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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Im Sommer mar-schieren die Frei-scharen mit Huro-nengebrüll ins Ma-növer auf derSchützenmatte:«Honolulu!» halltder Kriegsruf durchdie Gegend. ImHerbst schlurft der

Joggeliumzug zu später Stunde durch dieStadt: «Hudihudiha!» schallt es schauer-lich durch die Gassen. Morgen Freitag umMitternacht ist es wieder so weit. HöchsteZeit, sich im 551. Jahr Lenzburger Schüt-zengeschichte Gedanken über den Ur-sprung des Refrains der Litanei zu ma-chen.Anstoss zu vertiefter Forschungsarbeit imDickicht der Dialektik gab die Entschlüsse-lung des bei Volksmusik-Fans verpöntenBegriffs «Hudigäggeler» im Zusammen-hang mit dem Eidg. Volksmusikfest inAarau. Unzählige Versionen zum Stich-wort «Hudiha» liefert das Schweizer-deutsch-Wörterbuch Idiotikon, mehrere In-terpretationen lassen sich mit viel Fantasiedem «Joggeli» zuordnen.Zum Beispiel das Hudi, ein Rätschwiib ander Schwyzer Nüssler-Fasnacht. Ebensowenig tauglich scheint das Bett-Hudi, einSchlummertuch für Kleinkinder, oder dasarme Hudeli. Schon näher kommen wirdem Begriff mit den Hudle, lumpige Klei-dung. Interessant, dass trendige Mode-La-bels heute unter dem Begriff Hudi Kapu-zen-Shirts vermarkten. Hatten sich die St.Wolfgangs-Brüder zur Prozession auf denStaufberg doch in mönchische Kutten mitKapuzen gekleidet, bevor die Wallfahrt indie Satire kippte und die Vermummungmittels Leintüchern und Servietten bewerk-stelligt wird.Des Rätsels Lösung bringen uns allerdingsnicht mehr gebrauchte Ausdrücke. «Mirwänds Hudi ha mitenand», hiess auf El-sässisch, sich vergnügte Zeiten gönnen,«wenn die Eltern ausser Haus sind». Undzum Stichwort «Hudi-hudi-ho» zitiert daswissenschaftliche Wörterbuch: «Da gehtmancher toll und voll wie ein Narr heim.»Voilà. Hudihudiha Halleluja!

Heiner Halder, Lenzburg

Hudihudiha!

Heiner Halder

Salzkorn

s ist eine aufgeweckte Klasse, die imobersten Stockwerk des Schulhauses

«Lüpu» ein und aus geht. Zwar gibt es un-ter den 16 Schülern keine Chantal undkeine Lisi wie im deutschen Kinohit«Fack ju Göhte», dafür aber eine Salomeund einen Nick. Die beiden haben imAuftrag ihres Klassenrates für einenWettbewerb im Schülermagazin «Spick»einen Text verfasst zur Frage, warum ihrLehrer cooler ist als der straffällige HerrMüller aus «Fack ju Göhte». Salomeschrieb den Text und Nick lieferte Ideenbzw. seine Eindrücke zum Klassenlehrer.Bei der äusserlichen Beschreibung des-sen ruft er sofort laut: «Er hat sooo riesi-ge fette Ohrringe, die gehen bis hier hin-ten» – Nick zeigt auf eine Stelle in derNähe seines Hinterkopfes. Trotzdemoder genau deshalb ist Lehrer PascalMarquardt cool. Ja sogar so cool, dass sichdie Klasse fast überschlägt beim Aufzäh-len seiner Vorzüge. Beispielsweise be-treffend Realienunterricht: Dort würdensie wirkliches «Physikzeugs» machen undsich deshalb wie Erfinder oder Entdeckerfühlen. Oder in den Musikstunden, in de-nen sie «Singstar» spielen würden undkeine alten Volkslieder beigebracht bekä-men, sondern Poplieder wie den «Hip-pie-Bus» von Dodo.

Auf Umwegen zum LehrerberufDoch nicht nur die Unterrichtsmetho-

den von Marquardt geben bei seinenSchülern zu reden, sondern eben auchsein Aussehen. Neben «sooo riesigen fet-ten Ohrringen» und «sehr vielen Tattoos»

E

beobachten die Schüler ebenso jeglicheFrisurenänderungen ihres Lehrers. «Ei-nen Bart hat er und mit Frisur ist er be-stimmt 1.98 gross», ruft Nick und Mar-quardt ergänzt lachend: «und ohne nur1.93.»

Es geht rund in der 5./6. Klasse vonLeutwil und mittendrin stets der 31-jäh-rige Marquardt, der auf Umwegen zumLehrerberuf kam. Ursprünglich lernte erBauzeichner, studierte eine Zeit langWirtschaftsinformatik, brach das Studi-um jedoch ab. Durch seine Arbeit alsUnihockeytrainer kam er auf die Idee,dass ihm der Lehrerberuf gefallen wür-de. «Ich fand die Arbeit mit Kindernschon immer etwas Tolles, weil sie mirsofort ein Feedback geben, ob ich etwasgut oder schlecht mache – das schätzeich sehr. In der Privatwirtschaft war dasnicht so», sagt Marquardt. Es sporne ihnan, ebenso für langweilige Unterrichts-themen eine spannende Vermittlungs-art zu finden. «Oft jammern die Kindervon vornherein, wenn ich solche The-men beginne – und dann wollen sienicht mehr aufhören», erzählt erschmunzelnd. Er selbst sei kein Muster-

schüler gewesen, aber immer gerne zurSchule gegangen. Den Kindern denSpass an der Schule zu vermitteln, dassei sein Ziel: «Wenn sie jetzt schon dieLust an der Schule verlieren, machensie später vielleicht nie eine Weiterbil-dung. Das fände ich schade.»

Autoritätsperson versus FreundDass seine Klasse ihn so cool findet

und mit ihrem Text den Spick-Wettbe-werb und damit Kinotickets für «Fack juGöhte 2» gewonnen hat, freut Marquardtsehr. Er fühlt sich in seinem Credo bestä-tigt: «Ich versuche immer, ich selbst zusein, mich nicht zu verstellen. Ausser-dem will ich den Schülern das Gefühl ge-ben, dass ich einer von ihnen bin – auchwenn ich derjenige sein muss, dermanchmal Stopp ruft.» Die Gratwande-rung zwischen Autoritätsperson undFreund scheint zu funktionieren, dennnicht umsonst erklären «seine» Kinderstolz: «Er macht die Schule einfach so,dass man Spass an ihr hat und nichtsehnlichst auf die Schulglocke wartet.»Ein Mädchen ergänzt: «Manchmal willman auch gar nicht nach Hause.»

«Unser Lehrer ist der coolste»«Warum ist dein Lehrer coo-ler als Zeki Müller aus demFilm Fack ju Göhte?» DieseFrage haben die Schüler der5./6. Klasse in Leutwil mit ei-nem zweiseitigen Text beant-wortet und prompt den erstenPlatz beim Spick-Wettbewerbabgeräumt.

Selina Berner

Jubel, Trubel bei der 5./6. Klasse von Leutwil mit Lehrer Pascal Marquardt(rechts aussen). Foto: SB

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 44, 116. JahrgangAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Weichen gestellt SteuerfussSEITE 17SEITE 9

In Staufen steht die zweite Steuerfusserhöhung an.Um die Kosten im Griff zu haben, werden nur dienötigsten Investitionen getätigt.

INHALT

Amtliche 4–6 Immobilien 16/18Stadt Lenzburg 7–9/12 Region 12/17/19Kirchenzettel 10/11 Agenda 25Stellen 9 Szene 27Im Gespräch 15

Der Einwohnerrat hat an seiner nächsten Sitzungüber das Bahnhofplatzprovisorium und über die Ge-samtrevision der Ortsplanung zu entscheiden.

Die-KüchenProfis.chDie-KüchenProfis.chStaufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91

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DANKE an alle BesucherNachbarn und Freunde.

Der Tag der offenen Tür war ein grosser Erfolg!

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

4

No� all-ApothekeRegion Lenzburg

Nach Geschä� sschluss bis 22.00 Uhrsowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen:Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44(geöff net von 7.00 bis 22.00 Uhr)

Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr:Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

116. Jahrgang

161. Jahrgang 93. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.

Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chKennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne [email protected] 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 UhrMarketingNino [email protected] 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt:Fr. 96.– (12 Monate)Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Kommunale Volksabstimmungsowie 2. Wahlgang Ständerats-wahl vom 22. November 2015Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:

Samstag21. November 2015, 11.00–12.00 Uhrim Rathaus

Sonntag22. November 2015, 9.00–10.00 Uhrim Rathaus

Bitte achten Sie bei der brieflichenStimmabgabe darauf,• dass die Adresse des Wahlbüros im

Kuvertfenster erscheint;• dass der Stimmrechtsausweis unter-

schrieben ist.

Eine Anleitung für das korrekte Vorge-hen bei der brieflichen Stimmabgabeenthält der Stimmrechtsausweis.

Lenzburg, 28. Oktober 2015Stadtrat

BaugesucheBauherr: SBB Immobilien

Bewirtschaftung Region MitteFrohburgstrasse 10, Olten

Planverfasser: G&Z Architektur AGWerkhofstrasse 17, Solothurn

Bauobjekt: Zwischennutzung SBB Bahn-hof, Auffrischung SchalterhalleEinbau MigrolinoErstellen Take Away

Bauplatz: Bahnhofstrasse 50Parzelle Nr. 630

Bauherr: Anna & Matthias SiegenthalerZeughausstrasse 36, Lenzburg

Planverfasser: am-architekturAavorstadt 1, Lenzburg

Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus,Abbruch bestehndesEinfamilienhaus (Geb. Nr. 1120)und Holzschopf (Geb. Nr. 198)

Bauplatz: General-Herzog-Strasse 12Parzelle Nr. 2140

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom30. Oktober bis 30. November 2015.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Lenzburg, 28. Oktober 2015Stadtrat

Einwohnerrat11. Sitzung des Einwohnerrats vom Donners-tag, 5. November 2015, in der Aula des Schul-hauses BleicherainTraktanden:1. Mitteilungen2. Inpflichtnahme von Stephan Weber (FDP)

anstelle des zurückgetretenen Hans PeterMoser

3. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebür-gerrechtsa) Carla Marinello geb. Grana, geboren

1965, und ihr Ehemann Giuseppe Mari-nello, geboren 1963, zusammen mit denKindern Francesca, geboren 1997, undAlessio, geboren 2001, italienische Staats-angehörige

b) Beyhan Acar, geboren 1971, zusammenmit ihrer Tochter Selcan, geboren 1999,türkische Staatsangehörige

c) Selçuk Acar, geboren 1994, türkischerStaatsangehöriger

d) Alessandro Pagliaricci, geboren 1969,Staatsangehöriger von Italien

e) Halit Davulcu, geboren 1982, türkischerStaatsangehöriger

f) Peter Walter Zimmermann, geboren 1960,Staatsangehöriger von Österreich, zusam-men mit seiner Ehefrau Katya Zimmer-mann geb. Ruseva, geboren 1975, Staats-angehörige von Bulgarien

g) Dieter Edmund Wilhelm Wagner, geboren1960, zusammen mit seiner Ehefrau An-drea Wagner geb. Hauner, geboren 1959,deutsche Staatsangehörige

4. Bahnhofplatz Lenzburg; Provisorium Bushof;Verpflichtungskredit

5. Sanierung Lichtsignalanlage RingstrasseWest; Verpflichtungskredit

6. Nutzungsplanung: Teiländerung Bauzonen-plan und Bauordnung; Umzonung Arbeitszo-ne «Hornerfeld West» in Wohn- und Gewer-bezone WG 11,5 mit Gestaltungsplanpflicht

7. Nutzungsplanung: Teiländerung Bauzonen-plan und Bauordnung; Teiländerung Nut-zungsplanung «Silobauten Werkhofstrasse»

8. Gesamtrevision der Nutzungsplanung; Frei-raum- und Landschaftsentwicklungskonzept;Verpflichtungskredit

9. Umfrage

Die Stadtkanzlei stellt interessierten Einwohne-rinnen und Einwohnern die Einwohnerratsvorla-gen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diesesind auch im Internet unter www.lenzburg.ch ab-rufbar.

Lenzburg, 28. Oktober 2015Stadtrat

Publikation BemusterungGemäss Baubewilligung werden die Fassaden-muster der Wohnüberbauung Widmi 3b,Brunnmattstrasse 5 bis 9, Parzelle 1401, der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht. Im Juli wurdeeine erste Bemusterung vorgenommen. Das neueMuster befindet sich vom 30. Oktober bis20. November 2015 an der Fassade des HausesNr. 5; zugänglich von der Ammerswilerstrasse,zwischen Baubaracke und Garageneinfahrt inRichtung Baustelle am Verkaufscontainer vorbeiblickend.

Eingaben sind während dieser Frist demStadtbauamt schriftlich einzureichen.

Lenzburg, 28. Oktober 2015Stadtbauamt

D I N T I K O N

BaugesuchBauherrschaft Fisch Farm Berghof Süess und

Gsell, Bergstrasse 98, DintikonGrundeigent. Rudolf Meyer AG

Dorfstrasse 24, DintikonProjektverf. Fisch Farm Berghof Süess und

Gsell, Bergstrasse 98, DintikonBauobjekt Umnutzung

Einstellraum in FischzuchtStandort Silostrasse 15, Parz. Nr. 542

Öffentliche Auflage vom 30. Oktober 2015 bis30. November 2015 in der GemeindekanzleiDintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefristbeim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzurei-chen und haben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten.

Dintikon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

D Ü R R E N Ä S C H

Sedelstrasse –Einspurige VerkehrsführungDie Bauarbeiten für die Erneuerung der Werklei-tungen in der Sedelstrasse – Teilstück Dorfplatzbis Lindhübelstrasse – werden am Montag,9. November 2015, in Angriff genommen understrecken sich voraussichtlich bis Mitte März2016.Während der Bauphase wird der Verkehr auf derSedelstrasse einspurig geführt. Bitte beachtenSie das besondere Verkehrsregime. Die Ver-kehrsführung wird signalisiert. Es ist mit Ver-kehrsbehinderungen zu rechnen, wobei die Zu-fahrt zu den Liegenschaften und der Durchgangfür Fussgänger sowie Velofahrer gewährleistetwerden.Wir danken der Bevölkerung für das Verständ-nis.

Dürrenäsch, 28. Oktober 2015Gemeinderat

PapiersammlungAm Freitag, 6. November 2015, sammelt dieBezirksschule Fahrwangen Altpapier und Kartonaus den Haushaltungen. Dabei müssen folgendeVorschriften beachtet werden:– Papier und Karton unbedingt getrennt

bündeln und gut verschnüren– Bitte nicht zu grosse und schwere Bündel be-

reitstellen– Das Sammelgut vor 8.00 Uhr bereitstellen– Gefüllte Kartonschachteln, Säcke und andere

Gebinde werden stehen gelassen, ebenso leereGetränkekartons (Milch, Saft usw.)

Containerstandort alter Bahnhof.

Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wirbestens.

Fahrwangen, 28. Oktober 2015Bezirkschule Fahrwangen

H A L L W I L

HauptübungFeuerwehr Boniswil-HallwilDie diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Bo-niswil-Hallwil findet am Samstag, 31. Oktober2015, statt.Treffpunkt: 15.00 Uhr beim FeuerwehrmagazinBoniswil.Es wird eine Übung geben, bei der an den ver-schiedenen Posten aktive Mitarbeit erlaubt undgewünscht wird.Zu diesem offiziellen Anlass mit anschliessen-dem Apéro beim Feuerwehrmagazin laden wirdie Bevölkerung von Boniswil und Hallwil herz-lich ein.

Hallwil, 28. Oktober 2015Feuerwehrkommando Boniswil-Hallwil

H E N D S C H I K E N

Ankündigung der Einwohner-und der Ortsbürgergemeinde-versammlungenvom 18. November 2015im Kirchenzentrum HendschikenBeginn 20.15 UhrTraktanden:

Einwohnergemeindeversammlung (EGV)1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der

Einwohnergemeindeversammlungvom 20. Mai 2015

2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnungdes Verpflichtungskredits vom 21. November2012 über Fr. 75 600.–, inkl. 8% MwSt., zurErrichtung einer unterirdischen Abfallsam-melstelle auf Parzelle 157 GB Hendschiken,Dintikerstrasse (ehemaliges Landi-Areal),und zur Beschaffung von Unterflurcontainernfür die Wertstoffsammlung

3. Antrag auf Genehmigung des Budgets 2016mit Steuerfuss von 123%

4. Antrag auf Genehmigung eines neuen Bestat-tungs- und Friedhofreglementes

5. Verschiedenes

Ortsbürgergemeindeversammlung (OGV)1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der

OGV vom 21. Mai 20152. Antrag auf Genehmigung des Budgets 20163. Verschiedenes

AktenauflageDie Unterlagen zu den traktandierten Geschäftenliegen ab Mittwoch, 4. November 2015, in derGemeindeverwaltung während der üblichenSchalteröffnungszeiten – oder nach Vereinba-rung – zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Hendschiken, 28. Oktober 2015Gemeinderat

Anzeige der Räumungvon ErdbestattungsgräbernDer Gemeinderat hat am 21. Oktober 2015, ge-stützt auf Artikel 24 des Bestattungs- und Fried-hofreglements Hendschiken vom 1. Dezember1994, folgende Grabräumungen auf dem Fried-hof in Hendschiken beschlossen, nachdem dieRuhezeit von 25 Jahren bezüglich der betroffe-nen Gräber abgelaufen ist:Geräumt werden die Urnenreihengräber U 54bis und mit U 69 gemäss Bestattungsregister derGemeinde Hendschiken (vorderste Reihe derUrnenreihengräber).Die Angehörigen werden hiermit ersucht, diebetroffenen Gräber bis spätestens 30. April 2016selber vollständig zu räumen oder durch Dritteräumen zu lassen (z. B. von Gartenbaufirmen,Bildhauern usw.). Grabmäler sind, inkl. der voll-ständigen Fundationen, von Grab und Friedhofzu entfernen. Alle Pflanzen sind vollständig, al-so mit Wurzelwerk, zu entfernen (mit Ausnahmevon Rasen). Die zurückbleibende Graboberflä-che ist grob zu planieren. Der Friedhof darfdurch die Räumaktivitäten nicht verschmutztwerden; insbesondere ist darauf zu achten, dassalle Wege stets sauber bleiben.Nach Ablauf der Räumungsfrist fällt das Verfü-gungsrecht über verbliebene Gegenstände ohneEntschädigungspflicht an die Gemeinde.Nicht oder nicht vollständig abgeräumte Gräberwerden ab dem 1. Mai 2016 ohne weitere Voran-zeige durch das Gemeindebauamt oder beauf-tragte Dritte geräumt. Die dabei entstehendenKosten werden reglementsgemäss den Angehöri-gen in Rechnung gestellt.Soweit der Gemeindekanzlei Angehörige odergegebenenfalls andere Kontaktpersonen der Be-statteten bekannt sind, wird diesen die geplanteRäumung auch brieflich angezeigt, wobei proGrabplatz nur eine Mitteilung erfolgt.Das Personal der Gemeindekanzlei Hendschi-ken, Schulweg 3, 5604 Hendschiken, erteilt Ih-nen im Bedarfsfall gerne weitere Auskünfte.Es stehen Ihnen folgende Kontaktmöglichkeitenoffen: E-Mail: [email protected]; Te-lefon, Dienstag bis Donnerstag: 062 885 50 80;Vorsprache am Kanzleischalter: Dienstag, Mitt-woch, Donnerstag.

Henschiken, 28. Oktober 2015Gemeinderat

Holderbank

Rekrutierung fürdie Feuerwehr ChestenbergZur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandessuchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden.

Aus diesem Grund findet am

Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 UhrFeuerwehrlokal Chestenbergan der Niederlenzerstrasse 5 in Mörikenein Informationsanlass statt.

Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Hol-derbank wohnhaften Frauen und Männer, welchemindestens 18 Jahre alt sind und sich für denFeuerwehrdienst interessieren, melden sich bittean der Rekrutierung im Feuerwehrlokal.

Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet undes bestehen verschiedene Möglichkeiten zurWeiterbildung.

Holderbank, 14. Oktober 2015Feuerwehrkommando Chestenberg

BaugesuchBauherrschaft: Schmitz George und Birgitt

Hasen 15a, TennwilBauobjekt: Neubau Carport, Hasen 15a

Parzelle Nr. 1287Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 30. Oktober bis 30. November 2015 aufder Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Meisterschwanden, 28. Oktober 2015Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: von der Aa André

Fabrikgässli 6, FahrwangenBauobjekt: Umgestaltung Grundstück-

zufahrt (Parz. 1473)/Magnolien-weg, Seehaldenstrasse 4Parzelle Nr. 1473

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 30. Oktober bis 30. November 2015 aufder Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Meisterschwanden, 28. Oktober 2015Regionale Bauverwaltung

PRO SENECTUTESenioren-MittagessenDatum / Zeit:Dienstag, 3. November 2015, 11.30 Uhr

Ort / Restaurant:Meisterschwanden, Landgasthof Löwen

An- und Abmeldungen zum Mittagessen oderInformationen zum Fahrdienst erhalten Siebei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

TrinkwasserqualitätDie kürzlich vorgenommene Untersuchung desTrinkwassers der Gemeinde durch das Amt fürVerbraucherschutz Aarau zeigt die folgenden Er-gebnisse auf.

Mikrobiologische KontrollenDie Resultate entsprechen den Anforderungenan Trinkwasser gemäss Hygieneverordnung.Die Proben wiesen somit eine einwandfreiemikrobiologische Qualität auf.

Physikalische und chemische KontrollenDer Toleranzwert für Nitrat in Trinkwasser be-trägt gemäss der Fremd- und Inhaltsstoffverord-nung (FIV) 40 mg/l; das Qualitätsziel liegt beimax. 25 mg/l.

Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-016 liegt in-nerhalb des Qualitätszieles.

Der Nitratgehalt der Proben 15-1767-007, 15-1767-010, 15-1767-011, 15-1767-012, 15-1767-013, 15-1767-014 und 15-1767-015 liegtunter dem Toleranzwert, aber über dem ange-strebten Qualitätsziel.

Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-006 und15-1767-008 liegt beim Toleranzwert. Die Probeerfüllt die gesetzlichen Anforderungen; derNitratgehalt liegt aber deutlich über dem ange-strebten Qualitätsziel.

Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-005 liegtüber dem Toleranzwert.Das Wasser dieser Fassung (sowie weitere Fas-sungen) wird zurzeit wegen des hohen Nitratge-haltes abgeleitet.

Das Quellwasser Vögeli und Hunzibrunnen 1/4und Grundwasser vom GPW Delphin 3/4 mischtsich im Reservoir Hölzliacher, bei der Entnah-meleitung beim Reservoir Hölzliacher wurde einNitratgehalt von 12 mg/l gemessen, dieser liegtinnerhalb des Qualitätszieles. Das Wasser ge-langt mit einem Stufenpumpwerk ins ReservoirHohliebi (Hochzone) und weist dieselbe Wasser-qualität auf. Das Quell- und Grundwasser wirdüber eine UV-Entkeimungsanlage behandelt.

Die Gesamthärte des Wassers ist ein Mass fürdie Summe der gelösten Calcium- und Magnesi-umsalze (Härtebildner). Die Härtegrade werdenin folgende drei Stufen eingeteilt.0–15˚ fH als weich, 15–25˚ fH als mittel, über25˚ fH als hart (˚ fH = Grad französische Härte).

Die Gesamthärte des Trinkwassers der Gemein-de Meisterschwanden/Tennwil beträgt 36˚ fH.

Die weiteren physikalischen und chemischenUntersuchungsergebnisse liegen im Bereich derErfahrungswerte für Trinkwasser gemäss demSchweizerischen Lebensmittelbuch.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Brunnen-meister gerne zur Verfügung, 079 464 23 44.

Meisterschwanden, 28. Oktober 2015Wasserversorgung Meisterschwanden

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

5

Hauptübung der FeuerwehrHunzenschwil-SchafisheimAm Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt IhreFeuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmeneiner Einsatzübung durch.An dieser Übung kann sich die Bevölkerungüber die Ausbildung und die Arbeiten der Feuer-wehr ein Bild machen.Die Mitglieder der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim freuen sich über viele Besucher.Während der Einsatzübung werden die Arbeitenkommentiert. Selbstverständlich dürfen auchFragen gestellt werden.Start der Übung und Einfinden aller Interessier-ten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treff-punkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Sei-te Strangengasse/Alte Turnhalle.

Hunzenschwil, 21. Oktober 2015Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Räbeliechtli-UmzugAm Donnerstag, 5. November 2015, um 18.30Uhr startet der Räbeliechtli-Umzug mit folgen-der Route:Schulgasse – Weiherweg – Gyslifluhweg – Jun-kerngasse – Friedhofweg – Schulgasse

Vor dem Umzug singen die Kindergarten- undUnterstufenkinder auf dem Schulhausplatz Rä-beliechtli-Lieder.

Die Angehörigen von den Kindern der teilneh-menden Klassen werden dringend gebeten,NICHT mit den Klassen am Umzug mitzulau-fen.

Ab 18.30 Uhr bieten wir auf dem Schulhaus-platz folgendes kulinarisches Angebot: Brat-wurst mit Brot, Kürbissuppe, Glühwein und Tee.

Die Schule lädt Sie ganz herzlich zu diesem tra-ditionellen Anlass ein und freut sich über einerege Teilnahme.

Hunzenschwil, 28. Oktober 2015Schule Hunzenschwil

Rekrutierung fürdie Feuerwehr ChestenbergZur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandessuchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden.

Aus diesem Grund findet am

Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 UhrFeuerwehrlokal Chestenbergan der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken

ein Informationsanlass statt.

Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Hol-derbank wohnhaften Frauen und Männer, welchemindestens 18 Jahre alt sind und sich für denFeuerwehrdienst interessieren, melden sich bittean der Rekrutierung im Feuerwehrlokal.

Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet undes bestehen verschiedene Möglichkeiten zurWeiterbildung.

Möriken-Wildegg, 14. Oktober 2015Feuerwehrkommando Chestenberg

Information über dieGemeindeversammlungs-traktandenDie Gemeindeversammlung vom 17. November2015 hat eine reich befrachtete Traktandenliste.Die Versammlung beginnt deshalb für die Orts-bürger bereits um 18.30 Uhr, für die Einwohnerum 19.00 Uhr. Themen sind unter anderem dieGesamtrevision Nutzungsplanung und Kultur-land, der Planungskredit für die Pavillonschule,der Baukredit für den Neubau- und Verpfle-gungsbereich im Schwimmbad, der Stellenplander Gemeindeverwaltung und die Genehmigungder Statuten des Abwasserverbands.

Um Fragen zu beantworten, stehen die Mitglie-der des Gemeinderats am Samstag, 31. Oktober,und am Samstag, 7. November 2015, von 9.00bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus zur Verfügung.Benützen Sie die Gelegenheit, sich im direktenGespräch über die wichtigen Themen für unsereGemeinde zu informieren.

Möriken, 21. Oktober 2015Gemeinderat

N I EDERLENZ

Rekrutierung fürdie Feuerwehr ChestenbergZur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandessuchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden.

Aus diesem Grund findet am

Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 UhrFeuerwehrlokal Chestenbergan der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken

ein Informationsanlass statt.

Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Hol-derbank wohnhaften Frauen und Männer, welchemindestens 18 Jahre alt sind und sich für denFeuerwehrdienst interessieren, melden sich bittean der Rekrutierung im Feuerwehrlokal.

Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet undes bestehen verschiedene Möglichkeiten zurWeiterbildung.

Niederlenz, 14. Oktober 2015Feuerwehrkommando Chestenberg

SCHAF I SHE IM

Hauptübung der FeuerwehrHunzenschwil-SchafisheimAm Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt IhreFeuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmeneiner Einsatzübung durch.An dieser Übung kann sich die Bevölkerungüber die Ausbildung und die Arbeiten der Feuer-wehr ein Bild machen.Die Mitglieder der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim freuen sich über viele Besucher.Während der Einsatzübung werden die Arbeitenkommentiert. Selbstverständlich dürfen auchFragen gestellt werden.Start der Übung und Einfinden aller Interessier-ten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treff-punkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Sei-te Strangengasse/Alte Turnhalle.

Schafisheim, 21. Oktober 2015Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

AdventsfensterDer Elternverein Schafisheim sucht 24 Perso-nen, Familien, Vereine oder Gruppen, die einAdventsfenster schmücken und weihnachtlichdekorieren möchten. Mitmachen können alle,auch Haushalte, die ihre Ideen bereits einmaldem Dorf gezeigt haben. Mit Ihrer Mithilfe wer-den auch in diesem Jahr 24 Tage lang die Fens-ter in Schafisheim strahlen.Für Fragen, Auskünfte und Anmeldung stehenwir Ihnen gerne zur Verfügung. Anmelden kannman sich bis spätestens 12. November 2015 beiMiryam Tschumper, Tel. 062 891 38 90 oderE-Mail [email protected].

Schafisheim, 28. Oktober 2015Elternverein

BIRNEL-AKTION 2015Die Schweizerische Winterhilfe führt auch die-ses Jahr wieder die bekannte Verkaufsaktion fürBirnel durch. Das aus Birnen und Äpfeln herge-stellte Birnel kann für verschiedene Speisen zumSüssen verwendet werden, ist aber auch ein vor-züglicher Brotaufstrich, Birnel ist ein gutes Pro-dukt der alkoholfreien Obstverwertung. Zusätz-lich zum bisherigen rein natürlichen Birnel wirdauch Birnel mit der Knospe angeboten. Dabeihandelt es sich um ein zertifiziertes Bioprodukt.

Der Gemeinderat ist dankbar, dass sich FrauRosmarie Mosimann zur Durchführung der Ak-tion in unserer Gemeinde zur Verfügung gestellthat.

Verkaufspreise

Rein natürliches BirnelDispenser à 250 g zu Fr. 4.20Glas à 500 g zu Fr. 6.50Glas à 1 kg zu Fr. 10.60Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00

Zertifiziertes Birnel mit der KnospeDispenser à 250 g zu Fr. 4.60Glas à 1 kg zu Fr. 12.50Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00

Bestellungen sind bis am 16. November 2015an Frau Mosimann Rosmarie, Gartenweg 7,Schafisheim, Tel. 062 891 72 14 / Mobile 079348 47 61, zu richten. Weitere Informationenüber Birnel erfahren Sie auf der Homepagewww.winterhilfe.ch.

Schafisheim, 28. Oktober 2015Gemeindekanzlei

ChlausklöpfenAb 1. November darf wieder im ganzen Dorfgeklöpft werden.

Gässle im Dorf für Gross und Klein

Treffpunkt Post, 19.00 Uhr, Ende 20.00 Uhr5. November, wir sind auf dem Gemeindehaus-platz mit Glühwein und Punsch12. November, Gässle im Dorf19. November, Gässle im Dorf26. November, wir sind auf dem Gemeindehaus-platz

Üben beim Hüttli (Kiesgrube)Samstag, 7. November, ab 13.00 Uhr mit BrätelnSonntag, 29. November, ab 13.00 Uhr

Chlausklöpfwettbewerb auf demGEMEINDEHAUSPLATZ5. Dezember 2015, 14.30 Uhr

KategorieneinteilungKat. 1 2006 und jüngerKat. 2 2005, 2004, 2003Kat. 3 2002, 2001, 2000Kat. 4 1999 und älter

Alle Teilnehmer erhalten einen Preis.

Am Regionalwettbewerb vom 13. Dezember inSchafisheim dürfen jeweils die drei Ersten unddas beste Mädchen jeder Kategorie starten.

Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich die Kul-turkommission Schafisheim.

Anmeldung bis 3. Dezember 2015 an MetzgereiMerz, Seetalstrasse 99, 5503 Schafisheim.

Schafisheim, 28. Oktober 2015Kulturkommission KiS

KehrichtabfuhrGemäss Turnusplan findetam Montag, 2. November 2015, ab 13.00 Uhreine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt.Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsam-melplätzen.

Abgeführt werden– Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan

Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt

Nicht abgeführt werden– Alteisen, Plastik, Holz, Papier

Schafisheim, 28. Oktober 2015Gemeinderat

Orientierungzu den Projekten Schulraumplanungund OrtsdurchfahrtAm 9. November 2015 um 19.30 Uhr findet inder Mehrzweckhalle eine Informationsveranstal-tung zu den Projekten Schulraumplanung undOrtsdurchfahrt statt.

Schafisheim, 28. Oktober 2015Gemeinderat

Räbeliechtliumzugund Lichterfestan der Schule SchafisheimAm Dienstag, 3. November 2015, findet ab18.00 Uhr der Räbeliechtliumzug des Kinder-gartens und der Spielgruppe statt.

Route: Hüttmattstrasse – Schulstrasse – AlteSchürz – Schürz – Lenzburgerstrasse – Schul-hausplatz.

Am selben Abend findet das Lichterfest derSchule Schafisheim statt. Der Rundgang imSchulhaus ist von 18.30 bis 20.30 Uhr geöffnet.

Schafisheim, 28. Oktober 2015Lehrerschaft der Schule Schafisheim

Weihnachtsmarkt 2015Samstag, 5. Dezember 2015, 11.00–19.00 UhrDer mittlerweile schon traditionelle Weihnachts-markt beim Gemeindezentrum ist noch ausbau-fähig. Möchten Sie Ihre Erzeugnisse als Privat-person, Verein oder Gewerbebetreiber präsentie-ren und zum Verkauf anbieten?

Nähere Informationen erhalten Sie bei:– Therese Gautschi, Vorstandsmitglied

Gewerbeverein, Tel. 062 891 87 24– Martin Vogel, Vorstandsmitglied

Gewerbeverein, Tel. 062 891 85 40Schafisheim, 28. Oktober 2015

Gemeindekanzlei

S TAUFEN

Räbeliechtli-Umzugmit anschliessendem Singenauf dem SchulhausplatzDatum/ZeitDonnerstag, 5. November 2015Beginn: 18.30 Uhr

RouteSchulhausplatz – Oberdorfstrasse – Postgasse –Lindenplatz – Gässli – Zopfgasse – Hermenweg– Sportplatz – Schulhausplatz.MitwirkendeKindertagesstätte Villa Kunterbunt, Kindergar-ten, Unterstufe Staufen und TambourenvereinLenzburg

Wir freuen unsauf viele Zuschauer!

Staufen, 28. Oktober 2015Kulturkommission Staufen und Lehrerschaft

Neu: Kürbis-suppen-Verkaufzu Gunsten des

SpielplatzesStaufen

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Amtliches / Stellen

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Werkhof, Stadtbauamt

Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandorteine Zentrumsfunktion wahr. Das Stadtbauamt Lenzburg ist Drehscheibefür die Bereiche Bau, Verkehr und Umwelt unserer Stadt mit über 9000 Ein-wohnern. Der Werkhof Lenzburg ist für den Unterhalt der Strassen, Garten-anlagen und Bäume im öffentlichen Bereich der Stadt verantwortlich. Wirsuchen auf Frühling 2016 eine/n initiative/n, verantwortungsbewusste/n

junge/n Landschaftsgärtner/in

Ihr Aufgabengebiet– Unterhaltsarbeiten der zugewiesenen Grünanlagen– Unterstützung bei den allgemeinen Bauamtsarbeiten (z. B. Entsorgung,

Reinigung und Anlässe)– Lehrlingsbetreuung– Winterdienst

Sie verfügen über– Abgeschlossene Berufslehre als Landschaftsgärtner/in– Kenntnisse im Unterhalt von Grünanlagen, Baum- und Rasenpflege– Besitz eines Pw-Ausweises der Kategorie B– Bereitschaft zum Winterdienst-Pikett– Erfahrung erwünscht– Ihren Wohnsitz in der Region Lenzburg

Wir bieten– Vielseitige, abwechslungsreiche Arbeit– Weiterbildungsmöglichkeiten– Moderner Fahrzeug- und Maschinenpark– Aufstiegsmöglichkeiten

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre kompletten Be-werbungsunterlagen inkl. Foto bis 30. November 2015 an das Stadtbau-amt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, oder per E-Mail an [email protected]. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr HeinzStettler, Leiter Werkhof, gerne zur Verfügung, Tel. 062 886 45 85.

Brennholz-BestellungDie aktuellen Formulare für die Brennholz-Be-stellung können ab sofort bei der Gemeinde-kanzlei Rupperswil oder auf der Homepage derGemeinde (www.rupperswil.ch, Suchbegriff«Brennholz») bezogen werden.

Die ausgefüllten Formulare sind bis am 13. No-vember 2015 an die Gemeindekanzlei zu retour-nieren.Die Zustellung ist auch via Fax 062 889 23 23oder via E-Mail [email protected] möglich.

Der Forstbetrieb freut sich über zahlreiche Be-stellungen.

Rupperswil, 28. Oktober 2015Gemeinderat

RäbeliechtliumzugDienstag, 3. November 2015, um 18.00 UhrStart des Umzugs mit den selbst geschnitztenRäbeliechtli um 18.00 Uhr beim JuraschulhausSüdseite.Route des Umzugs:Lottenweg – Käterlistrasse – Lenzhardstrasse –alter Schulweg – Altersheim – Schweizistrasse –Mitteldorf – Bahnhof – Dorfstrasse – Juraschul-haus.

Rupperswil, 28. Oktober 2015Schulpflege Rupperswil

HerbstmarktStrassensperrungDie Schulstrasse wird am Markttag, 3. Novem-ber 2015, von 5.00 bis 19.15 Uhr gesperrt.

GemeindeverwaltunggeschlossenDie Büros der Gemeindeverwaltung bleiben amMarktnachmittag, 3. November 2015, geschlos-sen.

BibliothekDie Bibliothek bleibt am Markttag, 3. November2015, geschlossen.

Seengen, 28. Oktober 2015Marktkommission

RäbeliechtliumzugAm Montag, dem 9. November 2015, findet derRäbeliechtliumzug statt (Verschiebedatum:Dienstag, 10. November 2015).

Beginn: 18.00 Uhr, beim SchulhausEnde: ca. 18.45 UhrRoute: Schulhaus – Volg – Kindergarten beim

Roten Haus – Steinbrunnengasse –Kesslergasse – Bösgasse – Altweg –Dreierstrasse – Blumenweg – Wäch-terweg – Käsereiweg – Schmittenweg– Oberdorfstrasse – Schulstrasse –Schulhaus

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, denUmzug vom Strassenrand aus zu geniessen odersich am Ende des Umzugs anzuschliessen.

Seengen, 28. Oktober 2015Stufenleitung Primar

Aufnahme AsylsuchendeDer Regierungsrat kündigte vor einiger Zeit dieErhöhung der Ersatzabgabe für Asylsuchendevon Fr. 10.– auf Fr. 113.– (pro Person und Tag)ab 1. Januar 2016 an. Die Gemeinde Seon hatper 2016 mit keinen zusätzlichen Aufwendungenzu rechnen, da per Ende Oktober 2015 eine7-köpfige Familie aus Syrien eine Wohnung ander Seetalstrasse 34 bewohnen wird. Die seitensdes Kantons gestellten Aufnahmekriterien an dieGemeinde Seon werden somit erfüllt. Die Be-treuung erfolgt durch den Kantonalen Sozial-dienst.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Erbengemeinschaft U. Lüscher

Buchenweg 12, SeonBauobjekt: Erweiterung Terrasse EG

neuer Balkon OG, ErhöhungDachaufbau West und Einbau(Dach-)Fenster

Ortslage: Buchenweg 12, Parz. Nr. 2665

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Hauri Christian

Retterswil 3, SeonBauobjekt: Krankenstall

und Mischfutter-SiloOrtslage: Retterswil 3, Parz. Nr. 512

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Peter Immo GmbH

Hutmattenweg 6, EgliswilBauobjekt: Parkplatz

für Occasionsfahrzeuge(nachträgliches Baugesuch)

Ortslage: Seetalstrasse 54, Parz. Nr. 742

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Schatzmann Matthias

Retterswil 9, SeonBauobjekt: Remise- und

PhotovoltaikerweiterungOrtslage: Retterswil 9, Parz. Nr. 516

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

Einladung zurOrtsbürgergemeindeversammlungFreitag, 20. November 2015, 19.30 Uhrin der Halle 4

EinwohnergemeindeversammlungFreitag, 20. November 2015, 20.00 Uhrin der Halle 4

Gemeindeversammlungsvorlage;neues Layout

Wie durch den Gemeinderat bereits vorangekün-digt, erscheint die Vorlage der Gemeindever-sammlung in einem neuen Erscheinungsbild.Das Format wird A4 sein und die Traktandenwerden mit den wesentlichen Informationen ab-gedruckt.

Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegenvom 6. bis 20. November 2015 bei der Gemein-dekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimm-bürgerschaft auf oder können unterwww.seon.ch heruntergeladen werden.

Seon, 28. Oktober 2015Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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s kommt Bewegung auf den Lenz-burger Bahnhofplatz. Das siegreiche

Wettbewerbs-Projekt LOOP musste am14. Mai 2014 in den Papierkorb geworfenwerden. Grund: Die Ausbaupläne derSBB. Doch die fast unhaltbaren Zuständebleiben. Der Platz ist beschränkt. Vor al-lem am Morgen und am Abend herrschtein Gedränge, Busse kommen und ge-hen, Reisende und Pendler suchen ihrenWeg. Die Buschauffeure sind gefordert.Die neue Buskante beim ehemaligenRestaurant Warteck für Busse, die inRichtung Stadt losfahren, wirkt sich seitDezember 2014 entlastend aus und be-währt sich. Doch der Regionalbus bat, dieSicherheit weiter zu verbessern. Nun legtder Stadtrat dem Einwohnerrat ein Pro-jekt für ein Provisorium vor. Die Auto-Parkplätze, die Grünrabatte und alle Bäu-me mit Ausnahme der markanten Lindewerden beseitigt. Der Gehweg wird inRichtung der Geleise verschoben und dieVeloabstellplätze finden ihren neuenPlatz beim Kreisel. Platz gemacht wirdfür die Taxis, eine Warteposition für denLinienbus und für einen Carstandplatz.

E

Hinter dem versetzten Gehweg und pa-rallel zur vorhandenen Buskante wird ei-ne neue für zwei bis drei Linienbusse ge-baut. Der heutige Taxistandplatz wird zueinem Kurzzeitparkplatz umgestaltet.Der Einwohnerrat wird ersucht, demProvisorium Bushof zustimmen und denVerpflichtungskredit von 380 000 Fran-ken zu bewilligen.

Ortsplanung grundlegendrevidieren

Geänderte gesetzliche Vorgaben unddas Alter der Lenzburger Ortsplanung er-fordern, sie zu revidieren. Zusätzlich sollein Freiraum- und Landschaftsentwick-lungskonzept erarbeitet werden. Stadt-planerin Helen Bisang umriss am Orien-tierungsabend die Räumliche Entwick-lungsstrategie (RES) als Grundlage und

blickte auf das öffentliche Mitwirkungs-verfahren und die erfolgreichen Work-shops im Frühjahr zurück. «Die RES ge-währleistet eine breit abgestützte, zu-kunftsweisende nachhaltige räumlicheEntwicklung von Siedlung, Freiraum undLandschaft bis ins Jahr 2030», hält derStadtrat in der Vorlage an den Einwoh-nerrat fest. In die Planung sollen die Be-völkerung und der Einwohnerrat einge-bunden werden. Kommt hinzu, dass eineKommission die Arbeiten begleiten wird.Die Revision wickelt sich in drei Phasenab. Stimmt der Einwohnerrat dem Ver-pflichtungskredit von 705 000 Frankenzu, können die Planar AG für Raument-wicklung und das Studio Vulkan Land-schaftsarchitektur ihre Arbeiten aufneh-men. In knapp drei Jahren dürfte die öf-fentliche Auflage erfolgen.

Lenzburg stellt WeichenDer Einwohnerrat hat an sei-ner nächsten Sitzung über dasBahnhofplatzprovisorium undüber die Gesamtrevision derOrtsplanung zu entscheiden.Die Wichtigkeit gebot, dieVorlagen an einem Orientie-rungsabend vorzustellen.

Alfred Gassmann

Bahnhofplatz: Die provisorischen Massnahmen werden sein Gesicht verändern.Foto: AG

tephan Klapproth prägte das Sendege-fäss 10vor10 mehr als 20 Jahre lang

mit seinem unverkennbaren Wortspiel. Erverstand es, trockenen Fakten zum nöti-gen Pepp zu verhelfen und sie in erinne-rungswürdige Geschichten zu verpacken.Tipps dazu, wie man das macht, gab ervergangenen Donnerstag vor rund 300Leuten im Saal der Stiftung für Behinder-te am Kulturanlass «Begegnungen». DenAnlass organisiert die Firma Bürokonzeptnun bereits zum fünften Mal, jedes Jahrmit unterschiedlichen Kommunikations-Persönlichkeiten.

Mit dem Vortrag «Blut, Schweiss undkeine Nebensätze» entführte Klapproth dasLenzburger Publikum zu geschichtlichenHöhenflügen der Kommunikation und ver-passte den Anwesenden eine Schnellblei-che in der aristotelischen Erzähltheorie.

S

Für bessere Unterhaltung föhnte er dieTheorie seines Kommunikationsvorbildsmetaphorisch auf und packte sie in einevierteilige Affentheorie. Von Beginn wegstellte er klar, auf was es bei der Kommuni-kation wirklich ankommt: «Die faktischeWirklichkeit wird total überschätzt. Vielwichtiger ist der narrative Aspekt», so derFernsehmann mit über 30-jähriger Berufs-erfahrung im Feld der Kommunikation.Kurz: Wie die Fakten verpackt werden,entscheidet, ob etwas beim Gegenüber imGedächtnis bleibt oder nicht.

Von der Sprache zum BildUnd: In der Kürze liegt die Würze. «Ver-

suchen Sie, Ihre tiefste Überzeugung miteinem Satz oder nur ein paar Wörtern zumAusdruck zu bringen», forderte Klapprothdas Publikum auf und lieferte zur Veran-schaulichung Beispiele von Kommunikati-onsgrössen wie Winston Churchill mit«Sieg um jeden Preis» oder Charles Darwinmit «Das Überleben des Stärkeren». «Nichtsverbreitet sich schneller als das richtigeSprachbild», so Klapproth. Und dabei dürfeman ruhig kreativ sein, «solange man dieFakten nicht aus den Augen verliert». Be-ruflich hat Klapproth den knapp verpack-ten Fakten den Rücken zugekehrt. SeitNeuem gehört er zum Moderationsteamvon «Sternstunde Philosophie» und darfsich nun vertieft mit Themen beschäftigen.

Melanie Solloso

Seit Anfang September fehltbei 10vor10 das Sende-Aus-hängeschild Stephan Klapp-roth; dafür war er vergange-nen Donnerstag live in Lenz-burg zu sehen und zu hören.

Er kam, sprach und überzeugte

Stephan Klapproth in seinem Element: live vor 300 Zuschauern in Lenzburg.

WandergruppeDienstag, 3. November. Besammlung:Bahnhof Lenzburg, um 8 Uhr. Route:Wasserschloss Turgi–Brugg. Als das Was-serschloss der Schweiz wird die Gegendim Dreieck von Brugg, Turgi und Kling-nau bezeichnet, wo sich die drei FlüsseAare, Reuss und Limmat beim Gebenstor-

fer Ortsteil Vogelsang vereinigen, um spä-ter als Aare bei Koblenz in den Rhein zufliessen. Ein Teil dieses Wasserschlosseswird erkundigt und von Turgi nach Brugggewandert. Anmeldungen an Anita Inei-chen, Telefon 062 891 76 33. Wander-zeit: 2 Stunden, Höhendifferenz: Auf-stieg ca. 60 m / Abstieg ca. 50 m. (Eing.)

PRO SENECTUTE

enn am 28./29. November 2015 inMontreux der Schweizerische

Brass Band Wettbewerb stattfindet, istdie Brass Band Imperial Lenzburg garan-tiert bestens vorbereitet. Denn, was diebeiden Teams von der BBI Lenzburg amHerbstkonzert im Gemeindesaal Nieder-lenz am vergangenen Sonntag, 25. Okto-ber, präsentierten, war schlicht sensatio-nell. Dirigent Stefan Aegerter versteht esimmer wieder, die jungen Musikerinnenund Musiker vom B-Team zu begeistern,und kann sie entsprechend anpacken.Das Eröffnungsstück «Prelude to Free-dom» klang genauso perfekt wie eineStunde später der Schlussspurt mit«Dream Catchers». Und mit dem Test-stück «Turris Fortissima» für den Wettbe-werb in Montreux von Steven Ponsfordwurden die Zuhörer zu lang anhalten-dem Applaus verführt.

Auch das A-Team geht gut vorbereitetnach Montreux. Das Ziel ist klar, sagtenPressechef Marcel Grob und PräsidentPascal Koller: «Wir wollen nicht den letzt-jährigen 7. Platz verteidigen, wir wollenan die Spitze unter den schweizerischenBrass Bands.» Mit dem Teststück «SwissColors» vom Walliser Bertrand Moren ge-hen sie aufs Ganze. Dieses Auf und Abzwischen sanft und gewaltig tönt für

W mich als Laie wie ein schnurrender 8-Zy-linder-Bentley, verfolgt von einem For-mel-1-Ferrari. Ein Hin und Her, mal ru-hig und leicht, gleich darauf wieder vollauf Touren. Dirigent Rafael Camartinkann die Musikerinnen und Musikerstets für neue Höchstleistungen anspor-nen. Ein weiterer Höhepunkt im Pro-gramm war das Stück «Zelda» von PercyCode mit dem Solisten Anthony Buch-ard. Anthony Buchard aus Schlieren istein begnadeter junger Cornetspieler undspielt seit drei Jahren in der BBI Lenz-burg. Er ist schon länger als Wunderkindbekannt, hat auch schon unzählige Preisegewonnen.

Weitere Konzerte in Niederlenzund Möriken

Am Sonntag, 22. November 2015, um17 Uhr bestreitet die BBI Lenzburg im Ge-meindesaal Niederlenz das letzte Vorbe-reitungskonzert für den SchweizerischenBrass Band Wettbewerb eine Woche spä-ter in Montreux. Und das traditionelleNeujahrskonzert der BBI am 1. Januar2016, 16 Uhr, im Gemeindesaal Mörikensteht unter dem Motto «A Journey to Scot-land». Beide Konzerte sind einen Besuchwert, wenn man hochstehende Blasmusikgeniessen will. Peter Winkelmann

Bereit für MontreuxSolist Anthony Buchard begeisterte das Publikum auf seinem Cornet. Foto: PW

Die Wartehalle aus Beton, Stahl undGlas auf dem Perron zwischen den Glei-sen 2 und 3 im Bahnhof Lenzburg wirdentfernt. «Sicherheit kommt vor Kom-fort», lässt sich aus der Medienmittei-lung der Schweizerischen Bundesbah-nen (SBB) herauslesen. Zudem werdenSitzbänke und Informationsstelen ver-setzt. Für die wartenden Reisenden sollmehr Platz geschaffen werden. Denndie Anzahl der Reisenden ist in denletzten Jahren stark gestiegen. Kritischwird die Situation dann, wenn Züge mithohen Geschwindigkeiten durch den

Bahnhof fahren. Der Rückbau der Warte-halle hat bereits am Montag, den 26. Ok-tober, begonnen. Aus Sicherheitsgrün-den werden die Arbeiten in der Nachtausgeführt. Die Anwohner sind mit ei-nem Brief von den SBB über die Mass-nahmen orientiert und um Verständnisgebeten worden. Für die Wartenden ver-schlechtert sich die Aufenthaltsqualitätauf dem Perron zwischen den Gleisen 2und 3, bestätigen die SBB offen. Und diesvon vornherein für sieben Jahre. Ein Vor-schlag aus der Begleitkommission Bahn-hofplatz, die Wartehalle in Richtung Aar-

au zu versetzen, wurde von den SBB lei-der nicht weiter verfolgt. AG

Wartehalle Bahnhof Lenzburg ade

Wartehalle: Wird abgebrochen, umPlatz zu schaffen.

Frauen schaffen Heimat – ein Streifzugdurch die gemeinnützige Arbeit im Kan-ton Aargau. Am Donnerstag, 12. Novem-ber, hält Irene Leuenberger-Rufer, Kan-tonalpräsidentin AGF (Aargauische Ge-meinnützige Frauenvereine) von 1994–2007, einen Vortrag aus Anlass des 10-Jahre-Jubiläums der Verleihung des Aar-gauer Heimatschutzpreises 2005 an denAGF. Dieser würdigt die Förderung desHeimatschutzgedankens und der Hei-matpflege. Das Referat gibt Einblick indie breite Palette der Arbeiten und Tätig-keiten der Aargauischen Gemeinnützi-gen Frauenvereine, welche damit ihreGrundverantwortung für Gemeinschaftund Lebensqualität wahrnehmen. DerGemeinnützige Frauenverein Lenzburgfreut sich, Interessierte zu diesem Anlassbegrüssen zu dürfen. Restaurant Hir-schen, Lenzburg, 19 Uhr Apéro, 19.30Uhr Vortrag, 20.15 Uhr Essen (Kosten ca.40 Franken). Anmeldungen bis 7. No-vember: Theres Hirter, Juraweg 19, 5603Staufen, Tel. 062 891 57 01 E-Mail:[email protected] (th)

Gemeinnützige Arbeit imAargau – Vortrag

Irene Leuenberger-Rufer. Foto: zvg

INSERATE

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Stadt Lenzburg

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Eine Verkettung unglücklicher Umstän-de bildete die Grundlage zur Haupt-übung der Regiofeuerwehr Lenzburg.Das Schreckensszenario: Ein Regional-bus, dessen Chauffeur in Ohnmacht ge-fallen war, krachte in die Seitenwand desKV-Schulhauses. Da in einem Schulzim-mer im Erdgeschoss gerade ein chemi-sches Experiment durchgeführt wurde,entstand durch die grosse Erschütterungein Brand mit starker Rauchentwicklung.In Bus und Schulhaus gab es zahlreicheverletzte Personen. Neben der Feuer-wehr kamen drei Rettungswagen vomKantonsspital, ein Rettungshelikopter,Sanitäter und natürlich die Polizei zumEinsatz. Der Busfahrer und ein Passagierwaren schwer verletzt. Der im Birrfeldstationierte Rettungshelikopter landetenach nur 4-minütigem Flug auf dem Hy-piplatz und der Notfallarzt verschafftesich sofort einen Überblick über die Si-tuation im Bus und erstattete Einsatzlei-ter Roger Strebel Meldung. Bergung undAbtransport der Schwer- und Versor-gung der Leichtverletzten, Suchen desBrandherdes, Personenrettungen überdie Leitern im 2. bis 5. Stock und unterAtemschutz im Erdgeschoss, Lüften desGebäudes. Es sei sehr schwierig, in so ei-ner Situation den Überblick zu behalten,erklärte Martin Bolliger, KommandantStv. Dazu komme noch der psychischeStress. Die Feuerwehrleute wissen ja imErstfall nicht, was sie erwartet.Die schwierige Aufgabe ist bravourösgelöst worden, beobachtet von einemgrossen Publikum, das sich gern de-monstrieren liess, dass man sich im Not-fall auf Feuerwehr verlassen kann.Die Regiofeuerwehr Lenzburg stand2015 in 120 Einsätzen 2312 Stunden imEinsatz, unter anderem in 9 Brandbe-kämpfungen, 3 Strassenrettungen, 10-mal Öl/Chemiewehr, 29-mal Verkehrs-dienst/Brandwache, 31 Bienen/Wes-peneinsätze.

Pia Weber

Einsatz auf allen Ebenen

Verletzter wird aus dem Bus geborgen.

Unverletzt über die Autodrehleiter ge-rettet.

Zum Glück nur leicht verletzt.

Markus Thöny hielt das Publikumüber den Stand der Dinge auf dem Lau-fenden.

Der Notarzt kommt. Fotos: PW

Blitz-Licht

er Mädchenkulturtag, ein Tag reser-viert nur für Frauen. Klingt verwir-

rend in einer Zeit, in der so viele nachGleichberichtigung schreien. Trotzdembrauche es diesen Tag auch im 2015, er-klärt Fränzi Schneeberger, Jugendarbei-terin in Brugg sowie Mitorganisatorin desAnlasses: «Jungs nehmen sich in der Ju-gendarbeit jeweils den Raum, den siebrauchen, Mädchen tun das kaum. AmMädchenkulturtag dürfen und sollen siedas können.» Raum eingenommen habendie knapp 120 Mädchen aus 40 Gemein-den. Die Reformierte KirchgemeindeLenzburg wurde vollkommen in Be-schlag genommen vom weiblichen Ge-schlecht. 25 Jugendleiterinnen zeigten

D

den Mädchen in Workshops, wie sieselbst gemachte Kosmetik herstellen, ih-re Kleider verschönern oder auch wie siefloristisch tätig sein können. Darüberhinaus lernten die jungen Frauen denRadiojournalismus kennen – alles unterdem Motto «Do it yourself». «Wir wollendie Mädchen auffordern, selbstständig zusein, starke Frauen zu sein», sagt Schnee-berger, die den Anlass zum dritten Malmitorganisiert. Am Abend wurden die

Ergebnisse aus den vier Workshops prä-sentiert und zusammen zu Abend geges-sen, bevor die Mädchen das Tanzbeinschwingen durften. Bis zur Party seheSchneeberger enorme Veränderungenbei den Teilnehmerinnen: «Am Anfangsind alle noch ganz schüchtern. Bis inden Abend hinein haben sie dann einrichtiges Chäberfescht zusammen! Daentstehen wirklich Freundschaften – unddas ist das Tolle an diesem Tag.»

Frauenpower am AargauerMädchenkulturtagIn der Reformierten Kirchge-meinde Lenzburg fand amletzten Samstag der 19. Mäd-chenkulturtag der Jugendar-beit Aargau statt. Ein Tagganz ohne Jungs – braucht esdas wirklich?

Selina Berner

Ein Radiointerview mitten im Coop. Foto: SB

Personalersatz bei den SozialenDiensten vollzogenDer Stadtrat hat gestützt auf das Ergeb-nis der Ausschreibung einer Sachbear-beiterin mit einem Pensum von 100 %im Sekretariat der Sozialen Dienste Le-ona Müri verpflichtet. Sie ersetzt per1. Januar 2016 Dominique Dietiker, diezwecks Weiterbildung ihre bisherigeStelle bei den Sozialen Diensten gekün-digt hat.

Umzugsroute des Räbeliechtlium-zugsDer von der Regionalschule Lenzburgorganisierte Räbeliechtliumzug derKindergärten sowie der 1. und 2. Schul-klassen findet am Dienstag, 10. Novem-

ber, statt. Bei ungünstiger Witterungwird der Anlass um einen Tag auf denMittwoch, 11. November, verschoben.Die Abmarschzeit wurde auf 18.30 Uhrfestgelegt. Die Teilnehmenden am Um-zug treffen sich um 18.15 Uhr auf demMetzgplatz. Die Route führt dann viaStadtgässli–Burghaldenstrasse–Schloss-gasse–Unterer Haldenweg–«Widmi-Stäg-li»–Ammerswilerstrasse–Stadtgässli–Grabenweg–Kirchgasse–Rathausgassezurück zum Metzgplatz.Wie üblich erhalten die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer auf dem Metz-gplatz eine kleine gespendete Verpfle-gung. Die Lieferung der Räben wirddurch den Verein «Pro Lenzburg» si-chergestellt. (dh)

Stadtrat Lenzburg

Zur neuen Serie der Energie-Apéro Aar-gau begrüsste Gian Von Planta von denSWL Energie AG die Gäste im Gemein-desaal. Rund 60 Interessierte folgtenden Referenten zu Themen rund um«Unterhalt – für Energieeffizienz undGesundheit».Der erste Referent, Heinrich Huber vonder Hochschule Luzern, klärte über dienotwendige Wartung von Lüftungsanla-gen auf, will man gute und gesundeLuft haben und dabei meist auch gleichnoch Energie sparen. Oft gehe die War-tung vergessen. Drei Punkte bei der

Wartung der Anlage lagen ihm beson-ders am Herzen: eine gute Position derAnlage, ein einfacher Zugang zur Anlagefür die Inspektion und die Reinigung so-wie die Optimierung der Zuluftfilter –die wichtigste Wartungsaufgabe: derWechsel des Filters.«3 Mythen der Betriebsoptimierung»standen bei Martin Mühlebach von Le-mon Consult im Mittelpunkt: Nachher istalles schlechter, es gibt kein Potenzialund es ist zu teuer. Anhand von Praxis-beispielen und Untersuchungen zeigteer, dass jede Optimierung zu einer Ver-

besserung führt, es jedoch aufgrund derhohen Sensibilität bezüglich Tempera-tur immer 5 Prozent gebe, die unzufrie-den seien; dass durch eine Optimierungaller Systeme Heizung, Lüftung, Wär-mepumpe und Beleuchtung immer Po-tenzial bestehe und die Pay-back-Zeitenzwischen 4 bis 11 Monaten liegen.Auf den «heimlichen Stromfresser Um-wälzpumpe» sowie das Programm «Um-wälzpumpe plus» (www.aew.ch/umwaelz-pumpe) machte Hans-Christian Angeleaufmerksam. Ein Anreizprogramm, dasBesitzer von alten, noch funktionierendenUmwälzpumpen motivieren soll, in neueAnlagen zu investieren: dank einem För-derbeitrag von bis zu 180 Franken, einemdaraus resultierenden bis zu 70 Prozent tie-feren Stromverbrauch und 50 bis 100Franken weniger Energiekosten.Die den Vorträgen folgende Diskussionwurde beim anschliessenden Apéro an-geregt weitergeführt. Der nächste An-lass in Lenzburg wird Anfang 2016durchgeführt. Mehr Informationen:www.energieaperos-ag.ch. (bmau)

Wartung lohnt sich – für das Portemonnaie und die Gesundheit

Die Referenten mit Gian Von Planta (2.v.r.) Foto: zvg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

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eit fünf Jahren tourt «Achtung, Tech-nik, los!» durch die Region Nordwest-

schweiz mit dem erklärten Ziel, Jugendli-chen im Berufswahlalter die technischenBerufe schmackhaft zu machen. An derBezirksschule Lenzburg trafen die Veran-stalter, die Fachhochschule Nordwest-schweiz und libs (Industrielle Berufsleh-ren Schweiz) Baden, auf eine recht inte-ressierte Schülerschar. «In der Regel hatdie Hälfte der Schüler in einer GruppeInteresse an einem technischen Berufbekundet», freut sich einer der Work-shop-Betreuer, Thomas Crameri.

In drei verschiedenen Workshops unddiversen Demonstrationsveranstaltungenerhielten 8 Bezirksschul-Klassen einenEinblick in die Arbeiten von beispiels-weise Elektronikern, Automatikern, In-formatikern oder Mediamatikern. Stattpassives Dasitzen und Zuhören warenaktives Mitmachen und Ausprobierengefragt. Das kam gut an und viele ent-deckten: Informatik kann auch Spass ma-chen. So auch der 14-jährige Noah Valen-tino: «Es ist lustig, nicht so trocken wieich gedacht habe.»

In einem Flugsimulator etwa konnteman selbst zum Flugzeug werden und

S

mit 3D-Brille und ausgestreckten Armenüber den Kanton Aargau fliegen, im Acti-ve Pong – eine Art interaktives Flipper-spiel – wurden die Schüler dank Infra-rot-Gurt Teil des Spiels und steuertenmit den eigenen Bewegungen den Spiel-verlauf.

Eintauchen in andere WeltenAm besten aber kam die virtuelle Rei-

se mit einem Roboter bei den Lenzbur-ger Schülern an. Dank Kopfhörer, virtuel-ler Brille und Kamera erlebt man dieFahrt des Roboters eins zu eins. «Nur dieFarben sind durch die Kamera leicht an-ders als in der Wirklichkeit», so Michèl

Kovacs. Die 14-Jährige könnte sich gut ei-ne Berufslehre im IT-Bereich vorstellen.In den Workshops erfuhren die Schüler,dass in der Informatik auch Kreativitätund gestalterisches Arbeiten gefragtsind, etwa beim Gestalten einer Home-page oder beim Programmieren einesComputerspiels.

Bei Letzterem liessen die Schüler ihrerKreativität freien Lauf. Aus Autos wur-den etwa Zombies oder ganze Labyrinth-landschaften und aus Fröschen plötzlichHunde, Katzen oder Menschen. Undganz nebenbei und vielleicht sogar ohnees zu merken, lernten die Schüler dieGrundlagen des Programmierens.

Spielerisch BerufekennenlernenLetzten Montag machte dieWanderausstellung «AchtungTechnik los!» an der Bezirks-schule Lenzburg halt. Die Be-rufswahlausstellung kam beiden Schülern gut an.

Melanie Solloso

Die virtuelle Erkundungsfahrt mit einem Roboter kam bei den LenzburgerSchülern sehr gut an.

er Verein hat sich zum Ziel gesetzt,das allgemeine Verständnis für die

Zusammenhänge der einheimischen Fau-na und Flora wieder mehr ins Bewusstseinzu rufen. «Mit unseren Projekten möchtenwir bedrohte Arten schützen, indem wirneue Lebensräume schaffen sowie beste-hende Ökosysteme erhalten. Zurzeit unter-halten wir ein Biotop im Steinbruch Lütis-buech. Die Pflege des Biotops erfordert dietatkräftige Unterstützung aller ehrenamtli-cher Mitglieder und trägt so zur Artenviel-falt bei», erklärt Vereinspräsidentin SandraHossle. Nebst regelmässigen Nistkästen-kontrollen und der Errichtung eines Am-phibienzauns an der Ammerswilerstrassezählt die Bekämpfung der Neophyten zueinem der aufwendigsten Projekte des Na-turschutzvereins. In der Region Lenzburgkonnte sich vor allem das Drüsige Spring-kraut weitläufig verbreiten. Während einer

D

Woche machten sich naturbegeisterteSchulklassen auf in den Wald, um dem un-liebsamen Gast Herr zu werden. In akribi-scher Handarbeit konnten so ganze 130Hektar Fläche vom Springkraut befreitwerden. Ein Erfolg, der sich sehen lässt. Essei wichtig, gerade junge Menschen wiederfür die Natur zu begeistern, betont Mit-glied Markus Dietiker. Die JugendgruppeStrix bietet jungen Naturliebhabern ein er-lebnisreiches Angebot. Rund zwanzig na-turbegeisterte Jugendliche zwischen achtund dreizehn Jahren treffen sich einmal imMonat zu spannenden Exkursionen oderAnlässen.

Ob beim Höhlenweekend, beim Pilze-sammeln oder Jungvögelbeobachten. DieGruppe hat Spass in der Natur. Es gibt im-mer einiges gemeinsam zu entdecken. «DieKenntnis über die Zusammenhänge in derNatur ist von besonderer Bedeutung. Dennwas man liebt, das schützt man», bemerktSandra Hossle. Mit Vorträgen, ornithologi-schen Grundkursen sowie spannenden Vo-gel- und Botanik-Exkursionen soll das Ver-ständnis für die Besonderheiten unserereinheimischen Natur gefördert und für dieWichtigkeit des Naturschutzes sensibilisiertwerden. Ganze 4200 Stunden Arbeit zu-gunsten der Natur leisteten die Natur-freunde im vergangenen Jahr. So ein Ein-satz wird zu Recht mit dem Waldpreis be-lohnt.

Stefanie Osswald

4200 Stunden im EinsatzFür sein nachhaltiges und in-novatives Engagement in Sa-chen Naturschutz erhält derNatur- und VogelschutzvereinLenzburg den diesjährigenWaldpreis 2015.

Der Vorstand freut sich über den Preis: Sarah Locher, Sandra Hossle (Präsiden-tin), Monica Locher-Schenk, Werner Stehling (v.l.). Foto: so

Am traditionellen Brunnenapéro konn-te Stadtrat Martin Stücheli rund 65Brunnenschmückerinnen und -schmücker begrüssen. Sie sind es, welcheJahr für Jahr mit ihren kreativen Ideendem Jugendfest zu noch mehr Glanzund Festlichkeit verhelfen. «Sie wider-spiegeln das Feuer für das Lenzburger

Jugendfest.» Mit Chränzle, Jugendfest-tänzen, aber vor allem mit dem leichten«Aschmüsele» am Vorabend bei derBrunnenführung würden die festlichenBrunnen dafür sorgen, dass das Jugend-festfieber endgültig auf die Lenzburgerüberschwappe. Begleitet wurde die Zu-sammenkunft, an welcher sicherlich be-

reits die eine oder andere kreativeIdee geboren wurde, mit Bildern vonden geschmückten Brunnen. Sie lies-sen wohl so die eine oder andere Erin-nerung an das vergangene Jugendfestaufleben, aber auch ein Fünkchen Vor-freude auf das kommende entfachen.

ST

«Eure Arbeit ist schlicht sensationell»

Burghaldenbrunnen Fotos: zvg Widmibrunnen

Volkshochschule Lenzburg. «Es wareinmal» – Märchenillustrationen imLaufe der ZeitDonnerstag, 5. November, 19.30 bis 21Uhr. Die Märchenwelt beflügelt dieFantasie, auch jene von Illustratorin-nen und Illustratoren, die die klassi-schen Geschichten der GebrüderGrimm und anderer Erzähler immerwieder neu bebildert haben. Im Laufeder Zeit wandelten sich die Darstellun-gen. Aktuelle Kunstrichtungen und derZeitgeist flossen in die Bilder ein. Ivan-ka Marti zeigt diese Strömungen unddie Vielfalt anhand vieler Interpretatio-nen und sorgt so für einen ganz beson-deren Märchenabend.Referentin: Ivanka Marti, Bilderbuch-pädagogin.Stadtbibliothek Lenzburg.25 Franken / VHL-Mitglieder 22 Fran-ken inkl. Apéro. Eine Veranstaltung inZusammenarbeit mit der Stadtbiblio-thek Lenzburg.Infos und Anmeldungen: Volkshoch-schule Lenzburg, www. vhlenzburg.ch,Telefon 062 891 72 90. (mb)

HINWEIS

Die Umfrage am Stand des Lebensraums Lenzburg Seetal an der «Gwärbi Hun-zenschwil Staufen» war gleichzeitig mit einer Gewinnmöglichkeit verbunden. DieBesucher hatten die Möglichkeit, sich zu diversen Busverbinden, zum Angebotvon Velohauslieferdiensten oder zur Herzschlaufe im Seetal zu äussern. Vor kur-zem fand die Preisübergabe statt. Zu gewinnen gab es ein Halbtaxabonnement,einen Gutschein für eine Flyer-Tagesmiete (für Herzschlaufe), einen Gutscheinbei der Metzgerei Merz in Schafisheim sowie bei der Bäckerei-Konditorei-CaféKohler in Hunzenschwil. Foto von li.: Die Gewinner Fritz Stadler, Bea Stirne-mann, Stefan Käser mit Daniel Mosimann (Stadtammann Lenzburg und Präsi-dent LLS). Es fehlt Vittoria La Rocca. Foto: zvg

INSERATE INSERATE

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Kirchenzettel

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Elsi Hübscher-Martiauf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Die vielen tröstenden Worte und Karten spenden uns Trost.

Wir danken Frau Pfarrerin Susanne Ziegler für die einfühlsamen Worte, FrauVerena Krause und Herrn Andreas Jud für die musikalische Gestaltung derAbschiedsfeier.

Besonderer Dank gilt dem Personal des Alterszentrums am Hungeligrabenin Niederlenz, welches unsere Mutter nicht nur mit kompetenter Pflege,sondern mit Zuneigung und Respekt begleitet hat.

Danken möchten wir auch für die Kollekte an das Kinderheim Schürmatt inZetzwil sowie für die Spenden ans Alterszentrum Niederlenz und für dieZuwendungen für späteren Grabschmuck.

allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere

Lenzburg, Ende Oktober 2015 Die Trauerfamilien

W I R D A N K E N

Möriken, im Oktober 2015 Die Trauernden

Walter Wyser

Der Tod ist nicht das Ende,nicht die Vergänglichkeit,der Tod ist nur die Wende,Beginn der Ewigkeit.

erfahren durften.

DANKE für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, eine stille Umarmung,für Grabschmuck, Blumen und Spenden,für die Teilnahme am Abschiedsgottesdienst,für alle Zeichen der Liebe und der Freundschaft.

für die vielen Zeichen der Anteilnahme,die wir beim Abschied von

H E R Z L I C H E N D A N K

In Liebe und DankbarkeitUrsula und Hansjörg Hauller-WiederkehrDominique Hauller und Tanja GasserMarc und Claudia Hauller-Hächler mit NoemiAnne-Catherine Hauller und Slobodan PlavšicBeat und Deborah Wiederkehr-BurnisonTara-Beat Wiederkehr und Geoff Galager mit Emerson-RoseHarlee Wiederkehr

Wir nehmen Abschied von

16. Oktober 1921 bis 21. Oktober 2015

Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen,erinnert euch an mich in strahlender Sonne,wie ich war, als ich alles noch konnte.

Frieda Hangartner-Ammann

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 17. November 2015, um12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Allfällige Spenden im Sinne der Verstorbenen bitte an das Alters- undPflegeheim Seon, Postkonto 50-7038-2.

Traueradresse: Ursula Hauller, Talstrasse 3a, 5703 Seon

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 31. Okt. bis 6. Nov.:Pfr. Olaf Wittchen

LenzburgSonntag, 1. November 201510 Uhr Festlicher Abendmahlsgottesdienstmit Taufen und Tauferinnerung zum Refor-mationssonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Susan-ne Ziegler; Predigt: zur Reformation «allein ausGlauben»; Lieder: 174 / 270; Musik: Collegi-um Vocale, Leitung Thomas Baldinger und An-dreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr imAlten Pfarrhaus; Kollekte: Reformationskollek-te (Schweizerische protestantische Solidarität) –kantonalHerzliche Einladung zum Tauf-Apéro im An-schluss an den Gottesdienst.Montag, 2. November 20156.45–7.15 Uhr Morgengebet in der StadtkircheDienstag, 3. November 201512 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus19–21 Uhr Vortragmit Prof. em. Dr. Dr. h. c. Emidio Campiim Kirchgemeindehaus; «Reformator HeinrichBullinger – das Zweite Helvetische Bekenntnis»

HendschikenSamstag, 31. Oktober 201510 Uhr Ökumenischer KiK-Treffim KirchenzentrumSonntag, 1. November 201510 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zumReformationssonntag im Kirchenzentrum,Pfrn. Pascale Killias-Wagen; Thema: Jan Hus,der vergessene Reformator; Lieder: 681 / 32 /323 / 700 / 346; Musik: Dora Plüss, Orgel, undDaniel Schärer, Violoncello; Kollekte: Refor-mationskollekte (Schweizerische protestantischeSolidarität) – kantonal

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

LenzburgSamstag, 31. Oktober 2015– 17.15 Uhr Hl. Messe / Requiem /

TotengedenkfeierSonntag, 1. November 2015– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 3. November 2015– 10.00 Uhr Gottesdienst

im Provisorium WilmattenDonnerstag, 5. November 2015– 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

anschliessend Kaffeerunde

WildeggSonntag, 1. November 2015– 11.00 Uhr Heilige Messe mit TotengedenkenDienstag, 3. November 2015– 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier

anschliessend KaffeeMittwoch, 4. November 2015– 16.00 Uhr Gottesdienst einmal anders –

Jugendgottesdienst

SeonFreitag, 30. Oktober 2015– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag, 31. Oktober 2015– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 1. November 2015– 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Gedächtnis für

unsere Verstorbenen; musikalische Gestaltung

A M M E R S W I L

Amtswochen für AbdankungenPfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52

Sonntag, 1. November 2015Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab HägglingenAltersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post;9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären undVolg; 9.18 ab Oberdorf9.30 Uhr Ammerswil: Reformations-Sonntagmit Abendmahl; Pfarrerin Esther GrafKantonalkollekte: Reformationskollekte(Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein)

A U E N S TE I N

Sonntag, 1. November– 9.45 Uhr: Gottesdienst

zum ReformationssonntagPfr. Árpád FerenczOrgel: Françoise Härdi, Geige: Markus Joho

– 17.00 Uhr: PH-Abendmahls-Gottesdienstmit den Schülerinnen und Schülerndes Domino-Treff 2 und derKatechetin Rita Amrein, Pfr. Árpád Ferenczanschliessend Apéro

Dienstag, 3. November 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

Mittwoch, 4. November– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Donnerstag, 5. November– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

Wunderwerke der ArchitekturPfrn. Ruth ZimmermannEine besondere Reise durch Welt und Zeit

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 1. November 2015– 10.00 Uhr: Gottesdienst

zum Reformationssonntag mit AbendmahlPfarrerin Miriam Anne LiedtkeThema: Heimat in der evangelisch-reformierten Kirche der SchweizLieder: 32, 1–4 / 792, 1–3 / 248, 1, 2 und 6 /704Orgel: Elisabeth MüllerKantonalkollekte: Reformationskollekte(Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein)Kirchenkaffee: Gastgeber sind René undRuth Maurer

– 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschulemit Melanie Hirt im Unterrichtszimmer

Montag, 2. November 2015– 18–19 Uhr Gespräch mit der Kirchenpflege

im Sekretariat der KirchgemeindeHombergstrasse 4 (ehem. Haschi)Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeitund steht für Ihre Fragen, Wünsche undAnregungen rund um die ref. Kirchgemeindepersönlich zur Verfügung.– Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde– Telefon: 062 771 17 53– E-Mail: [email protected]

– 20.00 Uhr: Singkreisprobeim Unterrichtszimmer

Mittwoch, 4. November 2015– 10.00 Uhr: Morgenbesinnung

im Dankensberg

Sonntag, 8. November 2015– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel: Philippe TschoppKollekte: Spitex Beinwil am See

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oderRené Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigSamstag, 31. Oktober– 14.00 Jungschar, Pfrundhaus– 19.00 Open Sports, Turnhalle BirrSonntag, 1. November– 10.10 Reformationssonntag mit Abendmahl

Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11Kollekte: Reformationskollekte

Dienstag, 3. November– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 4. November– 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 19.30 Gemeindegebet, Kirche BirrDonnerstag, 5. November– 9.00 «Treffpunkt Kleiderkarussell»

Pfrundhaus, Secondhand-Laden für Menschenin finanzieller Notlage

BruneggSonntag, 1. November– 9.00 Reformationssonntag mit Abendmahl

Pfr. H. MaurerKollekte: Reformationskollekte

ScherzSonntag, 1. November– 9.30 Sonntagsschule, BegegnungsraumAmtswoche alle Gemeinden:Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 1. bis 7. November:Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11Samstag, 31. Oktober– 10.00–11.30 KiK im KirchgemeindehausSonntag, 1. November– 10.00 Holderbank, Gottesdienst zum

Reformationssonntag mit Abendmahl,Thema: «Das reine Herz. Ein Leitmotivauch im 21. Jahrhundert»Pfr. M. Kuse, T. Plattner, Orgel, ApéroWünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

Donnerstag, 5. November– 14.30 Ökumenische Totengedenkfeier

im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kusewww.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 1. November– 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformations-

sonntag mit Abendmahl, Pfr. A. HunzikerTaufe von Robin Peter BircherReformationskollekte (kant.)

Donnerstag, 5. November– Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil

Abfahrt: 11 Uhr, Kirche

Amtswoche 2.– 6. 11.: Pfr. U. Bauer

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 1. November 2015– 10.15 Reformationsgottesdienst

in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghausund Sozialdiakonin Rahel Brand. Mitwirkungder 6. Klasse. AbendmahlKantonale Reformationskollekte.

Liebe KirchgemeindeAuf der Einladung zur Kirchgemeindeversamm-lung vom 10. November 2015 fehlen auf derletzten Seite der Antrag für das Budget 2016und der Antrag für den zu bewilligenden Steuer-fuss für das Jahr 2016.Die Kirchenpflege bittet Sie höflich, dieses Ver-sehen zu entschuldigen!Die beiden Anträge lauten:1. Der vorliegende Voranschlag pro 2016 sei zu

genehmigen.2. Zur Deckung der Aufwendungen sei der Be-

zug von 20% ordentlicher Kirchensteuernund 3% zweckgebunden für Unterhalt Lie-genschaften, Neubauten und Schuldentilgung(insgesamt 23%) zu bewilligen.

Die Kirchenpflege

Jesus sagt: «Der Menschensohn ist gekommen,um zu suchen und zu retten, was verloren ist.»

Lukas 19,10

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Kirchenzettel

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R E F O R M I E R TE

K I R C H G E M E I N D E

M E I S TE R S C H WA N D E N -

F A H R WA N G E N

Freitag, 30. Oktober– 18.30 Jugendtreff Zündschnur

Sonntag, 1. November– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

mit Praktikantin Anna Herren undPfr. Philipp Nanz, Mitwirkungder Musikgesellschaft MeisterschwandenThema: Keine halben Sachen(Epheser 5, 1–20)Kollekte: Protestantische Solidarität SchweizHerzlich willkommen zum anschliessendenApéroKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

– 12.30 Mittagessen (Teilete) und anschliessendRückblick auf die Gemeindeferien in Kroatien

Mittwoch, 4. November– 14.30 ökum. Seniorennachmittag im KGH

«E ganz normaali Huusfrau»mit den Entfelder Theatersenioren

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E I

F A H R WA N G E N – M E I S TE R -

S C H WA N D E N – S E E N G E N

Samstag, 31. Oktober 2015– 17.00 Chile mit Chind– 19.00 der Jugendraum ist offenSonntag, 1. November 2015 – Allerheiligen– 10.00 Gottesdienst und Totengedenken mit

Pater Jorge Töppel und Christoph HeldnerMusikalisch gestaltet vom Alphornduo Josy& Tony Schuhmacher und Claudia Santorican der Orgel

– 11.15 Taufe von Leonie SetzMittwoch, 4. November 2015– 14.30 Ökum. Altersnachmittag im ref. KGHDonnerstag, 5. November 2015– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 1. November 2015– 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl

gestaltet von den SchülerInnen der 3. KlasseKatechetin Karin Rätzer undSozialdiakon Rolf FriderichOrganist: Heinz SuterKantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicherHilfsvereinAnschliessend Kirchgemeindeversammlungim KGH

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 1. November– 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst

zum Reformationssonntagmit Pfrn. Christina SolandPredigtthema: Liebe und GnadePredigttext: Römer 5, 1–5Textlesung: Esther RussenbergerOrganist: Fabian PerrenoudKollekte: Protest.-kirchl. HilfsvereinAnschliessend ChelekaffiAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

Mittwoch, 4. November– 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

im Alterszentrum; ein fröhlicher Nachmittagmit heiteren Geschichten und viel Musik

– 19.45 Uhr: Bibliodramaim Seitenschiff der Kirche

Donnerstag, 5. November– 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum

mit Pfr. Claudius Jäggi

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

R U P P E R S W I L

Amtswochen 2. bis 14. 11. 2015:Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57

Samstag, 31. Oktober– 9.15 bis 12.00 Uhr Lebensmittelsammlung

für «Cartons du Cœur» vor Denner & Volgsowie im Gebiet nördlich der Bahnlinie undteilweise im Quartier Mitteldorf von Haus zuHaus. Wenn Sie in einem anderen Gebietwohnen, bitten wir Sie, Ihre Spende entwederbeim Denner oder Volg abzugeben oder anzu-rufen (bis Fr-Vormittag: 062 897 28 71, am Sa079 608 16 33), damit wir Ihre Gaben abholenkönnen. Herzlichen Dank!

Reformationssonntag, 1. November– 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Christian BühlerUrs Wildi, Tenorhorn, Ruth Wildi, OrgelKantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicherHilfsverein, anschl. MittagessenAnmeldung an 062 897 28 71

Donnerstag, 5. November– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfr. Uwe Bauer

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

ReformationsfestSonntag, 1. November10.00 Uhr, SeengenTaufe von Philipp David Audate undAline LauberPfarrer David LentzschLieder: 184, 1–5; 700, 1–4; 32, 1–2; 353Predigt zu Exodus 2: Mose und die ReformationJugendtreff – HalloweenpartyMontag, 2. November19.30 Uhr JugendraumLaudes – MorgenlobMittwoch, 4. November6.30 Uhr, Kirche SeengenPfarrer Jan NiemeierSeniorennachmittag HallwilMittwoch, 4. November14.00 Uhr Vereinszimmerwww.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E

K I R C H G E M E I N D E S E O N

Der Voranschlag 2016 liegtvom 30. Oktober bis 13. November 2015während der Bürozeiten von Dienstag bis

Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr im Sekretariat auf.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zurKirchgemeindeversammlung

Sonntag, 15. November 2015, 11.00 Uhrin der Kirche

Gottesdienst um 10.00 Uhr

Traktanden:1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 21. Juni 20152. Voranschlag 20163. Ersatzwahl Kirchenpflege4. Information Pfarramt

Pfarrer Jürg von Niederhäusern5. Information Sozialdiakonie

Matthias Fässler6. Information Kirchenpflege

Verabschiedungen7. Information Synode8. Verschiedenes und Umfrage

Protokoll der KirchgemeindeversammlungDas Protokoll liegt im Sekretariat auf.Sie können es aber auch bei Frau M. Siegrist,Sekretariat, Tel. 062 769 10 95, bestellen undSie bekommen es umgehend zugesandt.

Alle Stimmberechtigten unsererKirchgemeinde sind freundlich eingeladen.

Die Kirchenpflege

Freitag, 30. Oktober– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis

Pfr. Jürg von Niederhäusern undPfr. Hans-Ulrich Müller

Sonntag, 1. November– 10.00 Uhr: Reformationsgottesdienst

mit AbendmahlPfarrer Edi BolligerMusikalische Mitwirkung: SingkreisKollekte kant.: Reformationskollekte:Protestantische Solidarität Schweiz

Montag, 2. November– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch:

Gospelprojekt-ChorprobeDienstag, 3. November– 7.00 Uhr: FrühgebetMittwoch, 4. November– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 13.30 Uhr: 3. Probe Gospelkids– 19.30 Uhr: SingkreisDonnerstag, 5. November– 9.00 Uhr: Wochengebet– 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Rest. Sternen– 18.30 Uhr: Altersheim-Gedenk-Gottes-

dienst in der ref. Kirche SeonPfr. Michael Freiburghaus und SozialdiakonMatthias Fässler, Mitwirkung: Singkreis

Freitag, 6. November– 19.30 Uhr: Strickgruppe im ref. KGH

Rosmarie Bolliger: 062 775 17 58www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

StaufenFreitag, 30. Oktober 2015– 16.15 Uhr: KiK-Träff im ZopfhuusSonntag, 1. November 2015Reformationssonntag– 10.00 Uhr: Popularmusik-Gottesdienst in der

Kirche, gestaltet von Pfr. Gotthard Held,Pfrn. Astrid Köning, Sozialdiakon MarkusZogg (E-Piano), Karin Eichenberger(Violine), Ruth Müller-Honegger (Erläute-rung Lieder) und den neuen Konfirmandinnenund Konfirmanden. Taufe von Julia MinhAnh Werndli.Kantonalkollekte: Ref. Landeskirche, AarauProtestantisch-kirchlicher HilfsvereinFahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf(Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz,9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopf-gasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus.

– 14.00 Uhr: Sunntigsträff im ZopfhuusFalls Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen,melden Sie sich bitte unter derTel.-Nr. 079 236 40 48.

Donnerstag, 5. November 2015– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus

SchafisheimFreitag, 30. Oktober 2015– 16.30 Uhr: KiK-Träff im SchlössliDonnerstag, 5. November 2015– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli– 19.30 Uhr: «Glauben12 – das reformierte

Einmaleins» im SchlössliWir besprechen die Frage: «XXXX?»Die reformierte Kirchgemeinde Staufberg lädtSie herzlich ein, an dieser Erwachsenenbil-dung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nichtnotwendig, Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Anlässe:Dienstag, 3. November 2015– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H E

K I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Pfarramt: Schulhausstrasse 45618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39E-Mail [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail [email protected]

Sonntag, 1. November – Allerheiligen– 9.00 Eucharistiefeier– 15.00 Totengedenkfeier

Kollekte: Aarg. BlindenfürsorgevereinMusikalische Begleitung: Solistin JudithGalliker und Organistin Theres MeienbergAnschliessend FriedhofbesuchSpiel der Musikgesellschaft auf dem Friedhof

Herz-Jesu-Freitag, 6. November– 10.45 KrankenkommunionSamstag, 7. November– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte für: Kirchenbauhilfe des Bistums

K A T H O L I S C H E P F A R R E I

M E N Z I K E N - B E I N W I L

MenzikenSamstag, 31. Oktober– 16.00 TauffeierSonntag, 1. November – Allerheiligen– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)– 13.30 TotengedenkfeierDonnerstag, 5. November– 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten– 19.00 Eucharistiefeier

gest. Jahrzeit für Josy Bättig-Schmidlinund Urs Bättig, Eberhard und LisetteHabermacher-Schüpfer, Alois Roos-Duss,Theresia Burkart-Schmid, Walter Stöckli-Roos, Paul und Maria Peter-Semadenianschl. Beichtgelegenheit

BeinwilSamstag, 31. Oktober– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mittwoch, 4. November– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E

L E N Z B U R G

Freitag, 30. Oktober– 19.30 Uhr: Checkpoint

Sonntag, 1. November– 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout

Mittwoch, 4. November– 19.30 Uhr: Seminar Heiliger Geist

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

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Stadt Lenzburg / Region

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u sehen waren sie nicht, aber dafürhörte man sie umso besser. Die

Trommelklänge der drei Trambourenhallten laut aus der neuen Traglufthalledes Tennisclubs Lenzburg. Die Gäste desEröffnungsapéros auf der Anlage in derWilmatten hatten sich vor dem Hallen-eingang versammelt. Unter dem Applausder Gäste und des gesamten Vorstandsschnitt Clubpräsident Marc Walter dasgetreu den Vereinsfarben in Blau-Weissgehaltene Band durch. Die neue Trag-lufthalle war offiziell eingeweiht.

Zwanzig Jahre lang hatte die alte Halleihren Dienst getan. Eigentlich viel länger,als dies geplant war. Die Vereinsführunghatte dann entschieden, dass es an der Zeitwar, die Halle zu ersetzen. «Es standen ver-schiedene Visionen zur Debatte. Von kei-ner Halle bis hin zu einer fix gebauten Hal-le war alles dabei», so Präsident Marc Wal-ter. «Wir sind jedoch überzeugt, dass wirmit dieser Halle eine tolle Lösung für dienächsten Jahre gefunden haben.»

Grossteil selbst bezahltUnd tatsächlich sind die Vorteile gegen-

über der Vorgängerin augenfällig. Dank

Z

der modernen LED-Beleuchtung ist dieHalle heller und weist zudem deutlichmehr Platz auf in den Bereichen hinterder Grundlinie der Tenniscourts. Kommthinzu, dass durch die technologischenFortschritte auch die Membran der Halleverbessert wurde, wodurch diese besserisoliere und das Klima in der Halle ange-nehmer sei, wie Projektleiter ChristophImfeld von der Firma HP Gasser erklärte.Für die neue Traglufthalle, die zwei Plätzeüberdeckt und den ganzjährigen Spielbe-trieb im TC Lenzburg garantiert, hat derVerein tief in die eigene Tasche gegriffen.

Rund 60 Prozent des insgesamt 160 000Franken teuren Hallenprojekts könnenselbst gestemmt werden. Der Rest wirdaus dem Swisslos-Sportfonds Aargau be-zahlt. «Für uns ist es natürlich eine superSituation, dass wir den Grossteil der Kos-ten selber begleichen können, denn fürden Club war es dringend nötig, dass wireine neue Halle bekommen haben», soWalter. Von der neuen Traglufthalle kön-nen jedoch nicht nur die Clubmitgliederprofitieren, sondern alle Tennisspielerin-nen und Tennisspieler aus der Regionkönnen Plätze buchen. Fabio Baranzini

Der Tennisclub Lenzburg hatnach zwanzig Jahren seinealte Traglufthalle ersetzt. Dieneue Halle wurde am Wo-chenende bei einem Eröff-nungsapéro feierlich einge-weiht.

Heller, grösser undumweltfreundlicher

Freude beim Vorstand des Tennisclubs über die neue Halle. Foto: zvg

Der Lenzburger Landsturmverein exis-tiert seit dem Jahre 1900. Im Veranstal-tungskalender dieser ehrwürdigen Or-ganisation haben 2 Veranstaltungen va-terländische Tradition: Das Frühlings-und das Herbstschiessen. Währendganz früher noch liegend, kniend undstehend geschossen wurde und dieTeilnahme auch klar vom eidgenössi-schen Wehrwillen geprägt war, stehtheute der Schützen-Sport – und vor al-lem die Kameradschaft – im Zentrumdes Geschehens.Als Tagesbester mit der Langwaffeging Kurt Baumann (Schafisheim) ausdem Wettkampf hervor. Gegen seineformidablen 927 Punkte hatte niemandeinen Stich. Auf dem Ehrenplatz lande-te Bernhard von Ballmoos aus Dottikonmit seinem Sturmgewehr 57-03 (906Punkte). Als Dritter wurde der 85-jähri-ge Fridolin Staubli mit seinem TannerStutzer, Jahrgang 63, rangiert. 191Punkte schaffte der Rupperswiler Pisto-lenschütze Bernhard Berner und liesssich damit zum x-ten Mal als LSV-Herbstmeister feiern. Dünn vertretenwaren die Frauen. Die Beste von ihnen:Dora Zaugg im 16. Rang.Damit Sport und Tradition nahtlos ver-schmelzen können, bietet der Veran-stalter die Kategorien Standardwaffen(A) und Armeewaffen (B) im Wett-kampf an. Interessant ist in diesem Zu-sammenhang die Gesamtrangliste.Noch sind die reinen «Sportschützen»mit ihren hochpräzisen Standardwaffenvorn und stellten auch mit Kurt Bau-mann den Sieger. Bernhard von Ball-moos mit seinem modifizierten 57-03auf dem Ehrenplatz rüttelte aber be-reits vehement am Sockel des Cham-pions. Unter den Top Ten etablierten

sich bereits 4 Aktive mit dem neuen«alten Sturmgewehr». Eines Tages wer-den sie wohl die Sieger stellen, mann-schaftlich gesehen haben sie es bereitsgetan. Als bester Karabinerschütze mit868 Punkten zeichnete sich HaroldBaur (Sarmenstorf) aus. 844 Punktereichten Ehrenmitglied LeonhardMerkli, Mellingen, zum 6. Rang bei denArmeewaffen und er rettete damit dieEhre der Sturmgewehr-90-Schützen.Das Siegertrio bei der Armeekategorieheisst: Bernhard von Ballmoos, UeliBrühlmann und Hans Hunziker und sieschossen logischerweise mit dem präzi-sen 57-03.

Ab 30 Jahren ist man dabeiDer allgemeine Schwund und die steti-

ge Talfahrt, welche in allen Kategorienund Disziplinen des Schiesssports fest-stellbar sind, machen auch vor demLandsturmverein Lenzburg nicht halt.Präsident Karl Neuhaus kann aber im-mer auf seine «treuen Stammkunden»zählen. Damit auch jüngere Schützenaktiv werden können, hat man das Ein-trittsalter auf 30 Jahre heruntergesetzt.Zwischen dem Jüngsten, Tom Frey,und dem Ältesten, Fridolin Staubli, lie-gen 51 Jahre. Vizepräsident Heinz Fi-scher rief die Mitglieder auf, aktive undoffensive Werbung für den LSV zu be-treiben. Am besten wäre es, wenn je-der zum nächsten Schiessen noch einenSchützen-Kameraden mitnehmen wür-de. Am 9. April 2016 wäre es wieder soweit. James Kramer

Gelungene Herbstmeisterschaft bei den Lenzburger Landsturmschützen

Sind als Schützenmeister und Meisterschützen vorn: Bernhard Bernerund Robert Bart, seit Jahren das bewährte Tandem am Lenzburger Landsturm-schiessen. Foto: zvg

u der mit Spannung erwartetenRangverkündigung durfte Sektions-

präsident David Kläusler nebst den Teil-nehmenden auch Ausbildner, Angehöri-ge und Gäste begrüssen. Sie alle hattendie Gelegenheit wahrgenommen undsich in der Ausstellung bereits von derVielfalt an äusserst ansprechenden Ar-beiten, welche zum vorgegebenenWettbewerbsthema «Holz unter Span-nung» eingereicht wurden, überzeugt.Kläusler gelang es, das Thema des Wett-bewerbes aus verschiedenen Blickrich-tungen zu betrachten. So dürften etwadie Kandidatinnen und Kandidaten beider Frage, ob sie den Sprung in den Na-tional- oder Ständerat schaffen würden,ebenfalls unter Spannung gestandensein. Im Gegensatz zu den Lernendenmussten diese aber im Vorfeld nichtsherstellen, sondern nur Versprechen ab-geben, wie sie in den nächsten vier Jah-

Z

ren politisieren wollen. Die Wähler wie-derum dürfen jetzt gespannt sein, ob dieVersprechen eingehalten werden. Wie inder Politik brauchte es zur Umsetzungdes Themas Ehrgeiz und Willen sowiegute Ideen, um diese dann durch Kreati-vität und visionäres Denken mit Taten zuverwirklichen.

Wertvolle Erfahrungen gesammeltFünf Jurys aus Ausbildnern, Lernen-

den und Konsumenten haben die Arbei-ten hinsichtlich handwerklicher Ausfüh-rung, Funktion, Materialwahl und Gestal-tung bewertet. Geprüft wurden auch dasin den Rahmenbedingungen aufgeführtemaximale Volumen von 0,7 m³ und dasHöchstgewicht von 50 Kilogramm. DieArbeiten wurden wie in den Vorjahren indrei Rängen bewertet. Die Bewertungendurch verschiedene Jurys hat sich auchbei dieser Austragung bewährt und sowurden die Beweggründe der Siegerfin-dung durch die einzelnen Jury-Spreche-rinnen und -Sprecher mit grossem Inte-resse verfolgt. Alle Teilnehmenden wur-den mit einer Urkunde und einem Bar-geldpreis bedacht. Sonderpreise gab esfür die beste Dokumentation und diebeste Werkzeichnung. Während der Aus-stellung sind die Besucher gebeten, dieStimme für ihren Favoriten einzulegen.

Die Ausstellung ist noch wie folgt ge-öffnet: Bis 1. November, Samstag undSonntag, 10 bis 17 Uhr. (pgr)

Schreiner setzten «Holz unterSpannung»Die Spannung in der Aula derBerufsschule Lenzburg warspürbar. Es war der Abendfür 61 Berufslernende imSchreinergewerbe, an wel-chem ihre Teilnahme und dieLeistungen am diesjährigenLehrlingswettbewerb gewür-digt wurden.

Fahrrad mit «Spannung»: Die Arbeit von Marvin Rohr, Lernender bei Klaus +Vogel, Möriken-Wildegg. Foto: pgr

Am kommenden Samstag, 31. Oktober,von 11 bis 15 Uhr, hat der «malraum-lenzburg», Kronenplatz 21, Tag der offe-nen Tür. Zu diesem Ereignis laden dieKunsttherapeutinnen Anemone JüngerCendales, Audrey Fosbroke und RahelBrügger herzlich ein.Spielerisch eintauchen ins bunte Farben-meer. Lustvoll malen und experimentie-ren mit Finger und Pinsel.Die Kunsttherapeutinnen stellen ihreMethoden vor und das Malen selber darfgleich einmal ausprobiert werden.Aktuell werden Therapien in Kinder-,Teenager- und Erwachsenengruppenaber auch Einzeltherapien angeboten.

Tag der offenen Tür im «malraum-lenzburg»

Die Kunsttherapeutinnen Anemone Jünger Cendales, Audrey Fosbroke undRahel Brügger freuen sich auf viele Gäste. Foto: zvg.

Was Fabian Unteregger in seinem Pro-gramm «Doktorspiele» auf der Bühnepräsentierte, war eine unterhaltsameComedy-Show mit Parodien von be-kannten Persönlichkeiten und gekonn-ten Musikeinlagen. Der Auftritt desMultitalents stellte in der TurnhalleStaufen mit über 250 Personen einenneuen Besucherrekord in der Geschich-te der Kulturkommission Staufen auf.

Staufen als Steigerung zu ZürichAn jedem Freitagmorgen ist Fabian Un-teregger auf Radio SRF3 in der beliebtenSerie zu hören – und an diesem Abendgar live auf der Showbühne vor sehr gutbesetzten Rängen in der Turnhalle. DerKünstler bedankte sich höflich: «Staufenbedeutet für mich ein steiler Aufstieg.Auf dem Land ist die Sympathie immergegeben – in Zürich muss man diese im-mer wieder neu aufbauen», und spieltedabei auf die FIFA-Ereignisse an.Im Herbst 2014 schloss Fabian Unter-egger sein Medizinstudium ab. SeineFachkenntnisse bewies er bei vielen Pa-rodien. Er schlüpfte in die Hausarztrolle

als Oswald Grübel, Christoph Mörgeliund Roger Köppel.

Das ganze Register gezogenDas Lachen und Staunen gipfelte beiden Nummern, bei denen Fabian Unter-egger auch sein grosses musisches Ta-lent präsentierte. Am Klavier begleite-te er virtuos eine Hymne an die italie-nische Mama. Mit Bauchreden nahmer das immer gleiche Muster der Dialo-ge zwischen Kliby und seiner Carolineauf die Schippe.Vom Publikum verlangte der Comedi-an in seiner letzten Zugabe Stichworte,um eine Rede als Christoph Blocher zuhalten. Mit «Anker», «Gummiente» und«Nagellack» machten es ihm drei Zu-schauer nicht leicht – das Multitalentmeisterte diese Aufgabe jedoch mitbrillanter Stegreifkomik. Der grosseApplaus für den unterhaltsamen Auf-tritt hallt noch heute in der StaufnerTurnhalle nach. Kommende Veranstal-tung der Kulturkommission Staufen:Räbeliechtli-Umzug am 5. November.

(sth)

Beste Unterhaltung in Staufen

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Im Gespräch

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m 17. Oktober wurde in Zürich zum3. Mal die Miss Africa Deutsch-

Schweiz gewählt. Eine Lenzburgerinschaffte es unter die drei Schönsten. Pa-tricia Moukoko, gebürtige Afrikanerinaus Kamerun, holte sich am Schönheits-wettbewerb den 2. Platz. Sie durfte einPreisgeld von 500 Franken entgegenneh-men. Der 1. Platz ging an Carole Ebeneaus Kamerun. Die 20-jährige Moukokokam mit 15 Jahren von Kamerun in dieSchweiz und spricht bereits fliessendSchweizerdeutsch. Derzeit macht sie eineLehre als Detailhandelsangestellte. In ih-rer Freizeit modelt sie für afrikanische,aber auch für europäische Designer. (MS)

ber Schafisheim im Wald Lotten fälltseit Donnerstag der rote Baukran

auf. Manch ein Interessierter hätte denAufbau gerne hautnah mitverfolgt. DochSicherheitsgründe gebieten, den Zugangzur Baustelle des neuen Reservoirs Lot-ten von Montag bis Freitag während derArbeitszeiten zu sperren. Im Juni griffenGemeindeammann Dölf Egli, Gemeinde-rat André Kreis und BrunnenmeisterMartin Suter am Spatenstich energischzur Schaufel. Seither haben die Bauleuteund die Bagger die 17 Meter tiefe Bau-grube mit rund 7000 m³ Material ausge-hoben. Nun gilt es, den Rohbau für diezwei Kammern zu je 500 m³ zu erstellen.Im Juli 2016 werden alle Bauarbeiten ab-geschlossen sein.

eit rund einer Woche zieren sie das«Zelgli» in Staufen, die Baugespanne

für das grosse Bauvorhaben. Das Bauge-such jedoch ist noch nicht öffentlich aus-geschrieben. «Bei solch grossen Vorha-ben prüfen wir vor der Ausschreibungdas Gesuch sehr eingehend», ist vonEmanuele Soldati, Gemeinderat Staufen,zu hören. Die Baubewilligung erteilt –notabene nach sieben Jahren – wurdeder Swisscom AG für eine Mobilfunkan-tenne auf dem LenzoPark. Rund 160 Ein-wendungen wurden abgewiesen, die Be-schwerdefrist endet Anfang November2015.

A

Ü

S

Blickpunkt

Patricia Moukoko aus Lenzburg (2.v.r.) an der Preisverleihung. (zvg)

Vom Lotten grüsste der Baukran.Foto: Jonas Bader

Baugespann im Zelgli. Foto: AG

arielle Furter ist stolz auf den neuenKindergarten im kleinen Dorf Nia-

guis in Senegal. Rund 75 Kinder gehen hierseit Mitte Oktober zur Schule. Am Anfangfehlten noch Türen und Fenster. Jetzt ist al-les komplett. Dass die Realisierung desKindergartenprojekts so schnell geht, hätteProjektinitiantin Marielle Furter nicht ge-dacht. Die Projektkosten von rund 100 000Franken hatte sie dank Spendengeldern in-nerhalb von 6 Monaten zusammen. «Im Ja-nuar Anfang Jahres haben wir dann denGrundstein gesetzt.» 1320 Backsteine wur-den handgefertigt und in der Sonne ge-trocknet. Im Mai 2015 war Baubeginn.«Während der Regenzeit vom Juli bis imSeptember ging dann fast nichts.»

Viel Arbeit – grosser AnspornAm längsten musste Furter auf das

Dach warten. Drei Monate gingen insLand, bis der Rohbau endlich mit Dachdastand. «Das hat Nerven gekostet», er-zählt sie. Ansonsten sei der praktischeTeil einfach gewesen. «Schwierig war dasAdministrative: die Dokumentenbe-schaffung, die Verträge und Verhandlun-gen.» Dabei konnte sie von den Erfahrun-gen der ortsansässigen Organisation «Fe-deration Dimbaya» profitieren. Die Orga-nisation hat bereits zehn Kindergärtenund Schulen ins Leben gerufen. Die pas-sionierte Kindergärtnerin hat für ihr ers-tes Kindergartenprojekt viel Herzblut,Arbeitseinsatz, aber auch Hartnäckigkeitinvestiert.

Am nahen Strand war sie selten, statt-dessen war sie täglich auf der Baustelle

M

präsent, organisierte, verhandelte, disku-tierte und schlug sich mit langsamen undunzuverlässigen Internetverbindungenherum.

Zweiter Kindergarten soll folgenAnsporn waren ihr die Kinder. Der

Kindergarten, den Furter bei ihrer An-kunft in Niaguis angetroffen hat, sei er-bärmlich gewesen: «ein dunkler, winzigerRaum». Sie habe sofort gewusst: «Hiermöchte ich ansetzen.» Den Gedanken,ein Projekt für benachteiligte Kinder zulancieren, habe sie schon länger mit sichherumgetragen. Aber erst in Senegal trafsie auf das, was sie suchte. «In SachenSchule besteht hier ein sehr grosser Be-darf. Nicht nur bei der Infrastruktur fehltes häufig am Nötigsten, auch Themenwie Wissensvermittlung oder Lernförde-rung stecken in den Kinderschuhen.» Indiesen Bereichen möchte Furter eben-falls ansetzen. Den Kindergarten in Nia-guis wird sie noch eine Weile als Schul-leiterin begleiten und den Lehrpersonenkonkret mit praktischen Inputs unter dieArme greifen. Irgendwann soll der Kin-dergarten aber ohne ihr Mitwirken funk-tionieren. Derweil liebäugelt Furter be-

reits mit einem nächsten Projekt. «ImNachbarsdorf fehlt es ebenfalls an einemgeeigneten Kindergarten.» Auch hierfährt sie wieder einen ehrgeizigen Zeit-plan. Im Frühling 2016 soll das zweiteKindergartenprojekt bereits konkret wer-den. Ihre eigene Zukunft sieht Furter inAfrika. Dort habe sie sich vom ersten Tagan zu Hause gefühlt.

Mehr Infos zum Projekt unter www.kin-dergardens4senegal.org

Melanie Solloso

Der erste Kindergarten ist eingeweihtVor zwei Jahren war MarielleFurter noch Kindergärtnerinin Meisterschwanden. Heutelebt sie in Senegal und hatdort einen Kindergarten auf-gebaut. Mitte Oktober wurdeer eingeweiht.

Auf das Dach musste Marielle Furter am längsten warten.

Jetzt fehlen nur noch die Kinder: Kindergarten im Dorf Niaguis in Senegal.

Bei der Grundsteinlegung.

tephan Roth, Dietmar Habian undDavid Lüscher von der Regionalpoli-

zei Lenzburg wurden bei ihrer Kontrolletatkräftig von den Kindergärlern Aphia,Nik und Philipp in Möriken unterstützt.Sie wurden nicht zufällig für ihre Aufga-be ausgewählt, sondern es waren sozusa-gen die Mutigsten unter ihren «Gspänli»,die sich dieser Aufgabe stellten. «DieKontrolle war eher nebensächlich, esging uns vor allem darum, den Lenkerin-nen und Lenkern die Aktion Rad steht,Kind geht» in Erinnerung zu rufen», er-klärt Verkehrsinstruktor Stephan Roth.Beim Schulanfang waren die Aktionspla-kate an den neuralgischen Übergängenangebracht. «Nach den Herbstferien ge-hen doch die meisten Kindergärtler allei-ne den Weg. So sah ich die Zeit als ge-kommen, um noch einmal auf ihre Be-dürfnisse aufmerksam zu machen», führtRoth weiter aus. Die Kinder lernen imVerkehrsunterricht, dass sie nur dieStrasse überqueren dürfen, wenn die Rä-der der Autos wirklich stillstehen. Des-halb nicht ungeduldig werden, wenn dieKleinen beim langsam rollenden Autodas Trottoir nicht verlassen – es dient zuihrer Sicherheit.

Gemeinsam machten die Polizistenmit ihren kleine Helfern auf dem Ge-meindeparkplatz in Möriken also Kon-trolle, prüften die Fahrzeug- und Fahr-ausweise, kontrollierten Nummernschildund das Pneuprofil. Ohne Ausnahmestiessen sie mit ihrer Aktion auf Sympa-thie. «Ich kenne die Aktion, aber sie istnatürlich nicht mehr so präsent», erklärt

S

Silvia Ase aus Niederlenz. Und auch Ani-ta Hess aus Dottikon hat Verständnis fürdie Kontrolle. Am Schluss der Kontrolleerhielten die Autofahrer aus den Händender kleinen Helfer ein süsses Danke-schön. «Ich würde gerne noch einen Last-wagen kontrollieren», war dann vonAphia zu hören, welcher Wunsch leidernicht erfüllt werden konnte.

Beatrice Strässle

Aphia, Nik und Philipp halfenin Möriken der Regionalpoli-zei Lenzburg tatkräftig mit,auf ihre Anliegen aufmerk-sam zu machen.

Den Autofahrern die Anliegen der schwächstenVerkehrsteilnehmer in Erinnerung rufen

Sie liessen die Herzen der Autofahrer schmelzen: Philipp, Nik und Aphia (v.l.)

Ein genauer Blick auf das Profil. Gemeinsam mit Stephan Roth überprüft Aphia das Kontrollschild.

INSERATE

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Region

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s klingelt. Sekretärin Yvonne machtdie Haustüre auf. Hereinspaziert

kommt der selbstbewusste Immobilien-makler Otto Müller. Er will sich selbst da-von überzeugen, dass die sterile Villanun zu einem heimeligen Zuhause ge-worden ist. Alles scheint perfekt, abernoch fehlt ein nettes Ehepaar, das hierzwischenzeitlich einzieht. Auserkorenhat Müller dafür den Herrn Meili, dermit ihm arbeitet. Blöd nur, dass Meilinicht verheiratet ist. Doch Müller hat ei-ne Idee: Er stellt Meili eine Schauspiele-rin an die Seite. Zusammen verkörpernsie das glückliche Ehepaar. So soll die Vil-la für Käufer attraktiver aussehen – undhoppla! Da klingelt es auch schon und

E

die ersten Interessenten stehen vor derTür.

Zwei Stockwerke und neun TürenBeim Theaterstück «D Alp-Traum-Villa»bespielen die Turnenden aus Hendschi-ken zum ersten Mal eine zweistöckigeBühne. Doch damit nicht genug: Die «Vil-la» hat neun Türen, aus denen immerwieder neue sowie altbekannte Gesichterstolpern. Das Timing müsse dabei wirk-lich stimmen, sagt Regisseur Ueli Körner:«Das ist nicht so einfach, weil die Spielen-den hinter den Türen nichts sehen kön-nen. Damit sie ihren Einsatz nicht ver-passen, müssen sie genau zuhören, wanneine Tür geschlossen wird.» Dannschmunzelt er und meint: «Wo die Bade-zimmertüre ist, wissen jetzt langsam al-le.» Nur gerade mal drei Monate lang üb-te die 11-köpfige Truppe für das Stück.Jetzt werden letzte Verbesserungen vor-genommen, dann ist alles bereit für denPremierenabend. «Die Leute können sichauf einen unbeschwerten Abend freuen,bei dem sie spüren werden, wo ihreBauchmuskeln sitzen», sagt Körner.«D Alp-Traum-Villa»: 6., 7. November um20 Uhr, 8. November um 14 Uhr sowie12., 13. und 14. November, um 20 Uhr.Tickets: www.theater-hendschiken.ch

Selina Berner

Turnhalle Hendschikenwird zur Alp-Traum-VillaAm 6. November feiern dieturnenden Vereine Hendschi-ken Premiere mit ihrem neu-en Theaterstück «D Alp-Traum-Villa». Ein Schwank indrei Akten inkl. doppelstöcki-ger Bühne.

Meili (oben) demonstriert seinen Widerstand mit einem Plädoyer vom 2. Stockaus.

s ist bei weitem nicht die einzige Ge-meinde, welche den Stimmberechtig-

ten an der kommenden Gemeindever-sammlung eine Erhöhung des Steuerfussesschmackhaft machen muss. Wobei, sichdagegen sträuben hat keinen Sinn, derSparhebel wurde in Staufen schon rigorosangesetzt. Gemeinderat Peter Hauri infor-mierte anlässlich des Polit-Apéro über dieFinanzen im laufenden Jahr und die Aus-sichten fürs 2016. Für das Jahr 2014 fehlender Gemeindekasse rund 900 000 Franken,jedoch werden diverse Rückerstattungenund Steuereingänge erwartet. «Wir warenbei der Berechnung der Gemeindesteuernetwas zu optimistisch, was die Neuzuzügerim Gebiet Esterli-Flöösch anbelangte»,stellte Peter Hauri fest.

Im kommenden Jahr bereitet der Ge-meinde Staufen die Berechnung der Schul-gelder Kopfzerbrechen. Aufgrund derüberarbeiteten Verordnung zur Berech-nung der Schulgelder werden die Zent-rumsgemeinden – in diesem Falle Lenz-burg – entlastet und die Anschlussgemein-den mehr belastet. Demzufolge flatterteder Gemeinde Staufen aus Lenzburg eineRechnung in der Höhe von 399 900 Fran-ken ins Haus. «Das wären notabene 5,5Steuerprozent», stellte Hauri fest. EineNachrechnung in Staufen ergab eine Diffe-renz von 216 100 Franken. Im Augenblicksteht man mit Lenzburg in Verhandlung,weshalb bei diesem Posten für das kom-mende Jahr eine gewisse Budgetunsicher-heit besteht. Ebenfalls zu Buche schlagenim 2016 die Lehrerbesoldungen. Aufgrund

E

der steigenden Einwohnerzahl, welche ak-tuell 2878 Personen beträgt, nahmen dieZahl der Schüler und die Lehrerpensen zu.Weitere steigenden Kostenpunkte sind dieSonderschulen, die ambulante Kranken-pflege sowie der Finanz- und Lastenaus-gleich.

Es gibt auch positive FaktorenAb 2016 wird das Betreibungsamt Oth-

marsingen künftig in Staufen geführt, waszusätzliche Gebühren in die Staufner Kassefliessen lässt. Die sinkenden Kosten bei derPflegefinanzierung sind ein weiterer Plus-punkt. «Wir haben bei den Gemeindesteu-ern eher vorsichtig budgetiert», hält Hauriweiter fest. Das Investitionsprogrammwurde aufs Nötigste beschränkt. Trotz ei-ner Erhöhung des Steuerfusses auf 89 %rechnet man mit einem Verlust von rund256 000 Franken. Das Eigenkapital reichtjedoch aus, um diesen Verlust tragen zukönnen. Die Erhöhung ist zwingend erfor-derlich, um einerseits die Mehrkosten zu fi-nanzieren und andererseits die Verschul-dung mittelfristig auf einem konstantenNiveau zu halten. Aus dem Plenum kamenkeine Fragen.

Asylunterkunft für 6 PersonenGemeinderätin Jutta Meyer informierte

über die Aufnahme von Asylsuchenden.

«Unser Kontingent liegt bei 6 Personen.Wir haben uns beim Kanton bereits gemel-det und unsere Bereitschaft signalisiert, ei-ne sechsköpfige Familie aufzunehmen.»Die Familie soll in der frei stehenden Woh-nung oberhalb der ehemaligen Post einDaheim finden.

Investitionsbedarf beim AbwasserGemeindeammann Otto Moser infor-

mierte über den Stand der Dinge bei derder Entwässerungsplanung. Die Digitalisie-rung der Abwasserleitung hat gezeigt, dassbei einigen Grundstücken eine unklare An-schlusssituation besteht. Die gesetzlichenGrundlagen sagen aus, dass die Gemein-den einen Abwasserkataster über alle öf-fentlichen und privaten Anlagen führenmüssen. Jedes neue Baugesuch wird künf-tig dementsprechende Auflagen erhalten.Zudem ist eine quartierweise Erfassungder Hausanschlüsse mit befahrbarem Ka-nal-TV vorgesehen. Für intakte Abwasser-leitungen von der Liegenschaft bis zumAnschluss an die gemeindeeigene Leitungist der Eigentümer verantwortlich. «Solltenwir im Zuge der Erhebungen Schäden fest-stellen, dann werden wir mit den jeweili-gen Eigentümern Kontakt aufnehmen», er-klärt Otto Moser. Der Investitionsbedarffür das gemeindeeigene Abwassernetz be-läuft sich auf rund 1,5 Mio. Franken.

Trotz höherem Steuerfussresultiert ein VerlustIn Staufen steht die zweiteSteuerfusserhöhung an. Umdie Kosten im Griff zu haben,werden in den kommendenJahren nur die nötigsten In-vestitionen getätigt.

Beatrice Strässle

In Staufen wird an der Gemeindeversammlung über Geld gesprochen. Foto: archiv

Der Rupperswiler Herbstmarkt warbei der Erstauflage im letzten Jahr einvoller Erfolg, an diesen will man nunanknüpfen. «Wir waren selber überdas riesige Interesse überrascht undhaben dieses Jahr mehr Ausstelleraufgenommen, um das Angebot zu er-weitern», erklärt Hanspeter Hediger

vom OK, welchem Vreni Zobrist undNicole Schmid angehören. Tatkräftigwerden die drei von der Trachtengrup-pe und den Landfrauen unterstützt.«Obwohl wir kein Verein sind und un-ser Engagement als ehrenamtlich fürdas Dorf verstehen, hat es uns riesiggefreut, mit dem Abdruck des Anmel-

detalons für den Herbstmarkt auchvonseiten der Interessengemeinschaftvereinigter Dorfvereine Unterstüt-zung erhalten zu haben», ist von VreniZobrist und Hanspeter Hediger zu hö-ren. Der Markt wird rund doppelt sogross sein, «er soll aber nicht mehrweiter ausgeweitet werden, damit derländliche Charakter beibehalten wer-den kann», erklärt Vreni Zobrist wei-ter.Nun wird also am Samstag, 31. Okto-ber, beim Dorfmuseum ein bunterQuerschnitt durch die Kulinarik, dieKunst und vieles mehr angeboten. DieAussteller kommen vorwiegend ausRupperswil und der nahen Umge-bung. Und sollte es etwas kühl wer-den, dann lockt das Bistro zur Ein-kehr. Wenn der Rupperswiler LukasSenn zu seinem Showact antritt, dannfliegen die Späne. Es wird faszinie-rend sein, mitzuerleben, wie er aus ei-nem Baumstamm ein filigranes Werkschafft.Rupperswiler Herbstmarkt beim Mu-seum. Samstag, 31. Oktober, 10 bis ca.17 Uhr. ST

Von Aquarellen bis zum Zopf

Impressionen vom Herbstmarkt 2014. Foto: zvg

Seniorennachmittag mit der Fami-lienkapelle «Merzeblüemli»

Am Dienstag, 10. November, um 14.15Uhr im kath. Pfarreisaal Wildegg star-tet der Frauenverein Möriken-Wildeggerneut mit einem Seniorennachmittagin die Winterjahreshälfte.Die Familienkapelle «Merzeblüemli»aus Veltheim führt musikalisch durchden unterhaltsamen Nachmittag. Zwi-schendurch serviert der Frauenvereinein Zvieri mit Kaffee und Kuchen.Der Frauenverein freut sich auf ein ge-mütliches Zusammensein und zahlrei-che Gäste. Für den Abholdienst meldeman sich bitte bei Marianne Flühmann,Telefon 062 893 15 61. (Eing.)

WILDEGG

Administrative Abschreibung vonSteuernDer Gemeinderat musste Steuerausstän-de mehrerer Schuldner für das Jahr 2012im Betrag von rund 9100 Franken admi-nistrativ abschreiben, weil die Einforde-rung aussichtslos ist. Die Abteilung Fi-nanzen prüft jährlich die Einbringlichkeitdieser Steuerforderungen.

Neue Zählerableserin gewähltAls Nachfolgerin der langjährigen Zähler-ableserin Heidi Hess konnte der Gemein-derat Marion Zubler, Winkelgasse, ver-pflichten. Frau Zubler wird ihre Arbeit in

den nächsten Tagen aufnehmen. Der Ge-meinderat ist überzeugt, eine tatkräftigeund vertrauensvolle Person gewählt zuhaben, und wünscht der Familienfrauviel Freude und angenehme Begegnun-gen bei ihrer Arbeit.

Orientierung zu den ProjektenSchulraumplanung und Ortsdurch-fahrtAm 9. November 2015 um 19.30 Uhr fin-det in der Mehrzweckhalle eine Informa-tionsveranstaltung zu den ProjektenSchulraumplanung und Ortsdurchfahrtstatt.

SCHAFISHEIM

Der Gartenbauverein Lenzburg und Um-gebung führt diesen Herbst wieder sei-nen allseits beliebten und alljährlichstattfindenden Schnitt- und Pflegekursdurch. An den zwei Kurstagen wird allenInteressierten unter kundiger Leitung dieGelegenheit geboten, ihr Wissen im Be-reich Obst-, Beeren-, Rosen- und Sträu-cherschnitt zu verbessern oder neu zu er-lernen. Am ersten Morgen gibt es theore-tische Grundlagen, ansonsten wird von8 bis 11.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr anverschieden Objekten in diversen Gärteneifrig unter fachlicher Aufsicht geübt,auch das Gesellige und Kulinarischekommt nicht zu kurz. Alle interessiertenSchnellentschlossenen sind noch herzlichwillkommen. Anmeldung bis 6. Novem-ber an: [email protected] 079 455 68 83. Infos unter: www.gartenbauverein-lenzburg.ch (as)

Sträucherschnittkurs

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015.........................................................................................................................................................................................................................................18

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Region

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inen Geburtstagsmarsch und zweiBlumensträusse zum 100. Geburts-

tag gab es in Seon schon eine Ewigkeitnicht mehr, wenn überhaupt.» Mit dieserAussage sind sich GemeindeammannHeinz Bürki und Andreas Fischer, Präsi-dent der Musikgesellschaft Seon, einig.Und die glückliche Empfängerin strahltevor Stolz.

Gertrud Lüscher-Urech feierte amSamstag, 24. Oktober, im Kreise ihrerKinder, Enkel und Urenkel und vielenweiteren Gratulanten ihren 100. Geburts-tag. Was für ein Freudentag: Die Sonnestrahlte, die Musikgesellschaft spielteden Geburtstagsmarsch und Heinz Bürkifreute sich, einmal in seiner langenAmtsperiode einer 100-Jährigen gratulie-ren zu dürfen. Er überreichte ihr einenBlumenstrauss und Einkaufsgutscheinezum Posten im Dorf. Den zweiten Blu-

E menstrauss überbrachte Andreas Fischerim Namen aller Musikantinnen und Mu-sikanten.

Seit 100 Jahren mit dem Seetalverwurzelt

Gertrud Lüscher lebt seit jeher im See-tal. Aufgewachsen ist sie an der Bahn-linie zwischen Boniswil und Hallwil, dieSchulen besuchte sie in Hallwil. «Ichmusste manchmal in die Schule rennen,um rechtzeitig da zu sein», lachte sieverschmitzt. Vor rund 75 Jahren bezogdie Jubilarin mit ihrem Mann das Hausan der Egliswilerstrasse 9, wo sie fünfKinder gross zogen. Sie lebt heute nochin diesem Haus, bei beneidenswerterGesundheit. Natürlich kam die obligateFrage von Heinz Bürki: «Wie wird man100 Jahre alt?» Die Antwort kam post-wendend. «Täglich diese alte Treppe

hochsteigen, ein ganzes Leben lang»,lachte Gertrud Lüscher. Diese alte Trep-pe hat es wirklich in sich. Ausgetretene,steile Stufen hoch führt sie zu denNachbarhäusern. Nur ein Seil an derHauswand ist Hilfe für den Auf- undAbstieg.

Die Musikgesellschaft Seon unter derLeitung von Jörg Dennler spielte beinahein Vollbesetzung zur Freude der Jubila-rin. Und es juckte in ihren Beinen: Amliebsten würde sie jetzt ein Tänzchen wa-gen. Und ein Zuhörer bestätigte den Ein-druck: «Noch vor 10 Jahren haben wir inSpanien zusammen viel getanzt.» Bis zu-letzt reiste sie regelmässig mit dem Carnach Spanien in die Ferien. Und tanzenwar dabei ein wichtiger Faktor. Noch einpaar Gratulationswünsche und alle wa-ren sich einig: «Wir kommen in fünf Jah-ren wieder.» Peter Winkelmann

Wer viel Treppen steigt,wird locker 100 Jahre alt

Ein Blumenstrauss für die 100-Jährige: Gemeindeammann Heinz Bürki und die strahlende Jubilarin Gertrud Lüscher. Foto: PWi

Nur alle drei Jahre organisiert der STVRupperswil Turnerabende. Dafür ste-cken alle rund 300 aktiv mitturnendenMitglieder, das OK und die Programm-crew sehr viel Energie in die Vorberei-tung und Durchführung des Topanlassesin Rupperswil. Seit Monaten befasst sichdie fünfköpfige Programmcrew unter derLeitung von Jérôme Hübscher mit derErarbeitung der Story und der Kreationeiner witzigen, unterhaltsamen Show.Die Geschichte spielt sich im Jahr 1939ab. Die Stationen sind Stans (CH) undChicago (USA). Die Firmenbesitzer vonPilatus und sein Lehrling erhalten einen

Auftrag der Firma Boeing mit Hauptsitzin Chicago. Sie sollen den FlugzeugtypBoeing B307 «Stratoliner» fertigbauen.Sie fliegen sofort nach Chicago und wer-den am Flughafen abgeholt. Leider nichtvon der Firma Boeing, sondern irrtümli-cherweise vom berühmten Gangster-Duo Don Cappuccino und Al Pasquale.Sie halten den Passagieren zufälligerwei-se beim Arrival ein Schild «B307» entge-gen. Damit nimmt eine tempogeladene,actionreiche Verwechslungskomödie ih-ren Lauf. In der Unterwelt der berühm-ten Gangsterstadt Chicago der 30er-Jahreerleben die drei Schweizer Pioniere span-

nende und abenteuerliche Geschichten.Begleitet werden die Abenteuer durchalle aktiven Riegen des STV Ruppers-wil. Von klein bis gross, von jung bis et-was älter setzen rund 300 aktive Tur-nende die Episoden auf der Bühne ge-konnt in Szene.

Erste Gala-NightAm Samstag, 21. November, findet ab17.30 Uhr die erste Gala-Night statt. Dieturnerischen Einlagen werden von herr-lichen kulinarischen Überraschungenbegleitet, Schlussbouquet wird eineDessertüberraschung sein. Es hat nochfreie Plätze.

«Chicagos Unterwelt» mitten in Rupperswil

Eine unterhaltsame Show ist garantiert. Foto: zvg

Turnerabende des STV Rupperswil

Gala Night – die Einzigartige: Sams-tag, 21. November, 18 Uhr (Eintreffender Gäste ab 17.30 Uhr)

Abendvorstellungen:Samstag, 14. November, 20 UhrFreitag, 20. November 20 UhrKindervorstellung:Samstag, 14. November, 11 Uhr

Tickets:Am Postschalter in Rupperswil, an jederweiteren Poststelle, im Internet bei Ti-cketino oder auf www.stv-rupperswil.ch

AUFTRITTE

ürzlich feierte Electrosuisse, derFachverband für Elektro-, Energie-

und Informationstechnik, die Eröffnungseines Regionalcenters im Aargau. Künf-tig wird das Kompetenzzentrum für elek-trische Sicherheit an der Wildeggerstrassein Niederlenz seinen Standort haben. ImGebäude war früher die RTB stationiert,welche nun in ihren Neubau am Hardringin Wildegg gezogen ist. Die Eröffnungfand in festlichem Rahmen auf SchlossWildegg statt. Hazel Brugger, Schweizer-meisterin im Poetry Slam, führte sehr un-terhaltsam durch das Programm. WernerBerchtold erinnerte sich an die Geräte,Anzüge und Hilfsmittel, welche man als

K Inspektor früher zur Verfügung hatte, Mi-chael Knabe konterte mit dem Jetzt.

Einer der Hauptgründe, einen Stand-ort im Aargau zu eröffnen, ist die mittler-weile unattraktive Situation in Zürich.Die Mitarbeitenden, welche aus demMittelland anreisten, mussten oftmalsStaus in Kauf nehmen. «So können sienun ohne grosse Zeitverzögerung inWildegg ihrer Arbeit nachgehen», erklärtMichael Knabe, Leiter des neuen Regio-nalcenters. Weitere Gründe sind die regeBautätigkeit im Mittelland sowie die Nä-he zu den Kunden, Stromlieferanten unddem Paul Scherrer Institut (PSI) in Wü-renlingen. ST

Eine Eröffnung mit viel Spannung

Sie sorgten für Spass: Werner Berchtold, Hazel Brugger und Michael Knabe (v.l.)

DefibrillatorDie Gemeinde hat vor kurzem zwei Defi-brillatoren angeschafft. Ein Gerät befin-det sich im Eingangsbereich der Turnhal-le sowie ein Gerät im Garderobengebäu-de beim Sportplatz.

Liegenschaft Talstrasse 1Der Kaufvertrag mit der Erbengemein-schaft Deubelbeiss-Eichenberger konnteAnfang September 2015 unterzeichnetwerden. Es ist vorgesehen, diese Liegen-schaft noch in diesem Jahr abzubrechenund auf dem Gelände einen provisori-schen Kiesplatz zu erstellen. Der Kies-platz soll als Parkplatz für die Lehrer-

schaft, Gemeindeangestellten und Besu-cher dienen. Das Baugesuch für den Ab-bruch liegt noch bis 9. November 2015öffentlich auf.

BaubewilligungenFolgende Baubewilligungen wurden er-teilt: AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331Hünenberg, für das Aufstellen von 2 Pla-kat-Werbeflächen, Parzelle 863, Haupt-strasse; Fixit AG, Schachen, Holderbank,Umbau der Trafostation im Gebäude Nr.103, Parzelle 874, Industriegebiet Scha-chen; Einwohnergemeinde Holderbank,Neubau Kindergarten, Parzelle 782, Aa-rematt. (rfi)

HOLDERBANK

Rupperswil: Sammelaktion «Cartondu Cœur»31. Oktober, 9.15 bis 12 Uhr, vor Dennerund Volg Rupperswil. «Cartons du Cœur»unterstützt ohne Bürokratie, schnell, kos-tenlos und diskret Menschen im KantonAargau, die an oder unter der Armuts-grenze leben, mit mehreren Kilogrammfrischen und haltbaren Grundnahrungs-mitteln. Zusätzlich enthalten die PaketeHygieneprodukte und ein Waschmittel.Die Pakete werden von freiwilligen Hel-ferinnen und Helfern direkt zu den Hilfe-suchenden gebracht. Diese sinnvolle Auf-gabe unterstützen die Schülerinnen undSchüler der 7. Klasse PH mit KatechetinElsbeth Keller mit dieser Sammlung.Benötigt werden haltbare Lebensmittelwie: Reis, Teigwaren, Mais, Bircher-

müesli, Haferflocken, Cornflakes, Kon-fitüren, Kakaogetränke, Zucker, Salz,Essig, Öl, Sirup, Schokolade, Guetzli so-wie Konserven mit Bohnen, Erbsenund Karotten, Thon, Fruchtsalat, Apfel-mus, Pelati, Ravioli. Es werden keineabgelaufenen Lebensmittel entgegen-genommen.In den Gebieten nördlich (Aareseite) derBahnlinie und teilweise auch im QuartierMitteldorf sammeln die Schüler auchvon Haus zu Haus. Aufgrund der gerin-gen Schülerzahl können nicht alle Quar-tiere besucht werden. Es wird gebeten,die Spenden beim Denner oder Volg ab-zugeben oder anzurufen, damit die Ga-ben abgeholt werden können. Telefonam Freitagvormittag 062 897 28 71, amSamstagvormittag 079 608 16 33. (pf)

HINWEIS

Geplant haben die VBT-Mitglieder eineTour aufs Mittaggüpfi in der Inner-schweiz. Infolge des schlechten Wetter-berichts entschieden sie sich jedoch, imJura die Sonne zu suchen. So machtensich der Tourenleiter Edy, die drei VBT-Mitglieder sowie ein Gast am Sonntag,27. September, auf zum Chasseral. Aus-gangspunkt war Villeret. Von dort aus er-reichte die Gruppe bald die wunderschö-ne Schlucht «Combe Grède», die teilweiseauf Leitern durchstiegen wird. Die erstenSonnenstrahlen bahnten sich ihren Wegdurch den Nebel und gewandert wurdedarauf bei warmen Temperaturen demChasseral entgegen. Das Mittagessen ge-nossen die fünf ebenfalls an der Sonneund mit einer guten Flasche Weisswein.Doch mit den Sonnenstrahlen war esbald vorbei: Je näher die Gruppe demChasseral-Gipfel entgegenstieg, destogarstiger wurde das Wetter und auf denletzten Höhenmetern pfiff ihnen ein eisi-ger Wind um die Ohren. Die immer küh-ler werdenden Temperaturen veranlass-ten die eine oder den anderen, Mammut-jacke, Handschuhe und Mütze hervorzu-nehmen. Doch die Kälte tat der gutenStimmung keinen Abbruch und auch derRückweg hinunter nach Villeret wurdeflott unter die Füsse genommen. So er-reichte man nach dem Abstieg nach ei-ner Wanderzeit von ca. viereinhalb Stun-

den den Ausgangspunkt wieder und Edychauffierte alle zurück nach Seon.Alle waren sich einig: Die Wanderungaufs Mittaggüpfi muss nächstes Jahr un-bedingt nachgeholt werden, auch wenndie Tour auf den Chasseral ein voller Er-folg war. (mko)

Den Chasseral als neues Ziel

Jetzt wird es anstrengend.

Einladung zum Tag der offenen Türe

Samstag, 14. November, 9.00–16.00 Uhr

INSERATE

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

er kennt diese Aussage nicht: esgibt nur zwei Arten von Flachdä-

chern, undichte und noch dichte Flachdä-cher! Grundsätzlich ist diese Aussagenicht falsch. Nichts hält für die Ewigkeit.Die Frage ist mehr, wie lange ein Flach-dach halten muss. Einem neu erstelltenFlachdach gibt man eine Lebensdauervon 25 bis 30 Jahren. Und wann wird derFlachdachisoleur aufgeboten? Richtig,wenn Wasser ins Gebäude dringt. Nie-mand würde ein Fahrzeug betreiben, oh-ne es regelmässig zu warten. Dennochwerden Flachdächer gebaut und nie un-terhalten. Ein Dach ist ununterbrochenden Umwelteinflüssen ausgesetzt. Nässe,Kälte und sommerliche Hitze wirken un-ermüdlich auf die Abdichtung des Ge-bäudes. Wildwuchs entsteht und Wur-

W

zeln drohen, die Abdichtungslage zudurchbrechen. Schützen Sie Ihre Investi-tion und verlängern Sie die Lebensdauerdurch regelmässige Wartung Ihres Flach-daches. Die Firma Rethan AG in Lenz-burg unterstützt Sie gerne in allen Belan-gen rund um das Flachdach.

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Auch ein Dach braucht Unter-halt, und zwar nicht erst dann,wenn Wasser eindringt. DieFirma Rethan AG ist kompe-tenter Ansprechpartner rundums Flachdach.

Noch dichte Flachdächer

Sanierungsbedürftiges Flachdach.

in Wasserbett ermöglicht ein nahezudruckstellenfreies Schlafen. Dies för-

dert die Durchblutung des Körpers undsorgt dafür, dass eingeschlafene Armeder Vergangenheit angehören. Unter-stützt wird dieser Effekt von der entspan-nend wirkenden Tiefenwärme, welchevom Wasserbett ausgeht. Durch die indi-viduell einstellbare Temperatur lockernsich verkrampfte Muskeln und die Ver-spannungen der Schultern sind amnächsten Morgen Vergangenheit.

Individuell einstellbarWie fest man auf einem Wasserbett liegt,ist individuell durch verschiedene Härte-grade einstellbar. Zusätzlich kann manmit der Wassermenge die Festigkeitnochmals etwas regulieren. So könnenSie Ihr Wasserbett auch immer wiederan neue Gegebenheiten anpassen. Nichtnur das Innenleben ist vielseitig, auchdas Äussere ist nach Ihren Wünschen ge-staltbar. Längst sind die Zeiten von denschwer wirkenden Wasserbetten vorbei.Ob mit oder ohne Kopfteil, mit Holzde-korelementen, Spiegelsockel oder Leder-beziehungsweise Stoffumrandung, Siehaben die Wahl.

E

Eine Behauptung, die man oft hört, ist,dass man bei einem Wasserbett unterStrom steht. Dies ist falsch. Die Heizungläuft lediglich etwa eine Stunde pro Tagund die ist mittels Zeitschaltuhr genauprogrammierbar. So kann man sich si-cher sein, dass kein Strom fliesst, wennman gerade schläft.

Sind Sie nun neugierig geworden? Kom-men Sie vorbei und überzeugen Sie sichselbst bei einem Probeliegen.

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Mit einem Wasserbett zu erholsamen Schlaf

Erholungsquelle Wasserbett.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 21

artin Bolliger, Präsident des Ge-werbevereins Seetal, stand die

Freude über das überaus grosse Interesseder Seetaler Gewerbetreibenden am An-lass ins Gesicht geschrieben. Es war daserste Herbstforum, zu welchem derHandwerker- und Gewerbeverein Bein-wil am See/Birrwil, der GewerbevereinSeon, der Gewerbeverein Seetal zusam-men mit der AKB durchführte. Treff-punkt war die Galerie in der kürzlich neueröffneten Sporthalle in Hallwil.

Einen – wenn auch handfesten – Blickin die Glaskugel über die wirtschaftli-chen Tendenzen warf Dieter Widmer. Erist Leiter Kompetenzcenter Anlagen derAKB. Trotz diverser Unsicherheitenkonnte Widmer kein allzu positives Bildvon der Zukunft zeichnen. «Für die kom-menden zwei Jahre rechnen wir weiter-hin mit einem Szenario von tiefen Zinsenund starkem Franken. Über diesen Zeit-punkt hinaus Voraussagen zu machen,

M

käme dann wirklich dem Lesen in derGlaskugel gleich», meinte er schmun-zelnd.

Die anschliessende Fragerunde wurderege genutzt. Interessant die Einschät-zung von Dieter Widmer über den wirt-schaftlichen Schaden der aktuellenFlüchtlingssituation. Diese bedeute eineSchwächung der Wirtschaft und eine Be-lastung für das Wachstum. Jedoch: «MehrMenschen bedeutet auch mehr Kon-sum.» Beim anschliessenden Apéro wur-de angeregt weiterdiskutiert, ein weite-res Ziel, welches solche Anlässe verfolgt:die Vernetzung unter den Gewerbetrei-benden.

Beatrice Strässle

Am ersten AKB-Herbstforumin Hallwil referierte DieterWidmer von der Aargaui-schen Kantonalbank über diewirtschaftlichen Tendenzenund ihre Auswirkungen aufdie Schweiz.

Handfestes aus der Glaskugel

Angeregte Gespräche nach dem Referat. Fotos: ST

Referent Dieter Widmer.

m Samstag, 10. Oktober, hat inBeinwil am See der 41. Hallwiler-

seelauf mit rund 7000 Teilnehmerinnenund Teilnehmern stattgefunden. DieKantonspolizei Aargau hat am Morgendes Grossanlasses zwischen Beinwil amSee und Birrwil eine Geschwindigkeits-kontrolle durchgeführt. Das hat vermut-lich so manchen Verkehrsteilnehmerverärgert.

Der Gemeinderat von Beinwil am Seehat darauf beim Polizeikommando inter-veniert. Er begründet: «Auch wenn Ge-schwindigkeitskontrollen aus Gründender Verkehrssicherung absolut gerecht-fertigt und notwendig sind, war der Zeit-

A

punkt dieser Kontrolle aus Sicht des Ge-meinderats nicht ideal.» Viel sinnvollerseien regelmässige Kontrollen unter derWoche, so der Gemeinderat.

Gemäss Rückmeldung des Komman-danten der Kantonspolizei hätte dieseGeschwindigkeitskontrolle ursprünglichzwischen Menziken und Beromünsterstattfinden sollen. Aufgrund einer mo-mentanen Einschränkung habe dieseKontrolle an der geplanten Örtlichkeitaber nicht durchgeführt werden können.Deshalb hätte sich der zuständige Sach-bearbeiter spontan dazu entschlossen,die Kontrollstelle in den Ausserortsbe-reich zwischen Birrwil und Beinwil amSee zu verlegen. In diesem Moment seier sich nicht bewusst gewesen, dass amgleichen Tag der Hallwilerseelauf statt-finde. Die Kontrolle sei von der Kantons-polizei also nicht bewusst auf den Hallwi-lerseelauf abgestimmt worden. (eing.)

Verkehrskontrolle sorgte amHallwilerseelauf für rote KöpfeDer Gemeinderat von Beinwilam See wehrt sich gegenspontane Verkehrskontrolleam Hallwilerseelauf.

Am Mittwoch, 4. November, beginnt dieneue Saison der ökumenischen Alters-nachmittage der Reformierten und Ka-tholischen Kirchgemeinden Meister-schwanden und Fahrwangen. Und zwarmit einem fulminanten Auftakt.Die Entfelder Theater-Senioren tretenmit ihrem Stück «E ganz normaali Huus-frau» auf. Ein Stück voller Überraschun-gen.Das Helferinnen-Team bewirtet nach derVorstellung die Seniorinnen und Se-nioren mit einem Zvieri.Mittwoch, 4. November, 14.30 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus, Meister-schwanden.

Saisonauftakt

it einem Kleinbus und einem PWging es für die Reisegruppe der Feu-

erwehr Boniswil-Hallwil Mitte Oktober inRichtung Graubünden und später von Rei-chenau-Tamins mit dem Zug RichtungIlanz. Vom Zug aus erhielt die Reisegruppebereits schon einen ersten Eindruck aufdas bevorstehende Abenteuer: eine Raf-ting Tour auf dem Vorderrhein.

Am Bahnhof Ilanz wurden alle mitNeoprenanzug ausgerüstet und man mar-schierte los zum Fluss. Die Sonne schienund das Wasser hatte erfrischende 10Grad. Nach einer kurzen Sicherheitsinst-ruktion ging es endlich los. Als späternoch jemand ins Wasser fiel, erwies sichdiese Instruktion als dienlich. Die aben-teuerliche Tour auf dem Vorderrhein be-

M

reitete den meisten grossen Spass, nur ei-nigen war die Fahrt etwas rasant. An einerFeuerstelle im Flussbett wartete fein Gril-liertes auf die Abenteurer. Bevor alle vorKälte zu schlottern begannen, nahm mandie zweite Hälfte in Angriff. Am Ziel war-tete ein herzhafter Apéro mit Fleischplätt-li. Und natürlich durfte auch das Bier nichtfehlen.

Danach fuhr die Gruppe ins schönsteViertel von Chur und bezog das Nacht-quartier. Zum Abendessen war man beider Feuerwehr Bonaduz-Rhäzüns eingela-den. Ein Besuch des alten Haubuer Tan-ker durfte natürlich nicht fehlen. Nach ei-nem Apéro gab es Zigeunerspiessli vomGrill und ein Kühles vom Hydranten.Nach einem kurzen Zmorge ging es mitdem Bus nach Disentis, um das Glückbeim Goldwaschen herauszufordern.Reich wurde aber leider niemand. DerHeimweg führte über den Oberalppass,über Andermatt wieder ins Seetal. (RG)

Die Feuerwehr Boniswil-Hall-wil zeigte Mut beim RiverRafting.

Feuerwehr springt ins kalte Wasser

Die Männer der Feuerwehr Boniswil-Hallwil zu Besuch bei der Feuerwehr Bona-duz-Rhäzüns. (zvg)

Am Heiligabend-Gottesdienst der ref.Kirche Meisterschwanden-Fahrwangengestaltet traditionell ein Ad-hoc-Chorden musikalischen Rahmen. Für denChor werden noch singfreudige Männerund Frauen gesucht. Die Singproben fin-den jeweils unter der Leitung von ArianeDeubelbeiss an den Samstagen von 17bis 18.30 Uhr im Kirchgemeindehausstatt. Die 1. Probe ist am Samstag, 7. No-vember. (eing.)

Singende gesucht

GemeindeversammlungenDie Gemeindeversammlung findet amFreitag, 27. November, um 20 Uhr in derMehrzweckhalle statt. Der Gemeinderathat folgende Traktanden für die Einwoh-nergemeindeversammlung verabschiedet:Protokoll der Einwohnergemeindever-sammlung vom 12. Juni 2015, Budget2016, Verschiedenes und Umfrage. Im An-schluss an die Versammlung lädt der Ge-meinderat zu einem Apéro ein.

Beförderungen in der FeuerwehrAnlässlich der Feuerwehrhauptübung vom16. Oktober hat der Feuerwehrkomman-dant mit Zustimmung des Gemeinderatesfolgende Beförderungen bekannt gegeben:Reto Jenni zum Wachtmeister, MichaelRüttimann zum Offizier Wachtmeister undAndré Bühler zum Oberleutnant.

Neuer Leiter FinanzenAm 26. Oktober 2015 hat Mathias Gygerseine Stelle als Leiter Finanzen angetreten.Sein Vorgänger und heutige AmtsinhaberPatrick Bleuer arbeitet bis Ende November2015.

Defekte StrassenlampenWer feststellt, dass eine Strassenlampenicht mehr brennt, darf dies der Gemein-dekanzlei melden. Die Gemeindekanzleiorganisiert die Reparatur. In der Regel er-folgt diese durch die AEW Energie AG in-nert Wochenfrist.

WeihnachtsbaumabgabeDie Weihnachtsbaumabgabe findet amSamstag, 19. Dezember, statt. Von 13.15bis 14 Uhr können die Weihnachtsbäumebeim Schulhausparkplatz gegen Abgabedes Gutscheins bezogen werden. Der Gut-schein wird an alle Haushaltungen imStreuversand versandt.

Erteilte BaubewilligungenEs wurden folgende Baubewilligungen er-teilt: AJB Immo GmbH, Brunnmattstrasse20, für Anbau Sitzplatzüberdachung aufTerrasse, Brunnmattstrasse 20; Einwohner-gemeinde Sarmenstorf, Schilligasse 1, fürneue Meteorwasserleitung Zelgli; PavelKarpf, Schlüsselackerstrasse 12a, für Ab-bruch Gebäude 37, Neubau MFH mit Car-ports, neues Gebäude, Hilfikerstrasse 22b.

SARMENSTORF

u jedem Anfang gehört ein Ende. Miteinem kulinarischen Konzert beendete

der Jugendchor Seetal sein Jubiläumsjahr.Das Team des Restaurants Seerose inMeisterschwanden verwöhnte den Chorzum Abschluss mit einem Lunchbuffet, derJugendchor die Ohren mit eingängigenSongs. Damit geht bereits das fünfte Jahrdes erfolgreichen Jugendprojekts zu Ende.Rund 50 Jugendliche haben in nur einerWoche eine komplette Show einstudiertund mehrmals aufgeführt. Dabei erhieltendie Jugendlichen in diesem Jahr ganz be-sonderen Besuch: Eliane Müller motiviertedie Kids und verriet sogar einige Tipps undTricks aus dem Sängerinnen-Leben.

Das Jugendchor-Projekt ist aber nochlange nicht zu Ende. Mit dem letzten Kon-zert starten die Organisatoren bereits inssechste Projektjahr unter dem Motto «Letthe sunshine in» (Lass die Sonne scheinen).Der Anfang ist gemacht: Die Anmeldefristfür interessierte Jugendliche ab 12 Jahrenläuft. Wer Erfahrungen auf der Bühnesammeln will, gerne singt und tanzt, Lustauf neue Begegnungen hat, der ist beim Ju-gendchor genau richtig. Die Lagerwochefindet in den Frühlingsferien, vom 9. bis

Z

16. April 2016, in Beinwil am See statt. Diejungen Sängerinnen und Sänger erhaltenprofessionelle Unterstützung, unter ande-rem durch die bekannten Musiker MihalyHorvath und Mark Tenger. Für Choreogra-fie und Regie ist wieder Simone Gysi von«tanztäglich» in Reinach zuständig. Neu imTeam ist die Powerfrau und Sängerin KarinMeier, die als Chorleiterin mitwirkt.

«Im Zentrum soll für alle Beteiligtendie Freude an der Musik stehen», sagtInitiant Ernst Meier. Diese Freude habendie jungen Sänger in der «Seerose» be-wiesen. Auch der letzte Auftritt mitdem Programm «Be happy» (Sei glück-lich) machte das Publikum restlos«happy». (svk)

Infos unter www.jugendchor-seetal.ch

Adieu «Glück», hallo «Sonnenschein»Der Jugendchor Seetal feierteseinen «Saisonabschluss». DerAnmeldeschluss für das neueProjektjahr läuft bereits.

Der Jugendchor Seetal überzeugte auch beim letzten Auftritt.

INSERAT

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lindenberg / Unteres Seetal

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Regionalpolizei aargauSüdDie Regionalpolizei aargauSüd hat im3. Quartal 2015 in Beinwil am See 5 Ge-schwindigkeitskontrollen durchgeführt.Die durchschnittliche Übertretungsquo-te lag zwischen 6 und 16 Prozent. Diehöchsten Geschwindigkeiten wurdenmit 77 km/h auf der Aarauerstrasse,mit 76 km/h auf der Luzernerstrasseund 44 km/h auf der Feldstrasse ge-messen. Insgesamt musste die Regio-nalpolizei 7-mal ausserhalb und 34-mal

während der Arbeitszeit ausrücken. Imvergangenen Quartal leistete die Regio-nalpolizei für Beinwil am See 463 Stun-den.

Steuern 2015Die Steuern 2015 müssen bis spätestens31. Oktober 2015 beglichen werden. Einefristgerechte Bezahlung lohnt sich, da ab1. November 2015 auf dem noch offenenBetrag ein Verzugszins von 5,50 % be-rechnet wird. Offene Steuern werden im

November 2015 gemahnt. Besteht im Ja-nuar 2016 noch ein Ausstand, kann dieForderung ohne weitere Vorankündi-gung betrieben werden.

Wasserverbindungsleitung Die Gemeinden Beinwil am See und Birr-wil erstellen eine gemeinsame Wasser-verbindungsleitung. Mit den Bauarbeitenkonnte am Montag, 12. Oktober 2015,auf der Birrwiler Seite planmässig gestar-tet werden.

BEINWIL AM SEE

m Dienstag, 3. November, ziehendie Dürrenäscher Kinder vom Kin-

dergarten und der Primarschule mit ih-ren geschnitzten Räben durchs Dorf. DieFeuerwehr signalisiert und sichert dieUmzugsstrecke.

Während des Umzuges werden dieStrassenlampen ausgeschaltet. Begleitersind gebeten, sich am Ende des Umzugseinzureihen, damit die Lichter der Kin-der gut zur Geltung kommen. Im An-schluss an den Umzug wird den teilneh-menden Kindern auf dem Schulhausplatz

A ein Schoggi-Brötli und warmer Tee offe-riert. Nach der Stärkung stehen alle Kin-der wieder unter der elterlichen Obhut.Auch für die Bevölkerung wird ein klei-ner Verpflegungsstand durch die einhei-mische Metzgerei eingerichtet.

Die Route ist wie folgt: Schulhausplatz–Volg–Wührestrasse–Höhestrasse–Brühl-strasse–Restaurant Walti–Friedhofstrasse–Schulhausplatz.

Dienstag, 3. November, 18 Uhr, Ver-schiebedatum: Donnerstag, 5. November.

Räbeliechtliumzug in DürrenäschGeschnitzte Räbeliechtli erhellen bald wieder die Strassen. (archiv)

ArbeitsjubiläenIn diesem Jahr können drei Personen ihr25-Jahr-Dienstjubiläum feiern: Peter Brun-ner, Bauamtsvorsteher, Brunnenmeisterund Hauswart; Betriebsleiter und FörsterUrs Meyer und Förster Ruedi Mosimannvom Forstbetrieb Lindenberg.

Gemeindeversammlungstermine Der Gemeinderat hat die Gemeindever-sammlungstermine 2016 auf den 3. Juni so-wie auf den 25. November festgelegt. Die

Versammlung findet jeweils am Freitagum 20 Uhr in der Mehrzweckhalle statt.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat Baubewilligungenerteilt an Rita Fischer-Wyss für ein Ge-wächshaus an der Brunnäckerstrasse; anErnst und Elsbeth Brunner für ein Gar-tenhaus und eine Pergola an der Brunn-äckerstrasse und an die Ortsbürgerge-meinde Bettwil für die Baureklametafelbeim Neubau des MFH Lindenberg.

BETTWIL

Draussen wird es kühler, dunkler undfeuchter. Eine Zeit bricht an, die lieberdrinnen an der Wärme und am Trocke-nen verbracht wird. Gemütlichkeit imHaus oder in der Wohnung ist jetzt an-gesagt!Dumm nur, wenn es gerade jetzt durchdas Dachfenster tropft. Oder rinnt es et-wa beim Kamin rein oder ist schlimms-tenfalls sogar das Dach irgendwo un-dicht? Rufen Sie uns an, Telefon 062891 891 2, bevor es so weit ist!Liegt es an einer verstopften Dachrin-ne? Sind die Einfassungen an Kaminund den Dachfenstern undicht? Hatsich beim letzten Sturmwind ein Ziegelgelöst? Die Firma Kilian Friederich

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Schön gemütlich?

Verstopfte Dachrinne? Lose Ziegel?

Am letzten Freitag, 23. Oktober, fand der39. Realit-Hauswartabend mit 130 Teil-nehmenden statt. Dazu waren alle vonder Realit angestellten nebenamtlichenHauswarte eingeladen. Als Veranstal-tungsort wurde das Restaurant Phönix inLenzburg gewählt. Im Anschluss an denApéro begrüsste Philipp Gloor, Ge-schäftsführer, die Anwesenden, wobei erdie Entwicklung des Areals der ehemali-gen Conservenfabrik vom Industriege-biet zum hochwertigen Standort fürWohn- und Gewerbeliegenschaften auf-zeigte.Hauptthema des Abends waren die Her-ausforderungen und Grenzen des Haus-wartes bei der Betreuung von Dächernund Fassaden. Wie Heiner Baumann,dipl. Arch. ETH/MBA, Gesamtprojektlei-ter Neubauten, aufzeigte, spielen die SU-VA-Vorschriften eine gewichtige Rolle.So beträgt bei Arbeiten auf einem Flach-dach der minimal einzuhaltende Abstandzum Dachrand oder von Oblichtern min-destens zwei Meter und die ungesicherteArbeitshöhe darf nicht grösser als dreiMeter sein. Können bei Arbeiten dieseGrössen nicht eingehalten werden, darfdas Dach nur mit Sicherungen wie Fang-gerüsten, Auffangnetzen oder Seilsiche-rungen betreten werden. Die anwesen-

den Hauswarte waren herausgefordert,praktische Situationen ihrer alltäglichenTätigkeiten wie zum Beispiel die Entfer-nung des Schnees auf dem Flachdachnach einem Wasserschaden oder die Si-cherung bei der Arbeit auf der Leiter kri-tisch zu beurteilen.Erich Renfer, Präsident des Gewerbever-eins Lenzburg und Umgebung, präsen-tierte in seinem anschliessenden Kurzre-ferat die Pflichten und Aufgaben einesHauswarts aus Sicht eines Liegenschafts-eigentümers. Sein Fazit lautete, dass die-ser den Mietern jederzeit ein angeneh-

mes Wohnen ermöglichen soll.Nach Abschluss der Ausbildungssequenzführte Frau Rahel Remund, Spartenlei-terin Immobilienbewirtschaftung, mit ih-rem Team gekonnt durch den Abend,der von ver•schiedenen Unterhaltungs-blöcken, Ehrungen und einem kniffligenWettbewerb geprägt war.

Realit Treuhand AGBahnhofstrasse 415600 LenzburgTelefon 062 885 88 00www.realit.ch

Hauswarttreffen der Realit Treuhand AG

Hauswarttreffen Foto: zvg

er beste Polybauer der Schweiz ist einSeetaler. Rafael Reto Hilfiker aus

Seengen hat seine Berufslehre mit derTopnote 5,3 abgeschlossen und gewinnt inseiner Kategorie den Pestalozzi «Stiftepriis»2015. Damit ehrt die Pestalozzi-Gruppe ge-meinsam mit der Tochter Gabs AG seitüber 30 Jahren Nachwuchstalente in denBereichen Metallbau, Haustechnik, Gebäu-dehülle und Metallverarbeitung. RafaelReto Hilfiker ist einer von 150 jungen Pro-fis aus 16 Kantonen, die sich mit Lehrab-

D

schlussnoten von 5,1 und mehr für den«Stiftepriis» 2015 beworben haben. Zuge-lassen sind Lehrberufe in den BereichenMetallbau, Haustechnik, Gebäudehülleund Metallverarbeitung. Hilfiker hat seineAusbildung zum GebäudetechnikplanerSanitär bei Grütter Bedachungen AG inBeinwil am See abgeschlossen.

Ein Zeichen für die BerufsbildungDer Lehrabsolvent aus Seengen nahm

den Preis am 23. Oktober im AlpenrockHouse in Dietikon entgegen, überreichtvon CEO Matthias Pestalozzi und Modera-torin Linda Fäh. Nach der Preisverleihungsorgte unter anderem der Bauchredner Ro-li Berner für Unterhaltung.

Die Pestalozzi-Grup-pe vergibt den Preisbereits zum 33. Mal.Pestalozzi möchtemit dem «Stiftepriis»ein Zeichen für dieBerufsbildung set-zen, einem tragen-den Pfeiler desSchweizer Bildungs-systems», sagt CEOMatthias Pestalozzi.Die Pestalozzi-Grup-pe ist ein auf Stahl-

technik, Haustechnik und Gebäudehüllespezialisierter Händler mit Standorten inDietikon und Tägerwilen. (eing.)

Rafael Reto Hilfiker aus Seen-gen gewinnt den Pestalozzi«Stiftepriis» 2015.

Der Pestalozzi «Stiftepriis» geht nach Seengen

«Stiftepriis»-Gewinner RafaelReto Hilfiker ausSeengen. (zvg)

andschaftsteile ohne oder nur mit we-nigen Häusern werden immer selte-

ner. Mit der anhaltenden Besiedelung ge-raten meist auch die Flurnamen in Verges-senheit. «Höchste Zeit, die Flurnamen zuerfassen», sagten sich ein paar Sarmenstor-fer und die Buchidee für «Die Flurnamenvon Sarmenstorf» war geboren. Am Mon-tag stellten Autor Benedikt Stalder, JosefBaur von der Projekt-Trägerschaft und Ro-man Lindenmann, Vorsitzender der Ar-beitsgruppe «Flurnamen-Buch», das neueWerk im Restaurant Post in Sarmenstorfden Medien vor.

Es kommt in handlichem Format, Hoch-glanz und mit vielen ansprechenden Fotosdaher. Interessierte finden darin nicht nureinen Teil über gängige Flurnamen, son-dern auch ein Kapitel von Namen, die nurnoch im Volksmund gebräuchlich sind. EinKapitel befasst sich ausserdem mit neuen,noch inoffiziellen Flurnamen. Trouvaillenim Buch sind bestimmt die Fotos im ge-schichtlichen Teil. Dort findet man Sar-

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menstorfer Gebäude, die längst nicht mehrstehen, wie der Bahnhof oder die Blumen-fabrik Baur. Das Tüpfelchen auf dem «i»sind die Jahreszeitenfotos der Fluren, bei-spielsweise der Rietenberg im Frühling,Sommer, Herbst und Winter.

Besondere Flurnamen«Es ist schön geworden», freut sich Au-

tor, Heimweh-Sarmenstorfer und Hobby-Flurnamenforscher Benedikt Stalder. Undes sollte nicht nur für Sarmenstorfer span-nend sein, die Sarmenstorfer Fluren undihre Namen zu studieren. Die Gemeindekann nämlich mit ganz besonderen Flurna-men aufwarten. «Der Spieldruckenwinkel

ist einzigartig in der Schweiz», sagt AutorStalder. Historisch beschreibt der Name ei-nen Dorfteil, wo gespielt wurde. Aber auchdas zusammengewürfelte «Munimatthau»hat den Autor beeindruckt. «Muni steht fürZuchtstier, Matt für Wiese und Hau bedeu-tet Wald», erklärt Stalder. Interessante De-tails zur Herkunft der Flurnamen sindebenfalls im Buch nachzulesen. Am Sonn-tag, 8. November, wird das Buch der Öf-fentlichkeit vorgestellt. «Flurnamen vonSarmenstorf» ist an der Buchvernissageoder danach bei der Gemeinde oder beimVerkehrsverein für 20 Franken erhältlich.

Sonntag, 8. November, 17 Uhr, Mehr-zweckhalle Sarmenstorf.

Melanie Solloso

1000 druckfrische Exemplarevon «Flurnamen von Sar-menstorf» sind bereit für dieLeserschaft und sollen dafürsorgen, dass die Flurnamender Gemeinde nicht in Ver-gessenheit geraten.

Flurnamen frisch ab Presse

Stellen das neue Buch vor: (v.l) Josef Baur von der Projekt-Trägerschaft, Buch-autor Benedikt Stalder und Roman Lindenmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe«Flurnamen-Buch». (MS)

edes Jahr im November wird das alteSchulhüsli in Tennwil in ein heimeli-

ges Adventsstübli umfunktioniert. Ker-zenlicht, Tannenduft und gemeinsamesGestalten gehören traditionell dazu.Unter der fachkundigen Leitung vonUschi Schwarz entstehen Adventskränzeund Gestecke, verschiedene Dekoratio-nen und vieles mehr. Den Anlass organi-siert der Frauenverein Meisterschwan-den.

Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr, Mitt-woch, 25. November, 14 Uhr, bei genügendAnmeldungen auch am Donnerstag, 26.November, 14 Uhr und/oder 19.30 Uhr.Anmeldungen sofort oder spätestens bis15. November unter Tel. 056 667 22 49.

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Kranzen und Gesteckemachen im Adventsstübliin Tennwil

Für Dienstag, 15. Dezember, organisiertder Frauenverein Meisterschwanden ei-ne Fahrt an den Christkindli-Märt nachRapperswil-Jona. Abfahrt ist um 13 Uhrbeim Volg und um 13.05 Uhr beimSchulhüsli Tennwil.Wer ein paar gemütliche Stunden erle-ben möchte, kann sich bis spätestens8. Dezember anmelden unter Telefon056 667 22 49.

Christkindli-Märt

er Kirchenchor Sarmenstorf wirdam 25. Dezember um 10.30 Uhr die

Messe in D für Soli, Chor und Orgel vonAnton Dvorak aufführen. Gastsänger-und -sängerinnen, die dieses Werk be-reits kennen, sind eingeladen, mitzuwir-ken. Anmeldungen unter [email protected] (eing.)

DGastsänger gesucht

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Veranstaltungen / Diverses

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Agenda

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THEATER

Samstag, 31. OktoberSeon: Turnhalle20 Uhr. Theatergruppe Seon: Theater«Lueged emol verbii». Komödie in 3 Ak-ten.

Sonntag, 1. NovemberLenzburg: Restaurant Hirschen18 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenz-burg mit dem Kabarett Klischee und ih-rem Programm «Doppelzimmer». Infosund Vorverkauf unter 062 891 20 19.

Mittwoch, 4. NovemberLenzburg: Alter Gemeindesaal20 Uhr. Sutter & Pfändler mit «All Inklu-sive».Seon: Turnhalle20 Uhr. Theatergruppe Seon: Theater«Lueged emol verbii». Komödie in 3 Ak-ten.

Donnerstag, 5. NovemberLenzburg: Restaurant Hirschen19 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenz-burg mit dem Kabarett Klischee und ih-rem Programm «Doppelzimmer». Infosund Vorverkauf unter 062 891 20 19.

KLASSIK

Freitag, 30. OktoberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.

Samstag, 31. OktoberBeinwil am See: Chalet Elim20 Uhr. Harfenkonzert von Assia Cune-go. «Minimalistisch durch Jahrhunderte»– Werke von Bach, Desargus, Mengozzi.Eintritt frei, Kollekte.

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.

Sonntag, 1. NovemberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal15 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner.

Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau17 Uhr. Internationales Klavierquartett.Mit Katharina Litschig (Cello), Suyeon

Kang (Geige), Simone Jandl (Viola), Tho-mas Hoppe (Piano). Programm: «Klavier-quartett» Johannes Brahms, Klavierquar-tett Nr. 1 g-Moll, Op. 25, Gabriel FauréKlavierquartett Nr.1, c-Moll, Op. 15.

Mittwoch, 4. NovemberMöriken-Wildegg: Gemeindesaal20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg:«Banditenstreiche». Operette von Franzvon Suppé in 2 Akten. Musikalische Lei-tung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Re-gie: Thomas Dietrich.

LITERATUR

Freitag, 30. OktoberLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Ana Lang: «Fische im Mond».Buchvernissage.

Donnerstag, 5. NovemberLenzburg: Stadtbibliothek19.30 Uhr. «Es war einmal . . . ». Märchen-illustrationen im Laufe der Zeit mit Ivan-ka Marti, Bilderbuchpädagogin.Lenzburg: Zeughaus20–21.30 Uhr. «Geldschöpfung aus demNichts». Der Ökonom Mathias Binswan-ger stellt in der Stapferhaus-Ausstellung«Geld. Jenseits von Gut und Böse» seinaktuelles Buch «Geld aus dem Nichts»

vor. Anschliessend Diskussion. Kollekte.

DIES & DAS

Freitag, 30. OktoberLenzburg: Bezirksschule20 Uhr. CH-Dok-Filme: «Zu Ende leben»von Rebecca Panian. Die Regisseurin isteingeladen. Abendkasse, keine Reserva-tion. CinéBar offen ab 19 Uhr. Veranstal-ter: Kulturkommission Lenzburg.

Lenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 31. OktoberMeisterschwanden: Mehrzweckhal-le Eggen20 Uhr. Trachtenabend mit Theater. Kas-saöffnung ist um 18.45 Uhr.

Seon: La Fresca Catering19.30 Uhr. Lifestyle-Event nur für Frau-en. Dessous- und Bademodepräsentation,Haar-Genaue Informationen und Köst-lichkeiten. Eintritt 20 Franken, inkl.Häppchen, Getränk und kleines Ge-schenk. Seetalstrasse 45.

Sonntag, 1. NovemberLenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus10–18 Uhr. «Insectophobie» – Riesen-

Spinnen- und Insekten-Ausstellung.Highlights der Ausstellung:Die Besucherinnen und Besucher kön-nen ihre Spinnenphobie abbauen, indemsich ein Mitarbeiter persönlich Zeitnimmt; pädagogischer Streichelzoo mitSpinnen und Insekten; bewundert wer-den kann die grösste Vogelspinne derWelt.

Lenzburg: Müllerhaus11 Uhr. 10. Ausgabe von «Lenzburg per-sönlich», mit den Gästen Urs F. Meierund Heiner Halder. Moderation: SonjaHasler. Danach Apéro riche.

Leutwil: Mehrzweckhalle11–17 Uhr. Trachtengruppe Leutwil: Ra-clette-Plausch. Unterhaltung: 12.30 Uhr:Chnopfrocker/Chnopffäger; 13.30 Uhr:Kindertanzgruppe Leutwil.

Niederlenz: an der Schürz 1810 Uhr. Offenes Männerpalaver – Thema«Vater». Männer tauschen ihre Erfahrun-gen aus, danach Brunch. Anmeldung un-ter Tel. 076 510 92 60 oder [email protected]

Seon: La Fresca Catering14 Uhr. Lifestyle-Event nur für Frauen.Dessous- und Bademodepräsentation,Haar-Genaue Informationen und Köst-lichkeiten. Eintritt 20 Franken, inklusiveHäppchen, Getränk und kleines Ge-schenk. Adresse: Seetalstrasse 45, Seon.

Montag, 2. NovemberBeinwil am See: kath. Kirche19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singenvon Mantras und Kraftliedern aus ver-schiedenen Kulturen. Begleitet von di-versen Naturinstrumenten. Informa-tionen unter Telefon 062 771 77 22 undwww.sternenklang.ch.

Dienstag, 3. NovemberLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus19–21 Uhr. Vortrag «Das Helvetische Be-kenntnis». Referent: Emidio Campi.Lenzburg: kath. Pfarreizentrum19 Uhr. «Mundwerkabend», ein Abendfür Literatur- und Poesie-Liebhaber. Ver-anstaltung des kath. Frauenvereins Lenz-burg.

Mittwoch, 4. NovemberMeisterschwanden: Mehrzweckhal-le Eggen20 Uhr. Trachtenabend mit Theater. Kas-saöffnung ist um 18.45 Uhr.Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof 18.30 Uhr. Forum kaufm. BerufsfrauenSchweiz (FOKA). 18.30 Uhr: Gemeinsa-mes Nachtessen. 20 Uhr: Beginn des Fo-rums zum Thema «Überforderung erken-nen». Referentin: Isabelle Bonvallat, dipl.prakt. Psychologin (SGPH).

Agenda vom 30. Oktober bis 5. November

Beleuchtete Kürbisse schmücken mittlerweile auch in der Schweiz viele Häuser während Halloween, der Nacht vor Allerheiligen, dem 31. Oktober. Foto: RS

The WalkZwölf Menschen haben bisher den Mondbetreten, aber nur ein Mann hat jemalsden immensen Abgrund zwischen denTürmen des World Trade Centers aufdem Drahtseil überquert. Philippe Petit(Joseph Gordon-Levitt) will das Unmögli-che wagen: einen illegalen Drahtseilaktzwischen den Türmen des World TradeCenters. Unter der Anleitung seinesMentors Papa Rudy (Ben Kingsley) undgemeinsam mit einer bunt zusammenge-würfelten Gruppe internationaler Helferüberwinden sie jede Menge Widerstän-de, Vertrauensbrüche, Meinungsver-schiedenheiten und Risiken, um ihrenverrückten Plan letztlich in die Tat umzu-setzen. Basierend auf Philippe PetitsBuch «To Reach the Clouds» erzähltMeisterregisseur Robert Zemeckis eineunfassbare, wahre Geschichte und nutztwie schon in seinen vorherigen Filmenerstklassige Effekte sowie unvergleichli-cher Charaktere. Mit innovativer, fotore-alistischer Technik und dem Zauber von3D ist «The Walk» ein atemberaubendesKinoerlebnis, das den Zuschauer buch-stäblich am eigenen Leib erleben lässt,

wie es sich anfühlt, die Wolken zu berüh-ren. Die Hauptrolle des jungen Träumersund Drahtseilartisten spielt Joseph Gor-don-Levitt («Sin City 2: A Dame To KillFor», «Inception»). In weiteren Rollensind Ben Kingsley («Exodus: Gods andKings»), Charlotte Le Bon («The Hund-red-Foot Journey»), James Badge Dale(«World War Z»), Ben Schwartz («The In-terview») und Clément Sibony («TheTourist») zu sehen. «The Walk» ist eineinmaliges, wohl auf diese Art und Wei-se noch nie gesehenes Kino-Ereignis in3D für Filmbegeisterte von Jung bis Alt.«The Walk» ist zugleich eine Liebeserklä-rung an das Paris und das New York der1970er-Jahre, aber vor allen Dingen andas unvergessliche World Trade Center.Kino Urban: 3D: Do/Sa/So je 20 Uhr;2D: So 17 Uhr. D/12/6 J.

Schellen UrsliSpätsommer im idyllischen Unterenga-din: Ursli hilft seinen Eltern bei der har-ten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet ei-ne tiefe Freundschaft zu der gleichaltri-gen Sereina, die mit ihren Eltern eben-falls im nahe gelegenen Maiensäss über-

sommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teilder Ernte verloren geht, muss sich UrslisFamilie beim wohlhabenden Ladenbesit-zer des Dorfes verschulden. Für Urslibricht eine Welt zusammen, denn er sollsein Zicklein Zila dem reichen Krämer-sohn Roman abgeben. Als er für denChalanda-Marz-Umzug auch noch diekleinste Glocke erhält, stürzt er sich inein kühnes Abenteuer, um die grosseGlocke aus dem eisigen Maiensäss zu ho-len.Kino Urban: Sa und Mi je 17 Uhr,So 14.30 Uhr. Mo–Mi je 20 Uhr. CH/6 J.Kino Löwen: Sa 14.30 Uhr und So17 Uhr. CH/6 J.

Multiple SchicksaleSeit vielen Jahren leidet Janns Mutter anMultipler Sklerose. Als sie nicht mehrsprechen kann, setzt er sich vermehrt mitihrer Krankheit auseinander. In der Hoff-nung, mehr zu erfahren, macht sich der18-Jährige auf die Suche nach anderenMenschen, die mit MS leben. Dadurchbegegnet ihm Bernadette, die immernoch lacht, obwohl ihr nicht mehr so oft

danach zu Mute ist. Luana, die sich er-mutigende Worte auf den Arm tätowie-ren lässt. Er trifft auf Melanie, die einenwortreichen Schutzwall um sich herumaufbaut. Oliver, der seine Kräfte im All-tag gezielt einteilen muss. Graziella, dieversucht, die Normalität aufrechtzuerhal-ten. Und er begegnet Rainer, der aus ei-genem Willen aus dem Leben scheidet.Der Film lässt eintauchen in Schicksals-schläge und Zuversicht, Verzweiflungund Mut, prägende und auch schöne Er-fahrungen voller Freude. Dabei lässt dieKamera tiefe Einblicke zu und hält den-noch respektvoll Distanz. Entstanden istein vielschichtiger Film, der vor denschwierigen Fragen ebenso wenig zu-rückweicht wie vor den schönen Mo-menten des Lebens. Kann Krankheitauch eine Chance sein?Kino Löwen: Do–So je 20 Uhr, Sa auch17 Uhr, So auch 14 Uhr. D/14/10 J.

The Last Wicht HunterVor 500 Jahren tobte ein erbitterter Kriegzwischen der Menschheit und übernatür-lichen Kreaturen. Ganze Armeen vonHexenjägern kämpften weltweit gegen

diesen Feind. Darunter auch der KriegerKaulder (Vin Diesel), welchem es gelang,eine allmächtige Königshexe zu tötenund deren Anhänger erheblich zu schwä-chen. Vor ihrem Tod schwor die Königs-hexe Rache und verfluchte Kaulder zuUnsterblichkeit. Kaulder verbrachte da-nach Jahrzehnte damit, skrupellose He-xen zu jagen und zu vernichten. Heute ister der letzte Hexenjäger und zieht durchdie Strassen von New York. Hilfe be-kommt er von einem katholischen Pries-ter und einem geheimnisvollen Waffen-lager gleich neben der St. Patrick Cathe-dral. Sein grösster Gegner ist Belial, eingefürchteter Hexenmeister. Kaulderglaubt, dass Belial einen Weg gefundenhat, die Königshexe wieder zum Lebenzu erwecken. Er muss Belial stoppen, be-vor die Menschheit erneut in grosser Ge-fahr ist. Doch immer wieder wird er vonVerbündeten seiner Gegenspieler über-rascht, ein Kampf um das Überleben derMenschheit findet sein unausweichlichesEnde.Kino Löwen: Mo–Mi je 20 Uhr. D/16 J.

Weitere Filme und Infos unter:www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

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Veranstaltungen / Diverses

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Grosses Fleisch-Lotto • ehemalige HERO-KantineRestaurant Phönix, Lenzburg

Freitag, 30. Oktober, 19.00 bis 24.00 Uhr; Samstag, 31. Oktober,nachmittags 14.00 bis 17.30 Uhr und abends ab 19.00 Uhr

Es laden ein: Metzgerpersonalverband und Phönix-Team

Herbstmarkt in

Seengen

Dienstag,3. November 2015

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Agenda/Szene

27

Buchvernissage: Ana Lang: «Fischeim Mond»Ella ist eine Schauspielerin und ihreSehnsucht nach dem Theater kenntkeinen Ruhestand – doch mit siebzigJahren gehört sie da zum alten Eisen.Die Bühne war Ellas Welt, dort wurdesie geliebt und liebte. Nun lebt sie allei-ne. Wenn da nicht die Kinder wären,denen sie Nachhilfeunterricht erteilt,wäre sie wohl längst vereinsamt. Dastürkische Mädchen Seda und der stum-me Sven bringen Leben in ihre Woh-nung – und Ella gelingt es, das auch zu-zulassen. In einer poetischen Sprache,leise und unaufdringlich, skizziert AnaLang in ihrem neuen Prosatext «Fischeim Mond» (Edition Bücherlese) das Bildeiner Frau, die nach der einen Rollesucht, die ihre eigene ist. Eintritt 20Franken. Moderation: durch SibylleBirrer.

Freitag, 30. Oktober, 19.15 Uhr, AargauerLiteraturhaus Lenzburg.

Demnächst im AargauerLiteraturhaus Lenzburg

s ist die Freude an schöner Musik,die uns zusammenbringt, der Brass

Band-Sound, den wir in unseren Herzenund Köpfen haben, der uns nicht los-lässt», sagen die Mitglieder der CannyBrass Band. Sie alle sind gestandene Mu-siker, viele sind mit und in der Blasmusikgross geworden. Wenn sie spielen, darfman ein Brass-Band-Konzert der Extra-klasse erwarten.

E

«Canny» ist ein Wort aus dem schotti-schen und irischen Sprachgebrauch undbedeutet so viel wie erfahren, klug, be-sonnen, beständig oder gemütlich; genaudiese Attribute entsprechen den Musi-kern von Canny Brass Band. Sie sind dieetwas reifere Brass Band und dürfen aufviel musikalische Erfahrung zurückgrei-fen. Die Band wurde vom LenzburgerAndré Brunner gegründet, der 1993schon die Brassband Imperial Lenzburgins Leben gerufen hat-

Sonntag, 8. November, 17 Uhr, Gemein-desaal Buchs b/Aarau. Freier Eintritt, kei-ne Platzreservation.

Infos unter www.canny-brass.ch

Brass-Band-Sound aus der RegionDie Canny Brass Band ausRupperswil ist am Sonntag,8. November, im Gemeinde-saal in Buchs zu hören.

Die etwas reifere Brass Band: Canny Brass Band. (zvg)

it dem Clown Jeanloup hat die Mu-sikgesellschaft Dürrenäsch einen

ganz speziellen Gast zum diesjährigenMusikabend eingeladen. Wo er auf-taucht, gerät plötzlich einiges durchein-ander. Der vielseitige Artist wird die

M

Turnhalle Dürrenäsch mit seiner Clow-nerie in einen Zirkus verzaubern. An-schliessend an das Konzert wird die The-atergruppe mit dem Lustspiel «De Pan-toffelheld» von Josef Brun für beste Un-terhaltung sorgen. Wer vorgängig sei-nen Hunger stillen möchte, kann dasam Samstag schon ab 18.30 Uhr tun.Für alle, die ihr Glück versuchen möch-ten, sorgt eine bunte Tombola. DenAbend kann man in der Kaffeestubeoder der Bar ausklingen lassen.

Kurt Bucher alias Jeanloup arbeitetals Clown für die Stiftung Theodora in

den Kinderspitälern der Schweiz. DieBrass-Band-Szene kennt er in- und aus-wendig.

Er selber war Schlagzeuger der BrassBand Bürgermusik Luzern und der SwissArmy Brass Band. Mit diesem Back-ground ist es für Kurt Bucher nahelie-gend, Brass-Band-Musik und die Clowne-rie zu vermischen und einmal durchzu-rühren.

Samstag, 7. November, 20 Uhr, Turn-halle, Infos und Programm unterwww.mgduerrenaesch.ch

An der Abendunterhaltung2015 der MusikgesellschaftDürrenäsch darf man sich aufein clowneskes Brass-Band-Konzert freuen.

Clownerie und Brass-Band-MusikKurt Bucher alias Jeanloup ist am Samstag, 7. November, in Dürrenäsch zu Gast.

it dem neuen Comedy-Programm«all inklusive» feierten «Sutter +

Pfändler», auch bekannt als TV-Kultbau-ern «Hösli & Sturzenegger», eine erfolg-reiche Schweizer Premiere am Arosa Hu-morfestival und touren nun querbeetdurch die Theatersäle im Schweizerland.Am Mittwoch, 4. November, kommt dasDuo nach Lenzburg.

Das Programm «all inclusive» ist be-reits ihr 5. abendfüllendes Bühnenpro-gramm und somit ein kleines Jubiläum.Es beinhaltet alles, was die beiden mehr-fach mit Preisen ausgezeichneten Komi-ker drauf haben. Stand-up-Nummern àgogo, Parodien der Schweizer Cervelat-Prominenz à discrétion, mit Gags ge-spickte Musik-Einlagen. «Sutter + Pfänd-ler» sind erfahrene Unterhalter und zäh-len zur Topliga der Schweizer Comedy-szene. Originalität, Spritzigkeit und The-menwahl suchen ihresgleichen und dasmacht die «Muntermacher der Nation» sounverwechselbar.

Übrigens: Bei «all inklusive» ist wirk-lich alles inklusive – auch Überraschun-

M

gen! Sutter + Pfändler werden ihr Publi-kum zum Staunen und Lachen bringen.

Mittwoch, 4. November, 20 Uhr, Lenz-burg, Alter Gemeindesaal, Infos unterwww.sutter-pfändler.ch

«Alles inklusive» in LenzburgBereits 45-mal hat das Come-dy-Duo Sutter + Pfändler seinProgramm aufgeführt. Zu-schauer und Fachleute sindgleichermassen begeistert.

Das Comedy-Duo Sutter + Pfändler.

er Ökonom Mathias Binswangerstellt in der Ausstellung «Geld» sein

aktuelles Buch «Geld aus dem Nichts»vor. Der Autor beschäftigt sich im Buchmit den Banken als Geldproduzenten: Sieleihen nicht Geld aus, welches vorher je-mand bei ihnen deponiert hat, sondernsie schaffen neues Geld durch Kreditver-gabe. Banken ermöglichen Wachstum,der Autor zeigt aber auch die Schatten-seiten des Prozesses: Ein Grossteil desvon den Banken geschaffenen Geldes

D wird in einer modernen Wirtschaft fürden Kauf von Wertpapieren oder ande-ren Vermögenswerten verwendet, waszu spekulativen Blasen führt. Die Zen-tralbanken, die eigentlich den Prozessder Geldschöpfung kontrollieren sollen,sind seit der letzten Finanzkrise kaummehr in der Lage dazu. Dies wirft dieFrage nach Reformen auf. Infos zum An-lass unter www.stapferhaus.ch

Donnerstag, 5. November, 20–21:30Uhr, Zeughaus Lenzburg.

Vortrag: Geldschöpfung aus dem Nichts

m Rahmen vonPro Argovia Ar-

tist 2015 präsen-tiert familie+ dasFigurenobjektthea-ter von Sven Mat-hiasen «Das Pira-tenschwein», nachdem Buch von Cor-nelia Funke undKerstin Meyer.Der dicke Sven undsein SchiffsjungePit geniessen ihrLeben auf der

Schmetterlingsinsel. Eines Morgenswird ihnen ein blaues Fass vor die Füs-se gespült, aus dem ihnen ein kleinesSchwein entgegengrunzt. Sie nehmenes mit nach Hause und nennen es Jule.Schon bald merken sie, dass Jule keingewöhnliches Schwein ist. Sie besitztdie Fähigkeit, Schätze zu erschnuppern.Es dauert nicht lange und auch der be-rüchtigte Pirat Knurrhahn hört von Juleund entführt sie . . . Gespielt mit farbenfrohen Flachfigurenund Musik. Ab 4 Jahren. Das caffè e latteist geöffnet. Vorstellungsdauer zirka 45Minuten. Eintrittspreise: Kinder 10 Fran-ken-/Erwachsene 15 Franken. Reservati-onen unter [email protected]

Samstag, 7. November, 14 Uhr, und Sonn-tag, 8. November, 11 Uhr, familie+, Lenz-burg.

IDas Piratenschwein

Sven Mathiasen.

DIES & DAS

Donnerstag, 5. NovemberBettwil: Vereinszimmer (SchulhausUG)14.30–16.30 Uhr. Chrabbelgruppe Bett-wil. Infos unter 056 667 04 88.

Schafisheim: Schlössli19.30–21 Uhr. Kurs «Glauben12». Kosten-los.

Staufen: Schulhausplatz18.30 Uhr. Räbeliechtli-Umzug. Mit an-schliessendem gemeinsamem Singen aufdem Schulhausplatz. Kürbissuppen-Ver-kauf zugunsten des Spielplatzes.

MUSEENSchlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So undallgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

Auenstein: Hexenmuseum SchweizFreitag, 30. Oktober, von 14–18 Uhr, Mitt-woch, 4. November, 14–17 Uhr. DerzeitSonderausstellung World Wide Witches.Informationen unter www.hexenmuse-um.ch

PARTYS

Freitag, 30. OktoberLenzburg: Baronessa21 Uhr. Disco: «Tanz&Gloria». Einmal imMonat schwofen zu den Hits aus den 60-ern bis heute. Mit DJ Daniel. Abendkasseab 20 Uhr.

Mittwoch, 4. NovemberLenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-Gelände)18–23.59 Uhr. «Mittwoch-Party». CoolerSound mit DJ Dave. Gluschtige Grilladen.

SOUNDS

Freitag, 30. OktoberBrunegg: Landgasthof zu den dreiSternen20 Uhr. Jazz-Konzert der Jazzburgers.

Samstag, 31. OktoberOthmarsingen: Mehrzweckhalle20 Uhr. Los chicos perfidos mit ihremneuen Programm. Türöffnung und Essen

ab 18.30 Uhr. Reservation empfohlen:[email protected]

Veltheim: Kirche19 Uhr. Konzert mit Schweizer Volkslie-dern vom gemischten Chor Veltheim un-ter der Leitung von Maija Breik• a. Gäste:Jodlerclub Bärgmätteli Schafisheim unddie Alphorngruppe Wasserschloss Brugg.Der Eintritt ist frei. Kollekte.

VORTRÄGE

Donnerstag, 5. NovemberMöriken-Wildegg: katholischesPfarreizentrum20–21 Uhr. «Glauben mit Erwachsenenteilen». Mit Jesus auf das Leben anstos-sen.

SENIOREN

Freitag, 30. OktoberWildegg: Hotel Aarehof11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Montag, 2. November

Brunegg: Restaurant zu den dreiSternen11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 3. NovemberLenzburg: Bahnhof SBB8 Uhr. Wandergruppe Pro SenectuteLenzburg. Route: Wasserschloss Tur-gi–Brugg.

Meisterschwanden: RestaurantLöwen11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 5. NovemberBettwil: Rest. Bauernhof11.50 Uhr. Seniorenessen.

Möriken: Rest. Rössli11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN

Freitag, 30. OktoberLenzburg: MüllerhausAusstellung «Gesehen Gesicht Sicht». Ar-lette Zurbuchen (Acrylmalerei), YvesSiegrist (Fotografie). Freitag, 30. Oktober,

16–20 Uhr; Samstag, 31. Oktober, 11–17Uhr; Sonntag, 1. November, 11–17 Uhr.Lenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gut undBöse». Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So:10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr. DieAusstellung dauert noch bis 25. Juni2016. Weitere Infos www.stapferhaus.chLenzburg: Museum BurghaldeÖffnungszeiten: Museum Burghalde:Di–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Sonder-ausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. Sep-tember bis 14. August 2016.

VEREINE

BettwilFrauenverein Bettwil: Wer ein Ad-ventsfenster gestalten möchte, kann sichbis 13. November unter 056 667 44 22melden.

SarmenstorfFrauenverein: Weihnachtsbasteln fürKinder im Pfarreitreff: Samstag, 21. No-vember, von 9–12.30 Uhr. Anmelde-schluss bis am Mittwoch, 4. November.Infos und Anmeldeformular unterwww.schule-sarmenstorf.ch

Für die Vorstellung von «Sutter + Pfänd-ler» im Alten Gemeindesaal, Lenzburg,vom 4. November verlost der LenzburgerBezirks-Anzeiger 3× 2 Tickets. Wie mit-machen?Rufen Sie am Freitag, 30. Oktober, zwi-schen 11 und 11.15 Uhr unter der Num-mer 058 200 58 15 an. Viel Glück.

Ticketverlosung für«all inklusive»

INSERAT

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen

28

SA+MI je 17 Uhr, SO 14.30 UhrMO-MI je 20 UhrCH, ab 6 Jahren:

SCHELLEN–URSLI

DO–SO je 20 Uhr,SA 17 Uhr und SO 14 Uhr

ab 14/10Jahren:

MULTIPLE SCHICKSALE –VOM KAMPF UM

DEN EIGENEN KÖRPER

3D: DO/SA/SO je 20 Uhr2D: SO 17 Uhr

D, ab 12/6 Jahren:

THE WALK

Samstag 14.30 Uhr, Sonntag 17 UhrCH, ab 6 Jahren:

SCHELLEN–URSLI

www.kinolenzburg.chwüsse, was lauft!

MO–MI je 20 UhrD, ab16/14 Jahren:

THE LAST WITCHHUNTER

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Kundenparkplätze • Telefon 056 622 10 10www.damenwaesche-lady.ch

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Liebe Erika MüllerHerzliche Gratulation zum 25-Jahr-JubiläumSeit dem ersten Tag der Bäckerei Moosberger begleiten Sieuns unermüdlich mit viel Freude und voller Elan.

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz und freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit.

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Wendy Bottlang, Brättligäu 4, 5600 Lenzburg Tel. 056 536 92 67, Mobile 076 472 41 96, [email protected], www.puertadelsol.ch

EnglishFrançaisEspañolItalianoDeutsch

SchwiizerdütschRusskiy

Gasthof Rössli, MörikenAb Donnerstag, 29. Oktober 2015

Metzgete(es het, solangs het)

Auf Ihren Besuch freuen sichRomy und Markus Stäger.

Telefon 062 893 10 22

FC SeonSportplatz Zelgli

Donnerstag, 29. 10. 2015 20.00 Uhr

Seon 1 - FC Buchs 1

Sponsor: Athleticum Sportmarkets AGBernstr. Ost 49, 5034 Suhrwww.athleticum.ch