2011-8 arbeiten in verteilten teams
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Foliensatz zum Thema Zusammenarbeit in virtuellen Teams. Agenda: - Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert - Spezifika virtueller Teams - Führen von verteilten Teams - MedienkompetenzTRANSCRIPT
ARBEITEN IN
VERTEILTEN TEAMS
ursula c. linden
effeff® | beratung für virtuelle arbeitsrealitäten
August 2011
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AGENDA
• Vorstellung
• Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
• Spezifika virtueller Teamarbeit
• Führung von verteilten Teams
• Medienkompetenz
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VORSTELLUNG
Ursula C. Linden effeff® | beratung für virtuelle arbeitsrealitäten www.effxeff.com
MENSCH
Organisation
Technologie
Beratungsansatz:
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VORSTELLUNG
1998 2001 2005 1999 2000 2002 2003 2004 2006 2007 1997 1996 2008 2009 2010 2011
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AGENDA
• Vorstellung
• Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
• Spezifika virtueller Teamarbeit
• Führung von verteilten Teams
• Medienkompetenz
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Prägende Faktoren für die Wirtschaft:
Kostendruck
Technologische Entwicklungen
Institutioneller Wandel
Globalisierung
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Veränderungen von Rahmenbedingungen und Organisationsformen:
Quelle
: Jessic
a L
ipnack,
NetA
ge
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
2001 2011
Präsenztreffen Videokonferenz Telepresence
Festnetztelefon Mobiltelefon Smartphone
Telefonat Skype / VoIP, Messenger
Briefpost, eMail eMail, Messenger
Anhang Link
Memo, Newsletter Wiki, Blog, RSS Feed
Reise zum Schulungscenter Login zu Webinar
Bibliothek Wikipedia, Google, Online-Suche
Archivräume, Regale, Festplatte Datei-Ordner auf Servern Cloud
Kaffeemaschine oder Raucherecke Online-Community, Facebook
War Room Virtueller Raum
PC, Laptop Laptop, Tablet PC, Smartphone
Kabel, am Standort Kabellos, mobil
Lizenzen SaaS
9-5 24/7
Profunde Veränderungen in den letzten zehn Jahren:
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Zeitalter der Kollaboration
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Arten virtueller Zusammenarbeit:
User-2-User:
Open-Source, Verbände,
Gremien, etc.
B2C:
User Groups, Trainings,
Produktvorstellungen
B2B:
Firmenübergreifende Projekte und Fachgruppen
Firmenintern:
Räumlich verteilte Abteilungen
Interdisziplinäre Projekte und Fachgruppen
Trainings
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Mobilität
Diversität
Flexibilität
Partizipation
Potenzieller Nutzen virtueller
Kooperationen
Kosten
Produktivität
Nachhaltigkeit
Innovation
Positive Effekte auf: Positive Effekte durch:
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ZUSAMMENARBEIT IM 21.
JAHRHUNDERT
Relevanz virtueller Zusammenarbeit
Quelle
: Life2 (
2010)
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AGENDA
• Vorstellung
• Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
• Spezifika virtueller Teamarbeit
• Führung von verteilten Teams
• Medienkompetenz
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
Team
Rollen und Verantwortlichkeiten Gemeinsames Ziel
Normen / Regeln
Führung
Wir-Gefühl
Interaktion
Erfolgsfaktoren von Teamarbeit
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
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Kennzeichen virtueller Teams 1. Distanz
• räumlich und/oder • zeitlich physisch • zusätzlich womöglich
auch noch gefühlt
2. Technologie • 100% Abhängigkeit
3. Interkulturalität
• International und/oder • unterschiedliche Heimatkulturen
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
Unterschiede zwischen Präsenzteams und Virtuellen Teams
Präsenzteam Virtuelles Team
Arbeitsumfeld Üblicherweise sehr ähnlich – räumliche Nähe, kurze Wege.
Oftmals sehr unterschiedlich
Strukturen, Prozesse, Regeln
Üblicherweise gleich und allen bekannt
Oftmals nicht deckungsgleich, unterschiedliche Hintergründe
Kommunikation Viele Kanäle, vieles nicht formell dokumentiert und geregelt
Eher reduzierte Möglichkeiten, Abhängigkeit von Technik, hohes Potenzial für Missverständnisse
Soziale Kontakte Informell, ritualisiert Eher schwierig durch Distanz
Wissensaustausch I.d.R. recht reibungslos - gewachsene Netzwerke, Nutzung formeller und informeller Kontakte und Quellen
Im Idealfall ergänzen sich die einzelnen Netzwerke der Mitarbeiter/innen
Die Arbeitsprozesse unterscheiden sich nicht wesentlich. Allerdings wirken sich Fehler unterschiedlich aus.
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
Herausforderungen bei virtueller Zusammenarbeit
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
Dimensionen virtueller Zusammenarbeit
Kooperation Kulturelle Intelligenz
Konvergenz Koordination
Kommunikation Kompetenzen
Aufbau und Erhalt von vertrauensvollen Beziehungen
Fokussierung - Klarheit von Zielen, Aufgaben
und Prioritäten
Transparenz der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Team
Diversität - Einbeziehung der kulturellen Vielfalt
Klarheit von Rollen, Verantwortlichkeiten,
Prozessen und Werkzeugen
Gemeinsames Verständnis, Spielregeln, Normen
Koordination
Kommunikation Kompetenzen
Konvergenz
Kooperation
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SPEZIFIKA VIRTUELLER
TEAMARBEIT
Virtuelle Kompetenz
Selbstorganisation
Kommunikations-fähigkeiten
Medienkompetenz
Anforderungen an alle Beteiligten
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AGENDA
• Vorstellung
• Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
• Spezifika virtueller Teamarbeit
• Führung von verteilten Teams
• Medienkompetenz
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Dimensionen virtueller Zusammenarbeit und die Rolle der Führungskraft
Kooperation Kulturelle Intelligenz
Konvergenz Koordination
Kommunikation Kompetenzen
Aufbau und Erhalt von vertrauensvollen Beziehungen
Partner/in
Fokussierung - Klarheit von Zielen, Aufgaben
und Prioritäten
Orientierung
Transparenz der Fähigkeiten und Fertigkeiten im Team
Synergien herstellen
Diversität - Einbeziehung der kulturellen Vielfalt
Dirigent/in
Klarheit von Rollen, Verantwortlichkeiten,
Prozessen und Werkzeugen
Synchronisierung
Gemeinsames Verständnis, Spielregeln, Normen
Vereinbarungen treffen
Koordination
Kommunikation Kompetenzen
Konvergenz
Kooperation
In A
nle
hnung a
n:
Te
rence B
rake –
Where
in
the W
orld
is m
y T
eam
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Erfolgsfaktoren für die Führung von virtuellen Teams
Vielfalt im Team erkennen und nutzen
Vertrauen aufbauen und Zusammenhalt stärken
(Einfache) Technologie verwenden
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Entwicklungsphasen von Teams
Quelle
: R
KW
(2011)
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Vielfalt im Team erkennen und nutzen
Sensibilisierung für Unterschiede
Transparenz der Besonderheiten
Tandems bei Aufgaben
Feedbacks und Team Assessments
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Kontrolle Vertrauen
Produktionsteam (Fliessband)
Präsenzteam Virtuelles Team
„How do you manage people whom you do not see? The simple answer is, by trusting them.“ (John Handy)
Herausforderung Vertrauen
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Vertrauensbildende Massnahmen
Unterstützung
Soziale Kommunikation
Regeln für Zusammenarbeit
Präsenztreffen
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Zusammenhalt stärken
Tägliche, intensive Kommunikation Gemeinsame
Sprache Verzahnte Prozesse
Lokale Integration
Wertschöpfende Team Jour Fixes
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Werkzeuge für Zusammenarbeit
Communication Tools
• Telefonie – Telefon, VoIP
• Videokonferenzen (u.a. auch Telepresence)
• Virtuelle Meetingräume (inkl. Screensharing)
• Webkonferenzen (inkl. Webcam)
• Chat, Messenger
• Forum
Collaboration Tools (Groupware)
• Funktionalitäten:
• Dateiablage
• Projektmanagement
• Wissensmanagement
• Online-Gruppenkalender
• Workflow Management
• Online-Dokumenten-Erstellung/-Bearbeitung
• Extranet
Social Networking Tools
• Individuelle Profile
• Online-Community
• Wikis
• Blogs
• Multiplayer Online Games
• Marktplatz- und Pinnwand-Funktionalitäten
Übergang zwischen den Kategorien ist fliessend
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FÜHRUNG VON VERTEILTEN TEAMS
Einfache Technologien verwenden
Einrichtung eines Teamraums
Kombination von Funktionalitäten
Vorbildfunktion bei der Nutzung
Sicherstellung von Medienkompetenz
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AGENDA
• Vorstellung
• Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
• Spezifika virtueller Teamarbeit
• Führung von verteilten Teams
• Medienkompetenz
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MEDIENKOMPETENZ
Technische Beherrschung
der Anwendung
Sensibilität für die Eigenlogik der
Medien Sicherheit der
Medienwahl
Angemessenes Medienverhalten
Dimensionen von Medienkompetenz
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MEDIENKOMPETENZ
Media-Richness-Theorie • gibt Anhaltspunkte für die
Medienwahl.
• Grundlage für die Auswahl ist eine Sensibilität für die Eigenlogik und Eigendynamik von Medien.
• Angemessenes Verhalten ist
der Schlüssel zur effizienten Mediennutzung.
Quelle
: U
niv
ers
ität
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rich (
link)
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MEDIENKOMPETENZ
Zeit gleich verschieden
Face-to-Face Flipchart
Whiteboard
Notiz Aushang
Ablage, Archiv
Telefon Telefonkonferenz
Brief, Fax eMail, SMS Newsletter
Diskussionsforum Shared Drive
Raum
gleich
verschieden
Werkzeuge für Zusammenarbeit im 20. Jahrhundert
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MEDIENKOMPETENZ
gleich
verschieden
Face-to-Face Flipchart
Whiteboard
Notiz Aushang
Ablage, Archiv Infoscreens
Telefon/-konferenz VoIP, Videotelefonie
Messenger, Chat Rooms Desktop-Sharing Real-Time Docs Videokonferenz Webkonferenz
Webcast
Brief, Fax, eMail, SMS Newsletter
Diskussionsforum Shared Drive
Workspace/Teamsite Blog, Wiki
Microblogging Podcast
gleich verschieden
Werkzeuge für Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert
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MEDIENKOMPETENZ
Quelle: Ethority
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MEDIENKOMPETENZ
Online-Bearbeitung
- Texte
- Tabellen
- Präsentationen
Microblogging
Projektmanagement
Team/Projekträume
Kalender Profile Arbeitsplanung
Soziales Netzwerk Online Umfragen
Terminfindung
Video Inhalte Foto
Sharing
Online-Schulungen
eLearning
Webinar
Präsenzinformation Messenger
Videotelefonie Desktop-Sharing
Unified Communications
VoIP
Mindmaps
Whiteboard
Blog
Diskussionsforum
CRM
Filesharing
Dokumentenablage
Archivierung
Big Files
Audio Video Web
Konferenzen
- TelePresence
- Round Table
Connect
Wiki
Confluence
Kürzung URLs
Reflektion
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MEDIENKOMPETENZ
Beispiel Instant Messenger • Ursprünglich Chats • Meist proprietäre Systeme
Merkmale: Echtzeitkommunikation Schriftliche Kurznachrichten Kontaktliste Emoticons
Verwendung: 1:1 Kommunikation Kurze Anfrage (z.B. Verfügbarkeit) Kleine Diskussion Informeller Austausch Präsenz
Zusätzliche Features: Präsenzinformation Dateiaustausch VoIP Videotelefonie Desktop-Sharing Chat Rooms
Vorteile: Schnell, Einfach in der Bedienung, intuitiv meist kostenfrei oder integriert Archivierung Nachteile Kontrollierbarkeit, Sicherheitsaspekt Wildwuchs
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MEDIENKOMPETENZ
Quelle
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2011)
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EMPFEHLUNG
RKW-Broschüre Leistungssteigerung und Wissenstransfer In virtueller Teamarbeit – Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert Zusätzlich auf der Website: • Vertiefung • Checklisten