zahntechnik zeitung - epaper.zwp-online.info · osnabrück vom bundespräsi- ... vdzi), frank...

24
Nach 36 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Lutz Wolf aus Osnabrück vom Bundespräsi- denten Joachim Gauck das Ver- dienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepu- blik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde im Friedens- saal des Rathauses wurde am 17. Januar 2014 vom neuen Os- nabrücker Oberbürgermeister Griesert der Orden in Gegen- wart der Familie, vieler Freunde und führender Verbandsvertreter übergeben. „In dieser langen Zeit von über 30 Jahren setzte er sich in ver- schiedenen Positionen für die Fortentwicklung seines Berufs- standes sowie für eine quali- tätsorientierte zahnmedizini- sche und zahnprothetische Ver- sorgung der Bevölkerung im Rahmen der Gesundheitspolitik ein“, so der Oberbürgermeister in seiner Laudatio. Mit Zielstrebigkeit und Konse- quenz habe Lutz Wolf seine Vorstellungen verfolgt. Er selbst habe Herrn Wolf als Vorsit- zenden des Bürgervereins für die Wohnraumentwicklung in dieser Weise erlebt, so Griesert weiter. Von 1996 bis 2013 begleitete Lutz Wolf das Amt des Ober- meisters der Niedersächsischen Zahntechniker-Innung, die er später in die Fusion mit den Bremer Kollegen zur Zahntech- niker-Innung Niedersachsen- Bremen führte. Von 1997 bis 2005 wurde er zum Präsidenten des Verbandes Deutscher Zahn- techniker-Innungen gewählt. Gerade in dieser Position konnte er Gestaltungschancen nutzen, die einem Bundesvorsitzenden Die NEM-Revolution in CAD/CAM. www.amanngirrbach.com (cg/gi) – Mehr als 220Teilnehmer versammelten sich in Hagen, um sich unter dem Leitthema „Kunststoffe und Keramiken im digitalen dentalen Workflow“ fortbilden zu lassen. Begleitet wurden die Workshops am Freitag und das Vortrags- programm am Samstag von ei- ner umfangreichen Industrie- ausstellung. Workshops am Freitag Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildeten sechs voll besetzte Workshops am Freitagnachmittag. ZTM Martin Liebel referierte im Workshop „Efficient esthetics“ der Firma Amann Girrbach und zeigte den Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014 | 13. Jahrgang | ISSN: 1610–482X | PVSt: F 59301 | Entgelt bezahlt | Einzelpreis 3,50 Verdienstorden verliehen Der Staat ehrt seinen Bürger Lutz Wolf mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande. DDT 2014 Zum sechsten Mal lud das Dentale Fortbildungszentrum Hagen in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG am 7. und 8. Februar 2014 zum Kongress „Digitale Dentale Technologien“. ZAHNTECHNIK ZEITUNG ANZEIGE Aktuell Emotionale Stärke Roland Arndt gibt Tipps zu klarer Kommunikation zwischen Zahntechniker, Zahnarzt und Patient. Wirtschaft 8 Seite 6 Ein Weg zur Ästhetik Der Fachartikel zeigt eine vollkeramische Frontzahn- versorgung mit hohen äs- thetischen Ansprüchen. Technik 8 Seite 10 Implantat- prothetik Im Interview spricht ZTM Gerhard Stachulla über aktuelle Fortbildungen in der Implantatprothetik. Service 8 Seite 17 8 Seite 2 Immer weniger gesetzlich Ver- sicherte wechseln in die private Krankenversicherung (PKV). Die Zahl der Abgänge der ge- setzlichen Krankenversicherung in Richtung PKV sank nach Angaben des Verbandes der Er- satzkassen (vdek) innerhalb von zehn Jahren von 360.000 auf 160.000 im Jahr 2012. Nach einem Bericht der „Wirtschafts- Woche“ halbierte sich bei den drei größten Kassen, Techniker (TK), Barmer GEK und DAK- Gesundheit, die Zahl der Wechs- ler zwischen 2009 und 2013 – von knapp 88.000 auf 44.000 Versi- cherte. TK-Vorstandschef Jens Baas, dessen Kasse viele freiwillig Ver- sicherte hat, erwartet, dass die Zahl der Wechsler weiter sinkt. Zugleich wachse die Zahl derer stark an, die zurückwollten, sagte er der „WirtschaftsWoche“. „Vor allem Eltern mit kleinen Kindern bemühen sich, wieder zu uns zu kommen, und Leute ab 45, deren Beiträge in der Pri- vaten stark steigen.“ Die TK als größte Kasse mit 8,7 Millionen Gesetzlich oder privat? Weniger gesetzlich Krankenversicherte wechseln zu Privatkassen. 8 Seite 2 ANZEIGE BEL II - 2014 kommt ab April Bereiten Sie sich jetzt vor! www.vdzi.de Das BEL II – 2014 kommt ab 1. April 2014. Innungen und VDZI stellen Ihnen alle Informationen hierzu mit den folgenden Produkten bereit: BEL-Taschenbuch für 19,40 Euro zzgl. Versand und MwSt. BEL-App für iOS- und Android-Tablets. Für 14,99 Euro inkl. MwSt im App Store oder Google Play Store erhältlich. BEL II - 2014 mit ausführlichem Kommentar von Reinhold Haß und Uwe Koch. Zusätzlich mit zahlreichen Abrech- nungsbeispielen und tabellarischen Übersichten zum Preis von 68,00 Euro zzgl. Versand und MwSt. Weitere Informationen: BEL-Schulungen - Fragen Sie Ihre Innung! BEL-Infos - VDZI Service-Tel.: 069-665586-0 BEL-Bestellformulare - www.vdzi.de ANZEIGE 8 Seite 4 ANZEIGE ZTM Jürgen Sieger eröffnet den Kongress.

Upload: phungmien

Post on 18-Sep-2018

212 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Nach 36 Jahren ehrenamtlicherTätigkeit wurde Lutz Wolf ausOsnabrück vom Bundespräsi-denten Joachim Gauck das Ver-dienstkreuz am Bande des Ver-dienstordens der Bundesrepu-blik Deutschland verliehen.In einer Feierstunde im Friedens-saal des Rathauses wurde am 17. Januar 2014 vom neuen Os-nabrücker OberbürgermeisterGriesert der Orden in Gegen -wart der Familie, vieler Freundeund führender Verbandsvertreterübergeben.„In dieser langen Zeit von über30 Jahren setzte er sich in ver-schiedenen Positionen für die Fortentwicklung seines Berufs-standes sowie für eine quali -tätsorientierte zahnmedizini-sche und zahnprothetische Ver-sorgung der Bevölkerung imRahmen der Gesundheitspolitikein“, so der Oberbürgermeisterin seiner Laudatio. Mit Zielstrebigkeit und Konse-quenz habe Lutz Wolf seine Vorstellungen verfolgt. Er selbsthabe Herrn Wolf als Vorsit -zenden des Bürgervereins fürdie Wohnraumentwicklung in

dieser Weise erlebt, so Griesertweiter. Von 1996 bis 2013 begleitete Lutz Wolf das Amt des Ober-meisters der NiedersächsischenZahntechniker-Innung, die erspäter in die Fusion mit den Bremer Kollegen zur Zahntech -niker-Innung Niedersachsen-Bremen führte. Von 1997 bis 2005 wurde er zum Präsidentendes Verbandes Deutscher Zahn-techniker-Innungen gewählt.Gerade in dieser Position konnteer Gestaltungschancen nutzen,die einem Bundesvorsitzenden

Die NEM-Revolution in CAD/CAM. www.amanngirrbach.com

(cg/gi) – Mehr als 220Teilnehmerversammelten sich in Hagen, um sich unter dem Leitthema„Kunststoffe und Keramiken imdigitalen dentalen Workflow“fortbilden zu lassen.

Begleitet wurden die Workshopsam Freitag und das Vortrags -programm am Samstag von ei-ner umfangreichen Industrie-ausstellung.

Workshops am Freitag

Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildeten sechsvoll besetzte Workshops am Freitagnachmittag. ZTM Martin

Liebel referierte im Workshop„Efficient esthetics“ der FirmaAmann Girrbach und zeigte den

Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de

Nr. 2 | Februar 2014 | 13. Jahrgang | ISSN: 1610–482X | PVSt: F 59301 | Entgelt bezahlt | Einzelpreis 3,50 €

Verdienstorden verliehen Der Staat ehrt seinen Bürger Lutz Wolf mit dem

Bundesverdienstkreuz am Bande.

DDT 2014 Zum sechsten Mal lud das Dentale Fortbildungszentrum Hagen inKooperation mit der OEMUS MEDIA AG am 7. und 8. Februar 2014

zum Kongress „Digitale Dentale Technologien“.

ZAHNTECHNIK

ZEITUNGANZEIGE

Aktuell

EmotionaleStärkeRoland Arndt gibt Tipps zu klarer Kommunikationzwischen Zahntechniker,Zahnarzt und Patient.

Wirtschaft 8 Seite 6

Ein Weg zurÄsthetik Der Fachartikel zeigt einevollkeramische Frontzahn-versorgung mit hohen äs-thetischen Ansprüchen.

Technik 8 Seite 10

Implantat -prothetikIm Interview spricht ZTMGerhard Stachulla überaktuelle Fortbildungen inder Implantatprothetik.

Service8 Seite 17

8 Seite 2

Immer weniger gesetzlich Ver -sicherte wechseln in die privateKrankenversicherung (PKV).Die Zahl der Abgänge der ge -setzlichen Krankenversicherungin Richtung PKV sank nach Angaben des Verbandes der Er -satzkassen (vdek) innerhalb vonzehn Jahren von 360.000 auf160.000 im Jahr 2012. Nacheinem Bericht der „Wirtschafts-

Woche“ halbierte sich bei dendrei größten Kassen, Techniker(TK), Barmer GEK und DAK-Gesundheit, die Zahl der Wechs-ler zwischen 2009 und 2013 – vonknapp 88.000 auf 44.000 Versi-cherte.TK-Vorstandschef Jens Baas,dessen Kasse viele freiwillig Ver-sicherte hat, erwartet, dass dieZahl der Wechsler weiter sinkt.

Zugleich wachse die Zahl dererstark an, die zurückwollten,sagte er der „WirtschaftsWoche“.„Vor allem Eltern mit kleinenKindern bemühen sich, wiederzu uns zu kommen, und Leute ab 45, deren Beiträge in der Pri-vaten stark steigen.“ Die TK alsgrößte Kasse mit 8,7 Millionen

Gesetzlich oder privat? Weniger gesetzlich Krankenversicherte wechseln zu Privatkassen.

8 Seite 2

ANZEIGE

BEL II - 2014 kommt ab April Bereiten Sie sich jetzt vor!

www.vdzi.de

Das BEL II – 2014 kommt ab 1. April 2014. Innungen und VDZI stellen Ihnen alle Informationen hierzu mit den folgenden Produkten bereit:

� BEL-Taschenbuch für 19,40 Euro zzgl. Versand und MwSt.

� BEL-App für iOS- und Android-Tablets. Für 14,99 Euro inkl. MwSt im App Store oder Google Play Store erhältlich.

� BEL II - 2014 mit ausführlichem Kommentar von ReinholdHaß und Uwe Koch. Zusätzlich mit zahlreichen Abrech-nungsbeispielen und tabellarischen Übersichten zum Preis von 68,00 Euro zzgl. Versand und MwSt.

Weitere Informationen:

BEL-Schulungen - Fragen Sie Ihre Innung!

BEL-Infos - VDZI Service-Tel.: 069-665586-0

BEL-Bestellformulare - www.vdzi.de

ANZEIGE

8 Seite 4

ANZEIGE

ZTM Jürgen Sieger eröffnet den Kongress.

POLITIK2 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Versicherten, verlor laut dem Bericht voriges Jahr 26.781 Ver-sicherte an die PKV. 2009 warenes noch 44.520, 2011 sogar49.628. Von Privaten kamen vori-ges Jahr sogar 83.866 Kundenzur TK – über dreimal so vielewie dorthin weggingen.Die zweitgrößte Kasse, BarmerGEK, verlor demnach 2009 noch28.480 ihrer zuletzt 8,6 MillionenVersicherten an die PKV. 2013waren es nur 11.116. Die DAK-Gesundheit mit aktuell 6,3 Mil -lionen Kunden verließen 2009noch 14.836 zur Privaten, 2013

nur 6.514. Der PKV-Verband willdie Zahl der Wechsler 2013 lautdem Bericht im März veröffent-lichen. Die Tarife vieler PKV-Unter nehmen stiegen in man-chen Tarifen in den vergangenenJahren teils deutlich an.Private Versicherer versichernabhängig Beschäftigte mit ei-nem Bruttoeinkommen ober-halb der Versicherungspflicht-grenze, Selbstständige, Freibe -rufler und Beamte. Privatversi-cherte können nur in engenGrenzen zur gesetzlichen Versi-cherung wechseln.

Quelle: dpa

Die Poliklinik für Zahnärzt licheProthetik des Universitätsklini-kums Heidelberg sucht für eineklinische Studie Männer undFrauen im Alter zwischen 50 und95 Jahren mit zahnlosem Unter-kiefer, die mit ihrer Prothese imUnterkiefer unzufrieden sind.Teilnehmer erhalten jeweils vierImplantate, die über Halteele-mente die Prothese fixieren undmit denen die Einheilphase vonbis zu drei Monaten auf wenigeTage verkürzt werden soll. Zu-dem sparen sie rund 75 Prozentder Kosten, die regulär für dasEinsetzen der Implantate unddie Anfertigung der Prothese an-fallen. Die Forscher wollen prü-fen, wie sich das neue System aufKauleistung und Lebensqualitätauswirkt.

Etwa ein Viertel der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland istzahnlos. Eine Totalprothese istvor allem im Unterkiefer fürviele Patienten eine unbefrie -digende Lösung: Die Protheseliegt ausschließlich auf derSchleimhaut auf und kann daherbeim Kauen verrutschen. Häufigsind schmerzhafte Druckstellen,manchmal auch Würgereiz odereine gestörte Aussprache dieFolge.Bereits mit zwei Zahnimplanta-ten und darauf fixierten Druck-knöpfen bekommt eine Total -prothese im Unterkiefer besse-ren Halt. Die Patienten könnenwieder besser kauen, die Le-bensqualität insgesamt steigt.Die Forscher wollen nun unter-suchen, ob der Einsatz von vier

Implantaten noch weiter zur Verbesserung beiträgt. In der Regel müssen Implantate je -doch mehrere Monate unbelasteteinheilen. Um diese Zeit für diePatienten abzukürzen, wurdenImplantate und Halteelementeentwickelt, die eine sehr früheBelastung erlauben. Wie sichdiese Systeme auf lange Sichtbewähren und welche Rolle da-bei der Zeitpunkt der ersten Belastung spielt, ist ebenfallsGegenstand der Studie.Interessierte können an der Po liklinik für Zahnärztliche Pro-thetik einen unverbindlichen Beratungstermin unter Telefon:06221 56-6040 vereinbaren.

Quelle: UniversitätsklinikumHeidelberg

eines Berufsstandes der Gesund-heitswirtschaft gegeben sind. Inder Zeit seiner Präsidentschafthatte er sechs Gesundheitsre -formen mit zum Teil gegensätz-lichen Reformansätzen zu be-gleiten. Die persönliche Formseiner Arbeitsweise von Hartnä-ckigkeit bei der Verfolgung sei-ner Ziele bis zu einem freund-lichen, verbindlichen Ton im Umgang mit seinen Verhand-lungspartnern brachten ihmauch viel Respekt und Achtungbei seinen Gesprächspartnernaus der Politik sowie aufseitender zahnärztlichen Verbands-führer und der Vertreter derKrankenkassen ein. Gerade inden Tagen seiner Verabschie-dung ist das bei verschiedenen

Anlässen von führenden Reprä-sentanten aller Seiten betontworden. Neben dem Reformstakkato seiner Amtszeit fielen seine Entscheidungen zur Gründung einer eigenen Krankenkasse,der IKK direkt, und die Entwick-

lung eines ersten wissenschaft-lichen Studienganges zum Ing.für Dentaltechnologie an derFachhochschule Osnabrück. Die „IKK direkt“ hat inzwischenca. 1 Million Versicherte in dieFusion mit der Techniker Kran -kenkasse eingebracht. MehrereLehraufträge für die Bachelor-und Masterstudiengänge „Den-taltechnologie“ hat Lutz Wolfselbst erfüllt.Die fünf Präsidenten der Ge-sundheitsberufe wählten LutzWolf zu ihrem Sprecher beimZentralverband des DeutschenHandwerks und in den Vorstanddes „UnternehmerverbandesDeutsches Handwerk“, berichtetGriesert in seiner Rede.Der Verbandspräsident des VDZI,Uwe Breuer aus München, undandere führende Repräsentan-

ten der Bundes- und Landes-ebene betonten seine fachlicheQualifikation als Grundlage seines sehr erfolgreichen Unter-nehmens. So hat er z. B. mehr als hundert jungen Menschenmit seinen Ausbildungsplätzeneine Perspektive für ihr eigenes

berufliches Leben gegeben. DerWert seiner Ausbildung drücktesich in vielen Auszeichnungenseiner Mitarbeiter auf Kammer-,Landes- und Bundesebene aus.Auf die vielen Erfolge ange -sprochen, sieht Lutz Wolf in der engen Zusammenarbeit mitvielen vertrauten Weggefährtendie Erklärung für die sichereOrientierung und den Aufbauvon Vertrauen im Inneren sowie konsequentes Handeln im Sinnegemeinsamer Beschlüsse nachaußen.Er bezeichnete es als großesGlück, in der Zeit seiner Ver -antwortung von großen Mitstrei-tern begleitet worden zu sein.Stellvertretend für alle nannte erJürgen Schwichtenberg (stellv.Obermeister der ZINB), Hans-Jürgen Borchard (ehemaliger Vizepräsident des VDZI), WalterWinkler (Generalsekretär desVDZI), Frank Schollmeier (Ober-meister der ZINB) und Viola Ulrich (Geschäftsführerin derZINB). Noch heute arbeitetLutz Wolf als Vertreter seines Be rufsstandes auf Landes- undBundesebene in den Kommis -sionen bei der Erarbeitung vonLeistungsverzeichnissen undHonorarsystemen. Der so Geehrte bedankte sichnach der Ordensüberreichungbei dem Oberbürgermeister, denanwesenden Abgeordneten undVerbandsvertretern.Besonders dankbar war er seinen Eltern, die ihm mit ihrerEntscheidung zur Umsiedlungaus der DDR nach Osnabrückein selbstbestimmtes Leben inFreiheit als Voraussetzung fürsein späteres ehrenamtlichesEngagement ermöglichten.

Quelle: Zahntechniker-InnungNiedersachsen-Bremen

Verdienstorden verliehen

Verlag

OEMUS MEDIA AG Tel.: 0341 48474-0Holbeinstraße 29 Fax: 0341 48474-29004229 Leipzig [email protected]

Redaktionsleitung

Georg Isbaner (gi) Tel.: 0341 [email protected]

Redaktion

Carolin Gersin (cg) Tel.: 0341 [email protected]

Projektleitung

Stefan Reichardt Tel.: 0341 48474-222(verantwortlich) [email protected]

Produktionsleitung

Gernot Meyer Tel.: 0341 [email protected]

Anzeigen

Marius Mezger Tel.: 0341 48474-127(Anzeigendisposition/ Fax: 0341 48474-190-verwaltung) [email protected]

Abonnement

Andreas Grasse Tel.: 0341 48474-200(Aboverwaltung) [email protected]

Herstellung

Matteo Arena Tel.: 0341 48474-115(Layout, Satz) [email protected]

Druck Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KGFrankfurter Straße 16834121 Kassel

ZAHNTECHNIK

ZEITUNG

Die ZT Zahntechnik Zeitung erscheint regelmäßig als Monats zeitung. Bezugspreis: Einzelexemplar: 3,50 € ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Jahres-abonnement im Inland: 55,– € ab Verlag inkl. gesetzl. MwSt. und Versand kosten. Abo-Hotline: 0341 48474-0. Die Beiträge in der „Zahntechnik Zeitung“ sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck,auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für die Richtig-keit und Vollständigkeit von Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinformatio-nen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Alle Rechte, insbesonderedas Recht der Vervielfältigung (gleich welcher Art) sowie das Recht der Über-setzung in Fremdsprachen – für alle veröffentlichten Beiträge – vorbehalten. Bei allenredaktionellen Einsendungen wird das Einverständnis auf volle und auszugsweise Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern kein anders lautender Vermerk vorliegt. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechtezur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache,zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken undFotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Bild-material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Es gelten die AGB und die Autoren-richtlinien. Gerichtsstand ist Leipzig.

IMP

RE

SS

UM

Fortsetzung von Seite 1

Gesetzlich oder privat?

Unzufrieden mit der Zahnprothese? Für eine klinische Studie sucht das Universitätsklinikum Heidelberg Teilnehmer.

Fortsetzung von Seite 1

© m

omiu

s

www.dentona.de

acero cast ist eine phosphat-/silikatgebundene Präzisions-Modellgusseinbettmasse, kohlenstofffrei – für den Schnell-guss und für gesteuertes Vorwärmen – für Silikon- und Geldublierungen geeignet.

· Zeit- und Arbeitsersparnis durch hohe Passgenauigkeit

· Eignung für Geldublierungen durch die feine Modelloberfl äche

· beste Detailwiedergabe durch feinkörnige Konsistenz

acero KB ist eine nickel- und berilliumfreie CoCr-Aufbrenn-legierung ohne Kohlenstoff. Die enthaltenen Haftoxidbild-ner sorgen für einen optimalen Metallkeramikverbund. acero KB eignet sich für die offene Aufschmelzung, den Flammenguss, Vakuumdruckguss und auch für das Hoch-frequenzgießverfahren. Diese NEM-Legierung zeichnet sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität aus. Sie ist uneingeschränkt laserfähig.

· Hohe Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität

· Hoher Komfort durch mittlere Endhärte

· Geeignet für alle Gießverfahren

Die acero MOG ist eine Modellgusslegierung auf Cobalt-Chrom (CoCr) Basis, Typ 5, für den gesamten Bereich der Modellguss- und Kombinationstechnik!

acero MOG eignet sich somit sowohl für den Flammen-guss, Vakuumdruckguss als auch das Hochfrequenz-Gieß-verfahren. Sie zeichnet sich durch eine hohe Korrosions-beständigkeit aus und ist uneingeschränkt lasergeeignet.

· Leichtes Ausarbeiten und Polieren durch reduzierte Oberfl ächenhärte

· Hohe mechanische Kennwerte

· Hohe Biokompatibilität durch Verzicht auf Nickel, Berillium, Eisen, Iridium und Gallium

Druck-Dentona-ZT-Zeitung_280x400mm_12-2013.pdf 1Druck-Dentona-ZT-Zeitung_280x400mm_12-2013.pdf 1 29.11.13 16:2329.11.13 16:23

EVENTS4 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Zuhörern u. a. bereits einen ers -ten Blick auf das neue MaterialCeramill Zolid. Live-Designenmit 3Shape stand im Mittelpunktdes DeguDent-Workshops vonZTM Hans-Ulrich Meier undZTM Niels Püschner. Dr. TomBarthel und ZTM Christian Wagner sprachen im theratecc-Workshop über die digitale Kieferrelationsbestimmung undstellten den Teilnehmer den Centric Guide® vor. In der zweiten Workshopstaffelkonnten sich die Teilnehmer im Kurs der Firma Roland DGvon Alexander Fink über neueFrästechniken und Materialieninformieren. Hierbei wurde vorallem auf einen mehrfarbigenFräs rohling eingegangen, derden natürlichen Zahnfarbver-lauf wiedergibt. „CAD/CAM zwi-schen Labor und Praxis“ standim Mittelpunkt des Workshops

des DDT-Hauptsponsors NWDGruppe, bei dem Dr. Karl-HeinzSchnieder, Michael Poth, AxelAppel (VITA Zahnfabrik) undKirsten Karau (Ivoclar Vivadent)zur neuen Hybridkeramik VITAENAMIC sowie zu IPS e.max,Ivoclar Vivadent, referierten.Weiterhin ging es um Strategien,

um sowohl für Praxis als auchLabor Win-win-Situationen zuerzielen. ZTM Silke Lehmannund Reiner Thomas zeigten imWIELAND Dental-WorkshopVorteile monolithischen Zirkon -oxids auf und demonstriertenpraktisch die Möglichkeiten inder farblichen Individualität.

Vortragsprogramm am Samstag

Die Eröffnung des Kongresseserfolgte traditionell durch denwissenschaftlichen Leiter ZTMJürgen Sieger. Neben der Vor-stellung des JahrbuchesDigitale Dentale Techno -logien 2014 lobte er die Veranstaltung: „Zur IDSmüssen Sie viele Kilo - meter zurücklegen, um andie Informationen zu ge-langen, die Sie zur DDT in Hagenkonzentriert vorfinden.“ Alexander Fink stellte im erstenVortrag des Tages die Vorteileund Möglichkeiten von Mehr-schichtzirkon im Laboralltagvor. Über zahnfarbene CAD/CAM-Materialien und was es imEinzelnen zu berücksichtigengilt, sprach Prof. Dr. Dr. AndreePiwowarczyk. „Analoges Denken lenkt digita-les Handeln“ war das Thema beiZTM Markus Stork, der in sei-nem Vortrag u.a. auf wichtigeKriterien bei der Wahl der opti-malen Maschine einging. Sind neue Materialien Fluchoder Segen? Dieser Frage stelltesich ZTM Marko Bähr als nächs -tes und ging näher auf neueWerkstoffe wie Nanozirkon undPEEK im digitalen Workflow ein.In seinem Vortrag „Vollkeramik –Ästhetik in jedem Fall“ themati-sierte Dr. Jörg Reinshagen dienatürlichen optischen Eigen-schaften der Zähne und erläu-terte, welche Möglichkeiten sichdurch Zirkonoxid bieten. Was kann die digitale Technik bei der Funktionsanalyse leis-ten? Dazu sprach ZA Gerd Christiansen in seinem Referatüber die „Computergestützte Bewegungsaufzeichnung – Waskönnen wir sehen?“. Vincent Fehmer gab im Anschluss einenÜberblick zur „Rekonstruktiven Materialwahl im Zeitalter derDigitalisierung“ und verdeut-lichte dies mithilfe von Patien-tenfällen. Wie sich Hochleistungskunst-stoffe in den digitalen Work -flow einfügen können, demon-strierte ZTM Markus Strobel. Er verglich u. a. die Werkstoffe

PEEK, Zikonoxid und NEM mit-einander. Auch im Vortrag von Prof. Dr.Gerwin Arnetzl standen neueMaterialien, wie Hybridkera -miken, im Fokus. GrundlegendeKriterien bei der Wahl des

Werkstoffes sind nebenÄsthetik auch Angebotund Funktion. Besondersbei den Zu- und Selbst -zahlertherapien wird diePatientenkommunikationimmer wichtiger. Hier

können „Moderne Möglich -keiten der digitalen Kommuni-kation“, insbesondere die Foto-dokumentation, ganz überzeu-gende Dienste leisten, wie Wolf-gang Weisser ausführte.Das Team um ZA Muzafar M.Bajwar, M.Sc. und ZTM JürgenFreitag sprach über das Hoch-leistungspolymer BioHPP undzeigte anhand einiger Patienten-fälle die Einsatzmöglichkeitendes neuen Werkstoffs auf. Dass neben Kunststoffen und Keramiken auch CoCr im digita-len Workflow nicht fehlen sollte,der Zahntechniker bei der Wahldes Materials jedoch einige De-tails beachten sollte, verdeut-lichte Dr.-Ing. Jürgen Lindigkeitin seinem Vortrag.Den Abschluss des Kongres -ses bildete Enrico Steger mit einem dynamischen Vortrag zum Thema „Fräsen, Schleifen,Pressen, Gießen – Die Vielfalt unserer Handwerkskunst“. Erbegeisterte in gewohnt lockererArt und Weise das Publikum und gab hin und wieder sogar ei-nige seiner Erfolgsgeheimnissepreis. Alle Teilnehmer erhielten auchin diesem Jahr das überarbei -tete Jahrbuch Digitale DentaleTechnologien 2014 mit um -fangreichen Fachartikeln zumThema Digitale Zahnmedizinund Zahntechnik sowie Pro-dukt- und Anbieterübersichten.Das Kompendium ist ab sofort im Verlagsprogramm der OEMUSMEDIA AG erhältlich. 2015 wird die erfahrene Serie der DDT in Hagen in siebter Auflage fortgesetzt. Der genaueTermin wird in Kürze bekannt-gegeben.

DDT 2014 – Kunststoffe und Keramiken im digitalen dentalen WorkflowFortsetzung von Seite 1

Hedent GmbH

Obere Zeil 6 – 8D-61440 Oberursel/TaunusGermany

Telefon 06171-52036Telefax 06171-52090

[email protected]

Hedent Dampfstrahlgeräte für jeden Einsatz das Richtige!

Dampfdüsen 1 mm, 2 mm und 3 mm zusätzlich erhältlich.

Hedent bietet ein volles Programm an Dampfstrahlgeräten, die in verschiedenen Industrie-bereichen ihre Anwendung finden. Durch die mitgelieferte Wandhalterung haben die kompakten Geräte wenig Platzbedarf. Alle Geräte werden aus hochwertigem Edelstahl undqualitativ anspruchsvollen Aggregaten und Bausteinen gefertigt. Die Düse am Handstück ist bei allen Geräten auswechselbar. So kann die Stärke des Dampfstrahls auf den Arbeits-bereich abgestimmt werden. Die Geräte besitzen hohe Sicherheitsstandards und sind durchdrei verschiedene Sicherheitssysteme abgesichert.Das Ergebnis – zuverlässige, wartungsfreundliche Geräte mit hoher Lebensdauer!

Hedent Inkosteam EconomyEin kompaktes Gerät für täglichen Einsatzim kleineren Labor und im Praxislabor.Das Kesselvolumen ist auf den Bedarf eineskleinen Labors ausgelegt. Das Gerät mussmanuell gefüllt werden. Die Füllmengewird durch Kontrollleuchten angezeigt.

Inkosteam (Standard)Leistungsstarkes Hochdruckdampstrahl-gerät für den täglichen Einsatz in Praxisund Labor, wo hartnäckiger Schmutzauf kleinstem Raum zu entfernen ist.

Inkosteam II mit zwei Dampf-stufen. Normaldampf und Nassdampfmit hoher Spülwirkung erfüllt höchsteAnsprüche an ein Dampfastrahlgerät.

Weitere Produkte und Informationen finden Sie auf unserer Homepage!

Hedent Inkoquell 6 ist ein Wasser-aufbereitungsgerät zur Versorgung vonDampfstrahlgeräten mit kalkfreiemWasser bei automatischer Kesselfüllung.

ANZEIGE

In den Pausen besuchten die Teilnehmer die Dentalausstellung. Enrico Steger im Vortrag.

„DDT 2014“[Bildergalerie]

Der revolutionäre fünfachsige Scanner mit Roboterarm, innovativer Modellpositionierung und offener Schnittstelle überzeugt mit höchster Genauigkeit, flexibler Handhabung, schnellen Scanzeiten und breitestem Anwendungsspektrum. Es wird ein guter Tag. Mit Sirona.

inEos X5

BRINGT ROBOTIK INS LABOR.

MANUELL & AUTOMATISCHHöchste Effizienz bei allen Scanaufgaben

HÖCHSTE GENAUIGKEITDie exakte Basis für Ihre Konstruktion und Fertigung.

OFFENE SCHNITTSTELLEExport von Scandaten im offenen STL-Format möglich.

Jetzt den Roboterarm in Aktion erleben: hier im Film oder auf einer Fachdental.

C-77

3-20

-V1

*Gültig bis 31.3.2014. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder unter www.sirona.de/X5Aktion

BIS ZU 8.000 € UMTAUSCHPRÄMIESICHERN*

C-773-20-V1_280x400.pdf 1C-773-20-V1_280x400.pdf 1 03.02.14 16:1003.02.14 16:10

WIRTSCHAFT6 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Wir leben in sensiblen Zeiten.Auch im Berufsleben haben wir es mit unzähligen Zeit- und Ener-giefressern – technischer undmenschlicher Art – zu tun. E-Mail-Flut, Bürokratie oder Patientenund Zahnärzte, die in immer kür-zerer Zeit gleiche, wenn nicht bessere Qualität von uns fordern,kosten uns unvorstellbar vielKraft. Hinzu kommen private Krisen durch Krankheit, Tren-nung oder Todesfälle in der Fa -milie, über die wir uns in der wis-senschaftlich und technisch an-spruchsvollen Zahntechnikbran-che überhaupt nicht zu sprechentrauen. Soll der Chef denn von unsdenken, dass wir nicht konzen-triert sind und exakt arbeiten kön-nen? Druck und Stress im Labor,darüber hinaus Krisen im priva-ten Bereich, werden zu einer Art„Nahrungsergänzung, die wir inuns hineinfressen“ und die unslangsam aber sicher krank ma-chen. Studien belegen, dass wirdurch persönlichen Stress bis zufünf Jahre früher sterben können.

Jedem Anfang wohnt ein Ende inne

In dem Gedicht „Stufen“ von Her-mann Hesse heißt es „Und jedemAnfang wohnt ein Zauber inne,der uns beschützt und der unshilft, zu leben“. In jedem Start ist das Ende bereits enthalten. Ob in einem Angestelltenverhältnis, einer Patienten- oder Geschäfts-beziehung – je eher wir unsgedanklich damit auseinander -setzen, was passiert, wenn „dasEnde“ da ist, umso besser könnenwir anschließend damit umge-

hen. Spätestens wenn ein Ange-stellter in den Ruhestand entlas-sen wird, wird eine Trennung voll-zogen. Spätestens wenn ein Liefe-rant Insolvenz anmeldet oder einZahnarzt nicht weiter praktiziert,hat man keinen Lieferanten oderKunden mehr. Manchmal wirdeine Verbindung allerdings auchvorher beendet, weil das „Halt-barkeitsdatum“ der Beziehungabgelaufen ist. Menschen undauch Unternehmen entwickelnsich individuell, also nicht immersynchron. Oft bleibt einer von

beiden stehen … oder einer über-holt seinen Partner mit einem erweiterten Bewusstsein undneuen, ganz anderen Zielen.Dann passt der anfangs wirkendeZauber so manches Mal einfachnicht mehr. Anstatt die Fehlerbeim anderen zu suchen, solltenwir dann aber bei uns selbst beginnen, wissen, dass, wenn es große Probleme z. B. mit Ge-schäftspartnern gibt, wir oftselbst mit unseren Handlungenoder unseren Entscheidungen dieUrsachen dafür gesetzt haben.

ZwischenmenschlicheWerte sind mehr denn je gefragt

Wir alle haben uns schon einmaldie Frage nach dem Sinn unsererExistenz gestellt. Wir alle haltendanach Ausschau, wie wir uns mitmöglichst wenig Aufwand unsereWünsche erfüllen können. Dochdann kommt irgendwann der Tag, an dem uns bewusst wird,dass es nur mit Beharrlichkeit,persönlichem Einsatz, Arbeit undLeistung funktioniert. Und selbst-verständlich nur im Zusammen-wirken mit anderen Menschen.Zwischen unseren Gedankentaucht vermutlich immer wiedereinmal die Frage auf, ob die Chancen für alle Menschen wirk-lich gerecht verteilt sind. Be -trachten wir unser persönlichesUmfeld, erleben wir Trennungenhautnah mit, meinen wir, dass dieWerte in zwischenmenschlichenBeziehungen gerade auch im be-

ruflichen Alltag oft komplett aufder Strecke bleiben. Brauchen wir also mehr Balance,Harmonie, Liebe und Verständnisin unserer Arbeitswelt? Balance,Harmonie, Liebe und Verständnisim Labor? Ja! Was in Bezugnahmeauf hoch technisierte Einrichtun-gen wie Dentallabore zunächstbefremdlich klingt, beschreibtden Weg für ein glückliches underfolgreiches Leben – auch im All-tag eines Zahntechnikbetriebes.Die Werte dafür gleichen denenaller Lebensbereiche: Offenheit,Vertrauen, Treue und Fairness.

Drei Tipps im Namen derErfolgsenergie Liebe

1. Nicht nach einem Schuldigen suchenLäuft im Dentallabor etwas schief,suchen wir oft nach einem odermehreren Schuldigen. Irgendje-mand anders hat doch bestimmteinen Fehler gemacht. Und diesePerson wollen wir zur Rechen-schaft ziehen, ihr in aller Konse-quenz erklären, dass es „so nichtgeht“. Aber macht das wirklichSinn? Treffen wir nicht selbst un-sere Entscheidungen und müssendemzufolge auch die Verant -wortung dafür übernehmen? Wirmüssen also bei uns anfangen undüberlegen, warum etwas genau so

passiert ist und wie wir zu dieserEntwicklung beigetragen haben.Dann können wir in Zukunft viel-leicht anders handeln und andereErgebnisse erzielen.

2. Veränderungen akzeptierenDer Schlüssel dafür heißt „Verzei-hen und Loslassen“. Das gelingtnicht von Anfang an und schongar nicht, solange wir noch dieHoffnung für eine gemeinsameLösung – etwa bei einer unerwar-teten Kündigung – in uns tragen.Wenn aber Endgültigkeit zu herr-schen scheint, so haben wir dasRecht, unser Herz zu reinigen undunsere Zukunft diesbezüglichneu aufzubauen. Insofern sindalle Menschen und Situationen,die wir als negativ empfinden, gutfür uns. Wir können uns durch sie weiterentwickeln, etwas dazu-

lernen und neue geschäftliche Er-folge gestalten.

3. Hinter den Wolken scheint die SonneDas Leben verläuft nicht geradeund nicht immer positiv, auchwenn wir das gerne hätten. Nacheiner Niederlage hilft nur eines:wieder aufstehen. Das beginntschon bei den Gedanken. Nie-mand muss Schlechtes zu Endedenken. Wir haben die Wahl, unsmit negativen Gedanken zu be-schäftigen oder bewusst positiv,an etwas Schönes, zu denken. Be-fragen wir doch einfach einmalunser Herz und uns wird klar: EinSonnenstrahl schon nimmt derdunkelsten Wolke ihre Macht.

Auch im, von technischen Vorgän-gen dominierten, Dentallabor gibtLiebe Kraft und verleiht Flügel.Schon ein leichtes Flügelschlagenfächert uns frischen Wind zu. Flü-gel helfen, über manche gedan k -liche Grenze hinwegzuflatternoder sogar über manchen Dingen,Umständen und Menschen zukreisen, sie aus einer vollkommenneuen Perspektive zu beurteilen.Entdecken wir doch gerade imzahntechnischen Arbeitsalltagdie Bedeutung der Liebe neu undspüren ihre Kraft. Jeder für sich allein und mit anderen zusam-men: Unsere Liebe zur Arbeit,zum Beruf, zum Labor und zu den oft unsicheren Patienten. Un-sere Liebe zu unsselbst und zu unse-ren Zielen. UnsereLiebe zum Glaubenan das Gute in un-serem Leben.

Mit emotionaler Stärke zum ErfolgDie Zahntechnik ist ein weites und sehr fachspezifisches Arbeitsfeld. Nicht selten stellt sich deshalb der Umgang

zwischen Zahntechnikern und ihren Patienten beschwerlich und undurchsichtig dar. Auch der Umgang mit Zahnärzten, Kollegen und/oder Mitarbeitern fällt nicht immer leicht. Dennoch gibt es stets einen Weg, sich Klarheit zu verschaffen.

Roland ArndtFliederbusch 22 23843 Bad OldesloeTel.: 04531 [email protected]

Adresse

Die Herz-Denker (mit DVD) Roland Arndt, Horst Weiser34,90 EURISBN: 978-3939852704Weckel Media10. Oktober 2012

Buchtipp

1

2

3

4

5

Ablaufplan f�r t�gliche Erfolge

Sich Situationen und Ziele bewusst machenWo stehe ich heute?Wo will ich hin?

Informationen und Personen wahrnehmenMit wem m�chte ich �ber meine Vorhaben sprechen? Wer kann mich bei meinen Zielen unterst�tzen?

Plan erstellen und t�glich das Beste gebenHabe ich einen Jahres-, Monats-, Wochen- und Tages-plan?Setze ich diesen Plan um und kontrolliere die Ergebnisse?

Auf der Suche nach der Effektivit�tWas l�uft bereits gut? Was muss ich noch verbessern?Mache ich mir kleine Erfolge bewusst und bin daf�rdankbar?

Sich ganz neu in Projekte verlieben Jeder Tag ist wie ein kleines LebenErfolg ist, was wir t�glich denken, planen und tun

Infos zum Autor

„Nach einer Niederlage hilft nur eines: wieder

aufstehen. Das beginnt schon bei den Gedanken.

Niemand muss Schlechtes zu Ende denken. Wir haben die Wahl, uns mit negativen Gedanken zu beschäftigen

oder bewusst positiv, an etwas Schönes, zu denken.“

Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold:

www.Scheideanstalt.deBarren, Münzen, CombiBars, u.v.m.:

www.Edelmetall-Handel.de

Edelmetall-Service GmbH & Co. KG

Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten

Besuche bitte im Voraus anmelden!

Telefon 0 72 42-55 77

GoldAnkauf/

Verkauf

ANZEIGE

© Pe

shko

va

die neue dna

hochfester GLaskeramik

Der Film

www.degudent-celtra.dewww.dentsply-celtra.de

CELTRA-280x400.pdf 1CELTRA-280x400.pdf 1 03.02.14 16:1103.02.14 16:11

IT-KOLUMNE8 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

In den letzten Artikeln wurde dasThema „Java Servlets“ sehr aus-führlich beschrieben. Wir habengesehen, dass der Server HTML-Seiten an den Client (Internet-browser) zurückliefert, so weit, sogut. Dem konzentrierten Leserwird aber aufgefallen sein, dassein Java Servlet zur Erzeugungvon HTML immer Java-Code Be-fehle einbinden muss. Gezwunge-nermaßen bedeutet das letztend-lich der Aufruf einer „println-Funktion“, also

println("<html>Hier steht der Text</html>");

mittels eines OutputStreams. Da-durch wird eine etwas umfang -reichere Webseite sehr schwer lesbar und es wird nicht zwischenDaten (Model), Optik (View) undder Steuerung (Controller) unter-schieden, da alles in einem Codevermischt ist. Man kann sich vorstellen, dass damit große Java-Webprojekte nur sehr schwer zu realisieren sind. Aus diesemGrund wurde die neue Java-Tech-nologie „JavaServer Pages (JSP)“entwickelt. Bei JSP ist HTML imFokus bzw. HTML ist die treibendeKraft. Zwischen den einzelnenHTML-Tags werden für die dyna-mischen Anteile bei JSP soge-nannte „Scriptlets“ eingebunden,d. h. zwischen den HTML-Tagssteht Java-Code. Prinzipiell wardas schon einmal eine deutlicheVerbesserung im Vergleich zu denJava Servlets. Aber auch bei derVerwendung von JSP kann mansich vorstellen, dass nun mittelsScriptlets in einer HTML-Seiteviel Java-Code eingebunden wirdund so der Quellcode, also HTML,Javascript und Java ebenfalls sehrunleserlich wird. Im Kasten 1 sehen Sie ein einfaches JSP Code-Beispiel.Sogenannte „Webframeworks“hielten die Softwareentwicklerdazu an, Layoutanteile in der Seitendeklarationssprache JSPzu erstellen und die Java-Anwen-dungssoftware in die Scriptletseinzubetten. Eine neue Techno -logie musste also her, um all die beschriebenen Nachteile zu be -seitigen. Außerdem musste un -bedingt eine Trennung zwischen„Optik, Daten und Steuerung (Model, View und Controller, ab gekürzt ,MVC‘)“ geschaffen werden. Ein weiteres wichtigesFeature für eine neue Java-Tech-nologie war dabei die Gestaltungvon Webseiten mittels sogenann-ter „Templates“, also Vorlagen, die eine Wiederverwendung be-stimmter Layoutteile einer Seiteermöglichen. Im Jahre 2004konnte dann die neue „JavaserverFaces (JSF)“-Technologie der Öf-fentlichkeit präsentiert werden.JSF beherrscht seitdem als neue

Java-Seitendeklarationssprachedie Entwicklung von Webseiten inJava und stellt dem Entwicklerkomplexe und leistungsfähigeFunktionen bereit. Im Folgenden

eine kurze Auflistung der wich -tigsten JSF-Features:• Facelets als neue Seitendeklara-

tionssprache in der View-Tech-nologie (löst JSP ab).

• MVC:Vollständige Trennung derView von der Anwendungssoft-ware.

• Ajax: Ermöglicht das asyn-chrone Laden von Server-Daten.Es werden nur die Teile der Web-seite neu geladen, in denen aucheine Datenänderung stattge -funden hat. Dadurch wird ein erneutes Laden der gesamtenWebseite verhindert, was zu einer deutlichen Geschwindig-keitssteigerung führt.

• Standardisiertes Vorgehen beider Einbindung von Ressourcen:wie z.B. Skripte und CascadingStylesheets.

• Systemevents: Es kann endlichauf Ereignisse im Lebenszyklusreagiert werden.

• Implizite und bedingte Navi -gation: Vereinfacht die Naviga -tion zwischen den einzelnen An-sichten.

• Validieren von Benutzerein -gaben: Die vom Benutzer ein -gegebenen Daten können mit sogenannten Validatoren über-prüft werden.

• Einsatz von Managed Beans:Von der View aus können soge-nannte „Managed Beans“ an -gesprochen werden, die als ein-fache Java-Klassen deklariertsind. Diese müssen dem Java-Beans Standard genügen.

• Und vieles mehr …

Ein erstes JSF-Beispiel

Am Anfang wollen wir uns ein ein-faches JSF-Beispiel anschauen,mit dem wir das Grundkonzeptvon JSF kennenlernen werden.Hier geht es um die Grundlagen.Im Kasten 2 sehen Sie das ersteeinfache JSF-Beispiel „bearbeiten-Kunde.xhtml“. Die JSF-Dateienhaben die Dateiendung .xhtmlund stellen die View im MVC-Design Muster dar. Im Kasten 3 sehen Sie die zur View gehörigeCon troller Java-Klasse „Customer-Controller.java“ als „BackingBean“.

Erklärung zu der Facelet-Datei„bearbeitenKunde.xhtml“:Diese View-Datei besteht aus einem Head-Bereich, in dem be-stimmte JSF-Informationen abge-legt werden müssen. Die bekann-ten HTML-Tags sind bei einer JSF-Datei durch eigene JSF-Tagsersetzt worden (z.B. <form …><h:form …>), die notwendig sind,um das Erzeugen (rendern) derHTML-Seite von der Java-Lauf-zeitumgebung zu ermöglichen. Mitden speziellen Anweisungen, dersogenannten „Expression-Lang-uage (EL)“ kann auf Backing Bean-Methoden zugegriffen werden:

<h:inputText id="lastname" value="#{customer.firstName}"/>

Erklärung dazu siehe nächstenAbschnitt!

Erklärung zu der Klasse „CustomerController.java“Backing Bean bedeutet, dass derApplikationsserver diese Klasseverwaltet und einem Facelet zurVerfügung stellt. Diese Klasse ar-beitet im Hintergrund und soll die eigentliche Arbeit verrichten,deshalb ist diese Klasse eine so -genannte Controller-Klasse, dieimmer zu einer bestimmten View-Klasse gehört. Die Backing Bean-Klasse bzw. Controller-Klassekann weitere Klassen wie z. B. Model-Klassen zur Datenspei -cherung verwenden. Wie manleicht erkennen kann, befindensich in der Controller-Klasse Me-thoden, die direkt vom Facelet,also der View-Datei „bearbeiten-Kunde. xhtml“ aufgerufen werdenkönnen. Dazu gleich mehr.

Was bedeuten die beiden Code-Zeilen „@Named“ und„@SessionScoped“?Diese beiden Code-Zeilen sind in Java sogenannte „Annotatio-nen“ und müssen immer vor dieKlassen-Deklaration geschriebenwerden.Mit der @Named-Annotation wirdeine Bean gekennzeichnet, die ineinem Facelet über ihren Klassen-namen (aber kleingeschrieben)referenziert werden kann: In der Datei bearbeitenKunde.xhtml —›#{customer.firstName}

Damit wird im Facelet direkt dieMethode „setFirstName“ in derKlasse „Customer“ aufgerufen.Mit der @SessionScoped-Anno -tation wird der Sichtbarkeitsbe-reich und somit auch die Lebens-dauer der Backing Bean festge-legt. Das bedeutet, dass alle ge-speicherten Daten in der BackingBean unabhängig von der aktuel-len View für die gesamte Sitzung(Session) gespeichert werden. Jetzt haben wir einen ersten klei-nen Eindruck über Javaserver Faces (JSF) gewon-nen, mit dem hof-fentlich der Ein-stieg in JavaserverFaces (JSF) gelun-gen ist.

Einstieg in die Programmierung von Computern –Teil XIVIm Teil 14 werden wir uns mit dem Thema „Java Server Faces (JSF)“ beschäftigen. JSF ist aktuell der Standard für dynamische Webseiten mit der

Programmiersprache Java und ermöglicht die Entwicklung von komplexen und umfangreichen Webpräsenzen.

<%@ page language="java" %><html>

<head><title> <%=request.getParameter("ueberschrift");%> </title>

</head><body>

<%=request.getParameter("bodytext");%></bod<>

</html>

Kasten 1: Einfaches JSP-Beispiel mit eingebundenen Scriptlets.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><!DOCTYPE html

PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN""http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">

<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"xmlns:f="http://java.sun.com/jsf/core"xmlns:h="http://java.sun.com/jsf/html">

<head><title>MyGourmet - Show Customer</title>

</head><body>

<h1><h:outputText value="MyGourmet"/></h1><h2><h:outputText value="Show Customer"/></h2><h:form id="form">

<h:panelGrid id="grid" columns="2"><h:outputLabel value="Vorname:" for="firstName"/><h:inputText id="firstName" value="#{customer.firstName}"/> <h:outputLabel value="Nachname:" for="lastName"/><h:inputText id="lastname" value="#{customer.lastName}"/><h:commandButton id="save" action="#{customer.save}" value="Speichern"/>

</h:panelGrid></h:form>

</body></html>

Kasten 2: Einfaches JSF-Beispiel „bearbeitenKunde.xhtml“.

/*** Datei: Customer.java** Dient als Managed Bean und kommuniziert mit * der View „bearbeitenKunde.xhtml“.*/package oemus.com.jsfbeipiel.gui.page;

import java.io.Serializable;import javax.enterprise.context.SessionScoped;import javax.inject.Named;

@Named@SessionScopedpublic class CustomerController implements Serializable {

private String firstName;private String lastName;

public String getFirstName() {

return firstName;}

public void setFirstName(String firstName) {

this.firstName = firstName;}

public String getLastName() {

return lastName;}

public void setLastName(String lastName) {

this.lastName = lastName;}

}

Kasten 3: Die Backing-Bean Klasse „CustomerController.java“.

Thomas Burgard Dipl.-Ing. (FH) Softwareentwicklung & Webdesign Bavariastraße 18b80336 MünchenTel.: 089 540707-10 [email protected] twitter.com/burgardsoft

Adresse

Infos zum Autor

Effi zient zu ausgezeichneten Brennresultaten. Mit Wärmebildkamera.

Der intelligente Brennofen

Programat® P510NEU

Programat-Infrarot-Technologie für bis zu 20 % schnellere Vortrocknungsprozesse

Einfache Bedienung dank ausgeklügelter Kombination aus farbigem Touchscreen und bewährter Folientastatur

Homogene Wärmeverteilung und ausgezeichnete Brennresultate dank QTK2-Muffeltechnologie mit SiC-Bodenrefl ektor

Mit Infrarot-Technologie zu ausgezeichneten Ergebnissen

www.ivoclarvivadent.de/programat-p510

www.ivoclarvivadent.deIvoclar Vivadent GmbH Dr. Adolf-Schneider-Str. 2 | D-73479 Ellwangen, Jagst | Tel. +49 7961 889 0 | Fax +49 7961 6326

Ivoclar_280x400_ZT214.pdf 1Ivoclar_280x400_ZT214.pdf 1 28.01.14 14:2828.01.14 14:28

TECHNIK10 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Die individuelle Herstellung vonZahnersatz gestattet Ergenisse,die sich unauffällig, harmonischund somit hochästhetisch ein -fügen. Maschinen und Softwarekönnen uns zwar dabei unter-stützen, doch letztlich bedarf es der Komponente „Mensch“und dem Denkmodell, dass jeder

Patientenfall einzigartig ist. Umdie Erwartungen eines Patien -ten beziehungsweise die in ihmgeweckten Bedürfnisse zu er -füllen, sind viele Parameter zubeachten. Es reicht nicht, einen stereotypen Zahn ersatz anzu-fertigen oder einen natürlichenZahn zu kopieren. „Symmetrie“ist ein Trugschluss; vielmehrsollten wir nach „Harmonie“streben. Um diese zu erreichen,bedarf es eines ganzheitlichenDenkansatzes und dem Ver-ständnis für das komplexe sto-magnathe System.

Gedanken zur Harmonie mit der „roten“ Ästhetik

Die gingivalen Strukturen spielenbei der ästhetischen Wiederher-stellung eine große Rolle. Keinenoch so schön geschichteteKrone wird die Erwartung „Äs-thetik“ erfüllen, wenn das gin -givale Umfeld defizitär ist. Har -monie erreichen wir nur, wenn ein gesundes Weichgewebe den„roten“ Rahmen für die Restau-ration vorgibt. Dafür benötigenwir bereits in der präprotheti-schen Planungsphase eine part-nerschaftliche Zusammenarbeitund methodische Kommunika-tions-Tools.

Gedanken zur „weißen“ Ästhetik

Genau betrachtet, beginnt derWeg in die Ästhetik schon vielfrüher. In dem Moment, in demwir lernen, wie natürliche Zähneaufgebaut und strukturiert sind,kommen wir einen großen Schrittvoran. Das Schnittbild einesZahns hilft dabei, die Natur zuinterpretieren; die Innenansichtvermittelt zahlreiche Informa-

tionen zur „weißen“ Ästhetik.Doch so vielsagend der Aufbaudes Zahns ist, so frustrierendkann die Erkenntnis sein, dasswir die Natur nicht kopierenkönnen. Doch diese Aussage sollnicht demotivieren, sondern dasGegenteil auslösen. Lassen wiruns von der Natur motivieren.Mit modernen vollkeramischenMaterialsystemen können wirdem „natürlichen Zahn“ ganznahekommen.

Gedanken zum Material

Wir setzen in unserem Labor seitJahren auf das Vollkeramiksys-tem IPS e.max®. Das Konzept isteine „dentale Welt für sich“ – vonokklusalen Veneers, Inlays undOnlays bis hin zu komplexen Im-plantatrekonstruktionen kannjede Indikation gelöst werden.Warum Vollkeramik? Rufen wiruns erneut das Schnittbild einesnatürlichen Zahns in Erinne-rung. Hier können wir sehen,

wie beispielsweise das Licht im Dentin spielt. Natürliche Zähneimponieren durch die Interak-tion mit Licht. Die Art und Weise,wie Lichtstrahlen in der Zahn-hartsubstanz gestreut werden,bestimmt die Farbe. In komple-xen Vorgängen (Reflexion, Dif-fusion, Fluoreszenz, Opaleszenzetc.) vereinen sich die Struktu-ren und ergeben das Gesamtbild.Unser Ziel ist es, dieses Spiel indie Rekonstruktion „Zahn“ ein-zubringen. Das gelingt unsererMeinung nach nur mit einemvollkeramischen Material.

Das Konzept

Die Interpretation der lichtopti-schen Eigenschaften ist Voraus-setzung für die Materialwahl.Bereits das Gerüst legt die Grund-lage für das Ergebnis und kannentsprechend der Ausgangssitu -ation farblich modifiziert werden.Mit der zugehörigen Schichtke -ramik (IPS e.max Ceram) und

unserer Kunstfertigkeit schaffenwir eine naturnahe Illusion. Wirkönnen einen „Zahn“ kreieren,der Lebendigkeit vermittelt und mit einer homogenen Ober-fläche lang anhaltende Ästhetik

verspricht. Wie die meisten unserer Patientenfälle haben wirauch nachfolgend beschriebe-nen Fall mit presskeramischenRestaurationen (IPS e.maxPress) versorgt. Hier sei zu er-wähnen, dass die vielen unter-schiedlichen Rohlinge nichtdazu dienen, den Anwender zuverwirren. Die Farbpalette istdurchdacht und erklärt sich mitdem oben erwähnten Wissen umdie Farbeigenschaften. So sindzum Beispiel Transparenz undOpazität Gegenspieler – derRohling mit geringer Opazitäthat eine höhere Transparenz undein sehr opaker Rohling weisteine sehr geringe Transluzenzauf. Ein transluzenter Rohlingbietet wiederum keine hoheDeckkraft, was bei verfärbtenStümpfen fatale Folgen habenkann.

Die Wahl des Rohlings ist Basisfür die farbliche Adaption derKronen.

Die Schichtung beeinflusst dieFarb- und Helligkeitswerte nurzu etwa 40 Prozent. Somit ist die Analyse der Stumpffarbe ein wichtiger Aspekt. Ebenso,dass der Zahntechniker „seine“Rohlinge und deren Farbeigen-schaften kennt. Hier kann ein eigens gefertigter Farbring wert-volle Dienste leisten.

Exemplarischer Patientenfall

Der gezeigte Patientenfall ist ein „dentales Märchen“. Erzähltwird die Geschichte einer jungenDame, die sich vom „Entlein“zum schönen „Schwan“ entwi-ckelt.

Ein Weg zur ÄsthetikMit der exakten Analyse der Ausgangssituation, einem durchdachten interdisziplinären Vorgehen und dem richtigen Materialkonzept können wir die Harmonie der Natur wiederherstellen. Im Fallbericht zeigen Oliver Brix und Dr. Sergey Chikunov eine vollkeramische Frontzahnversorgung.

Fortsetzung auf Seite 12

ANZEIGE

Abb. 1: Ausgangssituation: Die junge Patientin litt unter dem optischen Erscheinungsbild ihrer Frontzahnver-sorgung.

Abb. 2: Die Zähne waren deutlich überkonturiert. Sie präsentierten sich dick und unförmig. Wir beschlossen eine Neuanfertigung. – Abb. 3: Der Gingivaverlauf musste optimiert werden. Das Bild zeigt die Situation einige Tage nach der chirurgischen Kronenverlängerung. – Abb. 4 und 5: Entfernung der alten Versorgung. Entsprechend der Vorgaben unseres Wax-ups wurde die Präparation leicht nachkonturiert. Es boten sich ideale gingivale Verhältnisse. – Abb. 6: Die Übermittlung der Zahnfarbe er folgteüber Fotos. Anhand der Schwarz-Weiß-Darstellung lassen sich im Labor Helligkeitswert und Dentinfarbe ermitteln. – Abb. 7: Das direkte Provisorium wurde mit einer Tiefziehschiene hergestellt. Die ästhetische Veränderung ist sichtbar. – Abb. 8: Mit dem Provisorium lassen sich alle Parameter prüfen und direkt korrigieren. – Abb. 9: DieWirkung im fazialen Umfeld. Die Harmonie zu Lippe und Lachlinie ist gut sichtbar.

Abb. 1

Abb. 2 Abb. 3

Abb. 4 Abb. 5

Abb. 6 Abb. 7

Abb. 8 Abb. 9

Crypton ist der neue vorgesinterte und nassschleifbare Kobalt-Chrom-Werkstoff von Dentsply. Damit lassen sich erstmals NEM-Kronen und Brücken sauber und hochqualitativ auf einer Sirona inLab MC XL inhouse herstellen. Das heißt: volle Wertschöpfung in Ihrem Labor und ein Werkstoff, mit dem die NEM-Bearbeitung Spaß macht.

Digital, sauber, einfach.So macht CoCr-Verarbeitung Spaß

DER FILM

www.degudent-crypton.dewww.dentsply-crypton.de

®

So macht CoCr-Verarbeitung

CRYPTON-280x400.pdf 1CRYPTON-280x400.pdf 1 03.02.14 16:1203.02.14 16:12

Analyse und PlanungDie Patientin konsultierte denBehandler aus ästhetischenGründen. Sie litt unter dem Aus-sehen ihrer oberen Frontzahn-versorgung. Entsprechend un -seres Vorgehens bildete die Ana-lyse der Ausgangssituation das

Fundament für die weitere Be-handlung. Das Porträtbild liefertgenerell einen idealen Gesamt-eindruck und macht Disharmo-nien ersichtlich. Bezug sollte unter anderem auf die bekann-ten Referenzlinien genommenwerden. Auf den Ausgangsbil-dern unserer Patientin sind dieMakel schnell erkannt (Abb. 1und 2). Die deutlich überkontu-rierten Kronen wirkten sehr un-förmig. Für die Planung der Be-handlung bevorzugen wir das

manuelle Vorgehen. Kein Patien-tenfall wird ohne die Herstellungeines Wax-ups rekonstruiert.Alle Wünsche der Patientin so-wie die ästhetischen Parameterwurden in das Wax-up einge-bracht und dieses als Vorschlag

an den Behandler übermittelt.Eines gilt es zu berücksichtigen:Unsere zahntechnische Visionentspricht nicht immer der Vor-stellung des Patienten; dieserwill in erster Linie nicht allzu viel„Pein“ erdulden.Gemeinsam wurde die Aus-gangssituation besprochen undeine chirurgische Kronenver-

längerung vorgeschlagen. Dergingivale Verlauf ist für die har-monische Wirkung beziehungs-weise das ideale Höhen-Breiten-Verhältnis wichtig.Die Abbildung 3 zeigt die Situ -ation nach der Weichgewebs -korrektur. Das Wax-up wurdedupliert und in ein Gipsmodellübertragen. Anhand dieses Mo-dells konnte die geplante Situ -ation in dreidimensionaler Per-spektive diskutiert werden. Nach-dem alle Beteiligten mit der Situ-

ation zufrieden waren, wurde ein„Template“ gefertigt.

Mock-upDas Template war in diesem Fall eine flexible Tiefziehschiene(1,5 mm) und diente der Übertra-

gung in das Mock-up. Der Be-handler konnte die Situation imMund der Patientin probierenund die Präparation – unter Beachtung der klinischen Para-meter – anpassen. Somit wurdean der „richtigen“ Stelle der notwendige Platz geschaffen(Abb. 4 und 5). Zum Zeitpunktder Präparation zeigten sich ge-

sunde gingivale Verhältnisse –der ideale Rahmen für die„weiße“ Ästhetik. Die Zahnfarbewurde mit Fotos kommuniziert.Über Schwarz-Weiß-Aufnahmenkonnten der Helligkeitswert undder passende Dentinfarbton er-mittelt werden (Abb. 6). Für dieprovisorische Versorgung leis-tete das Template erneut wert-volle Dienste. Mit einem Kunst-stoff (Telio® CS C&B) wurde sieauf effizientem Weg erarbeitetund eingegliedert. Sofort war die Verbesserung sichtbar undbegeisterte alle Beteiligten. DieAbbildung 7 zeigt die Verän -derungen in toto und gibt eineVorschau auf das zu erwartendeErgebnis. Nun wurden alle Pa -rameter (Form, Funktion, Pho -netik etc.) nochmals überprüft(Abb. 8). Eine intraorale Kor -rektur war problemlos möglich und bedurfte nicht zwingend der Hand des Technikers. Derwichtigste Eindruck war auchhier der des fazialen Umfelds(Abb. 9). Die harmonische Kor-relation zu Lippe und Lachliniewar gut gelungen. Eine noch -malige Überprüfung an einemneuen Porträtbild mit Bezugs -linien zeigte etwaige Korrek -turen, die in die definitive Ver -sorgung übernommen werdenkonnten (Abb. 10).

FertigstellungDie Modellsituation zeigt denUmfang der Sanierung (Abb. 11).Mithilfe des Silikonschlüsselswurden die Möglichkeiten desMaterials evaluiert (Abb. 12).Eine sinnvolle Auswahl kannerst erfolgen, wenn das Platz -angebot gut zu erkennen ist. Mit dem Silikonschlüssel lässtsich eine exakte Bewertungvornehmen und entscheiden, obtransluzent, farbbeibehaltendoder gar mit mehr Opazität ge -arbeitet werden muss. Wir ent-

schieden uns in diesem Fall fürden IPS e.max Press-RohlingMO 0. Dieser wurde anschlie-ßend mit den entsprechendenMassen der Schichtkeramik IPSe.max Ceram verblendet. Nunwar es nur noch ein kleinerSchritt bis zur definitiven Res-tauration. Alle Parameter warenvorgegeben. Das Ergebnis ist

die logische Konsequenz einerguten Vorarbeit (Abb. 13).Um eine weitere Einprobe imMund der Patientin zu umgehen,wurde nach Fertigstellung die

Korrelation von Wax-up undProvisorium über den Silikon-schlüssel geprüft. In diesem Fallist alles wie geplant verlaufen.Mit einem guten und sicherenGefühl wurden die vollkerami-schen Einzelkronen an die Pra-xis übersendet. Die Befestigungerfolgte gemäß der Richtlinie unter Kofferdam. Compositesunterliegen der Sauerstoffinhi-bierung. Das bedeutet, dass dieSchicht, die während der Poly-merisation mit Luft in Kontaktist, nicht aushärtet. Daher wur-den die Präparationsränder miteinem Glyceringel (Liquid Strip)abgedeckt. Schritt für Schrittwurden alle keramischen Teilemit Variolink® II in den Mund eingesetzt. Die Abbildung 14zeigt das Ergebnis. Die Detailssind stimmig und die Restaura-tion fügt sich nahtlos ein. Das

ist das Zeugnis einer vollkera -mischen Versorgung, die mit vielLiebe zum Detail hergestelltwurde (Abb. 15). Das „Wunder“ist vollbracht – die Patientinwurde zum „Schwan“ und im Jahr 2010 „Miss Russland“(Abb. 16). Solche sichtbaren Be-weise dentaler Kunst gehören zu den schönsten Momenten

in unserem Beruf. Manchmal gehen Wunder weiter: UnserePatientin errang 2011 den Titel„Miss Globe“! Was wünscht mansich mehr?

Fazit

Die Basis für vollkeramische Res-taurationen sind moderne Ferti-gungsmöglichkeiten. Mit den zurVerfügung stehenden Möglich-keiten können wir auf effizien-tem Weg hochästhetische Ergeb-nisse fertigen. Kombiniert mitzahnmedizinischer sowie zahn-technischer Fertigkeit wird einmaßgeschneiderter Zahnersatzmöglich. Der Weg in die Ästhetikbeginnt bereits bei der erstenKonsultation des Patienten undführt über eine umfassende Ana-lyse und Planung zum gelun -genen Ergebnis.Das ist ein festesKonzept, was aller-dings nicht bedeu-tet, dass keinerleiKreativität gefragtist. Unser Wissenum das stomagna-the System und das Material wirdmit Kreativität undKunstfertigkeit er-gänzt.

TECHNIK12 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Fortsetzung von Seite 10

Das Richtige tun, um die Zukunft zu meis-

tern. Nutzen Sie unser KNOWHOW aus

über 100 Jahren Erfahrung für Ihr Labor:

Legierungen, Galvanotechnik, Discs / Frä-

ser, Lasersintern, Experten für CAD/CAM u.

3shape. Das alles mit dem Plus an Service!

Tel. 040 / 86 07 66 . www.flussfisch-dental.de

FLUSSFISCH s i n c e 1 9 1 1

LABOR-DOPING

ANZEIGE

Oliver Brixinnovative dentaldesign Oliver BrixKisseleffstr. 1a61348 Bad [email protected]

Dr. Sergey Chikunov2, Gukovskogo, pl-2103062 [email protected]

Adresse

Dr. Sergey Chikunov[Infos zum Autor]

Oliver Brix[Infos zum Autor]

Abb. 10: Nochmaliges Überprüfen der fazialen Bezugslinien. – Abb. 11: Das Arbeitsmodell zeigt den Umfang der Sanierung. – Abb. 12: Evaluierung der Materialmöglichkeiten über den Silikonschlüssel. – Abb. 13: Die fertige Sanierung auf dem Modell. – Abb. 14 bis 16: Das Ergebnis unserer Bemühungen. Die Details sind stimmig und die Restauration fügt sich sehr harmonisch ein.

Abb. 10

Abb. 16

Abb. 14 Abb. 15

Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13

PRODUKTEwww.zt-aktuell.de | 13Nr. 2 | Februar 2014

Smile Lite ist ein Werkzeug, mitdem einfach, zuverlässig undleistungsfähig die Risiken beider Farbbestimmung reduziertwerden. Smile Capture bietet in Kombi-nation mit Smile Lite die ein -fache Möglichkeit, mit einemiPhone* dentale Aufnahmen zuerstellen. Die Bilder können mit oder ohne Polarisationsfilteraufgenommen werden. Selbst Videoclips lassen sich erstellen.

Smile Capturefunktioniert nachdem Prinzip „Plug & Play“ und erfordertkeine spezielle Ausbil-dung. Nach wenigen Versu-chen gelingen professionelleund qualitativ gute Fotos.Die passende App ist kostenfreiim App Store verfügbar. Benut-zerfreundlich führt die AppSchritt für Schritt über die Pa-tientenerfassung hin zur Kali-

brierung. Das Set beinhaltet dasSmile Capture zur Verbindungvon Smile Lite und iPhone, eineCalibration-Box sowie Farbkar-ten in verschiedenen Grautönenfür den Weißabgleich. Die Verbindung von Smile Liteund Smile Capture ermöglichtden sofortigen Austausch vomgerade gemachten Bild oder Teilen von Informationen übersoziale Netzwerke und selbst-verständlich zwischen Zahn-

arzt, Zahntechniker undPatient. Flexible und

mobile Kommunika-tion zu Details und

Farbe im Trendder Zeit.

App und Zubehör für diedentale Fotografie

Smile Lite und Smile Capture sind bei Goldquadrat exklusiv für Deutschland erhältlich.

Turnstraße 31 I 75228 Ispringen I Germany I Telefon + 49 72 31 / 803 - 470 I Fax + 49 72 31 / 803 - 409 www.dentaurum.de I [email protected]

Wissen verbindetInteressante Fortbildungen aus dem Bereich Zahntechnik erwarten Sie 2014.

Jetzt informieren: Telefon 0 72 31 / 803 - 470 I www.dentaurum.de

ANZEIGE

*kompatibel mit iPhone 4, 4S, 5 und 5S.

Bildquelle: Goldquadrat,Hannover; Bildrechte: Smile Line,

Schweiz

GOLDQUADRAT GmbHBüttnerstraße 1330165 Hannover Tel.: 0511 449897-0Fax: 0511 [email protected]

Adresse

Das Expansionsverhalten beiGipsen in der Zahntechnik führtimmer wieder zu unterschied-lichen Arbeitsergebnissen. Dieausgewiesenen Messwerte derHersteller sind zunächst norm-gerecht, verändern sich aberüber einen längeren Zeitraumgesehen deutlich: Typ-4-Super-hartgipse expandieren sehr häu-fig beständig weiter. Das wichtigste Kriterium für die Passgenauigkeit aber ist dasGipsmodell, auf dem gearbeitetwird. Nach kurzer Zeit sollte so-mit die Expansion eines Super-hartgipses restlos abgeschlos-sen sein. In der Realität ist diesjedoch häufig nicht der Fall. Das Thema Expansionsstabilitätist ein wesentlicher Bestandteilder Gipsproduktion der Firma

BRIEGELDENTAL. Vonseitender Kunden wurde das Unter-nehmen auf dieses Problem auf-merksam gemacht. Daraufhin wurden in einem Le-verkusener Dentallabor Super-hartgipse bekannter Gips-

anbieter unabhängig getestet.Im Zuge dieser Testreihen wur-den auch zwei Gipse der Firma

BRIEGELDENTAL unter dieLupe genommen (Testbericht imDL 10/2013). Die Ergebnisse unter reellen Laborbedingungen waren er-nüchternd. Reell bedeutet: EinMeistermodell darf seinen nachdem Abbinden erreichten Ex-pansionswert im Zeitraum vonca. drei Wochen auch untermehrfacher Wasserbenetzungnicht mehr überschreiten. Kri -terium waren Kombi- und ins -besondere Implantatversorgun-gen, bei denen jede Nachexpan-sion zu erheblichen Passungs-differenzen führt.„Unter anderem wurde auch unser EXS-Rock (EXS = EXpan-sionsStopp) unter diesen Be -dingungen mehrfach auf denPrüfstand geschickt, um Zufalls-

ergebnisse auszuschließen. Undwir können nun mit Stolz sagen,dass unser EXS-Rock sämtlichegeforderten Kriterien erfüllt –dort die Spitzenposition ein-nimmt“, freut sich David Chris-topher Briegel, Geschäftsführervon BRIEGELDENTAL. Eine Probe von EXS-Rock kannab sofort angefordert werden.

Langzeitexpansionsstabiler GipsBRIEGELDENTAL bietet mit EXS-Rock einen hochpräzisen Superhartgips.

BRIEGELDENTALDavid Christopher BriegelTegernseer Landstraße 282054 SauerlachTel.: 08104 889690 Fax: 08104 [email protected]

Adresse

Mit der Schleifmaschine inLabMC XL können ZahntechnikerVersorgungen aus dem vorgesin-

terten Nichtedelmetall inCoris CCherstellen. Damit ist die Ma-schine universell einsetzbar. DieBlöcke aus einer CoCr-Legie-rung werden nass beschliffenund ermöglichen damit ein effi-zientes und sauberes Verfahrenfür die Herstellung von präzisenNEM-Gerüsten. Anschließendwerden die Restaurationen imSinterofen inFire HTC speed unter Argon-Atmosphäre dicht-gesintert. inLab MC XL lässt sich auch fürdas Fräsen von Zirkonoxid undKunststoff einsetzen. Die Vor-teile sind kürzere Bearbeitungs-zeiten und eine höhere Rand -genauigkeit bei dünnen Gerüst -rändern. Das Fräsen ist auch

eine Voraussetzung für „Nes-ting“, bei dem mehrere Schleif-aufträge mit fastbeliebiger Anord-nung wirtschaft-lich in einem Blockplatziert werdenkönnen.

PRODUKTE14 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Die Frage nach einem eigenenScanner stellt sich dem kleinenLabor (z. B. Praxislabor) ebensowie dem Großlabor mit eigenerFräsmaschine. Viele Ansprüchesind individuell, andere aber unabdingbar, und hier punktetder Zfx Evolution Streifenlicht-Scanner (Zfx Dental, Dachau).Die hohe Genauigkeit, dieSchnelligkeit und das schlichteDesign lassen diesen Scanner zu einer neuen Generation vonLaborscannern werden. Mit ei-ner Genauigkeit von unter 9 µmim Volumenkörper können so-wohl physische Einzelmodelleals auch artikulierte Mo-delle erfasst werden;Der Zfx Evolutionpackt alle zu digita -lisierenden Objekte inSekundenschnelle zueinem digitalen Daten-satz. Neben Gipsmodellenlassen sich Bissregis-trate sowie Wax-up digitalisieren und alsReferenz bei der Kon-struktion verwenden.Eine weitere Besonder-heit ist die Erfassungvon Markierungen aufder Objektoberfläche(zum Beispiel aufge-zeichneten Präpara-tionsgrenzen). Zudem überträgt ein Barcode-System entsprechende Informa-tionen in die Software, wodurchdas Implantat- oder Artikulator-system automatisch erkanntwird.

Fünf Gründe für Zfx Evolution

1. Offene Schnittstelle (STL-Da-tensätze)

2. Hohe Präzision (Genauigkeitvon unter 9 µm im Volumen-körper, Messung nach demVDI-Testverfahren)

3. Hohe Scangeschwindigkeit(980 ms produktive Arbeits-zeit)

4. Digitalisierung von artikulier-ten Modellen (Artex®, SAM®,Protar®, Stratos® u.v.m.)

5. Oberflächenerkennung undautomatische Erkennung desImplantat- oder Artikulator-systems mittels Zfx Barcode-System

„Bei der Entwicklung des Evo -lution-Scanners war es unswichtig, den Anwendern nebender hohen Genauigkeit und derschnellen Scanzeiten auch einkompaktes Design sowie eineoptimale Benutzerfreundlich-keit zu bieten. Das ist uns gelun-gen!“, so Oliver Werschky, Ge-schäftsführer Zfx Dental. Inseinem schlichten Design ver-birgt der Zfx Evolution vielesinnvolle und durchdachte Fea-tures. Der Scanner lässt sich in-

tuitiv be dienen, ist auf das We-sentliche beschränkt und ent-spricht mit seiner „coolen Hülle“dem ästhetisch orientiertenAuge des Zahntechnikers. Seitmehr als einem Jahr arbeitenviele zufriedene Anwender mitdem Zfx Evolution und der zu -gehörigen CAD-Software. In derSoftware-Basisversion werdenvollana tomische sowie anato-misch reduzierte Gerüste mo -delliert. Zusatzmodule ermög-lichen die Einbindung eines „Abutment Designers“ oder ei-nes „Steg Designers“. Im „True

Smile Modul“ erfolgt die foto -realistische Darstellung von vir-tuellen Restaurationen. Wer einmal mit dem Zfx Evolu-tion eine Restauration erstellthat, spürt, dass der Erfolg desScanners alles andere als Zu - fall ist. Das Gerät ist exakt auf die Ansprüche des Zahntech -nikers abgestimmt, so wie alleProdukte aus dem Hause ZfxDental. Im Entwicklungszen-trum „Zfx Innovation“ (Bozen,Italien) werden tagtäglich Ideengeboren, Prototypen geschaffen,diese auf Praxistauglichkeit ge-testet und letztlich zur Markt-reife gebracht. Das Ergebnis:Optimierte Systemkomponen-ten, die sich nahtlos in die be -stehende Prozesskette einfügen;so wie der vollautomatischeStreifenlichtscanner, mit demeine neue Generation von La-borscannern geboren wurde –Zfx Evolution. Der Scanner stehtfür ein mo dernes zahntechni-sches Lebensgefühl.

Genial einfachDer Zfx Evolution Scanner bietet nennenswerte Highlights,

welche bereits viele Zahntechniker begeistert haben.

Zfx GmbHKopernikusstraße 2785221 DachauTel.: 08131 33244-0Fax: 08131 33244 [email protected]

Adresse

Der smarte Zfx Evolution Scanner punktet mit Präzi-sion, Schnelligkeit, Einfachheit und einem schlichten,geradlinigen Design. Anwender sprechen von einemScanner „für ein modernes zahntechnisches Lebens-gefühl“.

Ob Schmuck, Münzen, Barrenoder Industrieprodukte: Goldlässt sich zu unterschiedlichstenGe genständen verarbeiten, diedann überall auf der Welt ihreAufgaben erfüllen. Doch was istGold überhaupt und wie kommtsein hoher Wert zustande? Wa-rum China den größten Absatz-markt stellt und wie viel Tonnendes Edelmetalls bereits das Erd -reich verlassen haben, erklärtDominik Lochmann, Geschäfts-führer ESG Edelmetall-ServiceGmbH & Co. KG.

1. Gold – Was ist das?

„Aurum, so die lateinische Be-zeichnung für Gold, besitzt diechemische Abkürzung Au. DasElement weist eine mettalurgischmittlere Schmelztemperatur von1.064 Grad Celsius auf und ver -bindet sich leicht mit anderenMetallen. Zusätzlich leitet das Material extrem gut und reagiertweder mit Wasser noch mit Sauer-stoff. Daher kommt Gold als Werkstoff in der Elektro- undMedizin technik, aber auch in derNanotechnik zum Einsatz.“

2. Was macht Gold so wertvoll?

„Da es auf der Welt nur ein be-grenztes Goldvorkommen im Erd -reich gibt, besitzt dieser Rohstoff

einen sehr hohen Geldwert. Insge-samt beläuft sich die bis her geför-derte Menge auf 166.600 Tonnen.Davon wurden etwa zwei Drittelnach 1950 abgebaut. Durchschnitt-lich holen Mienenbetreiber, darun-ter die drei größten AbbauländerChina, USA und Australien, jähr-lich 2.700 Tonnen Gold an die

Oberfläche. Nach letzten Angabender US Geological Society gibt eszurzeit noch circa 51.000 TonnenGold im Erdreich. Da man für dieGoldgewinnung in immer größereTiefen bzw. abgelegenere Gebietevordringen muss, wird der Abbauvon Jahr zu Jahr teurer. Im Ver-gleich zu Währungen wie z. B. demEuro unterliegt der Wert keinenwirtschaftlichen Veränderungen.Ledig lich Angebot und Nachfra gebestimmen den Preis, weshalb das Material in Investmentkreisenals langfristig sichere Wertanlagegilt. Nicht Gold wird teurer, son-dern die Papiergeldwährungenverlieren an Wert.“

3. Was wird aus dem geförderten Gold?

„Durch seine besonderen physika-lischen Eigenschaften bietet Goldvielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Zu den drei größten Verarbeitungs-bereichen gehören Schmuck, In-vestment sowie die Industrie. VomRing über Tafelbarren und Mün-zen bis hin zur Ummantelung von Astronautenhelmen nimmtdas Material viele unterschiedli-che Aufgaben wahr. Gleichzeitigverarbeitet die Recyclingindustrie

einzelne Goldpartikel zu neuenFormen, sodass Ringe, Leiterplat-tenbestandteile und Münzen im-mer wieder neue Verwendungs-zwecke erhalten. Dadurch ent-steht ein Goldkreislauf, der ewigandauert. So kann es durchaussein, dass ein Goldring, den be -reits Cleopatra trug, heutzutageals Münze in einem geheimenSchließfach liegt oder sich imMund eines Menschen, der sichdessen nicht bewusst ist, als Zahn-füllung verarbeitet wurde.“

Wertvolles Edelmetall Dominik Lochmann über Basiswissen zum Universalwerkstoff Gold.

ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KGGewerbering 29 B76287 RheinstettenTel.: 07242 5577Fax: 07242 [email protected]

Adresse

© ES

G w

ww

.sch

eide

anst

alt.d

e

Unsere seit Jahren dauerhaft günstigen

Reparatur-Festpreise. Qualität made in Germany.

Mehr unter

www.logo-dent.deTel. 07663 3094

ANZEIGE

Universell einsetzbar Die Produktionsmaschine inLab MC XL von Sirona „goes metal“ und bietet somit

vielseitige Einsatzmöglichkeiten für die Zahntechnik.

Sirona The Dental CompanyFabrikstraße 3164625 Bensheim Tel.: 06251 16-0Fax: 06251 [email protected]

Adresse

Infos zum Unternehmen

www.zt-aktuell.de | 15PRODUKTENr. 2 | Februar 2014

Mit dem Werkstoff Ceramill Zolid gelang es Amann Girrbach,hochwertigem Zirkonoxid fürverblendfreie, vollanatomischeLösungen eine ästhetisch über-

zeugende Transluzenz zu ver -leihen und dabei langfristige Sta-bilität zu gewährleisten. Ganznach dem Motto „so wenig wiemöglich, so viel wie nötig“ wurdedas 2011 eingeführte Konzeptüberarbeitet und erweitert. DasZiel: größtmögliche Vielfalt bei

der Individualisierung von Ar-beiten und gleichzeitig ein Maxi-mum an Effizienz und Prozess -sicherheit. Das Resultat ist einkompaktes Produktpaket mit in

sich abgestimmten Einzelkom-ponenten für die monolithischenwie anatomisch reduzierte Ge-rüsterstellung mit verbessertenVerarbeitungs- und Materialpa-rametern.So wurde das Ceramill ZolidRohlingssortiment um drei vor-eingefärbte Blanks erweitert.Eingesetzt als monolithischer

Zahnersatz oder als Grundlagefür eine individualisierte ästhe -tische Arbeit können sie ohne den Einsatz von Färbelösungendirekt nach dem Fräsen gesin -tert werden. Freiraum bei der in -di viduellen Gestaltung geben 16 VITA classical-Farben* sowieLiquids für den Zahnfleisch -bereich. Unter Anwendung derTauch- oder Pinseltechnik ga-rantieren sie nicht nur eine großeBandbreite an Individualisie-rungsmöglichkeiten von Res-taurationen, es entfällt auch dasAnmischen der Färbelösungen.Abgerundet wird das Systemdurch Ceramill Stain & Glazezum Bemalen von Gerüsten ausCeramill Zolid.

Ästhetik und Effizienz vereintCeramill Zolid mit optimierten Materialeigenschaften und

erweitertem Sortiment verfügbar.

Die pico-light LED ist ein Hoch-leistungslichthärtegerät zur Aus-härtung von lichthärtenden Prä-zisionsmaterialien im Labor und wird exklusiv von picodent®

vertrieben. Das minimale Gewicht von 183 germöglicht ein entspanntes undangenehmes Arbeiten.Der leistungsstarke Lithium-Io-nen-Akku ermöglicht, über dreiStunden im Dauerbetrieb auszu-härten, bevor das Gerät wiederam Stromnetz aufgeladen wer-den muss. Die pico-light LED besteht auseinem hochwertigen Metallge-häuse und garantiert sekunden-

schnelle und optimale Aushär-tung lichthärtender Materialien.Die LED-Polymerisationslampekann ab sofort zum Aktions -preis von 249 Euro direkt bei picodent® erworben werden.

Leichtes LichthärtegerätDas Hochleistungslichthärtegerät pico-light LED

ab sofort zum Aktionspreis beziehen.

picodent® Dental-Produktions- und Vertriebs-GmbHLüdenscheider Straße 24–2651688 WipperfürthTel.: 02267 6580-0Fax: 02267 [email protected]

Adresse

Amann Girrbach AGHerrschaftswiesen 16842 Koblach, ÖsterreichTel.: 07231 957-100Tel. int.: +43 5523 62333-105Fax: 07231 [email protected]

Adresse

Nutzen Sie jetzt die

ANRUF GENÜGT

SERIÖS · SICHER · SCHNELL

hohen Preise zum Verkauf Ihres AltgoldesnochGold: 29,08 €/g · Platin: 32,05 €/g · Palladium: 16,70 €/g · Silber: 0,46 €/g

Edelmetallkurse bei Drucklegung 3. Februar 2014 (aktuelle Kurse unter Tel.-Nr. 0 2133 /47 82 77)

Kostenloses Zwischenergebnis vor dem SchmelzenModernste AnalyseVergütung von: AU, Pt, Pd, AgSchriftliche Abrechnung, Scheck bzw. Überweisung innerhalb von 5 TagenKostenlose PatientenkuvertsKostenloser Abholservice ab 100 gAuszahlung auch in Barren möglich

Kleinere Einsendungen von Ihnen, als Expressbrief oder Paket, sind bei der Post bis 500,– € versichert.

Auszahlungsbeispiel:Anlieferungsgewicht 178,53 gSchmelzgewicht 130,42 gAU 61,24 %Pt 4,03 %Pd 15,76 %Ag 10,75 %Auszahlung 2.288,92 €

Walhovener Str. 50 · 41539 Dormagen · Tel.: (0 21 33) 47 82 77 · Fax.: 47 84 28

500 €500 €

ANZEIGE

*Farbe c und d verfügbar ab Mitte 2014.

PRODUKTE16 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Das bayerische FräszentrumCADfirst erweitert sein Material-portfolio im Bereich Zirkonoxid.Zahntechnischen Laboren stehtmit dem neuen ZirkoniumdioxidNacera® Pearl (DOCERAM Me-dical Ceramics, Dortmund) absofort ein Werkstoff für mono -lithische Versorgungen zur Ver -

fügung, der sich durch eine sehrhohe, natürliche Lichtdurchläs-sigkeit auszeichnet.Dank der industriell voreinge-färbten Blanks in acht neutralenBasisfarben können Labore von einer sicheren Reproduzier -barkeit ausgehen, die keinerleiFarbschwankungen unterliegt.Das Fräszentrum CADfirst bietetdas hochtransluzente Zirkon -oxid künftig in drei fein abge-stuften Basistönen an: Pearl 1,5für helle Farben (z. B. A1), Pearl2,5 für die mittlere Farbskala (z. B. A2/A3) und Pearl 4,5 für

dunklere Farben (z. B. A 3,5). Einen Farbguide erhalten La-bore direkt von CADfirst. Ge -fertigt werden können monoli-thische Kronen und Brücken biszu 14 Gliedern. Da das Zirkon -oxid Nacera® Pearl eine homo-gene Gefügestruktur aufweist,können auf Wunsch auch Onlays und Inlays nach vorgegebenenParametern im Blank gefrästwerden. Bei der farblichen End-gestaltung kann dank der zu -verläs sigen Grundfarbgebungvon Nacera® Pearl-Zirkonoxidmit wenig Aufwand hohe Ästhe-tik erreicht werden.Zahntechniker können mittelsMaltechnik unkompliziert diecharakteristischen Grundfarbenfehlerfrei reproduzieren. Dabeiüberzeugt Nacera® Pearl mit optimaler Farbwiedergabe so-wohl beim direkten Farbauf -trag als auch nach dem Mal -farbenbrand. Support beim Cha-rakterisieren bietet das Fräszen-trum CADfirst durch erfahreneZahntechniker, die Kollegen beider farblichen Individualisie-rung auf Wunsch anleiten undberaten.

Transluzentes ZirkonoxidCADfirst Fräszentrum integriert Nacera® Pearl-Zirkonoxid

für monolithische Versorgungen bis zu 14 Gliedern.

CADfirst Dental GmbHIndustriegebiet BrautlachMünchener Str. 3785123 KarlskronTel.: 08450 929597-4Fax: 08450 [email protected]

Adresse

So manchen Nachbericht übereine zahntechnische Fortbildunghat man schon mit Vergnügen gelesen und sich zuweilen dieFrage gestellt: „ Warum habe ichdavon nichts gewusst? Ich hättemich sofort angemeldet!“ Mit der DeguConsult Weiter bildungs-App von DeguDent kann dasnicht mehr passieren. Bereits seit 2013 ist sie im App sowie dem Google Play Store erhältlich.Der tagesaktuelle und kosten-freie Helfer für Smartphone undTablet informiert jetzt über dasDeguDent-Kursangebot für 2014– und bietet gleichzeitig die Mög-lichkeit, sich direkt über die Appfür Veranstaltungenanzumelden.Ob ein anspruchs-voller Keramik-Workshop mit demSchwerpunkt Fluo-reszenz und Steue-rung von Hellig-keitswerten, ein Ba-sis-Kurs zum Thema3Shape oder einmehrtägiges Eventauf Mallorca – mitder DeguConsult-App lässt sich dasgesamte Fortbil-dungsangebot vonDeguDent auf demSmartphone über-blicken. Auf beson-dere Highlights macht dabei dieaktuelle Slideshow am oberenBildschirmrand aufmerksam. Diepraktische „Verfügbarkeitsampel“zeigt zudem an, ob für den gewünschten Workshop noch

Plätze frei sind. Zeigt sie ein grü-nes Signal, steht einer Teilnahmenichts mehr im Wege. Denn auchdie anschließende Anmeldungfür eines der vielen interessantenKursangebote lässt sich im Hand-umdrehen vornehmen.Wer sich angesichts des großenAngebots noch etwas Zeit fürseine Entscheidung nehmenmöchte, hat des Weiteren dieMöglichkeit, bestimmte Kurse zueiner Favoritenliste zusammen-zustellen. Auf diese kann dann jederzeit wieder zugegriffen werden, inklusive Infos zu jedemeinzelnen Referenten – so kannman dann in aller Ruhe seine

Wahl treffen. Damitder Termin nicht inVergessenheit gerät,bietet die App außer-dem eine Kalender-Funktion: Schnell istder gebuchte Work -shop im eigenen Pla-ner vermerkt. Werbeim Stöbern einespannende Veran-staltung für Freundeund Kol legen findet,kann darüber hin-aus mit der „Emp-fehlen“-Funktion direkt einen pas -senden Hinweis ver-senden.Ein „Klick“ auf die

DeguConsult-App lohnt sich also in jedem Fall – einfach denabgedruckten QR-Code einscan-nen, Download starten und los -legen. Wer noch kein Smart -phone oder Tablet-PC besitzt,

wendet sich wegen des aktuellenKursprogramms an seinen Degu-Dent-Berater oder an das Kurs-und Eventmanagement, FrauRena Merz, Tel.: 06181 59-5703,Frau Mechthild Kilb, Tel.: 0618159-5915.

Jetzt aktuelles Fortbildungsprogramm „apprufen“

DeguDent-Kurse 2014: vom Workshop bis zum Special-Event auf Mallorca.

Der Band wendet sich sowohl an Einsteiger und erfahrene An-wender als auch an all jene, die in der digitalen Zahnmedizinund Zahntechnik eine vielver-sprechende Möglichkeit sehen,ihr Leistungsspektrum zu ver-vollständigen und damit in dieZukunft zu investieren. In Anlehnung an die bereits erscheinenden Jahrbücher zuden Themen „Implantologie“,„Laserzahnmedizin“ und „En -dodontie“ informiert das Jahr-buch Digitale Dentale Technolo-gien mittels Grundlagenbeiträ-gen, Anwenderberichten, Fall-beispielen, Marktübersichten,Produkt- und Herstellerinfor-mationen konzentriert darüber,was innerhalb der digitalenZahnmedizin State of the Art ist.Gleichzeitig greift es gezielt Zu-kunftstrends des dentalen digi-talen Workflows auf. Renommierte Autoren aus Wis-senschaft, Praxis, Labor und In-dustrie widmen sich im vorlie-

genden Jahrbuch einem The-menspektrum, das von der 3-D-Diagnostik über die computer-gestützte Navigation und pro-thetische Planung bis hin zur digitalen Farbbestimmung undCAD/CAM-Fertigung reicht. Eswerden Tipps für den Einstieg indie „digitale Welt“ der Zahnme-dizin gegeben sowie Wege für die wirtschaftlich sinnvolle Inte-gration des Themas in Praxis und

Labor aufgezeigt. Mit der Spezi-alrubrik „Kunststoffe und Kera-miken im digitalen dentalenWorkflow“ nimmt das Jahrbucherneut das aktuelle Tagungs-thema des jährlichen DDT-Kon-gresses in Hagen auf. Das Jahrbuch kann im Online -shop der OEMUS MEDIA AG unter www.oemus-shop.de odertelefonisch unter 0341 48474-0bestellt werden.

DDT Jahrbuch 2014 Mit dem Jahrbuch Digitale Dentale Technologien legt die OEMUS MEDIA AG in

5. überarbeiteter Auflage ein Kompendium für die digitale Zahnmedizin und Zahntechnik vor.

DeguDent GmbHRodenbacher Chaussee 463457 Hanau-WolfgangTel.: 06181 59-5900Fax: 06181 [email protected]

Adresse

Okklusionsprüfung und -kor-rektur gehört zu den anspruchs-vollsten Bereichen der moder-nen Zahnmedizin. Die Belas-tung und das Wohlbefinden desPatienten hängen von einer sorg-fältig abgestimmten Okklusionab. Diese Sorgfalt garantierenHANEL-Produkte nun schonseit 50 Jahren. HANEL bietet ein komplettes Programm fürdie Okklusionsprüfung in Laborund Praxis sowie optimale In-strumente und anderes Zubehörfür die leichte Handhabung.

Jahrzehntelange Erfahrung undProduktoptimierung führen zuder bekannten HANEL-Qua-lität. HANEL Okklusionsprüf-mittel zeichnen zuverlässig aufjedem Material. Selbst unterschwierigen Bedingungen sowiein unterschiedlichen Anwen-dungsbereichen ist eine punkt-genaue Okklusionsdarstellunggewährleistet. Die Prüfmittel haben die erforder-lichen Stärken, Anschmiegsam-keit, Reißfestigkeit und Farbab-gabe, sodass punktförmige, flä-chige oder strichförmige Kon-takte und Mikrokontakte sicheraufgezeigt werden.

Coltène/Whaledent GmbH + Co. KGRaiffeisenstraße 3089129 LangenauTel.: 07345 805-0Fax: 07345 [email protected]

Adresse

50-jähriges JubiläumHANEL, das Komplettprogramm für die

Okklusionsprüfung, feiert 50-jähriges Jubiläum.

Gefräst, gesintert, nicht charakterisiert.

Zum Onlineshop

Herr Stachulla, Sie sind seitdem Jahr 2012 als Fortbildungs-referent der ProLab tätig. Was ist das Besondere am Fortbil-dungsprogramm des Vereines?Besonders bedeutet, anders alsdie anderen Fortbildungsveran-staltungen zum Thema Implan-tatprothetik zu sein. Wir habenuns zunächst bemüht, die fünfVeranstaltungsorte in der gan-zen Republik zu verteilen. Somitsind die Anreisewege gerecht fürunsere Teilnehmer verteilt. VonBremerhaven bis Augsburg, alsoeinmal quer durchs Land, so -dass ein jeder einmal eine kurzeund einmal eine lange Anfahrthaben wird. Bei der Zusammen-stellung der Themen haben wir uns auf die prothetischenSchwerpunkte konzentriert undbewusst den Bereich der Chi -

rurgie ausgelassen. Dennoch er-halten die Teilnehmer Informa-tionen, die im Zusammenspielmit der Chirurgie notwendigsind. Ein besonders hervorzuhe-bendes Merkmal ist sicherlichauch die Zusammenarbeit, diesich ergibt, da wir unter derSchirmherrschaft des DGI Lan-desverbandes Bayern das Curri-

culum anbieten. Es sind nichtnur Referenten aus diesem wis-senschaftlich arbeitenden Kreisdabei, sondern es werden auchdie Prüfungen vom Vorstand derDGI – LV Bayern begleitet.

Das Curriculum Implantat-prothetik der ProLab e.V. startetam 14. März 2014 in die nächsteRunde. Wie ist das Curriculumaufgebaut und welche Inhaltewerden vermittelt? Das Curriculum ist aufgeteilt in fünf Module an fünf Wo -chen enden mit Themenschwer -punkten. So beginnen wir am ersten Tag mit einem Fotokursfür dentale Fotografie. Wir sindder Meinung, dass es zur op -ti malen Kommunikation zwi-schen Labor, Praxis und Patientnotwendig ist, auch visuell zukommunizieren. Dabei wirdnicht erwartet, dass gleich jedeArbeit zu einem Fachartikel ausgebaut wird, aber wirwissen, dass wir durch Do-kumentation und entspre-chender Nachlese auch ausunseren eigenen Fehlernlernen können, um stetigbesser zu werden. An den folgenden Wochenendenhaben wir gezielt Themen aus -gewählt, die die interdiszipli-näre Kommunikation zwischenZahnarzt, Zahntechniker undChirurg beleuchten. Hierzu ge-hören Themen wie Vorpla nung,Ausführung und möglicheUnterstützung bei der Nach-sorge. Ein wichtiges Thema istdie Einbeziehung von CAD/CAM in die Implantologie, ver-bunden mit der Information überdie richtige Materialwahl bei der Implantatprothetik.

Digitale Planungs- und Ferti-gungsverfahren haben einen be-sonderen Stellenwert im Curri-

culum. Wie sehen Sie die Zukunftder Zahnmedizin und Zahntech-nik in diesem Zusammenhang? Bereits seit über 15 Jahren ar-beite ich mit digitalen 3-D-Pla-nungsprogrammen und schon2001 haben Marcel Liedtke undich unsere erste Fräsmaschineinstalliert. Ich bin nach wie vorder Meinung, dass diese Verfah-ren in der Zukunft einen hohenStellenwert erreichen werden

und aus unserem Berufs-bild nicht mehr wegzu-

denken sind. Die Frage, ob jedesLabor eine komplette Ausrüs-tung benötigt oder ob es Sinnmacht, Koope rationen mit Fräs -zentren einzugehen, wird auchim Curriculum in einem speziel-len Vortrag besprochen und dis-kutiert. Somit kann jeder Teil -nehmer mit dem neuen Wissenseine spezifische Entscheidung fürsich und seinen Betrieb treffen.

Ihr Fortbildungsprogrammrichtet sich gleichermaßen anZahnarzt und Zahntechniker.Welche Bedeutung hat die Ko-operation zwischen Behandlerund Techniker für Sie?

Die Implantatprothetik ist si-cherlich eine Königsdisziplin so-wohl für den Zahnarzt als auchfür den Zahntechniker. Deshalbist eine interdisziplinäre Zu-sammenarbeit absolut notwen-dig. In der Diskussion über dieArt und Weise der Ausführungeiner Implantatversorgung kön-nen im Vorfeld spätere Mängeleinfach und stressfrei vermie-den werden. Wenn sich alle aus-

führenden Beteiligten mit demjeweils gegenseitigen Respektbezüglich möglicher Schwierig-keiten austauschen, so könnenKompromisse erarbeitet unddem Patienten Lösungen prä-sentiert werden.

Das Curriculum endet mit einer Abschlussprüfung und der Übergabe des Zertifikates.Welche Vorteile ergeben sich fürden ProLab-zertifizierten Zahn-arzt oder Zahntechniker?Leider gibt es noch keinen Zahnarzt, der sich in unser Cur -riculum eingetragen hat, ob wohldie Thematik sicherlich auch für diesen Teampartner höchstinteressant ist. Für alle anderen

Teilnehmer ist es nicht nur eineZeit des intensiven Erfahrungs-austausches, sondern der teil -nehmende Betrieb erhält mitder Abschlussprüfung auch einZertifikat über diese Ausbil-dung. Diese Bestätigung kanndann als ehrliches Marketing -instrument im Alltag verwendetwerden. Es weist den Zahntech-nikermeister als kompetentenGesprächspartner zum ThemaImplantatprothetik aus. Wir ProLab-Labore werden oft undgerne zu Beratungen vor Ort ge-beten, um Probleme zu lösen und unsere Er fahrungen einzu-bringen. Viele Kollegen sind sichnoch nicht bewusst, dass derZahntechniker mit kompeten-tem Fachwissen ein wichtigerPartner für den Zahnarzt ist. DieProLab verfolgt diesen Ansatzseit vielen Jahrenerfolgreich.

Herr Stachulla,vielen Dank fürdas Gespräch!

SERVICEwww.zt-aktuell.de | 17Nr. 2 | Februar 2014

„Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker ist notwendig“ZTM Gerhard Stachulla, Fortbildungsexperte und Referent der ProLab – Zahntechnische Vereinigung für Implantatplanung und Prothetik e.V.,

spricht im Interview über die Möglichkeiten der Fortbildung mit ProLab im Bereich der Implantatprothetik.

ZTM Gerhard Stachulla

ProLab e.V. Fachverband für zahntechnische Implantat-Prothetik e.V. Emscher-Lippe-Straße 545711 Datteln Tel.: 02363 7393-32Fax: 02363 7393-59 [email protected]

Adresse

Curriculum Implantatprothetik

CIP XII unter der Schirmherrschaft

der DGI – LV Bayern

Beginn: 14. März 2014

Ort: Kassel

Information

Infos zum Berufsverband

„Curriculum Implantatprothetik“

[Programm]

�������

�������� ��

Praxisstempel

OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 29 04229 LeipzigTel.: 0341 48474-0Fax: 0341 48474-290

Faxsendung an

0341 48474-290

Name, Vorname: Straße:

PLZ/Ort: Telefon/Fax:

E-Mail: Unterschrift:

*Preis versteht sich zzgl. MwSt. und Versandkosten.

JETZT AUCH IM PRAXIS-ONLINE SHOP DER OEMUS MEDIA AG BESTELLEN!

Bitte senden Sie mir das aktuelle Jahrbuch DDT 2014 zum Preis von 49 €* zu. Jahrbuch DDT: Exemplar(e)

I AnwenderberichteI FallbeispieleI MarktübersichtenI Produktinformationen

Kostenlose Leseprobe

ANZEIGE

Seit vielen Jahren ist das Ar -beiten mit Implantaten in denAusbildungsplänen der Berufs-schulen enthalten. Es gibt vieleGründe, die es bisher nicht mög-lich machten, das Thema anfass-bar zu gestalten. In Regensburgan der Berufsschule II hat mannun zusammen mit der FirmaStraumann einen Weg gefunden.Der implantologische Markt hatsich in den letzten Jahrzehntenständig weiterentwickelt. Mehrals 200 Anbieter versuchen inEuropa damit ihr Geld zu ver -

dienen. Dies gelingt auch des-halb, weil immer mehr Zahn-ärzte implantieren und auf diese Form der Wiederherstel-lung eines funktionsfähigen Ge-bisses zurückgreifen.

Allein im Bereich der Ausbil-dung ist der Mut, Auszubildendean diesem Teil der Zahntechnikteilhaben zu lassen, noch nichtso groß. Von 38 befragten Schü-lern eines Abschlussjahrgangshatten nur fünf Auszubildendebereits Kontakt mit implantat -getragenem Zahnersatz. Dassollte sich ändern, so die Mei-nung der Fachgruppe Zahntech-nik an der Berufsschule II in Regensburg.Nachdem man sich an der Be-rufsschule schon einige Wochen

theoretisch mit der Thematik„Implantatprothetik“ ausein-andergesetzt hatte, wurde an einem Tag das Ganze mit der Fa. Straumann in die Tat umge-setzt.

Zuerst gab Herr Franzen von der Firma Straumann einenÜberblick über die Firmenge-schichte und zeigte die Entwick-lung der Implantologie auf. An-schließend wurde, nachdem dieSchüler ja schon einiges über Implantate wussten, die Thema-tik Bone Level, Tissue Level dis-kutiert. Dann sollte ein Patient mit einem Bone Level Implantat inRegio 21 und in Regio 24 mit einem Tissue Level Implantat versorgt werden. Dazu führte zuerst jeder Schüler von einemModell (Patienten situation) eineoffene und geschlossene Abfor-mung durch. Zahnfleischmas-ken wurden erstellt und ein Im-plantatmodell hergestellt. EinWax-up modelliert, damit demPatienten eine Vorstellung vonseiner künftigen Arbeit gegebenwerden kann, und Informatio-nen mittels Silikonvorwall fürdie spätere Form und Größe ge sichert. Der anschließendeScan- und Fräsvorgang und die Auslieferung für ein indivi -duelles Abutment wurden auf -ge zeigt und von Herrn Kietzke,ebenfalls von der Fa. Straumann,anschaulich erläutert. Zur Ver-deutlichung des Ganzen model-lierte Herr Malik, Fachlehrerund ZTM der Berufsschule, einindividuelles Wax-up, schicktedieses ins Fräs zentrum der Fa.Straumann und bekam dieses inZirkondioxid und Titan gefrästzurück. So konnte der Vorteil eines individuellen Abutments

im Gegensatz zu dem konfektio-nierten Abutment, mit dem dieSchüler dann weiterarbeiteten,besser dargestellt werden. An-schließend bekam jeder Schülerein konfektioniertes Abutmentaus Titan, reduzierte dieses undpasst es der Zahnfleischmaskean. Der nächste Schritt ist jetzt,auf diesem angepassten Titan -abutment mit Wachs und der Information aus dem Silikon -vorwall eine Suprastruktur zumodellieren. Ein vor zehn Jahren mit Implan-taten versorgter Patientenfallrundete den Tag ab und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass derPatient Daten über bisher inse-rierte Implantate besitzt und

dass es ebenfalls sehr wichtig ist, dass Produktteile einer Im-plantatlinie auch noch vieleJahre später nachbestellt wer-den können. Alles in allem eine runde Sache,die auch den Schülern sehr ge-fallen hat und es ihnen ermög-lichte, Implantate anzufassen,um daran zu lernen. Dies drücktesich dann auch in der Evaluationzum Veranstaltungstag aus. Diebeiden Lehrkräfte aus Regens-burg, Herr ZTM Robert Malikund Herr Alfons Koller, warenbesonders glücklich, dass manzu der bis her nur theoretisch vermittelten Implantatprothetiknun einen praktischen Kurs an-bieten konnte und zusätzlich alleSchüler ein Kurszertifikat derFa. Straumann mit auf den Wegbekamen. Der Firma Straumann, insbeson-dere Herrn Franzen und HerrnKietzke, sei gedankt, dass sie viel Zeit und Geld in die Hand genommen haben, um anschau-liche Implantatprothetik in dieAusbildung in Regensburg miteinfließen zu lassen.

SERVICE18 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Für Zahnärzte und Zahntech -niker hatte die Arbeitsgemein-schaft für Keramik in der Zahn-heilkunde (AG Keramik) erstma-lig einen Videofilm-Wettbewerbausgeschrieben. Die 3-Minuten-Videos sollten das klinische undtechnische Prozedere bei der Be-handlung und Herstellung vonvollkeramischen Restaurationzeigen und kommentieren. DerFilm konnte sowohl den zahn-ärztlichen als auch den zahn-technischen Behandlungs- undArbeitsablauf zeigen. Besonderspraktische Tipps und Tricks beider Vorgehensweise waren er -beten. Für die drei besten Filme

wurden Preisgelder in Höhe von3.000, 2.000 und 1.000 Euro aus-gesetzt.Die Jury, bestehend aus Klini-kern, Praxisinhabern, Laborlei-tern und Videofachleuten, hattenach eingehender Prüfung diePreisträger ermittelt, die aufdem 13. Keramiksymposium inFrankfurt am Main vom LaudatorDr. Bernd Reiss, 1. Vorsitzenderder AG Keramik, dem Fachpubli-kum vorgestellt wurden. Den 1. Preis erhielt die Arbeits-gruppe an der Universität Frei-burg, Abteilung für Zahnärztli-che Prothetik. Unter der Leitungvon Frau Priv.-Doz. Dr. Petra Güß und Mitwirkung von Dr.Markus Sperlich und Dr. Chris-tian Selz entstand das Video mitdem Titel „Lithiumdisilikat – einAllrounder“. Der 2. Preis für dasVideo „Minimalinvasiver Lücken-schluss“ ging an das Autoren-team von der Universität Tü -bingen, Frau Dr. Andrea Klinkund Dr. Fabian Hüttig. Der Film„Baumstumpf“ von Dr. AndreasSöhnel, Universität Greifs wald,wurde mit dem 3. Preis ausge-zeichnet. Allen Teams war es

gelungen, die klinischen undzahntechnischen Prozesse dergewählten Themen kreativ dar-zustellen und anschaulich zukommentieren. Die Jury achtetedarauf, dass die Arbeitsschritteauf der klinischen Seite lege artis erfolgten und die zahntech-nische Herstellung den Richtli-nien der Materialhersteller ent-sprach. Interessant war, dass die Videosequenzen teilweisemit einfachen Geräten wie Foto-

handy oder Smartphone auf -genommen wurden. Die prä -mierten Videos werden auf derWebsite der AG Keramik vorge-stellt.

Jetzt für das Filmfestival2014 bewerben

Ermuntert durch das großeInteresse an der Ausschreibungverkündete die AG Keramik,

dass das Filmfestival „Tipps und Tricks rund um die vollkera-mische Restauration“ in diesemJahr erneut ausgeschriebenwird. Das Video bis zu 3 MinutenDauer muss im Format MOV, MP4 oder MPEG 4 abgespeichertwerden. Die Einreichungsfristläuft am 30. Juni 2014 ab (Post-stempel). Die drei besten Filmewerden mit einem Honorar von3.000, 2.000 und 1.000 Euro do-tiert. Die Videos, mit Kennwortcodiert, sind an die untenste-hende Adresse einzusenden. Die prämierten Filme werdenauf dem 14. Keramiksympo-sium, in einem Wissenschafts-portal und auf der Website derAG Keramik dem Publikum vor-gestellt.

Der Praxis auf die Finger geschautVideofilm-Preise der AG Keramik gehen nach Freiburg im Breisgau, Tübingen und Greifswald.

AG KeramikPostfach 10 0 1 1776255 EttlingenTel.: 0721 9452929Fax: 0721 [email protected]

Adresse

Städtische Berufsschule IIFachbereich Zahntechnik Postfach 11 06 4393019 RegensburgTel.: 0941 507-4299Fax: 0941 [email protected]

Adresse

Dr. Reiss (AG Keramik) überreichte den Videofilm-Preis 2013 an die erstplazierten Gewinner Dr. Markus Sperlich,Frau Priv.-Doz. Dr. Petra Güß und Dr. Christian Selz (v.l.n.r.) von der Universität Freiburg.

Implantatprothetik zum AnfassenUm die Arbeit mit Implantaten in die Ausbildung optimal zu integrieren, kooperiert die Berufsschule II nun mit der Firma Straumann.

ZAHNWERKFrästechnik GmbH

Ihr Fräszentrum für

Dental- und PRAXIS-Labore

www.zahnwerk.eu

ANZEIGE

Das Richtige tun, um die Zukunft zu meis-

tern. Nutzen Sie unser KNOWHOW aus

über 100 Jahren Erfahrung für Ihr Labor:

Legierungen, Galvanotechnik, Discs / Frä-

ser, Lasersintern, Experten für CAD/CAM u.

3shape. Das alles mit dem Plus an Service!

Tel. 040 / 86 07 66 . www.flussfisch-dental.de

FLUSSFISCH s i n c e 1 9 1 1

LABOR-DOPING

ANZEIGE

www.zt-aktuell.de | 19SERVICENr. 2 | Februar 2014

FRISOFT – FÜR EINE PERFEKTE FRIKTION Mit Frisoft haben Sie die Möglichkeit, die Friktion bei Teleskopkro-

nen wiederher- und individuell einzustellen. Das stufenlose Ein- und Nachstellen kann auf jeden Pfeiler abgestimmt werden.

Mit einem Durchmesser von nur 1,4 mm ist das Friktionselement nicht zu groß, und da es aus abrasionsfestem und rückstellfähigem Kunst-stoff mit einer Aufnahmekappe aus Titan besteht, ist es ausreichend stabil. Die Konstruktion garantiert durch ihre perfekte Abstimmung

eine perfekte und dauerhafte Friktion.

Frisoft ist geeignet zum nachträglichen Einbau bei friktions-schwachen Teleskopkronen für NEM, Galvano und Edelmetall.

microtec Inh. M. NolteRohrstr. 14 58093 Hagen

Tel.: +49 (0)2331 8081-0 Fax: +49 (0)2331 [email protected] www.microtec-dental.de

Vertiefung bohren

Individuelle Einstellung

Einkle

ben

der

Mic

ro-F

riktio

nsau

fn

ahme aus Titan Eindrehen des Friktionsteils

Hiermit bestelle ich das Frisoft Starter-Set zum Preis von 169,95 € * bestehend aus:

6 Friktionselemente (Kunststoff) + 2 Naturalrabatt

6 Micro-Friktionsaufnahmekappen (Titan)

+ Werkzeug (ohne Attachmentkleber)Bitte senden Sie mir kostenloses Infomaterial

* Pre

is z

zgl.

Mw

St. u

nd V

ersa

nd

Stempel

per Fax an +49 (0)2331 8081-18

ANZEIGE

Die fortschreitende Alterung der Gesellschaft und die sichdaraus ergebenden Herausfor-derungen in Zahnmedizin undZahntechnik stehen im Fokusder Jahrestagung der ADT vom19. bis 21. Juni 2014 in der Kon-

gresshalle in Böblingen. In na-hezu 30 Vorträgen werden nam-hafte Referenten die aktuellenEntwicklungen aus zahnmedi -zinischen und zahntechnischen

Blickwinkeln beleuchten. DieJahrestagung wird zusammenmit der Deutschen Gesellschaftfür Alterszahnmedizin und demEuropean College of Gerodon -tology durchgeführt und unter-streicht damit die Bedeutung

dieser Thematik für den Berufs-stand.Zu Beginn der Veranstaltung amDonnerstag wird sich Prof. Dr.M. Kern aus Kiel dem Stellen-

wert der zahnärztlichen Pro -thetik im Rahmen der Alters-zahnheilkunde widmen. Geradebei älteren Patienten ist eineschonende und wenig zeitin -tensive Behandlung oft unab-dingbar, da die Belastbarkeitim Alter deutlich abnimmt. Kon-zepte zur minimalinvasiven Therapie und Wiederherstel -lung der Kaufunktion ohne auf-wendige Eingriffe sind dahervon großer Bedeutung. Gerade inder zahnärztlichen Implantologiewerden daher Möglichkeiten deroralen Rehabilitation mit we -nigen Implantaten in verschie -denen Vorträgen vorgestellt.Hierzu zählen u. a. das „All-on-4“-Konzept nach Maló undder Einsatz durchmesserredu-zierter Implantate zur Vermei-dung augmentativer Maßnah-men bei reduziertem Knochen-angebot. Doch auch bisweilen notwen-dige größere chirurgische Ein-griffe in der Defekt prothetik und Epithetik werden in einemVortrag von Prof. Dr. h.c. W.Roschmann, M.Sc. und Dr. E.Ludwig vorgestellt.Neben dem Schwerpunktthemader Alterszahnheilkunde wer-den in der dreitägigen Veran -staltung auch aktuelle Themen

der Zahntechnik in zahlreichenReferaten thematisiert. So wer-den individuell mittels der

CAD/CAM-Technologie gefertigte Abutments Thema des Vortra -ges von ZTM J. Gonzales und Dr. A. Volkmann sein. Auch die computergestützte Aufzeichnungvon Kiefergelenkbewegungenoder die Präzision schablonen-geführter Implantologie werdenbehandelt und unterstreichendie Bedeutung des Einsatzes moderner Technologien in denaktuellen Therapiekonzepten inZahnmedizin und Zahntechnik.Da sich in den letzten Jahrennicht nur in der Technik der Herstellung von Zahnersatz mit der CAD/CAM-Technologie vielesverändert hat, sondern auch bei

den eingesetzten Materialien,werden in einigen Vorträgenauch hier neue Entwicklungenaufgezeigt und prothetische Hy-bridmaterialien – Kombinationenaus Kunststoff und Keramik –sowie weitere neue Material -entwicklungen vorgestellt.Die Teilnehmer dürfen sich aufdrei Tage Fortbildung auf höchs -tem fachlichen Niveau freuen.Doch neben allen beruflichenDiskussionen wird sich denTeilnehmern anlässlich der Get-together-Party am Donnerstagund dem ADT-Festabend imKloster Bebenhausen am Frei-tagabend ausreichend Gele -genheit bieten, sich in angeneh-mer Atmosphäre mit Freundenund Kollegen zu unterhalten und nach der umfassendenfachlichen Fortbildung zu ent-spannen.

Dentale Technologie im Dienste der SeniorenDie 43. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie vom 19. bis 21. Juni 2014 widmet sich der Alterszahnheilkunde.

Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V.Hartmeyerstraße 6272076 TübingenTel.: 07071 61473Fax: 07071 967697info@ag-dentale-technologie.dewww.ag-dentale-technologie.de

Adresse

Die Kongresshalle Böblingen ist Austragungsort der 43. Jahrestagung der ADT.

Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold:

www.Scheideanstalt.deBarren, Münzen, CombiBars, u.v.m.:

www.Edelmetall-Handel.de

Edelmetall-Service GmbH & Co. KGGewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten

Besuche bitte im Voraus anmelden!

Telefon 0 72 42-55 77

GoldAnkauf/

Verkauf

ANZEIGE

SERVICE20 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

„Bei der Krone wird ja richtig mit der Hand nachgearbeitet“,staunten die Besucher im Dental-labor der Universität Leipzig.„Exaktes Arbeiten ist beimZahnersatz sehr wichtig. Schonein Unterschied um Haares-breite kann Schmerzen auslö-sen“, erklärte Professor Hans-Christoph Lauer vom Kurato-rium perfekter Zahnersatz(KpZ) den zahlreichen Gästen.Das KpZ hatte Patienten und Stu-dierende zum Infotag am Mitt-woch, 4. Dezember 2013, in dieLeipziger Poliklinik für Zahn-ärztliche Prothetik und Werk-stoffkunde eingeladen. Die Patienten konnten Zahn -ersatz aus nächster Nähe an-

schauen – in den sonst für die Öffentlichkeit nicht zugäng-lichen Dentallaboren der Uniund auch an den Informations-ständen. Dort hielten ExpertenModelle bereit, anhand derer dieUnterschiede zwischen den Ver-

sorgungsformen deutlicher wur-den. „Zahnersatz ist ein wich -tiger Teil der Lebensqualität.Im direkten Vergleich ist besserzu verstehen, worin die Unter-schiede eigentlich liegen“, erläu-terte Professorin Ina Nitschke,Leiterin des Bereiches Senioren-zahnmedizin an der UniklinikLeipzig. Sie gehört wie ProfessorLauer dem wissenschaftlichenBeirat des KpZ an. Schlechtsit-zender Zahnersatz verleidet vielen Menschen beispielsweiseden Biss in einen knackigen Apfel oder in ein saftiges Steak. „Es gibt sogar Menschen, dieFeiern und Geselligkeit meiden,weil ihnen das Kauen schwer-fällt“, sagt Lauer, der sich seitJahren als wissenschaftlicherLeiter des KpZ für die Informa-tion der Patienten einsetzt.

Studierende und Patienten füllten den Hörsaal

Die Leipziger wussten das viel-fältige Angebot sichtlich zuschätzen: Der Hörsaal füllte sichmit Studierenden der Zahnme-dizin, die gerne wissen wollten,wie Zahnersatz und Therapie-formen gut verständlich erklärtwerden können. Zu ihnen gesellten sich überwie-gend ältere Menschen, die teil-weise bereits im Vorfeld konkreteFragen formuliert und an die Ex-perten weitergeleitet hatten. Ist

trotz Diabetes ein Implantatmöglich? Hat Zahnersatz einVerfallsdatum? Wie werden Pro-

thesen bestmöglich gepflegt undlange erhalten? Die Besucher erwiesen sich als sehr wissens-durstig. „Jede Frage zeigt mir, wie wich-tig dieser Termin heute ist. Bittefragen Sie uns ein Loch in denBauch“, wurden sie von Lauerund Nitschke ermutigt. Ge -meinsam mit den Zahntech -ni kermeistern Thomas Lüttkeund Uwe Bußmeier achteten sie darauf, Fachbegriffe zu er -klären und Zeit für Rückfragenzu lassen. Auch die Leipziger Professoren Holger A. Jakstatund Hans-Ludwig Graf hattenihre Vorträge auf die Fragen

der Patienten abgestimmt, siesprachen über „Lebensqualitätdurch gesunde Zähne und funk-

tionstüchtigen Zahnersatz“ und„Implantate – heute eine Stan-dardversorgung?“

Fazit: „Aktionstag ist eine tolle Idee“

Dichtes Gedränge herrschte auchbei den Informationsständen vor dem Hörsaal. Vor allem dieZahn ersatz-Modelle waren stän-dig im Einsatz. Der Vorstand derZahntechniker-Innung Dresden-Leipzig informierte hier zusam-men mit den Experten des KpZ.„Der Aktionstag ist eine tolleIdee. Einfach mal in Ruhe fragen

zu können, ohne schon auf demZahnarztstuhl zu liegen, tut gut.Ich wollte mich heute über Im-

plantate informieren und binjetzt von meiner Entscheidungüberzeugt“, freute sich einer derBesucher im Gespräch mit derLeiterin der Pressestelle in Mar-burg, Dr. Karin Uphoff.

„Zahnersatz ist wichtig für die Lebensqualität“Kronen, Brücken und Prothesen: Zahlreiche Gäste bei KpZ-Infotag in der Leipziger Universität

Vom Erfolg des ersten Interna-tionalen Experten-Symposiumsim Jahre 2012 in Berlin ange -regt, wird Ivoclar Vivadent am 14. Juni 2014 das zweite Sympo-sium dieser Art durchführen.

Der Veranstaltungsort ist diesesMal London. Zahnärzte und Zahn-techniker aus der ganzen Weltwerden die Gelegenheit haben,hochkarätige Referate zu hörenund ihre Erfahrungen auszutau-schen. Das Thema des Sympo -siums lautet: „Neue monolithi-sche und zukunftsweisende Res-

taurationskonzepte.“ Für die Be-handlung des Themas konntenrenommierte Referenten derHochschule, der Zahnarztpraxisund des Dentallabors verpflichtetwerden.

Die Referate im Überblick

Dr. James Russell und Robert Lynock (England) eröffnen dasSymposium und erklären in ih-rem Referat, weshalb sich Team-arbeit bei der Herstellung vonVollkeramik-Restaurationenlohnt. Prof. Dr. Bart van Meerbeek

(Belgien) präsentiert eine mo-derne Adhäsivtechnologie, diezu zuverlässigen Verbundergeb-nissen führt. Michele Temperani(Italien) widmet sich der Vollke -ramik und der CAD/CAM-Tech-nologie, die in Kombination zu ästhetischen Erfolgen führen. Dr.Eric van Dooren (Belgien) undMurilo Calgaro (Brasilien) be-leuchten die Ästhetik von eineranderen Seite: Sie rücken Im-plantatversorgungen aus hoch-fester Keramik in den Fokus. „Ver-lässlich, schnell und effizient“, sobeschreibt Dr. med. dent. MarkusLenhard (Schweiz) sein direktesRestaurationsverfahren. Wissen-schaftlich wird es bei Prof. Dr. Van P. Thompson (USA). Sein Referat trägt den Titel „Biome -cha nische Evaluation von CAD/CAM-Materialien für monoli -thische Restaurationen“. Nichtwissenschaftlich, aber dennoch aufklärend, ist das Referat von Dr. Stefen Koubi (Frankreich). Erstellt die Frage: „Hauchdünne Keramikrestaurationen in allenIndikationen: Mythos oder Rea-lität?“ Dr. Rafael Piñeiro Sande(Spanien) befasst sich mit denmodernen Anforderungen an die

Ästhetik. Als Letztes sprechenProf. Dr. med. dent. Daniel Edel-hoff und Oliver Brix (Deutsch-land). Sie fassen unter dem Titel„Grenzen ausloten: MaximaleÄsthetik in der Rehabilitationkomplexer Fälle“ ihre persön-lichen Erfahrungen zusammen.

Ivoclar Vivadent & Friendsin London

Den Auftakt zum Internationa-len Experten-Symposium bildetder Vorabend-Anlass „Ivoclar Vivadent & Friends in London“.Das Natural History Museumbietet ein beeindruckendes Am-

biente für einen Abend mitFreunden, bei einem guten Essenund stimmungsvoller Musik.

Frühbucherrabatt

Das 2. Internationale Experten-Symposium findet im QueenElizabeth II Conference Centre,Broad Sanctuary, im Herzen derLondoner City statt. Die Anmeldung erfolgt unterhttp://www.ivoclarvivadent.com/ies2014. Für Registrierungen bis zum 16. Mai 2014 wird einFrühbucherrabatt von 25 Pro-zent gewährt. Kongressspracheist Englisch. Die Vorträge wer-den simultan auf Deutsch, Fran-zösisch, Italienisch, Spanischund Russisch übersetzt.

Monolithische Restaurationskonzepte Das 2. Internationale Experten-Symposium von Ivoclar Vivadent wird am 14. Juni 2014 in London stattfinden.

Ivoclar Vivadent AGBendererstr. 29494 Schaan, LiechtensteinTel.: +423 2353535Fax: +423 [email protected]

Adresse

Ihr gesunder Internetshopwww.gesundezahntechnik.de

ANZEIGE

Infos zum Unternehmen

Kuratorium perfekter Zahnersatz (KpZ)Alfred-Wegener-Str. 635039 MarburgTel.: 06421 40795-40Fax: 06421 40795-79pressestelle@kuratorium-perfekter-zahnersatz.dewww.zahnersatz-spezial.de

Adresse

Zahn ersatz-Modelle am Informationsstand. Professor Hans-Christoph LauerZAHNWERKFrästechnik GmbH

Testen Sie uns!

www.zahnwerk.eu

Ihr Fräs-zentrum

ANZEIGE

Es war eher eine fröhliche Feierunter Freunden, denn ein förm -liches Firmenevent zum 25. Jubi-läum. So waren immerhin mehrals 150 Zahntechniker, darun -ter Oral Designer, Key OpinionLeader, renommierte Referen-ten und Journalisten, der Einla-dung des Keramikspezialisten in das Augsburger CinemaxX-Kino gefolgt. „Was haben die Augsburger Puppenkiste und Creation ge-meinsam? Die Puppenspieler er-wecken mit ihren HolzfigurenCharaktere zum Leben, und auchmit unseren Keramikmassen erhalten Kronen und Brücken einen individuellen, lebendigenCharakter. Die wichtigste Voraus-setzung dafür: Leidenschaft!“,mit diesen Worten eröffnete Annette Mildner, Geschäftsfüh-rerin Creation Willi GellerDeutschland, die 1. Get-together-Night. Bei den Zahntechnikernin Augsburg bedankte sie sichnicht nur für ihre zum Teil schon 25 Jahre währende Treue,sondern auch für ihr tägliches

Streben nach Perfektion und für ihre Begeisterungsfähigkeit,die „auch uns immer wieder motiviert, uns mit Keramik undihren Möglichkeiten ausein-andersetzen“.

Werden wir besser, wennwir von der Natur lernen?

Für das praxisbezogene Vor-tragsprogramm hatte Creationzwei renommierte Zahntech -nikermeister und bekennendeCreation-Fans eingeladen: OralDesigner Sascha Hein, der zehnJahre lang in Australien gelebtund gearbeitet hat und der vorKurzem wieder nach Deutsch-land zurückgekehrt ist, und OttoPrandtner, ein Urgestein der ästhetischen Zahntechnik mitCreation.In der ersten Präsentation be-schäftigte sich Sascha Hein mitden lichtoptischen Fähigkeitender natürlichen Zähne und gingder Frage nach: „Werden wir bessere Keramiker, wenn wirvon der Natur lernen und Zahn-schliffe miteinander verglei-chen?“ In seinem faszinierenden,fast schon physikalischen Vor-trag stellte er den Teilnehmerndes Jubiläumsevents u. a. die Forschungsergebnisse der Bio-Emulation-Studiengruppe vor,

der er seit 2012 angehört und diees sich zum Ziel gesetzt hat, diehistoanatomischen Strukturendes natürlichen Zahns und des-sen dynamische Interaktion mitdem Licht zu untersuchen.

Die persönliche Zahnästhetik zählt, nicht die Symmetrie

Im zweiten Vortrag widmete sichOtto Prandtner unter dem Motto„Eine Keramik – tausend Emo-tionen“ allen Facetten einer lei-denschaftlichen, naturkonformenÄsthetik, denn „eine Arbeit, dienicht mit Emotionen begonnenwird, wird nie zur Kunst“. Der gebürtige Österreicher, der seit2008 als selbstständiger Zahn-technikermeister in Münchenarbeitet und für seine persönlichgefärbten Vorträge bekannt ist,gab in Augsburg einen Über-blick über die Möglichkeiten derästhetischen Zahntechnik – vonden Anfängen mit dem Marken-klassiker Creation CC bis hin zur neuen Zirkonverblendke -ramik Creation ZI-CT. Er sprachüber seine ersten Erfahrungenals Zahntechniker bei Peter Bie-kert in Stuttgart und über seineErkenntnisse aus der Zeit bei Dr. Sheets und Paquette in Kali-fornien, einer der besten Zahn-arztpraxen der USA. Prandtner:„Für eine persönliche Zahn -ästhetik müssen wir eine kom-plette ästhetische Auswertungvornehmen. In den USA habe ich gelernt, dass die richtigeKlassifizierung des Biotyps mitden Grundzahnformen und derGesichtsstruktur sowie daspersönliche Gespräch mit demPatienten eminent wichtig fürunsere Arbeit sind. Wir wollen

uns die Ästhetik doch nicht vomZahnarzt abnehmen lassen,oder?“Prandtners Ziel ist es daher, sich mit dem Patienten direktauseinanderzusetzen und ihn ineiner entspannten Atmosphäreohne Bohrgeräusche und Des -infektionsgerüche zu analysie-ren. Beim Zahnarzt würde derPatient selten spontan lächeln, er würde vielmehr seinen De -fekt kaschieren wollen. Der Referent: „Ich möchte mit dem Patienten nicht über Defektesprechen, sondern mit ihm ‚Wal-king on the Beach‘ machen undihn zu einem echten Lächelnbringen.“

Neben dem fachlichen Input derReferenten und dem persön-lichen Austausch untereinanderkonnten die Zahntechniker inAugsburg aber auch im Produkt-und Fortbildungsbereich ge -winnen: So wurden unter allenTeilnehmern ein vom Koopera-tionspartner DEKEMA gespon-serter weißer AUSTROMAT 624 oral design-Ofen sowie zweiGutscheine für einen Creation-Kursus nach Wahl verlost. DenHauptgewinn erhielt Zahntech-nikermeister Rainer Pflaum ausMünchen mit der Losnummer 44.Als „Bayerns beste Zahntechni-kerin“ wurde zudem Laura Breyvon Creation geehrt, auch sie

erhielt einen Gutschein für einenWorkshop ihrer Wahl.Nach den beeindruckenden Präsentationen im Kinosaal und der Preisverleihung bat AnnetteMildner ihre Gäste mit den Worten „Lassen Sie uns nun ge-meinsam feiern und die Puppen tanzen bzw. die Keramik leben!“ins Foyer des CinemaxX – undbei kleinen Häppchen und an -regenden Gesprächen mit denReferenten und dem deutschenCreation-Team klang das Jubi-läumsevent erst spät in derNacht aus.Nach dem erfolgreichen Get -together in Augsburg wird dasEvent am 17. Mai 2014 von 10 bis

20 Uhr im Berliner Kino Interna -tional seine Fortsetzung finden.Als Referenten wurden ThomasSing, Hans-Joachim Lotz, An-dreas Nolte, Stefan Picha undChristian Vordermayer bereitsbestätigt.

www.zt-aktuell.de | 21SERVICENr. 2 | Februar 2014

Creation Willi Geller Deutschland GmbHHarkortstraße 258339 BreckerfeldTel.: 02338 801900Fax: 02338 801950 office@ creation-willigeller.dewww.creation-willigeller.de

Adresse

„25 Jahre Zahntechnik mit Leidenschaft“Zahntechniker fachsimpelten zur 1. Get-together-Night von Creation in Augsburg – nächstes Event am 17. Mai in Berlin.

Verantwortung dafür, dass dasfür C.HAFNER-Dentallegier un -gen verwendete Edelmetall aus-schließlich aus Sekundärma -terial gewonnen wird. Verant-wortung dafür, dass keine Roh-stoffe aus Konfliktregionen oderz. B. aus Minenbetrieben mitKinderarbeit in den Umlauf ge-langen. C.HAFNER ist davonüberzeugt, dass ethische Grund-sätze die Basis für eine nach -haltige Geschäftsentwicklungdarstellen. Mit dem neuen Patientenzerti -fikat wird dieser Anspruch biszum Endverbraucher, dem Pa-tienten, getragen. Dem Patientenwird erläutert, was es mit der

Herkunft der Ausgangsstoffe fürseinen Zahnersatz auf sich hatund wer dahintersteht. Gleich-zeitig erhält der Patient Infor -mationen über die zahlreichenVorteile von Edelmetall und überdie Erfüllung der Qualitätsstan-dards am Produktionsstandortin Deutschland, eindrucksvolldemonstriert durch die Zertifi-zierung von C.HAFNER durchdie London Bullion Market As-sociation (LBMA). C.HAFNERstellt das Zertifikat kostenlosseinen Edelmetallkunden zurVerfügung. Diese können es auf der Rück-seite mit ihrem Labor- oder Praxis-stempel versehen und dem in

ihrem Betrieb gefertigten Zahn -ersatz beilegen. Damit kann auch der Anwenderein Statement zu Ethik, Nach-haltigkeit und Verantwortunggegenüber dem Patienten abge-ben.

C.HAFNER GmbH + Co. KG Gold- und SilberscheideanstaltBleichstr. 13–1775173 PforzheimTel.: 07231 920-0Fax: 07231 [email protected] www.c-hafner.de

Adresse

Ethik, Nachhaltigkeit und Verantwortung zeigenMit einem Patientenzertifikat für Zahnersatz aus Edelmetall zeigt C.HAFNER Verantwortung.

ZTM Otto Prandtner ZTM Sascha Hein

Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold:

www.Scheideanstalt.deBarren, Münzen, CombiBars, u.v.m.:

www.Edelmetall-Handel.de

Edelmetall-Service GmbH & Co. KGGewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten

Besuche bitte im Voraus anmelden!

Telefon 0 72 42-55 77

GoldAnkauf/

Verkauf

ANZEIGE

SERVICE22 | www.zt-aktuell.de Nr. 2 | Februar 2014

Ab jetzt spricht die primotec Fräsmaschine Premio auchSchwyzerdütsch, denn bei Cera-Tech in Liestal/Basel wurde kürz-lich die erste Premio Fräsma-schine auf Schweizer Boden in-stalliert. Es handelt sich dabei umdie Version Premio Plus Automa-tion, das primotec-Modell für dieTrocken- und Nassbearbeitung(zwei separate Kühlkreisläufe)aller gän gigen Fräswerkstoffe in-klusive Titan und Hartkeramik(z.B. Lithiumdisilikat oder zir-konverstärktes Lithiumsilikat). „Automation“ deshalb, weil dieHightech-Dentalfräsmaschinezusätzlich mit einem integrierten7-fach-Blankwechsler ausge -stattet ist. So können entwederunterschiedliche Werkstoffe oderverschieden dicke Fräsronden eines Werkstoffes problemlosüber Nacht oder selbst über dasWochenende verteilt ohne Auf-sicht bearbeitet werden. Dabei ist das Rondenmagazin so konzi-piert, dass selbst Fräsronden miteiner Stärke von 35 mm vorge -halten werden können, was be-sonders für das Fräsen von Mo-dellen über Nacht einen erheb-lichen Vorteil bietet.

Kauf in drei Stufen

So sehen dies auch die beidenCera-Tech Laborinhaber VanikKaufmann-Jinoian und AdrianGauhl, die bereits seit Jahren genauso aktive wie auch begeis -terte CAD/CAM-Professionalssind, und die ihre hohen Erwar-tungen an ein dentales CAD/CAM-System mit der primotecFräsmaschine sowie der daraufabgestimmten Premio CAM-Software nun erfüllt sehen. Dabei wurde ihnen letztlich dieKaufentscheidung relativ leichtgemacht. Denn, damit kein po-tenzieller Kunde „die Katze imSack“ kaufen muss, hat primoteceinen Drei-Stufen-Ablauf ent -wickelt, um sicherzustellen, dassder Kunde auch das bekommtwas er braucht und erwartet. DerLeitgedanke dieses Ablaufs ist„nicht nur versprechen – sondernzeigen und machen“.Im ersten Schritt analysiert primotec zusammen mit deminteressierten Labor, welche Ma-terialien und welche Arbeitenvornehmlich mit der Premio gefräst oder geschliffen werdensollen. Da es sich bei den Premio-Interessenten aktuell eher um Labore handelt, die bereits reich-lich Erfahrung mit CAD/CAM haben und in der Regel routine-mäßig scannen und modellieren,erhält primotec im zweitenSchritt STL, Daten und/oder so -genannte „construction infos“,die dann am Firmensitz in BadHomburg auf der Premio-Ma-schine gefräst werden. Fällt dieBeurteilung der gefrästen Arbei-ten durch den potenziellen Kun-

den positiv aus folgt Schritt drei.In dieser Phase wird zusammenmit dem Interessenten in BadHomburg für ein bis zwei (oderauch mehrere) Tage gefräst undgeschliffen „was das Zeug hält“.Erst wenn alle Fräswünsche desInteressenten zu seiner Zufrie-denheit erfüllt sind, hat der poten-

zielle Kunde eine klare Vorstel-lung von dem, was ihn mit derPremio erwartet, und kann einefundierte Kaufentscheidung tref-fen. Diese Vorgehensweise wirdsehr positiv aufgenommen, dennnoch bevor die Bestellung ge-macht wird, weiß der Kundewirklich exakt was er bekommt. Die Analyse bei Cera-Tech ergab,dass letztlich alle Werkstoffe und viele Arbeitstypen gleicher-maßen hergestellt werden sollen.Neben Zirkon und Wachs auch

PMMA, einmal als Gerüstwerk-stoff zum Einbetten und Gießen,aber auch als Material für Provi -sorien. Hier ist es von Vorteil, dasseiner der beiden Premio-Kühl-kreisläufe für das „Nass-Fräsen“von PMMA/Titan/CoCr vorge -sehen ist. Durch diese Nassbe -arbeitung sind die Oberflächen der PMMA-Provisorien bereitsso gut, dass eigentlich nicht mehrnachgearbeitet werden muss. Po-lieren oder Glanzlack auftragen –fertig.Ein weiterer Schwerpunkt derArbeit bei Cera-Tech sind die verschiedensten Arten der Im-plantatversorgung. Ob direktverschraubte und keramisch ver-blendete Arbeiten aus CoCr, Titan-Stege oder individuelle Ti-tan-Abutments, die Premio Fräs-maschine bietet diese Möglich-keiten. Für die Abutments stehtein spezieller Halter zur Verfü-gung, in dem Titan-Preforms der

verschiedenen Anbieter mit in-dustriell vorgefertigtem Inter-face und einem Titanzylinder, in-dividuell zum Abutmentoberteilgefräst werden. Vanik Kaufmann-Jinoian ist neben seiner Labortätigkeit auchals Referent für namhafte Dental-unternehmen international aktiv.Deshalb war weiterhin dasSchleifen von Hartkeramik einMuss. Damit dies machbar ist,verfügt die Premio Fräsmaschinenicht nur über einen entspre-chenden Halter für die Blocks,sondern auch über einen zwei tenKühlkreislauf, der ein speziellesKühlmittel für SUPRINITY(VITA Zahnfabrik), ENAMIC(VITA Zahnfabrik), CELTRA(DeguDent), IPS e.max (IvoclarVivadent) und Co. bereithält.Diese Vielfalt der Einsatzmög-lichkeiten, gepaart mit der hohenGerätequalität, macht die primotecPremio Fräsmaschine als deut-sches Hightech-Produkt auch inder Schweiz begehrt. So äußertesich Kaufmann-Jinoian nach erstwenigen Wochen Einsatz der Premio bei Cera-Tech sehr zu -frieden: „Der Ablauf von der In-stallation und Ersteinweisungbis zur Betreuung und dem lau-fenden Support – einfach sehrgut. Und die Fräsergebnisse sindvon einer Qualität, wie man siesonst nur von wesentlich größe-

ren und teureren Industriefräs-maschinen kennt. Wirklich be-eindruckend.“Da zufriedene Kunden die bestenBotschafter sind, haben primotecund Cera-Tech eine Verein barunggetroffen, die vorsieht, dass Cera-Tech auch als Kompetenzzen-trum für den Geschäftsbereichprimotec Digital-CAD/CAM inder deutschsprachigen Schweizund Südbaden dient. Wer also lie-ber erstmal mit einem Anwendersprechen möchte, ist bei Cera-Tech herzlich willkommen.

Premio goes SwitzerlandErste primotec 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine Premio Plus mit

Automation in der Schweiz installiert.

primotec Joachim Mosch e.K.Tannenwaldallee 461348 Bad HomburgTel.: 06172 99770-0Fax: 06172 [email protected]

Adresse

Vanik Kaufmann-Jinoian (l.) und Joachim Mosch mit der produktionsbereiten Fräsmaschine Premio Plus Automation.

Im Rahmen des berufsbeglei -tenden Meisterkurses der Zahn-techniker fand im Oktober ein

dreitägiger „Abutment-Solution-Kurs“ bei der Handwerkskammer(HWK) Dortmund statt. Her -gestellt wurden dabei ein voll -ke ramisches, individuelles Im-plant-Abutment und eine in -dividuell geschichtete e.max-Krone sowie eine Molarenkronein Maltechnik. Die Kronen wur-den sowohl gepresst als auch in CAD/CAM-Technik gefertigt. Zahntechnikermeister KurtFiedler hat den Teilnehmern diefür ihre Meisterprüfung rele -vanten Inhalte vermittelt und ihnen dabei neben sämtlichenTechniken auch die nötige Mo -tivation mit auf den Weg ge-bracht.

Quelle: Handwerkskammer Dort-mund

Dreitägiger KursMeisterschüler der Handwerkskammer Dortmund

fertigten individuelle Keramik-Abutments.

Neu geschaffen wurde die Po -sition des Leiters Marketing; zusätzlich nehmen zwei neueAußendienstmitarbeiter für dieRegion Süddeutschland ihrenDienst auf.Mit der Leitung des Marketingsbei ARGEN Dental wurde keinUnbekannter in der Dentalbran-che betraut: Uwe Heermann war viele Jahre bundesweit als Berater für Dentalindustrie-unternehmen und Dentallaboretätig. Mit seiner profunden Er-fahrung widmet er sich bei ARGEN Dental seit dem 1. Ja-nuar 2014 dem Marketing so wie innovativen Technologienund der Verarbeitung neuer Ma-terialien.

Das Außendienstteam Süd-deutschland von ARGEN Dentalverstärken Roland Kapitza undWieland Sterns. Roland Kapitzahat die Zuständigkeit für die Re-gionen Niederbayern und Ober-pfalz übernommen, WielandSterns für Oberbayern. „Wir sind stolz, erneut zwei tech-nisch erfahrene Außendienst-

mitarbeiter in unserem Team be-grüßen zu dürfen, und freuen uns auf die langfristige Zu-sammenarbeit“, sagt HansHanssen, Geschäftsführer derARGEN Dental GmbH.

Frischer Wind in Außen-dienst und Marketing

Die Düsseldorfer ARGEN Dental GmbH hat sich zumJahresanfang 2014 personell verstärkt.

ARGEN Dental GmbHWerdener Str. 440227 DüsseldorfTel.: 0211 355965218Fax: 0211 [email protected]

Adresse

Roland Kapitza, Außendienst Niederbayern und Oberpfalz. – Wieland Sterns, Außendienst Oberbayern. – UweHeermann, Leiter Marketing von ARGEN Dental.

ANZEIGE

AKTIONSANGEBOTScan-Spray für alle CAD-CAM Systeme geeignet. Wird direkt auf das Gips-modell aufgetragen.Scan-Spray Standard 75 mlREF 250021

1 St. 75 ml je 15,00 €ab 6 St. 75 ml je 14,20 €

Tel. 07663 3094

ANZEIGE

www.zt-aktuell.de | 23SERVICENr. 2 | Februar 2014

Am 28. März ist es soweit: dieKlaus Kanter Stiftung lädt alleehemaligen jahrgangsbesten Ab-solventen der Meisterschulen inDeutschland, die am Wettbewerbum den Klaus Kanter Förderpreisteilgenommen haben, zum großenTreffen der Besten ein. Meister desHandwerks zu sein – dieser Titel ist eine Klasse, ist eine Liga fürsich. Nutzen Sie die Gelegenheit,sich auszutauschen, Kontakte zuknüpfen oder zu erneuern, Ideenzu entwickeln, wie man den Be-rufsstand und speziell die Ausbil-dung zum Meister für die Zukunftausrichten und sichern kann!Sehr interessant in diesem Zu-sammenhang wird die Podiums-diskussion sein: „Der Zahntechni-

kermeister – Das Zukunftsmodellfür Europa?“ Und noch ein High-light: Werden Sie Zeuge eines historischen Momentes – der erst-maligen Verleihung des Titels „Ehren-Zahntechnikermeister der

Klaus Kanter Stiftung“. Darüberhinaus erwarten Sie interessanteVorträge, namhafter Referentender Industrie. Das Forum findet am 28. März2014 ab 14.30 Uhr in der GewerbeAka demie Freiburg – Bildungs-zentrum für Zahntechnik – Kom-petenzzentrum Digitale Zahn-technik, Wirthstraße 28, 79110Freiburg im Breisgau statt. Für alle ehemaligen Preisträgerund Nominierten der Wettbe-werbe um den Klaus Kanter Preisentfällt die Teilnahmegebühr. Interessenten können sich per E-Mail unter [email protected] anmelden.

Quelle: Klaus Kanter Stiftung

Treffen der Klaus Kanter ChampionsBesondere Einladung an alle Klaus Kanter Preisträger und Nominierten der

Wettbewerbe zum Klaus Kanter Forum am 28. März 2014.

Druckapplikation, Druckelimina-tion, Zugapplikation – das sinddie drei wichtigen Funktioneneines Funktionsreglers III undsomit Begriffe, mit denen sichdie Teilnehmer in einem zwei -tägigen Kurs von Dentaurum befassen. Im Vordergrund dieserFortbildung steht die korrektefunktionsgerechte Radierung amModell, die für Anfänger meist

noch etwas schwierig ist. Ebensowerden die Formgebung der Seiten- und Lippenschilde unddadurch die gewollte Druck- undZugapplikation sowie die Druck -elimination des Gerätes genauerörtert. In der Praxis häufensich gerade hier die Fehler, so-dass das Ziel der gewünschtenProgeniebehandlung nicht er-reicht wird. Nach fachkundigerAnleitung werden die verschie-denen Drahtelemente Schritt fürSchritt mit den Teilnehmern ge-bogen. Die richtige Streutechnikund Ausarbeitung der Apparaturbegünstigen den Sitz im Mundund die Wirkung zur Behand-lung der Progenie. In diesem praxisnahen Kurs erfährt manzudem, wie ein richtig platzhal-tendes Wachsfutter auf dem Mo-dell modelliert wird.Die Dentaurum-Gruppe bietetdiesen Kurs mehrmals im Jahr inverschiedenen, gut ausgestatte-

ten Laboren für Zahntechnikerund Zahntechnikerinnen an, dieüber kieferorthopädische Grund-kenntnisse verfügen. An einigenKursorten steht ein Referen -ten-Team aus Zahnmedizinern und Zahntechnikermeistern zur Verfügung, das das Ineinander -g reifen von Theorie und Praxis gewährleistet. Dank kleiner Teil-nehmergruppen ist die indivi-

duelle Betreuung der einzelnenTeilnehmer sichergestellt. DieReferenten gehen auch gerneauf verschiedene Fragestellun-gen ein und stehen so mit wert-vollen Tipps zur Seite.

KFO-FortbildungMehrmals im Jahr bietet Dentaurum den beliebten Kurs

„Der Funktionsregler III nach Fränkel“ an.

DENTAURUM GmbH & Co. KGCentrum für Dentale CommunikationTurnstraße 3175228 IspringenTel.: 07231 803-470Fax: 07231 [email protected]

Adresse

Datum Ort Veranstaltung Info

18./19.02.2014 Ellwangen Kniffe und Tricks – IPS e.max®/Teil1 Ivoclar VivadentReferent: Gérald Ubassy Tel.: 07961 889-219

[email protected]

21.02.2014 Rosbach Tizian CAD/CAM Schütz DentalReferent: Mitarbeiter von Schütz Dental Tel.: 06003 814-620

[email protected]

26.02.2014 Hamburg CAD/CAM-Einsteigerkurs HeraeusReferenten: Ingo Raudonat, Thobias Weber Tel.: 06181 35-4014

[email protected]

27./28.02.2014 Pforzheim CAD/CAM Basic – Map & Motion Amann GirrbachReferent: ZTM Hans-Peter Kulawy Tel.: 07231 957-224

[email protected]

07.03.2014 Erfurt Optimierung der Friktion von Doppelkronen bei älteren und neuen Arbeiten DENTAURUMReferent: ZTM Volker Wetzel Tel.: 07231 803-470

[email protected]

10./11.03.2014 Neuler The Prettau® Bridge Art ZirkonzahnReferent: N.N. Tel.: 0796 1933990

[email protected]

13./14.03.2014 Bremen Modellgusstechnik Basic – Systemmodellguss BEGOReferent: N.N. Tel.: 0421 2028-372

[email protected]

Veranstaltungen Februar/März 2014 Kleinanzeigen

ZAHNTECHNIK ZEITUNGFakten auf den Punkt gebracht.

ZAHNWERKFrästechnik GmbH

www.zahnwerk.eu

VollzirkonVollzirkon-Einzelkronen aus

ZENOSTAR (transluzent) und e.max.CAD®

ANZEIGE

Eine gute Tradition ist es seit vielen Jahren, die Teilnehmer der Meisterklassen aus der Meis-terschule für Zahntechnik nachLeipzig-Markkleeberg zu einemTagesseminar CAD/CAM mit in-tegriertem Firmenrundgang ein-zuladen. Hier haben die Schülerdie Möglichkeit, einen Einblickin die Fertigungsprozesse zu er-halten und sich über den aktuellen

Stand der Möglichkeiten ma-schinell gefertigter zahntechni-scher Arbeiten zu informieren.Im Dezember 2013 waren dieTeilnehmer des aktuellen Meis-terkurses M35 eingeladen, umdiese Möglichkeit im Rahmenihrer Meisterausbildung zu nutzen. Ein herzlicher Dank ge-bührt Frau Christina Röder undHerrn Ralf Stuber von der Firma

Straumann für die optimale Or-ganisation und Durchführungder Veranstaltung. Wer über das umfangreicheWeiterbildungsprogramm derMeisterschule für Zahntechnikinformiert werden möchte, hatdazu am 8. März 2014 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr zum Tag der offenen Tür die Gelegenheit.Der nächste Meisterkurs M36findet vom 14. April 2014 bis 2. Oktober 2014 statt.

CAD/CAM-Seminar mit integrierterFirmenbesichtigung

Meisterschule für Zahntechnik aus Ronneburg zu Gast bei der Firma Straumann in Leipzig-Markkleeberg.

Meisterschule für Zahntechnik Bahnhofstr. 207580 Ronneburg Tel.: 036602 921-70/-71Fax: 036602 [email protected] www.zahntechnik-meisterschule.de

Adresse

Infos zum Unternehmen

Geht Ihnen die Arbeit nicht mehr ausdem Kopf oder sind Sie mit dem Kopf

immer bei Ihrer Arbeit?

Geht Ihnen die Arbeit nicht mehr ausdem Kopf oder sind Sie mit dem Kopf

immer bei Ihrer Arbeit?

Bei Ihrer professionellen Arbeit im Dental-

labor müssen Sie ganz bei der Sache sein,

denn jede Ungenauigkeit bringt spürbar

unangenehme Folgen. Doch sich einfach so

ad hoc zu konzentrieren, obwohl Sie auch

Unternehmerisches wie Finanzen im Kopf

haben – nicht einfach.

Und jeder Auftrag senkt die Kapitaldecke

im Dentallabor nur, weil Ihre Arbeit nicht

gleich zu Geld wird.

Trotzdem: Gehälter müssen

bezahlt und Material muss

gekauft werden.

Liquidität ist aber machbar, keine Frage.

Schnell, einfach und direkt.

Fordern Sie unser kostenloses Paket mit Erst-

informationen an oder wenden Sie sich direkt

an einen unserer Factoring Berater.

Sie werden begeistert sein, denn Liquidität

und Sicherheit durch LVG machen Ihren Kopf

frei für Familie, Arbeit und Freizeit.

Antwort-CouponBitte senden Sie mir Informationenüber Leistungen Factoring-Test-Wochen an folgende Adresse:

Name

Firma

Straße

Ort

Telefon

E-Mail ZTGle

ich

au

ssch

ne

ide

n,

au

sfü

lle

n u

nd

fa

xe

n a

n 0

71

1/6

17

76

2✁

Wir machen Ihren Kopf frei.Labor-Verrechnungs-Gesellschaft mbH · Hauptstr. 20 · 70563 Stuttgart · ✆ 0711/666 710 · Fax 0711/617762 · [email protected] · www.lvg.de

Unsere Leistung – Ihr Vorteil:● Finanzierung der laufenden

Forderungen und Außenstände

● kontinuierliche Liquidität

● Sicherheit bei Forderungsausfällen

● Stärkung des Vertrauens-verhältnisses Zahnarzt und Labor

● Abbau von Bankverbindlichkeiten

● Schaffung finanzieller Freiräume

Lernen Sie uns und unsere Leistungen

einfach kennen. Jetzt ganz praktisch

mit den LVG Factoring-Test-Wochen.

LVG_280x400_ZT214.pdf 1LVG_280x400_ZT214.pdf 1 07.02.14 12:4907.02.14 12:49