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Ausgabe 19.2015 • 17. November 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Foto: Krampusverein Haiming Die Tuifl sind los! Krampustreiben im Oberland und Außerfern. Seite 39-41 6460 Imst ‐ Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 ‐ offi[email protected] Unternehmen des Monats Seite 9

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Ausgabe 19.2015 • 17. November 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Foto

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Die Tuifl sind los!Krampustreiben im Oberlandund Außerfern.Seite 39-41

6460 Imst ‐ Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 ‐ [email protected]

Unternehmen des Monats Seite 9

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]

Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi),Meinhard Eiter (me), Nina Zacke (nz)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]

Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]

Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Dez. 2015

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Rotes Kreuz bei Bond-Premiere in Imst

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Teile des neuen Bond-Streifens„Spectre“ wurden bekanntlich in Söl-den gedreht. Und weil es bei denStunts des britischen Geheimagentenzeitweise recht rau hergeht, wurdendie Dreharbeiten sanitätsdienstlichdurch Teams der Rot-Kreuz-Bezirks-stelle Imst betreut. Das nahmen dieVertreter des Roten Kreuzes zum An-lass für eine Einladung an ihre freiwil-ligen Helfer zur Premiere von Spectreim FMZ Kino in Imst. Der actiongela-dene Abend wurde von der SparkasseImst AG unterstützt. „Kameradschaftist eine wichtige Säule des RotenKreuzes. Deshalb freut es mich ganzbesonders, dass wir unseren Einsatz-kräften diesen Abend bieten können“,meinte Günter Kugler, Bezirksstellen-leiter in Imst. „Wenn wir als Bank ei-nen kleinen Beitrag dafür leisten kön-nen, das Engagement der Helfer ent-sprechend zu würdigen, machen wirdas natürlich gerne“, erklärten dieSparkassen-Vorstände MeinhardReich und Martin Haßlwanter, die sichden neuesten Bond natürlich auchnicht entgehen ließen.1 Stefan Brugger, Marketingchef

des FMZ Kinos (2.v.l.) mit dreiVertretern der Rot-Kreuz-Bezirks-stelle Imst: Simon Klotz (Bezirks-stellenleiter-Stv.), Sabine Kugler(KIT-Team Leiterin) und AndreasDeutschmann (v.l.n.r.)

2 Sind stolz auf eine erfolgreiche,

jahrelange Partnerschaft: SimonKlotz (RK-Bezirksstellenleiter-Stv.), Günter Kugler (RK-Bezirks-stellenleiter), Meinhard Reich(Vorstandsvorsitzender Sparkas-se Imst AG), Martin Haßlwanter(Vorstand Sparkasse Imst AG)und Franz Raich (Vorstandsvor-sitzender der Sparkasse Imst Pri-vatstiftung, v.l.n.r.).

3 Geschüttelt und nicht gerührtwurden Bernhard und Moy Pfei-fer von Rot-Kreuz-Geschäftsfüh-rer Thomas Köll (rechts) stilechtmit einem Martini begrüßt.

4 Thomas Schultes von der Spar-kasse Imst mit Bezirksrettungs-kommandant Martin Dablander,Jürgen Bombardelli, HansjörgWaibl (beide RK Imst) und Gott-

hard Grüner (RK Sölden, v.l.n.r.).5 Die RK-Ortsstelle Mötz, angeführt

von Ortsstellenleiter ChristophHairer (rechts), war stark vertre-ten.

6 Nadine Pichler, Sara Kuen undDaniela Holzknecht (v.l.n.r.) vomRoten Kreuz in Längenfeld freutensich auf den actiongeladenenAbend.

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Familienministerin besucht Kinderhort TogetherFamilienministerin Sophie Karmasinwar dieser Tage im Bezirk Reutte un-terwegs. Auf der Tagesordnung standauch ein Besuch des Kinderhortes To-gether in Breitenwang. Die Leiterin-nen, Renate Deutsch-Krismer und

Katja Unterer, führten durch die Ein-richtung, die zur Zeit 100 Kinder von6:30 Uhr bis 19:30 Uhr betreut. Bun-desministerin Karmasin zeigte sichbegeistert: „Häuser mit einer Ange-botspalette wie dieser sind selten!“

Im Bild v.l.n.r.: VBgm. Elisabeth Schuster, Leiterin Renate Deutsch-Krismer,Bgm. Hanspeter Wagner, BMin Sophie Karmasin, BRin Sonja Ledl-Ross-mann, NRin Liesi Pfurtscheller. Foto: Schimana

Bezirksobmann bestätigtDer Seniorenbund Landeck hielt die-ser Tage seine Bezirksversammlungab. Bezirksobmann Josef Schlögl wur-de dabei mit 100 % der Stimmen inseinem Amt bestätigt. Seine Stellver-treter sind Bgm. Pepi Raich, Kaunertalund Herbert Aloys, Ischgl. Schriftfüh-rerin ist Elisabeth Schuler aus Zams.Bezirksobmann Josef Schlögl (im Bildvorne rechts) konnte auch zahlreicheEhrengäste begrüßen. Neben demLandesobmann des SeniorenbundesHelmut Kritzinger und Landtagsvize-präsident Toni Mattle fanden sichauch LRin Patrizia Zoller-Frischaufund der Bgm. von Landeck Dr. Wolf-gang Jörg bei der Versammlung ein.

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17. November 2015 3

Krimiautor kreiert sein fünftes AktenzeichenDietmar Wachters Inspektor Steininger löst seinen letzten Fall am GardaseeBeruflich steht er als Polizist inLandeck auf der Seite des Geset-zes. Privat tut er das Gegenteil.Als Krimiautor produziert erjede Menge Leichen! DietmarWachter präsentiert am 21. No-vember im Alten Kino Landeckseinen bereits fünften Krimi.„Das Mädchen Dori“ spielt amGardasee und ist der letzte Fallfür Inspektor Matteo Steininger.

Am Gardasee wird ein Tiroler Pro-mi ermordet. Wenige Jahre späterliegt dessen bester Freund mause-tot unter einem Oldtimer, dervom Wagenheber gekippt ist. Zweimysteriöse Todesfälle, die sowohldie Kripo in Padua als auch dasBundeskriminalamt Wien be-schäftigen, nachdem die TirolerPolizei kläglich versagt hat. BeideMordfälle beginnen nach Jahrenerfolgloser Ermittlungen bereitsim Archiv zu verstauben. Da er-wacht Inspektor Steininger wieaus einem tiefen Traum und begibtsich auf eine abenteuerliche Reisedurch Europa. Er ist auf der Suchenach einem Mädchen aus Rumä-nien, die Schlüsselfigur des Falls.

Spät berufener LiteratDie geheimnisvolle Geschichtestammt aus der Feder des am 3.Mai 1962 geborenen DietmarWachter. Der Erfinder schaurigerMorde führt privat ein bürgerli-ches Leben. Glücklich verheiratetmit Elisabeth. Zwei erwachseneTöchter Eva (24) und Pia (22).Seit Jahren erst Gendarm, dannPolizist. Akribisch, pflichtbewusst,verlässlich.Doch im Kopf des gelernten Ei-senwarenhändlers blühen schauri-ge Phantasien. Dietmar lässt mor-den. „Ruppig und rustikal“, wie erdas selbst beschreibt. Als spät be-rufener Literat begann er erst mit48 Jahren mit dem Schreiben.Seither haut er fieberhaft in dieTastatur seines Computers. In nursechs Jahren hat er fünf Kriminal-romane geschrieben.

Einstieg über HolzfischerSeine Liebe zum Schreiben ent-deckte der Kriminalist über einevolkskundliche Arbeit. „Mich hat

die alte Tradition des Holzfischensam Inn interessiert. Ich habe darü-ber eine mehr als 100 Seiten langeArbeit geschrieben. Das Abenteu-erliche daran brachte mich auf dieIdee, Schauplätze für Krimis zuskizzieren. Als der Tatort feststand,galt es nur noch die Charaktereund Typen der Handlungen zuschaffen. So entstand 2010 meinerster Krimi, der Holzfischer“, er-zählt der im Landecker StadtteilPerjen als eines von 10 Kindernaufgewachsene Autor.Die Hauptfigur in den BüchernWachters ist Inspektor MatteoSteininger. Der Kommissar, leichtübergewichtig mit Hang zum Ge-mütlichen, löst im verschlafenenStädtchen Landstein normalerwei-se eher langweilige Fälle. Ein-bruchsdelikte, Diebstähle, Brand-stiftungen. Doch dann kommtSteininger mit seinem Team gehö-rig ins Schwitzen. Mysteriöse Lei-chenfunde und alsbald regelrechteMordserien bringen den Bier trin-kenden und Karten spielenden Er-mittler außer Atem. In den Jahrenvon 2010 bis 2015 hat er fünfknifflige Fälle gelöst. „Der Holzfi-scher“, „Das Zingulum“ (Der Pa-terstrick), das „Mädchen mit derPuppe“, „Katharinas Rache“ unddruckfrisch „Das Mädchen Dori“

ziehen mittlerweile Tausende Le-ser in ihren Bann.

Sympathie für die TäterWas ist die Kunst am Schreibenvon Krimis? „Du brauchst klareCharaktere. Originelle Schauplät-ze. Und eigenwillige Handlungen,die dem Leser Raum für Phanta-sien lassen. Du musst die abenteu-erlichen Bilder, das Kopf-Kino,wecken. Und idealerweise Sympa-thien schaffen für deine Figuren.Für die Kommissare ebenso wiefür die Täter“, verrät Wachter, derdas Gefühl für Kompositioneneinst als talentierter Trompeter beider Militärmusik erlernt hat.Vorbilder für seine Arbeit hatWachter nicht wirklich. „Natür-lich sind die Nordländer wie Man-kell Wallander großartige Krimi-autoren. Auch Inspektor Colum-bo, der in seinen Fällen von An-fang an den Täter kennt und ihnallmählich durch die Handlungbegleitet, ist eine faszinierende Fi-

gur. Doch mit dem Abkupfern be-kannter Erfolgsmuster kommst dunicht weiter. Du musst deinen ei-genen Stil finden“, erzählt Wach-ter, der sein Salz in der Krimisuppewie folgt beschreibt: „Das Tiroleri-sche, unser Brauchtum, Anekdo-ten aus dem beruflichen Alltag,meine Kindheit in der Arbeiter-siedlung, die bizarre, alpine Land-schaft, aber auch die gutmütigenKapuziner, die bei uns hervorra-gende Jugendarbeit geleistet ha-ben, inspirieren mich.“

Kommissar geht in PensionÜberraschende Wendungen gehö-ren zum Spannungsfeld guter Ge-schichten. Und so entlässt Diet-mar Wachter seinen geliebten In-spektor Steininger nach dem fünf-ten Fall in den verdienten Ruhe-stand. War das das Ende der krimi-nellen Energie in Landstein? „Ta-ten passieren, bleiben Rätsel. Alsolasst euch überraschen“, schmun-zelt der Landecker. (me)

Sein erster Tatort. Am Inn bei Landeckhat sich Dietmar Wachter Anregungenfür den Krimi „Der Holzfischer“ geholt.Jetzt präsentiert er bereits sein fünftesBuch. Foto: Eiter

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„Die Bergwacht ist kein Hasenzuchtverein!”Tarrenzer Elmar Ginther hat Tirols krisengebeutelte Umweltschutzorganisation saniertDie Krise als Chance nützen.Das ist der Leitspruch von ElmarGinther aus Tarrenz. Er hat 2010die Tiroler Bergwacht als Lan-desleiter übernommen. Damalssteckte die Umweltschutzorgani-sation im finanziellen Schlamas-sel und stand kurz vor der Auflö-sung. Jetzt geht es für die Um-weltpolizei des Landes wiedersteil bergauf.

Außergewöhnliche Situationen er-fordern außergewöhnliche Maß-nahmen. Vor dieser Situationstand die Tiroler Bergwacht vorzirka fünf Jahren. „Es gab Miss-wirtschaft. Ein eklatantes Finanz-loch. Eine Identitätskrise. UnserImage lag am Boden“, umschreibtder 55jährige Elmar Ginther ausTarrenz ungeschminkt die Situati-on zu Beginn seiner Amtsübernah-me als Landeschef der Bergwacht.

Image lag am Boden„Man hat mich gefragt, ob ich denKarren aus dem Dreck ziehen will.Ehrenamtlich, versteht sich. Ichwar verrückt genug, diese Missionin Angriff zu nehmen. Eine Sache,die mich heute schon ein wenigstolz macht“, erzählt der ehemali-ge Betriebsrat der Postbusgewerk-schaft, der beruflich wie privatüber Jahrzehnte hinweg gelernthat, Krankes wieder gesund zumachen. Sein eigener Lebenswegdiente als Vorlage. „Es gibt keineErfolgserlebnisse ohne Rückschlä-ge“, weiß der gebürtige Imster.

Flexibilität und KampfgeistElmar Ginther ist eine Kämpfer-natur. Ein Organisationstalent.Flexibel. Stur. Bereit, immer neueWege zu gehen. Schon als Jungersuchte er die Herausforderung.Nach seiner Lehre als Elektrikerbei den Stadtwerken nahm ernicht den bequemen Weg im be-amteten Schema. Er ging in diePrivatwirtschaft. Danach faszinier-te ihn das Busfahren. Und er ab-solvierte eine zweite Lehre alsKraftfahrer. So kam er zur Post, woer gut 20 Jahre im Linienverkehrtätig war. Bis er seine Liebe zumKampf für die Arbeitnehmer ent-deckte. Als Gewerkschafter und

Betriebsrat brachte er es zu denhöchsten Weihen in Westtirol.Der Kampf gegen den neolibera-len Jobabbau hat ihn gestählt.Danach kamen Krankheiten.Stress. Übergewicht. Ein Magen-ring zum Abspecken. Herzinfarkt.Frühpension. Trotzdem kämpftElmar weiter. Heute ist er Laien-richter am Arbeits- und Sozialge-richt. Und eben Landeschef derBergwacht. Ziemlich glücklichund zufrieden, wie er sagt. „Mit lo-derndem Feuer für zündende Ide-en. Bei relativ guter Gesundheit“,scherzt Ginther mit Selbstironie.„Ja, ich bin verrückt, im Sinne vonein wenig abgerückt vom Norma-len“, sagt der Tarrenzer, der ge-meinsam mit seiner Frau nicht nureinmal das Andere, das Eigenwilli-ge, getan hat: „Zwei mittlerweileerwachsene Töchter haben wiradoptiert. Schlittenhunde gezüch-tet. Und Schäferhunde als Dienst-hunde ausgebildet...“

1300 Bergwächter Zur Sache. Die Tiroler Bergwachthat Elmar wieder zu dem gemacht,was sie sein soll. Ein Exekutivor-gan zur Überwachung der Natur-schutzgesetze im Lande. „In neunBezirken haben wir aufgeteilt auf95 Einsatzstellen derzeit 1300Mitglieder. Sie erfüllen im Auftrag

der Landesregierung als Aufsichts-behörde und der Bezirkshaupt-mannschaften als Auftraggeber ih-ren Job als Umweltpolizei“, fasstder Chef nüchtern zusammen.Das Organisationstalent hat seineInstitution saniert wie ein Unter-nehmen. „Wir haben klare Zu-ständigkeiten geschaffen. Die Aus-bildung forciert. Finanzen, Aufga-bengebiete, Rechte und Pflichtenstraff formuliert. Aber auch mitder Politik und der Verwaltunghart verhandelt, gestritten und unsletztlich versöhnt. Das war ein po-sitiver Reinigungsprozess, der inunserem Projekt Bergwacht 2020münden soll. Im Klartext heißtdas, dass in fünf Jahren unser Or-ganisationsprozess abgeschlossensein soll. Das wäre dann auch fürmich der Zeitpunkt, die Sache alsChef zu übergeben“, präzisiertGinther, der erst kürzlich mit demSilbernen Ehrenzeichen der Repu-blik ausgezeichnet wurde, seinePläne.

Humor als TriebfederWichtig war für den oberstenBergwächter, dass seine Truppekorrekt und freundlich auftritt.„Wir haben die 10 goldenen Re-geln der Exekutive im Umgangmit Menschen eingeführt. Das istwichtig, um im Umgang mit Um-

weltsündern gegenseitigen Res-pekt aufzubauen. Wir haben mitt-lerweile auch zirka 50 Frauen imEinsatz, die sich allesamt sehr be-währen“, berichtet Ginther, derzum Start seiner Aufgabe seineTruppe auch humorvoll anpackte:„Ich habe unseren Leuten gesagt,wir sind kein Hasenzuchtverein,wo jeder tun und lassen kann waser will. Und wir wollen auch nichtlänger als Jäger der Schwammerl-sucher belächelt sein. Wir tun, wassein muss: Gesetze auf ihre Einhal-tung kontrollieren – zum Wohleder Natur!“

Aufklärung ist wichtigNeben der notwendigen Kontrolleist dem obersten Bergwächter dieAufklärung wichtig. „Wir werdenunsere Öffentlichkeitsarbeit stär-ken und dabei auch mit Mythenaufräumen. Eine Frage, die ich im-mer wieder höre kann ich gleichbeantworten: Pilze darf man nichtnur an geraden oder ungeradenTagen sammeln. Erlaubt ist dasSchwammerlsuchen täglich von 7bis 19 Uhr. Pro Person zwei Kilo.“

(me)

Elmar Ginther sieht die Bergwacht als Freund und Helfer für Mensch und Natur:„Gesetze funktionieren nur, wenn sie auch überwacht werden!“ Foto: Eiter

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KAPPL

Eine Pfanne voller GaumenfreudePetra und Reinhard Jehle aus Kappl sorgen auf der Niederelbehütte für HochgenüsseWie ein Adlerhorst hockt dieNiederelbehütte auf einemKamm an den Flanken des Ver-wallmassivs. Hungrige erwartethier nicht nur deftige Haus-mannskost, Petra und ReinhardJehle stellen unter dem Begriff„Kulinarischer Jakobsweg“auch höchste Ansprüche zufrie-den. Die Niederelbehütte. 2.300 Hö-henmeter. Ein kulinarischer Tem-pel im Hochgebirge. Absurd? Kei-neswegs. Am Kulinarischen Ja-kobsweg gelegen, bieten Kücheund Keller Leckerbissen vomFeinsten. Auf höchstem Niveau,und das nicht nur sprichwörtlichgemeint: „Seit wir vor zwei Jahrendamit begonnen haben, kommenimmer mehr Gäste, vor allem ausdem Unterinntal. Hier macht sichdas ausgezeichnete Marketing be-merkbar“, erläutert HüttenwirtReinhard. Aber auch die Einhei-mischen wissen das außergewöhn-liche Angebot auf den vier Paznau-ner Alpenvereinshütten - wo ne-ben den Klassikern Gröstl undPressknödel Spitzengastronomiekredenzt wird - zu schätzen. DieEröffnungsfeier als Auftakt zumKulinarischen Jakobsweg fandheuer übrigens unter Beisein vonvier Haubenköchen auf der Nie-derelbehütte statt. Diese bewirt-schaften Petra und Reinhard Jehlenun den zweiten Sommer. Als ge-lernter Koch weiß Reinhard umdie Vorlieben seiner Gäste, auchwenn die Zubereitung der Köst-

lichkeiten - auf einer eigenen Spei-sekarte offeriert – im Ambiente ei-ner Hütte durchaus problematischist. In diesem Jahr hat HaubenkochJörg Sackmann ein Menü kreiert,bei dem einem „Jakobspilger“ deranderen Art allein beim Lesen dasWasser im Munde zusammen-läuft: Iberico Schweinenacken, Ci-pollini Zwiebel auf Gewürzplau-menjus, mit Süßkartoffeln undjungem Lauch.

Gemütlichkeit hat gelittenDer Tagesablauf des mehrköpfigenHüttenteams gestaltet sich abseitsdavon wie auf jeder anderen Al-penvereinshütte auch. Was heißt:Tagwache zeitig in der Früh und

Sperrstunde spät nachts. EineRoutine, die ohne Beistand von„unten“ nicht denkbar wäre. DieBrüder Erwin und Gottfried sindfür den Materialtransport, dreimalwöchentlich zuständig, zudem fürdie Wartung der Seilbahn und dieMüllentsorgung.Etwas ramponiert wurde der„Hüttenzauber“ von anno dazu-mal durch die digitale Kommuni-kation, weil auch noch so kniewei-che Wanderer mit „Wischen! und„Tippen! beschäftigt sind. „Früherhat immer einer die Gitarre zurHand genommen, man ist beisam-men gehockt und es wurde gesun-gen und gespielt, das hat sich ge-ändert“ , vermisst Reinhard jeneGemütlichkeit, als er vor rund 20

Jahren fünf Jahre lang mit seinerFrau auf der Niederelbehütte be-schäftigt war. Als Hüttenwirt ist erzudem mit diversen Rettungsein-sätzen vertraut – wenn Wanderernicht mehr weiter können oderverletzungsbedingt Hilfe brau-chen. Berufsbedingt sind solcheEinsätze für den Kappler Alltag.Als Pistenretter bei den Bergbah-nen in Ischgl hält er im Winterständig Bereitschaft, um in NotGeratenen professionell beizuste-hen. Währenddessen betreut Gat-tin Petra die familieneigene Pensi-on in Kappl bis es wieder Sommerwird und Reinhard wieder - einpaar Klimmzüge höher – auf derNiederelbehütte den Kochlöffelschwingt… (leva)

Am „Kulinarischen Jakobsweg“ gelegen, thront die Niederelbehütte auf 2.300 Metern Seehöhe.

Das Hüttenteam um Petra und Reinhard Jehle sorgt auch im alpinen Bereich fürSpitzengastronomie. Fotos: privat

„Der verhinderte Casanova”Mit der schwungvollen Komödie„Der verhinderte Casanova“ vonWalter G. Pfaus begeistert derzeitdie Heimatbühne Kappl unterder Regie von Werner Prantauer.Die Besucher lachen Tränen beimRänkespiel um des Bürgermeis-ters vermeintliches Techtelmech-tel und applaudieren dem heite-ren Verwirrspiel in drei Akten umLiebesgunst und Treueschwur.Werner Prantauer, Obmann derHeimatbühne Kappl freut sichüber den großen Erfolg der aus-verkauften Vorstellungen.

Noch zu sehen am: Freitag, 13.,Samstag 14., Freitag 20. undSamstag 21. November jeweilsum 20 Uhr am 21. Novembernachmittags um 14 Uhr im Ge-meindesaal Kappl.

Die Personen und ihre Darsteller:Margreth Pfeifer - Luise LabacherSibylle Ladner - Rosi LadnerKarlheinz Jehle - Boris DreggerWalter Wachter - Marc StreiterAnita Petter - Gudrun HerrlichFranz Pfeifer - Thomas TauberMichaela Pfeifer - Eva LabacherHeidrun Sailer - Hanna Tauber

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KAPPL

Er ist ein Tüftler. Ein Handwer-ker alter Schule. Der 70jährigeJosef Jehle alias Kasper Sepplbaute in den vergangenen Jahrenein Modellsägewerk auf dreiQuadratmetern. Und eine Mi-niatur der Kappler Dias-Seil-bahn. Originalgetreu und vollfunktionstüchtig.

Seine Werke erinnern an die wun-derbare Welt des Minimundus inKlagenfurt. Das Sägewerk imMaßstab 1:7 wurde bereits mehr-fach ausgestellt, bestaunt und be-wundert. Die Seilbahn erfreut sei-ne Enkel, die immer wieder imBeisein ihres „Neni“, wie Opas imPaznaun genannt werden, gestar-tet wird.

Zirka 3000 ArbeitsstundenZur Jahrtausendwende hat JosefJehle seinen Tischlereibetrieb imKappler Ortsteil Bach an seine bei-den Söhne Christian und Manfredübergeben. 2010 ist er in Pensiongegangen. „Da habe ich mir einHobby gesucht und im August2011 angefangen zu basteln. OhneVorlage, rein aus meinem Kopf he-raus habe ich das Sägewerk gebaut.Und dafür zirka 1200 Arbeitsstun-den aufgewendet“, erzählt der be-scheidene und wortkarge Meister. Das Ergebnis dieser mühevollenund akribischen Tätigkeit ist einWunderwerk. Alle Maschinen undGeräte wie Doppelbesäumer, Voll-gatter oder Kran sind originalge-treu und funktionieren. Lager undWinden hat er selbst gebaut, nurZahnräder und Motoren wurdenangekauft. Das lasergesteuerteKleinsägewerk verfügt über sämt-liche Elemente und Arbeitsabläufewie eine echte Säge. Nach dem au-tomatischen Durchlauf entstehentatsächlich kleine Bretter und Bal-ken. Und es gibt auch eine ausge-klügelte Entsorgungsstation fürSägemehl.Nachdem sein erstes Werk voll-bracht war, wagte er sich an seinzweites, für das er weitere ge-schätzte 1800 Arbeitsstunden auf-gewendet hat. Die kleine Seilbahnmit Tal- und Bergstation ist rund30 Meter lang und befördert Gon-deln. Auf den ersten Blick schaut

sie aus wie die Dias-Bahn der Lift-gesellschaft im Ort.

Bescheiden aufgewachsenDer Kasper Seppl, Jahrgang 1945,ist in der Nachkriegszeit einfachund bescheiden aufgewachsen. Erhat noch sechs lebende Geschwis-ter, zwei Kinder haben seine ElternFilomena und Josef senior bereitsim Babyalter verloren. Josef selbsthat mit seiner Frau Ida sechs Kin-der und mittlerweile auch sechsEnkel. Die Kleinen sind seinegrößten Fans. Sie verehren ihrenOpa, den besten Spielzeugbauerauf der Welt!Josef hat nach seiner Lehrzeit inPaznauner Betrieben mit 24 Jah-ren die Meisterprüfung gemachtund sich dann selbstständig ge-macht. Klein und bescheiden, wieer erzählt. „Meine erste Werkstättewar ein Löchli mit sechs mal sechsQuadratmetern. Vielleicht habeich ja aus dieser Zeit meinen Hangzu Miniaturen“, lacht der KasperSeppl, dessen Betrieb mit den Jah-ren zu einem mittelständischenUnternehmen angewachsen ist.Seine Söhne Christian und Man-fred freuen sich über eine guteAuftragslage im vom Tourismusgeprägten Tal und beschäftigenmehr als 10 Mitarbeiter.

Ein ewiger LehrbubDie Kreativität und das Geschick,das Jehle bei seinen Modelbauten

an den Tag gelegt hat, sind dasProdukt jahrelanger Erfahrung.Seppl hat als Tischler nicht nur imPaznaun gearbeitet. Sogar bis indie Schweiz und nach Nord-deutschland ist er gekommen.„Damals, als du an der Grenzenoch deine Materialien verzollenmusstest und es nicht für alles undjedes eine Maschine gab, habenwir das Improvisieren gelernt“, er-innert sich der Meister, der überseine jüngste Arbeit selbstironischbemerkt: „Was da alles auf michzugekommen ist, hätte ich nichtgedacht. Manchmal kam ich mirvor wie mein eigener Lehrbub.Aber geschafft habe ich sie, meineselbstauferlegte neuerliche Gesel-lenprüfung.“

Hilfe für HochwasseropferEigentlich habe er seine beidenWunderwerke nur für sich selbstgebaut. „Just for Fun“, wie dieEngländer sagen. Mittlerweilewurde seine Säge aber bereits desÖfteren bei Veranstaltungen ge-zeigt. „Erst kürzlich gab es einOldtimertreffen zugunsten derHochwasseropfer im Tal. Da wur-de auch mein Sägewerk gezeigt. Eshat den Leuten gefallen, was michnatürlich schon freut“, sagt Jehle,der neben seinem handwerklichenGeschick auch leidenschaftlich dieBasstuba bläst. Und natürlichmanchmal, wenn Not am Mannist, seine Erfahrung auch im Be-trieb seiner Söhne zur Verfügungstellt. (me)

Der Kasper Seppl präsentiert gemeinsam mit Enkel Janik seine Seilbahn, einmaßstabgetreues Abbild der Dias-Bahn in Kappl. Foto: Eiter

Ein voll funktionsfähiges Sägewerkauf drei Quadratmetern, gebaut inzirka 1200 Arbeitsstunden von Josef Jehle. Foto: promedia

Opa bastelt Sägewerk und SeilbahnDer pensionierte Tischlermeister Josef Jehle aus Kappl schuf ein privates „Minimundus“

Mit seinen Eltern im Alter vonneun Jahren von Wien ins Ötztalübersiedelt, verbrachte dieser54-Jährige zwar nur gut fünfJahre „richtig“ in Sautens. Abge-sehen von Familienbesuchenzieht es ihn aber auch heutenoch kurz aber dafür regelmäßigdorthin. „Wir haben zwar zuhause im Salz-kammergut wunderbare Seen, vorallem den Attersee mit seinem tür-kisen Wasser“, erzählt DietmarNeururer, „aber wenn ich im Som-mer wieder einmal im Vorderötz-tal bin, dann ist auch ein Sprungin den Piburger See geradezu einePflicht.“ – Die Erinnerung, sielockt auch nach 40 Jahren! So wiees aber gute Erinnerungen an un-beschwerte Momente gibt, gibt esauch andere, weniger freudvolle.Etwa an jene, als er und seine Ge-schwister quasi Ausländer im eige-nen Land waren. Wiener! „Nachunserer Übersiedelung war dasnicht immer ganz leicht“, erinnertsich der mittlerweile zum Ober-österreicher Gewordene an seinenersten Umzug und die damit ver-bundenen einschneidenden Erleb-nisse. Erst im Laufe der Haupt-schule habe sich so etwas wie Nor-malität eingebürgert, sagt Neuru-rer. Er habe aber heute wahr-scheinlich deshalb eine besondereEinstellung zu Flüchtlingen, weiler selbst eine ähnliche - wenn auchabgeschwächte - Situation durch-gemacht habe.

Vom Tischler zum ArchitektenNach der Hauptschule besuchteDietmar Neururer in Innsbruckdie Fachschule für Tischlerei. Üb-

rigens als einziger, der zuhause kei-nen holzverarbeitenden Betriebhinter sich hatte: „Ich wusste des-halb nicht einmal, was ein Hobelist.“ Dementsprechend sollte sichauch bald herausstellen, dass seinewahre Liebe weniger das Hand-werk als der Entwurf war. Die Lei-denschaft ging sogar so weit, dasser sich im letzten Ausbildungsjahrtäglich an den Zeichentisch setzteund Unmengen von zeichneri-schen Arbeiten anfertigte. Im Hin-terkopf: Die Aufnahmeprüfungfür die Angewandte, die er als einervon vieren bei 74 angetretenenKandidaten auch tatsächlichschaffen sollte. Neben ihm gelangdieses Kunststück nur noch einerChinesin, einem Indonesier undeinem Bulgaren. Mehr war nicht. Beim Studium der Innenarchitek-tur und des Industrieentwurfeswurde Neururer im Meisterklas-sensystem wohl zu seinem späte-ren Glück von einem Architektenunterrichtet. Trotzdem stand fürden Wien-Rückkehrer weniger das

Bauliche, als zunächst der Möbel-entwurf im Vordergrund. Dieshatte wahrscheinlich wohl mit derTischler-Vorgeschichte zu tun,dürfte sich allerdings befruchtendauf die weitere Karriere ausgewirkthaben. Denn, wie Dietmar Neu-rurer meint, „ist es beinahe schwe-rer, ein gutes Möbelstück, sprichetwa einen Sessel, zu entwerfen alsein Haus“. Dementsprechend seheer seine Bauten auch immer vonder Funktion her: „Die muss soeinfach sein, dass sie selbst einemLaien auffällt.“ Die äußere Hülle„müsse dann natürlich auch pas-sen“, sei allerdings lediglich ein lo-gisches Ergebnis des inneren Pro-zesses.

Doppelmagister ohne MaturaNach seinem Abschluss an der An-gewandten betrieb Neururer inWien ein Büro für Möbeldesignund zeichnete für Architektenkol-legen nebenher perspektivischeAnsichten. So wunderbar übri-gens, dass er sich fast nicht der Ar-

beit erwehren konnte. So sehr ge-fielen die im Stile Frank LloydWrights gehaltenen Ansichten.Trotzdem übersiedelte er zusam-men mit Gattin Martina ins Salz-kammergut. Sehr zur Verwunde-rung einiger Kollegen, die mein-ten, er sei nun verrückt geworden,weil er aufs Land übersiedle.Aber Qualität setzt sich nun ein-mal überall durch! Und so dauertees auch in der neuen Umgebungnicht lange, bis die Aufträge he-reinflatterten. War es anfangs„nur“ eine Garage, welche der be-gnadete Zeichner aber mit dersel-ben Akribie wie irgendwelcheGroßbauten perspektivisch aus-führte, so sprachen sich die zeich-nerischen Fähigkeiten rasch he-rum, sodass der Planer vor einemneuen Problem stand. Fehlte ihmdoch genau genommen die Aus-bildung zum Architekten! Alsoschrieb er sich kurzerhand an derLinzer Hochschule ein – und durf-te sich anschließend mit zwei Ma-gistertiteln schmücken: einmalmit jenem des art und einmal mitjenem des arch.

Anerkanntes BüroHeute betreibt Dietmar Neururerzusammen mit einem Partner inVöcklabruck ein größeres Archi-tekturbüro (gaertner-neururer.at).Diese Arbeitsgemeinschaft hat al-lein im Vorjahr bei acht EU-wei-ten Wettbewerben sechsmal denSieg davongetragen. Deshalbbleibt auch nicht allzu viel Zeit fürlange Besuche im Vorderötztal.Dort leben neben den Eltern vonDietmar Neururer auch noch sei-ne drei Schwestern Karin, Birgitund Tina. Sein älterer Bruder Geroist 1991 bei einem Verkehrsunfallums Leben gekommen, sein jüngs-ter Bruder Ingo wohnt in Wien.

(best)

8 17. November 2015

„Die Verbindung ist immer noch da”Tagweise Rückkehr nach Sautens als hochdekorierter Architekt

Dietmar Neururer, Teilzeitsautner und Architekturstar. Foto: www.bestundpartner.com

Die Musikschule Vöcklabruck besticht durch den Kontrast von alt und neu (l.) auch für das Hallenbad Ried zeichnet Dietmar Neururer verantwortlich. Fotos: privat

17. November 2015 9

Norbert Holzknecht hat sich imJahr 2006 selbstständig gemacht.So wie aus dem Einmann-Unter-nehmen seither ein Viermann-Be-trieb wurde, erweiterte sich auchdas Einsatzgebiet. Mittlerweile istHN nämlich im gesamten Ober-land tätig. Kunden schätzen dieHerangehensweise des Ötztalers,der bereits bei der Computer-Pla-nung großen Wert auf Weitsichtlegt. Dies ist umso wichtiger, alsviele Häuslbauer sonst erst nachdem Einzug draufkommen, dassan dieser Ecke ein Schalter und ander anderen vielleicht eine Steck-dose fehlt. Selbstverständlich wer-den alle Pläne bei HN sorgfältigarchiviert, sodass bei allfälligen Er-weiterungsarbeiten stets auf aktu-elle Pläne zurückgegriffen werdenkann. Auch wird eingehend analy-

siert, welchesSystem genau zudem jeweiligen Bau-vorhaben passt, etwa beim ThemaBUS-System, das für das eine Pro-jekt die richtige, für das andere al-lerdings die vollkommen falscheVariante sein kann. Nicht umsonstwird HN von FertighausanbieterSwisshaus und der Baufirma Aueraus Umhausen als Partner hinzu-gerufen, wenn es um kundenori-entierte Lösungen geht. Neben Elektroinstallationen fürden privaten und den gewerbli-chen Bereich ist HN Elektrotech-nik auch der richtige Ansprech-partner bei Reparaturen diverserHaushaltsgeräte, bei Fragen zurHeizungs- und Regelungstechnikund der Wartungen und Repara-turen von SAT- Anlagen.

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Seit drei Monaten als Lehrling imTeam: Lukas Kuen.

Daniel Leiter gewann beim Lehrlings-wettbewerb Silber.

UNTERNEHMEN DES MONATS

Elektrotechnik aus einer HandFirma HN aus Tumpen im Ötztal bietet Planung, Elektroinstallationen und Reparaturen aus einer Hand

Firmenchef Norbert Holzknecht hat sich im Oberlandals Elektrotechniker einen guten Namen erarbeitet.

Mit der Trinkwasserversorgung einer Ge-meinde für sauberen Lebenssaft zu sorgen

und damit noch Energie zu erzeugen, ist eindurchaus logisches und in “Energiewendezei-ten“ nachhaltiges Unterfangen. Da traf es sich

gut, dass die aus den 1940er-Jahren stammen-de Rohrleitung von der Wasserfassung insLechtaler Dorf ohnehin ersetzt werden musste,womit nahelag, den zukunftsweisenden Schrittin Richtung autarke Energieversorgung zu ge-hen und mit der Wasserversorgung sogar nochGeld zu verdienen. Ein Kleinkraftwerksbau, der schon in den 90er-Jahren angedacht worden war, allerdings da-mals als „unrentabel“ verworfen werden muss-te, ging daher in die Planungs- und Bewilli-gungsphase. Als erster Bauabschnitt musste da-bei die Errichtung eines Forstweges in das un-wegsame Gelände der Quellfassung im Rohr-wald, rund 500 Höhemeter oberhalb des Dorfes,ins Auge gefasst und später auch realisiert wer-den. Die Verhandlungen dazu mit zwei Agrarge-meinschaften verliefen konstruktiv, das Gemein-

same im Auge habend. Die Verlegung der neuenGussrohrleitung im steilen Gelände stellte dieBauausführenden dabei vor schwierige Aufga-ben. Mit viel Einsatz und mit dem notwendigentechnischen Gerät konnten die Probleme aberdoch gelöst werden. 2,2 Kilometer lang ist der kleine „Druckstollen“ins Tal. Im Krafthaus wird das kostbare Nassüber eine Trinkwasserturbine abgearbeitet. Rund30 Sekundenliter reichen aus, um eine Leistungvon 130 Kilowatt zu erzeugen. Bei Bedarf kanndas Nass dann auch vom Krafthaus in den rund70 Meter höher gelegenen Hochbehälter ge-pumpt werden. „Seit Jahrzehnten spukt diesesVorhaben schon in den Köpfen der Verantwortli-chen herum. Nun konnte es realisiert werdenund macht uns alle stolz“, meint BürgermeisterEgon Brandhofer zum neuen E-Werk Bach.

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Bgm. Egon Brandhoferist stolz auf das Klein-kraftwerk in seiner Gemeinde, das er als „Jahrhundertwerk“ bezeichnet.

Bach ist stolz auf Trinkwasserkraftwerk

17. November 2015 11

Das Comeback einer alten GetreidesorteOberinntaler Bauern sorgen für eine Wiederbelebung der Fisser Imperial GersteGemeinsam mit einigen Ober-inntaler Bauern holt ChristianSturm die so genannte Fisser Im-perial Gerste aus der Versen-kung. In Form von edlem Whis-ky und einer speziellen Biersortegerät so eine nahezu ausgestor-bene Nutzpflanze zu neuer Blüteund schafft ein Pendel zwischenTradition und Innovation.

Wogende Getreidefelder gehörteneinst zur Kulturlandschaft Tirols.Mangelnde Rentabilität ließ dieseallerdings nahezu verschwinden.Dass dem nicht so sein muss, be-weisen neuerdings einige beherzteBauern rund um Christian Sturmaus Tösens, der die Initialzündungzum Projekt „Fisser Imperial Gers-te“ lieferte. Der Kaminkehrer,gleichzeitig Obmann des Berg-werkvereines, Landwirt und Be-treiber des Serfauser Lauser warstets bemüht, seinen Gästen desbeliebten Mühlenfestes regionaleSpezialitäten zu kredenzen. An-lässlich der Vorbereitungen zu die-sem Event stieß er auf die am Pla-teau vormals gängige Getreidesor-te. Aber woher nehmen, wenn die-se nicht mehr angebaut wird? Hil-festellung bot Christian Partl vonder Tiroler Genbank, deren Aufga-be es ist, alte Tiroler Nutzpflanzenfür die Nachwelt zu konservieren:„Die Fisser Imperial Gerste zeich-net sich durch ein relativ großesKorn aus, mit einem guten Ver-hältnis von Spälte zum Inhalt, sieist langstrohig - was für tierhalten-de Betriebe von Vorteil ist -, undwie alle alten Sorten ist sie an denregionalen Standort angepasst unddaher widerstandsfähig“, erläutertPartl die Qualitäten der aus demDornröschenschlaf geholten Sor-te. Mit 60 Kilogramm startete Chris-tian Sturm 2013 einen ersten Ver-such. 2014 waren es bereits 16Tonnen und der MarketingexperteMartin Schöpf aus Umhausenwurde ins Boot geholt, um eineVermarktungsschiene aufzubauen.Mittlerweile blickt der Impulsge-ber begeistert auf das Klappern derErntemaschinen, die heuer an die30 Tonnen Getreide zu bewältigenhatten. Die heimische Gastrono-

mie ließ sich nicht lange bittenund verwandelte das einstige„Arme- Leute-Essen“ zu schmack-haftem Risotto und Gerstlsuppe.Überdies veredelte GerhardMaass, bekannter Obstbauer undDestillateur aus Prutz, das Korn zuWhisky. 60 Fässer des Hochpro-zentigen harren im dreijährigenReifungsprozess bereits in seinemLager.

Regionalität punktetChristian Sturm setzt auf Regiona-lität: Seine Philosophie der kurzenWege mit zu 100 Prozent natürli-chem und unverfälschtem ökolo-gischem Endprodukt ohne künst-liche Zusätze bewährt sich. Nachdem Reinheitsgebot stellte sichauch die Brauerei Zillertal Bier inZell am Ziller der Herausforde-rung, aus dem proteinreichenGerstensaft eine Spezialität herzu-stellen, bei dem die Vorzüge inPremiumqualität enthalten sind.„Insofern kann sich ein Bauer mitseinem Produkt identifizieren, ererhält eine vier- bis fünffach höhe-re Entlohnung und er bekommtauch im Tauschwege für unsereGerste ein veredeltes Produkt inForm von Bier oder Whisky zu-rück“, skizziert Sturm eine neue,alte Form der Entgeltung, die ak-tuell zwölf Betrieben zukommt.Wegbereiter der ersten Stundesind: Klemens Schöpf – Längen-feld, Wilfried Mächler, GebhardSenn und Georg Schmid - Tösens,Reinhard Achreiner - Fiss, DanielNigg - Grins, Anton Zangerl -Zams, Franz Hilber - Trins, Rein-hard Halbeis – Ried i. O. und Jo-hannes Schmid - Umhausen.„Wir sind aber ständig auf der Su-che nach Bauern, die sich uns an-schließen, um die enorme Nach-frage nach der Gerste decken zukönnen“, verlautet ChristianSturm. Und so werden 2016 auchBauern aus Serfaus, dem Wipptal,Imst, Zams und auch dem Mie-minger Plateau die Nachfolge vonKarl Röck - dem eigentlichenAhnherrn des von seiner Familiegezüchteten und von den Fissernals „Flatschgerste“ bezeichnetenKorns - antreten.

(leva)

Sind sich über die Vorzüge ihres heimischen Produktes einig: Bauer ChristianSturm, Obstbauer Gerhard Maas und Ideengeber Martin Schöpf Foto: Lechner

Beinahe sieben Jahrzehnte steht die Kondito-rei-Café Valier im Bezirkshauptort für gediege-ne, feine, qualitätsvolle Konfiserie-Produkteund für gelebte Kaffeehaus-Tradition. „Treffenwir uns beim Valier“, ist dementsprechend eingeflügeltes Wort bei Einheimischen wie Gäs-ten, wohl wissend, dass sie dort ein großes An-gebot vom Meisterkonditor und das angeneh-me Ambiente eines Traditionscafés erwartet.Torten, Kuchen, Gebäck, Schokospezialitätenund Pralinen vom Feinsten stehen den Nasch-katzen in großer Vielfalt zur Auswahl. Mit Christoph Valier als Konditormeister undseiner einschlägig ausgebildeten Gattin Mela-nie ist nun schon die dritte Generation am Ru-der des alteingesessenen Familienbetriebes. Diebeiden lösten Elisabeth und Fritz ab, die aberimmer noch mit Rat und Tat und ihrem enor-men Fachwissen den Jungen zur Seite stehen.

Damit wird die Linie von Fritzsenior, dem Firmengründer,kontinuierlich fortgeführt. Viel Fingerspitzengefühl, dieLiebe zum Detail, die große Er-fahrung aus dem eigenen Be-trieb, die Verwendung natürli-cher Ausgangsstoffe und nichtzuletzt die Handarbeit im Pro-duktionsprozess lassen beson-ders bei der Riesenauswahl ansüßen Verführern, den Pralinen,kleine Kunstwerke entstehen, die weit überReutte hinaus Bekanntheitsgrad erfahren ha-ben. International renommierte Cateringfir-men greifen gerne auf die Produkte von Valierzurück. Kaum ein Event in der näheren Umge-bung kommt ohne das „Süße Buffet“ der Reut-tener Konditorenfamilie aus.

Die handgegossenen Schokostiefel, gefüllt mitPralinen, haben zum Beispiel zurzeit geradeHochsaison und lassen das Team auf Hoch-druck arbeiten. Kleine Geschenke werden mitLiebe schon beinahe künstlerisch verpackt, stel-len etwas ganz Besonderes dar und genießenweitum besonders guten Ruf„Bei den Pralinen machen wir nichts maschi-nell. Wir fertigen von Hand, verwenden aus-schließlich Naturprodukte von höchster Quali-tät und garantieren durch laufende Produktiondie Frische unserer Erzeugnisse“, meint Chris-toph Valier und ortet damit den großen Erfolgder peniblen Arbeit beim Kunden. Im rauchfreien Kaffehaus mit seiner gediegenenAtmosphäre genießt der Gast neben den sprich-wörtlichen Leckereien auch gerne eine der zahl-reichen Kaffeevariationen oder spricht einer ge-pflegten Tasse Tee zu.

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Traditionelles KaffeehausWiener Kaffeehauskultur wird beim Valier in Reuttehochgehalten – Auszeichnungen im Gault-Millau

17. November 2015 13

Christoph, Melanie und die Senioren Fritz und Elisa-beth kümmern und kümmerten sich um die Belangeder alteingesessenen Firma Café und Konditorei Va-lier. Ob einer der beiden Jüngsten, Tobias (r.) oderDavid, die Tradition des Familienbetriebes weiterfüh-ren wird, steht allerdings – noch – in den Sternen.

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Dass die Qualität und das Ambiente im HauseValier stimmt, beweist nicht nur der rege Zu-spruch von Gästen, sondern auch die Auszeich-nungen von berufener Seite. Die Reuttenerkönnen mit Stolz auf das Goldene Teeblatt unddie Goldene Kaffeebohne des berühmten GaultMillau verweisen.

Mit dem Mond ins Glück„Die Apothekerin” Irmgard Rücklinger stellt drittes Buch vorVom Spitzensport und Beruf als Apothekerinüber die jahrelange Arbeit mit bis zu 54 Tie-ren am Spirkenhof in Rieden führte der Wegder heutigen Buchautorin Mag. IrmgardRücklinger bis zur Astrologie und der Be-schäftigung mit Zahlen und dem Mond.Nach mehreren privaten Schicksalsschlägenscheint die Reuttenerin mit ihrer drittenLaufbahn endlich angekommen zu sein.

„Schreib’ doch endlich ein Buch“, sagte eineFreundin zu Irmgard Rücklinger während ihresReha-Aufenthalts, um sich von einem schwe-ren Sturz von einem drei Meter hohen Heubo-den zu erholen. Gesagt, getan. So präsentiertedie studierte Apothekerin im November desvergangenen Jahres ihr erstes Buch mit dem Ti-tel "Der Mond kann dir helfen! - Gesund wer-den und bleiben. Tipps einer fröhlichen Apo-thekerin“. Und der Erfolg blieb nicht aus. Da-her schrieb sie gleich ein zweites und ein drittesBuch. Das dritte Buch „ErfolgReich mit demMond – Daheim und im Beruf!“ präsentiertesie vergangenen Freitag in der Bücherei Reutte,in der sie auch ehrenamtlich arbeitet.

Durch die harte Schule„Irmi ist ein Seelchen von Kindheit an – durchschulische Startschwierigkeiten ist das Seelchenuntergegangen. Ich hatte viel zu kämpfen“, sagtIrmgard Rücklinger über ihre Kindheit. In derMittelschule hat sie gestottert, was heute keinerglauben mag, da sie das Reden und Halten vonVorträgen liebt. Zum Glück kam sie bereits elf-jährig mit Pferden in Kontakt, ritt mit jungen13 Jahren die erste Staatsmeisterschaft und teil-te die Freizeit mit drei Turnierpferden so ein,dass sie es sogar schaffte mit Auszeichnung zumaturieren. Danach folgte ein Pharmaziestudi-um, um später in die elterliche Apotheke ein-steigen zu können. „Ich habe damals eine harteLinie gelernt.“ Nach Schwierigkeiten in derGroßfamilie zog sie mit ihrem Mann und ih-rem zweijährigen Sohn von Amstetten nachReutte. Der Ortswechsel in das kalte Außerfernwar für den an Neurodermitis erkrankten Sohndie beste Entscheidung. Doch nach zehn Jah-ren Ehe kam es zur Scheidung und IrmgardRücklinger musste den Spagat zwischen Berufund Kind schaffen, was nicht lange gut ging.Sie bekam nach zwei Jahren ein Nierenpro-blem, sodass eine Niere entfernt werden muss-te. „Niere heißt Partnerschaft“, fügt sie hinzu.Mit der Operation wurde auch die Laufbahnals Apothekerin beendet.

Ein Sturz mit FolgenSchließlich lernte sie einen neuen Partner ken-nen, der selbst Pferde auf einem Bauernhofhatte. Mit ihm baute sie eine anerkannte Reit-

schule auf. „Ich habe den Umgang mit Kin-dern und Tieren immer geliebt. Am Spirkenhofin Rieden konnte ich mich 16 Jahre lang selbstverwirklichen – es war ein Traum“, erzählt sieüber diese Zeit. Das Wissen um gesundheitli-che Zusammenhänge und die Liebe zur Naturführten sie nebenberuflich in die Erwachsenen-bildung. Irmgard Rücklinger hielt Vorträgeüber Gesundheitsthemen und vertiefte sich indie Astrologie, die Mondregeln und das TirolerZahlenrad. Nach einem folgenschweren Sturzim April 2014 gingen Partnerschaft, Pferdeund die Wohnmöglichkeit verloren, einzig ihrHündlein Gipsy begleitete sie durch die folgen-de schwere Zeit. So war sie gezwungen, sicheine neue Existenz aufzubauen.

Der Mond als Helfer in der NotDie Faszination für die Astrologie und denMond geht dabei bis in ihre Kindheit zurück.Damals borgte sie sich immer wieder ein Buchihrer Schwester, in dem es um Astrologie ging.Neben dieser Begeisterung sind es vor allemauch die Natur, das Wandern, Schwimmen undWalken, die der 57-Jährigen als Ausgleich zumSchreiben dienen. Heute ist Irmgard Rücklin-ger mit ihrem Dasein als Buchautorin und Vor-tragende angekommen. Eine starke Frau, dienur auf den Mond warten musste. (nz)

Die lebensfrohe Irmgard Rücklinger mit ihrem HundGipsy, der aus einem spanischen Tierheim stammt.

Ausführung der Gästezimmer

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14 17. November 2015

Zeitlos schönDas Sammeln von Schmetterlingen zählt zuden Hobbys von Günter Krämer aus Elbigenalp

Apollofalter, Schwalben-schwanz, Nachtschwärmer undprächtig schillernde Exoten las-sen das Herz von Günter Krämerhöher schlagen. Der begeisterteSchmetterlingssammler und Na-turliebhaber hat innerhalb vondreißig Jahren eine Kollekte derflatternden Insekten aufgebaut.Bereits mit 16 Jahren war GünterKrämer fasziniert von Schmetter-lingen. Er begann als Jugendlicher,die Gaukler der Lüfte zu beobach-ten, zu studieren und – zu sam-meln. Er entwickelte eine Leiden-schaft, die seit mehr als drei Jahr-zehnten anhält. Ein reicher Fun-dus unterschiedlicher Exemplareist das Ergebnis seiner Euphorie.Exoten wie heimische Arten be-wahrt der Pensionist in Schaukäs-ten auf. „Den Großteil habe ichauf Börsen erworben, in Düssel-dorf und München. Der Stück-preis bewegte sich damals, je nachSeltenheit, zwischen 20 und 50Mark.“1981 kam der gebürtige Frankeder Liebe wegen nach Elbigenalp,wo er sich alsbald mit Kescher be-waffnet auf die Pirsch nach denFlatterlingen begab. Der Apollo-falter, heute unter Naturschutz,hatte es ihm besonders angetan.Über Stock und Stein, einzig aufdas Objekt seiner Begierde fixiert,hätte er einmal beinahe mit demBiss einer Kreuzotter Bekannt-schaft gemacht. Um die Falternicht nur in freier Natur bewun-dern zu können, hat er sie auchselbst gezüchtet und präpariert.

Genaue Kenntnisse zum Festhal-ten des Flüchtigen sind dafür Vor -aussetzung. Dazu gehört auch, wa-rum man Schmetterlinge bekann-termaßen nicht angreifen darf:Denn wenn die Schuppen wie Pu-der an den Fingern kleben bleiben,verliert der Schmetterling beimFliegen sein Gleichgewicht undstirbt.Konserviert dagegen bleibt ihreFarbenpracht in ewiger Schönheithinter Glas naturgetreu erhalten.Indes ihr Bestand in der freien Na-tur immer weiter schrumpft. „DieUmwelteinflüsse geben einemschon zu denken“, so der Lechta-ler. „Pestizide einerseits, Lichtver-schmutzung, die Verbauung undvor allem die Futterpflanzen fürdie Raupen fehlen zusehends undnehmen den Raupen Nahrungs-grundlage“, hält Günter Krämerein Plädoyer gegen die fortschrei-tende Verarmung der landschaftli-chen Vielfalt.Tirolweit zählt man 2.830Schmetterlingsarten, davon rund170 Tagfalter. Es existiert keineRote Liste, die ihr Sein oderNicht-Sein dokumentiert. IhrSterben passiert lautlos, fast un-merklich. Aber auch Schmetter-lingssammler sind eine rare Spezies– in seiner Region ist Günter Krä-mer kein weiterer bekannt.Und nachdem seine Nachkom-men an diesen Wunderwerken derNatur kein Interesse zeigen, willsich Günter Krämer schwerenHerzens von seinen Schätzen tren-nen. (leva)

In Schaukästen konserviert, bleibt die Schönheit der zarten Gebilde dauerhaftkonserviert. Foto: Lechner

Tradition trifft Moderne in neuem DesignDen Traumurlaub im Hotel Olympia in Obergurgl verbringen

Das Hotel Olympia liegt in einer der schnee-sichersten Destinationen der Alpen. Mit un-eingeschränktem Skibetrieb von Ende No-vember bis Anfang Mai sowie 24 modernenLiftanlagen, die die Schneefans bis auf3.000 Meter Höhe hinaufbringen, kann manseiner Winterleidenschaft nachgehen. Imwunderschönen Hotel Olympia liegt abernicht nur das Tiroler Skiparadies Obergurgl-Hochgurgl vor der Haustür und verzaubertmit der herrlichen Aussicht, auch im Innen-bereich des Hotels lässt sich die Aussicht ge-nießen und Erholung schöpfen. Von kulinari-

schen Hochmomenten über Wohnen in ge-mütlicher Atmosphäre bis hin zur wohltuen-den Wellness umsorgt das Hotel Olympiaseine Besucher in vollem Maße und schafftfür unvergessliche Wohlfühlmomente nacheinem aktiven Sporttag im Schnee.

Neu, stilvoll und doch traditionellUm es den Gästen rundum gut gehen zulassen, hat das Hotel Olympia vor Kurzemsieben südseitige Zimmer sowie den Vor-platz und den Eingangsbereich komplett er-neuern lassen. Dabei war es sowohl denBauherren als auch dem Architekten ein An-liegen, traditionellen Tiroler Stil mit Komfortund moderner Architektur in Einklang zu brin-gen. So erstrahlen die südseitigen Zimmernun aufgrund einer Vergrößerung durcheine Lodge in neuem Glanz. Unter dem The-

ma Zirbenzimmer wurde der Innenraum dereinzelnen Zimmer mit Zirbe vertäfelt sowiedas Mobiliar aus Zirbe in maßgefertigterTischlerarbeit gestellt. Alle Zimmer verfügenüber neue Bäder, die mit Badewanne oderDusche ausgestattet und lediglich durcheine Glasscheibe vom restlichen Zimmergetrennt sind. Dadurch gewinnen die Räu-me an Großzügigkeit, Helligkeit und Freund-lichkeit, um dem Gast noch mehr Komfortund Erholung bieten zu können. Bei der Aus-wahl der Materialien in den Zimmern mit Filz,Leder, Schafwolle und heimischem Holz wur-de besonders darauf geachtet, auf TirolerQualität zu setzen, um so einen Bezug zumUrlaubsland zu schaffen. So strahlt das HotelOlympia im neuen Erscheinungsbild zwi-schen Tiroler Tradition und moderner Archi-tektur.

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Ausführung der Schlosserarbeiten

17. November 2015 15

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK LANDECK

Landecks Lehrlinge mit tollen LeistungenIn Landeck konnten heuer 56Lehrlinge ausgezeichnet werden,unter ihnen ein 2-facher Landes-sieger, sieben Landessieger, sechszweite Plätze, acht dritte Plätzeund 34 goldene Leistungsabzei-chen. Zur Verleihung der Preisefanden sich Vertreter aus Politikund Wirtschaft ein.

Bezirksobmann Anton Prantauerstrich die Wichtigkeit einer fun-dierten Ausbildung heraus. Dasduale Ausbildungssystem habeauch im Bezirk Landeck einensehr hohen Stellenwert, betonte er.Insgesamt stehen in der Regionderzeit rund 800 Lehrlinge in Aus-bildung, allerdings werden 200Lehrlinge dringend gesucht. DieNachfrage übersteigt damit die

derzeit vorhandenen Ressourcen.Dabei habe gerade Landeck einParadebeispiel vor der Nase, weilGünther Platter, ein gebürtigerZammer, von einem Lehrling zumMinister und zum Landeshaupt-mann aufstieg, so Prantauer.Durch das Programm der Veran-staltung führte in bewährter Ma-nier Bezirksstellenleiter ThomasKöhle. Er gab einen Einblick indie Lehrstellensituation in Land-eck: „In Tirol gibt es momentan178 Lehrberufe, im Bezirk Land-eck zurzeit 77 Lehrberufe. Die be-liebtesten Lehrberufe der Bur-schen sind Metalltechniker, Elek-triker und KFZ- Techniker undfür die Damen Einzelhandelskauf-frau (27%), Bürokauffrau (11 %)und Friseurinnen (11 %).

In Landeck erhielten die Preisträ-ger einen Skipass der umliegendenSkigebiete. Die Landessieger beka-

men zusätzlich 200 Euro auf einSparprodukt der Volksbank gutge-schrieben.

DIE PREISTRÄGER DES BEZIRKES LANDECK2-FACHER LANDESSIEGER: Simon Achenrainer, Prutz, Maler und Be-schichtungstechniker - Schwerpunkt De-kormaltechnik im 3. Lehrjahr bei ColorKneringer GmbH, Prutz.

LANDESSIEGER:Marco File, Fließ, Hafner im 3. Lehrjahrbei Federspiel Manuela Rosa Maria, Land-eck; Nick Gatterer, Umhausen, Rauch-fangkehrer im 3. Lehrjahr bei KaiserSiegfried, Mathon; Eva Greiter, Serfaus,Maler und Beschichtungstechnikerin -Schwerpunkt Funktionsbeschichtungenim 2. Lehrjahr bei Color Kneringer GmbH,Prutz; Rene Kneringer, Pfunds, Platten-und Fliesenleger im 2. Lehrjahr bei FifexFliesen & Öfen Handels GmbH, Fließ;Wlada Koch, Fiss, Hotel- und Gastgewer-beassistentin im 3. Lehrjahr im Schloss-hotel Fiss GmbH, Fiss; Andreas Papp,Kirchberg in Tirol, Koch im 3. Lehrjahr imHotel Post - Ischgl GmbH & Co KG, Ischgl;Jonas Wolf, See, Maler- und Beschich-tungstechniker - Schwerpunkt Funktions-beschichtungen im 3. Lehrjahr bei SeiwaldPeter, See.

DEN 2. PLATZ ERREICHTEN: Verena Brüggler, Sautens, Bekleidungsge-staltung - Damenbekleidung im 2. Lehrjahrbei Ladner Luitgard, Landeck; AngelikaKnoll, Kappl, Malerin und Beschichtungs-technikerin - Schwerpunkt Funktionsbe-schichtungen im 3. Lehrjahr bei HellingsNikolaus, Kappl; Lukas Knoll, Kappl, Bo-denleger im 2. Lehrjahr bei Huber Johann,Kappl; Lukas Krüger, Serfaus, Koch im 3.Lehrjahr im Löwe - Bär Hotels GmbH, Ser-faus; Michelle Schranz, Pfunds, Malerinund Beschichtungstechnikerin - Schwer-punkt Funktionsbeschichtungen im 2.Lehrjahr bei Optimaler OG, Pfunds; Seba-stian Wohlfarter, Landeck, Bodenleger im3. Lehrjahr bei Sebastian Gitterle Raum-ausstattung GmbH, Landeck.

AUF DEM 3. PLATZ LANDETEN: Samuel Auer, Serfaus, Fleischverarbeiterim 2. Lehrjahr bei Grissemann Gesellschaftm.b.H., Zams; Simon Grissemann, Kappl,Maler und Beschichtungstechniker -Schwerpunkt Funktionsbeschichtungen im2. Lehrjahr bei Seiwald Peter, See; Lisa-Maria Jenal, Compatsch, Malerin und Be-schichtungstechnikerin - SchwerpunktFunktionsbeschichtungen im 3. Lehrjahrbei Micheluzzi Kurt, Pfunds; Fabian Ka-threin, Pfunds, Kraftfahrzeugtechniker -Personenkraftwagen im 2. Lehrjahr bei Au-tohaus Falch GmbH, Zams; Susanne Kli-nec, Serfaus, Bekleidungsgestaltung -Damenbekleidung im 3. Lehrjahr bei Lad-ner Luitgard, Landeck; Marco Ott, Fließ,Bodenleger im 3. Lehrjahr bei SebastianGitterle Raumausstattung GmbH, Landeck;Marco Ruetz, Grins, Platten- und Fliesen-leger im 3. Lehrjahr bei Tschiderer Norbert,Pians; Markus Senn, Pettneu, Metalltech-niker - Metallbau- und Blechtechnik im 3.Lehrjahr bei Walch GmbH, Landeck.

GOLDENES LEISTUNGSABZEICHEN: Ihsan Cihangir Alpaslan, Schönwies,Elektrotechniker - Elektro- und Gebäude-technik im 3. Lehrjahr bei Scherl Franz,St. Anton am Arlberg; Sabine Auer, To-badill, Einzelhandelskauffrau - Schuhe im3. Lehrjahr bei Harrer Karl Josef, Land-eck; Gabriel Benischek, Pfunds, Karos-seriebautechniker im 3. Lehrjahr bei HaidGmbH, Zams; Elias Dilitz, Nauders,Kraftfahrzeugtechniker - Personenkraft-wagen im 3. Lehrjahr bei Hutter Patrick,Nauders; Simon Eiterer, Wenns, Maurerim 2. Lehrjahr bei Swietelsky Baugesell-schaft m.b.H., Linz; Thomas Flunger, St.Anton am Arlberg, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehr-jahr, EWA Energie- und Wirtschaftsbetrie-be, St. Anton am Arlberg; Michael Frank,Zams, Elektrotechniker - Elektro- und Ge-bäudetechnik im 2. Lehrjahr bei EAH

Elektro - Anlagen - Huber GmbH, Land-eck; Lukas Gangelberger, Prutz, Einzel-handelskaufmann - Schwerpunkt Sport-artikel im 3. Lehrjahr bei PatscheiderSport GmbH, Serfaus; Manuel Gerstl,Imst, Elektrotechniker - Elektro- und Ge-bäudetechnik im 3. Lehrjahr bei EAHElektro - Anlagen - Huber GmbH, Land-eck; Burak Güler, Landeck, Elektrotechni-ker - Elektro- und Gebäudetechnik im 3.Lehrjahr bei Elektro Müller GmbH & CoKG, Landeck; Celine Gutmann, Faggen,Elektrotechnikerin - Elektro- und Gebäu-detechnik im 2. Lehrjahr bei Elektro Mül-ler GmbH & Co KG, Landeck; ChristophHaslwanter, Kauns, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 2. Lehr-jahr bei Elektro Müller GmbH & Co KG;Landeck; Marco Hosp, Mathon, Inst.-und Geb.-Gas- und Sanitärtechniker im3. Lehrjahr bei Luzian Bouvier Haustech-nik & Fliesen GmbH, Zams; Sabine Jä-ger, Tarrenz, Konditorin (Zuckerbäcke-rin) im 2. Lehrjahr bei Wachter Alfons,Zams; Simon Jammer, Faggen, Metall-techniker - Maschinenbautechnik im 3.Lehrjahr bei Thöni IndustriebetriebeGmbH, Telfs; Eva Maria Knoll, Zams,Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei der Wirt-schaftskammer Tirol, Innsbruck; Maxi-milian Ladner, Galtür, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehr-jahr bei Sonderegger Werner, Galtür;Marcel Lechthaler, St. Anton am Arl-berg, Elektrotechniker - Elektro- und Ge-bäudetechnik im 2. Lehrjahr bei EWAEnergie- und Wirtschaftsbetriebe der Ge-meinde St. Anton am Arlberg; Julian Lo-benwein, Pfunds, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 2. Lehr-jahr bei Elektrotechnik Plangger GmbH,Fiss; Christian Mallaun, See, Tischlerei-techniker - Schwerpunkt Produktion im3. Lehrjahr bei Konrad Daniel, See; Juli-an Mallaun, See, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehr-

jahr bei Elektro Müller GmbH & Co KG,Landeck; Harald Ott, Landeck, Tapezie-rer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei G& M Polsterwerkstätten Gitterle und Mil-ler GmbH, Fließ; Bernhard Patscheider,Graun / Vinschgau, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehr-jahr bei Müller Hans Peter, Nauders; Lu-kas Pfeifer, Kappl, Zimmerer im 3. Lehr-jahr bei Bau und Zimmerei Josef Zanger-le GmbH, Kappl; Thomas Prantauer,Grins, Elektrotechniker - Elektro- undGebäudetechnik im 4. Lehrjahr bei Zan-gerle Markus, Stanz bei Landeck; Mathi-as Röck, Kappl, Elektrotechniker - Elek-tro- und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahrbei Elektro Müller GmbH & Co KG, Land-eck; Daniel Scharsching, Landeck, Elek-trotechniker - Elektro- und Gebäudetech-nik im 2. Lehrjahr bei Elektro MüllerGmbH & Co KG, Landeck; DavidSchiechtl, Wenns, Elektrotechniker -Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehr-jahr bei EAH Elektro - Anlagen - HuberGmbH, Landeck; Patrick Schmid,Kappl/Langes thei, Tischlereitechniker -Schwerpunkt Produktion im 3. Lehrjahrbei Ladner Alois, Kappl; Christoph Stei-ner, Zams, Installations- und Gebäude-techniker - Gas- und Sanitärtechnik im 3.Lehrjahr bei Franz Bouvier InstallationenGmbH & Co KG, Zams; Peter Tilg,Schönwies, Elektrotechniker - Elektro-und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr beiElektro Müller GmbH & Co KG, Landeck;Lukas Walser, Landeck, Elektrotechniker- Elektro- und Gebäudetechnik im 2.Lehrjahr bei Elektro Müller GmbH & CoKG, Landeck; Simon Weiland, Pettneu,Elektrotechniker - Elektro- und Gebäude-technik im 2. Lehrjahr bei Elektro MüllerGmbH & Co KG, Landeck; Patrick Wiest-ner, Flirsch, Elektrotechniker - Elektro-und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahr beiEWA Energie- und Wirtschaftsbetriebeder Gemeinde St. Anton GmbH.

Bezirksobmann der WK Landeck An-ton Prantauer.

Bezirksstellenleiter der WK ThomasKöhle führte durchs Programm

16 17. November 2015

Simon Achenrainer aus Prutz, Maler- und Beschichtungstechniker -Schwerpunkt Dekormaltechnik im 3. Lehrjahr.

Eva Greiter aus Serfaus, Maler- und Beschichtungstechnikerin -Schwerpunkt Funktionsbeschichtungen im 2. Lehrjahr. Beide bei ColorKneringer GmbH in Prutz. Im Bild mit: Georg und Marlene Kneringer.

2facher Landessieger:

Landessieger:

Landessieger:Rene Kneringer aus Pfunds, Platten- und Fliesenleger im 2. Lehrjahrbei Fifex Fliesen & Öfen Handels-GmbH in Fließ. Im Bild mit: Helga und Christian File.

Landessieger:Nick Gatterer aus Umhausen, Rauchfangkehrer im 3. Lehrjahr beiKaiser Siegfried, Mathon. Im Bild mit: Siegfried Kaiser

Sebastian Wohlfarter (r.) aus Landeck, Bodenleger im 3. Lehrjahr.

Marco Ott (l.) aus Fließ, Bodenleger im 3. Lehrjahr. Beide bei SebastianGitterle Raumausstattung GmbH, Landeck. Im Bild mit: Michael Gitterle

2. Platz:

3. Platz:

17. November 2015 17

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK LANDECK

18 17. November 2015

GS O 0 5,

Verena Brüggler aus Sautens, Bekleidungsgestaltung - Damenbeklei-dung im 2. Lehrjahr.

Susanne Klinec aus Serfaus, Bekleidungsgesaltung .- Damenbeklei-dung im 3. Lehrjahr. Beide bei Ladner Luitgard, Landeck. Im Bild mit: Luitgard Ladner

2. Platz:

3. Platz und Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung:

C

3. Platz:Markus Senn aus Pettneu, Metall- und Blechtechniker im 3. Lehrjahrbei Walch GmbH in Landeck.Hier im Bild mit Ausbildner Alois Trenkwalder.

3. Platz:Fabian Kathrein aus Pfunds, Kraftfahrzeugtechniker, derzeit im 3. Lehrjahr bei Falch GmbH, Zams. Im Bild mit: Serviceleiter Manfred Schranz

18

3. Platz:Lisa-Maria Jenal aus Compatsch, Malerin- und Beschichtungstech-nikerin - Schwerpunkt Funktionsbeschichtungen im 3. Lehrjahr beiMicheluzzi, Pfunds. Im Bild mit: Chef Kurt Micheluzzi

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17. November 2015 1919

Gold:Maximilian Ladner aus Galtür, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr beiElektro Sonderegger in Galtür. Im Bild mit: Werner Sonderegger.

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Gold:Simon Eiterer aus Wenns, Maurer im 2. Lehrjahr bei Swietelsky Bau-gesellschaft m.b.H., Linz. Im Bild mit: Romed Schiechtl

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3. Platz:Marco Ruetz aus Grins, Platten- und Fliesenleger im 3. Lehrjahr beiTschiderer Norbert, Pians. Im Bild mit: Norbert Tschiderer.

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Sabine Jäger aus Tarrenz, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 2. Lehrjahrbei Wachter Alfons, Zams. Im Bild mit: Alfons Wachter.

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK LANDECK

Gold:Patrick Schmid aus Kappl - Langesthei, Tischlereitechniker im 3. Lehrjahr bei Ladner Alois, Kappl. Im Bild mit: Alois Ladner

Lukas Gangelberger aus Prutz, Einzelhandelskaufmann - Sportartikelim 3. Lehrjahr bei Patscheider Sport GMBH, Serfaus. Im Bild mit: FranzPatscheider und Helmut Dollnig

Gold:

C

Gold:Julian Lobenwein aus Pfunds, Elektrotechniker im 2. Lehrjahr bei Elek-trotechnik Plangger GmbH, Fiss. Im Bild mit: Ing. Thomas Plangger.

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20 17. November 2015

GS O 0 5,

Gold:Ihsan Cihangir Alpaslanaus Schönwies, Elektrotech-niker im 3. Lehrjahr beiScherl Franz, St. Anton amArlberg. Im Bild mit: Franz Scherl

Gastigweg 13 · 6580 St. Anton am ArlbergTel. 0664/[email protected]

Gold:Harald Ott aus Landeck, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr beiG&M Polsterwerkstätten, Fließ. Im Bild mit: Ausbilder Michael Walser.

Gold:Sabine Auer aus Tobadill, Einzelhandelskauffrau im 3. Lehrjahr beiHarrer Karl Josef, Landeck. Im Bild mit: Karl Harrer.

Elias Dilitz aus Nauders, Kraftfahrzeugtechniker im 3. Lehrjahr beiHutter Patrick, Nauders. Im Bild mit: Patrick Hutter.

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Gold:Christian Mallaun aus See, Tischlereitechniker im 3. Lehrjahr beiTischlerei Konrad Daniel, See. Im Bild mit: Daniel Konrad.

17. November 2015 21

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK LANDECK GS O 0 5, C

Burak Güler aus Landeck, Elektrotechniker im 3. LehrjahrCeline Gutmann aus Faggen, Elektrotechnikerin im 2. LehrjahrChristoph Haslwanter aus Kauns, Elektrotechniker im 2. LehrjahrJulian Mallaun aus See, Elektrotechniker im 3. LehrjahrMathias Röck aus Kappl, Elektrotechniker im 3. LehrjahrDaniel Scharsching aus Landeck, Elektrotechniker im 2. LehrjahrPeter Tilg aus Schönwies, Elektrotechniker im 2. LehrjahrLukas Walser aus Landeck, Elektrotechniker im 2. LehrjahrSimon Weiland aus Pettneu, Elektrotechniker im 2. Lehrjahr

Gold:

Die erfolgreichen Lehrlinge der Firma Elektro Müller: Christoph Haslwanter, Julian Mallaun, Mathias Röck, Simon Weiland, Celine Gutmann, Lukas Walser,Güler Burak, Peter Tilg, Daniel Scharsching mit Chef Johann Müller

Gold:Bernhard Patscheider aus Graun im Vinschgau, Elektrotechniker im3. Lehrjahr bei Müller Hans-Peter, Nauders. Im Bild mit: Werner Müller.

Gold:Hosp Marco aus Mathon, Installations- und Geb.-Gas- und Sanitär-technik im 3. Lehrjahr bei Luzian Bouvier Haustechnik & FliesenGmbH, Zams. Im Bild mit: Prokurist Gerde Jehle.

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22 17. November 2015

Frank Michael aus Zams, Elektrotechniker im 2. Lehrjahr.Manuel Gerstl aus Imst, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.David Schiechtl aus Wenns, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.Alle bei EAH Elektro Anlagen Huber GmbH, Landeck.Im Bild v.l.: Edwin Scherl, Manuel Gerstl, Michael Frank, David Schiechtl und Thomas Zangerl

Gold:

Thomas Flunger aus St. Anton am Arlberg, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.Marcel Lechthaler aus St. Anton am Arlberg, Elektrotechniker im 2. Lehrjahr.Patrick Wiestner aus Flirsch, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.Alle bei EWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton GmbH.Im Bild v.l.: Andreas Birkl , Patrick Wiestner, Thomas Flunger,Marcel Lechtaler, Raphael Spiss und Karl Schobel

Gold:

17. November 2015 23

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK IMST

Zahl der Lehrlinge in Imst zwar ein wenigrückläufig, aber Ausbildung auf hohem NiveauIm vergangenen Jahr wurden imBezirk Imst 850 Lehrlinge ausge-bildet. Der größere Teil davon warmännlich (550). Die zukünftigenFachkräfte, von denen beinahe dieHälfte (400) im Handwerk undGewerbe angesiedelt sind, erran-gen bei den Tyrol-Skills, den all-jährlich stattfindenden Landes-Lehrlings-Wettbewerben 22 Gol-dene Leistungsabzeichen, vier drit-te Plätze, fünf zweite, neun Lan-dessiege und zwei doppelte Lan-

dessiege. Dementsprechend bilan-zierte Josef Huber auch positiv,wenngleich er auch anmerkte, dassdie Zahl der Lehrlinge im Ver-gleich zum Jahr davor um 50 zu-rückgegangen ist. Imsts Wirt-schaftskammer-Obmann verwiesauch auf das „Vorzeigeprojekt derdualen Ausbildungsschiene“ undlobte die „starken Unternehmerund Eltern, welche auch das ihrezum Erfolg beigetragen haben“.Eine Herausforderung für die Zu-

kunft sei es, „die offenen Stellenmit Fachkräften zu besetzen“, soHuber.Als Vertreter der zahlreich erschie-nenen politischen Prominenzwandte sich Imsts StadtoberhauptStefan Weirather an die versam-melte Gesellschaft. Der Landtags-abgeordnete erzählte davon, dasser vor mehr als 30 Jahren selbst

eine Lehre gestartet hatte und vonseinen Besuchen bei den Bundes-bewerben der Fleischer und Me-chatroniker, bei denen er ein„schier unglaubliches Niveau“ ent-decken hatte können.Mit David Narr gibt es im 66stenJahr der Wettbewerbe einen neuenBetreuer. Der Lehrlingsbeauftrag-te berichtete von den 300 Veran-staltungen des Vorjahres, bei de-nen sich der Nachwuchs in 65 Be-rufsfeldern hatte messen können.Insgesamt standen 2014 in Tirol3.777 Jugendliche in einem Lehr-verhältnis. Narr meinte, die Wett-bewerbe seien „lebenslaufrele-vant“, weil sich die eine oder ande-re Auszeichnung in einer Bewer-bung immer gut machen würde.Als Preise erhielt der erfolgreicheNachwuchs handgefertigte Tro-phäen der Künstlerin PatriciaKarg, die Landessieger durftensich zusätzlich über Reisegutschei-ne freuen.

DIE PREISTRÄGER DES BEZIRKES IMST2-FACHE LANDESSIEGER: Lukas Meinschad, Ötztal, Kraftfahrzeug-techniker - Personenkraftwagentechnik im3. Lehrjahr bei Auto Kapferer GmbH & CoKG, Umhausen; Patrick Schmid, Umhau-sen, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Ötztal BäckGmbH, Sölden.LANDESSIEGER:Marcel Brugger, Längenfeld, Elektrotech-niker - Elektro- und Gebäudetechnik im 3.Lehrjahr bei Falkner & Riml GmbH, Län-genfeld; Anja Comploi, Wenns, Fußpflege-rin im 3. Lehrjahr bei BeautylaguneCosmetics GmbH, Imst; Horst Gstrein,Oetz, Tischler im 3. Lehrjahr bei TischlereiZangerl OG, Oetz; Viktor Mang, Nassereith,Bodenleger im 2. Lehrjahr bei Gritsch Flo-rian, Nassereith; Marcel Neuner, Jerzens,Metalltechniker - Stahlbautechnik im 3.Lehrjahr bei Schnegg Gerhard, Imst; LukasNiendl, St. Leonhard, Metalltechniker - Me-tallbau- und Blechtechnik im 2. Lehrjahr beiJulius Hörburger GmbH, Roppen; FlorianÖgg, Nassereith, Bäcker im 3. Lehrjahr beiGurgltal Bäckerei, Tschiderer Ludwig, Nas-sereith; Nicole Ostermann, Tumpen, Fri-seurin und Perückenmacherin (Stylistin) im2. Lehrjahr bei Kordula Schwarzer KG, Silz;Benjamin Wille, Arzl, Fleischverarbeiter im3. Lehrjahr bei Fleischhof Oberland GmbH& Co KG, Imst.DEN 2. PLATZ ERREICHTEN: Simon Bair, Wenns, Restaurantfachmannim 3. Lehrjahr bei Hotel Andy GmbH, Jer-zens; Lorenz Fischer, Haiming, Karosserie-bautechniker im 3. Lehrjahr bei HerbertEisenrigler GmbH, Imst; Antje Haaser, Pett-neu, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 2.Lehrjahr bei Stadtkonditorei - Café Regens-burger OG, Imst; Rebecca Klocker, Längen-feld, Berufsfotografin im 2. Lehrjahr beiKlocker Anton, Längenfeld; ClemensSchnegg, Imsterberg, Metalltechniker -Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei Ing. S.Konrad GmbH, Imsterberg; AUF DEM 3. PLATZ LANDETEN: Lukas Klotz, Sölden, Koch im 3. Lehrjahrim 5-Sterne Hotel Das Central - Alpine . Lu-xury . Life in Sölden; Mario Prem, Wilder-mieming, Metallbearbeiter im 2. Lehrjahrbei LEHA-Handels-Gesellschaft m.b.H.,Stams; Markus Scheiring, Pettnau, Res -taurantfachmann im 3. Lehrjahr im Alpen-resort Schwarz, Mieming; Tobias Vögele,Imsterberg, Zimmerer im 3. Lehrjahr beiHTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitz-tal.GOLDENES LEISTUNGSABZEICHEN: Caner Aksoy, Telfs, Karosseriebautechni-ker im 3. Lehrjahr bei Auto Brückl GmbH,Rietz; Viktoria Auer, Längenfeld, Büro-

kauffrau im 3. Lehrjahr im Bergland Hotel,Sölden; Fabian Dablander, Mötz, Tischle-reitechniker - Schwerpunkt Planung im 3.Lehrjahr bei Tischlerei Hafner GmbH & CoKG, Silz; Christoph Erd, Grän, Konditor(Zuckerbäcker) im 3. Lehrjahr bei Stadt-konditorei - Café Regensburger OG, Imst;Jonas Falkner, Umhausen, Elektrotechni-ker - Elektro- und Gebäudetechnik im 2.Lehrjahr bei Elektro Optimal GmbH & CoKG, Längenfeld; Josef Feistmantl, Rietz,Koch im 3. Lehrjahr im AlpenresortSchwarz, Mieming; Manuel Greuter, Tar-renz, Elektrotechniker - Elektro- und Ge-bäudetechnik im 3. Lehrjahr bei ElektroRokita GmbH & Co KG, Imst; BarbaraGrill,Telfs, Konditorin (Zuckerbäckerin) im3. Lehrjahr bei Haselwanter GastronomieKG, Mieming; Lukas Röck, Imsterberg,Elektrotechniker - Elektro- und Gebäude-technik im 2. Lehrjahr bei Elektro RokitaGmbH & Co KG, Imst; Tamara Schöpf,Längenfeld, Elektrotechnikerin - Elektro-und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr beiFalkner & Riml GmbH, Längenfeld; Tho-mas Schranz, Strengen, Zimmerer im 3.Lehrjahr bei AT-Thurner Bau GmbH, Imst;Lisa Marie Schuler, Arzl, Einzelhandels-kauffrau - Sportartikel im 3. Lehrjahr beiSport - Huter KG, Imst; Heiko Strele, Tar-renz, Zimmerer im 3. Lehrjahr bei AT-Thurner Bau GmbH, Imst; Luca Thurner,Nassereith, Elektrotechniker - Elektro- undGebäudetechnik im 3. Lehrjahr bei Falkner& Riml GmbH, Längenfeld; David Hauseg-ger, Längenfeld, Elektrotechniker - Elek-tro- und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahrbei Elektro Optimal GmbH & Co KG, Län-genfeld; Julian Hausegger, Längenfeld,Elektrotechniker - Elektro- und Gebäude-technik im 3. Lehrjahr bei Elektro OptimalGmbH & Co KG, Längenfeld; DominikHöllrigl, Jerzens, Elektrotechniker - Elek-tro- und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahrbei Flir Wolfgang, Arzl im Pitztal; MarcelHolzknecht, Längenfeld, Metalltechniker -Metallbau- und Blechtechnik im 2. Lehr-jahr bei Schöpf GmbH & Co KG, Längen-feld; Anna Leiter, Umhausen, Blumenbin-derin und -händlerin (Floristin) im 3. Lehr-jahr bei Schöpf Andreas, Wenns; LukasNeurauter, Obergurgl, Einzelhandelskauf-mann - Schwerpunkt Telekommunikationim 3. Lehrjahr bei Melanie Hofer im A1Shop FMZ Imst; Florian Ortner, Silz, Elek-trotechniker - Elektro- und Gebäudetech-nik im 3. Lehrjahr bei Ing. DablanderGmbH, Silz; Adelheid Pichler, Landeck,Karosserie bautechnikerin im 3. Lehrjahrbei MS Automobile, Handel und Reparatu-ren, Roppen.

Lukas Meinschad aus Ötztal, Kraftfahrzeugtechniker im 3. Lehrjahrbei Auto Kapferer GmbH & Co KG, Umhausen. Im Bild mit: LehrherrBenedikt Kapferer.

2facher Landessieger:

Barbara Neumayr-Schuler und StefanMascher von der Imster Wirtschafts-kammer zeichneten für die Organisati-on des Abends verantwortlich.

24 17. November 2015

Patrick Schmid aus Umhausen, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Ötztal BäckGmbH, Sölden. Im Bild mit: Lehrherr Jakob Schmid.

2facher Landessieger:Florian Ögg aus Nassereith, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Tschiderer Lud-wig, Nassereith. Im Bild mit: Tanja und Ludwig Tschiderer und Bür-germeister Falbesoner (Nassereith)

Landessieger:

www.gurgltalbrot.at

Nicole Ostermann aus Tumpen, Friseurin und Perückenmacherin (Sty-listin) im 2. Lehrjahr bei Kordula Schwarzer KG, Silz. Im Bild mit: Kor-dula (l.) und Miriam Haueis (r.)

Landessiegerin:

6426 RoppenGewerbepark 1

Telefon0 54 17 / 52 09

Fax0 54 17 / 52 09-15

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Lukas Niendl aus St. Leonhard, Metalltechniker im 2. Lehrjahr bei Ju-lius Hörburger GmbH, Roppen. Im Bild mit: Bgm. Rupert Hosp (l.) undChefleuten Kurt und Manfred Hörburger.

Landessieger:

17. November 2015 25

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK IMST

Clemens Schnegg aus Imsterberg, Metalltechniker im 3. Lehrjahr beiIng. S. Konrad GmbH, Imsterberg. Im Bild mit: Harald Tiefenbrunnerund Ferdinand Röck.

2. Platz:

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Antje Haaser aus Pettneu, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 2. Lehrjahr.

Christoph Erd aus Grän, Konditor (Zuckerbäcker) im 3. Lehrjahr.Beide bei der Stadtkonditorei - Café Regensburger OG, Imst.Im Bild mit: Birgit und Erwin Regensburger

2. Platz:

Gold:

GS O 0 5,

Marcel Neuner aus Jerzens, Metalltechniker im 3. Lehrjahr beiSchnegg Gerhard, Imst. Im Bild mit: Gerhard Schnegg.

Landessieger:

S

Horst Gstrein aus Oetz, Tischler im 3. Lehrjahr bei der Tischlerei Zan-gerl OG, Oetz. Im Bild mit: Chef Bruno Zangerl.

Landessieger:

26 17. November 2015

2. Platz:Rebecca Klocker aus Längenfeld, Berufsfotografin im 2. Lehrjahr beiKlocker Anton, Längenfeld. Im Bild mit: Anton Klocker.

Marcel Holzknecht aus Längenfeld, Metalltechniker im 2. Lehrjahr beiSchöpf GmbH & Co KG, Längenfeld. Im Bild mit: Werner Schöpf.

Gold:Markus Scheiring aus Pettnau, Restaurantfachmann im 3. Lehrjahr imAlpenresort Schwarz. Im Bild mit: Lehrherr Christian Auer, Oberkellnerund Sommelier.

Josef Feistmantl aus Rietz, Koch im 3. Lehrjahr im Alpenresort Schwarz.

3. Platz:

Gold:

3. Platz:Lukas Klotz aus Sölden, Koch im 3. Lehrjahr im 5-Sterne Hotel Das Central - Alpine . Luxury . Life! Im Bild mit: Joe Huber.

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17. November 2015 27

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK IMST GS O 0 5,

Florian Ortner aus Silz, Elektrotechniker - Elektro- und Gebäudetechnikim 3. Lehrjahr bei Elektro Dablander, Silz.Im Bild mit: Helmut Dablander.

Gold:

S

Fabian Dablander aus Mötz, Tischler im 3. Lehrjahr bei der TischlereiHafner GmbH & Co KG, Silz. Im Bild mit: Peter Hafner.

Gold:

Barbara Grill aus Telfs, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 3. Lehrjahr beiHaselwanter Gastronomie KG, Mieming. Im Bild mit: Nikolaus Hasel-wanter.

Gold:

Lisa Maria Schuler aus Arzl, Einzelhandelskauffrau - Sportartikel im3. Lehrjahr bei Sport Huter KG, Imst. Im Bild mit: Bgm. Rupert Hospund Joe Huber.

Gold:

28 17. November 2015

Lukas Neurauter aus Obergurgl, Einzelhandelskaufmann - Telekom-munikation im 3. Lehrjahr bei Melanie Hofer im A1 Shop FMZ Imst.Im Bild mit: Erwin Klinger (AMS Imst), Melanie Hofer und WK-ObmannJoe Huber.

Gold:Thomas Schranz aus Strengen, Zimmerer im 3. Lehrjahr undHeiko Strele aus Tarrenz, Zimmerer im 3. Lehrjahr.Beide bei AT-Thurner Bau GmbH, Imst. Im Bild mit: Erwin Klinger (AMS Imst)

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Viktoria Auer aus Längenfeld, Bürokauffrau im 3. Lehrjahrim Bergland Hotel Sölden. Im Bild mit: Kathrin Glanzer.

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Caner Aksoy aus Telfs, Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr bei AutoBrückl GmbH, Rietz. Im Bild mit: Yücel Aksoy (l.) und GeschäftsführerMartin Brückl.

Gold:

17. November 2015 29

Der 52-Jährige strahlt eine Ruheaus, die ansteckend ist. Wennman sich mit dem ausgegliche-nen Forstunternehmer unter-hält, gewinnt man den Ein-druck, dass ihn so schnell nichtsaus der Ruhe bringen kann. Unddies, obwohl er sein täglich Brotmit einer Tätigkeit verdient, dieschon mal lebensgefährlich wer-den kann, oder vielleicht geradedeswegen.

Der Absolvent einer Maschinen-bau-HTL hat 25 Jahre lang als Lei-ter einer PKW-Werkstätte seineBrötchen verdient. Ein StückchenWald sein Eigen nennen zu dür-fen, weckte bereits in dieser Zeitseine Liebe zur Natur und das„Holzen“ entwickelte sich schönlangsam zu einem großen Hobby.2003 war es nach reiflicher Über-legung dann soweit, er kehrte He-bebühne und Schraubenschlüsselden Rücken und entschied sich fürdie Natur. Seither ist er hauptbe-ruflicher Forstunternehmer, des-sen Tagesablauf von Holzschläge-rung und –bringung geprägt ist.Freilich war die Entscheidung, sei-ne KFZ-Karriere an den Nagel zuhängen, keine einfache, aber ausheutiger Sicht hat sich sein Neu-start jedenfalls gelohnt: „ Für michist Holz einfach ein interessantesProdukt – gibt es dabei eigentlichkeinen Abfall“, sieht Pilhak auchheute noch die Zukunft im „Roh-stoff Holz“. Seine Arbeit als Forstarbeiter be-schränkt sich natürlich nicht nurdarauf, einen Baum nach dem an-

deren umzuschneiden. Vielmehrkümmert sich der zweifache Vatergemeinsam mit seinen Mitarbei-tern vor allem um ausgeprägteWaldpflege, so werden zumindestgleich viele junge Pflanzen gesetzt,wie übers Jahr verteilt, abgeholztwerden.

BärenwagenEine ebenso bodenständige Ange-legenheit mit noch einem gehöri-gen Schuss Tradition gewürzt, istihm ein weiteres Herzensanliegen.Als richtigem Imster schlägt natür-lich auch sein Puls schneller, wennin der Bezirkshauptstadt das Fas-nachtsfieber grassiert. Nach akti-ven Rollen in der Buabefasnachtund anschließendem Mitwirkenbeim Schemenlaufen als Lagge-scheller, Bauernsackner und Sprit-zer ist er schlussendlich bei denWagenbauern gelandet und hatselbst jahrelang mitgeholfen, deneinen oder anderen großen Fas-

nachtswagen auf den Weg zu schi-cken. Nachdem er in den 80er-Jahren bei den sogenannten „Lug-steiner-Wagen“ durch tatkräftigeZimmermanns- und Schlosserar-beiten mitwirkte und zuletzt beimPfeiferwagen, dem eindrucksvol-len „Kramerladen“ mithalf, hat ernun seit einigen Jahren seine Rolleals aktiver Wagenbauer gegen jenedes Unterstützers und Förderersgetauscht.Da ja so ein Wagen doch schonmal recht stattliche Maße anneh-men kann, ist es natürlich nichtimmer ganz einfach, einen Platz zufinden, an dem man ungestörtbauen und gleichzeitig sicher seinkann, dass nicht vorher das großeGeheimnis um die neueste Kon-struktion gelüftet wird. Und hierkommt Martin Pilhak ins Spiel:Stellt er nun schon seit einigenJahren der Truppe rund um denBärenwagen eine Garage zur Ver-fügung, und freut sich, dass er auf

diese Weise seinen Beitrag leistenkann: „Ich freu mich, dass ich denBärenwagen unterstützen kann.Das ist eine super Truppe, wo Ka-meradschaft groß geschriebenwird“, fasst er seine Motivation alsGönner kurz zusammen. Solltedann am Tag des Schemenlaufensoder beim Auskehren auch nochNot am Mann sein, dann setzt ersich schon mal ins Zugfahrzeugund steuert den Bärenwagen ge-konnt durch die engen Gassen vonImst. Da kommt es dann auch ansLicht, ob perfekt gearbeitet wurde.„Muss man vom endgültigen Wa-gen etwas absägen oder gar vomDach eines der Häuser am Stra-ßenrand, um die Kurven zu pa-cken, dann ist das sicherlich einMurks“, meint Pilhak streng.Wenn am großen Tag dann allesklappt und vom Wagenbau bis zurersten Ausfahrt alles unfallfrei überdie Bühne ging, dann kann er esauch verschmerzen, dass er als Pi-lot des Bärenwagens von der ei-gentlichen Fasnacht nicht beson-ders viel mitbekommen hat.

Pferde und Fische Nach den Wünschen für seine Zu-kunft gefragt, klingt auch hier dieAntwort sehr bodenständig undbescheiden: Dass er sowohl beruf-lich als auch privat weiterhin vonUnfällen verschont bleibt und erund seine Lieben gesund bleiben,mehr wünscht er sich eigentlichnicht. Und falls dann noch einbissl Zeit für ihn bleibt, dann ver-bringt er sie gern mit seinen Pfer-den, die unter seiner Obhut ihrLeben genießen, oder er setzt sichan den Biger, um beim Fischen einbisschen abzuschalten.

(ulmi)

30 17. November 2015

IMST

TTH WEST - Ihr Oberländer Partner, wenn es umReparatur - Service und Überprüfung lt. AM-VO§8 beiIndustrie, Tiefgaragen und Automatik-Türen gehtDie TTH West ist der Ansprechpartner,wenn es um Fragen rund um Privattor-,Industrietor-, Tür- und Hebesystemegeht. Dabei wird seitens des ImsterUnternehmens Kundenservice großgeschrieben. Von der Beratung überdie Montage bis hin zur flexiblen Liefe-rung von Ersatzteilen ist man bei derTTH West in besten Händen, wenn esum alle Arten von Türen, Toren, Hebe-oder Verladesystemen geht. Das kom-petente Team steht den Kunden zurSeite und berät gerne im Vorfeld überdie diversen Produkte des Betriebes.Wenn sich der Kunde für ein für ihn

passendes Produkt entschieden hat,montiert das Team der TTH Westrasch und fachgerecht. Zudem offe-riert das Unternehmen einen Repara-turservice. Dank der umfangreich aus-gestatteten mobilen Werkstatt kannder Betrieb Reparaturarbeiten umge-hend vor Ort und in kürzester Zeitdurchführen. Die TTH West führt Über-prüfungen,  Service und Reparaturenlaut AM-VO § 8 durch. Diese Überprü-fungen sind einmal im Jahr vorge-schrieben und stellen sicher, dass dasTür- oder Torsystem im täglichen Ein-satz Sicherheit und Schutz garantiert.

Die sind eine lässige Truppe…Martin Pilhak aus Imst unterstützt die Schöpfer des Bärenwagens

Solange seine Hilfe angenommen wird, unterstützt er weiterhin gerne die Truppeum den Bärenwagen, denn diese Burschen liegen ihm am Herzen. Foto: U. Millinger

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IGE

17. November 2015 31

IMST

Der HundeflüstererThomas Agreiter aus Imst ist ein erfahrener Hunde-„Pädagoge“

Ein schmuckes Einfamilienhausam „Bergl“ in Imst ist Anlauf-stelle für viele Hundebesitzer,die mit ihrem Vierbeiner nichtzurechtkommen. Problemhundemit Verhaltensweisen, die Kon-flikte provozieren können, wer-den hier zu verträglichen Haus-genossen resozialisiert. Der Ims-ter widmet sein ganzes Engage-ment dieser herausforderndenAufgabe, damit die BeziehungMensch-Tier wieder ins Lotkommt.

Thomas Agreiter blickt tief in dieHundeseele. In seinem Garten, ei-nem drei Meter hohen weitläufi-gen Zwinger, versammeln sichnicht selten bis zu 30 Hunde ver-schiedenster Rassen. Vom gewich-tigen Rottweiler, Deutschen Schä-ferhund bis zu katzengroßen Chi-huahuas. „Zur Resozialisierung“,wie das der Hundekenner, Hunde-versteher und Hundeflüsterer er-klärt. Es sind dies Vierbeiner, mitdenen ihr Besitzer schwer zurecht-kommt. Es kann wenige Tage dau-ern, manchmal Wochen oder auchMonate, bis aus einem – „Pro-blemhund“ - ein verlässlicher vier-beiniger Freund wird.Denn Sitz, Platz, Steh – ist längstnicht alles, was ein Begleiter aufvier Pfoten beherrschen sollte.Wer selbst eine „Fellnase“ daheimhat, weiß um die differenziertenSpielarten mit denen der geliebteHausgenosse einem das Lebenschwer machen kann. Denn na-

türlich ist jedes Hundewesen eineeigene Persönlichkeit mit indivi-duellen Wesenszügen, die mehroder minder willkommen sind.Deshalb ist ein gefüllter Futter-napf alleine auch zu wenig undeine gründliche Erziehung, Schu-lung und liebevolle Disziplin Vor -aussetzung für ein gedeihlichesMiteinander.

Schwierige Tiere „Ich habe Kampfhunde und sol-che aus Tötungsstationen, die inder Regel traumatisiert, ängstlichund oder aggressiv sind“, geht derProfi mit großer Gelassenheit, Ge-duld und Konsequenz an die ver-antwortungsvolle Aufgabe heran.Er deutet die Signale und weiß umdie Bedürfnisse von Bello und Co.Er spricht deren Sprache. Seine„Mannschaft“ (ein Rudel aus Rü-den und Hündinnen gleicherma-ßen) ist sein Instrument der „Re-sozialisierung“. Innerhalb des Ru-dels können ererbte Verhaltens-weisen gelebt und ausgelebt wer-den. „Ich lasse einen Hund wiederHund werden und seine ange-stammten Bedürfnisse ausleben…“,so lautet eine Prämisse des Hunde-trainers.Seine rechte Hand dabei ist GattinRebecca, die keinerlei Scheu vorauch noch so einem großen Unge-tüm zeigt, genauso wenig wie derzweijährige Natael, wenn er mitgroßer Selbstverständlichkeit amZwingerrand seine Fahrradrundendreht. Für Thomas selbst erfüllte

sich erst mit 17 Jahren sein großerTraum eines eigenen Hundes. Dergelernte Elektriker ist seit jehervernarrt in diese Tiere. Inzwischenhat er seine 20-jährige Erfahrungzum Beruf gemacht und wagte mit37 Jahren den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Heute ist seine Hilfe-stellung über die Landesgrenzenhinaus gefragt. Bezüglich einer be-vorzugten Hunderasse nennt derExperte, wenn überhaupt, denRottweiler, und zwar aufgrund sei-ner sensiblen Art als Familienhund– natürlich sollte man aber mitihm umgehen können, denn sonst

ist es schwierig. Wie überhaupt derArbeit mit dem jeweiligen Besitzerein Hauptaugenmerk zukommt.Denn die Motive einer Hundehal-tung sind, gelinde gesagt, oft frag-würdig. Leidtragender meist derVierbeiner.Eine ungewöhnliche Toleranzherrscht innerhalb der Nachbar-schaft gegenüber der Empathie desMitbürgers. Es sind in etwa 50Hunde am „Bergl“, einer ruhigenWohngegend von Imst, die sichhier ein friedliches Mit- bzw. Ne-beneinander geben.

(leva)

„Gruppentherapie“ funktioniert bei Hunden bestens, wie das Rudel unterschied-licher „Problemhunde“ von Thomas Agreiter beweist. Foto: Lechner

32 17. November 2015

IMST

Industriezone 396460 ImstTel. 05412-64360www.imster-autohaus.at

Schallmauer von 10.000 Einwohnern geknacktHöhere Steuereinnahmen zur Bewältigung der Infrastrukturmaßnahmen sind die Folge10.042 Imsterinnen und Imsterzählt Bürgermeister und Land-tagsabgeordneter Stefan Weira -ther momentan in seiner Ge-meinde. Mit Stichtag 31. 10.wurde es also amtlich, und dieBezirkshauptstadt gehört nun-mehr zu jenen mit fünfstelligerEinwohnerzahl. Um den höhe-ren Anforderungen an die Infra-struktur, die unweigerlich aufeine Stadtgemeinde dieser Grö-ßenordnung zukommen, begeg-nen zu können, erhält Imst zu-künftig einen höheren Ertrags-anteil. Dies bedeutet, dass dannim Rahmen des Finanzaus-gleichs ein höherer Betrag proKopf von den Steuereinnahmendes Bundes in die Gurgltalme-tropole fließen wird.

Und diese höheren Einnahmenkönnen auch hervorragend ge-braucht werden, heißt es dochEinrichtungen von der Kinderbe-treuung bis zur Altenpflege zu fi-

nanzieren. Kürzlich konnten etwagerade der Umbau der Neuen Mit-telschule sowie fällige Kindergar-tensanierungen abgeschlossenwerden. Außerdem ist gerade dieErrichtung eines neuen Kinder-gartens in Auf Arzill mit fünf Kin-dergartengruppen und 2 Gruppenfür die Kleinsten in der Kinder-krippe voll im Gange, sodass sichschließlich rund 15 Gruppen überdie Stadt verteilt um die Betreu-ung der Zwei- bis Sechsjährigenkümmern werden. Auch als Wohnort erfreut sich dieHeimat des Schemenlaufens gro-ßer und immer noch weiter stei-gender Beliebtheit.

Stadt und doch noch DorfVor allem was den gemeinnützi-gen Wohnbau anlangt, kann Imstauf recht innovative Jahre zurückblicken. So sind in den letztenzehn Jahren zwischen 400 und500 Wohnungen entstanden, dievor allem durch die zumeist

kleinstrukturierte Bauweise ange-nehmes Wohnen fern ab vonWohnsilocharakter ermöglichen.Gerade dieses Angebot bietet hierein besonderes Plus städtischenWohnens. „Wir sind zwar eineStadt, aber doch irgendwie einDorf“, bringt Weirather das Flairvon Imst kurz und bündig auf denPunkt. Um jungen Imster Famili-en auch in Zukunft die Möglich-keit bieten zu können, sich in ihrerHeimatstadt niederzulassen, wer-den am Sonnberg weitere 40 bis50 Bauplätze erschlossen. So rücktdann doch für den ein oder ande-ren der Traum vom eigenen Hausin greifbare Nähe.

Rege Bautätigkeit auch 2016Natürlich wird auch in den kom-menden Jahren weiter an der Ent-wicklung und Gestaltung vonImst, besonders der Innenstadt ge-arbeitet. Mit dem Ziel höhererPersonenfrequenz bei gleichzeitigreduziertem Verkehrsaufkommen

Bürgermeister Stefan Weirather konn-te in der vergangenen Amtsperiodealle versprochenen Vorhaben umset-zen. Foto: Stadtgemeinde Imst

17. November 2015 33

IMST

Die Gestaltung des Areals rund um die Sparkasse soll der Innenstadt zu neuen Impulsen verhelfen. Visualisierung: Stadtgemeinde Imst

bleibt zurzeit im Bereich der Spar-kasse kein Stein auf dem anderen.Zum einen können Fahrzeuge, diebisher die knappen Parkplätze ge-nutzt haben, in Zukunft in die neuerrichtete Tiefgarage ausweichenund zum anderen soll der im glei-chen Zuge neu gestaltete Platzzum Entschleunigen und Verwei-len einladen und ein neuer inner-städtischer Treffpunkt werden. AmStandort der ehemaligen BTV Fi-liale entsteht ein modernes Büro-gebäude samt Wohnungen - zen-trales Wohnen im wahrsten Sinnesozusagen.Aber nicht nur der „Eingang“ zurKramergasse, der Verbindung zwi-schen Unter- und Oberstadt, be-kommt ein komplett neues Ausse-hen. Auch die Einkaufsstraßeselbst darf sich dank eines neuenBelags auf ein ansprechendes Face-lifting freuen und soll damit einla-dender auf Fußgänger und Rad-fahrer wirken.

Interspar kommtEine weitere vielgestellte Fragekann Bürgermeister Stefan Weira -ther nun ganz konkret beantwor-ten. Das zukünftige Szenario rundum das große Grundstück beimgroßen Kreisverkehr zwischenBundesstraße und Blumen Bairsteht jetzt endlich fest: Nachmehrmonatigen, vor allem be-hördlichen Vorarbeiten, werdenaktuell alle nötigen Verträge er-stellt, sodass im Frühjahr 2016 derSpatenstich für den Interspar-Markt erfolgen kann.

Wahlen und SchemenlaufenTja, und bevor dann Gemeinde-rats- und Bürgermeisterwahlen imFebruar 2016 in den Endspurt ge-hen, ziehen die Männer nach vier-jähriger Pause am 31. Jänner wie-der einmal in die Fasnacht. Ha-ben die Wagenbauer bereits be-gonnen, an ihren prachtvollen undtechnisch beeindruckenden Kon-struktionen zu arbeiten, so kommtauf Imsts Frauen wohl Anfang desneuen Jahres die meiste Arbeit zu.Jedenfalls rücken Alt und Jung ge-rade in dieser Zeit wieder eng zu-sammen, um ihr ganzes Herz ineine der wohl farbenprächtigstenFasnachten des Landes zu legen,ihrem Schemenlaufen. Impulswünscht jetzt schon gutes Gelin-gen! (ulmi)

34 17. November 2015

IMST

Rockmusik trotz grauer SchläfenSeit über 20 Jahren rockt die Imster Band „Stoned Light“ die Bühne

Was haben ein 36-jähriger Di-plomkrankenpfleger, eine 33-jährige Kindergärtnerin und derLeiter der GebietskrankenkasseImst gemeinsam? Alle drei sindTeil einer sechsköpfigen Rock-Cover-Band, die mittlerweileschon zwei Jahrzehnte auf demBuckel hat. Eine wahrlich inte-ressante Mischung, die trotz rau-er Töne mit viel Herz bei der Sa-che ist…

Zu Besuch im Probelokal von„Stoned Light“ wird eines schnellklar: Hier sind sechs Menschen amWerk, die jeder für sich mit beidenBeinen im Leben stehen aber ge-meinsam durch die Liebe zu lauterMusik und ein anständiges

Quäntchen Freundschaft verbun-den sind. Und dies zum Teil schonseit vielen Jahren, genauer gesagtseit 1993. Gerade mal zwanzigjäh-rig wurde von ein paar jungen,wilden Musikern begonnen, ge-meinsam Musik zu machen, dievor allem einen Anspruch erfüllenmusste, nämlich laut zu sein, unterdie Kategorie „Schwermetall“ zufallen und zum „Headbangen“ ge-eignet zu sein. Nach und nach er-gab sich freilich der eine oder an-dere Wechsel in der Bandzusam-menstellung bis sich schließlichdie aktuelle Formation gefundenhat. So geben der Mann der erstenStunde, Rainer Bacher und Chris-tian Prager, beide aus Imst an der

Gitarre ihr Bestes. Rainer Bacherim Zivilberuf Drucker trägt mitseinen 42 Jahren stolz den Titel„Bandnale“ und wird seiner Rolleauch mehr als gerecht. Dies be-ginnt schon damit, dass er imZuge seines privaten Hausbausauch an „Stoned Light“ gedachthat und seit nunmehr zehn Jahrenregelmäßig seine Bandkollegen imeigens errichteten Proberaum be-herbergt. Nach langen Jahren ineinem feuchten und modrigenGewölbe in Roppen genießen diesechs nun ihre Proben im Zen-trum von Imst und bereiten sichhier auf ihre zwei bis drei großenAuftritte pro Jahr vor. Außerdembehält der Vater zweier Töchterauch stets den Gesamtüberblick

und lässt sich beim Auf- und Ab-bau des professionellen Equip-ments vor und nach Konzertennicht dreinreden. Der zweite Gitarrist, Christian„Gigi“ Prager genießt sein Lebenals „Bienenkönig“ in der Imkerge-nossenschaft, wo er als Verkäuferseinen Lebensunterhalt verdient.Der 34-Jährige ist selbst fleißig wieein Bienchen und zeigt sein Talentauch noch in zahlreichen anderenFormationen. Doch mit keiner ister bereits so lange verbunden wiemit dem „Steinernen Licht“.Aber auch das österreichische Ge-sundheitssystem beschäftigt offen-sichtlich begabte Musiker. Wäh-rend der Imster Gabriel Thurnerund die Silzerin Claudia Ciresa ak-tiv im Krankenhausdienst tätigsind, werkelt Daniel Entstrasser,der heuer seinen 40er feiern durf-te, als Leiter der Gebietskranken-kasse Imst von seinem Schreibtischaus ganz im Sinne unserer Ge-sundheitsministerin. Der 36-jähri-ge Diplomkrankenpfleger, derschon seit Kindheitstagen auf denSpitznamen „Schnabes“ hört,kümmert sich auf der Chirurgi-schen Abteilung des Krankenhau-ses Zams um „seine“ Patienten,auch wenn’s da doch etwas ruhigerabläuft, zumindest was die Laut-stärke anbelangt. Tja, und wennauch seine Lockenpracht langsamgrau wird, so liebt der Bassist mitdem sanften Gemüt immer nochHard Rock und Heavy Metal. Ganz anders bei der 35-jährigenPflegehelferin: Bei ihr kann esauch bei der Arbeit schon mal lautwerden, auch wenn die Stimm-chen dazu noch ziemlich jungsind, hilft sie doch auf der Gebur-tenstation an der Innsbrucker Kli-nik dabei, Babys auf die Welt zuholen. Naja, und wenn man be-denkt, dass der Begriff „Kreißsaal“von „kreischen“ kommt, dann hatdie temperamentvolle Ciresa wohlberuflich und privat vor allem mitkräftigen Stimmbändern zu tun.Da geht’s beim 40-jährigen Ent-strasser schon leiser zu. Immerhinstellen sich seine „Kunden“ bravalphabetisch eingeteilt in Reihenan, um Imst’s Krankenkassen-Chefnicht schon vor geleisteter Unter-schrift negativ aufzufallen. Undsollten sich dann Zettelwirtschaftund Bürokratismus doch mal sta-peln, so lässt der sympathische„Ente“ einfach am Schlagzeug ge-

Christian, Isabella, Claudia, Gabriel, Daniel und Rainer lassen regelmäßig die Wände ihres Proberaums erzittern.

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17. November 2015 35

IMST

KUNSTSTRASSE IMST [WIR]KLICHKEITEN!?DURCH DIE STRASSEN DER STADT AUF DEN SPUREN DER KUNST

Vom 27. November bis 13. De-zember verwandelt sich währendder KUNSTSTRASSE die StadtImst für drei Wochenenden in ei-nen urban erfassten Kunst- undKulturraum. In 25 Galeriestatio-nen, mehreren Bereichen mitKunst- und Kreativprojekten anöffentlichen Plätzen und Schau-fenstern, sowie einem fulminantenRahmenprogramm sind an die140 Künstler vertreten, um sichdem Leitthema der Veranstaltung,den [WIR]KLICHKEITEN!? an-zunähern. Von der Wortgalerie,dem KINDL[ICH]T-Projekt, ei-nem ArtDesignShop, Art Clubmeets KUNSTSTRASSE mit Mu-sik und Livekonzerten im Kultur-café, Performancekunst, bis hinzum Fassaden-Mapping wird derabwechslungsreiche Weg durchden regen Kunstbetrieb führen.Der Auftakt erfolgt am Freitag

27.November um 19 Uhr in derstädt. Galerie Theodor von Hör-mann am Stadtplatz. Pantomimesowie eine Drumperformance mitDrumatical Theatre und ein Map-ping auf die Fassade der BH-Imstbieten den spektakulären Einstiegin die lange Nacht der Kunst.Neun Veranstaltungstage mit ins-gesamt 40 Stunden Galerieöff-nungszeiten ermöglichen bis 13.Dezember genügend Zeit undRaum zum Entdecken der vielfäl-tigen künstlerischen Wege zwi-schen sichtbar-greifbaren Wirk-lichkeiten und fiktiv-inszeniertenWirklichkeiten ...DURCH DIESTRASSEN DER STADT AUFDEN SPUREN DER KUNST.Infos und das ausführliche Pro-gramm als Folder sind online ver-fügbar unter www.kultur-imst.atund auf der Facebook Seite derKUNSTSTRASSE IMST. ANZEIGE

hörig Dampf ab. Last but not least muss noch dieJüngste im Bunde erwähnt wer-den, die 33-jährige Isabella Kurzaus Tarrenz. Gemeinsam mit San-geskollegin Claudia erhebt sie re-gelmäßig die Stimme und diesziemlich kräftig. Wer die blondeRockröhre inmitten ihrer Band-kollegen erlebt, kann sich nur mitviel Phantasie vorstellen, dass siewochentags gemeinsam mit ihrenkleinen Schützlingen im Kinder-garten trällert.

Poolhall und Stadtfest Ganz nach dem Motto „Willst dugelten, mach dich selten“, sind die

Auftritte der sechs Rockmusikerrar gesät und wohl überlegt. Den-noch gibt es einen jährlichen Fix-termin im Herbst, wo „StonedLight“ regelmäßig in der Pool-Hall Alex zu Gast sind. Und ob2016 auch wieder das ImsterStadtfest auf dem Konzertplansteht, können Fans auf ihrer Face-book-Seite erfahren. Somit wirdalso auch in den kommenden Jah-ren fleißig weiter gerockt. FrischesBlut steht dafür schon bereit, hatdoch Livia, die jüngere Tochtervon Bandleader Rainer Bacher,schon ab und zu die Band mit ih-rer Geige unterstützt…

(ulmi)

20. November bis 24. Dezember 2015

Imst schenkt Imst – Geschenke aus Imst für Imst, so der Ge-danke zum Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaftsgemein-schaft Imst Stadt. Und dass Imst viel zu bieten hat, das beweistschon allein die Mitgliederzahl von 60 Betrieben, welche sichzur Wirtschaftsgemeinschaft zusammengeschlossen habenund gemeinsame Sache für die Imster Innenstadt betreiben.

Die Idee des Weihnachtsgewinnspieles kam den Mitgliedernbeim Einbringen der Gewinnpreise: warum in die Ferneschweifen, wenn das Gute so nah liegt, nämlich die eigenenWaren! Und so werden auch heuer wieder Preise ausschließ-lich aus Imst verlost, deren Gewinn eine Freude ist!

Darunter finden sich ein Urlaubspackage, eine stylische Küchenhilfe, ein Fotoshooting, Saisonkarten für die ImsterBergbahnen, eine Saeco Kaffeemaschine, Eintrittskarten fürTschirgArt Jazzfestival, Theaterdinner, Fondue mit Weinbe-gleitung, Bergerlebnis mit Übernachtung, Kutschenfahrtenund auch ein Bild von Elmar Peintner …

Das Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt!!

Teilnahmekarten bei allen gekennzeichneten Mitgliedsbetrieben der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt.

36 17. November 2015

Adventsmarkt in Füssen im Allgäu

Foto: Füssen Tourismus und Marketing/www.lukafo.de

ÖFFNUNGSZEITEN:Freitag, 4. Dezember 17 Uhr bis 20 UhrSamstag, 5. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 6. Dezember 11 Uhr bis 19 Uhr

Freitag, 11. Dezember 14 Uhr bis 20 UhrSamstag, 12. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 13. Dezember 11 Uhr bis 19 Uhr

Weitere Infos bei der Touristinformation Füssenwww.fuessen.de oder T +49 8362 93850

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Vom 4.-6. Dez. + 11.-13. Dez. 2015verwandelt sich der barocke Innenhof des Klosters St. Mang in ein Lichterland

Ein Jahr ist um und die Advents-zeit liegt wieder vor einem: Umdas Warten auf das Christkind vorallem für die Kleinsten zu verkür-zen, nützt man die Adventszeit,um sich auf die Feiertage und denheiligen Abend vorzubereiten undeinzustimmen. So verwandeln sichheimische Küchen in Weihnachts-bäckereien, in welchen Lebku-chen, Zimtsterne und Vanillekip-ferl gebacken werden. Fenster wer-den mit selbst gebastelten Fenster-bildern, Sternen und Schneemän-nern verschönert und das gesamteZuhause bekommt einen weih-nachtlichen Glanz verpasst. Eswerden Adventskalender aufge-stellt, um die Tage bis zum Fest

mit kleinen Naschereien, Sprü-chen oder Geschichten zu verkür-zen. Auch der Adventskranz hilftdabei, die Zeit bis zum großen Fes-te mit dem Singen von Advents-und Weihnachtsliedern schnellervergehen zu lassen. Und natürlichdarf der Besuch am Weihnachts-markt nicht fehlen.

Der Ursprung der AdventszeitUrsprünglich war die Adventszeitals Vorbereitungszeit auf die An-kunft von Jesus Christus zu verste-hen. Die Adventszeit mit ihrenvier Wochen geht auf das siebteJahrhundert zurück. Es gab zu-nächst zwischen vier und sechsSonntage im Advent, bis Papst

Adventzauber verkürzt dasDer Geruch von Weihnachtskeksen liegt in der Luft, dasZuhause wird festlich dekoriert und mit Schal,Handschuhen und Mütze verpackt tummelt sich Groß undKlein auf den Weihnachtsmärkten, um die Adventszeit zugenießen und das Warten zu verschönern.

WOHIN IM ADVENT

17. November 2015 37

TarrenzerAdvent 2015

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Sonntag, 22. November 11 bis 17 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Adventmarkt der Vinzenzgemeinschaft

Freitag, 4. Dezember20 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Adventsingen - Kirchenchor Tarrenz

Samstag, 5. Dezember ab 17 Uhr undSonntag, 6. Dezember ab 10 Uhr

Mehrzweckgebäude TarrenzKrippenausstellung - Krippenverein Tarrenz

Samstag, 5. Dezember19 Uhr Dorfplatz „Kluane Krampeler”

Sonntag, 6. Dezember13 Uhr Beginn des Nikolausmarktes

ca. 14.30 Uhr Nikolauseinzug am Dorfplatz

Sonntag, 6. Dezember20 Uhr Dorfplatz „Große Krampeler”

Sonntag, 13. Dezember16 Uhr Obtarrenz - neben Feuerwehrhalle

Obtårreter Weihnachtshuangart

Sonntag, 13. Dezember17 bis 22 Uhr Knappenwelt Gurgltal

Feueradvent

Samstag, 19. Dezember14 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Seniorenweihnachtsfeier

Sonntag, 20. Dezember17 bis 22 Uhr Knappenwelt Gurgltal

Feueradvent

Donnerstag, 24. Dezember18 und 22 Uhr Pfarrkirche Tarrenz

Kindersegnung & Christmette

Mittwoch, 30. Dezember16 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Vorsilvesterschießen des FC Tarrenz

Dienstag, 5. Jänner 201619 Uhr Gemeindeamt Tarrenz

Neujahrsempfang der Gemeinde Tarrenz

Mittwoch, 6. Jänner 201611.30 Uhr Mehrzweckgebäude Tarrenz

Neujahrskonzert der MK Tarrenz

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Stimmungsvoller Advent imWinterwunder-KaunertalDie Vorbereitungen für das Fest derFeste werfen ihre Spuren voraus.Vielerorts wird dekoriert, die erstenGeschenke werden gekauft und allzuoft vergessen die Menschen, dassder Advent eigentlich die stillste Zeitdes Jahres sein soll. Nicht im Kau-nertal, dort erwartet die Besucherauch heuer wieder „ein Advent wiedamals“.

Romantik, familiäre Atmosphäre undder unwiderstehliche Charme des„Winterwundertales“ – all das erwar-tet die Besucher des Kaunertales imWinter. Und wenn sich dann unterdem sternenklaren Himmel der weih-nachtliche Glanz verteilt, steht demdritten Kaunertaler Adventmarktnichts mehr im Wege.

Entschleunigung im AdventDer Startschuss erfolgt heuer amSamstag, 28. November 2015, um15.30 Uhr mit der Adventkranzseg-nung. An den vier Adventsamstagenduftet und klingt es dann von 16.00bis 21.00 Uhr weihnachtlich aus denverschiedenen Hütten. Feinster Glüh-wein, Punsch, Kastanien und heimi-sche Spezialitäten untermalen dieAbende kulinarisch. Außerdem erwar-

ten die Besucher Adventbläser, Pfer-dekutschenfahrten durch das ver-schneite Kaunertal sowie ein Strei-chelzoo. Bereits traditionell ist die Ver-losung eines „SilentTree“ an jedemVeranstaltungstag.

Musikalisch in die WeihnachtszeitNeben dem Geschehen am Dorfplatzbietet das Winterwunder-Kaunertalaber noch zahlreiche weitere Höhe-punkte im Advent. Am Sonntag, 29.November, lädt die WallfahrtskircheKaltenbrunn um 17.00 Uhr zum Ad-ventsingen, selbstverständlich darfauch der Besuch des Nikolaus am 5. Dezember nicht fehlen. Am 12.Dezember gastieren die Trenkwalderim Winterwundertal und präsentiereneines ihrer beliebten Adventkonzerte.Die Burg Berneck bildet am 20. De-zember den idealen Rahmen für„Burgklänge im Advent“. Der Schluss-punkt der diesjährigen Veranstal-tungsreihe findet am Sonntag nachWeihachten, am 27. Dezember mitder traditionellen „Unterhaltung amMarkt” statt.Ebenfalls nicht mehr wegzudenkensind die Bastler und Handwerker, diewährend des Marktes ihre kunstvollgefertigten Stücke präsentieren. ANZEIGE

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Warten aufs ChristkindGregor der Große ihre Zahl erst-mals auf vier festlegte und somitdie heutige Adventszeit definierte.Diese Zeit versteht man heute alsZeit des Feierns und des Schlem-mens. Man isst Kekse und Scho-kolade, trinkt Glühwein undPunsch und verspeist über die Fei-ertage besondere Leckereien wie

Karpfen, Gans oder Rehrücken.Dabei war die Adventszeit ur-sprünglich nicht als Zeit desSchlemmens und Genießens ge-dacht, sondern als Fastenzeit. Vor-bild waren die Wochen vor demOsterfest, in denen man sichdurch das Fasten auf das Wesentli-che besinnt.

WOHIN IM ADVENT

38 17. November 2015

Es WEIN’achtet am BergiselDreimal im Jahr bietet sich die

Chance, im Restaurant SKY am

Bergisel hoch über den Lichtern

der Stadt einen einzigartigen

Abend zu verbringen. Die Ad-

vent-Dinner an den drei Samsta-

gen vor Weihnachten laden mit

erlesenen Speisen und guten

Weinen umrahmt von feinen

musikalischen Klängen zum

Träumen und Genießen ein. Die

gelungene Symbiose aus Musik

und Kulinarik steht heuer unter

dem Motto WEIN’achten. Alle

drei Advent-Abende werden von

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Weihnachten rückt mit großenSchritten immer näher und sosteht auch wieder die alljährli-che Weihnachtsfeier an. Dabeigeht es um ein ungezwungenesBeisammensein außerhalb derArbeitsstelle. Auf einige Dingesollte man aber achten, damitkeine Fauxpas passieren, die ei-nen die nächsten Monate im Jobverfolgen.

Die Weihnachtsfeier ist eine schö-ne Gelegenheit, um sich mit denKollegen und dem Arbeitgeber au-ßerhalb des Berufs austauschen zukönnen. Es können sich intensive-re Kontakte zu Kollegen ergebenund nicht selten bietet diese Feiereine Chance, dem Arbeitgeber aufeiner persönlicheren Ebene zu be-gegnen, zu welcher man im Be-

rufsalltag kaum die Möglichkeitfindet. Zudem sind gemeinsameErlebnisse wie diese eine gute Mo-tivation für das gesamte Team ei-ner Abteilung. Tatsächlich kannaber auch der ein oder andereFauxpas geschehen, der vonseitendes Arbeitgebers nicht gern gese-hen wird oder einfach nur peinlichist.

Darauf sollte man achtenSelbstverständlich ist die Weih-nachtsfeier ein Anlass, um mit denKollegen einen Glühwein oder einGlas Sekt zu trinken und auf diegute Zusammenarbeit des vergan-genen Jahres anzustoßen. Mansollte den Alkoholkonsum aber injedem Fall unter Kontrolle habenund nicht zu viel trinken. Nachdem einen oder anderen Glüh-

wein entspannt sich zumeist auchdie Atmosphäre und der Mut, denChef auf eine Gehaltsdiskussionanzusprechen, steigt. Die Weih-nachtsfeier ist definitiv kein geeig-neter Rahmen für derartige Ge-spräche. Man sollte auch auf an-zügliche Witze, Trinkspiele oderschlechte Manieren verzichten.Diese Dinge haben auf einerWeihnachtsfeier nichts verloren.

Weiters darf man nicht vergessen,dass trotz der weihnachtlichenStimmung und der guten Launeder Vorgesetzte weiterhin der Vor-gesetzte bleibt. Auf überschwäng-liche Umarmungen oder ein un-aufgefordertes Duzen sollte daherverzichtet werden. Sollte jedochder Arbeitgeber in dieser Situationdas Du anbieten, kann man dieseChance natürlich ergreifen.

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Feste feiern, wie sie fallen

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Es war im Jahr 1980, als eine Gruppe um denHaiminger Fasnachtsobmann Gerhard Valte -animiert vom damaligen Sportlehrer HerbertReinstadler - erstmals einen Krampuslauf or-ganisierte. Der Erfolg gab den VeranstalternRecht - und so besteht die KrampusgruppeHaiming bereits seit dreieinhalb Jahrzehntenund zählt zu den ältesten Brauchtumsveran-staltungen dieser Art in Tirol.Der Haiminger Krampuslauf findet alle Jahream ersten Adventsonntag statt. Am Tag vorherlaufen die Haiminger Krampeler für die Leuteim Dorf, bei der sogenannten Dorfrunde. Dereigentliche Krampuslauf wird vom ohrenbetäu-benden Geschelle der riesigen Glocken einge-läutet. Zwischen 60 und 70 Krampeler laufendie Siedlungsstra-ße entlang in Rich-

tung Gemeindeplatz, das Spalier bilden tausende Zuschauer, dieaus allen Landesteilen anreisen, um bodenständiges Brauchtumzu erleben.Auch heuer werden die Mitglieder des Vereins, die in Holzlarvendes Imster Künstlers Luggi Schnegg und in Naturfellen auftreten,für höllische Stimmung im Haiminger Dorfzentrum sorgen.

HIER DIE TERMINE:• Freitag, 20. November,:

20 Uhr Krampus-Opening im Oberlandsaal

• Samstag, 28. November:18.30 Uhr Krampuslauf (Dorfrunde!)

• Sonntag, 29. November: ab 14 Uhr Nikolausmarkt im Dorfzentrum14 + 16 Uhr Kindertheater im Oberlandsaal15.00 Uhr Nikolausweihe in der Pfarrkirche15.30 Uhr Nikolauseinzug zum Marktplatz17.00 Uhr Lauf der Nachwuchskrampeler18.00 Uhr 35. Haiminger Krampuslauf

• Freitag, 5. Dezember: Nikolaus-Hausbesuche

Haiming So, 29. November

35 Jahre Krampusgruppe Haiming

Lermoos, 20. November 2015 Imst, 28. Nov.

Die Gemeinde Lermooswünscht einen

schönen Verlauf der Veranstaltung.

Als eine der ersten Gruppen im Tiroler Ober-land und Außerfern starten die „Sieben BrändTuifl Lermoos“ - der Name geht auf einenFlurnamen oberhalb von Lermoos zurück, amFreitag, dem 20. November beim Parkplatzder Grubigsteinbahn in die diesjährige Kram-pus-Saison. Unterstützung erhalten die über70 Aktiven des Vereins von mehreren Gast-gruppen, die ab 18.30 Uhr für eine schaurigeAufführung im Zentrum der Gemeinde sorgenwerden. Umrahmt von Feuer, Licht und Musikist für Gänsehaut-Feeling gesorgt. Danebensorgt ein kostenloser Shuttlebus für einen ge-wissen Komfort beim Lauf.

Abfahrtszeiten/Haltestellen:17.15 Uhr Weißenbach, Lagerhaus17.20 Uhr Höfen, Gemeinde17.25 Uhr Lechaschau, Kirche17.30 Uhr Reutte, Hirschenparkplatz17.40 Uhr Heiterwang, ehem. Tankstelle17.45 Uhr Bichlbach, GH Hirschen18.00 Uhr Ankunft in LermoosRückfahrten:1.00 Uhr Lermoos Gemeinde - Weißenbach, Lagerhaus3.00 Uhr Lermoos Gemeinde - Weißenbach, Lagerhaus

Sieben Bränd Tuifl starten in die Saison

Der Prutzer Verein TULLA TUIFL feiert heueram Samstag, den 28.11.2015 sein 10jährigesBestehen.TULLA TUIFL wurde von einem Prutzer Ortsteilabgeleitet. 2005 hatten einige junge Männer ausPrutz die Idee, einen Krampusverein zu grün-den. Daran wurde in den letzten 10 Jahren vielgearbeitet und es hat sich auf jeden Fall gelohnt.Mittlerweile haben die TULLA TUIFL 45 aktiveMitglieder und zahlreiche freiwillige Helfer.Jedes Jahr findet ein Umzug statt, bei dem Jungund Alt vertreten sind.Auch heuer werden wieder Gastgruppen mitdabei sein, also kommt vorbei, es wird sichereine Super-Show.

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28. Nov. 2015Am Samstag, dem 28. November istin Imst eine Menge los. Bereits um17 Uhr startet der Nikolaus mit sei-nen Engeln und kleinen Krampus-sen beim alljährlichen Nikolausein-zug von der Sparkasse zum GasthofSonne. Um 18 Uhr beginnt schließ-lich der große Umzug der ImsterHachle Tuifl mit den Gastgruppen

Weiterer Termin:5. Dezember: Gasthausrunde Imst

6. Dezember: ab 17 Uhr Hausbesuch mit Nikolo

Termin unter 0650 20 14 614

DDDeerr PPrruuttzer VVeerreeiinn TTTUULLLLLAA TTUUIFL fffeeiiieeerrttt hhheeeuuuueeeeeeeeeeerrr

Prutz, 28. November 2015

Huben, 21. November 2015

Ötztaler Feuerteufel sorgen für Gänsehaut-Feeling

Die Ötztaler Feuerteufel zählen zu den größten Kram-pusvereinen in ganz Österreich: Nicht weniger als170 Mitglieder, davon 112 Krampusse und 60 Helfer,sorgen dafür, dass der alljährlich in Huben stattfin-dende Krampusumzug zu einer der beeindruckend-sten Brauchtumsveranstaltungen im Alpenraumavancierte. Auch heuer laden die Feuerteufel rund um ObmannFlorian Fiegl zum Krampus-Umzug ein. Dieser findetam Samstag, dem 21. November, in der Längenfel-der Fraktion Huben statt. Der Umzug der teuflischenGesellen setzt sich ab ca. 17 Uhr in Bewegung. Einen Einblick in das langjährige Treiben der ÖtztalerFeuerteufel gibt auch deren Homepage: www.oetztaler-feuerteufel.at

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Täglich ab 10 Uhr geöffnet!

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Die Gemeinde Längenfeldwünscht den Tuifln und denBesuchern einen guten Verlauf der Veranstaltung.

DwBV

Die Roppener Krampeler, eine der traditions -reichs ten Gruppen des Landes, bereichern anmehreren Tagen das vorweihnachtliche Treiben inder Oberinntaler Gemeinde. Den Auftakt bildet der Fackelumzug am Freitag,dem 27. November. Bei diesem Umzug durchsDorf werden alte Larven getragen und jeder Be-sucher erhält eine Fackel. Start ist um 18.00 Uhrbeim „Burschlparkplatz“; anschließend führt derMarsch bis zum Schulhausplatz, wo der Abend beiGlühwein, Hauswürsten und Kastanien einen ge-mütlichen Ausklang findet.An den darauffolgenden Tagen finden die Hausbe-suche in ganz Roppen statt, bei denen man jedenAbend von Haus zu Haus zieht. Die Hausbesuchefinden zwischen Sonntag, 29. November undFreitag, 4. Dezember statt.Der eigentliche Krampelerumzug findet heuer amSamstag, dem 5. Dezember um 18 Uhr statt. Derallseits beliebte Adventbasar öffnet um 15 Uhrseine Pforten, zeitgleich beginnt die heilige Messein der Pfarrkirche. Anschließend ziehen der Ni-kolaus und seine Engel von der Kirche ins Löck-puiter Platzl ein. Währenddessen spielt eineBläsergruppe und verstärkt die vorweihnachtlicheStimmung mit ihrer Musik. Für die kleinsten Be-sucher gibt es bis 17 Uhr Geschenke. Anschlie-ßend beginnt der Krampuslauf, bei dem ca. 35-40Krampeler eine „Teuflische Show” abliefern wer-den! Die Alphornbläser sorgen in diesem Jahr vorund nach dem Umzug für gemütliche Stimmung.Für Speis und Trank ist natürlich bestens gesorgt.Für Partytiger gibt es dann noch eine Krampeler-bar im Musikpavillon, die ab 20 Uhr bis in die frü-hen Morgenstunden geöffnet hat!

Roppen 5. Dez. 2015

6426 Roppen · Gewerbepark 7 [email protected] · www.ambrosi.co.at

Wir wünschen dem

Krampusverein einen

guten Verlauf der Veranstaltung

und allen BesucherInnen einen

schönen Abend in Roppen.

Bgm. Ingo Mayr & Gemeinderäte

starten mit Fackelumzug

42 17. November 2015

Hausbau war nicht irgendeine NummerHomestory von Irmgard Schmid und Jürgen Lambach aus Prutz Die ersten auf der Baustelle, unddie letzten, die sich wieder da-vonmachen. Werktag für Werk-tag. Und an den freien Sonnta-gen Rechnungen kontrollierenoder den weiteren Baufortschrittplanen. Hausbauen ist kein Kin-dergeburtstag!Wenn in einem halben Jahr derzweite Geburtstag von TochterAnnika ansteht, dann werden dieVorbereitungs- und Durchfüh-rungsarbeiten zu dieser Feier Irm-gard Schmid und Jürgen Lambach

nur ein müdes Lächeln abringen.Wie viele Bauherren, sind sie näm-lich gestählt. Sie haben bereitsweitaus schwierigere Zeitendurchlebt.

Als wäre es gestern gewesenZwar liegt die Bauphase der Prut-zer Familie bereits einige Zeit zu-rück, manches ist aber nach wievor präsent, als wäre es erst gesterngeschehen. Wie etwa das Datumdes Einzugs. „Es war die Nachtvom 9. auf den 10.12.2011“, weiß

Irmgard auf Anhieb die dazugehö-rige Zahlenkombination zu nen-nen. „Und zwar nicht nur, weil dieZiffernabfolge eine besondere ist.“Auch der Hausherr ist um dasNennen einiger Werte nicht verle-gen: „Letzten Winter habe ich 32Touren gemacht, 2011 sind es ge-rade einmal zwei gewesen“. - Sol-che Angaben verraten viel. Sie zei-gen, dass die Freizeit beim Haus-bau knapp bemessen ist, vorausge-setzt, man legt auch selbst vielHand an, und wenn es dann ein-

mal geschafft ist, dann ist auch derTag des Einzugs ein durchausmerkwürdiges Datum.

Freude über milden WinterSo sehr das Fehlen der Bergtourendie Bauherren vor fünf Jahrenschmerzte, so sehr durften sie sichdamals aber auch gleichzeitig übereinen milden Winter freuen.Denn wie ein Wink des Schicksalserleichterte dies gleichzeitig denHausbau. „Wir mussten lediglicheinmal Schnee schöpfen“, berich-

17. November 2015 43

Mit freundlicher Unterstützung der

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6531 Ried 139 Tel. 0043 / 5472 6401 Mobil: 0664 / 122 5076Fax: 0043 / 5472 6401-20

e-mail: [email protected]

tet der Gemeindeangestellte, derdamals noch als Zimmerer arbeite-te und damit viel Eigenleistung beider Her- und Aufstellung desHolzriegelbaues beisteuern konn-te. Tatkräftig unterstützt wurde erdabei von seinen damaligen Ar-beitskollegen und aus dem Kreisder Familie. Und selbstverständ-lich wurde auch Irmgard, die der-zeit noch in Karenz ist, aber sonstals Sozialarbeiterin tätig ist, in dasGeschehen einbezogen. „Einmalhaben wir die schweren Handläufe

Auf eine Liegefläche rund um den Ofen wollte die Familie keinesfalls verzichten. Die Mittelpunkte des neuen Hauses: DieKüche und Tochter Annika.

44 17. November 2015

für die Stiege von der Zimmereiam Geschäft vorbei zum Rohbaugetragen. Da habe ich mich mitdem Gesicht hinter den schicht-verleimten Balken versteckt“,grinst die gebürtige Pillerin.Beim Einzug der Familie warendann auch bereits die Terrasse undder Garten tipptopp fertig. Auchdie ansonsten gerne fehlendenFußbodenleisten waren montiert.„Einzig die Garderobe und zweiLampen im Bad fehlen noch“, be-teuert der 37-jährige Hausbesitzer.Aber dazu sei ihnen „einfach nochnichts ins Auge gesprungen“.

An möglichen unterschiedlichenGeschmäckern kann dies freilichnicht liegen. Denn als beide vonei-nander unabhängig die erstenSkizzen des neuen Hauses zu Pa-pier brachten, waren darin auffäl-lig viele Übereinstimmungen zuentdecken. Wir waren uns einig,zwar eher modern, aber trotzdemmit getrennten Räumen bauen zuwollen. Und obwohl von BerufZimmermann, beschränkte sichder Einsatz von Holz auf den In-nenbereich. Außen wurde Beton-faserplatten und einem Glasbal-kon der Vorzug gegeben. (best)

Geheizt wird mit Stückgut und einer 17 Quadratmeter großen Solaranlage. Die trapezförmige Badewann im Badezimmer schafft zusätzlichen Platz.

Treppe und Geländer wurden vom Hausherrn selbst gefertigt.

fenster in die vergangenheit

Das heutige Bild wurde unsdankenswerter Weise von Reinhard Reich aus Strad zurVerfügung gestellt.

In Strad bei Tarrenz gab es bis1966 eine einklassige Volksschulemit Lehrer Baumann Ewald. Die abgebildeten Schüler vomJahr 1959, mit BegleitpersonKrißmer Waltraud.Von links stehend: Gufler Hein-rich, Weißeisen Helene, FürstauerHedi, Großkopf Josef, FürstauerLeo, Prantl Heinrich, GreuterHans, Schnall Günther, RiedlWinfried, Ritter Josef, Frau Wal-traud Krißmer.Sitzend von links: Reich Willi, Eg-ger Hansjörg, Ritter Elisabeth,Riedl Raimund, † Ritter Oswald,Kern Cilli und vorne stehend:Reich Reinhard.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdingssollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahn-hofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

GESTALTEN MIT HOLZ

Leben mit Holz

Treppen von der Tischlerei Huber, Imst Als Komplettausstatter für alle Be-reiche des Innenausbaus hat sichdie Tischlerei Huber Peter in Imstetabliert. Unter dem Motto „Wirrealisieren Ihre Wünsche mit unse-ren Ideen“ bietet das traditionsrei-che Unternehmen seinen Kundendie Gestaltung der gesamten Innen-einrichtung an, wobei von der Pla-nung bis zum fertigen Möbel daslangjährige Know-how des Firmen-chefs einfließt.Bekannt ist die Tischlerei Huberaber nicht nur für ihre Möbelkrea-tionen - besonders erwähnt seiendie heimeligen Zirbenzimmer - son-dern unter anderem auch für ihre

Treppenkonstruktionen. Bei diesenkommt nicht nur der traditionelleWerkstoff Holz zum Einsatz. Auchdie Kombination mit Edelstahl oderGlas findet immer mehr Anhängerund wird von der Tischlerei HuberPeter mit Kreativität und Fachkennt-nis umgesetzt.Seit einigen Jahren gibt es in demImster Unternehmen auch eine ei-gene Saunabau-Abteilung, in derprivate und gewerbliche Wellness-anlagen realisiert werden. Geradeim Winter ist die eigene Sauna nichtnur ein idealer Ort für Entspannungund Wohlbefinden, sondern stärktauch die Abwehrkräfte des Körpers.

Mit dem Rohstoff Holz holt mansich ein Stück Natur in den All-tag. Wer beim Ausstatten derRäume auf natürliche Materia-lien achtet, lebt dabei auch ge-sünder. Holz sorgt für ein beson-ders gutes Raumklima, eine per-fekte Atmosphäre zum Lebenund Wohnen und hat eine nach-weisbare positive Wirkung aufdie Gesundheit.Zuhause, in der Schule und im Be-ruf umgeben uns die unterschied-lichsten Materialien. Dass das Le-ben mit natürlichen Materialenfür die Gesundheit von Vorteil ist,ist wohl jedem klar. Wer beim Ein-richten und Ausstatten der Räumedeshalb die Ökologie mitdenkt,tut also nicht nur sich selbst, son-dern langfristig auch der Umweltetwas Gutes. Holz ist ein natürli-cher und regenerativer Rohstoff.Ein Kubikmeter Holz wächst jedeSekunde in Österreichs Wäldernnach. Der Wald produziert dem-nach alle 40 Sekunden Materialfür ein Einfamilienhaus aus Holz.Zudem trägt es auf verschiedensteArt und Weise zur Gesundheit bei.So reguliert es zum Beispiel die

Feuchtigkeit in Räumen und sorgtdadurch für ein perfektes Raum-klima. Eine Studie des Joanneum Researchkonnte beweisen, dass sich eine In-nenausrichtung aus Holz positivauf die Gesundheit auswirkt. ImZuge einer Renovierung einerHauptschule in der Steiermarkwurden zwei Klassenräume abwei-chend vom Standard mit Holzma-terialien ausgestattet und die Schü-ler, sowohl in den mit Holz ausge-statten Klassen als auch die derStandardklassen, über ein Schuljahrhinweg von den Forschern unter-sucht. Unterschiede zwischen denGesundheitsparametern der Schü-ler in den Standard- und Holzklas-sen zeigten sich vor allem in derHerzfrequenz, im Vagustonus (erschützt das Herz vor Infarkt undSchädigung) und in der erlebtenschulspezifischen Belastung. DieStudie konnte belegen, dass dieSchüler in den Klassen mit Massiv-holzausstattung im Laufe des Tagesdurchschnittlich um 8.600 Herz-schläge weniger aufweisen und einedeutlich höhere Vagusaktivität imWachzustand zeigten.

ANZE

IGE

In eine komplett andere Welt abgeseiltDer Bergführer Hubs Lindner aus Gramais hat einen besonderen WerdegangEs sind zwei Welten, wie sie un-terschiedlicher nicht sein könn-ten: Zunächst als Informations-techniker und Prozesssteuerer,zuletzt auf Geschäftsführungs-ebene eines Gesundheitskon-zerns auch in politischen Funk-tionen unterwegs, stieg dieserNeo-Außerferner vor etwa zweiJahren aus seinem gewohntenUmfeld aus und macht seitdemetwas scheinbar komplett ande-res.

„Das Leben hat mich subtil zumeiner heutigen Bestimmung hingeführt“, sagt Hubertus Johannes(Hubs) Lindner. Er sei zwar be-reits in jungen Jahren sehr natur-verbunden gewesen: „Ich warnichts lieber als im Wald oder mitdem Vater am Bauernhof oder aufder Jagd unterwegs“. Auch sei ernicht gerne in die Schule gegan-gen, wurde trotzdem ein recht gu-ter Schüler und Leistungssportler.„Ich habe die Dinge immer mitvoller Hingabe gemacht. LetztenEndes auch meinen Job. Undwenn’s einmal eng wurde, hat eserst richtig Spaß gemacht. Ich sehemich daher nicht wirklich als Aus-steiger. Aber ich hatte sukzessiveweniger Zeit für mich und die Ber-ge. Das tat meiner Seele nichtgut“, blickt der 39-Jährige zurück.

Das Leben umgestelltAlso nahm Lindner seinen überJahre nicht in Anspruch genom-menen Urlaub her, um die Ausbil-dung zum Österreichischen Ski-und Bergführer (IVBV, UIAGM)in Angriff zu nehmen. Der Le-benswandel nahm seinen Lauf:„Nach bestandenen Aufnahme-prüfungen und dem ersten Ausbil-dungskurs wusste ich, dass ich dieneue Welt als Bergführer voll undganz erfahren will. Aber mir warwichtig, dass dieser Lebensab-schnitt, meine Arbeit für diesesUnternehmen mit entsprechenderWertschätzung wahrgenommenwerden sollte. Denn unterm Strichhätte es viel Leid und Kraft gekos-tet, einfach auszuscheiden undnicht Abschied feiern zu können.“ Er sei froh, diesen Schritt gesetztzu haben und wäre rückblickend

gesehen ohne Perspektivenwechselwohl in ein Burnout geraten. „Ur-sprünglich wollte ich die Ausbil-dung zum Ski- und Bergführer fürmeinen Job im Management einesKrankenhauskonzerns nutzen.Dort war meine Aufgabe, zunächst27 eigenständige Landesklinikenauf Ebene der Informationstech-nologie in einen Holding-Ver-band zusammenzuführen. Als Pro-jektleiter ist mir das mit einem in-terdisziplinären Team von zeitwei-lig mehr als 100 operativen Pro-jektmitarbeitern innerhalb vonsechs Jahren gelungen. In diesenJahren stellte sich aber vor allemheraus, dass die wesentlichen Pro-bleme und Herausforderungen imneu geschaffenen KonzernNICHT durch Informationstech-nologie, sondern vor allem durchklare und persönliche Kommuni-kation innerhalb und zwischenden Berufsgruppen in den Kran-kenhäusern zu meistern waren.Und dass die Veränderungen undneuen Verantwortungsbereiche beiden Führungskräften (Ärzten,Pflege, Krankenhausmanager) be-griffen, akzeptiert und gewolltwerden müssen, um gemeinsamerfolgreich zu sein. Viele Verant-wortungsträger wollten die Verän-derungen einfach nicht mittragen.Ihre Wahrnehmung war, dadurcheinen Nachteil zu erleiden. Daher

habe ich in meiner Funktion alsOrganisationsentwickler begon-nen, immer öfter die Parallele zumeinen Erfahrungen beim Berg-steigen zu ziehen. Denn Seilschaf-ten am Berg müssen gezwungener-maßen um vieles ehrlicher und ef-fizienter zusammenarbeiten. Ent-scheidungen werden – oft unbe-wusst – im Sekunden- und Minu-tentakt getroffen. Die Wesenheitder Berge konfrontiert dich immermit Veränderungen. Die Verhält-nisse sind fast niemals die, wieman sie erwarten möchte. Hierübernimmt man Verantwortung,für sich selbst und die Seilschaft.“Er schätze den inneren Dialog,den er am Berg immerzu mit sichselbst führt. Und er habe gelerntsich einzugestehen, dass manmanchmal einfach zu schwach istfür den Gipfel, oder die Berge ihreRuhe brauchen und nicht bestie-gen werden wollen. Generell fühle er sich nun „be-freit“, denn wenn man – wie diemeisten Menschen in dieser Welt– zur Karriere erzogen ist, sei manimmer ein gern gesehener Erfül-lungsgehilfe. Erfüllung finde manallerdings nur, wenn die Tätigkeitauch mit seinem Naturell korres-pondiert. „In Bewegung sein undBerge, das sind meine allergrößtenLeidenschaften, meine SEELEN-NAHRUNG.“

Neben seiner neuen beruflichenErfüllung fand Hubs Lindner imLechtal auch sein privates Glück.Er lernte dort seine Frau kennen.Sie arbeitet mit ihm in der Berg-schule. „Wir leben in Gramais undbetreiben die Bergschule und eineAgentur in Bach.

Im Lechtal sesshaft gewordenMit der „Bergagentur Lechtal“(www.bergagentur.com) erstellendie beiden halbjährlich ein um-fangreiches Programm, bestehendaus Ausbildungskursen sowie Füh-rungstouren. Vom Wandern biszum Eisklettern. Kurz und kna-ckig bringen die beiden ihre Philo-sophie im Touren- und Ausbil-dungsangebot auf den Punkt undbleiben dabei den Bergen in ihrerWahlheimat treu.

Zur Person: Studium an der Wirtschaftsuniversi-tät-Wien, Fachrichtung Handelswis-senschaft, Schwerpunkte Wirt-schaftsinformatik und Informations-wirtschaft. Zwischen 2005 bis 2013tätig im Gesundheitswesen in derNÖ Landeskliniken-Holding, dabeiunter anderem als Abteilungsleiterfür „Organisationsentwicklung, In-formations- und Kommunikations-technologie“, sowie „Assistent derKaufmännischen Geschäftsfüh-rung“. Zwischen 2005 und 2009Programmleiter für die Einführungvon SAP in 27 Klinikstandorten.

Vom gestressten Manager zum Bergführer war es ein weiter Weg. Hubert Lindner ist ihn konsequent gegangen. Foto: privat

17. November 2015 47

„Nicht Eugene O’Neill” – aber in deren FußstapfenEine junge Oberländer Autorin macht international KarriereDie erfolgreiche Autorin PetraMaria Kraxner, die 1982 inZams geboren und in Tobadillaufgewachsen ist, lebt derzeit inBerlin. Die fröhliche und vor al-lem humorvolle Tirolerinschreibt für ihr Leben gern. Ak-tuell wird wieder einmal einesihrer Stücke im Freien Theater inInnsbruck aufgeführt.

Auf die Frage, wer Petra MariaKraxner ist, antwortet die 33-Jäh-rige scherzhaft: „Nicht EugeneO’Neill.“ Eugene GladstoneO’Neill war ein amerikanischerDramatiker, Literaturnobelpreis-träger und vierfacher Pulitzer-Preisträger - der letzte wurde ihmpostum verliehen. Nun gut, denLiteraturnobelpreis und den Pulit-zer-Preis hat sie zwar noch nichterhalten, aber was nicht ist, kannja noch werden. Nichtsdestotrotzist die Tiroler Autorin mit ihrenjungen Jahren bereits sehr erfolg-reich. Ihre Theaterstücke wurdenunter anderem am Burgtheater inWien sowie beim Fringe Festivalin Prag und Edinburgh gespielt.Zudem wurden ihre Gedichte inZeitschriften, Anthologien sowieauf Fotografien veröffentlicht.

Das Schreiben im BlutBereits als Kind war ihr der Kin-dergarten zu langweilig und siewollte lieber lesen und schreiben.

Also hat sie schon vor der Schuledamit angefangen und erste Ge-schichten geschrieben. Mit über40 Riesenkaninchen hinter demHaus der Eltern hatte sie genü-gend Material zum Schreiben undschrieb daher meist aus derSchlachthasen-Perspektive. Siestudierte Theater-, Film- und Me-dienwissenschaften, Anglistik undAmerikanistik an der UniversitätWien sowie szenisches und lyri-sches Schreiben am Deutschen Li-teraturinstitut Leipzig. Währendihres Freiwilligen Sozialen Jahresin Dublin schrieb sie ihr erstesTheaterstück von Hand in ein al-tes Schulheft. Jahre später stolper-

te sie an der Universität Wien übereinen Aushang „Theatergruppesucht Stück“. „Daraufhin hab ichden Text in eine Datei getippt undeingereicht. Und: es wurde aufge-führt. Ja, und auf dieses Stückfolgte das nächste und das nächs-te“, so die erfolgreiche Autorinüber den Beginn ihrer Karriere.

Hauptsache tippen!Über ihren Erfolg spricht sie nichtgern, ist sie hier doch etwas be-scheiden. Auf die Frage, wie siesich selbst den Erfolg erklärt, ant-wortet sie: „Man selbst hat da jaoft einen anderen Blick auf das al-les. Erfolg ist Porzellan, das Leben

Elefanten-Ritt, oder? Ich glaube,es mangelt mir nicht an Fantasie,Träumen und Neugier. Ich magGeschichten, ich interessiere michfür Zwischenmenschliches, ichfinde Perspektivwechsel spannend,ich liebe Wörter - geschriebeneund mehr noch: gesprochene.“Schreibblockaden hatte sie zumGlück noch keine. An Tagen, andenen sie an einer Figur oder an ei-ner Szene nicht weiterkommt,schreibt sie einfach an einer ande-ren Figur oder an einer anderenSzene weiter. Oder sie geht einenäußerst diplomatischen Weg:Wenn sie die Figur darüber rätselnlässt, warum diese Figur geradeProbleme bereitet oder etwa eineneue Figur erfindet, die darüberrätselt. „Hauptsache weiter tippen,irgendwo geht immer irgendetwasirgendwie weiter“, sagt sie ganz ge-lassen.

Heimat bist du größer TöchterDie gebürtige Tirolerin lebt mo-mentan in Berlin, einer Großstadt,die für junge Künstler wie sie mehrin petto hat als das kleine ÖrtchenTobadill, in dem sie aufgewachsenist. An eine Heimkehr denkt sieaber ab und zu trotzdem. „Toba-dill – ein Ort mit 500 Einwohnernauf fast 1200 Metern. Das hatschon was. Irgendwann ziehe ichsicher wieder dorthin – mit 80oder 90 Jahren.“ (nz)

Die gebürtige Tirolerin hat das Schreiben im Blut. Foto: Maren Erdmann

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SEIT 2001