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Festivalprogramm Sputnik Спутник © ostlicht filmproduktion GmbH & Hamster Film GmbH Genre: Komödie, Familienfilm Zielgruppe: 7-12 Jahre, ohne Altersbeschränkung Produktionsländer: Deutschland, Tschechien, Belgien, 2013, 83 Minuten Regisseur: Markus Dietrich Schauspieler: Flora Li Thiemann, Finn Fiebig, Emil von Schönfels, Devid Striesow, Yvonne Catterfeld, Maxim Mehmet, Jacob Matschenz, Andreas Schmidt, Ursula Werner. Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: http://www.sputnikderfilm.de Trailer: www.youtube.com/watch?v=BwuFw1mbEGg Anfang November 1989 in Malkow bei Ostberlin: Davon, dass immer mehr Menschen auf die Straßen gehen und für Reformen in der DDR demonstrieren, bekommt die zehn-jährige Frederike kaum etwas mit. Doch sie merkt sehr wohl, dass immer mehr Familie in den Westen gehen. Auch ihr Lieblingsonkel Mike verlässt nun das Land. Dabei haben sie gerade einen Sputnik konstruiert und wollten ihn in ein paar Tagen ins Weltall schicken. Nur allein mit ihren Freunden Fabian und Jonathan schafft sie das nicht. Also beschließt Frederike, Mike zurückzuholen. Und zwar unsichtbar mit Hilfe einer selbstgebauten Beam-Maschine, damit niemand an der Mauer etwas merkt! Fieberhaft arbeiten die Kinder an diesem Wunderapparat, bis er tatsächlich am Abend des 9. November in Betrieb genommen werden kann. Doch irgendwie geht dieses Experiment schief.

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Festivalprogramm Sputnik Спутник

© ostlicht filmproduktion GmbH & Hamster Film GmbH Genre: Komödie, Familienfilm Zielgruppe: 7-12 Jahre, ohne Altersbeschränkung Produktionsländer: Deutschland, Tschechien, Belgien, 2013, 83 Minuten Regisseur: Markus Dietrich Schauspieler: Flora Li Thiemann, Finn Fiebig, Emil von Schönfels, Devid Striesow, Yvonne Catterfeld, Maxim Mehmet, Jacob Matschenz, Andreas Schmidt, Ursula Werner. Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: http://www.sputnikderfilm.de Trailer: www.youtube.com/watch?v=BwuFw1mbEGg Anfang November 1989 in Malkow bei Ostberlin: Davon, dass immer mehr Menschen auf die Straßen gehen und für Reformen in der DDR demonstrieren, bekommt die zehn-jährige Frederike kaum etwas mit. Doch sie merkt sehr wohl, dass immer mehr Familie in den Westen gehen. Auch ihr Lieblingsonkel Mike verlässt nun das Land. Dabei haben sie gerade einen Sputnik konstruiert und wollten ihn in ein paar Tagen ins Weltall schicken. Nur allein mit ihren Freunden Fabian und Jonathan schafft sie das nicht. Also beschließt Frederike, Mike zurückzuholen. Und zwar unsichtbar mit Hilfe einer selbstgebauten Beam-Maschine, damit niemand an der Mauer etwas merkt! Fieberhaft arbeiten die Kinder an diesem Wunderapparat, bis er tatsächlich am Abend des 9. November in Betrieb genommen werden kann. Doch irgendwie geht dieses Experiment schief.

     

 

Die schwarzen Brüder Черные братья

© M. V. Menke fu ̈r Enigma Film Genre: Familienfilm, Historienfilm Zielgruppe: 10-14 Jahre, ohne Altersbeschränkung Produktionsländer: Deutschland, Schweiz, Italien, 2013, 99 Minuten Regisseur: Xavier Koller Schauspieler: Fynn Henkel, Moritz Bleibtreu, Waldemar Kobus, Catrin Striebeck, Richy Müller, Dominique Horwitz, Oliver Ewy, Ruby O. Fee, Andreas Warmbrunn, David Hürten, u.a. Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: dieschwarzenbrueder-film.de Trailer: www.youtube.com/watch?v=LXKfG7mvFws Tessin, im 19. Jahrhundert. Giorgio wächst in einer armen Bauernfamilie auf. Als seine Mutter verunglückt und dringend einen Arzt braucht, wird sein Vater vor eine schwere Entscheidung gestellt: Entweder lässt er seine Frau sterben oder er verkauft seinen Sohn an einen Kinderhändler. Giorgio, der nicht zusehen kann, wie seine Mutter leidet, willigt sein, mit diesem Mann namens Luini mitzugehen. Zusammen mit 13 anderen Bauernjungen soll Giorgio an Mailänder Kaminfegemeister verkauft werden, die die zierlichen Kinder dann durch die engen, verqualmten Schlote schicken. Die Arbeit ist lebensgefährlich und der Lohn besteht gerade mal aus einer dünnen Suppe und einem Schlafplatz im Kalten. Nur manchmal gibt es etwas Trinkgeld von den Kunden. Doch die wenigen Lire werden den Kaminfegerjungen meist noch abgejagt – von einer Kinderbande, den „Wölfen“. Allmählich begreift Giorgio, dass er sich gegen das Unrecht wehren muss. Er, sein Freund Alfredo und die anderen Kaminfegerjungen aus dem Tessin gründen den Bund der „Schwarzen Brüder“. Gemeinsam treten sie nicht nur gegen die „Wölfe“ an, sondern auch gegen ihren stärksten Feind, den Kinderhändler Luini. Verfilmung des gleichnamigen zweibändigen Romans von Lisa Tetzner und ihrem Ehemann, Kurt Held, aus dem Jahr 1941. Er wurde seit seinem Erscheinen in unzählige Sprachen übersetzt und gilt weltweit als eines der meist gelesenen Jugendbücher.

     

 

Das kleine Gespenst Маленькое привидение

© Buena Vista International Genre: Fantasy, Familienfilm Zielgruppe: 7-10 Jahre, ohne Altersbeschränkung Produktionsländer: Deutschland, Schweiz, 2013, 92 Minuten Regisseur: Alain Gsponer Schauspieler: Jonas Holdenrieder, Emily Kusche, Nico Hartung, Herbert Knaup, Bettina Stucky, Uwe Ochsenknecht, Carlos Richter, Stefan Merki, Aykut Kayacik, Aljoscha Stadelmann, u.a. Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: www.das-kleine-gespenst.de/ Trailer: www.youtube.com/watch?v=YK7LSabeSAc Jede Nacht, mit dem zwölften Glockenschlag, wacht das kleine Gespenst von der Burg Eulenstein auf und geht auf Entdeckungstour. Punkt um eins wird es – ohne es zu wollen – todmüde und schläft in seiner Eichenkiste oben auf dem Dachboden ein. Doch wie gerne würde das kleine Gespenst einmal am Tag durch die Burg geistern können. Sein Freund, der Uhu Schuhu, kann auch nicht helfen. Er weiß nur, dass jeder Geist eine Uhr hat, die seine Zeit regelt. Also stellt das Gespenst alle Uhren vor und tatsächlich… es klappt! Mittags um zwölf wacht es auf und sieht zum ersten Mal die Welt im Lichte der Sonne. Aber dann passiert etwas Merkwürdiges mit ihm – die Sonnenstrahlen färben es pechschwarz. Doch es kommt noch schlimmer! Nun ist das Gespenst für alle Menschen sichtbar und verbreitet Angst und Schrecken in der ganzen Stadt. Sogar den Festumzug zur 375-Jahrfeier der Stadt Eulenberg bringt es durcheinander. Die Feuerwehr und die Polizei sind bereits hinter dem „schwarzen Unbekannten“ her, was soll es nur tun? Ob ihm der Uhu Schuhu und die Kinder Karl, Marie und Hannes helfen können, wieder ein Nachtgespenst zu werden? Der Spielfilm basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler aus dem Jahr 1966.

     

 

Семейка вампиров Die Vampirschwestern

©SonyPictures Genre: Fantasy, Familienfilm Zielgruppe: 12-16 Jahre, Altersbeschränkung 12+ Produktionsland: Deutschland, 2012, 96 Minuten Regisseur: Wolfgang Groos Schauspieler: Marta Martin, Laura Antonia Roge, Christiane Paul, Stipe Erceg, Michael Kessler, Richy Müller, Jamie Bick, Jonas Holdenrieder, Jeremias Meyer, u.a. Sprache: Der Film wird auf russischer Sprache gezeigt Webseite des Films: www.die-vampirschwestern.de/ Trailer: www.youtube.com/watch?v=ueAhtyCSVNs Silvania und Dakaria sind Zwillinge und zwölf Jahre alt. Doch nicht nur das! Sie sind Halbvampire, denn der mehr als 2000 Jahre alte Mihai, ihr Vater, ist Vampir. Mutter Elvira ist eine ganz „normale“ Frau und stammt aus Deutschland. Dorthin möchte sie gerne wieder zurück und so verlässt die gesamte Familie ihr Heimat Transsilvanien und zieht in das spießige Dorf Bindburg. Hier müssen die Schwestern ihre Vampirherkunft verheimlichen und sich dem Menschenalltag anpassen. Von nun an ist das Fliegen durch die Lüfte höchstens noch in der Nacht erlaubt, das Laufen an der Decke entlang ganz und gar verboten das Verspeisen von Insekten ebenfalls. Für Silvania ist das kein Problem. Sie freut sich darüber, endlich das Menschenleben auskosten zu können, bunte Klamotten zu tragen und vielleicht auch tolle Jungs kennen zu lernen. Dakaria dagegen sehnt sich nach Transsilvanien zurück, denn sie ist mit Leib und Seele Vampirin und sieht gar nicht ein, ihre Gewohnheiten abzulegen. So ist gleich der erste Schultag für die Schwestern äußerst aufregend und der Beginn eines großen Abenteuers. Der Kinofilm basiert auf den gleichnamigen Kinderbuch-Bestsellern von Franziska Gehm, die inzwischen in über 20 Sprachen übersetzt wurden.

     

 

3D-Puppenschau: Kalif Storch Театр Марионеток в 3D: Калиф Аист

© Neues Kino Filmverleih Genre: Verfilmung eines Puppentheaters in 3D Zielgruppe: 5-10 Jahre, ohne Altersbeschränkung Produktionsland: Deutschland, 2013, 63 Minuten Regisseur: Paul Stutenbäumer, Albert Maly-Motta Puppenspieler: Albert Maly-Motta, Karl-Heinz Bille, Elke Bille, Wlada Markel, Florian Markel, Ute Hübner Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: www.puppenschau.de/kalif_storch.htm Trailer: www.kino.de/kinofilm/puppenschau-kalif-storch/145252 Die Märcheninszenierung des Marionettentheaters Bad Tölz ist im Rahmen der Puppenschau, die aus mehreren Puppentheaterstücken in Deutschland besteht, mit einer „speziell auf Kinderaugen abgestimmten 3D-Technik” für die Kinoleinwand aufgenommen worden. Pepperl soll wegen einer schlechten Schulnote den Dachboden aufräumen und findet dort das „ Buch der 1000 Geheimnisse“. Dieses enthält unter anderem eine Anleitung, wie man einen Teppich zum Fliegen bringen kann. Sofort muss Pepperl die Entdeckung seinem großen Freund Kasperl erzählen, doch dieser meint, das sein nur ein „Schmarren“. Aber als die beiden sich auf einen alten Teppich stellen und das komplizierte Zauberwort aufsagen, wirbeln sie tatsächlich durch die Lüfte und fliegen von München nach Afrika. Dort werden sie sogleich in das nächste Abenteuer verwickelt. Sie belauschen ein Gespräch zwischen dem gefährlichen Zauberer Mirza und seinen Gehilfen Achmet und Abdul, welche den Kalifen verzaubern wollen, um selber an die Macht zu kommen. Das Zauberpulver probieren die Bösewichte an den gutgläubigen Fremden aus und so geraten Pepperl als Frosch und Kasperl als Storch in das bekannte Hauffsche Märchen.

     

 

Vielen Dank für Nichts Большое спасибо не за что

© Camino Filmverleih Genre: Jugendfilm, Sozialdrama Zielgruppe: 14-18 Jahre, Altersbeschränkung 14+ Produktionsländer: Schweiz, Deutschland, 2013, 95 Minuten Regisseur: Oliver Paulus, Stefan Hillebrand Schauspieler: Joel Basman, Anna Unterberger, Nikki Rappl, Bastian Wurbs, Isolde Fischer, Aniko Donath, Georg Kaser Sprache: Simultanübersetzung ins Russische während der Vorstellung Webseite des Films: www.facebook.com/vielendankfuernichts Trailer: www.youtube.com/watch?v=yVOHaH71Bi8 Immer wieder hat Valentin die gleichen Bilder vor Augen: Sein Flug mit dem Snowboard durch die verschneiten Berge, der Sturz, der Hubschrauber, die Sanitäter. Valentin, lebensbedrohlich verletzt, konnte gerettet werden. Doch nun ist er querschnittsgelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Verzweiflung, Selbstmitleid und Bitternis bestimmen sein Leben, bis ihn seine Mutter in ein Internat für Jugendliche mit Behinderung schickt. Zunächst ist Valentin überhaupt nicht bereit, sich in der neuen Umgebung einzubringen. Verächtlich schaut er auf all die „Spastis“, auf das Heim mit all „der Kacke, Pisse und Kotze um einen herum“. Dann aber freundet er sich mit den Rollstuhlfahrern Titus und Lukas an, denen es noch „dreckiger“ geht als ihm, weil sie mehrfach behindert sind. Mit ihnen zusammen unternimmt er Ausflüge in die Stadt, provoziert die Passanten und macht viele interessante Erfahrung. Währenddessen lädt ihr Internat einen Theaterregisseur ein, damit sie an einer Kunsttherapie teilnehmen können, und Valentin verliebt sich in eine der Pflegerinnen. Das bringt ihn auf eine Idee: Er will sich und der Welt beweisen, dass „Spastis“ nicht nur lieb und bemitleidenswert sind, sondern auch „krumme Dinger“ drehen können. Einige der Rollen im Film wurden von Menschen mit Behinderung gespielt.