Ökumenisches pfarr- und gemeindefest 2015

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1 unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit der Filiale Ezelsdorf Juni ‘15 / Ausgabe 75 Kirchenwecker: Senioren auf Trab S.20 Danke, lieber Albert! S.3 Besuchsdienste S.21 Kirche der Kinder S.6 u.7 Heiliges Jahr der Sakraler Tanz S.19 Barmherzigkeit S.22 In dieser Ausgabe lesen Sie u.a.: Ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest 2015 Weitere Infos nächste Seite

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unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth

mit der Filiale Ezelsdorf

Juni ‘15 / Ausgabe 75

Kirchenwecker: Senioren auf Trab S.20

Danke, lieber Albert! S.3 Besuchsdienste S.21

Kirche der Kinder S.6 u.7 Heiliges Jahr der

Sakraler Tanz S.19 Barmherzigkeit S.22

In dieser Ausgabe lesen Sie u.a.:

Ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest

2015

Weitere Infos nächste Seite

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Auf ein Wort

Liebe Leserin, lieber Leser,

etwas früher als sonst erscheint dieser Pfarrbrief, und das aus einem einzigen Grund: Im Jubiläumsjahr „40 Jahre Pfarrei St. Elisabeth“ steht ein Höhepunkt an: Unser dies-jähriges ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest. Unter dem Motto

„Ma(h)lzeit“ heißt es am Sonntag, den 5. Juli von 16:00-20:00 Uhr zu feiern, und zwar mitten im Centrum von Postbauer-Heng. Die Idee zu diesem Fest kam uns beim Blick in die Biografie der hl. Elisabeth, unserer Pfarrpatronin. Sie war und ist ein großes Vorbild im Teilen. Immer wieder machte sie sich bekanntlich auf den Weg von der Wartburg in die Stadt Eisenach, um Lebensmittel auszuteilen an die vielen, die Mangel litten. TEILEN soll denn auch im Mittelpunkt unseres Festes heuer stehen: Bringen Sie einfach Kuchen, Gebäck, Salat und ähnliches mit und teilen Sie mit anderen Festbesuchern. Bitte achten Sie darauf, auf leicht Verderbli-ches zu verzichten! Und Sie werden merken: Teilen verbindet. Ganz praktisch ge-dacht: Nehmen Sie von zu Hause Teller, Besteck und ein Trinkgefäß mit. Dann

wird unser Fest sogar richtig kultiviert. *g* Noch ein Gedanke:

Laden Sie doch auch Ihre Nachbarn und Ihren Freundeskreis ein, mitzukommen und mitzufeiern. Dazu liegt diesem Pfarr-brief eine Einladungskarte bei, die Sie gerne persönlich übergeben können.

Getränke übrigens und Eis können Sie käuflich erwerben. Ich freue mich darüber, dass auch unser Kindergarten St. Elisabeth sein Sommerfest kurzerhand ins Centrum verlegt hat und wir so alle miteinander das Teilen feiern können.

Folgende Programmpunkte standen bei Redaktionsschluss dieses Pfarrbriefes schon fest:

16:00 Uhr: Eröffnung des Festes auf dem Parkplatz vor der Pfarrkirche mit einer Aufführung des Kindergartens St. Elisabeth Dann:

- Straßenmusik im Centrum

- Kinderprogramm durch den Kindergarten St. Elisabeth

- Lebendkicker nahe Blumen Nägelein

- Gute Gespräche bei Speis und Trank

20:00 Uhr: ökumenische Abschlussandacht in der Pfarrkirche St. Elisabeth

Ihr und Euer Pfarrer Markus Fiedler

PS: Bei Regen findet das Fest in der Schulturnhalle der Erich Kästner Schule statt.

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LIEBER

ALBERT!

Im Oktober 2014 übergab Albert Maier nach 32 Jahren aus gesundheitlichen

Gründen die Stabführung von Chor & Band Kirchenwecker an Brigitte Blank.

Dank seines enormen schöpferischen

Einsatzes gelang es ihm, für „seinen“

Kirchenwecker

unzählig viele Lieder der modernen,

zeitgemäßen Gottesdienstgestaltung

einzustudieren, zum Teil auch zu

komponieren. Mit seinen spritzigen

Arrangements hat er dem Chor einen

wahren Schatz hinterlassen. Ihn zu

bewahren und vor allem auch weiter-

hin hörbar zu machen, haben sich die

Sänger zur Aufgabe gemacht.

Ein großer Dank an dieser Stelle an ihn und seine Frau Susi, für die langen

Jahre und die zur Verfügung gestellte Zeit.

Weit über die Landkreisgrenzen hinaus hat sich der Kirchenwecker in die Oh-

ren und Herzen vieler Gottesdienst- und Konzertbesucher gesungen.

Begonnen hatte alles im Jahre 1982 mit fünf Mitgliedern der ehemaligen

„Schulspielgruppe“.

Bereits 1984 war die Gruppe mit zwei Auftritten am Münchner Katholikentag

vertreten.

Schon bald wuchs die Mitgliederzahl an und es wurden über die Gottesdienst-

gestaltung hinaus „Aktionsmeditationen“ mit Musik, Texten, Pantomime und

Tanz veranstaltet.

Mit ethnischem Liedgut und Melodien aus allen Kontinenten war der Kirchen-

wecker die letzten Jahre immer wieder mit Konzerten bis nach Tirschenreuth

hin unterwegs.

DANKE, DANKE, DANKE,

2013

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Neben den Gottesdiensten in der Pfarrei St. Elisabeth wird der Chor immer

wieder von anderen Pfarreien eingeladen, um dort musikalisch die liturgischen

Feiern zu bereichern.

Auch einige Brautpaare freuen sich jedes Jahr auf die Begleitung vom „Kir-

chenwecker“ bei ihren Trauungen.

Wie man auf den Bildern bemerkt, haben sich auch ansonsten personell einige

Veränderungen ergeben.

Mit dabei sind auf dem Foto von 2013 die Bläser der Dixie-Jazz-Company, die

traditionell am 3. Adventssonntag den Gottesdienst bereichern.

Ansonsten wird der Chor zumeist bei Gottesdiensten verstärkt von Robert

Härtl (E- Bass) und Wolfgang Stadler ( Schlagzeug ) und an Hochzeiten von

Bernhard Schnupp ( Gitarre ).

Aktuelle Besetzung:

Piano: Florian Klose

Sopran: Theresa Blank, Anita Deinhard, Nicole Galuschka, Andrea Huber,

Kathrin Huber, Vera Kaldonek, Anne Kropf

Alt: Brigitte Blank ( +Flöten/Saxophon), Renate Grosshauser,

Susi Maier, Corinna Rackl,

Tenor: Georg Klose, Marcus Kropf, Robert Rackl (+ Gitarre)

Bass: Jochen Hirschmann, Christian Klose, Herbert Weichelt ( +E-Bass )

Brigitte Blank

Überschriftbild: Pfarrbriefservice: 3x „Die Liebe lässt das Herz leuchten“ von Johanna Klug

2015

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Aus dem Leben eines Pfarrhundes:

„Hallo Lumpenhund!“ tönte es neulich hin-ter mir her, als ich meinen Herrn Gassi führte. Ich war gespannt, wie mein Herr re-agieren würde über diese Anrede, die nur er verwenden darf. Er überraschte mich, als er das Kind fragte: Meinst du den Hund oder mich mit dem Lumpenhund?“ Über die Antwort des Mädchens wollen wir den

Mantel des Schweigens legen. Es ist schon ein Kreuz, mein Herr ist so empfind-lich, dabei sollte er sich doch freuen, dass ich mehr gegrüßt werde als er. So kann er schließlich mal inkognito durch Postbauer-Heng laufen, weil ihn ohne mich ja so-wieso niemand erkennt. Auf unserer Gassigehroute liegt übrigens die große Standuhr im Centrum. Neulich ging die mal wochenlang nicht. Sie machte ihrem Namen als „Standuhr“ alle Ehre, weil sie einfach nur so da stand. „Die Zeit steht still in Postbauer-Heng“ brummte mein Herr jedes Mal, wenn wir an der Uhr vorbeikamen. Und dann folgten so philosophische Gedanken, dass so wenigstens zweimal am Tag die richtige Uhrzeit angezeigt würde und eine Standuhr immerhin besser sei als eine Uhr, die ständig nachgehe. Auf Punkt 12 stand die Uhr Tag und Nacht und in Gedanken hörte ich immer beim Passieren der Uhr die Melodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“ und ich wartete darauf, dass die Duellanten im Centrum aufmarschier-ten. Jetzt, wo die Uhr wieder richtig geht, marschiere ich gedankenlos dran vorbei, beziehungsweise ich schnuppere lieber am Eingang der Metzgerei, von wo auf mich verführerische Düfte einströmen, die mir schon das Wasser im Maul zusam-menlaufen lassen. Leider krieg ich nichts und muss warten, bis mein Herr mich füt-tert. Ganz stolz war ich neulich, als mein Herr mir eine E-Mail von seinem Kollegen Dör-rich in Oberferrieden vorlas. Da stand doch tatsächlich „Herzliche Grüße – auch an den vierbeinigen Pfarramtssekretär.“ Wow! So hat mich noch niemand genannt. Endlich hat jemand erkannt, dass meine Aufgabe wertvoll und wichtig ist – nur nicht die Sachbearbeiterin im Finanzamt in Neumarkt, die die Steuererklärung von meinem Herrn bearbeitet. Er wollte mich nämlich von der Steuer absetzen – sagt man doch so, oder? – hatte aber keine Chance, weil ich nicht qualifiziert sei. Das ist doch die Höhe! Ich bin schließlich ein Naturtalent im Menschen-Um-Den-Klei-nen-Finger-Wickeln. Wenigstens lachen hätte sie können, die Dame im Finanzamt. Mehr wollte mein Herr ja gar nicht. Oh, da hat´s grad an der Tür geklingelt. Ist sicher für mich. Also macht´s gut! Wir sehen uns auf dem Pfarrfest. Und nicht vergessen: Grüßt meinen Herrn auch mal, der fühlt sich sonst hundeelend. *g*

Eure Lupi

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Außer-

dem freuen wir

uns über viele Geschwister, Ma-

mas, Papas, Großeltern und alle,

die sonst noch Lust haben mit-

zukommen. Unsere Einladungen

hängen in vielen Geschäften, im

Schaukasten der Kirche sowie

auf der Pinnwand im Kircheneingang. In der Gottesdienstordnung steht´s na-

türlich auch, wann wir uns wieder treffen. Pfarrer Fiedler ist übrigens auch

immer dabei.

Dein Team vom Kleinkindergottesdienst

Fotos: Stefanie Liebel, Melanie Göbel (Firmmütter),

Lichtmess-Kerze: Bianca Leonhard www.kinder-regenbogen.at, In:Pfarrbriefservice.de

NA KLAR!

Wirtreffen uns etwa einmal im Monat

für eine knappe halbe Stunde hinten

in der Kirche in einem Stuhlkreis.

Wir singen, beten, erleben Geschich-

ten aus der Bibel oder beschäftigen

uns mit dem Kirchenjahr. Zudem

gibt´s immer etwas zum Mitmachen

sowie eine kleine Erinnerung für zu-

hause

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Und für alle, die schon etwas größer sind,

gibt es in unserer Pfarrei die

Ca. einmal im Monat findet parallel zum Sonntagsgottes-

dienst um 9.30 Uhr eine

Wortgottesfeier für Kindergarten- und Schulkinder

bis hin zur 3. Klasse statt.

Nachdem wir mit Pfarrer Fiedler und den Ministranten

in die „große“ Kirche eingezogen sind, wechseln wir nach

der Begrüßung und einem Lied mit unserer Kerze hin-

über in den Pfarrsaal. Hier feiern wir einen Gottesdienst, bei dem die Kinder,

ihre Lebenswelt und Bedürfnisse besonders berücksichtigt werden. Die Kinder

können sich aktiv mit einbringen, wenn wir zu einem biblischen Text

oder einem Thema des Kirchenjahres ein buntes Bodenbild entstehen lassen,

Bewegungslieder singen oder ein Bilderbuch ansehen.

Um die Kinder mit verschiedenen Elementen des Sonntagsgottesdienstes ver-

traut zu machen, gibt es in unserer Kinderkirche einige feste Bestandteile

und Rituale, wie das Tagesgebet, einen Liedruf vor und nach der Bibelstelle,

Fürbitten und selbstverständlich das Vater unser. Den Eltern bzw. Großeltern

steht es frei, ob sie in der Kirche eine Stunde zur Ruhe kommen oder gemein-

sam mit uns im Pfarrsaal Gottesdienst feiern.

Wir freuen uns über alle, die da sind, ob Klein oder Groß.

Anita Deinhard Familie in Kirche: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de

Das nächste Mal

übrigens am

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Die Vorschulkinder des

Kindergarten St. Elisabeth flogen aus...

Mit Feuereifer machten wir „Großen" uns mit dem „Hansi-Bus" auf den Weg ins

Stadtmuseum nach Neumarkt. Die Busfahrt spendierte uns der Verein der

Freunde des Kindergartens.

Unter dem Motto „Einkaufen: Früher-Heute" erfuhren wir, dass der Name

„Neumarkt" daher rührt, dass es früher viele Ortszentren mit Märkten, in

denen man einkaufen konnte, gab.

Ganz im Gegenteil zu unserer heutigen Zeit konnte man früher fast ausschließ-

lich regionale Produkte kaufen. Gewürze z.B. gab es nur sehr selten.

Viel besser für unsere Umwelt verpackte man die Waren nach dem Abwiegen in

Papiertüten statt in schädlichen Plastiktüten.

In einem nachgebauten Tante-Emma-Laden probierten wir gleich einmal aus,

wie sich Einkaufen früher anfühlte.

Jeder von uns durfte sich zum Schluss noch eine Stofftasche bedrucken und

mit nach Hause nehmen.

Diese Tasche erinnert uns immer wieder an den tollen Ausflug und wir können

Sie immer wieder zum umweltbewussten Einkaufen verwenden!

Auf dem Foto sieht man uns vor dem „Tante-Emma-Laden"

Kindergarten St. Elisabeth

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Wer teilt, gewinnt

So ein besonders schöner Tag wird gerne festgehalten: 30 Kinder gingen am

Weißen Sonntag zum ersten Mal zum Tisch des Herrn.

In ihrer Vorbereitung erfuhren sie aus dem Evangelium nach Matthäus, dass

Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen fünftausend Menschen satt gemacht

hat. Die Schlussfolgerung daraus: „Wer teilt, gewinnt“ wurde zu ihrem Motto.

Dies bekräftigten sie mit Händen auf ihrem Plakat.

Die musikalische Gestaltung lag in den Händen des Kinderchores.

Wir wünschen unseren Kommunionkindern, dass sie sich gerne von Christus

im Brot der Eucharistie stärken lassen und im Glauben heranwachsen.

Bild: Jochen Wittmann, Foto Stegmeier NM

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Besondere Gottesdienste 21.06.15 9:30 Uhr Ökum. Festgottesdienst zum 125jährigen

Jubiläum der FFW Heng

27.06.15 18:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Postbauer, mit der Blaskapelle Eppelein

28.06.15 9:30 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Johannes,

mit dem Kirchenchor

18.07.15 18:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Kemnath, mit dem Männergesangverein

25.07.15 19:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Köstlbach

26.07.15 9:30 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Jakobus

mit dem Männergesangverein

Besondere Termine 28.06.15 Wurzhoffest

05.07.15 ab 16:00 Uhr Ökum. Pfarr- und Gemeindefest im Centrum

20:00 Uhr Abendandacht in St. Elisabeth

19.09.15 Ausflug Menschen mit und ohne Behinderung

Kinder und Jugendliche 21.06.15 9:30 Uhr Kinderkirche

26.06.15 19:00 Uhr Jugendgottesdienst

12.07.15 9:30 Uhr Kinderkirche

17.07.15 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst

19:00 Uhr Jugendgottesdienst

25.07.15 ca. 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Ministrantenwallfahrt zum Habsberg

04.07.15 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ministrantenfußballturnier in Pavelsbach

13.07.15 ganztägig Kanufahren der Minis auf der Altmühl

01.08. - 05.08.15 Minizeltlager am Herz-Jesu-Berg:

“007 – Die Lizenz zumZelten”

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KAB 14.08.15 19:00 Uhr Kräuterbüschelbinden KAB u. OGV Heng im Pfarrheim

Senioren St. Elisabeth 22.06.15 13:30 Uhr „Treideln mit Elfriede am Kanal“, anschl.

Kaffeetrinken im Gasthaus „Zum Ludwigskanal“

20.07.15 14:00 Uhr „Arzneimittel richtig anwenden“

Vortrag von Apothekerin Karin Haubenschild

Senioren Ezelsdorf 02.07.15 14:00 Uhr „Gehirnjogging – Gedächtnistraining in Theorie

und Praxis“, Ref: Monika Endres, Pyrbaum

Offener Frauentreff 04.07.15 Ausflug nach Bayreuth

Feriengottesdienstordnung vom 02.08. bis 13.09 Sonntagsgottesdienste

19:00 Uhr Samstag, Ezelsdorf Vorabendmesse

09:00 Uhr Sonntag, St. Elisabeth

In Pyrbaum: 10:15 Uhr Sonntag

09:00 Uhr Mittwoch

Urlaub von Pfarrer Fiedler : 03.08. – 14.08. und 05.09. – 11.09.15

Vertretung: Pfarrer Casimir Dosseh, Pyrbaum, Tel. 09180 / 723

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:

Montag geschlossen

Dienstag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Mittwoch : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Donnerstag: 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

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„Hast du Ma(h)l Zeit? “

Mal-Zeit: Komm pack die Stifte weg! Mahlzeit hat einen anderen Zweck:

Weder Stifte noch Papier,

Einz’g allein um's Essen geht's hier:

Nahrung, Nährstoffe, Energie.

Ohne diese hättest du nie,

Die Kraft zum Atmen und zum Leben,

Mahlzeit biologisch nötig eben,

Und nur allein aus diesem Aspekt,

Evolutionsbedingt uns Essen schmeckt.

Nur die Aufnahme von Substanz?

Ich glaub’, das trifft die Sache nicht ganz:

Mahlzeit, drin viel mehr noch steckt,

Bedenk doch mal den sozialen Aspekt!

Mahlzeit miteinander verbringen,

Essen, reden, beten, singen,

Ma(h)lzeit nicht nur nötiges Muss

Gemeinschaft ist das große Plus!

Nicht umsonst ist "Mahlzeit" auch

- So ist' s nicht nur in Bayern Brauch -

Ein Gruß, selbst ohne Essen dazu

"Mahlzeit!" heißt freundlich "hallo du"!

Wenn ich dich also richtig versteh,

Mahlzeit als Kombi aus beiden seh,

Hab ich die Formel, die beides schafft:

Mahlzeit = Nahrung + Gemeinschaft

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Und damit ist für dich schon Schluss?

Sag mal, wo bleibt denn da der Genuss?

Nahrung nicht nur zum ÜBERleben,

Nahrung auch zum was ERleben,

Zum Sich-Freun, zum genüsslich Schlecken

Zum Schlemmen, zum Danken und zum Schmecken.

Mahlzeit = Nahrung + Gemeinschaft + Genuss... ???

Genuss in allen Lebenslagen

An Gönner- wie an Fastentagen,

Mahlzeit, die Zeit wo ich „mal Zeit“ hab,

Und zwar in Ruhe, nicht auf Trab,

Zeit nicht nur allein zum Essen,

Zeit zum Alltag-mal-vergessen

Ob in Gemeinschaft oder allein,

Ob karg einfach oder gar fein,

Zur Mahlzeit hab ich Zeit nun mal

Klingt so einfach, so banal?

Dann lasst uns am Pfarrfest Ma(h)lzeit haben

Anders als an den and’ren Tagen

Mal Zeit nur zum Lachen, zum Reden,

Für so manches und für jeden,

Ohne Hektik ohne Hast,

Zeit auch für 'nen b'sonderen Gast:

Christus, der zum Fest "anreist".

Hab Zeit für ihn, der mit uns speist!

Und natürlich nicht zu vergessen:

Zeit zum genüsslich Teilen und Essen!

Mahlzeit - ach wie schön dich zu haben,

Dafür will ich DANKE sagen!

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Daniela Brandl

Bildquellen: Mahlzeituhr: Daniela Brandl:,

Pfarrbriefservice: Winkender Schatten: © Mediothek des Bistums Passau, Beim letzten Abend-

mahl: ©Adelheid Weigl-Gosse, Friedensgruß: Horst Schaub

Fahrzeugsegnung 2015

Die großen Ferien stehen nahe bevor, eine Zeit, in der sich viele auf den Weg

in den Urlaub machen. Deshalb soll am Schluss der Gottesdienste am Sonntag,

den 19. Juli 2015 der Urlaubersegen stehen. Nach dem 9:30 Uhr-Gottesdienst

ist Fahrzeugsegnung. Bitte einfach langsam die Centrum-Straße ortsauswärts

fahren. Auf Höhe der Kirche werden Sie und Ihr Fahrzeug gesegnet.

Fahrradbild: Pfarrbriefservice: „Ausflug ins Grüne“ von Johannes Simon

Drum gilt am Pfarrfest für Groß und Klein:

Packt (wenn ihr wollt) auch Stifte ein,

Und Witze und alles zum Freude teilen

Freu mich, so mit euch zu verweilen!

Mir den Tag mit "Zeit" zu versüßen

Und herzlich bis dahin mit "Mahlzeit" zu

grüßen.

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„Himmlisch genießen! “

Am Pfarrfest - ich hörte da käm ER:

Na Christus selbst, der ist dort Gast!

Sag bloß du's nicht gelesen hast?

Will mit ihm dort so gern verweilen

Und mit ihm mein Essen teilen.

Ihm bereiten einen Schmaus,

Doch - oh Mann -, ich kenn mich nicht aus:

Ich frage mich, was er wohl so isst?

Was biblisch bei Speisen so üblich ist?

Was er mit seinen Jüngern aß,

Als er mit ihnen am Abendmahl saß...

Ich weiß nur, dass er Brot dort brach,

Doch gab's da nicht mehr? Ich les' mal nach,

Was gen'rell auf der Bibel Seiten

Menschen sich zum Essen bereiten....

......

Ja Wahnsinn! Lecker, was les ich da?

Mhhh... ja schmacko, wunderbar!

Ich trau beim Lesen kaum meinen Augen,

Kann es teilweise gar nicht glauben

Was ich beim Schmökern alles erschmecke

Äh... ich meine an Speisen entdecke!

Sicher bist du nun auch gespannt:

Was war in der Bibel bekannt?

Welche Speisen hatte man dort?

Wo finde man sie, an welchem Ort?

- Hä? Wen meinst du? Sag mir: wer?

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Bibel-Kuchen-Rezept-Quiz (nach: www.biblisch-kochen.de)

Zutaten

300 g weiche Deuteronomium 32, 14a : _______________________

6 Jeremia 17, 11a: _______________________________

300 g Richter 14: _______________________________

800 g 2.Mose 29,2 : _______________________________

1 Prise Levitikus 2 : _______________________________

1 Päck. Backpulver (ganz und gar unbiblisch, aber notwendig)

200 ml 1.Korinther 3, 2: _______________________________

400 g Samuel 30, 12a: _______________________________

300 g 2. Nahum 3, 12, getrocknet, feingehackt:

_______________________________

3 TL Jeremia 6, 29, gemahlen : _______________________________

150 g Numeri 17, 23b, gehackt : _______________________________

Wo, ja das verrat ich dir:

An den beschrieb'nen Stellen hier!

Jeder der Verse verrät dir geschwind

Welche Zutaten nötig sind:

Trägst du sie in die Lücken ein,

Erhältst du ein Rezept gar fein!

Der Bibelkuchen leicht gelingt,

Schmeckt der Mama und dem Kind,

Und am Pfarrfest so manchem Gast,

Für den du ihn bereitet hast!

Viel Spaß beim Rätseln, Wörter entdecken

Und natürlich beim Backen und Schlecken!

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Zubereitung:

Die weiche Deuteronomium 32, 14a, den Jeremia 17, 11a und Richter 14,

18a zu einer festschaumigen Creme aufschlagen.

Mit 2. Mose 29, 2, Levitikus 2, 13, dem ganz und gar unbiblischen Back-

pulver und 1. Korinther 3, 2 einen glatten Teig rühren.

Dann Samuel 30, 12a, 2. Nahum 3, 12 unterziehen und mit Jeremia 6, 29

abschmecken.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen oder in

eine ausgefettete Springform füllen und mit Numeri 17, 23b bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen (E: 180 – 200 °C) etwa 40 – 60 Minuten ba-

cken, herausnehmen und den Kuchen nach dem Erkalten in mundgerechte

Rauten oder Stücke schneiden und mit einer dampfenden Tasse Mokka ge-

nießen.

Die Auflösung sowie weitere biblische Rezepte zum Ausprobieren findest du

auf http://www.biblisch-kochen.de/?p=582

Außerdem werden wir das vollständige Rezept hinten in der Kirche zum Nach-

backen auslegen! Viel Spaß dabei!

Daniela Brandl

Bilder: Pfarrbriefservice: Christusfigur: Urheber: Nikolas Schnall, Kuchen, Obstplatte: Peter Wei-

demann, belegte Brote: Martin Manigatterer, Essen: Bernhard Riedl, Bibel: Der gebundene Codex

Sinaiticus, die älteste erhalten gebliebene Bibel-Handschrift der Welt

Wege erwachsenen Glaubens

Zwei Abende vor den Sommerferien im Pfarrheim St. Elisabeth. Beginn immer

um 20:00 Uhr. Kommen Sie einfach vorbei und machen Sie mit:

Donnerstag, 25. Juni 15: Segen und Segnen

Donnerstag, 16. Juli 15: Unsere Berufung

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Am Samstag, den 16. Mai spendete im Auftrag unseres Bischofs Herr Domka-

pitular Monsignore Dr. Stefan Killermann den Firmbewerberinnen und Firmbe-

werbern aus den Pfarreien Postbauer-Heng, Pyrbaum und Seligenporten in der

Klosterkirche Seligenporten das Sakrament der Firmung. Musikalisch wurde

der Gottesdienst von der Gruppe Querbeet gestaltet. In seiner Predigt ging

der Firmspender, ausgehend vom kalifornischen Goldrausch im 19. Jahrhun-

dert, auf den Schatz christlichen Glaubens ein. Er ermutigte die jungen Chris-

tinnen und Christen dazu, in ihrem Leben alles auf die EINE Karte Christus zu

setzen.

Danke und Vergelt´s Gott an alle, die in der Firmvorbereitung und der Ge-

staltung des Festgottesdienstes Verantwortung übernommen und so gehol-

fen haben, dass dieser Tag unvergesslich bleibt.

Wir wünschen den Neugefirmten, dass sie Christus als Schatz im Acker

ihres Lebens entdecken und lebendige Steine im Bau der Kirche bleiben.

Bild: Jochen Wittmann, Foto. Stegmeier NM

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Seit ca. 15 Jahren bietet die Pfarrei St. Elisabeth von

Oktober bis Dezember den Kurs „Sakraler Tanz“ un-

ter der Leitung von Bruder Georg an. Bruder Georg ist

Franziskanerpater im Kloster Dietfurt und führt seit

vielen Jahren diese Kurse durch. Er ist immer wieder

mit Begeisterung dabei und bringt uns in diesen zwölf

Wochen verschiedenste Tänze bei.

Manche fragen sich bestimmt: Was ist Sakraler Tanz?

Sakraler Tanz ist ein Kreis- und Reigentanz. „Sakral“ bedeutet nichts anders

als heilen. Bewegen sich viele Personen im selben Rhythmus zu meditativer Mu-

sik, geht eine heilende Kraft von den Bewegungen aus. Zur Meditation im Tanz

gehören Ruhe und Entspannung, ebenso wie Freude an der Bewegung.

Vieles was uns beschäftigt, kann sich bei Musik und Tanz lösen und im Spiel mit

dem Körper zum Ausdruck gebracht werden.

Beim Sakralen Tanz kann sich auch zu flotter Musik bewegt werden, aber am

Ende kommt man immer zur Ruhe.

Der Tanz in der Gruppe ist eine gute Möglichkeit, die Herbstzeit und die vor-

weihnachtliche Zeit zu nutzen, dem Stress zu entfliehen, um ruhig und ausge-

glichen das Jahr zu beenden.

Unser neuer Kurs umfasst 12 Abende.

Er beginnt am 01. Oktober 2015 und

findet immer am Donnerstag von 20.00

Uhr bis 21.30 Uhr im Deutschordens-

schloss statt. Die Kosten betragen

60,00 Euro. Anmeldungen bitte im

Pfarrbüro St. Elisabeth zu den Öff-

nungszeiten. Telefon 09188/903333.

Edith Hartel Bildquelle: www.brother-tschortsch.de

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Senioren auf Trab

Im März führte uns unser erster Ausflug für 2015 nach Beilngries, wo

uns Frau Maria Kaufmann zu den historischen Stätten nahe der Stadtmauer

führte. Unterwegs begegneten wir einem Zöllner, der Pflasterzoll verlangte,

uns „Pilgern“ jedoch gewährte er freien Zutritt zur Stadt. Der Flurer, der in

einem Torhaus wohnte, erklärte uns seine Aufgaben. Dann begegneten wir noch

einer Frau, die ihre bessere Hälfte suchte. Beim Seelennonnenturm angelangt

erzählte die Seelennonne (Leichenfrau) von ihrer Arbeit – sie wachte und be-

tete bei den Verstorbenen bis zur deren Begräbnis. Beim Gefängnis angekom-

men trafen wir wieder die Frau, die ihren verlorenen Ehemann suchte. Der Ge-

fängniswärter hatte ihn wegen seines hohen Alkoholgenusses in seine Obhut

genommen. Es war eine lebendige und begegnungsreiche Führung, welche bei

Kaffee und Kuchen Ausklang fand.

Im April versammelten wir uns im Pfarrheim, wo uns Frau Rita Nieder-

meyer aus Neumarkt mit Bewegung und Musik sowie Rätseln aufforderte unser

Gedächtnis zu trainieren. Wir bekamen so manchen guten Tipp, wie wir unser

Gedächtnis fit halten und hatten dabei noch viel Spaß.

Bei unserem Ausflug am 18. Mai begleitete uns Pfarrer Fiedler in

seine frühere Gemeinde Stopfenheim. Eine Maiandacht, eine Kirchenführung

sowie der Besuch der Kleinwagenausstellung standen auf unserem Programm.

□ Am 22. Juni 2015 werden wir mit Boot „Elfriede“ auf dem Ludwig-Donau-

Main-Kanal ganz gemütlich treideln. Ein Pferd wird uns lautlos dahinziehen. Da-

nach geht’s zum Kaffeetrinken in die Gaststätte „Zum Ludwigskanal“.

□ Frau Karin Haubenschild erklärt uns am 20.Juli im Pfarrheim die richtige

Anwendung der Medikamente.

Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen und laden Sie herzlich zu unserem

Seniorenkreis ein.

Luitgard Altmann und Edith Hink

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Besuchsdienste in der Pfarrei St. Elisabeth

1. Geburtstagsbesuche:

Zum 70. Geburtstag macht sich jemand aus dem Pfarr-

gemeinderat auf den Weg, um das Geburtstagskind zu

besuchen und ihm alles Gute und Gottes Segen zu wün-

schen. Zum 75., 80., 85., 90. usw. Geburtstag besuche

ich Sie gerne selbst, um Ihnen zu Ihrem Ehrentag zu

gratulieren. Wenn Sie keinen Besuch wünschen, geben Sie doch einfach

im Pfarrbüro Bescheid.

2. Krankenhausbesuche:

Alle zwei Wochen machen sich dankenswerterweise Frauen aus

der Pfarrei auf den Weg ins Neumarkter Klinikum, um Kranke

unserer Pfarrei zu besuchen. Alle vier Wochen übernehme ich

diesen Dienst. Wenn Sie Lust haben, beim Krankenhausbe-

suchsdienst mitzuarbeiten, melden Sie sich doch bitte bei mir!

3. Besuche zur Krankenkommunion:

Einmal im Monat, normalerweise am ersten Freitag im Monat,

bringe ich die hl. Kommunion zu Kranken und Alten unserer

Pfarrei, in der Regel im Zeitraum von 9:00 - 11:30 Uhr. Wenn

Sie oder jemand aus Ihrer Familie auch die Krankenkommu-

nion empfangen möchten, rufen Sie einfach im Pfarrbüro an.

4. Krankenbesuche zu Hause:

Gerne komme ich bei Ihnen oder Ihren Angehörigen vorbei.

Vereinbaren Sie bitte einen Termin mit mir.

5. Haus- und Wohnungssegnung:

Auch hier mache ich gerne einen Hausbesuch. Näheres können

wir vorher telefonisch oder persönlich besprechen.

Ihr Pfarrer Markus Fiedler

Bilder Pfarrbriefservice: Alles Gute: Sarah Frank, Pat. im Krankenhaus: Peter Weidemann, Hostie:

Friedbert Simon, Krankenbesuch: Mediothek des Bistums Passau, Fensterbank: Marc Urhausen

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"Das Beste, was wir hören können"

Papst Franziskus und die Barmherzigkeit

Papst Franziskus hat am 13. März 2015, im Petersdom die Feier eines

außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt.

Dieses „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt mit der

Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten

Empfängnis Mariens 2015 (8. Dezember 2015) und endet am 20. November

2016 mit dem Christkönigssonntag. Bereits Anfang 2015 hat der Papst gesagt:

„Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen

sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!”

Mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit rückt Papst Franziskus die

Aufmerksamkeit auf die Barmherzigkeit Gottes, der alle an sich ziehen will. In

der Begegnung mit IHM werden alle zur Barmherzigkeit angespornt.

Das Thema der Barmherzigkeit liegt Papst Franziskus sehr am Herzen. Schon

als Bischof hat er sich das Wort gewählt, das auch über seinem Dienst als

Papst steht: „Miserando atque eligendo”, ein Zitat aus einer Predigt des hl.

Beda Venerabilis, der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des

hl. Matthäus folgendermaßen kommentiert: „Vidit ergo lesus publicanum et quia

miserando atque eligendo vidit, ait illi: Sequere me” (Jesus also sah den

Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt

ansah, sagte er zu ihm: Folge mir).

Diese Homilie ist ein Lobpreis des göttlichen

Erbarmens. Eine Übersetzung des

Wappenspruchs könnte etwa lauten:

„Mit Augen der Barmherzigkeit“.

Barmherzigkeit Gottes gut verstehen

Beim ersten Angelusgebet nach seiner Wahl sagte Papst Franziskus:

23

„Es hat mir so gut getan von der Barmherzigkeit zu hören ... Es ist das Beste,

was wir hören können: Es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die

Welt weniger kalt und viel gerechter. Wir haben es notwendig, diese

Barmherzigkeit Gottes gut zu verstehen, dieses barmherzigen Vaters, der so

viel Geduld hat.“ (Angelusgebet, 17. März 2013).

Beim gleichen Anlass betonte er am 11. Januar 2015: „Wir brauchen die

Barmherzigkeit heutzutage so dringend, und es ist wichtig, dass die Gläubigen

sie leben und in die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft tragen. Vorwärts!

Wir leben in der Zeit der Barmherzigkeit, das ist die Zeit der

Barmherzigkeit.” Auch in seiner Botschaft zur Fastenzeit 2015 sprach Papst

Franziskus das Thema an:

„Wie sehr möchte ich, dass die Orte, an denen sich die Kirche zeigt –

unsere Gemeinden und besonders unsere Gemeinschaften –, zu Inseln der

Barmherzigkeit im Meer der Gleichgültigkeit werden!”

Im deutschen Text des Apostolischen Schreibens Evangelii gaudium kommt

der Begriff Barmherzigkeit 23 Mal vor. Papst Franziskus hat die Organisation

des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit dem Päpstlichen Rat zur Förderung

der Neuevangelisierung anvertraut.

Quelle: www.dbk.de, In: Pfarrbriefservice.de, dort auch das Bild: „Herz zeigen“ von Peter Weidemann

V. i. S. d. .P.: Pfarrer Markus Fiedler