schwenkantriebe eq 40 – eq 150 eq 300 – eq 600

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Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Montage und Inbetriebnahme Betriebsanleitung

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Page 1: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

SchwenkantriebeEQ 40 – EQ 150EQ 300 – EQ 600

Montage und InbetriebnahmeBetriebsanleitung

Page 2: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Anleitung zuerst lesen!● Sicherheitshinweise beachten.● Diese Anleitung gilt als Teil des Produktes.● Anleitung während der Lebensdauer des Produktes aufbewahren.● Anleitung an jeden nachfolgenden Benutzer oder Besitzer des Produktes weitergeben.

Zielgruppe:

Dieses Dokument enthält Informationen für Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungspersonal.

Inhaltsverzeichnis Seite

41. Sicherheitshinweise...............................................................................................................41.1. Voraussetzungen für den sicheren Umgang mit dem Produkt41.2. Anwendungsbereich51.3. Warnhinweise51.4. Hinweise und Symbole

62. Kurzbeschreibung..................................................................................................................

73. Typenschild.............................................................................................................................

94. Montage...................................................................................................................................94.1. Einbaulage94.2. Stellantrieb an Armatur bauen94.2.1. Übersicht Kupplungsvarianten94.2.2. Stellantrieb (mit Kupplung) anbauen

125. Elektroanschluss....................................................................................................................125.1. Grundlegende Hinweise135.2. Elektrischer Anschluss durchführen145.3. Zubehör zum Elektroanschluss145.3.1. Erdungsanschluss außenliegend (Option)

156. Inbetriebnahme.......................................................................................................................156.1. Endanschläge im Schwenkantrieb166.1.1. Endanschlag ZU einstellen176.1.2. Endanschlag AUF einstellen186.1.3. Maße Einstellschrauben zur Einstellung der Endanschläge196.2. Wegschaltung einstellen206.3. Mechanische Stellungsanzeige einstellen

217. Bedienung und Ansteuerung Stellantrieb...........................................................................217.1. Handbetrieb217.1.1. Armatur im Handbetrieb betätigen217.2. Motorbetrieb

228. Anzeigen.................................................................................................................................228.1. Mechanische Stellungsanzeige

239. Meldungen (Ausgangssignale).............................................................................................239.1. Digitale Ausgänge239.2. Analoge Ausgänge

2410. Störungsbehebung................................................................................................................2410.1. Fehler bei der Inbetriebnahme

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EQ 40 – EQ 150Inhaltsverzeichnis EQ 300 – EQ 600

Page 3: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

2410.2. Sicherungen im Stellantrieb2410.3. Motorschutz (Thermoüberwachung)

2511. Instandhaltung und Wartung.................................................................................................2511.1. Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb2511.2. Wartung 2511.3. Entsorgung und Recycling

2612. Technische Daten...................................................................................................................2612.1. Technische Daten Schwenkantrieb

2913. Ersatzteilliste..........................................................................................................................2913.1. Schwenkantrieb EQ 40– EQ 600

33Stichwortverzeichnis.............................................................................................................

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Inhaltsverzeichnis

Page 4: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

1. Sicherheitshinweise

1.1. Voraussetzungen für den sicheren Umgang mit dem Produkt

Normen/Richtlinien In Bezug auf Montage, elektrischen Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb amInstallationsort müssen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbauer darauf achten,dass alle rechtlichen Anforderungen, Richtlinien, Vorschriften, nationale Regelungenund Empfehlungen beachtet werden.

Sicherheitshinweise/Warnungen

An diesem Gerät arbeitende Personen müssen sich mit den Sicherheits- undWarnhinweisen in dieser Anleitung vertraut machen und die gegebenen Anweisungeneinhalten. Sicherheitshinweise und Warnschilder am Produkt müssen beachtetwerden, um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden.

Personenqualifikation Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nurdurch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber oderAnlagenbauer dazu autorisiert wurde.

Vor Arbeiten an diesem Produkt muss das Personal diese Anleitung gelesen undverstanden haben sowie anerkannte Regeln zur Arbeitssicherheit kennen undbeachten.

Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme müssen alle Einstellungen daraufhin überprüft werden, obsie mit den Anforderungen der Anwendung übereinstimmen. Bei falscher Einstellungkönnen anwendungsbedingte Gefahren ausgehen wie z. B. die Beschädigung derArmatur oder der Anlage. Für eventuell hieraus resultierende Schäden haftet derHersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Betrieb Voraussetzungen für einen einwandfreien und sicheren Betrieb:

● Sachgemäßer Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage undsorgfältige Inbetriebnahme.

● Produkt nur in einwandfreiem Zustand, unter Beachtung dieser Anleitung be-treiben.

● Störungen und Schäden umgehend melden und beseitigen (lassen).● Anerkannte Regeln für Arbeitssicherheit beachten.● Nationale Vorschriften beachten.● Im Betrieb erwärmt sich das Gehäuse und es können Oberflächentemperaturen

> 60 °C entstehen. Zum Schutz gegen mögliche Verbrennungen empfehlenwir vor Arbeiten am Gerät die Oberflächentemperatur mit geeignetem Tempe-raturmessgerät zu prüfen und Schutzhandschuhe zu tragen.

Schutzmaßnahmen Für notwendige Schutzmaßnahmen vor Ort, wie z. B. Abdeckungen, Absperrungenoder persönliche Schutzeinrichtungen für das Personal, ist der Anlagenbetreiberbzw. der Anlagenbauer verantwortlich.

Wartung Um die sichere Funktion des Gerätes zu gewährleisten, müssen dieWartungshinweise in dieser Anleitung beachtet werden.

Veränderungen am Gerät sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Herstellerserlaubt.

1.2. Anwendungsbereich

AUMA Schwenkantriebe sind für Regelungs- und Steuerungsaufgaben für dieBetätigung von Industriearmaturen mit 90° bis 180° Schwenkbewegung, wie z. B.Klappen und Hähnen bestimmt.

Andere Anwendungen sind nur mit ausdrücklicher (schriftlicher) Bestätigung desHerstellers erlaubt.

Nicht zulässig ist der Einsatz z. B. für:

● Flurförderzeuge nach EN ISO 3691● Hebezeuge nach EN 14502

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EQ 40 – EQ 150Sicherheitshinweise EQ 300 – EQ 600

Page 5: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

● Personenaufzüge nach DIN 15306 und 15309● Lastenaufzüge nach EN 81-1/A1● Rolltreppen● Dauerbetrieb● Erdeinbau● dauernden Unterwassereinsatz (Schutzart beachten)● explosionsgefährdete Bereiche● strahlenbelastete Bereiche in NuklearanlagenBei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftungübernommen.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung.

Information Die Anleitung gilt für die Standardausführung “rechtsdrehend schließen”, d.h. dieangetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur.

1.3. Warnhinweise

Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgendeWarnhinweise, die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG,VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind.

Unmittelbar gefährliche Situation mit hohem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird, sind Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge.

Mögliche gefährliche Situation mit mittlerem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird, können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden dieFolge sein.

Mögliche gefährliche Situation mit geringem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird, können leichte oder mittlere Verletzungen die Folge sein.Kann auch in Verbindung mit Sachschäden verwendet werden.

Mögliche gefährliche Situation. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird,können Sachschäden die Folge sein.Wird nicht bei Personenschäden verwen-det.

Das Sicherheitszeichen warnt vor Verletzungsgefahr.

Das Signalwort (hier GEFAHR) gibt den Grad der Gefährdung an.

1.4. Hinweise und Symbole

Folgende Hinweise und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet:

Information Der Begriff Information vor dem Text gibt wichtige Anmerkungen und Informationen.

Symbol für ZU (Armatur geschlossen)

Symbol für AUF (Armatur offen)

Schaltplan Texte aus anderen Dokumenten

Texte aus anderen Dokumenten werden in einer anderen Schrift hervorgehoben.Zum Beispiel Schaltplan.

➥ Ergebnis einer Handlung

Beschreibt das Ergebnis der vorangegangenen Handlung.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Sicherheitshinweise

Page 6: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

2. Kurzbeschreibung

Schwenkantrieb Definition nach EN 15714-2/EN ISO 5211:

Ein Schwenkantrieb ist ein Stellantrieb, der auf die Armatur ein Drehmoment überweniger als eine volle Umdrehung überträgt. Er muss keine Schubkräfte aufnehmenkönnen.

AUMA Schwenkantrieb Bild 1: AUMA Schwenkantriebe EQ 150 und EQ 600

AUMA Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 600 werden elektromotorisch angetrieben. ZurAnsteuerung im Motorbetrieb und zur Verarbeitung der Antriebssignale ist eineSteuerung im Gehäuse integriert. Für gelegentliche, manuelle Betätigung ist einHandrad vorhanden.

Der Schwenkwinkel wird durch interne Endanschläge begrenzt. Die Abschaltung inden Endlagen kann weg- oder drehmomentabhängig sein.

Produktvarianten

Bild 2:

[1] EQ mit Vor-Ort-Steuerung VSE[2] EQ mit Notfahrmodul FSC20/ Transformatorgehäuse PEL-DS[3] EQ mit Fuß und Hebel[4] EQ mit Kompaktstecker KS1

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EQ 40 – EQ 150Kurzbeschreibung EQ 300 – EQ 600

Page 7: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

3. Typenschild

Bild 3: Typenschild am Stellantrieb (mit Beispiel)

[1] Typenbezeichnung[2] Auftragsnummer[3] Stromart, Netzspannung, Netzfrequenz[4] Stellzeit in [s] für eine Schwenkbewegung von 90°[5] zulässige Umgebungstemperatur[6] Name und Anschrift des Herstellers[7] Seriennummer Stellantrieb[8] Nennstrom und Nennleistung[9] Max. Drehmoment und Betriebsart[10] Schutzart und Schwenkwinkel[11] DataMatrix-Code und (= CE-Zeichen)

Beschreibungen zu den Typenschildangaben

Typenbezeichnung Tabelle 1:Beschreibung Typenbezeichnung (am Beispiel EQ 150 F04-F07-N)

NF04-F10150EQ

TypEQ

Baugröße (max. Drehmoment in Nm)150

Flanschgrößen für Armaturenanschluss (Kombiflansch)F04-F10

Flansch ohne ZentrierungN

Auftragsnummer Anhand dieser Nummer kann das Produkt identifiziert und die technischen undauftragsbezogenen Daten des Gerätes ermittelt werden.

Bei Rückfragen zum Produkt bitten wir Sie stets diese Nummer anzugeben.

Im Internet unter http://www.auma.com > Service & Support > myAUMA bieten wireinen Service an, über den ein autorisierter Benutzer durch Eingabe derAuftragsnummer auftragsbezogene Dokumente wie Schaltpläne und TechnischeDaten (in deutscher und englischer Sprache), Abnahmeprüfzeugnis, dieBetriebsanleitung und weitere Informationen zum Auftrag herunterladen kann.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Typenschild

Page 8: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

SeriennummerStellantrieb

Tabelle 2:Beschreibung der Seriennummer (am Beispiel 0520NS12345)

NS123452005

Stelle 1+2: Montagewoche = Kalenderwoche 0505

Stelle 3+4: Herstellungsjahr = 202020

Interne Nummer zur eindeutigen Kennung des ProduktsNS12345

DataMatrix-Code Mit unserer AUMA Assistant App können Sie den DataMatrix-Code einscannenund erhalten damit als autorisierter Benutzer den direkten Zugriff aufauftragsbezogene Dokumente des Produktes ohne die Auftrags- oder Seriennummereingeben zu müssen.

Bild 4: Link zur AUMA Assistant App:

Für weiteren Service & Support, Software/Apps/... siehe www.auma.com.

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EQ 40 – EQ 150Typenschild EQ 300 – EQ 600

Page 9: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

4. Montage

4.1. Einbaulage

Eine senkrechte Einbaulage mit Flansch nach oben (Haube nach unten hängend)ist nicht erlaubt. In jeder anderen Einbaulage kann das Produkt ohne Einschränkungbetrieben werden.

4.2. Stellantrieb an Armatur bauen

Die Montage des Stellantriebs auf die Armatur erfolgt über eine Kupplung.

4.2.1. Übersicht Kupplungsvarianten

Aufbau Bild 5: Kupplungsvarianten

[1] Bohrung mit Nut[2] Innenvierkant[3] Innenzweiflach

Anwendung ● Für Armaturen mit Anschlüssen nach EN ISO 5211● Für drehende, nicht steigende Spindel

4.2.2. Stellantrieb (mit Kupplung) anbauen

Kupplungen ohne Bohrung bzw. vorgebohrte Kupplungen müssen vor dem Anbaudes Stellantriebs an die Armatur passend zur Armaturenwelle fertig bearbeitet werden(z.B. mit Bohrung und Nut, Innenzweiflach oder Innenvierkant).

Armatur und Stellantrieb müssen in gleicher Endlagenposition zusammenge-baut werden. Standard Auslieferungszustand des Stellantriebs ist die EndlageZU.

→ Empfohlene Anbauposition bei Klappen: Endlage ZU.→ Empfohlene Anbauposition bei Kugelhähnen: Endlage AUF.

Montageschritte 1. Falls erforderlich, Stellantrieb mit Handrad in gleiche Endlagenposition fahrenwie die Armatur.

2. Anlageflächen reinigen, blanke Flächen gründlich entfetten.3. Armaturenwelle [2] leicht einfetten.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Montage

Page 10: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

4. Kupplung [1] auf Armaturenwelle [2] aufsetzen und gegen axiales Verrutschenmit Gewindestift [3] bzw. Spannscheibe und Schraube mit Federring [4] sichern.Dabei Maße X, Y bzw. L einhalten (siehe Bild und Tabelle <MontagepositionenKupplung>).

Bild 6: Beispiele: Kupplung aufsetzen

[1] Kupplung[2] Armaturenwelle[3] Gewindestift[4] Spannscheibe und Schraube mit Federring

Bild 7: Montagepositionen Kupplung

Tabelle 3:Montageposition der Kupplung mit Einbaumaßen gemäß AUMA Festlegung

EQ 300 – EQ 600EQ 40 – EQ 150Maße [mm]

F07, F10, F12F04, F05, F07, F10EN ISO 5211

0,50,5X max

33Y max

5041L max

5. Verzahnung auf Kupplung mit säurefreiem Fett gut einfetten (z.B. Gleitmo vonFa. Fuchs).

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EQ 40 – EQ 150Montage EQ 300 – EQ 600

Page 11: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6. Stellantrieb aufsetzen. Falls erforderlich, Stellantrieb leicht verdrehen bis Ver-zahnung von Kupplung eingreift.

Bild 8: Beispiel EQ 150 und EQ 600

Information Auf Zentrierung (wenn vorhanden) und volle Anlage der Flansche achten.

7. Falls Flanschbohrungen mit Gewinden nicht übereinstimmen:

7.1 Handrad etwas drehen bis Bohrungen fluchten.

7.2 Evtl. Stellantrieb um einen Zahn auf der Kupplung versetzen.8. Stellantrieb mit Schrauben befestigen.

Information: Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion empfehlen wir, dieSchrauben mit Gewindedichtmittel einzukleben.

9. Schrauben über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle anziehen.

Tabelle 4:Anziehdrehmomente für Schrauben

Anziehdrehmoment [Nm]Gewinde

Festigkeitsklasse 8.8

11M6

25M8

51M10

87M12

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Montage

Page 12: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

5. Elektroanschluss

5.1. Grundlegende Hinweise

Stromschlag durch gefährliche Spannung!

Bei Nichtbeachtung können Tod, schwere gesundheitliche Schäden oder Sachschä-den die Folgen sein.

→ Elektroanschluss darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen.→ Vor dem Anschluss grundlegende Hinweise in diesem Kapitel beachten.

Schaltplan/Anschluss-plan

Der zugehörige Schaltplan/Anschlussplan (in deutscher und englischer Sprache)wird bei der Auslieferung zusammen mit dieser Anleitung in einer wetterfesten Tascheam Gerät befestigt. Er kann auch unter Angabe der Auftragsnummer (sieheTypenschild) angefordert, oder direkt vom Internet (http://www.auma.com)heruntergeladen werden.

Zulässige Netzformen(Versorgungsnetze)

Die Stellantriebe sind für den Einsatz in TN- und TT Netzen geeignet. Im IT Netz istein geeigneter, zugelassener Isolationswächter, zum Beispiel Isolationswächter mitPulscode-Messverfahren, erforderlich.

Stromart, Netzspannung,Netzfrequenz

Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf demTypenschild übereinstimmen.

Absicherung und Ausle-gung bauseits

Für den Kurzschlussschutz und zum Freischalten des Stellantriebs sind bauseitsSicherungen und Lasttrennschalter oder Sicherungsautomaten erforderlich. DerStromwert zur Auslegung der Absicherung ergibt sich aus der Stromaufnahme desStellantriebs (siehe Typenschild). Wir empfehlen die Auslegung der Schaltgerätenach dem Max. Strom (Imax) und die Auswahl und Einstellung der Überstromauslösergemäß den Angaben im elektrischen Datenblatt vorzunehmen.

Potential der Kundenan-schlüsse

Alle Eingangssignale (Steuereingänge) müssen mit dem gleichen Potential gespeistwerden.

Alle Ausgangssignale (Zustandsmeldungen) müssen mit dem gleichen Potentialgespeist werden.

Sicherheitsstandards Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen nationalenVorschriften für den Aufstellort entsprechen. Alle extern angeschlossene Gerätemüssen mit den zutreffenden Sicherheitsstandards für den Aufstellort übereinstimmen.

Anschlussleitungen, Ka-belverschraubungen,Reduzierungen, Ver-

schlussstopfen

● Wir empfehlen Anschlussleitungen und Anschlussklemmen nach dem Nennstrom(IN) auszulegen (siehe Typenschild oder elektrisches Datenblatt).

● Zur Sicherstellung der Isolation des Gerätes geeignete (spannungsfeste) Lei-tungen verwenden. Leitungen mindestens für die höchste vorkommende Be-messungsspannung auslegen.

● Anschlussleitung mit geeigneter Mindestbemessungstemperatur verwenden.● Bei Anschlussleitungen die UV-Strahlungen ausgesetzt sind (z.B. im Freien)

UV-beständige Leitungen verwenden.● Für den Anschluss von Stellungsgebern müssen abgeschirmte Leitungen ver-

wendet werden.

EMV-gerechte Leitungs-verlegung

Signal- und Feldbusleitungen sind störempfindlich. Motorleitungen sind störbehaftet.

● Störempfindliche und störbehaftete Leitungen in möglichst großem Abstandzueinander verlegen.

● Die Störfestigkeit von Signal- und Feldbusleitungen erhöht sich, wenn die Lei-tungen dicht am Massepotential verlegt werden.

● Lange Leitungen möglichst vermeiden oder darauf achten, dass sie in weniggestörten Bereichen verlegt werden.

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EQ 40 – EQ 150Elektroanschluss EQ 300 – EQ 600

Page 13: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

● Parallelstrecken mit geringem Leitungsabstand von störempfindlichen undstörbehafteten Leitungen vermeiden.

5.2. Elektrischer Anschluss durchführen

Bild 9: Elektrischer Anschluss Standardausführung und Produktvarianten

[1] Haube[2] Schrauben an Stellantriebsgehäuse[3] Kabeleinführung[4] Verschlussstopfen[5] Kabelverschraubung (nicht im Lieferumfang enthalten)

Stromschlag durch gefährliche Spannung!

Bei Nichtbeachtung sind Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge.

→ Vor Öffnen spannungsfrei schalten.

1. Anschlussraum öffnen:

1.1 Bei Standardausführung: Schrauben [2] lösen und Haube [1] am Stellan-triebsgehäuse abnehmen.

1.2 Bei den Produktvarianten KS1, VSE und FSC20/PEL-DS seitlich angebau-ten Deckel bzw. Haube abnehmen. Die Haube [1] kann geschlossenbleiben.

2. Vorhandene Verschlussstopfen [4] entfernen.3. Kabelverschraubungen [5] passend zu Anschlussleitungen einsetzen.4. Nicht benötigte Kabeleinführungen [3] mit geeigneten Verschlussstopfen [4]

versehen.

Die auf dem Typenschild angegebene Schutzart IP... ist nur gewährleistet,wenn Kabelverschraubungen und Verschlussstopfen verwendet werden diefür die dort angegebene Schutzart geeignet sind. Bei Einsatz im Ex-Bereichdürfen nur für die entsprechende Zündschutzart zugelassene Verschraubungenund Stopfen verwendet werden.

5. Leitungen abmanteln und Adern abisolieren.6. Bei flexiblen Leitungen: Aderendhülsen nach DIN 46228 verwenden.7. Leitung nach auftragsbezogenem Schaltplan anschließen.8. Kabelverschraubungen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenem Drehmoment

festziehen, damit entsprechende Schutzart gewährleistet ist.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Elektroanschluss

Page 14: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

9. Haube [1] bzw. Deckel aufsetzen und Schrauben gleichmäßig über Kreuz an-ziehen.

Falls auf den Elektroanschluss die Inbetriebnahme folgt: Haube [1] geöffnetlassen!

5.3. Zubehör zum Elektroanschluss

5.3.1. Erdungsanschluss außenliegend (Option)

Gefährliche Spannung durch isolierende Wirkung der Pulverbeschichtung!

Stromschlag möglich.

→ Fläche am Stellantrieb vom Pulver freilegen (abfeilen).→ Alle Schutzleiter anschließen.→ Schutzleiteranschluss mit externem Schutzleiter der Anschlussleitung verbinden.→ Gerät nur mit angeschlossenem Schutzleiter in Betrieb nehmen.

Bild 10: Erdungsanschluss

Anwendung Außenliegender Erdungsanschluss (Klemmbügel) für die Anbindung an denPotentialausgleich.

Tabelle 5:Anschlussquerschnitte und Anziehdrehmomente Erdungsanschluss

AnziehdrehmomenteAnschlussquerschnitteLeiterart

3 – 4 Nm2,5 mm² bis 6 mm²ein- und mehrdrähtig

3 – 4 Nm1,5 mm² bis 4 mm²feindrähtig

Bei feindrähtigen (flexiblen) Adern, Anschluss mit Kabelschuh/Ringkabelschuh. Beim Anschluss vonzwei einzelnen Adern unter den Klemmbügel müssen diese querschnittsgleich sein.

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EQ 40 – EQ 150Elektroanschluss EQ 300 – EQ 600

Page 15: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6. Inbetriebnahme

6.1. Endanschläge im Schwenkantrieb

Bild 11: Endanschläge

Endanschlag AUF

Endanschlag ZU

Die internen Endanschläge begrenzen den Schwenkwinkel. Sie schützen die Armaturim Motorbetrieb und dienen als Begrenzung bei manuellem Betätigung mit demHandrad.

Der Schwenkwinkel (z.B. 90°) ist auf dem Typenschild angegeben und ist um diesenWert in einem Bereich von ±15° einstellbar.

Die Einstellung der Endanschläge erfolgt in der Regel durch den Armaturenhersteller,vor Einbau der Armatur in die Rohrleitung.

Offenliegende, drehende Teile (Klappen/Hähne) an der Armatur!

Quetschungen und Schäden durch Armatur bzw. Stellantrieb.

→ Endanschläge nur durch ausgebildetes Fachpersonal einstellen.

Die Reihenfolge der Einstellung, zuerst Endanschlag ZU einstellen und dann AUFoder umgekehrt, ist von der Armatur abhängig:

● Empfehlung bei Klappen: zuerst Endanschlag ZU einstellen.➭ Seite 16, Endanschlag ZU einstellen

● Empfehlung bei Kugelhähnen: zuerst Endanschlag AUF einstellen.➭ Seite 17, Endanschlag AUF einstellen

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Inbetriebnahme

Page 16: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6.1.1. Endanschlag ZU einstellen

1. Mutter [1] lösen und etwas zurückdrehen.

Bild 12:

2. Armatur mit Handrad in Endlage ZU drehen. (siehe auch: ➭ Seite 21, Armaturim Handbetrieb betätigen)

Bild 13:

3. Falls die Endlage ZU nicht erreicht wird: Einstellschraube [2] soweit zurückdre-hen, dass die Armatur in die Stellung ZU gefahren werden kann.Information:Einstellschraube [2] nicht zu weit herausdrehen. Maximaler Abstand vomSchraubenkopf zur Gehäusewand einhalten. Siehe: ➭ Seite 18, MaßeEinstellschrauben zur Einstellung der Endanschläge

Bild 14:

4. Steht die Armatur in Endlage ZU: Einstellschraube [2] bis zum Anschlag eindre-hen.

➥ Damit ist der Endanschlag ZU eingestellt.

5. Einstellschraube [2] festhalten und Mutter [1] eindrehen bis sie am Gehäuseanliegt. Danach Mutter [1] mit Gabelschlüssel fest anziehen.Information: Die Einstellschraube [2] darf beim Anziehen der Mutter [1] nichtmehr verdreht werden, da sonst die Einstellung des Endanschlags verändertwird.

Im Anschluss an diese Einstellung kann sofort der Endlagenschalter ZU eingestelltwerden. ➭ Seite 19, Wegschaltung einstellen

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EQ 40 – EQ 150Inbetriebnahme EQ 300 – EQ 600

Page 17: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6.1.2. Endanschlag AUF einstellen

Falls der Endanschlag ZU bereits eingestellt wurde, muss der EndanschlagAUF in der Regel nicht mehr eingestellt werden.

1. Mutter [3] lösen und etwas zurückdrehen.

Bild 15:

2. Armatur mit Handrad in Endlage AUF drehen. (siehe auch ➭ Seite 21, Armaturim Handbetrieb betätigen)

Bild 16:

3. Falls die Endlage AUF nicht erreicht wird: Einstellschraube [4] soweit zurück-drehen, dass die Armatur in die Stellung AUF gefahren werden kann.Information:Einstellschraube [4] nicht zu weit herausdrehen. Maximaler Abstand vomSchraubenkopf zur Gehäusewand einhalten. Siehe: ➭ Seite 18, MaßeEinstellschrauben zur Einstellung der Endanschläge

Bild 17:

4. Steht die Armatur in Endlage AUF: Einstellschraube [4] bis zum Anschlag ein-drehen.

➥ Damit ist der Endanschlag AUF eingestellt.

5. Einstellschraube [4] festhalten und Mutter [3] eindrehen bis sie am Gehäuseanliegt. Danach Mutter [1] mit Gabelschlüssel fest anziehen.Information: Die Einstellschraube [4] darf beim Anziehen der Mutter [3] nichtmehr verdreht werden, da sonst die Einstellung des Endanschlags verändertwird.

Im Anschluss an diese Einstellung kann sofort der Endlagenschalter AUF eingestelltwerden.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Inbetriebnahme

Page 18: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6.1.3. Maße Einstellschrauben zur Einstellung der Endanschläge

Schäden an der Armatur oder am Getriebe bei zu geringer Einschraubtiefe derEinstellschraube!

→ Maße Tmin. und Tmax. beachten.

Bild 18: Endanschlag, Baugrößen EQ 40 – EQ 150

Tabelle 6:Abstand T vom Schraubenkopf zur Gehäusewand EQ 40– EQ 150

bei 150°/180°1)bei 90°/120°1)Maße T [mm]

Sonder2)StandardSonder2)Standard

3129,12725,1Tmax. (+15°)

27,52323,519T (bei 90°/120° bzw. 150°/180°)

2416,92012,9Tmin. (–15°)

Schwenkwinkel siehe Typenschild1)Sonderkupplung (Kupplungtyp ST-01); Der Kupplungstyp kann dem technischen Datenblatt zumAuftrag entnommen werden.

2)

Bild 19: Endanschlag, Baugrößen EQ 300 – EQ 600

Tabelle 7:Abstand T vom Schraubenkopf zur Gehäusewand EQ 300– EQ 600

bei 150°/180°1)bei 90°/120°1)Maß T [mm]

N/A46Tmax. (+15°)

N/A31T (bei 90°/120° bzw. 150°/180°)

N/A16Tmin. (–15°)

Schwenkwinkel siehe Typenschild1)

18

EQ 40 – EQ 150Inbetriebnahme EQ 300 – EQ 600

Page 19: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

6.2. Wegschaltung einstellen

Bild 20: Wegschalter

[1] WEL: Wegschalter Schließen Linkslauf(Endlagenschalter zur Abschaltung des Motors in der Endlage AUF)

[2] WER: Wegschalter Schließen Rechtslauf(Endlagenschalter zur Abschaltung des Motors in der Endlage ZU)

[3] WE 1: optionaler, zusätzlicher Wegschalter Richtung AUF(zur Meldung der Endlage AUF oder einer Zwischenstellung)

[4] WE 2: optionaler zusätzlicher Wegschalter Richtung ZU(zur Meldung der Endlage ZU oder einer Zwischenstellung)

Die Wegschaltung erfasst den Stellweg. Bei Erreichen der eingestellten Position(Endlage/Zwischenstellung) werden Schalter betätigt. Bei wegabhängiger Abschaltungwerden die Signale der Endlagenschalter zur Abschaltung in den Endlagen verwendet.

Wir empfehlen den Stellantrieb in den Endlagen über die Endlagenschalterabzuschalten um die Lebensdauer zu erhöhen.

Die Wegschaltung befindet sich unter der Haube.

1. Armatur mit Handrad in die gewünschte Endlage drehen.2. Mit Schraubenschlüssel (SW10) den Exzenter öffnen.

Bild 21:

3. Mit Schraubendreher die Schaltnocke so verstellen, dass der Schalter auslöst.Schaltpunkt durch Drehen des Schalters in Pfeilrichtung Bild <Wegschalter>einstellen.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Inbetriebnahme

Page 20: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

4. Mit Schraubenschlüssel (SW10) den Exzenter wieder schließen.

6.3. Mechanische Stellungsanzeige einstellen

Bild 22: Ausführungen mechanische Stellungsanzeige

[1] Ausführung mit Schleppzeiger[2] Ausführung mit Drehwinkelskala

Die Mechanische Stellungsanzeige befindet sich unter der Haube.

1. Stellantrieb in Endlage ZU fahren.2. Schraube an Schleppzeiger bzw. Drehwinkelskala lösen.3. Schleppzeiger bzw. Skala einstellen:

→ Schleppzeiger quer zur Rohrleitung oder bis an Anschlag drehen.

→ Drehwinkelskala auf 0° (für Endlagenposition = ZU) einstellen.

4. Schraube an Schleppzeiger bzw. Drehwinkelskala wieder anziehen.Weitere Informationen zur Anzeige: ➭ Seite 22, Mechanische Stellungsanzeige

20

EQ 40 – EQ 150Inbetriebnahme EQ 300 – EQ 600

Page 21: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

7. Bedienung und Ansteuerung Stellantrieb

7.1. Handbetrieb

Über das Handrad kann der Stellantrieb auch bei Stromausfall betätigt werden.

Der Handbetrieb ist für gelegentliche, manuelle Betätigungen der Armatur ausgelegt.

7.1.1. Armatur im Handbetrieb betätigen

Handbetätigung bei laufendem Motor kann zu Schäden am Stellantrieb führen!

→ Handrad nur bei stehendem Motor benutzen.→ Zur Betätigung KEINE Verlängerungen als Hebel verwenden.

Bild 23: Handbedienung

1. Armatur schließen :→ EQ 40 – EQ 150 Handrad im Uhrzeigersinn drehen.→ EQ 300/EQ 600 Handrad gegen Uhrzeigersinn drehen.

➥ Antriebswelle (Armatur) dreht im Uhrzeigersinn in Richtung ZU.

2. Armatur Öffnen:→ EQ 40 – EQ 150 Handrad gegen Uhrzeigersinn drehen.→ EQ 300/EQ 600 Handrad im Uhrzeigersinn drehen.

➥ Antriebswelle (Armatur) dreht gegen den Uhrzeigersinn in Richtung AUF.

7.2. Motorbetrieb

Im Motorbetrieb wird der Stellantrieb elektrisch angetrieben. Dazu muss der Motorüber die im mitgelieferten Schaltplan angegebenen Klemmen angesteuert werden.

21

EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Bedienung und Ansteuerung Stellantrieb

Page 22: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

8. Anzeigen8.1. Mechanische Stellungsanzeige

Bild 24: Ausführungen mechanische Stellungsanzeige

[1] Ausführung mit Schleppzeiger[2] Ausführung mit Drehwinkelskala

Die mechanische Stellungsanzeige zeigt die Armaturenstellung und ob der Stellantriebläuft (Laufanzeige). Bei korrekter Einstellung zeigt die Stellungsanzeige das Erreichender Endlagen AUF und ZU.

Die Stellungsanzeige muss auf die Armatur eingestellt werden!→ Siehe Seite 20, Mechanische Stellungsanzeige einstellen

Tabelle 8: Armaturenstellung in Bezug auf die RohrleitungBeschreibungDrehwinkelskalaSchleppzeiger

Die Armatur ist geschlossen.Der Stellantrieb befindet sich in der Endlage ZU.Der Schleppzeiger zeigt die Richtung an in welchesich der Stellantrieb als letztes bewegt hat.

Die Armatur ist offen.Der Stellantrieb befindet sich in der Endlage AUF.

Armatur und Stellantrieb befinden sich in einer Zwi-schenstellung.Der Schleppzeiger zeigt die Richtung an in welchesich der Stellantrieb als letztes bewegt hat.

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EQ 40 – EQ 150Anzeigen EQ 300 – EQ 600

Page 23: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

9. Meldungen (Ausgangssignale)

Die genaue Ausführung steht im Anschlussplan bzw. im auftragsbezogenentechnischen Datenblatt.

9.1. Digitale Ausgänge

Tabelle 9:Bezeichnung im SchaltplanMeldung

Wegschalter Schließen Rechtslauf = Endlagenschalter ZUWEREndlage AUF/ZU erreicht

Wegschalter Schließen Linkslauf = Endlagenschalter AUFWEL

WER/WEL werden bei wegabhängiger Abschaltung zur Abschaltung des Motors in den Endlagenverwendet (Endlagenschalter). Über diese Schalter fließt der Motorstrom, sie sind daher nicht alsMeldesignal geeignet.Einstellung über Wegschaltung ➭ Seite 19, Wegschaltung einstellen

Zusätzlicher Wegschalter in Richtung AUFWE 1OptionEndlage AUF/ZU erreichtZwischenstellung erreicht

Zusätzlicher Wegschalter in Richtung ZUWE 2

WE 1/WE 2 sind zusätzliche Wegschalter zur Meldung der Endlagen AU/ZU oder Zwischenstellungen.Einstellung über Wegschaltung ➭ Seite 19, Wegschaltung einstellen

Drehmomentschalter Schließen Rechtslauf (ZU)DERDrehmoment AUF/ZU erreicht

Drehmomentschalter Öffnen Linkslauf (AUF)DEL

DER/DEL schalten den Motor aus, wenn das ab Werk eingestellte Drehmoment erreicht wird. Überdiese Schalter fließt der Motorstrom, sie sind daher nicht als Meldesignal geeignet.

Zusätzlicher Drehmomentschalter Schließen Rechtslauf (ZU)DE1Option

Drehmoment AUF/ZU erreicht Zusätzlicher Drehmomentschalter Öffnen Linkslauf (AUF)DE2

DE 1/DE 2 sind zusätzliche potentialfreie Schalter zur Meldung Drehmoment AUF/ZU erreicht.Einstellung ab Werk (nicht veränderbar).

ThermoschalterOptionMotorschutz angesprochen ThermoschalterHz

9.2. Analoge Ausgänge

Tabelle 10:Je nach Ausführung durch Potentiometer oder elektronischen Stellungsgeber ESR100, oder Stellungs-regler (Positionierelektronik) PEL100

OptionStellungsrückmeldung

PotentiometerR1

Potentiometer in Tandemanordnung (Option)R2

Elektronische Stellungsrückmeldung 2-Leiter-System (4 – 20 mA)ESR

Elektronische Stellungsrückmeldung 3- oder 4-Leiter-System (0/4 – 20 mA)ESR

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Meldungen (Ausgangssignale)

Page 24: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

10. Störungsbehebung

10.1. Fehler bei der Inbetriebnahme

Tabelle 11:Fehler bei der Bedienung/Inbetriebnahme

AbhilfeBeschreibung/UrsacheFehler

Nachlauf ermitteln: Nachlauf = Weg der zurück-gelegtwird, von Abschaltung bis Stillstand.Wegschaltung neu einstellen und dabeiNachlaufberücksichtigen. (Handrad um Nachlaufzurückdrehen)

Bei der Einstellung der Wegschaltung wurdeder Nachlauf nicht berücksichtigt.Der Nachlauf entsteht durch die Schwungmas-se des Stellantriebs und der Armatur und dieAbschaltverzögerung der Stellantriebs-Steue-rung.

Stellantrieb fährt trotz eingestellter mechani-scher Wegschaltung in den Endanschlag derArmatur oder des Stellantriebs

Einstellung prüfen, ggf. Endlagen neu einstel-len.Siehe <Schalter prüfen>, ggf. Schalter austau-schen.

Schalter defekt oder falsch eingestellt.Weg- und/oder Drehmomentschalter schaltennicht.

10.2. Sicherungen im Stellantrieb

Ausführungen mit Stellungsregler (PEL100 oder PEL-GL) enthalten eine Sicherungzur Absicherung der Positionierelektronik. Angaben zur Sicherung stehen auf demSchaltplan.

10.3. Motorschutz (Thermoüberwachung)

Zum Schutz gegen Überhitzung ist der Stellantrieb entweder mit einem blockierfestenMotor ausgestattet oder es ist ein Thermoschalter zur Temperaturüberwachung inder Motorwicklung eingebaut.

Bei blockierfesten Motoren muss der eingestellte Stromwert kleiner sein, als das5-fache des Motornennstroms.

Bei Motoren mit Thermoschaltern unterbricht der Thermoschalter die Stromversorgungdes Motors und der Stellantrieb stoppt, sobald die maximal zulässigeWicklungstemperatur erreicht ist.

Bevor eine Weiterfahrt erfolgen kann muss der Motor abkühlen.

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EQ 40 – EQ 150Störungsbehebung EQ 300 – EQ 600

Page 25: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

11. Instandhaltung und Wartung

Schäden durch unsachgemäße Wartung!

→ Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur durch ausgebildetes Fachpersonaldurchführen, das vom Anlagenbauer oder Anlagenbetreiber dazu autorisiertwurde. Wir empfehlen für solche Tätigkeiten unseren Service zu kontaktieren.

→ Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur wenn Gerät außer Betrieb ist.

AUMAService & Support

AUMA bietet umfangreiche Serviceleistungen wie z. B. Instandhaltung und Wartungund auch Kundenschulungen an. Kontaktadressen sind im Internet (www.auma.com)zu finden.

11.1. Vorbeugende Maßnahmen zur Instandhaltung und sicheren Betrieb

Folgende Maßnahmen sind erforderlich, um die sichere Funktion des Produkteswährend des Betriebs zu gewährleisten:

6 Monate nach Inbetriebnahme und dann jährlich

● Sichtprüfung durchführen:Kabeleinführungen, Kabelverschraubungen, Verschlussstopfen usw. auf festenSitz und Dichtheit prüfen. Falls erforderlich Kabelverschraubungen und Ver-schlussstopfen mit Drehmoment nach Herstellerangaben nachziehen.

● Befestigungsschrauben zwischen Stellantrieb und Armatur/Getriebe auf festenAnzug prüfen. Falls erforderlich mit den im Kapitel <Montage> angegebenenAnziehdrehmomenten für Schrauben nachziehen.

● Bei seltener Betätigung: Probelauf durchführen.

11.2. Wartung

Empfehlung für Fett- und Dichtungswechsel:● Die Getriebe sind wartungsfrei. Ohne sichtbaren Fettaustritt sind Fett- und

Dichtungswechsel oder Nachschmierung nicht notwendig.

Empfehlung für die Wartung:● Bei Regelbetrieb in der Regel nach 4 – 6 Jahren.● Bei häufiger Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 6 – 8 Jahren.● Bei seltener Betätigung (Steuerbetrieb) in der Regel nach 10 – 12 Jahren.Während des Betriebs ist keine zusätzliche Schmierung des Getrieberaumeserforderlich.

11.3. Entsorgung und Recycling

Unsere Geräte sind Produkte mit einer langen Lebensdauer. Jedoch kommt auchhier der Zeitpunkt, an dem sie ersetzt werden müssen. Die Geräte sind modularaufgebaut und können dadurch gut stofflich getrennt und sortiert werden nach:

● Elektronikschrott● verschiedenen Metallen● Kunststoffe● Fette und ÖleGenerell gilt:

● Fette und Öle sind in der Regel wassergefährdende Stoffe, die nicht in dieUmwelt gelangen dürfen.

● Demontiertes Material einer geregelten Entsorgung bzw. der getrennten stoffli-chen Verwertung zuführen.

● Nationale Entsorgungsvorschriften beachten.

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Instandhaltung und Wartung

Page 26: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

12. Technische Daten

Information In den folgenden Tabellen sind neben der Standardausführung auch Optionen ange-geben. Die genaue Ausführung muss dem Technischen Datenblatt zum Auftragentnommen werden. Das Technische Datenblatt zum Auftrag steht im Internet unterhttp://www.auma.com zum Download in deutscher und englischer Sprache zurVerfügung (Angabe der Auftragsnummer erforderlich).

12.1. Technische Daten Schwenkantrieb

Allgemein

Schwenkantriebe für Regelungs- und Steuerungsaufgaben in der Prozesstechnik für Stellglieder mit 90° – 180° Schwenkbewegung wieKlappen und Kugelhähne.

GewichtHandradArmaturenan-schluss2)

Motorschutz1)Stellzeit für90° in Sekunden

DrehmomentbereichTyp

ca.[kg]

Ø[mm]

StandardEN ISO 5211

Beispiel230 V ACDC4)AC 60 Hz3)AC 50 Hz

RegelbetriebMax.[Nm]

SteuerbetriebMin.[Nm]

7,5100(F04)5), F05,

F07, F10

B141215

2040EQ 40 B222530

B455060

7,5100(F04)5), F05,

F07, F10

T141620

4060EQ 60 T222530

B455060

7,5100(F04)5), F05,

F07, F10

B1416206)

60100EQ 100 T222530

T455060

7,5100(F04)5), F05,

F07, F10

T1416206)

80150EQ 150 B2225306)

T455060

15100F07, F10,

(F12)5)

T3833406)

180300EQ 300 B7066806)

T140133160

15100F07, F10,

(F12)5)

T7566806)

300600EQ 600B1151331606)

B = blockierfester Motor (S1 - 100 %), T = Thermoschalter zur Temperaturüberwachung1)EQ 40 – EQ 150: Bei den Varianten Kupplungen mit größerem Durchmesser, IP68 und mit Fuß und Hebel wird eine größere Abtriebseinheit mit demKombiflansch F05/F07/F10 verwendet.

2)

Die Leistungsaufnahme erhöht sich um 20 % gegenüber der entsprechenden 50 Hz AC Variante3)Bei DC variiert die Stellzeit mit der Belastung. Die angegebene Stellzeit gilt für den Leerlauf4)Um 45° versetzt, F12 auf Anfrage5)Mit Option Stellungsregler ist die Metallhaube notwendig6)

Ausstattung und Funktionen Stellantrieb

Kurzzeitbetrieb S2 - 15 min, Klasse ASteuerbe-trieb:

Betriebsart

Aussetzbetrieb S3 - 50 %, mit maximaler Schalthäufigkeit von 1 200 Anläufe pro Stunde.Bei einzelnen Versionen (abhängig von Stellantriebsgröße und Spannungsversorgung)kommt es zur Reduzierung der Laufzeit im Regelbetrieb oberhalb von 40 °C. Details sieheseparate elektrische Daten zum Schwenkantrieb.

Regelbetrieb:Betriebsart

Aussetzbetrieb S1 - 100 %, mit maximaler Schalthäufigkeit von 1 200 Anläufe pro Stunde;nicht für alle Ausführungen erhältlich (Option)

SynchronmotorMotor

Siehe TypenschildZulässige Schwankung der Netzspannung: ±10 %Zulässige Schwankung der Netzfrequenz: ±5 %

Netzspannung, Netzfrequenz

E, B, FIsolierstoffklasse

Der Motor soll durch die korrekte Abschaltung beim maximalen Drehmoment geschützt werden. Motorenfür den S1-100% Betrieb sind blockierfest und bieten eine zusätzliche Absicherung. Bei den übrigenMotoren kann eine zusätzliche Absicherung zur Temperaturüberwachung durch eingebaute Thermo-schalter vorgesehen werden (Option).

Motorschutz

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EQ 40 – EQ 150Technische Daten EQ 300 – EQ 600

Page 27: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Ausstattung und Funktionen Stellantrieb

Heizwiderstand mit Thermoschalter gegen Betauung mit selbstständiger Temperaturregelung, max. 15Watt, Anschlussspannung 24, 115, 230 V/50/60 Hz [HZ/WP]

Heizung (Option)

JaSelbsthemmung

90° ±15°Standard:Schwenkwinkel (Option)

120° ±15°150° ±15°180° ±15°

Optionen:[SWE]

HandradHandbetrieb

Mechanische Endanschläge von außen einstellbarEndlagen

Klemmleiste innenliegend, Klemmenbelegung siehe AnschlussplanStandard:Elektroanschluss

● Separater elektrischer Anschlussraum am Stellantrieb mit 32-poliger Klemmleiste[ASK]

● Kompaktstecker 10-polig Silber/24-polig Silber [KS1, KS3]

Optionen:

3 Blindstopfen M20 x 1,5Kabeleinführung

Polycarbonat (Brennstoffklasse V0)Standard:Abdeckhaube

Aluminium mit SichtfensterOptionen:

● HAND/AUTO Umschaltung● Drehschalter (nicht rastend) für AUF und ZU [VSE]

Ortssteuerstelle [VSE] (Option),IP65

Mit Fuß und Hebel (Option)

● Mit Hebellänge 100 mm (Abstand von Achse zur Bohrung) [LAG-HEB]● Hebellängen 150/200 mm auf Anfrage

Hebellänge

Ausstattung und Funktionen Stellantriebs-Steuerung

2 Schalter zur Abschaltung in den Endlagen. Die Wegpunkte für die Endlagen lassen sichdarüber einstellen.

Standard:Wegschaltung unddigitale Ausgänge

● Zusätzliche Wegschalter zu Meldung von Endlagen oder Zwischenstellungen, freieinstellbar max. 250 V AC, max. 10 A (ohmsche Last), max. 5 A (induktive Last), 2Schalter [2WE]

● Zusätzliche Wegschalter zur Meldung von Endlagen oder Zwischenstellungen, freieinstellbar mit Goldkontakten für Niederspannung, max. 30 V AC, max. 0,1 A (ohmscheLast), 2 Schalter [2WE-G]

Optionen:

2 Schalter die den Stellantrieb bei Erreichen des maximalen Drehmoments abschalten.Nicht einstellbar.

Standard:Drehmomentschaltung unddigitale Ausgänge

2 zusätzliche potentialfreie Drehmomentschalter [2DE] zur Meldung bei Erreichen desmaximalen Drehmoments, nicht einstellbar. Max. 250 V AC, max. 10 A (ohmsche Last),max. 5 A (induktive Last)

Option:

KeineStandard:Digitale Eingänge

Mit 2 Eingängen (Wendeschütze) für AUF und ZU, wahlweise für:● 24 V DC; 1,7 W geeignet für SPS [WSE]● 24 V AC/DC● 110 V AC● 230 V AC

Optionen:

Positionselektronik zur Antriebsansteuerung [PEL100, PEL-GL]Eingang 0 – 10 V, 0/4 – 20 mA, Ausgang 0 – 10 V, 0/4 – 20 mA

Stellungsregler (Option)

● Potentiometer 100/130/200/500/1 000/5 000 Ωoder 10 kΩ [POT]Linearitätsfehler ≦0,5 %, max. 1,5 W, Schleiferstrom 30 mA, max. 2 Stück

● Elektronische Stellungsrückmeldung 2-/3-Leiter Technik [ESR100]Ausgang 0/4 – 20 mA, Anschlussspannung 24 V DC

Stellungsrückmeldung, analog(Optionen)

Notfahrmodul (Option)

● 250 Nm, Anschlussspannung 24 V DC [PSC20-24]● 250 Nm, Anschlussspannung 90 – 264 V AC [PSC20-230]● 450 Nm, Anschlussspannung 90 – 264 V AC [PSC40-230]

Notfahrtmodul

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Technische Daten

Page 28: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Einsatzbedingungen

Beliebig, jedoch nicht nach unten hängendEinbaulage

≤ 2 000 m über NN> 2 000 m über NN, auf Anfrage

Aufstellungshöhe

Siehe TypenschildUmgebungstemperatur

Siehe TypenschildSchutzart nach EN 60529

Ex II 3D IP65 T 150°C Dc [A-Ex]Explosionsschutz (Option)

C2 nach EN ISO 12944-2Korrosionsschutz

PulverbeschichtungBeschichtung

AUMA silbergrau (ähnlich RAL 7037)Farbe

AUMA Schwenkantriebe erfüllen bzw. übertreffen die Lebensdaueranforderungen der EN 15714-2.Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage.

Lebensdauer

Sonstiges

Maschinenrichtlinie 2006/42/EGNiederspannungsrichtlinie 2014/35/EUEMV-Richtlinie 2014/30/EURoHS-Richtlinie 2011/65/EU

EU-Richtlinien

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EQ 40 – EQ 150Technische Daten EQ 300 – EQ 600

Page 29: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

13. Ersatzteilliste

13.1. Schwenkantrieb EQ 40– EQ 600

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EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Ersatzteilliste

Page 30: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Bei jeder Ersatzteilbestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Auftragsnummer zu nennen (siehe Typenschild). Es dürfen nur originalAUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zum Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungs-ansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann von der Lieferung abweichen.

ArtBenennungRef. Nr.ArtBenennungRef. Nr.

Kondensator33.2Drehwinkelskala2.1

Winkel33.3Aluminiumhaube2.2.1

Schalterplatine34.1Sichtfenster2.2.2

Kunststoffhaube38Sicherungsring2.2.4

Schleppzeiger39O-Ring2.2.6

Anzeige40Sicherungsring2.3

Zahnrad44Stellungsanzeiger2.5

Schaltnocke45Potentiometer4.4

Bolzen47Positionselektronik5.1

O-Ring50Sicherungsscheibe8

Dichtring52Zusatzschalter8.1

Sechskantmutter54ESR 1009.1

Passfeder56Heizung10.1

Federring63Zusatzpotentiometer11.1

Linsenschraube74Gewindestift13

Exzenter77Sechskantmutter15

Kupplung78Motorklemme 3~21.1

Scheibe83Handrad26.1

Zylinderschraube84Zylindergriff26.2

Passscheibe87Sechskantmutter26.3

Scheibe89Motor33

30

EQ 40 – EQ 150Ersatzteilliste EQ 300 – EQ 600

Page 31: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

31

EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Page 32: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

32

EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Page 33: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

Stichwortverzeichnis

AAbnahmeprüfzeugnis 7Absicherung 12Anschlussleitungen 12Anschlussplan 12Anschlussraum 13Ansteuerung 21Anwendungsbereich 4Anzeigen 22Armaturenanschluss 7Assistant App 8Auftragsnummer 7, 7AUMA Assistant App 8Ausgangssignale 23Ausgangssignale Potential 12

BBaugröße 7Bedienung 21Betrieb 4Betriebsart 7

DDataMatrix-Code 8Drehmoment 7

EEingangssignale Potential 12Einsatzbereich 4Elektroanschluss 12EMV 12Endanschläge 15Entsorgung 25Erdungsanschluss 14Ersatzteilliste 29

FFehler 24Flanschgröße 7

GGerätetyp 7

HHandbetrieb 21Herstellungsjahr 8

IInbetriebnahme 4, 15Instandhaltung 25

JJahr der Herstellung 8

KKorrosionsschutz 28Kupplung 9, 9

LLaufanzeige 22Leitungen 12

MMechanische Stellungsanzei-ge

22

Meldungen 23Montage 9Motorbetrieb 21Motorschutz 24

NNennleistung 7Nennstrom 7Netzanschluss 12Netzformen 12Netzfrequenz 12Netzspannung 12Normen 4

PPersonenqualifikation 4

RRecycling 25Richtlinien 4

SSchaltplan 7, 12Schmierung 25Schutzart 7, 28Schutzmaßnahmen 4, 12Schwenkwinkel 7Seriennummer 7, 8Service 25Sicherheitshinweise 4Sicherheitshinweise/Warnun-gen

4

Sicherheitsstandards 12Sicherungen 12Stellungsanzeige 22Stellzeit 7Steuereingänge Potential 12Störungsbehebung 24Stromart 12Support 25

TTechnische Daten 26Thermoüberwachung 24Typ (Gerätetyp) 7Typenbezeichnung 7Typenschild 7, 12

UUmgebungstemperatur 7, 28

VVerschlussschrauben 12Verschlussstopfen 12Versorgungsnetze 12

33

EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600 Stichwortverzeichnis

Page 34: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

WWartung 4, 25, 25Wartungsintervalle 25Wegschaltung 19

ZZubehör (Elektroanschluss) 14Zustandsmeldungen Potential 12

34

EQ 40 – EQ 150Stichwortverzeichnis EQ 300 – EQ 600

Page 35: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

35

Page 36: Schwenkantriebe EQ 40 – EQ 150 EQ 300 – EQ 600

AUMA Riester GmbH & Co. KG

Location MüllheimPostfach 1362DE 79373 MuellheimTel +49 7631 809 - 0Fax +49 7631 809 - [email protected]

Location Ostfildern-NellingenPostfach 1151DE 73747 OstfildernTel +49 711 34803 - 0Fax +49 711 34803 - [email protected]

Service-Center KölnDE 50858 KölnTel +49 2234 2037 - 900Fax +49 2234 2037 - [email protected]

Y009.150/001/de/1.20

Detaillierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com