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Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig.Die Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung zulässig.
Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig.Die Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung zulässig.
Vortrag
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?‒Vortrag im Rahmen der Fachtagung Entwicklungen im Einzelhandel kleinerer Städte und Gemeinden – Folgerungen für eine
aktive Innenentwicklung
26. Oktober 2017
Andreas Schuder
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 2
Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig.Die Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung zulässig.
Stadt + Handelbundesweit tätig für öffentliche und private Auftraggeber
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 3
Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig.Die Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung zulässig.
Stadt + Handel bundesweit tätig für öffentliche und private Auftraggeber
4Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
Absatzwirtschaft BauplanungsrechtStädtebau & Stadtplanung
Einzelhandel und Stadtentwicklung
Raumplaner/ Stadtplaner
Sozial- und Kulturwissenschaftler
(Wirtschafts-) geographen
Fachbezogene Kooperationen
Handelsimmobilien-kaufleute
Team: 45 Mitarbeiter
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Allgemeine MarktentwicklungAngebot I Nachfrage
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 5
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Entwicklung der Verkaufsfläche im deutschen Einzelhandel
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 6
Quelle: EHI Retail Institute 2016 (handelsdaten.de) - GVKF Ost- und West
63
77
109 111 112 114 115 116 117 119 120 120 122 122 122 123 123 123,7 124
1,8
0,9
1,8
0,9 0,9 0,9
1,7
0,8
0,0
1,3
0,7
-0,2
0,8
0,0
0,50,2
-1,00
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
0
20
40
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1980 1990 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
in %
zum
Vorjahr
in M
io. m
²
in Mio. m² in % zum Vorjahr
Verkaufsflächenentwicklung in % zum Vorjahr
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Verkaufsflächenansprüche der Anbieter und Entwicklung der Flächenproduktivität
7
Quelle: Eigene Darstellung und Berechnung nach EHI Retail Institute 2016
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
80
85
90
95
100
105
110
115
120
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Index
Verkaufsflächenindex Index Einzelhandelsumsatz Index Flächenproduktivität
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NachfrageseiteTypisierung situativer Konsumverhaltensmuster
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 8
Quelle:Eigene Darstellung nach Rieckhoff2008:15.
Preisorientierung der Verbraucher
Aktueller Bedarf der Verbraucher
Smart Shopping Discount Shopping
Lifestyle Shopping Convenience Shopping
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Periodischer EinzelhandelTrends | Herausforderungen | Lösungswege
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 9
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Der Strukturwandel schreitet in vielen Segmenten weiter voran
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 10
9.560 9.590 9.660 9.700 9.980 10.148 10.505 10.655 10.785 10.870 10.900
15.150 15.600 15.970 16.019 16.240 16.462 16.393 16.222 16.195 16.211 16.054
17.400 14.900 13.900 12.807 11.193 10.650 10.064 9.781 9.600 8.900 8.750
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Anzahl Betr
iebe
SB-Warenhäuser Große Supermärkte Supermärkte Discounter Kleine LEH-Geschäfte
Quelle:Eigene Darstellung nach EHI 2017
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Wandel der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel
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gering Artikelzahl hoch
(wöchentlich) wechselnde Angebote
Aktionswaren kaum Aktionswaren
v.a. Einweg Getränke Mehrwegflaschenund Kästen
viele Eigenmarken Marken Industriemarken
gering Personalintensität hoch
„nüchtern“ Warenpräsentation hochwertig
standardisiert Marktgestaltung individuell
Hard-Discounter Soft-Discounter Hybrid-Discounter Supermärkte
� Beispiel
Lebensmitteldiscounter
(Werte BRD)
� 1995: 1.650 Artikel
(durchschnittlich 450 m²
Gesamtverkaufsfläche)
� 2015: 2.250 Artikel
(durchschnittlich 800 m²
Gesamtverkaufsfläche)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Steigende Flächenanforderungen der BetreiberDie Evolution der Lebensmitteldiscounter (Beispiel LIDL)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 12
Foto: Stadt + Handel; Ort: Stadt Gronau
Lidl Markt 1. GenerationNachnutzung: Getränke Hoffmann
Lidl Markt 2. GenerationNachnutzung: Leerstand
Lidl Markt 3. GenerationNeueröffnung
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Konzentrationstendenzen
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Entwicklung Handelslandschaft im Lebensmitteleinzelhandel seit 1999
� Edeka� Rewe� Schwarz Gruppe� Aldi� Metro
� Tengelmann (perspektivische Übernahme)� Wal Mart (Marktaustritt)� Spar (Übernahme Edeka)
1999: rd. 70 % des Gesamtumsatzes2014: rd. 85 % des Gesamtumsatzes
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Strukturprägende Drogeriewarenanbieter im IHK Bezirk Leipzig 2010 (ohne Leipzig)
14
Quelle: eigene Darstellung aus Basis Einzelhandelsbestandserhebung Stadt +
Handel 2010; Kartengrundlage: IHK zu Leipzig
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Strukturprägende Drogeriewarenanbieter im IHK Bezirk Leipzig 2015 (ohne Leipzig)
15
Quelle: eigene Darstellung aus Basis Einzelhandelsbestandserhebung Stadt +
Handel 2014/15; Kartengrundlage: IHK zu Leipzig
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Erreichbarkeit von Supermärkten und Discountern nach Kreistypen*
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 16
* Kreistypen basierend auf BBSR 2009; Quelle: Quelle: Neumeier, S. (2014): Modellierung der Erreichbarkeit von Supermärkten und Discountern. Untersuchung zum regionalen Versorgungsgrad mit Dienstleistungen der Grundversorgung. Braunschweig.
1.487
2.299
3.194
4.194
1.750
3.190
4.083
3.510
4.984
1.714
2.580
3.561
4.747
2.021
3.521
4.492
3.884
5.473
1.749
2.862
4.157
5.457
2.151
4.196
5.307
5.186
6.579
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000
Kernstädte in Agglomerationsräumen
Hochverdichtete Kreise in Agglomerationsräumen
Verdichtete Kreise in Agglomerationsräumen
Ländliche Kreise in Agglomerationsräumen
Kernstädte in verstädterten Räumen
Verdichtete Kreise in verstädterterten Räumen
Ländliche Kreise in verstädterterten Räumen
Ländliche Kreise höherer Dichte
Ländliche Kreise geringerer Dichte
Supermarkt oder Discounter Supermarkt Discounter
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Wesentliche Trends: EntwicklungsformenDrogeriemärkte mit hybriden Betriebskonzepten (Kleinkaufhäuser)
17
Beispielhafte sortimentsspezifische Verkaufsflächenaufteilung eines Rossmann-Drogeriefachmarkts mit einer Gesamtverkaufsfläche von 800 m²
Bekleidung Blumen, zoologischer Bedarf
Neue Medien/Unterhaltungselektronik Weitere Sortimente (aggregiert)
PBS, Zeitungen/Zeitschriften, Bücher GPK/Hausrat/Einrichtungszubehör
Spielwaren/Basteln/Hobby/Musikinstrumente Nahrungs- und Genussmittel
Drogerie/Parfümerie/Kosmetik, Apotheken
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Aus der Fachdiskussion (aus Betreibersicht): Kompatibilität verschiedener Betriebstypen und Branchen am Beispiel des LEH
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 18
Quelle: Abbildung verändert nach Standort (2014) 38. S. 92-95
Vollsortiment Lebensmitteldiscounter
Betriebstyp/Branche SBM VM SM Bio-SM Hybrid Hard Soft
SB-Warenhaus
Verbrauchermarkt
Supermarkt
Bio-Supermarkt
Hybrid-Discounter
Soft-Discounter
Hard-Discounter
Spezialist
Drogeriemarkt Idealkombination
Apotheke
Textilmarkt
Baumarkt
hohe Kompatibilität Idealkombination
geringe Kompatibilität
keine Kompatibilität
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Zusammenspiel von Steuerung und Aktivierung
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 19
Ein
zelh
andelskonzept
Ansiedlungs-leitsätze
Ansiedlungs-leitsätze
Anpassung B-PläneAnpassung B-Pläne
§ 9 Abs. 2a BauGB§ 9 Abs. 2a BauGB
Umsetzung in der Bauleitplanung/ Baugenehmigungspraxis
Umsetzung in der Bauleitplanung/ Baugenehmigungspraxis
Abwehr:u.a. § 2 Abs. 2 BauGB
Abwehr:u.a. § 2 Abs. 2 BauGB
City Management
Städtebauliche Maßnahmen
Gewerbetreibenden und Immobilieneigentümer einbeziehen
Vorbereitung aktive Weiterentwicklung der Innenstadt (vertiefende städtebauliche Analyse)
Aktive Wirtschaftsförderung
�
Weitere
Schritt
e
Räumliches EntwicklungsleitbildRäumliches Entwicklungsleitbild
Räumliches Konzept
Nahversorgungskonzept
Planungs-rechtliche
Steuerungs-empfehlungen
Planungs-rechtliche
Steuerungs-empfehlungen
Zentrenkonzept (zentrale Versorgungsbereiche)
Sonderstandortkonzept
Sortiments-liste
Sortiments-liste
Analyse und Bewertung der Einzelhandelssituation Analyse und Bewertung der Einzelhandelssituation
Steuerung
Aktivierung
Vertiefende städtebauliche
Analyse
Vertiefende städtebauliche
Analyse
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Nahversorger als Magnetbetriebe –Der Mikrostandort entscheidet
� Idealkonstellation: Lebensmittelmärkte als wichtige Frequenzbringer für die Zentren (NvZ oder Innenstädte)
� Bedeutungsgewinn insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Wettbewerbssituation mit dem Distanzhandel
� Anzahl Kunden für einen kleinen Supermarkt durchschnittlich: täglich: 1.700 Kunden (BRD)
� Flächenpotenziale im Umfeld des zentralen Versorgungsbereiches?
� Aber: Marktwirtschaftliche Aspekte nicht aus dem Blick verlieren
� Suche nach dem Kompromiss (� Aber kein fauler Kompromiss!)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 20
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StandortfrageKommunale Vorstellung eines optimalen Standortes für Neuansiedlungen…
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 21
Quelle: Foto Stadt + Handel
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StandortfrageHandelsseitige Vorstellung eines optimalen Standortes für Neuansiedlungen…
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 22
Quelle: Foto Stadt + Handel
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Handlungsempfehlungen für die Sicherung von Magnetbetrieben und Sortimenten (Lebensmittel) in zentralen Lagen
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 23
Anforderungen der Lebensmittelmärkte berücksichtigen
Reaktion der Marktteilnehmer auf neue Standortanforderungen infolge konsequenter Einzelhandelssteuerung
Auszug aus einer Expansions-Broschüre von Kaufland
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Aperiodischer EinzelhandelTrends | Herausforderungen | Lösungswege
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 24
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AngebotsseiteWandel der Organisationsformen
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 25
Quelle:Eigene Darstellung nach Kulke 2010:220ff.; Foto links Wikimedia Commons
(Raimond Spekking).
Filialisierung Spezialisierung Vertikalisierung Digitalisierung
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Anteil des E-Commerce am Einzelhandelsumsatz 2000-2016
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 26
Quelle: Eigene Darstellung nach EHI Retail Institute 2016 (handelsdaten.de)
4,8 7,6 10,0 11,9 13,8 15,6 18,0 19,9 21,8 23,9 26,3 31,2 34,7 37,1 39,6 44,00,5
1,11,8
2,42,8
3,23,6
4,24,6
5,25,6
6,0
7,07,7
8,1 8,49,1
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
in %
in M
rd. €
Einzelhandelsumsatz in Mrd. EUR Einzelhandelsumsatz E-Commerce in Mrd. EUR Anteil E-Commerce in %
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Entwicklung des Anteils im Online-Handel am Gesamtumsatz einzelner Sortimentsbereiche
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 27
Quelle: Eigene Darstellung nach Handesldaten.de, Statista, Fashion 2025. Studie zur Zukunft des Fashion Marktes in Deutschland
8%
4,9%
9,2%
4,1%
3,9%
2,7%
5,2%
1%
0,5%
8,9%
6,2%
9,7%
5,1%
5,7%
3,2%
5,8%
1,3%
0,5%
17%
16,8%
15,8%
9,7%
9,3%
7,4%
15,1%
2,6%
0,8%
19,8%
18,9%
18,4%
10,2%
9,8%
8,6%
18,3%
3,2%
1,0%
21,6%
19,7%
20,3%
12,4%
10,5%
9,6%
20,6%
3,7%
1,3%
0% 5% 10% 15% 20% 25%
Neue Medien/Unterhaltungselektronik
Bekleidung/ Accessoires
Freizeit & Hobby
Schmuck & Uhren
Gesundheit & Wellness
Wohnen & Einrichten
Büro & Schreibwaren
Heimwerken & Garten
Waren des täglichen Bedarfs
2007 2008 2012 2013 2014
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Online-HandelPrognostizierte Online*-Anteile der Umsätze nach Sortimentsbereichen 2025
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 28
70 %
67 %
67 %
85 %
84 %
95 %
30 %
33 %
33 %
15 %
16 %
5 %
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %
Technik & Medien
Sport & Freizeit
Fashion & Lifestyle
Garten & Heimwerken
Einrichten & Wohnen
Lebensmittel & Drogerie
traditioneller Handel Online-Handel
Quelle:Eigene Darstellung nach EHI 2015; * Online-Anteil umfasst den einzelhandels-
relevanten Teil des E-Commerce (d. h. ohne Dienstleistungen).
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Einzelhandel: Aktuelle Trends und HerausforderungenOnline-Handel
29
Quelle: http://www.textilwirtschaft.de/suche/show.php?src=40&ids[]=325885&a=0
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Digitalisierung ändert unsere Konsumentenverhalten grundlegend…
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 30
…damit steigen auch die Anforderungen an Einzelhandelsstandorte/Zentren
Quelle: Foto Stadt + Handel
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Wandel der Anspruchshaltung der Kunden im stationären Einzelhandel (2017)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 31
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Günstige Preise (n = 71)
Warenverfügbarkeit (n = 70)
Persönliche Beratung (n = 70)
Architektur (n = 69)
Unterhaltungsangebot vor Ort (n = 70)
Gastronomisches Angebot vor Ort (n = 71)
Einkaufsatmosphäre und Aufenthaltsqualität (n = 70)
Stark gestiegen Gestiegen Unverändert (Stark) gesunken Keine Angaben möglich
Quelle:Eigene Darstellung auf Basis EHI 2017 –Whitepaper Whitepaper:
Expansionstrends 2017; Umfrage unter 47 Expansionsverantwortlichen der
wichtigsten Vertriebslinien des Einzelhandels und der Gastronomie in Dtl.
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Wettbewerb gegenüber Shopping CenternShopping Center investieren in Branchenmix und Verweilqualität
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 32
Quelle:Foto Standortentwicklung Neufeld.
Ruhr Park Bochum
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Rückläufige Besucherfrequenzen im stationären Handel
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Quelle: Eigene Darstellung nach Statista 2015
Entwicklung der Besucherfrequenz im deutschen Einzelhandel nach Monaten (Betrachtungszeitraum 2012 bis 2015 *)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
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Erwarteter Bedeutungsverlust im Kontext des Onlinehandels
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 34
Quelle:BBSR und HDE (2017): Online-Handel –Mögliche räumliche Auswirkungen auf
Innenstädte, Stadtteil und Ortszentren. =BBSR-Online-Publikation Nr.
08/2017
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Räumliche Schwerpunkte der weiteren Expansion im stationären Einzelhandel in Deutschland (2017)
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 35
Große Großstädte (über 500.000 EW)
Mittlere Großstädte (100.000-500.000 EW)
Mittelstädte (20.000-100.000 EW)
Kleinstädte (unter 20.000 EW)
Insgesamt Lage
Innenstadt 67 58 47 17 83
Shopping-Center 50 56 31 7 65
Fachmarktzentren 39 50 51 29 60
Bahnhöfe und Flughäfen 28 15 11 4 28
Arbeitsplatzschwerpunkte 13 13 7 6 19
Wohnschwerpunkte 21 18 18 13 25
Insgesamt Stadtgröße 90 90 71 36 -
Quelle:Eigene Darstellung auf Basis EHI 2017 –Whitepaper Whitepaper:
Expansionstrends 2017; Umfrage unter 47 Expansionsverantwortlichen der
wichtigsten Vertriebslinien des Einzelhandels und der Gastronomie in Dtl.
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Wettbewerb gegenüber GroßstädtenEntwicklungsphasen zur Gewinnerstadt oder zur bedrohten Stadt
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 36
Quelle:Eigene Darstellung nach IIHD Research 2015; GfK 2014.
Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5
Gewinner des Strukturwandels
� Hohe Nachfrage durch eigene Bevölkerung und/oder Tourismus
� Gute Handelslagen� Gute
infrastrukturelle Voraussetzungen
� Fehlendes modernes Flächenangebot
� Infrastrukturelle Defizite
� Abwandernde Konsumenten-ströme
� Zunehmende Leerstände
� Sinkendes Mietniveau
� Desinvestierende Immobilien-eigentümer
� Abnehmende Angebots- und Aufenthaltsqualität
� Nicht mehr greifende stadtgestalterische Maßnahmen
� Abwanderungen von Konsumenten und Händlern
� Sinkende Investitionstätigkeit
� Verlust an Kaufkraft
� Moderne Handelsimmobilien bzw. hohesEntwicklungs-potenzial
� Durch Politik unterstützter Gesamtplan, Sortimentsmix und Einkaufserlebnis
� Professionelles Stadtmarketing
� Ansiedlung von attraktiven (Cross-Channel-) Handelskonzepten
� Anziehung von Konsumenten
� Wachsender Einzelhandelsumsatz
� Rückgewinnung bisher abgewanderter Kaufkraft
Durch den Strukturwandel bedrohte Städte
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Einflussfaktoren auf die Attraktivität von Innenstädten aus Konsumentenperspektive
37
Erhöhter Anteil der Konsumenten vermisst Angebote in Klein- und Mittelstädten
Beispiel Sortiment BekleidungKommunen < 25.000 EW: 42 %Kommunen < 50.000 EW: 31 %
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
Quelle:Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Dialogplattform
Einzelhandel. http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/dialogplattform-
einzelhandel.html
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Einflussfaktoren auf die Attraktivität von Innenstädten aus Konsumentenperspektive
38
Auch abseits des EH Angebots diverse Anknüpfungspunkte, die die Attraktivität einer Innenstadt beeinflussen können:„klassische Ansätze“ eines Shopping-Center Managements
3S – Sicherheit – Service - Sauberkeit
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel?
Quelle:Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Dialogplattform
Einzelhandel. http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/dialogplattform-
einzelhandel.html
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Künftige Schwerpunktthemen in Einzelhandelskonzepten
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 39
Kleinstädte Mittelstädte Großstädte
Sicherung der wohnortnahen Versorgung (insb. Lebensmittel und Drogeriewaren)
X X X
Weiterentwicklung von Nahversorgungszentren O X X
Innenstadterhalt X X -
Innenstadtentwicklung X X X
Online-Strategie O X X
Sicherung der Versorgung mit mittel- und langfristig nachgefragten Sortimenten (bspw. Unterhaltungselektronik, Bücher, Möbel)
O X -
Innenstadtverträgliche Entwicklung von Fachmarktstandorten in nicht integrierten Lagen
X X X
Diese Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig.Die Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung zulässig.
Maßnahmen
Wohin geht die Reise im periodischen und aperiodischen Einzelhandel? 40
Großstadt Kleinstadt
Business Improvement Districts
Online Strategie Stationärer Handel - Stationär goes online
Citymarketing/Citymanagement
Städtebauliche Maßnahmen: Gestaltung/verkehrliche Erschließung
EH-Steuerung – bauleitplanerische Umsetzung des EHK
Fördermitteleinsatz
Aktive Ansiedlungspolitik
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Neue Wege.Klare Pläne.
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