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Autobild magazineTRANSCRIPT
Europas Nr. 1
Nr. 42 · 19. 10. 2012 · www.autobild.de
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Gebrauchte B-Klasse
Rost schon nach
zwei Jahren! S. 86
Vergleichstest
Ford Focus ST gegen
Mazda 3 MPS S. 52Erste Fotos
Neuer Opel Cascada
– der offene Astra S. 51
Schon gefahren
Neuer McLaren
MP4-12C Spider
VErglEich dEr
gigaNtENVW Golf 2.0 TDI
Mercedes A 200 CDI
BEtrug, diEBstahl, hEhlErEi
Die Navi-Mafia
Entscheidungsschlacht
in der Golf-Klasse
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VW • Mercedes Audi • BMW
Die neue Smart-Familie
fortwo
exklusiv
forfour
Neuer Mercedes CLS Shooting Brake
gegen audi a7 und BMW 5er Touring
Vergleichstest
suv
Audi A3 2.0 TDIBMW 118d
AUTO BILD hat 10 Navis gekauft – 9 waren gestohlen!
seite 36
seite 28
seite 8
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S. 48
Nr. 42 · 19. Oktober 2012 · www.autobild.de 3
Editorial� ausgabE�42/2012
Autos in diesem Heft
Kleine Affäre: Bérénice Schneider hat sich in einen R4 verliebt und ihn nach Hamburg geholt – eine Beziehung über 1000 km 90
AUTO BILD kauft bei Ebay und anderen Internethändlern zehn Navigationsgeräte an und recherchiert das Geschäft der Navi-Mafia36
InHAlt
ANzeige
Audi A3 2.0 TDI ...............................18Audi A6 Avant 2.0 TDI .................... 45Audi A7 3.0 TFSI ..............................28BMW 118d .......................................18BMW 535i Touring ...........................28Chevrolet Orlando 2.0D.................. 45Ford Focus ST .................................52Mazda 3 MPS ...................................52McLaren MP4-12C Spider ............... 48Mercedes A 200 CDI ........................18
Mercedes B-Klasse (T 245) ............. 86Mercedes CLS 350 BE Shooting Brake 28Nissan Leaf .................................... 45Opel Cascada .................................. 51Porsche Panamera Diesel .............. 46Renault 4 .......................................90Skoda Superb Combi 2.0 TSI .......... 46 Smart (neu) ....................................... 8VW Golf 2.0 TDI ...............................18Volvo V60 DRIVe............................44
neuheitenDie neue Smart-Familie ......................................... 8
Peugeot 3008 mit neuem Gesicht .....................13
Opel Cascada ..........................................................51Das neue Astra Cabriolet
nachrichtenWohnung mit Auto zu vermieten ....................... 12Neubau mit Carsharing-Anschluss
Mazda stoppt Killer-Kältemittel .......................13
Gericht verbietet Neonazi das Autofahren ....96
tests
VERGLEIChSTESTMercedes CLS Shooting Brake gegen Audi A7 und BMW 5er Touring ........................... 28Kombi, Coupé oder Kombi-Coupé?Ford Focus ST gegen Mazda 3 MPS ....................52Die wilden GTI-Gegner
VERGLEIChVW Golf VII gegen Audi A3, BMW 1er und Mercedes A-Klasse .......................18
DAuERTESTAus dem Tagebuch der Langzeittests ............. 44
SChON GEFAhRENMcLaren MP4-12C Spider ....................................48
ReportagenAuf den Spuren der Navi-Mafia ......................... 36
1000 Kilometer Deutschland im R4 .................90
RatgeberDas bedeuten die Zeichen der Straße ..............61
Ablenkung – Unfallursache Nummer 1 ............ 62
AUTO BILD erklärt das Autolicht ...................... 65
Günstige Preise für die Mittelklasse ...............66
AUTO BILD-Leserreise .........................................69Winterreifen-Test in Finnland
Neuigkeiten rund ums Autozubehör ................70
AUTO BILD-Spezial: Autoberufe ........................72
Gebrauchtwagen Mercedes B-Klasse...............86
Hoch sitzen für bis zu 10 000 Euro ...................88
MeinungLeserbriefe ............................................................... 6
Kolumne ..................................................................16
RubrikenImpressum ................................................................ 6
Kreuzworträtsel ................................................... 58
Abo-Angebot .........................................................68
TV-Tipps .................................................................88
liebe leser,wir könnten uns das Leben einfacher machen. Autos nehmen, testen, fertig. Doch AUTO BILD ist den Sachen immer schon auf den Grund gegangen. Auch wenn uns die Hersteller dafür nicht gerade lieben. So war es jüngst beim VW-Drama um die Steuerketten der TSI- Motoren, beim aktuellen Skandal um das Killer-Kältemittel R1234yf, und so ist es auch jetzt beim Naviklau-Report in diesem Heft. Redakteur Claudius Maintz kaufte zehn gebrauchte Navis im Internet – neun waren gestohlen. Er traf undercover und mit ver-steckter Kamera Hehler, sprach mit Opfern, recherchierte bei Poli-zei und Staatsanwaltschaft.
Die Machenschaften der Navi-Mafia führten Maintz in die-ser Woche bis ins Studio von „Stern TV“. Guter Journalismus ist manchmal ganz einfach: Man darf es sich schlichtweg nicht zu einfach machen.
Ihr Bernd Wieland, Chefredakteur
Im Video begrüßt Sie die Chefredaktion persönlich zur aktuellen Ausgabe. Wie’s geht, lesen Sie auf Seite 14. Oder scannen Sie direkt den QR-Code ein
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BeRufeRund uMs
Auto
Mechatroniker, Lackierer, Verkäufer:
Die beliebtesten Jobs rund ums Auto
neun von zehn navis geklauttestkauf im Internet:
TiTel- Thema
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Kampf der WocheIm australischen Bundesstaat Victoria kämpfen Polizisten um ihre Bärte. Der Polizeichef hatte seinen 14 000 Beamten Anfang 2012 vorgeschrieben, glatt rasiert zum Dienst zu erscheinen. Lediglich gepflegte Schnauzer seien noch erlaubt. Neun Polizisten haben sich nun vor Gericht in Melbourne über diese Diskriminierung beschwert.
Zitat der Woche
» Grob verkehrs- widrig zu parken ist für sehr viele Berliner selbstverständlich. «
Verbot der WocheTrocken und humorlos verabschieden sich die sogenannten Bierbikes von unseren Straßen. Das Bundesverwaltungsgericht verbannte jetzt die Partymobile für bis zu 16 Personen von den öffentlichen Straßen, weil sie „nicht den straßenrechtlichen Gemeingebrauch“ erfüllen.
Idee der WocheToyota beschreitet in den USA ganz neue Marketingwege. Als erster Hersteller haben die Japaner ihre Autos im TV in einer Teleshoppingsendung angepriesen. Nach eigenen Angaben erhofft sich Toyota, so an Kunden zu kommen, die sich sonst eher selten oder gar nicht in ein Autohaus verirren.
Zahl der WocheEs ist das größte Sportereignis der Welt – und die Autohersteller greifen tief in die Tasche, um dabei zu sein. Laut dem WerbeFachblatt „Horizont“ kosten 30 Sekunden Reklame beim Super Bowl, dem Finale der amerikanischen FootballLiga NFL, umgerechnet rund
3 500 000Euro. Gebucht haben bereits Mercedes, Audi sowie Hyundai und Kia.
Autor Stefan Jacobs im Berliner „Tagesspiegel“
Die letzte Reise eines GigantenEin Foto und seine Geschichte
‡ Ganz schüchtern scheint sie hier um die Ecke zu luschern, die Raumfähre „Endeavour“. So nach dem Motto: Hallo, da bin ich, macht ihr mal eben ein bisschen Platz? Dabei haben die Verantwortlichen in Los Angeles für den Transport des ausgemus terten Space Shuttle ins California
Science Center extra Stromleitun gen getrennt, den Straßenverkehr gestoppt und 400 Bäume entlang der Strecke gefällt. Eine Millionenmetropole stand still für diesen 75 Tonnen schweren Giganten der Raumfahrt. Die „Endeavour“ hat 25 Missionen absolviert, 299 Tage im All ver
bracht und die Erde 4671mal umrundet. Ihre letzte Reise, die ins Museum, absolvierte sie mit nur 3,2 km/h. Ganz langsam, ganz schüchtern.
Eine Bildergalerie zur letzten Reise der „Endeavour“ finden Sie unter www.autobild.de/go/endeavour
Schon gehört?
AUTOBILD Der WOche
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E-Mail: [email protected] WocheLeserbrief
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Wenn Sie ein Bild einschicken, erklären Sie, sämtliche Rechte hieran zu besitzen, und übertragen der Axel Springer AG alle Rechte zur Ver öffentlichung in allen Medien, zur Bearbeitung und Archivierung.
AUTO BILD Leser-Reporter
Leserbriefe
VW Golf Tdiausgabe 40/2012
Erste Fahrt im neuen Golf: AUTO BILD unterwegs im Zweiliter-TDI mit 150 PS
Der neue Golf TDI nagelt also lauter als sein Vor- gänger, und der Fahrtwind ver ur sacht laute Geräusche an den – wahrscheinlich im Wind kanal getesteten – Außenspiegeln. Wenn jetzt noch der 1,4-Liter-Benziner mit Zylinderabschaltung so aufdringlich klingt wie im Polo Blue GT, dann gute Nacht, Golf VII.Frank W. Meyer, per E-Mail
Sie schreiben, selbst bei „flot-ter Fahrt“ seien es nur 7,5 Li-ter Verbrauch. Der Passat CC meiner Frau von 2009 (DSG, 140 PS) benötigt auch bei flotter Fahrweise nur 6,5 bis sieben Liter – trotz höheren Gewichts. Wo ist da der Fortschritt?Marcus Dilger, 89335 Hochwang
Da hat Opel wirklich ein formschönes und aktuelles Auto auf die Räder gestellt. Bei einigen Details rollen sich mir allerdings die Fuß-nägel hoch: Der LED-Dach-himmel bedeutet mehr Ge-wicht und kostet Geld, der Adam hat nur zwei Türen und eine hohe Stufe am zu kleinen Kofferraum. Für den Preis hole ich mir lieber ei-nen Skoda Fabia. Der hat vier Türen und Platz für fünf Personen. Kilian Brehl, 35789 Weilmünster
tionen zur Gefährlichkeit des neuen Kältemittels vor-lagen, stellt sich mir die Fra-ge, welche Rechtsmittel ich in der Hand habe, um mich gegen diese skrupellose und bewusste Gefährdung mei-ner Gesundheit im Fall eines Unfalls zu wehren. Ich möch-te dieses Auto auf keinen Fall weiter benutzen.Karsten Schmidt, per E-Mail
VDA-Chef Wissmann sollte nach diesem Desaster sei-nen Hut nehmen.Dieter Brandt, per E-Mail
opel Adamausgabe 40/2012
Auf Wunsch gibt es den kleinsten Opel mit 63 LED-Sternchen am Dach- himmel. In der Basisver- sion kostet er mindes- tens 11 500 Euro – und da-mit 100 Euro weniger als Konkurrent Fiat 500
fer im Auto auf keinen Fall mehr missen.Richard Stier, 83026 Rosenheim
Ampera gegen Priusausgabe 40/2012
Wer ist wirklich spar-samer? Der Toyota Prius Plug-in tritt gegen den rein elektrisch angetriebe-nen Opel Ampera an
Mit Ihren Testwerten kosten 100 Kilometer im Plug-in-Prius 5,29 Euro, im Normal- Prius 8,59 Euro. Bei einem Kaufpreisunterschied von 10 000 Euro muss der Besit-zer also über 300 000 Kilo-meter fahren, bis die Mehr-kosten eingespart sind.Gerd Schröter, per E-Mail
Gekaufte radarfalleausgabe 40/2012
In Lübeck hat ein Seniorenheim einen Staren-kas ten mitfinanziert
Killer-Kältemittelausgabe 40/2012
AUTO BILD fasst Auf- stieg und Niedergang des lebensgefährlichen Kältemittels R1234yf zu-sammen und wirft einen Blick auf die Alternativen
Hätte sich das neue Kälte-mittel durchgesetzt, wäre mir kein Neuwagen mehr vor die Tür gekommen. Vielen Dank für Ihre Initiative, die offensichtlich viele Tausend Autofahrer vor hohen Folge-kosten und Unsicherheiten bewahren wird.Ingo Meyer, 53343 Wachtberg
In Ausgabe 4/2012 über-schreiben Sie einen Artikel mit „Diese Autos sind ille-gal“. Wenn R134a also ver-boten ist, kann auch Daim-ler es nicht verwenden.Egbert Adler, per E-Mail
Da mir beim Kauf meines Subaru XV keine Informa-
Stupide StudieInsassen kleiner Autos verletzen sich bei Unfäl-len häufiger als jene in Sport- und Gelände wa-gen, so das Ergebnis einer Studie des Highway Loss Data Institute
Wie überraschend: In Au-tos mit wenig Knautsch-zone lebt es sich also ge-fährlicher als in solchen mit großer. Das ist Wasser auf die Mühlen der Her-steller von Dickschiffen. Daher mein Vorschlag für eine weitere spannende Studie: Vergleich des Park-raumbedarfs von kleinen und großen Autos. Rüdiger Barth, per E-Mail
Parkraum und Parkraumähnliches ist in Ballungszentren zuneh-mend gefragt. Aufgenommen von Gunnar Altendorf in München
* 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk maximal 0,42 €/Min. / Mail: [email protected] / Website: www.axelspringer.de / Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekürzt und elektronisch zu veröffentlichen. Bitte geben Sie auch bei Zuschriften per E-Mail immer Ihre Postanschrift an! AxEL SPRINGER 24h-SERVIcE: Telefon: 0 18 05 - 63 00 30*SO ERREIchEN SIE UNS: + + E-Mail: [email protected] + + Kummerkasten: www.autobild.de/kuka + + Postanschrift: AUTO BILD, Brieffach 3910, 20350 Hamburg + + Telefon: 0 18 05 - 01 52 95* (Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr) + + Fax: 0 18 05 - 01 52 96* + + Abo: 0 18 05 - 18 15 33*
hilft der Adam Opel aus der Krise?
Geld für mehr Kraftstoff für die Polizei zu sammeln, da-mit diese dann mehr Kon-trollfahrten machen könnte. Eventuell kommt dabei raus, dass die Kriminalität zurück-geht. Ist der Staat denn käuf-lich geworden?Thomas v. Elgott, per E-Mail
Wenn dieses Modell Schule macht, lässt sich der Staat bald die Blitzanlagen von Privatunternehmen finan-zieren und schüttet womög-lich noch eine prozentuale Erfolgsbeteiligung aus.Alexander Böhme, 26180 Rastede
Neue Mittelklasse-Kombisausgabe 40/2012
Der deutsche Kombi- Drei kampf geht in die nächs-te Runde: 2014 kom - men der neue VW Passat Variant und das T-Mo- dell der Mercedes C-Klasse, ein Jahr später folgt Audis neuer A4 Avant
Als sehr zufriedener C-Klas-se-Fahrer freute ich mich über die neuen Bilder. Aber das Interieur spricht mich überhaupt nicht an. Für was brauche ich drei Lüftungs-düsen in der Mittelkonsole? Und Fan dieser frei stehen-den Monitore bin ich auch nicht.Volker Virgin, 63874 Dammbach
Die neue C-Klasse gefällt mir sehr und wirkt hinten endlich wieder fertig durch-designt – auch wenn sie jetzt sehr nach Audi aussieht.Stefan Theiler, per E-Mail
Navi-Vergleichausgabe 40/2012
Überraschung beim Test der elektronischen Naviga-tionsassistenten: Die bis zu 90 Prozent günstigeren Mobilgeräte sind am besten
Ihrem Bericht stimme ich vollkommen zu. Das in mei-nem VW Tiguan eingebaute RNS 310 ist nicht nur bei der Stauumfahrung völlig über-fordert. Die normale Navi-gation ist ebenfalls unzuver-lässig. Hände weg von die-sen Geräten.Wilhelm Pohler, 21244 Buchholz
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ImpressumhERAUSGEBER BILD/BILD-ZEITSchRIFTEN Kai DiekmannchEFREDAKTEUR Bernd Wieland (verantwortlich für den Inhalt)STELLVERTRETER DES chEFREDAKTEURS Christian Steiger STELLVERTRETENDE chEFREDAKTEURE Tomas Hirschberger, Joachim R. Walther ART DIREcTOR Henning RucksREDAKTIONSMANAGER UND chEF VOM DIENST Leif RohwedderTExTchEF Alexander Cohrs-Henschel AUTOREN Dipl.-Ing. Wolfgang König (Sonderaufgaben), Peter Michaely, Martin Puthz, Hauke Schrieber, Joachim StaatTEST UND TEchNIK Andreas Borchmann; Gerald Czajka (Stellvertreter, Leiter Testabteilung),Dirk Branke, Daniel Gau, Jan Horn, Manfred Klangwald, Henning Klipp, Jörg Maltzan, Mirko Menke, Berend Sanders, Dierk Möller-Sonntag, Stefan VoswinkelTESTKOORDINATION Gunnar Heisch NAchRIchTEN/REPORTAGEN Matthias Moetsch; Claudius Maintz (Stellvertreter) RATGEBER Andreas May; Lars Busemann, Stefan Szych, Bernd VolkensSONDERAUFGABEN Roland Bunke FOTOREDAKTION Kersten Weichbrodt; Božo Furkes (Stellvertreter), Eleonora Cucina, Ljuba Greulich, Sandra Heisch, Thomas SprungFOTOARchIV Rüdiger Dombrowski, Burkhard FreyFOTOSyNDIcATION Michael Grossmann Kontakt: [email protected] www.autobild-syndication.comGRAFIK Martin Klug (stellv. Leiter) Jennifer Behrens, Annika Fischbeck, Peggy Hiltrop, Mario Pukšec, Nadine Schulz REPRO Bernd Klinner, Heiko Loose, Rudolf Lösel DOKUMENTATION Wilfried Kock SchLUSSREDAKTION Manfred Dzeick, Manfred Kolbe KOORDINATION Bodo Ackermann, Thomas Lammertz AUSLANDSKOORDINATION Undine Borck, Martine Wollborn-MoonsLESERREDAKTION Stephan Puls; Andreas LübeckILLUSTRATOR LarsonSTäNDIGE MITARBEITER Wolfgang Blaube, Hendrik Dieckmann, Andreas Feßer, Benjamin Gehrs, Georg Kacher, Roland Kontny, Bendix Krohn, Götz Leyrer, Diether Rodatz, Frank Rosin, Wolfgang Sperzel, Dipl.-Ing. Wolfgang Theenhaus, Marco Weidig, Thomas WirthFOTOGRAFEN Harald Almonat, Toni Bader, Christian Bittmann, Angelika Emmerling, Stephanie Gehrt, Wolfgang Groeger-Meier, Bernd Hanselmann, Alfred Harder, Markus Heimbach, Sven Krieger, Andreas Lindlahr, Martin Meiners, Roman Rätzke, Uli Sonntag, Frank Stange, Ralf TimmVERLAGSGESchäFTSFühRER Dr. Hans HamerVERLAGSLEITER David LöfflerVERLAGSKOORDINATOR Malte RikenVERLAGSREFERENTIN Silvia Stiehm-WernerGENERAL MANAGER MARKETING Arne BergmannGESAMTANZEIGENLEITUNG Peter HoffmannANZEIGENLEITUNG Stephan Fritz (verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen)Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 29GESchäFTSFühRUNG VERTRIEB Torsten Brandt (Verlagsgeschäftsführer), Michael Fischer (Stellvertreter)VERTRIEBSLEITERIN Michaela SteenWWW.AUTOBILD.DE Burkhard Knopke (Chefredakteur)DRUcK PRINOVIS Ahrensburg GmbH, Alter Postweg 6, 22926 Ahrensburg.Das Papier von AUTO BILD ist umweltfreundlich und recycelbar. Zu seiner Herstellung wurde ausschließlich chlorfrei gebleichter Zellstoff verwendet.ABONNEMENTSPostanschrift: AUTO BILD Abo-Betreuung, Brieffach 3960, 20350 Hamburg; E-Mail-Bestelladresse: [email protected] Fax: 0180-5606303, Tel.: 0180-5181533 (je 0,14 €/Min. aus dem deut- schen Festnetz; Mobilfunk maximal 0,42 €/Min.)ONLINE-ABO-SERVIcE24-Stunden-Aboservice auch unter www.autobild.de/aboserviceAUTO BILD erscheint wöchentlich und kostet im Han-del 1,60 Euro (inklusive 7% Umsatzsteuer) pro Heft-folge. Der Jahresabonnementpreis im Inland beträgt 1,39 Euro pro Heftfolge zzgl. ortsüblicher Zustellge-bühren. Bei Mitbezug des AUTO BILD MOTORSPORT-Supplements erheben wir eine zusätzliche Gebühr von zurzeit 0,10 Euro pro Heft. Preise für Auslands abonne-ments auf Anfrage. Einen Abocoupon finden Sie auf der letzten Seite. AUTO BILD wird als Zeitschrift und digital vertrieben. Alle Rechte vorbehalten.
AUTO BILD ERSchEINT IN 33 LäNDERN.DIE EUROPäISchEN TITEL DER AUTO BILD-GRUPPE:Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Türkei, Griechenland, Polen, Kroatien, Schweiz, Österreich, Portugal, Tschechien, Bulgarien, Ukraine, Estland, Finnland, Slowakei, Lettland, Ungarn, Litauen, Spanien, Serbien, Montenegro, Slowenien, Rumänien, WeißrusslandWEITERE AUSGABEN AUSSERhALB EUROPAS: Indien, Indonesien, Thailand, Aserbaidschan, Georgien, Mexiko, China
VERLAG Axel Springer AG, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburgwww.axelspringer.de, Telefon: 040-34700
ISSN 0930-7095BMW streckt den neuen 5er um zehn Zentimeter, der Rad-stand wächst gar um 15. Nicht nur das neue Format, auch die vom großen Bruder entlehn-ten Bauteile wie Achsen ud Motoren machen ihn zu einem
marke. Die acht getesteten Betriebe finden 59 von 80 ein-gebauten Fehlern – und über-flügeln damit die zuvor getes-teten Werkstätten von BMW, VW und Mercedes. Ganz vorn: Autohaus Röttger aus Hanno-ver, das alle zehn präparier-ten Mängel behebt.
kleinen 7er. Den Basisantrieb im 520i übernimmt beim Ver-kaufsstart im Januar 1988 al-lerdings nicht der vermutete Vierzylinder, sondern einer der legendären Reihensech-ser mit zunächst zwölf Venti-len (129 PS). +++ Der Turbo ha-be Zukunft bis ins kommende Jahrtausend, prophezeit Saab-Deutschland- Chef Karl-Erik Nilsson im Interview. Den Nie-dergang des schwedischen Mutter-Unternehmens sieht er da noch nicht kommen – son dern langfristig 300 statt bis dato 200 Saab-Händler in Deutschland. +++ Im siebten Teil des Werkstatt-Tests mar-kiert Honda eine neue Best-
Vor 25 Jahren Heft vom 28. September 1987
Große In-spektion
alle 50 000 Kilome-
ter: Renault 5 campus
„Nettes Auto. Wenn er für Opel Kunden ge winnen soll, muss er allerdings deutlich güns tiger sein als Fiat 500 oder VW Polo.“Stefano de Bonis, AUTO BILD-Leserbeirat
LESERBEIRATDAS MEINT DER
Der Golf 2.0 TDI in der highline-Version kostet ab 28 825 Euro
fragwürdiger fortschrittausgabe 40/2012
Keyless Go, elektrische Park bremse und Starter-knopf schrecken Redak- teur Andreas May ab. Er wünscht sich in seiner Kolumne wieder mehr Mo-delle ohne Elektronikkram
Klare, gute und richtige Aus-sagen des Herrn May. Aber ändern werden sie nichts.Gerhard Sewing, per E-Mail
Ich möchte den Komfort der meisten elektronischen Hel-
Das Seniorenheim wurde nicht nur neben einer vier-spurigen Straße gebaut. Es steht am Rand eines Indus-triegebiets, neben der Stra-ße sind eine Gleisanlage, große Hafenschuppen und ein Industriekai. Wer diesen Wohnsitz aussucht, weiß, was er tut. Da ist kein Mit-leid, geschweige denn ein Blitzer nötig.Thomas helmrich, per E-Mail
Ein schönes Projekt wäre auch, in unserer Ortschaft
Der umstrittene Blitzer in Lübeck
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Eigentlich war alles fix. Renault brauchte Ersatz für den Twingo, Smart war mit der Vorentwicklung der dritten Generation des Fortwo beschäftigt. Was lag da näher, als
müssen das Ding im Alleingang durchziehen.
Als erster neuer Smartie geht 2013 der E-Scooter mit Elektroantrieb in Serie. Im März 2014 folgt dann der
hatte mit Twizy und Zoe bereits zu viel Geld in zwei eigene ambitio-nierte Klein wagen-Projekte inves-tiert. Das gemeinsame Smart-Pro-jekt wurde beerdigt, die Schwaben
bei der nächsten Generation ge-meinsame Sache zu machen? Und genauso kam es auch – bis zum plötzlichen Rückzug der Franzosen. Der vermutliche Grund: Renault
neue Fortwo, zunächst nur als Cou- pé mit festem Dach. Die Designer sind zwar der Zweifarbigkeit des Urmodells treu geblieben, doch die einst als Revolution gefeierte Tridi-on-Sicherheitszelle ist in Zukunft integraler Bestandteil der Karosse-rie. Das ergibt Sinn, denn die Anfor-derungen haben sich geändert – das dokumentiert vor allem der neue Vorderwagen mit der steilen und weichen Schnauze, die den stren geren Fußgängerschutzbe-stimmungen Tribut zollt. Anders ausgedrückt: Der Smart III ist nicht unbedingt hübscher geworden, bie-tet aber deutlich mehr Sicherheit.
Das Interieur wurde komplett neu gestaltet und vermittelt auf den ers-ten Blick einen angenehm sach-lichen Eindruck. Hinter dem Multi-funktionslenkrad mit nunmehr acht Tasten sitzt das große Rundin-
strument. Ebenfalls neu ist das Be-dienfeld für die Klimaanlage mit dem praktischen Schieberegler für die Temperaturvorwahl. Direkt dar-über: eine Bedieneinheit, die wie ei-ne Mischung aus Tabletcomputer, Smartphone und Farbmonitor wirkt. Besonderer Clou dieses Pa-nels: Es lässt sich aus der Halterung ausklinken und mitnehmen. Im Prinzip erhalten bleiben die vier markanten Luftdüsen und der Auf-satz-Drehzahlmesser am Fuß der A-Säule.
Mitte 2014 starten fast zeitgleich das Fortwo Cabrio und der Elektro-Smart, der von einer 88 PS starken E-Maschine angetrieben wird. Der Motor stammt von Bosch, die Batte-rie von Accumotive. Aber zunächst muss der konventionelle Fortwo punkten – und die Smart-Verkäufe wieder in Schwung bringen.
Von wegen schmalbrüstig: Mit Außenspiegeln wächst die Breite des Kultknubbels von 1,75 auf 1,87 Meter
Mit 2,73 Metern ist die dritte Auflage des Smart Fortwo nur drei Zentimeter länger als der Vorgänger
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Roadster CoupéRoadster
CrossbladeSmart Fortwo Cabrio I
Smart Fortwo Coupé I Smart Fortwo Coupé/Cabrio II
Forfour
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102 000Kurz nach dem Debüt verkaufte Smart über 100 000 Autos pro Jahr – mit zwei Modellen (Fortwo Coupé, Cabrio). Forfour, Roadster und Roadster Coupé sorgten 2004 zwar für Rekordabsätze, nur zwei Jahre später wurden trotz fünf Modellen aber nicht mehr Autos verkauft als 2000
Viele Modelle bringen nicht immer viel Erfolg
Smart Fortwo Er wird nicht gerade hübscher – aber dafür viel sicherer
Aktuell
2. VErSuch
Smart gründet eine FamilieSmart will es noch mal wissen. Die schwächelnde Daimler-Tochter plant ab 2014 wieder eine ganze Modellfamilie. Wir stellen sie Ihnen vor
* Start US-Markt; ** Schätzung
SmartVerkäufeFo
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10 www.autobild.de · Nr. 42 · 19. Oktober 2012
Aktuell
Der in letzter Minute gestoppte Formore war ein teures C-Klasse-Derivat, der neue Crossover teilt sich ab Ende 2015 die Technik mit dem günstigen Nissan Juke II
Der erste viertürige Smart war ein Mitsubishi Colt (O.), künftig ist Renault Partner
Smart hat es nicht leicht. Die Distanz zur Mutter Mercedes ist groß, der Abstand zu Mini und BMWs Project i kaum kleiner. Mit dem neuen Fortwo er-
setzt die Marke zwar demnächst ihr Alleinstellungs-Modell. Doch knappe Abmessungen und Zweifarbig-keit allein reichen nicht aus – Forfour und Formore
werden nur dann zu Erfolgs-Wagen, wenn sie bes-ser sind als die konventionellere Konkurrenz. Georg Kacher
Fazit
Wenn nicht alles täuscht, wird der Twingo-Nachfolger an den Smart Forfour andocken. Das Maß-konzept würde jedenfalls passen, denn der Twingo ist mit 3,69 Metern nicht viel länger als der 3,54 Meter kurze Smart. Der viersitzige Forfour soll Mitte 2014 im Werk Hambach in Serie gehen – aus Sicherheits- und Kostengründen nun doch mit B-Säulen und herkömmlichem Tür-konzept. Während für den Fortwo auch ein 0,9-Liter-Sauger mit 65 PS in Vorbereitung ist, sind für den Forfour ausschließlich aufgeladene Dreizylinder eingeplant, die 85 und 105 PS leisten. Auf einen Diesel müssen die Kunden verzichten. Und Smart denkt sogar über weitere Varianten nach. Konkret fahren in den Gedankenspielen ein 3,95 Me-ter kurzer Van und ein sportlicher Zweisitzer ganz weit vorn.
Kurzer Rückblick ins Jahr 2005. Damals wollte Smart auf der De- troit Auto Show ein Concept Car na-mens Formore zeigen. Der Wagen basierte auf dem C-Klasse T-Modell mit Allrad und sollte Ende 2006 in Serie gehen. Doch dann kam – wie-der einmal – alles anders. Der zu teure Formore wurde eingemottet,
ohne jemals das Licht des automo-bilen Alltags gesehen zu haben.
Neun Jahre später versuchen die Schwaben einen zweiten Anlauf, diesmal mit Schützenhilfe von Nis-san. Die nächste Generation des Juke dient ab Herbst 2015 als Teile-spender für den neuen Smart Soft-Roader. Der rund 4,10 Meter lange
Fünfsitzer erhält eine eigenständige Karosserie, ein entsprechend verän-dertes Interieur sowie speziell ange-passte Motoren und Getriebe aus der Kooperation mit Renault. Ge-plant sind 1,2- und 1,6-Liter-Aggre-gate mit bis zu 150 PS und elektro-nischer Nockenwellenverstellung – die soll den Verbrauch um rund
zehn Prozent senken. Anders als die kleineren Smart-Modelle wird der Crossover auch als Diesel angebo-ten werden. Ebenfalls als gesetzt gilt das von der A-Klasse ausgeborg - te Siebengang-Doppelkupplungs-getriebe. E-Antrieb und Plug-in-Hy-brid sind möglich, aber noch nicht beschlossen.
Smart Forfour Drei Zylinder im Viersitzer
Smart SUV Diesmal soll Nissan-Technik helfen
Nissan Juke Smart Formore
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NachrichteN
… für PromilleradlerBetrunkene Radfahrer dürfen mit einem Radfahrverbot be-legt werden, so das Oberverwal-tungsgericht Rheinland-Pfalz (Az. 10 A 10284/12.OVG). Die Po-lizei hatte einen Radfahrer mit 2,4 Promille gestoppt, weil er Schlangenlinien gefahren war. Eine Medizinisch-Psychologi-sche Untersuchung (MPU) hatte der Mann verweigert.
… für ThüringenDer Straßenzustand in Thürin-gen ist laut Landesamt für Bau
und Verkehr „nicht zu-friedenstel-lend“. Auf der A 71 habe der Asphalt nur sechs bis
acht statt der früher üblichen zwölf bis 15 Jahre gehalten. Grund hierfür sei eine neu ein-geführte Euronorm mit nied-rigen Standards.
… für AutotunnelIm Test des ADAC erhielten acht von zehn Autotunneln die No-ten „gut“ oder „sehr gut“, nur zwei bekamen ein „ausrei-chend“. Durchgefallen ist kein Testkandidat, am besten schnitt der Tauerntunnel auf der A 10 in Österreich ab.
… für BerlinDie Berliner Stadtautobahn A 100 kann von Neukölln nach Treptow verlängert werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat dem Weiterbau über eine Strecke von 3,2 Kilometern zu-gestimmt. Anfang 2013 sollen die Bauarbeiten beginnen.
Gute Woche
Schlechte Woche
Comeback des Corolla in Deutschland‡ Toyota plant, den Corolla wieder nach Euro-pa und auch wieder nach Deutschland zu brin-gen. Der legendäre Name war 2007 zu-gunsten des Auris von den wichtigs-ten europäischen Märkten ver-schwunden. Basis der Stufen-hecklimousine wird allerdings nicht der neue Auris sein. Toyota will das in Asien und Russland be-
reits erhältliche Modell übernehmen (Foto) und optisch an das aktuelle Design anpassen. Die Markteinführung ist für Sommer 2013
geplant.
Weiblicher Dummy entwickeltAnna Carlsson von der Universität Göteborg hat einen weiblichen Dummy entwickelt. Zu-vor hatte die Forscherin Testpersonen in sehr langsamer Geschwindigkeit anfahren lassen. Ergebnis: Frauen bewegen sich spontaner und abrupter. Im Auto verrenken sich ihre Nacken bei einem Aufprall häufiger als die von Män-nern, der Rückstoß des Körpers erfolgt frü-her und kräftiger.
Lexus CT 200h mit Glas im LackDer Lexus CT 200h besitzt nun auch in der Basisversion (ab 29 400 Euro) einklapp-bare Außenspiegel sowie einen Regensen-sor. Zudem wird das Fahrwerk komfor-tabler, Motorgeräusche werden besser gedämmt. In der F-Sport-Variante (ab 34 550 Euro) gibt es die Farbe „Fujiweiß Glass Fake“. Hier sorgen kleinste Glas-partikel im Lack für einen Metallic-Effekt.
Mercedes-Designer entwerfen LuxusjachtIm kommenden Jahr will Mercedes eine selbst entworfene Luxusjacht verkaufen. Das 14 Meter lange Boot wird von zwei 350 PS starken Motoren angetrieben, eine Glas-kuppel überdacht auf Knopfdruck das Deck (Foto unten). Der Mercedes unter den Boo-ten ist für Tagesausflüge ausgelegt: An Bord finden zwölf Personen Platz, jedoch gibt es nur zwei Schlafplätze. Derzeit entsteht der erste Rumpf in einer Werft bei London.
In Kürze
Wohnen ohne eigenes AutoCarsharing
Carsharing boomt. Seit Jahren vermeldet die Branche zweistellige Zuwachsraten. Grund: Immer mehr Menschen, besonders in Großstädten, möchten auf ihre Mobilität nicht ver-zichten, benötigen dafür aber kein ei-genes Auto mehr. Nun gibt es bereits die ersten Neubauprojekte, in denen Carsharing-Autos von Anfang an in die Entwicklung eingeplant werden. Wie in Hamburg-Lokstedt. In einer Neu-bausiedlung mit 600 Wohnungen stellt cambio CarSharing pünktlich zum Einzug der ersten Bewohner im Früh-jahr 2013 zwei Wagen zur Verfügung. Einer davon ist sogar ein Elektroauto.
Carsten Redlich (53) von cambio er-klärt: „Wir wollen damit etwas für den Klimaschutz tun und den sehr belas-teten Stadtverkehr entlasten.“ Denn jedes Carsharing-Auto ersetzt sechs bis acht Privatwagen. Er sieht in dem Modell „Wohnung mit Auto zu ver-
mieten“ das Modell der Zukunft, so wie vor zehn Jahren Wohnungen mit Kabelfernsehen vermietet wurden. Schließlich sei es eine Win-win-Situa-tion für jeden: Die Stadt erlebe eine Umweltentlastung, die Mieter bekä-men mehr Mobilität vor ihre Haustür, der Bauträger spare Kosten durch we-niger Parkplätze, und die Carsharing-
Firma gewinne neue Kunden. Das Mo-dell ist nicht neu. Früher gab es das so-genannte autofreie oder autoarme Wohnen. „Doch da handelte es sich um Pioniere, die sich ein Leben ohne eigenes Auto vorstellten“, sagt Red-lich. Das Carsharing-Modell hingegen greife den Zeitgeist „nutzen statt besit-zen“ auf.
Eines der ersten Bauunternehmen, das dieses Modell umsetzte, war die städtische Wohn+Stadtbau in Müns-ter. Sie stellte mit dem Wohnungs-Umbau der Lincoln-Kaserne im Jahr 2000 zwei Carsharing-Autos der Fir - ma Stadtteilauto ihren Mietern zur Verfügung. Und zwar zu stark vergüns-tigten Tarifen. So zahlen die Nutzer heute statt 2,75 Euro die Stunde bloß 1,50 Euro. „Das Konzept“, so Michael Toddenroth (60), Leiter der Hausver-waltung, „wird sehr gut angenom-men.“
Der 3008 bekommt ein neues Gesicht
‡ Peugeot überarbeitet den 3008, passt den Van an die aktuelle Designlinie an. Das berich-tet unser französisches Schwestermagazin AUTO PLUS. Der Kühlergrill wird kleiner und verchromt, die Rückleuchten arbeiten künftig mit LED-Technik. Neu im 3008-Programm ist ein 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS. Die restlichen Motoren (Benziner zwischen 120 und 156 PS,
Diesel bis zu 163 PS sowie ein Diesel-Hybrid mit 200 PS) sind aus dem aktuellen Modell bekannt. Im Innenraum kommen feinere Kunststoffe sowie ein überarbeitetes Navigationssystem zum Einsatz. Der aufgefrischte 3008 soll auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellt werden und direkt danach in den Handel kom-men. Die Preise beginnen bei 22 900 Euro.
Peugeot
www.autobild.de/go/umfrage
Würden Sie das eigene Auto für Carsharing abschaffen?‡ Ja, das überlege ich schon lange‡ Nur wenn ich keine Mobilitätseinbußen habe‡ Nein, ein eigenes Auto gehört zum Leben dazu
Ergebnis aus Heft 41:Wie halten Sie sich am Steuer wach?Mit Kaffee 27 %Mit Medikamenten 6 % Mache öfter Pausen 67 %
UmfrAge
Modell der Zukunft: Wohnung mit Au-to zu vermieten, wie hier in Hamburg
R1234yf
Kein Killer-Kältemittel mehr in neuen Mazda‡ Auch Mazda verzichtet vorerst auf das Kälte-mittel R1234yf. Mazda-Sprecher Jochen Münzin-ger begründete diesen Schritt auf AUTO BILD- Anfrage mit der EU-Ausnahmeregelung, die es den Herstellern gestattet, Klimaanlagen neuer Fahrzeugtypen noch bis En-de dieses Jahres mit dem al-ten Kältemittel R134a zu be-füllen. Der Mazda CX-5 war ei-nes der ersten Autos, die mit R1234yf ausgeliefert wurden. Der CX-5 und auch der bald in den Handel kommende Maz-da 6 kühlen nun mit R134a.Daimler hatte Ende Septem-ber als erster Hersteller den Ausstieg aus der R1234yf-Nutzung beschlossen. Neue Tests hatten bewiesen, dass R1234yf sich bei einem Unfall entzünden und Fluorwasserstoff freisetzen kann (u. a. AUTO BILD 39/2012) . Aktu-ell informiert Daimler Hersteller, Verbände und
Behörden über die Testergebnisse. Ziel ist eine gesetzeskonforme Regelung für die Zeit nach dem 31. Dezember 2012, wenn das alte Kältemittel R134a endgültig nicht mehr in neuen Modellen genutzt werden darf. Derweil startet R1234yf-
Hersteller Honeywell den Gegenangriff. Nach der Präsentation der Versuchsergebnisse kritisierte der Chemiekonzern in einer Pressemitteilung, dass Daimler seine Tests „nicht durch eine aner-kannte dritte Partei, etwa ein spezialisiertes In-
Kühlt nicht mehr mit R1234yf: Mazda ist beim CX-5 wieder zum nicht brennbaren Kältemittel R134a zurückgekehrt
ACHTUNG!R1234yf
R1234yf-Warnaufkleber fordert der Berufsverband Feuerwehr. R1234yf ist brennbar und zersetzt sich dabei zu ätzendem und giftigem Fluorwasserstoff
stitut“, habe begleiten lassen. Daimler-Sprecher Matthias Brock wies die Kritik im Gespräch mit AUTO BILD zurück. Tests und Erprobungen ohne Beteiligung Dritter seien üblich und würden von allen Herstellern durchgeführt, so Brock. Im vor-liegenden Fall habe das Sicherheitsrisiko Daim-ler zu einer schnellen Reaktion gezwungen.Fo
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NachrichteN
Dieses Heft ist Bares wert
Spezial
Ein Neuwagen für 8000 Euro? Auto fahren für einen Euro am Tag? Ein Auto zu besitzen muss kein Vermögen kosten. Das neue AUTO BILD-Sonderheft „CLEVER SPAREN“ zeigt, dass auch mit kleinem Bud-get großer Fahrspaß möglich ist.
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Seat Mii als SondermodellDen Seat Mii gibt es ab sofort als „Reference Viva“. 9990 Euro kostet die 60PSVariante des Sondermodells inklusive Klimaanlage, Servolenkung und Audiosystem. Der „Style Viva“ (10 990 Euro) hat darüber hinaus Sitzpaket, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Zentralverriegelung, Lederlenkrad sowie 14ZollLeichtmetallräder an Bord.
In Kürze
Gregor Giele (46) +++ Vielleicht ist an Gregor Giele ein großer Werbetexter ver loren gegangen. Auf der Suche nach Sponsoren für den Neubau der Leipziger Propsteikirche entdeckte der Pfarrer jedenfalls sein Sprachtalent. Wer könnte besser im KirchenKontext werben, dachte sich Giele, als ein bayerischer Autobauer. BMW, das heißt doch eigentlich ... ja, klar: Bete Mal Wieder! Kaum denkt man über Gieles Deutung nach, ergibt alles Sinn: der 3er, die Dreifaltigkeit, der 7er, der siebenarmige Leuchter. Wenn das keine Fügung ist – BMW, es fehlen nur 1,7 Millionen!
Lars Brzyk (27) +++ Vielleicht muss er bald kleinere Brötchen backen: Polit Shootingstar Lars Brzyk, LinkenFraktionschef im Stadtrat der sachsenanhaltinischen Kleinstadt Weißenfels. Brzyk, im Hauptberuf Bäckermeister, soll des Nachts Autos demoliert haben. Zeugen berichten von Tritten gegen Rückspiegel. Mindestens ein Auto musste in die Werkstatt. Brzyk hat sich entschuldigt und will den Schaden beheben.
Leute
Ihre Studie „Vom Erz zum Auto“ beschäftigt sich mit den Abbaubedin gungen von Rohstoffen. Klebt Blut an den Händen der Autobauer?So drastisch würde ich das nicht sagen. Aber die Autobauer sind als Abnehmer von Metallen mitverant wortlich für die teilweise verheerenden Abbaubedingungen der Erze. Das reicht von Menschenrechtsverletzungen in Peru über die Landvertreibung von Menschen in Indien bis zur Missachtung von Umweltstandards in Brasilien.Die meisten Einzelteile eines Au tos kommen von Zulieferern. Haben die Autobauer überhaupt die Möglichkeit, den Ursprung ihrer Rohstoffe zu kontrollieren?Ja, die haben sie. Auf dem Papier verpflichten die Hersteller ihre Zulieferer auch zur Einhaltung von Standards. Allerdings wird das nicht konsequent bis hin zum Bergbauunternehmen überprüft. Dabei wären die Hersteller dazu in der Lage: Wenn es etwa um die Versorgungssicherheit mit Rohstoffen geht, dann untersuchen sie sehr ge nau, wo ihre Erze herkommen. Dabei geht es ihnen um geostrategische Risiken, um Markttrends – nicht aber um Abbaubedingungen. Diese Lücke muss geschlossen werden.Die Hersteller bekennen sich regelmäßig zu Umweltschutz, zu sozia ler Verantwortung. Wie passt das mit Ihren Erkenntnis sen zusammen? Die Autobauer kümmern sich um die Pro duktionsbedingungen in ihren eigenen Fabriken und um die ökologischen Folgen ihrer Produkte. Sie küm mern sich bisher aller dings viel zu wenig um die Bedingungen, unter denen die Metalle, die sie verarbeiten, produziert werden.Was müssten die Autobauer aus Ihrer Sicht konkret tun?Die Hersteller sind schon jetzt verpflichtet, zum Beispiel infolge der europäischen RecyclingVerordnung, Informationen über die Zusammensetzung der Metal le in ihren Autos zu sammeln. Es wäre ein machbarer nächster Schritt, die Öffentlichkeit auch über die genaue Herkunft der verarbeiteten Rohstoffe zu informieren.
Kurzinterview
„Mitverant wort lich für Menschenrechte“
Jens Martens (50),Geschäftsführer der Organisation Global Policy Forum
‡ Kia wird die zweite Generation des Erfolgsmodells Soul ab 2014 auch als Elektroversion in Deutschland anbieten. Eine entsprechende Ankün digung von Kias Marketingchef für Europa, Benny Oeyen, bestätigte mir eine Firmensprecherin. Dieser (Elektro)Soul könnte sich dabei optisch an der im Frühjahr gezeigten Stu die „Trackster“ orientieren und 2013 auf der Messe in New York erstmals präsentiert werden. Zwar sei nach heutigem Stand der Soul EV für Europa geplant, unter Umständen könnten sich die Südkoreaner aber auch noch entscheiden, lieber den Minivan Venga als EModell auf den euro päischen Markt zu schicken, heißt es bei Kia Deutschland in Frankfurt.◊ Im Jahre 2003 besuchte ich die Firma Loremo (LOw REsistance MObile) in München. Die Tüftler wollten ein
1,5LiterAuto bauen, 100 000 Stück ab 2007. Heraus kam: nichts. Bis zum 12. Oktober 2012. Da verschickten die neuen LoremoChefs die Mitteilung, dass es „sensationelle Neuigkeiten“ gebe. Angekündigt werden neben
einer baldi gen öffentlichen Testfahrt eines GasHybridPrototyps auch je zehn Vorserienautos mit Elektro und Die
selantrieb. Die Preise sollen zwischen 9990 und 19 990 Euro liegen. Die Serienproduktion starte 2014. Für März 2013 kündigt Loremo zudem eine „bahnbrechende Innovation“ in der EMobilität an, eine „Revolution zur Reichweitenproblematik“. Für Fragen zu den Eignern der Loremo Holding war Vorstandschef Thomas Zollhoefer zunächst nicht zu erreichen. Ich persönlich bin bei solchen „WunderAkkus “ immer skeptisch.
Kia baut Elektro-Soul +++ Loremo verspricht Wunder
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Loremo anno 2003: Das aerodynamische Wunderauto sollte 1,5 Liter verbrauchen
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RückRufeWegen Brandgefahr durch defekte elektrische Fensterheber rufen Honda und Toyota mehrere Modelle zurück. Betroffen sind in Deutschland 25 114 Honda CRV der zweiten Generation (Bauzeitraum: 7. November 2001 bis 6. Oktober 2006) sowie 136 375 Toyota Yaris, Auris und RAV4 (Bauzeitraum: September 2006 bis Dezember 2008).
Die Werkstatt prüft die Fensterheber und tauscht sie aus, wenn erforderlich. +++ Renault holt 741 deutsche Mé gane und Scénic III in die Werkstätten, weil die Servounterstützung der Bremsanlage nachlassen kann. Das macht sich mit einem hart wirkenden Bremspedal bemerkbar. Abhilfe schafft eine Aktualisierung der Steuersoftware. Betroffen
sind Autos des Produktionszeitraums März bis August 2012. +++ Bei BMW M5 und M6, die zwischen Juli und September 2012 gebaut wurden, kann die Ölpumpe streiken. Das führt im Extremfall zu einem Motorschaden. BMW überprüft deshalb bei rund 100 in Deutschland zugelassenen Autos die Ölpumpe und erneuert sie gegebenenfalls.
Der künftige ESoul? KiaKonzept Trackster als flacher, breiter Soul
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So, habe gerade meinen Brief an Prof. Wengeler von der Uni Trier fertig geschrieben. Das ist der Mann, der bis zum 31. 12. 2012 Vorschläge für das Unwort des Jahres annimmt. Mein Beitrag: Premium. Nein, mir geht es nicht darum, dass selbst Premium-Bier ’nen dicken Kopf macht und auch Premium-Klopapier nur zur ein-maligen Benutzung taugt. Mir geht es um Premium-Autos.
Mein Freund Flo hat so eins: Mini Cooper S, ein Kleinwagen für 30 000 Euro. Letztens musste Flo aufgrund massiven Wasser-einbruchs ohne Innenspiegel fah-ren. Es suppte durchs Glasdach, sodass der Funksender im Spiegel tot war und die Zentralver riege-lung streikte. Premium? Pah! Fra-gen Sie mal Mercedes-Fahrer zum Thema Rost. Die werden Ihnen was husten! Bei denen wütete die braune Pest viel zu oft an Tür-kanten, Kofferraumklappen, so-gar Federdome gammeln (s. Seite 86). Und reden Sie mal mit Audi-Besitzern über die Premium-Qua-lität ihrer Multitronic. Die Auto-matik ist so haltbar wie H-Milch. Für mich ist Premium nichts wei-ter als eine Erfindung der Marke-tingstrategen, mehr Geld für gewöhnliche Ware einzunehmen.
So, hab’ mir den Brief an Prof. Wengeler noch mal durchgelesen. Und zerknüllt, weil zu böse. Hatte ja eine Premium-Kinderstube.
AUTO BILD- Redakteur andreas May über Qualität
Premium? Alles Lüge!
Kolumne
619 PS für den Mercedes CLS Shooting BrakeMercedes-Tuner Brabus bietet für das Spitzenmodell CLS 63 AMG eine Leistungs-steigerung auf 619 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment an (Serie: 525 PS, 700
Nm). Möglich machen das ein Zusatzsteuerge - rät sowie ein zweiter wassergekühlter
Ladeluftkühler. 4,2 Sekunden vergehen bis Tempo 100,
maximal sind 320 km/h drin. Der Preis des Kits beträgt 11 781 Euro.
In Kürze
Die Straße von morgenForschungsprogramm
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat das For schungs-programm „Straße im 21. Jahrhun-dert“ vorgestellt. Es soll zahlreiche Innovationen bis 2030 als Standard im Straßenbau etablieren. Dazu bündelt das Programm bestehende Forschungsaktivitäten und gibt einen Zeitplan für die Umsetzung der Neuerungen vor. In einem ersten
Schritt werden bis 2014 Konzepte und Machbarkeitsstudien erstellt, etwa zur Nutzung von recyceltem Asphalt oder zum Abbau von Abga-sen durch Straßenbauwerke. Bis 2020 sollen zahlreiche Feldtests die Praxistauglichkeit der Maßnahmen nachweisen. Zum Beispiel ist ein Feldversuch zur optimalen Ausstat-tung mit Sensoren geplant. Diese
könnten permanent Informationen zum Zustand von Straßen und Brü-cken liefern. Die flächendeckende Umsetzung folgt dann zehn Jahre später. 2030 sollen Straßen unter anderem aktiv die Assistenzsysteme in Autos unterstützen können und ihren Energiebedarf zu großen Teilen aus regenerativen Quellen decken.
‡ So könnte es 2030 aussehen: (1) Schall-schutzwände säubern die Luft von Abgasen. (2) Sensoren melden via Internet den Zustand von Brücken und Straßen. (3) Erdwärme be-heizt Brücken, so bleiben sie im Winter eisfrei.
(4) Solaranlagen liefern den Strom für Tunnel-beleuchtungen. (5) Das Gewicht der Autos er-zeugt in unterirdischen Generatoren Strom für Ampeln oder Anzeigetafeln. (6) Schilderbrü-cken funken Warnmeldungen an die Assistenz-
systeme der Autos und verhindern z. B. Staus im Tunnel. (7) Nanoteilchen im Asphalt schlie-ßen kleine Risse. (8) In bewohnten Gebieten liegt optimierter Flüsterasphalt. (9) Windrä-der liefern den Strom für E-Autos.
Die Gewinner stehen fest‡ Die AUTO BILD KLASSIK-Leser haben ent-schieden: Der VW 1303 bekommt das Golde-ne Klassik-Lenkrad 2012 in der Kategorie „Kleinwagen und Kompakte“. Bei den Limousinen setzte sich der BMW 501 durch, während Mercedes mit dem 300 SL und dem 300 S Cabrio gleich zwei Kategorien (Sportwagen/Coupés sowie
Cabrios/Roadster) für sich entscheiden konn-te. Bei den Geländewagen setzte sich der Ford
Ranger durch. Al-le Sieger in
den ins ge samt 13 Katego rien finden Sie un-ter www.autobild.de/klassik-lenkrad oder ab 2. November in AUTO BILD KLASSIK 12/2012. An der von Vredestein und Audi präsentier-ten Wahl beteiligten sich fast 25 000 Leserin-
nen und Leser, die meisten davon über das Internet. Nominiert waren Young- und Oldtimer, die im Jahr 2012 ein rundes Jubiläum feiern.
Goldenes Klassik-Lenkrad
Führerscheinprüfung mit FilmenBei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung kom-men seit Anfang Oktober neue, am Computer erstellte Abbildungen zum Einsatz. Sie können leichter überarbeitet werden, sodass beispiels weise stets aktuelle Fahrzeugmodelle zu sehen sind. In Kürze sollen computeranimierte Filme die Prüfung weiter modernisieren. Mit ihnen lassen sich Gefah-ren zeigen, die nicht dauerhaft sichtbar sind, wie etwa von Fahrzeugen verdeckte Kinder.
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Vergleich
Noch nie war’s so eng
Es ist ja nicht so, dass es in der Kompaktklasse jemals gemütlich zuging. Der Druck im
Kessel stieg endgültig, als die selbst ernannten Premium-Marken auch noch in dieses Seg-ment drängten, unterhalb ihrer Stamm-Re-viere. Audi startete mit dem A3 1996, BMW mit dem 1er 2004 und Mercedes mit der A-Klasse 1997. Lang ist es her, inzwischen sind alle drei hier bestens etabliert. Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch nicht. Auf das hochkarätige Trio – A3 und A-Klasse sind gerade brandneu, den neuen 1er gibt es seit knapp einem Jahr – wartet hier und jetzt der topaktuelle Golf VII.
Der sieht erst einmal genau so aus, wie ein Golf eben aussehen muss: stabil und stämmig, mit breiter C-Säule, sofort wiedererkennbar. Die Motorhaube ist länger als beim Vorgänger, das Auto insgesamt flacher und breiter gewor-den – so etwas bekommt den Proportionen immer gut.
Auf Experimente hat VW auch beim Innen-ausbau verzichtet, wer nicht genau hinschaut, glaubt im Vorgänger zu sitzen. Auf den zwei-ten Blick entdeckt man dann neue Details, VW hat zum Beispiel das Infotainmentsys tem auf Stand gebracht – siehe Seite 24.
Audi, BMW und Mercedes machen sich in der Kompaktklasse immer breiter. Doch die ist eigentlich das Revier des Golf. Jetzt schlägt
VW zurück: Schafft es Golf Nummer sieben gleich an die Spitze?
BMW 118d Sportline143 PS, 29 000 Euro
Audi A3 2.0 TDI Ambition150 PS, 28 200 Euro
Mercedes A 200 CDI BE Urban136 PS, 29 066 Euro
VW Golf 2.0 TDI BMT Highline150 PS, 27 825 Euro
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