2006 azz lives!

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Foto: Gerd Löser www.birdland.de Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · Neuburg an der Donau E-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87 2006 APRIL Benny Wallace azz lives!

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Page 1: 2006 azz lives!

Foto: Gerd Löser

www.birdland.de

Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · Neuburg an der DonauE-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87

2006APRIL

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Page 2: 2006 azz lives!

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrAbebi Stafford (Seite 3)

Samstag, 1. April 2006, 20.30 UhrBenny Wallace Quartet (Seite 4)

Donnerstag, 6. April 2006, 20.00 UhrJazz im Audi Forum Ingolstadt:Orchestre National De Jazz (Seite 14 + 15)

Freitag, 7. April 2006, 20.30 UhrHirson-Beirach Duo (Seite 5)

Samstag, 8. April 2006, 20.30 UhrJazzArt (Seite 6)Jazz aus der Region

Freitag, 21. April 2006, 20.30 UhrZona Sul (Seite 7)

Freitag, 28. April 2006, 20.30 UhrBarry Harris Trio (Seite 8)Art of Piano 90

Samstag, 29. April 2006, 20.30 UhrHarri Stojka Gipsy Soul (Seite 9)

ÓN

ER

O

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrEUR 10.- / 5.-

Abebi Stafford TrioAbebi Stafford (p, fender rhodes), Regina Büchner (ts), Tobias Backhaus (dr)

Als der kommende große Nachwuchspianist und Keybord-spieler in den USA wird der erst 27 jährige Abebi Stafford ge-handelt. Seine Vorbilder Keith Jarrett, Bill Evans, Herbie Hancock und Chick Corea haben seine Spielweise geprägt, aber seine technische Virtuosität gepaart mit einem immen-sen Gefühl für das momentane, verleihen seinem Spiel die ei-gene Handschrift. Soulige Grooves im Grenzgebiet von Funk, Modern Jazz und traditio-naler Jazzmusik sind die Grundlagen für die Inter-pretation von Standards aber auch eigene Kompo-sitionen. Für seine Tour durch Deutschland hat er ein Trio zusammenge-stellt, das neugierig macht. Bei uns ist die Tenorsaxofonistin Regina Büchner noch relativ unbe-kannt 1979 erhielt sie beim baden-württembergischen Wettbewerb „Jugend jazzt“ einen Solistenpreis zuerkannt und wurde danach als beste Improvisationskraft im neu gegründeten Landesjugendjazz-orchester geschätzt. Mittlerweile gilt Regina Büchner als be-ständiger Pfeiler in der Jazzszene Baden-Württembergs. Mit etwa 12 Jahren entdeckte der Schlagzeuger Tobias Backhaus den Jazz für sich und studierte in den folgenden Jahren unter anderem mit den Jazzgrößen John Riley, Keith Copeland, John Hollenbeck und Ari Hoenig und verbrachte einige Zeit in der Jazzmetropole New York. Sein Spiel besticht durch Reife, Energie, Swing und Interaktion, gepaart mit noch un-verbrauchter Spiel- und Experimentierfreude und einer sehr großen stilistischen Bandbreite. Dies führte über die Jahre zu regelmäßiger Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie Joey DeFrancesco, Kevin Mahogany, Martin Gjakonovski, Orlando LeFleming, Torsten de Winkel, Bob Mintzer, Tony Lakatos, Herb Geller, Nils Landgren, Jiggs Whigham, Bob Degen oder Ack van Rooyen.

2 3MÄRZMONATSÜBERSICHT

Page 3: 2006 azz lives!

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrAbebi Stafford (Seite 3)

Samstag, 1. April 2006, 20.30 UhrBenny Wallace Quartet (Seite 4)

Donnerstag, 6. April 2006, 20.00 UhrJazz im Audi Forum Ingolstadt:Orchestre National De Jazz (Seite 14 + 15)

Freitag, 7. April 2006, 20.30 UhrHirson-Beirach Duo (Seite 5)

Samstag, 8. April 2006, 20.30 UhrJazzArt (Seite 6)Jazz aus der Region

Freitag, 21. April 2006, 20.30 UhrZona Sul (Seite 7)

Freitag, 28. April 2006, 20.30 UhrBarry Harris Trio (Seite 8)Art of Piano 90

Samstag, 29. April 2006, 20.30 UhrHarri Stojka Gipsy Soul (Seite 9)

ÓN

ER

O

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrEUR 10.- / 5.-

Abebi Stafford TrioAbebi Stafford (p, fender rhodes), Regina Büchner (ts), Tobias Backhaus (dr)

Als der kommende große Nachwuchspianist und Keybord-spieler in den USA wird der erst 27 jährige Abebi Stafford ge-handelt. Seine Vorbilder Keith Jarrett, Bill Evans, Herbie Hancock und Chick Corea haben seine Spielweise geprägt, aber seine technische Virtuosität gepaart mit einem immen-sen Gefühl für das momentane, verleihen seinem Spiel die ei-gene Handschrift. Soulige Grooves im Grenzgebiet von Funk, Modern Jazz und traditio-naler Jazzmusik sind die Grundlagen für die Inter-pretation von Standards aber auch eigene Kompo-sitionen. Für seine Tour durch Deutschland hat er ein Trio zusammenge-stellt, das neugierig macht. Bei uns ist die Tenorsaxofonistin Regina Büchner noch relativ unbe-kannt 1979 erhielt sie beim baden-württembergischen Wettbewerb „Jugend jazzt“ einen Solistenpreis zuerkannt und wurde danach als beste Improvisationskraft im neu gegründeten Landesjugendjazz-orchester geschätzt. Mittlerweile gilt Regina Büchner als be-ständiger Pfeiler in der Jazzszene Baden-Württembergs. Mit etwa 12 Jahren entdeckte der Schlagzeuger Tobias Backhaus den Jazz für sich und studierte in den folgenden Jahren unter anderem mit den Jazzgrößen John Riley, Keith Copeland, John Hollenbeck und Ari Hoenig und verbrachte einige Zeit in der Jazzmetropole New York. Sein Spiel besticht durch Reife, Energie, Swing und Interaktion, gepaart mit noch un-verbrauchter Spiel- und Experimentierfreude und einer sehr großen stilistischen Bandbreite. Dies führte über die Jahre zu regelmäßiger Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie Joey DeFrancesco, Kevin Mahogany, Martin Gjakonovski, Orlando LeFleming, Torsten de Winkel, Bob Mintzer, Tony Lakatos, Herb Geller, Nils Landgren, Jiggs Whigham, Bob Degen oder Ack van Rooyen.

2 3MÄRZMONATSÜBERSICHT

Page 4: 2006 azz lives!

In die Jazzgeschichte eingegangen ist mit Sicherheit das legendäre Duo von Mal Waldron und Steve Lacy, die beide leider verstorben sind. Vor einiger Zeit haben sich nun die bei-den New Yorker Musiker Richie Beirach und Chris Hirson zusam-mengefunden um in der selben Instrumentalbesetzung das Erbe fort-zusetzen.Beirach, den John Abercrombie in Würdigung seiner Improvisations-gabe einen der produktivsten Pianis-ten und Komponisten nannte, wur-

de Ende der siebziger Jahre durch seine Duo-Aufnahmen in-ternational bekannt. Er gehört zu jenen Musikern, die, ausge-hend von einer klassischen Ausbildung, ihre Improvisationen auf die ausgeweitete Harmonik Claude Debussys, die Klang-farben jener Ära und die Verwendung ostinativer Figuren stellen. Chris Hirson, der eine Vorliebe für kleine Besetzungen hat, wurde bekannt durch seine langjährige Duo-Arbeit mit dem Gitarristen Geoff Goodman. Als Meister des raffinierten Dialogisierens hat er auch in Richie Beirach einen grandiosen Partner ge-funden. Das Spiel des Sopransaxo-fonisten bewegt sich zwischen Notat und Improvisation und ist voller Überraschungen. Ein nicht alltägli-ches Duo!

Freitag, 7. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Hirson - Beirach Duo„Moving Pictures“Chris Hirson (ss), Richie Beirach (p)

Es gibt nicht viele Gelegenheiten, die vielleicht kompletteste Saxofonstimme der Gegenwart live in Deutschland hören zu können. Während sich Benny Wallace anderswo ziemlich rar macht, gehört zumindest das „Birdland“ spätestens seit November 2004 zu den regelmäßigen Anlaufpunkten der le-benden Legende aus Greenwich/Connecticut. Doch auch die Neuburger mussten lange kämpfen, bis der mittlerweile 59-Jährige damals sein spektakuläres Coleman Hawkins Centennial Project quasi zur Generalprobe für das Berliner Jazzfest an die Donau brachte. Wallace gefiel es so gut, dass er wie viele andere Weltstars vor ihm zum glühenden Fan des Clubs wurde und nur sechs Monate später mit einem rei-nen Saxofontrio erneut im Keller unter der Hofapotheke zu-rückkehrte. Und jetzt, ein Jahr danach, präsentiert er ein Quartett. Kein normales freilich. Statt eines Pianos bringt der Mann, der die Dynamik eines Sonny Rollins mit der Expres-sivität eines John Coltrane und der Struktur eines Stan Getz verschmilzt, diesmal ein Vibrafon mit. Steve Nelson, bekannt vor allem durch sein gläsern lyrischen Einschübe in den Bands von Dave Holland, schlüpft diesmal in die Rolle des harmonischen Kontrapunktes. Benny's angestammte Rhythmsection mit dem quicklebenden Bassisten Danton Boller sowie dem unwiderstehlich treibenden Alvin Queen

am Schlagzeug garantieren ein erneutes Hochamt des modernen Swing. Dazu ein unvergleichliches Tenor, das scheinbar alles kann: Die rei-ne, sanfte, luftige Essenz ei-ner Ballade herausfiltern und im nächsten Atemzug ein Thema mit einem Atom-meißel zerhacken, zerreißen, zerschießen. Wer sich dieses musikalische Naturereignis entgehen lässt, der ist wahr-lich selber schuld.

4 5APRILPROGRAMM

Samstag, 1. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 20.- / 15.-

Benny Wallace QuartetBenny Wallace (ts), Steve Nelson (vib), Alvin Queen (dr), Danton Boller (b)

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In die Jazzgeschichte eingegangen ist mit Sicherheit das legendäre Duo von Mal Waldron und Steve Lacy, die beide leider verstorben sind. Vor einiger Zeit haben sich nun die bei-den New Yorker Musiker Richie Beirach und Chris Hirson zusam-mengefunden um in der selben Instrumentalbesetzung das Erbe fort-zusetzen.Beirach, den John Abercrombie in Würdigung seiner Improvisations-gabe einen der produktivsten Pianis-ten und Komponisten nannte, wur-

de Ende der siebziger Jahre durch seine Duo-Aufnahmen in-ternational bekannt. Er gehört zu jenen Musikern, die, ausge-hend von einer klassischen Ausbildung, ihre Improvisationen auf die ausgeweitete Harmonik Claude Debussys, die Klang-farben jener Ära und die Verwendung ostinativer Figuren stellen. Chris Hirson, der eine Vorliebe für kleine Besetzungen hat, wurde bekannt durch seine langjährige Duo-Arbeit mit dem Gitarristen Geoff Goodman. Als Meister des raffinierten Dialogisierens hat er auch in Richie Beirach einen grandiosen Partner ge-funden. Das Spiel des Sopransaxo-fonisten bewegt sich zwischen Notat und Improvisation und ist voller Überraschungen. Ein nicht alltägli-ches Duo!

Freitag, 7. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Hirson - Beirach Duo„Moving Pictures“Chris Hirson (ss), Richie Beirach (p)

Es gibt nicht viele Gelegenheiten, die vielleicht kompletteste Saxofonstimme der Gegenwart live in Deutschland hören zu können. Während sich Benny Wallace anderswo ziemlich rar macht, gehört zumindest das „Birdland“ spätestens seit November 2004 zu den regelmäßigen Anlaufpunkten der le-benden Legende aus Greenwich/Connecticut. Doch auch die Neuburger mussten lange kämpfen, bis der mittlerweile 59-Jährige damals sein spektakuläres Coleman Hawkins Centennial Project quasi zur Generalprobe für das Berliner Jazzfest an die Donau brachte. Wallace gefiel es so gut, dass er wie viele andere Weltstars vor ihm zum glühenden Fan des Clubs wurde und nur sechs Monate später mit einem rei-nen Saxofontrio erneut im Keller unter der Hofapotheke zu-rückkehrte. Und jetzt, ein Jahr danach, präsentiert er ein Quartett. Kein normales freilich. Statt eines Pianos bringt der Mann, der die Dynamik eines Sonny Rollins mit der Expres-sivität eines John Coltrane und der Struktur eines Stan Getz verschmilzt, diesmal ein Vibrafon mit. Steve Nelson, bekannt vor allem durch sein gläsern lyrischen Einschübe in den Bands von Dave Holland, schlüpft diesmal in die Rolle des harmonischen Kontrapunktes. Benny's angestammte Rhythmsection mit dem quicklebenden Bassisten Danton Boller sowie dem unwiderstehlich treibenden Alvin Queen

am Schlagzeug garantieren ein erneutes Hochamt des modernen Swing. Dazu ein unvergleichliches Tenor, das scheinbar alles kann: Die rei-ne, sanfte, luftige Essenz ei-ner Ballade herausfiltern und im nächsten Atemzug ein Thema mit einem Atom-meißel zerhacken, zerreißen, zerschießen. Wer sich dieses musikalische Naturereignis entgehen lässt, der ist wahr-lich selber schuld.

4 5APRILPROGRAMM

Samstag, 1. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 20.- / 15.-

Benny Wallace QuartetBenny Wallace (ts), Steve Nelson (vib), Alvin Queen (dr), Danton Boller (b)

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Freitag, 21. April 2006, 20.30 Uhr,EUR 15.- / 10.-

Zona SulSophie Wegener (voc), Tizian Jost (p), Pedro Tagliani (g), Matthias Engelhardt (b), Hajo von Hadeln (dr)

Zona sul ist eine Band, die sich dem Bossa nova verschrieben hat, der Musik, die in den späten 50er Jahren von João Gilberto und Antonio Carlos Jobim in Brasilien "erfunden" wurde. Sie hat ihre Wurzeln im brasilianischen Samba und im Jazz. Die Texte und die Melodien können melancholisch sein, während der Rhythmus zum Tanzen einlädt. "Samba é chorar de alegria" - Samba heißt, vor Freude zu weinen.Die Band zona sul gibt es seit vier Jahren. Ihre Inspiration sind u. a. das legendäre Zimbo Trio und die brasilianische Sängerin Elis Regina. Die Band hat in-zwischen ihren eigenen Stil gefunden und bleibt doch gleichzei-tig der Tradition ihrer brasilianischen Vorbilder treu. Auch die Bandmitglieder haben sich auf ihrem musikalischen Werdegang vom Jazz und der brasilianischen Musik beeinflus-sen lassen. 2003 hat die Band zona sul ihre erst CD aufgenom-men. Sie heißt "pure love - um amor tão puro".Mit dem aktuellen Album „beira“ bricht ZONA SUL auf zu neu-en Ufern. Denn jetzt spielt die Band außer den Klassikern von Jobim und aktuellen Titeln von Djavan, Bebel Gilberto und Maria Rita auch neu ar-rangierte Songs von Henri Salvador, Françoise Hardy und den Beatles sowie Eigenkompositionen aus der Feder des brasi-lianischen Gitarristen der Band, Pedro Tagliani. "Musik, die al-le Sinne umschmei-chelt." (SZ)

Samstag, 8. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 8.- / 6.-

JazzArt Jazz aus der RegionMarkus Haninger (ts, cl), Bernhard Reitberger (vib), Josi Voigt (g), Werner Lecheler (p), Reinhard Lecheler (b), Gerhard Kiffe (dr)

Nach einem fulminaten Auftritt vergangenen Juli bei „Swing an der Donau“ als Eröffnungsband des 3tägigen kleinen Festivals kommt JazzArt diesmal wieder einmal zu einem Clubgastspiel in den Hofapothekenkeller und setzt die Reihe „Jazz aus der Region“ fort. Seit etwa sieben Jahren spielt das Sextett nun in ihrer jetzigen Besetzung zusammen und hat sich in der Region durch diverse Auftritte, aber auch im Bird-land, bereits einen guten Namen gemacht. Stilistisch decken die sechs Musiker ein breites Spektrum vom Swing bis hin zu Latin und Fusion ab. Markenzeichen der Band ist ihr kom-pakter Gruppensound im Satz, sowie ihre lockere und unver-krampfte Spielauffassung. Auch mit eigenen Stücken über-rascht immer wieder das vielseitige Sextett.

6 7APRILPROGRAMM

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Freitag, 21. April 2006, 20.30 Uhr,EUR 15.- / 10.-

Zona SulSophie Wegener (voc), Tizian Jost (p), Pedro Tagliani (g), Matthias Engelhardt (b), Hajo von Hadeln (dr)

Zona sul ist eine Band, die sich dem Bossa nova verschrieben hat, der Musik, die in den späten 50er Jahren von João Gilberto und Antonio Carlos Jobim in Brasilien "erfunden" wurde. Sie hat ihre Wurzeln im brasilianischen Samba und im Jazz. Die Texte und die Melodien können melancholisch sein, während der Rhythmus zum Tanzen einlädt. "Samba é chorar de alegria" - Samba heißt, vor Freude zu weinen.Die Band zona sul gibt es seit vier Jahren. Ihre Inspiration sind u. a. das legendäre Zimbo Trio und die brasilianische Sängerin Elis Regina. Die Band hat in-zwischen ihren eigenen Stil gefunden und bleibt doch gleichzei-tig der Tradition ihrer brasilianischen Vorbilder treu. Auch die Bandmitglieder haben sich auf ihrem musikalischen Werdegang vom Jazz und der brasilianischen Musik beeinflus-sen lassen. 2003 hat die Band zona sul ihre erst CD aufgenom-men. Sie heißt "pure love - um amor tão puro".Mit dem aktuellen Album „beira“ bricht ZONA SUL auf zu neu-en Ufern. Denn jetzt spielt die Band außer den Klassikern von Jobim und aktuellen Titeln von Djavan, Bebel Gilberto und Maria Rita auch neu ar-rangierte Songs von Henri Salvador, Françoise Hardy und den Beatles sowie Eigenkompositionen aus der Feder des brasi-lianischen Gitarristen der Band, Pedro Tagliani. "Musik, die al-le Sinne umschmei-chelt." (SZ)

Samstag, 8. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 8.- / 6.-

JazzArt Jazz aus der RegionMarkus Haninger (ts, cl), Bernhard Reitberger (vib), Josi Voigt (g), Werner Lecheler (p), Reinhard Lecheler (b), Gerhard Kiffe (dr)

Nach einem fulminaten Auftritt vergangenen Juli bei „Swing an der Donau“ als Eröffnungsband des 3tägigen kleinen Festivals kommt JazzArt diesmal wieder einmal zu einem Clubgastspiel in den Hofapothekenkeller und setzt die Reihe „Jazz aus der Region“ fort. Seit etwa sieben Jahren spielt das Sextett nun in ihrer jetzigen Besetzung zusammen und hat sich in der Region durch diverse Auftritte, aber auch im Bird-land, bereits einen guten Namen gemacht. Stilistisch decken die sechs Musiker ein breites Spektrum vom Swing bis hin zu Latin und Fusion ab. Markenzeichen der Band ist ihr kom-pakter Gruppensound im Satz, sowie ihre lockere und unver-krampfte Spielauffassung. Auch mit eigenen Stücken über-rascht immer wieder das vielseitige Sextett.

6 7APRILPROGRAMM

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Freitag, 28. April 2005, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Barry Harris TrioArt of Piano 90Barry Harris (p), Douglas Sides (dr), Alex Milo (b)

„The keeper of the Bebop flame“Wie auch Hank Jones und Tommy Flanagan hat der „musicians' mu-sician“ Barry Harris mit leichtem Anschlag und flüssiger Phrasie-rung die lyrische Seite der Bud Powell-Schule zu einem gültigen Individualstil weiter-entwickelt, der aber auch immer wieder Momente Monk'scher Attacca aufblitzen lässt. Er gilt als Vater-figur der Detroiter Szene und hat mit der Bebop- Renaissance der siebziger und acht-ziger Jahre ein glanz-volles Comback erlebt. Der Publizist Ira Gitler nannte den Bop Giant der zweiten Genera-

tion, in dessen clubartiger Schule Jazz Cultural Center in New York zahlreich später prominent gewordene Künstler ih-ren letzten Schliff erhielten, treffend: „the keeper of the Bebop flame“. Er spielte mit allen Legenden des Jazz wie Miles Davis, Sonny Stitt, Max Roach, Lester Young, Lee Konitz, Cannonball Adderley, Colman Hawkins, Tad Jones u. u. u. Die Rhythmusgruppe mit Douglas Sides am Schlagzeug und Alex Milo am Kontrabass unterstützt mit ihrem feinen, trei-benden Swing das elegante Pianospiel von Barry Harris.

Harri Stojka über seine Musik: „I love old fashion jazzmu-sic“. Der Jazz der Dreißiger und Vierziger Jahre faszinierte mich schon immer! Dieses unbeschwerte, leichtfüßige, vir-tuose Dahinfließen des Solisten, die „altmodischen“ Har-moniestrukturen - scheinbar einfach und doch so schwierig!Der Roma Harri Stojka gilt seit 30 Jahren als einer der promi-nentesten Jazzgitarristen Österreichs. In der Tradition Django Reinhardts spielend, hat er aber im Laufe seiner langen Musi-kerlaufbahn eine eigene, unverkennbare Handschrift entwi-ckelt. Lange Improvisationslinien erzählerischer Art über deftig swingenden Rhythmus sind seine Stilmittel. Dazwischen ver-quere Akkorde als dra-matische Kontrapunkte. Virtuosentum als Aus-druck von Lust und Le-bensfreude. Harri Stojka kehrt mit Gipsysoul nach zahlrei-chen Ausflügen in diverse musikalische Gefilde von Bebop bis Modern Jazz, von World Music bis Reggae, von Heavy Metal bis Pop zu seinen Wur-zeln zurück. So leicht, so locker, so luftig haben seit Django Reinhard nur we-nige die akustische Gitar-re gespielt. Gipsysoul ist kammermusikalischer Jazz mit viel Zigeuner-seele und Herzblut ge-spielt höchster musikali-scher Genuss ist garan-tiert.

Samstag, 29. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Harri Stojka Gipsy SoulHarri Stojka (g), Ivana Ferencova (voc), Heimo Wiederhofer (brash snare), Ivan Ruiz Machado (b), Claudius Schrenk (rg)

9DEZEMBER8 PROGRAMM APRIL 9

Page 9: 2006 azz lives!

Freitag, 28. April 2005, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Barry Harris TrioArt of Piano 90Barry Harris (p), Douglas Sides (dr), Alex Milo (b)

„The keeper of the Bebop flame“Wie auch Hank Jones und Tommy Flanagan hat der „musicians' mu-sician“ Barry Harris mit leichtem Anschlag und flüssiger Phrasie-rung die lyrische Seite der Bud Powell-Schule zu einem gültigen Individualstil weiter-entwickelt, der aber auch immer wieder Momente Monk'scher Attacca aufblitzen lässt. Er gilt als Vater-figur der Detroiter Szene und hat mit der Bebop- Renaissance der siebziger und acht-ziger Jahre ein glanz-volles Comback erlebt. Der Publizist Ira Gitler nannte den Bop Giant der zweiten Genera-

tion, in dessen clubartiger Schule Jazz Cultural Center in New York zahlreich später prominent gewordene Künstler ih-ren letzten Schliff erhielten, treffend: „the keeper of the Bebop flame“. Er spielte mit allen Legenden des Jazz wie Miles Davis, Sonny Stitt, Max Roach, Lester Young, Lee Konitz, Cannonball Adderley, Colman Hawkins, Tad Jones u. u. u. Die Rhythmusgruppe mit Douglas Sides am Schlagzeug und Alex Milo am Kontrabass unterstützt mit ihrem feinen, trei-benden Swing das elegante Pianospiel von Barry Harris.

Harri Stojka über seine Musik: „I love old fashion jazzmu-sic“. Der Jazz der Dreißiger und Vierziger Jahre faszinierte mich schon immer! Dieses unbeschwerte, leichtfüßige, vir-tuose Dahinfließen des Solisten, die „altmodischen“ Har-moniestrukturen - scheinbar einfach und doch so schwierig!Der Roma Harri Stojka gilt seit 30 Jahren als einer der promi-nentesten Jazzgitarristen Österreichs. In der Tradition Django Reinhardts spielend, hat er aber im Laufe seiner langen Musi-kerlaufbahn eine eigene, unverkennbare Handschrift entwi-ckelt. Lange Improvisationslinien erzählerischer Art über deftig swingenden Rhythmus sind seine Stilmittel. Dazwischen ver-quere Akkorde als dra-matische Kontrapunkte. Virtuosentum als Aus-druck von Lust und Le-bensfreude. Harri Stojka kehrt mit Gipsysoul nach zahlrei-chen Ausflügen in diverse musikalische Gefilde von Bebop bis Modern Jazz, von World Music bis Reggae, von Heavy Metal bis Pop zu seinen Wur-zeln zurück. So leicht, so locker, so luftig haben seit Django Reinhard nur we-nige die akustische Gitar-re gespielt. Gipsysoul ist kammermusikalischer Jazz mit viel Zigeuner-seele und Herzblut ge-spielt höchster musikali-scher Genuss ist garan-tiert.

Samstag, 29. April 2006, 20.30 Uhr, EUR 15.- / 10.-

Harri Stojka Gipsy SoulHarri Stojka (g), Ivana Ferencova (voc), Heimo Wiederhofer (brash snare), Ivan Ruiz Machado (b), Claudius Schrenk (rg)

9DEZEMBER8 PROGRAMM APRIL 9

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10 PROGRAMM

Die Sommerkonzerte, veranstaltet von der AUDI AG, haben seit Jahren Tradition in der Region Ingolstadt und wirken auch über diese hinaus. Neben Klassik, Rock & Pop ist auch 2006 der Jazz fester Bestandteil des jährlichen Programms:

Seit über drei Jahrzehnten ist Oregon dafür bekannt, Genregrenzen zu überschrei-ten. Die Musik von Ralph Towner, Paul McCandless, Glen Moore und Mark Walker verbindet Stilmittel des Jazz mit Klassik und Weltmusik und enthält Elemente so ver-schiedener Stilrichtungen wie indischer Musik und kel-tischem Folk.

Der britische Sänger, Song-writer und Pianist ist der auf-gehende Stern am Jazz-Himmel. 2004 feierte er mit „Twentysomething“ ein ein-zigartiges Debüt. Seitdem ist der Aufstieg des 26jährigen, der darauf brennt, seine zahl-losen Ideen in Musik umzu-setzen, nicht mehr aufzuhal-ten.

Erleben Sie Oregon und Jamie Cullum bei den Sommerkonzerten 2006.

Karten ab 3. Mai unter:www.sommerkonzerte.de0800 / 033 30 33

Oregon

Jamie Cullum

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10 PROGRAMM

Die Sommerkonzerte, veranstaltet von der AUDI AG, haben seit Jahren Tradition in der Region Ingolstadt und wirken auch über diese hinaus. Neben Klassik, Rock & Pop ist auch 2006 der Jazz fester Bestandteil des jährlichen Programms:

Seit über drei Jahrzehnten ist Oregon dafür bekannt, Genregrenzen zu überschrei-ten. Die Musik von Ralph Towner, Paul McCandless, Glen Moore und Mark Walker verbindet Stilmittel des Jazz mit Klassik und Weltmusik und enthält Elemente so ver-schiedener Stilrichtungen wie indischer Musik und kel-tischem Folk.

Der britische Sänger, Song-writer und Pianist ist der auf-gehende Stern am Jazz-Himmel. 2004 feierte er mit „Twentysomething“ ein ein-zigartiges Debüt. Seitdem ist der Aufstieg des 26jährigen, der darauf brennt, seine zahl-losen Ideen in Musik umzu-setzen, nicht mehr aufzuhal-ten.

Erleben Sie Oregon und Jamie Cullum bei den Sommerkonzerten 2006.

Karten ab 3. Mai unter:www.sommerkonzerte.de0800 / 033 30 33

Oregon

Jamie Cullum

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Über den Audi Welcome Serviceoder im Internet unter www.audi.de/forenerfahren Sie alles über das Audi Forum Ingolstadtund die dort stattfindenden Veranstaltungen.

Tel. 0800 2834444Fax 0841 [email protected]/forenAudi Forum

Ingolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

13AUDI FORUM INGOLSTADT 12

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Über den Audi Welcome Serviceoder im Internet unter www.audi.de/forenerfahren Sie alles über das Audi Forum Ingolstadtund die dort stattfindenden Veranstaltungen.

Tel. 0800 2834444Fax 0841 [email protected]/forenAudi Forum

Ingolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

13AUDI FORUM INGOLSTADT 12

Page 14: 2006 azz lives!

15APRILAUDI FORUM INGOLSTADT 14

Gewagter geht`s nimmer: Ein Jazzorchester interpretiert am 6. April im Audi Forum Ingolstadt die Musik der Kultrock-gruppe Led Zeppelin! Was sich auf den ersten Ton wie die be-rühmte Quadratur des Kreises anhört, funktioniert tatsäch-lich. Dem zehnköpfigen Orchestre National De Jazz aus Frankreich um Leader Franck Tortiller ist es nämlich auf faszinieren-de und hoch spannende Weise gelungen, die Mu-sik der „Zeps“ auf eine andere Ebene zu kata-pultieren.

Eines muss jedem Skep-tiker von vorne herein klar sein: Ohne den Ein-fluss von Led Zeppelin wären der gesamten mo-dernen Musik viele Tü-ren verschlossen geblie-ben. Eine der mystisch-sten Bandformationen der 70er Jahre, berühmt für ihre komplexen Kom-positionen sowie ihre üp-pigen Kollektivimprovi-sationen, betrachtete ihre Konzerte stets als ein „Work in Progress“. Lange bevor der Begriff

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 6. April 2006, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-

Orchestre National De Jazz„Close To Heaven”A Tribute To Led ZeppelinFranck Tortiller (leader, arr, vib), Vincent Limouzin (vib, Marimba, elektronic), Patrice Héral (perc, voc), David Pouradier Duteil (dr), Yves Torchinsky (b), Jean Gobinet (tp), Eric Séval (sax), Jean-Louis Pommier (tb), Michel Marre (tuba), Xavier Garcia (p, sampler)

„Jazzrock“ überhaupt in Mode kam, vereinte das Interplay von Jimmy Page, John Paul Jones, John Bonham und Robert Plant gleich mehrere Stile, ohne dabei je die Basis des erdigen Rock zu verlassen. Diesen keineswegs kleinsten gemeinsa-men Nenner nutzen auch Tortiller und seine wagemutigen Gallier. Auf ihrer delikat groovenden Bass- und Percussion-linie kann der Zuhörer problemlos in ein Paralleluniversum hinübersurfen. Eines, das die ohrwurmartigen Melodien Led Zeppelins in Erinnerung ruft und sie geschickt als Brücken zwischen den Solisten und dem Orchester nutzt, aber auch viele Fixsterne des Jazz und der Klassik freilegt. Kleiner Tribut an Nostalgiker: „Elektroniker“ Xavier Garcia lässt ge-sampeltes Originalmaterial von Led Zeppelin in die Orches-terarrangements einfließen. So entsteht ein ungewöhnlich far-benreiches Soundgemälde, das einen gelungenen Beitrag zur Versöhnung der U-Musik liefert. Ein Konzert bei dem sich kei-ner die Frage nach dem WOHER stellt. Am Schluss wird es nur darum gehen, WIE so etwas überhaupt funktionieren kann. Der Jazz- mutiert zum Rockfan und umgekehrt.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon (0 84 31) 4 12 33

Fax: (0 84 31) 4 63 87E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:

E-Mail: [email protected]: (08 00) 2 83 44 44

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15APRILAUDI FORUM INGOLSTADT 14

Gewagter geht`s nimmer: Ein Jazzorchester interpretiert am 6. April im Audi Forum Ingolstadt die Musik der Kultrock-gruppe Led Zeppelin! Was sich auf den ersten Ton wie die be-rühmte Quadratur des Kreises anhört, funktioniert tatsäch-lich. Dem zehnköpfigen Orchestre National De Jazz aus Frankreich um Leader Franck Tortiller ist es nämlich auf faszinieren-de und hoch spannende Weise gelungen, die Mu-sik der „Zeps“ auf eine andere Ebene zu kata-pultieren.

Eines muss jedem Skep-tiker von vorne herein klar sein: Ohne den Ein-fluss von Led Zeppelin wären der gesamten mo-dernen Musik viele Tü-ren verschlossen geblie-ben. Eine der mystisch-sten Bandformationen der 70er Jahre, berühmt für ihre komplexen Kom-positionen sowie ihre üp-pigen Kollektivimprovi-sationen, betrachtete ihre Konzerte stets als ein „Work in Progress“. Lange bevor der Begriff

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 6. April 2006, 20.00 Uhr EUR 15.- / 10.-

Orchestre National De Jazz„Close To Heaven”A Tribute To Led ZeppelinFranck Tortiller (leader, arr, vib), Vincent Limouzin (vib, Marimba, elektronic), Patrice Héral (perc, voc), David Pouradier Duteil (dr), Yves Torchinsky (b), Jean Gobinet (tp), Eric Séval (sax), Jean-Louis Pommier (tb), Michel Marre (tuba), Xavier Garcia (p, sampler)

„Jazzrock“ überhaupt in Mode kam, vereinte das Interplay von Jimmy Page, John Paul Jones, John Bonham und Robert Plant gleich mehrere Stile, ohne dabei je die Basis des erdigen Rock zu verlassen. Diesen keineswegs kleinsten gemeinsa-men Nenner nutzen auch Tortiller und seine wagemutigen Gallier. Auf ihrer delikat groovenden Bass- und Percussion-linie kann der Zuhörer problemlos in ein Paralleluniversum hinübersurfen. Eines, das die ohrwurmartigen Melodien Led Zeppelins in Erinnerung ruft und sie geschickt als Brücken zwischen den Solisten und dem Orchester nutzt, aber auch viele Fixsterne des Jazz und der Klassik freilegt. Kleiner Tribut an Nostalgiker: „Elektroniker“ Xavier Garcia lässt ge-sampeltes Originalmaterial von Led Zeppelin in die Orches-terarrangements einfließen. So entsteht ein ungewöhnlich far-benreiches Soundgemälde, das einen gelungenen Beitrag zur Versöhnung der U-Musik liefert. Ein Konzert bei dem sich kei-ner die Frage nach dem WOHER stellt. Am Schluss wird es nur darum gehen, WIE so etwas überhaupt funktionieren kann. Der Jazz- mutiert zum Rockfan und umgekehrt.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon (0 84 31) 4 12 33

Fax: (0 84 31) 4 63 87E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:

E-Mail: [email protected]: (08 00) 2 83 44 44

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr

Donnerstag, 20. April 2006, ab 18.30 Uhr

Bauer - LiehrDie beiden Augsburger spielen seit Jahren in unterschiedli-chen Formationen miteinander. Ihr Repertoire bewegt sich vom Swing bis zum modernen Mainstream. Neben musikali-scher Substanz bleibt das Publikum im Blickpunkt und die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Interessant sind auch die Klangfarben, denn Reinhold Bauer spielt nicht nur diverse Saxophone und die Klarinette, sondern auch das Klavier. Sein Duo-Partner Dietmar Liehr bedient eine siebensaitige Gitarre und ersetzt so auch den in dieser Besetzung fehlenden Bass.

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 27. April 2006, ab 18.30 Uhr

Kagerer - StauberZwei Meister der Jazzgitarrenkunst treffen sich zu einem inti-men musikalischen Zusammenspiel. Helmut Kagerer gilt als einer der talentiertesten Gitarristen der europäischen Jazz-szene. Er kann sich laut "Süddeutscher Zeitung" mühelos mit internationaler Konkurrenz messen. Seine Fähigkeiten als Solist und einfühlsamer Begleiter konnte er in der Zusam-menarbeit mit Musikern wie Attila Zoller, Buddy de Franco, Sam Rivers, Nathan Davis, Santi Debriano, Arthur Blythe, Martin Taylor, Karl Ratzer, u. v. a. unter Beweis stellen.Seit längerer Zeit steht er schon mit dem jungen, sehr talen-tierten Gitarrenkollegen Philipp Stauber im musikalischen Dialog.

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

Donnerstag, 13. April 2006, ab 18.30 Uhr

Köll's Images of JazzDas Trio „Köll's Images of Jazz“ setzt sich zusammen aus dem Klarinettisten und Saxophonisten Richard Köll, der das Trio zusammen mit dem Münchener Gitarristen Bernd Hess, einer festen Größen der deutschen Jazzboheme, ins Leben ge-rufen hat. Der dritte Musiker ist der Würzburger Bassist Jogi Hess, welcher neben seiner langjährigen Tätigkeit im Jazz- und Klassikbereich auch internationale Tangoerfahrung in das Trio mit einbringt.

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr

Donnerstag, 20. April 2006, ab 18.30 Uhr

Bauer - LiehrDie beiden Augsburger spielen seit Jahren in unterschiedli-chen Formationen miteinander. Ihr Repertoire bewegt sich vom Swing bis zum modernen Mainstream. Neben musikali-scher Substanz bleibt das Publikum im Blickpunkt und die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Interessant sind auch die Klangfarben, denn Reinhold Bauer spielt nicht nur diverse Saxophone und die Klarinette, sondern auch das Klavier. Sein Duo-Partner Dietmar Liehr bedient eine siebensaitige Gitarre und ersetzt so auch den in dieser Besetzung fehlenden Bass.

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 27. April 2006, ab 18.30 Uhr

Kagerer - StauberZwei Meister der Jazzgitarrenkunst treffen sich zu einem inti-men musikalischen Zusammenspiel. Helmut Kagerer gilt als einer der talentiertesten Gitarristen der europäischen Jazz-szene. Er kann sich laut "Süddeutscher Zeitung" mühelos mit internationaler Konkurrenz messen. Seine Fähigkeiten als Solist und einfühlsamer Begleiter konnte er in der Zusam-menarbeit mit Musikern wie Attila Zoller, Buddy de Franco, Sam Rivers, Nathan Davis, Santi Debriano, Arthur Blythe, Martin Taylor, Karl Ratzer, u. v. a. unter Beweis stellen.Seit längerer Zeit steht er schon mit dem jungen, sehr talen-tierten Gitarrenkollegen Philipp Stauber im musikalischen Dialog.

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

Donnerstag, 13. April 2006, ab 18.30 Uhr

Köll's Images of JazzDas Trio „Köll's Images of Jazz“ setzt sich zusammen aus dem Klarinettisten und Saxophonisten Richard Köll, der das Trio zusammen mit dem Münchener Gitarristen Bernd Hess, einer festen Größen der deutschen Jazzboheme, ins Leben ge-rufen hat. Der dritte Musiker ist der Würzburger Bassist Jogi Hess, welcher neben seiner langjährigen Tätigkeit im Jazz- und Klassikbereich auch internationale Tangoerfahrung in das Trio mit einbringt.

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Wiener Klangkultur seit 1828

D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105

seit 1882

Freitag, 5.Mai 2006, 20.30 UhrWallace Roney Group

Samstag, 6.Mai 2006, 20.30 UhrRoman Schwaller Sextet

Samstag, 13. Mai 2006, 20.30 UhrBrad Leali - Claus Raible Quartet

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 18. Mai 2006, 20.00 Uhr

Swiss Jazz Orchestra

Samstag, 20. Mai 2006, 20.30 UhrJeff Hamilton Trio

Freitag, 26. Mai 2006, 20.30 UhrAl Foster „Miles Davis Project“

Sonntag, 28. Mai 2006, 20.30 UhrLou Donaldson Quartet

23VORSCHAU - MAI

Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter BauerDruck: Kräck + Demler, Eichstätt

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Freitag, 5.Mai 2006, 20.30 UhrWallace Roney Group

Samstag, 6.Mai 2006, 20.30 UhrRoman Schwaller Sextet

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 18. Mai 2006, 20.00 Uhr

Swiss Jazz Orchestra

Samstag, 20. Mai 2006, 20.30 UhrJeff Hamilton Trio

Freitag, 26. Mai 2006, 20.30 UhrAl Foster „Miles Davis Project“

Sonntag, 28. Mai 2006, 20.30 UhrLou Donaldson Quartet

23VORSCHAU - MAI

Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter BauerDruck: Kräck + Demler, Eichstätt

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