zahnärztliche nachrichten - zbv niederbayern

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zahnärztliche nachrichten niederbayern Ausgabe 4 • Dezember 2016 Organ des ZBV Niederbayern und der Bezirksstelle Niederbayern der KZVB INHALTSÜBERSICHT Editorial 2 ZBV INFO Mitgliederbewegung 3 Mitgliedsbeiträge 3 Bericht über die ordentliche Mitgliederver- sammlung des ZBV Niederbayern 4 Beitragsordnung des ZBV Niederbayern 6 Berufshaftpflichtversicherung 8 Sprechzeiten der Bürogemeinschaft des ZBV Niederbayern und der KZVB Bezirksstelle Niederbayern 8 Haben Sie Lust auf Gruppenprophylaxe? 8 Dienststellenbetrieb an Weihnachten 8 Meldeordnung 9 Homepage des ZBV Niederbayern 10 „Get together – Enthusiasmus trifft Erfahrung” 22 REFERAT FORTBILDUNG Fortbildungskurse „Prothetische Assistenz“ und „Prophylaxe-Basiskurs“ 11 Niederbayerischer Zahnärztetag 2017 12 Fortbildungskalender 2017 14 „Team Marischler” – Fortbildungskurs „Prothetische Assistenz” unter neuer Leitung 20 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärzte 23 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für zahnärztliches Personal 25 Anpassungsfortbildungen 2017 29 21. Klinische Demonstration 33 Anmeldung Arbeitskreis Endodontie 34 Winterfortbildung des ZBV Oberbayern 34 REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL 35 REFERAT VORBEUGENDE ZAHNHEILKUNDE 41 REFERAT PRAXISFÜHRUNG 42 BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB 43 „ES IST NICHT DIE STÄRKSTE SPEZIES, DIE ÜBERLEBT, AUCH NICHT DIE INTELLIGENTESTE, ES IST DIEJENIGE, DIE SICH AM EHESTEN DEM WANDEL ANPASSEN KANN” Charles Darwin Fortbildungsübersicht des ZBV Niederbayern Übersicht 1. Halbjahr 2017 (siehe Seite 15 – 16) Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Zahnärzte 29. März 2017 (siehe Seite 23) Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz Zahnärztliches Personal 08. März 2017 in De ggendorf 26. A pril 2017 in Leiblfin g 10. Mai 2017 in Leiblfin g (siehe Seite 25 – 28) Der Zahnärztliche Bezirksverband Niederbayern wünscht allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Praxismitarbeiterinnen/ Praxismitarbeitern eine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches Jahr 2017. Vielen Dank für Ihr Vertrauen im abgelaufenen Jahr. Der Zahnärztliche Bezirksverband Niederbayern wünscht allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Praxismitarbeiterinnen/ Praxismitarbeitern eine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches Jahr 2017. Vielen Dank für Ihr Vertrauen im abgelaufenen Jahr.

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Page 1: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

zahnärztliche nachrichten niederbayernAusgabe 4 • Dezember 2016

Organ des ZBV Niederbayern und derBezirksstelle Niederbayern der KZVB

INHALTSÜBERSICHT

Editorial 2

ZBV INFO

Mitgliederbewegung 3

Mitgliedsbeiträge 3

Bericht über die ordentliche Mitgliederver-sammlung des ZBV Niederbayern 4

Beitragsordnung des ZBV Niederbayern 6

Berufshaftpflichtversicherung 8

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft des ZBV Niederbayern und der KZVB Bezirksstelle Niederbayern 8

Haben Sie Lust auf Gruppenprophylaxe? 8

Dienststellenbetrieb an Weihnachten 8

Meldeordnung 9

Homepage des ZBV Niederbayern 10

„Get together – Enthusiasmus trifft Erfahrung” 22

REFERAT FORTBILDUNG

Fortbildungskurse „Prothetische Assistenz“ und „Prophylaxe-Basiskurs“ 11

Niederbayerischer Zahnärztetag 2017 12

Fortbildungskalender 2017 14

„Team Marischler” – Fortbildungskurs „Prothetische Assistenz” unter neuer Leitung 20

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärzte 23

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für zahnärztliches Personal 25

Anpassungsfortbildungen 2017 29

21. Klinische Demonstration 33

Anmeldung Arbeitskreis Endodontie 34

Winterfortbildung des ZBV Oberbayern 34

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL 35

REFERAT VORBEUGENDE ZAHNHEILKUNDE 41

REFERAT PRAXISFÜHRUNG 42

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB 43

„ES IST NICHT DIE STÄRKSTE SPEZIES, DIE ÜBERLEBT, AUCH NICHT DIE INTELLIGENTESTE,ES IST DIEJENIGE, DIE SICH AM EHESTEN DEMWANDEL ANPASSEN KANN”

Charles Darwin

Fortbildungsübersicht des ZBV NiederbayernÜbersicht 1. Halbjahr 2017

(siehe Seite 15 – 16)

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Zahnärzte

29. März 2017(siehe Seite 23)

Aktualisierung der Kenntnisse im StrahlenschutzZahnärztliches Personal08. März 2017 in Deggendorf26. April 2017 in Leiblfing10. Mai 2017 in Leiblfing

(siehe Seite 25 – 28)

Der Zahnärztliche Bezirksverband Niederbayernwünscht allen Kolleginnen und Kollegensowie den Praxismitarbeiterinnen/Praxismitarbeiterneine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches Jahr 2017.

Vielen Dank für Ihr Vertrauenim abgelaufenen Jahr.

Der Zahnärztliche Bezirksverband Niederbayernwünscht allen Kolleginnen und Kollegensowie den Praxismitarbeiterinnen/Praxismitarbeiterneine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches Jahr 2017.

Vielen Dank für Ihr Vertrauenim abgelaufenen Jahr.

Page 2: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

Dr. Peter Maier

Vorsitzender KZVBBezirksstelle Niederbayern

Am 31. Dezember geht wieder ein Jahr zuEnde; die Probleme in der Praxis leidernach wie vor nicht. Jedes Jahr der gleicheÄrger: Mehr Bürokratie, mehr Auflagenin der Praxisführung, neue Puffertage,mehr Personalsorgen. Vor allem letzterehaben in den vergangenen Jahren enormzugenommen.

Es wird immer schwieriger, Auszubilden-de überhaupt, geschweige denn optimalgeeignete zu finden. Erstaunlicherweiseist es uns Zahnärztinnen und Zahnärztengelungen, in den letzten 10 Jahren dieAnzahl der Ausbildungsverträge, nichtnur in Bayern, konstant zu halten, teil-weise sogar zu steigern. Und das trotzeines massiven Rückgangs der möglichenBewerberzahlen. So furchtbar schlechtwie oft von uns beklagt kann die Qualitätunserer Auszubildenden ebenfalls nichtsein, denn die Quote der aufgelöstenVerträge liegt allen Unkenrufen zumTrotz weit unter den Durchschnittszah-len aller Ausbildungsberufe. Und was denAusbildungserfolg betrifft, herrschenzumindest in Niederbayern nahezu para-diesische Zustände mit konstantenDurchfallquoten von nur wenigen Pro-zent; übrigens unter anderem ein Ver-dienst unserer Kolleginnen und Kollegen,die sich neben ihrer Praxis auch noch alsBerufsschullehrer engagieren. An dieserStelle möchte ich mich ganz besondersbei ihnen für diesen alles andere alsselbstverständlichen Einsatz bedanken.Es wäre aber schön, wenn sich noch mehrKolleginnen und Kollegen in der Ausbil-dung einsetzen würden. Zum Beispiel,indem sie überhaupt Ausbildungsverträ-ge abschließen.

Auch bei der Nachwuchswerbung, etwaim Rahmen von Berufsbildungsmessenoder ähnlichen Veranstaltungen, sind wirdringend auf kollegiale Mithilfe ange-wiesen (siehe dazu auch den Artikel vonKollegin Gisela Sandmann in dieser Aus-gabe der ZNN). In Ihrer eigenen Praxis

können Sie Praktika anbieten, die zwarmit etwas Aufwand verbunden sind, aberimmer wieder Interesse für den Beruf derZFA wecken können. Und letztlich soll-ten Sie vor allem Zeit und Mühe investie-ren, um Ihre Ausbildungsverhältnisse sozu gestalten, dass unsere Auszubilden-den nach erfolgreichem Abschluss imBeruf weiterarbeiten wollen und könnenund nicht Verlockungen aus anderenBranchen erliegen.

Hier liegt zurzeit unser größtes Problem:ausgebildete Zahnmedizinische Fachan-gestellte zu finden. Offensichtlich müs-sen wir den Beruf ZFA attraktiver gestal-ten, sowohl im Hinblick auf Bezahlungals auch im Hinblick auf Arbeitsbedin-gungen, als auch im Sinne von beruf-licher und persönlicher Anerkennung.Hier sollten beispielsweise die reichlichangebotenen Fortbildungs- und Auf-stiegsmöglichkeiten viel mehr genutztwerden; sie nutzen Ihren Mitarbeiterin-nen und sie nutzen Ihrer Praxis. Amwenigsten nützt es, immer nur nachKammer und Bezirksverband zu rufen;man muss leider auch selbst ein wenigaktiv werden. Das ist allerdings meistmühsam, manchmal erst langfristig wirksam und oft auch frustrierend. Aberes lohnt sich. Denken Sie daran: Der 31. Dezember ist auch das Ende der Pro-bezeit Ihrer Auszubildenden. Bis dahinkönnen Sie noch problemlos kündigen;Ihre Auszubildende aber auch!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien undIhren Mitarbeiterinnen ruhige und erhol-same Festtage

Dr. Peter MaierVorsitzender KZVBBezirksstelle Niederbayern

EDITORIAL

2 ZNN 4-2016

Besuchen Sie uns auf unserer Homepagewww.zbv-niederbayern.de

Besuchen Sie uns auf unserer Homepagewww.zbv-niederbayern.de

Page 3: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZNN 4-2016 3

ZBV INFO

Der Zahnärztliche Bezirksverband Niederbayern betrauert das Ableben seiner Mitglieder:

Dr. Josef WimmerStraubing

geboren 05.02.1924 – verstorben 25.09.2016

Dr. Hans Edmund ReschBad Birnbach

geboren 23.05.1924 – verstorben 01.04.2016

Dr. Eberhard von GlassGrafling

geboren 07.10.1931 – verstorben 24.08.2016

Anmeldungen: von:

ZÄ Christodoulou Athina, Landau OberpfalzZÄ Grätz Eva-Maria, Pfeffenhausen Erstmeldungdr. Hamar Zsófia Júlia, Gangkofen ErstmeldungDr. Hansen Kilian David, München Rheinland-PfalzZA Heigl Stefan, Regensburg OberbayernZÄ Herrmann Sabrina, Landshut ErstmeldungDr. Hirsch Hubert, Regensburg TübingenZÄ Köhler Lisa-Katharina, Regensburg OberpfalzDr. Kummer Manuel Gerhard, München München Stadt/LandZA Ljuboja Nemanja, Wegscheid ErstmeldungZÄ Loher Claudia Maria, Neufahrn ErstmeldungZÄ Müller Kathrin, Mallersdorf-Pfaffenberg ErstmeldungMUDr./Univ.Prag Mrazek Milena, Drachselsried NordrheinDr. Passauer Thorsten Jan, Bernhardswald OberpfalzDr. Peter Burghard, Salzburg ÖsterreichZA Rau Adam, Passau ErstmeldungZA Reisinger Daniel Stefan, Straubing ErstmeldungZA Seidl Michael Kosmas, Passau Baden-WürttembergZÄ Sprödhuber Andrea Rebecca, Passau ErstmeldungZÄ Strehler Sabina Barbara, Rain Oberpfalz

Abmeldungen: nach:ZA Burg Simon Peter Johannes, Deggendorf MittelfrankenZÄ Kitzinger Julia Alexandra, Bogen KölnZA Kraus Jonas Samuel, Handenberg ÖsterreichZA Pannier Christoph, Bad Salzdetfurth NiedersachsenZÄ Probst Julia Kathrin Stefanie, Regensburg OberpfalzDr. Schäfer-Kaul Birgit, Straubing-Alburg OberpfalzZA Zittrell Eberhard Udo, Neu-Ulm Schwaben

Ernst Binner, 1. Vorsitzender des ZBV Niederbayern Dr. Bernd Fuchs, 2. Vorsitzender des ZBV Niederbayern

Mitgliederbewegungen

Der Mitgliedsbeitrag für das 1. Quartal2017 ist am 1. Januar 2017 zur Zahlungfällig.

Sofern Sie dem ZBV Niederbayern einLastschrift-Mandat erteilt haben, werdendie Beiträge jeweils zum 15. des zweitenMonats eines Quartals eingezogen. Soll-te dem ZBV Niederbayern kein Lastschrift-Mandat vorliegen, sind die Beiträge zum1. eines Quartals zu überweisen.

Mitgliedsbeiträge

Quartalsbeiträge zumZBV Niederbayern

Gruppe 1 2A 2B 3A

Euro 105,– 37,50 22,50 105,–

Gruppe 3B 3C 3D

Euro 37,50 37,50 22,50

Gruppe 5Euro 50 v.H. der Beitragshöhe nach der betreffenden Beitragsgruppe

Bankverbindung:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eGMünchenIBAN DE63 3006 0601 0002 7437 36,BIC DAAEDEDDXXX

Sparkasse Niederbayern-MitteIBAN DE21 7425 0000 0000 0059 00,BIC BYLADEM1SRGGläubiger-ID: DE27ZZZ00000110645

Page 4: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZBV INFO

4 ZNN 4-2016

Bericht über die ordentliche Mitgliederversammlungdes ZBV Niederbayern am 16. November 2016 in Straubing

1. Begrüßung

Zur diesjährigen Mitgliederversammlungim Seminarraum des ZBV Niederbayernbegrüßt der 1. Vorsitzende ZA Ernst Binner neben dem Vorstand des ZBV 5 Kolleginnen und Kollegen sowie HerrnRechtsanwalt Dr. iur. Andreas Zach ausMünchen, Rechtsberater des ZBV Nieder-bayern.

Innerhalb der vorgeschriebenen Frist gin-gen beim ZBV Niederbayern keine An-träge ein.

2. Genehmigung der Niederschrift über die letzte Mitgliederversammlung des ZBV Niederbayern vom11.11.2015

Die Niederschrift über die letzte Mitglie-derversammlung vom 11.11.2015 wurdeeinstimmig genehmigt.

3. Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden

Es folgte der ausführliche Tätigkeitsbe-richt des 1. Vorsitzenden. Zunächst gabHerr Binner einen Überblick über die Mit-gliederzahlen des ZBV Niederbayern,anschließend gedachte man der imBerichtszeitraum verstorbenen 9 Kolle-ginnen und Kollegen. In seiner Eigen-

schaft als Mitglied des Vorstandes derBayerischen Landeszahnärztekammernahm Herr Binner an 6 Vorstandssitzun-gen bzw. Klausurtagungen teil, überderen Inhalt und Verlauf die Vorstands-kollegen informiert wurden.

Über die Arbeit im ZBV Niederbayern warfolgendes zu berichten:

• Es fanden 3 Vorstandssitzungen statt,in deren Verlauf 2 Rügen wegen Nicht-Nachweises einer Berufshaftpflichtver-sicherung ausgesprochen wurden. Kleinere berufsrechtliche Vergehenkonnten in Zusammenarbeit mit Herrn

Dr. iur. Zach gütlich geregelt werden.Weitere berufsrechtliche Angelegenhei-ten, teils mit gerichtlichem Vorgehen,sind derzeit noch nicht abgeschlossenund werden juristisch durch Dr. iur.Zach überwacht.

• Ab 2017 wird das Mitteilungsblatt„Zahnärztliche Nachrichten Nieder-bayern – ZNN“ von bisher vier auf dreiAusgaben reduziert.

• Herr Binner berichtet über Veranstal-tungen/Treffen, an denen er in seinerFunktion als 1. Vorsitzender des ZBVteilgenommen hat.

4. Berichte der Referenten

Der 1. Vorsitzende bedankte sich beimVorstand für die Unterstützung seinerArbeit im abgelaufenen Berichtszeitraumund erteilte das Wort den Referenten:

• Zahnärztliches Personal/Haushalt –Dr. Ludwig Leibl, Co-Referent Dr. PeterMaier

• Fortbildung – ZA Walter Wanninger,Co-Referent Dr. Peter Maier

• GOZ – ZA Walter Wanninger

• Praxisführung – Dr. Winfried Benda

• Gutachterwesen – Dr. Bernd Fuchs

• Junge Zahnärzte, Zahnärztinnen undangestellte Zahnärzte – Dr. JaninaPodolsky

Page 5: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZNN 4-2016 5

ZBV INFO

• Vorbeugende Zahnheilkunde/Koordi-nation mit zahnärztlichen Vereinen –ZÄ Gisela Sandmann

• Geriatrie – ZA Ernst Binner

5. Bericht der Kassenprüfer

Herr Dr. Markus Söldner, der zusammenmit Frau Dr. Jana Krümpelmann die Kas-senprüfung im ZBV Niederbayern am26.10.2016 durchführte, wurde das Worterteilt. Die Prüfung ergab keinerlei Bean-standungen.

6. Mittelnachgenehmigung

Die im Prüfbericht der Bundeszahnärzte-kammer aufgeführten Mittelüberschrei-tungen wurden von der Mitgliederver-sammlung einstimmig bewilligt.

7. Entlastung des Vorstandes

Auf Antrag von Herrn Dr. Markus Söldnerwurde dem Vorstand einstimmig Entla-stung erteilt.

8. Aufstockungshonorar für nebenberufliche Fachlehrer/Innen

8.1 Präzisierung des Beschlusses derMitgliederversammlung vom11.11.2015

Der Vorstand des ZBV Niederbayern stelltnachfolgenden Antrag zur Abstimmung:Der in der Mitgliederversammlung vom11. November 2015 gefasste Beschluss

zur Erhöhung der Aufstockung Honorarfür Fachlehrer an Berufsschulen wirddahingehend präzisiert, dass der Zahn-ärztliche Bezirksverband Niederbayernfür zahnärztliche Fachlehrer mit eigenerPraxis, zahnärztliche Fachlehrer ohneeigene Praxis und nichtzahnärztlicheFachlehrer folgende Aufstockungshono-rare gegen Nachweis der geleistetenUnterrichtsstunden erbringen wird:

Der Antrag wird einstimmig, bei 1 Ent-haltung angenommen.

9. Änderung/Neuverkündungder Beitragsordnung des ZBVNiederbayern

Die Gründe für eine erneute Erhöhungliegen in der Aufstockung der Honorarefür nebenberufliche Fachlehrer, der vom

Jahr Zahnärzte Zahnärzte nichtzahnärztlichesmit eigener Praxis ohne eigene Praxis Personal

2015 31,00 €/Std. 18,00 €/Std 12,00 €/Std

2016 33,00 €/Std 19,50 €/Std 13,00 €/Std

2017 36,00 €/Std 21,00 €/Std 14,00 €/Std

2018 40,00 €/Std 23,50 €/Std 15,50 €/Std

Page 6: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZBV INFO

6 ZNN 4-2016

Prüfer der Bundeszahnärztekammer(BZÄK) empfohlenen Erhöhung der Pen-sionsrückstellung für drei ehemaligeZBV-Mitarbeiterinnen sowie der eben-falls vom Prüfer der BZÄK empfohlenenVermögensaufstockung des ZBV Nieder-bayern.

Nachfolgende Beitragserhöhungen wer-den den Anwesenden zur Abstimmunggestellt:

• Beitragsgruppe 1aktuell 420,00 € neu 450,00 €• Beitragsgruppe 2Aaktuell 150,00 € neu 200,00 €• Beitragsgruppe 2Baktuell 90,00 € neu 100,00 €• Beitragsgruppe 3Aaktuell 420,00 € neu 450,00 €• Beitragsgruppe 3Baktuell 150,00 € neu 200,00 €• Beitragsgruppe 3Caktuell 150,00 € neu 200,00 €• Beitragsgruppe 3Daktuell 90,00 € neu 100,00 €

Die Erhöhung der Beiträge ab 1. April2017 wird einstimmig beschlossen.

Der Verwaltungs- und Kostenaufwandfür säumige Beitragszahler nimmt stetigzu, sodass künftig ab der 2. Mahnungeine Mahngebühr in Höhe von jeweils10,00 € erhoben wird. Der entsprechen-de Passus wird in Abschnitt C. „Einzugder Beiträge“, Ziffer 2 neu eingefügt.

Die Einführung einer Mahngebühr ab1. April 2017 wird einstimmig beschlos-sen.

Diese Beitragsordnung tritt am 1. April2017 in Kraft. Zugleich tritt die von derMitgliederversammlung am 26. Novem-ber 2014 beschlossene Beitragsordnungaußer Kraft.

10. Behandlung von eingereichten Anträgen

In der vorgegebenen Frist gingen keineAnträge beim ZBV Niederbayern ein.

11. Genehmigung des Haushaltsplanes für 2017

Gemäß Haushaltsplan 2017 ist eine Ent-nahme aus dem Vermögen in Höhe von12.295,00 € geplant. Der Haushaltsplan2017 wurde mit den Gesamtsummen von547.995,00 € in den Einnahmen undAusgaben mit dem Zusatz „Ausgaben,für die ein sachlicher und verwaltungs-mäßiger Zusammenhang besteht, sindgegenseitig deckungsfähig. Mehreinnah-men aus wissenschaftlicher Fortbildungdecken entsprechende Mehrausgaben“,einstimmig angenommen.

12. Verschiedenes

Entfallen.

Mit dem Dank an die Kollegen für dasInteresse schloss der 1. Vorsitzende dieMitgliederversammlung.

gez.Ernst Binner1. Vorsitzender

Aufgrund des Art. 6 S. 2 in Verbindungmit Art. 46 Abs. 1 des Gesetzes über dieBerufsausübung, die Berufsvertretungenund über die Berufsgerichtsbarkeit derÄrzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apothekersowie der Psychologischen Psychothera-peuten und der Kinder- und Jugend-lichenpsychotherapeuten (Heilberufe-Kammergesetz – HKaG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 06. Februar2002 (GVBI S. 42) zuletzt geändert durchGesetz vom 22. Mai 2015 (GVBI S. 158),erlässt der Zahnärztliche BezirksverbandNiederbayern mit Zustimmung der Bayerischen Landeszahnärztekammervom 01.12.2016 (Az.: 0301ZB-201311-683) und mit Genehmigung der Regie-rung von Oberbayern vom 12.12.2016(Az.: 55.2-1-2408.1ZBVNB) folgendeBeitragsordnung:

Beitragsordnungdes Zahnärztichen Bezirks-verbandes Niederbayern

Abschnitt A.Beitragshöhe (Jahresbeiträge)I. Beitragsgruppen €

Beitragsgruppe 1

Selbstständige oder als Soziusin freier Praxis bzw. als Vertreter auf eigene Rechnung tätige Zahnärzte, Vertragszahnärzte i.S.d. SGB V in MedizinischenVersorgungszentren 450,00

Beitragsgruppe 2

a) Entlastungsassistenten, an-gestellte Zahnärzte außerhalbdes öffentlichen Dienstes 200,00

Beitragsordnungdes Zahnärztlichen Bezirksverbandes Niederbayern

b) Vorbereitungsassistenten,Weiterbildungsassistenten 100,00

Beitragsgruppe 3

Zahnärzte ohne eigene Praxis insbesondere als Beamte und Angestellte bei Behörden undKörperschaften:

a) Beamte und angestellte Zahnärzte im öffentlichen Dienst, die liquidations-berechtigt sind(z.B. Hochschullehrer, Bundeswehr, Bundesgrenz-schutz, Bereitschaftspolizei) 450,00

b) Nicht liquidationsbe-rechtigte Hochschullehrer 200,00

c) Sonstige Beamte und angestellte Zahnärzte im öffentlichen Dienst 200,00

Page 7: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZNN 4-2016 7

ZBV INFO

d) Sonstige (Zahnärzte in berufsfremder Stellung, z.B. Industrie) 100,00

Beitragsgruppe 4

Von der Beitragspflicht sind befreit:

a) Zahnärzte, die auf Zeit an der Berufsausübung ge-hindert oder vorübergehendohne Beschäftigung sind und während dieser Zeit keinen Lohn erhalten (z.B. Promotion, Krankheit, Elternzeit) beitragsfrei

b) Zahnärzte, die auf Dauer ihren Beruf nicht ausüben(z.B. Berufsunfähigkeit, Aufgabe der gesamtenberuflichen Tätigkeit) beitragsfrei

c) Berufstätige Zahnärzte nach Beitragsgruppe 1 bis3, die das 70. Lebensjahrvollendet haben beitragsfrei

Beitragsgruppe 5

Zahnärzte, die zusätzlichdie ärztliche Approbation besitzen und bei der Bayerischen Landesärzte-kammer beitragspflichtig sind 50 v.H. der

Beitragshöhenach der

zutreffendenBeitragsgruppe

II. Anwendungsregeln zu denBeitragsgruppen nach Ziff. I.

(1) Soweit im Einzelfall ein Sachverhaltkeine eindeutige Zuordnung zu einerBeitragsgruppe ergibt, ist diejenigeBeitragsgruppe maßgeblich, derenBeschreibung unter Berücksichtigungder sachlichen Rechtfertigung derBeitragspflicht dem Sachverhalt amehesten entspricht.

(2) Auch wenn ein Zahnarzt seinen Berufin verschiedenen Formen im Sinne derZiff. I, Beitragsgruppe 1–3, ggf. i.V.m.Beitragsgruppe 5 ausübt, die ent-weder derselben Beitragsgruppe oderverschiedenen Beitragsgruppen unter-fallen, ist der Beitrag nur einmal zubemessen. Für die Beitragsbemessung

ist dabei diejenige Beitragsgruppe mitder größten Beitragshöhe maßgeb-lich.

Abschnitt B.Stundung und Beitragserlass

(1) Der Beitrag kann auf schriftlichenAntrag nach Maßgabe nachfolgenderBestimmungen gestundet, ferner teil-weise oder vollständig erlassen wer-den:

Der Beitrag kann gestundet werden,wenn die sofortige Einziehung beiFälligkeit eine erhebliche Härte fürden Beitragspflichtigen bedeutenwürde und der Beitragsanspruchdurch die Stundung nicht gefährdeterscheint.

Der Beitrag kann je nach Lage deseinzelnen Falles zu einem Teil – bishin zu einem Restbetrag von 10 vomHundert des Jahresbeitrags – erlassenwerden, wenn die Einziehung wegeneiner besonderen wirtschaftlichenNotlage eine besondere Härte für denBeitragspflichtigen bedeuten würde.Der Beitrag kann vollständig erlassenwerden, wenn selbst die Einziehungeines Restbetrags nach Satz 3 wegeneiner besonderen wirtschaftlichenNotlage eine unzumutbare Härte fürden Beitragspflichtigen bedeutenwürde.

Anträge auf Stundung, teilweisenoder vollständigen Erlass können nurfür das laufende Kalenderjahr gestelltwerden; sie sind schriftlich zubegründen und mit geeignetenNachweisen zu versehen.

(2) Über die Ermäßigung von Beiträgenentscheidet der Vorstand des ZBVNiederbayern unter Zugrundelegungdes Berufseinkommens und sonstigerwirtschaftlicher Verhältnisse desAntragstellers. Beitragserlasse gehenzu Lasten des Haushalts des ZBV Nie-derbayern.

Abschnitt C.Einzug der Beiträge(1) Die Beiträge sind mit einem Viertel

des Jahresbeitrages zum Ersten jedenQuartals fällig.

(2) Für nicht rechtzeitig überwieseneBeiträge wird ab der 2. Mahnung eineMahngebühr von jeweils 10,00 €erhoben. Einzelrechnungen werdennicht erstellt. Der ZBV Niederbayernhat lt. Art. 40 i.V.m. Art. 46 Abs. 1Heilberufe-Kammergesetz – HkaG –für die Beiträge gegenüber seinenMitgliedern das Vollstreckungsrecht.Er ist rechtlich gehalten, die Zwangs-vollstreckung bewirken zu lassen, fallsfällige Beiträge trotz Mahnung nichtentrichtet werden.

(3) Tritt im Verlauf des Quartals in derBeitragspflicht bzw. in der Beitrags-einstufung eines Zahnarztes eineÄnderung ein, so sind für die Bei-tragshöhe die Verhältnisse des erstenTages des zweiten Quartalsmonatsmaßgebend. Fällt der 1. des Monatsauf einen gesetzlichen Feiertag,Sonntag oder Samstag, so sind dieVerhältnisse des darauf folgendenWerktages maßgebend.

(4) Der Einzug der Beiträge erfolgt durchden ZBV Niederbayern.

(5) Der Einzug der nach Abs.1 fälligenBeiträge erfolgt, vorbehaltlich derZustimmung des jeweiligen beitrags-pflichtigen Mitgliedes, im Wege desLastschrifteneinzuges.

Abschnitt D.InkrafttretenDiese Beitragsordnung tritt am01.04.2017 in Kraft. Zugleich tritt dievon der Mitgliederversammlung am26.11.2014 beschlossene Beitragsord-nung (Mitteilungsblatt ZNN, Heft4/2014, Seite 12 und 13), außer Kraft.

Straubing, am 12.12.2016

gez.

ZA Ernst Binner1. Vorsitzender

Page 8: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZBV INFO

8 ZNN 4-2016

ZBV NiederbayernMontag bis Freitag, 09.00 bis 12.00 Uhr

Montag bis Donnerstag,14.00 bis 16.00 Uhr

KontaktdatenTelefonzentrale: 0 94 21/56 86 88-0 Fax: 0 94 21/56 86 88-88 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerinnen:

Melanie Schattenkirchner• Vorstandssekretariat• Berufsrechtliche Angelegenheiten • Buchhaltung • FortbildungTelefon Durchwahl: 0 94 21/56 86 88-30E-Mail: [email protected]

Gabi Blaschzok• Mitgliederverwaltung• Meldewesen• FortbildungTelefon Durchwahl: 0 94 21/56 86 88-50E-Mail: [email protected]

Brigitte Zimmermann• Ausbildung zahnärztliches Personal• Kursverwaltung Prothetik/ProphylaxeTelefon Durchwahl: 0 94 21/56 86 88-40E-Mail: [email protected]

Marina Kräh• AuszubildendeTelefon Durchwahl: 0 94 21/56 86 88-0E-Mail: [email protected]

Sollte eine Ansprechpartnerin nichterreichbar sein, hilft Ihnen selbstverständ-lich gerne eine Kollegin weiter.

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft des ZBV Niederbayernund der KZVB Bezirksstelle Niederbayern

KZVB Bezirksstelle NiederbayernMontag bis Donnerstag08.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 UhrFreitag 08.00 bis 12.00 UhrAnsprechpartnerin: Martina Ottl • Assistentengenehmigungen • Zahnarztregister • Zulassungen / Praxisabgaben • Zahnärztlicher Notfalldienst Telefon Durchwahl: 0 94 21/56 86 88-21Fax: 0 94 21/56 86 88-88E-Mail: [email protected] Notdienst unter:www.notdienst-zahn.de

Berufshaftpflichtversicherung –Nachweispflicht

In § 4 der Berufsordnung für die Bayeri-schen Zahnärzte (in der ab 01.03.2014geltenden Fassung) ist folgendes geregelt:

„Der Zahnarzt ist verpflichtet, sich gegendie aus der Ausübung seines Berufs erge-benden Haftpflichtansprüche ausrei-chend zu versichern und dies auf Ver-langen des zuständigen ZahnärztlichenBezirksverbands oder der Landeszahn-ärztekammer nachzuweisen. Die Versi-cherungspflicht besteht für den Zahnarztpersönlich, es sei denn, er ist in vergleich-barem Umfang, insbesondere im Rahmeneines Anstellungs- oder Beamtenverhält-

nisses, gegen Haftpflichtansprüche abge-sichert.“

Der ZBV Niederbayern bittet aus diesemGrund bei Neuanmeldungen oder Um-stufungen von Mitgliedern um Vorlageeines Nachweises einer ausreichend ab-geschlossenen Berufshaftpflichtversiche-rung (Kopie der Versicherungspolice bzw.Bescheinigung des Versicherers).

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dassZuwiderhandlungen dieser Nachweis-pflicht mit Bußgeld geahndet werdenkönnen.

Dienststellen-betrieb an Weihnachten

Die Dienststelle des ZBV Niederbayernist zwischen Dienstag, 27. Dezember2016 und Donnerstag, 5. Januar 2017 zuden üblichen Bürozeiten erreichbar.

Haben Sie Lust auf Gruppenprophylaxe?

Aufgrund von strukturellen Veränderun-gen im Landkreis Rottal-Inn sucht dieLAGZ Zahnärztinnen und Zahnärzte diedie Kinder im Kindertagesstätten, Schulen(1mal pro Schuljahr) und Fördereinrich-tungen (bis zu 3mal pro Schuljahr) grup-penprophylaktisch betreuen möchten.

Die LAGZ unterstützt Sie hierbei mitkostenlosen Unterrichtskonzepten undMaterialien. Für Ihre Tätigkeit erhalten Sie eine Auf-wandsentschädigung. Eine eigene Niederlassung ist nicht erfor-derlich.

Interessierte melden sich bitte direktbei der:LAGZ-Geschäftsstelle MünchenTelefon: 089-7 23 39 81Fax: 089-7 23 5701E-Mail: [email protected]

Page 9: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZNN 4-2016 9

ZBV INFO

Nach § 3 Abs. 1 Meldeordnung der BLZKist jedes neue Mitglied eines Zahnärzt-lichen Bezirksverbandes verpflichtet, sichbei diesem zu melden. Es ist ein Melde-bogen auszufüllen, den der Zahnärzt-liche Bezirksverband ausgibt. Dem Mel-debogen sind die Approbationsurkundebzw. die Erlaubnis nach § 13 des Geset-zes über die Ausübung der Zahnheilkun-de, ggf. die Promotionsurkunde und dieFachgebietsanerkennung, beizufügen.

Alle Urkunden müssen mit einem origi-nalen amtlichen Beglaubigungsvermerkversehen sein.

In Ihrem eigenen Interesse erinnern wirauch bereits geführte Mitglieder umBeachtung der Meldeordnung, da Ände-rungen und Mitteilungen unter Umstän-den Auswirkungen auf Beitragseinstu-fungen und Postzustellungen haben.

So besteht für Mitglieder Anzeigepflichtnach § 3 Abs. 2 der Meldeordnung

Meldeordnung

gegenüber dem Zahnärztlichen Bezirks-verband bei:a) erstmaliger oder erneuter Zulassungsowie bei jeder sonstigen Aufnahmeder Berufsausübung,

b) Aufgabe der Praxis oder Ausscheidenaus einer Praxis,

c) sonstiger vorübergehender oder dau-ernder Aufgabe der Berufsausübung,

d) Arbeitsplatzwechsel,e) Verlegung der Hauptwohnung imSinne des Melderechts, sowohl inner-halb des Bereichs des ZahnärztlichenBezirksverbandes als auch über dessenGrenze hinweg,

f) Änderung von Name oder Familien-stand, Erwerb einer Promotion.

Eine Meldung des Arbeitgebers an dieKZVB ersetzt nicht die Information anden ZBV.

Deshalb bitten wir alle Praxisinhaberin-nen und Praxisinhaber, dem ZBV umge-

hend mitzuteilen, dass sie eine Assisten-tin bzw. einen Assistenten in ihrer Praxisbeschäftigen oder wenn eine angestellteZahnärztin bzw. ein angestellter Zahn-arzt tätig wird. Insbesondere sollten wirüber den Beginn und die Beendigungderartiger Arbeitsverhältnisse informiertwerden, auch wenn die betroffenenZahnärzte grundsätzlich selbst zu diesenMeldungen verpflichtet sind. Die Anga-ben sind zum einen notwendig zur Fest-stellung der korrekten Beitragsgruppeder betroffenen Kolleginnen und Kolle-gen, zum anderen kann dem zahnärzt-lichen Nachwuchs in Zukunft mehr Bera-tung und Hilfestellung angebotenwerden.

Weitere Auskünfte erteilt gerne beim ZBVNiederbayern Frau Gabi Blaschzok unterder Tel. Nr. 0 94 21-56 86 88-50, email:[email protected]

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ZBV INFO

10 ZNN 4-2016

Einladung zur Veranstaltung„Get togehter – Enthusiasmus trifft Erfahrung”am Dienstag, 17. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Hotel Asam, Straubing

In Zeiten von Puffertagen und Abrech-nungszentren sind der kollegiale Aus-tausch und der Zusammenhalt der Zahn-ärzteschaft wichtiger denn je. Wirmöchten Zahnärztinnen und Zahnärztendie Gelegenheit bieten, die Personen undInstitutionen kennenzulernen, die aufihrer Seite stehen und welche sie bis undin ihrer Selbstständigkeit begleiten. Sosorgt z.B. der ZF Gäuboden in der RegionStraubing-Bogen-Mallersdorf dafür, dassder fachliche Kenntnisstand fortlaufendaktualisiert wird. Ebenso fördert er denzeitnahen Wissensaustausch rund um dieStandesorganisation. In der LAGZ enga-gieren sich viele Kolleginnen und Kolle-gen in Kindergärten und Schulen, um die zahnärztliche Prophylaxe frühzeitigetablieren zu können.

Außerdem möchten wir alteingesessenenKollegen und jungen Angestellten unse-rer Region eine Plattform bieten, sichpersönlich und ohne „Moderation“ aus-zutauschen. In unserer Runde begrüßenwir Herrn Binner und Herrn

Dr. Maier als Vertreter von ZBV undKZVB, Frau Sandmann vom Zahnärztli-chen Fortbildungskreis Gäuboden undHerrn Dr. Kiefl als Arbeitskreisvorsitzen-den des Arbeitskreises Straubing-Bogender LAGZ. Für das leibliche Wohl sorgtHerr Münch von der apoBank Passau.Geplant sind eine kurze Vorstellung derjeweiligen Institutionen gefolgt voneinem kollegialen Austausch in offenerRunde an kleinen Tischen, wo in privaterAtmosphäre sicher die eine oder andere

Frage zu Themen wie Anstellung, Praxis-übernahme, Praxiseinstieg und Finanzie-rung geklärt werden kann.

Wäre es nicht schön, die Kollegen, dieman nur vom Hörensagen kennt, einmalpersönlich zu treffen?

Damit ein wirklich guter Erfahrungsaus-tausch zu Stande kommen kann, bittenwir gerade die niedergelassenen Kolle-gen, sich für diesen Abend anzumelden.

Zahnärztlicher Bezirksverband NiederbayernAm Essigberg 14, 94315 Straubing

Fax: 0 94 21/56 86 88-88

Verbindliche Anmeldung

„Get together – Enthusiasmus trifft Erfahrung”

An der Veranstaltung am 17. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Hotel Asam

nehme ich teil

Unterschrift Name in Druckbuchstaben

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REFERAT FORTBILDUNG

ZA Walter WanningerReferent für Fortbildung

Fortbildungskurse „Prothetische Assistenz“ und „Prophylaxe-Basiskurs

– Kursvoraussetzungen –

Sehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege,

um eine effiziente Kursgestaltung undeinen reibungslosen Kursablauf gewähr-leisten zu können, bitten wir höflich umBeachtung folgender Anmerkungen:Die Kurse verlangen den Besitz von Vor-kenntnissen seitens der fortzubildendenTeilnehmerin. Es ist nicht Aufgabe desKurses, die Zahnmedizinische Fachange-stellte mit der Thematik erstmals vertrautzu machen. Vielmehr sollen die bereitsbestehenden Kenntnisse und Fertigkeitenverbessert, vertieft und bestätigt werden.Es ist zudem darauf hinzuweisen, dassdie Fortbildungskurse als Bausteine zurZMF-Weiterbildung anerkannt werdenund deshalb eine Mindestqualifikationvorausgesetzt werden muss.

Unabdingbare Kursvoraussetzungen:• überdurchschnittliches Engagement inder täglichen Praxis

• überdurchschnittlich gute Noten beider Helferinnen-Abschlussprüfung

• und/oder mehrjährige Berufserfahrung• Bereitschaft der Teilnehmerin zur Fort-bildung (kein „geschickt“ werden)

• Fähigkeit zum selbstständigen undgründlichen Arbeiten

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs„Prothetische Assistenz“:• 5- bis 10-malige Abdrucknahme in derPraxis

wünschenswert:• Modellherstellung in der Praxis• mindestens 10-malige Anfertigung vonprovisorischen Kronen in der Praxis

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs„Prophylaxe-Basiskurs“:• Ermöglichung der Umsetzung der er-lernten Fähigkeiten in einem tragfähigenProphylaxekonzept in der Praxis nachdem Kurs (verhindert Demotivation)

wünschenswert:• mögliche Kandidatinnen zur späterenZMF- oder ZMP Weiterbildung

• Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Pro-phylaxe

Ernst Binner ZA Walter Wanninger1. Vorsitzender Fortbildungsreferent

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REFERAT FORTBILDUNG

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– ausgebucht –

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REFERAT FORTBILDUNG

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REFERAT FORTBILDUNG

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REFERAT FORTBILDUNG

Fortbildungskalender 2017

JANUAR

FZ 6.2/6.3?! – Regelversorgung oder gleichartig – was, wie, wann?

Reparaturen und Wiederherstellung von Zahnersatz der Befundklassen6 und 7 verstehen und tagtäglich richtig anwenden

Mittwoch, 25.01.2017, 13.00 - 18.00 Uhr Dozentin: Irmgard Marischler

Zielgruppe: Praxispersonal

Kursgebühr: 245,00 € Kursnummer: ZFA25.01.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:• Rechtliche Grundlagen• Gewährleistung/Wirtschaftlichkeit• Reparaturen/Wiederherstellung Befundklasse 6• Kombinierbarkeit der Befunde• Reparaturen/Wiederherstellung Suprakonstruktion Befundklasse 7.3, 7.4 und 7.7• Zuordnung Regelversorgung, gleichartige Versorgung• Reparaturen ohne Festzuschuss• Verordnungskonforme Berechnung dieser Leistungen BEMA/GOZ• Chairside Leistungen• Laborauftrag• Berechnung der Laborleistung nach BEL II/BEB• Erstellung Eigenlaborrechnung/Kontrolle Fremdlaborrechnung Schwerpunkt und zentraler Bestandteil sind praxisorientierteFallbeispiele und Übungen.

Souveräner Umgang mit schwierigen Patienten- und Persönlichkeitstypen

Freitag, 03.02.2017, 09.00 - 17.00 Uhr Dozentin: Christine Rieder

Zielgruppe: Praxispersonal

Kursgebühr: 295,00 € Kursnummer: ZFA03.02.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt: „Jeder Mensch ist einzigartig“ ... und will auch so behandelt werden!Hat früher der Patient geduldig gewartet, so macht er heute deutlich, dass seine Zeit und auch seineBereitschaft, längere Wartezeiten in Kauf zu nehmen, begrenzt ist – und wird somit schnell zum„schwierigen Patienten“.Dies ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Gründe, warum ein Patient „schwierig“ werden kann. Souveränität in dieser Situationzu bewahren ist lernbar. Die Basis bilden grundlegende Kenntnisse zu Kommunikationsgesetzen und praktisch anwendbarespsychologisches Know-how zu den verschiedenen Patienten-Persönlichkeiten:

Fortbildungszyklus „Praxisfitness am Mittwoch”

Mittwoch, 18.01.2017, 17.00 - 19.00 Uhr Dozentin: Irmgard Marischler

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte und Praxispersonal

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern Thema: Endo GKV

FEBRUAR

– ausgebucht –

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REFERAT FORTBILDUNG

QM der BLZK – was ist für meine Praxis wichtig?

Freitag, 08.02.2017, 09.00 - 17.00 Uhr Dozentin: Dora von Bülow

Zielgruppe: Praxispersonal

Kursgebühr: 295,00 € Kursnummer: ZFA08.02.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:• Welche rechtlichen Vorschriften sind zu beachten und wo erhalte ich Informationen über aktuelleVeränderungen?

• Welche Veränderungen in den Rechtsvorschriften hat es zuletzt gegeben bzw. sind zu erwarten?(z.B. Fehler- und Risikomanagement)

• Welche Veränderungen in der Zahnarztpraxis führen zwangsläufig zu einem Anpassungsbedarf des QM-Systems?• Welche Inhalte und Dokumente dürfen auf gar keinen Fall fehlen bzw. inhaltlich veraltet sein?• Wie häufig sollten die Inhalte des QM-Systems überprüft und ggf. angepasst werden?• Was ist ein „internes Audit“ und wie kann die Zahnarztpraxis dieses sinnvoll einsetzen?• Wie sollte die Verantwortung für die notwendigen Aktualisierungen in der Praxis organisiert sein?

Anhand vieler typischer Beispiele aus der Praxis wird vermittelt, wie Veränderungen erkannt und in das QM-Systemeingebaut werden.

• Charakteristik der Patienten-Persönlichkeitstypen – der schwierige Patient• Ursache-Wirkungs-Prinzip• individuell wirksame Kommunikations- und Verhaltensstrategien• der professionelle Beschwerdeablauf

Empathie, Wertschätzung und ein herzlicher Umgang sind die emotionale Grundlage des Workshops.Das Unternehmensmotto: „Patientenverbindung mit Herz ... denn mit Herzlichkeit geht alles leichter!“

Fortbildungszyklus „Praxisfitness am Mittwoch”

Mittwoch, 15.02.2017, 17.00 - 19.00 Uhr Dozentin: Irmgard Marischler

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte und Praxispersonal

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Thema: Vereinbarung MKV Formular § 28 SGB V/Privatvereinbarung

Diabetes-Patienten in der Zahnarztpraxis – Einführung der Diabetes-Sprechstunde

Samstag, 18.02.2017, 09.00 - 15.00 Uhr Dozentin: Sona Alkozei

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte und Praxispersonal

Kursgebühr: 295,00 € Kursnummer: T18.02.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:• Einführung der erfolgreichen „Diabetes-Sprechstunde“ in der ZA-Praxis• Zusatz-Spezialisierung – Ansprechpraxis für Diabetiker• Diagnose: Diabetes – Kriterien und ihre Konsequenzen• Inhalt und Ablauf der „Diabetes-Prophylaxe“-Stunde• Wechselwirkungen zwischen PAR und Diabetes – Therapieansätze• Anamnesebogen – dies mal ganz gezielt unter die Lupe nehmen• Orale Diabetestherapie – wann beginnen und wie anpassen?• Ernährung in der Diabetestherapie – individualisierte Konzepte und Anregungen für die Prophylaxeabteilung• Optimale Blutzuckerermittlung für die Zahnarztpraxis

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REFERAT FORTBILDUNG

18 ZNN 4-2016

REFERAT FORTBILDUNG

Diabetes-Patienten in der Zahnarztpraxis – Einführung der Diabetes-Sprechstunde

Samstag, 18.02.2017, 09.00 - 15.00 Uhr Dozentin: Sona Alkozei

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte und Praxispersonal

One Abutment at one time – moderne Implantatprothetik

Mittwoch, 22.02.2017, 16.00 - 18.30 Uhr Dozentin: Dr. Friedemann Petschelt

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte

Kursgebühr: 150,00 € Kursnummer: ZAE22.02.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:Viele Jahre wurde das Augenmerk in der Implantologie auf den chirurgischen Part mit einer erfolg-reichen, dauerhaften Osseointegration gelegt. Nachdem dies nun gelöst sein dürfte ist es nunmehrbesonders wichtig, eine entsprechend erfolgreiche Implantatprothetik zu erreichen. Hier scheint dieKomplikationsrate unbefriedigend zu sein. Gerade bei Implantaten, die sehr viele Jahre in situ sind,stellt die Haltbarkeit der Prothetik oftmals den limitierenden Faktor dar.In dem Vortrag soll eine Übersicht über verschiedene prothetische Möglichkeiten bei unterschiedlichen Indikationen vorgestelltwerden. Es werden dabei Behandlungskonzepte aufgezeigt, die sich über einen langen Zeitraum bewährt haben. Es werden dieVorgehensweisen und die einzelnen Behandlungsschritte ausführlich praxisnah diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminarssoll die Ästhetik bilden. Wie kann eine gelungene Ästhetik erreicht und langfristig erhalten werden?Moderne Errungenschaften der Zahnheilkunde, die die CAD/CAM-Vorgehensweise erst ermöglicht hat (z.B. individuelle Abutments) werden besonders unter die Lupe genommen. Die Wichtigkeit der Mukosamanschette beim Durchtritt des Implantatsin die Mundhöhle wird aufgearbeitet sowie ein Vergleich Zahn- bzw. Implantatprothetik sollen Probleme während der implantat-prothetischen Behandlung verhindern.Es ist eben doch ein biomechanischer Unterschied zwischen Zahn und Implantat vorhanden, der bei dem prothetischen VorgehenBeachtung erhalten sollte. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte wird mit einem gut in die Praxis integrierbaren Konzeptnach dem Motto „One Abutment at one time“ ein einfaches Prozedere dargestellt.

Ästhetische Zahnheilkunde von A-Z – das Erfolgskonzept für diemoderne Praxis

Mittwoch, 01.03.2017, 13.30 – 18.00 Uhr Dozentin: Prof. Dr. Daniel Edelhoff

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte

Kursgebühr: 295,00 € Kursnummer: ZFA01.03.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:Ästhetische perfekte Zähne sind in den modernen Industrieländern ein wichtiges Symbol für denberuflichen und gesellschaftlichen Erfolg geworden. Die ästhetischen Ansprüche der Patienten sindin den letzten Jahrzehnten aufgrund dieser Vorgaben erheblich gestiegen und moderne Praxenhaben die ästhetische Zahnheilkunde als wichtigen Werbeträger entdeckt.

Ziel dieses Seminars ist es, dem Kursteilnehmer ein einfach umzusetzendes Behandlungskonzept für die moderne Praxis an dieHand zu geben, das die ästhetischen und funktionellen Grundsätze berücksichtigt und langzeitstabile Restaurationen gewähr-leistet. Anhand zahlreicher klinischer Beispiele wird ein Update zu den verschiedenen Indikationsbereichen moderner Restaurati-onsmaterialien gegeben von A wie „Adhäsivtechnik“ bis Z wie „Zirkoniumdioxid-Keramik“.

MÄRZ

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REFERAT FORTBILDUNG

Das Anti-Korruptionsgesetz – ein Überblick

Mittwoch, 08.03.2017, 18.00 – 21.00 Uhr Dozentin: Dr. jur. Andreas Zach

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte

Kursgebühr: 70,00 € Kursnummer: ZFA08.03.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:Am 4. Juni 2016 ist nach langen Diskussionen und zahlreichen Änderungen im Gesetzgebungs-verfahren das Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen in Kraft getreten, dasbei den Heilberufen für erhebliche Verunsicherung sorgt.

Die Veranstaltung soll einen ersten Überblick über die verabschiedeten Regelungen geben und fürdie praxisrelevante Abgrenzung Fragen aufzeigen, wann eine Vorteilsgewährung zu einer unlauteren Bevorzugung im Wettbewerbführt und welche Bedeutung den einschlägigen Regelungen im Berufs-, Heilmittelwerbe- und Sozialrecht für die Strafbarkeitzukommt.

Vom Zahnarzt zum erfolgreichen Unternehmer – Bausteine für Ihren wirtschaftlichen Erfolg in der Zahnarztpraxis

Mittwoch, 15.03.2017, 15.00 – 18.30 Uhr Dozentin: Dipl.-Kfm. (Univ.) Michael Kreuzer

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte

Kursgebühr: 95,00 € Kursnummer: ZFA15.03.17

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Inhalt:• Vom Zahnarzt zum erfolgreichen Unternehmen: Das BestPraxis-Modell• Was bedeutet das für Sie persönlich?• Wie kann das im Alltag umgesetzt werden?• Erfolgsfaktoren Ihrer Zahnarztpraxis• Erfolgsfaktor Business-Planung – So planen Sie Ihren Erfolg!• Erfolgsfaktor Controlling – So bleiben Sie auf Erfolgskurs!• Erfolgsfaktor Umsatzsteigerungsmaßnahmen – So erwirtschaften Sie mehr Umsatz und damit auch mehr Gewinn!• Erfolgsfaktor Mitarbeiterführung – So verfolgen nicht nur Sie Ihre Ziele, sondern das ganze Team!

Fortbildungszyklus „Praxisfitness am Mittwoch”

Mittwoch, 22.03.2017, 17.00 - 19.00 Uhr Dozentin: Irmgard Marischler

Zielgruppe: Zahnärztinnen/Zahnärzte und Praxispersonal

Kursort: Seminarraum ZBV Niederbayern

Thema: PZR/PA

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REFERAT FORTBILDUNG

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REFERAT FORTBILDUNG

„Team Marischler” – Fortbildungskurs „Prothetische Assistenz” unter neuer Leitung

Der 30-stündige Fortbildungskurs „Pro-thetische Assistenz“ mit abschließendemTestat fand am zweiten und drittenOktoberwochenende (07. – 08. und 14. -15.10. 2016) zum zweiten Mal

in den Räumen des ZBV Niederbayern inStraubing am Essigberg unter erstmaligerLeitung durch das „Team Marischler“statt. Die Kursinhalte – Abformung, Pro-visorienherstellung und die Honorierungwurden durch das neue Referentinnen-gespann, Frau Zahnärztin StefanieMarischler und Frau ZMF/ZMV IrmgardMarischler hochkompetent und anschau-lich an die angemeldeten ZFAs aus demRegierungsbezirk Niederbayern vermit-telt.

Der Kurs verlangte bereits Vorkenntnisseauf Seiten der fortzubildenden Teilneh-merinnen, da es nicht Aufgabe des Kur-ses war, die Zahnmedizinischen Fachan-gestellten erstmals in die Thematik ein-zuführen sondern vielmehr an die bereitsbestehenden Kenntnisse anzuknüpfenund schon vorhandene bestehende Fertigkeiten zu vertiefen, verbessern undzu bestätigen. Der Fortbildungskurs liefert einen wesentlichen Beitrag zurVerbesserung der Versorgungsqualität imGebiet des ZBV Niederbayern.

Die Fortbildung teilte sich in zwei Pha-sen. Zunächst fand ein Seminarteil in denneuen Räumlichkeiten des ZBV Nieder-bayern im Theresiencenter am Essigbergin Straubing statt, in dem den Teilneh-merinnen die nötigen theoretischenGrundlagen der Teilbereiche des Kursesvermittelt wurden.

Daran schloss sich ein praktischer Teil an,in dem das gelernte Fachwissen im Strau-binger Dentallabor Kohlmeier in der Riemenschneiderstraße zur Anwendungkam.

Den Abschluss der Veranstaltung bildeteein Testat, in dem die Absolventinnendes Kurses ihr erworbenes Wissen prak-tisch und schriftlich unter Beweis stellenkonnten.

Das neue Referentinnenteam qualifizier-te sich vor allem durch die Mischung desWissensschatzes langjähriger Berufser-fahrung und der bundesweit geschätztenExpertise von Irmgard Marischler aufdem Gebiet der Honorierung von Leis-tungen und der theoretischen und prak-tischen Unterweisung durch StefanieMarischler die in ihrer Doppelqualifika-tion als Pädagogin und junge Zahnmedi-zinerin die Kursinhalte auf Grundlage desaktuellsten Standes der Zahnmedizini-schen Forschung didaktisch besonderswertvoll aufbereitete.

Die hohe Kompetenz des Referentinnen-teams spiegelte sich auch in den durch-wegs guten Prüfungsergebnissen derKursteilnehmerinnen wider. Diese be-

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REFERAT FORTBILDUNG

dankten sich am Ende der Fortbildungmit einem selbst gefertigten Abschieds-präsent.

Der 30-stündige Fortbildungskurs „Pro-thetische Assistenz“ mit abschließendemTestat wird im kommenden Jahr erneutan zwei Terminen in Straubing unter derneuen Leitung von ZÄ Stefanie Marisch-ler und ZMF/ZMV Irmgard Marischlerangeboten.

Termine:

Freitag, 12.05./Samstag, 13.05./Freitag, 19.05./Samstag, 20.05.2017.

Freitag, 06.10./Samstag, 07.10./Freitag, 13.10./Samstag, 14.10.2017.

Ganztägige Veranstaltung, Beginn 1. Kurstag um 9.00 Uhr.

Irmgard Marischler, ZMF/ZMV

Stefanie Marischler, ZÄ

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REFERAT FORTBILDUNG SONSTIGE FORTBILDUNG

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SONSTIGE FORTBILDUNG

Fortbildungen/Veranstaltungender Bayerischen Landeszahnärztekammer – andere ZBVe

Teilnehmergebühr: Zahnärzte 50,00 €

Assistenten, Studenten**Bestätigung des Arbeitgebers bei Nichtmitgliedern des ZBV Mittelfranken bzw. Immatrikulationsbescheinigung 30,00 €

Thema: Aktuelle Herausforderungen für die Zahnarztpraxis

Termin: Samstag, 14. Januar 2017 • 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Hörsäle Medizin – Hörsaalzentrum Hörsaal 200 Ulmenweg 18, 91054 ErlangenWissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. F. W. Neukam

Anmeldung:

Frau Lauterbach Zahnärztlicher Bezirksverband MittelfrankenTelefon 0911 53003-12 • Telefax 0911 53003-19E-Mail: [email protected] http://www.zbv-mfr.de

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SONSTIGE FORTBILDUNG

Zahnärztlicher Bezirksverband Niederbayern • Am Essigberg 14 • 94315 Straubing • Fax: 0 94 21/56 86 88-88

Verbindliche AnmeldungArbeitskreis Endodontie Niederbayern für alle Zahnärztinnen/ZahnärzteTermin: Mittwoch, 5. April 2017, 16.00 Uhr – ca. 19.00 UhrVeranstaltungsort: Seminarraum des ZBV Niederbayern, Am Essigberg 14, 94315 StraubingThema: Schmerzdiagnostik und Therapie in der EndodontieAnmerkung: Bitte interessante Fälle, viele Fragen, Röntgenbilder etc. (am besten auf USB-Stick) und gute Laune mitbringen!

Name Zahnärztin/Zahnarzt

Name Zahnärztin/Zahnarzt

Ort, Datum Praxisstempel/Unterschrift

Parkmöglichkeiten:• Großparkplatz „Am Hagen“, Nähe Stadttheater (kostenlos; 5 Gehminuten)• Parkhaus „Theresien-Center“ (kostenpflichtig - Tagesticket 2,50 €)Der ZBV Niederbayern befindet sich „Am Essigberg 14“ im 2. Stock, Eingang neben Postamt – siehe google maps: Am Essigberg = Frauenbrünnlstraße – hier keine Parkmöglichkeit!

Fußweg vom Großparkplatz:Verlassen Sie den Großparkplatz am Stadttheater und biegen links in den „Am Kinseherberg“ ein. Nach ca. 200 m biegen Sie an der Ampel rechts in die Straße „Frauenbrünnlstraße“ und gleich nach 30 m wieder links „Am Essigberg“ ein. Nach ca.100 m befindet sich rechts nach der Postfiliale der Eingang zum ZBV Niederbayern.

Winterfortbildung des ZBV Oberbayernam Spitzingsee am 21./22. Januar 2017für Zahnärzte/innen und Zahnmedizinische FachangestellteKonferenzzentrum Seehof des Arabella Alpenhotels

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

genießen Sie auch nächstes Jahr wiedermit uns Sonne und Schnee am idyllischenSpitzingsee.

Dieses Mal begrüßen wir bei unsererWinterfortbildungsveranstaltung fürZahnärztinnen und Zahnärzte Univ.-Prof. Dr. Stefan Wolfart zum Thema: „Differenzierte prothetische Versor-gungskonzepte in der Implantologie“

Ziel dieses Kurses ist es, das bestmöglicheprothetische Behandlungskonzept fürunseren Patienten herauszuarbeiten unddieses im Rahmen eines strukturiertenBehandlungsablaufes umzusetzen. Dabeiwerden sowohl die individuellen Wün-sche unserer Patienten, als auch die mög-lichen prothetischen Versorgungskon-zepte berücksichtigt.

Für die Fortbildungsveranstaltung fürZahnmedizinische Fachangestellte am21.01.2017 begrüßen wir Herrn KhosroMamadi, ZMP, zum Thema: „Implantat Nachsorge und Langzeitbe-treuung durch die Praxis“

Die Fortbildung befasst sich unter ande-rem mit Allgemeine Einführung. WarumProphylaxe?

Prophylaxe für unterschiedliche Patien-tengruppen.

Gegenseitige PZR mit Scaler und Küret-ten, Interdentalreinigung und Politur,Aufschleifen von Scalern und Kürettenmit braunem oder weißem Keramiksteinund Schärfetest mit durchsichtigemAcrylstäbchen.

Auch das gesellschaftliche Leben sollnicht zu kurz kommen. So findet tradi-tionell unsere Eröffnung wieder am Freitagabend mit einer Wanderung zurFirstalm (Bustransfer möglich) statt. Wie jedes Jahr hoffen wir, dass unser Eis-stockturnier am Samstagmittag stattfin-den kann.

Am Samstagabend findet wie jedes Jahrunser gemeinsames Abendessen in Buf-fetform statt. Für die musikalischeUmrahmung sorgt diesmal „Big City.“

Programm für Zahnärztinnen/Zahn-ärzte 495 € inkl. Abendveranstaltung.

Programm für Mitarbeiterinnen 230 €inkl. Mittagsbuffet.

Anmeldung:ZBV OberbayernVerwaltung der FortbildungskurseRuth HindlGrafrather Straße 8, 82287 JesenwangTel. 0 81 46-99 79 568Fax 0 81 46-99 79 895Mail: [email protected]

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REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

Dr. Ludwig LeiblReferent für Zahnärztliches Personal /

Haushalt

Die Schwangerschaft von zahnmedizini-schen Fachangestellten muss dem zu-ständigen Gewerbeaufsichtsamt unver-züglich gemeldet werden.

Entsprechende Anträge bzw. Formularewie

- Meldung an das Gewerbeaufsichtsamt(Benachrichtigung nach § 5 MuSchG)

- Meldung an die Krankenkasse

- Mutterschutzgesetz

- Regelung zum Beschäftigungsverbot

www.blzk.deQM online

Suchbegriff: „Mutterschutz“

Meldepflicht nach dem Mutterschutzgesetz

Zahnmedizinische FachangestellteEnde Ausbildungsvertrag / nicht bestandene Prüfung

1. Mit Verlängerung des Ausbildungs-vertrages(auf Antrag der Auszubildenden)

Wenn der Ausbildungsvertrag aufWunsch des Auszubildenden verlängertwird, bleibt die Auszubildende berufs-schulpflichtig, sofern sie das 21. Lebens-jahr noch nicht vollendet hat. Die Ausbil-der haben den Besuch der Berufsschulezu gestatten.

2. Ohne Verlängerung des Ausbil-dungsvertrages

Die Wiederholungsprüfung kann auch als

externer Prüfling (die Prüfung wird vomPrüfling selbst bezahlt) durchgeführtwerden. Die freiwillige Teilnahme amBerufsschulunterricht ist ohne Ausbil-dungsvertrag nicht möglich.

In der Zeit bis zur Prüfung besteht dieMöglichkeit, als ausgelernte, aber nichtgeprüfte Zahnmedizinische Fachange-stellte (Sprechstundenhilfe) zu arbeiten.

Nicht bestandende Röntgenprüfung

Sollten die Auszubildenden lediglich dieRöntgenprüfung nicht bestanden haben,

können sie das Röntgenzertifikat durchdie Belegung eines zeitnah an der APgelegenen 10-stündigen Röntgenkurseserlangen.Nähere Auskünfte erteilt der Zahnärzt-liche Bezirksverband.

Vergütung an die ZahnmedizinischeFachangestellte nach bestandener Prü-fung / Ende der Ausbildungszeit

Nach § 21 des Berufsausbildungsgesetzesendet das Ausbildungsverhältnis mitAblauf der Ausbildungszeit.

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Die Ausstellung von Zweitschriften vonUrkunden, wie z. B. Zahnarzthelferin-nenbrief, Urkunde, Prüfungszeugnis,Röntgenbescheinigung, Teilnahmebe-scheinigungen etc., verursacht Arbeits-und Kostenaufwand.Der Zahnärztliche Bezirksverband Nie-derbayern stellt Zweitschriften nur mitVorauszahlung aus (10,– €). Von dieserRegelung bleiben die satzungsgemäßenMitglieder des ZBV Niederbayern selbst-verständlich ausgenommen. Einzelheitenklären Sie bitte vorab unter Tel.0 94 21/56 86 88-0.

Gebühren fürZweitschriften

Ausbildungsverträge sind nur in Papier-form erhältlich und beim ZBV Niederbay-ern schriftlich oder telefonisch im Origi-nal anzufordern und können nicht vomNetz geladen werden.Ansprechpartner beim ZBV Niederbay-ern: Brigitte Zimmermann, Tel. 0 94 21-56 86 88-40.

Ausbildungs-verträge für ZFA

Winterabschlussprüfung 18.01.2017Zwischenprüfung 26.04.2017Sommerabschlussprüfung 01.06.2017 (Donnerstag)

Bitte beachten Sie: Die Sommerab-schlussprüfung findet 2017 an einemDonnerstag statt. Um die Prüfung recht-zeitig im Schuljahr abschließen zu kön-nen, musste der Termin vor die Pfingst-ferien gelegt werden. Da die Prüfung derMFA bereits am Mittwoch, dem31.05.2017 stattfindet, wurde die Prü-fung der ZFA ausnahmsweise auf einenDonnerstag gelegt.

Prüfungstermine2017

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36 ZNN 4-2016

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

Zwischenprüfung für Zahnmedizinische Fachangestellteam 26.04.2017

Der Nachweis über die Teilnahme ander Zwischenprüfung ist Vorausset-zung für die Zulassung zur Abschluss-prüfung.

Die Zwischenprüfung wird durch dasGesetz zur Reform der beruflichenBildung (Berufsbildungsreformgesetz – BerBiRefG) zwingend vorgeschrieben.Zweck ist die Ermittlung des jeweiligenAusbildungsstandes der/des Auszubil-denden, um ggf. korrigierend auf die wei-tere Ausbildung einwirken zu können.

Wir bitten Sie, folgende Punkte zubeachten:

Prüfungsgebühr: 52,00 €Diese ist von dem/von der Ausbilder/in zuentrichten (§ 10 des Ausbildungsvertrages).

ZeitplanFür die Zwischenprüfung steht ein Zeit-

raum von 60 Minuten zur Verfügung. Siemuss bis spätestens 10.00 Uhr beendetsein.

Die Zwischenprüfung gliedert sich in fol-gende Prüfungsgebiete:

1. Durchführung von Hygienemaßnah-men und Hilfeleistungen bei Zwi-schenfällen und Unfällen

15 - 20 Aufgaben

2. Assistenz bei konservierenden undchirurgischen Behandlungsmaßnah-men einschließlich Implantologie

15 – 20 Aufgaben3. Anwenden von Gebührenordnungenund Vertragsbestimmungen (entspr.Lehrplan ohne ZE-/PAR-/Prophylaxe-Positionen)

15 –20 Aufgaben

Für das Prüfungsgebiet „Anwenden vonGebührenordnungen und Vertragsbe-stimmungen“ wird die Hilfsliste für dieGOZ zugelassen und mit den Aufgaben-sätzen verschickt.

PrüfungsergebnisWenn die Übermittlung des Ergebnissesvom Ausbilder verlangt wurde, erhaltendie Praxen wie bisher zwei Bescheinigun-gen je Auszubildende/n, wovon eine andie/den Auszubildende/n weiterzugebenist. Andernfalls wird nur eine Bescheini-gung mit dem Zusatz persönlich/vertrau-lich an die/den Auszubildende/n in diePraxis gesandt.

Dr. Ludwig LeiblReferent für Zahnärztliches Personal/Haushalt

Der schriftliche Teil der Winterabschluss-prüfung 2017 findet am 18.01.2017statt. Wir bitten Sie, folgende Punkte zubeachten:

Zulassung

Zur Winterabschlussprüfung 2017 werdendie Auszubildenden zugelassen, derenAusbildungszeit bis 31. März 2017 endetund die die sonstigen Prüfungsvorausset-zungen erfüllen, sowie Auszubildende, dievon den Zahnärztlichen Bezirksverbändenzur Prüfung zugelassen werden.

ZEITPLAN

Mittwoch, 18.01.201708.30 – 10.00 Uhr:Bereich Behandlungsassistenz(einschließlich Röntgen)

10.00 – 11.00 Uhr:Bereich Praxisorganisation und -verwaltung

11.00 – 11.45 Uhr: Pause

11.45 – 13.15 Uhr:Bereich Abrechnungswesen

13.15 – 14.00 Uhr: Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde

Winterabschlussprüfung für Zahnmedizinische Fachangestellte am 18.01.2017

Für alle Prüfungen einschließlich derZwischenprüfungen gilt:

1. Im Bereich Abrechnungswesen wirddie Prüfung ohne die Hilfsliste Bemazur konservierend/chirurgischen Be-handlung durchgeführt.

2. Jeder/m Auszubildenden kann dieHilfsliste Bema Teil 1 im Unterrichtzur Verfügung gestellt werden. Bitteweisen Sie darauf hin, dass in denAbschluss- und Zwischenprüfungennur Bema-Positionen aus dieser Listegeprüft werden. Die Hilfsliste BemaTeil 1 ist auf der Homepage der BLZKwww.blzk.de unter der Rubrik Aus-bildung, Fort- und Weiterbildung/Prüfungen hinterlegt.

3. Es bleibt den Berufsschulen undBerufsschullehrern unbenommen,die Hilfsliste Bema zur konservierendchirurgischen Behandlung im Rah-men des Unterrichts oder im Rahmenschulischer Leistungsüberprüfungenzuzulassen.

HilfsmittelDen Prüflingen werden folgende Hilfs-mittel zur Verfügung gestellt:1. die Hilfsliste für die Privatliquidation2. die Hilfsliste für die Bema-PositionenProthetik mit GOZ-Positionen Zahner-satz und Einzelkronen

3. eine Hilfsliste für die Festzuschüssezum Zahnersatz (Bema)

Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde

Zusätzlich zum kompletten Stoff der 10.Jahrgangsstufe werden aus der 11. Jahr-gangsstufe die Themen Wahlen, Gewal-tenteilung und oberste Bundesorganeabgefragt. Aus der 12. Jahrgangsstufewerden Fragen zur EZB sowie zu denWirtschaftslagen und Möglichkeiten ihrerBeeinflussung (Konjunktur, magischesSechseck) gestellt. Aktuelle Veränderun-gen zur politischen, wirtschaftlichenund sozialen Entwicklung sind prü-fungsrelevant.

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ZNN 4-2016 37

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,bitte beachten Sie, dass die Ausbildungs-verträge vor Beginn der Ausbildungdem ZBV Niederbayern zur Genehmi-gung und Eintragung in die Stammrollevorzulegen sind.

Einreichung beim ZBV Niederbayern:• drei Originalexemplare, von allen Ver-tragspartnern unterschrieben– bei Minderjährigen beide Elternteile– gemäß Rechtslage ist bei Elternteilen,die das alleinige Sorgerecht haben,eine Sorgerechtsbestätigung erfor-derlich (= Negativattest – kann kos-tenfrei beim für den Wohnort derMutter zuständigen Jugendamtangefordert werden)

• ärztliches Attest gemäß § 32 Jugendar-beitsschutzgesetz(Auszubildende, die bei Beginn derAusbildung das 18. Lebensjahr nochnicht vollendet haben)

• Kopie der Arbeitserlaubnis oder derunbefristeten Aufenthaltsgenehmigung(Auszubildende, die keine deutscheStaatsbürgerschaft besitzen)

• Ergänzungsfragebogen(ergänzende Fragen zur Ausbildung)

Merkblatt – Ausbildungsverträge

Empfehlungen der Bayerischen Landeszahnärztekammer für die Ausbildungsvergütung (brutto): Ab 1.9.2013 abgeschlossene Verträge • 1. Ausbildungsjahr 610,00 € • 2. Ausbildungsjahr 650,00 € • 3. Ausbildungsjahr 700,00 €

Ausbildungszeit:• grundsätzlich exakt drei Jahre(z.B. 01.10.2016 bis 30.09.2019)

• tatsächliches Ausbildungsende:Mit Bestehen der Abschlussprüfung

• Abitur und Mittlere Reife: Verkürzungmöglich

Beendigung vonAusbildungs-verhältnissen

Wir bitten alle ausbildenden Kolleginnenund Kollegen darauf zu achten, dassLösungen von Ausbildungsverhältnissengrundsätzlich nur während der Probezeitohne Angabe von Gründen möglich sind.Nach der Probezeit können Ausbildungs-verhältnisse nur in gegenseitigem Einver-nehmen mit einem Aufhebungsvertraggelöst werden.

Das Beenden von Ausbildungsverhält-nissen ist dem ZBV Niederbayernumgehend schriftlich mitzuteilen.

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

In diesen Vergütungen je Ausbildungs-jahr können auch Zuschüsse z.B. fürFahrtkosten beinhaltet oder explizit aus-gewiesen werden, jedoch darf hierbei dieGrundvergütung maximal um 20%unterschritten werden.

Wichtig:

Der Ausbildungsvertrag ist personen-bezogen, d.h. auch bei Gemeinschafts-praxen, Berufsausübungsgemein-schaften (BAG), MedizinischenVersorgungszentren (MVZ) muss ein/eAusbilder/in persönlich bekannt sein.

Ärztliche Nachuntersuchung

Gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetzhat sich der Arbeitgeber ein Jahr nachAufnahme der Beschäftigung dieBescheinigung über die erste Nachunter-suchung vorlegen zu lassen, sofern dieAuszubildende zu Beginn des 2. Ausbil-dungsjahres noch nicht volljährig ist. DieNachuntersuchung darf nicht länger alsdrei Monate zurückliegen. Die Anmel-dung zur Zwischenprüfung ist ohnediese Bescheinigung nicht möglich.Für die Ausbildungszeit wünschen wirviel Erfolg.

Röntgenprüfung

Die Röntgenprüfung gilt als bestanden,wenn mindestens 50 % der Fragen rich-tig gelöst werden. Der Inhalt des „Nach-weisheftes Röntgen“ und die digitalenTechniken gehören zum Prüfungsum-fang. Eine nicht bestandene Röntgenprü-fung kann nur im Rahmen einer zeit-nahen Nachschulung (10-Stunden-Kurs)außerhalb der Berufsschule wiederholtwerden. Für eine spätere Erlangung desNachweises der Kenntnisse im Strahlen-schutz ist ein 24-Stunden-Kurs erforder-lich.

Ende der Ausbildungszeit/Ergänzungs-prüfung

Der letzte Ausbildungstag ist der (letzte)Tag der mündlichen Ergänzungsprüfung.Dies gilt auch für Auszubildende, dienicht an der Ergänzungsprüfung teilneh-men müssen.

Die schriftliche Prüfung ist auf Antrag desPrüflings durch eine mündliche Ergän-zungsprüfung zu ergänzen, wenn dies fürdas Bestehen der Prüfung den Ausschlaggeben kann. Bitte beachten Sie bei derBeratung der Prüflinge zur mündlichenErgänzungsprüfung den § 14 Abs. 8 derPrüfungsordnung, wonach der Prüflingnur in einem Bereich der schriftlichenPrüfung eine Ergänzungsprüfung able-gen kann.

Abschlussprüfung – Praktischer TeilDie genauen Termine werden den Prü-fungsteilnehmerinnen noch schriftlichmitgeteilt bzw. auf unserer Homepageunter www.zbv-niederbayern.de veröf-fentlicht.

Dr. Ludwig LeiblReferent für zahnärztliches Personal

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38 ZNN 4-2016

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

Zahnärztliches Personal Aus- und FortbildungBeruf mit Zukunft: Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

München – Der aufgelegte Flyer „Ja!Ausbildung zur/zum Zahnmedizini-schen Fachangestellten – Mehr als einJob, Karriere inklusive“ der BayerischenLandeszahnärztekammer (BLZK) gibteinen Überblick über das BerufsbildZahnmedizinische/r Fachangestellte/rZFA. Er beantwortet wichtige Fragen zuAusbildung und Aufstiegschancen undvermittelt einen ersten Einblick in dieArbeitswelt des/r ZFA, um junge Men-schen für den Ausbildungsberuf in derZahnarztpraxis zu interessieren.

Schulabschluss und Eintritt in dasBerufsleben – für Schulabgänger stehtspätestens mit Ende des Schuljahres diegroße Entscheidung an: Welche Ausbil-dung ist die richtige? Welcher Beruf hatZukunft? Gute Aussichten bietet eineAusbildung zum/zur ZahnmedizinischenFachangestellten ZFA.

Der Flyer zeigt, welche Grundvorausset-zungen ein junger Mensch erfüllen sollte,wenn er sich für eine Ausbildung in einerZahnarztpraxis entscheidet, wie z.B.Teamfähigkeit, Belastbarkeit, sicheren

Umgang mit Menschen jeden Alters,Kommunikationsfähigkeit, Verantwor-tungsbewusstsein und Interesse an Tech-nik. In Stichpunkten werden die Ausbil-dungsinhalte im dualen System in Praxisund Berufsschule, die Dauer der Ausbil-dung, die Zwischen- und Abschlussprü-fung und die Vergütungsempfehlungdargestellt.

Nach erfolgreich abgeschlossener Be-rufsausbildung ergeben sich umfangrei-che Perspektiven zur berufsbegleitendenFort- und Weiterbildung. Nach derAnpassungsfortbildung ProphylaxeBasiskurs und Prothetische bzw. Kieferor-thopädische Assistenz folgen Aufstiegs-fortbildungen

• zur Zahnmedizinischen Prophylaxeas-sistenz ZMP für den Bereich Prophyla-xe und Gesundheitsberatung,

• zur Zahnmedizinischen FachassistenzZMF, tätig in der Prävention, Praxisor-ganisation und Mitarbeiterführung

• zur Dentalhygieniker/in DH, speziali-siert für die Praxis mit parodontologi-schem Schwerpunkt,

• für Organisation, Management undAbrechnung bietet sich die Zahnmedi-zinische Verwaltungsassistenz ZMV an.

Als Kernaussage soll den Interessenten„ZFA: Ihr Beruf – vielseitig, verantwor-tungsvoll und zukunftssicher mit Per-spektiven durch Qualifikation“ imGedächtnis bleiben. Für weitere Informa-tionen zum Berufsbild ZFA verweist derFlyer auf die Zahnärztlichen Bezirksver-bände als Ansprechpartner vor Ort.

Den Flyer gibt es als PDF zum Herunter-laden, Ansehen oder Ausdrucken auf derInternetseite der Bayerischen Landes-zahnärztekammer. Er ist auch kostenfreials Druckwerk im Online-Shop unterwww.blzk.de/shop oder per Fax unter089/7 24 80-272 erhältlich.

Kontakt:Referat Zahnärztliches Personal derBayerischen Landeszahnärztekammer,Telefon 089/7 24 80-172,Fax 089/7 24 80-173,E-Mail:[email protected]

Ausbildungsplätze für anerkannte Asylbewerber-/innen

Im Januar 2016 führte der ZBV Nieder-bayern eine Umfrage durch, in wie vielenund welchen Praxen Interesse besteht,zukünftig Auszubildende mit Migrati-onshintergrund bzw. anerkannte Asyl-bewerber-/innen in ihre Praxis zu inte-grieren.

Im Ergebnis teilten 21 Praxen ihre Bereit-schaft mit, diesen Personenkreis zukünf-tig als Auszubildende aufnehmen zuwollen, jedoch schränkten 2 Praxen ihreBereitschaft dahingehend ein, dass aus-reichend sprachliche Deutschkenntnissevorhanden sein müssen.

Der ZBV Niederbayern steht seit länge-rem insbesondere mit der Agentur fürArbeit in Landshut, aber auch mit ande-

ren Behörden in engem Kontakt, um dieVoraussetzungen für Praktikas und Aus-bildungsstellen in Zahnarztpraxen zuprüfen. Hauptsächlich liegt hier dasHauptaugenmerk auf einer sicheren Wei-terbeschäftigungsmöglichkeit nach derAusbildung sowie zufriedenstellenderSprachkenntnisse zum Ausbildungsbe-ginn. Derzeit wird ebenfalls geprüft, obder ZBV Niederbayern hinsichtlich Ver-mittlung der Fachtheorie und der deut-schen Fachbegriffe für diesen Personen-kreis Unterstützung bereitstellen kann.

Sollten in Ihren Praxen bereits positiveErfahrungen mit dieser Bewerbergruppevorliegen bzw. eine besondere Bereit-schaft zur Integration in der Zahnarzt-

praxis bestehen, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit dem ZBV Nieder-bayern.

Ernst Binner1. Vorsitzender

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ZNN 4-2016 39

Maßnahmen bei Arbeitsbeginn:

– erforderliche Unterlagen einholen:• Sozialversicherungsausweis• Anmeldebescheinigung der Kranken-kasse

• steuerliche Identifikationsnummer• Bankverbindung

– Besprechung der Arbeitszeiten (beiJugendlichen Jugendarbeitsschutzge-setz beachten)

– Besprechung der Schulzeiten, insbe-sondere Ablauf des zweiten Berufs-schultages

– Empfehlung eines Merkheftes fürFachbegriffe, Behandlungsabläufe etc.

– Einführung in das Berichtsheft undeinen Ausbildungsplan der Praxis

– Unterweisungen, ggf. dokumentierteAufklärungen:• Schweigepflicht• Datenschutz• Arbeitsschutz• Hygieneunterweisung• Röntgenverordnung• Praxisinternes QM• Jugendarbeitsschutzgesetz

– Vorstellung der Kolleginnen und derenArbeitsbereiche

– Erläuterung der Arbeitsgebiete derersten Tage

– Vorstellung der wichtigsten Funktions-räume

– Zuordnung zu einer ZFA/ZAH– Umgang mit Patienten (korrekteAnsprache, Begrüßung und Verab-schiedung)

– Gemeinsame Vor- und Nachbereitungdes Behandlungsplatzes

– Einweisung in persönliche Schutzaus-rüstung (Kleidung, Mundschutz,Schutzbrille)

– Einweisung in Verhalten und Mitwir-kung während der Behandlung

– Einweisung in die Dokumentation(Karteikarte, Reitersystem, EDV etc.)

– Instrumentenaufbereitung unter Auf-sicht

Probezeit:Die Probezeit beträgt für Auszubildende

Checkliste für Praxisinhaber/in bei Beginn von Ausbildungsverhältnissen

minimal 1 und maximal 4 Monate. Siedient der gegenseitigen „Erprobung“. DieAuszubildenden sollen für sich überprü-fen, ob die Ausbildung ihren Vorstellun-gen und Neigungen entspricht. Der Aus-bildende sollte hingegen prüfen, ob dieAuszubildenden in das Praxisteam pas-sen und ob ihre Fähigkeiten und ihr Ver-halten erwarten lassen, dass die Ausbil-dung erfolgreich absolviert wird.Innerhalb der Probezeit kann der Ausbil-dungsvertrag ohne Angabe von Gründenvon beiden Seiten jederzeit gekündigtwerden. Die Kündigung hat schriftlich zuerfolgen.

Berichtsheft:Die Berichtshefte werden zusammen mitden in die Stammrolle eingetragenenVerträgen vom ZBV an die Praxen über-sandt. Bitte überprüfen Sie als Ausbilder,dass das Berichtsheft ordnungsgemäßund vollständig von den Auszubildendengeführt wird. Wir weisen darauf hin, dassdie Leistungsinhalte im BerichtsheftBestandteil des praktischen Teils derAbschlussprüfung zur ZFA sind. Orientie-rungsgespräche während der Probezeit,

eventuell auch unter Einbeziehung derErziehungsberechtigten, sind dringendzu empfehlen.

Untersuchung und Hepatitis-Impfung:ZFA/ZAH müssen sich nicht gegen Hepa-titis B impfen lassen, haben jedoch einenRechtsanspruch auf die Durchführungder Impfung. Als Praxisinhaber/in sindSie verpflichtet, Ihre Mitarbeiter gegenHepatitis B auf Ihre Kosten impfen zulassen, falls diese es wünschen. Zu emp-fehlen ist eine gleichzeitige Impfunggegen Hepatitis A und B mit einem Dop-pelimpfstoff, da dieser nur unwesentlichteurer als der Impfstoff gegen Hepatitis Bist. Sie müssen Ihren Mitarbeitern dieMöglichkeit zur Durchführung anbietenund dies dokumentieren.

Jugendliche Auszubildende sind 9Monate nach Ausbildungsbeginn auf dienotwendige Durchführung einer erstenNachuntersuchung hinzuweisen, die biszum Ende des ersten Ausbildungsjahresdurchgeführt und mit einer Bescheini-gung nachgewiesen werden muss. Solltediese Bescheinigung nach 14 Monatennoch nicht vorliegen, darf keine Weiter-beschäftigung erfolgen.

Walter Wanninger

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung

Bei entsprechenden Leistungen inBerufsschule und Praxis kann ein Antragauf vorzeitige Zulassung zur Abschluss-prüfung gestellt werden (§ 45 Abs. 1Berufsbildungsgesetz). Hierbei wird diePrüfung an dem unmittelbar der regulä-ren Prüfung vorausgehenden Prüfungs-termin abgelegt.

Als Nachweis der schulischen Leistungenfür die Zulassung zur vorzeitigen Prü-fung ist das Jahreszeugnis der Jahr-gangsstufe 10 bzw. der Leistungsstandder 11. Jahrgangsstufe zum 15. Februarmaßgeblich.

Praktikum und Schnupperlehre in derZahnarztpraxis

Zum Thema Praktikum in der Zahnarzt-praxis erreichen uns vereinzelt Fragennach Haftpflichtversicherung oder Ein-satzbereich oder Datenschutz.

Zu diesem Thema hat die BayerischeLandeszahnärztekammer ein ausführli-ches informatives Merkblatt erstellt.

Dieses Merkblatt können Sie sich direktvon der Homepage der Bayer. Landes-zahnärztekammer unter www.blzk.de –Praxispersonal – Ausbildung herunter-laden.

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40 ZNN 4-2016

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

Das Zeugnis bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses

Da uns immer wieder Fragen zu Art undUmfang des Abschlusszeugnisses beiAuszubildenden erreichen, möchte ich andieser Stelle einige grundsätzliche Dingeerläutern:- Der Auszubildende hat nach Beendi-gung des Ausbildungsverhältnissesnach § 8 BBiG einen Anspruch auf einZeugnis.

– Art, Dauer und Ziel der Berufsausbil-dung und die während der Ausbil-dungszeit erworbenen Fertigkeitenund Kenntnisse müssen angegebenwerden.

– Auf Verlangen des Azubis sind in dasZeugnis auch Angaben über Leistung,Verhalten (Führung) und über beson-dere fachliche Fähigkeiten aufzuneh-men.

– Dadurch wird ein Ausbildungszeugnisevtl. umfangreicher als ein normalesZeugnis.

Es kann in etwa folgendermaßen ausse-hen:Frau Vorname, Nachname, geb. amGeburtsdatum in Geburtsort, wurde inder Zeit von-bis (tatsächliche Ausbil-dungszeit, nicht die im Vertrag angege-bene; Ende mit Bestehen der Abschluss-prüfung) in meiner Praxis zurZahnmedizinischen Fachangestelltenausgebildet. (Verkürzungen solltenerwähnt werden, insbesondere, wenn sieauf Grund guter Leistungen erfolgten).Sie beendete ihre Ausbildung mit derAbschlussprüfung vor der BayerischenLandeszahnärztekammer München, diesie erfolgreich mit der Gesamtnote.....bestand (nicht bestand).Frau Nachname hat sich in dieserZeit mit allen in einer Zahnarztpra-xis anfallenden Tätigkeiten vertrautgemacht, die das Berufsbild der Zahn-medizinische Fachangestellte fordert.Sie erlernte die Grundsätze derHygiene, Desinfektion und Sterilisati-on, den Einsatz und Pflege der Geräteund Instrumente und praxisbezogeneArbeitsschutzmaßnahmen. Sieerwarb Grundkenntnisse über Zahn-,Mund- und Kieferkrankheiten, medi-zinische Fachausdrücke, Anatomie,Physiologie und Pathologie derMundhöhle und erlernte die Durch-

führung begleitender Maßnahmen beider Diagnostik und Therapie. Sie kanndie Maßnahmen zum Strahlenschutzfür Patienten und Personal durchfüh-ren, Röntgenbilder entwickeln undAufnahmetechniken nach Anweisungund unter Aufsicht des Zahnarztesanwenden. (evtl. zu ihrer Abschlussprü-fung erwarb sie zusätzlich die Röntgen-berechtigung). Sie assistierte am Stuhl,sowohl bei konservierenden wie auchprothetischen und chirurgischen Be-handlungen und lernte die häufigstenProphylaxemaßnahme anzuwendenbzw. zu vermitteln. Sie erlernte dieGrundlagen der Patientenbetreuungund führte begleitende Behandlungs-maßnahmen unter Anleitung und Auf-sicht aus. Sie erledigte gewissenhaftdie Eintragungen in die Karteikarteund wurde in die Grundlagen der EDV-Abrechnung eingeführt. Sie lernte, Planungs- und Situationsmodelle undHilfsmittel zur Abformung und Biss-nahme herzustellen und führte kleinereArbeiten im Praxislabor aus.Angaben über Verhalten, Leistung undbesondere fachliche Fähigkeiten sind aufVerlangen des Auszubildenden anzuge-ben, dann aber, wie Sie wissen, nurin positiven Begriffen. Aber auch unauf-gefordert schreiben viele Ausbilder, gera-de bei einem zur allseitigen Zufriedenheitabgeschlossenen Ausbildungsverhältnis,noch einige Zeilen mit einer persönlichenBeurteilung. Gerade diese Beurteilung,

die das Zeugnis zu einem „qualifizier-ten“ macht, ist für den zukünftigenArbeitgeber sehr wesentlich, und sie soll-te beinhalten:Das Verhalten gegenüber Patienten, Mit-arbeitern und Chef: freundlich, zuvor-kommend, hilfsbereit, kameradschaft-lich, kollegial, teamorientiert,aufgeschlossen, loyal, ehrlich, offen,zuverlässig, vertrauenswürdig.Die Leistung, insbesondere Lernleistung:fleißig, interessiert, geschickt, gewis-senhaft, einsatzfreudig, rasche Auffas-sungsgabe, sachkundig, praktisch/manuell begabt.Besondere fachliche Fähigkeiten sind nurdann zu erwähnen, wenn sie über die imBerufsbild geforderten Fähigkeitenhinausgehen und während der Ausbil-dungszeit erworben wurden, wie z.B.besondere EDV- oder Fremdsprachen-kenntnisse.Grundsätzlich sollte ein Zeugnis mög-lichst gutes Licht auf den Inhaber werfenund bei der weiteren beruflichen Ent-wicklung nützlich sein. Vielleicht gebenSie noch dem nachfolgenden Kollegendie Möglichkeit, Sie anzurufen, wenn erIhre persönliche Einschätzung kennenlernen möchte.

Ich hoffe Ihnen, liebe Kolleginnen undKollegen, mit diesem Muster gedient zuhaben.

Der ZBV Niederbayern bedankt sich beiFrau Dr. Dr. Ursula Frenzel für diefreundliche Überlassung des Textes.

Dr. Ludwig LeiblReferent für Zahnärztliches Personal

Fit for Work –finanzielle Hilfen für Ausbildungsbetriebe

Die Bayerische Staatsregierung unter-stützt mit der Ausbildungsinitiative Fitfor Work, die Teil der „Allianz für starkeBerufsbildung in Bayern” ist, gezielt dieAusbildungschancen von Jugendlichen,die einem besonderen Wettbewerbunterliegen.

Bewilligungsbehörde ist das ZentrumBayern Familie und Soziales. Dort erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte und Bera-tung zu den Fördermöglichkeiten:

Zentrum Bayern Familie und SozialesHegelstraße 295447 BayreuthTel. 09 21/605-33 88E-Mail: [email protected]

Fit for Work auf www.stmas.bayern.de

AusbildungsförderungFörderrichtlinien für Unternehmer

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ZNN 4-2016 41

REFERAT VORBEUGENDE ZAHNHEILUNDE

Die niederbayerischen Zahnärzte bildenso viele ZFAs aus – nach meinen Daten –wie nie zuvor. Derzeit 609 junge Frauenund Männer. Davon 247 im ersten Lehr-jahr.Trotzdem haben wir nie genug qualifi-zierte Mitarbeiter/innen. Immer wiederfragen mich Kolleginnen und Kollegen,ob ich nicht eine ZFA für sie wüsste. Mirgeht es nicht viel anders. Jedes Wochen-ende werden in Zeitungsanzeigen meh-rere ZFAs gesucht.Die Gründe sind vielfältig und wir ken-nen die meisten.Zwar ist die Abbrecherquote bei der Aus-bildung mit ca. 10% deutlich geringer alsder Bundesdurchschnitt mit 30%, abertrotzdem fehlen uns diese Mitarbeiter.

Die Konsequenz kann eigentlich nur sein,dass wir unsere Anstrengungen bei derAusbildung intensivieren, denn unsereKonkurrenz auf dem Arbeitsmarkt istsehr einfallsreich.

Das beginnt schon bei der Gewinnungvon Azubis. Hier wird viel zu weniggenutzt, dass die potentiellen Auszubil-denden und ihre Eltern von ganz alleine(als Patienten) in unsere Praxen kommen.Wir sollten vermehrt die jungen Leuteund ihre Eltern ansprechen, ob sie sichnicht den Beruf der ZFA vorstellen könn-ten und vielleicht ein Praktikum in derPraxis machen wollen.

Man sollte hier unsere Vorteile heraus-streichen: Ausbildung wohnortnah,Berufsschule in der Nähe (kein Blockun-terricht mit auswärtiger Unterbringung),krisensicherer Beruf (die ZFA kann nichtdurch neue Technologien ersetzt wer-den), man kann den Beruf überall undauch in Teilzeit ausüben, gute Weiterbil-dungsmöglichkeiten, abwechslungsrei-che Tätigkeit (nicht den ganzen Tag ste-hen wie die Verkäuferin oder sitzen wiedie Bankangestellte), teilweise selbstver-antwortliche Tätigkeit am Patienten beientsprechender Ausbildung.

Der ZBV unterstützt die Kolleginnen und

ZÄ Gisela SandmannReferentin Vorbeugende ZHK /

Koordination mit zahnärztlichen Vereinen

Wir werden versuchen, in dieser Rubrik Fragen, die immer wieder an den ZBV gerichtet werden, zu klären und Ihnen zur Kenntniszu bringen – sofern dies möglich ist.

Wir suchen Sie als Ausbilder!

Kollegen auch auf diesem Gebiet. EndeOktober werde ich zusammen mit unsererAuszubildenden auf einer Veranstaltungin Landshut die Ausbildung zur ZFA vor-stellen.Wir brauchen aber auch Sie!Am 24.3.2017 findet in Straubing in derFraunhoferhalle wieder die große Ausbil-dungsmesse statt. Wir werden wiederunseren Stand in der zentralen Lagehaben. Für diesen Stand brauchen wiraber Kolleginnen und Kollegen mit ihrenAzubis. Sie müssten schon mal zweiStunden (gerne auch mehr!) opfern unduns bei der Betreuung des Standes unter-stützen.Wir unterstützen Sie gerne, aber auch wirarbeiten ehrenamtlich und können nichtalles alleine stemmen.

In diesem Sinne:

Jetzt schon herzlichen Dank für IhreBereitschaft mitzuarbeiten!

Meldungen bitte formlos an den ZBV.Gisela Sandmann, ZBV Niederbayern

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42 ZNN 4-2016

REFERAT PRAXISFÜHRUNG

Dr. Winfried BendaReferent Praxisführung

NadelstichverletzungenFür wissenschaftliche Arbeiten der LMU München bitten wir um Mitarbeit der niedergelassenen Zahnärzte/Innen, insbesondere aber auch des niederbayerischen Zahnärztlichen Personals

An alle bayerischen Kolleginnen und Kollegen und ihr zahnärztliches Perso-nal:

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrterHerr Kollege,

Nadelstich‐ und Schnittverletzungensind in der zahnärztlichen Praxis sicher-lich ein seltenes Ereignis, aber ange-sichts der Gefahr einer Übertragung voninfektiösen Erregern eine Bedrohung derGesundheit. Bis heute gibt es immernoch eine unzureichende Datenlage überdiese Ereignisse wie auch über dasManagement, wenn ein derartiger Falleingetreten ist.

In dieser Umfrage der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie desKlinikums der Universität München wer-den alle bayerischen Zahnärzte wie auchdas Praxispersonal nach dem Auftretenvon Stich‐ und Schnittverletzungen mitmöglicher Infektionsgefahr und demManagement der Verletzungen befragt.

Die Befragung kann vom internetfähi-gem Handy über den QR‐Code oderam PC über die Eingabe „bit.ly/nadelstich“ erfolgen.

Es werden keine Daten abgefragt, dieeine Rückverfolgung auf eine Personoder Praxis wie auch eine Identifizie-rung einer Person erlauben. Der Daten-schutzbeauftragte des Klinikums hatder Gestaltung der Fragen zugestimmt.

Die Umfrage dauert zwischen fünf undneun Minuten. Wir bitten um Ihre Teil-nahme und die Ihrer Mitarbeiter, damitwir eine aussagefähige Erhebung er-halten.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützungund verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Prof. Dr. R. HickelOA Dr. P. WöhrlZÄ S. Oloff

LMU Poliklinik für Zahnerhaltung undParodontologie

der Poliklinik für Zahnerhaltung und Par-odontologie des Klinikums der Universi-tät München zur Gesundheit der ZFAund Prophylaxefachkräfte

Rückenbeschwerden?Andere Beschwerden?

Die körperlichen und psychischen Bela-stungen sind vielfältig und bislang inDeutschland nicht erhoben worden!

Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie Datenüber die Belastungen und Erkrankungenzu gewinnen, um vorbeugende Maßnah-men zu ergreifen!

Die Beantwortung der Fragen dauertetwa 7 Min unter www.gesundheitsbefragung-lmu.de

Für Rückfragen erreichen Sie uns [email protected]

AnonymisierteUmfrage

Page 43: zahnärztliche nachrichten - ZBV Niederbayern

ZNN 4-2016 43

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB

Der aktuelle Wochenendnotdienstkann abgerufen werden unter: www.notdienst-zahn.de

Sitzungstermine des Zulassungsausschusses für Zahnärzte – Südbayern –

Sitzungstermine EinreichungsfristenTermine 201718. Januar 2017 16. Dezember 201622. Februar 2017 23. Januar 201722. März 2017 20. Februar 201710. Mai 2017 10. April 201721. Juni 2017 22. Mai 201726. Juni 2017 26. Juni 201706. September 2017 07. August 201711. Oktober 2017 11. September 201715. November 2017 16. Oktober 201713. Dezember 2017 13. November 2017

Bitte beachten Sie die Möglichkeit der Assistenten- und Niederlassungsberatungendurch den Bezirksstellenvorsitzenden Herrn Dr. Peter Maier oder durch die stellver-tretende Vorsitzende Frau Dr. Konstanze Groß-Eckert . Terminvereinbarungen bitte bei Frau Martina Ottl, Tel. 0 94 21/56 86 88-21.

Assistenten- undNiederlassungsberatung

Da der Zulassungsausschuss an Ladungs-fristen gebunden ist, sind die erforderli-chen Unterlagen spätestens einen Monatvor dem jeweiligen Sitzungstermin ein-zureichen. Eine Bearbeitung des Antra-

ges zum gewünschten Sitzungsterminkann ansonsten nicht erfolgen.

Eine rückwirkende Genehmigung/Been-digung ist nicht möglich.

Dr. Peter MaierBezirksstellenvorsitzender

Hinweis zur Urlaubsvertretung

Aufgrund gehäuft eingehender Beschwer-den bei der Bezirksstelle Niederbayern,möchten wir darauf aufmerksam machen,dass laut Berufsordnung für die Bayeri-schen Zahnärzte (BO) vom 18. Januar2006, zuletzt geändert durch Satzung vom20. Januar 2014 (ab 01. März 2014 gelten-de Fassung) eindeutig geregelt ist, wie beiUrlaubs- bzw. Krankheitsvertretung imZuge der Kollegialität vorzugehen ist:

§ 10 Vertretung

(1) Steht der Zahnarzt während seinerangekündigten Behandlungszeiten nichtzur Verfügung, so hat er für eine entspre-chende Vertretung zu sorgen. Name,Anschrift und Telefonnummer eines Ver-treters außerhalb der Praxis sind in geeig-neter Form bekannt zu geben.

Wir bitten Sie, dies künftig zu beachten.

Hinweise zum zahnärztlichen Notdienst

• An der Teilnahme am zahnärztlichenNotdienst sind grundsätzlich alle Ver-tragszahnärzte ohne Begrenzung aufein bestimmtes Lebensalter verpflichtet.Die Verpflichtung zum zahnärztlichenNotdienst ist dem gemäß eine unab-dingbare Verpflichtung des Zahnarztesfür die Dauer seiner Kassenzulassung.

• Ist ein zum Notdienst eingeteilterZahnarzt, insbesondere bei Krankheitverhindert, so hat er selbst für einegeeignete Vertretung zu sorgen unddiese Änderung unverzüglich seinerBezirksstelle mitzuteilen.

• Am Eingang seiner Praxis hat eraußerdem unter Angabe der Anschriftseines Vertreters auf die Vertretungdurch einen Aushang hinzuweisen,

• zusätzlich ist dementsprechend auchder Anrufbeantworter zu besprechen.

• Der zeitliche Umfang des Notdiensteswird einheitlich auf die Zeit von10:00 Uhr bis 12:00 Uhr von 18:00Uhr bis 19:00 Uhr festgesetzt. In die-ser Zeit muss der für den Notdiensteingeteilte Zahnarzt in seiner Praxisanwesend sein.

• In der übrigen Zeit (00:00 Uhr bis24:00 Uhr) muss seitens des Not-dienstzahnarztes Behandlungsbereit-schaft bestehen.

• Bei einem Verstoß gegen die Not-dienstpflicht werden disziplinarischeMaßnahmen gegen den betreffendenZahnarzt eingeleitet, bei evtl. hierausresultierender nachhaltiger Gefähr-dung der Sicherstellung des Notdien-stes werden entstehende Kosten dembetreffenden Zahnarzt in Rechnunggestellt.

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Aktualisierung der Assistentenbörse!

Die Bezirksstelle Niederbayern führt zwei verschiedene Listen: – einmal, eine Liste mit Assistenten die eine Arbeitsstelle suchen– zum anderen, eine Liste mit Zahnärzten die Assistenten ein-stellen.

Bitte melden Sie sich bei der Bezirksstelle Niederbayern derKZVB, falls Sie an einer der beiden Listen Interesse zeigen.Die Bezirksstelle Niederbayern ist per E-Mail:[email protected] oder telefonisch zu erreichen unter: 0 94 21/56 86 88-21, Ansprechpartnerin: Frau Martina Ottl.