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Ausgabe 14.2015 • 8. September 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Foto: medalp Trotz Dauerstress hat sich Dr. Alois Schranz den Humor erhalten: Er fühlt sich nach wie vor als „Lausbub aus Fiss” Seiten 8-9 Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783 www.ofencenter.at Kaminöfen Fassaden-Edelstahlkamine Kaminsanierungen Prutz, Dorfstraße 28 · Tel. 05472 6256 [email protected] www.berger-markus.at Unternehmen des Monats Seite 18 + 19

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Ausgabe 14.2015 • 8. September 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

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Trotz Dauerstress hat sich Dr. Alois Schranzden Humor erhalten: Er fühlt sich nach wie vor als „Lausbub aus Fiss”

Seiten 8-9

Gewerbepark 14 | 6460 Imst |Tel. 05412 / 68783www.ofencenter.at

KaminöfenFassaden-Edelstahlkamine

Kaminsanierungen

Prutz, Dorfstraße 28 · Tel. 05472 [email protected]

www.berger-markus.at

Unternehmen des Monats Seite 18 + 19

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2 8. September 2015

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi),Christina Hoetzel (hoch),Meinhard Eiter (me)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Sept. 2015

Pfunds-Kerle Fest ging mit Sommererlebniswoche über die Bühne

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Kürzlich ging bereits die 22. Auflagedes bekannten Pfunds-Kerle-Festesüber die Bühne. Sie lockte wiederzahlreiche Fans und Fangruppen ausÖsterreich und auch den benachbar-ten Ländern an. Mittlerweile ist dasPfunds-Kerle-Fest ein touristisch wieauch wirtschaftlich bedeutendes Er-eignis, auf dessen Programm auch di-verse Wanderungen und Ausflüge ste-hen. Das 3-tägige Festprogrammselbst konnte sich auch wieder sehenlassen und bot für Jung und Alt einunterhaltsames Programm. 1 Fleißig im Einsatz in der Bar: Ste-

fanie Wachter, Florian Wachter

und Hannes Kuprian2 Auch Bgm. von Pfunds Gerhard

Witting war unter den Besuchern:Hier im Bild mit Stefanie.

3 Martina Pedross und Karin Mairwaren ebenfalls anzutreffen!

4 Im Dirndl mit dabei: Petra Wein-huber und Claudia Wallner.

5 Petra Greil vom Tourismusver-band Tiroler Oberland und MariaGabl konnten die ausgelasseneStimmung hautnah mitverfolgen.

6 Christian Gabl, Christian Köhleund Wolfgang Ramsbacher unterden amüsierten Festbesuchern.

7 Florian Schrott, Verena Maaß,

Alexander Felder, ChristianWachter und Markus Mair ge-nossen das kalte Bier (v. l.).

8 Zwei fesche Mädls im Dirndl an-getroffen: Cordula Siegele undSabine Rudigier

9 Die Hausherren des Abends: DiePfunds-Kerle mit Martin Köhle,Paul Köhle und Josef Wachter.

10 In Feierlaune und Pfunds-Kerle-Fieber: Maria Theresa Feder-spiel, Julia Thöni und ChristofZangerle.

11 Ein Fanfoto mit Paul Köhlemuss-te her: Eva Regensburger, PaulKöhle und Sabine Rudigier

Neuer Wohnraum für TösensAuf einem Baurechtsgrundstückder Pfarre, im Zentrum der Ge-meinde Tösens, entstehen bisHerbst 2016 zwölf Mietwohnun-gen. Gebaut werden diese vonder Neuen Heimat Tirol (NHT).Das Architekturbüro Legos Ar-chitektur ZT GmbH. aus Zamsplante die Wohnanlage in Pas-sivhausbauweise. Der Woh-nungsschlüssel sieht sechsZweizimmer- sowie sechs Drei-Zimmer-Wohnungen vor. Davonwerden vier Wohneinheiten für„Betreubares Wohnen“ ausge-stattet. In einer zweiten Baustufekommen dann noch einmal vierZweizimmer- und sechs Drei-zimmer-Wohnungen hinzu.

Beim Spatenstich, der kürzlich bei Kaiserwetter stattfand, legten Bgm. Helmut Kofler,Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentnerund auch Dekan Franz Hinterhofer selbst Hand an. Foto: Vandory

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„Hallo Markus!“ „Grüß dichKarl!“ So begrüßten sich dieserTage ein Schüler und sein Lehrerbei einer Schachveranstaltung inTirol. Der eine, GroßmeisterMarkus Ragger aus Kärnten,spielte simultan gegen 30 Tiro-ler. Der andere, Karl Mantl ausImst , betreut seit 45 Jahren ta-lentierte Spieler, darunter auchRagger, derzeit die Nummer 55der Welt.

Quasi Zug um Zug zügelte Mantlim Laufe der Jahre Schachspielerheran. Viele von ihnen spielenösterreichweit bei Amateurmann-schaften. Einige aber auch auf in-ternational beachtlichem Niveau.Neben dem erst 27jährigen Raggernahm der Imster Schach-Opaauch die internationalen MeisterRaffi Topakian aus Tirol und An-dreas Diermair aus der Steiermark,den Zillertaler Fidemeister Hel-mut Kleissl sowie viele andere un-ter seine Fittiche.

Mit Schach um die WeltNeben den sportlichen Erfolgenmit seinen Schützlingen hatteMantl auch persönlich tolle Erleb-nisse. Als Betreuer der österrei-chischen Jugendnationalmann-schaft nahm der 74Jährige anmehr als 15 Welt- und Europa-meisterschaften teil. Diese Wett-kämpfe führten ihn unter ande-rem nach Spanien, Griechenland,Dänemark, Polen und Argenti-nien. „Mein schönstes Erlebniswar die Reise nach Südamerika.Dort haben unsere Jugendlichenin der Nähe des Südpols nicht nurschachliche, sondern auch tollegeographische und menschlicheEindrücke gewonnen. Ich selbstdurfte bei einem Blitzturnier imRahmenprogramm gegen 15Weltklassespieler antreten. Auchwenn ich alle Partien gegen dieGroßmeister verloren habe, bleibtmir das unvergessen“, schwärmtder Schach-Opa.Neben seiner Betreuer- und Trai-nertätigkeit hat sich Karl Mantlauch stets als Funktionär für sei-nen geliebten Denksport einge-setzt. Mantl war beim österrei-chischen Schachbund Schul-

schachreferent, in Tirol jahrelangLandesjugendreferent und bei sei-nem Heimatverein Imst vomSchriftführer über den Kassier bishin zum Obmann in allen Funk-tionen tätig. Heute ist er noch im-mer als stellvertretender Präsidentdes Tiroler Schachverbandes aktiv.

60 Jahre DenksportZum Schachspiel kam der Pädago-ge während seiner Studienzeit ander Lehrerbildungsanstalt im Jahre1956. Nächstes Jahr feiert er sein

persönliches Jubiläum 60 JahreSchach, sozusagen die diamanteneHochzeit mit seiner großen Liebe.Auch als Schachspieler ist der HerrDirektor noch aktiv. Beim Schach-klub Imst spielt er in der 1. Klasseder Tiroler Meisterschaft noch re-gelmäßig und erzielt beachtlicheErgebnisse. „Speziell im Endspielbin ich noch ein Fuchs!“, scherztMantl, der den einen oder anderenseiner Schüler noch immer for-dern kann. Auch gegen Großmeis-ter Ragger verpasste er kürzlich ein

Remis nur knapp.Beruflich war Mantl an allenPflichtschulen als Lehrer tätig.Nach Einsätzen an Volks-, Haupt-und auch Sonderschulen war eram Ende seiner Pädagogenlauf-bahn 20 Jahre lang Direktor amPolytechnischen Lehrgang in Silz.

SchicksalsschlagVierzehn Tage vor seiner Pensio-nierung ereilte Mantl ein schwererSchicksalsschlag. Eine geplatzteAder im Kopf versenkte ihn wo-chenlang ins Koma, eine schwieri-ge Operation nach dem Einsatzmit dem Notrettungshubschrau-ber rettete ihm das Leben. Nachdem Klinikaufenthalt kämpfte ersich mühsam zurück, um erst nachMonaten geistig wieder der Alte zusein. „Meine Hobbies Schach undKartenspielen haben mir dabeisehr geholfen!“ weiß Mantl, dersich an der Seite seiner Frau Irenewieder bester Gesundheit erfreutund jedem nur empfehlen kann:„Wer bis ins hohe Alter fit seinwill, der braucht Bewegung – auchim Kopf!“ (me)

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Neue Einzelhändler im Bezirk Imst

Hervorragende Leistungen zeigten die Kandidaten des Bezirkes Imst bei dendiesjährigen Lehrabschlussprüfungen im Fachbereich Textil. So konnten nebenzwei guten Erfolgen sogar zwei Zeugnisse mit Auszeichnung an die jungen Kauf-leute übergeben werden. Laut dem Kommissionsvorsitzenden Michael Stigger(GF Stigger Imst) können solch perfekte Ergebnisse nur durch eine gute Prü-fungsvorbereitung erreicht werden. Im Bild v.l. Ulrike Leiter (Prüfungskommis-sion), Michael Stigger (Prüfungskommission), Tamara Doblander, IsabelRaffl, Magdalena Nösig, Vera Klotz (sitzt vorne), Anna Scheiber, Julia Kicin-ski, Martina Grüner, Victoria Widmann. Foto: WK-Imst

Schachdirektor zügelte GroßmeisterDer pensionierte Imster Schuldirektor Karl Mantl trainierte knapp 1000 Denksportler

Ein Wiedersehen nach Jahren: Aus dem einstigen Musterschüler wurde mittler-weile ein Großmeister. Karl Mantl gratuliert Markus Ragger, der bei einer Simul-tanveranstaltung gegen 30 Spieler 28-mal gewann und nur 2-mal Remis spielte.

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Raiffeisenbanken Bezirk Imst: Gemeinsam für die RegionKnapp 600.000 Euro haben die insge-samt acht Raiffeisenbanken des Bezir-kes Imst im vergangenen Jahr für dieRegion investiert. Gefördert wurdenregionale Projekte in den BereichenKultur, Sport, Bildung und Soziales.Vor allem Schulen, Vereine und sozia-le Einrichtungen sowie Veranstaltun-gen profitieren von dieser Hilfsbereit-schaft. Über diese beachtlichen Aus-gaben sind die Banken aber aus-nahmsweise froh, denn „die Unter-stützung und Förderung der Men-

schen in unseren Gemeinden ist sinn-voll und liegt uns persönlich am Her-zen!“, erklärt Marketingleiter WalterHaid stellvertretend für die Raiffeisen-banken im Bezirk. Wofür sich die Raiffeisenbanken en-gagieren kann online auf der Websiteraiffeisen.foerdert.tirol nachgelesenwerden. Mit einem Klick auf den Be-zirk Imst findet man mittlerweile be-reits über 200 Förderprojekte und Ko-operationen – und es werden ständigmehr.

Zusammenarbeit der JVP

Im Hinblick auf die kommenden Ge-meinderatswahlen, welche im Jänner2016 stattfinden, forcieren die Be-zirksorganisation der Jungen Volks-partei Imst und die Junge VolksparteiTelfs ihre bezirksübergreifende Zu-sammenarbeit. JVP-Imst Bezirksge-schäftsführer Simon Ewerz und JVP-Telfs Ortsobmann Manfred Lerch tra-fen sich zum gemeinsamen Gedan-kenaustausch. „Unser Ziel ist es,möglichst viele junge Kandidaten inden Gemeinderäten zu positionieren“,so die jungen VP-Funktionäre.

Foto:Junge Volkspartei Imst

Schlager- und Volksmusik vom Feinsten: Rastland Open-Air in Nassereith

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Das Rastland Open-Air in Nassereithgilt schon seit mehreren Jahren als ei-ner der gesellschaftlichen Höhepunkteim Gurgltal und punktet wie immermit Prominenz aus der Volks- undSchlagerszene.Auch heuer gelang es dem Geschäfts-führer des Rastlandes Otmar Juen inKooperation mit der Künstler- undMusikagentur „Starmaker“ zahlreichebekannte Namen nach Nassereith zulocken und für ein unterhaltsamesund stimmungsvolles Programm zusorgen. Stars wie Hannah, Melissa Naschen-weng, Da Wadltreiber aus Salzburg,Oliver Haidt sowie die Gruppe Roman-tik Express gastierten dieses Jahr al-

lerdings wetterbedingt im Innenbe-reich der Raststätte. Die Gäste konn-ten sich dafür nach den Auftritten Au-togrammkarten holen und auch daseine oder andere Gespräch mit denMusikern führen. Eine weitere Krö-nung war das anschließende Feuer-werk – das aber natürlich im Außen-bereich der Raststätte über die Bühneging. 1 Aus Salzburg angereist: Da

Wadltreiber mit seinen Fanshop-Betreuerinnen, Franziska Perho-fer, Dominik Leitold, DianaSchwarzenauer (v.l.).

2 Geschäftsführer des RastlandsNassereith Otmar Juen mit demStargast des Abends „Hannah“

sowie Kathrin Kranewitter, Assis-tentin der Geschäftsleitung.

3 Bettina Moncher und HubertMalleier von der MusikagenturStarmaker.

4 Auch der Gastronomieleiter derBergbahnen Hochzeiger (l.) ge-noss den Abend und das Musik-programm: Martin Nagl und Ot-mar Juen.

5 Einer der Stargäste des Abends:Melissa Naschenweng aus Kärn-ten. Mit dabei auch der Fanshopvon ihr.

6 Freiwillige Helfer vor Ort: WernerRuepp, Jürgen Ruepp und PeterPedit von der Freiwilligen Feuer-wehr Nassereith.

Kältekrankheiten –Vorbeugung jetzt!

So schön die beginnende Herbst-zeit ist, sie ist auch die Zeit dersogenannten Kältekrankheiten.Im Wechselspiel der Temperatu-ren „verkühlt“ man sich leicht.Dazu zählen nach westlichemMedizinverständnis zuerst die„akuten“ Erkrankungen, wiegrippale Infekte, verstärkte Be-schwerden aufgrund chronischerbronchialer Erkrankungen (Asth-ma, Chron. Bronchitis) und käl-tebedingte Nasennebenhöhlen-entzündungen.Die Traditionelle ChinesischeMedizin (TCM) fasst den Begriffsehr viel weiter und versteht un-ter Kältekrankheiten alle wieder-kehrenden Krankheitsbilder undLeiden, die durch die beginnendeKälte ausgelöst oder verstärktwerden. Diese können sein:Kopfschmerzen, emotionale Pro-bleme, rheumatische Beschwer-den, Rückenschmerzen, Ge-lenkserkrankungen, Harnwegs-infekte, Anginen, Menstruations-beschwerden, Abwehr schwächeund vieles mehr.Deshalb ist jetzt die ideale Zeitzum Vorbeugen. WirkungsvolleBehandlungsmethoden wie Aku-punktur, Moxibustion, Shiatsu,Qi Gong, Kräutertherapie undErnährung nach den 5 Elemen-ten helfen, Kältekrankheiten zubekämpfen bzw. erst gar nichtentstehen zu lassen. Nach einemausführlichen ärztlichen Erstge-spräch wird eine individuell ab-gestimmte Therapie zusammen-gestellt. Nicht nur die Symp -tome, sondern vor allem die Ur-sachen der Erkrankungen stehenim Fokus der Behandlung. Sokommt die Energie wieder inHarmonie!

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

Praxis für Traditionelle Chinesische MedizinTelfs, Birkenbergstr. 35 • Tel. 05262 / 67938

Dr. Stefan Ulmerwww.tcm-shiatsu.at

g’sund bleiben!

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Ein Pitztaler therapiert ÖSV-SkistarsDominik Scheiber begleitet Benni Raich & Co durch den WeltcupzirkusEine Erfolgsstory beginnt mit-unter mit etwas Negativem. DerKreuzbandriss von Olympiasie-ger und Weltmeister BenniRaich war die Geburtsstunde ei-ner Karriere für den jungen Phy-siotherapeuten Dominik Schei-ber aus Wenns. „Benni war mitmeiner Arbeit so zufrieden, dasser mich sofort ins Betreuerteamdes Skiverbandes vermittelt hat.Seit 2011 bin ich Fixbestandteildes alpinen Skizirkus“, schildertder 29jährige Pitztaler.

Dominik Scheiber ist mit Stars wieMathias Mayer, Hannes Reicheltund Benni Raich auf Du und Du.Er ist einer von zwei Physiothera-peuten der ÖSV-Rennsportgrup-pe Riesentorlauf. Auch ChristophNössig aus Sölden und der Salz-burger Philipp Schörghofer gehö-ren zu seinen Patienten. Im Win-terhalbjahr ist Dominik von Sep-tember bis März unterwegs. Nichtnur die laufenden körperlichenWehwehchen der Athleten, einwenig auch die Psyche der Sport-ler, gilt es dabei zu betreuen.

Manager am StartNeben seiner Ausbildung als The-rapeut hat Dominik weitere Qua-lifikationen, die ihn für den Renn-sport besonders befähigen. Als Ab-solvent des Skigymnasiums inStams war er selbst am Sprungzum Skiprofi. Verletzungen been-deten aber bereits mit 18 seineKarriere. Und so absolvierte er un-mittelbar nach der Matura eineAusbildung zum staatlich geprüf-ten Skitrainer. „Bei Weltcupren-nen bin ich für meine Läufer derStartmanager. Ich helfe ihnenbeim Aufwärmen und kümmeremich um das Drumherum, damitsich der Fahrer zu 100 Prozent aufdas Rennen konzentrieren kann“,erzählt Scheiber.

„Bin auch Brotbäcker“Seit vier Jahren ist Dominik be-reits ein winterlicher Welten-bummler. Zusammen mit seinenprivaten Reisen hat er bereits alleKontinente dieser Welt gesehen.Das Leben aus dem Koffer ver-langt natürlich viel Improvisation.

Und so ist der Physiotherapeutnicht nur für Sehnen und Muskelnverantwortlich, sondern auch fürdas gesamte leibliche Wohl derTruppe. „Da bei uns auch die Er-nährung eine wichtige Rolle spielt,bin ich in die Zubereitung derSpeisen mit eingebunden. Ich binso quasi der Bäcker des ÖSV. NachÜbersee reisen wir mit eigenemMehl an, aus dem ich direkt vorOrt unser Brot backe“, erzählt derMann für alles.

Präsidenten geheiltSkifahrer sind einer außergewöhn-lichen körperlichen Belastung aus-gesetzt. „Die eisigen und steilenPisten, verbunden mit dem enor-men Druck bei Schlägen, Sprün-gen und Kurven, gehen vor allemauf den Rücken und natürlich dieKnie. Um Verletzungen vorzubeu-gen gehört die laufende physiothe-rapeutische Behandlung zum Trai-ning, nicht nur die Arbeit nachVerletzungen“, weiß Dominik, derjedem hilft, bei dem es zwickt:„Sogar unser oberster Boss, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, lagbei mir schon auf der Matte, als esihn bei der Achillessehne erwisch-te!“

Zukunft TherapeutAuch wenn die Arbeit im Weltcupspannend und herausfordernd ist,sieht Dominik seine beruflicheZukunft im Gesundheitsbereich.„Ich habe gemeinsam mit dem

sehr erfolgreichen Physiothera-peuten Robert Weber in Imst einePraxisgemeinschaft. Durch die Ar-beit beim ÖSV habe ich ein tollesNetzwerk aufgebaut und Zugangzu Spitzenärzten. Ein Jahr habe ichnoch Vertrag beim ÖSV. Danachschaue ich weiter. Trainer wäreeine tolle Herausforderung. Aberirgendwann hat das Zigeunerlebenauch ein Ende“, sagt Scheiber, dermit Freundin Jasmin aus Sölden li-iert ist: „Im Sommer pendle ichzwischen dem Pitztal und demÖtztal“, scherzt der Wenner.

Hobby FußballDie Verletzungen, die ihm einstseine Skikarriere vereitelten, sindlängst verheilt. Und so kann dertopfitte, groß gewachsene 29-Jäh-rige seinen Körper noch erfolg-reich sportlich einbringen. In der

abgelaufenen Saison ist DominikScheiber mit seiner Mannschaftvon Mils/Schönwies in die höchsteTiroler Fußballklasse aufgestiegen.Womit ihm neben seiner globalenAufgabe ein absolutes lokalesHighlight gelungen ist.

Wie wird man Star?Eines hat Dominik im Profizirkusgelernt: Champions fallen nichtvom Himmel! Er nennt das Bei-spiel Benni Raich: „Außergewöhn-liches Talent, beinharte Disziplin,Verzicht und Beharrlichkeit sinddie Komponenten des Erfolges.Und beim Benni kommt noch sei-ne starke Mentalität dazu: Als ichihn nach seinem Ausscheiden beimRiesentorlauf bei der Weltmeister-schaft trösten wollte, meinte Ben-ni: Dominik, morgen geht auchwieder die Sonne auf…“ (me)

Dominik Scheiber bei der Arbeit. Physiotherapeut ist sein Traumberuf. Simone Streng war vielversprechende ÖSV-Kader-läuferin. Die einstige Slalomspezialistin vom Piller macht ebenfalls eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Foto: Eiter

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Neuer Haustechnik-betrieb im Vorderötztal!BM-Installationenbietet Elektro- und Sanitärinstallationen sowie Heizungstechnik aus einer Hand Mit 1. Juni hat der im Vorderötztal beheimatete Betrieb BM-Instal-lationen seine Arbeit aufgenommen. BM, das sind Bernhard Prantlaus Oetz und Manuel Hackl aus Sautens, zwei Meisterhandwerkeraus dem Bereich Elektrotechnik, Gas- und Sanitärtechnik sowieHeizungsinstallationen. Die Kombination der beiden Betätigungsfelder bringt für den Kundenmehrere Vorteile. Zum einen braucht es bei diversen Bauvorhaben nurmehr einen Ansprechpartner, wodurch die Bauabwicklung wesentlichvereinfacht und Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Zudem verfügtBernhard Prantl über die HAK-Matura, was sich positiv auf die organi-satorische Arbeit wie die Abwicklung von Förderungen auswirkt. BeideMeisterhandwerker haben seit Längerem im vorderen Ötztal und dessen Umgebung reichlich Berufserfahrung gesammelt und sinddeshalb bereits vielen Kunden als verlässliche Partner bekannt.

Gute Koordination erleichtert Abwicklung„Dadurch, dass wir bereits bei der Planung vor der Rohbauerstellungtätig werden, ergeben sich in vielen Fällen Synergien, die auch zu einer

Kostenersparnis für den Kunden führen“, erläutern die beiden Jung-unternehmer. Motto: Sorgfältiges Überlegen erspart bei Neubauten somanche Kernbohrung. Selbstverständlich ist für BM in diesem Zusam-menhang eine kostenlose Beratung vor Ort.Der neue Ansprechpartner für Gebäudetechnik aus dem Vorderötztalvertraut auf die gängigsten Marken und Geräte aller Art und bietet denKunden optional auch an, selbst mitzuarbeiten. Sei es etwa beim Ver-legen einer Fußbodenheizung oder dem Einziehen von Kabeln. Derartspart der Kunde nicht nur zusätzlich bei den Ausgaben, viele schätzenauch den näheren Bezug und das größere Verständnis für die techni-schen Anlagen. Die Termine werden dabei kundenorientiert gelegt.

Rabatte und FotodokumentationNoch bis 31. Oktober gibt es bei BM einen 10%-Rabatt auf alle Anlagen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Als zusätz-liches Zuckerl fertigt der neue Installationsbetrieb von jedem Auftrageine Fotodokumentation an. Dies erleichtert spätere Erweiterungs-oder Renovierungsarbeiten.

Unternehmensportfolio• Elektroinstallationen• Reparaturen• Haushaltsgeräte• Alarm / Brandmeldeanlagen• Neu-/Umbauten• Sanitär- und Heizungsinstallationen• Gasinstallationen• Heizungssanierungen• Bädergestaltung• Solar- / Photovoltaikanlagen• Abflussreinigung• Planung / BeratungHeizungstechniker und Sanitärmeister

Bernhard PrantlElektrotechnikmeister Manuel Hackl

IHR NEUER MEISTERBETRIEB IM ÖTZTAL UND UMGEBUNG

Der neue Komplettanbieter in Sachen Gebäudetechnik

6432 SautensTel. 0664 3052777 · 0664 1530840

Bernhard Prantl und Manuel Hackl, die dynamischen Jungunternehmer.

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Wer weiß hierzulande schon,was ein Senntum ist, selbst wennder Hersteller der großen,schweren Schellen in Schnannzu finden ist? Früher waren dieZentren dieser Kunst auch aufPfunds, Grins, Pettneu undStrengen verteilt.

Nach alter Tradition wird in derSchellenschmiede von WalterScherl der Aufputz für die bestenAlmkühe aus der Esse geholt. Dererste Schmied, der sich amSchnannbach niederließ, geht aufdas Jahr 1694 zurück. „Vorher hathier eine Mühle bestanden, wanngenau, weiß man nicht. Ich jeden-falls habe den Betrieb von meinemOnkel Josef Scherl 1994 über-nommen“, erklärt der heutige Be-treiber. Er ist genauso wie die Ge-

nerationen vor ihm dabei, den Be-darf an besagtem Senntum zu de-cken. Unsere Schweizer Nachbarnlassen die gut zehn Kilo schwerenPrunkstücke des begehrten Drei-klangs hauptsächlich zu folkloris-tischen Anlässen klingen und sor-gen dafür, dass die Esse des WalterScherl nicht kalt wird. Der gelern-te Schmied mit Ausbildung an derHTL Fulpmes arbeitet allein.Den Arbeitsgang selbst bestimmendas Geschick und die Kunst desMeisters, der aus einem stahlble-chernen Rohling ein glänzendes,wohl klingendes Stück Brauchtumformt. Permanentes Klopfen treibtdas Blech mittels Vorlage bis zumgewünschten Volumen, dessenNähte verschweißt werden. Nochganz schwarz, wurde früher dieSchelle mit Messingstreifen umwi-

ckelt, in Lehm gepackt und auftausend Grad erhitzt. Heute wer-den die bauchigen „Schellen“ imGegensatz zu den gegossenen„Glocken“ aus Stahlblech ge-schnitten und geformt, genietet,geschweißt und mit einer Halte-rung versehen. Danach vermes-singt, gefeilt und poliert, was ei-nen Zeitaufwand für eine Weide-schelle zwischen drei und vierStunden bedeutet. Die großenMaschinen werden dabei von ei-nem hauseigenen kleinen Kraft-werk angetrieben.Keine Maschine kann jedoch dasStimmen ersetzen. Das erfolgt mitdem Hammer, der mit ungeheu-rem Fingerspitzengefühl, dem sichein feines Ohr zugesellt, geführtwird. Das kann man nicht lernen,das muss man können. Das Senn-tum, die drei verschiedenen Schel-

len, die nach der Tonleiter zusam-menklingen müssen, werden solange bearbeitet, bis der faszinie-rende Dreiklang der großen, mitt-leren und der kleinen Schelle er-reicht ist und sie „Leben“ bekom-men. Zwischen drei- und vierhun-dert Schellen unterschiedlicherGröße werden pro Jahr hergestellt.Sonderwünsche gibt es immerwieder. So ereilte Walter Scherl ei-nes Tages das Ansinnen, die größteSchelle der Welt mit einemDurchmesser von 2,50 Meternfürs Guinnes Buch der Rekordeherzustellen. Walter Scherl hat ab-gelehnt. (leva)

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Neuer Polizei-Kommandant für Landeck

Die Stadtgemeinde Landeck gratulierte Chefinspektor Markus Öttl zu seiner Er-nennung zum neuen Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Landeck.Bgm. Dr. Wolfgang Jörg wünschte dem neuen Polizei-Chef für seine Aufgabe al-les Gute. Im Bild von links: Harald Tiefenbrunn, Bernhard Gstrein,Mag. Elisa-beth Reich, Dr. Wolfgang Jörg und Markus Öttl. Foto: Stadtgemeinde Landeck

Schwergewichte aus SchnannWalter Scherl ist der letzte Schellenschmied in Tirol

Walter Scherl bringt blecherne Rohlinge zum Klingen .Fotos: Lechner

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Dr. Alois Schranz: Vom Buschdoktor zumEr leitet mehrere Privatkliniken inTirol, ist Herr über 150 Mitarbei-ter, hat 1300 Notarztflüge mit demRettungshubschrauber und vieleAuslandseinsätze hinter sich, istpraktisch ständig im Dienst undwirkt doch nie gestresst. Der Luisaus Fiss lüftet dafür ein simples Ge-heimnis: „Ich kann über michselbst lachen!“Das Interview mit dem Chef dermedalp ist das personifizierte Mul-titasking. Der Boss selbst serviertWasser und Kaffee, antwortet aufFragen. Dazwischen viele Telefona-te und ein paar E-Mails und SMS.Gespräche mit Mitarbeiterinnen,Patienten, einem Wirt, einem Poli-tiker und Freunden. Aus seinenAugen strahlt ein verschmitztes Lä-cheln. Die Ohren sind gespitzt.Gepaart mit dem breiten Grinserüber seine Mundwinkel ergibt daseinen unwiderstehlichen Charme. Auf die Frage, was er denn für einMensch sei, kommt prompt desDoktors Lieblingswitz: „Es gibtdreierlei Leit: Mandln, Weibln –

und Fisser!” Und warum kann die-ser Fisser alles gleichzeitig und wirdgar nicht müde dabei? „Viele redenheute von Work-Life-Balance. Fürmich ist die Arbeit Teil meines Le-bens. Und sie macht mir Spaß”, er-zählt Schranz, der in seinem Be-rufsalltag jedoch auch genügendErnsthaftigkeit und auch Tragik er-lebt hat.

Arzt in Afrika und Irak„Geprägt haben mich meine Aus-landseinsätze im Notarzt- und Ret-tungswesen. Bei meinen mehrmo-natigen Aufenthalten in einemHospital in Tansania und währenddes Golfkriegs an der Grenze zwi-schen Iran und Irak habe ich vieleLeute sterben gesehen. Und beimeinen Flügen mit dem Rettungs-hubschrauber war ich mehr als1300 Mal in der Luft, um Men-schen aus Notlagen zu retten”, be-richtet Schranz, der es in seinemLeben immer schon eilig hatte:„Da ich im August geboren wurdewar ich in der Schule stets der

Jüngste. Mit 17 habe ich die Matu-ra gemacht, mit 25 war ich mitmeinem Studium fertig. Undtrotzdem habe ich nie etwas ver-säumt. Während des Medizinstu-diums bin ich leidenschaftlich ger-ne Fallschirm gesprungen.”

ErfindergeistNeben seiner großen Liebe zurMedizin hat Schranz immer auchquer gedacht. Noch während sei-ner Tätigkeit als Oberarzt im Kran-kenhaus Zams hat er eine Firmagegründet, die Notfallrucksäckefür das Rettungswesen entwickeltund produziert hat. „Diese Erfin-dung ist heute noch im deutsch-sprachigen Raum das gängigsteProdukt. Die Firma habe ich in-zwischen verkauft”, erzählt derMediziner, der sich neuerdings mitder Imkerei und dem Bienenwesenbeschäftigt.

Klinik war ZufallDie Gründung seiner privaten Kli-nik sei ihm einfach so passiert. Sein

alter Spezi Hermann Köhle, mitdem er schon im Stamser Meinhar-dinum ein Internatszimmer geteilthatte, war aus Hamburg heimge-kehrt und wollte in Imst eineSchmerzambulanz gründen. „Ichwollte dort nur ab und zu amAbend operieren”, erinnert sich Dr.Schranz, der mittlerweile gemein-sam mit Dr. Hermann Köhle undDr. Manfred Lehner Kliniken undOrdinationen in Mils bei Imst,Sölden, Mayrhofen, im ÄrztehausLandeck und im Aqua Dome inLängenfeld betreibt. Zu Spitzen-zeiten im Winter beschäftigt dasprivate Klinikum bis zu 25 Ärzteund 140 weitere Beschäftigte.Wie man als Arzt selbst operierenund nebenbei ein so großes Unter-nehmen steuern kann, erklärt derChirurg ganz simpel: „Erstens binich nicht der Wichtigste. Zweitensmusst du Vertrauen in deine Leutehaben. Und drittens sind wir einTriumvirat: Ich bin Außenminis-ter, der Hermann Innenministerund Manfred Infrastrukturminis-

Komfortabel zu Therapie undUntersuchung mit dem Roten KreuzDas Rote Kreuz Imst bietet eineregionale Servicezentrale fürFahrten zu Therapien und Un-tersuchungen. Fahrgäste genie-ßen damit zahlreiche Vorteile.

Direkt in Imst hat das Rote Kreuzseine telefonische Service-Zentralefür Fahrten zu Therapien und Un-tersuchungen eingerichtet. DasAngebot existiert seit nunmehr ei-nem Jahr und findet großen An-klang in der Bevölkerung. Anmel-dungen für Fahrten zu Ambulan-zen, Arztpraxen und Therapieein-richtungen nehmen Mitarbeiter -Innen des RK Imst direkt in derBezirkshauptstadt unter der Tele-fonnummer 05412/66444 entge-gen. „Wir stellen damit sicher, dassunsere Fahrgäste und Patientenaus dem Bezirk einen Ansprech-partner vor Ort haben. Somit wer-den sie verlässlich und komforta-bel zu ihrem Termin gebracht undprompt zurück nach Hause beglei-tet“, erklärt BezirksgeschäftsführerThomas Köll.

Mehrwert für Fahrgäste und PatientenMit diesem regionalen Angebotgehen eine Reihe von Vorzügeneinher. So sind alle Fahrer ausge-bildete Rettungssanitäter. Der mo-derne Fuhrpark ist technisch erst-klassig ausgerüstet. In jedem Fahr-zeug befinden sich ein Notfall-rucksack sowie ein Defibrilator.Die Organisation der Fahrt, dieAnmeldung in der aufgesuchtenBetreuungs-Einrichtung sowie dasAbholen werden selbstverständlichseitens der Rot-Kreuz-Mitarbeiterabgewickelt. Ein weiterer Vorteil:die direkte Abrechnung von Fahr-ten mit den Sozialversicherungen.

Service-Zentrale Rotes Kreu z Imst

Der persönliche Partner für Therapie- und

UntersuchungsfahrtenKontakt: Tel. 05412/66444

Nähere Infos unter www.roteskreuz-imst.at ANZEIGE

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8. September 2015 9

Privatklinikchef

Mit Charme und Humor – der medizinische Netzwerker kennt Gott und die Welt.

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ter.” Letztlich geht’s im klinischenMännerhaushalt medalp natürlichnicht ohne Frauen. „Simone, seit27 Jahren als Lebensgefährtin dieFrau an der Seite von Alois, ist alsdiplomierte Krankenschwestergleichzeitig die Personalchefin desUnternehmens.

Fast 3000 HandynummernNeben seiner hoch geschätzten chi-rurgischen Qualität ist der Luis vorallem eine Kommunikationsma-schine aus Fleisch und Blut. Erkennt sprichwörtlich Gott und dieWelt. Der Netzwerker hat in sei-nem Handy nahezu 3000 Num-mern eingetragen. Auf die Frage,ob er diese Leute alle persönlichkennt, schmunzelt Schranz: „Ichweiß bei jedem, was er tut und wo-für er zuständig ist”.Das Kommunizieren hat er vonseinen Eltern gelernt. „Mein Vaterwar ein Tourismuspionier, der miteiner kleinen Pension angefangenhat und zum Aufschwung im Dorfbeigetragen hat, meine Mutter eine

Schneiderin”, erzählt Luis, dessenjüngere Geschwister ebenfallshöchst kreativ unterwegs sind:„Schwester Christine ist Diätkö-chin im Seniorenzentrum und ent-wickelt eine besondere Ernährungfür Schlaganfallpatienten, Stefanist Unternehmensberater und un-ser Doppeldoktor Hannes ist Kie-ferorthopäde in Imst.”

Markenzeichen SchiefkopfLange Jahre trug der 56-Jährige ei-nen buschigen Schnauzbart. Seitkurzem verzichtet er auf diesesmarkante äußere Erscheinungs-bild, erzählt aber selbstironisch:„Meine türkischen Patienten trau-ern dem Schnauz nach. MeineFreunde hingegen nennen michohnehin schon längst den Schief-kopf. Die Fehlstellung meinesSchädels habe ich seit meinerKindheit, als ich mit der Rodel ge-gen eine Hausmauer gedonnertbin. Man kommt auch schiefköp-fig gut durchs Leben.”

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10 8. September 2015

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Mobile FriseurinSandra SchillerTel. 0676 [email protected]

SchillerLockt

Schiller lockt nach Pettneu„Schiller lockt“ - unter diesem Logowar Sandra Schiller in den vergange-nen Jahren im Oberland als mobileFriseurin unterwegs und hat in dieserZeit viele zufriedene Kunden gewon-nen. Was liegt also näher, als das Ser-vice noch weiter auszubauen und ei-nen eigenen Salon zu eröffnen.Anfang Oktober ist es soweit: da wirdSandra Schiller in Pettneu ihr eigenesFriseurgeschäft eröffnen und ihreKunden dann auch stationär mit denneuesten Frisurentrends verzaubern.Denn für die junge Friseurmeisterin,die 2011 den Schritt in die Selbststän-digkeit gewagt hat, ist es selbstver-

ständlich, immer am Puls der Zeit zusein. Durch den regelmäßigen Besuchvon Seminaren kann sie ihren Kunden- nicht zuletzt dank hochwertiger Pro-dukte von „Tigi" und „Estel“ - stets dieaktuelle Frisurenmode bieten.Auch auf dem Gebiet der Haarverlän-gerung gilt Sandra Schiller schonlängst als Expertin. Dabei legt dieJungunternehmerin vor allem Wertauf „leistbare“ Extension! Mit demSystem "she hair-extension“ gelingenaufregende Langhaar-Frisuren odertraumhafte Locken im Handumdre-hen. Eben ganz nach dem Motto„Schiller lockt“! ANZEIGE

Weltenbummlerin als BuchautorinAnita Bernhard aus Imst etabliert sich als Sprach- und WortkünstlerinDie einstige Flugbegleiterin Ani-ta Bernhard aus Imst hat dieWelt x-fach umrundet, dutzendeLänder gesehen, fünf Berufe er-lernt und noch mehr Jobs ausge-übt. Mittlerweile wieder in ihrerHeimat sesshaft, müssen dieEindrücke raus aus der Seele –zu sehen und zu lesen in ihremdritten Buch.

Als naturverbunden, traditionell,tierliebend und gläubig charakteri-siert sich Anita Gerda Maria Bern-hard selbst. Wenn es ginge schrie-be sie bei Staatsbürgerschaft: Tirol.„Ich liebe unsere Heimat. Wer wieich die Welt gesehen hat, der weiß:Der Vergleich macht dich sicher!“zitiert die beruflich als Marketing-chefin beim Imster Fleischhof täti-ge Kosmopolitin einen Werbe-spruch.

Berufliche OdysseeDer Werdegang der 37jährigenklingt atemlos. Volks-, Haupt-und Fachschule in Imst. ErlernteBerufe Hotel- und Gastgewerbeas-sistentin, Köchin, Kellnerin. Spä-ter Flugbegleiterin bei der AUA,dann noch staatlich geprüfte Ver-sicherungskauffrau. „Dazwischenwar ich bei einem Arzt schnup-pern, bei einem Anwalt, bei einerInstallationsfirma, bei einem Be-trieb für Energiesysteme und alsReisebegleiterin tätig. Heute weißich, das war eine Art Suche nachmir selbst“, erzählt Anita, die sichjetzt in der Werbebranche pudel-wohl fühlt: „Endlich darf ich aucham Arbeitsplatz kreativ sein!“

Planbar sei ein Leben, so Bernhardohnehin nicht. „Das Leben fälltuns zu, im Guten wie im Schlech-ten“, weiß die Künstlerin, die vorallem durch ein traumatisches Er-lebnis besonders geprägt wurde:„Am 9. September 2001 bin ichnach New York geflogen, am 10.September habe ich daheim mei-nen Geburtstag gefeiert und am11. September flogen Terroristenmit Flugzeugen in die Türme. Vondiesem Schock habe ich mich lan-ge nicht erholt und kurz daraufhabe ich meinen Job bei den Aus-trian Airlines aufgegeben.“

Langsamer lebenDas von Schallgeschwindigkeit ge-prägte Dasein hat Anita Bernhardnach und nach die Langsamkeitentdecken lassen. In der Kunst hatsie zu sich gefunden. Malen und

Schreiben sind ihre Ausdrucksmit-tel, die in ihren Werken ineinan-der verschmelzen. Ihre im Eigen-verlag veröffentlichten Bilder undGedanken nennt sie Schätze, Wel-ten und Werke. Mit starken pop-pigen Farben und pointierten Tex-ten gewährt sie Einblicke in ihr In-neres. Drei Themen lenken ihrSchaffen: Mensch und Natur, Frauund Mann sowie das Leben imAllgemeinen.

L(i)ebe mit Respekt!Alltagsphilosophisch ist ihr Den-ken, das sie zu Papier bringt. IhrLebensmotto lautet: leben und lieben mit Respekt. In ihren Tex-ten empfiehlt sie die Ehrlichkeitund Treue zu sich selbst, das wahr-haftige Ich und den Blick hinterdie menschlichen Fassaden. Wertesind ihr wichtig. Und daran

knüpft sie auch ihre persönlichenZiele: eine eigene Familie zu grün-den und die künstlerische Freiheitauszuschöpfen.Menschlich wie künstlerisch ver-ehrt sie ihre Eltern als Vorbilder.Mutter Gerda, lokalpolitisch undkirchlich sehr engagiert, hat einMundartbuch geschrieben. UndVater Hans, einst Wildhüter undjetzt Hirte, verarbeitet Holz zukunstvollen Gegenständen. AnitasBrüder Martin und Robert sinddie Konstruktiven in der Familieund arbeiten im Managementbzw. bei der Exekutive. Die Erb-masse der Seelentiefe ihrer Elternhat Anita aufgesaugt. Trotzdemtaff und strukturiert zu sein hat sieim Berufsleben gelernt. Doch dieWelt der Kreation, des Schaffensund Erschöpfens ist ihre wahreLeidenschaft. (me)

Stolz auf ihre Tochter: Mama Gerda und Papa Hans bei der Buchpräsentation von Anita Bernhard.

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Abschlussprojekt

Zum Abschluss der 4-jährigen Ausbil-dung an der Fachschule für Kunst-handwerk und Design (SchnitzschuleElbigenalp) dürfen die jungen Künstlerein eigenes Projekt entwerfen und an-fertigen, welches dann auch benotetwird. Lukas Ennemoser und HaraldWeiskopf entschieden sich für dasThema „Der erste Schritt zur Heilung”,das Menschen mit physischen Be-schwerden dazu anregen soll, profes-sionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.Als Projektpartner wurde die Praxisfür Physiotherapie von Markus Dre-scher ausgewählt. Die beiden Figurensind nun ein besonderer Blickfang inder Praxis von Herrn Drescher.

Spätsommerliche Vernissage im Schloss Landeck

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Am 28.08. lud der Bezirksmuseums-verein Landeck zur Eröffnung derAusstellungen zweier junger Künstleraus der Region. Familie und zahlrei-che Freunde, Bekannte und Kunstin-teressierte strömten zur Vernissageins Schloss Landeck.Lukas „Lu“ Draxl veröffentlicht sei-nen Comic „Piece of me.“ Unter demNamen „Collectaneus“ präsentiertPeter Grießer seine vielfältigen, aus-drucksstarken Fotografien. Die bei-den Künstler sind seit der Schulzeitbefreundet.

Der Landecker Bürgermeister Wolf-gang Jörg, Christoph Carotta, derObmann-Stellvertreter des Bezirks-museumsvereins, und Peter Grießereröffneten die Ausstellung mit einlei-tenden Worten. Anschließend konn-ten die Gäste im altehrwürdigen Ge-mäuer die Werke der begabten jun-gen Künstler begutachten. Die Aus-stellung ist noch bis 21. Septembertäglich zwischen 10:00 und 17:00Uhr im Schloss Landeck zu bestau-nen. 1 Die beiden Künstler Peter Grie-

ßer (l.) und Lukas „Lu“ Draxl(r.) mit dem Landecker Bürger-meister Wolfgang Jörg.

2 Auch gute Freunde aus der Stu-dienzeit waren unter den Besu-chern: Linda Larissa (Mitte)brachte ihre Mutter Helga undihren Freund Simon zur Ausstel-lung mit.

3 Christoph, der Bruder des Foto-grafen, ist selbst Künstler undfreute sich, Jasmin, eine guteFreundin der Familie, bei der Ver-anstaltung zu treffen.

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Der Apfel fällt bekanntlich nichtweit vom Stamm. Dieser Spruchist wohl selten so zutreffend wieim Falle der Außerferner FamilieSprenger.

Von Papa Jakob war an dieser Stel-le bereits einmal die Rede. Derehemalige Chef des Hotels Edel-weiß wurde in dem dazugehörigenBericht als begeisterter Modell-bauer, Restaurateur und Kunst-flugpilot vorgestellt. Der gelernteMaschinenbauer hat darüber hi-naus das Anwesen mit seiner Be-geisterung zu einem „Fliegerhotel“gemacht. Jakob Sprenger übergab nun diesesbesondere Hotel vor zwei Jahrenan seinen Sohn Hartwig, freilichaber nur, um dafür noch mehrZeit für die Betreuung seiner Flie-gergäste zu haben und damitgleichzeitig seinem Hobby zu frö-nen. Dass das Edelweiß seit gerau-mer Zeit über einen eigenen Mo-dellflugplatz verfügt und in derTiefgarage eine voll ausgestatteteWerkstatt steht, sei nur am Randeerwähnt. Ebenso wie das Flieger-stüberl, einer Bar, die einem Mu-seum gleicht und in dem die Gästeaus dem Staunen und Fachsim-peln oft nicht mehr herauskom-men.Sohn Hartwig hat einerseits dieBegeisterung des Vaters für dasFliegen übernommen, was inso-fern kein Wunder darstellt, da derSprössling bereits in jüngsten Jah-ren immer an dessen Seite war und

diesen auch bei der Restaurierungder beiden Familienmaschinentatkräftig unterstützt hat. So ne-benbei eignete er sich dadurch be-achtliche Kenntnisse in SachenMaschinenbau an. Andererseitsinteressierte sich der 42-Jährigeaber ebenfalls bereits von Klein auffür die Elektronik. Das hat denVorteil, dass er mit diesen Kennt-nissen sämtliche Steuerungen imHotel selbst programmieren kann,darüber hinaus gibt es aufgrunddieses Umstandes im Edelweiß ei-nige Features, die so sonst selten zusehen sind. Als Beispiel darf etwadie „Sonnenuhr“ im Wellnessbe-reich angeführt werden.

„Mach’s wie die Sonnenuhr…“Nun ist es ziemlich schwer, in ei-nem Wellnessbereich, der sich imKeller befindet und dadurch anmanchen Stellen über kein natür-liches Tageslicht verfügt, eine Son-nenuhr zu installieren. Vor allemeine, die zusätzlich in der Nachtfunktioniert! Nicht so bei Spren-gers, denn, „Gibt`s nicht“ scheintes bei denen wirklich nicht zu ge-ben. Ergo wird getüftelt, wie mandenn in dem „römischen Ambien-te“ wirklich eine „antike Zeitanzei-ge“ installieren könne. Des RätselsLösung war in diesem Fall eine bo-genförmige Anordnung von an derDecke montierten LED`s, derenSchein im Viertelstundentakt au-tomatisch weiterwandert und ergoauch einen jeweils unterschiedli-chen Schatten an die Wand wirft.

Dass bei der „Sonnenuhr“ alles inEigenregie gebaut wurde, verstehtsich von selbst. Weil wir gerade beim Wellnessbe-reich des Edelweiß sind: Erwäh-nenswert ist dort auch noch einweiteres bogenförmiges Gebilde,das ebenfalls in Eigenregie gebautwurde. Dabei handelt es sich umein Salzwasseraquarium, in demsich die farbenprächtigsten Fischeund sonstige Tiere tummeln. Wo-bei Aquarium genau genommenwohl das falsche Wort ist, denn daskorallenbesetzte Behältnis ist sie-beneinhalb Meter lang und fasst7.000 Liter. Es ist hinter dickenPanzerscheiben mit verschiedens-ten Pumpen bestückt, welcheüberaus realistische Unterwasser-strömungen erzeugen. In diesenwiegen sich Anemonen, Seesterne

und dergleichen mehr. Man kannsich daran eigentlich gar nicht satt-sehen, weshalb Gäste des Hausesoft stundenlang im davor befindli-chen Whirl-Pool sitzen und dieSzenerie auf sich wirken lassen.Hartwig Sprenger: Das alles trägtnoch die Handschrift meines Va-ters, ich bin bestrebt, sein Erbe inallen Bereichen weiter zu führen.Die Arbeit macht sehr viel Spaß,vor allem, wenn man auch selbstHand anlegen und kreativ seinkann. “ (best)

12 8. September 2015

Ihr Ausflugstipp für die ganze Familie!

WILDWOCHENvom 5. Septemberbis 4. Oktober 2015

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DIE Jausenstation der anderen Art im Außerfern!

Hotelier und MultitalentHartwig Sprenger aus Berwang ist handwerklichgeschickt und elektronisch beschlagen

Hartwig Sprenger ist wie sein Vater Jakob ein begeisterter Hobbypilot.

Alles Eigenbau: Sei es die Sonnenuhr ohne Sonne oder das 7.000 Liter Aquarium.

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14 8. September 2015

Für Naturfreunde, Wanderer, Ski-fahrer, Biker, Genießer und Den-ker bietet das traditionsreiche Ho-tel einen Bergsommer und Berg-winter Spezial. Natur: man spürtsie in allen Bereichen – durch vielnatürliches Licht, frische Luft,spektakuläre Aussicht auf die Ber-ge und das Dorfgeschehen. DerFliesserhof huldigt den Blick, woimmer sich eine Gelegenheit bie-tet: in der Lobby, in den großzügi-gen Suiten, in den Panoramablick-zimmern, auf der Sonnenterrasse

unter freiem Himmel den soge-nannten „Alpin Garden”, im In-nenpool mit großen Glasfronten.Unsere Sauna und Dampfbad bie-ten Wellness pur. Mit einer raffi-nierten und zeitgleich bodenstän-digen Genussküche sorgt unserTeam morgens und abends für dasleibliche Wohl der Gäste. Die Lie-be zum Detail und herzliche Gast-freundschaft, die im Bergsommerund Bergwinter spürbar ist, ent-spricht ganz der Philosophie desHauses. ANZEIGE

Das Hotel mit unvergleichlichem Panorama

Familie Isabella Wille 6521 Fliess · Dorf 174Tel. 05449 / [email protected]

FLIESS

Einiges zu tun auch in der „kleinen Pause“Bürgermeister Hans-Peter Bock über seine Gemeinde„Wir haben das Gemeindezen-trum eröffnet und uns damit ei-gentlich eine kleine Pause ver-dient“, meint der Fließer Bürger-meister Hans-Peter Bock. Aller-dings scheint den Fließern auch inder Ruhephase die Arbeit nichtauszugehen. So wurde aktuell über den Som-mer der Rest der Schule - derNordtrakt - saniert. PC-, Zeichen-saal und auch die Küche sind da-mit nun wie der Rest des Gebäu-des auf dem neuesten Stand. Fi-nanziell schlug sich dieser Auf-wand heuer mit rund 450.000Euro zu Buche.Die Gemeinde investiert zurzeitauch gemeinsam mit dem TVB,diversen Stellen des Landes unddes Bundes im Naturpark, wo amGachen Blick bereits eine Platt-form ihrer Bestimmung überge-ben werden konnte. Nun soll dasEU-geförderte Projekt, bei dem indrei Jahren 900.000 Euro bewegt

werden, mit einer Errichtung einesSteges am Piller Moor seinen Ab-schluss finden.

Guter WirtschaftsmixGrundsätzlich hätten sich in Fließ„viele gute Betriebe“ angesiedelt,betont das Gemeindeoberhaupt,für Steinsee sei als Nachfolgebe-trieb „eine zweite Zimmerei wahr-scheinlich“. Und auch noch ein„zweiter metallverarbeitender Be-trieb soll sich demnächst in derFließerau ansiedeln“, so Bock.

Reges VereinslebenNeben dem guten Wirtschaftsmix(Bgm. Bock: „Die Wirtschafts-messe war für die Außendarstel-lung wichtig, aber auch für dieKommunikation innerhalb derBetriebe“) kann Fließ auch auf einreges Vereinsleben hinweisen.Über 80 Vereinigungen sind es,welche die Gemeinschaft fördern.

(best) Bürgermeister Hans-Peter Bock hat auch „in der Pause“ genügend Arbeit.

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FLIESS

Heiler weißer FleckenWalter Stefan sorgt sich neben der Gesundheit der Bevölkerung auch um die Geschichte der Region Üblicherweise sind Ärzte für Di-agnosen, Erste Hilfe, Medika-mente oder auch den einen oderanderen guten Rat zuständig.Der aktuelle Fließer Arzt sorgtsich allerdings um mehr: Er heiltauch so manchen weißen Fleckin der Geschichte.

Wann immer von Fließ die Redeist, ist nicht selten auch ein histo-rischer Bezug dabei. Kein Wunder!Gibt es doch in der OberländerGemeinde mittlerweile jede Men-ge an Ausgrabungsstätten, sind di-verse aufgespürte Brandopferplät-ze dokumentiert, gibt es ein Muse-um, einen Dokumentationsort fürdie Via Claudia Augusta und etwaauch ein Rätisches Haus, dessenGrundmauern beim Bau des neu-en Gemeindezentrums nicht ein-fach über den Haufen gebaggert,sondern erhalten wurden, und ei-niges mehr. Viele von den eingangs aufgezähl-ten Errungenschaften gehen aufdie Initiative eines Mannes zu-rück: Walter Stefan, einen prakti-schen Arzt, der durchaus auch ei-nen ausgeprägten Hang zur Ge-schichte zu haben scheint. Jeden-falls organisiert der Medizinerscheinbar nebenbei auch Zusam-menkünfte, wie etwa vergangenesJahr ein Symposium für die Öster-reichische Gesellschaft für Ur- undFrühgeschichte. Daneben beklei-det Dr. Walter auch das Obmann-Amt des Vereines VCA (Via Clau-

dia Augusta) Tirol, auf dessen Ini-tiative etwa Bestrebungen fußen,die historische Route auch als Kul-turstraße wiederzubeleben, wasunter anderem auch mit gemeinsa-men Ausstellungen von an derehemaligen Römerstraße behei-mateten Künstlern erfolgen soll.

Auch die grenzüberschreitendeKooperation Terra Raetica der Re-gionen Val Müstair, Unterengadin,der Bezirke Landeck und Imst so-wie des Vinschgaus kommt nichtohne das Know-how des Fließersaus. So ist Walter Stefan dort fürdas Marketing und den Museums-

führer zuständig, der eine Land-karte darstellt, welcher 36 Museenund zehn Naturparks in einemWerbemittel zusammenfasst. „Esist nun die vierte Auflage dieserKarte und die vergangenen Jahrehaben uns gezeigt, dass wir auchhier auf dem richtigen Weg sind",

freut sich der Arzt, der in absehba-rer Zeit beruflich kürzer tretenund seine Ordination an seinenSohn übergeben will. Es würde al-lerdings nicht groß verwundern,wenn das Engagement für die Ge-schichte auch in der Pension an-halten würde. (best)

So kennen die Fließer ihren Arzt auch: als begeisterten Kulturhistoriker, der sich sehr um historische Belange wie das Museum kümmert.

www.museum.fliess.at

Besuchen Sie unser Archäologisches MuseumDas Archäologische Museum beherbergt dreibedeutende archäologische Funde von Fließ:

• Der mittelbronzezeitliche Opferschatz vom Moos-bruckschrofen,

• die Opfergaben vom bronze- bis eisen zeitlichen Brandopferplatz und römischen Kultplatz auf der Pillerhöhe

• den hallstattzeitlichen Bronzehort von Fließ.

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16 8. September 2015

FLIESS

Wer pünktlich ist, den „bestraft” das KomiteeReinhold Gigele wurde in Abwesenheit zum Fasnachts-Obmann „gewählt“ Wie wird man eigentlich zu ei-nem Fasnachtsobmann? DieseFrage bringt einen 55-jährigenFließer zum Lachen.

„Und ich dachte mir noch, warumsein denn ,dia Hund` heit ållepinktligg?`“. – Als es darum ging,einen Nachfolger für den schei-denden Obmann Franz Marth zuwählen, marschierte Reinhold Gi-gele pünktlich um zehn vor siebenin den Versammlungsraum. Da-mit war er allerdings der Letzte,der eintraf – und auch bereits derneue Obmann! Seine Vereinska-meraden hatten sich nämlich be-reits eine halbe Stunde vorher imGeheimen zusammengetan undstellten den bisherigen Schriftfüh-rer und damit auch Obmann-Stellvertreter des Fließer Fas-nachtsvereines nun vor vollendeteTatsachen: Er sei der Neue – Ausund fertig!Die besondere „Wahl“ passt gut zueinem Fasnachtsverein. Und es istdurchaus auch nicht so, dass sichReinhold Gigele allzu lange zierte,das neue Amt anzutreten. „Wennihr alles einhaltet, was ich euchsage, dann nehme ich meine Auf-gabe wahr“, sagte der A1-Mitar-beiter 1996 - und bilanziert aktu-ell sichtlich zufrieden: „Es funktio-niert recht gut bei uns.“ Er habesich „damals dafür eingesetzt, wei-terzumachen“, weil man einiges anGeld investiert und er die Chancegesehen habe, das Fließer Bloch-ziehen zu einer fixen Größe wer-den zu lassen.Die offizielle Geschichte des Flie-

ßer Blochziehens ist eine rechtjunge. Erst 1986 wieder aus derTaufe gehoben, kann man am 7.Feber das 30-jährige Jubiläum fei-ern. Inoffiziell reichen die Wurzelnfreilich weiter zurück. 1964 hattees die bis zur Wiederbelebung letz-te Veranstaltung gegeben. Münd-lich überliefert gab es das Bloch-ziehen freilich bereits davor. Sofand sich im Nachtkästchen vondes Fasnachtsobmannes verstorbe-nen Großmutter eine Labra ausdem Jahr 1949. - Insofern ist esgut möglich, dass das Fasnachts-Gen in seiner Familie besondersgut ausgeprägt ist.

Gute EntwicklungIn den vergangenen 30 Jahren hatsich das Fließer Blochziehen gutentwickelt. Waren es anfangs 70Mitwirkende, so werden es heuerzusammen mit den Musikantenbereits 300 sein. Gigele: „Wirmüssen bereits jetzt zehn Maskennachschnitzen lassen.“ Bei dem ge-

sellschaftlichen Highlight werdenzudem wieder viele Vereine einge-bunden sein. Nachdem der Ar-beitsgemeinschaft aus Fußball-,dem Tennisverein sowie dem Schi-club Niedergallmigg auch die„Neaderseite“ vertreten ist, fühltsich auch selbige gut eingebunden. Die Arbeiten für die neunte Aufla-ge des Blochziehens der Neuzeit,dem am Samstag der Kinderfa-sching voraus geht, hat organisato-risch bereits seine Schatten vorausgeworfen. In seiner Sitzung vomFeber dieses Jahres koordinierteder 15-köpfige Ausschuss mit denanderen Orten einen geeignetenTermin und legte fest, wer für wel-chen Bereich zuständig sein sollte.Bedingung: die Wägen müssenvon Hand gezogen werden kön-nen! – Maschinen, wie in anderenGemeinden eingesetzt, sind inFließ verpönt.

Fließer BesonderheitenAls Alleinstellungsmerkmal kann

auch die Gerichtsverhandlung be-zeichnet werden. Dabei werdenProminente für ihr Tun oder auchNicht-Tun abgestraft. „Dasbraucht`s unbedingt“, sagt Rein-hold Gigele, „denn der eine tut zuviel und der andere eben zu we-nig“. Zur Gerichtsverhandlungpasst auch gut der Umstand, dasses in Fließ keine Ehrentribünegibt. Motto: Hier sind (zunächst)alle gleich, also alle „gemeinesFußvolk“, ehe sich allerdings dasTribunal dann doch den einenoder anderen herauspickt.Einen Vorgeschmack auf die Flie-ßer Fasnacht 2016 gibt es bei derLangen Nacht der Museen am 3.Oktober. Eine Ausstellung wirddas Blochziehen und den Kinder-fasching beleuchten und damit dasohnehin bereits grassierende Fie-ber weiter anheizen. Spätestensvier Monate vor der Veranstaltungwird dann einmal mehr feststehen:Wer zu spät kommt, ist selbstschuld. (best)

Reinhold Gigele ist seit fast 20 Jahren Obmann des Fließer Fasnachtsvereines. Kommenden Feber wird der Bloch wiederdurchs Dorf gezogen.

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Was ein Imkerherz höher schlagen lässt Mit „Bienenfleiß“ betreut Alois Schmid seit der Pensionierung seinen BienenstockSogar das Atmen der Luft in ei-nem Bienenhaus soll gesund sein– heißt es. Ganz zu schweigenvon den Produkten. AloisSchmid aus Pettneu atmet diegesunde Luft des Bienenhausestagtäglich. Darin sorgen siebenVölker mit Hunderttausendender fleißigen Honigsammler füremsiges Treiben.

Der heute 81-Jährige hat sich seitseiner Pensionierung ganz der Im-kerei verschrieben. Basierend aufeiner über hundertjährigen Tradi-tion innerhalb der Gemeindegren-zen. Verweist die Pettneuer Im-kervereinigung doch auf eine stol-ze Vereinsgeschichte: Sie wurdebereits 1911 gegründet.Seit jenen Tagen ist einiges gesche-hen. Von der Bienenart bis zu denWerkzeugen und Honigschleu-dern und den unterschiedlichstenStockformen. Aber auch Seuchenund neue Schädlinge wie die Var-roa-Milbe machen den Imkernseither zu schaffen. Somit unter-liegt selbst die Imkerei einemWandel. So hat ein Nachbar von AloisSchmid auf ein Bienenhaus ver-zichtet und Plastikkästen, prak-tisch und handlich, eingeführt.„Die Winter sind nicht mehr sostreng und so lang bei uns wie frü-her, als wir noch meterhoheSchneewände hatten“, erklärt derpensionierte Bedienstete an derMautstelle der Arlbergstraßentun-nel AG. Gleich geblieben sind dieSorgfalt in der Bewirtschaftungund die Empathie für die nützli-

chen Insekten. Viel Erfahrung undspezielles Wissen um deren Cha-rakteristika, ihre besondere Spra-che und erstaunlichen Fähigkeitenlassen sein Imkerherz höher schla-gen. Dazu kommt natürlich dieProduktverarbeitung. Man möch-te kaum glauben, wie viel Arbeit ineinem Kilo Honig steckt. Vonmenschlicher Seite wie auch sei-tens der Bienen. Das ganze Jahrüber brauchen die „Baja“, wie siehier genannt werden, Betreuungund manchmal werden die Tagelang. Denn während sich die Bie-nen auf Nektarsuche befinden,werkelt ihr Besitzer an der Opti-mierung ihrer Unterkünfte. Dazuzählt diverses Zubehör wie Bie-nenkisten säubern und Rähmchenbereitstellen. Reparaturarbeitengibt es immer, nicht nur in derHochsaison der Honigprodukti-on. „Dafür beträgt die Ausbeute

zwischen zehn und 15 KilogrammHonig pro Volk in einem Jahr“,berichtet Schmid stolz. Vor Jahren ging Alois Schmid mitBienen-Stöcken samt Inhalt nochauf Wanderschaft. Im Malfontalmitten in den Almrosen bot sichein wahres Schlaraffenland. Aberauch so findet sich Natur pur imHonigtopf. „Bei uns gibt es keineMonokulturen, bei uns ist dieLandwirtschaft noch intakt“, erin-nert Schmid an Chemieschleu-dern wie Herbizide, Pestizide oder

Beizmittel, die anderswo in einemMassensterben die Stöcke leer fe-gen. Viel kann er erzählen aus sei-nem reichen Erfahrungsschatz,den er sich neben ein paar Kursenim Wesentlichen selbst beige-bracht hat. Vormals hatten sogar13 Völker beim Haus „Durri“ vonAlois Schmid ihre Wohnstatt. Bie-nen des Namens „Carnica“, weildiese sanft und umgänglich seien.Gegen etwaige Stiche scheint ersowieso immun zu sein. Vielleichtweil täglich einige Löffel goldgel-ben Honigs aufs Butterbrot kom-men und sich Alois Schmid sehrwohl bewusst ist, welchen Beitrager und seine 12 Imkerkollegen ausPettneu für die Natur und die All-gemeinheit leisten.Denn was als Aufzucht für dieBrut gedacht ist, sorgt ganz neben-bei für die Bestäubung und Be-fruchtung und somit den Fortbe-stand von Abermillionen Pflanzen.Für einen Kilogramm Honigbraucht es rund drei KilogrammNektar, was 100.000 Ausflügender Bienen entspricht, die dabei150.000.000 Blüten besuchen,wobei sie zweieinhalb Mal dieErde umrunden.Auch Imkernachwuchs sei sehrwohl in Sicht. Es findet ein „Um-denken“ statt, und das Interesse von„Jungimkern“ ist im Steigen begrif-fen, die es dem Spruch auf AloisSchmid`s Bienenhaus gleichtun:„Wenn ich vor meinem Stande steh und meine Bienen fliegen seh,so denk ich oft in meinem Sinn,wie freut mich`s, dass ich Imker bin!“

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Das ganze Jahr über ist Alois Schmidin seinem Bienenhaus emsig.

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Markus Berger ist Tapezierer mit Leib und Seele - und er ist einMeister seines Fachs. DieseEinstellung geht natürlich auchnahtlos auf sein Team über.

Darüber hinaus verfügt das Prutzer Unterneh-men über einen enormen Erfahrungsschatz -besteht es doch bereits in vierter Generation.

Tradition wird groß geschriebenDer Lehrbrief des Urgroßvaters aus dem Jahre1891 hängt im Betrieb. Markus Berger hat1986 die Geschäftsführung übernommen,mittlerweile arbeitet auch die fünfte Generationbereits fleißig mit: Sohn Daniel ist auch schonwieder einige Jahre mit von der Partie und eswird wohl wenige überraschen, wenn er einesTages die Betriebsführung übernimmt. DieseKontinuität garantiert den Kunden perfekteund langlebige Arbeiten.Das sechsköpfige Team verarbeitet die schöns-ten und edelsten Stoffe zu Vorhängen, Gardi-nen, Polsterbezügen, Polsterungen und Eck-bankbezügen. Für die anspruchsvollen Füße derKunden werden Naturholzböden, Kork, Lino-leum sowie Design-Vinylbeläge und Teppicheverlegt.Um das Ganze abzurunden, montiert die Fa.Berger selbstverständlich auch den passendenSonnenschutz.

Neue Trends und VerlässlichkeitTapeten mit neuen Designs sind en vogue. Die-sem Trend für ganz besondere Akzente an der

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Firmenchef Markus Berger leitet den Betrieb.

Markus Berger und sein Team: Jahrzehntelange Der Tapezierer aus Prutz. Ein Allrounder mit einem vielfältigen Fachwissen

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Ein langjähriger Mitarbeiter: Hansjörg Haslwanter.

Erfahrung für die Kunden!

Sohn Daniel arbeitet in fünfter Generation im Familienbetrieb mit.

Prutz, Dorfstraße 28Tel. 05472 6256

[email protected]

Wand hat sich natürlich auch Berger-Raumaus-stattung nicht verschlossen. Außerdem legt derTapezierer besonderes Augenmerk auf Termin-treue. Am besten, Sie lassen sich von MarkusBerger persönlich beraten. Begeisterung amProdukt und an der Arbeit inklusive. Infos unter: www.berger-markus.at oder Tel. 0664/2661622.

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Turbine

Die Memminger Hütte ist ein Schutzhaus in den Lech-taler Alpen. Die Hütte des Deutschen Alpenvereinsliegt auf 2242 Metern unterhalb des Seekogels. Am

Fernwanderweg E5 situiert, ist die Gästezahl in den letztenzehn Jahren um das Dreifache gestiegen, weshalb Investitio-nen im Bereich der Energieversorgung und der Abwasserbe-seitigung unumgänglich wurden.

EnergieversorgungErrichtet wurde eine Pelton-Wasserturbine mit einer Leis-tung von rund 32-35 kW. Die Wasserfassung liegt vor demkleinen Wasserfall am Ende der Schwemmebene unterhalb

wandertest von elfi berger

Für Alt und Jung……von Niederthai bis zum kinderfreundlichen LarstighofGesamteindruck: Der Larstighof beiNiederthai, vom dauerbesiedelten mit-telalterlichen Schwaighof wie so vielezur Alm geworden, liegt genau aufhalbem Weg zur bis Anfang Oktobergeöffneten Guben-Schweinfurter Hüt-te. Auf breitem Almweg schätzt manbei Hitze, dass dieser größtenteilsschattig und immer neben dem brau-senden, kühlenden Horlachbach ver-läuft. Er ist für alle Altersgruppenleicht zu packen, auch mit Kinderwa-gen und offizielle Mountainbikestre-cke.Gesamtgehzeit: gemütlich 1 Stunde.Höhenunterschied: 240 m.Einkehren: Jausenstation Larstighof,1777 m, mit Kapelle, Spielplatz undStreichelzoo, sehr gut bewirtschaftet

von Familie Scheiber, von Mitte Junibis 15. Oktober (Tel. 05255-5178).Start: Von Umhausen in vielen Kurvennach Niederthai, 1537 m. Gebühren-pflichtiger Parkplatz (4 Euro pro Tag,Automat) nach dem Ortsende.Wegverlauf: Auf oben beschriebenemstraßenartigem Almweg 1 Std. zumLarstighof. Wer ohne zuliefernde Au-tos und Mountainbiker wandern will,kann den rechts höher durch denWald verlaufenden, beschilderten Wegnehmen (nach dem Parkplatz fädeltman auf kurzem, steilem Steig ein),der gegen Ende auf den Almweg trifft.Als Abstiegsvariante bietet sich imHerbst der beschilderte, sonnigeBergmähderweg auf der rechtenBachseite an.

Mit Sonnenterrasse, Kinderspielplatz und Streichelzoo: der Larstighof.

Mitte Juni bis Mitte Oktober

geöffnet von 10–18 Uhr

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Foto

: Elfi

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ger

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8. September 2015 21

Memminger Hütte mit neuer Energie-versorgung und neuer Kläranlage

Käserei und Milchtrinkstube6655 Steeg 16

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Schlammbehälter Pflanzenkläranlage

der Hütte. Hier werden maximal 25 l/sek Wasser abgeleitetund über eine rund 600 m lange Druckleitung der Turbinezugeführt, die 167 Höhenmeter unterhalb, und damit überdem großen Wasserfall steht. Der Strom wird dort auf 950 Vhochtransformiert und über ein ca. 1100 m langes Kabel zurHütte geführt, wo er mit einem zweiten Trafo wieder auf Nor-malspannung reduziert wird. Dadurch werden Spannungs-verluste durch die lange Leitung vermieden.Da damit auch nun genügend Strom für die Warmwasserbe-reitung zur Verfügung steht, wurde in der Hütte der Warm-wasservorrat um 800 l auf etwa 2400 l erhöht, so dass nunauch genug warmes Nass für die Küche und die Gästedu-schen vorhanden ist.

KläranlageAufgrund der stark gestiegenen Übernachtungszahlen wardie bestehende Kläranlage nicht mehr ausreichend dimen-

sioniert. Deswegen wurde dievorhandene biologische Tropf-körperklärung durch einePflanzenkläranlage ergänzt,die unterhalb der Hütte ange-legt wurde. Ferner wird nundas Ablaufwasser der Kläranla-ge mit einer 430 m langen Lei-tung in den kleinen Wasserfallgeleitet, um das wertvolle Bio-top der Schwemmebene nicht zu beeinträchtigen.Die genauen Kosten liegen noch nicht fest, sie werden bei ca. 850-900.000 € zu liegen kommen. Die Kosten für die Kläranlage werden vom Bund und Land zu insgesamt 60 %und vom DAV mit 30 % bezuschusst. Für die Stromversor-gung bezahlen das Land Tirol und der DAV jeweils einen Zu-schuss von 30 %.

Endlich genug Strom

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Nördlich von Gries in den Stubaiern gelegenund von Sulztal aus in ca. zwei Stunden er-reichbar, liegt die 1901 erbaute Winnebach-seehütte auf 2362 Metern Höhe.Wie unschwer zu erkennen, stammt der Nameder Alpenvereinshütte von einem Gebirgsbach,welcher das Gebiet zusammen mit einem nichtweit entfernten Wasserfall zu einer Idylle macht.Nach drei Erweiterungen – die letzte vor ca. 15Jahren – war es nun an der Zeit, das Schutz-haus wieder auf den neuesten Stand zu bringen.Dazu wurde bereits im Vorjahr die Materialseil-bahn auf Elektrobetrieb umgestellt, womit derMaterialtransport nun leichter abgewickelt wer-den kann.Im neu errichteten Vorbau – in Holzbauweise –befinden sich ein Trockenraum und eine neue

Stube. Bis zu 40 Gäste können hier bewirtetwerden und den Ausblick auf den ca. 80m ho-hen Wasserfall genießen. Ostseitig wurde dasDach angehoben und die ehemaligen Lager inkleinere Einheiten gegliedert. Die Wanderer undBergsteiger können nun in Zimmern zu 2-8 Bet-ten untergebracht werden. Christoph Zelgervom Architekturbüro Stöger-Zelger gelang es

durch eine sensible Planung, die alte Bausub-stanz durch moderne Bauelemente zu beleben.In die Umbauarbeiten im Frühjahr dieses Jahreswurden rund 600.000 Euro Investiert. Die Päch-ter bedanken sich bei sämtlichen beteiligten Fir-men aus Tirol und Bayern sowie bei allen frei-willigen Helfern für die rasche Umsetzung desBaukonzeptes.

Dietmar HENDL6170 Zirl · Werkstätte: Mühlgasse 18

Büro: Wenzel-Skop-Weg 5Tel. 0 52 38 / 53 3 55Mobil 0664 / 200 46 76Fax 0 52 38 / 53 2 60

eMail: [email protected]

Winnebachseehütte erhielt einen Modernisierungsschub

Familie Nina und Michael Riml · Gries im Sulztal · 6444 Längenfeld · T 05253-5197 · www.winnebachseehuette.com

Die neue Stube mit dem Blick zum Wasserfall wurde hell und mit viel Holz gestaltet.

Rund um die Alpenvereins-hütte lässt sich die Naturerkunden. Für Kinder istdie Schaukel vor der Hütte(siehe Bild oben) und dieBegegnung mit den Tierenein besonderes Erlebnis.

Nördlich von Gries in den Stubaiern gelegenund von Sulztal aus in ca. zwei Stunden er-reichbar, liegt die 1901 erbaute Winnebach-seehütte auf 2362 Metern Höhe.Wie unschwer zu erkennen, stammt der Nameder Alpenvereinshütte von einem Gebirgsbach,welcher das Gebiet zusammen mit einem nichtweit entfernten Wasserfall zu einer Idylle macht.Nach drei Erweiterungen – die letzte vor ca. 15Jahren – war es nun an der Zeit, das Schutz-haus wieder auf den neuesten Stand zu bringen.Dazu wurde bereits im Vorjahr die Materialseil-bahn auf Elektrobetrieb umgestellt, womit derMaterialtransport nun leichter abgewickelt wer-den kann.Im neu errichteten Vorbau – in Holzbauweise –befinden sich ein Trockenraum und eine neue

Stube. Bis zu 40 Gäste können hier bewirtetwerden und den Ausblick auf den ca. 80m ho-hen Wasserfall genießen. Ostseitig wurde dasDach angehoben und die ehemaligen Lager inkleinere Einheiten gegliedert. Die Wanderer undBergsteiger können nun in Zimmern zu 2-8 Bet-ten untergebracht werden. Christoph Zelgervom Architekturbüro Stöger-Zelger gelang es

durch eine sensible Planung, die alte Bausub-stanz durch moderne Bauelemente zu beleben.In die Umbauarbeiten im Frühjahr dieses Jahreswurden rund 600.000 Euro investiert. Die Päch-ter bedanken sich bei sämtlichen beteiligten Fir-men aus Tirol und Bayern sowie bei allen frei-willigen Helfern für die rasche Umsetzung desBaukonzeptes.

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Winnebachseehütte erhielt einen Modernisierungsschub

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Die neue Stube mit dem Blick zum Wasserfall wurde hell und mit viel Holz gestaltet.

Rund um die Alpenvereins-hütte lässt sich die Naturerkunden. Für Kinder istdie Schaukel vor der Hütte(siehe Bild oben) und dieBegegnung mit den Tierenein besonderes Erlebnis.

22 8. September 2015

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8. September 2015 23

fenster in die vergangenheit

Das heutige Bild wurde uns dan-kenswerter Weise von Frau GerlindeScheiber aus Niederthai zur Verfü-gung gestellt und zeigt die Schülerder ersten und zweiten Volksschul-klasse aus Niederthai, Jahrgänge1969, 1970, 1971.Die abgebildeten Schüler sind: Hintenvon links: Gerlinde Holzknecht, BirgitFalkner, Johannes Falkner, MichaelaScheiber, Marlene Scheiber, RobertFalkner. Mitte von links: Beatrix Riml,Ernst Falkner, Jakob Falkner, MarkusKrismer, Volkmar Schmid. Sitzendvon links: Simone Schmid, Anna-Margarete Schmid, Thomas Eller,Roman Neurauter, Barbara Neurauterund unsere Lehrerin Eller Notburga.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto auslängst vergangenen Tagen besitzen,dann lassen Sie es uns zukommen.Allerdings sollten die Fotos nicht vielälter als aus dem Jahr 1950 sein.Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24.Sie erhalten das Foto nach dem Ein-scannen verlässlich wieder zurück!

Im Schönwieser Gemeindesaal gehen pro Jahr zwi-schen 60 und 70 Veranstaltungen über die Bühne.Nur der Vorplatz entsprach bisher nicht den Erfor-dernissen. Bereits längere Zeit ins Auge gefasst, verzögerte sichdie Gestaltung des Vorplatzes aufgrund des Feststel-lungsverfahrens rund um die Agrargemeinschaft,welche Besitzerin des Grundes vor dem Gemeinde-saal gewesen war. Die Gemeinde konnte erst nachder Entscheidung der Höchstgerichte, da es sich umeine Gemeindegutsagrargemeinschaft handelt, aufdie Fläche zugreifen. Voraussetzung dafür sind Infra-strukturmaßnahmen, welche im gegenständlichenFall gegeben sind. Nun konnten die Maßnahmen un-ter der Bauleitung von "legos Architektur", Zams, bisauf wenige Kleinigkeiten abgeschlossen werden.Die Gemeinde realisierte 80 Parkplätze, davon zweiBehindertenparkplätze. Begleitend wurden gestalte-rische Maßnahmen wie die Errichtung von Grünoa-sen durchgeführt. Insgesamt wurden 12 Bäume ge-pflanzt, es kam auch zur Neuerrichtung eines attrak-tiven, einladenden Dorfbrunnen, der Radfahrer undWanderer zum Verweilen einladen soll. An starkenWochenenden fahren nämlich mitunter mehr als1000 Radfahrer entlang des Inntalradwanderwegesdurch Schönwies.In das Gesamtkonzept eingebunden wurde auch dieBushaltestelle, um den Fahrgästen ein besseres Ein-und Aussteigen zu ermöglichen. Bisher hatte esdeutliche Niveauunterschiede gegeben. Noch nichtfertiggestellt ist der Kinderspielplatz, wohl aber wur-den die Lichtwellenleiter fürs Breitbandinternet mit-verlegt. Die Kosten liegen bei 300.000 Euro, wobeider Landeszuschuss über eine Bedarfszuweisung100.000 Euro beträgt.

Neuer Vorplatz für Schönwieser Gemeindesaal

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24 8. September 2015

Außerferner Jungunternehmercocktail

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Beeindruckt vom großen Zuspruchbeim Jungunternehmercocktail zeigtesich die Obfrau der Jungen Außerfer-ner Wirtschaft, Andrea Speckbacher,in der „Villa“ in Pinswang. Dort hattensich über 70 junge Gewerbetreibendeeingefunden, um sich näher kennen-zulernen und Erfahrungen auszutau-schen. „Wir können viele Gründer undUnternehmensnachfolger in unserenReihen unterstützen. Die Kammer mitObmann Christian Strigl, Bezirksstel-lenleiter Wolfgang Winkler und demTeam hilft uns dabei tatkräftig“, mein-te die Obfrau sichtlich zufrieden überdas Echo der Veranstaltung. Den Blick für das Wesentliche zuschärfen und die Willenskraft zu stär-ken, war dann Inhalt eines Impulsrefe-rates mit dem Titel „Fit for business“

von Katja Sterzenbach, das von denAnwesenden mit großem Interesseverfolgt wurde. Unter dem Motto„Berge versetzen – Junge Gipfelstür-mer“, tauschten anschließend dieJungunternehmer ihre Geschäftsideenbeim Small Talk untereinander aus.Für den richtigen Rhythmus sorgtenMaria Fuchs und Masako Sakai. Einüppiges Buffet mit heimischen Spe-zialitäten, angerichtet von WolfgangBunte, und ein gutes Tröpfchen warendie richtigen Begleiter. 1 Voller Kraft im Einsatz für die

Jungunternehmer in der „Villa“ inPinswang (v.l.): HolzkünstlerinJasmin Klotz, Landesobmann derJungen Wirtschaft Mario Eckmai-er, Andrea Speckbacher, ObfrauJW Reutte, Christian Strigl, Wirt-

schaftskammerobmann, Refe-rentin Katja Sterzenbach und Ge-schäftsführerin der JW, SabineWiesflecker.

2 Helmut Hein, „Die-Roller“ mitGattin Isabell, unterhielten sichmit WK-Mitarbeiterin Sabine Fal-ger.

3 Gut gelaunt vor ihrem bemer-kenswerten Referat: Katja Ster-zenbach mit WK-MitarbeiterinAndrea Eisele, die sich ebenfallsüber den regen Zuspruch freuten.

4 Ein Fachgespräch führten NadjaSchweiger, Agentur Blütenstaubmit Begleiter Djuro Ilaconitschund die Geschäftsführerin derJungen Wirtschaft Tirol, SabineWiesflecker.

5 Beide in ihrer Funktion beim Emp-

fang: Ehepaar Carmen Strigl-Petz, Obfrau ÖVP-Frauen und derneue WirtschaftskammerobmannChristian Strigl.

6 Alexander Trs und die ehemaligeMitarbeiterin Manuela Schmidvon der Raiba-Reutte fachsimpel-ten über Pekuniäres.

7 Unter anderem über einen gutenTropfen sprachen Barbara undMichael Nagy von der Weinbouti-que im Obermarkt mit Sparkas-senfrau Sabine Moosbrugger.

8 Zwei Macher trafen sich beim gutbesuchten Empfang: AndreasFalger, der neue Hypo-Chef inReutte, und der Obmann der Jun-gen Wirtschaft, Mario Eckmaier.

9 Marion Simma (Firma Bügelfalte)und Jans Jürgen Sörgel unter-hielten sich über Dienstleistungender verschiedensten Art.

10 Hochwertige Spirituosen warenGesprächsthema von Carla undAlexander Osler, Kaufhaus Weiß-haus, und Manuela und AndreasHeger (Unternehmensberatung).

11 Nicht nur über Farbenlehre dürf-ten sich Bettina Lederle, FarbenMorscher, und Wolfgang Wink-ler, Geschäftsstellenleiter WK-Reutte, unterhalten haben.

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Endlich wieder Wanderzeit!Wir stärken Sie mit deftigen Spei-sen, Tiroler Spezialitäten, hausge-machtem Strudel oder Kuchen.Neu: Tatarenhutessen auf Vorbe-stellung! Herrlicher Ausgangs-punkt für weitere wunderschöneWanderungen. Kräuterwanderun-gen auf Anfrage möglich!Wanderung von der HolzgauerHängebrücke zur Bernhardseck-hütte oder vom Bernhardseck zurHängebrücke entweder mit Über-nachtung oder ohne.

So finden Sie uns:• Mit der Jöchelspitzbahn überden Panoramaweg, ca. 2,5 h.• Mit der Jöchelspitzbahn überden Alpenrosensteig in ca. 1,5 h.• Von Elbigenalp über Gibler Almund die Böden in ca. 2,5 h.Neue Tour: Von der HolzgauerHängebrücke über die Jöchelspitzein ca. 5 h.Transport zur Hütte auf Anfragemöglich – Sommer und Winter!

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8. September 2015 25

Wie kaum sonst einmal, kann manvom „Bären“ in Holzgau getrostvon einem Traditionswirtshaus re-den. Die erste urkundliche Erwäh-nung stammt aus dem Jahr 1668,damals als „Das Wirtshaus auf derPlatten“. 1755 erwarb Johann-Georg Lumper das Anwesen. Seit-dem ist der Bären im Besitz der Fa-milie Lumper. Die 7. und 8. Gene-ration werkeln zur Zeit und versu-chen mit bestem Wissen und Ge-wissen der Tradition Rechnung zutragen. Der Bären ist somit der äl-teste und traditionsreichste Fami-lienbetrieb im Tal. Praktisch jedes Jahr werden Reno-vierungsarbeiten am Haus durch-geführt, so dass sich der Bären mitden beiden schmucken Restau-rants und der gemütlichen Stube,der Sonnenterrasse, dem Gastgar-ten, seinen großen, komfortablenZimmern und dem großzügigenWellnessbereich mit FinnischerSauna, Biosauna,Dampfbad und Infra-rotkabine auch für ei-nen längeren Aufent-halt im oberen Lechtalanbietet. An der zentralen Lage

des Gasthofes unterhalb der se-henswerten Kirche im Nazareners-til, ist auch die Abzweigung insHöhenbachtal und zur Fußgän-gerhängebrücke.Als Lechweg-Partnerbetrieb verar-beitet man das Beste von Schwein,Rind und Wild aus dem Lechtal.Auf der Speisekarte stehenSchweinsbraten, Tiroler Gröstl,Tiroler Speck-Knödel und Käse-spätzle ganz oben. Das Hirschra-gout mit Speckpflaume präsentiertsich etwas „wilder“. Wer es inter-nationaler will, wird natürlichauch gerne verwöhnt.Die Wildwochen, die heuer vom13. bis 27. September abgehaltenwerden, erfreuen sich großer Be-liebtheit. Reh und Hirsch werdentraditionell zubereitet und mit vielLiebe verfeinert und serviert. Lediglich Wildschwein, Perlhuhnoder Wildgeflügel stammen not-gedrungen aus anderen Regionen.

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26 8. September 2015

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Lehrlinge gesucht!Eine beeindruckende Karrierevom Lehrling zur selbstständi-gen Wirtschaftstrainerin undUnternehmensberaterin absol-vierte Mag. Brigitte Stampferaus Haiming.Brigitte Stampfer ist seit 15 Jahrenselbstständig und zählt mittlerwei-le zu den Top-Playern ihres Genres.In einem Österreich-Ranking wur-de sie unter die besten fünf Speakergewählt. „Erfolg ist immer ein Re-sultat aus verschiedenen Stärken,der wichtigste Erfolgsfaktor ist undbleibt der Mensch.“ Aus diesemGrunde unterstützt sie als Wirt-schaftstrainerin Mitarbeiter undFührungskräfte von Mittel- undGroßunternehmen durch indivi-duelle Schulungen im BereichKommunikation, Persönlichkeit,Teamtraining und Führung. Innovation ist eine Existenzfragefür jedes Unternehmen, wobei die-se aber nicht nur bei neuen Tech-nologien sondern auch im Bereichder Mitarbeiter gefragt ist. Ohneden persönlichen Einsatz und dieMotivation der Mitarbeiter ist je-der Unternehmenserfolg gefähr-det. Es gilt deshalb bei Managernwie Mitarbeitern die persönlichenStärken und Schwächen auszulo-ten und das Patchwork an Talen-ten, Ausbildung und Persönlich-keit richtig einzusetzen.

Persönlichkeit schlägt KompetenzIn ihren Büchern zeigt die Un -ternehmerin auf, wie man vorhan-denes Potenzial nutzen und Defi-zite überwinden kann. Die Ratge-ber mit dem Titel „OriginalI.C.H. – Erfolgreich und zufrie-den, ohne sich zu verbiegen“ und„Management by M.E.N.S.C.H.-Persönlichkeit schlägt Kompe-tenz“ – erläutern praxisnah undverständlich die jeweiligen Strate-gien dazu. Teile des Bucherlösesspendete sie der Tiroler Krebshilfe,für die sie sich sozial engagiert.Ihr eigener Werdegang macht be-sonders Frauen Mut: aufgewach-sen in Längenfeld – kaufmänni-sche Lehre - nebenberuflich Nach-holen der Studienreife - Absolvie-rung eines Betriebswirtschaftsstu-diums sowie ein Teilstudium im

Bereich Psychologie - Zertifizie-rungen als Persönlichkeits- undMotivationstrainerin in derSchweiz, in Deutschland undÖsterreich. Danach erfolgte der Einstieg in dieBerufswelt als Unternehmensbera-terin und Trainerin. Brigitte Stampfer ist verheiratet,hat eine 13-jährige Tochter undfünf Geschwister. Der Spagat Fa-milie und Karriere sollte für Frau-en eigentlich kein Thema mehrsein: „Frauen sollen nicht mehrdarüber nachdenken müssen, obsie bestimmte Dinge machen dür-fen oder können, nur weil sieFrauen sind. Wichtiger ist es, dassjeder Mensch seine Stärken nutzenkann. Ob in der Familie oder imBeruf oder beidem, jeder Bereichist wichtig und wertvoll.“ Als ehe-malige Vizepräsidentin der Wirt-schaftskammer Tirol, als eines derMitglieder der Kontrollversamm-lung der Sozialversicherungsan-stalt der gewerblichen Wirtschaftund als Beirätin im Wirtschaftsför-derungsinstitut hat sie sich unteranderem für die Verbesserung die-ser Rahmenbedingungen einge-setzt. Heute setzt sie ihren Schwer-punkt auf die individuelle Weiter-entwicklung von Unternehmenund ihren Mitarbeitern.

Erfolg ist weiblichBrigitte Stampfer macht Stärken sichtbar

Engagiert und kompetent unterstütztBrigitte Stampfer Mitarbeiter und Füh-rungskräfte auf ihrem Weg zum Er-folg. Foto: privat

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8. September 2015 27

STELLENMARKT

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28 8. September 2015

Seit der Eröffnung im Jahre 1985 ist die Hypo zueinem Teil des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft und der Bevölkerung in und rund um Landeckgeworden. In Zeiten, in denen viele Banken ihrFilialnetz verkleinern, bekennt sich die Landesbankmit dem Umbau der Geschäftsstelle deutlich zumStandort in der Region.

Niveauvolle Architektur Dem Telfer Architektenteam Raimund Wulz und Anton Mang-weth ist es gelungen, eine moderne, offene und kommunikativeHypo Landeck zu schaffen. Durch die hochwertigen, traditionel-len Materialien aus Tirol, welche jedoch zeitgemäß interpretiertwurden, entsteht eine vertraute Atmosphäre mit Platz für Begeg-nung und Diskretion. Von außen präsentiert sich die Hypo TirolBank mit einem klaren, reduzierten und zurückhaltenden Er-scheinungsbild. Holz und Glas bestimmen eine traditionsgebun-dene, moderne und einladende Wirkung. Dadurch verschmel-zen Innen und Außen zu einem Ganzen und verkörpern so dieWerte der Tiroler Landesbank.

Ausbau der KundenorientierungAber nicht nur architektonisch ist die Geschäftsstelle an die An-forderungen von Kunden, Mitarbeitern, Infrastruktur und Sicher-heit herangeführt worden. Während es früher vor allem Bar- undServicegeschäfte waren, die den Großteil der Zeit in Anspruchnahmen, erledigen viele Kunden ihre Standardbankgeschäfteheute unabhängig von Schalteröffnungszeiten online, oder auchin den SB-Zonen. Im Gegenzug erwarten sie sich mehr Zeit fürpersönliche Beratung. Diesem Wunsch wird das Team Landeckdurch neue Schalteröffnungszeiten gerecht.

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Willkommen in der neuen Geschäftsstelle Landeck

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8. September 2015 29

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MALERMEISTER OBERPRANTACHER

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„Ich lade alle Kundinnen und Kunden sowie alleInteressierten ein, uns vom 11. bis 18. Septemberzu besuchen. Besichtigen Sie mit uns die neueGeschäftsstelle bei einem kleinen Rundgang undnutzen Sie die Zeit, mit uns zu plaudern, einen Kaffee zu trinken und das Glas zu erheben.“

Peter Moritz, Geschäftsstellenleiter Landeck Hypo Tirol Bank

Öffnungszeiten:Schalteröffnungszeiten: Mo-Fr von 8.00-12.30 UhrÖffnungszeiten Foyer: Mo-So von 0.00-24.00 UhrPersönliche Beratung unabhängig von den Schalteröffnungszeiten zwischen 8.00-19.00 Uhr nach Terminvereinbarung

6020 Innsbruck, Duilestraße 16-18, Tel. +43(0)512-361006, Fax +43(0)512-391206, E-Mail: [email protected]

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30 8. September 2015

Niederthai feierte 50-jähriges PriesterjubiläumAuf ein halbes Jahrhundert Dienst imWeinberg des Herrn kann der in Nie-derthai geborene Pater Andrä Falknerverweisen. Dementsprechend bereite-te ihm seine Heimatgemeinde auchein würdiges Fest, das diesmal entge-gen seiner Primiz und der 25-Jahr-Feier auch unter einem besseren Wet-terstern stand.1 Jubilar Pater Andrä Falkner er-

hielt aus den Händen von Bgm.Jakob Wolf einen Gutschein füreinen Aufenthalt im Kurhotel.

2 Peter Frischmann fungiert als Ka-pellmeister der MK Umhausen.

3 Hauptmann Alois Köfler hatte dieSchützenkompanie antreten las-sen.

4 Prominentester Zaungast: Bern-hard Vogel, der ehemalige Minis-terpräsident von Rheinland-Pfalzund Thüringen, der seit vielenJahren seinen Urlaub in Nieder-thai verbringt.

5 Erwin Falkner ist seit 30 JahrenMesner. Diesmal hatte er auch die

Organisation der Veranstaltunginne.

6 Lois Leiter und Vroni Holzknechtwurden bei der Veranstaltung vorden Vorhang gebeten. Der Kir-chenpropst, der sich als fleißigerHelfer und vor allem auch bei derWidumssanierung verdient ge-macht hat, und die Pfarrgemein-derätin, die sich stets um den Blu-menschmuck sorgt, wurden fürihre langjährigen Bemühungengeehrt.

7 Urgestein und Jubilar-BruderFerdl Falkner („FF“), Dekan undGeistlicher von Längenfeld StefanHauser sowie Ex-Landesamtsdi-rektor Hermann Arnold (l.) in ei-ner geselligen Runde vereint.

8 Peter Rieser sorgte dabei für diemusikalische Umrahmung.

9 Unternehmer Jakob Schmid(„Ötztal-Bäckerei“) – auf diesemFoto wirklich im wahrsten Sinnedes Wortes ein „Zaungast“.

10 Alfred Neurauter, ein gebürtigerNiederthaier und als `34er einJahrgangskollege von Pater AndräFalkner, stand 60 Jahre lang inDiensten des Roten Kreuzes. ImHintergrund rechts: Ex-Dekan Jo-sef Tiefenthaler aus Silz.

11 Jesuit Erwin Koma, Spiritual inBrixen und Lehrer im Priesterse-minar.

12 Christian Scheiber, Ex-Lehrer,Kirchenchorleiter, Wetterbeobach-ter und begnadeter Ausdauer-sportler sowie Musikant (l.), imBild mit Pfarrer Juen.

13 Kassier Mario Scheiber, Haupt-feuerwehrmann Stephan Falknerund Kommandant-StellvertreterKonrad Falkner (v. l.) bildeteneine Gesprächsrunde.

14 Janine Scheiber und JohannaPraxmarer (v. l.), zwei charmanteMarketenderinnen der MK Um-hausen.

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Herz-Jesu-Statue restauriertIn Roppen spricht man vom Farggele,wenn es um jene Herz-Jesu-Statuegeht, die im Kriegsjahr 1915 gestiftetworden ist. Lange Jahre in einem eherdesolaten Zustand, wurde diese heuerzum 100-Jahr-Jubiläum restauriertund von den Schützen sowie erstmals

auch von der Gilde am RoppenerKirchtag (15. August) stolz bei derProzession mitgetragen. Richard Nat-ter aus Roppen hatte das Traggestellaus Zirbenholz nachgebaut, PfarrerJohannes Laichner sich um das Fas-sen gekümmert.

Neue Tracht für Umhauser Schützen

Beim Ötztaler Bataillonsfest durfte sich die Schützenkompanie Umhausen übereine Zuwendung der Sparkasse Imst Privatstiftung freuen: Der namhafte Betragwurde vom Leiter der Sparkasse Imst in Oetz, Reinhard Oppeneiger (rechts)und Kundenbetreuer Lukas Raffl symbolisch in Form einer neuen Tracht an denObmann der Schützenkompanie Umhausen, Erwin Frischmann, übergeben.Seit über 130 Jahren unterstützt die Sparkasse Imst Vereine und Institutionendes Tiroler Oberlandes. Damit ist das Geldinstitut einer der wichtigsten privatenFörderer des gesellschaftlichen Lebens in den Bezirken Imst und Landeck.

Pfarrer Johannes Laichner, Schützen-Obmann Norbert Rudigier und LuisSchuchter sowie Markus Kirchebner und Gebhard Ennemoser von der Gildefreuten sich über die gelungene Restaurierung (v.l.).

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8. September 2015 31

Firstfeier im Zentrum von Imst

In der Rathausstraße in Imst errichtet die Neue Hei-mat Tirol (NHT) 17 Mietwohnungen samt Tiefgara-ge. In Projektkooperation mit dem gewerblichenWohnbauträger „Wohnbau West“ entstehen in die-ser attraktiven Innenstadtlage auch Gewerbeflächenim Ausmaß von 477 m². Dieser Tage lud die NHT ge-meinsam mit der Wohnbau West zur Firstfeier. DasTelfer Architekturbüro Architekturhalle, Mag. Arch.Raimund Wulz ZT KG mit Partner Ing. Manfred Kö-nig planten den Wohnbau in Passivhausqualität.Aufgeteilt auf zwei Gebäude mit jeweils drei Oberge-schossen stehen den künftigen BewohnerInnen vierZweizimmer-, zwölf Dreizimmer- sowie eine Vierzim-mer-Maisonetten-Wohnung zur Verfügung. Im Un-tergeschoß befinden sich 29 Tiefgaragenplätze. ZurFirstfeier trafen sich (von li.): NHT-GeschäftsführerHannes Gschwentner, Bürgermeister Stefan Wei-rather, Gemeinderätin Doris Reheis sowie WohnbauWest-Geschäftsführer Stefan Krismer. Foto: Vandory

Schon seit langem träumt die Menschheit von einembemannten Flug auf den Mars. Wenn es nach Dr.Gernot Grömer vom Österreichischen Weltraum Fo-rum und Leiter des internationalen Feldprojekts„Amadee 15“ geht, könnte dies schon in rund 20Jahren zur Realität werden. Am Kaunertaler Glet-scher wird für die Marsmission jedenfalls schon flei-ßig geübt: sogenannte „Analog-Astronauten“ erkun-deten im August in Raumanzügen die „marsähnli-che“ Gletscherlandschaft am Fuße der Weissseespit-ze. Bei einem Publikumstag konnten auch Außenste-hende hinter die Kulissen der Weltraumforschungblicken. Unter anderem konnte man ein Raumfahr-zeug steuern oder in einem Kinderraumanzug dasGefühl eines Weltraumspaziergangs hautnah erle-ben. Foto: Marcus Herovitsch

Vom Kaunertaler auf den Mars

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Nach einer leichten Wanderungdurch blütenreiche Bergmähderbei Steeg im oberen Lechtal er-reicht ein beflissener Wandererdas hunderte Jahre alte Alm -stüberl namens „Gamsvroni“.Die Seele des „Hauses“, Vroni

Moll, kredenzt zu Kasspätzli,Ochsenaugen und einem Zir-benschnapsl die ungewöhnlicheGeschichte der Namensgebungobendrein.

Echt almerisch geht`s zu auf der

„Gamsvroni“, einer urigen Alm imAußerfern. In Hiermoos bei Bock-bach nahe Steeg kommen rareSpezialitäten deftiger Almkost aufden Tisch. Aber nicht nur der gu-ten Verpflegung wegen besuchenGäste aus nah und fern die be-schauliche Enklave auf rund 1.500Metern Seehöhe. Das Gebäudeselbst ist eine Augenweide für sich.Aus dem 16. Jahrhundert stam-mend, werden beim Eintritt in dieniederen Stuben Erinnerungen anferne Zeiten wach. Das Interieurbewahrte den ursprünglichenCharakter von anno dazumal.„Mir war wichtig, dass alles so blei-ben darf, wie es immer war“, ver-weigerte Almwirtin Vroni Molleine Anbindung an die Moderne.Vertraut von Kindesbeinen an mitden Sommern auf der Alm, demVieh, dem Wald und den Erzäh-lungen des Vaters, der mit seinen

Schauergeschichten den Kinderndas Fürchten lehrte. Es war trotzaller Beengtheit der kleinen Almeine schöne Zeit, die sie nicht mis-sen möchte, und die ihre Fortset-zung in ihrem Bemühen um denBestand der Alm fand, erzählt die„Gamsvroni“, die rührige Inhabe-rin der gleichnamigen Einkehr.Und diese Bezeichnung entstandso: Üblicherweise besteht zwischenJägern und Almleuten ein gutesEinvernehmen, das bei einem ge-legentlichen Zuprosten bekräftigtwird. Eine Ausnahme war ein Be-rufsjäger, der recht unfreundlichstets einen Bogen um jene Almschlug, die vom Vater bewirtschaf-tet wurde. „Wie man in den Waldhineinruft so schallt es zurück“ –dachte sich die damals 24-Jährigeund nahm alsbald die Gelegenheitwahr, dem wackeren Waidmanneinen Streich zu spielen. Jäger undJagdpächter hatten eine Gams ge-schossen, die sie aber nach dem„Aufbrechen“ neben dem Weg lie-gen ließen, um sich auf eine weite-re Pirsch zu begeben. Vroni schlichsich zur Gams, schnitt ihr coura-giert das Haupt ab und warf denWildkörper in den anbei fließen-den Bach. Der Kopf wurde in ei-nen Plastiksack gewickelt und lan-dete im Misthaufen. Der unbe-liebte Schütze sollte damit zur ver-geblichen Suche nach dem Tierverleitet werden - so der Plan.Doch es kam anders. Die beidenJäger fuhren ohne lang zu suchenauf und davon. Nach zwei Stun-den war alles in heller Aufruhr.Streifenwagen mit Blaulicht,Suchhunden und Gendarmenfahndeten nach der Gams wienach einem Serienmörder. DerStreich der Vroni Moll gipfelte ineiner Anklage wegen Wilddieb-stahl und infolgedessen fasste sieein Strafmaß von drei Jahren be-dingt aus. Diese Begebenheitmachte die Runde im Lechtal undsie erhielt einen „Tusch für dieGamsvroni“ beim jährlichen Tal-fest.Dies alles geschah vor 30 Jahren.Die Strafe ist getilgt, die Lacherkamen auf ihre Kosten und zurückblieb eine Begebenheit, an dieletztlich nur mehr der Name„Gamsvroni“ vom Almstüberl erin-nert.

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Die „verschwundene” GamsOder wie die „Gamsvroni“ zu ihrem Namen kam

Ein lohnendes Ziel ist die Gamsvroni bei Steeg. Vroni Moll bewirtet hier ihre Gäste. Originales Almflair wie anno dazumalherrscht im heimeligen Almstüberl.. „Der Mann ohne Kopf“ war eine beliebte Schauergeschichte des Großvaters. Fotos: Lechner

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Im Zentrum des ZugspitzdorfesEhrwald hat sich ein neuerFachbetrieb etabliert. Farbenund Schriften Valentin nenntsich das neue Geschäft, indem alles rund um Malereiund Werbedruck angebotenwird. In der modernsten Farben-mischanlage können tausen-de Farbnuancen kreiert wer-den, der Exklusivität und der Al-

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Skinachwuchs Landeck mit neuen Rucksäcken30 Kinder und Jugendliche aus der Rennlauf-sparte Alpinski und Freestyle des TSV Landeckbereiten sich seit Beginn der Sommerferien aufdie neue Saison vor. Das Training wird dreimalwöchentlich von der ehemaligen WeltcupläuferinSteffi Köhle geleitet. Zum Skitraining aber auchfür die diversen Landescuprennen müssen diejungen SkifahrerInnen ordentlich Gepäck ver-stauen, oft muss Ausrüstung für mehrere Be-werbe gleichzeitig eingepackt und zum Start "ge-schleppt" werden. Die Donau Chemie Landeckhat hierfür spezielle Skirucksäcke gesponsert,die im Zuge einer Betriebsbesichtigung an diejungen Sportler übergeben wurden. DI Pachin-ger und DI (FH) Amon von der Donau ChemieLandeck sowie Rainer Narr, BezirksreferentTSV, und Thomas Köhle, Präsident Skisport-Zu-kunft-Landeck freuten sich mit den Jungathletenüber die großzügige Spende. Foto: szl

65. Arlberger Musikfest in St. Anton

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Es ist schon Tradition – das ArlbergerMusikfest in St. Anton. Blasmusik,Tanzmusik und auch die perfekte Be-wirtung sind Markenzeichen der all-jährlichen Veranstaltung, dieses Jahrorganisiert von der Musikkapelle St. Anton. Von Freitag bis zum Sonn-

tag konnten sich viele verschiedeneMusikvereine präsentieren und ge-meinsam musizieren und feiern. Gast-kapellen wie jene aus Tobadill, ausSchlanders in Südtirol, St. Jakob,Roppen, Schnann und auch dieSchützenkompanien St. Anton und

Schlanders waren präsent. Für Tanz &Stimmung sorgte am Freitag das Ried-berg-Quintett und am Samstag dasQuintett Juchee. Auch der Sonntag botein volles Programm mit Feldmesse,Frühschoppen, Mittagskonzert, Fest-umzug, Nachmittagskonzerte und zum

Imster Florianijünger feierten

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Der Imster Glenthof hat sich in denletzten Jahren bereits als Eventhallemehr als etabliert: Hier werden Kon-zerte, Bälle und auch Feste aller Art er-folgreich veranstaltet. So auch dastraditionelle Sommernachtsfest derStadtfeuerwehr Imst, welches EndeJuli über die Bühne ging. Die FF Imst

ist immer und überall zur Stelle. Dieswissen auch die Bürgerinnen und Bür-ger zu schätzen und dankten es mitihrem Besuch. Traditionell wurde das Sommer-nachtsfest von der Stadtmusik Imst(unter der Leitung von Hermann Dela-go) eröffnet. Ein besonderes Highlight

war der Auftritt des "FF-Chors", der zu-sammen mit der MK Imst den "Feuer-wehrmarsch" (komponiert von FranzTreffner) zum Besten gaben. Im An-schluss wurde die volle Halle mit derMusik von Tirol Sound bespielt. Beiknusprigen Grillhendln, erlesenenWeinen, guter Musik und bester Un-

terhaltung wurde auch das diesjährigeSommernachtsfest zum vollen Erfolg.1 Gemeinderat Christoph Stilleba-

cher, Bürgermeister Stefan Wei-rather FF Imst-Chef ThomasFriedl sowie der Polizei-Chef vonImst, Engelbert Plangger, freutensich über zahlreiche Festgäste

2 „FF Imst-Chor” gab sein Bestes.Und dies wurde mit viel Applausbelohnt.

3 Die „Gruppe Walch” war für denAusschank zuständig.

4 Die „Gruppe Scheiber” gab sichmit ihrer „Weinlaube” viel Mühe.

5 FF-Vize Roland Thurner mit dem„Museumsdirektor” Karl Schwetz.

6 Michael „Mauser” Haid in sei-nem Element..

Abschluss einen Auftritt der FreddyPfister Band. Impuls war „Adabei“.1 Das Eintrittskomitee der Musikka-

pelle St. Anton mit FerdinandFalch, Ehrenmitglied der Musik-kapelle St. Anton. Eugen Haueisund Gabriel Zangerl ausSchnann.

2 Verschiedene Köstlichkeitenkonnten beim Musikfest auchnicht fehlen. Sabine Schmid undNina Veiter verwöhnten die Fest-besucher mit Kuchen und Kaffee.

3 Maria Schuler und Hilde Strolzwaren mit Einsatz bei den Arbei-ten dabei.

4 Zu später Stunde im Barzelt ange-troffen: Anita Genewein und Ing-rid Greger.

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eine Sauna mit Dampfbad und Infrarot-Wärmekabine zur Verfügung. Im Well-nessbereich kann man sich von einemerlebnisreichen und aktiven Tag in derNatur perfekt entspannen.Auch sämtliche Appartements verfü-gen über eine hochwertige Ausstat-tung, die sich von der Küche bis in denNassbereich fortsetzt. Die Wellnessdu-sche im Badezimmer, tolle Flatscreensoder ein Zimmersafe sind nur einige derFeinheiten, mit denen die Rossberg-Appartements aufwarten.Als Basis für die Entwicklung der Innen -architektur und Materialisierung der Aus stattung dienten Fotografien aus

der näheren Umgebung von Architekt Dipl.-Ing. Michael Jenewein, welcherauch als Berufsfotograf tätig ist. Die Ap-partements und allgemeinen Bereichewurden mit den hochwertig hinter Glasgedruckten Fotografien ausgestattet. Der Entwurf und die gesamte Planungdes Projektes erfolgte in durchgängiger3D-Planungsmethodik. Die laufendeRück koppelung der Baudurchführungmit dem mitgeführten 3D-Modell dienteals Basis für die laufenden gestalteri-schen Entscheidungen und half Kostenund Zeit zu sparen.Erstmals wurde auch in Zusammenar-beit mit der Geoconsult Wien ZT GmbH

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und dem VRVis Zentrum für Vir-tual Reality und VisualisierungForschungs-GmbH/Techni-sche Universität Wien das Pro-jekt in ein interaktives 3D-Mo-dell des Tannheimer Tales im-plementiert und auf der Web-site als interaktive Panorama-tour bereits vor Fertigstellungverlinkt.„Ich bin seit 1993 als Architekt/Ziviltechniker selbstständig”, soArchitekt DI Michael Jenewein.„Mit meiner Ziviltechnikerge-sellschaft vra (virtual reality ar-chitecture and art) bin ich be-

reits seit den 90er Jahren aufVirtuelle Realität spezialisiert.Das auch im gegenständ -lichen Projekt eingesetzteKnow- how wurde und wird inzahlreichen Forschungsprojek-ten mit in ternationalen Part-nern entwickelt.” Direkt nebenan im GasthofRestaurant Pizzeria Enzian kannman eine original italienischePizza oder traditionelle TirolerGerichte genießen und zumAusklang des Tages sich nochauf einen Absacker im PubFreiheit treffen!

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Die Gemeinde Jerzens wünscht einen guten Verlauf des Almabtriebs Der Gemeinderat mit Bgm. Karl Raich

Sommerausklang im PitztalMit dem Heimgang der Weidetiere von der Tanz -alm und den umliegenden Almen werden auch indiesem Jahr wieder am 12. und 13. September dertraditionelle Almabtrieb und der Kirchtag in Jerzensgefeiert. Fesch geschmückt mit frischen Wiesen-blumen begeben sich die Kühe, Pferde, Ziegen undSchafe in Richtung Tal und passieren auf ihremHeimweg gegen 14 Uhr das festliche Treiben inJerzens. Dort sorgen die Jerzner Vereine für dienötige Stimmung:

n FREITAG, 11. September:ab 19 Uhr Warm-up-Party im Partyzelt

n SAMSTAG, 12. September:ab 11 Uhr großes Fest mit zünftiger Musik mitdem „Granstein Echo”, der „Böhmisch DamischBlasmusik“, einem Bauernmarkt und kulinari-schen Köstlichkeiten wie Kiachl, Riesenschnitzelund Kasspatzln

n SONNTAG, 13. September:um 10.30 Uhr Feldmesse, anschl. Frühschoppenmit der Musikkapelle Jerzens und Unterhaltungmit den "alten Wildspitzbuam“. Pitzis Kinderclub,Ponyreiten beim Landhaus Raich und Geschick-lichkeitsspiele im Dorfbereich sorgen auch für bes-te Unterhaltung der kleinsten Besucher.

VIEHSCHEID IN JUNGHOLZ - Samstag, 12. SeptemberAb 9 Uhr Weißwurstfrühstück im Festzelt. Ab 10 Uhr Viehscheid mit Krämermarkt in Jung-holz beim Feuerwehrhaus. Ab ca. 10 Uhr werden die geschmückten Tiere durchs Dorf zumFestplatz getrieben. Um 11 Uhr unterhält die MK Jungholz, ab 13:30 Uhr spielen die Griestaler Stadelmusikanten und um 15.30 Uhr die Alphornbläser aus Jungholz und Wertach. Schon am Freitag: ab 20 Uhr Viehscheid-Warm-up-Party in der Feuerwehrhalle mit DJ Jakob.

ALMABTRIEB IN SCHATTWALD - Samstag, 19. SeptemberAb 11 Uhr bei der Feuerwehrhalle. Ab 11 Uhr Frühschoppen mit der MK Schattwald. Um 14 Uhr werden die Tiere erwartet. Am Nachmittag musikalische Unterhaltung mit der „Hindelônger Stammtischmuseg“.

ALMABTRIEB IN HALDENSEE - Samstag, 19. SeptemberAb 11 Uhr. Die „Westallgaier” sorgen beim Weißwurstfrühschoppen für Stimmung undUnterhaltung im Festzelt. Ab ca. 12 Uhr werden die geschmückten Kühe von den Almengetrieben. Um ca. 16 Uhr findet die Ehrung der Älpler mit Schellenübergabe statt. Anschließend sorgen die „Westallgaier” weiter für Stimmung.

ALMABTRIEB IN NESSELWÄNGLE - Sonntag, 20. SeptemberAb 11 Uhr am Festzelt beim Feuerwehrhaus. Frühschoppenmit musikalischer Unterhaltung.Ab ca. 14 Uhr treffen die geschmückten Kühe von den Almen ein. Danach sorgt das Riedberg Quintett für Stimmung und Unterhaltung. Außerdem gibt es für die kleinen Gäste eine Hüpfburg. Das Zelt ist bei Bedarf beheizbar.

ALMABTRIEB IN TANNHEIM - Montag, 21. SeptemberAb 11 Uhr sorgen „Peter Schröppel und seine Original Schwabenländer Musikanten“ fürUnterhaltung im Festzelt. Ab ca. 12.30 Uhr werden die geschmückten Tiere durchs Dorf zumFestplatz getrieben. Bei trockener Witterung findet die Ehrung der Älpler mit Schellen -übergabe um ca. 15.30 Uhr statt, bei Schlechtwetter um 20 Uhr. Ab 19 Uhr sorgt „Zillertal Power“ für super Stimmung.

SCHAFSCHIED IN TANNHEIM - Samstag, 26. SeptemberAb 11 Uhr Schafschied mit Schafschur in Tannheim, beim Gasthof Enzian. Ab 13 Uhr spielt die „Traualpband“ für Sie im Festzelt auf. Ab 18 Uhr sorgt „Albert´sTrompetenexpress“ für super Stimmung. Verkauf der original Tannheimer Schafwürste.

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Kalk (z.B. Sumpfkalkputz aus eigenerHerstellung, mit Rohstoffen aus demAußerfern), Tadelakt, der sogar inNassräumen fugenlos Einsetzbar ist. Grundsätzliche Überzeugung: Bevor-zugt gearbeitet wird mit naturreinenPutzen und Farben mit schier endlo-sen Gestaltungsmöglichkeiten. Diesesehen nicht nur gut aus sondern sindNachhaltig, baubiologisch sinnvollund bringen einen wesentlichen Bei-trag für ein gesundes Wohnklima.Lassen Sie sich inspirieren. Unter www.malerei-chamaeleon.atgibt es viel zu entdecken... ANZEIGE

Hahnenkamm-Bergstation fordert EntscheidungNachdem nun das große Vorha-ben der thermischen Sanierungdes Gemeindehauses mit demneuen Zubau für das Musikprobe-lokal und dem Einbau des Liftesabgeschlossen ist, will man in Hö-fen in der nächsten Zukunft finan-ziell etwas kürzer treten. Bürger-meister Vinzenz Knapp und seinGemeinderat haben sich der Kon-solidierung verschrieben. Trotz-dem stehen einige Projekte an.Neben dem „Tagesgeschäft“, derInstandhaltung der Infrastruktur,steht gerade ein wichtiges Projektvor der Fertigstellung. In unmit-telbarer Nähe des Gemeindezen-trums, am Sport- und Spielplatzund am Gelände vor der „Hah-nenkammhalle“ sind die Arbeitenan einem großen Parkplatz abge-schlossen. Die Parkgassen sindasphaltiert, auf die Plätze wurdeSchotterrasen aufgebracht. Damitdürfte die Parkplatznot bei denzahlreichen Veranstaltungen in derHalle der Vergangenheit angehö-ren.

VersorgungsengpassDer heurige heiße und nieder-schlagsarme Sommer hat den Ka-pazitäten der Wasserversorgungim „zweiten Stock“ von Höfen,am Hahnenkamm, die Grenzenaufgezeigt. Die Versorgung derBergstation, der Höfener Almund der Singerhütte wurde zeit-weise zum Problem. Da wird mansich etwas für die Zukunft überle-gen müssen. Zusammen mit Lechaschau ist eine Pumpstationvom gemeinsamen Hochbehälterauf die Alm angedacht. Eine Lei-tung bis zur „Cilly-Hütte“ wurde

ja in weiser Voraussicht schon vorJahrzehnten gebaut, die Verlänge-rung bis ins zentrale Gebiet rundum die Bergstation der Umlauf-bahn steht allerdings noch aus. Gerade dieses Gebiet beschäftigtaber den Gemeinderat im Beson-deren. Es geht um die alte Berg-station der Kabinenbahn, die imMoment in einem Dornröschen-schlaf verharrt. Was mit dem ungenutzten Ge-bäude im Besitz der ReuttenerBergbahn geschieht ist immernoch offen. Im kommenden Jahrmuss allerdings - von der Behördevorgeschrieben - eine Entschei-dung fallen: Abriss, Sanierungoder Um- und Zubau, das ist imMoment die Frage, die allerdingsniemand beantworten will. DerBall liegt bei der Bergbahn und

deren Beteiligten, darunter demTourismusverband Naturparkre-gion Reutte. Vorschläge und Ide-en gibt es zuhauf. Sie reichen vomAlpinhotel über eine einfacheTouristenunterkunft am Berg biszum „Bergzentrum“ mit Ausbil-dungscharakter. Das alles forderterhebliche finanzielle Mittel. So-gar ein Abriss würde geschätzte700.000 Euro Kosten. Eine jahr-zehntealte Infrastruktur würdedann für alle Zeit „gestorben“sein. Klar ist nur, was man in Hö-fen nicht will. Der Gemeinderathat sich gegen die Errichtung vonZweitwohnsitzen am Berg ausge-sprochen. Gegen eine Belebungdes Berges hat man aber nichtseinzuwenden. Der ortsnahe Schollenwiesenlift, andem Generationen von Talkessel-

bewohnern das Schifahren erlern-ten, ist in den Besitz der Gemein-de übergegangen. Betrieben vomTourismusverband will man eineAnbindung an die Bergbahn errei-chen.

Zankapfel FlugplatzSorgen bereiten dem Bürgermeisterdie Vorgänge rund um den Flug-platz Höfen. Die von den Motor-fliegern angedachte Asphaltierungder Rollbahn hat Gegner auf denPlan gerufen. Eine Bürgerinitiativehat den Ort irgendwie gespalten.Konstruktive Gespräche scheinennicht mehr möglich. Nun wirdman sich einer externen Moderati-on bedienen, um in dieser Angele-genheit - ein Behördenansuchenzur Erneuerung der Startbahn läuft– weiterzukommen.

Höfens Bürgermeister Vinzenz Knapp. Was passiert mit der stillgelegten Bergstation am Hahnenkamm?

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Seat Leon TDI 90 PSÖsterreich-Highlight zum attraktiven Preis• Ab 19.990,– Euro• Preisvorteil bis zu 3.080,– Euro• Als Fünftürer und Kombi erhältlich• Zusätzlich 1.000,– Euro bei PorscheBank Finanzierung

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Die SEAT Leon Modelle Business und Exe-cutive, die seit Mai erhältlich sind, beste-chen mit umfangreicher Serienausstattungund günstigen Anschaffungspreisen.Ab sofort gibt es ein Österreich-Highlightzu einem besonders attraktiven Preis: denSEAT Leon mit dem sparsamen und zu-gleich kräftigen 90 PS TDI Motor als Fünf-türer zum Preis von 19.990,- Euro und denKombi zum Preis von 21.140,- Euro.Der TDI mit 90 PS bietet weder zu viel nochzu wenig Leistung und findet exakt die Mit-te zwischen kraftvollem Temperament undgeringem Verbrauch sowie CO2-Emission(4,1 l/ 100 km bzw. 108 g CO2/km). Damitkönnen Kunden ein Autoleben lang bei denlaufenden Kosten sowie Steuern und Kraft-stoff sparen.Umfangreiche SerienausstattungDem günstigen Kaufpreis steht beim SEATLeon Business eine umfangreiche Serien-ausstattung gegenüber, die kaum Wünschemehr offen lässt. Die Ausstattung Business

bietet serienmäßig 2-Zonen-Klimaanlage„Climatronic“, 16-Zoll Alufelgen, Parkhilfehinten, Media System „Colour“ inkl. Blue-tooth-Freisprecheinrichtung, Multifunkti-onslenkrad, Tempomat sowie Nebelschein-werfer.Das Modell Executive legt noch einesdrauf und besticht mit noch umfangreiche-rer Ausstattung: Voll-LED-Scheinwerfer,LED Rückleuchten, Parkhilfe vorne & hin-ten, Lichtsensor inkl. Comin- & Leaving-Home-Funktion, Regensensor sowie einenautomatisch abblendenden Innenspiegelsind zusätzlich serienmäßig mit dabei. InKombination mit dem 90 PS TDI Motor er-gibt sich ab sofort beim Fünftürer als auchbeim Kombi (ST) ein Preisvorteil von bis zu3.080,- Euro, jeweils gegenüber dem ver-gleichbaren Modell vor einem Jahr.Zusätzlich können alle Kunden bei Finanzie-rung eines neuen Leon über die PorscheBank bis 30. September 2015 weitere1.000,- sparen. Inklusive dem PorscheBank Bonus ist der SEAT Leon Business TDI90 PS (5tg.) bereits ab 18.990,- Euro erhält-lich, der Kombi (ST) ab 20.140,- Euro.Gewinnspiel: Kunden, die noch mehr spa-ren wollen, kommen zu ihrem SEAT Part-ner zu einer Probefahrt mit einem SEATLeon und können 5 x den Treibstoff für einganzes Jahr gewinnen. ANZEIGE

Der neue ŠKODA Superb Combi: Raumriese mit Top-Technik – Zusammenspiel von Funktion und EmotionDer neue ŠKODA Superb Combi bietet dasbeste Raumangebot seines Segments. Vorallem das Kofferraumvolumen markiert ei-nen neuen Bestwert: 660 Liter bedeuten einPlus von 27 Litern gegenüber dem Vorgän-germodell. Mit umgeklappten Rücksitzenkommt der Raumriese sogar auf ein Kof-ferraumvolumen von 1.950 Litern. Ein kräftiges Ausrufezeichen setzt dasneue, aufregende Design des neuen ŠKO-DA Superb Combi. Das Modell ist so lei-denschaftlich, so modern und so emotionalwie nie zuvor. Kaum ein Vertreter im Seg-ment der Mittelklasse-Kombis präsentiertsich so dynamisch-elegant wie ŠKODAsneues Flaggschiff. In Sachen Formgebung spielt der Einsatzdes MQB erneut eine zentrale Rolle: Derlängere Radstand, der verkürzte vordereÜberhang sowie die breitere Spur führen zuausgewogenen Proportionen und einersehr dynamischen, sportlichen Anmutungdes Fahrzeugs. Die Silhouette entfaltet sichals stilsicheres, perfektes Ganzes im Zu-sammenspiel von mehr  Fahrzeuglänge,längerem Radstand, verkürztem vorderenÜberhang, der schwungvollen Dachlinieund einer überaus schräg stehenden Heck-

scheibe. Expressiv und charakterstark prä-sentieren sich Front und Heck. Der neue ŠKODA Superb Combi erhält eineganze Armada neuer Assistenzsysteme aushöheren Fahrzeugklassen für mehr Sicher-heit, Umweltfreundlichkeit und  Komfort.Wie die Superb Limousine bietet auch derneue Superb Combi die dynamische Fahr-werksregelung Dynamic Chassis Control(DCC). Die Neuauflage wird dank neuer EU-6-Motoren leistungsstärker und gleichzei-tig um bis zu 30 Prozent sparsamer als dasVorgängermodell. Eine neue Qualität er-reicht das Thema Konnektivität: Infotain-ment-Systeme der neuesten Generationverbinden sich über SmartLink automa-tisch mit allen gängigen Smartphones(Standards MirrorLinkTM, Apple CarPlayund Android Auto). Der optionaleHighspeed-Internetzugang macht den neu-en Superb Combi zum ŠKODA Hotspot aufRädern.

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42 8. September 2015

Der Glückstrainer von Tirol„Das Glück kann man nur in sichselbst finden! Alles was von außenkommt, kann die Glücksfindung bes-tenfalls motivieren! Zu finden ist dasGlück ausschließlich im eigenen In-neren! Hier befindet sich das eigeneDepot und da ist auch der „An-schluss“ zur unendlichen Glückselig-keit installiert.“, das ist nach Mei-nung von Hubert Ehrenreich, MindCoach und Glückstrainer aus Höfen,die Grundlage eines glücklichen Le-bens. Und während das ganz persön-liche Glücklichsein zu allererst voninnen kommt, kann man sich bei der

Realisierung von Plänen, Wünschenund Projekten durchaus von außengezielt helfen lassen. „Das ist derzweite Beratungsweg, der sogenann-te Mind Coach. Hier werden die Vor-haben und Pläne des Klienten analy-tisch und mit dem erforderlichen Ab-stand betrachtet. Dadurch könnenganz andere Lösungsansätze in einKonzept mit aufgenommen werden“.Mehr über diese praktische Hilfe fürden Alltag – privat und im Berufsle-ben - unter www.mind-coach.at, be-heimatet ist das Unternehmen in Hö-fen bei Reutte. ANZEIGE

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Über dem TalkesselLautlos gleiten die Piloten des Segelflugvereins durch die LüfteDer Traum vom Fliegen – so altwie die Menschheit – hat natur-gemäß auch die Außerferner be-schäftigt. Ein Häuflein Wagemu-tiger machte sich also 1953 da-ran, diesen Traum zu verwirkli-chen. Sie gründeten den Segel-flugverein Außerfern.

Tausende Arbeitsstunden wurdenvon den Mitgliedern der erstenStunde investiert. Es entstand aufeiner Au am Lechufer von Höfenein Flugplatz, der im Juni 1956eingeweiht werden konnte. „Se-gelfliegen ist eine Sportart, die vielKameradschaft erfordert. OhneHilfe durch andere kommt mannicht in die Luft“, skizziert RolandGfader, der den Flugschein bereitsvor dem PKW-Führerschein be-saß. Als Fluglehrer und langdie-nendes Vereinsmitglied in den ver-schiedensten Funktionen sowie alsEhrenmitglied kennt er die wich-tigsten Kriterien der funktionie-renden Vereinigung. ChristianKarl, der aktuelle Obmann der Se-gelflieger ergänzt: „Der Einsatz je-des Einzelnen unserer Mitgliederist enorm wichtig. Fünfzig Ar-beitsstunden und drei Wochen-enddienste sind vorgeschrieben.Die meisten leisten aber sowiesomehr. So sind wir eine einge-schworene Gemeinschaft.“Über acht Maschinen, darunter ei-nen Motorsegler, verfügt der Se-gelflugverein Außerfern. Im Som-mer reihen sich die Transportan-hänger von Urlaubsfliegern aus al-

ler Herren Länder vor dem Ver-einshangar, der seit 1961 das Flug-feld markiert. Der Bau der an-schließenden winterfesten Werk-statt erfolgte 1970. Ergänzt wirddas Segelfliegerensemble durch die„Thermic-Ranch“, wo sich aktivePiloten und interessierte Zuschau-er gerne zu einem Plausch treffen.Da geht es unter anderem um dieflugtechnischen Voraussetzungen.Da sind sich aber alle Flieger einig:so gute Bedingungen gibt es kaumirgendwo. Die Thermik amSchlossberg garantiert sozusagen,dass jeder halbwegs beschlagenePilot seine Höhe durch Winden-start erreichen kann und einem„Lufttag“ an der Grenze vom Hü-gel- zum Bergland nichts mehr imWege steht. Ein Wermutstropfenallerdings macht die Flieger etwastraurig. Nach Querelen um eineangedachte Pistenasphaltierungstimmte der Verpächter einer Ver-tragsverlängerung nicht mehr zu.So musste die Strecke für denWindenstart verkürzt werden. Daswiederum geht nun auf Kosten derAusklinkhöhe – ein Umstand, derheimische wie auswärtige Fliegerwurmt.

GeschichtsträchtigMehr als 60 Jahrzehnte ist also derin Fliegerkreisen weitum bekanntePlatz in Betrieb. Immer wiedersteigt Roland Gfader - mit Nor-bert Payr einer der beiden Flugleh-rer – in die Ausbildungsmaschine,um Fluglehrlingen ihr Handwerk

beizubringen. Wie man sich vor-stellen kann, war das in der langenZeit schon eine erkleckliche Zahl.Denn die Probanden stammennicht nur aus dem Außerfern!Auch Schüler der Heimatplätzevon Innsbruck und Hohenemswissen um den hohen Grad anProfessionalität, mit der in Höfenan die Ausbildung herangegangenwird. Erfolge der Vereinsflieger beiLangstreckenbewerben bezeugendies. Beim Segelfliegen kann so gut wiejeder dabei sein. Es ist einfacherund günstiger als man denkt.Nach einer Routineuntersuchungbeim Flugarzt beginnt das prakti-sche Training. Dabei werden ge-meinsam mit einem Fluglehrerzahlreiche Flüge absolviert, um einGefühl für das Handling einesFlugzeuges zu bekommen. Der si-chere Start mittels Seilwinde, derFlug ohne Motor, das Finden undNutzen von Aufwinden sowie au-ßergewöhnlicher Flugsituationenund natürlich die Landung wer-den individuell trainiert – undzwar so lange bis der Flugschüler

alles richtig einschätzen kann undsicher beherrscht. Im Anschlusssteht der wohl spannendste Teilder Ausbildung an, den kein Pilotje vergisst: der erste Alleinflug. Da-nach werden unter Aufsicht desFluglehrers am Boden weitereSolo-Flüge im nahen Flugplatzbe-reich absolviert, bevor der prakti-sche Teil mit drei Prüfungsflügenendet. Der theoretische Abschnittbeinhaltet Unterrichtseinheiten zuden Themen Flugphysik, Instru-menten- und Flugzeugkunde so-wie Meteorologie. Die Kurse fin-den nach Absprache in kleinenGruppen statt, auch hier wird be-sonders auf persönlichen Kontaktmit dem Fluglehrer Wert gelegt.Hat man beides hinter sich ge-bracht, erhält man seinen Segel-flugschein und kann als Vereins-mitglied die Flugzeuge und Ma-schinen des SVA jederzeit nutzen.Die gesamte Ausbildung zum Se-gelflugpiloten gibt es zu einem All-Inclusive Preis, welcher unter denKosten eines Auto- Führerscheinsliegt.

(heni)

Mit dem Motorsegler des Segelflugvereins Außerfern erhebt man sich auch alsGast in die Lüfte über dem Talkessel

HÖFEN

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8. September 2015 43

FINANZIERUNGWer ein Haus bauen oder eine Immobilie kaufen will, steht vor einer der wichtigstenEntscheidungen seines Lebens. Dabei ist auch die sorgfältige Planung des finanziel-len Teils wesentlich. Tirols Raiffeisen-Banken unterstützen ihre Kunden auf diesemWeg mit der geeigneten Finanzierung, damit sie ihren Traum verwirklichen können.

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44 8. September 2015

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48 8. September 2015

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Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat ihre Südti-roler Siedlungshäuser in der Gemeinde Flirschvollständig erneuert. In einem ersten Bauab-schnitt entstanden elf moderne Wohnungen,die neuesten Standards entsprechen. Jetzt istder zweite Bauabschnitt auf diesem Areal abge-schlossen. Nach Abbruch des Altbestandes wer-den jetzt weitere 21 Mietwohnungen bezogen.Die NHT lud dieser Tage zur Schlüsselüberga-be für vier Zweizimmer-, 14 Dreizimmer- unddrei Vierzimmerwohnungen.

In 20 Monaten Bauzeit entstand nachden Plänen des Architekturbüros Vogl-Fernheim ZT GmbH. ein Passivhausmit Komfortlüftung. Alle Wohnungenverfügen über Terrassen bzw. Balkone inden Obergeschoßen. Die Parterrewoh-nungen jeweils auch über einen Privat-gartenanteil. 27 Tiefgaragen- und fünf Besucherstellplätzestehen den BewohnerInnen zur Verfügung. ImKellergeschoß sind die Haustechnik und Ne-benräume, wie Fahrrad-, Wasch- und Trocken-räume untergebracht. Über die Tiefgarage sinddie Tops barrierefrei mittels eines Liftes zu er-reichen.Die Wohnungen werden über eine zentrale Pel-letsanlage beheizt. Für größtmögliche Energie-effizienz wurden alle Heizkörper mit Thermo-stat-Ventilen bestückt. Für die sichere und bequeme Zufahrt zurWohnsiedlung musste die bestehende Straße ander westlichen Grundgrenze verbreitert wer-den. Im Kurvenradius ergab sich dadurch die

Möglichkeit für eine Platzgestaltung durchSitzgelegenheiten und eine ansprechende Be-pflanzung. Als Andenken für den bereits ver-storbenen Flirscher Künstler Florian Senn wur-de zudem an dieser Stelle ein Brunnen errich-tet. Die Idee, den Wasserfluss innerhalb einesKreises als geschlossenen Kreislauf des Lebenszu sehen, stammte noch vom Verstorbenenselbst. Umgesetzt hat diese Idee nun der Ma-treier Künstler Anton Amort. Die Baukosten für diesen zweiten Bauabschnittauf dem Areal der Südtiroler Siedlung inFlirsch betrugen ca. 3,5 Mio.. Die durch-schnittliche Wohnungsmiete pro m2 beträgt ca.€ 8,30 brutto.

Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitteshat die Neue Heimat Tirol (NHT) die Komplettsanie-rung der Südtiroler Siedlung in Flirsch abgeschlos-sen. Zur feierlichen Schlüsselübergabe für den zwei-ten Bauabschnitt trafen sich (v.l.): NHT-ProjektleiterEngelbert Spiß, Landesrat Bernhard Tilg, Bgm. Ro-land Wechner sowie Familie Harrasser. Foto: Vandory

Südtiroler Siedlung in Flirsch generalsaniertNeue Heimat Tirol übergab 21 topmoderne Mietwohnungen Südtiroler Siedlung in Flirsch generalsaniertNeue Heimat Tirol übergab 21 topmoderne Mietwohnungen

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50 8. September 2015

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Klein, aber oho – und ohne ErdölImster Familie wollte bewusst klein und energieeffizient bauen

„Wir wollten 2010 ein Passivhausohne auf Erdöl basierende Pro-dukte errichten - was bis auf die Innenböden-Schalldämmungauch gelungen ist“, berichtenAriane Guem und ChristianKlingler mit sichtlichem Stolz. Zu-dem freuen sie sich seither über ei-nen Aufwand von lediglich 400Euro Energiekosten pro Jahr.

Ein nahezu verschwindend gerin-ger Energieaufwand - „Das ist un-sere Altersvorsorge!“, schmunzelndie Hausbesitzer vom Sonnberg.Und in den 400 Euro sei auch be-reits das Holz für den Kachelofeneingerechnet, den man lediglichanschmeißen müsse, wenn einpaar Tage schlechtes Wetterherrscht.

Ansonsten funktioniere das Prin-zip der Bauteilaktivierung bestens.So gut übrigens, dass man sogarauf eine Fußbodenheizung ver-zichten konnte. Möglich machtdies eine konsequente Süd-Aus-richtung und architektonischeElemente wie Sonnenschutz-Lär-chenschwerter, welche die Ein-strahlung auch einmal mindern,

wenn der Betonboden im Erdge-schoß zu viel Energie speichernwürde. Bevor die Eltern der achtjährigenCarla ihre neue Bleibe beziehenkonnten, sammelten sie wertvolleErfahrungen. Und zwar in einerungedämmten Mietwohnung ausden 1970er Jahren. Denn danachwussten sie, dass es etwa weniger

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8. September 2015 51

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sinnvoll ist, wenn die Ölheizungerst dann arbeitet, wenn alle ausdem Haus sind oder die Morgen-sonne zwar nett, aber für einenabendlichen Treff auf der Terrasseungeeignet ist, wenn diese nachFeierabend beschattet ist. Also be-auftragten sie den Architekten,diese etwa im Südwesten zu plat-zieren oder auf den lediglich 115

Quadratmetern keine überflüssi-gen Gangflächen zu produzieren,dafür lieber Platz sogar für eineneigenen Waschmaschinen- undBügelraum vorzusehen. Für denHaustechnikraum blieben somitlediglich 1,5 Quadratmeter – völ-lig ausreichend übrigens für diekontrollierte Wohnraumlüftung,die Luft-Luft-Wärmepumpe und

den wenigen Rest der Haustech-nik.

Effiziente PlanungDie Lösung des Planers bestanddarin, aus Kostengründen auchauf einen Keller zu verzichten unddas quaderförmige Erdgeschoß(teilweise verkleidet mit weißenCembonitplatten) mit einer Tiefe

von neun Metern an eine Beton-mauer, die quer durch das inHanglage befindliche Grundstückverläuft, anzudocken. Das Ober-geschoß mit einer Tiefe von 14,5Metern ragt über diese Betonmau-er im Nordwesten darüber hinaus.Im westlichen Eck wurde ein Ab-stellraum, der nicht beheizt wird,an das Passivhaus mit einem Heiz-

Seit seinen Grazer Studententagen ist der Hausherr auch des Kochens mächtig und nützt die räumlichen Gegebenheiten.Die hellen Möbel aus dem Hause Föger lassen die lichtdurchfluteten Räume noch heller erscheinen.

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52 8. September 2015

Neuer Bauhof Die Notwendigkeit für die Errichtung eines Bauhofes in der Gemein-de Zams bestand schon seit den 1990er Jahren. 2010/2011 befass-ten sich Schülergruppen der HTL Imst im Zuge ihrer Diplomarbeitmit diesem Projekt, damals noch für einen anderen Standort. Über-legungen und Gespräche mit der Stadtgemeinde Landeck für eingemeinsames Bauhof-Projekt führten allerdings zu keinem Kon-sens. Daher entschloss sich die Gemeinde Zams, auf Basis des imRahmen dieser Schülerprojekte angewendeten Raumprogrammes2012 mehrere örtliche Planer zu einem als Gutachterverfahrendurchgeführten Architektenwettbewerb einzuladen, bei dem RobertEhrlich aus dem eigenen Ort Anfang 2013 als einstimmiger Siegerhervorging.Für den Architekten war es beim Entwurf die größte Herausforde-rung, die mannigfachen Anforderungen aus dem Raumprogrammder Gemeinde auf dem relativ kleinen Grundstück westlich desZammer Heizwerkes in unmittelbarer Nachbarschaft zur örtlichenKläranlage unterzubringen. Das Gebäude wurde wegen der Hangla-ge von Architekt Ehrlich zweigeschoßig konzipiert.Die neuerliche Einbindung der Bauhofmitarbeiter als zukünftigeNutzer der Anlage führte zu Ergänzungen im Raumprogramm, diedank des flexiblen Lösungsansatzes des Architekten problemlos inden Entwurf eingearbeitet werden konnten.LKW- und Unimog-Garage, Werkstätten und Lager, der Büro- undAufenthaltsbereich sowie das Freilager mit Flugdach befinden sichauf Straßenniveau mit direkter Zufahrt; die Garagenboxen und derWaschplatz samt Waschtechnikraum auf der darüber liegenden

Den angeführtenFirmen gilt der Dankfür die prompte und zuverlässigeAusführung derArbeiten.

wärmebedarf von 13W/m2 „ge-parkt“ - spiegelverkehrt im Nor-den ein Carport. Dass der Bauherrvor dem Kauf des Grundstückesmehr als einmal einen Blick auf dieSonnenstandkartierung warf undauch mit dem GPS-Gerät auf sel-bigem „umherhirschte“, sei ledig-lich am Rande erwähnt. Für den44-jährigen Mitarbeiter der TirolWerbung als studiertem Telemati-ker war dies aber eine Selbstver-ständlichkeit.

Besondere Details Den Holzriegelbau zeichnen wei-ters einige Besonderheiten aus. Sowurden die Estriche geschliffenund in der Küche, im Wohn- undden Nassräumen zu einem moder-nen Industrieboden veredelt, waseine kostengünstige Variante dar-stellt. Verwendet wurden aus-schließlich heimische Hölzer mitklarer Reduktion auf Lärche undEiche. An der vertikal ausgeführ-ten Fassadenschalung, welche kei-ne Lattung darstellt, sondern ausprofilierten Brettern mit Nut undFeder erzeugt wurde, sind horizon-tal zwei so genannte Wasserschlägeangebracht - zwei um das gesamte

Gebäude laufende Wassernasen,welche sonst lediglich bei altenStadeln zu sehen sind. Die Stiegein den 1. Stock wurde CNC-ge-fräst und vorgefertigt in den Holz-riegelbau eingebaut. Selbst bei der Gartengestaltungwurde auf die Ökologie Rücksichtgenommen. Viele standortgerech-te und einheimische Pflanzen (u.a.Sanddorn, Kiefer, Bergahorn, Bir-ke) haben das Anwesen bereits zueiner Einheit verschmelzen lassen.Kräutergarten, Trockensteinmauerund Trockenrasen tun ihr übriges,was besonders Hausherrin ArianeGuem freut. Die Bezirksstellenlei-terin des Landecker BFI glaubt,dass vor allem die gute Zusam-menarbeit zwischen Architekt,Holzbauer und jenen Firmen, wel-che mit Zweiterem bereits im Vor-feld erfolgreich zusammengear-beitet hatten, ein Schlüssel zumErfolg waren. Derart wurdenSpannungen vermieden undkonnte die relativ kurze Bauzeitvon lediglich sieben Monaten zwi-schen dem Auffahren der Baggerund dem Einziehen realisiert wer-den.

(best)

Für den Abstellraum wurde eine alteTür aus Familienbesitz verbaut.

Wie Carla demonstriert, ist die Bedie-nung des Ofens ein Kinderspiel.

Das Geländer im Außenbereich wurde von der Firma Bau- und Maschinen-schlosserei Konrad hergestellt.

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8. September 2015 53

Ausführung der Einrichtung

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Ausführung der Asphaltierungsarbeiten

Ebene. An der Ostseite des Gebäudekom-plexes führt eine gemeinsam mit der Ma-schinengemeinschaftshalle genutzte Auf-fahrt auf das Oberdeck.Das Gebäude besteht im Wesentlichen ausvier Teilen, die sich optisch durch die unter-schiedliche Fassadengestaltung und ent-sprechende Farb- und Materialwahl vonein -ander abheben.Zukunftsweisend und auf Nachhaltigkeit be-dacht ist der neue Zammer Bauhof in Pas-sivhaus-Qualität ausgeführt. Die Restener-giebereitung erfolgt mittels Anschluss andie nahegelegene Ortswärme.Der Beschluss für die endgültige Finanzie-

rung des Projektes fiel im Frühjahr 2014,nach kurzer intensiver Ausführungspla-nungs- und Ausschreibungsphase konntemit dem Bau bereits im Herbst 2014 begon-nen werden. Projektleitung und Bauaufsichtlagen in den Händen von Bauamtsleiter Ing.Norbert Grissemann. Die Fertigstellung er-folgte vor kurzem.Positive Details am Rande:• Bei den öffentlichen Ausschreibungen zu

den Gewerken erhielten überwiegend hei-mische Firmen den Zuschlag.

• Die geschätzten und budgetierten Ge-samtkprojektkosten konnten deutlich un-terschritten werden.

für die Gemeinde Zams

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Er war ein Streitbarer, ein Revo-lutionär, ein Widerständiger.Ein sturer Charakterkopf, wennes um seine Sache ging: die Ar-chitektur. „Bauen muss Kunstsein!“ war und ist sein Credo.Sein Kämpferherz hat ihm einbiblisches Alter beschert. Mit 96steht Norbert Heltschl noch im-mer mitten im Leben.

Der Besuch im Architektenhaus inGunglgrün bei Imst ist ein Ge-nuss. Lichtdurchdrungen und luf-tig die Räume, Kunstvolles wohinman schaut, der Garten ein Para-dies, die Terrasse eine Oase. Unddas Gespräch mit dem Professorein anregendes Vergnügen. Er seijetzt schon ein wenig friedlichergeworden, erzählt er altersmilde,um im selben Augenblick mit feu-rigen Augen seinen wahren Cha-rakter zu zeigen: „Wenn es um dieSache geht, dann musst du kämp-fen und dich durchsetzen. Wirkönnen die Ästhetik unserer Ge-bäude nicht den Bauherren undden Bürgermeistern überlassen!“

Streit mit „Walli“Mit den Politikern hat sichHeltschl zeitlebens gerieben. Als erin den siebziger Jahren zumKampf gegen den Bau der Schnell-straße durch das Gurgltal aufrief,überbrachte er die 500 Unter-schriften der Protestanten dem le-gendären Landeshauptmann Edu-ard Wallnöfer und drohte: „Wenndu diese Straße bauen lässt dannverlierst du die Wahl!“ Kurz undtrocken sei „Wallis“ Antwort ge-wesen: „Architekt, dieses Projektstreichen wir!“ Heute sind es ihmdie Oberländer dankbar, dass dasGurgltal, eines der schönstenHochtäler der Alpen, als Naherho-lungsgebiet erhalten geblieben ist.

LandschaftsplanerDoch Heltschl wollte seine gelieb-te Umwelt nicht nur schützen,sondern auch gestalten. Tage undNächte lang entwickelte er die so-genannte FMG-Studie, eine ArtLandschaftsplan für die RegionFernpass, Mieminger Plateau undGurgltal. Darin wäre auch derkünstliche Bau eines Badesees, der

Spiegelfreudensee, vorgesehen ge-wesen. Ein Projekt, das letztlichnie realisiert wurde. Damals verlorHeltschl den Kampf gegen die Bü-rokraten und Blockierer. Der Un-bequeme geriet dann auch in dieMühlen des Volksneides, als er, derUmweltschützer, selbst sein Hausmitten ins Grüne baute. Die Wo-gen gingen hoch und der Land-schaftsplaner war alsbald zum „Be-tonierer“ abgestempelt.

Lebensmotto unbequemDoch der Austeiler konnte aucheinstecken und Rückschläge ver-kraften. Wie ein Boxchampionging er unbeirrt seinen Weg. Fürihn war Widerstand stets Antrieb,ja Lebensmotto. Die Schaffens-kraft von Norbert Heltschl findetihren Ursprung in seinem starkenCharakter. Das, was er im tradier-ten Tirol kreiert hat, schöpft nurein Unangepasster. In einem Land,in dem jahrhundertelang der Bau-ernstadel das architektonischeCredo darstellte, klassisch modernzu bauen, gelingt nur einem Be-

harrlichen.Doch Heltschl ist nicht nur einBaukünstler, der in Tirol dieschlichte Ästhetik der Architektursalonfähig gemacht hat. Er warauch Lehrer und Vorbild für vieleheute sehr erfolgreiche Architek-ten. Aber auch Wegbereiter undMentor für kritische Geister, diewie er in Tirol in vielen Lebensbe-reichen stur hehre Ziele verfolg-ten. „Viele meiner Schüler, einigedavon mittlerweile Stararchitek-ten, besuchen mich noch heute“,freut sich Heltschl.

120 BauwerkeHeltschl hat Bleibendes geschaf-fen. Zirka 120 Bauwerke von Pri-vathäusern über Industriebauten,Freizeitanlagen bis hin zu Kirchentragen seine Handschrift. Mit demTivolischwimmbad, der Terrassen-wohnanlage Hötting und denSportstätten der Universität Inns-bruck hat er es ins Archiv des Ar-chitekturzentrums in Wien ge-schafft. Im Oberland sind diewohl markantesten Bauten die

modernen Gotteshäuser in Land-eck und Imst, deren Realisierunger über Wettbewerbe gewonnenhat.

Frau ist die Kreative!Als ein wesentliches Geheimnisseines Erfolges nennt er seine FrauMaria. Die heute 90Jährige hat erin Graz kennengelernt. Er warProfessor, sie seine Studentin. „Ichwar stets der Frontmann, Mariaim Hintergrund die Kreative, dieals fünffache Mutter vor allem dieKomponenten der alltäglichen Le-bensqualität in unsere Pläne ein-fließen ließ“, verrät Heltschl, derschmunzelnd erzählt: „Immerwenn wir einen Auftrag bekom-men haben, dann haben wir amselben Abend zu planen und zudiskutieren begonnen. So gesehenhat jedes unserer Bauwerke eineArt erste Nacht!“Um die Zukunft der Baukunstmacht sich Norbert wenig Sorgen.Immerhin sind gleich drei seinermehr als 20 Enkel und Urenkel alsArchitektinnen tätig. (me)

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Mit 96 noch ein Kämpfer für ÄsthetikImster Norbert Heltschl für moderne Architektur in Tirol

Norbert und Maria Heltschl erfreuen sich trotz ihres hohen Alters noch bester Gesundheit. Foto: Eiter

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Im Jahr 2010 wagte Markus Neuner aus Tarrenz mit der Grün-dung seines Tischlereibetriebes den Schritt in die Selbststän-digkeit. Er erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch undmachte sich seitdem vor allem im Innenausbau einen guten Na-men. Spezialisiert auf die Herstellung von Möbeln deckt derTischlermeister die gesamte Bandbreite von moderner Büroein-richtung bis hin zu rustikaler Stubenvertäfelung ab. „Bei mir ste-hen die Wünsche der Kunden an erster Stelle“, betont der Unter-nehmer, der heuer sein fünfjähriges Betriebsjubiläum feiern kann.Diverse kreative Ausarbeitungen von verschiedenen Holzarten

und Stilrichtungen finden sich aufder Homepage unter www.tischle-rei-neuner.at. Referenzen: IVB inInnsbruck, Silo Melmer in Imstund viele andere mehr.

Tischlermeister Markus Neuner feiert sein 5-jähriges Betriebsjubiläum.

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