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VKZ, 29.07.2015 Sozialstation Vaihingen erhält neues Leasing-Auto Auch die Einrichtung in Sachsenheim profitiert von der Spende der VR-Bank Neckar-Enz – Geld stammt aus dem Gewinnsparen VAIHINGEN/STUTTGART (p). Die Sozialstatio- nen Vaihingen, Sachsenheim, Bönnigheim und Freiberg und die Diakoniestation Be- sigheim haben je ein Auto durch die VR- Bank Neckar-Enz gespendet bekommen. Jürgen Jetter, stellvertretender Vorstands- vorsitzender der VR-Bank Neckar-Enz überreichte auf Schloss Solitude in Stutt- gart die Fahrzeugschlüssel der Autos. Ge- stiftet haben die VR-Mobile die Mitglieder und Kunden der Bank, die Gewinnsparer sind. „Die genossenschaftliche Idee steht für Solidarität und Förderung der Region. Mit der Spende dieser VR-Mobile wollen wir die sozialen Dienste bei der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen unterstützen. Wir verbessern die Mobilität der Pflege- und Hilfspersonen und damit die Betreuung der Menschen zu Hause“, unterstrich Jür- gen Jetter bei der Übergabe. Die VR-Mobile stehen den Sozial- und Diakoniestationen auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Der Wert der Spende beläuft sich auf fast 34 000 Euro, heißt es in einer Pressemitteilung der Bank. Mit der Spende beteiligt sich die Bank an einer Aktion der baden-württembergischen Volksbanken-Raiffeisenbanken, die in die- sem Jahr insgesamt 111 VR-Mobile an ge- meinnützige Pflege- und Sozialdienste in ganz Baden-Württemberg spenden. Unter der Schirmherrschaft von Katrin Altpeter , Ministerin für Arbeit und Sozial- ordnung, Familie, Frauen und Senioren von Baden-Württemberg, wurden die Autos of- fiziell überreicht. Auf Schloss Solitude wurden die Autos überreicht. Foto: p

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VKZ, 29.07.2015

Gottesdienstunter freiemHimmelGÜNDELBACH (p). Am vergangenen Sonntagfeierte die evangelische KirchengemeindeGündelbach einen Gottesdienst im Grünenauf dem Wachtkopf. 130 Gemeindegliederund weitere Gäste feierten gemeinsam ei-nen Gottesdienst unter freiem Himmel, derunter dem Thema stand: „Gott im Mittel-punkt meines Lebens – oder ein stiller Be-gleiter?!“, heißt es in einem Pressebericht.Die Predigt hielt Dr. Carsten Kottmann ausHildrizhausen, stellvertretender Vorsitzen-der des CVJM Württemberg. Inhaltlichwurde der Gottesdienst von der Gemeinde-jugend, unter anderem mit einem Anspiel,gestaltet. Weiter wurde Stefanie Kunkelvon der Kirchengemeinde für ihre zweijäh-rige Mitarbeit auf dem Missionsschiff „Lo-gos Hope“ der Missionsarbeit „OM Ships“ausgesandt. Für die musikalische Gestal-tung sorgte der Posaunenchor Gündelbach.

Als besonderes Schmankerl wurde derGottesdienst auch von der Jagdhornbläser-gruppe Kleiner Odenwald aus Schwarzachmitgestaltet. Die von dem Ensemble gebla-senen Parforcehörner wurden ursprünglichals Signalinstrumente zur Parforcejagd –Hetzjagd – genutzt. Aus ihnen wurde dasbekanntere Waldhorn entwickelt, heißt esin dem Bericht. Der Jagdhornbläserkreistrug sowohl während als auch nach demGottesdienst mehrere Stücke aus seinembreiten Repertoire vor.Der Gottesdienst auf demWachtkopf wurde vom Klang der Parforcehörner musikalisch umrahmt. Foto: p

Krankenhäuser kooperieren noch engerErstversorgung von Schlaganfallpatienten zukünftig in Pforzheim statt in Mühlacker – Finanzielle Situation bleibt Sorgenkind

Die Krankenhausversorgung in der Regi-on Pforzheim und Enzkreis soll weitenger gestrickt werden als bisher. Ko-operationen wird es demnach nichtnur innerhalb des Regionalen Kliniken-verbunds zwischen den Kreisen Lud-wigsburg, Enzkreis undKarlsruhegeben,sondern verstärkt auchmit den privat-wirtschaftlich organisierten Helios-Kli-niken in Pforzheim.

VonNorbert Kollros

MÜHLACKER/PFORZHEIM. Über allem stehedabei das Wohl der Patienten, unterstri-chen dazu Landrat Karl Röckinger und derKlinikendirektor Professor Jörg Martin amMontag im Kreistag des Enzkreises. Ganzkonkret wird sich die neue Kooperation aufSchlaganfallpatienten auswirken, die bis-lang in der sogenannten lokalen Schlagan-fallstation in Mühlacker behandelt wurden.Weil nach der Pensionierung des bisherigenChefarztes Bernd Feinauer die erforderli-che, rund um die Uhr präsente „neurologi-sche Expertise“ weggefallen ist, wird künf-

rechnung ein Minus von 5,4 Millionen Eurozu befürchten war. Für Investitionen undModernisierungen hat die Kliniken GmbHrund 7,5 Millionen Euro bereitgestellt, 1,7Millionen mehr als noch 2013. Schwer-punkte im vergangenen Jahr war die Fort-setzung der Stationssanierungen sowie dieBestandssanierung samt Neubau der Ra-diologie.

Vor dem Hintergrund der unzureichen-den finanziellen Ausstattung der kommu-nalen Krankenhausträger hat der Kreistaggestern eine Resolution an die Bundes- undLandespolitik verabschiedet. Das im Ent-wurfsstadium befindliche Krankenhaus-strukturgesetz gefährde die effiziente undqualitativ hochwertige Patientenversor-gung im Land und damit die kommunaleDaseinsvorsorge im Krankenhauswesen.

Weder bei den Personalkosten noch fürden Aufwand der Notfallambulanzen seieine Kostendeckung abzusehen. Auch dieKrankenhaus-Investitionsförderung durchdas Land Baden-Württemberg hinke demBedarf deutlich hinterher. Hierfür müsstenim Staatshaushalt statt den bisher 450 Mil-lionen landesweit 600 Millionen, unter Be-rücksichtigung eines bestehenden Investiti-onsstaus sogar 750 Millionen bereitgestelltwerden, so die von der hiesigen Kreispolitikvertretene Forderung.

Mit dieser Neuerung werde das oft alsSchwarzwaldklinik apostrophierte Hausmit den bisherigen Disziplinen Innere Me-dizin und Chirurgie weiter in seinem Be-stand gestärkt.

Im Haus in Mühlacker gehöre die jahre-lange Baustellensituation mehr oder weni-ger der Vergangenheit an. Zuletzt ging derLinksherzkathedermessplatz in der medizi-nischen Klinik in der dritten Juni-Woche inBetrieb und seitdem seien dort 19 Patientenbehandelt worden. Freilich stehe diese Un-tersuchungsmethode personell bedingtnoch nicht rund um die Uhr zur Verfügung,sei aber erklärte Zielsetzung.

Als weitere Profilierung ging ProfessorMartin auf die neu eingerichtete Sektionder Gastroenterologie mit dem LeiterChristoph Bach ein. Zum Beginn des nächs-ten Jahres soll in Mühlacker die Geriatri-sche Rehabilitationsklinik wieder aufge-stockt werden mit der Zielmarke von 60Betten.

Sorgenkind der Enzkreis-Kliniken bleibtaber nach wie vor die finanzielle Situation.Das Jahr 2014 schloss in beiden Häusernmit einem Defizit von 4,58 Millionen Euroab, rund 300 000 Euro mehr als prognosti-ziert. Martin erinnerte in dem Zusammen-hang aber auch an eine Gewinnwarnung imvergangenen Herbst, als bei einer Hoch-

tig die hoch spezialisierte Erstversorgung inden ersten drei bis vier Tagen im KlinikumPforzheim erfolgen, danach werde der Pa-tient zur weiteren Betreuung in die Klinikin Mühlacker zurückverlegt. Notfälle, dieüber die Schlaganfall-Kompetenz in Pforz-heim hinausgehen würden, sollen aufschnellstem Luftweg nach Ludwigsburgverlegt werden, wo eine überregionaleSchlaganfalleinheit angesiedelt ist. Diesegemeinsame Vorgehensweise in einemSchlaganfall-Netzwerk Pforzheim/Enz-kreis/Ludwigsburg wurde vom Kreistageinmütig befürwortet.

Wie Professor Martin weiterhin darlegte,seien Kooperationen im Krankenhauswe-sen das Gebot der Stunde. Schon jetzt wür-den solche zwischen dem LudwigsburgerKlinikum und Häusern in der Landes-hauptstadt praktiziert - und vor allem er-folgreich, wie der Manager betonte. In klei-nerem Umfang werde künftig auch eine Zu-sammenarbeit zwischen der NeuenbürgerKlinik und Helios, dem ehemals „Städti-schen“ in Pforzheim. Eine solche werde sichzwangsläufig ergeben, wenn in Neuenbürgmit dem Professor Stefan Sell das Gelenk-zentrum Schwarzwald eingerichtet werde.Diese Spezialisierung verspreche eine „aus-gezeichnete medizinische Qualität“ ver-bunden mit „wirtschaftlicher Effektivität“.

Sozialstation Vaihingen erhält neues Leasing-AutoAuch die Einrichtung in Sachsenheim profitiert von der Spende der VR-Bank Neckar-Enz – Geld stammt aus dem Gewinnsparen

VAIHINGEN/STUTTGART (p). Die Sozialstatio-nen Vaihingen, Sachsenheim, Bönnigheimund Freiberg und die Diakoniestation Be-sigheim haben je ein Auto durch die VR-Bank Neckar-Enz gespendet bekommen.Jürgen Jetter, stellvertretender Vorstands-vorsitzender der VR-Bank Neckar-Enzüberreichte auf Schloss Solitude in Stutt-gart die Fahrzeugschlüssel der Autos. Ge-stiftet haben die VR-Mobile die Mitgliederund Kunden der Bank, die Gewinnsparersind. „Die genossenschaftliche Idee stehtfür Solidarität und Förderung der Region.Mit der Spende dieser VR-Mobile wollenwir die sozialen Dienste bei der Versorgunghilfsbedürftiger Menschen unterstützen.Wir verbessern die Mobilität der Pflege-und Hilfspersonen und damit die Betreuung

der Menschen zu Hause“, unterstrich Jür-gen Jetter bei der Übergabe.

Die VR-Mobile stehen den Sozial- undDiakoniestationen auf Leasingbasis fürdrei Jahre zur Verfügung. Der Wert derSpende beläuft sich auf fast 34 000 Euro,heißt es in einer Pressemitteilung der Bank.

Mit der Spende beteiligt sich die Bank aneiner Aktion der baden-württembergischenVolksbanken-Raiffeisenbanken, die in die-sem Jahr insgesamt 111 VR-Mobile an ge-meinnützige Pflege- und Sozialdienste inganz Baden-Württemberg spenden.

Unter der Schirmherrschaft von KatrinAltpeter , Ministerin für Arbeit und Sozial-ordnung, Familie, Frauen und Senioren vonBaden-Württemberg, wurden die Autos of-fiziell überreicht. Auf Schloss Solitude wurden die Autos überreicht. Foto: p

Bewohner vergisstEssen auf demHerdLUDWIGSBURG (p). In Ludwigsburg hat amDienstag ein vergessenes Essen auf demHerd zu einem Feuerwehreinsatz ge-führt: Gegen 10.30 Uhr stellte eine Be-wohnerin eines Mehrfamilienhauses inder Friedrichstraße fest, dass ein Rauch-melder in einer Nachbarwohnung ausge-löst hatte. Zudem drang Rauch aus einemFenster der Wohnung. Das berichtet diePolizei. Die Feuerwehr Ludwigsburgrückte mit einem Löschzug und 16 Perso-nen an. Als sie die Wohnungstüre gewalt-sam geöffnet hatten, stellten sie fest, dassder Wohnungsinhaber nicht anwesendwar und Essen auf dem eingeschaltetenHerd vergessen hatte. Die Feuerwehr be-lüftete das Gebäude. Ein Rettungsdienstwar mit einem Krankenwagen am Ein-satzort. Es wurde niemand verletzt undes entstand kein Sachschaden. Durch dieabgestellten Einsatzfahrzeuge kam es bis11.35 Uhr zu Verkehrsbehinderungenauf der Friedrichstraße.

Die VKZ im Internet

www.vkz.de

PersönlicheWortezumAbschlussHOHENHASLACH (p). Vergangene Wochewurden die Schulabgänger der Werkre-alschule (WRS) Kirbachschule in Hohen-haslach bei einer Abschlussfeier untertropischen Temperaturen verabschiedet.Das bunte Programm an diesem Nach-mittag reichte von musikalischen Beiträ-gen, Sketchen, Gedichten und Quizfra-gen bis hin zu Tanzeinlagen. Die Klas-senlehrer Marco Weber und Markus Er-dinger sprachen jeden Schüler in einerRede persönlich an und blickten auf dievergangene Schulzeit an der Kirbach-schule zurück. Den besten Werkreal-schulabschluss mit dem Notendurch-schnitt von 1,8 erreichte Leonie Mysli-wetz, das beste Hauptschulabschluss-zeugnis erhielt Benjamin Köhler mit derDurchschnittsnote 1,6. Ein Buffet runde-te einen gelungenen Nachmittag und dieZeit an der Kirbachschule ab.

Die Schüler mit Hauptschulabschlusssind, Preisträger sind mit dem Buchsta-ben P gekennzeichnet: Kassandra Edler,Jonathan Holzhäuer (P), Benjamin Köh-ler (P), Jan Mamber, Ralf Szeibert, Jo-hannes Ubrig (P), Cecil Zajec (P), MarcelFröhlich, Andrea Salmen, MichaelaSchäfer, Jasmin Stroh, Luisa Vollmer,Giuliano Bongiovanni und Fitore Peci.

Die Schüler mit Werkrealschulab-schluss sind, Preisträger und Schüler mitBelobigungen sind mit den Buchstaben Pund B gekennzeichnet: Yücel Bayramo-glu (B), Constantin Bender (B), SarahBrosi, Anna Dierolf, Julian Drescher,Christoph Erwerle, Seline Girst, PhilippGroch, Silvana Lang, Justine Leißring,Marcel Mayer, Leonie Mysliwetz (P),Sean Ott (B), Maurice Raithel, Jan Ripp,Moritz Schmidt, Jan Uhlich, FabianWillkommen.

Bei der Abschlussfeier an der Kirbachschulegab es Sketche zu sehen. Foto: p

Lokales12 VAIHINGER KREISZEITUNG ·Mittwoch, 29. Juli 2015

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