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22 23 FOTOS: PRISMA (2), URS PADEL (3) reisen Zwei Wochen in einem Paradies und eine Woche Segeln und Schnorcheln: Auf der TELE-Leserreise nach Bali werden die kühnsten Träume wahr. Text und Fotos: Urs Padel D ie Götter meinen es gut mit uns. Und unseren Kameras. Sie müs- sen den Balinesen ihr Paradies in Fujicolor gemalt haben. Grün. So weit das Auge reicht. Auf Reisfeldern, in wo- genden Bäumen und blühenden Gärten. Düfte schmeicheln der Nase. Frangi- Immergrün: Bis zu  dreimal jährlich  wird auf den Reis- terrassen geerntet. land. Hier klappt’s, und wie. Polizisten sieht man kaum. Wozu auch? Auf der Fahrt nach Canggu – abseits der touristischen Hochburgen Kuta und Legian – bestaunen wir riesige Monumente und Denkmäler, Göttern und Kriegern gewidmet und geschaffen, wie’s scheint, für die Ewigkeit. Zwischen den unzähligen kleineren und grösseren Haus-Tempeln in den Vorgärten gehen die wirklich grossen Tempelanlagen fast unter. Die Götter hausen überall, sind omnipräsent. Und ewig klingt das Gamelan. paniblüten verzaubern die Sinne und das Lächeln auf den Gesichtern der Ein- wohner entführt die Seele des Besuchers. Zudem feiern die Balinesen grad Kuningan – der zehnte Tag nach Galun- gan, dem höchsten Feiertag der Insel. Der Sieg des Guten über das Böse. Noch säumen die aufwendig geschmückten Penjors vor jedem Haus die Strassen und verbinden Himmel und Erde. Die Männer – laut Reiseleiter Jochen sonst im Haushalt nicht zu gebrauchen – haben die kunstvollen Bambusmasten in wochenlanger Kleinarbeit verziert. Die Der königliche  Gamelanspieler  von Kerambitan  bearbeitet sein  Metallophon. Göttliches Ohne Frangipani- Blüten geht auf  Bali gar nichts.  Sie gehören zum  Duft der Insel. üppigen Opfergaben vor den Häusern und Geschäften putzen die streunenden Katzen und Hunde weg. Ein Götterfrass. Abertausende  von  Mopeds  wuseln durch die Gassen und Strassen. Bepackt mit bis zu vier Familienmitgliedern. Die nicht beachteten Strassenverkehrsregeln kommen erst bei allfälligen Unfällen zur Sprache. Und die gibt’s praktisch nicht. Weil alle wissen, dass alle sich darum nicht scheren, passen alle aufeinander auf. Rücksicht ist die Mutter der Vorsicht. Undenkbar im gesetzestreuen Schweizer- Von Kind an  freundlich: Auf  Bali gehört das  Lächeln zum  Alltagsgesicht. Der Tempel Tanah Lot ist nicht der wichtigste, aber einer der spektakulärsten. Bali Reportage Wellnessurlaub auf Bali SONNTAG 11. APRIL 02.40 ZDF Unter Göttern und Dämonen Bali SAMSTAG 24. APRIL 19.20 3SAT

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reisen

Zwei Wochen in einem Paradies und eine Woche Segeln und Schnorcheln: Auf der TELE-Leserreise

nach Bali werden die kühnsten Träume wahr.

Text und Fotos: Urs Padel Die Götter meinen es gut mit uns. Und unseren Kameras. Sie müs­sen den Balinesen ihr Paradies in

Fujicolor gemalt haben. Grün. So weit das Auge reicht. Auf Reisfeldern, in wo­genden Bäumen und blühenden Gärten. Düfte schmeicheln der Nase. Frangi­

Immergrün: Bis zu dreimal jährlich  

wird auf den Reis-terrassen geerntet.

land. Hier klappt’s, und wie. Polizisten sieht man kaum. Wozu auch?

Auf der Fahrt nach Canggu – abseits der touristischen Hochburgen Kuta und Legian – bestaunen wir riesige Monumente und Denkmäler, Göttern und Kriegern gewidmet und geschaffen, wie’s scheint, für die Ewigkeit. Zwischen den unzähligen kleineren und grösseren Haus­Tempeln in den Vorgärten gehen die wirklich grossen Tempelanlagen fast unter. Die Götter hausen überall, sind omnipräsent. Und ewig klingt das Gamelan.

paniblüten verzaubern die Sinne und das Lächeln auf den Gesichtern der Ein­wohner entführt die Seele des Besuchers.

Zudem feiern die Balinesen grad Kuningan – der zehnte Tag nach Galun­gan, dem höchsten Feiertag der Insel. Der Sieg des Guten über das Böse. Noch säumen die aufwendig geschmückten Penjors vor jedem Haus die Strassen und verbinden Himmel und Erde. Die Männer – laut Reiseleiter Jochen sonst im Haushalt nicht zu gebrauchen – haben die kunstvollen Bambusmasten in wochenlanger Kleinarbeit verziert. Die

Der königliche Gamelanspieler von Kerambitan bearbeitet sein 

Metallophon.

Göttliches

Ohne Frangipani- Blüten geht auf Bali gar nichts. 

Sie gehören zum Duft der Insel.

üppigen Opfergaben vor den Häusern und Geschäften putzen die streunenden Katzen und Hunde weg. Ein Götterfrass.

Abertausende  von  Mopeds  wuseln durch die Gassen und Strassen. Bepackt mit bis zu vier Familienmitgliedern. Die nicht beachteten Strassenverkehrsregeln kommen erst bei allfälligen Unfällen zur Sprache. Und die gibt’s praktisch nicht. Weil alle wissen, dass alle sich darum nicht scheren, passen alle aufeinander auf. Rücksicht ist die Mutter der Vorsicht. Undenkbar im gesetzestreuen Schweizer­Von Kind an 

freundlich: Auf Bali gehört das Lächeln zum Alltagsgesicht.

Der Tempel Tanah Lot ist nicht

der wichtigste, aber einer der

spektakulärsten. Bali

Reportage Wellnessurlaub auf BaliSonntAg 11. ApRIL 02.40 ZDF

Unter göttern und Dämonen BaliSAMStAg 24. ApRIL 19.20 3SAT

«Draussen atemberaubende Natur, drinnen liebevoll gestaltete Räume», heisst es auf der Website dieser klei-nen Pension im Dörfchen Grainau bei Garmisch-Partenkirchen in Bayern. In Sachen Natur können wir in der Schweiz dank unseren wunderschönen Berge locker mithalten. Bei den sorgfältig gestalteten Räumen könnten sich ein paar hiesige Hoteliers aber ein Vorbild am Gästehaus Hubertus nehmen. Denn was da geboten wird, findet man bei uns kaum noch: Einfache, aber mit viel Geschmack eingerichtete Zimmer, die nicht nur sehr gemütlich, sondern auch extrem stilvoll sind. Möglich macht’s ein toller Mix aus Alt und Neu. Und dafür muss man nicht ein Vermögen hinblättern, denn die Zimmer gibt’s zu einem Schnäppchen-preis: ab 34 Euro pro Person. Ein ein-zigartiges Frühstück inklusive. Die Inhaberin Andrea Rosenberger bereitet es nämlich persönlich zu und geht auf die Wünsche jedes Gastes ein: Möchten Sie ein 3-Minuten-Ei? Oder einen Tee mit Pfefferminze aus dem Garten? Alles kein Problem, denn hier ist der Gast noch König. Sonja Hüsler

RooMServiceGenIeSSen, wAS SIch LOhnT

Im Preis inbegrif-fen: Aussicht auf die Zugspitze.

Im «hubertus» schlafen Sie mit Stil.

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Weitere Geheimtipps

Übernachten: Zu Hause und trotzdem nicht daheim. Dieses einzigartige Ferienerlebnis in der eigenen Privatvilla ermöglicht Bali Style Villas. Das Angebot ist klein und fein, alle Anwesen liegen abseits der Touristen-ströme, eingebettet in die phantastische Natur. Ideal für Flitterwochen, den Urlaub mit Familie oder Freunden. Absolute Pri-vatsphäre. Von 150 $ (2 Pers.) bis 1500 $ (10 Pers.) pro Nacht. www.balistylevillas.ch

TELE-TIPP: Trekking ins unberührte Hochland! Ein nicht alltägliches Trekking ermöglicht das Schweizer Hilfswerk «Verein Zukunft für Kinder». Gäste werden von ehemaligen Bettlerinnen durch atem-beraubende Landschaften geführt und besuchen die Wasser- und Hilfsprojekte vor Ort. www.zukunft-fuer-kinder.ch

Natur pur: Auf Flores, gut 1½ Flugstunden östlich von Bali, steckt der Tourismus noch in den Kinderschuhen, was einen ganz speziellen Reiz hat und Gäste anzieht, die Spass am Entdecken und an der nahezu unberührten Natur haben. Die Inselwelt vor Flores ist ebenso faszinierend wie die savannenähnlichen Landschaften mit den vielen imposanten Vulkanbergen, umgeben von üppigen Tropenwäldern. www.floreskomodo.com (Englisch)

Einkaufen: Bali ist ein Shopping-Paradies. Kunstvoll feilschen gehört zum Hand-werk. Lächeln Sie. Seien Sie lustig, dann kriegen Sie fast alles zum halben Preis!

InfoS&TIPPSMultimedial

BUCH/fILM Eat, Pray, Love Die Hollywood-Verfilmung mit Julia Roberts nach dem Roman von Elizabeth Gilbert. Startet zwar erst im Septem-ber 2010. Ubud war auch ein Drehort während der Bali-Leserreise im Oktober 2009.

BUCH Liebe und Tod auf Bali Klassiker aus den 30er- Jahren. Vicki Baum hat lange in Bali gelebt und ge-währt Einblicke in Sitten und Glauben seiner Bewohner. Kiepenheuer & Witsch, Fr. 13.70

IntERnEt Viele wertvolle Reisetipps für Bali – leider nur in Englisch – vermittelt der deutschsprachige Online-Reiseführer INM Asia Guide unter: www.inm-asiaguides.com/Bali

InformationenAnreise: Mit Singapore Airlines abZürich via Singapur nach Denpasar abFr. 1238.– (inkl. Flughafentaxen).

Einwohner: Bali ist mit 3,3 MillionenEinwohnern die am dichtesten bevölkerteInsel von Indonesien.

Grösse: Mit 5561 km² ist Bali knapp sogross wie der Kanton Graubünden.

Währung: Indonesische Rupiah. Banco-maten gibt es in allen touristischen Zen-tren der Insel (auch auf der Nachbarinsel Lombok, nicht aber auf den Gili Islands).

Religion: Die Balinesen haben ihren eigenen Hindu-Dharma-Glauben ent-wickelt. Sie stehen in ständigem Kontakt zu den Göttern. Farbenfrohe Zeremonien und tägliche Rituale sind auf der ganzen Insel allgegenwärtig.

Denpasar

Ubud

Tanah Lot

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JakartaBali

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Gästehaus Hubertus Zugspitzstrasse 82, D-82491 GrainauTel. 0049 882 18 622 www.hubertus-grainau.de DZ ab 34 Euro/Pers. inkl. Frühstück

In den Tagen darauf geht’s in die Tempel: Pura Tanah Lot – der hindu­istische Meerestempel auf einer Fels­spitze nahe beim Ufer und bei Ebbe tro­ckenen Fusses erreichbar. Dann kurvt der Bus in die Berge. Ächzt durch Dörfer und zwischen Reisfeldern hindurch. Enten picken die Würmer aus den frisch abgeernteten Terrassen. Mitten im üp­pigen Tropenwald recken sich am Fusse des Gunung Batukau die Torpfosten des Pura Luhur Batukaru gen Himmel.

Beim  Prinzen  von  Kerambitan lassen wir Drachen steigen. In Ubud spazieren wir durch Reisfelder und feilschen auf lokalen Märkten um Sarongs, Buddhas und Souvenirs aus Teakholz. Unzählige Farben in Tüchern und Früchten, Körben und auf Tischen ergötzen das Auge. Auf schmalen Pfaden trecken wir

nungen mit den Urviechern, die Hirsche oder Menschen in 17 Minuten ver­schlingen können: den Waranen auf Komodo. Dann empfangen uns das fröh­liche Lachen und die freundlichen Gesichter der guten Geister von der Insel der Götter. Auf den Schiffsbrettern, die für uns während sieben Tagen die Welt bedeuten. Ein Traumschiff, das unsere Träume hat wahr werden lassen.

Selamat tinggal – Auf Wiedersehen. n

mit ehemaligen Bettlerfrauen zum Schweizer Hilfswerk «Zukunft für Kin­der» ins Dorf Muntigunung. Fleissige Hände flechten Hüte zum Schutz gegen die Sonne und Behälter für Gaben zum Schutz gegen die bösen Geister. Eine neue Zukunft für die sozial Benach­teiligten der Trauminsel.

Zwischen all den Erlebnissen und Er­fahrungen ist immer wieder Pause. Zeit, um die Seele baumeln zu lassen. Zeit, um das Gesehene und Geschehene auf sich wirken zu lassen. Den Göttern Raum zu geben. Gummizeit, wie die Balinesen

es nennen. Dann, wenn sie nicht punkt­genau auf dem Zifferblatt landen, son­dern die innere Uhr ticken lassen.

Später entgleitet uns das Zeitgefühl vollends: Auf den Wellen und vor dem Wind lassen wir uns eine Woche treiben. Hüpfen von Insel zu Insel, durchpflügen eine Woche lang das Meer. Jeden Tag neues Land in Sicht. Neue Geschichten und neue Bewohner. Nur die Crew auf der «Sea Safari» bleibt die gleiche, ist unser sicherer Hafen, wenn wir zurück­kommen vom Schwimmen und Schnor­cheln. Von Landausflügen und Begeg­

Traumreise auf dem Traumschiff: eine woche Segeltörn  in den lieblichen  Gewässern um Bali.

Sepeda Motor – das Moped: Tausende  davon kurven aben-teuerlich beladen durch die Strassen.

Der prinz von Kerambitan ist auch mit 70 noch ein blen-dender Tänzer.

Begegnung mit dem Urviech: ein waran auf 

Komodo.

Tanz im hinter-hof: Dorfschöne zeigen traditio-nelle Folklore.

Alle Infos zur TELE-Leserreise mit Monika Schärer finden Sie auf den Seiten 26/27

LESERREISE

Selamat datang! – Herzlich will-kommen auf der Insel der Götter. Ich begleite Sie auf eine unvergess-

liche Reise, wie wir sie im Herbst 2009 mit einer Gruppe von TELE-Leserinnen und -Lesern erlebt haben. Zusammen entdecken wir die reichhaltige Kultur Balis mit seinen Tänzen, Tempeln und Opfergaben. Wir lassen uns verzaubern vom Charme der Menschen, wandern durch Reis-Terrassen, schnuppern den süssen Duft von frisch gepflückten Nelken und lauschen den Geschichten der Einwohner. Krönender Abschluss ist die einwöchige Segeltour in der balinesi-schen Inselwelt. Wir geniessen knallige Sonnenuntergänge und stehen Auge in Auge der grössten Echse der Welt, dem Komodowaran, gegenüber. Aber bei aller Schön-heit, seien Sie ge-warnt: Bali kann süchtig machen!

Monika Schärer

REISEPROGRAMM 1./2. Tag: Linienflug Zürich–Denpasar Ankunft in der Hauptstadt von Bali und Fahrt an die Südwestküste. Ausschlafen in einem schicken Bali-Style-Hotel.

3. Tag: Das typische Bali Wir erleben Bali, wie wir es uns vorstellen: Tempel, Opfergaben, Reis-Terrassen. Der Ausflug führt uns zum landschaftlich schönstgelegenen Tempel Balis, dem Tanah Lot. Er thront malerisch auf einer winzigen Felsinsel vor der Küste.

4. Tag: Fahrt nach Ubud Bali gestern, heute, morgen: Monika Schärer diskutiert mit einer balinesi-schen Persönlichkeit über die Ver-gangenheit und die Zukunft der Insel. Am Nachmittag kurze Fahrt nach Ubud, dem kulturellen Zentrum Balis, und Bezug eines charmanten Mittelklasse-hotels mit einzigartiger Atmosphäre.

5. Tag: Ubud und die Kunst Ubud ist Treffpunkt für Maler aus dem

In- und Ausland. Wir begegnen den Künstlern und ihren Arbeiten in

ihren Ateliers und im Museum.

6. Tag: Balinesisch kochen Einkaufstour auf dem Markt von Ubud. Wir kochen ein typisch indonesisches Essen unter Anleitung eines baline-sischen Kochs. Später unterhält sich Monika Schärer mit dem Schweizer Daniel Elber über die Hilfsprojekte des «Vereins Zukunft für Kinder»; eines davon werden wir am übernächsten Tag im Nordosten der Insel besuchen.

7. Tag: Spa, Golf, Yoga, Wanderung Heute machen Sie, wozu Sie Lust haben! Wer will, besucht einen Yoga-Kurs, radelt mit dem Velo durch Reisfelder, spielt Golf auf einem der schönsten Plätze der Welt oder verbringt den Tag im Spa. 8. Tag: Trekking mit den Bettlerfrauen von Muntigunung Frühmorgens Fahrt zum Lake Batur, dem Ausgangspunkt unserer Wande-rung. Das Schweizer Hilfsprojekt von «Zukunft für Kinder» bietet hier den Bettlerfrauen und ihren Kindern eine Verdienstmöglichkeit als Trekking-Guides. Wir wandern mit ihnen durch die fast unberührte Natur und besichti-gen die Wasserprojekte, die das Hilfs-

werk aufgebaut hat. Wer die körperlich herausfordernde Wanderung nicht mit-machen kann, fährt direkt an die Nord-küste zum Baden.

9. Tag: Sonnenbaden Ein Tag am Meer. Nichtstun, Sonnen-baden oder Schnorcheln.

10. Tag: Delfine beobachten Jeden Morgen tummeln sich Delfine vor der Küste von Lovina im Meer. Ein Aus-flug in kleinen Booten ermöglicht uns, die faszinierenden Säugetiere hautnah zu erleben.

11. Tag: Fahrt nach Munduk Ob Sing-Sing-Wasserfall, buddhistisches Kloster oder Aussicht aufs Meer: Die gemütliche Fahrt nach Munduk offen-bart zahlreiche landschaftliche und kulturelle Highlights.

12. Tag: Kaffeeplantagen und Sozialprojekte in Munduk Schon die Holländer schätzten das milde Klima auf 700 m ü. M. Hier erkunden wir das idyllische Fleckchen Munduk, das in eine faszinierende Umgebung von Kaffee-, Kakao- und Nelkenplantagen eingebettet ist. Unser Zuhause sind die Cottages von Puri Lumbung, die Teil eines Öko-Tourismus-Projekts sind.

13. Tag: Seen, Tempel, Erdbeeren Die Reise zurück nach Ubud führt durch eine malerische Gebirgsland-schaft mit Seen und Tempeln. Vielleicht finden wir auf der Durchreise auf dem Markt von Candi Kuning sogar süsse Erdbeeren.

14.–20. Tag: Schiffsreise Bali–Komodo–Bali Ein Schiff für uns alleine! Sieben Tage schippern wir durch den indonesischen Archipel. Wir besuchen Lombok, schnorcheln vor den Gili Islands, kom-men auf Santosa dem Muschelgeheim-nis auf die Spur und bestaunen auf der Insel Komodo die nach ihr benannten

Bali – Insel voller WunderMit Monika Schärer nach Südostasien

Warane – echte Nachkommen der Dino-saurier. Zum Tagesschluss liest uns Monika Schärer jeden Abend auf dem Schiff eine balinesische Gutenacht-geschichte vor. Am 20. Tag gegen Mittag: Ankunft in Bali und Transfer zum Hotel.

21. Tag: Souvenir-Shopping Am letzten Tag auf Bali bleibt noch Zeit für Shopping in den vielen Boutiquen von Kuta, Legian und Seminyak. Am Abend Rückflug nach Zürich.

22. Tag: Ankunft Zürich Morgens Ankunft auf dem Flughafen Zürich.

ANMELDETALON

Bitte senden Sie diese Anmeldung an: Globotrek & Background Tours AG, Neuen-gasse 30, 3001 Bern, Tel. 031 313 00 22, Fax 031 301 00 23, E-Mail [email protected] Sie uns bei Fragen an, wir helfen Ihnen gerne weiter: Telefon 031 313 00 22

1. Name / Vorname (gemäss Pass)

Geburtsdatum

Ort / Datum

Strasse / Nr. PLZ / Ort

Unterschrift

Tel. G Tel. P

E-Mail

2. Name / Vorname (gemäss Pass)

Geburtsdatum

REISEDATUMSA, 23. 10., bis SA, 13. 11. 2010Teilnehmerzahl: min. 17 Personen, max. 22 Personen Preis pro Person: Fr. 9980.–Einzelzimmer-Zuschlag: Fr. 1660.–, Einzelkabinen auf dem Schiff eventuell möglich, Preis auf Anfrage INBEGRIFFENE LEISTUNGEN l Linienflug Zürich–Denpasar–Zürich in der

Economy-Klasse inkl. Flughafentaxenl Sämtliche Überlandfahrten auf Bali und

Transfersl Übernachtungen in Hotels der gehobenen

Mittelklasse und in einfacheren Häusern an der Nordküste und in Munduk

l Alle Mahlzeiten ausser 5 Mittag- und 3 Abendessen auf Bali

l Ausflüge/Besichtigungen gemäss Aus-schreibung inkl. Eintritte und Gebühren

l Schiffsreise und Unterkunft an Bord inkl. Vollpension inkl. Kaffee, Tee, Wasser

l Ausreisegebühr für Indonesienl Reisebegleitung durch Monika Schärer

und eine weitere deutschsprachige Reiseleitung plus lokale Führer

l Visumskosten von 25 US-Dollarl Pro Buchung geht eine Spende an den

Schweizer Verein «Zukunft für Kinder» und dessen Entwicklungsprojekt in Nordostbali, das wir besuchen.

NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGENl Getränke und persönliche Auslagenl Trinkgelder Hotels und Schiffscrew

(Schiff: ca. US $ 10.– Gast / Tag)l Oblig. Annullations- und SOS-Schutz

WICHTIGE REISE-INFORMATIONENSchweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum wird bei der Einreise in Bali eingeholt. Empfohlene Impfungen: Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A. Kontaktieren Sie sechs Wochen vor der Abreise Ihren Hausarzt und besprechen Sie mit ihm die Impfungen.

ORGANISATION, BUCHUNG, HAFTUNGReiseveranstalter ist Background Tours, eine Marke der Globotrek & Background Tours AG, Bern (Mitglied des Reisegarantie-fonds). Es gelten deren Vertrags- und Reise-bedingungen, die den Teilnehmenden vor der Buchung zugesandt werden.

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Speisesaal im Hotel Tugu: unsere erste Unterkunft im Südwesten von Bali.

Mit diesem Schiff (links) schippern wir auf der TELE-Reise durch den indonesischen Archipel.

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Direkter Blick auf Reis-Terrassen: Entspannen in Munduk.

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Lake BaturMoyo Island

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Traumhaft schön: die privaten Pools im Resort und Spa Ubud Village.