9. januar 2015

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Anzeige Nr. 1/2 • Freitag, 9. Januar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Ruhiger Start im Ebikoner «Löwen» EBIKON Die ersten neuen Bewohner sind ins ehemalige Hotel «Löwen» in Ebikon eingezo- gen. Bis ins Jahr 2016 dient das Traditionshaus als Asylzentrum. hf. Mit der Zwischennutzung bis zum Start der Löwen-Über- bauung der PAX-Liegenschaften AG kann die Gemeinde Ebikon die ihr vom Kanton auferlegte Asyl-Verpflichtung auf einen Schlag lösen. Sie muss gemäss kantonalem Verteil- schlüssel 47 Plätze für Asylbewerber bereitstellen. Die zuerst angestrebte dezentrale Lösung liess sich innert nützlicher Frist nicht realisieren. Im Löwen können ab Mitte Februar bis zu 60 Plätze angeboten werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden aus den kantonalen Zentren Sonnenhof in Emmen und Hirschpark in Luzern zugewiesen. Betreut wer- den sie im Löwen von der Caritas. Vor den Festtagen sind rund ein Dutzend Asylbewerberinnen, vornehmlich aus Eritrea, ins Ebikoner Zentrum eingezogen. Der Start verlief ruhig und problemlos. Konstituiert hat sich in der Zwischenzeit auch die Begleitgruppe mit Vertretern des Kantons, der Gemeinde, der Caritas, der Polizei und der Nachbarschaft. An der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr wurde die Gruppe der politischen Behörde vorgestellt. Als Angebot für die Asylbewerber steht das Integrationspro- jekt «Café mix» im Pfarreiheim direkt neben dem Löwen zur Verfügung. Nächster Café mix-Termin ist am 14. Januar. Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Fasnacht Meggen 4/5 Kids 9 Schaufenster 12 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 Aktive Mitglieder des Skiclubs Ebikon kauften im Jahre 1965 ein Berghaus und gründeten die Skiheimgesellschaft Ebi- kon. Gleichen Jahrs bewilligte die Kirch- gemeindeversammlung eine neue Orgel für die Pfarrkirche von Ebikon. In Meg- gen liefen die Bauarbeiten für die Pius- kirche auf Hochtouren. Das eigenwillige Werk des Solothurner Architekten Franz Füeg mit der fensterlosen Kirche und de- ren Wänden, bestehend aus 888 Platten des griechischen Marmors Dionysos, die zwischen Stahlstützen eingehängt sind, hatte im Vorfeld zu heftigen Diskussio- nen geführt. 1965 fand auch die Grün- dung vom Gemeindeverband für Abwas- serreinigung der Region Luzern (GALU) mit 9 Gemeinden statt, darunter auch Adligenswil und Meggen. Ebenso war das Jahr die Geburtsstunde des Gemein- deverbandes für Kehrichtbeseitigung der Region Luzern (GKLU). Ereignisse, die stellvertretend für viele stehen und noch heute für die Region be- deutsam sind. Genau wie der Rigi Anzei- ger, der vor 50 Jahren gegründet wurde. Der damals kleine Anzeiger für das Ge- werbe hat sich in den fünf Jahrzehnten zu einem fest verankerten Informationsme- dium entwickelt, das jeden Freitag mit einer beglaubigten Auflage von 34 719 Exemplaren erscheint und gratis in alle Haushaltungen von 24 Gemeinden in den drei Kantonen Luzern, Schwyz und Zug verteilt wird. 50 Jahre, das ist eine stolze Zahl in Anbetracht des Zeitungs- sterbens, das in der gleichen Zeitspanne stattgefunden hat. Wir wollen das Jubi- läum während des gesamten Jahres als roten Faden durchziehen mit verschiede- nen Aktivitäten sowohl im Redaktions- als auch im Anzeigenbereich. Spannen- des, Überraschendes, Informatives und Unterhaltendes – wie der Rigi Anzeiger eben ist. Sollten Sie über Dokumente, Anekdoten oder gar eine Erstausgabe des Rigi Anzeiger aus dem Jahre 1965 verfügen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf eine spannende Zeitreise, gemeinsam mit Ihnen. Roland Gerber, Herausgeber & Verleger Linda Kolly, Chefredaktorin 50 Jahre Rigi Anzeiger www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger 50 Jahre 50 Jahre Die «Löwen»-Fassade wird zum «Meinungsträger». Bild Hanns Fuchs K. Flury AG Udligenswil www.autocenterflury.ch 041 371 04 85 INFORMATIONSABEND Sa, 10. Jan 15 FRAUENTAG So, 11. Jan 15 SEMINAR Fr, 23. - So 25. Jan 15 041 420 30 22 www.shimainstitut.ch Daniele Kirchmair & Günther Neuses Du willst Leben! Mann sein! Frau sein! Selbstvertrauen! Lebendigkeit! Sinnlichkeit! Spiritualität! Liebe! Laden- & Kurslokal Maihofstrasse 52 Luzern www.charmingcakes.ch ... for the sweetest things! Maihofstrasse 63 CH-6006 Luzern www.artemondo.ch – LUZERN – RÜEGGI GRAFIKDESIGN NEUE IDEEN IM RAUM. SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, TEL 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH

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Der Rigi Anzeiger vom 9.1.2015

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Page 1: 9. Januar 2015

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

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Nr. 1/2 • Freitag, 9. Januar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Ruhiger Start im Ebikoner «Löwen»EBIKON Die ersten neuen Bewohner sind ins ehemalige Hotel «Löwen» in Ebikon eingezo-gen. Bis ins Jahr 2016 dient das Traditionshaus als Asylzentrum.

hf. Mit der Zwischennutzung bis zum Start der Löwen-Über-bauung der PAX-Liegenschaften AG kann die Gemeinde Ebikon die ihr vom Kanton auferlegte Asyl-Verpfl ichtung auf einen Schlag lösen. Sie muss gemäss kantonalem Verteil-schlüssel 47 Plätze für Asylbewerber bereitstellen. Die zuerst angestrebte dezentrale Lösung liess sich innert nützlicher Frist nicht realisieren. Im Löwen können ab Mitte Februar bis zu 60 Plätze angeboten werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden aus den kantonalen Zentren Sonnenhof in Emmen und Hirschpark in Luzern zugewiesen. Betreut wer-den sie im Löwen von der Caritas.Vor den Festtagen sind rund ein Dutzend Asylbewerberinnen, vornehmlich aus Eritrea, ins Ebikoner Zentrum eingezogen. Der Start verlief ruhig und problemlos. Konstituiert hat sich in der Zwischenzeit auch die Begleitgruppe mit Vertretern des Kantons, der Gemeinde, der Caritas, der Polizei und der Nachbarschaft. An der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr wurde die Gruppe der politischen Behörde vorgestellt. Als Angebot für die Asylbewerber steht das Integrationspro-jekt «Café mix» im Pfarreiheim direkt neben dem Löwen zur Verfügung. Nächster Café mix-Termin ist am 14. Januar.

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Fasnacht Meggen 4/5Kids 9Schaufenster 12Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

Aktive Mitglieder des Skiclubs Ebikon kauften im Jahre 1965 ein Berghaus und gründeten die Skiheimgesellschaft Ebi-kon. Gleichen Jahrs bewilligte die Kirch-gemeindeversammlung eine neue Orgel für die Pfarrkirche von Ebikon. In Meg-gen liefen die Bauarbeiten für die Pius-kirche auf Hochtouren. Das eigenwillige Werk des Solothurner Architekten Franz Füeg mit der fensterlosen Kirche und de-ren Wänden, bestehend aus 888 Platten des griechischen Marmors Dionysos, die zwischen Stahlstützen eingehängt sind, hatte im Vorfeld zu heftigen Diskussio-

nen geführt. 1965 fand auch die Grün-dung vom Gemeindeverband für Abwas-serreinigung der Region Luzern (GALU) mit 9 Gemeinden statt, darunter auch Adligenswil und Meggen. Ebenso war das Jahr die Geburtsstunde des Gemein-deverbandes für Kehrichtbeseitigung der Region Luzern (GKLU).

Ereignisse, die stellvertretend für viele stehen und noch heute für die Region be-deutsam sind. Genau wie der Rigi Anzei-ger, der vor 50 Jahren gegründet wurde. Der damals kleine Anzeiger für das Ge-

werbe hat sich in den fünf Jahrzehnten zu einem fest verankerten Informationsme-dium entwickelt, das jeden Freitag mit einer beglaubigten Aufl age von 34 719 Exemplaren erscheint und gratis in alle Haushaltungen von 24 Gemeinden in den drei Kantonen Luzern, Schwyz und Zug verteilt wird. 50 Jahre, das ist eine stolze Zahl in Anbetracht des Zeitungs-sterbens, das in der gleichen Zeitspanne stattgefunden hat. Wir wollen das Jubi-läum während des gesamten Jahres als roten Faden durchziehen mit verschiede-nen Aktivitäten sowohl im Redaktions-

als auch im Anzeigenbereich. Spannen-des, Überraschendes, Informatives und Unterhaltendes – wie der Rigi Anzeiger eben ist. Sollten Sie über Dokumente, Anekdoten oder gar eine Erstausgabe des Rigi Anzeiger aus dem Jahre 1965 verfügen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf eine spannende Zeitreise, gemeinsam mit Ihnen.

Roland Gerber, Herausgeber & Verleger Linda Kolly, Chefredaktorin

50 Jahre Rigi Anzeiger

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50 Jahre

50 Jahre

Die «Löwen»-Fassadewird zum «Meinungsträger». Bild Hanns Fuchs

K. Flury AGUdligenswilwww.autocenterflury.ch 041 371 04 85

INFORMATIONSABENDSa, 10. Jan 15

FRAUENTAGSo, 11. Jan 15

SEMINAR Fr, 23. - So 25. Jan 15

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STELLEN

STELLEN

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AKTUELL9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 3

Genussreiche klang-Musiktage

MEGGEN Werke von drei Meistern, Beethoven, Haydn und Brahms, die am Schluss ihrer Karriere in Wien lebten, bildeten das Programm der Matinée vom Sonntag, 28. Dezember. Und drei Meister ihrer Instrumente, das Dai-mones Piano Trio, wussten das Publikum zu begeistern.

jp. Während eine kalte Biese Schnee-flocken über die Megger Landschaft trieb, eröffnete im wohnlichen Fest-saal des Schlosses Meggenhorn der Intendant der klang-Musiktage, Ro-land Meier, die Matinée unter dem Titel «Leben in Wien». Die grossen Komponisten, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms haben am Ende ihres künstlerischen Schaffens ihr Leben in Wien ver-bracht. Und je ein Werk, ein Klavier-trio, dieser Komponisten stand auf dem Programm des morgendlichen Kammermusikkonzerts. Das Daimo-

nes Piano Trio mit Sebastian Mihai Tegzesiu, Violine, Benjamin Gre-gor-Smith, Violoncello und Valentin Valentiyev, Klavier spielte das Kla-viertrio Nr. 1 in Es-Dur, op. 1 von Ludwig van Beethoven. Einen fest-lich schwungvoller Einstieg in den Konzertmorgen.

Im selben Jahr, nämlich 1795, schrieb auch Joseph Haydn ein Klaviertrio. Das Trio Nr. 39 in G-Dur, Hob XV:25 beginnt mit einer rondoartigen Variati-onsform über ein elegantes Thema. Das Adagio ist von einer besonderen melo-dischen Schönheit bestimmt. Und dann folgte jener Satz, dem das Trio seine Berühmtheit und Beliebtheit verdankt, das virtuose Rondo all’Ongarese. Als Schlusspunkt wurde das von Brahms während seiner Ferien in Hofstetten bei Brienz komponierte Klaviertrio Nr. 3 in c-Moll, op. 101 gegeben.

Das Daimones Piano Trio interpretier-te die drei Werke sehr differenziert, feinfühlig, aber auch sehr tempera-mentvoll. Die Matinée war ein musi-kalischer Genuss.

Das Daimones Piano Trio zeigte eine starke Vorstellung.

MEGGEN

Neuer Leiter Sunneziel Am Montag, 5. Januar 2015, hat Christian Caf-lisch (Bild) seine Tätigkeit als neuer Zentrumsleiter und Vorsitzender der Ge-schäftsleitung des Senio-renzentrums Sunneziel in Meggen aufgenommen.Christian Cafl isch ist für die operative Gesamtleitung des Sunneziel verantwort-lich und zusammen mit dem Stiftungsrat dafür verantwortlich, die Umsetzung der Unternehmensstrategie, unter anderem ein neues Leitungs- und Organisationsmodell, sicherzustellen. Das Seniorenzentrum beschäftigt rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit der grösste Arbeitgeber in Meggen.

Klare SichtEine Scheisswut zu spüren, sei manchmal das Beste, sagt der Bestatter im Fernsehen. Raus-lassen heisst gleich-zeitig loslassen, was ja grundsätzlich eine gute Sache ist. Wenn weder das eine noch das andere funktioniert, wird’s problemati-scher. Da hilft sogar lautes Rausschreien nichts mehr. Dabei wäre mein Verhält-nis zur Frischhaltefolie grundsätzlich leidenschaftslos. Packung öffnen, Folie abrollen, abreissen, fertig. Von wegen. Ganz so leicht funktionierts leider nicht. Daher der Konjunktiv. Meistens geht der Ärger schon los, bevor ich überhaupt mit dem Abrollen der Folie beginnen kann. Bereits die Verpackung ist eine Herausforderung. Der perforierte Streifen lässt sich nur schwer in einem Rutsch abziehen. Drei, vier Riegelchen, dann reisst das Zeugs ab, klebt unter den Fingernägeln, und der Rest lässt sich nur mühsam abklauben.Da hilft nur rohe Gewalt. Nach dem ersten Öffnen sieht der Umkarton denn auch ziemlich geschlissen aus. Doch nun geht’s erst richtig los. Abrollen der Folie setzt voraus, dass man einen Anfang greifen kann. Fummelei im Quadrat treibt mich nahe zum Wahnsinn. Irgend-wie gelingt es, ein Zipfelchen der kleb-rigen Masse zu ergattern. Das vermeint-liche Glücksgefühl ist von kurzer Dauer, denn nun ist erst recht Geduld gefragt. Entweder bleibt die Folie beim Abziehen von der Rolle auf einer Seite hartnäckig kleben oder zerreisst mittendurch. Eine saubere Abrisskante bringe ich ohnehin nur in Ausnahmefällen hin.Hab ich dann endlich doch ein Stück klebriger Frische in der Hand, will dieses partout nicht wie von mir vorgesehen an der Plastikschüssel kleben. Ein ewi-ger Kampf, den ich aufgegeben habe. Um dafür in einem andern Dilemma zu landen. Eine Alternative wäre der Einsatz von Alufolie, was mich zu einer noch grösseren Umweltsünderin machen würde. Wo ich doch schon zu doof zum Abtrennen der Folie bin.

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KOLUMNE

CVP mit zwei Kandidatinnen für Kantonsrat

Welche Akzente haben Sie für die klang-Konzerte 2014 gesetzt?Dieses Jahr hat Fabio Di Càsola nebst bekann-ten Komponisten auch Werke einiger weniger bekannten ausgewählt. Es gab somit einiges zu entdecken. Es waren dies ganz auserlesene Werke, mit denen die Konzertbesucher auf Entdeckungsreise genommen wurden. Als Beispiele zu erwähnen sind Wilhelm Berger, Ernest Bloch, Nicolas Bacri, Marin Marais, Gianbattista Cirri und Reinhold Glière.

Welche musikalischen Highlights bleiben Ihnen in Erinnerung?Für mich persönlich waren auch diese weni-ger bekannten Komponisten ein Highlight, nebst dem wunderschönen Belle Epoque Abend mit dem Schweizer Kammeren-semble mit französischen Kompositionen.

Wie sind Sie mit der Auslastung der Konzerte und mit dem Interesse an Ihren

kulinarischen Angeboten zufrieden?Mit der Gesamtauslastung dürfen wir auch im 9. Jahr zufrieden sein. Sie lag mit fast 80 % etwas tiefer als im Vorjahr, weil lei-der die Programme mit den Entdeckungen etwas weniger gut besucht waren und noch einige Gäste wegen Schnee und Krankheit absagen mussten. Die Auslastung für Apéro & Dîner war gut mit über 250 Gästen.

Wenn Sie einen Bogen über die Konzert-reihe 2014 schlagen könnten, was wäre das Verbindende?Die einzelnen Konzerte bieten bewusst Ab-wechslung, damit es für jeden Geschmack etwas hat. Die äusseren Bedingungen bilde-ten dieses Jahr einen speziellen Bogen – ein klang-Winter wie aus dem Bilderbuch.

Welche Ziele und Wünsche haben Sie an die klang-Musiktage 2015?Wir hoffen im Jubiläumsjahr – 10 Jahre klang-Winter – auch Gäste auf das Schloss zu locken, die noch kein Konzert erlebt haben. Beginnen werden wir mit dem klang-Sommer vom 12. bis 14. Juni und im Rahmen vom Gästival ist am 13. Juni ein Auftritt auf der Seerose im Luzerner Seebecken in Planung.

IntendantRoland Meier

Das Schloss Meggenhorn in winterlicher Stimmung.

MEGGEN An der Neu-jahrsversammlung vom 5. Januar 2015, nomi-nierte die CVP Meggen ihre beiden Kantons-ratskandidatinnen.

pd. Der Präsident der CVP Meggen, Martin Zemp, skiz-zierte die Herausforderun-gen des Jahres 2015. Mittels Zahlen und Fakten zu den anstehenden Kantonsratswah-len wurde der Hauptteil der

Nominationsversammlung in Angriff genommen. Für die CVP Meggen stehen zwei Meggerinnen als Kantons-ratskandidatinnen bereit. Mit Barbara Kopp Döös, 52, Be-triebsökonomin HWV, Mutter und Hausfrau sowie Kathrin Becht-von Niederhäusern, 52, lic. phil. I, Diplom DAF, ebenfalls Mutter und Haus-frau, treten zwei qualifi zier-te und erfahrene Frauen an. Beide Kandidatinnen wurden einstimmig und mit grossem Applaus nominiert.

Die beiden nominierten Kandidatinnen der CVP Meggen: Kathrin Becht von Niederhäusern (l.) und Barbara Kopp Döös.

Eine aussergewöhnliche PersönlichkeitMEGGEN Der Tod von Alt-Stän-derätin Helen Leumann-Würsch hat Betroffenheit ausgelöst. Die in Meggen wohnende FDP-Poli-tikerin wurde als aussergewöhn-liche Persönlichkeit gewürdigt.

red. Betroffen hat die FDP.Die Liberalen Luzern vernommen, dass alt-Ständerätin Helen Leumann-Würsch im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Die Partei würdig-te die Politikerin in einem Schreiben als «aussergewöhnliche Persönlichkeit, die mit ihrem Einsatz und ihrer kompetenten

Arbeit grosses Vertrauen und Anerken-nung weit über die Kantonsgrenzen hin-aus genoss.»Helen Leumann vertrat von 1995 bis zu den Neuwahlen 2011 den Kanton Luzern im Ständerat. Bevor sie in die kleine Kam-mer gewählt wurde, wirkte sie von 1983 bis 1995 im Kantonsparlament. Im Bun-desparlament präsidierte sie die Geschäfts-prüfungskommission (GPK), die Kommis-sion für Wirtschaft und Abgaben (WAK) und war Mitglied in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Politi-sche Schwerpunkte setzte Helen Leumann vor allem in der Wirtschafts-, Kultur- und Bildungspolitik. Besonders hervorzuheben

ist ihr grosses Mitwirken bei der Gründung und beim Aufbau der Universität Luzern. Helen Leumann leitete den Universitäts-verein während insgesamt zehn Jahren. Ihr grosses Engagement wurde 2008 mit der Verleihung des Titels der Ehrensenatorin verdankt. Für die Kantonalpartei amtier-te Helen Leumann von 1989 bis 2001 als Vizepräsidentin. Berufl ich engagierte sie sich als Verwaltungsrätin und in diversen Stiftungen sowie im familieneigenen Un-ternehmen Collano. Helen Leumann trat krankheitsbedingt im Frühjahr 2011 von allen politischen Ämtern zurück. Sie war Mutter von drei Kindern und lebte in Meggen.

MEGGEN

SVP-Kandidatenkürin Meggen Mit dem öffentlichen Anlass der Kantonsratskandidatenfeier der SVP im Wahlkreis Luzern Land wird der Wahlkampf defi nitiv eröffnet. Als prominenter Gast wird Nationalrat Adrian Amstutz erwartet.Ein bunter Strauss von Überra-schungen begleitet am Mittwoch, 14. Januar, 20Uhr, im Gemein-desaal Meggen die individuelle Vorstellung der Kantonsratskan-didatinnen und Kandidaten. Na-tionalrat Adrian Amstutz, Frakti-onschef der SVP Schweiz hält ein

Referat «Die Schweiz im Wür-gegriff». Gleichzeitig wird sich Politpromi Paul Winiker als SVP Regierungsratskandidat vorstel-len. Winiker ist eine über die Par-teigrenzen hinaus geschätzte und in der Politik und Wirtschaft be-währte Persönlichkeit. Die SVP Ortspartei Meggen lädt alle Inter-essierten zu diesem Event ein.Der Eintritt ist frei, Türöffnung ab 19.30 Uhr. Parkplätze sind in der Tiefgarage und um das Gemeindehaus vorhanden. Die Haltestelle Schlössli Bus Nr. 24, befi ndet sich vor dem Megger Gemeindehaus.

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MEGGER FASNACHT9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 5

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Ihr Spezialist mit breiter Fachkompetenzfür Gesundheitsfragen mit Fokus auf dieKomplementär-Medizin Dr. Simone Marty

Fax 041 850 54 [email protected]

Unterdorf 86403 Küssnacht am Rigi

Telefon 041 850 10 45www.apotheke-zur-taube.ch

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e rüüdig schöniFasnacht 2015!!!

MEGGEN ist kurz nach Jahresbeginn wie-der um ein Geheimnis ärmer: Der neue Zunftmeister der Fröschenzunft, Daniel Marty-Holzgang, hat den Thron ehrenvoll bestiegen. Das Fasnachtsmotto 2015 heisst «Ab uf d’Gass, d’Fasnacht macht Spass!».

jp. Das korrekte Schreiben von Familiennamen kann manchmal schwierig werden, zum Beispiel Meierhans oder Meyerhans oder Meier Hans oder Meyer Hans? So ist es auch beim neuen Megger Zunftmeister. Er ist ein ehrenwerter Bürger namens Marty mit Ypsilon. Und darauf legt der neue Zunftmeister Wert, denn es gibt auch Marti mit einem gewöhnlichen i. Auf je-den Fall ist Daniel Marty ein echter Innerschweizer mit Heimatort Rothenthurm. Geboren ist er zwar in Zürich. Hat auch dort die Primarschule besucht und als Kind und Jugendlicher die zürcherische Fasnacht miterlebt. Weil die Zürcher Fasnacht nicht mit dem Fasnachtstreiben der Zentralschweizer Kantone kon-kurrieren kann, blieb ihm noch Zeit, an der Stiftsschu-le Einsiedeln die Matura abzulegen und anschliessend das Studium der Humanmedizin an der Universität Zürich aufzunehmen. Der Abschluss mit Doktorat und die Spezialisierung auf Facharzt für Anästhesio-logie und Reanimation liessen auch noch wenig Spiel-raum für fasnächtliches Treiben. Dann aber kam die Wende. Die Heirat mit Simone Holzgang, ebenfalls mit Heimatort Rothenthurm – korrekt mit zwei th! – und die Wohnsitznahme im Jahr 2000 in Meggen brachten es mit sich, dass sich im Megger Oberland ein währschaftes Fasnachtsgruppenfi eber entwickel-te. Verschiedene Familien trafen sich ab 2009 in der

Vorfasnachtszeit, um gemeinsam ein Sujet für den Megger Fasnachtsumzug auszuwählen. Dann wurde gebastelt, gekleistert und genäht was das Zeug hielt. Gross und Klein marschierten unter einer Nummer am Umzug mit und amüsierten sich am närrischen Treiben. Und so war und ist auch das neue Zunftmeis-terpaar Daniel und Simone Marty-Holzgang ganz und gar mit der Megger Fasnacht verbunden.

K.o.-TropfenAuch Gattin Simone Marty-Holzgang, aus Küssnacht am Rigi stammend, will sich mit der Tochter Franziska

und den beiden Söhnen Christoph und Markus in die Fasnacht stürzen. Während Zunftmeister Daniel als Re-animationsfacharzt schon spezifi sche Voraussetzungen für das Narrentreiben mitbringt, steht Gattin Simone mit einem Apothekerdiplom und einem Doktorhut in Phar-mazie in nichts nach. Simone ist Inhaberin der Holzgang Apotheke in Küssnacht und hat verraten, dass auch sie «überhitzten Fasnachtsgeugglen «wieder auf die Beine helfen kann: «Wir führen Anti-K.o.-Tropfen und auch Anti-Kater-Tropfen. Es gibt diese Heilmittel auch in Lutschform, damit jene, die schon zu viel getrunken ha-ben, auf etwas ‹herumsüggelen› können.»

A propos K.o.-Tropfen: Auch Zunftpräsident Bernhard Gisler machte in seiner lockeren und witzigen Begrüs-sungsansprache darauf aufmerksam, dass die Zunft eine parteiunabhängige Organisation sei. Trotzdem sei Vor-sicht geboten beim Naschen von Bonbons ab den Ti-schen. Und bei der Würdigung ehemaliger Zunftmeister meinte er, dass jeder starke Mann eine starke Frau im Rücken habe. Er merke es im Rücken!

InthronisationJa – und dann folgte die Inthronisation des 56. Zunft-meisters Daniel Marty, der erstaunlicherweise das

Neuer Fröschenzunftmeisterist Daniel Marty mit y

Der abtretende Zunftmeister, Urs Brunner, präsentiert sein «fahrbares» Stehtischchen, auf welchem in Zukunft das Glas Wein und die köstlichen Insignien des Zunftmeisters platziert werden können. Im Hintergrund Gattin Silvia und das Alt-Weibelpaar Reto und Claudia Brun.

gleiche Hochzeitsdatum und die glei-chen Kinder wie seine Frau Simone habe, meinte Beni Gisler. Unter majestä-tischen Klängen wurde der Auserkorene vom Zunftweibel Othmar Schütz auf die Bühne des Gemeindesaals geführt, wo sich auch alle Zunftherren aufgereiht hatten. Es blieb dem abtretenden Zunft-meister Urs Brunner vorbehalten, dem neuen «Dorfkönig» die Insignien, als

da sind die Kette, der Hut, das Zepter und der Ring, zu überreichen. Mit Macht und Ehre ausgestattet nahm Daniel Mar-ty die Ovationen der Anwesenden entge-gen und liess sich im Zunftmeisterstuhl feiern und gratulieren.Nach einer würdigen Rückschau auf das vergangene Zunftmeisterjahr 2014 war-tete das Alt-Zunftmeisterpaar Brunner

mit einem überraschenden Geschenk an die Zunft und den neuen Zunftmeis-ter auf. In seinem Amtsjahr bemerkte Urs Brunner, dass der noble Zunftstuhl doch einen Mangel hat: Man kann nir-gends ein Weinglas abstellen. Und auch die Zunftmeisterinsignien lassen sich während eines langen Abends nirgends deponieren. So liess er beim Zunftprä-sidenten, einem ausgewiesenen Schrei-nermeister, ein fahrbares Stehtischchen mit Schublade anfertigen, wo sowohl Gläser wie die Insignien platziert wer-den können. Das komfortable Geschenk wurde mit grossem Applaus entgegen genommen.Und dann wurde es rüüüüdig laut. Die Guggenmusig Glögglifrösch marschierte mit dem Tambourmajor voran in den Saal

ein. Es kesselte, trommelte, trompetete und posaunte. Luftschlangen zischten aus allen Richtungen durch den Raum. Wie Lianen hingen die bunten Fasnachtsbän-der von der Decke. Die Rhythmen der Guggenmusig fuhren allen in die Beine. Es wallte im Saal auf und ab und hin und her. Eine gewaltige Stimmung!

GratulationsansprachenNach einem grossen Dank an die Küchen-mannschaft und das Servicepersonals des Restaurants Schlössli für die ausgezeich-nete Bewirtung folgten die offi ziellen Gratulationen. Weil im Megger Gemein-derat zwei Mitglieder der Fröschenzunft angehören, verblieben noch zwei Frauen und ein Trompeter, um die Grüsse der hohen Behörde zu überbringen. Das Los

fi el auf Gemeinderätin Jacqueline Kopp. Als Schulverwalterin hätte allenfalls der Lehrplan 21 etwas Zündstoff hergege-ben. Sie konzentrierte sich aber auf den abtauchenden Frosch im Signet der Frö-schenzunft und überreichte als Geschenk dreizehn kleine bunte Frösche – gegebe-nenfalls eine Dekoration für die zukünfti-ge Zunftstube in der Kreuztrotte.Und alle Jahre wieder überbrachten auch die Zunft an der Reuss mit einem aufge-wärmten Präsidenten und die Eglizunft Horw Fasnachtsgrüsse und -geschenke nach Meggen.Mit einem kritisch-würzigen Schlusswort Punkt 24 Uhr von Zünftler Norbert Welti ging die offi zielle Inthronisationsfeier zu Ende – im Hause des Zunftmeisters gings weiter bis in die Morgenstunden.

Der neue Zunftmeister Daniel Marty in voller Montur mit Kette, Zepter und Hut. Der Ring wurde ihm vorerst vom Altzunftmeister Urs Brunner «unterschlagen».

MEGGER FASNACHT

Hinter einem Vorhang von bunten Luftschlangen schmettert die Guggenmusig «Glög-glifrösch» ihre heissen Rhythmen in den Gemeindesaal.

Bei einer unterhaltsamen Akrobatik-Show mit dem Duo «ComicCasa» muss auch der Zunftmeister in Aktion treten: Kittel weg, Urschreie ausstossen, Leiter festhalten und am Boden posieren.

Die Zunftmeisterfamilie schön aufgereiht (v.r.): Zunftmeister Daniel Marty-Holzgang, Sohn Christoph, Tochter Franziska, voll strah-lend, denn sie freut sich auf ein reges Fasnachtsleben, Sohn Markus und Gattin Simone. Foto Hans Vogler

«Ab uf d’Gass, d’Fasnacht macht Spass! Mir ist wichtig, dass auch nicht organisierte Leute an der Fasnacht mitmachen. Ich möchte jene ansprechen, die spontan einen Furz haben und auf die Strasse gehen!» Zunftmeister Daniel Marty

Frauennetz.Meg-gen lädtzur Stadtführung «Rüüdigi Lozärner Fasnacht»

Bruder Fritschi, Urknall, Guugerbaum, Usgüüglete und viele fasnächtliche Aus-drücke mehr … Ausdrücke von denen Sie noch nie gehört haben oder mehr darüber erfahren möchten? Nebst der Entstehungs-geschichte der Luzerner Fasnacht werden viele spannende Anekdoten ans Tageslicht gebracht.

Datum und Zeit: 15. Januar 2015, 15–17 Uhr Treffpunkt: beim Fritschibrunnen, Kapellplatz Luzern Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

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MEGGER FASNACHT9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 5

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Ihr Spezialist mit breiter Fachkompetenzfür Gesundheitsfragen mit Fokus auf dieKomplementär-Medizin Dr. Simone Marty

Fax 041 850 54 [email protected]

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Telefon 041 850 10 45www.apotheke-zur-taube.ch

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e rüüdig schöniFasnacht 2015!!!

MEGGEN ist kurz nach Jahresbeginn wie-der um ein Geheimnis ärmer: Der neue Zunftmeister der Fröschenzunft, Daniel Marty-Holzgang, hat den Thron ehrenvoll bestiegen. Das Fasnachtsmotto 2015 heisst «Ab uf d’Gass, d’Fasnacht macht Spass!».

jp. Das korrekte Schreiben von Familiennamen kann manchmal schwierig werden, zum Beispiel Meierhans oder Meyerhans oder Meier Hans oder Meyer Hans? So ist es auch beim neuen Megger Zunftmeister. Er ist ein ehrenwerter Bürger namens Marty mit Ypsilon. Und darauf legt der neue Zunftmeister Wert, denn es gibt auch Marti mit einem gewöhnlichen i. Auf je-den Fall ist Daniel Marty ein echter Innerschweizer mit Heimatort Rothenthurm. Geboren ist er zwar in Zürich. Hat auch dort die Primarschule besucht und als Kind und Jugendlicher die zürcherische Fasnacht miterlebt. Weil die Zürcher Fasnacht nicht mit dem Fasnachtstreiben der Zentralschweizer Kantone kon-kurrieren kann, blieb ihm noch Zeit, an der Stiftsschu-le Einsiedeln die Matura abzulegen und anschliessend das Studium der Humanmedizin an der Universität Zürich aufzunehmen. Der Abschluss mit Doktorat und die Spezialisierung auf Facharzt für Anästhesio-logie und Reanimation liessen auch noch wenig Spiel-raum für fasnächtliches Treiben. Dann aber kam die Wende. Die Heirat mit Simone Holzgang, ebenfalls mit Heimatort Rothenthurm – korrekt mit zwei th! – und die Wohnsitznahme im Jahr 2000 in Meggen brachten es mit sich, dass sich im Megger Oberland ein währschaftes Fasnachtsgruppenfi eber entwickel-te. Verschiedene Familien trafen sich ab 2009 in der

Vorfasnachtszeit, um gemeinsam ein Sujet für den Megger Fasnachtsumzug auszuwählen. Dann wurde gebastelt, gekleistert und genäht was das Zeug hielt. Gross und Klein marschierten unter einer Nummer am Umzug mit und amüsierten sich am närrischen Treiben. Und so war und ist auch das neue Zunftmeis-terpaar Daniel und Simone Marty-Holzgang ganz und gar mit der Megger Fasnacht verbunden.

K.o.-TropfenAuch Gattin Simone Marty-Holzgang, aus Küssnacht am Rigi stammend, will sich mit der Tochter Franziska

und den beiden Söhnen Christoph und Markus in die Fasnacht stürzen. Während Zunftmeister Daniel als Re-animationsfacharzt schon spezifi sche Voraussetzungen für das Narrentreiben mitbringt, steht Gattin Simone mit einem Apothekerdiplom und einem Doktorhut in Phar-mazie in nichts nach. Simone ist Inhaberin der Holzgang Apotheke in Küssnacht und hat verraten, dass auch sie «überhitzten Fasnachtsgeugglen «wieder auf die Beine helfen kann: «Wir führen Anti-K.o.-Tropfen und auch Anti-Kater-Tropfen. Es gibt diese Heilmittel auch in Lutschform, damit jene, die schon zu viel getrunken ha-ben, auf etwas ‹herumsüggelen› können.»

A propos K.o.-Tropfen: Auch Zunftpräsident Bernhard Gisler machte in seiner lockeren und witzigen Begrüs-sungsansprache darauf aufmerksam, dass die Zunft eine parteiunabhängige Organisation sei. Trotzdem sei Vor-sicht geboten beim Naschen von Bonbons ab den Ti-schen. Und bei der Würdigung ehemaliger Zunftmeister meinte er, dass jeder starke Mann eine starke Frau im Rücken habe. Er merke es im Rücken!

InthronisationJa – und dann folgte die Inthronisation des 56. Zunft-meisters Daniel Marty, der erstaunlicherweise das

Neuer Fröschenzunftmeisterist Daniel Marty mit y

Der abtretende Zunftmeister, Urs Brunner, präsentiert sein «fahrbares» Stehtischchen, auf welchem in Zukunft das Glas Wein und die köstlichen Insignien des Zunftmeisters platziert werden können. Im Hintergrund Gattin Silvia und das Alt-Weibelpaar Reto und Claudia Brun.

gleiche Hochzeitsdatum und die glei-chen Kinder wie seine Frau Simone habe, meinte Beni Gisler. Unter majestä-tischen Klängen wurde der Auserkorene vom Zunftweibel Othmar Schütz auf die Bühne des Gemeindesaals geführt, wo sich auch alle Zunftherren aufgereiht hatten. Es blieb dem abtretenden Zunft-meister Urs Brunner vorbehalten, dem neuen «Dorfkönig» die Insignien, als

da sind die Kette, der Hut, das Zepter und der Ring, zu überreichen. Mit Macht und Ehre ausgestattet nahm Daniel Mar-ty die Ovationen der Anwesenden entge-gen und liess sich im Zunftmeisterstuhl feiern und gratulieren.Nach einer würdigen Rückschau auf das vergangene Zunftmeisterjahr 2014 war-tete das Alt-Zunftmeisterpaar Brunner

mit einem überraschenden Geschenk an die Zunft und den neuen Zunftmeis-ter auf. In seinem Amtsjahr bemerkte Urs Brunner, dass der noble Zunftstuhl doch einen Mangel hat: Man kann nir-gends ein Weinglas abstellen. Und auch die Zunftmeisterinsignien lassen sich während eines langen Abends nirgends deponieren. So liess er beim Zunftprä-sidenten, einem ausgewiesenen Schrei-nermeister, ein fahrbares Stehtischchen mit Schublade anfertigen, wo sowohl Gläser wie die Insignien platziert wer-den können. Das komfortable Geschenk wurde mit grossem Applaus entgegen genommen.Und dann wurde es rüüüüdig laut. Die Guggenmusig Glögglifrösch marschierte mit dem Tambourmajor voran in den Saal

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GratulationsansprachenNach einem grossen Dank an die Küchen-mannschaft und das Servicepersonals des Restaurants Schlössli für die ausgezeich-nete Bewirtung folgten die offi ziellen Gratulationen. Weil im Megger Gemein-derat zwei Mitglieder der Fröschenzunft angehören, verblieben noch zwei Frauen und ein Trompeter, um die Grüsse der hohen Behörde zu überbringen. Das Los

fi el auf Gemeinderätin Jacqueline Kopp. Als Schulverwalterin hätte allenfalls der Lehrplan 21 etwas Zündstoff hergege-ben. Sie konzentrierte sich aber auf den abtauchenden Frosch im Signet der Frö-schenzunft und überreichte als Geschenk dreizehn kleine bunte Frösche – gegebe-nenfalls eine Dekoration für die zukünfti-ge Zunftstube in der Kreuztrotte.Und alle Jahre wieder überbrachten auch die Zunft an der Reuss mit einem aufge-wärmten Präsidenten und die Eglizunft Horw Fasnachtsgrüsse und -geschenke nach Meggen.Mit einem kritisch-würzigen Schlusswort Punkt 24 Uhr von Zünftler Norbert Welti ging die offi zielle Inthronisationsfeier zu Ende – im Hause des Zunftmeisters gings weiter bis in die Morgenstunden.

Der neue Zunftmeister Daniel Marty in voller Montur mit Kette, Zepter und Hut. Der Ring wurde ihm vorerst vom Altzunftmeister Urs Brunner «unterschlagen».

MEGGER FASNACHT

Hinter einem Vorhang von bunten Luftschlangen schmettert die Guggenmusig «Glög-glifrösch» ihre heissen Rhythmen in den Gemeindesaal.

Bei einer unterhaltsamen Akrobatik-Show mit dem Duo «ComicCasa» muss auch der Zunftmeister in Aktion treten: Kittel weg, Urschreie ausstossen, Leiter festhalten und am Boden posieren.

Die Zunftmeisterfamilie schön aufgereiht (v.r.): Zunftmeister Daniel Marty-Holzgang, Sohn Christoph, Tochter Franziska, voll strah-lend, denn sie freut sich auf ein reges Fasnachtsleben, Sohn Markus und Gattin Simone. Foto Hans Vogler

«Ab uf d’Gass, d’Fasnacht macht Spass! Mir ist wichtig, dass auch nicht organisierte Leute an der Fasnacht mitmachen. Ich möchte jene ansprechen, die spontan einen Furz haben und auf die Strasse gehen!» Zunftmeister Daniel Marty

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Bruder Fritschi, Urknall, Guugerbaum, Usgüüglete und viele fasnächtliche Aus-drücke mehr … Ausdrücke von denen Sie noch nie gehört haben oder mehr darüber erfahren möchten? Nebst der Entstehungs-geschichte der Luzerner Fasnacht werden viele spannende Anekdoten ans Tageslicht gebracht.

Datum und Zeit: 15. Januar 2015, 15–17 Uhr Treffpunkt: beim Fritschibrunnen, Kapellplatz Luzern Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

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EBIKON/AKTUELL 9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 6 • Rigi Anzeiger

«Mein Körper gehört mir»Baubewilligungen19.12.2014: Benvenida Ferreira dos Santos

Malhao, David Milheiro Malhao und André Santos Malhao, Luzern: Neubau eines Autounterstandes und eines Geräteraumes, Balkonerwei-terung bei bestehendem Ein-familienhaus, Terrassierung der bestehenden Böschung. Hartenfelsstrasse 65b, Gst.-Nr. 2274, Geb.-Nr. 1987

22.12.2014: David Milheiro Malhao, Luzern: Ersatz der bestehenden Heizung durch eine Luft-Was-ser-Wärmepumpe Aussenein-heit. Hartenfelsstrasse 65b, Gst.-Nr. 2274, Geb.-Nr. 1987

ZivilstandsnachrichtenGeburten:17.12.2014: Keller Amelie, Tochter von

Keller Josef und Doyle Kale-si, Alfred-Schindlerstrasse 56

21.12.2014: Wild Melinda, Tochter von Wild Christian und Liana, Schachenweidstrasse 22

Todesfälle:19.12.2014: Selebam-Mathys Margrit,

geb. 31.05.1934, im Aufent-halt im Begegnungszentrum St. Ulrich in Luthern, frühere Adresse: Luzernerstrasse 23

AMTLICHE MITTEILUNGEN

EBIKON Altersgerechte Sensibilisierung der Kinder gegen sexuelle Gewalt ist ein wichtiges Anliegen.

red. In der Schweiz sind viele Kinder Opfer von sexueller Gewalt: Gemäss Schätzung der Opferberatungsstelle des Kantons Luzern ist jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zehnte bis zwölfte Junge betroffen. Die Volks-schule Ebikon sensibilisierte in Zu-sammenarbeit mit der Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) die Dritt- und Viertklässler mit der interaktiven Ausstellung «Mein Körper gehört mir».Sexuelle Gewalt betrifft auch in der Schweiz erschreckend viele Kinder. Gemäss der Schätzung von Daniela Schafer, Sozialarbeiterin bei der Op-ferberatungsstelle des Kantons Lu-zern, ist jedes vierte bis fünfte Mäd-chen und jeder zehnte bis zwölfte Junge im Alter von sieben bis zwölf Jahren betroffen. Bei der interakti-ven Ausstellung «Mein Körper ge-hört mir» erleben die Primarschüler ihren Körper. «Dabei steht nicht die Botschaft der sexuellen Gewalt im Zentrum, es geht vielmehr um die Stärkung der Kinder und den Umgang mit guten und schlechten

Gefühlen. Die Kinder lernen ihren Willen zu äussern, sie dürfen auch Nein sagen», erklärt Irène Odermatt, Schulsozialarbeiterin der jufa.

Lehrpersonen und Eltern mit dabeiAn sechs Spielstationen setzten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen unter Führung durch sexualpädagogische Fachpersonen spielerisch mit wichtigen Präventi-onsprinzipien auseinander. Vor dem Ausstellungsbesuch haben die Klas-senlehrpersonen an einer Infoveran-staltung teilgenommen, um ihre Klas-se auf das Thema vorzubereiten. Für die Eltern fand gleichzeitig ein Eltern-abend zum Thema statt. Die Ausstel-lung motiviert somit die Lehrpersonen und Eltern, frühzeitig mit der Präven-tion von sexuellem Missbrauch und der Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder zu beginnen.

100 Personen am ElternabendRund 100 Interessiere haben den Elternabend besucht. Daniela Scha-fer, Sozialarbeiterin, informierte die Eltern zum Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder und Yves Segura, Ani-mator der Fachstelle für Sexualpäda-gogik, stellte die Spielstationen vor. Diese Spielstationen enthalten folgen-de Präventionsbotschaften:

1. Über deinen Körper bestimmst du allein.

2. Deine Gefühle sind wichtig. Sie sa-gen dir, ob etwas in Ordnung ist für dich oder nicht.

3. Es gibt angenehme und unangeneh-me Berührungen. Unangenehme Berührungen darfst du zurückwei-sen.

4. Du hast das Recht, Nein zu sagen und dass deine Grenzen respektiert werden.

5. Es gibt gute und schlechte Geheim-nisse. Schlechte Geheimnisse soll-test du unbedingt weitersagen.

6. Sprich darüber, wenn dich etwas bedrückt und suche Hilfe.

7. Du bist nicht schuld, wenn du es erlebst oder erlebt hast, dass ein Er-wachsener deine Grenzen verletzt.

Altersgerechte Sensibilisierung«Die Ausstellung war ein voller Er-folg», sagt Irène Odermatt von der jufa. «Die Rückmeldungen von allen Seiten sind positiv, obwohl vor Be-ginn der Ausstellung einige Befürch-tungen einer zu frühen Aufklärung geäussert wurden. Der Erfolg der Ausstellung basiert auf dem Einbe-zug der unterschiedlichen Anspruchs-gruppen und der spielerischen Aus-einandersetzung mit dem Thema», führt Odermatt weiter aus.

Kinder der dritten und vierten Primarklasse erleben die Ausstellung.

EBIKON Konzert am 17. Januar in der Kunstkeramik.

Haben Sie gewusst, dass man Violoncello-Sonaten von Beethoven und Brahms auch auf dem Kontrabass spielen kann? Božo Paradžik macht es vor. Der Kontrabass hat in den letzten Jahren eine grosse Ent-wicklung durchgemacht und hat sich als vollwertiges Soloinstrument etabliert. Božo Paradžik ist seit einigen Jahren Pro-fessor für Kontrabass an der Musikhoch-schule Luzern. Nach einer erfolgreichen Orchesterkarriere (unter anderem unter Claudio Abbado) widmet er sich vor al-lem seiner solistischen und kammermusi-

kalischen Tätigkeit. Er spielt nicht nur die ganze Originalliteratur für Kontrabass, sondern führt auch mit sensationellem Erfolg Werke für Violoncello auf, zum Beispiel die Haydn-Konzerte oder eben Sonaten von Beethoven und Brahms.

In Ebikon tritt Božo Paradžik mit Hans-jacob Staemmler auf, einem Pianisten, der an der Musikhochschule Freiburg lehrt und unter anderem Meisterkurse bei Barenboim und Menahem Pressler besucht hat.

Samstag, 17. Januar 2015, 19.30 UhrEbikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71CHF 40.–; Ermässigt: Freundeskreis, AHV CHF 20.–; Studierende CHF 10.–; Jugendliche unter 16 Jahren: Freier Eintritt

Božo Paradžik, KontrabassHansjacob Staemmler, Klavier

Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op.102 Nr.1Vilmos Montag: Sonate e-MollBožo Paradžik: SimbiFranz Liszt: La lugubre gondola IJohannes Brahms: Sonate e-Moll, op.38

Kammerkonzerte in der Kunstkeramik EbikonKulturfenster Ebikon

Hansjacob Staemmler und Božo Paradžik.

Prosit Neujahr!

EBIKON Am 4. Januar 2015 fand der traditionelle Neujahrsapero des Turnvereins Ebikon in der Mall der Ladengasse Ebikon statt. Ge-gen 100 Turnerinnen und Turner der Aktivriege, der Männerriege und des Frauenturnvereins sowie viele Turnfreunde nahmen teil.

uh. Herzlich wurden die Neuankommenden von Präsident Sergio Saccardo (Aktivrie-ge), Karl Eberle (Männerriege) und Ursula Hunkeler (Frauenturnverein) begrüsst. Ein besonderes Highlight waren die Märi-Ru-ugger, die mit ihren fetzigen Musikstücken zum Mitklatschen oder zum Mitschunkeln einluden. Ober-Ruugger Guido Duss ist stolz auf seine 16-köpfi ge Formation, die

bereits seit 21 Jahren existiert. In ihrer An-sprache machte die Präsidentin des Frauen-turnvereins Ebikon, Ursula Hunkeler, auf den aktuellen Slogan des Turnverbandes LU OW NW aufmerksam «ohne dich kein mich», der auch auf den Turnverein Ebikon zutreffe. Sie machte auf die Vorzüge eines Turnvereins aufmerksam: Sport, Spass, Un-terhaltung und ganz wichtig Kameradschaft. Sie hoffe, dass sich unter den Neujahrsvor-sätzen auch derjenige befi nde, die Turnpro-ben regelmässig zu besuchen. Dann liess sie kurz die Aktivitäten im Turnjahr 2014 Revue passieren und machte auf einige kommende Events aufmerksam. Zum Schluss bedankte sie sich bei der Helfercrew, bei den Märi-Ruuggern, bei Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse, bei der Ladengasse-Verwaltung und bei Elio del Pero, Abwart der Ladengas-se und wünschte allen ganz viel Glück, Ge-sundheit und Freude im Neuen Jahr.

Kindergrindebastelnfür Äbiker Schüler

EBIKON Auch dieses Jahr führt die Rotseezunft zusammen mit der Freizeit-kommission Ebikon das traditionelle Kindergrindebasteln durch und heisst dazu alle fasnachtsbegeisterten Kinder der 4. bis 6. Primarklasse willkommen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können während drei Samstagmorgen unter Anleitung ihren persönlichen, einmaligen und rüüdigen Fasnachts-grind kreieren. Damit die Bevölkerung

inklusive der Zunftmeister Andreas II. und Weibel Thomas Wirth die kreativen Arbeiten bestaunen können, haben die TeilnehmerInnen des Kindergrindebas-teln die Möglichkeit als gemeinsame Umzugsnummer am grössten Rontaler Kinder- und Fasnachtsumzug in Ebikon dabei zu sein. Dieser startet bekanntlich am Güdisdienstag um 13.30 Uhr.

Interesse geweckt? Wir besorgen Dir das Material. Mitbringen musst Du Schürze, viel Kreativität und 20 Fran-ken als Unkostenbeitrag.

Reserviere Dir Deinen Platz im Höfl i-schulhaus an folgenden Samstagvor-mittagen:17. Januar 2015, 8:45 – 12:00 Uhr24. Januar 2015, 8.45 – 11:00 Uhr31. Januar 2015, 8:45 – 12:00 UhrAuf Eure Anmeldung freut sich:Fam. KreyenbühlSagenblickhöhe 76030 Ebikonoder auf www.rotseezunft.ch bis spätestens am 12. Januar 2015.

EBIKON

CVP NominationKantonsratskandidatenDie CVP Ebikon unter dem Präsidium von Othmar Som hat

weitere Nominationen für die Kantonsrats-wahlen vom März 2015 vorgenommen. Nebst den bereits bekannten Kandidaten Daniel Gasser und Katja Speiser wurden noch folgende Personen nominiert: Armin Sticher, Ebikon, und Christiane Scher-wey, Ebikon. Alle vier Kandidatinnen und Kandidaten werden der Wahlkreispartei Luzern-Land am 13.1.2015 zur Nomina-tion vorgeschlagen.

JodelkonzertAm 23. Januar 2015 lädt die Musik-schule Ebikon zum Jodelkonzert ein. Die rund 70 Frauen und Männer haben sich ein Jahr lang unter der Leitung von Iren Kiser und Anita Schaller vorberei-tet. Geboten wird auch eine Urauffüh-rung eines Naturjodels. Anschliessend an das Konzert trifft man sich im Res-taurant Ladengasse zur Stubete.

Datum: Freitag, 23. Januar 2015Ort: Aula Schulhaus Wydenhof, Zeit: 20 Uhr (Türöffnung 19.45)

SeerosepriisEBIKON Vielleicht stehen neben uns an der Kasse, ohne dass wir es ahnen, ein aufstrebender Forscher, eine begabte Mu-sikerin, die Seele eines Vereins, vielleicht einfach ein ganz besonderer Mensch für Ebikon.

Am 7. Mai 2015 wird nun zum elften Mal der Äbiker Seerosepriis verliehen. Er soll eine Einzelperson oder eine Institution ehren, deren Wirken in positiven Bezug zu Ebikon steht und unsere Anerkennung verdient hat.Wer verdient den Aebiker Seerosepriis?Vorschläge sind gerne erwünscht. Bitte versehen mit Name und wenn möglich Adresse. Und dann einsenden bis am Sonntag, 25. Januar 2015 an «Äbiker Seerosepriis», Kathrin Lustenberger Pechmann, Kaspar Koppstrasse 28, 6030 Ebikon oder Mail: [email protected].

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9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 7

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AKTUELL 9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 8 • Rigi Anzeiger

Rooter Ehepaar sammeltfür krebskranke KinderROOT Das Ehepaar Samra und Jérôme Rüfenacht hat ein spezi-elles Abenteuer hinter sich: Mit einem klapprigen Stadtauto sind die Rooter von London in die Mongolei gefahren – und hat da-mit eine Spendenaktion zugunsten der Krebsliga Zentralschweiz verbunden. Mit den gesammelten 11 028 Franken kann die Krebs-liga einen Platz für krebskranke Kinder in der Kita «Zauber-cheschte» Inwil finanzieren.

red. Samra und Jérôme Rüfenacht traten als Team «All Inclusive Tour» diesen Sommer in einem in die Jahre gekomme-nen, untermotorisierten Stadtauto an der 20 000 Kilometer langen Mongol Rally an. Das waghalsige Abenteuer begann in London, führte die Seidenstrasse entlang

und endete in Ulan Bator in der Mongolei mit vielen und unvergesslichen Begeg-nungen, Erlebnissen und Erfahrungen.Im Vorfeld der Rally sammelten die Rü-fenachts mit zahlreichen Aktionen Spen-den von Familienmitgliedern, Freunden

und Arbeitskollegen zugunsten des Pro-jekts KiTa-Notfallplatz der Krebsliga Zentralschweiz. Das Team konnte nun nach Abschluss der Rally sichtlich stolz einen Spendencheck in der Höhe von 11 028 Franken an Yasmina Petermann

von der Krebsliga Zentralschweiz über-geben. Mütter oder Väter, die an Krebs erkrankt sind, können für ihre Kinder nicht jeder-zeit wie gewünscht da sein. Vor allem bei Arzt- und Behandlungsterminen, in den Erholungsphasen, aber auch bei der Neuorientierung mit der Diagnose Krebs stossen Eltern bei der Kinderbetreuung häufig an Ihre Grenzen. Die Krebsliga Zentralschweiz hat sich in Zusammen-arbeit mit der KiTa «Zaubercheschte» in Inwil zum Ziel gesetzt, die Eltern in diesen Situationen zu entlasten und einen Notfallplatz mit professioneller Ganzta-gesbetreuung für Kinder mit einem an Krebs erkrankten Elternteil anzubieten. Väter und Mütter, die an Krebs erkrankt sind, können sich somit in konkreten Situationen um ihre medizinische Be-handlung oder ihre sonstigen Angelegen-heiten rund um die Diagnose Krebs küm-mern, wohl wissend, dass für ihre Kinder in dieser Zeit gut gesorgt wird.

Infos zur Reise: www.allinclusivetour2014.com

Jetzt erst recht, darum gönne ich Ihnen keine Ruhe!Vor über zwei Monaten wurden erste Weihnachtsdekorationen in den Ge-schäften montiert und Geschenkideen präsentiert. Auch Engel hatten in diesen Wochen Hochsaison. In guten Aktionen wurde für benachteiligte Menschen Geld gesammelt. Öfters als sonst bekamen Betagte und Kranke Besuch. Unzählige Geschenke gehören auch zur Vorbereitung für das Weihnachtsfest. Ebenso geschmückte Häuser, Lichter, der Gang in die Kirche, ein besonderes Essen mit vertrauten und nahestehenden Menschen, usw. – Weihnachten und die Festivitäten sind vorbei. –Schon bald sind die Spuren der Fest-tage weggeräumt. Es wird ruhiger.Dabei denke ich: «den Engel gönne ich keine Ruhe, jetzt erst recht nicht». Ja, ich finde die Engel sollten nicht weggeräumt werden. Sie sollen uns immer wieder an die Menschwerdung Gottes erinnern. Sie sollten uns motivie-ren und dafür sorgen, dass unsere Welt menschlicher wird. Nicht nur in der Vorbereitungs- und Festtagszeit. Wenn wir glauben, hoffen und vertrauen, dass Jesus Christus geboren wurde, können wir nicht anders, wir müssen weiter machen, wir dürfen nicht ruhen diese ge-heimnisvolle, gute Botschaft in die Welt zu tragen. Sonst ist das Fest nur Show und bleibt ohne Wirkung. Mit «weiter machen» meine ich nicht im Aktivismus zu verbleiben. Pausen sind richtig und wichtig. Danach können wir als gute Engel ohne Flügel mit kleinen Zeichen dafür sorgen, dass Menschen auch jetzt unsere wohltuende Aufmerksamkeit erhalten. Machen viele mit, hat das «Fest der Liebe» eine lange, gute Wirkung. Das wünsch ich Ihnen von Herzen und weit über die Festtage hinaus.

G a s t K O L U M N E

Pietsch Dubach, Katechet in Root, wohnhaft in Honau

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Führungsstärke und UnternehmergeistROOT Ein Geschäftsführermo-dell, reduzierte Pensen für die Gemeinderäte und für diese mehr strategische Aufgaben – die neue Gemeindeordnung soll an der Frühlings-Gemeindeversammlung vom 20. Mai 2015 zur Abstimmung kommen.

Root favorisiert das Geschäftsführermo-dell. Konnten Sie sich vorstellen, dieses Amt zu übernehmen?Nein, dies ist für mich kein Thema.

Worin liegt der konkrete Nutzen eines Ge-schäftsführermodells für die Bürgerinnen und Bürger? Mit dem neuen Modell soll der strategische Teil vom operativen Geschäft getrennt wer-den. Der Gemeinderat hat dann mehr Ka-pazität, um sich dann vermehrt auf die po-sitive und zukünftige Ausrichtung von Root konzentrieren zu können. Ebenfalls wird er Geschäfte mit innovativem Charakter aktiv

begleiten. Die Verwaltung wird durch die Umstellung mit Kompetenzen ausgestattet, und kann vermehrt Verantwortung tragen. Somit sollten die Geschäfte effizienter und sachlicher abgewickelt werden. Dies soll-ten die Rooterinnen und Rooter positiv spüren. Dank den kleineren Pensen wird es sicher auch wieder mehr Leute geben, wel-che sich für den Gemeinderat engagieren wollen und können.

Die Pensen der 5 Gemeinderäte sollen reduziert werden. Welches Ressort wird welches Pensum haben?Aufgrund der neuen Gemeindeordnung ha-ben alle Gemeinderäte das gleiche Pensum, nämlich 25%.

Sind die heutigen Gemeinderäte also

vornehmlich mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt?Es gibt Gemeinderäte, welche sehr operativ tätig sind. Ich denke da vor allem an unseren Gemeindeammann James Sattler.

Welches Anforderungsprofil muss ein Geschäftsführer erfüllen?Sicher sind folgende Punkte bei der Bestim-mung eines Geschäftsführers sehr wichtig und zu beachten: Er sollte sowohl über fach-liche als auch administrative Stärken ver-fügen, über Führungsstärke und Unterneh-mergeist. Zudem sollte er gut vernetzt und kommunikationsstark sein.

Auf wann soll das neue Modell im Idealfall eingeführt werden? Wir werden die Vorlage für die neue Gemein-deordnung an unserer Frühlings-Gemeinde-versammlung vom 20. Mai 2015 traktandie-ren und somit über die Umstellung auf die neue Gemeindeordnung befinden. Die Ein-führung ist per 1. Januar 2016 geplant, die Bestimmungen, welche den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung betreffen, per Legislaturbeginn 1. September 2016.

Stolze Übergabe des Spendenchecks, von links: Samra Rüfenacht, Jérôme Rüfenacht, Yasmina Petermann. Bild zVg

Heinz Schumacher,Gemeindepräsident Root

FDP-Nomination

BUCHRAIN

Kantonsstrasse nachtsund an Wochenenden gesperrtAuf der Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil werden im Januar die Baugru-benabschlüsse (Spundwände) für den Er-satz der drei Bachdurchlässe erstellt. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Kantonsstrasse ausgeführt werden und finden deshalb nachts und an Wochenen-den statt. An folgenden Daten ist die Kan-tonsstrasse zwischen Schachen und Knoten Industriestrasse gesperrt:Mo, 12. Januar bis Fr, 16. Januar: 4 Nächte jeweils von 20–05 UhrFr, 23. Januar bis Sa, 24. Januar:Freitag, 20–Samstag, 24 UhrFr, 30. Januar bis Sa, 31. Januar:Freitag, 20–Samstag, 24 Uhr

Der Verkehr wird in dieser Zeit über Gisi-kon umgeleitet. Die Fussgänger und Rad-fahrer sind von der Sperrung nicht betrof-fen. Da die Strecke auch für die Buslinie 22 gesperrt ist, können die Haltestellen Sagenwald und Breitfeld nicht bedient werden. Reisende nach Inwil müssen bei der Haltestelle Hofmatt Ebikon in einen Shuttlebus umsteigen. Der angepasste Shuttlebus-Fahrplan ist auf dem öV-Live App oder www.vbl.ch abrufbar.

FDP fordert strategische Führung Für die FDP.Die Liberalen Buchrain-Per-len war die Ablehnung des Voranschlages 2015 und damit der Steuererhöhung um 2/10 Einheiten keine Überraschung, ledig-lich die Höhe des Neins habe überrascht. So heisst es in einer Mitteilung der Partei. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben öffne sich immer weiter. Die Partei fordert den Gemeinderat auf, seine strategische Führungsaufgabe wahrzunehmen und den Stimmberechtigten ein 2. überarbeitetes Budget vorzulegen. Nur bei den Vereinsbeiträgen zu sparen, rei-che nicht. «Es müssen die grossen Brocken mit den jährlich überdurchschnittlichen Zu-wachsraten angepackt werden. Gemeindeei-gene Bauten und Projekte müssen hinausge-schoben und Planungen sistiert werden. Es macht wenig Sinn, Projekte zu planen, die erst in Jahren ausgeführt werden können.» Die FDP unterstützt eine «moderate Steu-ererhöhung», wenn der Gemeinderat eine nachvollziehbare Strategie aufzeigen könne.

Die FDP fordert zudem an die kantonalen und eidgenössischen Parlamentarierinnen, Parlamentarier. Es soll bei all ihren Ent-scheidungen wieder vermehrt der Grundsatz gelten «Wer befiehlt, der zahlt!».

ROOT Die FDP.Die Liberalen Root luden am 7. Januar 2015 zum alljährlichen Neujahrs-apéro im Beck Müller in Root ein. Mit dem Steuerexperten Jérôme Rüfenacht (Bild) möch-ten die Liberalen einen Sitz im Kantonsrat er-kämpfen.Parteipräsident David Inderkum wies in seinem Ausblick auf das Jahr 2015 auf die Kantons- sowie die National- und Stände-ratswahlen hin. Mit Jérôme Rüfenacht schi-cke die Partei einen ausgewiesenen Steuer- und Finanzprofi mit politischer Erfahrung als Kandidaten für die Kantonsratswahlen ins Rennen, heisst es in einer Mitteilung. Darüber hinaus ist Rüfenacht als designier-tes Mitglied in den Vorstand der FDP.Die Liberalen Root aufgenommen worden.Jérôme Rüfenacht politisiert seit 10 Jahren in diversen FDP-Gremien auf Gemeinde-stufe sowie in der Luzerner Kantonalpartei. Er ist Mitglied der Controllingkommission der Gemeinde Root. Im Weiteren engagiert er sich als Mitglied der Kommission für die Ausarbeitung der neuen Rooter Gemeinde-ordnung 2016+. Beruflich ist der gelernte Jurist und diplomierte Steuerexperte als Mandatsleiter bei der Gewerbe- Treuhand AG tätig, einer Tochtergesellschaft des Luzerner Gewerbeverbandes. Jérôme Rü-fenacht wird seinen Schwerpunkt im Kan-tonsrat insbesondere auf Finanzthemen le-gen. Ganz nach seinem Motto: «Gesunde Finanzen in einem gesunden Staat».

«Willy tell» lanciert Sommerhit 2015GISIKON Am Neujahrskon-zerte in Gisikon am ersten Sonntag im Neuen Jahr tre-ten jeweils Künstlerinnen und Künstler auf, die einen Bezug zu Gisikon haben. Das Kulturjahr eröffnete diesmal Willy Vogel alias «Willy tell».

rm. Entweder wohnen oder arbeiten die Künstler in Gisikon. Willy Vo-gel alias «Willy tell» arbeitet für die Firma Gübelin in Gisikon. Zudem hat die Band von «Willy tell» das Probelokal in Gisikon. Rund hundert Besucherinnen und Besucher fanden sich im Zentrum Mühlehof ein, um «Willy tell» im Duo mit seiner Partnerin Eveline Hari zu hören und zu sehen. Die beiden prä-sentierten einen gekonnten Mix aus wunder-

schönen Balladen und fetzigem Alpenrock. Herausragend sind eine moderne, eigenwil-lige Version vom «Bätruef», so wie er in katholischen Bergkantonen in der Schweiz verbreitet ist oder das schaurig schöne «lueg emau so e schöns Panorama». Letzteres darf im volkstümlichen Schlager durchaus als Geniestreich bezeichnet werden, wurde das

Lied doch unzählige Male von an-deren Bands gecovert. Im Rockigen Teil des Konzerts wurde gar Ge-meindepräsident Alois Muri auf die Bühne geholt, um à la Status Quo auf der Luftgitarre abzudrücken, zum Gaudi des Publikums. Willy und Eveline verstanden es sehr gut, das Publikum mit einzubeziehen: Da waren Liedertexte verteilt oder Mini-Alphörner, auf denen die Be-sucher mittröten durften, dass es ei-nem durch Mark und Bein ging. Im Zugabenteil der Show hat «Willy tell» kurzentschlossen die Gemein-

de Gisikon auserkoren, um von hier aus den Sommerhit «Oben ohne» zu lancieren. Ob er damit den Durchbruch schafft, wird sich zei-gen. Das Publikum war jedenfalls begeistert und dankte es mit stürmischem Beifall. Nach dem Konzert lud die Gemeinde Gisikon zum Apéro, welcher vom Dorfverein Gisikon-Honau ausgeschenkt wurde.

«Willy tell» und Gemeindepräsident Alois Muri (Mitte) auf die Bühne.

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9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 9KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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KÜSSNACHT Selbstvertrauen gewinnen, keine Angst haben. Der Selbstverteidigungsnach-mittag von GirlZone war ein voller Erfolg. 14 Mädchen aus Küssnacht, Brunnen und Alt-dorf haben sich versammelt, um zu lernen, wie man sich selbst verteidigt.

red. Wie soll reagiert werden, wenn einem im Zug jemand auf die «Pelle rückt», man bedrängt wird, obwohl noch

viele Plätze frei sind? Ist es in diesem Fall mein Recht, «pampig» oder ener-gisch zu reagieren? Wie wehre ich eine Ohrfeige ab? Solche und viele weitere Fragen wurden beantwortet und die rich-tige Reaktion sogleich mithilfe von Kör-perübungen eingeübt. Grundsätzlich gilt, dass jede Person je-derzeit das Recht hat, sich zu schützen und sich vor zu viel Nähe abzugren-zen. Sich von Kollegen abzugrenzen, braucht dabei meistens mehr Mut, als einer fremden Person die Meinung zu sa-gen. Wichtig ist, dass man den Wunsch, z.B. nach mehr Distanz, Ruhe, etc. klar und deutlich formuliert. Dabei kann je nach Situation abgewogen werden, ob

ein «Bitte» noch angebracht ist, oder gänzlich die Appellebene und ein ener-gischer Tonfall genutzt wird. Dabei soll zwingend auf Lachen verzichtet werden, das Gegenüber soll die Ernsthaftigkeit der Aussage erkennen. Generell werden selbstbewusst wirkende Menschen viel weniger wahrscheinlich als Opfer ge-wählt, da der Täter bereits erwartet, dass sich diese Person wehren wird. Die versierte Pallas-Trainerin Karin Von-wil war von der grossen Motivation der Mädchen begeistert: «Die gesamte Zeit zeigten die Mädchen sehr viel Aufmerk-samkeit, waren aktiv und interessiert.» Zum Schluss wurden viele Fragen ge-stellt. Trotz des ernsten Themas war der

Nachmittag sehr vergnügt. Am schwie-rigsten fi el es den Girls, während den Körper- und Sprachübungen stets ernst zu bleiben, und die eigene Freundin en-ergisch anzuschreien.

Das frauen netz küssnacht merlischa-chen, hat mit fi nanzieller Unterstützung dazu beigetragen, dass der Event für die Mädchen kostenlos angeboten werden konnte.

Selbstverteidigung in der «GirlZone»

Die Pallas-Trainerin Karin Vonwil zeigt Laura die Ausgangsposition

Ins Nirgendwo entsandtWeniger Chips und Schokolade essen, mich besser auf die Semesterprüfungen vorbereiten oder endlich wieder einmal die Gitarre aus dem Keller holen: In früheren Jahren habe ich für Neujahr stets Vorsätze aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen ge-fasst. Weil ich diese hehren Vorhaben sowieso spä-testens Mitte Januar wieder über Bord geworfen hatte, gab ich es beim Jahreswechsel 2012 schliess-lich auf mit den guten Vorsätzen. Stattdessen lasse ich vor Silvester jeweils das Jahr Revue passieren und mache mir Gedanken darüber, was ich in den vergangenen zwölf Monaten gelernt habe. 2014 wa-ren aufgrund meines Austauschsemesters in Bang-kok natürlich insbesondere die letzten vier Monate spannend und lehrreich gewesen, da ich mich zum ersten Mal für längere Zeit in einem fremden Land aufhielt, dessen Sprache ich nicht mächtig war. Weil die thailändische Hauptstadt in Reiseführern ja gerne als Weltstadt bezeichnet wird, hätte ich vor meiner Ankunft nicht damit gerechnet, dass das generelle Englischniveau hier so unterirdisch tief ist. Dass ich

aber dringend einige Brocken Thai erwerben musste, wurde mir gleich bei der ersten Taxifahrt zu meiner Wohnung im Stadtteil Salaya bewusst. Der Fahrer sprach kein Wort Englisch, gab sich überhaupt keine Mühe, mich zu verstehen und drehte kurz vor dem Ziel noch eine Zusatzschlaufe, um den Fahrpreis in die Höhe zu treiben. Wenigstens lernte ich so gleich eine Lektion, dass man Taxichauffeuren immer über die Schulter schauen muss, weil die einen als Farang – Westler – sonst über das Ohr zu hauen versuchen. Inzwischen kenne ich mich in Bangkok gut aus und sobald ein Fahrer den Weg unnötig verlängert, weise ich ihn auf Thai darauf hin, dass ich diese Extrakilo-meter nicht bezahlen werde. Generell darf man sich in Thailand vielfach nicht auf die Einheimischen verlassen. Bei der Frage nach Wegbeschreibungen wird der Gefragte nur in den seltensten Fällen zugeben, dass er die Antwort nicht kennt, da er ansonsten ja das Gesicht verlieren könn-te. Lieber schicken die Inländer einen in die komplett falsche Richtung als einfach zu sagen, sie kennten den Weg auch nicht. Bis anhin hatte ich mich jeweils

darauf verlassen, dass mein Gegenüber mir nach bestem Gewissen eine ehrliche Auskunft gibt. Dass dies für die thailändische Kultur nicht gilt, musste ich in meinem ersten Monat in diesem Land bei ei-nem Aufenthalt in der nordöstlichen Provinz Udon Thani auf bittere Weise erfahren. Ich hatte vor, einen Ausfl ug in den Nationalpark zu machen und mich im Vorfeld im Internet, bei der regionalen Nieder-lassung des thailändischen Tourismusverbandes und dem lokalen Busunternehmen über mein Ziel infor-miert. Sowohl die Tourismusexperten der Region als auch der Angestellte am Infoschalter der Busstation versicherten mir, dass zwischen zehn Uhr morgens und sechs Uhr abends alle zwei Stunden ein Bus den Nationalpark verlasse und zurück in die Stadt fahre. Auf dem Hinweg kam ich aber mit ein paar Markt-frauen ins Gespräch, die nach etwa einer Stunde Fahrt alle ausstiegen und behaupteten, an diesem Tag käme man nicht mehr zurück nach Udon Thani. Der Bus fahre nur einmal am Tag in diese Richtung und das sei um acht Uhr morgens, damit die Hausfrauen einkaufen gehen könnten. Der Fahrer bestätigte dies.

Nach weiteren zehn Minuten Fahrt würde er sich ins Busdepot begeben. Mitten im Nirgendwo kristalli-sierte sich also heraus, dass ich wohl weder in den Nationalpark noch zurück in die Stadt gelangen wür-de. Schliesslich musste ich zehn Kilometer zu Fuss bis zur nächsten Hauptstrasse und von dort aus fuhr mich der Besitzer eines kleinen Gemischtwarenla-dens mit dem Roller in ein etwas grösseres Dorf, von wo aus ich den letzten Bus in die Stadt erwischte.Nun verlasse ich mich nur noch auf die Angaben der Einheimischen, wenn sie mir mindestens dreimal bestätigt wurden und sich mit dem decken, was ich in Reiseführer oder Internet gelesen habe. Mit etwas mehr Vorsicht konnte ich in der Zwischenzeit doch noch einen Nationalpark besuchen und viele atembe-raubende Orte kennenlernen. Für das neue Jahr freue ich mich auf weitere Abenteuer.

Stephanie Sigrist aus Risch absolviert einAustauschsemester in Bangkokund berichtet darüber regelmässigim Rigi Anzeiger.

E-Mail aus Bangkok

In dieser verlassenen Gegend in der Provinz Udon Thani musste ich feststellen, dass es keine Möglichkeit mehr gab, zurück in die Stadt zu kommen.

Auf Busfahrpläne ist in Thailand nicht immer Verlass.

Generell werden selbstbewusst wirkende Menschen viel weniger wahrscheinlich als Opfer gewählt, da der Täter bereits erwartet, dass sich diese Person wehren wird.

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AKTUELL 9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 10 • Rigi Anzeiger

Engagierte Debatte über GemeindefinanzenBUCHRAIN Am 30. November 2014 lehnten die Stimmberech-tigten den Voranschlag wie auch die Steuererhöhung ab, mit Folgen. Diese Woche brach-ten engagierte Bürger ihre Meinung zu den Finanzen ein.

cek. War es die Steuererhöhung von 1,9 auf 2,1 Einheiten, das anonyme Flugblatt oder die Nein-Parole der FDP, die zur Ableh-nung des Budgets und der Steuererhöhung in Buchrain führten? Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Finanzvorsteher Patrick Bieri können nur spekulieren. Erstere füg-te an: «Wir haben seitens der Bevölkerung einige divergierende Aussagen erhalten.» «Vielleicht war es auch nur eine Trotzre-aktion», mutmasste am Dienstag ein Dis-kussionsteilnehmer. An diesem Tag hatte

die Gemeinde zum offenen Gespräch am Nachmittag und am Abend eingeladen. Während rund sieben Stunden wurde kri-tisch, konstruktiv und wohlwollend disku-tiert. Im Mittelpunkt stand die Vernehm-lassung zum zweiten Entwurf des Budgets 2015, über die die Buerer am 8. März 2015 abzustimmen haben. «Was passiert, wenn diese erneut abgelehnt wird?» lau-tete eine der Fragen. Antwort von Patrick Bieri: «Dann wird der Regierungsrat darü-ber befinden und auch den Steuerfuss fest-setzen.» Die öffentliche Vernehmlassung läuft noch bis 13. Januar 2015. Dazu hat der Gemeinderat auch einen Fragebogen zusammengestellt mit diversen Sparmass-nahmen. 150 wurden bereits ausgefüllt, für Bieri eine positive Resonanz.

Sparen bei der Schule vermisst«Der grösste Posten ist unsere Schule. Ich vermisse hier relevante Kürzungen, so beispielsweise bei der Verwaltung, die

eine Million Franken kostet», wandte ei-ner der Diskussionsteilnehmer ein. Bieri berief sich auf eine externe Analyse, aus der hervorgeht, dass die Schule in Buch-rain sehr effizient arbeitet. Den Schulpool oder den Mittagstisch aus dem Budget zu streichen sei nicht möglich, da diese vom Kanton vorgegeben sind. Die Idee einer Fusion wurde auch aufgeworfen. Der Fi-nanzvorsteher daraufhin: «Die Frage wäre nur, ob wir als Braut attraktiv für andere Gemeinden sind.» Eine Buchrainerin ap-pellierte, dass jetzt eine Lösung gefunden werden müsse, zumal eine Fusion einige Jahre in Anspruch nehmen würde. Be-kannt ist, dass eine Zusammenarbeit bzw. eine Fusion der Musikschulen im Rontal zurzeit geprüft wird. «Das ist aber auch kein Allheilmittel, um die Kosten zu re-duzieren», warnte Patrick Bieri. Mehr zur Vernehmlassung und zum offenen Gespräch ist in der nächsten Ausgabe des Rigi Anzeiger zu lesen.

«Fusionen wie zum Beispiel der Musik-schulen sind kein All-heilmittel, um Kosten zu reduzieren.» Patrick Bieri, Finanzvorsteher Buchrain

Aussprache vom 6. Januar 2015Gegen 100 Bürger und Bürgerinnen nutzten die Gelegenheit zum offenen Gespräch im Alterszentrum Tschann. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Finanzvorsteher Patrick Bieri be-

danken sich im Namen des Gemein-derates für die sehr grosse Teilnahme und die engagierten, kritischen und konstruktiven Diskussionen. Die Er-kenntnisse daraus werden in den neu-en Budget-Voranschlag 2015, welcher

am 8. März zur Abstimmung gelangt, einfliessen. Am Donnerstag, 26. Feb-ruar 2015, 19.30 Uhr, lädt der Ge-meinderat die Bevölkerung zur Ori-entierungsversammlung in die Aula Hinterleisibach ein.

«Die wirklichenGründe, weshalbdas Budget abge-lehnt wurde,sind vielfältig.» Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Buchrain

UDLIGENSWIL

Heizkraftwerk in HaltikonWie bereits kommuniziert hat der Gemeinderat Udligenswil bereits am 18. Februar 2014 gegen das geplante Heizkraft-werk in Haltikon (Küssnacht) Einsprache erhoben. Im Som-mer 2014 wurde durch die Gesuchsteller eine Plan- bzw. Projektänderung eingereicht. Mit Schreiben vom 11. Juli

2014 hat der Gemeinderat Ud-ligenswil dem Bezirksrat Küss-nacht daher mitgeteilt, dass an der Einsprache vom Februar 2014 festgehalten wird. In der Zwischenzeit sind diverse Stel-lungnahmen des Gesuchstellers beim Bezirk Küssnacht einge-gangen. Auch hat der Bezirk ein externes Fachgutachten eingeholt, damit verschiedene

Fragen zum Baugesuch geklärt werden können.Für die eigentlich längst erwar-tete Einspracheverhandlung hält sich der Gemeinderat bereit. Die Koordination liegt beim Bezirk Küssnacht. Die jüngste Mittei-lung der Initianten, man wolle keine Verhandlung führen, kommt für den Gemeinderat Udligenswil überraschend.

LESERBRIEFE

Um es vorweg zu nehmen, um Einzelfälle zu be-urteilen fehlen mir die Fakten, aber die Tendenz

ist offensichtlich, wenn es um die KEBS geht und zwar kantonsübergreifend. Aus einem wirklich guten neuen neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht hat es die Ver-waltung ohne Gegenwehr der Parlamente geschafft ein bürokratisches Ungetüm zu machen. Was mich erschreckt ist, dass die Überheblichkeit der Verwaltung wie schon bei den Verdingkinder, bei der Administrativverwahrung, bei Kinder von Aussenseiter usw. um keinen Deut geändert hat. Damit schafft die KEBS eine Vielzahl neuer Opfer, für die wir dann in 20 Jahren einen Opferhilfefond einrichten werden können.Nun muss man sich fragen, weshalb es soweit kommen konnte: Die Antwort ist relativ einfach, die Lösung bedürfte einen Sinneswandel der gesamten Gesellschaft: Wir glauben alle schützen zu können und nehmen Einzel Schicksale nicht mehr in Kauf. Fakt ist, dass es Kinder gibt, die mit ihren

Eltern Pech haben und an ihnen zerbrechen. Vielleicht ster-ben sie sogar. Wir werden das nicht verhindern können! Wir können es versuchen, das ist notwendig. Mit Augenmass und Vernunft. Aber solange wir keine Fehlerkultur haben, und jede Behörde, die einen Fehler macht in Grund und Bo-den stampfen, zwingen wir sie zu einer Null-Toleranzpolitik und Kinder werden im Zweifelsfall zu früh weg genommen. Natürlich retten wir so unter Umständen ein paar wenige Kinder, aber wir hinterlassen tausende neuer Opfer! So gese-hen hat die Gesellschaft nichts gelernt. Es gibt keine noch so durchorganisierte Gesellschaft ohne Schicksale! Damit müs-sen wir wieder zu leben lernen, so hart es für Einzelne ist. Vor allem müssen wir wieder mit Kinder akzeptieren lernen, nicht alle sind Mainstream, ruhig und angepasst. Vielleicht haben wir einfach auch viel zu viele Therapeuten, Psycho-logen und andere, die um jeden Preis Kundschaft brauchen und so praktisch alle zu Auffälligen stempeln müssen! Michel Ebinger Rotkreuz

Es gibt keine absolute Sicherheit

Ich habe vor ein paar Jahren als IKRK-Delegierter in Eritrea die Lebensbe-

dingungen der Zivilbevölkerung untersucht und Gefangenenlager besucht. Was ich gesehen habe, beschäftigt mich noch heute: Zwangs-arbeit, Unterdrückung und Züchtigung von jungen Menschen unter dem Deckmantel der allgemeinen Dienstpflicht. Viele junge Men-schen verbringen fünf oder zehn Jahre in regel-rechten Züchtigungslagern. Davor zu fliehen ist menschlich. Wer erwischt oder zurückgeschickt wird, dem droht hingegen eine unmenschliche Strafe. In diesem Klima der Repression denken FDP-Vertreter laut nach über die Rückschaffung von Eritreern, die bei uns Schutz gefunden ha-ben. Ich schäme mich als Schweizer dafür. Es stimmt: Eritreer kosten. Sie sind häufig von der Sozialhilfe abhängig. Denn sie sind oft trauma-tisiert und mangelhaft integriert. SVP-Vertreter behaupten deswegen, dass viele Gemeinden die Sozialhilfekosten von vorläufig aufgenom-menen Personen aus Eritrea nicht mehr tragen könnten. Falsch. Denn gestützt auf Art. 88 ff. Asylgesetz und die Ausführungsbestimmungen übernimmt der Bund die Sozialhilfekosten für solche Personen in der Regel sieben Jahre lang. Der Bund finanziert auch deren Integration. Die Gemeinden und Kantone erhalten also Zeit und

Geld, um Eritreer mit Integrationsmassnahmen von der Sozialhilfe in die Erwerbstätigkeit zu begleiten. Leider stört sich die SVP auch an den Integrationsprogrammen. Als Fachreferent im Bundesamt für Migration war ich für die Re-vision der Integrationsgesetzgebung zuständig und komme zu folgendem Schluss: Wer Sozi-alhilfeabhängigkeit anprangert und gleichzeitig Integrationsprogramme bekämpft, betreibt pu-ren Populismus auf dem Rücken der Schwäch-sten, statt Lösungen zu finden. In diesem ange-spannten System bringen SVP-Exponenten eine weitere Idee ins Spiel: Die Europäische Men-schenrechtskonvention (EMRK) soll nun nicht gekündigt, sondern lediglich «abgeändert» wer-den. Sie soll weiterhin gelten, aber bitte nicht für Asylsuchende und Ausländer ... Wo bleibt bei solchen Ideen das historische Verständnis und Gewissen? Menschenrechte sind Menschen-rechte, weil sie für alle universell gelten. Nicht nur für Schweizer. Ich fordere die rechtsbürger-lichen Migrationspolitiker zu mehr Menschlich-keit auf – zu echten Lösungen, statt Irreführung und Populismus. Sandor Horvath,

ehem. Delegierter des IKRK in Eritrea,ehem. Fachreferent im Bundesamt für Migration,

Ethnologe und Rechtsanwalt, Ebikon

Eritreische Asylsuchende, Integration & Menschenrechte

An der letzten Gemeindeversammlung zeigte eine grosse Mehrheit der Bevöl-

kerung ihren Unmut an der 30er Zone durch das Dorf. Darum wird auch etwas zu schnell gefah-ren. Mit einer 40er Zone wäre das Problem ge-löst und die Autofahrer hielten sich daran. Auch ein Fussgängerstreifen würde wieder erlaubt und mehr Sicherheit bringen. Ich hoffe, der Gemein-derat werde seine sture Haltung endlich aufge-

ben und nach dem Wunsch der Bevölkerung die gefährlichen und frustrierenden Verkehrs-hindernisse baldmöglichst entfernen. Ich rate dem Gemeinderat, seine übertriebene Energie in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung für den Weltfrieden einzusetzen, wo es täglich hunderte von Toten und Verletzten gibt.

Albert Schmidli, Adligenswil

Neujahrsbotschaft für Adliger Gemeinderat

Der Gemeinderat bewilligte, dass das Hotel «Löwen» ab sofort in einer Zwischennutzung

als Asylunterkunft für 60 Asylbewerber genutzt werden kann. Diese nun realisierte Lösung freut sicher die neue Besitzerin des «Löwen», die PAX-Versicherung, die da-mit eine lukrative Einnahme erhält. Ob die Freude län-gerfristig auch für die Bewohner der Gemeinde Ebikon tragbar ist, wird die Zukunft weisen. Als entsprechendes Praxisbeispiel kann die explodierende Kostenzunahme im Sozialwesen in der Gemeinde Aarburg AG beige-zogen werden. Neben steigenden Bildungskosten für die vielen Kinder der Asylbewerber, explodierten die Kosten der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Aus den vielen Asylbewerbern wurden innert kürzester Frist vorläufig aufgenommene Flüchtlinge, für deren Kosten dann die Gemeinde einstehen muss. Das gleiche droht nun der Gemeinde Ebikon.Es erstaunt auch sehr, dass der Gemeinderat nun von seiner vor Wochen kommunizierten Strategie einer de-zentralen Unterbringung in Wohnungen, verteilt auf

mehrere Quartiere, Abstand nimmt. Damit sollte ge-währleistet werden, dass es keine Zentralisierung von vielen Asylbewerbern am gleichen Ort geben sollte. Die Zukunft wird zeigen, wie verträglich diese Ansamm-lung an diesem zentralen Ort sein wird.Der Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Guido Graf, hatte im Oktober erklärt, dass die kantonalen Stellen auf die Unterstützung der Gemeinden angewiesen sei-en. Auch nicht genutzte Zivilschutzanlagen wären als zumutbare Unterbringungsmöglichkeit akzeptiert wor-den und hätten zur Lösung der Asylmisere beigetragen. Der Gemeinderat sah von einer solchen Unterbringung in gemeindeeigenen Anlagen ab, da dies eine zu grosse Zentralisierung bedeutet hätte und suchte Unterkünf-te in Wohnungen. Diese sind für ca. 39 Asylbewerber zwischenzeitlich gefunden worden, verkündete der Gemeinderat. Nun aber das grosse Umdenken. Keine Unterbringung in Wohnungen, sondern alle zugeteilten Asylbewerber in den «Löwen». Guido Müller, Ebikon, Kantonsrat

Ebikoner Gemeinderat im Asylwesen auf Zick-zack-Kurs

WEGGIS

StrassensperrungAb dem 12. Januar 2015 ist auf der Rigistrasse im Gebiet Sunnebärgli, für die Dauer von zirka sechs Wochen (Dauer ist witterungsabhängig), mit Ver-kehrsbehinderungen und Stras-sensperrungen zu rechnen.Während dieser Zeit werden neue Werkleitungen für das EWS und die Swisscom verlegt

sowie die Transportleitung der Wasserversorgung ersetzt. Die Behinderung bzw. Sperrung dauert bis ca. Mitte Februar 2015. Die Sperrung wird vorsi-gnalisiert.Die Zufahrt zu den Grundstü-cken im Baubereich wird weit-möglichst einseitig gewähr-leistet. Die Anstösser werden jeweils von der Bauleitung ent-

sprechend orientiert.Die Haltestellen Tannbergstras-se, Zingelistrasse und Under Linde werden während dieser Zeit vom Schul- und Ortsbus nicht bedient. Die Haltestel-le Luftseilbahn wird mit einer provisorischen Haltestelle aus-gerüstet, diese befindet sich un-terhalb der Treppe auf Höhe des unteren Parkplatzes.

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9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 11

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SCHAUFENSTER 9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 12 • Rigi Anzeiger

Innovative Gastronomiekonzepte WEGGIS/CHAM Vor rund fünf Jahren gründete Fritz Bader die Einzelfi rma Bader Gastronomie & Consulting (bgc) mit Sitz in Cham für die Führung und Verwaltung von Restaurationsbetrieben. Heute gehö-ren fünf eigene Restaurants in die Gruppe der bgc. Hinzu kommen Beteiligungen an 11 weiteren Restaurants, welche die bgc in Form von Beratungs- und Management-Engagements führt. Die operative Führung der Betriebe, das Personalmanagement inkl. Lohnbuchhaltung sowie Rekrutie-rung, Einkauf und Controlling zählen zu den zentralen Aufgaben der bgc. In der Zentralschweiz ist die bgc bereits mit vier Be-trieben vertreten: mit dem beliebten Ristorante/Piz-zeria San Marco und dem auf Fisch und Pasta spe-zialisierten Ristorante AnaCapri in der Altstadt von Zug. Ebenso gehören das Ristorante Oliveto in Horw sowie das direkt am See gelegene Ristorante Riva in Weggis zur bgc-Gruppe.Das Ende Juli 2013 eröffnete Ristorante verfügt über einen eigenen Bootsanlegeplatz und eine grosszügige Terrasse direkt über dem See. Seinen Gästen gestattet das Ristorante Riva (Bild) einen direkten Ausblick zum

Pavillon des bekannten, amerikanischen Schriftstellers Mark Twain. Fisch, Meeresfrüchte und italienische Spezialitäten sind die Höhepunkte des reichhaltigen und kulinarisch hochstehenden Angebotes. Massimo Bartolini und sein Team führen das Ristorante Riva mit Leidenschaft, grossem Geschick und viel Erfolg. Bartolini kann seinen Gästen immer auch einen ed-len Tropfen aus seinem umfangreichen Weinkeller empfehlen. Dabei profi tieren sie von seinem enormen Weinwissen. Oder mit Bartolinis Worten: «Feines Es-sen ohne Wein, ist wie Weggis ohne Rigi.»

HEV Luzern will, dass auch Mieter profitierenHEV UND MIETERVERBAND bi.Hauseigentümerverband Kanton Lu-zern und Luzerner Mieterinnen- und Mieterverband Luzern informierten gemeinsam über die Wirkung der ab-geschafften Liegenschaftssteuer. Der HEV Luzern bekräftigte sein Ziel aus dem Abstimmungskampf, dass auch die Mieter profi tieren sollen. «Was wir hier in Luzern tun, ist schweizweit eine Seltenheit», sagte Lucas Halter als Geschäftsleiter des Hauseigentümerverbandes Kanton Luzern am Montag vor den Medien. Dass nämlich der Mieterinnen- und Mieterverband und der Hauseigentü-merverband gemeinsam vor die Medi-en treten. Beat Wicki, Geschäftsleiter des Mieterverbandes Luzern, ergänzte, dass man sich als eine Art Sozialpart-ner verstehe. Trotz unterschiedlicher Positionen gehe es «immer um konstruktive Lösun-gen für den Wohnfrieden im Kanton Luzern».

Liegenschaftssteuer: Weitergabe ist EhrensacheNach dem Ja des Luzerner Volks am 9. Februar 2014 zur Volksinitiative des Hauseigentümerverbandes zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer erfolgt auf den 1. Januar 2015 die Inkraftsetzung. «Wir stehen zu unserem Wort, dass mit der Abschaffung dieser Doppelbesteuerung die Wohnkosten sinken», sagte HEV-Geschäftsleiter Lucas Halter. Konkret: «Die Abschaffung der Liegenschaftssteuer soll nicht in die Kasse der Vermieter verschwinden, sondern anteils-mässig an die Mieter weitergegeben werden.» Genau das erwartet laut Beat Wicki die Mieterseite. Die Um-setzung funktioniert in diesem Sinn, wie Halter an realen Beispielen zeigte. Zum Beispiel: Die ABL als Vermieterin hat Mieter F. F. mit einer verbindlichen Mietvertragsänderung mitgeteilt, dass ab 1. Januar der Mietzins für die 3.5 Zimmerwohnung monatlich von 1516 Franken auf 1504 Franken sinkt. Der HEV könne die Weitergabe der Reduktion nicht verordnen, aber: «Wir haben und werden es weiterhin empfeh-len, denn diese Weitergabe ist doch Ehrensache». Goldene Regeln des Mieterverbandes Mieterverband und Hauseigentümerverband emp-

fehlen im Interesse des Wohnfriedens die Einhal-tung von sogenannten goldenen Regeln im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben: Vertragsmodalitäten, amtliches Formular für Mietvertragsänderungen, Weitergabe berechtigter Reduktionen (Referenzzins, Liegenschaftssteuer usw.), maximal drei Prozent Verwaltungskosten, Mietzinserhöhungen infolge wertvermehrender Investitionen). Bei der Formu-larpfl icht zur Deklaration des bisherigen Mietzinses bei einem Wechsel gibt es unterschiedliche Stand-punkte; der Entscheid der Politik steht noch aus.

«Leckerwissen» in modernsten Schulräumen

LUZERN Nach neun Monaten Umbau feiert die Klubschule Migros Luzern die Wiedereröffnung ihres Haupt-gebäudes am Schweizerhofquai 1 in Luzern. Unter dem Motto «Leckerwis-sen» werden die neuen Räumlichkei-ten am Samstag, 10. Januar 2015 der Öffentlichkeit präsentiert.

Rund neun Millionen Franken investierte die Migros Luzern in den Umbau der Klubschule am Schweizerhofquai. Nebst der Aussenfassade wurde auch der Innenausbau komplett erneuert. Die gegen den See gerichteten Fensterfronten bringen viel Licht in die Räume. In den Schul-zimmern wurden Hellraumprojektoren und Beamer mit hochaufl ösenden LED-Grossbild-schirmen ausgetauscht, die einen interaktiven Unterricht ermöglichen. Achtzehn Farbtöne, die im Haus zu fi nden sind, wurden vom Luzerner

Künstler Hubert Hofmann speziell für die Klub-schule entworfen. Seine Idee, die äussere Um-gebung des Standortes in die Räume einfl iessen zu lassen, bildete die Grundlage des Farbkon-zeptes. Auch das öffentliche Klubschul-Bistro «LAGOMIO» erstrahlt in neuem Glanz und mit neuem Namen. Das geschmackvolle Interieur, das kulinarische Angebot und der Blick auf See und Berge laden zum gemütlichen Lernen und Verweilen ein.Die hellen Schulzimmer sind mit modernsten Geräten ausgestattet. Die LED-Grossbildschir-me mit Touch-Funktion bieten neue, interaktive Präsentationsmöglichkeiten von Text über Bild bis hin zu Grafi ken und Filmen, was den Unter-richt noch spannender und abwechslungsreicher macht. Die Räume werden zudem für Seminare, Schulungen oder Workshops an externe Firmen vermietet. Um die Kundinnen und Kunden noch umfassender zu beraten, wurde der Empfang an der Hertensteinstrasse und dem Schweizerhof-quai zusammengeführt. Das zentrale Beratungs-center befi ndet sich nun im 1. Stock des Haupt-

gebäudes, wo man sich über sämtliche Angebote aus den Bereichen Management & Wirtschaft, Informatik & Neue Medien, Bewegung & Ge-sundheit, Kultur & Kreativität, Sprachen, Aus-bildung für Ausbildende und Firmen & Institu-tionen beraten lassen kann.

Tag der offenen TürUnter dem Motto «Leckerwissen» wird am Samstag, 10. Januar 2015, den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die umgebauten Räumlichkeiten geboten. Nebst dem wird ein ge-schmackvolles Programm geboten. In 20-minüti-gen Mini-Lektionen werden Tipps und Tricks als sogenannte Wissenshäppchen für den Alltag ver-mittelt. Die Kurse fi nden zwischen 10 und 17 Uhr statt. Rund 15 Wissenshäppchen wurden speziell für die Eröffnung konzipiert und tragen Namen wie «Ein Juchz auf die Klubschule», «iFun» oder «Die Lernmaschine der Zukunft».

Detaillierte Informationen zum EröffnungsProgramm sind un-ter www.klubschule.ch/leckerwissen abrufbar.

Eine wunderbare Aussicht und das kulinarische Angebot im neuen Bist-ro «Lagomio» laden zum gemütlichen Lernen und Verweilen ein.

Luzerner Mietvertrag: ein Hit 2010 haben der HEV Luzern und der Mieterver-band Luzern sich nach zweijährigen Verhandlun-gen auf den neuen Luzerner Mietvertrag geeinigt. «Er ist inzwischen Standard und hat sich be-währt», sagt Lucas Halter. Von 200 000 gedruck-ten Exemplaren gibt es im Moment noch 49 000. «Es ist vorgesehen, dass der Vertrag laufend der neuen Rechtssprechung angepasst wird», meint Beat Wicki. Eine neue Version ist auf 2016 ge-plant. In dieser Art ist der Luzerner Mietvertrag in der deutschsprachigen Schweiz einzigartig und hat auch schon grosses Interesse aus etlichen Kantonen geweckt.

Am 10. Januar feiert die Klubschule Migros am Schweizerhof-quai unter dem Motto «Leckerwissen» die Wiedereröffnung.

Welche Voraussetzungen muss eine «topmoderne Bildungs-institution» heute erfüllen?Neben dem breiten Angebot an Kursen und Lehrgängen ist eine kompetente Beratung der Kun-dinnen und Kunden wesentlich. Auch werden neue, interaktive Unterrichtsformen immer wich-tiger, dafür ist die entsprechende technische Infrastruktur in den Schulräumen eine notwendige Voraussetzung.

Was war für die Klubschule Migros Luzern besonders wichtig?Die neuen hellen und gross-zügigen Schulräume sowie die zeitgemässe Infrastruktur machen die Klubschule Mi-gros Luzern zur modernsten Bildungsinstitution in der Zen-tralschweiz und zu einer Schule der Zukunft. Die LED-Gross-bildschirme bieten neue, inter-aktive Präsentationsmöglich-keiten und ermöglichen einen spannenderen und abwechs-lungsreicheren Unterricht.Neben der Modernisierung der Räumlichkeiten wollten wir auch das öffentliche Klub-

schul-Bistro attraktiver gestal-ten. Nicht nur das Interieur sondern auch der Name «La-gomio» ist neu. Der wunderba-re Blick auf See und Berge so-wie das kulinarische Angebot laden zum gemütlichen Lernen und Verweilen ein und ist für alle offen.

In welchem Umfang sind die getätigten Investitionen!Insgesamt wurden rund 9 Mil-lionen in den Umbau investiert. Die Ausstattung der Schulräume umfasst 0,6 Millionen Franken.

Welche Kurse sind der Ren-ner?Bei unseren Kundinnen und Kunden sind die Bewegungs- und Gesundheitskurse wie Pi-lates, Zumba oder Fitness am beliebtesten. Gefolgt von den Sprachkursen. Deutsch und Englisch führen die Liste an aber auch Französisch ist gefragt. Auf www.klubschule.ch fi nden Sie die gesamte Aufl istung.

Wie viele Paare lernen sich in der Klubschule kennen?Wir haben keine Zahlen dazu.

Roman Ziegler,Leiter Klubschule,Freizeit und Kulturelles

«Eine Schuleder Zukunft»

Gute Stimmung an der gemeinsamen Medienkonferenz: Beat Wi-cki vom Luzerner Mieterinnen- und Mieterverband (l) und Lucas Halter, HEV Kanton Luzern. Bild Astrid Bossert Meier

Bescherung für drei Kunden vom MParc EbikonMPARC EBIKON pd. An Heiligabend wur-den die drei Gewinner des MParc Weih-nachtswettbewerbs von Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken überrascht.Aus den über 2000 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewinner gezo-gen. Diese staunten mit grossen Augen, als Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, ihnen am 24. Dezember die Ge-schenke nach Hause brachte.

Der MParc Ebikon gratuliertfolgenden Gewinnerinnen undGewinnern zu ihren Preisen:• Kälin Raffael aus Luzern wurde mit einer Play- station 4 überrascht.• Camenzind Marlen aus Rain wünschte sich eine

Kommode Cedea von Micasa.• Bieri Andy und seine Familie aus Buchrain beka-

men einen LG Fernseher 101cm.

Familie Bieri aus Buchrain staunte nicht schlecht, als Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, plötzlich mit dem grossen Paket vor der Tür stand.

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Zwillinge 21.5.–21.6.Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Posi-tives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären fi nan-

zielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger da-von - Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Jungfrau 24.8.–23.9.Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Ent-scheidung treffen müssen. Sie wer-den auf Dauer Beruf und Familie

nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma her-auskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeit-job oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Schütze 23.11.–21.12.Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die ak-tuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre gan-ze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre

ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfül-len. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächs-te Beförderung geht.

Fische 20.2.–20.3.Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den

Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders inte-ressant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lu-krative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Skorpion 24.10.–22.11.Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leis-tungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorge-setzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer

Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht je-der gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Nei-der unter den Kollegen!

Wassermann 21.1.–19.2.Wenn Sie sich in Ihrem Beruf et-was überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten dar-auf hin, dass es Menschen in Ihrer

Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege - behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Stier 21.4.–20.5.Sie sprühen derzeit nur so vor Kre-ativität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfäl-tig durchdachte Planung, vielleicht

können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!

Löwe 23.7.–23.8.In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ell-bogen ganz schön zum Einsatz kom-

men. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Widder 21.3.–20.4.Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher gros-se Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeiti-gen Sternenkonstellation vermut-lich dazu führen, dass Sie nun ein

ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwi-ckeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arro-ganz ist sehr schmal!

Steinbock 22.12.–20.1.Der berufl iche Stress war in den ver-gangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer

sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausfl ug mit Ihrem Partner ma-chen – das bringt Sie auf andere Gedanken.

Krebs 22.6.–22.7.Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermut-lich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konfl ikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit

hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In die-sen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Waage 24.9.–23.10.Diese Woche kommt der Perfek-tionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles ta-dellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzei-hen. Damit setzen Sie sich selbst

so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verur-teilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Diese Woche zu Beruf und KarrierePräsentiert von www.horoskop-kostenlos.com

9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 13HOROSKOP

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KINO

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9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Sonntag 11. Januar 2015 14.08 Uhr

Freitag 16. Januar 2015 20.08 Uhr Samstag 17. Januar 2015 20.08 Uhr Sonntag 18. Januar 2015 17.08 Uhr

Freitag 23. Januar 2015 20.08 Uhr Samstag 24. Januar 2015 20.08 Uhr

Reservationen unter www.tgob.ch(sitzplatzgenau) oder über unsere TGO-Hotline 041 787 08 08 von Montag bis Mittwoch von 18.30 – 20.30 Uhr, ausser an den Feiertagen. Aufführungen in der Mehrzweckhalle Oberrüti

Jahresinserat_10b-2013.pdf 1 12.12.13 07:45

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Operette in drei Akten von Johann Strauss

Regie: Jean Grädel, GachnangDirektion: Beat Blättler, Sachseln

17. Januar bis 28. März 2015

Vorverkauf:www.theaterarth.ch Telefon 0418553420(Mo/Mi/Fr: 9-11 Uhr)

Luzernerstrasse 21, 6415 Arth

�Romantik Hotel Beau Rivage Weggis

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Sonderanlass mit Kantonsratskandidaten

Mi. 14. Januar 2015, 20.00 UhrGemeindesaal, MeggenÖffentlicher Anlass – Eintritt frei

«Die Schweiz im Würgegriff»

Adrian Amstutz Paul Winiker

horror.chRontal Guugger

10. Januar 2015ArenaRootBünzlikrachers

Monster GuuggerTräumeler

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AN/2 FalanisMallorca 2011Anima NegraFlasche 75clnur Fr. 19.50statt 23.50

Sessantanni "60"Primitivo diManduria DOP 2011Flasche 75clnur Fr. 23.80statt 26.50

Page 15: 9. Januar 2015

ADLIGENSWIL17./22. Januar• Samstag, 17. Januar 19.30 Uhr, Generalversamm-lung im Landgasthof Strauss in Meierskappel. Don-nerstag, 22. Januar 20 Uhr, Tanzprobe im Singsaal, Zentralschulhaus in Ebikon. Weitere Infos: Tel. 041 370 20 08 ab 18.30 Uhr.

24./25. Januar• Streicherensemble Adligenswil, Jahreskonzert: Im Schatten der Grossen. Samstag, 24.1., 19.30 Uhr/Sonntag, 25.1., 17 Uhr, Zentrum Teufmatt Adligenswil. Eintritt frei, Türkollekte

Bibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h, während den Schulferien (21.12.-4.1.) Folgende Öffnungszeiten: Samstag, 27.12.14 und 3.1.15 je 10-12 Uhr

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlos-sen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Wal-king, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

19. Januar• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

22. Januar• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

9./23. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

15. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Lotto. Pfarreisaal kath. Kir-che, 14 Uhr, keine Anmeldung

20. Januar• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Walchwil – Oberwil –Zug 2 Std. 45 Min.10.5 km. SBB ab 9.00 h Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis.16. 01. an Walter Püntener 041 440 45 71

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

10. Januar• Gottesdienst, Pfarrkirche, 17:00

11. Januar• Gottesdienst, Pfarrkirche, 10:00

12. Januar• Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Die Monatstugenden von R. Steiner - eine Anleitung zur inneren Schulung. Öffentlicher Vortrag von W. Held.

13. Januar–7. Februar• Kinder-Fasnachtsbörse vom Frauennetz Ebikon in der Ludothek

17. Januar• Altersfasnacht der Guggemusig Rüssgusler! Pfarreiheim Ebikon, 14 Uhr. Begleitet werden Sie durch den Nachmittag mit musikalischer Begleitung sowie Speis und Trank!

28. Januar• Offene Tür, Atelier MuT - Kunstkeramik Ebikon, 10-12 Uhr. Wie wirkt Musiktherapie? Einblick in eine Kunsttherapie und Fragenbeantwortung.

KANTON LUZERN

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN26. Januar• Reden ist Silber – Bauchreden ist Gold. Wür-zenbach Bühne, Würzenbachmatte 1, 19.30h. Calindo präsentiert einen stimmigen Abend mit viel Humor. Er erzählt wie er als Primarschüler auf den Geschmack kam mit dem Bauch zu reden und den Sprung bis auf die Showbühne in Las Vegas schaff-te. Mit Special Guest: Zauberer Piccolo entführt Sie in die hochkarätige Welt der Magie.

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissen-steinring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

MEGGEN13./20. Januar• iPad Abendkurs, Zentralschulhaus 1, Meggen18-20 Uhr, Anhand praktischer Beispiele wer-den die Bedienung und allgemeinen Einstellun-gen des iPads erklärt. Info www.frauennetz.ch

15. Januar• Mittagsclub-Treffen, 11:15 Uhr Restaurant Pyramide. Anmeldung: Montag 12. Januar; U. Düggeli 9–11 Uhr; Tel. 041 377 56 46 / Dienstag 13. Januar; V. Steiner 9–11 Uhr; Tel 041 377 20 18

• Stadtführung «rüüdigi Lozärner Fasnacht», Luzern, 15-17 Uhr. Bei diesem Rundganz werden nebst der Entstehungsgeschichte der

Luzerner Fasnacht viele spannende Anekdoten ans Tages-licht gebracht. www.frauennetz.ch

16./23. Januar• iPad Nachmittags-kurs, ideal auch für Senioren Zentral-schulhaus 1, Meggen, 14-16 Uhr. Anhand praktischer Beispiele werden die Bedienung und allgemeinen Ein-stellungen des iPads erklärt. Info www.frauennetz.ch

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungs-zeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fort-geschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

RISCH ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

ROOT15. Januar• Männerriege STV Root, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, 20.00 - 21.30 Uhr, Turnen + Spiel

22. Januar• Männerriege STV Root, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, 20.00 - 21.30 Uhr, Turnen + Spiel

24. Januar• Göigguball, Arena Root, 20 Uhr. Der Göiggu-ball der Tröpfeler Root geht in eine neue Runde. Auch dieses Jahr wieder mit vielen sehenswer-ten Guggenmusigen von Nah und Fern.

29. Januar• Männerriege STV Root, Restaurant Winkel-ried, 19.30 Uhr, 1. JM Jassen und Kegeln

Geburtstage70 Jahre12.1.1945 Kako Rokano Hanna, Fluhmatte 381 Jahre & älter10.1.1933 Crameri Elle, Klausfeld 210.1.1934 Sidler Franz, Bahnhofstrasse 30 12.1.1929 Stadelmann Erna, Wiesmatt 413.1.1923 Rust Elisabetha, Klausfeld 215.1.1929 Schurtenberger jakof, Oberwilstr.30

WEGGIS9. Januar• Friday-Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20 Uhr, mit Pianistin Esther Bächlin. Eintritt frei

Ludothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

9. Januar 2015 / Nr. 1/2 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDA

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Geburtstage70 Jahre12.1.1945 Kako Rokano Hanna, Fluhmatte 381 Jahre & älter10.1.1933 Crameri Elle, Klausfeld 210.1.1934 Sidler Franz, Bahnhofstrasse 30 12.1.1929 Stadelmann Erna, Wiesmatt 413.1.1923 Rust Elisabetha, Klausfeld 215.1.1929 Schurtenberger jakof, Oberwilstr.30

KÜSSNACHT

Gschichtezyt in der BibliothekDas neue Jahr ist erst wenige Tage alt und bereits bietet das Team der Biblio-thek Küssnacht einen kleinen Höhepunkt an: Gschichtezyt, am Samstag, 10. Januar 2015, um zehn Uhr. Die Geschichten sind für Kinder ab 4 Jahren gedacht und dauern rund 30 Minuten. Wegfl iegen in ferne Län-der, die tollsten Abenteuer mit den Helden erleben und die Fantasie wahre Freuden-sprünge machen lassen. Gschichtezyt für Kinder ab 4 Jahren in der Bibliothek Küssnacht, Samstag, 10 Uhr, Dauer: 30 Minuten.Daten: 10.1. /7.2. / 7.3. / 11.4.2015

EBIKON

Kinder-Fasnachtsbörse Sie bringen Ihre Fasnachtsartikel mit dem gewünschten Verkaufspreis versehen (20% gehen in unsere Kasse) in die Ludothek. Während den Öffnungszeiten haben alle die Möglichkeit zu kaufen oder zu verkau-fen. Sie können die nicht verkauften Ar-tikel jederzeit wieder abholen, spätestens jedoch bis 5. März.

Öffnungszeiten Ludothek: Dienstag, 14.30–16.30 Uhr, Donnerstag, 15.30–17.30 Uhr, jeweils 1. Samstag im Monat von 10–12Uhr.Informationen: www.frauennetz-ebikon.ch

BUCHRAIN

Die Sternsinger kommen Am Samstag, 10. Januar 2015 ziehen rund 75 Kinder in vier Gruppen mit ihren Lie-dern durch Buchrain. Sie sind an folgen-den Plätzen anzutreffen:

Gruppe 1• 16.55 Uhr Laubacherstrasse 21 (Parkplatz) • 17.15 Uhr Waldweg 9• 17.40 Uhr Rütiweidrain/Altwegrain• 18.35 Uhr Bueri-Dörfl iGruppe 2• 17.05 Uhr Hofmatt-/Hinterleisibachstr. (Spielplatz)• 17.25 Uhr Hofmattstrasse 38• 18.05 Uhr Eichmattstrasse 16/18 (Gartenplatz)• 18.30 Uhr Lindenweg

Gruppe 3• 17.00 Uhr Wohnheim Moosweid• 17.20 Uhr Moosstrasse (Bahnhof)• 18.10 Uhr Buchfeldterrasse/Sellackerweg• 18.30 Uhr Spielplatz BalzenhofwegGruppe 4• 16.55 Uhr Tschann/Unterdorfweg • 17.25 Uhr Flurmatte/Pilatusstrasse• 18.10 Uhr Unterdorf-/Rigistrasse• 18.30 Uhr Pfl egewohngruppe Tschann

Unter dem Motto «Kinder helfen Kindern» sammeln sie für die Kinder-Mission und un-terstützen dieses Jahr Kinder auf den Philip-pinen. Das Sternsingen wird vom evang.-ref. Kirchensprengel und der kath. Pfarrei Buch-rain-Perlen getragen und organisiert.

WEGGIS

Drei Musikerinnenam Weggiser Sonntagskonzertoe. Am Sonntag, 11. Januar um 17 Uhr, fi ndet in der ev.-ref. Kirche das erste Weggiser Sonntagskonzert im neuen Jahr statt. Die einheimische Flötistin Verena Steffen spielt zusammen mit der schwedischen Geigerin Rebecka Karls-son und der estnischen Cembalistin Mar-ju Riisikamp ein abwechslungsreiches

Programm: Sie interpretieren zusammen von Antonio Vivaldi und J.A. Hasse je eine Triosonate; dazwischen erklingen zwei entzückende Sonaten von W.A. Mo-zart für Violine bzw. Flöte und Cembalo. Ausserdem präsentiert Frau Riisikamp solistisch auf dem Tasten-Instrument Werke der estnischen Komponisten Veljo Tormis und Heino Eller. Der Eintritt ist frei – Kollekte am Ausgang.

EBIKON

Sonnechöbler Friday am 30.1.2015Die Vorfasnacht ist bereits lanciert und so-mit wird es am 30. Januar 2015, wie immer am letzten Freitag im Januar, Zeit für den Sonnechöbler Friday, der Vorfasnachtspar-ty der Sonnechöbler Äbike. Im Pfarreiheim kann man sich an der Chöbler-Bar oder in der Foyer-Lounge bei einem guten Drink und coolem Partysound vergnügen. Daneben gibt’s eine spezielle Shot-Bar im Pfarreiheim, welche zum Ver-weilen einlädt. Im gemütlich und urchig eingerichteten Kafi zelt geht’s am 30. Januar eher boden-ständig zu und her. Geniesse bei einem guten Chöbler-Kafi die Ski-Hütten-Atmos-phäre oder genehmige dir einen Shot an der Shot-Bar. Im Aussenbereich am Food-corner gibt’s was Gutes gegen den kleinen Hunger und an der Kafi bar öppe es warms Käfeli oder Teeli.Natürlich fehlt auch der Guggersound nicht,

welcher in diesem Jahr von der Gluggsi Mu-sig Ebikon, Träumeler Musig Ebikon, Rot-see-Husaren Ebikon, Näbelhüüler Ebikon, Bärgwörze Udligenswil, Mugumu Ober-rüti, Chiesgruobe-Echo Wangen-Tuggen, Schlössli-Schränzer Aesch und dem Gast-geber, den Sonnechöblern im Kafi zelt und Pfarreiheim zum besten gegeben wird. Zur diesjährigen Fasnachtseinstimmung bietet der Sonnechöbler Friday jedem Besucher et-was nach seinem Geschmack und bringt ein-mal mehr ein bisschen frischen Wind in die unzähligen Anlässe dieser Vorfasnachtszeit. Der Eintritt beträgt lediglich Fr. 14.– und es lohnt sich bestimmt am Freitag 30. Januar 2015 bei uns rein zu schauen. Tickets im Vorverkauf kosten 12.– und die gibt’s bei der Bäckerei Habermacher in Ebikon und der Wey Beck in Luzern. Wir freuen uns jetzt schon, Euch am Sonnechöbler Friday im Pfarreiheim Ebikon zu begrüssen. See you Friday!

DIENSTAG -VORTR AG S RE IHE 2 015Jan. 13. «Nasenkorrekturen – nicht nur aus ästhetischen Gründen»

Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Luzern

20. «Neurodermitis und andere Hautprobleme –Alternative Behandlungsmöglichkeiten mit TCM»Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, Hirslanden Klinik, Meggen

27. «Zahnverlust? Das Implantat als Alternative»Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Programm 19.00–20.00 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95Mail: [email protected]

Ort Hirslanden Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggenwww.swissana.ch

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung

041 340 33 [email protected]

www.hagerimbach.ch

Dörfli Zunft Dierikon

DJ Röschu Diverse Darbietungen

Guggenmusige: Schlitzäugler; Blattlüüs; Glatzesträhler; Zwätschgewörger

Motto: Wätterfescht

Es freuen sich

Zunftmeisterpaar Sonja l. und Guido l.

Chömid au C

Zwätschgewörger

Guido l.

Page 16: 9. Januar 2015

5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 9. Januar 2015 / Nr. 1/2Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.»Thomas Babington Macaulay (1800–1859),britischer Historiker, Dichter und Politiker.

Wir haben Format.

Alles klar?

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Meine Katze läuft so komischGesunde Katzen haben einen fe-dernden Gang auf den Zehen. Als Mia, eine ge-mütliche 6-jähri-ge Stubenkatze, mehr und mehr einen schlurfen-den Gang bekam und dabei die Hinterbeine nicht mehr durchstreckte, sondern auf dem ganzen unteren Teil der Glied-masse fusste (sog. bären-tatzig), fragte sich die Besitzerin, ob ihr Kater schon Arthrose habe. Als er schliesslich nicht mehr auf das Sofa sprin-gen konnte, kam sie mit der Katze zur Untersuchung. Die Katzendame war mit 8 kg stark über-gewichtig. Die Besitzerin führte das auf einen ausgeprägten Heisshunger zurück; ständig bettle sie um Futter, berichtete sie. Ausserdem trinke sie viel mehr als frü-her und gehe deshalb auch viel öfter aufs Kistchen, um Harn abzusetzen. Über-gewicht, Heisshunger, Durst, erhöhter Harnabsatz und Nachhandschwäche; da muss bei jedem Tierarzt die Alarmglocke läuten: Verdachtsdiagnose Diabetes mel-litus oder zu Deutsch Zuckerkrankheit. Eine Untersuchung des Blutes und des Harnes ergaben in beiden Fällen erhöhte Zuckerwerte und damit konnte man an-dere, eher seltenere Gründe für die beste-henden Symptome ausschliessen. Diabetes

mellitus ist eine Folge der gestörten Pro-duktion von Insulin in der Bauchspeichel-drüse. Insulin ist verantwortlich für die Verwertung des Zuckers als Energiequel-le in den Körperzellen. Fehlt Insulin, so steigt der Zuckerspiegel im Blut und im Urin an und gleichzeitig hat der Kör-per zu wenig Energie. Ein Zeichen kann die beobachtete Nachhandschwäche sein, typisch eben auch Durst und Heisshun-ger. Langzeitschäden entstehen an vielen Organen, z.B. am Auge, an den Nerven und an der Leber. Diabetes mellitus ist aber nicht das Todesurteil für eine Katze. Unter Anleitung des Tierarztes kann eine Langzeitbehandlung ein beschwerdefreies Leben ermöglichen.

Die Inwiler Sternensinger sammelten über 7000 Franken. Bild Patrick Liniger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 13. Januar 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

SALBE IDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Rita Stalder, Greppen (50 Franken)2. Hanni Grob, Ebikon (30 Franken)3. Michelle Schmid, Neuenkirch (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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INWIL «Es sind Erinnerun-gen und Momente, die man miteinander teilt und nie vergisst. Und mit sowas auch noch so vielen Kindern in Not zu helfen, macht doppelt so viel Spass.»

red. Nach ihrer Motivation zum Mitma-chen bei der alten Tradition des Stern-singens befragt, trifft die jugendliche Stefanie damit den Kern. Noch nie dagewesene 64 Kinder und Jugend-liche und eine ständig steigende Zahl erwachsener HelferInnen zeugen von der jährlich wachsenden Begeisterung für die gemeinsame Sache, für «Kinder helfen Kindern».

Stimmungsvoll begleitet von einem Bläsertrio der Musikschule Inwil gab es dann auch Gänsehaut pur beim Einzug so vieler Sternsinger in die festlich ge-

schmückte Kirche. Dass ihre glänzen-den Roben mal als Vorhang irgendwo im Dorf hingen, konnte nun niemand mehr sehen.

Jährlich wechselnd zwischen einem Schweizer Projekt und einem im Aus-land, wird die Spende vom Sternsingen Inwil 2015 Freude in Indien auslösen. Was nämlich Pater John mit der Sum-me von über 7000 Franken für «Thad-deus Dham», ein indisches Kinderheim im Aufbau, alles erreichen kann, kann man sich in der Schweiz kaum vorstel-len. Allen fi nanziellen und politischen Widrigkeiten zum Trotz, kann Kindern aus einer einkommensschwachen und schwer zugänglichen Bergregion in Südwest Indien eine neue Zukunft er-möglich werden. «Thaddeus Dham» bietet Essen, Trinken und Unterkunft sowie eine solide Bildung. Damit wer-den Kinder auf ein Leben vorbereitet, dass sie selbständig und unabhängig in die Hand nehmen können.

Singende Sternenkindererfolgreich unterwegs

Zur Autorin:TierärztinDr. Andrea Kamm Beff aschildert an dieser Stelle in loser FolgeGeschichten ausdem Praxis-Alltag.

Fragen und Anregungen an: [email protected]

Kleintierpraxis im BodenBodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

Gesunde Katzen haben einen fe-dernden Gang auf den Zehen. Als Mia, eine ge-mütliche 6-jähri-ge Stubenkatze, mehr und mehr einen schlurfen-den Gang bekam und dabei die Hinterbeine nicht mehr durchstreckte, sondern auf dem ganzen unteren Teil der Glied-masse fusste (sog. bären-tatzig), fragte sich die Besitzerin, ob ihr Kater schon Arthrose habe. Als er schliesslich nicht mehr auf das Sofa sprin-gen konnte, kam sie mit der Katze zur Untersuchung. Die Katzendame war mit 8 kg stark über- mellitus ist eine Folge der gestörten Pro-

Aus der Tierarztpraxis

Auch bei Katzen sollte auf das Gewicht geachtet werden.