pia - bzga · pia alpha · institut fur psychologische markt-und kommunil
TRANSCRIPT
PIAAlpha · Institut fur psychologische Markt-und Kommunil<at;onsforschung. Dietger M.Sander
KaiserstraBe 29D-6500 Mainz I
7206131-632056
Psychometrische Analysedes Nutzungsverhaltens, der Akzeptanz
und der Effekte der BroschUre
"Bewusster Leben"
in der Bev5lkerungund die Multiplikatorbereitschaft
niedergelassener Arzte
Malnz, im Marz 1985
85 895
BZgA Proj, Nr, 3-35/84
pillAlpha · Institut fur psychologische MarI<t- und Kommunikationsforschung. Dietger M. Sander
KaiserstraBe 29D-6500 Mainz I
-161.06131-632056
2.4.1985HerrnJUrgen T5ppichC./0.Bundeszentrale fUr gesund-heitliche AufkmarungReferat - 3-35 -
Postfach 91 01 52
5000 Kaln 91Y o
' 95.\t ·
Kurzbrief
Betrifft: Studie 85 895
Anlage : 1 Berichtsband
Beiliegend ein Exemplar des Berichts zur o.g. Studie
Mit der Bitte um: FFI Kenntnisnahme
El Stel lungnahme
Mit freundl ichen GruBen
ALPHA-INSTITUT
VBk....
Fl Prufung | | Abstimmung
n Rucksprache n Bearbeitung
i.V. Heinz R. Kuntzsch
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INHALTSVERZEICHNIS
1.
1.1
1.2
1.3
VORBEMERKUNGEN
Problem- und Aufgabenstellung
Stichprobenbeschreibung und Anlage der Untersuchung
Bewertung der Ergebnisse
2. ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE
2.1 Die Pragnanz und Nutzung der Broschure bei
nicht-instruierten Beziehern
2.2 Die spontane Eindruckswirkung und die Erinnerung
an den Inhalt der Broschure
2.3
2.4
2.5
Seite
2
2
7
17
Die generelle Bewertung formaler Gestaltungselemente 23
Die Urteilsdimensionen der inhaltlichen Bewertung 27
Die Beurteilung der Broschure durch 15 nieder-
gelassene Krzte
3. DARSTELLUNG DER EINZELERGEBNISSE
ANHANG: Der Fragebogen
I
-1-
19
19
21
321
36
VORBEMERKUNGEN
Die vorliegende Untersuchung wurde im Auftrag der
Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung (Kdln)
und in enger Zusammenarbeit mit Herrn Diplom-Sozio-
logen Jurgen Tappich (Referat 3-35) entwickelt und
in der Zeit vom 21. Januar bis 22. Februar 1985 als
pers5nliche Einzelbefragung von 207 Mdnnern und Frau-
en und von 15 niedergelassenen Praktikern und Inter-
nisten durchgefUhrt.
Alle wesentlichen Ergebnisse wurden am 20. Marz 1985
in der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung
mUndlich vorgetragen und diskutiert.
.1 Problem- und Aufgabenstellung
Im Rahmen ihrer primNr-praventiven Gesundheitserziehung
hat die Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarungim Auftrag des Bundesministers fUr Jugend, Familie und
Gesundheit die Informationsschrift "BewuBter Leben -
Fruherkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten - Was
wir wissen, was wir nicht wissen und was wir tun k5nnen"
entwickelt.
Das Ziel dieser Broschure ist es, breite Bev5lkerungs-schichten Uber Methoden der Fruherkennung und Vorbeugung
von Krebskrankheiten zu informieren. Es soll erreicht
werden, daB die Broschure Interesse ausl 5st, Anst5Be zu
1
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Einstellungsanderungen gibt, Angst abbaut und das
Thema entemotionalisiert, indem die BroschUre ein rea-
listisches Bild von den Krebsrisiken und den daraus
resultierenden Handlungsm5glichkeiten aufweist.
Die wichtigste Aufgabenstellung der Studie bestand
demnach in der Ermittlung der Akzeptanz, der Nutzung,
der Beurteilung formaler und inhaltlicher Kriterien
der BroschUre und deren Wirkung in Richtung einer
Wissenserweiterung sowie einer subjektiv eingestuften
Einstellungs- und Verhaltensanderung bei den Endadres-
saten der Schrift.
Daneben sollte die Untersuchung AufschluB Uber das
Urteil von niedergelassenen Arzten (Multiplikatoren)hinsichtlich des Nutzens der Broschure als Informa-
tionsmaterial fUr alle Patientengruppen und als ad-
Equates Mittel zur Beeinflussung ihrer Leser in Rich-
tung eines gesundheitsorientierten Verhaltens geben.
Nachfolgend ist die im September 1984 aufgelegte
Original-Broschure beigefugt. Diese erste Auflagewurde im Rahmen der hier vorliegenden Untersuchung
benutzt.
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Inhalt
Krebs - was ist das eigentlich?... 6Wie entsteht Krebs? -7Trotz „gleicher" Belastung:Ein Mensch wird krank,ein anderer nicht
................ ..._........_7
Verschiedene „EuBere"Bedingungenwirken zusammen
... ..... .._.....8
„AuBere" und:,ilinere"Bedingungenwirken zusammen...._... 9Ist Krebs erblich?
.--9
Ist Krebs ansteckend?............
...10Erkennen und Behandelneiner Krebserkrankung:Je friiher desto besser!
.....10
Fruherkennungs-untersuchungen fur Frauen..
,.11
Fruherkennungs-untersuchungen fe Manner
. ...11
Andere Untersuchungen......_..,........ 12Niemand kennt Sie so gutwie Sie selbst
...._.- ....__......12
Warnzeichenbei M nnern und Frauen
... .13
AuBerdem bei Frauen... ...._..... ..
13AuBerdem bei Miinnern...... „13Ein Arzt ist kein Hellseher
_.. ..14
Einige Worte uber ein Wort:.Vorsorge" _..... ....--_.._........_...
..14
Umwelt und Lebensweise -
Was kllnnen wirzur Vorsorge beitragen? ..._.............._
14Rauchen. _15Alkohol...........
.....-... ....... ....--........._...15
Arbeitsstoffe...... _____.16Hobbywerken
.....16
Lebensmittel:Einkauf, Lagerung,Zubereitung, GenuB........_-_...
..17
Zusammensetzungder Nahrung --... ... .........__.........._-...
18Sonne und „Sonnenstudios" ...18„Erdstrahlen"
.._........... ....._..... ...._..19
ROntgenuntersuchungen.... ...19Intimhygiene..................................... -20Chronische Entziindungen .........20Was Sie selbst gegengesundheitsschiidliche Luft-verschmutzung tun k6nnen....21'Heizung.... - _
-21Auto......................... .22Jeder mr sichund alle zusammen
-...22
„BewuBter leben" -
Rficklaufbogen undBestellschein
..._..... ...._.........._-..... ..._25
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4
Frau A., 35, verheiratet, Muttervon zwei schulpflichtigen Kindern,hat ihren Haushalt und den Tages-ablaufder Familie „voH im Griff:Sie schafft es, diese Aufgaben mitihrem Berufzu vereinbaren,obwohl sie auch hier sehr engagiertist und haufig Uberstunden macht.In dem Warenhaus, wo sie als Ver-kiiuferin arbeitet, gilt sie als hervor-ragende Kraft und hat Aussicht,demnachst zur Abteilungsleiterinbef6rdert zu werden. Frau A. sieht
gut aus und legt viel Wert aufihrAuBeres.
Als ihre Kollegin sich von ihrvertreten la13 t, um einen Terminzur Krebsfruherkennungsunter-suchung wabrzunehmen, und ihranbietet, es in den ni:chsten Tageneinmal umgekehrt zu machen,winkt Frau A. ab. Krebs? Davonwill Frau A. nichts wissen. Fur eine
Fruherkennungsuntersuchung hatsie keine Zeit. DaB sie einmalernsthaft krank werden k6nnte,kann sie sich nicht vorstellen. Undwenn doch... Was sollten denn dieKinder mit einer kranken Mutter -
und ihr Mann mit einer Frau, derwomi glich eine Brust amputiertwurde?
sein.
Frau A. fiihlt sich gesund, starkund leistungsfdhig.
Herr B., 46, alleinstehend, tech-nischer Zeichner, wollte eigentlichKunstmaler werden. Aber nach
einigen MiBerfolgen gab er diesenPlan auf und entschied sich filr„etwas Sicheres't Seit Jahren leidetHerr B. an einem Ausschlag am
Mund, der in unregelmiiBigenAbstNnden immer wieder aus-
bricht. Seinerzeit hat ihm ein Arzt
gesagt, es handle sich um eineVirusinfektion, die besonders hiiu-fig in seelischen Krisensituationenauftrete, und die zwar l stig, aberharmlos sei. Seitdem war Herr B.nicht mehr beim Arzt.
Als Herr B. sich mit Erfolg um
eine neue Stelle bewirbt, die ihmmel:tr Maglichkeiten geben wurde,seine kreative Begabung zu ent-
falten, zieht er im letzten Momentseine Bewerbung zuruck. Grund:Die Firma besteht auf einer Einstel-lungsuntersuchung.
Herr B. bekrchtet, doch etwas
Schlimmeres zu haben als einenharmlosen Ausschlag. VielleichtKrebs...
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#awuBteri 4 leben
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i Fruherkennung und Vorbeugung,
&\ *on Krebskrankheiten
Pyas. v>jr wissen, :3yas wir nicht wissen ,
" ' und was wir tun .·
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Lieber wurde sie es gar'nicht:wissen, dann lieber „gleich weg"
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1
Frau A. und Herr B. habeneines gemeinsam: Angst. Sie auBertsich hier in der Angst vor Krebs.Mit der vorliegenden Informations-schrift soll gegen die Angst vor
Krebs das Wissen iiber Krebsgesetzt werden. Denn Nicht-Wissenmacht Angst.
Krebs „verdient" nicht die Emp-findungen, die fast alle Menschenmit diesem Wort verbinden. Es gibtunterschiedliche Arten von Krebs,die verschieden verlaufen, z. T. gutbeeinfluBbar oder heilbar sind, z. Terst im hohen Alter auftreten unddas Leben kaum oder gar nicht ver-
kurzen oder beeintriichtigenEine Schrift kann nur Informa-
tion bieten. Wir hoffen, daB Infor-mation hilft gegen die unbestimmteAngst, die zum Handeln keinenRaum mehr lk]lt. Wir wollen aberauch berechtigte Sorge nicht„wegreden'<, sondern Wege auf-zeigen, wie aus der Sorge ein sinn-voller Beitrag zur,Vor-Sorge"werden kann.
Krebs -
was ist das eigentlich?
Krebs geht von der Zelle aus,der kleinsten Organisationseinheitdes Lebens. Jedes Organ des Orga-nismus besteht aus Zellen, die sichalle aufihre bestimmten Aufgaben- z. B. als Blutzellen, Hautzellen,Leberzellen... - spezialisiert haben.Die Zellen haben eine bestimmteLebensdauer, gehen zugrunde undwerden durch neu gebildete Zellenersetzt.
Steuerungsvorgiinge regeln imgesunden Organismus die kontrol-lierte Neubildung der Zellen. DieSteuerung kann auBer Kontrollegeraten. Dann entstehen neue
Zellen, die im Organismus keineFunktion erfullen. Es kommtZU einer Gewebsvermehrung, dieMediziner sagen „Tumor".
Man unterscheidet gutartigeund b6sartige Tumoren. GutartigeTumoren bleiben vom ubrigenOrgangewebe gut abgegrenzt undwachsen auch nichtin andereOrgane hinein. Ihre Zellen habenmeist noch groBe Ahnlichkeit mitden Zellen des Organs, von dem sieausgehen. Gefuhrlich werden gut-artige Tumoren im allgemeinen nur
dann, wenn sie durch ihre GrijBeund ihren Umfang Druck aufdasNachbargewebe ausuben-z. B. imGehirn. 1
6
Als Krebs werden bdsartigeTumoren bezeichnet. Krebszellenhaben die Ahnlichkeit mit Organ-zellen weitgehend verloren undzeichnen sich durch eine hoheBereitschaft zur Zellteilung aus.
B6sartige Tumoren wachsen meistsehr schnell. Sie bleiben nichtabgegrenzt, sondern wuchern indas umgebende Gewebe hinein undzerst6ren es. Krebszellen, die inBlut- oder Lymphbahnen gelangen,ki nnen an anderer Stelle im Orga-nismus Absiedlungen (Metastasen)bilden.
Ob eine Gewebsvermehrunggutartig oder busartig ist, wirddurch eine mikroskopische Unter-suchung entnommenen Gewebesfestgestellt.
Wie entsteht Krebs?
Wie werden Zellen zu Krebs-zellen? Das ist die Frage, um diesich die Krebsforschung dreht.WiiBten wir die letzte, allen Krebs-arten gemeinsame Ursache, wiiredie Entwicklung eines fitr alleKrebsarten wirksamen Schutzesoder Heilmittels der niichsteSchritt. Das Schwierige ist, daBeine einheitliche Ursache bishernicht gefunden werden konnte, daBes sie vielleicht nicht einmal gibt.Deshalb ist immer dann Skepsisgeboten, wenn ein bestimmtesMittel oder ein bestimmter Gegen-stand als Schutz oder als Heilmittel
gegen alle Krebsarten gepriesenwird. Was wir bis heute wissen:Bestimmte chemische Stoffe und
Stoffgemische, mechanischer Reiz,chronische Entziindung, bestimmte
Strahlungen k6nnen unter Um-standen Krebs ausldsen. Mehreresolcher Einflusse k6nnen, auchwel]njeder f# sich allein relativ
gering ist, durch ihr Zusammenwir-ken - gleichzeitig oder nachein-ander - ebenfalls Krebs ausli sen.
Trotz „gleicher66Belastung: EinMensch
wird krank,ein anderer mcht
Ein deutlicher und unbestreit-barer Zusammenhang bestehtzwischen Zigarettenr.auchen undLungenkrebs. Deshalb soll dieseGefdhrdung als Beispiel dafardienen, daB die gleiche erkennbareBelastung bei verschiedenenMenschen verschiedene Auswir-kungen haben kann.
Fast alle Lungenkrebs-Krankensind oder waren starke Raucher.Aber nichtjeder starke Raucherbekommt Lungenkrebs.
„Weil Rauchen Herz undGemBe schiidigt, werden vieleRaucher eben nicht alt genug, um
,ihren' Lungenkrebs zu erleben" -
so erklaren es die einen.
7
„Aber es gibt auch starkeRaucher, die 80 Jahre und tilterwerden" - wenden die anderen ein.Beide Aussagen lassen sich mit Bei-
spielen belegen. Was also ist von
der Schadlichkeit des Rauchens zu
halten? Warum bekommt einRaucher Krebs, ein anderer - dergenausoviel, genausostark und
genausolange raucht - nicht? DieseFrage ist mit dem heutigen Standdes Wissens nicht umfassend zu
beantworten.Eine Zelle kann durch eine
Schiidigung zur Krebszelle werden.Eine Zelle kann auch geschhdigtwerden, sich aber selbst wieder
reparieren. Welche Zelle sich wie-der reparieren kann, und wetcheZelle aufeinen mehr oder wenigerstarken Reiz hin zur Krebszellewird, k8nnen wir nicht voraus-
sehen. Wir wissen auch nicht im
voraus, welcher Mensch bei einerkrebsfdrdernden Belastung an
I<rebs erkrankt und welcher nicht.Was wir wissen:
Verschiedene Einflusse und Bedin-
gungen wirken in vielfdtiger Weisezusammen.
Verschiedene„ uBere Bedingungen
wirken zusammen
Starkes Rauchen mag bei demeinen die einzige erkennbareUrsache sein, wenn er an Lungen-krebs erkrankt. Bei einem anderenkommt vielleicht zum Raucheneine andere Belastung hinzu - etwa
Einatmung von Asbeststaub am
Arbeitsplatz (z. B. Herstellungasbesthaltiger Bremsbeliige) oderim Hobbykeller (z. B. Verarbeitungvon Dachplatten aus Asbest-zement).
Beides zusammen - Rauchenund Einatmen von Asbeststaub -
kann nun die unkontrollierte Ent-
artung der Zellen in Gang setzen.
Andere Ursachen, die wir nicht
kennen, kannen ebenfalls beteiligtsein. Fest steht, daB Rauchen mchtnur „an sicli' schadlich ist, sondernauch verschiedene andere Bela-stungen in ihrer Wirkung erheblichverstiirkt.
Die scheinbar„gleiche Bela
stung" verschiedener Menschen istniemals wirklich gleich. Wirbetrachten meist nur eine Bela-stung fur sich allein - z. B. dieBelastung durch Tabakrauch. Dasreichtjedoch nicht aus.
F.,9 OF
8
„Aullere" und
„innere Bedingmigen
wirken zusammen
Bei jeder Schiidigung von auBentritt die k8rpereigene Abwehr inFunktion. Das gilt fOr alle Krank-heiten, auch fiir Krebs. MancheMenschen sind fiir krankheitsaus-16sende Einflusse „von auBen"anfdlliger ais andere.
Es gibt zahlreiche Beispieledafik, daB auch seelische Vorgiingebei der Krankheitsabwehr - auchbei der Abwehr gegen Krebs - eine
wichtige Rolle spielen.-T---34
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Seelisches Gleichgewicht starkt
ganz allgemein die Krankheitsab-wehr, seelische Belastung - z. B.durch ein einschneidendes Lebens-ereignis, wie Tod des Ehepartnersschwhcht sie. Vieles deutel jedochdaraufhin, daB weniger drama-
tische, aber andauernde seelischeBelastungen, Unzufriedenheit mitsich selbst, Angst, Konflikte aus-
zutragen, schkdlicher sein k5nnen
als ein schwerer Schicksalsschlag.Aus solchen Beobachtungen und
Uberlegungen heraus wurde das
Schlagwort von der „K.rebspers6n-lichkeit" gepragt - eine Verein-fachung und Verkurzung, die den
komplizierten Zusammenhingensicher nicht gerecht wird.
Im Zusammenhang mit demProblem der k8rpereigenenAbwehr sind auch zwei Fragen zu
beantworten, die immer wiedergestellt werden:
Ist Krebs erblich?
Manche Krebsarten kommen inmanchen Familien gehiiuft vor,ohne daB man deshalb von
„Erblichkeit" sprechen k6nnte.Erblich ist allenfalls die „Disposi-tion", d. h. eine gewisse Bereitschaftdes K6rpers, unter bestimmtenUmstanden (die uns nur z.um Teilbekannt sind) eher als andere Men-schen eine bestimmte Krankheit zu
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entwickeln. Zu diesen Unistandengeht; rt mit groBer Wahrscheinlich-keit das Rauchen. Lungenkrebs beiVater, GroBvater und Bruder istsowoht fiir einen Mann als auch ftireine Frau ein Grund, NichtraucherZU werden bzw. zu bleiben und am
Arbeitsplatz besonders sorgfutigdaraufzu achten, daB er (sie) nichtmit krebserzeugenden Dampfenoder Stiiuben in Berulvung kommt- auch dann nicht, wenn die vor-
geschriebenen Grenzwerte einge-hatten werden.
Ein weiteres Beispiel:Brustkrebs bei Mutter, GroBmutterund Schwester sind fur eine Frauein Grund, besonders sorgfiltig dieFriiherkennungsuntersuchungenin Anspruch zu nehmen und eine
regelmi:Bige Selbstuntersuchungdurchzufithren.
In beiden Fallen gibt es keinenGrund zur Angstlichkeit. Betrof-fene sollten jedoch die Vorsichts-maBnahmen, die eigentlich fur alle
gelten, besonders sorgfdltig ein-halten.
Ist Krebs ansteckend?
Nein.Bei wenigen Krebsformen ist
ein Zusammenhang mit bestimm-ten Virusinfektionen nachgewiesen.Die Reaktion des Kdrpers aufInfektion mit bestimmten Virenkann unter Umst nden zur Ent-
stehung dieser Krebserkrankungenbeitragen. Aber auch in diesenFallen kann von „Ansteckung" wiebei einer Infektionskrankheit nichtgesprochen werden.
Erkennen undBehandeln einer
Krebserkrankung:Je friiher
desto besserl
Rechtzeitiges Erkennen und
rechtzeitiges B ehandeln ist die
wichtigste Voraussetzung fur Hei-lung.
M6glichst friihe Behandlungsteigert nicht nur die Heilungschan-cen erheblich, sondern ist in derRegel auch weniger bdlastend alsdie spate Behandlung.
Bei Brustkrebs in einem sehrfriihen Stadium z. B. kann heute
haufig schon so operiert werden,daB die Brust nicht ganz entferntwird. Bei Dickdarmkrebs ist es oftmaglich, je nachdem, welcherDarmabschnitt befallen ist, und wieweit die Erkrankung fortgeschrittenist, den natitrlichen Darmausgangwiederherzustellen bzw. zu erhal-ten. Atitlit ,
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Auch fur andere Krebsarten gilt,daB es in den letzten Jahren erheb-liche Fortschritte in der Behand-
lung gegeben hat. Dies zu wissenist wichtig, denn viele Menschenhaben mehr Angst vor den Folgeneiner Krebsbehandlung als vor der
Erkrankung selbst.
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kasse
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Zur Fraherkennungsunter-
suchung gibt es keine gesetzlichePflicht, sondern einen gesetzlichenAnspruch. Lassen Sie ihn nicht ver-
fallen. Ihr Anspruch umfaBt dieKrebsarten, die der Untersuchunggut zuganglich sind. Je mehr nach
„au8en",d. h. zur K6rperoberfli:che
hin ein Organ gelegen ist, destobesser l Bt es sich untersuchen.Hier sind die Fraherkennungs- unddamit auch die Heilungschancenbesonders gunstig.
Fur folgende Untersuchungengilt der Berechtigungs-Schein IhrerKrankenkasse:
Friiherkennungs-untersuchungen
fiir Frauen
Untersuchungen einmal jahrlichzur Fruherkennung von Krebser-krankungen der Geschlechtsorganevom Beginn des 20. Lebensjahres
\an sowie zus :tzlich der Brust undder Haut vom Beginn des 30.Lebensjahres an, des Mastdarmsund des iibrigen Dickdarms vom
Beginn des 45. Lebensjahres an.
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Friiherkennungs-untersuchungen
fiir M inner
Untersuchungen einmaljahrlichzur Friiherkennung von Krebser-krankungen des Dickdarms, der
Prostata, der duBeren Geschlechts-
organe und der Haut vom Beginndes 45. Lebensjahres an.
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AndereUntersuchungen
Fiir die Untersuchung andererOrgane sind aufwendigereVerfahrenerforderlich. Sie sind nicht Bestand-teil des Routine-Programms, son-
dern werden durchgefahrt, wenn
Beschwerden bestehen, oder auchwenn besondere Belastungenbekannt sind.
Bei Menschen mit anhaltendenMagenbeschwerden wird z. B. eineMagenspiegelung durchgefihrt,damit sich der Arzt den Magen an-
sehen und evtl. eine Gewebsprobezur Untersuchung entnehmenkann. Dabei wird haufig einechronische Magenschleimhauteilt-zundung, relativ selten eine aufI<rehs verdhchtige Verdnderunggefunden.
Eine Krebserkrankung kannderzeit nur durch gezielte, spezielleUntersuchungen festgestelltwerden. Anhand der ublkhenLaboruntersuchungen kann derArzt allenfalls feststellen,„daBetwas nicht stimme. Der Grunddafur kann aber auch eine banaleErk tung sein. Seien Sie also miB-trauisch, wenn Ihnen von nicht-itrztlicher Seite einfache Tests aufdas Vorliegen einer Krebserkran-kung angeboten werden.
Niemandkennt Sie so gutwie Sie selbst
- auch nicht Ihr Arzt. Verande-rungen an der Haut, an den Hodenbeim Mann und der Brust bei derFrau, k6nnen Sie selbst - nacheiniger Ubung in der Selbstunter-suchung - fraher feststellen als derArzt. Frauen sind z. B. mit derBeschaffenheit ihrer Brust viel bes-ser vertraut als der Arzt es sein
kann, kennen nach einiger Zeit derregelmi:Bigen Selbstuntersuchungjedes Kn6tchen und wissen, wie es
sich im Laufe des Zyklus vergndertDas fachliche Wissen und die fach-liche Erfahrung des Arztes ergan-zen sich im Idealfall mit demWissen und der Erfahrung der Frauum ihren eigenen Karper.
Besonders sinnvoll - weI)n sieregelm :Big durchgefuhrt wird - istauch die gegenseitige Untersu-chung. Sie erweitert die Mi glich-keiten der Selbstuntersuchung:Hautverknderungen auf demRucken z. B. kann der anderenatiirlich leichter feststellen als derBetroffene selbst.
Der Hausarzt bzw. Facharzterklart gern, wie und wann Selbst-untersuchungen der Haut, derBrust bzw. der Hoden vorzuneh-men sind und worauf dabei beson-ders zu achten ist. Zur Selbstunter-suchung der Brust gibt es auchgedruckte Anweisungen verschie-dener Institutionen, darunter einFaltblatt der Bundeszentrale furgesundheitliche Aufkldrung(s. Anhang).
12
Machen Sie Ihren Arzt auch aufalle anderen kijrperlichen Veriinde-
rungen aufmerksam, die Ihnenaufgefallen sind. Fur Krebs gibt es
keine :,typischen" Beschwerden.Jedes der folgenden Warnzeichenkannviele andere Ursachen habenals Krebs - aber bei jedem dieserWarnzeichen muS zunlichst Krebsals Ursache ausgeschlossen werden:
Warnzeichen beiMRnnern und Frauen
Wunden oder Geschwite, diebei Behandlung nicht schnell odergenugend heilen.
Knoten oder Verdickungen inoder unter der Haut, besonders imBereich der Brust, am Hals, in derAchsel oder an den Leisten.
Jede Ver nderung an einerbestehenden Warze, einem Mutter-mal oder Leberfleck oder an
ahnlich aussehenden Hauterschei-
nungen.
Jede neu' auftretende Haut-
verKnderung unbekannter Ursache.
Anhaltende bzw. zunehmendeMagen-, Darm- oder Schluckbe-schwerden.
Dauerhusten oder Dauerheiser-keit.
Ungewi hnliche Absonderun-
gen aus einer K6rper6ffnung, wieSchleim oder Blut (z. B. im Stuhl,Urin oder AuswurD.
Ekel vor bestimmten Speisen(z. B. Fleisch).
Aul erdembei Frauen
Unregelmi:Bige, vor allem starkeund haufige Blutungen, Ausflu13aus der Scheide, sowie erneute
Blutung nach Aufh6ren der Men-struation in den Wechseijahren.
Knoten, Verdickungen und Ver-
h tungen in oder unter der Hautim Bereich der weiblichen Brust-druse. Einziehung der Brustwarze,Ekzeme oder andere Hautverbnde-
rungen.
AuBerdembei Mdnnern
Schwierigkeiten beim Wasserlas-
sen, besonders bei Mannern ab 45
Jahren; z. B..
schwacher oder unterbrochenerUrinfluB.
Unfahigkeit zum Wasserlassenoder Schwierigkeiten beim Beginn.
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1
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13
Hi:ufiger Drang zum Wasserlas-sen, besonders wahrend der Nacht.
Blut im Urin.
Schmerzen, die nicht von gesi-cherten Entzundungen der Blaseoder der Harnr6hre kommen.
Schmerzlose Verdickungen undVerhiirtungen an den Hoden,die sich nicht nach wenigen Tagenzuriickbilden - besonders beiMiinnern zwischen 20 und 40 Jah-ren.
Ein Arztist kein Hellseher
Gerade weil es beim Krebs so
sehr auf die friihzeitige Erkennungund Behandlung ankommt, unter-sucht der Arzt auch bei scheinbarharmlosen Beschwerden lieber ein-mal zuviel als einmal zuwenig.Wenn Sie also einen Uberweisungs-schein bekommen, auf dem steht„z.A....", gefolgt von einer bedroh-lich klingenden Bezeichnung wie
„Neoplasma" oder „TW:, so heiBtdas„zum AusschluB" einer Krebs-krankheit bzw. ganz allgemeineines Tumors. Das ist Routine, undder Arzt will damit sichergehen.
Aber selbst der erfahrene Arztkann Ihnen nicht alle Beschwerdenansehen. Setzen Sie niemals voraus,daB Ihr Arzt sowieso schonBescheid wuBte, und sagen Sie ihmimmer, was Sie an sich beobachtethaben.
Einige Worte iiber6gein Wort: ,Vorsorge
Was heiBt eigentlich,yorsorge"?Das Wort „Krebsvorsorge" wird
oft gebraucht, wenn Fruherken-nung gemeint ist.
Das ist falsch. Denn Fraherken-nung ist zwar die wichtigste Voraus-setzung daf'iir, daB Krebs geheiltwerden kann. Sie beugtjedoch der
Krebsentstehung nicht vor.
Die Bezeichnung,Yorsorge" wirdin dieser Broschike nur filr solcheMaBnahmen verwendet, die zur
Yorbeugung der Krebsentstehung -
sei es auch nur mit kleinen Antei-len - beitrage-n k8nnen.
Umweltund Lebensweise
Was klinnen wirzur Vorsorgebeitragen?
Friiherkennung und -behand-lung sind unverzichtbare Bestand-teile der Krebsbek mpfung. Aberwir k6nnen mebr tun.
Die Schatzungen der Fachleuteuber den Anteil der Umweltein-flilsse an der Krebsentstehungschwanken erheblich. Die Unter-schiede erklaren sich unteranderem aus der unterschiedlichenAuslegung des Wortes „Umwelt".ZAhlen darunter nur Umstiinde, dieder einzelne nicht unmittelbar
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beeinflussen kann -z. B. Luftver-schmutzung - oder geh8ren dazuauch schddliche Verhaltensweisendes einzelnen - z. B. Rauchen - dieja auch in einem Zusammenhangmit Lebensumst&nden stehen?
In den letzten Jahren ist dasBewuBtsein iiber die Zusammen-h nge von Umwelt und Gesund-heit (nicht nur im Hinblick auf
Krebs) stetig angewachsen. DiesschlEgt sich auch in versch3rftengesetzlichen Bestimmungen zum
Schutz der Umwelt nieder.Die folgenden Stichpunkte
beschrinken sich aufAnregungen,
fur den Alltagjedes einzelnen. WasSie fiir sich selbst beachten sollten:
Rauchen - vor allem Zigaretten-rauchen - ist die wichtigstebekannte Ursache filr den Lungen-krebs und zumindest Mitursachefiir einige andere Krebsarten undandere schwere Krankheiten wiechronische Broncbitis, Herzinfarktund„Raucherbein". Die Zusam-menhange sind fast allen Rauchernbekannt, das Aufh6ren gelingtjedoch - aufDauer - nur wenigen.
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Die Bundeszentrale Eir gesund-heittiche Aufkliirung hat einenKurs entwickelt, der u.a. von Volks-hochschulen und Krankenkassenangeboten wird und gute Erfolgs-quoten auhveist C,Nichtraucher in10 Wochen" - siehe Anhang).
Alkohol
Bei der Entstehung einigerKrebsarten - vor allem Krebs des
Kehlkopfes und der Speiser6hre -
kann ubermaBiger Alkoholkonsum
1
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15
eine Rolle spielen. Besonders dann,wenn zur Schadigung durch Alko-hol die Schadigung durch Rauchenhinzukommt.
Arbeitsstoffe
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7,/I.VFur den Umgang mit m6glicher-
weise krebserzeugenden Arbeits-stoffen gibt es Empfehlungen, dieH6chstwerte festlegen, hohe Ver-bindlichkeit haben und standig
aktualisiert werden („MaximaleArbeitsplatz-Konzentration").Erkundigen Sie sich danach, wenn
Sie an Ihrem Arbeitsplatz D Ampfeoder Stiiube einatmen. Fur Men-schen, die bereits belastet sind -
z. B. fir Raucher - kunnen auchKonzentrationen unter dem Grenz-wert schon zu hoch sein. VerzichtenSie nie auf die vorgeschriebenenSchutzmaBnahmen - z. B. Arbeitenunter dem Abzug, Tragen von
Schutzmasken -, auch wenn sieIhnen lastig vorkommen.
Hobbywerken
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Keine asbesthaltigen Materia-lien selbst zerkleinern - die Fasernk6nnen durch Einatmen in IhreLunge dringen und dort spaterKrebs aus16sen.
Beispiele: Dach- und Fassaden-platten, AbfluB- und Bel tungs-rohr aus Asbestzement, FuBboden-bage mit asbesthaltiger Beschich-tung der Unterseite.
Lebensmittel:Einkauf, Lagerung,
Zubereitung,GenuB
AufSchimmel achten, ange-schimmelte Lebensmittel grund-satzlich nicht verwenden, dennSchimmel ist krebserzeugend (giltnicht filr „Kulturschimmel" bei
Kiise). Bei Nussen aufFrische ach-ten - man sieht ihnen den Schim-mel nicht immer an. Eine einzige
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verschimmelte ErdnuB kann denInhalt einer ganzen Packung ver-
derben.
Gepokelte Fleischwaren mbg-lichst nicht bei groBer Hitze bratenoder uber Feuer grillen. Durch Bra-ten oder Grillen von Pilkelwarenbei hohen Temperaturen k6nnensich Nitrosamine bilden - Substan-zen, die sich im Tierversuch alshochgradig krebserzeugend erwie-senhaben.
Anbrennen vermeiden.Durch Verbrennung von Fett k6n-nen krebserzeugende Substanzen(polyzyklische aromatische Kohlen-wasserstoffe) entstehen.
Aufpassen beim Grillen mitFeuer.Polyzyklische aromatische Kohlen-wasserstoffe in grOBeren Konzen-tration'en entstehen auch beimGrillen mit Feuer durch herabtrop-fendes Fett, das sich in der Glutzersetzt. Mit dem Rauch schiagensich diese Stoffe dann auf dem
Grillgut nieder.Wer hdufig im Freien grillt, solltefolgende Regeln beachten:
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1. Nicht zu fettes Fleisch ver-
wenden2. Kein P6kelfieisch verwenden
(siehe Abschnitt „Pi kelfleisch'D3. Als Brennstoff eignet sich am
besten Holzkohle (nicht Papier,Reisig, Tannenzapfen 0.5.)
4. Ein Grill mit seitlich gestell-tem Glutbrett ist von Vorteil, dakein Fett in die Glut tropfen kann
5. Grillgut erst dann auf denRost legen, wenn die Holzkohle gutdurchgegluht ist (geringe Rauchent-wicklung).
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·4420/.# pVorsicht bei Rducherwaren, die
Sie im Ausland kaufen, wenn RuBan den Hdnden zuruckbleibt.Dies k6nnte aufeinen hohen Gehaltan polyzyklischen aromatischenWasserstoffen (Benzpyren) hin-
weisen.
Speisen nicht zu hei B herunter-schlucken (Reizung der Schleim-haute vermeiden).
Zusammensetzungder Nahrung
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11*ensmittel· Obst Gemibe *61'MT"INFI.
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Fett- und Zuckerverbrauchbegrenzen, ballaststoffreiche Kostbevorzugen. Ballaststoffe sindunverdauliche Nahrungsbestand-teile - z. B. im Vollkornbrot, infaserreichem Obst und Gemilse -
die den Stofftransport im Darm
beschleunigen.Die „moderne Zivilisationskost"
(zu fett, zu suB, zu salzig, zu arm
an Ballaststoffen) ist filr verbreitete
„Zivilisationskrankheiten ' (z. B.
Herzinfarkt, Diabetes mellitus) mit-verantwortlich. Fur den EinfluB aufdie Krebsentstehung - zumindestbei einigen Krebsarten - gibt es
ebenfalls Anhaltspunkte.
Sonneund „Sonilenstudios66
Ubermh:Bige Sonnenbestrahiungvermeiden. Die ultravioletten
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18
„Erdstrahlen
Fiir die Existenz schiidlichergeophysikalischer Strahlen gibt es
bislang keinen gesicherten Nach--- weis. Immer wieder sind in derb Presse Artikel uber dieses Thema
zu lesen. Die Seriositat dieserBerichte ist sehr unterschiedlich.
Wenn in der gleichen Zeitschriftiiber Erdstrahlen berichtet und AirGeriite zur „Entstrahlung" gewor.ben wird, sollte der Bericht beson-ders kritisch gelesen werden. DieUbereinstimmung von Zeitungs-berichten und Anzeigentexten istnicht immer Zufall.
Sonnenstrahlen erhbhen die Haut-krebs-Gefahr,
Vorsicht auch bei „Sonnenstu-dios": Die naturliche sofortige War-
nung durch den Sonnenbrand fa]ltweg, aber die Unschiidlichkeitder verwendeten Strahlen auflangeSicht ist nicht erwiesen.
Riintgen-untersuchungen
Alle R6ntgenuntersuchungenmit genauer Bezeichnung, Datumund Namen des Arztes bzw. Kran-kenhauses aufschreiben und dieListe immer vorlegen, wenn neue
R6ntgenuntersuchungen durchge-flihrt werden sollen.Sie helfen so, unnbtige Doppel-
untersuchungen und unnotigeStrahlenbelastungen zu vermeiden.Die Strahlendosen der ublichenRijntgenuntersuchungen sind sehr
geringund far sich allein - auBerbei schwangeren Frauen - unge-mbrlich. Es kommtjedoch nichtnur auf die einmalige Dosis, son-
dem auch auf die Anhiiufung derStrahlenbelastung an.
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Intimhygiene
Sauberkeit ist wichtig fiir Wohl-belinden und Attraktivitat - wenn
es um die Intimregion des Mar,nesgeht, kommt noch ein anderer,wesentlicher Gesichtspunkt hinzu:Sauberkeit unter der Vorhaut ist einBeitrag zur Vorbeugung gegenPeniskrebs - und sogar gegenGebarmutter-Krebs bei der Partne-rin.
ChronischeEntziindungen
Neben der Einschrknkungsch dlicher Einflusse von auBenkann auch die Behandlung beste-hender Krankheiten und chroni-scher Beschwerden ein Mosaik-steinchen zur Krebsverhiltung sein.Chronische Entzundungen - z. B.Magenschleimhautentzundung -,
Steinbildung -z. B. G'allensteine -,
schlechtsitzende Zahnprothesen -
auch Kronen und Brlicken -, Vor-hautverengung beim Mann ver-
ursachen chronische Reize, die iirzt
licher bzw. zabnarztlicher Behand-lung bedurfen.
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MELE.WADAM"
Was Sie selbst gegenge%undheitischadliche
Luftverschmutziingtun k6nnen
Eine bestimmte Gruppechemischer Verbindungen - die der
polyzyklischen aromatischen Koh-lenwasserstoffe - entsteht bei Ver-brennungsprozessen. Einige dieserSubstanzen sind als krebserzeugendbekannt.
Die Konzentration einer Sub-stanz aus dieser Gruppe - Benzpy-ren gilt aus der Sicht der Krebsfor-sch.ung als wichtigster MaBstab Fdrden Grad der Luftverschmutzung.Daran gemessen sind die wichtig-sten Luftverschmutzer: Heizungenprivater Haushalte, Industrieanla-gen (z. B. Kohlekraftwerke, Mull-verbrennungsanlagen), Kraftfahr-zeugverkehr.
Heizung
Beim Heizen mit einer gut ein-
gestellten Zentratheizung entstehenin aller Regel weniger Schadstoffeals bei der Verwendung von Einzel-heizungen, die mit dem gleichenBrennstoff betrieben werden.
Vet·gleicht man die gebrhuchli-chen Heizenergie-Quellen im Hin-blick auf die Benzpyren-Belastung,so schneidet die Gasheizung am
gunstigsten ab. (Die Elektro-Hei-zung Wird wegen ihres hohen Ener-
gieverbrauchs bei diesem Vergleich.nicht berucksichtigt.)
Beim Heizen mit Kohle- bzw.Olofen entsteht bedeutend mehrBenzpyren, was sich belastend aufdie Umwelt, aber auch - je nachDichte des Ofens und der Ofen-rohre - aufdie Bewohner selbstauswirkt. Kohleheizung ist - im
Hinblick aufBenzpyren - umwelt-belastender als Olheizung. In
jedem Fall kommt es aufdie Bauartund die fachgerechte Einstellungdes Ofens an. Beim Kaufeinesneuen Ofens ist es besonders wich-
tig, auf das DIN-Prufzeichen zu
achten. Wenn Sie ein ubriges tun
wollen, erkundigen Sie sich beieiner Verbraucherberatungsstelle.
Beachten Sie in jedem Fall dieGebrauchsanweisung des Herstel-lers und verwenden Sie nur die
Brennstoffe, fik die der Ofengebaut ist. Beim Aufstellen einesKohle- oder Olofens muB derBezirks-Schornsteinfeger hinzu-
gezogen werden, der auch regel-maBige Kontrollen der Schadstoff-belastung durchfahrt.
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21
Auto
Alle MaBnahmen, die zum Ben-
zinsparen beitragen, reduzierenauch die Umweltbelastung durch
Benzpyren und andere Schadstoffe.Bleifreies Benzin und Einbau von
Katalysatoren sind Beitrage zum
Umweltschutz, die auch fiir dieKrebsvorbeugung ihre Bedeutunghaben. Da die Krebsentstehung einsehr vielfiiltiger Vorgang ist, darfdie Wirkung einer einzelnen MaB-nahme allerdings nicht uberschdtztwerden.
Jeder fiir sichund alle zusainmen
Jeder Mensch triigt sein eigenesKrebsrisiko. Er selbst kann es ver-
ringern: Durch sorgmitige (abernicht uberangstliche) Selbstuntersu-chung und -beobachtung, durchWahrnehmen der Fruherkennungs-
-34 untersuchungen, durch Anderung
- schddlicher Lebensgewohnheiten,zu denen vor allem das Rauchengeh6rt, bis zu einem gewissenGrad aber auch falsche Ernah-rung. Die Aufnahme von Schad-Stoffen aus der Nahrung kann dereinzelne in einem gewissenUmfang durch Auswahl reduzieren.
Umweltbelastungen undUmweltschutz werden in dieserBroschiire nur unter dem Gesichts-punkt „Krebsentwicklung und
Krebsverhutung" betrachtet. Dieseauf I<rebs konzentrierte SichtweisemuB viele wichtige Aspekte desUmweltschutzes unberucksichtigt
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1
22
lassen - so werden z. B. die ver-
schiedenen Heizungsarten nur imHinblick auf die Entstehung des
krebserzeugenden Benzpyren ver-
glichen, andere umweltbelastendeSchadstoffe, die milglicherweiseebenfalls entstehen, bleiben unbe-dicksichtigt.
Die einzelnen Stichpunkte zur
pers6nlichen Krebsvorbeugungwurden ohne Gewichtung auf-gefilhrt
Aus der Lange-bzw. Kurze-eines Abschnitts ist nicht auf diemehr oder weniger groBe Bedeu-tung des Themas zu schlieBen. Ent-scheidend fur die L nge sind viel-mehr die Ratschl ge, die gegebenwerden kdnnen, um das betref-fende Risiko zu vermindern. Sonimmt z. B. der Abschnitt „Rau-chen" verhdltnismiiBig wenig Platzein, den Ratschlhgen f r das rich-
tige Grillen ist relativ viel Raumgewidmet. Dies sollte nicht von derTatsache ablenken, daB die Krebs-gemhrdung durch gewohnheits-miiBiges Rauchen unvergleichlichviel gr6Ber ist als die Krebsgefdhr-dung durch falsches Grillen beiGartenparties. Jedoch wird dieWahrscheinlichkeit, daB ein Rau-cher sich das Rauchen abgew6hnt,durch mel)r gedruckte Worte nichtgruBer. Fast alle Raucher wissenuber die Risiken des Rauchens gutBescheid.
Wer aufh6ren will zu rauchen,braucht mehr als Informationen, er
braucht vor allem Unterstatzung,die er - oder sie - z. B. in einemNichtraucher-Kurs finden kann.Wer dagegen beim Grillen die Ent-stehung krebserzeugender Stoffevermeiden will, dem ist mit einigenleicht zu befolgenden Tips bereitsgeholfen.
Die persdnliche Krebsvorsorgehat auch Grenzen Es gibt MaBnah-
men, die nur gemeinschaftlichdurchgemhrt werden k6nnen, z. B.uber Gesetze, Vorschriften undtechnische Anordnungen. Diesb.edeutet aber nicht, daB der ein-zelne keinen EinfluB auf solcheMaBnahmen hiitte.
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Probleme, Qber die sich vieleMenschen bewuBt werden, fuhrenzur 6ffentlichen Diskussion, zur
wissenschaftlichen Auseinanderset-zung und unter Umstanden auchzu Vet*nderungen.
Krebs hat vielfache Ursachen,die auf z. T. bet<annte, z. T nochunbekannte Art zusammenwirken.Es gibt kein einzeines Mittel -
keine „Tropfen", keine Spritze, keinGerit -, das Sie vor Krebs schiltzenk6nnte. Aber das Krebsrisiko kanndurch pers6nliche und gemem-schaftliche MaBnahmen erheblichvermindert werden - in vielenkleinen Schritten, nicht mit einerZauberformel.
0.,
24
„BewuBter leben Rucklaufbogen n. Bestellschein
Ihre Meinung ist gefragt!In zahlreichen Zuschriften, die uns
teils spontan, teils als Reaktion aufdie Broschiire „Leben mit Krebs"(eine Broschure fiir Krebskranke,ihre Angehtjrigen und Freunde)erreichten, wurde gefragt:Wie entsteht eigentlich I<rebs? Waskann man tun, um einer Krebs-erkrankung vorzubeugen?
Viele Einzelfragen wurdengestellt Erzeugt diese oderjeneSubstanz Krebs? Scitutzt diesesoderjenes Mittel, das in einerZeitungsanzeige angeboten wurde,vor Krebs? Hat es Sinn, zu denFrtiherkennungsuntersuchungen zu
gehen?Das vorliegende Heft ist ein
Versuch, Antworten aufimmerwiederkehrende Fragen zu gebenund uber den vielen Einzelinforma-tionen den Zusammenhang nichtzu vergessen.
Auf der folgenden Seitemachten wir gern' wissen, wie die-ser Versuch bei Ihnen „ankommt,und was wir fik Sie noch infor-mativer machen k6nnten. Wirbitten auch um die pers6nlichenAngaben „Alter", „Berut und„Geschlechf, damit wir feststellenk6nnen, ob wir mit unserem Heftvie]leicht nur bestimmte Gruppenansprechen und andere vernach-
lassigen. Ihre Adresse brauchenSie dazu nicht anzugeben - es seidenn, Sie wunschen eine Antwort.
Name:
StraBe:
PLZ-Ort:
An die Bundeszentralefiir gesundheitliche AulklitrimgPostfach 91 0152 · 5000 Kaln 91
Mit dem Bestellschein k6nnenSie weitere Exemplare diesesHeftes sowie andere Schriften derBundeszentrale far gesundheitlicheAufkleung anfordern.
Anzaht
Bewigter leben
Fraherkennung und
Vorbeugungvon Krebskrankheiten
0 Leben Init KrebsBroschure zur
Krebsnachsorge
0 Frilherkennung hilf heilen
Fruherkennung von
Brustkrebs
15 Sekunden zum NachdenkenInformation liberdas Rauchen
Information uber das Niclit-
raudier-lkainingsprogramm
(Nichtraticher in IO Wochen)Kursangebot in Ihrer Niihe
0 Ein Handbuch flir denKennwort Lebensmittet
tiiglichen Einkauf...
Kenweichning von
Lebensmittein
Die Bedeutung der E-Nummernim Zutatenverzeichnis(Kartchen)
Bedell-Liste der BZgA ..........
25
Ich habe das Heft
ganzgelesen
Ges,hlecht ®
0 insgesamt„ilberflogen" teilweise gelesen,
n mlich dieAbschnitte(Abschnitte auffuhren)
Die angebotenen Informationen finde ich vom Umfang her
zuviel C-) zuwenig richtigC..1 bemessen
Den Text finde ich insgesamt
gutverstiindlich mit etwas Miihe kaum
verst@indlich C) verstandlich
Informationen uber folgende Probleme vermisse ich
Zusatzliche Bemerkungen
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Meine Meinung zu „BewuBter leben"
Alter: Beruf: C
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1
26
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Herausgegeben von der Bundes-zentrale far gesundheit]icheAutklb:rung, K6ln, im Auftrag desBundesministers far Jugend,Familie und Gesundheit.
Konzept und Inhalt: BZgA, KalnGestaltung: McCann-Erickson,Kuln.Illustration: Paul Schneider, BruhlDruck: VOD, EppelheimErscheinungsdatum:September 19841300.9,84
Nachdruck und Vervielfiltigungdes Textes - auch teilweise - sindohne weitere Genehmigung furnichtgewerbliche Zwecke unter
Angabe der Quelle und des
Erscheinungsdatums gestattet.
Diese Schrift ist kostenlos erhiilt-lich bei der Biindeszentrale fiir
gesundheitliche Aufkliirung,Postfach 91 0152, 5000 Kdln 91.
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Impressum
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Im einzelnen hatte die Studie folgende Themen- und
Fragenkomplexe zu behandeln:
- Wie strukturiert sich die pers5nliche Nutzungder Schrift (wie wird sie insbesondere von
Personen genutzt, die sie "durch Zufall" er-
halten), wird Uber die Inhalte mit anderen
Personen gesprochen, wird die BroschUre auf-
gehoben, weitergegeben oder weiterempfohlen?
- Wie wird die Broschure hinsichtlich formaler
Aspekte wie Umfang, Format, Aufbau, Bild- und
Textqestaltung beurteilt, und stellt die Ge-
staltung einen Anreiz dar, die BroschUre zu
lesen und sich mit dem Thema auseinanderzu-
setzen?
- Mit welchen Urteilskriterien wird der Inhalt
der BroschUre bewertet, sind die Fakten zum
Thema in verstandlicher und nachvollziehbarer
Form aufbereitet, enthalt die Informations-
schrift alle fur wichtig erachteten Informati-
onen, und wie werden einzelne Themen der Bro-
schure bewertet?
- Welche Verbesserungsvorschlage zur Form und
zum Inhalt der Informationsschrift werden ge-
auBert?
-5-
1
1
- Werden durch die Broschure Informationen ver-
mittelt, die zu einer subjektiven Wissenserwei-
terung, modifizierten Einschatzung des Krebsri-
sikos, des Nutzens von Vorbeugungs- und Vorsorge-maBnahmen fuhren, werden aufgrund der gelesenen
Inhalte Tendenzen erkennbar, die auf eine Ein-
stellungsanderung bezuglich des Themas Krebs
oder auf Handlungsabsichten in Richtung einer be-
wuBteren Lebensfuhrung und Nutzung von Vorsorge-
angeboten hinweisen?
- Als wie manifest laBt sich die Angst vor Krebs be-
schreiben, fUhrt sie eher zu einer Vermeidung von
Information oder zu gezielter Informationssuche,
bestehen insbesondere Widerst nde gegen eine Ausein-
andersetzung mit dem Thema, die sich besonders negativ
auf die Nutzung dieser Broschure oder ahnlicher Infor-
mationsquellen auswirken?
- Wie beurteilen niedergelassene Arzte Form und Inhalt
dieser Broschure, und ist aus der Sicht dieser Gruppe von
Multiplikatoren das Informationskonzept geeignet,
einen positiven EinfluB auf die Einstellung und das
Verhalten aller Patienten auszuUben?
Die Umsetzung dieser generellen Fragestellungen in befragungs-
gerechte Einzelformulierungen zeigen die im Anhang beigefUgten
Frageb5gen fur Endadressaten und Arzte.
-6-
7//1*.2 Stichprobenbeschreibung und Anlage der Untersuchung
Um eine methodisch einwandfreie Beantwortung der an die Unter-
suchung gestellten Fragen zu gewahrleisten, wurde die Gesamt-
stichprobe von 207 Personen in zwei Substichproben gesplittet.
Eine Gruppe (106 Peronen: 53 Manner und 53 Frauen) erhielt die
Broschure mit der Instruktion, sie in den nachsten Tagen zu
lesen.
Die zweite Gruppe (101 Personen: 49 Manner und 52 Frauen)
erhielt die Informationsschrift kommentarlos und ohne Absen-
der (frankiert mit einer Briefmarke) als Brief zugeschickt.
Beide Gruppen wurden ca. drei Wochen nach Erhalt der Bro-
schure in persanlichen Einzelgesprachen interviewt.
Die Grundgesamtheit umfaBt alle Bevdlkerungsgruppen im
Alter von 18 bis 65 Jahren, die anhand einer Zufallsaus-
wahl nach Geschlecht und Alter quotiert wurden. Diese
Quotenstichprobe wurde anhand einer Kontaktbefragung zu-
sammengestellt. In der Gruppe der nicht-instruierten Be-
Zieher wuBten zum Zeitpunkt des Kontaktinterviews weder
Interviewer noch die Zielperson etwas Uber das Thema
dieser Untersuchung. Die Testpersonen wurden lediglich
nach der Erfassung der soziodemographischen Daten dar-
Uber informiert, daa etwa drei Wochen spater ein Inter-
view stattfinden solle. In der Gruppe der instruierten
Bezieher (die von anderen Interviewern kontaktiert wurde).
wurde die BroschUre mit einem Begleitbrief des Alpha-
Instituts Ubergeben und die Testpersonen gebeten, sich da-
mit in den kommenden zwei Wochen naher zu beschaftigen.
Gleichzeitig wurde ein Gesprachstermin vereinbart.
-7-
1
Ii,
Die Bruttostichproben umfabten. in beiden Gruppen jeweils
120 Testpersonen. Nach Vorlage der Kontaktinterviews wur-
den beide Stichproben im Hinblick auf ihre soziodemo-
grahischen Merkmale homogenisi ert, wobei insgesamt 33 Falle
ausgeschieden wurden.
Alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen wurden einge-
halten. So wurden insbesondere keine personenbezogenen
Daten gespeichert und die Adressen nach AbschhluB der
Feldarbeit vernichtet.
Zusatzlich wurden im gleichen Befragungszeitraum 15 nie-
dergelassene Arzte (12 Arzte fur Allgemeinmedizin und
3 Arzte fur Innere Medizin) befragt. Die Arzte wurden
zunachst telefonisch kontaktiert, dann wurde ihnen die
BroschUre einen angemessenen Zeitraum vor der eigentlichen
Befragung mit einem Begleitbrief und der Bitte, sie zu
lesen, zugeschickt. Aufgrund der geringen Fallzahl dieser
Zielgruppe war eine qualitativ-explorative Befragung ge-
plant, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurde. Die nach-
folgenden Darstellungen zeigen die Anlage und die inhalt-
liche Gliederung der Untersuchung und die soziodemographi-schen Merkmale der befragten Substichproben.
-8-
Zielpersonen: 100 Manner und 100 Frauen im Alter von 18 - 60 Jahren
Befragungszeitraum: 21. - 25. Januar 1985 und 1. - 22. Februar 1985
Befragungsorte: gestreut uber die Bundesrepublik Deutschland
zielgruppeniGht-instruierte Bezieher
60 Ignner 60 Frauen
inonyme, kozientarlose Zusendungler Broschiire "BewuBter Leben"
30. Januar - 4. Februar 1985
4 &
Zielgruppe.instruierte Bezieher
60 Manner 60 Frauen
D·/rchfuhrung der NachbefragungenL - 15. Februar 1985
+53 Manner
Phase 1.
- Erhalt von Informationsmaterial zumThemi "Gesundheitsvorsorge bzw. Krantheitsvorbeugung
- Erhalt einer mit der Post zugcschick-ten Broschure Ium o.g. Therna
- Thematik des Informationsmaterials- Titel der Broschure- Erinnerung an die Broschore bei Vor-
lage
Phase 2;
- Leseintensit t- Griinde fUr die nur teilweise bzw.
Nichtbeschaftigung mit der Broschure- spontaner Gesamteindruck mit Begriin,dung
- spezifische Erinnerungen an die The-men "Friiherkennung und Vorbeugung von
Krebserkrankungen'- Erinnerungen an die Ursachen von
Krebserkrankungen- durch die BroschUre erhaltene neue
Infomationen- Komunikation mit anderen PerionenUber die Broschure
- Vorhandensein der Broschure im Haus-
haltPhase 3:
- spontane Stellungnahmen- positive/negative Aspekte- Beu:teilung des Formats- Stellungnahmen zum Sprachstil- negative Aspekte des Sprachstils- Verstandlichkeit der Informationen- unverstandliche Aspekte- Beurteilung der Abbildungen- negative Aspekte der Abbildungen- GlaubwUrdi9keit der Infomationen- unglaubwurdige Aspekte- Beurteilung der Ausfuhrlichkeit
der Infornationen- fehlende infomationen- subjektive Wichtigkeit der Infer-
mationen mit Begriindung- skalierte Beurteilung der BroschUre- Einstellungsanderung gegeniiber Frvh-
erkennungsuntersuchung und Vorbeu-gungs,na Bnahmen
- Weiterempfehlung der Broschure- vermutete Intention der BzgA- Berei tschaft zum Aufheben der Bro-schUre
- Verbesserungsvorschllge
- erganzende Soziodemographie
-9-
Durchfuhrung von Kontaktbefragungen zur Rekrutierung derStknproben und zur Terminvereinbarung fur ein jnterview
21. - 25.1. 1985 21. - 25.1. 1985
Plazierung der Broschure "Be-wuater Leben" mit der Bitte. sie
bis zum vereinbarten Termin zu lesen
1Durchfuhrung der Nachbefragung
14. - 22. Februar 1985
49 Manner 52 Fraven 53 Frauen
Erfassung der spontanen Pragnanzder Broschure
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Leseverhalten und Erinnerungen an die spezifischen Inhalteder Broschure "Bewuater Leben"
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Stellungnahmen zur Broschijre BewuBter Leben'
- SOZIODEMOGRAPHIE -
- GESCHLECHT -
Stat. 1
Basis
maet-irilich.........................weiblich..........................
Keine Angaben.....................
- ALTER -
Stat. 2
183146
Basis
- 30 Jahre.....................- 45 Jahre.....................- 65 Jahre.....................
Keine Ansaben
I3AVPN -
NICHT
INSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
48.551.5
prozentual
IHSTRU-
IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
52 106
100.0 50.0 100.0100.0 50.0 - 100.0
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
FRAU- ALLE MAEN- FRAU-EN NER EN
9 52 106
26.7 26.5 26.924.8 26.5 23.1
48.5 46.9 50.0
24.524.550.9
26.4 22.622.6 26.450.9 50.9
10
101 49 53 53
101 4 53 53
12
.....................
- RUSGEUEBTER BERUF -
Stat. 3
Basis
nicht berufstaetig...............freie Berufe/Se lbstaendige........Angestellte/Beamte/Soldaten.......Facharbeiter/Arbeiter.............
Keine Anvaben
- SCHULBILDUNG -
Stat. 4
Basis
Yo lks-/Hauptschu le mit/ohne Lehre.weiterfuehrende Schule ohne
Abitur/ohne Fachhochschu 1reite....Abitur/Fa.chhochschule/Hochschule/Universitaet......................
Keine Anvaben.....................
,
VPH - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-HER
39.6 20.48.9 12.2
31.7 36.719.8 30.6
FRAU-EN
INSTRU-
IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN-NER
52 106
57.75.8
26.99.6
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEORUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
00 7
ir: 433.017.0
22.615.135.8
26.4
prozentual
FRAU-EN
54.77.5
30.2
7.5
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
59.4 59.2 59.6
27.7 26.5 28.8
12.9 14.3 11.5
59.4 58.5
25.5 24.5
15.1 17.0
60.4
26.4
13.2
11
101 49 53 53
.....................
101 49 C.-*-i·2 53
- ORTSGROESSE -
Stat. 5
Basis
unter 20.000 Einwohner............20. 000 bis 100.000 Einwohner.....100.000 bis 500.000 Einwohner.....ueber 500.000 Ei nwohner. . . . . . . . . . .
Keine Anvaben.
- HAUSHALTGROESSE -
Stat. 6
Basis
1 Person..........................2 Personen...........,............3 Personen........................4 Personen........................mehr als 4 Personen...............
Keine Angaben
/4/VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
36.619.816.826.7
9 52 106
38.822.416.322.4
34.617.317.330.8
21.716.025.536.8
18.9 24.517.0 15.124.5 26.439.6 34.0
VPN - prozentua. 1
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
1 49
16.832.721.716.85.9
16.332.724.518.48.2
FRAU-EN
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-
52 106
17.332.730.815.43.8
16.032.127.414.29.4
0.9
NER
18.932.122.617.07.5
13.232.132.111.311.3
12
1
101 4 =,3 53
1
....................
EN
10 = 7 =.-*J£, 44
1.9.....................
- ANZAHL DER KINDER UNTER 18 JAHREN -
Stat. 7
1 Personenhaushalte
Basis
keine Kinder......................1 Kind............·······•······•·2 Kinder..........................3 Kinder...................,......4 Kinder und mehr.................
Keine Anvaben.....................
pillVPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTE
GRUPPE
ALLE MAEN-NER
1 49
16.8 16.349.5 46.91,0 0 22.44..2. W
8.9 12.22.0 2.01.0 2.0
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
FRAU- ALLE MAEN- FRAU-EN NER EN
52 106
17.351.925.05.81.9
16.050.924.57.53.80.9
- ANZAHL DER UEBER 18 JAHRE ALTEN PERSONEN IM HAUSHALT -
Stat. 8
1 Personenhaushalte
Basis
1 erwachsene Person...............2 erwachsene Personen.............3 erwachsene Personen.............4 erwachsene Personen.............mehr a ls 4 erwachsenen Personen...
0.9
18.950.924.55.73.81.9
1.9
VPN - prozentua l
NICHT
INSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-HER
16.84.0
53.518.87.91.0
13.250.924.59.43.8
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
FRAU- ALLE MAEN- FRAU-EN NER EN
9 52 106
16.32.0
55.118.410.2
17.35.8
51.919.25.81.9
16.07.5
54.717.94.72.8
18.97.5
58.515.13.8
1.9
13.27.5
50.920.85.73.8
Keine Angaben..................... 0.9 1.9
13 -
10 53 53
101 4'. =.-..-'.3 53
- BERUF DES EHE-/LEBENSPARTNERS -
Stat. 9
Tpn lebt allein
Basis
nicht berufstaetig................
freie Berute/Se Zbstaendi e........Angeste llte/Beamte/So ldaten.......Facharbeiter/Arbeiter.............
Keine Anvaben.....................
- BERUFSTAETIGKEIT DER TPN -
Stat. 10
Basis
voll berufstaetig.................teilweise berufstaetig............nicht berufstaetiv................
Keine Angaben.....................
ALLE
18.836.65.0
30.77.9
1.0
ALLE
56.46.936.6
./VPN - prozentual
HICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN HER EN
9 52 106
16.353.14.1
20.46.1
21.221.25.8
40.49.6
18.927.4
6.638.77.5
18.939.65.7
32.13*8
18.915.17.5
45.311.3
.9 4.7 5.7 3.8
VPN -
MICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
MAEN-NER
79.62.018.4
FRAU-El'l
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
34.611.553.8
52.811.334.0
1.9
73.67.517.0
1.9
32.115.150.9
- 14 -
101 4 53 53
1
101 49 C..04'..2 53
1.9
- HAUSHALT-NETTOEINKOMMEN -
Stat. 11
Basis
bis DM 1.500......................DM 1.500 bis DM 2.000.............DM 2.001 bis DM 2.500.............
' DM 2.501 bis DM 3.000.............DM 3.001 bis DM 3.500.............DM 3.501 bis DM 4.000.............ueber DM 4.000...,................
Keine Angaben
pjllVPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
8.915.813.96.95.95.04.0
.. 39.6
6.116.318.48.24.14.16.1
INSTRU-IER-TE
ORUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
52 106
11.515.49.65.87.75.81.9
36.7 42.3
10.416.011.3
15.16.64.72.8
33.0
13.29.49.4
28.37.51.91.9
28.3
7.522.613.21.95.7r.53.8
37.7
-15-
: 101 49 53 53
- 16 -
Soziodemographische Merkmale
Basis: 15 Arzte Vorgaben
absolute Zahlen
GESCHLECHT TPN ist mannlich 13
TPN ist weiblich 2
ALTER unter 45 Jahre 6
Uber 45 Jahre 9
FACHRICHTUNG Arzt fur Allgemeinmedizin 12
Arzt fur innere Medizin 3
.3 Bewertung der Ergebnisse
/IA
Bei den vorliegenden Ergebnissen muB - wie bei jeder
psychologischen Untersuchung mit relativ kleiner Stichprobe -
berUcksichtigt werden, daB statistische Hochrechnungen
nicht m glich sind. Die dargestellten Teilergebnisse sollten
daher nicht isoliert betrachtet werden, sondern sind im
Rahmen der Gesamtergebnisse als Tendenzen zu werten, die bei
groBen Unterschieden und Auspragungen jedoch durchaus
Schlusse auf die Population zulassen.
Grundsatzlich gilt aber, daB die beigefugte Fehlergrenzen-
tabelle zu berucksichtigen ist. Sie zeigt mit einer Wahr-
scheinlichkeit von 66% die plus-minus-Abweichungen von
der Grundgesamtheit. Gleichzeitig laBt sich aus dieser Ta-
belle durch Verdoppelung des Standardfehlers die plus-minus-
Abweichung auf einem 95%-Sicherheitsniveau ablesen.
Im Sinne einer abgesicherten Hypothesenbildung bieten die
Ergebnisse dieser Studie eine klare Entscheidungsbasis fUr
die an diese Untersuchung gestellten Fragen, fUr die Ent-
wicklung neuer Arbeitshypothesen und fUr die Weiterentwick-
lung der Marketingstrategie.
- 17 -
1
IlliStatistische Zuverlidssigkeit von Umfrageergebnissen
Standardfehler von Prozentanteilen (homograder Fall)
Ein Ma13 filr die durch Zufallsauswahl der Befragten bedingte Abweichung
Standardfehler (°/0)
+ 10.0
+ 9.0
+ 8.0
+ 7.0
+ 6.0
+ 5.0
+ 3.0
+ 2.0
- .+I#--
-,Ai-'-*-
-E- -flil
I.--
n·-
-11 -
44
tr*41*
Mj4* -1
F-17
-i
t., 1-JT1-
Anzahi der Befragungen
T-·tr- fi -
1 ,/,ifit--- 1 ,-r·' -
--•4+-i.r-- - =rl 7-r -TI__, i_ Ii -:rt 1*2- 14 , , r :r-
1- --1_2 r- 1 -641. ....../lip .-5-.-*- 1 -4--9--
I.- ... -- ,-1 -
-)-6= 1 -/-. _i *- 4-/_
/A - * *·1' 1-1/+i.
:ri .'.1-Ell'' '1 ---
i.171 -
-- ii. ill.i r='-: ilti it -
41/.- J-1. | I' '-1- · 1.1. .
.
.... --'.
._. . .-. -'. -:-·.· Trl·-2-=-4-44:-f.-.......1:·· :--:I-.: - -:i .I.-*.-.-:4·.t:TLOWC-..--: 1.- 1:x:...:·-12-1-...--·=.::: ,-·-
.-· ·: .-1.5& 1 1/1/,1
0 5 10 15 20 25 30 35
or or or or or or or or
100 95 90 85 80 75 70 65
r -i - 11--
40 45L
50or or
60 55
°/0 der Versuchspersonen, die eine bestimmte Antwort gaben
300
'400500
1000
2000
5000
Die oben vorgegebenen Kurven geben die.Standardfehlerwerte fur leden Prozentanteil elner Antwort be Stichproben Im Um-
fang von 25 bis 5000 Fallen auf.
So ist belspielsweise, wenn die Zahl der Falle 100 betragt, und 20°/0 (oder 80°/0) auf eine bestimmte Frage mit .Ja antworten,der Standardfehler
.plus oder minus 40/o. Der Standardfehler kann als die zufallabedingte Abweichung nach oben und unten
interpretiert werden, innerhalb derer in zwei Dritteln aller Falle der Prozentantell einer Antwort zu erwarten Ist. Mit anderen Wortensind die auf reiner Zufallsauswahl beruhenden Abweichungen in zwei Dritteln aller Falle nlcht graBer, als durch die oben abge-bildeten Werte der Standardfehler angegeben wird.
Einen graBeren Grad der Wahrschelnlichkeit erhalt man dadurch. daB man als Slcherheiteschwelle den.zweifachen Standard-
fehler- benutzt, der elne Wahrscheinllchkeit von 20 zu 1 dafor bietet, daB der wahre Wert innerhalb der angegebenen Toleranzliegt. Wenn sich 2. B. aus 500 Befragungen ergibt, daB 75°/0 Versuchspersonen das Produkt X kaufen, 80 ist die Wahrecheinlich-keit 20 zu 1, daB wir als Kauferanteil von Produkt X einen Wert Im Berelch von 75 °/0 plus oder minus 4 0/0 (zwelfacher Standard-fehler), d. h. zwischen 71°/0 und 79 0/0, auch dann erhalten hatten, wenn das geaamte Universum befragt worden ware.
- 18 -
25
--ff -6&$ 9,--Lir'L LAMILI- 'llf, 'IFIr,1 37 1'-'1 4'11 .--44--
- 1+-1-1I
- ..[,.171.4,-rIF .-.L I AL*Gr FH : F Wf k : 2,4 Ft
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1 4 '1 --3 F.3#1-E _EE -. t-T : 1--, '- 1, -- :1 1 1 -4- 100i--
;.1-1-'-
1 4.0
-r
+ 1.0
0
pill
ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE
.1 Die Pragnanz und Nutzung der BroschUre bei _nicht-instruierten Beziehern
Die Broschure "Bewu13ter Leben" hat eine relativ hohe Prag-
nanz und fuhrt bei der Halfte der Befragten, die die Bro-
schUre "zufallig" und ohne Instruktion erhielten, innerhalb
eines ca. dreiwdchigen Zeitraums spontan zu einem verhal-
tensrelevanten Leseinteresse.
Zum Zeitpunkt der Befragung erinnern sich 77% an die Bro-
schUre, wenn nach Informationsmaterial zum Thema ' Gesundheits-
vorsorge und Krankheitsvorbeugung" gefragt wird; weitere
14% erinnern sich erst bei Vorlage der BroschUre daran, sie
durch die Post erhalten zu haben. 9% behaupten, sie noch
nie gesehen zu haben.
Die Pragnanz der Broschure und ihr Aufforderungscharakter
dokumentieren sich auch darin, daB 52% die BroschUre ganz
oder teilweise gelesen haben, 23% haben sie Uberflogen bzw.
durchgeblattert und nur 25% haben sie nach drei Wochen noch
nicht naher angeschaut. 57% der nicht-instruierten Bezieher
behaupten, die Broschure noch im Hause zu haben, bei 52%
ist sie auch tatsachlich noch nach drei Wochen vorhanden.
(siehe Darstellungen 1 bis 8)
- 19 -
2
2
pill
In der Testgruppe der instruierten Bezieher, die ja ge-
beten wurden, die Broschure zu lesen, finden sich 16%, die
sie nur Uberflogen oder noch nicht gelesen haben. In rund
91% dieser Haushalte ist die Broschure zum Zeitpunkt der
Befragung noch vorhanden bzw. auffindbar.
(siehe Darstellungen 28 bis 31)
106Endadressaten
Nicht-Leserder
BroschUre16%
101Endadressaten
Zusendung der Broschureohne Leseinstruktion
= NICHT-INSTRUIERTE BEZIEHER
Nicht-Leserder
BroschUre
k 323/--
r <D
U#==
Leserder
BroschUre48%5 2-
0
- 20 -
-I
V '1
Obergabe der BroschUremit Leseinstruktion
= INSTRUIERTE BEZIEHER
V ¥ ¥ r
Leserder
Broschure84%
.//3
.2 Die spontane Eindruckswirkung und die Erinnerung
an den Inhalt der BroschUre
Der erste spontane Eindruck, den die BroschUre "BewuBter
Leben" bei den Lesern hinterl Bt, zeigt ein Uberdurchschnitt-
lich gutes Bewertungsniveau. Jeweils 86% der nicht-instru-
ierten Spontanleser und der instruierten Leser beurteilen
die BroschUre als sehr gut und gut. Auffallend ist dabei,
daB in beiden Testgruppen die Frauen tendenziell positiver
urteilen als die Manner.
(siehe Darstellungen 9 bis 10)
Diese Uberwiegend positive Eindruckswirkung wird von den
Lesern am haufigsten mit dem verstandlichen, pragnanten
und gut zu lesenden Sprachstil der BroschUre begrUndet.Man lobt aber auch die Ausfuhrlichkeit der Informationen
und betont spontan die Wichtigkeit des Themas. Auch die
gelungene, nette, freundliche und ubersichtliche Aufma-
chung und die anschauliche graphische Gestaltung der Bro-
schure wird haufig als Grund fur den positiven Gesamtein-
druck genannt.
(siehe Darstellungen 11 bis 12)
Die wenigen Leser der BroschUre, denen sie nicht so gutoder Uberhaupt nicht gut gefallen hat (14%) empfinden die
Gestaltung und den Stil als etwas unseribs, langweilig
und langatmig und kritisieren, daB zuwenige oder .nur ober-
flachliche Informationen enthalten sind. Vereinzelt
- 21 -
2
.//3
(5% aller Leser) wird auch von Verunsicherung und Angst
gesprochen: "Die Broschure macht mir Angst, verangstigt
mich, ich habe Angst vor der nachsten Vorsorgeuntersuchung,
daB es mich treffen kannte."
(siehe Darstellung 13)
Die erinnerten Inhalte der Broschure zeigen, daB die The-
men Fruherkennung und Vorbeugung und Vorsorge von Krebs-
krankheiten sehr differenziert wahrgenommen werden und auch
noch nach langerer Zeit im Hinblick auf ihren Aufforde-
rungsgehalt verankert sind. Man wird nicht nur an die in-
dividuelle Selbst- und Symptombeobachtung erinnert, son-
dern auch an die arztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Auch die
Exploration zu den in der Broschure genannten Ursachen von
Krebserkrankungen macht deutlich, daB die Erinnerung an
schadliche Umwelteinflusse, einzelne Schadstoffe, falsche
Lebensfuhrung, ungesunde Ernahrung, schadliche GenuBgifte
und psychische Belastungsfaktoren reaktiviert wird.
(siehe Darstellungen 14 bis 19)
22% aller Leser haben durch die BroschUre neue Aspekte zum
Thema "Fruherkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten"
erfahren. Neben grundsatzlichen Erkenntnissen uber Krebs
sind dies vor allem die Einflusse von Nahrungs- ·und GenuB-
mitteln auf die Entstehung von Krebs und die m5glichen Ur-
sachen von Krebserkrankungen und deren Symptome.
(Siehe Darstellungen 20 bis 23)
22 -
p""4
Die Thematik ist fUr insgesamt 27% der Leser so interessant
und wichtig, daB sie (vorwiegend) mit ihrem Partner Uber
einzelne Kapitel gesprochen haben. Neben allgemeinen Kommu-
nikationsinhalten sprach man gezielt Uber Vorsorgeunter-
suchungen, Uber GenuBgifte und uber das Thema Umweltbelastung.
(siehe Darstellungen 24 bis 27)
.3 Die generelle Bewertung formaler Gestaltungselemente
Die Bewertung der formalen und inhaltlichen Gesaltungsele-
mente wurde nach der Obergabe einer weiteren BroschUre
exploriert, so daB die Beurteilung auf der Gesamtbasis aller
Testpersonen ausgewiesen werden kann. Nach der Instruktion
"Bitte blattern Sie die BroschUre einmal in Ruhe durch und
lesen Sie auch, was Sie jetzt vielleicht besonders interessiert"
zeigen die spontanen Stellungnahmen sehr haufig eine ausschlieB-
lich positive Tendenz (63%), nur selten ausschlieBlich nega-
tive AuBerungen (20%) und vereinzelt ambivalente Stellungnah-
men (17%).
Die BroschUre wird dabei vorwiegend als sehr ausfUhrliche,
konkrete und anregende Information bezeichnet, die viele
wichtige Tips enthalt. Sie ist leicht verstandlich, sehr sach-
lich und in einer klaren Sprache geschrieben und hinterlaBt
einen sehr guten Gesamteindruck.
- 23 -
2
.//3
Vereinzelt wird kritisiert, daB zu wenig neue Informationen
enthalten sind, daB die Broschure nicht ausfuhrlich genug
informiert und durch ihre naive und kitschige Aufmachung
uninteressant wirkt. Innerhalb der kritischen Auseinander-
setzung finden sich nur vereinzelt Anhaltspunkte dafUr,
daB die Broschure Angstgefuhle ausldst (ca. 7%).
(siehe Darstellungen 32 bis 34)
Innerhalb der vertiefenden Exploration Uber besonders posi-
tive Erlebnisqualitaten, die die Broschure vermittelt, stehen
im Vordergrund:
1. die hervorragende graphische Gestaltung (Bild-
gestaltung und Gliederung)2. der umfassende Informationsgehalt und die konkre-
ten Hinweise
3. die Verstandlichkeit.
Besonders negative Aspekte k5nnen nur 40% der befragten
Manner und Frauen nennen:
1. zu geringer Informations- und Neuigkeitsgehalt
2. die Naivitat der Bilder.
(siehe Darstellungen 35 bis 38)
98% aller befragten Manner und Frauen beurteilen das Format,
also die HuBere Form dieser Broschure, als sehr gut und gut.Der Sprachstil wird von 93% ebenfalls als sehr gut und gut
eingestuft.
(siehe Darstellungen 39 bis 42)
- 24 -
.//3
Die Informationen dieser BroschUre werden von 45% als sehr
leicht verstandlich beschrieben, von 54% als leicht verstand-
lich und von nur 1% aller befragten Manner und Frauen als
etwas unverstandlich.
(siehe Darstellungen 43 und 45)
Trotz der vereinzelt aufgetretehen Kritik an der bildhaften
Gestaltung der BroschUre bewerten 85% die Abbildungen als
sehr gut und gut. 9% empfinden sie als "nicht so gut" und
nur 6% bewerten die Abbildungen als "uberhaupt nicht gut",
weil sie albern und kindisch wirken und die Probleme ver-
niedlichen.
(Siehe Darstellungen 44 bis 46)
Darunter leidet jedoch nicht die Glaubwurdigkeit des Infor-
mationsgehalts und der konkreten Handlungsanweisungen. 95%
stufen die Broschure als sehr glaubwurdig und als glaubwurdigein. Von 207 befragten Personen bewerten nur 7 Manner und
3 Frauen einzelne Inhalte als unglaubwUrdig.
(siehe Darstellungen 47 bis 49)
81% aller Testpersonen sind der Meinung, daB die Broschure
ausreichend Uber das Thema FrUherkennung und Vorbeugung vor
Krebskrankheiten informiert. Die anderen beklagen, daB ein-
zelne Themen nicht ausfuhrlich genug behandelt werden, daB
genauere Hinweise fehlen, wie man Krebs erkennen kann oder
wUnschen sich mehr Informationen Uber psychische Belastungs-
faktoren, Umwelteinfl Usse und BehandlungsmaBnahmen.
(siehe Darstellungen 50 bis 53)
- 25 -
.//3
Die generelle Relevanz der Thematik dieser BroschUre ist
fUr 78% der Zielgruppe sehr hoch angesiedelt. 15% halten
die darin enthaltenen Informationen fUr "nicht so wichtig"und nur 7% sind der Meinung, daB diese Informationen "Uber-
haupt nicht wichtig" sind.
(siehe Darstellungen 54 bis 55)
Die meisten Nutzer der Broschure sind der Meinung, daB Krebs
ein sehr wichtiges Thema ist, Uber das man nicht genug wissen
kann. Es ist ein Thema, das alle angeht, weil es um die Ge-
sundheit, um das Leben geht. Besonders positiv bewertet man,
daB man Hinweise zur Vermeidung des Krebsrisikos bekommt
und auf die Wichtigkeit der Vorsorge- und Fruherkennungs-
untersuchungen hingewiesen wird. 11% der Manner und Frauen,
die die Informationen der BroschUre als sehr wichtig und
wichtig eingestuft haben, betonen spontan, daB die BroschUre
Angst abbaut und 14% weisen ausdrucklich darauf hin, daB die
BroschUre sie zum Nachdenken angeregt hat, und sie begonnen
haben, sich mit dem Thema weiter zu beschaftigen.
(siehe Darstellungen 56 bis 57)
FUr 22% der Befragten enthal.t die BroschUre Informationen
von geringerer Wichtigkeit, weil sie das Gefuhl haben, schon
genUgend informiert zu sein oder weil sie das Thema nicht
interessiert oder weil sie ihm rationalisierend-begegnen:"ich bin noch zu jung; das betrifft mich nicht; ich mache
diese Hysterie nicht mit".
(siehe Darstellung 58)
- 26 -
1
- 27 -
2.4
Die subjektive Einstellung gegenuber der BroschUre "BewuBter
leben" zeigt anhand einer Item-Batterie mit 16 Statements
drei wesentliche Faktoren der Wirkung dieser Informations-
schrift. Der erste Faktor beschreibt die Reduzierung der
Krebsangst im Gegensatz zur Angsterzeugung und Verunsiche-
rung durch die Broschure. Nur ganz vereinzelt hinterlKBt
sie ein Gefuhl der Unsicherheit oder 15st Angstgefuhle. aus.
Die meisten Testpersonen betonen, daB die Broschure .ihnen
gezeigt hat, daB man vor Krebs keine.Angst haben muB, daB
sie hilft, die Angst vor Krebs abzubauen und daB sie durch
ihre sachliche Aufkldrung die Angst vor Krebs verringert.
Der zweite Faktor beschreibt die Wirkung der Broschure
als wichtige Information zur Aktualisierung des Problem-
bewuBtseins. Die Brsochure informiert sehr sachlich Uber
die Ursachen von Krebs und zeigt deutlich, wie wichtigdie Vorsorgeuntersuchungen sind. Sie stellt eine wichtige Infor-
mationsquelle zum Thema Krebs dar, ist eine echte Hilfe
bei der Auseinandersetzung mit dem Thema, sie bewirkt,
daB man sich stNrker als bisher um Fruherkennungs- und
VorsorgemaBnahmen kummert und da3 man sich ernsthaft mit
dem Thema Krebs beschaftigt.
Der dritte Faktor zeigt, daB die Broschure in der Lage
ist, eine Anregung zu Fruherkennungs- und VorsorgemaB-
nahmen zu bieten. Nicht zuletzt deshalb sind die
meisten Testpersonen der Meinung, daB die Broschure in
allen Haushalten verteilt werden sollte.
Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die Beurteilungder BroschUre anhand vorgegebener Statements und die
Struktur der daraus errechneten Faktoren.
(siehe auch Darstellungen 59 bis 74)
Die Urteilsdimensionen der inhaltlichen Bewertung
CH-
nicht-instruierteBezieher (n=101)instruierte Be-zieher (n=106) trifft
<nicht zu
./3
Mittelwerte
FAKTOR 1: Reduzierung der Krebsangst versus Angsterzeugungund Verunsicherung
(VA = 48,6%)
zeigt, daB man vor Krebskeine Angst haben muB
hilft, die Angst vor Krebsabzubauen
hilft durch sachliche Auf-
klarung, die Angst vor
Krebs zu verringern
hinterlaBt ein Gefuhl derUnsicherheit
macht mir Angst
+.86
+.79
+.70
trifftZU
*Faktorladung
\
;I
:/:1..7 ....... ..
1I21
- 28 -
I
Subjektive Einstellungen gegenuber der BroschUre "Bewuf3ter Leben"
Basis: 207 Empfanger der Broschure Faktorenanalyse
--
1 2 3 4 5 6
*
0
1
0
-.59
-.59
1
.//3- 29 -
II
Subjektive Einstellungen gegentiber der BroschUre "Bewu13ter Leben"
Basis: 207 Empfanger der Broschure Faktorenanalyse
. nicht-instrui erteBezieher (n=101) Mittelwerte
instruierte Be-IF -- --
zieher (n=106) trifft trifftnicht zu
. IZU
1 2 3 4 5 6I
FAKTOR 2: Wichtige Information zur Aktualisierung des *FaktorladungProblembewuBtseins(VA = 11,9%)
ist eine echte Hilfe bei dersachlichen Auseinanderset- +.60
zung mit dem Thema Krebs 9.9.'\
ist eine wichtige Informa-+.60
tionsquelle zum Thema Krebs ----...
macht mir Angst +.60 climIC..Ii.'.-Fr<%/.--bewirkt, daB man sich star- .-/4
ker als bisher um FrUherken- +.57 \.7nungs- und VorsorgemaBnahmenkummert
,
bewirkt, daB man sich ernst- /
'haft mit dem Thema Krebs +.53
beschaftigt
..... f1/reizt zum Lesen +.53 :51hinterlaBt ein Gefuhl der
..../1+.52
Unsicherheit
.--
informiert sehr sachlich +.49
1
/informiert ausfuhrlich Uber
+.48die Ursachen von Krebs . 4... 4./ \
zeigt deutlich, wie wichtigdie Vorsorgeuntersuchungen +.46 tisind
./3Subjektive Einstellungen gegenuber der Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 207 Empfanger der Broschure
0---
nicht-instruierteBezieher (n=101)instruierte Be-zieher (n=106) trifft
nicht zuI
Mittelwerte
FAKTOR 3: Anregung zu Vorsorge und Fri]herkennungsmaBnahmen
(VA = 6.7%1
ist vbllig Uberflussig
ist ubersichtlich gestaltet
bewirkt, daB man sich star-ker als bi sher um Fruherken-
nungs- und VorsorgemaBnahmenkummert
informiert sehr sachlich
ist eine wichtige Informa-tionsquelle zum Thema Krebs
zeigt deutlich, wie wichtigdie Vorsorgeuntersuchungensind
sollte in allen Haushaltenverteilt werden
+.80 C ----
Faktorenanalyse
trifftI ZU
*Faktorladung
'.:----1.
/
,,fFi
1,
[3
- 30 -
III
1 2 3 4 5 61 1
-.47 0/
-.49
-.52
-.52
-.60
-.65
./3
Die positive Wertschatzung gegenuber der Broschure dokumen-
tiert sich auch darin, daB insgesamt 80% bereit sind, sie
auch Freunden und Bekannten zu empfehlen.
(siehe Darstellungen 77 bis 78)
Auch die subjektiv vermutete Zielsetzung der BroschUre wird
sehr positiv interpretiert. Die Bevblkerung soll aufgeklart
werden, die Angst vor dem Thema soll abgebaut und die Menschen
zu einer bewuBteren und gesunderen Lebensweise angeregt werden.
Man glaubt, daB die Motivation des Herausgebers darin besteht,
daB die Vorsorgeuntersuchungen mehr in Anspruch genommen werden
und daB man Fruherkennungsuntersuchungen nutzen sollte. Nur
ganz vereinzelt werden dem Absender der Broschure weniger
positiv motivierte Absichten unterstellt: man will Kranken-
haus- und Therapiekosten sparen (10%) oder man interpretiertdie Absicht als "reinen Selbstschutz des Staates, der sein
eigenes Gewissen beruhigen will" (2%).
(siehe Darstellungen 79 bis 80)
60% aller befragten Manner und Frauen erklaren, daB sie die
Absicht haben, die BroschUre "BewuBter Leben" weiterhin als
Informationsquelle aufzubewahren.
(siehe Darstellungen 81 bis 82)
Die subjektiven Vorschlage zur Optimierung der Broschure
zeigen am Ende der Untersuchung, daB das Thema Krebs sehr
ernsthaft und interessiert mit einem hohen Informationsbe-
darf behaftet ist. Jede dritte Testperson wUnscht sich einen
- 31 -
.//3
noch ausfuhrlicheren Informationsgehalt, insbesondere uber
krebserregende und krebsauslasende Faktoren und man machte
uber Untersuchungs- und Behandlungsmethoden umfassender
informiert werden.
(Siehe Darstellungen 83 bis 84)
.5 Die Beurteilung der BroschUre durch 15 nieder-
gelassene Arzte
Zw5lf von funfzehn befragten Arzten stehen der Broschure als
Information fUr die Bev6lkerun_ausschlieBlich positiv gegen-.--
Uber. Sie wird als eine gelungene und hervorragende Informa-
tionsquelle bezeichnet, die dem Wunsch der Arzte nach adaqua-
tem Aufklarungsmaterial sehr entgegen kommt. Man bescheinigt
der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung, daB sie
sich mit der Broschure nicht nur viel MUhe gegeben hat, son-
dern auch eine sinnvolle und gut gestaltete Informations-
schrift entwickelt hat. Sie reizt zum Lesen und auch die
Abbildungen werden als. nett und aussagekraftig beurteilt.
Besonders gelobt werden die als ausreichend, ausgewogen,
umfassend und treffend bezeichneten Informationen der Bro-
schure, die in einer jedermann leicht verstandlichen Sprache
gehalten sind.
Nur drei Arzte kritisieren, daB der gesamte Tenor der Bro-
schure zu negativ klingt und der Text teilweise zu kompli-
ziert und zu umfangreich geraten ist.
- 32 -
2
./3
Zwei Drittel der Arzte sind der Meinung, daB die Broschure
alle wesentlichen Informationen zum Thema Fruherkennung von
Krebskrankheiten enthalt.
Die Ubrigen Mediziner kritisieren, daB der Broschure gene-
rell die positive Sichtweise fehlt und daB sie nicht genu-
gend auf die Wichtigkeit der regelmaBigen arztlichen Kon-
trollen und auf die Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungenhinweist. Vereinzelt wird bemangelt, daB spezifische medi-
zinische Fakten zu kurz kommen (FrUherkennung von Kinder-
Krebserkrankungen, ausfUhrlichere Informationen Uber Brust-
und Unterleibskarzinome und pragnantere Hinweise auf die
Gefahren, die von Sprays ausgehen), oder man erwartet eine
deutlichere Auflistung der VorbeugemaBnahmen.
Die meisten Arzte stehen der Broschure als Patienteninforma-'--
tion ausschlieBlich positiv gegeniiber und erklb:ren spontan,daB sie die Broschure in ihrem Wartezimmer auslegen oder
ihren Patienten direkt in die Hand geben wUrden. Man glaubt
nicht, daB diese Broschure Angst hervorruft, sondern eher,
daB sie Angst abbaut. Patienten, bei denen diese BroschUre
Angst auslast, wurden auch von jeder anderen Informations-
quelle geangstigt.
Nur drei Krzte lehnen die BroschUre als Patienteninformation
kategorisch ab. Kritisiert wird in erster Linie, daB sie teil-
weise schwer verstandlich ist und keine neuen Fakten bringt.Der Text sei zu langatmig, einige Patienten k5nnten Nngstlich
reagieren und der Tenor der BroschUre ist alles in allem zu
negativ.
- 33 -
.//3
Die Mehrheit der befragten Arzte aber schreibt der Broschure
im Rahmen der AufklarungsmaBnahmen uber Krebs und dessen
Fruherkennung und Vorbeugung eine wichtige und sehr wichtige
Rolle zu. Nur zwei Arzte sind der Meinung, daB die Broschure
von relativ geringer Wichtigkeit ist, da sie eben keine neuen
Fakten bietet und keine Hilfestellung fUr die notwendige
moralisch-psychologische Einstellung zum Leben mit Krebs gibt.
Mit einer einzigen Ausnahme sind alle Arzte bereit, die Bro-
schure in ihrem Wartezimmer auszulegen. Jeder zweite Arzt
wurde fur seine Praxis 50 Broschuren nehmen. Die ubrigen Arzte
wurden zunachst einmal 10 bis 30 Broschuren in ihrer Praxis
auslegen, um zu sehen, wie die Patienten darauf reagieren.Ein Arzt ware sogar bereit, sofort 1000 Broschuren zu bestellen.
Von den Arzten, die die Broschure in ihrer Praxis auslegen
wurden, lehnen nur zwei Mediziner eine pers5nliche Obergabe
im Rahmen der Patientenberatung ab, da sie dazu keine Zeit
haben oder der Meinung sind, daB ein persbnliches Gesprach
wichtiger ist und durch eine BroschUre nicht zu ersetzen sei.
Jeder vierte Arzt erklart spontan, daB er die Broschure in der
vorliegenden Form fur optimal halt und daB aus seiner Sicht
nichts zu verbessern ist.
Einige Mediziner empfehlen, den Text kurzer, einfacher und
noch prNgnanter zu gestalten, keine Fremdwbrter (wie Neoplasma)zu verwenden und der Broschure insgesamt einen starker lebens-
bejahenden Ton zu geben. Andere Arzte schlagen vor, die Schad-
lichkeit von Nikotin und anderen gefMhrlichen Stoffen starker
in den Vordergrund zu stellen und dafUr das Thema "Lebens-
mittel" weniger negativ zu behandeln.
- 34 -
./3
Einige Arzte erklaren, daB es vom medizinischen Standpunkther ratsamer ware, Hinweise auf gegenseitiges Untersuchen
nach Symptomen wegzulassen. Auch sollte bei den Patienten
keine Angst vor R5ntgenuntersuchungen geweckt werden.
Einige Arzte halten es unter medizinischen Gesichtspunkten
auch nicht fUr ratsam, auf das umstrittene Thema Darm-
krebs einzugehen und die Schwachung des Urinflusses als
Krebssymptom herauszustellen. Auch der Hinweis auf die
Interpretation des Schleimaustritts aus K3rper5ffnungenals Krebssymptom halt ein Arzt n.icht fur haltbar, da dies
v5llig harmlos sei.
Insgesamt zeigen die Explorationen mit den 15 Arzten, daB
die BroschUre auf eine hohe Akzeptanz trifft und daB die
Arzteschaft weitgehend zu einer aktiven Mitarbeit bereit
sein k6nnte.
- 35 -
./3- 36 -
3. DARSTELLUNG DER EINZELERGEBNISSE
.//3Obersicht Uber die Pragnanz der Broschure "BewuBter Leben"
in der Testgruppe der nicht-instruierten Bezieher
VorgabenBasis: 101 Testpersonen Angaben in Prozent
101 Personen, denen dieBroschure "Bewu13ter Leben"
mit der Post zugeschickt wurde
t i49 52
Manner Frauen
I *Spontane Erinnerung an erhaltenesInformationsmaterial zum Thema
"Gesundheitsvorsorge/Krankheitsvorbeugung"t #
71,4% 65,4%
0 tSpontane Erinnerung an durch die Post
erhaltenes Informationsmaterial zum Thema"Gesundheitsvorsorqe/Krankheitsvorbeugung"
V /
8,2% 9,6%
*Gestutzte Erinnerung an die Broschure
"B wu6ter Leben" bei Vorlaae
*
14,3% 13,5%
4Gesamterinnerung an die Broschure
"BewuBter Leben"V *
93,9% 88,5%
*91,2%
8,8% der Befragten konnten sich trotz Vorlagenicht an die Broschure erinnern und gaben an,
sie nicht erhalten zu haben
'IIATebelle 1 Heben Sie in den letzten 2 Wochen irgendwelches Informati-
onsmaterial zum Thema Gesundheitsvorsorve bzw. Krankheits-vorbeuvun erhalten ?
FraFe 1
Basis
Keine Angaben....................
Tabelle
Frage 2
ALLE
68.304 7.-, 1.1
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
MAEN-NER
71.428.6
FRAU-EN
65.434.6
2 Hak,en Sie die Broschuere zum Thema Gesundheitsvorsorsebzw Krankheitsvorbeugung erhalten, die wir Ihnen mitder Post zugeschi ckt haben ?
Basis
Ja.........................""*"'
Hein......................... ""
ALLE
28.171.9
VPN - prozentual
KEINE INFORMATIONEN ZUMTHEMA GESUNDHEIT ERHALTEN
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
MAEN-HER
28.671.4
FRAU-EN
27.872.2
Keine An·Baben.....................
2
101 49 52
Ja...............................
Nein..........................""
32 14 18
./3Spontane Erinnerungen an das Thema des erhaltenen Informationsmaterials
Basis: 78 Personen, die in den letzten 2 Wochen Explorationen/Mehrfachnennung.Informationsmaterial/eine BroschUre zum Angaben in ProzentThema "Gesundheitsvorsorge" erhalten haben
nicht-instruierte Bezieher
Manner Frauen
Basis: 39 39
- wei B ich nicht mehr; keine genaue Erinnerung 8
allgemeine Erinnerungen- es ging um das Thema Gesundheit, Gesundheits-
vorsorge, um Krankheiten8 5
kam von der KKH 3
themenspezifische Erinnerungen- es ging um Krebsvorsorge, handelte von Krebs- ® 3-6,
vorsorge, das Thema war KrebsvorsorgeI.--\
- das Thema war Krebs, informierte Uber Krebs,es ging um Krebs '2) 28
- es ging um die Fruherkennung und Vorbeugung bei'23 5 13
Krebs, von Krebskrankheiten, Krebserkrankungen .-,
- informiert Uber Vorbeugung gegen Krebs, Krebs-vorbeugung, Vorbeugung von Krebserkrankungen, 5 13
vorbeugende MaBnahmen
- es ging um Krebs, Krebserkrankungen, Krebs-8 3
krankheiten
- ging um, informierte Uber die FrUherkennung 10von Krebs
Krebskrankheiten und ihre Ursachen 5 3
- die BroschUre "BewuBter Leben" 3
./Spontane Erinnerung an den Titel des erhaltenen Informationsmaterials
- ohne Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 78 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte Bezieher
Manner Frauen
Basis: 39 39
- weiB ich nicht mehr; kann ich mich nichtmehr erinnern ® 18
</
BewuBter Leben 46' .6.-. C-
- besser, anders, gesUnder leben; gesund leben 5 8
- Leben mit Krebs (2); Krebsvorsorge (2) 10
Entstehung von Krebskrankheiten. 5 3
Tabelie
Frage 5
./3Ich zeiae Ihen Jetzt die Broschuere, die wir Ihnen mitmit der Post zuseschickt haben. Sie heisst Bewusster Leben.
- VORLAGE DER BROSCHUERE -
Haber, Sie diese Broschuere erhalten ?
Basis
Keine AnaBben.....................
ALLE
60.939.1
VPN - prozentual
WEDER INFORMATIONEN NOCHBROSCHUERE ERHALTEN
NICHTINSTRU-
IERTEGRUPPE
MAEN-HER
70.030.0
FRAU-EN
53.846.2
5
-F
23 10 13
Ja................................Nein..............................
.IIATabelle 4 Haben Sie die Broschuere in der· Zwischenzeit gelesen 2
Frave 6
Basis
ganz ge lesen......................teilweise gelesen.................nur ueberflogen/ueberblaettert....
noch nicht naeher· anseschaut......
Keine Angaben.....................
VPN - prozentua. 1
EMPFAENGER DER BROSCHUERE
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-HER EN NER EN
6 46 106
33.7 26.118.5 19.622.8 28.325.0 26.1
41.317.417.423.9
62.321.710.45.7
56.6 67.9
28.3 15.17.5 13.27.5 3.8
92 4. 53 53
./37
Subjektive Grunde fur das nur teilweise Lesen der Broschure "BewuBter Leben"- ohne Vorlage der Broschure -
Basis: 72 Personen, die die Broschure nur teil- Explorationen/Mehrfachnennungenweise bzw. Uberflogen haben Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
22 16 19 15
- hatte noch keine Zeit, nur wenig Zeit, 55 44 42 33bin berufstatig
- bin noch nicht dazu gekommen - habe diefeste Absicht, sie zu lesen
9 19
- habe es einfach vergessen, nochmal rein5 13
zuschauen
Themendesinteresse, -unbehagen- das Thema interessiert mich nicht, nur t (-1 46" r -\
31 20kaum, kein interessantes Thema \--/ -. (-1 4.- ,
- denke, beschaftige mich lieber nichtmit dem Thema Krebs; macht mir Angst, -1 16
<-1
14 ) 19habe Angst davor; will davon nichts -/
43)h5ren
- das Thema betrifft mich nicht, lebe be-wuBt; bin kein Raucher; bekomme keinen 14 6Krebs
ausreichender Informationsstand
weiB genug Uber das Thema Krebs; habe,fUhle mich ausreichend informiert, keine .----.
neuen Informationen, bekannte Tatsachen, 36 1 31. 16 404/habe nichts Neues, wesentlich neues er-
fahren
fehlender Leseanreiz
- die Aufmachung gefiel nicht, hat nichtzum Durchlesen gereizt, war langweilig, 9 13 47 27
-Inicht spannend, hat mich nicht gereizt
sonstige GrUnde
- habe die Kapitel fUr Frauen, Aspektenicht gelesen
9 5
- die Oberschriften reichten als Info 11
war Krank, lag im Bett 6 7
'll#8
Subjektive Grunde fur die Nicht-Beschaftigung mit der BroschUre "BewuBter Leben"- ohne Vorlage der BroschUre -
Basis: 29 Personen, die die BroschUre noch Explorationen/Mehrfachnennungennicht naher angeschaut haben absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 12 11 4 2
- hatte keine Zeit, aus Zeitgriinden, · :·
Zeitmangel4 3 1 1
- wollte sie spater lesen - habe es dann2 1 1 1
vergessen
Themendesinteresse, -unbehagen
das Thema interessiert mich nicht, 7 2 2kaum; nur fur altere Leute interessant
- habe Angst vor Krebs; befasse michnicht gern mit Krebs, Krankheiten, 5 2solchen Themen
sonstige GrUnde
- dachte es sei Werbung; von der Kranken-
kasse; werfe Zusendungen immer gleich 2 4
weg
- Aufmachung sprach mich nicht an 1 1
Erster spontaner Eindruck von der Broschi.ire "BewuBter Leben"
Basis: 169 Leser der BroschureVorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr gut 4 Manner Frauen Manner Frauen
82% 89% 82% 90%
gut 3-
nicht so gut 2_
3,0 3,3 2,9 3,1
Uberhaupt 1.nicht gut
Basis: 34 35 49 51
/0
./3Tabelle 5 Wie war Ihr spontaner Eindruck von di eser Broschuere?
Wie fanden Sie sie ?
Frave 9
sehr gut· Utnicht so utueberhaupt nicht gut
Keine Angaben
MittelmertStandardabweichung
- Verbalskala -
Basis
<4)<3)(2)<13
VPN - prozentual
LESER DER BROSCHUERE
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
34.850.710.14.3
29.452.58.80 0
3.2 3.00.8 0.9
FRAU-EN
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
35 100
40.048.611.4
15.071.012.02.0
8.2 21.673.5 68.614.3 9.84.1 -
3.3 3.0 2.9 3.10.7 0.6 0.6 0.5
10
69 -1 1-,-r 49 51
-
.....................
./3Subjektive Grunde fur den spontanen positiven Gesamteindruck von der Broschure
"Bewu Bter Leben"- ohne Vorlage der BroschUre -
Basis: 145 Leser der Broschure, denen
sie gut/sehr gut gefallen hatExplorationen/MehrfachnennungenAngaben in Prozent
11
I
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 28 31 40 46
positiver Gesamteindruck
- gute, nette, gelungene, freundliche Ge-
staltung, Aufmachung; spricht an, ge- (14)t-
ii, fallt
-1- sehr klar, deutlich, ubersichtlich ge- 18 23 33 , 4
staltet, gegliedert- interessante, sehr interessante Bro-
4 '19 8 11schure .-I
- auch fur Kinder ansprechend 2
- die Broschure entspricht meiner Meinung 3 2
- auch als Nachschlagewerk geeignet 4
Schreib-, Sprachstil
leicht verstandlich geschrieben, fur je-den verstandlich; kein Amtsdeutsch,
--
/
f39 58. r38nicht mit Fachausdrucken, Fremdw5rtern
46£i .-- ,-
gespickt- sehr pragnant, einleuchtend 7 10 8 9
t---·. r-1.'- leicht, bequem, flussig zu lesen, gut 4 3 (.13 13
zu lesen L-
- spannend zu lesen, reizt zum Lesen 4 3 3 2
Umfang/AusmaB der Informationen
- gute, wichtige Informationen, Aufkla-<*.
29 19 C. 1-5 30rung Uber Krebs
-- -
- sehr ausfUhrliche Informationen; umfang-reiche, vielseitige Themenauswahl; in- 25 16 20 28formiert Uber alle Themen I.-
-- ..........
- informiert gut, ubersichtlich Uber dief /
18 10 ' 15 22Ursachen, Auslaser von Krebs ...-i- L-
-.
- enthalt Informationen, die ich noch8 7
nicht kannte
- informiert ehrlich und offen Uber Krebs 4 3 3 4
.//312
Subjektive Grunde fur den spontanen positiven Gesamteindruck von der BroschureII
"Bewuf3ter Leben"- ohne Vorlage der Broschure -
Basis: 145 Leser der Broschure, denen Explorationen/Mehrfachnennungensie gut/sehr gut gefallen hat Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 28 3t 40 46
graphische Gestaltung/Elemente- die Bilder gefallen gut, sind anschau-
*21.., .35 <28 \
lich, lockern auf 4---I. \--.. ®- das Titelblatt, Deckblatt gefallt mir, 4 10 5 4
spricht an
- Ubersichtliches Inhaltsverzeichnis 3 2
- sch5n bunt, nicht so trist 7
Format/Umfang- gutes, handliches Format 5 2
- nicht so dick, umfangreich; nicht so4 7 5 7
lang
psychologische Wirkung/Absenderintention- soll die ganze Bevdlkerung uber Krebs
und Vorsorge aufkldren; allen zeigen, 11 13 5 9wie nDtig Vorsorge ist; geht uns alle an
- soll Uber gesunde, richtige Lebensweise7 4
aufklaren
nimmt die Angst vor Krebs; baut die14 7
Angst ab
hat mich nachdenklich gemacht, zum Nach-3 3 4
denken veranlaBt
- die Broschure hat mich tief beeindruckt 3 3 4
.IIA13
Subjektive Grunde fur den spontanen negativen Gesamteindruck von der Broschure"BewuBter Leben"
- ohne Vorlage der Broschure -
Basis: 24 Leser der Broschure, denen sie nicht Vorgabenso gut/Uberhaupt nicht gut gefallen hat absolute· Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 6 4 9 5
Gestaltung/Stil- ist zu unseri5s, zu unwissenschaftlich
gemacht, wie ein Comic-Heft, wie einMarchenheft fur Kinder, gefallt mir von
8 3
der Aufmachung nicht, zu bunt
- langweiliger, betulicher Aufbau, nicht1 2
interessant
- zu langatmig gemacht, wiederholt sich4
alles
- zu belehrend, einseitig gemacht 1
der Titel weist nicht auf das Thema1
Krebs hin
Kritik am Informationsgehalt- zu wenig, zu allgemeine, oberflachliche
Informationen, nicht konkret genug, 2 1 7 3k5nnte informativer sein, keine Sta-tistiken
zuviele Informationen 1.
keine neuen Informationen 1
- Ubertriebene Aussagen 1
Verunsicherung/Angst
macht mir Angst, verangstigt mich, habeAngst vor der nachsten Vorsorgeunter- 1. 2 4. 2suchung, daB es mich auch trifft
Desinteresse/fehlende Relevanz derThematik
- das Thema interessiert mich nicht, binnicht davon betroffen, bin schon Elter
1 2 1
.//314
IErinnerte Inhalte der BroschUre "Bewu13ter Leben" zum Thema "Fruherkennung von
Krebskrankheiten"- ohne Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 160 Leser der Broschure Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 34 35 49 51
- dazu fallt mir im Moment nichts ein; 15 6 2keine genaue Erinnerung
Wahrnehmung arztlicher Untersuchungen undRelevanz der Fruherkennung- man soll sich regelmaBig vom Arzt
.-,untersuchen lassen;-die Wichtigkeit der12 . 20 26
regelmaBigen, jahrlichen Kontrolle durchden Arzt
- die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersu-chung wird betont, hervorgehoben; man 12soll regelmNBig Vorsorgeuntersuchungen ® 10 36
\.-
machen lassen
Hinweise auf die Wichtigkeit der FrUh-
erkennungsuntersuchungen; wie n5tig, 12 9 6 14wichtig FrUherkennungsuntersuchungensind
- die Altersangaben fUr die FrUherken- ® CT,nungsuntersuchungen
4 2--.
- frUhzeitiges Erkennen von Krebs ist /1 ..2 3 /-1wichtig; erh5ht die Heilungschancen; je £12 !33
, \ -/24 j
frUher desto besser
- man soll sich fruhzeitig, auch als6 14 2 8
junger Mensch untersuchen lassen- daB die Kasse die Untersuchungen be-
zahlt; man den Krankenschein fur Unter- 9 14 4 4
suchungen nutzen soll
Selbst- und Symptombeobachtung- man soll seinen K5rper, sich selbst be- ®
'--. r--...
t 20, f25, 33obachten, Selbstbeobachtung -I '-
- man soll bei kleinsten Veranderungen, 15 6 6 14Hautveranderungen zum Arzt gehen
- daB man auf Warnzeichen, Knatchen achten9 6 4 2muB
- Uber Selbstbeobachtung, -untersuchung 3 3 2 2von Rrt,st Iind Hoden
7""415
II
Erinnerte Inhalte der BroschUre "BewuBter Leben" zum Thema "Fruherkennung von
Krebskrankheiten"- ohne Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 169 Leser der BroschUre Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 34 35 49 51
Krebsausl6ser, -ursacheqUrsachen, Ausl ser von Krebs werden ge- 9 20 10 8nannt; was Krebs verursachen kann
- man soll bewuBter, gesunder leben;besserer Schutz vor Krebs bei bewuBtem 15 3 6 12Leben
- es wurden verschiedene Krebsarten auf-
gezahlt, genannt3 6 4 4
es wird erklart, was Krebs ist 6
man soll nicht rauchen 3 3 2
sonstiges- Angst vor Krebs verhindert rechtzeitige
Untersuchungen, hdlt vom Arztbesuch ab6 3 2 4
Krebs ist nicht so leicht festzustellen;kann Symptome ubersehen; Erkennung ist 4 2nicht so einfach
- psychische Belastung ist geringer, wenn
man weiB, daB alles ok ist2 2
.//316
IErinnerte Inhalte der Broschijre "BewuBter Leben" zum Thema "Vorbeugung,
Vorsorge von Krebskrankheiten"- ohne Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 169 Leser der BroschUre Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 34 35 49 51
weiB ich nicht mehr; keine genaue Er- ® 2innerung
relevante EigenmaBnahmen
es wurden verschiedene, zahlreiche Fak-toren genannt, die Krebs verursachen, '.-hervorrufen k5nnen, die man vermeiden tE) @ 54° )
\-0, '4)soll, wie z.B. Asbest, Rauchen, Alko-
hol, Schadstoffe
- da B man gesunder, bewuBter Leben soll ;bewu13tes Leben ist die beste Krebsvor- //
17sorge, hilft vor Krebs, ist die beste C / .25' .E)Vorbeugung
- Achtung bei Lebensmitteln, gegrilltem 12 14 14 16Fleisch, Schimmel
man muB selbst was fur die Umwelt tun, 18 11den Umweltschutz
8
- man soll den eigenen K5rper beobachten;Selbstbeobachtung auf Veranderungen
6 11 12 16
man soll die Warnzeichen des Karpers 3 2kennen, beachten
6
Relevanz der fruhzeitigen Erkennung/Wahrnehmung der Untersuchungen
1- Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, E-x.
1 /\ /
sehr wichtig, sollte regelmaBig zur Vor- 27 63 9 47L/ .--
sorgeuntersuchung gehen, rechtzeitig
FrUherkennung ist bei Krebs wichtig,lebenswichtig; je fruher Krebs erkanntwird - desto graBer die Heilungschancen, ® C.-1
17-\
43 '20/ 14ist die wichtigste Voraussetzung fUrHeilung
man soil bei ersten Anzeichen, Symptonersofort zum Arzt gehen, bei der kleins·ten 9 18 8Veranderungen
./317
IIErinnerte Inhalte der Broschure "BewuBter Leben" zum Thema "Vorbeugung,
Vorsorge von Krebskrankheiten"ohne Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 169 Leser der Broschure Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 34 35 49 51
- man soll das Recht auf Fruherkennungs-3'·untersuchungen nutzen 4 4
Hinweise auf das Alter, ab wann Vor-
sorgeuntersuchungen gemacht werden 3sollen
./1418
IErinnerte Inhalte der Broschure "Bewu13ter Leben" Uber die Ursachen von
Krebserkrankungen- ohne Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 169 Leser der Broschure Angaben in Prozent
1
nicht-instruierte· instruierte 1
Bezieher Bezieher
Manner Frauen Mdnner Frauen
Basis: 34 35 49 51
kann mich nicht mehr erinnern; weiB6 4
nicht mehr
es gibt keine genauen Ursachen; sindnicht bekannt; gibt keine gesicherten, 6 14 6 2
genauen Erkenntnisse
verschiedene Ursachen, Faktoren wir-ken zusammen; vielseitige GrUnde
6 20 12 14
Umwelteinflusse, Schadstoff r-
- durch UmwelteinflUsse, -belastungen, (29 j 40 3
Umweltverschmutzung 23..' 41'-/
-1 ,-I-.
Giftstoffe in der Luft, Abgase, Luft- 273 26verschmutzung 18 .2-9,3durch Strahlen, Erdstrahlen, Sonnen-
21, 17 8 6strahlen, klimatische VerhMltnisie
wer Schadstoffen ausgesetzt ist; mit12 20 10 6
Schadstoffen umgeht
durch Chemikalien, chem. Stoffe 6 3 12 10
- durch Asbest, Asbeststaub, Werk-,Bau- und Dammstoffe
9 12 12
- durch Larm 3 6
falsche LebensfUhrung, Nahrungs- undGenuBmittel
- falsche Ernahrung, unsachgemMBe Er-/
,29 11nahrung -
33,.. 1
- falsche, ungesunde Lebensweise 9 9 4 6
- durch Rauchen, durch Nikotin /71., r= 7 :. . ..59-. , 59-
- durch Alkohol, AlkoholgenuBf
41 /---.--
40·' 4..33..'' ..29r-
- durch schlechte, verschimmelte, ver- (27 2 17dorbene Lebensmittel 13.) 18
- durch unsachgemaBes Grillen, falsches6 6 6 6Grillen
.//319
IIErinnerte Inhalte der Broschure "BewuBter Leben" Uber die Ursachen von
Krebserkrankungen- ohne Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 169 Leser der BroschUre Angaben in Prozent
nicht- instruierte instruierteBezieher Bezieher
Mdnner Frauen Manner Frauen
Basis: 34 35. 49 51
wer nicht regelmaBig, rechtzeitig zur6 3 4
Vorsorgeuntersuchung geht- zu wenige Bewegung 6
- mangelhafte Karperhygiene 3 2
psychische und physische Belastungen- durch seelische, psychische Belastung
en, StreB9 9 4 @
- durch karperliche, physische Ober-3 3
belastung8 411
medizinische, genetische Grunde
- erbliche Veranlagung, erbliche Ur-14,sachen, ist Veranlagung --,
Krebs kann durch dauerhafte, chroni-sche EntzUndungen entstehen
9 2 4
durch falsche Zellbildung, Uber-
flussige Zellbildung2 4
durch Zuckerkrankheit kann Krebs ent-2
stehen
U Ik20
Durch die Broschure erfahrene neue Aspekte zum Thema "Friiher-
kennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten"
VorgabenBasis: 169 Leser der Broschure Angaben in Prozent
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
ja ja ja ja24% 23% 20% 20%
1
nein nein nein nein
76% 77% 80% 80%
Basis: 34 35 49 51
.//3
T.*belle 6 Haberi Sie clurch diese Broschuere ir endetwas ueber dasThema. - Frueherkennung und Vorbeu un von Krebskrankheitenerfghren, was Sie vorher noch nicht Bewusst haben ?
Frage 13
Basis
VPN - prozentual
LESER DER BROSCHUERE
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN HER EN
.. 23.2 23.5
.. 76,8 76.5
Keine Ansaben.....................
35 100
22.9 20.0 20.4 19.677.1 80.0 79.6 80.4
21
69 34 49 51
Ja..............................Nein............. ...............
.//322
IDurch die Broschure "BewuBter Leben" erfahrene, neue Aspekte zum Thema
"FrUherkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten"- ohne Vorlage der Broschure -
Basis: 36 Leser der Broschure, die neue Explorationen/MehrfachnennungenAspekte erfahren haben absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 8 8. 10 10
fUr mich war fast alles neu 1
grundsatzliche Erkenntnisse Uber Krebs
- was Krebs Uberhaupt ist, genau ist; 3. 2 1daB es verschiedene Arten gibt
- daB das Zusammenwirken mehrerer, ver-
schiedener Ursachen Krebs entstehen 2 1laBt
- daB Krebs Metastasen hat, die sich1
ausbreiten
daB Krebs erblich sein kann; man sich1 1
davor schutzen kann
- daB Krebs schwer erkennbar ist 1
Einflusse von Nahrungs- und GenuBmitteln
- daB mit dem Grillen, daB beim Grillen2 1 5 2
schadliche Stoffe entstehen
daB man bei Lebensmitteln vorsichtig 1 2sein muB, Schimmel
- daB auch durch Alkohol Krebs ent-1 1
stehen kann
m gliche Ursachen von Krebserkrankungenund deren Symptome- daB Erd-, Sonnenbankstrahlen Krebs
2 1verursachen k5nnen
- daB seelische, psychische SchwachungKrebs begUnstigen kann
2 1 1
- daB StreB Krebs ausldsen kann, Ent-2 1
zundungen- daB Ekel vor Fleisch, Warzenveran-
derungen Zeichen fUr Krebs sind; 3Dauerhusten Krebs bedeuten kann
./323
IIDurch die Broschure "Bewu13ter Leben" erfahrene, neue Aspekte zum Thema
"FrUherkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten"- ohne Vorlage der BroschUre -
Basis: 36 Leser der BroschUre, die neue Explorationen/MehrfachnennungenAspekte erfahren haben absolute Zahlen
nicht- instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 8 8. 10 10
untersuchungsspezifische Aspekte- daB es Vorsorgeuntersuchungen fur 2
Hautkrebs gibt- daB es Altersgrenzen bei Vorsorge- 1 1
untersuchungen gibt
24
Kommunikation mit anderen personen uber dieBroschure "BewuBter Leben"
VorgabenBasis: 169 Leser der Broschure Angaben in Prozent
nicht-instrui erte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
ja ja ja ja
35% 26% 22% 27%I
nein nein nein nein
65% 74% 78% 73%
Basis: 34 35 49 5T
./3Tabelle 7 Haben Sie mit anderen Personen ueber diese Broschuere
und Ihren Inhalt gesprochen ?
Frage 15
Basis
Nein................,.............Ja - mit dem Partner/der PartnerinJa - mit Familienansehoerigen.....J.9. - mit Freunden/Bekannten.......
Keine Angaben.....................
VPN - prozentua l
LESER DER BROSCHUERE
HICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN HER EN
4 35 100
69.6 64.724.6 35.34.31.4
74.314.38.62.9
75.014.07.04.0
77.6 72.514.3 13.72.0 11.86.1 2.0
25
69 49 51
.IIA26
IInhalte der Broschure, uber die mit Dritten gesprochen wurde
Basis: 46 Leser der Broschure, die mit anderen Explorationen/MehrfachnennungenPersonen Uber die BroschUre gesprochen haben absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 12 9 11 14
allgemeine Kommunikation Uber die Bro-schure
- haben allgemein Uber die Broschure ge-sprochen, ihre Wichtigkeit fUr alle, 2 2 3 2daB es mehr solcher Broschuren gebensollte, zusammen gelesen
- habe sie zum Lesen weitergegeben, ge-sagt, daB er/sie lesen solle, die Kin- 2 1 1 1der sie lesen sollen
- daB mir die Broschure Angst macht (1);sie keine neuen Infos enthalt (1); von
1 1 2wem sie kommt (1); Uber die Erkennt-nisse der BroschUre
Untersuchungsspezifische Themen
- es ging um Vorsorge-, Vorbeugungsun-tersuchungen, Sinn und Zweck der Vor- 4 2 2 1
sorge, die Wichtigkeit der Vorsorge
haben uns Uber die FrUherkennungsun- 1tersuchungen unterhalten
2 2
- uber die MaBnahmen zur Selbsterkennung 1von Krebs
Thema Nahrungs- und GenuBmittel, Lebens-
fUhrung- wir sprachen uber das Rauchen, die
2Auswirkung des Rauchens
5
- uber die Gefahren, die Schadlichkeit2 1
von Alkohol und Nikotin
- Uber die richtige Ernahrung, Lebens-1
weise, Gefahr von Grillen, Schimmel3
- daB ich nicht mehr auf die Sonnenbank
gehe
.//327
II
Inhalte der Broschure, uber die mit Dritten gesprochen wurde
Basis: 46 Leser der BroschUre, die mit anderen Explorationen/MehrfachnennungenPersonen Uber die Broschure gesprochen haben absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 12 9 11 14
Entstehung von Krebs, spezifische Krebs-
erkrankungen- unser Thema war der EinfluB, die Schad
lichkeit der Umweltbelastung3 1
sprachen uber Brustkrebs, Unterleibs-3
und Darmkrebs
Uber die Entstehung von Krebs 1
28
Vorhandensein der BroschUre im Haushalt
VorgabenAngaben in ProzentBasis: 169 Leser der BroschUre
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
nein nein nein 6%
15% 20%
ja ja ja ja
85% 80% 94% 100%
Basis: 34 35 49 51
.//3
Tabelle 8 Was haben Sie mit der Broschuere gemacht? Haben Sie sienoch im Haus, haben Sie sie weitergeseben oder haben Siesie weggeworfen ?
Frage 17
Basis
habe sie noch im Haus.............iabe sie weitergegeben. . . . . . . . . . . .
habe sie inzwischen weggeworfen. . .
Keine Anvaben.....................
VPN - prozentual
LESER DER BROSCHUERE
HICHT
INSTRU-IERTE
GRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-HER EN HER EN
4 35 100
82.6 85.3 80.0 97.0 93.9 100.02.9 - 5.7 1.0 2.0 -
14.5 14.7 14.3 2.0 4.1 -
29
69 3 49 51
.//330
Spontane Auffindbarkeit der Broschiire "BewuBter Leben"
durch die Probanden
Basis: 154 Personen, die angeben,die VorgabenBroschUre noch im Haus zu haben Angaben in Prozent
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Mdnner Frauen Manner Frauen
2%nicht
gefunden 7% 10%-*r
/ 11%6%
---
nach /21%
Suchen11%
gefunden f
i
72% 79% 87% 94%spontangefunden
Basis: 29 28 46 51
./3Tebelle 9 Seien Sie doch bitte so nett, und holen Sie die Broschuere
doch einmal her·.
Fraae 18
INTERVIEWERFESTSTELLUNG
Basis
Tpn findet die Broschuere spontan.Tpn findet die Broschuere erstnach laengerem Suchen.............
Tpn findet die Broschuere nicht
mehr..... ..
Keine Angaben
VPN - prozentual
BROSCHUERE IM HAUS
LESER DER BROSCHUERE
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
75.4 72.4 78.6 90.7 87.0 94.1
15.8 20.7 10.7 8.2 10.9 5.9
8.8 6.9 10.7 1.0 2.2
31
57 29 28 97 46 51
.....................
.//332
ISpontane Stellungnahmen zur BroschUre "BewuBter Leben"
- bei Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 49 52 53 53
/--:
ausschlieBlich positive Stellungnahmen 65) 71/ 62 53ausschlieBlich negative Stellungnahmen 25 21 19 15ambivalente Stellungnahmen 10 8 19 323
\+-,
POSITIVE STELLUNGNAHMEN
positiver Gesamteindruc - finde die Broschure gut, gefallt mir,
·330 .40.) 66 B 34 1
spricht an, gut gemacht, aufgemacht \--/ L.-,
reizt zum Lesen, fordert zum Lesen2 6 4 8heraus
- Ubersichtlich, klar, logisch aufgebaut,gegliedert, leicht uberschaubar
8 ® 11 9
Informationsgehalt, -charakter
- sehr informative, ausfuhrliche, kon- -
krete Informationen, Anregungen, Tips; .49-5 E., 28 40enthalten alle wichtigen Informationen
enthalt interessante Themen, Informa-
tionen, die mich interessieren8 4 9 11
wichtige, gute fUr jemand, der nochkeine, nur wenige Informationen hat
6 6 4
- informiert Uber, erinnert an die Vor-8sorgeuntersuchung
- enthalt Informationen, auf die man2
nicht oft genug hinweisen kann 4 2
- vertiefen bereits vorhandene Informa-tionen, Kenntnisse
6 2 8 4
- informiert Uber Gefahren, Risiken des6 4Grillens
Abbildungen, graphische Elemente
- die Bilder, Abbildungen gefallen gut, 4 14 2 8lockern auf
- die Abbildungen verdeutlichen gut dieeinzelnen Themen, zeigen gut die Ein- 8 17 11 13zelaspekte, -themen
.//333
II
Spontane Stellungnahmen zur BroschUre "Bewu13ter Leben"- bei Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 49 52 53 53
Sprachstil'---...
- gut, leicht verstandlich geschrieben; :, 29auch fUr Laien zu verstehen 1© 25:,
---„&./4-/
- sehr sachlich, neutral geschrieben, 10 10 2 6dargestellt
- einfach, gut, leicht zu lesen 10 8 2 8
- Erklarungen waren kurz und bundig 4 8 8
psychologische Wirkung- regt zum Nachdenken an; man macht sich
2 8 4Gedanken
verursacht keine Panik; baut Angst ab, 6 4 4 6Furcht ab
- hat mich pers5nlich sehr tief beein-druckt
2 4 2
Zielgruppen- spricht alle, junge und Kltere Men-
4 6 4schen, BUrger an
- geht alle Menschen an; fUr alle Men-schen wichtig
4 4 2 4
- wendet sich, spricht auch junge Men-2 6 2 2
schen an
NEGATIVE STELLUNGNAHMEN
negativer Gesamteindruck
- die Broschure gefallt mir nicht, un-
interessant aufgemacht; spricht mich 8 4 15 2nicht an
- naive, kindliche, kitschige Aufmachung 8wie ein Bilderbuch
11 2
- ist uberflussig; andere Medien, PresseTV, Rundfunk, Krankenkassen informie- 10 8 2 6ren auch qgnuq; so. etwas lieqt Uberall
./334
III
Spontane Stellungnahmen zur BroschUre "BewuBter Leben"- bei Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
1
nicht-instruierte instruierte 1
Bezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 49 52 53 53
viel zu wenig verbreitet, bekannt 2 2 8
- ist nur fur altere, Krebskranke in 4 2
teressant
Kritik am Informationsgehalt, -charakter
enthalt keine neuen Informationen, As-14 6 4 11
pekte; wuBte ich schon alles
informiert nicht ausfUhrlich, intensiv
genug; oberfltichlich; Themen nur ge- 2 6 9 17
streift, angerissen; zu knapper Text
- wurde zuviel Uber das Rauchen gespro- ,
4 2 4chen; immer auf die Raucher
- zu wenig Uber die Behandlungsm6glich-keiten, Therapien, Operationen
9
Kritik am graphischen, stilistischenAufbau
- die Abbildungen, Bilder hatte man sich
sparen k5nnen, lenken ab, verharmlosen 2 6 6das Thema
- zu simpel ausgedruckt; unseri5se, un-
wissenschaftliche Sprache, vernied- 2 8 4lichender Stil; langatmig
schlecht, zu umfangreich, unUbersicht-2 2 4
lich aufgebaut, eingeteilt
negative, psychologische Auswirkung- ist fUr mich ein Angstmacher; 1bst
8 8 2 9bei mir Furcht aus
- zwangt mir ein schlechtes Gewissen2
auf, wenn ich nicht zum Arzt gehe4
./335
IPositive Aspekte der Broschure "BewuBter Leben"
bei Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 49 52 53 53
- keine positiven Aspekte; nichts ge- 6 8 2 4fallt an der Broschure
positiver Gesamteindruc_k- die ganze Broschure gefallt mir, ist
interessant, spricht mich an, ist mo- 6 10 11dern gemacht
- wirkt freundlich, sympathisch, nette r-. ';I )Aufmachung <10, <14 ". 193
4-.-/' --/,
reizt zum Lesen; verleitet zum Lesen 2 4 2 4
- gut, daB es so etwas uberhaupt gibt, 8 4 4 2uber das Thema gesprochen wird
- gut fur die ganze Bev5lkerung, alle4 4 6
Altersgruppen
graphische Gestaltung, Aufbau, Sprachstilf .-
- gute, klare, deutliche, Ubersichtliche14 Y r17)
Gliederung, Aufteilung, Aufbau26 , 23 '
-<1-1 '.-/ -----
- klare Aufteilung durch die Oberschrif-4 2 6 2
ten, ZwischenUberschriften
- gutes, praktisches Format 2 6 4 2
.\die Bilder gefallen gut, nicht so tristlockern auf; passen zum Thema, Text -.37 i 371 45)
.--/ -,1 1
- der Einband, Umschlag gefallt mir gut 4 6
leicht verstandlicher Text; ohne Fremd-w rter, ohne Fachw5rter; fur jeden ver 18 3 23 '34 34standlich -
L-*-..
- leicht und flussig zu lesen 6 2 4 4
- sehr sachlich geschrieben 2 2
- nicht so lang, so langer Text; Kurz-16 10 2 10
fassungen; das Wichtigste an Text
.//336
II
Positive Aspekte der Broschure "BewuBter Leben"- bei Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 49 52 53 53
Informationsgehalt, -charakter
informiert sehr ausfUhrlich, umfassendI.-alle Themen, alle wichtigen Informa- A.\® 27)
tionen in diesem Heft; ausfUhrliche, \-1 <19) 29).-/
umfassende Aufk13rung, viele Themen
- gibt gute, praktische, konkrete Tips,Ratschlage, Hinweise; nicht so allge- 14 17 2 12mein gehalten
informiert ausfUhrlich Uber die Vor-6 6 4 6
sorge, ihre Wichtigkeit- gute Informationen Uber Krebsverur-
sacher, Umwelteinflusse, Nahrungs 10 4 8
mittel, Strahlen, Intimpflege
psychplogische Wirkung
nimmt die Angst vor Krebs; ruft keine6 6 4
Angst hervor, beruhigt6
- regt zum Nachdenken an 4 4 2
Basis:
- keine negativen Aspekte; nichts zu
kritisieren; gefallt alles gut
negativer Gesamteindruck
- gefallt mir nicht; halte nichts davon;ist Uberflussig; kostet nur Geld; zu
langweilig, infantil; Kinderbuch
- keine klare, deutliche Aufteilung, un-
logische, unklare Reihenfolge- nicht auf Umweltschutzpapier
Informationsgehalt, -charakter
- zu wenig Informationen; nicht ausfUhr-
lich, konkret genug; zu kurz und bUn-
dig; zu unspezifisch; zu allgemein;erfahrt nichts genaues
- mehr Informationen uber krebserregendeStoffe in Lebensmittel
- konzentriert sich zu sehr auf dieRaucher, das Rauchen
- es fehlen noch Tips zur Selbstdiagnose- die Themen Medikamente, Nachsorge feh-
len
' Graphische-formal e Gestaltung, Sprachstil- die Abbildungen, Bilder gefallen nicht
sind naiv, wie im Kinderbuch, FotoswNren besser; sind primitiv, bunt
- das Titelbild, der Einband ist kit-
schig, gefallt mir nicht
- die Sprache, der Text, der Sprachstilist trivial, nicht seri5s, glaubwur-dig, ernsthaft genug, ist simpel
- zuviel Text, zu umfangreich, zu vieleEinzelheiten
/"A
nicht-instruierteBezieher
Manner
49
12
2
2
4
Frauen
52
instruierteBezieher
Manner
53
13
4
6
Frauen
53
37
I
Negative Aspekte der BroschUre "BewuBter Leben"- bei Vorlage der Broschure -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
65) 60.' 57 60--
10 6
2 6 4
2
2 6 17 23-
4
2 2 2
2 4
2 2
6 13
2
4 2
8 6
k38
II
Negative Aspekte der BroschUre "BewuBter Leben"- bei Vorlage der BroschUre -
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 49 52 53 53
- der Titel sagt nichts Uber das Thema;denke eher an ein Yoga-Buch; hat nichts 8 2 2mit Krebs zu tun
psychologische Wirkung
macht mir Angst, Furcht; verunsichertmich
4 6 2 2
- mich st5rt das ganze Thema, ist mir2
unangenehm4 2 2
Beurteilung des Formats der BroschUre "BewuBter Leben"
Basis: 207 PersonenVorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr gut 4 Manner Frauen Manner Frauen
98% 100% 94% 100%
gut 3-
nicht so2-
gut
3,4 3,4 3,1 3,3
uberhaupt 1nicht gut
Basis: 49 52 53 53
3
Beurteilung des Sprachstils der BroschUre "Bewu Bter Leben"
Basis: 207 PersonenVorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr gut 4 Manner Frauen Manner Frauen
94% 90% 89% 100%
gut 3-
nicht so 2_gut
3,2 3,3 3,1 3,4
Uberhauptnicht gut
Basis: 49 52 53 53
430
pl,Tabelie 10 Wie gefaellt Ihnen das Format, also die aeussere Form
dieser Broschuere ?
Frage 22
sehr gutqutnicht so gutueberhaupt niGht gut
Keine An aben.
MittelwertStandardabweichung
- Verbalskala -
Basis
(4)(3)(2)<1)
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN-HER EN NER
40.658.41.0
9 52 106
Ar, r,·JOI 0 42.359.2 57.72.0 -
22.674.52.8
3.4 3.4 3.40.5 0.5 0.5 0.5
Tebelle 11 Und wie beurteilen Sie die Sprache,Cliese Broschuere geschrieben ist ?
Fra e 23
sehr aut·lutnicht so gutueberhaupt nicht sut
- Verbalskala -
Basis
(4)<3)<2)
<1)
Keine Angaben.....................
Mitte bnertStandardabweichung
18.975.55.7
3.10.5
FRAU-EN
26.473.6
3.3
0.4
also den Stil, in dem
VPN - prozentual
HICHT
INSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLEHER
1 49
32,759.45.92.0
26.567.34.12.0
:3.2 3.20.6 0.6
52 106
38.551.97.71.9
30.264.24.7
0.9
3.3 3.20.7 0.6
INSTRU-IER-
TEGRUPPE
MAEN- FRAU-NER EN
22.666.09.4
1.9
37.762.3
3.1 3.40.6 0.5
41
101 4. 53 53
....................
EN
10 53 53
//142
Negative Aspekte des Sprachstils der BroschUre "BewuBter Leben"
Basis: 14 Personen, die den Sprach- Explorationen/Mehrfachnennungenstil kritisieren absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 3 5 6
- der Sprachstil gefallt mir einfachnicht; nicht glaubwurdig, ernsthaft,wissenschaftlich genug; drUckt alles 4 5zu simpel aus; als wUrde man mit ei-nem kleinen Kind reden
ist zu trocken, zu humorlos geschrie- 2ben
- mehr inhaltiche Systematik n5tig; zu1
viele Informationen zusammengefaBt
- macht zuviel Angst 1 1
zu romanhaft geschrieben 1
Beurteilung der Verstandlichkeit der Informationender Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 207 PersonenVorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr leicht Manner Frauen4 Manner Frauen
verstandlich
98% 100% 99% 100%
leicht 3verstandlich
etwas un- 2-verst3ndlich
3,5 3,5 3,3 3,4
sehr un-
verstandlich
Basis: 49 52 53 53
IA9.>
Beurteilung der Abbildungen der Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 207 Personen Vorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauensehr gut 4
88% 85% 81% 87%
gut 3-
nicht so 2-gut
3,2 3,1 3,0 3,1
uberhaupt 1nicht gut
basis: 49 52 53 53
:t
/IaTabelle 12 Wie verstaendlich sind denn die Informationen dieser·
Broschuere ?
Frage 25 - Verbalskala -
sehr leicht verstaendlichle i cht verstaend lich
etwas unverstaend lichsehr unverstaend lich
Keine Angeben..
MittelwertStanclardabweichung
Basis
<4)<3)<2)(1)
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
53.5 53.145.5 44.91.0 2.0
52 106
53.8 36.846.2 62.3
0.9
34.0 39.664.2 60.4
1.9 -
3.5 3.5 3.5 3.4 3.3 3.40.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5
Tabelle 13 Und wie gefallen Ihnen die Abbildungen in dieserBroschuere ?
Fra e 27
sehr utqutnicht so gutueberhaupt nicht gut
- Verbalskala -
Basis
<4)<3)(2)(1)
Keine Angaben.....................
M i tte 1wertStandardablveichung
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
38.647.56.96.9
38.849.08.2
4.1
n 00
:3 623
FRAU-EN
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
52 106
38.546.25.89.6
29.2 28.354.7 52.811.3 13.24.7 5.7
3.1 3*10.9 0.8
3.00.8
30.256.69.43.8
3.10.7
45
101 49 53 53
101 49 53 53
30
46
Negative Aspekte der Abbildungen der BroschUre "BewuBter Leben"
Basis: 31 Personen, die die Abbildungen Explorationen/Mehrfachnennungenkritisieren absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 6 8 10 7
- die Bilder, Abbildungen gefallennicht, sind primitiv, albern, simpel, 3 2 9nicht ernst zu nehmen, naiv, haBlich,
2
veraltet
sind kindisch; wie im Bilderbuch, 2 1 2 4Kinderbuch, Kinderbilder
verniedlichen das Problem, verharm-3 2 1 2
losen die Problematik
sind zu negativ; nehmen die Freude3
am Leben; zeigen nur Gefahren
passen nicht zum Thema 1 3 1
- wirken muffig, unruhig, klein 2 1
Beurteilung der Glaubwiirdiclkeit der Informationen und Hinweise derBroschure "Bewu13ter Leben"
Basis: 207 Personen Vorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr Manner Frauen4 Manner Frauen
glaubwUrdig90% 96% 96% 98%
glaubwUrdig 3 -
etwas un- 2glaubwUrdig
3,3 3,4 3,2 3,2
sehr un-1 -
glaubwurdig
Basis: 49 52 53 53
4:.
V
pillTabelle 14 Und fuer wie v lawbv.,uerdig halten Sie die Informationen und
Hinweise dieser Broschuere 2
Frave 29
sehr g laub,puercligg laubwuerdigetwas ung laubwuerdissehr ung laubwuereig
- Verbalskala -
Basis
<43<3)(2)(1)
Keine Anvaben.....................
Mittel0ertStandardabweichung
VPN - prozentual
NICHTIHSTRU-
IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-
NER EN
43.649.5
5.91.0
INSTRU-IER-
TEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
42.9 44.246.9 51.910.2 1.9- 1.9
26.470.82.8
26.4 26.4
69.8 71.73.8 1.9
3.4 3.3 3.4 3.2 3.2 3*20.6 0.7 0.6 0.5 0.5 0.5
48
101 49 53 53
/IA49
UnglaubwUrdige Inhalte der Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 10 Personen, denen einzelne Inhalte Explorationen/Mehrfachnennungenunglaubwurdig erscheinen absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 5 2 2 1
zu ubertrieben, daB praktisch allesKrebs erzeugt, erregt, kann ich nicht 3 1 1
glauben; Angstmacherei
- daB Sonne, falsches Grillen, Schimmel1 1 1
Krebs erzeugen kann
ist oberflachlich, verharmlost die
Heilungschancen bei Krebs2
- daB jemand auf einen Arbeitsplatzverzichtet, wegen m5glicher Krebs- 1gefahr
pillBeurteilung des Informationsgehaltes der Broschiire "BewuBter Leben"
VorgabenAngaben in Prozent
50
Basis: 207 Personen
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
MNnner Frauen Manner Frauen
10% TO% 27% 23% es fehlenbestimmteInforma-tionen
#
90% 90% 73% 77% informiertausrei-chend
Basis: 49 52 53 53
Tabelle 15 Was meinen Sie, informiert diese Broschuere ausreichendweber· das Thema Frueherkennun und Vorbeuvung vor Krebs-krankheiten, oder feh len bestimmte Informationen ?
Frage 3 1
Basis
informiert ausreichend............es feh len bestimmte Informationen.
Keine Ansaben.....................
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
9 52 106
90.1 89.8 90.4 72.6 67.9 77.49.9 10.2 9.6 27.4 32.1 22.6
51
101 4 53 C.'..J.g
I3A52
ISubjektiv vermi 13te Informationen in der Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 39 Personen mit Kritik am Explorationen/MehrfachnennungenInformationsgehalt absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 5 5 17 12
Ausfuhrlichkeit der Informationen
- die einzelnen Themen werden zu ober-
flachlich, nicht ausfuhrlich genug 1 1 4 5behandelt, nur angeschnitten, zu all-
gemein- es gibt noch viele, mehrere Krebs-
arten, Uber die nichts gesagt wird1 3
- Leben ohne Angst vor Krebs 1
Erkennung und Behandlung von Krebs
genauere Hinweise, wie man Krebs er-2 2
kennen kann
die Behandlung von Krebs; was man 1 1 3gegen Krebs machen kann
- mehr Informationen Uber die Folgen 2 2von Krebs, was danach kommt
ausfuhrliche Informationen uber Vor-1 1
sorge
krebserregende, ausl5sende Faktoren
- mehr Informationen Uber Zusammenhangzwischen seelicher,· psychischer Be- 1 2lastung und Krebs
- mehr uber Umwelteinflusse, -auswir-2 1 2
kungen auf Krebs
Liste der krebserregenden Stoffe 1
Schadlichkeit von Rauchen und Alkohol1
starker betonen1
Informationen in graphischer, tabella-rischer Form
- mehr RatschlMge, Vorschlage fur ge-1 2sundes Leben, gesunde Tagesplane
Informationen Uber, Abbildung von2Hautkrebs
Il,53
II
Subjektiv vermi Bte Informationen in der BroschUre "BewuBter Leben"
Basis: 39 Personen mit Kritik am Explorationen/MehrfachnennungenInformationsgehalt absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 5 5 17 12
- Statistiken uber haufigste Krebsarten,Heilungschancen 1 1 2
- Hinweise, Kontaktadressen von Bera-2
tungsstellen- anatomische Zeichnungen fur Selbst-
1untersuchungen
Krebserkrankungen bei Kindern 1
1
Beurteilung der subjektiven Wichtigkeit der Informationender BroschUre "BewuBter Leben"
Basis; 207 PersonenVorgaben/Mittelwerte
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
sehr Manner Frauen Manner Frauen
wichtig4
86% 69% 74% 83%
1
/
wichtig 3-
nicht so2-
wichtig
3,1 3,0 3,0 3,2
Uberhauptnicht 1
wichtig
Basis: 49 52 53 53
ic
pjllTabelle 16 Und fuer wir wichtiv halten Sie persoenlich die Infor-
mationen dieser Broschuere ?
Frage 33 - Verbalskala -
sehr wichtigwichtiv
nicht so wichtigueberhaupt nicht wichtiv
Keine Angaben
MittelwertStandardablfeichung
Basis
<4)(3)<2)C1>
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
37.639.6
13.98.9
36.749.06.18.2
3.1 3.10,9 0.9
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
38.530.821.29.6
35.842.516.03.7
30.2 41.543.4 41.520.8 11.35.7 5.7
3.0 3.1 3.0 3.21.0 0.9 0.9 0.8
55
101 49 53 53
.....................
pill56
I
Subjektive GrUnde fUr die Wichtigkeit der Informationen der BroschUre"BewuBter Leben"
Basis: 161 Personen, denen die Informationen Explorationen/Mehrfachnennungenwichtig sind Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 42 36 39 44
generelle Relevanz der Thematik
2 =2 bsrThemaenkannchtnaus- El' ® '4, /)fUhrlich genug drUber informiert sein
- ist ein Thema, das alle angeht, fur.'.-, t---=jeden relevant; interessant ist, mit 62 /
33 39 25dem sich jeder beschaftigen sollte; - --. LJ
kann jeden, alle betreffen
weil es um die Gesundheit, das Lebengeht; Gesundheit ist ein lebenswich- 47 /-.
tiger Faktor; es sterben viele Men- 22 10 16.'--.schen an Krebs; geht um Uberleben und
Gesundheit
- bin selbst betroffen; weiB seit 5 Ta-gen, daB ich Krebs habe; haben Krebs-
2 8 5fall in der Familie; betrifft unsere
Familie
Aktivierung und Relevanz der MaBnahmengegen Krebs
- damit man weiB, was man tun kann, wo-
rauf man achten muB, um sich selbstzu schutzen; bestimmte Sachen vermei-
,19 , 28 18 21den, nicht Rauchen; die eine oder an- --1-1--/
dere Sache unterlaBt, die Warnzeichenkennt
- Verdeutlichung der Wichtigkeit der Vor-sorgeuntersuchung; erfahrt wie wich- 10 6 13 21tig Vorsorgeuntersuchungen sind .
- damit man starker an die FrUherken -
nungsuntersuchung denkt, eher, regel- 3 10 14maBig hingeht --
zeigt deutlich, daB fruhe, rechtzei-tige Erkennung die Heilungschancen er- 10 19 13 9h5ht, verbessert
verdeutlicht die Wichtigkeit der2 3 3 9arztlichen Untersuchung
- wichtig, weil es so weniger Kranke gibt 10 8 5
/IA57
II
Subjektive Grunde fur die Wichtigkeit der Informationen der Broschure"BewuBter Leben"
Basis: 161 Personen, denen die Informationen Explorationen/Mehrfachnennungenwichtig sind Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 42 36 39 44
Reduktion von Angst/Initiierung von
Denkanst5Ben
sie nimmt die Angst; reduziert dieAngst; baut Angst ab ® (E) 8 7
- sie regt zum Nachdenken an; gibt Denk-
anst6Be; man fdngt an, daruber nach-f14 8
zudenken, sich mit dem Thema zu be- D .:718, 46;schaftigen
,Relevanz und Neuigkeit der Informationen
habe Neues Uber Krebs erfahren; kanntevieles noch nicht; neue Infos
8 10 5
sehr klare, sachliche Informationen 2 3 2
kann bestimmte Informationen immer3 3 2
wieder nachlesen
1 1
pIA58
Subjektive Grunde fur die geringe Wichtigkeit der Informationen der Broschure
"Bewu13ter Leben"
Basis: 46 Personen, denen die Informationen Explorationen/Mehrfachnennungenweniger wichtig sind absolute Zahlen
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 7 16 14 9
keine neuen Informationen; kannte ich in,Schon; habe ich schon gewuBt . 1' £69.-'. 0kann daruber nichts mehr h5ren; lesees schon zu oft in der Zeitung; wirdschon zuviel im Radio, Fernsehen dru-
4 1 1
ber berichtet
das Thema interessiert, betrifft michnicht; bin noch zu jung; interessiert
3 3nur Alte; mache mir keine Gedanken da-
4
rUber; mache diese Hysterie nicht mit
werde meine Lebensweise wegen einerBroschure nicht andern
1 2 1
bin schon zu alt; fUr mein Alter nichtmehr wichtig
1 2
Krebs ist doch nicht heilbar 2
die BroschUre macht mir Angst 1 2
- Krebs ist eine Krankheit wie andere
auch; lebe bewuBt 2
- will nicht wissen, was ich falsch1mache
.--
Tak,e lle 17 Bitte beurteilen Sie diese Broschuere doch einmal mit
Hilfe einiser Aussagen.
Frage 35
- ist uebersichtlich vestaltet -
- Verbalskala -
Basis
trifft vo 11kommen zu (6)
<5)<4)<3)(2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine Angaben.....................
Mitte lwert
Standardabweichung
VPN - prozentuar
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-HER Ell HER EN
45.536.610.95.02.0
9 52 106
46.9 44.236.7 36.510.2 11.56.1 3.8
- 3.8
5.2 5.2 5.11.0 0.9 1.0
54.730.213.20.90.9
49.137.79.41.91.9
60.422.617.0
5.4 5.3 5.40.8 0.9 0.8
59
: 101 4 53 53
pillTebelle 18 - bewirkt, dass man sich staerker als bisher um Frueh-
erkennungs- und Vorsorgemassnahmen kuemmert -
Frase 35
trifft vol lkommen zu
- Verbalskala -
Basis
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEORUPPE
ALLE MAENNER
1 49
<6) 28.7<5) 29.7<4) 18.8<3) 9.9<2) 5.0
7.9trifft ueberhaupt nicht zu
Keine Angaben.....................
MittelwertStandardabwei chung
26.532.7
20.412.22.06.1
INSTRU-IER-
TEGRUPPE
FRAU- ALLE MAEN- FRAU-EN NER EN
52 106
30.826.9
17.37.77.79.6
30.231.114.29.48.56.6
30.2 30.220.8 41.515.1 13.29.4 9.4
15.1 1.99.4 3.8
4.4 4.5 4.4 4.5 4.1 4.81.5 1.4 1.6 1.5 1.7 1.2
60
10 53 53
Tabelle 19 - macht mir Angst -
Fra32 35 - Verbalskala -
Basis
6 trifft vollkommen zu (6)<5)(4)
(3)/. L.,
trifft ueberhaupt nicht zu <1)
Keine Ansaben.....................
Mitte lwertStand.Brdabwei chunsi
pillVPN - prozentual
HICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
3.08.910.919.816.8
40.6
9 52 106
2.08.210.2
24.518.436.7
3.89.611.515.415.444.2
4.70.915.122.614.2
42.5
- 9.4- 1.917.0 13.220.8 24.518.9 4 4
-'.
43.4 41.5
2.4 2.4 2.4 2.3 2.1 2.51.5 1.4 1.5 1.4 1.1 1.6
Tabelle 20 - ist voelli ueberfluessig -
Frage 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu (6>(5)<4)<33<2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine AnEJ.ben.....................
Mitte 1wertSt3nd3rdabweichun8
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-HER
5.07.92.016.813.954.5
6.110.2
18.412.253.1
FRAU-EN
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
0.0
5.83.815.415.455.8
2.82.87.515.112.359.4
2.1 2.2 1.91.5 1*6 1.4 1.3
1.93.89.413.213.2
3.81.95.717.011.3
58.5 60.4
1.91.3
1.91.3
61
101 4 53 53
101 49 53 53
pIATabelle 21 - hinterlaesst ein Oefuehl der Unsicherheit -
Fr33e 35 */-.- - - 1-bdibkala -
B3sis
trifft vollkommen zu (6)(5>(4><3)(2)
trifft ueberhaupt nicht zu <1)
Keine Anvaben.....................
MittelwertStandardabweichung
Tabelle 22 - reizt zum Lesen -
Frage 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu (6)(5)(4)<3>(2)
trifft ueberhaupt nicht zu C l,
Keine Ansaben.......... ...........
Mittelwert
Standardabweichung
VPN -
HICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
1 49 52
4.08.9
18.823.811.932.7
4.16.1
18.4
30.68.2
.Z.L * i
3.811.519.217.315.432.7
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN-HER
106
3.83.8
15.1
27.412.337.7
./ - - M .- - n C-0. r 2. f 2.i ..0
1.5 1.4 1.5 1.4
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
21.822.826.712.97.97.9
- 4.11.5
1.93.8
17.0
26.415.135.8
2.41.3
prozentual
FRAU-EN
5.7·3.O
13.228.39.4
39.6
2.51.5
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
Q 52 106
16.326.526.514,310.26.1
4.11.4
26.919.226.911.55.89.6
26.421.724.515,16.65.7
20.8.....-,.-cfc.. b
24.5
11.311.39.4
4.2 4.3 4.01.6 1.5 1.6
32.120.824.5
18.91.91.9
4.61.3
62
10 53 53
101 4. 53 53
Tabelle 23 - zeiat deutlich,untersuchungen
Frage 35
.Illwie wichtig die Vorsorge-
sind -
- Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu (6)<5)(4)<3><2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine Angaben.....................
Mitte lwert
Standardabweichung
VPN - prozentual
MICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
51.524.814.95.92.01.0
53.126.512.26.1
2.0
52 106
50.023.1
17.35.81.91.9
54.7 47.2 62.312.3 13.2 11.3
21.7 20.8 22.64.7 7.5 1.93.8 7.5 -
2.8 3.8 1.9
5.1 5.2 5.1 5.0 4.7 5.31.1 1.0 1.2 1.3 1.5 1.1
63
101 49 53 53
Tabelle 24 - informiert sehr sach lic:h -
Fraae 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu <6>(5)(4>
(3)<2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1>
Keine Angaben.....................
MittelwertStandardabweichung
/Ia64
PN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
51.524.88.911.91.02.0
57.120.48.210.22.02.0
FRAU-EN
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN-NER
52 106
46.228.89.613.5
48.126.417.93.83.8
5.1 5.1 5.0 5.11.2 1.2 1.2 1.1
Tabelle 25 - sollte in allen Haushalten verteilt warden -
Frage 35 - Verbalskala
Basis
trifft vo Ilkommen zu (6)(5)<4)<3)
(2)trifft ueberhaupt nicht ·zu (1)
Keine Anvaben.....................
Mitte Zwert
Standardrbweichunv
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
50.516.813.95.0
5.08.9
49.018.416.32.06.18.2
4.8 4.81.6 1.6
FRAU-EN
41.522.6
28.33.83.8
4.91.1
prozentual
FRAU-EN
54.730.27.5
3.83.8
5.31.0
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
2 106
51.9 63.215.4 13.211.5 14.27.7 -
3.8 4.79.6 4.7
4.8 5.21.7 1.4
58.515.111.3
7*57.5
67.911.317.0
1.91.9
4.9 5.41.6 1.1
''Y
101 49 53 53
1.9
101 49 5 C.-,-/5 53
V'ATabelle 26 - zeigt, dass man vor Krebs keine Angst haben muss -
Frave 35 - Verbalskala -
Ba5is
trifft vollkommen zu (6)<5)(4)(3)(2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine Ansaben.....................
MittelwertStandardabweichuna
VPH -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-HER
22.822.823.818.84.07.9
28.616.326.516.36.16.1
FRAU-EN
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
17.328.821.221.21.99.6
4.2 4.3 4.11.5 1.5 1.5
19.810.430.215.18.516.0
3.71.7
13.211.326.418.99.4
20.8
26.49.434.0
11.37.511.3
3.4 4.01.6 1.6
Tabelle 27 - ist eine wichtige Informationscluelle zum Thema Krebs -
Frage 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vo 11kommen zu <6)<5)<4)<3)(2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine Anvaben.....................
M i tte 1wertStandardabwei chung
VPN -
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
43.628.710.911.93.02.0
53.120.48.212.2
4.12.0
4.9 5.01.3 1.3
FRAU-EN
prozentual
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
34.6 48.1
36.5 18.913.5 20.811.5 4.71.9 3.81.9 3.8
47.2
9.4.;0 L-4.C.. C.
9.43.87.5
4.8 4.9 4.61.2 1.3 1.6
49.128.318.9
3.8
5.21.0
65
101 49 53 53
101 49 53 53
plaTebelle 28 - hilft durch sachliche Autklaerunv, die An st vor
Krebs zu verringern -
Fraee 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu (6)<5)<4)(3>(2)
trifft ueberhaupt nicht zu <1)
Keine Ansaben..........0... .......
M i tte 1wert
Standardabweichung
VPN -
HICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
35.627.713.912.95.05.0
38.824.518.48.26.1
4.1
4.6 4.7
1.4 1.4
FRAU-EN
prozentual
INSTRU-IER-
TEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
32.730.80 417:33.85.8
23.624.523.613.26.68.5
4.5 4.21.5 1.5
18.9 28.322.6 26.420.8 26.418.9 7.55.7 7.5
13.2 3.8
3.9 4.51.6 1.4
66
101 49 C.-.40 53
pIATabelle 29 - bewirkt, dass mar, sich ernsthaft mit dem Thema
Krebs beschaeftigt -
Frage 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu <6)<5)<4)(3)<21
trifft ueberhaupt nicht zu <,)
Keine Finsaben.....................
Mitte lu,ertStand.Brd-bwe ichung
VPN - prozentua. 1
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN-
NER EN NER
..77 7C.' .,
27.7d.£.
12.95.93.0
9 52 106
24.5 30.832.7 23.124.5 21.210.2 15.42.0 9.66.1 -
32.119.823.614.25,74.7
28.317.018.918.99.4
7.5
FRAU-EN
35.822.628.39.41.91.9
4.5 4.5 4.5 4.4 4.1 4.8
1.3 1.3 1.3 1.4 1.6 1.2
67
101 4 53 53
7""4Tabelle 30 - ist eine echte Hilfe bei der sachlichen Auseinander-
setrung mit dem Thema Krebs -
Frage 35 - Verbalskala -
Rasi S
trifft vo 11kommen zu < 0.,
<5)
<4)<3)3.. L.J
trifft ueberhaupt nicht zu <1.,
Keine At-igaben.....................
Mittelwert
Standardabweichuns
VPN - prozentua. 1
NIGHTINSTRU-
IERTEGRUPPE
ALLE MAEN-NER
37.6 42.924.8 22.4
18.8 16.35.0 4.18.9 :3.25.0 6.1
4.6 4.71.5 1.5
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
FRAU- ALLE MAEN- FRAU-EN HER EN
52 106
32.726.921.25.89.63.8
4.61.4
27.420.8
24.515.15.76.6
26.417.018.920.85.7
11.3
4.3 4.01.5 1.6
28.324.5
30.29.45.71.9
4.51.3
68
101 49 53 53
7""4Tabelle 31 - informiert ausfuehr lich ueber die Ursachen von Krebs -
Fre.ge 35 - Verbalskala -
Basis
trifft vollkommen zu (6><5)
<3)'•, L .J
trifft ueberhaupt nicht zu <7)
Keine Angaben.....................
Mitte lwertStandardabweichung
Tabelle
Frage 35
ALLE
46.5.-' . ,-'LA.C•
17.85.95.03.0
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
MAEN- FRAU- ALLEHER EN
9 52 106
46.9 46.224.5 19.218.4 17.32.0 9.64.1 5.84.1 1.9
4.9 5.0 4.81.3 1.3 1.3
- hilft, die Angst vor Krebs abzubauen -
- Verbalskala -
Basis
trifft vo Ilkommen zu <6)<5><4)<3)<2)
trifft ueberhaupt nicht zu (1)
Keine Anvaben.....................
Mittelwert
Standardabweichung
27.424.524.5
10.48.54.7
INSTRU-
IER-TE
GRUPPE
MAEN- FRAU-HER EN
20.818.930.213.211.35.7
4.4 4.11.4 1.5
VPN - prozentua. 1
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLEHER EN
17.826.719.823.84.07.9
9 52 106
16.326.524.526.5
6.1
19.226.915.421.2
7:6
17.017.921.717.08.517.9
34.030.218.97.53.73.8
4.71.4
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
MAEN-NER
13.217.015.120.8
11.322.6
FRAU-EN
20.818.928.313.25.713.2
-4.1 4.1 4*0 3.6 3.3 4.01.4 1.3 1.6 1.7 1.7 1.6
69
101 4 53 53
;9
101 4 53 53
FFIl<TOREE-41 11- -IFILF'SE 85895- 1
Hauptachser, loesung mit 16 Variablen und 207 Faellen
MITTELWERTE UND STREUUNGEN
Nr. Variable
1 uebersichtlich3 macht Anvst5 Unsicherheit7 Relevanz Vors.9 breite Verteil.
11 wichtige Inform.13 ernsthatte Ausein.15 ausf. Information
4 SD Nr. Y.ar i ab le
+5.28+2.35+2.58+5.07+4.96+4.91+4.46+4.63
.891.441.461.221.521.311.391.41
MITTELWERTE UND STREUUNGEN (sortiert)
Nr. Variable
1 uebersichtlich7 Relevanz Vors.
11 wichti e Inform.13 ernsthafte Ausein.2 staerker Yorsorge6 Leseanreiz16 baut Angst ab3 macht Angst
KORRELATIONEN
.//3
2 staerker Vorsorge4 ueberf luessis6 Leseanreiz8 sachliche Inf.
10 keine Krebsanast12 Angstverrinveruns14 echte Hilfe16 baut Angst mb
W SD Nr. Variable
+5.28+5.07+4.91+4.46+4.44+4.21+3.85+2.35
.891.221.311.391.521.471.591.44
8 sachliche Inf.9 breite Verteil.
15 ausf. Information14 echte Hilfe12 Ansstverrinserunv10 keine Krebsenast5 Unsicherheit4 ueberfluessiv
1. "uebersichtlich" und fo lvende Variable
+4.44+2.00+4.21+5.09+3.93+4.40+4.45+3.85
+5.09+4.96+4.63+4.45+4.40+3.93+2.58+2.00
= 1= = 2= = 3= = 4= = 5= = 6= = 7= = 8= = 9= =10= =11= =12= =13=1 +.35 -.13 -.31 -.20 +.36 +.28 +.47 +.39 +.28 +.46 +.39 +.32
=16=+.33
2. "staerker Vorsorge" und folgende Variable
1.521.421.471.141.591.501.491.59
1.141.521.411.491.50
i:W%1.42
=14= =15=+.46 +.30
= 2= = 3= = 4= = 5= = 6= = 7= = 8= = 9= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=1 -.01 -.47 -.11 +.68 +.57 +.54 +.65 +.39 +.68 +.59 +.65 +.65 +.37 +.50
3. "macht Angst" und fo lsende V ar· i ad:, le
= 6= = 7= = 8= = 9= =10= =11= =12= =13= =14=-.05 -.05 +.01 -.12 -.40 -.02 -.19 -.09 -.05
4. "ueberf luessig" und folvende Variable
=4==5==6==7==8=1 +.21 -.39 -.45 -.37
=14= =15=-.47 -.27
15= =16=-.02 -.21
70
MI MW SD
M MW SD
=3==4==5=1 +.15 +.70
= 9= =10= =11= =12= =13= =16=-.60 -.20 -.48 -.37 -.46 -,-7
.=,
5. "Unsicherheit" und fo 19end€ Var i *3b le
./4= P= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=-.22 -.41 -.15 -.26 -.17 -.13 -.00 -.25
6. "Leseanreiz" und fo l ende Var i ab le
= 6= = 7= = 8= = 9= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=1 +.53 +.50 +.64 +.45 +.66 +.57 +.65 +.70 +.27 +.59
7. "Relevanz Vors." und folvende Variable
= 7= = 8= = 9= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=1 +.56 +.59 +.34 +.66 +.45 +.57 +.60 +.47 +.36
8. "sachliche Inf. " und folgende V.r i ab le
= 8= = 9= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=1 +.49 +.31 +.62 +.51 +.50 +.55 +.44 +.37
9. "breite Verteil." und folvende Variable
= 9= =10= =11= =12= =13= =14= =15= =16=1 +.44 +.68 +.56 +.59 +.63 +.32 +.49
10. "keine Krebsangst" und folgende Variable
=10= =11= =12=1 +.47 +.64
=13= =14= =15= =16=+.45 +.48 +.27 +.70
11. "u,ichtige Inform." und folgende Variable
=11= =12= =13= =14= =15= =16=1 +.65 +.65 +.76 +.53 +.56
12. "Anastverringerung" Und +019ende Variable
=12= =13= =14= =15= =16=1 +.65 +.65 +.40 +.76
13. "ernsthafte Ausein." und folvende V.ariable
=10= =14= =15= =16=i +.76 +.40 +.54
14. "echte Hilfe" und folgende Vari.able
=14= =15= =16=1 +.45 +.61
71
= 5==6==,··-=8=1 -.18 -.14 -.11 -
15. "ausf. Information und fo lgende Variable"
=15= =16=1 +.38
16. "baut An€,st Bb" und fo 19ende Variable
=16=1
3 Faktoren mit Eigenwerten-
1
EIGENWERTE----------
7.77 1.90 1.07 .90 .76
KUMULIERTE EIGENWERTE
7.77 9.68 10.75 11.66 12.42
KUMULIERTE VARIANZBEITRAEGE
48.60 60.52 67.22 72.88 77.66
LADUNGEN (unrotiert)
1 +.54 -.02 -.182 +.79 +.18 -.033 -.19 +.86 +.204 -.59 -.03 +.555 -.30 +.80 +.276 +.79 +.07 +.077 +.72 +.19 -.228 +.69 +.21 -.149 +.79 +.04 -.2210 +.64 -.46 +.3811 +.86 +.17 -.0112 +.81 -.14 +.3013 +.80 +.08 +.0514 +.85 +.13 +.0715 +.55 +.20 +.06
16 +.73 -.22 +.47
KOMMUNALITAETEN
./3
+.33 +.66 +.82 +.66 +.81 +.64 +.61 +.55 +.68 +.78 +.78 +.77 +.66 +.76 +.35
+.82
72
VARIMAX-ROTATION
.//3Zvk lus Varianz Zvklus Varianz Zgklus Varianz Zvklus Varianz
.710119
LADUNGEN (rotiert)
1 +.24 +.21 -.472 +.31 +.57 -.493 -.59 +.60 +.314 -.06 -.14 +.805 -.59 +.52 +.436 +.43 +.53 -.417 +.18 +.46 -.608 +.18 +.49 -.529 +.32 +.39 -.6510 +.86 +.16 -.10
11 +.37 +.60 -.52
12 +.70 +.46 -.2413 +.42 +.53 -.4314 +.43 +.60 -.45
15 +.21 +.48 -.2716 +.79 +.43 -.06
1 .505562 2 .463571
NULL-LADUNGEN <Hvperebenendicke = +- .10)
12
BEITRAEGE DER FAKTOREN ZUR GEMEINSAMEN VARIAHZ IN %
34 34 32
FAKTORIELLE REINHEIT DER VARIABLEN (Ladunasguadrat / Kommunalitaet>
1 +.18 +.13 +.68
2 +.14 +.48 +.363 +.43 +.44 +.124 +.00 +.03 +.96
5 +.42 +.34 +.236 +.29 +.43 +.267 +.05 +.34 +.59
8 +.06 +.44 +.499 +.15 +.22 +.6210 +.95 +.03 +.01
11 +.17 +.46 +.3512 +.63 +.28 +.0713 +.27 +.43 +.2814 +.24 +.48 +.2615 +.12 +.66 +.20
16 +.76 +.22 +.00
73
TABELLARISCHE DARSTELLUNG DER FAKTORENLADUNGEN
(nur Variab le mit Kommuna.litaeten >= 0.3und einer faktoriellen Reinheit )= 0.3)
Faktor 1:weni er Krebsangst
keine Krebsangstbaut Angst abAngstverringerungUnsicherheitmacht Angst
+.86+.79+.70-.59-.59
Faktor 2: informative Hi 1fe
echte Hilfewichtive Inform.macht Angststaerker Vorsorge
ernsthafte Ausein.Leseanreiz
Unsicherheitsachliche Inf.aust. InformationRe levar,z Vors.
+.60+.60+.60+.57+.53+.53+.52+.49+.48
+.46
Fat<tor 3:wichtive Inform.
ueberfluessiguebersichtlichsta.erker Vorsorge
sachliche Int.wichtise Inform.Relevanz Vors.breite Verteil.
+.80
-.47-.49-.52-.52-.60-.65
p""474
.IIATebelle 33 Was meinen Sie, hat sich Ihre Einste Ilunv vegenueber
Krebskrar,kheiten, deren Ursacher, oder sevenueber den Vor-beugunesmassnahmen irgendwie geaendert, seit Sie sichmit dieser Broschuere beschaeftiat haben ?
Frege 36
Basis
Ja.........Nein..............................
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-HER ENNEP
1 49
EN
52 106
.. 14.9 18.4 11.5 17.9 15.1 20.885.1 81.6 88.5 82.1 84.9 79.2
Keine Angaben.....................
Tabe 1 le 34 Und wie ist das mit Ihrer Einstellung gegenueber Frueh-erkennungsuntersuchungen? Hat sich da Ihre Einste l lungdurch die Beschaeftigune mit dieser Broschuere geaendert 2
Frage 38
Basis
Keine Angaben.....................
PN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-HER EN
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU-NER EN
52 106
5.4 10.4 11.3 9.4-
89.6 88.7 90.6
75
10 53 53
,,
101 49 53 53
Ja................................ 13.9 12.2 1.Nein.............................. 86.1 87.8 84.6
./376
Durch die Auseinandersetzung mit der Broschure bewirkte Einstellungsanderungengegenuber VorbeugungsmaBnahmen und Fruherkennungsuntersuchungen
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 34/25 Personen mit Einstellungsanderung absolute Zahlen
I Fnicht-instruierte instruierte
Bezieher Bezieher
Manner Frauen Manner FrauenBasis: 9 6 8 11
VORBEUGUNGSMABNAHMEN
- werde regelmMBig zur Untersuchung 1gehen, sie nutzen, zum Arzt gehen
2 4
- bin besser informiert, weiB besser be-scheid, durch die Informationen bin
6 2ich beruhigter, nicht mehr so viel
1
Angst
werde mich, meinen K5rper genauer be-1 1 2 1
obachten
werde bewuBter leben, bewuBter denken1 1 3
und leben
- werde besonders auf die Ernahrung, aufdas Grillen achten, Tabak und Alkohol 2 1 1 2reduzieren, nicht in die Sonne legen
- werde mich intensiver mit dem Thema1 1 1
beschaftigen, nachdenken
werde Vorbeugung intensiver betreiben,alles tun was m5glich ist
1 1 1
habe mehr Angst bekommen; Angst ist1 1
gewachsen
FROHERKENNUNGSUNTERSUCHUNGEN Basis: 6 8 6 5
werde die Untersuchungen ernster neh-
men; mich mehr darum kUmmern, wich- 2 3 3 1
tiger als bisher nehmen
werde regelmaBig zur Untersuchunggehen; werde ganz bestimmt zum Frauen- 3 5 2 4
arzt, zum Urologen, zum Arzt gehen- habe keine Angst mehr vor den Unter-
A
suchungen ,\ i..
./377
Subjektive Bereitschaft, die BroschUre "Bewu13ter Leben" auch Freunden
und Bekannten zu empfehlen
VorgabenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
nein nein nein nein
24% 17% 26% 13%
ja ja ja ja
76% 83% 74% 87%
Basis: 49 52 53 53
./3Tabelle 35 Wuerder, Sie diese Broschuere anch Freunden und
Bek3nnter, empfeh len ?
Frave 40
£3Sis
Ja................................Nein..............................
Keine Artgaben.....................
VPN - prozentual
NICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-HER EN HER EN
79.2 75.5 82.7 80.2 73.6 86.820.8 24.5 17.3 19.8 26.4 13.2
78
: 101 49 52 106 53 53
.//379
I
Subjektiv vermutete Zielsetzung der BroschUre "BewuBter Leben"
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 49 52 53 53
Informations-, Aufklarungsfunktion
die Leute, Menschen, Bev5lkerung soll\
informiert, aufgeklart werden Uber 1.,5,/ 58) 554 :68 ,,- --*.
KrebserkrankungenInformation Uber die Gefahren, Folgen 6 4 4 2von Krebskrankheiten
- Aufklarung der Bevblkerung 4
Reduktion von Angst, Initiierung von
Denkprozessen
sie soll, will die Angst vor dem Thema *-.
Krebs abbauen, bekampfen; die Hemm- 31 ' 25 15 i 21schwelle vor dem Thema Krebs abbauen ... - ./ --- I.
- soll die Angst vor Vorsorgeuntersu- 6 2 2chungen nehmen
man soll sich Gedanken Uber Krebs14 17 13 8
machen, mit dem Thema beschaftigen
nachdenken, wie man Krebs verhindern, 2 8 6 4vorbeugen kann
- soll Uber die Wichtigkeit, Bedeutung 4 8 2der FrUherkennung nachdenken
6
man soll sich seiner Gesundheit be-wuBt werden, mehr daruber nachdenken
6 4 2 6
soll zum Nachdenken anregen 4 2 4 6
Motivation zur Verhaltensanderung./-.-\ -
soll die Menschen zu einer bewuBteren,·20 {25 13 32
gesunderen Lebensweise anregen -.=.....
man soll aktiver am Schutz der Umweltteilnehmen, sie weniger vergiften
8 6 6 7
- man soll gesUnder leben, weniger Trin-4 6 2 11ken und Rauchen
.//380
II
Subjektiv vermutete Zielsetzung der BroschUre "BewuBter Leben"
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
| nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen M3nner FrauenBasis: 49 52 53 53
Motivation zur Nutzung von FrUherken-
nungs-, Vorbeugungsuntersuchungen- man soll die Vorsorgeuntersuchungen in
Anspruch nehmen, alle M5glichkeiten, C .\
l 20.: 37, 30' 26.Angebote der Vorsorgeuntersuchungen ----
wahrnehmen
- man soll zur Fruherkennungsuntersuchung 18') 12 15 25.gehen, sie nutzen '.--.
.-
- zeigen, daB rechtzeitige Fruherkennung 14 12 9 6die Heilungschancen erh5ht
Relevanz eigener VorbeugungsmaBnahmen
- zeigen, was man vorbeugend machen kann, 10 8selbst tun kann
- daB man durch eigene Beobachtung, Wahr-
nehmung gegen Krebs vorbeugen kann, 4 10 4 8krebsausl5senden Faktoren vorbeugenkann, Selbstbeobachtung
Kostensenkung, Imagepflegeman will Geld, Krankenhaus-, Therapie-kosten sparen, den Krankenkassen Geld 12 15 13
sparen
reiner Selbstschutz des Staates; wollen
das eigene Gewissen beruhigen, "wir6 2
haben ja was getan, unsere BUrger auf-
geklart"- reine Imagepflege 2
1
7""481
Subjektive Bereitschaft, die Broschure "Bewuf3ter Leben" weiterhin als
Informationsquelle aufzubewahren
VorgabenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
nicht-instruierte Bezieher instruierte Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
nein nein nein nein
43% 48% 38% 30%
ja ja ja ja57% 52% 62% 70%
1 1 1
Basis: 49 52 53 53
.I3Tabelle 36 Werden Sie diese Broschuere aufheben, um hin und wieder
bestimmte Informationen nachlesen zu koennen ?
Frage 42
Basis
VPN - prozentual
MICHTINSTRU-IERTEGRUPPE
INSTRU-IER-TE
GRUPPE
ALLE MAEN- FRAU- ALLE MAEN- FRAU-NER EN NER EN
3 52 106
.. 54.5 57.1 51.9 66.0 62.3 69.8
.. 45.5 42.9 48.1 34.0 37.7 30.2
Keine Angaben.....................
82
101 4, 53 53
Ja™.............................Nein............................
./3Subjektive Vorschlage zur Optimierung der Broschure "BewuBter Leben"
Basis: 207 PersonenExplorationen/MehrfachnennungenAngaben in Prozent
83
I
nicht-instruierte instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 49 52 53 53
F). I.-\- wuBte keine; die Broschure ist gut; 55)
keine Verbesserungsvorschlage \--*'. 41· . .
formale, gestalterische Aspeke- muBte besser, klarer, deutlicher ge-
gliedert, aufgeteilt sein2 2 4 6
anderer Titel ware besser, klarer; 4 2 6mehr Verbindung zum Thema Krebs
ist zu dick; zuviel Text, Umfang 2 4 2
- mUBte auf Umweltpapier gedruckt sein 4
graphische, stilistische Elemente, De-tails
- muate starker schockieren, Angst 6 4 4 2machen, zu unverbindlich, harter sein
- sollte so gemacht sein; daB sie star-4 4 4
ker die Angst nimmt
- mUBte insgesamt sachlicher sein, nicht4 2 6 2
so marchenhaft
- die Bilder verharmlosen, nicht reali-8 2
stisch genug4
- das Titelblatt ist zu bunt, zu lustig, 2 6 8 2nicht eindrucksvoll, sachlich genug
- mehr Fotos, Zeichnungen waren besser 2
- Beigabe eines Terminplanes, eine Art2 2
paB
allgemeiner Informationsgehalt- sollte, mUBte ausfuhrlicher infor-
10 12 11 10mieren, nicht so oberflachlich
- mehr Infos Uber Folgen, Folgeschaden 2 6von Krebs
- Informationen Uber Informationsquellen- literatur, Kontakte
4 6 2 4
.//384
IISubjektive Vorschlage zur Optimierung der BroschUre "BewuBter Leben"
Explorationen/MehrfachnennungenBasis: 207 Personen Angaben in Prozent
1
nicht-instruierte· instruierteBezieher Bezieher
Manner Frauen Manner Frauen
Basis: 49 52. 53 53
Informationen uber krebserregende, -aus-
15sende Faktoren
- mehr Informationen Uber krebserregende, 4 2 13 4-ausl5sende Stoffe, Materialien
- mehr Aussagen Uber die Grunde, Ursachen2 2 8
von Krebs
- uber den EinfluB der Nahrung, Lebens-4 4
mittel auf Krebs
- EinfluB seelischer, psychischer Be-2 4
lastungen
Informationen Uber Untersuchungen, Be-handlungen, Symptome- Informationen, Statistiken uber die
Behandlung, Heilungschancen, Ablauf 2 8 8 6und Erfolge der Behandlung
- wie man Krebs verhindern kann (2), 8 2woran man Krebs genau erkennt
- mehr Informationen uber die Behand-
lungsm5glichkeiten, Bestrahlungen, 2 2 8
Chemotherapie, Naturheilkunde
sonstige Vorschlage
- starker Aufruf, Appell zur Reinhaltung 2 2 6der Umwelt
Ratschlage zur Erhaltung der Gesund-4
heit
- sollte als Buch erscheinen, mit Be-gleitschreiben an alle verschickt 4werden
.//3
4. ANHANG: Der Fragebogen
7""4Alpha · Institut fur psychologische Markt- und Kommunikationsforschung. Dietger M. Sander
Ka serstral]e 29D-6500 Mahz I
Tel.06131-632056
Sehr geehrte Frau Doktor, sehr geehrter Herr Doktor,
vielen Dank fUr Ihre Bereitschaft, sich in der kommenden Woche mit dieserBroschure zu beschaftigen, die von der Bundeszentrale fur gesundheitlicheAufklMrung im Auftrag des Bundesministers fur Jugend, Familie und Gesund-heit herausgegeben wird.
Zielsetzung dieser Broschure ist es, die Bev lkerung, nicht jedoch bereitsan Krebs erkrankte Personen, uber die m5glichen Ursachen von Krebskrank-heiten und die MaBnahmen zur FrUherkennung und Vorbeugung zu informieren.
Da wir auch an der Meinung und dem fachmannischen Urteil niedergelassenerArzte uber die Broschure interessiert sind, freuen wir uns sehr Uber IhreMitarbeit.
Ein Mitarbeiter unseres Instituts wird Sie zu dem vereinbarten Termin auf-suchen, und Ihnen einige Fragen stellen.
Wir versichern Ihnen nochmals, daB alle Ihre Angaben v5llig anonym ausge-wertet werden. Niemand auBerhalb des Alpha-Instituts erfahrt Ihnen Namen,auch nicht die Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufkl rung in K5ln.
Mit freundlichen GrUBenALPHA-INSTITUT
Dietger M. Sander
pi,Alpha · Institut fur psychologische Markt- und Kommunikationsforschung. Dietger M.Sander
Kaiset-straBe 29D-6500 Mainz I
161.06131-632056
VORBEFRAGUNG STUDIE 85 895 (Arzte)
Guten Tag. Mein Name ist .. . vom Alpha-Institut in Mainz.
Wir fuhren zur Zeit im Auftrag des Bundesministeriums fur Jugend, Familieund Gesundheit und der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung eineUntersuchung durch, bei der es um die OberprUfung der Aufnahmebereitschafteiner Informationsbroschure zum Thema "FrUherkennung und Vorbeugung vonKrebskrankheiten" bei Arzten und in der Bev5lkerung, nicht jedoch beikrebskranken Personen, geht.
Da wir auch an Ihrer Meinung und Ihrem fachmannischen Urteil uber dieseBroschUre interessiert sind, bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit, die wie
folgt aussehen wUrde:
Wir schicken Ihnen in den nachsten 2 Tagen diese BroschUre mit der Postzu. Bitte lesen Sie sich diese BroschUre einmal durch.
Ein Mitarbeiter unseres Instituts wurde Sie dann in der Zeit zwischen dem4. und 9. Februar 1985 aufsuchen und einige Fragen zu dieser BroschUrestellen. Das Interview dauert nicht lange und selbstverst ndlich erfahrtniemand auBerhalb des Alpha-Instituts Ihren Namen.
Bitte lassen Sie uns doch gleich einen Termin fur dieses Gesprach verein-baren.
Name, Vorname:
StraBe, Hausnummer:
PLZ, Wohnort:
Telefon-Nr.:
Termin:
..
Sp. 1-2
Tpn-Nr.
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite 1-1'weiter
Nr. Explorationsablauf mit
1. Wir haben Ihnen vor ca. einer Woche eine Broschure der Bundeszentralefiir gesundheitl iche Aufkldrung mit dem Titel "BewuBter Leben - Fruh-
erkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten" zugeschickt. Haben Siesie in der Zwischenzeit einmal gelesen? 3)
ja, ganz gelesen.......... 1
teilweise gelesen......... 2
uberflogen/durchgeblattert 3 2
NEUENbin nicht dazu gekommen... 4 I.-TERMIN
VEREIN-BAREN!
2. Ich habe Ihnen die BroschUre noch einmal mitgebracht, die sich an die
Bev5lkerung wendet, nicht jedoch an krebskranke Personen.
Broschore vorlegen
Was halten Sie pers5nlich von dieser Broschure als Information fur die
Bev6lkerung?Was sagen Sie dazu?
Ausfohrllch explorlerenUrtelle begrunden lassen
3
_1
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite weiter
Nr. Explorationsablauf mit
3. Und was halten Sie von dieser Broschure als Information fur IhrePatienten?Bitte schildern Sie mir auch das einmal ganz ausfuhrlich.
Ausfohrllch explorterenUrtelle begronden lassen
4
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite weiter
Nr. Explorationsablauf rr,it
4. Sind in dieser Broschure Ihrer Meinung nach alle wesentlichen Informa-tionen zum Thema "Friiherkennung von Krebskrankheiten" enthalten oderfehlen Ihrer Meinung nach wichtige Aspekte?
4)
alle wesentlichen Infor-1 ,-6
mationen enthalten.........
es fehlen wichtige Aspekte. 2 5
5. Welche Informationen fehlen denn Ihrer Meinung nach? Worauf sollte indieser Broschure noch eingegangen werden?
6
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite El.3weiter
Nr. Explorationsablauf mit
6. Und wie ist das mit den Informationen dieser BroschUre zum Thema "Vor-
beugung von Krebskrankheiten"? Sind zu diesem Thema Ihrer Meinung nachalle. wesentlichen Informationen enthalten oder fehlen wichtige Aspekte?
5)alle wesentlichen Infor-
1 '-8mationen enthalten..........
es fehlen wichtige Aspekte.. 2 7
7. Welche Informationen fehlen denn zu diesem Thema? Worauf sollte in die-ser Broschure noch eingegangen werden?
8
Leitfaden for Studie Nr. 85 895 Seite Elweiter
Nr. Explorationsablauf mit
8. Welche Wirkung k6nnte diese BroschUre bei ·Ihren Patienten haben? Welche
positiven Wirkungen erwarten Sie?
Ausfohrllch explorterenUrtelle begronden lassen
9
3
Leitfaden fur Studie Nr. 85.895 Seite weiter
Nr. Explorationsablauf mit
9. Welche negativen Wirkungen sind zu befUrchten, worin sehen Sie Nach-
teile der Broschure, die sich negativ auf Ihre Patienten auswirkenkonnten?
Ausfohrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
10
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite FEIweiter
Nr. Explorationsablauf mit
10. Und wie wichtig ist Ihrer Meinung nach diese BroschUre im Rahmen der
AufkldrungsmaBnahmen uber Krebs und dessen Fruherkennung bzw. Vorbeu-
gung? Kdnnte diese BroschUre fUr. Ihre Patienten da eine... 6)
sehr wichtige Rolle spielen . 4"- 12
wichtige Rolle spielen.. ..... J
Vorlesen I.-
weniger wichtige Rolle spie- ··2len............. .............
I,- 11Uberhaupt nicht wichtige Rolle
1spielen......................
11. Aus welchen GrUnden spielt diese BroschUre keine so wichtige Rolle?
..
12
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite FF7weiter
Nr. Explorationsablauf mit
12. Wurden Sie diese Broschure auch in Ihrem Wartezimmer auslegen?7)
Ja......................... 1 I.- 14
Nein....................... 2 13
13. Aus welchen Grunden wurden Sie diese Broschure nicht in Ihrem Warte-zimmer auslegen? Bitte begrunden Sie Ihre Entscheidung doch einmal
ganz ausfuhrlich.
Ausfohrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
1.'* 15
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895 Seite FFiweiter
Nr. Explorationsablauf mit
14. Welche Anzahl Broschuren wurden Sie fur Ihre Praxis nehmen?8-10)
keine....................... 1
Anzahl ......... 2 15
15. WUrden Sie diese Broschure (auch) im Rahmen Ihrer Patientenberatungbestimmten Patienten pers5nlich ubergeben?
11)Ja.......... ................ 1 1..-17
Nein........................ 2 16
16. Aus welchen Grunden wurden Sie so harideln? Bitte begrunden Sie IhreEntscheidung doch einmal.
Ausfohrllch explorterenUrteile begrunden lassen '
17
STATISTIK
Leitfaden fur Stud ie Nr. 85 895 Seite weiter
Nr. Explorationsablauf mit
17. Bitte sagen Sie mir zum AbschluB unseres Gesprachs noch, welche Ver-
besserungsvorschlage Sie zur Optimierung dieser Broschure machen k5nnen.Mit welchen MaBnahmen kann man Ihrer Meinung nach die Aufnahmebereit-schaft und Wirksamkeit dieser Broschure in der Bev lkerung noch ver-
bessern?
Ausfohrllch explorlerenUrtelle begrOnden lassen
1
STATISTIK
Leitfaden fur Studie Nr. 85 895
Explorationsablauf
1. INTERVIEWERFESTSTELLUNG:
Tpn ist mannlich
Tpn ist weiblich
Seite
12)
............ 2
2. Bitte beantworten Sie mir zum SchluB noch zwei Fragen fUr statistischeZwecke: 13)
Wie alt sind Sie? unter 45 Jahre.............. 1
uber 45 Jahre............... 2
3. Sind Sie Arzt fUr Allgemeinmedizin oder fUr innere Medizin?
Allgemeinmedizin............
innere Medizin..............
14)
1
2
weitermit
ENDE!
Nr.
1
/ 1
2
3
1
l
.IIAAlpha · Institut for psychologische Markt- und Kommunikationsforschung. Dietgei- M.Sander
Kaiserstra[je 29D-6500 Mainz I
161.06131-632056
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
17.1.1985
j U
vielen Dank fur Ihre Bereitschaft, sich in den kommenden zwei Wochenmit dieser Broschure zu beschaftigen.
Die Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufkldrung in K5ln gibt dieseBroschure im Auftrag des Bundesministers fur Jugend, Familie undGesundheit heraus.
Aufgabe der Untersuchung, an der Sie freundlicherweise mitarbeiten,wird es sein, zu Uberprufen, welchen Anklang diese Broschure bei der
Bev5lkerung findet.
Wir versichern Ihnen nochmals, daB alle Ihre Anworten vdllig anonymausgewertet werden. Niemand auBerhalb des Alpha-Instituts erfahrtIhren Namen, auch nicht die Bundeszentrale fUr gesundheitliche Auf-
kl rung in K5ln.
Mit freundlichen GrUBenALPHA-INSTITUT
A.*Dietger M. Sander
KONTAKTFRAGEBOGEN STUDIE 85 895
IB-Gruppe
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
Guten Tag. Mein Name ist ..., ich bin Mitarbeiter des Alpha-Instituts in Mainz. Wir fuhrenregelmaBig Umfragen durch, um die Meinungen, Wiinsche und Anregungen der Bevolkerung zu be-
stimmten Themen und Angeboten von Fi rmen, Verbdnden und Organisationen kennenzulernen.
Wir verkaufen also nichts und werben fur niemanden. Uns interessiert lediglich Ihre per-sonliche Meinung.
Um festzustellen, ob Sie zu der Zielgruppe geharen, die wir befragen wollen, bitte ich Sieum die Beantwortung einiger statistischer Fragen.
INTERVIEWERFESTSTELLUNG: TPN ist mNnnlich 1 15 -=44QUOTE
TPN ist weiblich 2£
2. Bitte sagen Sie mir zunachst einmal, wie alt unter 18 Jahre -" I ENOESie sind.
18 - 30 Jahre 2 31 - 45 Jahre.. 3 1 -•Il,QUOTE
46 - 65 Jahre 4
Uber 65 Jahre.. 5 ENDE
3. Welchen Beruf Uben Sie,im Moment aus? nicht berufstdtig - Hausfrau, Hausmarm
nicht berufstatig - Rentner, PensionKr 2
nicht berufstatig - arbeitslos...... 3
freie Berufe, Selbstandige........ 4
Beamter, Soldat................... 5
Angestellte....................... 6
Facharbeiter, Arbeiter, Aushilfe.. 7
SchUler, Student, Auszubildender,Wehrpflichtiger.................... 8 4
4. Welche Schule haben Sie zuletzt besucht, ich Volks; Hauptschule ohne Lehre. -.-.
meine, welchen Schulabschlu8 haben Sie?Volks-, Hauptschule mit Lehre....... 2
weiterfihrende Schule ohne Abitur, 3ohne Fachhochschulreife.............
Abitur, Fachhochschule, Hochschule,Universitat......................... 4 5
5. Wieviel Einwohner hat der Ort, in dem Sie unter 20.000wohnen?
20.000 bis 100.000... 2
100.000 bis 500.000.. 3
Uber 500.000......... 4 ENDE
6. TPN PASST IN DIE QUOTE -I//-7
TPN PASST NICHT IN DIE QUOTE -ll- ENDE, NEUE TPN SUCHEN!
N r Fragestellung'
Antwortvorgaben
7 Da Sie zu dem Kreis von Personen gehdren, die wir gerne befragen m5chten, bitte ich Sle um
folgenden Gefallen. kh habe hier eine BroschUre mit dem Titel "BewuBter Leben".
Uns interessiert, was Sie pers6nlich von dieser Broschure, ihrem Inhalt und ihrer Gestal-tung halten.
Damit Sie sich diese Broschure in aller Ruhe anschauen kannen, lasse ich sie Ihnen hierund ich wurde gerne in der Zeit vom 1. bis 11. Februar 1985 wieder bei Ihnen vorbeikomen,um mich mit Ihnen ausfuhrlich Uber die Broschure zu unterhalten. Bitte lassen Sie uns
gleich einen Termin vereinbaren.
Name, Vorname:
Stra Be, Ha usnuniner:
PLZ, Wohnort:
Telefon:
Termin:
hier weiterkringeln mit Frage
Broschure und Begleltschrelben Obergeben
ENDE
I
KONTAKTFRAGEBOGEN STUDIE 85 895
NB-Gruppe
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Rage
Guten Tag. Mein Name ist ..., ich bin Mitarbeiter des Alpha-Instituts in Mainz. Wir fUhrenregelmaBig Umfragen durch, um die Meinungen, Wiinsche und Anregungen der Bev51 kerung zu be-stimten Themen und Angeboten von Firmen, Verbanden und Organisationen kennenzulernen.
Wir verkaufen also nichts und werben fur niemanden. Uns interessiert lediglich Ihre per-sonliche Meinung.
Wir planen fur die Zeit vom 14. - 22. Februar 1985 eine Befragung und machten heute mitHilfe einiger kurzer Fragen nur feststellen, ob Sie zu dem Personenkreis gehoren, mitdem wir ein Gesprach fuhren machten.
INTERVIEWERFESTSTELLUNG: TPN ist mdnnlich 1 j -*-QUOTETPN ist weiblich...... 2 9
2. Bitte sagen Sie mir zunkhst einmal, wie alt unter 18 Jahre -- I ENOESie sind.
18 - 30 Jahre.. 2131 - 45 Jahre 3 I ---QUOTE
46 - 65 Jahre 4
Uber 65 Jahre 5 - ENDE
3. Welchen Beruf uben Sie im Moment aus? nicht berufstatig - Hausfrau, Hausmann 1
nicht berufstatig - Rentner, Pensionar 2
nicht berufstatig,- arbeitslos...... 3
freie Berufe. Selbstandige.......... ' 4
Beamter, Soldat..................... 5
Angestellte 6
Facharbeiter, Arbeiter, Aushilfe.... 1
Schiler. Student, Auszubildender:Wehrpflichtiger 8 4
Volks-, Hauptschule ohne Lehre....4. Welche Schule haben Sie zuletzt besucht,
ich meine, welchen SchulabschluB haben Sie? Volks-, Hauptschule mit Lehre.... 2
weiterfihrende Schule ohne Abitur,3ohne Fachhochschulreife.............
Abitur, Fachhochschule, Hochschule,Universitat......................... 4 5
5. Wieviel Einwohner hat der Ort, in dem Sie unter 20.000.........wohnen?
20.000 bis 100.000... 2
100.000 bis 500.000.. 3
Uber 500.000......... 4 ENDE
FALLS DIE TPN IN DIE QUOTE PASST, BEREITSCHAFT ZU EINEM INTERVIEW IN DER ZEIT VOM
14. - 22. FEBRUAR 1985 ABSICHERN, TERMIN VEREINBAREN UND UNTEN ZUSAMMEN MIT NAME
UND ANSCHRIFT NOTIEREN
Name, Vorname:
StraBe, Hausnumner:
PLZ, Wohnort:
Telefon:
Termin:
Aisha · hsotut fe·- ps holog'Gche Maitt- und kninunikatbnsh-schung. Deiga- M.Sande-Kaiset-st, aGe 29
D-6500 Mainz 1pn:Nr. Sp. 4, ® 2 72!.06131-632056
IBSp. 1-3
Fragestellung Antwortvorgaben
Fragen 1 bis 5 entfallen !!1
Ich habe Ihnen vor ca. 2 Wochen die Broschure "BewuBter Leben" daqelassen
6 Haben Sie die Broschure in der Zwischenzeitganz gelesen, teilweise gelesen, nur Ober-
flogen bzw. durchgeblattert oder haben Siesie noch nicht naher angeschaut?
ganz 9elesen,..
teilweise gelesen.... ...........
nur uberfloger/durchgeblattert..
hier weiterkringeln mit Frage
- .9
bisher noch nicht naher angeschaut. 4 -,-4: 8
N r
8)
21>-E 7
3)
Alpha ·Institut fur- psychologische Markt- und Komniunikationsfbrschung. Dietgel- M.Sandet-Kaiserst,-aBe 29
Tpn-Nr. D-6500 Manz I
1/l06131-632056Sp. 1-3 Sp. 4. 1 ®
NB_
-
Fragestellung
Haben Sie in den letzten 1 bis 2 Wochen i rgend-welches Informationsmaterial erhalten, bei demes um das Thema Gesundheitsvorsorge bzw. Krank-heitsvorbeugung ging?
2 Wir haben 1hnen vor 2 Wochen per Post eine Bro-schUre zum Thema Gesun'dheitsvorsorge bzw. Krank-heitsvorbeugung zugeschickt. Haben Sie dieseBroschUre erhalten?
3 Was war das Thema dieses Informationsmaterials?
4 Welchen Titel hatte dieses Informationsmaterial?
5 kh zeige Ihnen einmal die Broschure, die wirthnen zugeschickt haben.
Broschore "Bewusster leben" kurz vor-
legen und wleder wegstecken
Erinnern Sie sich, daB Sie diese BroschUreerhalten·haben?
6 Haben Sie die BroschUre in der Zwischenzeitganz gelesen, teilweise gelesen, nur iber-flogen bzw. durchgeblattert oder haben Siesie noch nicht naher angeschaut?
Antwortvorgaben
ganz gelesen..
teilweise gelesen....... ......'..
nur Uberflogen/durchgebljttert..
hierkringeln5)
1 Ii,"Il:'I,-
weitermit Frage
3
2 - 5
-$6
2 - 19
-09
bisher noch nicht naher angeschaut. 4 0-LI- 8
N r
1. JB
Nein.... 2 2
6)JB 1 3
Nein
4
JB 7) 1 6
Nein
Ich habe Ihnen vor ca. 2 Wochen die Broschure "BewuBter Leben" dagelassen 8)
1
23>-h7
33
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
7. Wie kommt es denn, daB Sie die Broschure nicht vollst ndig gelesen haben? Welche Grunde gibt esl
Ausfuhrltch explorterenUrtelle begrunden lessen
Falls "kelne Zelt" genannt wird, mlndestens elnen welteren Grund fur das Des-
1 Interesse explorleren 1
1
1 1
- 9
8. Wie kommt es denn, daB Sie sich die Broschure noch nicht naher angeschaut haben? Welche Griinde gibt es?
\
Ausfohrllch explorlerenUrtelle begrunden lassen
Falls "ketne Zelt" genannt wird, mindestens elnen welteren Grund fur das Des-tnteresse explorteren
I
-.jh 17
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
9. Wie war Ihr erster spontaner Eindruck von dieser sehr gut...........................9) 4
BroschUre? Fanden Sie sie alles in allem...gut. 3
Vorlesen nicht so gut....................... 2
oder uberhaupt nicht gut........... 1 10
10. Wie kommt es dem, daB Sie diesen spontanen Eindruck von dieser Broschiire hatten? Bitte beschreibenSie mir einmal ganz genau, wodurch dieser Eindruck entstanden ist.
1
Ausfuhrltch explorterenUrtelle begrunden lassen
1
11
hierN rweiter
Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
11. Das Thema di eser BroschUre war ja die "FrUherkennung und Vorbeugung von Krebskrankheiten". Worumging es da im einzelnen? Bitte erinnern Sie sich einmal ganz genau an die Inhalte der Broschure.Was wurde zum Thema Fruherkennung gesagt?
Ausfuhrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
1
12I
12. Und was wurde im einzelnen zum Thema Vorbeugung bzw. Vorsorge von Krebskrankheiten gesagt?
Ausfohrl,tch explorleren
Urtelle begronden lassen
12a
N r Fragestellung Antwortvorgabenhier weiterkringeln mit Frage
128 Und was wurde Uber die Ursachen von Krebserkrankungen gesagt? Welche 1nformationen gab diese Broschureuber die mogl ichen Grunde fur die Entstehung von Krebserkrankungen?
13 Haben Sie durch diese BroschUre etwas Uber dasThema "Friiherkennung und Vorbeugung von Krebs-krankheiten" erfahren, was Sie vorher noch nichtgewuBt haben?
14 Was haben Sie denn Neues erfahren? Was haben Sie bisher noch nicht gewuBt?
2 -* 15
Ausfuhrllch explorleren
Urtelle begronden lassen
13
10)Ja... 1 14
Nein.
15
N rhier weiter
Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Rage11)
15. Haben Sie mit anderen Personen Uber diese Bro- Nein. 1 --4,- 17schUre und ihren Inhalt gesprochen?
Ja, mit dem Partner/Partnerin..... 2
Ja, mit anderen Familienangeh5rigen 3
Ja, mit Freunden/Bekannten........ 4 16
16. '
Woruber haben Sie im einzelnen gesprochen? Welche Einzelheiten haben Sie diskutiert?
1
17
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
12)17. Haben Sie die Broschiire noch im Haus, haben Sie habe sie noch im Haus.........-.... 1 18
sie an jemanden weitergegeben oder haben Sie sieinzwischen weggeworfen?
habe sie weitergegeben............. 2 15 --//- 19
habe sie inzwischen weggeworfen.... 3 1
13)18. Seien Sie doch bitte so nett, und holen Sie siedoch einmal her.
INTERVIEWERFESTSTELLUNG Tpn findet die BroschUre spontan... 1
Tpn findet die Broschire nach langem 2Suchen...
Tpn findet die BroschUre nicht mehr 3 19
19.Falls ntcht mehr vorhanden, Broschure vorlegen
Bitte blattern Sie sich die Broschure einmal in Ruhe durch und lesen Sie auch, was Sie jetzt viel-leicht besonders interessiert.
Zelt lessen
Was halten Sie pers6nlich eigentlich von di eser Broschure? Bitte schi ldern Sie mir einmal ganz aus-
fUhrlich und in allen Einzelheiten, was Sie vdn dieser Broschure halten. Bitte sagen Sie ganz offenIhre Meinung.
1
Ausfuhrllch explorlerenUrtelle begrunden lessen
20
hier weiterN r Frageste Ilung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
20. Was gefallt Ihnen an dieser Broschure? Was finden Sie besonders gut?
Ausfuhrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
2111| 21. Und was gefallt Ilnen an dieser Broschure nicht so gut? Was stort Sie besonders?
Ausfuhrltch explorlerenUrtelle begrunden lessen
/
22
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
14)22. Und wie gef llt thnen das Format, also die auBere sehr gut.................. 4
Form dieser Broschure? Gefdllt sie Ihnen.-
gut. 3
nicht so gut.............. 2vorlesen
oder Uberhaupt nicht gut.. 23
15)23. Und wie beurteilen Sie ganz allgemein die sehr gut 4 1
Sprache bzw. den Stil, in dem diese BroschUre -• . 25geschrieben ist? Genillt Ihnen dieser Stil... gut 3 1
nicht so gut... 21Vorlesen > =-4: 24
oder Uberhaupt nicht gut.. 1 3
24. Was gefallt Ihnen an dem Sprachstil dieser Broschure nicht 50 gut? Was stort Sie da?
25
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
25. Wie verstandlich sind denn die Informationen sehr leicht verstdndlich........... 16)4 1dieser Broschure? Sind Sie.- =-Im 27
leicht versundlich................ 3 3
Vorlesen etwas unverstandlich............... 2 11 -*I- 26
sehr unverstdndlich................ 1 3
26. Welche Informationen dieser Broschure sind denn unverstandlich? Bitte schildern Sie mir einmal alles,was Sie nicht so ganz verstanden haben. Mich interessieren auch Kleinigkeiten.
Ausfuhrlich explorterenUrtelle begrunden lessen
27
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
17)27. Und wie gefallen Ihnen die Abbildungen in der sehr gut........................... 4 1
Broschure? Finden Sie sie... > --*I 29gl't 3 J
Vorlesen nicht so gut....................... 2 1; ..0 28
ober uberhaupt nicht gut............ 11
28. Aus welchen GrUnden gefallen Ihnen die Abbildungen in dieser Broschure nicht? Was stdrt Sie da?
Ausfuhrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
1
29
hier weiterN r Fragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
18)29. Fur wie glautwurdig halten Sie personlich die sehr 91 aubwUrdig.................. 41
Informationen und Hinweise dieser BroschUre? > --LI. 31Sind sie Ihrer Meinung nach... glaubwurdig 3 3
Vorlesen etwas unglaubwurdig. ..............2 1
j ..Ii* 30sehr unglaubwUrdig................ 1 1
30. Was ist denn Ihrer Meinung nach niGht so glaubwurdig?
Ausfohrllch explorterenUrtelle begrunden lessen
.
31
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
19)
31. Was meinen Sie, informiert diese BroschUre aus- informiert ausreichend............. 1 33reichend Uber das Thema Fruherkennung und Vor-beugung vor Krebskrankheiten oder fehlen be-stimmte Themen, uber die Sie gerne mehr wUBten? es fehlen best i Irnte Themen......... 2 32
32. Woruber wUBten Sie denn gerne mehr? Welche Informationen fehlen Ihrer Meinung nach in di eser Bro-
schure?
33
N r Fragestellung Antwortvorgaben
33 Fur wie wichtig halten Sie personlich die infor-mationen, die diese Broschiire Uber Krebserkran-kungen und deren Fruherkennung und Vorbeugunggibt? Sind diese Informationen fur Sie person-lich...
Vorlesen .-
34 Aus welchen GrUnden sind sie dieser Meinung?
sehr wichtig........ ..........
wichtig........ ...............
nicht so wichtig..............
oder Uberhaupt nicht wichtig..
hier weiterkringeln mit Frage20)
35 Bitte beurteilen Sie diese Broschure doch einmal mit Hilfe einiger Aussagen, die wir auf einer Listezusammengetragen haben. Dazu Ubergebe ich Ihnen gleich den Fragebogen zum Selbstankreuzen. Auf derListe befinden sich Kreise, die immer graBer werden. Der graBte Kreis bedeutet, daB die daneben-stehende Aussage, ihrer Meinung nach, vollkommen zutrifft, der kleinste Kreis bedeutet, daB die da-nebenstehende Aussage Uberhaupt nicht zutrifft. Mit den Kreisen dazwischen konnen Sie Ihr Urteil so
abstufen, wie Sie es wollen.
Bitte kreuzen Sie ganz spontan und ohne langes Nachdenken einfach an.
anschlieBend weiter mit: .-Ili 36
4
3
2
34
35
Slcherstellen, dass das Schema verstanden wurde
Fragebogen zum Selbstankreuzen der Tpn Obergeben
ist Ubersichtlich gestaltet
trifft uberhauptnicht zu
bewirkt, daB man sich starker als bis-her um Fruherkennungs- und VorsorgemaB-nahmen kUmmert
macht mir Angst
ist vbllig Uberflussig
hinterlaBt ein Gefuhl der Unsicherheit
reizt zum Lesen
zeigt deutlich, wie wichtig dieVorsorgeuntersuchungen sind
informiert sehr sachlich
sollte in allen Haushalten ver-
teilt werden
zeigt, dal man vor Krebs keine Angsthaben muB
ist eine wichtige Informationsquellezum Thema Krebs
hilft durch sachliche Aufkldrung, dieAngst vor dem Krebs zu verringern
bewirkt, daB man sich ernsthaft mit demThema Krebs beschaftigt
ist eine echte Hilfe bei der sachlichenAuseinandersetzung mit dem Thema Krebs
informiert ausfUhrlich Uber die Ur-sachen von Krebs
hilft, die Angst vor Krebs abzubauen
trifftvollkommen zu
000
000 000000 000000 000000 000000 000000 000000 000000 000000 000000 000000 000000
000 000000 000000
21-36)
Diese Broschure...
N r Fragestellung Antwortvorgaben
36 Was meinen Sie, hat sich Ihre Einstellung gegen-Uber Krebskrankheiten, deren Ursachen oder gegen-Uber den VorbeugungsmaBnahmen irgendwie geandert,seit Sie sich mit dieser Broschure beschaftigthaben?
hier weiterkringeln mit Frage
.....
37)1 37
2 --*- 38
37 Inwiefern haben sich durch die Beschaftigung mit dieser Broschure Ihre Einstellungen gegenuber Krebs-erkrankungen, deren Ursachen und MaBnahmen zur Vorbeugung geandert? Bitte schildern Sie mir das ein-
; mal ganz ausfuhrlich.
Ja......
Nein....
Ausfohrllch explorlerenUrtelle begrunden lassen
I I11
38
N r Fragestellung Antwortvorgaben
38 Und wie ist das mit Ihrer Einstellung gegenuberFrUherkennungsuntersuchungen? Hat sich da threEinstellung gegenUber diesen Untersuchungen durchdie Beschaftigung mit di eser Broschure geandert?
hierkringeln38)
39 Bitte schildern Sie mir doch einmal ganz ausfUhrlich, inwiefern sich Ihre Einstellung gegenUberFruherkennungsuntersuchungen geandert hat.
weitermit Frage
39\
2 t e
Ja............................
Nein
Ausfuhrllch explorterenUrtelle begrunden lassen
40
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
39)40. WUrden Sie diese Broschure auch Freunden und Ja 1
Bekannten empfehlen?Nein 2 41
41. Diese Broschure wird im Auftrag des Bundesministers fur Jugend, Familie und Gesundheit von der Bundes-zentrale fur gesundheitliche Aufkldrung in K5ln herausgegeben und ist kostenlos. Was meinen Sie, aus
welchen Grunden macht man eine solche Broschure uberhaupt? Was will man mit dieser BroschUre er-
reichen, was soll sie bewirken? Bitte schildern Sie mir das einmal ganz ausfuhrlich,
Ausfuhrltch explorterenUrtelle begrunden lassen
42
40)42. Werden Sie diese Broschure aufheben, um hin Ja 1
und wieder einmal bestimmte Informationennachlesen zu k nnen? Nein 2 43
hierN r
weiterFragestellung Antwortvorgaben kringeln mit Frage
43. Bitte sagen Sie uns zum AbschluB unseres Gespraches noch, wie man Ihrer Meinung nach diese Broschurenoch verbessern kann. Welche Verbesserungsvorschlage hatten Sie? Bitte schi 1dern Sie mir das einmalin allen Einzelheiten.
Ausfuhrllch explorterenUrtelle begrunden lessen
1
1
Und was konnte man noch verbessern?
STATISTIK
STATISTi K
Fragestellung
Wieviel Personen leben insgesamt in IhremHaushalt?
2 Wieviel Kinder leben in Ihrem Haushalt,ich meine solche unter 18 Jahren?
3 Und wieviel Erwachsene Uber 18 Jahren lebenin Ihrem Haushalt, Sie selbst mitgerechnet?
4 Welcher Berufsgruppe gehart Ihr Partner an?
5 Sind Sie zur Zeit berufstNtig?
6 Wenn Sie einmal zusammenrechnen, was von deneinzelnen Personen in Ihrem Haushalt an Ein-kommen bezogen wird: wie hoch ist dann etwadas monatliche Nettoeinkommen, das Sie allezusammen haben, nach Abzug der Steuer undder Sozialversicherung?
Bitte bestimmen Sie Ihr Einkommen anhanddieser Liste, nennen Sie mir einfach denentsprechenden Buchstaben.
Dauer des Interviews: Minuten
Antwortvorgaben
1 Person
2 Personen. ··
3 Personen...........
4 Personen
mehr als 4 Personen..
keine Kinder
1 Kind
2 Kinder
3 Kinder
4 Kinder und mehr..
1 erwachsene Person
hierkringeln41)
2 enwachsene Personen..... .........
3 erwachsene Personen........-.....
4 erwachsene Personen... ..........
mehr als 4 erwachsene Personen .....
freie Berufe, Selbstandige .........
Bear*te .....
Angestellte. .................'.....
Arbeiter
Rentner, Pensionar .................
SchUler, Student, Auszubildender...
Hausfrm„
Sonstige ...........................
voll berufstatig.......
teilweise berufstatig..
nicht berufst3tig......
A bis DM 1.500 .............'..
B DM 1.500 bis DM 2.000. ......
C OM 2.001 bis OM 2.500.......
D DM 2.501 bis DM 3.000.......
E DM 3.001 bis DM 3.500 .......
F DM 3.501 bis DM 4.000 .......
G iber DM 4.000. ..............
keine Angaben........ .......
FOR DIE KORREKTE DURCHFOHRUNG:
weitermit Frage
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)1 - 5
46 h
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5
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0
ORT UND DATUM UNTERSCHRIFT DES INTERVIEWERS
A
N r
1
1. 1
2
3
4
5 2
42)12
3
4
5 3
43
2
3
4
5 4
44)12
3
4
5
6
7
8 5
45)1
2
3 6
Vorlageblatt X Obergeben
ENDE!