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SPÖ SPÖ Aufbruch www.mauthausen.spoe.at AKTUELL SPÖ MAUTHAUSEN zugestellt durch Post AT Schön Wohnen Ja, jede und jeder will schön wohnen. Wir Sozialdemokraten vertreten die Auffassung, dass schönes, leistbares und lebens- wertes Wohnen ein Grundrecht für alle Menschen ist. Unter schönem Wohnen verstehen wir ein Wohnumfeld zum Wohl- fühlen mit einem breiten Angebot an Freizeit- und Kulturmög- lichkeiten, einem regen gesellschaſtlichen Leben, Kindergärten und Schulen die die Entwicklung unsere Kinder fördern und den Eltern die Erwerbsarbeit ermöglichen. „Schön Wohnen“ bedeutet für uns Rahmenbedingungen zu schaffen, sich sein Lebensumfeld, ob im Einfamilienhaus oder in der Wohnung, nach seinen individuellen Bedürfnissen gestalten zu können. „Schön Wohnen“ muss aber auch für jede und jeden leistbar sein. Daher ist uns SozialdemokratInnen gerade der genossenschaſtliche Wohnbau ein wichges Anliegen. Gemein- nützige Bauträger ohne Gewinnabsicht haben dabei ein wichge Aufgabe. Begleitend dazu braucht es individuelle Förderung, wie die Wohnbeihilfe, für alle jene, für die wegen ihrer geringen Einkommen Wohnen nicht bezahlbar ist. Gerade die, die vorgeben für die kleinen Leute da zu sein, kürzen die Wohnbeihilfe in den letzten Jahren Stück für Stück. FPÖ Landesrat Haimbuchner saniert das Wohnbaubudget auf dem Rücken derer, die besonders auf Unterstützungen angewiesen sind. Auf Iniave Haimbuchners werden seit 2013 bei der Berech- nung der Wohnbeihilfe die Kindesunterhaltszahlungen auf das Einkommen der Müer angerechnet, was de facto einer Kürzung der Wohnbeihilfe gleichkommt. Kinder und ihre alleinerziehen- den Müer haben ohnehin wenig Einkommen. Wenn die Wohn- beihilfe geringer ausfällt und dann vielleicht noch die Alimente ausbleiben, wird Wohnen schnell zur Existenzfrage. Eine Vorge- hensweise von der Schwarz und Blau trotz massivem Widerstand der SPÖ nicht abweichen und bei der letzten Landtagssitzung den von der SPÖ eingebrachten Antrag auf Abschaffung dieser Ungerechgkeit ablehnten. Damit alle schön wohnen können, unterstützen wir die Ini- aven der SPÖ OÖ und unserer Landesrän Ger Jahn zur Verbesserung der Wohnbauförderung und der Wohnbeihilfe, werden auch in Zukunſt dem gemeinnützigen Wohnbau den erforderlichen Stellenwert einräumen und bauen weiter an der Wohlfühlgemeinde Mauthausen. Ortsparteiobmann Walter Hofstäer SPÖ-Vorsitzender Walter Hofstätter und Wohnungsausschussobmann Ralf Punkenhofer beim Besuch einer der geförderten Wohnanlagen in Mauthausen

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Page 1: Aufbruch 2014 07

SPÖSPÖAufbruch

www.mauthausen.spoe.at

AKTUELLSPÖ MAUTHAUSENzugestellt durch Post AT

Schön Wohnen

Ja, jede und jeder will schön wohnen. Wir Sozialdemokraten vertreten die Auffassung, dass schönes, leistbares und lebens-wertes Wohnen ein Grundrecht für alle Menschen ist. Unter schönem Wohnen verstehen wir ein Wohnumfeld zum Wohl-fühlen mit einem breiten Angebot an Freizeit- und Kulturmög-lichkeiten, einem regen gesellschaftlichen Leben, Kindergärten und Schulen die die Entwicklung unsere Kinder fördern und den Eltern die Erwerbsarbeit ermöglichen.

„Schön Wohnen“ bedeutet für uns Rahmenbedingungen zu schaffen, sich sein Lebensumfeld, ob im Einfamilienhaus oder in der Wohnung, nach seinen individuellen Bedürfnissen gestalten zu können. „Schön Wohnen“ muss aber auch für jede und jeden leistbar sein. Daher ist uns SozialdemokratInnen gerade der genossenschaftliche Wohnbau ein wichtiges Anliegen. Gemein-nützige Bauträger ohne Gewinnabsicht haben dabei ein wichtige Aufgabe. Begleitend dazu braucht es individuelle Förderung, wie die Wohnbeihilfe, für alle jene, für die wegen ihrer geringen Einkommen Wohnen nicht bezahlbar ist.

Gerade die, die vorgeben für die kleinen Leute da zu sein, kürzen die Wohnbeihilfe in den letzten Jahren Stück für Stück. FPÖ Landesrat Haimbuchner saniert das Wohnbaubudget auf dem Rücken derer, die besonders auf Unterstützungen angewiesen sind. Auf Initiative Haimbuchners werden seit 2013 bei der Berech-nung der Wohnbeihilfe die Kindesunterhaltszahlungen auf das Einkommen der Mütter angerechnet, was de facto einer Kürzung der Wohnbeihilfe gleichkommt. Kinder und ihre alleinerziehen-den Mütter haben ohnehin wenig Einkommen. Wenn die Wohn-beihilfe geringer ausfällt und dann vielleicht noch die Alimente ausbleiben, wird Wohnen schnell zur Existenzfrage. Eine Vorge-hensweise von der Schwarz und Blau trotz massivem Widerstand der SPÖ nicht abweichen und bei der letzten Landtagssitzung den von der SPÖ eingebrachten Antrag auf Abschaffung dieser

Ungerechtigkeit ablehnten.

Damit alle schön wohnen können, unterstützen wir die Ini-tiativen der SPÖ OÖ und unserer Landesrätin Gerti Jahn zur Verbesserung der Wohnbauförderung und der Wohnbeihilfe, werden auch in Zukunft dem gemeinnützigen Wohnbau den erforderlichen Stellenwert einräumen und bauen weiter an der Wohlfühlgemeinde Mauthausen.

Ortsparteiobmann Walter Hofstätter

SPÖ-Vorsitzender Walter Hofstätter und Wohnungsausschussobmann Ralf Punkenhofer beim Besuch einer der geförderten Wohnanlagen in Mauthausen

Die SPÖ-Mauthausen wünscht einen schönen Sommer

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Verkehrssituation B123 und Brücke

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Schule und Kinderbetreuung

Aufhebung des LKW-Fahrverbotes der B123 in Zirking und Heinrichs-brunn!„Wir werden und das nicht gefallen lassen“

Wie den regionalen Zeitungen zu entneh-men war, spricht sich Landeshautpmann-Stellvertreter Franz Hiesl (ÖVP) ohne vorherige Absprache mit den betroffenen Gemeinden für eine „Neuregelung“ für den Schwerverkehr in den Gemeinden Schwertberg, Ried und Mauthausen aus.Das Thema ist seit vielen Jahren be-kannt. Die B123, die B3 und vor allem die Donaubrücke zwischen Mauthausen und Pyburg, die als Verbindung zum Ennsha-fen, zur Westbahn und zur Westautobahn dient, sind völlig überlastet. Tägliche Staus sind die Folge. Dies ist sowohl für die Menschen, die hier leben, als auch für den Wirtschaftsraum eine unakzeptable Situation.In den Ortsteilen Zirking und Heinrichs-brunn, durch die die B123 in Mauthausen führt, leben ca. 1000 Menschen. Diese sind, wie auch die BewohnerInnen an der Aistalstraße seit vielen Jahren vom enormen Verkehr zwischen dem Bezirk Freistadt und der Donaubrücke in Maut-

hausen betroffen. Seit Jahren werden wir nur vertröstet. Seit Jahrzehnten gibt es einen Korridor für die Verlegung der B123 aus dem Ortsgebiet und die „Absicht“ eine neue Donaubrücke zu bauen. Landeshauptmann-Stellverteter Franz Hiesl versprach im Jänner 2008 in den OÖN:„Bis zu 20.000 Fahrzeuge pro Tag zwängen sich derzeit durch das Nadelöhr Mauthausner-Brücke über die Donau. Ab 2011 wird eine zweite Brücke befahrbar sein und der Stau- und Unfall-häufungspunkt Geschichte sein“ Zitat Ende. Anderen Medienberichten zur Folge verspricht LHStv. Hiesl auch eine Verle-gung der B123 aus Heinrichsbrunn bis spätestens 2012. Geschehen ist nichts!!! Ich erwarte mir hier einen konstruktiven und lösungsorientierten Dialog mit allen Betroffenen. Große Ansagen wie in der Vergangenheit werden unsere Probleme nicht lösen. Wir brauchen endlich die versprochene neue B123 und eine neue

Donaubrücke. Ein Hin- und Herschieben des Verkehrs zwischen Schwertberg, Ried und Mauthausen löst keine Probleme son-dern macht die Menschen nur wütend.Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in Mauthausen eine zusätzliche Belastung ohne weiteres hinnehmen werden. Wir ersticken schon jetzt im Verkehr der B3 und der B123. Dazu kommt noch, dass Mauthausen stark durch den Ennshafen beeinträchtigt ist und nun will das Land OÖ auch noch den Verkehr weiter erhö-hen. Wir werden uns das gemeinsam mit der Bevölkerung nicht gefallen lassen.Dem entsprechend hat der Gemeinderat am 26. Juni eine von mir eingebrachte Resolution einstimmig beschlossen.Ich erhoffe mir einen konstruktiven und lösungsorientierten Dialog mit allen Betroffenen.

Bgm. Thomas Punkenhofer

Wieder ist ein Schuljahr vergangen. In den Kinderbetreuungseinrichtungen stehen die Ferien vor der Tür. Im zustän-digen Ausschuss wurde in diesem Jahr besonders intensiv gearbeitet und so wird sich mit dem Neustart im Septem-ber einiges verändern.

Ziel ist es, die Krabbelstube und vor allem den Kindergarten „familienfreundlicher“ zu gestalten und im pädagogischen Be-reich weiterzuentwickeln

Schnell war man sich im Ausschuss und in der Folge im Gemeinderat einig, dass der Weg dahin über einen neuen Rechts-träger führen soll. In den Einrichtungen zeigt sich eine zunehmende Diversität - Kompetenz, Begabung, Armut, Reichtum, Behinderung, Nationalität, Religion, Kultur – all diese Verschiedenheiten führen zur Vielfalt an unterschiedlichen Bedürfnissen und Besonderheiten bei den Kindern. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, bedarf es viel Unterstützung

Ein Bericht von Vizebür-germeisterin Gudrun Leitner

Bürgermeister Thomas Punken-hofer und Landesrätin Gertraud Jahn an der überlasteten Donau-brücke

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Schule und Kinderbetreuung

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des Betreuungspersonals durch einen Rechtsträger, der auch oder gerade im pädagogischen Bereich über umfassende Erfahrung und Kompetenz verfügt.Daher haben wir in einem mehrmona-tigen Prozess die für den Gemeinderat wichtigsten Anforderungen an eine gute Kinderbetreuungseinrichtung festgelegt und darauf basierend drei mögliche An-bieter zum Hearing eingeladen. Letztend-lich hat der Gemeinderat mit den Stim-men der SPÖ, der FPÖ und der Grünen die Übertragung der Rechtsträgerschaft an den Verein Familienzentren der OÖ Kinderfreunde beschlossen. Für die SPÖ haben die Kinderfreunde am besten dargelegt, wie man in ihren Einrichtungen auf Kinder und Eltern zugeht und wie die Unterstützung und Förderung der Mit-arbeiterInnen aussieht. Wichtig war uns auch, dass in einem Ort, in dem ca. 40% keiner oder einer anderen Glaubensge-meinschaft als der römisch-katholischen angehören, weiterhin die Wahlmög-lichkeit zwischen einer kirchlichen und einer weltlichen Einrichtung besteht. Vereinbart wurde auch, ab 2014/15 ein Modell „Jahreskindergarten“ anzubieten, wodurch es zu maximal drei Wochen Schließzeit im Arbeitsjahr von Kindergar-ten und Krabbelstube kommen soll.Natürlich ist mit den Vertragsabschlüssen alleine das Ziel noch nicht erreicht, aber ich bin davon überzeugt, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde.

VolksschuleZiel war es, nach der NMS auch in der Volksschule mit einer Ganztagsklasse mit verschränkter Abfolge (GTS) zu starten und nebenbei mit der getrennten Form (NABE), eine tageweise Betreuungsmög-lichkeit zu bieten.Natürlich gibt es hier nicht nur bei manchen Hort-Eltern und beim Hort-Per-sonal ein weinendes Auge. Auch mir als Ausschussvorsitzender fiel es nicht leicht, den Hortbetrieb, dessen Entwicklung ich als Gemeindebedienstete von Anfang an begleitet habe und für dessen Um- und Zubau ich mich als Mandatarin seit Übernahme des Ausschusses 2003 bis zu seiner Eröffnung 2009 massiv eingesetzt habe, umzufunktionieren. Aber welche Wünsche haben die Familien heute an die Schule? Spricht man mit den Eltern kommt ganz vorne „abends zuhause möglichst kein Stress mit dem Lernen

und Hausübungen“, „ein Mittagessen“, „keine Nachhilfestunden“ und dann erst „sinnvolle Freizeitgestaltung“. Nicht dass man den Kindern keine Freizeit gönnt, aber diese wünschen sich die meisten für Zuhause oder für Vereinsaktivitäten. Die-se Bedürfnisse werden durch schulische Tagesbetreuung besser erfüllt, als durch den Hort, wo der Freizeitteil sozusagen das Hauptprogramm darstellt.SchulanfängerInnen haben ab Herbst die Möglichkeit, die Vorteile einer GTS-Klasse zu erleben, wo auch vormittags Freizeitteile eingebaut werden und am Nachmittag durchaus eine Unterrichts-stunde stattfinden kann. Alle anderen Schülerinnen und Schüler können nach dem Vormittagsunterricht die tageweise Nachmittagsbetreuung besuchen. So wie das Angebot „Hort“ nicht für alle Volksschulkinder gepasst hat, so passen auch die Angebote der „schulischen Ta-gesbetreuung“ nicht für alle. Einige Eltern sehen es als Nachteil, dass für ihr Kind am Anmeldetag bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Besuchspflicht besteht. Wie aber soll die schulische Tagesbetreuung die in sie gesetzten Erwartungen (Mit-tagessen, Hausübung, lernen, spielen) erfüllen, wenn ein Kind schon um 14 Uhr nach Hause geht?Die tageweise Anmeldemöglichkeit, Lernstunden mit den LehrerInnen und der generell günstigere Beitrag, in dem auch eine Betreuung an vielen unter-richtsfreien Tagen während des Schul-jahres inbegriffen ist, findet gegenwärtig deutlich mehr Zuspruch (70 Anmel-dungen für NABE oder GTS ab Septem-ber) als der Hort (42 BesucherInnen April 2014) und lässt mich zu der Überzeugung kommen, dass auch hier ein sehr guter Weg eingeschlagen wurde.

Ein weiteres Ziel war die Sanierung des Turnsaales. Schön fand ihn schon lange

niemand mehr. Aber schon seit Jahren ist es sehr schwierig im Schulbereich, abge-sehen von infrastrukturellen Investitionen in die Errichtung einer Ganztagsschule, Projektgenehmigungen zu erhalten. Umso mehr freut es mich, dass dieses von der SPÖ für die laufende Gemeinderatsperi-ode geplante Vorhaben, nun tatsächlich umgesetzt werden konnte.Ich wünsche den Schülerinnen und Schü-lern sowie den Lehrerinnen und Lehrern viel Freude mit dem schönen Turnsaal, der ab dem neuen Schuljahr zur Verfü-gung stehen wird!

Neue MittelschuleDie Räumlichkeiten in der ohnehin sehr schönen Neuen Mittelschule noch besser für den ganztägigen Schulbetrieb zu adaptieren liegt hier zur Zeit im Fokus der Weiterentwicklung.Schulleiter Josef Wintersberger und sein Team investieren sehr viel Zeit und Energie, um das schulische Angebot abwechslungsreich und attraktiv zu gestalten. Laufend werden neue Ideen geboren. Dies führt zu zunehmender Be-liebtheit der NMS allgemein und natürlich auch der ganztägigen Angebote. Diverse Notwendigkeiten an Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen sowie räumliche Adaptierungen bilden die Folge. Hier ist es gelungen, ins Förderprogramm zu kommen und so wird derzeit entspre-chend den Wünschen des Schulleiters die Garderobe verlegt und an ihrer Stelle ein Multifunktionsraum für den Freizeit-teil errichtet. Darüber hinaus wird der Ausspeisungsbereich vergrößert und eine Terrassenüberdachung im Sinne einer „Freiluftklasse“ errichtet.

Auch unsere Mittelschüler und –schüle-rinnen dürfen somit gespannt sein, was sich über die Sommerferien verändern wird.

Vizebürgermeisterin Gudrun Leitner und SPÖ-Ausschussmitglied Natascha Aichinger auf der Baustelle der „Neuen Mittelschule“.

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LH-Stv. Entholzer: „Ich fordere Mitspracherecht in Betrieben“

INDUSTRIEFONDS NOTWENDIG, UM STANDORT OBERÖSTERREICH ZU SICHERN

Die Ereignisse rund um Siemens VAI beweisen einmal mehr, dass aus den Schicksalen von wichtigen heimischen Unternehmen wie Austria Tabak oder der VA Tech nichts gelernt wurde. Für den Landes-parteivorsitzenden Reinhold Entholzer ist klar, dass die Kritik an der schwarz-blauen Privatisie-rungsstrategie absolut richtig gewesen ist.

LH-Stv. Reinhold Entholzer ist es ein großes Anliegen, dass strategisches Eigentum bei oberösterreichischen Leitbetrieben gesichert wird.

„DER WIRTSCHAFTSSTANDORT Oberös-terreich ist stark gefährdet, das zeigt nicht nur das Beispiel Siemens VAI. Auf die Ver-sprechungen der Firmenchefs, im Bundes-land zu bleiben kann man sich offenbar nicht verlassen. Wer dabei auf der Strecke bleibt, sind die hart arbeitenden Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, die um ihre Jobs zittern müssen“, sagt Landesparteivorsit-zender LH-Stv. Reinhold Entholzer.

Dabei seien die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Oberösterreich nach wie vor gut. „Es ist der falsche Weg, alles schlechtzureden. Gute Industriepolitik be-deutet nicht, ständig über Steuern, Ar-beits- und Energiekosten zu schimpfen“, so

Entholzer. Die Ereignisse rund um Siemens VAI beweisen einmal mehr, dass aus den Schicksalen von wichtigen heimischen In-dustriebetrieben wie der Austria Tabak oder der VA Tech nichts gelernt wurde. Die Kritik an der Privatisierungsstrategie sei absolut richtig gewesen.

„Hinzu kommt, dass dem aus Deutschland bestellten Management teils schwere Feh-ler unterlaufen sind. Kein Wunder: Die Ma-nager waren immer nur für zwei bis drei Jahre bestellt“, bemängelt Entholzer. Diese hätten nur das Ziel verfolgt, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Profit nach Deutschland abliefern zu können, um sich für den nächsten Direktorsposten in ande-

ren Ländern zu empfehlen. „Das ist Heu-schreckenkapitalismus“, meint Oberöster-reichs SPÖ-Chef. 2012/2013 wurden des-halb bei einem Auftragspaket mit einem Volumen von rund 350 Millionen Euro 70 Millionen Euro „Miese“ gebaut, weil für zu hohe Gewinnerwartungen in den Vorjah-ren das kompetente Personal abgebaut wurde und in den entscheidenden Jahren fehlte. Der von Entholzer ins Spiel gebrach-te Industriefonds sei dringend notwendig, um Mitspracherecht in Industriebetrieben zu haben. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, wie strategisches Eigentum bei oberösterreichischen Leitbetrieben gesi-chert werden kann. Die Menschen erwar-ten sich das von der Politik“, sagt Entholzer.

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Vinubio 2014 - Wein an der Donau

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Hohe Auszeichnung für Beatrix Kolar

Ein großartiger Erfolg war das heurige Weinfest „Vinubio“ der SPÖ-Frauen. Rund um den Karbrunnen am historischen Marktplatz fand es bereits zum zweiten Mal statt und war zugleich die Eröffnungs-veranstaltung der „Mauthausner KulturGenusstage“!

Das einzigartige Ambiente im Schatten der rauschenden Platanen und erlesene nationale Spitzenweine im Einklang mit regionalen Köstlichkeiten luden zum Verweilen und Genießen ein. Gemeinsam mit den vielen Besucherinnen und Besuchern genossen wir einen tollen Abend! Danke an das gesamte Team mit der Haupt-Organisa-torin Ute Großauer!

2-mal „V“ von Ute Großau-er, der Hauptverantwort-lichen des Festes. Nicht für „Victory“ sondern für „Vinubio“

Überall lachende Gesichter - auch beim arbeitenden Per-sonal - herzlichen Dank für dieses Fest

An allen Tischen und Bänken saßen die Be-sucherInnen gemütlich beisammen

Auch der „Hausherr“ der Kompostieranlage ließ sich dieses Fest nicht entgehen

Unsere VorgängerInnen genoßen die tolle Atmosphäre des Markt-platzes, an welcher sie maßgeblich mitgearbeiteet hatten

Für ihr langjähriges Engagement in der Gemeinde Mauthausen, bei den Kinderfreunden und bei den SPÖ Frauen wurde Beatrix Kolar mit der goldenen Medaille der Republik Österreich ausge-zeichnet.

Liebe Beatrix, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu dieser hohen Auszeichnung und bedanken uns für Deinen langjährigen unei-gennützigen Einsatz.

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Neues aus dem Pensionistenverband

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Zahlreiche TeilnehmerInnen vor der Abfahrt ins Waldviertel, nach Krems und nach Weißkirchen

Die Ausflugssaison hat beim PV auch heuer wieder großartig begonnen. Bei allen 3 Termi-nen waren unsere Mitglieder bereits wieder mit Begeisterung dabei und so fuhren wir jedes Mal mit 2 Bussen los.

Am 9. April besichtigten wir das Schaubergwerk in der Seegrotte Hinterbrühl und nach einem ausgiebigen Mittagessen bei einem Weinbauern in Zagging ging es weiter zum Benediktinerstift Göttweig, das hoch über dem Donautal unüber-sehbar thront.

Am 21. Mai besuchten wir die Waldviertler Erlebnisgärten in Schiltern und nach einem Bummel durch die schöne Stadt Krems stärkten sich alle bei einer Heurigenjause bei unserem Mitglied Denk Walter in Weißenkirchen.

Sportlich ging es am 25. Juni bei unserem Wanderausflug auf der Tauplitzalm zu. Die einen wanderten fröhlich von See zu See und labten sich auf einer der vielen Hütten, die anderen genossen die herrliche Bergwelt bei einer Fahrt mit dem Bummelzug und obwohl uns ein ge-waltiger Regenschauer überraschte, fanden alle, dass es ein herrlicher Tag war. Auf unsere weiteren Ausfahrten freut sichEure Schriftführerin Inge Wiesinger

Nächste Termine: Mi., 6. August Königssee und Stiegl-Brauwelt8.-12. September Tiroler Unterland 3 begeisterte TeilnehmerInnen beim

Ausflug nach HinterbrühlEnde Mai wurden verschiedene Ab-kühlungsmöglichkeiten genutzt

Gemütliche Rast beim Heurigen in Weißkirchen

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ASKÖ-Turnen/Sonnwendfeier

Der letzte Auftritt im Steinbruch.Die Freude auf das Neue geht Hand in Hand mit dem wehmütigen Abschieds-gefühl vom alten Sportplatz.

Piratinnen, Tänzer und Tänze-rinnen, Altstars wie Peter Kraus, 2 Songcontestsieger aus Österreich und jede Menge turnende Kinder sorgten für eine einzigartige Abschiedsshow des ASKÖ-Sektion Turnen Leichtathletik am alten Sportplatz im Steinbruch. Wer die Sonnwendfeier seit Jahren besucht, konnte spüren welche Emotionen im diesjährigen Schau-turnen lagen. Nicht nur dass die jungen Turner und Turnerinnen alle ihr bestes gaben, auch die „Alten“ waren auf Einladung von Sektionsleiter Karl Brandstätter ausgerückt um dem alten Sport-platz mit einer beeindruckenden Entzündung des Sonnwendfeuers und eines Feuerwerkes die letzte Ehre zu erweisen.

Als Zuseher und ehemaliger Turner erfüllt es mich mit Stolz in einem Ort wohnen zu können, in wel-chem solche Leistungen an ehren-amtlicher Tätigkeit möglich sind. Möglich durch Menschen, die aus einem tiefen Solidaritätsbewusst-sein gegenüber der Gesellschaft handeln. Sie stehen mehrmals die Woche im Turnsaal oder am Fußballplatz, trainieren unentgelt-lich unsere Kinder und bauen so „nebenbei“ auch noch mit unzäh-ligen ehrenamtlichen Stunden am neuen Sportplatz mit.Liebe Freunde vom ASKÖ, auch wenn es sich Jahr für Jahr wieder-holt, man kann es nicht oft genug sagen - DANKE FÜR EURE LEIS-TUNGEN!

Ralf Punkenhofer

Diamantene Hochzeit - GratulationErich und Florentine Neumüller sind nun bereits seit 60 Jahren verheiratet. Dieses Jubiläum nennt sich zurecht „Diamantene Hochzeit“. Der liebevolle Umgang, den die beiden miteinander pflegen macht dieses Paar so sympathisch. Florentine, die mit ihrer offenen herzlichen Art einem das Gefühl gibt immer will-kommen zu sein und Erich, der immer für jeden ein Lächeln und ein paar freundliche Worte übrig hat. Es ist eine Freude euch zu kennen.

Die SPÖ-Mauthausen gratuliert euch beiden von ganzem Herzen.

Fr., 01.08.2014, ab 16.00 Uhr

Sa., 02.08.2014 ab 10.00 Uhr

So., 03.08.2014 ab 09.30 Uhr

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www.mauthausen.spoe.atMedieninhaber: Ralf Punkenhofer, Zeitungsverantwortlicher SPÖ-MauthausenDruck: BTS Druckkompetenz GmbH, Engerwitzdorf

SPÖSPÖFamilienspielfest

2014Sonntag, den 31.08.2014 (Ersatz: So, 07.09.2014)ab 11.00 Uhr mit GrillHauptschule Mauthausen

Hüpfburg, Feuerwehr, ASKÖ-Stationen, Kinderfreunde-Spielstation, uvm... SPÖ

Lernhilfe 2014Veranstalter: SPÖ-FrauenOrt: Neue Mittelschule Mauthausen

Datum und Uhrzeit:Montag 25.08.2014 bis Freitag 29.08.2014von 09.00 bis 12.00 Uhr

Altersgruppen:Volksschule:Mathematik und Deutsch

Neue Mittelschule/Hauptschule:Mathematik, Deutsch und Englisch

Kosten: Euro 32,-

Anmeldung:Gemeindeamt oder bei Frau Angela Hackl, Tel.: 0676-7557566

Lernhilfe 2014