baz nr. 12 vom 17/06/2015
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Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 12- 17. Juni 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21
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Meran
BAZ 2015/12 33
Stimmenzahl vor QuotenqualDie Bürgermeister und ihre Ausschüsse
sind nun bald eine Langspielplatte, die
sich mindestens so lange dreht wie die
der Gemeinderatswahlen vor dem 10.
Mai. Diesen Eindruck vermitteln die Städte Bozen und Meran so-
wie Wackel- oder Streitgemeinden wie Natz-Schabs. Leider beflü-
geln nur diese die Federn der berichtenden Zunft. Von den braven
Gemeinden und ihren Meistern hört man wenig bis gar nichts,
und solche braven Bürgermeister haben wir im Burggrafenamt
zuhauf. Der Blick auf das gesammelte Album zeigt übrigens auch,
dass das Burggrafenamt solide in der Hand des Edelweißes ist.
Die Bürgermeister im Amt der Burggrafen haben die Südtiroler
Polit-Arithmetik der Ausschussbildung gut hingekriegt. Haflings
Bürgermeister Andreas Peer hat halt angemerkt, dass in der
Mathematik erst ab 2,5 auf drei aufgerundet wird und nicht schon
ab 2,01 wie in der hiesigen Frauenpolitik. Länger als sonst gedau-
ert hat alles, bis in diesem Land Proporzistan auch diese neue und
zusätzliche Quote, jene für die Gemeindeverwalter mit weibli-
chem Geschlecht, verdaut war. Jetzt sind aber zum Teil Leute mit
so wenig Stimmen im Gemeinderat, dass es irgendwann wohl neue
Quotenforderungen für angeblich oder tatsächlich Benachteiligte
geben wird – warum nicht eine Quote für Migranten, Menschen
mit Behinderungen, alleinerziehende Väter, nicht spritzende Bauern
usw.? Die Neuen werden jetzt zwei Jahre brauchen, bis sie den Job
können, für den sie über GIS & Co. nicht schlecht bezahlt wer-
den. Lehrgeldverluste inklusive. Dann wird sich in fünf Jahren
das Spiel wiederholen. Mit einem Wort: Frauen mit der Quote in
die Verwaltungen hinein zu boxen, nur weil sie Frauen sind, ist so
ziemlich das Dümmste, was es gibt. Genau genommen ist es eine
Herabwürdigung der Frau. Der gemeine Verstand weiß, dass sich
Frauen unterm Strich nicht dümmer und nicht gescheiter anstellen
als Männer. Er weiß, dass Frauen in der Politik nicht benachteiligt
sind. Sie überlassen dieses Geschäft meistens und ganz einfach lie-
ber den Männern. Was der gemeine Verstand auf jeden Fall nicht
mag, ist die Beschneidung der allerheiligsten Wahlfreiheit. „In der
Gemeinde weiß ich selber am besten, wen ich wähle“, sagt er sich.
Wie es Südtiroler Brauch ist, wird er öffentlich nicht viel sagen,
aber vor der nächsten Bürgi-Wahl könnte es dann erstmals heißen:
Stimmenzahl geht vor Quotenqual!
geschrieben am 28/05/2015
ThemaDer Burggrafenamtsbürgermeister
PoppelenEmma, Erik, Felix...
StandortBei uns in Riffian & Kuens
SchaufensterSommerfreuden
Beim DoktorLaufen hält gesund
SportHannes greift an
WandernDer Talrundweg im Sarntal
Gut zu wissenVorgehen gegen das Umgehen
Anzeiger
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Nächste Ausgabe: 1. Juli 2015
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 12. Ausgabe 2015 vom 17. Juni 2015
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BAZ 2015/124
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Gamper Ulrich, Algund
Gothard Gufler, Moos
Walter Mairhofer, Marling
Paul Rösch, Meran Ludwig Busetti, Nals
Andreas Peer, Hafling
Hartmann Thaler, LaureinHarald Stauder, LanaManfred Raffl, Kuens
Andreas Heidegger, Naturns
Jürgen Klotz, Plaus
Othmar Unterkofler, Burgstall
Ulrich Gamper, Proveis Franz Pixner, Riffian
Armin Gorfer, Gargazon
Die Burggrafenamtsbürgermeister
BAZ 2015/12 5
Erich Ratschiller, Dorf TirolThomas Holzner, St. Pankraz
Patrick Ausserer, U. L. F. im Walde/St. Felix
Roland Pernthaler, Tscherms
Alois Kröll, Schenna
Thomas Egger, Vöran
Konrad Pfitscher, St. Leonhard Rosmarie Pamer, St. Martin
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30. Mai 2014
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17. Juni 2014
Heidi Trenkwalder & Marcus Gamper
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Bibiana & Karl Innerhofer
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10. Juni 2014
Erika Stanger & Walter Pöhl
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21. Oktober 2014
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02.05. - 03.10.2015 JEDEN 1. SAMSTAG IM MONAT
BAZ 2015/128
Bildgedicht
BAZ 2015/12 9
Es saß ein Fuchs im Walde tiefDa schrieb ihm der Bauer einen Brief:
So und so, und er sollte nur kommen,
’s wär alles verziehn, was übel genommen.
Der Hahn, die Hühner und Gänse ließen
ihn alle zusammen auch vielmals grüßen.
Und wann ihn denn erwarten sollte
sein guter, treuer Krischan Bolte.
Drauf schrieb der Fuchs mit Gänseblut:
Kann nicht gut.
Meine Alte mal wieder
gekommen nieder!
Im übrigen von ganzer Seele
dein Fuchs in der Höhle.
Wilhelm Busch 1832 - 1908
Foto: Gesehen irgendwo in Südtirol. Junge Füchse vor dem Bau
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Riffian, Eingang zum Passeiertal,
daran kommt man nicht vorbei.
Und wenn es um Riffian geht, dann
auch um einen ständigen Zankapfel:
der Küchelbergtunnel. Wo ist er? Wo
bleibt er? Wann kommt er? Wie geht
es voran?
Die Gemeindewahlen sind geschla-
gen, so mancher Burggräfler Ort be-
kam seine neuen Politiker. Doch den
Kü chelbergtunnel in Frage stellen?
Wehe dem, war da schon schnell zu
hören. Denn, es ist dieser Tunnel, die
Meraner Nordwestumfahrung, der
direkt ins Passeiertal führen soll.
Der ursprüngliche Plan: Der Tun nel
soll vom Meraner Bahnhof durch
den Küchelberg bis zur Hand-
werkerzone von Dorf Tirol füh-
ren. Zwei Kilometer werden im
Untertagbau ausgeführt. Es wird
fünf Notausgänge und einen un-
terirdischen Kreisverkehr für die
geplante Kavernengarage geben.
Mit einem Kreisverkehr am Portal
Zenoberg werden Ober mais, die
Handwerkerzone und die Gemeinde
Dorf Tirol sowie das Passeiertal an-
gebunden.
Ende 2015 sollen die Kriterien für
die Ausschreibung festgelegt wer-
den. Eine überaus aufwändige Aus-
schreibung, mitunter die größte,
die die Abteilung Tiefbau je erstell-
te. Ende 2016 soll schließlich der
Zuschlag erfolgen. Wenn alles passt,
soll dann noch im selben Jahr bzw.
spätestens Anfang 2017 mit dem Bau
begonnen werden. Die Bauzeit soll
dann nochmals fünf Jahre betragen.
Die vorjährige Entscheidung der
Lan desregierung, die Ausschreibung
und den Baubeginn auf 2016 bzw.
Anfang 2017 zu verschieben, hat im
Passeiertal und im Burggrafenamt
großen Unmut aus gelöst. Vor al-
lem das Handwerk hat durch die
schlechte Anbindung einen Wett be-
werbsnachteil. Dabei könnte doch al-
les so einfach sein, mit diesem einen
Tunnel, der die MeBo sozusagen mit
dem Passeiertal verbindet.
Insbesondere die Riffianer Wirt-
schaft würde spürbar davon pro-
fitieren. Und nur logisch, dass der
Tunnel auch für Tourismus und die
nach Meran pendelnden Arbeit-
nehmer nur Vorteile bringen würde.
Riffian, mit seinen knapp 1400 Ein-
wohnern, steht jedoch auch ohne
Tun nel auf guten Säulen. Eingebettet
zwischen Obstwiesen, umgeben von
Kastanienhainen und Weinbergen,
hat der Ort seinen traditionellen
Charakter bewahrt. Zur Gemeinde
zählen die Fraktionen Magdfeld,
Ver nuer, Gfeis und Tschenn. Die
Gäste, aber auch die Einheimischen,
schätzen an Riffian die Idylle, den
Ursprung, die Mischung aus Pseirer
und Stadtler-Lebensstil. Abseits von
Massentourismus und Hektik, gilt
der Ort und insbesondere die nä-
here Umgebung als ein gemütli-
ches Wandergebiet. Da lohnt sich
ein Besuch. Sei es der Riffianer
Waal weg oder der anspruchsvolle-
re Meraner Höhenweg. Und sich
noch ein bisschen tiefer hinein wa-
gen, ins Passeiertal? Lohnt sich
auch. Entgegen der Meinung vieler
gehört Riffian übrigens nicht zum
Passeiertal. Der Ort ist sozusagen
eine Trennlinie. Als Grenzort zum
BAZ 2015/1210
Standort
Bilder: Herbert Klotz
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Passeiertal gilt Sal taus. Zu besonde-
ren Anlässen wird in Riffian deshalb
auch die Burg gräf ler Tracht getragen.
Neuer politischer Schwung in Riffian
Was gibt es sonst so Neues in Rif-
fian? Allerhand! Nicht nur der Kü-
chelbergtunnel sorgte in den ver-
gangenen Monaten für poli ti schen
Gesprächsstoff, sondern auch ein
neuer erster Bürger.
Ohne Konkurrenz ist der SVP-Bür-
ger meis terkandidat Franz Michael
Pix ner in Riffian mit 78,9 % der ab-
gegebenen Stimmen zum Bür ger-
meis ter gewählt worden. Obwohl
konkurrenzlos angetreten, war dies
durchaus ein Erfolg für den neu-
en Bürgermeister, der sich eigent-
lich „etwas weniger Stimmen er-
wartet hätte“. Da die Wahl in erster
Linie darauf beschränkt war, ent-
weder ihm die Stimme zu geben
oder weiß abzugeben, sieht er sein
Ergebnis als Vertrauensvorschuss der
Bevölkerung. Nun will er sich mo-
tiviert an die Arbeit machen. Die Ar-
beit für die Bevölkerung.
„In den kommenden fünf Jahren
möchte ich einen sehr offenen und
ehrlichen Weg gehen und zum
Wohle der gesamten Bevölkerung
arbeiten“, lässt Pixner vorausblicken.
Natürlich ist auch Pixner ein Ver-
fech ter des Tunnels, gleich nach
den Wahlen ließ er verlauten, dass
er mit aller Kraft und gemeinsam
mit den Bürgermeistern von der
Gemeinde Meran, Schenna, Tirol
und den restlichen Gemeinden des
Passeiertales dafür eintreten will,
dass der Tunnel fertig gestellt wird.
Und was soll sich in Riffian noch
so alles tun? Zu den Zielen für die
kommende Legislaturperiode zählt
Pixner den Umbau des Rathauses,
Umbau/Neubau des Kindergartens
und der Grundschule, Ausbau des
Glasfasernetzes sowie eine Dorf um-
fahrung.
Und in Riffian gibt es vieles, das sich
lohnt. Wie etwa ein Halt beim be-
liebten Riffl Grill und Im biss. Die
Imbissbude ist bei Tou ris ten und
Einheimischen gleicher maßen be-
liebt. Und wenn man ehrlich ist, ist es
eigentlich mehr als eine Imbissbude.
Ne ben den bekannten köstlichen
Grill- und Imbissgerichten gibt es
ein Beach vol leyballfeld und einen
großen Spiel platz für Kinder. Ideal
für den Familienausflug. Ju nior chef
Jonas Prünster hat in den vergange-
nen Jahren ein gemütliches Ambiente
aus Holz und Stein geschaffen. Auch
eine moderne Lounge wurde errich-
tet. Diese ist insbesondere in den
Sommermonaten ein heißer Tipp.
Hier können die Gäste ihren Aperitif
genießen und einfach mal relaxen.
Ein Besuch lohnt sich. Und das Lokal
hat eine derart optimale Lage, es be-
findet sich direkt an der linken Seite
der Hauptstraße ins Passeiertal, so-
dass es nicht zu verfehlen ist.
Idyllisches Kuens
Riffian und Kuens gehören so gut
wie zusammen, sind aber dennoch
zwei eigenständige Gemeinden.
Kuens mit seinen knapp 400 Be-
woh nern zählt zu den kleinsten des
Landes. Nicht einmal ein Kilo meter
von Riffian entfernt, etwas näher zur
Kurstadt Meran als Rif fian selbst,
findet man das idyllische Ört chen.
Genauso wie das benachbarte Riffian
prägen Obstgärten und Weinreben
die Landschaft.
Und genauso wie Rif fian ist der
Ort bei Touristen beliebt und für
Ein heimische eine lebenswerte
Gemeinde. Und auch in Kuens wur -
de gewählt – auch hier konkurrenz-
los. Manfred Walter Raffl von der
SVP wurde mit 163 Stimmen als
einziger Kandidat zum Bür ger meis-
ter gewählt. Wenn man von Kuens
spricht, dann muss man auch die
tra ditionsreiche Pfarr kir che und
das Traktormuseum beim Gasthof
„Ungericht“ erwähnen.
Zu Kuens gehört auch das Bau un-
ternehmen Alfred Hofer. Eine tra-
ditionelle Baufirma, die sich durch
Zuverlässigkeit und qualitäts be-
wuss te Arbeit einen Namen ma-
chen konnte. Seit den 1990er Jah-
ren ist Alfred Hofer der richti-
ge An sprechpartner, wenn es um
Bau ar beiten aller Art geht. Und dies
nicht nur in Kuens, Riffian oder im
nahe gelegenen Passeiertal. Auch
in der Meraner Gegend und darü-
ber hinaus wird Hofer als kompe-
tenter Bauunternehmer geschätzt.
Egal ob Rohbauten oder Ver putz-
ar beiten, Hofer und seine flei ßigen
Mitarbeiter übernehmen sämtliche
Maurerarbeiten. Fach ge recht und
kom petent werden auch Dämm-
arbeiten erledigt.
Seit mehr als zehn Jahren gibt es
in Kuens ein tüchtig arbeitendes
Unternehmen für Autotransporte
und Kranarbeiten. Firmeninhaber
Anton Kuen und ein Mitarbeiter
sind südtirolweit tätig, aber auch
im benachbarten Ausland. Der
Fuhrpark des Betriebs verfügt
über einen 3-Achser mit Holzkran
und Kipper (Reichweite: zehn
Meter; Ladekapazität bis zu 12.500
Kilogramm; Greifzange; Schaufel)
sowie einen 3-Achser mit Kran
und Kipper (Reichweite bis zu
17 Meter). Doch damit nicht ge-
nug. Um der Nachfrage gerecht zu
werden, entschloss man sich den
Fuhrpark zu erweitern. Ab sofort
steht ein dritter Lastkraftwagen
zur Verfügung – ein 3-Achser mit
einem Kran für Montagearbeiten
(mit Knickarm und Reichweite
bis zu 25 Meter). Angeboten wer-
den Kranarbeiten, Transporte jegli-
cher Art, Transport von Bauschutt,
Grünabfälle, Re cyc ling, sowie der
Holztransport.
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Im Wonnemonat Mai starten die Skitourengeher frühmorgens an kühlen
Nordhängen ihre letzten Frühjahrstouren. Zu dieser Zeit erfolgt der
Almauftrieb von Rindern, Schafen, Ziegen – nach und nach eröffnen die
Hüttenwirte ihre Schutzhäuser für den Sommerbetrieb im Hochgebirge.
Dieser Bewirtschaftung von Almen und Schutzhütten kommt eine große
Bedeutung zu. Die Erhaltung der Sommerweiden in der alpinen Landschaft
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Mittelgebirge sowie für den hochalpinen Bergsteiger-Tourismus sind die
Almwirtschaften gleichermaßen wie die Schutzhäuser ideale Bezugspunkte.
Familien- oder Gruppenwanderungen von Alm zu Alm – abseits vom hek-
tischen Verkehr auf den Straßen – sind zunehmend beliebte Sommerziele.
Auch zahlreiche Bergradfahrer steuern hoch gelegene Almwirtschaften als
Zwischenziel an, um sich zu erfrischen und Energie nachzutanken, bevor
sie in berauschender Talfahrt wieder abwärts rollen. Die überwiegend von
den Alpenvereinen bewirtschafteten Schutzhäuser im Hochgebirge sind als
Stützpunkte mit Übernachtung/Verpflegung für Kletterbegeisterte nicht
mehr wegzudenken. Etwa 1300 Schutzhütten werden von den Alpenvereinen
gelistet und gewartet. Sie erfüllen als Ausgangsbasis für Hochgebirgstouren
und für die geordnete Erschließung der Gebirgswelt eine wichtige Rolle.
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Sommerfrische. Die höhergelegenen Seen im Vinschgau und in anderen
Hochtälern werden für eine sommerliche Rast am Ufer oder auch für eine
Ruderbootsfahrt übers eiskalte Wasser gerne aufgesucht. Die im Fels oder
im Wald eingebetteten Gebirgsseen sind wie verborgene Naturjuwele des
Sommers, die sich dem naturbewussten Betrachter als stille, nachhaltige
Sommerfreuden offenbaren. (jb)
14 BAZ 2015/12
frischung. Neben vielen hauseigenen Wellness- und Badelandschaften
für Gäste der gehobenen Hotellerie in allen Landesteilen können
Badefreudige in Südtirol wählen zwischen dem Besuch gemeindeeigener
Schwimmbäder oder einer Handvoll naturbelassener Badeseen. Während
der letzten Jahrzehnte sind die öffentlichen Schwimmbäder in vielen
Gemeinden als zeitgemäße Spaßbäder neu gestaltet worden. Sie werden
gerne auch von einheimischen Familien mit Kindern besucht. Für sportli-
che Unterhaltungsmöglichkeiten sorgen Wasserbecken mit Sprungturm
oder Rutschen, regulierbare Brausebäder oder Wasserfälle. Für Gruppen-
Ballspiele wie Beach- oder Volleyball stehen eigene benetzte Spielfelder be-
reit, ebenso für Federball oder Tischfußballgeräte. Als rundumerneuertes
Volksfreibad in Meran ist das altehrwürdige städtische Lido soeben neu
Schaufenster
Der Sommer ist nun auch in Südtirol ange-
kommen. Und was eignet sich dabei besser, als
in der Hitze ein kaltes, leckeres Speiseeis zu ge-
nießen? Die Möglichkeiten dazu sind viel-
fältig. Handgemachte Eisspezialitäten für je-
den Geschmack findet man insbesondere im
Burggrafenamt meist in nächster Nähe.
Speiseeishersteller in Südtirol
Schon längst ist der Beruf der Spei seeishersteller
ein wichtiges Ge werbe. Auch in Südtirol. Prä-
si dent der Speiseeishersteller im Handels- und
Dienst leistungsverband Südtirol ist Martin
Kauf mann. Der langjährige Mitarbeiter der
Meraner Eisdiele Sabine hat im vergangenen
Jahr die Präsidentschaft vom gebürtigen Meraner
Antonio Munaretto über nommen. Munaretto
stellt selbst seit über 65 Jahren Speiseeis her und
führt seit über 40 Jahren die Eisdiele Sabine. Wie
kaum ein anderer hat Munaretto den Beruf des
Speiseeisherstellers geprägt. Sein Einsatz galt in
erster Linie der Qua li tätsverbesserung und der
Aus bil dung.
In Südtirol gibt es etwa 120 eingetragene Spei-
se eishersteller, sei es mit eigener Eisdiele oder
in einer Konditorei. Die Zahl ändert sich von
Jahr zu Jahr. „In Südtirol können wir von ei-
ner generell hohen Qualität im Bereich der
Speiseeisherstellung sprechen“, erklärt Martin
Kaufmann. Für die Speiseeisherstellung gibt es
in Südtirol strenge Auflagen. So werden zum
Beispiel ausschließlich frische Produkte ver-
wendet. Was sich wiederum auf die Qualität
des leckeren Eises auswirkt. Ebenfalls nur
in Südtirol gibt es das Berufsverzeichnis des
Speiseeisherstellers. Wer eine Eisdiele eröffnen
will, muss be stimmte Kriterien erfüllen. Aus-
gebildet werden Südtirols Spei seeishersteller in
der Lan des be rufs schule „Emma Hellen stainer“
in Brixen.
Der Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung der
Speiseeishersteller wird in größeren Zeitab stän-
den abgehalten und dauert rund vier Monate. Der
Kurs hat sowohl einen praktischen als auch ei-
nen theoretischen Teil. Inhaltlich ist der Kurs an-
spruchsvoll und vielseitig. Die Teilnehmer wer-
den sowohl theoretisch als auch praktisch in-
tensiv vorbereitet und legen bis Kursende fünf
Zwischenprüfungen über Ernährungslehre,
Arbeitskunde, Rohstoffkunde, Fachrechnen und
Kundenorientierung ab. Die Ausbildung läuft
im Zuge der Konditoreiausbildung. Jedoch kann
man nun auch ohne Konditoreiausbildung, sofern
man sechs Jahre in der Speiseeisbranche tätig ist
und sämtliche vorgegebenen Kurse belegt, zur
Meisterprüfung antreten.
Der Kunde achtet auf die Qualität
Ein fleißiger Speiseeishersteller ist auch Markus
Sader. Er betreibt die Eisdiele Café Sader in Lana.
Diese wurde bereits 1984 von seinem Vater
Walter eröffnet. Schon seit 2002 arbeitet Markus
im Familienbetrieb mit, seit mittlerweile rund
drei Jah ren ist er Inhaber der Eisdiele. Nach wie
vor steht sein 72-jähriger Vater ihm mit Rat und
Tat zur Seite.
Auch Markus Saders Ehefrau Miriam sowie sei-
ne Mutter Karin arbeiten motiviert in der Eisdiele
BAZ 2015/12 15
Speiseeisfachmann Markus Sader
Sommer-EiszeitSommer-Eiszeit
Yoghurteria
Di MANGO
16 BAZ 2015/12
mit. Das Café Sa der ist ganzjährig geöffnet, im
Winter stehen die leckeren Torten der Konditorei
von Bruder Stefan im Mittelpunkt. Doch gibt es
auch das ganze Jahr über leckeres Speiseeis. Im
Familienbetrieb arbeiten neben Markus und Co.
im Sommer noch fünf weitere Mitarbeiter.
Die „BAZ“ hat mit dem „Eismann“ aus Lana ge-
sprochen.
Wo haben Sie die Kunst des Eismachens gelernt?
Markus Sader: Ich habe das Eis machen von mei-
nem Vater gelernt. Im vergangenen Jahr habe ich
dann den Meistertitel der Speiseeishersteller er-
langt.
Was macht den Beruf eines Speise eis herstellers
in Südtirol aus?
Mit Freude für den Kunden das Beste für den
Gaumen herzustellen. Dass man mit Sorgfalt
arbeitet und wir die Möglichkeit haben mit gu-
ten einheimischen Produkten Eis herzustel-
len. Auch die Möglichkeit immer wieder neue
Geschmacksrichtungen zu erproben, macht die-
sen Beruf interessant.
Die Wirtschaftskrise ist allgegenwärtig. Auch
in Ihrer Branche?
Schon. Der Kunde achtet aber mehr denn je auf
die Qualität des Pro duktes. Sie sind aber bereit,
für gute Ware auch mehr zu bezahlen. Es wird
weniger am Tisch gegessen, aber mehr mit nach
Hause genommen.
Welche sinnvollen Regelungen gibt es in
Südtirol?
In Südtirol wurde vor einigen Jah ren durch einen
Beschluss der Lan des regierung eine Ver ord nung
erlassen, bei der sich das handwerkliche Speiseeis
von dem industriell gefertigten stark unterschei-
det. Zum Beispiel muss der Fruchtgehalt bei
mindestens 30 % liegen. Auch gibt es bestimm-
te Regeln für die Be zeich nung „Eisdiele“, so muss
das Eis im selben Haus gefertigt werden, wo es
verkauft wird. Soweit ich informiert bin, möchte
auch Bayern nach unserem Vorbild ein ähnliches
Gesetz auf den Weg bringen.
Welche Vor- und welche Nachteile hat der
Standort Südtirol für Speiseeishersteller?
In Südtirol haben wir hervorragende frische
und qualitativ hochwertige Zutaten. Milch, Eier
und vieles an Obst, das im Land Südtirol di-
rekt produziert wird. Wir haben viel Tourismus,
der auch jede Menge Kunden zu uns bringt. Die
Nachteile liegen klar auf der Hand: die Steine,
welche die italienische Regierung den kleinen
Unternehmen in den Weg legt, und die sehr ho-
he steuerliche Belastung.
Was hat sich im Vergleich zu früher geändert?
Man achtet mehr auf die Rohstoffe, die man
verwendet. Das Eis wird nicht mehr so süß
und fett gegessen. Auch bekommt man heute
leichter sehr gute Rohstoffe als noch vor etwa
20 Jahren.
Wie hat sich das Kundenverhalten geändert?
Der Kunde achtet viel mehr auf Qualität als frü-
her. Er will wissen was er isst. Er achtet auf eine
gesunde Ernährung und will nicht mit Farb-
und Konservierungsstoffen vollgepumpt wer-
den.
(ma)
Schaufenster
mehr denn je auf
d aber bere
Es
In Sü
u
CAFÈ - EISDIELE
Geöffnet von Montag bis Samstag von
8.30–22 Uhr. Sonntag Ruhetag
Andreas-Hofer-Str. 9/339011 Lana
Tel. 0473 563 490
BAZ 2015/12 17
Janine ist müde von der Arbeit und
sitzt gemütlich auf dem Sofa. Der
Fernseher läuft. „Eine Runde jog-
gen würde mir sicher gut tun“, denkt
sie. „Doch das Wetter ist nicht opti-
mal, und müde bin ich auch. Diese
Gedanken machen jede Motivation
zunichte. So wie Janine geht es vie-
len Menschen – vielleicht auch
Ihnen. Darum der Vorschlag: Hoch
vom Sofa, hinein in die Laufschuhe!
Regelmäßiges Laufen ist das Beste,
was Sie für Ihre Gesundheit und
Ihr Wohlbefinden tun können.
Laufen ist ein Genuss, keine Qual.
Jeder Weg beginnt mit dem ers-
ten Schritt… Der erste Schritt soll-
te zum Arzt führen. Lassen Sie sich
untersuchen, um sicherzugehen,
dass Sie einen belastbaren, gesun-
den Körper haben.
Einige Tipps, die Sie beachten soll-
ten…
• Suchen Sie sich einen ruhigen
Ort zum Laufen. Es gibt nichts
Schöneres als einen Lauf durch ei-
nen Wald. Die gesunde Luft reinigt
die Lunge, und der Kopf wird frei.
• Achten Sie auf gutes Schuhwerk
und atmungsaktive Kleidung.
• Besorgen Sie sich einen Puls mes-
ser. Die meisten Ein steiger laufen
zu schnell.
• Vor dem Laufen unbedingt auf-
wärmen.
• Durch das Laufen verliert der
Kör per viel Flüssigkeit. Trinken
Sie mehr als sonst!
• Übertreiben Sie es nicht gleich am
Anfang. Einsteiger sollten die ers-
ten 2 Wochen nur schnell gehen
und lang sam aufs Laufen überge-
hen...
• Nach einem Monat sollten Sie
versuchen 4x pro Woche 40 Mi-
nu ten zu laufen.
• Achten Sie auf eine ausgewogene
Ernährung mit vitalstoffreicher
Kost.
Eine wichtige Faustregel lautet:
Nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht
zu fettig, nicht zu süß, nicht zu salzig!
Laufen hält gesund
Dr. med. Alexander Angerer
Komplementärmediziner, Naturns
Beim Doktor*
Ultner Brot jetzt auch in Algund
Die Bäckerei Ultner Brot ist aufgrund ihrer qualitativ hochwertigen
Produkte weitum bekannt. Im Ultental verwurzelt schaffte es die Bäckerei
zu Beliebtheit über das Tal hinaus. Verkauft werden die Produkte in ganz
Südtirol. Seit Mittwoch, 17. Juni, auch in Algund.
Die Ultner Bäckerei ist ein echter Familienbetrieb und wurde bereits 1919
eröffnet. Heute noch wird am selben Standort wie damals gebacken, näm-
lich im Dorfzentrum von St. Walburg. Die Mitarbeiter stammen alle aus
dem Ultental und Umgebung. Trotz der laufenden Modernisierung der
Backstube und dem Einsatz zeitgemäßer Technik ist der Betrieb stets bei
den traditionellen Wurzeln geblieben und fertigt so gut wie sämtliche
Produkte nach wie vor in Handarbeit an.
„Die beste Qualität fängt schon bei der Auswahl der Zutaten an und
dabei gehen wir keine Kompromisse ein“, verspricht Geschäftsführer
Schwienbacher. Bereits seit 1982 wird das Bio-Getreide mit der hauseige-
nen Mühle gemahlen.
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BAZ 2015/1218
PORTRÄTKüche
mit Zimtsahne
4 PersonenRezept:Rezept:
Für 1 Kuchenform (28 cm Ø)
Zutaten
3 Eigelb
140 g Staubzucker
170 ml Olivenöl
1 Msp. Zitronenschale, gerieben
1 Msp. Orangenschale, gerieben
1 EL Zitronensaft
1 Pkg. Vanillezucker
100 g Mandeln, gerieben
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
1 TL Zimt
1 Msp. Nelkenpulver
350 g Zucchini
3 Eiweiß
200 g Zucker
Weiteres
Staubzucker
80 g geschlagene Sahne
1 Msp. Zimt zum BestreuenDas Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Zucchinikuchen
Zubereitung
• Eigelb mit Staubzucker, Olivenöl, Zitronen- und Orangenschale,
Zitronensaft sowie Vanillezucker schaumig rühren.
Bild
er:S
hutt
erst
ock
• Mandeln, Mehl, gesiebtes Backpulver, Zimt und Nelkenpulver vermischen
und unter die Masse heben.
• Zucchini putzen, waschen und grob raspeln, eventuell auspressen und in
die Masse rühren.
• Eiweiß mit Zucker steif schlagen und unterheben.
• Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte oder in eine ausgebutterte
und bemehlte Kuchenform füllen und backen.
• Den Kuchen auskühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und mit ge-
schlagener Sahne und Zimt servieren.
Variation
Kürbiskuchen mit Zimtsahne: Verwenden Sie statt Zucchini geraspelten
Kürbis.
Backzeit: etwa 50 Minuten bei 170 Grad
Tipps
1. Servieren Sie zum Zucchinikuchen Vanillesauce oder Weinschaum.
2. Zum Zucchinikuchen passt sehr gut Zwetschgen- oder Marillenkompott.
3. Statt Zucchini können Sie auch Karotten verwenden.
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Öffnungszeiten: Mo – Do: 7 – 23 Uhr · Fr – Sa: 7– 24 Uhr Sonntag ab 17 Uhr geöffnet · kein Ruhetag
BAZ 2015/12 19
Blumen
Maulbeerbäume, die Nah rungs-
grund lage der Seiden raupen,
präg ten bis zur Hälfte des vori-
gen Jahrhunderts die Landschaft
Europas. Vor allem in Südeuropa,
speziell in Italien und Frankreich.
In Ita lien und Frankreich war die
Seiden produktion ein bedeuten-
der Wirtschaftszweig, und da-
mit einhergehend war die Kultur
von Maulbeerbäumen weit ver-
breitet. Spätestens jedoch mit
dem Aufkommen der syntheti-
schen Seidenproduktion nach dem
Zweiten Weltkrieg verschwand die-
se uralte Kulturpflanze zusehends.
Aber nicht nur Seidenraupen lie-
ben Maulbeeren! Die Maulbeeren
selbst sind äußerst leckere, süße
Früchte und verdienen es wieder
in unsere Gärten geholt zu wer-
den. Kinder werden es lieben, die
süßen Früchte zu essen und sich
mit deren intensiven Farbe, zu-
mal der blauen und roten Sorten,
zu bekleckern. Da die Maulbeeren
sehr süß sind, stellen sie eine ge-
sunde Alternative zu Zucker dar.
Im Nahen Osten isst man sie gern
zum Tee. Sie schmecken im Müsli,
sei es frisch oder getrocknet, sehr
lecker und lassen sich hervorra-
gend zu Säften, Marmeladen oder
Gelees verarbeiten. Maulbeeren
enthalten sehr viele Vitamine und
Nährstoffe wie Calcium, Kalium
und Niacin. Für glückliche Besitzer
eines größeren Gartens, der Baum
wird ca. 10 bis 15 m hoch, bietet
sich der Maulbeerbaum bestens
zur Bereicherung der Naschecke an.
Be sonders interessant ist die lan-
ge Erntezeit von Juni bis Juli. Bei
Bild
er: S
hutt
erst
ock
Vollreife halten die Früchte zwei
Tage an den Bäumen und fallen
dann ab, was für die Ernte sehr ein-
fach ist. Man sammelt die Beeren
ein und kann sie weiterverarbeiten.
Neben den genannten nutzorien-
tierten Aspekten des Maulbeer bau-
mes kann dieser dem Garten eine
prägende ästhetische Kom po nente
verleihen.
Ältere Maul beerbäume bilden cha-
rakterstarke Baumstrukturen und
lassen sich nicht nur in mediter-
rane Gartenkonzepte einbinden.
Maulbeerbäume eignen sich auch
hervorragend zur Bonsai-Kultur.
Heinz Luther
BAZ 2015/1220
Sport
Hannes Gufler ist 25 Jahre alt und
spielt seit acht Jahren in der ersten
Mannschaft des SC Meran Handball.
Die „BAZ“ bat den 1,83 Meter großen
Athleten zum Gespräch und unter-
hielt sich mit ihm über die abgelaufe-
ne Saison, den Handball als schöns-
te Sportart der Welt und vieles mehr.
Hannes, die Spielzeit 2014/15 ist zu
Ende. Wie lautet dein persönliches
Saisonfazit?
Ich muss zugeben, dass ich mit ge-
mischten Gefühlen auf die abgelau-
fene Spielzeit zurückblicke. Wir hat-
ten sechs Abgänge zu Saisonbeginn
und wussten nicht wirklich, wie gut
unser neu formierter Kader aus-
schauen wird. Nach der Hin- und
Rückrunde verpassten wir den
Einzug ins Play-off nur knapp und
mussten uns im Play-out mit ande-
ren Teams messen. Mit dem siebten
Platz am Ende bin ich nicht ganz zu-
frieden, zumal wir gute Chancen auf
eine bessere Platzierung hatten.
Viele meinen, dass du nach deiner
schweren Verletzung stärker und
besser als früher zurückgekehrt
bist. Stimmt das?
Nach meinem Kreuzbandriss war es
mein Ziel, besser als zuvor zurück-
zukehren. Ich glaube, dass das auch
das Ziel eines Sportlers sein muss,
der einen solchen Rückschlag ver-
kraften muss. Nur so kann man die
nötige Motivation aufbringen, die es
braucht, um wieder voll belastbar zu
werden. Ob es mir jetzt gelungen ist,
besser und stärker zurückzukom-
men, kann ich nicht genau beant-
worten. Jedoch kann ich sicher sa-
gen, dass ich mental gereift bin und
meine Spielfreude größer wurde.
Auf welcher Position hast du in
der abgelaufenen Saison gespielt,
und auf welcher fühlst du dich am
wohlsten?
In den acht Jahren, in denen ich
spiele, spiele ich fast ausschließlich
im Angriff auf dem linken Flügel.
Dort fühle ich mich auch am wohls-
ten. In der Defensive übernahm ich
in der abgelaufenen Saison meist
die Position des „Einsers“ vor der
Abwehr. Dort fühle ich mich – mit
Ausnahme des Mittelblocks – auf al-
len Positionen sehr wohl.
Warum ist Handballsport die
schönste Sportart der Welt?
Gute Frage… hmmm. Handball ist
eine Mannschaftssportart, die eine
gute Hand-Fuß-Koordination for-
dert. Mir persönlich gefällt die Härte
im Spiel. Man darf austeilen, muss
jedoch auch etwas einstecken kön-
nen. Weiters ist Handball ein schnel-
ler Sport, in dem viele Tore fallen.
Zudem kann ein Spiel erst in der
letzten Aktion entschieden werden.
Das macht diesen Sport so interes-
sant.
Sind vier einheimische Teams
in der höchsten italienischen
Spielklasse zu viel, oder bist du
damit zufrieden?
Ich bin damit voll zufrieden. Je
mehr Derbys in der ersten italie-
nischen Spielklasse ausgetragen
werden, desto besser ist es sowohl
für die Zuschauer als auch für die
Spieler selbst. Es ist immer etwas
Besonderes, in einem Derby zu spie-
len. Die Hallen sind voller, da vie-
le Fans der anderen Mannschaften
mitreisen. Somit herrscht eine super
Stimmung mit vielen Emotionen.
Hannes, warum kann man auch
als Einzelmensch in einer Team-
sportart wie dem Handball per-
sönlich reifen?
Der soziale Aspekt ist in einer
Teamsportart sehr wichtig. Jeder
Spieler im Team hat eine gewisse
Verantwortung, der eine mehr, der
andere vielleicht etwas weniger, weil
er noch jünger ist. Jeder muss seine
Aufgaben erfüllen, damit das große
Ganze funktionieren kann. Wenn
ein Mitspieler den letzten entschei-
denden Wurf nicht versenkt, baut
man ihn auf. Dies unterscheidet den
Mannschaftssport vom Einzelsport.
Das Vertrauen ist dabei sehr wich-
tig. Man gewinnt und man verliert
zusammen. Diese Faktoren spiegeln
sich häufig im Alltag, außerhalb des
Spielfeldes, wider.
Wieso hätten sich die Fans der
Schwarzen Teufel den Titel ver-
dient?
Jeder Fan, der eine Mannschaft
lautstark unterstützt, hätte sich den
Titel verdient. Er ist genauso Teil
des Vereins wie Spieler, Vorstand
und Betreuer. Deshalb würde ich
den Titel den Fans der Schwarzen
Teufel von Herzen gönnen.
Wann beginnen die Vorbereitungen
auf die Spielzeit 2015/16?
Normalerweise beginnen die Vor be-
rei tungen immer Ende Juli/Anfang
August. In der zweimonatigen hand-
ballfreien Zeit wird jedoch ein ge-
zieltes Krafttraining organisiert, in
dem die Spieler ihre Form halten
können. Diese Zeit wird genutzt, um
den Kopf frei zu bekommen und mit
neuer Motivation in die neue Saison
starten zu können.
Was nimmst du dir für die neue
Saison vor?
Wie in jeder Saison will ich mich
ständig verbessern. Mein Ziel ist
es, ein immer besserer Spieler zu
werden. Ein weiteres Ziel ist es, je-
des Spiel zu gewinnen und verlet-
zungsfrei durch die neue Spielzeit
zu kommen.
Bleibt dein Motto…
Bereits der griechische Philosoph
Sokrates sagte: „Wer glaubt, etwas
zu sein, hat aufgehört etwas zu wer-
den!“ (ar)
Hannes greift an
Hannes Gufler im Derby gegen Bozen
Bild: Christian Stricker
Dominik Schwienbacher aus St.
Pankraz besucht in Mer an die vier-
te Klasse des Realgymnasiums. Beim
29. Gesamt ti roler Fremd spra chen-
wettbewerb in Innsbruck belegte der
Schützling von Lateinlehrerin Dr. Iris
Gilg im Kurz-Latein den herausragen-
den zweiten Rang.
Dominik, wie bist auf die Idee
gekommen, am Fremdsprachen-
wettbewerb teilzunehmen?
Meine Lehrerin hat mich über den
Fremd sprachenwettbewerb infor-
miert und zum Teilnehmen ermu tigt.
Gab es klassenintern so etwas wie
eine Vorausscheidung?
Ich glaube nicht.
Welchen Anteil an deinem Erfolg
hat dein Fachlehrer?
Die lateinische Sprache wird außer-
halb des Unterrichts nicht mehr ak-
tiv genutzt. Deshalb ist der Erfolg
beim Wettbewerb auch ein Erfolg
des Lehrers.
Wie intensiv hast du dich auf die
Teilnahme am Wettbewerb in
Inns bruck vorbereitet?
Die spezielle Vorbereitungszeit mit
meinen Mitteilnehmern aus der
Schule dauerte etwa eine Stunde.
Kannst du ein paar Eindrücke vom
Wettbewerb schildern?
Etwa 70 Teilnehmer aus den Ka-
te gorien der klassischen Sprachen
(Altgriechisch, Kurz-Latein und
Lang-Latein) übersetzten und in-
terpretierten eineinhalb Stunden
in einem antiken Saal die vorgege-
benen Texte.
Was versteht man unter dem Be-
griff Kurz-Latein?
Beim Kurz-Latein darf man wäh-
rend der Schulzeit nur 14 Wochen-
stun den Latein besuchen, um in
dieser Kategorie antreten zu dürfen.
Dort übersetzt man einen 120 bis
140 Wörter langen originalen Text
in lateinischer Sprache.
BAZ 2015/12 21
Porträt
Veni vidi vici (fast)
Ist Latein eine tote Sprache?
Latein mag nun zwar nicht ein-
mal mehr im Vatikan gesprochen
werden, aber dennoch war Latein
jahrhundertelang die Sprache der
Gelehrten und Wissenschaftler.
Somit sind heute noch immer viele
Begriffe auf die lateinische Sprache
zurückzuführen.
Bist du auch beim österreichischen
Bundesfremdsprachenwettbewerb
in Wien vor Ort?
Leider findet der Wettbewerb der
klassischen Sprachen nicht in Wien,
sondern in Kremsmünster in Ober-
ös terreich statt. Dort werde ich auch
vor Ort sein.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich lese gerne, vor allem eng lisch-
sprachige Literatur, gehe gern Ski
fahren und verbringe auch die
eine oder andere Stunde vor dem
Computer.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Darauf kann ich noch keine Ant-
wort geben, da ich erst die vierte
Klas se besuche. Mein nächstes Ziel
ist es, die Ma tura gut abzuschließen,
und danach stehen mir sehr viele
Mög lich kei ten offen. Habe mich
noch nicht entschieden.
(ar)
(v. l. vorne): Domenic Barbist, Reutte (Platz 1), Dominik Schwienbacher, Realgym-
na sium Meran (Platz 2), Matteo Lieber, Stams (Platz 3) und die Schulinspektoren
Ferdinand Patscheider aus Südtirol (l.) sowie Thomas Plankensteiner aus Nordtirol (r.)
Ceterum censeo...
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Wer an einem Tag das Sarntal rund
um den Hauptort überblicken und er-
kunden will, dem sei der Talrundweg
empfohlen. Schattige Wälder wech-
seln mit Blumenwiesen, ebene Teil-
stücke mit steileren Weg ab schnitten.
Wir wandern, dem Hinweisschild
folgend, von der Haltestelle hinun-
ter zum Hotel Bad Schörgau.
Gleich nach der Brücke fin den wir
die Hinweisschilder zum Tal rund-
weg. Die Markierung 18, die uns
heu te den ganzen Tag beglei ten
wird, führt erst aufwärts, in ein Sei-
tental, dann nach rechts, einem stei-
ni gen Bachbett entlang und bis zur
Abzweigung zum Putzenkreuz.
Über eine Holzbrücke, die nur ein
Ge länder hat, wandern wir auf-
wärts und in Serpentinen zu ei-
er Rastbank. Plötzlich öffnet sich
uns ein herrlicher Blick auf die ge-
genüberliegende Talseite mit Schloss
Reinegg und der Sarner Scharte, die
noch weiß herunter leuchtet, tal-
einwärts geht der Blick ins statt liche
Dorf Sarnthein.
Wir kommen auf die Höfezufahrt
und aus dem Wald heraus, auf die
Straße und an schönen Höfen vor-
bei ins Dorfzentrum.
Sarnthein, der Hauptort des Tales,
hat eine ungeheure Entwicklung
hinter sich. Fast städtisch mutet
es an mit den sich eng aneinander
reihenden Häusern. Nun heißt es
immer gut auf die Beschilderung
achten! Wir gehen talein, im-
mer der Markierung 18 folgend,
durch die Samerstraße zwischen
der Grund- u. Musikschule hin-
durch. Nun heißt es: Nordheim –
Astfeld Talrundweg. Wir kommen
an der Kellerburg vorbei, darnach
gleich nach links und über einen
Wiesenweg bis zur Großwäscherei
(Lavarent). Nach rechts, dann über-
queren wir den Öttenbach, am so
genannten „Galgenangerle“ mit ei-
nem Bildstock, der dem heiligen
Joseph gewidmet ist, vorbei. Auf
der Asphaltstraße, an einem Hl.-
Geist-Bildstöckl vorbei erreichen
wir Nordheim.
Ein schönes Wegkreuz steht an der
Kreuzung. Wir wandern hinauf
zum Wald und auf einem breiten
Weg an einer halbrunden Rastbank
vorbei.
Sobald man die zweite sieht, geht es
auf nicht markiertem Weg hinun-
ter, am Rand der Wiese hinab zu
einem Weg, nach rechts und über
eine alte Brücke. Nun zwischen
Häusern zur Hauptstraße von Ast-
feld; wir wechseln auf die andere
Stra ßenseite und wenden uns nach
links.
Beim dritten Gasthof entdecken
wir das Erasmuskirchlein. Rechts
von der Kirche geht es hinauf zur
Straße und diese nach rechts wei-
ter bis zu den Wegweisern. Immer
auf Markierung 18 wandern wir erst
sehr gemütlich und eben durch ein
Wald stück talaus.
Ein Wetterkreuz mit einer Aussichts-
bank lädt zu einer kleinen Rast;
weiter, in ein Tälchen hinein und
zu einem schönen Rastplatz mit
Tisch und Bänken. Der Steig wird
nun schmal, es geht im Waldschatten
stei ler bergan. Aber immer wieder
la den Ruhebänke zu einer kurzen
Rast; auch Alpenrosen wachsen
hier!
Dann geht es ganz plötzlich kurz
steil abwärts, die Abzweigung nach
BAZ 2015/1222
mit Christl Fink
Wandern
Der Talrundweg im Sarntal
Alles auf einen BlickAnfahrt: Mit dem Bus von Bozen ins
Sarntal und bis zur Haltestelle Bad
Schörgau oder mit dem Auto bis Bad
Schörgau.
Ausgangspunkt: Haltestelle Bad
Schörgau
Ziel: St. Erasmus in Astfeld
Gehzeiten insgesamt: 4,30 - 5 Std.
Bad Schörgau > Sarnthein: 70 Min. >
Astfeld: 1 Std. > Schloss Reinegg: 1,30
Std. > Bad Schörgau: 1,10 Std.
Beste Zeit: Nach der Schnee schmel ze
bis zum ersten Schnee fall.
Nordheim nicht beachtend und den
Steig nur für Fußgänger wieder auf-
wärts. Endlich ist die Höhe erreicht
BAZ 2015/12 23
Eine Bank zum Rasten
Blick auf Sarnthein
Mar kierung treu. Schließlich fällt
der Weg steiler ab und wir errei-
chen die Asphaltstraße.
Schloss Schönegg liegt nun un-
ter uns! Binnen kurzem sind wir
dort angelangt und nochmals ist
eine kleine Trinkpause fällig. Nun
müssen wir die Straße abwärts,
bis im Tälchen ein Wiesenweg
dem Bächlein entlang diese ab-
kürzt. Dann sind es noch wenige
Schritte bis zur Abzweigung nach
links auf einen schönen Wiesenweg.
An einem Bauernhof geht es vor-
bei und bei nächster Abzweigung
Trockenmauern entlang wieder
leicht ansteigend zum Weiler Steet
mit der Handweberei Unterweger.
Nun kurz wieder auf Asphalt, ein
letzter toller Rückblick zum Schloss
u. Aufblick zur Sarner Scharte -
dann wandern wir einen Waldweg
abwärts.
Noch einmal müssen wir in ein Tal
und über die Brücke, dann geht es
endgültig zwischen Wiesen hinab
zur Hauptstraße. Wir überqueren,
wandern dann der Straße entlang
kurz zurück und zur Haltestelle des
Busses.
und nun wandern wir eben dahin.
Abzweigungen nicht beachtend,
blei ben wir heute immer derselben
Die Erasmuskirche in Astfeld
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Anzeiger
So kennt man das italienische
Steuerrecht: Zahlreiche, teils wi-
dersprüchliche Bestimmungen, die
noch dazu laufend abgeändert wer-
den.
Allein vom März 2014 bis März 2015
wurden 997 Steu erbestimmungen
neu eingeführt oder geändert! Das
ist auch für Experten nicht unbe-
dingt ein Spaß.
Gut zu wissen*
Vorgehen gegen das Umgehen
Walter Gasser
Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva
Kommen wir zu einer weiteren
Spezialität, die sich gegen das
Steuern-Umgehen richtet.
So wohl das Finanzamt als auch die
Steuergerichtsbarkeit können be-
reits getätigte Geschäfte, wie z. B. die
Übertragungen von Ge sell schaften
oder Immobilien, neu bewerten
und steuerlich anders einstufen.
Diese Nach schät zung von Steuern
ist aufgrund einer mittlerweile kon-
solidierten Rechtsprechung mög-
lich, obwohl, wohlgemerkt, der
Steuerzahler kein Gesetz gebrochen
hat.
Jetzt haben der Steuerzahler und
seine Berater zu beweisen, dass
das beanstandete Geschäft nicht
den Zweck hatte, Steuern zu um-
gehen, sondern dass es aus wirt-
schaftlichen und rechtlichen Grün -
den erfolgte und dass dabei er-
zielte Steuervorteile ausdrücklich
im Steuergesetz vorgesehen sind.
Schluss: Anspruchsvollere Ope ra-
tionen, v.a. im Gesellschafts- und
Immobilienbereich, müssen genau-
estens auch im Hinblick auf die-
se mögliche Steuernachschätzung
durchdacht werden.
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Selbstbewusst auf der Karriereleiter
Längst ist erwiesen, dass Un ter-
nehmen mit Frauen in Führungs-
positionen bessere Be triebs ergeb-
nisse erzielen. Doch oft fehlen Frau-
en das nötige Selbstvertrauen und
der Mut, sich ins Rampenlicht zu
stellen. Denn wenn Frau in Führung
geht, betrachtet sie ihr Umfeld plötz-
lich mit anderen Augen. Ihre Leis-
tung steht mehr im Fokus der Auf-
merk samkeit, unberücksichtigt des-
Frauen im Management
sen, dass die alltäglichen familiären
Verantwortungen weiter getragen
werden wollen wie bis her.
Im November startet der Lehrgang
Frauen im Management mit Dag-
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Ihrer eigenen Verhaltensweisen ken-
nen und erfahren, wie Sie sich selbst
und andere kompetent, zielgerichtet
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Nals, Tel. 0471 057100
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Dämmerschoppen der Musikkapelle Riffian und Franz Posch
und seine Innbrüggler
Wann: 3. Juli 2015, ab 18 Uhr
Wo: Riffian, Festplatz
8 Namen für die Liebe ES 2014, 98 Min. Regie: Emilio Martínez-Lázaro
Rafa (Dani Rovira), Andalusier bis
in die gegelten Haarspitzen, hat bis-
her noch jede herumgekriegt.
Als die Baskin Amaia (Cla ra Lago),
die ihren geplatzten Jung gesel lin-
nen ab schied in einer Flamenco-Bar
in Se villa feiert, sich seinen Ver-
füh rungs künsten widersetzt, ist
Ra fas Jagdinstinkt geweckt. Wild
entschlossen, sie zu erobern, reist
er ihr ins Baskenland hinterher.
Doch die Angebetete erweist sich
zunächst als harter Brocken. Erst
als Amaias Va ter auftaucht, kommt
Rafa wieder ins Spiel, und zwar als
angeblicher Verlobter.
Natürlich ein Baske. Wäh rend Rafa
mit den Tücken seiner ihm aufge-
drängten neuen Iden ti tät voll auf
beschäftigt ist, rückt der Hoch zeits-
ter min immer näher. Und ganz so
ernst hatte der andalusische Don
Juan das Ganze eigentlich nicht ge-
meint.
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