zugerbieter 20140709

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 27, Jahrgang 109 Mittwoch, 9. Juli 2014 Anzeige Anzeige Allenwinden Eine teilweise Entlastung wird angestrebt Bald wird festgelegt, wie der Verkehr während der Lorzentalsperrung umgeleitet werden soll. Claudia Schneider Cissé «Variante Zwei wäre gut», sagt Sepp Grob. Der Allen- windner ist Teil des Begleit- gremiums, das sich mit der Verkehrsführung während der geplanten Sanierung der Lor- zentobelbrücke und der Kan- tonsstrasse ins Ägerital befasst (siehe Spalte). Sollte Variante Zwei umgesetzt werden, wür- de es ab 2017 während einer Bauzeit von drei Jahren je eine einspurige Verkehrsführung tal- und bergwärts geben. Die Interessengemeinschaft (IG) Allenwinden setzt sich mit der Variante Zwei also dafür ein, dass der Verkehr talwärts über Schmittli–Edlibach–Nidfurren –Lorzentobelbrücke geführt würde. Bergwärts würde der Verkehr über Moosrank–Al- lenwinden–Schmittli geleitet. Einzig die Allenwindner könn- ten ab St. Meinrad weiterhin auch talwärts fahren. Es gebe nur halb so viel Zusatzverkehr in Allenwinden «Ein wichtiger Vorteil dieser Variante ist, dass die Strasse Moosrank–Allenwinden nicht ausgebaut werden müsste», erklärt Sepp Grob. «Das spart Kosten und Kulturland.» Auch könnte bei dieser Variante auf den Einsatz eines Lichtsignals verzichtet werden. «Lichtsig- nale bei Baustellen nerven die Automobilisten», weiss der Allenwindner. «Die angepeilte Verkehrsführung würde indes bei Tempo 60 (50 innerorts) einen gleichmässigen Ver- kehrsfluss ermöglichen», ist Grob überzeugt. Allenwinden müsste während der Bauzeit 8000 bis 9000 Fahrzeuge pro Tag durchs Dorf fahren lassen (heute sind es täglich rund 2000 Fahrzeuge). Die ursprünglich vom Strassenbauamt vorge- schlagene Variante hätte jedoch täglich 16 000 Fahrzeuge ins Dorf ge- spült. Entscheid wird frühstens im August gefällt Sepp Grob sagt «wür- de, wäre, könnte», weil der Entscheid über die Verkehrsführung noch nicht gefallen ist. «Bis- her hat das Begleitgre- mium vier Mal getagt», erklärt er. Dabei wurden Vor- und Nachteile so- wie die Kosten der diver- sen Vorschläge aus der Bevölkerung aufgezeigt und verglichen. Von den insgesamt zehn Vor- schlägen sind schliess- lich deren zwei übrig ge- blieben. Die Variante Eins würde zwei Bau- etappen bei einer Voll- sperrung und einer Bau- zeit von vier Jahren vorsehen. «Für Allen- winden wäre die Varian- te Zwei also wesentlich besser», sagt Grob. Doch wie stellt sich Edlibach zur Variante Zwei? «Die IG Allenwinden konnte klar aufzeigen, dass eine Verteilung des Verkehrs auf umliegende Gemein- den unumgänglich ist», erklärt der IG-Vertreter. «Die Allenwindner Be- völkerung ist sehr dank- bar für das Verständnis der anliegenden Ge- meinden, die an den Grosskreisel anstossen. Schlussendlich aber profitieren alle Gemein- den, wenn der Verkehr flüssig läuft.» Bis der Entscheid fällt, braucht es nochmals ein bis zwei Sitzungen des Begleitgre- miums. Dann wird demo- kratisch abgestimmt. Mehrere Vorteile sprechen für die Variante Zwei Sepp Grob verspricht sich gute Chancen, dass sich die von der IG bevor- zugte Variante durchset- zen kann. «Auch Personen aus Ägeri und Menzingen würden mit der Variante Zwei von einem geringe- ren Zeitverlust auf dem Weg ins Tal profitieren. Matchentscheidend dürfte sein, dass die Variante Zwei eine Bauzeit von drei Jahren vorsieht, Variante Eins würde ein Jahr länger dauern.» Sollte es nach Wunsch der IG laufen, wäre mit dem Entscheid für die Va- riante Zwei die Arbeit für das Begleitgremium aller- dings noch nicht erledigt. «Dann geht es darum, flankierende Massnahmen zu planen», so Sepp Grob. Beispielsweise gilt es, den Einsatz von Lotsen für die Kinder auf der Höhe des Schulhauses zu organisie- ren. Auch ist das Trottoir entlang der Hauptstrasse stellenweise sehr schmal und man müsste sich überlegen, auf der stark befahrenen Strassenseite dem Schwarzenbach ent- lang zum Beispiel einen provisorischen Weg durchs Land anzulegen. Nicht zuletzt wird es Lö- sungen brauchen, um die Einfahrt in die Dorfstrasse von gewissen Liegen- schaften aus gewährleis- ten zu können. «Die IG wird dran blei- ben, damit die Strassensa- nierung für Allenwinden möglichst erträglich wird», verspricht Sepp Grob. Sanierung Mitwirkung dank Widerstand Die Hauptverkehrsader ins Ägerital sowie nach Menzin- gen soll im Abschnitt zwi- schen Lorzentobelbrücke und Schmittli (vor Neuägeri) saniert werden. Ein entspre- chendes Projekt sah ur- sprünglich ab 2017 eine dreieinhalbjährige Vollsper- rung der Kantonsstrasse und eine Umleitung des gesamten Ägeritalverkehrs über Allenwinden vor. «Als der Kantonsingenieur Urs Lehmann im Frühjahr 2013 Pro Allenwinden über den Plan informierte, kamen mir sofort Bedenken», erinnert sich Sepp Grob. Er habe des- halb gezielt Leute in Allen- winden gesucht, die bereit waren, sich dem Problem anzunehmen. Folglich wurde im vergangenen September zu einem Informationsan- lass geladen und die Bevöl- kerung aufgefordert, Ideen für Alternativen einzubrin- gen und ein Begleitgremium zu gründen. In Allenwinden, wie auch in allen anderen von der Stras- sensanierung betroffenen Gemeinden, formierten sich Interessengruppen. «Insge- samt nahmen am Anfang um die 40 Personen an den Sit- zungen teil, mittlerweile sind es noch rund 30», sagt Sepp Grob. Ausser ihm engagieren sich Philippe Steiner, Patrick Marty, Jürg Bärtschi und Martin Pfister für eine Lösung, die Allen- winden so wenig wie mög- lich belastet. csc Informationsanlass: Montag, 15. September, 19.30 Uhr in der Aula Allenwinden. Inhalt Forum 2, 7 Baar 3 Kultur 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 Marktplatz 8 Schauplatz/Sport 9 Bedienung mit Herz 10 Freizeit 11 Veranstaltungen 12 Anfang Fertig ausgebildet mit viel Praxis Die Altersheime Baar und das Zuger Kantonsspital durften ihren Lehrlingen zum Abschluss ihrer gelun- genen Ausbildungen gratu- lieren. Die jungen Menschen stehen nun topmotiviert am Anfang ihrer beruflichen Karrieren. Seite 9 Dazwischen Neues Angebot, das Brücken baut Sie gehen ihrem Beruf und ihrem Alltag nach, doch da- zwischen kümmern sie sich auch immer wieder freiwillig und unentgeltlich auf die eine oder andere Weise um Mitmenschen. Sie sind Teil des Benevol-Angebots www.einfachfreiwillig.ch. Seite 3 Ende Mit Motivation und Leidenschaft Während Jahrzehnten haben sie sich für Baarer Schüle- rinnen und Schüler enga- giert. Nun sind fünf Lehr- personen wie auch die Prorektorin der Schulen Baar am Ende ihrer berufli- chen Karriere angelangt und werden pensioniert. Seite 3 Patrick Marti (links), Jürg Bärtschi, Martin Pfister und Sepp Grob hoffen im Namen der IG Allenwinden, dass der Verkehr ins Ägerital während der Sanierung der Kantonsstrasse nur einspurig durchs Bergdorf geführt wird. Foto Daniel Frischherz PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected]

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 27, Jahrgang 109

Mittwoch, 9. Juli 2014

Anzeige Anzeige

Allenwinden

Eine teilweise Entlastung wird angestrebtBald wird festgelegt, wie der Verkehr während der Lorzentalsperrung umgeleitet werden soll.

Claudia Schneider Cissé

«Variante Zwei wäre gut», sagt Sepp Grob. Der Allen-windner ist Teil des Begleit-gremiums, das sich mit der Verkehrsführung während der geplanten Sanierung der Lor-zentobelbrücke und der Kan-tonsstrasse ins Ägerital befasst (siehe Spalte). Sollte Variante Zwei umgesetzt werden, wür-de es ab 2017 während einer Bauzeit von drei Jahren je eine einspurige Verkehrsführung tal- und bergwärts geben. Die Interessengemeinschaft (IG) Allenwinden setzt sich mit der Variante Zwei also dafür ein, dass der Verkehr talwärts über Schmittli–Edlibach–Nidfurren –Lorzentobelbrücke geführt würde. Berg wärts würde der Verkehr über Moosrank–Al-lenwinden–Schmit tli geleitet. Einzig die Allenwindner könn-ten ab St. Meinrad weiterhin auch talwärts fahren.

Es gebe nur halb so viel Zusatzverkehr in Allenwinden

«Ein wichtiger Vorteil dieser Variante ist, dass die Strasse Moosrank–Allenwinden nicht ausgebaut werden müsste», erklärt Sepp Grob. «Das spart Kosten und Kulturland.» Auch könnte bei dieser Variante auf den Einsatz eines Lichtsignals verzichtet werden. «Lichtsig-nale bei Baustellen nerven die Automobilisten», weiss der Allenwindner. «Die angepeilte Verkehrsführung würde indes bei Tempo 60 (50 innerorts) einen gleichmässigen Ver-kehrsfluss ermöglichen», ist Grob überzeugt. Allenwinden müsste während der Bauzeit 8000 bis 9000 Fahrzeuge pro Tag durchs Dorf fahren lassen

(heute sind es täglich rund 2000 Fahrzeuge). Die ursprünglich vom Strassenbauamt vorge-schlagene Variante hätte jedoch täglich 16 000 Fahrzeuge ins Dorf ge-spült.

Entscheid wird frühstens im August gefällt

Sepp Grob sagt «wür-de, wäre, könnte», weil der Entscheid über die Verkehrsführung noch nicht gefallen ist. «Bis-her hat das Begleitgre-mium vier Mal getagt», erklärt er. Dabei wurden Vor- und Nachteile so-wie die Kosten der diver-sen Vorschläge aus der Bevölkerung aufgezeigt und verglichen. Von den insgesamt zehn Vor-schlägen sind schliess-lich deren zwei übrig ge-blieben. Die Variante Eins würde zwei Bau-etappen bei einer Voll-sperrung und einer Bau-zeit von vier Jahren vorsehen. «Für Allen-winden wäre die Varian-te Zwei also wesentlich besser», sagt Grob. Doch wie stellt sich Edlibach zur Variante Zwei? «Die IG Allenwinden konnte klar aufzeigen, dass eine Verteilung des Verkehrs auf umliegende Gemein-den unumgänglich ist», erklärt der IG-Vertreter. «Die Allenwindner Be-völkerung ist sehr dank-bar für das Verständnis der anliegenden Ge-meinden, die an den Grosskreisel anstossen. Schlussendlich aber profitieren alle Gemein-den, wenn der Verkehr flüssig läuft.» Bis der Entscheid fällt, braucht es nochmals ein bis zwei

Sitzungen des Begleitgre-miums. Dann wird demo-kratisch abgestimmt.

Mehrere Vorteile sprechen für die Variante Zwei

Sepp Grob verspricht sich gute Chancen, dass sich die von der IG bevor-zugte Variante durchset-zen kann. «Auch Personen aus Ägeri und Menzingen würden mit der Variante Zwei von einem geringe-ren Zeitverlust auf dem Weg ins Tal profitieren. Matchentscheidend dürfte sein, dass die Variante Zwei eine Bauzeit von drei Jahren vorsieht, Variante Eins würde ein Jahr länger dauern.»

Sollte es nach Wunsch der IG laufen, wäre mit dem Entscheid für die Va-riante Zwei die Arbeit für das Begleitgremium aller-dings noch nicht erledigt. «Dann geht es darum, flankierende Massnahmen zu planen», so Sepp Grob. Beispielsweise gilt es, den Einsatz von Lotsen für die Kinder auf der Höhe des Schulhauses zu organisie-ren. Auch ist das Trottoir entlang der Hauptstrasse stellenweise sehr schmal und man müsste sich überlegen, auf der stark befahrenen Strassenseite dem Schwarzenbach ent-lang zum Beispiel einen provisorischen Weg durchs Land anzulegen. Nicht zuletzt wird es Lö-sungen brauchen, um die Einfahrt in die Dorfstrasse von gewissen Liegen-schaften aus gewährleis-ten zu können.

«Die IG wird dran blei-ben, damit die Strassensa-nierung für Allenwinden möglichst erträglich wird», verspricht Sepp Grob.

Sanierung

Mitwirkung dank WiderstandDie Hauptverkehrsader ins Ägerital sowie nach Menzin-gen soll im Abschnitt zwi-schen Lorzentobelbrücke und Schmittli (vor Neuägeri) saniert werden. Ein entspre-chendes Projekt sah ur-sprünglich ab 2017 eine dreieinhalbjährige Vollsper-rung der Kantonsstrasse und eine Umleitung des gesamten Ägeritalverkehrs über Allenwinden vor. «Als der Kantonsingenieur Urs Lehmann im Frühjahr 2013 Pro Allenwinden über den Plan informierte, kamen mir sofort Bedenken», erinnert sich Sepp Grob. Er habe des-halb gezielt Leute in Allen-winden gesucht , die bereit waren, sich dem Problem anzunehmen. Folglich wurde im vergangenen September zu einem Informationsan-lass geladen und die Bevöl-kerung aufgefordert , Ideen für Alternativen einzubrin-gen und ein Begleitgremium zu gründen. In Allenwinden, wie auch in allen anderen von der Stras-sensanierung betroffenen Gemeinden, formierten sich Interessengruppen. «Insge-samt nahmen am Anfang um die 40 Personen an den Sit-zungen teil , mittlerweile sind es noch rund 30», sagt Sepp Grob. Ausser ihm engagieren sich Philippe Steiner, Patrick Marty, Jürg Bärtschi und Martin Pfister für eine Lösung, die Allen-winden so wenig wie mög-lich belastet . csc

Informationsanlass: Montag, 15. September, 19.30 Uhr in der Aula Allenwinden.

InhaltForum 2, 7

Baar 3

Kultur 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 5

Marktplatz 8

Schauplatz/Sport 9

Bedienung mit Herz 10

Freizeit 11

Veranstaltungen 12

Anfang

Fertig ausgebildet mit viel Praxis

Die Altersheime Baar und das Zuger Kantonsspital durften ihren Lehrlingen zum Abschluss ihrer gelun-genen Ausbildungen gratu-lieren. Die jungen Menschen stehen nun topmotiviert am Anfang ihrer beruflichen Karrieren.

Seite 9

Dazwischen

Neues Angebot, das Brücken baut

Sie gehen ihrem Beruf und ihrem Alltag nach, doch da-zwischen kümmern sie sich auch immer wieder freiwill ig und unentgeltl ich auf die eine oder andere Weise um Mitmenschen. Sie sind Teil des Benevol-Angebotswww.einfachfreiwill ig .ch.

Seite 3

Ende

Mit Motivation und Leidenschaft

Während Jahrzehnten haben sie sich für Baarer Schüle-rinnen und Schüler enga-giert . Nun sind fünf Lehr-personen wie auch die Prorektorin der Schulen Baar am Ende ihrer berufli-chen Karriere angelangt und werden pensioniert .

Seite 3

Patrick Marti (links), Jürg Bärtschi, Martin Pfister und Sepp Grob hoffen im Namen der IG Allenwinden, dass der Verkehr ins Ägerital während der Sanierung der Kantonsstrasse nur einspurig durchs Bergdorf geführt wird. Foto Daniel Frischherz

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PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt–Tag und Nacht – auch Sa/So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

Werben wie die Grossen.Mit einem Kleininserat.www.publicitas.ch

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 foruM

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Löschzug Dorf

Zum Vergnügen unterwegsAm 14. Juni feierten die Ehemaligen und Aktiven des Löschzug Dorf der Feuerwehr Baar ausgiebig das 50-Jahr-Jubiläum.

Der Löschzug Dorf wurde 1964 aus dem damaligen zwei-ten Löschzug gegründet. Doch diese Tatsache war nicht das einzige Jubiläum, welches An-lass zum Feiern gab. Die Grup-pe konnte auch das 20-Jahr-Jubiläum der Fahne feiern.

So trafen sich die Löschzüg-ler um 14 Uhr im Feuerwehr-depot Baar. Nach kurzen Be-grüssungsworten durch den OK-Präsidenten Kudi Hoppler und den Reisekassenpräsi-denten Roli Müller dankte auch Gemeinderat Oliver Wandfluh allen Anwesenden für den Dienst zu Gunsten der Baarer Bevölkerung. Nach einem Rundgang durch das Feuerwehrgebäude mit Be-sichtigung der Fahrzeughalle und den aktuellsten Feuer-

wehrmitteln stand im Hafen Zug ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Bei einer gemütlichen Nauenfahrt auf dem Zugersee bei wunder-schönem Wetter erzählte sich die Gruppe Anekdoten sowie lustige Geschichten aus der Vergangenheit und genoss dazu einen feinen Apéro, wel-cher durch die Fahnengotte offeriert wurde.

Zum Schluss gab es in der Ziegelhütte in Baar ein feines Abendessen mit einem reich-

haltigen Dessertbuffet. Die Red-Garter-Dixieland-Band sorgte für gute Unterhaltung und tolle Stimmung. Ausser-dem fand ein reger Austausch mit interessanten Gesprächen zwischen den verschiedenen Feuerwehrgenerationen statt.

Weitere Information zum Löschzug Dorf gibt es auf der Homepage der Feuerwehr Baar, www.feuerwehr-baar.ch. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.

Patrick Jordi

Die Ehemaligen und die Aktiven des Löschzugs Dorf trafen sich, um ihr Jubiläum ausgiebig zu feiern. pd

Die Trachtenkinder hatten Spass. pd

Trachtenkinder

Begeisterung auf dem Ausflug

Vor der Sommerpause be-danken wir Leiterinnen uns jeweils bei den Trachtenkin-dern mit einem Jahresausflug. Denn mit viel Einsatz und Konzentration zeigten sie seit letztem Sommer die gelernten Tänze am Samschtig-Märt, bei der Einsetzung des katholi-schen Pfarrers und natürlich am Heimatabend.

Der diesjährige Ausflug führte uns mit Zug und Bus nach Küssnacht am Rigi. Nach einem halbstündigen Fuss-marsch hatten wir bereits unser Ziel erreicht: Der Alpen-hof mit seinem Spielplatz und Trampolins wurde von den Kindern begeistert in Be-schlag genommen. Stärken konnten wir uns bei einem «Zabig», und die Rückreise liessen wir uns mit einem Glace versüssen.

Auf den nächsten Anlass freuen wir uns schon jetzt: die Teilnahme am Luzerner Chin-dertrachtefäscht am 13. Sep-tember in Weggis.

Die Leiterinnen: Andrea Andermatt, Annemarie

Hurschler, Cordelia Sägesser

Schulen Baar

Musik verbindet Gross und KleinIm Schulhaus Sennweid versammelten sich ganze Familien, um Rhythmus und Musik zu erleben.

Rhythmus und Musik – das war das Jahresmotto der Pri-marschule Sennweid. Beim gemeinsamen Singen im Schulhaus oder in Rhythmus- und Tanzworkshops befassten sich die Kinder vom Kinder-garten bis zur dritten Klasse intensiv mit diesem Thema.

Am Freitag, 27. Juni, fand am traditionellen Mitenand-Fest

die Vorführung der erarbeite-ten Darbietungen statt. Die einzelnen Klassen zeigten Tänze oder sangen Lieder. Von Hip-Hop über Indianergesang zu Salsa – alles war dabei. Mit dem eigens kreierten Senn-weid-Rap begeisterten die Kinder gemeinsam das Publi-kum. Eltern, Bekannte und ehemalige Schülerinnen und Schüler staunten über die mu-sikalischen Beiträge.

Ein genüsslicher Schmaus, auch für den Gaumen

Anschliessend freuten sich alle über das durch die Eltern

beigetragene, reichhaltige Buf-fet aus verschiedenen Kultu-ren. Viele Kinder vergnügten sich auf dem Spielplatz oder auf dem Fussballfeld. Immer wieder waren Trommelschläge zu hören, und es erklangen Flötentöne. Das schöne Wetter lud zum Sitzenbleiben und zum Austausch untereinander ein.

Eltern und Lehrpersonen halfen mit, dass das Mitenand-Fest zu einem gelungenen Abend wurde. Allen ein herz-liches Dankeschön.

Für die Primarschule Sennweid Baar: Sabrina von Rotz

Schülerinnen und Schüler begeisterten mit dem Sennweid-Rap. pd

TSV Concordia

Ein gemütlicher Abschluss

Am 27. Juni lud der TSV Con-cordia die Mitglieder der Ju-gendsportabteilung zu einem gemütlichen Schuljahresab-schluss ein. 37 Jugendsportler, Eltern und Geschwister folgten der Einladung zum Abschluss-fest, welches beim Robi-Spiel-platz am Chlinge durchgeführt wurde. Die Anwesenden konn-ten die mitgebrachten Köst-lichkeiten auf dem perfekt vor-bereiteten Feuer grillieren. Bald schon war der Rost voll belegt mit Cervelats, Bratwürs-ten, Plätzli und Schlangenbrot. Zusammen gab es mit den vom Verein offerierten Chips und Gemüsedips ein feines Nacht-essen. Abgerundet wurde die-ses mit einem von den Eltern spendierten Kuchenbuffet.

Natürlich luden der Robi-Spielplatz und die mitgebrach-ten Spielgeräte auch zum Spie-len ein. Während sich – vor allem die Erwachsenen – an den Tischen gemütlich unter-hielten, nutzten andere die grosse Spielwiese zum Fuss-ball, Federball oder Ogoball spielen. Auch die Schaukeln, die Hängematte, der Tischten-nistisch und der Töggelikasten wurden rege benützt. Als es langsam dunkel wurde, hiess es auch für die letzten Gäste: zu-sammenpacken und nach Hau-se gehen. Der TSV Concordia wünscht allen ganz schöne Sommerferien.

Monika Annen

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Page 3: Zugerbieter 20140709

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 baar

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar hatte eine ruhige Woche ohne Ein-sätze. pd

Benevol

Neues angebot, das brücken bautDie Nachbarschaftshilfe soll noch stärker Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens werden. Der Zuger Regierungsrat hat ein Pilotprojekt in Auftrag gegeben.

Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé

Conceição Ferri packt in ihrer Nachbarschaft mit an, wo sie nur kann: Kinder hüten, Blumen giessen oder Haustie-re hüten. Der Baarer Haus-frau ist die gegenseitige Unterstüt-zung im Quartier ein

Anliegen. «Diese Hilfsbereit-schaft ist wichtig für unser Zu-sammenleben», sagt sie. «Hilf den anderen, dann kommt auch Hilfe an dich zurück», ist die gebürtige Portugiesin überzeugt. Nachbarschaftshil-fe, wie sie Conceição Ferri leis-

tet, soll nun institutionell ge-stärkt werden. Die Fachstelle für Freiwilligenarbeit im Kan-ton Zug, Benevol, baut diesbe-züglich ihr Angebot aus. Bis an-hin war Benevol ausschliesslich

Drehscheibe und Koordina-tionsstelle für Freiwilligen-arbeit im Rahmen von Ver-einen und gemeinnützigen Organisationen. Mit der Lan-cierung des Pilotprojektes «einfachfreiwillig.ch» will die Fachstelle nun aber auch Zu-ger ansprechen, die sich für

ihre Mitmenschen engagie-ren möchten, aber nicht organisiert sind.

Herzstück des Vorhabens ist eine Web-Plattform

Herzstück des Pilotpro-jektes ist die Internet-Plattform «einfachfreiwil-lig.ch». Personen, die etwas für ihre Mitmen-schen tun möchten, Hilfe

oder Kontakt suchen – sei es zum Jassen, Spazieren oder für kleine Arbeiten – können

auf dieser Internetplattform inserieren. Sie wird durch den Verein Benevol moderiert. Die Inserate werden vor der Frei-schaltung geprüft.

Im Herbst geht das Projekt in die zweite Phase. Die Zuger Gemeinden und Quartiere werden beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen durch Benevol unterstützt. Dazu wird ein Gemeindeforum «Nach-barschaftshilfe» ins Leben

gerufen. Dieses erarbeitet unter wissenschaftlicher Be-gleitung des Departements so-ziale Arbeit der Hochschule Luzern im Rahmen von Work-shops passende Strategien und Massnahmen für die Aus-weitung und Intensivierung von Nachbarschaftshilfen.

Zielpublikum sind auch Migranten

«Der Wille zur Nachbar-schaftshilfe ist im Kanton Zug vorhanden», stellt Elyne Hager, Präsidentin des Vereins, fest. Es gebe aber Hindernisse bei der Umsetzung. Sei es wegen Sprachbarrieren – oder weil man seine Nachbarn gar nicht kenne. «Diese Hürden gilt es abzubauen und zu überwin-den», so Elyne Hager. Ein wichtiges Zielpublikum seien auch die zahlreichen Migranten. «Wir verstehen das Projekt auch als

Brückenbauer und möchten auch mit Ausländervereini-gungen zusammenarbeiten», betont Elyne Hager.

Bereits als Brückenbauerin aktiv ist beispielsweise auch Émeley Steegstra. Sie ist vor wenigen Jahren von ihrer Hei-mat Holland nach Baar gezo-gen. Hier hat sie sich, indem sie sich in Vereinen zu enga-gieren begann, innert Kürze einen Freundeskreis aufge-baut. «Man muss offen und hilfsbereit auf fremde Menschen zugehen, dann können ganz tolle Freundschaften daraus entstehen», sagt die 38-jährige Unterneh-merin. Émeley Steeg-stra hilft immer wieder Bekannten beim Ein-kaufen oder leiht Kolle-gen, die über kein Auto verfügen, ihr eigenes. «Für mich ist es selbstverständlich, anderen meine Hilfe anzubie-ten.»

Jugendliche engagieren sich auch

Das Projekt «einfachfreiwil-lig.ch» spricht auch Jugendli-che an. «Es ist nicht so, dass Jugendliche sich nicht ehren-amtlich engagieren, sie tun es einfach innerhalb ihrer Alters-gruppe», sagt Elyne Hager.

Eine dieser Jugendlichen ist Andrea Grob. Die 18-jähri-ge Baarerin organisiert – neben ihrer Lehre als Zeichnerin EFZ Fachrich-tung Architektur – regel-mässig Events für ihren Kollegenkreis. Sie lädt Leu-te ein, berechnet ein Bud-get, sucht die Räumlichkei-ten und organisiert alles, was es braucht. Rund sechs bis zehn Stunden ihrer Frei-

zeit investiert sie in einen An-lass. «Wenn eine Party gelun-

gen ist und ich sehe, wie zufrieden die Gäste sind, macht mich das glücklich»,

sagt die junge Frau. «Freiwilli-ges Engagement bereitet mir viel Spass und hat mich zu einem offeneren Menschen gemacht.»

Mit Geldern aus dem Lotterie-Fonds finanziert

In Auftrag gegeben wurde das Pilotprojekt von der Zuger Regierung. Die Förderung der Freiwilligenarbeit ist eines ihrer Legislaturziele. Finan-ziert wurde das Vorhaben mit 300 000 Franken aus dem Lot-terie-Fonds und startete Mitte 2013. Bis 2015 soll die Mass-nahme wesentliche Erkennt-nisse und Resultate liefern, wie das freiwillige Engagement ge-zielt gefördert werden kann.

www.einfachfreiwillig.ch

«Hilf den anderen, dann kommt auch Hilfe an dich zurück.»Conceição Ferri, Hausfrau

DemnächstLudothek bleibt zwei Wochen geschlossen Während der Sommerferien hat die Ludothek Baar geän-derte Öffnungszeiten: Wäh-rend zweier Wochen, von Montag, 21. Juli , bis Sams-tag, 2. August , bleibt sie ge-schlossen. Für die restlichen Wochen in den Sommerfe-rien gelten die normalen Öffnungszeiten. pd .

re hüten. Der Baarer Haus-frau ist die gegenseitige Unterstüt-zung im Quartier ein

Drehscheibe und Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Rahmen von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen. Mit der Lancierung des Pilotprojektes «einfachfreiwillig.ch» will die Fachstelle nun aber auch Zuger

oder Kontakt suchen – sei es zum Jassen, Spazieren oder für kleine Arbeiten – können

Conceição Ferri findet, dass gegenseitige Hilfe das Klima unter den Mitmenschen verbessert.

auch als

anderen meine Hilfe anzubieten.»

Jugendliche engagieren sich auch

Das Projekt «einfachfreiwillig.ch» spricht auch Jugendliche an. «Es ist nicht so, dass Jugendliche sich nicht ehrenamtlich engagieren, sie tun es einfach innerhalb ihrer Altersgruppe», sagt Elyne Hager.

Eine dieser Jugendlichen ist Andrea Grob. Die 18-jährige Baarerin organisiert –

tung Architektur – regelmässig Events für ihren Kollegenkreis. Sie lädt Leute ein, berechnet ein Budget, sucht die Räumlichkeiten und organisiert alles, was es braucht. Rund sechs

Für Émeley Steegstra ist es selbstverständlich, anderen Hilfe anzubieten. Fotos pd

Bereits als Brückenbauerin aktiv ist beispielsweise auch Émeley Steegstra. Sie ist vor wenigen Jahren von ihrer Hei-mat Holland nach Baar gezo-gen. Hier hat sie sich, indem sie sich in Vereinen zu enga-gieren begann, innert Kürze einen Freundeskreis aufge-baut. «Man muss offen und hilfsbereit auf fremde Menschen zugehen, dann können ganz tolle Freundschaften daraus entstehen», sagt die 38-jährige Unterneh-

-stra hilft immer wieder Bekannten beim Ein-kaufen oder leiht Kolle-gen, die über kein Auto verfügen, ihr eigenes. «Für mich ist es selbstverständlich,

Andrea Grob findet, dass sie selber von ihrem Engagement auch profitiert.

Schulen

Mit einer grossen Portion Motivation und LeidenschaftSechs Lehrkräfte der Schulen Baar sowie die Prorektorin Elsbeth Strobel gingen letzte Woche in Pension.

Stephanie Sigrist

Zahlreiche Baarer Schüle-rinnen und Schüler erlebten vergangene Woche die letzten Unterrichtsstunden in der an-gestammten Klasse, bevor ihnen nach den grossen Ferien der Wechsel zu einem neuen Lehrer, in die Oberstufe oder in die Lehre bevorsteht. 164 junge Männer und Frauen wurden in Baar aus der obliga-torischen Schulzeit entlassen. Doch nicht nur für die Kinder und Jugendlichen ist dieser Sommer eine Zeit des Um-bruchs: Die sechs Lehrerinnen und Lehrer Elisabeth Walker, Paul Haltmeier, Marita Boss, Elsbeth Annen, Berta Kälin van der Steeg und Melanie Koch-Richner sowie die Pro-rektorin Elsbeth Strobel gehen in Pension. Die Pädagogen wurden am vergangenen Frei-tag im Schulhaus Sternmatt II feierlich verabschiedet.

«Diese sieben Persönlich-keiten haben die Schulen Baar über Jahre hinweg geprägt», sagte Schulpräsidentin Sylvia

Binzegger in ihrer Rede über die angehenden Pensionäre. Rektor Urban Bossard erzähl-te, es falle ihm immer schwer,

Abschied von Menschen zu nehmen, «mit denen man über Jahre hinweg unterwegs war». Gemeinsam sei in der Werk-

statt Schule nach Lösungen gerungen worden und biswei-len auch Schweiss geflossen. «Ihr gingt in die Verantwor-

tung. Ihr habt zugepackt», lob-te Bossard den Einsatz der zu verabschiedenden Lehrperso-nen. Die über die Jahre ge-wachsenen Herausforderun-gen und Schwierigkeiten hätten die frischgebackenen Rentner gemeistert, so der Rektor. Dies sei möglich gewe-sen dank «einer grossen Por-tion innerer Motivation und Leidenschaft».

Die Verantwortlichkeiten sind vielfältiger geworden

Bossard nutzte den Anlass auch dazu, den Anwesenden einmal mehr die Veränderun-gen im Lehrerberuf bewusst zu machen. «Früher war der Lehrer eine Respektsperson mit klaren Zuständigkeiten in der Gemeinde. Heute ist man als Lehrkraft plötzlich verant-wortlich für vieles.»

Dazu gehören neben dem Vermitteln von Schulstoff auch die Erziehung, die Förderung der Konzentration sowie die körperliche und geistige Fit-ness der Kinder. Mit der eher neuen Situation scheint man bei den Schulen Baar aber gut umzugehen: «Die Schulkom-mission war beeindruckt da-von, wie unterstützend und kreativ mit den Schülern ge-arbeitet wurde», berichtete Binzegger.

So sehen frischgebackene Pensionäre aus: Prorektorin Elsbeth Strobel (links) und die Lehrkräfte Elisabeth Walker, Marita Boss, Melanie Koch-Richner und Paul Haltmeier. Es fehlen: Berta Kälin van der Steeg und Elsbeth Annen. Foto ste

Ab-um-Aufbruch

Zwei weitere Feste sind geplant

Der Verein Ab-um-Aufbruch kommt nicht zur Ruhe. Nach der erfolgreichen Verabschie-dung des alten Landhauses im vergangenen Februar stehen bereits wieder zwei Anlässe an. So hat sich die Besitzerin des Restaurants Rössli ent-schieden, das Gebäude im Herbst abzubrechen. Das Res-taurant Rössli war jahrzehnte-lang eine Ländermusikhoch-burg. Daher hat sich der Verein entschieden, am Abschiedstag, am Sonntag, 31. August, von 11 bis 18 Uhr, eine «urchige Stu-bete» mit verschiedenen Ländlermusikformationen zu organisieren. Es besteht zu-dem die Gelegenheit, die Räumlichkeiten ein letztes Mal in Augenschein zu neh-men. Während des Anlasses wird eine Festwirtschaft ge-führt.

Am Samstag, 4. Oktober, muss dann leider auch vom «neuen» Restaurant Landhaus Abschied genommen werden. Der Wirt Peter Iten hat sich entschieden, den Betrieb ein-zustellen und einer Überbau-ung Platz zu machen. Daher wird am 4. Oktober, 18 bis 2 Uhr, ein schönes Abschieds-fest gefeiert. Für musikalische Unterhaltung und Festwirt-schaftsbetrieb ist gesorgt. Zu-dem werden sicher auch die Wahlen vom Sonntag ein gros-ses Thema sein!

Der Verein lädt die Bevölke-rung von Baar schon jetzt herzlich ein, sich die beiden Daten zu reservieren. pd

PolizeiKeine Sommerferien für EinbrecherEinbrecher verzichten gerne auf die Sommerferien, denn während dieser Zeit haben sie Hochkonjunktur. Er-schweren Sie Einbrechern die Arbeit mit einfachen Vor-sichtsmassnahmen. Verraten Sie Ihre Abwe-senheit nicht durch dauernd heruntergelassene Storen, einen überfüllten Briefkas-ten oder eine entsprechende Mitteilung auf dem Anrufbe-antworter oder in sozialen IT-Netzwerken. Beauftragen Sie eine Ver-trauensperson, in Ihrem Heim regelmässig nach dem Rechten zu sehen. Informieren Sie Ihre Nach-barn über Ihre Abwesenheit . Sichern Sie Fenster, Tü-ren, Nebeneingänge, Keller-fenster und Lichtschächte. Hinterlassen Sie zu Hause weder Bargeld, Schmuck noch andere Wertsachen. pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 Kultur

Jodlerklubs

Bestnoten am Eidgenössischen JodlerfestDie Baarer Jodlerklubs Heimelig und Echo Baarburg überzeugten die Jury mit zwei Liedern des Baarer Komponisten Robert Fellmann.

Am 29. Eidgenössischen Jodlerfest in Davos nahm der Baarer Jodlerklub Heimelig mit dem Lied «Alpenacht» des Baarer Komponisten und Gründers des Jodlerklubs Hei­melig, Robert Fellmann, teil.

Während zahlreicher Pro­ben unter der Leitung von Dirigentin Maria Kölliker hat­ten die Jodler ihren Vortrag intensiv einstudiert, bevor am Fest durch drei Juroren die Tongebung, Aussprache, har­monische Reinheit, Rhythmik, Dynamik sowie der Gesamt­eindruck bewertet wurden.

Das Publikum zeigte, dass ihm das Lied gefallen hat

Nachdem der letzte Ton verklungen war, zeigte die Re­aktion des Publikums, dass der Vortrag wohl unter die Haut gegangen war. «Auch wir Vortragenden mussten uns das eine oder andere Trän­chen der Rührung aus dem Gesicht wischen», berichtet der erste Bass, Daniel Oberle. Die Juroren teilten diesen Eindruck und belohnten den Vortrag mit der Bestnote Eins. Oberle und alle Mitglieder des Jodlerklubs danken Maria Kölliker dafür, dass sie ihren Klub mit viel Herzblut so er­folgreich an dieses Eidgenös­sische geführt hat.

Eine herzliche Gratulation gehe an die Baarer Kamera­dinnen und Kameraden vom Jodlerklub Echo Baarburg, die mit ihrem Wettkampflied ebenfalls die Note Eins erzielt haben.

Nicht minder eindrücklich war der Vortrag des Echos Baarburg

Unter der musikalischen Leitung von Franz Markus Stadelmann stellten sich die Jodlerinnen und Jodler des Echos Baarburg mit dem eben­falls von Robert Fellmann komponierten Lied «Älpler­

läbe» der Jury. Sie wurden mit der Höchstklasse 1 belohnt.

Die vielen Proben im Vorfeld haben sich gelohnt

Der Dirigent Franz Markus Stadelmann habe den Klub mit grossem Engagement zum Erfolg geführt, berichtet der Vizepräsident Peter Imlig, «Die intensiven Proben haben den Dirigenten und die Jodle­rinnen und Jodler gefordert», gibt Imlig gerne zu. An einem Intensivprobensamstag sei der Grundstein für einen erfolg­reichen Vortrag gelegt worden. Auch in den vielen anschlies­senden Proben wurde immer wieder am Vortrag gefeilt, die Aussprache angepasst, an der Dynamik gearbeitet und der Chorklang verbessert. Der Di­rigent, die Jodlerinnen und Jodler, aber auch die zahlreich angereisten Angehörigen und Fans des Klubs haben am

Sonntag mit grosser Freude die Höchstnote Eins zu Kennt­nis genommen.

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung!

«Dem Dirigenten Franz Mar­kus Stadelmann gebührt ein grosser Dank für die musikali­

sche Leitung des Klubs», betont Peter Imlig. Herzlich danken möchte der Club aber auch den zahlreich mitgereisten Angehö­rigen, Freunden und Fans für die moralische Unterstützung. Besonders gefreut hat das Echo Baarburg die Anwesenheit von Landammann Beat Villiger, der die Wettvorträge der Zuger Jod­lerklubs besuchte. pd/csc

«Auch wir Vortra-genden mussten uns das eine oder andere Tränchen der Rührung aus dem Gesicht wischen.»Daniel Oberle, Erster Bass

Aus Baar nach Davos angereist kam der Jodlerklub Heimelig. Seine intensiven Proben für den Auftritt am Eidgenössischen haben sich gelohnt. pd

Das Echo Baarburg während des Aufenthalts am Eidgenössischen Jodlerfest in Davos. pd

Todesfall

Baar 3. JuniDagmar Wurmová, geboren am 8. November 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 4. Die Beisetzung hat in Prag stattgefunden.

Zum Gedenken

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In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Verwaltungsratsmitglied

Monika Gysi-Meyer3. Oktober 1954 bis 4. Juli 2014

Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb sie allzu früh im Spital Cham. Wir werden sie in dankbarer und ehrender Erinnerung behalten.

Gysi Betimag Beteiligungs- und Immobilien AG, Baar Geschäftsleitung und Verwaltungsrat

Page 5: Zugerbieter 20140709

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 aus deM rathaus

BaugespanneJego AG, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Vordächer sowie Sonnenstoren im Erdgeschoss der Wohn- und Gewerbehäuser auf GS Nrn. 108, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 1712 und 1788, Marktgasse/Falkenweg, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Gertrud Nussbaumer, Blickensdorferstrasse 31, 6340 Baar, vertreten durch Marcel Nuss-baumer, Sonnmatt 2, 6343 Rotkreuz, Terrassenanbau sowie ein Dachfenster beim Gebäude Assek.Nr. 828a auf GS Nr. 1457, Blickensdorferstrasse 31, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014

Fust AG, Daniel Baumann, Seetalstrasse 50, 6020 Emmenbrücke, als Beauftragter, Umbau und Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1088a auf GS Nr. 1698, Schutzengelstrasse 28, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, als Beauftragte, Projekt-verfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1694a sowie Arealbebauung Landhauspark mit drei Mehrfamilienhäusern und Einstellhallenerweiterung auf GS Nr. 1990 als 2. Etappe, Landhausstrasse, Altgasse, Zugermatte, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Neubau Dienstleistungszentrum auf den GS Nrn. 3032 und 4199, Neuhofstrasse, Einsprachefrist bis 30. Juli 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

Änderung in der SchulkommissionJenny Beeler, FDP.Die Liberalen Baar, hat ihren Rücktritt aus der Schulkom-mission mitgeteilt. Der Gemeinderat wählt Jeannette Tresch-Kessler, Baar, als neues Mitglied der FDP.Die Libe-ralen in der Schulkommission für den Rest der Amtsdauer 2011/14.

Wir danken Jenny Beeler für ihre Arbeit. Jeannette Tresch-Kessler wünschen wir einen erfolgreichen Start und Freu-de bei der Kommissionsarbeit.

ArbeitsvergabenFür den Umbau des Schwesternhauses hat der Gemeinderat folgende Arbeits-vergaben genehmigt:

Bauingenieur: Höltschi & Schurter Bau-ingenieure AG, Franz-Rittmeyer-Weg 5, Zug; Elektroingenieur: Scherler AG, Beratende Ingenieure für Elektroan-lagen, Rosenweg 8, Baar; Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäringenieur: OLOS AG, Ingenieurbüro für Energie- und Um-welttechnik, Mühlegasse 18, Baar; Bauphysiker: RSP Bauphysik AG, Ra-gonesi, Strobel & Partner AG, Bleicher-strasse 11, Luzern.

Belagsarbeiten DeinikonerstrasseInfolge Belagsarbeiten an der Deiniko-nerstrasse muss die Zufahrt über die Hegistrasse gesperrt werden.

Der Baubeginn ist am 14. Juli 2014 und die Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche.

Für die Rücksichtnahme und das Ver-ständnis während der Bauzeit danken wir Ihnen.

BaubewilligungenEinwohnergemeinde Baar, Rathaus-strasse 2, Postfach, Baar: Bestehende Sichtschutzwand ersetzen mit neuem Velounterstand auf GS Nr. 3087, Im Jöchler 15.

Stockwerkeigentümergemeinschaft Früebergstrasse 28, Früebergstrasse 28, Baar, vertreten durch VERIT Im-mobilen AG, Neuhofstrasse 1, Baar: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2736a auf GS Nr. 3745, Früeberg-strasse 28.

Erbengemeinschaft Elsener, c/o Hugo Sigrist, Uferweg 54, 3013 Bern, ver-treten durch Hugo Sigrist, Uferweg 54, 3013 Bern: Velounterstand auf GS Nr. 117, Falkenweg 8.

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 357a + 357b auf GS Nrn. 165 und 166, Marktgasse 8.

Andermatt Schmidhof AG, Alex Ander-matt, Schmidhof 1, Baar: Fotovoltaikan-lage auf dem Gebäude Assek. Nr. 77e auf GS Nr. 1418, Schmidhof.

Caroline Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Meinrad Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden: Wintergarten-anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1067a auf GS Nr. 1103, Zugerbergstrasse 21.

www.baar.chTelefon 041 769 01 119. Juli 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Ludothek:Öffnungszeiten in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 21. Juli bis Samstag, 2. August geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14 bis 18 UhrDonnerstag und Samstag 10 bis 12 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – MusizierenIn einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Mutter- sprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.

Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis zirka 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angespro-chen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert.

Organisation– Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer erwachsenen Person– in Gruppen zu zirka 8 bis 10 Kindern– Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal– Einige freie Plätze in der Gruppe von 10.35 bis 11.20 Uhr – Kursbeginn Freitag, 29. August 2014– Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule– Kurskosten pro Semester: Fr. 200.–– Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29)– Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschule-

baar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per Mail [email protected] oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Die Feuerwehr Baar sucht per November 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Adjutantin / Adjutant FeuerwehrIhre wichtigsten Aufgaben– Erledigen aller administrativen und organisatorischen Arbeiten der Feuerwehr– Leisten von Feuerwehr- und Pikettdienst als Offizier der Feuerwehr– Übernahme einer Stabsfunktion in der Feuerwehr

Was Sie mitbringen– Abgeschlossene Berufslehre und einige Jahre Berufserfahrung– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Gute EDV-Anwenderkenntnisse– Flexibilität, Belastbarkeit und flexible Einsatzbereitschaft– Organisationsgeschick und Teamfähigkeit– Ausbildung als Feuerwehroffizier

Wir bieten– Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe– Sehr selbstständiges Arbeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 25. Juli 2014 an die Ein-wohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, (Telefon 041 769 06 10) gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeinsamer WahlwerbeversandDie Gemeinde Baar organisiert und finanziert einen gemeinsamen Versand des Wahl-informationsmaterials für die kantonalen und kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014. Neben den Parteien können auch alle weiteren Gruppierungen bzw. Vertreter, die Wahlvorschläge einreichen, von diesem Angebot Gebrauch machen. Verschiedene Ortsparteien haben bereits ihr Interesse angemeldet. Weitere Interes-sierte können sich bis 28. Juli 2014 bei der Abteilung Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 20, E-Mail: [email protected], melden.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zu einer

Gratis-Schnupperstunde Beweglichkeitstraining für Geist und Körper

Machen Sie mit Freude und Begeisterung etwas für Ihre Gesundheit. Das Beweglich-keitstraining regt die Durchblutung des Gehirns an und fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie die geistige Flexibilität. Umgekehrt unterstützen Gedächtnis-übungen die Fähigkeit, Bewegungsabläufe zu koordinieren oder neu zu lernen. Der Erfolg ist belegt! Der Besuch des Trainings erhält die Selbstständigkeit und verbessert die Hirnleistung und das psychische Wohlbefinden.

Datum: 11. Juli 2014 Zeit: Freitag von 9 bis 10 Uhr Ort: Pavillon Bahnmatt in BaarMit: Theres Gisler und Mirjam Gieger, Gedächtnistrainerinnen SVGT und Erwachsenensportleiterinnen BASPONeuer Kurs: jeweils am Freitag, ab 18. Juli bis 3. Oktober 2014, von 9 bis 10 Uhr.

Am 18. und 25. Juli im Pfarreiheim St. Martin Baar und ab 22. August wieder im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 mit anschliessendem Café-Treff 60+

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60E-Mail [email protected]

Einwohnergemeinde

Ferien / Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2014

Restaurant Ferien Wirtesonntage

Baarburg keine Ferien Sonntag

BaarCity ***

Bären 30. Juli bis 16. August Mittwoch

Bauernhof 14. Juli bis 7. August Montag

BBQ keine Ferien keiner

Blickensdorf ***

Brasserie Maienrisli 26. Juli bis 18. August Sonntag / Montag allg. Feiertage

Brauerei keine Ferien Samstag / Sonntag bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine ***

Café Bistro Zumbach keine Ferien keiner

Café Dorfplatz keine Ferien Samstag / Sonntag bis 12 offen

Café Schutzengel keine Ferien keiner

Café Von Rotz keine Ferien keiner

Cherry Bowl keine Ferien keiner

Ebel keine Ferien Samstag / Sonntag

Fontana keine Ferien Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Freihof ***

Hirssattel 4. Juli bis 21. Juli Montag

Höllgrotten keine Ferien Montag

Hong Kong Dragon 7. Juli bis 28. Juli Montag

Krone 12. Juli bis 3. August Sonntag

La Pizza (Liefer-Service) 26. Juli bis 17. August keiner

La Strada 5. Juli bis 27. Juli Samstag / Sonntag

Löwen ***

Neuhof 19. Juli bis 3. August Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle keine Ferien Sonntag / allg. Feiertage

Schützenstube keine Ferien keiner

Siesta ***

Silvia's Café-Bar keine Ferien Samstag / Sonntag

Sport Inn 14. Juli bis 4. August Samstag / Sonntag

Testarossa keine Ferien Sonntag

Zur alten Lorze1. September bis 14. September

Samstag / Sonntag1. Sonntag im Monat offen

Löwen, Allenwinden 7. Juli bis 7. August Dienstag / Mittwoch

*** = keine Angaben

Page 6: Zugerbieter 20140709

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27

FDP

Die Freisinnigen haben sich in einem Grossaufmarsch in Baar präsentiertAm 26. Juni präsentierte die FDP des Kantons Zug alle Kandidierenden für die Wahlen im Oktober.

Zusammen mit weiteren Parteimitgliedern und Ange-hörigen trafen sich über 100 Personen vor der Rathus-Schüür zu einem geselligen Gedankenaustausch. Der erst-mals in dieser Form durchge-führte Abendanlass geriet, auch begünstigt durch prächti-ges Wetter, zu einem vollen Erfolg.

Kantonalpräsident Jürg Strub wies in seiner Begrüs-sung auf die drei liberalen Kerngedanken Freiheit, Ge-meinsinn und Fortschritt hin und dankte allen Kandidieren-den für ihre Bereitschaft, einen Teil ihrer Freizeit zu-

gunsten der Allgemeinheit einzusetzen. Dass sich insge-samt über 80 Personen für ein

politisches Amt zur Verfügung stellen, zeuge von der breiten Personaldecke und der ausge-zeichneten Verankerung der Partei in der Öffentlichkeit. «Es geht», so Jürg Strub, «letzt-lich darum, das Grossunter-nehmen Kanton und Gemein-den mit den besten Führungskräften auszustat-ten.»

Die Wahlziele hat die FDP schon vor Jahresfrist klar for-muliert. Es geht darum, die beiden Regierungsratssitze und die Zahl der Gemeinde-ratssitze zu halten, sechs Ge-meinderatspräsidien zu errin-gen und die Zahl der Parlamentssitze in Kantonsrat und Grossem Gemeinderat der Stadt Zug leicht zu erhöhen. Die städtische FDP hat sich zudem zum Ziel gesetzt, im Verbund mit den beiden ande-

ren bürgerlichen Parteien ei-nen zweiten Stadtratssitz zu erringen. Entscheidend wird dabei sein, allen Stimmbe-rechtigten die Eigenheiten des seit den letzten Wahlen geän-derten Wahlsystems nahezu-bringen. Erstmals werden be-kanntlich die Exekutivämter sowie die Rechnungsprü-fungskommissionen gemäss dem Majorzprinzip vergeben, während beim Kantonsrat und dem Grossen Gemeinderat das Proporzsystem angewendet wird. Bei der Auszählung der Kantonsratsmandate kommt zudem der doppelte Pukels-heim zum Zug.

Gemeindeweise Präsentation aller Kandidierenden

Nach einer Kurzansprache des amtierenden Baarer Ge-meindepräsidenten Andreas

Hotz stellte Jürg Strub gemein-deweise und untermalt mit musikalischem Tusch und unter grossem Applaus der Anwesenden die Kandidieren-den und die jeweiligen Wahl-ziele vor. Auf elf Plakatstän-dern mit den jeweiligen Gemeindewappen waren sämtliche Namen mit den ent-sprechenden Bewerbungen aufgeführt.

Vergnüglicher Ausklang mit Musik, Wurst und Getränken

Angeführt wurde diese Prä-sentation durch die mächtig applaudierte Einfahrt der bei-den Regierungsratskandidaten Matthias Michel und Urs Hürli-mann auf einem mit den FDP-Emblemen geschmückten Tan-dem, denen das Vehikel so gut gefiel, dass sie gleich noch eine Ehrenrunde absolvierten. Nach

diesem offiziellen Teil unter-hielten sich die Anwesenden zu den Klängen einer Baarer Jazz-band unter der Leitung von FDP-Kantonsrat Daniel Abt bei Wurst und Getränken bis zum Eindunkeln und hatten so Ge-legenheit, mit ihren Kollegin-nen und Kollegen aus den an-deren Gemeinden Kontakte zu pflegen. Ein grosses Danke-schön gilt der Baarer FDP-Sek-tion und insbesondere deren Präsidenten und Kantonsrats-kandidaten Andreas Hostettler für die in jeder Beziehung mustergültige Bereitstellung der gesamten Infrastruktur. Ein zufällig vorbeigehender Pas-sant meinte denn auch an-erkennend: «Momoll, da läuft etwas.» Für die FDP des

Kantons Zug, Ulrich Bollmann, Wahlkampfleiter

ForuM

Liberale Baugenossenschaft Baar

Stets auf der Suche nach preisgünstigem Land für günstige WohnungenDie diesjährige von über 70 Personen besuchte Generalversammlung der Liberalen Baugenossen-schaft Baar stand ganz im Zeichen des 25-Jahr- Jubiläums.

Am 13. Oktober dieses Jah-res werden es 25 Jahre her sein, dass der Gründungsakt stattfand. Die FDP Baar hatte beschlossen, eine solche Ge-nossenschaft ins Leben zu ru-fen. Ziel war damals wie heute die Beschaffung von preis-günstigen Wohnungen durch den Bau oder Erwerb von Wohnhäusern unter Aus-

schluss jeder spekulativen Absicht. Dies in Anlehnung an das eidgenössische Wohnbau- und Eigentumsförderungsge-setz (WEG) sowie kantonaler und kommunaler Erlasse.

Der erste Vorstand bestand aus den drei Mitgliedern: And-reas Hotz als Präsident, Ro-land Oswald als Kassier und Fritz Baur.

Das erste Bauvorhaben konnte umgesetzt werden

1989 zeichnete sich ab, dass die Gemeinde Baar in der Sa-genbrugg ein Grundstück im Umfang von 12 644 Quadrat-metern Boden für eine Über-bauung, welche dem preis-günstigen Wohnungsbau dienen soll, im Baurecht zur

Verfügung stellen würde. 1993 konnte der Baurechtsvertrag für die sechs Mehrfamilien-häuser mit fünf ausgewählten Genossenschaften, darunter auch die Liberale Baugenos-senschaft, mit der Gemeinde Baar unterzeichnet werden. Die Wohnhäuser mit Tiefgara-ge konnten 1995/1996 von den Genossenschaften übernom-men werden.

Im Jahr 1994 wurde der erste Vorstand auf sieben Mitglieder erweitert, um den gewachse-nen Anforderungen an den Vorstand nach der Übernahme des Doppel-Mehrfamilienhau-ses Schutzengelstrasse 37/39 zu genügen.

2009 konnten wiederum drei Baarer Genossenschaften, da-

runter erneut die Liberale Baugenossenschaft, mit der Einwohnergemeinde einen Baurechtsvertrag für insge-samt weitere 50 Wohnungen unterzeichnen, nachdem eine bekannte Baarer Persönlich-keit der Gemeinde die Land-parzelle in der Schürmatt (Schmidhof) uneigennützig zu einem tiefen Landpreis ver-kaufte für die Erstellung von preisgünstigen Wohnungen.

Die Liberale Baugenossen-schaft Baar gilt heute als Er-folgsgeschichte. Sie zählt rund 150 Genossenschafterinnen und Genossenschafter sowie verschiedene Darlehensgeber. Sie verfügt mit den Liegen-schaften Schutzengelstrasse und Schürmatt über 41 gut

unterhaltene und günstig ver-mietete Mietwohnungen.

Attraktive Verzinsung des Genossenschaftskapitals

Da der preisgünstige Woh-nungsbau seit jeher ein urbür-gerliches Anliegen ist, hoffen wir von der Liberalen Bauge-nossenschaft Baar natürlich, dass in absehbarer Zeit wieder eine Türe aufgeht und uns die Möglichkeit geboten ist, ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Dafür appellieren wir an die Gemeinde Baar und an Landeigentümer. Denn nur wenn alle am gleichen Strick ziehen, vom Landeigentümer über den Staat bis zum Bauunternehmer und dem Eigentümer, wird es auch im

«teuren» Kanton Zug bezie-hungsweise in Baar möglich sein, weitere preisgünstige Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

Als Dank an die Genossen-schafterinnen und Genossen-schafter schlug der Vorstand der Versammlung vor, nebst der im heutigen Umfeld at-traktiven Verzinsung von 1,5 Prozent zusätzlich einen Jubiläumsbonus von 1 Prozent auszuzahlen.

Die Versammlung nahm den Antrag gerne an und genoss im Anschluss daran mit den geladenen Gästen ein feines Nachtessen. Für den Vorstand

der Liberalen Baugenossenschaft, Markus Gysi, Präsident

SVKT St. Martin Baar

Bereits seit 75 Jahren wird geturntSpiel und Spass wurden an der Jubiläumsfeier gross-geschrieben.

Wie bereits an der General-versammlung angekündigt, feierte der Verein am Samstag, 21. Juni, das 75-Jahr-Jubiläum unter dem Motto: «spieleri-sches-sportliches-geselliges Miteinander-Füreinander».

Jede der Turngruppen, vom Kinderturnen bis zum 50+, startete von ihrer Trainings-halle mit einer Sternwande-rung zur Rainhalde beim Schulhaus Inwil. Ein herrli-cher Sommersonnentag war uns beschert, und so gab es für die Sportlerinnen unterwegs eine Trinkpause, bevor der Vorstand sie mit einem lecke-ren Apéro auf dem festlich ge-schmückten Rainhaldeplatz herzlich in Empfang nahm.

Esther Grob, die Präsidentin, begrüsste alle mit einer kurzen Ansprache und erläuterte das Festprogramm, ehe jeder buchstäblich seinen Wunsch in den Himmel steigen liess. Somit war auch der Start-schuss für den Spielnachmit-tag abgegeben. Dank der super Spieleorganisation von Laura Hürlimann und getreu dem

Motto, folgten lustige Spiel-stunden, bei denen sich Gross und Klein zusammen ver-gnügten und sichtlich viel Spass hatten.

Genauso mitreissend zeigte sich der Volks- und Kindertanz

Eine tolle Überraschung hatte Cécilé Ulrich mit dem neu eingeführten Line Dance parat. Sie studierte kurzer-hand eine Geburtstagschoreo-grafie mit den Anwesenden 50 bis 60 Personen ein und prä-sentierte diese. Zusätzlich ver-teilten die Tänzerinnen Dan-keschön-Rosen an den Vorstand, welcher sichtbar er-freut war. Der krönende Ab-schluss der Feier war schliess-lich das vielfältige und schmackhafte Nachtessen, das von der «Partychuchi» aus Allenwinden aufgetischt wur-de. Und so liessen wir dann unseren Jubiläumstag mit einem gemütlichen «Mitein-ander-Füreinander» ausklin-gen.

Es war ein sehr gelungenes Fest, dank allen Mitwirkenden. Und wir freuen uns auf eine weiterhin harmonische und fruchtende Vereinstätigkeit.

Im Namen des Vorstandes, Ramona Rudolph

Die beiden Regierungsratskandidaten Urs Hürlimann (links) und Matthias Michel. pd

Es wurden Wünsche auf Zettel geschrieben und dann mit einem Luftballon in den Himmel geschickt. pd

Veloclub Baar-Zug

Training auf dem Mountainbike

Bei besten Verhältnissen und trockener Witterung konnten die Teilnehmer des Mountain-bike-Techniktrainings vom Ve-loclub Baar-Zug an zwei Mitt-wochabenden in einer kleinen Gruppe trainieren.

Weit mehr als VelofahrenZiel des Techniktrainings für

Erwachsene war die Verbesse-rung des Bikehandlings, insbe-sondere im Hinblick auf das Gleichgewicht und die Stabili-tät auf dem Mountainbike. Zu-dem setzten wir einen Fokus auf enge und steile Kurven und trainierten hierbei das Verset-zen des Hinterrades. Bike-Lernvideos auf Youtube bilde-ten einen Zugang zur Verbesserung der Technik.

Ein Höhepunkt waren die «Challenges», bei denen sich die Teilnehmer gegenseitig herausforderten. So gab es ein Schneckenrennen im Steil-hang, Partnerakrobatik zu zweit mit einem Bike oder das herausfordernde Wendemanö-ver im Steilhang.

Ich danke den Teilnehmern für den Einsatz und wünsche allen eine unfallfreie MTB- Saison mit vielen Erfolgserleb-nissen. Ralph Gürber,

Veloclub Baar-Zug

Weitere Infos unter: www.vcbaar-zug.ch

Page 8: Zugerbieter 20140709

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 MarktPlatZ

Sackabo.ch

So gehen Güselsäcke beim Einkaufen nicht mehr vergessenEin neues Abo liefert Gebührensäcke direkt nach Hause.

Entsorgen wird leicht ge-macht. Neu werden die ge-bührenpflichtigen Abfallsä-cke dank Sackabo.ch bequem nach Hause geliefert. Zuger können also das chronische

Abfallsack-Vergessen an der Supermarktkasse ad acta le-gen. Jeder kennt die Situation: Man geht in den Supermarkt, hat dies und das zu besorgen, und notiert sich auf dem Ein-kaufszettel «Abfallsäcke». An der Kasse, wo die gebühren-pflichtigen Säcke explizit er-fragt werden müssen, sind die Notizen vergessen. Bisher

waren die gebührenpflichti-gen Abfallsäcke nur bei offi-ziellen Verkaufsstellen er-hältlich. Auf www.sackabo.ch können verschiedene Sack-grössen bestellt werden.Auch kann der monatliche Bedarf an Sackrollen bestimmt wer-den. Ab 49 Rappen pro Sack ist dieser Aboservice erhält-lich. pd

Kalt Medien AG

Zwei «Gäutschlinge» im ZugerseeDas Ende der Lehrzeit von Patricia Merz und Marco Maurer wurde mit einem alten Brauch gefeiert.

Patricia Merz aus Goldau und Marco Maurer aus Zug ha-ben ihre Lehre als Polygrafin respektive als Drucktechnolo-ge erfolgreich abgeschlossen und erhielten deshalb beim Restaurant Rigiblick in Oberwil ihre «Wassertauf ad posterio-rum». Es ist für den Lehrbe-trieb, die Kalt Medien AG, Zug, eine schöne Tradition, ihre er-folgreichen Lernenden mit die-sem alten Brauch in den Kreis der Schwarzkünstler aufzu-nehmen. «Packt an!» Dieser Befehl des Gautschmeisters er-

tönte noch am Arbeitsplatz, wo Patricia und Marco gepackt und anschliessend an den See gefahren wurden. Hier wartete bereits die ganze Belegschaft

der Kalt Medien AG sowie El-tern, Geschwister und Freunde der Gäutschlinge. Eine Gaut-schete erfolgt nach einem tra-ditionellen Ritus. Der Gaut-schmeister gibt die Befehle, welche vom Schwammhalter und den Packern befolgt wer-den. Die Gäutschlinge werden erst auf einen nassen Schwamm gesetzt, danach wer-den sie mit Wasser übergossen und anschliessend mit Schwung ins Wasser geworfen. Danach verliest der Gautsch-meister den Gautschbrief, den die beiden aber erst bei der Gautschfeier, zu der sie die Be-legschaft einladen, ausgehän-digt bekommen. Zum Ab-schluss der Gautschete wird mit Bier auf Gutenbergs Nach-wuchs angestossen. pd

Gautschmeister Ueli Berger (links) und die beiden Gäutschlinge Patricia Merz und Marco Maurer. pd

Otto’s

Neues in toni’s ZooDie Mitarbeiter von Toni’s Zoo wurden von Otto’s neu eingekleidet.

Wer heute Toni’s Zoo in Ro-thenburg besucht, dem ste-chen zwei Dinge ins Auge: die neue Passerelle über den Tiergehegen und das von Sherpa Outdoor gesponserte Einheitstenü des 24-köpfigen Zoopersonals. Beides wurde am vergangenen Samstag im

Beisein von 80 Gönnern und Sponsoren feierlich einge-weiht. Mark Ineichen, Chef von Sherpa-Besitzer Otto’s, liess es sich nicht nehmen, den Mitarbeitenden die Shirts, Arbeitshosen und Ja-cken mit dem zootypischen Gepardkopf höchstpersönlich zu überreichen. Ineichen: «Toni’s Zoo ist ein sympathi-sches, familiär geführtes Unternehmen und zeichnet sich wie Sherpa Outdoor

durch seine enge Verbunden-heit mit der wilden Natur aus.» Sherpa Outdoor ist ein unabhängiges Schweizer Qualitätslabel für Sport- und Trekking-Bekleidung aus umweltfreundlicher, nachhal-tiger Produktion.

Die Bekleidungsfirma mit Hauptsitz in Sursee ist 2003 aus einem Unterstützungs-projekt in Nepal entstanden und zählt heute schweizweit 19 Shops. pd

Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Toni’s Zoo mit Sherpa-Geschäftsführer Bruno Rüdisüli (von hinten links), Zoo-Inhaber Toni Röösli und Otto’s-Chef Mark Ineichen. pd

Speck Print AG

Jahrgangsbeste wird gegautschtDer Bund der Schwarzkünstler hat ein weiteres Mitglied.

Nur wer die traditionelle «Gautschete» hinter sich ge-bracht hat, darf sich nach er-folgreicher Lehrabschlussprü-fung eines grafischen Berufes als «Jünger Gutenbergs» be-zeichnen und wird in den Bund der Schwarzkünstler aufge-nommen. Dies gilt auch für Nathalie Murer. Trotz brillan-ter Abschlussnote mit der Chance auf Jahrgangsbeste ge-lang es auch der nun diplo-mierten Polygrafin nicht, sich dem Ritual zu entziehen. Dank grosszügiger Mithilfe des Schwimmbads Lättich konnte die Taufe mit reichlich Wasser begangen werden. Sämtliche Mitarbeitende der Speck Print AG feierten im Anschluss mit Freude und Stolz das erfolgrei-che Abschneiden und die ge-glückte «Gautschete» von Na-thalie Murer. pd Nathalie Murer darf sich nun als «Jünger Gutenbergs» bezeichnen. pd

Zug Estates

Die Suurstoffi ist bezugsbereitIn Rotkreuz ist die Überbauung Suurstoffi fast fertig.

Auf dem Suurstoffi-Areal realisiert die Zug-Estates-Gruppe direkt beim Bahnhof Rotkreuz ein nachhaltiges, ge-mischt genutztes Quartier, das dereinst Raum für rund 1500 Bewohner und etwa 2500 Arbeitsplätze bieten wird. Mit der termingerechten Fertig-stellung des Bürogebäudes Suurstoffi 41 ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Das Bü-rogebäude Suurstoffi 41 bietet auf sechs Etagen attraktive, flexibel einteilbare Flächen

für moderne Büroarbeitsplät-ze. «Rund die Hälfte der Flä-chen konnten wir langfristig an den privaten Bildungsan-bieter SIS Swiss International Schools vermieten», freut sich Rony Amrein, Direktor Ver-marktung und Bewirtschaf-tung bei Zug Estates.

Die zweite Realisierungs-etappe steht nun kurz vor der Fertigstellung. Nebst einem Bürogebäude mit einer ver-mietbaren Fläche von rund 6000 Quadratmetern entste-hen auch neun Wohngebäude in Holzbauweise mit 156 Woh-nungen. Die Wohnungen wer-den im ersten Halbjahr 2015

bezugsbereit sein und sind be-reits zu über 90 Prozent ver-mietet

Im Sommer 2010 erfolgte der Spatenstich für die Über-bauung des rund zehn Hekta-ren grossen Suurstoffi-Areals in Risch-Rotkreuz. Die erste Realisierungsetappe mit 228 Mietwohnungen und gegen 13 000 Quadratmeter kommer-ziellen Flächen wurde im Frühjahr 2013 vollendet. Aktu-ell beleben etwa 450 Bewoh-ner, gegen 400 Werktätige und rund 80 Schüler und Krippen-kinder das Quartier. pd

www.suurstoffi.ch

Junge Wirtschaftskammer

lotto für einen guten ZweckZum ersten Mal fand dieses Jahr ein Benefizlotto statt. Der Erlös konnte nun der Familienhilfe Zug übergeben werden.

Ein Joghurt-Abo für ein Jahr, eine rasante Bobfahrt im olym-pischen Eiskanal von St. Moritz

oder das Verfolgen eines EVZ-Matchs aus der Punkterichter-kabine. Die Preise, die es beim ersten Benefizlotto der Jungen Wirtschaftskammer Zug Ende Februar im Theater Casino Zug zu erspielen gab, waren einma-lig. Dabei konnten die rund 200 anwesenden Lotto-Gäste die Preise nicht nur durch konven-tionelles Lottospielen ergat-tern, sondern diese auch er-

steigern. So wurden insgesamt 6000 Franken erspielt, die einem guten Zweck zukom-men.

Spende an Familienhilfe Zug

Nun überbrachte eine kleine Delegation der Jungen Wirt-schaftskammer den erspielten Erlös der Familienhilfe des Kantons Zug. Die Familienhilfe ist ein privater Verein und arbeitet auf gemeinnütziger Basis für Familien und Einzel-personen in schwierigen Le-benslagen. «Das Engagement der Familienhilfe ist spürbar. Gleichzeitig ist der Verein in hohem Masse auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

«Wir freuen uns deshalb sehr, können wir die Familien-hilfe mit einem schönen Bat-zen unterstützen», sagt JCI-Mitglied und OK-Chef des Benefizlottos, Martin Uster. Aufgrund des grossen Erfolgs wollte die Junge Wirtschafts-kammer Zug die Durchfüh-rung des Benefizlottos erneut prüfen. Das Datum einer zwei-ten Ausgabe steht jedoch noch nicht fest, da andere Projekte für das Jahr 2015 und 2016 Vor-rang geniessen werden. pd

Séverin Knüsel, Mitglied JCI Zug (von links), Maya Hegglin und Barbara Beck, Familienhilfe Zug, Simon Stöckli, Präsident JCI Zug, Martin Uster, OK-Chef Benefizlotto JCI Zug. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 SchauPlatZ / SPort

Altersheime Baar

Mit Praxis ins Berufsleben einsteigenAm 3. Juli feierten die Altersheime Baar die gelungenen Abschluss-prüfungen ihrer Lehrlinge.

Bei herrlichem Wetter und in bester Festlaune fanden sich rund 40 Gäste im Alters-heim Martinspark ein, welche die Lernenden während ihrer Ausbildung in verschiedenster Form begleitet und unterstützt hatten. Die Ausbildungsver-antwortliche Gertrud Glauser begrüsste die Gäste herzlich und führte durch das stim-mungsvolle Vorabendpro-gramm.

Duales Bildungssystem bewährt sich auch in Altersheimen

Johannes Kleiner, Gesamt-leiter der Altersheime Baar, verwies in seinem Grusswort auf den Stellenwert der dua-len Berufsausbildung, welche ein Gewinn für Unternehmen und ein wichtiger wirtschaft-licher Faktor sei, um auch zu-künftig im Wettbewerb der Arbeitswelt bestehen zu kön-nen. «Geschulte Berufsleute können sich rasch auf neue Entwicklungen einstellen, er-worbene Kompetenzen flies-sen umgehend ins Unterneh-

men ein», hielt Kleiner fest und: «Lernende sind eine In-vestition in die Zukunft, da sie die Profis von morgen sind.» Die Berufsbildung sei aber auch ein Gewinn für die Ge-sellschaft. Sie garantiere ein erfolgreiches Berufsleben, biete Karrierechancen, schüt-ze vor Arbeitsverlust und gebe soziale Stabilität.

Annina Jenny, Pflegedienst-leiterin der Altersheime Baar, brachte den anwesenden Gästen näher, in welcher Um-gebung die Lernenden in den vergangenen drei Jahren im Alltag befähigt wurden, Wis-sen aus der Berufsschule praktisch und kompetent in die Praxis umzusetzen. Aus ihren Ausführungen wurde

ersichtlich, dass die Altershei-me Baar eine Institution sind, in welcher sich Bewohner, Mitarbeiter und Lernende wohl fühlen können.

Bevor zur offiziellen Gratu-lationsrunde geschritten wer-den konnte, erlebte die Gäste-schar einen Besuch einer durchaus prominenten Per-son: Clown Pelli gesellte sich

zum Kreis der Feiernden und zeigte auf humoristische Art und Weise auf, dass der Erfolg der einzelnen Stars nur in Teamleistung erfolgen kann. In diesem Sinne gratulierte Pelli sowohl den Lernenden als auch den Coaches zu den hervorragenden Resultaten der Abschlussprüfungen. Nach dieser goldrichtigen Feststellung erfolgte die Über-gabe der Präsente. Hier sei er-wähnt, dass die Lernenden

zusätzlich eine Erfolgsprämie vom Betrieb erhalten.

Zum Ausklang des Abends genossen alle das grosszügige Apéro-Buffet, das in gewohnt hoher Qualität von der Küchen-crew zubereitet wurde. An die-ser Stelle ein herzliches Danke-schön an das motivierte und zuvorkommende Serviceperso-nal der Altersheime Baar. pd

«Lernende sind eine Investition in die Zukunft, da diese die Profis von morgen sind.»Johannes Kleiner, Gesamtleiter altersheime Baar

Gratulation den «frisch gebackenen» Berufsleuten: Erich Betschart (Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, links), Claire Buchmüller (Fachfrau Gesundheit EFZ), Gertrud Glauser (Verantwortliche Auszubildende), Marisa Pereira (Fachfrau Gesundheit EFZ), Laura Matteboni (Köchin EFZ), Laura Lerch (Fachfrau Gesundheit EFZ), Elsbeth Stadelmann (Praxis-lehrerin Pflege) und Johannes Kleiner (Gesamtleiter Altersheime Baar). Nicht auf dem Bild: Pelin Procopio (Fachfrau Gesundheit EFZ). pd

Zuger Kantonsspital

Fertig ausgebildet, doch längst nicht am Ende der KarriereSieben junge Berufsfrauen feierten ihre erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse als Fachfrauen Gesundheit.

Glückliche und zufriedene Gesichter gab es am 3. Juli bei sieben jungen Fachfrauen Ge-sundheit. Sie feierten den er-folgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung. Alle Auszubildenden haben die Prüfungen bestanden. «Wir freuen uns immer sehr, wenn unsere jungen Berufsleute dieses Ziel erreichen, und wünschen ihnen für die Zu-kunft interessante Erfahrun-gen und viel Erfolg in ihrem anspruchsvollen Beruf», so Rahel Bisig, Ausbildungsver-antwortliche für die Fachfrau-en Gesundheit im Zuger Kan-tonsspital.

Nach der Grundausbildung viele Karrieremöglichkeiten

Eine der frisch diplomierten Berufsfrauen wird demnächst ihre Weiterbildung zur Pflege-

fachfrau im Luzerner Kinder-spital beginnen. Eine andere Absolventin wird in einer Kin-derarztpraxis arbeiten. Zwei weitere junge Berufsfrauen werden nochmals ein Jahr die Schulbank drücken, um die Berufsmatura zu erlangen. Die drei anderen werden als aus-gebildete Fachfrauen Gesund-heit erste Berufserfahrung sammeln, um dann vielleicht später ein Studium anzupa-cken.

Jetzt melden für Ausbildung am Zuger Kantonsspital

Für den Ausbildungsstart im August 2015 bietet das Zuger Kantonsspital wieder sieben Ausbildungsplätze zur Fach-frau beziehungsweise zum Fachmann Gesundheit an. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 1. September. Die dreijährige Lehre wird mit dem Eidgenös-sischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) Fachfrau/Fachmann Gesundheit abgeschlossen. Die praktische Ausbildung fin-det im Zuger Kantonsspital,

der Schulunterricht an der Be-rufsschule GIBZ in Zug statt. Die Berufsmatura kann bei gu-

ten schulischen Voraussetzun-gen berufsbegleitend in Sur-see absolviert werden. pd

Weitere Informationen zu den ausbil-dungsmöglichkeiten am Kantonsspital: www.zgks.ch/ausbildung

Luzia Schuler (links), Maria Flühler, Julia Hofmann, Sahra Bucher, Razija Spahic, Myriam Herzog und Luzia Hegglin freuen sich über die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung. pd

Brauerei Baar

Geehrt – in bester Gesellschaft mit ueli MaurerMartin und Kurt Uster wurden für ihre verdienstvolle Arbeit fürs Bier geehrt.

Die «bierigen» WM-Tage verlangte von den Brauereien Höchstleitungen. Für ihre ver-dienstvolle Arbeit zu Gunsten durstiger Kehlen erhielten die Inhaber der Brauerei Baar, Kurt und Martin Uster, den «Bierorden für besondere Ver-

dienste um das Bier» aus den Händen von Anton Glanzmann, Initiant der 1972 gegründeten, inzwischen über 400-köpfigen Ordensgemeinschaft «ad glori-am cerevisiae» (zum Ruhme des Bieres) überreicht. Auf na-tionaler Ebene wurde im Laufe der Zeit zahlreichen Persön-lichkeiten des öffentlichen Le-bens der Ehrenorden «honoris causa» überreicht, so dem Wet-terfrosch Thomas Bucheli, Bundespräsident Ueli Maurer und Parodist Mike Müller. pd

Alois Stalder (von links), Martin Uster, Anton Glanzmann, Kurt Uster senior und Ruedi Hochstrasser stossen auf die Verleihung des Ordens an. pd

YunSong-Akademie

Grosse Erfolge für die Institution

Nach langen und intensiven Vorbereitungen (teilweise bis zu vier Trainings pro Woche) haben 29 Kandidatinnen und Kandidaten am 22. Juni die Gurtprüfung bestanden. Die Prüfung soll als Bestätigung der erlernten Kampfkunst-techniken und Bewegungen der jeweiligen Gurtstufe ange-sehen werden und findet halb-jährlich statt. Beim Jung Do Kung-Fu waren 25 Schülerin-nen und Schüler angetreten. Neun Erwachsene und elf Kinder haben erfolgreich die Prüfung absolviert. Bei der Schwertkampfkunst der Sa-murais (Dae Ryeon Do Samu-rai) waren vier Erwachsene sowie fünf Kinder und Jugend-liche erfolgreich.

Hohe Auszeichnungen für die YunSong-Akademie und Leiter

Am 28. Juni fanden in Penn-sylvania, USA, die offiziellen Feierlichkeiten der «Legends of the Martial Arts Hall of Fame Awards» statt. Dabei wurde die YunSong-Akademie mit der begehrten Auszeichnung «2014 School of the Year» ausgezeich-net. Stephan Krellmann, fünf-ter Dan, erhielt für seine Ver-dienste rund um das Jung Do Kung-Fu die Auszeichnung «2014 Master of the Year Jung Do Kung-Fu». Pirmin Ander-matt, dritter Dan, wurde mit «2014 Master of the Year Dae Ryeon Do Samurai» geehrt. Birgit Muller wurde mit «2014 Instructor oft he Year» im Dae Ryeon Do Samurai ausgezeich-net. Die Verleihungen wurden vom Tang Soo Do Mo Duk Kwan-Verband durchgeführt, zu welchem auch berühmte Hollywood-Schauspieler wie Chuck Norris, Wesley Snipes oder Art Camacho (Regisseur von Steven-Seagal-Filmen) ge-hören.

Am Rande der Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass Pirmin Andermatt zum Swiss Director des Verbandes er-nannt wurde. Der Verband hat zusätzlich entschieden, dass die von der YunSong-Akade-mie entwickelte Schwert-kampfkunst der Samurai in den regulären Trainingsplan aufzunehmen.

Kompetenzzentrum für Kampf-kunst und Bewegungsformen

Die im August 2011 bezoge-nen, neu erstellten Räumlich-keiten am Bachweid 3 in Baar können auch von anderen An-bietern, Schulen oder Kinder-gärten gemietet werden. Es bestand von Anfang an die Idee, ein Mit- und Nebenein-ander mit anderen Kampf-kunst- und Bewegungsformen zu etablieren. Folgende Anbie-ter nutzen die grosszügigen Trainingsräumlichkeiten: Ju-doschule Fuji-San, Ku Shi Kai Karateschule, Aikidojo Baar Team, Kickboxschule Hasan, Selbstverteidigung Streetde-fense, Modern Combat Techni-ques (Verein MCT), Hatha Yoga (Klubschule Migros Lu-zern), Tai Chi Chuan/Qi Gong (Dongdao Tai Chi), Cantienica-Training, Qi-Gong/Akupunk-tur (Institut für Psychosomatik und Qi Gong GmbH) und Bo-dy-Fitness. Weitere Anbieter sind herzlich willkommen.

Auch die grosszügige Lounge kann für Firmenanläs-se, Familienfeste, Geburtstags-partys, Spielnachmittage, Vereinsanlässe, Generalver-sammlungen oder Partys ge-mietet werden. pd

Weitere Informationen www.yunsong.ch

Otto's

Fotogeschenke innert weniger tage

Sommerzeit ist auch Foto-zeit. Otto’s bietet deshalb neu einen Online-Fotoservice an. Ob klassische Fotos, Fotobü-cher, Kalender oder trendige Fotogeschenke auf Shirts, Tas-sen und Handyhüllen. Das neue Angebot lässt keine Wünsche offen. Nach einge-gangener Bestellung erhält der Kunde das gewünschte Pro-dukt innert weniger Tage per Post zugestellt. pd

www.foto.ottos.ch

Page 10: Zugerbieter 20140709

Bedienung mit Herz 2014

LESERINNEN UND LESER WÄHLEN DIE

Das Telefon-Voting läuft bis 15. Juli 2014,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Barbara Besmer Hotel GuggitalZug

Ivana Mehic-DedicApart HotelRotkreuz

Nadja BühlerPassbartoutUnterägeri

Tanja VilligerRestaurant LindenhofUnterägeri

Jacqueline HausherrCafé SoleilPfl egezentrum Baar

Sabrina WallerRestaurant CasinoZug

Alexandra HeerBäckerei NussbaumerSteinhausen

William Marques Da SilvaMasque VinoZug

Limin HùGolden DragonZug

Hysenaj MavigonaBäckerei Hotz RustRotkreuz

0901 57 59 011 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 021 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 031 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 041 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 051 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 061 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 071 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 081 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 091 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 101 Franken pro Anruf,Festnetztarif

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Leserwahl

Page 11: Zugerbieter 20140709

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 freiZeit

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFALLNotfallnummern

SPORTZUGER RUNNING-TROPHy4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SPORTZUGER MOUNTAIN-TROPHy4. Etappe Menzingen bis Chnollen, bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

KONZERTORGELSOMMER 2014Orgelmusik-Matineen jeweils Sonntag (bis 17. August) um 11 Uhr in der reformierte Kirche, Alpenstrasse in Zug. Mit dem Organisten Hans-Jürgen Studer, freier Eintritt, Kollekte zu Gunsten des Konzertfonds.

EVENTSVeranstaltungskalender

Theater Casino Zug

Höhepunkte der neuen SaisonEinen Kulturmarathon hat sich Theaterdirektor Samuel Steinemann für die kommende Saison vorgenommen.

Die Spielzeit wird mit einem 30-Stunden-Kulturfest star-ten: Unter dem Titel Lampen-fieber bespielt das Theater Ca-sino Zug am Wochenende vom 13. und 14. September wäh-rend 30 Stunden nonstop seine Räume. Bis in die hintersten Ecken. Dazu trommelt das Theater Casino über 250 Künstlerinnen und Künstler aus dem Kanton Zug für 30 Stunden zusammen. Ob die in Zugs grösstem Kulturhaus alle Platz haben? «Haben sie», sagt der Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug, Samuel Steinemann. Bespielt werden nämlich nicht nur die üblichen Säle, sondern auch der Dachstock, die Künstler-garderobe, das alte Kassen-haus, das Restaurant mit der Bar und der Terrasse und so-gar der Keller.

Nigel Kennedy, Hiromi und Sabine Meyer

Aber auch das reguläre Sai-sonprogramm geizt nicht mit erstklassigen Künstlern. Mit Nigel Kennedy beehrt der bri-tische Stargeiger und enfant terrible der Klassikszene etwa erstmals das Theater Casino Zug. Im Rahmen des Akkor-deonfestivals wird Richard Galliano mit seinem Sextett auftreten. Die japanische Jazz-pianistin Hiromi spielt dieses Jahr ihr neues Album exklusiv am Montreux Jazz Festival –

und in Zug. John McLaughlin reist mit seiner 4th Dimension an. Und im März wird die Kla-rinettistin Sabine Meyer zu-sammen mit dem Kammer- orchester Basel ein Mozart-programm gestalten. Kräftig zu lachen gibts unter anderem beim «Langweiligen Foto-abend» mit Michael Elsener. Seine Promigäste live auf der Bühne sind diesmal Kurt Aeschbacher, Beni Thurnheer, Susanne Kunz und Tom Gisler. Sie alle werden sich im Ferien-fotokaraoke beweisen müssen. Der Schauspielschwerpunkt in diesem Jahr dreht sich um Be-trug und Wirklichkeit. In drei Produktionen (Shakespeare: Othello, Logan: Rot, Mann: Fe-lix Krull) und einer Ge-sprächsrunde wird zentralen Fragen nachgegangen. Wird

Betrug zur Normalität? Oder war er dies schon immer? Und in der Tanzsparte stattet mit Aterballetto Italiens Tanzcom-pagnie Nummer 1 Zug einen Besuch ab.

Bewährtes wird fortgesetzt

Auch die Kinder kommen natürlich nicht zu kurz. Spe-ziell für sie steht etwa die mu-sikalische Erzählung von der Sage von der Teufelsbrücke oder «Die Kleine Hexe» im Programm. Auch die traditio-nelle Märchenaufführung am Nachmittag des 24. Dezembers gibt es natürlich wieder.

Weiterhin erfolgreich auf Kurs ist die English Stand-up Comedy (neu jeden letzten Dienstag im Monat), die in die Bar & Lounge gezügelt wurde,

damit das englische Comedy-Club-Pub-Feeling noch spür-barer ist. Ebenfalls weiterge-führt wird der Keynote Jazz (jeden ersten Mittwoch im Mo-nat in der Bar & Lounge).

Wiederum ein Generalabo

Das Generalabo und das U30-Generalabo werden wie-der angeboten. Für 950 Fran-ken (U30 sogar nur 390 Fran-ken) erhalten Besitzer dieses GA freien Eintritt zu sämtli-chen Veranstaltungen der Theater- und Musikgesell-schaft Zug. pd

Das komplette Programm ist ab sofort online auf www.theatercasino.ch, der Vorverkauf für alle Veranstaltungen ist auf www.theatercasino.ch bereits angelaufen.

Hiromi (links oben) aus Japan spielt im Casino aus ihrem neuen Album. Beim Schauspielschwerpunkt mit dem Thema Betrug und Wirklichkeit steht Othello auf dem Programm (rechts oben). Auch Nigel Kennedy (links unten) ist in der nächsten Saison fest gebucht. Ebenso wie die kleine Hexe. pd

Zug

Jazz Night 2014 – eine musikalische WeltreiseZum 23. Mal lädt der Verein Jazz Night zu zwei hochkarätig besetzten Musikabenden am Donnerstag, 21., und am Freitag, 22. August, ein.

19 Formationen spielen an diesen beiden Abenden auf fünf Bühnen. Die musikalische Reise führt durch den ameri-kanischen Kontinent. Aus New York kommen Manu Koch und

seine Freunde. Er ist Pianist aus Zug und lebt drüben. Dave Feusi, Stammgast an der Jazz Night, hat in New York ein Swiss Movement gebildet und erinnert an eine legendäre Session im Jahre 1969 in Mon-treux. Blues-Koryphäen aus Texas reisen an, und zwei ku-banische Spitzenformationen lassen die Herzen aller Salse-ros höherschlagen. Die Reise endet mit Songs von Aline de Lima, die an den Duft frischen brasilianischen Bohnenkaf-

fees erinnern. Die Veranstalter wandeln aber auch auf heimi-schen musikalischen Pfaden. So gibt es Blues aus dem Lor-rainequartier in Bern. Und Berner führen blechblasend auf den Balkan. Dazu kommen: Dixieland aus dem Irgendwo zwischen Biel und dem Aar-gau, Old Time Jazz von ebenda und aus Cham, akustische Co-vers aus dem Muotatal und aus Zug, Saiten- und Saxophon-klänge vom Bodensee sowie komplett internationaler

«Querbeat». Für viele Liebha-ber der Jazz Night und der Zu-ger Altstadt ist sicher die Rückkehr der Bühne am Schwanenplatz in der unteren Altstadt ein Highlight. Sie wird in diesem Jahr erstmals an bei-den Abenden bespielt.

Die Jazz Night endet an bei-den Abenden mit exklusiven Jam Sessions ab 23.30 Uhr im Theater Casino Zug. (Don-nerstagnacht in der Casino Bar und Freitagnacht im alten Saal). pd

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Zug

Circolino Pipistrello ist wieder da

Der Verein Pro Juventute Zug kann dank eines Sponsors auch dieses Jahr wieder eine Woche Zirkus im Siehbach an-bieten. Deshalb führt der Cir-colino Pipistrello in Zusam-menarbeit mit der Pro Juventute Zug unter dem Titel «Macao» ein zirzensisches Af-fentheater auf.

Für die Musik ist Marc Bän-teli verantwortlich. Regie ha-ben Josune Goenaga & Manuel Schunter. Die Kinder haben am 12. Juli ihre Aufführung. Doch am Mittwoch, 9. Juli, fin-det um 19 Uhr die Aufführung der Artisten statt. Sie ist immer wieder ein Ohren-, Augen-, Sinnes- und Herzschmaus. Zeltöffnung ist 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Eintritt: Erwachsene 20, Kinder 10 Franken. Kein Vorverkauf. pd

Hünenberg

Pilates für alle am See

Bei schönem Wetter findet im Strandbad Hünenberg Dersbach bei schönem Wetter Pilates statt. Jeweils Freitag um 19 Uhr an folgenden Daten: 11. Juli, 18. Juli, 1. August, 15. Au-gust. Mitgebracht werden muss die eigene Gymnastikmatte. Die Teilnahme ist kostenlos. pd

www.fitwell.ch

Zug

film ab fürs Open-Air-Kino

Seit Montag, 7. Juli, bis Don-nerstag, 14. August, findet an der Seepromenade in der Nähe des Hafens wieder das Zuger Open-Air-Kino statt. Die Vor-führungen beginnen mit dem Eindunkeln und finden bei je-der Witterung statt. Die Abend-kasse und der Restaurantbe-trieb öffnen jeweils um 19 Uhr.

Kinoprogramm ist zu finden unter:www.open-air-kino.ch

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Juli 2014 · Nr. 27 veraNstaltuNgeN

Donnerstag, 10. Juli, bis Mittwoch, 16. Juli 2014

BibliothekSolange du bei uns bist von Jodi PicoultEdward Warren hat keinen Kontakt mehr zu seiner Fami-lie, seit er wegen eines hefti-gen Streits nach Thailand aus-gewandert ist . Eine schreckliche Nachricht führt ihn zurück in die USA: Sein Va-ter liegt nach einem Unfall im Koma, die Chancen auf Gene-

sung sind minimal. Während seine Schwester Cara auf ein Wunder hofft , will Edward den Vater sterben lassen und sei-ne Organe spenden. Wird er von Nächstenliebe oder von Rachegedanken angetrieben?

462 s., lübbe verlag, 2014. In der Bib-liothek zur ansicht vorhanden. aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungWerke regionaler KünstlerMüller Rahmen zeigt noch bis zum 23. Juli Steinlithos und Originale regionaler

Malerinnen und Maler.

Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr. samstag: 9–12 uhr.

KinoDas magische Haus –8. Woche«Ein einfallsreicher, detailfreu-diger und visuell überraschen-der Animationsfilm mit ge-schickt eingesetztem 3-D.» (Film-Dienst)

samstag und sonntag: 14.30 uhr. 3-D.reduzierter eintrittspreis. ab 6, in Be-gleitung ab 4 Jahren.

Mädelsabend (Walk Of Shame) – 3. WocheVon Steven Brill, mit Elizabeth Banks, James Marsden und an-deren mehr.Komödie um eine Journalistin, die wenige Stunden vor dem Bewerbungsgespräch für ihren

Traumjob nach einem One-Night-Stand ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht. Auf ihrer Odyssee am anderen Ende der Stadt trifft sie auf ein Panoptikum durchgeknallter Fi-guren, vom orthodoxen Juden bis zu sympathischen Crack-Dealern. Trotz unwahrscheinli-cher Plotkonstruktion folgt man ihr gerne beim abenteuer-lichen Run durch die Stadt der Engel.

samstag und sonntag: 17.00 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The

Fault In Our Stars) –5. WocheVon Josh Boone, mit Shailene Woodley, Ansel Elgort, Laura Dern, Willem Dafoe und ande-ren mehr.

«Die geglückte Verfilmung eines Jugendbuchs, die offen und glaubwürdig nach dem Sinn von Liebe angesichts von Verlust und Schmerz fragt und dabei ganz ohne Sentimentalität und Klischees auskommt. Vor allem profitiert der Film von der perfekten Chemie zwischen den beiden vorzüglichen Haupt-darstellern.» (Film-Dienst)

Bis Dienstag täglich 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.

TRANSFORMERS 4 –VorpremiereVon Michael Bay, mit Mark Wahlberg, Stanley Tucci, Nicola Peltz und anderen mehr.

«Es ist der Auftakt zu einer neu-en Filmtrilogie nach der populä-ren Hasbro-Marke, dieses Mal mit Mark Wahlberg statt Shia LaBeouf in der Hauptrolle. Er-neut verschiebt Actionmeister Michael Bay die Grenzen des filmisch Machbaren punkto Special Effects und haut ein Fantasy-Spektakel raus mit Sze-nen, wie es sie so noch nie zu-vor zu sehen gab.» (Blickpunkt: Film)

Mittwoch 20.15 uhr. 3-D. Deutsch.

Donnerstag10. Juli

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Fifa World Cup: Public Viewing bis 13. Juli, jeweils 17.30–0.30 in der YunSong Lounge, Bachweid 3, Details unter: www.yunsong.ch

Tanztee für Paartanz: Tanz­schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Mittagsclub: 11.45, Martinspark. Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Kartonsammlung: Auf den Routen 3 und 4. Karton früh­morgens an den Strassenrand stellen.

Freitag11. Juli

Tanzübungskurs: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18,

20.45–22.15.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20, 10.00–11.30. Leitung: Nick Limacher.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

samstag12. Juli

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

Samschtig-Märt: musikalische Unterhaltung mit der Buuremusig Baar. Auf dem Rathus­Schüür­Platz, 8.30–11.30.

sonntag13. Juli

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30.

Wortgottesdienst mit Kommu­nionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli in Dialekt, Taufen, Silvia Georgieva an der Orgel, 9.30.

Mache Schritte im Glauben und werde zu einem Narren für Jesus. Gottesdienst mit Christian Stäheli. Christlicher Treffpunkt. Zugerstrasse 64a. 9.30. www.ctz.ch

7. Jazz im Sommer: mit der Band Seven for Jazz. Eigene Arrangements und Standards aus der Dixieland­ und Blues­literatur. Festwirtschaft im Zelt. Freier Eintritt. Mühlegasse 12e, Parkplätze beim Schulhaus Sennweid. 11.00–15.00, www.jazzinbaar.ch

Stimmungsvolle Unterhaltung: mit dem Entertainer Hansruedi Vordermann. Pflegezentrum, 14.30.

montag14. Juli

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag15. Juli

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.

Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick. Mit Fran­ziska Haeller, Imakoko Zen Zentrum, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30.

Stiller Start in den Tag: Morgenmeditation in ökumenisch offener Gruppe. Katholisches Pfarrhaus an der Asylstrasse 2. 7.00–7.30.

Haltungsturnen und Gymnas-tik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesen­tal, Spiegelsaal, 9.00.

Schnupperkurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Übungskurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

mittwoch16. Juli

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent­rum, 10.30.

Crashkurse Disco-Fox: Tanzschule Zug/Baar, Mühle­gasse 18, 19.00–20.30.

Krafttraining: Jeden Mittwoch, im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Schnupperkurse für Singles 35+: Lernen Sie auch ohne Partnerin oder Partner das Tanzen. Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.

Zumba: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30.

IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AGMaihofstrasse 76Postfach, 6002 Luzern.REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael KraftBaarerstrasse 27Postfach, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44Fax 041 725 44 33E-Mail zug@publicitas. chDRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-gabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren

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