zugerbieter 20150325

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 110 Mittwoch, 25. März 2015 Anzeige RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Langzeitpflege Weitere Angebote werden jetzt aufgegleist Die Zuger Gemeinden bauen gemeinsam das Angebot in der speziali- sierten Langzeitpflege aus. Claudia Schneider Cissé Mit dem neuen Spitalgesetz hat sich der Kanton aus der Langzeitversorgung zurückge- zogen. Verantwortlich für die spezialisierte Langzeitpflege sowie die Akut- und Über- gangspflege sind seither die Gemeinden. «Baar muss also nicht nur dafür sorgen, dass genügend Plätze in Alters- und Pflegeheimen vorhanden sind, sondern ist auch zuständig, weiterführende Leistungen be- reitzustellen und zumindest zum Teil mitzufinanzieren», er- klärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. In der Organisation Lang- zeitpflege haben sich die elf Zuger Gemeinden zusammen- geschlossen und in den letzten drei Jahren einen Leistungska- talog ausgearbeitet und be- schlossen. Vor einem Jahr hat die Kommission unter der Lei- tung von Berty Zeiter die ers- ten sieben, zum Teil neuen Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Seit Anfang Jahr sind die ambulante und stationäre Akut- und Über- gangspflege, zwei Tagesheime und die Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen neu organisiert (siehe Spalte). Mit dem Spitex-Nachtdienst und der Tag-Nachtstation sind auf den 1. Januar zwei neue Angebote hinzugekommen. Der Verein Spitex Kanton Zug hat zwar schon vorher in einem Pilotprojekt Palliative Care auch nachts angeboten. «Nun haben sich die Gemeinden aber bereit erklärt, das Angebot mitzufinanzieren», erklärt Zeiter. «Der Spitex-Nachtdienst ist nun eine offizielle und lang- fristig gesicherte Leistung.» Angebot der spezialisierten Langzeitpflege wird ausgebaut Neu ist auch die Tag-Nacht- station im Pflegezentrum En- netsee, das seit Anfang Jahr neben dem Pflegezentrum Baar auch ein Tagesheim be- treibt. Das Angebot ermöglicht es, pflegende Angehörige und ihre Bezugspersonen zeitwei- lig zu entlasten. «Es handelt sich um ein Pilotprojekt», so Zeiter. «Wir wollen nun das Bedürfnis abklären.» Mit den sieben Dienstleistungen ist der Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege im Kanton Zug nicht abgeschlossen. Spätes- tens Anfang 2016 kommen zwei Angebote hinzu. Einer- seits eine stationäre Palliativ- abteilung, in der schwer kran- ke, erwachsene Menschen betreut werden. Andererseits eine sogenannte Slow-Stream- Übergangspflege. Diese erfolgt im Anschluss an eine stationä- re Akut- und Übergangspflege. Sechs weitere Dienstleistun- gen folgen im Jahr 2017. Unter anderem soll eine gerontopsy- chiatrische Station entstehen. Es handelt sich dabei um ei- nen geschlossenen Pflegebe- reich, in dem ältere Menschen leben, die eine konstante psy- chiatrische Pflege benötigen. Vorgesehen ist beispielsweise auch eine Beratungsstelle für Angehörige von Demenzkran- ken. «Wir sind derzeit daran, die Leistungsvereinbarungen auszuarbeiten», erklärt Zeiter. Etwa in der zweiten Jahres- hälfte werden die Angebote öf- fentlich ausgeschrieben. Das bisherige Kostendach verändert sich nicht wesentlich «Die Kosten sind im Ver- gleich zu den Gesamtausgaben gering», findet Berty Zeiter und erklärt: «Pro Jahr zahlten die elf Zuger Gemeinden zusam- men schon vor Einführung des neuen Spitalgesetzes rund 32 Millionen Franken für Pfle- geleistungen in Langzeitinsti- tutionen und für Spitex-Leis- tungen.» Mit den neuen Angeboten kämen rund 2,5 Millionen Franken hinzu. «Allerdings handelt es sich bei diesen Beträgen um Schätzun- gen», relativiert die Sozialvor- steherin. Die Ausgaben können variieren, je nachdem wie viele Pflegebedürftige in einer Ge- meinde die spezialisierten An- gebote in Anspruch nehmen. «Wichtig ist für uns, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner den gleich guten Zugang zu den angebotenen Pflegeleistungen erhält», er- klärt Berty Zeiter. Leistungsangebot Ambulante Akut- und Übergangspflege Maximal 14-tägige, vom Spitalarzt verordnete Pflege nach einem Spitalaufenthalt. Kos- ten im Rahmen des Selbst- behaltes der Krankenpflege- versicherung. Anbieter: Spitex Kanton Zug Stationäre Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt. Pa- tienten tragen Betreuungs- und Pensionskosten. Anbie- ter: Pflegezentrum Baar Tagesheim Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen oder mehreren Ta- gen pro Woche. Die Kosten wer- den hälftig vom Tagesheim- Gast und der Wohngemeinde getragen. Anbieter: Pflegezent- ren Baar und Ennetsee Tag-Nacht-Station, regel- mässige Betreuung von pfle- gebedürftigen Personen an einzelnen Tagen und Näch- ten pro Woche. Anbieter: Pflegezentrum Ennetsee Spitalexterne Palliative- Care -Spitex-Einsätze von 23 bis 7 Uhr. Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obli- gatorischen Krankenpflege- versicherung. Anbieter: Spi- tex Kanton Zug Kinder-, Psychiatrie- und Onkologiespitex im Rah- men der bestehenden Leis- tungsvereinbarung Spitex/ Gemeinde. Anbieter: Spitex Kanton Zug Abteilung für junge pfle- gebedürftige Menschen, Pflege und Betreuung von chronisch kranken jüngeren Menschen. Anbieter: Pflege- zentrum Baar pd Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege (links), fachsimpelt mit Rita Iten, Leiterin Tagesheim, vor dem Pflegezentrum in Baar. Foto Daniel Frischherz www.moebelbaer.ch GARAGE BAAR ZG Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Wickergarnitur Riviera 998.- Wickergarnitur 298.- für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch

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Page 1: Zugerbieter 20150325

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 110

Mittwoch, 25. März 2015

Anzeige

R ATHAUSPOSTSondersei te im «Zugerbieter»

Langzeitpflege

Weitere Angebote werden jetzt aufgegleistDie Zuger Gemeinden bauen gemeinsam das Angebot in der speziali-sierten Langzeitpflege aus.

Claudia Schneider Cissé

Mit dem neuen Spitalgesetz hat sich der Kanton aus der Langzeitversorgung zurückge-zogen. Verantwortlich für die spezialisierte Langzeitpflege sowie die Akut- und Über-gangspflege sind seither die Gemeinden. «Baar muss also nicht nur dafür sorgen, dass genügend Plätze in Alters- und Pflegeheimen vorhanden sind, sondern ist auch zu ständig, weiterführende Leistungen be-reitzustellen und zumindest zum Teil mitzufinanzieren», er-klärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter.

In der Organisation Lang-zeitpflege haben sich die elf Zuger Gemeinden zusammen-geschlossen und in den letzten drei Jahren einen Leistungska-talog ausgearbeitet und be-schlossen. Vor einem Jahr hat die Kommission unter der Lei-tung von Berty Zeiter die ers-ten sieben, zum Teil neuen Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Seit Anfang Jahr sind die ambulante und stationäre Akut- und Über-gangspflege, zwei Tagesheime und die Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen neu organisiert (siehe Spalte).

Mit dem Spitex-Nachtdienst und der Tag-Nachtstation sind auf den 1. Januar zwei neue Angebote hinzugekommen. Der Verein Spitex Kanton Zug hat zwar schon vorher in einem Pilotprojekt Palliative Care auch nachts angeboten. «Nun haben sich die Gemeinden

aber bereit erklärt, das Angebot mitzufinanzieren», erklärt Zeiter. «Der Spitex-Nachtdienst ist nun eine offizielle und lang-fristig gesicherte Leistung.»

Angebot der spezialisierten Langzeitpflege wird ausgebaut

Neu ist auch die Tag-Nacht-station im Pflegezentrum En-

netsee, das seit Anfang Jahr neben dem Pflegezentrum Baar auch ein Tagesheim be-treibt. Das Angebot ermöglicht es, pflegende Angehörige und ihre Bezugspersonen zeitwei-lig zu entlasten. «Es handelt sich um ein Pilotprojekt», so Zeiter. «Wir wollen nun das Bedürfnis abklären.» Mit den

sieben Dienstleistungen ist der Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege im Kanton Zug nicht abgeschlossen. Spätes-tens Anfang 2016 kommen zwei Angebote hinzu. Einer-seits eine stationäre Palliativ-abteilung, in der schwer kran-ke, erwachsene Menschen betreut werden. Andererseits

eine sogenannte Slow-Stream- Übergangspflege. Diese erfolgt im Anschluss an eine stationä-re Akut- und Übergangspflege.

Sechs weitere Dienstleistun-gen folgen im Jahr 2017. Unter anderem soll eine gerontopsy-chiatrische Station entstehen. Es handelt sich dabei um ei-nen geschlossenen Pflegebe-reich, in dem ältere Menschen leben, die eine konstante psy-chiatrische Pflege benötigen. Vorgesehen ist beispielsweise auch eine Beratungsstelle für Angehörige von Demenzkran-ken. «Wir sind derzeit daran, die Leistungsvereinbarungen auszuarbeiten», erklärt Zeiter. Etwa in der zweiten Jahres-hälfte werden die Angebote öf-fentlich ausgeschrieben.

Das bisherige Kostendach verändert sich nicht wesentlich

«Die Kosten sind im Ver-gleich zu den Gesamtausgaben gering», findet Berty Zeiter und erklärt: «Pro Jahr zahlten die elf Zuger Gemeinden zusam-men schon vor Einführung des neuen Spitalgesetzes rund 32 Millionen Franken für Pfle-geleistungen in Langzeitinsti-tutionen und für Spitex-Leis-tungen.» Mit den neuen Angeboten kämen rund 2,5 Millionen Franken hinzu. «Allerdings handelt es sich bei diesen Beträgen um Schätzun-gen», relativiert die Sozialvor-steherin. Die Ausgaben können variieren, je nachdem wie viele Pflegebedürftige in einer Ge-meinde die spezialisierten An-gebote in Anspruch nehmen.

«Wichtig ist für uns, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner den gleich guten Zugang zu den angebotenen Pflegeleistungen erhält», er-klärt Berty Zeiter.

Leistungsangebot

● Ambulante Akut- und Übergangspflege Maximal 14-tägige, vom Spitalarzt verordnete Pflege nach einem Spitalaufenthalt . Kos-ten im Rahmen des Selbst-behaltes der Krankenpflege-versicherung. Anbieter: Spitex Kanton Zug● Stationäre Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt . Pa-tienten tragen Betreuungs- und Pensionskosten. Anbie-ter: Pflegezentrum Baar● Tagesheim Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen oder mehreren Ta-gen pro Woche. Die Kosten wer-den hälftig vom Tagesheim-Gast und der Wohngemeinde getragen. Anbieter: Pflegezent-ren Baar und Ennetsee● Tag-Nacht-Station, regel-mässige Betreuung von pfle-gebedürftigen Personen an einzelnen Tagen und Näch-ten pro Woche. Anbieter: Pflegezentrum Ennetsee● Spitalexterne Palliative- Care-Spitex-Einsätze von 23 bis 7 Uhr. Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obli-gatorischen Krankenpflege-versicherung. Anbieter: Spi-tex Kanton Zug● Kinder-, Psychiatrie- und Onkologiespitex im Rah-men der bestehenden Leis-tungsvereinbarung Spitex/Gemeinde. Anbieter: Spitex Kanton Zug● Abteilung für junge pfle-gebedürftige Menschen, Pflege und Betreuung von chronisch kranken jüngeren Menschen. Anbieter: Pflege-zentrum Baar pd

Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege (links), fachsimpelt mit Rita Iten, Leiterin Tagesheim, vor dem Pflegezentrum in Baar. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 BAAR

Anzeigen

PolizeiFestnahme statt BarbesuchWeil im Kanton Schwyz alles geschlossen war, hat ein an-getrunkener Mann ein Auto entwendet und ist damit nach Baar gefahren. Eine Bar fand er auch in Baar nicht . Doch einer Patrouille der Zuger Polizei fiel am Diens-tag, 17. März, kurz nach 4 Uhr an der Neugasse das Auto ohne Kontrollschilder auf. Die Einsatzkräfte stopp-ten den Lenker. Ein Atemal-koholtest ergab einen Wert von 0,94 Promille. Der Mann, ein abgewiesener Asylbewerber aus Algerien, wurde festgenommen. Ge-mäss eigenen Angaben hat-te er das unverschlossene Fahrzeug gegen 2 Uhr im Kanton Schwyz behändigt . Einen Führerausweis besitzt der 40-Jährige nicht . Er wird sich wegen Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz sowie wegen Beleidigungen der im Einsatz stehenden Polizisten vor der Staatsan-waltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. pd

Christlicher Treffpunkt

«Diese Kirche ist zum Lachen»Zu seinem 50-Jahr- Jubiläum organisiert der Christliche Treffpunkt einen öffentlichen Kirchen-Witz-Wettbewerb.

«Wer über sich selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszü-ge», erklärt Heinz Röthlisber-ger, Pastor und Co-Gemeinde-

leiter des Christlichen Treffpunkts. Mit dem zum Ju-biläum lancierten Kirchen-Witz-Wettbewerb wolle der Christliche Treffpunkt Men-schen ansprechen, die sonst wenig mit der Kirche zu tun hätten. Heinz Röthlisberger ergänzt: «Der christliche Glau-be gründet wesentlich in der Auferstehungsfreude. In den Jubel und das ‹Osterlachen› mischt sich das Staunen über Gottes unmögliche Möglich-

keiten.» Jubel und Staunen seien der Ausdruck eines Glaubens, der mit al-lem rechnet und selbst das Un-mögliche wagt.

Humor ist ein wichtiger Aspekt

Mit einem Flugblatt wird die Bevölkerung auf den Wettbe-werb aufmerksam gemacht. Darauf steht: «Das ist

kein Witz! Zum 50-Jahr- Jubiläum des Christlichen Treffpunkts Zug organisieren wir einen Kirchen-Witz-Wett-bewerb. Wir sind überzeugt: Es gibt keine echte Gemeinschaft, wenn der Humor fehlt, auch in

der Kirche nicht. Deshalb ru-fen wir dazu auf, originelle

und gute Witze einzusen-den, die mit Kirche zu

tun haben.» Als Prei-se winken ein Pau-schalangebot «La-chen ist gesund» mit

Erlebnisrundfahrt und Übernachtung rund um den Witz-weg im Appenzel-

lerland sowie ein Wochenende für

zwei Personen im Fe-rienhotel Seeblick

in Emmetten.

Erste Witze wurden schon eingesandt

«Die besten Witze werden durch eine Jury mit Persön-lichkeiten aus dem Kanton Zug beurteilt», stellt Heinz Röthlisberger in Aussicht.

Un ter den prominenten Juro-ren befinden sich Osy Zim-mermann (Kabarettist und Sänger), Johnny Fischer (Ca-baret Divertimento) und Carlo Meier (Autor).

Bis im Sommer werden die Witze gern entgegengenommen

Mitmachen können alle, die Lust dazu haben. Die Kirchen-Witze sind bis 30. Juni einzu-senden entweder per E-Mail an [email protected] oder per Post an Christlicher Treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64, 6340 Baar. pd«Wer über sich

selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszüge.»Heinz Röthlisberger, Christlicher Treffpunkt

PolizeiMehrere Unfälle an nur einem TagAm vergangenen Dienstag, 17. März, gab es in Baar kurz hintereinander gleich meh-rere Unfälle. Kurz vor 15 Uhr wollte eine 35-jährige Auto-mobilistin von der Neugasse in die Sonnackerstrasse ab-biegen. Eine nachfolgende 27-jährige Automobilistin bemerkte dies zu spät und fuhr der Vorderfrau ins Heck. Deren Auto wurde wegge-schleudert und kam erst auf einer Böschung abseits der Strasse zum Stil lstand. Bei-de Frauen wurden leicht ver-letzt . Die Autos erlitten To-talschaden.Kurz nach 16.30 Uhr kolli-dierten dann auf der Altgas-se zwei Autos miteinander. Es blieb glücklicherweise bei Blechschaden.Zu einem Auffahrunfall zwi-schen zwei Autos kam es kurz nach 17.30 Uhr bei der Autobahneinfahrt A 4a in Baar. Verletzt wurde nie-mand, beide Fahrzeuge sind jedoch schrottreif. pd

Mann stürzt eine Rampe hinunterBeim Beobachten der Son-nenfinsternis am Freitag, 20. März, hat sich ein Mann verletzt . Kurz vor 10.30 Uhr begab sich ein 49-Jähriger an der Ruessenstrasse nach draussen, um die Eklipse zu bestaunen. Beim Blick gen Himmel machte er einen Fehltritt und stürzte eine rund 50 Zentimeter hohe Rampe hinunter. Mit Ver-dacht auf einen Beinbruch brachte ihn der alarmierte Rettungsdienst Zug ins Spi-tal . pd

DemnächstAlternative-die Grünen diskutierenNach den statuarischen Geschäften nominiert die Jahresversammlung ein Par-teimitglied für die National-ratswahlen. Im zweiten Teil findet eine kontroverse Dis-kussion zur kantonalen Ab-stimmung zum Stadttunnel vom 14. Juni statt . pd

Freitag, 27. März, 19 Uhr, Apéro ab 18.30 Uhr, Pflegezentrum.

GeschichteVor 50 Jahren startete eine Gruppe Christen mit unkon-ventionellen Strassenaktio-nen wie Teestube und Kaffeebar, Open-Airs mit Konzerten und Filmen da-mit , «auf Gott und seine Lie-be zu den Menschen hinzu-weisen». Daraus hat sich über die Jahre eine Kirche mit Standort hinter dem Mc-Donald’s entwickelt , die re-gelmässig über 150 Gottes-dienstbesucher zählt . Der Christliche Treffpunkt Zug gehört zum nationalen Ver-band «Bewegung Plus», ist Mitglied der schweizeri-schen Evangelischen Allianz und erfüllt den SEA-Ehren-kodex. Der CTZ legt Wert auf ein gutes Verhältnis mit den anderen Kirchen im Kanton. pd

Heinz Röthlisberger findet es wichtig, dass man über sich selber auch immer mal wieder lachen kann. pd

Ein paar Klicks zum Job.zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen.

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

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Verkehrsverein Baar

Einladung zur abendlichen Vogelexkursionim Gebiet Choller, Zug

Dienstag, 31. März 2015

Treffpunkt/Zeit: Bahnhof Baar, Abfahrt mit S1 um 18.15 Uhr bis Haltestelle Zug Chollermüli. Wir belauschen und entdecken unter kundiger Führung die einheimische Vogelwelt im Gebiet Choller, Zug.

Dauer: Zirka 1 ½ StundenRückfahrt: Je nach Wetter mit Bus ab Schochenmühle

oder S1 ab Zug Chollermüli.Anmeldung: Ohne Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.Durchführung: Bei jeder Witterung.

Verkehrsverein Baar

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FC Baar Meisterschaft 2014/15 | 3. Liga

Fussballplatz Lättich Samstag, 28. März 2015, 17.00 Uhr

FC Baar – FC MuotathalHauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG,

Honda-Vertretung, BaarMatchballsponsoren: Mert Reisen, Langgasse 4, Baar; Barbisan & Brügger AG,

Bauverschalungen; Lindenstrasse 14, Baar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 BAAR

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Kunstkiosk

Sie gräbt in Fotoalben und ErinnerungenElvira Meierhans sucht für eine Ausstellung jene Zeitzeugen, die sich in den Beizen die Nächte um die Ohren geschlagen haben.

Alina Rütti

Es war eine Zeit noch lange vor dem Rauchverbot. Eine Zeit, in der der Dorfklatsch noch am Stammtisch die Run-

de machte, in der man die Rechnung auf den Bierdeckel schrieb und es die Polizeistun-de noch gab. Baar galt als Hochburg der «Überhöckler» und führte die Statistik jener an, welche die Kasse für die «Überhöcklerbussen» am hef-tigsten füllte.

Die Ausstellung ist im Kunstkiosk geplant

In einer Nacht, als die Baa-rer wieder einmal die Gaststu-ben nicht verlassen wollten, sass auch ein Polizist in zivil am Stammtisch. Vor dem Ver-siegen der Zapfhähne verab-schiedete er sich und kehrte in Uniform zurück, um die Bus-sen einzukassieren. Die Baarer Beizenlandschaft und deren Kultur hat sich verändert, ge-blieben sind die Geschichten. Auf die Suche nach diesen Ge-schichten, Bildern und Erzäh-lungen macht sich nun Elvira Meierhans: «Ich will diesen Geschichten eine Plattform geben und eine Erinnerungs-kultur schaffen.» Darum plant die Wahl-Steinhauserin, wel-che ihre Jugendzeit in Baar verbrachte, eine Ausstellung im September im Kunstkiosk. «Ziel ist es, möglichst viele Leute zu finden, sie zu moti-vieren, um mir die Geschich-ten vor dem laufenden Ton-band zu erzählen», sagt sie.

Jedes Mal, wenn sie sich wieder mit alten Freunden in Baar treffe, komme das damals Erlebte wieder zutage. So habe sie sich auf die Suche gemacht, auch nach Fotos der ver-

schwundenen Baarer Beizen (siehe Kasten) seit den 60er-Jahren bis heute. «Ich hatte be-reits Kontakt mit mehreren Wirten und durfte an ihren Er-

innerungen teilhaben.» Zum Teil seien diese Begegnungen nicht immer einfach gewesen, denn es gebe auch viele Erin-nerungen, welche die Beizer traurig gestimmt hätten. «Viele der Gasthäuser hatten eine bewegte Zeit», so Elvira Meier-hans.

Erwünscht sind auch Bilder von der Arbeit in den Lokalen

Seit vergangenem Novem-ber durchforstet sie die Erin-nerung und Fotokisten der Gäste der Baarer Beizen. Je-doch sei auch das Personal nicht zu vergessen. Die Köche und Serviertöchter würden eine tragende Rolle spielen. «So hoffe ich auch auf Fotos, welche die Innenräume der Gasthäuser zeigen und die Menschen bei der Arbeit», führt Elvira Meierhans weiter aus. Über die legendäre «Fal-

ken»-Bar und das Restaurant Falken konnte sie schon einen Fundus zusammentragen, hofft aber dennoch auf weite-re. Über viele Gasthäuser und deren Geschichten und Erin-nerungen konnte die Stein-hauserin noch nichts in ihr schwarzes Notizbuch schrei-ben. «Oft ist es schwierig, da die Beizen viele verschiedene Pächter und Besitzerwechsel hatten.» So hofft sie vor allem,

mehr über das Geschehen im Restaurant Adler, Bahnhof, Gotthärdli, Hirschen, Ochsen, Rigi, Waage, Landhaus und Rössli zu erfahren.

Die geplante Ausstellung im September soll ein Sammelsu-rium der Beizenkultur, ein Zeitdokument, werden und die gesellschaftliche Veränderung spiegeln, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit oder eine chronologische Reihenfolge zu

haben. Damit der Raum des Kunstkioskes mit Erinnerun-gen gefüllt werden kann, ist Elvira Meierhans auf die Baa-rer Beizengänger angewiesen. «Ich hoffe, dass mir die Leute ihre Geschichten erzählen und ich diese auf Tonband aufneh-men darf.»

Kontakt: Elvira Meierhans, 076 483 01 65 oder [email protected]

Elvira Meierhans lauscht den Geschichten von Rolph Sägesser und nimmt diese für die geplante Ausstellung auf Tonband auf. Foto Daniel Frischherz

«Ich will diesen Geschichten eine Plattform geben und eine Erinnerungskultur schaffen.»Elvira Meierhans, Organisatorin der Ausstellung

Baarer BeizenVerschwundene Gasthäuser und Wirtshäuser seit den 60er-Jahren

# Adler # Alpenblick # Bahnhöfli # Bühl # Falken # Fürst # Gotthärdli # Hans Waldmann # Henggeler # Höfliger # Hirschen # Kreuz # Landhaus # Langgasse # Lindenhof # Maienrisli (alt) # Ochsen # Poscht # Rigi # Rössli # Schlüssel # Schwert # Waage pd

Grünliberale

Baarer Sektion hat eine Präsidentin Nach langer Vakanz konnte das Präsidium der Grünliberalen Baar nun besetzt werden.

Claudia Schneider Cissé

Die Grünliberale (GLP) ist Baars jüngste Partei. Kurz nach der Gründung war dem Mitglied Ivo Hunn 2011 der Einzug in den Kantonsrat ge-lungen. Bei den Wahlen 2014 kandidierte Hunn nicht mehr. Dennoch konnte die Partei ihren Sitz im Kantonsrat hal-ten. Gewählt wurde Nicole Im-feld. Dieser Erfolg habe der GLP Baar Auftrieb gegeben, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.

Ein Problem blieb allerdings über ein Jahr lang ungelöst. Die Baarer Sektion hatte kei-nen Präsidenten. Jetzt aber

meldet die GLP: «Nachdem das Präsidium der Ortsgruppe Baar einige Zeit verwaist war, ist Bernadette Hölzl von den Mitgliedern der GLP Baar ein-stimmig als Präsidentin

gewählt worden.» Die frisch gekürte Präsidentin der Grün-liberalen Baar wohnt seit 13 Jahren in der Gemeinde Baar. Mit ihrem Unternehmen Quo-Vadis-Beratungen betreut und coacht sie Stellensuchende.

In erster Linie will die Partei verstärkt Präsenz markieren

Bernadette Hölzl ist zudem Vorstandsmitglied der kanto-nalen GLP und vertritt die Partei als Delegierte bei den nationalen Delegiertenver-sammlungen der Grünlibera-len Schweiz. Ihr Ziel als Präsi-dentin der Baarer Sektion ist es vorerst, die Partei besser bekannt zu machen. «Im April wird eine Mitgliederversamm-lung stattfinden», sagt Hölzl. Sie möchte, dass sich die Mit-glieder wieder vermehrt enga-gieren und auch neue Mitglie-der gewonnen werden.

Bernadette Hölzl. pdGratulation zum 100. GeburtstagAm Freitag, 20. März, konnte Pielka Elfriede an der Zugerstras-se 8b ihren 100. Geburtstag feiern. Vize-Gemeindepräsident Paul Langenegger überbrachte die Glückwünsche der Gemein-de: «Viel Glück und Gesundheit für das neue Lebensjahr!» pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 RATHAUSPOSTRATHAUSPOSTZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Im Januar 1986 hat Toni Schmid im «Poli-zeigebäude» an der Leihgasse 11 als da-maliger «Beamter» für Hoch- und Tiefbau

für die Gemeinde Baar seine Tätigkeit aufge-nommen. Zu diesem Zeitpunkt beinhaltete die Stelle unter anderem Baukontrollen und die Erledigung von allgemeinen Tiefbaupro-jekten. Diese Aufgabenteilung hat sich be-reits nach einem halben Jahr geändert, als sich am 17. Juni 1986 ein schweres Unwetter über Baar entlud.

Herausfordernde Projekte nach UnwetterkatastropheDiverse Bäche waren über die Ufer getreten und haben im Siedlungsgebiet, insbesondere im Gebiet Inwil/Arbach, Häuser über-schwemmt und unbewohnbar gemacht. Als Folge der Unwetterkatastrophe mussten um-gehend Bachsanierungen, Entlastungsleitun-gen, neue Kanalisationsanlagen etc. projek-tiert und anschliessend realisiert werden. Auch die in Mitleidenschaft gezogenen Stras-sen lösten viele Projekte aus, so dass Toni Schmid von diesem Zeitpunkt an zu 100% im Tiefbau ausgelastet war.

Die Erstellung eines Kanalisationskatasters und insbesondere die Erarbeitung des gene-rellen Entwässerungsplanes (GEP) für die

Gemeinde Baar waren weitere Herausforde-rungen. So war Baar denn auch die erste Gemeinde im Kanton Zug, welche über ei-nen GEP verfügte und entsprechende Pio-nierarbeit für die übrigen Gemeinden leis-tete. Die Umsetzung löste den Bau von neuen Leitungsanlagen und Entlastungs-bauwerken aus, welche kontinuierlich reali-siert wurden.

Gestiegene Anforderungen Enormen Zeitaufwand beanspruchte die Neugestaltung der Dorfstrasse, welche spektakulär im Jahre 1998 in zehn Wochen umgesetzt wurde. Um den Dienststellenlei-ter zu entlasten und die anstehenden Arbei-ten überhaupt erledigen zu können, wurde im Jahre 1999 zusätzlich ein Teilpensum von 50% für den Bereich Tiefbau geschaffen. Mit eineinhalb Stellen wurden nun die Ta-gesgeschäfte sowie die Tiefbauprojekte er-ledigt. Zu diesem Zeitpunkt war auch noch der öffentliche Verkehr in der Dienststelle Tiefbau angegliedert. Nicht zu unterschät-zen war der zeitliche Aufwand für die Ein-führung der Stadtbahn Zug, welche im De-zember 2004 den Betrieb aufnahm. Mit der zunehmenden Bautätigkeit, generell höhe-ren Anforderungen und neuen Gesetzge-bungen waren die anfallenden Arbeiten kaum mehr zu erledigen und führten zu dauernden Überlastungen der Stelleninha-ber. Ein zusätzliches Pensum von 100% konnte dann im Januar 2014 erfolgreich be-setzt werden.

Neue TeamzusammensetzungBereits vor einem Jahr hat Toni Schmid an-gemeldet, dass er vorzeitig in Pension ge-hen möchte und eine Nachfolgeregelung ge-sucht werden soll. Die Stelle konnte in der Zwischenzeit mit Franz Blättler erfolgreich besetzt werden, welcher im Februar 2015 die Nachfolge angetreten hat. Er wird dabei von Daniel Keller, Projektleiter Tiefbau, und zusätzlich von Hanspeter Frei, mit einem Teilpensum als Projektleiter Tiefbau, unter-stützt. Mit dem Bau der Tangente Zug/Baar und den daraus resultierenden gemeindli-

chen Projekten, dem Unterhalt des ge-meindlichen Kanalisations- und Strassen-netzes sowie den Brückenanlagen mit einem Wert von insgesamt 300 Millionen Franken stehen grosse Herausforderungen für das neue Team an. Wir sind überzeugt, dass mit den neuen Personen auch in Zu-

kunft weiterhin eine erfolgreiche Zusam-menarbeit gewährleistet wird.

Mit der Pensionierung von Toni Schmid geht eine langjährige Ära zu Ende. Mit über 29 Jah-ren bei der Gemeinde Baar verabschiedet er sich Ende März 2015 in den wohlverdienten

Ruhestand. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Toni Schmid für die sehr wertvollen Dienste, die er zum Wohle der Gemeinde Baar während all den Jahren geleistet hat. Wir wün-schen ihm vor allem Gesundheit, alles Gute im neuen Lebensabschnitt und viel Freude bei der Ausübung seiner Hobbys.

4

Für viele ältere Menschen sind Medika-mente ein ständiger Begleiter. Medika-mente gegen Herz-Kreislauf-Erkran-

kungen, Schmerz- und Rheumamittel, aber auch Schlaf- und Beruhigungstabletten wer-den im Alter vermehrt eingenommen. Er-gänzt wird die tägliche Dosis an Medikamen-ten oft durch Vitamin- und Aufbaupräparate. Aber was ist mit den Nebenwirkungen? Und wie beeinflussen und vertragen sich diese Medikamente?

Fluch und Segen zugleichMedikamente sind chemische Stoffe, die in unsere Körperchemie und unseren Stoffwech-sel eingreifen. Je mehr unterschiedliche Medi-kamente wir nehmen (müssen), desto kompli-zierter wird die gegenseitige Beeinflussung der eingenommenen Medikamente. Die wech-selseitigen Wirkungen und Nebenwirkungen können Schwindel und Appetitmangel hervor-rufen, was die Lebensqualität der betroffenen Personen beeinträchtigt. So stellt sich berech-tigterweise die Frage, ob ein Medikament auch wirklich nötig ist.

Mögliche AlternativenManchmal kommt man um die Einnahme von Medikamenten nicht herum. Oft gibt es aber natürliche Alternativen, die vorhandene Be-schwerden lindern können. Viele ältere Men-schen finden in komplementärmedizinischen Methoden wie Homöopathie, Spagyrik und

Schüsslersalzen wirksame Mittel gegen Be-schwerden. Auch altbewährte Hausmittelchen wie Tee und Wickel können helfen, Beschwer-den zu lindern. Das Verhalten hat ebenfalls ei-nen grossen Einfluss auf die Gesundheit. Denn eine ausgewogene Ernährung, regel-mässige Bewegung und ein verantwortungs-voller Umgang mit Alkohol und Nikotin wirken vorbeugend. Vielen älteren Menschen hilft auch ein gutes Gespräch oder ein Spazier-gang in der Natur zur Entspannung – manch-mal sogar besser als ein Schmerz- oder Schlafmittel.

Veranstaltung «Medikamente»Die Einwohnergemeinde Baar widmet sich dieser Thematik und lädt Sie herzlich zur Ver-anstaltung «Medikamente: Wirkung, Neben-wirkung, Wechselwirkung und Alternativen» am Dienstag, 14. April 2015, 14.00 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar, ein.

Dr. med. Bruno Rohrer und Dr. med. Simon Feldhaus informieren über die wichtigsten Medikamentengruppen und über sinnvolle Al-ternativen und Ergänzungen aus der Komple-mentärmedizin.

Impressum «Rathauspost»Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

Nächste Ausgabe29. April 2015

Entwicklung im Tiefbau in der Gemeinde BaarNeue Besetzungen im Team Tiefbau der Abteilung Planung / Bau

Gesund altern in BaarEinladung zur Veranstaltung «Medikamente: Wirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Alternativen»

Das neue Team von links nach rechts: Franz Blättler, Daniel Keller und Hanspeter Frei.

Weitere Kurse und Veranstaltungen in diesem Jahr:

• Kurs «Gesundheit im Alter» – Diens-tag, 12. Mai 2015, 13.30 bis 17.00 Uhr, Rathusschüür, Anmeldung bei Pro Senectute Zug (041 727 50 55)

• Veranstaltung «Wahrnehmung im Alter» – Dienstag, 25. August 2015, 14.00 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal Baar

• «Café-Treff 60+» – jeden Montag ab 14.30 Uhr, im Jugendcafé an der Zugerstrasse 20

• Jeden Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Bewegungs- und Gedächtnistraining, im Jugendcafé an der Zugerstrasse 20

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:Pro Senectute Kanton Zug, Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon: 041 727 50 69E-Mail: [email protected], www.zg.pro-senectute.ch

Toni Schmid, bisheriger Leiter Tiefbau.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 AUS DEM RATHAUS

AktuellAusstellung in der Schrinerhalle

Die vom 13. bis 22. März 2015 dau-

ernde Ausstellung «Stadt :: Dorf

Baar», Baar, im Wandel der Jahr-

hunderte, in der Schrinerhalle an

der Dorfstrasse, vermochte über

tausend Besucherinnen und Besu-

cher anzuziehen. Dabei waren auch

über 20 Schulklassen, welche die

Entdeckungsreise mitmachten.

Der Gemeinderat bedankt sich bei

Adrian Scherrer, Kurator, Philippe

Bart, Gemeindearchivar, und Clau-

dia Emmenegger, Kulturbeauftrag-

te, und bei Bruno Stebler für die

Organisation und Durchführung der

erfolgreichen Ausstellung.

Einladung zu Vernehmlassungen

Die Einwohnergemeinden wurden

vom Kanton zu folgenden Ver-

nehmlassungen eingeladen:

Die Direktion des Innern lädt ein,

zum Erlass eines Gesetzes über die

Gleichstellung von Frau und Mann

(Gleichstellungsgesetz) eine Stel-

lungnahme bis 1. Juni 2015 abzu-

geben. Die Kantone sind durch das

Verfassungs- und Völkerrecht ver-

pflichtet, zur tatsächlichen Gleich-

stellung von Frau und Mann tätig

zu sein. Mit dem Gleichstellungs-

gesetz sollen die wesentlichen

Grundsätze für die Erfüllung des

Gleichstellungsauftrags verankert

werden.

Ebenfalls bis zum 1. Juni 2015 kann

der Gesundheitsdirektion eine Ver-

nehmlassung zur Änderung des

Gesundheitsgesetzes abgegeben

werden. Die geplanten Anpassun-

gen betreffen das Rettungswesen,

die Beiträge an die Betriebe des

Gesundheitswesens für die Aus-

bildung, die Sicherung der ambu-

lanten psychiatrischen Versorgung

und Anpassungen an neues Bun-

desrecht.

Zudem kann bis 10. Juni 2015 der

Direktion des Innern zur Änderung

der Wahl- und Abstimmungsver-

ordnung (Gestaltung Wahlzettel-

bogen) eine Stellungnahme abge-

geben werden.

Weitere Unterlagen sind unter

www.zg.ch/behoerden/regierungs-

rat/vernehmlassungen einsehbar.

Altpapiersammlung

Am kommenden Mittwoch, 1. April

2015, findet am Morgen die Alt-

papiersammlung der Baarer Schu-

len statt. Wir danken Ihnen, wenn

Sie möglichst viel gebündeltes Alt-

papier den Sammlern zur Verfü-

gung stellen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebun-dene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des

Reglements über die Vereinsförderung einhalten.– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der

Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im

Jugendbereich geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportver-einen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/gesetze-reglemente aufgeschaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2015 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus:– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen

(Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2015;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum)

mit Stichtag 31. März 2015;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson,

Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2015;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten

Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwoh-nergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar.

Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail [email protected]; Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, E-Mail [email protected].

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Ab 1. Mai 2015 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir

Rutschbahn-AufsichtspersonenIhre AufgabeSie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem/der Dienst habenden Badmeister/Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig.

Ihr Profil– Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze– Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad– Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit– Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen– Sehr gute, deutsche Umgangssprache– Mindestalter 18 Jahre

Ihr Einsatz– Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter– Montag bis Sonntag– Einsatztage/-zeiten können abgesprochen werden

Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Tele-fon 041 767 27 00 (verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister). Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren

im Gemeindesaal Baar

Annahme: Dienstag, 31. März 2015, 9–10.30 Uhr sowie 13.30–16 UhrSie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder [email protected]

Es werden angenommen:– sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176– gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos,

Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe etc.– Pro Person werden max. 50 Artikel angenommen.Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

Verkauf: Mittwoch, 1. April 2015, 13.30–17 UhrBeim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.

Auszahlung: Donnerstag, 2. April 2015, 13.30–16 Uhr

Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 2. April 2015, um 16 Uhr) wird verfügt!

Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar.

Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zu-stand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für menta-les und physisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns Selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 5./12./19./26. Mai /16./23. Juni 2015Zeit: 18.45–19.45 UhrKosten: Fr. 150.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in beque-

men Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster Auskunft T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 10. April 2015 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Wir organisieren die Hauswartung der Schulanlagen Sternmatt 1 und 2 neu. Aus diesem Grund suchen wir als Ergänzung für das Hauswartteam per 1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgegli-chene Persönlichkeit als

Hauswart / HauswartinArbeitspensum 100%

In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb der beiden Schulanlagen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Innen- und Aussenreinigung der Gebäude und Aussenplätze, Winterdienst und kleinere Reparaturarbeiten. Sie übernehmen Stellvertretungen im Team.

Ihr Profil– Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder Ausbildung

Fachmann/-frau Betriebsunterhalt– Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik– Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit– Bereitschaft für Pikettdienst– Abend- und Wochenenddienst nach Absprache

Wir bieten– Selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältiger

Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen– Attraktive Anstellungsbedingungen– Für Sie und Ihre Familie steht eine Hauswartwohnung zur Verfügung

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewer-bungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 31. März 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Post-fach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Silvio Speri, Leiter Liegenschaftsunterhalt, Telefon 041 769 05 25.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 25.3.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfSamstag 28.3.2015 8.00 Uhr VerkehrsdienstMontag 30.3.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilDienstag 31.3.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Mittwoch 1.4.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Donnerstag 2.4.2015 19.30 Uhr Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 SCHAUPLATZ

AUS DEM RATHAUS

Schifffahrt auf den Zuger SeenGemäss der Volkswirtschaftsdirek-tion des Kantons Zug hat die Ge-meinde Baar an die konzessionierte Schifffahrt auf den Zuger Seen für das Jahr 2015 einen Betrag von Fr. 53 606.– zu leisten. Der Anteil des Kantons und der Gemeinden beträgt nach Abzug der Beiträge Dritter (Bezirk Küssnacht und Ge-meinde Arth) Fr. 1 347 999.–, wel-cher zu zwei Dritteln vom Kanton und zu einem Drittel von den Zuger Gemeinden getragen wird.

AlkoholabgabeDer Gemeinderat erteilt Mirjam Küng, Hinterdorfstrasse 11, Auw, die Bewilligung für die Alkoholab-gabe im Restaurant Zur alten Lorze, Schochenmühlestrasse 1, Zug.

Andrea Agatha von Rotz, Kno-nauerstrasse 3, Cham, erhält vom Gemeinderat die Bewilligung für die Alkoholabgabe in der Bäcke-rei-Konditorei-Confiserie von Rotz, Bahnhofstrasse 14, Baar.

BaubewilligungenWerner Blaser, Büessikon 2, Baar: Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 265d auf GS Nr. 3995, Büessi-kon 2, Koordinaten 684 699 / 229 791, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Neubau Dienstleistungs-zentrum auf den GS Nrn. 3032 und 4199, Neuhofstrasse.

www.baar.chTelefon 041 769 01 11 25. März 2015 Li/sb

BaugespannAlfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Neue Eingangsfront im EG des Ge-bäudes Assek.Nr. 1908a mit neuer Umgebungs- und Gartengestaltung auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 8, Auflage ab 20. März 2015; Einsprachefrist bis 8. April 2015.

Frowin Andermatt, Inwilerstrasse 22a, 6340 Baar, Lukarne beim Gebäude Assek.Nr. 1904a auf GS Nr. 2915, Inwilerstrasse 22a, Auflage ab 20. März 2015; Einsprache-frist bis 8. April 2015.

COOP Total Store Region Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich, Güter-strasse 190, 4002 Basel, vertreten durch Boog Leuenberger + Partner AG, Kasi-mir-Pfyffer-Strasse 2, 6003 Luzern, Umbau und Erneuerung Coop im Gebäude Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Poststrasse 3, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015.

WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Netzerweiterung Erdgas auf den GS Nrn. 742, 1027, 2740 und 3397, Burgmatt / Himmelrich, Koordinaten 683 300 / 227 500, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Sommerlager 2015

Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 5. Primarklasse

In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 6. bis Freitag, 10. Juli 2015, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 5. Primarklasse eine erlebnisreiche Lagerwoche in Wangs-Pizol, im Kanton St. Gallen an.

Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ausschliesslich online. Vom Mittwoch, 25. März, bis Freitag, 10. April 2015, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar unter www.schulen-baar.ch aufgeschaltet.

Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus.

Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung.

Gehen mehr Anmeldungen ein als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Öffnungszeiten über Ostern 2015

Karfreitag: geschlossenOstersamstag: 09.00–17.45 UhrOstersonntag: 09.00–17.45 UhrOstermontag: 09.00–17.45 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

ReklamegesuchAllgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Rekla-meeinrichtung am Gebäude Assek.Nr. 598a auf GS Nr. 130, Langgasse 2, Auflage ab 20. März 2015; Einsprachefrist bis 8. April 2015.

Tomic AG, Lättichstrasse 19, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen beim Gebäude Assek.Nr. 1488a sowie auf GS Nr. 2448, Lättichstrasse 19, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto

Mittwoch, 8. April 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar

Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spiel-nachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Auspro-bieren bereit.

Keine Anmeldung erforderlich.

Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert der Grundschule Musikerfahrung «5 freche Mäuse machen Musik»

Gesamtleitung Erna Röllin-Baumann

80 Kinder sowie das Akkordeonensemble des Akkordeonorchesters Luzern, unter der Leitung von Yolanda Schibli Zimmermann, werden Sie am

Samstag, 28. März 2015, um 14.30 Uhr und 17.30 Uhr in der Aula Sennweid, Baar,

mit ihren Konzerten begeistern. Der Eintritt ist frei.

Bibliothek

«Fünf Menschen, die mir fehlen», von Christie HodgenMary wächst in einer kaputten Industriestadt auf. Ihre Mutter versucht mit immer wechseln-den Männern einen Zipfel vom Glück zu erhaschen. Mary liebt und hasst sie genau so wie ihren grossspurigen On-kel. Doch auch Marys andere Wegbegleiter zu einem selbst-bestimmten Leben sind schrä-ge Vögel. Mit literarischer Wucht setzt Christie Hodgen den Aussenseitern, die das Leben prägen, ein erzähleri-sches Denkmal.

285 Seiten, Knaus Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden.Ausleihbar in einer Woche.

Sika

Anträge abgewiesenDer Baarer Baustoff­hersteller findet keine Ruhe. Der Streit rund um den Verkauf wird wohl an der Generalver­sammlung Mitte April einen Höhepunkt finden.

Laura Sibold

Der Sika-Verwaltungsrat weigerte sich vor kurzem, eine ausserordentliche Generalver-sammlung einzuberufen und liess die Stimmrechte der Erben-Holding Schenker-Winkler AG, gestützt auf ein Gutachten des Rechtsgutach-ters Peter Nobel, auf fünf Pro-zent begrenzen. Die Erbenfa-milie Burkard klagte daraufhin vor Gericht in Zug – erfolglos. Das Kantonsgericht Zug wies sämtliche Anträge der Schen-ker-Winkler AG ab. Es mache keinen Sinn, so kurz vor der ordentlichen Generalversam-mlung eine ausserordentliche Generalversammlung abzu-

halten, dafür bestehe auch keine besondere Dringlichkeit. «Das Gericht hat die Frage hinsichtlich der Beschränkung der Stimmrechte in diesem Verfahren aber ausdrücklich offengelassen», heisst es in einer Medienmitteilung des Sika-Verwaltungsrates.

Erbenfamilie besitzt an GV nur fünf Prozent Stimmrecht

Die Familie Burkard konnte die Sika aufgrund der beson-deren Aktienstruktur des Unternehmens mit einem Aktienanteil von 16,1 Prozent und 52,4 Prozent der Stimm-rechte kontrollieren. An der ordentlichen Generalversam-mlung wird die Erben-Holding nun nur mit fünf Prozent teil-nehmen können. «Der Verwal-tungsrat der Sika begrüsst den Entscheid und wird diesen im Detail analysieren», heisst es kurz und knapp in einer Mit-teilung.

Am Dienstag, 14. April, wird in der Waldmannhalle die ordentliche Sika-Generalver-

sammlung stattfinden. Dabei stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wieder-wahl. Da die Erbenfamilie Burkard nun nur mit fünf Pro-zent Stimmbeteiligung teil-nehmen kann, wird es schwer werden, ihre Anliegen durch-zubringen.

Ziel der Schenker-Winkler-Holding ist es nämlich, die «widerspenstigen» Verwal-tungsräte Paul Hälg, Monika Ribar und Daniel J. Sauter ab-zuwählen und durch eigene Kandidaten zu ersetzen. Wei-ter sollen an der Generalver-sammlung Anträge der Schen-ker-Winkler-Holding AG, der Aktionärsgruppe um Ethos so-wie weiterer Investoren be-handelt werden.

Während der Streit rund um den Baarer Baustoffhersteller mehr und mehr entbrennt, schreibt Sika in allen Regio-nen Rekordumsätze. Gesamt-haft konnte der Umsatz im vergangenen Jahr um 8,3 Pro-zent auf 5,57 Milliarden Fran-ken gesteigert werden.

Arviem

Innovation aus BaarUnter den Finalisten des Innovation World Cup befand sich auch eine Baarer Firma.

Über 400 Bewerber aus über 70 Ländern hatten ihre markt-reifen Machine-to-Machine- oder Internet-of-Things-Lö-sungen eingereicht. «Es war keine einfache Aufgabe für die Jury, den Gewinner zu ermit-teln. Eigentlich hätten alle Finalisten den Sieg verdient», sagt Gerhard Schedler, Head of M2M bei Swisscom.

Für den Innovation World Cup 2015 hatte die internatio-nale Jury 24 Finalisten in sechs Kategorien nominiert. Die Be-kanntgabe der Finalisten und Gewinner fand am Mobile World Congress am 3. März in Barcelona statt, und die offi-zielle Preisverleihung folgte am M2M-Day in Zürich am 12. März. Mit Arviem befand sich auch eine Baarer Firma unter den Auserwählten. Die Arviem AG hat ein cleveres System entwickelt, um Fracht-

container während ihrer Reise in Echtzeit zu überwachen. Da-mit können unliebsame Über-raschungen nach einem langen Transportweg vermieden und Routen besser geplant werden.

Erfolgreicher zweiter Platz geht an Baarer Unternehmen

Arviem stellt im Rahmen einer Service-Fee den Kunden ein Gerät zur Verfügung, das mittels Sensoren den Contai-nerinnenraum überwacht und Daten über einen Sender an eine von Arviem entwickelte, webbasierte Software schickt. Die Software analysiert die Daten und bereitet sie für den Kunden auf. Bei besonderen Vorkommnissen (beispielswei-se eine offene Containertür während der Schifffahrt) sen-det sie einen E-Mail-Alarm an den Kunden. «Auch wenn wir nicht gewonnen haben, so sind wir trotzdem stolz auf den zweiten Platz. Es beweist, dass Innovation auf höchstem Niveau auch in Baar stattfin-den kann und nicht nur im Sili-con Valley», sagt Stefan Reidy, CEO von Arviem. pd

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 GEDENKEN

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Zum Gedenken

Nachruf

Walter Zürcher-Heinzer 30. Mai 1922 bis 8. Januar 2015

Ich wurde am 30. Mai 1922 an der Neugasse in Baar geboren. Meine Eltern Alois Zürcher und Rosa, ge-borene Moser, stammten ur-sprünglich von Büssikon.

Als ich zehn Tage alt war, zü-gelten wir mit meinen zwei Brüdern Alois und Karl nach Deinikon. Später kam Rösli zur Welt und weitere 14 Jahre spä-ter Ruedi als Nachzügler. So war unsere Familie komplett.

Im Fuchsrein bewirtschafte-ten wir einen kleinen Land-wirtschaftsbetrieb. Vier Ziegen, viele Hühner und Hasen waren unsere Selbstversorger. Mein Vater arbeitete in der Kistenfa-brik in Zug. Daher mussten meine Brüder und ich tüchtig bei den Arbeiten mithelfen. Ich besuchte sechs Jahre die Pri-marschule und ein Jahr die Se-kundarschule. Damals waren sieben Schuljahre obligato-risch.

1936, als ich 14 Jahre alt war, mussten wir in die Spinnerei an der Lorze zur Arbeit, da wir aus finanziellen Gründen keine Lehre machen konnten. In der Woche arbeiteten wir 48 Stunden mit 20 Rappen Stundenlohn. 1938 verliess ich die Spinnerei und arbeitete als Hilfsarbeiter in der Weinhand-lung Dober, danach in der Ver-zinkerei Zug und später im Sägewerk Spillmann.

1942 absolvierte ich als JK-Kanonier in Stans die Rekru-tenschule. 14 Tage nach meiner Entlassung rückte ich in den Aktivdienst in die Zuger Bat.-48-Stabskompanie ein. Im Tes-sin, in Stabio, und an der Gren-ze, in Tesserete, in Flüehli, in Sörenberg und in Liestal absol-vierten wir viele Diensttage.

1943 wechselte ich meine Arbeitsstelle zur Firma Hotz Obermühle als Magaziner. 1960

wählte mich der Einwohnerrat zum Gemeindeweibel und Rat-hausabwart.

1938 trat ich in den KTV Concordia ein. Mit 18 Jahren errang ich im Zehnkampf mei-nen ersten Kranz. 1942 absol-vierte ich einen viertägigen Oberturnerkurs und leitete danach 14 Jahre den Vorunter-richt. Ich besuchte viele Kurse in Magglingen. Meine grossen Erfolge erzielte ich im 110-Me-ter-Hürdenlauf, wo ich Ver-bandsmeister und im 100- und 200-Meter-Lauf mit Silber und Bronze ausgezeichnet wurde. An den Stafetten-Meister-schaften und am Quer durch Zug und Wohlen feierten wir grosse Erfolge. Im Vorstand des KTV Concordia war ich Vi-zepräsident und Vizeobertur-ner sowie 17 Jahre Fähndrich und wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

1946 lernte ich meine zu-künftige Gemahlin Anna am Turnfest in Widnau im Rhein-tal kennen. Am 10. Mai 1951 läuteten für uns die Hochzeits-glocken. Am 16. Juli 1952 durf-ten wir unseren ersten Stamm-halter Hugo begrüssen. Bereits am 8. Juni 1953 erhielt er ein Brüderchen, Odilo, und 1958 kamen die Zwillinge Andrea und Annemarie zur Welt. Nun war meine Familie perfekt. Meine liebe Frau Anna war eine liebevolle und perfekte Mutter.

Ich wollte eigentlich mit der Politik nie etwas zu tun haben. Doch mein Vater war mir ein grosses Vorbild. Er gründete in Baar in den 1930er-Jahren die Sektion Christlichsoziale Kran-kenkasse und die Christlich-soziale Gewerkschaft Holz und Bau. Er war im Katholischen Arbeiterverein sowie im Vor-stand des Konsumvereins und ebenso bei der Christlich- sozialen Partei.

Nach der Gründung einer eigenen Familie trat ich auch

der Christlich-sozialen Partei bei. Ich merkte, dass es viele soziale Mängel in unserer Poli-tik gab, die mit viel Kraft und Zusammenarbeit aufgearbeitet werden konnten. Ich wurde als Obmann der Christlich-sozia-len Partei vorgeschlagen und gewählt. Dieses Amt führte ich neun Jahre aus. Im Verwal-tungsrat Coop Zug war ich sie-ben Jahre tätig sowie neun Jah-re für Coop Zentralschweiz in Luzern. 27 Jahre führte ich mit meiner Familie das Amt Rat-hausabwart und Gemeinde-weibel bis zur Pensionierung aus. Zum 90. Geburtstag durfte ich mit meiner Familie einen wunderschönen Geburtstag feiern. Euer Walter

Kurz vor seinem Tod, im De-zember 2014, schrieb Walter Zürcher: Ich danke herzlich für eure Mithilfe, auch meinem lieben Kollegen Hermann. Ich fühle mich so müde, dass ich immer einschlafen möchte. Mit 92½ Jahren darf ich mich mit Freude verabschieden. Seit nicht traurig, alle meine Lie-ben. Euer Walter

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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TodesfälleAllenwinden 22. MärzJakob Bilgerig-Gassner, geboren am 13. März 1937, wohnhaft gewesen im Aussergrüt. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.

Baar 22. MärzMartha Epper-Schönenberger, geboren am 3. Februar 1943, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 49. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 30. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baar 22. MärzJosefine Schürch-Bühler, geboren am 1. März 1930, wohnhaft gewesen im Chlingen (verstorben im Aufenthalt im Altersheim Chlösterli, Unterägeri). Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baar 22. MärzAnna Woodtli-Hautle, geboren am 28. Juli 1922, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 31. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Allenwinden 17. März Frieda Stierli-Hegglin, geboren am 3. März 1951, wohnhaft gewesen im Gutsch. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. März, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Fried-hof Allenwinden.

Baar 16. MärzToni Roth-von Ah, geboren am 22. Juni 1938, wohnhaft gewesen an der Altgasse 42 A. Abdankung und Beisetzung im engsten Familienkreis.

Baar 14. MärzMatthias Ralph Baumberger, geboren am 16. Juli 1983, wohnhaft gewe-sen an der Grabenstrasse 7A. Der Trauergottesdienst findet statt am Mitt-woch, 25. März, 14 Uhr, in der reformierten Kirche, Küssnacht am Rigi.

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Sonntag 29. März offen

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HERZLICHEN DANK

Die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Walter Zürcher-Heinzerhat uns tief berührt.

Lieben Dank an Herrn Oswald König, an Martin Nauer sowie an den Jodlerclub Baarburg,die den Beerdigungsgottesdienst gestaltet haben.Vielen Dank der Fahnendelegation, unseren Verwandten, Freunden, Hausbewohnern, Bekanntenund Jahrgängern für die vielen persönlichen Briefe und Kondolenzkarten, hl. Messen, späterenGrabschmuck, Blumen und die vielen Spenden an Institutionen.

Herzlichen Dank allen, die Walter im Leben Gutes erwiesen haben.

Baar, im März 2015 Die Trauerfamilien

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 SPORT

Rope Skipping

Baarer beweisen ihre VormachtstellungDie Baarer waren an der Schweizer-Einzel-Meister-schaft im Seilspringen vom vergangenen Samstag sehr erfolgreich.

Daniela Sattler und Laura Sibold

Über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für die Schweizer Meister-schaft im Rope Skipping – dem Seilspringen in hoher Ge-schwindigkeit – qualifiziert.

Der Wettkampf bestand aus jeweils drei Speed-Disziplinen sowie einer Compulsory (Ab-folge von vorgegebenen Seil-tricks im Einzelseil) bei den Beginners und Freestyle in der

Kategorie Advanced. Organi-siert wurde der Anlass von der Riege Rope Skipping vom SVKT St. Martin Baar. Rund 60 Helfer aus dem Verein sorg-ten für das Wohl der Besucher

in der Waldmannhalle. Und sie hatten alle Hände voll zu tun. An diesem Tag wurde nämlich auch die erste kantonale Schü-lerteam-Meisterschaft durch-geführt. Peter Züllig vom Or-

ganisationskomitee äusserte sich zufrieden über den Publi-kumsaufmarsch. «Am Morgen sind auch einige Zuschauer gekommen, die sich vermut-lich nicht bewusst waren, was man mit einem Springseil alles machen kann», erklärte der Medienverantwortliche.

Prominente Gäste freuten sich des Baarer Anlasses

Wer das Springseil «singen» lässt, fördert die Muskulatur der Beine, des Bauches und der Schultern, heisst es. Beob-achtet man jedoch einen Roper, kommt man schnell zum Schluss, dass das Seil-springen wohl ein ganzes Bündel von Trainingsinhalten anspricht. Denn was sich so spielerisch und fast beiläufig ansehen lässt und daher gerne auf eine Aufwärmübung im Boxsport reduziert wird, erfor-dert ebenfalls gut koordinie-rende Reflexe und ein gutes Gleichgewichtsgefühl.

Simon Pfiffner vom SVKT St. Martin gewann bei den Männern die Schweizer Meis-terschaft im Einzel. Weiter konnte der SVKT St. Martin mit dem zweiten Rang von Rahel Wettach, dem vierten

Rang von Katja Raue sowie dem dritten Rang von Martin Angst seine Vormachtstellung in der Schweiz behaupten.

Die Dynamik und Koordina-tionsfähigkeit der Wettkämp-fer beeindruckte auch den anwesenden Regierungsrat Stephan Schleiss sowie die Gäste aus dem Gemeinderat, Gemeindepräsident Andreas Hotz und Vize-Gemeindeprä-sident Paul Langenegger. «Wir freuen uns sehr, dass dieser Anlass bei uns in Baar durch-

geführt wird», so Hotz in sei-ner Ansprache.

Am Vormittag imponierten die motivierten Wettkämpfer aus zehn Schweizer Vereinen den Zuschauern in den Speed-Disziplinen. Am Nachmittag brachten sie das Publikum in der Freestyle-Disziplin zum Staunen. Nach der kantonalen Schüler-Meisterschaft zog die Showgruppe Just Jump die Zu-schauer in der Mittagspause mit einem atemberaubenden Auftritt in ihren Bann.

Unihockey

Sieg gegen die erstplatzierte Mannschaft bringt einen Podestplatz einDie Baarer C2-Junioren wollten die Saison am Samstag, 14. März, in der Waldmannhalle ordentlich beenden.

André Diethelm

Das erste Spiel des Tages fand gegen Ramba Zamba Merenschwand (Platz 3) statt. In dieser Saison konnten die Indianer gegen diesen Gegner bisher jedes Spiel siegreich ge-stalten. Allerdings war es oft sehr knapp, und man hätte eigentlich wissen können, dass im Kader dieses Teams einige Cracks mitspielen, und man

diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen durfte.

Letztes Spiel der Saison mit 12:3-Toren beendet

Doch nicht umsonst ist vor-heriger Satz im Konjunktiv ge-schrieben – denn entweder unterschätzte man den Gegner gewaltig, oder man konnte mit dem Druck als Heimmann-schaft nicht umgehen. Wie auch immer: Die Jungs waren schlicht nicht bereit, und das Gezeigte war weit weg vom Leistungspotenzial der Baarer Mannschaft. Der Ball lief über-haupt nicht in den eigenen Reihen. Regelmässig war man einen Schritt langsamer als der

deutlich engagierter und muti-ger auftretende Gegner. So war es nichts als gerecht und lo-gisch, dass man zum Schluss als Verlierer (10:11) vom Platz ging.

Im zweiten Spiel wartete dann mit Luzern der unange-fochtene Leader auf die Baarer Jungs. Glücklicherweise kam der Gegner nicht in Bestbeset-zung. Dementsprechend rech-neten sich die Baarer Trainer doch Erfolgschancen aus. Aber wie auch immer: Es musste eine massive Leistungssteige-rung her, um mit diesem Geg-ner mithalten zu können.

Und siehe da: Irgendetwas musste in der Pause zwischen

den zwei Spielen passiert sein. Denn die Mannschaft war ab

der ersten Sekunde nicht wie-derzuerkennen. Jetzt stimmte

der Einsatz. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr sah man auch Spielfreude und Kreativi-tät im Spiel der Indianer. Was im ersten Spiel nicht geklappt hatte, das funktionierte nun vorzüglich. Die Lauf- und Kampfbereitschaft war vor-handen, die Pässe wurden schnell gespielt, und das Ball-tempo war hoch. Dank einer sehr guten Leistung gewannen die C2 ihr letztes Spiel der Sai-son mit 12:3-Toren. So wurde das Heimturnier doch noch ein toller Abschluss einer guten Saison, in der die 2002er-Jungs als «Underager» einen hervor-ragenden zweiten Tabellen-platz ergattern konnten.

Solide unterwegs: Die C2-Junioren des UHC White Indians sorgten im letzten Spiel der Saison für eine kleine Überraschung. pd

Fussball

Start in die Frühjahrsrunde ist der Lättich-Elf gründlich missglücktIm Spitzenkampf gegen Menzingen klebte Baar das Unvermögen über das ganze Spiel an den Schuhen.

Oliver Kolenda und Martin Pulver

Zum Rückrundenstart er-wischte das Fanionteam des FC Baar einen denkbar schlechten Abend. In der zwei-ten Spielminute ergab sich das erste Malheur: Simon Imbach spielte einen zu festen Rück-pass auf seinen Torhüter Zim-mermann. Zum grossen Ent-setzen der Baarer landete dieser schlechte Rückpass im eigenen Tor – ein Eigentor, das die Lättich-Kicker paralysier-te.

Erst nach 20 Minuten fan-den die Baarer zurück ins Spiel. Aber auch dann ergaben sich Ausgleichschancen nur

aus Standardsituationen. Sy-lejmani (20.) nach einem Frei-stoss und Ward (34.) nach einer kurzen Eckballvariante vergaben den Ausgleich aus kurzer Distanz. Als der ver-diente Ausgleich in der Luft lag (42.), schlugen die Bergler eiskalt zu. Spiro Stoisavljevic hatte den richtigen Riecher, er lief einen ungenauen Rück-pass von Mazenauer auf Ward und zog auf Baars Hüter Zim-mermann los. Der Menzinger Torjäger liess sich nicht zwei Mal bitten und bezwang Zim-mermann mit einem satten Flachschuss ins lange Toreck.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Anrennen der Baa-rer erst in der 73. Minute be-lohnt. Sylejmani setzte sich auf dem linken Flügel durch und legte auf Mumi Mehidic auf. Gegen den harten Flachschuss war Menzingens Hüter Mollo machtlos. Doch die Hoffnung auf eine Wende war nur von

kurzer Dauer. Die effizienten Menzinger konterten Baar in der 77. Minute aus. Fabian Im-boden konnte alleine auf Zim-mermann ziehen, und wieder landete der Ball im Tornetz. Es war die endgültige Entschei-dung in diesem Auftaktspiel.

Der FC Baar konnte sich nicht mehr aufrempeln

Menzingen zeigte sich sehr effizient. Dank einer mann-schaftlichen Geschlossenheit, einem zweikampfstarken Ab-wehrchef und den beiden kalt-schnäuzigen Sturmspitzen Im-boden und Stoisavljevic gewannen sie etwas überra-schend. Die Lättich-Kicker müssen sich an der eigenen Nase fassen. Das frühe Eigen-tor war ein herber Rückschlag, aber ein Spitzenteam muss mit solchen Spielsituationen bes-ser umgehen können. Die Eigenfehlerquote war zu hoch. Bis zum Strafraum sah der

Spielfluss der Baarer noch an-sehnlich aus. Aber die zünden-de Idee, Kreativität und schlussendlich den direkten Zug auf das Tor liessen die Baarer zum Rückrundenstart vermissen. Die Tabellenfüh-rung haben nun die Menzinger in den Händen.

Nun ist am nächsten Sams-tag, 28. März, im ersten Heim-spiel der Rückrunde gegen den FC Muotathal eine Wie-dergutmachung und eine überzeugende Leistung gefor-dert. Mit dem FC Muotathal empfängt Baar eine kämpfe-risch starke Mannschaft, wel-che mit einem Spiel weniger und 17 Punkten auf dem sieb-ten Tabellenrang liegt.

Also keine unlösbare Aufgabe für die drittplatzierte Lättich-Elf

Die Baarer sind jedoch ge-warnt. In der Vorrunde im Sommer 2014 mussten sie nach einem überzeugenden

Saisonauftakt zu Hause gegen den FC Menzingen mit einem gewaltigen Dämpfer und auf dem Boden der Realität aus dem Muotathal zurückkehren.

Die Lättich-Elf hat sich auf die Rückrunde hin nochmals verjüngt, und mit Fatlum Sy- lejmani (18 Jahre alt) ist ein einstiger Baarer Junior von der U 21 vom FC Luzern leihweise zu den fussballerischen Wur-zeln zurückgekehrt. Auch wur-de Aston von Ophem (19 Jahre alt) von den A-Junioren in die erste Mannschaft integriert. Das Durchschnittsalter der Baarer Elf liegt somit einiges unter 21 Jahren. Es ist zu hof-fen, dass diese sehr junge Truppe mit jedem Spiel noch weiter zusammenwachsen und in Punkto Erfahrung grosse Schritte nach vorne tun wird.

Erstes Heimspiel der Rückrunde gegen den FC Muotathal: Samstag, 28. März, 17 Uhr, Lättich.

Erfolgreiche Baarer des SVKT St. Martin

Klassierungen unter den besten Zehn

# Triple Unders Woman: Rahel Wettach (Rang 1), Mo-nica Teo (Rang 5), Katja Raue (Rang 6), Mo Schuler (Rang 7)

# Triple Unders Men: Simon Pfiffner (Rang 2), Mar-tin Angst (Rang 3)

# Erso Woman: Rahel Wettach (Rang 2), Katja Raue (Rang 4)

# Erso Men: Simon Pfiffner (Rang 1), Mar-tin Angst (Rang 3)

# Advanced 10 bis 14 Jahre: Vanessa Andermatt (Rang 5), Elena Stierli (Rang 7), Tanja Costa (Rang 9)

# Advanced ab 1997: Moni-ca Teo (Rang 1), Mo Schuler (Rang 2), Nadine Staub (Rang 3), Sandra Angst (Rang 5), Nadja Bühlmann (Rang 6),

# Beginners bis 9 Jahre: Jana Rust (Rang 7), Elina Wey (Rang 8), Leonie Nett (Rang 9)

# Beginners ab 10 Jahren: Nina Grüter (Rang 5) pd

«Einige Zuschauer wussten nicht, was man mit Springseilen alles machen kann.»Peter Züllig, OK Schweizer- Einzel-Meisterschaft im Rope Skipping

Match-Telegramm

SC Menzingen - FC Baar 3:1 (2:0); Fussballplatz Chrüzegg, Menzingen) – 200 ZuschauerSR: Roman Omlin, Emmen-brücke, IFV Tore: 2. Imbach 1:0 (Eigentor). 42. Stoisavlje-vic 2:0. 73. Mehidic 2:1. 77. Imboden 3:1. SC Menzingen: Mollo; von Holzen, Lima-cher, Staub; Nussbaumer (68. Hürlimann M.), Hürli-mann C., Jovanovic (68. Bu-cher), Schöpfer, Tunaj; Stoi-savljevic, Imboden (90. Bosshart). FC Baar: Zimmer-mann; Baumann S., Imbach, Ward (46. Stutz); Mazenau-er, Can (80. Almeida Mar-tins), Ammann, Mäder (60. van Ophem); Bulut , Mehidic; Sylejmani. Bemerkungen: 79. Ausschluss Baumann S. (FC Baar – gelb/rot – beide Verwarnungen für Foulspiel) pd

Schweizer Meister: Simon Pfiffner vom SVKT St. Martin Baar. Foto Ralph Kyburz

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 KULTUR

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Donschtig-Träff

Eine «ganz normale» EheUnter dem Titel «Spesen einer Ehe» stellten Sybil Schreiber und Steven Schneider ihr Buch vor.

Nadine Schrick

«Eine Familie ist wie eine Firma. Dabei gibt es zwei Ge-schäftsführer mit verschiede-nen Abteilungen. Eine dieser Abteilungen ist die AAD-Ab-teilung. Die ‹An-alles-denkt-Abteilung.› Diese hat eine ziemlich tiefe Männerquote.» In dieser Pointe haben sich wohl einige Besucher wieder-erkannt. Denn bereits in den ersten Minuten hatte das Ko-lumnistenpaar Sybil Schreiber und Steven Schneider das Pub-likum in der Tasche. Die beiden waren am letzten Donschtig-Träff zu Gast und stellten ihr neues Buch vor.

Rathus-Schüür war bis auf den letzten Platz besetzt

Bekannt durch ihre Kolumne Schreiber gegen Schneider in der «Coopzeitung» lockte das Paar zahlreiche Besucher in die Rathus-Schüür, sodass die-se bis auf den letzten Platz be-setzt war. Ihr neues Buch prä-sentierten sie aber nicht in Form einer klassischen Lesung, sondern als eine Art Paar- Kabarett. Dabei erzählten der Schweizer und die gebürtige Deutsche verschiedenste An-ekdoten aus ihrer Ehe.

Streitereien und nervenauf-reibende Situationen berichte-ten sie mit einer grossen Por-tion Selbstironie und Humor. «Den Kern unserer Erzählun-gen haben wir immer selbst erlebt», so Steven Schneider. «Natürlich sind die Situationen immer auf eine Pointe zuge-spitzt, dennoch sind uns die Situationen wirklich widerfah-ren.» Sybil Schreiber ergänzte: «Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb die Kolumnen gut beim Publikum ankommen. Sie erkennen sich in den von uns geschilderten Alltagssitua-

tionen wieder.» So jagte eine amüsante Anekdote die Nächs-te. Wie beispielsweise als Firm-götti Steven mit seinem Schütz-ling auf dessen Wunsch hin eine Töfflifahrt ins Tessin ma-chen wollte. Schneider fühlte

sich wieder richtig jung und freute sich auf das bevorste-hende Abenteuer. «Ich habe mich wieder wie Peter Fonda im Film ‹Easy Rider› gefühlt», erzählte er. Bereits am Gott-hard aber stieg sein Töffli aus, und er musste mit den Pedalen den Berg hochtrampen. «So ist

aus dem ‹Easy Rider› wohl eher ein ‹Heavy Trampel› gewor-den», lächelte Partnerin Schrei-ber zynisch.

Genau solche Pointen ent-stehen aus dem ganz normalen Alltag des Paares. «Erleben wir gerade eine Situation, die eine unterhaltsame Erzählung sein könnte, schreiben wir uns diese sofort auf und tragen sie dann irgendeinmal zusammen», er-klärte Schneider. Dann würde jeder eine eigene Kolumne dazu schreiben, die dann na-türlich immer total gegensätz-lich ausfalle.

Ein grosser Hit als krönender Abschluss

Trotz Zankereien scheint das Ehepaar eine glückliche Bezie-hung zu führen. Mit ihren zwei Töchtern, einem Hund, zwei Katzen und drei Rennmäusen lebt die Familie in Bad Zurzach. Auf die Frage, was das Geheim-nis ihre Ehe sei, antwortete Sybil Schreiber: «In Streitsitua-

tionen ist es wichtig, erst ein-mal Distanz von der Situation zu nehmen und zu analysieren, was genau passiert ist.» Später realisiere man meist, dass die Streitigkeit gar nicht nötig ge-wesen wäre. Steven Schneider ergänzte: «Ich denke, das Ge-heimnis ist es, dass man auf den Partner auch eingehen muss und sich selbst nicht zu ernst nehmen soll.»

Zum Schluss brachte das Paar noch einen seiner Hits. «Ich hatte eines Tages Lust auf ein neues Parfüm», begann die Ko-lumnistin zu erzählen. Als sie dieses ihrem Mann vorführte, meinte er, sie rieche wie eine seiner Ex-Freundinnen, von welcher er jedoch den Namen nicht mehr wusste. Genervt wollte sie das Parfüm wegwer-fen, als er sich erinnerte: «Ra-hel, so hiess sie.» Sie entgegnete nur: «Ich schmeiss es weg.» Er meinte mit einem Augenzwin-kern: «Nein komm, wir schicken es doch der Rahel.»

«Aus dem ‹Easy Rider› ist eher ein ‹Heavy Trampel› geworden.»Kolumnistin Sybil Schreiber über die missglückte Töfflifahrt ihres Partners Steven Schneider

Steven Schneider und Sybil Schreiber, das Kolumnistenpaar aus der «Coop-Zeitung», erklärte in der Rathus-Schüür auch, wie es Konflikte löst. Foto Nadine Schrick

Ausstellung

Er hinterlässt eine StadtArnold Husers Häuser werke sind nun im Kunstkiosk zu bestaunen.

Martin Mühlebach

Die Mutter des in Baar wohn-haften Philipp Christen fand bei der Räumung ihres Kellers eine Schachtel, in der rund 200 kleine gefaltete Zuckerstock-papiere lagen, auf denen ge-malte Häuser zu sehen sind. Es sind fantasievolle Zeichnun-gen, die Philipp Christens On-kel Arnold Huser (1928 gebo-ren) zwischen 1938 und 1943 gemacht hatte. Als die Baarer Geschichtenerzählerin Maria Greco die minutiös gefertigten Arbeiten zu sehen bekam, stand für sie fest: «Diese Zeich-nungen müssen im Kunstkiosk einer breiten Öffentlichkeit ge-zeigt werden.»

Hausnummern und Namen detailgetreu gezeichnet

Wie klug dies war, zeigte sich am vergangenen Freitag, als über 50 Personen die Vernis-sage mit dem Titel «Die Papier-stadt meines Onkels» besuch-ten. Die im Stil des Fin de

Siècle gezeichneten Wohnhäu-ser, Chalets, Werkstätten und Hotels wurden interessiert begutachtet. Wer die bereitlie-gende Lupe zur Hand nahm, entdeckte fein säuberlich hin-geschriebene Hausnummern, originelle Hausnamen und Schaufensterauslagen. Beson-ders angetan schien Arnold

Huser von Chalets, wie die fol-gende Ergänzung einer Zeich-nung vermuten lässt: «Sie dür-fen ja nicht meinen, Chalets passen nur auf die Alpen. Auch in der Stadt werden sie immer beliebter.» Anhand der Zeich-nungen konnte festgestellt werden, dass der junge Arnold Huser durchaus das Zeug ge-habt hätte, um eine Architek-tenkarriere einzuschlagen.

Da kamen Erinnerungen an Kommissar Colombo auf

Dass daraus nichts wurde, erfuhren die Besucher der Ver-nissage, als Maria Greco das Leben des Arnold Huser kurz Revue passieren liess. So war zu vernehmen, dass der passio-nierte Zeichner eine Lehre als Herrenschneider absolviert hatte, ehe er sich mit verschie-denen Gelegenheitsjobs den Lebensunterhalt verdiente. «Sein grösstes Hobby war das Sammeln von antiken Möbeln, und seine grösste Freude war, den Sommer in einem Wohn-wagen in Spanien verbringen zu können», verriet Philipp Christen, ehe er schmunzelnd anfügte: «Wenn wir meinen

Onkel sahen, der fast immer einen Trenchcoat trug, kam uns unweigerlich der Kommissar Colombo in den Sinn.» Besser hätte man Arnold Huser wohl kaum charakterisieren können.

Galerie-Apéro: Donnerstag, 2. April, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk. Ausstellung jeweils samstags geöffnet von 10 bis 14 Uhr.

Er zeigt die Passion seines Onkels: Philipp Christen vor den Werken von Arnold Huser im Kunstkiosk. Foto Martin Mühlebach

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Page 10: Zugerbieter 20150325

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IHR ANSPRUCH AUF KRANKEN-KASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2015:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin/Bezüger von

Sozialleistungen sind,

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei derGemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2015ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, inwelcher Sie am 1. Januar 2015 Ihren Wohnsitz hatten.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

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Verstehen ist mehr als Hören.Trotzdem verlassen sich Schwer-hörige oft allein aufs Hörgerät.

Das Resultat: Sie hören mehr,aber verstehen nicht unbedingtbesser. Besser versteht, wergleichzeitig das Gehör trainiert.30 Tage mit 45 Minuten Trainingreichen, um die Hörsynapsenzu reaktivieren und das perfek-te Hörgerät zu definieren. DieseKombination aus Training undTechnik bietet Ihnen das «KOJInstitut für Gehörtherapie», dasjetzt neu in Zug ein Institut er-öffnet hat.

Hören und Verstehen sind die Vo-raussetzung für ein erfülltes, ge-selliges Leben. Dementsprechendhoch ist das Risiko, eine Hörmin-derung nicht zu behandeln. Es dro-hen geistige Abwesenheit, zuneh-mende Müdigkeit, Rückzug undIsolation.

Zum Glück gibt es Hörgeräte. IhreLeistungsfähigkeit wird fast täg-lich grösser, während sie äusser-lich immer kleiner und diskreterwerden. Was bei der rasanten tech-nologischen Entwicklung verges-sen geht: Wir können auch selbstetwas dafür tun, besser hören undverstehen zu können. Und das giltunabhängig davon, ob man bereitsein Hörgerät trägt oder nicht. Dennzum optimalen Verstehen brauchtes nicht nur klare Signale durchdas Ohr oder das Hörgerät, son-dern auch einen gesunden «Emp-fänger» im Gehirn.

Verstehen ist Sache des GehirnsWelche Rolle das Gehirn für dasSprachverstehen spielt, erläutertder Ohrenspezialist Dr. med. MarcUnkelbach: «Im Gehirn besitzenwir spezialisierte Nervenbahnen,die wie Hörfilter unwichtige Ne-bengeräusche von wichtigen Tö-nen trennen - erst dadurch könnenwir in einem vollen Restaurantunseren Gesprächspartner verste-hen.»

Gelangen jedoch aufgrund einerHörminderung weniger akusti-sche Signale in das Gehirn, ver-kümmern genau diese Nervenbah-nen. In der Folge beklagen sichSchwerhörige, dass sie schlechtverstehen – selbst wenn sie ein

Hörgerät tragen. Ihr Gehirn hat dieFähigkeit verloren, die Nebenge-räusche auszufiltern.

Besser verstehen in 30 TagenDie gute Nachricht: Betroffenekönnen die Filterfunktion ihres Ge-hirns zurückerlangen – durch einGehörtraining, das der Audiothera-peut und HörakustikerAndreas Kojin Zusammenarbeit mit Fachärztenfür Ohrenheilkunde entwickelt hat.

Ein kleiner Lerncomputer und eincleveres Lernprogramm genügen,um daheim täglich 45 Minutendie Hörfilter zu trainieren. «Nachnur 30 Tagen sind Erfolge spürbarund messbar», sagt Andreas Koj.Seit über einem Jahr bietet er das

innovative Gehörtraining exklusivin der Schweiz an – mit riesigemErfolg. Dabei stellt Koj eines klar:seine Gehörtherapie ersetzt keinHörgerät. Im Gegenteil: In vielenFällen liefert erst das Gehörtrainingdie notwendigen Erkenntnisse, umdas optimale Hörgerät zu findenund richtig einzustellen. So bietetKoj seinen Kundinnen und Kundeneine breite Auswahl an modernstenund dezenten Hörgeräten.

Was das «KOJ Institut» einzigartigmacht, ist deren Ansatz: «In unse-rer Gehörtherapie kombinieren wirTraining für das Gehirn mit Tech-nik für die Ohren und rehabilitie-ren dadurch das Hörverstehen un-serer Patientinnen und Patienten.»Auch Schwerhörige, die bereitsein Hörgerät besitzen, sind bei Kojwillkommen. Ihnen bietet er einindividuell abgestimmtes Optimie-rungstraining zur Rehabilitationder Hörfilter an. Und wer einfachdas Gefühl hat, er höre oder verste-he nicht mehr gut, kann im «KOJInstitut für Gehörtherapie» eineunverbindliche und kostenlose Ge-höranalyse durchführen lassen.

Interessenten können sich persön-lich und unverbindlich bei einemindividuellen Termin informieren.Rufen Sie dafür FrauAnna Heurichund Herrn Jan-Patric Schmid unter041 711 59 59 an.

Andreas Koj: «Wie heisst es soschön: Training macht den Meisterund Hör-Training den Hör-Meister- überzeugen auch Sie sich.»

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Page 11: Zugerbieter 20150325

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 FORUM

Bauen – Wohnen – RenovierenDiese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

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Die Rhönrad-Riege ist in stetem AufwindNicht nur eine Dia-Show bereicherte die 95. General-versammlung des Satus Baar Anfang März.

Sichtlich mit Stolz präsen-tierte Präsident Ruedi Hug einen ganzen Tisch voll junger Ladys, die sich dem Rhönrad-turnen verschrieben haben. Dies geschah am 6. März im Restaurant Sport-Inn anläss-lich der 95. Generalversamm-lung des Satus Baar. Das Ver-einsjahr 2014/15 stand klar für die Stabilisierung und Festi-gung der Rhönrad-Riege.

37 Turnerinnen nahmen an der Vereinsmeisterschaft teil

«Die Riege ist heute in der Lage, ihren Betrieb reibungslos zu gestalten», sagte Ruedi Hug zu Beginn seines Jahresberich-tes. Es seien die älteren Turne-rinnen, die mit Können und Begeisterung einander und

den jüngeren beim Training helfen. Ein Resultat dieser Arbeit war sicher der erstmali-ge Gewinn einer Bronzeme-daille an einem nationalen Wettkampf.

Die Rhönrad-Riege hat über das ganze Jahr hart trainiert und an verschiedensten Wett-kämpfen mit mehr oder weni-

ger Erfolg teilgenommen. An der Vereinsmeisterschaft tra-ten nicht weniger als 37 Turne-rinnen an, wovon sich elf Kin-der vom Satus Bonstetten zu der Baarer Gruppe gesellten.

Neben den sportlichen Aspekten fehlte auch das Ge-sellschaftliche nicht. So war das Vereinswochenende auf

dem Üetliberg ein Erfolg. Auch die Weihnachtsfeier dürfte in Erinnerung bleiben.

Sehr aktiv war im vergange-nen Jahr die Senioren-Turn-gruppe. An 33 Stunden nah-men etwa neun bis zwölf Turnerinnen am Turnbetrieb teil. Einen schönen Jahresaus-flug erlebten die Seniorinnen,

als sie sich Ende Juni auf die Reise ins Züri-Oberland bega-ben. Die Veteranen genossen erneut das gemütliche Zusam-mensein bei einem feinen Nachtessen.

Ruedi Hug betonte zum Schluss seines Berichtes, dass es ihm warm ums Herz werde, wenn er an die vielen Tätigkei-ten der einzelnen Riegen den-ke. Man kann es ihm aber nicht verhehlen, dass er nach nun-mehr 18 Jahren als Präsident eine gewisse Amtsmüdigkeit verspüre. In absehbarer Zeit könnte auch eine Fusion der Skiriege mit dem Hauptverein stattfinden.

Der Baarer Rhönrad-Song lockerte die Versammlung auf

Bei den Finanzen steht es im Moment noch gut, obwohl recht grosse Aufwendungen vorge-nommen werden müssten. Man wird aber kaum darum herumkommen, sich Gedan-ken über Beitragserhöhungen

zu machen. Aufgelockert wurde die Versammlung durch die gesangliche Wiedergabe des Baarer Rhönrad-Songs. Dieses Jahr waren wieder Wahlen fäl-lig. Aus dem Vorstand trat nie-mand zurück, und auch Ruedi Hug wird für zwei weitere Jah-re die Geschicke des Satus Baar leiten. Die 42 anwesenden Mitglieder und ein Gast kamen zum Abschluss einer in fami-liärem Rahmen abgehaltenen Versammlung in den Genuss einer Dia-Show, die die Schön-heiten des Rhönrad-Turnens deutlich zum Ausdruck brachte.

Für langjährige Mitglied-schaft konnten einige geehrt werden. Es sind dies: 15 Jahre Graziella Alderveccio, 20 Jahre Emma Kischel, Marlies Schu-ler-Schicker, Maria Perlini, 25 Jahre Maria Grassi, 30 Jahre Alois Fassbind, 35 Jahre Dorli Roth-Häusermann, 40 Jahre Alfred Bruder, 50 Jahre Irm-gard Keck. Willy Schäfer,

für den Satus Baar

Die Satus-Familie an der 95. Generalversammlung, flankiert vom Ehrengast Gemeinderat Pirmin Andermatt (rechts). pd

Ten Sing

Chor ist wie eine Familie, in der die Grossen auf die Kleineren schauenTen Sing Baar veranstaltet eine Schnupperprobe für alle interessierten jungen Sängerinnen und Sänger.

Als ich das erste Mal in eine Probe des Ten Sing Baar ge-gangen bin, fiel mir gleich die kollegiale Beziehung unter den Mitgliedern auf. Alle be-grüssten sich mit Handschlag oder Küssli, und es wurde in-teressiert über die Gescheh-nisse der vergangenen Woche ausgetauscht. Auf meine Nachfrage, ob alle Ten-Sing-Mitglieder auch ausserhalb

des Chors befreundet seien, meinte eine Sängerin: «Ja, klar. Wir sind wie ein grosser Freundeskreis, der zusätzlich zusammen Musik macht.»

Freundschaften über das Alter hinaus

Neben dem freundschaftli-chen Umgang miteinander be-merkte ich die teilweise gros-sen Altersunterschiede im Chor. Da plauderten 13-Jähri-ge mit 18-Jährigen, und es scherzten 15-Jährige mit 21-Jährigen. Es machte den Anschein, dass das Alter keine Rolle spielt und, egal ob jünger

oder älter, ob Mädchen oder Junge, sich alle sehr gut ver-stehen würden.

Auf meine Frage, wie denn eine solch stark durchmischte Gruppe funktionieren könne, bekam ich die Antwort: «Ten Sing Baar ist wie ein Chor aus Geschwistern für uns. Die Grossen passen auf die Klei-neren auf. Es wird gelacht und manchmal gezankt, doch wir haben uns am Ende alle sehr lieb.» Zu dieser Überzeugung bin ich nach meinem eigenen Probenbesuch auch gekom-men und kann den Ten-Sing-Chor Baar darum nur weiter

empfehlen. Möchtest du dich selbst davon überzeugen? Dann hast du schon am 30. März eine Gelegenheit dazu. An diesem Montag-abend findet nämlich die so-genannte «Amigoprobe» des Ten Sing Baar statt, an der alle Freundinnen, Freunde, Bekannten und Interessierten herzlich in die Probe eingela-den sind.

Wir freuen uns über jeden Besuch. Regula Haas

Montag, 30. März, 19 Uhr, Jugendraum reformierte Kirche, Haldenstrasse 6a. Kontakt: [email protected]

Ein Chor mit Herz: Die Mitglieder von Ten Sing Baar verbindet nicht nur das gemeinsame Singen. pd

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Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach

Page 12: Zugerbieter 20150325

12

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch25. März 2015 · Nr. 12

Ägeri-Award – Viktor Röthlin als Ehrengast

Wir heissen Viktor Röthlin bei uns im Ägerital willkommen – als Gast beim Ägeri-Award. Kei-neswegs wollen wir den Erfolg

eines Viktor Röthlin schmälern, doch die eigentlichen Stars am Ägeri-Award sind Sie als Ein-wohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Sie gilt es zu eh-ren für ausserordentliche Ver-dienste.

Beim Ägeri-Award in der AEGE-RIHALLE in Unterägeri herrscht etwas Oscar-Stimmung. Alle 2 Jahre heisst es: «Der Gewinner ist ...» Bis Ende Februar hat-ten Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals, Gelegenheit, in den Sparten Wirtschaft, Kultur, Soziales En-gagement sowie Natur und Um-welt Persönlichkeiten für den Ägeri-Award zu nominieren wie auch Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausra-genden Leistungen zu melden. Zudem für die Auszeichnung

«Ägeri-Special» eine Person zu melden, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Viele Vorschläge wurden ein-gereicht, und die Auswertung dürfte nicht leicht fallen. Ver-dient hätten es viele, und doch muss sich die Jury auf jeweils eine Gewinnerin oder einen Ge-winner festlegen. Das mindert jedoch keineswegs die Leistun-gen der anderen.Mit Viktor Röthlin konnte die Sportkommission Unterägeri, als Organisatorin des Ägeri-Award 2015, eine internationale Sport-grösse als Ehrengast und Über-bringer der Auszeichnungen ge-winnen. In seinem Referat «Am Tage X» werden Sie sicherlich Spannendes erfahren. Der mitt-lerweile 41-Jährige war sportlich vor allem als Langstreckenläufer

erfolgreich. Bei den zahlreichen nationalen Meistertiteln und internationalen Erfolgen ste-chen die Medaillen an der Welt-meisterschaft in Osaka (2007, Bronze im Marathon) und an den Europameisterschaften in Zürich (2014, Bronze in der Marathon-Teamwertung), Barcelona (2010, Gold im Marathon) und Göte-borg (2006, Silber im Marathon) heraus. Und last but not least ist er mehrfacher Sieger des Ägeri-seelaufs, seines Lieblingslaufes, wie er selbst sagt.

Laufschule mit Viktor RöthlinViktor Röthlin bietet zusam-men mit dem Verein Ägerisee-lauf und dem Fit- und Lauftreff Oberägeri im Vorfeld des Ägeri- Awards eine Laufschulung an. Alle Fitnessinteressierten ab 10 Jahren dürfen daran kostenlos

teilnehmen. Die Laufschule fin-det um 17.00 Uhr auf der Wiese vor der Turnhalle Acher in Unter-ägeri statt.Das Organisationskomitee freut sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend und lädt alle Einwohnerinnen und Ein-wohner des Ägeritals zum Äge-ri-Award ein. Nebst den eigent-

lichen Verleihungen dürfen Sie sich mit den Tapas Music und der Tanzshow «Dance Mixxx» auf eine gehörige Portion Unter-haltung freuen. Im Anschluss an den Award offerieren die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri einen Apéro im Foyer der AEGERI-HALLE.

Informationsveranstaltung: BERUFSWAHL Treffpunkt für Eltern, Wirtschaft und SchuleZweidrittel der Schülerinnen und Schüler wählen nach der obligatorischen Schulzeit den Weg in die Berufslehre. Die duale Berufsausbildung mit der Praxis in einem Lehrbetrieb und der Theorie in der Berufsschule bietet beste Perspektiven für die berufliche Zukunft.

Die Berufswahl ist jedoch eine Herausforderung. Welche Be-rufsbildung ist am besten für mein Kind? Wie sieht die Berufs-welt aus, und welche Wege ste-hen offen? Die Wahl der richtigen Berufslehre ist nicht nur für die Jugendlichen eine grosse Her-ausforderung. Auch für die Eltern ist es wichtig, sich möglichst früh mit diesem Thema zu befassen. Um den Übergang von der Ober-stufe in die Berufsausbildung optimal zu gestalten, müssen Ju-gendliche, Eltern und Lehrperso-nen gut zusammenarbeiten.

Der Informationsabend zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl im Überblick. Er rich-tet sich an Eltern, Lehrpersonen und andere Bezugspersonen von Schülerinnen und Schülern der fünften bis achten Klasse. Lernende, Lehrkräfte der Ober-stufe, Ausbildende aus der Pra-xis, Fachleute der Berufsbildung und der Berufsberatung sowie Behörden informieren und be-richten über ihre Erfahrungen. Die beruflichen Ausbildungs-wege für Jugendliche werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Fragen beantwor-tet. Der Netzwerk-Apéro im An-schluss gibt die Möglichkeit zum Austausch mit den Fachleuten.Der Gewerbeverein Ägerital, die Schule Unterägeri, der Gewer-beverband des Kantons Zug, die Zuger Wirtschaftskammer, das Amt für Berufsberatung des Kan-tons Zug und das Amt für Berufs-

bildung des Kantons Zug laden Sie herzlich zu diesem Informa-tionsabend ein.Der Informationsabend ist kos-tenlos. Das ausführliche Pro-gramm finden Sie auf der Inter-netseite der Schule Unterägeri: www.schule6314.ch.

Mittwoch, 25. März 2015, 14.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern

9.00–11.00 Uhr Annahme der Kleider.Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch

Montag, 30. März 2015, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE, Treffpunkt zwischen Eltern, Schule und Wirtschaft. Siehe Artikel auf dieser Seite.

Mittwoch, 1. April 2015, 15.00 Uhr, AEGERIHALLEDie Sage von der Teufelsbrücke

Wer kennt sie nicht die Sage von der Teufelsbrücke? Die Urner wollten eine Brücke über die Schöllenenschlucht bauen und fragten dabei den

Teufel um Hilfe ... Eine alte Geschichte neu und spannend für Kinder und Familien erzählt als aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis. Ab 5 Jahren.

Dauer zirka 60 Min. Türkollekte. Ein Anlass von Kultur Unterägeri

Freitag/Samstag, 10./11. April 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEJahreskonzerte Feldmusik Unterägeri

Türkollekte. Weitere Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch

Samstag, 18. April 2015, ab 17.30 Uhr, AEGERIHALLEÖffentlicher TIXIZUG SHOW- und UNTERHALTUNGSABEND

Öffentliche Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten TIXIZUG Grosse Tombola und attraktives Showangebot mit: Lake City Stompers, Jodlerklub Männertreu Nesslau, Dancing Cats, Echo vom Heubodä. Ein-

tritt Fr. 20.– / 3-Gang-Menü Fr. 27.– (18.00–19.30 Uhr). Moderation: Nicolas Senn, Hackbrett-Virtuose.

Freitag/Samstag, 24./25. April 2015, ab 20.00 Uhr, AEGERIHALLEFERIEN-LOTTO des Männerchors Unterägeri

Kassenöffnung um 19.00 Uhr

Ludothek – Spielen wir mal mit den ZahlenIm vergangenen Ludothekenjahr wurden an 92 offenen Tagen 3361 Spiele verliehen. Demnach wird ca. alle 10 Minuten ein Ar-tikel aus- und auch wieder ein-gescannt. Wenn die Beratung, die Kontrolle und Reinigung der Rückgaben, das Einräumen so-wie das allgemeine Handling wie Reparatur, Beschriften und die internen Weiterbildungen dazu- genommen werden, ist diese

Arbeit teilweise ganz schön in-tensiv.Im Übrigen hat die Ludothek im 2014 107 neue Spiele ange-schafft und umfasst eine Palette von sage und schreibe 1975 Ar-tikeln. Kommen Sie vorbei und profitieren Sie von diesem An-gebot. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr. Herzlich willkommen.

Wiederaufnahme Verkauf Fischereipatente ÄgeriseeAb 1. April 2015 können an al-len bisherigen Verkaufsstellen wieder Fischereipatente für den gesamten Ägerisee bezogen werden. Die Konditionen blei-ben die gleichen wie im vergan-genen Jahr.

Die Einwohnergemeinden Ober-ägeri und Unterägeri und der In-haber der Fischenzen im Ober-

see, Hanspeter Merz, haben sich in sehr einvernehmlichen Gesprächen darauf geeinigt, weiterhin gemeinsam Fischerei-patente für den gesamten Ägeri-see herauszugeben. Die Patente können ab dem 1. April 2015 an den bisherigen Verkaufsstellen bezogen werden, auch an den Konditionen hat sich nichts ge-ändert.

Tageskarten werden teurerDie Einwohnergemeinde stellt den Einwohnerinnen und Ein-wohnern von Unterägeri fünf Ta-geskarten zur Verfügung. Wegen des erhöhten Einstandspreises kostet per 1. Mai 2015 die Tages-karte neu Fr. 42.–. Mit der ge-meindlichen Tageskarte können

Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pau-schalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Reservieren Sie sich die Tages-karten online unter www.unter-aegeri.ch.

Jonathan Müller, Lernender Polygraf EFZ bei der Fromyprint AG, beteiligt sich an diesem Abend am Podiumsgespräch.

Viktor Röthlin als Stargast und Refe-rent beim Ägeri-Award.

Montag, 30. März 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri

Programm:19.30 Uhr bis 21.00 Uhr– Begrüssung durch Regie-

rungsrat Stephan Schleiss– Referate zu Berufsbildung

und Berufswahlprozess– Podiumsgespräch zwischen

Lernenden, Ausbildern und Lehrpersonen

– Schlusswort durch Dominik Iten, Präsident Gewerbever-ein Ägerital

Netzwerk-Apéro im Anschluss

PersonellesHerr Hans Zogg verlässt die Ab-teilung Bau und Unterhalt per Ende März 2015. Er wird sich beruflich neu orientieren. Die Einwohnergemeinde Unterägeri wünscht Herrn Hans Zogg für seine berufliche Weiterentwick-lung alles Gute.

Kilian Henggeler verlässt nach mehr als 5 Jahren das Werk-hofteam, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Mit

dem in Zug wohnhaften Martin Leuenberger konnte als Vor-arbeiter Grün- und Friedhofbe-reich eine engagierte Person als Ersatz gefunden werden. Der 43-jährige Martin Leuenberger hat nach seiner kaufmänni-schen Ausbildung eine Zusatz-lehre als Landschaftsgärtner absolviert. Zuletzt war er beim Tiefbauamt des Kantons Zug tätig. Der Stellenantritt ist per 1. April 2015.

Ägeri-Award 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri, 30. April 2014

Programm:17.00 Uhr Laufschule mit Viktor Röthlin (vor der Turnhalle Acher)19.00 Uhr Eintreffen der Gäste im Foyer AEGERIHALLE, musikali-

sche Unterhaltung mit Tapas Music19.30 Uhr Verleihung der Ägeri-Awards, des Ägeri-Special und

der Sportler-Auszeichnungen Tanzshow «Dance Mixxx» «Am Tage X», Referat von Viktor Röthlinanschl. Apéro im Foyer, musikalische Unterhaltung mit Tapas Music

Page 13: Zugerbieter 20150325

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

Amag Retail

Nach dem langen Winter: Jetzt kommt das Frühlingserwachen fürs AutoDer Winter hat uns wieder einmal fest im Griff gehabt mit Eis und Schnee, vor allem aber bis vor kurzem mit frostigen Tempera­turen.

Nun scheint er sich aber – abgesehen von möglichen, kurzen Intermezzos – end-gültig verabschiedet zu ha-ben, und der Frühling hält Einzug. Lassen Sie deshalb jetzt auch Ihr Fahrzeug den Frühling spüren, indem Sie es auf die warme Saison vor-bereiten.

Am Auto hat die kalte Jah-reszeit Spuren hinterlassen: Winterdreck am Unterboden, in den Radkästen und in al-len Ecken und Ritzen will be-seitigt werden, und auch der Innenraum hat eine gründli-che Reinigung nötig. Dafür bietet die Amag Zug eine aus-führliche Frühlingsreinigung für Ihr Fahrzeug an. Mit die-

ser wird Ihr Auto garantiert fit für den Sommer, der sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Natürlich gehört zur Um-stellung auf die warme Jah-reszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen; das Motto «von O bis O» – näm-lich von Oktober bis Ostern – definiert die empfohlene Zeit der Winterbereifung. Ostern steht unmittelbar vor der Tür und damit auch die Saison, in welcher wieder Sommerrei-fen die richtige Wahl sind. Letztere sind aufgrund ihrer Gummimischung für die wär-mere Jahreszeit geschaffen und bieten in dieser die bes-sere Sicherheit, als Winter-pneus oder auch sogenannte «Ganzjahresreifen».

Gleichzeitig mit dem Rei-fenwechsel – oder falls so-wieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag Ihnen folgende Reini-gungspakete an: für nur 21 Franken eine Premium-Aussenwäsche, für 69 Fran-ken die manuelle Unter-bodenreinigung sowie für 76 Franken eine komplette Innenreinigung.

Den Reifenwechsel kann man online buchen

Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, können Sie den persönlichen Termin für diesen übrigens auch online buchen – schauen Sie in unsere Homepage: www.zug.

amag.ch oder aber telefo-nisch unter 041 748 67 60. Wie jedes Jahr bieten wir Ih-nen auch wieder spezielle «Pneusamstage» an: Dieses Jahr sind es noch der 11./18. und 25. April.

Dann stehen unsere Spe-zialisten exklusiv für die Um-rüstung auf die Sommerbe-reifung bereit. Aber auch für diese Tage sollten Sie sich den Termin bei uns reservie-

ren lassen. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Rä-derschleppens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die saisonale Ein-lagerung Ihrer Reifen und Räder an. Dabei werden diese jedoch nicht einfach aufbe-wahrt, sondern vorher ge-prüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert.

Über den Reifenwechsel und die gründliche Reini-

gung hinaus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschie-denes anderes mehr. Zum Beispiel einen umfassenden Frühlings-Check, bei wel-chem der Fachmann die Fit-ness Ihres Fahrzeuges prüft und es wenn nötig «auf Vor-dermann bringt». Dieser kostet 49 Franken und be-inhaltet Kontrollen im In-nenraum (Kontrollleuchten,

Heizung, Gebläse und Kli-maanlage), im Motorenraum (Batterie, Motorölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), der Bereifung (Profiltiefe, Luftdruck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutzscheibe).

Das Amag-Zug-Team freut sich auf Sie und wünscht Ih-nen gute Fahrt in den Früh-ling!

Markus Meienberg

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Zug 94

Auf dem Platz wird gespielt und gefeiertNeben Hakan Yakin und Köbi Kuhn stehen am Wochenende auch die Kicker von Zug 94 auf dem Platz.

Als Abschluss der Feierlich-keiten zum Jubiläum steigt am Sonntag das Meisterschafts-spiel gegen den FC Concordia Basel. Das Hinspiel in Basel haben die Zuger mit 2:4 ge-wonnen. Concordia rangiert aktuell auf Platz 12 der 1. Liga Gruppe 2. Die Zuger sind nach ihrer Heimspiel-Nieder-

lage (1:3) gegen die 2. Mann-schaft des FC Luzern auf Platz

3 abgerutscht. Der FC Concor-dia Basel startete mit drei Niederlagen aus vier Spielen in die Rückrunde, zuletzt ver-loren sie zu Hause gegen den FC Schötz mit 0:2.

Zug 94 sicherte sich vergan-genen Sonntag mit einem

Auswärtssieg gegen die AC Taverne den Einzug in die Hauptrunde des Schweizer Cups 2015/16. Für Zug 94 geht es in diesem Spiel um viel.

Fürs Promispiel am Samstag gibt es Kombitickets

Am Samstagmorgen wird mit dem Freddy-Röösli-Cup (Junioren-F-Turnier) gestar-tet, bevor Köbi Kuhn um 15 Uhr das Promispiel an-pfeift. Mit dabei sind unter anderem Gürkan Sermeter, Bernt Haas, Hakan Yakin, Pe-tar Aleksandrow, Richi Bauer, Martin Andermatt, Karl

Odermatt und Paul Wolfis-berg. Am Abend heizt die Pol-ly Duster Band das Festzelt ein, bevor ab 22 Uhr die Bar aufgeht und DJ Chrixx sein Können zum Besten gibt. Für das Promi-spiel am Samstag und das Meisterschaftsspiel am Sonn-tag gibt es ein Kombiticket für 15 Franken. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. Peter Egli

Nächstes Spiel: Sonntag, 28. März 2015, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 - FC Concordia Basel

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

AMAG NEWS

Im Reifen- und Räderlager der Amag Zug sind Ihre Winterreifen für den «Sommerschlaf» bestens aufgehoben. Foto Markus Meienberg

«Mein Tipp: 3:1 für Zug 94» Chris Gretener, Inhaber CG Catering

Zug 94 spielt am Sonntag gegen den FC Concordia aus Basel. Foto df

Bavaria Auto AG6341 Baar

Hauptsponsorin:

3. Nationales Quer durch Zug73. Nationales Quer dur

5, ab 14.30 UhrSamstag, 28. März 2015, ab 14.30 Uhr

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Quer-Staffelrennen

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger

Landsgemeindeplatz. Mit dabei ist auch der Zuger Tobias Furer, Schweizer Meister 110m Hürden.

der Schweiz. Start und Ziel: Landsgemeindeplatz.

Stadt-Turnverein Zug, www.querdurchzug.chOrganisation: Stadt-Turnverein Zug,

Page 14: Zugerbieter 20150325

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Quer durch Zug

Staffellauf durch die Kolinstadt mit 280 MannschaftenAm Samstag, 28. März, findet das Quer durch Zug bereits zum 73. Mal statt. Der Lauf ist der grösste Staffelanlass dieser Art in der Schweiz.

Über 280 Mannschaften oder um die 1400 Läuferinnen und Läufer aus über 50 Vereinen sind dieses Jahr am Quer durch

Zug in der Altstadt mit dabei. Mit diesem Andrang hat OK-Präsident Jörg Kürzi nicht gerechnet: «Wahnsinn, ein his-torischer Rekord, so viele Mann schaften waren noch nie gemeldet.» Gestartet wird in 13 Kategorien von Jung bis Alt.

Schweizer Meister rennt Quer durch Zug

Der Anlass beginnt um 14.30 Uhr und endet mit der letzten

Kategorie um 17 Uhr. Danach findet auf dem Landsgemein-deplatz die Siegerehrung statt. Für Zuger Siege kom-men dieses Jahr sicherlich neben dem LK Zug die Hoch-wacht Zug oder der TSV Rot-kreuz in Frage. Alle drei sind mit vielen Teams am Start. Gerade in der Kategorie Mixed möchte der LK Zug sei-nen Titel aus dem vergange-nen Jahr verteidigen. Mithel-

fen wird dabei sicherlich wieder der Topathlet Tobias Furer. Er ist aktueller Schwei-zer Meister über 110 Meter Hürden bei den Aktiven und nahm letztes Jahr an den Europameisterschaften in Zürich teil. Auch dieses Jahr wird das Aushängeschild des 73. Quer durch Zug probieren, sein Team im Mixed oder bei den Sprintern zum Sieg zu verhelfen. pd

Tobias Furer, Schweizer Meister über 110 Meter Hürden, nimmt am Rennen quer durch die Stadt teil. pd

ZeitplanStart und Ziel beim Lands-gemeindeplatz:14.30 Uhr: Schülerinnen U1614.40 Uhr: Schülerinnen U1414.55 Uhr: Schüler U1615.05 Uhr: Schüler U1415.15 Uhr: Mixed 15.50 Uhr: Ein-Käse-Hoch (Mixed) und U1016.10 Uhr: Männer Sprinter16.25 Uhr: Frauen/Juniorinnen16.30 Uhr: Jugend U1816.40 Uhr: Masters M/W 30 16.50 Uhr: Mädchen U1816.55 Uhr: Männer Mittel-streckler pd

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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

Medienpartner:

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

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GründonnerstagsliturgieOrgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685–1750).Monika Henking, Orgel.

KarfreitagsliturgieWerke für Klarinette und Orgel von Veronique Poltz(*1963), Dominik Argento (*1927) undEwald Strässer (1867–1933)Megumi und Hanstoni Kaufmann, Klarinetten;Eva und Marco Brandazza, Orgel.

OsternachtsliturgieWerke für Trompete und Orgel von Antonio Vivaldi(1678–1741) und Giuseppe Torelli (1658–1709).Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel.

Festmesse an OsternFranz Joseph Haydn (1732–1809):Missa solemnis in B-Dur «Harmoniemesse» Hob. XXII: 14.Nicola Brügger, Sopran; Anja Powischer, Alt;Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass;Kirchenchor St.Michael; Kirchenorchester; Helene Cartier,Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel;Marco Brandazza, Leitung.

AbendmahlsfeierGregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag.Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung.

Ökumenischer KreuzwegWerke barocker Meister.Elsbeth Wymann, Violine; Verena Zemp, Orgel.

KarfreitagsliturgieJosef Gabriel Rheinberger (1839–1901):«Stabat Mater» g-Moll Op. 138.Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc; Verena Zemp, Leitung.

OsternachtsfeierMusik für Klarinette und Orgel.Benedikt Iten, Klarinette; Peter Meier, Orgel.

OsterfestgottesdienstJoseph Haydn (1732–1809): «Missa brevis SanctiJoannis de Deo»; «Kleine Orgelsolomesse» in B-Dur.Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin;Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

OsternachtsfeierMusik für Trompete und Orgel aus der Barockzeitvon H. Purcell (1659–1695) undGeorg Friedrich Händel (1685–1759).René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel.

FestgottesdienstJohann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C» für Soli,Chor, Orchester, Orgel;Georg Friedrich Händel (1685–1759):aus dem Oratorium Samson «Let the Bright Seraphim»für Solosopran und Orchester;Georg Philipp Telemann (1681–1767):«Konzert in D-Dur» für Trompete und Orchester».W.A. Mozart (1756–1791): «Laudate Dominum»aus Vesperae solennes de Confes° e für Solosopran,Chor und Orchester.Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc;Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt;Raphael Bortolotti, Tenor; Alvin Muoth, Bass;Gregor Keiser, Trompete; Romana Pezzani, Konzert-meisterin; Armon Caviezel, Leitung.

KarfreitagsliturgieKirk Franklin: «Don’t cry»; Ervin Drake, Irvin Graham,Jimmy Shirl, Al Stillman: «I believe»; Alexander Zemlinsky:«The 23rd Psalm».(gospel)chor zug; Anita Nötzli, Piano;Christof Tschudi, Leitung.

OsternachtsfeierTaizé-Gesänge; Orgel und Klaviermusik.Niklaus König, Orgel und Klavier.

OsterfestgottesdienstJohann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C»;Georg Philipp Telemann (1681–1767):Kantate zum ersten Ostertag «Der Herr lebet».Carmela Konrad, Sopran; Franziska Brandenberger, Alt;Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass;St. Johannes-Chor; Collegium Musicum Zug;Albor Rosenfeld, Konzertmeister; Niklaus König, Orgel;Johannes Meister, Leitung.

www.kath-zug.ch

Ost

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2015

Kirche St. OswaldGründonnerstag, 2. April, 19:00 h

Kirche St. MichaelKarfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 20:30 h

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche Gut HirtGründonnerstag, 2. April, 20:00 h

Karfreitag, 3. April, 11:00 h

Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

Ostersonntag, 5. April, 09:30 h

Kirche Bruder KlausKarsamstag, 4. April, 20:30 h

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T.Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

Ostersonntag, 5. April, 10:45 h Die beste Musik.

Page 15: Zugerbieter 20150325

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFENCHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch

SPORT73. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

GESUNDHEITMONTAGS WORKSHOP – SICH SELBST GUTES TUNEntdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen.Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und von 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug . Anmeldung unter: www.gsund­si.ch. Die Plätze für den Workshop sind begrenzt.

GESUNDHEITSENIORENTANZAm Sonntag, 29. März, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt für die das Duo Romantica, denn Bewegung ist gesund. Wir freuen uns wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Gerne können auch noch nicht Pensionierte mit uns tanzen. Weitere Infos bei Theres Herger, 041 741 20 80

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERUnter dem Motto «Der See als sozialer Ort» führt Daniel Brunner, Gründer von doku­zug.ch am Donnerstag,26. März, 12 Uhr, durch die erfolgreiche Ausstellung. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug. Ausstellung von Montag bis Freitag (bis 10. April).

INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUSKontradiktorische Informations­ und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, die im Juni zur Abstimmung gelangt. Theater Casino Zug, Donnerstag, 26. März, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran­staltung in der Region hinwei­sen? Gegen einen Unkosten­beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres­se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

JUBILÄUMPINOCCHIO– 20 JAHRE IN CHAMDas Kinderkleidergeschäft Pinocchio im Neudorfzentrum in Cham feiert vom Dienstag, 24. März, bis Samstag, 4. April, mit vielen Aktionen sein 20­jähriges Bestehen. www.pinocchio­cham.ch

EVENT AUF DEM STOOSFIRNSCHNEEFESTAm Samstag, 28. März, findet das 14. Firnschneefäscht bei der Mauris­Hütte am Klingenstock statt. Gute Stimmung an der Alphüttenfiesta zu Saisonende ist vorprogrammiert. www.stoos.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Multivision Fotoreportage

Vom Südkap zum Nordkap Am Sonntag ist Corrado Filipponi mit seiner Fotoreportage zu Gast in Cham.

Über sechs Monate auf ver-schiedenen Reisen hat der Schweizer Reportagen-Foto-graf Corrado Filipponi Norwe-gen von der attraktivsten Seite dokumentiert. Filipponi be-reiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszi-

nation eingefangen. Er wan-derte ausgiebige Strecken im überwältigenden Südnorwe-gen, hat atemberaubende Aus-

blicke in tiefe Fjorde einmal mehr mit imposanten Fotogra-fien festgehalten. Er reiste Tausende Kilometer der zer-

klüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. Wie immer trifft er sich für seine gut recher-chierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung. Auch mit der «Hurtigruten», dem tradi-tionellen Postschiff, war der Fotoreporter unterwegs. pd

Sonntag, 29. März, 16 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Tickets erhältlich bei: www.startickets.ch

Der Fotograf Corrado Filipponi reiste Tausende Kilometer der Küste entlang, bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. pd

Unterägeri

Die Urner Sage von der Teufelsbrücke In Unterägeri ist die Sage als musikalische Erzählung zu hören.

Wer kennt sie nicht, die Sage von der Teufelsbrücke? Der Schwyzer Bratschist Cyrill Greter und der Perkussionist Julien Mégroz aus Lausanne haben die alte Geschichte mit

neuen Klängen unterlegt und sorgen zusammen mit Cons-tance Jearmann am präparier-ten Klavier und Matteo Sche-nardi als Erzähler für ein aufregendes Hör- und Büh-nenerlebnis. Eine musikali-sche Erzählung für Kinder und Familien. pd

Mittwoch, 1. April, 15 Uhr, Aegerihalle

Menzingen

Ein Konzert für Sopran und Orgel

Die Sängerin Trudy Walter und der Organist Sacha Rüegg führen durch die berührende romantische Musik der engli-schen Tradition. Grosse, emo-tionale Momente wechseln sich ab mit innigen Teilen. Das Kon-zert findet am Sonntag, 29. März, 11 Uhr in der Pfarr-kirche Menzingen statt. pd

Oberägeri

Kantiges Klavierkabarett

«SPOTLIGHTS!» das Pro-gramm von Esther Hasler ver-spricht einen lebensprallen Theaterabend mit Klavierka-barett voller kantiger Charak-tere und anrührender Chan-sons. Zu hören am Freitag, 27. März, 20 Uhr, Musik- und Theatersaal Hofmatt, Ober-ägeri. pd

Zug

Lebensqualität bis ans Lebensende

Tabuthema Sterben – Le-bensqualität bis ans Lebens-ende, eine Sensibilisierungs-kampagne im Kanton Zug Die Wanderausstellung Palliative Care im Alterszentrum Neu-stadt in Zug beginnt am Sams-tag, 28. März, und dauert bis Freitag, 3. April. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch pd

Zug

Ostereier selbst bemalen

In der Herti Mall liegen Eier sowie Mal- und Bastelutensili-en bereit. Am Mittwoch, 25. März, können von 14 bis 16 Uhr Eier verziert werden. Ein Ei kostet 50 Rappen. Kuchen und Sirup für die Kinder sind im Preis inbegriffen. Weitere Infos sind erhältlich unter: www.zug-westwind.ch pd

Das Stück ist schon für Kinder ab fünf Jahren geeignet. pd

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AufWunschflexibel geöffnet.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

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Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Page 16: Zugerbieter 20150325

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN BAAR

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S 1 nach Cham, 7.47 Uhr ab Cham mit Bus-Linie 41 bis Haltestelle Huob, Wanderung über Filde-ren–Hünenberg–Themenweg West (Burg)–Drälikon–Rainmatt nach Hagendorn, Kaffeehalt im Restaurant Leue, Weiterwandern der Lorze entlang nach Cham. Ab Cham mit S 1 nach Baar, an 11.43 Uhr. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal. Fit-Gymnastik der Pro Se-nectute, 079 203 55 82.

Chiro-Praktik-Gymnastik: Donnerstag, 16 bis 17 Uhr, Turn-halle Sternmatt I. Dienstag, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Tanz-Übungskurs: donners-tags, 17.15 bis 18.30 Uhr, frei-tags, 20.45 bis 22.15 Uhr, Tanz-schule Baar, Mühlegasse 18. «Freies Tanzen» unter Aufsicht. 15 Franken pro Person.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal 1.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal 1.

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II .

Halle für alle: Samstag, 13 bis 17.30 Uhr, Turnhalle Allen-winden, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I . 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.

Turnen für Senioren: mon-tags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags,

9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute.

Gymnastik der Frauen-sportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II . Teilnahme ab 50 Jahren.

Faustball für Interessier-te: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportver-ein: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Jürg Geeser: 076 533 91 12;

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KinoFast and Furious 7Vorpremiere. Von James Wan, mit Vin Diesel , Paul Walker, Michelle Rodri-guez, Jason Statham.Mittwoch, 20.15 Uhr, Deutsch.

Der NannyPremiere. Von und mit Matthias Schweighöfer, mit Milan Peschel , Vero-nica Ferres, Jan Bülow. Komödie um einen Mann, der sich mit Rachegedan-ken als Nanny in eine Fa-mil ie schleicht .Bis Dienstag täglich, 20,15 Uhr, Deutsch. Ab 10 Jahren.

Insurgent – Die Bestimmung, Teil 2Zweite Woche. Zweite Ver-filmung nach Veronica Roths Bestsellertrilogie, in

der die geflüchtete, mit vielen Eigenschaften ge-segnete Heldin Pris von der machthungrigen Dikta-torin gejagt wird.Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr, 3-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

CinderellaDritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Eine gran-diose Adaption des «Aschenputtel»-Märchens, die bewusst auf eine radi-kale Neuinterpretation des Stoffs verzichtet. Überwäl-tigend schöne Schauwerte und perfekt besetzte Schauspieler verbinden sich zu einer mitreissend altmodischen Märchenver-filmung.Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, Deutsch. Ab 3 Jahren.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An-mel dung: 041 761 75 80.

Musikalische Unterhal-tung: Samstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum, Café Soleil. Mit der Länderband.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Nick Limacher.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Kind und JugendTreff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Gschichtli-Stunde: Frei-tag, 13.30 bis 14 Uhr, Biblio-thek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kin-der ab 3 Jahren.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwin-den: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allen-winden. Event: Plakate ge-stalten und Blau-Baar-Drinks.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff Cube: Frei-tag, 20 bis 22 Uhr, deutscher Rap-Abend; samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Amigoprobe Ten Sing: Montag, 19 Uhr, Jugendraum der reformierten Kirche. Offe-ne Ten-Sing-Jugendchorprobe.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

DiversesChinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, Kirche St. Anna.

Generalversammlung Frauengemeinschaft: Freitag, 19 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. 90. Generalver-sammlung der Gruppe Junger Frauen St. Martin.

Jahresversammlung Alternative-die Grünen: Freitag, 19 Uhr, Pflegezent-rum, Apéro ab 18.30 Uhr. No-minierung für die National-ratswahlen. Im zweiten Teil kontroverse Diskussion zur kantonalen Abstimmung zum Stadttunnel.

Bussfeier: Freitag, 19.30 Uhr, Aula Schule Inwil.

Samschtig-Märt: Sams-tag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rat-hus-Schüür-Platz. Speziell mit Unterschriften-sammlung der Alternative-die Grünen für die «Fair-Food-Initiative», die einen Marktvorteil für Produkte aus bäuerlicher Landwirt-schaft, aus fairem Handel so-wie aus regionaler Produk-tion verlangt.

Open Day Academy of Martial Arts: Samstag, 12 bis 17.30 Uhr, Academy of Martial Arts, Blickensdorfer-strasse 2a. Beim Tag der of-fenen Tür eintauchen in die Welt der Kampfkunst; Mar-tial-Arts-Show um 13.30 Uhr, Eintritt frei.

Palmsonntag: Sonntag, 9.30 Uhr, Familienfiir Kirche St. Thomas, Palmweihe bei der St.-Sebastians-Kapelle, Prozession und Eucharistie, Aula Schule Inwil. 10 Uhr, Familiengottesdienst, Kirche St. Wendelin, 19.30 Uhr Bussfeier Kirche St. Martin.

Fashion-Flohmarkt: Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Schreinerhalle. Klamotten, Schuhe, Accessoires und Dekoartikel.

Sommerbörse Kinder-kleider/Spielwaren: Dienstag, 9 bis 10.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, An-nahme im Gemeindesaal. Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr,

Verkauf im Gemeindesaal. Kundennummer und Infos unter: 041 760 43 94.

Vogelexkursion des Verkehrsvereins Baar: Dienstag, 18.10 Uhr mit S 1 ab Bahnhof Baar bis Choller-müli. Christian Wittker vom Zuger Vogelschutz führt durch das Gebiet Choller und alte Lorze und informiert über heimische Vogelarten.

Generalversammlung Verein Heimatbuch: Dienstag, 20 Uhr, Aula Senn-weid. Im Anschluss an die Versammlung werden Vocal Monday Lieder singen. Ge-mütlicher Apéro wird gebo-ten.

Nicht verpassenThe Saints Jazz Band: Donnerstag, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei. The Saint Jazz Band spielt New Orleans, Blues, Boogie Woogie, Dixie-land und Swing. Eintritt frei.

Fabian Schläper «Nie! Ausser manchmal»: Don-nerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der «homme fatal» des musikalischen Kabaretts zeigt, was in ihm steckt.

Heimatabend: Samstag, 14 und 20 Uhr, Gemeindesaal. Die Trachtengruppe Baar serviert mit «Us de Baarer Trachtechu-chi» frische Musikaufführun-gen. Das Trio Bügel-Spez Plus sorgt für Tanzmusik. Eintritt nachmittags 5 Franken, abends 12 Franken.

Heimspiel FC Baar: Sams-tag, 17 Uhr, Lättich. Spiel der 1. Mannschaft Baar, 3. Liga, gegen den FC Muotathal.

Umstellung auf Som-merzeit: Sonntag, 2 Uhr. Die Uhr eine Stunde vorstellen.

Donnerstag, 26. März, bis Mittwoch, 1. April

MusikHauskonzert Saxofon: Donnerstag, 19 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule. Die Saxofonklasse von Urs Meier zeigt ihr Können.

Schnupperprobe beim Jodlerklub Echo Baar-burg: Donnerstag, 20 bis 22 Uhr, Alterszentrum Bahn-matt. Dirigentin Sandra Horat, 079 428 00 81.

Erwachsenen-Hauskon-zert: Freitag, 19 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule. Mit Gitarre, Klavier, Saxofon, Quer-flöte, Gesang und Violine wer-den unter anderem irische Folksongs, Franz Schubert und Adele zum Besten gegeben.

Konzert Gospelchor Sta-canto: Freitag, 19 Uhr und Samstag, 10 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Am Frei-tag Osterandacht und Agape-mahl, am Samstag Ostergot-tesdienst. Eintritt frei.

Konzert Chorisma: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Sonntag, 17 Uhr, Schulhaus Sternmatt II. Unter dem Titel «Fisch sucht Velo» präsentiert der Baarer Chor eine Hommage an die Liebe.

«Funky Friday»: Freitag, 21 bis 1 Uhr, Victoria Bar, Jöchler-weg 4d. Funk, Soul, Jazz und mehr mit DJ Peter Wermelin-ger. Eintritt frei.

Kinder-Konzert: Samstag, 14.30 und 17.30 Uhr, Aula Sennweid. Konzert der Grund-schule Musikerfahrung unter dem Titel «Sieben freche Mäu-se machen Musik».

Ländlerkapelle Jost Ri-bary und René Wicky: Sonntag, 14 bis 18 Uhr, Gast-haus Löwen, Allenwinden.

Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, ab 19 Uhr, Restau-rant Löwen, Sihlbrugg. Mit dem Akkordeon-Duo Anita und Pris-ka aus Weggis. Eintritt frei.

KunstSabine de Spindler: Don-nerstag, 18 bis 20 Uhr, Galerie-Apéro. Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Finissage, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Mit «Interac-tion» vereint Sabine de Spindler in verschiedenen Se-rien die Figur des Ovals.

Finissage Elena V. Bren-tel: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Zum letzten Mal neue Arbeiten von Elena V. Brentel.

Beim Heimatabend der Baarer Trachtengruppe werden auch dieses Jahr wieder «frisch zubereitete» Tänze aufgeführt. Archivfoto Willy Schäfer