Transcript
  • ?er Aentsche KorrespondentTonncrstag, de,, tn. April

    nnttrt,altUttgsWcgvctsrellc!g Adend >. "

    Malinee Siemes und lulii."Samslag .lbend ?k I.xviis."

    ?^ollldatislroßen-Tbeoicr."?Tie e Wrckesedln Abend und Vialilieen Zlionlag. MitlwcZ,', "'ei-tag und Qmstag: ''The l'athcr."

    ?Howard - Audnorinm." - Tie'e Wk>!i'kjede Abend und Matineen Montaz, M!ll!?ockl, liei-tag und Samstag: "^td^enn's

    Sciilegel's !>ir. 7 u-t?Jeden Abend aroße? Vocal-und Jnkruuienlat-Honzert, die Wlinei und Tyivler

    Tueitiften Zi.ims u.s.w.Baieball, ?Union - Park." Tonnerslaa.

    NachuiitiagS, Ballimvre gegen

    >Ounde-?lu?stellling im ..Cuklvrama-Ge-däude am 14., is., Ig. und 17. Aviil.

    ?Germania-Männerchnr-Haile." Mi'.t-wock>, den 22. April. Extra-Tkieaicr-VorsieUunz zumBeneflj des Regisseurs Hrn. Alex. Üust.

    ?Germania Turnverein." ?onnersta!?.den April, großes Sibanturnen und Lall in der--Germania-Mäniicrchor-Hallc."

    GeburtS:acis.!veier.Sanisia-,. den 1. April, de, 7ricd, Noll!, ?!r, !U2V,

    Lemiuoiisiiabc.

    Wichtig für Anzeigende.Maryland erschzint aukcr

    welch eine Truck.Presse deß! die im Stande i'i,die Auslage des Teulscheii Lorreirondenleii in

    fünf Ttllttdcn

    fünf Ptinu:ei

    IMPORTANT TO ADVER-TISERS.

    There Is no German paper In Maryland, except*!g tlie German Correspondent, tht has sufficientpress capacity to print tfae u*ual edition of DerDeutsche Correspondent In les tiian

    FIVE HOURS.The press of the "Correspondent'* will print*

    fold and count the entire edition of any otherdally German paper in Man land in

    riVE MINUTES.

    mat Sniulnsl'?.

    Nlijaiätzungcil im Pountli.

    Die Coinmisfäre von Baltimore-County ha'ben die Wertbabschätzungdes folgenden Besitztbu'ns auf nachae-nannte Weise erhol,:: T'lwmaS L.Warllinton's Länoereien vonauf

    pro Ackerndes Gen. Agnusauf §60,000, eine Erhöhung von

    ?Mt. Washington (klettricA Power Co." von auf P 12,-000 : 242 Äcker Land des W. H.Wrigbt nahe Veaoer Dam von tzü>oauf pro Acker und die Bauten aufdsm Lositz thu in von auf P 6000;Achtb. I. .St. von >24>40 aufH31.000, cinschliestlich Acker Landvon H32 auf .D4O pro Acker; GeorgeBrechin's Brauerei an der Belair Roadvon >1!127.2Z!> auf i>ie ?Lal-

    Elisabeth Gillermann ?MounlHope Retreat" eine Zu-nahme von AIJ4 auspro Acker.

    Hr. Otto H r i n ck e, desPastors L. H. F. welcher fürc:n: Abhandlung über das Bens.?>ranklin's von der ?Home llnioersitl)-L.'ague" in Chicago eine silberne Me-daille bekommen bat. bat sich mit zweiweiteren Abhandlungen um anderePreise beworben. Die erste Abhand-lung wird über das Thema ?Tie be-deutendsten Erfindungen" und die

    Abhandlung über das Thema?Tie Mohren in Spanien" fein. Hr.ssrincke ist in eines Bruches desRückgrads an beiden Beinen gelähmt/und ist im Bette thälig mit literarischenArbeiten. Turch dieses Unglück, wel-ches ihn unrettbar zum Krüppel mach-te, sin'd seine Frau und vier Kinder derUnterstützung berauvr worden, darumwidmet sich Hr. Frincke mit seltener(fnergie der einzigen Thätigkeit, dieihm sein körperliches Leiden gestattet.Cr hat einen Roman geschrieben, inwelchem er die moderne Frau mit ihrerSucht für Politik und für Alles, wasin die Tphäre des Mannes gehört, gei-

    ,f;elt, und wird denselben demnächst demDruck übergeben. Auch liefert er kurzeErzählungen für die bekanntesten ame-rikanischen Monatsblätter. TbbwohlHr. Frincke die meiste Zeit im Betteverbringt, hat er doch Kraft genug, umdasselbe zeitweise zu verlassen, und ergedenkt daher demnächst einen Kursusvon Vorlesungen mi: stereoptischenßil-dern zu beginnen.

    Dem Criminalverfcihrcnüberantwortet. Fritz Hein-rich. jun., welcher, wie berichtet, am26. März in seiner el:erlichenWohnungNr. 1402. Ramsar>straße. seinen grei-sen Bater Fritz Heinrich, sen., und seineSchwester Cmma Heinrich in angeb-lich mörderischer Absicht schoß, wurdegestern vom Polizeirichter Kirklandd?m Gerichtsverfahren überwiesen. Hr.Heinrich, sen., sowohl, als seine Tochterbefinden sich gänzlich außer Gefahr.

    Ein probates Mittel.Unter den Bewohnern von einem derschönsten Straßengevierte Südwest-Baltimore's herrscht zur Zeit Heulenund Zähneklappern. und dieselben -se-tzen gegenwärtig alle Hebel in Bewe-gung, um einen deutschen Bürger, densie gereizt hatten, ohne die Folgen ihrerHandlungsweise zu ahnen, von einemVorhaben abzulenken, welches ihrerA-nficht nach die ganze Nachbarschaft dis-creditiren würde. Ter detreffendeDeutsche, welcher aber seinen Namenam Allerliebsten nicht veröffentlicht ha-ben möchte, beabsichtigt demnächst inder des Stadt-Centrums eineWirthschaft zu eröffnen. Da er aberbis jetzt noch keinen passenden Platz ge-funden hat, so machte er die Licenzap-plikation für sein Haus an der Süd-Calhounstraße. Als nun seine Nach-barn hiervon erfuhren, setzten sie so-gleich alle Hebel in Bewegung, um dieBewilligung der Licenz zu hintertrei-ben, was ihnen auch gelang. Damithalten sie es aber mit unserem gutenManne verdorben, und derselbe schworseinen Nachbarn, wenn auch nicht blu-tige, doch bittere Rache. Er miethet?nämlich ein anderes Haus und hingan seinem eigenen Hause ein Schildaus mit der Aufschrift: ?Dieses Hauszu vermiethen; nur an Neger." DieWirkung war in: großartige, dennheute ist die ganze Nachbarschaft aufden Beinen, um den ?Dutchman," welchem sie ein Schnippchen schlagen woll-te, von seinem grausamenVorhaben ab-zubringen.

    ?B altimore - Ohio -Un-t e r st. - D e p a r t e m e n t." Denzuständigen Beamten des genanntenDepartements "wurde 'gestern der Bericht desselben sür 'den Monat Dezember unterbreitet. Darnach betrugen'die Einnahmen 531.824.92 und dieAulgaben K31,930.38.

    Eines der sichevsten Zeichen von urreinem Blut ist eine gelblichefa?be. Sie kommt von einer schlechtL6ber, schlechter Verdauung und UnVerdaulichkeit. . Viele ernstere Kran!heilen 'sind di: 'Folge. Man reini.-den Magen mit Dr. August König'-.Ha>m'burger Tropfen, wodurch auckdas Blut gereinigt und ein allgemeines 'MHlkfilHen M .einMen W;d.

    ?>un.,zipai Ailgriegxnhxjtm.

    s,,r ansteckt?? iranklicitevvrgcs.lilagkn.?Z''' Aopliiantkü für Lclir

    "iciit?Vcrsailktr,^.Ai'aycr Hooper, nachdem ihm gestern

    die Entscheidung des Richters Ruchishinterbracht worden war. unterlieft es.sich irgendwie über diese Angelegenheitauszudrücken, da das Appellationsgerick't noch das letzie Wort milzusprechen hat. Man sah ihm aber dennoaan, daß er sich sehr über die Nachrich:freute, auch Stadt-Prokurator Ellic::lächelte vergnügt vor sich hin.

    Richter Ritchie vom Superior - Ge-richt wies g.stern die Einrede desCapt.Noble H. Creager zur Antwort desilNayor Hovper ab. Creager wurdebekanntlich von dem Stadtrath? zumSteuereinnehmer ernannt, jedoch von,Mayor nicht anerkannt, aus welchemGrunde der Capitän ein Mandamus-Versahren gegen das städtische Dber-Haupt anhängig machte, um dieses zuzwingen, ihm die Stelle zu übergeben.Hr. Hooper reichte darauf eine Ant-wort ein, in welcher er seine Weige-rung bezüglich der Bestätigung Crea-ger's begründete und die Abweisungdes Mandamusgesuches beantragte.Hierzu stellte Hr. Creager Einrede, an-gebend, die in der Antwort enthaltenenPunkte seien gesetzlich unzulänglich. Eswar darum nothwendig geworden, eineEntscheidung in Betress der Abweisung,oder Gewährung der Einrede zu er-langen, elie der ursprüngliche Fall zurVerhandlung kommen tonnte. Argu-ment? wurden bezüglich der Angelegen-heit Ende voriger Woche gehört, wo-rüber aussührlich berichtet wurde.Durch die nunmehr abgegebene Ent-scheidung des Nichters wird der Ant-wort des Mayors eine gesetzliche Basisgegeben und der Fall hätte nunmehrvor Geschworenen zum Austrage ge-bracht Verden müssen, wenn die An-wälte Cr.ager's. die H.H. BrNan,Stock-bridge und Brinton, nicht einen neuenSchach zug gethan haben würden,indem sie nämlich kurz nach der Erlas-sung der Entscheidung des RichtersRitchie Berufung einlegten. Danachhängt es nun von dem Appellationsge-richt ab, auf welche Seite sich dieWaage der Gerechtigkeit neigen wird.Richter Ritchie sagt in der seiner Ent-scheidung beigefügten umfangreichenBegründung im Wesentlichen, der Ge-suchsteller, Hr. Ereager, beanspruche,aus Grund einer von dem Stadtrath:angenommenen Verordnung hin. ingeineinsamer Sitzung desselben zumSteuereinnehmer ernannt worden zusein, und zwar durch die Abstimmungvon drei Vierteln der anwesenden Mit-glieder in beiden Zweigen. Das Vo-tum sei jedoch in keinem der Zweige ei-ner dreiViertel Majorität der gesumm-ten Mitgliederzahl gleich gekommen.Hierauf suste der Mayor in einemTheile seiner Antwort, behaupte jedochkeineswegs, zu wissen, wie viele Mit-glieder überhaupt anwesend waren.Ferner werde nicht von ihm zugegeben,daß die betreuende Verordnung passirteund in der Antwort seien keine Zuge-ständnisse gemacht worden, welcheThat-sachcn bezüglich ihrer Annahme liefer-ten. Aus diesem Grunde werde in derEinrede nicht die Frage der Gültigkeitderselben ausgeworfen. Die übrigenPunkte wären minder wichtig und wennman auch zugeben wolle, daß die Ant-wort im Allgemeinen etwas bestimmterhätte sein können, so sei er jedoch nichtder Ansicht, daß gegen dieselbe Einwen-dung gemacht werden kann, aus wel-chem Grunde er die Einrede abweise.Auster dem Antrag aus Abweisung derLetzteren habe jedoch der Mayor auchdie 'Niederschlagung des Mandamus-gesuches verlangt, und zwar auf denGrund hin, Ereager wäre am 16. März1>66, als er sich bereit erklärte, dieStelle als Steuereinnehmer zu über-nehmen, nicht im Besitz einer den Vor-schriften des Gesetzes gemäst genehmig-ten Vürgscbast gewesen, und habe da-rum gar kein Recht gehabt, das Verlan-gen zu stellen, ihm den Amtseid abzu-nehmen. Artikel 66. Abschnitt 31 derstädtischen Gesetze schreibe vor, daß dieBürgschaft des Steuereinnehmers Sei-tens des Mayors und eines der Präsi-denten des ersten oder zweiten Raths-zweiges zu genehmigen ist. Die Bürg-schaft des Hrn. Ereager sei darum nichtgesetzmäßig beglaubigt gewesen, da ihrdie Unterschrist des Mayors fehlte. Je-doch erklärt Richter Ritchie, es sei nichtvon wesentlicher Bedeutung, vb derAmtseid .zuerst abgelegt un) dann dieBürgschaft gestellt werde, oder umge-kehrt. Die Erfüllung dieser beidenBedingungen werde von dem Gesetz?vorgeschrieben: aber es seien keine Vor-schriften bezüglich der Reihenfolge der-selben gemacht worden. Aus den Ar-gumenten habe sich übrigens deutlichergeben, daß die Weigerung des Ma-yors. Hrn. Ereager den Ämtseid ab-zunehmen, nichts mit der unbeglaubig-ten Bürgschaft zu thun habe. Der An-trag auf Niederschlagung des Manda-mus-Gesuches müsse darum abgewie-sen werden.Neue Verordnung unter-

    zeichnet.Mayor Hooper unterzeichnete ge-

    stern die Verordnung, welche den Ge-bäude-Inspektor Owens ermächtigt,einen Inspektor für Heiz - Apparateanzustellen, dessen Gehalt §1299 proJahr betragen soll und dessen Pflichtts ist. noch nebenbei Ein- und Aus-gänge von öffentlichen Gebäuden unddie Rettungsleitern an größeren Ge-bäuden zu inspiziren, welche Arbei:früher vom un-ternommen worden war.Privat-Hvfpital für an-

    steckende Krankheiten.Coroner Edwin Geer schlug gestern

    dem Mayor vor, ein Hospital für an-steckende Krankheiten mit Privat - Kapital zu erbauen. Dr. Geer meinte,daß es ein Leichtes sei, die nöthigenMittel für diesen Zweck auszubringen,salls die Stadt garantiren würde,sämmtliche von ansteckenden Krankhei-ten befallene Personen nach dieser An-stalt zu senden. Ter Mayor erklärtesich mit der Idee vollkommen einver-standen, da der Stadtrath bis jetz:noch kein? Anstalten getroffen hat, fürein derartiges Hospital zu sorgen.388 Applikanten für Leh -

    rerstelle n.Gestern war der letzte Tag, an wel-

    chem die Applikanten für Lehrerstellen an den öffentlichen Schulen ihreNamen an den Schul-Superintendenten einsenden konnten. Wie Superintendent Wise constatirte, bewarbensich 388 Personen um Stellungen, von diesen waren 19 Farbige.318 sind für die Elementar- und?rammär-Schulen, 42 für Nähklas

    und 8 für deutschen Unterrichtwählbar. Schulsekretär Cowles er,'iell gestern eine Anzahl Berichte au-e

    verschiedenen Schulen, in denen'ei: Januar Augenuntersuchungen de:Schüler vorgenommen worden waren,

    Aufzeichnungen sollen zusamnengestellt und daraus eine vollstän

    Auzen-Statislik ausgearbeitewerden.

    Resignationen.In Folge des neuen Gesetzes reich

    gestern oie folgenden Beamten des

    Zteuer-Tepartements ihre Relsignatio-ten ein: Chef-"Afs?llor King, di? Asses-oren Fowler, Marwell. Rosenbaum!. Massamore u. Elerk Clunet. Chef-slerk King überreichte zu gleicher Zeit'einen Bericht über diezung von Grundeigenthum. Tiesel-

    .'en in den letzten drei Jah-ren §4,026,979.

    Feuer - Behörde.Tie Feuer-Behörde vergab in ihrer

    gestrigen Sitzung den Eontrakt, 242für die Feueralarm-Kä-

    sten (Break Wheels) zu liefern, an die?Morrison Southern Electric - Co."Ter Preis beträgt 85 Cents pro Stück.Z)ie ?Biaduct Meinufacturing - Co."oerlangte §1 pro Stück. Tie Feuer-Kommissare empfahlen dem Stadt-rathe, die Beiordnung, welche derWittwe des verstorbenen Feuerwehrmannes Gill, der 35 Jahre lang demTepartement angehörte. §299 für Be-gräbnißkosten oerwilligt, anzuneh-men.

    , Tie folgenden Veränderungen imTepartement wurden vorgenommen:Capt. Thomas Montgomerh von derHaken- und Leiter - Comp. Nr. 19wurde nach Compagnie 2 verseht, woselbst er als Kutscher angestellt werdensoll. Capt. Wm. H. Hartman vonder Haken- und Leiter-Comp. Nr. 5wurde nach Nr. 19 und Capt. Strah-ler nach Nr. 5 versetzt.

    Chef MoAfee berichtete über feincam Tienstag unternommene Reisenach New?)ork. wohin er von derFeuer-Behörde gesandt war. um sichdie dortigen neuesten Spritzenhäuserund deren Einrichtungen anzusehen.Hr. McAfee erwartet in einigen TagenPläne, welche 'für die in Aufsicht ge-nommenen Bauten neuer Spritzen-häuser benutzt werden sollen. Tieproponirten Spritzenhäuser sindt EckeCaroline- undLancasterstraße, Pratt ,nahe Earehstraße, und im Anner,westlich von Pulaskistraße. Eineneue Haken- und Leiter-Compagniesoll an der Westseite der North-Aoe-nue-Brücke eingerichtet werden.

    Verschiedenes.Das Stadtraths Comite für Stra-

    ßenbahnen oerhandelte gestern wieder-um iiber die Äerechtsame einer neuenLinie nach dem ?Clif:on-Park." umwelch? die ?Central - Straßenbahn-Gesellschaft" eingekommen war, tamjedoch zu keinem Entschluß und ver-schob die Angelegenheit bis nächstenMittwoch.

    Die Polizei-Commiffäre entließengestern den Polizisten Joseph Grayvom östlichen Distrikt wegen Trun-kenheit während der Dienststunden.

    Schluß Feierlichkeiten.

    ?C 01l e g der Aerzte undWundärzte."

    Die 24. Jahresschlußfeier des ?Col-legs der Aerzte und Wundärzte" fandgestern Abend im ?Lyceum-Theater"statt. Der gewaltige Saal und dieGalkons und Logen waren dicht ge-drängt mit Damen und Herren, welcheden Feierlichkeiten beiwohnen wollten,die 98 jungen Männern das Recht ga-ben, der Welt als Aerzte nützlich 'zuwerden. Pastor Chas. A. Jessup er-öffnete das Fest durch Geber, Prof.Dr. Thomas Dpie oerlas die Namender Graduirten (schon früher im?Deutschen Correfpondenten" enthal-ten), Hr. Frank R. Palmer, der Kias-senredner, und Pastor I. C. Kilgo hiel-ten eindringliche und passende Anspra-chen. Mayor Hooper übergab diePreise, welche auS goldenen Medaillenbestanden, an die vier Candidaten Al-bertus Eotton, F. L. Barnes, F. H.Coops und I. A. M. Hemmeon, diesich besonders durch ihre Leistungen beidem Examen ausgezeichnet hatten.Nach der ergreifenden Feier, an die diejungen Mediziner gewiß noch lange,nachdem sie ihren Eintritt in's Lebengemacht haben, mit Stolz und Zufrie-denheit denken werden, fand in denoberen Sälen ein äußerst solennesBankett statt. Der bekannte TraiteurF. Tierney hatte die Lieferung desausgezeichneten Soupers übernommen.Auf dem Menu waren obenan dieWorte vermerk:: ?Dum Bivimus Vi-vamus." ?Lustig aelebt" wurde ge-wiß so lange die Tafelrunde dauerte,und mancher Toast brachte enthusia-stische Ausrufe der jungen Aerzte undi'hrer älteren Freunds zum Vorschein.Die jährlich? Versammlung der?Alumni Association" fand am Tagezuvor statt, woselbst Dr. W. T. Bobbelloon Raleigh, N. C., die Festrede hielt.Dr. John Ruhräh, der bekannt? undverdienstvolle Hausarzt vom ?Stadt-Hospital," erhielt einen Preis von§199 sür seinen Aussatz ?Serum The-rapeut:! und Schutz-Impfung." Dieneuen Beamten der ?Alumni Associa-tion" sind: Präsi!ent, Dr. Spencer M.Free: Vice-Präsidenten, Dr. E. A.Bowerman und Dr. I. E. Sassord;Sekretär, Dr. G. Milton Linthicum;Hülfs-Sekreiär, Dr. John Ruhräb;Schatzmeister, Tr. C. F. Blake: Ere-kutiv-Comite Dr. Harry Frieden-wald, Dr. Wm. F. Smith und Dr.John Ruhräh: Comite sür Preis-Auf-sätze Dr. Geo. I. Preston, Dr. C.H. Jones und Dr.Standish McCleary.

    Aerzte f ü r's ?B altim o r e rUniversität s-H ospi ta l."Als Aerzte für das ?Baltimorer Uni-versitäts-Hospital" sind ernannt wor-den Tr. Geo. E. Cook von Pennsylva-nien, Hausarzt: Tr. Ira C. Tyndallvon Telaware, Tr. A. G. Barrett vonTelaware, Assistenten. Die Alumnender ärztlichen Schule der ?BaltimorerUniversität" erwählten gestern Abendfolgende Beamte: D. I. C. SchosieloPräsident, R. Z. Giering 1. Bice-Prä-sident, A. G. Barrett 2. Bice-Präsident,I. (5. Ohlendorf Sekretär; Exekutiv-Eomite ?B. G. Jewitt, Otto Rein-hardt und H. Siloermann.

    Tampscr GileS,"jeden Samstag Exkursion nach Tolche-sier, 7 Uhr Vormittags und H 3 UhrNachmittags. Herrliche Fahrt auf derBay für Fremde, Familien und inva-lide Personen. Rückkunft um 57 UhrAbends. 50 Cents. (92-4)

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    Wetter-Aussichten. FürMaryland und den Distrikt Columbia-chönes, warmes Wetter und südlicheAind

    ?Marylanv-JnsMut."

    Das Tirektorium des ?Maryland-Instituts" hielt gestern Abend sein?erste regelmäßige Versammlung unterBorsitz Präsidenten Jos. M.Cushing und der Protokollführungdes Sekretärs I. Boung ab. In die-ser Versammlung wurde von demPräsidenten der Jahresbericht unter-breitet, dem wir das Nachfolgende ent-nehmen:Bericht des Präsidenten.

    An die Mitglieder des ?Maryland-Instituts!" Ihr Tirektorium legtIhnen heute Abend seinen 48. Jahres-Bericht vor und sreut sich, melden zukönnen, daß dieWirksamkeit der Schu-le sich gehoben hat, und die finanzielleLage des Instituts eine zufriedenstel-lende ist, obgleich in Folge außerge-wöhnlicher Umstände die Schülerzahlder Abendschulen bedeutend abnahm.

    Tas Lehrerpersonal verringerte sichdurch die Resignation einesdes, dessen Zeit durch anderweitige ge-schäftliche Thätigkeit vollkommen inAnspruch genommen war. Die Aus-rüstung der Schulen wurde vergrö-ßert und viele nothwendige Berbesserungen vorgenommen; fernere Ver-vollkommnungen werden während derFerienzeit unternommen werden.

    Es ist wahrscheinlich, daß in diesemJabre die Einnahmen annähernd dieAusgaben aufwiegen werden, oder nurein geringes leicht zu bewältigendesDefizit sich einstellen wird. Die Ein-nahmen werden wahrscheinlich unge-fähr §24,999 und die Ausgaben nichtviel über §25,999 betragen.

    Die Tagesschule sür Kunst undZeichnen wurde am 1. Oktober 1895eröffnet und wird am 39. Mai 1896geschlossen.

    Die Schüler?ahl beträgt 289, neunmehr als im letzten Jahre, und ver-theilt sich wie folgt: 77 reguläre Schü-ler, 79 Spezial-, 8 Postgraduirte und125 Samstags Schüler.

    Die Lehrer der Tagesschule 'sind:Otto Fuchs, Prinzipal; EphraimKeyser, Lehrer für Modelliren; Ehas.H. Webb, Lehrer für Zeichnen vonköpfen und Figuren: Frl. M. LouifaStuari, Lehrerin für Delmalereien;Frl. Lutie M. Holland, Lehrerin fürAquarellmalerei: Frl. Annie E. Bolck,Frl. Elisabeth B. Murray. Frl. Sal-lie Hayes. Frl. Helen Anderson Kirk.Lehrerinnen für Zeichnen mitKohle u.von Umrissen.

    Hr. Henry Walters gestattete am 6.März den Schülern der Tagesschulenden Besuch seiner Kunst-Gallerie.

    Die Abendschule wurde am 14. Ok-tober 1895 erössnet und am 13. März1896 geschlossen. 521 Schüler be-suchten dieselbe, 122 weniger als imletzten Jahre und vertheilten sich wiesolgt: 161 sür Freihandzeichnen, 213sür Maschinen- und 147 für architek-tonisches Zeichnen.

    Die Lehrer an der Abendschule wa-ren: Otto Fuchs, Prinzipal; Chas. H.Webb, Ephraim Keyser, WilliamRost, Hans Schuler, I. T. Mattoon,jun., Freihandzeichnen; Hermann Ei-sert, George Beadenkopf, Hermann E.Frauz, Wilh. Wachsmann, Robert L.Clemmitt, B. Wheeler Sweanen, Wil-liam S. Gorsuch, jun., Maschinen-zeichnen; William G. Keimig, F. E.Tormey, William M. Ermar:, AugustI. Löser, Leander Neal. jun., architek-tonisches Zeichnen; A. B. McLaugh-lin, Curator.

    Ungefähr 79 Schüler der Tages- u.Abendschul: werden wahrscheinlich gra-duiren.

    Die nie zuvor dagewesene und uner-wartete Abnahme der Gesammtzabl derSchüler in den Abendschulen schreibenwir zum großen Theile den HinweisenderPresse während der politischenCam-pagne im letzten .Herbst auf die Anwe-senheit von zwei Negern als Schülerzu, welche von Mitgliedern des Stadt-rathes für die Schule vorgeschlagenwurden. Sobald sich die Aufregungüber di? Wahl gelegt hatte, beschlossenwir d?shalb, das Recht zur Theilnah-me an dem Unterricht in Zukunft nuraus anständige weiße Schüler zu be-schränken, und setzten sofort die Mit-glieder des Stadtralhes und der Schu-lbehörden im ganzen Staate, welche zumVorschlags von Schülern berechtigt

    sind, davon in Kenntniß.Ein Arrangement mit den Verwal-

    tern des Rinebart-Fonds des ?Peabo-dy-Jnstitutes" zur Errichtung einerSchule für Sculpturen in dem Institutwurde getroffen.

    Die Jahres-Schlußseier wird amDienstag, den 9. Juni, Abends 8 Uhr,in der ?Musik Halle" stattfinden.

    Die öffentliche Ausstellung derSchüler-Arbeiten wird am Mittwoch,Donnerstag und Freitag, den 10., 11.und 12. Juni, von 10 Uhr Vormit-tags bis 10 Uhr Abends, abgehalten.

    Die Handelsschule wurde am 1. Ok-tober 1896 erössnet und schloß am 31.März 1896. Die Zahl der Schülerbetrug 49, 35 weniger als im letztenJahre. Fünf derselben werden wahr-scheinlich Zeugnisse erhalten.

    Die Lehrer in der schule waren tThomas W. Jamison, Prinzipal, undGeorge Hocheder, Hülfslehrer.

    Die Gefammtzahl der Schüler inallen Schulen des Instituts währenddes Jahres 1895 ?'96 betrug 850.eine Abnahme gegen das vorhergehendeJahr von 148.

    Wie stets, haben wir auch in diesemJahre einen phänomenalen Besuch,zufriedenstellenden Fleiß und gutes Be-tragen der Schüler zu berichten, und beiden Schluß-Prüfungen der Abendschule stellte sich bis auf einen kleinenBruchtheil ein Besuch von 100 Proz.heraus. Dies ist einzig dastehend inden Verzeichnissen irgend einer Unter-richtsschule.

    Die Bibliothek enthält jetzt 21,829Bände, von welchen 177 im letztenJahre hinzugefügt wurden. Bedauer-lich ist, daß dem Direktorium nicht ge-nügende Mittel zum Ankaufe wün-schenswerther Bücher für die Bedürf-nisse der Schule zur Verfügung ste-hen.

    Tie Gesellschaf! hat die Vergebungvon zwei ferneren Prämien vorgesehen,ein? von zwanzig Tollars und eine von.zehn Dollars für Schüler der Zeichnen-Schule, welche für die beste und zweit-beste Leistung in OriginaNeichnungenfür farbige Gewebe bestimmt sind.

    Obgleich Vieles gethan wurde, umdas Gebäude bequemer und praktischernir die Bedürfnisse, sowohl der Lehrer,wie der Schüler, einzurichten, sind nochviele Veränderungen und Reparaturennothwendig, wovon einige während derFerien vorgenommen werden sollen,doch werden noch manche wünschens-werthe Verbesserungen wegen Mangelsan Mitteln verschoben werden müssen.

    Tie Nützlichkeit eines Instituts, wiedes unseligen, hängt hauptsächlich vonder Fähigkeit der Lehrer und der Ge

    der Gei'ck>ästsleitunaab, und nimmt das Direktorium mi:Vergnügen Veranlassung, zu erklärenzaß das Institut sich beglückwün'cher

    kann, einen Prinzipal, sowie ein Leh.r.rpersvnal. einen Aktuar und Assistenten und ferner einen Janitor und Assi-

    stenten zu besitzen, welche sämmtlich inihren Sphären ihre Pflicht in der ge-wissenhaftesten und erfolgreichstenWeise erfüllen.

    Von der Staats-Gesetzgebung werden dem Institut auch ferner HBOOOpro Jahr bewilligt und hegen wir dieZuversicht, daß der Mayor und Stadt-rath auch in diesem Jahre H9OOO füruns auswerfen werden. Das Direktorium bat von Hrn. George Saoage,Frl. Mary C. Robb und Frau Pame-lia B. Raine, Testamentsvollstreckerfür den Nachlaß des verstorbenenObersten Friedrich Raine.den Betrag seines Vermächtnisses sürdas ?Maryland-Institut," erhalten.Lberst Raine war ein warmer Freunddes Instituts und wurde sein Wirtenbei seinem Tode durch geeignete Beileidsbeschlüsse anerkannt. DieselbenTestamentsvollstrecker haben ebenfallsder städtischen Behörde die Summevon H2OO überwiesen, deren Zinsendazu benutzt werden sollen, jährlichfiir den besten Schüler im Mafchincn-zeichen-Fache eine Medaille anzuschaf-fen.

    Das Direktorium berichtet endlichmit freudiger Genugthuung, daß derTod im letzten Jahre keines seinerMitglieder entrissen hat.

    Nach der Rede des Präsidentenwurden die folgenden Beamten undVerwaltungsräthe nominirt: Präsi-dent, Jos. M. Cushing; Vice-Präst-dent. George R. Skillman;James ?)oung; Schatzmeister,G. Har-lan Williams. Verwaltungsräthefür die nächsten drei Jahre: Wm. H.Perkins, Joshua Lnnck?. Wm. Fergu-son, John S. Bullock. Frank N. Hoen,T. W. Wood und Jakob S. Detr'.ck.

    Die Beamtenwahl findet am näch-sten Mittwoch sta:t.

    DieB9.lahress ch l u ß s e i c rder medizinischen Fakultät der ?Uni-versität von Maryland" fand gestern,Mittags um 12 Uhr, in ?Harris' Mu-sik-Akademie" statt. Die Feier warddurch ein Gebet von Pastor Dr. RobertH. Paine eingeleitet, worauf der Dekander Fakultät, Dr. R. T. Coale, ein?Ansprache an die Anwesenden hielt.Hieraus vertheilte Hr. Bernard Carter,der Provost der Universität, die Ti-plome an die Graduirten, welche sichaus die folgenden Länder und Staatenvertheilen:

    >!i!i Krauln M>i-.ir!s.tt.'vrqia >k.

    juil . >l,lr Ä'urrzn ?i>s!> r>cv

    !rank II??!?? W M-!c>ikllcSvens. W. '-lZrdt. Will:am M. vdctti.

    A 'Xoi? ''

    "

    Nebraska Wallace

    N.'l'ert ?.Jane?. l'lli'.'N

    - Zlwmaö A. vrri'-n.Vse -U'ien >?rr. Wil^äm^Pr--

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    ? L. M. lle. P.'t!.'V. M.'rriicn. Tl,"-

    Zu in Bunde f ü r's Lebenvereint wurden gestern Abend um6 Uhr in dem Madifon Aoenue Tempeldurch Rabbiner Dr. Guttmacher Hr.A. F. Miller und Frl. Helene Kahn,Tochter von Hrn. Samuel Kayn vonder Firma Sam. Kahn Söhne u. Co.Als Ufhers bei der Trauung fungir-ten die .HH. I. Schloß. A. Kahn, L.Kahn. S. Miller, I. Miller. E. Frank,Simon Adler, I. Steiner, E. Miller,D. Kaufmann, S. Miller und F. Steiner. Nach der Trauung fand in derWohnung der Eltern der Braut, Nr.1229, McCullohftraße. ein Empfangstatt, zu welchem sich u. A. die folgenden Gäste einfanden: .Hr. W. Schloßund Frau, Hr. I. Steiner und Frau,Hr. L. Steiner und Frau, Hr. JakobMiller und Frau. Hr. Joseph Millerund Frau. Hr. Kahn und Frau,Hr. Nathan Kahn und Frau. Hr. F.Eisenmann und Frau von Washington, Hr. I. Rothschild und Frau. Hr.I. Weimann von Philadelphia, Hr. A.Kahn und Frau, Hr. H. Haslup undFrau, die Frls. Eora Steiner, HeleneSteiner, Jennie Steiner, S. Weiglein,Minnie Kaufmann, Mamie Weinberg.Saddie Beranger und Jennie Ham-burger.

    Der Sommer hat sein Regi-ment. wenigstens in Maryland, ange-treten. Und wie die Eispreise, so steigtauch das Thermometer ganz gewaltig.Die ältesten Kameele im ?Druid Hill-Parke" können sich nicht erinnern, soheiß in den April geschickt worden zusein, wie dieses Jahr. Es scheint, daßder Sommer mit einem kühnen Sa-tze sein Regiment des Schwitzens, Dun-stens und Schmelzens angetreten hatund daß der Uebergang zwischen denJahreszeiten bei uns aus der Modegekommen ist. Die Hitze erzeugt nichtnur ?jenes müde Gesühl," sie lockt auchSeidentaillen an. die gestern in unzäh-ligen Exemplaren auftauchten; die rie-sigen Ballonärmel dienten den Damenzum Theil als Resrigeratoren, theilsauch als Maschinerie, um mit Graziedahin zu schweben, des übli-chen ?Pocketbook" trugen die Damengestern ihre Jacken in der Hand.

    ?Norddeutscher L lo y d."?'Der Dampfer ?Crefeld" vom ?Nordd.Lloyd," Capt. H. Bruns, fährt? heuteMorgen bei Tagesanbruch mit etma60 Zwifchendecks-Passagieren von hiernach Bremerhaven zurück.

    Unterwegs nach Baltimore be-finden sich de: Dampfer ?Willehad"mit Zwischendecks- und der Dampfer?Hohenstauffkn" mit Kajüten- undZwischendecks' Passagieren.

    Das neueJrren-Asy l.?Das neue Direktorium des zweiten Ir-ren-Asyls hielt am Dienstag Nachmit-tag zu Zpringfield, nahe Sykesoill?.ehemals der Landsitz des Er-Gouvern.Brown, seine erste monatliche Ver-sammlung ab. Zugegen waren Gouv.Lowndes, Staats-Schatzmeister Thos.I. Shryock, Oberst E. Lloyd, JohnHübner, I. O. Madlow, Hy. Forsyth,John H. Mitchell, Karl Weber undEx-Gouverneur Brown. Dr. G. H. Rohe,der Superintendent des neuen Hospi-tals, empfing die Direktoren an derBahnstation und geleitete sie in Kut-schen nach der Anstalt. Sie besichtigtendie verschiedenen Bauten und hieltendann eine Sitzung ab. In derselbenkam zuerst die Frage der Auswahl ei-nes Bauplatzes für die drei Villas,welche für gewisse Insassen der Anstaltgebaut werden sollen, aus's Tapet.Man beschloß, dieselben vor dem Man-sion-Gebäude, etwas links von demsel-ben, zu errichten. Hr. Karl Weberwurde einstimmig als Schatzmeistererwählt, und der Gouverneur ernanntefolgende Comite'nt

    Bau-Comite: die HH. Shryock.Wadlow und Hübner; Farm-Comite:die HH. Wadlow und Forsyth. EinExekutiv-Comite hat der Gouverneurnoch zu ernennen. Tr. M. B. Morris,

    etzt Assistenzarzt ui Spring Grove,vurde als erster Assistent des Tr. Roh?rwählt und Lowndes Bennett alsBuchhalter der Anstalt. Die Zimmernannsarbeiten wurden Hrn. W. L.Zelby von Carroll-County übertragen.

    Hunde-Auvstclluug.

    'Der Besuch der Hunde-Ausstellungim ?Cyclorama" an der MountRoyal-Avenue war wiederum ein auBerst zahlreicher. Die PreisrichterGeorge L. Thomas und Joseph Lewisvon Philadelphia erschienen um 16Uhr Vormittags und das schwierigeAmt der Preisvertheilung begann.Die Eigenthümer drängten sich um dieEinzäunung, in welcher die Hunde einzeln vorgeführt wurden. Am Nachmiltage machten die Richter das fol-gende Resultat bekannt:

    Klasse 1. Bullenbeißer 1. Preis,Frl. Amy E. Merz Cäsar 2); 2.jireis, Frau Harry Collins (Bruno);

    3. Preis, S. 'S. Lee (Lord Charl-mondley); Auszeichnungen, R. W.Eook (Beau), F. E. Eberl (Duke).

    Klasse 2. Bullenbeißer, Hündinnen1. Preis, Frank L. Wolf (Nellie).

    Klasse 3. Bullenbeißer, junge 1.Preis. Angus Cameron (Prince).

    Klasse 4. St. Bernhardiner, langhaarig 1. Preis. Thomas I. Sheu.brooks (Sir Ethelwood); 2. Preis,Thomas I. Sheubrooks (EthelwoodVute): 3. Preis, Frl. Anna George(Rer); Auszeichnungen, John McHenry (Vigilant), Charles A. Asburner tßer. Harry W. in seiner Klage gegendie ?eiln und Suburban Bahn Co."zu. Frederick wurde am 11. Septem-ber vor. Js. an der Ccke der Pratt undSoutbstraße bei einer Kollision zwi-

    Compagnie so schwer am Fuße verletzt,daß derselbe amputirt werden mustte.Er ba:te.?2l>'.Schadenersatz verlangt.

    A l b e r erhält .?!27>.Joseph ??. Alber, dessen Prozeß ge

    gen Hrn. Chas. '.>N'eister am I. Aprilds. Js. im Superior Gericht ausgenommen wurde, erhielt gestern von denGesciiworenen !>!Schadenersatz zugesprochen. Alber, ein junger Ncann,war in dem Metzgergescbäst deS Be-klagten, Ar. 2daß seinSprößling, wenn auch nicht Präsidentder Ver. Staaten, einer ?Washi-Washi-Anstalt" vorsteht, seinen Zovstrotz seiner amerikanischen Geburt hin-ten trägt uno die Aussicht hat,daß seine Gebeine, wenn er einmal v.lseinen Vätern abgerufen wird, nachdem himmlischen Reiche transportirtwerden.

    WichtigfürFi scher. All?solche Personen, welche in der Che'a-peake-Bay südlich von Pool- IslandFische zum Zwecke des Verkaufs fan-gen, sind gehalten, im Büreau desCommon Pleas-Gerichts eine Licenzzu lösen. Dieselbe kostet?s.2-", undkann nunmehr in den Stunden zwischenacht Uhr Vormittags und vier UhrNachmittags erlangt werden. Fernerwerden im genannten Büreau auch Li-cenzen ausgestellt sür den Verkam vonCigarretten, sowie sür Makler mit Es-sekten, Getraide, Zucker. Kasse?, Baum-wolle und Kausmannsgütern.

    Ihr 18. Hvchzeits - I u b i-läum feierten gestern Hr. und FrauF. R. Diron in ihrer Behausung, Nr.208, Nord-Chesterstraße.

    ?ncLerntion os Latwr."?rki t> r tilcittrm.'ckcr '

    -?clcgul Mulirr ?ietk.

    In der gestrigen Versammlung der?Federa:ion os ivurde von der?Husschiniedc Union" der Wun'ch eingerächt, ten Artikel de- Stadt Eodex.welcher sizu übernehmen.Als Superintendent fürGrooe erwählte das Direktorium Tr.I. Percv Wade, als ersten AssistentenTr. L. Gibbons Smorl und als zwei-ten Assistenten Tr.l.Hawkins. Schatz-meister ist Hr. John H. Fowler.

    Unterhaltungsabend der?H epta s o p h e n." TaS ?West-liche Schützen Conklaoe Nr. MK" wardgestern durch den Besuch der Eompag-nie de- uniformirten Ranges des?Unabh. Lrdens der Hepkasophen" ge-ehrt. Tie Herren erhielten einen ?kö-niglichen Seiten- der Mit-glieder. Eine von Applikatio-nen für Mitgliederschaft wurde in Em-

    Major W. Allen hielt ein? begei-sterte Ansprache, in welcher er auf die.Nothwendigkeit hinwies, daß die jun-gen Mitglieder dem uniformirten Ran-ge beitreten soll:en. Tieser Ansprachesolaten Reden de- Capt. Atkins. Lieui.Zimmermann und deS Organisatordes Konklave. Bruder Poke, woraus sicheine Anzahl von Mitgliedern der (som--pagnie anschloß. Nach der Versamm-lung nahmen die Anwesenden, welchesich aus etwa 100 Personen beliefen, andem eleganien Imbiß Theil, der vondem freundlichen Wirthe, Bruder Vieß-man. Nr. IÄ2, Wesl-Praiistraße. ser-virt wurde.

    Polizeiliches. Joseph W.Williams ward gestern voin Polizei-richter Benner nach dem Gefängniß ge-sandt. um ein weiteres Verhör abzu-warten. weil er am Dienstag Abend I.

    llrane von Nr. 7-10. West Mulber-rystraße, dermaßen vermöbelte, daßletzterer voraussichtlich mehrere Wo-chen das Bett hüten muh.


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