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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtau� age – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

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Seit 2002 lädt das „Wormser Netzwerk Lebendiges Mittelal-ter“ alljährlich zum Spectaculum ein. Markt, Lager und Spektakel in der Wiesen- und Baumlandschaft der Rheinaue im Wormser Süden – genauer im Stadtpark „Wormser Wäldchen“ – ziehen mittlerweile Tausende von Besuchern an. Dort erwartet die Gäste an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grü-nen mit rund 90 Ständen und ei-nem bunten Programm sowie ei-nem großen Lager mit Gewande-ten aus Deutschland und dem an-grenzenden Ausland.

Mit Vollkontakt-TurnierMusikalisch wird von Freitag,

dem 15., bis zum Sonntag, dem 17. Mai, unter anderem mit „Ra-nunculus“ und „Saltatio Mortis“ einiges geboten. Hinzu kommen Bruchen- und Raufballturniere, die beliebten Feldschlachten sowie erstmals ein Vollkontakt-Turnier.

Drehleiern, Flöten, Dudelsäcke, Rauschpfeifen, Schalmeien und Nyckelharpor – das sind nur eini-ge der Musikinstrumente, denen die Besucher auf dem Wormser

Spectaculum lauschen können. Zwei Konzerthighlights ergänzen in diesem Jahr das mittelalterli-che Musikerlebnis: Am Samstag-abend, um 20 Uhr, kommen die

Spielleut „Ranunculus“ aus dem Tal der Loreley nach Worms und begeistern die Besucher mit ih-rem großen Schatz an alten Ins-trumenten. Davor bringen sie al-

len, die Freude an der Bewegung zu mittelalterlicher Musik haben, die alten Tänze bei.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Lagerleben & Kurzweyl im MittelalterDas 14. Wormser Spectaculum lädt vom 15. bis 17. Mai in das Wormser Wäldchen ein

Die Feldschlachten ziehen die Zuschauer immer wieder in ihren Bann. Archivfoto: Karolina Krüger

Auf den nächsten Unplugged-Musikabend der beliebten „Stil-le Töne“-Reihe darf man sich am 5. Juni, um 20.30 Uhr, freuen. Im besonderen Ambiente des Worm-ser Heylsschlösschens präsentiert David Maier wieder gemeinsam mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH junge Singer und Song-writer.

Alice Merton aus Mannheim, Hello Piedpiper aus Köln und Sa-scha Santorineos aus Schorndorf geben diesmal ihre Songs zum Besten. Sie präsentieren zeitge-nössischen Pop mit gefühlvol-len, deutsch- und englischspra-chigen Songs.

Tickets für den Konzertabend kosten im Vorverkauf 13 Euro und sind ab Montag, dem 4. Mai, um 10 Uhr, über den TicketService Worms im Wormser sowie bei al-len bekannten Vorverkaufsstellen

von TicketRegional erhältlich. Die Karten sind immer sehr begehrt, weshalb auch dieses Mal keine Re-servierungen möglich sind und pro Kunde maximal zwei Karten vergeben werden.

Die Lieder der kanadisch-eng-lischen Singer-Songwriterin Ali-ce Merton handeln von Momen-ten, die jedem im Leben schon mal begegnet sind. Ihr musika-lisches Repertoire umfasst Pow-ersongs ebenso wie einfühlsa-me Balladen. Mit ihrer Musik trifft Merton ihr Publikum di-rekt ins Herz.

Sascha Santorineos kommt aus Schorndorf. Seine mit Gitarre und Mundharmonika vorgetragenen Melodien sind eine akustische Hommage an eine Welt, so wie sie sein könnte und sollte, aber leider in der Realität selten ist.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Junge Singer & Songwriter heute»Stille Töne« erklingen am 5. Juni um 20.30 Uhr im Heylsschlösschen / Vorverkauf startet am 4. Mai

Auf der Bühne inspiriert Alice Merton ihre Zuhörer mit der Kra� , der Ehrlichkeit und den Emotionen ihrer Musik.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 29. April 2015

TERMINE

Neue Termine

finden Sie täglich unter:

nibelungen-kurier.de

Impfung für TiereAm Samstag, dem 2. Mai, um

11 Uhr führt der Vogel u. Geflü-gelzuchtverein 1909 e.V. Leisel-heim, für seine Mitglieder, eine Impfung ihrer Tiere gegen den atypischen Virus „new castle“ durch. Es ist eine gesetzliche Impfung.

Nichtmitglieder sind bei Vor-anmeldung unter 06241/76271 willkommen. Abholung des Impfstoffes bei Siegfried Dei-bert, 67549 Worms, Laurenti-usstraße 13 b.

Begegnungs-stätte AWO Mitte

Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus öffnet wieder ihre Pforten. Am Samstag, dem 2. Mai 2015 ist das Gerd-Lauber-Haus ab 13.30 Uhr geöffnet und am Montag, dem 4. Mai, tref-fen sich die Seniorinnen und Senioren der AWO im Gerd-Lauber-Haus in der Bruckner-straße 3 zum gemütlichen Bei-sammensein. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt wie immer das ehrenamtliche Team der AWO.

Waldrefugium Herrnsheimer Klauern

Im idyllischen Wald Herrns-heimer Klauern leben zahlrei-che Spechte und Singvögel. Förster Göttel stellt am Sonn-tag, dem 3. Mai, notwendige Pflege- und Entwicklungsmaß-nahmen im Wald vor und ne-benbei lauschen Interessierte mit Dieter Kern und Horst Pir-schel vom NABU, was die Vo-gelwelt, z.B. die Nachtigall, zu bieten hat.

Die Führung im Zeitraum der bundesweiten Natur-ErlebnisWoche dauert ca. 2,5 Stunden. Die Teilnahmegebühr für Erwachsene beträgt 2 Euro. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr in Worms-Herrnsheim, Parkplatz am Badesee. Info und NABU-Leitung: Dieter Kern unter Te-lefon 06241/34085.

Bündnis90/Die Grünen

Der Wormser Stadtverband von Bündnis90/Die Grünen nimmt am Rheinradeln teil. Treffpunkt ist dabei am 3. Mai um 9.10 Uhr am Westausgang des Wormser Bahnhofs.

Gemeinsam geht es um 9.25 Uhr mit dem Zug nach Op-penheim, von wo aus es ab 10 Uhr mit dem Rad mit mehre-ren Stopps nach Worms geht.

Selbsthilfegruppe für Darmpatienten

Die Selbsthilfegruppe für Darmpatienten – Deutsche ILCO, lädt am 5. Mai, um 17 Uhr, zu einem Treffen für Pati-enten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darm-krebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Klini-kum Worms, 8. Stock, Mehr-zweckraum, ein. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.

VON GERNOT KIRCH | Am Mon-tagmorgen rollten die mächtigen Bagger mit ihren weit ausladenden Greifarmen an und begannen die Asphaltwege des Platzes rund um das Wormser Lutherdenkmal auf-zureißen. Rasch arbeiteten sich ge-waltige Maschinen vorwärts und am Abend waren schon weite Tei-le des Wegenetzes entfernt.

Im Rahmen eines Presseter-mins erläuterten am Montag Bau-dezernet Uwe Franz sowie Dieter Rauh und Elke Schäfer vom Grün-flächenamt die geplanten Sanie-rungsarbeiten rund um das Denk-mal. Insgesamt sind für die Bau-maßnahmen 700.000 Euro veran-schlagt. Direkte Zuschüsse vom Land gibt es für die Modernisie-rung nicht.

Der Schwerpunkt der Platz-umgestaltung ist das Entfernen der alten, holprigen Asphaltdecke

und das Pflastern der Wege mit dunklen Granitsteinen. Dadurch, so Baudezernet Uwe Franz, soll das touristische Herz von Worms aufgewertet werden und sich in seiner Pflastersteinoptik an die übrigen Plätze der Nibelungen-stadt angleichen. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist für Ende Juni 2015 vorgesehen, sodass er zu den Nibelungen-Festspielen in neuer Pracht erstrahlt. Apropos Erstrahlen, im Rahmen der Sa-nierungsmaßnahmen sollen auch die Beleuchtungsanlagen des Lu-therdenkmals erneuert und ver-bessert werden, sodass der Platz in den Abendstunden nicht mehr so schattig ist. Neu installiert wer-den auch Möglichkeiten zur di-rekten Bewässerung der Anlage. Zeitgemäße Sitzbänke, die Be-festigung der Stützmauer zum Lutherring, die Erneuerung der

Rasenflächen und die Überarbei-tung einzelner Pflanzbeete sind weitere Bestandteile der umfang-reichen Sanierungsmaßnahmen.

1868 erbaut

Das Lutherdenkmal wurde im Jahr 1868 erbaut und ist mit dem dazugehörenden Platz bzw. Park ei-nes der Wahrzeichen von Worms. Nach dem Dom ist es wohl von Touristen der am häufigsten be-suchte Orte der Nibelungenstadt. Aber auch bei den Wormsern er-freut sich der Platz mit seinen hüb-schen Blumenarrangements und ausladenden Bäumen größter Be-liebtheit. Der gesamte Platz mit Grünanlagen umfasst rund 3.000 Quadratmeter, die reinen befestig-ten Wege inklusive dem Bereich vor dem Denkmal betragen 1.500 Quadratmeter.

Arbeiten am Lutherplatz haben begonnenIn rund zehn Wochen soll die 700.000 Euro teure Sanierung des touristischen Herzens von Worms abgeschlossen sein

Seit Montag kämpfen sich die mächtigen Bagger durch den Park. In einer Arbeitspause fand eine Informationsveranstaltung für die Presse statt. Von links: Uwe Franz, Elke Schäfer und Dieter Rauh. Foto: Gernot Kirch

Am kommenden Samstag, dem 2. Mai, werden in der Kaiser Pas-sage von 19 bis 21 Uhr wieder Wormser Bürger im Alter von 16 bis 99 Jahre gesucht, die in der Langen Einkaufsnacht, am 27. Juni, Mode auf einem lan-gen Laufsteg von der Kaiser Pas-sage über das Modehaus Jost bis hin zur GALERIA Kaufhof prä-sentieren.

Dabei sind Frauen und Män-ner jeder Größen- und Gewichts-klasse eingeladen, denn es wer-den „Models wie du und ich“ ge-sucht. „Wir freuen uns über je-den, der sich während der Secco

Night auf den Laufsteg traut“, so Jens Buschbacher, Centermana-ger der Kaiser Passage.

Amneldungen online möglich

Wer sich gerne für das Model-Casting anmelden möchte, hat die Möglichkeit sich auf der In-ternetseite www.wormsziehtan.de oder per E-Mail [email protected] direkt zu bewerben oder kann das Formular auch auf der Homepage ausdrucken und an der Kundeninformation in der Kaiser Passage abgeben.

Worms hat Zeit für Dich!Secco Night mit Shopping bis 22 Uhr und Amateur-Model-Casting am 2. Mai in der Kaiser Passage

Am kommenden Samstag werden während der 2. Secco Night wieder „Models wie du und ich“ gesucht. Foto: Karolina Krüger

Bürger stehen auf gegen RechtsMinisterpräsidentin Malu Dreyer spricht am 1. Mai um 13 Uhr als bekannteste Gegendemonstrantin und möchte für Toleranz, Menschlichkeit und eine weltoffene Gesellschaft werben / Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist den ganzen Tag zu rechnen

VON GERNOT KIRCH | Der 1. Mai steht in Worms ganz im Zeichen der NPD-Kundgebung, sowie der großen Gegen-Demonstration, die von einem breiten, demokra-tischen Bürgerbündnis initiiert wurde. Die Nibelungenstadt wird sich in einem kleinen Ausnahme-zustand befinden, denn neben den NPDlern und den Gegendemons-tranten wird mit einem massi-ven Polizeiaufgebot zu rechnen sein. Darüber hinaus werden ei-nige Straßen der Innenstadt tags-über gesperrt werden. Einzelhei-ten dazu werden erst am heutigen Mittwoch von der Ordnungsbeör-de bekannt gegeben. Nähere Infor-mationen dazu auf der Internet-seite: www.nibelungen-kurier.de

Vom Bahnhof in Richtung NordendDie NPD-Kundgebung beginnt nach Informationen der Polizei am 1. Mai um 12.45 Uhr am Worm-ser Bahnhofsvorplatz Ost, dem so-genannten St. Albans Platz. Dort ist eine Auftakt-Veranstaltung ge-plant. Danach möchte die NPD durch Teile der Wormser Stadt ziehen. Ziel ist das Wormser Nor-dend. Zur konkreten Route äußer-te sich die Polizei noch nicht. Das

Ende der NPD-Veranstaltung ist für 16.30 Uhr am Bahnhof geplant. Die Polizei rechnet zurzeit mit un-gefähr 100 NPD-Mitgliedern bzw. deren Sympathisanten, die nach Worms kommen. Aber genau vor-hersagen könne dies niemand, so ein Polizeisprecher aus Mainz.

Tag der Arbeit

Die Wormser Gewerkschaften wer-den mit ihrer traditionellen Mai-kundgebung zum Tag der Arbeit auf dem Marktplatz um 10 Uhr beginnen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Worms steht auf für Menschlichkeit!“ Es werden klassische Gewerk-schaftsthemen wie Arbeitszeiten und Löhne auf der Tagesordnung stehen, aber natürlich überlagert der NPD-Aufmarsch die gesam-te Veranstaltung. Gegen 12 Uhr werden sich die Teilnehmer der Maikundgebung sammeln und ab 12.30 Uhr in Richtung Bahn-hof aufbrechen. Die Strecke wird durch die Kämmererstraße füh-ren. Der Zielpunkt ist die Ecke Siegfriedstraße/Steinstraße. Dort soll eine kleine Bühne bzw. ein Podest aufgebaut werden, auf der ab 13 Uhr zahlreiche Redner spre-chen werden. Die prominentes-

te Gegendemonstrantin wird die rheinland-pfälzische Ministerprä-sidentin Malu Dreyer sein, die von etwa 12.45 Uhr für eine Stunde in Worms sein wird, um „Flagge ge-gen Rechts“ zu zeigen. Außerdem werden Oberbürgermeister Micha-el Kissel, der Wormser DGB-Chef Wolfgang Meyer, Dompropst Tobi-as Schäfer, Dekan Harald Storch, Heiner Boegler sowie Angelika Wahl sprechen.

Im Bereich des Bahnhofsvor-platzes Ost werden sich NPD und Gegegendemonstranten direkt ge-genüberstehen. Doch wird die Po-lizei mit einem großen Aufgebot präsent sein und zwischen den Gruppen Stellung beziehen. Zu-dem werden Absperrungen die zwei Lager trennen. Ein Sprecher der Polizei in Mainz sagte gegen-über dem NK, dass sich Ausschrei-tungen wie im Jar 2005 nicht wie-derholen sollen.

Aufruf gegen Rechts

Ein breites Bündnis hat in Worms gegen die NPD-Demonstration auf-gerufen. Dazu zählen neben den Gewerkschaften das „Bündnis ge-gen Naziaufmärsche“, der Helfer- und Unterstützerkreis Asyl, die Kirchen, die SPD, die Grünen und

auch die CDU beteiligen sich an dem Protest gegen Rechts. Wich-tig ist den Organisatoren, dass viele Bürger an der Gegendemonstrati-on mitmachen, um ein deutliches Zeichen zu setzen, dass Worms keine Stadt der Rechten ist und fremdenfeindlichen Parolen, Hetze und Gesinnung hier keine Chan-ce hat. Gerade als „Stadt der Reli-gionen“ stehe Worms für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit.

Gebet der Religionen

Bereits um 9 Uhr findet auf dem Obermarkt das Gebet der Re-ligionen statt. Die Kirchen und Wormser Religionsgemeinschaften möchten damit ihren Beitrag für Toleranz und Menschlichkeit leis-ten. In einer Presserklärung heißt es dazu. „Wir stehen an der Seite derer, die den Angriffen der Neo-nazis ausgesetzt sind! Wir rufen alle Menschen – gleich welcher Re-ligion oder Weltanschauung, Junge und Alte, mit oder ohne deutschem Pass – auf, Neonazis nicht unge-hindert durch Worms marschie-ren zu lassen! Wir stellen uns am 1. Mai mit kreativen, gewaltfreien Aktionen den Neonazis entgegen.“ Die stellvertretende Kirchenpräsi-dentin der EKHN, Pfarrerin Ulri-

ke Scherf, wird ebenfalls bei der Kundgebung sprechen. Pfarrerin Scherf engagiert sich seit langen Jahren gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Sie ruft dazu auf, für Menschlich-keit und gegen Kälte und Hetze gegenüber Flüchtlingen aufzuste-hen. Hörbar könnten die Christen ihren Protest mit Glöckchen ma-chen, damit die Neonazis „es läu-ten hören”.

Friedlicher Protest

Die Grünen haben in einer Pres-semitteilung zum Protest aufgeru-fen: „Wir rufen alle Menschen in Rheinland-Pfalz auf, am 1. Mai nach Worms zu kommen und sich den Nazis entgegenzustellen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass ausgerechnet diejenigen für soziale Probleme verantwortlich gemacht werden sollen, die in unserem Land Schutz suchen, weil sie vor Krieg und Vertreibung fliehen mussten. Wir dürfen den Rechten nicht die Straße überlas-sen und werden ihnen mit friedli-chem Protest zeigen, dass Rhein-land-Pfalz ein Land der Toleranz und der Offenheit ist, in dem es keinen Platz für rassistischen Pa-rolen gibt!“

3Mittwoch, 29. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

KRIBBELN, BRENNEN, TAUBE FÜSSE?Aktionstage zur Hochtontherapie in der Stadt Apotheke in Worms

Worms. Gute Nachrichten für alle Menschen, die unter Polyneuro-pathien leiden. Vom 4. bis 9. Mai � ndet in unserer Stadt Apotheke, Kämmerer Straße 46, 67547 Worms eine einwöchige Kennenlernakti-on zur innovativen Hochtonthera-pie statt.Kribbeln, Brennen und taube Füße. Jeder, der mit krankheitsbedingten Nervenschädigungen zu kämpfen hat, kennt diese Beschwerden. Erst noch ein schleichender Prozess vorrangig in Füßen und Beinen, kann sich die Erkrankung ohne wirksame Behandlung bald zu ei-nem chronischen Leiden ausweiten. Doch Menschen, die mit Polyneu-ropathie zu kämpfen haben, kön-nen aufatmen, denn die moderne Hochtontherapie ermöglicht auch Ihnen eine schmerzfreie Zukunft. Die so genannte HTEMS© nutzt als Weiterentwicklung der klassischen Elektro- bzw. Reizstromtherapie die vielfältige Wirkung elektrischerImpulse. Das Wirkprinzip der Hoch-tontherapie beruht auf dem ge-zielten Einsatz von Bioelektrizität und Biochemie, was einer stark erhöhten Sto� wechselförderung und nachweislich entscheidend zur Zell-Regeneration beiträgt. Da-

bei bietet das patentierte Behandlungsverfahren eine nebenwirkungsfreie Alter-native zu physikalischen und medikamentösen Be-handlungen. Die HTEMS© lässt sich völlig unkompli-ziert und bequem zu Hause anwenden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bei regelmäßigen Anwendun-gen mit dem benutzerfreund-lichen Patientengerät sich die Schmerzen um ein Vielfaches verringern. Bei den durchgeführ-ten Studien waren ca. 70 % der 600 behandelten Patienten schmerz-frei oder konnten eine enorme Schmerzlinderung feststellen. Lebensfreude und Vitalität kehr-ten zurück. Seien Sie aktiv und informieren Sie sich während der Aktionstage in unserer Apotheke über das Heimgerät HiToP©191 be-quem zu Hause. Bei Erfolg können Sie das Gerät selbstverständlich er-werben. Übrigens: Sie können sich auch über die Aktionswoche hin-aus in unserer Apotheke über das HiToP©191 informieren.

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Lagerleben & Kurzweyl im MittelalterDas 14. Wormser Spectaculum lädt vom 15. bis 17. Mai in das Wormser Wäldchen einFortsetzung von Seite 1

Am Sonntag, um 16 Uhr, lässt die Band „Saltatio Mortis“ mit Gi-tarre, Dudelsack, Bouzuki, Dreh-leier, Whistle und vielen weiteren Instrumenten „Mittelalter-Rock“ erklingen.

Auch wer selbst einmal auf mittelalterlichen Instrumenten spielen möchte, ist in Worms ge-nau richtig. Der Verein Bordun e. V. zur Förderung europäischer Dudelsack- und Drehleiermusik und das Festival „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ bieten allen Musik-begeisterten Instrumentalwork-shops an. Jeder, der einmal un-

gewöhnliche Instrumente, wie Rahmentrommel, Drehleier oder Dudelsack, ausprobieren möchte, ist hier genau richtig. Mit einem Workshop zur Zubereitung mit-telalterlicher Speisen steuern die Lagergruppen einen weiteren tol-len Programmpunkt bei.

2015 fi ndet das Spectaculum vom 15. bis 17. Mai statt. Der Eintritt kostet sechs Euro für alle drei Tage, Gewandete zahlen drei Euro. Kinder bis zum Schwert-maß sind frei. Nähere Informati-onen zum genauen Programm-ablauf und den oben genannten Workshops können in Kürze un-ter www.spectaculum-worms.de ab-gerufen werden.

Das Spectaculum ist Jahr für Jahr ein Fest für die ganze Familie. Archivfoto: Karolina Krüger

Im 19. Jahrhundert war Paris zweifelsohne die Hauptstadt Eu-ropas und internationaler Treff-punkt der mondänen Gesellschaft. Mit Blick auf die große Weltausstel-lung im Jahr 1867, zu der unzähli-ge Besucher aus aller Welt erwartet wurden, schrieb Jacques Off enbach für das Palais-Royal eine Hymne auf die Metropole an der Seine. Erstmals ließ der aus Köln stam-mende „Mozart der Champs-Ély-sées“ die Verkleidungen der grie-chischen Mythologie, ferner exoti-scher Länder oder eines legendär-en Mittelalters hinter sich, um sich über die unmittelbare Gegenwart lustig zu machen.

Enttäuscht von der Untreue der Halbweltdame Metella versucht der Lebemann Raoul de Gardefeu nun Damen der besseren Gesellschaft zu erobern. Zu diesem Zweck gibt er sich als Fremdenführer aus und nimmt am Bahnhof den Baron und die Baronin von Gondremarck, die gerade aus Schweden angekom-men sind, in seine Obhut.

Amouröses Abenteuer

Beide wollen das sprichwörtli-che „Pariser Leben“ kennen lernen und sind einem heimlichen amou-rösen Abenteuer – natürlich hin-ter dem Rücken des Ehepartners – nicht abgeneigt. Kurzerhand funk-tioniert Raoul seine Wohnung in ein Grand Hotel um und improvi-siert eine Table d’hôte mit illustren Gästen, die von deutschen Hand-werkern und ihren Freunden ge-mimt werden.

Der Betrug fl iegt am Ende na-türlich auf, Raouls Verführung der Baronin wird durchkreuzt, wie auch der schwedische Baron

den Korb von Metella annehmen muss. Trotzdem reisen die beiden Schweden mit dem Gefühl, das echte Pariser Leben kennen gelernt zu haben, in ihre Heimat zurück. „Tollheit durchrast diese fünf Akte“, schrieb der Librettist Ludovic Ha-lévy über Off enbachs Komposition. „Die betörende Musik stürmt da-hin, reißt mit, verwirrt die Sinne, putscht auf und nimmt den Atem. Alles tanzt, alles wirbelt dahin …“

Rauschendes Operettenfest

Für das Pfalztheater inszeniert Andreas Bronkalla das rauschende Operettenfest im Bühnenbild von Heiko Mönnich. Die Kostüme kre-ierte Ursula Beutler. Die musikali-sche Leitung hat Rodrigo Tomillo.

Die Choreografi e erdachte Ste-fano Giannetti. Es singen und spielen Daniel Böhm (Gardefeu), Astrid Vosberg (Metella), Monika Hügel (Gabrielle), Arlette Meiß-ner (Baronin), Alexis Wagner (Ba-ron), Stephan Boving (Bobinet), Peter Floch (Flick), Geertje Nis-sen (Madame Quimper-Karadec), Günther Fingerle (Joseph), Pi-erre-Eric Monnier (Folle-Verdu-re) u.v.a.

Eintrittskarten für diesen großen Operettenspaß kosten je nach Ka-tegorie zwischen 23 und 32 Euro im Vorverkauf (Abendkasse jeweils 2 Euro mehr) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim TicketSer-vice Worms, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), Telefon 06241/2000-450, bei allen weiteren Ticket-Re-gional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de.

Pariser LebenOperette von Jacques O� enbach am 10. Mai um 20 Uhr im WORMSER Theater

Junge Singer & Songwriter heute»Stille Töne« erklingen am 5. Juni um 20.30 Uhr im Heylsschlösschen / Vorverkauf startet am 4. Mai

Fortsetzung von Seite 1

Mit seiner jugendlich-wachen Stimme sucht er in seinen gefühl-vollen, deutschsprachigen Songs Antworten auf existenzielle Grund-fragen wie „Wer und wo bin ich?“ und „Wo und wie ist meine Welt?“. Wut, Liebe, Hoff nung, Verzweif-lung, Angst und Mut – sie alle spie-geln sich in Santorineos Songs wider.

Wie immer bei „Stille Töne“ tre-ten die Musiker auch diesmal ohne technische Spielereien auf, damit das Publikum ihre Musik haut-nah erleben kann. Um diese inti-

me Atmosphäre zwischen Künst-lern und Zuhörern zu erzeugen, ist die Kartenanzahl auf 50 Stück begrenzt. Wer dabei sein möchte, sollte sich also frühzeitig eine der begehrten Karten sichern. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt diesmal das Weingut Theo Schüt-te aus Alsheim.

Die Konzertreihe wird auch unterstützt durch die Sparkasse Worms-Alzey-Ried.

Weitere Informationen zu den Künstlern, die nächsten Konzert-termine und alle wichtigen Infos rund um „Stille Töne“ fi ndet man auf www.worms.de

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Auf der einen Seite bietet die Karte mit allen touristischen Rad-routen in Rheinhessen einen schnellen Überblick, auch über überregional angrenzende Rad-wege der Nachbarregionen, Se-henswürdigkeiten, Bahnanbin-dungen, etc. Die Rückseite lie-fert dann zu allen Themenrou-ten kurze Beschreibungen und Streckeninformationen, wie Start-Ziel, Länge, Anfahrt, Wegbeschaf-fenheit. Ganz wichtig für viele

Gäste ist das Höhenprofi l. Auf einen Blick kann man die An-forderungen der Touren mitein-ander vergleichen und entschei-den, ob es eine sportliche Tour sein soll oder ein familientaug-licher Ausfl ug. Neu ist auch die Zweisprachigkeit: Alle Texte gibt es auch auf Englisch. Die Faltkar-te ist kostenlos erhältlich bei der Rheinhessen-Touristik GmbH, Telefon 06132/44170, oder un-ter www.rheinhessen.de.

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TERMINE

Blinden- und Sehbehinderten-verein Worms

Zum Stammtisch des Blin-den- und Sehbehindertenver-ein Worms und Umgebung e.V. sind Mitglieder und Interessenten herzlich willkommen. Er findet am Freitag, dem 8. Mai, ab 14.30 Uhr, im Café Domblick, Luther-ring 15 in Worms, statt. Weitere Auskünfte erteilt der kommissari-sche 1. Vorsitzende Alfons Henn, Telefon 06242/3801.

Muttertag bei der Frauenselbsthilfe

Am Freitag, dem 8. Mai, trifft sich die Gruppe der Frauen-selbsthilfe nach Krebs, um 14 Uhr in der Brucknerstraße 3, im Gerd-Lauber-Haus zu einer kleinen Muttertagsfeier. Auch Neuerkrankte und Interessier-te sind dazu herzlich willkom-men. Nähere Infos unter Tele-fon 06241/76563 oder E-Mail [email protected]

Verein für Natur-schutz und Heimatpflege

Zur Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre organisierter Natur-schutz“ auf dem Hofgut Non-nenhof, am Freitag, dem 8. Mai, ab 17 Uhr wird recht herzlich ein-geladen. Auf dem Programm ste-hen eine Falkner-Vorführung von Achim Häfner, die Jagdhornblä-sergruppe Leininger Land und ein Festvortrag von Dr. Norbert Be-cker zum Thema „Die Rheinauen im Wandel der Zeit“. Weitere In-formationen unter namu-borox.de

VON GERNOT KIRCH Das Osthofe-ner Frühlingsfest mit seinem Rum-melplatz dauerte von Freitag bis Montag und lud die Besucher an den vier Tagen zu allerlei Unterhal-tungsmöglichkeiten ein. Besonders beliebt waren bei den Kindern die Fahrten mit einem der beiden Ka-russelle, dem Autoscooter oder gar dem Twister. Darüber hinaus gab es leckere Crepes, Süßigkeiten oder natürlich auch herzhafte Speisen, wie etwa Currywurst oder Pommes. Dazu wurden Erfrischungsgeträn-ke, Bier oder auch ein guter Wein oder Sekt ausgeschenkt.

Die ersten beiden Tage liefen von der Besucherfrequenz etwas schleppend an, was am Samstag wohl in erster Linie am schlechten Wetter mit kühlem Wind und gele-gentlichem Regen lag. Der Sonntag entschädigte dafür mit einem gro-ßen Besucheransturm, der bereits ab 11 Uhr einsetzte. Den ganzen Tag über herrschte Trubel und eine fröhlich ausgelassene Stimmung.

Gewerbeschau

In das Frühlingsfest integriert war die große Auto- und Gewer-beschau, die am Samstag und Sonntag in der Wonnegauhalle und auf dem Freigelände neben dem Frühlingsfest ihre Pforten öff-nete. Rund 40 Aussteller aus Ost-hofen und dem Wonnegau prä-sentierten hier ihre vielfältigen Dienstleistungen und Produkte.

In der Wonnegauhalle lockte ein interessanter Branchen-Mix aus Handwerkern, Optikern, Dienst-leistung, Service und vielen Produk-ten. Egal, ob der Interessent eine Urlaubsreise buchen, sein Heim verschönern oder praktische Din-ge des täglichen Bedarfs suchte, in der Wonnegauhallle wurden viele fündig. Direkt im Eingangsbereich der Halle befand sich übrigens der Gesundheitsbereich mit speziel-len Angeboten in diesem Segment.

Auf dem Freigelände waren es in erster Linie die Fahrzeuge zahl-reicher Marken und in fast allen Preisklasse, die die Blicke auf sich zogen. Und sicher waren die Au-tos für viele Besucher ein Grund, das fest zu besuchen. Auf großes Interesse stießen etwa der Ford Mondeo, der VW Tiguan, der To-yota Auris, der Honda CR-V, der Nissan Pulsar sowie die Peugeot-Modelle und die exklusiven Golf-varianten.

Für die Auto- und Gewerbeaus-stellung gilt Ähnliches wie für das Frühlingsfest, während die Besucherfrequenz am Samstag noch zurückhaltend war, ström-ten am Sonntag die Osthofener

und auswärtige Gäste auf das Frei-gelände und in die Wonnegauhalle. Ein sehr positives Fazit zog Lothar Heydasch vom Autohaus Heydasch, der sehr zufrieden mit den zwei Ta-gen in Osthofen war. Er möchte im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein.

Ein positives und zufriedenstel-lendes Gesamtfazit zog auch der 1. Vorsitzende des Gewerbe- und Ver-kehrsvereins Osthofen, Karl-Heinz Kukla. Am Samstag habe einfach

das Wetter nicht gestimmt, aber da-ran könne man nichts machen, dem sei man eben ausgeliefert, der Sonn-tag habe dafür aber entschädigt.

Bezügliches des Angebotes der Autos- und Gewerbeschau könne man aber noch etwas verbessern, denn insgesamt sei die gezeigte Pro-duktpalette sehr „männerlastig“ ge-wesen, für Frauen habe es zu wenig Angebote gegeben. Hier habe er Kri-tik gehört, dass etwa Schuhe, Texti-lien und Accessoires gefehlt haben.

Auch Themen für die ganze Fa-milie, etwa auch für Kinder, müs-se man zukünftig mehr in den Fo-kus rücken.

Karl-Heinz Kukla wünscht sich auch, dass sich noch mehr Ostho-fener Geschäfte an der Gewerbe-schau beteiligen. Hier hätten doch einige nicht den Weg in die Won-negauhalle gefunden.

Fragezeichen hinter dem Festzelt

Ein großes Fragezeichen stell-te Karl-Heinz Kukla hinter das Festzelt, das an drei Tagen geöff-net hatte. Am Freitag lockte Mu-sik der 80er und 90er Jahre, am Samstag Schlager sowie Neue Deutsche Welle und am Sonntag der Seniorenachmittag.

Das Zelt sei zwar gut besucht gewesen, aber insgesamt, so Kuk-la, hätten zu wenige den Weg ins Zelt gefunden. Und man müsse immer die Kosten im Auge ha-ben. Er glaube daher nicht, dass es noch einmal ein Festzelt ge-ben werde.

Ausstellung erst 2017

Im nächsten Jahr wird es übri-gens nur das Frühlingsfest und die Autoschau geben, die Gewer-beausstellung findet hingegen nur alle zwei Jahre statt, also erst wieder 2017.

Zögerlicher Samstag –Ansturm am SonntagOsthofener Frühlingsfest lockte am Wochenende mit Rummelplatz sowie Gewerbe- und Autoausstellung in die Wonnegauhalle und auf den Festplatz

Fitness zum Mitmachen wurde am Stand von »Mrs Sporty« in der Wonnegauhalle geboten.

Die große Autoschau war der Magnet des Frühlingsfestes. Fotos: Gernot Kirch

Die Kinder stürzten sich mit Begeisterung auf das Karussell.

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Stadt Worms im Rahmen eines Pressegesprächs ei-nen Aufruf zur Bildung einer Was-serwehr gestartet, denn wenn die Flüsse über die Ufer treten, sind si-chere Deiche lebenswichtig. Regel-mäßig, meist im Winter und/oder im Frühjahr, sind auch in Worms Anwohner von Rhein und Pfrimm von Hochwassern betroffen.

Die Deichkontrolle kann in sol-chen Fällen jedoch nicht von Feu-erwehr und THW geleistet wer-den, da diese meist schon ins Ge-schehen mit eingebunden sind und auch das Tagesgeschäft weiter-läuft. Bisher organisierten sich An-wohner betroffener Gebiete selbst, um die notwendigen Deichwa-chen zu übernehmen. Als kreis-freie Stadt ist Worms jedoch ge-mäß Paragraph 91 Landeswasser-gesetz verpflichtet, eine Wasser-wehr zu bilden.

Die Feuerwehr hatte deshalb Ende des Jahres auf dem Postweg Informationsflyer an alle Worm-ser Haushalte verteilt. „Die Reso-nanz auf die Aktion war ordent-lich, wir haben auf diesem Wege 107 Meldungen erhalten“, berich-tet Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek.

„Natürlich freuen wir uns über Rückmeldungen, aber damit die Aufgaben der Wasserwehr adäquat erfüllt werden können, benötigen wir noch weitaus mehr Helfer“, betont er. Schließlich müssen die Deiche im Falle eines Hochwassers rund um die Uhr kontrolliert wer-den – und das für mehrere Tage.

Zwar haben Stadt und Land in den letzten 15 Jahren kräftig in

den Hochwasserschutz investiert, doch auch wenn die Deichhöhe ein 100-jähriges Hochwasser zurück-hält, lassen sich Beschädigungen an den Rückhaltebauwerken nie ausschließen.

Im Ernstfall, sollte eine Leckage im Deich entdeckt werden, muss diese unverzüglich repariert wer-den. Die Mitglieder der Wasser-wehr kontrollieren und sichern sämtliche Hauptdeiche ab einem Rhein-Pegelstand von 650 cm. Für diese Aufgabe seien mehrere 100 freiwillige Helfer notwendig, hat-te Stadtfeuerwehrinspekteur Klaus Feuerbach bei dem ersten Aufruf deutlich gemacht.

Um Mithilfe gebeten

Deshalb bittet die Stadt weiter-hin Bürger um Mithilfe. Wer sich für die Wasserwehr melden möch-te, sollte mindestens 16 Jahre alt und in körperlich guter Verfassung sein. Im Einsatzfall erhalten die Mitglieder der Wasserwehr eine Aufwandsentschädigung von 7,50 Euro je Stunde – das entspricht der der Freiwilligen Feuerwehr.

Fragen zur Wasserwehr beant-worten alle Ortsvorsteher, die den Einsatz der Wasserwehr auch koor-dinieren werden. Dort können sich Interessierte auch melden, wenn sie für die Wasserwehr verpflich-tet werden wollen. Die Helfer, die sich bereits gemeldet haben, wer-den im Juni 2015 verpflichtet.

Informationen zur Wasserwehr gibt es zudem auch im Internet unter www.wasserwehr-worms.de sowie per E-Mail an [email protected]

Sichere Deiche sind lebenswichtigWasserwehr Worms: Weiterhin Freiwillige gesucht

Der diesjährige Saisonstart des Ausflugsverkehrs auf der Schie-nenstrecke Monsheim – Zellertal – Münchweiler/Enkenbach war ur-sprünglich für den 1. Mai vorgese-hen. Wegen Mängel am Oberbau kann die Ausflugszugssaison im Zellertal nun nicht wie geplant ge-startet werden. Die Züge zwischen Monsheim/Rhhs. und Münchwei-ler/Enkenbach bzw. Kaiserslau-tern fallen deshalb bis auf weite-res, jedoch mindestens bis Ende Mai aus.

Der Zeitpunkt der Betriebsauf-nahme wird gesondert bekannt-gegeben.

Die Gemeinden Monsheim, Wa-chenheim, Zellertal-Harxheim, Al-bisheim und Marnheim sind auch über die Buslinie 921 Monsheim – Zellertal – Marnheim – Kirchheim-bolanden angebunden. Dabei be-stehen Umsteigeverbindungen am Bahnhof in Monsheim und Kirch-heimbolanden.

Die beliebte „Weinprobe in ei-nem Zug“, die am Tag der geplan-ten Saisoneröffnung am Freitag, dem 1. Mai, um 13.02 Uhr, ab dem Bahnhof Monsheim durchs Zel-lertal führen sollte, findet statt –nur ausnahmsweise nicht im Zug.

Programm bleibt

Die Organisatoren bitten um Verständnis und freuen sich aber darauf, ebenso gut gelaunte Gäste wie in den Vorjahren verwöhnen zu dürfen. Das geplante Programm mit Livemusik, Verkostung und ei-nem kleinen Schmankerl bleibt er-halten. Die bereits seit langem aus-verkaufte Probe wird in der Alten Güterhalle am Monsheimer Bahn-hof stattfinden. Damit bleibt man – wenn auch notgedrungen – im Metier. Weitere Informationen er-teilt gerne Inge Baumbauer unter Telefon 06355/989170 oder E-Mail: [email protected]

Saisonbeginn Zeller-talbahn verschoben!Wegen Mängeln am Oberbau kann der Verkehr nicht am 1. Mai starten / Weinprobe findet statt!

Zur Steuer-erklärungHotline der Finanzämter informiert am 7. Mai

Die Info-Hotline der rhein-land-pfälzischen Finanzämter steht für Fragen rund um die Abgabe der Steuererklärung am Donnerstag, dem 7. Mai, unter Telefon 0261/20 179279 von 8 bis 17 Uhr zur Verfügung.

Jedes Jahr stellt sich Vielen die Frage, „Welche Belege müssen zur Steuererklärung noch ein-gereicht werden?“, „Wie funkti-oniert die elektronische Steuer-erklärung mit ElsterFormular?“, „Wie funktioniert die neue Aus-füllhilfe, das sog. Belegabrufver-fahren?“, „Wie kann ich mich da-für anmelden?“

Bereits seit letztem Jahr kann ein Großteil der Daten, die für die Steuererklärung benötigt werden, (Lohndaten des Arbeit-gebers, Bescheinigung über Ren-tenzahlungen, Beiträge zu Kran-ken-, Pflege und Rentenversiche-rung, Vorsorgeaufwendungen, Name, Adresse, Geburtsdatum, Religionsschlüssel) elektronisch abgerufen und in die elektroni-sche Steuererklärung übernom-men werden. Dies soll dazu bei-tragen, die Erstellung der Steu-ererklärung zu erleichtern. Um diesen Service der Finanzverwal-tung, das sog. Belegabrufverfah-ren, nutzen zu können, muss man sich vorab mit seiner Steu-eridentifikationsnummer unter www.elsteronline.de registrieren.

Nähere Auskünfte sind am Akti-onstag, dem 7. Mai, oder mit Hil-fe einer „Schritt-für-Schritt-Anlei-tung“ unter: https://www.lfst-rlp.de/home/elster erhältlich.

Das Anliegen der Initiative zum Wiederaufbau des Pavillons im Karl-Bittel-Park hat sich erfüllt: Die beiden tragenden Vereine, der Heimatverein Worms-Pfiffligheim e.V. und die Interessengemein-schaft Pfrimm Worms e.V., kön-nen das neu erbaute kleine Bau-werk nun an die Stadt als Parkei-gentümer übergeben.Übergabe-termin mit Oberbürgermeister

Michael Kissel ist amDonnerstag, dem 7. Mai um 16Uhr.

Das Projekt wurde ausschließ-lich aus Spenden finanziert, was deutlich macht, wie groß die Un-terstützung für das Projekt seitens der Bürger war. Daher wollen die Vereine die Übergabe auch dafür nutzen, den Spendern nochmals herzlich zu danken. Die Bevölke-rung ist recht herzlich eingeladen.

Mit großem Dank an die SpenderPavillonübergabe des Heimatvereines an die Stadt am 6. Mai um 16 Uhr / Bevölkerung ist eingeladen


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VON GERNOT KIRCH | Wenn sich ein Unternehmen sechs Jahre erfolgreich am Markt behauptet und immer mehr treue Stamm-kunden zählt, kann dies kein Zu-fall sein, dann muss mehr dahin-terstecken, und zwar im positi-ven Sinne. So auch beim Fach-geschäft für Elektrogeräte EP: Sirimsi in der Alzeyer Straße 65 d. Die Kernkompetenz von Ibrahim Sirimsi und seinem dreiköpfi gen Team ist die Nähe zum Kunden, die Beratung beim Kauf und der Vor-Ort-Service mit Aufbau und Installation. Denn was nutzt es, sich irgendwo ein Gerät zu kau-fen – oder es sich gar schicken zu lassen – und dann ist niemand da, der es anschließt, wartet und für einen reibungslosen Betrieb

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EP:Sirimsi – seit 6 Jahren bären-stark in Service und KompetenzZum sechsten Geburtstag lädt das Unternehmen am Samstag, dem 2. Mai, in die Alzeyer Straße 65 d / TV-Tauschaktion »Kohle für Kilos« noch bis 9. Mai

Das beratungsstarke Kompetenzteam von EP:Sirimsi, von links: Panagiotis Mamakis, Sven Zielke, Waldemar Wabnitz und Ibra-him Sirimsi. Foto: Gernot Kirch

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Die Wiesoppenheimer Kerwe-borsch veranstalten am Donners-tag, dem 30. April, ab 20 Uhr im Sportheim des TuS Wiesoppen-heim ihren mittlerweile zur Tra-dition gewordenen Cocktailabend.

Auch dieses Mal wird eine aus-gewogene Vielfalt verschiedener Geschmacksrichtungen bei den Cocktails angeboten. Die erwei-terte Cocktailkarte umfasst an die-sem Abend Drinks und Cocktails der 80er Jahre. Passend dazu prä-

sentieren DJ FloBo die musika-lischen Höhepunkte aus diesem Jahrzehnt.

Das im letzten Jahr gestartete Whisky-Angebot geht in die zweite Runde. Es werden sorgfältig ausge-wählte Single Malts bereitgehalten.

Gerne werden die Gäste auch im entsprechenden Look dieses Jahrzehntsempfangen .

Die Wiesoppenheimer Kerwe-borsch freuen sich auf regen Be-such.

80er Jahre CocktailabendDie Wiesoppenheimer Kerweborsch laden am 30. April ab 20 Uhr ins TuS-Sportheim ein

Der IG Flörsheim-Dalsheimer Gästeführer (Mitglied im Gästefüh-rerverband südlicher Wonnegau) lädt 2015 wieder zu dem „Spa-ziergang entlang der Fleckenmauer“ ein. Jeden Samstag um 17 Uhr startet der Rundgang durch das romantische Dalsheim. Die Geschichte des Dorfes, die Kirchen, der jüdische Friedhof und die Fleckenmauer, die auch teilweise begehbar ist, stehen im Fo-cus der Führung. Die Doppelgemeinde ist eine der bekanntes-ten Weindörfer in Deutschland und daher wird ein Weinumtrunk nach dem Rundgang kredenzt. Infos unter Telefon 06243/5906 und 06243/905809 und www.kulturwege-in-rheinhessen.jimdo.com Die Dauer der Veranstaltung beträgt circa 2 Stunden. Tre� punkt ist auf dem Römer, im Ortsteil Dalsheim. Kosten: 3 Euro Person.

Romantisches Dalsheim

Am vorvergangenen Sonntag waren die Mitglieder des Fanfa-rencorps Nibelungenstadt Worms am Rhein e. V. zur ordentlichen Mitgliederversammlung geladen.

Nachdem der Erste Vorsitzen-de Rolf Koch die Versammlung eröffnet und die Mitglieder be-grüßt hatte, gab er den Rechen-schaftsbericht des Vorstandes ab. Die Kassenprüfer bescheinigten anschließend eine einwandfreie Kassenführung des Jahres 2014.

Einstimmig entlastet

Daraufhin wurde dem Vorstand die einstimmige Entlastung er-teilt. Bei den folgenden Vorstands-wahlen wurde Rolf Koch einstim-mig wieder zum Ersten Vorsitzen-den des Fanfarencorps gewählt. Weitere Wahlergebnisse wie folgt:

Zweiter Vorsitzender: Markus Ko-theimer; Schriftführer: Herbert Ko-theimer; Kassierer: Volker Kerth; Zeugwart: Stefan Schmitt; Hilfs-kassierer: Heinz Walter Heß.

In den Vereinsausschuss wur-den Michael Scherer und Stefan Schultenkämper gewählt. Kas-senprüfer für 2015 wurden Tho-mas Trapp, Marc Schmitt, Dennis Brandt, Harry Schembs und Mi-chael Wendel.

Die musikalische Leitung über-nimmt Markus Kotheimer, in Ver-tretung Rolf Koch. Stabführer bleibt Rolf Koch, in Vertretung Markus Kotheimer.

Beim Punkt Verschiedenes wur-de Sven Graber zum Jugendwart berufen, da der Verein mittler-weile wieder eine größere Anzahl an Jugendlichen in seinen Rei-hen hat.

Rolf Koch im Amt bestätigtOrdentliche Mitgliederversammlung des Fanfaren-corps Nibelungenstadt Worms am Rhein e.V.

Immer mehr Menschen stellen sich die Fragen: „Wie will ich im Alter leben und wohnen, wenn es vielleicht gesundheitliche Proble-me gibt oder das Einfamilienhaus zu groß geworden ist? Wie kön-nen an Demenz erkrankte Men-schen würdevoll und im vertrau-ten Lebensumfeld betreut werden?

Wie bleibt man unter Menschen?

Welche altersgerechten Wohn-formen gibt es darüber hinaus, wenn ich selbst oder Angehö-rige auf Hilfe angewiesen sind oder einfach unter Menschen bleiben möchten?“.

Um diese und andere Fragen geht es beim Alzeyer Dialog der SPD zum Thema „Wie wir im Alter wohnen wollen“ am Mitt-

woch, dem 6. Mai, um 18 Uhr im Tagungsraum der Rheinhes-sen-Fachklinik in Alzey, Dauten-heimer Landstraße 66.

Vorstellung einzelner Projekte

Bei der Podiumsdiskussion geht es um Modelle aus dem Land Rheinland-Pfalz und deren Um-setzung in Alzey und Umgebung. Auf dem Podium informieren und diskutieren: Frank Müller, Pfl ege-direktor der Rheinhessen-Fachkli-nik Alzey, Stephanie Mansmann und Berit Herger, Landesbera-tungsstelle Neues Wohnen RLP, Heiko Sippel, Landtagsabgeord-neter, Dr. Ralf Loos, stellvertreten-der Vorsitzender der SPD-Stadt-ratsfraktion sowie Vertreter ei-ner neuen Wohnform.

»Wie wir im Alter wohnen wollen«Alzeyer SPD-Dialog über Zukun� sthema am 6. Mai um 18 Uhr in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey

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Viel Spaß beim RheinRadeln am 3. Mai 2015.„

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Liebe Rheinhessen,verehrte Gäste und Teilnehmer,

unbestritten ist „RheinRadeln“ als Mega-Event über die vergange-nen Jahre zum Werbeträger für unsere schöne Wein- und Kul-turregion Rheinhessen gewor-den. Mit inzwischen weit über 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Rhein-land-Pfalz und sogar aus benach-barten Bundesländern, hat sich dieser ganztägige, autofreie Er-lebnissonntag, dank des Engage-ments meines Bürgermeisterkol-legen und RheinRadeln-Sprecher Marcus Held aus Oppenheim, in den letzten Jahren zu einem Me-ga-Event entwickelt.

Schon weit im Vorfeld der Ver-anstaltung haben die beteiligten Städte und Gemeinden Oppen-

heim, Dienheim, Ludwigshöhe, Guntersblum, Alsheim, Metten-heim, Osthofen und Worms mit der Organisation begonnen, um „RheinRadeln“ zu einem Fest der guten Laune werden zu las-sen. So erwartet am 3. Mai alle nicht motorisierten Teilnehmer – ob Radler, Skater oder Jogger – entlang der insgesamt rund 25 Kilometer langen Strecke wieder ein gutes Stück rheinhessische Gastfreundschaft und Lebensart.

Besonders freut es uns, dass unsere rheinland-pfälzische Mi-nisterpräsidentin Malu Dreyer der Veranstaltung ihre Referenz erweist und den offi ziellen Start-schuss in Worms-Herrnsheim abgeben wird.

Unser besonderer Dank gilt hierbei der vertrauensvollen Zu-sammenarbeit mit den starken Partnern von „RheinRadeln“.

Das sind zum einen die enga-gierten Kommunen entlang der Strecke und die unendlich vielen Gruppen, Vereine und Privatper-sonen, die das Programm auch in diesem Jahr auf unglaubliche 500 Highlights bringen. Zum anderen ist es der gelebte Zug an einem Strang zum Wohle der Region mit der großartigen Unterstützung altgedienter und stets neuer Sponsoren, die uns helfen, das einmalige Konzept auf eine solide Basis zu stellen und sicherstellen, dass, seit der Wiederbelebung 2008, kein ein-ziger Steuercent für das Event aufgewendet werden musste.

So verknüpft der gemütli-che Familien-Radelsonntag mit Tradition das, wofür die Region steht – Geselligkeit, Genuss, Le-bensgefühl und familiäre Atmo-sphäre mit der Leidenschaft und dem Herzblut der Menschen, die sie leben.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünschen wir viel Spaß beim Erkunden unserer idyllischen, von Geschichte und Tradition geprägten rheinhessi-schen Landschaft und angeneh-me Stunden bei den insgesamt 500 Programmpunkten in den Städten und Gemeinden entlang der Strecke.

HerzlichstMarcus Held

RheinRadeln-Sprecher

Michael KisselOberbürgermeister

Stadt Worms

»Werbeträger für die Region« Grußwort OB Michael Kissel und RheinRadeln-Sprecher Marcus Held

VON GERNOT KIRCH | Der Start-schuss für das RheinRadeln 2015 fällt am Sonntag, dem 3. Mai, um 10 Uhr. Bis gegen 18 Uhr gehö-ren dann die rund 25 Kilometer der alten B9 zwischen Worms und Oppenheim ganz den Rad-lern, Skatern, Inlinern und Spa-ziergängern. Erwartet werden rund 100.000 Teilnehmer. Jeder kann mitmachen, egal ob jung oder alt, wichtig ist der Spaß und die Freude an der Begeg-nung und dem Erlebnis in der Natur. Dabei besitzt das Rhein-Radeln in seiner 9. Aufl age schon so etwas wie Volksfest-Charak-ter, denn entlang der Strecke la-den viele Stände und Gasthö-fe zu kulinarischen Leckereien, kleinen Snacks und gutem Wein ein. Dazu gibt es Musik, Show-einlagen und Vorführungen al-ler Art – insgesamt warten 500 Programmpunkte und gastro-nomische Betriebe auf die Ve-lo-Freunde.

Die feierliche Eröff nung fi ndet um 10 Uhr im Schloss in Worms-Herrnsheim mit dem Wormser Oberbürgermeister Michael Kis-

sel, den Bundestagsabgeordneten Marcus Held und EWR-Vorstand Helmut Antz statt. Den gan-zen Tag wird am Startpunkt in Herrnsheim ein attraktives Pro-gramm geboten. So spielen auf der Bühne die Big Band „Wind-kraft“ sowie der Gruppe „Cabrio“. Darüber hinaus ist eine Präsenta-tion der brasilianischen Capoeira-Kampfkunst (13.30 Uhr) geplant und es ist eine Taekwondo-Vor-führung (14.30 Uhr) sowie eine Zumba-Darbietung der Tanz-schule Schmitt-Seehaus (16 Uhr) zu sehen.

Gewinnspiel

„Ohne die vielen Sponsoren und die Kräfte entlang der Stre-cke, wäre es nicht möglich, be-reits im neunten Jahr das größ-te Event der Region ohne die Aufwendung auch nur eines Steuercents zu stemmen“, sagt RheinRadeln-Sprecher Marcus Held. Als neuen Partner kann die RheinRadeln-Familie in die-sem Jahr die Bitburger-Braue-rei begrüßen. Das EWR, Partner

der ersten Stunde, unterstützt auch in diesem Jahr wieder als Hauptsponsor. Der Info-Truck der Fraport AG lädt in Oppen-heim zum Dialog und zu Infos rund um den Flughafen sowie zu einem Besuch des integrierten Flugsimulators, der „Über den Wolken“ eindrucksvoll vermittelt.

Bitburger präsentiert das gro-ße RheinRadeln-Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Auch in die-sem Jahr gilt es dabei wieder, entlang der Strecke die Buch-staben „einzusammeln“ und so das Rheinradeln-Rätsel auf den Teilnahme-Karten zu lösen. Die Lösungsbuchstaben fi ndet man in allen Rheinradeln-Gemein-den auf großen Plakaten. Als ers-ten Preis präsentiert die Volks-bank Alzey-Worms eG ein Spar-buch im Wert von 1.500 Euro. Der zweite Preis ist eine 4-Tage-Städtereise nach Istanbul.

Neu-Sponsor Bitburger prä-sentiert zwei VIP-Tickets inkl. Hautnah-Event im Rahmen eines Heimspiels des 1. FSV Mainz 05.

Aktuelle Infos regelmäßig un-ter www.rheinradeln.de

Radelspaß für die ganze FamilieDas RheinRadeln lockt am Sonntag 3. Mai von 10 bis 18 Uhr auf die alte B 9 zwischen Worms und Oppenheim / Volksfestcharakter entlang der Strecke

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Worms · Scheidtstraße 9 · Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr · (0 62 41) 2 71 99 Für alle, die beim Rheinpro-menadenfest in Worms am 30. April und 1. Mai 2015 nicht nur essen, trinken und feiern, son-dern auch etwas über den Ort des Festes erfahren wollen, gibt es in diesem Jahr ein neues Füh-rungsangebot: „Wie sah es denn früher hier aus? Geschichte und Geschichten vom Rhein“.

Darum geht es bei diesem Spa-ziergang auf der Rheinpromena-de, den Gästeführerinnen der IWG ausgearbeitet haben. Sie haben Bücher gewälzt, im In-

ternet recherchiert, Bilder aus-gesucht und kopiert und kön-nen viel Interessantes und Span-nendes zum Rhein und seinem Wormser Ufer erzählen und zei-gen. Die Führungen fi nden am Donnerstag, dem 30. April, um 18 und 19 Uhr, und am Freitag, dem 1. Mai, um 11, 12.30 und 14 Uhr, statt.

Treff punkt ist jeweils kurz vor Führungsbeginn in der Nähe der Strandbar bei einer Hinweista-fel. Die Führungen dauern etwa eine Stunde und kosten 4 Euro.

Warum ist es eigentlich am Rhein so schön?Besondere Führungen beim Rheinpromenaden-fest am 30. April und am 1. Mai

Am Samstag, dem 2. Mai, von 11 bis 20 Uhr, wird in der Braue-rei Sander der Einzug des Früh-lings gefeiert. Um 12 Uhr über-nimmt der Wormser Oberbür-germeister Michael Kissel den Anstich eines Fasses des extra nur für dieses Fest eingebrauten Maibocks.

Neben dem saisonalen süffi -gen Maibock gibt es auch alle

anderen Bierspezialitäten des Wormser Craft-Brauers vom Fass. Für das leibliche Wohl sor-gen die Wormser Traditionsbe-triebe Metzgerei Hasch und Eis Simoni.

Für die notwendige Stim-mung sorgen von 11.30 bis 15 Uhr das Akustik-Duo „Blossom“ aus Worms und am Nachmittag der Mettenheimer Musikverein.

Frühlingseinzug feiernMaibockanstich in der Braumanufaktur Sander in Weinsheim am 2. Mai um 12 Uhr

Dass es für junge Menschen mit Behinderungen oft nicht nur in Schule und Beruf schwieriger ist, dazu zu gehören, sondern auch im Bereich Liebe und Se-xualität, zeigt auf unterhaltsame Weise die preisgekrönte Tragiko-mödie „Hasta la vista“.

Der Verein Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms e.V.

zeigt diesen belgischen Spielfi lm zum europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am Diens-tag, dem 5. Mai.

Das Roadmovie um drei junge Männer beginnt um 19.30 Uhr in der Kinowelt Worms. Der Eintritt ist frei, der Kinosaal ist für Roll-stuhlfahrer geeignet.

Inklusion: Hasta la vistaVerein Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms lädt am 5. Mai um 19.30 Uhr zu Film ein

„Sérénade héroïque“, unter die-sem Titel präsentieren die Mit-glieder des Ensembles „Palatino I-IV“ in einem abwechslungsrei-chen Programm ihre „Helden“ in der Musik: J. S. Bach, W. A. Mo-zart und Ludwig van Beethoven. Neben der Suite Nr.2 d-Moll für Vi-oloncello solo von J. S. Bach, dem „Helden unter den Helden“, ste-hen das Flötenquartett D-Dur KV 285 von W. A. Mozart (entstanden 1777 in Mannheim) sowie Werke von Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Von Letzterem erklin-gen neben seiner 1797 erschiene-nen Serenade D-Dur für Streichtrio opus 8 noch die im selben Jahr ent-standenen Variationen über „Reich mir die Hand, mein Leben“ (das Thema stammt aus Mozarts Oper

„Don Giovanni“) für Querfl öte, Vi-oline und Viola.

Veranstaltungsort ist das Wein-gut Janson-Bernhard in der Haupt-straße 5 in Zellertal-Harxheim. Vor dem Konzert am Maifeiertag und in der Pause serviert die „Hausher-rin“, Winzerin Christine Janson-Bernhard, ihre Häppchen. Nach dem Konzert fi ndet eine kulinari-sche Begrüßung des Frühlings an der Langen Tafel statt.

Eintrittskarten kosten 17 Euro (Schüler/Studenten sieben Euro). Die Kosten für das Essen betra-gen ebenfalls 17 Euro (Kinder sie-ben Euro), inklusive zweier Wei-ne und Wasser. Reservierun-gen sind möglich unter Telefon 0172/6583690 oder per E-Mail an [email protected]

»Sérénade héroïque – Helden in der Musik«Kammermusikkonzert mit »Palatino I-IV« im Weingut Janson-Bernhard am 1. Mai um 17 Uhr

»Palatino I-IV« hat sich dem Heben musikalischer Schätze der at-traktiven und überraschend vielfältigen Literatur für Flöte mit Strei-chern verschrieben.

Die Apfelblüte hat begonnen! Ein weißes Blütenmeer ent-faltet sich auf der ehemaligen Rheininsel. Auf den sattgrünen Wiesen leuchten die gelben Blü-ten des Löwenzahns.

Zu keiner Zeit des Jahres zeigt sich dieses paradiesische Fleckchen Erde in einer solchen Pracht. Seit dem Mittelalter gedei-hen hier Streuobstwiesen, wach-sen Weidenbäume, die den Men-schen vergangener Jahrhunderte Rohstoffl ieferant zur Korbherstel-lung waren und zur Uferbefesti-gung dienten.

Aus den Lehmablagerungen des alten Flusssystems wurden im 19. Jahrhundert Backsteine hergestellt und mit Schiff en ab-transportiert. Umgeben von ei-nem dichten Schilfgürtel, war in diesem Gebiet in früheren Zeiten so manch „Gesindel“ unterwegs,

das sich hier vor der Obrigkeit gut verstecken konnte.

Wer der Kultur- und Weinbot-schafterin Sigrid Krebs folgen möchte, erfährt, was den Räuber-hauptmann „Schinderhannes“ in Hamm umtrieb und erlebt die wunderschöne Auenlandschaft, die immer einen Ausfl ug wert ist – nicht nur zur Apfelblüte.

Begleitet wird die Tour im Rah-men einer Veranstaltung der Kul-tur- und Weinbotschafter Rhein-hessen von Dieter Arnold, der über ein profundes Fachwissen verfügt. Treff punkt ist um 15 Uhr am Sportplatz Hamm, Am Land-damm, 67580 Hamm/Rhein.

Kosten acht Euro pro Person; Dauer ca. drei Stunden. Um An-meldung bei Sigrid Krebs, Te-lefon 06246/6269 oder E-Mail: [email protected], wird gebeten.

Apfelblüte, Kopfweiden und SchinderhannesWanderung auf dem »Wörth« bei Hamm/Rhein am 2. Mai um 15 Uhr

Der Weg führt durch die Rheinauen, entlang des „Schadegra-bens“ mit den alten Kopfweiden und direkt am Rheinufer ent-lang. Zur Stärkung gibt es unterwegs Bio-Apfelsa� und Bio-Apfel-wein, der von den Apfelbäumen auf dem Wörth erzeugt wurde.

Am Samstag, dem 2. Mai, um 18 Uhr, fi ndet in der Lutherkir-che (am Karlsplatz) ein Kon-zert mit den Vokalsolisten Ful-da statt.

Vierköp� ges Solistenensemble

Das vierköpfige Solistenen-semble mit Franziska Bobe (So-pran), Regina Wahl (Alt), Ralf Emge (Tenor) und Franz-Peter Huber (Bass) sowie die Block-fl ötistin Julia Huber werden an der Orgel begleitet von Luther-kantor Christian Schmitt.

Auf dem Programm stehen so-listische Stücke und Ensemblemu-sik, wie Geistliche Konzerte von Heinrich Schütz, Arien und Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy und die Motette „Lobet den Herrn, alle Heiden” von Johann Sebasti-an Bach. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 10 Euro (ermä-ßigt 6 Euro).

Einlass ist ab 17.30 Uhr. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Karten gibt es auch im Vorver-kauf zu 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) bei Bücher Bessler, Friedrichstra-ße 18, oder bei Kantor Schmitt.

Vokal- & Instrumental-musik Barock & RomantikKonzert am 2. Mai mit den Fuldaer Vokalsolisten um 18 Uhr in der Lutherkirche


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Armut im reichen LandVortrag »Zehn Jahre Irrweg – Hartz IV« von Christoph Butterwegge heute um 19 Uhr im Martinushaus

Um den durch Hartz IV ein-geleiteten Paradigmenwechsel zu veranschaulichen, wird Pro-fessor Christoph Butterwegge auf Einladung der AfA im SPD Unterbezirk Worms im Rah-men ihrer traditionellen Veran-staltungsreihe „Vorabend zum 1. Mai“ in Kooperation mit Pax Christi, am heutigen Mittwoch, dem 29. April, im Martinushaus am Ludwigsplatz in Worms, ei-nen Vortrag über „Hartz IV und die Folgen“ halten. Die Veran-staltung beginnt um 19 Uhr, eine sich anschließende Dis-kussion ist eingeplant.

Kunst Pause im Heylshof

Bereits zum achten Mal lädt der Förderkreis Heylshof e.V. zu einer „Kunst Pause“ ein. Am heutigen Mittwoch, dem 29. Ap-ril, ab 13 Uhr, gilt es wieder ein weiteres Kunstwerk der Samm-lung im Heylshof zu entdecken. Bisher waren Gemälde, ein Os-terspaziergang und ein barocker Schreibschrank Thema dieser Veranstaltungsreihe.

Heute darf man gespannt sein, welche Kostbarkeit diesmal im Mittelpunkt stehen wird. Nach dem Kunstgenuss gibt es wieder bei einer guten Tasse Kaff ee die Gelegenheit zum Gespräch. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Mitglie-der des Kunstvereins zahlen 1,50 Euro. Der Erlös unterstützt den Förderkreis bei seinen vielfäl-tigen Aufgaben zugunsten des Museums Heylshof und seiner bedeutenden Kunstsammlung.

VON KAROLINA KRÜGER | Am Wochenende fand Rheinhessen weit der achte Römertag statt, an dem sich auch das Festival „wun-derhoeren“ in Worms beteiligte. Rund ums Andreasstift gab es Samstag und Sonntag ein vielfäl-tiges Programm.

So führte Dr. Joseph Mattes zu verschiedenen Zeiten sowohl durch die römische Sammlung des Museums als auch durch den Kreuzgang, wo er vieles Interes-sante über die römischen Grab-steine zu berichten hatte.

Ein Vortrag von Susanne Rüh-ling M.A. führte in die Welt der „Nachbauten antiker und mittel-

alterlicher Orgeln als Instrument der historischen Forschung“ ein, der durch praktische Vorführun-gen sehr anschaulich wurde.

Zwei Konzerte machten dem „wunderhoeren“ alle Ehre. Das Ensemble „Musica Romana“ lud Sonntagmittag zu einem Kinder-konzert mit dem Titel „Klangrei-se in die Antike“ ein.

Die Musiker erklärten den Kin-dern die Instrumente, wie sie schon in der griechischen und römischen Antike benutzt wor-den waren und spielten Musik-stücke, die sich an alten Über-lieferungen orientierten. Das öff entliche Konzert am Abend

spielte das Ensemble vor zahlen-dem Publikum ebenfalls auf den Nachbauten der antiken Instru-menten. So konnten die Zuhörer den Melodien vergangener Epo-chen noch Jahrhunderte nach ihrer Entstehung nachfühlen.

Der Sonntagnachmittag hielt für Kinder lebendige Geschich-te bereit. Dr. Ralf Gehler baute mit ihnen mit Schraubstock und Säge Schwirrhölzer und Pan-fl öten.

Mit den Schwirrhölzern konn-te man über weite Entfernungen die Familie zusammenrufen, als es noch keine modernen elektro-nische Geräte gab.

Musik, Museumsführungen und Kinder-Workshops »wunderhoeren« beteiligte sich im Wormser Andreassti� am 8. Römertag

Dr. Joseph Mattes führte an beiden »Römertagen« durch den Kreuzgang und erläuterte viel Wis-senswertes über die gefundenen römischen Grabsteine. Foto: Karolina Krüger

Zugunsten des Wormser Kinder-tisches verkauft die Frauen Union Worms (FU) am Samstag, 9. Mai, von 9 bis 13 Uhr selbst gebacke-ne Kuchen in der Kämmererstraße (Höhe Tchibo) in der Innenstadt.

Die Frauen Union hat in die-sem Jahr eine Patenschaft für den

Wormser Kindertisch in der Bens-heimer Straße 15 (neben Lukas-kirche) übernommen. Alle Erlö-se der FU, einer CDU-nahen Ver-einigung, kommen dem Kinder-tisch, einer von der Caritas vor fünf Jahren ins Leben gerufenen Einrichtung, zugute. Der Worm-

ser Kindertisch steht allen Worm-ser Schulkindern off en, Dienstag und Donnerstag zwischen 12 und 14 Uhr. Erhoben wird dort für das Essen ein – eher symbolischer – Preis von einem Euro. Verbind-lichkeit, Verlässlichkeit, und Tisch-kultur werden ebenfalls gepfl egt.

Zugunsten des Wormser KindertischesFrauen Union Worms verkau� Kuchen am 9. Mai in der Kämmererstraße

Die Hochschule Worms lädt zum diesjährigen Außenwirtschaftstag am Samstag, dem 9. Mai, in die Aula der Hochschule ein. In die-sem Jahr konnte der bundesweit bekannte „Crashprofessor“ Max Otte als Keynote Speaker gewon-nen werden.

Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten der Hochschu-le, um 16 Uhr, erläutert Prof. Otte in seinem Vortrag „Wer die Risi-ken kennt, kann die Chancen nut-zen”, welche Hürden er überwin-den musste und was seinen Er-folgt ausmacht.

In der erstklassig besetzten Po-diumsdiskussion, um 17 Uhr, dis-kutiert Max Otte mit der Regions-leiterin der Deutschen Bank AG in Mainz, Monika Garske, und Mi-

chael Kundel, CEO der Renolit AG & President of EuPC aus Worms. Damit wird die spannende Frage „Was hemmt das Unternehmertum in Deutschland?“ aus der Perspek-tive eines erfolgreichen Unterneh-mers, eines Mittelständlers und ei-nes Konzerns beleuchtet – um zu klären, wie man das Unternehmer-tum in Deutschland fördern kann.

Mit Alumni-Tre� en

Im Rahmen des Außenwirt-schaftstages an der Hochschule fi ndet auch das Treff en der Absol-venten der Studienrichtung IBA ( Internationale Betriebswirtschaft und Außen wirtschaft) statt. Organi-siert wird der Tag vom studentisch geführten IBA-Alumni-Verein.

Außenwirtscha� stagKeynote Speaker Prof. Dr. Max Otte am 9. Mai um 16 Uhr an der Hochschule Worms

Der Kultur- und Verschöne-rungsverein lädt zum „Tanz in den Mai“ mit der Band „Golden Gate“ und zur Vorstellung der neuen Rheinperlenkönigin mit Begleitung ein.

Die Veranstaltung fi ndet am Donnerstag, dem 30. April, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), im

Hessischen Hof, Kirchstraße 1, Worms-Rheindürkheim statt (AK 10 Euro). Am Freitag, dem 1. Mai, um 15 Uhr, wird der Maibaum gestellt, die neuen Rheinperlen-majestäten präsentiert und ver-schiedene Vereine werden die Besucher im Hessischen Hof bei Kaff ee und Kuchen unterhalten.

Rheindürkheim tanzt in den MaiRund um die Vorstellung der Rheinperlenmajestäten und dem Maibaumstellen am 30. April und 1. Mai

Er riecht würzig, süß und leicht nach Heu: Der Waldmeister, auch Maikraut genannt, hat schon im-mer die Menschen mit seinem be-sonderen Geschmack verzaubert und inspiriert.

Zum prickelnden Grün prä-sentiert die SPD Eppelsheim am Samstag, dem 9. Mai, ab 18 Uhr, bei ihrem Maibowlenfest vor und im Scheunencafé am Rathausplatz auch fruchtig rote Erdbeerbowle.

Natürlich sind auch erlesene Tröpfchen und andere – auch al-koholfreie – Getränke im vielfäl-tigen Angebot. Kulinarisch verfei-nert wird das Maibowlenfest, zu dem Jung und Alt herzlich einge-laden sind, mit leckerem, herzhaf-tem Spießbraten mit Kartoff elsalat.

Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich; Bowle und Spießbraten gibt es, solange der Vorrat reicht. Infos unter www.spd-eppelsheim.de

Grün, rot & erfrischendSPD Eppelsheim lädt ein zum Maibowlenfest am 9. Mai ab 18 Uhr vor und im Scheunencafé


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am Freitag, dem 15. Mai 2015 im Vereinsheim, Beginn 20 UhrTagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Totengedenken2. Genehmigung der Tagesordnung3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls von 20144. Berichte 5. Aussprache6. Anträge 7. Entlastung8. Wahlen 9. VerschiedenesAnträge zur Tagesordnung sind schriftlich 8 Tage vorher beim Vorstand einzureichen.

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Am 10. Mai ist MUTTERTAG

Die obigen Motive stehen

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Liebe Mama Bärbel,heute am Muttertag möchte ich mal DANKEsagen, dass Du immer da bist! Deine Kleine

Hallo Mutter,alles Liebe zumMuttertag 2015Deine Cornelia

Hallo Mutti,

vielen Dank für Deine Hilfe, Liebe, Unterstützung und Nerven mit

deiner Rasselbande!

Wir haben Dich lieb!Carl mit Mara und Bastian

Überraschung, liebe Mama,heute stehst Du im Nibelungen Kurier drin!Wir, Papa und ich, wünschen Dir einen wunderschönen Muttertagund hoffen, dass Dir die kleinenÜberraschungen heute gefallenund Du einen tollen Tag hast!und Du einen tollen Tag hast!

Marie &Papa Ivan

Eine Anzeige im Nibelungen Kurier ist eine schöne Art „Danke” zu sagen!

Coupon bitte mit DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen, ausschneiden und in einemBriefumschlag an Verlag Nibelungen Kurier GmbH, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms

schicken oder kommen Sie persönlich zu uns!

Die Standgebühr für den Floh-markt am Sonntag, dem 3. Mai, be-trägt 10 Euro und einen Kuchen. Das Geld fl ießt komplett in einen Spendentopf für Kriegsfl üchtlinge in Worms und Umgebung. Es gibt noch freie Standplätze, deshalb bit-ten die Organisatoren um Unter-stützung. Die Alevitische Gemein-de wird zusätzlich in den Spen-dentopf einzahlen. Geplant sind mindestens 50 Standplätze. Für Verpfl egung ist gesorgt.

Der Flohmarkt findet in der Alevitischen Gemeinde von 10–16 Uhr in der Weinsheimer Straße 65 statt. Die Aktion wird gemeinsam mit der AWO Ortsge-meinde Hamm realisiert.

Ansprechpar tner in der AWO ist Ursula Orth (Telefon 0163/1814124) und Ansprech-partner der Alevitischen Ge-meinde ist Herr Günes (Tele-fon 0157/53113026). Der Aufbau erfolgt zwischen 8 und 10 Uhr.

Frühlingsbasar zugunsten von FlüchtlingenAlevitische Gemeinde und die AWO Hamm laden gemeinsam am 3. Mai zu einem Flohmarkt ein

Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben der Caritas lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum Familienfrühstück ein. In einer ge-mütlichen und anregenden Run-de bekommen die Eltern Informa-tionen und Anregungen zu The-men rund um das Leben mit ei-nem Kind.

Das Angebot gibt weiterhin Spielanregungen und fördert den Kontakt mit anderen Müttern, Vä-tern und Kindern. Begleitet wird das Angebot von einer Hebamme

sowie zwei Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Ca-ritasverbandes Worms. Das Tref-fen fi ndet am Montag, dem 4. Mai, im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstr. 6, 67547 Worms, in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kosten-los. Eine vorherige Anmel-dung ist erwünscht unter Tele-fon 06241/268123 oder per E-Mail [email protected], eine spontane Teilnahme ist auch möglich.

Schwangere & ElternFamilienfrühstück mit Hebammensprechstunde am 4. Mai um 11 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz

Mara ist ein liebes, bildhübsches Katzenmädchen. Sie ist 8 Mo-nate alt und als sie kam, war sie unkastriert und hatte einen Na-belbruch. Die Operationen hat sie zwischenzeitlich erfolgreich hinter sich gebracht und war-tet auf ein neues Zuhause. Bei uns hat sie sich mit der gleich-altrigen Chiara angefreundet

und die beiden jungen Kätzinnen vertragen sich prächtig. Sie spielen und tollen, sind aber sehr angenehme Mitbewohner. Wir suchen nun für beide ein Zuhause bei einer liebevollen Fa-milie, bei der sie die Möglichkeit haben, die Welt auch außer-halb des Hauses zu erkunden.

Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet � ndet man MhT un-ter www.mhtwormsev.de oder E-Mail [email protected]

NEUES ZUHAUSE GESUCHT

Zum zehnten Mal startet die-ses Jahr die Kinderuni an der Hochschule Worms. In der Zeit vom 27. bis 29. Juli haben Kinder zwischen neun und zwölf Jahren die Möglichkeit, Hochschulluft zu schnuppern. Die sechs teilnehmer-begrenzten Workshops fi nden je-weils vormittags in den Räumen der Hochschule Worms statt. Mit dabei sind wieder das spannende Logistik- und Produktionsspiel, wo-durch man die Abläufe der Produk-tion näher kennenlernen kann, der Workshop zum Thema „Wie Funk-tioniert die Cloud?“ sowie der be Workshop zum Thema Geld, bei dem man lernt, wie die Römer mit Geld umgingen und wie der Um-gang mit Geld heute funktioniert. Aber auch der im letzten Jahr

sehr erfolgreich angelaufene Kurs zur Planung eines Freizeitparks in Worms, ist wieder mit dabei.

Zwei Mal mit im Programm ist dieses Jahr Roboter Sumo, bei dem die Kinder einen Lego Ro-boter für die japanische Kampf-kunst Sumo trainieren und ge-gen andere Roboter antreten und kämpfen lassen können.

Das Kinderuniprogramm wird ab dem 18. Mai auf der Startsei-te der Hochschule unter www.hs-worms.de zu fi nden sein.

Anmeldungen sind ebenfalls ab diesem Tag per E-Mail mög-lich. Die Anmeldefrist endet am 15. Juli. Ansprechpartnerin: Do-rothea Hoppe-Dörwald: [email protected], E-Mail Kontakt: [email protected]

Hochschullu� schnuppernDas Kinderuniprogramm der Hochschule Worms geht vom 27. bis 29. Juli in die zehnte Runde

Bühnentechnikführung ausverkau� Die Bühnentechnikführung am 5. Mai im WORMSER ist aus-

verkauft. Der nächste Blick hinter die Theaterkulissen ist am Diens-tag, dem 1. Dezember, um 14 Uhr, möglich. Karten kosten vier Euro und sind ab Montag, dem 23. November, um 10 Uhr, beim TicketService erhältlich.

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Alle, die Freude an gepfleg-ten, alten und gar nicht so al-ten Automobilen haben, sind am Samstag, 2. Mai, ab 10 Uhr wie-der zum ersten Frühschoppen der Saison zu Gräf Classic Cars ein-geladen. Plaudern Sie über Gott und die Oldtimerwelt oder ver-einbaren Sie einen Probefahrt-Termin! Gräf Classic Cars ist spe-zialisiert auf den An- und Ver-kauf von historischen Fahrzeugen aus allen Epochen des Automo-bilbaus. Zu den Dienstleistun-gen des Hauses gehören die Pfl e-ge, Wartung und Reparatur Ihrer Klassiker. Bis hin zu Komplettre-staurationen können die Arbei-ten in einer eigenen Werkstatt ausgeführt werden. Seit Febru-ar hat sich die Deluxe Autoaufbe-reitung auf dem gleichen Gelän-de angesiedelt, mit der Gräf Clas-sic Cars eng zusammenarbeitet.

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Zur Erö� nung der Oldtimersaison tri� sich die Szene am Samstag, 2. Mai, ab 10 Uhr wieder zum Frühschoppen bei Gräf Classic Cars.

Gräf Classic Cars lädt ein am 2. Mai, ab 10 Uhr

Drei interessante Reiseziele hatte sich die Blaskapelle Aben-heim beim Frühjahrskonzert in der Abenheimer Festhalle ausge-sucht. Das Orchester unter Diri-gent Josef Töngi nahm die Zu-hörer mit auf eine musikalische Reise durch England, Irland und Schottland.

Breit gefächertes Repertoire

Das Repertoire war breit gefä-chert und nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden An-dreas Merkelbach ergriff Anna Aumann das Wort, um mit viel Know-how und auf charmante

Art und Weise durch das Pro-gramm zu führen. Zu Beginn des Events präsentierten die rund 30 Musiker die schönsten Melodi-en Englands. Zur Eröff nung des zweiten Teils reiste das Orchester mitsamt Publikum nach Schott-land. Typisch für Schottland ist allem voran der Dudelsack bzw. die Sackpfeife.

Solist Lothar Fleckenstein mar-schierte in die Abenheimer Fest-halle ein, um sein Instrument auf beeindruckende Weise vorzustel-len. Als drittes Reiseziel stand Irland auf dem Programm. Die Iren sind bekannt für ihren legen-dären Stepptänzer Michael Flat-ley. Das Flügelhorn bei „Clair“

sowie Ruth Wald und Dirk Hin-del (beide Trompete) bei „Matri-money“ beeindruckten das Pub-likum mit ihren Solopassagen.

Auch die schönste Rundrei-se hat ein Ende. Nach viel Ap-plaus und stehenden Ovationen hatte Dirigent Josef Töngi noch drei Asse im Ärmel. Mit „Las-sus Trombones“ zeigten die Po-saunisten Andreas Merkelbach, Matthias Merkelbach und Flori-an Seelig auf unterhaltsame Wei-se ihr Können.

Als zweite Zugabe spielten die Musiker „Alte Kameraden“, ein typisch deutscher Marsch, der symbolisch die Ankunft in Deutschland widerspiegelte.

Pilzköpfe, irischer Stepptanz und DudelsackmelodienMusikalische Reise beim Frühlingsfest der Blaskapelle Abenheim

Bei so vielen wunderschönen Melodien glänzten der Posaunen-, Trompeten- und Saxophonsatz um die Wette.

Der Zustrom von Flüchtlingen und Asylsuchenden in unser Land bewegt immer mehr die Gemüter.

Eine bessere Willkommenskul-tur contra off ene Ablehnung wer-den innerhalb der Bevölkerung kontrovers diskutiert.

Die Unterbringung von Flücht-lingen bzw. Asylbewerbern sei zwar letztendlich Pfl ichtaufgabe der je-weiligen Kommunen und ihrer Ver-waltung, müsse aber zunehmend als gesamtgesellschaftliche Auf-gabe verstanden werden, betont Oberbürgermeister Michael Kissel.

Die Stadt Worms hat sich da-her dafür entschieden, die Bürger-schaft mit einzubinden und ihre Flüchtlings- und Asylpolitik in ei-nem transparenten und off enen Diskurs auf verschiedenen Ebe-nen mit den Menschen zu gestal-ten. Das Konzept hierzu beruht auf vier Säulen.

Zwei wesentliche Elemente nah-men in den letzten zwei Wochen ihre Arbeit auf: Zunächst traf sich der Runde Tisch mit 20 Bürgern unter der Moderation von Profes-sor Dr. Karl-Rudolf Korte erstma-lig, anschließend tagte der interne Fachkreis, bestehend aus Vertretern der Verwaltung, der Wohlfahrtsver-bände und der Kirchen in der ver-gangenen Woche zum ersten Mal.

Doch auch die Bürgerbeteiligung im größeren Rahmen ist eine we-sentliche Säule des Wormser Kon-zepts. Im Hinblick auf den Bau der mobilen Wohneinheit für Flücht-linge auf dem Motorpool-Gelände hatte die Stadt bereits zu einer An-wohnerversammlung geladen, nun wird, wie bereits von Oberbürger-meister Kissel angekündigt, eine Einwohnerversammlung folgen: Am Mittwoch, dem 27. Mai, um 19.30 Uhr sind die Wormser Bür-ger in den Mozartsaal des Worm-sers eingeladen.

Menschen aktiv mit einbeziehen

„Wir wollen die Menschen aktiv in unsere Überlegungen zur Un-terbringung und Integration von Flüchtlingen einbeziehen, denn dies ist eine Aufgabe, die die Ver-waltung nicht alleine stemmen kann. Wir sind auf die Unterstüt-zung der Bürger angewiesen“, be-tont Oberbürgermeister Kissel. Aus diesem Grund wird die Ein-wohnerversammlung diesmal in ei-nem anderen Rahmen stattfi nden, in dem alle interessierten Worm-ser die Gelegenheit erhalten sol-len, über das Thema zu diskutie-ren und bei Bedarf auch Vorschlä-

ge an die Verwaltung zu formulie-ren – ähnlich wie die Teilnehmer des Runden Tisches.

Angelehnt an das Konzept des „World Cafés“ sollen die Bürger an verschiedenen Tischen in Grup-pen à zehn Personen, jeweils un-terstützt von einem Moderator, ihre Gedanken und Ideen zum Thema Flüchtlinge und Asyl in Worms äu-ßern können. Jeder Moderator wird die wesentlichen Aspekte aus der Diskussion herausgreifen und ab-schließend auch Fragen, Vorschlä-ge oder Kritikpunkte an die Ver-waltung formulieren. Die Resul-tate werden dann von Professor Dr. Klaus-Peter Hufer, einem er-fahrenen Politik- und Erziehungs-wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen am Ende der Veranstaltung präsentiert und der Verwaltung als Arbeitsauftrag übergeben. Ein Be-gegnungsfest, die vierte Säule des Konzepts, wird im Sommer folgen.

Wer an der Veranstaltung teil-nehmen möchte, wird gebeten, sich bis Freitag, dem 15. Mai, bei der Abteilung 1.02 – Presse- und Öff entlichkeitsarbeit der Stadt-verwaltung anzumelden: Telefon 06241/ 8531202 bzw. -1203, per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 06241/8531299

Zu Asyl und FlüchtlingenEinwohnerversammlung am 27. Mai um 19.30 Uhr im Mozartsaal

Bastelnachmittag in der JugendbüchereiWer noch ein tolles Muttertagsgeschenk sucht, ist in der Jugendbücherei genau richtig. „Filzfrau“ Kat-

ja Loppe-Hoff mann, hat sich ein tolles und zugleich praktisches Geschenk ausgedacht, das sie am Mitt-woch, 8. Mai von 15 bis 17 Uhr in der Jugendbücherei mit den Kindern basteln wird. Die Veranstaltung eignet sich für Kinder ab acht Jahren. Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, sollten Interes-sierte sich schleunigst ihre Karte in der Jugendbücherei zum Preis von fünf Euro inklusive Material holen.


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Donnerstag, 30. April:Grillspezialitäten und Wein aus ökologischem Anbau

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Auf Ihren Besuch freuen wir uns! Ihre Winzerfamilie Weißbach und TeamRheinterrasse · Tel. (0 62 42) 91 51 51

Freitag, 1.5. ab 18 UhrMusikverein Me� enheim

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Samstag, 2.5.ab 17 UhrWeinwandern € 7,–/Pers. mit Imbiss im Weinberg

ab 20.00 Uhr Top TonesRock, Pop & Charts

Sonntag, 3.5.Rheinradeln 2015Einkehr beim WinzerWein aus ökologischem Anbau – Leckeres und Deftiges aus der regionalen Winzerküche

ab 14 Uhr Ka� ee und Kuchen

Mu� ertag, 10.5. Sektfrühstück ab 10:30 Uhr, € 17,50/Pers. (nur mit Anmeldung)

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Jedes Jahr stellen Klothilde und Dirk Weißbach, zusammen mit ihren Söhnen Jan, Tim, Max und Pit, ein tolles Sommerpro-gramm mit Musik und guter Verköstigung zusammen; so freut man sich schon auf die nächste Gelegenheit bei Weiß-bachs am Michelsberg einzu-kehren.

Die ersten Tage im Mai soll-te man sich vormerken, denn 2015 wird 4 Tage gefeiert und be-stimmt ist für jeden was dabei.

Bei der Saisoneröffnung der Straußwirtschaft Am Michels-berg, am 30. April, ab 18 Uhr kommen Grillfans bei Steaks, Kräuterbratwürsten und frischen Forellen sowie den erlesenen Weinen aus ökologischem An-bau besonders auf ihre Kosten.

Leckere, deftige, regionale Speisen aus der Winzerküche laden zur Einkehr mit Freun-den beim Winzer ein. Erstma-lig wird an den Festtagen 1. und 2. Mai eine Sektprobe am Wein-stand angeboten.

Seit 2011 führt Sohn Tim Weißbach zusammen mit seiner Frau Isabel Strauch-Weißbach die Sektmanufaktur Strauch in Osthofen. Der Hang von beiden zum hochwertigen, ökologischen Endprodukt, kombiniert mit der Leidenschaft zum Beruf, führte zur Gründung der kleinen, aber feinen Sektmanufaktur.

Die Liebe, die das Paar in ihre Sektmanufaktur und im Kreie-ren besonders auserlesener Sek-te gesteckt hat, wurde 2014 mit dem Gault-Millau-Preis als Ent-deckung des Jahres belohnt.

Am Freitag, dem 1. Mai, ab 18 Uhr, spielt der Musikverein

Mettenheim mit einem musi-kalischen Potpourri zum Hof-fest auf.

DJ Rainer Kemmeter „heizt“ danach bei Schlagern, Ever-greens und Beats die Stimmung am Hoffest ein. Mit einer von

Winzermeister Dirk Weißbach geführten Weinwanderung um 17 Uhr startet das Hoffest-programm am Samstag, dem 2. Mai. Informationen, Verkos-tung und ein Imbiss sind im Teilnehmerpreis von 7 Euro ent-

halten. Die Coverband TOP-TO-NES lässt am Hoffestsamstag bei Rock, Pop und Charts die Stim-mung hochkochen.

Auch zum tradit ionellen Rheinradeln, am 3. Mai, öffnet das Weinhaus Weißbach seine Pforten und begrüßt ab 11 Uhr vorbeikommende Radler mit sai-sonalen und regionalen Speisen aus der Winzerküche, begleitet von den Weißbach-Weinen aus ökologischem Anbau.

Auch an die Ruhepausen der Kinder ist gedacht und „Filzfrau“ Loppe-Hoffmann zeigt den Kin-dern und allen, die Spaß daran haben, wie das Filzen „geht“. Traubensaft (ebenfalls aus öko-logischem Anbau) darf dabei nicht fehlen.

Das ganze Jahr über bietet die Wein- und Probierstube Platz für 40 und der überdachte Balkon für 60 Gäste. Im Sommer wird die Terrasse gerne zum Feiern von Geburtstagen und als Aus-flugsziel genutzt.

Auch nach diesem fulminan-ten Wochenende bietet das Wein-haus Weißbach in Mettenheim in seiner Straußwirtschaft be-sondere Gelegenheiten zur Ein-kehr. So lädt Familie Weißbach zum Sektfrühstück am Mutter-tag ein. Nach vorheriger Anmel-dung kann jeder ab 10.30 Uhr zu 17,50 Euro /Person schlemmen.

Nach dem Motto „Wein trifft … jahreszeitliche Spezialitäten“ werden Sie mit Spargeln und Kräutern, Erdbeervariationen, Kartoffelspezialitäten und Kür-bisgerichten – im Laufe des Jah-res – in der Straußwirtschaft ver-wöhnt. Die beliebten Grillwo-chenenden werden auch in die-sem Jahr den Terminkalender bereichern.

Neu bei den Sommeraktivi-täten der Weißbachs ist der E-Bike-Verleih.

Um nach einer Übernach-tung im urigen Blockhaus be-quem durch die Weinberge zu radeln oder nur für einen klei-nen Sonntagsausflug bietet die-ser Service eine tolle Bereiche-rung zum Wohlfühlen.

Weinhaus WeißbachAm Michelsberg 1867582 Mettenheim/RheinterrasseTelefon: 06242/915151www.weinhaus-weissbach.de

Sektmanufaktur Strauchwww.strauch-sektmanufaktur.de

Hoffest und Straußwirtschaft am Michelsberg in MettenheimDas Weingut Weißbach startet am 30. April, ab 18 Uhr in die Sommersaison / Vier Tage buntes Programm

Es gab im Dritten Reich kaum einen Lebensbereich, der nicht in den Dienst der nationalsozialis-tischen Ideen gestellt wurde. Li-teratur, Bildende Kunst und Mu-sik sollten von diesem Ideengut geprägt sein. So ist es nicht ver-wunderlich, dass auch die Unter-haltungsmusik zu diesem Zweck missbraucht wurde. Die Radio-sendung „Wunschkonzert“, die Verbindung zwischen der Hei-mat und den Soldaten an der Front herstellte, war von Durch-halteparolen begleitet. Im Mitt-wochstreff der Luthergemeinde am 6. Mai berichtet Oberstudi-enrat Dr. Jörg Koch anhand von Lichtbildern von diesem Kapi-tel der Vergangenheit. Die Ver-anstaltung findet um 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45 statt. Der Eintritt ist frei. Spen-den sind willkommen.

»Wunschkonzert«Vortrag am 6. Mai

Es ist wieder soweit. Am Wo-chenende beginnt in Zellertal-Zell die diesjährige Wallfahrts-woche. Diese wird seit Jahrhun-derten zu Ehren des „Heiligen Philipp von Zell“ gefeiert und er-innert an den Gründer und Na-mensgeber der Weinbaugemein-de Zell. Ein erster Höhepunkt ist bereits das „Zeller Philippsfest“ mit seiner traditionsreichen Pil-ger- und Wallfahrerprozession

Große Sakraments-prozession

Hierzu wird am Sonntag, dem 3. Mai, der Speyerer Weihbischof Otto Georgens in Zell erwartet. Die Sakramentsprozession mit dem Weihbischof beginnt um 10 Uhr an der Zeller Pfarr- und Wall-fahrtskirche in der Hauptstraße. Nach der Prozession wird der Speyerer Weihbischof zusammen mit Dekan Josef Matheis und Di-akon Helmut Weick das Pontifi-kalamt in der Zeller Kirche fei-ern. Danach wird in Haus und Garten des Zeller Kolpinghauses ein Frühschoppen angeboten. Am Nachmittag ist eine Wallfahrts-andacht in der Zeller Kirche um 14 Uhr. Weiter geht es am Mon-tag, dem 4. Mai. Hier findet um 19 Uhr ein Wallfahrtsamt für die Pfarrgemeinden des Wonnegaus statt. Bereits angemeldet haben sich Teilnehmer aus Flörsheim-Dalsheim, Gundheim, Mölsheim und Ober-Flörsheim. Die Predigt hält dabei der Benediktiner aus dem Kloster Neuburg bei Heidel-berg. Am Dienstag, 5. Mai, findet um 18.30 Uhr das Wallfahrtsamt für das Dekanat Donnersberg statt. Am Mittwoch, dem 6. Mai, ist Wallfahrtstag der Kolpingfa-milien. Dieser besonders gestal-tete Gottesdienst beginnt um 19 Uhr und wird von Pfarrer Micha-el Baldauf gefeiert. Die Predigt hält Diakon Andreas Stellmann.

Am Donnerstag, dem 7., ist „Wallfahrtstag“ in der Zeller Pfarrkirche. Das Wallfahrtsamt beginnt hier um 15 Uhr. Es pre-digt Pfarrer Andreas Rubel aus Bobenheim-Roxheim. Anschlie-ßend treffen sich die Teilneh-merinnen im Kolpinghaus Zell zu Kaffee und Kuchen.Krönen-der Abschluss der Wallfahrtswo-che ist wieder der Wallfahrtstag der Motorradfahrer. Diese treffen sich am Samstag, dem 9. Mai, um 13 Uhr, zum Bikergottesdienst mit Pfarrer Harald Todisco (Wöll-stein) in der Zeller Hauptstraße.

Danach ist gemeinsame Aus-fahrt und Bikerfest beim Motor-radclub „brothers in arms“ in Ot-tersheim bei Harxheim im Zel-lertal.

Zellertaler Wallfahrtswochevom 3. bis 9. Mai in Zell

Leckere, deftige, regionale Speisen und aromatische Weine laden zur Einkehr mit Freunden beim Winzer ein.

Die ersten Tage im Mai sollte man sich vormerken, denn 2015 wird 4 Tage im Weingut Weißbach in Mettenheim gefeiert und bestimmt ist für jeden was dabei. Fotos: Karolina Krüger

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15Mittwoch, 25. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

„Ich erfülle die traurige Pflicht, vom Ableben des früheren Ober-bürgermeisters der Stadt Worms, Wilhelm Neuß, Kenntnis zu ge-ben. Wilhelm Neuß verstarb heu-te im Alter von 82 Jahren“, teilt Oberbürgermeister Michael Kis-sel mit.

1932 geboren und aufgewach-sen in der alten Kaiserstadt Aa-chen, absolvierte Wilhelm Neuß sein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Würz-burg und Köln, wirkte drei Jahre als Beigeordneter in Euskirchen und zehn Jahre als Bürgermeis-ter in Betzdorf, bevor er 1977 nach Worms kam, um zehn Jahre als Oberbürgermeister an der Spitze der Stadt zu wirken.

Bei seiner Verabschiedung im Rahmen des Jahresempfanges im November 1987 im Schloss Herrnsheim würdigte ihn der rheinland-pfälzische Ministerprä-sident Bernhard Vogel mit den Worten „Es waren zehn gute Jah-re für Worms“.

Als herausragende und sichtba-re Zeichen seines Wirkens sind die Vollendung des Klinikums auf der Herrnsheimer Höhe zu nennen, der Beginn der Altstadt-sanierung, die Umgestaltung der Kämmererstraße in eine Fußgän-gerzone sowie die Erschließung des Gewerbegebietes Wormser Norden durch die Ansiedlung von Industrie und Unternehmen.

Ein wesentliches Anliegen war ihm auch der Ausbau des Schul-wesens. Das Bildungszentrum

und das Berufsbildungswerk des DRK sind beispielhaft für Projek-te in seiner Amtszeit zu nennen.

Wilhelm Neuß hat sich in sei-nen zehn Jahren als Oberbürger-meister für eine Vielzahl von Pro-jekten und Vorhaben engagiert, unter anderem für den Bau der zweiten Rheinbrücke, die Wieder-herstellung und Eröffnung des Ra-schihauses und die Renovierung des Herrnsheimer Schlosses.

Ganz besonders viel Anerken-nung hat er sich bei den Städte-partnerschaften mit St. Albans, Auxerre, Parma und Tiberias ver-dient.

Bedeutende Persönlichkeiten konnte Wilhelm Neuß während seiner Amtszeit in Worms begrü-

ßen: Zur Feier des Lutherjahres am 30. Oktober 1983 waren neben hohen Kirchenvertretern Bundes-präsident Karl Carstens, Bundes-kanzler Helmut Kohl und Außen-minister Hans Dietrich Genscher in Worms zu Gast.

1985 besuchte der Bürgermeis-ter von Jerusalem, Teddy Kolleg, und 1987 der israelische Staats-präsident Chaim Herzog die Ni-belungenstadt.

1984 wurde Wilhelm Neuß mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundes-republik Deutschland geehrt.

Nach Ende seiner Amtszeit als Oberbürgermeister war er wei-terhin politisch interessiert, von 1989 bis 1999 Mitglied der CDU-Fraktion des Wormser Stadtrates.

Für den Wormser Dom, der ihm sehr am Herzen lag, war Wil-helm Neuß bis Anfang 2012 im Vorstand des Dombauvereins tä-tig.

Anlässlich seines 80. Ge-burtstages im Juli 2012 konnte Oberbürgermeister Kissel Wil-helm Neuß für seine Verdiens-te als Oberbürgermeister unse-rer Stadt ehren und würdigen. „Ich habe Wilhelm Neuß in mei-ner Zeit als Amtsleiter als erfah-renen und umsichtigen Verwal-tungschef kennen- und schätzen gelernt. Im Laufe der letzten Jah-re sind wir uns auch persönlich näher gekommen. Ich bedaure seinen Tod persönlich sehr. Die Stadt Worms ist ihm zu Dank verpflichtet.“

Ex-OB Wilhelm Neuß verstorben

Wilhelm Neuß bei seiner Amts-einführung im Jahre 1977.

Foto: Stadtarchiv

… zitierte Ole Lehmann am Freitagabend im Bürgersaal des »Schwanen« seine 80-jährige Mutter. In die-sem Sinne machte er auch gleich zu Beginn seines kurzweiligen Programmes im Rahmen der »Cooltou« von Stadtverwaltung Osthofen und Sparkasse klar, dass er »schwul und auf der Suche nach einem Ta-gesabschlussgefährten« ist. Zudem sei er ja auch Stand-Up-Comedian, bei dem es im Gegensatz zum Kabarettisten egal sei, ob das Gesagte stimme oder nicht: „Hauptsache, die Leute lachen“. Besser sei es, sich unter Niveau zu amüsieren, als sich über Niveau zu langweilen. Niveau hin oder her, an diesem Abend langweilte sich keiner. Als gelernter Musicaldarsteller nahm Lehman es sich auch zu Recht her-aus, mit Songs wie Peter Gabriels »Sledgehammer« oder »Mad World« von »Tears für Fears« seine Sänger-qualitäten unter Beweis zu stellen. Zwar heißt Lehmanns aktuelles Programm „Geiz ist ungeil«, aber viel-mehr sei es doch die Gier statt des Geizes, die uns ausmache. Oder habe Adolf Hitler sich etwa »beim Einsacken anderer Länder« geizig gezeigt… Text/Foto: Robert Lehr

Niveau wird ohnehin überbewertet…

VON ROBERT LEHR| In einer Ge-schichte, die mit einer Kühltasche und einem Tischchen am Straßen-rand begann, wurde am Sonntag-morgen ein neues Kapitel aufge-schlagen.

Bei bestem Frühsommerwetter machte es Ralph Bothe eine sicht-liche Freude, die „neue“ WeinRast mit Weitblick am Aegidiuspark Mölsheim offiziell einzuweihen. Allerdings hatte der Bürgermeis-ter der Verbandsgemeinde Mons-heim (VG) leichte Probleme, sich mit seiner kurzen Ansprache ge-gen die knatternden Teilnehmer der 15. Keilriemenfahrt von Ost-hofen zum „Schwarzen Herrgott“ in Zell durchzusetzen.

„Das ist gelebter Tourismus“ scherzte Kerstin Bauer, die sich als Geschäftsführerin der Wirtschafts-förderungs-GmbH für den Land-kreis Alzey-Worms natürlich über den Trubel an der Panoramastraße freute. Diese führt am oberen Rand des malerischen Zellertales ent-lang zahlreicher Aussichtspunkte.

Der Ägidiuspark, wo einst die gleichnamige Kirche stand, ist einer von ihnen. Er bietet ei-nen wunderbaren Blick auf den

Odenwald und ins Rheintal. Dem Wunsch der steigenden Zahl an Ausflüglern per Pedes, Rad oder Auto nach Bewirtung, wurde zu-nächst ab der Saison 2008 mit ei-nem Hüttchen und einem Toi-lettenwagen Rechnung getragen.

Und aus dem Provisorium wur-de ein veritabler Ausschank: mit Profi-Gläserspülmaschine, Back-ofen sowie ausreichend Gefrier- und Kühlmöglichkeiten. Inves-tiert wurden hierbei stolze 226.000 Euro, wobei 62.500 Euro aus dem LEADER-Programm der EU ka-men. Der Rest wurde nahezu kom-plett durch die VG finanziert und auch der Verkehrsverein Südlicher Wonnegau steuerte 2.000 Euro bei. Darüber hinaus konnten auch die Winzer Anteile im Wert von je 1.000 Euro erwerben können. Da-für darf man dann für die nächs-ten 15 Jahre mindestens einmal pro Jahr garantiert die Bewirtung übernehmen.

Die Verwaltung obliegt der IG WeinRast, wobei neben Winzerbe-trieben auch Unternehmen und Vereine beim Ausschank enga-giert sind. Der Eröffnungstag war gleich ein Gemeinschaftswerk der

IG, wobei mit Wildschweinbrat-wurst, Quiche, Spundekäs und Kuchen die Messlatte recht hoch-gelegt wurde. Schließlich bleibt es den einzelnen Betreibern aber überlassen, was genau er anbietet.

Pfälzer Gebinde!

Erfreulich war auch die Tat-sche, dass Weine nach dem „Pfäl-zer Maß“ in 0,5- und 0,25-Liter-Größen ausgeschenkt wurden. Wahrscheinlich ist dies der un-mittelbaren Nachbarschaft zur Pfalz geschuldet. Ursprünglich, so hatte Ralph Bothe erwähnt, gab es auch Planungen, den Hütten-Standort genau auf die Grenze zu verlegen. Da die Zellertaler Winzer aber auch hier wie da Rebflächen besitzen, sollte der Ökumene in Sa-chen Wein nichts entgegenstehen.

Einer der ersten Besucher, die nicht zum offiziellen Tross gehör-ten, war Dr. Gerold Bönnen. Auch der Wormser Stadtarchivar und be-kennende Weinrast-Fan hatte das perfekte Radler-Wetter genutzt und sich nicht von der Bergwertung vor Mölsheim von seinem Weitblick abbringen lassen..

Touristischer Weitblick Die Mölsheimer WeinRast startet neu durch – in eine professionellere Zukunft

Rund 90 Maschinen mit einem Baujahr vor 1925 waren auch in diesem Jahr am Sonntag um 10 Uhr „Am Borntaler Hof“ an den Start gegangen und tourten durch die schönsten Ecken Rheinhessens und der angrenzenden Pfalz.


Ralph Bothe (2. von rechts) merkte süffisant an, dass ja der „halbe Bundestag heute in Mölsheim“ sei. Tatsächlich waren mit Jan Metzler, Marcus Held und Gustav Herzog (1., 3., und 5. von links) gleich drei Bundestagsabgeordnete zu Gast. Dies zeigte aber auch die region- und parteiübergreifende Bedeu-tung einer Stärkung der Weintouristischen Infrastruktur. Foto: Robert Lehr

Vormittags alles über prunkvol-le Herrscher im Mittelalter erfah-ren, nachmittags die versteckten Botschaften in Stillleben-Malerei-en erforschen: „museum live“, das museumspädagogische An-gebot der Wormser Museen, bie-tet am Samstag, dem 9. Mai, ein umfangreiches Programm mit gleich zwei Workshops für neu-gierige Kinder und ihre Familien an. Während dem nächsten Mu-

seumskids-Treffen im Nibelun-genmuseum können Jungen und Mädchen zwischen acht und elf Jahren von 10.30 Uhr bis 12 Uhr in die faszinierende Welt mittelal-terlicher Kaiser und Könige ein-tauchen. Beim Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ im Mu-seum Heylshof dreht sich von 15 bis 16.30 Uhr alles um „Stillle-ben“ und darum, wie man eine solche Darstellung von „toten“

Gegenständen selbst gestaltet. Dieses Angebot richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien. Beide Workshops kos-ten inklusive Museumseintritt je-weils drei Euro pro Teilnehmer. Wer an einer oder beiden Ver-anstaltungen teilnehmen möch-te, sollte sich rechtzeitig unter [email protected] oder Telefon 06241/853-4120 an-melden.

Ins Mittelalter und die Kunstwelt eintauchenNächstes Treffen des Kreativ-Workshops »Nachmittags bei Sophie« am 9. Mai

Die Agentur für Arbeit in Worms und das Jobcenter Worms veran-stalten am Mittwoch, dem 6. Mai, von 13 bis 16.30 Uhr, im Tagungs-zentrum DAS WORMSER, Rathen-austraße 11, eine Zeitarbeitsmes-se, auf der sich regionale Zeitar-beitsfirmen mit ihren offenen Stel-lenangeboten präsentieren. Etwa ein Drittel des aktuellen Stellenzu-gangs kommt laut Arbeitsagentur aus der Zeitarbeit. Damit sei die

Zeitarbeit nach wie vor ein wesent-licher Jobmotor und für Jobsuchen-de eröffnen sich über die Zeitarbeit auch immer wieder Chancen auf langfristige Berufsper spektiven. Die Wormser Agentur für Arbeit und das Wormser Jobcenter set-zen deshalb weiterhin auf eine Zu-sammenarbeit mit den ansässigen Zeitarbeitsunternehmen. Während der Messe stehen die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Jobcenters

Worms und der Agentur für Ar-beit Worms für Fragen zum The-ma Beschäftigung bei Zeitarbeits-firmen zur Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, Bewer-bungsunterlagen von Mitarbeitern der Agentur für Arbeit und des Job-centers auf Aktualität prüfen zu lassen. Es wird gebeten, eine aus-reichende Anzahl an Kurzbewer-bungen (Lebenslauf mit vollstän-digen Adressdaten) mitzubringen.

Ein wesentlicher JobmotorArbeitsagentur und Jobcenter veranstalten Zeitarbeitsmesse am 6. Mai

Bereits eine gute Tradition sind die musikalischen Maiandach-ten im Dom. Seit alters her gilt der Frühlingsmonat Mai als der Monat, der in besonderer Weise dem Gedenken an die Gottesmut-ter geweiht ist. Die Maiandachten im Dom verbinden diese alte Tra-dition mit besonderen musika-lischen Gestaltungen, in denen unterschiedliche Künstler die be-sondere Akustik des Domes zum Klingen bringen

Zur Eröff nung des Marienmo-nates Mai lädt die Domgemein-de herzlich am 1. Mai um 18 Uhr zur ersten diesen musikalischen Maiandachten ein. Gudrun Trieb

an der Querfl öte und Dan Zerfaß an der Orgel werden die Maian-dacht musikalisch gestalten. The-matisch wird an diesem Tag, 70 Jahre zum Ende des 2. Weltkrie-ges, die Bitte um Frieden im Zen-trum stehen.

Weitere Maiandachten sind am 10. Mai mit Isolde Reimold an der Violine und Dan Zerfaß an der Orgel), am 17. Mai mit dem Chor „Multivoices“ der Katholischen Hochschulgemeinde Worms un-ter Leitung von P. Thomas Möller OP und Dan Zerfaß an der Orgel und am 31. Mai mit Martina Weis an der Violine und Frederik Weis an der Orgel, jeweils um 18 Uhr.

Musikalische Mai-andachten im DomMarienmonat startet am 1. Mai um 18 Uhr mit thematischer Erinnerung an den 2. Weltkrieg

Wegen des Feiertags am Frei-tag, dem 1. Mai, verschieben sich die Termine der Müllabfuhr des Entsorgungs- und Baubetriebes (ebwo).

Der Freitagsbezirk (1. Mai) wird erst einen Tag später, am Sams-tag (2. Mai), abgefahren. Die Ter-minänderungen sind im Abfall-kalender bereits berücksichtigt und zusätzlich im Internet un-ter www.ebwo.de abrufbar.

Für Internetnutzer bietet der Entsorgungs- und Baubetrieb ei-nen kostenfreien Infoservice an. Wer sich online registrieren lässt, erhält einen Tag vor der Leerung von Bioabfall, Restabfall, Altpa-pier, Wertstoff sack und Altklei-dern eine Erinnerungsmail.

Die Anmeldung beim Infoser-vice kann unter www.ebwo.de in der Rubrik „Abfallkalender“ vor-genommen werden.

Verschiebung der Müll-abfuhr wegen des 1. MaiBei online-Registrierung bietet der ebwo einen kostenfreien Infoservice an

Der Maschendrahtzaun, der um den Außenbereich im evan-gelischen Kindergarten in Möls-heim führt, ist in die Jahre ge-kommen. Seit Wochen ist der marode, löchrige Zaun mit ei-nem Bauzaun gesichert, damit sich kein Kind verletzten oder durch den defekten Zaun hin-durch klettern kann.

Eine lernfördende Ausstattung ermöglichen

Damit die Kinder zu selbstver-antwortlich handelnden Persön-lichkeiten heranreifen können, bedarf es neben der Betreuung durch das Erzieherteam, auch einer entsprechenden und lern-fördernden Ausstattung des Kin-dergartens. Oft ist das Geld da-für knapp und gerade bei grö-ßeren Anschaff ungen, wie hier dem Zaun, ist der Kindergarten auf Spenden angewiesen.

Die Kosten für die Einfriedung von 60 Meter belaufen sich auf ca. 10.000 Euro. Der Elternaus-schuss des Kindergartens Möls-heim hat ein Spendenkonto über die Regionalverwaltung einrich-ten lassen und würde sich freu-en, wenn das Vorhaben durch Spenden unterstützt werden wür-de. Gerade diese Woche ist auch noch der alte Backofen im Kin-dergarten ausgefallen und muss ersetzt werden.

Geldspenden können überwie-sen werden auf das Konto der evangelischen Regionalverwal-tung Rheinhessen, IBAN DE82 5206 0410 0004 1060 91 BIC GENODEF1EK1.

Bitte unbedingt den Verwen-dungszweck „Spende Außenanla-ge Kiga Mölsheim“ angeben. Bei Rückfragen oder evtl. Sachspen-den steht der Elternausschuss des Kindergartens gerne unter Tele-fon 06243/907195 zur Verfügung.

Kindergartenzaun muss erneuert werdenEvang. Kindergarten Mölsheim ho� auf Spenden

Seit Wochen ist der marode, löchrige Zaun mit einem Bauzaun gesichert, damit sich kein Kind verletzten oder durch den defek-ten Zaun hindurch klettern kann.

VON ROBERT LEHR | Lust auf ein leckeres Frühstück, ein intimes Candle-Light-Dinner, eine mu-sikalisch-kulinarische Matinée oder einfach ein leckeres Essen mit Freunden auf sonniger Ter-rasse in historischem Ambien-te? Dann ist man genau dort richtig!

Vom Frühstück über den Mit-tagstisch, das mediterrane Menü bis hin zur Geburtstags- oder Hochzeitsfeier für bis zu 120 Per-sonen bietet das „Ristorante Am-biente“ jetzt schon seit über acht Jahren kulinarische Rundumver-sorgung auf höchstem Niveau.

In unmittelbarer Nachbar-schaft zu Dom und Andreasstift hat Mario D’Errico die ehemalige Baptistenkirche in einen Gour-met-Tempel auf zwei Etagen ver-wandelt. In der stilvollen, zeit-genössischen Innenarchitektur bietet der gelernte Restaurant-fachmann mit seinem Team eine ebenso abwechslungsreiche wie originelle Karte, die weit über jene eines „normalen“ Italieners hinausgeht. Dazu gehören sai-sontypische Speisen, wie derzeit der Spargel in seinen verschie-densten Varianten. Sehr beliebt ist auch der Mittagstisch. Von montags bis freitags gibt es von 11 bis 15 Uhr neue und leichte Kreationen an hausgemachter Pasta, Pizza, Antipasti, Fisch-, Meeresfrüchte- und Fleischge-richte sowie verschiedene Drei-Gang-Menüs. Tagesgerichte wie alle anderen Speisen werden stets

frisch mit Zutaten der Saison zubereitet. Frische-Vitrinen für Fisch und Antipasti erweitern zudem die Auswahl.

Bei den Weinen setzt man ebenso auf hiesige Winzer wie das Wormser Weingut Lieb-frauenstift oder das Abenhei-mer Weingut Spohr wie auf Ge-wächse aus dem Piemont oder Sizilien. Erlesene Biere, liebe-voll gemixte Cocktails und natür-lich italienische Kaff eespezialitä-ten begleiten das Essen und kön-nen gerne auch an der eleganten Bar oder der sonnigen Terrasse genossen werden.

Darüber hinaus locken inter-essante Angebote wie Gutschein-aktionen mit Nachlässe auf „au-ßer Haus“-Essen (hier im NK), das selbst abgeholt wird, oder zwei Frühstücksvarianten zum Preis von einer.

Schon am morgigen Sonntag, dem 3. Mai, zeigt das „Ambien-te“, dass es auch ein perfekter Gastgeber für außergewöhnli-che kulturelle Veranstaltungen sein kann. Dann lädt die Kasi-nogesellschaft ab 11 Uhr zu ei-ner Jazz Matinée ein.

„Ristorante Ambiente“Pizzeria – Café – LoungeWeckerlingplatz 667547 WormsTelefon: 06241/3049888Telefax: 06241/[email protected]äglich von 10 bis 24 Uhr geöff net

Schlemmen – Genießen – »Ambiente«!Am Wormser Weckerlingplatz ergänzen sich erlesene Küche und historische Umgebung

VON SILVIA VATTER | Ob Frühstück, Kaff eepause, Mittagstisch, Abend-essen oder einfach nur einen gu-ten Wein mit Freunden genießen – das Brauhaus am Dom punktet in alles Bereichen. Im Erdgeschoss fi ndet man die Vinothek mit einer erlesenen Auswahl an rheinhessi-schen Weinen und auch ein Ange-bot an nationalen und internatio-nalen Tropfen.

Im Erdgeschoss kann man im Bistro und der dazugehörigen Son-nenterrasse Frühstück, Kaff ee und Kuchen sowie kleine Snacks genie-ßen. Der helle Lounge-Charakter im Innenbereich bietet gemütlich gepolsterte Sitzbänke mit Kissen und ein ständig wechselndes Ku-chenangebot. Abgerundet wird die Kuchenzeit mit verschiedensten Kaff eespezialitäten, wobei darauf geachtet wird, dass der Kaff ee fairt-rade gehandelt ist, sowie einer gro-ßen Teeauswahl von über 40 Sorten losen Tees, der auch gekauft wer-den kann. Der Biergarten ist groß-zügig bestuhlt und hat Wohlfühl-charakter. Mit bequemer Bestuh-lung und großen Sonnenschirmen bietet er Platz für 70 Personen. Im Schatten der Platanen sitzt es sich hier mehr als angenehm. Da wird die Mittagspause oder das Frühstück auch mal schnell zum Kurzurlaub für die Seele. Für Leib

und auch Seele ist das Angebot an warmen Essen im Brauhaus. Ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und für jeden Geschmack ist et-was dabei. Leichte Salat-Variatio-nen mit leckerem Beiwerk von z. B. Ziegenkäse im Speckmantel und bis jetzt saisonal frische Pfi ff erlin-ge, kalte Vesperplatten, Kleinigkei-ten frei zusammenstellbar, liebe-voll angerichtet in Weck-Gläsern, oder aber auch ein deftiges Brau-haus-Gulasch oder in Butter ge-backene Schnitzel. Dazu ein küh-les „Blondes“ vom Fass oder lieber einen dunklen, kräftigen Gersten-saft? Mit sechs verschiedenen Fass-biersorten und einer großen Aus-wahl an Flaschenbieren mit oder ohne Alkohol bleibt hier keine Keh-le durstig. Natürlich alles aus dem Hause Eichbaum. Wer hier schon mal auf der Dachterrasse den Aus-blick auf den Wormser Dom ge-nossen hat, kommt auf jeden Fall wieder. Die Kombination aus Gas-tronomie für jeden Anspruch und gut bürgerlicher Küche zum fai-ren Preis ist Inhaber Andreas Kani mehr als gelungen.

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(rgz-p) Es muss nicht immer Spargel mit Schinken sein: In Kombination mit Hähnchen- oder Putenf leisch präsentiert sich das Königsgemüse als ide-aler Begleiter für eine vollwertige und leichte Ernährung – solan-ge man auf kalorienreiche Sau-cen verzichtet. Und zusammen halten sie lange satt: Das liegt ei-nerseits am sättigenden Gefl ü-geleiweiß, andererseits an den Ballaststoff en der weißen und grünen Stangen. Zudem liefert Gefl ügelfl eisch verschiedene B-Vitamine und gut verfügbares Ei-sen. Das wiederum kann durch den gleichzeitigen Verzehr von Vitamin C noch besser aufge-nommen werden. Und Vitamin C kommt neben Folsäure und Kalium reichlich in Spargel vor und macht ihn daher nicht nur aus kulinarischer Sicht zum per-fekten Partner von Gefl ügel.

Kräuter-Hähnchen mit Spargel und Karto� eln

Zutaten für 4 Personen: 4 Hähnchenbrüste, 500 g Kartof-feln, Salz und Pfeff er, 1 kg wei-ßer Spargel, Zucker, 50 g But-ter, 2 TL Mehl, 75 ml trockener Riesling, 200 ml Sahne, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, 1 bis 2 EL Zitronensaft, 2 EL Oli-venöl, 50 g gemischte Kräuter - etwa Petersilie, Kerbel, Estragon oder Bärlauch, 1 EL Dijon Senf.

Zubereitung: Spargel schälen, Spargelschalen und -abschnitte mit etwas Salz und Zucker mit

circa einem Liter kaltem Wasser aufgießen, kurz aufkochen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Spargelreste aus dem Sud neh-men und den geschälten Spargel im Sud circa 12 Minuten garen. Spargel herausnehmen, der Län-ge nach halbieren und schräg in Stücke schneiden. Sud durch ein Sieb gießen, 250 Milliliter davon abmessen.

Butter in einem Topf aufschäu-men lassen, Mehl einrühren, mit Wein ablöschen, Spargelsud und Sahne unterrühren und köcheln lassen bis die Sauce sämig ist. Sauce mit Salz, Pfeff er, Muskat und Zitronensaft würzen. Spar-gel unterheben und warm hal-ten. Den Backofen auf 120 Grad Celsius vorheizen.

Hähnchenbrüste abwaschen, trocken tupfen und in etwas Oli-venöl scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen, auf ein Back-blech legen und im Ofen in zwölf bis 15 Minuten fertig garen. Kar-toff eln in kochendem Salzwasser 20 Minuten vorgaren, abgießen, abkühlen lassen, pellen und vier-teln. Schnittfl ächen der Kartof-feln mit dem übrigen Olivenöl bestreichen und auf der geölten Seite in einer heißen Grillpfanne etwa vier Minuten grillen.

Salzen, pfeff ern und warm stel-len. Kräuter von den Stielen zupfen und fein hacken. Hähnchenbrust mit Senf bestreichen, in den Kräu-tern wälzen, in dünne Scheiben schneiden und mit dem Spargel und den gegrillten Kartoff eln auf Tellern anrichten und genießen.

Für jeden Geschmack etwas dabeiDomterrassen Worms

Leicht und gesundRezepttipps: Königlicher Genuss mit Spargel und zartem Ge� ügel

Mit Ge� ügel und Spargel steht unbeschwerter Schlemmergenuss auf dem Speiseplan. Eine Rezeptidee ist beispielsweise die »Kräu-ter-Hähnchenbrust mit Spargel und kleinen Karto� eln«. Foto: djd/Deutsches Ge� ügel

Lina und Mario d‘Errico freuen sich darauf, ihre Gäste im außer-gewöhnlichen »Ambiente« kulinarisch verwöhnen zu dürfen.

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in der Nähe Abfahrt Eich,auf Gelände Fa. Kesselring, direkt gegenüber Abfahrt Mettenheim(Von Worms kommend rechte Seite,von Mainz kommend linke Seite).Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 UhrSamstag 9 bis 16 UhrSonntag u. Feiertage 9 bis 13 Uhr

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ree gründlich verquirlen, dann unter die restliche Fruchtmasse rühren. Ca. 15 Minuten im Kühl-schrank kalt stellen. Sahne steif schlagen, dann unterheben. Min-destens 1,5 Std. kalt stellen. Das restliche Püree als Fruchtspiegel auf Teller verteilen, Erdbeer-No-cken mit Esslöff el abstechen, mit Minze dekorieren. Frühlingszeit – Spargelzeit

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vier Wände. „Derzeit liegen spi-rituelle und rituelle Dekoratio-nen voll im Trend. Die Yoga-Fi-guren zaubern Ruhe und Ent-spannung in jedes Zimmer“, weiß die Lehramtsstudentin Ka-tharina Flörsch, die gern auch Tipps für stilvolles Einrichten gibt. Ob Kerzen, Kissen, Vasen, Tischschmuck, Spiegel oder Bil-der – für jeden Geschmack und Geldbeutel gibt es etwas zu ent-decken. In der Einrichtungs-Boutique des Familienunter-nehmens fi nden sich zahlrei-che Geschenk- ideen für jeden Anlass und auch für den nahen-den Muttertag.

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Katharina Flörsch hat ein Händchen für Einrichtungs-Trends. Momentan sind spirituelle Dekoratio-nen heiß begehrt und sorgen für Ruhe und Entspannung in jedem Raum. Fotos: Vera Konersmann

Stolze 13.000 Euro Spenden-gelder kann die Charity-Akti-on „Löwenherz“ verbuchen. Jens Buschbacher, Centerma-nager der Kaiser Passage, über-reicht einen symbolischen Ein-kaufsgutschein im Wert von 500 Euro der Kaiser Passage an die stellv. Leiterin des Kinderheims St. Marien, Anja Deubel. Diese bestätigte nochmals die Wich-

tigkeit solcher Aktionen, denn gerade im Bereich der Schule und Ausbildung besteht auch in Deutschland eine Diskrepanz zwischen dem geforderten Stan-dard der schulischen Einrich-tung und der Realität.

Oftmals fehlt es an Kleinig-keiten wie dem nötigen Equip-ment für den Unterricht. Jens Buschbacher freute sich über

die große Resonanz und kün-digte bereits an: „Wir werden die Aktion fortsetzen und be-reits im Dezember 2015 star-ten.“

Seinen besonderen Dank sprach er auch noch einmal den weiteren Mitstreitern – Sparkas-se Worms-Alzey-Ried, Volks-bank Alzey-Worms, EWR, Evo-nik und Renolit – aus.

Charity-Aktion »Löwenherz«:13.000 Euro Spenden

VON KAROLINA KRÜGER | Die Gegros Filiale in der Burkhard-straße feierte gemeinsam mit seinen Kunden am Samstag in den Frühling.

Bei Glücksrad, Dart werfen oder gutem Essen vom Grill, schmeckte das Bier besonders gut. Viele treue Kunden genos-sen das unerwartet gute Wetter für eine kleine Auszeit bei Ge-gros. Für Stimmung sorgte das Trio Sister T., das von rockig bis sanft jeden Musikstil beherrsch-te, der Laune macht.

Filialleiter Hans-Jürgen Klink ist zu recht stolz auf seine Fili-ale. Übersichtlich und thema-tisch gestaltete Bereiche, kun-denfreundliche helle und breite

Gänge, damit Einkaufen Spaß macht. Eine große Auswahl alkoholfreier Getränke, viele Sorten Wasser nach jedem Ge-schmack mit oder ohne Koh-lensäure, Säfte, aber auch aus-gewählte Biere und seit neu-estem eine erlesene Auswahl heimischer Weine. Das Wein-gut Cleres aus Abenheim bietet in Kooperation mit Gegros sei-ne besonderen Weine im Sorti-ment der Filiale Burkhardstra-ße an. Die Biere der Privatbrau-erei Sander gehören ebenso in die Regale, wie exotische Bie-re aus aller Welt. „Keiner kauft hier die Katze im Sack,“ erläu-tert Hans-Jürgen Klink warum ihm seine wöchentlich wech-

selnden Verkostung so wichtig sind. „Zufriedene Kunden sind Kunden, die gerne wiederkom-men“ so Klink weiter. Und er er weiß wovon er spricht, schließ-lich geben ihm seine jahrzehn-telange Erfahrung und seine Stammkunden recht.

Unverändert geblieben ist na-türlich der beliebte Koff erraum-service, bei dem die Mitarbei-ter beim Be- und Entladen ger-ne helfen. Ebenso wichtig sind nach wie vor eine umfangrei-che Beratung und Planungs-hilfen für Feste. Somit ist der Gegros-Getränke-Markt in der Burkhardstraße immer noch die Adresse für Getränke in Worms.

Gegros feierte in der Filiale Burkhardstraße tolles Frühlingsfest

Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Der nächste Seniorentreff fi n-det am Mittwoch, dem 6. Mai, be-reits zum Mittagessen von 12.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr, im klei-nen Saal des Bürgerhauses Wa-chenheim statt.

Zum Preis von fünf Euro wird warmer Fleischkäse mit Bratkar-toff eln serviert.

Danach wird noch Kaff ee und Kuchen zu den üblichen super-günstigen Preisen angeboten.

Eingeladen ist jeder, der gesel-lige Runden liebt und sich be-reits im Ruhestand oder Vorru-hestand befi ndet.

Der jeweilige Partner ist au-tomatisch mit eingeladen. Gäs-

te, auch aus den umliegen-den Gemeinden, sind wie im-mer herzlich willkommen. Bei diesem Treff werden auch die Anmeldungen für den Jah-resausfl ug am Mittwoch, dem 3. Juni, in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier, ent-gegengenommen.

Für Menschen im Ruhestand oder Vorruhestand Seniorentre� in Wachenheim am 6. Mai um 12.30 Uhr im Bürgerhaus

Gemütlicher NachmittagDie Freireligiöse Gemeinde Worms lädt zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaff ee und Kuchen

am Donnerstag, dem 30. April, ab 14.30 Uhr, in das Hagenbräu am Rhein herzlich ein.

Rudolf Bultmann (1884–1976) zählt zweifellos zu den bedeutends-ten und einfl ussreichsten Theolo-gen des 20. Jahrhunderts. Weltbe-rühmt wurde er durch sein Pro-gramm der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkün-digung, über das jahrzehntelang in Kirche und Theologie heftig ge-stritten wurde.

Am Mittwoch, dem 6. Mai, um 20 Uhr, wird Prof. Zager im Kunst-haus Museum Heylshof, Stephans-gasse 9, Worms, unter dem Titel

„Gelebte theologische Existenz im Dritten Reich“ in den Briefwech-sel einführen. In dieser Veranstal-tung der Evangelischen Erwach-senenbildung Worms-Wonnegau wird er nicht nur einen tieferen Einblick in die Zeit des Kirchen-kampfs vermitteln, sondern auch Kostproben aus Bultmanns fas-zinierendem Bericht über seine Amerikareise aus dem Jahr 1952 geben. Die musikalische Gestal-tung des Abends übernimmt die Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule

der Stadt Worms. Ein kleiner Um-trunk bietet die Möglichkeit zu Be-gegnungen und Gesprächen. Au-ßerdem kann das Buch erworben werden. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Gelebte theologische Existenz im Dritten ReichPräsentation des Briefwechsels zwischen Rudolf Bultmann und Günther Bornkamm am 6. Mai um 20 Uhr im Kunsthaus Heylshof

Buchinfo: Rudolf Bultmann/ Günther Bornkamm, Briefwech-sel 1926–1976, Hrsg. v. Wer-ner Zager, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2014, XXXIII + 527 Seiten, Leinen, ISBN 978-3-16-151708-2,99 Euro.


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Mittwoch, 29. April 2015, 18. Woche

VON KLAUS DIEHL|Am 2. und 3. Mai richtet der Verein für Hallen-radsport Worms die Deutschen Hallenradsportmeisterschaften der Jugend und Junioren im Bil-dungszentrum in Worms aus. An zwei Tagen werden rund 300 Sportler aus dem gesamten Bun-desgebiet in dreizehn Diszipli-nen die nationalen Titelträger im Kunstrad, Einrad, Radball und Radpolo ermitteln. Organisato-risch und sportlich sei man gut vorbereitet, ließ Vereinsvorsitzen-der Stefan Born in der vorausge-gangenen Pressekonferenz in der Sparkassenhauptstelle Worms verlauten.

Erfahrung in Sachen Ausrich-tung hat der Verein bereits reich-lich: 2011 war man in Worms Gastgeber der Deutschen Schü-lermeisterschaften, 2008 in Eich Ausrichter einer Jugend-DM. Sparkassenvorstandsmitglied Norbert Zubiller lobte das Enga-gement des Vereins und beton-te, dass man sich bei einer sol-chen Veranstaltung gerne mit ein-bringe. Die Sparkasse Worms-Al-zey-Ried zählt neben dem EWR, der Volksbank Alzey-Worms und der Eichbaum-Brauerei zu den Hauptsponsoren der „Deut-schen“. Auch die Stadt Worms zeigte sich flexibel. So durften die sechs VfH Mannschaften in den BIZ Hallen trainieren, um

Anfang Mai das „Maximum aus ihrem Heimvorteil rausholen zu können“. Diesen Heimvorteil nutzen, wollen insgesamt sechs Mannschaften, die für Worms an den Start gehen werden.

Heiße Medaillen- Kandidaten

Dies sind vor allem der Kunst-radsechser I (Sonntag, ab 13.30

Uhr) sowie der Einrad-Vierer I (Samstag, ab 16.45 Uhr). Nicht zu vergessen, auch der Einrad-Sechser (Samstag, ab 10.10 Uhr sowie die Kunstrad-Vierer I + II (Samstag, ab 19.45 Uhr) und der Kunstradsechser II (Sonntag, ab 10.15 Uhr). Da werden spannen-de Wettkämpfe erwartet, die eine große Zuschauerresonanz mit sich bringen werden. Nicht zu-letzt, weil der Wechsel zwischen

zwei gegensätzlichen Sportarten den ganz besonderen Reiz die-ser Hallenradsportveranstaltung ausmacht: „Während man beim Kunst- und Einradfahren eine Stecknadel fallen hören könnte, geht es bei Radball und Radpo-lo von der Lautstärke zu wie im Fußballstadion“, so Born. Der VfH Worms ist für dieses gro-ße sportliche Highlight einmal mehr bestens gerüstet.

Drei Jahre Vorbereitungszeit und Aufbau von sechs Mannschaf-ten auf dieses große Ziel, da bleibt nur zu hoffen, dass auch der sport-liche Erfolg nicht ausbleibt.

Kostenloses und buntes Rahmenprogramm

Neben Hallenradsport in allen seinen Variationen gibt es außer-dem an beiden Tagen ein kosten-

loses buntes Rahmenprogramm, das der VfH zusammen mit an-deren Wormser Vereinen organi-siert hat. So wird es neben span-nenden Wettkämpfen auch viel-seitige kostenlose Mitmachak-tionen und Infostände für alle Besucher im BIZ-West geben.

Der VfH bietet samstags und sonntags, jeweils von 13 bis 14 Uhr, eine Einrad-Mitmachakti-on an. Beim Einrad-Parcours, der für Anfänger und auch Fortge-schrittene geeignet ist, gibt es als Hauptpreis ein Einrad zu ge-winnen. Der Wormser Alpen-verein bietet an der Kletterwand im BIZ-West ebenfalls an bei-den Wettkampftagen von 11 bis 13 Uhr, ein Schnupperklettern für alle Interessierten ab sechs Jahren an. Wer in die Welt des Zirkus reinschnuppern möch-te, ist bei der Zirkusmitmach-aktion „Funtastico“ von ALISA und TG Worms an der richtigen Adresse. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr, erwartet die Besucher an beiden Tagen Jonglier-Bälle, Laufkugel und weitere Attraktio-nen. Daneben werden die Natio-nale Antidoping Agentur NADA mit einem Infostand zum Thema „Gemeinsam gegen Doping“ und der ADFC ebenfalls mit einem In-fostand vertreten sein. Zeitpläne und Ticketverkauf findet man un-ter www.vfhworms.de.

Deutscher Radsport-Nachwuchs trifft sich im BIZDer VfH Worms richtet am 2. und 3. Mai die Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren im Kunst- und Einradfahren sowie Radball und Radpolo aus / Ausrichter sind mit sechs Teams am Start

Ganz vorne ist auch der VfH-Junioren-Kunstradsechser I mit Monique Dorn, Lilith Koenen, Tamina van Massenhove, Judith von Zabern, Mareike Krebühl und Katharina Ansorg zu erwarten. Foto: madi

Für den Prüfling Elias Brach wurde es Mitte April ernst. Zu-sammen mit seinem Trainer und Großmeister Anton Spindler (5. Dan) von der TG Westhofen, Ab-teilung Taekwondo, fuhr er ins Pfinztal in die Pfinztalhalle bei Karlsruhe, um vor dem Gremium des offiziellen TUBW, bestehend aus Präsidenten Wolfgang Brü-ckel (9. Dan) und Thomas Koley-ko (6. Dan, Referat Lehrwesen), seinen ersten 1. Pom abzulegen.

Während der Prüfung hieß es, die Nerven zu behalten und konzentriert die gesamte Leis-tung an Kampfkunst zu zeigen. Zuerst wurde mit dem Formen-lauf (Poomse) begonnen. Die-ser besteht aus einem festgeleg-ten Bewegungsablauf, der den Kampf gegen einen oder meh-rere imaginäre Gegner darstel-len soll. Für die Prüfung sind zwei Formen Pflicht, die Wahl-form und die Pflichtform. Im Anschluss daran wurden folgen-

de Kampf-Techniken von dem Prüfling gefordert: Ilbo-Taeryon (Angriff und Abwehr), Hosinsul (Halte- und Würgegriffen), Dae-ryeon (Freikampf) und Kyok-Pa (Bruchtest). Ein Kampfschrei, ein

Schlag, souverän zerbrach er je-weils die Bretter.

Für den Prüfling Elias Brach endete die anspruchsvolle Prü-fung mittags. Sichtlich erleichtert konnten die Eltern und Trainer Anton Spindler zum 1. Pom gra-tulieren. Taekwondo ist für jeder-mann unabhängig von Alter, Ge-schlecht und körperlicher Fitness geeignet. Vielmehr kommt es auf die persönliche Reife des Einzel-nen an. Es ist nie zu spät, um mit Taekwondo anzufangen! Bei die-sem Sport wird nicht nur Kör-per und Geist, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt. Taek-wondo ist nachweislich eine der gesündesten Sportarten weltweit.

Neue Sportler sind jederzeit willkommen. Wer auch Interes-se am Kampfsport hat, das wö-chentliche Training findet im-mer donnerstags und freitags von 15.30 Uhr bis 21 Uhr in der Karl-Eschenfelder-Turnhalle, Osthofe-ner Straße 38, in Westhofen statt.

Elias Brach erkämpft sich den SchwarzgurtEin Kampfsportler der TG Westhofen besteht die Landes-Dan-Prüfung

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22 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 29. APRIL 2015

TERMINE

2. SVL Spiel- und Familienfest

Am 1. Mai findet das 2. SVL Spiel- und Familienfest auf der Werner-Goll-Sportanlage statt.Es beginnt um 11 Uhr mit dem Spiel der C-Juniorinnen gegen TuS Wörrstadt. Dem schließt sich, um 13 Uhr, das Rüdiger-Bock-Gedächtnisturnier der männlichen C-Junioren an. Den Anstoß wird Ortsvorste-her Johann Nock durchführen. Für die kleinen Besucher ste-hen ganztätig Spielgeräte mit Betreuung durch die SVL-Fuß-balljugend bereit sowie, ab 13 Uhr, Torwandschießen für die Kinder und ein Ballonweitflug-Wettbewerb.

Für das leibliche Wohl stehen Kaffee, Kuchen, Bratwurst und die SVL-Gaststätte bereit.

Triathlon- Saisonerö�nung auf Mallorca

Das erste Maiwochenende steht für die stimmel-sports Tri-athleten im Zeichen des Form-tests auf Mallorca. Das Rennen über die Olympische Distanz ge-gen internationale Konkurrenz rundet am Ende die zehn Tage intensives Trainingslager stan-desgemäß ab.

TuS Weinsheim sucht Verstärkung

Der TuS Weinsheim sucht weiter Verstärkung für seine E- und F-Jugend. Trainings-zeit der F-Junioren (Jahrgang 2007/2008) ist freitags, ab 16.30 Uhr; Ansprechpartner ist Arno Dech (Telefon 0176/84132573).

Für die E-Jugend (Jahrgang 2005/2006) zeichnet Michael Gerloff (Telefon 0176/66268326 verantwortlich. Auch die bei-den Jugendleiter Thorsten und Klaus Schöneich stehen unter Telefon 06241/269741 jederzeit als Ansprechpartner zur Ver-fügung.

In den Jahrgängen 2003 und 2004 sucht die TuS Weinsheim eine Spielgemeinschaft oder eine Zweitspielberechtigung für ein Jahr.

Patrick Ortlieb ab sofort freigestellt

Der VfR Wormatia hat seinen U19-Trainer Patrick Ortlieb mit sofortiger Wirkung von seinem Amt freigestellt. Grund hier-für sind unterschiedliche An-sichten betreffend der Planung der Restsaison. Verein und Trai-ner waren vor einigen Wochen übereingekommen, den Vertrag über die laufende Saison hinaus nicht zu verlängern. Dies, und dass der derzeitige Co-Trainer der U23, Marco Stark, ab der Saison 2015/16 neuer Trainer der U19 wird, hatte der Verein bereits der Presse mitgeteilt. Der Verein bedankt sich bei Pa-trick Ortlieb für sein Engage-ment und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Bis zum Saisonende über-nimmt interimsweise der sport-liche Leiter der Jugendabtei-lung, A-Lizenz-Inhaber Stefan Heinrich, zusammen mit dem bisherigen Co-Trainer, Mischa Vollrath, die U19.

Marc Bodeit, Max Müller (bei-de Snowboard) und Hendrik Be-cker (Ski Alpin) absolvierten er-folgreich die DSV-Grundstufen-Ausbildung in Kaprun.

Aber auch im Sommer ist der SCWW aktiv. So laufen bereits die Vorbereitungen für den 12.

Wormser Sommerbiathlon auf Hochtouren.

In diesem Jahr heißt es am 29. August für Groß und Klein wieder Laufen und Schießen – egal ob als Läufer oder als Nor-dic Walker, als Einzelstarter oder als Staffel.

Drei neue Grundstufen-Übungsleiter Skiclub Worms-Wonnegau auch im Sommer aktiv

Kaum ist der Klassenerhalt für die Handballer des TV 1888 Eich so gut wie perfekt, ist die ganz große Spannung von der der Mannschaft abgefallen. Das wirkte sich am Wochenende lei-der merklich auf die Leistung der Mannschaft aus. Im Verbandsli-gaheimspiel gegen die TuS Kirn unterlagen die Eicher deutlich mit 26:42 (14:19).

Lediglich in der Anfangspha-se der Partie sah es danach aus, als könne Eich dem Tabellendrit-ten möglicherweise ein Bein stel-len. Beide Mannschaften beweg-ten sich auf absoluter Augenhö-he, weil auf der einen und auf der anderen Seite die Abwehr nicht funktionierte und die Angriffs-reihen dieses Defizit konsequent bestraften (3:3/7:7).

Beim Spielstand von 8:8 über-nahm dann der Favorit aus Kirn das Kommando und setzte sich auf 8:12 ab. Diese kurze Schwä-chephase sorgte für einen Knick

im Eicher Spiel, den die Gastge-ber bis zum Pausenpfiff (14:19) noch einigermaßen abfangen konnten.

Mit Beginn der zweiten 30 Mi-nuten brachen bei den Altrhei-nern alle Dämme. In der Abwehr fand man keinen Zugriff mehr und im Angriff wurde überhas-tet und ungenau abgeschlossen. Viel besser machten es dagegen die Kirner, die unbeirrt ihren Stie-fel weiterspielten. Am Ende sieg-ten die Gäste deshalb überdeut-lich mit 26:42. „Das müssen wir in den nächsten Spielen noch ein-mal besser machen“, so TVE-Trai-nerin Maria Krebs. Für TV 1888 Eich spielten: Max Weißbach, Peter Reich, Steffen Sauder (3),Timo Hubrich (3), Kai Reich (2), Christian Krebs (1), Da-niel Krebs, Steve Preiss (3),Stefan Kloster (3), Christian Eckelmann (1), Eric Schermuly (1), Daniel Klein, Sebastian Krebs (1), Cars-ten Landgraf (8)

Nach der Pause total eingebrochenEicher Handballer unterliegen TuS Kirn mit 26:42

Die Veranstaltung verschafft einen kurzen Überblick über die Grundlagen der Vereinsbesteue-rung in den Tätigkeitsbereichen des gemeinnützigen Vereins, un-ter Berücksichtigung von aktu-ellen Steuerrechtsänderungen.

Unter anderem werden Fra-gen rund um das Thema Ehren-amtspauschale, Übungsleiterge-hälter und weitere Zahlungen an Vereinsmitglieder und Dritte be-handelt. Die Seminarteilnehmer erhalten wertvolle Hinweise zur

Beachtung steuerlicher Tatbestän-de hinsichtlich der Sicherung der Gemeinnützigkeit des Vereins.

Das Seminar richtet sich haupt-sächlich an Vorstände, Kassen-warte und Mitarbeiter der Ge-schäftsführung und Buchhal-tung im Verein. Beginn bei ei-nem Kostenbeitrag von 5 Euro ist um 18.30 Uhr und es dau-ert bis 21 Uhr, Referentin ist Bi-anca Lehr. Anmeldung: www.sportbund-rheinhessen.de > Sport-welt > Veranstaltungsportal

»Mittwoch in Rheinhessen«Thema »Vereinsbesteuerung« am 6. Mai im Hause des Sports in Mainz

Es war die passende Belohnung für eine insgesamt ausgezeichne-te Saisonleistung. Der 9:6-Heim-sieg des TV Leiselheim gegen den Tabellenvierten TSV Wendlingen rundet eine Spielzeit 2014/2015 in der Tischtennis-Regionalli-ga Südwest ab, die für die jun-ge Mannschaft vom Leiselhei-mer Trappenberg trotz großer personeller Sorgen in der Hin-runde sportlich etliche Höhen bereit hielt. „Wir haben mit dem

sechsten Rang das Maximum er-reicht, was im Rahmen unserer Möglichkeiten in dieser außerge-wöhnlich stark besetzten Spiel-klasse machbar war“, zog Alex-ander Krießbach, der routinierte Mannschaftskapitän des TV Lei-selheim, höchst zufrieden drein-schauend, eine positive Bilanz zur abgelaufenen Spielrunde.

Dass die Truppe vom Trappen-berg mit dem Sieg über die favori-sierten Stuttgarter auch noch am

Vorjahreschampion TV Bad Rap-penau im Endklassement der Ta-belle vorbei zog, machte den ers-ten Erfolg über Wendlingen im vierten Anlauf noch wertvoller für den TVL. Alexander Krießbach stellte fest: „Diesen ersten dop-pelten Punktgewinn über Wend-lingen wollte unsere Mannschaft unbedingt landen.“ Speziell Eric Jouti, Vladimir Anca und Andre-as Cipu merkte man dieses Vor-haben bei jedem Ballwechsel an. „Alle drei Jungs haben überra-gend gespielt“, lobte Alexander Krießbach, der neben Stephan Kaiser und dem Leiselheimer Er-folgsduo Raphael Graf / Stephan Kaiser für die drei weiteren Punk-te zum von den zahlreichen Zu-schauern lautstark umjubelten 9:6-Sieg sorgte.

Da war die glatte 3:9-Nieder-lage vom Vorabend beim Tabel-lendritten VfR Birkmannswei-ler schnell vergessen, zumal die Gäste ohne ihre Nummer eins Eric Jouti (bei einem Tischten-nis-Turnier für den brasiliani-schen Tischtennis-Verband im Einsatz) in die Nähe von Ludwigs-burg reisten. „Ohne Eric hatten wir nichts zu bestellen“, hakte Alexander Krießbach genau wie seine Mitspieler die einkalkulier-te Pleite in Birkmannsweiler um-gehend ab, denn sein Team hatte ja noch einen Pfeil im Köcher – und der traf gegen Wendlingen voll ins Schwarze.

Voll abgeliefert bis zum guten SchlussTV Leiselheim schließt Saison 2014/2015 nach 9:6-Heimsieg über den Tabellenvierten TSV Wendlingen auf einem tollen Rang sechs ab

Eric Jouti (20) und Vladimir Anca (16), die beiden jungen Neuzu-gänge des TV Leiselheim in der Saison 2014/2015, hatten mit aus-gezeichneten Leistungen einen ganz großen Anteil daran, dass sich der Wormser Tischtennis-Regionalligist ein ums andere Mal gegen die übermächtig erscheinende Konkurrenz insbesonde-re aus Baden-Württemberg behaupten konnte. Foto: Klaus Diehl

Obwohl ohne die Abwehrspie-ler Johannes Steuer und Sascha Anlar sowie Angreifer Alexan-der Adolf, Spieler-Trainer Mat-thias Krafczyck die Mannschaft etwas umbauen musste, gelang zum Rückrundenauftakt der ge-wünschte Sieg. Nicht zuletzt aber auch, weil Florian Maas den be-ruflich verhinderten Torhüter Pa-trick Enzian gut vertrat.

Die ersten fünfzehn Minuten verlief die Partie ausgeglichen, zumal die TGWler zunächst nicht richtig ins Spiel fanden. Allmäh-lich lief es aber besser, doch meh-rere gute Chancen und Straf-ecken blieben alle ungenutzt, so-

dass es torlos in die Pause ging.Im zweiten Durchgang agier-

ten die Wormser aggressiver und pressten die Gastgeber stark in die eigene Hälfte. Trotz allem blieb der Führungstreffer zu-nächst weiterhin aus.

Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnte Youngster Thorben Frey, in seinem ersten Punktspiel, nach Hereingabe von Tobias Krafczyck, endlich zur verdienten 1:0-Füh-rung einschießen.

Die Gastgeber hatten kurz da-rauf per Strafecke noch einmal den Ausgleich auf dem Schläger, Keeper Florian Maas konnte den Schuss jedoch entschärfen. We-

nige Minuten vor Schluss konnte Christian Decker mit dem Treffer zum 2:0 die Partie entscheiden. Spielerisch lief es noch nicht so rund bei den Wormsern, trotz al-lem war der Sieg, aufgrund der vielen Torchancen, letztlich ver-dient. Für die TGW-Herren spielten: Florian Maas, Matthias Kraf-czyck, Sebastian Schledorn, Kurt Schäfer, Christopher Koch, Fa-bian Goldbach, Florian Decker, Pascal Krämer, Marcel Krämer, Tobias Krafczyck, Markus Gas-sem, Christian Koenen, Sebas-tian Frenzel, Thorben Frey (1), Christian Decker (1)

Gelungener Start in die Feldhockey-RückrundeTGW-Hockey-Herren siegen beim Kreuznacher HC II mit 2:0

Was ein echter Kapitän ist, der sorgt auch schon einmal dafür, dass er das entscheidende Tor zum 2:0-Sieg erzielt und damit dem Zittern ein Ende bereitet – so Chris Decker (rechts) beim 2:0-Sieg in Kreuznach. Archivfoto: Klaus Diehl

DAV-Jugend kletterte in den SüdvogesenFrühlingsau�akt in Gèradmer besonderes Erlebnis

Es wurden neue Kletterplätze entdeckt und alte wieder besucht: »Au revoir et à bientôt«. Ein großes Dankeschön an die zwei Lei-ter Jens Hansen und Marius Kraus.

23Mittwoch, 29. APRIL 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

VON KLAUS DIEHL| Die Defensi-ve stand wechselnd mit Fünfer- und Viererkette sicher – man ließ nur zwei Chancen zu – das Um-schaltspiel nach vorne wird im-mer besser und auch das Tore-schießen klappte diesmal. Wobei bei weitem zwei Hände nicht aus-reichen, um die möglichen wei-teren Torchancen aufzuzählen.

Der Zweibrücker Torwarttrai-ner, Jean-Michel Caillas, der sei-nen Chef Guido Hoff mann ver-trat, sprach von nur einem her-aus gespielten Tor und alle an-deren Tore seien Fehler seiner Spieler gewesen, lag da sichtlich daneben.

Zum einen wurden sie an die-sem Tag von den fl eißigen und lauff reudigen Wormaten bei so viel Druck eben zu Fehlern ge-zwungen. Da hätte es ihm als Tor-wart-Trainer sicherlich besser zu Gesicht gestanden, sich bei sei-nen zwei eingesetzten Keepern zu bedanken, die eine mögliche zweistellige Niederlage verhin-derten. Da war viel Glück dabei. Alleine der eingewechselte Za-hit Findik wirkte wie aufgedreht, und vergab alleine und ungelo-gen fünf sogenannte 100-prozen-tige Torchancen. Mit schnellem Antritt suchte er vehement das gegnerische Tor, wobei das run-de Spielgerät zwischen der 69. und 86. Minute partout nicht in das Gästetor wollte, entweder ge-rade noch vor oder auf der Linie abgewehrt wurde oder der zwei-te Gästetorhüter Mirko Gerlinger das letzte Hindernis war.

Apropos Torhüter

Erneut musste mit Tyler Aus-tin Miller ein Torhüter, diesmal auf Zweibrücker Seite, wegen an-geblichen Handspiels außerhalb der Strafraumgrenze in der 65. Minute vorzeitig vom Platz. War dies dem Wormaten Tim Pate-rok gegen den Freiburger SC II passiert, wo bis heute keinerlei Aufzeichnungen Klarheit brin-gen konnten, so war dies diesmal eine absolute Fehlentscheidung. Der Zweibrücker Schlussmann

wehrte den Ball gegen ansprin-gende Wormaten und Mitspie-ler eindeutig mit der Schulter ab, doch Thorsten Braun (Saarbrü-cken), sah da zum Gelächter der 1167 Zuschauer den Oberarm. Warum hatte er denn seine Bril-le nicht auf, wie bei der Abreise nach dem Spiel mit dem Auto. „Mit der Brille wäre dies nicht passiert“. Die Zuschauer hono-rierten dies mit einem aufmun-ternden Beifall für den Torhüter, der auch nach dem Schlusspfi ff sein Pech nicht fassen konnte und vehement – er beherrscht die deutsche Sprache nicht – immer wieder auf seine rechte Schul-ter zeigte. Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 2:0.

Es war wohl nicht der Tag des US-Boys, der auch vor Saisonbe-ginn schon einmal im Training

bei den Wormaten war. Denn in der 3. Minute wurde er mit ei-nem verunglückten Abschlag un-freiwilliger Passgeber für Florian Treske. Dieser schaute sich kurz um und legte Alper Akcam auf, der Rest war Geschichte. Sicher-lich ärgerlich, denn bis zu seinem unfreiwilligen Ausscheiden, zeig-te er Glanzparaden am Fließband. Endlich einmal ein frühes Tor für die Wormaten, die erneut mit der Fünferkette begannen. Doch diese wirkte schon ein weiteres Stück verbessert, was das Um-schalten auf die Off ensive betraf.

Bei Ballbesitz ging sofort die Post ab, zumal die Gäste über-haupt nicht wussten, gegen wen sie eigentlich verteidigen sollten. Aus einer Fünferkette und später Viererkette lässt sich auch erfolg-reicher und ebenso ansehnlicher

Fußball spielen. Besonders, wenn sich auf den Außenpositionen Eu-gen Gopko (rechts) der nach der Pause auch zweimal knapp an ei-nem Torerfolg scheiterte, sowie auf der linken Seite Sascha Wol-fert und später Björn Weisen-born sich sofort auf die Off ensi-ve begaben.

Da auch Alan Stulin seine Po-sition im Mittelfeld schon viel agiler inzwischen zu nutzen ver-steht, Ricardo Antonucci sowie-so kompromisslos im Zweikampf ist, und auch Benjamin Himmel nach seiner Oberschenkelzerrung eine Halbzeit sehr agil wirkte, sah sich Zweibrücken vermehrt in die Defensive gedrängt. Zumal sich abwechselnd Kristian Maslanka und Benjamin Maas in der Of-fensive einschalteten, und Flori-an Treske und Alper Akcam stets

eine Gefahr für das Gästetor dar-stellten, fi el das 2:0 in der 34. Mi-nute durch Florian Treske nach einer Linksfl anke mehr oder we-niger zwangsläufi g.

Fast nur in eine Richtung

Auch nach dem Seitenwech-sel waren es die Wormaten, die jetzt fast nur noch eine Richtung fanden. Doch sollte es trotz vie-ler Turbulenzen im Gästestraf-raum bis zur 71. Minute dauern, ehe Alan Stulin mit einem herrli-chen Schuss links oben ins Drei-eck zum 3:0 traf.

Nur fünf Minuten später er-höhte Florian Treske auf 4:0, und setzte sich mit bisher erzielten 17 Toren wieder an die Torjäger-spitze der Regionalliga Südwest.

Den Schlusspunkt setzte Benja-min Maas sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, in einem äußerst fairen Spiel gegen sicherlich teilweise überforderte Gästespieler.

Ein bisschen Wiedergutma-chung gegen die völlig verän-derte Elf aus dem Zweibrücker Stadtteil Niederauerbach. Denn gegen diese hatten die Worma-ten die letzten drei Spiele verlo-ren und sogar in der EWR-Are-na letzten Oktober im Südwest-Verbandspokal. Für Zweibrücken war es die 14. Niederlage in Fol-ge und es wird wohl etwa dauern, wie und wann man den Angst-gegner wieder in der EWR-Are-na begrüßen kann.

Am 4. Mai beim FC Nürtingen

Das nächste Spiel bestreiten die Wormaten erst am Montag, dem 4. Mai um 19 Uhr beim FC Nürtingen. Auch hier haben die Wormaten noch etwas gut zu machen. Fazit: Wenn die gegen Zweibrücken gezeigte Spielfreu-de und Laufbereitschaft weiter anhält, ja man sogar noch etwas draufl egen kann, so werden zu den bisher erreichten 46 Punkten in den noch ausstehenden Spie-len noch Punkte dazu kommen.

Nach Nürtingen kommt der TuS Koblenz nach Worms, dem folgt das Derby beim SV Waldhof und am 23. Mai zum Abschluss soll mit dem 1. FC Saarbrücken noch einmal ein Höhepunkt eine Saison beenden, in der die „Alte Dame Wormatia“ wieder zu bes-seren und noch ausbaufähigen positiven Tugenden – wenn auch mit einem Tief – zurückgefun-den hat.

Gegen den SVN-Zweibrücken spielten: Tim Paterok, Eugen Gopko, Benjamin Maas, Kristi-an Maslanka, Meik Karwot, Sa-scha Wolfert (60. Enis Saiti), Ri-cardo Antonaci (60. Zahit Fin-dik), Benjamin Himmel(46. Björn Weisenborn), Alan Stulin, Flori-an Treske, Alper Akcam.

Wormatia erneut zu Null und vorne fünfmal getro� enZweibrücken war mit der 5:0-Packung mehr als gut bedient / Florian Treske traf zweimal und liegt mit 17 Toren wieder an der Spitze der Torschützenliste

Benjamin Maas (am Ball) beendete in der 86. Minute den 5:0-Torreigen. Aufmerksam beobachtet von seinem Kapitän Florian Treske, der zwei Tore zum Sieg beitrug.

VON KLAUS DIEHL| Fußballanhän-ger, was wollt ihr mehr? In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar geht es vier Spieltage vor Ende der Saison spannend wie kaum zuvor zu. Das geradezu Sensati-onelle ist die Tatsache, dass sich die TSG Pfeddersheim vier Spiel-tage vor Saisonschluss erstmals auf dem 1. Platz mit 60 Zählern, vor dem SC Hauenstein mit 59, der in Völklingen mit 0:3 verlor, und Saar 05 Saarbrücken mit 58 Punkten – die Johanner erreich-ten im Stadt-Derby gegen die U23 des 1. FC Saarbrücken nur ein 1:1 – eingenistet hat.

Zwar reichte es für die TSG in Burgbrohl nur zu einem torlosen Remis, wobei beide Mannschaf-ten hätten gewinnen können. TSG-Urgestein Thorsten Müller rettete in der 86. Minute mit ei-ner Großtat wenigstens den ei-nen Punkt. Deshalb wollte TSG-Trainer Norbert Hess auch nicht lange nachtrauern und nahm den einen Zähler dankend mit nach Hause. Ebenso locker kommen-tierte dies auch Innenverteidi-ger Mathias Tillschneider, dessen Lockerheit derzeit die gesamte Mannschaft auszeichnet. Aufstei-gen ist für die TSG-Pfeddersheim kein Muss, doch wenn es tatsäch-lich so kommt oder auch zumin-

dest zu einem Relegationsspiel um den Aufstieg in die Regio-nalliga, wird man es nehmen, wie es kommt.

Bereits am Freitag um 17 Uhr Heimspiel gegen den SC Idar-Oberstein

Ob der derzeitigen so erfreuli-chen Tabellenkonstellation bricht weder TSG-Trainer Norbert Hess, noch die Mannschaft und Ver-eins-Verantwortlichen bereits in Jubel aus. Denn der Spielplan sieht noch vier schwere Spiele der Wormser Vorortler, die zu gewin-nen sicherlich kein Selbstläufer werden. Den Anfang macht am 1. Mai um 17 Uhr im Uwe-Be-cker-Stadion der SC Idar-Ober-stein, der zuletzt acht Spiele un-besiegt blieb. Das wird mit Si-cherheit eine ganz schwer zu kna-ckende Nuss für die Gastgeber werden, zumal Polizist Sebasti-an Kaster an diesem Tag bei den vielen Demonstrationen unmög-lich frei bekommen kann. Weiter geht es am 9. Mai zum Angstgeg-ner Röchling Völklingen, ehe am 16. Mai das Rheinhessen-Derby gegen den SV Gonsenheim ange-sagt ist. Der Tabellenvierte liegt mit derzeit 55 Punkten auch noch durchaus im Rennen um die ers-

ten zwei Plätze. Abschluss für die TSG Pfeddersheim ist am 23. Mai um 15.30 Uhr bei der U23 des 1. FC Saarbrücken. Dies wär deren letzter Auftritt, denn diese Mann-schaft soll aufgelöst werden. Da

dürfte es bis zum letzten Spiel-tag sehr spannend bleiben und man sollte den SV Gonsenheim – wenn auch derzeit als Außen-seiter – nicht außer Acht lassen.In Burgbrohl spielten: Thorsten

Müller, Robin Schittenhelm, Stef-fen Litzel, Mathias Tillschneider, Christopher Ludwig, Tobias Klotz, Tobias Bräuner, Sebastian Schulz (60. Sebastian Kaster), Yannick Krist, Enis Aztekin, Kevin Gotel.

TSG Pfeddersheim erklimmt Oberliga-SpitzeAuch wenn es in Burgbrohl nur zu einem 0:0 reichte / SC Hauenstein und Saar 05 Saarbrücken patzten

Beim wichtigen Heimspiel am 1. Mai um 17 Uhr gegen den zuletzt sehr starken SC Idar-Oberstein muss der Oberligist TSG Pfeddersheim leider auf den Polizisten Sebastian Kaster (dunkles Trikot) be-rufsbedingt verzichten. Archivfoto: Felix Diehl

Insgesamt 17 Tanzgruppen bekamen die Zuschauer zu se-hen. Als Startnummer 14 ging dann die Formation „Magic Fla-mes“ auf die Bühne. Die jungen Tänzerinnen des Turnvereins Gimbsheim zeigten auch an die-sem Nachmittag eine souverä-ne Leistung und konnten mit ihrem Auftritt mehr als zufrie-den sein. Nun hieß es abwarten, wie die Jury den Auftritt bewer-tet. Da es in dieser Saison bei den Jugendgruppen enorm eng zugeht, war alles möglich. Des-halb war die Freude bei der Sie-gerehrung schon einmal groß, als feststand, dass man auf alle Fälle mit auf dem Treppchen stehen würde. Noch größer war der Jubel bei der jungen Grup-pe natürlich, als dann verkündet wurde, dass sie erneut das Ju-gendturnier gewinnen konnten.

Die Tanzformation bedankt sich bei Framersheim für das tolle Turnier und gratuliert den Societeens aus Alzey für ihren zweiten Platz und den drittplat-zierten Dance X-Press aus Gun-tersblum recht herzlich.

Titel verteidigtErfolgsserie der Magic Flames geht weiter


24 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 29. APRIL 2015

TERMINE

FußballOberliga Rheinland-Pfalz-SaarTSG Pfeddersheim – SC Idar-Oberstein (Fr., 1.5., 17 Uhr)Bezirksliga RheinhessenSV Guntersblum – ASV Nibelungen Worms (Fr., 1.5., 14.30 Uhr)A-Klasse Alzey – WormsAtaspor Worms – TuS Neuhausen (heute, 19.30 Uhr)TSG Pfeddersheim II – TuS Biebelnheim (Do., 30.4., 19.30 Uhr)B-Klasse WormsTuS Offstein – TuS Wiesoppenheim (Do., 30.4., 19 Uhr) SG Kickers Worms – SV 1914 Pfeddersheim (Fr., 1.5., 15 Uhr)

JUGENDKreisligaSG Wendelsh./Wöllstein – JSG Wonnegau A1 (Fr., 1.5., 10.30 Uhr)FV Flonheim – JSG Wonnegau B1 (Fr., 1.5., 19 Uhr)FJFV Wiesbach – Eintracht Herrnsheim C1 (Fr., 1.5., 12 Uhr)TuS Hochheim C1 – TSV Gau-Odernheim (Fr., 1.5., 16 Uhr)JSG Wonnegau D1 – VfR Wormatia Worms II (Fr., 1.5., 18.30 Uhr)

Bei der Qualifikation der Se-nioren-Einzel startete für den SKC Monsheim Gerd Böß. Am 1. Spieltag belegte er mit 451 Ke-gel den 10. Platz, aber am 2. Tag zeigte er seine ganze Klasse.

Nicht umsonst ist er einer der konstantesten Spieler und Leis-tungsträger der 1. Mannschaft. Mit tollen 511 Kegel war er der einzige Spieler über 500 Kegel, die nächsten kamen nur auf 477 Kegel. Mit diesem Superergeb-nis katapultierte er sich auf den 1. Platz. Weiter geht es für ihn am 30. Mai, um 15.50 Uhr, in Grünstadt.

Auch Seniorinnen nehmen an den Meisterschaften teil. Es spie-len am 30. Mai beim SKK Bar-barossa Kaiserslautern Martina Appelmann, Ute Maier und Jut-ta Hollstein.

Bein letzten Jugendspieltag er-reichten Nina Lipka mit 428 Ke-gel den 2. und Julia Breyvogel mit 379 Kegel den 7. Platz.

Für Nina Lipka geht es bei den Jugend-Einzelmeisterschaften am 9. Mai, um 12.45 Uhr, im Felix Bowling Center in Ludwigshafen weiter. Am 17. Mai spielen dort auch Sandra Breyvogel, Marco Lipka, Nadine Stumpf, Yvonne Schweizer, Maximilian Hudel, Daniel Krüger, Daniel Dietrich, Christian Schenk und Sebasti-an Klonner. Die Mannschaft der Senioren tritt zum letzten Spiel-tag am 9./10. Mai, um 14 Uhr, in Landstuhl an.

Das diesjährige Helferfest fin-det am Mittwoch, dem 13. Mai, ab 19 Uhr, bei Thomas Kraus statt. Weitere Informationen findet man unter www.skcmonsheim.de.

SKC-Kegel-Senior Gerd Böß ist SpitzeMit tollen 511 Kegel der einzige Spieler über 500 Kegel

Das Gauß-Gymnasium fuhr mit zwei Mädchenmannschaf-ten, Wettkampf II und IV, nach Kaiserslautern zum Landesent-scheid in das Monte Mare in Kai-serslautern. Beide Mannschaften hatten sich erfolgreich beim Re-gionalentscheid für diesen Wett-kampf qualifiziert. Es wurde in Einzeldisziplinen und im Team geschwommen und gekämpft. In den verschiedenen Schwimm-lagen schwammen die Schüle-rinnen sehr gut und erfolgreich im Laufe des Wettbewerbs. Am Ende kamen beide Mannschaf-ten des Gauß-Gymnasiums aufs Siegertreppchen. Das Team des Wettkampfs IV erlangte den zwei-ten Platz mit einer Gesamtzeit von 5:35,24 Minuten und setz-te sich gegen drei andere Mann-schaften durch. Die Schülerin-

nen des Wettkampfs II erreichten den 1. Platz mit einer Gesamtzeit von 11:11,97 Minuten und konn-ten sich so für den Rhein-Main-Donau-Cup in Landau Mitte Mai qualifizieren. Nach einem lan-gen Tag verließen die Schülerin-nen des Gauß-Gymnasiums er-schöpft, aber glücklich, Kaisers-lautern und machten sich wieder auf den Heimweg. Im Wettkampf II schwammen: Milina Scherer, Rebecca Irabor, Sophie Graf, Jule Knies, Delia Hentrich, Karina Martin, Marie Rudolf.

Im Wettkampf IV schwammen: Annik Löcher, Ella Jonuzi, So-phia-Marie Kochner, Jule Guckes, Pia Schumacher, Hanna Bauer, Saskia Fleischer, Sophie Einhoff.

Betreut wurden die Mannschaf-ten von Luisa Nusselt MSS 11 und Thorsten Ernst.

Erfolgreiche Wormser SchülerinnenGauß-Gymnasium erfolgreich bei Jugend trainiert für Olympia Schwimmen

Die gut besuchte Jahreshaupt-versammlung des SV Horchheim verlief sehr harmonisch und nach dem Totengedenken und dem Rückblick auf das Protokoll der letzten Versammlung folgten die Berichte des Vorstandes sowie den einzelnen Abteilungen. Alle Fragen an den Vorstand sowie an die Kassenleitung konnten zur Zufriedenheit der Mitglieder beantwortet werden und die bei-den Kassenprüfer, Ruppert Wag-ner und Joachim Ohl, bescheinig-ten dem Vorstand eine hervorra-gende Arbeit. Danach wurde der alte SVH-Vorstand von der Mit-gliederversammlung entlastet. Als Interimsvorstand wurde Ar-thur Feißkohl gewählt, der die Neuwahlen einleitete.

Wilfried Adelfinger erklärte sei-ne Bereitschaft, weiterhin die Ge-schicke des Vereines zu leiten und wurde ohne Gegenkandi-dat bei einer Stimmenthaltung gewählt. Die Vorstandsmann-schaft mit den stellvertretenden Vorständen Armin Staeck und Thomas Wernz, den Kassierern Sebastian Rehkop und Rouven Staeck sowie den beiden Schrift-führern Christopher Fries und

Marco Fuhrmann wurden eben-falls von den Mitgliedern wieder-gewählt. Ergänzt wurde der ge-schäftsführende Vorstand durch den Jugendkoordinator Yannick Bog. Jürgen Gradinger kandidier-te nicht mehr und wechselt in den SVH-Ältestenrat, wird aber weiterhin die Platzkassierung organisieren und bei der Pfle-ge der Walter- Kraft-Sportanlage mit anpacken. Die weiteren Ab-teilungen des SV Horchheim, wie Grünpflege, Ältestenrat, AH-Lei-tung, Ü40-Leitung, Bauch-Beine-Po-Gruppe sowie Marketing und Veranstaltungen, konnten nicht alle besetzt werden. Aus gesund-heitlichen Gründen wird Herbert Schaible die Ü40 nicht mehr or-ganisieren. Der Vorstand dankte ihm für sein langjähriges Engage-ment. Abschließend wurde allen gedankt, die den SV 1920 Horch-heim im letzten Jahr in irgend-einer Weise unterstützt und ge-holfen haben. Ein ganz besonde-rer Dank ging an Familie Volker Meirer, die in bemerkenswerter Art und Weise den Verein vielfäl-tig unterstützte. Mit dem traditi-onellen SVH-Vereinslied wurde die Versammlung beendet.

Wilfrid Adel�nger wiedergewähltAuch die übrigen Vorstandsämter erneut bestätigt

HANDBALL-VERBANDSLIGATSG Ober-Hilbersheim – HSG Worms II 29:33 (16:18)

Das Nachholspiel der HSG ge-gen die TSG Ober-Hilbersheim zeichnete sich durch einige Bri-sanz aus. Für die Wormser Mann-schaft stand die Verteidigung des vierten Platzes im Vordergrund und für Ober-Hilbersheim kam es darauf an, nicht noch tiefer in den Keller zu rutschen. Aber am Anfang spielte nur die TSG. Die Abwehr der HSG war in diesen Minuten überhaupt nicht zuge-gen und im Angriff lief auch noch nichts zusammen. Folglich führ-te Ober-Hilbersheim mit 4:1 und konnte diesen Vorsprung auch bis zum 8:4 halten.

Erst dann ging so langsam ein Ruck durch die Gäste und man besann sich auf die eigene Stär-ke, was auch daran lag, dass die Verteidigung auf 3-2-1 umgestellt wurde. Aber es dauerte bis zum 12:12, ehe schließlich der Aus-gleich gelingen sollte. Ab diesem Punkt war die HSG das bestim-mende Team und übernahm die Führung, die auch bis zur Pau-se beim Stande von 18:16 gehal-ten werden konnte. Im zweiten Durchgang hielten die Gastgeber zwar noch kurz mit und konnten zum 19:19 ausgleichen, welches aber der letzte Gleichstand sein sollte. Nun zog die HSG Stück für Stück davon und erarbeitete sich teilweise eine Sechs-Tore-Füh-rung (23:29). Wirklich antworten konnte Ober-Hilbersheim nun nicht mehr, lediglich noch Er-gebniskosmetik zum 33:29-End-stand aus HSG-Sicht betreiben.Tore HSG Worms: Carsten Ble-ser (5), Tobias Feil (1), Manuel Hoffmann (4), Jonas Kraft (3), Fe-lix Wolf (8), Max May (2), Chris-tian Drees (7), Max Konrad (1/1)

Verdienter HSG-Sieg

VON KLAUS DIEHL| Wer heute im Turnen auf weiterführende und leistungsorientierte Wettkämp-fe mit Erfolg kommen will, der muss viel trainieren. Doch gibt es auch Mädels, die einen sol-chen Zeitaufwand von mindes-tens dreimal leistungsorientier-tem Turnen und mehr wegen Schule oder anderen zusätzlichen Interessen nicht aufbringen kön-nen. Für all diese Sportler hat der Nibelungen-Turngau erstmals Besten-Wettkämpfe, neben dem Gauturnfest, für alle Altersklas-sen ausgeschrieben, die mit 75 Turnerinnen aus zehn Vereinen, besonders bei den jüngeren Jahr-gängen, eine gute Resonanz fan-den. Ausgetragen wurden diese kurzfristig in der Schulturnhalle in Monsheim, da die BIZ-Hallen in Worms nicht zur Verfügung standen. Erfolgreichster Verein war die TG Westhofen mit drei, während der TV Monsheim, TV

Mölsheim und die TG Osthofen einmal auf dem obersten Sieges-podest standen. Gau-Oberturn-wart Rainer Jordan war mit den gezeigten Leistungen der Besten- und der gleichzeitig ausgetrage-nen Gau-Meisterschaften sehr zu-frieden. Der TuS Monsheim war einmal mehr ein souveräner Aus-richter und in der Schulturnhalle herrschte eine tolle Atmosphäre. Letztlich auch ein Zeichen, dass die Maßnahme der Verantwort-lichen des Nibelungen-Turngau-es Worms von den Vereinen an-genommen wurde.

ERGEBNISSE BESTEN-WETTKÄMPFE – WEIBLICHAK 7 Jahre + jünger: 1. Mia Fey-erabend (45 P.), 2. Mira Seibert (44 P.), 3. Maya Herrmann 43,80 P., alle TG Osthofen)AK 8–9 Jahre: 1. Lea-Maria Lingk (TG Westhofen – 50,80 P.), 2. An-gelina Dupuis (TV Abenheim - 50,30 P.), 3. Julia Ruh (TV Lei-selheim – 50,10 P.)AK 10–11 Jahre: 1. Emma Lahr (TV Mölsheim – 53,65 P.), 2. Re-becca Nischwitz (TV Abenheim – 53,65 P.), 3. Phlippa Wilhelm (TV Eich – 52,70 P.)AK 12–13 Jahre: 1. Hannah Fe-cke (TG Westhofen – 56,45 P.), 2. Charlotte Hofstätter (TV Lei-selheim – 55,40 P.), 3. Anna Keth (TV Monsheim – 53,80 P.)AK 14–15 Jahre: 1. Amelie Burg-hardt (TG Westhofen – 54,15 P.), 2. Sophie Sattler (53,10 P.), 3. Lena Mehrfels (beide TG Worms – 53,80 P.)AK 16–17 Jahre: 1. Katharina Keth (TV Monsheim – 59,90 P.), 2. Ce-leste Roberts (TV Abenheim – 59,10 P.)Ergebnisse Gau-Meisterschaften – weiblich – für Rheinhessenmeisterschaf-ten qualifiziert:Mit vier ersten Plätzen war die TG Westhofen vor dem TV Abenheim mit drei, dem TV Monsheim mit zwei sowie der TG Osthofen, TV Horchheim und TV Mölsheim mit einem ersten Platz, auch hier der erfolgreichste Verein.AK 8–9 Jahre: 1. Talea Herrmann

(TG Osthofen – 55,65 P.), 2. Lara Sophie Winter (TV Mölsheim – 55,40 P.), 3. Lenia Brunn (TG Westhofen – 55,20 P.)AK 10–11 Jahre: 1. Sophie Bretz (TG Westhofen – 58,70 P.), 1. Lea Krause (TV Horchheim – 58.70 P.), 3. Carla Fecke (TG Westho-fen – 57,80 P.)AK 12–13 Jahre: 1. Pauline Schaum (TG Westhofen – 66,10 P.), 2. Inga Schneider (TG Ost-hofen – 62 P.), 3. Jana Sutter (TV Horchheim – 59,90 P.)AK 14–15 Jahre: 1. Julia Henny (TG Westhofen 62,90 P.), 2. Jana Schellenschläger (TV Monsheim – 55,50 P.), 3. Sophia Jeglinger (TV Eich – 54,50 P.)AK 15–16 Jahre: AK 16–17 Jahre: 1. Leona Michalek (63,60 P.), 2. Lisa Wagner (60,40 P.), 3. Kat-ja Klemmer (alle TG Westhofen – 59 P.)AK 18–29 Jahre: 1. Katrin Hag-maier (TV Mölsheim – 64,60 P.), 2. Sarah Fay (TV Abenheim – 61,90 P.), 3. Miriam Mayer (TV Eich – 52,70 P.)Offene Klasse: 1. Anja Neumann-Berger (TV Abenheim – 61,20 P.)Leistungsklasse:AK 8–9: 1. Anastasia Martin (TV Abenheim – 42,80 P.)AK 10–11: 1. Kim Zink (TV Mons-heim – 41,50 P.)AK 12–13: Sophie Graf (TV Mons-heim – 49 P.)AK 14–17: 1. Anna Kohlbecker (TV Abenheim – 47,80 P.), 2. Emily Lechner (TV Monsheim – 43,60 P.)

Nibelungen-Turngau Worms geht neue WegeBesten-Wettkämpfe wurden gut angenommen / Erfolgreichster Verein auch bei den Gau-Meisterscha�en war die TG Westhofen

Emma Lahr (TV Mölsheim), ne-ben Hanna Fecke (TG Westho-fen) Erste bei den Besten-Wett-kämpfen.

Sie belegten in der AK 14–15 die ersten drei Plätze, in der Mitte die Siegerin Amelie Burghardt (TG Westhofen) sowie links und rechts Sophie Sattler und Lena Mehrfels von der TG 1846 Worms.

Katharina Keth (rechts) vom TV Monsheim gewann in der AK 16-17 vor Celeste Robert (links) vom TV Abenheim. Fotos: Klaus Diehl

25Mittwoch, 29. APRIL 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

B-KLASSE WORMSSV Leiselheim – Rhen. Rheindürkheim 3:3 (1:0)

Zwei gut aufgelegte Teams bo-ten den Zuschauern beste Un-terhaltung.

Höhepunkt waren die Schluss-minuten mit drei Toren. Nach 25 Minuten ging der SVL 1:0 in Führung. Connor Gerbigs Eck-ball wuchtete Michael Strzedula per Kopfball ins Netz.

War das Spiel bis zur Pause schon flott, ging es nach Wieder-anpfiff so richtig los. Mit Doppel-schlag (47./52.) kamen die Gäste zur 2:1 Führung. A. Scobici traf unter die Latte und K. Schäfer mit

Freistoß aus 22 m in den Win-kel. Der SVL, kurz beeindruckt, drückte nun mächtig auf das Rhe-nania-Tor.

Die Endphase: Erst verpasste Sascha Schimmer aus drei Me-tern den Ausgleich (78.), ehe Dennis Fütterer im vierten Nach-schuss den Ball aus 18 m zum 2:2 einzimmerte (82.). Zwei Minuten später ein Sahnestück zum 3:2. Andrey Bart lupfte den Ball im Fünfer über Gästekeeper Ruppert zur erneuten Führung ins Netz. In der Schlussminute dribbelte sich Gästespieler Daniel Kaase ge-gen fünf SVL-Spieler durch und traf aus spitzem Winkel zum 3:3.

Die Gäste freuten sich noch über den Ausgleich, da spielte Dennis Fütterer den Ball auf Conner Ger-big, doch dieser verzog freiste-hend aus acht Metern und ver-passte den noch möglichen Sieg-treffer für den SVL.

Schiedsrichter Udo Ritter pfiff ab und beide Teams hatten sich den Punkt redlich verdient.

Da war alles drin Ein gerechtes Remis nach einem rassigen Spiel

SVL: F. Graf, F. Merz, A. Bart, T. Löwer, M. Strzedula, P. Schlös-ser, C. Gerbig, D. Fütterer, D. Mauer, C. Rizza, S. Kleinert, A. Berzati, S. Schimmer, A. Wal-ter, J.-H. Speer, K. Koutsodontis.

Es lief schon die 89. Spielminute und Leiselheim sah schon wie der sichere Sieger aus, ehe Daniel Kaase einen Sololauf gleich an mehreren SVL-Spielern vorbei zum 3:3-Ausgleich vollenden konnte. Foto: Felix Diehl

B-JUNIOREN VERBANDSLIGASV Gonsenheim – VfR Wormatia Worms U17 5:2

Eine in der Höhe zu hoch aus-gefallene Niederlage für den Wor-matia-Nachwuchs. Gegen sehr gut organisierte und aggressive Gastgeber musste man bereits nach drei Spielminuten einem Rückstand aus einer Ecke hinter-herlaufen. Bereits zehn Minuten später fiel durch einen direkt ver-wandelten Freistoß gar das 0:2. Das war zu viel des Bösen und die Wormaten übernahmen im-mer mehr die Spielkontrolle und Phillip Neumann konnte durch einen platzierten Schuss ins lin-ke Toreck den Rückstand auf 1:2 verkürzen. Kurz vor der Pause fiel dann das nächste vermeidbare Gegentor, abermals durch einen Standard, als man einen schnell ausgeführten Freistoß nicht ver-hinderte. Am Spielgeschehen än-derte sich auch in der zweiten Hälfte nur wenig. Die Worma-ten mit mehr Spielanteilen, aber ohne die nötige Effizienz vor des

Gegners Tor. Durch immer wie-der eigene und kapitale Fehler, erlaubte man den Gastgebern, auf 1:5 zu erhöhen.

Da man auf Wormatia Seite die eigenen Hochkaräter, die man sich erspielen konnte, durch-weg nicht nutzte, konnte ledig-lich Markus Happersberger mit einem trockenen Schuss aus zehn Metern noch Ergebniskosmetik betreiben.

C-JUNIOREN VERBANDSLIGAU15 – JSG Donnersberg 3:1 (0:1)

Nachdem die verhaltene erste Halbzeit gespielt war, sahen sich die Wormaten durch den Treffer von Ousmane Diallo (22.) mit 0:1 im Rückstand, was aber aufgrund der kaum vorhandenen erspielten Torchancen nicht unverdient war. Nach dem Seitenwechsel spielten die Wormser groß auf. Den Start-schuss setzte Nils Demmerle (42.) mit seinem Schuss in den Win-kel zum 1:1 Ausgleich.

Kurz darauf war Christoph Mayrer (43.) für den Führungs-treffer verantwortlich, ehe Luke Vollrath (49.) zum letztendlich verdienten 3:1-Heimsieg traf.

Wormatia-Nachwuchs mit Licht und Schatten

Luke Vollrath sorgte mit seinem Tor für den 3:1-Sieg der Worma-tia C-Junioren gegen den Gast aus dem Donnersberg. Foto: Felix Diehl

Eicher Germanen sicherten sich wichtige Punkte4:2-Sieg gegen die SG Wöllstein/Siefersheim

Das waren drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der A-Klasse Alzey-Worms. Dan-ny Eberhardt erzielte in der obigen Szene in der 26. Spielminute das 2:0. Brian Montgomery hatte in der 13. Minute die Führung erzielt, ehe Andreas Dann noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen konn-te. Fünf Minuten nach Wiederanp�� war es Jonas Herrmann, der auf 4:0 vorlegte, ehe die Gäste in der Schlussphase das Ergebnis wenigstens etwas erfreulicher gestalten konnten. Foto: Felix Diehl

Nach dem Sieg gegen Ein-tracht Trier, musste gegen den direkten Konkurrenten aus Wir-ges ein Pflichtsieg her. Deshalb hatte man sich viel vorgenom-men und bereitete sich in der Trainingswoche entsprechend vor. Die Mannschaft musste auf Jonas Werle, Fabio Libori und Alessio Antonucci verletzungs-bedingt verzichten und musste somit auf mehreren Positionen umgestellt werden. Trotz dieser Situation war es dem großen Ka-der zu verdanken, dass man eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld führen konnte, die sofort versuchte, ihr Spiel durchzuset-zen. Bereits in der Anfangspha-se konnte man sich gute Chan-cen herausspielen und nach ei-nem Eckstoß (9.) markierte Sö-ren Müsel das 1:0.

Danach verpasste man, die Führung auszubauen, da zu über-hastet und ungenau beim letzten Pass agierte wurde.

Den besseren Start nach der Pause hatte der SV Horchheim. Durch einen gelungenen Pass in die Tiefe konnte Armin Mu-jevic (38.) aus 18 m den Ball im Tor zum 2:0 unterbringen. Trotz weiterer verpasster Torchancen, war es im Gesamten eine tolle Leistung und ein verdienter Sieg für die „Jungen Wilden“ des SV Horchheim.

Leider jedoch mit einem schmerz l i chen Ende für Paul Gehrmann, der mit einem Nasenbruch frühzeitig das Spiel beenden musste. Auf diesem Wege: gute Besserung! Es spiel-ten: Hendrik Rohde, B. Burak,

Sören Müsel, Danny Veth, Lu-cas Vardaxis, (60. Fidan Jasari), Elias Paxe, Armin Mujevic (63. Ahmet Pllavci), Adrian Hajdari (55. N. Thelen), Nico Kemmler, Nicolas Cunjak, Peter Gehrmann, (8. Oluwole Oshorabiu-Ciosek).

SVH-C1-Junioren machten in der Regionalliga Boden gutWichtiger 2:0-Sieg gegen Spvgg. Wirges im Kampf um den Klassenerhalt

Paul Gehrmann konnte sich über den SVH-Sieg nicht gerade be-sonders freuen, musste er doch bereits in der achten Minute mit einem Nasenbeinbruch vorzeitig ausscheiden. Foto: madi

Die Wormaten begannen schwungvoll und gingen bereits in der 5. Minute durch Abel Me-hari per Kopf auch verdient in Führung. Als die Hausherren im Anschluss einige Hochkaräter liegen ließen, sollte sich dies rä-chen. Die Gäste aus Trier zeigten

sich hier wesentlich konsequen-ter im Ausnutzen ihrer Torchan-cen und erzielten in der 35. Mi-nute den Ausgleich. Nach einem Konter in der 39. Minute und ei-nem Fernschuss in der 43. Minu-te gingen die Gäste dann sogar mit einer 3:1-Führung in die Pau-

se. Nach dem Wiederanpfiff wa-ren die Wormaten bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen. Als die Trierer in der 65. Minute das 1:4 erzielten, war die Partie aber gelaufen. Das Ergebnis fiel auf-grund des Spielverlaufs jedoch ein bis zwei Tore zu hoch aus.

Niederlage �el um zwei Tore zu hoch ausWormatias U19 unterlag bei der Eintracht Trier 1:4

Abel Mehari (links) brachte Wormatias U19-Junioren gegen Eintracht Trier bereits in der 5. Minute in Führung, doch am Ende stand es 1:4. Foto: madi

Die TG 1904 Kriegsheim e. V. sorgt nun in Kooperation mit der AWO Monsheim/Kriegsheim, der evangelischen Kirche Monsheim/Kriegsheim, der Ortsgemeinde Monsheim/Kriegsheim und der Verbandsgemeinde Monsheim im Rahmen der landesweiten Be-

wegungskampagne dafür, dass sich ältere Menschen ab dem 5. Mai auch in Kriegsheim jede Wo-che gemeinsam beim neuen Mit-machangebot bewegen können – und das kostenfrei und ohne Voranmeldung. Unter Anleitung der geschulten Bewegungsbe-

gleiterin Marina Scherrer tref-fen sich Interessierte künftig je-den Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr auf dem Platz hinter dem Friedhof in Kriegsheim, um ge-meinsam im Freien aktiv zu sein.

Weitere Infos bei Marina Scher-rer, Telefon 06243/5473.

»Ich bewege mich – mir geht es gut«Neues Bewegungsangebot für Ältere startet am 5. Mai in Kriegsheim

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Unser Programm vom 30.04.-06.05.2015

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Außenwirtschaftstag 2015 Save the Date Samstag, 09. Mai 2015, 15 Uhr Wir laden alle Interessierten in die Aula der Hochschule Worms. Herr Prof. Dr. Max Otte wird zum Thema „Wer die Risiken kennt, kann die Chancen nutzen“ referieren. Die anschließende Podiumsdiskussion besetzt mit Prof. Dr. Max Otte - Unternehmer, Autor von „Der Crash kommt“ Monika Garske Regionalleiterin Deutsche Bank AG Michael Kundel Vorstandsvorsitzender Renolit SE beschäftigt sich mit den Hemmnissen des Unternehmertums. Weitere Informationen unter www.hs-worms.de/auwi Kartenreservierung (empfohlen) mit anschließendem Buffet unter: [email protected]

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Die Kasinogesellschaft Worms lädt zu einer Jazz-Matinee ein, am Sonntag, dem 3. Mai, um 11 Uhr, im Restaurant Ambien-te, Weckerlingplatz 6, Worms, mit dem Stefan Schmid/Phil-ipp Brämswig Quartett: Stefan Karl Schmid (Saxophon), Phil-ipp Brämswig (Gitarre), David Helm (Kontrabass) und Fabian Arends (Schlagzeug).

Die Solisten des Quartetts, Stefan Schmid (Preisträger des

Wormser Jazzpreises 2013) und Philipp Brämswig, sind junge Jazzmusiker mit internationa-ler Reputation.

Die „Chemie“ zwischen bei-den stimmte von Anfang an: Sie bündelten ihr kreatives Potenzial, will sagen, sie ließen sich in ih-ren eigenen musikalischen Ide-en vom Spiel des Partners inspi-rieren und eroberten gemeinsam neue Klangräume. Ihre Musik zeichnet sich durch hohe tech-

nische Virtuosität, erstaunliche Sensibilität und sinnlicher Kraft aus: Klare Kompositionsthemen entwickeln sich durch überra-schend wechselnde Rhythmik zu erstaunlichen Improvisationen.

Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf im Restaurant Am-biente, Weckerlingsplatz 6, und in der Kunsthandlung Steu-er, Kämmererstraße 41. Weite-re Informationen unter www.kasino-gesellschaft-worms.de.

Virtuosität, Sensibilität und sinnliche KraftJazz-Matinee mit dem Schmid/Brämswig Quartett am 3. Mai um 11 Uhr im Restaurant Ambiente

Das kongeniale Zusammenspiel von Philipp Brämswig und Stefan Schmid (von links) zieht den Hörer in seinen Bann und lässt das Konzert zum Erlebnis werden.

Brauhaus holt euch die 90er auf die Tanzfläche!

Die 90er Jahre revolutionierten nicht nur die Technik und die im-mer freizügiger werdende Mode, sondern auch den bis dato be-stehenden Musikmarkt. Dieses Jahrzehnt wurde von internatio-nalen Bands wie „Oasis“, „Blur“, „Nirvana“, „Pearl“ „Jam“, den „Red Hot Chili Peppers“, „Rage against the Machine“, „Madon-na“ und „George Michael“ ge-prägt. Auch national entstanden heute nicht mehr weg zu denken-de Bands wie die „Fantastischen Vier“, „Freundeskreis“ und „Die Ärzte“. Kleine Mädchen verlo-ren ihr Herz an die „Backstreet Boys“, „Take That“ oder an eine andere der zahlreichen Boybands, die wie Unkraut aus dem Boden schossen. Gleichzeitig waren die 90er die Ära der One-Hit-Wonder, wie z. B. „Lemon Tree“ von „Fools

Garden“, „Informer“ von „Snow“, „Macarena“ von „Los Del Rio“, „Ice Ice Baby“ von „Vanilla Ice“, „What is Love“ von „Haddaway“ oder „Das Boot“ von „U96“ zei-gen. Ja, das waren die 90er – auf-regend, experimentell und ver-dammt gut!

Am Samstag, dem 2. Mai 2015, startet im EWR-Kesselhaus die kleine Zeitreise.

Feiern im Stil der 90er mit küh-len Getränken und guter Musik. Für zehn Euro feiern bis in die frühen Morgenstunden.

Wieder ein klasse Event für Worms und alle Nachtschwär-mer im Nibelungen Land.Auf geht‘s ins Kesselhaus, wir se-hen uns in den 90ern!EWR-KESSELHAUSKlosterstraße 23 67547 WormsPowered by: www.brauhaus-zwoelf-apostel.de

2. Mai 90er-Jahre-Party im EWR KesselhausFeiern von 21 Uhr bis 3 Uhr morgens

Am Dienstag, dem 5. Mai, um 18 Uhr, ist OStDir. i.R. Hans Ja-kob Schmitt zu Gast in der Se-niorenakademie.

1926 geboren, wuchs Hans Jakob Schmitt in Guntersblum auf. Mit 16 Jahren war er be-reits im Krieg. Nach seiner Ge-fangenschaft studierte er Grie-chisch, Latein, Philosophie und Theologie. Vielen Worm-

sern dürfte er als Schulleiter des Gauß-Gymnasiums noch in Erinnerung sein. Die Veran-staltung findet im Sozialzent-rum des Burkhardhauses, Berg-gartenstr. 3, statt.

Sie wird musikalisch um-rahmt und anschließend be-steht bei einem Glas Wein die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.

»Zeitzeugen berichten aus ihrem Leben«Die Seniorenakademie Worms lädt am 5. Mai um 18 Uhr ins Sozialzentrum des Burkhardhauses ein

Freitag, 1. Mai„Sérénade héroïque – Helden in der Musik“

Kammermusikkonzert mit dem Ensemble „Palatino I-IV“ um 17 Uhr. „Sérénade héroïque“, unter diesem Titel präsentie-ren die Mitglieder des Ensemb-les „Palatino I-IV“ in einem ab-wechslungsreichen Programm ihre „Helden“ in der Musik: J. S. Bach, W. A. Mozart und Lud-wig van Beethoven. Weingut Janson-Bernhard, Hauptstra-ße 5, Zellertal-Harxheim. Zu-vor und in der Pause serviert die „Hausherrin“, Winzerin Chris-tine Janson-Bernhard, zu ih-ren Häppchen frische C, nach dem Konzert findet eine kuli-narische Begrüßung des Früh-lings an der Langen Tafel statt. Eintrittskarten kosten 17 Euro.

Samstag, 2. MaiKAUF MICH – Die Toten Hosen Show Die DTH Tribute Band „KAUF MICH“ besteht aus 5 Vollblut-musikern, die nicht nur die ein-und dieselbe Leidenschaft tei-

len (nämlich die Toten Hosen zu vergöttern). Nein, die Jungs aus der Rhein-Neckar-Metropole verfolgen auch das gleiche Ziel. Nämlich höchst professionell und einzigartig authentisch die Bühnen dieser Welt zu rocken! Kulturhaus Rex, Hirschstraße 1 in Lorsch. Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn ist um 20.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es an al-len bekannten VVK Stellen und an der Abendkasse.

Vokal- und Instrumentalmusik aus Barock und RomantikUm 18 Uhr findet in der Lu-therkirche (am Karlsplatz) ein Konzert mit den Fuldaer Vo-kalsolisten statt. Auf dem Pro-gramm stehen solistische Stü-cke und Ensemblemusik wie Geistliche Konzerte von Hein-rich Schütz, Arien und Lieder von Felix Mendelssohn Barthol-dy und die Motette „Lobet den Herrn, alle Heiden” von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt be-trägt an der Abendkasse 10 Euro (ermäßigt 6 Euro). Einlass ist ab 17.30 Uhr. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Freitag, 8. MaiMelanie Dekker Die Hitsongwriterin aus dem kanadischen Vancouver konzer-tiert um 20 Uhr im Guntersblu-mer Kulturhaus, Kellerweg 20. Dekkers beeindruckende Stil-Palette reicht von der klassi-schen Folkpop-Ballade bis hin zu rockigen Popsongs, ihr bril-lanter und facettenreicher Ge-sang – von weich und schmei-chelnd über angekratzt bis zu Tode betrübt – zergeht im Ohr wie Schokolade auf der Zunge, und ihre authentischen Songs über Liebe und Leben wecken Emotionen und Sehnsüchte, zerren an Gefühlen und vermit-teln gute Laune. Karten für die-ses vielversprechende Konzert sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-gun-

tersblum.de und im Geschen-kladen Christine Scholz in Gun-tersblum erhältlich. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Samstag, 9. MaiWeinlieder und WelthitsMainzer Hofsänger gastieren um 19 Uhr, in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle. Die Mainzer Hofsän-ger werden die Besucher in ih-rem zweistündigen Konzert mit beliebten Musicalmelodien, Ever-greens, Weinliedern und Wel-thits begeistern. und Soziales zu Gute. Der Eintritt zu diesem musikalischen Leckerbissen be-trägt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro. Kar-ten sind bei der Gemeindever-waltung sowie im „k kiosk“ im GLOBUS Markt Bobenheim-Rox-heim erhältlich.

Freitag, 15. MaiMittelalterliches Lagerleben

und Kurzweyl

Seit 2002 lädt das „Wormser Netzwerk Lebendiges Mittelal-ter“ alljährlich zum Spectaculum ein. Markt, Lager und Spektakel in der Wiesen- und Baumland-schaft der Rheinaue im Worm-ser Süden, genauer: im Stadtpark „Wormser Wäldchen“, ziehen mittlerweile Tausende von Besu-chern an. Dort erwartet die Gäs-te an drei Tagen bis zum Sonn-tag, dem 17. Mai ein Mittelalte-rerlebnis im Grünen mit rund 90 Ständen und einem bunten Programm sowie einem gro-ßen Lager mit Gewandeten aus

Deutschland und dem angren-zenden Ausland.

Samstag, 16. Maiblack & blue

Die Band „black & blue“, üb-rigens teilweise mit Osthofe-ner Besetzung, bietet ab 20 Uhr soulful jazz im Musikkel-ler Cave in der Friedrich-Ebert-Straße 50.Die vier erfahrenen Musiker spielen melodiösen Jazz mit Soul- und Latin-Einflüssen. Als Gastsängerin konnte die Worm-serin Ingeborg Henny verpflich-tet werden, die u.a. durch ihre zahlreichen Auftritte mit Dry-Light bekannt ist. Zudem sind Überraschungsgäste eingeplant. Der Vorverkauf läuft ab sofort, Karten zu 9 Euro können im

Vorverkauf beim Weingut Wei-ßes Roß oder unter [email protected] erworben werden. Wer Karten reservieren möch-te, kann dies ebenfalls per Mail tun. Auch an der Abendkasse sind Karten für das diesmal bestuhlte Konzert erhältlich.

Dienstag, 19. Mai Ensemble „Gallicantus“

Um 20 Uhr präsentiert das „wunderhoeren“-Festival in der Magnuskirche ein Kon-zert des Ensembles „Gallican-tus“ aus Großbritannien. Im Fokus steht dabei die Messe „Praeter rerum seriem“ des flä-mischen Komponisten Cipria-no de Rore (1516-1565). Karten kosten im Vorverkauf 14 und an der Abendkasse 17 Euro.

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