KaiserswertherMitteilungen

’Die Klinik‘ erlebenHilfe aus dem Florence-Nightingale-Krankenhaus

Das Magazin der Kaiserswerther Diakonie | 146. Jahrgang | 1/2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

alles hat seine Zeit; diese eigent lich einfache Aussageder Bibel, der Prediger Salomo(3, 1-8) verweist darauf, findeich immer wieder bestätigt.Allerdings braucht es eine ge-hörige Portion Offenheit, umdie Lebensbeschreibung desSalomo für sich anzunehmen.Denn sie geht davon aus, dassunser Leben ständig in Verän-derung ist. „Ein jegliches hat

seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seineStunde“, heißt es im Wortlaut, und etwas später: „ab brechenhat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit,lachen hat seine Zeit; … suchen hat seine Zeit, ver lieren hatseine Zeit; …“. Nichts bleibt, wie es war, auch wenn es sehrgut gewesen ist. Aber alles kann sich stets auch zum Besserenwenden.Für Mitarbeitende im Florence-Nightingale-Krankenhaus(FNK) begann gerade eine Zeit der besonderen Wahrnehmung.Eine Fernsehserie würdigt ihre Arbeit in einer Weise, die imnormalen Klinikalltag oft unüblich ist. Diese Zeit der Wert-schätzung können die Kolleginnen und Kollegen im FNK ver-dientermaßen genießen. Sie werden davon zehren können,wenn in einigen Monaten wieder vor allem der alltäglicheStress zurück geblieben ist.Aber auch in anderen Bereichen der Kaiserswerther Diakoniesind in diesen Tagen Wandel und Veränderung spürbar. PfarrerMatthias Dargel hat eine neue Aufgabe in einem anderen dia -konischen Unternehmen übernommen. Ihm wird im April die -ses Jahres Pfarrer Klaus Riesenbeck als Vorstandsspre cher desWerks nachfolgen. Für beide – und auch für die Kaiserswer -ther Diakonie – beginnt eine wichtige neue Zeitspanne.Kein Zweifel, dass damit für alle auch die Chance auf einenNeubeginn einhergeht. Das Osterfest, das vor uns liegt,macht dies deutlich. Es zeigt uns, dass wir uns bei allenSchwierigkeiten – und allem Wandel – immer wieder auf ei -nen gottgewollten Neuanfang verlassen dürfen. Schließlichhat Jesus Ostern für uns den Tod, das Negative in der Welt,überwunden. Wie gut also, dass niemand in aktuellen Gege-benheiten verharren muss.Verändern soll sich demnächst übrigens auch etwas an dieserStelle. Die ‚Kaiserswerther Mitteilungen‘, diesmal noch etwasschmaler in alter Form, freuen sich auf ein neues Gewand.Ich hoffe, dass auch Sie sich mit uns im Sommer auf die neugestaltete Zeitschrift der Kaiserswerther Diakonie freuen.Ein jegliches hat schließlich seine Zeit und alles Vorhabenunter dem Himmel hat seine Stunde…

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest

Ihr

Wolfram ScharenbergLeiter Unternehmenskommunikation und Fundraising

’Die Klinik‘ erlebenHilfe aus dem Florence-Nightingale-Krankenhaus

Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

„Die Klink“ – steht in Kaiserswerth . . . . . . . . . . . 3

Ezatullah kann lachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 /7/8

Kaiserswerther Gesundheitstipp . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Spenden – Stiften – Nachhaltig helfen . . . . . . 9

Kaiserswerther Buchhandlung . . . . . . . . . . . . . . . 11

Hilfe für die Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Inhalt

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2

Kaiserswerther MitteilungenDas Magazin der Kaiserswerther Diakonie146. Jahrgang, 1/2012

Redaktion: Wolfram Scharenberg ws, Anne Bergmann ab,Melanie Bodeck mb, Dr. Katrin Cooper kc, Katrin Ender keAlte Landstraße 179, 40489 DüsseldorfFon 0211.409 3551, Fax 0211.409 3554info@kaiserswerther-diakonie.dewww.kaiserswerther-diakonie.de

Gestaltung: Jan van der Most, DüsseldorfDruck: Verlag Peter Pomp, BottropFotos: Anne Bergmann, Frank Elschner, Wolfram Scharenberg,WDR, privatAuflage: 13.400 Exemplare

Mitglied im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP)

Mitglied im Diakonischen Werk der Evan gelischen Kirche im Rheinland

Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3

(ws) Pflegekräfte, Ärzte, Patienten und Besucher –im FNK trifft man täglich auf viele unterschiedlicheMenschen. Im vergangenen Jahr kamen weitere, eherungewöhnliche Gäste hinzu: Wer durch das Krankenhausder Kaiserswerther Diakonie ging, dem begegnetehäufig an verschiedensten Stellen des Hauses ein Ka-merateam. Gut drei Monate lang waren Reporter desWDR-Fernsehens mit Kameramann und Tonassistentenim Florence-Nightingale-Krankenhaus unterwegs. Siefilmten die Doku-Serie „Die Klinik“, deren Erstaus-strahlung an jedem Samstag im März um 18.20 Uhrim WDR-Fernsehen zu sehen war.Den Anfang machte „Livia, eine Handvoll Leben“.Dabei stand in der ersten Folge die behutsameBegleitung eines frühgeborenen kleinen Mädchensauf der Kinderintensivstation im Mittelpunkt. DieSerie zeigte in fünf halbstündigen Folgen mehrereHandlungsstränge aus verschiedenen Aufgabenfel -dern des Krankenhauses. Dabei begleiteten dieReporter Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter. Ausnächster Nähe zeigten sie deren Arbeitsalltag, blicktenhinter die Kulissen des Klinikalltags, lernten Ängsteund Nöte kennen, sahen Zufriedenheit und profes-sionellen Stolz.So können die Zuschauer beispielsweise Dr. MartinBerghäuser, Schwester Meike Hahn und das Teamder Kinderintensivstation kennenlernen, die sich mitall ihrer Hinwendung und ihrem professionellen Kön -nen um ein paar hundert Gramm schwere Frühchenbemühen. Oder sie erleben Pfleger Klaus Fischerund die Assistenzärztin Hyun-Ja Choi aus Südkorea

auf der Intensivstation des Hauses und sind dabei, wennProfessor Jutta Liebau und ihr Team schwer verletzten Kindernaus Afghanistan mit plastischen Operationen helfen.Aber auch, dass im FNK nicht nur Pflege und Medizin einewichtige Rolle spielen, führt die Doku-Serie vor Augen. Sobegleitete die Kamera beispielsweise Pfarrer Hans Bartosch,der Patienten und deren Angehörigen im Krankenhaus alsSeelsorger zur Seite steht. Und nicht zuletzt lernen dieZuschauer „Die Frau für alle Fälle“ kennen. Alexandra Bre-mer-Rast ist die Hausdame im Florence-Nightingale-Krankenhaus.Sie ist permanent auf allen Etagen unterwegs, organisiert,koordiniert und ist ansprechbar, wenn Unvorhergesehenes imHaus passiert.In ganz Nordrhein-Westfalen hatte der WDR ein Krankenhausfür das außergewöhnliche Reportage-Projekt gesucht. Nachlangen Auswahl- und Abstimmungsschleifen fiel die Wahl aufdas Haus der Kaiserswerther Diakonie.Mit großem Einfühlungsvermögen entwickelten Autoren, Ka-merateams, Schnitt und Redaktion des Senders eine Darstellungder Arbeit, die den Zuschauern einen Blick ins Klinikinneregewährt und dabei Wertschätzung und Verständnis für dasgroße Engagement und das Know-how der Beteiligten generiert.Beide Seiten, Filmteams wie Klinikprotagonisten, entwickeltenim Lauf der Arbeit schnell eine Atmosphäre von Vertrauenund gegenseitiger Sympathie. „Aber irgendwann war’s dannauch genug“, meinte Alexandra Bremer-Rast, die wochenlangauf Schritt und Tritt bei ihrer Arbeit begleitet wurde, „dakannst du keine Kamera mehr sehen.“Zu sehen ist „Die Klinik“ auch nach den TV-Sendungen inder online-Mediathek des WDR. Und auch eine Ausstrahlungauf anderen Sendeplätzen der ARD ist nicht ausgeschlossen.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

’Die Klinik‘ – steht in Kaiserswerth

WDR-Fernsehserie entstand im Florence-Nightingale-Krankenhaus

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Florence-Nightingale-Krankenhauses sind Hauptdarsteller einer Klinik-Dokumentation.

4

Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ezatullah kann lachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

(ws) Ezatullah mag Autos. Wenn die kleinen Spielzeugflitzerdie Ausfahrt des Plastik-Parkhauses herunterrollen, ist ersofort voll dabei. Dann vergisst der kleine Junge mit dengroßen braunen Augen, dass er gerade ohne Mama undPapa in einem fremden Land, mehrere tausend Kilometervon zu Hause entfernt ist.Ezatullah ist drei Jahre alt. Vor einem Jahr wurde er imFlorence-Nightingale-Krankenhaus operiert. Jetzt ist erfür eine Woche wieder von Kabul nach Kaiserswerth ge -flogen, damit die Kinderchirurgen hier die notwendigenNachuntersuchungen durchführen können.Wenn Chefarzt Dr. Martin Dübbers ihn untersucht, verfliegtdie gute Laune für einen Moment. Ezatullah weiß nochnicht, dass er allen Grund zur Freude hätte. Denn Dübbersund sein Team sind sehr zufrieden mit dem Verlauf derHeilung. Ezatullah kann bald wieder nach Hause fliegen,eine weitere Nachsorge in Deutschland ist nicht mehrnötig. Und er kann in seiner afghanischen Heimat künftigein normales Leben führen, spielen, toben und lachen wieandere Kinder auch.Das alles war keineswegs selbstverständlich, als der JungeAnfang 2011 in der Kaiserswerther Kinderchirurgie vorgestelltwurde. Ezatullah wurde mit einer komplizierten Fehlbildungdes Enddarms geboren, die in seinem Heimatland nichtadäquat behandelt werden konnte. Es handelte sich hierbeium eine seltene Form der sogenannten Analatresie. EzatullahsEnddarm mündete nicht als After in der Dammregion sonderninnerhalb der Bauchhöhle in die Harnblase.

Unmittelbar nach der Geburt hatten die Ärzte ineinem Krankenhaus in Kabul dem kleinen Jungendaher einen künstlichen Darmausgang angelegt.Eine weitere kinderchirurgische Versorgung odergar eine Heilung war jedoch in Afghanistan nichtmöglich.Mit Hilfe des ‚Roten Halbmonds’ und der deutschenPartnerorganisation „Friedensdorf International“war Ezatullah nach Deutschland gebracht worden,nachdem seine Eltern sich hilfesuchend an die Ver-treter der Hilfsorganisationen gewandt hatten.Schnell wurden die Spezialisten in der KaiserswertherKlinik einbezogen. Hier, in der Kinderchirurgiedes Florence-Nightingale-Krankenhauses, gelangschließlich die komplizierte Operation. Minimal-invasiv, also mit winzigen Schnitten, durchdie spezielle Instrumente und eine Kamera in dieBauchhöhle eingeführt wurden, konnte der Dickdarmvon der Harnblase gelöst und in seine regelgerechtePosition gebracht werden. Zudem gelang es, einennatürlichen After anzulegen. In einem zweiten Eingriffwurde sechs Wochen später der künstliche Darmausgangbeseitigt. Ezatullah kann jetzt seinen Darm auf na-türliche Weise entleeren und wird in Zukunft eingesundes, normales Leben führen können.

Dreijähriger Junge aus Kabul flog zur Nachuntersuchung nach Kaiserswerth

Ärzte und Schwestern freuen sich über das Wiedersehen mit demkleinen Patienten.

Ezatullah spielt unbeschwert im Außenbereich derKinderklinik.

Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

55

Die minimal-invasive Korrektur dieser Fehlbildung,mit der Dr. Martin Dübbers und sein Team Ezatullahheilen konnten, führen auch in Deutschland nurwenige Zentren durch. Hinzu kommt, dass eineAnalatresie sehr selten vorkommt. Nur eines von5000 Neugeborenen kommt mit einer solchen Fehl-bildung zur Welt. In Afghanistan wäre eine ver-gleichbare kinderchirurgische Behandlung nichtmöglich gewesen.Dass der kleine Junge mittlerweile wieder fröhlichmit seinen Geschwistern in Kabul spielen kann, ver -dankt er nicht nur der ärztlichen Kunst von Kinder -chirurg Dübbers und der liebevollen Begleitung in der Kinderklinik des Florence-Nightingale-Kran-kenhauses. Auch zahrleiche Spenderinnen undSpen der haben zu der Genesung des schwerkrankenJungen beigetragen.Behandlung und wochenlange Pflege eines kleinenKindes aus einem Land inmitten einer Krisenregionsind teuer. Selbstverständlich kann die Familie dieKosten nicht aufbringen. So steuert das Florence-Nightingale-Krankenhaus selbst kostenlos die

ärztlichen Leistungen bei. Unterbringung und Pflege werdenaus Spendenmitteln bezahlt. Zu diesem Zweck ruft dieKaiserswerther Diakonie immer wieder zu Spenden auf.Sie wandern in einen Nothilfefonds, der zur Behandlungvon Kindern aus Krisengebieten und Entwicklungsländerngenutzt wird. Auf diese Weise konnten schon zahlreicheKinder mit schweren Verletzungen und Erkrankungengeheilt nach Hause zurückkehren. Verlässlicher Partnerdabei ist die Organisation „Friedensdorf International“mit Sitz in Oberhausen. Sie sorgt für den Hin- und Rückflugund bietet den Kindern Unterkunft für die Wartezeitenaußerhalb der Klinik.Ezatullah kann jetzt lachen. Sicher durfte er eines seinerkleinen Lieblingsautos mit nach Hause nehmen. Späterwerden ihm seine Eltern sagen, dass er im fernen Kaiserswerthnoch viel mehr geschenkt bekommen hat.

Grenzenlos helfen –Nothilfe für Kinder aus KrisengebietenFörderstiftung der Kaiserswerther Diakonie

Kennwort: Kranke KinderKD-Bank eGBLZ: 350 601 90Konto: 650 650

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Lennart Homrighausen und Dr. Martin Dübbers untersu-chen den kleinen Ezatullah aus Afghanistan.

Auch das Spielzimmer der Station hat Ezatullah für sich entdeckt.

6

Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die Kaiserswerther Diakonie bekommt einen neuen Theolo -gischen Vorstand. Künftiges Mitglied im dreiköpfigen Leitungs -gremium des traditionsreichen sozialen Unternehmens wirdder langjährige Superintendent des Kirchenkreises Solingen,Klaus Riesenbeck (55). Der erfahrene Theologe übernimmtim April dieses Jahres die Nachfolge von Matthias Dargel, dernach sieben Jahren in Kaiserswerth im März in die Lei tungder Theodor Fliedner Stiftung nach Mülheim wechselte.Mit Klaus Riesenbeck entschied sich das Kuratorium, das Auf-sichtsgremium der Kaiserswerther Diakonie, für einen lei-tungs- und strukturerfahrenen Pfarrer der Rheinischen Kirche.Der 55jährige langjährige Gemeindepfarrer und Superintendentfungiert unter anderem als Vorsitzender des Ständigen In-nerkirchlichen Ausschusses innerhalb der Evangelischen Kircheim Rheinland. Seit 2001 gehört er als So linger Superintendentder Landessynode an.Für seinen Wechsel nach Kaiserswerth wird Klaus Riesenbeckvon der Evangelischen Kirche im Rheinland freigestellt. AlsTheologischer Vorstand der Kaiserswerther Diakonie obliegtdem evangelischen Pfarrer künftig neben der Verantwortungfür die operativen Bereiche Bildung und Erziehung, SozialeDienste und Altenhilfe sowie für zentrale Aufgabenbereichewie Unternehmenskommunikation und Fundraising oder Pro-jektmanagement auch das Amt des Vorstandssprechers.„Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir mit Pfarrer KlausRiesenbeck aus einer Vielzahl qualifizierter Bewerber einen

Neuer Theologischer Vorstand für die Kaiserswerther Diakonie

Im April startet im Kaiserswerther Bildungszentrum fürGesundheitsfachberufe ein einjähriger Ausbildungsgangzur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. Kurzent-schlossene können sich noch bis Mitte April für eine Teil -nahme an der Ausbildung entscheiden.Gesundheits- und Krankenpflegeassistentinnen und -assi -sten ten unterstützen und betreuen hilfsbedürftige Menschenim Krankenhaus und in der häuslichen Pflege. Dabei stehensie den examinierten Pflegefachkräften bei der Versorgungund der Pflege von Patienten zur Seite.Vermittelt werden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeitenin der Grundpflege, über Hygiene sowie zur Unterstüt -zung der Behandlungspflege und spezifischer Therapie-maßnahmen.Wer die Ausbildung beginnen möchte, muss das 16. Lebensjahrvollendet haben und einen Hauptschulabschluss besitzen.Weitere Voraussetzungen sind, neben Freude an der Arbeitmit Menschen, Kenntnisse der deutschen Sprache sowiedie gesundheitliche Eignung. Weitere Informationen und Anmeldung unter Fon 0211.409 2581,per E-Mail an bfg@kaiserswerther-diakonie.de oder im Internetunter www.kaiserswerther-diakonie.de.

neuen Vorstand gefunden haben, der mit seinerErfahrung und seiner theologischen Qualifikationder gesamten Unternehmung wichtige neue Impulsegeben wird“, sagt Georg Kulenkampff, der Kura-toriumsvorsitzende der Kaiserswerther Diakonie.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ausbildungsplätze für Kurzentschlossene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Eine Sendereihe über die Arbeit der KaiserswertherDiakonie startete im Januar auf center.tv, dem Re-gionalfernsehsender für Düsseldorf, den RheinkreisNeuss und den Kreis Mettmann. Unter dem Titel„Mittelpunkt Mensch – Im Herzen von Kaiserswerth“sind die Neuigkeiten aus Kaiserswerth immer donnerstagsum 20.45 Uhr zu sehen. Wer „Mittelpunkt Mensch“im Fernsehen verpasst hat oder den Sender nicht emp-fängt, der findet die aktuelle Sendung im Internetunter www.centertv.de oder www.kaiserswerther-diakonie.de.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Neue TV-Serie „Mittelpunkt Mensch“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KWD-Fernsehstudio im Hotel Mutterhaus.

Pfarrer Klaus Riesenbeck wird Vorstandder Kaiserswerther Diakonie.

7

Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Als erstes und bisher einziges Krankenhaus in Düs-seldorf hat das Florence-Nightingale-Krankenhausder Kaiserswerther Diakonie ein zertifiziertes Kom-petenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschild-drüsenchirurgie. Diese Auszeichnung erhielt dieKlinik für Allgemein-,Viszeral-, Thorax- undEndokrine Chirurgie an dem Kaiserswerther Hausjetzt von der Deutschen Gesellschaft für Allge-mein- und Viszeralchirurgie.Vorausgegangen war eine externe Prüfung seitensder bundesweiten Fachgesellschaft. ZertifiziertesZentrum kann nur werden, wer bei dem Audit einehohe Fachlichkeit der durchgeführten medizinischenLeistungen nachweisen kann. Auch an einen hohenStandard der Qualitätssicherungs-Maßnahmen istdie Zertifizierung gebunden.Bundesweit gibt es nur 23 Fachkliniken, die alsKompetenzzentrum für Schilddrüsen- und Neben-schilddrüsenerkrankungen oder als EndokrinologischesKompetenzzentrum anerkannt wurden. Siebendavon liegen in Nordrhein-Westfalen.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner desKaiserswerther Altenzentrums Stammhaus freuensich über eine ausgezeichnete Qualitätsbewertung.In seiner aktuellen Prüfung vergab der MedizinischeDienst der Krankenkassen (MDK) dem Zentrum,das im ursprünglichen ‚Stammhaus’ der KaiserswertherDiakonie am Kaiserswerther Markt beheimatet ist,die Qualitäts-Note 1,2 (sehr gut). Damit übertrafdas Haus in der externen Bewertung den Durchschnittaller 1922 geprüften Altenzentren in Nordrhein-Westfalen.Die Teilbereiche ‚Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaftund Hygiene‘ sowie ‚Soziale Betreuung und Alltags-gestaltung‘ erhielten bei der Beurteilung sogar dieBestnote 1,0.Insgesamt zeigt die Bewertung durch den MDKeine stark verbesserte Qualitätsleistung im Stamm-haus. Gegenüber der Prüfung aus einem der Vorjahresteigerte das Haus seine geprüfte Qualität um mehrals das doppelte. Damals war einen Note von 2,8erreicht worden.Nachdem zunehmend auch aktuelle personelle Pro-bleme überstanden sind, kann das Stammhaus imFrühling wieder neue Bewohnerinnen und Bewohner

aufnehmen. Sie alle erfreuen sich einer zugewandtenBetreuung in ansprechendem Ambiente. Wer mag, kannsich darüber hinaus in dem aktiven Bewohner-Beirat desHauses engagieren.

Altenzentrum Stammhaus mit Qualitäts-Note ‚sehr gut’

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hilfe für Frauen mit PIP-Implantaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zertifiziertes Fachzentrum fürSchilddrüsenchirurgie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Immer mehr Frauen mit Brust-Implantaten der französischenFirma PIP suchen Beratung und Hilfe in der Klinik fürPlastische und Ästhetische Chirurgie am Florence-Nightin-gale-Krankenhaus. Hier werden die minderwertigen Sili-kon-Implantate gegebenenfalls operativ entfernt und durchhochwertige Produkte ersetzt.Die französische Firma hatte Brustimplantate vertrieben,in denen minderwertiges Industrie-Silikon verwendet wordenwar, das nicht für die medizinische Anwendung zugelassenist. Es droht sich im Lauf der Zeit im Körper zu zersetzenund kann schwere Erkrankungen hervor rufen.Frauen, die in den vergangenen Jahren im Krankenhausder Kaiserswerther Diakonie operiert worden sind, könnenindes unbesorgt sein. Die Klinik hat auch in der Vergangenheitkeine Brustimplantate der umstrittenen Firma verwendet.„Ich kann die Angst der Frauen gut verstehen“, sagtChefärztin Prof. Dr. Jutta Liebau, „aber wir haben hierganz bewusst stets hochwertige Materialien verwendet,um deren Qualität wir wissen.“

Wer Beratung sucht, kann sich wenden an die Klinik für PlastischeChirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus,0211.4092523;sekretariat-liebau@kaiserswerther-diakonie.de.

Jörg Reiners, Koch im Altenzentrum Stammhaus, sorgt mit seinem Team für Verpflegung mit Bestnote.

8

Herr Prof. Erckenbrecht, der März ist „Darmkrebsmonat“. Warum istgerade die Darm krebsvorsorge so wichtig?In Deutschland erkranken jedes Jahr 70.000 Personen anDarmkrebs, etwa 30.000 Menschen sterben an dieser Er-krankung jedes Jahr. Das entspricht einer Kleinstadt etwain der Größe von Jülich. Wir Ärzte glauben, dass die Mehrzahldieser Erkrankungen und Todesfälle vermeidbar wäre, wenndie Personen, die ein besonderes Risiko in sich tragen, zueiner Vorsorge-Koloskopie gehen würden.

Wem würden Sie die Untersuchung empfehlen? Welche Risikofaktorensind zu beachten?Das Darmkrebsrisiko steigt mit dem Alter, beginnend etwamit dem 50. Lebensjahr. Dieses mit dem Alter steigendeRisiko für die Entwicklung von Darmkrebs wird durch dieKrankenkassen dadurch aufgenommen, dass sie eine Vor-sorge-Koloskopie ab dem 55. Lebensjahr bezahlen. Nebendem Alter gibt es besondere Risikofaktoren wie eine familiäreBelastung mit Darmkrebs. Aber auch Patienten mit Zu-ckerkrankheit oder Raucher haben ein deutlich erhöhtesRisiko an Darmkrebs zu erkranken.

Wie funktioniert die Früherkennung? Was passiert bei der Untersuchung?Bei der Darmspiegelung geht es eigentlich nicht um dieFrüherkennung von Krebs. Sie dient vielmehr der Erkennungder noch gutartigen Vorstufen von Krebs, der Polypen. MitEntfernung der Polypen während der Darmspiegelung wirddas Feld zerstört, das obligat notwendig ist, damit sichDarmkrebs entwickeln kann. Die Vorsorge-Koloskopie suchtalso nach diesen gutartigen Veränderungen und nicht etwanach einer bereits bestehenden Krebserkrankung.Bei der Vorsorge-Koloskopie ist es wichtig, dass der Darmgründlich gereinigt ist. Bisher ist das leider nur durch dasTrinken von etwa 2–3 Litern einer besonders präpariertenund damit nicht sehr gut schmeckenden Spüllösung für denDarm möglich. Die Untersuchung wird durchgeführt, währendder Patient schläft; es handelt sich nicht um eine Narkose,bei der ein Beatmungsgerät angeschlossen werden müsste.Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt. Allerdings

ist es wegen der Einschränkung der Reaktionsfähigkeitdurch die Schlafspritze im Anschluss an die Darm-spiegelung nicht möglich, mit dem eigenen Autonach Hause zu fahren.

Das Florence-Nightingale-Krankenhaus ist zertifiziertesDarmkrebszentrum. Was beinhaltet diese Auszeichnung?Durch die Deutsche Krebsgesellschaft sind in derZwischen zeit etwa 150 Darmkrebszentren verteiltüber die gesamte Bun desrepublik zertifiziert. Beidem Zertifizierungsverfahren achtet die DeutscheKrebsgesellschaft insbesondere auf die intensiveZu sam menarbeit zwi schen Gastroenterologen (Ma -gen-Darm-Spezialisten), Bauch-Chirurgen (Visze-ral-Chirurgen), Onkologen (Spezialisten für diemedikamentöse Krebstherapie), Strahlentherapeuten,Radiologen (Röntgenfachärzte) und Pathologen.Darüber hinaus prüft sie nach strengen Kriteriendie Ergebnisse der Diagnostik und die Behandlungs -ergebnisse. Kliniken, bei denen überdurchschnittlichviele Komplikationen bei der Operation oder beianderen diagnostischen oder therapeutischen Maß-nahmen auftreten, werden nicht zertifiziert.

Kaiserswerther Gesundheitstipp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dem Darmkrebs vorbeugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Prof. Dr. med. Joachim F. Erckenbrecht, Chefarzt der Klinikfür Innere Medizin am Florence-Nightingale-Krankenhaus

Die Klinik für Innere Medizin am Florence-Nightin-gale-Krankenhaus kooperiert künftig eng mit demDeutschen Diabetes-Zentrum und der angeschlossenenKlinik für Stoffwechselkrankheiten am Universi-tätsklinikum Düsseldorf.Weit mehr als sieben Millionen Menschen sind inDeutschland an Diabetes erkrankt. Rund ein Zehntelaller Gesundheitskosten fließen in die Behandlungdes Diabetes und seiner Folgeerkrankungen wieHerzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung und mehr.

Neben der klinischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeitsollen Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Patientenausgerichtet werden. Den Beginn macht das 2. KaiserswertherDiabetologische Kolloquium am Mittwoch, 30. Mai 2012,17.30 Uhr im Theodor-Fliedner-Saal des Krankenhauses.Klinik- und niedergelassene Ärzte erörtern aktuelle Thera-pieempfehlungen zum Typ 2 Diabetes mellitus.

Nachrichten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Florence-Nightingale-Krankenhaus kooperiert mit Deutschem Diabetes-Zentrum

Spendenprojekt

Förderstiftung der Kaiserswerther DiakonieAlte Landstraße 17940489 DüsseldorfFon 0211.409 2593foederstiftung@kaiserswerther-diakonie.de

Wir stellen die Zusendung der Zuwendungs-bescheinigungen umAb 2012 stellen wir die Zusendung der Zuwendungs-bescheinigungen vom fallweisen Versand auf die Zu-sendung einer Jahresspendenbescheinigung um. DieseUmstellung hat für Sie den Vorteil, dass alle vonIhnen innerhalb eines Jahres geleisteten Spenden ineiner Bescheinigung aufgeführt werden, also auchSpenden unter einer Summe von 50 Euro. Sie müssenkeine Bankauszüge mehr kopieren oder über dasJahr Zuwendungsbescheinigungen sammeln. In denersten Wochen des Folgejahres erhalten Sie automatischeine Bescheinigung. Es sei denn, Sie möchten auchin Zukunft nach jeder geleisteten Spende eine Ein-zelbescheinigung erhalten – das wird natürlich auchweiterhin möglich sein. Bitte teilen Sie uns dies te-lefonisch oder per E-Mail mit.

Wir hoffen, mit dieser Umstellung nicht nur Ihnendie Abwicklung zu erleichtern, sondern darüberhinaus auch Portokosten und somit Spendengeldereinsparen zu können.

Spendenkonto: 650 650 bei der KD-Bank eGBLZ: 350 601 90

Für Überweisungen aus dem Ausland sind dieIBAN Nummer und der BIC Code erforderlich:BIC GENODEDiDKDIBAN DE61 3506 0190 0000 650 650

Gehen für einen Spendenzweck mehr Gelder als benötigt ein,werden die Spenden für einen ähnlichen Zweck verwendet.

Die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie möchte ihreArbeit langfristig sichern und sucht Freunde und Förderer, diedazu beitragen, dass die Hilfe für Menschen auf Basis christlicherWerte auch künftig wirkungsvoll in die Tat umgesetzt werdenkann. Im Gegensatz zu einer Spende erhöhen Sie durch eineZustiftung das Kapital der Förderstiftung. Die lauf ende Pro -jektarbeit wird aus den Zinserträgen finanziert und Ihr zugestiftetesKapital bleibt ungeschmälert erhalten.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Spenden – Stiften – Nachhaltig helfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Eine Zustiftung stellt auch unter steuerlichen Gesichts-punkten eine attraktive Form der Unterstützung dar.Wenn Sie Interesse an einer Zustiftung haben oder sichmit dem Gedanken einer Stiftungsgründung tragen,stehen wir Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Helfen Sie uns helfen. Von hier aus.

Herzlichen Dank.

ZuwendungsbestätigungIm Sinne des § 10b des Einkommenssteuergesetzes zur Vorlage beim Finanzamt.Gilt nur bis zu einem Zuwendungsbetrag von 200 Euro in Verbindung mit Ihrem Konto-auszug.

Die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie ist durch den Freistellungsbescheidvom 02.08.2010 des Finanzamtes Düsseldorf-Nord, Steuer-Nr.: 105/5887/1449 für dasJahr 2009 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des KStG von der Körperschaftssteuer befreit, weil sieausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten kirchlichen, mildtätigen und ge-meinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff AO dient.

Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitgliedsumlagenoder Aufnahmegebühren handelt und die Zuwendung nur zur Förderung der KaiserswertherDiakonie im Sinne der Anlage 1 – zu § 48 Abs. 2 Einkommenssteuer-Durchführungs-verordnung, Abschnitt A Nr. 6 – verwendet wird.

Geben Sie unsPlanungssicherheit.

Ja, ich möchte die Förderstiftung der Kaiserswerther Diakonie regelmäßig unterstützen. Bitte buchen Sie deshalb von meinem Konto ab.

monatlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€

vierteljährlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€

jährlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€

ab dem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Spendernummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Konto-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kontoinhaber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geburtsdatum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

BLZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Datum,

Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mein Beleg zum Verbleib

Ich helfe regelmäßig und unterstütze die Förderstiftung

der Kaiserswerther Diakonie mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€

monatlich vierteljährlich jährlich

ab dem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stimmt Ihre Adresse noch?Leider kommen Briefe mit Spendenbescheinigungenmanchmal zurück, weil sie nicht zustellbar waren.Bitte helfen Sie uns, Porto zu sparen und teilen unsmit, wenn Sie eine neue Anschrift haben. Herzlichen Dank.

Ihre Förderstiftung der Kaiserswerther DiakonieAlte Landstr. 179, 40489 DüsseldorfFon: 0211.409 3551, Fax: 0211.409 3554Email: foerderstiftung@kaiserswerther-diakonie.de

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Überw

eisung/Zahlschein

Nam

e und Sitz

des überw

eisenden Kreditinstituts

Bankleitzahl

I

Konto-Nr. des

BegünstigtenBankleitzahl

Den Vordruck bitte

nichtbeschädigen,

knicken,bestem

peln oder beschm

utzen.

Begünstigter (max.

27 Stellen)

Datum

, Unterschrift

S P E N D E

Bitte geben Sie

für dieZuw

endungsbestätigungdie Kennzi�er,

IhreSpenden-/M

itgliedsnumm

eroder Ihren N

amen

undIhre A

nschrift an.

Kontoinhaber/Einzahler: Nam

e, Vorname,

Ort

(max. 27 Stellen)

Kennzi�er; PLZ und Straße des Spenders

(max. 27 Stellen)

Spender-/Mitgliedsnr. oder

Nam

e/Anschrift

(max. 27

Stellen)ggf. Stichw

ort

Betrag: Euro, Cent

Konto-Nr. des Kontoinhabers

Konto-Nr. des

Auftraggebers

Empfänger

Konto-Nr.

Verwendungszw

eck

Datum

Nam

e

Straße

PLZW

ohnort

Diese

Einzahlungsquittung gilt als

Beleg zur Vorlage

beimFinanzam

t. Bei mehr als

EUR

200,– erhalten Sie eine

gesonderte Zuwendungsb

estätigung zugesandt.

bei

EU

R

Förderstiftung derKaiserswerther Diakonie

650 650

Spende

BankfürKirche

undDiakonie, Duisburg

Beleg/Q

uittung für den

Auftraggeber

KD

-Bank eG

Foerderstiftung der Kaiserswerther Diakonie

650 650

350 601 90

RU

E

19

Kaisersw

ertherD

iakonie

Förderstiftung

11

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kaiserswerther Buchhandlung

Kaiserswerther Buchhandlung, Alte Landstr. 179, 40489 Düsseldorf, www.kaiserswerther-buchhandlung.de

• Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr.• Rund um die Uhr online bestellen: www.kaiserswerther-buchhandlung.de.• Kostenlose Lieferung frei Haus ab einem Bestellwert von 20 € innerhalb Deutschlands.• Direkte Auslieferung im Düsseldorfer Norden gegen eine kleine Gebühr.• Persönliche Beratung, auch telefonisch unter Fon 0211.409 2101.• Ein besonderer Service für Patienten im Florence-Nightingale-Krankenhaus: Wir bestellen und liefern Ihnen die Bücher und Hörspiele direkt an Ihr Krankenbett über die Patientenbücherei.

Die Kaiserswerther Buchhandlung ist durchgehend für Sie da:

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Jetzt aber raus!

Raus vor die Tür! „Ist so ungemütlich draußen“ gilt nichtmehr. Aber die meisten von uns muss man wahrscheinlich garnicht scheuchen. Wir freuen uns auf frische Luft und Natur.Also los, mit Buch im Rucksack – na gut, ausnahmsweise auchmal ohne. Aber vielleicht schauen Sie mal vorbei, bevor Siesich an den Garten machen, den ersten Fahrradausflug planenoder auf Entdeckungstour gehen. Wir haben einige „Frisch-luftlektüre“ und beraten Sie gern. Ihr Team der Kaiserswerther Buchhandlung

Heidrun Kuhlmann: Blütenpracht und Apfelglück.„Im Garten kommen wir zur Ruhe – mittenin einer Welt voller Informationen, Bilder undEindrücke. Hier können wir entschleu nigen,uns erden und unser Maß finden. Wenn esum uns herum zwitschert, duftet, plätsch ertund blüht, dann erleben wir das kleine StückNatur als Therapeutikum für Körper, Seeleund Geist.“ (Heidrun Kuhlmann)SCM Collection, 15,95 €

Frank Goosen: Sommerfest.»Storys, ehrlich, wo du hinguckst. Dieliegen praktisch auf der Straße, die musstdu nur aufheben!« Frank Goosens neuerRoman zelebriert ein Heimatwochenendevoller skurriler Figuren – mit Fußball undMusik, mit großen Entscheidungen undviel Gefühl. Ein Roadtrip durch den Pottvon heute, komisch und wehmütig.Kiepenheuer&Witsch, 19,99 €

Béatrice Rodriguez: Das Hühnerglück.Die dritte und letzte Geschichte vom Hüh-nerdieb, wie immer ganz ohne Worte: Zu-gegeben, der Fuchs war bis jetzt ein zärtlicherLiebhaber. Aber kann das Huhn dem rotenRäuber auch vertrauen, wenn es um denNachwuchs geht und Hunger im Spiel ist?(Ab 3 Jahre)Peter Hammer Verlag, 9,90 €

Peter Eickhoff: 111 Orte am Niederrhein, dieman gesehen haben muss.In welcher Schifferkneipe begann dieLiebesaffäre, die ganz Europa erschütterte?Wo ist der Deich, der allen Rheinwasserntrotzte und nie brach? Und auf welcherWiese ragte der Arm des Jungen heraus,der bis heute museal bewundert wird?Entdecken Sie 111 spannende, unbekannteund skurrile Orte zwischen Wassenbergund Emmerich und lernen Sie die Kul-turlandschaft Niederrhein neu kennen.emons, 12,90 €

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sabine Reber: Endlich gärtnern!Sich ein kleines Stück Grün nach eigenenWün schen zu gestalten. Das wünschen sichviele, Gar ten laien stellen sich dabei oft vieleFragen: Was mache ich wann? Was macheich wie? Wie finde ich die richtigen Pflanzen?Sabine Reber gibt – oft unorthodoxe – Ant -wor ten und schöpft dabei aus ihrem reichen per sönlichen Erfahrungsschatz. Callway, Jubiläumspreis: 22 €

Margot Käßmann: Stille und Weite.Meditative Impulse von Margot Käßmannzu eindrucksvollen Naturfotografien vonMonika Lawrenz: Eine Kombination, die dazueinlädt, den Alltag zu unterbrechen und ausder Stille Kraft zu schöpfen. Herder, 19,99 €

Spendenprojekt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kaiserswerther Diakonie, Alte Landstraße 179, 40489 Düsseldorf, Fon 0211.409 3551, www.kaiserswerther-diakonie.de

Depressionen, Ängste und seelisches Leiden habenin den letzten Jahren dramatisch zugenommen.Dennoch sind psychische Erkrankungen nach wievor mit einem Tabu belegt. Die KaiserswertherDiakonie bietet Betroffenen zahlreiche Unterstüt-zungsmöglichkeiten.Zum Angebot gehört auch das Anna-Höltje-Haus. Inder stationären Einrichtung wohnen bis zu 28 Menschenmit einer psychischen Erkrankung. In ihrem Alltagerhalten sie gezielte Betreuungs- und Hilfsangebote.Kaiserswerther Fachkräfte zeigen ihnen Wege auf,mit ihrer Krankheit umzugehen, geben Orientierung,Sicherheit und Geborgenheit. Sie helfen, schwierigeLebensläufe zu stabilisieren und schaffen so mehrLebensqualität.Wie in jeder anderen Wohnung auch ist für Menschenin der Sozialpsychiatrie eine gemütliche Küchezentraler Treffpunkt. Sie ist wie in vielen Familiender Ort für Gespräche und täglichen Austausch. ImAnna-Höltje-Haus sollen daher zwei neue Küchenentstehen. Sie sollen eine angenehme Atmosphäreund Behaglichkeit schaffen. Dafür stehen neben denKüchenzeilen mit entsprechenden Geräten auchSitzgruppen mit Tischen und Stühlen, Sideboards,Gardinen, Lampen und weiteres Mobiliar, das zueiner gemütlichen Einrichtung gehört, ganz obenauf der Wunschliste.

Aber finanzielle Mittel für die Anschaffung und Einrichtungder neuen Küchen sind knapp. Sie reichen allenfalls für einespärliche Grundausstattung. Damit die Küchen Mittelpunktdes gemeinsamen Alltags werden können, brauchen die Be-wohnerinnen und Bewohner des Anna-Höltje-Hauses Unter-stützung. Mit Spenden kann die Einrichtung nach ihrenWünschen und Bedürfnissen gestaltet werden. Denn dasKochen in der Gruppe und das (Wieder-) Erlernen voneinzelnen Arbeitsschritten helfen ihnen dabei, den eigenenAlltag bald wieder selbstständig zu bewältigen.Psychisch kranke Menschen leben häufig zurückgezogen undhaben wenig Kontakt zu Angehörigen oder Freunden. DasAnna-Höltje-Haus bietet einen schützenden Lebensraum, indem sie sich sicher und geborgen fühlen können. Hier fassensie neues Vertrauen, um Schritt für Schritt wieder aktiv amgesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Wer mithelfen möchte, hier die neuen Küchen als Treff- undMittelpunkt des gemeinsamen Alltagslebens einzurichten,der kann dies mit seiner Spende auf das Konto der Förderstiftungder Kaiserswerther Diakonie tun. Denn auch Kochen undgemeinsames Essen sind Hilfe für die Seele.

Stichwort: Küchen für das Anna-Höltje-HausFörderstiftung der Kaiserswerther DiakonieKD-Bank eGBLZ: 350 601 90Konto: 650 650

Hilfe für die Seele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Angenehme Atmosphäre und Behaglichkeit: Die Küche ist häufigder Mittelpunkt von Gesprächen und täglichem Miteinander.

Im Anna-Höltje-Haus finden psychisch erkrankte Menschen Unterstützung und fassen neuen Mut