Download - JUmp Winter Ausgabe
Neues Team – neue Ideen! Seite 3
KommunalFit 2011 Seite 5
5 Fragen an... Seite 6
Coole Aktionen zum Nachmachen Seite 11
JU'ler im Ausland Seite 14
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Klare Kante!
Auf geht’s - klare Kante! Vor einigen Wochen titelte der Spiegel „Die Dagegen-Republik“! Ob Gorleben, Stuttgart 21, Frankfurter Flughafen, Elbvertiefung oder sogar Olympia im Alpenvorland - Deutsch-land geht auf die Barrikaden! Aber auch bei uns sind die Demons-tranten gegen den Bau von Super-märkten, neue Entlastungsstraßen, Hähnchenmastställen oder Biogas-anlage auf der Straße. Neben den Alt-68er und Demotouristen, die nicht wissen was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, sind es aber auch vermehrt unsere Wähler, die auf die Straße gehen. Das sollte uns Anlass zur Sorge geben und ein weiter so verhindern! Die Menschen haben schlicht und einfach auch die „Schnauze voll“ vom Parteienklüngel und der „das haben wir doch schon immer so gemacht“-Mentalität. Die Bundesebene zeigt uns wieder einmal das junge, frische Gesichter gefragt sind!Es ist meiner Meinung nach Zeit für Optimisten! Und ich bin daher stolz darauf, dass in unserem Kreis alle trotz der Widerstände so engagiert
für unser Land, unsere Region und
WW
unsere JU kämpfen. Unser Opti-mismus und unsere spritzigen Ideen müssen auch in unsere Ratsfraktionen. Daher fordern wir ein klares Bekenntnis der CDU zu jungen Kandidaten im nächsten Jahr!
Euer
Tilman, Kreisvorsitzender Junge Union.
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Ihr habt Anregungen oder Kri-tik zur neuen JUmp? Dann meldet euch einfach bei uns. Wir freuen uns über jede Rückmeldung! - André & Jonas
Neues Team – neue Ideen! Das Jahr 2009 endete mit einem Wechsel an der Spitze des JU-Kreis-verbandes. Nach drei erfolgreichen Jahren als Kreisvorsitzender legte der Seelzer Tobias Lohse auf der Kreis-versammlung sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wurde der Bar-singhäuser Ratsherr Tilman Kuban gewählt. Gemeinsam mit seinem neuen Team wurden neue Ideen für unseren Kreisverband entwickelt.
Mit Schwung durch den Sommer:
Schwerpunktmäßig sollte im JU-Jahr 2010 das Thema „Infrastruktur in Nie-dersachsen und der Region Han-nover“ auf der Tagesordnung stehen.
Neues Team und Ideen!
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Hierzu wurde eine Sommertour durch die einzelnen Städte und Gemeinden mit Besuchen von Unternehmen und Organisatio-nen aus den Bereichen Verkehr und Logistik durchgeführt, um die vielen Mitglieder und Intere-ssierten der JU aktiv ins The-menjahr einzubinden. So be-suchten wir u.a. den Güterbahn-hof in Seelze, erhielten Ein-drücke vom Schleusenneubau in Sehnde, besichtigten die Unter-nehmen „KIND Hörgeräte“ in Burgwedel, den „ADAC“ in Laatzen und vieles mehr.
JU Sommertour 2010: In einem tollen Team macht alles gleich viel mehr Spaß.
Neues Design unserer Page
Darüber hinaus startete auch unsere neue Homepage.An dieser Stelle sei nochmal Je-
ns Passlick für seine geduldigen
WW
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Neues Team und Ideen!
Ausführungen gedankt! Ein sich wechselnder Header mit unter-schiedlichen Fotos, die Einbin-dung von Web 2.0 Applikatio-WW
Eingeläutet wurde diese mit dem traditionellen Hoffest. Ne-ben vielen JU’lern aus ganz Nie-dersachsen konnten auch einige Kommunalpolitiker sowie der CDU-Regionschef Hendrik Hop-penstedt und die CDU-Be-zirksvorsitzende Maria Flachs-barth begrüßt werden. Mit gu-ter Musik, Gegrilltem und einer kühlen Erfrischung wurde bis in die späten Abendstunden ge-meinsam gefeiert. Den krönen-den Abschluss der Tour bildete W
die jährliche JU-Party auf dem Maschseepavillon. Trotz des schlechten Wetters erschienen viele Mitglieder und feierten ausgelassen zusammen bis in die Morgenstunden das Ende der diesjährigen politischen Som-merpause. Nach einem Besuch des Jade-Weser-Ports steht nun eine Podiumsdiskussion mit Gui-do Verhoefen von der DB Regio
AG zum Thema „Alkoholverbot
im Nahverkehr“ auf dem Pro-
gramm.
nen wie Face-book und Twit-ter sind nur ei-nige Highlights, die die neue Ho-mepage zu bie-ten hat. Schaut doch mal auf
www.juhala.de
rein!
„„
KommunalFIT 2011 –
JU startet SeminarreiheBereits in seiner Vorstellungs-rede legte unser neuer Kreis-vorsitzender, Tilman Kuban, ein besonderes Augenmerk auf die Kommunalwahlen 2011:
Es ist mir außerordentlich
wichtig, dass wir die CDU
bei der Kommunalwahl
2011 sowohl personell als
auch inhaltlich verjüngen,
dafür werde ich mit euch
gemeinsam kämpfen.
Um diesen Worten auch Taten folgen zu lassen startete der JU Kreisverband, in Zusammenar-beit mit der CDU und KPV, be-reits über ein Jahr vor der Kom-munalwahl 2011 eine Seminar-reihe zur Kommunalwahl. Mit den Seminaren sollen die Nach-wuchspolitiker über die Kommu-nalpolitik informiert, Interesse WW
KommunalFIT 2011
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In insgesamt fünf Seminaren soll den Teilnehmern die Arbeit in den Rathäusern und Regionsversam-mlungen näher gebracht werden. In den ersten beiden Seminaren „Grundlagen der Kommunalpoli-tik“ und „Verwaltungsvorlagen und Anfragen von Ratsmitglie-dern“ wurde vor allem auf die for-melle Ausgestaltung eines Rats-mandates wert gelegt, um nicht in den ersten Monaten gleich ins berühmte Fettnäpfchen zu treten. Nach dem Seminar im September zum Themen Bauen und Finanzen wird beim nächsten Seminar am 11.12.10 der Rhetoriktrainer Mi-chael Löher unseren zukünftigen Kommunalpolitikern das argu-mentatorische Rüstzeug mitge-ben. Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich un-ter [email protected] für das Se-minar anmelden.
dafür geweckt und gleichzeitig auch für ein mögliches Man-dat „fit“ gemacht werden.
Was gefällt Ihnen in der Ge-
meinde Wennigsen besonders?
Allen voran die Nähe zum Deister und die dörfliche Struktur haben mir immer ein Gefühl von Heimat gegeben. Aus diesem Grund bin ich nach Beendigung meines Studiums
auch wieder in die Gemeinde
WWW
Wennigsen gezogen.
Wie sind Sie zu diesem inte-
ressanten Job gekommen?
In den 90er Jahren habe ich mit dem Fußballspielen mein Geld verdient. Aber auch nach Be-ginn des Studiums habe ich im Organisationskomitee für den Confederations-Cup 2005 und die Weltmeisterschaft 2006 ste-tig den Kontakt zum Fußball ge-sucht. Dort habe ich auch Karl Rothmund kennengelernt. Na-chdem ich zunächst als ange-stellter Rechtsanwalt für eine große hannoversche Kanzlei tä-tig war, sprach mich Herr Roth-mund auf die leitende Stelle im Präsidialbüro an. Senior Partner der Kanzlei war damals Firtz Willig, ehemaliger Präsident WW
Jung und erfolgreich...
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...5 Fragen an Jan Baßler!
►Steckbrief
Name: Jan Baßler
Alter: 33 Jahre
Wohnort: Wennigser Mark
Ausbildung: Studium
der Rechtswissenschaften
Job: Geschäftsführer der Ro-
bert-Enke-Stiftung und Büro-
leiter des DFB-Vizepräsidenten
Karl Rothmund
Jan Baßler, Geschäftsführer der Robert Enke Stiftung.
von Hannover 96 und bekennender Fußballfan, so dass es auch nicht schwer war, ihn von meinem Vorhaben zu über-zeugen.
Wie finden Sie am schnellsten
Entspannung?
Auch wenn ich tagtäglich mit Fußball und dem was dazu ge-hört zu tun habe, so finde ich doch am schnellsten beim abendlichen Fußballtraining Ent-spannung. Mit den Mitspielern auf dem Platz und den Deisterkamm im Blick ist das Ab-WXWNachdem am
15.01.2010 in München durch die Stiftungsgründer gemein-sam mit Te-resa Enke das Stiftungsgeschäft unter-zeichnet wur-deWWde, begannen die Planungen. Dabei wurde jemand gesucht, der die Verhältnisse im Fußball kannte und die nötige Ausbildung besaß, um Geschäftsführer der Stiftung zu werden. Als ich darauf angespro-chen wurde, war letztendlich das Gefühl von damals in der Kabine entscheidend dafür die Stelle anzunehmen. WW
Jung und erfolgreich...
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Dem Wechsel von der Kanzlei in den Sport stand also nichts mehr im Wege. Das Schicksal um Robert Enke konnte kaum jemand erwarten. Ich selber habe von der traurigen Nachricht in der Umkleidekabine erfahren. Ich fühlte mich als hätte ich einen Mannschaftskameraden verloren – es war unfassbar nah.
Teresa Enke gemeinsam mit Jan Baßler.
schalten am leichtesten. Die anschließen-den Kabinen-gespräche tun ihr übriges.
Was würden
Sie am liebs-
ten machen,
wenn Sie un-
XXWWbegrenzt Zeit und Geld hät-
ten?
Diese Frage ist leicht zu beant-worten: Sicherlich würde ich erst mal viel mehr Zeit mit meiner Frau und meiner Familie ver-bringen – und das am liebsten auf einer kleinen Mittelmeerinsel!
► Weiter auf Seite 8!
„„
Jung und erfolgreich...
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Was raten Sie jungen Leuten,
um ihre Jobchancen zu ver-
bessern?
Viele junge Menschen verkennen die Bedeutung der Sozialkompe-tenz. Sicherlich spielen heutzutage der Lebenslauf und die dazu-gehörigen Ausbildungsergebnisse ein gewichtige Rolle. Allerdings wird es immer Mitstreiter geben, die bessere Noten vorzuweisen WWW
haben! Benimmregeln, Ausdrucks-weise und Konversationsfähigkeit machen dann den Unterschied. Allesamt Fähigkeiten, die man nicht nur durch die Schule oder die Universität erlangt. Im weiteren Verlauf der Karriere spielt zudem die Netzwerkfähigkeit eine enorme WW
Rolle, die in Einzelfällen ent-scheidend sein kann. Ein Netz-werk kann man nur erstellen und erweitern, wenn man sich
bewegt.
Dazu muss man zwangsläufig auch mal den Schreibtisch verlassen. Mein Großvater hat mal zu mir gesagt: „Die Welt ist draußen – also geh raus!“
Wir danken Jan Baßler für
dieses Gespräch!
Voll in Aktion: Jan Baßler hat sein Hobby zum Beruf gemacht.
Viele Menschen ver-
kennen die Bedeutu-
ng der Sozialkompe-
tenz.
Schon vergeben?
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Junge Union und CDU in
der Region kooperierenSchon immer haben die JU Hannover Land und die CDU Hannover Land einen guten Draht zueinander gepflegt.Die neueste Kooperation stellt einen weiteren Meilenstein in dieser Zusammenarbeit dar: Die beiden Kreisvorsitzenden, Tilman Kuban und Henrik Hoppenstedt haben sich darauf geeinigt, dass alle Mitglieder WW
der Jungen Union, die sich entschließen bis Frühjahr 2011 in die CDU einzutreten das erste Mitgliedsjahr in der CDU kosten-los erhalten.Die CDU kann voller Stolz auf ihre hervorragende Jugendarbeit in unserer Region schauen. Mit diesem Projekt wollen wir unsere Nachwuchskräfte noch besser in die CDU einbinden und unserer Mutterpartei mit frischem Wind zu neuem Schwung verhelfen!
„Noch nicht vergeben?“ - Motto der Kampagne.
Impressum:Herausgeber und Verleger:
Junge Union Hannover-Land
Walderseestr. 21
30177 Hannover
E-Mail: [email protected]
Auflage: 1.000 Exemplare
Fotos: JU, Privat
Vorsitzender:
Tilman Kuban
Kreisgeschäftsführerin:
Konstanze Giesecke
Chefredakteur:
Andre Engelke-Fernandes
Satz & Layout:
Jonas Soluk
Was macht eigentlich...
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...5 Fragen an Dr. Hans-
Ulrich Schneider!
►Steckbrief
Name: Dr. Hans-Ulrich Schneider
Alter: 54 Jahre
Wohnort: Isernhagen
Ausbildung: BWL und Jura Studium
Job: Stellv. Geschäftsführer des
Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes
Politik: ehem. JU-Landesvorsitz-
ender Niedersachsen und JU-
Kreisvorsitzender Hannover-Land;
Landtagsabgeordneter von 1990
bis 1999
Dr. Hans-Ulrich Schneider
Was gefällt Ihnen in der Ge-
meinde Isernhagen besonders?
Nah bei Hannover und doch ländlich.
Wie sind Sie damals zur Jungen
Union gekommen?
Im Gymnasium kandidierte ich 1973 als Schülersprecher - mein Team war schon in der JU, ich dann auch.
Erzählen Sie uns ihr JU-
Highlight!
Im Juni 1990 veranstalteten wir ein Jugendfestival in Lehrte mit über
4000 Besuchern. Höhepunkt W
war die Rede von Bundeskanzler Kohl, Rita Süßmuth und Wilfried Hasselmann, die mich im Landtagswahlkampf als JU-Kandidaten unterstützten.
Wieso hat es Sie damals nach
Berlin verschlagen?
Politik ist Stimmung! - Auf die Titelseiten kommt man mit ei-nem Gipsbein, aber nicht mit sachlichen, guten Reden. Mir fehlte der Zusammenhang von Leistung und Erfolg, den ich im Beruf habe.
Was würden Sie uns JU’lern
mit auf den Weg geben?
Nie eine Entscheidung treffen, die Euch von der Politik ab-hängig macht.
Fußball bis der Letzte geht...
Die JU Barsinghausen organisiert bereits seit mehreren Jahren ein Fußballturnier für Kids zwischen 8 und 12 Jahren. Im Rahmen des vom Niedersächsischen Fußball-verbandes (NFV) entworfenen Konzepts des 4-gegen 4-Turnier spielen die Kinder immer in un-terschiedlichen Mannschaften ge-geneinander. Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Pun-kten. Es muss also nicht zwangs-läufig der beste Fußballer ge-winnen, sondern vielleicht auch
WW X
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Coole Aktionen
Coole Aktionen der JU
zum Nachmachen!
Die Junge Union Hannover
Land ist in zahlreichen Stadt-
verbänden aktiv und organi-
siert dort vor Ort tolle Ak-
tionen. Ein Beispiel, bei dem
die JU wieder einmal bewies,
was für einen Ideenreichtum
sie hat, ist die Ferienpasaktion
2010. Hier einige Beispiele wie
sich verschiedene Verbände
daran beteiligt haben!
der mit dem meisten Losglück.Gespielt werden kann in der Halle oder auf kleinen Fußball-feldern, die euch sicherlich vom örtlichen Sportverein oder der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt werden. Was Material, wie Fußbälle, Hütchen zur Spielfeldbegrenzung oder das Konzept des NFV angeht, sind wir euch gerne behilflich. Ein paar interessante Preise (bspw. 2 Karten für ein Spiel von Hannover 96 oder Fußbälle) werdet ihr sicherlich noch aus eurer JU-Kasse bewältigen können.
Zweikämpfe machten es spannend!
Coole Aktionen
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JU Sommer-Kegeln
Seit mehreren Jahren bietet die JU Hemmingen im Rahmen des Fe-rienpasses das JU-Sommer-Kegeln an. Dieses Angebot erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit Zwi-schen 10 und 20 Kindern haben in den letzten Jahren jeweils einen Nachmittag mit 3-4 JU’lern an der Kegelbahn verbracht. Beim „Tan-nenbaum“ oder bei der „Fuchs-jagd“ zeigten alle Kinder zwischen 5-9 Jahren Begeisterung für die Sportart. Gepaart mit Geselligkeit kann man so einen schönen Nach-mittag verbringen. Zur Belohnung gab es am Ende immer kleine Überraschungen. Eine „bunte Tü-
te“ und ein kleines Werbege-
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Das Sommer-Kegeln der JU Hemmingen war ein voller Erfolg!
Schenk runde-ten den Nach-mittag bei Es-sen und Trinken ab. Das Kegeln ist sicherlich nicht das Spek-takulärste aller Angebote beim Ferienpass, da-für sind Organi-Wnisation und Durchführung ein-
fach, es macht den Kindern Spaß und das ist doch das Wichtigste.
Nordish by Nature
In den vergangenen Jahren hat die JU Burgwedel immer wieder Ferienpassaktionen auf die Beine gestellt. Über viele Jahre bildete die Aktion „Wir besich-tigen einen Bauernhof“ einen wesentlichen Teil des Burgwe-deler Ferienpasses. Im Zuge dessen wurde mit etwa 15-20 WW
Kindern ein Bauernhof in Form ei-ner Ralley besichtigt So mussten die Kids beispielsweise anhand einer Liste mit Geräten diese bestimmten Nummern auf dem Hof zuordnen, um Art des Gerätes und dessen Funktion kennenzulernen. Im letz-ten Sommer führten wir dann erst-mals eine „Naturralley“ durch. Hier-zu wurde vorher eine Art Schnitzel-jagd im Wald vorbereitet, in der die Kinder sich in kleineren Gruppen, begleitet durch ein oder zwei JU’ler, bewegen sollten und bestimmte Dinge auf einer Karte einzeichnen sollten. An den verschiedenen Stationen wurden die Gruppen dann von weiteren JU’lern empfan-gen. Abgerundet wurden beide Aktionen jeweils mit gegrillten Würstchen und einigen kleinen Spielen (Fangen, Verstecken, Fuß-ball, etc.). Im Großen und Ganzen sind solche Aktionen immer sehr lustig, sowohl für die JU’ler, als auch für die Kinder. Es ist allerdings eine langfristige Planung vorzuschlagen, da ein gewisser organisatorischer Aufwand von Nöten ist. Um diesen zu minimieren, sind wir aber gerne
bereit Euch unsere Ideen zur Verfü-
WW
Coole Aktionen
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gung zu stellen.
Gute Idee gefunden?
Dann macht doch eine dieser Aktionen nach! Um einen Kontakt zu den JU’lern in Barsinghausen, Hemmingen und Burgwedel herzustellen, meldet euch am besten über [email protected]. Ladet zu eu-rer Aktion am besten die Presse ein oder schickt anschließend ein Foto mit kurzem Bericht dorthin und ihr werdet eine Superaktion haben!
►TERMINE
03.12. Weihnachtessen der JU-Deisterverbände
11.12. Rhetorik-Tages-Seminar
11.12. Weihnachts-KA mit Spanferkelessen
08./09.01. Rhetorik für Fortgeschrittene
23.01. JU-Soccer-Cup in Barsinghausen
16./17.04. Niedersachsentag in Holzminden
27.05. Herrenhäuser Brauereibesichtigung
JU'ler im Ausland
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Zwischen Bären, Walen und
Alpakan – Ein Jahr in Kanada!!!
Angefangen hat alles in der 5. Klasse der Orientierungsstufe des Spalterhals in Barsinghausen. Ich musste relativ schnell erkennen, dass das Pflichtfach „Englisch“ nicht zu meinem persönlichen Fa-voritenkreis zählte. Somit kämpfte ich mich fortan Jahr für Jahr durch eine Welt in der ich nur die Hälfte verstand und mich keiner ver-stehen wollte, oder besser gesagt, nicht konnte.Somit befand ich es für die beste Lösung, diesem Problem entgegen zu treten, in dem ich es an der Wurzel packte. Gemeinsam mit meiner Freundin beschloss ich meinen zu klein geratenen engli-schen Wortschatz aufzubessern und viele Erfahrungen in diesem groß-artigen Land zu sammeln.Unsere Reise buchten wir über ei-ne Organisation, die sich auf „Work & Travel“ spezialisiert hat und uns somit einige Hilfestellungen bei der Beschaffung des Visums, der Arbeitserlaubnis, etc. geben konnte.
Timo Köps macht sich auf den Weg...
Im Nachhinein bereuen wir es ein wenig, es nicht auf eigene Faust probiert zu haben!Im Juli ging der Flieger vom Hannover Airport und landete, nach einem kurzen Zwischen-stopp in Frankfurt, in Vancouver/Kanada. In Vancouver ange-kommen, verbrachten wir die ersten Tage in einem Hostel, um schnellstmöglich den Absprung in Richtung Tofino (Vancouver Island) zu machen, in der HoffnungX
Richtung Victoria (Vancouver Island). Wir arbeiteten nun ge-gen Kost und Logie auf einer Art Hobby-Farm, geführt von einem älteren slowenischen Einwander-Pärchen. Die meiste Zeit verbrachten wir damit Holzvorräte für den Winter an-zulegen und „Alpaka Poo Poo“ zu beseitigen. Doch der Winter nahte und ein Job war noch nicht in Sicht! Nach zwei lang-wierigen und für mich sehr qualvollen telefonischen Be-werbungsgesprächen, wurde uns zum 1. November eine Stelle in Lake Louise zugesagt. Dort werden wir dann den Winter
über verweilen und Dinge
WWW
dort unseren ersten Job zu be-kommen und den Sommer ver-bringen zu können. Angekommen in Tofino, wurde uns schnell bewusst, dass es nicht das Problem war einen Job zu bekommen, sondern eine bezahlbare Unterkunft. Nach einer Woche im Hostel bekamen wir doch durch Zufall eine kleine Wohnung in „Tony's Pizza“-Bude in der meine Freundin fortan auch arbeitete. Ich hingegen musste Teller waschen im „Sea Shanty“ und Ferienwohnungen säubern für „Fresh-Start-Jani-torial“. Nach zwei Monaten, vielen Arbeitsstunden und fantastischen Ausflügen – inklusive Havarie, machten wir uns
auf den Weg WWW
JU'ler im Ausland
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wie Skiausflüge, Eis-angeln, Hockey spielen etc. in vollen Zügen genießen können. Die letzten zwei Monate werden wir noch viel Reisen und ich freue mich schon auf die Rückkehr nach Deutschland – natürlich auch, um die JU'ler wiederzusehen!