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Post on 17-Sep-2018
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200 Jahre Knigge
Wer bestimmt die Regeln ?
Wann gelten Regeln ?
Adolf Freiherr von Knigge (1751-1796)
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Umgangsformen heute
Achtung, Respekt, Wertschätzung
Eigenverantwortung
Soziales Verhalten, Hilfsbereitschaft
Selbstbewusstheit
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- Fachwissen
- Berufserfahrung
- Persönlichkeit / Sozialverhalten
Umgang mit Kunden und Mitarbeitenden
Erfolgsfaktoren im Beruf:
6
- 10 % Fachwissen
- 30 % Berufserfahrung
- 60 % Umgang mit Kunden und
Mitarbeitenden
(IBM Studie)
-
Bewerbung:
Sympathie wichtiger als Fachwissen
Beruflicher Erfolg:
7
Gutes Benehmen
macht beliebter
gibt Selbstvertrauen
verbessert die Kommunikation
verbessert die Atmosphäre
und begünstigt die Karriere
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MAN KANN NICHT NICHT
KOMMUNIZIEREN!
Wir alle senden Botschaften aus,
deren Wahrnehmung zu
90% von Gefühlen bestimmt ist.
10
Der erste Eindruck.... entsteht in 3 – 5 Sekunden
7%
55%
38%
Stimme
- Stimmlage
- Tonfall
- Wortqualität
Äußerlichkeiten
- Kleidung / Schuhe
- Gestik / Mimik
- Frisur
- Aktentasche / Agenda
- Verhalten
Inhalt des Gesagten
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Körpersprache Mimik, Gestik, Händedruck,
Blickkontakt
Distanzverhalten zu viel Nähe
Sprache Tonfall, Wortwahl
Körperpflege Düfte, Make-up, Pearcing,
Fingernägel-(Deco), Frisur,
Kleidung zur Firma passend, zur Situation,
Schuhe, Socken/Strümpfe
Statussymbole Agenda, Kugelschreiber
Handtasche, Laptop-Tasche
Uhr, Schmuck
Verhalten Höflichkeit, Manieren,
Tischkultur
....zum IMAGE
Vom ersten Eindruck...
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Kleidung ist...
Status
Erfolg
Kultur
Man soll sich nicht für den Job kleiden,
den man hat, sondern für den,
den man haben möchte.
Giorgio Armani
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Kleines 1 x 1 der Kleiderordnung
Wir haben täglich Kontakt mit Kunden und sollten
dies bei der Wahl unserer Kleidung berücksichtigen.
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Dresscode
Dress Code (Tenue ) Herren Damen
Hochoffizieller Business-Dress im Topmanagement
D: Dunkler Anzug F: Tenue foncée
E: Dark suit / Business suit
Dunkelgrauer oder –blauer oder
schwarzer Anzug,
weisses Hemd, diskrete Krawatte,
dunkle Kniestrümpfe (nicht Socken!)
Schlichte schwarze Schuhe mit Ledersohle
Das klassische Pendant zum
Herren-Anzug:
Kostüm oder Hosenanzug, dunkle Strümpfe (auch bei
hohen Temperaturen), dunkle Lederschuhe
(Pumps)
Halboffizieller Business-Dress (Rechtsanwalt, Freiberufler,
Steuerberater,
Versicherungskaufmann,
Verkäufer hochwärtiger
Güter usw.)
D: Strassenanzug F: Tenue de ville
E: Informal/Business suit
Dezenter Anzug in einer eher
dunklen Farbe oder Blazer,
auch Kombinationen möglich,
weisses oder einfarbiges, helles
Hemd,
dezente Krawatte,
dunkle Socken oder Kniestrümpfe
dunkle Schuhe mit Ledersohle
Kostüm oder Hosenanzug,
auch Kombinationen
möglich, Strümpfe (auch bei
hohen Temperaturen),
dunkle Lederschuhe
(Pumps)
Business-Casual / Smart Casual
D: Freizeitkleidung
F: Informel
E: Casual
Lange Hose (auch gut sitzende
Smart-Jeans, keine Blue-Jeans),
gestreiftes oder kariertes Hemd
oder Poloshirt (kein T-Shirt)
keine Krawatte,
Schuhe mit Ledersohle (no
sneakers or flip-flops ever, even
on a casual-dress-day!)
Hose oder sportliches
Kostüm,
Jupe/Bluse, keine ärmellose
T-Shirts,
kein freier Bauch
keine hochhackige Schuhe
(no sneakers or flip-flops
ever, even on a casual-dress-
day!)
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Gut gekleideten Leuten wird mehr
Kompetenz, Autorität und Freundlichkeit
zugestanden, was sich positiv auf das Gegenüber auswirkt.
Nehmen wir jemanden in seiner Gesamtheit positiv wahr, sind wir auch eher
bereit, ihm zuzuhören und seine verbalen Botschaften ernst zu nehmen und
sich von ihm überzeugen zu lassen.
Wie der Mitarbeiter auftritt, so ist die Firma!
Wo der Mitarbeiter auftritt, da ist die Firma!
Der erste Eindruck zählt!
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Denken Sie daran, es gibt nur einen
ersten Eindruck.
Sie haben keine zweite Chance!
Der erste Eindruck zählt!
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Beantwortung aller persönlichen E-Mails innerhalb
eines angemessenen Zeitraums.
Den Empfang wichtiger E-Mails bestätigen, wenn Sie für die Beantwortung etwas
mehr Zeit brauchen.
Entschuldigen Sie sich immer für eine verspätete Antwort.
Beim ersten Kontakt eine korrekte Anrede und Grussformel verwenden. Danach
gerne lockerer formulieren.
DIGITALER SCHRIFTVERKEHR IN GROSSBUCHSTABEN IST WIE
SCHREIEN.
e-mails, die in kleinbuchstaben und mit falscher zeichensetzung verfasst sind
lassen sie ungebildet oder faul erscheinen.
Abwesenheitsmeldungen sind nützlich, weil sie Erwartungen klarstellen.
Nicht wie ein Roboter e-mailen. Etwas menschliche Wärme bitte einbringen.
Mit einem kurzen Telefonanruf lässt sich eine endlose Kette frustrierter E-Mails
umgehen.
Digital-Knigge
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René Schulte, Stv. Chefredaktor, Coop-Zeitung:
„Der Sprache Sorge tragen“
...ich spreche jetzt mal nur vom beruflichen Alltag. Da gibt es zum Beispiel Menschen,
die schreiben in ihrer E-Mail-Korrespondenz konsequent alles klein. Immer.
Etwa: „guten tag herr schulte, vielen dank für ihre antwort.“
...oder scheinen ihre Texte ungelesen abzusenden:
„Konte sie nicht erreichen. Könne Sic mich bitte schnell zurückrufne? Dnke.“
E-Mail-Knigge u. Management
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Die Generation „Digital Natives“ (nach 1985 geboren)
gehen völlig selbstverständlich mit dem Internet um.
Oft sind sie täglich bei Facebook unterwegs.
Doch Achtung: Jede einzelne Post, jedes Foto, das Sie
ins Internet hochladen, prägt Ihr „digitales Image“.
Die digitalen Spuren – ob es politische Statements
oder banale Partyfotos sind – werden eines Tages
vielleicht entscheiden, ob Sie Ihren Traum-Job erhalten
Digitales Image
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Wie Kommunikation besser gelingt!
Sagen Sie dem Kunden, Mitarbeiter, Lebenspartner,
Ihren Kindern
• D a n k e Bedanken verbessert die Beziehung
• B i t t e
• N a m e sagen
• Anerkennung geben
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Es grüsst zuerst:
Wer die andere Person zuerst erkennt
Der Einzelne die Gruppe
Und immer noch: der Herr die Dame
Jüngere die Älteren
Im Geschäftsleben:
rangniedere Personen die ranghöhere
Grüssen - Begrüssen
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Begrüssen mit Händedruck
hier ist die Reihenfolge umgekehrt.
Ältere die Jüngeren
SIE begrüsst IHN
Ranghöhere Personen die rangniederen
Die Hand bleibt im Dialog nur in den USA
„ungestraft“ in der Hosentasche!
Begrüssen per Hand
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Vom SIE zum DU
Wer bietet wem das „Du“ an:
Der Ältere dem Jüngeren
Die Dame dem Herrn
Im Geschäftsleben:
Der Ranghöhere dem Rangniederen
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Small Talk 1
Nicht erlaubt: Beziehungsgeschichten,
Krankheiten, Tod, Nörgelei,
Witze jeglicher Art, Sex,
Geld, Politik und Religion.
Erlaubt: Wetter,Urlaub, Reisen,
Hobbys,
Sport, Internet,
Kunst, Filme, Literatur,
Headlines der Tageszeitungen,
Essen und Trinken
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ZEIT, das schönste Geschenk, das wir
anderen Menschen geben können.
Wem immer wir Zeit schenken,
schenken wir ein Stück von uns.
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Meine persönliche Pflege...
So wie ich meinen Körper
meine Kleider
meine Schuhe
meine Sprache
mein Auto
meine Wohnung pflege,
entsprechend pflege ich
meinen Beruf
meine Mitarbeiter
meine Kunden
meine Partnerschaft/Ehe !
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Die goldene Regel lautet immer:
Behandle den anderen so, wie du selbst behandelt
werden möchtest.
Deshalb mein persönlicher Vorsatz:
Ich lebe die Höflichkeit!
Das Erfolgsrezept
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