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ÖSTERREICHISCHE GASTRONOMIE- UND HOTELZEITUNG Nr. 19 | 10. Mai 2013 www.gast.at P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 14 Gegründet 1946 10 6 3 Neue Weinfarbe Oranges Weinkulinarium bei Ploder-Rosenberg Visionäre Hotelkonzepte Christian Heiss warnt vor der Innovationsfalle Tiroler Wirtshäuser Zusammenarbeit von Gastronomie und Landwirtschaſt BRENNPUNKT Nicht aufzuhalten Für die Arbeiter in den Wiener Kaf- feehäusern gilt also seit wenigen Ta- gen ein Festlohnsystem, das das bis- herige Garantielohnsystem ablöst. Logisch, dass es hier bei den betroffe- nen Kaffeehausbesitzern zu manchen Bedenken kommt, ebenso wie bei den Mitarbeitern. Die einen haben Angst um die Motivation ihrer Kellner und dass die Lohnkostenquote künſtig noch weiter steigen wird, die ande- ren befürchten naturgemäß Gehalts- einbußen. Die Erfahrung zeigt aller- dings, dass die negativen Szenarien in der Vorstellung beider Gruppen nicht sehr wahrscheinlich sind (wo- bei wie immer auch in diesem Fall Ausnahmen die Regel bestätigen wer- den). So gilt in Österreich etwa in vielen anderen Fachgruppen anderer Bundesländer besagtes Festlohnsys- tem schon länger, ohne dass in diesen Regionen eine mangelnde Motivation der Mitarbeiter zu spüren wäre, noch dass die Gehälter dort überdurch- schnilich hoch oder niedrig wären. Und wenn man den Ausführungen von Wiens Kaffee-Fachgruppenobmann Berndt Querfeld glauben darf, dann wird die Wiener Fachgruppe Gastro- nomie, eines der letzten gallischen Dörfer, auf Druck der Gewerkschaſten wohl auch in absehbarer Zeit auf ein Festlohnsystem wechseln. Ob man will oder nicht, mit dem Festlohnsystem werden sich über kurz oder lang wohl alle anfreunden müssen. c.kriegelstein@wirtschaſtsverlag.at N icht nur im Fußball-Welt- geschehen (trotz schweren Dämpfers letzte Woche), auch in der Kulinarik dominieren die Iberer wieder das Geschehen und setzen nach der dreijährigen Phalanx der Nordic Cui- sine, angeführt durch Noma in Kopenha- gen, ihre Vorrangstellung bei der jüngst in London stagefundenen Wahl der 50 besten Restaurants der Welt wieder fort. Von 2006 bis 2009 hae es schon den Anschein, als häe Ferran Adriàs „El Bulli“ den ersten Platz für die Ewig- keit gepachtet. Nach Schließung der Pforten des exzeptionellen Restaurants an der Costa Brava setzte Skandinavien neue Akzente. Das ist aber nichts Über- raschendes, haen bei den letzten Bo- cuse-d’Or-Bewerben in Lyon meist nord- ländische Küchenteams die Nase vorn. Heuer aber waren die drei Roca-Brü- der voran – Küchenchef Joan, Chefpa- tissier Jordi und Sommelier Josep –, die mit ihrem katalanischen Restaurant „El Celler de Can Roca“, ca. 100 km nördlich von Barelona, zur neuen Nummer 1 der Welt in der Londoner Guildhall gekürt wurden. Wie stark die spanischen Kü- chenmeister sind, beweisen die beiden San-Sebastián-Restaurants Mugaritz auf Platz 4 und Arzak auf Platz 8 sowie zwei weitere Lokale, alle unter den 50 Besten. Innerhalb der Top 10 gab es sonst keine wirklich spektakulären Verschie- bungen, abgesehen vom sensationellen Einzug des Steirerecks von Platz 11 auf 9 in die Weltelite (siehe Interview) und von dem langverdienten Aufstieg des deutschen Ausnahmekochs Joachim Wissler (Vendôme), der sich gleich um 13 Plätze unter die besten zehn der Welt katapultierte. WEITER AUF SEITE 4 D ie im September 2012 eröff- nete Radweg- und Fußgän- gerbrücke über die March zwi- schen Schlosshof und Devínska Nová Ves – einem Stadeil von Bra- tislava – kurbelt den Ausflugstou- rismus in der österreichisch-slo- wakischen Grenzregion spürbar an. Messbar wird diese Entwick- lung an der stark wachsenden Zahl slowakischer Besucher. „Sie beträgt inzwischen 15 Prozent der Gesamtbesucherzahl. Im Ap- ril 2012 vor Eröffnung der Brücke waren es 10 Prozent“, weiß Schloss- hof-Sprecherin Cornelia Fäth. Prinzipiell heißt es ja, beim Grillen sollte das Fleisch nur über der Glut gegart werden (oder bei der indirekten Me- thode sogar nur daneben) und nicht direkt über dem of- fenen Feuer. Wer allerdings schon mal in der Toskana zu- gesehen hat, wie kiloschwere Bistecche mien in den auflodernden Flammen zu liegen kommen und wie das Ergebnis trotzdem alle Erwartungen erfüllt, der erkennt, dass bisweilen auch das richtige Feuer seine Meriten hat. Mehr zum Thema „Grillen in der Gastronomie” lesen Sie auf den Seiten 11 bis 15. Grilling me soſtly Seit kurzem brutzelt und zischt es wieder in den heimischen Gärten Restaurant Steirereck ist die Nr. 9 der Welt Brücke bringt slo- wakische Besucher Riesenerfolg bei der Wahl der „World’s 50 Best Restaurants“ in London – Spanien stellt mit dem „El Celler de Can Roca“ die neue Nummer eins. Text: Alexander Jakabb photos.com Aktuelle Branchentermine finden Sie in unserem Branchenkalender auf www.gast.at/kalender IHR GASTRO-PROFI mit Zustellservice Qualität erleben Aktuelle Angebote auf www.wedl.com gültig von 06.05. bis 17.05.2013, exkl. 10 % Mwst. Frische Putenbrust 3 99 per kg www.Sternewelt.at ab € 275,– [email protected] www.budweiser.at

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Gastronomie, Tourismus, Hotellerie, Österreich

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Page 1: ÖGZ 19/13

Ö s t e r r e i c h i s c h e Ga s t ro n om i e - u n d h o t e l z e i t u n G nr. 19 | 10. mai 2013

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10 6 3

neue WeinfarbeOranges Weinkulinarium bei Ploder-Rosenberg

Visionäre hotelkonzepteChristian Heiss warnt vor der Innovationsfalle

tiroler WirtshäuserZusammenarbeit von Gastronomie und Landwirtschaft

B r e n n p u n k t

Nicht aufzuhalten

Für die Arbeiter in den Wiener Kaf-feehäusern gilt also seit wenigen Ta-gen ein Festlohnsystem, das das bis-herige Garantielohnsystem ablöst. Logisch, dass es hier bei den betroffe-nen Kaffeehausbesitzern zu manchen Bedenken kommt, ebenso wie bei den Mitarbeitern. Die einen haben Angst um die Motivation ihrer Kellner und dass die Lohnkostenquote künftig noch weiter steigen wird, die ande-ren befürchten naturgemäß Gehalts-einbußen. Die Erfahrung zeigt aller-dings, dass die negativen Szenarien in der Vorstellung beider Gruppen nicht sehr wahrscheinlich sind (wo-bei wie immer auch in diesem Fall Ausnahmen die Regel bestätigen wer-den). So gilt in Österreich etwa in vielen anderen Fachgruppen anderer Bundesländer besagtes Festlohnsys-tem schon länger, ohne dass in diesen Regionen eine mangelnde Motivation der Mitarbeiter zu spüren wäre, noch dass die Gehälter dort überdurch-schnittlich hoch oder niedrig wären. Und wenn man den Ausführungen von Wiens Kaffee-Fachgruppenobmann Berndt Querfeld glauben darf, dann wird die Wiener Fachgruppe Gastro-nomie, eines der letzten gallischen Dörfer, auf Druck der Gewerkschaften wohl auch in absehbarer Zeit auf ein Festlohnsystem wechseln. Ob man will oder nicht, mit dem Festlohnsystem werden sich über kurz oder lang wohl alle anfreunden müssen.

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n icht nur im Fußball-Welt-geschehen (trotz schweren Dämpfers letzte Woche), auch

in der Kulinarik dominieren die Iberer wieder das Geschehen und setzen nach der dreijährigen Phalanx der Nordic Cui-sine, angeführt durch Noma in Kopenha-gen, ihre Vorrangstellung bei der jüngst in London stattgefundenen Wahl der 50 besten Restaurants der Welt wieder fort.

Von 2006 bis 2009 hatte es schon den Anschein, als hätte Ferran Adriàs „El Bulli“ den ersten Platz für die Ewig-keit gepachtet. Nach Schließung der

Pforten des exzeptionellen Restaurants an der Costa Brava setzte Skandinavien neue Akzente. Das ist aber nichts Über-raschendes, hatten bei den letzten Bo-cuse-d’Or-Bewerben in Lyon meist nord-ländische Küchenteams die Nase vorn.

Heuer aber waren die drei Roca-Brü-der voran – Küchenchef Joan, Chefpa-tissier Jordi und Sommelier Josep –, die mit ihrem katalanischen Restaurant „El Celler de Can Roca“, ca. 100 km nördlich von Barelona, zur neuen Nummer 1 der Welt in der Londoner Guildhall gekürt wurden. Wie stark die spanischen Kü-

chenmeister sind, beweisen die beiden San-Sebastián-Restaurants Mugaritz auf Platz 4 und Arzak auf Platz 8 sowie zwei weitere Lokale, alle unter den 50 Besten.

Innerhalb der Top 10 gab es sonst keine wirklich spektakulären Verschie-bungen, abgesehen vom sensationellen Einzug des Steirerecks von Platz 11 auf 9 in die Weltelite (siehe Interview) und von dem langverdienten Aufstieg des deutschen Ausnahmekochs Joachim Wissler (Vendôme), der sich gleich um 13 Plätze unter die besten zehn der Welt katapultierte. WEiTER AUF SEiTE 4

die im September 2012 eröff-nete Radweg- und Fußgän-

gerbrücke über die March zwi-schen Schlosshof und Devínska Nová Ves – einem Stadtteil von Bra-tislava – kurbelt den Ausflugstou-rismus in der österreichisch-slo-wakischen Grenzregion spürbar an. Messbar wird diese Entwick-lung an der stark wachsenden Zahl slowakischer Besucher. „Sie beträgt inzwischen 15 Prozent der Gesamtbesucherzahl. Im Ap-ril 2012 vor Eröffnung der Brücke waren es 10 Prozent“, weiß Schloss-hof-Sprecherin Cornelia Fäth.

Prinzipiell heißt es ja, beim Grillen sollte das Fleisch nur über der Glut gegart werden (oder bei der indirekten Me-thode sogar nur daneben) und nicht direkt über dem of-fenen Feuer. Wer allerdings schon mal in der Toskana zu-gesehen hat, wie kiloschwere Bistecche mitten in den

auflodernden Flammen zu liegen kommen und wie das Ergebnis trotzdem alle Erwartungen erfüllt, der erkennt, dass bisweilen auch das richtige Feuer seine Meriten hat.Mehr zum Thema „Grillen in der Gastronomie” lesen Sie auf den Seiten 11 bis 15.

Grilling me softly

Seit kurzem brutzelt und zischt es wieder in den heimischen Gärten

restaurant steirereck ist die nr. 9 der Welt

Brücke bringt slo-wakische Besucher

Riesenerfolg bei der Wahl der „World’s 50 Best Restaurants“ in London – Spanien stellt mit dem „El Celler de Can Roca“ die neue Nummer eins.Text: Alexander Jakabb

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aktuelle Branchenterminefinden sie in unseremBranchenkalender auf

www.gast.at/kalender

IHR GASTRO-PROFImit Zustellservice

Q u a l i t ä t e r l e b e n

Aktuelle Angebote auf www.wedl.com

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Buchungsplattformen

Wer sein Hotel nicht über eine der gängigen Hotelbuchungsplattfor-men vermarktet, wird es schwer ha-ben, seine Zimmer zu vermieten. Dies betrifft sowohl die Stadt- als auch die Ferienhotellerie. Heute werden Zim-mer via Buchungsplattformen und neuerdings über Suchmaschinen mit Bestpreis-Garantie einerseits ge-sucht und andererseits auch gebucht. Hoteliers zahlen für die Zimmerver-mittlung an die Buchungsplattfor-men hohe Provisionen und bieten da-rüber hinaus dort ihre Zimmer zu niedrigeren Preise als auf ihrer eige-nen Homepage an. Dies geht oft so weit, dass mancher Hotelier gar kei-nen Einfluss mehr auf sein im inter-net angebotenes Kontingent hat und die Vermarktung der Buchungsplatt-form überlassen muss. Was die im Hintergrund laufenden Computer-programme rund um Buchungsanfra-gen so aushecken, bleibt in den meis-ten Fällen Hoteliers und auch Gästen verborgen. Doch nicht immer: Das an-geblich letzte verfügbare Zimmer mit Frühstück – eine Juniorsuite in ei-nem Drei-Sterne-Hotel – war alles andere als das letzte verfügbare Zim-mer! Wie sich nämlich herausstellte, waren in dem Hotel mit rund 20 Zim-mern, Swimmingpool und Sauna zwei Tage lang wir die einzigen Gäste. Hotelier und Gast hätten es billi-ger haben können. Hätten wir über die hoteleigene Website das Zwei-bettzimmer reserviert, hätte sich der Hotelier die Buchungsprovision er-spart. Fazit: Gäste auf die hoteleigene Homepage holen und zum Direktbu-chen animieren!

[email protected]

kom m e n ta r

meldunGen

V-card-saisonstart Wer Ideen für abwechslungsrei-che Ausflüge sucht, ist mit der V-Card von Vorarlberg Touris-mus gut beraten. Über 70 Ziele wie Museen, Bergbahnen und Sommerbäder können von 1. Mai bis 31. Oktober 2013 ein-mal kostenlos besucht werden. Das diesjährige V-Card-Special widmet sich der Museenland-schaft des Landes. Alle V-Card-Ziele lassen sich beliebig zu at-traktiven Tagesprogrammen kombinieren. Mehr Infos unter: www.v-card.at

VerkehrsfreigabeAnfang Mai öffnete das „Natio-nale Monument Großglockner Hochalpenstraße“ seine Schran-ken. Jahr für Jahr besuchen rund 900.000 Besucher die schönste Panoramastraße Europas. Trotz schwieriger Verhältnisse (Lawi-nengefahr) konnten die Schnee-räumarbeiten in 14 Tagen bewäl-tigt werden.

d ie Fachgruppe der Kaffeehäuser in Wien hat sich jüngst mit der

Gewerkschaft auf ein neues Entloh-nungssystem für Arbeiter in Kaffee-häusern geeinigt. Das Wesentliche daran: Es gibt einen Wechsel vom bisherigen Garantielohnsystem zu einem Festlohnsystem. Grob gespro-chen besteht der Unterschied darin, dass bei Ersterem der Lohn des Mit-arbeiters abhängig vom Umsatz des Betriebes ist und bei Letzterem eben nicht.

Das neue Lohnsystem hat seit 1. Mai 2013 Geltung. Die Mindest-KV-Löhne betragen zwischen 1.350 Euro und 1.900 Euro brutto/Monat und sind in mehrere Klassen aufge-teilt, von Lohngruppe 1 (qualifizierte Facharbeiter mit großem Verantwor-tungsbereich, z. B. Restaurant-, Kü-chenchef) bis zu Lohngruppe 5 (un-gelernte Arbeiter und Hilfskräfte). Neu ist jedenfalls auch die Unter-scheidung zwischen Arbeitern mit

Lehrabschluss und jenen ohne ei-nen solchen.

Berndt Querfeld, Obmann der Kaffeehäuser Wiens, verteidigte bei der kürzlich erfolgten offiziel-len Vorstellung dieser Änderung in den Räumen der Wiener Wirtschafts-kammer das neue Lohnsystem mit dem Hinweis auf dessen Praxis in an-deren Bundesländern und EU-Staa-ten. Auch die Tatsache, dass ab jetzt Preiserhöhungen nicht mehr au-tomatisch auch Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter bedeuten wer-den, sowie „mehr Rechtssicherheit“ seien positive Aspekte. Er räumte aber auch ein, dass die Unterschei-dung zwischen ausgebildeten und ungelernten Arbeitskräften Betriebe dazu verleiten könnte, künftig eher auf ungelernte Mitarbeiter zu setzen.

Bis Ende Mai müssen Kaffeehaus-besitzer den betroffenen Mitarbei-tern neue Dienstzettel bzw. Dienst-verträge vorlegen. CKS

Fest- statt GarantielohnWien: Neues Gehaltssystem für Arbeiter in Kaffeehäusern.

der „Salzburger Almsommer“ zeichnet sich neben seinen

Urlaubsangeboten auch durch die Stärkung traditioneller Werte so-wie die Erhaltung natürlicher Res-sourcen und Naturerlebnisse durch nachhaltiges Wirtschaften aus. Wie gut der Almsommer von den Gästen angenommen wird, zeigt das Ergeb-nis der vergangenen Sommersaison: „Knapp elf Millionen Nächtigungen (+ 4,5 %) und drei Millionen An-künfte (+ 6,3 %) waren ein neuer Re-kordwert“, so Leo Bauernberger, Ge-schäftsführer der Salzburger Land Tourismus GmbH.

Die Einladung, einen der vie-len Logenplätze zu genießen, zieht sich auch heuer wie ein roter Faden durch die Sommerkampagne. Mit einer Neuauflage des Genussguides wartet die Via Culinaria im vierten Jahr ihres Bestehens auf. Laut Bau-ernberger wird es 2014 einen achten Genussweg zum Thema „Kräuter“

geben. Der Verein für Traditionelle Europäische Heilkunde (TEH) hat al-tes, regionales Heilwissen aus dem Pinzgau gesammelt und der Allge-meinheit zugänglich gemacht. „Die überlieferten Heilmittel und Heil-verfahren wurden von der österrei-chischen UNESCO-Kommission auf die nationale Liste des immateriel-len Kulturerbes gesetzt“, freut sich Karin Buchart vom TEH-Verein.

Auch die Region Hochkönig steht ganz im Zeichen der Kräuter: Neun Kräuteralmen bieten spezielle Wan-derungen und Workshops rund um das Kräuterthema an. Wer lieber mit dem E-Bike unterwegs ist, profitiert von einem zusammenhängenden E-Tankstellen-Netz: „Der Hoch- könig ist weltweit die erste E-Bike-Region mit einem Tankstellennetz, das mit allen gängigen E-Bike-Syste-men kompatibel ist“, berichtet Chris-tine Scharfetter, Geschäftsführerin Hochkönig Tourismus. BP

almsommer & GenusssalzBurG: Nach einer erfolgreichen Wintersaison wird optimistisch in die Sommersaison gestartet.

d ie Allianz Traunsee Woche überrascht zum zehnjähri-

gen Jubiläum mit der neuen Boots-klasse GC32. Angaben des Veran-stalters „Profs“ zufolge macht die RC44-Klasse nach fünf Jahren Traun-see Pause und geht in den Mittle-ren Osten.

Beim GC32 Great Cup Austria von 8. bis 12. Mai 2013 trifft sich die Elite des Segelsports, um mit zwölf Meter langen Vollkarbon-Katama-ranen bei guten Windbedingungen im wahrsten Sinne des Wortes über den See zu fliegen. Dazu kommt von 9. bis 12. Mai die Allianz Traunsee Woche, bei der rund 500 Teilneh-mer aus 15 Nationen auf 200 Booten unterschiedlicher Klassen teilneh-men. Die Segelveranstaltung ist für den Tourismus in Oberösterreich in mehrfacher Hinsicht wertvoll, gene-riert sie doch große Wertschöpfung in der Region. Laut Schätzungen der

Ferienregion Traunsee dürften allein aus der Anwesenheit der Segler rund 10.000 Nächtigungen in der Vorsai-son entstehen. Durch Publikumsver-anstaltungen wird der Traunsee zu-dem zum Ausflugsmagneten: Auch 2013 lockt das Hafenfest in Gmun-den an vier Tagen mehr als 20.000 Besucher an den See.

Die Gesamtwertschöpfung im Salzkammergut wird laut OÖ Tou-rismus bei rund zwei Millionen Euro liegen, die sich auf den Nächtigungs-tourismus sowie auf Einnahmen im Bereich Handel, Freizeitwirt-schaft und Gastronomie aufteilen. „Gleichzeitig bringen die Traun-see-Woche und die Weltpremie- re der GC32-Bootsklasse als weit-hin sichtbare Aushängeschilder für das Tourismusland Oberösterreich einen enormen Imagegewinn“, ist Mag. Karl Pramendorfer, Geschäfts-führer des OÖ Tourismus, überzeugt.

klar zum ablegen – leinen los am traunseeoBerÖsterreich: Segel-Event bringt Wertschöpfung und Imagegewinn für das Wassersportland.auf 850 bis 3.250 Metern See-

höhe liegt im Tiroler Zillertal die Urlaubsregion Tux-Finkenberg. Das Alpenhochtal beheimatet die Orte Finkenberg, Tux, Juns, Madseit und Hintertux, wo das Tal mit dem Hintertuxer Gletscher abschließt. In Österreichs einzigem Ganzjahres-Skigebiet können selbst im Sommer bis zu 18 Kilometer Gletscherpisten und Höhensonne genossen werden. Wer Schnee und Eis lieber hinter sich lässt, kann 350 km Wege erwandern, 150 km Nordic Walken und 130 km mit dem Bike zurücklegen.

Das Hochtal war schon in vor-geschichtlicher Zeit besiedelt. Die Bergbauern pflegen die Bergwie-sen, erhalten das Landschaftsbild und schützen das Tal vor Muren- und Lawinenabgängen. Hotellerie und Landwirtschaft arbeiten im Tu-xertal eng zusammen: Etwa 95 Pro-zent der touristischen Betriebe in Tux-Finkenberg verwenden in ihrer Küche Heumilchprodukte von den

einheimischen Bauern. Im Tal wer-den bereits seit mehr als 40 Jahren Alternativen zum Individualverkehr angeboten. Es gibt einen Gratisbus-verkehr, der anfangs nur als Skibus unterwegs war und heute 365 Tage im Jahr zwischen Hintertux und Fin-kenberg pendelt. Mehr als 90 Pro-zent der Gäste nutzen dieses um-weltfreundliche Angebot.

Innerhalb der vergangenen 20 Jahre sind in Tux-Finkenberg etwa 700 neue Gästebetten entstanden, was einem jährlichen Zuwachs von rund 35 Betten entspricht. Daran er-kennt man, dass die Unternehmer im Tuxertal in den letzten Jahren hauptsächlich in Qualität und nicht in Quantität investiert haben. Die be-stehenden Betriebe wurden stetig modernisiert und bieten somit gute Voraussetzungen für die schönsten Tage im Jahr. Viele Betriebe setzen auch auf erneuerbare Energien und heizen mit Hackschnitzeln aus hei-mischen Wäldern.

co2-schonender urlaubtirol: Die Region Tux-Finkenberg setzt auf Regionalität und Nachhaltigkeit.

Waidmanns heilDieses Bild entstand in einem der besten Restaurants unseres Landes, das auch von den örtlichen Jägern gerne besucht wird. Die Trophäe wurde nach der erfolgreichen Jagd natürlich mitgebracht und kurzerhand auf der Bar „geparkt“. Auch so signalisiert man höchste Wildkompetenz.

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Frühlingserwachen im WirtshausDie Vereinigung der Tiroler Wirtshäuser lässt den Frühling gemeinsam mit der Genuss Region Nordtiroler Gemüse erwachen. 70 Mitgliedsbetriebe verfeinern ihre Gerichte mit Salat, Spinat, Radieschen, Schnittlauch und Co aus Tirol.Text: Barbara Egger

d er Winter war hart und lang. Zu lang. Doch seit Mitte Ap-ril herrschte bei den Tiroler

Gemüsebauern wieder Zuversicht. Auf den Feldern gedeihen bereits Radies-chen, Spinat, Schnittlauch, Vogerlsa-lat, Jungzwiebel und Porree. „Anfang Mai werden wir auch den ersten Sa-lat ernten“, so Josef Schirmer. Der Ob-mann der Tiroler Gemüsebauern hat sich vor einigen Wochen mit Andreas

Mair, dem Obmann der Tiroler Wirts-hauskultur, getroffen.

In der Stube besiegelten die beiden eine Partnerschaft: Die Genuss Region Nordtiroler Gemüse arbeitet erstmals mit den Tiroler Wirtshäusern zusam-men. „Natürlich gab es schon bisher Abnehmer in Gastronomie und Ho-tellerie für das Tiroler Gemüse. Heuer aber richten wir erstmals gemeinsam

die Frühlingsthemenwochen in den Tiroler Wirtshäusern aus“, erklärt An-dreas Mair.

Veredelte GemüsesortenDer dreiwöchige Aktionszeitraum „Frühlingserwachen“ startete am 26. April 2013. Bis 20. Mai 2013 werden in den Mitgliedsbetrieben der Tiro-ler Wirtshauskultur im Rahmen die-ser kulinarischen Themenwochen fri-

sche saisonale Tiroler Gemüsesorten veredelt und verfeinert. Auch Sieg-linde Schatz, Chefin des Gasthauses „Wilder Mann“ in Lans, hat wie alle teilnehmenden Mitgliedsbetriebe eine Vereinbarung unterschrieben. „Damit verpflichten sich die Betriebe, Tiroler Gemüse zu kaufen und im Betrieb zu verarbeiten“, so Mair. „Wir geben keine Gerichte vor, stellen aber einen Pro-

duktkatalog und eine Bezugsliste mit Tiroler Gastronomiegroßhändlern zur Verfügung.“ Die teilnehmenden Mit-gliedsbetriebe bieten ihren Gästen eine zusätzliche Speisekarte an. Auch Pla-kate machen in den Wirtshäusern auf die kulinarischen Themenwochen auf-merksam.

„Gepaart mit anderen Produkten aus der heimischen Landwirtschaft, wie etwa dem Tiroler Milchkalb, Berg-lamm, Kitz oder der Forelle, ergibt dies einen kulinarischen Genuss, der in den teilnehmenden Mitgliedsbetrieben in ganz Tirol erlebbar ist“, betont Andreas Mair. Das Gasthaus „Wilder Mann“ in Lans verwöhnt seine Gäste wäh-rend des „Frühlingserwachens“ etwa mit geräuchertem Tiroler Gebirgsfo-rellenfilet von der Fischerei Teufels-mühle in Rinn (nahe Lans) mit bunt-gemischten Frühlingssalaten, Kresse, Radieschen und Vogele von den Ti-roler Gemüsebauern. Den Tafelspitz vom heimischen Jungrindl bekommt der Gast mit Cremespinat aus Tirol serviert. Selbstverständlich wird die Sauce mit Tiroler Schnittlauch ver- feinert.

Von den insgesamt 126 Mitglieds-betrieben der Tiroler Wirtshauskul-tur nehmen 70 Betriebe an der Aktion teil. „Wir konnten nicht alle gewinnen. Viele hatten eine sehr lange Wintersai-son und sind jetzt im Betriebsurlaub. Doch die, die mitmachen, sind mit Herzblut dabei“, so Andreas Mair. Die kulinarischen Themenwochen „Früh-lingserwachen“, „Tiroler Almsommer“ und „Erntedank“ sind seit vielen Jah-ren ein fixer Angebotsbestandteil des Vereines Tiroler Wirtshauskultur. „Es geht darum, die Zusammenarbeit zwi-schen der heimischen Landwirtschaft und der Gastronomie zu stärken und laufend weiter zu verbessern“, so An-dreas Mair. Dass man auf dem richti-gen Weg sei, würden auch Umfragen belegen.

„Die Gäste kommen zwar nicht aus-drücklich wegen der guten Küche nach Tirol. Doch spielen in unseren Umfra-gen neben Themen wie Land und Leute sowie Landschaft auch die Verfügbar-keit von regionalen Produkten in der Gastronomie eine wesentliche Rolle. Bei den Urlaubsgästen hat sich hier ein starker Trend entwickelt“, bestätigte

Katleen Johne, bei der Tirol Werbung für Strategien & Tourismusentwick-lung zuständig.

info

Tiroler WirTshaus Neben den traditionellen kulina-rischen Themenwochen im Früh-jahr, Sommer und Herbst bieten die Mitgliedsbetriebe der Tiroler Wirtshauskultur – ca. 100 davon tragen das AMA-Gastrogütesie-gel des Kuratoriums Kulinari-sches Erbe Österreich – auch Urlaub an. „Unsere Mitgliedsbe-triebe sind zu 84 Prozent auch Beherbergungsbetriebe“, erklärt Andreas Mair. Unter der Dach-marke „Urlaub mit Tradition“ sind diese Betriebe im Tiroler Wirts-hausführer und auf der Home-page www.tiroler-wirtshaus.at und auf der kostenlosen iPhone-App für interessierte Gäste ab-rufbar.

Auftakt des „Frühlingserwachens“ mit Sieglinde Schatz vom Wirtshaus Wilder Mann, Andreas Mair, Obmann Tiroler Wirtshauskultur, sowie LAbg. Josef Geisler und Gemüsebauer Stefan MüssigangEg

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Andreas Mair, Obmann Tiroler Wirtshauskultur, Peter Trost, WK Tirol, Peter Weigand, GF Tiroler Wirtshauskultur, und FGO Pepi Hackl freuen sich, dass 70 Tiroler Betriebe an der Aktion teilnehmen

„Es geht darum, die Zusammenarbeit zwischen der heimischen Landwirtschaft und der Gastronomie zu stärken und laufend weiter zu verbessern.“andreas Mair

WIENWALS

TELFSPIESENDORF

GRAZ Wappen der SteiermarkDavid Liuzzo 2006

Wappen von SalzburgDavid Liuzzo 2006

www.kolarik-leeb.at

GRAZ

www.kolarik-leeb.atwww.kolarik-leeb.at

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restaurant steirereck ist die nr. 9 der WeltFORTSETZUNG VON SEiTE 1

Aus dem deutschsprachigen Raum schafften es nur noch das Aqua in Wolfsburg (30) und Schloss Schauen-stein im schweizerischen Fürstenau (42) unter die besten 50. Nur ein wei-terer Österreicher kletterte die Erfolgs-leiter hoch, von 45 auf 39: Dieter Ko-schina, erfolgreichster Küchenchef in Portugal in der Vila Joya, Albufeira/Al-garve (zwei Michelin-Sterne).

Aufstiegstendenz gab es auch beim spektakulärsten New Yorker Lokal Ele-ven Madison Park (von 10 auf 5) und der Osteria Francescana in Modena (von 5 auf 3).

Übersee im kommenNeben Spanien zeigt auch Lateiname-rika mit sechs Platzierungen kulina-rische Flagge. Einen Höhenflug un-ternimmt „Astrid y Gastón“ aus Lima, Peru, und steigt um 21 Plätze auf Num-mer 14. Auch Asien ist mit sieben Res-taurants auffällig oft im Ranking ver-treten, das bestplatzierte Restaurant „Narisawa“ in Tokio schaffte Platz 20. Einen fulminanten Einstand in die Top 50 schaffte aus Melbourne das

„Attica“ – mit Küchenchef Ben Shew-ry – auf Platz 21. Als Nachfolgerin von Elena Arazk Espina wurde diesmal Nadia Santini vom Restaurant „Dal Pescatore“ in Canneto sull’Oglio (IT) zum Best Female Chef ausgezeichnet. Für sein Lebenswerk erhielt die fran-zösische Koch-Ikone Alain Ducasse die ehrenvolle Auszeichnung.

Wie kommt es zum ranking?„The World’s 50 Best Restaurants Aca-demy“ ist in 26 verschiedenen Regio- nen der Welt mit 36 Mitgliedern, be-stehend aus Restaurantkritikern, Gourmets, Köchen und Gastrono-men, vertreten. Jede dieser über 900 Persönlichkeiten erstellt eine Reihen-folge (Ranking) der besten Restaurants (nicht Küchenchefs oder Betreiber) aufgrund der eigenen kulinarischen Erfahrungen in den letzten 18 Mona-ten, drei davon müssen außerhalb ih-rer eigenen Region liegen. Kein Res-taurant kann sich dafür bewerben, es gibt keine Kriterien oder Wertung von vorhandenen Auszeichnungen, und es wird von niemandem Einfluss auf das Ergebnis genommen.

die top 10

1. el Cellar de Can roCa, Girona / ES (2012: 2) Brüder Roca

2. noMa, Kopenhagen / DK (1) René Redzepi

3. osTeria FranCesCana, Modena / IT (5) Massimo Bottura

4. MugariTz, San Sebastián / ES (3) Andoni Luis Aduriz

5. eleven Madison Park, New York / USA (10) Daniel Humm

6. d.o.M., São Paulo / Brasilien (4) Alex Atala

7. dinner by hesTon bluMenThal, London / UK (9) Heston Blumenthal

8. arzak, San Sebastián / ES (8) Juan Arzak & Elena Arzak Espina

9. sTeirereCk, Wien / AT (11) Heinz Reitbauer

10. vendôMe, Bergisch Glad-bach / D (23 ) Joachim Wissler

„Wir können gar nicht abschätzen, was das für uns bedeutet“Die ÖGZ war bei der Zeremonie in London dabei und befragte Heinz Reitbauer über das Gefühl, zum neuntbesten Restaurant der Welt heuer gekürt worden zu sein. interview: Alexander Jakabb

mit welchen erwartungen sind sie hierher gekommen? Wenn man im Vorjahr auf platz 11 war, hat man da die hoffnung, diese platzierung zu halten?heinz reitbauer: Mit gar keinen. Es war letztes Jahr unfassbar für uns, und wir haben uns irre gefreut. Allein das Dabeisein ist schon eine große Ehre. Es hat uns schon verunsichert, als wir ge-hört haben, dass auch namhafte Kolle-gen nicht einmal eingeladen worden sind. Auf der anderen Seite hat uns sehr gefreut, dass wir überhaupt auf dieser Liste sind. Unter diesen 100 zu sein ist schon die Sensation.

und wie dann das steirereck bei platz 11 nicht genannt wurde, was war das für ein Gefühl?Ich habe mich allgemein gefreut, dass wir unter den deutschsprachigen Re-staurants ganz vorne liegen. Das ist ja

eine starke Ansage zu der sehr korrek-ten, präzisen und fachwerklich hoch-wertigen Küche, die Anerkennung in dieser Liste findet. Wir in Österreich profitieren natürlich durch Deutsch-land, das muss man ganz klar sagen, die uns da in einem Sog mitnehmen.

Was bedeutet platz 9 fürs steirer-eck, für Wien, für Österreich? Wel-che kulinarische Bedeutung hat das?Ich glaube, wir können gar nicht ab-schätzen, was das für uns bedeutet. Wir haben das im letzten Jahr schon gese-hen, dass die Welt so viel kleiner wird und uns viele namhafte Kollegen be-suchen kommen. Wir haben uns nur gedacht, das kann’s doch gar nicht ge-ben. Wir alle kochen mit einem Herd und mit Wasser. Klar, für Wien und die Kulinarik in der Stadt ist das auch be-sonders wichtig, auch für den Umkreis.

so etwas wie das beste restaurant der Welt gibt es eigentlich nicht, zum Beispiel in den letzten Jahren das noma in kopenhagen?Nein. Restaurants wie das Noma haben natürlich großen Einfluss auf die Art der Küche genommen. So wird dann nicht nur in den skandinavischen Län-dern gekocht, das verbreitet sich, weil es zum Vorbild wird, ganz klar. Das hat ja auch positive Aspekte, man hat die Technik wieder in ein Normalmaß ge-rückt und der Natur mehr Raum und Luft gegeben, was uns Köchen sehr sympathisch ist. Ich kenne keinen, der krampfhaft der Natur schaden will, ganz im Gegenteil, jeder will sein Bild der Natur darstellen und perfekt auf den Teller bringen – manchmal künst-lerisch, manchmal abstrakt, aber oft auch sehr natürlich. Natürliche Kü-che tut uns gut und sie beeinflusst die Linie der nächsten Jahre maßgeblich.

Die Restaurants, die also ganz oben ste-hen, haben den größten Einfluss auf das, was sich in den nächsten Jahren entwickeln wird.

kann man jetzt mit einem riesigen ansturm im steirereck rechnen? Wie wird man das bewältigen?Das wird sicher nicht so sein. Erstens ist das Steirereck schon sehr lange am Markt, zweitens haben wir ja seit vie-len Jahren ein außergewöhnliches Ge-schäft, und daher ändert sich für uns nichts. Es wird vielleicht an dem einen oder anderen Tag die Warteliste ein wenig länger werden, aber wir freuen uns.

Wie ist das für die mitarbeiter? Von der motivation und der zugehörig-keit her ...Unbezahlbar. Das ist der größte Bene-fit an dieser Geschichte. Unsere Mann-

schaft bekommt somit den Lohn für die harte Arbeit.

Wird sich küchentechnisch etwas verändern, gibt es ideen für die Weiterentwicklung, oder wird die linie konsequent weitergeführt?Wegen dieses Erfolges wird sich nichts ändern. Wir beschäftigen uns täglich mit irgendeiner Art der Weiterent-wicklung und versuchen einfach, das Leben für uns spannend zu halten. Wir haben ein super Netzwerk mit unse-ren Produzenten und Lieferanten, teil-weise freundschaftliche Beziehungen, das gibt uns Kraft. Wir hoffen, dass wir nach wie vor die Zeit finden, diese zu pflegen.

Oben: Das Wiener Steirereck gehört neuerdings weltweit zu den Top Ten; unten: Joan, Josep und Jordi Roca sind die besten Gastronomen der Welt

Heinz und Birgit Reitbauer zeigten sich angesichts der Platzierung anfangs sprachlos

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zwei hotels, eine dachmarkeAus 2 mach 1a: Hagleitner und Mavida werden zu Hagleitner Family.

e in integratives Gesamtkonzept vereint nun das Hotel Hagleit-ner mit Ausrichtung auf Kinder

und Familie und das Hotel Mavida mit Schwerpunkt Design und Wellness un-ter einem Dach im bekannten Salzbur-ger Ferienort Zell am See.

Für die strategische Ausrichtung setzte die Salzburger Werbeagentur pixelart communication auf die Be-kanntheit und das Image des ehema-ligen Hotels Hagleitner und erweitert es um die bisherigen Vorzüge des bis-herigen Hotels Mavida.

spiel mit BegriffenZwei Hotels, zwei Images, zwei Ziel-gruppen – eine Marke. Unter dem Motto „Welcome to the family!“ steht die einheitliche Positionierung, die sowohl die familienorientierte Ziel-gruppe des ehemaligen Hotels Hag-leitner als auch die designaffinen Individualgäste des Hotels Mavida anspricht.

„Mit der neuen Marke Hagleitner Family möchten wir ein Statement set-zen und uns als Einheit neu positio-nieren. Dies ist eine logische Konse-quenz unseres Leitgedankens: Beide Häuser bieten nun aktive Erholung für die ganze Familie in einem modernen Ambiente“, freut sich Hoteldirektor Christian Altenberger über die Neu-ausrichtung.

Der Name Hagleitner Family signa-lisiert einerseits die Positionierung als Familienhotel, spielt aber mit dem Be-griff „Family“ zugleich auf das breite Leistungsspektrum der Hotelgruppe an.

Neben Kinderclub und Fami- lienbuffet finden sich dort nämlich auch ein erstklassiges Haubenrestau-rant mit erlesenen Speisen sowie eine modern gestylte Wellnesslandschaft. Das breite Angebot wird nicht nur im Markennamen, sondern auch in Text und Bildsprache hervorgehoben: Mit Slogans wie „Von Wooow bis mmmh“ und „Von Pommes bis Tauernlamm“ werden beide Erlebniswelten sinn-bildlich dargestellt und vereint.

deutliche BildspracheDie Herausforderung bestand darin, einen Bogen um zwei auf den ersten Blick konträre Konzepte zu spannen. Durch ein neues Logo und eine deut-liche Bildsprache wurde ein Marken-auftritt kreiert, in dem sich beides gegenseitig ergänzt und bereichert“, berichtet Alex Aichner, Kreationsge-schäftsführer der pixelart communi-cation. Das Ergebnis ist ein vollstän-dig neuer Auftritt, der optisch wie strategisch wie aus einem Guss er-scheint und die neue Marke trotz ih-rer Dichotomie als Einheit am Markt positioniert.

Golfen entlang dem FeldwegDas Landhotel Moorhof am Ibmer Moor erfindet den Golfsport neu und bietet Entschleunigung.

d er Schläger gleicht eher ei-nem Spazierstock als einem Golfschläger, und als Fair-

way muss ein Feldweg herhalten. „Bauern-Wandergolf ist eine gelun-gene Mischung aus Wandern und ei-ner Art Mega-Minigolf“, erläutert Eva Bauer-Achatz, die Juniorchefin des Landhotels Moorhof in Franking/OÖ, das neue Angebot. Statt mit einem Carbon-Edelstahl-Putter locht man die kleinen Holzbälle mit dem Holz-schläger ein, wobei das Grün bei die-ser urigen Art des „Golfspiels“ durch eine Egge, einen Pflug, ein Mostfass oder andere nostalgische Landwirt-schaftsgeräte ersetzt wird. Amüsant ist das Spiel auf der rustikalen „Ma-xigolfanlage“ allemal, denn dort ist mitunter mehr Geschick gefragt als auf dem Golfplatz. „Um eine ,Bau-erngolfrunde‘ zu absolvieren, muss der Golfer ganze 14 Kilometer mit 17 Stationen durch die betörende Moor-landschaft bewältigen“, sagt Bauer-Achatz. Die beschauliche Wande-rung führt durch Wälder, über bunte Wiesen und Felder, nicht selten vor-

bei an Schafherden und schottischen Hochlandrindern. Für Familien mit kleinen Kindern und für ältere Men-schen wurde auch eine fünf Kilome-ter kurze Variante angelegt, die wohl einfacher zu erwandern ist, aber min-destens ebenso viel Spaß macht wie die lange. Wer dennoch seine eigene Golfausrüstung mitgebracht hat, fin-det im Umkreis des Moorhofs drei 18-Loch-Golfplätze.

Mitten in der beschaulichen Inn-viertler Dorfidylle des Weilers Dorf-ibm liegt der Moorhof – eine Oase der Ruhe, eingebettet in die faszinie-

rende Landschaft des Ibmer Moors. Urlaub quasi mit Entschleunigungs-garantie und das noch dazu im Zeit-raffertempo. Im und um das Vier- Sterne-Hotel der Familie Bauer ist absolut alles auf Ruhe und Entspan-nung ausgerichtet. Im Moorhof ge-hört der „sorgsame Umgang mit der Entspannung“ eben zum Alltag. Das unterstützen neben legendären Bier-bädern etwa auch Heubäder, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Farblicht-caldarium, Solarium oder Massagen und Kosmetikbehandlungen für sie und ihn und von Kopf bis Fuß.

Wenn die Familie gemeinsam Golf spielen geht – Bauerngolf

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erlesener teeTraditional High Tea in den Variationen Viennese und Royal bietet The Ritz-Carlton Hotel Vienna.

d er Afternoon-Tea hat in vie-len The-Ritz-Carlton-Hotels eine lange Tradition. Diese

wird nun auch in Wien eingeführt, und die Gäste haben die Möglichkeit, nachmittags zwischen 15.00 und 18.00 Uhr stilvoll ein Kännchen Tee und ent-sprechende kulinarische Köstlichkei-ten im Ambiente der Lobby-Lounge „Melounge“ zu genießen. Neben der Auswahl an erlesenen Teemischun-gen wie Darjeeling oder Assam werden

zwei verschiedene Versionen des High Teas angeboten: der Traditional High Tea mit klassischen Gurken-, Lachs- und Roastbeef-Sandwiches, Scones mit Clotted Cream und einer Auswahl an Petit Four, oder der Viennese High Tea mit Schinken-, Lachs- und Lip-tauer-Sandwiches, einer Petit-Fours- Selektion und drei köstlichen Mini-versionen vom Guglhupf. Der Royal Afternoon Tea wird mit einem Glas prickelnden Champagners serviert.

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Heizkosten sparen? Pelletkongress zeigt LösungenErster österreichischer Pelletkongress am 23. Mai 2013 in Salzburg wendet sich an die Tourismuswirtschaft.

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Hohe Heizölkosten haben die Umstellung von Öl-heizungen auf Holzpellets wirtschaftlich sehr attrak-tiv gemacht. Der 1. öster-reichische Pelletkongress, veranstaltet vom Branchen-verband proPellets Austria gemeinsam mit dem WEKA Verlag, behandelt die Fra-gen, die für einen Touris-musbetrieb wichtig sind: Welche Erfahrungen ha-ben andere Betriebe mit der Umstellung gemacht, wie stellt sich die Wirtschaftlichkeit in der Praxis dar, kann ich auch in Zukunft mit einer gesicherten Pelletversorgung rechnen, auf welche technischen Aspekte ist besonders zu achten, wenn man von Heizöl auf Pellets umsteigt? Ausgewiesene Exper-ten beleuchten diese Aspekte und geben einen Einblick in die Praxis.

verkauf von Wärme an TourismusbetriebeAuch das Thema Contracting wird behandelt: Dieses bietet Unterneh-men, die nicht in eine neue Heizanlage investieren wollen, die Mög-lichkeit, eine Vereinbarung mit einem Contracting-Unternehmen über die Lieferung von Wärme abzuschließen. Das Unternehmen investiert selbst in die Heizanlage, errichtet und betreibt diese und verkauft die Wärme an den Tourismusbetrieb. Die Betreiber des Hotels Schloss Fuschl, zu dem eine Exkursion im Rahmen der Veranstaltung ange-boten wird, ersparen sich durch ihren Contracting-Lösung rund 20 % der Wärmekosten im Vergleich zu Heizöl. Trotz der erheblichen wirtschaftlichen Vorteile des Umstiegs auf Holz-pellets wird dieser auch gefördert. Die Umweltförderung im Inland bietet einen signifikanten Investitionskostenzuschuss für Unterneh-men an, die umsteigen. Die Rahmenbedingungen und Höhe der För-derung werden auf dem Pelletkongress im Detail dargelegt. Eine Ausstellung namhafter Heizkesselhersteller und Pelletlieferan-ten bietet die Möglichkeit, erste Gespräche mit möglichen Lieferan-ten zu führen. Da sich der Kongress auch an Installationsunterneh-men, Haustechnikplaner und Architekten wendet, können auch mit diesen zielführende Vorgespräche geführt werden. Programm und Anmeldung: http://www.energieweb.at/ pelletkongress

eine exkursion führt zum hotel schloss Fuschl, das mit Pellets beheizt wird

Visionäre hotelkonzepteDas Hotel der Zukunft wird ganz andere Ansprüche erfüllen, als wir sie heute kennen. Was bedeutet das für die Hotelbranche?Text: Maria Publig

Vorerst gilt es eines abzuklären: Wie wird er sein, der Gast der Zukunft? Welche Ansprüche

wird er haben? Und welche Grund-haltung wird er vertreten? Geeignete Antworten auf diese Fragen zu fin-den, damit hat sich Christian Heiss vom Atelier Heiss Architekten auf der HTL-Fachtagung (Hotel-Tourism-Lei-sure) während der Fachmesse Hotel & Gast Wien beschäftigt. „Eines wis-sen wir mit Sicherheit: Der Gast der Zukunft wird eine völlig anderes Ver-ständnis von Luxus haben.

Lifestyle mit Lebensgefühl wird zum bestimmenden Faktor. Koffertra-gen zählt definitiv nicht mehr dazu“, ist Christian Heiss überzeugt. Während in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels frü-her die elitäre Luxuskomponente im Vordergrund stand, ist das bereits jetzt nicht mehr so. Auch wenn sich viele Hotelgäste Fünf-Sterne-Hotels leisten könnten, wollen sie auch anderes er-leben. „Sie steigen daher in allen Kate-gorien ab. Die Gesellschaft ist offener und freier geworden, was sich auch in der Hotelauswahl widerspiegelt“, er-klärte Heiss.

Wertewandel„Wir haben es jetzt schon mit einem Wertewandel in der Hotelkonzeption zu tun: Das vergangene Jahrzehnt war geprägt von Erneuerung. Teilweise wurde dazu sehr viel Geld in die Hand genommen. Heute muss man hinge-gen darauf achten, nicht in die Inno-vationsfalle zu geraten“, warnt Chris-

tian Heiss. „So kann Globalisierung auch zur Gleichförmigkeit werden“, so Heiss. Künftig stünde weniger Kapital für kostspielige Innovationen zur Ver-fügung, daher seien Ideen und Kreati-vität wieder mehr gefragt. Design und die Liebe zum Detail werden die Sinne der Hotelgäste ansprechen und für Ab-wechslung sorgen.

Es sei noch gar nicht so lange her, dass Design in Hotelkonzepten auch nach Österreich gefunden habe. Zuerst waren es Jugendstiladaptionen, dann indifferente sogenannte „Lederhosen“-Konzepte – oft mit Kitsch verbunden. Erst die 1990er-Jahre mit dem Ameri-kaner Philippe Starck prägten das Be-wusstsein in Österreich nachhaltig. Gestaltung und Minimalismus, also die bewusste Reduzierung im Design aufs Wesentliche, waren endlich ange-kommen und finden weiterhin immer breiteren Zuspruch.

Wie in mittlerweile fast allen Ge-sellschaftsbereichen brauchen auch die Hotel- und Gastronomiebetriebe Konzepte und Visionen, ohne die es künftig nicht mehr gehe werde, so Heiss. Natürlich sei es wichtig, die Wünsche der Auftraggeber zu berück-sichtigen, dennoch gäbe es ästheti-sche und praktische Gründe, die Um-setzung von Projekten in die Hand von Professionalisten zu geben und lang-fristige internationale Trends von vornherein zu berücksichtigen.

Immerhin müssen sich Neukonzep-tion und Umbau etwa 20 bis 50 Jahre rechnen.

loft-konzepteDie sogenannten Loft-Konzepte seien bei Neuplanungen mittlerweile Sta-tus quo. „Die einzelnen Bereiche wer-den offen gestaltet“, erklärte Heiss. Das ginge in vielen Fällen sogar so weit, dass beispielsweise Badezimmer schon von der Planung her ins gesamte Zim-merkonzept integriert seien. Dadurch werde der Lebensraum für den Gast im Hotel vergrößert. Im Erdgeschoß von Hotels sei es mittlerweile üblich, dass die früher getrennten Bereiche von Frühstücksraum, Speisesaal, Bar und Rezeption zusammenwachsen. Es gäbe eine große Hotellounge, in der et-was passiert und sich Leben und Ge-meinschaft ereigne.

Die Zukunft können wir heute nur erahnen. So sei es durchaus vorstell-bar, dass die Minibar etwa von Ro-botern betreut werde. Oder es an den Wänden große Bilder gäbe, die mit den Händen steuerbar sind. „Der Trend der kommenden 15 bis 20 Jahre wird aller-dings die Rückbesinnung auf das We-sentliche sein“, blickte Christian Heiss in die Zukunft. Bei Familienhotels stünde die persönliche Note im Vor-dergrund. Daher setze der Gast hier auch in Zukunft weniger auf Perfek-tion als auf authentisches Lebensge-fühl. Bei Kettenhotels sei das hingegen anders: Hier habe der Gast eine exakte Vorstellung vom Hotelablauf, so Heiss. Was beide Arten von Beherbergung al-lerdings verbindet: „Hotels sind eine ganz andere Welt, und die wollen wir dem Gast schenken.“

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neue Wege zur regenerationDas Hotel Goldener Berg in Lech am Arlberg verbindet für seine Gäste durch das neue Programm „Glückspfad“ Erholung mit Gesundheit.

W er das Besondere sucht, ist im Hotel Goldener Berg in Oberlech immer an der

richtigen Adresse. Die Familie Pfef-ferkorn und ihr Team sind Gastgeber aus Leidenschaft. Deshalb ist das Vier-Sterne-Superior-Hotel nicht nur für seine einzigartige Lage und gehobenen Luxus bekannt, sondern steht auch für traditionelle Familienatmosphäre.

körper, Geist und seeleNach der Wintersaison gönnt sich das gesamte Team jetzt im Mai zwar eine kurze Verschnaufpause, aber für die Sommersaison, die Mitte Juni star-tet, ist das Hotel schon bestens gerüs-tet. Hoteldirektorin Daniela Pfeffer-korn hat mit dem neuen Programm „Glückspfad – mit alpinem Wissen zu ganzheitlicher Gesundheit“ die rich-tige Mischung aus Erholung und Ge-sundheit kreiert. Mit an Bord sind dabei namhafte Spezialisten wie Star-trainerin und Gesundheitscoach Anja Bogdanski, die seit mehr als zwan-zig Jahren Gesundheits- und Fitness-konzepte für anspruchsvolle Kunden entwickelt. Für den Bereich Ent-

schlackung und Entsäuerung arbei-tet Daniela Pfefferkorn mit Dr. Ewald Töth, ganzheitlicher Mediziner und Entwickler der Basen-Gesundheits-kosmetik sowie der Licht-Quanten-konzentrate, zusammen. Ebenfalls im Glückspfad-Team ist die Ernährungs-wissenschafterin und Autorin Marion Grillparzer, die mit ihrer Glyx-Diät, die vom Hotel Goldener Berg weltweit als einziges Hotel angeboten wird, be-kannt wurde. Sowohl Anja Bogdanski, Dr. Ewald Töth und Marion Grillpar-

zer sind während der Spezialwochen je eine Woche selbst im Hotel, wobei das gesamte Programm von der Glyx-Diät bis zum Glücksyoga reicht:• Glyxwoche mit Marion Grillparzer

(22.–29. 6. 2013)• Ganzheitliche Gesundheit mit Dr.

med. Ewald Töth (7.–14. 7. 2013)• „Die Welt des Klangs” mit Winfried

Lernet (2.–4. 8. 2013)• Sprachseminar mit Nicola Tiggeler

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spendable norweger, sparsame portugiesenGäste aus dem Nahen Osten zahlten hierzulande für ihre Hotelzimmer mehr als alle anderen Touristen.

Gut zwei Drittel der auslän-dischen Reisenden gaben 2012 mehr für ihr Hotel-

zimmer in Österreich aus als noch im Vorjahr. Mit durchschnittlichen 195 Euro pro Nacht zahlten Touris-ten aus dem Nahen Osten am meis-ten für ein Hotelzimmer. Zu diesem Ergebnis kommt der Hotel Price Index (HPI) des weltweit meist-besuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com. Der HPI von Hotels.com ist eine regelmäßig veröffent-lichte Studie über die Entwicklung der Hotelpreise in den wichtigsten Städten weltweit. Der HPI basiert da-bei auf den über Hotels.com getätig-ten Buchungen. Im HPI werden die weltweit von Hotels.com-Kunden tatsächlich gezahlten Preise pro Ho-telzimmer und Nacht erfasst.

portugiesen bleiben sparsamMit einem Plus von 27 Prozent wurde bei dieser Besuchergruppe zudem die zweithöchste Steigerung im jetzt vor-liegenden Ranking erzielt. Den zwei-ten Platz der großzügigsten Reisen-

den in Österreich belegt mit 133 Euro Südafrika, dicht gefolgt von Japan und Norwegen, die sich mit 131 Euro den dritten Platz teilen. Im europäi-schen Vergleich leisteten sich Gäste aus Norwegen damit die teuersten Unterkünfte. Aber auch Türken reis-ten mit einer vollen Reisekasse in die Alpenrepublik: Im Vergleich zu 2011 gaben sie 33 Prozent mehr aus.

Den Portugiesen war, wie auch schon 2011, ein Hotelzimmer bei der Reise nach Österreich am wenigsten wert: Mit 90 Euro belegen sie daher weiterhin den letzten Platz im Ran-king. Zwischen dem Nahen Osten und Portugal liegt somit, wie die Er-gebnisse des HPI deutlich machen, eine Preisdifferenz von 105 Euro. Auch die Spanier sparten – sie zahl-ten 94 Euro für die Unterkunft und somit sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich der größeren Städte ist am meisten für ein Hotel-zimmer in Wien zu bezahlen – die Preise erhöhten sich hier um 2 Pro-zent auf 113 Euro. Wien liegt genau im Österreich-Schnitt.

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i n ode r o u t ? | G r i l l e n i n d e r G a s t r o n o m i e

es ist angerichtetexpertise: Versteckte Fakten blockieren den reibungslosen Wechsel von einer Generation zur nächsten. (I)

e s gibt mustergültige Paradebei-spiele in der Branche, bei de-nen die Nachfolge erfolgreich

und friktionsfrei vollzogen wurde. Die Seniorgeneration hat die „Jungen“ an die Töpfe und Gäste gelassen, und alle profitieren davon. Die Praxis zeigt, dass aber in vielen Fällen die geplante Aktion zum Fiasko wird.

Alles soll so weitergehen, wie es ist. Das ist der Wunsch der Übergeber. Sie wollen ihre Spuren hinterlassen. Doch die potenziellen Übernehmer scheuen sich oft, den Betrieb in Zukunft erfolg-reich weiterzuführen. Das kann viele Gründe haben: familiäre, emotionale oder finanzielle. Festgefahrene Ge-wohnheiten und Betriebsblindheit können die ganze Aktion ins Wanken bringen. Hier ist oftmals ein Blick von außen hilfreich. Österreichweit stehen Experten zur Verfügung, die Übergabe-Consultants. Sie sind spezialisierte Un-ternehmensberater, die in der zumeist einmaligen Situation der Übergabe ei-nes Betriebs an einen Nachfolger zu-rate gezogen werden. Er kann unter-stützen, dabei einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Generationen in aufruhrTöchter und Söhne von Gastronomen oder Hoteliers überlegen es sich oft

zweimal, ob sie die Nachfolge antre-ten wollen. Leidvoll haben sie in ihrer Kindheit erlebt, dass der Betrieb im-mer im Vordergrund steht. Eher wä-ren sie noch bereit, im elterlichen Un-ternehmen als Angestellte zu arbeiten und nicht die volle Verantwortung zu übernehmen, und das hat oftmals ge-wichtige Motive. In zahlreichen Bei-spielen ist die Firma verschuldet, und die Aussicht auf Gewinne ist in weite Ferne gerückt. Die Seniorgeneration versteht die Welt nicht mehr, denn sie kennt es nicht anders und hat mit Mühe und Schweiß – damit es ihre Kinder einmal besser haben – alles auf-gebaut. Auch bei den Eltern muss aber ein Umdenken stattfinden, denn so-lange sie in dem eingefahrenen Mus-ter nichts zulassen, kann es keine Än-derung geben.

Bevor überhaupt ein Prozess in Gang kommen kann, ist es sinnvoll, die zum Teil stark verkrusteten Struk-turen aufzubrechen. In Familienbe-trieben sind nicht nur die Eltern mit im Boot, sondern oftmals eine Tante, ein Onkel oder andere Verwandte. Ein nicht untypischer Fall aus der Pra-xis: Der Senior-Chef, die Chefin, die Schwiegertochter und der Sohn eines Gastronomieunternehmens aus ei-nem westlichen Bundesland standen

auf Konfrontationskurs, und die Über-gabe drohte zu scheitern. Es erfolgten gegenseitige Schuldzuweisungen und eine harsche Kritik an den Mitarbei-tern. Die Standpunkte der Eltern wa-ren in Tradition eingemauert, die der Jungen basierten auf dem Gelernten ei-ner renommierten Hotelakademie. Der Junior und seine Frau wollten moder-nisieren, und es konnte keine Einigung bei der Fragestellung gefunden wer-den: Was wollen die Einheimischen und was die Gäste? Viele der Beschäf-tigten hatten schon innerlich gekün-digt und konnten kaum noch moti-viert werden.

aus liebe zum BetriebDie Lösung bestand darin, alle direk-ten Beteiligten an einem Tisch zu ver-sammeln, klare Entscheidungsstruk-turen und eine eindeutige Delegation der Verantwortungen zu erwirken.

Es wurde gemeinsam beschlossen, wer das Sagen hat. Der Sohn wurde zur internen und externen Stimme des Unternehmens auserkoren, die Mitar-beiter hatten ab sofort nur einen Chef, aber alle Familienmitglieder als An-sprechpartner zur Verfügung. Jeder führte eigenverantwortliche Aufga-ben durch und unterstützte mit sei-ner Erfahrung, dem Fachwissen, der

Dienstleistungsqualität sowie der Liebe zur Firma das Management des Sohnes.Den zweiten Teil dieser Expertise lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ÖGZ.

Es war einer der ersten Sonnentage nach dem schier endlosen Winter. Ihr Cicero hatte sich mit fünf Freun-den in einem angesagten Golfclub- restaurant im Süden Wiens ver-abredet, wo man von der Terrasse aus einen großartigen Ausblick auf den noch ganz in Weiß gekleideten Schneeberg hat. Die Freunde hat-ten schon bestellt und genossen die Sonne, als sich Ihr Cicero zu ihnen gesellte. Vom Kellner, der den Tisch mehrmals passierte, wurde der neue Gast allerdings vorerst nicht wahrge-nommen. Erst auf Zuruf brachte er die Speisekarte, eines weiteren bedurfte es, um ein Bier zu bestellen, eines drit-ten Zurufes schließlich, um dem Ober Ciceros Speisewahl mitzuteilen. Da-für erschien gleich darauf eine an-dere Mitarbeiterin, die fragte, ob man schon bestellt habe. Serviert wurden Speisen und Ge-

tränke dann von einer dritten Ser-vicekraft. In der Folge blieb der Tisch für beträchtliche Zeit von al-len dreien gänzlich unbehelligt, so-dass die Gäste bald vor leeren Gläsern saßen. Aber sie hatten Glück, denn zu diesem Zeitpunkt stieß ein weite-rer Gast zur Freundesrunde. Das hatte den Effekt, dass nunmehr ein vierter Kellner sich nach des Hinzugekom-menen Wünschen erkundigte, die Be-stellung aufnahm und sich auch dem Durst der anderen am Tisch widmete. „Es ist so viel los heute bei dem schö-nen Wetter“, hörte Cicero später den Dialog zweier Servicekräfte. Verant-wortlich dafür konnten allerdings nicht die rund 70 Gäste auf der Ter-rasse sein als vielmehr eine wahrlich chaotische Koordination des Service-teams. Falls Sie sich betroffen fühlen, schreiben Sie uns: [email protected]

ciceround die verwirrten KellnerWie wichtig sind

Online-Buchungen in ihrem Betrieb?

Manuela Weixelbaumer, Hotel Kremstalerhof, Leonding

Bei uns gar nicht. Wir sind bei keiner Bu-chungsplattform und werden auch in Zu-

kunft daran nichts ändern. Wir ha-ben ein großes Stammgästepoten-zial, darunter auch viele Firmen. Die Buchungen erfolgen haupt-sächlich per E-Mail oder telefo-nisch. Auf unserer eigenen Inter-netseite gibt es die Möglichkeit, Zimmer zu buchen, die Anfragen kommen telefonisch herein.

Karl Schiffner, Biergasthaus Schiffner, Aigen/Schlägl

Das ist unterschied-lich: Im Gasthaus – also wenn es nur um einen Tisch zum Es-

sen geht – kommen die meisten Reservierungen schon noch tele-fonisch und einige Anfragen per Mail. Aber bei den Zimmerreser-vierungen kommen inzwischen schon knapp 40 Prozent direkt per Online-Buchung über Tiscover – Tendenz steigend. Es ist ja auch praktisch: Der Kunde sieht direkt auf der Homepage, zu welchem Termin welches Zimmer frei ist.

Angelika Lassnig- Walder, Charly’s – Mein Restaurant, Döbriach-Radenthein

Alle sprechen vom In-ternet, aber bei uns erfolgen die Reser-

vierungen zum Großteil noch te-lefonisch. Viele der Urlaubsgäste kommen persönlich vorbei, um zu reservieren. Ja, es gibt die eine oder andere Reservierung per E-Mail. Der Prozentsatz ist aber marginal. Wir sind auch auf Facebook, und darüber erfolgen inzwischen mehr Anfragen und Reservierungen als per Mail. Die Gäste, die telefonisch oder via Internet reservieren, kom-men auch verlässlich. Wir haben im Jahr maximal zwei No-Shows ohne vorherige Absage.

Herbert Bonka, Wirtshaus Bonka, Oberkirchbach

Derzeit können die Gäste nur per E-Mail reservieren. Ich bin gerade dabei, auf

meiner Homepage ein Online-Re-servierungsportal einzurichten. Ich bin davon überzeugt, dass immer mehr Gäste in Zukunft online re-servieren werden, obwohl derzeit noch 90 Prozent telefonisch bu-chen. Online ist die Zukunft. Ich gehe da einfach von mir selbst aus. Ich habe vor fünf Minuten selbst per E-Mail in einem Restaurant ei-nen Tisch reserviert. Einige meiner Gäste benützen bereits heute ihr Smartphone als mobilen Restau-rant-Finder.

Wenn die tage wärmer werden, haben die heimischen Grillmeister wieder hochsaison. aber auch immer mehr Gastronomen entecken das besondere Flair von offener Glut.

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Bis zu sechs Monate hat die Behörde Zeit, einen Antrag mittels Bescheid zu genehmigen oder eben nicht zu genehmigen. Diese Zeitspanne wurde heuer zum wirtschaftlichen Schaden der Gastronomen reichlich ausgenutzt. Wie bekannt, ist mit 1. März 2013 eine neue Schanigartenverordnung in Kraft getreten. Neben einer deutlichen Erhö-hung der Gebühren wurden die Rechte der Gastronomen, einen Schanigarten in der Parkspur erhalten zu können, deutlich erweitert. Der Antragsteller darf ab sofort seine Aufstellzeit auf mo-natlicher Basis selbst bestimmen und kann, wenn er will, das Aufstellen des Schanigartens in der Parkspur vom 1. März bis 30. November beantragen. So-gar mit einer Unterbrechung, etwa im August, wegen Betriebsurlaubes. Diese Aufteilung muss aber dann für die be-antragten Jahre gleich bleiben. Bisher wurde der Antrag auf das Aufstellen

eines Schanigartens in der Parkspur seitens der MA 46, in Absprache mit den Bezirken, oftmals wegen lokalen Parkraumbedarfs abgelehnt. Dieses Argument gilt nicht mehr, Parkraum-bedarf ist kein gültiger Grund mehr, ei-nen Schanigarten in der Parkspur ab-zulehnen! In den Bezirksvertretungen und der MA 46 herrscht Ratlosigkeit, wie mit der neuen Situation umgegan-gen werden soll. Die gemeinsame Stra-tegie, unterstelle ich jetzt mal, ist Ver-zögern, was das Zeug hält. Denn seit Wochen kontaktieren mich Kollegen mir der Frage: „Wo ist meine Schani- garten-Genehmigung?“ Trotz intensi-ver Nachfrage in den MBAs wurden wir alle immer wieder vertröstet. Aus der Fachgruppe Gastronomie kommt wie-der einmal nur Schweigen. Der derzei-tige Obmann sollte vielleicht mehr die Interessen seiner Kollegen als die des Rathauses vertreten ...

am WortPeter Dobcak, La Boule, Wien

kontakt

JoseF Meringer Der Autor ist Mitglied der Experts Group Übergabe-Consultants in Niederösterreich, die den Unternehmer während des ge-samten Übergabeprozesses begleitet und Möglichkeiten und Chancen bearbeitet, um das Weiterbestehen der Marke / des Unternehmens zu erwirken.

Kontakt: Saloderstraße 10, 2640 Gloggnitz

T 02662/420 16, 0676/924 74 49 e [email protected] www.meringer.com

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9t o u r i s m u sw w w. g a s t . a t · n r. 1 9 | 10. m a i 2 0 1 3 9G a s t r o n om i ew w w. g a s t . a t · n r. 1 9 | 10. m a i 2 0 1 3

Goldener Schani 2013Bewerbung für den schönsten Wiener Gast- bzw. Schanigarten ist ab sofort möglich.

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Um den Einsatz und die Kreativität der Gastronomen bei der Gestal-tung der Gärten zu würdigen, verleiht die Sparte Tourismus und Frei-zeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien wieder den beliebten Branchenpreis „Goldener Schani 2013“.Die Prämierung der schönsten Gast- und Schanigärten Wiens in drei Kategorien wird heuer im Rahmen des gemeinsamen Branchenevents „Sommerfest der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ in der Orangerie im Schloss Schönbrunn erfolgen.Nützen auch Sie die Chance, Ihren Gast- bzw. Schanigarten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.Es stehen 3 Kategorien für Ihre Einreichungen zur Auswahl:• KLASSISCHER SCHANIGARTEN• IM GRÜNEN• VERSTECKTE JUWELEIm Internet unter wko.at/wien/goldenerschani finden Sie nicht nur alle relevanten Informationen zum Wettbewerb, sondern können auch di-rekt Ihre Bewerbung ausfüllen und Fotos hochladen (bis 24. Mai 2013, 12.00 Uhr). Außerdem werden alle Nominierten und Sieger ein gan-zes Jahr lang auf dieser Homepage präsentiert. Natürlich ist auch weiterhin eine Teilnahme am Wettbewerb per Post (bis 22. Mai 2013) möglich: Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Judenplatz 3–4, 1010 Wien.

auch die Form zähltKeine Frage, die meisten Gäste besuchen die Obauers in Wer-fen, um sich mit dem inneren der Speisekarte zu beschäftigen. Doch weil Karl und Rudi Obauer bekanntermaßen Perfektionisten sind, beschäftigen sie sich auch intensiv mit dem äußeren Er-scheinungsbild ihrer Speisekarte, die von Thomas Bachler aus Ab-tenau jetzt neu gestaltet wurde.

speisekarte der Woche

Grazer neueinstiegDer junge Küchenchef Roman Wurzer bernimmt die Küchenleitung im Grazer Restaurant Prato.

seine Lehrjahre verbrachte Roman Wurzer an Top-Adressen: Tau-

benkobel, Floh, Döllerer und zuletzt beim deutschen Drei-Sterne-Koch Jo-achim Wissler. Zurück in Österreich, bewies er sich erstmals als Küchenchef im Wiener Restaurant Lux am Spittel-berg. Dort ließ er sein großes Können aufblitzen, wenngleich der dortige Rahmen nicht ganz zur ambitionier-ten Küchenlinie von Roman Wurzer passte.

Jetzt haben ihn Günther Plattner und Michael Pech nach Graz in ihr mit zwei Hauben ausgezeichnetes Lo-kal Prato geholt, wo Wurzer nun erst-mals voll durchstarten will. WS

6 Jahre mit schwarzem GoldVor sechs Jahren haben Josef und Maria Steffner das Mesnerhaus in Mauterndorf von Gerhard Gugg übernommen und erfolgreich weitergeführt.

e in Spitzenrestaurant in Mau-terndorf erfolgreich zu füh-ren ist keine leichte Aufgabe.

Heute, sechs Jahre später, kön-nen Josef und Maria zufrieden zu-rück und auch nach vorne blicken. Das mit drei Hauben ausgezeichnete Restaurant hat sich eine große Fan-gemeinde von verlässlichen Stamm-gästen erkocht, die es sich wohl nicht entgehen lassen werden, am 22. Juni mit einem gemeinsamen Gala-Menü Geburtstag zu feiern. Mit in der Küche stehen wird JRE-Kollege Michael Schwarzenbacher, und Kaviar-Produzent Walter Grüll bringt sein „schwarzes Gold“ mit.

thailand mit pfiff Das Bo.Ian in Bangkok gilt als bestes Thai-Restaurant der Stadt und ist doch ganz anders. Text: Wolfgang Schedelberger

k ennengelernt haben sich Bo Songvisava und Dylan Tho-mas in London, wo sie im

thailändischen Restaurant Lahm (ein Michelin-Stern) kochten. Beide waren sich einig, dass es in ganz Thai-land kein derart gutes Thai-Restaurant gibt. Das wollten sie ändern. Über den

Umweg Australien gelangten sie nach Bangkok, wo sie 2009 das Bo.Ian eröff-neten. Die Aromen halten sich streng an die thailändische Küchentradition, bei der Präsentation der Gerichte gin-gen sie jedoch neue Wege, wovon man sich noch bis Ende Mai im Salzburger Hangar-7 überzeugen kann.

Roman Wurzer will es wissenJosef und Maria Steffner haben sich in Mauterndorf eingelebt

Dylan Thomas und Bo Songvisava im Mai zu Gast im Hangar-7

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We i n

G a s t r o n om i e

Mit einer pikanten Nase, die eine leichte Rauchigkeit umweht, zeigt sich der Rote Veltliner Wagramterrassen vom Weingut Fritz als typischer Ver-treter seiner Sorte. Dass 2012 am Wa-gram auch ein hervorragendes Jahr für den Roten Veltliner war, drückt die-ser Wein mit opulenter Frucht und viel Druck aus. Der Abgang ist zartwür-zig, was ihn zu einem idealen Spei-sebegleiter zu weißem Fleisch und Fisch macht. Aber auch als Begleiter zu Spargelgerichten macht sich die-ser Wein laut Abou el Hassan, Som-melier im Wiener Stadtgasthaus Eis-vogel, ganz hervorragend.

Gastronettopreis: 6,66 €

Roter Veltliner Wagram-terrassen 2012, Weingut Fritz, Zaussenberg

WeinTiPP

empfohlen

vom sTadTgasThaus eisvogel, 2., Riesenradplatz 5

www.stadtgasthaus-eisvogel.at T 01/908 11 87

erhältlich bei:

del Fabro, 1200 Wien, Nordwestbahnstraße 10 T 01/330 22 00-18, [email protected], www.delfabro.at

kolarik & leeb, Graz, Telfs, Wals, Piesendorf, www.kolarik-leeb.at

immer mehr Konsumenten inte-ressieren sich für die geheimnis-umwitterten Orange Wines. Und

auch immer mehr heimische Winzer experimentieren zumindest in kleinen Mengen mit dieser neuen Weinstilis-tik. Doch worum handelt es sich da-bei genau?

Den Überbegriff Orange Wines verwendet man für Weine, bei denen weiße Trauben so wie Rotwein gekel-tert werden, also für längere Zeit (Tage, Wochen oder gar Monate) auf der Mai-sche vergoren werden. Von der Reb-sorte, Maischestandzeit, Reife und der Art der weiteren Vinifizierung hängt die Farbe des Weines ab. Während sich ei-nige Weine, wie etwa der Edelgraben von Claus Preisinger, farblich kaum von Weißwein unterscheiden, präsentieren sich andere fast schon bernsteinfarben.

neue Weine, alte machartAuch wenn es sich bei den meisten Winzern, die heute Orange Wines pro-duzieren, zweifellos um Avantgardis-ten handelt, die vielfach biodynamisch

arbeiten und auf Filtration verzichten, so hat diese Art der Weinbereitung eine jahrtausendealte Geschichte.

In Georgien werden Weißweine tra-ditionell in übergroßen, im Boden ver-grabenen Amphoren auf der Maische vergoren, und auch in Istrien und dem Friaul hat diese Art der Kelterung Tra-dition. Bereits seit mehr als 20 Jahren ist Josko Gravner für seine „Anfora“-Weine berühmt. Weitere bemerkens-werte friulanische Produzenten, die beim Orangewein-Kulinarium am Weingut Ploder-Rosenberg verkostet werden konnten, sind Princic, Damian Podversic, Ronco Severo, Vodopivec und Radikon.

kleine halbinsel, große WeineDie Geschichte des modernen Wein-baus ist auf Istrien gerade einmal zwanzig Jahre alt. Heute werden auf Istrien trockene Weiß- und Rotweine von Format gekeltert. International am meisten Furore machen seit knapp zehn Jahren die zumeist aus Malvasia gekelterten Orange Wines von Produ-

zenten wie Roxanich oder Giorgio Clai. Man findet sie heute auf den Weinkar-ten der besten Restaurants der Welt.Die beiden Roxanich-Weine Ines e Beli-jom und Malvazija Antica aus dem Jahr 2008 gehörten genauso zu den High-lights der Degustation wie die 2010er Ottocento und Sv. Jakov von Giorgio Clai.

Und seit ein paar Jahren produzie-ren auch einige österreichische Win-zer gute bis sehr gute Orange Wines.

Mittlerweile wird im Burgenland (Claus Preisinger, Birgit Braunstein), Niederösterreich (Sepp Moser, Bern-hard Ott), der Steiermark (Muster, Ploder-Rosenberg) und sogar Kärn-ten (Marcus Gruze) der „vierten Wein-

farbe“ Respekt gezollt.Bei fast allen heimischen Winzern spielen diese Weine eine Nebenrolle, wenngleich sie sehr gerne darüber sprechen.

Das gilt auch für den Gastgeber Fredi Ploder, der seit zwei Jahren mit dieser Art des Ausbaus experimen-tiert und gleich drei derartige Weine präsentierte, die auf die Namen Aero, Maro und Tero hören.

Ebenfalls aus Österreich dabei waren der Minimal vom Weingut Sepp Moser sowie Quemado vom Kärntner Wein-gut Georgium. Marcus Kruze keltert am Längsee bei St. Veit in kleinen Mengen nicht nur feine Pinot Noirs, sondern auch einen Orangewein.www.orange-wine.eu

Best of langenloisÜber 300 Weine beteiligten sich beim Langenloiser Weinchampion 2013.

dass in Langenlois auf gutem Bo-den nur Bestes gedeiht, dafür

sprechen zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen bei Weinverkostungen. Österreichs größte Weinstadt hat aber auch ihren eigenen Weinwettbewerb: Vor dem Saisonauf-takt – dem Kamptaler Weinfrühling Ende April – werden die Langenloiser Weinchampions gekürt! Knapp 300 eingereichte Tropfen aus Langenlois, Zöbing, Gobelsburg, Reith, Mittelberg

und Schiltern standen in einem vier-tägigen Vorverkostungsmarathon auf dem Prüfstand. Als Top-Betrieb stellte sich wie schon im Vorjahr das Wein-gut Reithmaier aus Gobelsburg heraus. Dass man dazu nicht einmal „Wein-champion“ werden muss, beweist Han-nes Reithmaier mit der Tatsache, dass insgesamt sechs seiner Weine es bis ins Finale geschafft haben. Er darf sich ab sofort „Weingut des Jahres 2013“ nen-nen.

Orange Gläser heben die Stimmung (v. l. n. r.): Markus Kruze, Fredi Ploder (vorne), Stefano Novello (Ronco Severo, hinten), Egon Berger, Maria und Manuel Ploder sowie Giorgio Clai

die vierte Farbe des WeinsVergangenes Wochenende luden Fredi Ploder und Egon Berger zum zweitägigen Orangewein-Kulinarium in die Südsteiermark. Text: Wolfgang Schedelberger

Friaul zum essen18 Winzer aus dem Friaul kamen zum 1. Wine & Dine Event in die Wiener Kochschule „Ich koche“.

die Weine des Friauls als Speisebe-gleiter: Ribolla Gialla Spumante

zu Prosciutto di San Daniele, Friulano oder Malvasia zu Calamaretti oder Schiop-pettino di Prepotto zu Kalbs-brust – die vielen autochthonen Weine ermöglichten beeindruckende Spei-

sekombinationen. Fünf verschiedene Gerichte wurden vom Chefkoch Aa-ron Waltl zubereitet und im Stunden-rhythmus angerichtet. Initiiert wurde das Projekt vom Italienexperten Chris-tian Bauer. Die Weine waren von folgen-den Produzenten: Aquila del Torre, Te-

nuta Villanova, Pizzulin Renata, Masut da Rive, Primosic, Martellozzo, Mag-redi, Humar, Pizzulin und Associazione produttori Schioppettino di Prepotto. Zum Abschluss gab es in Toni Mimras Osteria Friulana ein Fünf-Gänge-Menü mit dazupassenden Weinen. WS

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trendsetter-Winzer im loisium

Bei der großen Vineus-Gala, die am vergangenen Montag in Wien über die Bühne ging, wurde Pe-ter Veyder-Malberg zum Trend-setter-Winzer des Jahres gekürt. Neben der Ehre und der edlen Vi-neus-Trophäe wurde Veyder-Mal-berg zu einem Luxuswochenende ins Loisium Wine & Spa Resort Ehrenhausen in der Steiermark eingeladen.

stk-Verkostung 27. 5., Wien

Am Montag, den 27. 5., laden die Steirischen Terroir- und Klassik-weingüter erstmals zur Verkos-tung ins Palais Ferstel. Von 15 bis 20 Uhr können die aktuellen Jahr-gänge der Großen STK Lage® 2011, Erste STK Lage® 2012 und Stei-rische Klassik® 2012 verkostet werden.

eintritt: 25,– € anmeldunG: [email protected]

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Vielfalt über dem FeuerGastronomen, die sich mit dem Thema Grillen profilieren wollen, werfen nicht nur Fleischstücke auf den Grill. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.Text: Wolfgang Schedelberger

G egrillte Wassermelonen, Ba-nanen im Strudelteig, voll-reife Mangos – auch süße

Köstlichkeiten lassen sich auf dem Grill perfekt zubereiten. Aber auch mit „herkömmlichem“ Grillgut wie Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse kann man Gäste begeistern.

ausweitung der GrillzoneGrillen erlebt in Österreich seit vielen Jahren einen gewaltigen Boom, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Doch da es in unserem Land zigtausende von heimlichen Grillmeistern gibt, ist das Publikum besonders kritisch. Der Zu-lauf zu Grillschulen ist ungebrochen, und das Publikum ist – anders als bei den meisten anderen Kochkursen – überwiegend männlich. „Es gibt im-mer weniger Gelegenheiten, wo sich heute ein Mann tatsächlich männ-lich in Szene setzen kann, und der Straßenverkehr eignet sich ja nicht wirklich dazu. Als Herren des Feuers können sich Männer noch heute in archaischer Form präsentieren. Und das Beste daran ist, dass man am Grill praktisch nichts falsch machen kann, weil über Fehler großzügig hinweg- gesehen wird“, erklärt Grillweltmeis-ter Adi Matzek.

Das gilt natürlich nicht für die pro-fessionelle Gastronomie. Doch abge-sehen vom höheren Aufwand, wenn mit Holzkohlen gegrillt wird, sollte der Grill einen ausgebildeten Koch vor keine unüberwindbare Hürden stellen. Etwas mehr Erfahrung braucht es, um beim Warm- und Kalträuchern im-mer zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen. „Die Hölzer sollten beim Smoken gut ausgewählt sein. Die Lieb-lingssorte richtet sich neben persönli-

chen Vorlieben natürlich nach dem je-weiligen Produkt. In jedem Fall sollte das Hartholz jedoch gut getrocknet sein“, erklärt Haubenkoch Adi Bitter-mann, der auch ein leidenschaftlicher Grillmeister ist.

Eine zentrale Herausforderung für Gastronomen besteht in der kre-ativen Gestaltung des eigenen Ange-bots. Denn wer im heimischen Garten Koteletts, Spareribs und Würstel grillt, will in der Gastronomie etwas anderes auf den Teller bekommen.

„Die Welt des Grillens wird von Jahr zu Jahr vielfältiger. Während Männer nach wie vor deftige Fleischgerichte bevorzugen, wollen weibliche Gäste und junge Menschen gesündere Alter-nativen. Neben Fisch bietet sich vor al-lem Gemüse hervorragend zum Gril-len an, und zwar nicht nur als Beilage, sondern auch als zentraler Bestandteil eines Gerichts. Der Fantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt. Pilze las-sen sich genauso gut grillen wie Me-lanzani oder Krautköpfe“, weiß Adi Matzek.

süße VersuchungenZartwürzige Raucharomen eignen sich perfekt dazu, verschiedene Früchte zu veredeln. Im Privatbereich wird darauf meistens verzichtet, weil die Handha-bung etwas mehr Fingerspitzengefühl erfordert als bei Würstel oder Koteletts. Die Textur von Obst ist wesentlich fra-giler: Wird zu heiß oder zu lange ge-grillt, verliert es rasch an Geschmack. In der asiatischen Küche hat Obst auch als Ergänzung zu gegrillten Fleisch-spießen eine lange Tradition, etwa Ananas mit Hühnerfleisch. Die krea-tiven Möglichkeiten beim Grillen sind also fast grenzenlos.

Buchtipp

das große Buch der Gewürze beTTina MaTThaei,ColleCTion rolF heyne, 30,80 €

„Das große Buch der Gewürze“ ist eine atemberaubende Reise von bittersüß bis feuerscharf. Puris-tisch in der Aufmachung, sinnlich-opulent in der Beschreibung der Aromen, inspirativ mit spannen-den „Gewürz-Akkorden“ und raf-finierten „Geschmacks-Assozia- tionen“. Und unglaublich vielfäl-tig in der Anwendung mit weit über 600 Rezepten – von aroma-tischen Gewürzmischungen, wür-zigen Dips und Toppings über Bei-lagen und Hauptgerichten bis zu Desserts.

„Das große Buch der Gewürze“ widmet sich in jedem Kapitel ei-nem einzelnen Gewürz, beschäf-tigt sich eingehend mit seinem Aromaprofil, beschreibt Geruch und Geschmack so anschaulich, dass man schon beim Lesen das jeweilige Gewürz zu riechen und schmecken glaubt.

Die auf die jeweiligen Gewürze abgestimmten Rezepte sind klar beschrieben, leicht nachvollzieh-bar und ergänzt durch viele Va- rianten und Hinweise, wozu das Rezept sonst noch passt. ABA-Schriftführer Rupert Wegerbauer bereitete zum Auftakt

der Grillsaison im Februar Bananen im Strudelteig am Grill zu

Die Willy Edition 2013!

Vier neue Willys! Vier neue Geschmacksrichtungen!

Steirer Willy Art.-Nr. 38311

Der feine, nussige Geschmack

von Kürbiskernen in Kombina-

tion mit würzigem Knoblauch

macht den Steirer Willy zum

echten Allrounder für gebrate-

nes Gefl ügel, Naturschnitzel

vom Schwein und voll-wür-

zige Gemüsebeilagen.

BBQ Willy Art.-Nr. 38309

Sattes Raucharoma, kräftige

Würzung, abgerundet mit feiner

Honigsüße und eleganter Chili-

note und die unverwechselbare

dunkle Optik verleihen Grill-

klassikern wie Spare Ribs

und Steaks den einzigar-

tigen BBQ-Geschmack.

Wachauer Willy Art.-Nr. 38310

Die fruchtige Note schonend ge-

trockneter Marillen, verbunden

mit feinaromatischen Gewür-

zen, dezenter Chilischärfe und

einem Hauch Ingwer harmonie-

ren herrlich mit Gefl ügel-Grilla-

den, Fisch oder hellem Fleisch.

Hütten Willy Art.-Nr. 38312

Rustikale Rauchnote und kräfti-

ges Speckaroma, verbunden mit

vollaromatischen Kräutern —

so werden vollwürzige Grilladen

vom Schwein einfach unvergess-

lich. Auch Kartoffelgröstl, Grill-

gemüse und Saucen würzt der

Hütten Willy zu einem Erlebnis.

Raps GmbH · Handelsstraße 10 · A 5162 Obertrum · Tel. +43-6219 / 7557-0 Fax +43-6219 / 7557-85 · E-Mail: [email protected] · www.raps.at

Die beliebteste Grillmarinaden-Serie Österreichs glüht auf. Begeistern Sie Ihre Kunden mit ganz neuen Geschmacks-bildern und feurigen Ideen vom heißen Rost. Besser kann die Grillsaison nicht starten.

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Grillen hat wieder Saison. Und obwohl diese Zube-reitungsart beinahe an-tik ist, kommt sie nie aus der Mode. Denn das Gril-len ist einfach mehr, als nur Fleisch, Fisch und Gemüse über dem Feuer zu rösten – es spiegelt das wachsende

Bedürfnis nach unverfälschter Lebensart, Natürlichkeit und Einfachheit wider. Mit authentischen Gewürzen, Dip-Saucen, Chutneys und Marinaden kommt außerdem der Geschmack ferner Länder auf den heimischen Rost. Im Wiberg-Sorti-ment findet man dafür die richtigen Geschmacksnuancen.Die Wiberg Grill-Mix-Spezialitäten versprechen Grillgenuss pur. In Verbindung mit nativem Olivenöl Extra eignen sie sich hervorragend zum Marinieren von Fleisch. Ob Grill-Argentina, Grill-Barbecue, Grill-Marinade, Grill-Mexikana oder Grill-Uni-versal, hier ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.www.wiberg.eu

dressed to grillWiBerG: Die richtigen Gewürze für Feuer und Flamme.

Unter der brandneuen Marke Marc’s – The next Generation brachte Winkelbauer kürzlich eine qualitativ besonders hoch-wertige Chili-Sauce für weltoffene Jung-gebliebene auf den Markt. Hergestellt in Thailand und mit extra vielen Chili-Stückchen schmeckt die Dipping-Sauce intensiv und authentisch und ist in der Küche vielseitig einsetz-bar. Egal ob zu Fleisch und Würs-teln, zu Toast und Sandwiches oder zum Dippen von Gemüse und Kar-toffeln, die beiden Varianten „Sweet Chili“ und „Hot Chili“ sind echte Allrounder und passen einfach im-mer. Die transparente PET-Flasche (435 ml) mit schwarzem Etikett und Anti-Tropf-Verschluss ermöglicht ein einfaches Portionieren.www.delikat-essen.at

authentischWinkelBauer: Chili-Saucen von hot bis sweet.

Viel Neues gibt es diesen Sommer von Heinz: Ein echtes High-light ist das brandneue Konzept Heinz Culinair – ein Pre-mium-Ketchup im edlen Glas-Tiegel (300 ml) in den drei Geschmacksvarianten Gerösteter Knoblauch, Thymian und Honig, Balsamico-Essig, Basilikum und Oregano sowie Curry, Pfeffer und Zitrone. Dieses besondere Ketchup schmeckt ex-trem tomatig und ist deshalb nicht nur ein fein-würziger Be-gleiter zu allerlei Gegrilltem, sondern auch zum Verfeinern verschiedenster Speisen bestens geeignet. Ebenfalls neu von Heinz sind die Hot Saucen in der 150-ml-Flasche, die Fleisch, Gemüse und Pasta die richtige Schärfe geben. Die drei Variationen Chipotle & Garlic, Green Ja-lapeno und Yellow Habanero basieren auf verschiedenen Chili-Sorten und sind daher unterschiedlich scharf (von medium bis very hot).www.heinz.com

BBQ your Wayheinz: Premium-Ketchup und Hot Saucen neu im Angebot.

Ab sofort ist Maille wieder in Österreich erhältlich. Der be-rühmte Dijon-Senf aus Frankreich ist sowohl in der Klassik-Variante als auch in weiteren interessanten Geschmacksva-riationen (z. B. mit grünem Pfeffer oder „à la Provencale“) zu haben, angeboten jeweils im bewährten 200-ml-Glas. Brandneu stehen außerdem die beiden Top-Seller Dijon Originale und Au Miel (mit Ho-nig) jetzt auch in der handlichen Squeeze-Flasche mit 250 ml Inhalt zur Verfügung. Dieses Packungsformat, bruchsicher und mit hygienischer Dosierkappe, ist natür-lich ideal für jede Grillerei geeignet und soll insbesondere die jungen Gäste ver-stärkt ansprechen. Maille-Senf wird übri-gens noch heute nach dem traditionellen Verfahren hergestellt, das Antoine Maille im Jahr 1747 entwickelte und das seither für den unverwechselbaren Geschmack des Dijons verantwortlich zeichnet.www.maille-senf.de

comebackmaille: Das würzige Original ist wieder erhältlich.

Zum Grillen gehört natürlich auch der rich-tige Senf. Etwa die klassischen Varianten des Wiener Feinkostspezialisten Mautner Markhof. Der Original Estragon und der Original Kremser Senf sind mit Ab-stand die Lieblingssorten der Ös-terreicher. Neben den bekannten Tuben zu 100, 200 und 330 g gibt es die Senfklassiker für Foodservice-Partner auch im 10- bzw. 5- kg-Gebinde, in der 1,3-kg-Stehflasche und der 1-kg- bzw. 500-g-Steh-tube. Für Buffets und im Takeaway-Bereich erfreuen sich die 20-g-Portionsbeutel und die wiederverschließbare 18-g-Mi-nitube großer Beliebtheit. Weiters bietet der Wiener Feinkostexperte innovative Sys-temlösungen im Bereich der Dispensertechnik. So gibt es bei Mautner Markhof manuelle wie mechanische Dispenser und 5-kg-Portionsbeutel für Estragon-Senf, Tomaten-Ket-chup oder Mayonnaise zum umweltfreundlichen Nachfüllen.www.mautner.at

anbratzonemautner markhoF: Senfvarianten speziell für Gastronomen.

Die Marinadenserie „Raps Willys“ bekommt Nachwuchs. Gleich vier neue Sorten bringt die Gewürzmanufaktur Raps in der zeitlich limitierten „Edition 2013“ auf den Markt.Wachauer Willy: Marillengeschmack wird mit einer ganz leichten Chilischärfe und etwas Ingwer kombiniert. Perfekt für Geflügel und Kalbfleisch. BBQ Willy (Bild) überzeugt mit sattem Raucharoma, und fei-ner Honigsüße. Ideal etwa für Spareribs und Rind.Steirer Willy: Kernöl sorgt für die zarte, hellgrüne Farbe am marinierten Fleisch und wird kombiniert mit fein gehack-ten Kürbiskernen, Kräutern und Gewürzen. Ein Allrounder für Geflügel, Fisch, Schwein oder Rind.Hütten Willy: Eine herzhafte Specknote, gepaart mit deftigem Kümmel, leichtem Raucharoma und feinwürzigem Zwiebel. Passend zu Schwein, aber auch zu Kartoffeln und Gemüse.www.raps.at

Wir willysierenraps: Grilloffensive des Obertrumer Gewürzspezialisten.

Seit nunmehr sechs Jahren produziert die Baxters Food Group als Lizenznehmer Grillsaucen un-ter der berühmten Whisky-Marke Jack Daniel’s.

Rechtzeitig zum Start der Grillsaison kommen zu den bereits bekannten Sorten (insbesondere „Ori-

ginal“ und „Smokey“) jetzt zwei neue limitierte Geschmacksvarianten hinzu, die sich in erster Linie an echte Männer richten. Denn sowohl die Steak Sauce Hot Pepper mit Jalapeno Chi-lis als auch die Barbecue Sauce Extra Hot Ha-banero haben es mit ihrem scharfen, typisch rauchigen Aroma echt in sich. Geschmacklich abgerundet sind beide natürlich wie gewohnt mit der unverwechselbaren Note von original „Jack Daniel’s“. Angeboten in der formschö-nen, eckigen 260-g-Glasflasche eignen sich die Saucen zum Marinieren von Frischfleisch ebenso wie zum Dippen und Verfeinern direkt bei Tisch.jackdaniels-bbq.de

VerschärftJack daniel’s: Grillsaucen für jeden Geschmack.

Kotányi Gourmet bringt vier Sorten Rubs auf den Markt. Rubs stammen aus der Heimat des Barbecues, den USA. Sie unter-scheiden sich zu den bisher bekannten Gewürzmischungen in der gröberen Textur und der Vielseitigkeit der Anwendung. Rubs eignen sich nicht nur zum Grillen, sondern auch zum Braten, Schmoren und Rösten. Die Kotányi Gourmet Rubs bestehen aus 100 % natürlichen Zutaten, beinhalten keine Geschmacksver-stärker, Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen. Italian Rub: Das Aroma italienischer Kräuter verleiht Fleisch, Huhn, Fisch oder Gemüse einen typisch mediterranen Touch. Smokey Rub: würzig, rauchig und leicht süß – für das perfekte BBQ-Rind, -Lamm oder -Schwein.Coffee Rub: dunkel geröstete Es-pressobohnen entfalten eine un-widerstehliche Note – für Steaks, Koteletts oder Filets.Indian Rub: orientalisch-indische Kombination mit intensiver Ko-rian-dernote, ideal für Huhn. www.kotanyigourmet.com

einfach natürlichkotánYi: Beträufeln, bestreuen und einreiben mit den neuen Rubs.

Besonders zur angehenden Grill-saison gibt es bei Hügli die Rie-sen-Grillspieße von Pute oder Schwein. Handgesteckt einmal mit Zwiebeln und Paprika (Rie-sen-Grillspieß Pute) und einmal mit Zwiebeln, Paprika und ge-räuchertem Schweinebauch (Rie-sen-Grillspieß Schwein). Mit einem Stückgewicht von 200 Gramm haben diese Spieße auch für Fleischtiger eine gute Portionsgröße. Und wenn es mal etwas weniger Platz auf dem Grill gibt, sind die bereits vorgegarten Gustostückchen vom Huhn wie Chicken-Wings, Chicken-Wings Hot und Chicken-Haxn ideal. Auch Spareribs und Schweinshaxerl kommen fertig gebra-ten besonders schnell zum Einsatz. Einfach im Ofen oder Konvektomat erwärmen und zum Schluss ganz kurz auf den Grill für zusätzliche Röstaromen – Convenience pur und ideal für den Grill!www.hueglifoodservice.at

FleischeslusthÜGli: Alles für den perfekten Grillevent.

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Wein auf Bier, das rate ich dir – Bier auf Wein, das ist fein, oder so ähnlich ... Und gerade zum Grillen passt doch am besten ein Bier. Oder zu Fisch und Geflü-gel doch besser Weißwein? Egal, wer sich zwischen Bier und Wein nicht ent-scheiden kann, für den hat jetzt die zur Brau-union ge-hörende Salzburger Braue-rei Kaltenhausen eine neue Sonderedition parat: das Kaltenhauser Spezial Ries-ling Style. Zipfer-Braumeister Günther Seeleitner hat in Kaltenhausen eine Wirkungsstätte gefunden, in der seiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt werden, und so hat er im Vorjahr die heimi-schen Bierliebhaber etwa schon mit einem Kirsch- und einem Maronibier überrascht. Und jetzt eben ein Rieslingbier: Bier-würze aus hellem Pilsmalz wurde mit Traubenmost gemischt und das Ganze sowohl mit Wein- als auch mit Bierhefe ver-goren. Das Ergebnis ist ein helles, strohig-gelbes, trübes Bier mit deutlichem Weinaroma und leichten Zitrusnoten. Es ist spritzig und schlank und verleitet dazu, den Alkoholgehalt von doch 7,7 Prozent (Stammwürze: 16,7°) zu übersehen. Halt ein Bier, das man nicht krügelweise trinken sollte, sondern eher wie einen Wein (aus einem Weinglas schmeckt es auch am besten) – womit der Konnex wieder hergestellt wäre.www.kaltenhausen.at CKS

Bier oder Wein?Brauerei kaltenhausen: Riesling Style-Bier vereint das Beste zweier Welten.

Ergänzend zum bewährten Klassik-Sortiment sorgt Felix im-mer wieder mit Limited Editions für neue Impulse – so auch 2013: Neben dem bereits bekannten Black Pepper Ketchup, das mit dem Aroma grob gemahlenen schwarzen Pfeffers bei den heimischen Grillfans schon vergangenen Sommer gro-ßen Anklang fand, steht für die heurige Saison ein aromati-sches Zwiebel-Knoblauch-Ketchup zur Verfügung. Aber auch im Bereich Feinkost-Saucen mischt Felix kräf-tig mit: Als besondere Innovation präsentiert das Unter-nehmen nun eine brandneue Saucen-Range, deren vier Sor-ten jeweils auf ein bestimmtes Gericht abgestimmt sind. So passt etwa die fruchtig-süße Preiselbeer-Sauce „absolut

perfekt“ (so steht es auf der Flasche) zu ge-backenem Käse, die Süß-Sauer-Sauce ist der beliebte Klassiker zu Chicken Nug-gets, die Sour-Cream Sauce empfiehlt sich insbesondere zu Potato Wedges und die mild-rauchige BBQ-Honig-Sauce verleiht

Chickenwings den nötigen Pepp.Weiter ausgebaut wird aktuell aber auch das sehr erfolgreiche Höllenfeuer-Sorti-ment, und zwar um eine Hot Salsa Sauce und eine Sweet Chili Sauce, bei denen je-weils Red Savina Habaneros für den höl-lisch scharfen Geschmack sorgen. Die beiden Neuen passen nicht nur perfekt zu gegrillten Steaks, Spareribs und Chi-cken Wings, sondern eignen sich auch zum Dippen für z. B. Pommes frites oder Taco-Chips.www.felix.at

VielseitigFelix: Saucen nicht nur für Grillfans.

Mit dem Original Trünkel Tendered Beef bietet der Wie-ner Traditionsfleischer eine Produktinnovation für die Gas-tronomie: Durch ein spezielles Verfahren kann das Wiener Familienunternehmen ein erstklassiges Produkt für die Gas-tronomen offerieren. Bei dem speziellen Verfahren werden dem Fleisch Gewürze, Salz und Eis beigefügt und diese unter Vakuum schonend einmassiert. Nach rund 72 Stunden erhält das Original Trünkel Tendered Beef eine besonders weiche und saftige Textur. „Unser Ori-ginal Trünkel Tendered Beef (Bild) ist ein ex-klusives Produkt und wird ausschließlich in der Gastronomie angeboten“, so Ge-schäftsführer Mi-chael Trünkel.Neben den erfolgreich lancierten klassischen vormarinierten Spareribs und Koteletts bietet Trünkel dieses Jahr eine weiterentwickelte Variante an: die Trünkel Surspareribs. Diese werden im ersten Schritt vormariniert und gepökelt. Dadurch erhalten die Spareribs ein besonders ausgewoge-nes Aroma. Ist die Würzung eingezogen, werden die Trün-kel Surspareribs vorgekocht und verpackt. Der Benefit: Durch das Pökeln der Spareribs werden diese besonders lange halt-bar und können innerhalb von 30 Tagen konsumiert werden. Auch die Trünkel Surspareribs werden exklusiv der Gastro-nomie angeboten.www.truenkel.at

licence to grilltrÜnkel: Produktinnovation für die Gastronomie.

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Ein cooles Paar am heißen Grill: Adi & Adi! In ihrem neuen Buch zeigen Haubenkoch Adi Bitter-mann und Grilldoppelweltmeis-ter Adi Matzek, wie’s richtig geht: von den ganz großen Stücken bis zum Steak, vom knusprigen Grillhenderl bis zum delikaten Fisch, vom knackigen Krauthap-pel bis zu saftigen Melanzani. Kniffe und Tricks für das Gelin-gen jeder zünftigen Grillparty: Wie grillt man gleichzeitig meh-rere Gänge, wie bereitet man raf-finierte Rubs & Mopps zu, welche Grilltechnik eignet sich wofür am besten? Die beiden Autoren bie-ten nachvollziehbare, klar struk-turierte Rezepte, von bodenstän-dig bis innovativ, von „Hendl am Stiel“ über „Flying Ananas Ribs“, bis zu „Gesmoktes Waldviertler Hüferl mit Knoblauch-Zwiebel-Püree“. Nicht zuletzt aber geht es den beiden Adis auch um den gemeinsamen Spaß an der Feuer-stelle, um Licht, Wärme und Ge-selligkeit. Ein Kochbuch, das von unbedingter Hingabe an die Welt des Grillens geprägt ist und Grill-genuss garantiert!

archaisches essenGrillabende werden in der Gastronomie – meist in Form eines All-you-can-eat-Angebotes – immer beliebter.

d ie Mehrheit tut es regelmä-ßig: 80 Prozent der Österrei-cher werfen laut einer Studie

der AMA (Agrarmarkt Austria) regel-mäßig den Griller an. „Grillen hat sich bei uns als kulinarische Freizeitbeschäf-tigung ersten Ranges etabliert“, sagte Micaela Schantl, Leiterin der AMA-Marktforschung. Sie führt das auf „die Freude an dieser archaischen Zuberei-tungsart“ zurück, aber auch auf den ge-selligen und familiären Aspekt.

Am häufigsten landen Würstel (69 Prozent) auf dem Rost, aber auch das Schweinskotelett (68 Prozent) und Ge-müse (48 Prozent). Gleich danach fol-gen Hendl- und Putenbrust, Schweins-bauch, Hendlflügel, Faschiertes und Rindssteak. Als Beilage dürfen Brot und Gebäck nicht fehlen, außerdem gehö-ren grüne und gemischte Salate, Erdäp-fel und Saucen dazu. In den letzten Jah-

ren entdecken aber auch immer mehr (Hotel-)Restaurants den Trend zur offe-nen Glut und laden regelmäßig zu Grill-abenden, häufig in Kombination mit ei-nem All-you-can-eat-Angebot.

Seit geraumer Zeit etabliert ist etwa das Grillangebot im riesigen Garten des Wiener Imperial Renaissance Ho-tels (jeden Mittwoch bis Samstag). Im Pauschalpreis von 29,50 Euro inklu-diert sind: Fleisch, Fisch, Beilagen, Sau-cen, Salate sowie Brot und Gebäck. Als Gustostück wird das Beiried im Ganzen und am Spieß gebraten und direkt vor den Augen des Gastes frisch geschnit-ten. Ein besonderes Angebot gibt es für „Early Birds“: Am frühen Abend zahlen Gäste nur den halben Preis.

auch für selbstgrillerAber auch Gäste, die ihrem Grillabend eine individuelle Note verleihen möch-

ten und ihr Grillgut lieber selbst im Auge behalten, sind willkommen. Auf sie wartet auf Wunsch ein Kugel-grill beim Tisch, alle Zutaten stehen bereit und können persönlich zube-reitet werden. Peter Lorenz, General Manager des Imperial Renaissance Hotels: „Wer keinen eigenen Garten zur Verfügung hat, kann in unserem City-Garden selbst zum Grillmeister werden und Familie, Kollegen oder Freunde mit Selbstgegrilltem ver- wöhnen.“Auch das Palais Coburg in Wien bit-tet seit Anfang Mai jeden Montag ab 19 Uhr zum Chill-out-Barbecue in ei-ner nicht nur optisch reizvollen Loca-tion. Vorspeisen- und eine Dessertvaria-tion werden den Gästen direkt an den Tisch serviert. Die Hauptspeisen wer-den an drei Stationen gegrillt, wo man sich selbst bedient und so viel nach-

nehmen kann, wie man möchte. Um die passende Weinbegleitung kümmern sich ein bis zwei Top-Winzer pro Abend, die vor Ort ihre Weine präsentieren und die edlen Tropfen beim Weinbuffet aus-schenken. 89 Euro zahlen die Gäste hier pro Person, wobei man sich auch bei den Weinen nach Herzenslust bedie-nen kann.

kaiserliche GrillabendeErst Anfang Juli startet die Grillsai-son auf der Terrasse des Restaurants UNO im Arcotel Kaiserwasser an der Alten Donau. Es locken: Vorspeisen-variationen, auf Etageren serviert, fri-sche Salate sowie eine große Auswahl an Fleisch und Fischsorten und natür-lich diverse Beilagen. Und auch hier wird um 38,60 Euro p. P. bis Ende Au-gust jeden Donnerstag ein All-U-can-eat-Buffet angeboten. CKS

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LINKS: Arcotel-Kaiserwasser-Küchenchef Johann Schwarz am Grill, RECHTS: Das Palais Coburg bietet eine eindrucksvolle Kulisse für Grillabende, RECHTS OBEN: Renaissance-Direktor Peter Lorenz: „Wir wollen unsere Gäste auf eine kulinarische Entdeckungsreise einladen“

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käsekrainer & sekt

Sepp Bitzinger feierte fünf Jahre Würstelstand „Bitzinger“ zwischen Albertina und Wiener Staatsoper. Der Abend stand unter dem Motto „Käsekrainer & Sekt“. Zum Jubiläum schnitt er zwei eigens für dieses Event gebackene Leberkäse-Gugelhupfs an und verwöhnte die Freunde seines Würstelstandes nicht nur mit knusprigen Käsekrainern und Bratwürsten, sondern auch mit frischen Leberkässemmeln.

spargel-ehrenpräsident

Marchfelderhof-Wirt Gerhard Bocek wurde ges-tern vom Verein Genuss Region Marchfeldspar-gel für seine jahrzehntelangen Verdienste um die Spargelkultur zum Ehrenpräsidenten ernannt. Bocek hat dazu beigetragen, dass „Marchfeld-spargel“ heute eine von der EU anerkannte und geschützte geografische Angabe und in Fein-schmeckerkreisen ganz besonders begehrt ist. Angestoßen haben (v. l.) Werner Fasslabend, Ger-hard Bocek, Gerhard Sulzmann und Alfred Mühl.

neuer WirtshauskulturweinAls Wirtshauskulturwein 2013 wurden ein Grüner Veltliner 2012 sowie ein Blauer Zweigelt 2011 aus der Weinkellerei Lenz Moser ausgewählt. Die Mitglieder können somit einen niederösterreichischen Qualitätswein beziehen, der durch einen attraktiven Einkaufspreis zu einem kulanten Verkaufs-preis glasweise angeboten werden kann. Ulli Amon-Jell (v. l., Obfrau der Wirtshauskultur), Ernest Großauer (Keller-meister Lenz Moser), Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav und Bernhard Gessner (Verkaufsleiter Lenz Moser) bei der Erstpräsentation des „NÖ Wirtshauskulturweines“.

Wanderbares Bad ischlWandern zählt im Salzkammergut zu einer der bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. Ein um-

fassendes Wegenetz bedarf aber einer ständigen Überprüfung und Adaptierung. Einer Koopera-tion zwischen dem Österreichischen Alpenverein (OeAV) und dem Tourismusverband Bad Ischl ist es zu verdanken, dass ein völlig neues Wanderwegekonzept entwickelt wurde. Insgesamt 240

Wanderschilder sind in und um Bad Ischl aufgestellt worden. Über die erlangte Zertifizierung „Österreichisches Wandergütesiegel“ freuen sich (v. l.) Tourismusdirektor Robert Herzog, Projektleiter Johannes Aldrian und Wegebetreuer des OeAV Bad Ischl, Dr. Gerhard König.

Brit-rock zum saisonabschlussLegendärer Saisonabschluss in Ischgl:

Zum Winterfinale stürmte die britische Rockband Deep Purple die berühmte Show-Bühne auf der Idalp in

über 2.300 Metern Höhe. Vor mehr als 10.000 begeisterten Wintersportlern spielte die Band um

Frontmann Ian Gillan anderthalb Stunden vor beeindruckender Bergkulisse und sorgte mit ihren

weltweit bekannten Hits für ein unvergessliches Open-Air-Erlebnis mitten im Skigebiet.

Beben am leithabergZum zweiten Mal luden die Leithabergwinzer in die Eisenstädter Orangerie, um ihre besten Weine zu präsentieren und auf den mittlerweile dritten Ge-burtstag des DACs anzustoßen. 46 Winzer stellten ihre von Glimmerschiefer und Leithakalk geprägten Leitha- berg-Weine und weitere ausgewählte Tropfen aus ih-ren Kellern vor. Im Anschluss fanden in den Restau-rants der Umgebung „Private Dinners“ mit den Win-zern statt, und in der Selektion Vinothek Burgenland konnte bei einer After-Tasting-Party in gemütlicher Lounge-Atmosphäre weiter verkostet werden.

dancing stars tanzten auf

Im Austria Trend Parkhotel Schönbrunn wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Zum Auftakt des Events gab es auf der Ga-lerie des Ballsaals ein Stelldichein der ge-

samten Dancing-Stars-Riege. Nach der Be-grüßung und Vorstellung des Orchesters

begann das offizielle Galaprogramm. Nach dem Showprogramm sorgte Radio-Wien-DJ

Johannes Willrader mit aktuellen Hits für eine feierliche Nacht. Zur Stärkung gab es für die Gäste Frankfurter Würstel und Gu-

lasch. Im Bild: Hoteldirektor Martin Sperl, flankiert von Dancing Star Lukas Perman

und Kathrin Menzinger.

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