wissensmanagement in kmu
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Erfahrung und Wissen im Betrieb halten
Wissensmanagement in kleinen und mittleren Betrieben
Bildungskonferenz 200814. Oktober, Berlin
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
D-ELAN – Deutsches Netzwerk der E-Learning Akteure e.V.
Gegründet 2004 in Karlsruhe Anerkannter gemeinnütziger Verein mit Sitz in
Essen Schnelles Wachstum: von 12
Gründungsmitgliedern auf aktuell 36 Mitglieder
D-ELAN bündelt und repräsentiert die Akteursvielfalt der E-Learning-Branchenbereiche Content, Technologie und Services, Großunternehmen, KMU und Forschung (Anbieter und Nutzer)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Konkrete Ziele von D-ELAN
Akzeptanz und Anwendung von E-Learning steigern
Vernetzung der E-Learning-Akteure (u.a. Moderation von Konsortien)
Interessenvertretung für die E-Learning-Akteure(Politische Lobby-Arbeit, z.B.: Round Table ZfU)
Qualität und Standards im E-Learning vorantreiben und unterstützen (Entwicklung DELZert)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Wichtige Aktivitäten
Transferprojekt LERNET 2.0 D-ELINA - der deutsche E-Learning-Award für
Innovationen Fachausschüsse Internationales u. Qualität Qualitätsplattform Lernen/DELZert D-ELAN VOR ORT International Learntec Forum (ILF)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Inhalte
Einführende Erläuterungen
Umsetzung in der Praxis
Konzepte und Werkzeuge
Exemplarisch: Projekt LERNET 2.0
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Wissensmanagement kurz gefasst
„Wissensmanagement beschäftigt sich mit den Möglichkeiten,
auf die Wissensbasis eines Unternehmens Einfluss zu nehmen. Unter der Wissensbasis eines Unternehmens werden alle Daten und Informationen, alles Wissen und alle Fähigkeiten verstanden, die diese Organisation zur Lösung ihrer vielfältigen Aufgaben benötigt. Dabei werden individuelles Wissen und Fähigkeiten systematisch in der Organisation verankert.“ (Quelle: Wiki, www.rolotec.ch/wissenswiki/index.php/Wissensmanagement)
„Wissensmanagement ist der Prozess, durch den eine Organisation Wohlstand aus ihren intellektuellen oder wissensbasierten Ressourcen schöpft.“ (Quelle: Bukowitz und Williams, 1999)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
...was sagt die Politik?
„Wissen ist ein entscheidender Standortfaktor für Deutschland. (…). Insbesondere für den Mittelstand, dem Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wird Wissen damit zu einem kapitalen Unternehmenswert, der ebenso bewertet, gepflegt, erweitert und verwaltet werden muss wie materielle Vermögenswerte.“ Michael Glos,
Bundeswirtschaftsminister
(Quellen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: „Wissensbilanz – Made in Germany“, Berlin, 2006)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Wie sieht es in den Unternehmen aus?
„Unternehmen verwenden ein breites Spektrum IT-gestützter Methoden“ für das Wissensmanagement,
Genutzte Formen (Auszug): Datenbanken (für Dokumente, Projektberichte, Protokolle) Groupware-Systeme Wikis, Weblogs Social Bookmarking
Hohe Akzeptanz von Wissensmanagement in der Belegschaft
(Quelle: MMB-Studie „LERNET_2007“, 837 Befragte, August 2007)
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Erschliessen von Wissen (Erfahrungen, Best Practices) für alle, die dieses im Rahmen ihrer Funktion benötigen.
Verfügbarmachen von Wissen am Ort und zur Zeit der Entscheidung.
Erleichtern des effektiven und effizienten Entwickelns von neuem Wissen.
Sicherstellen, dass jeder in der Organisation weiss, wo Wissen verfügbar ist.
Umsetzen dieser Kompetenzen in neue Produkte und Dienstleistungen.
(Quelle: Prof. Holger Nohr, FH Stuttgart)
Wozu Wissensmanagement
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...zur Kommunikation und Sicherung von Arbeitsergebnissen innerhalb von Projekten
...zur Verteilung (und Steuerung) von Arbeit ...bei Schichtwechsel und Arbeitsübergabe ...zur Sicherung von Erfahrungen (Ausscheiden
von Mitarbeitern, Demographische Entwicklung)
Praxis Wissensmanagement...
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Umsetzung im Projekt
Konzept Werkzeuge Hürden Exemplarisch: LERNET 2.0
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Komponenten von Wissensmanagement
Quelle: www.eknowledgecenter.com/articles/1010/1010.htm
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Lernet-Blog Lernet-Projektblog Lernet-Delicious Lernet-Twitter Lernet-Slideshare Lernet-Eventmanagement
Lernet-Community
Issue Management für Lernet
Lernet im Intranet Wiki Lernet im Intranet Blog
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Aufgaben im Wissensmanagement
Konversationen gestalten
Umgang mit User-Generated Content (UGC)
Kollaborativ arbeiten
Unterstützung kollektiver Aktivitäten
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Konversationen gestalten
Schnelle Dokumentation und Teilen einer Information, einer Aktion, einer Idee, von unterwegs ist aufwändig.
Entscheidungen werden nicht dokumentiert, wenn sie für ein Dokument „zu klein“ sind und es sich noch nicht lohnt, ein Formular auszufüllen.
Vorgehen: Schaffung formaler Prozesse und Werkzeuge, die das Einhalten dieser Prozesse gewährleisten.
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Kommunikation im Projekt und Arbeitsprozessen
Projektfortschritt Tags zu Aktivitäten Kommentare Zugänge zu allen
relevanten PM Sites und Services
Content-organisation
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Mobile Blogging
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Umgang mit User-Generated Content (UGC)
In jeder Kommunikation zwischen Experten und Menschen, die an einem Problem arbeiten, entstehen Informationen.
Jeder Mitarbeiter soll zum Unternehmen beitragen, aber …..
Wenn Ideen konkret werden, benötigt man eine angemessene Umgebung zur Weiterentwicklung.
Mitarbeiter bringen Ideen und Knowhow von „außen“ mit.
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Blogpost zur Konferenz
http://www.lernetblog.de/2008/06/30/neues-von-der-microlearning-konferenz/
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Twitter: Mikroinhalte für „was läuft gerade?“
http://twitter.com/lernet
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User-generated Content Management
Microblog
Bookmarks
Change Mgt.
Blog
Wiki
TagsRSS
Feedback
Use
r-g
ener
ated
Co
nte
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Kollaborativ Arbeiten
Strukturen unterstützen: Bottom up Prozesse, Top Down Strukturen
In der Zusammenarbeit entstehen oft vermeintlich „chaotische“ Zustände. Kollaborative Unterstützung hilft, das „Chaos“ gemeinsam wieder zu ordnen.
Anforderungen verändern sich im Laufe eines Projektes.
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Wiki bündelt kollaborativ erstellte Inhalte, z.B. als Intranet
Kollaborative Inhalteerstellung
Wissensmanagement Unternehmensbibliothe
k Technische
Dokumentation Projektunterstützung Committments Reviews Meetingplanung
… Eventmanagement … Ideensammlung … Community Building
http://www.eu.socialtext.net/cases2/index.cgi?angel_com_microstrategy_case_study
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Wie generieren sich die Inhalte?
Ein Nutzer wird aktiv, indem er einen Blogbeitrag schreibt, einen Kommentar hinterlässt, ein Problem, einen Wunsch, eine Anforderung äußert, ein Lesezeichen festhält, eine Idee, Info, News zu „was er gerade macht“ ins
Netz stellt (twittert), eine Seite im Wiki ändert.
Diese Beiträge werden für das Wissensmanagement zusammengeführt, z.B. in einem Wiki.
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Unterstützung kollektiver Aktivitäten
Die meisten Werkzeuge in Unternehmen fokussieren auf Kollaboration und Gruppen.
Die Mehrzahl der Nutzer hat nur ein geringes Engagement innerhalb von gegeben Gruppen.
Kollektiv erstelltes Wissen erfasst sowohl interne als auch externe Interessensbereiche und Netzwerke.
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Web 2.0 Werkzeuge helfen übliche Nutzung zu verändern
1%Pro-
sumer
10%Multiplikatoren
100%Konsumer
1%: Generieren, Ver-ändern, Ergänzen
10%: Annotieren, Tei-len, Bewerten, Taggen
100%: Suchen, Sam-meln, Abonnieren
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Hürden
Bedenken gegenüber nutzergenerierten Inhalten
Fehlende Bereitschaft, Wissen zu teilen
Mangelnde Beteiligung
Berührungsängste und fehlende EDV-Kenntnisse
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BlogBlog
Twitter Communityextern
Foren
FAQ
Training
Service/Support
Social Networks
Micro-blogging
Issue-Management
Wikiintern
CRM
Lernet 2.0 Prozesse
Kon-ver-satio
n
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Fazit
Web 2.0 kann helfen, mit einfach zu handhabenden Tools, Wissen effizient zu managen.
Voraussetzungen schaffen für User-generated Content. Menschliche Filter liefern eine höhere Qualität als Robots.
Um dieses Knowhow in einem WM-System zur Verfügung zu stellen, müssen Services integriert werden (z.B. RSS).
Mikroinformationen werden zu gesicherten Unternehmensinformationen.
Wissensmanagement, Bildungskonferenz 2008, Berlin
Mehr erfahren? LERNET 2.0 - Roadshow 2008/2009
Gestaltung innovativer betrieblicher Weiterbildung heute,
gezielte Nutzung für Ihren Unternehmenserfolg,
erprobte Konzepte und Produkte,
Kontakt zu kompetenten Anbietern,
ausgewählte Best-Practice-Beispiele,
Übersicht über geeignete Lernlösungen,
Möglichkeiten zum Ausprobieren.
TERMINE:
11. Dezember Rostock
12. Februar Saarbrücken
25. März Ludwigshafen
22. April Frankfurt
29. April Bonn
07.Mai Leipzig
11. Mai Chemniz
04. Juni Osnabrück
09. Juli Stuttgart
10. September Hannover
22. Oktober Würzburg
12. November Berlin