wareneingang logistik - lernender.ch · das thema „wareneingang logistik“ gefiel mir gut, weil...
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Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 2 von 14
Inhaltsverzeichnis
Vorgehensplan Seite 3
Flussdiagramm Seite 4 ‐ 5
Auftragserteilung Fremdspediteur? Abholauftrag erstellen Erfassung
VAM anlegen Abholung Einlagerung im Hochregallager
Einlagerung i.O.?
Kontrollieren
Einlagerung im Kundensystem
Kunde informieren Archivieren
Einleitung Seite 6
Praxisbericht Seite 6 ‐ 8
Schlusswort Seite 8
Erfahrungsberichte Seite 9
Auswertungsbogen Seite 10
Quellen Seite 10
Musterdokumente Seite 11 ‐ 14
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 3 von 14
Vorgehensplan Ziele und Prioritäten:
Ich kann den Ablauf eines Wareneingangs in der Logistik beschreiben, so dass ein Dritter das Ganze
versteht. Dank dieser Prozesseinheit kenne ich den Wareneingang Logistik um einiges besser und
habe gelernt, was ein kleiner Fehler für Probleme anrichten kann.
Datum Ziel Tätigkeit Zeitaufwand
15.10.2013 Beginn meiner 3. Pro‐
zesseinheit
Thema für die 3. Prozessein‐
heit erhalten. 20 min
02.11.2013 Informationen beschaf‐
fen Informationen bei Streck Mitarbeitern sammeln
60 min
06.11.2013 Flussdiagramm
(grob)
Flussdiagramm provisorisch
erstellt. 60 min
19.11.2013 Vorgehensplan, Einlei‐
tung und Praxisbericht
Einleitung und Text zu den
Teilschritten grob geschrie‐
ben.
80 min
20.11.2013 Besprechung Besprechung mit Betreu‐
ungsperson 30 min
21.11.2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltverzeichnis erstellt 20 min
23.11.2013 Flussdiagramm und Pra‐
xisbericht verbessern
Flussdiagramm und Praxisbe‐
richt verbessert und ergänzt 100 min
24.11.2013 Titelblatt Titelblatt entworfen 30 min
25.11.2013 Überarbeitung und Fein‐
schliff Alles kontrolliert und alle
Mängel bereinigt 50 min
26.11.2013 Besprechung Besprechung mit Betreu‐
ungsperson 30 min
28.11.2013 Präsentation Präsentation und Bewertung
im Betrieb 30 min
15.01.2014 Präsentation Präsentation und Bewertung
im üK 30 min
Total = = 540 min 9 h 00 min
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 4 von 14
Flussdiagramm
Start
Auftragserteilung1.
Abholauftrag
erstellen 3.
5.
Abholung
Erfassung4.
Fremd‐
spediteur
?
2.
Nein
Ja
VAM anlegen6.
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 5 von 14
7. Einlagerung im
Hochregallager
8.
Ja
Nein Einlagerung
i.O.?
9.
Kontrollieren10.
Einlagerung im
Kundensystem
Kunde
Informieren11.
Ende
Archivierung12.
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 6 von 14
Praxisbericht Einleitung:
Bei meiner 3. Prozesseinheit handelt es sich um das Thema “Wareneingang Logistik“. In diesem Pro‐
zess beschreibe ich den Ablauf von der Auftragserteilung durch den Kunden bis zur Archivierung.
Dieser Ablauf ist ähnlich wie ein normaler Auftrag von der Abholung, über die Zustellung, bis zur Ar‐
chivierung. Der Unterschied ist, dass die Ware nicht verschickt, sondern in unserem Hochregallager
eingelagert wird.
Prozessbeschreibung:
1. Auftragserteilung
Der Kunde schickt uns per Mail den Wareneingangsavis für die Abholung und die anschliessende
Einlagerung. Auf dem Wareneingangsavis werden die benötigten Daten notiert: Abholadresse, Da‐
tum und Zeit der Abholung, Anzahl Paletten und Gewicht. Wenn nicht alle benötigten Angaben vor‐
handen sind, muss man den Kunden kontaktieren und ihn bitten, uns die genauen Daten zu schicken.
2. Fremdspediteur
Es gibt 2 Abholmöglichkeiten, entweder holen wir, Streck Transport, oder ein Fremdspediteur die
Ware ab. Der Kunde vermerkt auf dem Wareneingangsavis den Spediteur. Wenn wir Firma Streck die
Ware abholen, Organisieren wir die komplette Abholung. Wenn ein Fremdspediteur die Ware abholt,
fallen die nächsten Schritte aus, weil die Ware Direkt vom Fremdspediteur an unser Lager angeliefert
wird und eingelagert wird.
3. Abholauftrag erstellen1
Wir erfassen die Abholung für die Sendung in ALH42. Dabei sollte man darauf achten, dass alle wich‐
tigen Daten erfasst werden damit die Disposition bescheid weiss und die Ware disponieren kann.
4. Erfassung3
Nachdem die Abholung erfasst ist, können wir die Sendung in ALH4 erfassen. Wichtig dabei ist, dass
man eine 2 im Feld „Abholfahrzeug“ eingibt, damit die Disposition später den Subunternehmer4 ein‐
trägt. So kann die Vergütung an den Unternehmer korrekt erfolgen. Zusätzlich muss man bei Abhol‐
kennzeichen eine 1 eingeben für „Direktabholung“. Dies müssen wir machen damit wir keine inter‐
nen Umschlagskosten belastet bekommen, weil die Ware nicht durch die Umschlagshalle geht, son‐
dern direkt nach dem Ablad ins Hochregallager.
1 Muster 1 2 Speditionsprogramm von Streck Transport 3 Muster 2 4 Kleinunternehmer die in ihrer Region Abholungen für Streck machen (Vorlauf).
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 7 von 14
5. VAM anlegen
In SuPCIS5 werden dann die Voranmeldungen (VAM) angelegt. Für die Voranmeldung werden die
Chargen, Artikelnummern und die Menge der Ware benötigt. Diese machen wir, damit die Lagermit‐
arbeiter die Ware schneller einlagern können und nicht alles manuell eingeben muss.
6. Abholung
Unsere Disposition teilt den Chauffeur für die Abholung ein. Der Chauffeur holt die Ware beim Kun‐
den ab und liefert sie bei uns an. Die Lagermitarbeiter laden die Ware ab, machen eine Warenein‐
gangsscannung und bringen sie ins Hochregallager.
7. Einlagerung im Hochregallager
Die Lagermitarbeiter suchen in ihrem Scanner die Voranmeldung zu den einzelnen Paletten und kon‐
trollieren die Chargen, Artikelnummern und Menge. Wenn alles stimmt, wird ein Barcode abgescannt
und dann an die Palette geklebt. Sobald der Wareneingang abgeschlossen ist, werden die Paletten
mit dem Hochregalstapler ins Hochregallager einlagert. Die Palette wird dann in einem freien Stell‐
platz abgestellt und der Barcode der Palette wird mit dem Stellplatzbarcode abgescannt. Dadurch
wird die Palette im System mit dem Stellplatz verknüpft. Dadurch kann man im System nachvollzie‐
hen auf welchem Platz sich die Palette befindet.
8. Einlagerung i.O.?
Zur Sicherheit wird kontrolliert, ob die Ware korrekt eingelagert wurde, damit keine Fehler offen
bleiben. Im Lagerverwaltungssystem suchen wir die einzelnen Chargen und Artikelnummern und
drucken den Wareneingang aus. Danach vergleichen wir den Eingang mit dem Wareneingangsavis.
Stimmt alles überein, wird der Ausdruck mit dem Auftrag zusammengeheftet. Wenn es nicht über‐
einstimmt, müssen wir kontrollieren, wo der Fehler liegt.
9. Kontrollieren
Wir machen eine Kopie des Wareneingangsavis und geben es unseren Lagermitarbeitern, welche
dann den Fehler suchen und ihn beheben. Wenn sie den Fehler gefunden haben, teilen sie es uns mit
und wir kontrollieren den Wareneingang nochmals und legen es dann ab.
10. Einlagerung im Kundensystem
Danach wird die Ware in unserem System eingelagert. Zu jeder Charge wird die Menge eingetragen
und dann eingebucht6. Es ist sehr wichtig, dass man dann die Einbuchungsnummer7 auf dem Waren‐
eingangsavis notiert.
5 Lagerverwaltungssystem das von Streck genutzt wird 6 Muster 3 (Teil 1) 7 Muster 3 (Teil 2)
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 8 von 14
11. Kunde informieren
Sobald alles erledigt ist, schicken wir den Wareneingangsavis mit der Eingangsbuchungsnummer an
unseren Kunden. Dies tun wir, damit der Kunde weiss, dass die Ware eingelagert ist.
Der Wareneingang wird komplett an dem Tag erledigt an dem die Ware abgeholt wurde, ausser die
Ware kommt zu spät ans Lager, dann wird der Wareneingang erst am nächsten Arbeitstag abge‐
schlossen.
12. Archivierung
Wenn alles erledigt ist können wir die Papiere Archivieren. Die Papiere werden zuerst in Archiv‐
schachteln abgelegt und später mit anderen Archivschachteln auf eine Palette geladen und im Hoch‐
regallager eingelagert.
Schlusswort:
Das Thema „Wareneingang Logistik“ gefiel mir gut, weil es sehr spannend und herausfordernd war.
Um den ganzen Ablauf kennen zu lernen, bin ich einen Tag lang in unserem Lager arbeiten gegangen.
Die Arbeit auf der Seite der Lagermitarbeiter ist hart aber spannend und ich konnte vieles dazuler‐
nen.
Da ich relativ spät mit der Bearbeitung anfing, war es ein holpriger Start, jedoch ging es gegen Ende
besser.
Beim Erstellen meiner dritten Prozesseinheit, konnte ich vieles über den Wareneingang in der Logis‐tik lernen.
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 9 von 14
Erfahrungsberichte
Situation 1: Bei einem unserer Kunden, der Ölfässer produziert, erhält jeder Kunde pro bestelltes Fass einen Bon für die Entsorgung des Altöls. Leider habe ich vergessen den Bon in das Couvert zu legen und als der Kunde die Fässer erhielt, war er verärgert und reklamierte prompt. Schlussfolgerung: Seitdem kontrolliere ich die Couverts immer, ob ich einen Bon pro Fass hineingelegt habe.
Situation 2: Wenn man einen Auftrag erfasst hat, muss die Sendung immer im System eingelesen werden, damit die Disposition weiss, dass die Ware bereit zum Versand ist. Jedoch habe ich vergessen, die Sendung einzulesen und die Ware wurde nicht verschickt. Da die Ware dadurch erst einen Tag später beim Kunden eintraf, war er verärgert. Schlussfolgerung: Seither achte ich bei jedem Auftrag darauf, dass ich die Sendung eingelesen habe, damit keine Sen‐dung mehr stehen bleibt.
Situation 3: Bei einem unserer Kunden müssen wir für die Packstücke Etiketten ausdrucken. Auf den Etiketten muss man neben einigen Details auch das Nettogewicht eines Packstückes angeben. Leider habe ich dort das Nettogewicht der bestellten Charge eingegeben. Da die meisten Sendungen Übersee waren, ging es eine Weile, bis der Kunde über die fehlerhaften Etiketten reklamierte und der Fehler entdeckt wurde. Im Nachhinein mussten wir neue Etiketten drucken und zum Kunden schicken. Schlussfolgerung: Bevor ich die Etiketten ausdrucke, kontrolliere ich immer nochmals, ob alles korrekt ist, damit so ein Vorfall nicht mehr vorkommt.
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 10 von 14
Auswertungsbogen
Während der Prozesseinheit war meine Motivation insgesamt… tief hoch
… weil ich so mehr über das Thema Wareneingang erfahren konnte. Das Thema ist sehr kompliziert
und komplex, was die Arbeit um einiges erschwert, aber genau das macht das Thema spannend.
Das Erlernen des Prozesses war für mich…
schwierig einfach
… weil ich täglich mit dem Ablauf eines Wareneinganges konfrontiert wurde. Um den Ablauf auch
von der Seite der Lagerarbeiter zu sehen, bin ich einen Tag im Lager gewesen und habe mitgearbei‐
tet. Es ist einfacher, etwas zu beschreiben, wenn man es selber schon gemacht hat.
Mit dem Ergebnis meiner Arbeit bin ich…
unzufrieden zufrieden
… weil ich die Prozesseinheit innerhalb kürzester Zeit fast komplett beendet habe und ich denke,
dass es mir sehr gut gelungen ist. Da ich recht spät angefangen habe, war die Zeit knapp. Es hat aber
trotzdem gut gereicht.
Bei der nächsten Bearbeitung eines Prozesses berücksichtige ich von meinen Erfahrungen…
nichts alles
… weil diese Prozesseinheit schon meine dritte und letzte ist, werde ich keine Prozesseinheiten mehr
schreiben. Jedoch wenn ich wieder einmal einen Prozess oder ähnliches beschreiben muss, werde ich
sicher auf diese Prozesseinheit zurückgreifen.
Quellen Streck Mitarbeiter
Eigene Erfahrungen
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 11 von 14
Musterdokumente
1. „Abholauftrag erstellen“
Abholdatum und ‐zeit
Anzahl + Gewicht
Abholort
Empfänger
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 12 von 14
2. „Auftragserfassung“
Direktabholung
Gewicht
Datum
Abholfahrzeug Versender/Empfänger/Zahler
Anzahl Paletten
Müller Kilian 3. Prozesseinheit Seite 13 von 14
3. Einlagerung im Kundensystem (Teil 1)
Menge
Charge