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OMGOUTDOOR IM FOCUS: Festival Spezial 2015 Beitrag von Stephanie Mergili 01/2015 FACTS. GASTRAUM: location based targeting in real time Winfried Karst im Interview SOMMER 2015 3 TAGE WACH! FESTIVAL SPEZIAL SEITE: 20 Foto: shutterstock // Dusan Jankovic

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areasolutions Out-of-Home Media Magazin

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Page 1: FACTS Ausgabe 1-2015

OMGOUTDOOR

IM FOCUS: Festival Spezial 2015

Beitrag von Stephanie Mergili

01/2015

FACTS.GASTRAUM: location based targeting in real time

Winfried Karst im Interview

SOMMER 2015

3 TAGE WACH! FESTIVAL SPEZIALSEITE: 20

Foto: shutterstock // Dusan Jankovic

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EDITORIALvon Tanja Weis

Liebe Leserinnen und Leser!

Mit unserer 1. Ausgabe für dieses Jahr geben wir Ihnen einen Vorgeschmack auf den kommenden Sommer mit einem Festival Special. #3TageWach! Wann finden wo die be-liebtesten Festivals statt und welche Aktionen lassen sich damit gut verbinden? Hier ist für je-den was dabei, denn wir haben Festival-Medien gefunden, die sogar Warmduscher ansprechen.

Die Out-of-Home-Branche in Deutschland hat ein starkes Jahr 2014 hinter sich. Der Werbetrend unterstreicht diese Entwicklung und lässt uns positiv gestimmt in das Jahr 2015 gehen.

An der Gattungskampagne des FAW „Trifft Je-den“ ist wohl niemand vorbeigekommen. Aktu-ell sorgen frische Motive aus dem Objektiv von Eikelpoth für eine verstärkte Ansprache. Adres-saten der Kampagne sind gezielt Nutzer anderer klassischer Medien. Im Gastraum begrüßen wir Winfried Karst, Ge-schäftsführer der Goldbach DOOH GmbH und Vice President des OVAB. Er formuliert klare Ziele für die Entwicklung der digitalen Medien. LOCA-TION BASED TARGETING IN REAL TIME ist sein Ziel.

Freuen Sie sich auf interessante News und Ein-blicke in unserer neuen FACTS - Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesenwünscht Ihre/Eure

INHALT

HEADLINES

Festival Spezial 3 TAGE WACH!

CAMPUSGASTRAUM

FULLSCREENDIGITAL

KINO

ON AIRWALT DISNEY STUDIOS

VMWARE

AIRBERLIN

IMPULSENEUES AUS ALLER WELT

IMPRESSUM

4

20

31

35

44

49

50

51

53

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Page 3: FACTS Ausgabe 1-2015

HEADLINES.

Page 4: FACTS Ausgabe 1-2015

HEADLINES

2014 war starkes Werbejahr für Mobile, Kino, TV und Plakat

Die deutsche Wirtschaft hat 2014 mehr in Werbung investiert als im Vorjahr. Der hiesige Bruttowerbe-markt belief sich in 2014 auf 28,3 Milliarden Euro – das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die werbestärkste Branche 2014 ist die Automo-bil-Branche. Mit insgesamt 1,8 Milliarden Euro legten die Werbeinvestitionen der Branche auf das Jahr be-trachtet 10,9 Prozent zu. Diese Entwicklung ist den teilweise sehr deutlichen Etaterhöhungen bei den Top

Spendern der Branche zu verdanken: Volkwagen hat allein im vierten Quartal die Werbeinvestitionen mit 135,6 Prozent mehr als verdoppelt gegenüber dem vierten Quartal 2013. Weitere Branchen mit starkem Wachstum sind Online-Dienstleistungen, E-Com-merce und der Lebensmitteleinzelhandel. Die E-Com-merce-Branche verzeichnet prozentual betrachtet das stärkste Werbewachstum mit 27,2 Prozent. Es folgen Online-Dienstleistungen mit 17,7 Prozent.

Deutliches Wachstum für Out-of-Home Medien

Klarer Gewinner ist Mobile. Die Ausgaben in diesem Bereich stiegen in 2014 um 72,5 Prozent. Besonders stark haben Kino, Fernsehen und Out-of-Home-Me-dien wie Megaplakate oder Infoscreens das Brutto-plus getrieben. Diese Gattungen konnten bis zum Jahresende mit deutlichen Wachstumsraten aufwar-ten – nicht nur in Prozenten. Die Außenwerber dürfen nun das ganze Jahr beklatschen, das stark anfing und stark endete. Den digitalen neuen Möglichkeiten sei Dank, für deren Messstandard sich nun die Dick-schiffe der Branche weltweit zusammentun wollen.

Kino gewinnt – Blockbuster sei Dank

Kinowerbung legt in der zweiten Jahreshälfte deutlich zu. Bei den traditionellen Werbeformaten wachsen Ambient Media und Kino deutlich zweistellig mit 26,4 Prozent bzw. 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kinowerbung war vor allem in der zweiten Jahres-hälfte die beliebteste Werbeinvestition nach mobi-ler Werbung: In den beiden letzten Jahresquartalen stiegen die Investitionen jeweils um ungefähr 35 Pro-

Brutto Werbemarkt 2014.

BEKLEIDUNG79,7 MIO. EURO

+12% ZU 2013

BIER76,7 MIO. EURO

+12,7% ZU 2013

MOBILNETZ59,8 MIO. EURO

+4,6% ZU 2013

ALKOHOLFREIE GETRÄNKE58,1 MIO. EURO

+16,3% ZU 2013

PKW52,7 MIO. EURO

+16,6% ZU 2013

TICKER +++ JCDecaux errichtet neues DooH-Netz in Helsinki – Im Sommer 2015 wird JCDecaux ein neues großes Werbe-Netz-werk im Nahverkehrssystem in Helsinki installieren. Ab 2016 wird sich das Netz wesentlich vergrößern. Das bisher drittgrößte Wer-be-Netzwerk Finnlands könnte sich zum größten landesweit entwickeln.

Top 5 Branchen Outdoor 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro)Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Gesamt Outdoor +5,5%. Veränderungen zum Vorjahr in %.

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zentpunkte, was für das dritte Quartal ein Plus von rund 25 Milliarden Euro und für das vierte Quartal ein Plus von rund 52 Milliarden Euro bedeutet. Leichte Zuwächse verzeichnet Werbung in Fernsehen (8 Pro-zent) und Radio (2,2 Prozent). Nach deutlichen Ver-lusten in der Printwerbung im Jahr 2013 hat sich die-ser Abwärtstrend 2014 abgeschwächt. Im Vergleich zu 2013 gingen Werbeausgaben für Fachzeitschriften

um 0,6 Prozent zurück. Werbeausgaben für Publi-kumszeitschriften sanken um 0,8 Prozent. Lediglich Tageszeitungen, die die höchsten Bruttowerbeein-nahmen im Printsegment auf sich vereinen, konnten einen Zuwachs von 0,5 Prozent generieren. (tw)

Quelle: Nielsen.com, Januar 2015

TICKER +++ 1980 Plakatwerbeflächen in Lausanne – Im Rahmen eines öffentlichen Ausschreibeverfahrens hat die Stadt Lausanne die Konzession für die Plakatwerbung vergeben: Die APG|SGA erhält das Recht, analoge und digitale Plakatangebote auf öffentlichem Grund in der Stadt Lausanne zu erstellen und zu bewirtschaften.

Quelle: Nielsen Werbestatistik * kum. = kumuliert, Daten addiert von Januar bis aktueller Monat des angegebenen Jahres. Die Grafik zeigt die Bruttoerwebeauf-wendungen in Deutschland für den Monat Januar 2015.

MEDIENKLASSE

ABOVE-THE-LINE-MEDIEN 1.895.542 1.895.542 1.822.135 100,0 4,0

INTERNET 196.649 196.649 200.048 10,4 -1,7

MOBILE 12.007 12.007 7.197 0,6 66,8

FACHZEITSCHRIFTEN 29.614 29.614 32.898 1,6 -10,0

FERNSEHEN 798.490 798.490 734.888 42,1 8,7

KINO 8.811 8.811 5.466 0,5 61,2

OUT OF HOME 103.766 103.766 89.341 5,5 16,1

PUBLIKUMSZEITSCHRIFTEN 279.193 279.193 277.665 14,7 0,6

RADIO 117.953 117.953 124.345 6,2 -5,1

ZEITUNGEN 349.060 349.060 350.287 18,4 -0,4

JANUAR2015TEUR

2015kum.*TEUR

20152014+ / - %

2015kum.*

ANTEILEIN %

2014kum.*TEUR

ABOVE-THE-LINE-MEDIENBruttowerbeaufwendungen in Deutschland

Copyright © 2015 The Nielsen Company

Top 5 Firmen Outdoor 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro)Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Gesamt Outdoor +5,5%. Veränderungen zum Vorjahr in %.

20,2 Mio. Euro+12,1% zu 2013

20,6 Mio. Euro-21,6% zu 2013

25,1 Mio. Euro+4,9% zu 2013

26,8 Mio. Euro+7,9% zu 2013

24,1 Mio. Euro+48,2% zu 2013

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Der Berliner Stadtmöblierer und Außenwerber verlän-gert seine exklusiven Werberechte auf öffentlichem Grund in Karlsruhe. Der neue Stadtvertrag hat eine Laufzeit von 14 Jahren, beginnend zum 1. Januar 2015. Dafür baut die Wall AG als Gegenleistung 21 vollautomatische, behindertengerechte City-Toiletten der neuesten Generation auf und wird über die Ver-tragslaufzeit auch die Reinigung und Wartung über-nehmen.

Im neu geschlossenen Stadtvertrag werden die bis-herigen Werberechte von Wall AG und JCDecaux, die beide gemeinsam im Verfahren angetreten waren, zusammengeführt. Vertragsgegenstand sind 120 hinterleuchtete und 240 nicht hinterleuchtete, tradi-tionelle Säulen. Ebenso umfasst der Vertrag 20 hinterleuchtete Groß-flächen (City Light Boards). Die hinterleuchteten Me-dien befinden sich an hochfrequenten Standorten in Karlsruhe und bieten damit für nationale und regio-nale Werbungtreibende ein attraktives Angebot. Der Aufbau der neuen City-Toiletten, die alle behinderten-gerecht sind, wird voraussichtlich im Sommer 2015 beginnen.

Freies WLAN für Freiburg.

Auch die Ausschreibungen für Werberechte in Freiburg konnte die Wall AG Ende letzten Jahres für sich entscheiden. Mit neuen Angeboten wird der Außenwer-ber seine Position weiter ausbauen.

Die wichtigste Neuerung sind WLAN-Spots, die in die Ausschreibung für Außenwerbung aufgenom-men worden sind. Damit erhalten Bürger und Gäste im Stadtzentrum Freiburgs freies Internet – kostenlos sowie zeitlich und volumenmäßig unbegrenzt. Diese Anlagen werden in die Wall-Stadtmöbel integriert und für alle Nutzer sichtbar gekennzeichnet. Freiburg ist nach Düsseldorf die zweite Stadt in

Deutschland, die von Wall mit freiem WLAN ausge-stattet wird. Die Werberechte in Freiburg wurden durch zwei Aus-schreibungsverfahren neu vergeben. In beiden hat sich die Wall AG durchgesetzt und kann deshalb City Light und Klebeplakatierung aus einer Hand vermark-ten. Zum Einsatz kommen City Light Poster (CLPs), hinterleuchtete Säulen (CLS), City Light Boards (CLBs), Großflächen und klassische Litfaßsäulen.

Die Freiburger Stadtmöbel sollen nun auch mit stromsparender LED-Beleuchtung ausrüstet werden. Beim Reinigen verwendet Wall das AquaClean-Ver-fahren. Hier wird auf den Einsatz von Chemikalien komplett verzichtet. (tw)

Quelle: Wall AG

KARLSRUHE UND FREIBURG ARBEITEN MIT WALL AG.

Bildquelle: Wall AG

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Die Aussenwerbung startet mit frisch aufgelegter Gat-tungskampagne ins Jahr 2015. Adressiert sind die neuen Motive an Nutzer anderer klassischer Medien. Mit diesem intermedial orientierten Ansatz geht die Gattungskampagne der deutschen Aussen-werbebranche in ihre nächste Phase. „Wir haben uns bewusst für eine Zuspitzung unseres „Trifft Je-den“-Claims entschieden, um das große Potenzial der direkten Kundenansprache durch Aussenwer-bung konkret deutlich zu machen“, erklärt Jochen C. Gutzeit, Geschäftsführer des Fachverbands Aussen-werbung (FAW).

Den Mehrwehrt der Out of Home-Medien haben viele Kunden schon erkannt. Der Anstieg der von Nielsen ausgewiesenen Bruttowerbeaufwendungen für Aus-senwerbung 2014 im Vergleich zum Vorjahr lagen deutlich über dem durchschnittlichen Marktwachstum.Hinter der Entwicklung und Umsetzung des aktuellen Kampagnen-Flights stehen erneut die Agentur scho-epfung und Fotog raf Dieter Eikelpoth. Die neuen Motive werden in den nächsten Monaten zu unter-schiedlichen Branchenveranstaltungen in den jewei-ligen Städten zu sehen sein. (tw)

(Bild-) Quelle: FAW

RUNDE 2 FÜR FAW-GATTUNGSKAMPAGNE.

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HEADLINES

WallDecaux und der ADC setzten kürzlich ihre Unter-schriften unter einen Kooperationsvertrag, der beiden Partnern vielversprechende Möglichkeiten und Chan-cen für neue Impulse eröffnet.

Zur Bewerbung des jährlich stattfinden ADC Festivals stellt WallDecaux dem ADC bundesweit seine Out-of-Home-Medien zur Verfügung. Im Gegenzug stärkt WallDecaux durch seine Präsenz bei der kreativen Exzellenz des ADC seine Ausrichtung als Partner der Kreativbranche. Der Vertrag ist Ausdruck einer ge-wachsenen, mehrjährigen Zusammenarbeit und un-terstreicht das gemeinsame Engagement für kreative Kommunikation.

Wenn Außenwerbung mit Kreation kooperiert, kommt zusammen was auch zusammen gehört. Andreas Knorr, Director Marketing WallDecaux: „Der ADC ist für uns eine perfekte Plattform, um mit der Kreativbranche in intensiven Kontakt und Austausch zu kommen. Unser Medium hat so viel Potential und wir möchten die Kreativen inspirieren, Out-of-Home neu zu denken.“

„Das Ziel des ADC ist die Verbesse-rung der kreativen Leistung in Deutsch-land“ so Klaus Gräff, geschäftsführender Vorstand des ADC.

„Creating the Digital Hype“ – auf dem Kiez

Das nächste ADC Festival findet vom 19. bis 23. Mai 2015 im Hamburger Stadtteil St. Pauli statt. Der Austragungsort der zentralen Veranstaltungen des größten Treffens der Kreativbranche im deutschspra-chigen Raum ist das Millerntor-Stadion. Das Heimsta-dion des FC St. Pauli sowie die unmittelbare Umge-bung lösen damit das Hamburger Oberhafenquartier ab, in das der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. in den letzten beiden Jahren lud.Der Kiez rund um die Reeperbahn hat viele interes-sante Persönlichkeiten, Geschichten und Locations für uns Kreative, sagt ADC Präsident Stephan Vogel.

OUT-OF-HOME NEU DENKEN.

Bildquelle: Wall AG

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Das ADC Festival besteht aus mehreren Modulen: ein hochkarätiger Kongress mit internationalen Refe-renten, eine der weltweit größten Ausstellungen kre-ativer Kommunikation, ein Nachwuchstag mit einem Kongress sowie die ADC Awards Show und After Show Party.

Die Awards Show mit der Verleihung der ADC Nägel, der wichtigsten Preise der Kreativbranche, findet am 21. Mai erneut im TUI Operettenhaus an der Reeper-bahn statt. Anschließend lädt der ADC zur After Show Party in die Fischauktionshalle.

2014 zog das ADC Festival 14 000 Besucher an. Be-vor das ADC Festival 2013 nach Hamburg kam, fand es drei Jahre in Frankfurt/Main und zuvor viele Jahre in Berlin statt. Partner des ADC Festivals 2014 ist die Freie und Hansestadt Hamburg. (tw)

Quelle: Wall AG // ADC

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

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HEADLINES

Mit einer handelsüblichen Spielkarte nach der ande-ren zauberte der Weltrekordhalter im Cardstacking, Bryan Berg, vor den Augen der Düsseldorfer Passa-giere eine Miniaturausgabe der New Yorker Skyline in die Haupthalle des Airports. Rund 14 Tage lang konn-ten die Flughafengäste beobachten, wie in dem rund 30 m² großen Glaskasten zwischen Terminal A und B die Kartenhäuschen-Ausgaben von Rockefeller Cen-ter, Empire State Building, Yankee Stadium, Freedom Tower, Chrysler Building und Freiheitsstatue entstan-den. Insgesamt verbaute Bryan Berg dafür 103.950 Spielkarten mit einem Gesamtgewicht von 124 kg. Mit der Aktion unter dem Kampagnen-Motto Einzig-artiges aufbauen machte das Kölner IT-Beratungsun-ternehmen Platinion auf die Eröffnung seines ersten Büros in der US-amerikanischen Metropole aufmerk-sam. Die Jury kürt die Platinion-Aktion am Flugha-fen Düsseldorf zum klaren Sieger des Airport Media Awards im Dezember.

Publicvoting: Air Berlin gewinnt

Air Berlin wurde von den Teilnehmern des öffentlichen AMA Votings mit einem Gegengeschenk belohnt. Rund 35 % des Publikums wählten die Kampagne Flying home for Christmas auf den ersten Platz, mit der Air Berlin am 27. November 2014 die Tradition seines Weihnachtsfliegers fortsetzte. Mit Landung der aufwändig illustrierten Weihnachts-Boeing am

Flughafen Berlin-Tegel verwandelten sich die Gates 44 und 45 am Terminal C im Handumdrehen in ein Märchen aus winterlicher Dekoration und einem tol-len Showprogramm.

Airport Media Award pausiert 2015

Mit Ende der Saison 2014 legt der AMA eine kreative Pause ein. Nach rund vier Jahren Erfolgsgeschich-te möchten die Initiatoren das Konzept grundlegend überprüfen und die Weichen für die Zukunft dieses be-gehrten Preises neu stellen. „Man muss sich fragen, ob der AMA, angesichts der rasant digitalen Entwicklung, alle Facetten der Flughafenwerbung noch angemes-sen abbildet“, so Olaf Jürgens, Sprecher der IAM. „Wir prüfen auch unsere bisher definierten Ziele, ob diese weiterhin dem Zeitgeist entsprechen.“ (tw)

Quelle: www.flughafenwerbung.de

AIRPORT MEDIA AWARDBUBE, DAME, KÖNIG, AS.

Bildquelle: airberlin // Weihnachtsflieger 2014 // © Günter Wicker

Bildquelle: Initiative Airport Media / Platinion Bildquelle: Initiative Airport Media / Platinion

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Mit dem neuen Stadtvertrag in Köln starten auch die Kulturmedien neu in das Jahr 2015. Dabei bringt die Anpassung der Litfaßsäulen-Netze vor allem eine verbesserte Qualität mit sich: Einige hochfrequen-tierte Ganzsäulen-Standorte werden zu Litfaßsäu-len-Standorten umgewandelt.Ab 2015 besteht das Produktportfolio der Kultur-medien in Köln aus sechs Litfaßsäulen-Netzen, zwei Clubnetzen und dem um Bauzäune ergänzten Flä-chenplakatierungsangebot. DIN A1 Kulturposter an Schaltschränken sowie in U- und S-Bahnen komplet-tieren das Portfolio.

Die vielfältigen, szenenahen Medien aus dem Seg-ment Kulturmedien garantieren eine stadtweite Prä-senz für jede Budgetlage. Eine Optimierung der Standorte und die geplante Auffrischung der Werbe-träger sorgen für ein deutliches Plus an Kommunika-tionsstärke und Wahrnehmung.

Abspecken. So einfach geht das.

Abnehmen gehört zu den Top Ten der guten Vorsätze fürs neue Jahr. In diesem Jahr trifft das sogar auf zahlreiche Ganzsäulen im Stadtgebiet Köln zu, denn ab Januar startet hier die Umsetzung des neuen

Werbeflächenvertrages. 500 Säulen erstrahlen in den nächsten Wochen in neuem Licht.

Abspecken geht bei der Säule jedoch deutlich schneller als bei uns. Die im Laufe der Zeit durch die unterschiedlichsten Plakate angewachsenen Schichten Papier, die sie dick und unförmig werden lässt, verliert sie mit nur einer Schälung. Mit Kettensäge und Brechstange rückt man den unvorteilhaften Rundungen zu Leibe und entfernt dabei bis zu einer Tonne Gewicht. (tw)

Quelle: Ströer Media SE

Bildquelle: Ströer Media SE / Alexander von Spreti

Bildquelle: Ströer Media SE

KULTUR UND SZENE IM URBANEN RAUMKÖLN 2015.

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GfK Maßnahmen- und Medienstudie 2014 bestätigt: Plakate am Point of Sale haben den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung.

Um die Effektivität aller Touchpoints am Point of Sale messen zu können, hat die GfK eine umfassende Analyse der einzelnen Werbemaßnahmen durchge-führt. In Ihrer »PoS Maßnahmen und PoS Medien-studie 2014« gewährt das Konsumforschungsinstitut einen Überblick aller PoS-Maßnahmen und vergleicht diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit miteinander.

Plakate am Point of Sale schneiden hierbei außer-ordentlich gut ab: Laut Studienergebnis besitzt das Medium Plakat über die einzelnen Warengruppen betrachtet die größte Reichweite und liefert gleicher-maßen die größten Kaufanreize für Konsumenten. So gelten Plakate am Parkplatz, die an bekannte Mar-ken erinnern, als besonders informativ und werden entgegen anderer PoS-Maßnahmen nicht als störend empfunden. Darüber hinaus ist die jeweils gemesse-

ne Conversion Rate in allen getesteten Kategorien bei PoS-Plakaten am höchsten. Die Umfrage der GfK-Konsumforscher bestätigt da-mit, dass Plakate am Point of Sale nicht nur die Be-kanntheit steigern sondern auch erheblichen Einfluss auf die finale Kaufentscheidung haben.

Außenwerbung am Point of Sale

Werbeplakate am Point of Sale bringen Marken in die Köpfe der Verbraucher und Produkte in den Einkaufs-wagen. Sie steigern den Abverkauf und das Image nachweislich. Seit Jahren versteht sich die awk AUS-SENWERBUNG GmbH als fachkompetenter Berater im Medieneinsatz am Point of Sale. Mit einem lukrati-ven Flächenportfolio und innovativen Neuentwicklun-gen baut der Koblenzer Außenwerber seine Präsenz am Point of Sale auch 2015 weiter aus. (tw)

Quelle: awk / GfK Shopper Experience and Retail Performance/

Oktober 2014

PLAKATE AM POS HABEN DEN GRÖSSTEN EINFLUSS AUF DIE KAUFENTSCHEIDUNG.

Fragestellung: Sind Ihnen die einzelnen Werbemittel/Werbemaßnahmen/Werbemedien im Allgemeinen schon einmal aufgefallen und haben Sie aufgrund dessen schon einmal eingekauft?

Ergebnis: Plakate am Parkplatz haben die höchste Awarenss unter den Medien und liefern für den Shopper die größten Kaufanreize.

Plakate am Parkplatz 2014

Plakate am Parkplatz 2014

Screens im Geschäft 2014

Screens im Geschäft 2014

Verteilung insgesamt

POS-Medien

POS-Medien

Kaufrelevanz

3,8

8,9

Bekanntheit

Kaufrelevanz nach Lebenswelten

91,5

27,3 25,7 15,1 23,5 8,4

13,7 28,6 21,1 22,4 14,3

27,0 24,8 10,0 34,6 3,6

71,8

JungeFamilien MittelschichtRentner-Familien MittelschichtFamilien ArbeiterschichtRentner-Familien Arbeiterschicht

Page 13: FACTS Ausgabe 1-2015

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01/15

Das größte Kulturbauprojekt Deutschlands feiert im Sommer Richtfest. Das Berliner Schloss gilt als Deutschlands Jahrhundertbauprojekt mit geplantem Eröffnungstermin in 2019.

An den Fassaden stehen aktuell zwei Riesenposter-flächen mit einer Größe von je 700 qm zur Verfügung, die komplett mit Werbemotiven gestaltet werden können und somit eine weitere Möglichkeit für groß-formatige Markenbotschaften im Herzen von Berlin bieten. Die Flächen stehen im Kontext mit dem Bau und dem Betrieb der „Humboldt-Box“. Die Box agiert als Informationszentrum für das Berliner Schloss.

Die Box mit Sound

Ab März wird an der Box ein neuer LED-Screen an der Gebäudefront in Betrieb gehen. Dieser MegaScreen ist ein Novum in der OOH-Son-derwerbung, denn es wird hier erstmals möglich sein, Bild und Sound einzuspielen. Der LED-Screen wurde mit neuesten Techniken ausstaffiert und verspricht hohe Bildqualität – auch bei Tageslicht.

Als Public-Private Partnerschaft hat die Humboldbox

Projekt GmbH&Co. KG zusammen mit dem Bund und Land Berlin ein Paradebeispiel für die Zusammenarbeit einer intersektoralen Kooperation geschaffen.

Die großformatigen Werbemöglichkeiten haben einen erheblichen Anteil an der Refinanzierung des Projekts Humboldt-Box und leisten dabei zugleich einen Wer-bebeitrag für das Berliner Schloss. Insgesamt schafft die Aussenwerbung damit einen entscheidenden Beitrag zu dem Ausbau des Humboldt-Forums und zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses. (cw)

Quelle: Humboldtbox Projekt GmbH & Co.KG

HIGHLIGHTS AM BERLINER SCHLOSS.

Ansicht von der Nord-West-Seite © Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum / Franco Stella

Page 14: FACTS Ausgabe 1-2015

HEADLINES

TRENDBAROMETER AMBIENT MEDIA 2015: WEITERHIN STEIGENDE SYMPATHIEWERTE.

Sei es mit Stencils, Coffee-to-Go-Bechern oder an-derer Ambients: 82% der Mitarbeiter von Media-, Werbeagenturen und werbetreibenden Unternehmen haben Erfahrungen mit Ambient Media gemacht. Und diese sind fast durchweg gut. Zu diesem Ergebnis kam das aktuelle Trendbarome-ter Ambient Media in einer Umfrage unter rund 500 Kunden von Mitgliedern des Fachverbandes Ambient Media (FAM). Eine positive Tendenz zeigt sich im Ver-gleich mit dem Vorjahr: 47,9% der Befragten schät-zen die generelle Bedeutung von Ambient Media als steigend (Top-2-Boxes) ein, auch in Zukunft. Beson-ders geeignet wird Ambient für eine direkte Zielgrup-penansprache angesehen, da diese im direkten Ziel-gruppenumfeld wirkt. Für 34,1% der Befragten trifft dies „voll und ganz“ zu. Für jeden Fünften (19,2%) ist es „voll und ganz“ eine Werbeform, die von der Ziel-

gruppe akzeptiert wird, für jeden Vierten (24,6%) zu-dem „voll und ganz“ eine ungewöhnliche und beliebte Werbeform. Nur 0,8% der Befragten empfinden die-se Art der Werbung hingegen als störend.

Zum positiven Image trägt das FAM-Gütesiegel bei, welches für rund der Hälfte (48,9%) der Befragten ein Begriff ist (vgl. 2014: 32,6%). Das Qualitätsmerkmal wird vom FAM verliehen. Dieser lässt jährlich durch eine unabhängige Beratungsagentur die im Fachver-band organisierten Anbieter prüfen. Parameter wie Preisstruktur, Qualität der Umsetzung, und Reporting werden geprüft. Das Siegel gibts bei Erfolg, und das zahlt sich aus: Für 69,6% aller Befragten ist das Sie-gel bei der Auswahl eines Ambient-Dienstleisters eher wichtig oder sehr wichtig; bei 58,7% aller Befragten bietet es eine gute Orientierung am Markt und für je-den Dritten (38,1%) ist es für die Wahl des Anbieters ausschlaggebend.Wir lieben Ambients! Für einen vielfältigen aber geziel-ten Ambient-Mediaeinsatz stehen Ihnen unsere Am-

bient-Spezialisten zur Verfügung, die Ihrer Kampagne das symphatische Etwa verleihen. (sm)

Quelle: FAM Trendbarometer 2015 / Marketagent.com

Steckbrief:Das Ambient Trendbarometer ist eine regelmäßig durch-

geführte Erhebung des FAM in Zusammenarbeit mit

dem Marktforschungsinstitut Marketagent.com online

reSEARCH GmbH. Mitarbeiter von Mediaagenturen,

werbungstreibenden Unternehmen, Spezialmittlern,

Werbeagenturen, Vermarktern und anderen werden

in dieser Studie zu ihrem Mediaeinsatz befragt. Sam-

ple-Größe 2015: 501 Interviews, Erhebungszeitraum:

November 2014.

Angaben in %n = 501

0 1,4

64,5

16,2 180

50

100

Ausschließlich negativeErfahrungen

EhernegativeErfahrungen

Eher positiveErfahrungen

Ausschließlich positiveErfahrungen

Bisher keineErfahrungen

Welche Erfahrungen haben Sie mit Ambient Media generell bereits gemacht?

Angaben in %n = 501

4,641,3 45,3

8 0,80

50

100

Deutlich steigend

Etwas steigend

Gleichbleibend

Etwas sinkend

Deutlichsinkend

Wie schätzen Sie die generelle Bedeutung von Ambient Media im Jahr 2015 ein?

Angaben in %n = 501

9,235,9 44,1

6,8 40

50

100

Deutlich steigend

Etwas steigend

Gleichbleibend

Etwas sinkend

Deutlichsinkend

Wie schätzen Sie die generelle Bedeutung von Ambient Media für das Unternehmen, in dem Sie zurzeit tätig sind,

für die nächsten 1 bis 2 Jahre ein?

Page 15: FACTS Ausgabe 1-2015

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Für den Filmstart von „Die Pinguine aus Madagaskar“ wurde Europas größte mobile Rodelbahn am Potsda-mer Platz in Berlin gebrandet.

Die mobile Rodelbahn war für die rund 2,7 Mio. Be-sucher während des 2-monatigen Zeitraums der Winterwelt die Hauptattraktion. Man konnte, fernab von allen Skigebieten, die urbane Schneepiste hinun-terrutschen.

Die Winterrodelbahn ist mobil einsetzbar und indivi-duell gestaltbar. Das Vollbranding bestehend aus den 2 Seitenflächen, der Turmrückseite, den Innenseiten der Geländer sowie der Banden und kann zu einem Mediapreis von 45T€ brutto für mindestens einen Monat belegt werden. Bei 2 aufeinanderfolgenden Monaten ergibt sich ein Mediapreis von 70T€ brutto. Die Produktionskosten liegen bei rund 35T€ brutto.

Wir empfehlen aufgrund des hohen Aufwandes für Transport und Aufbau einen Belegungszeitraum von 2 Monaten. Zusätzlich und gegen Aufpreis können auch die Reifen entsprechend gebrandet werden.

Neben dem Potsdamer Platz kann die Rodelbahn auch auf der „ESSEN.ON ICE.“, dem Winterzauber auf dem Kennedyplatz in Essen, aufgebaut werden. Auch bei den nächsten Umsetzungen in 2015/2016 gilt das Motto, first come first serve, daher kommen Sie bei Interesse bitte zeitnah auf uns zu. Vorlaufemp-fehlung mindestens 3 Monate vor Aktionsbeginn. (sm)

Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

RODELN UND JODELN!

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Page 16: FACTS Ausgabe 1-2015

HEADLINES

Neues Kreuzfahrtterminal in Hamburg – Deutsch-lands schöner Hansestadt

Außergewöhnliche Werbeplätze und punktgenaue Zielgruppenansprache sind gefragter als je zuvor. Das größte Kreuzfahrtterminal steht in Hamburg und nimmt im Juni 2015 Fahrt auf. Hier können genau diese beiden Aspekte miteinander vereint werden.

Interessant ist das Thema vor allem, da Kreuzfahrten immer beliebter werden. Im Zeitraum von 2001 bis 2014 hat sich die Anzahl der Kreuzfahrtpassagiere von knapp ca. 17.000 auf ca. 600.000, also um das 36-fache erhöht (Quelle: hamburgcruisecenter.eu). Hamburg bietet, als einer der wichtigsten Häfen der Kreuzfahrtindustrie in Nordeuropa, die Möglichkeit ganz nah an die ausgewählte Zielgruppe der Kreuz-fahrer zu kommen – und das in einer entspannten Urlaubssituation.

Prognose für 2015: 122.000 Passagiere

Auf einer Fläche von ca. 10.600 m² entsteht im Her-zen von Hamburgs Hafenlandschaft im Gebiet Stein-

werder das Cruise Center CC3. Hier sollen pro An-lauf bis zu 8.000 Passagiere abgefertigt werden. Für 2015 sind bereits 26 Anläufe von Kreuzfahrtriesen, wie beispielsweise der Aida, geplant. Die erwartete Passagierprognose bis Ende des Jahres beläuft sich hier auf ca. 122.000 Passagiere. Zukünftig soll die-se weiter steigen, sodass für das Jahr 2019 bereits 694.000 Passagiere prognostiziert wurden.

Die Anfahrt zu dem entstehenden Terminal Kron-prinzkai wird über die Buchheisterstraße erfolgen, welche extra zu diesem Zweck ausgebaut wird. Um die anreisenden Passagiere zu versorgen wird neben den Abfertigungsgebäuden auf ca. 35.000 m² eine Parkfläche entstehen, welche sowohl Stellplätze für Kurz- und Langzeitparker sowie für Reisebusse und Taxen vorsieht.

Werbemöglichkeiten

In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Airport fin-det die Vermarktung des Terminals statt und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zur Prä-sentation der eigenen Marke.

SCHIFF AHOI!

Bildquelle: Flughafen Hamburg GmbH

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HEADLINES 17

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Von der bemannten Promotion über Passagierdurch-sagen bis hin zu einem Komplettbranding können am CC3 eine Vielzahl von Werbeformen umgesetzt werden. Da sich das Terminal noch im Aufbau befin-det besteht, die Möglichkeit, ein kundenindividuelles Werbeportfolio zu kreieren.

Ein erster Kostenvoranschlag einer exklusiven Be-legung vom 15.06. bis 15.10.2015 beläuft sich auf ca. 26T€ brutto. Zusätzlich kommen noch Produk-tionskosten sowie Kosten für Promotionpersonal o.ä. hinzu. Folgende Werbemöglichkeiten könnten hier, je nach Kundenwunsch, zum Einsatz kommen:

Bemannte Promotion, Roll-up Banner, Prospektaus-lagen, Passagierdurchsagen, Ausstellungsvitrinen, Opening Event, Light Boxen Size XL, Fahnen und Deckenhänger.

Wir bitten zu beachten, dass es sich hierbei jedoch lediglich um eine beispielhafte Auflistung handelt, um ein erstes Gefühl für die Kosten bzw. die Umset-zungsmöglichkeiten zu bekommen. Kundenindividu-elle Angebote stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung. Vorlaufempfehlung 3 Monate. (sm)

Quelle: Flughafen Hamburg GmbH

Bildquelle: shutterstock / Matyas Rehak

Bildquelle: google maps

Page 18: FACTS Ausgabe 1-2015

HEADLINES

CityBanner sind das neue Vermarktungsprodukt der Outsite Media GmbH. Die Banner haben ein Format von mindestens 10m x 2m und werden an meist neuen Standorten in Szenebezirken deutscher Groß-städte bzw. im direkten Umfeld von Modegeschäften, Bars, Clubs, Konzerthallen und Cafés platziert.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten der Umsetzung: Ei-nerseits die klassische Plakatierung (CITYBANNER classic) und andererseits die Folienbeklebung auf Di-bond-Platten (CITYBANNER premium).

Aktionsangebot

Zur Einführung gibt es noch bis Ende März das An-gebot „Buche einen Standort, bekomme zwei Stand-orte“. Konkret heißt dies, dass beim 2. Standort die

Mediakosten wegfallen bzw. zu 100% rabattiert wer-den. Der Anbieter befindet sich noch in der Aufbau-phase, daher stehen aktuell 50 Standorte in 9 Städten zur Auswahl. Vorlaufempfehlung 2 bzw. 4 Wochen, je nach Umsetzungswunsch. (sm)

Quelle: Outsite Media GmbH

Mit einem Flugzeugbranding präsentiert man sich prominent und dauerhaft.Die Mediakosten für eine Flugzeuglackierung betra-gen normalerweise 450T€ brutto. Hinzu kommen die Produktionskosten in Höhe von 150T€ brutto. Aktuell gibt es jedoch ein Sonderangebot „18 Monate bele-gen, nur 12 Monate zahlen“, das nicht nur die Me-diakosten auf 300T€ brutto reduziert, sondern auch noch die kostenlose Flugzeuglackierung einer Euro-wings A 320-200 mit einem Wert von 150T€ brutto beinhaltet. Zusätzlich kommt noch ein Mediapaket in Höhe von 150T€ brutto hinzu. Für dieses Budget erhält der Kunde frei auswähl-bare On-Board-Medien z.B. gebrandete Becher, Tischwerbung o.ä. bei der gesamten Flotte. Zusam-

mengefasst erhält der Kunde ein Paket von 750T€ brutto für 450T€ brutto. Ein echtes Schnäppchen. Nun werden Sie sich sicherlich fragen, wo der Ha-ken ist? Der „Haken“ hierbei ist, dass dieses Angebot nur von Juni 2015 bis November 2016 gilt und die finalen Druckdaten (von der Airline freigegeben) spä-testens am 02.04.2015 eintreffen müssen. Aufgrund des empfohlenen Planungsvorlaufs von 2-3 Monaten sollte daher asap eine Entscheidung fallen. Das Angebot gilt ausdrücklich vorbehaltlich der Ge-nehmigungserteilung durch die Airline. Das Motiv kann zur Ablehnung führen. (sm)

Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

FLIEGEN ZUM ½ PREIS.

CITYBANNER.

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Bildquelle: Rheinkultur Medien und Verlags GmbH

Page 19: FACTS Ausgabe 1-2015

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adWobbler sind leicht haftende Schilder aus einem flexiblen Material, die mit einer Art doppelseitigem Klebeband befestigt werden jedoch rückstandlos wieder entfernbar sind.

Die Platzierung im Stadtbild bzw. im gewünschten Zielumfeld ist auffallend anders. Witzige Motive und die 3D-Optik sorgen für einen großen Mitnahmeeffekt. Die Verteilung erfolgt ohne Genehmigung als Gueril-la-Aktion. Bei Guerilla Maßnahmen wird i.d.R. keine Genehmigung eingeholt. Das Risiko des Abbruchs der Kampagne durch das Ordnungsamt sowie even-

tuell anfallende Bußgelder und Folgeschäden gehen zu Lasten des Kunden. Die Mindestbelegung von 3.000 Stück im Format DIN A6 kann ab einem Gesamtpreis von 5,8T€ brutto be-legt werden. Die Kosten können je nach Umsetzungs-wunsch/Format noch variieren. Nach Kampagnenen-de empfehlen wir die noch vorhandenen adWobbler wieder einzusammeln. Die Kosten hierfür betragen ca. 1,5T€ brutto. Vorlaufempfehlung 3 Wochen. (sm)

Quelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

adWipes, im Format ca. 50 x 25 cm, werden an Fahr-zeugen bzw. den Wischerblättern angebracht. Für noch mehr Response können diese mit heraus-trennbaren Coupons, QR Codes o.ä. ausgestattet werden. Die Verteilung erfolgt ohne Genehmigung als Guerilla-Aktion. Bei Guerilla Maßnahmen wird i.d.R. keine Genehmigung eingeholt. Das Risiko des Abbruchs der Kampagne durch das Ordnungsamt sowie eventuell anfallende Bußgelder und Folgeschä-den gehen zu Lasten des Kunden.Die Mindestbelegung von 1.000 Stück kann ab ei-nem Gesamtpreis von 2,8T€ brutto belegt werden. Je nach Selektions- und Umsetzungswunsch können die Kosten noch variieren. Nach Kampagnenende

empfehlen wir die noch vorhandenen adWipes wie-der einzusammeln. Die Kosten hierfür betragen ca. 1,1T€ brutto. Vorlaufempfehlung 4 Wochen. (sm)

Quelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

ADWOBBLER – AUFFALLEND ANDERS!

ADWIPES – SCHEIBENWISCHERÜBERZIEHER.

Bildquelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

Bildquelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

Page 20: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL

Sommer 2015

3 Tage wach! FestivaL Spezial

Page 21: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL 21

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Sommer 2015

3 Tage wach! FestivaL Spezial

Bildquelle: shutterstock // Franz Pfluegl

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FESTIVAL SPEZIAL

FESTIVALFIEBER: ANSTECKUNGSGEFAHR!

Bildquelle: shutterstock // Dusan Jankovic

Page 23: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL 23

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Musik in den Ohren, einzigartige Künstler auf der Bühne und die besten Freunde an der Seite – Emotion pur. Das Festival Spezial gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Festivals im Sommer 2015 und stellt eine Auswahl passender OOH-Wer-beträger vor. Lassen Sie sich inspirieren. Der Som-mer kommt!

Die Vorbereitungen der kommenden Festivalsaison laufen schon jetzt auf Hochtouren. Festivals zählen zu den populärsten Veranstaltungen für Jugendliche und junge Erwachsene. Sie sind eine feste Konstante im Musikbereich und ermöglichen Werbetreibenden den direkten und langfristigen Kontakt zu Ihren Kun-den.

2015 stellt sich die Branche auf eine besondere Herausforderung ein: Das wohl bekannteste Festi-val Rock am Ring hat ein neues Zuhause. Alle Fans rocken von nun an am Flugplatz Mendig und feiern gemeinsam das 30-jährige Jubiläum. Der Nachfrage tut dies jedoch keinen Abbruch – ganz im Gegenteil. Rock am Ring ist schon Anfang des Jahres fast aus-verkauft. Auch Marktforschungsstudien bestätigen

diese Euphorie: Jeder Dritte begeistert sich für Rock- und Popkonzerte sowie Musikfestivals. 63 Prozent sind der Meinung, dass sich Festival-Sponsoring po-sitiv auf die Marken auswirkt. (sm)

Quellen: AWA 2012 // Eventinteresse The Sponsor People //

Marktforschungsstudie 2012 // 12 Festivals // n = 5.504

ROCK AM RING ROCK IM PARK

5. bis 7. Juni 2015 150.000 Besucherrock-am-ring.comrock-im-park.com

HURRICANE FESTIVAL SOUTHSIDE FESTIVAL

19. bis 21. Juni 2015 120.000 Besucherhurricane.desouthside.de

SUMMERJAM FESTIVAL 3. bis 5. Juli 2015 28.000 Besucher summerjam.de

DAS FEST 24. bis 26. Juli 2015 200.000 Besucher dasfest.de

WACKEN OPEN AIR 30. Juli bis 1. August 2015 75.000 Besucher wacken.com

OPEN FLAIR FESTIVAL 5. bis 9. August 2015 20.000 Besucher open-flair.de

ROCCO DEL SCHLACKO 6. bis 8. August 2015 15.000 Besucher rocco-del-schlacko.de

TAUBENTAL FESTIVAL 7. bis 9. August 2015 15.000 Besucher taubertal-festival.de

HIGHFIELD FESTIVAL 14. bis 16. August 2015 27.000 Besucher highfield.de

ROCK´N HEIM 14. bis 16. August 2015 50.000 Besucher rock-n-heim.com

CHIEMSEE SUMMER 19. bis 23. August 2015 30.000 Besucher chiemsee-summer.de

KeyFacts:

• 26 Mio. Deutsche interessieren sich für Rock- und Popkonzerte und Musikfestivals.

• 70% der 14- bis 29-Jährigen interessieren sich für Festivals – das sind doppelt so viele, als für die Fußball-Bundesliga!

• 63% finden, dass sich Festival-Sponsoring positiv auf das Marken-Image auswirkt.

• 67% finden Marken sympathischer, die Sponsoring betreiben.

Quellen: AWA 2012 // Eventinteresse The Sponsor People //

Marktforschungsstudie 2012 // 12 Festivals // n = 5.504

Page 24: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL

Werbespots mit einer Durchschnittslänge von 20 Se-kunden könnenn mindestens vier Mal pro Tag und pro Festival auf Großbildwänden während den Umbau-pausen bzw. unmittelbar vor den Auftritten der Bands ausgestrahlt werden. Die Unterbrechungen zwischen den einzelnen Acts werden so bestmöglich genutzt. Der positive Imagetransfer ist dabei garantiert: Fans identifizieren sich mit Marken aus dem persönlichen Interessensumfeld. Abseits von Sponsoren-Spots bieten die Pausen auch Platz für die Ausstrahlung von Musikvideos, Tourdaten oder Live-Bildern direkt vom Festivalgelände.

Sicherheit

Übrigens: Videowände machen nicht nur optisch et-was her. Sie dienen einem ganz bestimmten Zweck – nämlich der Sicherheit. Schon bei kleineren Festi-

vals ab 10.000 Besuchern empfiehlt es sich, minde-stens einen Screen zu installieren. Dieser fängt den Druck der Masse auf die Bühne ab und verteilt ihn gleichmäßig. Festivals der höheren Liga mit bis zu 100.000 verkauften Tickets sind in der Regel mit 4 bis 6 Screens ausgestattet. Die Blicke aus verschie-denen Perspektiven auf die Stars „on-stage“ sorgen so für ein entspanntes Musik-Erlebnis.

Neben den Werbebotschaften über LED-Screens gibt es natürlich weitere, individuell ausgearbeitete Kom-munikationsmöglichkeiten, die den Kunden verlän-gerte Plattformen bieten, die sich über das gesamte Festivalgelände ausdehnen. Generell sollte es jedoch das Ziel sein, die Festivalbesucher von Anfang an zu involvieren und somit für eine höhere Marken-Awa-reness zu sorgen. (sm)

Quelle: Screen Visions GmbH

SCREENS.

SCREENSfangen den Druck der Masse auf die Bühne ab und verteilen ihn gleichmäßig.#Sicherheit

Bildquelle: Screen Visions GmbH

Page 25: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL 25

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Mit Crowdgaming kann die Zukunft der Festivals maßgeblich mitgestaltet werden. Dabei erfassen Ka-meras die Bewegung der Menge und übertragen sie auf die Spielfiguren. Die Bühne wird so zu einer gi-gantischen Spielekonsole! Das Publikum wird aktiv eingebunden und setzt sich auf diese Weise viel in-tensiver mit dem beworbenen Produkt auseinander. Die Teilnehmer identifizieren sich über den Spaß an der Gemeinschaft und den Willen zum Sieg mit der Marke. Crowd Gaming ist vielseitig gestaltbar. Die Bewegung der Menge wird durch Kameras erfasst und auf die Spielfigur übertragen, um z. B. Richtungsänderungen oder Sprünge darzustellen. Aber nicht nur die Erfas-sung durch Kameras ist möglich, sondern auch eine Steuerung über die Lautstärke des Publikums. Ne-ben Kamera- und Lautstärke-Steuerung ist zudem auch die Steuerung per Smartphones und Tablets als

kabellose Controller und Kommunikationsinterfaces möglich. Eindrucksvolle Video-Beispiele zum „Crowd Gaming“ gibt es hier. Disney hat bereits Crowd Gaming in 2013 zum Film „Lone Ranger“ auf dem Nürburgring erfolgreich um-gesetzt. Wir hatten bereits in der Ausgabe 03/13 be-richtet.

Branchenexklusivität

Wichtig zu beachten ist, dass die Sponsoren der jeweiligen Festivals Branchenexklusivität genießen. Eine Übersicht der Sponsoren der verschiedenen Fe-stivals erhalten Sie gerne auf Anfrage. Nutzen Sie die-se emotionale Plattform, lassen Sie sich Anstecken und werden Sie Teil der Festivalsaison! Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gern. (sm)

Quelle: Screen Visions GmbH

Crowd gaming.

CROWD GAMINGverwandelt die Bühne zu einer gigantischen Spielekonsole. #Fun

Bildquelle: shutterstock // melis

Page 26: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL

Die mobile Fotobox darf natürlich nicht fehlen. Sie ist und bleibt eine Attraktion, da sie für die Festivalbesu-cher einen echten Mehrwert liefert. Spontane Erinne-rungsfotos gehören einfach dazu.

Ihr Einsatz bietet sich neben Festivals natürlich auch im Umkreis von Messen, Shoperöffnungen oder an-deren Events an. Wo auch immer – ein toller Hin-gucker!

zusätzliche Verkaufsimpulse

Neben dem Vollbranding gibt es auch die Möglichkeit die Fotos mit einem Gutscheinaufdruck zu versehen. Damit setzt man Verkaufsimpulse. Auch die Integration von Screens für die interaktive Einbindung der Zielgruppe ist möglich. Dieses Medi-um ist jedoch sehr stark von einer genehmigungsfä-

higen Fläche abhängig, daher empfiehlt sich immer ein rechtzeitiges Flächenscouting.

Die Mindestbelegung von einer klassischen FotoBox für einen Einsatztag kann zu einem Mediapreis von ca. 1T€ brutto gebucht werden. Hinzu kommen noch Kosten für das Fotopapier und das Vollbranding von ca. 5T€ brutto sowie Genehmigungskosten für die Fläche. Diese Kosten variieren je nach Standort. Vor-laufempfehlung 4 Wochen. (sm)

Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Mobile Fotoshoot.

MOBILE PHOTOBOXliefert spontane Erinnerungsfotos. #Mehrwert

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Page 27: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL 27

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Festivals sind nichts für Warmduscher. Aber es gibt sie überall und – selbst sie kann man gezielt anspre-chen, mit mobilen Duschen im eigenen Design.

Die Duschen aus einer Aluminium-Kunststoff-Kon-struktion, sind allseitig blickdicht und geschlossen und sie können von außen komplett gebrandet wer-den. Ein begleitendes Sampling, eine Promotion so-wie Sonderumsetzungen (je nach Veranstalter/Fe-stival und Genehmigungssituation) passen hier gut dazu. Die Platzierung der mobilen Duschen erfolgt in Absprache mit den jeweiligen Festivalbetreibern.

Um Aussagen zur Nutzungshäufigkeit treffen zu kön-nen, haben wir Anbieter über vergangene Projekte befragt. So wurden beispielsweise auf dem Splash und dem Melt! Festival 2011 für alle Besucher 60 Du-schen bereitgestellt. Diese 60 Duschen wurden bis

zu 14.000 Mal pro Festival genutzt. In einer Dusche haben also bis zu 467 Besucher geduscht. Von den Nutzern gab es überwiegend positives Feedback. Die Duschen sind sogar mit Durchlauferhitzern aus-gestattet und bieten durchweg warmes Wasser. Für die richtige Hygiene sorgt das Festivalteam durch tägliches Reinigen.

Die Mindestbelegung pro Festival ist eine Dusche. Die Kosten variieren je nach Umsetzung, Laufzeit und Festival. Neben den reinen Media- und Produktions-kosten werden zusätzliche Kosten für die Genehmi-gung, Reinigung, Auf- und Abbau, Transport, Installa-tion, Wasser und Strom (je nach Verbrauch) etc. fällig. Konkrete Kosten auf Anfrage. Vorlaufempfehlung 3 bis 6 Monate. (sm)

Quelle: United Ambient Media Group/Jack Germany

FESTIVAL SHOWERING.

MOBILE DUSCHENsprechen gezielt Warmduscher an. #Durchlauferhitzer

Bildquelle: United Ambient Media Group/Jack Germany

Page 28: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL

Festival Spezial 2015

3 Tage wach! der sommer kommt.

Page 29: FACTS Ausgabe 1-2015

FESTIVAL SPEZIAL 29

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Festival Spezial 2015

3 Tage wach! der sommer kommt.

Bildquelle: shutterstock // HUANG Zheng

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CAMPUS.

Page 31: FACTS Ausgabe 1-2015

CAMPUS 31

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CAMPUS.

Anfang des Jahres überraschten uns die größten international tätigen Außenwerber der Welt – APG|SGA, Clear Channel Outdoor, Exterion Media und JCDecaux mit einer Kooperation, deren Ziel es sein soll, ein standardisiertes Konzept zur Erfassung der Medialeistung von Digital Out of Home Media (DOOH) zu entwicklen.

Die neue Zusammenarbeit ist eine Reaktion auf das anhaltende globale Wachstum auf dem Gebiet der digitalen Aussenwerbung, das zwischen 2007 und 2014 auf 23 Prozent pro Jahr geschätzt wurde. 2015 wird der Anstieg voraussichtlich 21 Prozent betragen.Die Branche reagiert durchweg positiv auf diese Bestrebung, denn für die Entwicklung eines globalen Standards zur Erhebung digitaler Out-of-Home-Leistungsdaten ist es an der Zeit. Die Werbewirtschaft sollte längst in der Lage sein, die eindeutigen Vorteile

und die Gesamt-Performance von Kampagnen in dem stark wachsenden Segment zu messen und die Erkenntnisse in die Planung künftiger Kampagnen einfließen zu lassen.Das Ziel der Kooperation ist sportlich. Wie es heißt, will man es noch 2015 abschließen. Dann sollen die Ergebnisse den Gremien für OOH-Medialeistungsmessungen in aller Welt zugänglich gemacht werden, damit sie die Möglichkeit erhalten, die Ergebnisse einzusehen und zu entscheiden, ob diese akzeptabel sind, um sie in ihre nationalen Forschungssysteme zu integrieren. Damit können dann digitale und traditionelle Außenwerbekampagnen kombiniert bewertet werden. Die Verbände OVAB Europe und DMI sehen ihre Arbeit der letzten Jahre bestätigt. Mit ihren aufwändigen Konzeptionen und Standardentwicklungen haben sie dazu schon einiges an Vorarbeit geleistet.

LOCATION BASED TARGETING IN REAL TIME WIRD DAS ZIEL SEIN.

GASTRAUM — WINFRIED KARST IM INTERVIEW

Bildquelle: Goldbach Germany

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CAMPUS

Wir haben Winfried Karst, Vice Präsident OVAB und Geschäftsführer DOOH Goldbach Germany zu Wort gebeten.

OMG Outdoor: Herr Karst, wir zählen in Deutschland ca. 100.000 Screens, die über eine Vielzahl von DOOH-Netzwerken vermarktet werden. Welchen Herausforderungen stellt sich die Kooperation der „großen Drei“, um einheitliche Leistungswerte für all diese Netze zu installieren?

Winfried Karst: DOOH-Netzwerke mit all ihren Besonderheiten und einer neuen Logik folgend allumfassend zu erforschen und die Ergebnisse auf einen neuen gemeinsamen Nenner zu bringen, das ist die Herausforderung. Dass dabei die DOOH-Forschung nicht der Logik einer Plakatforschung, die primär auf statischen Motiven basiert, folgen darf, wäre die nächste Herausforderung.

Schauen wir uns einmal zwei Parameter an: Formatvielfalt und Verweildauer. Die Entwicklung der einzelnen DOOH-Netze war von Anfang dem Umfeld angepasst, um effektiv arbeiten zu können. Damit präsentieren sich die Screens hardware-seitig in vielen verschiedenen Formaten. Wir finden große Screens in der Mall und an den Flughäfen. Kleinere Screens wurden am POS, an Tankstellen oder in der Arztpraxis aufgebaut. Unterschiedliche Formate in verschiedenen Umfeldern haben ihren Sinn. Ein 55+ Zoll Screen im Kassenbereich einer Tankstelle macht z.B. kein Sinn. Der Konsument würde das Motiv nur im Ausschnitt erfassen, aber nicht im Ganzen. Die Formatvielfalt der „Werbeträger“ ist uns aus dem Bereich Klassik-OOH bekannt. Die Erforschung

unter Berücksichtigung der Formatvielfalt für digitale Werbeträger muss sich von der Methodik der (analogen) Standbilder unterscheiden.

Je nach Touchpoint variiert nun auch die Verweildauer. Das kennen wir ebenfalls aus der klassischen OOH-Forschung. Die DOOH-Netzwerke haben ihren Ursprung im Indoor Bereich. U-Bahnen wurden digitalisiert. Hier begann der Aufbau und setzte sich über viele Umfelder fort. Die Screens wurden idealerweise dort positioniert, wo man auf eine längere Verweildauer bauen konnte. DOOH findet aber künftig auch zunehmend im Stadtbild, also draußen statt. Mit großformatigen Screens im Außenbereich (siehe Digital Landmark am Flughafen Frankfurt) haben wir wieder eine andere Passagesituation, die aber nicht mit der Plakatpassage vergleichbar ist. Diese beiden Parameter stehen der klassischen Plakatforschung gegenüber. Die Logik der Plakatforschung lässt sich nicht auf DOOH adaptieren. Es geht hier um bewegte Bilder, hier und da auch noch mit Sound. Die Forschung muss hier anders gelagert sein.

OMG Outdoor: Gehen wir einmal davon aus, dass die Entwicklungen der einheitlichen DOOH-Leistungswerte gut vorankommen, und wir bis zum Ende des Jahres eine Währung für DOOH haben. Wie geht es dann weiter?

Winfried Karst: Es ist sinnvoll eine Währung für DOOH zu etablieren. Noch mehr Sinn macht es, eine konvergente Währung für alle digitalen Kanäle aufzubauen. Ich wünsche mir eine gemeinsame Währung für alle digitalen Bewegtbild-Medien d.h. für online TV, smart TV, online Video, DOOH usw. Einfach

Bildquelle: Goldbach Germany

Page 33: FACTS Ausgabe 1-2015

CAMPUS 33

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Bewegtbild.Ziel muss es sein, z.B. den Planern ein Handwerkszeug an die Hand zu geben, welches erlaubt mit den gegebenen Budgets „lebendig“ umzugehen, d.h. schnell beraten, planen und reagieren zu können. Nur dann können die Kommunikationsbotschaften qualitativ und effektiv platziert werden. Dafür braucht es eine passende technische Basis um Daten entsprechend zu nutzen.

OMG Outdoor: Welche Projekte haben die DOOH-Verbände in der Pipeline?

Winfried Karst: Goldbach arbeitet eng mit dem OVAB und dem DMI zusammen. Wir werden auf der letztjährigen Studie aufbauen, die existierende Datenbasis entsprechend vergrößern und weiter ausbauen. Bis Ende des Jahres haben wir einen Adserver installiert. Der Adserver integriert die Daten aller (derzeit 30) Goldbach DOOH-Netze, so dass man zielgruppenrelevant, flexibel und location-based planen kann. So werden wir das Thema Digital entsprechend unterstützen. Ergebnis ist eine neue Studie, die von einem neutralen Institut zertifiziert wird.

OMG Outdoor: Welchen Umfang wird die neue Studie haben?

Winfried Karst: Unsere digitale Bewegtbildstudie wird für die DACH-Region aufgesetzt. Aktuell arbeiten Österreich und die Schweiz an einer Studie die Bezug auf Reichweite und Werbewirkung nimmt. Unser Ziel ist es, die Insights der Länder inklusive Deutschland zu aggregieren und somit eine länderübergreifenden Standard zu etablieren. Die Studie verfolgt dabei eine völlig neue Blickrichtung. Digitale Mediakanäle werden nebeneinander gelegt und neu betrachtet. Das Verständnis für DOOH wird damit erweitert.

OMG Outdoor: Was hat der Planer davon?

Winfried Karst: Der Planer wird in der Lage sein, eine real time Planung aufzusetzen die alle Touchpoint - und relevanten Zielgruppen-Aspekte beinhaltet. Eine netzwerkübergreifende Zielgruppenaussteuerung wird möglich sein. Die real existierenden Reichweiten aller Touchpoints werden transparent dargestellt.

Damit ist er nun in der Lage, schnelle und fundierte Ergebnisse zu erhalten, die direkt in die Planung der Gesamtkampagne integriert werden können.

OMG Outdoor: Technologien ermöglichen immer neue Perspektiven der OOH Kommunikation. Wo sollte Ihrer Meinung nach die Reise hinführen?

Winfried Karst: LOCATION BASED TARGETING IN REAL TIME wird das Ziel sein.Um da hinzukommen ist es nötig, technologische Möglichkeiten weiterauszuschöpfen und die auf qualifizierten Daten resultierenden Ergebnisse in den Köpfen aller Marktteilnehmer zu verankern. Technologien werden Marken immer erlebbarer machen. Menschen werden real-time in Kampagnen integriert. Netzwerke können selbst Daten ihrer Kunden sammeln und folglich immer zielgerichteter einsetzen. All das ist bereits jetzt mit DOOH-Kommunikation möglich. Aber die Entwicklungen sind noch längst nicht ausgeschöpft.

Winfried Karst Geschäftsführer DOOH Goldbach Germany Vice President OVAB

Winfried Karst leitet als Geschäftsführer die Goldbach DOOH GmbH in Unterföhring.In der Branche gilt Karst als sehr gut vernetzt. Seit einigen Jahren ist er der DOOH-Branche verbunden:

Karst war von 2011 an als CEO Zentraleuropa an führender Stelle bei Amscreen tätig. Zuvor war er bei Kinetic verantwortlich für die Märkte Deutschland und Schweiz. Dort war er jeweils als COO Germany und CEO Switzerland tätig. Von 2005 bis 2009 war Winfried Karst in den Ausbau und Etablierung des Kinetic-Netzwerks in Europa eingebunden. Karst hat auch das Portfolio der von ihm gegründeten Silverflow Media mit eingebracht.

Jetzt wird Karst sich in Unterföhring um den Ausbau des deutschen Goldbach DOOH-Portfolios kümmern.

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FULLSCREEN.

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FULLSCREEN 35

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FULLSCREEN.Obwohl der Gesamtmarkt 2014 in der Werbebranche laut Nielsen gerade mal mit 2% gewachsen ist, kann die Außenwerbung eine Glanzleistung von 11% vorlegen. Warum? Der digitale Anteil wird immer größer, und das Ganze 17% auf dem deutschen Markt. Ganz zu schwei-gen von den Unternehmen, die Anfang 2014 deutlich mehr Optimismus und Investitionsbereitschaft an den Tag legten. Viele Netzwerke der DOOH Marktteilnehmer haben sich vergrößert und das Wachstum geht weiter. Unter anderem bei MEDIMAX und Saturn mit insgesamt 1.500 neuen Screens. Andreas Meffert, Senior Business Consultant bei Nielsen gibt dazu folgendes Statement: „Im Zeitalter der Digita-lisierung spielen auch am POS und in der Außenwer-bung die digitalen Screens eine entscheidende Rolle. Die ehemals klassische, „starre“ Werbung kann nun besser auf die Zielgruppe angepasst werden und durch die Verknüpfung mit Nachrichten, aktuellen Geschehnissen oder einem kleinen Quiz, wird die Aufmerksamkeit deut-lich gesteigert. Gerade an Bahnhöfen und Flughäfen ist dies ein Format mit zunehmender Beliebtheit.“

WallDecaux hat seine Möglichkeiten erkannt und erwei-terte 2014, neben den Digital City Light Board-Netzwer-ken auch seine Präsenz an der Berliner U-Bahn Station Friedrichstraße. Damit wurde ein zweites ergänzendes Bahnhofsnetzwerk geschaffen. Mehr dazu im Artikel „Digital Underground Berlin II.“ Der Kölner Anbieter In-foscreen bleibt seiner Linie treu und ist immer noch Vorreiter für die digitale Außenwerbung in Deutschland. Nicht zuletzt weil das 20-jährige Bestehen 2014 gefeiert wurde.

Warum sind die Agenturen also gegenüber dem digi-talen OOH so zurückhaltend? Gerade mal 20-30 % der Buchungen erfolgten im Jahr 2014 über Mediaagenturen. Der Grund: Mangelnde Standards und ein bunter Salat aus technischen und gestalterischen Informationen. Andererseits sind wir sehr zuversichtlich, dass sich diese Lücke bald schließen wird. Gerne werden wir Ihnen auch weiterhin mit Know-how und Fachexpertise zur Seite stehen. (cf)

Quelle: Nielsen

DIGITAL OUT-OF-HOME 2014.

91 Vermarktete Netzwerke

110.000 Vermarktete Displays

18.000 Vermarktete Standorte

Digital Out-of-Home Deutschland 2014

Quelle: invidis consulting aus DOOH Jahrbuch 2014/15

Page 36: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Mit dem neuen Virtual-Reality-Spiel, Ingress werden OOH-Kampagnen zu Spiel-Portalen.

Niantic Labs ist ein Start-Up des Google-Konzerns, welches das Augmented Virtual Reality-Rollenspiel In-gress herausgebracht hat. Dieses steht seit 2012 für Android-User und seit 2014 auch für alle Spieler – ge-nannt „Agenten“ – mit iPhone bereit und bietet alles, was Nerd-Herzen höher schlagen lässt: die Anmutung einer Mischung aus Google Maps und Starcraft, Por-tale, Exotic Matter (XM) und einer Fantasy-Story, auf der die ganze Geschichte aufbaut. Nach dem Anmel-den wird einer der beiden fiktiven Gruppen beigetre-ten. Ziel des an Geocaching erinnernden Spiels ist die Eroberung und der Schutz von sogenannten Portalen. Diese können an mehr oder minder prominenten Plät-zen an Orten weltweit platziert sein. Um mit einem Portal zu interagieren, muss der Nutzer sich physika-lisch in dessen Nähe bewegen. Je nachdem, welche Gesinnung das Portal beherrscht, können dort dann unterschiedliche Aktionen vorgenommen – und mit Exotic Matter „bezahlt“ – werden, welches zuvor ge-sammelt wurde.Übergeordnetes Ziel ist die Universalherrschaft über alle Portale für seine gewählte Gruppe zu erlangen.

Und wie kann so etwas für Kunden werberele-vant sein?

Während – bis dato – keine Einbindung von Werbung im Spiel vorgesehen ist, hat der Kunde Vodafone das Medium bereits 2013 für sich erkannt und in allen ei-genen Shops Portale erstellt. Um diese zu erreichen, müssen Spieler zwangsläufig das Ladengeschäft auf-suchen. Als Gegenleistung winken dem User Gegen-stände, die ihn im Spiel voranbringen und spezielle „Ingress-Tarife“. Auch die Flughäfen JFK und LAX in New York respek-tive Los Angeles haben mit der Unterstützung von JC-Decaux SA Portale an den vom weltweit größten Au-ßenwerber betriebenen Screens nahe den Fluggates errichtet, um die Integration von Virtual Reality und Reality zu fördern. Ob und – wenn ja – wann diese Integration durch ei-

nen Außenwerber Deutschland erreicht, steht noch nicht fest. Besonders, da das Unternehmen Google jeden getätigten Weg nachverfolgen kann, während das Spiel geöffnet ist und somit prinzipiell ohne groß-en Aufwand Bewegungsprofile jedes Nutzers erstellen könnte. Sollte es jedoch dazu kommen, so könnten Outdo-or-Kampagnen durch das strategische Setzen von Portalen erweitert werden, zu denen der Kunde den Nutzer gerne locken möchte – Shop-Eröffnungen, Rie-senposter, Sonderumsetzungen oder vielleicht auch nur die gebuchte Großfläche um die Ecke. (sfp)

Quelle: qz.com, Google+, PR Newswire

OOH – JETZT AUCH FÜR NERDS.

Bildquelle: OMG Outdoor GmbH

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FULLSCREEN 37

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Mit einer exklusiven Kooperation haben Außenwerber Clear Channel Schweiz und die auf Mobile Advertising spezialisierte Schweizer Firma Adello nun den Weg für zwei Connected-OoH-Lösungen freigemacht, die ab sofort via Clear Channel gebucht werden können. Verknüpfung von Out-of-Home und Mobile.

Dadurch sollen die Vorteile der beiden Mediengat-tungen Web/Mobile und Out-of-Home für Werbung-treibende genutzt werden: große Reichweite und Interaktion. Clear Channel lanciert mit Unterstützung von Adello nun zwei entsprechende innovative Ange-bote: “Amplify” und “Performance”.Adello nutzt Algorithmen, die auf dem Verhalten von über einer Milliarde mobiler Endgerät basierenen, die die Firma auf 50.000 Attribute hin analysieren. Damit werden eine Vielzahl zusätzlicher Daten verfügbar, jenseits von Merkmalen wie Alter und Geschlecht.

Amplify – Kampagnenerweiterung

Der Werbeauftraggeber generiert via Außenwerbung Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für seine Bot-

schaft. Personen, die sich im direkten Umfeld der Plakatstellen befinden, also die Kampagne sehen, erhalten vertiefende Zusatzinformationen zur Werbe-botschaft auf ihr Smartphone ausgespielt, beispiels-weise Videos oder Bestellelemente.

Performance – Kampagnenreaktion und Kun-dengewinnung

Adello erstellt mit seinen selbstlernenden Model-len aus allen Personen, die im direkten Umfeld der Plakatstellen eine Zusatzbotschaft auf ihrem Mobi-le abrufen, ein Profil. Anschließend wird die Mobi-le-Kampagne an alle Mobile-Nutzer mit ähnlichem Profil ausgeliefert – unabhängig davon, ob diese sich im Umfeld der Plakatstellen befinden oder nicht. Auf diese Weise kann die OoH-Kampagne zusätzliche Reichweite erreichen – bei Personen, die genau der Zielgruppe des Auftraggebers entsprechen. (tw)

Quelle: invidis

MOBILE UND PLAKAT VERNETZEN.

Bildquelle: invidis // Grafik: Clear Channel)

Page 38: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Was im Titel aussieht wie Chemieunterricht ist in Wahrheit die Abkürzung hinter der sich eine wahre Offensive versteckt: der Ausbau der digitalen Out of Home-Flächen der österreichischen Bundesbahnen im Alpenland.

Dieser ist seit 2014 verstärkt im Gange und gipfelt vorerst mit der Inbetriebnahme des 15m² großen LED Boards im Westbahnhof Wien, bevor es ab Sommer 2015 noch weitergehen soll.

Teilnetze

Nunmehr stehen mehrere Teilnetze mit einer Breite von Werbeträgern im Angebot. Beispielsweise das soge-nannte railscreen classic-Netz mit Großbild-Screens an den frequenzstärksten Bahnhöfen – teilweise mit bis zu 15m² Ausmaß, wie am Bahnhof Wien Mitte, dem Umsteigebahnhof zum größten Passagierflug-hafen Österreichs (Flughafen Wien-Schwechat). Aber auch Videowalls, interaktive Werbeflächen oder Screens in den Bahnhofs-Einkaufzentren können belegt werden. Die Buchung des railscreen classic Teilnetzes geht dabei mit bis zu 3,85 Millionen wö-chentlichen Kontakten einher, welche mit der näch-sten Ausbaustufe um zwei Flächen am Hauptbahn-

hof Salzburg (voraussichtlich April 2015) einerseits und am Bahnhof Flughafen Wien (voraussichtlich Mai 2015) andererseits auf über 4,22 Millionen gesteigert werden soll. Die Kontaktanzahl birgt – besonders gemessen an der Einwohnerzahl unseres südlichen Nachbarn (8,58 Mio.; www.statistik.at) – ein enormes Potential. Rechnerisch erreicht man so innerhalb ei-ner Woche die halbe Bevölkerung.

Portable Lösungen

Neben den kontaktstarken, fix installierten Netzen bietet der Anbieter auch eine innovative, portable Lö-sung namens railscreen bonus an. Diese kann in ver-schiedenen Bahnhöfen aufgestellt werden und bietet Gestenerkennung per 3D-Kamera, Multi-Touch-Funk-tionalität und einen optionalen Geschenkautomat. Je nach Bahnhof können hier bis zu 65.000 Kontakte er-zielt werden, für die OoH interaktiv erlebbar gemacht wird.Diese Maßnahmen fügen sich gut in das Bild des zweistelligen Wachstums im Jahr 2014 im Bereich DOOH in Österreich ein und schaffen Spannung für das jetzige Jahr 2015. (sfp)

Quellen: ÖBB / Invidis / Bundesanstalt Statistik Österreich /

Werbeplanung.at

ÖBB-DOOH.

Bildquelle: ÖBB / A. Scheiblecker

Page 39: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN 39

01/15

In der Ausgabe 3/2014 haben wir die Entstehung des Digital Underground Netz in Berlin (DUB) bereits skiz-ziert. Mit 75 dCLPs an 25 U-Bahnhöfen ist das Netz nun in gewohnter HD-Qualität fester Bestandteil des Portfolios der Wall AG. Das Herzstück des Netzes ist die Haltestelle Friedrichstraße, die weltweit erste U-Bahnstation mit ausschließlich digitalen Werbeflächen.

Neben den neuen digitalen City-Light-Postern, die nur als Netz buchbar sind, befinden sich an der Fried-richstraße auch digitale City-Light-Boards; diese sind ausschließlich hinter den Gleisen installiert. Auf den dCLBs wird 20% der Sendezeit mit Infotainment be-legt, auf den dCLPs läuft neben Werbung das soge-nannte Premierenplakat, mit dem die großen Berliner Kulturhäuser kostenfrei über Erstaufführungen und Ausstellungseröffnungen informieren. Die Werbebotschaften lassen sich über Beacons, QR-Code oder NFC auf das Smartphone verlängern und bieten dem Nutzer neben weiteren Informationen auch Rabatt-Gutscheine und/oder direkte Einkaufs-möglichkeiten, beispielsweise Karten für eine Opern-premiere.

Die dCLPs können mit einer Spotlänge von je 5-10 Sekunden von bis zu sechs Kunden gleichzeitig ge-bucht werden. Nach Absprache sind auch längere Spots möglich, was wir aufgrund der Passagesituati-on jedoch nicht empfehlen. Die Mediakosten für eine Wochenbelegung der 75 dCLPs betragen ca. 32,6 T€ brutto. Daneben ist auch eine Tagesbelegung (5,6 T€ brutto/Tag), das Paket „Weekender“ (Donnerstag bis Sonntag: 20,4 T€ brutto) sowie eine Kombibele-gung mit den analogen U-Bahn-Netzen (Kombipreis DUB: 25,7 T€ brutto plus Kosten für CLP U-Bahn) möglich. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf)

Quelle: Wall AG

DIGITAL UNDERGROUND BERLIN II.

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Page 40: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Im Taxi-Innenraum gibt es gleich zwei neue digitale Werbeträger, deren Unterschiede erst auf den zwei-ten Blick deutlich werden: Taxipad von United Digi-tal Screens (UDS) sowie TaxiTV von Cittadino. Die Screens, die an den Kopfstützen befestigt sind, wer-den seit Ende 2014 in Düsseldorf unabhängig vonei-nander vermarktet. Aktuell stehen pro Medium 150 Taxen zur Verfügung.

TaxiTV – neben Bewegtbild auch mit Ton

Zwei Displays starten via Sensor automatisch, sobald ein Gast einsteigt und spielen synchron eine 4-mi-nütige Programmschleife ab. Neben zwei Werbeblö-cken ist auch ein Image-, Infotainment- und Service-teil zu sehen. Insgesamt können bis zu acht Kunden gleichzeitig mit je 10, 15 oder 20 Sekunden präsent sein – buchbar sind Stand- und Bewegtbilder mit Ton. Insgesamt lassen sich vier Zeitschienen auswählen. Über eine geocodierte Werbeeinspielung lassen sich außerdem Umkreisplanungen umsetzten. Die Me-dakosten für einen 20-Sekunden-Spot in 150 Taxen betragen 4,8 T€ brutto pro Woche. Die Mindestbele-gung bei TaxiTV beträgt eine Woche und 100 Taxen. Vorlaufempfehlung 1 Woche.

Taxipad – Interaktion über das Tablet

Die Tablets ermöglichen neben der Video- und Ton-funktion zusätzliche Interaktionsoptionen.

Werbungtreibende verlinken ihre Produkt Informati-onen direkt auf das Tablet. Über die „Webview“-Funk-tion lässt sich das Produkt sogar vom Fahrgast bestel-len. Das Taxipad verfügt über ein integriertes Mapping für Düsseldorf. Aktiviert der Fahrgast das Mapping, kann er per GPS-Ortung den nächsten POS sehen, sofern die entsprechenden Icons in diese Funkti-on integriert wurden. Buchbar sind unterschiedlich große Ausschnitte auf dem Screen, die entweder mit einem Standbild (15 bzw. 30 Sekunden), Video (10-30 Sekunden) und/oder einer Tickermeldung belegt werden. Eine zeitliche Aussteuerung der Schaltungen bis auf Einzelstunden ist möglich. Die Mediakosten für eine Wochenbelegung der 150 Taxen starten bei 600€ brutto für ein Banner (30 Sek., Standbild) und gehen bis 6,8 T€ brutto für ein Paket, das 3 Platzie-rungen beinhaltet (1x Video, 2x Standbild). Hier gibt es keine Mindestbelegung. Die empfohlene Auflage variiert je nach Zielsetzung, Ort und Belegungsdauer. Vorlaufempfehlung 3 Arbeitstage. (mf)

Quelle: United Digital Screens GmbH, Cittadino GmbH

DIGITALES ENTERTAINMENT IM TAXI.

Bildquelle: Taxipad, United Digital Screens GmbH

Bildquelle: Taxipad, United Digital Screens GmbH

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FULLSCREEN 41

01/15

Sie lassen sich individuell branden, mit verschie-densten digitalen Inhalten bespielen und in hoch fre-quentierte Orte hineintragen: die DigiBoards.

Die digitalen mobilen Displays, die von Promotern wie ein Rucksack getragen werden, sind bespielbar mit Audio & Video Content, WLAN-fähig und mit einem 19“ Touchscreen ausgestattet. Dadurch kommt die Zielgruppe unmittelbar und interaktiv mit dem bewor-benem Produkt in Kontakt – egal ob an Verkehrskno-tenpunkten wie dem Hauptbahnhof, im Rahmen von Promotion-Aktionen, auf Messen, beim Einkaufs-bummel oder abends in einem Szenegebiet.

Die Mediakosten für ein DigiBoard betragen 699 € brutto pro Tag. Zusätzlich fallen Produktionskosten für das Komplettbranding in Höhe von 295 € brutto an. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf)

Quelle: Inovisco Mobile Media AG

Ohne den bislang benötigten Projektor wird die LED-Wall selbst zum Bildschirm. Durch die 75 prozentige Transparenz der Glasfläche bleiben die dahinter liegenden Objekte sichtbar – ab einem Abstand von 5 Metern scheint sie komplett durchsichtig. Erhältlich sind die Screens in 4m² und 8m² und können als Sonderumsetzung an Flughä-fen, Bahnhöfen oder in Shopping-Centern aufgestellt werden. Die Standorte erhalten Sie von uns auf Anfrage. Die

LED-Wall ist in zwei Auflösungen erhältlich und kann sowohl stehend als auch hängend installiert werden. Die Mindestbuchung beträgt 4 Wochen und die Flä-chen sind nur als Exklusivbelegung belegbar. Die Mediakosten für die 8 m² Wand betragen im ersten Monat 38 T€ brutto und im Folgemonat 22 T€ brutto. Die Mediakosten für die 4 m² Wand betragen im er-sten Monat 24 T€ brutto und im Folgemonat 14,5 T€ brutto. Vorlaufempfehlung 6 Wochen. (mf)

Quelle: More Ambient Media GmbH

MITTENDRIN — MIT DEM DIGIBOARD.

INNOVATIVE GLASSCHEIBEN.

Bildquelle: Inovisco Mobile Media AG

Bildquelle: More Ambient Media GmbH (Mock-Up)

Page 42: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Die Kartenzahlterminals von Verifone holen den Kun-den noch unmittelbar im Einkaufsprozess ab.

Ziel ist es hierbei nicht, die Produkte des Händlers zu bewerben, sondern die Impulse für den nächsten Kaufentscheid zu setzen. Somit kann beispielsweise ein Schnellrestaurant auf den Kartenzahlterminals eines Baumarktes in der un-mittelbaren Umgebung werben. Aktuell befinden sich die Netze, die sich hauptsäch-lich aus den Bereichen Essen, Mode und Baumär-kten zusammensetzen, noch im Aufbaustatus und umfassen aktuell ca. 8.500 Outlets. Bis Ende 2016 ist ein weiterer Ausbau geplant.

Die Outlets können nicht nur nach Branche, sondern auch nach PLZ ausgewählt werden. Nach und nach werden die bisherigen Kartenzahlterminals durch 2 neue Modelle ergänzt: ca. 80% der Händler beziehen Geräte, die Standbilder auf einem 3,5“ Colour-Touch-screen abspielen können und ca. 20% werden mit einem 7“ Colour-Touchscreen ausgestattet, der auch Bewegtbild abspielen kann.

Die Buchung ist nicht an eine Mindestbelegung ge-bunden. In der Werbeschleife, die maximal 2 Minuten dauert, können mehrere Kunden gleichzeitig werben. Wir empfehlen aufgrund des kurzen Kontaktes eine Spotlänge von 5 Sekunden sowie die Verwendung von hellen Motiven. Während des Zahlvorgangs wird die Werbung jedoch nicht ausgestrahlt, sondern „nur“ davor oder danach. Bis Mitte des Jahres gewährt der Anbieter einen First-Mover-Rabatt – sprechen Sie uns an, wir bera-ten Sie gerne. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf)

Quelle: United Digital Screens GmbH

Infoscreen Austria hat sein Digital-out-of-Home-Netz 2014 weiter ausgebaut und besitzt nun 2.041 Screens. Ein weiterer Ausbau in 2015 ist geplant. Zum aktu-ellen Zeitpunkt gibt es noch keine weiterführenden In-formationen. Infoscreen Austria erreicht in Wien eine Wochenreichweite von 49%. Im Vergleich hierzu liegt die nationale Reichweite der U-Bahn bei 13,1%, die von Tram und Bus bei 11,6%. Insgesamt 1,358 Milli-onen Menschen bzw. 18,8% der Bevölkerung halten sich mit Infoscreen auf dem Laufenden. (dg) Quelle: invidis consulting GmbH

NACH DEM KAUF IST VOR DEM KAUF.

INFOSCREEN AUSTRIA — AUSBAU.

Bildquelle: Verifone, United Digital Screens GmbH

Bildquelle: INFOSCREEN / Symbolfoto

TICKER +++ Digital Landmark – News aus Frankfurt! – Der gigantische LED-Werbeträger am Frankfurter Flughafen kann ab sofort nicht nur exklusiv sondern auch von zwei Kunden gleichzeitig für ein Jahr belegt werden.

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FULLSCREEN 43

01/15

Am Flughafen München können ab sofort digitale Werbeträger in Fahrstühlen belegt werden. Die 32´ Zoll großen Monitore können mit einer Mindestspot-länge von 10 Sekunden belegt werden und befinden sich im Premiumparkhaus des Münchner Flughafens, wodurch die gefragte Zielgruppe der Geschäftsrei-senden sowie der Komfort- und Luxusparker erreicht wird. Der Flughafen geht davon aus, dass die 6 Auf-züge im Norden für ca. 2,4 Mio. und die 3 Aufzüge im Süden für ca. 0,6 Mio. Fahrten jährlich genutzt wer-den.

Die Monitore können sowohl mit statischem, als auch mit dynamischem Content bespielt werden. Zunächst werden die Screens als Exklusivbelegung angeboten, so dass alle 25 Monitore in allen 9 Fahrstühlen von

nur einem Kunden belegt werden können. Der Preis für eine Komplettbespielung variiert je nach Laufzeit. Bei einer Belegung von 3 Monaten betragen die Me-diakosten ca. 18,4T€ brutto, bei 6 Monaten ca. 31T€ brutto und bei einem Jahr ca. 51T€ brutto. Die Spot-anlieferung erfolgt kundenseitig.

Zusätzlich können die Fahrstühle, ab einer Mindest-belegung von 6 Monaten, für einen Mediapreis von ca. 11T€ brutto pro Aufzug noch komplett beklebt werden. Kosten für die Produktion, Montage und De-montage auf Anfrage. Vorlaufempfehlung: Monitore 4 Wochen, Branding 8 Wochen. (cf)

Quelle: Flughafen München GmbH

MONITORE IN PARKHAUS-AUFZÜGEN.

TICKER +++ Digitales Shopping Netz in Irland – in Shopping Malls werden 70 Full HD-Screens eingesetzt. Die erste Aufbauphase endet Februar 2015 und es sollen insgesamt 29 Displays in sieben Malls aufgestellt werden. Im Laufe des Jahres ist ein Ausbau an wei-teren Standorten geplant.

Bildquelle: Flughafen München GmbH

Page 44: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Kinobetreiber müsste man sein. So scheint es jeden-falls beim Betrachten der schieren Werbeaufwen-dungen. Diese sind seit 2010 stetig gestiegen. Stark. Um mehr als 50%.

Das gerade abgewickelte Jahr 2014 erklimmt mit einer Steigerung um 22,4% zum Vorjahr und einer Spending-Summe von knapp 124 Mio.€ somit den Gipfel des letzten halben Jahrzehnts.

Einen bedeutenden Anteil hat daran sicherlich die Nahrungsmittelbranche, die 2014 stärker auf das Me-dium setzt als noch im Vorjahr. So finden sich in den Top 10 der Spender – örtliche Kinowerbung und Ei-genwerbung der Vermarkter außen vor – gleich 4 Big Player der Nahrungsmittel-Branche. Das verwundert beim eng mit dem Kino verbundenen Unternehmen Nestlé Schöller kaum. Doch auch Softdrink-Rivalen Coca-Cola und PepsiCo, sowie Ferrero Deutschland bestätigen den Werbeblock. Unsere Steuergelder setzen dem direkt etwas entgegen, denn die Bundes-zentrale für gesundheitliche Aufklärung (Platz 6) gibt beinahe eineinhalb Mal so viel für den Werbekanal aus wie im Vorjahr. Auch die Stuttgarter Daimler AG setzt auf Kino. Mit knapp 2 Millionen Werbe-Euros erreichen sie Platz 10.Kraftfahrzeug-Hersteller wie Mazda, Toyota und Porsche erkennen darüber hinaus das Medium für sich – mit extremen Zuwächsen. Bis zur Verfünfhun-dertfachung (500) des Budgets wurde zwischen

den Jahren 2013 und 2014 verzeichnet. Dies ist kein Tippfehler. Relativiert werden diese Zuwächse jedoch durch geringere Basiswerte im Jahr 2013 – hier gab Toyota beispielsweise gerade einmal knapp 2.000€ für den Kanal aus. Nichtsdestoweniger landen die drei Hersteller 2014 bei Kino-Budgets zwischen 700T€ (Porsche) und 1,4 Millionen € (Mazda).

Der größte Spender unter den Kinowerbern ist Unilever mit Ausgaben in Höhe von 5.7Mio.€ und somit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Eis und gute Zahlen – wie gesagt, Kinobetreiber müsste man sein. Dass jedoch Höchstmarken und Zuwächse nur eine Seite der Medaille sind, dazu mehr in der kommenden Ausgabe von FACTS. (sfp)

Quelle: Nielsen 2015

KINOJAHR 2014.

0 Mio.

30 Mio.

60 Mio.

90 Mio.

120 Mio.

150 Mio.

20142013201220112010

81 93 103 101123

Quelle: OOH Performer // OMG Outdoor

Top 5 Firmen Kino 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro)Quelle: Nielsen Werbestatistik / KI ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen

2,8 Mio. Euro3,3 Mio. Euro3,8 Mio. Euro3,8 Mio. Euro5,7 Mio. Euro

Page 45: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN 45

01/15

Nach der Zustimmung des Bundeskartellamts ist es nun amtlich. Die Kinobetreiber Cinestar (54 Kinos, 490 Leinwände) und Cinemaxx (33 Kinos, 285 Lein-wände) gründen die zuvor angedachte Vermarktung-sagentur. Am 16.02.2015 firmierte das Joint Ven-ture zwischen dem größten respektive zweitgrößten Unternehmen dieser Sparte unter dem Namen Red Carpet Cinema Communication GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Hamburg. Zudem sind Zweigstellen in weiteren deutschen Städten angedacht.

Die neue, in zwei Bereiche gegliederte, Agentur wird sich einerseits um Events und die Vermarktung der Ki-no-Räumlichkeiten beider Häuser für Veranstaltungen kümmern. Andererseits zudem um alle angebotenen Werbemaßnahmen in den Kinos der Ketten. Hierzu werden zusammengefasste Kommunikationskon-zepte, die Leinwand- und Foyerwerbung kombinie-ren, genauso wie die Verlängerung der Kampagnen

in Richtung online geboten.

Das neue Gemeinschaftsunternehmen bietet eine enorme Reichweite, verfolgt das alles-aus-einer-Hand-Prinzip und verspricht durch die Bündelung der Kompetenzen die Planung und Durchführung von Kinowerbung zu erleichtern. Neben Event- und Werbevermarktung sollen – so die offizielle Pressemeldung – zwischen den beiden Unternehmen jedoch keine weiteren Geschäftsaktivi-täten gebündelt werden. (sfp)

Quelle: Cinemaxx / Presseportal

Nachdem 2013 bereits WerbeWeischer mit einem Exklusiv-Vertrag mit der Schweizer CT Cinetrage AG nach Süden expandiert ist, folgt nun die zweite Aus-breitung auf dem Kinomarkt.Die RoWo Media – der zweite Big Player in der deut-schen Kinovermarktung – schluckt die Cinecom &

Media und die Cine-Line Print & Promotion und ist somit ab 2015 als größter Kinowerber Österreichs auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus tä-tig. (sfp)

Quelle: ROWO Media

GEPLANT, GETAN.

ROWO EXPANDIERT NACH ÖSTERREICH.

Page 46: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN

Kinostart Deutschland: 02.04.2015Genre: ActionRegie: James WanProduktionsland: USA

Kinostart Deutschland: 30.04.2015Genre: Action, Science FictionRegie: Joss WhedonProduktionsland: USA

Avengers: Age of Ultron

Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr

Fast & Furious 7

KINO NEUSTARTS.

Sie sind wieder am Start! Dominic Torettos (Vin Diesel) Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten, doch Owens Bruder Ian (Jason Statham) schwört Rache. Dom und seine Freunde sind inzwischen zu einer Fa-milie zusammengewachsen, die niemand auseinanderbringen kann. Oder doch? Die Stars des weltweit erfolg-reichen Franchise bleiben ihren Fans treu: Mit perfekten Stunts in schnellen Autos gelingt es ihnen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen. Neben Paul Walker in seiner letzten Rolle verstärken Stars wie Jason Statham („The Transporter“), Kurt Russell („Death Proof – Todsicher“) und Action-Ikone Tony Jaa („Ong Bak“) die Crew.

Als Tony Stark aka Iron Man ein inaktives Friedensprogramm in Gang bringen will, geht einiges schief und die mächtigsten Helden, die die Welt zu bieten hat, müssen sich dem ultimativen Test stellen, denn das Schicksal des ganzen Planeten steht auf dem Spiel. Als der niederträchtige Ultron auftaucht, liegt es an den Avengers Iron Man, Thor, Captain America, Hulk, Black Widow und Hawkeye ihn aufzuhalten und die Umsetzung seiner schreck-lichen Pläne zu verhindern. Und schon bald ebnen unsichere Allianzen und unerwartete Aktionen den Weg für ein episches und einzigartiges globales Abenteuer. Das Team muss sich also einmal mehr zusammentun.

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

Geschlecht

(Angaben in %) (Angaben in %)

Alter

0

100

weiblichmännlich0

100

40+30-39 J.20-29 J.10-19 J.

6036 39

14 1140

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

Geschlecht

(Angaben in %) (Angaben in %)

Alter

0

100

weiblichmännlich0

100

40+30-39 J.20-29 J.10-19 J.

71

2945

14 1229

Bildquelle: © Universal

Bildquelle: © Walt Disney

Page 47: FACTS Ausgabe 1-2015

FULLSCREEN 47

01/15

Kinostart Deutschland: 11.06.2015Genre: Fantasy, AbenteuerRegie: Colin TrevorrowProduktionsland: USA

Kinostart Deutschland: 25.06.2015Genre: KomödieRegie: Seth MacFarlaneProduktionsland: USA

Ted 2

Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr

Jurassic World

KINO NEUSTARTS.

22 Jahre nachdem Steven Spielberg mit dem grandiosen Meisterwerk „Jurassic Park“ die Kinoleinwände zum Beben gebracht produziert er mit JURASSIC WORLD (3D) den lang erwarteten vierten Teil der bahnbrechenden Kinoreihe. Der Traum von John Hammond hat sich erfüllt: Ein Themenpark mit echten Dinosauriern ist Wirklichkeit geworden. Doch die Ruhe täuscht. Denn in den Wäldern lauert ein unbekannter Saurier, der aus den Laboren des Parks stammt. Das aus dem Ruder laufende Ergebnis eines Gen-Experiments droht den idyllischen Abenteuer-park in ein unfassbares Schlachtfeld zu verwandeln.

Das Warten hat ein Ende: nach seinem sensationellen Erfolg kehrt der coolste Bär der Filmgeschichte 2015 zu-rück auf die Kinoleinwände! Damit geht die herrlich derbe, politisch unkorrekte und irrsinnig komische Mischung aus Buddy Comedy und Party in die zweite Runde. Um der riesigen, vorfreudigen Fangemeinde einmal mehr zu zeigen: Die bessere Hälfte eines Mannes ist sein Bär. „Ted“ wurde 2012 zu einer der erfolgreichsten Komödien aller Zeiten. In Deutschland erlebte der Film seine ganz eigene Erfolgsgeschichte, durch drei verschiedene Syn-chronversionen, davon eine im berlinerischen und eine im bayrischen Dialekt.

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

Geschlecht

(Angaben in %) (Angaben in %)

Alter

0

100

weiblichmännlich0

100

40+30-39 J.20-29 J.10-19 J.

6233 38

13 1638

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

Geschlecht

(Angaben in %) (Angaben in %)

Alter

0

100

weiblichmännlich0

100

40+30-39 J.20-29 J.10-19 J.

4630

4513 12

54

Bildquelle: © Universal

Bildquelle: © Universal

Page 48: FACTS Ausgabe 1-2015

ON AIR.

Page 49: FACTS Ausgabe 1-2015

ON AIR 49

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ON AIR.„Baymax — Riesiges Robowabohu“ bietet großen Familien-Kino-Spaß mit Humor und Herz.“ Baymax ist wohl der liebenswerteste Roboter der Filmgeschichte, den man einfach gern haben muss. Er mischte sich unter die Menschen und war eine Woche auf den digitalen City-Light-Boards in der U-Bahnstation Friedrichstraße zu sehen. Die Passanten hatten die Möglichkeit in Form von Tweets mit Baymax zu interagieren und Kinokarten zu gewinnen.

WALT DISNEY STUDIOS MOTION PICTURES GERMANY GMBH // BAYMAX — RIESIGES ROBOWABOHU.

Belegungsgebiet:Werbeträger:Zeitraum:

Berlindigitale City-Light-BoardsJanuar 2015

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG Bildquelle: Wall AGBildquelle: Wall AG

Page 50: FACTS Ausgabe 1-2015

ON AIR

VMware leitet die nächste Generation von mobilen Lösungen ein. Eine neue Plattform für mobiles Management mit Airwatch. Die Ansprache konzentrierte sich auf Business-Reisende an den Flughäfen. In Wartebereichen der Flughäfen wurden impactstarke Werbeträger belegt.

VMWARE INTERNATIONEL LTD //AIRWATCH.

Belegungsgebiet:Werbeträger:

Zeitraum:

Flughäfen Frankfurt am Main und MünchenDigital Premium Lounge Network, Wall Panel, Kingsize Lightboxes, MetaTwistTower, Media Fassade, Suspended Light Box Januar 2015

Bildquelle: Flughafen München

Bildquelle: Flughafen München Bildquelle: Frankfurt Media Bildquelle: Flughafen München

Page 51: FACTS Ausgabe 1-2015

ON AIR 51

01/15

airberlin eröffnet die Urlaubssaison mit der Jahresstart Kampagne 2015. Neben der klassischen OOH-Range kamen digitale Medien in Berlin zum Einsatz. Die Kampagne wurde auf kaufkraftstarke Gebiete innerhalb wichtiger airberlin Märkte ausgesteuert.

AIRBERLIN //JAHRESSTART 2015.

Belegungsgebiet:Werbeträger:

Zeitraum:

Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart, PotsdamCity-Light-Boards, City-Light-Poster, digitale City-Light-Boards, digitale City-Light-Poster, digitale Postergallery (Berlin Friedrichstraße)Januar 2015

Bildquelle: Wall AG Bildquelle: Wall AGBildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Page 52: FACTS Ausgabe 1-2015

IMPULSE.

Page 53: FACTS Ausgabe 1-2015

IMPULSE 53

01/15

IMPULSE.INCOMPLETE LIFE TIM Ultra Broadband Internet in Rio De Janeiro, Brazil

Obwohl 70% der Brasilianer mit ihrer Breitbandverbindung nicht zufrieden sind, behalten sie dennoch ihren bisherigen Service. Um die Breitbandverbindung LIVE TIM zu promoten und zu zeigen, wie eingeschränkt man durch die bisher genutzten, langsamen Internet-Verbindungen ist, wurden halbe Parkbanken, Sonnenschirme und Tore aufgestellt, um dies zu verdeutlichen. (sm)

Quelle: http://www.adeevee.com

NEUES AUS ALLER WELT.

Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado

Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado

Page 54: FACTS Ausgabe 1-2015

IMPULSE

NEUES AUS ALLER WELT.

#UNDERWATERSELFIESamsung Galaxy S5 in der Schweiz

In der Launch-Kampagne des neuen Galaxy S5 wurde für den Kunden Samsung in Zürich zu einer spektakulären Guerilla-Aktion gegriffen. Einige Schweizer, die sich an jenem ausgewählten sonnigen, aber kalten Tag am Zürichsee aufhielten, wurden von einem plötzlich auftauchenden Taucher mit einem klingelnden Galaxy S5 in der Hand aufgefordert, das Gespräch entgegen zu nehmen. Ein Unbekannter am anderen Ende der Leitung versprach seinen jeweiligen Ge-sprächspartnern, sie könnten das neue Galaxy S5 behalten, wenn sie in das 8° C kalte Wasser des Sees sprängen und unter Wasser ein Selfie machten. Alles wurde von 5 versteckten Ka-meras gefilmt. Die selfie-Aktion schlug im sozialen Netz hohe Wellen und ist Bestandteil der Schweizer „Samsung First Touch“-Kampagne. (sm)

Quelle: adsoftheworld.com

Bildquelle: Samsung

Bildquelle: Samsung Bildquelle: Samsung

zum Video

Page 55: FACTS Ausgabe 1-2015

IMPRESSUM 55

01/15

IMPRESSUM.

Herausgeber

OMG Outdoor GmbH - Ein Unternehmen der OmnicomMediaGroup

Anschrift: OMG Outdoor GmbH, Zirkusweg 1, 20359 Hamburg – Germany

Phone: +49-40-280801-6625

Fax: +49-40-280801-496625

Geschäftsführung: Matthias Grawitter,

Christian Seemann,

Melanie Groth (Prokuristin)

Registergericht: Amtsgericht Hamburg HRB 60055

Verantwortlich: Tanja Weis

Ansprechpartner Ressorts:

Headlines | Fullscreen | Impulse: Stephanie Mergili (sm)

Headlines | Fullscreen | Campus | On Air: Tanja Weis (tw)

Autoren:

Daniela Gjorgjeska (dg)

Martina Fröhlich (mf)

Cornelia Filip (cf)

Chris-Sandra Wulf (cw)

Soeren Peters (sfp)

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