anzeigenpreise & rabatte - raz-verlag · 2019. 11. 18. · berlin, journalisten, business...
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MEDIADATEN 2019Anzeigenpreisliste gültig ab 01.12.2018
Das MagazinBerlin to go ist das Magazin der Partner für Berlin und bietet spannende Hintergrundberichte, Trendanalysen, die wichtigsten Wirtschaftsnews sowie das Neueste aus dem Berlin-Partner-Netzwerk auf einen Blick. Denn das Magazin ist nicht nur Ausdruck eines einmaligen Wirtschaftsstand-ortes, sondern auch des einmaligen Netzwerkes der Berlin-Partner. Daher bietet Berlin to go ein großes Portfolio an interessanten Interviews, Reportagen zu neuen Partner-unternehmen bis hin zu Berichten über Serviceleistungen der Berlin Partner – und das seit 2016 nicht nur in der deutschen, sondern auch in einer kompakten englischen Fassung für den internationalen Markt.
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Das Magazin bietet nicht nur Informationen und Unter-haltung, sondern will Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten bieten, Ihr Unternehmen darzustellen, für Ihre Kompetenzen zu werben und damit auf Ihre Leistungen aufmerksam zu machen. Neben den redaktionellen Inhalten bietet Berlin to go daher verschiedene Werbemöglichkeiten an – sowohl in der deutschen, als auch in der englischen Fassung.
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RAZ Verlag GmbH · Am Borsigturm 13 · 13507 Berlin · www.raz-verlag.de · E-Mail: [email protected].: (030) 43 777 82 – 0 · Fax: (030) 43 777 82 - 22 · Amtsgericht Charlottenburg HRB 86936 B · Geschäftsführer: Tomislav Bucec
Es gelten unsere aktuellen Geschäftsbedingungen. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt. Stand: November 2018. Änderungen vorbehalten.
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Innenteil2. UmschlagseiteRückseiteInnenteil Hoff est
2.300 €2.800 €3.300 €1.900 €
2.850 €3.600 €4.100 €
2.650 €3.200 €3.800 €2.000 €
3.350 €4.200 €4.800 €
2/1 SeiteGröße (B x H)400 x 283 mm*
Innenteil 4.500 € 5.500 € 5.200 € 6.450 €
1/2 Seite querGröße (B x H) 200 x 138 mm*
InnenteilInnenteil Hoff est
1.350 €1.300 €
1.650 € 1.550 €1.500 €
1.930 €
1/3 Seite hochGröße (B x H)70 x 283 mm*
Innenteil 950 € 1.180 € 1.100 € 1.380 €
1/3 Seite querGröße (B x H) 200 x 98 mm*
InnenteilInnenteil Hoff est
950 €900 €
1.180 € 1.100 €1.050 €
1.380 €
Umschlagsseiten für des Hofmagatinauf Anfrage
Andere Formate auf Anfrage.
Heftformat200 x 283 mm
* Anzeigenformat, bitte zzgl. 3 mm Beschnitt an allen SeitenDeutsche Ausgabe Englische Ausgabe
Zielgruppen1. Berlin-Partner-Unternehmen, Gremien und
Kooperationspartner
2. Unternehmer, Wissenschaftler und Investoren in Berlin, Politiker, Senatoren, Botschafter, Gründer, Journalisten
3. Unternehmer aus Deutschland und der Welt, Messebesucher, Berliner und Berlininteressierte
VerteilungBerlin to go wird allen Berlin-Partner-Unternehmen frei Haus zugestellt. Des Weiteren erhalten Anzeigenkunden zusätzliche Belegexemplare, die sie an ihre Mitarbeiter und Kunden weiterreichen können. Zudem ist das Magazin an unterschiedlichen Vertriebsstellen in Berlin zu finden. Ob bei Bezirksämtern, im Bundestag, in der Businesslounge, bei Veranstaltungen oder Messen – das Magazin ist dort, wo seine Zielgruppe ist. So tragen zum einen die Multi-plikatoren zur weiteren Verbreitung und Popularität des Magazins bei, zum anderen ist das Magazin an zentralen Vertriebsstellen auch einer breiten Leserschaft zugänglich.
VerteilschlüsselBerlin-Partner: Partnerunternehmen, Gesellschafter, Gremien und Kooperationspartner
Multiplikatoren: Ministerien, Bundestag, Landes ver-tretungen, Berliner Senat, Bezirksämter, Botschaften in Berlin, Journalisten, Business Clubs, Entscheidungsträger aus Agenturen, Banken und Wirtschaftsunternehmen u. a.
Zentrale Orte: Universitäten und Fachhochschulen, wichtige Messen und Veranstaltungen, ausgewählte Hotels, Architekturbüros und Anwaltskanzleien, gehobene Gastronomie, exklusive Autohäuser, Golf- und Tennisclubs u. a.
HerausgeberPartner für Berlin Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbHFasanenstraße 85 . 10623 BerlinTel. 030 – 46 302 - 599 [email protected]
Geschäftsführer: Dr. Stefan Franzke
Chefredakteur: Lukas Breitenbach
VerlagRAZ Verlag GmbH Am Borsigturm 13 · 13507 BerlinTel. 030 – 43 777 82 - 0Fax 030 – 43 777 82 - [email protected]äftsführer:Tomislav Bucec REDAKTION: Tel. 030 – 43 777 82 - [email protected]
Ansprechpartner: Gabriele Schulte-KemperAnja Jönsson
ANZEIGEN: Tel. 030 – 43 777 82 - [email protected]
Ansprechpartner: Falko Hoffmann Mobil 0151 – 64 43 21 19Ute Grünwald Tel. 030 – 43 777 82 - 20
KontoverbindungBank: Berliner SparkasseKonto: 6000 0333 87 . BLZ: 100 500 00IBAN: DE93 1005 0000 6000 0333 87BIC-/SWIFT-Code: BELADEBEXXX
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HIER ISST BERLIN
BERLINER KIEZMEISTER 2018
„Rogacki“
BERLINER MEISTERKOCH 2018
Daniel Achilles, „reinstoff“
AUFSTEIGER DES JAHRES 2018
Nicholas Hahn, „Restaurant
am Steinplatz“
BERLINER SZENE RESTAURANT 2018
„TISK Speisekneipe“
BERLINER GASTGEBER 2018
André Macionga, „Restaurant
Tim Raue“
TITEL
Aus der Begründung der Jury:
„Genial, virtuos und jedes der
Gerichte neu, überraschend,
eigen und einzigartig. Daniel
Achilles erlebten wir in die-
sem Jahr auf bislang absoluter
Höhe. Sauer eingelegte Mak-
rele und gegrillten Ährenfisch
kombiniert er mit Lakritz-Al-
gen-Creme, Bonito-Flocken und
geeister Dashi. Gezupftes vom
Taschenkrebs und Blutorange
verfeinert er mit Bohnenkraut
und Sauce aus den Karkassen.
In Leipzig ist Achilles aufge-
wachsen – am Herd geformt hat
ihn Juan Amador in Hessen. Vor
zehn Jahren kam er nach Berlin
und Gerichte wie ‚Schnecken im
Brandenburger Gemüseacker‘
machten unseren ‚Berliner
Meisterkoch 2018‘ zum Vorrei-
ter der neuen deutschen Küche.“
Aus der Begründung der
Jury: „Klassische Basis, dazu
Top-Produkte und alles lustvoll
frisch präsentiert. Foie gras au
torchon, die im Tuch gegarte
Gänseleberpastete, reicht
unser ‚Aufsteiger des Jahres
2018‘ mit südamerikanischer
Yacón-Wurzel vom Bauern aus
Mecklenburg, gehäuteter und
vergoldeter Walnuss, schwar-
zen Johannisbeeren und Eis aus
den Beerenstielen. Als Dessert
wird eine im Ganzen gegarte
Tomate saftig-süß mit Ananas,
Apfel, Birne, Lime Curd und
Joghurt-Sternanis-Eis gefüllt.
Als Souschef im einstigen ‚first
floor‘ stand Nicholas Hahn
Matthias Diether, unserem
‚Berliner Meisterkoch 2013‘,
still und begabt zur Seite. Nun
ist Hahn losgelassen. Beflügelt
vom ebenso engagierten jungen
Team zeigt er im ‚Restaurant
am Steinplatz‘ im ‚Hotel am
Steinplatz‘ was er kann. Auch
mittags ein Genuss.“
Aus der Begründung der Jury:
„Wer die Hosen auf dem Parkett
im Flaggschiff Raue an hat ist
klar: zuerst die Chefin, dann der
Chef. Ohne unseren ‚Berliner
Gastgeber 2018‘ ging in Berlins
bekanntestem Restaurant aber
sicher manches gar nicht – oder
eben auch mal schief. Schon
sein Lächeln macht gute
Laune, er ist eher bescheiden
und immer im exakt richtigen
Moment hält er sich dezent
zurück oder ist topp präsent,
auch wenn Gäste nur mal so
parlieren wollen – über Berlin,
die Küche oder die Weine. Seit
2006 arbeitet er mit Tim Raue,
zuerst im ‚Restaurant44‘, dann
im ‚MA‘ und ‚Uma‘. Marie-Anne
Raue trainierte ihn in Sachen
Wein. 2010 nahm er im ‚Restau-
rant Tim Raue‘ die Fäden in die
Hand. Und eigene Cuvées macht
er nun auch noch, etwa den
‚Nymphe vom Montfort‘ oder
‚Unartig‘. Unbedingt probieren!“
Aus der Begründung der Jury:
„Zwei Berliner Jungs erzählen
eine Geschichte vom Suchen
und Finden der neuen Berliner
Küche. Der eine war vorher
Souschef bei Tim Raue, der
andere Sieger bei der Koch-
Casting-Show ‚The Taste‘. Im
Rollberg-Viertel haben Martin
Müller und Kristof Mulack Ber-
lins erste Gourmet-Eckkneipe
und Neuköllns neuen Hotspot
Nr. 1 eröffnet. Neben den Knei-
penklassikern wie den ‚janzen
Broiler‘, Berliner Senfei oder
Mettstulle gibt es auch modern
Interpretiertes aus Altberlin
und in Menüform. ‚Ungerollter
Mops‘ etwa entpuppt sich als
auf Rollmops-Art eingelegte
Makrele mit gerösteter Senf-
saat, Gurke, Joghurt, Jalapeño
und Tabasco. Rote Grütze wird
mit Purple Curry und Hibiskus-
blüten verfeinert. Ein Prost auf
unser ‚Berliner Szenerestaurant
2018‘! Natürlich mit einem Roll-
berg, die Brauerei ist nebenan.“
Aus der Begründung der Jury:
„Rogacki, sprich ‚Rogatzki‘,
Berlins letzte Traditions- Fisch-
räucherei, ist Herz und Seele
für viele im Kiez rund um die
Wil mers dorfer Straße – und da-
rüber hinaus. Seit 1928 gibt es
nun schon Rogacki, später wurde
umgebaut, ausgebaut. Die Alto-
naer Öfen sind die von einst und
räuchern wie vor 90 Jahren. Auch
die charmanten Servierdamen
sind teils seit Jahrzehnten dabei.
‚Wohlfühlen lassen‘, meint Ser-
vierdame Witti im Vorbeilaufen
und mit feuchtem Küchenhand-
tuch in der Hand, ein Gast hat
sich bekleckert, Remoulade wird
vom Hemd gewischt. Brathering
oder Fischbulette isst man an
Stehtischen oder auf Bierbän-
ken. Zu Matjes mit Pellkartoffel
oder Scholle mit Speck geht‘s in
die ‚Schlemmerecke‘ und dafür
macht sich Frau von Welt hier
auch noch schick, teils noch mit
Hut. Man weiß ja nie! Altberlin
vom Feinsten, ein wahrer ‚Ber-
liner Kiezmeister 2018‘.“
Aus der Begründung der Jury:
„Wenn nicht in Berlin, wo denn
sonst! Billy Wagner, unser ‚Gas-
tronomischer Innovator 2018‘,
hat vorgeführt, dass hier alles
geht, wenn man daran glaubt
und für die gute Sache kämpft.
Schon als Star-Sommelier im
Restaurant ‚Rutz‘ trat er für
Weine und Winzer mit Mut
zum Terroir ein. ‚Brutal lokal‘
wählte er dann als Motto sei-
nes ‚Nobelhart & Schmutzig‘.
Gekocht wird mit dem, was
das Umland gerade hergibt.
Wolfsbarsch aus der Bretagne
oder Zitrusfrüchte: auf keinen
Fall! Pfeffer oder Schokolade:
absolut tabu! Und was wurde
wieder gemeckert und genör-
gelt. Geschmacklosigkeit und
Deutschtümelei wurden ihm
vorgeworfen. Im Ausland dage-
gen wurden Küche, Gerichte
und damit auch Berlins Vielfalt
und Offenheit gefeiert. Jeder
Abend ist ausgebucht, die Gäste
kommen aus aller Welt. Für Ber-
lin ein Paukenschlag.“
GASTRO NO MISCHER INNOVATOR 2018
Billy Wagner, „Nobelhart &
Schmutzig“
Berlin Partner und die Jury gratulieren den Preisträgern 2018
Foto
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Nils
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Den
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HIER ISST BERLIN
BERLINER BERLINER GASTGEBER 2018GASTGEBER 2018
André Macionga, André Macionga, „Restaurant „Restaurant
Tim Raue“Tim Raue“Aus der Begründung der Jury: Aus der Begründung der Jury:
„Wer die Hosen auf dem Parkett
im Flaggschiff Raue an hat ist
klar: zuerst die Chefin, dann der
Chef. Ohne unseren ‚Berliner
Gastgeber 2018‘ ging in Berlins
bekanntestem Restaurant aber
sicher manches gar nicht – oder
eben auch mal schief. Schon
sein Lächeln macht gute
Laune, er ist eher bescheiden
und immer im exakt richtigen
Moment hält er sich dezent
zurück oder ist topp präsent,
auch wenn Gäste nur mal so
parlieren wollen – über Berlin,
die Küche oder die Weine. Seit
2006 arbeitet er mit Tim Raue,
zuerst im ‚Restaurant44‘, dann
im ‚MA‘ und ‚Uma‘. Marie-Anne
Raue trainierte ihn in Sachen
Wein. 2010 nahm er im ‚Restau-
rant Tim Raue‘ die Fäden in die
Hand. Und eigene Cuvées macht
er nun auch noch, etwa den
‚Nymphe vom Montfort‘ oder
‚Unartig‘. Unbedingt probieren!“
Berlin Partner und die Jury gratulieren
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Den
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man
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BERLINER SZENERESTAURANT 2018RESTAURANT 2018
Speisekneipe“Speisekneipe“
Aus der Begründung der Jury: Aus der Begründung der Jury:
„Zwei Berliner Jungs erzählen
eine Geschichte vom Suchen
und Finden der neuen Berliner
Küche. Der eine war vorher
Souschef bei Tim Raue, der
andere Sieger bei der Koch-
Casting-Show ‚The Taste‘. Im
Rollberg-Viertel haben Martin
Müller und Kristof Mulack Ber
lins erste Gourmet-Eckkneipe
und Neuköllns neuen Hotspot
Nr. 1 eröffnet. Neben den Knei
penklassikern wie den ‚janzen
Broiler‘, Berliner Senfei oder
Mettstulle gibt es auch modern
Interpretiertes aus Altberlin
und in Menüform. ‚Ungerollter
Mops‘ etwa entpuppt sich als
auf Rollmops-Art eingelegte
Makrele mit gerösteter Senf
saat, Gurke, Joghurt, Jalapeño
und Tabasco. Rote Grütze wird
mit Purple Curry und Hibiskus
blüten verfeinert. Ein Prost auf
unser ‚Berliner Szenerestaurant
2018‘! Natürlich mit einem Roll
berg, die Brauerei ist nebenan.“
BERLINER SZENERESTAURANT 2018RESTAURANT 2018
Speisekneipe“
Aus der Begründung der Jury: Aus der Begründung der Jury:
„Zwei Berliner Jungs erzählen
eine Geschichte vom Suchen
und Finden der neuen Berliner
Küche. Der eine war vorher
Souschef bei Tim Raue, der
andere Sieger bei der Koch-
Casting-Show ‚The Taste‘. Im
Rollberg-Viertel haben Martin
Müller und Kristof Mulack Ber-
lins erste Gourmet-Eckkneipe
und Neuköllns neuen Hotspot
Nr. 1 eröffnet. Neben den Knei-
penklassikern wie den ‚janzen
Broiler‘, Berliner Senfei oder
Mettstulle gibt es auch modern
Interpretiertes aus Altberlin
und in Menüform. ‚Ungerollter
Mops‘ etwa entpuppt sich als
auf Rollmops-Art eingelegte
Makrele mit gerösteter Senf-
saat, Gurke, Joghurt, Jalapeño
und Tabasco. Rote Grütze wird
mit Purple Curry und Hibiskus-
blüten verfeinert. Ein Prost auf
unser ‚Berliner Szenerestaurant
2018‘! Natürlich mit einem Roll-
berg, die Brauerei ist nebenan.“
Aus der Begründung der Jury:
„Rogacki, sprich ‚Rogatzki‘,
Berlins letzte Traditions-
räucherei, ist Herz und Seele
für viele im Kiez rund um die
Wilmers
rüber hinaus. Seit 1928 gibt es
nun schon Rogacki, später wurde
umgebaut, ausgebaut. Die Alto
naer Öfen sind die von einst und
räuchern wie vor 90 Jahren. Auch
die charmanten Servierdamen
sind teils seit Jahrzehnten dabei.
‚Wohlfühlen lassen‘, meint Ser
vierdame Witti im Vorbeilaufen
und mit feuchtem Küchenhand
tuch in der Hand, ein Gast hat
sich bekleckert, Remoulade wird
vom Hemd gewischt. Brathering
oder Fischbulette isst man an
Stehtischen oder auf Bierbän
ken. Zu Matjes mit Pellkartoffel
oder Scholle mit Speck geht‘s in
die ‚Schlemmerecke‘ und dafür
macht sich Frau von Welt hier
auch noch schick, teils noch mit
Hut. Man weiß ja nie! Altberlin
vom Feinsten, ein wahrer ‚Ber
liner Kiezmeister 2018‘.“
BRINNER: BREAKFAST & DINNER
SO., 30.09. UND 21.10.2018 | 16:30 BIS 19:30 UHR
süß-herzhaftes Tischbuffet mit p� f� gen Gerichten
Crémant, Wasser, Säfte, Rot- und Weißwein, Kaffee, Tee
Bloody Mary Shooter und live Swing Balladen
HERBSTLICHES POP UP RESTAURANT
FR., 19. UND SA., 20.10.2018 | BEGINN 19:00 UHR
Champagner Empfang in der DUKE Lounge
Vier-Gänge-Herbstmenü von Florian Glauert
Wein- und Champagnerbegleitung, Wasser, Kaffee
Livemusik in den Räumlichkeiten von Florale Welten
EUR 65,00
pro
Person
EUR 139,00 pro Person
RESERVIERUNG ERFORDERLICH:
+49 (0)30 68 315-4000 | [email protected]
RESTAURANT DUKE IM ELLINGTON HOTEL BERLIN
NÜRNBERGER STRASSE 50-55 | 10789 BERLIN
WWW.DUKE-RESTAURANT.COM
DUAL CAREER NETZWERK – SUPPORT FÜR DOPPELKARRIERE
PAARE
Kontakt:
Dual Career Netzwerk
David Kremers
Tel +49 30 46302-353
Alle möchten sie haben – der Wett-
bewerb um Spitzenkräfte in Wissen-
schaft und Wirtschaft ist groß. Als
Stadt, in der Fachkräfte gerne leben
und arbeiten, spricht Berlin bereits
für sich. Winkt ein Jobangebot aus der
Hauptstadt, stellt sich für Doppelkar-
rierepaare vor dem Umzug dennoch
die Frage, ob die berufliche Perspek-
tive auch für den Partner stimmt.
Hier setzt das Dual Career Netzwerk von Ber-
lin Partner an: Das Netzwerk unterstützt Part-
ner von Neuberufenen oder Führungskräften
an Berliner Hochschulen und Forschungsein-
richtungen sowie Fach- und Führungskräften
mit strategisch wichtigen Funktionen in Un-
ternehmen mit Beratung und Coaching bei ih-
rer beruflichen Weiterentwicklung. Durch den
Service erhalten Kandidaten umfangreiche In-
formationen zum Berliner Arbeitsmarkt und
einen Überblick über Beschäftigungsmöglich-
keiten in der Hauptstadtregion. Berlin Partner
berät bei der Stellensuche und Bewerbung
und bietet Coachings zur Karriereplanung so-
wie zur beruflichen Neuorientierung an. Auf
diese Weise werden Chancen für den Partner
bereits in der Entscheidungsphase sichtbar.
Darüber hinaus stellt Berlin Partner Infor-
mationen zu Themen wie Kinderbetreuung
und Schulen bereit. Internationale Fachkräfte
erhalten bei der Beantragung einer Aufent-
halts- und Arbeitserlaubnis Unterstützung.
Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich eine
ideale Entscheidungsgrundlage für Paare und
auch Familien, ob sie den Schritt in Richtung
Hauptstadt gehen möchten, beziehungsweise
ein optimaler Start für alle, die bereits nach
Berlin umgezogen sind.
Mein persönliches Ziel war es allerdings, im
nächsten Schritt in die Wirtschaft zu wech-
seln“, sagt Nevine Shalaby. „Das Dual Career
Netzwerk hat mich optimal bei der Jobsuche
beraten und ich habe bei der Centogene AG
die berufliche Herausforderung gefunden,
nach der ich gesucht hatte.“ Und auch Dr.
Arndt Rolfs, Arzt und Gründer sowie CEO
der Centogene AG, profitiert vom Netzwerk.
Neben Nevine Shalaby hat Berlin Partner
eine weitere Bewerberin erfolgreich an das
Unternehmen vermitteln können. „Die Zu-
sammenarbeit mit dem Dual Career Netzwerk
von Berlin Partner ist im Rahmen der Rekru-
tierung internationaler Fachkräfte eine sehr
gute Unterstützung, um insbesondere hoch-
qualifizierten Wissenschaftlern den Wechsel
aus dem akademischen in das wirtschaftliche
Umfeld zu ermöglichen.“
Vom Dual Career Netzwerk profitieren so
sowohl Spitzenkräfte als auch Arbeitgeber
aus Wissenschaft und Wirtschaft: Doppel-
karrierepaare werden dabei unterstützt, den
nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu wa-
gen, ohne Abstriche bei der beruflichen Ent-
wicklung des qualifizierten Partners machen
zu müssen. Wissenschaftseinrichtungen und
Unternehmen profitieren von Kontakten zu
hochqualifizierten Talenten, die sie ansons-
ten nur schwer auf dem Arbeitsmarkt finden.
Nevine Shalaby hat sich 2017 an das Dual
Career Netzwerk gewandt, das sie mit der
Centogene AG in Kontakt gebracht hat. Als
eines der weltweit führenden Biotech-Unter-
nehmen auf dem Gebiet der frühen Diagnose
seltener angeborener Erkrankungen passt das
Unternehmen perfekt zu ihr. Inzwischen ist
sie als Head of Scientific Collaborations bei
der Centogene AG angestellt: „Mein Partner
und ich sind ursprünglich für Positionen
in der Wissenschaft nach Berlin gezogen.
Text: Christin Berges
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SERVICE
DUAL CAREER NETZWERK – SUPPORT FÜR DOPPELKARRIERE
formationen zum Berliner Arbeitsmarkt und
einen Überblick über Beschäftigungsmöglich-
keiten in der Hauptstadtregion. Berlin Partner
berät bei der Stellensuche und Bewerbung
und bietet Coachings zur Karriereplanung so-
wie zur beruflichen Neuorientierung an. Auf
diese Weise werden Chancen für den Partner
bereits in der Entscheidungsphase sichtbar.
Darüber hinaus stellt Berlin Partner Infor-
mationen zu Themen wie Kinderbetreuung
und Schulen bereit. Internationale Fachkräfte
erhalten bei der Beantragung einer Aufent-
halts- und Arbeitserlaubnis Unterstützung.
Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich eine
ideale Entscheidungsgrundlage für Paare und
auch Familien, ob sie den Schritt in Richtung
Hauptstadt gehen möchten, beziehungsweise
ein optimaler Start für alle, die bereits nach
Berlin umgezogen sind.
Text: Christin Berges
SO., 30.09. UND 21.10.2018 | 16:30 BIS 19:30 UHR
SO., 30.09. UND 21.10.2018 | 16:30 BIS 19:30 UHR
Wein- und Champagnerbegleitung
Livemusik
EUR 65,00
PersonPerson
Vom Dual Career Netzwerk profitieren so
sowohl Spitzenkräfte als auch Arbeitgeber
aus Wissenschaft und Wirtschaft: Doppel
karrierepaare werden dabei unterstützt, den
nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu wa
gen, ohne Abstriche bei der beruflichen Ent
wicklung des qualifizierten Partners machen
zu müssen. Wissenschaftseinrichtungen und
Unternehmen profitieren von Kontakten zu
hochqualifizierten Talenten, die sie ansons
ten nur schwer auf dem Arbeitsmarkt finden.
Nevine Shalaby hat sich 2017 an das Dual
Career Netzwerk gewandt, das sie mit der
Centogene AG in Kontakt gebracht hat. Als
eines der weltweit führenden Biotech-Unter
nehmen auf dem Gebiet der frühen Diagnose
seltener angeborener Erkrankungen passt das
Unternehmen perfekt zu ihr. Inzwischen ist
sie als Head of Scientific Collaborations bei
der Centogene AG angestellt: „Mein Partner
und ich sind ursprünglich für Positionen
in der Wissenschaft nach Berlin gezogen.
BERLIN GOES
Zehn Tage wurden die Schaufenster des KaDeWe zur Galerie und zeigten die Berliner Innovationskraft auf ungewöhnliche Weise Text: Gabriele Schulte-Kemper
KUNST MEETS INDUSTRIE
Wo ansonsten elegante Taschen, Schuhe, Schmuck und Accessoires stilvoll drapiert werden, dort war nun für zehn Tage eine Fensterdekoration der anderen Art zu bestaunen. Das legendäre KaDeWe an der Tauentzienstraße zeigte eine ausgefallene Fensterdekoration. Vom 15. bis 25. August gaben die Schaukästen entlang der Front den Blick frei auf zehn außergewöhnliche Plakate. Hierzu wurden Berliner Industrie-unternehmen im Rahmen der im Frühjahr gestarteten Industriekampagne #Berlin-produziert von Künstlerinnen und Künstlern des Vereins Berlin Art Bang inszeniert.
Neue Perspektiven eröffnen, traditionelle Denk-
muster auflösen, gegenseitige Inspiration erschaf-
fen: Diese Kernelemente der Berliner Wirtschaft
zeigte die Inszenierung heimischer Industriepro-
dukte im KaDeWe auf ungewöhnliche Weise. „Mit
der Inszenierung gehen wir neue Wege, abseits
der gewohnten Pfade. Dieses Außergewöhnlich-
sein macht Berlin und die Berliner Industrie aus“,
sagt Dr. Stefan Franzke. Umgesetzt wurde die
Schaufenstergestaltung durch den Verein Berlin
Art Bang. Bekannt wurde er vor allem durch das
Street-Art-Projekt „The Haus“, bei dem er ein
verlassenes Gebäude in der Nürnberger Straße in
eine temporäre Galerie verwandelte.
1
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Am Schaufenster-Projekt beteiligte Künstlerinnen und Künstler:1. Kieback&Peter > Isakov2. Wall > Daniela Uhlig3. BMW > KefArt4. Vattenfall > Deer BLN5. Würth > Stereoheat
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Zehn Tage wurden die Schaufenster des KaDeWe zur Galerie und zeigten die Berliner Innovationskraft auf ungewöhnliche Weise
KUNST MEETS
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Wo ansonsten elegante Taschen, Schuhe, Schmuck und Accessoires stilvoll drapiert werden, dort war nun für zehn Tage eine Fensterdekoration der anderen Art zu bestaunen. Das legendäre KaDeWe an der Tauentzienstraße zeigte eine ausgefallene Fensterdekoration. Vom 15. bis 25. August gaben die Schaukästen entlang der Front den Blick frei auf zehn außergewöhnliche Plakate. Hierzu wurden Berliner Industrie-unternehmen im Rahmen der im Frühjahr gestarteten Industriekampagne #Berlin-produziert von Künstlerinnen und Künstlern des Vereins Berlin Art Bang inszeniert.
Neue Perspektiven eröffnen, traditionelle Denk-
muster auflösen, gegenseitige Inspiration erschaf-
fen: Diese Kernelemente der Berliner Wirtschaft
zeigte die Inszenierung heimischer Industriepro-
dukte im KaDeWe auf ungewöhnliche Weise. „Mit
der Inszenierung gehen wir neue Wege, abseits
der gewohnten Pfade. Dieses Außergewöhnlich-
sein macht Berlin und die Berliner Industrie aus“,
sagt Dr. Stefan Franzke. Umgesetzt wurde die
Schaufenstergestaltung durch den Verein Berlin
Art Bang. Bekannt wurde er vor allem durch das
Street-Art-Projekt „The Haus“, bei dem er ein
verlassenes Gebäude in der Nürnberger Straße in
eine temporäre Galerie verwandelte.
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SONDERAUSGABE 2018
2018
MIT DEN FOTOS DES ABENDS
AB SEITE 27
# FREIHEITBERLIN
MICHAEL MÜLLER IM GESPRÄCH
BERLINER HOFFEST 2018
SONDERAUSGABE
BERLINER HOFFEST 2018
Erscheinungstermine 2019
Ausgaben 2019 Erscheinungstermin Anzeigenschluss Druckunterlagenschluss
Frühjahr 18. Mär 2019 18. Feb 2019 25. Feb 2019
Sommer 03. Jun 2019 06. Mai 2019 13. Mai 2019
Hoffestmagazin voraussichtlich Juni
Herbst 04. Sep 2019 05. Aug 2019 15. Aug 2019
Winter 25. Nov 2019 25. Okt 2019 04. Nov 2019
Technische Daten Auflage deutsche Fassung: 15.000 ExemplareAuflage englische Fassung: mind. 2.000 Exemplare
Heftformat: 200 x 283 mmSatzspiegel: 165 x 248 mm
Druckverfahren: Bogenoffset mit 80er-Raster
Verarbeitung: Rückstichheftung
Dateiformate: Druckfähige PDF-X3-Dateien (andere Formate auf Anfrage)
Farbprofil: ISOcoated v2Druckdaten an: [email protected]
Das Hoffest-MagazinAlle Bilder, alle Themen, das Berliner Hoffest in einem Magazin
Einmal im Jahr lädt der Regierende Bürgermeister zum Berliner Hoffest ein und begrüßt dazu über 3.500 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Diplo-matie, Kultur, Medien und Sport in die Höfe des Berliner Rathauses.
Der RAZ Verlag publiziert dazu das Hoffest-Magazin, das noch in derselben Nacht präsentiert wird. Das Magazin bietet nicht nur einen Reigen an Themen rund um die Hauptstadt, sondern exklusiv auf bis zu 32 Seiten eine große Auswahl an Fotos vom Hoffest.
Druckfrisch mit allen Highlights des Events erscheint das Hoffest-Magazin ab ca. 22:30 Uhr am Festabend und steht allen Gästen kostenfrei zur Mitnahme zur Verfügung.
Technische DatenFormat und Druck siehe oben.Umfang: mindestens 64 SeitenVerteilung: ab ca. 22:30 Uhr an alle Gäste des HoffestesAuflage: 3.000 Stück
MIT DEN FOTOS DES ABENDS
AB SEITE 27
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MICHAEL MÜLLER IM GESPRÄCH
BERLINER HOFFEST 2018
MIT DEN FOTOS DES ABENDS
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MICHAEL MÜLLER IM GESPRÄCH
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DAS HOFFEST STEHT IN DIESEM JAHR UNTER DEM MOTTO #FREIHEITBERLIN. WELCHE FREI-HEIT MÖCHTEN SIE GANZ BESONDERS FEIERN?
Freiheit ist nicht selbstverständlich. 28 Jahre
stand die Berliner Mauer, und vor 28 Jahren ist
sie gefallen. Genauer: Am 5. Februar 2018 gab
es die Mauer genauso lange nicht mehr, wie sie
vormals bestand. Seit dem Fall der Mauer im No-
Phot
o: B
erlin
Par
tner
/ Pe
ter-
Paul
Wei
ler
vember 1989 gilt Berlin endgültig als Symbol
für Freiheit. Menschen mit unterschiedlichsten
Lebensentwürfen leben hier friedlich miteinan-
der. Die Stadt ist so vielfältig, wie kaum ein an-
derer Ort. Hier werden kreative Ideen geboren
und gelebt. Das ist der Spirit von Berlin. Und
das ist Berlins großes Potenzial, dass wir uns
nicht wieder nehmen lassen werden.
Michael Müller wurde 1964 in Berlin geboren. 1981 trat er in die SPD ein und wurde 1996 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Von 2001 bis 2011 war er Vorsitzender der SPD-Fraktion und von 2004 bis 2012 auch Vorsitzender der Berliner SPD. Am 1. Dezem-ber 2011 wurde er als Senator für Stadtent-wicklung und Umwelt im Senat Wowereit IV vereidigt. Müller war seitdem auch Bürger-meister und damit einer der beiden Stellver-
treter des Regierenden Bürgermeisters. Seit dem 11. Dezember 2014 ist Michael Müller Regierender Bürgermeister von Berlin; bis 2016 war er auch Senator für Kultur, seit 2016 ist er Senator für Wissenschaft und For-schung – und auch wieder Landesvorsitzen-der der SPD. Am 1. November 2017 übernahm er turnusgemäß für ein Jahr die Bundesrats-präsidentschaft. Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Über Michael Müller
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COFFEEBREAK
COFFEE-BREAKLukas Breitenbach im Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller
„DAS SCHÖNSTE AMT NEBEN DEM PAPST“ SEI SPD-VORSITZENDER, HAT MAL FRANZ MÜN-TEFERING BEHAUPTET. WAS IST SCHÖNER: BUNDESRATSPRÄSIDENT ODER REGIERENDER BÜRGERMEISTER?
Als Bundesratspräsident habe ich vor kurzem den
Papst besucht und das ist schon etwas sehr Beein-
druckendes. Die Rolle als Bundesratspräsident ist
mir eine große Freude, denn das föderale System
der Bundesrepublik spiegelt unsere funktionieren-
de Demokratie hervorragend wider. Neben dem
Bundestag sichert der Bundesrat die breitestmög-
liche Einbeziehung aller Interessen zum Wohle
der Bürgerinnen und Bürger. Diese Kammer auch
international zu repräsentieren, ist mir eine gro-
ße Ehre. Der turnusmäßige Wechsel des Vorsitzes
zeigt den Respekt vor allen 16 Bundesländern.
Regierender Bürgermeister in Berlin ist jedoch das
Amt, in das ich gewählt worden bin. Diese Auf-
gabe ist mir für fünf Jahre übertragen worden und
hier kann ich in meiner eigenen Stadt Dinge sicht-
bar gestalten und verändern. Diese Herausforde-
rung ist die schönste, die ich mir vorstellen kann.
BIS ENDE OKTOBER SIND SIE NOCH PRÄSIDENT DES BUNDESRATES. WELCHE HÖHEPUNKTE LIEGEN HINTER, WELCHE NOCH VOR IHNEN?
Ich sagte schon, dass der Besuch bei Papst Fran-
ziskus in Rom sehr beeindruckend war. Auch
meine Reise nach Jordanien, bei der ich einerseits
sehen konnte, wie sich ein Land in dieser krisenge-
schüttelten Region positiv entwickelt, anderer-
seits aber auch die menschlichen Tragödien in
den dortigen Flüchtlingslagern zur Kenntnis
nehmen musste, wird mir in deutlicher Erinne-
rung bleiben. Ganz besonders wichtig war mir
aber das Anstoßen einer Debatte um unseren
Sozialstaat und die Frage, wohin unsere Ent-
wicklung hier gehen soll. Das wird sich auch
nach dem Ende des Vorsitzes fortsetzen, denn
es ist eine Debatte um die Zukunft unseres
Landes. Deshalb haben wir auch bewusst das
Motto „Nur mit Euch“ für den Tag der Deut-
schen Einheit am 3. Oktober hier in Berlin ge-
wählt. Wir brauchen neues Nachdenken über
die Zukunft und ein neues Miteinander. Das
bleibt hoffentlich als Schwerpunkt der Berli-
ner Bundesratspräsidentschaft in Erinnerung.
ICH ERINNERE MICH NOCH GUT AN DIE ZEIT, ALS SIE SICH UM DEN POSTEN ALS REGIEREN-DER BEWORBEN HABEN. DAMALS SAGTEN SIE, DASS IHNEN DAS FEIERN NICHT SO LEICHT FALLE, WIE IHREM VORGÄNGER. HABEN SIE SICH INZWISCHEN DARAN GEWÖHNT – AUCH BEIM HOFFEST?
Ich glaube, das Hoffest des Regierenden Bürger-
meisters in den letzten Jahren hat gezeigt, dass
wir feiern können. Das Bürgerfest am 3. Oktober
wird das ganz sicher auch zeigen. Wir haben uns
viele schöne Dinge ausgedacht, die hier im Zent-
rum der Hauptstadt stattfinden sollen. Phot
o: B
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Paul
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COFFEE-
Lukas Breitenbach im Gespräch mit dem Michael Müller
schüttelten Region positiv entwickelt, anderer-
seits aber auch die menschlichen Tragödien in
den dortigen Flüchtlingslagern zur Kenntnis
nehmen musste, wird mir in deutlicher Erinne-
rung bleiben. Ganz besonders wichtig war mir
aber das Anstoßen einer Debatte um unseren
Sozialstaat und die Frage, wohin unsere Ent-
wicklung hier gehen soll. Das wird sich auch
nach dem Ende des Vorsitzes fortsetzen, denn
es ist eine Debatte um die Zukunft unseres
Landes. Deshalb haben wir auch bewusst das
Motto „Nur mit Euch“ für den Tag der Deut-
schen Einheit am 3. Oktober hier in Berlin ge-
wählt. Wir brauchen neues Nachdenken über
die Zukunft und ein neues Miteinander. Das
bleibt hoffentlich als Schwerpunkt der Berli-
ner Bundesratspräsidentschaft in Erinnerung.
ICH ERINNERE MICH NOCH GUT AN DIE ZEIT, ALS SIE SICH UM DEN POSTEN ALS REGIEREN-DER BEWORBEN HABEN. DAMALS SAGTEN SIE, DASS IHNEN DAS FEIERN NICHT SO LEICHT FALLE, WIE IHREM VORGÄNGER. HABEN SIE SICH INZWISCHEN DARAN GEWÖHNT – AUCH
Ich glaube, das Hoffest des Regierenden Bürger-
meisters in den letzten Jahren hat gezeigt, dass
wir feiern können. Das Bürgerfest am 3. Oktober
wird das ganz sicher auch zeigen. Wir haben uns
viele schöne Dinge ausgedacht, die hier im Zent-
rum der Hauptstadt stattfinden sollen.
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vember 1989 gilt Berlin endgültig als Symbol
für Freiheit. Menschen mit unterschiedlichsten
Lebensentwürfen leben hier friedlich miteinan-
der. Die Stadt ist so vielfältig, wie kaum ein an-
derer Ort. Hier werden kreative Ideen geboren
und gelebt. Das ist der Spirit von Berlin. Und
das ist Berlins großes Potenzial, dass wir uns
nicht wieder nehmen lassen werden.
treter des Regierenden Bürgermeisters. Seit dem 11. Dezember 2014 ist Michael Müller Regierender Bürgermeister von Berlin; bis 2016 war er auch Senator für Kultur, seit 2016 ist er Senator für Wissenschaft und For-schung – und auch wieder Landesvorsitzen-der der SPD. Am 1. November 2017 übernahm er turnusgemäß für ein Jahr die Bundesrats-präsidentschaft. Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Über Michael Müller
1. Petra Pau, Vize-Präsidentin des Bundestages; 2. Henrik Haenecke, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und BVG-Chefin Sigrid-Evelyn Nikutta; 3. Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister a. D.; 4. Peter Hollmann, Niederberger GmbH; 5. Alice Paul-Lunow, Geschäftsführerin Berlin leuchtet e. V.; 6. Frank Zander, Entertainer; 7. Tomislav Bucec, Geschäfts-führender Gesellschafter RAZ Verlag, und Gründer des Laserline Druckzentrums, und Frau Maren; 8. Michael Müller, Regierender Bürgermeister, von Berlin begrüßt seine Gäste; 9. Jürgen Allerkamp, IBB - Investitionsbank Berlin, Vorsitzender des Vorstandes und Sonja Kardorf; 10. Patrick Möller,Geschäfts-führer Städtemarketing & Service und Dr. Stefan Engelmann; 11. Walter Momper mit Ehefrau Anne
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BERLINER HOFFEST 2018 – DIE BILDER DES ABENDS
Petra Pau, Vize-Präsidentin des Bundestages; Henrik Haenecke, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Klaus Peter
Alice Paul-Lunow, Frank
Tomislav Bucec, Geschäfts-führender Gesellschafter RAZ Verlag, und Gründer des Laserline Druckzentrums, und Frau Maren;
Michael Müller, Regierender Bürgermeister, von Jürgen Allerkamp, IBB -
Investitionsbank Berlin, Vorsitzender des Vorstandes -
führer Städtemarketing & Service und Dr. Stefan
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Verteilung: ab ca. 22:30 Uhr an alle Gäste des Hoffestes
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Berliner Hoffest 2018
DIE FOTOS DES ABENDS
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Berliner Hoffest 2018
DIE FOTOS DES ABENDS