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Kinderschutzbund feiert Gründung vor 30 Jahren mit Gästen im Zelt Burgdorf. Der Kinderschutz- bund (KSB) hat mit Blues- und Rockklängen der Band Captain Resto und Gästen auf dem Schul- hof der Grund- und Hauptschule I am Freitagabend die Gründung vor 30 Jahren gefeiert. Der KSB- Ortsverband, am 15. Mai 1984 von sieben Kinderschützern gegrün- det, zählt heute 275 Mitglieder, Sponsoren und Paten. „Während in den ersten Jahren die Arbeit eh- renamtlich und von Wohnzim- mern aus geleistet wurde, arbeiten heute bei uns 25 Mitarbeiterinnen sozialversicherungspflichtig, dazu fünf Honorarkräfte, zehn gering- fügig Beschäftigte und 27 Übungs- leiter“, zählte Projektmanagerin Annegret Lange-Kreutzfeldt auf. Viele der ursprünglichen Ar- beitsschwerpunkte seien nach wie vor aktuell, etwa der Kampf gegen Gewalt in der Familie. Nach Mei- nung von Jutta Goldbach, seit 24 Jahren Vorsitzende des Ortsver- bands, brauchen Familien mit we- nig Geld wie ehedem Unterstüt- zung, beispielsweise bei der Be- schaffung von Kleidung. Der Verein will im früheren Werkraum der GHS I eine Anlauf- stelle für Kinder und Familien sein, hat ein Notruftelefon und die Hausaufgabenhilfe eingerichtet und bietet Fortbildungen für Mit- glieder an. „Man kann nicht alle retten. Aber wir können Eltern stärken und von Anfang an beglei- ten“, sagte Lange-Kreutzfeld. sz Wir sind für sie da redaktion: (0 51 36) 97 81 00 sport: (05 11) 5 18 29 05 anzeigen: (0 51 36) 97 81 30 und (0 51 36) 97 81 40 abo-service: (08 00) 1 23 43 04 [email protected] [email protected] [email protected] die seiten termine 2 Burgdorf 3 Lehrte 4/5/12 sehnde 6/7/12 uetze 9 sport 10/11 Heute ausgabe 161 – 29. Woche Montag, 14. Juli 2014 Burgdorf seite 3 efeu schmückt Könige Otze feiert drei Tage lang Schüt- zenfest. Die Majestäten ziehen mit Efeuschärpen geschmückt durchs Dorf. Neubürgerin Mari- ka Goldammer schnappt sich gleich die Volkskönigswürde. Uetze seite 9 naturschutz mit Musik Hänigsens Grundschüler kämp- fen mit den Mitteln des Musik- theaters für den Umweltschutz und saubere Luft. 80 Schüler wirken mit an der Premiere des Musicals „Luft.Los!“. BMW überholt Radler riskant Burgdorf. Einen gehörigen Schrecken haben ein 28 Jahre alter Opel-Fahrer aus Uetze und dessen Beifahrerin am Freitagabend auf der Bundesstraße 188 im Burgdor- fer Holz bekommen. Eine Breme- rin (36) war dort in ihrem BMW so flott unterwegs, dass sie auf den Opel von hinten auffuhr. Dabei er- litt die Beifahrerin im Opel leichte Verletzungen. Zudem entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von 16 000 Euro. Nach Polizeiangaben hatte die Frau in ihrem BMW gerade einen Radfahrer überholt. Dabei war ihr offenbar entgangen, dass der vo- rausfahrende Opel wegen weiterer Fahrradfahrer auf der Fahrbahn verkehrsbedingt bremsen musste. Den Radfahrern passierte derweil nichts. jod senioren spendieren Münz-WC die stadt lässt für 13 000 euro die öffentlichen toiletten beim Biergar- ten am spittaplatz so aufrüsten, dass sie fortan das ganze Jahr über genutzt werden können. das geld dafür hat der Verein förderkreis für Burgdorfer senioren der stadt ge- spendet. Von JoaCHiM dege Burgdorf. Kaum hatten der Ver- waltungsausschuss der Stadt und der Rat vergangene Woche die großzügige Zuwendung per Be- schluss förmlich angenommen, traten auch schon die Handwerker auf den Plan und nahmen sich der maroden Elektrik in dem in die Jahre gekommenen Kioskbau zwi- schen Biergarten und Schloss an. Mitarbeiter der Firma Drescher Elektrotechnik GmbH installierten inzwischen Heizstrahler auf der Damen- und auf der Herrentoilet- te. Die sollen dafür sorgen, dass die Temperaturen dort auch im Winter nicht unter null Grad Celsi- us sinken und das Wasser in den Leitungen nicht gefriert – Voraus- setzung für den Ganzjahresbetrieb der WC-Anlage, die die Stadt bis- her im Winter einfach schloss. Wie die Klos am Bahnhof und am Schützenplatz sollen auch die am Spittaplatz noch Münzautoma- ten und Türen mit elektrischem Schließmechanismus erhalten. Wer 50 Cent einwirft, soll austreten können. Das war bisher nur bei Veranstaltungen auf dem Spitta- platz möglich. Und wenn der Bier- garten geöffnet ist. „Das ist großar- tig, wenn die Leute nicht nur gute Ideen haben, sondern auch das Geld mitbringen, diese umzuset- zen“, lobte Bürgermeister Alfred Baxmann in der jüngsten Ratssit- zung die Senioreninitiative. Derweil will die Stadt nach eige- nen Angaben den Pachtvertrag für den Biergarten, der Ende des Jah- res ausläuft, nach den Sommerfe- rien neu ausschreiben. Nach An- gaben des städtischen Gebäude- managers Jörg Lahmann will die Stadt an den Konditionen nichts ändern. Zurzeit erhält die Stadt vom Pächter Olaf Schlue eine Pacht von 2500 Euro im Jahr, zu- züglich Betriebskosten. Laut Lah- mann hat Schlue Anfang des Jah- res Interesse gezeigt, den Biergar- ten weiter zu betreiben. Schlue selbst wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern. 13 000-Euro-Spende für den Ganzjahresbetrieb – Stadt schreibt Biergarten-Pacht neu aus die stadt lässt die toiletten des Biergartens am spittaplatz auf ganzjahres- betrieb umrüsten. Dege Kinderschutzbund-Vorsitzende Jutta goldbach erinnert die gäste der Jubiläumsfeier an episoden aus 30 Jahren Vereinsgeschichte. Szameitat Sport seite 10 HsV holt Brüntjen Nach zwei Einsätzen beim Porta Pokal als Gastspieler hat Fuß- ball-Landesligist Heeßeler SV Routinier Christian Brüntjen nun fest verpflichtet. Lehrte seite 4 Blitz schlägt in Haus ein Alarm während des Schützen- fests: Am Sonntagnachmittag schlägt ein Blitz in ein Wohnhaus in Immensen ein. Die Feuerwehr kann den Brand schnell löschen, verletzt wird niemand. Sehnde seite 7 126 Zeugnisse an Kgs Ein Hoch auf das, was vor ihnen liegt: 126 Abiturienten bekom- men ihre Abschlusszeugnisse an der KGS Sehnde. Bundestagsab- geordneter Matthias Miersch hält die Festrede.

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Kinderschutzbund feiert Gründung vor 30 Jahren mit Gästen im ZeltBurgdorf. Der Kinderschutz-bund (KSB) hat mit Blues- undRockklängen der Band CaptainResto und Gästen auf dem Schul-hof der Grund- und Hauptschule Iam Freitagabend die Gründungvor 30 Jahren gefeiert. Der KSB-Ortsverband, am 15. Mai 1984 vonsieben Kinderschützern gegrün-det, zählt heute 275 Mitglieder,

Sponsoren und Paten. „Währendin den ersten Jahren die Arbeit eh-renamtlich und von Wohnzim-mern aus geleistet wurde, arbeitenheute bei uns 25 Mitarbeiterinnensozialversicherungspflichtig, dazufünf Honorarkräfte, zehn gering-fügig Beschäftigte und 27 Übungs-leiter“, zählte ProjektmanagerinAnnegret Lange-Kreutzfeldt auf.

Viele der ursprünglichen Ar-beitsschwerpunkte seien nach wievor aktuell, etwa der Kampf gegenGewalt in der Familie. Nach Mei-nung von Jutta Goldbach, seit 24Jahren Vorsitzende des Ortsver-bands, brauchen Familien mit we-nig Geld wie ehedem Unterstüt-zung, beispielsweise bei der Be-schaffung von Kleidung.

Der Verein will im früherenWerkraum der GHS I eine Anlauf-stelle für Kinder und Familiensein, hat ein Notruftelefon und dieHausaufgabenhilfe eingerichtetund bietet Fortbildungen für Mit-glieder an. „Man kann nicht alleretten. Aber wir können Elternstärken und von Anfang an beglei-ten“, sagte Lange-Kreutzfeld. sz

Wir sind für sie daredaktion: (05136) 978100sport: (0511) 5 182905anzeigen: (05136) 978130

und (05136) 978140abo-service: (0800) 1234304

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die seiten

termine 2Burgdorf 3Lehrte 4/5/12sehnde 6/7/12uetze 9sport 10/11

Heute

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Burgdorf seite 3

efeu schmückt Könige

Otze feiert drei Tage lang Schüt-zenfest. Die Majestäten ziehenmit Efeuschärpen geschmücktdurchs Dorf. Neubürgerin Mari-ka Goldammer schnappt sichgleich die Volkskönigswürde.

Uetze seite 9

naturschutz mit Musik

Hänigsens Grundschüler kämp-fen mit den Mitteln des Musik-theaters für den Umweltschutzund saubere Luft. 80 Schülerwirken mit an der Premiere desMusicals „Luft.Los!“.

BMW überholtRadler riskantBurgdorf. Einen gehörigenSchrecken haben ein 28 Jahre alterOpel-Fahrer aus Uetze und dessenBeifahrerin am Freitagabend aufder Bundesstraße 188 im Burgdor-fer Holz bekommen. Eine Breme-rin (36) war dort in ihrem BMW soflott unterwegs, dass sie auf denOpel von hinten auffuhr. Dabei er-litt die Beifahrerin im Opel leichteVerletzungen. Zudem entstand anbeiden Fahrzeugen ein Schadenvon 16 000 Euro.

Nach Polizeiangaben hatte dieFrau in ihrem BMW gerade einenRadfahrer überholt. Dabei war ihroffenbar entgangen, dass der vo-rausfahrende Opel wegen weitererFahrradfahrer auf der Fahrbahnverkehrsbedingt bremsen musste.Den Radfahrern passierte derweilnichts. jod

senioren spendieren Münz-WCdie stadt lässt für 13 000 euro dieöffentlichen toiletten beim Biergar-ten am spittaplatz so aufrüsten,dass sie fortan das ganze Jahr übergenutzt werden können. das gelddafür hat der Verein förderkreis fürBurgdorfer senioren der stadt ge-spendet.

Von JoaCHiM dege

Burgdorf. Kaum hatten der Ver-waltungsausschuss der Stadt undder Rat vergangene Woche diegroßzügige Zuwendung per Be-schluss förmlich angenommen,traten auch schon die Handwerkerauf den Plan und nahmen sich dermaroden Elektrik in dem in dieJahre gekommenen Kioskbau zwi-schen Biergarten und Schloss an.Mitarbeiter der Firma DrescherElektrotechnik GmbH installierteninzwischen Heizstrahler auf der

Damen- und auf der Herrentoilet-te. Die sollen dafür sorgen, dassdie Temperaturen dort auch imWinter nicht unter null Grad Celsi-us sinken und das Wasser in denLeitungen nicht gefriert – Voraus-setzung für den Ganzjahresbetriebder WC-Anlage, die die Stadt bis-her im Winter einfach schloss.

Wie die Klos am Bahnhof undam Schützenplatz sollen auch dieam Spittaplatz noch Münzautoma-ten und Türen mit elektrischemSchließmechanismus erhalten.Wer 50 Cent einwirft, soll austretenkönnen. Das war bisher nur beiVeranstaltungen auf dem Spitta-platz möglich. Und wenn der Bier-

garten geöffnet ist. „Das ist großar-tig, wenn die Leute nicht nur guteIdeen haben, sondern auch dasGeld mitbringen, diese umzuset-zen“, lobte Bürgermeister AlfredBaxmann in der jüngsten Ratssit-zung die Senioreninitiative.

Derweil will die Stadt nach eige-nen Angaben den Pachtvertrag fürden Biergarten, der Ende des Jah-res ausläuft, nach den Sommerfe-rien neu ausschreiben. Nach An-gaben des städtischen Gebäude-managers Jörg Lahmann will dieStadt an den Konditionen nichtsändern. Zurzeit erhält die Stadtvom Pächter Olaf Schlue einePacht von 2500 Euro im Jahr, zu-züglich Betriebskosten. Laut Lah-mann hat Schlue Anfang des Jah-res Interesse gezeigt, den Biergar-ten weiter zu betreiben. Schlueselbst wollte sich auf Anfrage dazunicht äußern.

13 000-Euro-Spende für den Ganzjahresbetrieb – Stadt schreibt Biergarten-Pacht neu aus

die stadt lässtdie toilettendes Biergartensam spittaplatzauf ganzjahres-betriebumrüsten.Dege

Kinderschutzbund-Vorsitzende Jutta goldbach erinnert die gäste der Jubiläumsfeier an episoden aus 30 Jahren Vereinsgeschichte. Szameitat

Sport seite 10

HsV holt Brüntjen

Nach zwei Einsätzen beim PortaPokal als Gastspieler hat Fuß-ball-Landesligist Heeßeler SVRoutinier Christian Brüntjennun fest verpflichtet.

Lehrte seite 4

Blitz schlägt in Haus ein

Alarm während des Schützen-fests: Am Sonntagnachmittagschlägt ein Blitz in ein Wohnhausin Immensen ein. Die Feuerwehrkann den Brand schnell löschen,verletzt wird niemand.

Sehnde seite 7

126 Zeugnisse an Kgs

Ein Hoch auf das, was vor ihnenliegt: 126 Abiturienten bekom-men ihre Abschlusszeugnisse ander KGS Sehnde. Bundestagsab-geordneter Matthias Mierschhält die Festrede.

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AnzeigerRedaktion Burgdorf & Uetze:Joachim Dege, Telefon (0 51 36) 97 82 10,Norbert Korte, Telefon (0 51 36) 97 81 70,Anette Wulf-Dettmer, Telefon (0 51 36) 97 82 90,Marktstraße 16, 31303 Burgdorf,Telefon (0 51 36) 97 81 00,Telefax (0 51 36) 97 81 11,E-Mail: [email protected],[email protected]

Redaktion Lehrte & Sehnde:Achim Gückel, Telefon (0 51 32) 5 06 48 11,Renate Brämer, Telefon (0 51 32) 5 06 48 13,Oliver Kühn, Telefon (0 51 32) 5 06 48 12,Zuckerpassage 4, 31275 Lehrte,Telefax (0 51 32) 5 06 48 19,E-Mail: [email protected],[email protected]

Sport: Redaktion SportbuzzerAugust-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover,

Telefon (05 11) 5 18 29 05,E-Mail: [email protected] online:www.hannover.sportbuzzer.de

Geschäftsstelle Burgdorf:Marktstraße 16, 31303 Burgdorf,Telefon (0 51 36) 89 94 0,Telefax (0 51 36) 89 94 30Geschäftsstelle Lehrte:Zuckerpassage 4, 31275 Lehrte,Telefon (0 51 32) 5 06 48 30,Telefax (0 51 32) 5 06 48 29

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Günter EvertVerlag, Druck: VerlagsgesellschaftMadsack GmbH & Co. KGpersönliche haftende Gesellschafterin:Dr. Erich Madsack GmbH,August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover

Regionalverlagsleiter: Thorsten Radermacher,Telefon (0 51 36) 97 81 20

Anzeigenverkauf Burgdorf:Rainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 30,E-Mail: [email protected] Uetze:Katja Wolfram, Telefon (0 51 36) 97 81 40,E-Mail: [email protected] Lehrte/Sehnde:Claudia Meißner, Telefon (0 51 36) 97 82 70E-Mail: [email protected]

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GeschäftsführungHeimatzeitungen GmbH & Co. KG:Peter Taubald, Clemens Wlokas

Ihr Kontakt zur Redaktion

noTdienSTe

Apotheken: Lehrte: ApothekeHämelerwald, Rosittenweg 6,Hämelerwald, Telefon (051 75)5333, von 9 Uhr bis Dienstag,9 Uhr. Orion Apotheke Lehr-te, Zuckerpassage 14, Telefon(05132) 8219218, von 9 Uhrbis 20 Uhr. Uetze: Die NeueApotheke, Kaiserstraße 2, Tele-fon (051 73) 98030, von 9 Uhrbis Dienstag, 9 Uhr. Kostenlo-se Service-Rufnummer: (08 00)0 02 28 33.Ärzte: Burgdorf, Lehrte,

Sehnde, Uetze: Ambulanter Be-reitschaftsdienst im KlinikumLehrte, Manskestraße 22, von

19 bis 21 Uhr, Telefon (0 51 32)50 64 50.Ärztliche Notrufbereitschaft:

Telefon 116 117, von 19 Uhr bisDienstag, 8 Uhr.In dringenden Fällen: Tele-

fon 112.Betreuungsnotruf: Kinder-

schutzbund Lehrte: Telefon(01 60) 98 12 39 80, von 8 bis 19Uhr.Kinderhaus Regenbogen: Ser-

vice für Familien (24 Stunden),Telefon (0 51 36) 89 32 56.Kontaktbeamter: Polizei-

inspektion Burgdorf, Telefon(0 51 36) 88 61 41 24.

kino heuTe

Das Andere Kino, Sedanplatz26, Lehrte, Reservierungensindunter Telefon (05132) 57442

und im Internet auf der Seitedas-andere-kino.demöglich.Stereo, 20 Uhr.

Termine heuTe

Burgdorf

Kinderschutzbund: Sprech-stunde 9–12 Uhr, Hausaufga-benhilfe 14.30–16 Uhr, Kleider-laden des Kinderschutzbundes,Hannoversche Neustadt 39.

Sprechstunde: Pflegestütz-punkt Burgdorf, allgemeinePflege-undWohnberatung,Zim-mer 7, Rathaus I,Marktstraße 55,8–12 und 13–16 Uhr.

Sprechstunde: der Familien-und Erziehungsberatungsstel-le, Telefon (0 51 36) 60 78, Spitta-platz 5, 9–10 Uhr.

Hebammensprechstunde:Mehrgenerationenhaus, Garten-straße 28, 10–12 Uhr.

Kli-Kla-Klamotti: Kinder-Se-condhandware, Kleiderladen desKinderschutzbundes,Hannover-sche Neustadt 39, 10–18 Uhr.

Kinderschutzbund: Hausauf-gabenhilfe, Astrid-Lindgren-Grundschule, Lippoldstraße 10,13.45–15.20 Uhr.

Offene Begegnung: DRK,DRK-Begegnungsstätte Herbst-freuden, Wilhelmstraße 1b, 14–18 Uhr.

Offener Nähtreff: Kaminzim-mer, Mehrgenerationenhaus,Gartenstraße 28, 15–17 Uhr.

Schlaganfall-Selbsthilfegrup-pe: DRK-BegegnungsstätteHerbstfreuden, Wilhelmstraße1b, 18.30 Uhr.

Schachtreff: TSV Burgdorf,TSV-Vereinsheim Tribüne, Sor-genser Straße 31, 18.30 Uhr.

Freie Selbsthilfegruppe für Al-kohol- und Tablettenabhängige

sowie deren Angehörige: Mon-tagsgruppe, AOK, Heinrichstra-ße 29, 19.30–21.30 Uhr.

Morbus Bechterew Selbsthil-fegruppe: Gaststätte Riff, Han-noversche Neustadt 12, 20 Uhr.

LehrTe

Kinderschutzbund: Sprech-stunde 10–13.30 Uhr, Hausauf-gabenhilfe ab 13.30 Uhr, Süd-straße 4.

Offene Sprechstunde: Dro-genberatungsstelle, Bahnhof-straße 12, 16–17 Uhr.

Sehnde

Pflegeberatung: Pflegestütz-punkt Burgdorfer Land, Zim-mer 7, Rathaus, Nordstraße 19,9–12 Uhr.

Kleiderannahme: AWO Sehn-de, AWO-Kleiderkammer, Pei-ner Straße 77, 9–12 Uhr.

Sitzung: Ortsrat Ilten, ehema-liges Rathaus, Glück-Auf-Stra-ße 3, Ilten, 19 Uhr.

ueTze

Familien- und Erziehungsbe-ratung, Jugendberatung:Sprech-stunde der Familien- und Erzie-hungsberatungsstelle Burgdorf,Hauptschule, Raum 85, erreich-bar unter Telefon (0 51 36) 60 78,Schulzentrum, Marktstraße 6,14–17 Uhr.

Sitzung: Ortsrat Dollbergen,Grundschule, Ackersbergstra-ße 6, Dollbergen, 18 Uhr.

Von Joachim dege

Burgdorf. Bestsellerautorin istihr zweiter Vorname. Und dass sieschreibfaul wäre, lässt sich DoraHeldt nun wahr-lich nicht nachsa-gen. „Jetzt malunter uns“ lautetder Titel einesneuen Taschen-buchs, das soebenden Weg in die Ver-kaufsregale der Buch-handlungen fand. Es enthält Ko-lumnen der Autorin zum besserenFrauenverständnis. Daraus willHeldt am Donnerstag, 17. Juli, 20Uhr, im Kino Neue Schauburg le-sen.

Nachdem in diesem Jahr schonihre Komödie „Urlaub mit Papa“als Gastspiel im Theater am Berli-ner Ring zu sehen war, kommt dieAutorin nun auch noch persön-lich. Eingefädelt hat das die Buch-

händlerin Gitana Wegener, dieHeldt schonmehrfach nachBurgdorf lotste.Diesmal frei-lich kommt

Heldt nicht allein. Die NDR-Redakteurin Anouk Schollähn sollbeim Vortrag amüsanter Alltags-phänomene im Leben einer Frauassistieren.Wegener verspricht dem belese-

nen Publikum einen vergnügli-chen Abend. Warum etwa wirft

frau stets die falschen Sachenweg?Wie fühlt frau sich eigentlich imBaumarkt? Was hat es mit laut te-lefonierenden Männern im Super-markt auf sich? – Fragen, denenHeldt in ihren Kolumnen nach-geht und deren Antworten sieselbstironisch und voller Leichtig-keit in Worte zu kleiden trachtet.Heldt und Schollähn wollen damitbei ihrer Lesung unter der Über-schrift „Weiberabend“ auch denFrauen in Burgdorf und Umge-bung aus der Seele sprechen.

dora heldt will frauenaus der Seele sprechenDie Erfolgsautorin liest im Kino Neue Schauburg aus Kolumnen

Eintrittskarten für die Lesunggibt es in Wegeners Buch-

handlung, Telefon (0 51 36) 8 31 83,an der Hannoverschen Neustadt25, zum Preis von 14.50 Euro.

i

die erfolgsautorin dora heldt – als Bärbel Schmidt auf Sylt geboren – liest in Burgdorf aus ihrem aktuellenroman. Schleyer

Nabu zeigtHeilpflanzenBurgdorf. Der Naturschutz-bund (Nabu) lädt zur Heilpflan-zenexkursion ein. In der Feldmarkund im Garten gibt es Gewächse,die bei Bagatellerkrankungen hel-fen können. Bei der Exkursionkönnen Teilnehmer solche Pflan-zen kennenlernen und viel überdie Anwendung erfahren. Die drei-stündige Exkursion unter Führungvon Heidrun Roland ist für Sonn-tag, 20. Juli, geplant. Treffpunkt istum 9.30 Uhr der Schützenplatz inBurgdorf. bru

Krimilesungin der KapelleramLingen. Merkwürdige To-desfälle, eine Bauernhochzeit, einScheunenbrand und ein im Stallvergrabenes Skelett: Dieses Szena-rio bestimmt Marion Griffith-Kar-gers Krimi „Wenn der Mähdre-scher kommt“. Neugierig gewor-dene Krimifreunde sollten sich amDienstag, 22. Juli, in der Ramlin-ger Kapelle an der Grünen Alleeeinfinden. Dort liest die Autorin ab19 Uhr aus ihremRoman. Der Ein-tritt ist frei, Spenden am Ausganggern gesehen. ks

Termine Montag, 14. Juli 20142

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Von Sabine Szameitat

burgdorf. Mit einem übermüti-gen Tanzflashmob im Veranstal-tungszentrum haben 104 Abituri-enten des Beruflichen Gymnasi-ums Wirtschaft und Technik derBerufsbildenden Schulen Burg-dorf das Ende ihrer Schullaufbahngefeiert. Das Abi-Ball-Komitee hat-te die musikalische Überraschungaus Hits wie „Macarena“, „YMCA“,„Do It Like a Truck“ und dem „En-tentanz“ vorbereitet. Bevor bunteLuftballons mit guten Wünschenfür die Ex-Schüler in den Himmelstiegen, erinnerte Philip Nord-mann die Gäste an die anfängli-chen Grabenkämpfe zwischenTechnikern und Wirtschaftlern:„Jetzt sind wir alle Abiturienten.“Schulleiter Gerhard Klaus freutesich vor allem über die guten Er-gebnisse des Jahrgangs: „93,7 Pro-

zent haben bestanden, im Berufli-chen Gymnasium Wirtschaft miteinem Durchschnitt von 2,61 undbei den Technikern von 2,56.“

berufliches gymnasium Wirtschaft:

Jasmin Ahlborn, Leyla Akbudak,Mahsum Akyel, Lasse MarkusBaars, Lara-Esther Backeberg, Yan-nick Bauer, Tom Behrens, NiklasBenefeldt, Egzon Berjani, Ann-Christin Berwing, Alina Boots-mann, Jessica Brakhage, JaninaBuchholz, Marcel Dolgener, JessicaEisert, Lara Falke, Anna Feigen-span, Christian Goltze, AnnikaHampe, Carina Handke, JonasHarms, Pascal Hausfeld, SabrinaHeidrich, Louis Hiddessen, MonaHoeppke, Tobias Hoffmann, RobinHomann, Thomas Clemens Hüb-ner, Ilirjana Hyseni, Nehle SophieJankowski, Karolina Jankulovski,

Laura Kalweit, Simon HeinrichKalweit, Sandra-Milena Klink, Jus-tine Kronisch, Torben Leßmann,Laura Meier, Anna Meltz, PascalMesias Jimenez, Anna-LenaMeyer,Jacqueline Müller, Nadine Müller,Verena Neumann, Alexander Neu-stadt, Slava Pachandrin, Lennart

Alexander Paga, Leon Pawelzik, Se-bastianPeters,VanessaPeterschun,Melissa Pohl, Dayana Prziwara,Oliver Reimann, Stella Schmotz,Maren Schneeberg, Simon Schrei-ber, Andre Seus, Michelle Steineg-ger, Dennis Strohmann, IngaChristin Thiesing, Timon Tulowitz-

ki, Lennart Uhlemann, Kiara Voi-ges, Friederike Weidner, YannikWinterberg, Christine Wrede.

berufliches gymnasium technik:

Eric Budinsky, Lukas Buttke, FolkeFischer, Julian Frankl, Sören Fröh-ling, Oliver Füger, Luke DennisGlaser, Fabian Gottschalk, Kathari-na Hauß, Fabian Heller, LauridsHoheisel, Dominik Hohmann, LeaHutschenreuter, Kevin Kargel, LisaKießling, Niclas Knabenschuh,Marvin Knoche, Nico Kohn, LorenzKönig, Niklas Krüger, Felix Küp-mann, Philipp Lukanz, PhilipNordmann, Jasmin Isabel Peter,Matthias Sautner, Marcel Schepel-mann, Robin Schibau, HendrikSchucht, Nick Siemering, MarvinSperling, Sebastian Stanke, BastianStrybny, Timucin Ünal, SteffenWieting, Axel Wöhler.

abiturienten beenden Schule mit tanzflashmobBerufliches Gymnasium Wirtschaft und Technik der BBS entlässt im Veranstaltungszentrum 104 Schüler

Vor ihremÜberraschungs-flashmobist denabiturientendas Lampen-fieber deutlichanzusehen.Szameitat

„die Cduproduziertheiße Luft“

Von JoaChim dege

burgdorf. Die von der CDUherbeigeführte Aktuelle Ausspra-che zu den Stadtfinanzen in derjüngsten Ratssitzung ist ergebnis-los verpufft. Die Fraktionen liefer-ten sich einen verbalen Schlagab-tausch, gespickt mit gegenseitigenSchuldzuweisungen. Vorschläge,wie der Stadtsäckel gefüllt und dasHaushaltsdefizit abgebaut werdenkann, hatte kein Politiker parat.

Für die CDU wetterte derenFraktionschef Mirco Zschoch ge-gen die „ungedeckten Schecks“,die die Stadt mit dem aktuellenHaushaltsplan ausgestellt habe.Alle Schulprojekte – von der Sanie-rung des Gymnasiums bis zurGründung einer IGS – würdenteurer als angenommen. Insbe-sondere mit Blick auf die IGS, fürdie inzwischen ein Raumkonzeptvorliegt, sprach Zschoch von ei-nem „grandiosen Täuschungsma-növer“.BeimGründungsbeschlusssei suggeriert worden, dass dieIGS die Stadt nichts kosten werde.

Sprecher von SPD und Grünen,die im Rat dieMehrheit stellen, wi-dersprachen, allen voran Bürger-meister Alfred Baxmann. Der at-testierte der CDU eine „IGS-Pho-bie“ und rechnete vor, was das Feh-len einer IGS die Stadt bisherkostet: 190 000 Euro im Jahr. Soviel Schulgeld müsse Burgdorfnämlich jährlich an andere Kom-munen überweisen, weil Burgdor-fer dort eine IGS besuchen. SPD-Fraktionschef Gerald Hinz hieltZschoch vor, aus ideologischenGründen gegen die IGS zu schie-ßen. Hartmut Braun, Fraktions-vorsitzender der Grünen, riet, ab-zuwarten, bis die Stadtverwaltungden Ratsgremien Zahlen vorlegt.Der soeben aus der CDU ausge-schlossene Ratsherr WolfgangObst hielt Zschoch vor: „Die CDUproduziert heiße Luft. Nur Nein zusagen zum Haushalt, ohne Vor-schläge zu machen, ist zu wenig.“

Schlagabtausch zuden Stadtfinanzen

majestäten tragen efeuschärpendas dorf otze hat drei tage langsein Schützenfest gefeiert. als neueVolkskönigin amtiert marika gold-ammer, die erst seit zwei monatenim ort wohnt.

Von Sabine Szameitat

otze. Der Efeu im Garten vonSchützenkönig Helmut Beier hatvor dem diesjährigen SchützenfestBlätter gelassen. Aus ihnen hat Ka-rin Buchholz Schärpen für ihn undalle weiteren Majestäten gefertigt.Damenkönigin Doris Günther hat-te die Blätterkette doppelt und drei-fach verdient: Am Tag zuvor warsie zu ihrer Überraschung für be-

sondere Verdienste mit der silber-nen Ehrennadel des Niedersächsi-schen Sportschützenverbands(NSSV) ausgezeichnet worden. Au-ßerdem hatte sie die Ehrenscheibeerrungen. Auch Jugendkönig Ni-klas Peisker undKinderkönigMianMeyer marschierten efeuge-schmückt im Umzug mit.

Besonders freuen sich die Mit-glieder des Schützenvereins Otze-nia Otze von 1907 über ihre dies-jährige Volkskönigin. „MarikaGoldammer ist erst vor zwei Mona-ten hierher gezogen“, berichtet derVereinsvorsitzende Karl-HeinzDralle, der in diesem Jahr Arm-brustkönig wurde.

Drei Tage lang wurde gefeiert,und sowohl am Sonnabend alsauch am Sonntag stand zum Ta-gesausklang eine Fußballspiel-übertragung auf dem Programm.Die neue Scheibe mit dem Fuchsvon der Otzer Malerin Sigrid Foit-linski wird SchützenkönigHelmutBeier noch lange an 2014 erin-nern.

Scheibenkieker Hans-Willi Fre-se – zünftig im Landwirts-Look ge-kleidet – hatte die Holzscheibe aufdem ersten Teil des Umzugs getra-gen und war damit beim traditio-nellen Königstanz zu den Klängenvon „Tulpen aus Amsterdam“ aufTuchfühlung mit dem König ge-

blieben. Doch auf die Leiter ließ erseinen Kollegen Thomas Müllerklettern, der sich nach dem Anna-geln einen Spaß daraus machte,von oben die Zuschauermit einemSektnebel zu erfrischen.

Nach einer Verschnaufpausemachten sich die Schützen ausOtze und ihre Gäste aus anderenVereinen wieder auf den mehr alszweistündigen Weg. Helmut Beierund seine Frau Ria ließen sich da-bei gemütlich vom Trecker ihresSchwiegersohns in einer Gitterpa-lette kutschieren. Die anderenmussten zum Scheibenannagelnbei den anderen Majestäten zuFuß gehen.

Otzer Schützen feiern drei Tage lang ihr Fest und verfolgen die Fußballweltmeisterschaft

Schützenkönighelmut beier

und seinefrau ria

lassen sichbeim umzug

durch das dorflieber fahren.

Szameitat

BurgdorfMontag, 14. Juli 2014 3

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Dieb schleicht durch KellertürSchon wieder sind zwei Lehrter Se-nioren das Opfer eines Diebstahlsgeworden. Während das Ehepaarim Garten seines Hauses am Hir-tenweg arbeitete, schlich ein Un-bekannter durch eine offene Kel-lertür. Der Dieb nahm wertvollenSchmuck mit.

VOn AcHim GücKEL

LEHrtE. Der Schreck war amSonnabend riesig im Haus desLehrter Ehepaars. An diesem Tagbemerkte die 76-jährige Frau, dassihr Schmuck nicht mehr an Ort

und Stelle war – darunter mehrerealte, goldene Ringe und eine gol-dene Armbanduhr. Die Frau undihr 79-jähriger Ehemann hattenden Schmuck, der laut Polizeian-gaben einen Wert von mindestens10 000 Euro hat, unter anderem ineiner Schublade in der Küche undin einer Auslage aufbewahrt.

Das Ehepaar meldete den Ver-lust umgehend im Lehrter Kom-missariat. Nach bisherigen Ermitt-lungen steckt hinter dem Dieb-stahl aber kein Einbruch. Entspre-chende Spuren fanden sich wederan Türen noch Fenstern. Auch an-

dere Spuren hinterließ der Täternicht. Die Polizei meint, dass sichdie Tat bereits am vergangenenDonnerstag zwischen 10.30 und 12Uhr ereignet haben dürfte. Zu die-ser Zeit war das Rentnerehepaarmit Gartenarbeit beschäftigt, unddie Kellertür des Hauses stand of-fen. Bei der Tat handele es sich al-ler Wahrscheinlichkeit nach umeinen sogenannten Einschleich-diebstahl.

Die Bestohlenen bemerkten denDieb nicht. Jetzt hofft die LehrterPolizei darauf, dass andere Zeu-gen am Donnerstagvormittag am

Hirtenweg verdächtige Personenoder Fahrzeuge bemerkt haben.Das Kommissariat nimmtHinwei-se unter Telefon (0 51 32) 82 70 ent-gegen.

Erst Mitte Juni war es an derKörnerstraße in Lehrte zu einemEinschleichdiebstahl gekommen.Auch dort nutzte ein Unbekannterdie Gelegenheit aus, dass ein be-tagtes Ehepaar, 89 und 81 Jahre alt,im Garten werkelte und die Keller-tür nicht abgeschlossen hatte. Da-mals nahm der Dieb Geld undGoldschmuck im Wert von rund1500 Euro an sich.

Betagtes Ehepaar arbeitet im Garten, Unbekannter stiehlt alten Goldschmuck und Uhr

Zwei alkoholisierte männerstürzen mit ihren Fahrrädern

VOn AcHim GücKEL

HämELErWALD/SiEVErSHAUSEn.Ein 18-Jähriger aus Hämelerwaldhat am Sonnabendmorgen auf derHeinrich-Kobbe-Straße einen au-ßergewöhnlichen Unfall mit sei-nem Fahrrad verursacht und es an-schließend mit der Polizei zu tunbekommen. Jetzt muss er sich we-gen Trunkenheit im Straßenver-kehr verantworten.

Der junge Bursche hatte offen-bar in der Nacht ordentlich gefei-ert, möglicherweise den Schulab-

schluss, und dabei reichlich demAlkohol zugesprochen. Am Sonn-abend gegen 6.20 Uhr radelte ervon Arpke aus in Richtung Bahn-hof Hämelerwald. Kurz hinterdem Ortseingang verlor er dieKontrolle über sich und sein Fahr-rad, stürzte und verletzte sich da-bei im Gesicht. Die Polizei wurdegerufen, die Beamten rochen beidem jungen Mann nicht nur eineAlkoholfahne, sondern fanden beiihm auch eine Flasche Whisky.Der Alkoholtest ergab einen Wertvon 2,15 Promille.

Der 18-Jährigemusste ebenso inein Krankenhaus gebracht werdenwie ein 35-jähriger Mann, der amSonnabend gegen 21.50 Uhr we-gen übermäßigen Alkoholkon-sums von seinem Fahrrad fiel. DerHämelerwalder war an der Gewer-bestraße in Sievershausen unter-wegs und zog sich ebenfalls Verlet-zungen im Gesicht sowie an denArmen zu. Auch er machte Be-kanntschaft mit Polizeibeamten,die bei ihm einen Alkoholpegelvon knapp 1,8 Promille ermittel-ten.

18-Jähriger hat 2,15 Promille und eine Flasche Whisky in der Tasche

Radler wirdleicht verletztLEHrtE. Ein 50-jähriger Rad-ler hat am Freitag bei einemUnfall auf der Manskestraßeleichte Verletzungen erlitten.Der Mann war laut Polizeian-gaben ordnungsgemäß aufdem Radweg unterwegs gewe-sen, eine 46-jährige Autofahre-rin übersah ihn jedoch beimAbbiegen in die SchlesischeStraße. Bei der Kollision stürz-te der Radler und zog sichPrellungen zu. Am Auto ent-stand nach Schätzung der Po-lizei ein Schaden von rund 500Euro, das Fahrrad blieb unbe-schädigt. ac

Wieder Diebstahl im Mergelfeld:850 Liter Diesel abgezapftAHLtEn. Im GewerbegebietMergelfeld am südwestlichenRand von Ahlten haben sich er-neut zwei Diebstähle abgespielt.Unbekannte Täter zapften dortin der Nacht zum Sonnabendvon zwei geparkten Lastwageninsgesamt 850 Liter Dieselkraft-stoff ab. Den Eigentümern derzwei Fahrzeuge, Firmen aus Os-nabrück und Greven in Westfa-len, entstand nach Schätzungder Polizei ein Schaden von rund1200 Euro.

Zwei Kraftfahrer aus Sehndeund Ahlten hatten die Lastwa-gen am Freitagabend in demGe-werbegebiet abgestellt. Als sieam Sonnabend dorthin zurück-

kehrten, bemerkten sie denDiebstahl. Laut Polizei standendie Tankdeckel beider Lastwa-gen offen.

Im Ahltener Mergelfeld ist esin den vergangenen Monatenmehrfach zu Diebstählen ausgeparkten Lastwagen gekom-men. Erst am vergangenen Wo-chenende hatten Unbekanntedort einen Anhänger einer dortangesiedelten Firma geknacktund daraus drei hochwertigemobile Küchenzeilen entwen-det. Die sogenannten Front-Coo-king-Stationen hatten einenWert von rund 50 000 Euro. Vonden Tätern fehlt nach wie vorjede Spur. ac

Gewitter:Blitz schlägt inDachstuhl einimmEnSEn.Großeinsatz der Feu-erwehren an der Straße Im Lah:Bei dem kurzen, aber heftigen Ge-witter gestern Nachmittag ist dortein Blitz in einWohnhaus geschla-gen, hat ein Loch ins Dach geris-sen und ein Feuer entfacht. Ein-satzkräfte von fünf Ortsfeuerweh-ren rückten an. „Als wir an demHaus ankamen, schlugen obenschon die Flammen heraus“, sagtPressesprecher Daniel Ulrich.

Den Helfern gelang es, das Feu-er schnell zu löschen. Dabei kamauch eine Drehleiter zum Einsatz.Mehrere Feuerwehrleute stiegenanschließend auf das Dach, ummit einer Wärmebildkamera nachversteckten Brandnestern zu su-chen. Menschen kamen bei demBlitzschlag nicht zu Schaden. DieBewohner des Hauses, darunterauch ein kleines Kind, konntendas Gebäude verlassen, noch bevor

insgesamt fünf Ortsfeuerwehren rücken in der Straße im Lah in immensenan (großes Bild). mehrere Feuerwehrleute steigen auf das Dach des Hau-ses (Bild links). Dort hat ein Blitzschlag ein mehrere Quadratmeter großesLoch gerissen. Auch eine Drehleiter ist im Einsatz (Bild unten). Eggers (3)

die Feuerwehren kamen. Über dieHöhe des Schadens gab es gesternnoch keine Angaben.

Die Immenser feierten am Wo-chenende ihr Schützenfest. Als

gestern das Gewitter über den Ortzog und der Feueralarm schrillte,war gerade der Umzug zum An-bringen der Königsscheiben un-terwegs. eg/ac

Lehrte Montag, 14. Juli 20144

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Der Tango ist eine HerausforderungVonMicHael ScHüTz

leHrTe.Man kann auch im Sitzengroße Sprünge machen. Das hatdas Ensemble ICellisti Appassiona-ti am Sonnabendabend in der Mat-thäuskirche bewiesen. In diesemFall waren es Sprünge durch dieMusikepochen: Die Cellospielerum Matthias Wallmann hatten einProgramm vom Frühbarock bis hinzu modernen Kompositionen zu-sammengestellt.

Doch umdie chronologische Rei-henfolge ging es allerdings nicht.Auf Henry Purcells Chaconne „Twoin One Ground“ aus dem 17. Jahr-hundert folgte das Allegretto ausdem 1996 entstandenen „Palladio“des Walisers Karl Jenkins. „Wirspringen mit Absicht hin und her“,erklärte Wallmann: „Wir wollennicht Geschichte nachspielen, son-dern schauen, ob sich neue Zusam-menhänge ergeben.“

Obwohl zum ersten Mal zu Gast

in der Matthäusgemeinde, sind dieHildesheimer nicht ganz unbe-kannt im Lehrter Raum. In den ver-gangenen Jahren waren die Cello-spieler immer mal wieder imAdolphshof zu hören. Wie die Be-sucher dort haben auch die Kern-städter amSonnabend in der durch-aus gut gefüllten Kirche erfahrenkönnen, dass ICellisti Appassionatiimmer mindestens ein eigenesStück im Repertoire haben. Der21-jährige Marcus Sundermeyer ist

Student an der MusikhochschuleHannover und hat seinen Cellokol-legen Stücke auf den Leib geschrie-ben. Der „Black Tango“ sei aller-dings „rhythmisch eine Herausfor-derung“, wie Tatjana Waßmann inihrer Moderation verriet.

Dem Publikum gefiel es, dennmit dem schottischen Lied„McPherson’s Lament“ und demsüdafrikanischen Freiheitssong„Ipharadisi“ erklatschte es sich zweiZugaben.

Musik aus fünf Jahrhunderten: Ensemble I Cellisti Appassionati spielt in der Matthäuskirche

Springen durch die Jahrhunderte:i cellisti appassionati in der Mat-thäuskirche lehrte. Schütz

Mit Spaß, Festwagen und Stau

Von MicHael ScHüTz

iMMenSen. In der Regel sind dieImmenser nicht gut auf Staus zusprechen. Denn wenn die naheAutobahn 2 mal wieder verstopftist, ergießt sich der Umleitungs-verkehr durch ihr Dorf. Einmal imJahr allerdings produzieren dieImmenser den Stau mit Wonneselbst. Am Sonnabend war es wie-der so weit: Als sich der Schützen-umzug am Nachmittag am Ge-meindebüro in der Bauernstraßeeine Auszeit gönnte, hatte der Ver-kehr auf Immensens Durchgangs-straße keine Chance mehr zu flie-ßen.

Das lag vor allem auch an denvielen phantasievoll gestaltetenGespannen, die im Zug zu sehenwaren. Wo in anderen UmzügenkaumGefährte dabei sind, ist es ineinem Dorf, das einen Verein für

historische Fahrzeuge aufzuwei-sen hat, eine Ehrensache, alte Trak-toren und geschmückte Wagen inden Einsatz zu bringen. Darunterwaren auch die Fußballfrauen desMTV, die sich siegessicher inSchwarz-Rot-Gold präsentierten.

Vor dem großen Umzug hatteganz offiziell die Regentschaft imSchützenverein Immensen ge-wechselt. Bekannt waren die Ma-jestäten des Jahrgangs 2014 schonseit dem vergangenen Wochenen-de. Aber erst am Sonnabend, beka-men König Falk Kothe, Jungschüt-zenkönigin Michelle Harder, Kin-derkönigin Finja Ahlvers. Wichtel-königin Marie Leschkowski undVolkskönig Tim Dralle ihre Insig-nien umgehängt.

Für Kothe war es die Krönungeines Plans: „Ich wollte König wer-den“, sagte die neue Majestät. „Ichhabe gerade ein Haus gekauft.“

Das sei genau der richtige Zeit-punkt, sich auch um die Königs-würde und die dazu gehörigeSchützenscheibe zu erlangen.

Die Proklamation übernahmdabei erstmals Damenleiterin An-drea Dralle. „Ich versuche gerademeine Nervosität zu bekämpfen“,

gestand sie im Festzelt. Normaler-weise ist das Proklamieren derMa-jestäten die Aufgabe der stellver-tretenden Schießsportleiterin Ul-rike Giere. Wegen eines Geburts-tags in der Familie sei sie aberunabkömmlich gewesen, erklärteDralle.

Die Immenser feiern drei Tage lang ihr buntes Schützenfest – Falk Kothe ist neuer König

Der scheidendeKönig Jörnlange (Mitte)übergibtseinemnachfolgerFalk Kothe dieKönigskette.Kothes ehefrauYvonneschaut zu.

Mit geschmücktem Gefährt und zu Fuß: Die Montagssporter des MTV immensen fahren im anhänger, während die aerobicgruppe Step by Step zu Fußunterwegs ist. Bunte Festwagen sind beim Schützenfestumzug in immensen stets dabei. Schütz (2)

Der SV 06 hatmehr MitgliederleHrTe. Der SV 06 Lehrte lädt fürDonnerstag, 17. Juli, zur Jahresver-sammlung in sein Vereinshaus ander Mielestraße ein. Sie beginntum 19.06 Uhr. Vorsitzender UlfMeldau wird dabei von einem po-sitiven Trend berichten. Die Zahlder Mitglieder ist auf 475 gestie-gen. Ausschlaggebend dafür seienunter anderem der Bau der eige-nen Soccer-Arena und die Jugend-arbeit, meint der Verein. Außer-dem stehen Neuwahlen sowie einBericht über die Entwicklung derVereinsfinanzen auf der Tagesord-nung. Otto Grespan soll darüberhinaus für langjährige Mitglied-schaft geehrt werden. ac

Sprechstundebei SidortschukleHrTe. Bürgermeister Klaus Si-dortschuk lädt einmal mehr zu ei-ner Sprechstunde ein. Am Don-nerstag, 17. Juli, von 16 bis 18 Uhrhaben Lehrter wieder die Gelegen-heit, ihre Anliegen, Sorgen oderAnregungen direkt beim Stadtober-haupt vorzutragen. Um die Gesprä-che gut vorbereiten zu können, bit-tet Sidortschuk allerdings um eineAnmeldung und die Nennung desThemas unter Telefon (0 51 32)50 52 48 oder per E-Mail an dieAdresse [email protected]. ac

Galerie ist fürzwei Tage dichtleHrTe. Die Städtische Galerie inder Alten Schlosserei an der Zu-ckerpassage ist in dieser Wochefür zwei Tage nicht für die Öffent-lichkeit zugänglich – am Donners-tag, 17., und am Freitag, 18. Juli.Grund dafür ist eine geschlosseneVeranstaltung zum Thema Stadt-entwicklung. ac

Bilder aus derLagunenstadtleHrTe. Die Senioren-Union bit-tet zu einem Treffen mit Bildervor-trag in die Begegnungsstätte an derGoethestraße 12. Am Donnerstag,17. Juli, zeigt Klaus Körner dort Im-pressionen aus der LagunenstadtVenedig. Der Vortrag trägt den Titel„Vom großen Zauber einer kleinenInsel“. Das Treffen samt Kaffeetafelbeginnt um 14 Uhr, der Bildervor-trag um 15.30 Uhr. ac

LehrteMontag, 14. Juli 2014 5

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Tanzende Boote, schwimmendes AutoVon KATjA EggErs

sEHnDE.Alle wollenmit demVW166 fahren. Immer wieder saustMarc Kulisch mit seinemschwimmfähigen Geländewagen,Baujahr 1943, beim Wasserfest dieRampe amMotorboothafen hinun-ter in den Mittellandkanal unddreht mit Besuchern eine Runde.„AmAnfang hatte ich ein bisschenAngst, dass wir untergehen, aberdann hat’s ganz doll Spaß ge-macht“, sagt die siebenjährige Jo-hanna.

BeimWasserfest vonMotorboot-Club (MBC), Ruderverein für dasGroße Freie (RFG), Feuerwehr undDLRG genießen die Besucher amSonnabend Sonne, Wind und aller-lei Aktivitäten am und auf demWasser. Motorboottaxen bringendie Gäste vom MBC-Hafen zumRGF-Anlegesteg und wieder zu-rück. Auf der Ruderbarke greifendie Besucher selbst zu den Skulls,den Rudern. „Für Anfänger ist dieKoordination von Armen und Bei-nen das Schwierigste“, sagt Ru-derwartin Uta Halupczok.

Perfekt beherrschen das bereitsdie RGF-Ruderer. Beim Wasserbal-lett bildeten sie mit ihren Rennei-nern auf dem Wasser Sterne undandere Figuren, indem sie Bugoder Heck ihrer Boote in der Mittezusammenführen. „Dabei kommtes nicht auf Schnelligkeit an, son-dern auf Synchronität“, sagt Mar-kus Berger vom RGF.

Die DLRG führt indes anhandvon Puppen vor, wie verunglückteSchwimmer ins Boot geholt undwiederbelebet werden. An Landstellen sich unter anderemdie Bun-

Sehndes maritime Seite: Wasserfest am Mittellandkanal ist ein Volltreffer – Wiederholung nicht ausgeschlossen

jedes falsche Kommandobedeutet Punktabzug

Von KATjA EggErs

MÜLLIngEn. Sehndes Ortsfeuer-wehren haben am SonnabendSchnelligkeit, Routine und Team-geist bewiesen. Beim traditionel-len Wettbewerb um den Heinrich-Hüsich-Gedächtnispokal traten siezum Leistungsvergleich auf demSchützenplatz in Müllingen anund simulierten einen sogenann-ten Löschangriff. So schnell wiemöglich mussten dabei eine Was-serversorgung mit Schläuchen

aufgebaut und drei Kanister vonStändern heruntergespritzt wer-den.

Die Wertungsrichter zogen pe-nibel Punkte ab, wenn etwa Kom-mandos falsch gegeben wurden,sich Knoten in den Schläuchenbildeten oder die zusammenge-koppelte Leitung gar auseinander-brach. Den Pokal holte sich amEnde die Ortsfeuerwehr Dolgen.Wertungsrichter Siegfried Meiß-ner bekam derweil die Ehrennadelfür seine 40-jährige Mitgliedschaft

in der Feuerwehr Bilm ange-steckt.

Ausrichten durfte den Wettbe-werb diesmal die OrtsfeuerwehrWirringen, die in diesem Jahr ihr112-jähriges Bestehen feiert. „Weilwir demnächst mit der FeuerwehrMüllingen fusionieren, dürfte dieszudem die letzte Veranstaltungsein, die wir noch eigenständigdurchführen“, sagte WirringensOrtsbrandmeister Frank Donatz.Den Verlust der Selbstständigkeitbedauerte er jedoch keinesfalls. In

Die Dolgener Ortsfeuerwehr holt den Heinrich-Hüsich-Pokal

Mit Disziplin und Tempo: Die ortsfeuerwehr Ilten stellt unter den Augender Wertungsrichter in Windeseile die Wasserversorgung her. Eggers

der Praxis und unter dem Dachdes neuen gemeinsamen Feuer-wehrhauses seien beide Feuerweh-ren zusammengewachsen und dieeinstigen Fehden mittlerweile Ge-

schichte. Beim Leistungsvergleicham Sonnabend traten MüllingenundWirringen denn auch gemein-sam als „WettkampfgruppeMüWi“an.

Mit dem Wassertaxi unterwegs: Auf der Barke greifen dieBesucher selbst zu den rudern.

sonnige Aussicht: Auf dem gelände des rudervereins genie-ßen die Besucher die Wasservorführungen vom Ufer aus.

Knotentechnik: Hülya Yücel zeigt Kati (10, links) und jule (10),worauf es beim Flachplatting ankommt.

UngewöhnlicheAutofahrt:Marc Kulisch(Bild links)schwimmtmit giovanni(5, von links),nico (6) undsusanne (4) inseinem VW 166auf demMittellandka-nal. jenniferschlereth(Bild oben)und HelgeThormeyerzeigen indesan einerÜbungspuppeWieder-belebungs-maßnahmen.Eggers (5)

desmarine und die Seenotrettervor. Der zehnjährige Johannes pro-biert bei den Tauchern der Feuer-wehr Sehnde eine Tauchmaske auf.

„Darunter war es zwar eng, aberich konnte trotzdem gut Luft be-kommen“, sagt der Zehnjährige.

Die Veranstalter ziehen amEnde

ein positives Fazit. „Wir sind zufrie-den“, sagt Berger. Das Wasserfesthabe eine Wiederbelebung erfah-ren. Im Jahr 2000 hatte es solch

eine Veranstaltung schon einmalgegeben. Eine Wiederholungschloss Helge Thormeyer von derDLRG daher nicht aus.

Sehnde Montag, 14. Juli 20146

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Ein Hoch auf das, was vor ihnen liegtVonMicHaEl ScHütz

SEHndE. „Ein Hoch auf das, wasvor uns liegt.“ Welche aktuelle Lied-zeile könnte besser zu einer Entlas-sungsfeier an einer Schule passenals diese aus „Auf uns“ vonAndreasBourani. Der WM-Song bildetedann auch die Musik zum Ein-marsch der Abiturienten bei derZeugnisvergabe an der KGS Sehn-de. 126 Schüler bekamen am Frei-tagabend aus den Händen vonKGS-Leiterin Helga Akkermannund Gymnasialzweigchef MarkusDippel die Urkunden.

Den Stellenwert eines Abiturs aneiner Gesamtschule stellte Akker-mann in den Mittelpunkt ihrer An-sprache.WM-Held PerMertesackersei ein Absolvent der KGS Hem-mingen. An der KGS Laatzen habeder BundestagsabgeordneteMatthi-as Miersch sein Abi gemacht. „ZweiPersonen, an denen wir uns einBeispiel nehmen können“, sagteAkkermann. Miersch erwähnte dieSchulleiterin nicht ohne Grund.Der Sozialdemokrat war von denSchülern eingeladen worden, dieFestrede zu halten.

Er sei bei seiner eigenen Entlas-sung vor 26 Jahren erleichtert undstolz gewesen, erinnerte sichMiersch. „Aber auch unsicher ange-sichts dessen, was kommt.“ Er be-scheinigte den Gesamtschulen ei-nen besonderen Geist: „Hier wirdauchüber denTellerrandgeschaut.“

126 KGS-Schüler bekommen ihr Abschlusszeugnis – Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch hält die Festrede

126 Schüler bejubeln ihre Entlassung aus der KGS. Schütz

Die Zukunft der Abiturienten seioffen. Es liege an ihnen selbst, waskomme. „Aber es fällt nichts vomHimmel“, warnte Miersch. Ähnlichdachten die ehemaligen Schüler.„Ob es in Zukunft eine Gartenlaubeoder eine Villa wird, liegt an uns“,sagten die Jahrgangssprecher Ma-ria Rathmann und Lennart Schott.

die absolventen: Sinan Altun,Inga Arndt, Annika Bast, VeenaBehrend, Aylin Berkefeld, Sarah

Binder, Nadine Julia Bluhm, Anna-Lena Bode, Matthias Börner, KimMarie Brinkmann, Bastian Brodd,Mandy-Ann Cizewitz, GülizarDag, Darian Dessau, FranziskaDiers, Sandra Dobrunz, Lena Kris-tin Dollinger, Robin Drangmeister,Lena Drangmeister, Marco Ebe-ling, Josephine Eckardt, FahimaFakhro, André Fernandes Ferreira,Laura Feuerhahn, Björn Fischer,Julian Gehrmann, Lena LarissaGembolis, Tina Gemeinder, Nelli

Gerke, Jana Gerlach, Alwina Ger-litz, Sebastian Gongala, YannikMarvin Gorr, Viktoria Graewert,Jan-Hendrik Großmann, StefanieGroßmann, Dominik Grote, Mar-vin Haarstrich, Franziska Haar-strich, Judith Hassa, Britta Hecht,Lukas Hegemann, Kevin Hen-drich, Lisa Hermanns, LennartHinz, Janik Hohenhaus, MichelleHotau, Lukas Jäntsch, Lilith Jarlik,Ronja Kämmerling, Lennard Kar-ger, Mizgin Kilinc, Carolin Koch,

Alexandra Sophie König, AgataMarta Kostrzewska, Jonas Kröger,Thomas Krüger, Tim Kuhlmann,Mara Sophie Kuhlmann, SherinaKuhlmey, Manfred Künnecke, Si-na-Sophie Kurth, Wiebke Lampe,Jana Lange, Anna-Maria Lenzer,Jonathan Liefer, Miria Löwe, JanJuva Marquardt, Ira Matthies, KimMerle Mau, Alina Messerschmidt,Michael Miehe, Ricardo Milde,Gregory Lukas Moritz, Felix Mül-ler, JasminMüllerke, Antonia Neu-bert, Christian Noll, Tjelle-DagfinnNolte, Björn Nötel, Benny Nötel,Laura Ocken, Fabian Pargmann,Svenja Peinert, Johannes Piat-kowski, Julian Pick, Nils Pinker-neil, Joshua Poppe, Louisa Preß,Bastian Puschmann, Maria Rath-mann, Luisa Reichert, David Rein,Johannes Retzlaff, Lena Riedel, Ni-klas Rohden, Niklas Rosocha, Ka-tharina Rückriem, Rick Schneider,Natalie Schnelle, Max ConstantinSchöftner, Lennart Schott, JanaSchrand, Veronique Schüffler, Ste-phanie Schulz, Patrick Schwet-helm,Maurice Seck, Anastasia Sie-gismund, Thomas Siemens, TimoSievers, Sarah Sperlich, NiklasSpilker, Patricia Steiner, JohannesSteinert, Moritz Thölke, SvenjaThomas, Roland Völker, AnnikaVöste, Tristan Wagenbreth, Jenni-fer Wall, Denise Warmbold, Chris-toph Werner, Justin Werrelmann,Tim Michael Winkler, MarlenaWolff, Ann-Kathrin Zerbach.

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Absolventen lassen sich hochlebenVon JoAchim Dege

Uetze. „Mit dem Abschluss in denHänden werden Helden zu Legen-den“ lautete das Motto, mit demjetzt 42 Schulabgänger der Haupt-schule entlassen worden sind. Miteinem kleinen Augenzwinkern be-sangen die Schüler dabei in derAgora des Schulzentrums selbst ih-ren großen Tag, und zwar passendzur Fußball-WMmit dem Lied „EinHoch auf uns“. Eltern und Gästebekamen Fotos von Klassenfahrten,Ausflügen und anderen Veranstal-tungen während der Schulzeit prä-sentiert. Die Absolventen:

n Klasse 10a: Andreas Birkner,Fabian Blenk, Rieke Bußmann,

Shirin-Dilara Demir, Debbie Fah-renholtz, Nico Gerull, Laura Graf,Maria Hahn, Léon Ilsemann, Sara

Koegel, Vivien Krause, Jonah Pal-lat, Cedric Leon Pohl, Anna Roh-de, Madlin Saado.

n Klasse 10b: Eliza Aktas, DeryaCif, Anne Degotschin, JanineDrewes, Laura Elligsen, MarkGieseler, Bujar Hajra, JonathanImoh, Michell Koegel, SarahMartens, Chantal May, Kim-Kari-na Rumohr, Alvin Schlüter,Patryk Spiewak, Jessica Stockbur-ger, Gina Tripari, Christian Zan-tow.n Klasse 9a: Gailan Farhan Siso,Deniz Gecit, Nina Hansen, LisaHartmann, Mailin Heimers, Hen-riette Herrmann, Mirco Klawi-kowski.n Klasse 9b: Muhamet Ahmeti,Jonas Bartels, Fatmir Feraj, SerinGörmez, Kai Hansson, AmshaKati, Laura Lüdtke, Figen Sömö,Michelle Thomas.

42 Hauptschüler beenden ihre Schulzeit mit einem Abschluss in der Tasche

42 hauptschüler stellen sich zum erinnerungsfoto zusammen.

Brockmannund Klagesscheitern

Uetze. Die Ratsherren Hans-Her-mann Brockmann (Gemeinsam fürEltze) und Martin Klages (Grüne)liegen politisch nicht auf einer Wel-lenlänge. Doch als es im Ratsaus-schuss für Verkehr, Umwelt undPlanung um die Liste der Straßenging, deren Fahrbahnen in dennächsten Jahren saniert werden sol-len, waren sie sich einig. Vehementsetzten sie sich dafür ein, die Fahr-bahnen des Knokenbergs und derBornstraße imnächsten Jahrmit ei-ner neuen Asphaltdecke zu verse-hen – allerdings vergeblich.Diese beiden Straßen hätten eine

Sanierung nötiger als der Osterbergund derWiesenweg in Eltze, sagtenBrockmann und Klages. In der Lis-te, die die Gemeindeverwaltungvorgelegt hatte, rangieren derOster-berg und der Wiesenweg hinterdem Hopfenfeld (Dedenhausen),der Hinrich-Wilhelm-Kopf-, derTheodor-Heuss- und der Friedrich-Ebert-Straße (alle Dollbergen) anfünfter und sechster Stelle. DieBornstraße folgt erst unter fernerliefen. Der Knokenberg fehlt ganzin der Übersicht.DemVorschlag, den Knokenberg

und die Bornstraße vorn zu platzie-ren und dafür Osterberg und Wie-senweg zurückzustellen, folgtendie übrigen Ausschussmitgliedernicht. Die Verwaltung hatte dieRangfolge auf Grundlage der vonden Ortsräten aufgestellten Priori-tätenlisten festgelegt.Ohne Diskussion nahm der Aus-

schuss das Verzeichnis der Straßenzur Kenntnis, die die Gemeindevon Grund auf erneuern oder neuausbauen soll. Mastenweg (Dollber-gen), Oster- undMühlenstraße (bei-de Uetze), Fuhse- und Alte Dorf-straße (beide Dollbergen) führendiese Liste an. Baufachbereichslei-ter Gerhard Ruff wies aber daraufhin, dass der Rat noch in jedemEinzelfall entscheidenmüsse,wanner das Geld bereitstellt. fs

Straßensanierungen:Liste bleibt, wie sie ist

Die Fahrbahnschäden auf der Stra-ße Am Knokenberg in eltze sindunübersehbar. Doch eine Sanie-rung ist nicht vorgesehen. Schiller

Beratung überKitagebührenUetze. Der Ratsausschuss für Fi-nanzen berät morgen über eineneue Gebührensatzung für dieKindertagesstätten. Die Sitzungbeginnt um 18 Uhr im Sitzungs-raumA des Rathauses, Marktstra-ße 9. Außerdem diskutieren diePolitiker darüber, ob die Gemein-de für die Verwaltung Räume an-mieten soll. fs

erneut haben Schüler der hänigsergrundschule ein Umweltmusicalauf die Bühne gebracht. Dieses malging es um das thema Luft. AmFreitagnachmittag war Premiere.

Von SAnDrA KöhLer

hänigSen. „Wir atmen ein, wir at-men aus, doch ohne Luft, da ist esaus! Wir atmen ein, wir atmen aus,mit saub’rer Luft geht’s besser aus.Steh auf, komm mit und setzt dichein, für saub’re Luft, so soll es sein,die Luftverschmutzung darf nichtsein!“: Mit großer Intensität singendie 80 Viertklässler der Grundschu-le am Storchennest, unterstreichenihr Anliegenmit Gesten aus derGe-bärdensprache. Damit es auch alleverstehen.Kaum zu glauben, dass sie vor

dieser freitagabendlichen Vorstel-

lung bereits drei Aufführungen ab-solviert haben: Zuerst für ihre Mit-schüler und die kommenden ABC-Schützen, nachmittags dann für dieÖffentlichkeit. Das Publikum istbegeistert. Markus Brünger auch:„Ihr habt soeben euer Abschluss-examen an unserer MusikalischenGrundschule gemacht“, lobt derLehrer und Mitautor die überglück-lichen Kinder, nachdem der tosen-de Applaus verklungen ist.Wie sein Vorgänger „Pablo, der

kleine Regentropfen“ greift auchdas Umweltmusiktheaterstück„Luft.Los!“ den Umweltschutzge-danken auf. Nach dem ElementWasser ist nun die Luft dran. UndPublikumsliebling Pablo hat natür-lich ebenfalls seinen Auftritt. Gera-de als er seine Freunde Fritz undFrida trifft, werden die drei von derAbgaswolke eines Autos eingene-

belt. „Wie lange überlebt man ei-gentlich ohne saubere Luft?“, fragtsich Frida. Eine animierte Uhr gibttickend die Antwort: Es ist drei Mi-nuten vor zwölf. In den folgendenSzenen erleben die Zuschauer, wiesehr das Leben auf der Erde – sym-bolisiert durch einen großen Baum– von Luftverschmutzung bedrohtist.Gut, dassPablound seineFreun-de wissen, was zu tun ist.Im Gegensatz zu seinem Vor-

gänger setzt das vom identischenAutorenteamkonzipierte „Luft.los!“weniger auf Dialoge, sondern mehrauf das gestalterisch-ästhetischeHandeln. Mittels Malerei, Musik,Rhythmik, Tanz, Film und Theatersetzen die Kinder gekonnt undspannend in Szene, was nicht ge-nug angemahnt werden kann: Wirhaben nur eine Erde. Die müssenwir schützen.

Schüler kämpfen mitmusik für saubere LuftDas Umweltmusiktheaterstück „Luft.Los!“ feiert Premiere

FeinStAUB

Luft-Truckinformiert

Saubere Luft – ein Men-schenrecht: So stand es ingroßen Lettern auf dem 18 Me-ter langen Luft-Truck desschwedischen Filterherstellerscamfil. Dort konnten sich Be-sucher des Umweltmusikthea-ters „Luft.Los!“ von Horst Wil-kens und seinen Kollegen er-klären lassen, wie eine Fein-staubmessung funktioniert,was die Gründe für die Luftver-schmutzung sind und wie sichLuft mithilfe von speziellenFiltern reinigen lässt. DieGrundschüler durften einenFilm schauen und sogar selbsteinen Luftfilter bauen.Wilkenssei übrigens nicht ganz un-schuldig daran, dass der „Pa-blo“-Nachfolger sich mit demElement Luft thematisiert, ver-riet Lehrer Markus Brünger:„Er fand ,Pablo‘ gut und fragtebei uns an, ob wir so etwasnicht auch mit Luft machenkönnten.“ ks

mit gesang und gebärden forderndie Kinder die zuschauer auf, sichfür saubere Luft einzusetzen. Köhler

UetzeMontag, 14. Juli 2014 9

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Brüntjen führt sich gut einVon Dirk Herrmann

Viele Jahre hat man da-rauf warten müssen, dass esbeim Porta Pokal in Ramlin-gen ein Halbfinale mit demHeeßeler SV gibt, also et-was, das dieses Turnier trotzregelmäßiger Teilnahme desLandesligisten bisher nichterlebt hat. Ein 3:0 gegen den1. FC Wunstorf und danachder 4:1-Sieg gegen Lokalriva-le TSV Burgdorf – schon vordem abschließenden Grup-penspiel kann Trainer NiklasMohs für die Vorschlussrun-de planen. Und außerdemmit einem Mann, der mor-gen beim Vergleich mit Re-gionalligist TSV Havelse,seinem Exklub, nicht mehrnur als Gastspieler das HSV-Trikot tragen wird: ChristianBrüntjen gehört jetzt festzum Kader.Zunächst einmal für eine

Saison haben die Heeßelerden 32 Jahre alten Stürmerablösefrei von Arminia Han-nover verpflichtet. Es sei „imPrinzip eine Handschlagge-schichte“, sagt Mohs, dervon seinen Spielern FabianHellberg und Jan-HenrikMatthes erfahren hatte, dassBrüntjen an einem Wechselinteressiert sei. An der Vor-bereitung nimmt der Gym-nasiallehrer seit der drittenTrainingseinheit teil, undwenngleich die Stärke derMannschaft das Kollektiv istund man beim HSV tun-lichst darauf achtet, vor al-lem dem eigenen Nach-wuchs eine Chance zu ge-ben – bei einem Routinierwie Brüntjen sagt Mohsnicht Nein. „Ich habe immerAusschau gehalten nach ei-nem solchen Typ für denAn-griff“, erklärt er vor demHintergrund, dass MarkWielitzka, der nach seinerlangen Verletzungspausebisher nur Laufeinheiten ab-solviert hat, vorerst noch er-setzt werden muss.An Stelle Wielitzkas soll

der Heeßeler Neuzugangmit seiner „enormen Erfah-rung“ die Mannschaft füh-ren, sagt Mohs. „Christianweiß, wie Fußball geht.“ Wielange der HSV auf Brüntjensetzen kann, der bei seinenvergangenen Stationen sel-ten länger als ein oder zweiJahre geblieben ist, wird sichzeigen. In Ramlingen ist der

fast 1,90Meter großeAngrei-fer in den zwei Gruppen-spielen jeweils in derSchlussphase ausgewechseltworden, hat bis dahin aberstets mehr als angedeutet,was er kann. „Er ist kopfball-stark, immer anspielbar undverteilt die Bälle“, sagtMohs.Und im Derby gegen dieTSV ist Brüntjen auch schondas erste Tor für seinen neu-en Klub gelungen.

Fußball: 27. Porta Pokal – Heeßeler verpflichten den Routinier von Arminia

Splitter

Unter den rund 400 Besu-chern beim 27. Porta Po-kal weilte am Freitag auchder Burgwedeler Rechtsan-walt Herwig Matthes, derdem Heeßeler SV die Dau-men drückt. Der 72-Jähri-ge war einst ein Turner derdeutschen Nationalmann-schaft und später Bundes-turnwart. Sohn Jan-Henrikkonnte er beim HSV aller-dings nicht bewundern, die-ser weilt derzeit studienbe-dingt in Chile.

*Zu Gast war auch RSE-Hauptsponsor Klaus Ster-tus mit Ehefrau Eva-Ma-ria. Der Chef von DeutscheR&S-Dienstleistung wur-

de den ganzen Abend übervon Ramlingens Chef Jür-gen Stern betreut.

*Unter den Zuschauern warauchderehemaligeBundes-liga-Schiedsrichter WinfriedHanschke, der allerdingseine bittere 1:4-Niederlageseiner TSV Burgdorf gegenden Heeßeler SV mit anse-hen musste.

*Weiter geht es heute mitden Spielen der Gruppe A.Um 18.30 Uhr trifft ArminiaHannover auf denMTV Ein-tracht Celle, um 20.15 Uhrist der SV Ramlingen/Eh-lershausen Gastgeber fürden TuS Celle FC. rl

mit vollem einsatz: HeeßelsChristian Brüntjen (vonrechts) kommt im Duell mitden Burgdorfern Daniel Bot-he und Danijel majstorovicnicht ans Leder. Bork

absteiger adler stehen zahlreiche Derbys ins HausLänger als sonst haben

die Fußball-Vereine imKreis Hannover-Land aufdie Staffeleinteilung wartenmüssen, vier Wochen vordem Start in die Saison2014/2015 steht sie nun end-lich fest. Eine Übersicht derMannschaften aus demNordosten der Region Han-nover:

kreisliga 1: TSV Arpke, In-ter Burgdorf, TSV Engen-

sen, SV Adler Hämelerwald,TSV Friesen Hänigsen, SVHertha Otze, SSV Kirch-horst, SpVg Laatzen, SVLehrte 06, FC Lehrte II, FCNeuwarmbüchen, FC Re-then, MTV Rethmar, SuSSehnde, SV Uetze 08, Yur-dumspor Lehrte

kreisliga 2:TSVBerenbos-tel, TSV Bokeloh, GarbsenerSC, MTV Engelbostel-Schu-lenburg, SV Germania Hels-

torf, TuS Garbsen II, TSVHavelse II, TSV Kolenfeld,TSV Krähenwinkel/Kalten-weide II, Sparta Langenha-gen, TSV Luthe, Mellendor-fer TV, TSV Mühlenfeld II,FC Wacker Neustadt, TSVPoggenhagen, TSV SchloßRicklingen

1. kreisklasse 1: TSG Ahl-ten, SF Aligse, TuS Altwarm-büchen II, FSC Bolzum/Wehmingen, FC Burgwedel,

TSV Dollbergen, TSV En-gensen II, TSV Haimar-Dol-gen, SV Adler Hämeler-wald II, Heeßeler SV II,MTV Ilten II, TSV Sievers-hausen, TSVWettmar

1. kreisklasse 2: TSV Bor-denau, SV Dedensen, SV Es-perke, SV Frielingen, TSVGodshorn II, TuS Gümmer,TSV Horst, TV Mandelsloh,SGMardorf-Schneeren, TSVMariensee-Wulfelade, SV

Wacker Osterwald, TSV Ot-ternhagen, TSV Stelingen II,SCWedemark

2. kreisklasse 1: 1. FCBurgdorf, MTV Dedenhau-sen, TSV Dollbergen II, SVFuhrberg, MTV Immensen,TSV Ingeln-Oesselse, TSVIsernhagen, TSV Katensen,TSV Krähenwinkel/K. III,SV Lehrte 06 II, TSV Obers-hagen, SuS Sehnde II, SVSorgensen, SV Uetze 08 II

2. kreisklasse 2: 1. FC Bre-lingen,Engelbostel-S. II, TuSGarbsen III, Godshorn III,TSV Klein Heidorn, Lohnde96, Luthe II, FC Mecklen-horst, Osterwald II, SV Res-se, Schloß Ricklingen II, SVTürkay Spor Garbsen, 1. FCWunstorf II, FC YU 96 ch

Fußball: Kreis Hannover-Land – Der Verband schließt seine Staffeleinteilung für die Spielzeit 2014/2015 ab

Die Personalplanungender TS Großburgwedel sindabgeschlossen: Patrick An-ders hat seine Zusage gege-ben und wird in der neuenDrittliga-Saison den Zwei-kampf zwischen den Pfostenmit Markus Hammer-schmidt aufnehmen. Gleich-zeitig wird sich Jörg-UweLütt künftig auf andere Din-ge konzentrieren können.Der 50-jährige steht Trai-

ner Jürgen Bätjer im Notfallzwar auch in Zukunft zurVerfügung, soll sich in ersterLinie aber auf das Trainingder Torhüter konzentrierensowie den TSG-Coach imAlltag sowie auf der Bankunterstützen. Der Job desTorwarttrainers war nachdemAbgang von Jörg Oehuszum MTV Hondelage va-kant gewesen. „Mit Lüttihabe ich einen idealen Part-ner an meiner Seite. Es istgeplant, dass er von fünf Ein-heiten mindestens eine al-leinverantwortlich durch-führt“, berichtet Bätjer.Der 24-jährige Anders hü-

tete in den vergangenenneun Jahren beim OHV Au-rich das Tor, beginnt imHerbst ein Studium in Han-nover und ist einer von vierNeuzugängen bei der TSG.Bätjer stehen künftig 17 Spie-ler zur Verfügung. ch

Anders fix,Lütt wechseltdie Seiten

Handball

Der Kader des Mellendor-fer TV für die nächste Be-zirksliga-Saison ist kom-plett: Mit den NeuzugängenFritz Beddermann (LindenDudes) und André Dietrich(SC Langenhagen) verfügtdas Team des neuen Trai-nergespanns Joachim Her-merding und AlexanderMeine nunmehr über zwölfSpieler. Dietrich nicht nurauf Korbjagd gehen sondernzusammen mit Ralf Weick-art auch als Coach für dieU 18 zuständig sein. Als am-tierender Vizemeister strebtder MTV nach höheren Zie-len. „Wir wollen in die Be-zirksoberliga aufsteigen“,betont Meine. dd

Der Aufstiegsoll es sein

Basketball

In der Vorsaison hat derTSV krähenwinkel/kalten-weide für Torgefahr gestan-den, und in der Vorberei-tung auf die neue Spielzeitmacht das Team gleich dortweiter, wo es aufgehört hat.Im Test gegen den SV BESteimbke siegte der Bezirks-ligist mit 6:1 (2:1). Die früheFührung durch NeuzugangWladislaw Schmidt (9.) gli-chen die Steimbker alsbaldaus (20.). Noch vor der Pau-se gelang Lauri Schwitalladie erneute Führung (36.).Nach demWechsel schraub-ten Schwitalla (50.), AdrianZimmermann (53.), Gianlu-ca Bossio (76.) undNils Tegt-meyer (82.) das Resultat indie Höhe.Schon in guter Form prä-

sentierte sich der FC Lehrtebeim Testauftakt gegen denBSV Gleidingen. Die neuformierte FC-Elf von Trai-ner Willi Gramann, dergleich 19 Akteure einsetzte,gewann gegen den Kreisli-gisten mit 3:0. Michael Du-raj, Neuzugang von der TSVBurgdorf, sorgte für das 1:0(2.). Patrick Heldt (46.) undSebastian Ernst (85.) legtennach. Am Freitag steht(19 Uhr) der Derby-Test ge-gen den SV 06 Lehrte aufdem Plan.Der TSV Godshorn hat die

Vorbereitungspartie zweierBezirksligisten gegen denSC Harsum mit 1:2 verlo-ren. Ein Doppelschlag inder 20. und 24. Minutebrachte die Godshorner insHintertreffen. Zu mehr alsdemAnschlusstor reichte esnicht mehr (36.).

Weitere Testspiele: TuSAltwarmbüchen II – SpartaLangenhagen ausg., AdlerHämelerwald – TSV Sievers-hausen 4:0, SV Uetze 08 –TSV Haimar-Dolgen 0:1, SVHertha Otze – VfL Wester-celle II 3:2, TSV Kleinburg-wedel – TSV Schloß Ricklin-gen III 4:0, MTV Engelbos-tel-Schulenburg – TSV Saxo-nia 5:2, SV Fuhrberg – LSVAlexandria 3:5, 1. FC Brelin-gen – SG Letter 05 II 2:1, Alt-warmbüchen II – VfV Hain-holz 2:3, Mellendorfer TV –HSC Hannover II ausg.,1. FC Brelingen – SV Frielin-gen 0:7, SV Adler Hämeler-wald II – MTV Dedenhau-sen 1:2 an/dd

Krähen sindgleich wiedertorhungrig

Fußball

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Sport Montag, 14. Juli 201410

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Xu legt die Anfangsnervosität abVonMArco Steinbrenner

Bei der Schüler-Europa-meisterschaft im italieni-schen Riva del Garda greiftJannik Xu heute nach seinerersten EM-Medaille. Das Ta-lent aus Großburgwedel

steht mit der Schüler-Aus-wahl des DTTB im Viertelfi-nale. Sollte ab 11 Uhr derVergleich mit Italien gewon-nen werden, hätten Xu undseine Teamkollegen GerritEngemann (TTC GW BadHamm), Alexander Gerhold(TTC Wöschbach) und Nils

Schulze (MTVWolfenbüttel)mit dem Einzug in die Vor-schlussrunde Bronze sicher.ImAchtelfinale setzte sich

das Quartett von Bundestrai-nerin Eva Jeler nach mehrals zweieinhalb Stunden mit3:2 gegen die Türkei durch.Xu behielt im entscheiden-

den Spiel die Oberhand undbezwang Abwehrspieler Mu-cahit Koyuncu mit 11:8, 11:4,11:6. „Am Anfang war ichziemlich nervös“, gestandder Regionalligaspieler desSV Bolzum. „Es war wichtig,dass ich immer ruhig geblie-ben bin undmeine Chancen

gesucht habe.“ Die erste Par-tie gegen Abdullah Talha Yi-genler ging noch nach vierSätzen verloren. „Ich kammit den AufschlägenmeinesGegners überhaupt nichtklar“, sagte er.Slowenien, Moldawien

und Dänemark wurden je-weils mit 3:1 besiegt. Xu ver-lor bei seinem EM-Debüt ge-gen Slowenien das Auftakt-einzel gegen Tilen Cvetkomit 9:11, 11:13, 8:11. Die Nie-derlage sei laut Jeler der An-fangsnervosität zuzuschrei-ben gewesen. Der 13-Jährigesteigerte sich und ließmit ei-nem Vier-Satz-Sieg gegendenMoldauer Andrei Putun-tica, Nummer vier der U-15-Europarangliste, aufhor-chen. Im Duell mit Däne-mark setzte sich Xu gegenSpitzenspieler Andreas Dil-ling durch. „Ich bin insge-samt sehr zufrieden. MeineLeistung stimmt. So kann esweitergehen“, betonte derSVB-Spieler.Auch Lotta Rose, Neuzu-

gang des TTK Großburgwe-del, schickt sich an, bei ih-rem EM-Debüt auf dem Sie-gerpodest zu landen. DieSchülerinnen-Auswahl hatnach dem 3:0-Sieg gegenTschechien ebenfalls dasheutige Viertelfinale er-reicht. Sollte auch die HürdeWeißrussland gemeistertwerden, wäre den Schützlin-gen von BundestrainerinDana Weber Bronze nichtmehr zu nehmen.

Tischtennis: Schüler-EM – Großburgwedeler erreicht mit deutschem Team das Viertelfinale

Steht im Viertelfinale: Jannik Xu lässt mit seinen Leistungen bei der eM aufhorchen. Steinbrenner

Panther kommen mit blauem Auge davonVon Dirk HerrMAnn

Die Kellerkinder der Bun-desliga haben den Bissen-dorfer Panthern beim Dop-pel-Heimspieltag ordentlichzugesetzt. Klare Führungenin beiden Partien, einmalmit drei und einmalmit fünfToren, gab das Team vonTrainer Darian Abstoß ausder Hand, halbwegs ist esaber noch gut gegangen. Fürdas 8:5 (3:2, 4:3, 1:0) gesterngegen die Crash EaglesKaarst und dem einen Zäh-ler beim 9:10 nach Penalty-

schießen gegen den Crefel-der SC tags zuvor konntenimmerhin vier Punkte fürden Klassenerhalt verbuchtwerden.Es war ein hartes Stück

Arbeit für die Panther, auchwenn sie mit den von denHannover Hurricanez zu-rückgekehrten Marvin Frei-tag jetzt wieder einen Mannmehr im Kader haben. Ges-tern fehlte der gesperrte Ni-clas Köhn – er hatte gegenden CSC die ersten drei Toreerzielt, sich aber auch eineSpieldauerstrafe eingehan-

delt. Gegen die Eagles trafenandere, am wichtigsten warTommy Sellmanns Doppel-schlag zum 5:5 (33., 35.).Am Abend zuvor hatten

sich die Panther um einensicher geglaubten Heimsiegbringen lassen. Gegen denals Schlusslicht angereistenCSC stand es nach der regu-lären Spielzeit 9:9 (2:2, 3:1,4:6), dabei hatten die Bissen-dorfer bis zur 43. Minuteschon mit 8:3 geführt. Da-nach kassierten sie sechsTore in Folge, vier davon inUnterzahl.

Die Gäste verpassten an-schließend die Entschei-dung, als Sebastian Buschmit einem Penalty an Pan-ther-Goalie Danny Sellmannscheiterte. Bei einem Mannweniger auf dem Feld retteteSebastian Miller seine Riegenach einem energischen Al-leingang mit dem Ausgleich62 Sekunden vor Schluss insPenaltyschießen, in dem erjedoch ebenso verschoss wieSellmann und Köppl.Nach Reibereien auf der

Tribüne während des letztenDrittels im ersten Spiel rie-

fen die Panther die Polizei.Ein aufgebrachter Gästefanhatte einem Ordner Hand-greiflichkeiten angedroht.Die Lage beruhigte sich da-nach schnell. Entzündet hat-te sich die Auseinanderset-zung an einem Foul an ei-nem CSC-Spieler, der länge-re Zeit auf dem Spielfeldbehandelt werden musste.

Panther-torschützen inbeiden Spielen: Köppl (4),Köhn, Sebastian Miller, Sell-mann (je 3), Maxim Faber,Lars Barlsen, Jan ChristophPries, Felix Gollasch

Inlinehockey: 1. Bundesliga – Vier Punkt aus zwei Heimspielen – Kurzer Tumult auf der Tribüne

Freudentränen bei den tSV-Athletinnen

Sie hatten Tränen in denAugen, doch es waren Freu-dentränen. Und so lagensich Frauke Lindemann undGabi Bauernfeind im Erfur-ter Steigerwaldstadion langein den Armen. Beide hattenbei der Senioren-DM Gro-ßes vollbracht. Binnen einerStunde holten beide den Ti-tel für die TSV Burgdorf.Den Anfang machte Lin-

demann im W-45-Hoch-sprung. Alle Höhen bis

1,57Meter hatte sie im erstenVersuch genommen. AlsLindemann auch die 1,60Meter im ersten Versuchübersprang, war der Titel si-cher. „Das war eine sensatio-nelle Leistung“, urteilte Trai-ner Ulrich Titze.Nur wenig später überer-

füllte auch Bauernfeind beider W40 ihr Soll. „10,50 Me-ter hatten wir angepeilt“,sagte Titze. Aber seine Athle-tin flog bei gültigemRücken-

wind auf 10,82 Meter sowieauf 10,84 Meter, die zwar dieSiegesweite waren, aber bei2,7 Metern pro SekundenRückenwind nicht für dieBestenlisten zählen. „DerVersuch war sogar weit vordem Brett abgesprungen.Das hätten auch elf Metersein können“, sagte Titze.Bei ihrem ersten Einsatz

wurde Alexandra Bartels(W40)mit persönlicherBest-zeit (2:38,14) über 800 Meter

Achte. Ein verstimmter Ma-gen störte am zweiten Tag,über 1500Meter brauchte sie5:41,45 Minuten.ImDiskuswurf holte Titze

(M55) Bronze. Auf 39,97Meter flog seine Scheibe imletzten Durchgang. „Sicherhätte ich noch gern die40-Meter-Marke geknackt.Abermit Bronze bin ich sehrzufrieden.“ Platz sieben gabes zudem im Kugelstoß(11,63, 7.). mab

Leichtathletik: Deutsche Senioren-Meisterschaft – Doppel-Gold in Erfurt

Dass er zu den Besten inNiedersachsen gehört, hatder Steinwedeler ChristianWiese beim Eilenriede-Stra-ßenlauf einmal mehr ge-zeigt. Im Zehn-Kilometer-Rennen kam er im 401-köpfi-gen Feld nach 32:56 Minu-ten als Dritter an. WährendWiese nur in der offenenVolkslaufwertung lief, wur-de parallel auch die Bezirks-meisterschaft ausgetragen.Dort kam Sascha von derHellen als 18. (4. M40) nach37:03Minuten als bester Ath-let von Sparta Langenhagenins Ziel. Mit Tristan Splett(32./39:29/2. M50) undRené Scholing (45./6. M40/41:31) lag er in der Teamwer-tung auf Rang neun.Dem besten Spartaner

folgte Hans Heyer (TuS Alt-warmbüchen) in 37:38 Mi-nuten als 21. (4.M30).NichtsNeues gab es in der M-60-Klasse. Detlef Oppermann(PSV Lehrte) wurde in 41:43Minuten Bezirksmeister.Den Titel bei der U20 holteHendrik Stürmer (36:23/Alt-warmbüchen).Justyna Czupryniak (11./

2. W35) lag in 46:03 Minu-ten vor W-55-Meisterin Han-nelore Lyda (12./46:19) undden in 46:58 Minuten zeit-gleichen Nicole Wachsmuth(15./3. W35) und KerstinSchoenberg (16./4. W35).Dafür gab es nicht nur Platzdrei in der Frauen-Wertungfür Czupryniak, Lyda undWachsmuth zu feiern, son-dern in der W-30/45-Wer-tung auch Silber für Czupry-niak, Wachsmuth und Scho-enberg. In der W-50/70-Wer-tung führte Lyda vorRoswitha Ebel (22./2. W50/49:05) und Sabine Buss(30./4. W55/58:11) das sieg-reiche Sparta-Trio an.

Weitere ergebnisse – be-zirksmeisterschaft, Männer:53. (14. M45) Uwe Lehmann42:52, 63. (10. M40) Gustavode Arriba 45:19, 66. (8. M50)Michael Grete 46:10, 70.(9. M50) Christian Mettin46:40; offene Wertung, Män-ner: 17. (5. M30) Patric Wil-helm (Langenhagen) 35:49,100. (16. M30) Andreas Sol-ter (Isernhagen) 43:27 mab

Wiese läuftin Eilenriedeauf Rang drei

Leichathletik

Sport vor Ort

Wasserball: Die Damendes Lehrter SV habenden TKJ Sarstedt beim6:10 (1:2, 3:2, 1:5, 1:1) anden Rand einer Niederla-ge geführt. Sandra Beul-ke (3), Kirsten Möller,Stefanie Lange und Cas-sandra Röbber trafen fürden starken LSV. ch

Kurz notiert

Fußball-Kreisligist SVHertha Otze vermeldetzwei weitere Neuzugän-ge: Vom BezirksligistenSV Ramlingen/Ehlershau-sen II wechselt Mittelfeld-spieler Lukas Kühle zumTeam des neuen CoachesMichael Hoffmeister, derzudem auf Serif Denizvom Kreisliga-AufsteigerInter Burgdorf zurückgrei-fen kann.

*Nicht im Einsatz warendie Baseballer der Hä-nigsen Farmers, derenDoubleheader auf demRistow-Field gegen dieGöttingen Allstars ausge-fallen ist. „Es standen kei-ne Schiedsrichter zur Ver-fügung, sodass wir diePartien am Freitag absa-gen mussten“, sagte Ko-trainer Thomas Müller. dd

SportMontag, 14. Juli 2014 11

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Einbrechererbeuten dreiGoldbarrenHämelerwald. Ein Einbrecherhat in einem der Hochhäuser amForellenweg wertvolle Beute ge-macht. Der Unbekannte stahlnicht nur Schmuck, eine Digital-kamera und Autoschlüssel, son-dern auch drei kleine Goldbarren.Über das Gewicht und den Wertder Barren machte die Polizei ges-tern keine Angaben. Der 52-jähri-ge Besitzer hatte noch keinenÜberblick über seine Verluste.Unklar ist auch, ob der Täter dieWohnung im vierten Stockwerkgezielt ausgesucht hatte. Goldbar-ren mit einem Gewicht von 10Gramm kosten im Handel rund320 Euro.

Die Tat ereignete sich am Sonn-abend zwischen 13.30 und 20 Uhr.Der Täter gelangte zunächst aufunbekannte Weise in den Flur desHochhauses. Dann begab er sichins vierte Stockwerk und hebeltedie Eingangstür zur Wohnungauf. Die Kriminalpolizei aus Han-nover begutachtete den Tatort. DieAuswertung der Spuren war ges-tern noch nicht erledigt. Die soge-nannte Ermittlungseinheit Woh-nungseinbruch hofft jetzt auf Zeu-genhinweise unter Telefon(0 51 32) 82 70. ac

Von astrid KöHler

alt-laatzen.Drei Tage lang kön-nen Opel-Freunde am nächstenWochenende ihre Autoleiden-schaft ausleben und über Lack,Auspuffrohre und Chrom philoso-phieren. Von Freitag bis Sonntag,18. bis 20. Juli, lädt der Opel-ClubPattensen e. V. zum fünften Opel-Treffen an die Kronsbergstraße 50nach Laatzen ein. Auf dem Park-platz am Messegelände werdenzahlreiche Opel-Modelle zu be-staunen sein. Wer mit seinemAstra, Ascona, Corsa, Manta, Di-plomat, Vectra oder einem ande-ren Opel-Modell aufs Gelände fah-ren will, zahlt 20 Euro sowie5 Euro Müllpfand. Wer zu Fußaufs Gelände kommt, zahlt nichts.Im vergangenen Jahr waren Hun-derte Besucher dabei.

Das Rahmenprogramm beginntam Freitag, 18. Juli, um 20 Uhr miteiner Party im Festzelt. Am Sonn-abend geht es beim WettbewerbShow & Shine um die Kür desschönsten Opels. Außerdem sind

Für das Opel-Treffen an derKronsbergstraße 50 in Laat-

zen ist keine Anmeldung erforder-lich. Weitere Informationen gibt esunter opel-club-pattensen.de.

i

wie beim opel-treffen 2012 sind auch am nächsten wochenende, 18. bis 21. Juli, zahlreiche Fahrzeuge des rüs-selsheimer Herstellers an der Karlsruher straße in laatzen zu sehen.

wer hat denschönstenopel?Pattenser Vereinveranstaltet Treffen

zahlreiche Spiele und Aktionengeplant. Abends legt ein DJ wiederPartymusik im Festzelt auf. AmSonntag ab 11 Uhr werden die Po-kale für Show & Shine vergeben.

Den Opel Club Pattensen e. V.gibt es seit 1997. Gegründet habenihn die beiden heutigen Vorsitzen-den Sebastian Feister und Jan-Hendrik Lüdtke.

Feuerwache kostet 16 millionenein millionenprojekt nimmt Gestaltan. Heute diskutieren lehrtes Politi-ker erstmals über den konkreten la-geplan der neuen wache für diestadt- und ortsfeuerwehr sowieüber denUmbaudesBauhofs.nachersten Prognosen kostet allein dieFeuerwache 15,5 millionen euro.

Von acHim GücKel

leHrte. Dieses Projekt hat es insich: Lehrte muss sich in den kom-menden Jahren eine größere Feu-erwache gönnen und wird dabei al-ler Voraussicht nach auch seinenBaubetriebshof vollkommen verän-dern. Zurzeit liegen beide Einrich-tungen noch ineinander verzahntan der Schützenstraße. Doch fürdie neue Feuerwache ist viel Platz

nötig. Die Pläne eines LaatzenerArchitektenbüros sehen daher vor,dass die neue Wache quasi auf denFreiflächen westlich und nördlichdes bisherigen Standort entsteht.Teile des Bauhofs sollen im Gegen-zug an jene Stelle rücken, an derheute noch die alte Fahrzeughalleder Feuerwehr sowie ein städti-sches Wohnhaus stehen. Beidemüssten abgerissen werden.

Das Feuerwehrgelände soll bisan das Jugendhaus Nord am Alig-ser Weg heran reichen. Dort würdeauch eine neue Zufahrt zur neuenWache entstehen – was den Vorteilhätte, dass Feuerwehr und Bauhofkünftig separate Zufahrten hätten.

All das ist ein Ergebnis ausführ-licher Planung. Die Stadt hatte un-ter anderem eine Reihe von alter-

nativen Standorten für die neueFeuerwache überprüft – am Bur-chard-Retschy-Ring stören jedochHochspannungeleitungen, an derMielestraße ist ein Gelände nichtverfügbar und ein anderes zu klein,von einer Fläche an der Westtan-gente aus sind die Anfahrtswege zuweit. Es bleibt nur das Gelände zwi-schen Schützenstraße und AligserWeg, für das sich jedoch ein ande-res Problem ergibt: die Nachbar-schaft zu Wohnhäusern. Trotzdemsei der Standort der einzig Denkba-re, argumentieren die Planer.

Die prognostizierten Kosten fürden Neubau der Feuerwache sindenorm: Vorläufige Schätzungen ge-hen von gut 15,5 Millionen Euroaus. Umbau und Verlagerung vonTeilen des Bauhofs würden 1,7 Mil-

lionen Euro kosten. Inklusive einesPolsters für Unvorhersehbares ruftdie Stadt Gesamtkosten von 19 Mil-lionen Euro auf.

Lehrte braucht eine neue Feuer-wache, weil die alte nicht mehr denNormen entspricht. Es mangelt anLagerkapazität, einer Logistikhalleund großen Werkstätten. Die Fahr-zeughallen sind für moderne Wa-gen zu klein. Schon vor rund zweiJahren hatten Lehrtes Politiker be-schlossen, dass ein neues Konzeptfür die Feuerwehr her muss. DemBau der neuen Feuerwache wurdeoberster Priorität beigemessen.

DerBau-undVerkehrsplanungs-ausschuss spricht heute ab 17 Uhrim Sitzungszimmer des Rathausesin öffentlicher Sitzung über dasThema.

Erste Pläne für den Neubau liegen vor – Erweiterung und Zufahrt vom Aligser Weg

HausfrauengrillenGrasdorF. „Grillen satt“ heißt esam Dienstag, 22. Juli, ab 17 Uhr inder Gaststätte zur Leinemasch ander Ohestraße 8. Die Teilnahme andem Grillfest, das vom Hausfrau-enbund Laatzen organisiert wird,kostet 9 Euro pro Person. Anmel-dungen nimmt Ingrid Pawelczakunter Telefon (05 11) 82 70 73 ent-gegen. lis

Seniorenbeiratinformiertlaatzen-mitte. Zu den The-men Patientenverfügung, Vorsor-gevollmacht und Betreuungsvoll-macht bietet Klaus-Dieter Meyervom Seniorenbeirat amMittwoch,16. Juli, von 10 bis 12 Uhr eineSprechstunde im Stadthaus an.Meyer ist in dieser Zeit außerdemunter Telefon (05 11) 82 05 54 24erreichbar. lis

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Lehrte & Nachbarschaft Montag, 14. Juli 201412

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Lehrte Seite 4

Blitz schlägt in Haus ein

Alarm während des Schützen-fests: Am Sonntagnachmittagschlägt ein Blitz in ein Wohnhausin Immensen ein. Die Feuerwehrkann den Brand schnell löschen,verletzt wird niemand.

Sehnde Seite 7

126 Zeugnisse an KGS

Ein Hoch auf das, was vor ihnenliegt: 126 Abiturienten bekom-men ihre Abschlusszeugnisse ander KGS Sehnde. Bundestagsab-geordneter Matthias Mierschhält die Festrede.

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Heute

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

die Seiten

termine 2Burgdorf 3/12Lehrte 4/5Sehnde 6/7uetze 9Sport 10/11

Sport Seite 10

Staffeln stehen fest

Die Frage, welche Klubs sich imFußball-Kreis miteinander mes-sen, ist beantwortet worden.Der Verband hat die Staffelein-teilungen bekannt gegeben.

Einbrechererbeuten dreiGoldbarrenHäMeLerWaLd. Ein Einbrecherhat in einem der Hochhäuser amForellenweg wertvolle Beute ge-macht. Der Unbekannte stahlnicht nur Schmuck, eine Digital-kamera und Autoschlüssel, son-dern auch drei kleine Goldbarren.Über das Gewicht und den Wertder Barren machte die Polizei ges-tern keine Angaben. Der 52-jähri-ge Besitzer hatte noch keinenÜberblick über seine Verluste. Un-klar ist auch, ob der Täter die Woh-nung im vierten Stockwerk gezieltausgesucht hatte. Goldbarren miteinem Gewicht von 10 Grammkosten im Handel rund 320 Euro.Die Tat ereignete sich am Sonn-

abend zwischen 13.30 und 20 Uhr.Der Täter gelangte zunächst aufunbekannte Weise in den Flur desHochhauses. Dann begab er sichins vierte Stockwerk und hebeltedie Eingangstür zurWohnung auf.Die Kriminalpolizei aus Hannoverbegutachtete den Tatort. Die Aus-wertung der Spuren war gesternnoch nicht erledigt. Die sogenann-te Ermittlungseinheit Wohnungs-einbruch hofft jetzt auf Zeugen-hinweise unter Telefon (0 51 32)82 70. ac

feuerwache kostet 16 Millionenein Millionenprojekt nimmt Gestaltan. Heute diskutieren Lehrtes Politi-ker erstmals über den konkreten La-geplan der neuen Wache für dieStadt- und Ortsfeuerwehr sowieüber denumbaudesBauhofs.nachersten Prognosen kostet allein diefeuerwache 15,5 Millionen euro.

VOn acHiM GücKeL

LeHrte. Dieses Projekt hat es insich: Lehrte muss sich in den kom-menden Jahren eine größere Feu-erwache gönnen und wird dabei al-ler Voraussicht nach auch seinenBaubetriebshof vollkommen verän-dern. Zurzeit liegen beide Einrich-tungen noch ineinander verzahntan der Schützenstraße. Doch fürdie neue Feuerwache ist viel Platz

nötig. Die Pläne eines LaatzenerArchitektenbüros sehen daher vor,dass die neue Wache quasi auf denFreiflächen westlich und nördlichdes bisherigen Standort entsteht.Teile des Bauhofs sollen im Gegen-zug an jene Stelle rücken, an derheute noch die alte Fahrzeughalleder Feuerwehr sowie ein städti-sches Wohnhaus stehen. Beidemüssten abgerissen werden.Das Feuerwehrgelände soll bis

an das Jugendhaus Nord am Alig-ser Weg heran reichen. Dort würdeauch eine neue Zufahrt zur neuenWache entstehen – was den Vorteilhätte, dass Feuerwehr und Bauhofkünftig separate Zufahrten hätten.All das ist ein Ergebnis ausführ-

licher Planung. Die Stadt hatte un-ter anderem eine Reihe von alter-

nativen Standorten für die neueFeuerwache überprüft – am Bur-chard-Retschy-Ring stören jedochHochspannungeleitungen, an derMielestraße ist ein Gelände nichtverfügbar und ein anderes zu klein,von einer Fläche an der Westtan-gente aus sind die Anfahrtswege zuweit. Es bleibt nur das Gelände zwi-schen Schützenstraße und AligserWeg, für das sich jedoch ein ande-res Problem ergibt: die Nachbar-schaft zu Wohnhäusern. Trotzdemsei der Standort der einzig Denkba-re, argumentieren die Planer.Die prognostizierten Kosten für

den Neubau der Feuerwache sindenorm: Vorläufige Schätzungen ge-hen von gut 15,5 Millionen Euroaus. Umbau und Verlagerung vonTeilen des Bauhofs würden 1,7 Mil-

lionen Euro kosten. Inklusive einesPolsters für Unvorhersehbares ruftdie Stadt Gesamtkosten von 19 Mil-lionen Euro auf.Lehrte braucht eine neue Feuer-

wache, weil die alte nicht mehr denNormen entspricht. Es mangelt anLagerkapazität, einer Logistikhalleund großen Werkstätten. Die Fahr-zeughallen sind für moderne Wa-gen zu klein. Schon vor rund zweiJahren hatten Lehrtes Politiker be-schlossen, dass ein neues Konzeptfür die Feuerwehr her muss. DemBau der neuen Feuerwache wurdeoberster Priorität beigemessen.DerBau-undVerkehrsplanungs-

ausschuss spricht heute ab 17 Uhrim Sitzungszimmer des Rathausesin öffentlicher Sitzung über dasThema.

Erste Pläne für den Neubau liegen vor – Erweiterung und Zufahrt vom Aligser Weg

Gelungene Neuauflage: Sehnde feiert wieder ein WasserfestSeHnde. Seemannsknoten, einAmphibienfahrzeug aus dem Jahr1943, Taucherhelme und ein Bal-lett mit Ruderbooten auf demWas-ser: Das erste Sehnder Wasserfestam Mittellandkanal seit dem Jahr

2000 hat am Sonnabendnachmit-tag Hunderte von Besuchern ange-lockt. Bei Sonnenschein und leich-temWind flanierten die Gäste zwi-schen dem Motorboothafen unddem Gelände des Rudervereins

auf der Uferpromenade auf und aboder blickten vomUfer aus auf dasbunte Treiben am und im Kanal.Oder sie griffen in einem Ruder-boottaxi selbst in die Riemen. DieVeranstalter werten das maritime

Ereignis amKanal als vollen Erfolgund schließen eine Wiederholungnicht aus. Gut möglich, dass biszur Neuauflage des Fests nichtwieder 14 Jahre ins Land ziehenwerden. eg/Mehr auf Seite 6

rudern will gelernt sein: uta Halupczok erklärt finja (8), wie sie die Skulls richtig anfassen muss. Beim ersten Sehnder Wasserfest seit 14 Jahren habenam Wochenende Hunderte Besucher ihren Spaß. Eggers

Burgdorf Seite 3

efeu schmückt Könige

Otze feiert drei Tage lang Schüt-zenfest. Die Majestäten ziehenmit Efeuschärpen geschmücktdurchs Dorf. Neubürgerin Mari-ka Goldammer schnappt sichgleich die Volkskönigswürde.

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Senioren spendieren Münz-WCDie Stadt lässt für 13 000 Euro dieöffentlichen Toiletten beim Bier-garten am Spittaplatz so aufrüsten,dass sie fortan das ganze Jahr übergenutzt werden können. Das Gelddafür hat der Verein Förderkreis fürBurgdorfer Senioren der Stadt ge-spendet.

Von JoaChiM DEGE

BurGDorF. Kaum hatten derVerwaltungsausschuss der Stadtund der Rat vergangene Wochedie großzügige Zuwendung perBeschluss förmlich angenommen,traten auch schon die Handwer-ker auf den Plan und nahmen sichder maroden Elektrik in dem indie Jahre gekommenen Kioskbauzwischen Biergarten und Schlossan. Mitarbeiter der Firma Dre-scher Elektrotechnik GmbH in-stallierten inzwischen Heizstrah-

ler auf der Damen- und auf derHerrentoilette. Die sollen dafürsorgen, dass die Temperaturendort auch im Winter nicht unternull Grad Celsius sinken und dasWasser in den Leitungen nicht ge-friert – Voraussetzung für denGanzjahresbetrieb der WC-Anla-ge, die die Stadt bisher im Wintereinfach schloss.

Wie die Klos am Bahnhof undam Schützenplatz sollen auch dieam Spittaplatz noch Münzauto-maten und Türen mit elektri-schem Schließmechanismus er-halten. Wer 50 Cent einwirft, sollaustreten können. Das war bishernur bei Veranstaltungen auf demSpittaplatz möglich. Und wennder Biergarten geöffnet ist. „Dasist großartig, wenn die Leute nichtnur gute Ideen haben, sondernauch das Geld mitbringen, dieseumzusetzen“, lobte Bürgermeis-

ter Alfred Baxmann in der jüngs-ten Ratssitzung die Seniorenini-tiative.

Derweil will die Stadt nach ei-genen Angaben den Pachtvertragfür den Biergarten, der Ende desJahres ausläuft, nach den Som-merferien neu ausschreiben.Nach Angaben des städtischenGebäudemanagers Jörg Lahmann

will die Stadt an den Konditionennichts ändern. Zurzeit erhält dieStadt vom Pächter Olaf Schlueeine Pacht von 2500 Euro im Jahr,zuzüglich Betriebskosten. LautLahmann hat Schlue Anfang desJahres Interesse gezeigt, den Bier-garten weiter zu betreiben. Schlueselbst wollte sich auf Anfragedazu nicht äußern.

13 000-Euro-Spende für den Ganzjahresbetrieb – Stadt schreibt Biergarten-Pacht neu aus

Die Stadt lässtdie Toilettendes Biergartensam Spittaplatzauf Ganzjahres-betriebumrüsten.Dege

Kinder-schutzbund-VorsitzendeJuttaGoldbacherinnert dieGäste derJubiläumsfeieran Episodenaus 30 JahrenVereins-geschichte.Szameitat

BMW überholtRadler riskantBurGDorF. Einen gehörigenSchrecken haben ein 28 Jahrealter Opel-Fahrer aus Uetzeund dessen Beifahrerin amFreitagabend auf der Bundes-straße 188 im Burgdorfer Holzbekommen. Eine Bremerin(36) war dort in ihrem BMWso flott unterwegs, dass sie aufden Opel von hinten auffuhr.Dabei erlitt die Beifahrerin imOpel leichte Verletzungen. Zu-dem entstand an beiden Fahr-zeugen ein Schaden von 16 000Euro.

Nach Polizeiangaben hattedie Frau in ihrem BMW gera-de einen Radfahrer überholt.Dabei war ihr offenbar entgan-gen, dass der vorausfahrendeOpel wegen weiterer Fahrrad-fahrer auf der Fahrbahn ver-kehrsbedingt bremsen muss-te. Den Radfahrern passiertederweil nichts. jod

KSB feiert30-Jährigesim Zelt

BurGDorF. Der Kinderschutz-bund (KSB) hat mit Blues- undRockklängen der Band CaptainResto und Gästen auf dem Schul-hof der Grund- und Hauptschu-le I am Freitagabend die Grün-dung vor 30 Jahren gefeiert. DerKSB-Ortsverband, am 15. Mai1984 von sieben Kinderschützerngegründet, zählt heute 275 Mit-glieder, Sponsoren und Paten.„Während in den ersten Jahrendie Arbeit ehrenamtlich und vonWohnzimmern aus geleistet wur-de, arbeiten heute bei uns 25 Mit-arbeiterinnen sozialversiche-rungspflichtig, dazu fünf Hono-rarkräfte, zehn geringfügig Be-schäftigte und 27 Übungsleiter“,zählte Projektmanagerin Anne-gret Lange-Kreutzfeldt auf.

Viele der ursprünglichen Ar-beitsschwerpunkte seien nachwie vor aktuell, etwa der Kampfgegen Gewalt in der Familie.Nach Meinung von Jutta Gold-

Kinderschutzbundhat 275 Mitglieder

bach, seit 24 Jahren Vorsitzendedes Ortsverbands, brauchen Fa-milien mit wenig Geld wie ehe-dem Unterstützung, beispiels-

weise bei der Beschaffung vonKleidung. Der Verein will im frü-heren Werkraum der GHS I eineAnlaufstelle für Kinder und Fami-

lien sein, hat ein Notruftelefonund die Hausaufgabenhilfe einge-richtet und bietet Fortbildungenfür Mitglieder an. „Man kann

nicht alle retten. Aber wir könnenEltern stärken und von Anfang anbegleiten“, sagte Lange-Kreutz-feld. sz

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Burgdorf Montag, 14. Juli 201412

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die seiten

termine 2Barsinghausen 2–6sport 7ronnenberg 9Gehrden 10Wennigsen 11/12

Heute

Barsinghausen seite 3

auflösung beschlossen

Für die Barsinghäuser Schüt-zengesellschaft von 1905 kommtam 30. September das Aus: DieMitglieder haben in einer Ver-sammlung die Auflösung desVereins beschlossen.

Ronnenberg seite 9

abiturienten feiern

117 Schüler der Marie-Curie-Schule halten ihre Abiturzeug-nisse in den Händen. Abiturien-ten, Eltern und Lehrer feiertenerstmals in der MedizinischenHochschule Hannover.

Gehrden seite 10

Café fördert integration

Der runde Tisch „Willkommens-kultur“ führt beim internationa-len Begegnungscafé im Jugend-pavillon in Gehrden Menschenunterschiedlicher Herkunft zu-sammen.

Wennigsen seite 12

alte trecker bestaunt

Beim Treckergeburtstag in De-gersen haben zahlreiche Besu-cher die rund 80 liebevoll restau-rierten Traktoren auf dem Hofder Familie Ostermeier bewun-dert.

Sport seite 7

riechers meisterlich

Beim Eilenriede-Straßenlauf istNicolai Riechers von der SG Bre-denbeck zwar als Zweiter insZiel gekommen, der Bezirkmeis-tertitel ging dennoch an ihn.

Egestorfer Germania geht beim 1:5 gegen Hannover 96 in FührungBarsinGHausen. Der Fußball-Oberligist 1. FC Germania Eges-torf/Langreder hat es demBundes-ligisten Hannover 96 bei dessenerstem Testspiel der Saisonvorbe-

reitung nicht leicht gemacht. DasBenefizspiel zugunsten der Ro-bert-Enke-Stiftung im Barsinghäu-ser August-Wenzel-Stadion endetemit 5:1 (3:1) für die Roten, doch in

Führung gingen die Egestorfer. Se-bastian Baar überwand 96-KeeperSamuel Radlinger nach 15 Minu-ten mit einem sehenswerten Lup-fer aus 25 Metern. Die 2112 Zu-

schauer im Stadion waren hellaufbegeistert und konnten auch nach90 Minuten zufrieden mit demAuftritt der Germania sein.

dlp/Mehr auf seite 7

Keine angst vor dem Bundesligisten: Germanias Kapitän Mirko dismer (links) spitzelt Hannovers Valmir sulejmani den Ball weg. Haendel

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

die sanierung lohnt sich nichtdie Zukunft des Gebäudes der Bar-singhäuser Wilhelm-stedler-schulescheint besiegelt: eine betriebswirt-schaftliche Berechnung aller in dennächsten 30 Jahren anfallendenKosten hat ergeben, dass sich diesanierung von Barsinghausensgrößter Grundschule keinesfallslohnt. die Verwaltung empfiehlteine neubauvariante.

Von andreas KanneGiesser

BarsinGHausen. Die vom Fach-dienst Finanzen erarbeitete Wirt-schaftlichkeitsberechnung soll den

Ratsgremien als Grundlage für ihreEntscheidung dienen. „Das Ergeb-nis ist eindeutig ausgefallen“, sagtFachdienstleiter Stefan Müller.Die Experten der Verwaltung ha-

ben die seit Mai bekannten Schätz-kosten für die Sanierung und dievier Neubauvarianten als Basis ge-nommen und zusätzlich berech-net, wie hoch jeweils die Energie-kosten, die Finanzierungskosten,der personelle Aufwand, Instand-haltungskosten und Abschreibun-gen bis zum Jahr 2044 mutmaßlichausfallen werden. Alle Summensind mithilfe der sogenannten Ka-

pitalwertmethode in einen Barwertumgerechnet worden, der die Vari-anten vergleichbar macht. Die Sa-nierung des Schulgebäudes(Schätzkosten rund 7,225 Millio-nen Euro) und die Neubauvarian-ten zwei und drei (Kosten jeweils7,35 Millionen Euro) lagen vor derLebenszyklusbetrachtung nahezugleichauf.Bezogen auf den 30-Jahres-Zeit-

raum ergibt sich ein ganz anderesBild: Demnach käme die Sanie-rung die Stadt am Ende rund 2,12Millionen Euro teurer als die Neu-bauvarianten auf dem westlichen

Grundstücksteil. Die Neubauvari-ante vier – auf einem Klosterkam-mergrundstück östlich der Schule– wäre 1,96 Millionen Euro günsti-ger als die Sanierung. Selbst dieausgesprochen üppig dimensio-nierte Neubauvariante eins würdelautWirtschaftlichkeitsberechnungrund eine Million Euro wenigerkosten als die Gebäudesanierung.Der Wirtschafts- und der Schulaus-schuss beraten die Berechnungser-gebnisse morgen in einer gemein-samen Sitzung ab 18 Uhr in derMensa des Schulzentrums AmSpalterhals.

Wilhelm-Stedler-Schule: Neubaukosten sind im langfristigen Vergleich deutlich geringer

91202801_000113

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Service und Termine

Calenberger ZeitungRedaktion Barsinghausen:Andreas Kannegießer, Jörg Rocktäschel,Marktstraße 10, 30890 BarsinghausenTelefon (0 51 05) 52 13 10,Fax (0 51 05) 52 13 20,E-Mail: [email protected]

Redaktion Gehrden: Dirk Wirausky,E-Mail: [email protected] Wennigsen:Jennifer Krebs, Robert LasserE-Mail: [email protected] Ronnenberg: Kerstin Siegmund,E-Mail: [email protected] Straße 34, 30989 GehrdenTelefon (0 51 08) 64 21 10, Fax (0 51 08) 64 21 19

Sport: Redaktion SportbuzzerAugust-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover,

Telefon (05 11) 5 18 29 09,E-Mail: [email protected] online:www.hannover.sportbuzzer.de

Geschäftsstelle Barsinghausen:Marktstraße 10, 30890 BarsinghausenTelefon (0 51 05) 52 13 17,Fax (0 51 05) 52 13 20Geschäftsstelle Gehrden:Neue Straße 34, 30989 GehrdenTelefon (0 51 08) 64 21 10, Fax (0 51 08) 64 21 19

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Günter EvertVerlag, Druck: VerlagsgesellschaftMadsack GmbH & Co. KGpersönliche haftende Gesellschafterin:Dr. Erich Madsack GmbH,

August-Madsack-Straße 1, 30559 HannoverRegionalverlagsleiter: Max Hase,E-Mail: [email protected]: Michael GruberAnzeigenverkauf Barsinghausen:Brigitte Rasche,E-Mail: [email protected] Gehrden/Wennigsen/Ronnenberg:Jörg Frase, Telefon (0 51 08) 64 21 18,E-Mail: [email protected] online:www.haz.de oder www.neuepresse.deKleinanzeigen per Telefon: (08 00) 1 23 44 01Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 73

GeschäftsführungHeimatzeitungen GmbH & Co. KG:Peter Taubald, Clemens Wlokas

Ihr Kontakt zur Redaktion

noTdienSTe

Apotheken: Wennigsen: Bre-denbecker Apotheke, WennigserStraße 16a, von 9 Uhr bis Diens-tag, 9 Uhr.

Ärzte: Notdienst Deistervor-land, Telefon (0 18 05) 01 01 12,von 19 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr.

ÄrztlicherBereitschaftsdienst:Sprechstunde, Klinikum Robert

Koch, Von-Reden-Straße 1, Gehr-den, von 19 bis 21 Uhr.

Privatärztlicher Notdienst: er-reichbar unter Telefon (0 18 05)01 92 57.

Krankentransporte: Telefon(0 51 09) 1 92 22.

Zahnärzte: Telefon (0 51 05)7 70 00.

Termine heuTe

BarSinghauSen

Nordic Walking: Kneipp-Ver-ein, Naturfreundehaus, Kalten-bornstraße, 8.30 Uhr.

ASB-Freiwilligenzentrum:ASB-Bahnhof, Berliner Straße 8,10–13 Uhr.

Skat und Rommé: AWO, Se-niorentagesstätte, Ellernstraße16, Egestorf, 14 Uhr.

Sozialpsychiatrischer Dienst:Verein für psychisch Kranke undAngehörige Der Steg, Telefon(0 51 05) 51 50 52, Begegnungs-stätte, Altenhofstraße 17, 14–16Uhr.

Tanzen und Gedächtnistrai-ning: DRK, Dorfgemeinschafts-haus Gilde Krug, Halbe Straße3a, Langreder, 15.30–16.30 Uhr.

Bücherstube: DRK-Jugend-raum Langreder, Halbe Straße,16–18 Uhr.

Zirkus Renz: Festplatz Ho-henbostel, Am Geistfeld, 16.30Uhr.

Gruppe 77: Treffen für Betrof-fene und Angehörige Suchter-krankter, Osterstraße 18, 17.30–19.30 Uhr.

Gesprächsgruppe für Ange-hörige: Der Steg, Begegnungs-stätte, Altenhofstraße 17, 18–19.30 Uhr.

Doppelkopffreunde: Gaststät-te Zum Grünen Jäger, Schwar-zenknechtstraße 22, 18.30 Uhr.

Übungsabend: Männer- undFrauenchor Egestorf, GasthausHarre, Nienstedter Straße, Eges-torf, 19.30 Uhr.

Übungsabend: VereinigteSängerschaft, Waschkaue im Be-sucherbergwerk, Hinterkamp-straße 6, 19.30–21.30 Uhr.

gehrden

Gymnastik: 18 Uhr Herren; 19Uhr Damen I; 20 Uhr Damen II,SG, Dorfgemeinschaftshaus,Harenberger Straße, Everloh.

Krabbelgruppe: DRK, Vier-ständerhaus, Kirchstraße 5, 10–12 Uhr.

Damengymnastik Seniorin-nen: SG, Dorfgemeinschafts-

haus, Harenberger Straße, Ever-loh, 14.45 Uhr.

Bridge für Fortgeschrittene:Bridgeclub, Vierständerhaus,Kirchstraße 5, 19–22 Uhr.

Versammlung: Kunstverein,Rote Schule, Nedderntor, 19.30Uhr.

ronnenBerg

Pflegestützpunkt CalenbergerLand: Telefon (05 11) 70 02 01 18,Am Rathaus 14a, Empelde, 8.30–12 und 13–16 Uhr.

Hebammensprechstunde:Frauenzentrum, Stille Straße 8,Empelde, 9.30–10.30 Uhr.

Abc-Kursus: Lesen und Spre-chen für Erwachsene, kleineKinder könnenmitgebracht wer-den, Familienzentrum Johan-nesgemeinde, Hallerstraße 3,Empelde, 9.30–11.30 Uhr.

Selbsthilfegruppe: für Sucht-gefährdete und Suchtkranke,Ansprechpartner Lothar Hart-wig, Telefon (05 11) 42 66 66, oderHans-Joachim Büschke, Telefon(01 72) 5 12 52 07, Gruppe 83,Frauenzentrum, Stille Straße 8a,Empelde, 18–20 Uhr.

WennigSen

Bridge-Club: Begegnungsstät-te, Wiesengrund, Bredenbeck,9.30 Uhr.

Morgenkreis: Angebot fürMenschen mit Alzheimerer-krankung, Marien-Petri-Ge-meinde, Telefon (0 51 03) 22 30,Gemeindehaus, Klosteramthof,9.30–11 Uhr.

Kräuterkunde hinter Kloster-mauern: Anwendung und Heil-wirkung von Kräutern mit RitaLüder und Constanze Kanz, An-meldung erforderlich unter Tele-fon (0 51 03) 453, Klostergarten,Klosteramthof, 14.30–18.30 Uhr.

Hospizdienst: Vorstellungdes AmbulantenHospizdienstesAufgefangen, Familienzentrum,Neustadtstraße 19, 19.30 Uhr.

Treffpunkt Meditation: Ein-gang am Turm, Kloster, Kloster-amthof, 19.30–20.30 Uhr.

heuTe im kino

Cinestar, Rathausplatz 2,Garbsen, Reservierungen im In-ternet auf cinestar.de.

A Million Ways to Die in theWest, 17.10, 19.40 Uhr. BadNeighbors, 20.10 Uhr. BrickMansions, 20.30 Uhr. DasSchicksal ist einmieser Verräter,16.45, 19.30 Uhr. Die Karte mei-ner Träume (3D), 17, 19.45 Uhr.

Edge of Tomorrow (3D), 20 Uhr.Große Jungs – Forever young,17.20Uhr.Maleficent – Die dunk-le Fee (3D), 17.20, 19.50 Uhr.Mä-delsabend, 17, 20.20 Uhr. Rico,Oskar und die Tieferschatten,16.45 Uhr. Tammy – Voll abge-fahren, 17.30, 20.15 Uhr. Tinker-Bell und die Piratenfee (3D),17.15 Uhr.

öffnungSzeiTen

Barsinghausen: Bürgerbüro,Deisterplatz 2, Telefon (0 51 05)7 74 22 00, 8–18 Uhr. Gehrden:Rathaus, Kirchstraße 1-3, 8–12Uhr. Ronnenberg: Bürgerbüro,

Chemnitzer Straße 2, Empelde,8–12 und 13–17 Uhr. Rathaus,Hansastraße 38, Empelde, 9–12Uhr. Wennigsen: Bürgerbüro,Hauptstraße 1-2, 9–12 Uhr.

Von aSTrid köhler

alT-laaTzen. Drei Tage langkönnen Opel-Freunde am nächs-ten Wochenende ihre Autoleiden-schaft ausleben undüber Lack, Auspuff-rohre und Chromphilosophieren. VonFreitag bis Sonntag,18. bis 20. Juli, lädt derOpel-Club Pattensene. V. zum fünften Opel-Treffen an die Kronsberg-straße 50 nach Laatzen ein. Aufdem Parkplatz am Messegeländewerden zahlreiche Opel-Modelle

zu bestaunen sein. Wer mit sei-nem Astra, Ascona, Corsa, Manta,Diplomat, Vectra oder einem an-deren Opel-Modell aufs Geländefahren will, zahlt 20 Euro sowie5 Euro Müllpfand. Wer zu Fußaufs Gelände kommt, zahlt nichts.

Im vergangenen Jahr warenHunderte Besu-cher dabei.Das Rahmen-

programm be-ginnt am Freitag,

18. Juli, um 20 Uhr mit einer Partyim Festzelt. Am Sonnabend gehtes beim Wettbewerb Show & Shi-ne um die Kür des schönsten

Opels. Außerdem sind zahlreicheSpiele und Aktionen geplant.Abends legt ein DJ wieder Party-musik im Festzelt auf. Am Sonn-tag ab 11 Uhr werden die Pokalefür Show & Shine vergeben.Den Opel Club Pattensen e. V.

gibt es seit 1997. Gegründet habenihn die beiden heutigen Vorsit-zenden Sebastian Feister und Jan-Hendrik Lüdtke.

Wer hat denschönsten opel?Pattenser Verein veranstaltet Treffen für Autoliebhaber in Laatzen

Für das Opel-Treffen an derKronsbergstraße 50 in Laat-

zen ist keine Anmeldung erforder-lich. Weitere Informationen gibt esauf opel-club-pattensen.de.

i

Wie beim opel-Treffen 2012 sind auch am nächsten Wochenende, 18. bis 21. Juli, zahlreiche fahrzeuge des rüs-selsheimer herstellers an der karlsruher Straße in laatzen zu sehen.

Termine Montag, 14. Juli 20142

Page 17: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Elfjährige beiSturz verletztKirchdorf. Ein elfjähriges Mäd-chen aus Egestorf ist am Sonn-abendmittag bei einem Verkehrs-unfall auf der Egestorfer Straßeleicht verletzt worden. Nach Mit-teilung der Polizei hatte die Elfjäh-rige als Sozia auf dem Motorrollerihrer 44-jährigen Mutter gesessen.Diese hatte versucht, einem Autoauszuweichen, das vor ihr auf derEgestorfer Straße zurücksetzte.Dabei berührte der Roller dasAuto, und die 44-Jährige stürzte.Die Elfjährige geriet mit ihremKnöchel unter den Roller und zogsich Verbrennungen am heißenAuspuff zu. Sie wurde vorsorglichin ein Krankenhaus gebracht. DieMutter blieb unverletzt. Der Scha-den am Roller und dem Auto istlaut Polizei gering. ka

Diebinnenfallen aufEgEstorf. Bei einem profes-sionellen Ladendiebstahl sindam Sonnabendnachmittag ineinem Supermarkt an derStoppstraße eine 29-jährigeFrau aus Bremen und ihre16-jährige Begleiterin aus Del-menhorst aufgefallen. EineMitarbeiterin beobachtete, wiedie Frauen Kosmetikartikel ineiner sogenannten Diebes-schürze verstauten. Als dieFrauen den Markt mit ihrerBeute im Wert von rund 90Euro verließen, wurden sie aufdem Parkplatz gestellt. Die Po-lizei stellte die Personalien festund musste die Diebinnendann wieder laufen lassen. ka

Bereiten sich wehmütig auf die Auflösung der schützengesellschaft von 1905 vor: Ehrenmitglied günther John(von links), Kassierer Bernd Mahlke und Vorsitzender Bernd riechers. Hermann

die schützen von 1905beschließen das Ausfür die schützengesellschaft von1905 kommt am 30. september dasAus: Bei wenigen Enthaltungen hatdie außerordentlicheMitgliederver-sammlung beschlossen, den Ver-ein nach 109 Jahren aufzulösen unddie schützenanlage an den Vereinfür groß- und Kleinkaliberschießenaus hannover zu übertragen.

Von frAnK hErMAnn

BArsinghAusEn. Sinkende Mit-gliederzahlen, fehlender Nach-wuchs im Jugendbereich sowieschwindendes Interesse am Ver-einsleben prägen nach Angabendes Vorsitzenden Bernd Riechersseit einigen Jahren eine schlei-chende Entwicklung innerhalb derSchützengesellschaft. Zu den Fol-

gen dieses Negativtrends gehöreein finanzieller Spielraum, der aufNull zugehe. Zudem sei das wich-tige Vorstandsamt eines zweitenVorsitzenden unbesetzt. „Oft ha-ben wir uns durchlaviert, aber derjetzige Zustand ist keine Dauerlö-sung“, erläuterte Riechers, der seit23 Jahren die Schützengesellschaftmit derzeit noch 69 Mitgliedernleitet. Deren Durchschnittsalterliege bei 71,5 Jahren.

Nachdem Gespräche über eineFusion mit anderen Schützenver-einen keinen Erfolg brachten, habeder Vorstand schweren Herzensund nach reiflicher Überlegungeine Auflösung des Vereins vorge-schlagen. Einstimmig sprach sichdie Mitgliederversammlung amSonnabend dafür aus, das Schüt-

zenhaus und die Schießanlage inden alten Schütten an den Vereinfür Groß- und Kleinkaliberschie-ßen aus Hannover zu übertragen.Dieser sportlich erfolgreiche Ver-ein mit seinen mehr als 260 Mit-gliedern verfügt bislang über kei-ne eigene Anlage, sondern mietetsich für den Schießbetrieb beiFremdvereinen ein. „Unser Vereinwächst ständig. Dort wollen wiruns einen eigenen Standort ein-richten“, sagte der VorsitzendeKarl-Heinz Horenberg.

Vereinsfahne und Pokale sowieDamen- und Alterskönigskettender Schützengesellschaft sollen ih-ren Platz im Schützenhaus behal-ten. Die große 05-Schützenkönig-Kette wird an das BarsinghäuserStadtarchiv übergeben.

Gesellschaft übergibt Anlage und Haus an Verein aus Hannover

dAs intErViEw

Vereine müssen sich den Menschen weiter öffnenÜber die Situationder Schützenvereinesprach CZ-Mitar-beiter Frank Her-mann mit Peternolte, Vorsitzenderdes Kreisschützen-verbandes Deister-Leine mit 16 Vereinen und rund1500 Mitgliedern.

wie steht es um das schützenwe-sen im Kreisverband, wenn sichjetzt mit der schützengesellschaftvon 1905 der dritte Verein inner-halb weniger Jahre auflöst?

Eine Auflösung ist natürlichsehr schade, aber aus Sicht der05-Schützen mit ihrer Alters-struktur nachvollziehbar. Ähn-lich hat es vor einigen Jahren bei

der Schützengesellschaft Lem-mie und dem SchießsportvereinLinderte ausgesehen, die wirauch aus diesen Gründen verlo-ren haben. Aber das steht nichtsymptomatisch für den gesam-ten Kreisverband.

wo liegen denn die Probleme, diezur Auflösung von schützenverei-nen führen?

Da gibt es keine allgemein gül-tige Grundproblematik. In jedemVerein sehen die Strukturen un-terschiedlich aus. Da gibt es über-alterte Vereine ebenso wie solchemit einer funktionierendenNach-wuchsarbeit, wie zum Beispielder Freischütz in Langreder.

welche Möglichkeiten gibt es, um

mehr Menschen für das schüt-zenwesen zu interessieren?

Die Vereine müssen sich wei-ter öffnen und auf die Leute zu-gehen. Die Barsinghäuser Schüt-zen von 1901 zeigen gute Ansätzeund haben in diesem Sommer ei-nen offenen Aktivabend einge-führt.

Leiden die schützen auch unterihrem image?

Vielleicht. Wir müssen deut-lich machen, dass wir nicht dieLeute sind, die mit ihren Waffennur herumballern. Beim Schie-ßen geht es um Disziplin, Kon-zentration und Verantwortungs-bewusstsein. Das sind wichtigeund moderne Eigenschaften.

Deister AlmWirtshaus Biergarten Café

Luttringhäuser Weg 5030890 Barsinghausen/Bantorfer Höhe

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Ruhetag

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BarsinghausenMontag, 14. Juli 2014 3

Page 18: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

So voll wie auf demBild links war esbeim ersten

Sommerspektakel inder Fußgängerzonenur selten. Die BandCatena (Bild rechts)bringt mit ihren

rockigen Rhythmenihre Fans inBewegung.

BaRSinghauSen.Die Sonnewarbeim Freiluftgottesdienst der Bar-singhäuser Mariengemeinde ges-tern Vormittag auf dem Thie in je-der Hinsicht präsent: als Thema inder Predigt von Pastorin Uta Jung-inger, in den Liedern und Musik-stücken und auch ganz real, alszwischendurch einige ihrer Strah-len durch die ansonsten dichteWolkendecke hindurchschienen.

Rund 100 Menschen verfolgtenauf Holzbänken sitzend den Got-tesdienst auf der Thie-Bühne, dervon Mitgliedern des Kirchenvor-standes, dem Jugendensemble

und der Jugendband der Marien-gemeinde mitgestaltet wurde. DieSonne sei ein Sinnbild für Gottselbst, sagte Uta Junginger in ihrerPredigt. Sie tauche in vielen Textender Bibel auf und sei eine ver-schwenderische Gabe und GnadeGottes, ohne die kein Mensch le-ben könne. „Lasst euer Licht selbstleuchten“, appellierte die Pastorinan die Gemeinde und nannte ganzpraktischeMöglichkeiten, wie „dasLicht Gottes“ in den Alltag herun-tergebrochen werden könne: etwamit ehrenamtlichem Einsatz inder Gemeinde und anderen Le-

bensbereichen. Der Beatles-Klassi-ker „Here Comes The Sun“ setzteden passenden musikalischenKontrapunkt. ka

Pastorin uta Junginger predigt aufder Thie-Bühne.

Die Sonne steht am Thie im MittelpunktDie Mariengemeinde feiert einen heiteren Freiluftgottesdienst in der Fußgängerzone

Rund 100Besucher feiern

am Sonntag-vormittag

gemeinsameinen

Freiluftgottes-dienst.

Kannegießer (2)

Weniger Besucher als erwartet kommenein echtes Spektakel ist das ersteBarsinghäuser Sommerspektakelnicht geworden, dafür war die Zahlder Besucher in der BarsinghäuserFußgängerzone an den drei Veran-staltungstagen zu gering. Dennochbot die ambitionierte VeranstaltungMusik und unterhaltung für fast je-den geschmack.

Von anDReaS KannegieSSeR

BaRSinghauSen. Musik undKleinkunst auf zwei Bühnen, einKinderprogramm und dazwischenmehr als 40 Markt- und Imbiss-stände: Die Voraussetzungen fürein rauschendes Festwochenendein der Innenstadt waren eigentlichgegeben. Das Organisationsteamum Bernd Strecker und FrankBrien hatte bei der Programmge-staltung vor allem auf heimischeKünstler gesetzt – mit unterschied-lichem Erfolg. „Einiges ist gut ge-laufen, anderes nicht so“, sagteStrecker gestern Nachmittag.

Ein echter Anziehungspunktwar die gro-ße Frei-luftgalades Kin-der- undJugendcir-kus Bar-sing-

hausen (KiJuCiBa) am Sonntag aufund vor der Thiebühne. Die rund70 Mitwirkenden erhielten don-nernden Applaus für ihre artisti-schen Darbietungen, Jonglage-kunststücke und Feuershow. „Mirgefällt’s hier richtig gut“, sagte Leo-

nie Bornstedt, diemit ihrer Familiezu Gast bei Freunden in Barsing-hausen war und dabei auch dasSommerspektakel besucht hat.

Viele Händler und Standbetrei-ber äußerten sich deutlich zurück-haltender. „Ich habe mein Stand-

geld noch nicht drinnen“, sagte„Mettwurstkönig“ Reiner Hübneraus Burgdorf. Die Schmuckhänd-ler Marita und Eckhard Berg ausLahstedt kritisierten die Zusam-menstellung des Marktes mit vie-len Billigartikeln. „Das wird nicht

so recht angenommen“, sagten sie.Streckers Bilanz fiel am Ende den-noch „insgesamt positiv“ aus: „Esist eine neue Veranstaltung. Wirmüssen unseren Rhythmus erstfinden“, sagte er. „Aber wir sindguten Mutes.“

Auftritt des Jugendcirkus ist der Höhepunkt beim ersten Barsinghäuser Sommerspektakel in der Innenstadt

Die Darbietungdes Kinder- undJugendcirkusBarsinghausenlockt vielPublikum an denThie (großesBild). amSonnabend-abend steht dieRockband agentDee auf derBühne (kleinesBild).Hermann/Kannegießer (3)

Barsinghausen Montag, 14. Juli 20144

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Betrunkene Radfahrer fallenbei Polizeikontrollen auf

BaRsinghausen. Die Barsing-häuser Polizei hat am Wochenen-de zwei betrunkene Fahrradfahreraus dem Verkehr gezogen, diedeutlich mehr als den bei Radfah-rern tolerierten Maximalwert von1,6 Promille Alkohol im Blut hat-ten. Der erste, ein 29-Jähriger, wareiner Streifenwagenbesatzung am

Sonnabendmorgen gegen 1.10 Uhrohne Licht auf der HannoverschenStraße aufgefallen. Er hatte einenBlutalkoholwert von mehr als 1,8Promille. Der zweite betrunkeneRadler – ein 31-jähriger Barsing-häuser – wurde am Sonnabend-abend auf der Berliner Straße kon-trolliert. Er pustete mehr als 1,7

Promille. Darüber hinaus habendie Beamten auch noch einen be-trunkenen Autofahrer gestellt. Erwar in der Nacht zum Sonntag mit1,44 Promille auf der EgestorferStraße unterwegs. Gegen alle dreiMänner sind Strafverfahren we-gen Trunkenheit im Straßenver-kehr eingeleitet worden. ka

Blutalkoholwerte über Toleranzgrenze – Strafverfahren eingeleitet

Viele ehrenamtliche helfer undsponsoren tragen zum Fortbestanddes Freibades goltern bei. Daraufhat Rolf hennies, Vorsitzender desprivaten Betreibervereins, beimempfang zum 50-jährigen Beste-hen des Freibades hingewiesen.

Von FRank heRmann

gRossgolteRn. „Heute wollenwir die Menschen würdigen, diehinter unserem Freibad stehen

und mit ihrem Einsatz für dessenErhalt sorgen“, sagte Hennies. Ne-ben Vereinen, Firmen, Parteienund der Stadtverwaltung seienauch etliche Einzelpersonen dieGaranten für ein attraktives Frei-bad: „Dazu gehört natürlich vor al-lem unser Betriebsleiter Otto Thü-ler, der nahezu jeden Tag hier aufdem Gelände unterwegs ist“, er-läuterte der Vorsitzende. Zudemerinnerte Hennies an den verstor-benen Adolf Mecke. Der ehemali-

ge Schwimmmeister habe sich im-mer mit viel Herzblut für „sein“Freibad starkgemacht.

Barsinghausens dritter stellver-tretender Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier betonte diebesondere Bedeutung des Freiba-des für ganze Generationen vonSchwimmern und Badefreunden.„Dieses Bad hat einen hohen Stel-lenwert und großen Rückhalt inganz Goltern und Umgebung. Da-rum muss dieses Kleinod unbe-dingt erhalten bleiben“, sagte Ned-dermeier.

Vor 50 Jahren, am 16. Mai 1964,eröffnete der damalige Bürger-meister Wilhelm Kruse das neugebaute Freibad. Aus finanziellenGründen gab die Stadt Barsing-hausen im Frühjahr 2004 den Be-trieb des Bades an einen Betreiber-verein ab und zahlt seitdem jähr-lich einen Betriebskostenzuschussvon 44 400 Euro.

Aus Anlass des Freibadjubilä-ums richteten der Verein und dieDLRG-Ortsgruppe, die ebenfallsseit 50 Jahren besteht, am Wo-chenende ein zweitägiges Som-merfest aus – mit viel Musik, Spiel-und Spaßaktionen, verschiedenenVorführungen sowie einem Früh-schoppen gestern zum Abschluss.Außerdem stellte der Betreiberver-ein mit Jan Silberg einen neuenSchwimmmeister vor.

Betriebsleiter otto thüler (großes Bild, Vierter von links) führt gäste desempfangs über das Freibadgelände. Bei einer DlRg-Rettungsübung (klei-nes Bild) zeigt insa haacke die richtigen handgriffe. Hermann (2)

golterner feiern ihrFreibad mit einem FestBuntes Programm zum 50-jährigen Bestehen – Lob für Helfer

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BarsinghausenMontag, 14. Juli 2014 5

Page 20: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

OliverKannapke (vonlinks), MichaelFlebbe undBianca Reichertholen die altenEntenhäuservon derTeichinsel.Hermann

Zuhörer erklatschen sich zwei ZugabenHollywood in Langreder – warumnicht? Das hat sich auch der Mu-sikzug der freiwilligen Feuerwehrgedacht und zum großen Sommer-konzert „Auf dem roten Teppich“eingeladen.

VOn HEiDi RABEnHORST

LAnGREDER. Immerhin 15 360Minuten haben die Musiker fürdas Konzert geprobt. Und dasÜben hat sich gelohnt: Mit Ovatio-nen im Stehen haben sich dieLangreder in der ausverkauftenund glamourös geschmücktenFestscheune der Familie Wildha-gen von den 63 Musikern nachdem fast dreistündigen Konzertverabschiedet.

Der Musikzug unter der musi-kalischen Gesamtleitung von Mi-roslav Michnev und die Jugendfor-mation MusicTrain LA mit Musi-kern im Alter von elf bis 18 Jahrenunter der Regie von Andreas Ver-wold präsentierten ein Programmauf hohem Niveau. Das Repertoirereichte von Chart- über Filmmusikbis zu traditioneller Blasmusik.Und auch die musikalische Früh-erziehung mit Kindern von sechsbis zehn Jahren bewies mit der„Ode an die Freude“ ihr Können.

Mit dem ersten Konzertteil be-stritten die 28 Jugendlichen vomMusicTrain LA erstmals allein einekomplette Spielzeit. Aufhorchenließ die solistische Gesangseinlage

von Naomi Zarnack (15), die bei„Wrecking Ball“ von ihrem BruderCalvin (13) am Keyboard begleitetwurde. Nach der Pause begeister-ten die 35 Musiker des Musikzu-ges unter anderem mit einemMedley aus bekannten Melodien

des Musicals „Phantom der Oper“von Andrew Lloyd Webber.

Passend zur Fußball-WM er-schien Moderator Udo Brand alsdeutscher Fußballfan und spanntemit dem Ansagen der bekanntenTitel „Samba Brasil“ sowie „Con-

quest of Paradise“ aus „1492 – DieEroberung des Paradieses“ vonVangelis den Bogen zwischen Filmund Fußball.

Der Ausflug in die Welt derSchönen und Reichen sollte ei-gentlich mit „Thank You For The

Music“ von Abba enden. Doch da-mit waren die Zuschauer nichteinverstanden. Lautstark verlang-ten sie nach einer Zugabe, die ih-nen mit „Evil Ways“ und dem„Steigermarsch“ auch gern ge-währt wurde.

Großes Sommerkonzert der Feuerwehrensembles aus Langreder in der ausverkauften Festscheune

Dirigent Miroslav Michnev (großesBild) gibt als „Rocky“ den Ton beimKonzert an. Moderator Udo Brand(kleines Bild) präsentiert sich alsdeutscher Fußballfan.

Rabenhorst (2)

Verein tauschtzwei Entenhäuserauf Ziegenteich aus

BARSinGHAUSEn. Schöner Woh-nen auf dem Ziegenteich: Mitglie-der des Vereins Wir für Basche ha-ben am Sonnabend zwei Schutz-hütten für die Enten auf einer derbeiden Teichinseln abgebaut undstattdessen zwei neue Hütten in-stalliert.

Dazu stiegen Bianca Reichert,Oliver Kannapke und MichaelFlebbe mit Wathosen und Tau-cheranzug in den Teich, um dieHütten auszutauschen. „Zuvor hatder zuständige Stadtentwässe-rungsbetrieb den Wasserpegel imZiegenteich um etwa acht Zenti-meter abgesenkt. Bis dahin stan-den die Entenbehausungen auf

der kleinen Insel unter Wasser“,erläuterte Jennifer Gäfke, Vorsit-zende des Vereins Wir für Basche.

Feuchtigkeit habe den hölzer-nen Hütten, die seit etwa vier Jah-ren als Unterschlupf für die En-tenfamilien auf dem Ziegenteichdienen, arg zugesetzt. „Das Holzist an einigen Stellen angefaultund marode. Deshalb haben wiruns um Ersatz gekümmert“, be-tonte die Vorsitzende. Nun sollendie alten Hütten von Vereinsmit-glied Kai Brettin aufgearbeitet undeingelagert werden. „Dann kön-nen die reparierten Häuschen ei-nes Tages wieder auf den Teich zu-rückkehren“, sagte Gäfke. nn

Wir für Basche: Helfer steigen ins Wasser

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Barsinghausen Montag, 14. Juli 20146

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Riechers schnappt sich den Bezirksmeistertitelvonmatthias aBRomeit

Nur zehn Sekunden ha-ben Nicolai Riechers (SGBredenbeck) gefehlt, dannhätte er Seriensieger Ema-nuel Schoppe geschlagen.Doch auch beim Eilenriede-Straßenlauf holte sich derBraunschweiger auf derZehn-Kilometer-Distanz in32:31Minuten den Sieg. DerBredenbecker kamerst nach32:41 Minuten ins Ziel.

Riechers konnte sich je-doch trösten. Parallel ginges in dem hannoverschenStadtwald auch um die Be-zirkstitel. Da Braunschweignicht zum Bezirk Hannovergehört, wurde RiechersMeister der Männer-Klasse.Es blieb nicht der einzige

Erfolg der Bredenbecker.Hendrik Stürmer sichertesich in 36:23 Minuten denTitel der U-20-Jugend, Sabi-ne Meier (43:09) wurde alsSiebte der Frauen W-45-

Meisterin und AngelikaAsche (47:45) siegte in derW-60-Klasse. Martina Feldt(46:42) kam als W-55-Vize-meisterin ins Ziel.In der Teamwertung ran-

gierte das Trio der drei bes-ten Bredenbecker ebenfallsweit vorn. Riechers, DennisDordel (5.M20/35:59)und Jonas Amtsfeld(6. M20/37:54) lagen unterden 22 Männer-Mannschaf-ten an Position vier. Unterden sechs Frauen-Trios wur-

de die SG Bredenbeck mitMeier, Feldt und UrsulaTout (3. W 45/46:59) Vize-meister.In der Eilenriede unter-

wegs waren auch Vater undSohn Kramer vom TSV Bar-singhausen. Andreas Kra-mer schaffte als Zehnter derMeisterschaftsgesamtwer-tung in 35:40 Minuten denSprung unter die Top Ten.In seiner M-45-Altersklassehatte er aber wieder denGarbsener Jürgen Roden-

beck (35:09) vor sich. Man-fred Kramer (49:25) lag aufGesamtrang 76, siegte aberbei den M-70-Senioren.Dritter der M-65-Klasse

wurde Wolfgang Lutz (TSVKirchdorf/47:26), ebenfallsBronze ging an den Bar-singhäuser Reinald Maletz-ka (42:31) in der M-55-Klas-se. Die Ronnenbergerin Sa-bine Kersten (47:17), wie Ma-letzka im Trikot vonHannover Athletics, wurdeW-50-Meisterin.

Außerhalb der Titelren-nen lief der BarsinghäuserJosé Luis González Díezdurch den Stadtwald. Seine36:11 Minuten brachten ihmRang 20 der offenen Wer-tung.

Weitere ergebnisse – Be-zirksmeisterschaft, männer:37. (12. M 45) Frank Ritschel40:11, 50. (7. M 40) ArnePreuß 42:25; Frauen: 17.(3. W 45) Ursula Tout 46:59,27. (5. W45) Anke Pfersich(alle SG Bredenbeck) 53:08

Leichtathletik: Eilenriede-Straßenlauf – Weitere Erfolge für Stürmer, Meier, Asche, Kramer und Maletzka

Fußball Staffeln

Lange haben die Vereineim Kreis Hannover-Landauf die Staffeleinteilungenfür 2014/15 warten müs-sen, nun stehen sie fest –männer, Kreisliga 3: TSVBarsinghausen II, SG Bre-denbeck, TSV Gestorf,BSV Gleidingen, TSV Gol-tern, TuS Harenberg, SCHemmingen-Westerfeld,TSV GroßMunzel, SV Ein-tracht Hiddestorf, TV JahnLeveste, TSV Pattensen II,SG 05 Ronnenberg, TuSSeelze, FC Springe, SVWeetzen, SV Wilkenburg;1. Kreisklasse 3: SV Alten-hagen, SV Arnum II, TSVBantorf, SV Gehrden II,FC Bennigsen, VSV Bent-he, SC Empelde, FC Eldag-sen II, SV Ihme-Roloven,Koldinger SV II, SG 05Ronnenberg II, TSV Schu-lenburg, SV Velber, TSVWennigsen; 2. Kreisklas-se 3: 1. FC Germania Eges-torf/Langreder III, SGEverloh-Ditterke, BSVGleidingen II, TSV Gol-tern II, SC Hemmingen-Westerfeld II, SV EintrachtHiddestorf II, HoltenserSV, Sp.Vg. Hüpede/Oerie,TV Jahn Leveste II, TSVKirchdorf II, SpVg Laat-zen II, SV Northen-Lent-he, FC Springe II, SVWeet-zen II; 3. Kreisklasse 3: SCAlferde, SV Arnum III, FCBennigsen II, SV Deger-sen, TSV Groß Munzel II,VSV Hohenbostel, TuSpoJeinsen, SG Kirchwehren/Lathwehren, MTV Lem-mie, SG 05 Ronnen-berg III, TSV Schulen-burg II, RSV Seelze, SVWilkenburg II, SC Völksen;4. Kreisklasse 1: VSV Bent-he II, SC Bison Calenberg,SC Empelde II, SG Ever-loh-Ditterke II, TSV Gol-tern III, SF Landringhau-sen, TuS Harenberg II, SGKirchwehren/Lathweh-ren II, TSV Pattensen III,SV Northen-Lenthe II, SVVelber II, SV Weetzen III,TSV Wennigsen II, SVWichtringhausen; 4. Kreis-klasse 2: SC Alferde II, SVAltenhagen II, VfV Alves-rode, SC Bison Calen-berg II, SG Bredenbeck II,FC Eldagsen III, BorussiaEmpelde, SV GermaniaGrasdorf II, TSVGestorf II,SC Hemmingen-Wester-feld III, Holtenser SV II,SV Mittelrode, FC Re-then II, SV Steinkrug ch

ZumAuftakt des Ronnen-berger Stadtpokals habensich die klassenhöherenMannschaftendurchgesetzt.Im Eröffnungsspiel besieg-te die SG 05 Ronnenbergdie Kicker des AusrichtersVSV Benthe mit 4:1 (2:1). Inder 20. Minute brachte Mar-cel Eckhold den VSV in Füh-rung. Christian Furchertkonnte jedoch schnell aus-gleichen (22.) und vor derPause nachlegen (39.). DieBenther Elf des neuen Trai-ners Thomas Sauer bemüh-te sich danach, die Partie of-fen zu gestalten, mussteaber noch einen weiterenDoppelpack von Ferhat Ars-lan (82., 87.) schlucken. „Wirsind zufrieden“, sagte Ron-nenbergs Coach BenjaminUllrich.Bereits in der erstenHalb-

zeit hatte der SV Weetzenbeim 5:1 (3:0) gegen den SVIhme-Roloven für eine Vor-entscheidung gesorgt. In-nerhalb einer Viertelstundeschlugen Gunter Peschke(18.), Björn Graw (22.) undSebastian Ahrberg (31.) drei-mal zu. Nach SebastianMendes Treffer zu Beginndes zweiten Durchgangs(50.) verkürzte der IhmerRené Welc (54.). In Über-zahl nach Rot für Sasa Sto-sic wegen einer Notbremse(74.) traf der eingewechselteWeetzener Jan Jelinski zumEndstand. „Wir konnten un-sere Abgänge durch unseregute Nachwuchsarbeit kom-pensieren“, freute sichSVW-Trainer Rainer Ball-hause über den gelungenenAuftritt seines Teams vor150 Zuschauern. dh/mh

GelungenerBeginn fürKreisligisten

Fußball

applaus, applaus: Die egestorfer Bank beklatscht den sehenswerten treffer von sebastian Baar zum 1:0. Haendel (2)

Baar erzielt ein traumtor

von DaviD liDón

Das Einzige, was dasrundum gelungene Erlebnisder 1:5 (1:3)-Testspielnieder-lage des 1. FC GermaniaEgestorf/Langreder gegenHannover 96 getrübt hat, istdie Verletzung von LukasKelle gewesen. „Lukas hatsich am Knie verletzt, dassah nicht gut aus“, sagteTrainer Jan Zimmermann,der vor der ärztlichen Diag-nose mit dem Schlimmstenrechnet.Ansonsten gab es nur Po-

sitives zu vermelden. 2112Zuschauer wohnten der Be-nefizpartie zugunsten derRobert-Enke-Stiftung imBarsinghäuser August-Wen-zel-Stadion bei. „Es ist einschöner Rahmen für die Ak-tion gewesen, bestimmt istgenug Geld zusammenge-kommen“, meinte derCoach, der sehr zufriedenmit der Leistung seinerMannschaft war. „Ich hatte

viel Spaß, den Jungs dabeizuzugucken, wie sie es überweite Strecken sehr gut ge-gen den Bundesligisten ge-macht haben.“Es sei kein typisches Test-

spiel eines Erstligisten ge-gen ein Amateurteam gewe-sen. „Weil es der erste Testvon 96 in der Vorbereitungwar, sind die Roten heiß ge-wesen. Es gab viele intensiveZweikämpfe“, berichteteZimmermann. Einer davonwar etwas zu intensiv: AlsFelipe Hendrik Weydandtumgrätschte und Rot sah(71.), war der Brasilianernach seiner langen Pausesichtlich übermotiviert. „Erwollte zum Ball. Dennochwar es eine Aktion, die über-haupt nicht geht“, kommen-tierte der Egestorfer Trainer.Wie angekündigt, gab

Zimmermann seinem ge-samten Kader Spielpraxisgegen den Bundesligisten –mit Ausnahme von ThorbenSchierholz, der kurzfristig

ausgefallen war. „Die Jungshaben das umgesetzt, wasich ihnen mit auf den Weggegeben hatte: Mutig Fuß-ball zu spielen und mög-lichst lange in Ballbesitz zubleiben“, sagte er. Dass dieGermania sogar mit 1:0 inFührung ging, war ganznach dem Geschmack derZuschauer. Nach einemBall-gewinn im Mittelfeld spiel-ten die Egestorfer den Ballüber Florian Büchler undMarvin Stieler ruhig nachvorn zu Sebastian Baar. DerYoungster überwand 96-Kee-per Samuel Radlingermit ei-nem sehenswerten 25-Me-ter-Lupfer unter die Latte(15.). „Da hat Sebastian seingroßes Potenzial gezeigt“,lobte der Trainer.Und das nächste Topspiel

steht bereits fest: Am Sonn-tag, 27. Juli (15 Uhr), emfängtdie Germania in der 1. Run-de desNFV-Pokals denOber-liga-Aufsteiger SV ArminiaHannover. „Das ist ein tolles

Derby. Wir hätten kein bes-seres Los bekommen kön-nen“, freute sich der Coach.DenTest gegendenMTSV

Eschershausen gewannendie Deisterstädter mit 11:0(6:0), Weydandt war mit vierToren am treffsichersten. Se-bastian Ratzsch und Andre-as Baranek mussten verletztraus – auch dort hofft der1. FC auf Entwarnung vonärztlicher Seite.

Fußball: 1. FC Germania macht seine Sache gegen Hannover 96 gut

Die egestorfer marco schi-kora (links) und sebastianBaar versuchen, hannoversChristian Pander am ab-schluss zu hindern.

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SportMontag, 14. Juli 2014 7

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Elf von 117 Schülern schaffen Einser-AbiVon JuliE MoSEr

ronnEnbErg. Die Schüler derMarie-Curie-Schule haben es ge-schafft: 117 jungen Leuten wurdedas Abiturzeugnis ausgehändigt.Elf von ihnen dürfen sich über ei-nen Schnitt mit einer Eins vor demKomma freuen. Sieben Schülerhaben die Fachhochschulreife er-reicht.Die Jahrgangsbeste Clara Colde-

way aus Wennigsen sagte, sie seirichtig froh, endlich mit der Schu-le fertig zu sein. „Ich kann es kaumfassen, dass ich einen Schnitt von1,1 habe“, sagte sie und lächelte.„Aber Schule ist mir schon immerleichtgefallen.“ Im November wirdsie sich an einer Universität fürdas Fach Germanistik einschrei-ben, denn sie möchte gern im Ver-lagswesen arbeiten oder Lektorinfür Romane werden.

Die Übergabe derZeugnisse fand erst-mals in der Medizi-nischen Hochschu-le Hannover statt.Freunde, Verwandteund Lehrer hattensich in einem Hör-saal versammelt.Der Schulleiter

Frank Hellberg er-öffnet die Verlei-

hung der Zeugnisse mit einer ge-lungenen Rede. „Sie haben denhöchsten Abschluss, den man be-kommen kann, geschafft. Ich gra-tuliere herzlich“, sagte Hellbergstolz.Etwas ganz Besonderes in die-

sem Jahr sei, dass mehr Jungen alsMädchen eine Eins vor dem Kom-ma hätten: Das habe es bishernoch nicht gegeben.„Jedem Anfang wohnt ein Zau-

ber inne“, griff Hellberg auf dasGedicht „Stufen“ von HerrmannHesse zurück. „Es gibt unter-schiedliche Stufen und Räume,die ein Mensch im Laufe seinesLebens durchschreitet“, sagte derSchulleiter. Er wolle den Abituri-enten damit mitgeben, dass sie et-

wasNeueswagen sollten und nichtzurückschrecken müssten.Die Schüler des zwölften und

13. Jahrgangs präsentierten zwi-schendurch immer mal wiedereine Showeinlage. Dabei stellten

sie ihre musikalischen und thea-tralischen Fähigkeiten unter Be-weis.Der stellvertretene Bürgermeis-

ter Carsten Mauritz wünschte denSchülern nur das Beste. „Sie wer-

den viele Dinge, wie zum BeispielStochastik, im wahren Lebenkaum gebrauchen können, jedochist es gut, eine gewisse Grundaus-bildung zu haben“, sagte er.Mit viel Freude nahmen die Abi-

turienten ihre Zeugnisse entge-gen. Bei einigen Schülern weintedas eine Auge um die schöneSchulzeit, während das andereAuge mit viel Zuversicht in die Zu-kunft schaute.

Die Marie-Curie-Schule feiert die Zeugnisvergabe erstmals in der Medizinischen Hochschule Hannover

Premiere an der Marie-Curie-Schule: Mehr Jungen als Mädchen haben eine Eins vor dem Komma. Moser (2)

MAriE-CuriE-SChulE

Diese jungen Frauen und Männer haben ihr Abitur bestanden

Niels Abromeit, Aliihsan Ak-koyun, Ömer Altas, Gizem

Ates, Jil Baae, Simone Baldrich,Fatima Barakat, Cem Bastimar,Nora Benslyman El Azhary, Maxi-milian Bergholz, Alexander Bey-er, Yannik Biermann, Elvis Bin-jos, Felix Brandt, Christoph Bre-de, Clara Coldewey, Torben Da-nielowski, Ugur Doganay, AnnikaDreyer, Julia Dummer, MarioDunz, Thorben Emig, AndreasEngelhardt, Georgi Filipov, Ale-xander Flohr, Gina Frehe, Milena

Fromme, Edgar Gaas, KatharinaGeiser, Samuel Gewinner, TimoGollasch, Kerstin Gross, MarioGünther, Gisa Haack, Anna Ha-gendorff, Alexander Hahn, TimHanke, Florian Harter, MarleenHartmann, Jana Heier, NicoHeins, Lisa Heißenberg, LucasHellwig, Annika Hencke, KristinHencke, Gerrit Herrmann, JasperHirsch, Nico Hoppe, TimonHüb-ner, Hannah Hungerland, DustinJung, Laeticia Kaatz, MarkusKammer, Fabian Kemm, Anna

Klose, Karina Kölling, Irina Ko-lesnik, Markus Kotyrba, PaulKrizsan, Marc Krüger, MarcelKühn, Sabrina Kulisch, Joel Li-chey, Robin Lodders, Claas Mad-lowski, Alexandra Maksimovic,Lea Menzel, Daniel Metzger, NilsMundt, Diana Murtas-Ogly, AnnaNandzik, Ronja Nickel, DennisPasler, Marie Pinkernell, DeniseRankovic, Roger Reichert, VivienReifurth, Fatbardha Rexhahme-taj, Sina Rilling, Josefine Röver,Fabian Runge, Alessia Russo, Ma-

rian Ryt, Pia Schaper, RobinSchrader, Christoph Schräpel,Joel Schulte, Jessica Schultz, Jes-sica Schwiening, Harrasch Selta-ny, Joshua Siegert, Evgeniya Slep-zov, Lena Söhle, Christin Sonn-tag, Imke Sowada, Mara Spilker,Tamer Stock, Bastian Strüber, Va-nessa Teuber, Simon Thiedau,Tim-Marek Thomas, EnriqueTimme, Can Tuna, Finn Ussel-mann, Lennart Viet, JohannesVosse, Thuy Vu, Vitali Wert, Jessi-ca Zerr, Mathis Züchner.

ClaraColdeway

Forum fordert mehr SprachförderungVon liSA MAlEChA

EMPEldE. Was muss geschehen,damit sich Menschen mit undohne Migrationshintergrund inder Region Hannover auf Augen-höhe begegnen? Am Sonnabendhatte Dorota Szymanska, Leiterinder Koordinierungsstelle Integra-tion der Region Hannover, in dieMarie-Curie-Schule in Empeldeeingeladen. Dort setzten sich rund80 Experten und Bürger aus dergesamten Region mit dem Themaauseinander.Das Forum „Sprache und Bil-

dung“ war eines von fünf Treffen,bei denen Ideen für das Integrati-onskonzept der Region gesammeltwurden. „Es ist spannend, wennMenschen mit total unterschiedli-chem Hintergrund diese Themendiskutieren“, sagte Szymanska.Vorschläge, was verbessert wer-

den muss, gab es viele. „Die Zu-sammenarbeit von Lehrern undEltern mit Migrationshintergrundsollte gestärkt werden“, forderte

Nga Tuyet Nguyen. „Die Förde-rung der deutschen Sprache istkeine Bedrohung der Kultur vonMigranten“, betonte ein Teilneh-mer. „Gleichzeitig muss die Mut-tersprache der Migranten stärkerin der Schule eingebunden wer-den“, sagte Ali Beltir. „Wir brau-chen Koordinierungsstellen, umdie Angebote zu verknüpfen“,schlug Nadja Heinrichs von derVHS Calenberger Land vor.In kleinen Gruppen besprachen

die Teilnehmer ihre Forderungenund fassten die wichtigsten Punk-te auf Stelltafeln zusammen. DieVorschläge werden nun vom Insti-tut für interkulturelle Manage-ment- und Politikberatung (imap)aufgearbeitet und gehen dann indie zuständigen Fachbereiche derRegion. „Dort werden sie auf ihreUmsetzbarkeit überprüft“, sagtSzymanska. Am Ende soll ein Teilder Vorschläge in das Integrations-konzept einfließen, das als Leitfa-den für eine gelungene Eingliede-rung dienen soll.

Region arbeitet an einem Integrationskonzept – Experten diskutieren in Empelde

Beide Seiten müssen gebendAS intErViEw

Für die Integrati-onsbeauftragte derStadt Ronnenberg,EmineÖztürk (33),ist Sprache eine derzentralen Voraus-setzungen für einegelungene Integra-tion.

ist das Sprachlernangebot inronnenberg ausreichend?

Wir haben hier ein recht gutesAngebot, nichtsdestotrotz musses noch verbessert werden. Mankann Menschen mit akademi-schem Abschluss nicht in einenTopf mit Analphabeten werfen,wie es derzeit getan wird. Damuss differenziert werden.

wann sollte die Sprachförderungbei Kindern anfangen?

Bildung fängt mit dem erstenAtemzug an. Ich finde, dieMehr-sprachigkeit in Kitas und Krip-pen sollte gefördert und gewür-digt werden, denn das sind Orteder Bildung und nicht der Be-treuung.

was ist für eine gelungene inte-gration noch wichtig?

Integration ist keine Einbahn-straße und kann nur gelingen,wenn den Menschen mit Migra-tionshintergrund auch Empa-thie und Verständnis entgegen-gebracht werden. Beide Seitenmüssen etwas geben.

Heute Terminim FreibadEMPEldE. Der Erhalt des Freiba-des an der Hansastraße und die Fi-nanzierungsmöglichkeiten stehenim Mittelpunkt einer Versamm-lung der Ronnenberger Grünen.Bei einem Ortstermin heute wol-len Christine Tröster-Rutzen (Grü-ne) und Schwimmmeister Wolf-gang Zogall Vorzüge und Proble-me des Bades erläutern. Ab etwa 20Uhr schließt sich eine DiskussionimRoten Faden in Empelde, Nenn-dorfer Straße 63, an. Dazu sind in-teressierte Bürger eingeladen. ker

Rechtsberatungfür FrauenEMPEldE. Frauen in Krisensitua-tionen erhalten am Donnerstag,24. Juli, eine kostenlose Beratungim Frauenzentrum, Stille Straße 8.Eine Anwältin erteilt Rat zum Sor-ge- und Unterhaltsrecht sowie beiGewalterfahrungen und Stalking.Um Anmeldung wird unter Tele-fon (05 11) 43 15 31 gebeten. mos

RonnenbergMontag, 14. Juli 2014 9

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Hunde bleiben fitund lernen Gehorsam

Von Lisa MaLecHa

LentHe. Springen, balancierenund Hindernisse überwinden: Seitzehn Jahren machen Hunde undHerrchen in Lenthe gemeinsamSport. Gestern hat die Turnierhun-degruppe ihr zehnjähriges Beste-hen auf dem Gelände des SV Nor-then-Lenthe gefeiert. „Eigentlich

gibt es uns schon seit 22 Jahren“,sagt Vorsitzende Sylvie Müller. Da-mals hatte sie die Sportgruppe ge-gründet. „Doch erst seit 2004 sindwir ein eingetragener Verein.“

66 Hundehalter trainieren der-zeit regelmäßig mit ihren TierenGehorsam, Agility und vielesmehrauf dem Sportplatz. „Seit Kurzembieten wir auch Mantrailing, alsodie Suche nach vermissten Perso-nen, an“, sagt Müller. Doch auchNachtwanderungen und gemein-same Ausflüge und Wochenend-fahrten stehen bei den Vereinsmit-gliedern auf dem Programm.

„Es ist wirklich toll, was dieHunde hier alles lernen“, sagtMar-tina Petrucci. Sie ist dem Vereinvor Kurzem beigetreten, um ihrenMischling Lagosz fitzuhalten. „Erspielt nicht mit Bällen oder Stö-cken, aber auf das Training freut ersich immer“, sagt sie. Auch dasZusammenleben mit anderenHunden habe Lagosz dabei ge-lernt. „Er war fünf Jahre lang in ei-nem Tierheim in Ungarn und hatsich durch die Arbeit hier wirklichgut entwickelt“, sagt sie.

Gruppe arbeitet seit zehn Jahren als Verein

Die teilnehmer fahren von der Gehrdener oberschule bis ins Weserbergland. Malecha

Viele wählen die schwerestrecke durch den Deister

Von Lisa MaLecHa

GeHrDen. Rund 300 Radfahrerhaben sich gestern an der Ober-schule getroffen, um gemeinsamauf Tour zu gehen. Bereits zumzweiten Mal veranstaltete der Rad-sportclub Gehrden die sogenannteblaue Gehrdener Radtouristikfahrt(RTF).

„Bei uns steht der Spaß im Vor-dergrund“, sagte Organisator Mar-tin Trinschek. Dennoch war dieTour nichts für untrainierte Fah-rer: „Es ist zwar kein Rennen, aberman sollte schon in Übung sein“,

sagte er. Denn die Strecke sei sehranspruchsvoll. „Wir fahren durchden Deister und über den Stem-mer Berg.“ Selbst bei der kürzes-ten Strecke von 43 Kilometernmüssten einige Höhenmeter über-wunden werden. „Aber mehr alsdie Hälfte fährt so oder so die lan-ge Strecke, nur zehn Prozent wähltdie kürzeste“, sagte der Organisa-tor.

Gegen 9 Uhr starteten die ers-ten Gruppen an der Oberschule,wo die schnellsten Fahrer um 12Uhr schon wieder ankamen. AuchThorsten Lange und sein Sohn

Bennett (9) waren gekommen, umihre Kondition zu testen. „Es isttoll, in der Gemeinschaft zu fah-ren“, sagte Lange. „Und wenn sichdann die Gelegenheit zu so einerFahrt bietet, dann sollte man sieauch nutzen.“

Im Anschluss an die Tour konn-ten sich die Sportler bei einem ge-meinsamen Grillnachmittag aus-tauschen und entspannen. „Wirsind sehr zufrieden mit der Reso-nanz“, sagte Trinschek. „Wenn esnach mir geht, dann war das nichtdie letzte RTF vom RadsportclubGehrden.“

Mehr als 300 Sportler sind bei Gehrdener Radtouristikfahrt dabei

Die Vorsitzende sylvie Müller übtmit ihren Hunden Karlchen (vorn)und cara. Malecha

runder tisch setztsich für integration einVon Lisa MaLecHa

GeHrDen. Sich näher kommen,einander helfen: Seit dem Früh-jahr setzt sich der runde TischWillkommenskultur dafür ein,Menschen aus Gehrden und ande-ren Herkunftsländern zusammen-zuführen. Der Anfang der inter-kulturellen Arbeit wurde amSonn-abend beim ersten Begegnungsca-fé im Jugendpavillon gemacht.

Peter Radike, Leiter der Gehrde-ner Tafel, hatte die Gruppe ins Le-ben gerufen: „Ich habe bei meinerArbeit gemerkt, dass sich die Men-schen mit Migrationshintergrundöffnen wollen“, sagt er. Man müs-se ihnen nur eine Möglichkeitdazu geben. Die Idee, gemeinsammit Vertretern aus Kirche, Stadt,Tafel, DRK, Schulen, Kindergärtenund anderen sozialen Einrichtun-gen nach Möglichkeiten der Inte-

gration zu suchen, war geboren.Die Willkommenskultur sei nurder erste Teil eines großen Pro-jekts, sagt Radike. „Zunächst wol-len wir alle vorhandenen Angebotezusammenbringen und verknüp-fen.“

Die Gruppe will dazu beitragen,dass Migration als Selbstverständ-lichkeit angesehen wird. „Die Viel-falt in sprachlicher, kultureller undreligiöser Formmuss als Bereiche-

rung wahrgenommen werden“,fordert Radike.

Dafür sollen auch die Treffenbeim internationalen Frühstücksorgen. „Ich denke, das ist eine tol-le Möglichkeit, sich mit unter-schiedlichen Menschen über Sor-gen und Probleme auszutauschen

und nach Lösungen zu suchen“,sagt Zakia Ahmadi. Die Afghaninlebt seit 13 Monaten in Deutsch-land. „Beim internationalen Früh-stück lerne ich die Einrichtungenin Gehrden kennen, und die Men-schen können mir viele wichtigeDinge über den Ort erzählen.“

Gruppe will zeigen, dass kulturelle Vielfalt eine Bereicherung ist

Peter radikevom rundentisch begrüßtraghda akramKhalaf (links)und Yasminrustembeim erstenBegegnungs-café imJugendpavillon.Malecha

Polizei sucht RadfahrerGeHrDen. Die Polizei sucht ei-nen älteren Radfahrer, der am Frei-tagmorgen gegen 7 Uhr einen Un-fall an der Nordstraße verursachthat. Nach Angaben der Polizei hat-te der Mann einer 30-jährigenGehrdenerin, die mit ihrem silber-nen VW Golf von der Vorwerkstra-ße nach links auf die Nordstraßeabbiegen wollte, die Vorfahrt ge-nommen.Der Fahrradfahrer stürz-te auf die Straße, blieb aber unver-letzt. Die Frau, deren Auto beschä-

digt wurde, meldete den Vorfallder Polizei erst am Nachmittag.Der Unfall soll von mindestens ei-nem Augenzeugen beobachtetworden sein. Der Fahrradfahrerwar möglicherweise alkoholisiertund soll auf dem Weg zum Rewe-Markt gewesen sein. Zeugen wer-den gebeten, sich mit der Polizeiin Ronnenberg, Telefon (0 51 09)51 70, oder der Polizei in Gehrden,Telefon (0 51 08) 44 10, in Verbin-dung zu setzen. dw

Ast droht herabzustürzenGeHrDen. Die Feuerwehr hatam Sonnabend im Ottomar-vonReden-Park einen etwa vier Me-ter langen Ast abgesägt, der aufden Kinderspielplatz zu stürzendrohte. Eine Mutter hatte denherabhängenden Ast entdecktund denNotruf 112 gewählt. Kin-der hätten immer noch auf demSpielplatz gespielt, als die Feuer-

wehr kam, sagte Gehrdens Orts-brandmeister Peter-Albert Fri-cke. Die Helfer brachten Kinderund Eltern in Sicherheit undsperrten den Gefahrenbereichab. Dann entfernte die Gehrde-ner Ortsfeuerwehr den Ast, dereinen Durchmesser von bis zu30 Zentimetern hatte, mit einerKettensäge. her

Gehrden Montag, 14. Juli 201410

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Straßenflohmarkt in Evestorf Gemeinde bittet zur MittagstafelEvEstorf. Der Verein Dorfge-meinschaft Evestorf organisiertzum erstenMal einen Straßenfloh-markt. Am Sonntag, 20. Juli, kannvon 10 bis 16 Uhr auf Schnäpp-

chenjagd gegangen werden. BeiKaffee und Kuchen, Getränkenund Bratwurst lassen die Teilneh-mer den Bummel im Dorfgemein-schaftshaus ausklingen. rob

WEnnigsEn. Die Christusge-meinde lädt für morgen zur Mit-tagstafel für jedermann ein. DieMittagstafel wird um 12.30 Uhr ander Neustadtstraße 52 in Wennig-

sen geöffnet. Wer nicht gut gehenkann und mit dem Auto abgeholtwerden will, meldet sich bei Gud-runMähler unter der Telefonnum-mer (0 51 03) 71 67. rob

LEsErbriEfE

verkehrschaoswird schlimmerZum Bericht „Mehr Sicherheitfür Radfahrer?“ in der Calenber-ger Zeitung vom 11. Juni:

Wie viele Parkplätze werdenfür den Edeka-Markt an derHauptstraße noch geopfert?Da wir regelmäßig im Edeka-Markt einkaufen, glauben wirzu wissen, wohin der Trendsolcher Märkte geht. Damitder Wennigser Markt konkur-renzfähig bleibt, war eine Ver-größerung unumgänglich.Eine größere Fläche im Kas-senbereich mit längeren Lauf-bändern und mehr Platz zumEinpacken der Waren habendie Wartezeiten verringert.Aber wie hoch ist der Preis

dafür? Inzwischen sind bereitszehn Parkplätze an der Haupt-straße zugunsten von Edekaentfernt worden. Auch die an-grenzenden Geschäftsinhabersind über den Wegfall derParkplätze nicht erfreut. DasVerkehrschaos auf der Haupt-straße, insbesondere vor demMarkt, ist schlimmer gewor-den. Die Gemeinde hat füreine dreimonatige Probephaseweitere Parkplätze geopfert,um für Fußgänger und Rad-fahrer an der Ein- und Aus-fahrt zum Edeka-Markt mehrSicherheit zu erzielen. DiesesNadelöhr war schon immerein Problem. Mit der Vergrö-ßerung des Marktes war auchmit einem höheren Verkehrs-aufkommen zu rechnen.Rita und Udo Pohl,Wennigsen

sind Alleennoch zeitgemäß?Zu den Berichten über Baumun-fälle in der Calenberger Zeitung:

Wenn man diese erschre-ckenden Zahlen sieht, stelltsich die Frage, ob ein Land-schaftsbild mit Alleen, die denalleinigen Zweck hatten, Rei-ter und marschierende Kolon-nen vor der Sonne zu schüt-zen, noch zeitgemäß ist. Istein Landschaftsbild der ver-gangenen Jahrhunderte dasLeben eines Menschen proJahr sowie mehrere Schwer-verletzte wert? Wenn man Ri-sikominimierung betreibenmöchte, helfen Geschwindig-keitsbeschränkungen undKontrollen nicht, sondern nurein konsequentes Ändern derBaumsituation.Es ist daher unverständlich,

warum alte durch neue Bäu-me ersetzt werden, wie diesz. B. zwischen Argestorf undWennigsen erfolgte. VorigesJahr kam dort einMensch umsLeben. Jedem kann mal einfalsches Einschätzen einerFahrbahnsituation unterlau-fen, was aber nicht gleich mitdem Tod enden sollte. Die imArtikel angesprochenen Opti-mierungsmaßnahmen kostenviel Geld, lösen aber dasGrundproblem von Bäumenim Straßenrandbereich nicht.Jan Pauly, Wennigsen

Die Redaktion behält sichvor, Leserbriefe zu kürzen.Zuschriften geben nicht un-bedingt die Meinung der Re-daktion wieder.

WennigsenMontag, 14. Juli 2014 11

46837801_000114

Bekanntmachungen

Gemeinde Wennigsen (Deister)Amtliche Bekanntmachung

Unterhaltungsverband 53„West- und Südaue“

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unterhaltungsverband 53 – West- u. Südaue –Marktstr. 33, 30890 Barsinghausen

Öffentliche Bekanntmachung über die Unterhaltungs- und Mäharbeiten an Gewässern II. Ordnung

Der Unterhaltungsverband Nr. 53 –West und Südaue– führt in der Zeit vom 4. August 2014 bis 28. Februar 2015 unter Beachtung der ge-setzlichen Vorgaben umfangreiche Mäh- und Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern II. Ordnung im Verbandsgebiet durch.

Zur Veranlassung: Bekanntermaßen hat sich in den vergangenen Jahren die Bewirtschaftung der Ackerflächen geändert, das Zeitfensterzwischen Ernte und Neubestellung ist immer kleiner geworden. Außerdem wird eine veränderte Verteilung der Niederschlagsereignissebeobachtet, die nicht nur Landwirtschaft und Gewässerunterhaltung erschwert. Im Gegenzug sind die gesetzlichen Anforderungen an dieUnterhaltung der Gewässer immer mehr gestiegen, ohne dass dafür bislang ausreichend breite (d. h. >1m ab der Böschungsoberkante)Gewässerrandstreifen ohne landwirtschaftliche oder anderweitige Nutzung vorhanden sind.

Anstelle der Röhrichtverordnung des Landes Niedersachsen ist seit 2010 das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) zu beachten. Diesesgilt auch für die Gewässer 3. Ordnung. Nach § 39 BNatSchG, Absatz 5, Satz 3 darf Röhricht steht hier als Sammelbegriff für eine (Biotop-)Pflanzengesellschaft; es werden 76 Arten wie z. B. Schilfrohr, Wasserschwaden, etc. genannt erst ab dem 1. Oktober bis Ende Februar desFolgejahres abschnittsweise zurückgeschnitten werden.

Vom UHV 53 werden daher bei den zu mähenden Gewässer(abschnitten) nach Ende der Brut- und Setzzeit (15. Juli) ab dem diesjährigem4. August die Böschung(en) im oberen Bereich bis ca. 1,0 m oberhalb der Gewässersohle gemäht, sofern diese Böschung(en) nicht mitRöhricht bewachsen sind oder (bei Röhrichtbewuchs) eine Ausnahmegenehmigung vorliegt.

Auf diese Weise kann der ordnungsgemäße Wasserabfluss in den meisten Gewässern sichergestellt werden, gleichzeitig wird ein Großteilder ökologisch bedeutsamen Flora und Fauna im Gewässer belassen. Dies trägt zur natürlichen Entwicklung der Gewässer bei − insbeson-dere im Hinblick auf die Artenvielfalt.

Die Nachmahd bzw. das Krauten von Gewässersohle und unterer Böschung mittels Mähkorb darf ab dem 1. Oktober erfolgen. Zur Gewähr-leistung einer nachhaltigen Unterhaltung wird dazu im September aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (und unserer Unterhaltungsrah-menpläne) festgelegt, in welchen Gewässer(abschnitten) diese Arbeiten durchgeführt werden sollen.

Gemäß §77 Niedersächsisches Wassergesetz (NWG) in der Neufassung vom 19.02.2010 wird dafür das Mähgut aus der Krautung auf denanliegenden Flächen (sofern dadurch deren bisherige Nutzung nicht auf Dauer beeinträchtigt wird) in einer Breite von ca. 4 m abgelegt undin der Fläche zerkleinert / gemulcht, damit es bei der nächsten Beackerung eingearbeitet werden kann.

Wird zum Zeitpunkt der Nachmahd / Krautung ab dem 1.10. (bis voraussichtlich zum 7.11., je nach Witterung auch später) ein Räumstreifenfreigehalten, können so Ertragseinbußen minimiert werden. Ist dieses nicht der Fall, müssen allerdings die An- und Hinterlieger gemäß §77NWG, Absatz 1 die durch die ordnungsgemäße Unterhaltung entstehenden Mindererträge im Laufe einer Vegetationsperiode ohne Ent-schädigung dulden.

Wir gehen davon aus, dass die für uns arbeitenden Fachfirmen – trotz der anfangs genannten Schwierigkeiten – von der laut NWG mögli-chen Regelung (=Ablage des Mähgutes in die Kultur, falls kein Räumstreifen freigehalten wurde) für die noch nicht geernteten Früchte deslaufenden Wirtschaftsjahres wie Rüben und Mais keinen Gebrauch machen müssen.

Da es sich allerdings auch in dieser Unterhaltungsperiode nicht vermeiden lässt, dass schon bestellte Ackerflächen durch ordnungsgemäßeGewässerunterhaltung beeinträchtigt werden, appellieren wir hiermit an alle betroffenen Landwirte, zur Erfüllung der sog. Greening-Vorgaben gemäß dem Richtlinien-Entwurf „Agrarumweltmaßnahmen AUM 2014“ mehrjährige Gewässerschutzstreifen von mindestens 6 mBreite (max. 30 m) auf Ackerland entlang von Gewässern zu beantragen und einzurichten. Bei Einhaltung der Zuwendungsbestimmungen(es sind u. a. Pflanzenschutz- und Düngemittel untersagt, nicht aber eine Nutzung zur vorgenannten ordnungsgemäßen Gewässerunterhal-tung) beträgt die jährliche Zuwendung zurzeit 540 €/ha (Stand 11.6.14, aktuelle Infos z.B. von der Land-wirtschaftskammer – www.lwk-niedersachen.de – über den webcode 01025713).

Abschließend müssen wir wie in den Vorjahren darauf hinweisen, dass für den Zeitraum vom 4.8.2014 – 28.02.2015 An- und Hinterliegernach den Unterhaltungsverordnungen der Region Hannover und den Landkreisen Schaumburg und Hameln- Pyrmont das Befahren derGrundstücke mit Unterhaltungsgeräten zu dulden haben. Vorhandene Querzäune sind von den Anliegern mit beweglichen Gattern bzw.Durchfahrten zu versehen, so dass die Unterhaltung der Gewässer mit ihren Ufern jederzeit gewährleistet ist. Deshalb werden, falls Schä-den durch das Nichtvorhandensein von Durchfahrten an den Querzäunen entstehen, diese vom Unterhaltungsverband (bzw. den vom Ver-band beauftragten Firmen) nicht übernommen.

Mit freundlichem Grußgez. DreyerVerbandsvorsteher

Anschrift Konto des Unterhaltungsverbandes 53Unterhaltungsverband 53 – West- u. Südaue – Stadtsparkasse BarsinghausenMarktstr. 33 Konto: 117 89530890 Barsinghausen BLZ: 251 512 70

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Lukas (8, großes Bild, links)und Corvin (3) dürfen am

Lenkrad sitzen. DerMusikzug der FeuerwehrDegersen (kleines Bild,

links) sorgt für musikalischeUnterhaltung. Die liebevollrestaurierten Traktoren

locken zahlreiche Besucherauf den Hof der Familie

Ostermeier.Malecha (3)

Mia Köhne sichert sichihre zehnte Königsscheibe

BreDenBeCK.Die neuen Breden-beckerMajestäten haben amSonn-abend ihre Königsscheiben be-kommen. Schützenkönigin istMiaKöhne, die schon viermal Alters-königin war und nun zum sechs-ten Mal als Königin triumphierte.König ist Achim Graupmann, Al-terskönigMichael Mayer, Alterskö-nigin Martina Graupmann und Ju-

gendkönig Nadine Geller. Die Mit-glieder der Schützengesellschaftbesuchten alle Majestäten und tra-fen sich anschließend zum gemüt-lichen Beisammensein im Schüt-zenhaus.Der Verein hat derzeit 94 Mit-

glieder und könnte Nachwuchs ge-brauchen. „Wir haben das gleicheProblem wie viele andere Verei-

ne“, sagte Pressesprecherin Ma-nuela Gummert. Deswegen werdedie Schützengesellschaft am 13.September um neue Mitgliederwerben. „Dann veranstalten wir ei-nen für alle offenen Informations-tag im Schützenhaus Breden-beck“, sagte Gummert. Für Kinderhält der Verein ein Lichtpunktge-wehr bereit. rob

Schützen wollen im September um neue Mitglieder werben

Schießsportleiter Karsten Gummert (links) und der Vorsitzende Uwe Stil-lich übergeben Königin Mia Köhne die Scheibe. Lasser

Trecker knattern durch den Ort

Wenn es qualmt, tuckert und Die-selgeruch in der Luft liegt, dann istTreckergeburtstag in Degersen:rund 80 Oldtimer waren am Sonn-abend auf dem Hof der FamilieOstermeier zu bestaunen.

VOn LiSa MaLeCHa

DeGerSen. Schon von Weitemwaren die Oldtimer in Degersenund Wennigsen zu hören: EinKonvoi aus rund 80 Treckern tu-ckerte zum Hof der Landwirtsfa-milie Ostermeier, umdort gemein-sam den sogenannten Treckerge-burtstag zu feiern. Bereits zumsechsten Mal hatten die Trecker-

freunde Degersen zum Fest einge-laden.„Angefangen hat alles als Bier-

laune“, sagte Dirk Sennholz vonden Treckerfreunden. Sein Traktorwar damals 55 Jahre alt geworden,und das wollte er feiern. „Beimersten Mal waren es nur fünf Fahr-zeuge und 70 Gäste“, erinnerte ersich.Doch jedes Jahr seien dann

mehr dazugekommen. „Diesmalkommen rund 80 Trecker aus derRegion“, sagte VereinsvorsitzendePetra Liecker. „Von Hanomag überDeutz bis Porsche ist alles dabei.“Auch Dieter Feist aus Hüpede

präsentierte erstmals seinen gan-

zen Stolz in Degersen: den liebe-voll restaurierten Lanz Bulldog ausdem Jahr 1938. „Bis er so aussahund wieder lief, habe ich fünf Jah-re gebraucht“, sagte Feist, der sichschon seit seiner frühen Jugendfür die Fahrzeuge begeistert. SeineMaschine zählte zu den ältestenauf demHof, auf dem viele Beson-derheiten bestaunt werden konn-ten.Das älteste Gefährt war jedoch

eine Dreschmaschine mit Baujahr1928. „Wir haben sie extra für denGeburtstag gekauft“, sagte Liecker.Sie hofft, dass der Oldtimer imnächsten Jahr bei der großen Fahrtdurch Wennigsen mitlaufen kann.

Das würde sicher auch die jüngs-ten Besucher freuen, die von dengroßen, glänzenden Maschinenbegeistert waren. „Trecker sind vieltoller als Autos“, sagte Charlotte(6). „Ja, die sehen total cool aus“,stimmte Lukas (8) ihr zu.Für die musikalische Unterhal-

tung sorgte am Nachmittag derMusikzug der Freiwilligen Feuer-wehr Degersen, und am Abendstand die Coverband Erdbeershakeauf der Bühne. „Die Party kommtsuper an“, sagte Liecker erfreut.„Wir feiern hier fast 24 Stundenam Stück.“ Noch bis zwei Uhrmorgens tanzten die Besucher zuMusik von DJ Andy.

Oldtimerfreunde bestaunen in Degersen rund 80 liebevoll restaurierte Traktoren

Schamanegibt KonzertWenniGSen. Ein peruanischerSchamane besucht Wennigsen.Inti Cesar Malasquez gibt heute,20 Uhr, ein Konzert im Glashaus,Weetzener Straße 2. Mit seinemindischen Freund wird er südame-rikanische und indische Klängevereinen. Das Konzert findet inZusammenarbeit mit den Wen-nigser Kulturmachern statt. DerEintritt kostet 15 Euro. Der Groß-teil der Einnahmen soll in einWai-senhausprojekt am peruanischenTiticacasee fließen und Familienin Indien unterstützen.Der Peruaner bietet zudem am

Wochenende, 18. bis 20. Juli, einenWorkshop und ein indianischesSchwitzhüttenritual an. Beides fin-det im Springer Ortsteil Lüdersenstatt. Informationen dazu gibt esbei Andrea Lammert unter Telefon(0 50 45) 9 12 99 05und per E-Mailan [email protected]. rob

Beratung imDoppelpack

Radtour zu denExternsteinen

WenniGSen. Region, Polizei undGemeinde informieren Hausei-gentümer morgen ab 19 Uhr imBürgersaal des Rathauses überenergetische Gebäudesanierungund Einbruchschutz. Der Eintrittist frei. Der Infoabend ist Teil derKampagne „Gut beraten starten“,bei der bis zum 25. Juli ein unab-hängiger Energieberater Hausbe-suche unternimmt.Hausbesitzer, die einen solchen

Besuch wünschen, können beimInfoabend oder unter Telefon(05 11) 22 00 22 34 einen Terminvereinbaren. rob

WenniGSen. Der ADFC will amSonnabend, 19. Juli, die Externstei-ne in Horn-Bad Meinberg erkun-den. Dazu geht es zunächst mitder S-BahnnachAltenbeken. Treff-punkt ist um 9Uhr am Bahnhof inWeetzen. Mit dem Fahrrad fahrendie Teilnehmer 16 Kilometer zuden Externsteinen. Später geht eszurück in das 60 Kilometer ent-fernte Hameln. Von dort wird mitder S-Bahn zurück nach Weetzenoder Wennigsen gefahren. Es wer-den 76 Kilometer auf dem Fahrradzurückgelegt. Anmeldungennimmt Jens Laugesen unter Tele-fon (0 51 03) 16 89 und per E-Mailan [email protected] ent-gegen. rob

Wennigsen Montag, 14. Juli 201412

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Ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Wertstoffhof:FenstereingeworfenSPRINGE. Unbekannte habenmit einem Stein das Fenstereines Containers eingewor-fen, der auf dem SpringerWertstoffhof stand.Das Glas zersplitterte, der

Schaden beläuft sich auf rund100 Euro.Die Täter müssen in der

Nacht von Freitag auf Sonn-abend unterwegs gewesensein. Die Polizei sucht Zeu-gen, Telefon 05041/ 94290. r

Training fürsSportabzeichenSPRINGE.Man muss keinem Ver-ein angehören, um das Sportab-zeichen ablegen zu können. EineGruppe von Ehrenamtlichensteht regelmäßig auf dem Sport-platz Süd und hilft Bürgern, dieLeistungen für die Plakette zu er-reichen.Die „Aktion Sportabzeichen“

lädt für Mittwoch, 16. Juli, ab 9Uhr sowie ab 18 Uhr zum kosten-losen Training ein. r

Seniorenspielen BingoSPRINGE. Eine Runde „Bingo“will die Seniorenrunde derChrist-König-Gemeinde nach ih-rem morgigen Treffen spielen.Die älteren Katholiken versam-meln sich um 15 Uhr zur An-dacht. r

Rote Schule: Fronten verhärtetErzieher haben das Gefühl, die Stadt wolle sie kurz vor dem Trägerwechsel vergraulen

Die Fronten zwischen der „RotenSchule“ und der Stadt sind kurzvor dem Trägerwechsel verhärte-ter denn je. In einem Brief an dieRatspolitiker machen die Kita-Mit-arbeiter ihrem Ärger Luft. Bei ei-ner Personalversammlung hättendie städtischen Vertreter den Mit-arbeitern „keine einzige Frage be-antworten“ können.

VON MARITA SCHEFFLERUND CHRISTIAN ZETT

SPRINGE. Das sei niederschmet-ternd, weil der Termin für die Er-zieher und Sozialassistenten be-deutend war: Sie mussten sichkurz darauf entscheiden, ob siesich von ihrem bisherigen Arbeit-

geber, der evangelischen Kirche,trennen und zur Stadt wechselnwollen. In ihrem Brief schreibendie Mitarbeiter: „Uns stellt sichdie Frage, ob die Verwaltungkomplett mit dieser Situation derInterimslösung überfordert istoder ob es ein kalkuliertes Vorge-hen ist, um ,teure Mitarbeiter’von vornherein zu vergraulen.“In der Versammlung sei es vor

allem um den künftigen Ablauf,die Gruppengrößen und die Öff-nungszeiten der Einrichtung ge-gangen. Wenn es wenige Tage vordem Trägerwechsel entwedernoch kein Konzept gebe oder die-ses vor dem Personal verschwie-gen werde, sei wohl kaum einevertrauensvolle Basis gegeben:

„Wir sind sehr verärgert undmöchten uns ganz offiziell und inaller Form über die Vorgehens-weise ihrer Verwaltung beschwe-ren“, heißt es abschließend.Schon das erste Statement von

Bürgermeister Jörg-Roger Hischein der folgenden Ratssitzungzeigte, wie vertrackt die Lage ist:„Wir erwarten nichts“, sagte derVerwaltungschef. Der Betrieb derEinrichtung koste die Stadt Geld,Zeit und Mühe. Der Übergangbringe aber die Hoffnung auf ei-ne parallel laufende „transparen-te, rechtssichere und diskriminie-rungsfreie Ausschreibung“.Ein Antrag der Gruppe

„FDP/Freie Wähler/Kohlenberg“,die Trägerschaft doch bei der Kir-

che zu lassen, scheiterte mit gro-ßer Mehrheit. Zuvor hatte FDP-Ratsherr Klaus Nagel in einer län-geren Rede dafür geworben, denStatus Quo beizubehalten: Dieangepeilte Kostenminimierungsei erreicht – einigen in der Poli-tik gehe es nur doch darum, dieKirche loszuwerden. Die Verwal-tung nahm Nagel von seiner Kri-tik aus: Sie folge nur dem Willender Politik.Für Unmut bei Kita-Mitarbei-

tern und Eltern sorgte Linken-Ratsherr Axel Seng. Er meinte zuden Erziehern: „Ich finde es scha-de, dass Sie einen Rückziehermachen.“ Zum Wohle des Kindessollte das Personal geschlossendem Trägerwechsel zustimmen.

Bürger dürfensich beschwerenSPRINGE. Der Anregungs- undBeschwerde-Ausschuss tagt ammorgigen Dienstag ab 18 Uhr imFußball-Clubheim an der Harms-mühlenstraße. Im Mittelpunktstehen die neu eingegangenenKritikpunkte. Die Politiker unter-halten sich öffentlich, Besuchersind willkommen. r

„Allemagniort“trifft sichSPRINGE. Der neu gegründetePartnerschaftsverein „Allemagni-ort“ lädt zum Stammtisch ein.Mitglieder und interessierte Neu-gierige treffen sich am heutigenMontag zum Thema „Französi-sche Revolution“ um 18 Uhr imMariechen, am Oberntor inSpringe. r

SPRINGE. Was sich einige Sprin-ger Fußball-Fans gestern fürsWM-Endspiel hatten einfallen las-sen, das war schon weltmeister-lich: Manfred Kowalewski fieberteim „Mensch Meier“ in einerGanzkörper-Fahne mit. An sei-nem Hals baumelte eine Kuhglo-cke, die schwarz-rot-goldene Pe-rücke hatte er mit Teufelchen-

Springer Fans feiern schon am frühen Abend wie die WeltmeisterHörnern gespickt. In der Verklei-dung hatte der Springer der deut-schen Nationalelf auch bei allenanderen Spielen die Daumen ge-drückt: „Und es hat ja immer ge-holfen.“Der 68-jährige Reinhold Linne-

weber vertraute ebenfalls seinemOutfit: gelbe Hose, rote Sockenund schwarze Schuhe. Beim

Sommerturnier des RFV Springefiel nachmittags Wertungsrich-terin Ilona Colland auf: Sie ver-gab im schwarzen T-Shirt, mitgelber Jacke und roter Hose ihrePunkte: „Heute muss man dochFlagge zeigen.“Die Fußball-Party war überall

im Stadtgebiet ein Gemein-schaftserlebnis. Besonders schön

war das in mehreren Kneipenund auch auf der Alferder Alm:Dort feuerten 100 Gäste JogisJungs an. Allein schon aus dienst-lichen Gründen verfolgten auchdie Polizisten um SchichtleiterAxel Bleibaum das Finale: „Egalob Sieg oder Niederlage, wir wer-den am Ende im Stadtgebiet prä-sent sein.“ mari

Ganz in Schwarz-Rot-Gold: Im „Mensch Meier“ feuern Gerrit Schomburg (von links), Lukas Schäffer, Eric Haake, Manfred Kowalewski und Dennis Schäf-fer mit geballten Fäusten die deutsche Fußball-Nationalelf an. Scheffler

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SPRINGE

Trauernde: Monatlicher Ge-sprächskreis im Pfarrhaus Ben-nigsen, 15 bis 16.30 Uhr.

Heinrich-Göbel-Realschule:Eltern-Abend zum Thema „Wiegeht es mit der auslaufendenRealschule weiter?“, Aula derSchule, 18.30 Uhr.

Bürgerkönigsschießen Völk-sen: Wettbewerb, Schützenhaus,19 bis 21.30 Uhr.

Werbegemeinschaft Eldags-en: Versammlung, bei „Salvato-re“, 19.30 Uhr.

SV Springe: Schwimmen fürAnfänger und Nachwuchs, Hal-lenbad, 16 Uhr.

DLRG Springe: Training imHallenbad, 18.30 Uhr.

Chor St. Petrus Springe: Ge-meindezentrum, 19.30 Uhr.

Seniorenzentrum Springe:Programmmit dem DRK, „AltesRathaus“, 14.30 Uhr.

ABV Eldagsen: Chor, Grund-schule Hallermund, 20 Uhr.

TGV Springe: Eltern-Kind-Turnen: 2 bis 3 Jahre, 15.30 und16.30 Uhr, Ebersberg-Turnhal-le.Aktiv und Fit für Frauen,18.30 Uhr; Lady-Fit, 19.30 Uhr,Ebersberg-Turnhalle. Hallen-Parkour, Halle SchulzentrumNord, 19.30 Uhr.

SV Altenhagen: Kinderturnenab 5, Sporthalle, 15 Uhr.

Kneipp-Verein Springe: Kin-derturnen, 15 Uhr; Senioren-gymnastik, 16 und 17 Uhr,Turnhalle Hinter der Burg. QiGong, Schulzentrum Nord,17.30 Uhr. Yoga: Völksen, 9.30Uhr, Grundschule Eldagsen,16.30 Uhr, Härtling-Schule Ben-nigsen, 18 Uhr und 19.30 Uhr,DRK-Haus, 20 Uhr.

TSV Eldagsen: Damengym-nastik, 18.30 Uhr, Fitness, 19.40Uhr, Turnhalle Eldagsen.

TSV Gestorf: Rücken- undHaltungskurs für Kinder, 14.40Uhr, Sporthalle. Wirbelsäulen-gymnastik, 9 Uhr, Gymnastik-raum der Sporthalle.

St. Andreas Springe: Eltern-Kind-Café, 16 Uhr; Kantorei-Probe, 20 Uhr, Gemeindehaus.

Aktive Frauen: Nordic-Wal-king, ab Steuerfachschule Jäger-allee, 9 Uhr.

SC Völksen: Kindersport: 3,5bis 6 Jahre, 14.30 Uhr; 1 bis 2,5Jahre, 16 Uhr; 2,5 bis 3,5 Jahre,17 Uhr. Volleyball, 20.15 Uhr, al-le Sporthalle Völksen.

Johanneskantorei Völksen:Probe im Gemeindehaus Völk-sen, 19.30 Uhr.

DRK Altenhagen I: Walking,ab Parkplatz Morgenruhe, 9.30Uhr.

Kanu-Club Springe: Training,Hallenbad, 20.30 Uhr.

FC Bennigsen: Damen-Gym-nastik, Süllberghalle, 20 Uhr.

TERMINE HEUTE

WSV Bennigsen: Leistungs-Turnen für Kinder und Jugend-liche ab 5 Jahren, Sporthalle,15.30 Uhr. Volleyball, Sporthal-le, 18.30 Uhr. Pilates, Grund-schule, 20 Uhr.

BAD MÜNDER

Brunnen-Ausgabe: Kurmittel-haus, 10 bis 12 Uhr und 14 bis16 Uhr.

Kath. Pfarramt: Sprechzeit,Angerstraße 29, 9 bis 11 Uhr.

DRK-Ortsverein: Gymnastik,Turnhalle, 9 Uhr; Handarbeit,Kösterbrink, 15 Uhr.

TuSpo Bad Münder: Trocken-gymnastik, 9.15 Uhr und 10.30Uhr; Wirbelsäulen- und Osteo-porosegymnastik, 17.45 Uhr,Vereinsheim.

Evangelisches Gemeinde-haus: Sprechzeit, Ringstraße 7,11 Uhr.

DRK Nettelrede-Luttringhau-sen: Senioren-Gymnastik, Frei-zeitheim, 14 Uhr.

Liederkranz Bad Münder:Übungsabend des Frauencho-res, Alte Schule, ab 19.30 Uhr.

DRK-Ortsverein Bad Münder:Gymnastik, Grundschul-Turn-halle, 13.30 Uhr.

Arbeiterwohlfahrt Bad Mün-der: Senioren-Gymnastik, Wall-straße 3, 15.30 Uhr; KreativesGestalten, 19 Uhr.

MTV Friesen Bakede: Ju-gend/Herrenfußball, 16 Uhr;Gymnastik Damen 1, 19 Uhr.

Posaunenchor Bakede:Übungsabend, Gemeindehaus,Ringstraße 7, 18 Uhr.

Schießsport-Verein Bad Mün-der: Übungsschießen für Sport-und Großkaliberpistolenschüt-zen, SSV-Heim, 18.30 Uhr; all-gemeines Übungsschießen, ab20 Uhr.

Schützenclub Egestorf: Ju-gend-Training, Schützenhaus,18.30 Uhr.

Schachclub Bad Münder:Schachtraining für Erwachsene,Restaurant Dionysos, LangeStraße 11, 19 Uhr.

Sportclub: Kanu-Wandern:Rohmelbad, 19 Uhr; Tai-Bo fürJugendliche und Erwachsene,ALS-Halle, 20 Uhr.

TSV Hamelspringe: Herren-turnen/-gymnastik, Turnhalle,19 bis 20.30 Uhr.

SC Bad Münder: Rückenfit,18.35 bis 19.35 Uhr; Bodysty-ling, 19.45 bis 20.45 Uhr,Grundschule.

Posaunenchor: Übungs-abend, ev. Gemeindehaus, Ech-ternstraße 16, 19.30 Uhr.

Evangelisches Gemeinde-haus: Treffen der jüngeren Frau-en, 20 Uhr.

Turngruppe Velden: Gymnas-tik und Faustball, Freianlage imOsterberg, 17 Uhr.

NOTDIENSTE

Apotheken: Springe und BadMünder: St. Annen-Apotheke inBad Münder, Echternstraße 2,Telefon 05042/3744 (8.30 Uhrbis 8.30 Uhr Folgetag).

Ärzte: Springe und BadMünder: Bereitschaftsdienst, Te-lefon 116 117, von 18 Uhr biszum Folgetag, 8 Uhr. Hameln:Bereitschaftsdienst (auch Cop-penbrügge und Salzhemmen-dorf), Telefon 116 117, von 19Uhr bis Folgetag, 6 Uhr. Augen-

Service und Termine

ärztlicher Notdienst: Telefon(0 51 51) 97 12 25.

Störungsdienste: Springe:Eon-Avacon, Gas: Telefon(08 00) 4 28 22 66; Wasser: Tele-fon (08 00) 0 28 22 66. Stadtwer-ke Springe, Strom: Telefon(0 50 41) 80 29 41; Straßenbe-leuchtung: Telefon (0 50 41)99 69 27. Bad Münder (Eon):Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66;Strom, Wasser, Wärme: Telefon(08 00) 0 28 22 66.

Deister-AnzeigerLeserbriefe:[email protected]

Leserservice:Telefon: (08 00) 1 23 43 04Telefax: (08 00) 1 23 43 09(kostenlose Servicenummern)

Online:www.haz.de/leserservicewww.neuepresse.de/leserservice

Verlag, Druck:Verlagsgesellschaft MadsackGmbH & Co. KGAugust-Madsack-Straße 130559 Hannover

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Günter Evert

Regionalverlagsleiter: Max Hase,E-Mail: [email protected]

Anzeigenverkauf Springe/Bad Münder:Rolf Kupgisch, Telefon: (0 51 08) 64 21 13,E-Mail: [email protected] online:www.haz.de oder www.neuepresse.deKleinanzeigen per Telefon: (08 00) 1 23 44 01Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 73

GeschäftsführungHeimatzeitungen GmbH & Co. KG:Peter Taubald, Clemens Wlokas

Ihr Kontakt

Von Treeske Hönemann

meyenfeld.Gleich im Eingangs-bereich des Ateliers GRi möchteman als Besucher die Schuhe ab-streifen, den Sand zwischen denZehen spüren, sich auf einen derSonnenstühle mit dem gestreiftenStoff setzen und auf das Mittel-meer irgendwo an der Küste Apu-liens blicken. Ganz lange.Das Ölbild an der Wand mit der

Strandszene ist einfach verführe-risch schön. Die Region im SüdenItaliens, ungefähr da, wo sich Ab-satz und Ferse des Stiefels befin-den und noch ein Stück der Wadeaufwärts, hat noch viel mehr alsWasser, Strand, Sonne zu bieten.Man sieht es schon an dem zwei-ten Bild im Eingangsbereich. Al-lein Bitonto, in der Nähe von Bari,hat eine Kathedrale, 65 Kirchenund ist umgeben vonOlivenbaum-Plantagen. Franco Achille, der indieser Stadt aufgewachsen ist,weckt mit seinen Bildern die Lustauf Urlaub.Seine mediterranen Impressio-

nen – so der Titel der Ausstellung

im Meyenfelder Atelier von Ga-briele Rinkleff – haben Bezeich-nungen wie La Luna, Case di cam-pagna, Piccolo Villagio oderschlicht Impressioni.„Die Bilder sind Farbe pur, das

gefällt mir“, sagt die stellvertreten-de Ortsbürgermeisterin AngelaThimian-Milz zurVernissage amSonnabend.Auch sie fühlte-sich im Meyen-felder Atelier so-fort auf Ferien ein-gestimmt. AchillesBilder lassen Betrach- terdie italienische Lebensweise nach-empfinden, sagt die Politikerin,„sie fangen die Vergänglichkeitdes Augenblicks ein“.Franco Achille malt seit seiner

Kindheit. Als er als Manager inHannover stark eingespannt war,war die Arbeit an der Staffelei fürihn wie autogenes Training. Als ernoch Familie in Apulien hatte, warer viele Male im Jahr in seiner Hei-mat, inzwischen zieht es ihn nurnoch einmal im Jahr an die Achil-

le(s)-Ferse. Der heute 74-Jährigeist kein Mensch, der sich in dieerste Reihe drängt. Am Sonn-abend steht er, der eher seltenausstellt, ein bisschen gerührt ne-ben Thimian-Milz und freut sichüber die vielen Komplimente sei-tens der Gäste. „Ich fotografieremit den Augen, setze die Eindrü-cke aber nicht 1:1 um, sondern

komponiereLandschaften“,sagt der Künst-ler.Dabei fängt er

mit seinen Ölbildern dasLicht des Südens, die Weite desMeeres und den azurblauen Him-mel ein, aber auch Hausfassaden,dicht aneinander gedrängt undverschachtelt.

Urlaubsstimmung inder kulturwerkstattFranco Achille zeigt Apulien-Impressionen im Atelier GRi

angela Thimian-milz ist während der Vernissage ganz angetan von franco achilles farbbildern. Hönemann

Die Bilder bleiben noch biseinschließlich 20. Juli im Ate-

lier GRi, Leistlinger Straße 24. EineBesichtigung ist nach telefonischerAbsprache mit Franco Achille unter(05 11) 51 26 01 oder mit GabrieleRinkleff unter (0 51 31) 28 55 mög-lich.

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Termine Montag, 14. Juli 20142

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Von der Fußball-WM beflügelt: Die Mitglieder der Feuerwehr Mittelrode trainieren in Nationaltrikots. Hempelmann

Vorgänger und Stellvertreter bitten um eine Auszeit – Mitgliederzahl sinkt

Schneider ist neuer TTC-ChefWechsel im Vorstand des Tisch-tennis Clubs (TTC) Holtensen: Aufeiner außerordentlichen Ver-sammlung haben die MitgliederMarko Schneider zum neuen Vor-sitzenden gewählt. Neu im Amt istauch sein Stellvertreter JürgenMetzler. Schatzmeister bleibt LarsZietz, auch Schriftführer Jan Ho-wind macht im TTC-Vorstand wei-ter.

VON WOLFGANG KRATZIN

HOLTENSEN. Rechtzeitig vordem Beginn der Punktspielrundeim Herbst waren Neuwahlen not-wendig, da der bisherige TTC-Chef Joachim Wessel (50) undsein Stellvertreter Eckhard Löserum eine Auszeit gebeten hatten.Wessel stand 17 Jahre an der Spit-ze des Vereins, der 1970 gegrün-det worden ist.Obwohl Schatzmeister Lars

Zietz mit einer zufriedenstellen-den Bilanz aufwarteten konnte,muss der TTC in Zukunft mit we-

niger Einnahmen rechnen.Grund ist – wie in zahlreichenanderen Sportvereinen – einerückläufige Mitgliederzahl. „Wirsind wieder unter der magischen100 angelangt“, beklagt Zietz.Das sind ein Dutzend wenigerAktive und Passive als vor zwölfMonaten. Im Jahr 2008 hatte derTischtennis Club noch mehr als

150 erwachsene und jugendlicheMitglieder.In seinem letzten Halbjahres-

bericht ging Wessel besondersauf die jüngsten sportlichen Er-folge des Clubs ein. Danach kehr-ten Frank Geide und Stefan Sa-winski im Doppel als Vizemeistervon den Springer Stadtmeister-schaften in Völksen zurück. Bei

den internen Meisterschaften hat-ten Jan Howind im Einzel sowieim Doppel Eckhard Löser undStefan Sawinski die Nasen vorn.Bei der traditionellen Jahres-

wertung konnte sich Löser nachinsgesamt 66 Spielen mit 108Punkten den inoffiziellen Titel„Sportler des Jahres“ sichern.Hinter ihm kamen Jürgen Win-gerath (56 Spiele und 94 Punkte)sowie Rüdiger Tschirner (53 Spie-le und 92 Punkte) aufs Trepp-chen.Auch in der bevorstehenden

Punktspielrunde ab Herbst willder TTC erneut mit vier Teamsan den Start gehen. Wessel appel-lierte an die Mitglieder, den neugewählten Vorstand bei der eh-renamtlichen Tätigkeit stärker alsbislang zu unterstützen. Das seizuletzt nur in Ausnahmen derFall gewese. Sein Wunsch: „MehrBetrieb bei den Trainingszeitenin der Sporthalle und wenigerProbleme beim Aufstellen derMannschaften.

Der neue Vorstand des TTC Holtensen: Kassenwart Lars Zietz (v. l.) Vize-Vorsitzender Jürgen Metzler, der Vorsitzende Marko Schneider und Schrift-führer Jan Howind. Kratzin

Brandes sprichtüber CorvinusELDAGSEN. Superintendent Det-lef Brandes besucht am Mitt-woch, 16. Juli, den Seniorenkreisder St.-Alexandri-Gemeinde El-dagsen. Der leitende Geistlichedes Kirchenkreises Laatzen-Springe wird über „Corvinius,den Reformator des CalenbergerLandes“ sprechen.Das Treffen beginnt um 14.30

mit einem Kaffeetrinken imPfarrhaus. r

Ein Dorf schießtum den PokalVÖLKSEN. Das Bürgerkönig- undDorfpokalschießen in Völksen be-ginnt heute. Der Schießstand imSchützenhaus ist heute und anden anderen Werktagen dieserWoche von 19 bis 21.30 Uhr ge-öffnet. Am Sonnabend ist von 16bis 18 Uhr sowie am Sonntag von10 bis 16 Uhr Wettkampfzeit. r

Bridge-Clubspielt montagsSPRINGE/STEINKRUG. Der Bre-denbecker Bridge-Club, zu demauch Mitglieder aus Springe ge-hören, freut sich über weitereMitspieler. Die Gruppe um dieVorsitzende Barbara von Pawelsztrifft sich an jedem Montag von9.30 bis 13 Uhr in der Begeg-nungsstätte Am Wiesengrund 13in Bredenbeck, sowie an jedemMittwoch von 18.30 bis 21.30 Uhrim „Hotel Steinkrug“ in der Lin-denallee. r

Feuerwehr Mittelrode lehnt ihre Jubiläums-Wettkämpfe an die Fußball-WM an

VON SIMONE HEMPELMANN

MITTELRODE. Die Fußball-Welt-meisterschaft ist gerade zu Ende,da bereitet sich die FeuerwehrMittelrode auf die nächsten gro-ßen Spiele vor: Die Kameradenum Ortsbrandmeister Torsten Ti-dow haben die Zeit zwischen denWM-Spielen genutzt, um ein gro-ßes Fest vom 12. bis 14. Septem-ber in ihrem Heimatort zu pla-nen.„Wir wollen dieses Mal keine

normalen Feuerwehr-Wettkämpfedurchführen, sondern eine Kup-pel-Meisterschaft austragen“, sagtTidow. Fürs Konzept steht dieFußball-WM Pate: In die Vorrun-

Sie kuppeln wie die Weltmeisterden-Gruppen werden jeweils dreioder vier Trupps gelost, die dannjeder gegen jeden antreten müs-sen. Die beiden Sieger-Teams je-der Gruppe ziehen dann in dieAchtelfinal-Runden ein undkämpfen sich weiter. Am Endesteht schließlich das Kuppeln umden dritten Platz – und natürlichden Pokal.„Das klingt vielleicht alles lang-

wierig, ist es aber nicht“,schmunzelt Torsten Tidow. „EinKuppelvorgang dauert zwischeneiner halben und einer Minute, jenachdem, wie flott die Truppe un-terwegs ist“, weiß er. Der ganzeSpaß soll von einem Moderatorkommentiert werden. Und Platz

genug für viele Zuschauer istauch. „Wir haben so eine schöneWiese hinter unserem Dorfge-meinschaftshaus, da werden wirdie Meisterschaften austragenund außerdem noch ein Festzelt,eine Grillbude und eine Hüpf-burg für die Kleinen aufbauen“,plant Tidow mit seinen Mitstrei-tern.Anlass für die große Sause ist

das 80-jährige Bestehen der frei-willigen Feuerwehr Mittelrode.„Nachdem 1934 die Pflichtfeuer-wehren aufgelöst und die freiwil-ligen Wehren gegründet wurden,gibt es viele Jubiläen gleichzeitigzu feiern. Aber das stört unsnicht“, lacht der engagierte Orts-

brandmeister. Zum Fest wirdauch die Kinderfeuerwehr in denMittelpunkt gerückt, die bereitsseit fünf Jahren besteht.Die Vorbereitungen laufen auf

Hochtouren. „Wir wissen schon,dass der wichtigste Tag der Sonn-abend sein wird. Nach den Kup-pel-Meisterschaften wollen wir ei-nen kurzen Kommers veranstal-ten – und dann wollen wir sorichtig ordentlich feiern“, kündigtTidow an. Das Fest einläutenmöchte die Feuerwehr vermutlicham Freitagabend mit Gästen ihrerPartnerwehr aus Rauschwitz inSachsen. Am Sonntag könnte eszum Abschluss ein Katerfrüh-stück geben.

CitroënbeschädigtELDAGSEN. Ein Citroën, der ord-nungsgemäß an der MittelroderStraße abgestellt war, ist amSonnabend zwischen 8 und 10Uhr beschädigt worden. Der Ver-ursacher flüchtete. Der Citroëngehört einem 75-jährigen Eldags-er. Der Schaden an der Fahrertürbeläuft sich auf rund 500 Euro.Die Polizei hofft, dass sich Zeu-gen melden. r

Schlägerei aufdem ZeltplatzGESTORF. Beim Dorfpokal-Turnier in Gestorf sind nichtnur Tore gefallen – sondernauch Fäuste geflogen: Ein 25-jähriger Bennigser ist nachtsvon einem 24-jährigen Han-noveraner ins Gesicht ge-schlagen worden. Er hat sichaußerdem mehrere Tritte ge-gen den Oberkörper einge-handelt.Die Männer hatten nach

dem ersten Turniertag amRande des Sportplatzes gezel-tet. Gegen 3 Uhr entbrannteein Streit. Der Bennigserwollte schlichten, der Hanno-veraner rastete aus. BeideMänner waren nach Polizei-angaben betrunken. mari

SpringeMontag, 14. Juli 2014 3

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Für das Som-merfest ihrerKita haben sichdie Kinder inHachmühleneiniges einfal-len lassen.Lüdersen

Feierliche Verabschiedung in Hachmühlen: Kita-Leiterin Uta Lemke geht in Rente

Von Freuden- und AbschiedstränenVON FRIEDHELM LÜDERSEN

HACHMÜHLEN. Freuden- undAbschiedstränen gab es am Wo-chenende in der Kita Hachmüh-len. Die Mitarbeiter feierten mitzahlreichen Freunden und allenKindern ein großes Sommerfest,zu dessen Beginn das Abschied-nehmen stand. Uta Lemke verab-schiedete sich nach 27 Jahren alsKita-Leiterin in den Ruhestand.Zu diesem besonderen Tag wa-

ren viele Gäste gekommen, dar-unter Elisabeth Borcherding vonder Stadtverwaltung, Hachmüh-lens Ortsbürgermeister HartwigMöller, Udo Koep vom Personal-rat der Stadt, Kolleginnen aus denKitas Flegessen und Nienstedt,Grundschulleiterin Ursula Börnssowie Pastorin Frauke Kesper-Weinrich. Sie alle kamen nichtmit leeren Händen, sondern er-freuten die langjährige Kita-Che-

fin bei dieser inoffiziellen Verab-schiedung mit einfallsreichen Ge-schenken. In ihren Reden lobtensie die großen Leistungen, Erfol-ge und segensreiche Arbeit vonUta Lemke in Hachmühlen.

Lemke hatte zunächst den Be-ruf der Schneiderin erlernt unddann ein Vorpraktikum im Kin-dergarten Eimbeckhausen absol-viert. Da es ihr dort sehr gut ge-fiel, besuchte sie die Fachschule

für Sozialpädagogik in Springe.Nach bestandener Prüfung arbei-tete sie ein Jahr als Gruppenleite-rin im Kindergarten in Limmer.Am 1. August 1987 trat sie in denDienst der Stadt Bad Münder undwurde als Gruppenleiterin in dendamaligen Spielkreis Hachmüh-len beordert. Als 1991 aus demSpielkreis ein Kindergarten wur-de, übernahm sie dessen Leitungund sorgte mit dafür, dass die Ki-ta 2002 erweitert und eine Grup-pe für Kinder unter drei Jahreneingerichtet wurde.Nach den Dankesreden ergriff

Lemke das Wort: „Ich bin dannmal weg. Mir hat die Arbeit im-mer Spaß gemacht, auch dankmeiner Mitstreiter.“ Zum Ab-schied schenkte Lemke der Kita,dessen Leitung von Dorota Greu-lich und Carmen Gowitzke-Her-feld übernommen wird, einenApfelbaum.

Uta Lemke (v. l.) überreicht ihren ehemaligen Mitarbeiterinnen DorotaGreulich, Carmen-Gowitzke-Herfeld und Malin Schmid einen Apfelbaumfür die Kita. Lüdersen

Wanderungin HannoverBAD MÜNDER. Die Tourist-Infor-mation und der Kur- und Ver-kehrsverein veranstalten am Don-nerstag, 17. Juli, eine Wanderungin der Landeshauptstadt. Dazutreffen sich die Teilnehmer um9.15 Uhr am Haus des Kurgastes.In Fahrgemeinschaften geht esum 9.30 Uhr dann nach Hanno-ver. Gewandert wird vom Kü-chenmuseum Hannover zumRathaus und dann weiter zumMaschsee. Die Strecke ist rundzehn Kilometer lang. r

Ein Dorf imWandel der ZeitNETTELREDE. In der Veranstal-tungsreihe Calenberger Land-sommer startet die zweite Füh-rung durch Nettelrede in diesemJahr am Freitag, 18. Juli, um 14Uhr am Hofcafé Volker. Gäste-führerin Monika Werner nimmtdie Teilnehmer mit durch Nettel-rede – „ein Dorf im Wandel derZeit“. Dabei geht es um die Ge-schichte des Ortes von der Grün-dung bis zur Gegenwart, aberauch um die Kirche.Die Tour dauert eineinhalb

Stunden, im Anschluss bestehtdie Möglichkeit zum gemeinsa-men Kaffeetrinken. Kosten: 3,50Euro pro Person. Infos und An-meldung bitte unter Telefon05042/959883 oder per E-Mail [email protected]. r

AWO-Fahrtnach BielefeldBAD MÜNDER. Die Arbeiterwohl-fahrt Bad Münder plant fürDienstag, 24. Juli, einen Tages-ausflug nach Bielefeld. Im Pro-gramm vorgesehen sind eineStadtrundfahrt mit einer Füh-rung und Besichtigung der Uni-versität. Unter anderem ist einStopp in Bethel angedacht. An-schließend wird der BotanischeGarten besucht, bevor der Biele-feldbesuch in einem Bauern-haus-Café ausklingt. Der Reise-bus fährt um 9 Uhr vom Feuer-teich und danach vom Rewe- undAldi-Markt ab. Interessenten wer-den gebeten, sich unter Tele-fon05042/1007 beim Awo-Orts-verein anzumelden. r

Musical imForum der KGSBAD MÜNDER. Eine sturmfreieBude ruft bei Jugendlichen häufignur einen Gedanken hervor: Par-ty. So auch bei der 14-jährigenMarie. Allerdings läuft der Abendnicht so, wie sie gehofft hatte.Denn der Junge, in den sie ver-liebt ist, ist an einer anderen inte-ressiert. Also betrinkt sie sich ausLiebeskummer. Wie es mit Marieund ihren Freunden weitergeht,können sich Interessierte amMittwoch, 16. Juli, um 18 Uhr imForum der KGS anschauen. Einhalbes Jahr haben die Schüler desWahlpflichtkurses „Musical“ dasStück „Abgestürzt“ geprobt. DerVorhang fällt zum letzten Mal amSonnabend, 19. Juli, um 16 Uhr.Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinderab 10 Jahren zahlen 3 Euro. r

Gespräche über ErweiterungDass die GeTour in Gesprächenstand, eine weitere Gemeinde fürdie „Interkommunale Zusammen-arbeit Tourismus“ (IKZ) zu gewin-nen, wurde bereits im vergange-nen Jahr gemunkelt. Nun wurdendiese öffentlich bestätigt.

VON MIRA COLIC

BAD MÜNDER. CoppenbrüggesBürgermeister Hans-UlrichPeschka hat am Rande einer Kul-turausschusssitzung die Katzeaus dem Sack gelassen. Demnachwurde mit dem Flecken Duingenim Landkreis Hildesheim verhan-delt.Seit 2010 ist die GeTour als

Dienstleister für Bad Münder,Salzhemmendorf und Coppen-brügge tätig, die gemeinsam un-ter der Dachmarke „Östliches We-

GeTour bestätigt Verhandlungen zur Interkommunalen Zusammenarbeit mit Duingen

serbergland“ werben. Auf Nach-frage bestätigt GeTour-Geschäfts-führer Thomas Heiming, dass esGespräche gegeben habe,schränkt gleichzeitig aber ein:„Diese haben bereits vor einemJahr stattgefunden und seit da-mals ist nichts passiert.“ DerKontakt zu der Gemeinde seiüber die Vermarktung des Ith-Hils-Wanderweges zustande ge-kommen. Der rund 80 Kilometerlange Rundweg führt über Cop-penbrügge, Salzhemmendorf undDuingen. Vor diesem Hinter-grund würde es Sinn machen, soHeiming, diesen nicht nur iso-liert zu betrachten, sondern fürganz Duingen die touristischeVermarktung zu übernehmen.„Und dieser Meinung bin ich

auch nach wie vor“, betont Hei-ming. Der lange Stillstand sei Fu-

sionsgesprächengeschuldet, indenen sich dieGemeinde Duin-gen im Momentbefinde. „Solan-ge das Themanicht unterDach und Fachist, liegt die In-terkommunaleZusammenar-

beit auf Eis“, beschreibt Heimingseinen Eindruck. Er wolle aller-dings keinen Druck ausüben, dassei schließlich auch gar nicht nö-tig: „Wir sind nicht auf Gedeihund Verderb darauf angewiesen.Wenn es für beide Seiten sinnvollerscheint, würden wir uns nichtsperren.“Bürgermeister Hartmut Bütt-

ner würde einen weiteren Partner

in dem Bündnis begrüßen: „Un-sere Türen stehen offen.“ DieEntfernung zu Duingen siehtBüttner nicht als Problem. „Wirmüssen endlich anfangen, imtouristischen Bereich in größerenZusammenhängen zu denken.Von Salzhemmendorf aus gese-hen sei es nah dran.“Auch sein Amtskollege aus

Coppenbrügge würde die Erwei-terung des Bündnisses begrüßen.„Die bisherige erfolgreiche Arbeitließe sich dadurch noch toppen“,ist sich Peschke sicher. Zu Duin-gen habe man schon lange Kon-takte, besonders bekannt sei dadie Verbundausstellung „Ausdem Pottland in die Welt“. „War-um sollte wir diese Verbindungnicht vertiefen? Sollte uns das ge-lingen, haben wir ein breit gefä-chertes Angebot vor Ort.“

T. Heiming

Bad Münder Montag, 14. Juli 20144

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So voll wie auf demBild links war esbeim ersten

Sommerspektakel inder Fußgängerzonenur selten. Die BandCatena (Bild rechts)bringt mit ihren

rockigen Rhythmenihre Fans inBewegung.

BaRSinghauSen.Die Sonnewarbeim Freiluftgottesdienst der Bar-singhäuser Mariengemeinde ges-tern Vormittag auf dem Thie in je-der Hinsicht präsent: als Thema inder Predigt von Pastorin Uta Jung-inger, in den Liedern und Musik-stücken und auch ganz real, alszwischendurch einige ihrer Strah-len durch die ansonsten dichteWolkendecke hindurchschienen.

Rund 100 Menschen verfolgtenauf Holzbänken sitzend den Got-tesdienst auf der Thie-Bühne, dervon Mitgliedern des Kirchenvor-standes, dem Jugendensemble

und der Jugendband der Marien-gemeinde mitgestaltet wurde. DieSonne sei ein Sinnbild für Gottselbst, sagte Uta Junginger in ihrerPredigt. Sie tauche in vielen Textender Bibel auf und sei eine ver-schwenderische Gabe und GnadeGottes, ohne die kein Mensch le-ben könne. „Lasst euer Licht selbstleuchten“, appellierte die Pastorinan die Gemeinde und nannte ganzpraktischeMöglichkeiten, wie „dasLicht Gottes“ in den Alltag herun-tergebrochen werden könne: etwamit ehrenamtlichem Einsatz inder Gemeinde und anderen Le-

bensbereichen. Der Beatles-Klassi-ker „Here Comes The Sun“ setzteden passenden musikalischenKontrapunkt. ka

Pastorin uta Junginger predigt aufder Thie-Bühne.

Die Sonne steht am Thie im MittelpunktDie Mariengemeinde feiert einen heiteren Freiluftgottesdienst in der Fußgängerzone

Rund 100Besucher feiern

am Sonntag-vormittag

gemeinsameinen

Freiluftgottes-dienst.

Kannegießer (2)

Weniger Besucher als erwartet kommenein echtes Spektakel ist das ersteBarsinghäuser Sommerspektakelnicht geworden, dafür war die Zahlder Besucher in der BarsinghäuserFußgängerzone an den drei Veran-staltungstagen zu gering. Dennochbot die ambitionierte VeranstaltungMusik und unterhaltung für fast je-den geschmack.

Von anDReaS KannegieSSeR

BaRSinghauSen. Musik undKleinkunst auf zwei Bühnen, einKinderprogramm und dazwischenmehr als 40 Markt- und Imbiss-stände: Die Voraussetzungen fürein rauschendes Festwochenendein der Innenstadt waren eigentlichgegeben. Das Organisationsteamum Bernd Strecker und FrankBrien hatte bei der Programmge-staltung vor allem auf heimischeKünstler gesetzt – mit unterschied-lichem Erfolg. „Einiges ist gut ge-laufen, anderes nicht so“, sagteStrecker gestern Nachmittag.

Ein echter Anziehungspunktwar die gro-ße Frei-luftgalades Kin-der- undJugendcir-kus Bar-sing-

hausen (KiJuCiBa) am Sonntag aufund vor der Thiebühne. Die rund70 Mitwirkenden erhielten don-nernden Applaus für ihre artisti-schen Darbietungen, Jonglage-kunststücke und Feuershow. „Mirgefällt’s hier richtig gut“, sagte Leo-

nie Bornstedt, diemit ihrer Familiezu Gast bei Freunden in Barsing-hausen war und dabei auch dasSommerspektakel besucht hat.

Viele Händler und Standbetrei-ber äußerten sich deutlich zurück-haltender. „Ich habe mein Stand-

geld noch nicht drinnen“, sagte„Mettwurstkönig“ Reiner Hübneraus Burgdorf. Die Schmuckhänd-ler Marita und Eckhard Berg ausLahstedt kritisierten die Zusam-menstellung des Marktes mit vie-len Billigartikeln. „Das wird nicht

so recht angenommen“, sagten sie.Streckers Bilanz fiel am Ende den-noch „insgesamt positiv“ aus: „Esist eine neue Veranstaltung. Wirmüssen unseren Rhythmus erstfinden“, sagte er. „Aber wir sindguten Mutes.“

Auftritt des Jugendcirkus ist der Höhepunkt beim ersten Barsinghäuser Sommerspektakel in der Innenstadt

Die Darbietungdes Kinder- undJugendcirkusBarsinghausenlockt vielPublikum an denThie (großesBild). amSonnabend-abend steht dieRockband agentDee auf derBühne (kleinesBild).Hermann/Kannegießer (3)

BarsinghausenMontag, 14. Juli 2014 5

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Verein tauschtzwei Entenhäuserauf Ziegenteich aus

BarsinghausEn. Schöner Woh-nen auf dem Ziegenteich: Mitglie-der des Vereins Wir für Basche ha-ben am Sonnabend zwei Schutz-hütten für die Enten auf einer derbeiden Teichinseln abgebaut undstattdessen zwei neue Hütten in-stalliert.

Dazu stiegen Bianca Reichert,

Oliver Kannapke und MichaelFlebbe mit Wathosen und Tau-cheranzug in den Teich, um dieHütten auszutauschen. „Zuvor hatder zuständige Stadtentwässe-rungsbetrieb den Wasserpegel imZiegenteich um etwa acht Zenti-meter abgesenkt. Bis dahin stan-den die Entenbehausungen aufder kleinen Insel unter Wasser“,erläuterte Jennifer Gäfke, Vorsit-zende des Vereins Wir für Basche.

Feuchtigkeit habe den hölzer-nen Hütten, die seit etwa vier Jah-ren als Unterschlupf für die En-tenfamilien auf dem Ziegenteichdienen, arg zugesetzt. „Das Holzist an einigen Stellen angefaultund marode. Deshalb haben wiruns um Ersatz gekümmert“, be-tonte die Vorsitzende. Nun sollendie alten Hütten von Vereinsmit-glied Kai Brettin aufgearbeitet undeingelagert werden. „Dann kön-nen die reparierten Häuschen ei-nes Tages wieder auf den Teich zu-rückkehren“, sagte Gäfke. nn

Wir für Basche: Helfer steigen ins Wasser

Oliver Kannapke (von links), Mi-chael Flebbe und Bianca reichertholen die alten Entenhäuser vonder Teichinsel. Hermann

golterner feiern ihr FreibadViele ehrenamtliche helfer undsponsoren tragen zum Fortbestanddes Freibades goltern bei. Daraufhat rolf hennies, Vorsitzender desprivaten Betreibervereins, beimEmpfang zum 50-jährigen Beste-hen des Freibades hingewiesen.

VOn FranK hErMann

grOssgOlTErn. „Heute wollenwir die Menschen würdigen, diehinter unserem Freibad stehenund mit ihrem Einsatz für dessenErhalt sorgen“, sagte Hennies. Ne-ben Vereinen, Firmen, Parteienund der Stadtverwaltung seienauch etliche Einzelpersonen dieGaranten für ein attraktives Frei-bad: „Dazu gehört natürlich vor al-lem unser Betriebsleiter Otto Thü-ler, der nahezu jeden Tag hier aufdem Gelände unterwegs ist“, er-

läuterte der Vorsitzende. Zudemerinnerte Hennies an den verstor-benen Adolf Mecke. Der ehemali-ge Schwimmmeister habe sich im-mer mit viel Herzblut für „sein“Freibad starkgemacht.

Barsinghausens dritter stellver-tretender Bürgermeister Karl-

Heinz Neddermeier betonte diebesondere Bedeutung des Freiba-des für ganze Generationen vonSchwimmern und Badefreunden.„Dieses Bad hat einen hohen Stel-lenwert und großen Rückhalt inganz Goltern und Umgebung. Da-rum muss dieses Kleinod unbe-

dingt erhalten bleiben“, sagte Ned-dermeier. Vor 50 Jahren, am 16.Mai 1964, eröffnete der damaligeBürgermeister Wilhelm Kruse dasneu gebaute Freibad. Aus finan-ziellen Gründen gab die Stadt Bar-singhausen im Frühjahr 2004 denBetrieb des Bades an einen Betrei-berverein ab und zahlt seitdemjährlich einen Betriebskostenzu-schuss von 44 400 Euro.

Aus Anlass des Freibadjubilä-ums richteten der Verein und dieDLRG-Ortsgruppe, die ebenfallsseit 50 Jahren besteht, am Wo-chenende ein zweitägiges Som-merfest aus –mit vielMusik, Spiel-und Spaßaktionen, verschiedenenVorführungen sowie einem Früh-schoppen gestern zum Abschluss.Außerdem stellte der Betreiberver-ein mit Jan Silberg einen neuenSchwimmmeister vor.

Buntes Festprogramm zum 50-jährigen Bestehen – Helfer bekommen lobende Worte

Betriebsleiter OttoThüler (großes

Bild, Vierter vonlinks) führt gäste

des Empfangsüber das Freibad-gelände. Bei einerDlrg-rettungs-

übung (kleinesBild) zeigt insa

haacke dierichtigen

handgriffe.Hermann (2)

Zwei Radfahrersind betrunkenBarsinghausEn. Die Barsing-häuser Polizei hat am Wochenen-de zwei betrunkene Fahrradfahreraus dem Verkehr gezogen, diedeutlich mehr als den bei Radfah-rern tolerierten Maximalwert von1,6 Promille Alkohol im Blut hat-ten. Der erste, ein 29-Jähriger, wareiner Streifenwagenbesatzung amSonnabendmorgen gegen 1.10 Uhrohne Licht auf der HannoverschenStraße aufgefallen. Er hatte einenBlutalkoholwert von mehr als 1,8Promille. Der zweite betrunkeneRadler – ein 31-jähriger Barsing-häuser – wurde am Sonnabend-abend auf der Berliner Straße kon-trolliert. Er pustete mehr als 1,7Promille. Darüber hinaus habendie Beamten auch noch einen be-trunkenen Autofahrer gestellt. Erwar in der Nacht zum Sonntag mit1,44 Promille auf der EgestorferStraße unterwegs. Gegen alle dreiMänner sind Strafverfahren we-gen Trunkenheit im Straßenver-kehr eingeleitet worden. ka

Elfjährige beiSturz verletztKirchDOrF. Ein Mädchen ausEgestorf ist am Sonnabendmittagbei einem Verkehrsunfall auf derEgestorfer Straße leicht verletztworden. Nach Mitteilung der Poli-zei hatte die Elfjährige als Sozia aufdem Motorroller ihrer 44-jährigenMutter gesessen. Diese hatte ver-sucht, einem Auto auszuweichen,das vor ihr auf der Egestorfer Stra-ße zurücksetzte. Dabei berührteder Roller das Auto, und die Fraustürzte. Die Elfjährige geriet mit ih-rem Knöchel unter den Roller undzog sich Verbrennungen am hei-ßen Auspuff zu. Sie wurde vorsorg-lich in ein Krankenhaus gebracht.Die Mutter blieb unverletzt. ka

Barsinghausen Montag, 14. Juli 20146

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Bekanntmachungen

Hiddestorf • Ihmer Str. 7 | Pattensen • Marktstr. 2Hemmingen • im Real | Arnum • im NP-Markt

Schweinenacken mit Knochen kg 3,49 €Schweinegeschnetzeltesnatur oder lecker gewürzt 100g 0,59 €Roastbeefam Knochen gereift, vom deutschen Jungbullen 100g 2,29 €AhrbergsSchinken Sauerfleischzum Probierpreis 100g 1,49 €Schinkengriller 5 Stück im Vorteilspack Paket 4,98€Delikatess Leberwurst streichzart 100g 0,99 €Kartoffelsalat nach traditioneller Rezeptur 100g 0,89 €

zum Probierpreis 100g

5 Stück im Vorteilspack Paket

NEU

Schweinenacken mit Knochen kg 3,49 €3,49 €FEINE TIPPS FÜR DIE WOCHEVOM 14.07. BIS 19.07.2014

LandliebeKarin Riechelmann

zum 60.Liebe Glückwünsche

vonKnichala-Pattensen

Bis Samstag imLandhaus,wir

sind pünktlich da!Fürchte Dich nicht!!

Nani,Jens,Jule &Torsten,Marco & Lara

Bekanntmachung Stadt LaatzenFolgende Sitzungen der städtischenGremien werden auf der Internetseiteder Stadt Laatzen www.laatzen.de (Rat-haus/Gremien/Bürgerinformations-portal) bekannt gemacht:

Schulausschuss am Donnerstag, den17. Juli 2014, 16:30 Uhr, im Rathaus,Sitzungszimmer 503, 5. OG, Marktplatz13, 30880 Laatzen,

Ausschuss für Stadtentwicklung undUmweltschutz, Feuerschutz am Diens-tag, den 22. Juli 2014, 18:00 Uhr, imRathaus, Sitzungszimmer 503, 5. OG,Marktplatz 13, 30880 Laatzen,

Ortsrat Rethen am Dienstag, den 22.Juli 2014, 18:00 Uhr, im Familienzen-trum, Braunschweiger Straße 2 D,30880 Laatzen.

Folgende Bekanntmachung wird aufder Internetseite der Stadt Laatzenwww.laatzen.de (Aktuelles/Bekannt-machungen) veröffentlicht:

Sitzübergänge im Ortsrat Laatzen

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WennigsenMontag, 14. Juli 2014 7

Lukas (8, großes Bild, links)und Corvin (3) dürfen am

Lenkrad sitzen. DerMusikzug der FeuerwehrDegersen (kleines Bild,

links) sorgt für musikalischeUnterhaltung. Die liebevollrestaurierten Traktoren

locken zahlreiche Besucherauf den Hof der Familie

Ostermeier.Malecha (3)

Mia Köhne sichert sichihre zehnte Königsscheibe

BreDenBeCK.Die neuen Breden-beckerMajestäten haben amSonn-abend ihre Königsscheiben be-kommen. Schützenkönigin istMiaKöhne, die schon viermal Alters-königin war und nun zum sechs-ten Mal als Königin triumphierte.König ist Achim Graupmann, Al-terskönigMichael Mayer, Alterskö-nigin Martina Graupmann und Ju-

gendkönig Nadine Geller. Die Mit-glieder der Schützengesellschaftbesuchten alle Majestäten und tra-fen sich anschließend zum gemüt-lichen Beisammensein im Schüt-zenhaus.Der Verein hat derzeit 94 Mit-

glieder und könnte Nachwuchs ge-brauchen. „Wir haben das gleicheProblem wie viele andere Verei-

ne“, sagte Pressesprecherin Ma-nuela Gummert. Deswegen werdedie Schützengesellschaft am 13.September um neue Mitgliederwerben. „Dann veranstalten wir ei-nen für alle offenen Informations-tag im Schützenhaus Breden-beck“, sagte Gummert. Für Kinderhält der Verein ein Lichtpunktge-wehr bereit. rob

Schützen wollen im September um neue Mitglieder werben

Schießsportleiter Karsten Gummert (links) und der Vorsitzende Uwe Stil-lich übergeben Königin Mia Köhne die Scheibe. Lasser

Trecker knattern durch den Ort

Wenn es qualmt, tuckert und Die-selgeruch in der Luft liegt, dann istTreckergeburtstag in Degersen:rund 80 Oldtimer waren am Sonn-abend auf dem Hof der FamilieOstermeier zu bestaunen.

VOn LiSa MaLeCHa

DeGerSen. Schon von Weitemwaren die Oldtimer in Degersenund Wennigsen zu hören: EinKonvoi aus rund 80 Treckern tu-ckerte zum Hof der Landwirtsfa-milie Ostermeier, umdort gemein-sam den sogenannten Treckerge-burtstag zu feiern. Bereits zumsechsten Mal hatten die Trecker-

freunde Degersen zum Fest einge-laden.„Angefangen hat alles als Bier-

laune“, sagte Dirk Sennholz vonden Treckerfreunden. Sein Traktorwar damals 55 Jahre alt geworden,und das wollte er feiern. „Beimersten Mal waren es nur fünf Fahr-zeuge und 70 Gäste“, erinnerte ersich.Doch jedes Jahr seien dann

mehr dazugekommen. „Diesmalkommen rund 80 Trecker aus derRegion“, sagte VereinsvorsitzendePetra Liecker. „Von Hanomag überDeutz bis Porsche ist alles dabei.“Auch Dieter Feist aus Hüpede

präsentierte erstmals seinen gan-

zen Stolz in Degersen: den liebe-voll restaurierten Lanz Bulldog ausdem Jahr 1938. „Bis er so aussahund wieder lief, habe ich fünf Jah-re gebraucht“, sagte Feist, der sichschon seit seiner frühen Jugendfür die Fahrzeuge begeistert. SeineMaschine zählte zu den ältestenauf demHof, auf dem viele Beson-derheiten bestaunt werden konn-ten.Das älteste Gefährt war jedoch

eine Dreschmaschine mit Baujahr1928. „Wir haben sie extra für denGeburtstag gekauft“, sagte Liecker.Sie hofft, dass der Oldtimer imnächsten Jahr bei der großen Fahrtdurch Wennigsen mitlaufen kann.

Das würde sicher auch die jüngs-ten Besucher freuen, die von dengroßen, glänzenden Maschinenbegeistert waren. „Trecker sind vieltoller als Autos“, sagte Charlotte(6). „Ja, die sehen total cool aus“,stimmte Lukas (8) ihr zu.Für die musikalische Unterhal-

tung sorgte am Nachmittag derMusikzug der Freiwilligen Feuer-wehr Degersen, und am Abendstand die Coverband Erdbeershakeauf der Bühne. „Die Party kommtsuper an“, sagte Liecker erfreut.„Wir feiern hier fast 24 Stundenam Stück.“ Noch bis zwei Uhrmorgens tanzten die Besucher zuMusik von DJ Andy.

Oldtimerfreunde bestaunen in Degersen rund 80 liebevoll restaurierte Traktoren

Schamanegibt KonzertWenniGSen. Ein peruanischerSchamane besucht Wennigsen.Inti Cesar Malasquez gibt heute,20 Uhr, ein Konzert im Glashaus,Weetzener Straße 2. Mit seinemindischen Freund wird er südame-rikanische und indische Klängevereinen. Das Konzert findet inZusammenarbeit mit den Wen-nigser Kulturmachern statt. DerEintritt kostet 15 Euro. Der Groß-teil der Einnahmen soll in einWai-senhausprojekt am peruanischenTiticacasee fließen und Familienin Indien unterstützen.Der Peruaner bietet zudem am

Wochenende, 18. bis 20. Juli, einenWorkshop und ein indianischesSchwitzhüttenritual an. Beides fin-det im Springer Ortsteil Lüdersenstatt. Informationen dazu gibt esbei Andrea Lammert unter Telefon(0 50 45) 9 12 99 05und per E-Mailan [email protected]. rob

Beratung imDoppelpack

Radtour zu denExternsteinen

WenniGSen. Region, Polizei undGemeinde informieren Hausei-gentümer morgen ab 19 Uhr imBürgersaal des Rathauses überenergetische Gebäudesanierungund Einbruchschutz. Der Eintrittist frei. Der Infoabend ist Teil derKampagne „Gut beraten starten“,bei der bis zum 25. Juli ein unab-hängiger Energieberater Hausbe-suche unternimmt.Hausbesitzer, die einen solchen

Besuch wünschen, können beimInfoabend oder unter Telefon(05 11) 22 00 22 34 einen Terminvereinbaren. rob

WenniGSen. Der ADFC will amSonnabend, 19. Juli, die Externstei-ne in Horn-Bad Meinberg erkun-den. Dazu geht es zunächst mitder S-BahnnachAltenbeken. Treff-punkt ist um 9Uhr am Bahnhof inWeetzen. Mit dem Fahrrad fahrendie Teilnehmer 16 Kilometer zuden Externsteinen. Später geht eszurück in das 60 Kilometer ent-fernte Hameln. Von dort wird mitder S-Bahn zurück nach Weetzenoder Wennigsen gefahren. Es wer-den 76 Kilometer auf dem Fahrradzurückgelegt. Anmeldungennimmt Jens Laugesen unter Tele-fon (0 51 03) 16 89 und per E-Mailan [email protected] ent-gegen. rob

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Kinder singenvon denGummibärenHemmingen. Zum großen Ab-schlusskonzert des alljährlichenProjektes „Musik ist 1. Klasse“ hat-ten für Freitagnachmittag dieSchüler der Hemminger Grund-schulen und die MusikschuleHemmingen ins Forum der Carl-Friedrich-Gauß-Schule (KGS) ein-geladen. Gemeinsam mit demKinderchor „Hemminger Spat-zen“, der beim Singen half, wurdeso unter großer Anteilnahme derEltern und Geschwister muntermusiziert. Da gab es den Tanz derwilden Pferde ebenso wie das„Gummibärenlied“, aber auch einStück aus Händels „Feuerwerks-musik“. Neben einzelnen und ge-meinsamen Darbietungen derErstklässler aus Hiddestorf, Ar-numundHemmingenwaren auchBlockflöten- und Gitarrenschülersowie das Kükenorchester der Mu-sikschule zu hören.

Probleme mit mangelnderNachfrage nach dem Projekt zurmusikalischen Früherziehung hatMusikschulleiterin Martina Zim-mermann nicht: „Für das kom-mende Schuljahr haben wir be-reits 31 Anmeldungen aus Hem-mingen, aus Hiddestorf nur wenigweniger und auch in Arnum wirdes sich wohl nach dem Eltern-abend dazu ähnlich entwickeln“,sagte sie. li

Höchste Konzentration: Auch dieerstklässler aus Arnum treten beidem Konzert auf. Lippelt

Radwegenetz: grünesehen SchwachpunkteDas Fazit der Bündnisgrünen nachihrer Radtour durch Hemmingenfällt ernüchternd aus. Hemmingensei noch ein ganzes Stück weit da-von entfernt, fahrradfreundlicheKommune zu sein. Besonders Ver-bindungen nach Hannover seienmangelhaft und müssten ausge-baut werden.

Von ToBiAS LeHmAnn

Hemmingen. Der Ansatz desRadverkehrskonzepts, das dieStadt Hemmingen jetzt auflegenwill, sei richtig. „Wir unterstützendas Vorhaben, mehr Menschen zubewegen, Rad und nicht Auto zu

fahren. Doch es fehlt noch vieler-orts an geeigneten Bedingungen“,sagte Ratsfrau Ulrike Roth. Ge-meinsam mit den ParteikollegenErhard Schule, Dieter Schumannund Joachim Steinmetz ist sie amSonnabend auf dem Rad durchmehrere Stadtteile Hemmingensgefahren, um verschiedeneSchwachpunkte aufzudecken.

Roth kritisierte vor allem, dasses keine ausgebauten Fahrradwe-ge nach Hannover gibt. Möglichseien solche Verbindungen überden Mühlenholzweg oder die Stra-ße Hohe Bünte. Um diese Verbin-dung herzustellen, müsse aller-dings auch die Stadt Hannover be-

teiligt werden. Roth ist überzeugtdavon, dass mehr Pendler Fahrrä-der nutzen würden, wenn es diegeeigneten Wege in die Landes-hauptstadt gebe.

Weiterhin bemängelt die Rats-frau, dass der sogenannte System-wechsel nicht an allen Orten si-cher sei. Damit wird der Übergangvon der Straße auf einen Radwegbezeichnet. Dies tritt zum Beispielauf, wenn ein Radfahrer einen Ortverlässt. Zwischen Devese undHemmingen gibt es aber zum Bei-spiel nur einen Radweg auf dernördlichen Seite. „Radfahrer ausRichtung Devese müssen also dieKreisstraße überqueren. Hier soll-

te ein gesicherter Übergang ge-schaffen werden“, sagte Roth.

Weitere Anregungen als Ergeb-nis der Radtour:n Am Köllnbrinkweg sollte eineFahrradstraße angelegt werden.Das gilt ebenso für den Straßen-verlauf Sundernstraße, Löwenber-ger Straße und Ellernbusch. Diesekönnte als alternative Route zumbisherigen Radweg an der parallelverlaufenden B 3 genutzt werden.

n Der gemeinsame Rad- undFußgängerweg an der WeetzenerLandstraße westlich der Bundes-straße 3 sei zu schmal. Es sollteüber Alternativen nachgedachtwerden.

Die Bündnisgrünen werdenihre Anregungen jetzt der Stadtzur Verfügung stellen. „Anschlie-ßend sollten wir über die Gestal-tung des Radverkehrskonzepts öf-fentlich diskutieren“, sagte Roth.

Ratsfrau Ulrike Roth fordert ausgebaute Strecke nach Hannover

Zeigen Schwachpunkte für den Radverkehr auf: Ulrike Roth (von links), er-hard Schulze, Joachim Steinmetz und Dieter Schumann. Lehmann

LeSeRBRieF

Bäume verdeckendie AmpelanlageZum Bericht „Streit um neue Stra-ßenschwelle“ vom 21. Juni:

Zu Ihrem Artikel habe ichnoch etwas, wasmeinerMeinungnach viel wichtiger ist, als die ge-rade gebaute Straßenschwelleam Kirchdamm. Sie schrieben„Vor allem Fahrer, die um dieKurve kommen und nur nochauf die grüne Ampel an der B 3gucken, würden ohne Aufpflaste-rung sicherlich dazu verleitetwerden, Gas zu geben, um dieGrünphase noch zu nutzen.“

Wenn Sie sich das von Ihnen

gemachte Bild mal anschauen,sehen Sie schon, dass die beidenAmpelmasten von der Straßen-schwelle aus überhaupt nicht zusehen sind. Seit Jahren ärgere ichmich schon darüber und verste-he bis heute nicht, wie man fünfMeter vor einer Ampel nochrechts und links Bäume pflanzenkann, die die Ampeln vollkom-men verdecken. Ist das über-haupt zulässig?

Dann gibt es noch etwa sechsMeter vor der Ampel einen op-tisch markierten Fußgängerüber-weg (keinen Zebrastreifen), denFußgänger, wenn ihre Ampel Rotanzeigt, gerne als Ausweg benut-zen, um den Kirchdamm zu

überqueren (als die Trinkhallenoch war, war das gang undgäbe). Als ich noch berufstätigwar, bin ich jeden Morgen dortvorbeigefahren und wunderemich bis heute, dass es keinemin der Stadtverwaltung bisheraufgefallen ist, wie unübersicht-lich diese Ampelanlage gelassenwird. Darüber zu berichten, wäresicherlich viel wichtiger.Wolfgang Mensing,Hemmingen-Westerfeld

Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zu kürzen. Zuschrif-ten geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder.

Bürgerstiftung informiertHemmingen-WeSTeRFeLD.Der Vorstand der BürgerstiftungHemmingen informiert alle Inte-ressierten über die Entwicklungund geplante Projekte der Stif-

tung. Beginn des Stammtischs istheute ab 19.30 Uhr im Vereins-heim des SC Hemmingen-Wes-terfeld an der Straße Hohe Bün-te 8. lis

Konfirmanden anmeldenARnUm. Eltern können ihre Kin-der im Gemeindehaus der Frie-denskirchengemeinde, Bockstra-ße 33, in Arnum zum Konfirman-denunterricht anmelden. Eltern,deren Kinder nach den Sommerfe-rien die vierte Klasse besuchen,sind fürMittwoch, 16. Juli, eingela-den. Kinder, die nach den Som-merferien die achte Klasse besu-

chen und 2015 konfirmiert werdenmöchten, können bereits amDienstag, 15. Juli, angemeldet wer-den. Zu beiden Abenden sind El-tern, deren Familiennamen mitden Buchstaben A bis K beginnen,für 18 Uhr eingeladen. Eltern, de-ren Nachnamen mit den Buchsta-ben von L bis Z beginnen, sind ab20 Uhr willkommen. lis

Hemmingen Montag, 14. Juli 20148

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Mit einem Informationsnachmittagund Empfang hat am Freitag dasProjekt „Miteinander in Pattensen“begonnen. Dabei sollen Seniorenmit der Hilfe von Ehrenamtlichenvor der Isolation bewahrt werden.

von KIM GalloP

PattEnSEn. Das Modellprojekt,das Vorbild für andere Kommu-nen sein soll, wird vom Bund ge-fördert. Die Koordination hat fürdie Region Hannover die Sozialar-beiterin Simone Junggebauerübernommen. Kooperationspart-ner vor Ort sind die Stadt Patten-sen und der Verein Mobile, Trägerdes Pattenser Mehrgenerationen-hauses. Das Modellprojekt wirdwissenschaftlich begleitet von ei-nem Team um Joachim Romppel,Professor an der Hochschule Han-nover.Vor dem offiziellen Beginn der

Veranstaltung konnten die knapp50 Gäste eintragen, was sie sichfür Ältere wünschen. ProfessorRomppel stellte erste Ergebnisseaus Befragungen in Pattensen vor.Die Stadt sei sehr familiär geprägt,sagte er. Auch viele Ältere, die al-lein leben, hätten regelmäßig Kon-takt zu ihren Kindern und Enkeln.Zudem arbeiteten die Fachkräfteund die Ehrenamtlichen, die sichjetzt schon um Senioren küm-mern, sehr gut zusammen. „Undtrotzdem: Es gibt Ältere, die nichterreicht werden“, sagte er. Das sei-en Menschen, die kaum mehr ausdem Haus gingen. Manchmal seiKrankheit oder Behinderung derGrund.Gründe könnten aber auch sein,

dass die Angebote nicht bekanntseien, ergänzte Junggebauer in ih-rer Präsentation. „Und manchmalmangelt es auch an Vertrauen.“Genau da will das Projekt mitdem Einsatz der Ehrenamtli-chen ansetzen, die für ihrenEinsatz gründlich geschultwerden. „Die Ehrenamtli-chen sollen Lotsensein“, hatte Bürger-

meister Günther Griebe zuvor inseinem Grußwort gesagt. Siekönnten Senioren informierenüber die vielen Möglichkeiten, an-

dere Menschen zu treffen –etwa bei den Angeboten vonDRK, Arbeiterwohlfahrt oderden Kirchen. Und sie könn-

ten bei konkretenProblemen aufHilfsangebote derStadt oder derRegion auf-merksamma-chen.Jungge-

bauer sagtezu, dass sie

mit jedem, ob ehrenamtlicher Hel-fer oder Ratsuchender, selbst spre-chen will, damit passende Men-schen zusammenkommen. Ge-schulte Ehrenamtliche, die regel-mäßig im Einsatz sind, erhalten25 Euro im Monat, etwa für Sprit-oder Telefonkosten.

Senioren aus der Isolation holenRegion, Stadt und Verein Mobile arbeiten zusammen – Vom Bund fließt Fördergeld

arbeiten Hand in Hand für das Modelllprojekt: Mobile-vorsitzende annette Köppel (von links), BürgermeisterGünther Griebe und Projektkoordinatorin Simone Junggebauer. Gallop (3)

Ist wissenschaftli-cher Begleiter beidem Projekt: Pro-fessor JoachimRomppel.

tragen Wünsche ein: Ratsmitglie-der Ramona Schumann und Man-fred Presuhn.

leine Hotel feiert erstes Sommerfestvon toBIaS lEHMann

PattEnSEn. Zum 30-jährigen Be-stehen hat das Leine Hotel in Pat-tensen gestern erstmals ein Som-merfest gefeiert. „Alle 20 Mitarbei-ter haben sich beteiligt“, sagte

Marketingleiterin StephanieSchmidt-Meyer. Zum Auftaktspielte der Alt-Calenberger Fanfa-renzug. Anschließend gab es zahl-reiche Angebote für Kinder wieSchminken, Malen oder eineHüpfburg. Später luden auch die

Mitglieder der Feuerwehr noch zuverschiedenen Aktionen ein.Der Erlös der Tombola ging

komplett an den Verein Muko, dersich für Menschen einsetzt, die ander Stoffwechselerkrankung Mu-koviszidose erkrankt sind. Mehre-re 100 Gäste besuchten die Veran-staltung. „Wir sind sehr zufrie-den“, sagte Schmidt-Meyer.Unter den Gästen war auch der

Leiter des Hotels, Friedhelm Lüp-ke. Er hat das Hotel 1985 gemein-sam mit seinem Vater FriedrichLüpke gegründet. Das 4-Sterne-Hotel wurde in den neunziger Jah-ren um eine Etage aufgestockt.Weitere architektonische Verände-rungen habe es jedoch in den30 Jahren kaum gegeben. Seit No-vember vergangenen Jahres bietet

das Hotel zudem zwei Appart-ments mit eigener Küche im750 Meter entfernten Bruchwegan. Regulär stehen den Besuchern80 barrierefreie Zimmer zur Ver-fügung. Bei großen Veranstaltun-gen in der Umgebung wird dasHotel auch von prominenten Gäs-ten immer wieder besucht.Das war so bei der großen Wel-

fen-Auktion auf dem benachbar-ten Schloss Marienburg. Regelmä-ßig buchen sich auch Gäste beiden großen Messen in Hannoveroder bei Tagungen und Konferen-zen in der Nähe ein. Das Angebotwird für Hotelgäste, auswärtigeBesucher und auch für die Patten-ser durch die internationalen undregionalen Spezialitäten im Res-taurant Zur Lüchte abgerundet.

Mehrere Hundert Gäste besuchen die Veranstaltung zum 30-jährigen Bestehen

Der alt-Calenberger-Fanfarenzug

spielt mitfarbenfrohenFahnen beim

Sommerfest imleine-Hotel.

Lehmann

Kammerchorgibt KonzertPattEnSEn. Der Junge Kam-merchor St. Lucas gibt einSommerkonzert. Es beginntam Sonnabend, 26. Juli, um19.30 Uhr in der St.-Lucas-Kir-che an der Dammstraße. DieLeitung hat Felicia Nölke.Auf dem Programm stehen

geistliche und weltliche Werkeunterschiedlicher Jahrhunder-te, unter anderem von denKomponisten Janequin, Dow-land, Victoria, Hassler, de laRue, Lasso, Spohr und Elgar.Der Chor singt a cappella,Mar-lies Prüschenk spielt zudemStücke auf der Orgel. Der Ein-tritt ist frei. Spenden gehen anden Förderkreis Kirchenmu-sik, kommen damit auch derChorarbeit zugute. gal

Happy Endfür SchildkröteSCHulEnBuRG. Sehr gute Erfah-rungen hat Adelgunde Gunkel ausSchulenburg mit myheimat ge-macht, dem Internet-Mitmach-Portal dieser Zeitung. Gunkel hat-te vor wenigen Tagen unter ihremAuto an der Leipziger Straße eineWasserschildkröte entdeckt.Glücklicherweise kennt sich dieFinderin mit Schildkröten aus. Sieidentifizierte das offensichtlichausgesetzte Tier als Indianer-Schmuckschildkröte. Gunkel setz-te eine Suchanzeige mit Foto aufmyheimat. Sie machte sich Sorgenum das Tier, das in ihrer Obhutnicht fressen wollte.Am gleichen Abend meldete

sich ein anderer myheimat-Teil-nehmer, der schon eine Wasser-schildkröte besitzt. Die Finderinbrachte ihm das Fundtier und sahmit Freude, wie es endlich fraßund im Wasserbecken herum-schwamm.Wo die Schildkröte her-kommt, ist unbekannt. gal

Konfirmandenjetzt anmeldenJEInSEn/SCHulEnBuRG. Elternaus Jeinsen und Schulenburg soll-ten ihre Kinder jetzt für den Kon-firmandenunterricht anmelden.Letzter Termin dafür ist am Frei-tag, 25. Juli. Die Anmeldung er-folgt im Gemeindebüro. Dabei istdas Stammbuch mitzubringen.Der erste Elternabend ist am

Dienstag, 16. September, 19 Uhr,im Garvehaus in Jeinsen. Der Un-terricht beginnt in Jeinsen amDienstag, 30. September, 16 Uhr,im Garvehaus. In Schulenburg be-ginnt der Konfirmandenunterrichtam Dienstag, 23. September, um16 Uhr im Corvinushaus. gal

ausgesetzt: Die Wasserschildkröte.

Wer Fragen zum Projekt hat,erreicht den Verein Mobile

unter Telefon (0 51 01) 10 90 30. Pro-jektleiterin Junggebauer ist unterdieser Nummer mittwochs zwi-schen 9 und 11 Uhr erreichbar. Inder Zeit ist sie auch persönlich imMehrgenerationenhaus, GöttingerStraße 25a, anzutreffen.

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PattensenMontag, 14. Juli 2014 9

Page 36: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

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Nicht alle wollen SchulobstvoN AStrid Köhler

lAAtzeN. Wer als Kind gern fri-sches Obst und Gemüse isst, derernährt sich auch als Jugendlicheroder Erwachsener eher gesund.Auf diesem Grundsatz baut dasEU-Schulobstprogramm auf, dasim neuen Schuljahr kostenloseBio-Snacks in ausgewählten nie-dersächsischen Schulen ver-spricht. Das klingt gut. Doch inLaatzen gibt es ein geteiltes Echo.Die praktische Gesundheitshil-

fe an drei Tagen die Woche ist nureine Seite der Medaille: Währendsich die Grundschulen Pestalozzi-

straße, Im Langen Feld, Rethen,Gleidingen und Rathausstraße fürdie kostenlose Belieferung mit fri-schem Obst und Gemüse bewer-ben wollen, haben andere bereitsabgewunken. Sowohl der Grund-schule Grasdorf als auch der in In-geln-Oesselse ist der Aufwand zugroß: In ihren Schulen stündendafür keine Ressourcen zu Verfü-gung. Letztlich bleibe die Arbeit anden Lehrkräften hängen, heißt es.Sie müssten sich um die Lagerungund die Zubereitung kümmern.Die Aufgabe an Fördervereine oderEltern weiter zu reichen, scheintob deren Arbeitsalltag ebenfalls

unrealistisch. Nicht selten sindbeide Elternteile berufstätig undhaben kaum Zeit für regelmäßigeAktionen. Zeit ist aber nötig, wenndreimal die Woche frisches Obstund Gemüse – vornehmlich ausder Region – in Kisten geliefertwird und zubereitet werden muss.Im Schulausschuss wurde

jüngst zudem auf die strengen Ar-beits- und Hygienevorschriftenbeim Umgang mit Lebensmittelnhingewiesen. Für Schulen, dieüber keine Mensa oder entspre-chend ausgebildetes Personal ver-fügten, sei das Schulobstpro-gramm schwer umzusetzen.

Stadtrat Albrecht Dürr leugnetnicht „den hohen organisatori-schen Aufwand“, doch zeige dasInteresse der Laatzener Schulenauch deren grundsätzlichen Be-darf, sagt er.Noch bis zum 25. Juli können

sich Schulen bewerben. Voraus-sichtlich bis zu vier MillionenEuro stehen im Land Niedersach-sen zur Verfügung. Damit könn-ten rund 100 000 Kinder in 400 bis800 Bildungseinrichtungen ver-sorgt werden. Die Schulen ver-pflichten sich zu pädagogischenBegleitmaßnahmen zum ThemaErnährung.

Grasdorf und Ingeln-Osselse verweisen auf den hohen organisatorischen Aufwand

So klingtdie liebeim Barock

voN michAel KrowAS

Alt-lAAtzeN. Verlorene Liebe,neu entfachte Liebe, frisch ent-deckte Liebe: AmSonnabend standin Alt-Laatzen das Menschheits-thema Nummer eins im Zeichender Barockmusik. Das EnsembleStilart war zu Gast in der Immanu-elkirche. Die sechs Musiker, jedereinzelne mit einer beeindrucken-den Vita, hatten ein absolut stim-miges Programm mit Stücken be-rühmter Barock-Komponisten zu-sammengestellt, die allesamt vonder Liebe handelten. Den Anfangmachten zwei Werke von GeorgFriedrich Händel. Von getragenbis beschwingt ließen die sämt-lichst herausragenden Instrumen-talisten eine Bandbreite der Ba-rockmusik entstehen, die man sel-ten erleben darf.„Mi palpita il cor“ – mir pocht

das Herz – so lautet der Titel einerHändel-Kantate. Auch die AltistinTruike van der Poel konnte beiWerken, die im Original für Coun-tertenöre komponiert waren, aufder ganzen Linie überzeugen. DieFlöte wurde zum Duettpartner:Darja Großheide spielte äußersthomogen mit van der Poel zusam-men; teilweise klang ihre Travers-flöte wie eine zweite Stimme fürdie Sängerin.Auch die Harmonie zwischen

Cembalo und Cello war meister-haft: Cellistin Imola Gombos ver-mittelte eine wundervolle Leichtig-keit, ebenso wie Violinist FlorianDeuter, der bei einem Stück vonRichard Jones geradezu brachialgeigte. Das Cembalo, auf demLucaQuintavalle spielte, war nicht nurklanglich ein Erlebnis; wunder-schön bemalt und verziert, vermit-telte das Tasteninstrument einenEindruck davon, wie es früher „beiHofe“ zugegangen sein muss.

Das EnsembleStilart bei Immanuel

Frecher Kanon: das ensemble Stil-art überzeugt mit einem gut abge-stimmten Programm. Krowas

Konzert inSt. MarienGrASdorF. Zu einem kostenfrei-en Konzert lädt die Kirchenge-meinde St. Marienkirche ein. Esbeginnt am Sonnabend, 19. Juli,um 18 Uhr in dem Gotteshaus ander Kirchstraße 7. Zu Gast ist dasEnsemble „Orchester accentoHan-nover“ mit Werken von JosephHaydn, Johann Sebastian Bach,Antonio Vivaldi und JohannesBrahms. Solisten sind Lev Kucher(Violoncello) und Simon Streuff(Violine). Die Leitung hat Raphae-la Junge-Martens. gal

1000 Gäste besuchen den BetriebshofvoN toBiAS lehmANN

lAAtzeN-mitte. Seit den siebzi-ger Jahren hat es auf demBetriebs-hof in Laatzen keinen Tag der offe-nen Tür mehr gegeben. „Der Um-zug war jetzt der richtige Anlass,um uns der Öffentlichkeit zu prä-sentieren“, sagte Axel Grüning,Teamleiter der Betriebshofs. Er istmit seinen rund 80 MitarbeiternAnfang des Jahres auf das Geländeder ehemaligen Straßenmeistereian der Karlsruher Straße gezogen.Viele von ihnen haben sich freiwil-lig an der Gestaltung des Tags be-teiligt. „Die Ergebnisse unsererArbeit sind im Stadtbild überall zusehen. Doch in der Praxis kenntsie kaum jemand“, sagte Grüning.Rund 1000 Gäste haben die Ver-

anstaltung am Sonnabend besuchtund zahlreiche Aktionen bestaunt.So führten die Betriebshofmitar-beiter unter anderem vor, wie einGrab ausgehoben oder mittels

Fernsteuerung ein Lastwagenkrangelenkt wird. Die Besucher konn-ten für Testfahrten unter anderemElektroautos selbst ausprobieren.„Die setzen wir immer häufigerein“, sagte der Teamleiter.Für die Kinder gab es zahlreiche

Mitmachaktionen sowie eineHüpfburg. Letztere wäre aller-dings fast ausgefallen. „Wir sindhier an verschiedenen Orten aufdem Gelände immer noch amBauen. Erst gestern haben wir ander Stelle, an der jetzt die Hüpf-burg steht, neuen Asphalt aufge-tragen“, sagte Grüning. Der Bodensei amFreitagabend noch 150Gradheiß gewesen und Grüning habeselbst dort gestanden und ihn mitdemWasserschlauch gekühlt.Erstmals hat der Betriebshof

auch Brennholz verkauft. „Es gabKunden, die wollten gleich den ge-samtenBestandkaufen.Dasmuss-ten wir dann etwas regulieren“,sagte Grüning. So sei allerdings

am Ende des Tages noch etwasHolz übrig geblieben. In dennächsten Tagen soll Bilanz gezo-gen und entschieden werden, obder Holzverkauf möglicherweisezu einem regelmäßigen Angebotder Stadt wird.

Für Teamleiter Grüning war derTag der offenen Tür ein voller Er-folg, und er schließt eine Wieder-holung nicht aus. „Ob das aller-dings bereits im nächsten Jahrsein wird, weiß ich noch nicht“,sagte er.

Teamleiter Axel Grüning schließt Wiederholung nicht aus – Holzverkauf ist erfolgreich

Am tag deroffenen tür aufdem Betriebs-

hof werdenzahlreiche

Aktionen fürKinder

angeboten wiedie Goldwasch-Station (großes

Bild).teamleiter Axel

Grüningerläutert die

informations-tafel (kleines

Bild).

Beim erstentreffen hat esgleich gefunkt:lisa-marie (7)und timo (5)sitzen frischverliebt ineinem Auto desBetriebshofs.Lehmann (3)

LaatzenMontag, 14. Juli 2014 11

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Sport vor Ort

Wasserball: Durch ein 10:6(2:1, 2:3, 5:1, 1:1) beimLehrter SV ist den Frauendes TKJ Sarstedt die Vize-meisterschaft in der Be-zirksliga nicht mehr zunehmen. Katja Thiele, IlkaSchartow, Franziska Hans(je 2), Annika Weiterer, El-vira Rehbein, Regina Wei-terer und Anika Meereiszielten genau.

*Tennis: Die Herren 40 desTV Pattensen um KapitänThomas Rost haben sichdurch ein 6:0 daheim ge-gen den TV Springe II amvorletzten Spieltag der Re-gionsklasse den Aufstieggesichert. Nach fünf Par-tien stehen für den künf-tigen Regionsligisten 10:0Punkte zu Buche. Christi-an Willecken, Peter Rost,und Sascha Hartwig kom-plettieren das Team. ub

Schnack der einzige NeuevoN DeNNiS Scharf

Mit nahezu unveränder-tem Kader ist der TSV Pat-tensen in die Vorbereitungauf die neue Saison gestartet.Einziger Neuzugang von au-ßerhalb ist Linus Schnack(SV Alfeld). Der 19-Jährigekann in der Innenverteidi-gung sowie im defensivenMittelfeld eingesetzt werden.Weitere personelle Verände-rungen sind indes nicht ge-plant. „Wir haben eine sehrhomogene Truppe. Wenn je-doch ein sehr guter Spielervor der Tür steht, würden wirihn nicht nach Hause schi-cken“, betont Trainer HannoKock. Zudem dürfen sich dieletztjährigen A-Junioren Pas-cal Raer und Johannes We-ber in der Vorbereitung beider Ersten präsentieren.

Für die neue Spielzeit ha-ben sich die Pattenser vorge-nommen, das Erreichte zubestätigen – nur drei Torefehlten dem sechstplatzier-ten TSV in der Endabrech-nung für Platz vier. „Daswird eine große Herausfor-derung. Unser primäres Zielbleibt der Klassenerhalt.Aber wir wissenmittlerweile,dass wir schwer zu schlagensind“, meint der Trainer. Ihrerstes Pflichtspiel bestreitendie Pattenser am Sonntag, 3.August, im Bezirkspokal beider TuSpo Schliekum. EineWoche später startet der TSVmit einem Heimspiel gegenOberliga-Absteiger VfL Bü-ckeburg in der Landesliga.„Wenn sie das Tempo unddie Zweikampfstärke aus derOberliga mitnehmen kön-nen, gehören die Bückebur-

ger zu denFavoriten. Sie sindnach einemAbstiegmeist di-rekt wieder aufgestiegen“,sagt Kock. Die Aufsteiger SGHameln 74 und STK Eilvesekönnten aus seiner Sichteine ähnlich gute Rolle spie-lenwie der TuS Sulingen, derdie Vorsaison überraschendals Vierter abschloss.

Ohne drei in Lünzen

Das Wochenende verleb-ten die Pattenser bei einemTrainingslager in Schnever-dingen. Neben Übungen imtechnisch-taktischen Bereichstanden auch Standards aufdem Programm. „Wir woll-ten nicht nur laufen. Vor al-lem ging es darum, dieMannschaft auf die neueSpielzeit einzustimmen undeinige Abläufe einzustudie-

ren“, erläutert Kock. Aller-dings fehlten ihm in der Lü-neburger Heide noch einigeLeistungsträger. „Das machtdie Vorbereitung etwas holp-rig, aber ich habe dafür Ver-ständnis. Ich wäre auch lie-ber in Brasilien gewesen“,gesteht der Trainer.Ohne die WM-Touristen

Timo Mertesacker, Timo Ko-sien und Philipp Hoheiseltesteten die Pattenser zumAbschluss des Trainingsla-gers ihre Form bei einemBlitzturnier in Lünzen. Die35-minütigen Partien gegenden TV Jahn Schneverdin-gen (1:0; Tor:MarkusScholz),Oberligist FC Süderelbe (0:2)und Eintracht Lüneburg (Ab-bruch wegen Gewitters beimStand von 0:1) verliefen zurZufriedenheit Kocks: „Wirhaben uns gut bewegt.“

Fußball: Landesliga – Pattenser bleiben zusammen und üben in der Heide

Die Pattensermit Kristof haberberg bereiten sich in der Lüneburgerheide auf die bevorstehende Landesliga-Saison vor. Dochob-acht: im Test gegen den fc Süderelbe spielen die Pattenser nicht in Blau und Weiß, sondern im ungewohnten Gelb. Ojemann

Bartels und Leunig beißen sich durchvoNMaTThiaS aBroMeiT

Den Großteil der Meutehat Christian Krämer hintersich gelassen. 401 Renner ka-men bei der 12. Auflage vomEilenriede-Straßenlauf nachzehn Kilometern durch denStadtwald ins Ziel, der Hem-minger Krämer wurde in35:01 Minuten Zehnter undlag in der parallel ausgetrage-nen Bezirksmeisterschaft

auf dem siebten Rang. In derMannschaftswertung er-reichte er mit den HannoverAthletics als Zweiter sogar ei-nen Platz auf dem Podium.Das Hemminger Duell im

Verfolgerfeld entschied Mat-thias Finn ausHiddestorf fürsich. Er lief als 22. (6. M45)der Meisterschaftswertungnach 37:46 Minuten ein undhatte damit Jonas Amtsfeld(23./6. M20/37:54) aus Ar-num knapp bezwungen.

Mit der Hitze – am Abendwar es noch fast 30 Grad Cel-sius warm – kam vom Quin-tett des TKJ Sarstedt GerhardRischmüller am besten zu-recht – er lief in 46:15 Minu-ten als Vizemeister der Klas-se M65 ins Ziel. Nur sechsSekunden fehlten zum Sie-ger. Erheblich mehr mit derHitze hatten Stefan Leunig(72./7. M35/47:48) und BjörnBartels (73./11. M40/47:59)zu kämpfen – letzterer au-

ßerdem mit seinem Magen.Doch sie bissen sich durchund komplettierten das TKJ-Trio, das in der Teamwertungder Männer Rang 18 belegte.Ingrid Johannes (W50) lan-dete nach 57:37 Minuten als29. Frau auf Platz vier.Der Fünfte im Bunde des

TKJ, Chris Linschmann, hat-te Pech. Mit seinen selbst ge-stoppten 44:49 Minuten wäreer schnellster Sarstedter ge-wesen, doch kurz vor dem

Ziel hatte sich sein Zeitnah-me-Chip vom Schuh gelöst –er fiel aus der Wertung.

Weitere ergebnisse – offe-ne Wertung, Männer: 29. (7.M45) Guido Vollkommer(Pattensen) 37:27, 136. (35.M45) Thomas Henke (SVEHiddestorf) 45:30, 137. (36.M45)AndreasMinuth (Hem-mingen) 45:41; Jugend: 2.Ma-rie Beckmann (Springe)51:47, 3. Anneke Nora Jür-gens (Bennigsen) 53:48

Leichtathletik: 12. Eilenriede-Straßenlauf – Christian Krämer mit dem Team auf Platz zwei

Mit einem 4:2 im Testspielgegen die SG Hameln 74 hatder Bezirksligist fc eldag-sen aufhorchen lassen. Kapi-tän André Gehrke (8., 65.)undAlexander Schröder (33.,76.) trafen gegen die klassen-höheren Gäste für die Deis-terstädter. „Wir haben das gutgespielt. Punkte gibt es dafüraber nicht“, betonte TrainerMilan Rukavina.

GermaniaGrasdorf schlugsich gegen den OberligistenVfV 06 Hildesheim wacker,unterlagmit 3:5. Leonard Fri-cke (10.), Tayfun Dizdar (36.)und Caner Altunbay (62.)zielten für die Germania ge-nau. Die Sv arnum unterlagbei Kreisligist SG eimbeck-hausen/Nettelrede mit 1:2.Paul Mundt (4.) und Domi-nik Trotz (87.) trafen für dieGastgeber, Marvin Beneking(84.) für die Arnumer. „Wirhaben viel gewechselt, da gabes das eine oder andereMiss-verständnis“, berichtete Ar-nums Trainer Michael Opitz.

Weitere resultate: SC Al-ferde – TSV Schulenburg 1:6,TSV Gestorf – SV Altenha-gen 11:2, TSV Wennigsen –FC Springe 0:2, SG Marie-nau/C. – FC Eldagsen II 1:5,FC Lehrte – BSV Gleidingen3:0, TSV Giesen – FC Rethen5:0, SV Arnum – VfL Ein-tracht Hannover 1:2n Fleißig getestet wird vonheute bis Sonnabend anläss-lich des 2. Baumgarten-cupsbeim FC Eldagsen. Das Tur-nier auf Kreisebene eröffnenheute um 18 Uhr die Reserveder Gastgeber sowie der FCBennigsen. Der TSV Gestorfund die Sp.Vg. Hüpede/Oe-rie sind die Teilnehmer dreiund vier, die den Sieger imModus jeder gegen jeden er-mitteln. Im Turnier auf Be-zirksebene sind der SVGehr-den, FC Eldagsen sowie derSCHarsum und Niedersach-sen Döhren, die heute um19.15 Uhr den Anfang ma-chen, am Ball. mh/ub

Germanenund Eldagserüberzeugen

Fußball

Kurz notiert

An eine neue sportlicheHeimat müssen sich dieFußballer des BSVGleidin-gen gewöhnen. Die vorläu-fige Staffeleinteilung desSpielausschusses siehtvor, dass die Mannschaftvon Marco Greve künftigin der Kreisliga 3 spielt. Inder Staffel 1 verbleiben da-mit aus demVerbreitungs-gebiet dieser Zeitung nurnoch der FC Rethen unddie SpVg Laatzen. Die Ab-steiger SC Hemmingen-Westerfeld und FC Sprin-ge wurden ebenfalls in dieStaffel 3 eingruppiert. EineÜbersicht bis zur 4. Kreis-klasse finden Sie in dermorgigen Ausgabe. ub

Wenn das Rennen so gutläuft, darf das Einfahren ru-hig etwas unangenehmer ab-laufen – das mag sich Sabri-naHering gedacht haben, alssie ihre Bronzemedaille um-gehängt bekam. Bei der Eu-ropameisterschaft in Bran-denburg, wo sie im Zweier-Kajak über 1000 Meter mitSteffi Kriegerstein (Dresden)startete, lief es zunächst garnicht nach dem Geschmackder Arnumerin. „Nach demEinfahren wäre ich fast heu-lend aus demBoot gestiegen,weil mir das Wasser pausen-los ins Gesicht gespritzt hat-te“, sagte die 22-Jährige.Doch als es darauf ankam,

„ging es dann“. Mit Rücken-wind „sind wir super in dasRennen gekommen“, ledig-lich die Rivalinnen ausWeiß-russland und Ungarn warenschneller alsHering/Krieger-stein (3:37 Minuten). „Damithätten wir nicht gerechnet.Insbesondere die Polinnenhatten wir wesentlich stärkererwartet“, sagte Hering.Großartig ausruhen kann

sich die Arnumerin auf die-sem Erfolg indes nicht. Be-reits morgen steigt das Duoin den Flieger nachUngarn –in Szeged steht ab Donners-tag dieWeltmeisterschaft derU23 auf demPlan. Und vom7. bis 10. August geht es dannsogar noch zur WM der Se-nioren nach Moskau. ub

Mit Bronzeim Gepäcknach Ungarn

Kanusport

Sport Montag, 14. Juli 201412

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Wir sind für sie daredaktion: (05131) 467210sport: (0511) 5 182907anzeigen: (05131) 467214Vertrieb: (05131) 467214abo-service: (0800) 1234304

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die seiten

Garbsen 1–3Garbsener termine 2neustadt 4sport 7Wunstorf 8/9seelze 10–12seelzer termine 11

Heute

Schloß Ricklingen seite 3

flugrollen vor Wolken

Sie sind nicht nur Künstler ander Fernbedienung, sondernauch beim Basteln: Piloten zei-gen beim Modell-Sport-ClubGarbsen ihr Können – der Vereinfeiert sein 25-jähriges Bestehen.

Garbsen seite 3

Club vergibt diplome

Noch fünf Tage bis zum Start:Julius-Club-Mitglieder schmö-kern sich ab Freitag durch 100neue Titel für Kinder und Ju-gendliche und lernen Autorenkennen. Dafür gibt’s Diplome.

Sport seite 7

Havelser in staffel 2

Bezirksliga-Absteiger TSV Havel-se II versucht sein Glück in derneuenFußballsaison inderKreis-liga 2. Vier weitere GarbsenerKlubs spielen in dieser Gruppe.

Keine Melderin den KitasGarbsen. Sind alle Kindertages-stätten in Garbsen mit Rauchmel-dern ausgestattet? Das hatte dieCDU die Stadtverwaltung gefragtund jetzt eine Antwort erhalten:Nein. Das ist keine Nachlässigkeit,erklärt die Stadt. Es ist vom Gesetzher gar nicht vorgesehen. Rauch-melder sollen in privaten Räumenschlafende Menschen rechtzeitigbei Gefahr wecken. Darum wer-den sie ab 2016 für privatenWohn-raum auch Pflicht. Für Kitas, Schu-len und andere öffentlicheGebäude gelten schärfere Vor-schriften. Sie werden vom Brand-schutzprüfer überwacht. Er kann –etwa für Schulen – eineBrandmeldeanlage verlangen. lz

Von Markus Holz

Garbsen. Seit mehr als einemJahr war in Sachen Sonae-Centerin Garbsen-Mitte nichts zu hören.Jetzt, eineinhalb Monate vor Frist-ablauf, hat der Investor Sonae umeine dritte Verlängerung für denBau am Rathausplatz gebeten. DerRat soll ein Jahr auf die Wartezeitdraufschlagen. Vermutlich wirddarüber in einer Sondersitzungvor den Ferien entschieden.

Bürgermeister Alexander Heuerund Sonae-Deutschland-Ge-schäftsführer Thomas Binder hat-ten sich in den vergangenen Tagenunabhängig voneinander ange-schrieben. Heuer wollte kurz vorFristablauf wissen, ob Sonae nochInteresse hat. Binder hat um einenGesprächstermin in Garbsen ge-beten. Sonae verhandelt nach Bin-ders Angaben mit der „Projektent-wicklungstochter einer großenBank über eine Partnerschaft“,schreibt Binder.

Das Verfahren ist beim Spezia-listen für Shoppingcenter gängig:Sonae projektiert und betreibt, fürdas Invest sucht der Konzern ei-nen Partner. Binder will die Part-nerkonstellation und die Köpfe da-hinter in Garbsen vorstellen undhat Heuer gebeten, die Frist fürden Kauf der Grundstücke um ein

Jahr zu verlängern. Noch am Frei-tag stellten die Grünen als ersteRatsfraktion den gleichen Antrag.

Die Frist 1. September steht imstädtebaulichen Vertrag zwischenGarbsen und Sonae sowie in denKaufverträgen für die Grundstü-cke. Die Frist war zuletzt 2013 umein Jahr verlängert worden.

In der Zwischenzeit dreht sichdie Einzelhandelswelt weiter: DieExpert-Kette will in der Shopping-Plaza eine 1300-Quadratmeter-Fi-liale eröffnen. Technik und Elek-tronik, vorzugsweise mitMedia-Markt, ist ein Eckpfeiler beiSonae. Das Plaza plant außerdemeine Erweiterung.

Shri spielen authentischen Blues voller LeidenschaftGarbsen-Mitte. Mit einer ener-giegeladenen Mischung aus rau-em Blues, fetzigem Rock ’n’ Rollund swingendem Soul hat dieamerikanische Band Shri den Auf-takt der Blues-Matinee-Reihe amSonntag vor fast 400 Besuchern zueinem perfekten Gig gemacht. Obim rockigen Stones-Cover-Song„Prodigal Son“ oder in „Roadhou-se“ von den Doors: Besonders reiz-voll kontrastieren die virtuosen

Harpklänge von Nachama Green-wald und die kraftvolle Stimmeder charismatischen SängerinKateParker. Manchmal scheinen siesich fast zu duellieren – kraftvollgewürzt mit den Gitarrenriffs vonDoug Fulker.

Die Band aus Arizona zeigt ne-ben einer unerschöpflichen Spiel-freude auch Sinn für Humor: Dasteigt Kate Parker für ein Lied aufsSchlagzeug, und Gitarrist Fulker

streichelt die Saiten seiner Gitarremit dem Bierglas.

„Die Band spielt unglaublich le-bendig und authentisch“, sagtMona Lenz. Sie war schon 2006beim Auftritt von Shri am Rathausdabei und tanzt ausgelassen vorder Bühne. „Wir spielen auf vielenFestivals“, sagt Kate Parker, „dochhier in Garbsen ist die Atmosphärebesonders intim und gleichzeitigfließt viel Energie.“ jgz

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

sonae bittet um noch ein JahrInvestor verhandelt mit Finanzpartner – Elektronikmarkt Expert zieht in Shopping-Plaza

koMMentar

Grundstückskauf würde Fakten schaffen

„Ich werde dem Rat empfehlen,Verträge nicht zu verlängern. Ichwill andere Investoren anspre-chen, um einen Plan B zu entwi-ckeln“ – das kündigte Bürger-meister Alexander Heuer imWahlkampf für den Fall seinesSieges an. Die Position hat etwasfür sich. Zu lange wartet Garbsen

schon auf Sonae. Es gibt sehrgrundsätzliche Zweifel daran, obdas vor zehn Jahren entworfeneCenter noch in die Landschaftpasst. Langenhagens CCL ist er-weitert, in Hannover greift dieErnst-August-Galerie Kaufkraftab. Und wenn der Plaza-Plan füreine Erweiterung eine Chancehat, verschiebt dies sogar dasGleichgewicht in der Mitte. Das

Plaza will offenbarschneller Faktenschaffen als Sonae.

Der Rat brauchtsehr gute Gründefür einen dritten Aufschub. Nochein Jahr Warten ohne Aussichtauf Fortschritt blockiert die Stadt-entwicklung für nichts. Eine neueFrist für denBaubeginn? Ja, wennSonae jetzt Grundstücke kauft.

Von Markus Holz

karl „der tänzer“ Müller (rechts)lässt sich von shri anstecken.

rockröhre trifftauf virtuoseblues-Harmonika:zac (von links)und kateParker,nachamaGreenwald unddoug fulkerbeim auftaktder blues-Matineen.Grätz (2)

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Von Treeske Hönemann

meyenfeld. Gleich im Eingangs-bereich des Ateliers GRi möchteman als Besucher die Schuhe ab-streifen, den Sand zwischen denZehen spüren, sich auf einen derSonnenstühle mit dem gestreiftenStoff setzen und auf das Mittel-meer irgendwo an der Küste Apu-liens blicken. Ganz lange.

Das Ölbild an der Wand mit derStrandszene ist einfach verführe-risch schön. Die Region im SüdenItaliens, ungefähr da, wo sich Ab-satz und Ferse des Stiefels befin-den und noch ein Stück der Wadeaufwärts, hat noch viel mehr alsWasser, Strand, Sonne zu bieten.Man sieht es schon an dem zwei-ten Bild im Eingangsbereich. Al-lein Bitonto, in der Nähe von Bari,hat eine Kathedrale, 65 Kirchenund ist umgeben vonOlivenbaum-Plantagen. Franco Achille, der indieser Stadt aufgewachsen ist,weckt mit seinen Bildern die Lustauf Urlaub.

Seine mediterranen Impressio-nen – so der Titel der Ausstellung

im Meyenfelder Atelier von Ga-briele Rinkleff – haben Bezeich-nungen wie La Luna, Case di cam-pagna, Piccolo Villagio oderschlicht Impressioni.

„Die Bilder sind Farbe pur, dasgefällt mir“, sagt die stellvertreten-de Ortsbürgermeisterin AngelaThimian-Milz zurVernissage amSonnabend.Auch sie fühlte-sich im Meyen-felder Atelier so-fort auf Ferieneingestimmt. Achil-les Bilder lassen Be-trachter die italienische Lebens-weise nachempfinden, sagt diePolitikerin, „sie fangen die Ver-gänglichkeit des Augenblicks ein“.

Franco Achille malt seit seinerKindheit. Als er als Manager inHannover stark eingespannt war,war die Arbeit an der Staffelei fürihn wie autogenes Training. Als ernoch Familie in Apulien hatte, warer viele Male im Jahr in seiner Hei-mat, inzwischen zieht es ihn nurnoch einmal im Jahr an die Achil-

le(s)-Ferse. Der heute 74-Jährigeist kein Mensch, der sich in dieerste Reihe drängt. Am Sonn-abend steht er, der eher seltenausstellt, ein bisschen gerührt ne-ben Thimian-Milz und freut sichüber die vielen Komplimente sei-tens der Gäste. „Ich fotografieremit den Augen, setze die Eindrü-cke aber nicht 1:1 um, sondern

komponiereLandschaften“,sagt der Künst-ler.Dabei fängt er

mit seinen Ölbildern dasLicht des Südens, die Weite desMeeres und den azurblauen Him-mel ein, aber auch Hausfassaden,dicht aneinander gedrängt undverschachtelt.

service und Termine

Urlaubsstimmung inder kulturwerkstattFranco Achille zeigt Apulien-Impressionen im Atelier GRi

angela Thimian-milz ist während der Vernissage ganz angetan von franco achilles farbbildern. Hönemann

aUszüge aUs dem kUrsUsProgramm des aTelier gri

Aquarellkurse für Jugendliche abZehn: 16 bis 18 Uhr, je Kursus 20Euro, inklusive Material.n 11. September: Sonnenblumen.n 20. November: Landschaft imNebel.Kunst für Kinder ab Sechs: 16 bis18 Uhr, zehn Euro, inkl. Material.n 18. oder 19. September: Feder

– leicht, von Vögeln, Engeln undvom Fliegen, Beispiele von Dü-rer bis Klee, Zeichnen mit Fine-liner und Farben auf Zeichen-karton.Kurse für Erwachsene: Aquarell-farben, Pinsel, Papier, Lappenmitbringen; je Kursus 15 Euro.n 16. September, 15 bis 17 Uhr:

Aquarell, „Die Farbe Gelb in derNatur: von Sonnenblumen undanderen Schönheiten“.n 14. Oktober, 15 bis 17 Uhr:Mischtechnik, „Herbst: von Blät-tern und Bäumen“.

Anmeldung im Atelier GRiunter (0 51 31) 28 55; mehr aufatelier.gri.de. thö

Die Bilder bleiben noch biseinschließlich 20. Juli im Ate-

lier GRi, Leistlinger Straße 24. EineBesichtigung ist nach telefonischerAbsprache mit Franco Achille unter(05 11) 51 26 01 oder mit GabrieleRinkleff unter (0 51 31) 28 55 mög-lich.

i

noTdiensTe

Apotheken: Garbsen: Apothe-ke auf der Horst, Marshof 13, Tel.(0 51 37) 7 27 27, von 8.30 Uhr bisDienstag, 8.30 Uhr. Neustadt:Holunder-Apotheke, BordenauerStraße 10, Bordenau, Tel. (0 50 32)6 64 22, von 8.30 Uhr bis Diens-tag, 8.30 Uhr. Wunstorf: Apothe-ke Bokeloh, Steigerstraße 19, Bo-keloh, Tel. (0 50 31) 1 22 33, von8.30 Uhr bis Dienstag, 8.30 Uhr.

Ärzte: Garbsen: Notdienst, Te-lefon (0 51 37) 7 10 10, von 19 Uhrbis Dienstag, 7 Uhr.

Krankenbeförderung und Be-hindertenfahrdienst des DRK:Telefon (0 51 37) 87 50 12.

Krankentransport: Telefon(0 51 09) 1 92 22.

Tagesstätte und Kontaktstel-le für psychisch Kranke: Telefon(0 51 31) 9 08 63 34.

Malteser Ambulanter Hospiz-und Palliativberatungsdienst,Antje Doß, Telefon (01 60)4 75 82 92.

Hospizinitiative Dasein: Tele-fon (01 62) 6 38 65 02.

Frauenhaus der Region Han-nover: Telefon (05 11) 2 11 02.

Entstörungsdienste: Strom:Telefon (0 51 37) 7 03 01 66, Gas:Telefon (0 51 37) 7 03 01 55, Was-ser: Telefon (0 51 37) 8 79 90.

Termine HeUTe

Müll-Telefon: Müll auf öffent-lichen Flächen kann unter(0 51 31) 70 77 30 gemeldet wer-den, der Müll – ausgenommenSperrmüll – wird schnellstmög-lich beseitigt.

Wohnwinkel: Denksport, 9 -10.30 Uhr; Montagskaffee, 14 -16 Uhr, Hannoversche Straße165 a, Altgarbsen.

Sozialprojekt Neuland:Deutschkursus, Silvanusge-meinde, Auf dem Kronsberg 32,Berenbostel, 9 - 10.30 Uhr.

Sozialprojekt Neuland: Offe-ne Tür, NachbarschaftsladenNeuland, Wilhelm-Reime-Stra-ße 2, Berenbostel, 9 - 12 Uhr.

Tanzkreis: DRK Garbsen,DRK-Zentrum, Planetenring 10,Auf der Horst, 9.30 - 11 Uhr.

Gymnastik: Sozialverband Be-renbostel, Begegnungsstätte imBürgerpark, Berenbostel, 10Uhr.

Kneipp-Treff: Beratung zuKneipp-Angeboten, 10 - 12 Uhr;Mitgliederverwaltung, 15 - 17Uhr, Kneipp-Verein, Berenbos-teler Straße 76, Altgarbsen.

Singkreis: AWO Garbsen, Be-gegnungsstätte, Hérouville-St.-Clair-Platz, Auf der Horst, 10 - 11Uhr.

Kleiderkammer: Annahmeund Sortierung, DRK-Zentrum,Planetenring 10, Auf der Horst,10 - 12 Uhr.

Haus der Jugend: Treff fürAcht- bis Zwölfjährige, 13.30 -16.30 Uhr; Teenie-Sport fürZehn- bis 16-Jährige, 15.30 - 17Uhr (Sporthalle der Ratsschule);Hausaufgaben- und Bewer-bungshilfe, 16.30 - 18 Uhr; Trefffür Jugendliche ab 13 Jahren, 18- 21 Uhr, Dorfstraße, Berenbos-tel.

Seniorengymnastik: Sozial-verband Garbsen, Hallenbad,Planetenring 38 - 42, Auf derHorst, 14 - 15 Uhr.

Sozialprojekt Neuland: Haus-aufgabenhilfe, 14.30 - 16 Uhr;Spiel und Spaß, 16 - 17 Uhr, Neu-land-Räume, Liebermannstraße25, Berenbostel.

Freizeitheim: Beratung fürSchulabgänger, 15 - 17 Uhr;

Hausaufgabenhilfe, 15.30 - 17.30Uhr; Bistro und Internetcafé ab13 Jahren, 17 - 20.30 Uhr, Plane-tenring, Auf der Horst.

Seniorengymnastik: DRKOsterwald, Grundschule, Ro-bert-Koch-Straße 110, Oster-wald, 15 - 16 Uhr.

Walking: TK Berenbostel,IGS-Parkplatz, Kastendamm,Garbsen-Mitte, 15 - 16 Uhr.

Mädchen- und Frauenzen-trum: EDV- und Englischkurse,10 - 14 Uhr und 16 - 19 Uhr;Sprechstunde, 18 - 19 Uhr, undoffene Gruppe, 19 - 20 Uhr, fürFrauen in Krisensituationen,Mädchen- und Frauenzentrum,Planetenring 10, Auf der Horst,18 Uhr.

Vereinsabend: Briefmarken-und Münzenfreunde, ForumIGS, Meyenfelder Str. 6 - 8,Garbsen-Mitte, 18 - 20 Uhr.

Rommé: AWO Garbsen, Be-gegnungsstätte, Hérouville-St.-Clair-Platz, Auf der Horst, 19 -22 Uhr, Infos unter Telefon(0 51 31) 7 29 51.

kircHen

Schloß Ricklingen: Bastel-frühstück, 9 Uhr; Gedächtnis-training, 10.30 Uhr; Kammer-chor, 19.30 Uhr, Gemeindehaus,Voigtstraße 3.

Osterwald: Singkreis, 19.30Uhr, Gemeindehaus, Hauptstra-ße.

St. Raphael: Selbsthilfegrup-pe für Alkoholkranke und Ange-hörige, 17 Uhr, Pfarrheim, Anta-reshof, Auf der Horst.

St. Raphael: Schülertreff, 14Uhr; Jugendtreff, 17 Uhr, Ju-gendzentrumMars-Point, Mars-hof, Auf der Horst.

Stephanus: Tanzkreis, 15 Uhr;VCP-Gruppen, 17 Uhr, Gemein-dehaus, Stephanusstraße, Be-renbostel.

Silvanus: Bibelgesprächskreisbei Familie Heiner, Wiesenweg14, Stelingen, 20 Uhr.

Marienwerder:Seniorenkreis,15 Uhr; Gemeindechorprobe, 20Uhr, Gemeindehaus, Augusti-nerweg 1.

HeUTe im cinesTar

CineStar, Rathausplatz 2,Garbsen, Reservierungen auf ci-nestar.de.

A Million Ways to die in theWest, 17.10, 19.40 Uhr. BadNeighbors, 20.10 Uhr. BrickMansions, 20.30 Uhr. DasSchicksal ist einmieser Verräter,16.45, 19.30 Uhr. Die Karte mei-ner Träume (3D), 17, 19.45 Uhr.

Edge of Tomorrow (3D), 20 Uhr.Große Jungs – Forever young,17.20Uhr.Maleficent – Die dunk-le Fee (3D), 17.20, 19.50 Uhr. Mä-delsabend, 17, 20.20 Uhr. Rico,Oskar und die Tieferschatten,16.45 Uhr. Tammy – Voll abge-fahren, 17.30, 20.15 Uhr. Tinker-Bell und die Piratenfee (3D),17.15 Uhr.

Termine Montag, 14. Juli 20142

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Von Treeske Hönemann

Garbsen. Sonnenschein, leichterWind undWolken amHimmel fürdas Farbenspiel: Bei idealen Wet-terbedingungen hat der Modell-Sport-Club Garbsen (MSC) sein25-jähriges Bestehen gefeiert. Undwie es sich für solch einen Klub ge-hört, mit vielen Vorführungen amSonnabend auf dem Vereinsgelän-de an der Burgstraße.Mitglieder und Gäste zeigten

Gleichgesinnten und Besuchernmit ihren Modellen Kunststücke

in der Luft wie Rückenslip, Mes-serflug, Loopings, Torquerolle. Somancher Beobachter war über-rascht, wie schnell die Maschinenauf die Funksignale reagieren undzu welchen Figuren sie sich manö-vrieren lassen.„Das Schönste an dem Hobby

ist, mit unterschiedlichen Materia-lien zu arbeiten wie Holz, Kunst-stoff, Metall“, sagte Vereinsvorsit-zender Dieter Weigert. Und dieElektronik sei reizvoll. Es gebekomplette Bausätze. Aber vieleModelle seien auf der sogenann-

ten Küchentisch-Werft entstandenoder zumindest optimiert worden.Tobias Hoßbach aus Isernhagen

ist einer jener Bastler, für den dasHobby einfach nur wunderbar ent-spannend ist. Nach Garbsen mit-gebracht hatte der 24-Jährige seineYak 54, ein russisches Kunstflug-modell mit zwei Metern Spann-breite. „Ich habe einiges verändert,die Motorleistung optimiert, Ver-bindungen versteift“, sagte er. Na-türlich hat er vor den Augen derBesucher seine antriebsstarke Yakin die Luft gebracht.

Viel zu sehen gab es nicht nurvor den Wolkenformationen in ei-nigen Metern Höhe. In einer Liniehatten Mitglieder und Gäste wieHoßbach ihre Modelle auf demRasen aufgereiht. Dabei ergab sichso manches Fachsimpeln mit Be-suchern. Das Hobby kann übri-gens der beruflichen Entwicklungordentlich Schubkraft geben. Ju-gendliche aus dem Klub habensich schon zum Triebwerksmecha-niker, zum Luftwaffenpiloten oderzum Piloten einer renommiertenFluglinie ausbilden lassen.

Flieger aus der küchen-WerftModell-Sport-Club Garbsen feiert 25-jähriges Bestehen mit Flugshow

Der moDell-sporT-Club Garbsen

Heimatflughafen liegt seit der Gründung imMoor

Der Modell-Sport-Club Garb-sen (MSC) ist im Oktober

1989 von zwölf Mitgliedern ge-gründet worden. Sie hatten voneinem Landwirt ein Gelände ge-pachtet an der Burgstraße imehemaligen Horster Moor. Daswar den Modellfliegern schonvier Jahre später zu klein. Büschewaren beim Starten und LandenimWeg.

Ein kleines Stück weiter in derNähe des Windrades befindetsich heute das Vereinsgeländemit rund 3000 Quadratmetern.Von den 120Mitgliedern gehörenetwa elf der Jugendgruppe an.Modelle bauen und steigen las-sen ist nicht nur ein Männerhob-by. Zwei Frauen haben an derFreizeitbeschäftigung ebenfallsihren Spaß. Hauptsaison ist von

März bis Oktober. Doch es gibtauch Modelle mit Schneekufen.Das Luftfahrtbundesamt hat demMSC erlaubt, Modelle bis 25 Kilo-gramm Gewicht starten zu las-sen. Der Club will seine Jugend-arbeit ausbauen. Von Herbst ankooperiert er mit einer viertenKlasse der Grundschule Horst.Alle Kontaktdaten im Internetaufmsc-garbsen.de. thö

Flügel anFlügel:allerhand zusehen gibt esam bodenbei derpräsentationder modellflug-zeuge undHubschrauber(großes bild).TobiasHoßbach (bildoben) ist beider Flugschaumit demnachbau einerrussischenYak 54 dabei.Hönemann (3)

kopf im nacken: besucher verfol-gen die kunststücke am Himmel.

HorsT. Brasilien, das sind nichtnur Zuckerhut, Samba, Strand vonIpanema, das Pantanal mit seinerArtenvielfalt oder die Bauten vonOscar Niemeyer in Brasilia. ImGastgeberland der Fußball-WMgibt es Favelas und Armut, Über-fälle und Gewalt. Brasilien ist viel-schichtig. Erfahren haben das Jun-gen und Mädchen während derWM-Kinderkirche der GemeindeFrielingen-Horst-Meyenfeld.Die Betreuer um Diakonin An-

gelika Gensink hatten das Treffeneinen Tag vor dem Finale ganz aufBrasilianer und ihre Leidenschaftfür Fußball eingestellt. „Gott gibtSpielraum“ lautete das Motto, einZitat aus der Bibel. Er will, dass esKindern gut geht.Anhand von Symbolen wie

Kehrblech, Windel, Pistole wurdeden Teilnehmern jedoch verdeut-licht, dass Kinder in Brasilien mit-unter schon arbeiten und ihre Ge-schwister versorgen müssen unddass das Kicken auf der Straße ge-fährlich sein kann.Trotz der ernsten Themen: Der

Spaß kam nicht zu kurz. Die Kin-der bastelten Schirmmützen ausPappe. Papierkugeln wickelten siein alte Fahrradschläuche ein undbefestigten daran bunte Bänderaus zerschnittenen Plastiktüten.Fertig waren Wurfbälle. So bauenbrasilianische Kinder Spielzeug,für das sie kein Geld haben. thö

evelyn schröder (Zweite von links)zeigt in der Wm-kinderkirche, wieFahrradschläuche für Wurfbälle zu-geschnitten werden. Hönemann

In Brasilienist nicht nuralles Fußball

TuS feiert aufKastanienplatzalTGarbsen. Der TuS Garbsenrichtet am Sonnabend, 19. Juli, von14 bis 22 Uhr das Kastanienplatz-fest mit Kaffee und Kuchen aus.Für Kinder sind im Herzen Alt-

garbsens unter anderem Billard-fußball und eine Torwand aufge-baut. Außerdem organisiert derTuS ein Messgerät, mit dem jederseine Schusshärte feststellen las-sen kann. Am Abend sorgt ein DJfür Unterhaltung und animiert dieGäste zum Tanz auf dem Kasta-nienplatzpflaster. lz

Julius-Club vergibt Viel-leser-DiplomeGarbsen. Abenteuergeschichten,Thriller, Komisches und Fantasy-und Liebesromane: Für den Julius-Club, das Sommerleseprogrammfür Kinder und Jugendliche, füllenSigrid Fährmann-Tubbe und ihreKollegen von der Stadtbibliothekdie Regale jetzt mit 100 brandneu-en Büchern auf. Die Aktion startetam Freitag, 18. Juli, um 14 Uhr, inder Bibliothek. Auch ein spätererEinstieg ist möglich.Kinder und Jugendliche zwi-

schen elf bis 14 Jahren dürfen mit-machen. Nach der Anmeldung be-

kommt jeder Teilnehmer eineClubkarte und darf sein Lieblings-buch für maximal zwei Wochenausleihen. Ziel ist es, innerhalbvon acht Wochen mindestens zweiBücher zu lesen und zu bewerten.Wer mehr als vier Bücher schafft,wird mit einem Viel-Leser-Diplomausgezeichnet.Einmal proWoche lädt die Stadt-

bibliothek zu Clubtreffen ein.Dazu ist beispielsweise die 16-jäh-rige Fantasy-Autorin Inga Stecheraus Nienburg eingeladen. Außer-dem gehen die Julius-Club-Mit-

glieder auf Einkaufstour, um neueBücher für den Verleih auszusu-chen, und sie treffen sich zur Vi-deo-Spiele-Nacht in der Bibliothek.Das genaue und komplette Pro-gramm erhalten die Teilnehmerwährend der Auftaktveranstaltungam Freitag. Der Julius-Club ist einProjekt der VGH-Stiftung und derBüchereizentrale Niedersachsen.Die Teilnahme ist kostenlos. EineLesekarte für die Garbsener Biblio-thek ist auch nicht nötig. WeitereInformationen gibt es im Internetunter julius-club.de. bf

Stadtbibliothek holt 100 neue Bücher für Elf- bis 14-Jährige – Eröffnung am Freitag

sigrid Fährmann-Tubbe stellt denJulius-Club vor. Francke

GarbsenMontag, 14. Juli 2014 3

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Page 42: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Autofahrer müssenaufs Tempo achtenNeusTAdT. Die Stadt wirdheute an unterschiedlichenStellen das Tempo der Au-tofahrer kontrollieren. Esgibt Geschwindigkeitsmes-sungen an der Landstraße192 zwischen Hagen undDudensen sowie an derKreisstraße 301 zwischenHagen und Nöpke. An derBundesstraße 6 in Fahrt-richtung Nienburg undHannover wird die Ge-schwindigkeit ebenfallskontrolliert. nan

Cdu-Politiker stehtfür Gespräche bereitMArdorf. Der CDU-Land-tagsabgeordnete SebastianLechner möchte am Don-nerstag, 17. Juli, mit Bürgernins Gespräch kommen.Lechner bietet dafür ab19Uhr eine Sprechzeit imBauern-Café, MardorferStraße 22, an. nan

Anmeldung zurKonfirmandenzeitMArieNsee. Die Kirchen-gemeindeMariensee nimmtheute ab 17 Uhr im Gemein-dehaus Anmeldungen fürdie Konfirmandenzeit 2014bis 2016 entgegen. Voraus-setzung ist, dass die künfti-gen Konfirmanden zwölfJahre alt sind oder nach denSommerferien die siebteKlasse besuchen. DasStammbuch ist mitzubrin-gen. nan

Kino zeigt film überGetto-flüchtlingNeusTAdT.Das Cinema imLeinepark, Suttorfer Stra-ße 8, zeigt morgen den Film„Lauf Junge lauf“. Daringeht es um die wahre Ge-schichte von Yoram Frid-man, der aus dem War-schauer Getto flüchtete. DieVorführung beginnt um20Uhr. Der Film ist für Ju-gendliche ab zwölf Jahrengeeignet. Der Eintritt be-trägt 6 Euro. nan

entdeckerpfad auf räuberspur

eine route ist erdacht, ein klang-voller Name gefunden: Auf ihrem„Moorhennies-Pfad“ wollen Pog-genhagens dorfverschönerer dem-nächst Gästen ortsgeschichte undNaturschönheiten nahebringen.

VoN KAThriN GöTze

PoGGeNhAGeN/NeusTAdT. Esgibt viel zu erzählen über die Kul-turlandschaft zwischen dem Kern-stadt-Friedhof Lüningsburg unddem Poggenhagener Bahnhof.Und so gehören jeweils rund 20 In-formationstafeln zur Ausstattungder beiden gut sechs Kilometerlangen Strecken, die voraussicht-lich bis zum nächsten Jahr fertig-gestellt werden sollen.Beteiligt sind neben dem Kul-

tur- und Verschönerungsvereinauch Ortsrat und Kulturgut, au-ßerdem Angelverein sowie Natur-schutzbund (Nabu) aus Neustadt.Angler und Naturschützer küm-mern sich um die Nordroute, die

vom Friedhof und dem Feuchtge-biet Kolk durch Wiesen und Äckerbis zur Stadtforst reicht.In Poggenhagen, auf der Süd-

route desMoorhennies-Pfads, geht

es zurück in die Ortsgeschichte,neben dem ehemaligen Gutshofsind auch Abbau und Verwertungdes Torfs Thema. Ein wichtigesKapitel betrifft auch die Gaststätte

Moorkrug, der Legende nach Treff-punkt des Räubers Moorhenniesund seiner Spießgesellen. Den Ti-tel der abenteuerlichen ErzählungvonWilhelm Sicius haben die Pog-genhagener auf Vorschlag derNeustädter Autorin AnnemariePollner zum Namen ihres Kultur-erlebnispfades gemacht. Der Kon-takt kam über den Kulturstamm-tisch zustande.Der Kultur- und Verschöne-

rungsverein hat sich nun bei Poll-ner mit einem Bild des altenMoor-krugs bedankt. Das frühere Gast-haus an der Poggenhagener Stra-ße war einst Logierstation desMoorvogts, der die Torfstechpar-zellen im Neustädter Bürgermooreinteilte und auch für die Überwa-chung einer Schleuse auf demSchiffgraben zuständig war. DasGasthaus wurde in den zwanzigerJahren durch ein Fachwerkgebäu-de ersetzt, das noch heute steht.Das Originalgebäude danebenwurde 1953 abgerissen.

Poggenhagener und Neustädter bereiten neue Routen zu Ortsgeschichte und Natur vor

Monika strecker(rechts) danktAnnemarie Pollner,die den Namenfür den neuenentdeckerpfadvorgeschlagen hat,mit einem Bild deralten GaststätteMoorkrug.im hintergrund istder neue Moorkrugzu sehen, der inden zwanziger Jahrenerrichtet wurde.Preugschat

Nachwuchs kämpft um LandessiegVoN ThoMAs LuNiTzuNd riTA NANdy

rodewALd/NöPKe. Es warenfaireWettkämpfe. Auch dasWetterspielte mit beim Landesentscheidder niedersächsischen Jugendfeu-erwehr, der erstmals in Rodewaldausgetragen wurde. Erst zur Sie-gerehrung setzte gestern der Re-gen ein.14 Gruppen mit Jugendlichen

im Alter von zwölf bis 16 Jahrenkämpften nach internationalenRichtlinien in zwei Teilen um denSieg. Die Nase vorn hatte am Endeder Feuerwehrnachwuchs ausAdenbüttel (Landkreis Gifhorn).Den zweiten Platz belegte Halch-ter 1 (Wolfenbüttel). Damit haben

sich die beiden Mannschaften fürden Bundeswettbewerb im Sep-tember in Bad Homburg qualifi-ziert, wie Marc Henkel, Presse-sprecher der niedersächsischenJugendfeuerwehr, mitteilte. Zeit-gleich lieferten sich die Jüngeren –zehn bis zwölf Jahre – einenFreundschaftswettstreit, den Nöp-ke 1 für sich entschied.Es galt Hindernisse – Wasser-

graben und Leiterwand – zu über-winden. Ebenso mussten Knotengebunden und Feuerwehrgerät-schaften anhand von Bildern sor-tiert werden. Kräftig geübt wurdebereits am Sonnabend auf demRodewalder Sportplatz. Ihre Zelteschlugen die Jugendlichen mit ih-ren Betreuern in Nöpke auf.

Rodewalder richten erstmals Feuerwehrwettkampf aus – Nachwuchs zeltet in Nöpke

die Jugendlichen von der feuerwehr Jade trainierten am samstag für denLandeswettkampf auf dem sportplatz in rodewald. Lunitz

roTzeiLe

Hauptfigur einer Räuberpistole

Ob der Moorhennies tatsäch-lich einmal die Pfade bei

Poggenhagen unsicher gemachthat, ist zweifelhaft. Der romanti-sche Räuber ist Hauptfigur einerErzählung, die VerlegerWilhelmSicius ersonnen und im Jahr1903 in der Leine-Zeitung veröf-fentlicht hat. Sicius’ Witwe Ber-tha gab dann 1953 die Geschich-te als Buch heraus.Eine dramatische Geschichte

ist es. Es geht um Brandstiftung,Liebe, Mord und Vergeltung.Vorbild könnte Jasper Hanebuth

gewesen sein, ein Söldner, Räu-ber und Mörder, der währenddes Dreißigjährigen Krieges im17. Jahrhundert die Eilenriede inHannover unsicher machte undum den sich zahlreiche Legen-den rankten.In Sicius’ Geschichte spielt

der Poggenhagener Moorkrugeine wichtige Rolle, ein gut be-suchtes Vergnügungsziel jungerLeute aus der nahen und weite-ren Umgebung. Er wird aller-dings erst 1754 erstmals urkund-lich erwähnt. göt

Mülltonnesteht auf AutoNeusTAdT. Ärgerlicher Unfug: inder Nacht zu Sonnabend habenUnbekannte eine Mülltonne aufdas Auto eines Bordenauers ge-stellt, das vor demHaus Bordenau-er Straße 65 abgestellt war. Dabeibekam der Lack einige deutlicheKratzer ab.Der Mann wurde vom Getöse

wach und alarmierte die Polizei. Erkonnte nur eine vage Täterbeschrei-bung geben. Die Beamten trafen inder Nähe eine Gruppe Jugendlicheran. Der Geschädigte habe den Be-amten zunächst gesagt, diese seienes nicht gewesen, heißt es im Poli-zeibericht. Als die Jugendlichen ih-rer Wege gegangen waren, sei ersich aber nicht mehr so sicher ge-wesen. Die Polizei bittet möglicheZeugen, sich unter Telefon(0 50 32) 55 90 zu melden. göt

Neustadt Montag, 14. Juli 20144

Page 43: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Elfjährige beiSturz mitRoller verletztKirchdorf. Ein elfjähriges Mäd-chen aus Egestorf ist am Sonn-abendmittag bei einem Verkehrs-unfall auf der Egestorfer Straßeleicht verletzt worden. Nach Mit-teilung der Polizei hatte die Elf-jährige als Sozia auf dem Motor-roller ihrer 44-jährigen Mutter ge-sessen. Diese hatte versucht, ei-nem Auto auszuweichen, das vorihr auf der Egestorfer Straße zu-rücksetzte. Dabei berührte derRoller das Auto, und die 44-Jähri-ge stürzte.Die Elfjährige geriet mit ihrem

Knöchel unter den Roller und zogsich dabei Verbrennungen amheißen Auspuff zu. Sie wurde des-halb vorsorglich in ein Kranken-haus gebracht. Die Mutter bliebunverletzt. Der Schaden am Rol-ler und dem Auto ist laut Polizeigering. ka

ProfessionelleDiebinnenfallen aufEgEstorf. Bei einem profes-sionellen Ladendiebstahl sindam Sonnabendnachmittag ineinem Supermarkt an derStoppstraße eine 29-jährigeFrau aus Bremen und ihre16-jährige Begleiterin aus Del-menhorst aufgefallen.Eine Mitarbeiterin des Su-

permarktes hatte beobachtet,wie die Frauen Kosmetikarti-kel in einer sogenannten Die-besschürze verstauten. Als dieFrauen den Markt mit ihrerBeute im Wert von rund 90Euro verlassen hatten, wurdensie auf dem Parkplatz gestellt.Die Polizei stellte die Persona-lien fest – und musste die Die-binnen dann wieder laufenlassen. ka

retter holen Jungen ans Uferseine Kräfte hat zum zweiten Malinnerhalb weniger Wochen einschwimmer überschätzt: die ret-tungsschwimmer mussten amsonnabend einen Zwölfjährigen ausdem silbersee bergen.

Von AntJE BisMArK

LAngEnhAgEn. Gemeinsam mitzwei Freunden schwamm der Jun-ge am Sonnabend gegen 13 Uhrdurch den See zur Badeplattform.„Dabei wählten sie einen längerenWeg durchs Wasser“, sagte FrankBerkemann, Sprecher der Deut-

schen Lebensrettungsgesellschaft(DLRG), am Sonntag. Die Jungenignorierten seinen Angaben zufol-ge die Hinweise der Eltern, die an-gesichts der Kondition ihres Soh-nes eine kürzere Strecke vorge-schlagen hatten.Das Trio gelangte zunächst ohne

Probleme zu der Plattform, beimRückweg allerdings reichten dieKräfte des Zwölfjährigen nichtmehr aus. Er habe deshalb umHil-fe gerufen und gewunken, berich-tete Berkemann und fügte hinzu,der See sei zu diesem Zeitpunktnicht stark besucht gewesen. Des-

halb hörten die 14 Retter an derDLRG-Wache die kaum vernehmli-che Rufe auch sofort.Drei Rettungsschwimmer starte-

ten dasMotorrettungsboot und hol-ten den Jungen ans sichere Ufer.„Er war zu dem Zeitpunkt bereitssehr erschöpft“, sagte Berkemann.Seine Vereinskameraden überga-ben den Jungen an die Eltern undwiesen ihn noch einmal eindrück-lich auf die Gefahren von offenenGewässern hin. „Viele unterschät-zen schlicht die Entfernungen undüberschätzen ihre Kräfte“, erklärteder DLRG-Sprecher auch mit Ver-

weis auf einen Schwimmer, der vordreiWochen auf demWeg vom öst-lichen Ufer zum Seaside aufgebenmusste. Auch ihn brachten die Ret-ter mit dem Boot ans Ufer.Gleichwohl lobte Berkemann

das Verhalten des Zwölfjährigen:„Es war richtig, dass er nicht denHelden gespielt hat.“ Vielmehrhabe er zur richtigen Zeit umHilfegerufen und die Nähe zur Bade-plattform bewahrt. Damit hat derAusflug zwar mit einem gehörigenSchrecken für den Jungen und sei-ne Eltern geendet, ist aber nochmal glimpflich ausgegangen.

Zweiter Einsatz in drei Wochen: Erneut versagen Schwimmer im Silbersee die Kräfte

Zwei Autosbrennenvollständig ausLAngEnhAgEn.Brandstifter ha-ben nach Polizeiangaben amSonntag gegen 1 Uhr in Langen-hagen einen Renault Megane Sce-nic angezündet, der auf einemFirmengrundstück an der StraßeAm Pferdemarkt abgestellt war.Die Flammen griffen auf einenbenachbarten VW Polo über – bei-de Fahrzeuge brannten komplettaus.Ein 36-jähriger Anwohner hör-

te einen lauten Knall und ging zurWerkstatt, wo er den brennendenRenault bemerkte. „Außerdemsah er zwei dunkel gekleidete Per-sonen, die über den Hof in Rich-tung Flughafenstraße rannten“,sagte eine Polizeisprecherin. DerZeuge alarmierte die Rettungs-kräfte.Beim Eintreffen der Feuerwehr

standen beide Wagen schon voll-ständig in Flammen. Die Scha-denshöhe steht noch nicht fest.„Sie wurden völlig zerstört“, sagtedie Sprecherin. Ihren Angabenzufolge gehen die Ermittler voneiner vorsätzlichen Brandstiftungaus. bis

Lukas (8, großes Bild, links)und corvin (3) dürfen am

Lenkrad sitzen. derMusikzug der feuerwehrdegersen (kleines Bild,

links) sorgt für musikalischeUnterhaltung. die liebevollrestaurierten traktoren

locken zahlreiche Besucherauf den hof der familie

ostermeier.Malecha (3)

trecker knattern durch den ortWenn es qualmt, tuckert und die-selgeruch in der Luft liegt, dann isttreckergeburtstag in degersen:rund 80 oldtimer waren am sonn-abend auf dem hof der familieostermeier zu bestaunen.

Von LisA MALEchA

dEgErsEn. Schon von Weitemwaren die Oldtimer in Degersenund Wennigsen zu hören: EinKonvoi aus rund 80 Treckern tu-ckerte zum Hof der Landwirtsfa-milie Ostermeier, umdort gemein-sam den sogenannten Treckerge-burtstag zu feiern. Bereits zumsechsten Mal hatten die Trecker-

freunde Degersen zum Fest einge-laden.„Angefangen hat alles als Bier-

laune“, sagte Dirk Sennholz vonden Treckerfreunden. Sein Traktorwar damals 55 Jahre alt geworden,und das wollte er feiern. „Beimersten Mal waren es nur fünf Fahr-zeuge und 70 Gäste“, erinnerte ersich.Doch jedes Jahr seien dann

mehr dazugekommen. „Diesmalkommen rund 80 Trecker aus derRegion“, sagte VereinsvorsitzendePetra Liecker. „Von Hanomag überDeutz bis Porsche ist alles dabei.“Auch Dieter Feist aus Hüpede

präsentierte erstmals seinen gan-

zen Stolz in Degersen: den liebe-voll restaurierten Lanz Bulldog ausdem Jahr 1938. „Bis er so aussahund wieder lief, habe ich fünf Jah-re gebraucht“, sagte Feist, der sichschon seit seiner frühen Jugendfür die Fahrzeuge begeistert. SeineMaschine zählte zu den ältestenauf demHof, auf dem viele Beson-derheiten bestaunt werden konn-ten.Das älteste Gefährt war jedoch

eine Dreschmaschine mit Baujahr1928. „Wir haben sie extra für denGeburtstag gekauft“, sagte Liecker.Sie hofft, dass der Oldtimer imnächsten Jahr bei der großen Fahrtdurch Wennigsen mitlaufen kann.

Das würde sicher auch die jüngs-ten Besucher freuen, die von dengroßen, glänzenden Maschinenbegeistert waren. „Trecker sind vieltoller als Autos“, sagte Charlotte(6). „Ja, die sehen total cool aus“,stimmte Lukas (8) ihr zu.Für die musikalische Unterhal-

tung sorgte am Nachmittag derMusikzug der Freiwilligen Feuer-wehr Degersen, und am Abendstand die Coverband Erdbeershakeauf der Bühne. „Die Party kommtsuper an“, sagte Liecker erfreut.„Wir feiern hier fast 24 Stundenam Stück.“ Noch bis zwei Uhrmorgens tanzten die Besucher zuMusik von DJ Andy.

Oldtimerfreunde bestaunen in Degersen rund 80 liebevoll restaurierte Traktoren

Aus der NachbarschaftMontag, 14. Juli 2014 5

Page 44: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

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Eilveser stehen schon im ViertelfinaleVon bEnjamin glEuEund stEfan dinsE

In diesem Jahr feiert derFCMecklenhorstsein60-jäh-riges Bestehen. Das ganzgroße Interesse derNeustäd-ter Fußballszene hat der klei-ne Verein seit seiner Grün-dung nicht oft auf sich gezo-gen. Sportlich spielt derFCM seit Jahren eine eheruntergeordnete Rolle. AlsAusrichter der Stadtmeister-schaft ist der Klub nun aberin den Mittelpunkt des Inte-resses gerückt – und nachden Vorstellungen der Ver-antwortlichen soll dies auchnach dem Turnier so blei-ben.Der FCM will endlich he-

raus aus den Niederungendes Fußball-Kreises. Nach-dem in der vergangenen Sai-son der Aufstieg in die2. Kreisklasse geschafft wur-de, ist der direkte Durch-marsch in die 1. Kreisklassedas erklärte Ziel von Spieler-trainer Cengiz Sansar. „Wirhaben genug Qualität, umden Sprung zu schaffen“,sagt er.Die Aufstiegmannschaft

ist zusammengeblieben, mitCihan Cinar und AydoganCinar vom Kreisligisten FCWacker Neustadt sowie Ale-xander Dos Santos Fischervom MTV Meyenfeld(4. Kreisklasse) wurden dreiSpieler geholt. Damit hat derCoach 22 Akteure zur Verfü-gung, von denen die meis-ten, wie Sansar selbst, be-reits höherklassig gespielthaben. Mit zwei weiteren er-fahrenen Akteuren steht der34-Jährige noch in Verhand-lungen.Dass die Mannschaft ge-

pflegten Offensivfußballspielen kann, hat sie bei derStadtmeisterschaft schon be-wiesen. Auch wenn amSonnabend durch eine un-nötige 0:2-Niederlage gegenden in die 1. Kreisklassenaufgestiegenen TSV Borus-sia Otternhagen der vorzeiti-

ge Einzug ins Viertelfinaleverpasst wurde, ist das Teamauf Kurs. Die Sansar-Elf hat-te zuvor gegen Bezirksliga-Aufsteiger SV Scharrel ein1:1 geholt und gegen denklassentieferen SC Niedern-stöcken einen 3:0-Erfolg ge-feiert.Bereits bei der Verpflich-

tung von Sansar vor einein-halb Jahren hatten die Ver-antwortlichen des FCM undder Coach den Sprung in die1. Kreisklasse als mittelfristi-ges Ziel vereinbart. „Wir ha-ben eine gute Jugendarbeitund wollen diesen Spielerneine Perspektive bei uns bie-ten“, sagt Torsten Schröer,der Vorsitzende des Klubs.„In der 3. Kreisklasse kön-

nen wir niemanden halten.“Mehr als die Hälfte der 230Mitglieder sind Kinder undJugendliche, in der neuenSaison meldet der FCM erst-mals in allen AltersklassenMannschaften. Seit knappsechs Jahren gibt es einengroßen Zulauf an Kindernaus den umliegenden Orten,besonders aus der Kernstadt.„Es läuft wie verrückt.Wir le-ben von der Nähe zu Neu-stadt“, berichtet JugendleiterSandy Meininghaus.n Gestern überraschte derTSV Mariensee/Wulfeladein Gruppe C mit dem 1:0über Bezirksligist TSV Müh-lenfeld, Tobias Joerges zieltegenau. In Staffel A trenntesich die SGMardorf-Schnee-

ren vom TSV Bordenau mit1:1. Jan Schwarze traf für dieSG, Simon Schulz für denTSV. Ein Hattrick von Tor-ben Neugebauer bescherteGermania Helstorf ein 4:0über Eintracht Suttorf. ArneHundert hatte die Führungerzielt.Titelverteidiger STK Eilve-

se hat sich als erstes Teamden Einzug ins Viertelfinalegesichert. Der Landesliga-Aufsteiger schlug den Kreis-klassisten TV Mandelslohmit 2:0 (1:0) und ist nichtmehr von Rang eins derGruppe A zu verdrängen.Die Tore erzielten Alessan-dro Busse (25.) und HusseinSaade (45.).Der TSV Borussia Ottern-

hagen mausert sich derweilzum Überraschungsteam.DerAufsteiger in die 1. Kreis-klasse holte gegen Bezirksli-ga-Neuling SV Scharrel ein0:0 und bleibt ungeschlagen.Borussen-Keeper MarioMeyer parierte einen Foul-elfmeter von Julian Ho-mann. Zudem gewann Ein-tracht Suttorf durch Tore vonRudi Jonzyk (39.) und Mari-us Schaal (50.).gegen den SVEsperke mit 2:0.die Ergebnisse vom frei-

tag: TV Mandelsloh – TSVBordenau 2:2, TSV Ottern-hagen – SVHelstorf 1:1, TSVMariensee/Wulfelade – SVSuttorf 2:0die weiteren Ergebnisse

vom sonnabend: STK Eilve-

se – SG Mardorf-Schneeren1:0, SV Scharrel – SC Nie-dernstöcken, TSV Mühlen-feld – SV Esperke 2:0, Wa-cker Neustadt – TVMandels-loh 1:1, TSV Poggenhagen –TSV Mariensee/Wulfelade2:0

Fußball: Neustädter Stadtmeisterschaft – Borussen aus Otternhagen überraschen positiv – Mühlenfelder stolpern

der mecklenhorster andré balz attackiert otternhagens Riccardo lüßenhop. Kleines bild: fC-torwart daniel fasulo vereitelt das 0:3 gegen marcel becker. Chris (2)

das sind die staffeln im Kreis Hannover-landVon CHRistopH HagE

Länger als sonst habendie Fußball-Vereine imKreis Hannover-Land aufdie Staffeleinteilung wartenmüssen, vier Wochen vordem Start in die Saison2014/2015 steht sie nun fest.Eine Übersicht über dieStaffeln aus dem Gebiet derLeine-Zeitung:

Männer

Kreisliga 2: TSV Beren-bostel, TSV Bokeloh, Garb-sener SC, MTV Engelbostel-Schulenburg, SV GermaniaHelstorf, TuS Garbsen II,TSV Havelse II, TSV Kolen-feld, TSV Krähenwinkel/Kaltenweide II, Sparta Lan-

genhagen, TSV Luthe, Mel-lendorfer TV, TSV Mühlen-feld II, FCWacker Neustadt,TSV Poggenhagen, TSVSchloß RicklingenKreisliga 3: TSV Barsing-

hausen II, SG Bredenbeck,TSV Gestorf, BSV Gleidin-gen, TSV Goltern, TuS Ha-renberg, SC Hemmingen-Westerfeld, TSV Groß Mun-zel, SV Eintracht Hiddes-torf, TV Jahn Leveste, TSVPattensen II, SG 05 Ron-nenberg, TuS Seelze, FCSpringe, SV Weetzen, SVWilkenburg1. Kreisklasse 2: TSV Bor-

denau, SV Dedensen,SV Esperke, SV Frielingen,TSVGodshorn II, TuSGüm-mer, TSV Horst, TV Man-delsloh, SG Mardorf-

Schneeren, TSVMariensee/Wulfelade, SV WackerOsterwald, TSV Otternha-gen, TSV Stelingen II, SCWedemark1. Kreisklasse 3: SV Alten-

hagen, SV Arnum II, TSVBantorf, SV Gehrden II,FC Bennigsen, VSV Benthe,SC Empelde, FC Eldag-sen II, SV Ihme-Roloven,Koldinger SV II, SG 05 Ron-nenberg II, TSV Schulen-burg, SV Velber, TSV Wen-nigsen2. Kreisklasse 2: 1. FC Bre-

lingen, MTV Engelbostel-Schulenburg II, TuS Garb-sen III, TSV Godshorn III,TSV Klein Heidorn, SCLohnde 96, TSV Luthe II,FC Mecklenhorst, SV Wa-cker Osterwald II, SV Resse,

TSV Schloß Ricklingen II,SV Türkay Spor Garbsen,1. FCWunstorf II, FC YU 96Garbsen3. Kreisklasse 2: TSV Be-

renbostel II, BG Elze II, TSVHavelse III, SV DedensenII, SG Letter 05 II, TSVMes-merode, FC Neustadt II, SCNiedernstöcken, TSV Pog-genhagen II, SC Steinhude,TSV Stelingen III, SV Sut-torf, SV Türkay Spor Garb-sen II3. Kreisklasse 3: SC Alfer-

de, SV Arnum III, FC Ben-nigsen II, SV Degersen,TSV Groß Munzel II, VSVHohenbostel, TuSpo Jein-sen, SG Kirchwehren/Lath-wehren, MTV Lemmie,SG 05 Ronnenberg III, TSVSchulenburg II, RSV Seelze,

SV Wilkenburg II, SC Völk-sen4. Kreisklasse 1: VSV

Benthe II, SC Bison Calen-berg, SC Empelde II, SGEverloh-Ditterke II, TSVGoltern III, SF Landring-hausen, TuS Harenberg II,SG Kirchwehren/Lathweh-ren II, TSV Pattensen III,SV Northen-Lenthe II, SVVelber II, SV Weetzen III,TSV Wennigsen II, SVWichtringhausen4. Kreisklasse 3: 1. FC Bre-

lingen II, TSV Burgdorf II,Inter Burgdorf III, SV Frie-lingen II, TuS Gümmer II,SG Germania Helstorf II,SVHertha Otze II, SC Lohn-de 96 II, Mellendorfer TV II,MTV Meyenfeld, TuS Röd-densen II, TuS Seelze II, FC

Wacker Neustadt II, SC We-demark II4. Kreisklasse 5: TSV Bo-

keloh II, TSV Bordenau II,STKEilvese II, TSVHorst II,TSV Klein Heidorn II, TSVKolenfeld II, SC Langenha-gen II, Sparta Langenha-gen II, TSV Luthe III, TSVMühlenfeld III, SV Resse II,SV Scharrel II, TSV SchloßRicklingen III

Altherren

Kreisliga 1: SF Aligse, SVCroatia, HSC Hannover,Fortuna Hannover, Hanno-ver 96, SVHertha Otze, TSVKrähenwinkel/Kaltenweide,Mellendorfer TV, TSV Ste-lingen, Kickers Vahrenhei-de, SV Yurdumspor Lehrte

Fußball: Vereine mussten länger warten als sonst – Am zweiten August-Wochenende startet die Saison 2014/2015

SportMontag, 14. Juli 2014 7

Page 46: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

13-Jähriger setztContainer in BrandVon AlBert tugendheim

Wunstorf/steinhude. BeimZündeln an einem Container ander Stadtschule an der Nordstraßeist einem 13 Jahre alten Jungen amSonnabend die Situation außerKontrolle geraten. Das Papier indem Behälter fing heftig Feuer, dieFlammen schlugen plötzlichmeter-hoch aus dem Behälter. AndereKinder riefen um 17.40 Uhr die Feu-erwehr. Die Wunstorfer Ortsfeuer-wehr schickte ein Tanklöschfahr-zeug auf das Schulgelände. DerContainer stand komplett in Flam-men, als die Feuerwehr eintraf.

Die freiwilligen Feuerwehrleutehatten in Minutenschnelle dasFeuer gelöscht. Der Container warallerdings nicht zu retten. DerSchaden beläuft sich nach Anga-ben der Polizei auf etwa 350 Euro.Die Suche nach dem Brandstifterwar für die Polizei kein Problem.Der 13-Jährige bewies Courage – erlief nicht weg, sondern wartete aufdie Polizei. Er sagte ohne Um-schweife, dass er gezündelt habe.Die Polizei brachte den Jungen zuseinen Eltern.

Für die Ortsfeuerwehr Steinhu-de gab es am Abend ebenfalls ei-nen kleinen Löscheinsatz. Gegen

20.30Uhr war in der Straße Müh-lenspiegel ein Komposthaufen inBrand geraten. Die Feuerwehr

rückte aus und löschte die Flam-men. Als Brandursache gibt diePolizei „Selbstentzündung“ an.

Feuerwehr muss Flammen auf Schulgelände löschen

die feuerwehr kann die flammen schnell löschen, der Papiercontainer istjedoch zerstört. Tugendheim

Radlerin beiUnfall verletztWunstorf. Eine 58 Jahre alteRadfahrerin hat bei einem Unfallin der Straße Am Hohen Holzeleichte Verletzungen davongetra-gen. Die Frau wollte mit ihremRad von der Fahrbahn nach linksauf einen Parkplatz abbiegen. Da-bei stieß sie mit dem Auto eines46-Jährigen zusammen, der vondem Parkplatz herunterfuhr. DieRadfahrerin stürzte bei dem Zu-sammenstoß. at

Polizeimeldet zweiWildunfälleWunstorf/Bokleoh. Zweimalsind in der Nacht zu Sonntag Autosmit Rehen kollidiert. In beiden Fäl-len überlebten die Tiere die Unfällenicht. Menschen wurden nicht ver-letzt. Die Unfälle ereigneten sichzwischen 3.30 Uhr und 4.25 Uhr.Auf der Landesstraße 392 zwischenKolenfeld und Wunstorf kam eskurz vor dem Ortseingang Wuns-torf zu der Kollision. Den zweitenUnfall nahm die Polizei auf derKreisstraße 392 bei Bokeloh auf.

Die Polizei erinnert in diesemZusammenhang daran, dass der-zeit wegen des Paarungszeit desWildes verstärkt mit Tieren ge-rechnet werden muss, die die Stra-ßen überqueren. Autofahrer soll-ten sich entsprechend vorsichtigverhalten. at

Littmann siegtim PétanqueWunstorf. Spannung biszur letzten Minute gab es beider Stadtmeisterschaft im Pé-tanque auf dem Platz des TuSWunstorf. 28 Männer undFrauen waren gegeneinanderangetreten. Sie warfen in sie-ben Runden mit gemischtenGruppen ihre Kugeln, um denSieger zu ermitteln.

Veranstaltet vom SportringWunstorf undausgerichtetvom Kneipp-Verein Wuns-torf, verbrach-ten die Aktiveneinen gemütli-chen Nachmit-tag, dem esnicht am sport-lichen Ehrgeizmangelte.

Immer wieder kamen auchdie Maßbänder zum Einsatz,wenn es um die Bestimmungder Entfernung zur Zielkugelging. Konnte man sich garnicht einigen, hatte Ober-schiedsrichter Jean-Paul Cou-sin das letzte Wort.

Am Ende gab es ein knap-pes Ergebnis. Neuer Stadt-meister wurde Wolfgang Litt-mann. Er schlug den Vorjah-ressieger Gunter Küthmannnur umHaaresbreite. Die Plät-ze drei und vier holten sichWolfgang Kilian und MargritTegtmeyer. ars

Wolfganglittmann

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Wunstorf Montag, 14. Juli 20148

Page 47: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Schwimmbad, Sonne, Spaßbeim großen KinderfestBokeloh. Schwimmbad, Son­ne, Spaß – beim Kindertag amSonnabend im Freibad gab esfür Klein und Groß keine Zeitfür Langeweile. Die Arbeits­gemeinschaft „DemografischerWandel“ hatte das Konzept aus­gearbeitet, die örtlichen Vereineund Gruppierungen setzten esum.Vom Enten angeln bis hin

zum Tiere raten reichte das An­gebot für die jungen Badegäste.Beliebt war auch der Stand vomDeutschen Roten Kreuz, an demsich die Kinder künstlerisch aus­toben konnten. Larissa (12) undCarina (11) bemalten ein Tape­tenstück nach ihren Vorstellun­gen. „Das Endprodukt wird beider nächsten Blutspende in Bo­keloh zu sehen sein“, sagte DRK­Vereinsmitglied Christa Heil­mayer.Bei der CDU, Ortsverband

Butteramt, gab es Popcorn zukaufen, der Schützenverein be­treute die Hüpfburg, MartinGerlach von der evangelischen

Kirche war mit dem Spielmobilangereist, und den Kuchenver­kauf übernahm der Bergmanns­verein.„Ohne unsere vielen Helfer

wäre der Kindertag gar nichtmöglich“, sagte OrganisatorinMarion Nowak. „Außerdem kön­nen wir so nochmals zeigen,dass wir das schönste Freibadder Region haben“, sagte No­wak, die sich mit vielen anderenseit Jahren für das BokeloherBad einsetzt. sho

Shanty-Chöre sind nichtimmer nur Männersache

Von AlBert tugendheiM

Steinhude.Wer sagt, dass Shan­ty­Lieder immer nur Männersachesind? Melanie Kuhnert zum Bei­spiel beweist das Gegenteil. Undsie ist beim Shanty­Chor Spaten(das liegt in der Nähe von Bremer­haven) nicht irgendwer, nein: Die

Männer müssen auf ihre Zeichenachten, sie leitet den Chor.Zum erstenMal war dieser Chor

beim Festival der Shanty­Chöregestern in Steinhude zu Gast. DerWunstorfer Shanty­Chor erwiessich bereits zum 20. Mal als primaGastgeber, der außer dem Choraus Schaden noch vier weitere ein­

geladen hatte. Der Männergesang­verein Idensen und der Shanty­Chor Lohnde hatten dabei kurzeAnreisewege, Chöre aus Verdenund Bremerhaven waren längerunterwegs.Aber alle hatten ihr Publikum

auf dem Platz vor den Strandter­rassen. „Super“, freute sich derChorleiter der Wunstorfer Shanty­sänger, Michael Hoppmann.Schon um 9Uhr haben gestern dieersten Fans der Seemannlieder aufihren Stühlen gesessen. Und sieblieben stundenlang. Bei den Lie­dern über Meer, Wind und Wellen– eine schöne Kulisse mit etwasmaritimem Flair bieten ja dasSteinhuder Meer – erwiesen sichviele als textsicher und sangen eif­rig mit von. Das Wetter spielt zu­meist mit. Als aber kurz nach13Uhr der erste Regenschauer aufden Platz prasselte? Das kann docheinen Seemann nicht erschüttern.

Sechs Ensembles begeistern ihre Fans beim Steinhuder Festival

ein glücksgrifffür die

organisatorenist der

Shanty-ChorSpaden, der

zum ersten Malin Steinhude

auftritt.Tugendheim

Sie haben Spaß am „Vier ge-winnt“-Spiel: kybra (10) und Zera(9). Howe

rettungstechnik zum Anfassen

Von SABrinA howe

wunStorf. Eine Technikausstel­lung zum Anfassen bekamen dieWunstorfer am Sonnabend vomTechnischen Hilfswerk (THW) ge­boten. „Wir wollen den Menschenzeigen, wer wir sind, und auf wasfür Gerätschaften, Einheiten undFahrzeuge wir im Falle einer Scha­dens­ oder Gefährdungslage zu­rückgreifen“, sagte Ortsbeauftrag­ter Wolfgang Wehrhahn.Um den Besuchern das breite

Einsatzspektrum näherzubringen,gab es Führungen von Station zuStation. Unter den Besuchern wa­ren auch geladene Gäste aus derPolitik, von der Polizei, den Feuer­wehren, von der Bundeswehr undweiteren Hilfsorganisationen, diesich von den ehrenamtlichen Hel­fern die Einheiten erklären ließen.„Für diese geladenen Gäste ist un­sere Ausstellung besonders inte­ressant, da sie einige unserer An­forderer sind“, sagte Wehrhahn.So wurde ihnen beimRundgang

verdeutlicht, dass in Wunstorf der

Schwerpunkt auf der Bergung so­wie den Fachgruppenbereichen„Beleuchtung“ und „Wasserscha­den/Pumpen“ liegt. Was das ge­nau bedeutet, erklärten die zustän­digen Helfer wie Marcel Pootz, der

an der Station der ersten Bergungzwei unterschiedliche Abstützsys­teme vorstellte, die zur Verdeutli­chung an der Stadtkirche ange­bracht waren.„Ich bin wirklich beeindruckt.

Das Technische Hilfswerk ist flexi­bel, vielseitig und modern aufge­stellt. Außerdem habe ich michsehr gefreut, dass ich die vielenmotivierten, ehrenamtlichen Hel­fer kennengelernt habe“, sagte

Ortsbürgermeister Thomas Silber­mann. Somit waren sowohl die Or­ganisatoren als auch die großenund kleinen Besucher – für die eseine Kletterwand und eine Hüpf­burg gab – sehr zufrieden.

Technisches Hilfswerk präsentiert mit Ausstellung und Führungen in der Fußgängerzone sein Einsatzspektrum

der ehrenamtliche helfer Marcel Pootz (großes foto) erklärt den geladenen gästen die Station „Bergung“. hoch hinaus geht es für die jungen Besucherin der fußgängerzone an der kletterwand des thw (kleines Bild). Howe/Tugendheim

WunstorfMontag, 14. Juli 2014 9

Page 48: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Gemeinschaftsgefühl auf RollenSkaten strafft den Körper und gibtKraft für den Alltag. „Na, dann manlos“, sagten sich die 480 Teilneh-mer der sechsten Auflage des Stra-ßenlaufs „time 2 skate“ am Freitag-abend. Der Organisator, die SGLetter 05, zog eine positive Bilanz.

VON TReeSKe HöNemANN

LeTTeR. „Es war einfach wiederschön“, sagte SG-Sprecherin Jessi-ka Zimmermann. Mit den Absper-rungen habe alles gut geklappt,kein Auto habe die Läufer auf ih-rem Parcours behindert. Die DRK-Helfer hätten nur Blessuren undneun kleinere Verletzungen ver-sorgen müssen.Den Rekord von 535 Teilneh-

mern aus dem Vorjahr haben die

Organisatoren nicht übertreffenkönnen – obwohl die Wetterbedin-gungen vielversprechend waren.Nicht alle trauten dem Sonnen-schein – und lagen nicht ganz da-neben. Kaum hatte BürgermeisterDetlef Schallhorn mit der Schreck-schusspistole das Startsignal gege-

ben und hatten sich mehr als500 Skater in Bewegung gesetzt,fing es leicht an zu regnen. „AmZählpunkt Gerhard-Hauptmann-Straße Ecke Wiesenweg waren esnur noch 480 Teilnehmer. 30 bis 40Starter müssen unterwegs ausge-stiegen sein“, sagte Zimmermann.

Mit Elan dabei auf der 13Kilome-ter langen Strecke waren MahaFaust mit Djamila (2) im Kinderwa-gen, ihre Freundin Silke Borchersund deren Sohn Fabian (13). „Mei-ne Kleine ist schon zum drittenMaldabei. Wir mögen die Bewegung inGemeinschaft, die Strecke ist opti-mal und das Angebot außerdemnoch kostenlos“, lobte Faust.Für „time 2 skate“ hatte die SG

Letter rund 120Helfermobilisiert –als Streckenposten, in den Einsatz-fahrzeugen, als Ersthelfer bei Ver-letzungen. Wieder mit dabei warenFeuerwehr und Polizei. Den Besen-wagen fuhren erstmals die städti-schen Mitarbeiterinnen MartinaKrapp und Gabriela Giesche. Er-schöpfte Skater gab es aber so gutwie keine.

480 Teilnehmer bei der 6. Auflage von „time 2 skate“ – Regen verhindert neuen Rekord

Jugendzentrum wird zu RitterburgVON ANKe LüTJeNS

LeTTeR. Ritter, Burgfräulein undSchloßgespenster haben am Wo-chenende das Jugendzentrum ander Klöcknerstraße in ein mittelal-terliches Heerlager verwandelt.„Großes Ritterspektakel im Letter-Land“ lautete das Motto für dasabenteuerliche Aktionswochenen-de der städtischen Jugendpflege.18 Kinder im Alter von sieben bis

zwölf Jahren waren dabei, daruntersieben Mädchen. „Das ist voll coolund lustig“, meinte Jasmin (10) ausLetter. Es mache auf jeden Fall vielSpaß, bestätigte ihre Cousine, diezehnjährige Angelina aus Deden-sen. Unter Leitung der Sozialarbei-ter Georg Schlingmann und Hans-Günter Bruns sowie Jaqueline Du-pont, Einsatzkraft des Bundesfrei-willigendienstes, konnten die

Kinder zahlreiche Angebote aus-probieren.Zunächst bastelten sie aus Stoff

und Papier Ritterumhänge undHüte für dieBurgfräulein. AusHolzentstanden Katapulte und Schwer-ter. Natürlich brauchen Ritter aucheine Burg. Die entstand aus Stoff-bahnen, die mit Stempeltechnik inSteinoptik bedruckt wurde. Die gro-ßen Tücher wurden zwischen Me-tallstangen befestigt, die noch mitFahnenbestücktwurden.AmSonn-abendabend stand Stockbrotbackenam Lagerfeuer auf dem Programm.Außerdem unternahmen die Teil-nehmer eine Nachtwanderung.Übernachtet und gegessen ha-

ben alle zusammen im Jugendzen-trum. „Das Wochenende gehört zuden festen Veranstaltungen der Ju-gendpflege“, sagte Schlingmann.Das Angebot gibt es bereits seit

etwa 15 Jahren mit unterschiedli-chen Themen. „Wir waren auchschon Indianer, Piraten und Sci-ence-Fiction“, erzählt Nina (10).

Weil aber auch Ritter mal eine Pau-se brauchen, gab es amSonnabend-nachmittag einen Ausflug insSchwimmbad in Limmer.

Angebot der Stadtjugendpflege kommt an – Kinder tauchen in Zeit des Mittelalters ein

Hoch das Schwert: Die Kinder haben Spaß beim Ritterspektakel. Lütjens

Und los: Kaum hat Bürgermeister Detlef Schallhorn den Parcours freigegeben, setzt sich das Starterfeld in Bewegung. Hönemann (2)

Bremsen undSlalomfahren gehtnicht von allein. Vordem Skaterlauf übtRoman Dirksen(rechts) mitInteressiertenrichtiges Stoppenund Kurvenfahren.

Verein plant dasKastanienfestLeTTeR. Mitglieder des VereinsLetter-fit: Miteinander – Füreinan-der treffen sich heute um 19 Uhrzum außerordentlichen Stamm-tisch im Restaurant Ikarus II amKastanienplatz. Es wird das Kasta-nienfest im Spätsommer geplant.Gesucht werden Ideen und Helferfür Aufbau und Abbau, Stand-dienst und Spiele. thö

HaltestellebeschädigtLeTTeR. Unbekannte habenam Sonnabend in der Zeit von6.40 bis 8.10 Uhr die Seiten-scheibe des Unterstands einerBushaltestelle am Kastanien-platz zerstört. Die Polizeischätzt den Schaden auf rund500 Euro. Sie bittet Zeugender Sachbeschädigung, sichmit ihr im Kommissariat un-ter Telefon (0 51 37) 82 71 15 inVerbindung zu setzen. thö

Dasklingtgut:DieGruppeHot4Jazzgibt den Takt vor. Lütjens

Letter trifft sichzum Jazz undzum KlönenLeTTeR. BeiWein, Bier undHäpp-chen haben gestern einige hun-dert Besucher den Jazzfrühschop-pen der Vereine genossen. Dazuhatten die SG Letter 05, die Schüt-zengesellschaft Letter und der Ka-rate Club Seelze an das Leinestadi-on eingeladen. Die Traditionsver-anstaltung gab es bereits zum16.Mal.Die GruppeHot4Jazz sorgtemit

Jazz, Blues und Swing aus denzwanziger und dreißiger Jahrenzum mittlerweile dritten Mal fürgute Unterhaltung. Stücke wie„Petite Fleur“ kamen bei den Zu-hörern bestens an – etwa bei Ri-chard und Ilse Burgk und Walterund Mathilde Czermak. „Daskann man gut hören und sich da-bei noch unterhalten“, meintendie alten Bekannten, die sich beimFrühschoppen wieder getroffenhatten.Die Zusammenarbeit der Verei-

ne funktioniere gut, betonten dieVorsitzenden Klaus Günther, Mar-tin Mietzner und KC-Ehrenpräsi-dent Wilfried Nickel. Auch mit derResonanz zeigten sie sich zufrie-den. „Der Frühschoppen bieteteine gute Gelegenheit, die Ge-meinschaft zu fördern. Die Lette-raner treffen sich gerne hier undklönen“, sagte SG-Vorstand Gün-ther. aln

Seelze Montag, 14. Juli 201410

Page 49: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Service und Termine

von Anke LüTjenS

LeTTer. „Nimm das 9-er Eisen“,rät Jan Ruchinski seiner Frau Sabri-na scherzhaft an Bahn 13 auf derMinigolfanlage in Letter. Die beidennehmen zusammen mit MelanieSchulz und Mike Möhlike am Tur-nier um den Bürgermeister-Hack-barth-Pokal teil. Das wurde amSonnabend zum zweiten Mal aus-getragen.

Neben dem Wanderpokal gab esweitere Preise wie eine Jahreskartefür den Minigolfplatz zu gewinnen.Bürgermeister RolfHackbarth hattedie Idee, mit dem Turnier Leute je-den Alters zusammenzubringen.Das Angebot richtet sich an alleBürger. „Die Anlage ist auch ein Be-gegnungspunkt, es gibt nicht so vie-le Treffpunkte unter freiem Him-mel in Letter“, sagte Hackbarth.

Für die Teilnehmer zählte vor al-

lem der olympische Geist: Dabei-sein ist alles und Spaß haben, laue-te die Maxime. „Für mich steht derSpaß im Vordergrund, mein SohnSteven ist da schon ehrgeiziger“,sagte Michael Sander aus Letter.Sein Bekannter Frank Schellbachzählt schon zu den Stammkundenauf der Anlage. Er trifft sich dort öf-ter zu geselligen Spielrunden.

Gerade erst kennengelernt habensich die Familie Breitenreiter ausLeinhausen und Dieter Gonschioraus Celle, die eine gemeinsameRunde spielen. Moment mal, Brei-tenreiter? Nein nicht der Bundesli-gatrainer vom FC Paderborn, An-dré, sondern sein Bruder Dirkschwang mit Ehefrau Nicole undSohn Dennis den Schläger.

Auf der Anlage der Familie Lehr-ke gibt es viele Stammkunden, aberes kommen auch Spieler von außer-halb. Vormittags schauen gerne ei-nige Rentner undHandwerker zumFrühstücken herein.

ein Begegnungspunktfür alle GenerationenEin Minigolfturnier soll die Menschen in Letter zusammenbringen

Die Minigolfanlage an der Al-ten Aue ist von März bis No-

vember montags bis sonnabendsvon 8 bis 22 Uhr und am Sonntagvon 9 bis 22 Uhr geöffnet.

i

Stolz präsentieren die Gewinner des Bürgermeister-Hackbarth-Pokals ihre Trophäe: Sieger Thomas Wollenweber(von links), Zweiter veit Harb und Dritter Steven Sander. Lütjens(2)

Redaktion Garbsen:Markus Holz, Bernd Riedel,Rathausplatz 11, 30823 Garbsen,Telefon (0 51 31) 46 72 10, Fax (0 51 31) 46 72 21,E-Mail: [email protected]

Redaktion Seelze:Sandra Schütte, Thomas Tschörner,Hannoversche Straße 15a, 30926 Seelze,Telefon (0 51 37) 8 11 72 11, Fax (0 51 37) 8 11 72 19,E-Mail: [email protected]

Redaktion Neustadt:Kathrin Götze, Dirk von Werder,Am Wallhof 1, 31535 Neustadt,E-Mail: [email protected] Wunstorf:Jörg Rocktäschel, Albert Tugendheim,Sven Sokoll, Mittelstraße 5, 31515 Wunstorf,E-Mail: [email protected]

Sport: Redaktion SportbuzzerAugust-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover,Telefon (05 11) 5 18 29 07,E-Mail: [email protected] online:www.hannover.sportbuzzer.de

Geschäftsstelle Garbsen:Rathausplatz 11, 30823 Garbsen,Telefon (0 51 31) 46 72 10, Fax (0 51 31) 46 72 21

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter EvertVerlag, Druck:Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KGpersönliche haftende Gesellschafterin:Dr. Erich Madsack GmbH,August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover

Regionalverlagsleiter: Holger Bahl,[email protected]

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GeschäftsführungHeimatzeitungen GmbH & Co. KG:Peter Taubald, Clemens Wlokas

Ihr Kontakt zur Redaktion

noTDienSTe

Apotheken: Garbsen: Apothe-ke auf der Horst, Marshof 13, Te-lefonnummer (0 51 37) 7 27 27,von 8.30Uhr bis Dienstag,8.30Uhr.

Ärzte: Seelze: Notdienst, Tele-fon (0 51 37) 87 71 12, von 19 Uhrbis Dienstag, 7 Uhr.

Telefonseelsorge Hannover:Telefon (08 00) 1 11 01 11.

Krankentransport: Tele-fon (08 00) 2 21 92 12.

TagesstättefürpsychischKran-ke: Telefon (0 51 31) 9 08 63 34.

Ambulanter Hospizdienst Da-sein: Telefon (01 62) 6 38 65 02.

Malteser Ambulanter Hos-piz- und Palliativberatungs-dienst, Antje Doß, Telefon(01 60) 4 75 82 92.

Sabrina ruchinski aus Letter kämpft mit den Tücken der Bahn 13.

Termine HeuTe

Kinderturnen: Bürgerhaus,Westerfeld 7, Eltern mit Kindernab einem Jahr, 14.45 – 15.45 Uhr,Kinder ab drei Jahre, 15.45 - 16.30Uhr, Mädchen ab der erstenKlasse, 16.30 - 18 Uhr, TuS Güm-mer, Am Kanal, Gümmer.

Walking und Nordic Walking:Treffpunkt auf dem Parkplatzam Kindergarten, SV Dedensen,Dedensen, 8.30 - 9.30 Uhr, 16Uhr.

Turnen für Senioren: ab 9 Uhrfür Männer, ab 10.15 Uhr fürFrauen, SV Velber, Mehrzweck-halle, Am Kirchfeld 2, Velber, 9Uhr.

Sitzgymnastik: Je Teilnahme 1Euro, DRK Dedensen, Haus derVereine, Altes Dorf, Dedensen,9.30 - 10.20 Uhr.

Krabbelgruppe Kleine Strol-che: Kirchengemeinde St. Mar-tin, Gemeindehaus, Martins-kirchstraße, Seelze, 10 Uhr.

Mach mit – bleib fit:TuSGüm-mer, Bürgerhaus,Westerfeldweg7, Gümmer, 10 - 11 Uhr.

Sitzgymnastik: Teilnahme 1Euro, DRK Seelze, Veranstal-tungszentrum Alter Krug, Han-noversche Str. 15 a, 11 Uhr.

Kinderteller – Mittagstisch fürKinder: Malteser, Seniorentages-stätte, Pestalozzistraße 11, Letter,13 - 14.30 Uhr.

Hausaufgabenhilfe: Ehren-amtliche der Seelzer Bürgerstif-tung betreuen Schüler, Pfarr-heimHeilige Dreifaltigkeit, Süd-straße, Seelze, 14.30 - 16 Uhr.

Seniorenturnen: RSV Seelze,Regenbogenschule, Humboldt-straße 10, 15 Uhr.

Hausaufgabenhilfe: Ehren-amtliche betreuen Kinder biszur sechsten Klasse, Malteser,Malteser-Treffpunkt, Ebertstra-ße 2, Letter, 15 - 18 Uhr.

Kinderturnen: für Drei- bisVierjährige, TuS Seelze, Neben-raum der DRK-Kita in Seelze-Süd, 15.15 - 16.15 Uhr.

Handball: SV Velber, Mehr-zweckhalle, Am Kirchfeld 2, Vel-ber, 16 - 18 Uhr.

Schwimmtraining: Kinder 17Uhr, Jugend 18 Uhr, Erwachsene19 Uhr, Aquafitness 20 Uhr, Ein-lass je 15 Minuten vorher, DLRGSeelze, Sportschwimmbad inder Kristall-Therme, Grand-Cou-ronne-Allee, Seelze, 16 - 20 Uhr.

Kinderchor Soundflakesprobt: Nebenraum, Mehrzweck-halle, Harenberger Meile 12, Ha-renberg, 16.45 - 17.45 Uhr.

Nordic Walking: TreffpunktEcke Fuhrenkamp/Auf demKampe, SV Dedensen, Deden-sen, 17 Uhr.

Schwimmtraining: SG Letter05, Hallenbad, Ludwig-Jahn-Straße 1, Letter, ab 17 Uhr.

Sportabzeichen: für Kinderund Jugendliche, SG Letter 05,Leine-Stadion, Nico-Flatau-Platz1, Letter, 17 - 18 Uhr.

Gymnastik, Joggen, Walken:Trimmsportverein Letter, Ange-bot mit vielen Sportarten, Tref-fen am Hochhaus, Möllerkamp,Letter, 17 - 18 Uhr.

Tischtennistraining: Jugend17.30Uhr, Erwachsene 19.30Uhr,SG Letter 05, Turnhallen Georg-Büchner-Gymnasium, Hirten-weg 22, Letter, 17.30 Uhr.

Probe des Vororchesters: Mu-sikverein Dedensen, Haus derVereine, Altes Dorf, 18 Uhr.

Trommelausbildung für An-fänger: Schützenverein Güm-mer, Schützenhaus, Osnabrü-cker Landstraße, 18 - 19.15 Uhr.

Gymnastik für Frauen: SVVelber, Mehrzweckhalle, AmKirchfeld 2, Velber, 18 - 21.30Uhr.

Damengymnastik: TuS Seel-ze, Turnhalle, Regenbogenschu-le, Humboldtstraße 10, 18.30 - 20Uhr.

Chorprobe: Shanty ChorLohnde, Bürgerhaus Lohnde,Theodor-Heuss-Straße 10, 19Uhr.

Gesellschaftstänze: Restau-rant Hellas, SG Letter 05, Nico-Flatau-Platz 1, Letter, 19 - 20.30Uhr.

Chorprobe: MGV Lathweh-ren, Dorfgemeinschaftshaus,Poggenhuhnweg 6, Lathwehren,19.30 Uhr.

Selbsthilfegruppe für Alko-holabhängige: Informationenbei Gundula Begemann unterTelefon (05 11) 40 31 02, Freun-deskreis Letter, Bodelschwingh-Haus, Im Sande 21, Letter, 20Uhr.

Probe des Blasorchesters: Mu-sikverein Lohnde, Bürgerhaus,Theodor-Heuss-Straße, Lohnde,20 Uhr.

Trakour: für Jugendliche ab 13Jahren, SG Letter 05, Turnhalleder Brüder-Grimm-Schule, ImSande, Letter, 20 - 21 Uhr.

Volleyballtraining TV Lohnde:Volleyballtraining für Hobbyli-ga, Regenbogenschule, Hum-boldtstraße 10, 20 - 22 Uhr.

ÖffnunGSZeiTen

Seelze: Bürgerbüro mit Zulas-sungsstelle, Rathausplatz 1, Info-Telefon (05137) 828352, 8 - 18Uhr. Lesestube Dedensen, imPfarrhaus, Altes Dorf 28, 18.30 -19.30 Uhr. Pfarramt der katholi-schen Gemeinde Heilige Dreifal-tigkeit, Südstraße 9, Info-Telefon(05137) 2410, 9 - 11 Uhr. Stadtbi-

bliothek Seelze, Goethestr. 1, In-fo-Telefon (05137) 94559, 9 - 12Uhr und 15 - 18 Uhr. Vertrauens-bücherei DRK Döteberg, imDorf-gemeinschaftshaus, Lange Stra-ße, 16 - 17 Uhr. Bürgerbüro AltesRathaus, Bürgermeister-Röber-Platz 1, Letter, Info-Telefon (0511)40049820, 9 - 12 Uhr.

Seelze & TermineMontag, 14. Juli 2014 11

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Die Seiten

Seelze 10–12Seelzer termine 11Wunstorf 8/9Sport 7nachbarschaft 5neustadt 4Garbsen 1–3Garbsener termine 2

Wir SinD für Sie Daredaktion: (05137) 8 117211Sport: (0511) 5 182907anzeigen: (05137) 8 117215Vertrieb: (05131) 467214abo-Service: (0800) 1234304

[email protected]@leine-zeitung.de

Sport Seite 7

Harenberger in Staffel 3

Die Staffeleinteilungen für denFußball-Kreis stehen fest. Auf-steiger TuS Harenberg spielt inder neuen Saison in der Staffel 3mit dem TuS Seelze – das war zuerwarten gewesen.

Beschluss fürdas BaugebietalMHorSt. Der Satzungsbe-schluss des BebauungsplansBröhnfeld und dieWidmung einesTeilstücks der Straße Rehwinkelnach dem Niedersächsischen Stra-ßengesetz sind einige der The-men, mit denen sich heute derOrtsrat Almhorst befasst. Die Sit-zung beginnt um 19 Uhr in derGaststätte Rautenberg in Alm-horst. Einwohner können ihre Fra-gen zu Themen der Sitzung zu Be-ginn stellen. Dafür sind maximal30 Minuten vorgesehen. Außer-dem werden sich die Ortsratsmit-glieder heute mit den Wertstoffin-seln in den Seelzer Stadtteilenbefassen. thö

Heute

Letter Seite 10

abenteuer Mittelalter

Ritter, Burgfräulein und Schloss-gespenster haben am Wochen-ende das Jugendzentrum in einmittelalterliches Heerlager ver-wandelt. Für 18 Teilnehmer wares ein echtes Abenteuer.

Letter Seite 10

480 Skater am Start

Ohne Beeinträchtigungen undnur mit kleineren Blessuren ei-niger der 480 Teilnehmer ist derSkaterlauf am Freitagabend zuEnde gegangen. Die SG Letter05 zieht eine positive Bilanz.

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Gefragter Mann: Kirchenmusiker Harald röhrig (links) erklärt interessierten ausführlich, was die neue orgel alles kann. Hönemann (3)

Voller, warmerKlang erfreutdie Gemeinde

Grundtöniger ist die neue barockeorgel von St. Michael. ihr vollerwarmer Klang fand beim festgot-tesdienst zur einweihung des in-struments die Zustimmung der Ge-meinde. es gab applaus. DerKirchenvorstand hat rund270 000 euro investiert – und istniemandemmehr einenCent schul-dig. Die orgel ist bezahlt.

Von treeSKe HöneMann

letter. Die Karl-Schuke-Orgelaus der entwidmeten Athanasius-kirche hat in Hannover eine neueHeimat gefunden. Sie wurde über-arbeitet, den Verhältnissen inSt.Michael angepasst und ist, wieKreiskantor Harald Röhrig findet,zu einem großartigen Instrumentgeworden. Es trägt jetzt den Na-men Schuke-Hammer-Hillebrand-Orgel. Während des Festgottes-

dienstes dankte Röhrig allen, diean Versetzung, Umbau und Finan-zierung beteiligt waren.

Der stellvertretende Kirchenvor-standsvorsitzende Horst Körnererinnerte gestern im Festgottes-dienst an den Beginn des Projekts.„Wir waren ziemlich lange scho-ckiert, als wir von den Kosten hör-ten. Dennoch: Es muss kein Centmehr finanziert werden. Die Orgelist bezahlt.“ Großen Anteil daranhat die Landeskirche. Sie über-nahm 40 Prozent der Ausgaben.DieKlosterkammer steuerte 42 000Euro bei. Gisbert Fuchs, Vor-standsmitglied der Hannover-schen Volksbank, und der SeelzerFilialdirektor Gerd Kalendruschatwaren ebenfalls in den Festgottes-dienst gekommen, um den neuenKlang zu hören. Von der Stiftungdes Geldinstituts kamen 10 000Euro. Ein Jahr hatte die Gemeinde

Geld gesammelt. Großzügig zeig-ten sich auch die Förderkreise vonSt. Michael. Erst als das Geld bei-sammen war und kein unkalku-lierbares Risiko mehr bestand,wurde der Kauf beschlossen.

Ein bisschen von der alten Orgelbleibt in Letter – als sogenannteChororgel. Sie ist von der neuenOrgel aus, die jetzt als Hauptorgelmit 2765 Pfeifen bezeichnet wird,bespielbar oder von einem kleinenmobilen Spieltisch aus. An diesensetzte sich Röhrig zum Schlussdes Festgottesdienstes, als er alleChöre der Gemeinde begleitete.Beim anschließenden Gemeinde-fest verkaufte Pastor AndreasHausfeld 50 Pfeifen aus der altenOrgel. Der Erlös aus diesem Basarund anderen Einnahmen beimFest wird benötigt, um noch kleinerestliche Bauarbeiten erledigen zukönnen.

St. Michael feiert die neue Orgel

andreas Hausfeld (links) und Ha-rald röhrig (rechts) danken GerdKalendruschat (Zweiter von links)und Gisbert fuchs für die Spende.

auf denfestgottes-dienst folgtedas Gemein-defest. aufder emporespielte derPosaunen-chor für dieBesucher.

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Ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Gottesdienst um halb zwölf?Die Kirche muss alte Strukturenaufbrechen und neue Wege gehen.Das fordert Superintendent DetlefBrandes. So sei zum Beispiel diebisherige Form der Seniorenbetreu-ung ein Auslaufmodell. Langfristigsollten auch finanzielle Mittel um-verteilt werden, um neue Projekt zuunterstützen.

Von ToBiAS LehMAnn

LeineTAL. Wenn neue Wege be-gangen werden, gibt es immer Wi-derstand. Das weiß der Superin-tendent des KirchenkreisesLaatzen-Springe. Doch aus Sichtvon Detlef Brandes ist es dennochZeit dafür. „Wir sind bisher zu sehrfixiert auf die bestehenden Ver-hältnisse und haben Angst, mitneuen Ideen zu scheitern“, sagteer in einem Gespräch mit den Lei-ne-Nachrichten beim Kirchen-kreistag am Freitagabend in derTrinitatiskirche in Hemmingen-Westerfeld. „Die Gemeindemit-glieder empfinden es meist nichtso. Doch für viele erscheint dieSchwelle zum Eintritt in eine Ge-meinde meist ziemlich hoch“, sag-

te Brandes. Die Kirche müsse ein-sehen, dass sie die Mehrheit derMenschen nicht mehr erreicht.Brandes lobte Projekte wie den

Umsonstladen in Laatzen-Mitteoder den Nachbarschaftsladen inSpringe. Das seien niedrigschwel-lige Angebote,die auch von Bür-gernunterschied-licher Religionenbesucht werden.„Im Umsonstla-den diskutierenBuddhisten,Christen undMuslime überFormen ihresGlaubens. Dasist toll“, sagteBrandes. Aus sei-ner Sicht müssten Projekte dieserArt mehr unterstützt werden, auchfinanziell. Das bedeute aber auch,dass Gemeinden für traditionelleAngebote in Zukunft möglicher-weise weniger Geld zur Verfügunghaben werden. Petra Herrmann,Mitglied des Kirchenvorstands,forderte: „Das müssen wir den Ge-meinden dann aber auch genauso

sagen. Das sollte öffentlich disku-tiert werden.“Brandes wies auch daraufhin,

dass die Seniorenbetreuung sichverändern werde. „Für die nächsteGeneration müssen wir viel mehrAngebote im Internet bereithal-

ten“, sagte er.Der Superinten-dent schließtauch nicht aus,den traditionel-len Beginn derGottesdienstean einzelnenTagen von10 Uhr aufzum Beispiel11.30 Uhr zuverlegen. Dassei familien-

freundlicher.Der leitende Referent für

Missionarische Dienste,Philipp Elhaus, unter-stützte Brandes in sei-nem Vortrag vor denmehr als 30 Gästen.„Die Fragen des Glau-bens sind die gleichenwie vor 2000 Jahren.

Doch die alten Antworten sindstumm geworden“, sagte er.Abschließend kündigte Brandes

noch ein konkretes Projekt an: DerKirchenkreis will einen Diakonie-fonds einrichten. Mit dem Geldsoll Menschen in Notlagen schnellund unbürokratisch geholfen wer-den. Dabei gehe es aber um kleine-re Summen. „Manchmal helfenschon 50 Euro“, sagte Brandes.

Superintendent regt Unterstützung neuer Projekte an – Diakoniefonds wird gegründet

Wir SinD Für Sie DAredaktionen:Laatzen, Hemmingen, Pattensen

(0511) 82079410Sport: (0511) 5 182910Anzeigen (0511) 82079433Leserservice: (0800) 1234304

[email protected]@leine-nachrichten.de

Die SeiTen

Termine 2Laatzen 3/4Familienanzeigen 4hemmingen 5Pattensen 6Springe 7Bad Münder 8Lehrte 9Sarstedt 11Sport 12

heuTe

Laatzen Seite 3

nicht jeder will obst

Dreimal die Woche frischesObst und Gemüse in die Schule– das klingt gut. Aber nicht alleLaatzener Schulen wollen dasAngebot der EU annehmen: Siescheuen den Aufwand.

Hemmingen Seite 5

Bessere radwege planen

Die Bündnisgrünen haben eineRadtour gemacht, um Schwach-stellen im Radwegenetz aufzu-zeigen. Sie fordern jetzt, ihreWünsche und weitere Anregun-gen öffentlich zu diskutieren.

Pattensen Seite 6

Modellprojekt beginnt

Mit einem Infonachmittag undEmpfang ist das Modellprojekt„Miteinander in Pattensen“ ge-startet. Dabei sollen geschulteEhrenamtliche Ältere vor derIsolation bewahren.

Sarstedt Seite 11

Träumer treffen Capt’n

Die Band „Capt’n & Band“ gabgemeinsam mit dem Lebenshil-fe-Chor „Notenträumer“ einKonzert. Die Veranstaltung kambeim Publikum gut an.

Sport Seite 12

hering holt Bronze

Toller Erfolg: Die Arnumerin Sa-brina Hering ist bei der Kanu-Europameisterschaft in Bran-denburg im Zweier-Kajak aufden dritten Platz gefahren.

Weitblick aus 30 Metern HöheLAATzen-MiTTe. Ein leichtesGrummeln im Magen stellt sich beidem ein oder anderen schon ein,wenn er auf der kleinen Plattformdes Hubsteigers auf dem Geländedes Betriebshofs auf eine Höhe von

30 Metern steigt. Doch die Aufre-gung lohnt sich, denn der weiteBlick über Laatzen ins Land istschön. Sogar der Deister ist bei kla-rem Himmel zu sehen.Der Betriebshof hatte sich den

Hubsteiger am Sonnabend zum Tagder offenen Tür gemietet. „In derPraxis brauchen wir ihn relativ sel-ten. Doch für das Fest ist er eine At-traktion“, sagte BetriebshofleiterAxel Grüning. tl/Weiter auf Seite 3

Detlef BrandesSuperintenden

Wir habenAngst, mitideen zuscheitern.

SuperintendentDetlef Brandesfordert die Ge-meinden auf,neue Wege zu ge-hen. Lehmann

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Service und Termine

Leine-NachrichtenSitz der Redaktion und Geschäftsstelle:Albert-Schweitzer-Straße 1, 30880 Laatzen.Telefon (05 11) 82 07 94 10,Telefax (05 11) 82 07 94 23

Laatzen:Johannes Dorndorf, Telefon (05 11) 82 07 94 11,Astrid Köhler, Telefon (05 11) 82 07 94 12,E-Mail: [email protected]

Hemmingen/Pattensen:Kim Gallop, Telefon (05 11) 82 07 94 17,Stefan Vogt, Telefon (05 11) 82 07 94 14,Andreas Zimmer, Telefon (05 11) 82 07 94 15,E-Mail: [email protected],E-Mail: [email protected]

Sport:Redaktion SportbuzzerAugust-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover,Telefon (05 11) 5 18 29 10,E-Mail: [email protected] online:www.hannover.sportbuzzer.de

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Günter Evert

Verlag, Druck:Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KGpersönliche haftende Gesellschafterin:Dr. Erich Madsack GmbH,August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover

Regionalverlagsleiter: Max Hase,E-Mail: [email protected]

Anzeigenverkauf Laatzen:Manfred Petrak, Telefon (05 11) 82 07 94 32Anzeigenverkauf Hemmingen/Pattensen:Marcel Lensch, Telefon (05 11) 82 07 94 33,E-Mail: [email protected] online:www.haz.de und www.neuepresse.deKleinanzeigen per Telefon: (08 00) 1 23 44 01Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 73

GeschäftsführungHeimatzeitungen GmbH & Co. KG:Peter Taubald, Clemens Wlokas

Ihr Kontakt zur Redaktion

Termine heuTe

LaaTzen

„Landschaft und Mensch“:Malerei und Holzschnitte von R.F. Myller, Kunstkreis Laatzen,Hildesheimer Straße 368, Re-then, 15 - 17 Uhr.Kunstpreis Laatzen: Ausstel-

lung, Leine-Center, Albert-Schweitzer-Straße 10, 8 - 20 Uhr.Beratung für pflegende Ange-

hörige auch bei Demenz undWohnberatung: Sprechstundemit Marianne Neumann, Senio-renbeirat Laatzen, Familienzen-trum, Braunschweiger Straße2d, Rethen, 10 - 12 Uhr.Ausgabe der Laatzener Tafel:

Zentrum für Arbeit und Qualifi-zierung der Leine Volkshoch-schule, Karlsruher Straße 14, 14 -17 Uhr.Klönnachmittag: SoVD Laat-

zen-Mitte/Grasdorf, StadthausLaatzen, Marktplatz 2, 14 Uhr.Handarbeitsgruppe: Veran-

staltungsraum Wiese Zwei, Wie-senstraße 2, Alt-Laatzen, 14.30Uhr.Kaffeenachmittag: AWO Alt-

Laatzen, Seniorentreff, Wiesen-straße 22a, Alt-Laatzen, 15 Uhr.Freundeskreis Die Igel: Tref-

fen für Suchtkranke und Ange-hörige, Thomasgemeinde,Marktstr. 21, 18 Uhr.Ausschuss für Wirtschaft und

Vermögen: öffentliche Sitzung,Rathaus, Sitzungszimmer 503,5. OG, Marktplatz, 13, 18 Uhr.Austausch: Deutsche Gesell-

schaft für das hochbegabte Kind,Stadthaus Laatzen, Marktplatz 2,20 - 22 Uhr.

hemmingen

„Collage wird Acryl”: Bildervon Grit Klüver, Rathaus Hem-mingen, Rathausplatz 1, 9 - 12Uhr und 15 - 18 Uhr.Seniorentanz: Seniorenbeirat,

Begegnungsstätte, GöttingerStraße 65, Arnum, 10 - 11 Uhr.Bürgersprechstunde: SPD-

Fraktion, Rathaus Hemmingen,Rathausplatz 1, 17 - 18 Uhr.Stammtisch: Bürgerstiftung,

SC Hemmingen-Westerfeld,Hohe Bünte 8, Westerfeld, 19.30Uhr, Clubgaststätte.

PaTTenSen

Aktivitäten im Mehrgenera-tionenhaus: Göttinger Straße25a, Offener Treff, Café Mobile,9 - 13.30 Uhr; Mittagstisch 11.30 -13 Uhr; Betreuungsgruppe Zeit-los, Tagesbetreuung für demenz-krankeMenschen als Entlastungfür pflegende Angehörige, 9 - 13Uhr.„Der Weg zur Krone”: Das Kö-

nigreich Hannover und seineHerrscher, Ausstellung, SchlossMarienburg, Marienberg 1,Schulenburg, 10 - 18 Uhr.„Tag- und Nachtlandschaften”:

Malerei von Jennifer Goss, Krea-top, Ippenstedter Straße 3, Jein-sen, 16 - 18 Uhr.Sprechstunde: mit Elisabeth

Ilse, Senioren- und Sozialbera-tungsstelle, Hofstraße 8, 10 - 12Uhr.Kaffeenachmittag und Bingo:

Seniorentreff Zucker, GöttingerStraße 24, 15 - 17 Uhr.

noTdienSTe

Apotheken: Diekholzen: Apo-theke zur Post, Alfelder Straße14a, Telefon (0 51 21) 26 32 52,von 8 Uhr bis Dienstag, 8 Uhr.Hannover: Leonoren-Apotheke,Ricklinger Stadtweg 33, Ricklin-gen, Telefon (05 11) 42 24 22, von8.30 Uhr bis Dienstag, 8.30 Uhr.Hildesheim: Paracelsus-Apothe-ke, An der Pauluskirche 2, Tele-

fon (0 51 21) 92 41 30, von 8 Uhrbis Dienstag, 8 Uhr.ÄrztlicherBereitschaftsdienst:

erreichbar unter der Telefon116 117.Privatärztlicher Notruf: Tele-

fon (0 18 05) 30 45 05 und Telefon(05 11) 1 92 57 von 7 - 23 Uhr.Krankentransport: Telefon

(0 51 09) 1 92 22.

Von aSTrid KöhLer

aLT-LaaTzen. Drei Tage langkönnen Opel-Freunde am nächs-ten Wochenende ihre Autoleiden-schaft ausleben undüber Lack, Auspuff-rohre und Chromphilosophieren. VonFreitag bis Sonntag,18. bis 20. Juli, lädt derOpel-Club Pattensene. V. zum fünften Opel-Treffen an die Kronsberg-straße 50 nach Laatzen ein. Aufdem Parkplatz am Messegeländewerden zahlreiche Opel-Modelle

zu bestaunen sein. Wer mit sei-nem Astra, Ascona, Corsa, Manta,Diplomat, Vectra oder einem an-deren Opel-Modell aufs Geländefahren will, zahlt 20 Euro sowie5 Euro Müllpfand. Wer zu Fußaufs Gelände kommt, zahlt nichts.

Im vergangenen Jahr warenHunderte Besu-cher dabei.Das Rahmen-

programm be-ginnt am Freitag,

18. Juli, um 20 Uhr mit einer Partyim Festzelt. Am Sonnabend gehtes beim Wettbewerb Show & Shi-ne um die Kür des schönsten

Opels. Außerdem sind zahlreicheSpiele und Aktionen geplant.Abends legt ein DJ wieder Party-musik im Festzelt auf. Am Sonn-tag ab 11 Uhr werden die Pokalefür Show & Shine vergeben.Den Opel Club Pattensen e. V.

gibt es seit 1997. Gegründet habenihn die beiden heutigen Vorsit-zenden Sebastian Feister und Jan-Hendrik Lüdtke.

Wer hat denschönsten opel?Pattenser Verein veranstaltet Treffen für Autoliebhaber in Laatzen

Für das Opel-Treffen an derKronsbergstraße 50 in Laat-

zen ist keine Anmeldung erforder-lich. Weitere Informationen gibt esunter opel-club-pattensen.de.

i

Wie beim opel-Treffen 2012 sind auch am nächsten Wochenende, 18. bis 21. Juli, zahlreiche Fahrzeuge des rüs-selsheimer herstellers an der Karlsruher Straße in Laatzen zu sehen.

am TeLeFon

Liebe Leserin-nen und Leser, ha-ben Ihnen die Lei-ne-Nachrichtengefallen? Ist einLob fällig, odergibt es Anlass zurKritik? HabenSie Anregungen für Themen?Astrid Köhler (akö), Redakteur

in Laatzen, erwartet Ihren An-ruf. Sie erreichen ihn heute von14 bis 15 Uhr unter der Telefon-nummer (05 11) 82 07 94 12.Wenn Sie ein Fax schicken

wollen, wählen Sie die Nummer(05 11) 82 07 94 23. Per E-Mail er-reichen Sie ihn unter

[email protected]

öFFnungSzeiTen

Laatzen: AquaLaatzium, Hil-desheimer Straße 118, 11 - 22Uhr. Beratungszentrum derDeutschen Rentenversicherung,Lange Weihe 4, 8 - 15 Uhr. Fach-stelle für Sucht und Suchtprä-vention, Kiefernweg 2, 10 - 12Uhr. Sauna im AquaLaatzium,Hildesheimer Straße 118, 9 - 23Uhr. Stadtbücherei Laatzen,Marktplatz 2, 10 - 12 und 15 - 18Uhr. Stadthaus Laatzen, Markt-platz 2, 13.30 - 15.30 Uhr. Um-sonstladen, Marktstraße 21, 10 -14 Uhr. Familienzentrum,Braunschweiger Straße 2d, Re-then, 12.30 - 16.30 Uhr.Hemmingen: Leine-Volks-

hochschule, Rathausplatz 12, 9 -12 Uhr. Rathaus Hemmingen,Rathausplatz 1, 9 - 12 Uhr und 15- 18 Uhr. Stadtbücherei, Rathaus-platz 1, 15 - 18 Uhr. BürgerbüroArnum, Göttinger Straße 65a,Arnum, 8 - 12 Uhr.Pattensen: Familienservicebü-

ro im Mehrgenerationenhaus,Göttinger Straße 25a, 8 - 14 Uhr.Rathaus, Marktplatz 1, 8 - 16 Uhr.Stadtbücherei Pattensen, Mari-enstraße 2, Pattensen-Mitte, 9.30- 13 Uhr. Schloss Marienburg,Marienberg 1, Schulenburg, 10 -18 Uhr.Sarstedt: Innerstebad, Stein-

straße 7, 10 - 20 Uhr.

Termine Montag, 14. Juli 20142

Page 53: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Nicht alle wollen SchulobstvoN AStrid Köhler

lAAtzeN. Wer als Kind gern fri-sches Obst und Gemüse isst, derernährt sich auch als Jugendlicheroder Erwachsener eher gesund.Auf diesem Grundsatz baut dasEU-Schulobstprogramm auf, dasim neuen Schuljahr kostenloseBio-Snacks in ausgewählten nie-dersächsischen Schulen ver-spricht. Das klingt gut. Doch inLaatzen gibt es ein geteiltes Echo.Die praktische Gesundheitshil-

fe an drei Tagen die Woche ist nureine Seite der Medaille: Währendsich die Grundschulen Pestalozzi-

straße, Im Langen Feld, Rethen,Gleidingen und Rathausstraße fürdie kostenlose Belieferung mit fri-schem Obst und Gemüse bewer-ben wollen, haben andere bereitsabgewunken. Sowohl der Grund-schule Grasdorf als auch der in In-geln-Oesselse ist der Aufwand zugroß: In ihren Schulen stündendafür keine Ressourcen zu Verfü-gung. Letztlich bleibe die Arbeit anden Lehrkräften hängen, heißt es.Sie müssten sich um die Lagerungund die Zubereitung kümmern.Die Aufgabe an Fördervereine oderEltern weiter zu reichen, scheintob deren Arbeitsalltag ebenfalls

unrealistisch. Nicht selten sindbeide Elternteile berufstätig undhaben kaum Zeit für regelmäßigeAktionen. Zeit ist aber nötig, wenndreimal die Woche frisches Obstund Gemüse – vornehmlich ausder Region – in Kisten geliefertwird und zubereitet werden muss.Im Schulausschuss wurde

jüngst zudem auf die strengen Ar-beits- und Hygienevorschriftenbeim Umgang mit Lebensmittelnhingewiesen. Für Schulen, dieüber keine Mensa oder entspre-chend ausgebildetes Personal ver-fügten, sei das Schulobstpro-gramm schwer umzusetzen.

Stadtrat Albrecht Dürr leugnetnicht „den hohen organisatori-schen Aufwand“, doch zeige dasInteresse der Laatzener Schulenauch deren grundsätzlichen Be-darf, sagt er.Noch bis zum 25. Juli können

sich Schulen bewerben. Voraus-sichtlich bis zu vier MillionenEuro stehen im Land Niedersach-sen zur Verfügung. Damit könn-ten rund 100 000 Kinder in 400 bis800 Bildungseinrichtungen ver-sorgt werden. Die Schulen ver-pflichten sich zu pädagogischenBegleitmaßnahmen zum ThemaErnährung.

Grasdorf und Ingeln-Osselse verweisen auf den hohen organisatorischen Aufwand

So klingtdie liebeim Barock

voN michAel KrowAS

Alt-lAAtzeN. Verlorene Liebe,neu entfachte Liebe, frisch ent-deckte Liebe: AmSonnabend standin Alt-Laatzen das Menschheits-thema Nummer eins im Zeichender Barockmusik. Das EnsembleStilart war zu Gast in der Immanu-elkirche. Die sechs Musiker, jedereinzelne mit einer beeindrucken-den Vita, hatten ein absolut stim-miges Programm mit Stücken be-rühmter Barock-Komponisten zu-sammengestellt, die allesamt vonder Liebe handelten. Den Anfangmachten zwei Werke von GeorgFriedrich Händel. Von getragenbis beschwingt ließen die sämt-lichst herausragenden Instrumen-talisten eine Bandbreite der Ba-rockmusik entstehen, die man sel-ten erleben darf.„Mi palpita il cor“ – mir pocht

das Herz – so lautet der Titel einerHändel-Kantate. Auch die AltistinTruike van der Poel konnte beiWerken, die im Original für Coun-tertenöre komponiert waren, aufder ganzen Linie überzeugen. DieFlöte wurde zum Duettpartner:Darja Großheide spielte äußersthomogen mit van der Poel zusam-men; teilweise klang ihre Travers-flöte wie eine zweite Stimme fürdie Sängerin.Auch die Harmonie zwischen

Cembalo und Cello war meister-haft: Cellistin Imola Gombos ver-mittelte eine wundervolle Leichtig-keit, ebenso wie Violinist FlorianDeuter, der bei einem Stück vonRichard Jones geradezu brachialgeigte. Das Cembalo, auf demLucaQuintavalle spielte, war nicht nurklanglich ein Erlebnis; wunder-schön bemalt und verziert, vermit-telte das Tasteninstrument einenEindruck davon, wie es früher „beiHofe“ zugegangen sein muss.

Das EnsembleStilart bei Immanuel

Frecher Kanon: das ensemble Stil-art überzeugt mit einem gut abge-stimmten Programm. Krowas

Konzert inSt. MarienGrASdorF. Zu einem kostenfrei-en Konzert lädt die Kirchenge-meinde St. Marienkirche ein. Esbeginnt am Sonnabend, 19. Juli,um 18 Uhr in dem Gotteshaus ander Kirchstraße 7. Zu Gast ist dasEnsemble „Orchester accentoHan-nover“ mit Werken von JosephHaydn, Johann Sebastian Bach,Antonio Vivaldi und JohannesBrahms. Solisten sind Lev Kucher(Violoncello) und Simon Streuff(Violine). Die Leitung hat Raphae-la Junge-Martens. gal

1000 Gäste besuchen den BetriebshofvoN toBiAS lehmANN

lAAtzeN-mitte. Seit den siebzi-ger Jahren hat es auf demBetriebs-hof in Laatzen keinen Tag der offe-nen Tür mehr gegeben. „Der Um-zug war jetzt der richtige Anlass,um uns der Öffentlichkeit zu prä-sentieren“, sagte Axel Grüning,Teamleiter der Betriebshofs. Er istmit seinen rund 80 MitarbeiternAnfang des Jahres auf das Geländeder ehemaligen Straßenmeistereian der Karlsruher Straße gezogen.Viele von ihnen haben sich freiwil-lig an der Gestaltung des Tags be-teiligt. „Die Ergebnisse unsererArbeit sind im Stadtbild überall zusehen. Doch in der Praxis kenntsie kaum jemand“, sagte Grüning.Rund 1000 Gäste haben die Ver-

anstaltung am Sonnabend besuchtund zahlreiche Aktionen bestaunt.So führten die Betriebshofmitar-beiter unter anderem vor, wie einGrab ausgehoben oder mittels

Fernsteuerung ein Lastwagenkrangelenkt wird. Die Besucher konn-ten für Testfahrten unter anderemElektroautos selbst ausprobieren.„Die setzen wir immer häufigerein“, sagte der Teamleiter.Für die Kinder gab es zahlreiche

Mitmachaktionen sowie eineHüpfburg. Letztere wäre aller-dings fast ausgefallen. „Wir sindhier an verschiedenen Orten aufdem Gelände immer noch amBauen. Erst gestern haben wir ander Stelle, an der jetzt die Hüpf-burg steht, neuen Asphalt aufge-tragen“, sagte Grüning. Der Bodensei amFreitagabend noch 150Gradheiß gewesen und Grüning habeselbst dort gestanden und ihn mitdemWasserschlauch gekühlt.Erstmals hat der Betriebshof

auch Brennholz verkauft. „Es gabKunden, die wollten gleich den ge-samtenBestandkaufen.Dasmuss-ten wir dann etwas regulieren“,sagte Grüning. So sei allerdings

am Ende des Tages noch etwasHolz übrig geblieben. In dennächsten Tagen soll Bilanz gezo-gen und entschieden werden, obder Holzverkauf möglicherweisezu einem regelmäßigen Angebotder Stadt wird.

Für Teamleiter Grüning war derTag der offenen Tür ein voller Er-folg, und er schließt eine Wieder-holung nicht aus. „Ob das aller-dings bereits im nächsten Jahrsein wird, weiß ich noch nicht“,sagte er.

Teamleiter Axel Grüning schließt Wiederholung nicht aus – Holzverkauf ist erfolgreich

Am tag deroffenen tür aufdem Betriebs-

hof werdenzahlreiche

Aktionen fürKinder

angeboten wiedie Goldwasch-Station (großes

Bild).teamleiter Axel

Grüningerläutert die

informations-tafel (kleines

Bild).

Beim erstentreffen hat esgleich gefunkt:lisa-marie (7)und timo (5)sitzen frischverliebt ineinem Auto desBetriebshofs.Lehmann (3)

LaatzenMontag, 14. Juli 2014 3

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Kinder lernen beimZirkus das Lernen

LaatZen.Spielerischer kannmansich auf Prüfungen kaum vorbe-reiten: Die Jugendpflege Laatzenbietet in den Sommerferien eineneuntägige Lernwerkstatt an, beider zugleich eine Zirkusrevue ein-studiert wird. Vom Sonnabend bisSonntag, 9. bis 17. August, fahrendie Teilnehmer im Alter von achtbis 17 Jahren nach Duderstadt.In den vergangenen Jahren hat-

te die Stadt in dem Ort im Eichs-feld sogenannte Zukunftsakade-mien angeboten, bei denen lern-schwache Schüler ein intensivesCoaching erlebten. Diesmal gehtes in kleinerem Rahmen um dasThema Zirkus. Die Mitarbeiter derJugendpflege vermitteln gemein-sam mit Artisten des LaatzenerKinder- und Jugendzirkus’ Joh-

nass, dass Lernen nicht nur Kopf-sache ist: „In der Lernwelt untermZirkuszelt werden Körper undGeist immer in Bewegung sein“,sagte Stadtsprecher MatthiasBrinkmann. Die Teilnehmer be-schäftigten sich mit Methoden zurPrüfungsvorbereitung, Lernpla-nung,Merktechnik und Zeitmana-gement. „Teamarbeit, Motivationund Konzentration sind auch imZirkus wichtige Erfolgsfaktoren“,so Brinkmann. Die Teilnahme kos-tet 45 Euro – inklusive Fahrt, Un-terkunft, Vollverpflegung und Pro-gramm.

Jugendpflege bietet neuntägige Freizeit an

Nähere Infos gibt es bei derJugendpflege unter Telefon

(05 11) 27 09 71 94 sowie per Emailan [email protected].

i

Tauschtag für BriefmarkenLaatZen-Mitte. Der Briefmar-kensammlerverein Laatzen bietetfür Sonnabend, 19. Juli, von 14 bis17 Uhr wieder einen Tauschtag im

Stadthaus, Marktplatz 2, an. Nichtnur Vereinsmitglieder, sondernauch Gäste sind bei dem Treffenwillkommen. lis

HausfrauengrillenGrasdorf. „Grillen satt“ heißt esam Dienstag, 22. Juli, ab 17 Uhr inder Gaststätte zur Leinemasch ander Ohestraße 8. Die Teilnahme andem Grillfest, das vom Hausfrau-enbund Laatzen organisiert wird,kostet 9 Euro pro Person. Anmel-dungen nimmt Ingrid Pawelczakunter Telefon (05 11) 82 70 73 ent-gegen. lis

SeniorenbeiratinformiertLaatZen-Mitte. Zu den The-men Patientenverfügung, Vorsor-gevollmacht und Betreuungsvoll-macht bietet Klaus-Dieter Meyervom Seniorenbeirat amMittwoch,16. Juli, von 10 bis 12 Uhr eineSprechstunde im Stadthaus an.Meyer ist in dieser Zeit außerdemunter Telefon (05 11) 82 05 54 24erreichbar. lis

Biberfreundetreffen sichGrasdorf. Informationenrund um den Biber gibt es amDonnerstag, 24. Juli, im Natur-schutzzentrum Alte Feuerwa-che an der Ohestraße. Die Bi-ber AG trifft sich um 19 Uhr,um sich über Aktivitäten desNagetiers auszutauschen,Um-weltbildungsaktionen zu ent-wickeln und Vorträge zu pla-nen. Jeder, der sich für das Na-getier engagieren will, ist will-kommen. WeitereInformationen sind per E-Mailunter der Adresse [email protected] erhältlich. lis

Monroe und Männermord

Von tobias LehMann

LaatZen-Mitte. Einen Ausflugin fast 100 Jahre Musicalgeschich-te haben die Sänger und Musikerder Set Musical Company denrund 100 Besuchern im Park derSinne geboten. Das Ensemble, dasvon Hemmingen aus gemanagtwird, präsentierte amFreitagabendLieder aus Musicals wie „Kiss MeKate“, „Sister Act“, „Chicago“ oder„König der Löwen“. Das erfordertenicht nur unterschiedliche Artendes Gesangs und Tanzes, sondernauch zahlreiche Kostümwechsel.So führten die drei Sängerinnen

im Dominastil den „Zellenblock-tango“ aus demMusical „Chicago“auf, in dem auf amüsante Art undWeise verschiedene Arten desMännermords geschildert werden.Leiter Axel Törber kündigte dasStück mit denWorten an: „Was ha-ben die drei Frauen und Uli Hoe-neß gemeinsam? Sie sitzen alle imKnast.“Neben den vielen humorvollen

Einlagen gab es aber auch berüh-rende Lieder. So sang Nicole Bolleyin weißemKleid über die schwieri-ge Kindheit von Marilyn Monroeund deren Liebe zum Klavierspiel.Ebenso intensiv war ein Lied aus

dem Musical „Arielle – Die Meer-jungfrau“. Es handelt davon, dassArielle davon träumt, die Freiheiteines Menschen zu genießen, derauf seinen Beinen auf dem Landgehen kann. Die Band überzeugtemit leisem Spiel wie auch mit ro-ckigeren Klängen.Immer wieder gingen die Sän-

ger auch von der Bühne direktzum Publikum und schütteltenHände oder klopften auf Schul-tern. Der Abend enthielt alle Ele-mente des klassischen Entertain-ments und wurde von den Gästenschließlich auch mit dem entspre-chend lauten Applaus belohnt.

Die Set Musical Company begeistert rund 100 Gäste im Park der Sinne in Laatzen

Keineberührungs-ängste: diesänger der setMusicalCompanygehen auchmal von derbühne direktzum Publikum.Lehmann (2)

für die zahlreichen Lieder aus ver-schiedenen Musicals schlüpfen diesänger auch in unterschiedlicheKostüme.

Laatzen Montag, 14. Juli 20144

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Bekanntmachungen

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vonKnichala-Pattensen

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sind pünktlich da!Fürchte Dich nicht!!

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Bekanntmachung Stadt LaatzenFolgende Sitzungen der städtischenGremien werden auf der Internetseiteder Stadt Laatzen www.laatzen.de (Rat-haus/Gremien/Bürgerinformations-portal) bekannt gemacht:

Schulausschuss am Donnerstag, den17. Juli 2014, 16:30 Uhr, im Rathaus,Sitzungszimmer 503, 5. OG, Marktplatz13, 30880 Laatzen,

Ausschuss für Stadtentwicklung undUmweltschutz, Feuerschutz am Diens-tag, den 22. Juli 2014, 18:00 Uhr, imRathaus, Sitzungszimmer 503, 5. OG,Marktplatz 13, 30880 Laatzen,

Ortsrat Rethen am Dienstag, den 22.Juli 2014, 18:00 Uhr, im Familienzen-trum, Braunschweiger Straße 2 D,30880 Laatzen.

Folgende Bekanntmachung wird aufder Internetseite der Stadt Laatzenwww.laatzen.de (Aktuelles/Bekannt-machungen) veröffentlicht:

Sitzübergänge im Ortsrat Laatzen

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Kinder singenvon denGummibärenHemmingen. Zum großen Ab-schlusskonzert des alljährlichenProjektes „Musik ist 1. Klasse“ hat-ten für Freitagnachmittag dieSchüler der Hemminger Grund-schulen und die MusikschuleHemmingen ins Forum der Carl-Friedrich-Gauß-Schule (KGS) ein-geladen. Gemeinsam mit demKinderchor „Hemminger Spat-zen“, der beim Singen half, wurdeso unter großer Anteilnahme derEltern und Geschwister muntermusiziert. Da gab es den Tanz derwilden Pferde ebenso wie das„Gummibärenlied“, aber auch einStück aus Händels „Feuerwerks-musik“. Neben einzelnen und ge-meinsamen Darbietungen derErstklässler aus Hiddestorf, Ar-numundHemmingenwaren auchBlockflöten- und Gitarrenschülersowie das Kükenorchester der Mu-sikschule zu hören.

Probleme mit mangelnderNachfrage nach dem Projekt zurmusikalischen Früherziehung hatMusikschulleiterin Martina Zim-mermann nicht: „Für das kom-mende Schuljahr haben wir be-reits 31 Anmeldungen aus Hem-mingen, aus Hiddestorf nur wenigweniger und auch in Arnum wirdes sich wohl nach dem Eltern-abend dazu ähnlich entwickeln“,sagte sie. li

Höchste Konzentration: Auch dieerstklässler aus Arnum treten beidem Konzert auf. Lippelt

Radwegenetz: grünesehen SchwachpunkteDas Fazit der Bündnisgrünen nachihrer Radtour durch Hemmingenfällt ernüchternd aus. Hemmingensei noch ein ganzes Stück weit da-von entfernt, fahrradfreundlicheKommune zu sein. Besonders Ver-bindungen nach Hannover seienmangelhaft und müssten ausge-baut werden.

Von ToBiAS LeHmAnn

Hemmingen. Der Ansatz desRadverkehrskonzepts, das dieStadt Hemmingen jetzt auflegenwill, sei richtig. „Wir unterstützendas Vorhaben, mehr Menschen zubewegen, Rad und nicht Auto zu

fahren. Doch es fehlt noch vieler-orts an geeigneten Bedingungen“,sagte Ratsfrau Ulrike Roth. Ge-meinsam mit den ParteikollegenErhard Schule, Dieter Schumannund Joachim Steinmetz ist sie amSonnabend auf dem Rad durchmehrere Stadtteile Hemmingensgefahren, um verschiedeneSchwachpunkte aufzudecken.

Roth kritisierte vor allem, dasses keine ausgebauten Fahrradwe-ge nach Hannover gibt. Möglichseien solche Verbindungen überden Mühlenholzweg oder die Stra-ße Hohe Bünte. Um diese Verbin-dung herzustellen, müsse aller-dings auch die Stadt Hannover be-

teiligt werden. Roth ist überzeugtdavon, dass mehr Pendler Fahrrä-der nutzen würden, wenn es diegeeigneten Wege in die Landes-hauptstadt gebe.

Weiterhin bemängelt die Rats-frau, dass der sogenannte System-wechsel nicht an allen Orten si-cher sei. Damit wird der Übergangvon der Straße auf einen Radwegbezeichnet. Dies tritt zum Beispielauf, wenn ein Radfahrer einen Ortverlässt. Zwischen Devese undHemmingen gibt es aber zum Bei-spiel nur einen Radweg auf dernördlichen Seite. „Radfahrer ausRichtung Devese müssen also dieKreisstraße überqueren. Hier soll-

te ein gesicherter Übergang ge-schaffen werden“, sagte Roth.

Weitere Anregungen als Ergeb-nis der Radtour:n Am Köllnbrinkweg sollte eineFahrradstraße angelegt werden.Das gilt ebenso für den Straßen-verlauf Sundernstraße, Löwenber-ger Straße und Ellernbusch. Diesekönnte als alternative Route zumbisherigen Radweg an der parallelverlaufenden B 3 genutzt werden.

n Der gemeinsame Rad- undFußgängerweg an der WeetzenerLandstraße westlich der Bundes-straße 3 sei zu schmal. Es sollteüber Alternativen nachgedachtwerden.

Die Bündnisgrünen werdenihre Anregungen jetzt der Stadtzur Verfügung stellen. „Anschlie-ßend sollten wir über die Gestal-tung des Radverkehrskonzepts öf-fentlich diskutieren“, sagte Roth.

Ratsfrau Ulrike Roth fordert ausgebaute Strecke nach Hannover

Zeigen Schwachpunkte für den Radverkehr auf: Ulrike Roth (von links), er-hard Schulze, Joachim Steinmetz und Dieter Schumann. Lehmann

LeSeRBRieF

Bäume verdeckendie AmpelanlageZum Bericht „Streit um neue Stra-ßenschwelle“ vom 21. Juni:

Zu Ihrem Artikel habe ichnoch etwas, wasmeinerMeinungnach viel wichtiger ist, als die ge-rade gebaute Straßenschwelleam Kirchdamm. Sie schrieben„Vor allem Fahrer, die um dieKurve kommen und nur nochauf die grüne Ampel an der B 3gucken, würden ohne Aufpflaste-rung sicherlich dazu verleitetwerden, Gas zu geben, um dieGrünphase noch zu nutzen.“

Wenn Sie sich das von Ihnen

gemachte Bild mal anschauen,sehen Sie schon, dass die beidenAmpelmasten von der Straßen-schwelle aus überhaupt nicht zusehen sind. Seit Jahren ärgere ichmich schon darüber und verste-he bis heute nicht, wie man fünfMeter vor einer Ampel nochrechts und links Bäume pflanzenkann, die die Ampeln vollkom-men verdecken. Ist das über-haupt zulässig?

Dann gibt es noch etwa sechsMeter vor der Ampel einen op-tisch markierten Fußgängerüber-weg (keinen Zebrastreifen), denFußgänger, wenn ihre Ampel Rotanzeigt, gerne als Ausweg benut-zen, um den Kirchdamm zu

überqueren (als die Trinkhallenoch war, war das gang undgäbe). Als ich noch berufstätigwar, bin ich jeden Morgen dortvorbeigefahren und wunderemich bis heute, dass es keinemin der Stadtverwaltung bisheraufgefallen ist, wie unübersicht-lich diese Ampelanlage gelassenwird. Darüber zu berichten, wäresicherlich viel wichtiger.Wolfgang Mensing,Hemmingen-Westerfeld

Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zu kürzen. Zuschrif-ten geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder.

Bürgerstiftung informiertHemmingen-WeSTeRFeLD.Der Vorstand der BürgerstiftungHemmingen informiert alle Inte-ressierten über die Entwicklungund geplante Projekte der Stif-

tung. Beginn des Stammtischs istheute ab 19.30 Uhr im Vereins-heim des SC Hemmingen-Wes-terfeld an der Straße Hohe Bün-te 8. lis

Konfirmanden anmeldenARnUm. Eltern können ihre Kin-der im Gemeindehaus der Frie-denskirchengemeinde, Bockstra-ße 33, in Arnum zum Konfirman-denunterricht anmelden. Eltern,deren Kinder nach den Sommerfe-rien die vierte Klasse besuchen,sind fürMittwoch, 16. Juli, eingela-den. Kinder, die nach den Som-merferien die achte Klasse besu-

chen und 2015 konfirmiert werdenmöchten, können bereits amDienstag, 15. Juli, angemeldet wer-den. Zu beiden Abenden sind El-tern, deren Familiennamen mitden Buchstaben A bis K beginnen,für 18 Uhr eingeladen. Eltern, de-ren Nachnamen mit den Buchsta-ben von L bis Z beginnen, sind ab20 Uhr willkommen. lis

HemmingenMontag, 14. Juli 2014 5

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Mit einem Informationsnachmittagund Empfang hat am Freitag dasProjekt „Miteinander in Pattensen“begonnen. Dabei sollen Seniorenmit der Hilfe von Ehrenamtlichenvor der Isolation bewahrt werden.

von KIM GalloP

PattEnSEn. Das Modellprojekt,das Vorbild für andere Kommu-nen sein soll, wird vom Bund ge-fördert. Die Koordination hat fürdie Region Hannover die Sozialar-beiterin Simone Junggebauerübernommen. Kooperationspart-ner vor Ort sind die Stadt Patten-sen und der Verein Mobile, Trägerdes Pattenser Mehrgenerationen-hauses. Das Modellprojekt wirdwissenschaftlich begleitet von ei-nem Team um Joachim Romppel,Professor an der Hochschule Han-nover.Vor dem offiziellen Beginn der

Veranstaltung konnten die knapp50 Gäste eintragen, was sie sichfür Ältere wünschen. ProfessorRomppel stellte erste Ergebnisseaus Befragungen in Pattensen vor.Die Stadt sei sehr familiär geprägt,sagte er. Auch viele Ältere, die al-lein leben, hätten regelmäßig Kon-takt zu ihren Kindern und Enkeln.Zudem arbeiteten die Fachkräfteund die Ehrenamtlichen, die sichjetzt schon um Senioren küm-mern, sehr gut zusammen. „Undtrotzdem: Es gibt Ältere, die nichterreicht werden“, sagte er. Das sei-en Menschen, die kaum mehr ausdem Haus gingen. Manchmal seiKrankheit oder Behinderung derGrund.Gründe könnten aber auch sein,

dass die Angebote nicht bekanntseien, ergänzte Junggebauer in ih-rer Präsentation. „Und manchmalmangelt es auch an Vertrauen.“Genau da will das Projekt mitdem Einsatz der Ehrenamtli-chen ansetzen, die für ihrenEinsatz gründlich geschultwerden. „Die Ehrenamtli-chen sollen Lotsensein“, hatte Bürger-

meister Günther Griebe zuvor inseinem Grußwort gesagt. Siekönnten Senioren informierenüber die vielen Möglichkeiten, an-

dere Menschen zu treffen –etwa bei den Angeboten vonDRK, Arbeiterwohlfahrt oderden Kirchen. Und sie könn-

ten bei konkretenProblemen aufHilfsangebote derStadt oder derRegion auf-merksamma-chen.Jungge-

bauer sagtezu, dass sie

mit jedem, ob ehrenamtlicher Hel-fer oder Ratsuchender, selbst spre-chen will, damit passende Men-schen zusammenkommen. Ge-schulte Ehrenamtliche, die regel-mäßig im Einsatz sind, erhalten25 Euro im Monat, etwa für Sprit-oder Telefonkosten.

Senioren aus der Isolation holenRegion, Stadt und Verein Mobile arbeiten zusammen – Vom Bund fließt Fördergeld

arbeiten Hand in Hand für das Modelllprojekt: Mobile-vorsitzende annette Köppel (von links), BürgermeisterGünther Griebe und Projektkoordinatorin Simone Junggebauer. Gallop (3)

Ist wissenschaftli-cher Begleiter beidem Projekt: Pro-fessor JoachimRomppel.

tragen Wünsche ein: Ratsmitglie-der Ramona Schumann und Man-fred Presuhn.

leine Hotel feiert erstes Sommerfestvon toBIaS lEHMann

PattEnSEn. Zum 30-jährigen Be-stehen hat das Leine Hotel in Pat-tensen gestern erstmals ein Som-merfest gefeiert. „Alle 20 Mitarbei-ter haben sich beteiligt“, sagte

Marketingleiterin StephanieSchmidt-Meyer. Zum Auftaktspielte der Alt-Calenberger Fanfa-renzug. Anschließend gab es zahl-reiche Angebote für Kinder wieSchminken, Malen oder eineHüpfburg. Später luden auch die

Mitglieder der Feuerwehr noch zuverschiedenen Aktionen ein.Der Erlös der Tombola ging

komplett an den Verein Muko, dersich für Menschen einsetzt, die ander Stoffwechselerkrankung Mu-koviszidose erkrankt sind. Mehre-re 100 Gäste besuchten die Veran-staltung. „Wir sind sehr zufrie-den“, sagte Schmidt-Meyer.Unter den Gästen war auch der

Leiter des Hotels, Friedhelm Lüp-ke. Er hat das Hotel 1985 gemein-sam mit seinem Vater FriedrichLüpke gegründet. Das 4-Sterne-Hotel wurde in den neunziger Jah-ren um eine Etage aufgestockt.Weitere architektonische Verände-rungen habe es jedoch in den30 Jahren kaum gegeben. Seit No-vember vergangenen Jahres bietet

das Hotel zudem zwei Appart-ments mit eigener Küche im750 Meter entfernten Bruchwegan. Regulär stehen den Besuchern80 barrierefreie Zimmer zur Ver-fügung. Bei großen Veranstaltun-gen in der Umgebung wird dasHotel auch von prominenten Gäs-ten immer wieder besucht.Das war so bei der großen Wel-

fen-Auktion auf dem benachbar-ten Schloss Marienburg. Regelmä-ßig buchen sich auch Gäste beiden großen Messen in Hannoveroder bei Tagungen und Konferen-zen in der Nähe ein. Das Angebotwird für Hotelgäste, auswärtigeBesucher und auch für die Patten-ser durch die internationalen undregionalen Spezialitäten im Res-taurant Zur Lüchte abgerundet.

Mehrere Hundert Gäste besuchen die Veranstaltung zum 30-jährigen Bestehen

Der alt-Calenberger-Fanfarenzug

spielt mitfarbenfrohenFahnen beim

Sommerfest imleine-Hotel.

Lehmann

Kammerchorgibt KonzertPattEnSEn. Der Junge Kam-merchor St. Lucas gibt einSommerkonzert. Es beginntam Sonnabend, 26. Juli, um19.30 Uhr in der St.-Lucas-Kir-che an der Dammstraße. DieLeitung hat Felicia Nölke.Auf dem Programm stehen

geistliche und weltliche Werkeunterschiedlicher Jahrhunder-te, unter anderem von denKomponisten Janequin, Dow-land, Victoria, Hassler, de laRue, Lasso, Spohr und Elgar.Der Chor singt a cappella,Mar-lies Prüschenk spielt zudemStücke auf der Orgel. Der Ein-tritt ist frei. Spenden gehen anden Förderkreis Kirchenmu-sik, kommen damit auch derChorarbeit zugute. gal

Happy Endfür SchildkröteSCHulEnBuRG. Sehr gute Erfah-rungen hat Adelgunde Gunkel ausSchulenburg mit myheimat ge-macht, dem Internet-Mitmach-Portal dieser Zeitung. Gunkel hat-te vor wenigen Tagen unter ihremAuto an der Leipziger Straße eineWasserschildkröte entdeckt.Glücklicherweise kennt sich dieFinderin mit Schildkröten aus. Sieidentifizierte das offensichtlichausgesetzte Tier als Indianer-Schmuckschildkröte. Gunkel setz-te eine Suchanzeige mit Foto aufmyheimat. Sie machte sich Sorgenum das Tier, das in ihrer Obhutnicht fressen wollte.Am gleichen Abend meldete

sich ein anderer myheimat-Teil-nehmer, der schon eine Wasser-schildkröte besitzt. Die Finderinbrachte ihm das Fundtier und sahmit Freude, wie es endlich fraßund im Wasserbecken herum-schwamm.Wo die Schildkröte her-kommt, ist unbekannt. gal

Konfirmandenjetzt anmeldenJEInSEn/SCHulEnBuRG. Elternaus Jeinsen und Schulenburg soll-ten ihre Kinder jetzt für den Kon-firmandenunterricht anmelden.Letzter Termin dafür ist am Frei-tag, 25. Juli. Die Anmeldung er-folgt im Gemeindebüro. Dabei istdas Stammbuch mitzubringen.Der erste Elternabend ist am

Dienstag, 16. September, 19 Uhr,im Garvehaus in Jeinsen. Der Un-terricht beginnt in Jeinsen amDienstag, 30. September, 16 Uhr,im Garvehaus. In Schulenburg be-ginnt der Konfirmandenunterrichtam Dienstag, 23. September, um16 Uhr im Corvinushaus. gal

ausgesetzt: Die Wasserschildkröte.

Wer Fragen zum Projekt hat,erreicht den Verein Mobile

unter Telefon (0 51 01) 10 90 30. Pro-jektleiterin Junggebauer ist unterdieser Nummer mittwochs zwi-schen 9 und 11 Uhr erreichbar. Inder Zeit ist sie auch persönlich imMehrgenerationenhaus, GöttingerStraße 25a, anzutreffen.

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Pattensen Montag, 14. Juli 20146

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Von der Fußball-WM beflügelt: Die Mitglieder der Feuerwehr Mittelrode trainieren in Nationaltrikots. Hempelmann

Vorgänger und Stellvertreter bitten um eine Auszeit – Mitgliederzahl sinkt

Schneider ist neuer TTC-ChefWechsel im Vorstand des Tisch-tennis Clubs (TTC) Holtensen: Aufeiner außerordentlichen Ver-sammlung haben die MitgliederMarko Schneider zum neuen Vor-sitzenden gewählt. Neu im Amt istauch sein Stellvertreter JürgenMetzler. Schatzmeister bleibt LarsZietz, auch Schriftführer Jan Ho-wind macht im TTC-Vorstand wei-ter.

VON WOLFGANG KRATZIN

HOLTENSEN. Rechtzeitig vordem Beginn der Punktspielrundeim Herbst waren Neuwahlen not-wendig, da der bisherige TTC-Chef Joachim Wessel (50) undsein Stellvertreter Eckhard Löserum eine Auszeit gebeten hatten.Wessel stand 17 Jahre an der Spit-ze des Vereins, der 1970 gegrün-det worden ist.Obwohl Schatzmeister Lars

Zietz mit einer zufriedenstellen-den Bilanz aufwarteten konnte,muss der TTC in Zukunft mit we-

niger Einnahmen rechnen.Grund ist – wie in zahlreichenanderen Sportvereinen – einerückläufige Mitgliederzahl. „Wirsind wieder unter der magischen100 angelangt“, beklagt Zietz.Das sind ein Dutzend wenigerAktive und Passive als vor zwölfMonaten. Im Jahr 2008 hatte derTischtennis Club noch mehr als

150 erwachsene und jugendlicheMitglieder.In seinem letzten Halbjahres-

bericht ging Wessel besondersauf die jüngsten sportlichen Er-folge des Clubs ein. Danach kehr-ten Frank Geide und Stefan Sa-winski im Doppel als Vizemeistervon den Springer Stadtmeister-schaften in Völksen zurück. Bei

den internen Meisterschaften hat-ten Jan Howind im Einzel sowieim Doppel Eckhard Löser undStefan Sawinski die Nasen vorn.Bei der traditionellen Jahres-

wertung konnte sich Löser nachinsgesamt 66 Spielen mit 108Punkten den inoffiziellen Titel„Sportler des Jahres“ sichern.Hinter ihm kamen Jürgen Win-gerath (56 Spiele und 94 Punkte)sowie Rüdiger Tschirner (53 Spie-le und 92 Punkte) aufs Trepp-chen.Auch in der bevorstehenden

Punktspielrunde ab Herbst willder TTC erneut mit vier Teamsan den Start gehen. Wessel appel-lierte an die Mitglieder, den neugewählten Vorstand bei der eh-renamtlichen Tätigkeit stärker alsbislang zu unterstützen. Das seizuletzt nur in Ausnahmen derFall gewese. Sein Wunsch: „MehrBetrieb bei den Trainingszeitenin der Sporthalle und wenigerProbleme beim Aufstellen derMannschaften.

Der neue Vorstand des TTC Holtensen: Kassenwart Lars Zietz (v. l.) Vize-Vorsitzender Jürgen Metzler, der Vorsitzende Marko Schneider und Schrift-führer Jan Howind. Kratzin

Brandes sprichtüber CorvinusELDAGSEN. Superintendent Det-lef Brandes besucht am Mitt-woch, 16. Juli, den Seniorenkreisder St.-Alexandri-Gemeinde El-dagsen. Der leitende Geistlichedes Kirchenkreises Laatzen-Springe wird über „Corvinius,den Reformator des CalenbergerLandes“ sprechen.Das Treffen beginnt um 14.30

mit einem Kaffeetrinken imPfarrhaus. r

Ein Dorf schießtum den PokalVÖLKSEN. Das Bürgerkönig- undDorfpokalschießen in Völksen be-ginnt heute. Der Schießstand imSchützenhaus ist heute und anden anderen Werktagen dieserWoche von 19 bis 21.30 Uhr ge-öffnet. Am Sonnabend ist von 16bis 18 Uhr sowie am Sonntag von10 bis 16 Uhr Wettkampfzeit. r

Bridge-Clubspielt montagsSPRINGE/STEINKRUG. Der Bre-denbecker Bridge-Club, zu demauch Mitglieder aus Springe ge-hören, freut sich über weitereMitspieler. Die Gruppe um dieVorsitzende Barbara von Pawelsztrifft sich an jedem Montag von9.30 bis 13 Uhr in der Begeg-nungsstätte Am Wiesengrund 13in Bredenbeck, sowie an jedemMittwoch von 18.30 bis 21.30 Uhrim „Hotel Steinkrug“ in der Lin-denallee. r

Feuerwehr Mittelrode lehnt ihre Jubiläums-Wettkämpfe an die Fußball-WM an

VON SIMONE HEMPELMANN

MITTELRODE. Die Fußball-Welt-meisterschaft ist gerade zu Ende,da bereitet sich die FeuerwehrMittelrode auf die nächsten gro-ßen Spiele vor: Die Kameradenum Ortsbrandmeister Torsten Ti-dow haben die Zeit zwischen denWM-Spielen genutzt, um ein gro-ßes Fest vom 12. bis 14. Septem-ber in ihrem Heimatort zu pla-nen.„Wir wollen dieses Mal keine

normalen Feuerwehr-Wettkämpfedurchführen, sondern eine Kup-pel-Meisterschaft austragen“, sagtTidow. Fürs Konzept steht dieFußball-WM Pate: In die Vorrun-

Sie kuppeln wie die Weltmeisterden-Gruppen werden jeweils dreioder vier Trupps gelost, die dannjeder gegen jeden antreten müs-sen. Die beiden Sieger-Teams je-der Gruppe ziehen dann in dieAchtelfinal-Runden ein undkämpfen sich weiter. Am Endesteht schließlich das Kuppeln umden dritten Platz – und natürlichden Pokal.„Das klingt vielleicht alles lang-

wierig, ist es aber nicht“,schmunzelt Torsten Tidow. „EinKuppelvorgang dauert zwischeneiner halben und einer Minute, jenachdem, wie flott die Truppe un-terwegs ist“, weiß er. Der ganzeSpaß soll von einem Moderatorkommentiert werden. Und Platz

genug für viele Zuschauer istauch. „Wir haben so eine schöneWiese hinter unserem Dorfge-meinschaftshaus, da werden wirdie Meisterschaften austragenund außerdem noch ein Festzelt,eine Grillbude und eine Hüpf-burg für die Kleinen aufbauen“,plant Tidow mit seinen Mitstrei-tern.Anlass für die große Sause ist

das 80-jährige Bestehen der frei-willigen Feuerwehr Mittelrode.„Nachdem 1934 die Pflichtfeuer-wehren aufgelöst und die freiwil-ligen Wehren gegründet wurden,gibt es viele Jubiläen gleichzeitigzu feiern. Aber das stört unsnicht“, lacht der engagierte Orts-

brandmeister. Zum Fest wirdauch die Kinderfeuerwehr in denMittelpunkt gerückt, die bereitsseit fünf Jahren besteht.Die Vorbereitungen laufen auf

Hochtouren. „Wir wissen schon,dass der wichtigste Tag der Sonn-abend sein wird. Nach den Kup-pel-Meisterschaften wollen wir ei-nen kurzen Kommers veranstal-ten – und dann wollen wir sorichtig ordentlich feiern“, kündigtTidow an. Das Fest einläutenmöchte die Feuerwehr vermutlicham Freitagabend mit Gästen ihrerPartnerwehr aus Rauschwitz inSachsen. Am Sonntag könnte eszum Abschluss ein Katerfrüh-stück geben.

CitroënbeschädigtELDAGSEN. Ein Citroën, der ord-nungsgemäß an der MittelroderStraße abgestellt war, ist amSonnabend zwischen 8 und 10Uhr beschädigt worden. Der Ver-ursacher flüchtete. Der Citroëngehört einem 75-jährigen Eldags-er. Der Schaden an der Fahrertürbeläuft sich auf rund 500 Euro.Die Polizei hofft, dass sich Zeu-gen melden. r

Schlägerei aufdem ZeltplatzGESTORF. Beim Dorfpokal-Turnier in Gestorf sind nichtnur Tore gefallen – sondernauch Fäuste geflogen: Ein 25-jähriger Bennigser ist nachtsvon einem 24-jährigen Han-noveraner ins Gesicht ge-schlagen worden. Er hat sichaußerdem mehrere Tritte ge-gen den Oberkörper einge-handelt.Die Männer hatten nach

dem ersten Turniertag amRande des Sportplatzes gezel-tet. Gegen 3 Uhr entbrannteein Streit. Der Bennigserwollte schlichten, der Hanno-veraner rastete aus. BeideMänner waren nach Polizei-angaben betrunken. mari

SpringeMontag, 14. Juli 2014 7

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Für das Som-merfest ihrerKita haben sichdie Kinder inHachmühleneiniges einfal-len lassen.Lüdersen

Feierliche Verabschiedung in Hachmühlen: Kita-Leiterin Uta Lemke geht in Rente

Von Freuden- und AbschiedstränenVON FRIEDHELM LÜDERSEN

HACHMÜHLEN. Freuden- undAbschiedstränen gab es am Wo-chenende in der Kita Hachmüh-len. Die Mitarbeiter feierten mitzahlreichen Freunden und allenKindern ein großes Sommerfest,zu dessen Beginn das Abschied-nehmen stand. Uta Lemke verab-schiedete sich nach 27 Jahren alsKita-Leiterin in den Ruhestand.Zu diesem besonderen Tag wa-

ren viele Gäste gekommen, dar-unter Elisabeth Borcherding vonder Stadtverwaltung, Hachmüh-lens Ortsbürgermeister HartwigMöller, Udo Koep vom Personal-rat der Stadt, Kolleginnen aus denKitas Flegessen und Nienstedt,Grundschulleiterin Ursula Börnssowie Pastorin Frauke Kesper-Weinrich. Sie alle kamen nichtmit leeren Händen, sondern er-freuten die langjährige Kita-Che-

fin bei dieser inoffiziellen Verab-schiedung mit einfallsreichen Ge-schenken. In ihren Reden lobtensie die großen Leistungen, Erfol-ge und segensreiche Arbeit vonUta Lemke in Hachmühlen.

Lemke hatte zunächst den Be-ruf der Schneiderin erlernt unddann ein Vorpraktikum im Kin-dergarten Eimbeckhausen absol-viert. Da es ihr dort sehr gut ge-fiel, besuchte sie die Fachschule

für Sozialpädagogik in Springe.Nach bestandener Prüfung arbei-tete sie ein Jahr als Gruppenleite-rin im Kindergarten in Limmer.Am 1. August 1987 trat sie in denDienst der Stadt Bad Münder undwurde als Gruppenleiterin in dendamaligen Spielkreis Hachmüh-len beordert. Als 1991 aus demSpielkreis ein Kindergarten wur-de, übernahm sie dessen Leitungund sorgte mit dafür, dass die Ki-ta 2002 erweitert und eine Grup-pe für Kinder unter drei Jahreneingerichtet wurde.Nach den Dankesreden ergriff

Lemke das Wort: „Ich bin dannmal weg. Mir hat die Arbeit im-mer Spaß gemacht, auch dankmeiner Mitstreiter.“ Zum Ab-schied schenkte Lemke der Kita,dessen Leitung von Dorota Greu-lich und Carmen Gowitzke-Her-feld übernommen wird, einenApfelbaum.

Uta Lemke (v. l.) überreicht ihren ehemaligen Mitarbeiterinnen DorotaGreulich, Carmen-Gowitzke-Herfeld und Malin Schmid einen Apfelbaumfür die Kita. Lüdersen

Wanderungin HannoverBAD MÜNDER. Die Tourist-Infor-mation und der Kur- und Ver-kehrsverein veranstalten am Don-nerstag, 17. Juli, eine Wanderungin der Landeshauptstadt. Dazutreffen sich die Teilnehmer um9.15 Uhr am Haus des Kurgastes.In Fahrgemeinschaften geht esum 9.30 Uhr dann nach Hanno-ver. Gewandert wird vom Kü-chenmuseum Hannover zumRathaus und dann weiter zumMaschsee. Die Strecke ist rundzehn Kilometer lang. r

Ein Dorf imWandel der ZeitNETTELREDE. In der Veranstal-tungsreihe Calenberger Land-sommer startet die zweite Füh-rung durch Nettelrede in diesemJahr am Freitag, 18. Juli, um 14Uhr am Hofcafé Volker. Gäste-führerin Monika Werner nimmtdie Teilnehmer mit durch Nettel-rede – „ein Dorf im Wandel derZeit“. Dabei geht es um die Ge-schichte des Ortes von der Grün-dung bis zur Gegenwart, aberauch um die Kirche.Die Tour dauert eineinhalb

Stunden, im Anschluss bestehtdie Möglichkeit zum gemeinsa-men Kaffeetrinken. Kosten: 3,50Euro pro Person. Infos und An-meldung bitte unter Telefon05042/959883 oder per E-Mail [email protected]. r

AWO-Fahrtnach BielefeldBAD MÜNDER. Die Arbeiterwohl-fahrt Bad Münder plant fürDienstag, 24. Juli, einen Tages-ausflug nach Bielefeld. Im Pro-gramm vorgesehen sind eineStadtrundfahrt mit einer Füh-rung und Besichtigung der Uni-versität. Unter anderem ist einStopp in Bethel angedacht. An-schließend wird der BotanischeGarten besucht, bevor der Biele-feldbesuch in einem Bauern-haus-Café ausklingt. Der Reise-bus fährt um 9 Uhr vom Feuer-teich und danach vom Rewe- undAldi-Markt ab. Interessenten wer-den gebeten, sich unter Tele-fon05042/1007 beim Awo-Orts-verein anzumelden. r

Musical imForum der KGSBAD MÜNDER. Eine sturmfreieBude ruft bei Jugendlichen häufignur einen Gedanken hervor: Par-ty. So auch bei der 14-jährigenMarie. Allerdings läuft der Abendnicht so, wie sie gehofft hatte.Denn der Junge, in den sie ver-liebt ist, ist an einer anderen inte-ressiert. Also betrinkt sie sich ausLiebeskummer. Wie es mit Marieund ihren Freunden weitergeht,können sich Interessierte amMittwoch, 16. Juli, um 18 Uhr imForum der KGS anschauen. Einhalbes Jahr haben die Schüler desWahlpflichtkurses „Musical“ dasStück „Abgestürzt“ geprobt. DerVorhang fällt zum letzten Mal amSonnabend, 19. Juli, um 16 Uhr.Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinderab 10 Jahren zahlen 3 Euro. r

Gespräche über ErweiterungDass die GeTour in Gesprächenstand, eine weitere Gemeinde fürdie „Interkommunale Zusammen-arbeit Tourismus“ (IKZ) zu gewin-nen, wurde bereits im vergange-nen Jahr gemunkelt. Nun wurdendiese öffentlich bestätigt.

VON MIRA COLIC

BAD MÜNDER. CoppenbrüggesBürgermeister Hans-UlrichPeschka hat am Rande einer Kul-turausschusssitzung die Katzeaus dem Sack gelassen. Demnachwurde mit dem Flecken Duingenim Landkreis Hildesheim verhan-delt.Seit 2010 ist die GeTour als

Dienstleister für Bad Münder,Salzhemmendorf und Coppen-brügge tätig, die gemeinsam un-ter der Dachmarke „Östliches We-

GeTour bestätigt Verhandlungen zur Interkommunalen Zusammenarbeit mit Duingen

serbergland“ werben. Auf Nach-frage bestätigt GeTour-Geschäfts-führer Thomas Heiming, dass esGespräche gegeben habe,schränkt gleichzeitig aber ein:„Diese haben bereits vor einemJahr stattgefunden und seit da-mals ist nichts passiert.“ DerKontakt zu der Gemeinde seiüber die Vermarktung des Ith-Hils-Wanderweges zustande ge-kommen. Der rund 80 Kilometerlange Rundweg führt über Cop-penbrügge, Salzhemmendorf undDuingen. Vor diesem Hinter-grund würde es Sinn machen, soHeiming, diesen nicht nur iso-liert zu betrachten, sondern fürganz Duingen die touristischeVermarktung zu übernehmen.„Und dieser Meinung bin ich

auch nach wie vor“, betont Hei-ming. Der lange Stillstand sei Fu-

sionsgesprächengeschuldet, indenen sich dieGemeinde Duin-gen im Momentbefinde. „Solan-ge das Themanicht unterDach und Fachist, liegt die In-terkommunaleZusammenar-

beit auf Eis“, beschreibt Heimingseinen Eindruck. Er wolle aller-dings keinen Druck ausüben, dassei schließlich auch gar nicht nö-tig: „Wir sind nicht auf Gedeihund Verderb darauf angewiesen.Wenn es für beide Seiten sinnvollerscheint, würden wir uns nichtsperren.“Bürgermeister Hartmut Bütt-

ner würde einen weiteren Partner

in dem Bündnis begrüßen: „Un-sere Türen stehen offen.“ DieEntfernung zu Duingen siehtBüttner nicht als Problem. „Wirmüssen endlich anfangen, imtouristischen Bereich in größerenZusammenhängen zu denken.Von Salzhemmendorf aus gese-hen sei es nah dran.“Auch sein Amtskollege aus

Coppenbrügge würde die Erwei-terung des Bündnisses begrüßen.„Die bisherige erfolgreiche Arbeitließe sich dadurch noch toppen“,ist sich Peschke sicher. Zu Duin-gen habe man schon lange Kon-takte, besonders bekannt sei dadie Verbundausstellung „Ausdem Pottland in die Welt“. „War-um sollte wir diese Verbindungnicht vertiefen? Sollte uns das ge-lingen, haben wir ein breit gefä-chertes Angebot vor Ort.“

T. Heiming

Bad Münder Montag, 14. Juli 20148

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Der Tango ist eine HerausforderungVonMicHael ScHüTz

leHrTe.Man kann auch im Sitzengroße Sprünge machen. Das hatdas Ensemble ICellisti Appassiona-ti am Sonnabendabend in der Mat-thäuskirche bewiesen. In diesemFall waren es Sprünge durch dieMusikepochen: Die Cellospielerum Matthias Wallmann hatten einProgramm vom Frühbarock bis hinzu modernen Kompositionen zu-sammengestellt.

Doch umdie chronologische Rei-henfolge ging es allerdings nicht.Auf Henry Purcells Chaconne „Twoin One Ground“ aus dem 17. Jahr-hundert folgte das Allegretto ausdem 1996 entstandenen „Palladio“des Walisers Karl Jenkins. „Wirspringen mit Absicht hin und her“,erklärte Wallmann: „Wir wollennicht Geschichte nachspielen, son-dern schauen, ob sich neue Zusam-menhänge ergeben.“

Obwohl zum ersten Mal zu Gast

in der Matthäusgemeinde, sind dieHildesheimer nicht ganz unbe-kannt im Lehrter Raum. In den ver-gangenen Jahren waren die Cello-spieler immer mal wieder imAdolphshof zu hören. Wie die Be-sucher dort haben auch die Kern-städter amSonnabend in der durch-aus gut gefüllten Kirche erfahrenkönnen, dass ICellisti Appassionatiimmer mindestens ein eigenesStück im Repertoire haben. Der21-jährige Marcus Sundermeyer ist

Student an der MusikhochschuleHannover und hat seinen Cellokol-legen Stücke auf den Leib geschrie-ben. Der „Black Tango“ sei aller-dings „rhythmisch eine Herausfor-derung“, wie Tatjana Waßmann inihrer Moderation verriet.

Dem Publikum gefiel es, dennmit dem schottischen Lied„McPherson’s Lament“ und demsüdafrikanischen Freiheitssong„Ipharadisi“ erklatschte es sich zweiZugaben.

Musik aus fünf Jahrhunderten: Ensemble I Cellisti Appassionati spielt in der Matthäuskirche

Springen durch die Jahrhunderte:i cellisti appassionati in der Mat-thäuskirche lehrte. Schütz

Mit Spaß, Festwagen und Stau

Von MicHael ScHüTz

iMMenSen. In der Regel sind dieImmenser nicht gut auf Staus zusprechen. Denn wenn die naheAutobahn 2 mal wieder verstopftist, ergießt sich der Umleitungs-verkehr durch ihr Dorf. Einmal imJahr allerdings produzieren dieImmenser den Stau mit Wonneselbst. Am Sonnabend war es wie-der so weit: Als sich der Schützen-umzug am Nachmittag am Ge-meindebüro in der Bauernstraßeeine Auszeit gönnte, hatte der Ver-kehr auf Immensens Durchgangs-straße keine Chance mehr zu flie-ßen.

Das lag vor allem auch an denvielen phantasievoll gestaltetenGespannen, die im Zug zu sehenwaren. Wo in anderen UmzügenkaumGefährte dabei sind, ist es ineinem Dorf, das einen Verein für

historische Fahrzeuge aufzuwei-sen hat, eine Ehrensache, alte Trak-toren und geschmückte Wagen inden Einsatz zu bringen. Darunterwaren auch die Fußballfrauen desMTV, die sich siegessicher inSchwarz-Rot-Gold präsentierten.

Vor dem großen Umzug hatteganz offiziell die Regentschaft imSchützenverein Immensen ge-wechselt. Bekannt waren die Ma-jestäten des Jahrgangs 2014 schonseit dem vergangenen Wochenen-de. Aber erst am Sonnabend, beka-men König Falk Kothe, Jungschüt-zenkönigin Michelle Harder, Kin-derkönigin Finja Ahlvers. Wichtel-königin Marie Leschkowski undVolkskönig Tim Dralle ihre Insig-nien umgehängt.

Für Kothe war es die Krönungeines Plans: „Ich wollte König wer-den“, sagte die neue Majestät. „Ichhabe gerade ein Haus gekauft.“

Das sei genau der richtige Zeit-punkt, sich auch um die Königs-würde und die dazu gehörigeSchützenscheibe zu erlangen.

Die Proklamation übernahmdabei erstmals Damenleiterin An-drea Dralle. „Ich versuche gerademeine Nervosität zu bekämpfen“,

gestand sie im Festzelt. Normaler-weise ist das Proklamieren derMa-jestäten die Aufgabe der stellver-tretenden Schießsportleiterin Ul-rike Giere. Wegen eines Geburts-tags in der Familie sei sie aberunabkömmlich gewesen, erklärteDralle.

Die Immenser feiern drei Tage lang ihr buntes Schützenfest – Falk Kothe ist neuer König

Der scheidendeKönig Jörnlange (Mitte)übergibtseinemnachfolgerFalk Kothe dieKönigskette.Kothes ehefrauYvonneschaut zu.

Mit geschmücktem Gefährt und zu Fuß: Die Montagssporter des MTV immensen fahren im anhänger, während die aerobicgruppe Step by Step zu Fußunterwegs ist. Bunte Festwagen sind beim Schützenfestumzug in immensen stets dabei. Schütz (2)

Der SV 06 hatmehr MitgliederleHrTe. Der SV 06 Lehrte lädt fürDonnerstag, 17. Juli, zur Jahresver-sammlung in sein Vereinshaus ander Mielestraße ein. Sie beginntum 19.06 Uhr. Vorsitzender UlfMeldau wird dabei von einem po-sitiven Trend berichten. Die Zahlder Mitglieder ist auf 475 gestie-gen. Ausschlaggebend dafür seienunter anderem der Bau der eige-nen Soccer-Arena und die Jugend-arbeit, meint der Verein. Außer-dem stehen Neuwahlen sowie einBericht über die Entwicklung derVereinsfinanzen auf der Tagesord-nung. Otto Grespan soll darüberhinaus für langjährige Mitglied-schaft geehrt werden. ac

Sprechstundebei SidortschukleHrTe. Bürgermeister Klaus Si-dortschuk lädt einmal mehr zu ei-ner Sprechstunde ein. Am Don-nerstag, 17. Juli, von 16 bis 18 Uhrhaben Lehrter wieder die Gelegen-heit, ihre Anliegen, Sorgen oderAnregungen direkt beim Stadtober-haupt vorzutragen. Um die Gesprä-che gut vorbereiten zu können, bit-tet Sidortschuk allerdings um eineAnmeldung und die Nennung desThemas unter Telefon (0 51 32)50 52 48 oder per E-Mail an dieAdresse [email protected]. ac

Galerie ist fürzwei Tage dichtleHrTe. Die Städtische Galerie inder Alten Schlosserei an der Zu-ckerpassage ist in dieser Wochefür zwei Tage nicht für die Öffent-lichkeit zugänglich – am Donners-tag, 17., und am Freitag, 18. Juli.Grund dafür ist eine geschlosseneVeranstaltung zum Thema Stadt-entwicklung. ac

Bilder aus derLagunenstadtleHrTe. Die Senioren-Union bit-tet zu einem Treffen mit Bildervor-trag in die Begegnungsstätte an derGoethestraße 12. Am Donnerstag,17. Juli, zeigt Klaus Körner dort Im-pressionen aus der LagunenstadtVenedig. Der Vortrag trägt den Titel„Vom großen Zauber einer kleinenInsel“. Das Treffen samt Kaffeetafelbeginnt um 14 Uhr, der Bildervor-trag um 15.30 Uhr. ac

LehrteMontag, 14. Juli 2014 9

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Wenn es blitzt und donnertKreis HildesHeim. Andreas Ka-luza beschäftigt sich seit fast 20 Jah-ren mit dem komplexen ThemaBlitzschutz. Der Fachingenieur er-stellt Risikostudien für neue Ge-bäude, plant und begutachtet Blitz-schutzsysteme. Kaluza ist einer derwenigen vereidigten Sachverständi-gen für Blitzschutz.Wie gefährlich sind eigentlich

Blitze? Der Blitzschutz nimmt eineimmer wichtigere Rolle in Deutsch-land ein. Blitzschutz bedeutet Per-sonen- und Gebäudeschutz, aberauch den Schutz von elektrischenund informationstechnischen Sys-temen. Bei mehr als 1,5 MillionenBlitzen pro Jahr in Deutschlandkann ein Blitzschlag jeden treffen.

Die Versicherer verzeichnen in denvergangenen Jahren einen ständi-genAnstieg anSchädendurchBlitz-schlag und Blitzüberspannung.Nach der Bauordnung der Län-

der kann für Bauten, bei denennach Lage, Bauart oder Nutzungmit einem Blitzschlag zu rechnenist, die Installation von Blitzschutz-systemen zwingend vorgeschrie-ben werden. Mit Blitzschutz müs-sen insbesondere Versammlungs-stätten, Krankenhäuser, Hochhäu-ser, Schulen und Verkaufsstättenversehen sein.Das ist Andreas Kaluzas Job: Die

Überwachung und die regelmäßi-ge Prüfung von Blitzschutzsyste-men deutschlandweit.

Die Prüfung umfasst verschie-dene Gebäudearten: von der mit-telalterlichen Kathedrale bis zummodernen Fernsehturm. Dabeiwird nicht nur der äußere Blitz-schutz kontrolliert, sondern auchdie technischen Einrichtungen imInnern. Denn häufig schlägt derBlitz in Stromleitungen ein, undes werden Elektrogeräte und Elek-tronikbauteile beschädigt. Reichtes da nicht einfach, bei einem na-henden Gewitter den Stecker zuziehen? „Schon. Aber was machenSie in einem Krankenhaus, in demPatienten auf medizinische Geräteangewiesen sind, die mit Stromversorgt werden müssen?“So selten, sagt Kaluza, sind

Blitzeinschläge nicht. Die Blitzein-schlaghäufigkeit wird anhandexakter Messungen ermittelt, do-kumentiert und kann für jedenOrt abgerufen werden. In Hildes-heim zum Beispiel gibt es statis-tisch gesehen an 9,5 Tagen im JahrGewitter. Die Blitzdichte wird mit1,9 Blitzen pro Quadratkilometerund Jahr berechnet.Und was rät der Experte Men-

schen, die draußen von einem Ge-witter überrascht werden: „Natür-lich nicht unter einem BaumSchutz suchen. Und dafür sorgen,dass man selbst nicht der expo-nierteste Punkt im Gelände ist.Am besten ist, ein Gebäude oderein Auto aufsuchen “

Blitzschutzexperte Andreas Kaluza beantwortet Fragen rund um Gewitter

TräumertreffenCapt’n

sarsTedT. Trotz mancher Gegen-sätze vereint sie die Liebe zur Mu-sik schon seit Jahren. Nun hattendie beiden Musikgruppen ihrenersten gemeinsamen großen Auf-tritt: Die Hildesheimer Kultband„Capt’n & Band“ trat im fast aus-verkauften Biergarten des Jun-kernhof zusammen mit dem Chor„Notenträumer“ der HildesheimerLebenshilfe zu einem Doppelkon-zert auf. Das Konzert verfehlte sei-ne Wirkung auf das Publikum –darunter viele mitgereiste Fans derLebenshilfe – nicht.„Eines kann uns niemand neh-

men, und das ist die pure Lust amLeben“, schmetterten die „Noten-träumer“ mit kaum zu übertref-fender Emotion aus voller Brust.Die Mitglieder des gemischtenChores haben ihre Behinderun-gen, von leicht bis schwer, ange-nommen und drücken ihre Le-bensfreude nun überschäumendim gemeinsamen, rhythmischenGesang aus.Die ausgewählten Lieder passten

zu der optimistischen Lebensein-

stellung. „Take it easy“ beispielswei-se, „Ein bisschen Frieden“ oder„Lass die Sonne in Dein Herz“ ani-mierten dieZuschauer schnell zumMitsummen, Schunkeln oder zumrhythmischen Klatschen.

Höhepunkte des Konzerts wardann der gemeinsame Auftritt mitder Profiband um den Mann mitder Kapitänsmütze. Es war anrüh-rend, wie sich die Chormitgliedermit Inbrunst ins Zeug legten und

den keinesfalls spärlichen Applausdes Publikums in vollen Zügen ge-nossen. „Wenn nicht jetzt, wanndann?“Das dreistündige Programm

verging wie im Flug, viele Besu-

cher blieben auch nach der letztenZugabe noch an den Tischen sit-zen, genossen den lauen Sommer-abend, die warmen Steaks undWürstchen oder die kühlen Ge-tränke.

Erstes gemeinsamesKonzert macht Spaß

die pure lebensfreude: der Chor der lebenshilfe, die „Notenträumer“, genoss den ersten auftritt vor großer Kulisse. Fotos: von Lüderitz

Virtuoses Triospielt aufGifTeN. Das Trio „Suoni Do-rati“ ist am kommenden Frei-tag, 18. Juli, in der Martin-Lu-ther-Kirche in Giften zu Gast.In der Besetzung Trompete,Sopran und Orgel werdenWerke verschiedener Epochenerklingen. Mittlerweile ist dasEnsemble in Nord- und Mittel-deutschland kein unbekann-tes mehr. Seit mehreren Jah-ren kommen die drei Musiker,Kantor Marco Lemme, Mar-leen Mauch (Sopran) undHans Jacob (Trompete), imRahmen ihrer alljährlichenKonzerttour in die Region. DasKonzert beginnt um 19.30Uhr.Der Eintritt ist frei, um eineSpende wird gebeten.

Erste Aktion fürWeihnachtensarsTedT. Es ist Sommer – werdenkt da schon an Weihnachten?Alle, die sich an der Aktion „Weih-nachten im Schuhkarton“ beteili-gen wollen, sollten jetzt vorsorgen,empfiehlt die Paul-Gerhardt-Ge-meinde. Die Aktion soll Kindern inWaisenhäusern und Elendsviertelndieser Welt eine Weihnachtsfreudebereiten. Dabei werden hübsch be-klebte Schuhkartons mit allerleiSchönem und Nützlichem wieneuen Kleidungsstücken, Spielsa-chen, Süßigkeiten oder Schuluten-silien gefüllt und in Sammelstellenabgegeben. Von dort gehen die Pa-kete direkt an Kinder in Not. DieSammelstellen nehmen Kartonsvom 1. Oktober bis zum 15. No-vember entgegen. Informationengibt es im Internet unter www.Ge-schenke-der-Hoffnung.org.

Heiße Würstchen für eine neue HeizungsarsTedT. Die Organisatorinnendes Mütterzentrums lassen sichnicht unterkriegen, auch wennsich beim Betrieb des alten Bahn-hofsgebäudes immer wieder neueHindernisse auftun. „Unsere 34Jahre alte Heizungsanlage ist de-fekt“, sagt Annette Hauschildt, diezweite Vorsitzende des Vereins.Im vergangenen Jahr war es einWasserschaden, der umfangreicheRenovierungsarbeiten nötigmach-te.Das Sommerfest amSonnabend

sollte einen kleinen Beitrag zudem Betrag leisten, der für eineneue Heizung nötig ist. Dafür warein großes Kuchenbuffet aufge-baut, und auch Gegrilltes wurdeangeboten. An einem Glücksrad

konnten die Kinder kleinere undgrößere Preise gewinnen. Einerder Höhepunkte des Fests war dieVerlosung von Preisen wie Gut-scheinen für Sarstedter Unterneh-men, Blumen und Deko-Artikeln.Nach den Sommerferien, in de-

nen das Mütterzentrum, das auchkurz „Mütze“ genannt wird, ge-schlossen hat, soll es neue Ange-bote geben. An jedem zweitenDonnerstag will Britta Elpel ab16.30 Uhr mit Kindern und Er-wachsenen basteln. Auch eineneue Krabbelgruppe ist geplant.Diese soll sich an jedem Donners-tag immer vormittags treffen. Ja-nine Holz sucht aber noch weitereKinder im Alter zwischen nullund zwei Jahren. Bereits seit eini-

ger Zeit bietet Heilpraktikerin An-nette Hauschildt eine offene Bera-tung in gesundheitlichen Fragenan, jeweils dienstags von 15 bis 18Uhr.

Wer an der Krabbelgruppe oder an-deren Angeboten Interesse hat oderselbst etwas in den Räumen desMütterzentrums anbieten will, kannsich unter Tel. 98 44 11 dort melden.

Mütter stellen sich allen Problemen – auch wenn es ab und zu etwas auf die Mütze gibt

ein Höhepunktdes sommer-fests ist dieVerlosung vonPreisen. JanineHolz wirdhierbei vonvielenGlücksfeenunterstützt.foto: abraham

SarstedtMontag, 14. Juli 2014 11

Page 62: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Sport vor Ort

Wasserball: Durch ein 10:6(2:1, 2:3, 5:1, 1:1) beimLehrter SV ist den Frauendes TKJ Sarstedt die Vize-meisterschaft in der Be-zirksliga nicht mehr zunehmen. Katja Thiele, IlkaSchartow, Franziska Hans(je 2), Annika Weiterer, El-vira Rehbein, Regina Wei-terer und Anika Meereiszielten genau.

*Tennis: Die Herren 40 desTV Pattensen um KapitänThomas Rost haben sichdurch ein 6:0 daheim ge-gen den TV Springe II amvorletzten Spieltag der Re-gionsklasse den Aufstieggesichert. Nach fünf Par-tien stehen für den künf-tigen Regionsligisten 10:0Punkte zu Buche. Christi-an Willecken, Peter Rost,und Sascha Hartwig kom-plettieren das Team. ub

Schnack der einzige NeuevoN DeNNiS Scharf

Mit nahezu unveränder-tem Kader ist der TSV Pat-tensen in die Vorbereitungauf die neue Saison gestartet.Einziger Neuzugang von au-ßerhalb ist Linus Schnack(SV Alfeld). Der 19-Jährigekann in der Innenverteidi-gung sowie im defensivenMittelfeld eingesetzt werden.Weitere personelle Verände-rungen sind indes nicht ge-plant. „Wir haben eine sehrhomogene Truppe. Wenn je-doch ein sehr guter Spielervor der Tür steht, würden wirihn nicht nach Hause schi-cken“, betont Trainer HannoKock. Zudem dürfen sich dieletztjährigen A-Junioren Pas-cal Raer und Johannes We-ber in der Vorbereitung beider Ersten präsentieren.

Für die neue Spielzeit ha-ben sich die Pattenser vorge-nommen, das Erreichte zubestätigen – nur drei Torefehlten dem sechstplatzier-ten TSV in der Endabrech-nung für Platz vier. „Daswird eine große Herausfor-derung. Unser primäres Zielbleibt der Klassenerhalt.Aber wir wissenmittlerweile,dass wir schwer zu schlagensind“, meint der Trainer. Ihrerstes Pflichtspiel bestreitendie Pattenser am Sonntag, 3.August, im Bezirkspokal beider TuSpo Schliekum. EineWoche später startet der TSVmit einem Heimspiel gegenOberliga-Absteiger VfL Bü-ckeburg in der Landesliga.„Wenn sie das Tempo unddie Zweikampfstärke aus derOberliga mitnehmen kön-nen, gehören die Bückebur-

ger zu denFavoriten. Sie sindnach einemAbstiegmeist di-rekt wieder aufgestiegen“,sagt Kock. Die Aufsteiger SGHameln 74 und STK Eilvesekönnten aus seiner Sichteine ähnlich gute Rolle spie-lenwie der TuS Sulingen, derdie Vorsaison überraschendals Vierter abschloss.

Ohne drei in Lünzen

Das Wochenende verleb-ten die Pattenser bei einemTrainingslager in Schnever-dingen. Neben Übungen imtechnisch-taktischen Bereichstanden auch Standards aufdem Programm. „Wir woll-ten nicht nur laufen. Vor al-lem ging es darum, dieMannschaft auf die neueSpielzeit einzustimmen undeinige Abläufe einzustudie-

ren“, erläutert Kock. Aller-dings fehlten ihm in der Lü-neburger Heide noch einigeLeistungsträger. „Das machtdie Vorbereitung etwas holp-rig, aber ich habe dafür Ver-ständnis. Ich wäre auch lie-ber in Brasilien gewesen“,gesteht der Trainer.Ohne die WM-Touristen

Timo Mertesacker, Timo Ko-sien und Philipp Hoheiseltesteten die Pattenser zumAbschluss des Trainingsla-gers ihre Form bei einemBlitzturnier in Lünzen. Die35-minütigen Partien gegenden TV Jahn Schneverdin-gen (1:0; Tor:MarkusScholz),Oberligist FC Süderelbe (0:2)und Eintracht Lüneburg (Ab-bruch wegen Gewitters beimStand von 0:1) verliefen zurZufriedenheit Kocks: „Wirhaben uns gut bewegt.“

Fußball: Landesliga – Pattenser bleiben zusammen und üben in der Heide

Die Pattensermit Kristof haberberg bereiten sich in der Lüneburgerheide auf die bevorstehende Landesliga-Saison vor. Dochob-acht: im Test gegen den fc Süderelbe spielen die Pattenser nicht in Blau und Weiß, sondern im ungewohnten Gelb. Ojemann

Bartels und Leunig beißen sich durchvoNMaTThiaS aBroMeiT

Den Großteil der Meutehat Christian Krämer hintersich gelassen. 401 Renner ka-men bei der 12. Auflage vomEilenriede-Straßenlauf nachzehn Kilometern durch denStadtwald ins Ziel, der Hem-minger Krämer wurde in35:01 Minuten Zehnter undlag in der parallel ausgetrage-nen Bezirksmeisterschaft

auf dem siebten Rang. In derMannschaftswertung er-reichte er mit den HannoverAthletics als Zweiter sogar ei-nen Platz auf dem Podium.Das Hemminger Duell im

Verfolgerfeld entschied Mat-thias Finn ausHiddestorf fürsich. Er lief als 22. (6. M45)der Meisterschaftswertungnach 37:46 Minuten ein undhatte damit Jonas Amtsfeld(23./6. M20/37:54) aus Ar-num knapp bezwungen.

Mit der Hitze – am Abendwar es noch fast 30 Grad Cel-sius warm – kam vom Quin-tett des TKJ Sarstedt GerhardRischmüller am besten zu-recht – er lief in 46:15 Minu-ten als Vizemeister der Klas-se M65 ins Ziel. Nur sechsSekunden fehlten zum Sie-ger. Erheblich mehr mit derHitze hatten Stefan Leunig(72./7. M35/47:48) und BjörnBartels (73./11. M40/47:59)zu kämpfen – letzterer au-

ßerdem mit seinem Magen.Doch sie bissen sich durchund komplettierten das TKJ-Trio, das in der Teamwertungder Männer Rang 18 belegte.Ingrid Johannes (W50) lan-dete nach 57:37 Minuten als29. Frau auf Platz vier.Der Fünfte im Bunde des

TKJ, Chris Linschmann, hat-te Pech. Mit seinen selbst ge-stoppten 44:49 Minuten wäreer schnellster Sarstedter ge-wesen, doch kurz vor dem

Ziel hatte sich sein Zeitnah-me-Chip vom Schuh gelöst –er fiel aus der Wertung.

Weitere ergebnisse – offe-ne Wertung, Männer: 29. (7.M45) Guido Vollkommer(Pattensen) 37:27, 136. (35.M45) Thomas Henke (SVEHiddestorf) 45:30, 137. (36.M45)AndreasMinuth (Hem-mingen) 45:41; Jugend: 2.Ma-rie Beckmann (Springe)51:47, 3. Anneke Nora Jür-gens (Bennigsen) 53:48

Leichtathletik: 12. Eilenriede-Straßenlauf – Christian Krämer mit dem Team auf Platz zwei

Mit einem 4:2 im Testspielgegen die SG Hameln 74 hatder Bezirksligist fc eldag-sen aufhorchen lassen. Kapi-tän André Gehrke (8., 65.)undAlexander Schröder (33.,76.) trafen gegen die klassen-höheren Gäste für die Deis-terstädter. „Wir haben das gutgespielt. Punkte gibt es dafüraber nicht“, betonte TrainerMilan Rukavina.

GermaniaGrasdorf schlugsich gegen den OberligistenVfV 06 Hildesheim wacker,unterlagmit 3:5. Leonard Fri-cke (10.), Tayfun Dizdar (36.)und Caner Altunbay (62.)zielten für die Germania ge-nau. Die Sv arnum unterlagbei Kreisligist SG eimbeck-hausen/Nettelrede mit 1:2.Paul Mundt (4.) und Domi-nik Trotz (87.) trafen für dieGastgeber, Marvin Beneking(84.) für die Arnumer. „Wirhaben viel gewechselt, da gabes das eine oder andereMiss-verständnis“, berichtete Ar-nums Trainer Michael Opitz.

Weitere resultate: SC Al-ferde – TSV Schulenburg 1:6,TSV Gestorf – SV Altenha-gen 11:2, TSV Wennigsen –FC Springe 0:2, SG Marie-nau/C. – FC Eldagsen II 1:5,FC Lehrte – BSV Gleidingen3:0, TSV Giesen – FC Rethen5:0, SV Arnum – VfL Ein-tracht Hannover 1:2n Fleißig getestet wird vonheute bis Sonnabend anläss-lich des 2. Baumgarten-cupsbeim FC Eldagsen. Das Tur-nier auf Kreisebene eröffnenheute um 18 Uhr die Reserveder Gastgeber sowie der FCBennigsen. Der TSV Gestorfund die Sp.Vg. Hüpede/Oe-rie sind die Teilnehmer dreiund vier, die den Sieger imModus jeder gegen jeden er-mitteln. Im Turnier auf Be-zirksebene sind der SVGehr-den, FC Eldagsen sowie derSCHarsum und Niedersach-sen Döhren, die heute um19.15 Uhr den Anfang ma-chen, am Ball. mh/ub

Germanenund Eldagserüberzeugen

Fußball

Kurz notiert

An eine neue sportlicheHeimat müssen sich dieFußballer des BSVGleidin-gen gewöhnen. Die vorläu-fige Staffeleinteilung desSpielausschusses siehtvor, dass die Mannschaftvon Marco Greve künftigin der Kreisliga 3 spielt. Inder Staffel 1 verbleiben da-mit aus demVerbreitungs-gebiet dieser Zeitung nurnoch der FC Rethen unddie SpVg Laatzen. Die Ab-steiger SC Hemmingen-Westerfeld und FC Sprin-ge wurden ebenfalls in dieStaffel 3 eingruppiert. EineÜbersicht bis zur 4. Kreis-klasse finden Sie in dermorgigen Ausgabe. ub

Wenn das Rennen so gutläuft, darf das Einfahren ru-hig etwas unangenehmer ab-laufen – das mag sich Sabri-naHering gedacht haben, alssie ihre Bronzemedaille um-gehängt bekam. Bei der Eu-ropameisterschaft in Bran-denburg, wo sie im Zweier-Kajak über 1000 Meter mitSteffi Kriegerstein (Dresden)startete, lief es zunächst garnicht nach dem Geschmackder Arnumerin. „Nach demEinfahren wäre ich fast heu-lend aus demBoot gestiegen,weil mir das Wasser pausen-los ins Gesicht gespritzt hat-te“, sagte die 22-Jährige.Doch als es darauf ankam,

„ging es dann“. Mit Rücken-wind „sind wir super in dasRennen gekommen“, ledig-lich die Rivalinnen ausWeiß-russland und Ungarn warenschneller alsHering/Krieger-stein (3:37 Minuten). „Damithätten wir nicht gerechnet.Insbesondere die Polinnenhatten wir wesentlich stärkererwartet“, sagte Hering.Großartig ausruhen kann

sich die Arnumerin auf die-sem Erfolg indes nicht. Be-reits morgen steigt das Duoin den Flieger nachUngarn –in Szeged steht ab Donners-tag dieWeltmeisterschaft derU23 auf demPlan. Und vom7. bis 10. August geht es dannsogar noch zur WM der Se-nioren nach Moskau. ub

Mit Bronzeim Gepäcknach Ungarn

Kanusport

Sport Montag, 14. Juli 201412

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Die Seiten

neustadt 1–4neustädter termine 2Garbsen 5Sport 7nachbarschaft 8Seelze 9Wunstorf 10–12Wunstorfer termine 11

Heute

Amedorf Seite 2

Feiern am Franzsee

Mit gut 1000 Gästen hat dieFranzsee-Initiative eine rau-schende italienische Nacht ge-feiert. Der See ist auch als Ortfür private Feiern beliebt.

Poggenhagen Seite 3

entdeckerpfad ins Moor

Mit ihrem „Moorhennies-Pfad“wollen die Poggenhagener Gäs-ten die Ortsgeschichte und dieSchönheit des Moors näherbringen.

Debatte umGrundschulenneuStäDter LanD.Die Schüler-zahlen gehen zurück, die Stadtver-waltung sieht es als notwendig an,die Zahl der Grundschulstandortezu reduzieren. Bis 2017 könntenihrem Vorschlag zufolge zunächstdie Schulen in Mardorf und Hels-torf geschlossen werden. Weiteresollen folgen, wenn die Schüler-zahl dauerhaft unter 60 sinkt.Doch mit dieser Lösung sind vielePolitiker und Eltern ganz und garnicht einverstanden.Der Vorschlag geht nun in die

politische Beratung. Am Donners-tag, 17. Juli, diskutiert der Schul-ausschuss darüber. Die öffentlicheSitzung beginnt um 17 Uhr in derMensa der Leine-Schule, Bunsen-straße 3 – auch eine Bürgerfrage-stunde gehört dazu. göt

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Sport Seite 7

StK eilvese ist weiter

Die Fußballer des STK Eilvesehaben bei der Neustädter Stadt-meisterschaft die Zwischenrun-de erreicht. Dazu reichte ein 2:0über den TV Mandelsloh.

Bande spricht gezielt Migranten an – Polizei hat vorgewarnt

Von KatHrin Götze

neuStaDt. Sie gaukeln russi-schen Migranten per Telefon vor,ein Verwandter sei in Not undbrauche dringend Geld – mit die-ser Methode sind im Stadtgebietso genannte Schockanrufer amSonnabend zumindest in vier Fäl-len gescheitert.Die Anrufer behaupteten am Te-

lefon, ein Angehöriger habe einenVerkehrsunfall verursacht und be-nötige nun dringend 25 000 Euro,um einer Nacht im Polizeigewahr-sam zu entgehen. Darauf gingendie Angerufenen ein – allerdingsnur zum Schein. Zumindest vier

von ihnen meldeten sich direkt imAnschluss bei der Polizei.Denn die Beamten hatten nach

einer ersten Welle derartiger Anru-fe vorgewarnt, wie Polizeihaupt-kommissar ThomasWilleke berich-tet. Die Kollegen seien an die Be-treiber von Lebensmittelgeschäftenherangetreten, die internationaleProdukte führen und deshalb vieleMigranten zu ihrer Kundschaft zäh-len. In den Läden seien die War-nungen offenbar effektiv weiterge-geben worden, sagt Willeke.Mit ihrem Einsatz bei einer ver-

einbarten Geldübergabe hatten dieBeamten indes keinen Erfolg: Nie-mand erschien. „Wir haben es hier

mit Sicherheit mit organisierterKriminalität auf hohem Niveau zutun“, sagt Willeke. Er gehe davonaus, dass die Betrüger ihre Opferebenfalls observierten und sichbeim geringsten Verdacht auf Poli-zeibeteiligung davonmachten.Für ihre Betrugsmasche wählen

die Schockanrufer gern ältereFrauen aus und verlangen von ih-nen hohe Geldbeträge. Die Polizeiwarnt erneut eindringlich, am Te-lefon wachsam zu sein und mög-lichst keine Auskünfte über die Fa-milie oder gar finanzielle Verhält-nisse zu geben. Im April gelang esder Neustädter Polizei, einen Be-trüger festzunehmen.

Schockanrufer gehenviermal leer aus

neuStäDter LanD. Wenn dieKulturschaffenden der Stadt an ei-nem Strang ziehen, dann setzensie viel in Bewegung. Das hat sicham Wochenende wieder gezeigt,als Hunderte von Neugierigen zuden Schauplätzen der zweitenKULtourREISE pilgerten.

Wie kontrastreich die Angebotesind, zeigte sich beispielsweisehier an der Dudenser Bockwind-mühle. Rund um das altehrwürdi-ge Holzgebäude auf dem maleri-schen Hügel stellte die DudenserKünstlerin Maja Nuttelmann Gra-fiken und Installationen eher fili-

graner Natur aus. Vor dieser Kulis-se setzten die Mädchen der Borste-ler Tanzgruppe (Bild) um LehrerinDaya Dora mit ihren leuchtendbunten Bollywood-Kostümen ei-nen weiteren Kontrapunkt. Fürihre Darbietung bekamen siereichlich Applaus.

Angewandte Versöhnung derDisziplinen und Stile könnte manalso auch nennen, was die Besu-cher an den zahlreichen Schau-plätzen zwischen Mardorf undMandelsloh erlebten. Denn geradein der Vielfalt liegt ja der Reiz derReise. göt/Mehr auf Seite 4

Fröhlich und farbig: Kultur setzt wieder viele in Bewegung

Mülltonnesteht auf AutoneuStaDt. Ärgerlicher Un-fug: in der Nacht zu Sonn-abend haben Unbekannte eineMülltonne auf das Auto einesBordenauers gestellt, das vordem Haus Bordenauer Straße65 abgestellt war. Dabei bekamder Lack einige Kratzer ab.Der Mann wurde vom Getö-

se wach und alarmierte die Po-lizei. Er konnte nur eine vageTäterbeschreibung geben. DieBeamten trafen in der Näheeine Gruppe Jugendlicher an.Der Geschädigte habe den Be-amten zunächst gesagt, dieseseien es nicht gewesen, heißtes im Polizeibericht. Als die Ju-gendlichen ihrer Wege gegan-gen waren, sei er sich abernicht mehr so sicher gewesen.Die Polizei bittet möglicheZeugen, sich unter Telefon(0 50 32) 55 90 zu melden. göt

Wir SinD Für Sie Daredaktion: (05032) 964310Sport: (0511) 5 182907anzeigen: (05032) 964330Geschäftsstelle: (05032) 964330abo-Service: (0800) 1234304

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Service und Termine

Redaktion Neustadt:Kathrin Götze, Dirk von Werder,Am Wallhof 1, 31535 Neustadt,Telefon (0 50 32) 96 43 10, Fax (0 50 32) 96 43 20,E-Mail: [email protected]

Redaktion Wunstorf:Jörg Rocktäschel, Albert Tugendheim,Sven Sokoll, Mittelstraße 5, 31515 Wunstorf,Telefon (0 50 31) 77 90 10, Fax (0 50 31) 77 90 17,E-Mail: [email protected]

Redaktion Garbsen:Markus Holz, Bernd RiedelRathausplatz 11, 30823 Garbsen,E-Mail: [email protected]

Redaktion Seelze:Sandra Schütte, Thomas Tschörner,Hannoversche Straße 15a, 30926 Seelze,E-Mail: [email protected]

Sport:Redaktion SportbuzzerAugust-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover,Telefon (05 11) 5 18 29 07,E-Mail: [email protected] online:www.hannover.sportbuzzer.de

Geschäftsstelle Neustadt:Am Wallhof 1, 31535 Neustadt,Telefon (0 50 32) 96 43 30, Fax (0 50 32) 96 43 20Geschäftsstelle Wunstorf:Mittelstraße 5, 31515 Wunstorf,Telefon (0 50 31) 77 90 15, Fax (0 50 31) 77 90 19

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Ihr Kontakt zur Redaktion

Von ThomaS LuniTz undRiTa nandy

amedoRf. Angenehme Tempera-turen, ein sanftes Plätschern unditalienische Klänge versetzten dieBesucher am Franzsee in Urlaubs-stimmung. Am Sonnabend hattedie Franzsee-Initiative zum 15. Malzur beliebten italienischen Nachteingeladen. Ein Angebot, das Jungund Alt zum Feiern bis in die frü-hen Morgenstunden ans Seeuferlockte.„Es hat alles gut geklappt“, sagte

Mitorganisatorin Christiane Gru-ber erfreut. Die gewohnt gute, bun-te Programmmischung, die dasrund 30-köpfige Helferteam aufdie Beine gestellt hat, sei bei denGästen gut angekommen.Mehr alstausend Gäste tummelten sich, wie

auch in den Vorjahren, am Seeufer.Ein großer Hingucker war erneutdas Feuerwerk. Die Spiegelung imWasser einmal aus direkter Nähebetrachten zu können, sei ein be-

sonderes Erlebnis, findet Gruber.Dem Vorstand der Franzsee-Initia-tive bleibt nur kurze Zeit zumDurchatmen. Am Sonnabend,2. August, steht bereits das Sofaa-Musikfestival an. Dann rechnendie Veranstalter, das Organisati-onsteam um Steffen Schlakat unddie Stadtjugendpflege, ebenfallsmit etwa rund 1000 Gästen.Und auch viele Schulklassen

nutzten noch bis zu den Sommer-ferien das Gelände, um zu feiern,sagte Gruber, Schriftführerin derFranzsee Initiative. Für die Ferien-zeit hofft sie auch wieder auf mehrBadegäste. „Die Saison läuft nochnicht so gut.“ Wenn der Freiluftbe-trieb im Herbst eingestellt wird,stehen die notwendigen Reparatu-ren an der Kaimauer und amBade-steg an.

am Seeufer genießenGäste südliches flairItalienische Nacht im Franzseebad – Saison läuft schleppend an

Bei der italienischen nacht im franzseebad ziehen marionettenkünstlerin Pamela fleck und ihr Rabe die jungenzuschauerinnen Lina (8, links) und Lara (3) in ihren Bann. Lunitz (2)

noTdienSTe

Apotheken: Neustadt: Ho-lunder-Apotheke, Bordenau-er Straße 10, Bordenau, Telefon(0 50 32) 6 64 22, von 8.30 Uhrbis Dienstag, 8.30 Uhr. Wuns-torf: Apotheke Bokeloh, Stei-gerstraße 19, Bokeloh, Telefon(0 50 31) 1 22 33, von 8.30 Uhr bisDienstag, 8.30 Uhr.

Ärzte: Neustadt:DRK, Telefon116 117, von 18 Uhr bis Dienst-tag, 7 Uhr.

Klinikum Neustadt: Telefon(0 50 32) 880.

Ambulanter Hospizdienst Da-sein: Telefon (0 50 32) 91 45 07.

EvangelischeLebensberatung:Telefon (0 50 32) 6 11 00.

heuTe im CineSTaR

CineStar, Rathausplatz 2,Garbsen, Reservierungen auf ci-nestar.de.

A Million Ways to Die inthe West, 17.10, 19.40 Uhr. BadNeighbors, 20.10Uhr.BrickMan-sions, 20.30 Uhr. Das Schick-sal ist ein mieser Verräter, 16.45,19.30 Uhr. Die Karte meiner

Träume (3D), 17, 19.45 Uhr. Edgeof Tomorrow (3D), 20 Uhr. Gro-ße Jungs – Forever young, 17.20Uhr.Maleficent – Die dunkle Fee(3D), 17.20, 19.50 Uhr. Mädels-abend, 17, 20.20 Uhr. Rico, Os-kar und die Tieferschatten, 16.45Uhr. Tammy – Voll abgefahren,17.30, 20.15 Uhr. TinkerBell unddie Piratenfee (3D), 17.15 Uhr.

TeRmine heuTe

Hallenbad heute geschlossen:Bundesjugendspiele.

Walking-Treff für alle: Infor-mationen unter (0 50 32) 6 28 76,neue Mitstreiter willkommen,Treffpunkt: Ecke Beethovenstra-ße/Im Heidland, 9 Uhr.

Kurenberatung: Infor-mationen unter Telefon(0 50 32) 6 59 04, Haus der Kir-che, An der Liebfrauenkirche 5 -6, 9 - 11.30Uhr.

Allgemeine Soziale Beratung:Diakonie, Termine nach Verein-barung Telefon (0 50 32) 6 59 04,Haus der Kirche, 9 - 12 Uhr.

Beratung zur beruflichen Ein-gliederung junger Menschen:Pro-Aktiv-Center, WunstorferStraße 34, 9 - 12 Uhr.

Seniorenskatrunde: Begeg-nungsstätte Silbernkamp, 13 -17Uhr.

Lebensmittelausgabe Nien-burger Tafel: Johannesgemein-de, Wacholderweg 9, 14 Uhr.

DRK-Seniorengymnastik:Turnhalle, Otternhagen, 14 -15Uhr.

Offene Tür: Jugendhaus Neu-stadt, Großer Weg 3, für Sechs-bis Zwölfjährige, 14 - 18 Uhr; fürKinder und Jugendliche ab zwölfJahre, 14 - 20 Uhr.

Kinderturnen: für Vierjährige,Sporthalle Lindenstraße, 14.30 -15.30 Uhr.

Betreuungstreff für an De-menz Erkrankte: Anmeldungund Informationen unter Tele-fon (0 50 32) 9 81 80, DRK Ser-vicestelle Neustadt, Lindenstra-ße 56, 14.30 - 17 Uhr.

Spatzenchorgruppe für Kin-der im Vorschulalter: Singschu-le an Liebfrauen, Haus der Kir-che, 15.15 - 16 Uhr.

Kinderturnen Jungen: ers-te und zweite Klasse, TSV Neu-stadt, Sporthalle Lindenstraße,15.30 - 16.30 Uhr.

Treffen Lachyogagruppe: Tele-fon (0 50 32) 6 44 68, Gutenberg-weg 3, 17.30 - 18.30 Uhr.

Modellieren mit Ton: für Er-wachsene, Begegnungsstätte Sil-bernkamp, 18 - 20 Uhr.

Rückenfitness mit Pilates:TSV Borussia Otternhagen,Turnhalle, 18.30 Uhr.

Bauch, Beine, Po mit Stepund Co.: TSV Bordenau, Turn-halle, 18.30 - 19.30 Uhr.

Gymnastik für Mollige: fürFrauen undMänner, Informatio-nen unter Telefon (0 50 32) 21 47,DRK, Lindenstraße 56, 19 Uhr.

Treffen: SelbsthilfegruppeSchlafapnoe Neustadt, Kranken-haus, Lindenstraße 75, 19 Uhr.

Chorprobe: Männergesang-verein Poggenhagen, TSV-Club-heim Ilschenheide, 19 Uhr.

Aqua-Fitness: Präventionskur-sus, Anmeldung unter Telefon(0 50 72) 5 67, WaldbadWulfelade,Wulfelader Straße, 19.15 - 20Uhr.

Powerfitness: TSV Bordenau,Turnhalle, 19.30 Uhr.

Gruppenabend: Blaues Kreuz,Ortsgruppe Neustadt, Informa-tionen unter Telefon (0 50 32)6 43 73, Johannesgemeinde, Wa-cholderweg 9, 19.30 - 21.30 Uhr.

Herzsportgruppe Neustadt:Informationen unter Tele-fon (0 50 32) 6 37 54, SporthalleHans-Böckler-Schule, 20 Uhr.

Badminton für Hobbyspie-ler: Informationen unter Tele-fon (0 50 32) 49 89, SporthalleAhnsförth, Am Kuhlager, 20 -21.30Uhr.

Aerobic für Erwachsene: TSVPoggenhagen,Turnhalle,Grund-schule, Heinrich-Brandes-Stra-ße 4, 20 - 21.30 Uhr.

Tanztraining: Informationenunter Telefon (0 50 32) 6 27 71,Vereinsheim TSC Blau-WeißNeustadt, Siemensstraße 18 a,20.15 Uhr.

am TeLefon

Liebe Leserin-nen und Leser,hat Ihnen die Lei-ne-Zeitung gefal-len? Ist ein Lobfällig, oder gibtes Anlass zur Kri-tik? Dies ist heu-te Ihr Draht zur Redaktion: Tele-fon (0 50 32) 96 43 14. RedakteurDirk von Werder (vw) erwartetvon 14 bis 15 Uhr Ihren Anruf.

Auch nach Redaktionsschlusserreichen Sie uns. Sprechen Siebitte Ihre Nachricht auf unserenAnrufbeantworter unter Tele-fon (0 50 32) 96 43 10. Wir rufenSie so bald wie möglich zurück.Wenn Sie ein Fax schicken wol-len, wählen Sie die Nummer(0 50 32) 96 43 20.Per E-Mail erreichen Sie uns

unter:[email protected]

Philippinisch statt italienisch: Tän-zer am See.

Neustadt & Termine Montag, 14. Juli 20142

Page 65: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Autofahrer müssenaufs Tempo achtenNeusTAdT. Die Stadt misstdie Geschwindigkeit heutean der Landstraße 192 zwi-schen Hagen und Duden-sen sowie an der Kreisstra-ße 301 (Hagen und Nöpke).Das Tempo wird auch an derBundesstraße 6 in Fahrt-richtung Nienburg undHannover kontrolliert. nan

Cdu-Politiker stehtfür Gespräche bereitMArdorf. Der CDU-Land-tagsabgeordnete SebastianLechner möchte am Don-nerstag, 17. Juli, mit Bürgernins Gespräch kommen.Sprechzeit ist ab 19 Uhr imBauern-Café, MardorferStraße 22. nan

Anmeldung zurKonfirmandenzeitMArieNsee. Die Kirchen-gemeinde Mariensee nimmtheute ab 17 Uhr im Gemein-dehaus Anmeldungen zurKonfirmandenzeit 2014 bis2016 entgegen. Vorausset-zung ist, dass die künftigenKonfirmanden zwölf Jahrealt sind oder nach den Som-merferien die siebte Klassebesuchen. Das Stammbuchist mitzubringen. nan

Kino zeigt film überGetto-flüchtlingNeusTAdT.Das Cinema imLeinepark, Suttorfer Stra-ße 8, zeigt morgen den Film„Lauf Junge lauf“. Daringeht es um die wahre Ge-schichte von Yoram Frid-man, der aus dem War-schauer Getto flüchtete. DieVorführung beginnt um20Uhr. Der Film ist für Ju-gendliche ab zwölf Jahrengeeignet. Der Eintritt kostet6 Euro. nan

entdeckerpfad auf räuberspur

eine route ist erdacht, ein klang-voller Name gefunden: Auf ihrem„Moorhennies-Pfad“ wollen Pog-genhagens dorfverschönerer dem-nächst Gästen ortsgeschichte undNaturschönheiten nahebringen.

VoN KAThriN GöTze

PoGGeNhAGeN/NeusTAdT. Esgibt viel zu erzählen über die Kul-turlandschaft zwischen dem Kern-stadt-Friedhof Lüningsburg unddem Poggenhagener Bahnhof.Und so gehören jeweils rund 20 In-formationstafeln zur Ausstattungder beiden gut sechs Kilometerlangen Strecken, die voraussicht-lich bis zum nächsten Jahr fertig-gestellt werden sollen.

Beteiligt sind neben dem Kul-tur- und Verschönerungsvereinauch Ortsrat und Kulturgut, au-ßerdem Angelverein sowie Natur-schutzbund (Nabu) aus Neustadt.Angler und Naturschützer küm-mern sich um die Nordroute, die

vom Friedhof und dem Feuchtge-biet Kolk durch Wiesen und Äckerbis zur Stadtforst reicht.

In Poggenhagen, auf der Süd-route desMoorhennies-Pfads, geht

es zurück in die Ortsgeschichte,neben dem ehemaligen Gutshofsind auch Abbau und Verwertungdes Torfs Thema. Ein wichtigesKapitel betrifft auch die Gaststätte

Moorkrug, der Legende nach Treff-punkt des Räubers Moorhenniesund seiner Spießgesellen. Den Ti-tel der abenteuerlichen ErzählungvonWilhelm Sicius haben die Pog-genhagener auf Vorschlag derNeustädter Autorin AnnemariePollner zum Namen ihres Kultur-erlebnispfades gemacht. Der Kon-takt kam über den Kulturstamm-tisch zustande.

Der Kultur- und Verschöne-rungsverein hat sich nun bei Poll-ner mit einem Bild des altenMoor-krugs bedankt. Das frühere Gast-haus an der Poggenhagener Stra-ße war einst Logierstation desMoorvogts, der die Torfstechpar-zellen im Neustädter Bürgermooreinteilte und auch für die Überwa-chung einer Schleuse auf demSchiffgraben zuständig war. DasGasthaus wurde in den zwanzigerJahren durch ein Fachwerkgebäu-de ersetzt, das noch heute steht.Das Originalgebäude danebenwurde 1953 abgerissen.

Poggenhagener und Neustädter bereiten neue Routen zu Ortsgeschichte und Natur vor

Monika strecker(rechts) danktAnnemarie Pollner,die den Namenfür den neuenentdeckerpfadvorgeschlagen hat,mit einem Bild deralten GaststätteMoorkrug.im hintergrund istder neue Moorkrugzu sehen, der inden zwanziger Jahrenerrichtet wurde.Preugschat

Nachwuchs kämpft um LandessiegVoN ThoMAs LuNiTzuNd riTA NANdy

rodewALd/NöPKe. Es warenfaireWettkämpfe. Auch dasWetterspielte mit beim Landesentscheidder niedersächsischen Jugendfeu-erwehr, der erstmals in Rodewaldausgetragen wurde. Erst zur Sie-gerehrung setzte gestern der Re-gen ein.

14 Gruppen mit Jugendlichenim Alter von zwölf bis 16 Jahrenkämpften nach internationalenRichtlinien in zwei Teilen um denSieg. Die Nase vorn hatte am Endeder Feuerwehrnachwuchs ausAdenbüttel (Landkreis Gifhorn).Den zweiten Platz belegte Halch-ter 1 (Wolfenbüttel). Damit haben

sich die beiden Mannschaften fürden Bundeswettbewerb im Sep-tember in Bad Homburg qualifi-ziert, wie Marc Henkel, Presse-sprecher der niedersächsischenJugendfeuerwehr, mitteilte. Zeit-gleich lieferten sich die Jüngeren– zehn bis zwölf Jahre – einenFreundschaftswettstreit, den Nöp-ke 1 für sich entschied.

Es galt Hindernisse – Wasser-graben und Leiterwand – zu über-winden. Ebenso mussten Knotengebunden und Feuerwehrgerät-schaften anhand von Bildern sor-tiert werden. Kräftig geübt wurdebereits am Sonnabend auf demRodewalder Sportplatz. Ihre Zelteschlugen die Jugendlichen mit ih-ren Betreuern in Nöpke auf.

Rodewalder richten erstmals Wettbewerb der niedersächsischen Jugendfeuerwehr aus

Training für den ernstfall: Jugendliche der feuerwehr Jade (weser-ems)proben am sonnabend in rodewald für den Landeswettkampf. Lunitz

MoorheNNies

Hauptfigur einer Räuberpistole

Ob der Moorhennies tatsäch-lich einmal die Pfade bei

Poggenhagen unsicher gemachthat, ist zweifelhaft. Der romanti-sche Räuber ist Hauptfigur einerErzählung, die VerlegerWilhelmSicius ersonnen und im Jahr1903 in der Leine-Zeitung veröf-fentlicht hat. Sicius’ Witwe Ber-tha gab dann 1953 die Geschich-te als Buch heraus.

Eine dramatische Geschichteist es. Es geht um Brandstiftung,Liebe, Mord und Vergeltung.Vorbild könnte Jasper Hanebuth

gewesen sein, ein Söldner, Räu-ber und Mörder, der währenddes Dreißigjährigen Krieges im17. Jahrhundert die Eilenriede inHannover unsicher machte undum den sich zahlreiche Legen-den rankten.

In Sicius’ Geschichte spieltder Poggenhagener Moorkrugeine wichtige Rolle, ein gut be-suchtes Vergnügungsziel jungerLeute aus der nahen und weite-ren Umgebung. Er wird aller-dings erst 1754 erstmals urkund-lich erwähnt. göt

NeustadtMontag, 14. Juli 2014 3

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Bekanntmachungen

Verschiedenes

3. Änderungssatzung zur Hauptsatzungder Stadt Neustadt am Rübenberge

vom 10. 11. 2011Aufgrund der §§ 12 und 58 des Nieder-sächsischen Kommunalverfassungsgesetzes(NKomVG) hat der Rat der Stadt Neustadt a.Rbge. in seiner Sitzung am 10.07.2014 fol-gende Änderungssatzung zur Hauptsatzungvom 10.11.2011 beschlossen:

Artikel 1§ 6 Abs. 1 wird wie folgt geändert:Übertragung von Zuständigkeiten

Der Rat überträgt die Ernennung von Be-amtinnen/Beamten, ihre Versetzung in denRuhestand und ihre Entlassung auf den Bür-germeister, soweit es sich um Beamtinnen/Beamte bis zur Besoldungsgruppe A 11BBesG, auf den Verwaltungsausschuss, so-weit es sich um Beamtinnen und Beamte abBesoldungsgruppe A12 BBesG handelt.

Artikel 2Inkrafttreten

Diese Änderungssatzung tritt am Tage nachihrer Bekanntmachung in Kraft.Neustadt a. Rbge., 10.07.2014STADT NEUSTADT AM RÜBENBERGE

gez. U w e S t e r n b e c kBürgermeister

Page 66: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Zum Mischwesen aus fantastischerWasserkreatur und Businessfrau er-klärt Bodypainter Jörg Düsterwald seinModel Randy im Le Caf ’ Cave, Mardorf.

Temperamentvolle Trommelrhythmen gibt es bei Kaffee undKuchen von der Gruppe Violet Drums auf dem Haasenhof inMandelsloh zu hören.

So geht Naturidyll mit urbaner Ausdrucksform zusammen: Christopher Faust hat imGarten der Begegnung in Metel gemeinsam

mit Freunden eine Graffiti-Ausstellung aufgebaut. Die bunten Ornamente stehen im reizvollen Kontrast zu den Draht- und

Naturmaterial-Arbeiten von Kerstin Faust.

Rautenstrauch (3), Döpke, Faber

KULtou

rREISE

imNeu

städ

terL

and

Auf dem altehrwürdigen elterlichen

Hof in Evensen tritt Benjamin Strutz

(14) mit der Band Projekt Zeb auf, zu

der auch Simon (12) und Philip Asmus

(15) gehören.

Auf der Seebühne inMardorf entwerfen Jörg Baumann, Anja Sternbeck undGabriele Stei-nert gemeinsam ihr Bild vom Steinhuder Meer. Faber

Abenteuer und Spannung in der langen Nacht der Stadtbiblio-

thek: Rainer Rudloff liest in der Schlosskasematte aus J. R. R. Tol-

kiens Roman „Der Hobbit“.

Kulturszenezeigt sichkontrastreichNEUStädtER LaNd. Was derMensch in seinem kreativenSchaffen nicht alles zusammenbekommt! Ein Naturidyll mitknalligen Graffiti-Ornamenten.Ein geschichtsträchtiges Hof-gemäuer mit dem energiegela-denen Wumms einer elektrischverstärkten Jugendband. Moder-ne Kunst an Klosterwänden. Hu-mor- und Gedankenvolles vonProfikünstlern und Laien.

All dies und mehr erlebten dieBesucher der zahlreichen Spiel-stätten der zweiten NeustädterKULtourREISE am Wochenen-de, kostenfrei und ehrenamtlichorganisiert von einem Team, dasam Kulturstammtisch immermehr zusammenwächst. Mit Be-sucherzahl und Resonanz sinddie meisten zufrieden – und Ini-tiatorin Anja Sternbeck denkt be-reits über eine erneute Wieder-holung in zwei Jahren nach. göt

Neustadt Montag, 14. Juli 20144

Page 67: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Sonae bittet um noch ein JahrVon MarkuS Holz

GarbSen. Seit mehr als einemJahr war in Sachen Sonae-Centerin Garbsen-Mitte nichts zu hören.Jetzt, eineinhalb Monate vor Frist-ablauf, hat der Investor Sonae umeine dritte Verlängerung für denBau am Rathausplatz gebeten.Der Rat soll ein Jahr auf die War-tezeit draufschlagen. Vermutlichwird darüber in einer Sondersit-zung vor den Ferien entschieden.Bürgermeister Alexander Heu-

er und Sonae-Deutschland-Ge-schäftsführer Thomas Binder hat-ten sich in den vergangenen Ta-gen unabhängig voneinander an-geschrieben. Heuer wollte kurzvor Fristablauf wissen, ob Sonaenoch Interesse hat. Binder hat umeinen Gesprächstermin in Garb-

sen gebeten. Sonae verhandeltnach Binders Angaben mit der„Projektentwicklungstochter ei-ner großen Bank über eine Part-nerschaft“, schreibt Binder.Das Verfahren ist beim Spezia-

listen für Shoppingcenter gängig:Sonae projektiert und betreibt,für das Invest sucht der Konzerneinen Partner. Binder will diePartnerkonstellation und die Köp-fe dahinter in Garbsen vorstellenund hat Heuer gebeten, die Fristfür den Kauf der Grundstücke umein Jahr zu verlängern. Noch amFreitag stellten die Grünen alserste Ratsfraktion den gleichenAntrag.Die Frist 1. September steht im

städtebaulichen Vertrag zwischenGarbsen und Sonae sowie in denKaufverträgen für die Grundstü-

cke. Die Frist war zuletzt 2013 umein Jahr verlängert worden.In der Zwischenzeit dreht sich

die Einzelhandelswelt in Garbsen

weiter: Die Expert-Kette will inder Shopping-Plaza eine1300-Quadratmeter-Filiale eröff-nen. Technik und Elektronik, vor-

zugsweise mit Media-Markt, istein Eckpfeiler bei Sonae. Das Pla-za plant außerdem eine Erweite-rung.

Der Investor verhandelt mit einem Finanzpartner – Elektronikmarkt Expert zieht in Shopping-Plaza

koMMentar

Grundstückskauf würde Fakten schaffen

„Ich werde dem Rat empfehlen,Verträge nicht zu verlängern. Ichwill andere Investoren anspre-chen, um einen Plan B zu entwi-ckeln“ – das kündigte Bürger-meister Alexander Heuer imWahlkampf für den Fall seinesSieges an. Die Position hat etwasfür sich. Zu lange wartet Garbsen

schon auf Sonae. Es gibt sehrgrundsätzliche Zweifel daran, obdas vor zehn Jahren entworfeneCenter noch in die Landschaftpasst. Langenhagens CCL ist er-weitert, in Hannover greift dieErnst-August-Galerie Kaufkraftab. Und wenn der Plaza-Plan füreine Erweiterung eine Chancehat, verschiebt dies sogar dasGleichgewicht in der Mitte. Das

Plaza will offenbarschneller Faktenschaffen als Sonae.Der Rat braucht

sehr gute Gründefür einen dritten Aufschub. Nochein Jahr Warten ohne Aussichtauf Fortschritt blockiert die Stadt-entwicklung für nichts. Eine neueFrist für denBaubeginn? Ja, wennSonae jetzt Grundstücke kauft.

Von MarkuS Holz

Flügel anFlügel:allerhand zusehen gibt esam bodenbei derPräsentationder Modellflug-zeuge undHubschrauber(großes bild).tobiasHoßbach (bildoben) ist beider Flugschaumit demnachbau einerrussischenYak 54 dabei.Hönemann (2)

Mini-Flieger aus der küchen-WerftVon treeSke HöneMann

GarbSen. Sonnenschein, leichterWind undWolken amHimmel fürdas Farbenspiel: Bei idealen Wet-terbedingungen hat der Modell-Sport-Club Garbsen (MSC) sein25-jähriges Bestehen gefeiert. Undwie es sich für solch einen Klub ge-hört, mit vielen Vorführungen amSonnabend auf dem Vereinsgelän-de an der Burgstraße.Mitglieder und Gäste zeigten

Gleichgesinnten und Besuchernmit ihren Modellen Kunststückein der Luft wie Rückenslip, Mes-serflug, Loopings, Torquerolle. Somancher Beobachter war über-rascht, wie schnell die Maschinenauf die Funksignale reagieren undzu welchen Figuren sie sich manö-vrieren lassen.„Das Schönste an dem Hobby

ist, mit unterschiedlichen Materia-lien zu arbeiten wie Holz, Kunst-stoff, Metall“, sagte Vereinsvorsit-zender Dieter Weigert. Und die

Elektronik sei reizvoll. Es gebekomplette Bausätze. Aber vieleModelle seien auf der sogenann-ten Küchentisch-Werft entstandenoder zumindest optimiert worden.Tobias Hoßbach aus Isernhagen

ist einer jener Bastler, für den dasHobby einfach nur wunderbar ent-spannend ist. Nach Garbsen mit-

gebracht hatte der 24-Jährige seineYak 54, ein russisches Kunstflug-modell mit zwei Metern Spann-breite. „Ich habe einiges verändert,die Motorleistung optimiert, Ver-bindungen versteift“, sagte er. Na-türlich hat er vor den Augen derBesucher seine antriebsstarke Yakin die Luft gebracht.

Viel zu sehen gab es nicht nurvor den Wolkenformationen in ei-nigen Metern Höhe. In einer Liniehatten Mitglieder und Gäste wieHoßbach ihre Modelle auf demRasen aufgereiht. Dabei ergab sichso manches Fachsimpeln. DasHobby kann auch der beruflichenEntwicklung Schubkraft geben.

Modell-Sport-Club Garbsen feiert 25-jähriges Bestehen mit Flugshow

Der MoDell-SPort-Club GarbSen

Heimatflughafen liegt seit der Gründung im Moor

Der Modell-Sport-Club Garb-sen (MSC) ist im Oktober

1989 von zwölf Mitgliedern ge-gründet worden. Sie hatten voneinem Landwirt ein Gelände ge-pachtet an der Burgstraße imehemaligen Horster Moor. Daswar den Modellfliegern schonvier Jahre später zu klein. Büschewaren beim Starten und LandenimWeg.

Ein kleines Stück weiter in derNähe des Windrades befindetsich heute das Vereinsgeländemit rund 3000 Quadratmetern.Von den 120Mitgliedern gehörenetwa elf der Jugendgruppe an.Modelle bauen und steigen las-sen ist nicht nur ein Männerhob-by. Zwei Frauen haben an derFreizeitbeschäftigung ebenfallsihren Spaß. Hauptsaison ist von

März bis Oktober. Doch es gibtauch Modelle mit Schneekufen.Das Luftfahrtbundesamt hat demMSC erlaubt, Modelle bis 25 Kilo-gramm Gewicht starten zu las-sen. Der Club will seine Jugend-arbeit ausbauen. Von Herbst ankooperiert er mit einer viertenKlasse der Grundschule Horst.Alle Kontaktdaten im Internetaufmsc-garbsen.de. thö

Keine Melderin den KitasGarbSen. Sind alle Kindertages-stätten in Garbsen mit Rauchmel-dern ausgestattet? Das hatte dieCDU die Stadtverwaltung gefragtund jetzt eine Antwort erhalten:Nein. Das ist keine Nachlässigkeit,erklärt die Stadt. Es ist vom Gesetzher gar nicht vorgesehen. Rauch-melder sollen in privaten Räumenschlafende Menschen rechtzeitigbei Gefahr wecken. Darum wer-den sie ab 2016 für privatenWohn-raum auch Pflicht. Für Kitas, Schu-len und andere öffentliche Gebäu-de gelten schärfere Vorschriften.Sie werden vom Brandschutzprü-fer überwacht. Er kann – etwa fürSchulen – eine Brandmeldeanlageverlangen. lz

Julius-ClubvergibtDiplomeGarbSen. Abenteuerge-schichten, Thriller, Komischesund Fantasy- und Liebesroma-ne: Für den Julius-Club, dasSommerleseprogramm fürKinder und Jugendliche, fül-len Sigrid Fährmann-Tubbeund ihre Kollegen von derStadtbibliothek die Regale jetztmit 100 brandneuen Büchernauf. Die Aktion startet am Frei-tag, 18. Juli, um 14 Uhr, in derBibliothek. Auch ein spätererEinstieg ist möglich.Kinder und Jugendliche

zwischen elf bis 14 Jahren dür-fen mitmachen. Nach der An-meldung bekommt jeder Teil-nehmer eine Clubkarte unddarf sein Lieblingsbuch fürmaximal zwei Wochen auslei-hen. Ziel ist es, innerhalb vonacht Wochen mindestens zweiBücher zu lesen und zu bewer-ten. Wer mehr als vier Bücherschafft, wird mit einem Viel-Leser-Diplom ausgezeichnet.Der Julius-Club ist ein Pro-

jekt der VGH-Stiftung und derBüchereizentrale Niedersach-sen. Die Teilnahme ist kosten-los. Weitere Informationengibt es im Internet unterjulius-club.de. bf

GarbsenMontag, 14. Juli 2014 5

Page 68: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Abo empfehlen,Prämie kassieren!

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Ich ermächtige die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, Zahlungen von mei-nem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an,die von der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG auf mein Konto gezogenenLastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mitdem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es geltendabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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Page 69: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Eilveser stehen schon im ViertelfinaleVon bEnjamin glEuEund stEfan dinsE

In diesem Jahr feiert derFCMecklenhorstsein60-jäh-riges Bestehen. Das ganzgroße Interesse derNeustäd-ter Fußballszene hat der klei-ne Verein seit seiner Grün-dung nicht oft auf sich gezo-gen. Sportlich spielt derFCM seit Jahren eine eheruntergeordnete Rolle. AlsAusrichter der Stadtmeister-schaft ist der Klub nun aberin den Mittelpunkt des Inte-resses gerückt – und nachden Vorstellungen der Ver-antwortlichen soll dies auchnach dem Turnier so blei-ben.Der FCM will endlich he-

raus aus den Niederungendes Fußball-Kreises. Nach-dem in der vergangenen Sai-son der Aufstieg in die2. Kreisklasse geschafft wur-de, ist der direkte Durch-marsch in die 1. Kreisklassedas erklärte Ziel von Spieler-trainer Cengiz Sansar. „Wirhaben genug Qualität, umden Sprung zu schaffen“,sagt er.Die Aufstiegmannschaft

ist zusammengeblieben, mitCihan Cinar und AydoganCinar vom Kreisligisten FCWacker Neustadt sowie Ale-xander Dos Santos Fischervom MTV Meyenfeld(4. Kreisklasse) wurden dreiSpieler geholt. Damit hat derCoach 22 Akteure zur Verfü-gung, von denen die meis-ten, wie Sansar selbst, be-reits höherklassig gespielthaben. Mit zwei weiteren er-fahrenen Akteuren steht der34-Jährige noch in Verhand-lungen.Dass die Mannschaft ge-

pflegten Offensivfußballspielen kann, hat sie bei derStadtmeisterschaft schon be-wiesen. Auch wenn amSonnabend durch eine un-nötige 0:2-Niederlage gegenden in die 1. Kreisklassenaufgestiegenen TSV Borus-sia Otternhagen der vorzeiti-

ge Einzug ins Viertelfinaleverpasst wurde, ist das Teamauf Kurs. Die Sansar-Elf hat-te zuvor gegen Bezirksliga-Aufsteiger SV Scharrel ein1:1 geholt und gegen denklassentieferen SC Niedern-stöcken einen 3:0-Erfolg ge-feiert.Bereits bei der Verpflich-

tung von Sansar vor einein-halb Jahren hatten die Ver-antwortlichen des FCM undder Coach den Sprung in die1. Kreisklasse als mittelfristi-ges Ziel vereinbart. „Wir ha-ben eine gute Jugendarbeitund wollen diesen Spielerneine Perspektive bei uns bie-ten“, sagt Torsten Schröer,der Vorsitzende des Klubs.„In der 3. Kreisklasse kön-

nen wir niemanden halten.“Mehr als die Hälfte der 230Mitglieder sind Kinder undJugendliche, in der neuenSaison meldet der FCM erst-mals in allen AltersklassenMannschaften. Seit knappsechs Jahren gibt es einengroßen Zulauf an Kindernaus den umliegenden Orten,besonders aus der Kernstadt.„Es läuft wie verrückt.Wir le-ben von der Nähe zu Neu-stadt“, berichtet JugendleiterSandy Meininghaus.n Gestern überraschte derTSV Mariensee/Wulfeladein Gruppe C mit dem 1:0über Bezirksligist TSV Müh-lenfeld, Tobias Joerges zieltegenau. In Staffel A trenntesich die SGMardorf-Schnee-

ren vom TSV Bordenau mit1:1. Jan Schwarze traf für dieSG, Simon Schulz für denTSV. Ein Hattrick von Tor-ben Neugebauer bescherteGermania Helstorf ein 4:0über Eintracht Suttorf. ArneHundert hatte die Führungerzielt.Titelverteidiger STK Eilve-

se hat sich als erstes Teamden Einzug ins Viertelfinalegesichert. Der Landesliga-Aufsteiger schlug den Kreis-klassisten TV Mandelslohmit 2:0 (1:0) und ist nichtmehr von Rang eins derGruppe A zu verdrängen.Die Tore erzielten Alessan-dro Busse (25.) und HusseinSaade (45.).Der TSV Borussia Ottern-

hagen mausert sich derweilzum Überraschungsteam.DerAufsteiger in die 1. Kreis-klasse holte gegen Bezirksli-ga-Neuling SV Scharrel ein0:0 und bleibt ungeschlagen.Borussen-Keeper MarioMeyer parierte einen Foul-elfmeter von Julian Ho-mann. Zudem gewann Ein-tracht Suttorf durch Tore vonRudi Jonzyk (39.) und Mari-us Schaal (50.).gegen den SVEsperke mit 2:0.die Ergebnisse vom frei-

tag: TV Mandelsloh – TSVBordenau 2:2, TSV Ottern-hagen – SVHelstorf 1:1, TSVMariensee/Wulfelade – SVSuttorf 2:0die weiteren Ergebnisse

vom sonnabend: STK Eilve-

se – SG Mardorf-Schneeren1:0, SV Scharrel – SC Nie-dernstöcken, TSV Mühlen-feld – SV Esperke 2:0, Wa-cker Neustadt – TVMandels-loh 1:1, TSV Poggenhagen –TSV Mariensee/Wulfelade2:0

Fußball: Neustädter Stadtmeisterschaft – Borussen aus Otternhagen überraschen positiv – Mühlenfelder stolpern

der mecklenhorster andré balz attackiert otternhagens Riccardo lüßenhop. Kleines bild: fC-torwart daniel fasulo vereitelt das 0:3 gegen marcel becker. Chris (2)

das sind die staffeln im Kreis Hannover-landVon CHRistopH HagE

Länger als sonst habendie Fußball-Vereine imKreis Hannover-Land aufdie Staffeleinteilung wartenmüssen, vier Wochen vordem Start in die Saison2014/2015 steht sie nun fest.Eine Übersicht über dieStaffeln aus dem Gebiet derLeine-Zeitung:

Männer

Kreisliga 2: TSV Beren-bostel, TSV Bokeloh, Garb-sener SC, MTV Engelbostel-Schulenburg, SV GermaniaHelstorf, TuS Garbsen II,TSV Havelse II, TSV Kolen-feld, TSV Krähenwinkel/Kaltenweide II, Sparta Lan-

genhagen, TSV Luthe, Mel-lendorfer TV, TSV Mühlen-feld II, FCWacker Neustadt,TSV Poggenhagen, TSVSchloß RicklingenKreisliga 3: TSV Barsing-

hausen II, SG Bredenbeck,TSV Gestorf, BSV Gleidin-gen, TSV Goltern, TuS Ha-renberg, SC Hemmingen-Westerfeld, TSV Groß Mun-zel, SV Eintracht Hiddes-torf, TV Jahn Leveste, TSVPattensen II, SG 05 Ron-nenberg, TuS Seelze, FCSpringe, SV Weetzen, SVWilkenburg1. Kreisklasse 2: TSV Bor-

denau, SV Dedensen,SV Esperke, SV Frielingen,TSVGodshorn II, TuSGüm-mer, TSV Horst, TV Man-delsloh, SG Mardorf-

Schneeren, TSVMariensee/Wulfelade, SV WackerOsterwald, TSV Otternha-gen, TSV Stelingen II, SCWedemark1. Kreisklasse 3: SV Alten-

hagen, SV Arnum II, TSVBantorf, SV Gehrden II,FC Bennigsen, VSV Benthe,SC Empelde, FC Eldag-sen II, SV Ihme-Roloven,Koldinger SV II, SG 05 Ron-nenberg II, TSV Schulen-burg, SV Velber, TSV Wen-nigsen2. Kreisklasse 2: 1. FC Bre-

lingen, MTV Engelbostel-Schulenburg II, TuS Garb-sen III, TSV Godshorn III,TSV Klein Heidorn, SCLohnde 96, TSV Luthe II,FC Mecklenhorst, SV Wa-cker Osterwald II, SV Resse,

TSV Schloß Ricklingen II,SV Türkay Spor Garbsen,1. FCWunstorf II, FC YU 96Garbsen3. Kreisklasse 2: TSV Be-

renbostel II, BG Elze II, TSVHavelse III, SV DedensenII, SG Letter 05 II, TSVMes-merode, FC Neustadt II, SCNiedernstöcken, TSV Pog-genhagen II, SC Steinhude,TSV Stelingen III, SV Sut-torf, SV Türkay Spor Garb-sen II3. Kreisklasse 3: SC Alfer-

de, SV Arnum III, FC Ben-nigsen II, SV Degersen,TSV Groß Munzel II, VSVHohenbostel, TuSpo Jein-sen, SG Kirchwehren/Lath-wehren, MTV Lemmie,SG 05 Ronnenberg III, TSVSchulenburg II, RSV Seelze,

SV Wilkenburg II, SC Völk-sen4. Kreisklasse 1: VSV

Benthe II, SC Bison Calen-berg, SC Empelde II, SGEverloh-Ditterke II, TSVGoltern III, SF Landring-hausen, TuS Harenberg II,SG Kirchwehren/Lathweh-ren II, TSV Pattensen III,SV Northen-Lenthe II, SVVelber II, SV Weetzen III,TSV Wennigsen II, SVWichtringhausen4. Kreisklasse 3: 1. FC Bre-

lingen II, TSV Burgdorf II,Inter Burgdorf III, SV Frie-lingen II, TuS Gümmer II,SG Germania Helstorf II,SVHertha Otze II, SC Lohn-de 96 II, Mellendorfer TV II,MTV Meyenfeld, TuS Röd-densen II, TuS Seelze II, FC

Wacker Neustadt II, SC We-demark II4. Kreisklasse 5: TSV Bo-

keloh II, TSV Bordenau II,STKEilvese II, TSVHorst II,TSV Klein Heidorn II, TSVKolenfeld II, SC Langenha-gen II, Sparta Langenha-gen II, TSV Luthe III, TSVMühlenfeld III, SV Resse II,SV Scharrel II, TSV SchloßRicklingen III

Altherren

Kreisliga 1: SF Aligse, SVCroatia, HSC Hannover,Fortuna Hannover, Hanno-ver 96, SVHertha Otze, TSVKrähenwinkel/Kaltenweide,Mellendorfer TV, TSV Ste-lingen, Kickers Vahrenhei-de, SV Yurdumspor Lehrte

Fußball: Vereine mussten länger warten als sonst – Am zweiten August-Wochenende startet die Saison 2014/2015

SportMontag, 14. Juli 2014 7

Page 70: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Elfjährige beiSturz verletztKirchdorf. Ein elfjähriges Mäd-chen aus Egestorf ist am Sonn-abendmittag bei einem Verkehrs-unfall auf der Egestorfer Straßeleicht verletzt worden. Nach Mit-teilung der Polizei hatte die Elf-jährige als Sozia auf dem Motor-roller ihrer 44-jährigen Mutter ge-sessen. Diese hatte versucht, ei-nem Auto auszuweichen, das vorihr auf der Egestorfer Straße zu-rücksetzte. Dabei berührte derRoller das Auto, und die 44-Jähri-ge stürzte.

Die Elfjährige geriet mit ihremKnöchel unter den Roller und zogsich dabei Verbrennungen amheißen Auspuff zu. Sie wurde des-halb vorsorglich in ein Kranken-haus gebracht. Die Mutter bliebunverletzt. Der Schaden am Rol-ler und dem Auto ist laut Polizeigering. ka

Diebinnenfallen aufEgEstorf. Bei einem professio-nellen Ladendiebstahl sind amSonnabendnachmittag in einemSupermarkt an der Stoppstraßeeine 29-jährige Frau aus Bremenund ihre 16-jährige Begleiterin ausDelmenhorst aufgefallen.

Eine Mitarbeiterin des Super-marktes hatte beobachtet, wie dieFrauen Kosmetikartikel in einersogenannten Diebesschürze ver-stauten. Als die Frauen den Marktmit ihrer Beute im Wert von rund90 Euro verlassen hatten, wurdensie auf dem Parkplatz gestellt. Die

Betrunkene radfahrer fallenbei Polizeikontrollen auf

BarsinghausEn. Die Barsing-häuser Polizei hat am Wochenen-de zwei betrunkene Fahrradfahreraus dem Verkehr gezogen, diedeutlich mehr als den bei Radfah-rern tolerierten Maximalwert von1,6 Promille Alkohol im Blut hat-ten. Der erste, ein 29-Jähriger, wareiner Streifenwagenbesatzung am

Sonnabendmorgen gegen 1.10 Uhrohne Licht auf der HannoverschenStraße aufgefallen. Er hatte einenBlutalkoholwert von mehr als 1,8Promille. Der zweite betrunkeneRadler – ein 31-jähriger Barsing-häuser – wurde am Sonnabend-abend auf der Berliner Straße kon-trolliert. Er pustete mehr als 1,7

Promille. Darüber hinaus habendie Beamten auch noch einen be-trunkenen Autofahrer gestellt. Erwar in der Nacht zum Sonntag mit1,44 Promille auf der EgestorferStraße unterwegs. Gegen alle dreiMänner sind Strafverfahren we-gen Trunkenheit im Straßenver-kehr eingeleitet worden. ka

Blutalkoholwerte über Toleranzgrenze – Strafverfahren eingeleitet

retter holen Jungen ans uferseine Kräfte hat zum zweiten Malinnerhalb weniger Wochen einschwimmer überschätzt: die ret-tungsschwimmer mussten amsonnabend einen Zwölfjährigen ausdem silbersee bergen.

Von antJE BisMarK

LangEnhagEn. Gemeinsam mitzwei Freunden schwamm der Jun-ge am Sonnabend gegen 13 Uhrdurch den See zur Badeplattform.„Dabei wählten sie einen längerenWeg durchs Wasser“, sagte FrankBerkemann, Sprecher der Deut-

schen Lebensrettungsgesellschaft(DLRG), am Sonntag. Die Jungenignorierten seinen Angaben zufol-ge die Hinweise der Eltern, die an-gesichts der Kondition ihres Soh-nes eine kürzere Strecke vorge-schlagen hatten.

Das Trio gelangte zunächst ohneProbleme zu der Plattform, beimRückweg allerdings reichten dieKräfte des Zwölfjährigen nichtmehr aus. Er habe deshalb umHil-fe gerufen und gewunken, berich-tete Berkemann und fügte hinzu,der See sei zu diesem Zeitpunktnicht stark besucht gewesen. Des-

halb hörten die 14 Retter an derDLRG-Wache die kaum vernehmli-che Rufe auch sofort.

Drei Rettungsschwimmer starte-ten dasMotorrettungsboot und hol-ten den Jungen ans sichere Ufer.„Er war zu dem Zeitpunkt bereitssehr erschöpft“, sagte Berkemann.Seine Vereinskameraden überga-ben den Jungen an die Eltern undwiesen ihn noch einmal eindrück-lich auf die Gefahren von offenenGewässern hin. „Viele unterschät-zen schlicht die Entfernungen undüberschätzen ihre Kräfte“, erklärteder DLRG-Sprecher auch mit Ver-

weis auf einen Schwimmer, der vordreiWochen auf demWeg vom öst-lichen Ufer zum Seaside aufgebenmusste. Auch ihn brachten die Ret-ter mit dem Boot ans Ufer.

Gleichwohl lobte Berkemanndas Verhalten des Zwölfjährigen:„Es war richtig, dass er nicht denHelden gespielt hat.“ Vielmehrhabe er zur richtigen Zeit umHilfegerufen und die Nähe zur Bade-plattform bewahrt. Damit hat derAusflug zwar mit einem gehörigenSchrecken für den Jungen und sei-ne Eltern geendet, ist aber nochmal glimpflich ausgegangen.

Zweiter Einsatz in drei Wochen: Erneut versagen Schwimmer im Silbersee die Kräfte

An der Armbrust Spaß am Schießen gewinnenBissEndorf.Wie kann das tradi-tionelle Schützenwesen nochSchritt halten mit dem Familien-und Berufsalltag, wie sich auf ver-änderte Bedingungen einstellenund Mitglieder hinzugewinnen?Die Nagelprobe haben in der We-demark – nach einer Organisati-

onsleistung von sieben Monaten –gemeinsam zehn Schützenverei-ne am Sonnabend versucht.„Schießsport mittendrin“ hieß diemehrstündige Veranstaltung, beider jeder örtliche Verein die Chan-ce hatte, mit seinen AngebotenMitglieder für den Schießsport zu

werben. Allein: Es fehlten die Be-sucher.

Dabei hatten die beteiligten Ver-eine auf dem Gelände der Schüt-zengeselleschaft Bissendorf eini-ges vorbereitet: Ob Bogensportoder Armbrustschießen, Kinder-lichtpunktgewehr oder Kleinkali-

ber – den Besuchern standen dieAußenanlage am Sportplatz unddie Schießstände im Vereinshausoffen. „Schießen ist ein Mitmach-sport. Das wollten wir hier zei-gen“, sagte Christian Petereit, Vor-sitzender der Bissendorfer Schüt-zen. uc

Skulpturentageoffen für GästeBissEndorf-WiEtZE. Mit Ket-tensägen, Beiteln und Schleifpa-pier rücken bei den zwölften We-demärker Skulpturentagen wiederzahlreiche Holzkünstler urwüch-sigen Baumstämmen zu Leibe.Von Donnerstag bis Sonntag, 28.bis 31. August, arbeiten der Holz-bildhauer und Veranstalter BerndLaudage und seine Freunde imSkulpturengarten in Bissendorf-Wietze täglich zwischen 10 und 18Uhr an dem mächtigen Material.Besucher sind jederzeit willkom-men. Die Künstler präsentierenihre in dem geselligen Werkein-satz fertiggestellten Objekte amSonntag, 31. August, in einer öf-fentlichen Ausstellung im Skulp-turengarten an der BurgwedelerStraße 50. Die Einfahrt wird ge-kennzeichnet. Der Eintritt ist anallen Veranstaltungstagen und zurAusstellung am Sonntag von 10 bis18 Uhr frei. Ausstellungsstückekönnen bei der Veranstaltung aucherworben werden.

Zwei Autosbrennenvollständig ausLangEnhagEn.Brandstifter ha-ben nach Polizeiangaben amSonntag gegen 1 Uhr in Langen-hagen einen Renault Megane Sce-nic angezündet, der auf einemFirmengrundstück an der StraßeAm Pferdemarkt abgestellt war.Die Flammen griffen auf einenbenachbarten VW Polo über – bei-de Fahrzeuge brannten komplettaus.

Ein 36-jähriger Anwohner hör-te einen lauten Knall und ging zurWerkstatt, wo er den brennendenRenault bemerkte. „Außerdemsah er zwei dunkel gekleidete Per-sonen, die über den Hof in Rich-tung Flughafenstraße rannten“,sagte eine Polizeisprecherin. DerZeuge alarmierte die Rettungs-kräfte.

Beim Eintreffen der Feuerwehrstanden beide Wagen schon voll-ständig in Flammen. Die Scha-denshöhe steht noch nicht fest.„Sie wurden völlig zerstört“, sagtedie Sprecherin. Ihren Angabenzufolge gehen die Ermittler voneiner vorsätzlichen Brandstiftungaus. bis

Aus der Nachbarschaft Montag, 14. Juli 20148

Page 71: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Gemeinschaftsgefühl auf RollenSkaten strafft den Körper und gibtKraft für den Alltag. „Na, dann manlos“, sagten sich die 480 Teilneh-mer der sechsten Auflage des Stra-ßenlaufs „time 2 skate“ am Freitag-abend. Der Organisator, die SGLetter 05, zog eine positive Bilanz.

VON TReeSKe HöNemANN

LeTTeR. „Es war einfach wiederschön“, sagte SG-Sprecherin Jessi-ka Zimmermann. Mit den Absper-rungen habe alles gut geklappt,kein Auto habe die Läufer auf ih-rem Parcours behindert. Die DRK-Helfer hätten nur Blessuren undneun kleinere Verletzungen ver-sorgen müssen.Den Rekord von 535 Teilneh-

mern aus dem Vorjahr haben dieOrganisatoren nicht übertreffenkönnen – obwohl die Wetterbedin-gungen vielversprechend waren.Nicht alle trauten dem Sonnen-schein – und lagen nicht ganz da-neben. Kaum hatte BürgermeisterDetlef Schallhorn mit der Schreck-schusspistole das Startsignal gege-ben und hatten sich mehr als500 Skater in Bewegung gesetzt,fing es leicht an zu regnen. „AmZählpunkt Gerhard-Hauptmann-Straße Ecke Wiesenweg waren esnur noch 480 Teilnehmer. 30 bis 40Starter müssen unterwegs ausge-stiegen sein“, sagte Zimmer-mann.Mit Elan dabei auf der 13Kilome-

ter langen Strecke waren MahaFaust mit Djamila (2) im Kinderwa-gen, ihre Freundin Silke Borchersund deren Sohn Fabian (13). „Mei-ne Kleine ist schon zum drittenMal

dabei. Wir mögen die Bewegung inGemeinschaft, die Strecke ist opti-mal und das Angebot außerdemnoch kostenlos“, lobte Faust.Für „time 2 skate“ hatte die SG

Letter rund 120Helfermobilisiert –als Streckenposten, in den Einsatz-fahrzeugen, als Ersthelfer bei Ver-letzungen. Wieder mit dabei warenFeuerwehr und Polizei. Den Besen-

wagen fuhren erstmals die städti-schen Mitarbeiterinnen MartinaKrapp und Gabriela Giesche. Er-schöpfte Skater gab es aber so gutwie keine.

480 Teilnehmer bei der sechsten Auflage des Straßenlaufs „time 2 skate“ – Regen verhindert neuen Rekord

Und los: Kaum hat BürgermeisterDetlef Schallhorn den Parcours

freigegeben, setzt sichdas Rollerfeld in Bewegung(links). Die Skater können vordem Start noch das korrekteSlalomfahren und Bremsenüben (oben). Der Skaterlauf

durch Letter wurde bereits zumsechsten mal organisiert.

Hönemann (2)

HagenburgerSchützen sindgroß in Form

VON JAN PeTeR WiBORGUND ALBeRT TUGeNDHeim

HAGeNBURG. In weltmeisterli-cher Verfassung zeigten sich dieHagenburger Schützen und ihreGäste am Wochenende. Und daswird heute beim traditionellenFrühstück wieder genauso sein –unabhängig vom Ergebnis des Fi-nales der Fußball-WM.Sie kamen am Sonnabend spät,

aber sie haben ihre Sache gut ge-macht: Der Zapfenstreicherzugunter der Führung von HenningRakelbusch zog zusammen mitdem Spielmannszug nach rund

sechs Stunden Rundmarsch durchHagenburg in das Festzelt ein.Dort erwarteten Hunderte von Be-suchern zusammen mit den Offi-zieren und einem Teil der Musikerdes Zentralorchesters Hagenburgdie Schützen zum Zapfenstreichund zur Proklamation – dem offi-ziellen Beginn des Schützenfes-tes.Lob für den „wundervollen Zap-

fenstreich“ bekam Rakelbuschnoch vor dem Publikum vonSchützenoberst Carsten Vehling.Der Oberst vollzog anschließenddie Proklamation der neuen Schüt-zenkönige Mirko Böck und NinaSophie Becker sowie von Jugend-könig Marcel Wacker. Gestern wardas Schützenfest gleichzeitig dasKreisschützenfest, zum dem vieleGäste der anderen Orte begrüßtwurden.Natürlich arrangierten sich die

Schützen auch mit der Übertra-gung des WM-Finales aus Brasi-lien, die sie im Festzelt anboten:Pünktlich zum Anpfiff pausiertedie Musik der Gruppe RoyalFlash.Heute geht es dann aber wieder

nur um die Schützen und die Ehe-maligen und Mitglieder des Aus-bildungs-Musikkorps der Bundes-wehr Hilden. Der Beginn der Fei-erlichkeiten ist um 9 Uhr vorgese-hen.

Heute wird im Festzelt weiter gefeiert

Die fünfte Jahreszeit ist in Hagen-burg in vollem Gang. Wiborg

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Wunstorf & SeelzeMontag, 14. Juli 2014 9

Page 72: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Schwimmbad, Sonne, Spaßbeim großen KinderfestBokeloh. Schwimmbad, Son­ne, Spaß – beim Kindertag amSonnabend im Freibad gab esfür Klein und Groß keine Zeitfür Langeweile. Die Arbeits­gemeinschaft „DemografischerWandel“ hatte das Konzept aus­gearbeitet, die örtlichen Vereineund Gruppierungen setzten esum.Vom Enten angeln bis hin

zum Tiere raten reichte das An­gebot für die jungen Badegäste.Beliebt war auch der Stand vomDeutschen Roten Kreuz, an demsich die Kinder künstlerisch aus­toben konnten. Larissa (12) undCarina (11) bemalten ein Tape­tenstück nach ihren Vorstellun­gen. „Das Endprodukt wird beider nächsten Blutspende in Bo­keloh zu sehen sein“, sagte DRK­Vereinsmitglied Christa Heil­mayer.Bei der CDU, Ortsverband

Butteramt, gab es Popcorn zukaufen, der Schützenverein be­treute die Hüpfburg, MartinGerlach von der evangelischen

Kirche war mit dem Spielmobilangereist, und den Kuchenver­kauf übernahm der Bergmanns­verein.„Ohne unsere vielen Helfer

wäre der Kindertag gar nichtmöglich“, sagte OrganisatorinMarion Nowak. „Außerdem kön­nen wir so nochmals zeigen,dass wir das schönste Freibadder Region haben“, sagte No­wak, die sich mit vielen anderenseit Jahren für das BokeloherBad einsetzt. sho

Shanty-Chöre sind nichtimmer nur Männersache

Von AlBert tugendheiM

Steinhude.Wer sagt, dass Shan­ty­Lieder immer nur Männersachesind? Melanie Kuhnert zum Bei­spiel beweist das Gegenteil. Undsie ist beim Shanty­Chor Spaten(das liegt in der Nähe von Bremer­haven) nicht irgendwer, nein: Die

Männer müssen auf ihre Zeichenachten, sie leitet den Chor.Zum erstenMal war dieser Chor

beim Festival der Shanty­Chöregestern in Steinhude zu Gast. DerWunstorfer Shanty­Chor erwiessich bereits zum 20. Mal als primaGastgeber, der außer dem Choraus Schaden noch vier weitere ein­

geladen hatte. Der Männergesang­verein Idensen und der Shanty­Chor Lohnde hatten dabei kurzeAnreisewege, Chöre aus Verdenund Bremerhaven waren längerunterwegs.Aber alle hatten ihr Publikum

auf dem Platz vor den Strandter­rassen. „Super“, freute sich derChorleiter der Wunstorfer Shanty­sänger, Michael Hoppmann.Schon um 9Uhr haben gestern dieersten Fans der Seemannlieder aufihren Stühlen gesessen. Und sieblieben stundenlang. Bei den Lie­dern über Meer, Wind und Wellen– eine schöne Kulisse mit etwasmaritimem Flair bieten ja dasSteinhuder Meer – erwiesen sichviele als textsicher und sangen eif­rig mit von. Das Wetter spielt zu­meist mit. Als aber kurz nach13Uhr der erste Regenschauer aufden Platz prasselte? Das kann docheinen Seemann nicht erschüttern.

Sechs Ensembles begeistern ihre Fans beim Steinhuder Festival

ein glücksgrifffür die

organisatorenist der

Shanty-ChorSpaden, der

zum ersten Malin Steinhude

auftritt.Tugendheim

Sie haben Spaß am „Vier ge-winnt“-Spiel: kybra (10) und Zera(9). Howe

rettungstechnik zum Anfassen

Von SABrinA howe

wunStorf. Eine Technikausstel­lung zum Anfassen bekamen dieWunstorfer am Sonnabend vomTechnischen Hilfswerk (THW) ge­boten. „Wir wollen den Menschenzeigen, wer wir sind, und auf wasfür Gerätschaften, Einheiten undFahrzeuge wir im Falle einer Scha­dens­ oder Gefährdungslage zu­rückgreifen“, sagte Ortsbeauftrag­ter Wolfgang Wehrhahn.Um den Besuchern das breite

Einsatzspektrum näherzubringen,gab es Führungen von Station zuStation. Unter den Besuchern wa­ren auch geladene Gäste aus derPolitik, von der Polizei, den Feuer­wehren, von der Bundeswehr undweiteren Hilfsorganisationen, diesich von den ehrenamtlichen Hel­fern die Einheiten erklären ließen.„Für diese geladenen Gäste ist un­sere Ausstellung besonders inte­ressant, da sie einige unserer An­forderer sind“, sagte Wehrhahn.So wurde ihnen beimRundgang

verdeutlicht, dass in Wunstorf der

Schwerpunkt auf der Bergung so­wie den Fachgruppenbereichen„Beleuchtung“ und „Wasserscha­den/Pumpen“ liegt. Was das ge­nau bedeutet, erklärten die zustän­digen Helfer wie Marcel Pootz, der

an der Station der ersten Bergungzwei unterschiedliche Abstützsys­teme vorstellte, die zur Verdeutli­chung an der Stadtkirche ange­bracht waren.„Ich bin wirklich beeindruckt.

Das Technische Hilfswerk ist flexi­bel, vielseitig und modern aufge­stellt. Außerdem habe ich michsehr gefreut, dass ich die vielenmotivierten, ehrenamtlichen Hel­fer kennengelernt habe“, sagte

Ortsbürgermeister Thomas Silber­mann. Somit waren sowohl die Or­ganisatoren als auch die großenund kleinen Besucher – für die eseine Kletterwand und eine Hüpf­burg gab – sehr zufrieden.

Technisches Hilfswerk präsentiert mit Ausstellung und Führungen in der Fußgängerzone sein Einsatzspektrum

der ehrenamtliche helfer Marcel Pootz (großes foto) erklärt den geladenen gästen die Station „Bergung“. hoch hinaus geht es für die jungen Besucherin der fußgängerzone an der kletterwand des thw (kleines Bild). Howe/Tugendheim

Wunstorf Montag, 14. Juli 201410

Page 73: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Service und TermineNoTdieNSTe

Apotheken: Neustadt: Ho-lunder-Apotheke, Bordenau-er Straße 10, Bordenau, er-reichbar unter Telefonnummer(0 50 32) 6 64 22, von 8.30Uhrbis Dienstag, 8.30Uhr.Wunstorf: Apotheke Boke-loh, Steigerstraße 19, Boke-loh, erreichbar unter Tele-fonnummer (0 50 31) 1 22 33,

von 8.30Uhr bis Dienstag,8.30Uhr.Ärzte: Wunstorf: Telefon

116 117, von 19 Uhr bis Dienstag,7 Uhr.Klinikum Neustadt: Telefon

(0 50 32) 880.Ambulanter Hospizdienst

Dasein: Telefonnummer(0 50 32) 91 45 07.

TermiNe heuTe

Anmeldung für fünfte Klas-sen: Hölty-Gymnasium, Hin-denburgstr. 25, 8 - 12 und 14 - 18Uhr.„Ein Teil dieser Stadt - 111 Jah-

re St. Bonifatius“: Ausstellung,Stadtsparkasse, Lange Straße,zu den Öffnungszeiten.Nordic Walking: Lauftreff für

Könner, TuS Wunstorf, Vereins-heim, Rudolf-Harbig-Straße 2,9 Uhr.Seniorengymnastik: Senio-

rentreff Oststadtbegegnung, Se-niorenbegegnungsstätte, Max-straße 43, 9 - 9.45 Uhr.Sprechzeit: SPD-Ortsverein,

Rotes Lehmhaus, Wasserzucht22, 9 - 11 Uhr.Frühstück und Festkonzert:

Schützenfest, Schützenplatz, 9- 13 Uhr.Kneipp-Wassertretbecken:

Wasserwerk, Am Hohen Holz,Steinhude, 9 - 20 Uhr.Nordic-Walking-Lauftreff:

Kneipp-Verein, WaldgaststätteAltens Ruh, Am Hohen Holz 51,9.30 Uhr.Gymnastik: DHB-Netzwerk

Haushalt, Seniorenbegegnungs-stätte, Maxstraße 43, 10 Uhr.Gedächtnistraining: Deut-

sches Rotes Kreuz (DRK), Frei-zeitheim, Triftstraße, Klein Hei-dorn, 10 - 11 Uhr.Sprechzeit: Musikschule,

Hindenburgstraße 25 a, 10 -12Uhr.Notruf für Frauen und

Mädchen: Telefonnummer(0 50 31) 77 95 06, Sprechzeit,Beratungszentrum, Am AltenMarkt 4, 10 - 12 Uhr.Radtour in das Tote Moor: Na-

turpark-Infozentrum, Am Gra-ben 3, Steinhude, 10 - 12.30 Uhr.Offene Sprechstunde: für alle

Fragen zur häuslichen und sta-tionären Pflege, auch unter Te-lefon (0 50 31) 9 50 39 60, Be-gegnungsstätte Bürgerpark derDiakonischen Altenhilfe, Bä-ckerstraße 6, 10 - 13 Uhr.Sozialer Kleiderladen geöff-

net: Einkauf für jedermann,Kleiderladen, Hagenburger Stra-ße 22 a, 10 - 18 Uhr.Freibad: Bokeloh, Steinhuder

Straße 49, 10 - 20 Uhr.Gedächtnistraining: Begeg-

nungsstätte Bürgerpark der Dia-konischen Altenhilfe, Bäcker-straße 6, 10.30 - 11.30 Uhr.„Durchblicke 2014“ – Kunst in

Glashäusern: Projekt mit fünfKünstlerinnen, Insel Wilhelm-stein, Steinhuder Meer, Steinhu-de, 10 - 20 Uhr.Boule-Treff: Kneipp-Verein,

Sportplatz, Rudolf-Harbig-Stra-ße, 14 Uhr.Sprechstunde für Migranten:

zur Berufsorientierung, ProjektMiteinander in Toleranz, Volks-hochschule Luthe, Kirchplatz 2,14 - 16 Uhr.Gruppenbetreuung für De-

menzerkrankte: Ortsvereindes Deutschen Roten Kreuzes(DRK), DorfgemeinschaftshausLuthe, Kirchplatz 2, 14 - 17 Uhr.„Lebende Räume – Ilaria Le-

ganza“: Kunstausstellung, Gale-rie Winkelmann, Neustädter Str.26, 14 - 18 Uhr.Naturerlebnisbad: Luthe, An

der Böhmerke 9, 14 - 21 Uhr.Montagssenioren: Gemeinde-

haus Luthe, Kirchplatz 6, Luthe,14.30 - 16.30 Uhr.Tanzkreis: Deutsches Rotes

Kreuz (DRK), Freizeitheim, Trift-straße 35, Klein Heidorn, 14.30 -16.30 Uhr.Lebensmittelausgabe: Wuns-

torfer Tafel, Tafel-Haus, Neu-städter Straße 2, 14.30 - 17 Uhr.Fit ab 50: DRK, Mehrzweck-

halle, Brinkstraße, Idensen, 15- 16 Uhr.Sprechzeit des Kulturrings:

Telefon (0 50 31) 23 31, Wuns-torf Abtei, Wasserzucht 1, 15 -17.30Uhr.Offene Türen-Offene Kirche:

Kirche Bokeloh, An der Kreuz-kirche, 15 - 18 Uhr.Seniorengymnastik: Deut-

sches Rotes Kreuz (DRK), Turn-halle der Grundschule, Unterden Hestern, Steinhude, 16 -16.45 Uhr.Geselliges Tanzen: Ortsverein

des Deutschen Roten Kreuzes(DRK), Mehrzweckhalle, Brink-straße, Idensen, 16 - 17 Uhr.„Man(n) bewegt sich – Fitness

für Kopf und Körper“: Sporthal-le der Stadtschule, Nordwall, 17- 18 Uhr.Nordic Walking: für Fortge-

schrittene, MTV Großenhei-dorn, Mehrzweckhalle, Großen-heidorn, 18 Uhr.Sommerkonzert: aller Musik-

gruppen, Pausenhalle, Hölty-Gymnasium, Hindenburgstra-ße 25, 19 Uhr.Ortsrat Idensen: Sitzung, Bi-

stro Schatzinsel, Im Busche 2,Idensen, 19 Uhr.Meditationsgruppe: im Ge-

meinderaum, St. Bonifati-us, Hindenburgstraße 17,19.30Uhr.Literaturkreis: neue Teilneh-

mer stets willkommen, Kirchen-gemeinde St. Johannes, Laden,Barnestraße 50, 20 Uhr.

Der Fahrrad-bus der Regio-bus-Linie 835kann von heu-te an bis Dienstag, 22. Juli, dieHaltestelle Steinhude/An der

Friedenseichenicht anfah-ren.Fahrgäste

sollten auf die Haltestelle Post-amt ausweichen.

13-Jähriger setztContainer in BrandVoN AlBerT TugeNdheim

WuNSTorf/STeiNhude. BeimZündeln an einem Container ander Stadtschule an der Nordstraßeist einem 13 Jahre alten Jungen amSonnabend die Situation außerKontrolle geraten. Das Papier indem Behälter fing heftig Feuer, dieFlammen schlugen plötzlichmeter-hoch aus dem Behälter. AndereKinder riefen um 17.40 Uhr die Feu-erwehr. Die Wunstorfer Ortsfeuer-wehr schickte ein Tanklöschfahr-zeug auf das Schulgelände. DerContainer stand komplett in Flam-men, als die Feuerwehr eintraf.

Die freiwilligen Feuerwehrleutehatten in Minutenschnelle dasFeuer gelöscht. Der Container warallerdings nicht zu retten. DerSchaden beläuft sich nach Anga-ben der Polizei auf etwa 350 Euro.Die Suche nach dem Brandstifter

war für die Polizei kein Problem.Der 13-Jährige bewies Courage – erlief nicht weg, sondern wartete aufdie Polizei. Er sagte ohne Um-schweife, dass er gezündelt habe.Die Polizei brachte den Jungen zuseinen Eltern.

Für die Ortsfeuerwehr Steinhu-

de gab es am Abend ebenfalls ei-nen kleinen Löscheinsatz. Gegen20.30Uhr war in der Straße Müh-lenspiegel ein Komposthaufen inBrand geraten. Die Feuerwehrrückte aus und löschte die Flam-men. Als Brandursache gibt diePolizei „Selbstentzündung“ an.

Feuerwehr muss Flammen auf Schulgelände löschen

meisterschaft entscheidetsich erst in letzter minute

WuNSTorf. Spannung bis zurletzten Minute gab es bei derStadtmeisterschaft im Pétanqueauf dem Platz des TuS Wunstorf.28 Männer und Frauen waren ge-geneinander angetreten. Sie war-fen in sieben Runden mit ge-mischten Gruppen ihre Kugeln,um den Sieger zu ermitteln.

Veranstaltet vom SportringWunstorf und ausgerichtet vomKneipp-Verein Wunstorf, ver-

brachten die Akti-ven einen gemütli-chen Nachmittag,dem es nicht amsportlichen Ehrgeizmangelte.

Immer wieder ka-men auch die Maß-bänder zum Ein-satz, wenn es umdie Bestimmungder Entfernung zur Zielkugel

ging. Konnte man sich gar nichteinigen, hatte OberschiedsrichterJean-Paul Cousin das letzte Wort.

Am Ende gab es ein knappes Er-gebnis auf dem Pétanque-Platz.Neuer Stadtmeister wurde Wolf-gang Littmann. Er schlug den Vor-jahressieger Gunter Küthmannmit seinen Würfen nur um eineHaaresbreite. Die Plätze drei undvier holten sich Wolfgang Kilianund Margrit Tegtmeyer. ars

Wolfgang Littmann gewinnt Stadtwettkampf im Pétanque

Bei derStadtmeister-

schaft imPétanquemüssen

WolfgangSchulze (links)und Vorjahres-sieger gunter

Küthmanngenau hinsehen

und messen,um festzustellen,

wessen Kugelbesser liegt.

Bartels

Wolfganglittmann

die feuerwehrlöscht dieflammen, derContainer istaber zerstört.Tugendheim

Wunstorf & TermineMontag, 14. Juli 2014 11

Page 74: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Polizeimeldet zweiWildunfälleWunstorf/Bokleoh. Zweimalsind in der Nacht zu Sonntag Au-tos mit Rehen kollidiert. In beidenFällen überlebten die Tiere die Un-fälle nicht. Menschen wurdennicht verletzt. Die Unfälle ereigne-ten sich zwischen 3.30 Uhr und4.25Uhr. Auf der Landesstraße 392zwischen Kolenfeld und Wunstorfkam es kurz vor dem OrtseingangWunstorf zu der Kollision. Denzweiten Unfall nahm die Polizeiauf der Kreisstraße 392 bei Boke-loh auf.

Die Polizei erinnert in diesemZusammenhang daran, dass der-zeit wegen des Paarungszeit desWildes verstärkt mit Tieren ge-rechnet werden muss, die die Stra-ßen überqueren. at

Wir sind für sie daredaktion: (05031) 779010sport: (0511) 5 182907anzeigen: (05031) 779015Geschäftsstelle: (05031) 779015abo-service: (0800) 1234304

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die seiten

Wunstorf 9–12Wunstorfer termine 11seelze 9nachbarschaft 8sport 7Garbsen 5neustadt 1–4neustädter termine 2

heute

Wunstorf seite 10

thW zeigt technik

Mit einer Technikausstellung inder Fußgängerzone aus Anlassseines 60-jährigen Bestehens hatsichTechnischeHilfswerk (THW)am Sonnabend präsentiert. VieleBesucher informierten sich überdie Arbeit des THW.

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

harte arbeit: die Brand-bekämpfung mit derhanddruckspritze aus

dem 19. Jahrhundert erfordertkraft (großes foto). die

klein heidorner zeigen aberauch, wie es heute zugeht

(kleines Bild links).Gregor färber (Bild rechts,

von links), andreas schreiber,Markus köhne und Marinakörtge von der freiwilligenfeuerwehr aus samswegen

müssen möglichst vielWasser in einen eimer füllen.

Tugendheim (2)/Howe

90 Jahre und voll einsatzfähigdie feuerwehr klein heidorn ist indiesem Jahr 90 Jahre alt – von al-terserscheinungen gibt es aber kei-ne spur.

Von alBert tuGendheiMund saBrina hoWe

Wunstorf. Ein Ehrentag zum90. muss nicht nur ein Anlass zurRückschau sein, auch die Analyseder Gegenwart ist wichtig – jeden-falls wenn es um eine freiwilligeFeuerwehr geht. Die Klein Heidor-ner Feuerwehr feierte amWochen-ende ihr 90-jähriges Bestehen. 50aktive Brandbekämpfer stellensich in den Dienst der Feuerwehrim Kirschendorf, 25 Jugendlichemachen mit, und zudem fördern

70 weitere Klein Heidorner die Ar-beit. Eine Kinderfeuerwehr istnoch nicht vorgesehen, sagte ges-tern der stellvertretende Orts-brandmeister Jens Adamskie. Esgebe noch kleine Nachwuchssor-gen.

Bei Alarmierungen am Tage,also wenn viele Feuerwehrleuteaußerhalb des Dorfes ihren Beru-fen nachgehen, sei der Grund-schutz gesichert, sagt Adamskie.Kürzlich bei einer Übung seien es13 Mitglieder gewesen, die sich zü-gig am Gerätehaus eingefundenhatten.

Natürlich kennt der stellvertre-tende Brandmeister auch die Pro-bleme, die landauf, landab die Feu-erwehren belasten. Viele junge

Menschen ziehen weg, wennSchule und Ausbildung erledigtsind. Um Leute für den Dienst beider Feuerwehr zu begeistern,muss es aber auch eine gute tech-nische Ausrüstung haben. „Dannmacht das Spaß“, sagte er.

Spaß hatten viele bei dem Festam Wochenende. Eine plastischeRückschau gab es auch, denn eini-ge Feuerwehrleute zeigten, wiefrüher gegen Flammen vorgegan-gen wurde: mit Eimerkette odermit einer Handkraftspritze. Dieder Klein Heidorner stammt ausdem Jahr 1886 und war bis 1940 imEinsatz.

Feuerwehrmänner beim Sack-hüpfen, ein Flugfeldlöschfahrzeugund eine Spritzwand – all das gab

es auch zu bestaunen. Die Haupt-akteure am Freitag waren die Feu-erwehren aus dem Umland. Sienahmen an den Eimerfestspielen,einem Schnelligkeitswettbewerb,teil. Die Siegergruppe bildete dieerste Mannschaft aus Bokeloh vorNöpke und Dudensen.

Bei den Firefighter-Action-Games am Sonnabend war aucheine Gruppe der freiwilligen Feu-erwehr aus Samswegen, Sachsen-Anhalt, dabei. Seit 24 Jahren pfle-gen sie mit der Freiwilligen Feuer-wehr Klein Heidorn eine Partner-schaft. „Wir sind immer wiedergern hier, und der heutige Wettbe-werb macht uns besonders vielSpaß“, sagte Marina Körtge ausSamswegen.

Klein Heidorner Ortsfeuerwehr sieht sich trotz Problemen gut aufgestellt und hat Spaß

Radlerin beiUnfall verletztWunstorf. Eine 58 Jahre alteRadfahrerin hat bei einem Unfallin der Straße Am Hohen Holzeleichte Verletzungen davongetra-gen. Die Frau wollte mit ihremRad von der Fahrbahn nach linksauf einen Parkplatz abbiegen. Da-bei stieß sie mit dem Auto eines46-Jährigen zusammen, der vondem Parkplatz herunterfuhr. DieRadfahrerin stürzte bei dem Zu-sammenstoß. at

Page 75: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Die Seiten

termine 2/11Langenhagen 3/4Sport 5/6Wedemark 7isernhagen 9Burgwedel 10

Heute

Langenhagen Seite 3

Geld für Matineen

Einmal mehr hat sich die Jazz-matinee als Publikumsmagneterwiesen – das Sponsoring über-nehmen wie in den Vorjahren et-liche Partner.

Langenhagen Seite 4

Geld für Bijeljina

Mit 10 000 Euro will die Verwal-tung die von der Flut schwer be-schädigte bosnische Stadt Bijelji-na unterstützen,mit der es einenFreundschaftsvertrag gibt.

Sport Seite 5

Staffeln stehen fest

Die Frage, welche Mannschaf-ten sich im Fußball-Kreis in derneuen Saison miteinander mes-sen, ist beantwortet worden.Der Verband hat gestern dieStaffeleinteilungen bekannt ge-geben.

Für Schnäppchenjäger ist auf demFlohmarkt stets etwas dabeiLanGenHaGen. Dichtes Gedrän-ge herrscht an jedem Sonnabendauf dem Flohmarkt an der Renn-bahn, wo es sprichwörtlich von derStecknadel bis zum Elefanten allesgibt. Gut: Die Elefanten fehlen imSortiment, dafür sind riesengroßeKuscheltiere etwa als Bären zu ha-ben.„Ich suche nie was Bestimmtes,

sondern schaue, was die HändlerNeues auf ihren Tischen liegen ha-ben“, erzählt Lothar Gieseke, der andiesem Tag über das Gelände bum-melt. Der 43-jährige Hannoveranergehört zu den Stammkunden, die

jede Woche an den Ständen stö-bern. Mal kauft er eine besondereVase, mal benötigt er ein Ersatzteilfür sein Fahrrad oder kauft Pflan-zen für seinen Balkon. Der sieben-jährige Luke, der neben ihm steht,ist bereits fündig geworden: Er hateinen Luftballon in Hubschrauber-form bekommen. Aus allen Him-melsrichtungen strömen Schnäpp-chenjäger auf den Flohmarkt.Regelrechte Karawanen bewegensich amMorgen von der Stadtbahn-Haltestelle in Richtung der Pferde-rennbahn – zurück pilgern die Leu-te dann mit rappelvollen Tüten. jar

Besucher stöbern auf dem Flohmarkt (großes Bild). Luke (7, Bild unten)hält stolz seinen Hubschrauber-Luftballon fest. Jarolim-Vormeier (2)

ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

Retter holen Jungen ans uferZum zweitenMal innerhalb wenigerWochen mussten Rettungsschwim-mer am Sonnabend einen Men-schen aus dem Silbersee retten. Siebargen einen Zwölfjährigen, der sei-ne Kräfte überschätzt hatte.

Von antJe BiSMaRK

LanGenHaGen. Gemeinsam mitzwei Freunden schwamm der Jun-ge am Sonnabend gegen 13 Uhrdurch den See zur Badeplattform.„Dabei wählten sie einen längerenWeg durchs Wasser“, sagte FrankBerkemann, Sprecher der Deut-

schen Lebensrettungsgesellschaft(DLRG), am Sonntag. Die Jungenignorierten seinen Angaben zufol-ge die Hinweise der Eltern, die an-gesichts der Kondition ihres Soh-nes eine kürzere Streckevorgeschlagen hatten.Das Trio gelangte zunächst ohne

Probleme zu der Plattform, beimRückweg allerdings reichten dieKräfte des Zwölfjährigen nichtmehr aus. Er habe deshalb umHil-fe gerufen und gewunken, berich-tete Berkemann und fügte hinzu,der See sei zu diesem Zeitpunktnicht stark besucht gewesen. Des-

halb hörten die 14 Retter an derDLRG-Wache die kaum vernehmli-che Rufe auch sofort.Drei Rettungsschwimmer starte-

ten dasMotorrettungsboot und hol-ten den Jungen ans sichere Ufer.„Er war zu dem Zeitpunkt bereitssehr erschöpft“, sagte Berkemann.Seine Vereinskameraden überga-ben den Jungen an die Eltern undwiesen ihn noch einmal eindrück-lich auf die Gefahren von offenenGewässern hin. „Viele unterschät-zen schlicht die Entfernungen undüberschätzen ihre Kräfte“, erklärteder DLRG-Sprecher auch mit Ver-

weis auf einen Schwimmer, der vordreiWochen auf demWeg vom öst-lichen Ufer zum Seaside aufgebenmusste. Auch ihn brachten die Ret-ter mit dem Boot ans Ufer.Gleichwohl lobte Berkemann

das Verhalten des Zwölfjährigen:„Es war richtig, dass er nicht denHelden gespielt hat.“ Vielmehrhabe er zur richtigen Zeit umHilfegerufen und die Nähe zur Bade-plattform bewahrt. Damit endeteder Ausflug zwar mit einem gehö-rigen Schreck für den Jungen undseine Eltern, ging aber noch malglimpflich aus.

Zweiter Einsatz in drei Wochen: Erneut versagen Schwimmer im Silbersee die Kräfte

Zwei Autosbrennen ausLanGenHaGen.Brandstifter ha-ben nach Polizeiangaben amSonntag gegen 1 Uhr einen Re-nault Megane Scenic angezündet,der auf einem Firmengrundstückan der Straße Am Pferdemarktparkte. Die Flammen griffen aufeinen benachbarten VWPolo über– beide Fahrzeuge brannten kom-plett aus.Ein 36-jähriger Anwohner hör-

te einen lauten Knall und ging zurWerkstatt, wo er den brennendenRenault bemerkte. „Außerdemsah er zwei dunkel gekleidete Per-sonen, die über den Hof in Rich-tung Flughafenstraße rannten“,sagte eine Polizeisprecherin. DerZeuge alarmierte die Rettungs-kräfte.Beim Eintreffen der Feuer-wehr standen beide Wagen schonvollständig in Flammen. DieSchadenshöhe steht noch nichtfest. „Sie wurden völlig zerstört“,sagte die Sprecherin. Ihren Anga-ben zufolge gehen die Ermittlervon einer vorsätzlichen Brandstif-tung aus. Sie hoffen, dass Zeugendie Täter gesehen haben. Hinwei-se nimmt der Kriminaldauer-dienst unter Telefon (05 11)1 09 55 55 entgegen. bis

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Von KaTerinaJarolim-Vormeier

langenhagen. Geben ist seli-ger denn Nehmen, das wissen nunauch die Mädchen und Jungen derHermann-Löns-Schule. Passendzu diesem Motto führte die Thea-ter-AG das Musical „Der Regenbo-genfisch“ in der rappelvollen Pau-senhalle auf.Rund 40 Kinder erzählten dem

gebannt zuhörenden Publikumdie Geschichte des Regenbogenfi-

sches, der anfangs keine seinerschillernden Glitzerschuppen mitden anderen Fischen teilen will,weil er zu stolz ist. Mit sichtlichviel Freude trugen die jungen Ak-teure ihr Stück vor und tanzten so-wie sangen dazu: „Ich bin derschönste Fisch im Meer, doch derFisch zu sein ist gar nicht leicht.“Und der Regenbogenfisch fragtesich: „Allewollen dieGlitzerschup-pen und sich damit kleiden, wa-rum schwimmen sie denn allefort, sobald sie mich sehen.“ Ende

gut, alles gut: Ein Oktopus riet ihmdie Schuppen abzugeben – er tates und erkannte, dass er nun vielglücklicher war als zuvor.Mehrere Wochen lang hatten

die Schüler mit ihrer LehrerinLena Waltemathe an den Requisi-ten und ihren Kostümen für die Fi-sche und Seestern gearbeitet.Musikalisch unterstützte die

Klasse 3d die etwa einstündigeAufführung. Unterstützung er-hielt die Theater-AG auch von derTanz-AG.

regenbogenfischtanzt auf der BühneTheater-AG führt die Geschichte in der Hermann-Löns-Schule auf

Die Theater-ag tanzt die geschichte vom regenbogenfisch nach. Jarolim-Vormeier

DRK lädt für Mittwoch zum Grillen einKrähenwinKel. Das DeutscheRote Kreuz Krähenwinkel lädtfür Mittwoch, 16. Juli, alle Mit-glieder sowie Angehörige und

Freunde zu einem Grillnachmit-tag ein. Für musikalische Unter-haltung sorgt an diesem Nach-mittag Siggi mit seinem

Schifferklavier. Die Veranstal-tung beginnt um 15 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus, Auf demMoorhofe. mot

Gymnasium zeigt ein Musicalüber die Stadt Manhattanlangenhagen. Großstadt, Lie-be und Intrigen: Das GymnasiumLangenhagen zeigt am Donners-tag, 17. Juli, 18 Uhr, erstmals dasMusical „Another Story in Man-hattan“ in der Aula der Schule. DieGeschichte dazu handelt von ei-nem jungen Mädchen, das vomLand in die Großstadt Manhattanzieht und sich prompt in ihrenneuen Mitbewohner verliebt. IhreLiebe wird auf eine harte Probe ge-stellt, als eine Drogengang insSpiel kommt und sich die hinter-hältige Tiffany einmischt.

Das Musical wird von der Klas-se 9d als Abschlussprojekt ihresProfilunterrichts im Fach Musikgespielt. Die Schüler präsentierendarin eine selbst geschriebene Ge-schichte mit viel Musik, coolenSprüchen und ausgefeilten Texten.Der Profilunterricht wird ab dersiebten Klasse unterrichtet undbietet den Schülern die Möglich-keit, in kleineren Präsentationenund anMusikabenden in der Schu-le ihre Kreativität und ihr Könnenunter Beweis zu stellen. Der Ein-tritt ist frei. mot

noTDienSTe

Apotheken: Burgwedel: Sper-ber-Apotheke, HannoverscheStraße 4b, Telefon (0 51 39)89 67 70, von 8.30 Uhr bis Diens-tag, 8.30 Uhr. Langenhagen: Air-port-Apotheke, Flughafenstraße4, Telefon (05 11) 9 77 28 88, von8.30 Uhr bis Dienstag, 8.30 Uhr.Ärzte: Langenhagen: Not-

dienst, Telefon (05 11) 77 90 10,von 13 Uhr bis Dienstag, 7 Uhr.ÄrztlicherBereitschaftsdienst:

Telefon 116 117.In dringenden Fällen: Telefon

112.Zahnärzte: Hannover: Zahn-

ärztlicher Notdienst, Telefon(05 11) 31 10 31.

Kino heuTe

CineMotionWalsroder Straße105, Langenhagen, Reservierun-gen sind unter Telefon (05 11)72 59 68 10 und im Internet aufcinemotion-kino.de/langenhagen/ möglich.Boyhood, 19.15 Uhr. Das

Schicksal ist einmieser Verräter,15.15 Uhr. Der Hundertjährige,der aus dem Fenster stieg und

verschwand, 17, 19.40 Uhr.Male-ficent – Die dunkle Fee, 15.30Uhr. Maleficent – Die dunkleFee (3D), 17.40 Uhr. Mädels-abend, 19.50 Uhr. Rico, Oskarund die Tieferschatten, 15.20,17.30 Uhr. Tammy – Voll abge-fahren, 17.50, 19.40 Uhr. Tinker-Bell und die Piratenfee, 15.15Uhr.

Termine heuTe

„Ich undmeineWelt“:Ausstel-lung der Gemeinnützigen Ge-sellschaft für Behindertenarbeit(GBA), Rathaus Langenhagen,Marktplatz 1, 8 - 18 Uhr.Mehrgenerationenhaus: offe-

nes Frühstück 9.30- 12 Uhr, Un-terstützung Deutsch lernen 12 -13 Uhr, Mittagessen 12.30 Uhr,Hausaufgabenbetreuung 15 -16.30 Uhr, der Offene Nachmit-tag 15 - 18Uhr, Konrad-Adenauer-Straße 15.Rentenberatung:mit dem Ver-

sichertenältesten der Rentenver-sicherung, Gerd Zufall, vorherigeTerminvereinbarung unter Tele-fon (05 11) 66 66 23, Pavillon, AmSollingweg 94b, 9 - 11 Uhr.Klön- und Spieletreff: AWO

Langenhagen, AWO-Begeg-

nungsstätte, Am Schulzentrum(Peko-Halle) 6, Langenhagen, 14Uhr.AWO-Seniorentreff: AWO En-

gelbostel-Schulenburg, Begeg-nungsstätte, Kreuzwippe 1, En-gelbostel, 14.30 Uhr.AWO-Skatnachmittag: Zelle-

riehaus, Zellerie 6, Kaltenweide,14.30 Uhr.AWO-Gymnastik: Zellerie-

haus, Zellerie 6, Kaltenweide,15.30 Uhr.„Kinder undMedien –Wie viel

ist zu viel?“: Referent JonasSchweden, Emmaus-Kindergar-ten, Ringstraße 10b, 16 - 18 Uhr.Versammlung des Kulturrin-

ges Langenhagen: Haus des Kul-turvereins, Rohdehof 18, 19.30Uhr.

ÖffnungSzeiTen

Langenhagen: Betriebshof/Grüngutanlieferung, Neue Bult100, 9 - 15 Uhr. Bürgerbüro,Marktplatz 1, 8 - 18 Uhr. ImHausder Jugend, Langenforther Platz1, Telefon (05 11) 7 32 02 1/ 22, 9 -18 Uhr. Kfz-Zulassungsstelle,Marktplatz, 8 - 18 Uhr. Musik-schule, Walsroder Straße 91b, 9 -12 Uhr. Ophelia – Beratungszen-trum für Frauen und Mädchenmit Gewalterfahrung, Ostpassa-ge 9, 9 - 16 Uhr, Telefon (05 11)7 24 05 05.Rathaus Langenhagen,Marktplatz 1, 8 - 18 Uhr. Senio-renbüro, Marktplatz 1, Telefon(05 11) 73 07 93 23, 8 - 15 Uhr, Ter-

mine nach Vereinbarung. St.Paulus Gemeindehaus, Hinden-burgstraße 85, 16 - 18 Uhr. Stadt-archiv, Rohdehof 20, 9 - 13 Uhr,sonstige Termine nach Vereinba-rung. VHS-Treffpunkt, Konrad-Adenauer-Straße 15, 9 - 12 Uhr.Verein Kinder und Jugend, Lan-genforther Platz 1, 9 - 18 Uhr.Ver-waltungsstelle Engelbostel,Kreuzwippe 1, 15 - 18 Uhr. Ver-waltungsstelle Godshorn, Alt-Godshorn 90, 15 - 18 Uhr.Verwal-tungsstelle Kaltenweide, Zellerie2, 9 - 12Uhr.Hallen- und Freibad,Berliner Allee 80, Godshorn, 6.30- 14 und 6.30 - 20.15 Uhr.

Termine Montag, 14. Juli 20142

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Sponsoren machen Jazz möglich

Die Jazzmatineen des Verein Cul-tour & Co im Rathausinnenhof er-freuen sich im Juli und Augustgrößter Beliebtheit – für den freienEintritt sorgen alljährlich treueSpender.

Von KAtERinAJARolim-VoRmEiER

lAngEnhAgEn. Ein voller Rat-haushof, Jazz auf hohem Niveauund schunkelnde Besucher: Be-reits seit mehr als zwei Jahrzehn-ten entpuppen sich die Jazzmati-neen des Vereins Cultour & Co alsein echter Magnet. „Und es wer-

den immer mehr Gäste“, sagteVereinschef und OrganisatorHorst-Dieter Soltau gestern amRande des Konzertes der Bigbandvom Gymnasium Berenbostel zu-frieden. Das Konzept der beliebtenund vermutlich bundesweit ein-maligen Hofkonzerte mit Musi-kern aus ganz Europa unter demMotto „umsonst und draußen“komme auch bei der 24. Auflagean – mit stets steigender Tendenz.

Damit Soltau Jahr für Jahr hoch-karätige Jazzbands an acht aufei-nanderfolgenden Sonntagen fürdie Besucher zum Nulltarif einla-den kann, muss er zuvor Sponso-

ren finden, die die Konzerte finan-zieren. „Das wird immer schwieri-ger“, erklärte der Organisator undfügte hinzu, dass bei so manchemUnterstützer das Geld nicht mehrso locker in der Tasche sitze. Den-noch gebe es weiterhin treue Spon-soren, welche die Auftritte derJazzbands erst ermöglichen. Sei-nen Angaben zufolge sind alleinden Spendern die stimmungsvol-len Konzerte alljährlich zu verdan-ken.

Viele der Sponsoren kämen aufihn zu und sagten eine feste Fi-nanzierung zu, sagte Soltau. Und:„In den meisten Fällen wollen sie

gar nicht namentlich genannt wer-den“, hat er festgestellt. Zu den18 namentlich genannten Sponso-ren gehöre die Stadt Langenhagen– sie unterstützt die Konzertreiheauch mit dem Angebot, dass Besu-cher die Rathaustoiletten nutzenkönnen.

Eine Änderung gibt es bei derKonzession, die Holger Kunze vonder angrenzenden Gaststätte Lan-genhagen Classic übernommenhat. Damit ist der LangenhagenerGünter Sachs nicht mehr dabei,der in der Vergangenheit Bierwa-gen und Bratwurststand auf eige-ne Faust organisiert hatte.

Konzerte im Rathaus-Innenhof erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit

Die Bigband des gymnasiums Berenbostel unterhält das Publikum im Rathausinnenhof. Jarolim-Vormeier

Diebe stehlenMotorrollergoDShoRn. Einen Motorrollerhaben Unbekannte zwischenDonnerstag, 23 Uhr, und Freitag,5.30 Uhr, von einem Grundstückan der Straße Alt-Godshorn ge-stohlen. Der Besitzer hatte dasZweirad nach Polizeiangaben ord-nungsgemäß gesichert und voreinem Mehrfamilienhaus ge-parkt. Der Schaden beträgt 500Euro. bis

SchmuckentwendetlAngEnhAgEn. Einbrecher ha-ben mehrere Schmuckstücke auseiner Wohnung am Schildhof ge-stohlen, in die sie am Freitag zwi-schen 14 und 22.20 Uhr einge-drungen waren. Die Täter hebel-ten nach Aussage eines Polizei-sprechers das auf Kipp stehendeSchlafzimmerfenster der Woh-nung auf, die sich im Hochpar-terre befindet. Sie durchsuchtendas Schlafzimmer und nahmenden Schmuck mit. Die genaueSchadenshöhe steht noch nichtfest. bis

EinbrecherscheiternlAngEnhAgEn. Gescheitertsind Einbrecher, die zwischenFreitag, 17 Uhr, und Sonntag,13.45 Uhr, in ein Immobilienbü-ro an der Walsroder Straße ein-dringen wollten. Sie versuchtennach Polizeiangaben, mehrereFenster und Terrassentüren auf-zuhebeln – konnten diese abernicht öffnen. Den Schaden amGebäude gibt die Polizei mit 500Euro an. bis

Ehemalige erinnern sich aneigene Kindergartenzeit

Von KAtERinAJARolim-VoRmEiER

KAltEnwEiDE. Für DanielaMoeck bedeutete der Besuch ihresalten Kindergartens eine kleineReise in die Vergangenheit. Mit ih-rem Sohn Tim und Mutter BrigittaLührs schaute sie sich am Sonn-abend die Kaltenweider Einrich-tung anlässlich des 40-jährigen Be-stehens an. „An das Außengeländegrenzte ein kleiner Wald, und dahaben wir uns früher versteckt“,erinnerte sich die heute 28-Jähri-ge. Sie lobte den Schatten auf demgroßen Spielareal und die Spielge-räte.

Zwei Jahre lang bis 1992 besuch-teMoeck den Kindergarten imZel-leriehaus. Viel hat sich ihrer Mei-nung nach nicht geändert. „Es warjedenfalls eine schöne Zeit“, sagtedie junge Mutter, die sich aller-dings nicht mehr an alle Details er-innern konnte. Da musste MutterBrigitta aushelfen: „Zum Abschiedim Kindergarten hattet ihr die Vo-gelhochzeit aufgeführt“, erzähltedie 58-Jährige. Während EnkelTim eifrig rutschte und sich mit

dem Spielgerät vertraut machte,hoffte seine Mutter, dass ihr Sohnin ihre Fußstapfen tritt und auchdem gleichen Kindergarten be-sucht.

Auch Luisa gehört zu den ehe-maligen Kindern. Nun ist die14-Jährige in die städtische Ein-richtung zurückgekehrt, weil siedort ihr soziales Jahr absolviert.Ein Jahr lang hospitiert die IGS-Schülerin wöchentlich Donners-tagnachmittag in der roten Grup-pe. „Die Arbeit mit Kindern machtviel Freude“, sagte die Schülerin.

Aber nicht nur ehemalige Kin-der und ihre Eltern gratuliertenLeiterin Andrea Plecksnies zumGeburtstag, auch ehemalige Erzie-her mischten sich unter die Gratu-lanten.

Bei Kaffee und Kuchen sowiefruchtigen Cocktails sinnierten dieGäste über die vier Jahrzehnte lan-ge Geschichte des Kindergartens.„Wir bieten schon lange keine An-gebotspädagogik wie Turnen undEnglisch an, sondern arbeiten ehersituationsorientiert“, erläuterte dieLeiterin den Ansatz der Kita.

Einrichtung feiert ihr 40-jähriges Bestehen mit zahlreichen Gästen

Besuch imehemaligenKindergarten:Brigitta lührs(von links),Enkel tim (1)und tochterDaniela moeckprobieren dieRutsche aus.Jarolim-Vormeier

LangenhagenMontag, 14. Juli 2014 3

45557801_000114

Bekanntmachungen

EINLADUNGzur 6. Sitzung des Stadtplanungs- und Umweltausschusses

Termin: Donnerstag, 17.07.2014Beginn:Tagungsort: Rathaus, Ratssaal

TAGESORDNUNGÖffentlicher Teil:Punkt - 11 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

des Stadtplanungs- und UmweltausschussesPunkt - 12 Einwohner/innenfragestundePunkt - 13 Genehmigung der Protokolle über die gemeinsame Sitzung des Bildungs-

und Kulturausschusses und des Stadtplanungs- und Umweltausschussesvom 08.05.2014 und über die Sitzungen des Stadtplanungs- und Umwelt-ausschusses vom 08.05.2014 und vom 12.06.2014

Punkt - 14 Bericht über eine Kanutour auf der WietzePunkt - 15 Bericht der Verwaltung:

Sachstand zum Außengelände der Robert-Koch-RealschulePunkt - 16 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/132-1

Antrag des Ortsrates Kaltenweide:Befragung von Grundstückseigentümern an der Nordseite des „BissendorferWeg“ und der nördlichen Seite der Straße „An der Trift“

Punkt - 16.1 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/132-2Stellungnahme der Verwaltungzum Antrag des Ortsrates Kaltenweide auf Befragung von Grundstücksei-gentümern an der Nordseite des Bissendorfer Weg und der nördlichen Seiteder Straße An der Trift

Punkt - 17 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/163Entscheidung über die vorgebrachten Stellungnahmen, Satzungsbeschlusszum Bebauungsplan Nr. 312, 3. Änderung „Alt- Engelbostel, Bäckerweg“

Punkt - 18 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/194Prioritätenliste Grün- und Freiflächen

Punkt - 19 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/197Prioritätenliste Kinderspielplätze

Punkt - 10 Sitzungsdrucksache Nr. 2014/198Vorläufige gesicherte Überschwemmungsgebiete

Punkt - 11 Anfragen und MitteilungenPunkt - 12 Einwohner/innenfragestundeZu Beginn und zum Ende des öffentlichen Teils findet eine Einwohner/innenfragestundestatt. Die Frageberechtigung bezieht sich auf Beratungsgegenstände dieser Sitzung und aufFragen und Angelegenheiten im Zuständigkeitsbereich des o.g. Ausschusses.Langenhagen, 02.07.2014

gez. FischerBürgermeister

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10 000 Euro für die FlutopferEine Flut hat die bosnische StadtBijeljina schwer beschädigt, zu derLangenhagen seit Jahren freund-schaftliche Kontakte pflegt. Des-halb soll der Rat bis zur Sommer-pause auch entscheiden, ob er denAufbau mit 10 000 Euro unter-stützt.

Von AntJE BiSmARK

LAngEnhAgEn. „Bijeljina ge-hört zu den Kommunen, die dasHochwasser im Mai am stärkstengetroffen hat“, sagt BürgermeisterFriedhelm Fischer. Mehr als

80 Prozent der Stadt versanken inden meterhohen Fluten. Anschlie-ßend bedeckte Schlammweite Tei-le der Straßen, die Stromversor-gung brach zusammen.Angesichts der Schäden hatte

Fischer schon damals angekün-digt, der Stadt finanziell zu helfen.Mit der Kommune besteht seit Jah-ren über den Verein Hilfe für dasjunge Leben, mehrere Jugendbe-gegnungen und Besuche von Poli-tikern eine freundschaftliche Be-ziehung, die ein Vertrag beiderVerwaltungen besiegelt. Unmittel-bar nach der Flut hatte Langenha-

gen deshalb auf seiner Homepageeinen Spendenaufruf gestartet,nun befragt Fischer die Ratsfrak-tionen zu einer direkten finanziel-len Unterstützung. „Wir würdengern 10 000 Euro zur Verfügungstellen“, sagt er und fügt hinzu,dass Langenhagen bereits vor vierJahren eine Spende nach dem da-maligen Hochwasser überwiesenhatte – gegen Verwendungsnach-weise. Ein ähnliches Vorgehenwünscht sich Fischer auch für die-ses Jahr. „Wir unterstützen denVorschlag und sehen in dieser hu-manitären Hilfe auch ein wichti-

ges Zeichen der Solidarität mit Bi-jeljina“, sagt SPD-FraktionschefMarc Köhler. Zustimmung signali-siert auch Bernd R. Speich (partei-los). Die CDUmöchte einen ande-ren Weg gehen, wie FraktionschefMirko Heuer mitteilt: „Das Wohlder Kinder liegt uns besonders amHerzen, daher möchten wir dieGeldsumme als zweckgebundeneSpende für den Wiederaufbau ei-ner Kita oder Schule bereitstellen.“Damit komme das Geld allen Fa-milien zugute, ohne dass eineWertung der Bedürftigkeit einzel-ner Familien erfolgen müsse.

Politiker sollen über Finanzhilfe für die bosnische Stadt Bijeljina entscheiden

giraffenrap krönt den ProjekterfolgVon KAtERinAJARoLim-VoRmEiER

goDShoRn. 80 Stunden Weiter-bildung liegen hinter den Erzie-hern des Kindergartens Kielen-kamp. Ein Jahr lang befasste sichdas Personal der Godshorner Ein-richtung mit dem Thema „Gewalt-freie Kommunikation“. Ziel dieseszwölfmonatigen Projektes ist,achtsam und respektvoll miteinan-der umzugehen.„Die Kita Kielenkamp ist die

einzige Einrichtung in Langenha-gen, die sich so lange mit demThema befasste“, lobte TrainerinGudrun Schwanert-Tschechne.„Nicht nur zwischen Erziehernund Kindern, sondern unter Kolle-gen und Eltern“, erläuterte Leite-rin Renate Grätz bei der Übergabeder Zertifikate an die Erzieher amSonnabend das Konzept. Es gehedarum, Wünsche und Bitten zuäußern, eine Wertschätzung derPerson zu zeigen und den gewalt-freien zwischenmenschlichen

Umgang zu ermöglichen, so dieLeiterin weiter. In das Projekt ein-gebunden waren an vier Abendenauch die Eltern sowie deren Kin-der das gesamte Jahr über.Weil Kinder laut der Erzieherin

ihre Gefühle und Wünsche nicht

artikulieren können, zogen 2013vorübergehend kleine „Helfer“ inden Kindergarten ein. Mithilfe derGiraffen – kleinen Stofftieren mitlangen Hälsen – lernten dieSprösslinge, nun ihre Gefühle aus-zusprechen.

Im Gegenzug bedankten sichdie Kinder für diesen besonderenDienst mit einem sogenannten Gi-raffenrap. Der Rappermit demNa-men Spax aus Hannover studiertedie Aufführung mit den Kleinenein. Eigens für die Übergabe derZertifikate an die Erzieher verfass-te er einen eigenen Text, undschließlich sangen die Kinder: „Je-der Mensch ist besonders – einzig-artig, wir hoffen er bekommt dasgrößte Maß an Respekt und Liebe,Giraffen führen keine Kriege – siesprechen.“Mit ihrem Auftritt wurde gleich-

zeitig auch das Sommerfest desKindergartens gefeiert. Bei derGodshorner Feuerwehr lerntender Nachwuchs, den Wasser-schlauch so zu halten, dass einLoch auf einer Tafel getroffen wur-de. Zudem drehten einige Kinderauf dem Außengelände der Ein-richtung einige Runden auf einemPony. Zu guter Letzt nahm derKindergarten eine Riesenmurmel-bahn feierlich in Betrieb.

Kindergarten Kielenkamp: Erzieher erhalten Zertifikate für „Gewaltfreie Kommunikation“

Erzieher der Kindertagesstätte Kielenkamp freuen sich über ihr Zertifikatfür die teilnahme am Projekt „gewaltfreie Kommunikation“.

Kinder eröffnen mit einem einstudierten giraffenrap das Sommerfest der Einrichtung am Kielenkamp. Jarolim-Vormeier (2)

Viertklässlermelden sich anLAngEnhAgEn. Für das Gym-nasium können sich die Viert-klässler am Freitag, 18. Juli, von8 bis 18 Uhr in der Schule anmel-den. In einem kurzen Anmel-dungsgespräch nehmen dieSchulleiterin und ihre Vertreterdie zukünftigen Schüler auf. Die-se müssen ihre Schullaufbahn-empfehlung und die Zeugnisseim Original mitbringen. DieSchulbuchliste und Anmeldefor-mulare zur Schulbuchausleihewerden den Eltern an diesem Tagausgehändigt, einen Überblickerhalten sie vorab außerdem un-ter gymnasium-langenhagen.deauf der Internethomepage derSchule. bis

Fredermann hatSprechstundeLAngEnhAgEn. Eine Sprech-stunde für Bürger bietet der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Fre-dermann am Montag, 21. Juli, von16.30 bis 17.30 Uhr in seinem Lan-genhagener Wahlkreisbüro, Wals-roder Straße 165, an. Interessiertemüssen sich dafür nicht anmel-den. bis

Betrunkenerfährt in denVorgartenEngELBoStEL. Erst sprachein 31-Jähriger dem Alkoholreichlich zu – dann setzte ersich in sein Auto und verur-sachte einen Unfall: Er waram Sonntag gegen 3.45 Uhrin der Heidestraße in Engel-bostel unterwegs, als er vonder Fahrbahn abkam. „Erfuhr über den angrenzendenFußweg direkt in einen Vor-garten eines Einfamilienhau-ses“, sagte ein Polizeispre-cher.Seinen Angaben zufolge

führten die Polizeibeamtenbei der Unfallaufnahme ei-nen Atemalkoholtest durch.Dieser ergab 1,9 Promille.Die Beamten ließen eineBlutprobe entnehmen undbeschlagnahmten den Füh-rerschein. Anschließendkonnte der 31-Jährige zu Fußnach Hause gehen. bis

Gemeinde feiert50. GeburtstagLAngEnhAgEn. Ganz im Zei-chen des 50. Geburtstags der St.-Paulus-Gemeinde steht das Wo-chenende: Am Freitag, 18. Juli, be-ginnt um 18 Uhr ein Volkslieder-singen unter der Leitung vonDieter-Klaus Peise. Ab 19.30 Uhrgibt es Musik vom Plattenteller.Beim Gemeindefest am Sonn-

abend, 19. Juli, stehen von 14 bis19.30 Uhr unterschiedliche Aktio-nen an. So unterhalten ein Clownund eine Märchenerzählerin dieKinder, eine Malstube öffnet zu-dem für die Jüngsten. Für Musiksorgt am Abend die Green RiverGang mit Musik von CreedenceClearwater Revival. bis

Langenhagen Montag, 14. Juli 20144

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Brüntjen führt sich gut einVon Dirk Herrmann

Viele Jahre hat man da-rauf warten müssen, dass esbeim Porta Pokal in Ramlin-gen ein Halbfinale mit demHeeßeler SV gibt, also et-was, das dieses Turnier trotzregelmäßiger Teilnahme desLandesligisten bisher nichterlebt hat. Ein 3:0 gegen den1. FC Wunstorf und danachder 4:1-Sieg gegen Lokalriva-le TSV Burgdorf – schon vordem abschließenden Grup-penspiel kann Trainer NiklasMohs für die Vorschlussrun-de planen. Und außerdemmit einem Mann, der mor-gen beim Vergleich mit Re-gionalligist TSV Havelse,seinem Exklub, nicht mehrnur als Gastspieler das HSV-Trikot tragen wird: ChristianBrüntjen gehört jetzt festzum Kader.Zunächst einmal für eine

Saison haben die Heeßelerden 32 Jahre alten Stürmerablösefrei von Arminia Han-nover verpflichtet. Es sei „imPrinzip eine Handschlagge-schichte“, sagt Mohs, dervon seinen Spielern FabianHellberg und Jan-HenrikMatthes erfahren hatte, dassBrüntjen an einem Wechselinteressiert sei. An der Vor-bereitung nimmt der Gym-nasiallehrer seit der drittenTrainingseinheit teil, undwenngleich die Stärke derMannschaft das Kollektiv istund man beim HSV tun-lichst darauf achtet, vor al-lem dem eigenen Nach-wuchs eine Chance zu ge-ben – bei einem Routinierwie Brüntjen sagt Mohsnicht Nein. „Ich habe immerAusschau gehalten nach ei-nem solchen Typ für denAn-griff“, erklärt er vor demHintergrund, dass MarkWielitzka, der nach seinerlangen Verletzungspausebisher nur Laufeinheiten ab-solviert hat, vorerst noch er-setzt werden muss.An Stelle Wielitzkas soll

der Heeßeler Neuzugangmit seiner „enormen Erfah-rung“ die Mannschaft füh-ren, sagt Mohs. „Christianweiß, wie Fußball geht.“ Wielange der HSV auf Brüntjensetzen kann, der bei seinenvergangenen Stationen sel-ten länger als ein oder zweiJahre geblieben ist, wird sichzeigen. In Ramlingen ist der

fast 1,90Meter großeAngrei-fer in den zwei Gruppen-spielen jeweils in derSchlussphase ausgewechseltworden, hat bis dahin aberstets mehr als angedeutet,was er kann. „Er ist kopfball-stark, immer anspielbar undverteilt die Bälle“, sagtMohs.Und im Derby gegen dieTSV ist Brüntjen auch schondas erste Tor für seinen neu-en Klub gelungen.

Fußball: 27. Porta Pokal – Heeßeler verpflichten den Routinier von Arminia

Splitter

Unter den rund 400 Besu-chern beim 27. Porta Po-kal weilte am Freitag auchder Burgwedeler Rechtsan-walt Herwig Matthes, derdem Heeßeler SV die Dau-men drückt. Der 72-Jähri-ge war einst ein Turner derdeutschen Nationalmann-schaft und später Bundes-turnwart. Sohn Jan-Henrikkonnte er beim HSV aller-dings nicht bewundern, die-ser weilt derzeit studienbe-dingt in Chile.

*Zu Gast war auch RSE-Hauptsponsor Klaus Ster-tus mit Ehefrau Eva-Ma-ria. Der Chef von DeutscheR&S-Dienstleistung wur-

de den ganzen Abend übervon Ramlingens Chef Jür-gen Stern betreut.

*Unter den Zuschauern warauchderehemaligeBundes-liga-Schiedsrichter WinfriedHanschke, der allerdingseine bittere 1:4-Niederlageseiner TSV Burgdorf gegenden Heeßeler SV mit anse-hen musste.

*Weiter geht es heute mitden Spielen der Gruppe A.Um 18.30 Uhr trifft ArminiaHannover auf denMTV Ein-tracht Celle, um 20.15 Uhrist der SV Ramlingen/Eh-lershausen Gastgeber fürden TuS Celle FC. rl

mit vollem einsatz: HeeßelsChristian Brüntjen (vonrechts) kommt im Duell mitden Burgdorfern Daniel Bot-he und Danijel majstorovicnicht ans Leder. Bork

absteiger adler stehen zahlreiche Derbys ins HausLänger als sonst haben

die Fußball-Vereine imKreis Hannover-Land aufdie Staffeleinteilung wartenmüssen, vier Wochen vordem Start in die Saison2014/2015 steht sie nun end-lich fest. Eine Übersicht derMannschaften aus demNordosten der Region Han-nover:

kreisliga 1: TSV Arpke, In-ter Burgdorf, TSV Engen-

sen, SV Adler Hämelerwald,TSV Friesen Hänigsen, SVHertha Otze, SSV Kirch-horst, SpVg Laatzen, SVLehrte 06, FC Lehrte II, FCNeuwarmbüchen, FC Re-then, MTV Rethmar, SuSSehnde, SV Uetze 08, Yur-dumspor Lehrte

kreisliga 2:TSVBerenbos-tel, TSV Bokeloh, GarbsenerSC, MTV Engelbostel-Schu-lenburg, SV Germania Hels-

torf, TuS Garbsen II, TSVHavelse II, TSV Kolenfeld,TSV Krähenwinkel/Kalten-weide II, Sparta Langenha-gen, TSV Luthe, Mellendor-fer TV, TSV Mühlenfeld II,FC Wacker Neustadt, TSVPoggenhagen, TSV SchloßRicklingen

1. kreisklasse 1: TSG Ahl-ten, SF Aligse, TuS Altwarm-büchen II, FSC Bolzum/Wehmingen, FC Burgwedel,

TSV Dollbergen, TSV En-gensen II, TSV Haimar-Dol-gen, SV Adler Hämeler-wald II, Heeßeler SV II,MTV Ilten II, TSV Sievers-hausen, TSVWettmar

1. kreisklasse 2: TSV Bor-denau, SV Dedensen, SV Es-perke, SV Frielingen, TSVGodshorn II, TuS Gümmer,TSV Horst, TV Mandelsloh,SGMardorf-Schneeren, TSVMariensee-Wulfelade, SV

Wacker Osterwald, TSV Ot-ternhagen, TSV Stelingen II,SCWedemark

2. kreisklasse 1: 1. FCBurgdorf, MTV Dedenhau-sen, TSV Dollbergen II, SVFuhrberg, MTV Immensen,TSV Ingeln-Oesselse, TSVIsernhagen, TSV Katensen,TSV Krähenwinkel/K. III,SV Lehrte 06 II, TSV Obers-hagen, SuS Sehnde II, SVSorgensen, SV Uetze 08 II

2. kreisklasse 2: 1. FC Bre-lingen,Engelbostel-S. II, TuSGarbsen III, Godshorn III,TSV Klein Heidorn, Lohnde96, Luthe II, FC Mecklen-horst, Osterwald II, SV Res-se, Schloß Ricklingen II, SVTürkay Spor Garbsen, 1. FCWunstorf II, FC YU 96 ch

Fußball: Kreis Hannover-Land – Der Verband schließt seine Staffeleinteilung für die Spielzeit 2014/2015 ab

Die Personalplanungender TS Großburgwedel sindabgeschlossen: Patrick An-ders hat seine Zusage gege-ben und wird in der neuenDrittliga-Saison den Zwei-kampf zwischen den Pfostenmit Markus Hammer-schmidt aufnehmen. Gleich-zeitig wird sich Jörg-UweLütt künftig auf andere Din-ge konzentrieren können.Der 50-jährige steht Trai-

ner Jürgen Bätjer im Notfallzwar auch in Zukunft zurVerfügung, soll sich in ersterLinie aber auf das Trainingder Torhüter konzentrierensowie den TSG-Coach imAlltag sowie auf der Bankunterstützen. Der Job desTorwarttrainers war nachdemAbgang von Jörg Oehuszum MTV Hondelage va-kant gewesen. „Mit Lüttihabe ich einen idealen Part-ner an meiner Seite. Es istgeplant, dass er von fünf Ein-heiten mindestens eine al-leinverantwortlich durch-führt“, berichtet Bätjer.Der 24-jährige Anders hü-

tete in den vergangenenneun Jahren beim OHV Au-rich das Tor, beginnt imHerbst ein Studium in Han-nover und ist einer von vierNeuzugängen bei der TSG.Bätjer stehen künftig 17 Spie-ler zur Verfügung. ch

Anders fix,Lütt wechseltdie Seiten

Handball

Der Kader des Mellendor-fer TV für die nächste Be-zirksliga-Saison ist kom-plett: Mit den NeuzugängenFritz Beddermann (LindenDudes) und André Dietrich(SC Langenhagen) verfügtdas Team des neuen Trai-nergespanns Joachim Her-merding und AlexanderMeine nunmehr über zwölfSpieler. Dietrich nicht nurauf Korbjagd gehen sondernzusammen mit Ralf Weick-art auch als Coach für dieU 18 zuständig sein. Als am-tierender Vizemeister strebtder MTV nach höheren Zie-len. „Wir wollen in die Be-zirksoberliga aufsteigen“,betont Meine. dd

Der Aufstiegsoll es sein

Basketball

In der Vorsaison hat derTSV krähenwinkel/kalten-weide für Torgefahr gestan-den, und in der Vorberei-tung auf die neue Spielzeitmacht das Team gleich dortweiter, wo es aufgehört hat.Im Test gegen den SV BESteimbke siegte der Bezirks-ligist mit 6:1 (2:1). Die früheFührung durch NeuzugangWladislaw Schmidt (9.) gli-chen die Steimbker alsbaldaus (20.). Noch vor der Pau-se gelang Lauri Schwitalladie erneute Führung (36.).Nach demWechsel schraub-ten Schwitalla (50.), AdrianZimmermann (53.), Gianlu-ca Bossio (76.) undNils Tegt-meyer (82.) das Resultat indie Höhe.Schon in guter Form prä-

sentierte sich der FC Lehrtebeim Testauftakt gegen denBSV Gleidingen. Die neuformierte FC-Elf von Trai-ner Willi Gramann, dergleich 19 Akteure einsetzte,gewann gegen den Kreisli-gisten mit 3:0. Michael Du-raj, Neuzugang von der TSVBurgdorf, sorgte für das 1:0(2.). Patrick Heldt (46.) undSebastian Ernst (85.) legtennach. Am Freitag steht(19 Uhr) der Derby-Test ge-gen den SV 06 Lehrte aufdem Plan.Der TSV Godshorn hat die

Vorbereitungspartie zweierBezirksligisten gegen denSC Harsum mit 1:2 verlo-ren. Ein Doppelschlag inder 20. und 24. Minutebrachte die Godshorner insHintertreffen. Zu mehr alsdemAnschlusstor reichte esnicht mehr (36.).

Weitere Testspiele: TuSAltwarmbüchen II – SpartaLangenhagen ausg., AdlerHämelerwald – TSV Sievers-hausen 4:0, SV Uetze 08 –TSV Haimar-Dolgen 0:1, SVHertha Otze – VfL Wester-celle II 3:2, TSV Kleinburg-wedel – TSV Schloß Ricklin-gen III 4:0, MTV Engelbos-tel-Schulenburg – TSV Saxo-nia 5:2, SV Fuhrberg – LSVAlexandria 3:5, 1. FC Brelin-gen – SG Letter 05 II 2:1, Alt-warmbüchen II – VfV Hain-holz 2:3, Mellendorfer TV –HSC Hannover II ausg.,1. FC Brelingen – SV Frielin-gen 0:7, SV Adler Hämeler-wald II – MTV Dedenhau-sen 1:2 an/dd

Krähen sindgleich wiedertorhungrig

Fußball

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SportMontag, 14. Juli 2014 5

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Xu legt die Anfangsnervosität abVonMArco Steinbrenner

Bei der Schüler-Europa-meisterschaft im italieni-schen Riva del Garda greiftJannik Xu heute nach seinerersten EM-Medaille. Das Ta-lent aus Großburgwedel

steht mit der Schüler-Aus-wahl des DTTB im Viertelfi-nale. Sollte ab 11 Uhr derVergleich mit Italien gewon-nen werden, hätten Xu undseine Teamkollegen GerritEngemann (TTC GW BadHamm), Alexander Gerhold(TTC Wöschbach) und Nils

Schulze (MTVWolfenbüttel)mit dem Einzug in die Vor-schlussrunde Bronze sicher.ImAchtelfinale setzte sich

das Quartett von Bundestrai-nerin Eva Jeler nach mehrals zweieinhalb Stunden mit3:2 gegen die Türkei durch.Xu behielt im entscheiden-

den Spiel die Oberhand undbezwang Abwehrspieler Mu-cahit Koyuncu mit 11:8, 11:4,11:6. „Am Anfang war ichziemlich nervös“, gestandder Regionalligaspieler desSV Bolzum. „Es war wichtig,dass ich immer ruhig geblie-ben bin undmeine Chancen

gesucht habe.“ Die erste Par-tie gegen Abdullah Talha Yi-genler ging noch nach vierSätzen verloren. „Ich kammit den AufschlägenmeinesGegners überhaupt nichtklar“, sagte er.Slowenien, Moldawien

und Dänemark wurden je-weils mit 3:1 besiegt. Xu ver-lor bei seinem EM-Debüt ge-gen Slowenien das Auftakt-einzel gegen Tilen Cvetkomit 9:11, 11:13, 8:11. Die Nie-derlage sei laut Jeler der An-fangsnervosität zuzuschrei-ben gewesen. Der 13-Jährigesteigerte sich und ließmit ei-nem Vier-Satz-Sieg gegendenMoldauer Andrei Putun-tica, Nummer vier der U-15-Europarangliste, aufhor-chen. Im Duell mit Däne-mark setzte sich Xu gegenSpitzenspieler Andreas Dil-ling durch. „Ich bin insge-samt sehr zufrieden. MeineLeistung stimmt. So kann esweitergehen“, betonte derSVB-Spieler.Auch Lotta Rose, Neuzu-

gang des TTK Großburgwe-del, schickt sich an, bei ih-rem EM-Debüt auf dem Sie-gerpodest zu landen. DieSchülerinnen-Auswahl hatnach dem 3:0-Sieg gegenTschechien ebenfalls dasheutige Viertelfinale er-reicht. Sollte auch die HürdeWeißrussland gemeistertwerden, wäre den Schützlin-gen von BundestrainerinDana Weber Bronze nichtmehr zu nehmen.

Tischtennis: Schüler-EM – Großburgwedeler erreicht mit deutschem Team das Viertelfinale

Steht im Viertelfinale: Jannik Xu lässt mit seinen Leistungen bei der eM aufhorchen. Steinbrenner

Panther kommen mit blauem Auge davonVon Dirk HerrMAnn

Die Kellerkinder der Bun-desliga haben den Bissen-dorfer Panthern beim Dop-pel-Heimspieltag ordentlichzugesetzt. Klare Führungenin beiden Partien, einmalmit drei und einmalmit fünfToren, gab das Team vonTrainer Darian Abstoß ausder Hand, halbwegs ist esaber noch gut gegangen. Fürdas 8:5 (3:2, 4:3, 1:0) gesterngegen die Crash EaglesKaarst und dem einen Zäh-ler beim 9:10 nach Penalty-

schießen gegen den Crefel-der SC tags zuvor konntenimmerhin vier Punkte fürden Klassenerhalt verbuchtwerden.Es war ein hartes Stück

Arbeit für die Panther, auchwenn sie mit den von denHannover Hurricanez zu-rückgekehrten Marvin Frei-tag jetzt wieder einen Mannmehr im Kader haben. Ges-tern fehlte der gesperrte Ni-clas Köhn – er hatte gegenden CSC die ersten drei Toreerzielt, sich aber auch eineSpieldauerstrafe eingehan-

delt. Gegen die Eagles trafenandere, am wichtigsten warTommy Sellmanns Doppel-schlag zum 5:5 (33., 35.).Am Abend zuvor hatten

sich die Panther um einensicher geglaubten Heimsiegbringen lassen. Gegen denals Schlusslicht angereistenCSC stand es nach der regu-lären Spielzeit 9:9 (2:2, 3:1,4:6), dabei hatten die Bissen-dorfer bis zur 43. Minuteschon mit 8:3 geführt. Da-nach kassierten sie sechsTore in Folge, vier davon inUnterzahl.

Die Gäste verpassten an-schließend die Entschei-dung, als Sebastian Buschmit einem Penalty an Pan-ther-Goalie Danny Sellmannscheiterte. Bei einem Mannweniger auf dem Feld retteteSebastian Miller seine Riegenach einem energischen Al-leingang mit dem Ausgleich62 Sekunden vor Schluss insPenaltyschießen, in dem erjedoch ebenso verschoss wieSellmann und Köppl.Nach Reibereien auf der

Tribüne während des letztenDrittels im ersten Spiel rie-

fen die Panther die Polizei.Ein aufgebrachter Gästefanhatte einem Ordner Hand-greiflichkeiten angedroht.Die Lage beruhigte sich da-nach schnell. Entzündet hat-te sich die Auseinanderset-zung an einem Foul an ei-nem CSC-Spieler, der länge-re Zeit auf dem Spielfeldbehandelt werden musste.

Panther-torschützen inbeiden Spielen: Köppl (4),Köhn, Sebastian Miller, Sell-mann (je 3), Maxim Faber,Lars Barlsen, Jan ChristophPries, Felix Gollasch

Inlinehockey: 1. Bundesliga – Vier Punkt aus zwei Heimspielen – Kurzer Tumult auf der Tribüne

Freudentränen bei den tSV-Athletinnen

Sie hatten Tränen in denAugen, doch es waren Freu-dentränen. Und so lagensich Frauke Lindemann undGabi Bauernfeind im Erfur-ter Steigerwaldstadion langein den Armen. Beide hattenbei der Senioren-DM Gro-ßes vollbracht. Binnen einerStunde holten beide den Ti-tel für die TSV Burgdorf.Den Anfang machte Lin-

demann im W-45-Hoch-sprung. Alle Höhen bis

1,57Meter hatte sie im erstenVersuch genommen. AlsLindemann auch die 1,60Meter im ersten Versuchübersprang, war der Titel si-cher. „Das war eine sensatio-nelle Leistung“, urteilte Trai-ner Ulrich Titze.Nur wenig später überer-

füllte auch Bauernfeind beider W40 ihr Soll. „10,50 Me-ter hatten wir angepeilt“,sagte Titze. Aber seine Athle-tin flog bei gültigemRücken-

wind auf 10,82 Meter sowieauf 10,84 Meter, die zwar dieSiegesweite waren, aber bei2,7 Metern pro SekundenRückenwind nicht für dieBestenlisten zählen. „DerVersuch war sogar weit vordem Brett abgesprungen.Das hätten auch elf Metersein können“, sagte Titze.Bei ihrem ersten Einsatz

wurde Alexandra Bartels(W40)mit persönlicherBest-zeit (2:38,14) über 800 Meter

Achte. Ein verstimmter Ma-gen störte am zweiten Tag,über 1500Meter brauchte sie5:41,45 Minuten.ImDiskuswurf holte Titze

(M55) Bronze. Auf 39,97Meter flog seine Scheibe imletzten Durchgang. „Sicherhätte ich noch gern die40-Meter-Marke geknackt.Abermit Bronze bin ich sehrzufrieden.“ Platz sieben gabes zudem im Kugelstoß(11,63, 7.). mab

Leichtathletik: Deutsche Senioren-Meisterschaft – Doppel-Gold in Erfurt

Dass er zu den Besten inNiedersachsen gehört, hatder Steinwedeler ChristianWiese beim Eilenriede-Stra-ßenlauf einmal mehr ge-zeigt. Im Zehn-Kilometer-Rennen kam er im 401-köpfi-gen Feld nach 32:56 Minu-ten als Dritter an. WährendWiese nur in der offenenVolkslaufwertung lief, wur-de parallel auch die Bezirks-meisterschaft ausgetragen.Dort kam Sascha von derHellen als 18. (4. M40) nach37:03Minuten als bester Ath-let von Sparta Langenhagenins Ziel. Mit Tristan Splett(32./39:29/2. M50) undRené Scholing (45./6. M40/41:31) lag er in der Teamwer-tung auf Rang neun.Dem besten Spartaner

folgte Hans Heyer (TuS Alt-warmbüchen) in 37:38 Mi-nuten als 21. (4.M30).NichtsNeues gab es in der M-60-Klasse. Detlef Oppermann(PSV Lehrte) wurde in 41:43Minuten Bezirksmeister.Den Titel bei der U20 holteHendrik Stürmer (36:23/Alt-warmbüchen).Justyna Czupryniak (11./

2. W35) lag in 46:03 Minu-ten vor W-55-Meisterin Han-nelore Lyda (12./46:19) undden in 46:58 Minuten zeit-gleichen Nicole Wachsmuth(15./3. W35) und KerstinSchoenberg (16./4. W35).Dafür gab es nicht nur Platzdrei in der Frauen-Wertungfür Czupryniak, Lyda undWachsmuth zu feiern, son-dern in der W-30/45-Wer-tung auch Silber für Czupry-niak, Wachsmuth und Scho-enberg. In der W-50/70-Wer-tung führte Lyda vorRoswitha Ebel (22./2. W50/49:05) und Sabine Buss(30./4. W55/58:11) das sieg-reiche Sparta-Trio an.

Weitere ergebnisse – be-zirksmeisterschaft, Männer:53. (14. M45) Uwe Lehmann42:52, 63. (10. M40) Gustavode Arriba 45:19, 66. (8. M50)Michael Grete 46:10, 70.(9. M50) Christian Mettin46:40; offene Wertung, Män-ner: 17. (5. M30) Patric Wil-helm (Langenhagen) 35:49,100. (16. M30) Andreas Sol-ter (Isernhagen) 43:27 mab

Wiese läuftin Eilenriedeauf Rang drei

Leichathletik

Sport vor Ort

Wasserball: Die Damendes Lehrter SV habenden TKJ Sarstedt beim6:10 (1:2, 3:2, 1:5, 1:1) anden Rand einer Niederla-ge geführt. Sandra Beul-ke (3), Kirsten Möller,Stefanie Lange und Cas-sandra Röbber trafen fürden starken LSV. ch

Kurz notiert

Fußball-Kreisligist SVHertha Otze vermeldetzwei weitere Neuzugän-ge: Vom BezirksligistenSV Ramlingen/Ehlershau-sen II wechselt Mittelfeld-spieler Lukas Kühle zumTeam des neuen CoachesMichael Hoffmeister, derzudem auf Serif Denizvom Kreisliga-AufsteigerInter Burgdorf zurückgrei-fen kann.

*Nicht im Einsatz warendie Baseballer der Hä-nigsen Farmers, derenDoubleheader auf demRistow-Field gegen dieGöttingen Allstars ausge-fallen ist. „Es standen kei-ne Schiedsrichter zur Ver-fügung, sodass wir diePartien am Freitag absa-gen mussten“, sagte Ko-trainer Thomas Müller. dd

Sport Montag, 14. Juli 20146

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Von UrsUla Kallenbach

Mellendorf. Am GymnasiumMellendorf haben 102 Schüler dasAbitur bestanden, ein Viertel die-ses Abi-Jahrgangs mit einer 1 vordem Komma. Mit großem Res-pekt undmanchen Freudentränenüber die Leistungen aller habenLehrer und Eltern in einer Feierim Forum des Campus W amSonnabend die Absolventen ent-lassen.

Randvoll geriet die festliche Ver-abschiedung in jeder Hinsicht:Kein Sitzplatz war mehr frei indem 500 Gäste fassenden Forum,und die Herzen auch der Lehrer

und Mitschüler schienen überzu-strömen vor Dankbarkeit undStolz, dass sie alle es miteinandergeschafft hatten. Großen Applausgab es für die jungen Damen undHerren, die auf der Bühne die gu-ten Wünsche für ihr künftiges Le-ben und weiße Rosen entgegen-nahmen. Voll des Lobes äußerteSchulleiterin Swantje Klapper sichaber nicht nur über die Noten ih-rer so gut gerüsteten Abiturien-ten, die es auf einen Gesamt-schnitt von 2,48 gebracht haben.Es sei dies ein sehr harmonischerAbi-Jahrgang, hob sie hervor.„Dies sind junge Erwachsene, aufdie man sich verlassen kann.“

Betitelt hatten die Abiturientenihren Abschied mit „Lieber keinMotto als Dein Motto“. Die Schul-leiterin würdigte die kritische Aus-einandersetzung der Schüler mitmedialen Zeitströmungen, dieletztlich zu diesem Motto führte.„Es wird Aufgabe Ihres Jahrgangssein, ein ethisch-moralisches Kon-zept zu entwickeln für eine digita-le Welt“, betonte Klapper. Auch annicht benoteten Aktionen, so warzu hören, hatten die Schüler vielesenergisch erfolgreich durchgezo-gen: Drachenbootrennen und Hil-fen für Südafrika wurden organi-siert, und nicht zuletzt bekamenChor und Orchester auch immer

neu Ton und Stimme. Neugierigsein, die eigenen Dimensionen er-messen und sich entfalten – dazuforderte Lehrer Jürgen Kowahl dieAbiturienten auf. Dass Abschluss-jahrgänge an Gymnasien auchvon außerhalb des Kosmos Schulesehr genau beobachtet werden,zeigten mehrere Förderpreise, dieden Schülern von Forschungsge-sellschaften und Verbänden zu-sätzlich an die Hand gegeben wur-den: für alte Sprachen, Physik undChemie. Die Deutsche Mathema-tiker-Vereinigung vergab eine ein-jährigeMitgliedschaft, die Landes-kirche einen Preis für Leistungenin Religion.

ein Jahrgang voll harmonie102 Abiturienten meistern das Gymnasium Mellendorf mit Bravour

die absolVenten

Dorothee Reuß (1,1), JannikOliver Dahlke (1,1), Carolin

Sophie Berndt (1,2), Sinje Meyer(1,2), Sebastian Sacht (1,4), Mar-leen Heinrichs (1,5), Moritz vonKlot (1,5), Lennart Wiese (1,5),Robin Behnke (1,6), PhilippaDehning (1,6), Sascha Labahn(1,6), Florian Marencke (1,6),Nele von Hörsten (1,6), ChristineEngel (1,7), Lea Joline Hasbach(1,7), Franziska Himmelreich(1,7), Henrik Jürgens (1,7), Anto-nia Sommer (1,7), Svenja Marei-ke Wandke (1,7), Svea Koop (1,8),Sarah Reichert (1,8), Marie vonHirschheydt (1,8), Nathalie Wolff

(1,8), Lena Hakmann (1,9), Ka-thrin Elisabeth Klose (1,9), Mai-mi Antonia von Mirbach (1,9).

Außerdem haben das Abitur-zeugnis erhalten: Inken Alber,Isabell Lisa Marie Becker, Johan-na Laura Behrend, Sophie Ber-gert, Johanna Bittroff, LeonieMerit Bödeker, Christopher AlainJeronimo Bönning, Niklas Bene-dikt Bollwahn, Lara Brockmann,Tristan Bruns, Simon Clausing,Christin Dalmer, Sina Eibl, Tho-mas Henri Epple, Leonie Fischer,Ellen Gerhardt, Cornelius Goe-bel, Fenja Gottschalk, WiebkeGräfenkämper, Friederike Grie-

se, Marina Hammer, Miká Her-mes, Arnt Hesse, Phil Horst-mann, Marie Jacob, VictoriaKanthak, Shiona Kief, Jan Sime-on Kirchhof, Antonia Luisa Ko-ber, Jannes Koopmann, TorbenKrebs, Vanessa Küster, LarissaKüthe, Sarah Kuhnke, BeatrisaKukaj, Lion Loewe, Hanna Mei-nen, Jannik Minke, Meike Neu-mann, Niko Nießen, Tabea Over-heu, Carolin Petrick, Jan ErikReese, Linda Joy Rehak, Maximi-lian Reinitz, Jakob Remmers, Ca-roline Remmert, Lukas Maximi-lian Rifai, Natalie Sandrine Roeg-glen, Stephanie Juliane Rößner,

Marlon Rommel, Jennifer Sauer,Janik Niklas Schampera, Karoli-ne Scharnofske, Hannes Schelle-rer, Nina Schlimper, HannahSchnieders, Kathrin Schobel,Kim Leandra Schrader, Anna-Maria Schulze, Jan-NiklasSchwiening, Hannah Siedler,Merten Smirr, Nina Stahlmann,Philip Stein, Eira Tempelmeier,Vanessa Thomas, Leon Vöckler,Jan-Lukas Volk, Tilman von Sam-son-Himmelstjerna, Felix Wan-now, Tim Warnecke, NiklasBengtWinterfeldt, HenrikeWöh-ler, Veronika Wohlers, Lara Mar-leen Zoske.

auftakt zum Julius-club am sonnabendVon UrsUla Kallenbach

WedeMarK. Von Sonnabend,19. Juli, bis zum 19. September ha-ben alle Elf- bis 14-Jährigen in derWedemark Zeit, echte Vielleser zuwerden. In dieser Zeit animiertder Julius-Club („Jugend liest undschreibt“) in der Gemeindebiblio-thek in zahlreichen Veranstaltun-gen und Aktionen zum Mitma-

chen in spannenden Lesewelten.Wer an der Auftaktveranstaltungam Sonnabend ab 18.30 Uhr imBürgerhaus in Bissendorf teilneh-men möchte, muss sich persön-lich in der Gemeindebibliothek inBissendorf anmelden. Andere An-meldungen sind später auch imVerlauf der Julius-Club-Wochenmöglich.

Zum dritten Mal beteiligt sich

die Gemeindebibliothek an demerfolgreichen Leseförderprojekt.In der Ausleihstelle Bissendorfsteht in den kommenden zweiMo-naten dazu eine große Auswahl anbrandaktuellen Büchern für Kin-der und Jugendliche der Klassen5 bis 8 in den Regalen bereit, umgelesen und bewertet zu werden.Wer in der Sommerzeit zwei Bü-cher liest und kommentiert, erhält

das Julius-Diplom und kann ander abschließenden Julius-Club-Veranstaltung am 19. Septemberteilnehmen. Bei mehr als fünf ge-lesenen Büchern wird das Vielle-ser-Diplom verliehen. Die Leistun-gen werden positiv im Schulzeug-nis vermerkt. Während des Pro-jekts werden den Jugendlichenauch zahlreiche Aktionen in Bis-sendorf und Mellendorf geboten.

In acht Wochen können Jugendliche zu Viellesern werden – Mitmachaktionen animieren

autofahrerflüchtetnach Unfall

Von UrsUla Kallenbach

WedeMarK. Bei Verkehrsunfäl-len sind am Wochenende in derWedemark mehrere Personen inFahrzeugen leicht verletzt wor-den, und es entstanden Sachschä-den inHöhe von etwa 12 000 Euro.An einer Kreuzung in Hellendorfstießen zwei Autos zusammen,nachdem eine der Fahrerinnendie Vorfahrt nicht beachtet hatte.Beide Frauen und eine Beifahre-rin verletzten sich leicht, die Au-tos wiesen laut Polizei Totalscha-den auf und mussten abge-schleppt werden. Insgesamt ent-stand ein Schaden von 8000 Euro.

Am Sonnabend zwischen 14.10und 17 Uhr kam es auf dem Park-platz der Mehrzweckhalle in Bis-sendorf zu einem Unfall mit Fah-rerflucht. Ein unbekannter Auto-fahrer beschädigte mit seinemFahrzeug ein dort abgestelltes grü-nes Golf 3 Cabrio an der Fahrer-tür. In der Beschädigung wurdeheller, eventuell weißer Fremd-lack festgestellt. Die Polizei Mel-lendorf schätzt den Schaden auf3000 bis 4000 Euro. Sie bittet umHinweise von Zeugen. Diese wer-den unter Telefon (0 51 30) 97 70entgegen.

Zeugen sucht die Polizei auchfür das mutwillige Zerkratzen ei-nes VW Golf, der in der Stargar-der Straße in Mellendorf auf ei-nem offenen Stellplatz abgestelltwar. Der Schaden beträgt circa2500 Euro.

Polizei sucht jetztnach Zeugen

Ortsrat erörtertBauleitplanungbissendorf-Wietze. Der Orts-rat Bissendorf-Wietze tagt amDienstag im Gemeindehaus derChristophoruskirche am Christo-phoruskirchweg 1. Die Sitzung be-ginnt um 19 Uhr. Auf der Tages-ordnung steht die umfangreicheBauleitplanung für den Ort. DieOrtsratsmitglieder können ihreAnregungen und kritischen An-merkungen zu der Erarbeitungdes Bebauungsplanentwurfs derVerwaltung äußern. Außerdemwird die Verwaltung zum aktuel-len Stand der Planung für einenöffentlichen Spielplatz in Bissen-dorf-Wietze berichten. Die Ortsbe-wohner können die vorangehendeFragestunde nutzen. uc

Selbsthilfe lädtzu Vortrag einMellendorf. Die Selbsthilfe-gruppe Wedemark im DeutschenDiabetiker Bund (DDB) kommtheute um 19.30 Uhr in der Cafete-ria der Wedemark-Sporthalle zu-sammen. Dabei spricht der Kar-diologe Dr. Andreas Thilo aus demKrankenhaus Burgwedel über„Diabetes – Spätfolgen, was nun?“.In der Gruppe erhalten ErkrankteHinweise zu der Erkrankung Dia-betes mellitus, die etwa zehn Pro-zent der Bevölkerung betrifft. uc

WedemarkMontag, 14. Juli 2014 7

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Page 83: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Mit Gottes Hilfe ins neue AmtDie wohl treffendsten Worte fandPastor Karsten Henkmann gesternbereits in seiner Begrüßung: „Wirfreuen uns alle“, sagte er an seinenneuen Kollegen Fabian Gartmanngerichtet – und das hätten wohlauch alle Teilnehmer des Ordinati-onsgottesdienstes unterschrieben.

VOn FrAnK WAlTer

IsernHAGen. Als „Ende eineslangen Ausbildungsweges“ undzugleich „wunderbaren Anfang“bezeichnete Landessuperinten-dentin Ingrid Spieckermann dieOrdination des 30-jährigen Gart-mann. Mit Berufung, Sendungund Segnung werde dieser nunzum Pastor. Ob er bereit sei, diesesAmt anzunehmen? „Ja, mit GottesHilfe“, sagte der gebürtige Müns-teraner, der die halbe Pfarrstelleder Kirchengemeinde nebenHenkmann übernimmt, mit festerÜberzeugung und kräftiger Stim-me.

„Ich freue mich auf Sie“, beton-te auch Holger Grünjes, Superin-tendent des Kirchenkreises. Gart-mann habe ihn sehr beeindrucktbeim ersten Treffen. „Sie warenunglaublich präsent und sehr ent-schieden.“ Umso mehr freue esihn, dass der neue Pastor seineersten Schritte in diesem „schö-nen schweren Beruf“ in seinemKirchenkreis mache. „Hier sindviele engagierte Menschen, undhier ist vieles im Umbruch“, erin-nerte Grünjes an die neugebauteKindertagesstätte und das im Baubefindliche Gemeindehaus St. Ma-

rien. Und mit Pastor KarstenHenkmann stehe Gartmann eingestandener Kollege zur Seite.Eine derjenigen, die den neuenPastor bereits länger kennt, ist sei-ne Ausbilderin Meike Riedel. „Siedürfen viel von ihm erwarten, ent-

decken Sie es selber“, gab sie denGemeindemitgliedern in den vollbesetzen Kirchenbänken mit aufden Weg. „Aber bitte erwarten Sienicht zu viel von ihm, denn er wirdnicht alle Erwartungen erfüllenkönnen.“

Die für Hinzugezogene verwir-renden Bezeichnungen der Bauer-schaften brachten die Mitgliederdes Kirchenvorstands Gartmannnäher – mit einem Präsentkorb,gefüllt mit Leckereien aus seinemneuen Wirkungskreis.

Fabian Gartmann unterstützt als neuer Pastor in St. Marien künftig Karsten Henkmann

DIe UMFrAGe

Was möchten Sie dem neuen Pastor mit auf den Weg geben?

Ich wünschedem neuen

Pastor alles erdenk-lich Gute, – unddass er immer an-sprechbar ist, dieZusammenarbeit mit den Ortsrä-ten, Vereinen und Verbändensucht und dass er uns möglichstlange als Pastor erhaltenbleibt.

Hans-Heinrich Behrens (48),Ortsbürgermeister K.B.

Ich habe Fa-bian Gart-

mann während derAusbildung alssehr facettenreichkennengelernt. Ichwünsche ihm, dass er in seinerersten Zeit als Pastor einen gutenWeg findet, viel Gelassenheit unddassmanweiter Gutes vomihm hört.

Meike riedel (45),Mentorin in der Vikariatszeit

Ich wünscheunserem

neuen Pastor Fabi-an Gartmann, dasser den nötigen Spa-gat schafft zwi-schen den Ansprüchen der Ur-Isernhagener und denen derHin-zugezogenen. Diese unterschei-den sich teils doch ganzerheblich.

ragna von Wulffen (66),Kirchenvorstand-Vorsitzende

Ich wünschemir eine

gute Zusammenar-beit mit dem Kura-toriumder Stiftungund dem ökumeni-schen Arbeitskreis. Mein ersterEindruck von ihm ist hervorra-gend – seine Dynamik, seine Be-geisterung für Jugendar-beit und Predigt.

Prof. Harald riedel (74),stiftungsvorstand st. Marien

erotisch, poetisch, emotional:Chöre ergeben sich der liebe

VOn JürGen ZIMMer

IsernHAGen/BUrGWeDel. DieFarster Sänger in Isernhagen hat-ten im August 2011 eine gute Idee.Sie gründeten einen Chor, der aus-schließlich vormittags probt, umbeispielsweise auch jungen Müt-tern die Gelegenheit zumChorsin-gen zu geben. Der Coro di Mattina(frei übersetzt: Vormittagschor)war geboren. Den Chor Mixturogibt es schon länger. Die Sängeraus Schwüblingsen bei Uetze sindseit 2001 zusammen.

Die Gemeinsamkeit der beidengemischten Laienchöre besteht da-rin, dass sie Hartmut Nemitz alsChorleiter haben. Der ehemaligeMusiklehrer ist ein erfahrenerChorleiter. Er ließ beide Chöre einProgramm einstudieren, das aus-schließlich Liebeslieder zum In-halt hat. „Der Liebe ergeben“ hießes am Sonnabendabend im Amts-hof, und etwa 70 Besucher wolltenwissen, was darunter zu verstehenist. Liebeslyrik aus nicht wenigerals 3000 Jahren hatte sich Nemitzausgesucht.

Das älteste ist das „Hohelied Sa-lomos“. Es ist wohl eine der poe-tisch intensivsten und gefühlvolls-ten Schriften der Bibel. Die lyrisch-leidenschaftlichen, bisweilen ero-tischen Verse erzählen vonZuneigung und Hingebung einesMannes und seiner Geliebten, diesich begegnen und verlieren, su-chen und finden: „… mit Küssenseines Mundes bedeckte er mich“und „… wir gedenken an deineBrüste mehr denn an den Wein“,versichern sich die Liebendenschwärmerisch.

So sangen sich beide Chöremeist abwechselnd durch die Jahr-hunderte – oder Gitarrist Frank

Werner besang solo sowohl diemelancholische als auch die heite-re Liebe.

Coro di Mattina und Choro Mixturo singen sich durch 3000 Jahre

landessuperintendentin Ingrid spieckermann und Pastor Fabian Gartmann im Ordinationsgottesdienst. Walter

Der Coro di Mattina aus Isernhagen (in rot) und der Choro Mixturo ausschwüblingsen singen, geleitet von Hartmut nemitz. Zimmer

Rat hat vor derSommerpauseviel zu tunIsernHAGen. Der Rat der Ge-meinde Isernhagen trifft sich amnächsten Donnerstag, 17. Juli, zurletzten Sitzung vor der Sommer-pause um 18.30 Uhr im Rathaus inAltwarmbüchen.

Die Tagesordnung umfasst soziemlich alle Themen, die denIsernhagenern aktuell unter denNägeln brennen: Der Bebauungs-plan für die Fläche des abgebrann-ten Einkaufszentrums in Isernha-gen F.B. wird ebenso beraten wieder Einbau von Abgassauganlagenin den Feuerwehrgerätehäusern,die außerplanmäßige Ausgabe inHöhe von 66 500 Euro für das Salz-silo auf dem neuen Baubetriebs-hof, die Auswertung der Eltern-umfrage zur Schullandschaft inIsernhagen und die Prüfung derWirtschaftlichkeit der Gemeinde-bücherei. Zudem steht erstmalsder gemeinsame Antrag aller Rats-fraktionen zur Wahrung des Orts-bildes in den Altdörfern zur Debat-te. Die Sitzung ist öffentlich. Ein-wohner können zu Beginn ihreFragen an die Politiker und dieVerwaltung stellen. car

Tipps fürSelbstständigeAlTWArMBüCHen. Die Gemein-den Isernhagen undWedemark la-den gemeinsam mit den StädtenLangenhagen und Burgwedel fürdiesen Mittwoch, 16. Juli, zumGründungsabend ins Altwarmbü-chener Rathaus ein. Von 17.30 Uhran gibt es kostenlos Tipps undAntworten für Existenzgründer.Anmeldungen sind unter Telefon(05 11) 6 15 31 73 möglich. car

Conni besuchtdie BüchereiAlTWArMBüCHen.Heute gibt esdie nächste Vorstellung des Bilder-buchkinos in der Gemeindebüche-rei am Helleweg in Altwarmbü-chen. Von 16 Uhr an können sichKinder ab vier Jahren dieGeschich-te „Conni geht auf Reisen“ anhö-ren und sich dazu von der Initia-tive „Isernhagen liest vor“ die pas-senden Bilder zeigen lassen. DerEintritt ist frei. car

IsernhagenMontag, 14. Juli 2014 9

Page 84: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Von der Bedeutung eines Löffels

„Kunst in Bewegung“ ist eigentlichder falsche Titel: Die Kunst hat sicham Wochenende nicht bewegt. Da-für aber Hunderte Kunstliebhaber– und zwar quer durch Burgwedel,von Ausstellung zu Ausstellung.

Von CArinA BAHL

BurgWeDeL. Dunkelheit. Stille.Löffel schweben wie von Geister-hand und bieten das einzige Licht.Aus dem Nichts erklingen Be-steckgeklirr und Zitate von Tu-cholsky. Der Besucher befindetsich für einen Moment in einemweiten Raum der freien Assoziati-on – um dann zurück in der Wirk-lichkeit, zurück im Saal der Senio-renbegegnungsstätte, für sich dieFrage der Künstlerin Birgitta Mar-tin zu beantworten: Was bleibt?

Die Ausstellung der Initiative

Interkulturelles Miteinander fielamWochenende definitiv aus demRahmen bei „Kunst in Bewegung“.Und das ganz bewusst. Verschie-dene Nationalitäten, verschiedeneSchicksale und dementsprechendviele Zugänge zu Kunst und Kul-tur trafen dort zusammen. „Wirwollen uns kennenlernen und er-fahren, was dem anderen wichtigist“, fasste es Regina Gresbrandzusammen. Der Löffel – ein All-tagsgegenstand, der banaler nichtsein könnte – bedeute für jeden et-was anderes. Was genau, daskonnten die Ausstellungsbesu-cher in einem Buch zu Papierbringen.

In der Seniorenbegegnungsstät-te hatte die vielleicht ungewöhn-lichste Ausstellung ihren Platz.Was ungewöhnliche Räume an-ging, standen dem einige der

mehr als 60 Ausstellungen aber innichts nach. Zwischen Schläuchenund Feuerwehrspritzen hatte Ri-chard Kunicki aus Wietze seineAkt- und Landschaftsmalereienim Gerätehaus in Kleinburgwedeldrapiert: „Es ist eng, aber dafürkennt jeder diesen Ort“, scherzteder Künstler, der zum wiederhol-tenMale Burgwedels weiträumigs-te Ausstellung bereicherte.

Ebenfalls nicht wie andernortsin Cafés, Ateliers oder auf Höfenstellten Caleb Munemo und seineFrau aus. Der gebürtige Afrikanerpräsentierte seine Shona-Skulptu-ren in und vor der Thönser Kapel-le. „Hinterlassene Spuren“ titelteMunemo seine Skulpturen-Aus-wahl von Künstlern aus Simbab-we. Warum? Die afrikanischenBildhauer erspüren die Seele desSteins, arbeiten sie heraus und

hinterlassen so ewige Spuren.Die einjährige Pause hat „Kunst

in Bewegung“ offenbar nicht ge-

schadet: Künstler und Kunstlieb-haber sind der Ausstellung treugeblieben.

Nach einem Jahr Pause zurück zum Erfolg: Mehr als 60 Talente begeistern allerorts bei „Kunst in Bewegung“

eine besondere erfahrung ist der Besuch der Lichtinstallation „Was bleibt“ von Birgitta Martin in der Seniorenbe-gegnungsstätte (großes Bild). Sie passt zumMotto „grüne Löffel leuchten“ der initiative interkulturellesMiteinan-der. Adile (8, Bild oben rechts, von links), Felek (10) , Sherium (10) und nurcan (4) folgen der Aufforderung der ini-tiative und machen sich gedanken, welche geschichten sie mit dem Löffel verbinden. Siedersleben/Bahl (3)

ungewöhnlich: Anna und Caleb Munemo stellen in der Thönser Kapelleaus, richard Kunicki im Feuerwehrhaus Kleinburgwedel (Bild unten).

Burgwedel zu gast bei Pestalozzi

groSSBurgWeDeL. Besucherüber Besucher: Das Sommerfestder Pestalozzi-Stiftung ist wahr-lich ein voller Erfolg gewesen. DerMenschenandrang war so groß,dass manmeinen konnte, vor demWichernhaus habe sich nahezuder gesamte Ort versammelt.

Die Stiftung hatte allerdingsauch ein Programm aufgeboten,das für jeden etwas bereithielt. Anunzähligen Ständen versuchtenetwa Kinder ihr Glück beim Do-senwerfen, bemalten selbstgebas-telte Hüte – vorzugsweise inSchwarz-Rot-Gold – oder suchtenwortwörtlich die Nadel im Heu-haufen. Auf der Bühne gab es zwi-schen den Musik- und Tanzauftrit-ten kaum eine Pause. Das älterePublikum tummelte sich vergnügtan den kulinarischen Ständen imSchatten des Wichernhauses oderinformierte sich bei Stiftungsvor-

stand Claus Fitschen und seinemTeam über das Angebot der Ein-richtung.

Die Laune war dem sonnigenWetter entsprechend – das Lob fürdas gelungene Fest kannte keineGrenzen: „Es ist immer schön,

hier zu sein“, sagte Ulrike Weidelaus Großburgwedel. Die Pestaloz-zi-Bewohner gehörten zum tägli-chen Stadtbild, überall treffe mansie. „Und einmal im Jahr kommtsie halt die ganze Stadt an der Pes-talozzi-Straße besuchen.“ car

Großes Sommerfest der Stiftung lockt zahlreiche Besucher – Aktionen für Jung und Alt

Sommer, Sonne, Pestalozzi: Hun-derte feiern vor dem Wichernhaus.

Schwarz, rotund gold:

Diese Farbendominieren amSonnabend inder Hutwerk-statt. ulrike

Bartholomäus(von links),

Friederike (6)und Marlene(9) sind eifrig

dabei.Bahl (2)

UnbekannteschlagenScheibe eingroSSBurgWeDeL. Unbe-kannte haben sich am Wo-chenende an einem Auto aufdem Parkplatz am Großburg-wedeler Bahnhof zu schaffengemacht. Der Besitzer desHyundai Getz hatte seinenWagen dort am Freitagvormit-tag gegen 10.50 Uhr abgestellt– als er am Sonnabend gegen22.15 Uhr zum Parkplatz ander Umgehungsstraße zu-rückkehrte, entdeckte er dieeingeschlagene Seitenscheibean seinem Auto. Offenbar hat-ten die Täter so versucht, seinAuto aufzubrechen. Gestohlenhaben sie jedoch nichts.

Die Polizei Großburgwedelsucht nach Zeugen und erbit-tet Hinweise unter Telefon(0 51 39) 99 10. car

Burgwedel Montag, 14. Juli 201410

Page 85: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Service und Termine

Von Joachim Dege

BurgDorf. Bestsellerautorin istihr zweiter Vorname. Und dass sieschreibfaul wäre, lässt sich DoraHeldt nun wahrlich nicht nachsa-gen. „Jetzt mal unter uns“ lautetder Titel einesneuen Taschen-buchs, das so-eben den Weg indie Verkaufsrega-le der Buchhand-lungen fand. Esenthält Kolumnender Autorin zum bes-seren Frauenverständnis. Darauswill Heldt am Donnerstag, 17. Juli,20 Uhr, im Kino Neue Schauburgin Burgdorf lesen.

Nachdem in diesem Jahr schonihre Komödie „Urlaub mit Papa“

als Gastspiel im Theater am Berli-ner Ring zu sehen war, kommt dieAutorin nun auch noch persön-lich. Eingefädelt hat das die Buch-händlerin Gitana Wegener, dieHeldt schon mehrfach nach Burg-dorf lotste. Diesmal freilichkommt Heldt nicht allein. DieNDR-Redakteurin Anouk Schol-

lähn soll beimVortrag amüsan-ter Alltagsphä-nomene im Le-ben einer Frau

assistieren.Wegener verspricht dem belese-

nen Publikum einen vergnügli-chen Abend. Warum etwa wirftfrau stets die falschen Sachenweg?Wie fühlt frau sich eigentlichim Baumarkt? Was hat es mit lauttelefonierenden Männern im Su-

permarkt auf sich?– Fragen, denenHeldt in ihren Ko-lumnen nachgehtund deren Antwor-ten sie selbstiro-nisch und vollerLeichtigkeit in Wor-te zu kleiden trach-tet.Heldt undSchol-lähn wollen damit

bei ihrer Lesung unter der Über-schrift „Weiberabend“ auch denFrauen in Burgdorf und Umge-bung aus der Seele sprechen.

Eintrittskarten für die Lesunggibt es in Wegeners Buch-

handlung, Telefon (0 51 36) 8 31 83,an der Hannoverschen Neustadt25 in Burgdorf, zum Preis von 14,50Euro.

i

erfolgsautorin Dora heldterklärt, was frau beschäftigtLesung mit Anouk Schollähn im Kino Neue Schauburg in Burgdorf

Doraheldt

Von frank WalTer

ThönSe. Nach dem Aus für dasRasenmähertrecker-Rennen hat-ten sich die Thönser mit ihremersten Dorfmarkt etwas Neuesüberlegt – und haben damit vollins Schwarze getroffen, wie diebrechend volle Bruchstraße ges-tern Vormittag und Mittag ein-drucksvoll belegte. Lediglich amNachmittag machten dann Regen-schauer mancher Aktivität einenStrich durch die Rechnung.

Wohnen wirklich so viele Men-schen in Thönse, um die Besu-chermassen in der Ortsmitte zu

erklären? Und gibt es tatsächlichirgendetwas, was die örtlichen Ver-eine und Institutionen nicht an-bieten können?Wer dieMarktmei-le entlangflanierte, musste schonreichlich grübeln, um doch irgendetwas zu vermissen. Ob der Kin-derflohmarkt der Grundschuleoder das Geschicklichkeitsspritzender Jugendfeuerwehr, die Landma-schinen der Treckerfreunde oderdie Platzkonzerte des Fanfaren-zugs, das Ponyreiten des HofsFeldmann oder die Tischtennis-Aktion des TTC Viktoria, die Plan-wagenfahrten zurWettmarerMüh-le oder die Livebands, die

Marktstände oder die große Tom-bola – nicht nur Ortsbürgermeis-ter Heinz-Theo Rockahr äußertesich hochzufrieden: „Alle machenmit, und es wird wirklich gut ange-nommen.“ Der Dorfmarkt sei einetolle Veranstaltung für all die Ver-eine aus dem Ort, die schon beimTreckerrennen Thönse 24 mitge-macht hatten, ehe dieses in denvergangenen Jahren zunehmendauf professionelle Beine gestelltwurde. „Nächstes Jahr geht es wei-ter“, legte sich Rockahr schon mit-tags fest, dass der erste Dorfmarktin Thönse nicht der letzte gewesensein dürfte.

Dorfmarkt verlangtnach einer fortsetzungHunderte flanieren zwischen Ständen der örtlichen Vereine

Der fanfarenzug Thönse unterhält die Besucher des Dorfmarktes mit einem Platzkonzert. Walter

Jazz erklingtim WohnparkgroSSBurgWeDel. Auf Einla-dung der Stadt Burgwedel unddes Vereins Klassik in der Klinikspielt die Jazzformation BlueBreak Trio morgen ab 18.30 Uhrim Innenhof des WohnparksGroßburgwedel, Fuhrberger Stra-ße 2. Begleitet werden die dreiJazzmusiker von der SängerinHanna Carlson. Der Eintritt zumKonzert ist frei. Über Spendenfreut sich der Verein. car

Politik berätKanalkatasterBurgWeDel. Der Tiefbauaus-schuss diskutiert morgen ab 18.30Uhr im Rathaus in Großburgwe-del über den Antrag der CDU/FDP-Gruppe, ein Kanalkatasterfür die Stadt erstellen zu lassen.Weitere Themen für die öffentli-che Sitzung sind die Bebauungs-planänderungen für den GolfplatzEngensen, den Haferkamp inFuhrberg und den Bereich An derSchule in Kleinburgwedel. car

noTDienSTe

Apotheken: Burgwedel: Sper-ber-Apotheke, HannoverscheStraße 4 B, Telefon (0 51 39)89 67 70, von 8.30 Uhr bis Diens-tag, 8.30 Uhr. Langenhagen: Air-port-Apotheke, Flughafenstraße4, Telefon (05 11) 9 77 28 88, von

8.30 Uhr bis Dienstag, 8.30 Uhr.Ärzte: Burgwedel, Isernha-

gen, Wedemark: außerhalb derüblichen Sprechstunden, Tele-fon 116 117.

In dringenden Fällen: Telefon112.

Termine heuTe

BurgWeDel

Bilder von Menschen mit De-menz: Rathaus, FuhrbergerStraße 4, Großburgwedel, 8 - 12und 14 - 17 Uhr.

Seniorenbegegnungsstätte:Frühstück 9 - 10 Uhr, Töpfern 9 -11 Uhr, Badminton 9 - 12 Uhr,aktuelle Politik 10 - 12 Uhr, Gar-tenstraße 10, Großburgwedel.

Bürgersprechstunde – CDU:mit Rainer Fredermann, Klei-nes Antiquitätencafé, Von AltenStraße, Großburgwedel, 16 - 17Uhr.

Treffen der Selbsthilfegruppefür Alkohol- und Medikamen-tenabhängige: Telefon (0 51 39)89 53 55, Seniorenbegegnungs-stätte, Gartenstraße 10, Groß-burgwedel, 18.30 - 20.30 Uhr.

iSernhagen

Malerei von Gina Gass: Kul-turkaffee Rautenkranz, Haupt-straße 68, Isernhagen F.B., 14 -18 Uhr.

Nordic Walking: SV Groß-burgwedel, AltwarmbüchenerSee, Seestraße, 16 Uhr.

Bilderbuchkino: Buch: „Con-ni geht auf Reisen“, ab vier Jah-ren, kostenlos, Bücherei Alt-warmbüchen, Helleweg 4, 16 -17 Uhr.

Auszeit für Erwachsene: Be-gegnungsstätte Alte Schule,

Schulweg 3, Kirchhorst, 20 - 22Uhr.

WeDemark

DRK Gymnastik und Rücken-schule: Telefon (0 51 30) 25 25,Lilo Benecke, Gemeindesaal derev-luth. Kirchengemeinde Mel-lendorf, Kirchweg 3, 10 Uhr.

Klönen und Spielen: DRK El-ze-Bennemühlen, Poststraße,Elze, 14.30 Uhr.

Boule: Alter Schulhof, Post-straße, Elze, 15 Uhr.

Hausaufgabenhilfe: Kinder-schutzbund Wedemark, Kinder-zimmer, Jugendhalle Mellen-dorf, Am Freizeitpark, 14 - 15.30Uhr.

Hausaufgabenhilfe: Kinder-schutzbundWedemark, 1. Etage,Amtshaus Bissendorf, Gottfr.-August-Bürger-Straße 1, Bissen-dorf, 15 - 17 Uhr.

Treffen der Freien Selbsthilfe-gruppe Bissendorf: für Betroffe-ne vonAlkohol- und Suchtkrank-heiten, Kontakt unter Telefon(0 51 39) 71 89 und (01 72)4 33 73 52 und im Internet auffreie-selbsthilfegruppe.de, Mehr-zweckhalle, Am Mühlenberg 17,Bissendorf, 19 - 21 Uhr.

„Diabetes – Spätfolgen, wasnun?“: mit Referent AndreasThilo, Caféteria der Wedemark-sporthalle, Am Roye-Platz, 19.30Uhr.

öffnungSzeiTen

Burgwedel: Ordnungsamt 8 -12 Uhr. Bauhof /Grüngutan-nahme, Pappelweg 2, Groß-burgwedel, 6.30 - 15.30 Uhr. Bü-cherei Großburgwedel, Von-Al-ten-Straße 15, Großburgwedel,10 - 12 und 15 - 18 Uhr. Jobcen-ter Burgwedel, Rathausplatz 3,Großburgwedel, Telefon(0 51 39) 99 42 50 oder (0 51 39)99 42 77, 8 - 13 Uhr. Kirchen-kreisamt, ImMitteldorf 1, Groß-burgwedel, 9 - 16 Uhr. Rathaus,Fuhrberger Straße 4, Großburg-wedel, Telefon (0 51 39) 8 97 30,Fax (0 51 39) 8 97 34 91, 8 - 12und 14 - 17 Uhr.

Isernhagen: Bürgerbüro mitKraftfahrzeugzulassung im

Rathaus, Bothfelder Straße 29,Altwarmbüchen, Telefon (05 11)61 53 -3 00, 8 - 15.30 Uhr. Ge-meindebücherei Isernhagen,Helleweg 4, Altwarmbüchen, 15- 18 Uhr.

Wedemark: Standesamt,Gottfried-August-Bürger-Stra-ße 1, Bissendorf, 8.30 - 12 und12.30 - 15 Uhr. Bürgerbüro imRathaus, Fritz-Sennheiser-Platz1, Mellendorf, 8.30 - 12 und 15 -18 Uhr. Rathaus Mellendorf,Fritz-Sennheiser-Platz 1, Mel-lendorf, Telefon (0 51 30) 58 10,8.30 - 12 und 12.30 - 15 Uhr.Spaßbad Mellendorf, Am Frei-zeitpark 2, Mellendorf, 6.30 - 20Uhr.

TermineMontag, 14. Juli 2014 11

Page 86: [Newspaper].-.Hannoversche.Allgemeine.Zeitung_(2014.07.14)_(Regionalausgaben).pdf

Die Seiten

termine 2/11Burgwedel 10isernhagen 9Wedemark 7Sport 5/6Langenhagen 1–4

Heute

Burgwedel Seite 10

Bewegende Kunst

Mehr als 60 Ausstellungen wa-ren am Wochenende bei „Kunstin Bewegung“ in Burgwedel zusehen. Von Malerei über Skulp-turen bis hin zu Lichtinstallatio-nen war alles dabei.

Isernhagen Seite 9

Ab sofort zweiter Pastor

Mit Fabian Gartmann verfügtSt. Marien wieder über einenzweiten Pastor. Die Ordinationübernahm Landessuperinten-dentin Ingrid Spieckermann.

Wedemark Seite 7

Abi mit Bestnoten

Am Gymnasium Mellendorf hatder Abi-Jahrgang 2014 sehr er-folgreich abgeschnitten: Ein Vier-tel der Absolventen hat eine Einsvor dem Komma aufzuweisen.

Sport Seite 6

Wichtige Zähler geholt

Vier Punkte im Kampf um denKlassenerhalt: Inlinehockey-Bun-desligist Bissendorfer Pantherhat den Doppelheimspieltag mitSieg und Penalty-Pleite beendet.

Ausgabe 161 – 29. WocheMontag, 14. Juli 2014

BiSSenDorf.Wie kann das tradi-tionelle Schützenwesen nochSchritt halten mit dem Familien-und Berufsalltag, sich auf verän-derte Bedingungen einstellen undMitglieder hinzugewinnen? ZehnSchützenvereine haben nach einerLösung gesucht und nach siebenMonaten Organisationszeit am

Sonnabend zu einem Infotag indie Wedemark eingeladen. DiemehrstündigeVeranstaltung standunter dem Motto „Schießsportmittendrin“.„Schießen ist einMitmachsport.

Das wollen wir hier zeigen“, sagteder Vorsitzende der Schützenge-sellschaft Bissendorf, Christian

Petereit. Ob Bogensport oder Arm-brustschießen, Kinderlichtpunkt-gewehr oder Kleinkaliber – denBesuchern standen die Außenan-lage am Sportplatz und die Schieß-stände im Bissendorfer Vereins-haus offen. Jeder örtliche Vereinhatte somit die Chance, mit seinenAngeboten Mitglieder für den

Schießsport zu werben. Ein Floh-markt mit vielen Ständen und ei-nem Bratwurstgrill rundete dieVeranstaltung ab.Die Weichen für das Interesse

neu stellen konnten die Schützenan diesem einen Tag aber wohlnicht – es kamen schlicht zu weni-ge Besucher. uc

region fördert Betreuung weiterBurgwedel ist Vorreiter bei der Be-treuungsquote für Kinder unter dreiJahren. Das hat der regionsweiteKita-Bericht für 2013 bestätigt. Diegute nachricht für alle: Die regionwill weiterhin in den Ausbau vonBetreuungsplätzen investieren.

Von KiM GALLoP

reGion. Seit fast einem Jahr gibtes den Rechtsanspruch auf einenKrippenplatz. Laut Kita-Bericht2013, der im Jugendhilfeausschussder Region vorgestellt wurde, ha-ben diesen alle Kommunen erfüllt:„Es gab keine Klage, auch wenn esmal geknirscht hat“, sagte Sozial-dezernent Erwin Jordan. Der Kita-Bericht erfasst die 15 der 21 Regi-onskommunen, die kein eigenesJugendamt haben. Dazu zählenauch Burgwedel, Isernhagen unddie Wedemark.

Die Anzahl der Betreuungsplät-ze in Krippen und in der Tages-pflege war insgesamt auf 3158 ge-stiegen (Stichtag: 1. Oktober 2013).Die Versorgungsquote hatte sichdamit auf 32,2 Prozent erhöht.2009 hatte der Wert noch bei nur15 Prozent gelegen.Wie viele Plätze die Städte und

Gemeinde vorhielten, war jedochsehr unterschiedlich. AbsoluterSpitzenreiter in der Region zumZeitpunkt der Erhebung war Burg-wedel mit einer Versorgungsquotevon 45,5 Prozent – Regionsver-lierer hingegen Garbsen mit nur25,5 Prozent. ImMittelfeld beweg-ten sich Isernhagen mit mehr als30 Prozent und die Wedemark mitmehr als 35 Prozent.Die Quoten beinhalten jedoch

noch nicht aktuelle Krippen-Neu-bauten wie beispielsweise die dreiGruppen im Familienzentrum

Wietzeaue und die zusätzlicheGruppe in der Kita „Die Arche“ inAltwarmbüchen.Erstmals wurde für den Kita-Be-

richt auch die nachschulische Be-treuung für Grundschulkinder un-tersucht, allerdings nur fürBurgwedel, Pattensen und Sehn-de. InBurgwedel besuchten 73 Pro-zent aller Grundschulkinder dieVerlässliche Grundschule mit ga-rantierter Betreuung bis 13 Uhr.Zudem nutzte rund jedes zweiteGrundschulkind Hort oder Ganz-tagsschule. In Burgwedel bietenbald drei der fünf Grundschuleneinen offenen Ganztagsbetrieb an.Eine positive Nachricht für alle

21 Regionskommunen gab es zumBericht obendrauf: Land und Regi-on wollen den Ausbau der Betreu-ung weiter finanziell unterstützen.In den vergangenen fünf Jahrenhatte die Region rund 4,5 Millio-

nen Euro investiert – weitere 20,5Millionen Euro sind bis Ende desJahres für Bauvorhaben beantragt.Die Unterstützung soll angepasstweitergeführt werden. Darüberstimmt am 29. Juli die Regionsver-sammlung ab. Vorgesehen ist, von2015 bis 2018 jeden neu geschaffe-nen U3-Platz mit bis zu 17 200Euro und jeden neuen Kindergar-ten- und Hortplatz mit rund 2700Euro zu bezuschussen.Neben der Förderung für Ge-

bäude „wollen wir mehr auf Quali-tät achten“, sagte Jordan. Dass dasLand die dritte Krippenkraft förde-re, sei der richtige Schritt. Auchdabei ist Burgwedel Vorreiter: DieStadt finanziert diese personelleUnterstützung für die Krippen seitJahren selbst. Von August an solles nun auch eine dritte Erzieherinfür jede Kindergartengruppe inBurgwedel geben.

Kita-Bericht 2013: Burgwedel hat die höchste Versorgungsquote für unterDreijährige

Die Armbrust soll Lust aufden Schießsport machen

Polizei kannZeitungsdiebnach Tat stellenMeLLenDorf. Ein offenbar noto-rischer Zeitungsdieb ist am Sonn-abend von der Polizei vorläufigfestgenommen worden. Der 52Jahre alte Mann hatte offensicht-lich über einen längeren ZeitrumTageszeitungen entwendet, die imBereich Wennebostel und Gailhofzugestellt wurden. Die zuständigeZustellerin hatte sich am Sonn-abend früh auf die Lauer gelegtund den Täter beim Zeitungsdieb-stahl beobachtet. Die Polizei konn-te ihn kurz nach der Tat im Rah-men der Fahndung stellen. Bereitsvor einer Woche hatte die Zustelle-rin den Verdächtigen nach einemZeitungsdiebstahl festgehalten; erkonnte aber flüchten. GeschädigteAbonnenten mögen sich bei derPolizei Mellendorf melden. uc