akita inu - kiyama.de · sie sehen also, ein akita besitzer braucht strapazierfähige nerven. wenn...

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Herkunft Der Akita gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt. Zuchtnachweise können bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden und Skelettfunde lassen vermuten, dass es ähnlich aussehende Hunde in Japan bereits vor ca. 5.000 Jahren gegeben haben muss. Der Name Akita ist abgeleitet von der japanischen Präfektur Akita im nördlichen Teil der Insel Honshu. Die Rasse soll dort ihren Ursprung haben. Das dem Akita oft hinzugefügte Inu bedeutet „Hund“. Früher soll der Akita hauptsächlich Gefährte der Samurai gewesen sein. 1931 wurde er durch Kaiser Hirohito zum Nationalbesitz erklärt. Damit war auch der Export eines Akita nicht mehr erlaubt. Erst nach 1945 wurde diese Bestimmung nicht mehr eingehalten. Während der Besatzungszeit wurden viele Akita von Amerikanischen Soldaten nach Amerika ausgeführt. Mittlerweile gehört der Akita zu den ofziellen National- und Naturdenkmälern Japans. Haltung Die Haltung eines Akita sollte folgende Punkte gewährleisten: Einen zuverlässigen, konsequenten und geduldigen Führer Einen trockenen, vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützten Liegeplatz Ein sehr gut eingezäuntes Grundstück Der Akita sollte immer Familienmitglied sein und möglichst nicht, auf keinen Fall jedoch ausschließlich, im Zwinger gehalten werden Der Akita liebt die ständige Kontaktmöglichkeit zur Familie, in ihrer Nähe zu sein und in Ruhe den Tag zu verdösen Ein ausgewogenes Futter um allergischen Reaktionen vorzubeugen Ausreichende Kenntnisse über Hundehaltung und Hundeerziehung (besonders von großen Rassen) mind. 2 x täglich Spaziergänge ungeachtet des Wetters Körperliche Fähigkeit des Besitzers den ausgewachsenen Hund in JEDER Situation halten zu können Abgeraten wird von einer Schutzhundausbildung Erziehung Grundregeln: Ein fester Ruhe- und Schlafplatz Nicht aufs Sofa und ins Bett Kein Futter während der eigenen Essenszeit Füttern außerhalb des eigenen Essraums Besuch eines Hundeplatzes mit Welpenspielstunden Keine Streitigkeiten (Aggression, Mobbing) zwischen den Welpen dulden Kommandos wie Sitz, Platz, Bei Fuß etc. konsequent durchsetzen Nie mit Härte (Schläge) bei Ungehorsamkeiten reagieren sondern mit Geduld und Motivation In der Welpen- und Hundeschule gelernte Übungen auch außerhalb der Schule oft und an verschiedenen Orten wiederholen Den Hund nur in überschaubarem Umfeld und nur dann frei laufen lassen, wenn er in JEDER Situation sicher gehorcht Der Akita ist eine sture und selbstbewusste Rasse. Daher muss Konsequenz, gerade bei Rüden, an erster Stelle stehen und zwar vom ersten Tag an. Es ist einfacher einem Welpen oder Junghund die erforderliche Erziehung zu geben, als einem ausgewachsenen 65 - 70 cm großen Hund mit über 30 Kilogramm. Wenn Sie es nicht geschafft haben, Ihren Akita bis zur Geschlechtsreife so zu erziehen, dass er Sie als Rudelführer anerkennt, werden Sie so manche unerfreuliche Auseinandersetzung erleben. Da der Akita nicht leicht zu handhaben ist, sollte der Kauf gut überlegt sein. So reagiert z.B. ein großer Teil der Rüden aggressiv auf andere große Rüden und fast alle Akita sind leidenschaftliche Jäger. Beim Akita gibt es eigentlich nur Menschen, die total von der Rasse begeistert sind und sich immer wieder einen Akita kaufen, oder Leute die sagen: Einmal und nie wieder. Damit sie nicht zu den letzteren gehören, setzen Sie sich vor dem Kauf intensiv mit der Rasse auseinander. Trotz der nötigen Konsequenz darf man einen Akita jedoch zu nichts zwingen, da so seine Sturheit verstärkt oder sein Wesen nachteilig verändert wird. Mit Leibe, Geduld, Freundlichkeit, Motivation und falls erforderlich mit einem gewissen Maß an Härte bringen sie ihren Akita sicherlich dazu die gewünschten Befehle auszuführen. Der Akita Club e.V. Der Akita Club e.V. wurde am 13. März 1977 gegründet. Mit etwa 400 Mitgliedern zählt der Akita Club zu den kleineren VDH - Vereinen. Dies bedeutet auch, dass die Mitglieder über ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland verstreut sind. Aufgabe des Akita Club ist es, die Rasse und deren gesunde Zucht zu fördern und Interessenten, Besitzern und Züchtern beim Erwerb, der Haltung und der Zucht beratend zur Verfügung zu stehen. Zuchtziel des Akita Club ist es, einen Akita zu züchten, der sich am Idealmaß des gesetzten Standards orientiert und dabei wesensfest und gesund ist. Die Zuchtrichtlinien des Akita Club schreiben daher vor, dass grundsätzlich nur mit Akita gezüchtet werden darf, die frei von Hüftgelenksdysplasie (HD - A) oder mit HD - Übergang (HD - B) ausgewertet worden sind. Alle zur Zucht zugelassenen Hunde müssen frei von Augenerkrankungen sein. Es muss eine sogenannte „Gebissbescheinigung“ vorgelegt werden, in der die Anzahl der Zähne, der Gebissschluss und eventuelle Schmelzdefekte usw. durch den Tierarzt bescheinigt werden und zudem muss der Hund durch einen ausbildungsberechtigten VDH - Zuchtrichter zur Zucht zugelassen werden. Informationstermine April / Mai: Frühjahrstreffen, welches ausschließlich dem Informationsaustausch dient. Es nden u.a. Vorträge zu Akita u. Hundewesen, Geschicklichkeitskurse, Spaßturniere und Austausch mit Gleichgesinnten statt. Herbsttreffen, welches in der Regel am letzten Wochenende im September stattndet: Ist verbunden mit der Jahreshauptversammlung am Samstag und einer CAC - Spezialzuchtschau am Sonntag. Regionale Ansprechpartner organisieren regelmäßige Spaziergänge und Treffen Akitatreffen mit gemeinsamem Spaziergang Es lohnt sich für jeden, der Interesse an der Rasse hat, die Spezialzuchtschau, oder eine der Sonderschauen des Akita Club anlässlich der VDH - Eurosieger- oder VDH - Bundessiegerschau in Dortmund zu besuchen. Sie können sich dort ein umfassendes Bild über den Stand der Zucht machen und mit Züchtern und Besitzern ins Gespräch kommen. Erste Ansprechpartner des AC Informationsnachweisstelle Beantwortung von Anfragen, Versand von Informations-broschü- ren, Züchternachweisen, Clubzeitschrift, Welpen-Informationen, sowie sämtlicher Vereinsformulare. Heike Schaupp, Bergstraße 4, 35091 Cölbe, Tel.: 0 64 21 - 98 24 70 oder 0 64 21 - 8 47 54, email: [email protected] Mitgliedsunterlagen, Akita-Shop und Infostand: Beitrittserklärungen, Satzungen und Vereinsordnungen, Bestelladresse für das Mitgliederforum (Clubzeitschrift des Akita Club e.V.), Bestellung und Versand von Akita-Zubehör aller Art, Betreuung der Infostände Fam. Norbert Gehrmann, Kattenstrot 4, 33428 Harsewinkel, Tel.: 0 52 47 - 66 84, Fax.: 05247 - 9 25 39 95 email: [email protected] Weitere Informationen Internetadresse: www.akita.de Ausführliche Infobroschüre Akita Buch: Ein faszinierender Japaner Bestelladresse: Beim Verein über Fam. Norbert Gehrmann, Kattenstrot 4, 33428 Harsewinkel, Tel: 0 52 47 - 66 84, Fax.: 0 52 47 - 9 25 39 95, email: [email protected] © Akita Club e.V. Deutschland 1 4 Akita Inu

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Page 1: Akita Inu - kiyama.de · Sie sehen also, ein Akita Besitzer braucht strapazierfähige Nerven. Wenn Sie die haben, mit Ruhe und Geduld auf ihren Akita eingehen, werden sie allerdings

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Page 2: Akita Inu - kiyama.de · Sie sehen also, ein Akita Besitzer braucht strapazierfähige Nerven. Wenn Sie die haben, mit Ruhe und Geduld auf ihren Akita eingehen, werden sie allerdings

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