zuger presse 20150304

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 20 Mittwoch, 4. März 2015 Anzeige Kanton Zahl der Asylsuchenden ist stark angestiegen Nur während des Balkan- krieges gab es im Kanton mehr Asylsuchende. Alina Rütti Seit 2011 steigt die Anzahl der Asylsuchenden im Kanton Zug um mehrere 100 Personen an. Vor vier Jahren lag die Zahl der Personen im Asylbereich noch bei 679. Im September 2014 waren es 1035 Menschen. Nur 1999, während des Bal- kankrieges, war die Zahl der Asylsuchenden noch höher. Damals beherbergte der Kan- ton Zug 1114 Menschen. Diese Zahlen gehen aus einer Statis- tik des kantonalen Sozialamtes hervor. Zwischen vier und acht Wochen auf dem Gubel einquartiert Im vergangenen Jahr bilde- ten jedoch eritreische Staats- bürger die grösste Gruppe von Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka. Geschätzte 29 000 Menschen beantragen in der Schweiz Asyl. Rund 100 Menschen werden ab Mai in einem ersten Schritt im temporären Bundes- asylzentrum auf dem Gubel in der Gemeinde Menzingen untergebracht. Dort bleiben sie voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen, während die Verfahren laufen. Falls die Menschen nicht die Rückreise in einen anderen Dublin-Staat oder in ihre Heimat antreten, werden sie auf die Kantone verteilt. 1,4 Prozent dieser Per- sonen nimmt der Kanton Zug auf. Sie werden in den Ge- meinden untergebracht. Jedoch stehen in den Kom- munen weniger Plätze zur Ver- fügung als gefordert. «Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubie- ten, zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons. Nur die Stadt Zug, Unterägeri und Steinhausen kommen ihrer Pflicht nach. In Hünenberg will man nachzie- hen. Seite 3 Casino-Sanierung wird zum Zankapfel Die Casino-Sanierungsgeschichte ist um ein Kapitel reicher. Die SVP hat nun eine Motion eingereicht und verlangt einen Zusatzkredit. So könnte die Bühnentechnik saniert werden. Davon hätte auch Veranstaltungstechniker André Stocker etwas. ar Seite 5 Foto Daniel Frischherz Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug. pd Stadttunnel Im Juni kommt es zur Abstimmung Am Sonntag, 14. Juni, wird die Zuger Bevölkerung das letzte Wort über den Stadttun- nel mit dem Zentrum Plus ha- ben. Der Kantonsrat hat mit 43 zu 33 Stimmen positiv über das 890-Millionen-Projekt abge- stimmt und den Weg für die Volksabstimmung geebnet. Auch der Beitrag, den die Kan- tonshauptstadt an die Röhre bezahlen muss, wurde von der Legislative festgesetzt. ar Kommentar, Seite 9 Wohnen im Alter Wohnungen im Waldheim geplant Der Bürgerrat und die Stif- tung Alterszentren Zug planen 50 Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Be- treuungsangebot im «Wald- heim» in Zug. Nach dem Stu- dienwettbewerb ist nun klar, welches Zuger Architektur- büro die Zweieinhalb- und Dreieinhalbzimmerwohnun- gen realisieren soll. Die Pläne und Modelle können in der «Ankenwaage» in der Zuger Altstadt besichtigt werden. ar Seite 9 Wohga Inspiration für Haus und Garten Rund 120 Aussteller wollen an der Wohga die Zugerinnen und Zuger inspirieren und zei- gen die neusten Trends rund ums Wohnen, Haus und Gar- ten. Die Messe öffnet am Don- nerstag, 5. März, ihre Tore. Die Sonderschau Bauen und Renovieren mit 18 Zuger Be- trieben zeigt, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. In den Show- gärten werden ebenso die neusten Trends gezeigt. ar Seiten 12 und 13 Mariana Grüter Die 17-Jährige berichtet von ihrer Ausbildung im Detailhandel. Seite 8 Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Der Widerstand lauert in den Gemeinden D er knappe Entscheid des Kantonsrates in Sachen Tunnelpro- jekt dürfte einen Vorge- schmack liefern auf das, was jetzt kommt. Zu erwarten ist einer der härtesten Abstimmungs- kämpfe seit dem Ent- scheid zum Kantons- spital und zum Ausbau des Hockeystadions. Die Ausgangslage ist komplex. Auf der einen Seite steht da eine grosse städtebauliche Vision, die neben dem Tunnel- bauwerk die ganze Zuger Innenstadt neu gestalten will. In der anderen Wag- schale liegt der Milliar- den-Kostenblock. Kommt dazu, dass das derzeit aktuelle kantonale Sparprogramm unnötig wäre, wenn man auf den Tunnel verzichten würde. Keine leichte Aufgabe für den Baudirektor und seine Mitstreiter, die sich jetzt auf die Ochsentour durch die Gemeinden machen müssen. Denn vor allem dort lauert der Widerstand. [email protected] Katrin Gerig Die Steuerberaterin erklärt das Einmaleins der Steuererklärung. Seite 7 IT-Ausrüstung für jede Generation! jetzt im ARP Shop oder online unter www.arp.ch Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr 23% Xenia Tchoumitcheva 66% Bernhard Russi IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung* *aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 26. April 2015. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft. Visilab in Ihrer Region • Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern www.visilab.ch

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 20

Mittwoch, 4. März 2015

Anzeige

Kanton

Zahl der Asylsuchenden ist stark angestiegenNur während des Balkan-krieges gab es im Kanton mehr Asylsuchende.

Alina Rütti

Seit 2011 steigt die Anzahl der Asylsuchenden im Kanton Zug um mehrere 100 Personen an. Vor vier Jahren lag die Zahl der Personen im Asylbereich noch bei 679. Im September 2014 waren es 1035 Menschen. Nur 1999, während des Bal­kankrieges, war die Zahl der Asylsuchenden noch höher. Damals beherbergte der Kan­ton Zug 1114 Menschen. Diese Zahlen gehen aus einer Statis­tik des kantonalen Sozialamtes hervor.

Zwischen vier und acht Wochen auf dem Gubel einquartiert

Im vergangenen Jahr bilde­ten jedoch eritreische Staats­bürger die grösste Gruppe von

Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka.

Geschätzte 29 000 Menschen beantragen in der Schweiz Asyl. Rund 100 Menschen wer den ab Mai in einem ersten Schritt im temporären Bundes­asylzentrum auf dem Gubel in

der Gemeinde Menzingen untergebracht. Dort bleiben sie voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen, während die Verfahren laufen. Falls die Menschen nicht die Rückreise in einen anderen Dublin­Staat oder in ihre Heimat antreten, werden sie auf die Kantone verteilt. 1,4 Prozent dieser Per­sonen nimmt der Kanton Zug auf. Sie werden in den Ge­meinden untergebracht.

Jedoch stehen in den Kom­munen weniger Plätze zur Ver­fügung als gefordert. «Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubie­ten, zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons. Nur die Stadt Zug, Unterägeri und Steinhausen kommen ihrer Pflicht nach. In Hünenberg will man nachzie­hen. Seite 3

Casino-Sanierung wird zum ZankapfelDie Casino-Sanierungsgeschichte ist um ein Kapitel reicher. Die SVP hat nun eine Motion eingereicht und verlangt einen Zusatzkredit. So könnte die Bühnentechnik saniert werden. Davon hätte auch Veranstaltungstechniker André Stocker etwas. ar Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug. pd

Stadttunnel

Im Juni kommt es zur Abstimmung

Am Sonntag, 14. Juni, wird die Zuger Bevölkerung das letzte Wort über den Stadttun­nel mit dem Zentrum Plus ha­ben.

Der Kantonsrat hat mit 43 zu 33 Stimmen positiv über das 890­Millionen­Projekt abge­stimmt und den Weg für die Volksabstimmung geebnet. Auch der Beitrag, den die Kan­tonshauptstadt an die Röhre bezahlen muss, wurde von der Legislative festgesetzt. ar

Kommentar, Seite 9

Wohnen im Alter

Wohnungen im Waldheim geplant

Der Bürgerrat und die Stif­tung Alterszentren Zug planen 50 Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Be­treuungsangebot im «Wald­heim» in Zug. Nach dem Stu­dienwettbewerb ist nun klar, welches Zuger Architektur­büro die Zweieinhalb­ und Dreieinhalbzimmerwohnun­gen realisieren soll. Die Pläne und Modelle können in der «Ankenwaage» in der Zuger Altstadt besichtigt werden. ar Seite 9

Wohga

Inspiration für Haus und Garten

Rund 120 Aussteller wollen an der Wohga die Zugerinnen und Zuger inspirieren und zei­gen die neusten Trends rund ums Wohnen, Haus und Gar­ten. Die Messe öffnet am Don­nerstag, 5. März, ihre Tore. Die Sonderschau Bauen und Reno vieren mit 18 Zuger Be­trieben zeigt, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. In den Show­gärten werden ebenso die neusten Trends gezeigt. ar

Seiten 12 und 13

Mariana GrüterDie 17-Jährige berichtet von ihrer Ausbildung im Detailhandel. Seite 8

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Der Widerstand lauert in den Gemeinden

Der knappe Entscheid des Kantonsrates in Sachen Tunnelpro­

jekt dürfte einen Vorge­schmack liefern auf das, was jetzt kommt. Zu erwarten ist einer der härtesten Abstimmungs­kämpfe seit dem Ent­scheid zum Kantons­spital und zum Ausbau des Hockeystadions. Die Ausgangslage ist komplex. Auf der einen Seite steht da eine grosse städtebauliche Vision, die neben dem Tunnel­bauwerk die ganze Zuger Innenstadt neu gestalten will. In der anderen Wag­schale liegt der Milliar­den­Kostenblock. Kommt dazu, dass das derzeit aktuelle kantonale Sparprogramm unnötig wäre, wenn man auf den Tunnel verzichten würde. Keine leichte Aufgabe für den Baudirektor und seine Mitstreiter, die sich jetzt auf die Ochsentour durch die Gemeinden machen müssen. Denn vor allem dort lauert der Widerstand.

[email protected]

Katrin GerigDie Steuerberaterin erklärt das Einmaleins der Steuererklärung.Seite 7

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23%Xenia Tchoumitcheva

66%Bernhard Russi

IHR ALTER=

IHR RABATT IN %auf die Fassung*

*aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser).Gültig bis 26. April 2015. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

Siehe Konditionen im Geschäft.

Visilab in Ihrer Region • Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern

www.visilab.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 FORUM

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Die Zukunft wird noch mehr Verkehr mit sich bringen

Ich habe mir noch gar nicht so Gedanken über den Tunnel gemacht. Im Moment finde ich die Verkehrsbelastung noch erträglich. Ich selber bin aber nicht zu den Stosszeiten unter-wegs. Aber für die Zukunft muss mit mehr Verkehr ge-rechnet werden. Ich tendiere eher zu einer Ja-Stimme.

Es ist an der Zeit, dass das Projekt umgesetzt wird

Obwohl ich mit dem Bus und der S-Bahn in Zug unterwegs bin, nehme ich den vielen Ver-kehr wahr. Ich bin für den Tunnel, auch wenn ich selber nicht mehr mit dem Auto unterwegs bin. Schon so lange redet man nun von einem Tun-nel. Ich finde, es ist an der Zeit, dass das umgesetzt wird.

Ein Tunnel würde auch das Stadtbild aufwerten

Ein Tunnel würde für mich Sinn machen. Denn jetzt muss man zu den Stosszeiten mit extrem viel Verkehr und Stau rechnen. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass das Stadtbild profitieren wird. Parkanlagen würden mir noch gefallen oder einfach nur schöne Fussgängerzonen.

Am Morgen und am Abend gibt es sehr viel Verkehr

Ich bin eher für einen Tun-nel. Ich bin nicht oft in der Stadt Zug, aber am Morgen und am Abend gibt es schon recht viel Verkehr. Selber bin ich mit dem Velo und dem Auto unterwegs. Für die Zukunft rechne ich mit noch mehr Ver-kehr. Das Tunnel stelle ich mir als gute Ergänzung vor.

Es wird wohl leider wieder dagegen entschieden

Ich war schon 1966 dafür, als ich nach Zug kam und von einem Tunnel die Rede war. Die Linienführung wäre dazu-mal besser gewesen. Trotzdem bin ich immer noch für einen Tunnel. Aber ich glaube, dass man sich auch in dieser Ab-stimmung gegen den Tunnel entscheiden wird. dom

Umfrage

Wollen Sie einen Stadttunnel mit Zentrum Plus?

Gisela Reichmuth, Fachfrau Betreuung, Hagendorn

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu Cognet,Katholische Pastoralassistentin, Pfarrei Rotkreuz

Warum singt der Vogel?

In einem Buch von Weis-heitslehrer Anthony de Mello lese ich Folgendes:Die Schüler hatten viele

Fragen in Bezug auf Gott. Sagte der Meister: «Gott ist das Unbekannte und Unerkennbare. Jede Aussage über ihn entstellt die Wahrheit.» Die Schüler waren verwirrt. «Warum sprecht Ihr dann überhaupt von Gott?» «Warum singt der Vogel?», fragte der Meister.

Die Geschichte bringt in mir etwas zum Klingen. Sie erinnert mich an einen Tag im Februar. Ich ging zu Fuss auf schneebedeckten Wegen. Da hörte ich Vögel zwitschern. Ich spitzte die Ohren, ging ein paar Schritte, blieb stehen und lauschte erneut. Da – da war es wieder. Bewusst atmete ich die kalte Luft ein: Etwas lag in der Luft. Ganz fein und zart. Ein Hauch von Frühling. Sie haben es bemerkt? Die Tage werden länger. Die Natur macht sich bereit für ihr neues Lied. Kürzlich stand meine Tochter nach der Schule mit einem kleinen Schneeglöck-chenbouquet in der Tür. Sie strahlte über das ganze Gesicht: für dich. Die Schnee-glöckchen sind Vorboten für das neue Lied, das der Natur innewohnt. Nehmen Sie diese feinen und zarten Veränderungen wahr? Nicht? Dann schenken Sie sich die Zeit, dem Zauber dieses Wandels zu lauschen. Sie werden staunen: In Ihrem Herzen werden Saiten anklingen, wird etwas wachgerufen, das tief in Ihnen schlummert. Ihre ganz eigene Melodie. Der Vogel singt, weil ihm ein Lied gegeben ist. Welches Lied möchten Sie in die Welt hinaustragen?

Mein EVZ

Tamara Merenda,Herti-Nordkurve Zug

«Zwoi Farbe, ei Liebi»

Am vergangenen Dienstag ging es zum letzten Spiel der

Qualifikation nach Davos – noch immer waren die Platzierungen nicht fix, und es ging für die Unsri-gen um den wichtigen Heimvorteil in den Play-offs. Da nicht viele Zu-schauer den Weg von Zug in die Bündner Berge gefunden hatten, war der Ansturm beim Eintreffen in Davos nicht gross, und wir konnten die sonst eher mühsame Eingangskontrol-le relativ zügig hinter uns bringen. In der Gästekurve angekommen, ging es dann auch schon bald los – ein nicht ganz so hochstehen-des Spiel wurde uns gezeigt, aber die wichtigen drei Punkte konnten wir mit zurück nach Zug nehmen. Der EVZ hatte sich den Heimvorteil in den Playoffs gesichert.

Und endlich war es dann am Samstag so weit – die Playoffs standen vor der Tür. Die Vorfreude sowie der Optimismus waren bei uns allen zu spüren, und wir begrüssten die Mann-schaft mit einer Choreo-grafie: «Drü Buechstabe, zwoi Farbe, ei Liebi.» Die Bossard-Arena wurde zu einem Hexenkessel – die Stimmung war schlichtweg genial. Leider wurde unsere Mannschaft mit diesem «Fieber» nicht angesteckt, und nach der kurzen 1:0-Führung – wel-che natürlich riesig gefeiert wurde – hiess der Sieger am Schluss HC Davos. Der vor einigen Tagen geholte wichtige Heimvorteil ist verspielt. Nun führt uns die Reise zum zweiten Spiel in der Serie nach Davos, und das Ziel ist für uns alle klar: Ein Auswärtssieg muss her und der Heim-vorteil wieder auf unsere Seite gebracht werden!

Unser Anliegen

Sterben ist Leben im AusnahmezustandFür die Betroffenen bleibt

die Zeit stehen, während sich das Rad des Alltags

weiterdreht. Welche bezahlte Berufsgruppe hat Zeit, Raum und auch die notwendige in-nere Ruhe, um sich eine ganze Nacht ans Sterbebett zu setzen oder den Angehörigen acht-sam zuzuhören? Hier bieten die ausgebildeten freiwilligen Begleitenden eine wichtige Unterstützung und Entlastung für Patienten, Angehörige und Fachpersonal. Mit unserer Arbeit unterstützen wir ster-bende Menschen und ihnen Nahestehende im letzten Le-bensabschnitt. Die kostenlo-sen Begleitungen finden von 22 Uhr bis 5 Uhr zu Hause, im Spital oder Heim und in Zu-sammenarbeit mit der Pflege statt. Damit wollen wir dazu beitragen, dass sterbende Menschen möglichst am Ort

ihrer Wahl betreut werden können. Die Leitstelle ermu-tigt Angehörige, den Begleit-dienst frühzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor sie selber an ihre Grenzen stossen. Dadurch können sie für ihren belasten-den Alltag Kräfte sammeln.

Am Donnerstag, 26. März, um 20 Uhr, in der reformierten Kirche Zug, Podiums-gespräch mit Cornelia Kazis, «Leben bis zum letzten Atemzug. Wie kann ich mich aufs Sterben vorbereiten?» 079 324 64 46, www.hospiz-zug.ch

Frieda Waldispühl Zindel, Präsidentin Hospiz Zug

Politischer Standpunkt

Verlässlichkeit statt ExperimenteWerden wir nachlässig?

Die Grossexperimente schaffen ein gefährli-

ches Klima. Die noch ungewis-se Umsetzung der Massenein-wanderungsinitiative, die Vorlagen zur Energiesteuer oder zum bedingungslosen Grundeinkommen sind nur ei-nige Beispiele, die zu grossen Unsicherheiten führen können. Gerade für die Unternehmen braucht es eine stabile Politik, die Planungssicherheit schafft. Berechenbare oder manchmal sogar langweilig anmutende Entscheide sind ein Vorteil. Die Schweiz und insbesondere der Kanton Zug spielt in der Spit-zenliga. Dies wurde in den letz-ten Jahrzehnten durch umsich-tige Entscheide und nicht durch Zufall erreicht. Es darf nicht vergessen werden, dass es sich hier um einen Prozess handelt und nicht um einen gesicherten

Zustand. Sicher ist, dass wir mit einem hohen Einsatz pokern! Wir alle müssen selbst ent-scheiden, ob wir die Süssigkeit schlucken wollen, gerade weil sich vieles als süsses Gift ent-puppen könnte. Leichtsinnig-keit ist fehl am Platz. Wir brau-chen Fortschritt und auch Anpassungen, aber bitte mit Bedacht und nicht durch un-ausgereifte Experimente. Lasst uns diese urschweizerische Tu-gend der Verlässlichkeit nicht vergessen.

Daniel Stuber,Kantonsrat Risch Rotkreuz

Amina Sadikovic, Schülerin, Zug

Anna Bieri, Rentnerin, Rotkreuz

Ernst Beer, Rentner, Zug

Michael Hügi, Arbeit- suchender, Cham

Der See mutet unberührt an, die Alpen gehüllt im weissen Kleid gar jungfräulich, die Kastanien sind noch ohne Leben. Die

Szenerie an diesem Donnerstagmorgen vor einer Woche wirkt, als wäre die Welt für einen Moment angehalten worden. ar

Alina Rütti

Morgens scheint die Welt noch unberührt

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 THEMA DER WOCHE

Sollten die Gemeinden stärker in die Pflicht genommen werden und schneller genügend Unterkünfte für Asylsuchende bereitstellen? Schreiben Sie uns: [email protected]

Ihre Meinung

Menzingen

Unterkunft auf Zeit wird im Mai eröffnetIm Asylzentrum des Bundes auf dem Gubel finden rund 100 Menschen, die vor Tod und Terror geflohen sind, ein temporäres Obdach.

Alina Rütti

In der Truppenunterkunft Gubel in Menzingen werden ab Mai Asylsuchende Quartier beziehen können. Über 100 Plätze bietet das Bundesasyl-zentrum im Klosterdorf. Das Zentrum wird während drei Jahren bestehen. «Die Unter-kunft ist einzugsbereit, die letzten Arbeiten laufen noch», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons Zug. Die Belegung des Zentrums werde sukzessiv gesteigert, damit sich der Betrieb langsam einspielen könne. Im Dorf

selbst nimmt man die Eröff-nung dieses Zentrums gelas-sen entgegen. «Die Stimmung ist entspannt», bestätigt der Menzinger Gemeindepräsi-dent Peter Dittli auf Anfrage unserer Zeitung. «Vor der Er-öffnung der Bundesasylunter-kunft werden wir die Bevölke-rung wieder rechtzeitig schriftlich informieren», so Dittli. Bereits im Juli wurden die Menzinger über den Stand der Dinge aufgeklärt. «Die Ge-meinde hat zusammen mit den Verantwortlichen des Bundes und des Kantons Zug eine gut besuchte Informationsveran-staltung durchgeführt, um

Fragen aus der Bevölkerung aufzunehmen und Ängste ab-zubauen», sagt der Gemeinde-präsident. Die Stimmung sei an dieser Veranstaltung positiv gewesen.

Der Kanton muss 1,4 Prozent der Asylsuchenden aufnehmen

Einen Schritt auf die Flücht-linge zugehen will die Interes-sensgemeinschaft (IG) «Zent-rum Gubel Mänzige». Diese Gruppe besteht aus rund 30 Freiwilligen – von der ein-fachen Bürgerin bis zum Seel-sorger. «Es zählt der humani-täre Gedanke», sagt Tony Mehr, Mitglied der IG, «wir wollen diesen Asylsuchenden mit Menschlichkeit begegnen und ihnen positive Erlebnisse während ihrer Zeit auf dem Gubel bescheren. Viele von ih-nen haben eine tragische Flucht hinter sich», erklärt der pensionierte Berufs- und Laufbahnberater. Nun stehen Gespräche mit der Asyl Organisation Zürich (AOZ) an, welche im Auftrag des Bun-desamts für Migration Asylsu-chende in den Bundeszentren betreut. In der Unterkunft im Gubel wird zwar eine Tages-struktur für die Flüchtlinge geschaffen, Tony Mehr sieht die Arbeit der Gruppe aber als Ergänzung und erklärt: «Wir

könnten zusammen musizie-ren, Spiele machen, etwas Werken, Spaziergänge oder Ausflüge machen und uns mit den Menschen unterhalten.» Der Menzinger ist sich zwar bewusst, dass dies aufgrund der Sprachbarriere nur in ge-ringem Mass möglich sein wird. Auch würden die Kon-takte eher oberflächlich blei-ben. Denn die Asylsuchenden werden im Bundesasylzent-rum Gubel voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen verbleiben, während die Ver-fahren laufen. Von den Bun-desasylzentren aus treten die Asylsuchenden die Rückreise in einen anderen Dublin-Staat oder in ihre Heimat an, oder sie werden auf die Kantone verteilt. Der Kanton Zug muss 1,4 Prozent der Asylsuchenden in der Schweiz übernehmen.

Asylsuchende werden durch den Kanton betreut

Für jene Menschen, die dem Kanton Zug zugewiesen wer-den, ist die Durchgangsstation in Steinhausen der erste An-laufpunkt. «Dort bleiben sie zwischen sieben und zwölf

Monaten, hier werden sie auch an die schweizerischen Le-bensverhältnisse gewöhnt», so

Jris Bischof. Erst in einer zwei-ten Phase würden die Flücht-linge auf Unterkünfte in den Gemeinden verteilt. «Sie wer-den jedoch weiter durch den Kanton betreut», betont Bi-schof und nennt den Nachbar-kanton Zürich als Beispiel. Dort seien die Gemeinden für die Asylsuchenden zuständig. Welche Zuger Gemeinde wie viele Flüchtlinge aufnehmen

soll, ist nach einem proportio-nalen Verteilschlüssel geregelt (siehe Kasten). In einigen Ge-meinden stehen jedoch weni-ger Plätze zur Verfügung als benötigt. «Wir können die Ge-meinden nicht zwingen, Unter-künfte anzubieten. Zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», so Bischof. In Unterägeri (123 statt 52) und Zug (181 statt 174) stehen mehr Plätze zur Verfü-gung als der Verteilschlüssel verlangt, auch in Steinhausen aufgrund der Durchgangssta-tion (98 statt 57).

Nur während des Balkankrieges war die Anzahl noch höher

Bis zum Zeitpunkt des Asyl-entscheids wohnen die Flüchtlinge also in diversen Liegenschaften in den Ge-meinden. Kinder werden ein-geschult, und die Flüchtlinge können beginnen zu arbeiten, was mit dem Aufenthaltssta-tus N (Asylsuchende nach drei bis sechs Monaten) mög-lich ist, sofern sie einen Arbeitgeber finden. «In dieser zweiten Phase liegt der Fokus der Betreuung auf der Förde-

rung der Selbstständigkeit, Beschäftigung oder der beruf-lichen Integration», erklärt Bischof.

Zurzeit leben im Kanton Zug 1050 Asylsuchende, 2013 waren es noch 884 Menschen. Nur während des Balkankrie-ges lebten noch mehr Flücht-linge im Kanton, vor 16 Jahren waren es 1114 Personen. «Von den aktuellen Personen aus dem Asylbereich im Kanton Zug leben 735 Personen in kantonalen Unterkünften in den Gemeinden. 315 Perso-nen wohnen in privaten Woh-nungen, die sie selbst gemie-tet haben, oder sind bei Verwandten untergekom-men», sagt die Leiterin des Sozialamtes auf Anfrage.

Noch sind Soldaten der Schweizer Armee in der Unterkunft auf dem Gubel einquartiert. Ab Mai hingegen, werden rund 100 Asylsuchende hier ein Obdach finden. Archivfoto Stefan Kaiser (Neue Zuger Zeitung)

VerteilschlüsselIm Kanton Zug leben zurzeit 735 Personen in kantonalen Unterkünften in den Ge-meinden, die ein Asylgesuch gestellt haben oder bereits einen Status haben. Die Flüchtlinge leben in Kollek-tivunterkünften oder in Wohnungen. Diese werden nach einen proportionalen Verteilschlüssel auf die Ge-meinden verteilt . Die Kom-munen stellen jedoch weni-ger Plätze zur Verfügung als sie eigentlich sollten – aus-ser Unterägeri, Steinhausen und die Stadt Zug.

# Baar: 125 statt 140 # Cham: 92 statt 96 # Hünenberg: 13 statt 55 # Menzingen: 30 statt 27 # Neuheim: 0 statt 12 # Oberägeri: 30 statt 36 # Risch: 37 statt 62 # Steinhausen: 98 statt 57 # Unterägeri: 123 statt 52 # Walchwil: 6 statt 23 # Zug: 181 statt 174

Stand per 31. 12. 2014

Hünenberg

Eine Ennetseegemeinde will ihrer Pflicht nachkommenDie Unterkunft Bösch soll nun einem Neubau weichen. Jedoch nur wenn auch Plätze in privaten Liegenschaften entstehen.

Eine der Gemeinden, welche nicht genügend Plätze anbie-ten kann, ist Hünenberg. In der bestehenden Asylunter-kunft im Bösch finden rund 20 Flüchtlinge Unterschlupf. Dies soll sich aber ändern. Die Gemeinde will die Anzahl – wie der Verteilschlüssel for-dert – auf 50 Plätze aufstocken. Der Gemeindeschreiber Guido Wetli schreibt im Hünenber-ger Magazin «Einblick», dass der Gemeinderat «konkrete Angebote von privaten Grund-eigentümern zur Unterbrin-gung von Asylsuchenden er-

halten hat». Es seien aber bisher noch keine Verträge ab-geschlossen worden, aber «es sehe grundsätzlich positiv aus», so der Gemeindeschrei-ber. Es handle sich um eine Zweizimmerwohnung der ka-tholischen Kirchgemeinde. Darin hätte eine Kleinfamilie Platz oder drei Asylsuchende. Zudem habe die Gemeinde ein Angebot für ein Mehrfamilien-haus erhalten. «Die Gespräche mit privaten Grundeigentü-mern und dem Kanton laufen, und wir hoffen, dass wir bis Ende April Ergebnisse haben», ergänzt Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann auf Anfrage unserer Zeitung.

Bauabteilung klärt eine optimale Nutzung ab

Die Ennetseegemeinde plant zudem noch die Schaffung

weiterer Plätze. Die bestehende Asylunterkunft Bösch soll durch einen Neubau ersetzt werden, wie Gemeindeschrei-ber Guido Wetli im «Einblick» weiter informiert. Die Gemein-depräsidentin führt detaillier-ter aus: «Die Bauabteilung klärt eine optimale Nutzung der Par-zelle ab, und nach heutigem Stand werden wir im Dezember eine Kreditvorlage an die Ge-meindeversammlung bringen», so Regula Hürlimann. Der Neu-bau Bösch ist aber an eine Be-dingung gekoppelt: Vorausset-zung dafür sei, dass die privaten Angebote für Liegenschaften, in denen Plätze angeboten wer-den können, zu Stande kom-men. Falls dieses Szenario ein-trifft, kann die Gemeinde Hünenberg auf den Bau der Asylunterkunft in Chämleten bei der S-Bahnhaltestelle ver-

zichten. Im November vergan-genen Jahres informierte der Gemeinderat in einer zweiten Gesprächsrunde über das Pro-jekt. Die Anwohner in der Chämleten äusserten ihre Vor-

behalte und fürchten einen Wertverlust ihrer Liegenschaf-ten. Sollte dieses Projekt nicht realisiert werden, käme in zweiter Priorität ein Standort in der Huolen/Ehret zum Zug. ar

Die bestehende Unterkunft soll einem Neubau weichen. Foto Daniel Frischherz

Anzahl angestiegenLaut dem Flüchtlingshoch-kommissariat der Vereinten Nationen veranlassen welt-weit Tod und Terror rund 50 Mill ionen Menschen dazu, ihre Heimatländer zu verlas-sen. Daher wurden im Jahr 2014 in der Schweiz 23 765 Asylgesuche gestellt , knapp 11 Prozent mehr als im Vor-jahr. Dies geht aus der Asyl-statistik des Staatssekreta-riates für Migration hervor. Diese Entwicklung war ge-prägt von den zahlreichen Krisen- und Konfliktherden rund um das Mittelmeer und auf dem afrikanischen Kon-tinent . Und damit verbun-den ist wiederum die hohe Zahl von Migranten, die irre-gulär auf dem Seeweg nach Italien gelangten. Die Zahl der Asylgesuche in Europa stieg insgesamt markant an, der Anteil der Schweiz lag 2014 bei vier Prozent . 2014 bildeten eritreische Staats-bürger die grösste Gruppe von Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka. Auch im Kan-ton Zug machen diese Men-schen die grösste Gruppe aus, wie Jris Bischof, Leite-rin des Sozialamtes auf An-frage bestätigt .

«Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unter-künfte anzubie-ten. Zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten.»Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug

«Es zählt der humanitäre Gedanke.»Tony Mehr, Mitglied der IG «Zentrum Gubel Mänzige»

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 FORUM

Mila Lussi aus Rotkreuz ist mit ihren Fingern auf Ertastungstour. Foto Nicolas Lussi Richtige Vorfreude: Simon Bigler aus Zug freut sich auf die Krippe. Foto dom

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kom-mentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Blicke auf das Kunstschaffen

Für viele Künstlerinnen und Künstler aus der Zentral-schweiz hat die Laufbahn im «Benzeholz – Raum für zeitge-nössische Kunst Meggen» ihren Anfang genommen. Seit 1989 sind dort über 150 Aus-stellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt worden. Inter-views mit Künstlern, Berichte von ehemaligen Kuratoren so-wie Statements von Kulturver-tretern und Ausstellungsbesu-chern geben Einblicke in eine lebendige Kunstwelt am Vier-waldstättersee wieder. Darü-ber hinaus schildert ein um-

fassender Text von Urs Bugmann das Profil des Aus-stellungshauses in Meggen.

Anlässlich des 25-Jahr-Jubi-läums von «Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst Meggen» wurde der 160-seiti-ge Band herausgegeben. «Für die Publikation ‹25 Jahre Ben-zeholz› sind drei Gespräche mit jeweils fünf Künstlerinnen und Künstlern entstanden», sagt Herausgeberin Annama-ria Jochim. «Sie alle haben be-reits im Benzeholz ausgestellt und zeichnen somit Geschich-te. Die Gespräche ziehen einen Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft.» Nebst Ge-sprächen, Statements und vielschichtigen Artikeln illust-rieren den Band verschiedene Bilder vergangener Ausstel-lungen im Benzeholz. pd

«Kunst im Benzeholz – Blicke auf das Zentralschweizer Kulturschaffen», herausgegeben von Annamaria Jochim, Verlag Pro Libro Luzern, 160 Seiten, zirka 29 Franken.

«Kunst im Benzeholz» gibt Einblicke in viele Zentralschweizer Werke. pd

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Auf Facebook

KorrekturIm Bericht über das «Wine & Dine» vom vergan-genen Mittwoch, 25. Febru-ar», hat es einen Fehler bei der E-Mail-Adresse gege-ben. Wer sich anmelden will kann das unter [email protected] tun. Der Event findet einmal im Mo-nat statt , jeweils am zwei-ten Donnerstag. Das nächs-te Mal am Donnerstag, 12. März. red

Zuger Wanderwege

Traum mit SchneeschuhenAm Schneeschuh-Wochen-ende vom 20. bis 22.Februar der Zuger Wanderwege in Vals präsentierte sich der Winter in all seinen Facetten.

Marcel Hähni

Während am Samstag vor al-lem der starke Wind die Schneeschuhläufer zum Zer-vreila-Stausee begleitete, brachte der Sonntag mit 40 Zentimetern Neuschnee den Teilnehmern ein traumhaftes Schneeschuh-Erlebnis.

Wind, Schnee und Sonne. In dieser Reihenfolge präsentier-te sich die Wetterfront über Vals. Das Bündner Bergdorf ist vor allem durch seine Therme

und die St.-Peters-Quelle, aus der das Valser-Wasser abgefüllt wird, bekannt. Das klassische Walserdorf Vals ist auch ein traditioneller Ausgangspunkt für Ski- und Schneeschuhtou-ren. Am Samstag, 21. Februar, führte Ernst Schärer, Wander- und Schneeschuhwanderleiter der Zuger Wanderwege, insge-samt 14 Teilnehmer auf dem ausgesteckten Schneeschuh-trail von Gada statt, der Berg-station der Gondelbahn Vals 3000, nach Frunt. Die kleine Häuseransammlung Frunt liegt direkt über dem Zervreilastau-see. Der Zervreilastausee fasst rund 100 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Staumauer ist 151 Meter hoch und hat eine Bo-genlänge von 504 Metern. Der Strom, der hier generiert wird, fliesst unter anderem in die Leitungen der nationalen

Stromlieferanten Alpiq und Axpo. Über die Staumauer, eine Mittagsrast im Restaurant und dann entlang oberhalb des Val-ser Rhein führte die Tour zu-rück nach Vals.

Erholung im warmen Wasser der Therme Vals

Zu einem Aufenthalt in Vals gehört auch ein Besuch der Therme Vals. Die Therme wur-de vom Bündner Star-Archi-tekten Peter Zumthor entwor-fen und 1996 eröffnet. Seit 1998 steht die Therme unter kanto-nalem Denkmalschutz. Nach der Tour vom Samstag mit zum Teil bissigem Gegenwind war die Erholung im warmen Was-ser der Therme für die Teilneh-mer wohl verdient. Frisch er-holt und ausgeruht wurde am Sonntagmorgen die zweite Tour in Angriff genommen.

Über Nacht hatte der Winter noch einmal für rund 40 Zenti-meter Neuschnee im Valsertal gesorgt. Mit dieser Vorlage konnte zu einer traumhaften Neuschneetour Richtung Bo-dahus gestartet werden. Der kleine Weiler Bodahus liegt auf dem Walserweg von Vals nach Hinterrhein, den auch die Wal-ser vor Hunderten von Jahren auf ihren Wanderungen be-nutzt haben. Im Sommer ist diese Strecke ein beliebter Wanderweg. Jetzt im Winter ge-hören diese Hänge den Skitou-renfahrern und den Schnee-schuhläufern. Mit dem Rückweg nach Vals und einem Abstieg über einen frisch ver-schneiten Hügel, passend mit einem kleinen Gruss der Son-ne, wurde ein traumhaftes Schneeschuh-Wochenende abgeschlossen.

Leserbrief

Bei den Strassen macht die Sparwut HaltDas Thema Sparen beschäftigt unsere Leser weiter.

In den Zuger Räten herrscht momentan die Sparwut. Man spart im Gesundheitswesen, in der Bildung und der Kultur. Arbeitsplätze in der Verwal-tung werden keine neuen ge-schaffen. Inzwischen gibt es Pläne, den ÖV stark zu redu-zieren. Jeder Betrag wird hin-terfragt. Jeder Bereich kriegt

sein Fett ab, ausser die drei grossen Strassenprojekte im Kanton. Während die kleins-ten Beträge gespart werden, um das Defizit zu verringern, wird im Strassenbau mit der grossen Kelle angerührt. So werden bei der Tangente Zug/Baar gegenüber dem generel-len Projekt die Strassenflä-chen stark vergrössert.

Besonders extrem ist es bei der Umfahrung von Cham, wo zusätzlich eine Brücke über den Kreisel Lindencham ge-

baut wird. Der Tunnel in der Kammer A wird neu doppelt so lang und braucht daher eine Lüftung und einen Fluchtstol-len. Zu allem Überfluss wird jeder Kreisel mit Bypässen ausgebaut, obwohl schon acht Spuren der Autobahn um Cham bestehen. Dies verur-sacht Zusatzkosten in zwei-stelliger Millionenhöhe, und das Volk kann zu dieser Pro-jekterweiterung nichts mehr sagen. Auch beim Stadttunnel Zug werden wir nicht über das

definitive Projekt abstimmen. Es ist durchaus möglich, dass der Kreisel in der Endausfüh-rung noch einen zweiten By-pass für mehrere Millionen Franken erhalten wird.

Für mich ist daher klar, dass wir für die drei grossen Stras-senbauprojekte sparen. Die Sparübungen werden sich über Jahre dahinziehen, denn wir brauchen ja auch noch Geld für deren Sanierungen und Unterhalt.

Philipp Kissling, Oberwil

Mitglieder von Terre des hommes beim Orangenverkauf in Zug pd

Terre des hommes

Orangen kaufen zu Gunsten Tausender kranker Kinder In Zug, Baar und Rotkreuz setzen sich am Samstag, 7. März, die Mitglieder der Freiwilligengruppe Zug von Terre des hommes für Kinder ein.

Am 7. März findet in der Neustadt-Passage in Zug, im Gotthard-Center in Baar und vor dem Coop-Center in Rot-kreuz zum 53. Mal die Oran-genaktion von Terre des hom-mes (Tdh) statt. Die lokale Tdh-Freiwilligengruppe Zug

engagiert sich auch dieses Jahr und ist mit Verkaufsständen vor Ort. Wer zu einer Orange greift, kann sicher sein, damit Grosses zu bewirken: Bereits mit der Spende von 3 Franken pro Orange kann einem Kind im Weltsüden eine medizini-sche Untersuchung ermöglicht werden.

Der von der Stiftung Terre des hommes organisierte Orangenverkauf ist der grösste humanitäre Strassenverkauf der Schweiz. Daran nehmen mehr als 1500 Freiwillige und tausend Unternehmen statt.

Mit den Einnahmen (vergan-genes Jahr waren es fast 800 000 Franken) werden die Gesundheitsprojekte der Stif-tung mitfinanziert. Davon pro-fitieren zirka 700 000 Kinder in 18 Ländern. «Das Grundrecht auf Gesundheitsfürsorge bleibt für zu viele Kinder ein Wunschtraum», sagt Terre-des-hommes-Geschäftsleiter Vito Angelillo. «Wir müssen die Gesundheitssysteme vor Ort stärken und – in Extrem-fällen – Kinder in spezialisier-ten Spitälern in der Schweiz aufnehmen.» pd

Leserbrief

Weniger Leute – weniger Verkehr

Nun sind die Zeitungen wie-der gefüllt mit Leserbriefen aus allen politischen Richtungen. «An der Wurzel anpacken» und «steuerliche Belastung» sind Lieblingsstichworte. Was für mich seit Jahren fehlt, ist die Pla-nung zur Einschränkung der Übervölkerung in der Schweiz. Wären es weniger Leute, gäbe es proportional weniger Verkehr. Zu viele Leute verursachen zu grosse Kosten. Dort sollte «an der Wurzel gepackt» werden. Marianne Küng, Finstersee

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 GEMEINDEN

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L + G-Gebäude

Die Zuger haben erneut das WortDas Stadtparlament lehnt die Doppelinitiative ab und benennt eine Vorlage um.

In der Sitzung Mitte Januar stellte sich der Grosse Ge-meinderat hinter den Umzug der Stadtverwaltung in das ehemalige Landis + Gyr-Ge-bäude. Die Doppelinitiative, die dies verhindern will, leh-nen alle Fraktionen ab. Das letzte Wort hat nun erneut das Volk.

Die Verwaltung soll nicht den letzten Mohikaner spielen

«Der Chef von Novartis in Rotkreuz hat soeben öffentlich gesagt, es sei ein grosser Vor-teil, dass alle seine 450 Leute im gleichen Gebäude arbei-ten. Hier können wir von der Privatwirtschaft lernen», sag-te Stadtpräsident Dolfi Müller. Simon Rohrer (FDP) pflichte-te dem bei und sagte im Na-men seiner Fraktion: «Wir sollten diesen Volksentscheid respektieren.» «Bei manchen politischen Fragen kann eine erneute Abstimmung Sinn machen, aber nicht bei die-ser», doppelte Barbara Gysel für die SP nach. «Der Wegzug der Verwaltung aus der Alt-stadt wird teils bedauert, bie-tet aber auch eine Chance für eine neue Belebung.» Ihr Fraktionskollege Urs Bertschi bezeichnete das Gebäude gar

als Bijou und wehrte sich da-gegen, dass «die Verwaltung in der Altstadt den letzten Mohikaner spielen muss». Philip C. Brunner (SVP) erin-nerte daran, dass das Betrei-bungsamt bereits gezügelt sei.

«Die Mitarbeiter sind sehr glücklich. Und gegenüber der Miete in der Altstadt spart die Stadtkasse noch Geld. Die Entwicklung bestätigt, dass die Stimmbürger den richti-gen Entscheid gefällt haben.»

Eine der beiden Initiativen wurde umbenannt

Einzig Martin Eisenring (CVP) legte – im Gegensatz zu seiner Fraktion – ein gutes Wort ein für die Doppelinitia-tive. «Die erste Abstimmung wurde unter grossem zeitli-chem Druck abgehalten, es gab eine Sondersession in den Sommerferien, das waren be-sondere Umstände, unter die-sem Hintergrund hat sich eine Opposition formiert», erklärte er. Grosse Diskussionen löste

die Titelsetzung der Initiativen aus. «Der Titel ‹Ja zu gesunden Stadtfinanzen› sagt nichts über das Anliegen der Initiati-ve aus», sagte Othmar Keiser. «Es wäre ja ein Witz, wenn das Parlament gesunde Stadtfi-nanzen ablehnen würde. Na-türlich will die CVP-Fraktion gesunde Stadtfinanzen. Aber

wir wollen das L + G-Gebäude nicht verkaufen.» Dem Antrag der CVP, die Initiative in «Ja zum Verkauf des L + G-Ge-bäudes und zu gesunden Stadtfinanzen» umzubenen-nen, stimmte das Parlament zu. Einen Antrag der Alternati-ven, auch den Titel «Ja zur his-torischen Altstadt» zu ändern,

lehnte der Grosse Gemeinde-rat ab. Letztlich sprach sich der Grosse Gemeinderat dafür aus, die Doppelinitiative – mit einer juristischen Änderung – dem Volk vorzulegen. Mit 37 gegen 2 Stimmen beschloss das Parlament deutlich, die Doppelinitiative zur Ableh-nung zu empfehlen. pd

Zug

Eisstadion erhält Sprühflutanlage

Damit in der Bossard-Arena grössere Veranstaltungen durchgeführt werden können, beantragte der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat einen Zusatzkredit für den Einbau einer Sprühflutanlage. An der letzten Sitzung hatte das Par-lament das Geschäft verscho-ben, um vom Stadtrat weitere Informationen einzufordern. In der Sitzung Mitte Januar stellte der Stadtrat die Ergeb-nisse der Nachverhandlung mit der Kunsteisbahn Zug AG (KEB) vor.

Neu wird die Stadt Zug nach spätestens zehn Jahren mit der KEB über die Beteiligung der Stadt an den erzielten Erträ-gen aus den Veranstaltungen, die durch den Einbau der Sprühflutanlage ermöglicht werden, neu verhandeln. Zu-dem sollen die durch die Sprühflutanlage ermöglichten Anlässe verbindlich über das ganze Jahr festgelegt werden. Wichtiges Kriterium für diese Planung der Anlässe ist die Verträglichkeit mit dem Quar-tierleben. Um dem Quartier etwas zurückzugeben, folgte der Stadtrat einem Antrag von Astrid Estermann (Alternati-ve-CSP) und erlässt für ein Quartierfest in der Curlinghal-le oder auf dem Arenaplatz die Miete der Anlage und allfällige Werkhofleistungen. Insgesamt zeigte sich das Stadtparlament aber mit den Anpassungen einverstanden und stimmte dem Verpflichtungskredit mit einem Kostendach von 600 000 Franken zu. pd

«Die erste Abstimmung wurde unter grossem zeit­lichem Druck abgehalten.»Martin Eisenring, Mitglied des Grossen Gemeinderates

Das Stadtzuger Stimmvolk wird zum zweiten Mal darüber befinden, ob die Verwaltung ins L + G-Gebäude zieht. pd

Theater Casino

SVP hat eine Motion eingereicht und fordert einen Zusatzkredit Der Volkswille sei durch die Streichung einzelner Sanierungsmassnahmen nicht erfüllt, findet Jürg Messmer.

Im Juni 2016 wird sich der Vorhang des Theater Casino Zug zum letzten Mal schlies-sen. Danach werden für rund ein Jahr die Handwerker übers Parkett tanzen. Doch nicht alle Sanierungsarbeiten können wie ursprünglich geplant durchgeführt werden. Der Stadtrat hat sich bei den Kos-ten um 3 Millionen verschätzt, der Kredit wurde für 13 Millio-nen gesprochen, die komplette Sanierung würde die Stadt 16 Millionen kosten (wir be-richteten in der Ausgabe vom

vergangenen Mittwoch). So ist unter anderem die Teilsanie-rung der Bühnentechnik ge-strichen worden. «Wir können leider nicht ganz alle Wünsche erfüllen. Doch die Schnitte wa-ren nötig, um den vom Volk be-willigten Kredit einzuhalten. Es ist der feste politische Wille des Stadtrats, einen Nach-tragskredit zu vermeiden», teilte Bauchef André Wicki mit.

Stadtrat soll dem Parlament einen Zusatzkredit unterbreiten

Nun wird der Zuger Bauchef aus den eigenen Parteireihen kritisiert. «Bei den Abstrichen handelt es sich nicht um Wün-sche, die nicht erfüllt werden können, wie dies der Stadtrat in seiner Medienmitteilung schreibt, sondern um klare

Aufträge des Zuger Stimmvol-kes, welche nicht umgesetzt werden», so Jürg Messmer von der SVP der Stadt Zug. Des-halb hat er beim Stadtrat eine Motion eingereicht. «Wir for-dern den Stadtrat von Zug auf, dem Grossen Gemeinderat ei-nen Zusatzkredit zu unter-breiten, um die vom Zuger Stimmvolk beschlossene Sa-nierung im Casino Zug umzu-setzen», teilt Messmer mit. Aus Sicht der Motionäre sei mit der Streichung einzelner Sa-nierungsmassnahmen der Volkswille klar umgangen worden. Das Volk habe im No-vember 2012 einen Kredit in Höhe von rund 13 Millionen bewilligt. Dieser Betrag sei mit klaren Aufträgen verbunden worden, so die Sanierung der Bühnentechnik. ar

André Stocker, Veranstaltungstechniker im Theater Casino wird weiter mit der bestehenden Bühnentechnik arbeiten müssen. Der bewilligte Kredit von 13 Millionen reicht nicht für alle Sanierungsmassnahmen. Foto Daniel Frischherz

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 STEUERN

Gewerbe-Treuhand

Das Einmaleins der SteuererklärungWenn Sie Ihre Steuer- erklärung selber ausfüllen, raten wir Ihnen, alle notwendigen Unterlagen bereitzuhalten.

Katrin Gerig

Nehmen Sie die letztjährige Steuererklärung zur Hand und prüfen Sie, ob die Steuerver-waltung allfällige Aufrechnun-gen in Ihrer Veranlagung vor-genommen hat.

Ausfüllen am PC kann Zeit sparen

So erhalten Sie schnell ei-nen Überblick über Ihre Steuersituation. Starten Sie

mit dem Ausfüllen der Steuer-erklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen beisammen haben. Dies sind in aller Regel Lohn-ausweise bei unselbstständig Erwerbstätigen, Aufstellung über Vermögen/Schulden und Einnahmen/Ausgaben bei selbstständig Erwerbstätigen, Rentenbescheinigungen bei Pensionierten, Zins- und Ka-pitalbescheinigungen aller Konti oder Fonds und Wert-schriften, Auslagen im Zusam-menhang mit der beruflichen Tätigkeit und Weiterbildungs-kosten, Schuldzinsen, Einkäu-fe in die 2. Säule oder 3. Säule, Spenden, Versicherungsprä-mien sowie nicht erstattete Krankheitskosten. Liegen-

schaftsbesitzer deklarieren Einkünfte aus Vermietung der Liegenschaft oder den Eigen-mietwert sowie die Liegen-

schaftsunterhaltskosten und Hypothekarzinsen.

Füllen Sie die Steuererklä-rung wenn möglich am PC aus. So können Sie sich vom Pro-

grammassistenten Schritt für Schritt durch die Steuererklä-rung führen lassen und ver-passen keinen wesentlichen Punkt. Zudem müssen Sie nicht jährlich Ihre Vermögens-werte neu eingeben, da diese bereits im Vorjahr gespeichert wurden. Kontrollieren Sie zum Schluss, ob Sie alles deklariert und nichts vergessen haben, damit Ihnen unliebsame Fol-gen erspart bleiben.

Zum Zeitpunkt, in dem Sie die Steuererklärung ausfüllen, ist das entsprechende Steuer-jahr bereits passé. Steuerspar-tricks wie ein Einkauf in die Vorsorge oder die Aufteilung einer Renovation auf zwei Jah-re sind jetzt nicht mehr mög-

lich. Vielmehr geht es beim Ausfertigen der Steuererklä-

rung primär darum, keine Ab-züge zu vergessen. Gehen Sie daher insbesondere die Seite 3 der Steuererklärung im Detail

durch und vergewissern Sie sich, dass alle Auslagen be-rücksichtigt wurden. Bei Unsi-cherheiten kann Ihnen die Wegleitung weiterhelfen.

Die Zinsen der kantonalen Steuerverwaltungen wurden in den letzten Jahren analog dem allgemeinen Zinsniveau verringert. Dennoch erhalten Sie auf Steuerguthaben beim Staat immer noch höhere Zin-sen. Bezahlen Sie also mit Vor-teil so früh wie möglich Ihre Steuern. Bei Fragen und allfäl-ligen Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gewerbe-Treuhand AG, Katrin Gerig. 041 726 56 50, Metallstrasse 9a, 6304 Zug. [email protected]

B E I D I E S E N I N S E R E N T E N S I N D I H R E S T E U E R E R K L Ä R U N G E N I N G U T E N H Ä N D E N !

Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug

«Starten Sie mit dem Ausfüllen der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen bei-sammen haben.»Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug

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18. März 2015, 14–20Uhr25. März 2015, 14–20UhrIndustriestr. 22, 6300 Zug

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 GEMEINDEN

Berufsbild

Das freundliche Lächeln gibt es gratis dazuVolle Gestelle und Brot bis zum Ladenschluss. Dafür sorgen Detailhandels- assistentinnen und machen mit ihrer Arbeit für die Kundschaft den Einkauf zur Freude.

Simon Carell

Einkaufswagen oder Korb nehmen, die gewünschten Produkte aussuchen und ge-gebenenfalls wägen, einen kleinen Schwatz mit Bekann-ten halten, an der Kasse schliesslich anstehen und be-zahlen: Für viele gehört der

Einkauf zur täglichen Routine. Kaum jemand indes macht sich wohl gross darüber Gedanken, wie die Karotten, die Äpfel, das Brot oder die Konservendosen den Weg ins jeweilige Gestell finden. Dafür zuständig ist in der Migros- Filiale Baar unter anderem Mariana Grüber, Detailhan-delsassistentin im zweiten Lehrjahr. Eben hat die 17-Jäh-rige Früchte und Gemüse auf-gefüllt und kontrolliert nun eine Kiste Ananas auf ihre Fri-sche und Qualität. «Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe», erklärt die junge Frau. «Wir

müssen abschätzen, welche Produkte noch in Ordnung sind, und welche wir gegebe-nenfalls aus der Auslage ent-fernen müssen», führt sie wei-ter aus. Die Arbeit mit den frischen Lebensmitteln erle-digt sie besonders gerne. «Seit ich die Lehre begonnen habe, begegne ich den Lebensmit-teln viel bewusster. Ich habe vor allem die Exoten wie Man-gos oder Ananas schätzen ge-lernt», schmunzelt sie. Dann erklingt der bekannte Drei-

klang, der sie zum Dienst an die Kasse ruft.

Schon als kleines Mädchen hat sie «Verkäuferlis» gespielt

«Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet Mariana Grüter eine ältere Kundin, nachdem sie ihr Wechselgeld und Kassabon ausgehändigt hat und schenkt ihr darüber hinaus ein strah-lendes Lächeln. «Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstren-gend, macht mir aber auch

grossen Spass», sagt die Grü-ter. Sie habe schon als kleines Mädchen gerne «Verkäuferlis» gespielt. Heute schätzt sie den Kontakt mit den Kunden und freut sich über das Wiederse-hen mit bekannten Gesich-tern. «Frau Grüter hat einen sehr freundlichen Umgang mit der Kundschaft», lobt Markus Peter, Stellvertretender Filial-leiter. «Darüber hinaus ist sie sehr verantwortungsbewusst und bringt damit gleich zwei zentral wichtige Eigenschaften

einer guten Verkäuferin mit», erklärt er. Tatsächlich macht es einen Unterschied, ob zum Beispiel am Ende des Tages noch viel zu viel Brot in der Auslage liegt, oder ob dank genauer Beobachtung und Planung alles verkauft werden konnte. «Das ist mir selber ein Anliegen, weil ich vermeiden will, dass nicht haltbare Frischwaren übrig bleiben», betont Mariana Grüter.

Der mittelfristige Ansturm an der Kasse ist jetzt vorbei, und sie kann sich wieder ihrer ursprünglichen Arbeit wid-men.

Dazu kommen wichtige Aufgaben hinter den Kulissen

Detailhandelsassistentinnen wie Mariana Grüter arbeiten an der Verkaufsfront, erledigen aber auch wichtige Aufgaben hinter den Kulissen wie das Auspacken von Lieferungen oder die tägliche Kassenkont-rolle. Des Weiteren sind die Berufsleute über die Lebens-mittelgesetzgebung, Hygiene, Deklarationsvorschriften und die Giftgesetzgebung im Bild. «Wir setzen die Lernenden deshalb gezielt in allen Berei-chen des Ladens ein, damit sie Sicherheit im Umgang mit den verschiedensten Produkten und Situationen erlangen», er-klärt Markus Peter. Das mache den Beruf sehr vielseitig und variantenreich. «Mir ist es in der ganzen Lehre noch nie langweilig gewesen», lacht Mariana Grüter, während sie mit geübtem Auge die nächste Kiste mit Früchten prüft.

Detailhandelsassistentinnen können nach Erlangung des Berufsattests eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandels-fachfrau antreten. Eine Option für die Lernende? «Im Moment

konzentriere ich mich auf den Abschluss der Lehre», erklärt sie. «Dann sehen wir weiter.» Auf jeden Fall will sie nach der Lehre die Welt entdecken ge-hen – und dorthin reisen, wo die exotischen Früchte her-kommen, die sie in der Migros-Filiale in Baar verkauft.

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man unter www.gwerbebaar.ch; zu Angebote der Gemeinde Baar unter www. baar.ch red

Der Beruf

Gute Umgangsfor-men sind ein MussDie Ausbildung zur Detail-handelsassistentin EBA dau-ert zwei Jahre und findet in einem Verkaufsgeschäft statt . Voraussetzung dazu ist die abgeschlossene Volksschule. Kontaktfreude, kundenorientiertes Verhal-ten, sicherer Umgang mit Zahlen, Hygienebewusstsein sowie gute Umgangsformen und eine gute Gesundheit runden das Anforderungs-profil ab. Bei guten schuli-schen Leistungen ist mit dem Berufsattest und Fremdsprachenkenntnissen eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau (EFZ) möglich. sim

Weitere Informationen: www.berufskunde.ch

Mariana Grüter hat durch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln für sich manche neue Früchte- und Gemüsesorte entdeckt und schätzen gelernt. Foto Simon Carell

«Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch grossen Spass.»Mariana Grüter, Detailhandels-assistentin in Ausbildung

St. Martin

Als erstes den Entwicklungsprozess im Seelsorgeteam fortführenDie Planungsarbeiten für den Pastoralraum der katholischen Pfarreien St. Martin Baar und St. Matthias Steinhausen werden verschoben.

Ursprünglich war kommuni-ziert worden, dass mit der Pla-nung Anfang 2015 begonnen wird. Wie die Kirchengemein-de St. Martin mitteilt, hat die Diözesankurie des Bistums Basel nun entschieden, das Projekt für ein Jahr zu sistie-ren. «Bis dahin soll der positiv

angelaufene Entwicklungs-prozess im Seelsorgeteam der Pfarrei St. Martin fortgeführt und gefestigt werden», erklärt der Präsident der Katholi-schen Kirchgemeinde Baar, Martin Hotz. Es gehe darum, jene Mitarbeitenden im Seel-sorgeteam abzuholen, die bei der offiziellen Wahl von Pfar-rer Anthony Chukwu am 2. Dezember 2014 nicht so glücklich waren. «Das Vertrau-en war noch nicht da», erläu-tert Martin Hotz. Auch in der Privatwirtschaft sei es völlig normal, dass langjährige Mit-arbeiter gewisse Vorbehalte

hegten, wenn ein neuer Chef die Verantwortung überneh-me, führt er aus.

Der neue Pfarrer hat die alleinige Verantwortung

Bevor Anthony Chukwu nach Baar kam, hatte die Ka-tholische Kirchgemeinde Baar zwei Personen in der Leitung. Ein Umstand, der vom Bistum allerdings nicht mehr bewilligt wurde. Deshalb hatte sich auch Klaus Hengstler eine neue Ar-beit suchen müssen (wir be-richteten). Und Martin Hotz gibt zu bedenken, dass die Kirchgemeinde Baar doch «ein

sehr grosser Laden» sei. Er empfindet die aktuell laufen-den Gespräche mit dem Seel-sorgeteam aber als konstruktiv und betont: «Wir sind auf einem gutem Weg.»

Baar und Steinhausen bleiben sich eng verbunden

Die Kirchenräte der Katholi-schen Kirchgemeinden Baar und Steinhausen werden in der Zwischenzeit ihre gute und be-währte Zusammenarbeit fort-führen und vertiefen.

Pastoralräume werden im Rahmen einer Strukturreform des Bistums Basel gebildet.

Das Konzept dieses pastoralen Entwicklungsplans sieht vor, mehrere Pfarreien zu Pasto-ralräumen zusammenzufas-sen. Die konkrete Form und Art der Zusammenarbeit im Pastoralraum wird durch die jeweils involvierten Pfarreien im Rahmen eines gemein-samen Planungsprozesses de-finiert. Das Pastoralraum-konzept fokussiert darauf, zielgerichtet auf aktuelle ge-sellschaftliche Entwicklungen reagieren zu können und die vorhandenen personellen Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. pd/csc Martin Hotz. Foto Daniel Frischherz

Cham

Schulhaus sucht neue LeitungDer Schulleiter des «Kirch-bühls» hat interimistisch die Leitung im «Städtli II» übernommen.

Das Rektorat der Schulen Cham und die Schulleiterin des Schulhauses Städtli ll trennen sich einvernehmlich auf Ende April. Dies, nachdem ein Me-diationsprozess zwischen der Schul leitung und Lehrperso-

nen zu keiner zielführenden Lösung geführt hat. Die Nach-folgeregelung ist im Gang. «Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, dass der Unterricht im ‹Städtli ll› in be-währter und guter Qualität weitergeführt werden kann», sagt Schulvorsteher Beat Schil-ter. «Gleichzeitig streben wir eine möglichst geordnete Übergabe der Sachgeschäfte unter Berücksichtigung des

Schulkalenders an.» Aus die-sem Grund bleibt die Schullei-terin bis zu den Frühlings ferien im «Städtli II» für alle fachli-chen, strukturellen und admi-nistrativen Angelegenheiten im Amt und wird danach für allfällige Lehrer-Stellvertre-tungen zur Verfügung stehen. Interimistisch wird der Schul-leiter des Schulhauses Kirch-bühl die Schulleitung im «Städtli ll» übernehmen. pd

Cham/Hünenberg

Luzernerstrasse wird saniertNeben der Strassen- sanierung werden auch die Trinkwasserleitungen ersetzt.

Die Luzernerstrasse in Cham/Hünenberg weist im Abschnitt Bahnhofstrasse bis Zythus zahlreiche Belagschä-den und ausgeprägte Spurrin-nen auf. Eine Sanierung zur Werterhaltung ist deshalb nö-

tig. Die Arbeiten für den Kan-ton Zug umfassen den Ersatz des Strassenoberbaus, der Randabschlüsse sowie den Neubau von Entwässerungs-leitungen mit den dazugehö-renden Kontrollschächten und Strassenabläufen.

Strassenbauarbeiten erfolgen etappenweise

Die Gemeinden Cham und Hünenberg sanieren die be-

stehende Siedlungsentwässe-rung im Fahrbahnbereich. Die Wasserwerke Zug AG ersetzt die bestehende Trinkwasser-leitung und erneuert die Rohr-anlage für die Elektrizität. Die Strassenbauarbeiten erfolgen etappenweise.

Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Ver-kehrsdienst im Einspurbe-trieb an der Baustelle vorbei-geführt. pd

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 REGIONKanton

Volk wird über Zuger Röhre entscheidenWird das Zuger Stimmvolk der gleichen Meinung sein wie der Kantonsrat? Mitte Juni wird diese Angelegen-heit geklärt sein.

Alina Rütti

Stadttunnel mit Zentrum Plus – Ja oder Nein? Diese Fra-ge wird das Stimmvolk am Sonntag, 14. Juni, beantworten müssen. Der Kantonsrat be-antwortete diese Frage in sei-ner Sitzung vom vergangenen Donnerstag bereits mit 43 zu 33 Stimmen bei zwei Enthal-tungen positiv.

Per Namensaufruf wurde abgestimmt

Vor der Abstimmung über die Röhre befand die Legisla-tive noch über den städti-schen Beitrag. Zur Diskussion stand die Reduktion von 20 Millionen Franken. Statt 100 Millionen sollte die Stadt Zug noch 80 Millionen Franken an dieses Projekt beisteuern.

Stefan Gisler von den Alter-nativen-die Grünen (ALG) findet es systemfremd, dass eine Gemeinde einen Beitrag an eine Kantonsstrasse zah-len müsse. Das habe weder die Gemeinde Cham bei deren Umfahrung noch die Gemein-de Baar bei der Tangente leis-ten müssen. Baudirektor Heinz Tännler widerspricht dem Fraktionschef der ALG. Der Gesetzgeber verlangt ex-plizit Beiträge von den Ge-meinden an Tiefbauprojekte. Zudem habe ihm der Stadtrat versichert, dass Zug mit einem Beitrag von 100 Millionen le-ben kann. «Wir schröpfen die Stadt nicht», versichert Tänn-ler. Dieser Meinung war denn auch die Mehrheit der Rats-

mitglieder. Zug wird 100 Mil-lionen an die städtische Röhre bezahlen müssen. Anschlies-send an diese Abstimmung kam es im Saal zur eigentli-chen Gretchenfrage. Hubert Schuler von den Sozialdemo-kraten beantragte, für diesen

Entschluss per Namensaufruf zu stimmen. Somit wurde transparent welcher Kantons-rat mit Ja oder Nein gestimmt hatte. Im Zuger Kantonsrat wird normalerweise per Handzeichen abgestimmt, eine Abstimmungsanlage hat die Legislative noch nicht.

Stadträte im Kantonsrat stimmten für den Tunnel

Die SVP und die GLP sprach sich geschlossen für die Röhre aus, die FDP bis auf drei Stim-men ebenfalls. Die Sozialde-mokraten stimmten bis auf Alois Gössi Nein.

Jolanda Spiess-Hegglin von der ALG stimmt für den Tun-nel, obwohl die ehemalige Kandidatin für den Stadtrat sich im Herbst bei einer Podiumsdiskussion noch gegen das Projekt ausgespro-chen hatte. Auch Vroni Straub von der CSP, welche im Kan-tonsrat in der Fraktion der ALG sitzt, stimmte mit Ja. Die Fraktion hingegen war gegen-teiliger Meinung. Die Stadträ-tin betont, dass es ein «persön-licher Entscheid war, dem ein langer Entscheidungsprozess vorausging». Mit dieser Ent-scheidung ist die Oberwilerin

in guter Gesellschaft, denn auch Stadtratskollege und Kantonsratskollege Urs Raschle stimmte für den Stadttunnel, obwohl die CVP-Fraktion das Tunnel-projekt bachab schicken wollte. «Ich bin überzeugt, dass es für Zug die Möglich-keit ist, die Stadt nachhaltig zu gestalten», so Raschle.

Die Wahlkampfmaschine der Parteien kommt nun zum Laufen. Umgehend nach dem Entscheid des Kantonsrates appelliert der Verkehr-Club der Schweiz (VCS) Sektion Zug an die «Weitsicht der Zuger Stimm-bevölkerung», wie Andreas Lustenberger des VCS in einer Medienmitteilung schreibt. Er kritisiert unter anderem: «Im Zuge des kan-tonalen Sparpaketes soll der öffentliche Verkehr ab 2016 abgebaut werden und gleichzeitig wird der motori-sierte Verkehr durch den Bau des Tunnels gefördert», so der Vertreter des VCS und bemängelt einen weiteren Teil des Projektes. «Das ver-meintliche, verkehrsberu-higte Zentrum Plus wird im-mer noch einiges an Verkehr mit den Zu- und Wegfahr-ten, den Fahrten zu den Parkplätzen und die Zubrin-gerdienste zu bewältigen haben», so Lustenberger in der Medienmitteilung.

Baudirektor weibelt in den Gemeinden für das Projekt

Damit dereinst die Zuger durch die fast autofreie In-nenstadt flanieren können, macht sich der Baudirektor auf Ochsentour und weibelt von Ennetsee bis in die Berg-gemeinden für seinen Stadt-tunnel. Er stellt das Projekt

an folgenden Daten in den Zuger Gemeinden vor: Don-nerstag, 26. März, 19 Uhr, Zug, Theater Casino, Dienstag, 31. März, 19 Uhr, Rotkreuz, Saal Dorfmatt, Mittwoch,

1. April, 19 Uhr, Menzingen, Zentrum Schützenmatt, Mitt-woch, 8. April, 19 Uhr, Cham, Lorzensaal, Montag, 27. April, 19 Uhr, Unterägeri, Ägerihal-le, Mittwoch, 29. April, 19 Uhr,

Hünenberg, Saal Heinrich von Hünenberg, Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, Steinhausen, Zentrum Chilematt, Montag, 11. Mai, 19 Uhr, Baar, Ge-meindesaal.

«Wir schröpfen die Stadt nicht.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

ZUGERSEE

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Ägeristr.

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Artherstr.

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Neugasse

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Bahnhofstr.

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Gotthardstr.

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Grafik: Janina NoserQuelle: Baudirektion Kanton Zug

Autobahn

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Kolin-platzKolin-platz

Post-platzPost-platz

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Stadttunnel Zug

Isolierte Verkehrskammern

Riegel

Ein- und AusfahrtTunnel

Isolierte Verkehrskammern

Bundes-platz

Bundes-platz

Stadttunnel Zug mit Zentrum PlusStadttunnel Zug mit Zentrum Plus

SBB

Der motorisierte Individual-verkehr kann das Stadtzent-rum nicht mehr durchfahren; die Riegel verhindern dies. Er kann in den drei Zonen (Kammern) nur noch ein- und ausfahren. Wer in eine andere Kammer wechseln will, muss dies via Stadt-tunnel tun.

Waldheim

Alterswohnungen mit Dienstleistungen auf Kurs Nach vielen Diskussionen wird das Projekt Alters-wohnungen Waldheim nun doch realisiert. 50 Woh-nungen sind geplant.

Im Herbst 2013 strich der Zuger Stadtrat aus Spargrün-den das Projekt Alterswoh-nungen Waldheim aus dem In-vestitionsplan der Stadt Zug. Die Stiftung Alterszentren Zug, die Eigentümerin der Lie-genschaft Waldheim ist, nahm diesen Entscheid zur Kenntnis und fand mit der Bürgerge-meinde Zug eine geeignete und zuverlässige Partnerin für die Realisierung eines solchen Bauvorhabens. Mit einem Schlag wurde das «Waldheim» entpolitisiert, das während beinahe vier Jahren ein Zank-apfel zwischen dem Grossen Gemeinderat und dem Stadt-rat von Zug war.

Pläne und Modelle können besichtigt werden

Der Bürgerrat und die Stif-tung Alterszentren Zug unter-zeichneten eine Absichts-erklärung, um im Waldheim gemeinsam rund 50 Zweiein-halb- und Dreieinhalb-Zim-mer-Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Be-treuungsangebot zu realisie-

ren. Mit Walter Graf konnten die beiden Partner einen kom-petenten und ausgewiesenen Fachmann finden, der das Projekt als Bauherrenvertre-ter weiter begleiten wird. Ein paritätisch zusammengesetz-ter Steuerungsausschuss schrieb in der Folge im Früh-jahr 2014 unter sechs Stadtzu-ger Architekturbüros einen Studienwettbewerb aus. Be-reits Ende Oktober 2014 konn-te die Jurierung der sechs Stu-dien vorgenommen werden. Eine Fachjury kam zum Schluss, dass die beiden Stu-dien der CST Architekten AG und der Axess Architekten AG

aus Zug nochmals überarbei-tet werden sollten. Die Archi-tekturbüros gaben ihre über-arbeiteten Studien sodann fristgerecht am 20. Januar ab. Eine Woche später beurteilte die Fachjury die beiden Stu-dien nochmals, und sie kam einstimmig zum Schluss, die Projektstudie «Duett» der Axess Architekten AG, dem Bürgerrat und dem Stiftungs-rat als Siegerin dieses Wettbe-werbes zur Weiterbearbeitung und Projektierung zu empfeh-len. Die Studie des Architek-turbüros Axess Architekten AG überzeugte die Jury mit ihrem sehr gut durchdachten

Vorschlag. Der Stiftungsrat und der Bürgerrat folgten dem Vorschlag der Fachjury. Beide Gremien sind überzeugt, dass die Fachjury die richtige Stu-die ausgewählt hat, und freuen sich, mit diesem Architektur-büro die dringend benötigten Alterswohnungen im Wald-heim weiter zu entwickeln und zu realisieren. pd

Pläne und Modelle aller eingegangenen Projekte können vom Donnerstag, 5. März, bis Freitag, 13. März, von 15 Uhr bis 18 Uhr in der «Ankenwaage», Ober Altstadt 18A, Zug, besichtigt werden. Am Sonntag, 8. März, ist die Ausstellung geschlossen.

WALDHEIM ZUG VISUALISIERUNG

Die Studie des Architekturbüros Axess Architekten AG überzeugte die Jury, sodass die dringend benötigten Alterswoh-nungen im Waldheim nun weiterentwickelt und realisiert werden. pd

Konzert

Ritschi kommt an die 1.-August-Feier

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt können die Stadt Zug und Zug Tourismus, ver-antwortlich für die Durchfüh-rung der offiziellen 1.-August-Feier auf dem Landsgemeindeplatz am See, mit berechtigtem Stolz einen ersten Höhepunkt bekannt ge-ben. Als eine der musikali-schen Hauptattraktionen ist es ihnen gelungen, den ehemali-gen Leader von Plüsch, den Mundart-Sänger Ritschi, für den Nationalfeiertag einzula-den. Nach zwölf Jahren Kar-riere mit über 300 Konzerten und 350 000 verkauften Alben ist er zu einem der erfolg-reichsten Schweizer Pop-Stars gewachsen. Sein zweites Solo-Album «Öpfelboum u Palme», das er auch selber produziert hat, kletterte gleich auf Anhieb an die Spitze der Charts. pd

Rigi

Eröffnungsfeier für neue Bahnstation

Die Rigi Bahnen AG eröffne-te am Sonntag, 1. März, die neue Bahnstation – Dienstleis-tungszentrum auf Rigi Kalt-bad. Mit dem neuen Gebäude wird eine verbesserte und zeitgerechtere Infrastruktur geboten. Diese fördert die Be-lebung des Dorfkerns von Rigi Kaltbad. Das integrierte Dienstleistungszentrum im Dorfkern von Rigi Kaltbad wird von der Rigi Bahnen AG zusammen mit der RigiPlus AG betrieben.

Mit dem Bau des neuen Gebäudes wird der Dorfplatz mit allen Anbietern optimal belebt. Durch die Zusammen-führung der drei Dienst-leistungsbereiche Touristinfo, Bahndienstleistungen und Shop, wird dem Rigi-Gast auf Rigi Kaltbad erstmals eine «all in one»-Dienstleistung ange-boten. Der neue Dorfplatz wird zum idealen Begegnungszent-rum. «Rigi Kaltbad soll als mo-derne und attraktive Destina-tion wahrgenommen werden, wo man gerne aussteigt und verweilt», so Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG. Mit der Eröffnung des Dienst-leistungszentrums und des Bahnhofgebäudes wird die In-formationsangebotspalette auf Rigi Kaltbad kundengerecht auf einen Standort konzent-riert. pd

Mit Mundartsongs will Ritschi am Nationalfeiertag in Zug einheizen. pd

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 REGION

Zuger Kantonalbank

Kunden im Ausland weitgehend abgebautDie Zuger Kantonalbank ist nicht an Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz interessiert. Trotz der internationalen Ausrichtung der Wirtschaftsregion Zug.

Florian Hofer

Und das mit Nachdruck: Die Zuger Kantonalbank trennt sich bereits seit Juli 2013 aktiv und konsequent von Kunden mit Domizil im Ausland. Unab-hängig davon, ob sie Schwei-zer sind oder eine andere Na-tionalität haben.

Risiken und Kosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen

Dies aufgrund der in den «letzten Jahren massiv gestie-

genen regulatorischen Anfor-derungen und somit höheren Risiken und Kosten». Dies geht aus einer Antwort der Kan-tonsregierung auf eine Inter-pellation der CVP-Fraktion

hervor. Diese hatte detaillierte Fragen gestellt betreffend den Kündigungen von Bankbezie-hungen mit Auslandschwei-zern durch die Zuger Kanto-nalbank. Das ernüchternde Fazit: «Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehun-gen mit im Ausland domizilier-ten Kunden gekündigt.»

Die Kündigungen betreffen jedoch nicht nur Ausland-schweizer und Exilzuger, son-

dern beinahe alle Kunden, die ihren Wohnsitz im Ausland haben. «Liegt der Wohnsitz ausserhalb der Schweiz, kann die Zuger Kantonalbank auf-grund der gestiegenen regu-latorischen Anforderungen diesen Personen jedoch grundsätzlich keine Dienst-leistungen und Beratungen – und zwar unabhängig von deren Nationalität – mehr an-bieten», so der Regierungsrat.

Ganz düster sieht es für Perso-nen aus, die etwas mit den USA zu tun haben. Dazu zäh-len insbesondere Personen mit Nationalität USA, mit Wohn-sitz oder gewöhnlichem Auf-enthalt in den USA. Sogar wer eine Green-Card hat, ist von diesem Bann betroffen. Be-troffen von diesem Kundenab-bauprogramm sind 1300 Per-sonen, die im Juli 2013 noch eine Bankbeziehung hatten.

Per Januar 2014 waren es nur noch 300. Die Kosten für sol-che Auflösungen der Ge-schäftsbeziehung gingen dabei zu Lasten der Kunden, etwa im Rahmen eines Depottransfers. Wer es dennoch geschafft hat, sein Konto bei der Zuger Kan-tonalbank zu behalten – Stu-denten etwa oder Auswande-rer mit Schweizer Nationalität mit einfachen Bedürfnissen wie Giro- oder Sparkonto –,

zahlt eine saftige Sonderge-bühr. 420 Franken pro Jahr lässt sich die Kantonalbank als sogenannte «Compliance-Ge-bühr» erstatten. Nicht einmal dieser Betrag sei jedoch kos-tendeckend.

Regierung verweist auf andere Banken im Kanton

Ernüchterung dürfte sich auch breitmachen bei der Frage nach Alternativen für Zuger im Ausland. Auf eine entsprechende Frage der CVP teilt die Regierung, der ein Grossteil des Aktienkapitals der Kantonalbank gehört, la-

pidar mit, der Anteil der Kun-den der Zuger Kantonalbank, die ihr Domizil im Ausland haben, sei «von jeher unbe-deutend». Und: Es gebe ja «genügend international täti-ge Geschäftsbanken im Wirt-schaftsraum Zug, die dies si-cherstellen können und wollen».

Die Trennung von Kunden der Zuger Kantonalbank mit Wohnsitz im Ausland ist weitgehend abgeschlossen: im Bild Theodor Keiser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements Finanzen und Risiko (links), Bruno Bonati, Bankpräsident, und Pascal Niquille, Präsident und Geschäftsleitung an der diesjährigen Bilanzmedienkonferenz. Foto Daniel Frischherz«Es gibt genügend

international tätige Geschäfts-banken im Wirt-schaftsraum Zug.»Regierungsrat Kanton Zug

«Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehun-gen mit im Aus-land domizilierten Kunden gekündigt.»Regierungsrat Kanton Zug

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A N Z E I G EA N Z E I G EA N Z E I G EA N Z E I G E

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TCM hat sich bei der Schmerzbehandlung auch in der Schweiz etabliert.

NeueröffnungMediQi ZugMit dem Ziel, die Leistun- gen der Traditionellen Chinesischen Medizin auf fachlich höchstem Niveau anzubieten, eröffnete MediQi das Zentrum an der Grafenaustrasse in Zug. MediQi gilt als Wegbereiter für die Akzeptanz dieses fernöstlichen Heilsystems in der Schweiz und ist medizinischer Partner des Zuger Kantonsspitals auf dem Gebiet der TCM.

Schweizer Fachtherapeut für TCM mit chinesischen Wurzeln

Nino Imfeld, Fachtherapeut für TCM, lebte 12 Jahre in Chi-na und studierte an der BUCM-Beijing University of Chinese Medicine die Traditionelle Chi-

nesische Medizin. Er konnte sich ein breites Wissen in Aku-punktur, Tui-Na Massage und der Phytotherapie in China und der Schweiz in den Me-diQi Zentren aneignen. Die schulmedizinische Leitung des Zentrums obliegt dem Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

Tag der offenen Tür Am 14. März öffnen MediQi

und I.O.M an der Grafenau-strasse 15 in Zug von 11 bis 16 Uhr die Türen. TCM und Osteopathie betrachten den Menschen als Ganzes, dabei richten sie die Behandlung auf die Fähigkeit zur Selbstregu-lation und -heilung aus. Stan Mostard, Dr. der Osteopathie und Nino Imfeld, Fachthera-peut für TCM, halten stünd-lich je ein 5-minütiges Referat über Osteopathie und TCM.

Ob akute oder chronische Schmerzen. Schmerzen aller Art begleiten die Menschen durchs Leben. Betroffen können alle sein – so geben 80 Pro-zent der Schweizer Bevöl-kerung an, einmal pro Jahr bis mehrfach pro Woche unter Rückenschmerzen zu leiden. Je nach Auslöser haben Schmerzen auch unterschiedliche Ausprä-gungen.

Prinzipiell können alle Ar-ten von Schmerzen mit TCM behandelt werden, Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopf-schmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbeding-te Schmerzzustände. Das spe- zielle Behandlungskonzept von den chinesischen Fachärzten für TCM sieht vor, dass je nach Beschwerdebild Akupunktur oder Tui-Na-Massage kombi- niert mit chinesischen Arznei- mitteln, Ohrakupunktur, Schröp- fen oder Moxibustion sowie Wärme angewendet wird. Diese Kombination der verschiede- nen TCM-Methoden verstärkt den Heilungserfolg im Ver-gleich zur einfachen, isoliert an-gewendeten Akupunktur. Das Behandlungsziel aus Sicht des Facharztes für TCM ist, die Ob- struktion (Stauung, Verstop- fung) im betroffenen Meridian zu beseitigen. Allen Behand- lungen gemein ist eine umfas- sende Diagnose und ein in-dividuelles Behandlungskon- zept für jeden Patienten. In der Behandlung vor allem von chronischen Schmerzen hat

die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in den letzten Jahren immer mehr an Be-deutung gewonnen. Im Gegen- satz zur biologisch-struktu- rell ausgerichteten westlichen Medizin orientiert sich die TCM in erster Linie an den Kör- perfunktionen. Jede gesund- heitliche Störung kann dabei als funktionelle Disharmonie beschrieben werden, z.B. als gestörtes Gleichgewicht von Yin und Yang oder eines ge- störten Flusses der sogenann- ten Grundsubstanzen Qi (Le- bensenergie) und Xue (Blut). Schmerz wird in der TCM meist als Stauung des Flusses Qi und Xue in einem bestimmten

Meridian verstanden. Bei lan- ge dauernden chronischen Schmerzen stellt sich zusätz- lich auch eine Qi- bzw. Xue- Schwäche ein, d.h. ein Man-gel dieser Grundsubstanzen.

Hoher BehandlungserfolgWissenschaftliche Studien

zur Behandlung von Schmer-zen mit TCM bzw. Akupunk- tur weisen eine klinische Wirk- samkeit der Akupunktur nach. Auffallend ist auch eine deut-liche Verbesserung des Allge- meinbefindens bzw. des psy- chischen Zustands durch die TCM-Behandlung. Dies deckt sich mit der klinischen Erfah- rung, dass sehr oft begleiten-

de Symptome wie Schlafstö-rungen, Müdigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit eben- falls gut auf die Therapie an- sprechen. Die gute Wirkung der TCM ist dabei oft lang an- haltend bei gleichzeitig fehlen- den oder nur geringen Neben-wirkungen. Bei sehr intensiven Schmerzen ist eine Kombina-tion von TCM mit schulmedizi- nischen Behandlungsmetho-den sinnvoll.

Schmerzbehandlung mitTraditioneller Chinesischer Medizin

MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der Traditi-onellen Chinesischen Me-dizin in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatsministe rium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf bes-te TCM-Ärzte. Die chinesi-schen Fachärzte für TCM sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatz-versicherung für Komple- mentärmedizin üblicherwei- se von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Lei-tung im MediQi Cham ob-liegt Dr. med. M. Mannhart, im MediQi Zentrum Zug ist es das Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

MediQi ZugGrafenaustrasse 15, 6300 Zug, 041 710 88 88

MediQi ChamRigistrasse 1, 6330 Cham, 041 781 55 00

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

RatgeberAuto

René Wicky Verkaufsleiter Amag Zug

Autosalon Genf öffnet die Türen

Auch an der 85. Ausgabe des Genfer Autosalons ist unser Amag-Ver-

kaufsberater-Team wieder vor Ort. Vom Donnerstag, 5. März, bis Sonntag, 15. März, findet dieser wieder im Genfer Messe-zentrum Palexpo statt.

Grosses Parkplatzangebot und Bahnanschluss Dieses ist gut zu erreichen, egal ob man mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreist: Es hat direkten Autobahn-anschluss mit einem grossen Parkplatzangebot, und vom Flughafen Genf und vom Bahnanschluss zur Ausstellung sind es eben-falls nur wenige Schritte. Wir freuen uns, wenn Sie uns während des Salons an einem der Messestände von Audi, VW, Seat oder Škoda besuchen. Es gibt dort wieder viel Interessantes zu sehen – zahlreiche Top-Neuheiten und neueste Modellgenerationen aller unserer Marken. Wir stellen Ihnen diese gerne persönlich vor. Darüber, welche brandneu-en Modelle am diesjährigen Salon präsentiert werden, berichten die Medien schon im Vorfeld umfassend, denn kaum eine Zeitung oder ein TV-Format verschliesst sich in diesen Tagen dem Thema Automobil. So können Sie sich bereits jetzt auslesen, welche Neuheiten Sie besonders interessieren und was Sie sich von uns zeigen lassen möchten. Wir sind zwar nicht dau-ernd, aber doch die meiste Zeit vor Ort – fragen Sie an der Information unserer Marken Audi, VW, Seat oder Škoda einfach nach uns. André Wicky

Der Autor ist Verkaufsleiter bei der Amag Zug in Cham.

Die «Abba Show» heizte dem Publikum in der Mall ein. Fotos Daniel Frischherz Reger Andrang herrschte am Haupteingang des Emmen Centers.

Moderatorin Susanne Kunz und Emmen-Center-Direktor Roland Jungo im Gespräch.

40-Jahr-Jubiläum

Party des Jahres im Emmen CenterRund 3000 Gäste waren geladen. Und sie kamen alle. Im Emmen Center fand am Donnerstag die Party des Jahres statt.

Florian Hofer

Schon Stunden vor der offi-ziellen Eröffnung der Mega-Party zum 40-Jahr-Jubiläum im Emmen Center kamen die ersten Gäste. Vermutlich um ja nichts zu verpassen. Als es dann Abend wurde, füllten sich die Parkgarage und der Hauteingang der grössten Shopping Mall der Zentral-schweiz mit derartig vielen Besucherinnen und Besu-chern, dass es kurzfristig sogar zu massiven Fussgängerstaus kam. Auch aus dem Kanton Zug waren die Gäste scharen-weise in den Nachbarkanton gereist.

Hochkarätige Gesprächsrunde diskutierte über das Center

Sehr zu Freude von Ronald Jungo, dem Direktor des Em-men Centers: «Wir unterneh-

men alles, damit das Emmen Center seine herausragende Position behalten kann», kün-digte er an. In einer hochkarä-tig besetzten Gesprächsrunde wurde denn auch über die He-rausforderungen des Internet-

und des Online-Handels dis-kutiert. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer aller-dings bei der Bewertung der Frage nach den sozialen Kom-ponenten eines Einkaufscen-ters.

Einkaufen hat auch eine soziale Komponente

Schon die 3000 Gäste bewie-

sen, dass es zum Einkaufen auch Geselligkeit braucht. Dazu hatten sie auch jede Ge-legenheit. Denn neben einem umfangreichen Showpro-gramm unter anderem mit einer Abba-Show lockten zahlreiche Gewinnspiele, Son-derangebote, Euro-Rabatte, aufgestelltes Ladenpersonal (im Emmen Center arbeiten rund 1000 Menschen) und nicht zuletzt die zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten auf Rechnung des Hauses. Da-runter auch die wieder aufge-baute Würstli-Bar mit ihrem süffigen Bierangebot.

Ab heute ist das Emmen Center ein Modepalast

Die Party geht jedoch gleich weiter: Am heutigen Mittwoch, 4. März, verwandelt sich das Emmen Center in einen Mode-palast. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Modevielfalt, -kompetenz und -aktualität des

Emmen Centers hautnah zu er-leben. Nebst Apéros und weite-ren Aktivitäten in den Geschäf-ten werden an der Modeschau, moderiert von Nicole Berchtold («glanz & gloria»), die Früh-lings- und Sommertrends 2015 präsentiert. An der Modeschau

wird unter anderem auch Ra-fael Beutl, Bachelor 2014 und 3+-Rosenkavalier als Special Guest zu sehen sein. Zudem verlost das Emmen Center zum 40-Jahr-Jubiläum exklusiv ein Umstyling im Gesamtwert von 1000 Franken.

Auf der Hauptbühne in der Mall des Emmen Centers war immer etwas los.

«Wir unterneh-men alles, damit das Emmen Center seine herausra-gende Position behalten kann.»Ronald Jungo, Direktor Emmen Center

Illustre Gesprächsrunde: Roland Jungo (links), Direktor des Emmen-Centers, Regierungsrat Robert Küng, Moderatorin Susanne Kunz, Thierry Halff, Verwaltungsratsdelegierter, sowie der Gemeindepräsident von Emmen Rolf Born diskutierten über das Emmen-Center.

Die legendäre Würstli-Bar wurde für einmal wiedereröffnet. Selbstverständlich auch mit Bierausschank.

Sika

Sponsoringvertrag verlängertMit Sika verlängert ein weiterer Hauptsponsor die Sponsoring-Partnerschaft mit dem EVZ und unter-stützt die Mannschaft bis Saison 2017/18.

Sika hat ihren Sitz in Baar und begleitet den EVZ bereits seit vielen Jahren als Partner und seit zwei Jahren auch als Hauptsponsor. Die erfolgrei-che Zusammenarbeit wird ausgebaut und um weitere drei Saisons verlängert. Das Spe-zialchemieunternehmen zählt weltweit über 160 Produk-tionsstätte. Trotz internationa-

ler Vernetzung ist Sika als Fir-ma, die seit mehr als 50 Jahren im Kanton Zug ihren Haupt-sitz hat, stark mit Zug verbun-den. Sika unterstützt als Hauptsponsor des EV Zug die lokale Sportförderung. Jan Je-nisch, CEO von Sika, zur wei-teren Zusammenarbeit: «Wir sind stolz darauf, Teil der Er-folgsgeschichte des EVZ zu sein und unsere Champions unterstützen zu dürfen.» Auch auf Seiten des EVZ meint Pat-rick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit ist ein starkes Bekenntnis von Sika zum EVZ. Wir freuen uns über die Weiterführung dieser star-

ken Partnerschaft.» Sika wird weiterhin auf der Trikothose, dem Bullykreis, auf den Ban-den sowie neu auch auf dem Trikotkragen und dem LED-Bandensystem werblich prä-sent sein. Zudem nutzt Sika die Hospitality-Plattformen des EVZ. pd

Jan Jenisch, CEO der Sika

Möbel Schaller

Bereit für den FrühlingNach dem Winter freut man sich auf die warmen Monate. Bei Möbel Schal-ler werden aktuelle Trends gezeigt.

Über 1100 Quadratmeter gross ist die stilvoll mit vielen Pflanzen geschmückte Gar-tenmöbel-Ausstellung von Möbel Schaller. Sie ist in ihrer Vielfalt einmalig und lässt kei-ne Wünsche offen. Terrassen oder Gartensitzplätze möbliert mit modernen Lounges erwei-tern den Wohnraum. Tisch-gruppen in verschiedenen Ma-terialien – wie Holz, Alu, Glas,

Granit oder Geflecht – machen Tafelrunden im Garten zum Erlebnis. Dank technologi-scher Weiterentwicklung sind die Materialien der Gartenmö-bel wetterfest, strapazierbar, schmutzabweisend und UV-beständig. Kunden profitieren jetzt von laufenden und fairen Preisanpassungen auf allen europäischen Produkten. Eine fachkompetente Beratung und Lieferung von Möbel Schaller steht zur Verfügung. So findet der individuelle Wohnstil auch im Aussenbereich seine Fort-setzung. pd

Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, www.moebelschaller.ch

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Ausstellung

Mit dem Frühling kommt die WohgaDie Tage werden länger, die Temperaturen klettern langsam aus dem Keller. Zeit für die Wohga-Messe, die am Donnerstag öffnet.

«Die Wohga Zug überrascht auch in diesem Jahr mit fri-

schen Ideen für Wohnen, Haus und Garten», sagt Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe in Zug.

Eröffnung der Wohga ist am Donnerstag

Noch sind die Handwerker kräftig am Schaffen auf dem Stierenmarktareal in Zug. Doch bereits am Donnerstag, 5. März, um 15 Uhr öffnen die Tore für die beliebte Zuger Frühjahrsmesse mit dem Spe-zialgebiet Wohnen, Haus und Garten, die bis zum Sonntag,

8. März, dauert. 120 Aussteller meldet die Messeleitung. «Was diese 120 Aussteller an Neu-heiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung», so die umtriebige Messelei-terin.

Doch das ist längst nicht al-

les: Die Besucher können sich auf einen exklusiv erstellten Showgarten mit Narzissen und Tulpen, mit Wasserspielen und Asia-Flair freuen. Farbenfroh und lebendig werden sich auch die Gartenmöbel, Pools und Beschattungen präsentie-

ren, heisst es im offiziellen Wohga-Führer. «Sie verwan-deln jeden Garten und jede Terrasse in eine wohnliche Oase», so Galliker. Dazu haben auch die Wohga-Macher bei-getragen, welche die früh-lingshafte Leichtigkeit auch in

den freundlich gestalteten Messehallen sichtbar machen wollen.

Spürbar und sichtbar Früh-ling werden soll es auch in ku-linarischer Hinsicht: «Wir ha-ben das Messerestaurant neu gestaltet und sichtbar attrakti-

ver gemacht», verspricht Galli-ker. Und noch mehr: «Wir bie-

ten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Ge-niessen einlädt.» fh

Noch wird fleissig aufgestellt auf dem Messegelände der Wohga. Am Donnerstag soll alles fertig sein. Im Bild Daniel Roth (links) und Cosimo Trane beim Aufstellen eines Formbuchs. Foto Daniel Frischherz

«Was die 120 Aussteller an Neuheiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung.»Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug.

Die Wohga

Öffnungszeiten und EintrittspreiseDonnerstag, 5. März:15 bis 21 UhrFreitag, 6. März:15 bis 21 UhrSamstag, 7. März:10 bis 20 UhrSonntag, 8. März:10 bis 18 UhrEintrittspreise für Erwach-sene: 9 Franken, ermässigt: 5 Franken, gratis Kinder-hort , Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: gratis. pd

«Wir bieten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Geniessen einlädt.»Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug

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MESSE ZUG5.BIS 8.MÄRZ 2015www.wohga-zug.ch WOHNEN | HAUS | GARTEN

geniessen

Zentralschweizer Fernsehen

Die grösste Sonderschau heisst«Gemeinsam stark – Bauen undRenovieren». Auf dem Rundgangzeigen 18 Zuger Betriebe aus

verschiedenen Branchen, was es für einenerfolgreichen Umbau oder Neubau braucht.Vertreten sind alle wichtigen Partner. Schrei-

ner, Gipser oder Küchenbauer, aber auchCheminéebauer, Natursteinanbieter oderFotovoltaik-Spezialisten präsentieren ihreinnovativen Produkte.

Individuelle Gärten und TraumbäderIdeen für eine Neugestaltung von Terrasseoder Garten liefern die Showgärten mit Pool,Bepflanzung oder Gartenmöbeln. Die Son-derschau BadeWelten bietet Inspirationfür das individuelle Traumbad, das sich mitneuen Trends vielseitig gestalten lässt.

Geniessen im neuen GartekafiEin Besuch im Messerestaurant oder imGartekafi rundet den Messebesuch ab. DasMesserestaurant wurde neu gestaltet undpräsentiert sich attraktiver. Das Gartekafi lädtin diesem Jahr erstmals zum Verweilen ein.

INSPIRIERT INDEN FRÜHLING

Ein Messebesuch ermöglicht zahlreicheGespräche mit Fachleuten.

Die WOHGA Zug steht für Inspiration rund um Wohnen, Haus

und Garten. Über 100 Aussteller zeigen anfangs März die

neusten Trends und bieten Lösungen für eine Umgestaltung

von Wohnraum und Grünflächen. Ergänzt mit diversen Sonder-

schauen bietet die Messe frische Ideen für jedes Zuhause.

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 WOHGA

B E S U C H E N S I E U N S A N D E R W O H G A !

Wohga-Rundgang

Sonderschauen für Bäder und GartenanlagenDrei thematische Sonder-schauen bieten Inspiration für Umbauten und Neu-bauten, für Traumbäder und die Gestaltung von Gartenanlagen.

Die Wohga Zug gibt einen umfassenden Überblick der neusten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Rund 120 Aussteller zeigen

ihre neuen Kollektionen und innovativen Produkte für eine wohnliche Atmosphäre in In-nenräumen oder im Freien. «Die drei Sonderschauen ge-ben einen vertieften Einblick in einen Bereich», erklärt Wohga-Messeleiterin Suzanne Galliker.

Bauen und Renovieren mit 18 Betrieben

18 Zuger Betriebe haben sich zusammengeschlossen,

um sich an der Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» zu präsentie-ren. Sie zeigen dem Publikum ihr Handwerk und stellen ihre Produkte und Dienstleistun-gen vor. Vertreten sind Betrie-be aus allen Branchen. Vom Fenster- und Küchenbauer über den Schreiner, Maler und Elektriker bis zum Gartenbau-er und Mückengitterspezialis-ten.

Coole Traumbäder mit Ausstrahlung

BadeWelten präsentiert mit einer professionellen Planung und Gestaltung Traumbäder, die als stimmungsvolles Ge-samtkonzept überzeugen. Die Sanitärfachbetriebe von Bade-Welten zeigen, wie vielseitig und raffiniert sich das Bad mit Möbeln, Textilien, Sanitär-keramik, Licht und Farben be-spielen lässt.

BadeWelten überzeugt auch an der diesjährigen Wohga mit neusten Trends und fundier-tem Fachwissen in Planung und Umsetzung individueller Badezimmergestaltung.

Mehrere Showgärten mit einigen frischen Ideen

In einer weiteren Sonder-schau werden Ideen für exklu-sive Gartenanlagen vorgestellt. Diverse Gartenbauer haben frühlingshafte Showgärten

konzipiert, die das Zusam-menspiel von natürlichen Ma-terialien und hochwertigen Produkten zeigen. Der Show-

garten der Ernst Zweifel AG Gartenbau beinhaltet einen Swimmingpool, Naturstein-mauern und ein Wasserspiel,

umgeben von der neuen Kol-lektion an Gartenmöbeln und einer Pergola. Asia Garden bietet fernöstliche Gestal-

tungsideen, mit denen der eigene Garten oder die Terras-se zu einer Oase der Entspan-nung wird. pd

Ein cooles Badezimmer und eine traumhafte Aussicht. Was will man mehr? pd

«Die drei Sonder-schauen geben einen vertieften Einblick in einen Bereich.»Suzanne Galliker, Messeleiterin Wohga Zug

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Theater

Gruseliger Start in die neue SaisonDie Kulturgruppe Hünen-berg startet nun in die neue Saison. Sie hat ein vielfältiges Programm im Bereich der Kleinkunst zusammengestellt.

Hünenberg ist ein Anzie-hungspunkt für kulturinteres-siertes Publikum. Zum Saison-auftakt hebt sich am Mittwoch, 11. März, der Vorhang für eine Inszenierung der zeitlos aktu-ellen Novelle «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf. Das Theater Sgaramusch, wel-ches mit verschiedenen Stü-cken im In- und Ausland tourt, holt die sagenhafte Geschichte auf die Bühne und in die Gegenwart. Das gruselige, mu-sikalische Schauspiel findet in der Aula des Schulhauses Eichmatt statt.

Das perfekte Programm zum Zurücklehnen, Staunen und Lachen verspricht am Mitt-

woch, 27. Mai, «Dream a Little Dream» von Rebecca Carring-

ton und Colin Brown im Saal Heinrich von Hünenberg. Das

mehrfach preisgekrönte Duo Carrington-Brown spielt zu-

sammen mit Joe, Rebeccas Cel-lo aus dem 18. Jahrhundert, Musik, die alle kennen, aber so noch nie gehört haben – von Bach und Brahms über Bond und Beatles bis Britpop und Billy Jean. Gespickt wird diese Show der beiden sehr briti-schen Wahlberliner mit ironi-schen Geschichten aus dem Alltag.

«S’Znachtässe» ist ein Klas-siker im Hünenberger Veran-staltungsprogramm und kom-biniert am Freitag, 26. Juni, im Strandbad Hünenberg Kultur mit Kulinarik. Der Stand-up-Comedian und ehemalige Weltklassezauberer Helge Thun serviert sein Unterhal-tungsmenü «Unbekannt aus Funk und Fernsehen». Abge-schmeckt wird dieses Spekta-kel mit mediterranen Speziali-täten aus der Badi-Beiz. pd

Vorverkauf bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44 oder unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Für Spass und Unterhaltung ist gesorgt. Aber auch gesellschaftskritische Akzente wird es geben. Das Theater Sgara-musch startet die Kultursaison mit einer modernen Bühnenadaption von Jeremias Gotthelfs «Die schwarze Spinne.» pd

Comedy

«Satz & Pfeffer» geht in neue Runde

Die nächste Satz & Pfeffer-Lesebühne dürfte das Oswalds Eleven in Zug wieder in Schwingung versetzen. Das Line-up klingt viel verspre-chend. So wird Nik Hartmann seine Bücher und eine Überra-schung mitbringen. Zudem wird Sarah Schmidt, Vorleserin und Autorin aus Berlin, auftre-ten. Mit ihren sprachspieleri-schen Einfällen und ihrer dar-stellerischen Raffinesse besticht auch Autorin, Schau-spielerin und Komödiantin Ju-dith Stadlin. King Pepe, der Musiker und Mundartpoet, verblüfft mit seinem Groove und gilt als Geheimtipp. Nicht zuletzt macht Michael van Or-souw, der literarische Allge-meinpraktiker, mit seinen Poli-tik- und Wirtschaftssatiren die Welt ein kleines bisschen er-träglicher. pd

Am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug. Reservation erforderlich. Vorverkauf unter [email protected] oder unter 041 711 15 20

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Volksbühne Baar

VorverkaufSamstag, 21. Februar 2015, 9.00 – 10.30 UhrIm Gemeindesaal Baar (Foyer Nord)Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Ab Montag, 23. Februar 2015Reisebüro Crystal Travel AG,Dorfstr. 2, 6340 BaarMontag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 UhrSamstag, 9.00–11.30 UhrTel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Vorverkauf im Internet ab So, 22. Februar 2015

Gemeindesaal BaarFr 6. März 20 UhrSa 7. März 20 UhrMi 11. März 20 UhrFr 13. März 20 UhrSa 14. März 20 UhrMi 18. März 20 UhrFr 20. März 20 UhrAbendkasse:jeweils ab 19.00 Uhr

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VogelschüüchiOperation

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015 Die besten Jobs in der Region.

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Kultur & KreativitätDienstag, 10. März 201518.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock

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Infoveranstaltung

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Mehr Überblick.Zum Entscheiden.

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

SPORT73. «QUER DURCH ZUG»Am Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEESchlagzeilen – Fakten – Bilder. Die abwechslungsreiche Ausstellung von doku­zug.ch mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee ist zu Besuch an der Kantonsschule Zug KSZ. Mit grossformatigen Bildern des FotografenAndreas Busslinger. Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung ge­öffnet Montag bis Freitag (bis 13. März).

GESUNDHEITSÄUREN-BASEN-TAGEnergievoll mit Ernährung und Atem, am Samstag, 7. März, von 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoffthe­rapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Info unter www.rigianer.ch, und mit Martina Gasner, diplomierte Kinesiologin und Atemarbeit, www.gsund­si.ch. Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar. Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung unter www.gsund­si.ch.

THEATERTHEATER SGARAMUSCH – DIE SCHWARZE SPINNESchweizer Weltliteratur neu aufgeführt: Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Aula Schulhaus Eichmatt, Hünenberg See. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44/Abendkasse, Online­Reservation und Infos: www.kulturgruppe­huenenberg.ch.

GESPRÄCHZUGER TRAUERCAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger TrauerCafé. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 6. Märzvon 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4 in Zug.Kontakt & Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ­zug.ch. KINDERSPIELGRUPPE TEDDYBÄR, WALCHWILWir laden alle interessierten Eltern ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 7. März, von 9.30 bis 12 Uhr in unserer Spielgruppe am Bahnhof. Mehr unter www.spielgruppe­walchwil.ch. FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFEN

CHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch.

EVENTSVeranstaltungskalender

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Am Samstag, 14. März, findet wieder der jährliche Pfadi­Schnuppertag statt. Speziell in diesem Jahr ist, dass der Anlass zum ersten Mal schweizweit durchgeführt wird. So findet der Schnuppertag in 20 Kantonen am gleichen Wochenende statt. pd

Pfadi Zug

Spiel, Spass und AbenteuerWie in jedem Jahr haben Kinder und Jugendliche aus Zug die Chance, einen Tag lang abenteuerliche Pfadiluft zu schnuppern.

Der kantonale Pfaditag, der dieses Jahr am Samstag, 14. März, stattfindet, richtet sich an interessierte Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug, die schon immer einmal einen Einblick in die abenteu-erliche Welt der Pfadi gewin-nen wollten. Mit dem Pfadi-Schnuppertag haben sie die Möglichkeit, in ihren Gemein-den einen Nachmittag an einer Pfadi-Übung teilzunehmen,

Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen ins Abenteuer ihres Lebens zu starten.

Rund 25 000 Pfadis laden zum Schnuppertag ein

Besonders erwähnenswert ist dieses Jahr, dass es sich um den ersten schweizweit durch-

geführten Pfadi-Schnuppertag handelt. Der Schnuppertag fin-det gleichzeitig in 20 Kantonen, an 400 Standorten der lokalen Pfadigruppen statt. Rund 25 000 Pfadis laden Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren ein, am Samstagnach-mittag die Pfadi kennen zu ler-

nen. Pfadis treffen sich regel-mässig mit anderen Kindern und Jugendlichen und verbrin-gen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen er-werben. Spiel, Spass und Aben-teuer stehen bei diesen Aktivi-täten im Vordergrund. Am Pfadi-Schnuppertag soll auch Nicht-Pfadern die Möglichkeit geboten werden, an einer Pfa-di-Aktivität teilzunehmen. Ih-nen soll gezeigt werden, dass die Pfadi auch heutzutage ein durchaus attraktives Freizeit-angebot zu bieten hat. pd

Anmeldung, Treffpunkte der lokalen Pfadi-Gruppen und Informationen unter www.pfadikantonzug.ch/pfaditag

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Von Ibert bis KorngoldMit grossen Komponisten will das Luzerner Sinfonie-orchester am kommenden Konzert begeistern.

Das Luzerner Sinfonieor-chester spielt an seinem Kon-zert «Sinfonische Tänze» unter der Leitung von Yutaka Sado und der jungen Violonistin Vil-de Frang Stücke von Jacques Ibert, Erich Wolfgang Korn-gold und Sergej Rachmaninoff.

In seinem vielleicht belieb-testen Werk, dem Divertisse-ment, setzt Ibert auf geistrei-che Unterhaltung: mit «verdrehten» Zitaten aus der klassischen Musikliteratur, mit Verfremdungen des Wiener Walzers sowie absichtlich «fal-schen» Tönen. Korngolds spä-tes Violinkonzert basiert weit-gehend auf üppigen Melodien seiner preisgekrönten Film-musiken. In den «Sinfonischen Tänzen» entfesselt Rachmani-

noff ein letztes Mal die guten, aber auch die bösen Geister des Lebens. pd

Am Mittwoch, 11. März, und Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im KKL. Um 18.30 Uhr Konzerteinführung www.sinfonieorchester.ch

Burgbachkeller

Schräger MittwochKein bisschen leise, kein bisschen müde. Der schräge Mittwoch startet mit Vollgas ins 14. Jahr.

Der schräge Mittwoch ist die älteste, offene Bühne der Schweiz und ist nicht mehr aus der Kleinkunst Szene weg-zudenken.

Jeder schräge Mittwoch-abend ist einzigartig. Es sind packende, schräge, poetische, zauberhafte, komödiantische, musikalische, satirische und manchmal groteske Abende mit bekannten Profis aber auch Newcomern und hin und wieder auch ganz schrägen Vögeln. Jeder Abend ist wie eine Wundertüte. So wird er oft von den Besuchern beschrie-ben.

Pro Abend stehen bis maxi-mal acht Acts auf der Bühne und diesen stehen jeweils 10 Minuten Zeit zur Verfügung.

Wer auf die Bühne kommt, wird im Vorfeld nicht verraten. Durch die Abende führen je-weils bekannte Moderatorin-nen und Moderatoren, die zwi-schendurch auch einige Häppchen aus ihren aktuellen Programmen zeigen oder oft auch Neues ausprobieren.

Denn das Motto des schrä-gen Mittwochs gilt für alle: se-hen, gesehen werden, auspro-bieren. Die Daten mit den entsprechenden Moderatio-nen des schrägen Mittwochs sind wie folgt: Mittwoch, 11. März, mit Lisa Catena; 25. März mit Reto Zeller; 8. Ap-ril mit Veri (Thomas Lötscher); 22. April mit Stefan Büsser; 6. Mai mit Sergio Sardella. Im-mer im Theater Burgbach-keller in Zug. Beginn der Show ist jeweils um 20 Uhr. pd

Vorverkauf: 041 729 05 05. Anmelden und Infos: Maria Greco 041 760 81 64. www.schraegermittwoch.ch

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran­staltung in der Region hinwei­sen? Gegen einen Unkosten­beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres­se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Gratis-EintritteFür das Konzert «Sinfonische Tänze»Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Konzert des Luzerner Sinfo­nieorchesters «Sinfonische Tänze» am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im KKL. Senden Sie bitte bis Montag Mittag, 9. März, eine E­Mail mit dem Kennwort «Luzer­ner Sinfonieorchester» an [email protected] Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Teilnahme. red

Menzingen

Schüler führen Dürrenmatt auf

«Romulus der Grosse», heisst die Komödie in vier Ak-ten von Friedrich Dürrenmatt, die am Donnerstag, 12. März, im Theatersaal der Kantons-schule in Menzingen aufge-führt wird. Beginn ist um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weite-re Termine: Freitag und Sams-tag, 13. und 14. März. pd

Menzingen

Jahreskonzert der Musikgesellschaft

Das Jahreskonzert der Mu-sikgesellschaft Menzingen am Samstag, 14. März, steht unter dem Motto «Holz ist Trumpf». Beginn ist um 20 Uhr in der Schützenmatt. pd

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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Grosse Räumung!

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9LETZTEZuger Köpfe

Tochter folgt dem Vater auf dem Fuss

Seit dem 1. März hat Beat Ghilardi (Bild), Kommunika-tionsbeauftragter der Refor-mierten Kir-che, viel Zeit für seine fünf Enkel. Er ist nach 18 Jahren Kirchenpres-searbeit in Frühpension gegangen. Sei-ne bisherigen Aufgaben – unter anderem die redaktio-nelle Arbeit an der Zeitschrift «Kirche Z», hat er an Maria Oppermann übergeben.

Eine Reihe von Personalien gibt es von der Feuerwehr in Hünenberg zu vermelden: Ma-terialwart Armin Bütler muss

aus gesund-heitlichen Gründen nach 21 Jahren sei-ne Arbeit als Materialwart per Ende April abgeben. Mit sagenhaften

30 Dienstjahren hat Xaver Su-ter (Bild oben) sein Feuer-wehr-Engagement direkt an seine Tochter Anita (Bild) vererbt. Sie tritt nahtlos in die Fussstapfen ihres Vaters, welcher vom Kommando mit dem be-gehrten Käp-peli-Marc aus seiner Dienst-pflicht entlas-sen wurde. Das Kader wurde durch folgende Beförderungen weiter gestärkt: Thomas We-ber wurde zum Leutnant so-wie Stefan Angst und Patrick Schenker zum Korporal be-fördert. Manuel Luthiger wurde mit dem geschenkten Grad des Gefreiten geehrt.

Daniela Bondi, Sachbe-arbeiterin bei der Steuerver-waltung, wird per Ende Febru-ar 2015 nach 39 Dienstjahren pensioniert. Der Regierungs-rat dankt Daniela Bondi für ihre wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft al-les Gute.

Nach 71 (!) Jahren aktivem Chorgesang gab Lydia Gunz (Bild) ihren Rücktritt bekannt. Sie hat den Kirchenchor Gut Hirt in Zug sowohl als fleissige Sängerin als auch als stets hilfsbereites Mitglied während all diesen Jahren wesentlich

mitgeprägt. Ebenso verab-schiedet wur-den Marie-Louise Steiner, Karin Eder und He-lena Scheu-ber. Doch es

gibt auch Neueintritte: Der Guthirtchor hat als neue Mit-glieder Raimond Bauknecht, Agnieszka Kostanek und Friedel Hauser begrüsst. Im Vorstand gab es einen Wech-sel: Nach 13-jähriger Tätigkeit gab Josy Hermann ihr Amt als Beisitzerin in neue Hände. Zur Nachfolgerin wurde Pia Hei-delberger gewählt. Neues Re-visionsmitglied ist Ursula Roos-Stettler. Zum Ehren-mitglied erkoren wurde Felix Hürlimann für 20 Jahre Mit-gliedschaft. 15 Jahre im Chor singen Irma Schmid und Ja-queline Capaldo. Als «Sänge-rin des Jahres» durfte Kassie-rin Christa Roos den Dank für ihren grossen Einsatz entge-gennehmen. Mit einem Gebet gedachten die Sänger ihres verstorbenen Ehrenpräsiden-ten Anton Brändle-Müller. fh

Polizei

Chamer Ehepaar überfallenZur Mittagsstunde wurde ein Ehepaar ausgeraubt, und bei einem Autounfall wurden Schaulustige verzeigt.

Am Montagmittag kam es in Cham im Mugerenquartier zu einem Raubüberfall. Eine un-bekannte Frau und ein unbe-kannter Mann klingelten an einer Wohnungstür. Die Räuber überwältigten die anwesenden Eheleute, bedrohten und fessel-ten sie. Danach durchsuchten sie die Räumlichkeiten und flo-hen mit noch unbekanntem De-liktsgut. Nach rund einer Stun-de konnten sich die beiden leicht verletzten Mittfünfziger befreien und die Zuger Polizei alarmieren. Diese leitete sofort eine Fahndung ein. Die Täter-schaft konnte jedoch bis zur Stunde noch nicht festgenom-men werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mit-hilfe. Die Räuber wurden wie folgt beschrieben: weibliche Person, 45- bis 50-jährig, feste Statur, rote Haare (möglicher-weise Perücke), schwarze Kap-pe, schwarze Jacke, glänzende schwarze Schuhe, Ausländerin, männliche Person, 40- bis 50- jährig, feste Statur, auffällige schwarze Brille mit dicken Glä-

sern (möglicherweise Attrap-pe), schwarze Jacke, dunkel-braune Schuhe, schwarze Kopfbedeckung, Ausländer.

Strafanzeige gegen 14 Gaffer eingereicht

Die Zuger Polizei verzeigte 14 Personen am vergangenen Freitagnachmittag wegen Ver-kehrsbehinderung. Die Gaffer filmten und fotografierten in der Zuger Innenstadt ein Auto, welches sich überschlagen hat-te. Kurz vor 15 Uhr wollte ein Automobilist (66) von der rech-ten Spur der zweistreifigen Bahnhofstrasse links in die Gartenstrasse abbiegen. Dabei übersah er eine parallel neben ihm fahrende 83-jährige Auto-fahrerin und kollidierte mit ihr. Das Auto der Frau überschlug sich und blieb auf dem Trottoir auf dem Dach liegen. Tags zu-vor musste der kriminaltechni-

sche Dienst der Zuger Polizei sich mit der Klärung der Brand-ursache beschäftigen. In einem Haus an der Zeughausgasse in der Kolinstadt hatte gebrannt. Kurz nach 22.45 Uhr stieg einem Bewohner (44) Rauch in die Nase. Er hielt Nachschau und stiess im Badezimmer auf ein offenes Feuer. Sofort alarmierte

er die Rettungskräfte und ver-liess zusammen mit seinem Mitbewohner (49) das Gebäude. Die aufgebotene Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug konn-te den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens kann zurzeit noch nicht beziffert wer-den. pd

Zuger Köpfe

Fast 20 Jahre bei Zuger Zeitungen

Die Frauengemeinschaft Steinhausen muss einen Ab-gang aus dem Vorstand ver-kraften: Nach siebeneinhalb Jahren hat Claudia Aig-ner (Bild) ihren Rücktritt erklärt. Dazu Präsidentin Pia D’Oto (Bild unten): «Wir danken dir von ganzem Herzen für deinen unermüdlichen Einsatz, für

deine grosse Bereitschaft für die Freiwil-ligenarbeit.»

1996 hat Sil-van Meier (Bild unten) seine ersten Artikel für die

«Zuger Presse» geschrieben, danach arbeitete er vor allem für den «Zugerbieter» in Baar. Später heuerte er zunächst bei der «Zuger Presse» an, um bald darauf zur «Neuen Zuger Zeitung» zu wechseln. Dort brachte er es bis zum stell-vertretenden Chefredaktor. Nun hat er sich eine Aus-zeit genom-men. Wir sind gespannt, zu er-fahren, wo der umtriebige Journalist wieder auftaucht.

Wahlen beim SVKT Frauen-sportverein Hochwacht Zug: Elisabeth Ramseier wurde als Nachfolgerin von Anna Morf zur Revisorin gewählt.

Yvonne Suter aus Cham und Esmeralda Nussbaum von Felten aus Zug haben an der Hochschule Luzern – So-ziale Arbeit den Bachelor in Sozialer Arbeit, Studienrich-tung Sozialarbeit erhalten.

Am 1. März hat Reto Rust, Cham, seine Aufgabe als Leiter Baurecht bei der Gemeinde Steinhausen angetreten. Er übernahm die Nachfolge von Pascal Iten, der zum Abtei-lungsleiter Bau und Umwelt befördert wurde.

Per Ende Februar hat Silvan Wüest, Mitarbeiter Werkhof, die Gemeinde Steinhausen nach neuneinhalb Jahren ver-lassen.

Der Gemeinderat Hünen-berg hat in der Person von Es-ther Gamboni eine neue Be-treibungsbeamtin-Stellvertre-terin für die Gemeinde Hünenberg gewählt. Sie ist hauptamtlich als Betreibungs-beamtin der Gemeinde Baar tätig und tritt als Betreibungs-beamtin-Stellvertreterin die Nachfolge von Jörg Betschart an, der nach neun Jahren seine Demission per Ende Februar 2015 eingereicht hat. Jörg Bet-schart wird weiterhin als Be-treibungsbeamter der Ge-meinde Risch tätig sein. Der Gemeinderat gratuliert Esther Gamboni zur Wahl.

Die Gemeinde Hünenberg hat in der Person von Sascha Bucher aus Hünenberg, einen neuen Materialwart für die Feuerwehr eingestellt. In die-ser Funktion wird er in einem 80-Prozent-Pensum tätig sein. Weitere 20 Prozent wird er als Mitarbeiter im Werkdienst eingesetzt. Sascha Bucher wird seine Stelle am 1. April als Nachfolger von Armin Bütler antreten. Armin Bütler wird nach rund 22 Jahren per Ende April 2015 aus gesundheitli-chen Gründen aus dem Dienst der Gemeinde Hünenberg austreten. fh

Stoos

Teilnehmerrekord am Famigros Ski DayFast 220 Familien sind am vergangenen Wochenende beim Famigros Ski Day auf dem Stoos am Start gestanden.

Die Familie Stump vom Stoos ist am schnellsten um die Tore gekurvt und konnte sich über den Tagessieg freu-en.

Für viele Familien zählt nicht alleine die Platzierung

Wer am Ende zuoberst auf dem Treppchen stand, war am Famigros Ski Day auf dem Stoos allerdings eher neben-sächlich. Viel wichtiger waren die gemeinsamen Stunden im Schnee und das ganze Drum und Dran, das neben dem Plauschrennen erlebt werden konnte. Der Spass stand im Vordergrund und den haben alle gehabt. Zusammen mit den Sponsoren Famigros, SportXX und Rivella sorgten der Skiclub Stoos und Swiss-Ski im Village in der Fronalp-

halle für jede Menge Unter-haltung. Den Rennparcours mit Bravour gemeistert hat die Familie Stump vom Stoos. Am Ende des Tages durften sie mit den Familien Betschart und Pfyl aus Morschach aufs Podest steigen und ihre Preise entgegennehmen. Das Organi-sationsteam um OKP Franz Schuler vom Skiclub Stoos war glücklich, dass der Anlass ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. pd

Voll sportlich: Familie Siedler aus Alosen. Fotos pd

War mit am Start auf dem Stoos: Familie Pfrunder aus Oberägeri.

Familien aus dem Kanton ZugRang 23, Startnummer 144: Familie Keiser mit Stepha-nie, Lena 2005, Anneluise 2002, Olivia 1999. Oberwil b. Zug, Zeit : 43.46Rang 25, Startnummer 27: Fa-milie Siedler Thomas, Ni-cole, Nils 2005, Jan 2005. Alosen, Zeit :43.79Rang 39, Startnummer 131: Familie Gwerder Beat, Lu-kas, Aron 2005, Paul 2005. Cham, Zeit : 46.12Rang 42, Startnummer 176: Familie Andri Claudio, Gaby, Sandro 2005, Flavio 2007. Oberägeri, Zeit : 47.59Rang 79, Startnummer 18: Fa-milie Selig Steiner Marc, Tanja, Sara Yasmin 2004, Na-din 2004, Lena 2002. Baar, Zeit : 52.60.Rang 95, Startnummer 157: Familie Merckling Fran-co, Brigitte, J i l 2002, Diego 2007. Buonas, Zeit : 57.48Rang 105, Startnummer 54: Familie Wey Heinz, Sand-ra, Lucas Samuel 2007. Baar, Zeit : 59.42Rang 108, Startnummer 94: Familie Calenne Andrea, Paola, Noah 2009, Alice

2006. Cham, Zeit : 1:00.46Rang 126, Startnummer 101: Familie Brunner Adrian, Daniela, Andrin 2009, Ayana 2010. Cham, Zeit : 1:03.92Rang 142, Startnummer 175: Familie Tschan Thomas, Lisa, Nicole 2001, Patrick 2003. Cham, Zeit : 1:07.91Rang 164, Startnummer 211: Familie Jackson Eric, Liva, Fiona 2007, Lil ia 2009. Stein-hausen, Zeit : 1:17.12Rang 169, Startnummer 55: Familie Pfrunder Tobias, Abbie 2005, J i l 2006, Peta 2008, Calliope 2011. Ober-ägeri, Zeit : 1:18.06Rang 171, Startnummer 234: Familie Roshardt Ottilia, Sandro 2002, Janine 2003, Dominic 2004. Zug, Zeit : 1:18.68Rang 173, Startnummer 155: Familie Steiner Rolf, Ani-ta, Tim 2006, Jonas 2008, Katharina 2010. Steinhausen, Zeit : 1:20.60 Rang 173, Startnummer 74: Familie Flühler Andreas, Sarah, Simon 2006, Elina 2008. Baar, Zeit : 1:20.60. pd

«Stübli-Affäre»

Keine Hinweise auf K.-o.-TropfenIn der am Institut für Rechts-medizin der Universität Zürich ausgewerteten Haarprobe von Jolanda Spiess-Hegglin sind keine Spuren von K.-o.-Tropfen nachweisbar. «Es liegen dem-zufolge keine Anhaltspunkte vor, wonach sie mit solchen Substanzen betäubt worden war», teilt Mediensprecher Marcel Schlatter, Medienspre-cher der Zuger Polizei mit . Die Strafuntersuchung wegen möglicher Delikte gegen die sexuelle Integrität werde den-noch fortgesetzt. In den ver-gangenen Wochen habe die Staatsanwaltschaft des Kan-tons zahlreiche Personen zum Vorfall befragt. «Ihre Aussa-gen werden zurzeit ausgewer-

tet», so Schlatter. Was genau sich im Nachgang der Feier zur Wahl des Landammanns in der Stadt Zug zugetragen habe, sei Gegenstand der laufenden Untersuchung. Auch in bereits früher ausgewerteten Blut- und Urinproben konnten keine narkotisierend wirkenden Stoffe nachgewiesen werden. Damit steht für Markus Dor-mann, Rechtsanwalt von SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann, fest: «Die negativen Ergebnis-se der Haarproben entlasten Markus Hürlimann erheblich.» Auch stehe fest, das Spiess weder von Hürlimann noch von einer Drittperson in ir-gendeiner Weise betäubt wor-den sei, schreibt der Anwalt von Markus Hürlimann in sei-ner Medienmitteilung. pd

Nach einer Kollision landete das Auto der 66-Jährigen auf dem Dach.

Foto Zuger Polizei