zugerbieter 20150408

12
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 110 Mittwoch, 8. April 2015 Anzeige Rechnung 2014 Sondereffekte sorgen für positives Ergebnis Auch wenn der Kanton tiefrote Zahlen schreibt: In Baar zeigt der Jahresabschluss einen Überschuss. Vor allem wegen einer Schenkung. Florian Hofer Fast vier Millionen Franken hat eine Schenkung unerwar- teterweise in die Baarer Ge- meindekasse gespült und da- mit das Rechnungsergebnis von einem kleinen budgetier- ten Minus von 0,2 Millionen Franken in ein sattes Plus ver- wandelt. Ein aussergewöhnlicher Fall in der Baarer Steuergeschichte Sehr zur Freude von Finanz- chef Hans Steinmann: «Dieser Sondereffekt bei den Schen- kungssteuern und ein zweiter bei den Gewinnsteuern juristi- scher Personen waren mass- gebend, dass das Ergebnis 2014 deutlich besser als erwar- tet abschliesst. Der Schen- kungsfall, so Steinmann, sei in der Geschichte der Baarer Finanzen eher aussergewöhn- lich, liege auch schon einige Jahre zurück, sei aber erst im letzten Jahr steuerlich wirk- sam geworden. Weitere Angaben über den Schenker macht die Gemeinde aus Datenschutzgründen nicht. Nur so viel: Je nach Ver- wandtschaftsgrad und nach Höhe der Schenkung fallen unterschiedliche Steuern an. «Diese werden vom Kanton festgelegt», erläutert Manuel Frei, Abteilungsleiter Finan- zen/Wirtschaft bei der Ge- meinde Baar. Bei Nichtver- wandten betrage der Steuersatz 10 bis höchstens 20 Prozent der Summe, so Frei. Nun kann mal also selber rechnen: Sollte es sich um eine Schenkung gehandelt haben zwischen zwei Personen, die nicht miteinander verwandt sind, könnte die Schenkungs- summe bei 20 Millionen Fran- ken gelegen haben. Bei der Firma, die einen weiteren Zustupf zur Baarer Kasse ge- liefert hat, handelt es sich um eine Unternehmung, die in Liquidation war und am Ende des Verfahrens bei der Endab- rechnung ihre Steuern ordent- lich gezahlt hat. Einnahmen und Ausgaben entsprechen dem Budget Alles in allem schliesst die laufende Rechnung bei einem Aufwand von 132,6 Millionen Franken und einem Ertrag von 140 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 7,4 Millionen Franken ab. An- sonsten wäre die Rechnung so ausgefallen, wie sie vor einein- halb Jahren budgetiert worden war. Das führt Steinmann auch auf die gute Arbeit der ge- meindlichen Finanzabteilung zurück: «Wir haben realistisch budgetiert und mit spitzem Stift gerechnet.» Dank der konsequenten Einhaltung des weiter verfeinerten Budgetie- rungsprozesses sei auch der Gesamtaufwand relativ genau budgetiert worden. Er sei le- diglich um 0,8 Millionen Fran- ken oder 0,6 Prozent über- schritten worden. Sämtliche Investitionen wurden selbst finanziert Die nicht budgetierten Aus- wirkungen der Pensionskas- senrevision 2014 mit höheren Arbeitgeberbeiträgen und der Mehraufwand für den Zuger Finanzausgleich als Folge der Verwendung falscher Bevölkerungszahlen durch die Zuger Regierung hatten Ein- fluss auf den Aufwand. Weil gleichzeitig im selben Umfang weniger Abschreibungen er- folgt sind und der Sachauf- wand unterschritten wurde, seien die Gesamtauswirkun- gen vertretbar geblieben, so Steinmann. Die Nettoinvestitionen belie- fen sich im Jahr 2014 auf 12 Millionen Franken. Die Abwei- chung von 4,3 Millionen Fran- ken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei ver- schiedenen Projekten. Dank des unerwarteten Ertragsüber- schusses habe man sämtliche Investitionen selbst finanzie- ren können. Der Selbstfinan- zierungsgrad betrug 102,4 Pro- zent. Die Abschreibungen des Verwaltungsvermögens für die gemeindlich genutzten Lie- genschaften und Strassen wa- ren knapp so hoch wie die im selben Zeitraum eingelegten Nettoinvestitionen. Heute ent- fällt nur noch ein Fünftel der Aktiven auf das Verwaltungs- vermögen. Das Finanzvermö- gen beträgt 153,8 Millionen Franken und hat sich somit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Das Eigenkapital blieb dank des Ertragsüberschusses gegenüber dem Vorjahr eben- falls unverändert. Es beträgt 81,7 Prozent der Bilanzsumme. «Die hohe Eigenkapitalquote ist Anzeichen einer gesunden Bilanz», so Steinmann. Zudem ist Baar erstmals seit Jahren seit diesem Januar wieder schuldenfrei. In den kommenden Jahren wird das Investitionsvolumen durch die anstehenden Gross- projekte jedoch deutlich höher ausfallen (siehe Kasten rechts). «Wenn wir nichts unternehmen, geraten wir in ein strukturelles Defizit», so Steinmann. Steuererhöhungen sind laut dem Finanzchef aber zurzeit kein Thema. Finanzplanung Baar rüstet sich für Sparprogramm Die Gemeinde hat auch eine langfristige Finanzplanung, die bis ins Jahr 2030 reicht. Dies deshalb, weil mit den beiden Grossbauprojekten Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental zwei grosse finanzielle Bro- cken zu stemmen sind. Die- se langfristige Finanzpla- nung zeigt wegen der damit verbundenen Abschreibun- gen trotz Kostenkontrolle und Optimierungsmassnah- men hohe Defizite. Diese Planung hat jedoch das kantonale Finanzentlas- tungsprogramm noch gar nicht berücksichtigt. Laut Ankündigung von Finanzdi- rektor Peter Hegglin sollen die elf Zuger Gemeinden etwa 25 Millionen Franken zum Sparprogramm des Kantons beitragen. Aufgrund der Bevölkerungszahl von Baar würde etwa ein Fünftel auf die Einwohnergemeinde entfallen. «5 bis 7 Millionen Franken», schätzt Andreas Hotz. «Wenn das so kommt, wird das zu starken Verän- derungen führen», so der Gemeindepräsident. Intern werde derzeit bereits nach Sparpotenzial angesichts des «Überwälzungspro- gramms» des Kantons ge- sucht. Grundsätzlich sei man auch gesprächsbereit in dieser Angelegenheit. Aber: «Bis jetzt sind wir in diesen Prozess noch nicht einge- bunden worden.» Im Sparen hat die Gemeinde schon Übung. Aufgrund eines freiwilligen Kostenop- timierungsprogramms, das 2013 gestartet wurde, wer- den jährlich 750 000 bis 1 Million Franken im Jahr ge- spart. Hotz dazu: «Es bleibt sportlich, aber wir sind zu- versichtlich.» fh Sie haben in diesem Jahr Grund zur Freude über den Rechnungsabschluss der Gemeinde: Finanzchef Hans Steinmann (links) mit Manuel Frei, Leiter der Abteilung Finanzen/Wirtschaſt. Foto Daniel Frischherz Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Benq Projektor TH681+ 1920 x 1080 FullHD | 3200 ANSI Lumen | Leiser Betrieb 33 / 28 dBA Art. 5039598-40 ! statt 769.00 nur 599.00 Brillante Bilder im Grossformat Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected] Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… Profitieren Sie jetzt von attraktiven Sonder-Angeboten! Jubilé Classic Matratze 90/200 cm Gültig bis 9.5.2015 1190.– statt 1490.– Dierikon LU I Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», vis-à-vis McDonald’s

Upload: zuger-presse-zugerbieter

Post on 21-Jul-2016

254 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Zugerbieter News

TRANSCRIPT

Page 1: Zugerbieter 20150408

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 110

Mittwoch, 8. April 2015

Anzeige

Rechnung 2014

Sondereffekte sorgen für positives ErgebnisAuch wenn der Kanton tiefrote Zahlen schreibt: In Baar zeigt der Jahresabschluss einen Überschuss. Vor allem wegen einer Schenkung.

Florian Hofer

Fast vier Millionen Franken hat eine Schenkung unerwar-teterweise in die Baarer Ge-meindekasse gespült und da-mit das Rechnungsergebnis von einem kleinen budgetier-ten Minus von 0,2 Millionen Franken in ein sattes Plus ver-wandelt.

Ein aussergewöhnlicher Fall in der Baarer Steuergeschichte

Sehr zur Freude von Finanz-chef Hans Steinmann: «Dieser Sondereffekt bei den Schen-kungssteuern und ein zweiter bei den Gewinnsteuern juristi-scher Personen waren mass-gebend, dass das Ergebnis 2014 deutlich besser als erwar-tet abschliesst. Der Schen-kungsfall, so Steinmann, sei in der Geschichte der Baarer Finanzen eher aussergewöhn-lich, liege auch schon einige Jahre zurück, sei aber erst im letzten Jahr steuerlich wirk-sam geworden.

Weitere Angaben über den Schenker macht die Gemeinde aus Datenschutzgründen nicht. Nur so viel: Je nach Ver-wandtschaftsgrad und nach Höhe der Schenkung fallen unterschiedliche Steuern an. «Diese werden vom Kanton festgelegt», erläutert Manuel Frei, Abteilungsleiter Finan-zen/Wirtschaft bei der Ge-meinde Baar. Bei Nichtver-wandten betrage der Steuersatz 10 bis höchstens 20 Prozent der Summe, so Frei.

Nun kann mal also selber rechnen: Sollte es sich um eine Schenkung gehandelt haben zwischen zwei Personen, die nicht miteinander verwandt sind, könnte die Schenkungs-summe bei 20 Millionen Fran-

ken gelegen haben. Bei der Firma, die einen weiteren Zustupf zur Baarer Kasse ge-liefert hat, handelt es sich um eine Unternehmung, die in Liquidation war und am Ende des Verfahrens bei der Endab-rechnung ihre Steuern ordent-lich gezahlt hat.

Einnahmen und Ausgaben entsprechen dem Budget

Alles in allem schliesst die laufende Rechnung bei einem Aufwand von 132,6 Millionen Franken und einem Ertrag von 140 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 7,4 Millionen Franken ab. An-sonsten wäre die Rechnung so ausgefallen, wie sie vor einein-halb Jahren budgetiert worden war. Das führt Steinmann auch auf die gute Arbeit der ge-meindlichen Finanzabteilung zurück: «Wir haben realistisch

budgetiert und mit spitzem Stift gerechnet.» Dank der konsequenten Einhaltung des weiter verfeinerten Budgetie-rungsprozesses sei auch der Gesamtaufwand relativ genau budgetiert worden. Er sei le-diglich um 0,8 Millionen Fran-ken oder 0,6 Prozent über-schritten worden.

Sämtliche Investitionen wurden selbst finanziert

Die nicht budgetierten Aus-wirkungen der Pensionskas-senrevision 2014 mit höheren Arbeitgeberbeiträgen und der Mehraufwand für den Zuger Finanzausgleich als Folge der Verwendung falscher Bevölkerungszahlen durch die Zuger Regierung hatten Ein-fluss auf den Aufwand. Weil gleichzeitig im selben Umfang weniger Abschreibungen er-folgt sind und der Sachauf-

wand unterschritten wurde, seien die Gesamtauswirkun-gen vertretbar geblieben, so Steinmann.

Die Nettoinvestitionen belie-fen sich im Jahr 2014 auf 12 Millionen Franken. Die Abwei-chung von 4,3 Millionen Fran-ken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei ver-schiedenen Projekten. Dank des unerwarteten Ertragsüber-schusses habe man sämtliche Investitionen selbst finanzie-ren können. Der Selbstfinan-zierungsgrad betrug 102,4 Pro-zent. Die Abschreibungen des Verwaltungsvermögens für die gemeindlich genutzten Lie-genschaften und Strassen wa-ren knapp so hoch wie die im selben Zeitraum eingelegten Nettoinvestitionen. Heute ent-fällt nur noch ein Fünftel der Aktiven auf das Verwaltungs-vermögen. Das Finanzvermö-

gen beträgt 153,8 Millionen Franken und hat sich somit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

Das Eigenkapital blieb dank des Ertragsüberschusses gegenüber dem Vorjahr eben-falls unverändert. Es beträgt 81,7 Prozent der Bilanzsumme. «Die hohe Eigenkapitalquote ist Anzeichen einer gesunden Bilanz», so Steinmann. Zudem ist Baar erstmals seit Jahren seit diesem Januar wieder schuldenfrei.

In den kommenden Jahren wird das Investitionsvolumen durch die anstehenden Gross-projekte jedoch deutlich höher ausfallen (siehe Kasten rechts). «Wenn wir nichts unternehmen, geraten wir in ein strukturelles Defizit», so Steinmann. Steuererhöhungen sind laut dem Finanzchef aber zurzeit kein Thema.

Finanzplanung

Baar rüstet sich für SparprogrammDie Gemeinde hat auch eine langfristige Finanzplanung, die bis ins Jahr 2030 reicht . Dies deshalb, weil mit den beiden Grossbauprojekten Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental zwei grosse finanzielle Bro-cken zu stemmen sind. Die-se langfristige Finanzpla-nung zeigt wegen der damit verbundenen Abschreibun-gen trotz Kostenkontrolle und Optimierungsmassnah-men hohe Defizite.Diese Planung hat jedoch das kantonale Finanzentlas-tungsprogramm noch gar nicht berücksichtigt . Laut Ankündigung von Finanzdi-rektor Peter Hegglin sollen die elf Zuger Gemeinden etwa 25 Mill ionen Franken zum Sparprogramm des Kantons beitragen. Aufgrund der Bevölkerungszahl von Baar würde etwa ein Fünftel auf die Einwohnergemeinde entfallen. «5 bis 7 Mill ionen Franken», schätzt Andreas Hotz. «Wenn das so kommt, wird das zu starken Verän-derungen führen», so der Gemeindepräsident . Intern werde derzeit bereits nach Sparpotenzial angesichts des «Überwälzungspro-gramms» des Kantons ge-sucht . Grundsätzlich sei man auch gesprächsbereit in dieser Angelegenheit . Aber: «Bis jetzt sind wir in diesen Prozess noch nicht einge-bunden worden.»Im Sparen hat die Gemeinde schon Übung. Aufgrund eines freiwill igen Kostenop-timierungsprogramms, das 2013 gestartet wurde, wer-den jährlich 750 000 bis 1 Mill ion Franken im Jahr ge-spart . Hotz dazu: «Es bleibt sportlich, aber wir sind zu-versichtlich.» fh

Sie haben in diesem Jahr Grund zur Freude über den Rechnungsabschluss der Gemeinde: Finanzchef Hans Steinmann (links) mit Manuel Frei, Leiter der Abteilung Finanzen/Wirtschaft. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcnu3bimVBLcgCH6GoHl_xY9DHHW-3sMSvuZl3ZctzM0pDXRnKFsy82C2xFYDBSTUJgUIZ64_L4Dps8ZrBEXAoRCoUEdTT9dx3o7ZW_NyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLK0NAIAWr7q-Q8AAAA=</wm>

Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr

Benq Projektor TH681+1920 x 1080 FullHD | 3200 ANSI Lumen |Leiser Betrieb 33 / 28 dBAArt. 5039598-40

! statt 769.00

nur 599.00

Brillante Bilderim Grossformat

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1snvXUkolwREEwZ8haP6vCDjEuFnXtILPvGzHsifBcIFTB2bVKKqRgeIYPWEYK6gT2dCU1n5fACMR_T0CSvXOJmqi7GFe7vN6AKiFEL5yAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwQA3ohzaw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N-1K6WSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MtILP2rej70kwfIJTG1I0impkoDhmT1BcQF1IMQSNv39aay7VhXONKk1MvTzX_QIj8-BYZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwAASLh0HA8AAAA=</wm>

Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.chJöchlerweg 46340 Baar

T 041 761 03 80F 041 760 13 22

[email protected]

�0

�5

�2�5

�7�5

�9�5

�1�0�0

�I�n�s�e�r�a�t�v�o�r�l�a�g�e� �Z�B

�F�r�e�i�t�a�g�,� �1�0�.� �J�a�n�u�a�r� �2�0�1�4� �1�4�:�1�5�:�2�0

<wm>10CFWMMQrDQBADX7SHtLpdH9kyuDMuQvprTOr8v8olXQoxMAw6joqG3-77-dwfRdBlQCp6DfeGvhWVbZmCmA7GjRmiYoy_fiFIYH4bg4ya7KY0j4n19b5eH6iLlnxyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDM2NQEAmU2THA8AAAA=</wm>

Für ä tüüfä gsundäSchlaaf…

Profitieren Sie jetzt vonattraktiven Sonder-Angeboten!

Jubilé ClassicMatratze

90/200 cmGültig bis9.5.2015

1190.–statt 1490.–

Dierikon LU I Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», vis-à-vis McDonald’s

Page 2: Zugerbieter 20150408

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 SCHAUPLATZ

Anzeigen

Sika

Es kommt zum ShowdownSeit dem 8. Dezember tobt die Übernahmeschlacht um den Baustoffhersteller. Nächsten Dienstag kommt es in der Waldmannhalle zum offenen Machtkampf.

Ernst Meier

Mit harten Bandagen kämp-fen die Parteien um die Zu-kunft von Sika: die Erbenfami-lie Burkard, der sich wehrende Verwaltungsrat, der französi-sche Konzern Saint-Gobain sowie eine Widerstandsgruppe an Publikumsaktionären, dar-unter Microsoft-Gründer Bill Gates. Ihre Interessen prallen an der Generalversammlung (GV) vom 14. April aufeinander.

Ein Angebot an 84 Prozent der Aktionäre gibt es nicht

Ausgelöst hat der Wirt-schaftskrimi die Erbenfamilie Burkard, die fünf Nachkom-men des Firmengründers. Seit dem Tod ihrer Mutter im De-zember 2013 verfügen sie über ein Sika-Aktienpaket, das 16 Prozent des Aktienkapitals umfasst, aber rund 53 Prozent aller GV-Stimmen vereint. Die-ses Erbe – untergebracht in der familieneigenen Schenker-Winkler-Holding (SWH) – garan-tiert die Kontrollmehrheit bei Sika. Am 8. Dezember gaben die Burkards bekannt, dass sie das Aktienpaket für 2,75 Mil-liarden Franken an Saint-Go-bain verkaufen. Die Opting-out-Klausel in den Sika-Statuten befreit die Fami-

lie vor der Pflicht, weiteren Ak-tionären ein Angebot zu ma-chen.

Sika-Management und -Ver-waltungsrat bekämpfen be-kanntlich den Verkauf. Im neunköpfigen Verwaltungsrat unter der Leitung von Präsi-dent Paul Hälg repräsentieren drei Vertreter die SWH, dar-unter Familienmitglied Urs F. Burkard. Sechs Verwaltungs-räte gelten als unabhängig und repräsentieren die restlichen Aktionäre. «Saint-Gobain ge-fährdet wegen der Konkur-renzsituation die erfolgreiche Zukunft von Sika», sagt VR-Präsident Paul Hälg. Die Fami-lie Burkard will an der GV von Paul Hälg sowie zwei weitere Verwaltungsräte abwählen und durch ihren Anwalt Max Roesle ersetzen. So würde der Wider-stand gebrochen. Bei Sika will man sich mit einem juristi-schen Trick dagegen wehren. Der Verwaltungsrat betrachtet die Burkards und Saint-Gobain als feindliche Gruppe und will die in den Statuten festgelegte Stimmrechtbeschränkung von 5 Prozent anwenden.

Wie wird der Verwaltungsrat an der GV entscheiden?

Vor Kantonsgericht blitzte die Familie Burkard vor weni-gen Wochen ab, ihre Stimmen-mehrheit juristisch zu bestäti-gen. Einzelrichter Rolf Meyer befand es nicht für dringlich, dies zu entscheiden. Stattdes-sen verwies er die Parteien auf den ordentlichen Verfahrens-weg. Will heissen: Die GV kann

durchgeführt werden, ist eine Partei mit einem Entscheid nicht einverstanden, kann sie ihn gerichtlich anfechten.

Schränkt der Verwaltungsrat die Familie Burkard in ihrer Stimmkraft ein, riskiert er im Gegenzug einen langjährigen Rechtsstreit und von den Bur-kards auf Schadenersatz einge-klagt zu werden.

Weiteres Ungemach droht an der GV von Seiten der Publi-

kumsaktionäre. Eine Gruppe um die Ethos-Stiftung verlangt die Streichung der Opting-out-Klausel. Eine weitere Aktio-närsgruppe um den Microsoft-Gründer Bill Gates, der zu den grössten Sika-Investoren zählt, verlangt eine Sonderprüfung und die Einberufung eines Sachverständigenausschusses. Dies würde die Arbeit des künftigen Sika-Besitzers Saint-Gobain massiv erschweren. Bill Gates kämpft auch ausserhalb der GV gegen die Opting-out-Klausel. Er verlangt, dass Saint-Gobain allen Aktionären

ein Übernahmeangebot ma-chen muss. Letzte Woche blitz-te er zwar mit seinem Antrag vor der Eidgenössischen Über-nahmekommission ab; er zieht den Entscheid aber an die nächste Instanz weiter.

Pierre-André de Chalendar und die Zuger Regierung trafen sich

Die juristischen Streiterei-en könnten die Übernahme von Sika durch Saint-Gobain um bis zu drei Jahre verzö-gern, sind Experten über-zeugt. Deren CEO, Pierre-An-dré de Chalendar, zeigt sich in Interviews jedoch zuversicht-lich, dass die Transaktion wie geplant vollzogen wird. Den-noch steht auch er in Zug-zwang – und bat um ein Treffen mit Zuger Regierungsvertre-tern. Ende Februar kam es zu einem Gespräch mit Volkswirt-schaftsdirektor Matthias Mi-chel. «Wir haben Herr de Cha-lendar empfangen, und er hat uns seine Sicht der Dinge er-klärt; gleiches taten wir mit einer Vertretung der Sika-Ge-schäftsleitung», bestätigt Mi-chel. «Wichtig ist für uns, dass die Sika als industrielle Unter-nehmung sich mit entspre-chenden Arbeitsplätzen in Zug weiterentwickeln kann – diese Haltung vertreten wir gegen-über jeder Eigentümerschaft», sagt Michel.

Von der Auseinanderset-zung über die Zukunft von Sika betroffen sind am Haupt-sitz in Baar rund 60 Angestell-te, weltweit sind es rund 17 000.

«Wichtig ist für uns, dass die Sika als Unternehmung sich mit ihren Arbeitsplätzen in Zug weiter-entwickeln kann.»Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor

Nachgefragt

Was plant Coop im Gotthardzentrum?Bis zum 15. April liegt ein

Baugesuch von Coop öf-fentlich auf. Der Gross-

verteiler möchte seine Filiale im Gotthardzentrum erneuern. Wir haben uns bei Patrick Häf-liger, Sprecher von Coop Nord-westschweiz-Zentralschweiz-Zürich, nach den Details erkundigt.

Patrick Häfliger, welche Veränderungen sind für die Filiale im Gotthardzentrum geplant?

Die aktuelle Verkaufsfläche beträgt rund 2000 Quadratme-ter. Wir möchten sie um rund 200 Quadratmeter vergrös-sern. Dank neuer Logistikab-läufe ist es möglich, die Lager-bestände zu verkleinern. Diese brauchen weniger Platz, den wir nun für die Verkaufsfläche nutzen können.

Wie werden sie den zusätzlichen Raum nutzen?

Für eine Erweiterung der Wein- sowie der Fleisch- und Fischabteilungen. Ausserdem planen wir eine Hausbäckerei, die frisches Brot für die Filiale produziert. Zudem wird die Kosmetikabteilung vergrös-sert, und auch das Take-away-Angebot wird ausgebaut. Dies beinhaltet unter anderem war-me Snacks und Menüs sowie frisch gepressten Orangensaft oder Coffee to go.

Sind weitere Neuerungen geplant?

Ja, die Einführung eines Self-Checkout-Systems sowie von Self-Checkout-Kassen. Diese zeitsparenden Angebote ergänzen die bedienten Kas-sen.

Wird das Geschäft während der Bauarbeiten geschlossen?

Nein, der Baustart ist für den Sommer geplant. Die notwendi-gen Arbeiten werden etappiert, so dass das Geschäft bis auf kleine Einschränkungen wei-terhin genutzt werden kann.

Gemäss Baugesuch plant Coop rund 6,5 Millionen Franken zu investieren. Ist die Konkurrenz in Baar stärker geworden oder was ist ausschlaggebend für die Investition?

Coop modernisiert seine Verkaufsstellen regelmässig, um den Kundenbedürfnissen stets gerecht zu werden.

Steht schon fest, wann die erneuerte Filiale fertiggestellt ist?

Ja, die Neueröffnung ist für den 26. Oktober geplant. csc

Patrick Häfliger ,Sprecher von Coop Nordwest-schweiz-Zentralschweiz-Zürich

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1si23R0slwREEwZ8haP6vCDjEuFnXZMFnXrZj2ZPBMBnRQM_BUAZlsmmxlqgwg3JCmKs76q8LQFVEf4-gCqwjxJqQ3anlPq8HbH5JrnEAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMwtQAAkLQ5NQ8AAAA=</wm>Der neue Golf GTE Plug-In-Hybrid.

Buchen Sie Ihre Probefahrt und erhalten Sie mehr Informationen zum Golf GTE, demersten Plug-In-Hybrid von Volkswagen, jetzt bei uns oder unter www.roadtoblue.ch

Golf GTE, 204 PS (150 kW), Energieverbrauch in l/100 km: 1.5 (kombi­niert), Energieverbrauch in kWh: 11.4, Benzinäquivalent: 2.8 l, CO2­Emissionen: 35 g/km (kombiniert), CO2­Emissionen aus derStromproduktion 13 g (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:144 g/km), Energieeffizienz­Kategorie A. Abgebildetes Modell inkl.Mehrausstattung (Parklenkassistent “Park Assist”, Panorama Aus­stell­/Schiebedach, 18" Leichtmetallräder “Curitiba”, Seitenscheiben hin­ten und Heckscheibe abgedunkelt), Energieverbrauch in l/100 km: 1.7(kombiniert), Energieverbrauch in kWh: 12.4, Benzinäquivalent: 3.1 l,CO2­Emissionen: 39 g/km (kombiniert), CO2­Emissionen aus der Strom­produktion 14 g.

Nur 1.5 l / 100 kmLeistung von 204 PS50 km Reichweite rein elektrisch940 km Gesamtreichweite im HybridmodusVerbrennungsmotor mit Elektromotor

AMAG ZugAlte Steinhauserstrasse 15, 6330 ChamTel. 041 748 67 57, www.zug.amag.ch

Vertriebspartner:Garage Strickler AG, Zugerstrasse 146340 Baar, Tel. 041 761 77 55

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PXLUknWbRAEjyFo7q9IcIhxM0Y58Wft29H38uZNpuTgFqUiZIaCM4lGsbEIwxckzEwUv38i0qGWCo6Ws6YKPdf9AvBWcSBmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDOwNAMAm9Y0fg8AAAA=</wm>

FC Baar Meisterschaft 2014/15 | 3. Liga Fussballplatz Lättich Samstag, 11. April 2015, 17.00 Uhr

FC Baar – FC Ibach IIHauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG,

Honda-Vertretung, BaarMatchballsponsoren: Büttikofer & Partner AG, Christioph Wüest, Baar; Barbisan &

Brügger AG, Bauschalungen, Baar; Sarna Plastec AG, Kurt Mäder, Alpnach-Dorf

Dienstag, 14. April 2015, 20.00 Uhr, Cup IFV-Cup ¼-Final

FC Baar (3. Liga) – FC Emmenbrücke (2. Liga)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.Bestens betreut ingewohnter Umgebung.Mitten im Leben.www.spitex.ch

<wm>10CFXKIQ6AMBAEwBfR7O71SstJUtcgCB5D0PxfkeAQ42aM8ITP2rej70GwYiLpUpiUcmZITIQCJhPoC83I2Vv-_TMTpTrR6iwvrQGenut-AQ4mfelmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQ1MgIACE12zg8AAAA=</wm>

BAAR Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, Baar Musikalische Leitung: Sandra Horat, Seewen SZ Samstag, 25. April 2015, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Baar

Mitwirkende: Jodlerklub IllgauJodlerklub Echo BaarburgDiverse KleinformationenMusikalische Begleitung: Kari Boog, ChamLändlertrio Bründler-Gyr, Unteriberg (Tanz bis 1.45 Uhr)

Saalöffnung: 19.00 Uhr (warme Küche) – Eintritt frei / Türkollekte

Platzreservationen: Mittwoch, 15. + 22. April, jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr Telefonnummer: 077 415 47 10 (keine SMS)

Reservierte Plätze müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden.

Auf Ihren Besuch freut sich: Jodlerklub Echo Baarburg, Baar

«Innerschwyzer Stimmig»

Die beste Musik.

Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch

News aus der Regionmit Viviane Speranda-Koller18 Uhr, stündlich wiederholt

Page 3: Zugerbieter 20150408

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 BAAR

Waldspielgruppe

Die Kinder toben sich bei Wind und Wetter im Wald ausIn der Waldspielgruppe lernen die Kinder die Natur vor ihrer Haustüre besser kennen und werden angeregt, umsichtig mit ihr umzugehen.

Alina Rütti

Zwölf Kinder stehen in bun­ten Regenhosen und Jacken auf dem Parkplatz Wishalde. «Mit am Rucksack uf äm Rug­gä, goni hüt ind Waldspiel­gruppä», singen sie vergnügt und stapfen los durch den Regen. Ihr Ziel ist das Wald­sofa, ein lauschiges Plätzchen am Waldrand, unweit des Parkplatzes.

Mit von der Partie ist Chris­tine Exer. Die Spielgruppen­leiterin erzählt: «Die Wald­spielgruppe gibt es seit drei Jahren. Es war ein Bedürfnis der Eltern, und so haben wir dieses Angebot geschaffen.» Es ist eine Ergänzung zur Spielgruppe Schutzengel. Neben der Gruppe am Freitag für die Zwei­ bis Vierjährigen gibt es noch eine Waldspiel­gruppe am Dienstag für vier­ bis fünfjährige Kinder.

Heute dauert es etwas län­ger, bis die Kinder am Wald­rand ankommen. Denn jeder Regenwurm wird begutachtet und jeder Schnecke auf dem Kiesweg ausgewichen. Diese Umsicht ist Barbara Marty,

ebenfalls Spielgruppenleite­rin, wichtig. «Die Kinder sollen die Natur und die Tiere ken­nen und achten lernen.»

Die Kinderschar und die zwei Leiterinnen haben mitt­lerweile auf dem Waldsofa Platz genommen. Dieses mutet wie ein überdimensionierter, runder Rattansessel an. Die Kinder singen Lieder und bas­teln. Kaum sind die bunten Stifte wieder verräumt, steu­ern sie einen kleinen Hang auf dem Platz an. «Rutschä!», ru­fen sie, und die bunten Regen­hosen sind just matschbraun. «Die Kinder lieben es», lacht Barbara Marty. In der Wald­spielgruppe gebe es kein schlechtes Wetter, nur schlech­te Kleidung.

Durch den Wald spielerisch das Gleichgewicht schulen

Wer nicht gerade auf dem Hosenboden den Hang hin­unterrutscht, balanciert über eine Art Holzbrücke. Theodor Müller wagt sich als erster drauf, denn heute ist das gar nicht so einfach: Die Holzträ­mel sind nass und rutschig. «Mit solchen spielerischen Übungen wird das Gleichge­wicht geschult», so Barbara Marty.

Christine Exer hat in der Zwischenzeit beim Waldsofa das Feuer zum Züngeln ge­bracht, und die Kinder durch­wühlen jetzt ihre Rucksäcke

nach ihren Znünis. Das ist das Besondere an der Waldspiel­gruppe. Zum Znüni wird je­weils ein Feuer gemacht, und die Kinder können ihre Wurst bräteln. Heute gibt es noch Kuchen, da ein Kind «Ehren­

tag» (sprich: Geburtstag) fei­ert. Nachdem die kleinen Bäu­che gefüllt sind, wuseln die Kinder wieder auf dem Wald­spielplatz herum.

Gegen 11 Uhr trommeln Christine Exer und Barbara

Marty die Rasselbande wieder zusammen, denn die Eltern möchten ihren Nachwuchs zurück auf dem Parkplatz rechtzeitig wieder in Empfang nehmen. Vorher wird aber noch ein Lied zum Abschied angestimmt. «Fichte, Föhre, Tanne, chömmed all do annä, händer dä Rucksack alli a? Tschüss liabä Wald, liäbi Tier, bis mär alli wieder bi eu sind.»

Weitere Informationen: www.spielgruppe-schutzengel.ch

Anzeige

Mika Andermatt rutscht zuerst, fast so schnell ist Loran Vinca.

Wenn die Brücke nass ist, braucht es viel Geschick: Theodor Müller (links), Mika Andermatt, Annina Zürcher – und Barbara Marty hilft, wenn es nötig ist.

PolizeiGesuchte Personen festgenommenBei der Fahndung nach Ein­brechern hat die Zuger Poli­zei am Dienstag, 31. März, drei Rumänen festgenom­men. Den Polizisten fiel kurz vor 14.30 Uhr in Baar ein verdächtiges Auto mit engli­schen Kontrollschildern auf. Die zivilen Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug und nahmen die Insassen fest . Die drei rumänischen Staatsangehörigen – zwei Frauen (25 und 36) und ein Mann (25) – waren nämlich alle im Fahndungssystem ausgeschrieben.Der Lenker musste eine frü­here, nicht beglichene Busse bezahlen. Zusätzlich be­strafte ihn die Staatsanwalt­schaft des Kantons Zug in einem Schnellverfahren mit einer Busse von mehreren hundert Franken wegen Füh­rens eines nicht betriebs­sicheren Fahrzeugs. Eine kurzfristig angesetzte Über­prüfung beim Strassenver­kehrsamt hatte ergeben, dass sein Auto kaum mehr über Bremsleistung verfüg­te. Das Auto wurde sicher­gestellt . Das Amt für Migra­tion ordnete für den Lenker die Wegweisung aus der Schweiz an. Der 25­Jährige musste unser Land bis am Mittwoch, 1. April , verlassen haben. Seine gleichaltrige Begleiterin war durch die Zürcher Behörden zur Ver­haftung ausgeschrieben. Die Zuger Polizei übergab sie der zuständigen Staatsan­waltschaft . Die Dritte im Bunde wurde nach der Kon­trolle wieder entlassen. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Freitag, 3. April , 11 Uhr, Falkenweg.Die gemeldete Rauchent­wicklung bei einem Gebäu­dedach erwies sich als Dampf, der durch die Son­neneinstrahlung entstanden war.

Samstag, 4. April , 16.56 Uhr, Hof Himmelrich.Ein Patient musste von der Wohnung zum Rettungswa­gen getragen werden. pd

Sparpaket

Baukosten wurden nicht budgetiertDer Kanton hat ein umfangreiches Sparpaket geschnürt. Unter anderem spart er 10 Millionen Franken, weil sich der Bau der Tangente Zug/Baar verzögert.

Alina Rütti

Auch die Tangente Zug/Baar hat es auf die zehnseitige Massnahmenliste zum 111­Millionen­Franken­Spar­paket des Kantons geschafft. «Start der Ausführung des Pro­jekts Tangente Zug/Baar verzö­gert sich» ist eine der insge­samt 295 Massnahmen, um die finanzielle Situation des Kan­tons zu verbessern. Die Regie­rung rechnet mit 10 Millionen, die diese Verzögerung den Kanton zwischen 2015 und

2018 entlasten soll. Wird nun die Tangente auf die lange Bank geschoben? «Nein», wie­gelt Baudirektor Heinz Tännler auf Anfrage unserer Zeitung ab: «Die Regierung hat mit einer Verzögerung des Bau­starts gerechnet, da noch der Verwaltungsgerichtsentscheid hängig ist.»

Bagger können trotzdem wie geplant auffahren

Bis zum 10. November 2014 lag das Projekt im Rahmen des Baubewilligungsverfahren öf­fentlich auf; drei Einsprachen wurden erhoben. Nun muss das Verwaltungsgericht ent­scheiden, ob die Abstimmungs­vorlage im Vergleich zum Aus­führungsprojekt rechtmässig ist. Deshalb könnte sich der Baustart verzögern, und des­halb mussten die Baukosten auch noch nicht budgetiert

werden. Diese Sparmassnah­me hat sich also fast von alleine ergeben.

Heinz Tännler ist dennoch guter Dinge, dass die Bagger

wie geplant 2017 auffahren können und die Eröffnung der Tangente im Jahr 2021 gefeiert werden kann. «Wir werden aber darauf schauen, dass wir möglichst günstig bauen kön­nen», so der Vorsatz des SVP­Regierungsrats.

Heinz Tännler, Baudirektor des Kantons Zug, zeigt auf der Zufahrtsstrasse zum Grossacher Hof, wo die Tangente langgehen soll. Die Wartezeit auf einen Entscheid des Verwaltungsgerichts wird den Baustart verzögern und deshalb vorerst Kosteneinsparungen bringen. Foto Daniel Frischherz

«Wir werden darauf schauen, dass wir möglichst günstig bauen können.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Auf Facebook

<wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZnbapS0rSV2DIPgagub_FQ-HuOqe3t0Cvpa27m1zq1YpGZERXsiAlJ2RISV1UEmozXgOq1n9eQFMFRivEVCUA0WoomnYVMJ1nDdGQLXgcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyNgAAeL_iWQ8AAAA=</wm>

Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Der weltweit jüngste Patient mit Typ-2-Diabetes,dem sogenannten «Alterszucker», ist fünf Jahre alt.

Page 4: Zugerbieter 20150408

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 FORUM

Zum Gedenken

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

In eigener SacheApril , April: acht neue ParkplätzeMit dem Beitrag über die Umgestaltung des Zentrum-parks zu einem zentralen Parkfeld in der Ausgabe vom 1. April haben wir uns einen Scherz erlaubt . Wir danken den Gemeinderäten Paul Langenegger und Pirmin An-dermatt sowie dem frisch pensionierten Leiter Tief-bauamt, Toni Schmid, dass sie sich für diesen Scherz zur Verfügung gestellt ha-ben. Die Redaktion

Kirchenchor St. Martin

Die Generalversammlung ehrte Theo Baur für seine TreueIn der Fastenzeit soll die Orgel schweigen. Umso mehr sind es die mensch-lichen Stimmen, die zum Zuge kommen und damit dem Lobe Gottes Ausdruck verleihen.

So eröffnete der Kirchen-chor den Gottesdienst zum dritten Fastensonntag mit einem kraftvollen byzantini-schen Gesang «Svjati Boze, Svjati krjepki», was übersetzt heisst «Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser», und gab damit auch den Auftakt zur 180. Generalversammlung (GV). Mit weiteren byzantini-schen A-cappella-Gesängen führte der Chor durch den Gottesdienst und vermochte hoffentlich die Herzen der Gläubigen zu bewegen und mitzuschwingen. Mit «S nami Bog – Mit uns ist Gott ....» liess der Chor den Gottesdienst ausklingen, durfte den Dank und die guten Wünsche von Pater Erwin Benz mitnehmen und versammelte sich an-

schliessend in der Schützen-stube.

Zur Eröffnung der GV er-klang der Kanon «Wir sind zu-sammen unterwegs». So schwungvoll wie es tönte, so zügig ging die GV voran. Der Jahresbericht der Präsidentin und der Rück- und Ausblick des Dirigenten folgten, so dass die Anwesenden das Vereins-jahr genussvoll Revue passie-ren lassen konnten. Höhe-

punkt des Vereinsjahres bildete das Konzert im Dezem-ber mit dem Magnificat von Martin Völlinger.

Der Chor darf wirklich stolz sein auf diese Leistung

Es ist nicht selbstverständ-lich, dass sich der Chor moti-viert auf diese Herausforde-rung eingelassen hat. Der warme und herzliche Dank der Präsidentin und des Dirigen-

ten liess die Mitglieder die Wertschätzung spüren und vermag sicher auch für die Zukunft zu motivieren.

Abschied von Mitgliedern und Begrüssung neuer Sänger

Leider mussten drei lang-jährige Mitglieder verabschie-det werden: Agnes Bühler, Margrith Haag und Rolf Jurt. Dafür konnten zwei Neumit-glieder aufgenommen werden: Heidi Mayer und Klaus Hengstler. Alle durften ein kleines Präsent entgegenneh-men, sei es für die geleisteten Dienste oder als Willkommen.

Fleissige und langjährige Mitglieder wurden vom Vor-stand mit je einem Psalmvers geehrt und besungen. Es gab zehn Mitglieder, die von den 51 Einsätzen nur ein- bis viermal gefehlt hatten. Entsprechend individuell wurden langjährige Mitglieder besungen: 15 Jahre: Martina Lochmann und Ida Müller; 20 Jahre: Agi Köpfli und Toni Kalbermatter; 25 Jah-re: Heidi Weber und Walter Marti; 30 Jahre: Heidi Schür-mann und Paul Pfister; 45 Jah-re: Theres Niggli. Im Mittel-

punkt der Ehrungen stand Theo Baur für 50 Jahre treue Chor- und Solotätigkeit. Als Auftakt zur Verleihung der päpstlichen Verdienstmedaille «Benemerenti» sang der Vor-stand die Antiphon «Beneme-renti laudate – Theo, du aus-erwählter Mann». Die Verleihung der Medaille wur-de von Oswald König, Vertreter des Seelsorgeteams, vorge-nommen. Der anschliessende kräftige Applaus zeigte, wie sich der ganze Chor freut und wie Theo als begabter Sänger geschätzt wird. Gerade auch durch seine gekonnten Solo-einsätze an Festtagen ist er eine grosse Bereicherung für den Chor.

Nach den verschiedenen Grussworten der Gäste darf die Präsidentin die Versamm-lung abschliessen, wiederum mit dem Kanon «Wir sind zu-sammen unterwegs» – wie sie am Schluss ihres Berichtes be-tont: Ja, wir sind zusammen auf dem Weg zu neuen Taten im neuen Vereinsjahr.

Für den Kirchenchor St. Martin Baar: Sr. Boriska Winiger

Sind ins Gespräch vertieft: Aktuar Ruedi Stäuble (links), Beisitzerin Ursi Greber, Kassierin Martina Lochmann, Präsidentin Boriska Winiger und Chorleiter Christian Renggli. pd

SVKT St. Martin

Der Weg ist das ZielRund 100 Mitglieder und zahlreiche Gäste fanden am 6. März den Weg ins Restaurant Fontana zur 76. Generalversammlung des SVKT St. Martin Baar.

Nach einem feinen Essen er-öffnete die Präsidentin Esther Grob die Versammlung. Das Vereinsjahr steht unter dem Motto «Der Weg ist das Ziel». Der Jahresbericht veranschau-licht, dass unser vergangenes Jubiläumsjahr sehr aktiv und vielseitig war: Zusammen mit dem Kantonalverband organi-sierten wir den Outdoor-Event im Mai. Eine schöne Feier zum 75. Geburtstag des Vereins stand im Juni auf dem Pro-gramm. Auch die beliebten La-ger der Geräteturnerinnen und Rope-Skipperinnen fanden wieder statt. Letztes Jahr erleb-ten wir zudem – nach dreijähri-ger Pause – ein tolles Chränzli, organisiert zusammen mit dem

TSV Concordia, dem SVKT Volleyball und der Männerrie-ge. Das Motto war «Wunder-Baar» – und es war wirklich wunderbar!

Im Vorstand des Vereins gab es einen Wechsel

Bernadette Blaser verlässt den Vorstand. Für die geleistete Arbeit wurde ihr herzlich ge-dankt. Willkommen heissen dürfen wir als Nachfolgerin Ruth Blatter. Geehrt für ihre langjährige Vereinszugehörig-keit wurden folgende Damen: Annemarie Vinci, 20 Jahre; An-toinette Gubser, 30 Jahre, und Josy Kaiser, 40 Jahre; für 30 Jah-re Leitertätigkeit im Volkstanz

Cécile Ulrich. Die Rope-Skip-perinnen glänzten einmal mehr an den Schweizer Meis-terschaften (der «Zugerbieter» berichtete am 25. März). Ein-malig in der Vereinsgeschichte ist auch die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Der frisch gekürte Baarer Schweizer Meister Simon Pfiffner und seine Trainerin Angi Etterli reisten zusammen mit einer Schweizer Delegation nach Hongkong.

Ein besonderes Erlebnis und eine grossartige Leistung

Die beiden präsentierten uns ihre Eindrücke von diesem Mega-Event mit einem Film.

Das aktuelle Jahrespro-gramm verspricht wieder viele tolle Angebote. Wenn es zah-lenmässig auch nicht so viele wie letztes Jahr sein werden, so können wir uns doch wieder auf ein spannendes und sport-liches Jahr freuen.

Für den SVKT St Martin Baar, Silvia Luterbacher

Simon Pfiffner,Schweizer Meister Rope Skipping

FDP

Die Ortspartei wächstDer Ausblick auf die Aktionswoche der Baarer FDP weckt das Interesse vieler.

FDP-Baar-Präsident And-reas Hostettler begrüsste am 20. März knapp 50 Mitglieder zur Generalversammlung (GV) in der Rathus-Schüür. Speditiv wurden die Traktanden behan-delt. Im Jahresbericht fand natürlich das Wahljahr 2014 seinen Platz. Zum einen blickt man auf ein erfolgreiches Wahlergebnis zurück, zum an-deren konnten sämtliche finan-ziellen Aufwendungen für diese Wahlen mit Spenden und Jah-resbeiträgen beglichen werden.

Kommissionen und Vorstand werden ergänzt

Um den Baarerinnen und Baarern die Anliegen der FDP vorzustellen, wird eine Ak-tionswoche vom 18. bis 22. Mai vor der Rathus-Schüür geplant. Aktuelle Themen werden dis-kutiert und die Standpunkte der liberalen Partei erläutert.

Die verschiedenen Vakan-zen in den Baarer Kommissio-nen wurden mit interessierten und motivierten Mitgliedern neu besetzt. Auch engagieren sich mehrere jüngere – und äl-tere – neue Mitglieder in der FDP Baar. Dies stimmt den Präsidenten zuversichtlich für die kommenden Jahre. Zudem konnte für die Vorstandsauf-gaben der Ortspartei mit Mar-tin Kurz ein «frisch Zugezoge-ner» gewonnen werden. So präsentiert sich der Vorstand heute als sechsköpfiges Team.

Vor dem Apéro bedankte sich Andreas Hostettler bei den verdienten Mitgliedern, welche ihre Ämter für die laufende Legislatur an neue Kräfte übergeben haben.

Beim gemeinsamen Nacht-essen in der Brasserie Maien-risli diskutierten die FDP-ler das eine oder andere politische Thema, aber auch attraktive Events wurden ersteigert. Was die Event-Ersteigerer wohl bei der nächsten Zusammenkunft berichten? Martin Kurz,

für die FDP Baar

DemnächstAfrika, wie es in Comics dargestellt istSimon Krüsi ist hauptberuf-lich tätig als Koordinator Nothilfe für abgewiesene Asylbewohner sowie Comic-zeichner. Am nächsten Donschtig-Träff wird er dem Publikum Comics präsentie-ren, die unser Afrikabild wi-derspiegeln. Wohlgemerkt nicht das richtige Afrika, sondern nur das Bild, das wir von diesem Kontinent haben. Anhand dieser Co-mics stellt sich die Frage, was sie über Afrika und sei-ne Kulturen aussagen. Wie haben sie sich über die letz-ten Jahrzehnte verändert und die europäische Bezie-hung mitgeprägt? Simon Krüsi lebte insgesamt zwölf Jahre in Afrika. Heute wohnt er mit seiner Familie im Kno-naueramt. pd

Donnerstag, 16. April, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

Die Bibliothek öffnet ihre TürenBibliotheksleiterin Fabia Pa-tocchi und ihr Team freuen sich auf viele Besucher am Tag der offenen Tür. Gebo-ten werden Bibliotheksfüh-rungen, Katalogschulungen, die Präsentation des Ange-bots. Zudem gibt es gratis Kaffee und Gipfeli für alle Besucherinnen und Besu-cher. Natürlich sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder bei diesem An-lass herzlich willkommen. pd

Samstag, 18. April, 8.30 bis 14 Uhr, Bibliothek Baar

Todesfälle

Baar 3. AprilGustav Stöckli-Grüter, geboren am 23. Juli 1931, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 19. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familien-kreis statt .

Baar 4. AprilBerta Bernet-Bucher, geboren am 25. Mai 1935, wohnhaft ge-wesen an der Rigistrasse 159. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. April , 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnen-beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PVDt1SSdRsEwWMImvsrEhxi3IxRTvxZ-3b0vTw9ZQr2CJSxU3CWWJJZFquyMHxBwHXW9uunQpAI52gtLWdD0HPdL_KYH2ZlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU3NwQA3dcpaQ8AAAA=</wm>

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. J. W. v. Goethe

Gertrud Wolf-Leibundgut 10. August 1918 bis 26. Februar 2015

Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Trostes, die wir beim Hinschied von unserem lieben Mami erfahren durften, haben uns tief bewegt. Wir haben in dieser traurigen Zeit sehr viele Zeichen des Mitgefühls erhalten. Deshalb sagen wir

DANKEden Verwandten, Freunden und Bekannten für ihre liebevolle Anteilnahme. Die unzähligen Beileidsschreiben, die bewegenden Telefonate, Mails und Nachrichten haben uns berührt und getröstet. Danken möchten wir auch für die wunderschönen Blumen und die gross-zügigen Spenden, Dr. F. Kenel für die jahrelange medizinische Betreuung. Unser besonderer Dank geht an das Pflegeteam im Altersheim Martinspark, welches uns mit seiner einfühlsamen und professionellen Hilfe unterstützt hat, aber auch an die netten Mitbewohnerinnen von Mami, welche viele schöne Momente mit ihr verbracht haben.

Susy und Gaby Wolf

Page 5: Zugerbieter 20150408

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 AUS DEM RATHAUS

AktuellAuslandshilfeDer Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, dem Schweize-rischen Roten Kreuz aufgrund ihres Nothilfeappells einen Beitrag von Fr. 10 000.– für die Hilfe in Syrien auszurichten. Der Betrag soll Flücht-lingsfamilien zu Gute kommen.

Gesund altern in BaarGesundheit braucht im Alter ver-mehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selb-ständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-Jährigen und Äl-teren herzlich zur nächsten Veran-staltung ein, diesmal zum Thema «Medikamente: Wirkungen, Neben-wirkungen, Wechselwirkungen und Alternativen». Die Veranstaltung fin-det am Dienstag, 14. April 2015, von 14.00–16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert die Gemeinde Ihnen einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

VernehmlassungDie Finanzdirektion lädt die Ge-meinden ein, bis Ende Juni zum Gesetz über den direkten Finanz-ausgleich und zu den eingereichten Motionen Stellung zu nehmen.

Photovoltaikanlage im JöchlerDie gemeindeeigene Fotovoltaikanla-ge im Werkhof Jöchler ist seit dem 24. März 2015 in Betrieb und produziert Strom. Nach 4-wöchiger Montage-zeit konnte die neue Anlage auf dem Flachdach der Fahrzeughalle mit einer Leistung von 49 kW peak termin-gerecht in Betrieb genommen wer-den. Es können voraussichtlich rund 45 000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt werden, was einem Strom-verbrauch von zirka zehn Haushaltun-gen entspricht. Der produzierte Strom wird primär im Werkhof Jöchler ver-braucht. Die überschüssige Energie wird dem Netz zugeführt und über die kostendeckende Einspeisever-gütung (KEV) abgegolten. Mit dem Bau dieser gemeindeeigenen Foto-voltaikanlage nimmt die Gemeinde ihre Vorreiterrolle im Sinne des Labels «Energiestadt» wahr und trägt ihren Teil zur Förderung der erneuerbaren Energien bei.

Öffentlicher VerkehrDie Volkswirtschaftsdirektion hat den Gemeinden die Beiträge für das Jahr 2015 für den öffentlichen Verkehr in Rechnung gestellt. Die Gemeinde Baar hat bei 2’598’828 Haltestellenabfahrten einen Beitrag von Fr. 1 375 975.– zu bezahlen.

BaubewilligungMedela AG, Medizintechnik, Lättich-strasse 4b, Baar: Büroinnenausbau im 2. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2857a auf GS Nr. 2005, Lättichstrasse 7.

www.baar.ch / T 041 769 01 118. April 2015 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Donnerstag 9.4.2015 19.30 Uhr SanitätFreitag 10.4.2015 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 22.04.2015 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannImmo Place Swiss AG, Hirschengraben 20, 6003 Luzern, Verlegung des Spiel-platzes von GS Nr. 3952 auf GS Nrn. 3951 und 1687, Pilatusstrasse 4 und 4a, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015.

Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilien-haus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, Auflage ab 10. April 2015; Einsprache-frist bis 29. April 2015

Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Gesuch Freigabe Reserve-BauzoneKorporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Gesuch um Freigabe der Reserve-Bau-zone Vogelwinkel, auf GS Nr. 4171, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Bebauungsplans Vogelwinkel, GS Nr. 4171

Die Korporation Baar Dorf ist Eigentümerin des Grundstücks GS Nr. 4171 im Gebiet Vogelwinkel. Sie beabsichtigt, darauf eine Wohnüberbauung zu rea-lisieren. In einem ersten Planungsschritt wurde der Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel erlassen. Darauf gestützt wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt wurde zu einem Richtprojekt konkretisiert. Zur Umsetzung des Projektes ist eine Bebauungsplanung erforderlich.

Nach erfolgter Vorprüfung wird die Bebauungsplanung Vogelwinkel im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt.

Folgende Planungsakten liegen auf:

Verbindlicher Bestandteil1. Bebauungsplan Vogelwinkel, Massstab 1:500 inklusive Bestimmungen

Orientierender Bestandteil2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 27. Februar 20153. Richtprojekt Bebauung und Erschliessung vom 27. Februar 20154. Richtprojekt Umgebungsgestaltung vom 27. Februar 20155. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 20146. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug

vom 30. Januar 20157. Beschluss des Gemeinderates vom 25. März 2015

Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Es wird zudem auf die Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am Dienstag, 21. April 2015, 19.00 Uhr, im Saal Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf stattfindet.

Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinde-rat schriftlich Einwendungen gegen den Bebauungsplan Vogelwinkel erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehal-te der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert Duo HarparimbaDas dynamische Duo Patricia Meier, Harfe, und Doris Affentranger, Marim-ba, wird Sie mit seiner Begeisterung, Kreativität und Experimentierfreudig-keit überraschen.

Die sphärischen, schwingungsvollen und sanften Klänge der Harfe, kom-biniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba, erzeugen eine so noch nie gehörte Stimmung.

Das Duo spielt Kompositionen für Harfe und Marimba, Folksongs sowie eigene Arrangements verschiedener Musikstilrichtungen.

Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal

Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41

Der heutige Reitbetrieb Zimbel mit seinen Bauten und Anlagen ist in der Landwirtschaftszone nicht zonenkonform, da er keine eigentliche landwirt-schaftliche Nutzung darstellt. Aufgrund einer Erweiterung des Betriebs mit einem geplanten Aussenreitplatz sind eine Zonenplanänderung und eine Anpassung der Bauordnung nötig.

Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, er-folgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen:

Verbindlicher Bestandteil1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 41

Orientierender Bestandteil3. Erläuterungsbericht vom 23. März 20154. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 20155. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 20156. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015

Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Frei-tag, 8.00 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemein-derat schriftlich Einwendungen gegen die Zonenplanänderung und gegen die Anpassung der Bauordnung erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zu-stand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für menta-les und physisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns Selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 5./12./19./26. Mai /16./23. Juni 2015Zeit: 18.45–19.45 UhrKosten: Fr. 150.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in beque-

men Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster Auskunft T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 10. April 2015 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit Jugendlichen von Inwil

Mobile Skateelemente in Inwilwährend den Frühlingsferien.

Samstag, 11. April, 14 bis 17 Uhr, Eröffnungsevent mit Musik und KioskSamstag, 18. April, 14 bis 17 Uhr, Event mit Musik und KioskDonnerstag, 24. April, 14 bis 17 Uhr, Abschlussevent mit Musik, Kiosk und Contest.

An den folgenden sechs Daten: Samstag, 11. April; Mittwoch, 15. April; Freitag, 17. April; Samstag, 18. April; Mittwoch, 23. April, und Donners-tag, 24. April, werden von 14 Uhr bis 20 Uhr weitere Elemente aufgestellt und stehen zur individuellen Benutzung zur Verfügung.

Page 6: Zugerbieter 20150408

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 SPORT

Anzeigen

Fussball

Bestätigung und Konstanz gefragtDer FC Baar empfängt am kommenden Samstag, 11. April, den FC Ibach II auf dem Rasen im Lättich.

Martin Pulver

Am Karsamstag sollte der FC Baar in Schwyz spielen. Doch wegen des Dauerregens wurde der Match abgesagt. Die nächste Herausforderung steht jedoch schon bevor. Und die Voraussetzungen sind nicht schlecht. Denn, was auf dem Berg gegen den FC Men-zingen nicht gelang, packte die Lättich-Elf beim ersten Heimspiel gegen den FC Ibach gut an. Schnelle Ball-stafetten und Flügelläufe setzten die Muotathaler von Anfang unter Druck.

Mit spielerischer Klasse den eigenen Stempel aufdrücken

Trotz einiger Schwächepha-sen meist nach rund 15 Minu-ten in den jeweiligen Halbzei-ten konnten sich die FC-Baar-Spieler mit einem 3:0 verdient die ersten drei Punkte in der Rückrunde si-chern. Erfreulich war dabei, dass zwei der jüngsten Spieler des FC Baar, nämlich Lukas Bulut und Fatlum Sylejmani, einen Torerfolg verzeichnen und so wesentlich zum Erfolg der Mannschaft beitragen

konnten. Jetzt gilt es, zu Hause das tolle Ergebnis gegen Ibach zu bestätigen und Konstanz zu zeigen. Im Fanionteam des professionell arbeitenden Trainers Roli Widmer steckt viel spielerische Klasse. Doch sie vermag noch zu wenig konstant aufzublitzen und dem Spiel ihren Stempel auf-zudrücken. Hier zollt die Mannschaft wohl noch ihrer Jugendlichkeit einen gewis-sen Tribut. Dies zu ändern wird sicherlich eine der Hauptaufgaben des Trainers in der Rückrunde sein.

Hoffnungen auf erfolgreichen Match gegen Ibach

Am kommenden Samstag, 11. April, im zweiten Heim-spiel der Rückrunde, begrüsst der FC Baar mit dem FC Ibach II eine Mannschaft, deren Saison mit 12 Punkten aus 13 Spielen und dem dritt-letzten Platz bis jetzt noch nicht optimal verlaufen ist. In der Rückrunde verloren die Muotathaler gegen ein star-kes Cham und erzielten dann gegen den FC Sins ein Unentschieden. Ein laues Lüftchen eines Aufwärts-trends ist somit spürbar, aber wohl keine unlösbare Aufga-be für die zweitplatzierte Lät-tich-Elf. Mit einem Sieg könnte sich der FC Baar in der Tabelle – allenfalls mit

Cham zusammen – ein wenig absetzen.

Doch die Lättich-Elf ist ge-warnt, denn in der Vorrunde wurden sie von einem kampf-starken Ibach empfangen, welches grosse Chancen unge-nutzt liess. Ansonsten hätte der FC Baar wohl nicht mit einem komfortablen 1:3-Sieg die «Stätte der Sackmesser» verlassen können. Zudem bot sich dem FC Baar im Verlaufe der Saison schon mehrfach die Gelegenheit, mit einem erneu-ten überzeugenden Auftritt sich die anderen Mannschaf-ten in der Tabelle vom Nacken zu halten und vorne einen Punkteabstand zu schaffen. Doch diese liessen sie dann leichtfertig ungenutzt.

Faires Spiel mit packenden Minuten wird gefordert

Wer weiss: Vielleicht packen die Baarer Spieler an diesem Samstag, 11. April, um 17 Uhr auf dem Lättich diesmal end-lich die Gelegenheit am Schopf. Unterstützen Sie die Baarer Elf und geniessen Sie ein interessantes, faires Spiel mit vielen packenden Torsze-nen und natürlich der obliga-ten Wurst und dem Baarer Bier. Hopp FC Baar.

Meisterschaftsspiel 2014/15: FC Baar - FC Ibach II 3. Liga, Sportplatz Lättich, 17 Uhr.

Trainer Roli Widmer steht vor der Aufgabe, die jugendliche Mannschaft zum Erfolg zu bringen. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

AktuellTischtennis-Turnier für alle SchülerAlle Schülerinnen und Schüler der Gemeinden Baar, Unter- und Oberägeri, Menzingen und Neuheim sind eingela-den, an der School Trophy teilzunehmen. Die School Tro-phy (ehemals Schweizer Schülermeisterschaft) ist mit über 5000 Teilnehmenden einer der grössten Breiten-sportanlässe der Schweiz. Das Turnier findet am kom-menden Samstag in der Turn-halle Inwil statt. Gespielt wird in Gruppenspielen mit K.-o.-System, die besten drei qualifizieren sich für den Kan-tonsfinal am 9. Mai in Stein-hausen. Mitnehmen müssen die Teilnehmenden Turnzeug, Hallenschuhe sowie einen Tischtennisschläger, anmel-den kann man sich direkt vor Ort.

In vier Kategorien gibt es MedaillenDie School Trophy wird in vier Alterskategorien ausge-tragen, Mädchen und Knaben getrennt. Die U 9 (2006 und jünger) starten um 17.45 Uhr, die U 11 (2004/05) um 18.15 Uhr, die U 13 (2002/03) um 18.30 Uhr und die U 15 2000/01) um 18.45 Uhr. In jeder Kategorie werden zur Erinnerung Medaillen für die Erst- bis Drittplatzierten ver-teilt . pd/ls

Donnerstag, 9. April, 17.30 bis zirka 20 Uhr, Turnhalle Inwil. Anmeldung: www.ttcbaar.ch oder direkt vor Ort. Teilnahme kostenlos.

Hauptsponsor

Samstag 18. April 2015 20.00 UhrMittwoch 22. April 2015 20.00 UhrFreitag 24. April 2015 20.00 UhrSamstag 25. April 2015 20.00 UhrSonntag 26. April 2015 17.00 Uhr

Mittwoch 29. April 2015 20.00 UhrFreitag 01. Mai 2015 20.00 UhrSamstag 02. Mai 2015 20.00 UhrFreitag 08. Mai 2015 20.00 Uhr

Vorverkauf ab Montag, 6. April via www.volksbuehne.ch oder Telefon 079 280 73 33 (Mo bis Fr)

Cham · 041 741 04 44 · [email protected]

Generalagentur Zug, Patrick GöckingZeughausgasse 2, 6300 ZugTelefon 041 729 72 [email protected], www.mobizug.ch

Aufführungen im Landhaus Steirereck, ehemals Gasthaus Kreuz, Cham

Aufführungspatronate

media graphics print plot

<wm>10CB3DMQrDQAwEwBfdsdJJKysqgzvjIuQD5mzX_n8VyMBsW3nH_3vdv-unPD21BQhaiY-OkKL2QdWCQRXiL4EPlTCpeTPdlE2XJZoFr5YkGs9Mvw5ijtmf8_4BXSyDvGoAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMwMwEAeKuiFw8AAAA=</wm>

Ägerisee Schifffahrt AG - Aktie

Kaufe 1 bis 2 N‘Aktien zum Kurs von je Fr. 300.– Tel. 079 434 36 93 Robert Nussbaumer oder Mail: [email protected]

Mehr als gut drucken:unser nachhaltiger Umgangmit Ressourcen.

DIE KÖNNEN DAS.

<wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa2YftpOFkZkVUJWbVMX9f9Q2LOCSqzNnRsHVMc7neCRBd7HW3CIZVtCYWreiGxOmrmDsrL-tCrt5AYIE1t8ITNQXq6AKY3X08nm9vy7myHRyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzcxNgUARHVWzQ8AAAA=</wm>

■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSEPTEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

Inserieren bringt Erfolg!

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmWm7lFJJ1m0QBI8haO6vIDjET574vWct-FraurctCU4YSE7iKRqFrinuxaMmDC5gnQm8DuL3H6Ymo5nCLBgqhJT7vB63WdtxZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLQwMgcA1CrEtg8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Zug–Baar Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen aufführen

Folgende Nächte sind betroffen:

So/Mo, 12./13. April 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx9Lcrf6WSzC0IgscQNPdXJDjEc2-M9CKftW9H3xOCJhOApi3VooCWShaGp1ShCnyRcIhVa79_ahhJhJnTQjlTy3PdL_MohFBmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLQwsgAARTd7Jg8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Oberwil–Walchwil Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen wechseln und schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:

So/Mo, 12./13., – Do/Fr, 16./17. April 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

Page 7: Zugerbieter 20150408

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 SPORT

Anzeige

Unihockey

Ein guter AbschlussAm 21. März bestritten die D3-Junioren die letzten zwei Spiele der Saison.

André Diethelm

Mit nicht weniger als 13 Feldspielern (vier Blöcke plus ein) starteten die D3- Junioren in Rothenthurm ins erste Spiel des Tages gegen die Hirzel Flyers. Bereits im ersten Shift konnte das 1:0 er-zielt werden, und danach ging es munter weiter. Die India-ner waren in der ersten Hälfte meist überlegen. So stand es zur Halbzeit 5:1.

Der Elan im Spiel ging in der Pause etwas verloren

In der zweiten Halbzeit kamen die Hirzel Flyers bes-ser ins Spiel. Jetzt war es ein guter Kampf auf Augenhöhe. Nun musste Fabian, der in diesem Spiel im Tor war, mit fantastischen Paraden des Öftern zeigen, welche grossen Fortschritte er in dieser Sai-son gemacht hat. Beide Teams kämpften hervorragend und zeigten den Zuschauern ein gutes Unihockey-Spiel. Am Schluss zeigte die Anzeigeta-fel ein Score von 8:4 für die Indians.

Nach einer langen Pause warteten dann im zweiten Spiel die Jungs und Mädels

des Heimclubs Vipers Inner-schwyz auf die Indianer. Wie von den Trainern befürchte-tet, war der Elan in der Pause «irgendwo» etwas verloren gegangen. Wo man im ersten Spiel noch um jeden Ball kämpfte, war nun etwas der «Schlendrian» eingekehrt.

Im Spiel waren grosse Fortschritte erkennbar

Dementsprechend hatten die Indians Mühe, in der Offensive Druck zu machen. Es brauchte einen Jonas im Tor, der auf höchstem D-

Junioren-Niveau spielte, um nicht in Rückstand zu geraten.

Aber je länger das Spiel dauerte, um so mehr konnten die Indianer das Spiel kont-rollieren. Die Jungs zeigten nochmals, welche grossen Fortschritte jeder Einzelne in dieser Saison gemacht hat, und so konnte das Spiel schliesslich mit 6:1 gewonnen werden. Zwei Spiele – zwei Siege, mit dieser erfolgrei-chen Ausbeute beschlossen die D3-Jungs die Saison. Ein grosses Bravo allen Spielern für diese Topleistung.

Sie haben sich die Pause nun verdient: Die D3-Junioren des UHC White Indians holten in den letzten beiden Spielen zwei Siege. pd

Mountainbike

Mit Zweirad trainierenDer Veloclub Baar-Zug bietet abwechslungsreiche Mountainbike-Ausfahrten für Kinder und Erwachsene.

Reto Maissen

Ziel der Erwachsenen-Aus-fahrten ist ein wöchentliches Training in der Gruppe unter der Leitung des Bikeprofis Ni-cola Rohrbach als Ergänzung zum individuellen Training. Das Training in der Gruppe soll Spass machen und neue The-men näherbringen wie zum Beispiel Technik, Trainingsme-thodik, Ernährung oder Orga-nisation rund um ein Rennen.

Jeden Dienstag in der Gruppe neue Methoden erlernen

Das Alter ist offen, mehrjäh-rige Mountainbike-Erfahrung ist von Vorteil. Regelmässige Teilnahme an den Trainings-einheiten und regelmässiges selbstständiges Training ausserhalb der betreuten Trainingseinheiten werden gefordert. Trainiert wird jeden Dienstag von 18.45 bis 20.15 Uhr, bei jeder Witterung, Treff-punkt ist beim Parkplatz bei der Spinnerei an der Lorze.

Beim Mountainbike-Kids-Training starten die Teilneh-menden in zwei Gruppen, je nach Alter und Fähigkeiten. Es geht darum, die Jugendlichen im Alter von 8 bis 17 Jahren für

das Mountainbike zu begeis-tern. Das spielerisch gestaltete Training fördert die Geschick-lichkeit und schafft Sicherheit beim Biken. Hierbei steht die Freude am Zweirad vor der Leistung.

Gemeinschaft und Spass sol-len im Vordergrund stehen; Leistungsstand, Alter und Ge-schlecht spielen keine überge-ordnete Rolle. Grundkenntnis-se müssen jedoch vorhanden sein. Auch hier wird regelmäs-sige Teilnahme erwartet. Trai-

niert wird jeden Dienstag, Gruppe A (8 bis 12 Jahre und Einsteiger) von 17 bis 18.30 Uhr, Gruppe B (13 bis 17 Jahre und Könner) von 18.30 bis 20 Uhr, Treffpunkt beim Skate-Park bei der Waldmannhalle.

Weitere Informationen: 079 690 02 43 oder www.vcbaar-zug.ch

Bikeprofi Nicola Rohrbach. pd

DemnächstHC88-Cup – Baarer Eishockey in ZugZum dritten Mal findet der HC88-Cup in der Trainings-halle in Zug statt . Dabei messen sich in zwei Katego-rien insgesamt acht Plausch-mannschaften. Am Vormit-tag spielen in der Kategorie Plausch der HC Hunters, der HC Suhrental, HMH und das Gastgeberteam HC 88 Baar. An Nachmittag kämpfen Hugo Boss, InterTrust , KPMG und Red Bull um den Sieg in der Kategorie Fir-menmannschaften. Verpfle-gungsmöglichkeiten und Plätze für interessierte Zu-schauer sind genügend vor-handen. Es ist auch eine gute Gelegenheit , mit loka-len Eishockeyteams in einer gemütlichen Saisonab-schlussatmosphäre in Kon-takt zu treten.

Seit 1988 stehen sie auf dem EisfeldDer HC 88 ist ein Baarer Sportclub. Im Jahre 1988 entschied sich eine Gruppe begeisterter Hobby- Hockeyaner, ihre gemeinsa-men Interessen in einem Hockeyclub zu vereinen. Das Hauptziel war nicht in erster Linie der sportl iche Erfolg , sondern vielmehr «die Förderung der Kolle-gial ität bei der Ausübung der schönsten Nebensache der Welt». pd/ls

Samstag, 11. April, 8 bis 18 Uhr, Trainingshalle Zug.

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b-s60YlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxI-S9-Ovoc1ayqOQtSoqgnZo9BTsymQoQraTIeiTiX_vgBGAuM9gizQQRdQWAbV0n1eD-NOi8pyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDM0sAAA4iqMSQ8AAAA=</wm>

ZUM VORTEIL VONGENERATIONEN.Bereits im «JA Zuger Tunnel» Komitee:

Co-Präsidium: Thomas Aeschi | Daniel Thomas Burch | Jürg Dübendorfer | Joachim Eder |Thiemo Hächler | Regula Hürlimann | Andreas Kleeb | Urs Kohler | Michèle Kottelat | AndreasMeier | David Meyer | Josef Ribary | Adrian Risi | Moritz Schmid | Joseph Speck | Beat Struchen| Roland Staerkle | Silvia Thalmann Unterzeichner: Hans Abicht | Daniel Abt | ACS | Beat Ak-lin | Autogewerbeverband | Sonja Balsiger | Urs Banzer | Monika Barmet | Urs Bertschi | HansBetschart | Theo Biedermann | Niklaus Bienz | Pedro Bilar | Robin Bircher | Walter Birrer | Hans-ruedi Blank | Jacqueline Blum | Matthias Bollmann | Renate Bollmann | Ueli Bollmann | ManuelBrandenberg | Hanspeter Brändli | Peter Brändli | Gregor Bruhin | Peter Brusa | Daniel Burch|Hans Capiaghi | Anne Capiaghi | Gilbert Chapuis | Hans Christen | Werner Dornbierer | MajaDübendorfer | Verena Dübendorfer-Vetsch | Peter Dünki | Silvia Dünki | Dr. Hans Durrer | ThomasGander | Paul Gisler | Leo Granziol | Rolf Gross | Daniel Gruber | Hugo Halter | Gusti Hausheer| Heinz Heller | Roger Hess | Fritz Hofer | Jonny Honegger | Engi Huber | Josef Huwyler | RogerIlly | Kurt Infanger | Susanne Infanger-Gassmann | Pierrot Iten | Elsbeth Kamer | Karl Kobelt |Peter Krähenbühl | Marianne Krähenbühl | Ernst Kuhn | Peter Kündig | Ernst Künzle | Silvia Künzli| Josef Landtwing | Paul Langenegger | Silvio Laubacher | Rudolf Leuppi | Toni Luginbühl | MaxLustenberger | Inge Lustenberger | Siegwart Marc | Maria Meienberg | Markus Meienberg | Car-men Meier | Ernst Merz | Jürg Messmer | Johannes Milde | Patrik Morgenegg | Ueli Moser | Mi-chael Mosimann | Dolfi Müller | Marcel Müller | Erwin Ochsner | Jean-Claude Olas Cosme | HansOpprecht | Urs Raschle | Martin Rauber | Mario Reinschmidt | Michael Riboni | Oskar Rickenba-cher | Beni Riedi | Markus Risi | Josef Ruckli | Karl Rust | Albert Rüthlin | Peter Rütimann | HelenaRütimann | Ralph Ryser | Sabine Sauter | Rudolf Schaub | Cornelia Schaub-Tännler |ChristianSchieper | Erich Schmid | August Schönenberger | Maurus Schönenberger | Hans Schranz | Mar-grit Schranz | Richard Schubnell | Danilo Schwerzmann | Claus Soltermann | Eusebius Spescha |Peter Spillmann | Stefan Staub | Hans Steinmann | Cornelia Stierli | Philipp Stierli | Vroni Straub| Paul Streuli | Urs Stutz | Rainer Suter | Stefan Szabo | Paul Thalmann | Regula Tönduri | GianDuri Tönduri | Niko Trlin | Thomas Villiger | Willi Vollenweider | Diego Vonplon | Hansruedi Walder| Eric Waller | Olivier Wandfluh | Karl Weber | Florian Weber | André Weibel | Raphael Weidmann| Charly Werder | Matthias Werder | Thomas Werner | André Wicki | René Wicky | Alois Wiget |Robert Zemp | Bruno Zimmermann | Cornelia Züllig-Moneta | Urs Zürcher Kerngruppe: RudolfBalsiger | Roger Bosshart |Philip C Brunner | Thomas Lötscher | Daniel Stadlin | Cornelia Stocker| Bruno Werder | Hans Wickart | Thomas Wyss

Unterstützen Sie das Zuger Mehrgenerationenprojekt:

www.JA-Zuger-Tunnel.ch

TUNNELZUGER

Page 8: Zugerbieter 20150408

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 KULTUR

Ausstellung

Ihre Bilder erstrahlen in mystischem LichtDie in Allenwinden aufgewachsene Brigitta M. Andermatt zeigt in der Schrinerhalle bezaubernde fotografische Kunstwerke.

Martin Mühlebach

Beim Betreten der Schriner­halle ist erst einmal Staunen angesagt: Die fotografischen Kunstwerke von Brigitta M. Andermatt ziehen den Be­trachter in ihren Bann. Im Zen­trum steht das Licht mit seinen Kräften und Farben, das den Bildern einen mystischen, zuweilen gar spirituellen Atem einhaucht.

Wenn eine Farbtherapeutin zu ihrer Kamera greift

Die Künstlerin verzichtet bewusst darauf, ihren Werken einen Namen zu geben. «Der Betrachter hat so die Möglich­keit, sich ein eigenes Bild zu machen von dem, was er sieht. Ob er eine Landschaft, ein Tier oder eine menschliche Gestalt

erkennt, hängt wesentlich von der Betrachtungsweise ab», sagt Brigitta M. Andermatt und präzisiert: «Wo zu viel erklärt wird, bleibt das Staunen aus.»

Gemeinderat Paul Lan­genegger, der anlässlich der Vernissage die Laudatio hielt, zitierte Albert Einstein: «Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvol­le. Es ist das Grundgefühl, das

an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht.» Diese Worte bringen das Schaffen der ausgebilde­ten Klavierlehrerin und Farb­therapeutin Brigitta M. Ander­

matt auf den Punkt. Die in Allenwinden aufgewachsene und seit mehreren Jahren in Luzern lebende Künstlerin widmet sich erst seit 2010 in­tensiv der Fotografie.

«Die Kamera ist mein Pinsel, an Sujets mangelt es nicht»

Umso erstaunlicher ist die starke Aussagekraft ihrer faszi­nierenden Werke. Wer Brigitta M. Andermatt fragt, wie ihre auf Leinwand, Dibond oder Plexiglas gedruckten Fotogra­fien entstehen, bekommt zur Antwort: «Die Kamera ist mein Pinsel. An Sujets, die ich in der Natur zuhauf finde, mangelt es nicht.» Weiteres Nachfragen ist zwecklos. Wie diese fantasti­schen Bilder letztlich technisch entstehen, ist ein Geheimnis, das die Künstlerin wie ihren Augapfel hütet.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 9. bis 11. und 16. bis 18. April, jeweils von 13 bis 19 Uhr, und an den Sonntagen vom 12. und 19. April jeweils von 11 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Ausschreibung

Kunstschaffende werden mit 50 000 Franken gefördertNoch bis zum 18. Mai können sich Künstler für den Preis «Zuger Werkjahr» bewerben.

Auch in diesem Jahr schreibt der Regierungsrat des Kantons Zug das «Zuger Werkjahr» aus. Der Preis ist dotiert mit 50 000 Franken und wird an eine Zuger Künstlerin oder einen Zuger

Künstler vergeben, die oder der in einem künstlerischen Bereich (alle Sparten) eine herausragende Leistung er­bracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen hat. Da­bei ist ein Mindestalter von 30 Jahren Voraussetzung, das Höchstalter ist 40 Jahre. Zu­dem müssen die Kunstschaf­fenden seit mindestens drei Jahren im Kanton Zug einen Wohnsitz haben oder zu einem früheren Zeitpunkt mindes­

tens zehn Jahre Wohnsitz im Kanton Zug gehabt haben.

Künstlerische Entwicklung soll gestärkt werden

Die Förderbeiträge richten sich an professionelle Kunst­schaffende der Sparten Bil­dende und Angewandte Kunst, Fotografie, Musik, Film, Tanz und Theater. Es können Beiträge an Projekte, das freie künstlerische Schaffen oder eine Weiterbildung gespro­

chen werden. Insgesamt ste­hen dafür 120 000 Franken zur Verfügung. Die Beiträge sollen die künstlerische Ent­wicklung fördern und Frei­raum schaffen für die künst­lerische Arbeit. Eine gleichzeitige Bewerbung um einen Förderbeitrag und um ein Werkjahr ist nicht mög­lich.

Eine öffentliche Ausstellung aller Bewerbungen findet vom Mittwoch, 1. Juli, bis Sonntag,

5. Juli in der Chollerhalle in Zug statt. Die Entscheide fal­len Anfang September. Die Preisübergabefeier findet am 23. Oktober im Burgbachkel­ler in Zug statt.

Anmeldeschluss ist der 18. Mai (Eintreffen der Be­werbung beim Amt für Kul­tur). pd

Anmeldeformulare und Teilnahmebedin-gungen unter: www.zug.ch/kultur oder per Telefon 041 728 39 65.

Bibliothek

«Weisser Zug nach Süden» von Thommie BayerChiara stammt aus Castelnuo-vo in Italien. Warum sie nach Deutschland gekommen ist, geht niemanden etwas an. Jetzt ist sie da und führt das Leben, das ihre Freundin Leonie hin-terlassen hat: Chiara wohnt in Leonies Haus und hat auch ihren Job übernommen, sie putzt. Dieses Leben gefällt ihr, sie mag es, in fremde Wohnun-gen zu schauen. «Weisser Zug nach Süden» erzählt von dem geborgten Leben einer Frau und ist ein raffinierter Roman über die Unergründlichkeit menschlicher Inspiration.

144 Seiten, Piper Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

«Wo zu viel erklärt wird, bleibt das Staunen aus.»Künstlerin Brigitta M. Ander-matt geheimnisvoll zur Entstehung ihrer Bilder

Sie spielt mit Licht und Schatten: Künstlerin Brigitta M. Andermatt zeigt in der Schrinerhalle einige neuere Werke, die auf der Basis der Fotografie entstanden sind. Foto Martin Mühlebach

Sie hat ein neues Zuhause gefunden: Milena Moser las in der Rathus-Schüür Passagen aus ihrem Buch «Das Glück sieht immer anders aus». Foto Laura Sibold

Lesung

«Mit 50 fit wie nie und schöner denn je sein»In ihrem neuen Buch macht sich Milena Moser auf die Suche nach dem Glück. In den USA hat sie es tatsächlich gefunden.

Laura Sibold

«Das war die erste Idee, die allen gefallen hat, denen ich sie mitgeteilt habe», erzählte Mile­na Moser am 25. März in der Rathus­Schüür. Sie als «altern­de Frau» wollte auf einem Roadtrip quer durch die USA alle ihr bekannten glücklichen Paare besuchen. «Denn viel­leicht färbt das Glück ja auf mich ab», so die bekannte Schweizer Autorin.

Sie wollte tanzen, flirten und ein Haus kaufen

Sie sei damals frisch geschie­den, gerade 50 Jahre alt und unglücklich gewesen. «Statt­dessen sollte ich mit 50 doch fit wie nie und schöner denn je sein», war Moser überzeugt. Daher schrieb sich die Schrift­stellerin als Vorbereitung eine Liste mit lauter Dingen, die sie auf ihrer Reise erleben wollte. Nebst glücklich werden stan­den auch Tanzen und Flirten ganz oben. In Santa Fe traf Moser dann auf den Verkäufer Frederic. «Und was tut die

moderne Frau, wenn sie Inter­esse an einem Mann hat? Sie googelt ihn», erklärte die Auto­rin und entlockte dem gröss­tenteils weiblichen Publikum somit ein Schmunzeln. Nebst Frederic zog die Schweizerin jedoch noch etwas anderes an in New Mexico. «Ich fand ein neues Zuhause. Ein kleines, bescheidenes Haus, unter dem sich – wie ich nach dem Kauf herausfand – wegen eines Rohrbruchs ein kleiner See gebildet hatte.»

«Niemand regte sich über mich auf. Nicht einmal ich selbst.»

Mehrmals kurz davor aufzu­geben, lernte Moser, dass ein gebrochenes Herz genauso reparierbar ist, wie eine zerlö­cherte Leitung. Und neben ihrem Glück fand sie vor allem eines: Gelassenheit. «Am Schluss regte sich niemand über mich auf. Nicht einmal ich selbst.»

Ab dem 1. Juni wohnt die Autorin nun fix in ihrem neuen Haus in den USA. «Ganz ohne Pläne», wie sie versichert, «denn wenn ich welche mache, kommt am Ende sowieso etwas ganz anderes dabei raus.»

«Das Glück sieht immer anders aus» von Milena Moser. 220 Seiten, Nagel & Kimche Verlag, 2015. Im Handel erhältlich.

AktuellEin Konzert der Musik-GrundschuleDie Musik-Grundschulklasse von Erna Röllin-Baumann zeigt unter dem Titel «Märchenzauber», was sie gelernt hat . Verschiedene Märchenfiguren wie der Froschkönig, Frau Holle oder Dornröschen machen ihre Aufwartung. ls

Donnerstag, 9. April, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

Eine Mischung aus Harfe und MarimbaDas Duo Harparimba – be-stehend aus Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marim-ba – spielt Folksongs und Arrangements aus verschie-denen Musikstilrichtungen. Das Duo beeindruckt durch seine Kreativität und Experi-mentierfreudigkeit . pd

Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

DemnächstKonzert des Berners Joakim MaederDer Berner Singer-Songwri-ter Joakim Maeder kommt aus der Tradition der New-Wave-Helden New Order und Depeche Mode. Doch paart er die Kühle dieser Vorbilder mit der Wärme seiner Stim-me und der Hitze seiner Kompositionen. In der Victo-ria Bar stellt er sein neues Album «Erdpol» vor. pd

Samstag, 18. April, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d, Eintritt frei, Kollekte.

Galerie Billing Bild zeigt Tom KünzlerTom Künzler geht es um die Gefühle, die sich beim Durch-forsten von Schallplattenkis-ten einstellen, die hoffnungs-volle Erwartung, das Glücksgefühl, wenn ein lang gesuchtes Objekt schluss-endlich gefunden wird. Für seine Werke fotografiert er Plattenläden aus unter-schiedlichsten Perspektiven. pd

Vernissage: Donnerstag, 23. April, 18-20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

Page 9: Zugerbieter 20150408

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 REGION

Anzeige

Kanton

Die Jahresrechnung 2014 ist tiefrotDer Kanton Zug steckt tief in den roten Zahlen. Auf 139 Millionen Franken beläuft sich das Loch in der Staatsrechnung 2014.

Florian Hofer

Das Defizit ist rund doppelt so hoch wie budgetiert. Damals war man noch von einem Mi-nus von 70 Millionen Franken ausgegangen. Ausschlagge-bend dafür sind tiefere Steuer-einnahmen. «Bei den Fiskaler-trägen ist das Budget um satte

55 Millionen verfehlt worden», berichtet Finanzdirektor Peter Hegglin. Die grösste Differenz ist bei den Einkommens-steuern der natürlichen Perso-nen zu verzeichnen, während die Gewinnsteuern bei den ju-ristischen Personen leicht hö-her ausgefallen sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Bundessteuer. Der Kantonsan-teil an der direkten Bundes-steuer liegt um 32 Millionen Franken unter dem budgetier-ten Wert.

Mindereinnahmen auch wegen Steuergesetzrevisionen

Neben dem Ausbleiben von Sondereffekten hängen diese Steuerausfälle auch mit den letzten vier Steuergesetzrevi-sionen und mit der Unterneh-menssteuerreform II zusam-men, die sich mit zeitlicher Verzögerung und gestaffelt über mehrere Jahre im Staats-haushalt ausgewirkt haben.

Zusätzlich fehlt dem Kanton die Ausschüttung der Schwei-zerischen Nationalbank von 10 Millionen Franken. Zwei grosse Landkäufe belasten die Investitionsrechnung zusätz-

lich. Die Nettoinvestitionen be-tragen 93 Millionen Franken und liegen damit lediglich 5 Millionen Franken unter Budget. Dabei ist aber zu be-achten, dass aufgrund zeitli-cher Verschiebungen zwei grosse, vom Kantonsrat bewil-ligte Landerwerbsgeschäfte für den Gutsbetrieb Chamau und die Kantonsschule Menzingen im 2014 getätigt worden sind, die nicht in diesem Jahr budge-

tiert waren. Als Folge des ho-hen Aufwandüberschusses ist der Selbstfinanzierungsgrad auf minus 59 Prozent gesun-ken. Dies bedeutet, dass die In-vestitionen nicht mit den er-wirtschafteten Mitteln finanziert werden konnten.

Weniger Ausgaben als budgetiert

Die Rechnung würde noch schlimmer aussehen, wenn im Kanton nicht schon seit letztem Jahr extra gespart würde. Auf der Aufwandseite wurden die budgetierten Beträge um ins-gesamt 24 Millionen Franken unterschritten. Dazu haben die Dienstleistungen Dritter und

Honorare mit 7 Millionen Franken beigetragen. Die res-triktiven Vorgaben des Regie-rungsrats in diesem Bereich konnten von den Ämtern sogar unterschritten werden. Der Ab-schreibungsaufwand ist um 12 Millionen Franken tiefer aus-gefallen. Auch beim Personal musste das Budget nicht voll ausgeschöpft werden. Für den Nationalen Finanzausgleich NFA hat Zug 280 Millionen Franken an die anderen Kan-tone bezahlt.

Bilanz ist jedoch immer noch robust

Das Finanzvermögen hat um 100 auf 1215 Millionen Franken

abgenommen, was insbesonde-re mit dem Liquiditätsabfluss zusammenhängt. Das Verwal-tungsvermögen ist um 24 auf 461 Millionen Franken ange-stiegen. Auf der Passivseite weist der Kanton weiterhin 380 Millionen Franken als NFA-Ressourcenausgleichsreserve aus. Die Spezialfinanzierung Strassenbau konnte mit 14 Mil-lionen Franken aufgestockt werden und beträgt jetzt 215 Millionen Franken. Das gesam-te Eigenkapital des Kantons Zug hat um 123 Millionen Franken abgenommen, beläuft sich per Jahresende aber im-mer noch auf 1 Milliarde Fran-ken.

Die kantonalen Kassen sind leer. 139 Millionen Franken fehlten im Jahr 2014. Im Bild Finanzdirektor Peter Hegglin an der Pressekonferenz zum inzwischen eingeleiteten Sparprogramm. Foto Daniel Frischherz

«Bei den Fiskal- erträgen ist das Budget um satte 55 Millionen verfehlt worden.»Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

Baar/Zug

Autobahnbrücke wird saniert

Die Autobahnbrücke zwi-schen den Anschlüssen Zug und Baar wird bis zum 31. Ok-tober in Stand gesetzt. Für die Instandsetzungsarbeiten muss die Kantonsstrasse zwischen Kreisel Bossard und Kreisel Augasse von Montagabend, 20., bis Freitagmorgen, 24. Ap-ril, und von Montagabend, 27. April, bis Freitagmorgen, 1. Mai, jeweils zwischen 0.30 und 5.30 Uhr gesperrt werden. Die Sperrungen sowie die Um-fahrungen für den motorisier-ten und den Langsamverkehr sind signalisiert.

Für die Montage des Gerüs-tes an der Überführung und die Sanierung der Pfeiler müs-sen auf der Autobahn die be-troffenen Fahrstreifen ge-sperrt werden. Der Verkehr wird in beide Richtungen ein-streifig geführt. Um die Ver-kehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden diese Arbeiten ebenfalls nachts zwischen 20.30 und 5.30 Uhr ausgeführt. Das Ge-rüst wird vom 13. April bis zum 17. April saniert und die Pfei-ler vom 13. Juli bis 17 Juli. Der Ersatz des Deckbelages und der Fahrbahnübergänge ist Mitte September während zwei Wochenenden vorgese-hen. pd

Spezialität

Kirschtorte ist nun geschützt

Die Bezeichnung «Zuger Kirschtorte» kann ins Regis-ter der geschützten geografi-schen Angaben aufgenommen werden, schreibt das Bundes-amt für Landwirtschaft in einer Medienmitteilung. Die Einsprecher und die Zuger Kirschtorten-Gesellschaft ha-ben sich durch den Abschluss eines Vergleiches über die strittigen Punkte geeinigt.

Die Eintragung fällt mit dem Jubiläumsjahr «100 Jahre Zuger Kirschtorte» zusam-men. pd

Starkes WachstumIm Jahr 2012 verzeichnete die Schweizer Wirtschaft ein Wachstum von 1,1 Prozent , was verglichen mit 2011 (+1,8 Prozent) einer leichten Abschwächung entspricht . Trotz der Unterstützung ge-wisser Exportbranchen (Pharma, Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und elektronischen Erzeug-nissen und Uhren) musste der sekundäre Sektor ein Nullwachstum hinnehmen. Der Aufschwung im Finanz-sektor und das anhaltende Wachstum im tertiären Sek-tor sind der Grund für das positive Ergebnis der Schweizer Wirtschaft . Mit Ausnahme des Kantons Zug lag das kantonale Wachstum zwischen 0,2 Prozent im Kanton Basel-Landschaft und 2,1 Prozent im Kanton Schaffhausen. Das ausser-gewöhnliche BIP-Wachstum des Kantons Zug (+5,6 Pro-zent) ist auf die guten Er-gebnisse im Dienstleis-tungssektor, insbesondere bei den Finanzdienstleistun-gen, zurückzuführen.Diese profitierten von einer Zunahme im Versicherungs-bereich, wo bei den Rück-versicherungen ein Ausbau der Aktivitäten stattfand. pd

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NeO11-sYRmFRQVUeUhX3_qhpWMCXHvj7Xt5wtW6P1_YsgmbSw0dmTdUGizJmc50FAxX0hcFOt4jbL4CTwPF_BCbgcYIq_QSHzczRvu_PDw6XmU53AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzWztAQAAM2Clw8AAAA=</wm>

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W15

/ 15

Wochenend

Knaller Nur Freitag, 10. April, und Samstag, 11. April 2015

ZZ

15/2015

Do., 9. April, bis Sa., 11. April 2015

solange Vorrat solange Vorrat

und Samstag, 11. April 2015

Coop Rindshack-fleisch, Schweiz/Deutschland,2 × 500 gin Selbstbedienung

10.⁸⁰statt 18.–

40%Rabatt

30%Rabatt

Erdbeeren, Spanien, Packung à 1 kg

3.⁵⁰statt 5.90

40%Rabatt

1/2Preis

1/2Preis

Malbec Reserve Mendoza Santa Ana 2013, 6 × 75 cl(10 cl = –.66)

29.⁸⁵statt 59.70

(exkl. bestehende Aktionen und Coop Prix Garantie) z. B. Feldschlösschen Original, 10 × 33 cl7.60 statt 10.90(100 cl = 2.30)

auf alle Biere

Coop Rollschinkli von der Schulter, ohne Schwarte,ca. 900 gin Selbstbedienung

per kg

9.⁷⁵statt 19.50

Page 10: Zugerbieter 20150408

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 DAS LÄUFT IN DER REGION

ERZÄHLKONZERT«CHASCH MI GÄRN HA»Am Freitag, 10. April, um 20 Uhr im Zentrum Sonnhalde in Menzingen sind Lili Pastis Passepartout mit ihrem komödiantischen Erzählkonzert zu Gast. In ihrem Programm spielen sie Lieder und Chansons und erzählen ungewöhnliche Geschichten. Weitere Infos unter: www.stiftung-maihof.ch/lilipastis

LOTTOMATCHCVP SUPER LOTTO 2015Am Freitag, 10. April, um 20 Uhr (Türöffnung, 19.30 Uhr) findet im katholischen Pfarreiheim in Cham der Lottomatch der CVP Cham statt.

AUSSTELLUNGVELOMESSE ZUGAm Samstag, 11. April, und am Sonntag, 12. April, findet auf dem Stierenmarkt-areal in Zug die Velomesse mit über 30 Marken statt: mit Ausstellung und Velotest, Verkauf von Zubehör, Kids Funparcours. Der Eintritt ist gratis. Weitere Infos: www.velomessezug.ch

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEESchlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von Doku-zug.ch ist bis Ende April mit rund 50 Geschich-ten rund um den Zugersee zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zug. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung Montag bis Freitag (bis 10. April).

INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MITZENTRUM PLUS

Informations- und Diskussionsveranstal-tung von Kanton und Stadt Zug im Lorzensaal in Cham am Mittwoch, 8. April, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veranstal-tung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, sie-he Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

N I C H T V E R PA S S E N !

Kabarett

Mehr als «sechs Minuten»Seit 25 Jahren sorgen Ursus & Nadeschkin in der Schweiz für Stimmung. Ihr neues Programm soll nun «perfekt» werden.

Laura Sibold

«Sie wirken wie zwei schräge Vögel, schrill, farbig und etwas verrückt. Sie lieben die Provo-kation, fallen gern aus dem Rahmen, hassen Langeweile, und lassen sich ungern auf et-was Bestimmtes reduzieren.» So wird das bekannte Schwei-zer Comedy-Duo Ursus & Na-deschkin in einer Mitteilung angepriesen.

Ein peppiges Theater mit vielen Lachern

Seit 1987 touren die beiden «Stilfiguren» mit den verschie-densten Produktionen zwi-schen Wien, Berlin, New York, Melbourne und Wangen im All-gäu und «springen am liebsten

zwischen den Schubladen hin und her». Nun können Ursus & Nadeschkin bereits ihr 25-Jahr-Bühnenjubiläum feiern. Dafür sind sie auf der Suche nach der perfekten Show – einem durch und durch peppigen Theater.

«Es beginnt dort, wo der Vorhang schon fällt»

In «Sechsminuten», der so-genannten «Show, die ihrer Zeit vorauseilt», beginnt das Schweizer Kabarett-Duo ful-minant und atemberaubend – und ist dann schneller zu Ende, als einem lieb ist. Und weiter heisst es: «Ihr neues Programm beginnt dort, wo der Vorhang eigentlich schon fällt. Es ist ein Abend voller Wendungen, skurriler Ein- und Reinfälle. Ein Gang zwischen absurd ge-nialem oder einfach nur völlig verrücktem Humor.»

Freitag, 1., und Samstag, 2 Mai, 20 Uhr, Theatersaal, Casino Zug. Kartenverkauf: 041 729 05 05, www.theatercasino.ch

Urs Wehrli und Nadja Sieger alias Ursus & Nadeschkin gehören zur Schweizer Kabarett-Landschaft wie Raclette zum Winter. pd

Funk

Slam Poetry und Party im Casino

Das Theater Casino Zug dreht wieder auf für junge Er-wachsene. Am Samstag, 11. Ap-ril, findet die erste Ausgabe von «Casino on Stage» statt. Inten-dant Samuel Steinemann hat sich in Workshops mit vier jun-gen Zugern zusammengetan und das neue Konzept entwi-ckelt. Zweimal jährlich werden verschiedene Events realisiert, gestartet wird mit einem urba-nen Mix aus Poetry Slam und Funk. Dafür gewonnen werden konnte die Zuger Band Mono-chrome. Davor werden Slam Poeten wie Simon Chen und Lisa Christ die Stimmung an dem Samstagabend hochfah-ren. «Casino on Stage» löst das frühere «Casino Style» ab, das erfolgreiche Konzept mit einem klassischen Konzert, dem Klas-sik-Battle und einer DJ-Party, das von über 6500 Personen besucht und vor einem Jahr eingestellt wurde. pd

Samstag, 11. April, 21 Uhr (Türöffnung 20.30 Uhr), Casino Zug. 15 Franken.

Volkstum

Jodlerdoppelquartett lädt zum Konzert

Das Jahreskonzert des Jod-lerdoppelquartetts Zug unter der Leitung von Turi Zwicker findet am Samstag, 18. April, im Casino Zug statt. Als Gäste sind das Jodelduett Monika Nötzli, Gersau/Monika Steiner, Schwyz und das Jodelchörli Wildkirchli Appenzell zu hö-ren. Während und nach dem Konzert sorgt Die Mosi-Musig aus Ingenbohl-Brunnen für gemütliche Stimmung und spielt zum Tanz auf. Alle Jod-lerfreunde sind eingeladen. pd

Samstag, 18. April, 20 Uhr, Casino Zug. Eintritt gratis, Türkollekte.

Wandern

Gemeinsam unterwegs auf dem JakobswegZwei Diakone laden ein, während vier Tagen den Jakobsweg von Brunnen bis Brienz zu begehen.

In der Natur auftanken, sich der Stille öffnen, den eigenen Körper spüren und über das Leben nachdenken: Um sich diese Sehnsüchte zu erfüllen, brechen die Diakone Annette und Martin Plath aus Cham seit 2003 einmal im Jahr zu einer Wanderung auf dem ge-

schichtsträchtigen Jakobsweg auf. Quer durch die ganze Schweiz und durchs französi-sche Zentralmassiv haben sie Gruppen geführt, bis nach Ca-hors in Südfrankreich, immer in Richtung Santiago de Com-postela, dem Ziel aller Jakobs-weg-Pilgerreisen in Spanien.

Dem Vierwaldstättersee entlang bis nach Brienz

Dieses Jahr laden sie wieder alle Interessierten ein zu einer Wanderung von Brunnen am Vierwaldstättersee bis nach

Brienz auf einem der schöns-ten Abschnitte des Schweizer Jakobsweg-Netzes. Von Don-nerstag, 14. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, ist die Gruppe über Auffahrt unterwegs, ungefähr 20 Kilometer Wegstrecke wer-den pro Tag zurückgelegt. Übernachtet wird in einfachen Unterkünften oder Hotels mit Doppel- oder Einzelzimmern. Gute Kondition, Freude am Wandern in einer Gruppe und Aufgeschlossenheit für medi-tative Besinnung werden er-wartet. Die Kosten für die vier

Tage belaufen sich auf 150 Franken für Halbpension inklusive Fahrtkosten mit der Bahn für die Hin- und Rück-fahrt. Die Wanderung wird von der Reformierten Kirche Kan-ton Zug unterstützt. Alle Teil-nehmenden werden Ende Ap-ril zu einem ausführlichen Vortreffen eingeladen. Anmel-deschluss ist der 20. April. pd

Donnerstag, 14. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, Brunnen bis Brienz. Weitere Infos und Anmeldung: 041 780 65 58 oder [email protected]

<wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW3p43tnMwCosKqnKTqrj_R03DAobMzHGkCi62_fHan6mhQWuItvQMooQrK1V8tAR5KtfqjhFaqNtvgM6C-X8MNMZ0WHSrnFF7-b4_P6-ulZJyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY3swAA5AGFLA8AAAA=</wm>

Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

Medienpartner:

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Bestens betreut ingewohnter Umgebung.

Mitten im Leben.www.spitex.ch

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sei6WX_ulJJ5hYEwWMImvdXBBzi5DNnjATx19LXvW-JQOjkXOCWakHyypVCI9nUlAWzWKlFPdrvP8SVDWKBFoBJ80r3eT1EAHqRZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDE1NwYA-gUfPA8AAAA=</wm>

Auto Motos

Gewerbestrasse 17A • 6314 Unterägeri041 750 53 12 • www.franz-merz.ch

Franz Merz

Frühlingsausstellung, 11. April 2015

Page 11: Zugerbieter 20150408

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 DAS LÄUFT IN DER REGION

VELOBÖRSEVON PRO VELO ZUGAm Samstag, 11. April, findet auf dem Stierenmarktareal in Zug in der Halle 7 die Velobörse statt. Veloannahme: 8 bis 10 Uhr, Verkauf für Pro-Velo-Mitglieder: 10.30 bis 11 Uhr, anschliessend für alle bis 14 Uhr. Auszahlung von 13.30 bis 14.30 Uhr. Der Verein Velafrica nimmt jedes Velo in jedem Zustand gratis entgegen.

GESUNDHEITMONTAGS-WORKSHOPEntdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. Immer am 2. Montag des Monats jeweils 8.30 bis 9.30 Uhr und 18 bis 19 UhrPraxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Bitte um Anmeldung, die Plätze sind begrenzt. www.gsund-si.ch GESPRÄCHZUGER TRAUERCAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein, deswegen laden wir ins Zuger Trauercafé ein. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 10. April, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

GESPRÄCHSPIRIT AND WINEJeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Das nächste Mal kann am Donnerstag, 9. April, wieder bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philosophiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. Der Unkostenbeitrag beträgt 25 Franken, Anmeldung unter: [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Anzeige

Anzeigen

Sport

Die Bösen treten wieder an Der Schwingklub Cham-Ennetsee führt auch dieses Jahr das Frühjahrs-schwinget auf der Städtliwiese durch.

Nach verschiedenen Hallen-turnieren treffen die Schwin-ger im Kanton Zug nun erst-mals im Freien aufeinander. Am Chamer Frühjahrs-Schwingen wird sich nach dem Wintertraining zeigen, in wel-cher Form sich die Athleten befinden.

Gäste aus dem Kanton Schwyz und dem Berner Oberland

Mehr als 100 aktive Schwin-ger werden am Sonntag, 12. April, um 11 Uhr in Cham er-wartet: «Erfahrungsgemäss

melden sich Schwinger aus al-len Stärkeklassen an, und für ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit vielen spannenden Paarungen ist gesorgt», verrät der Co-OK-Präsident Othmar Zimmermann. Auch dieses Jahr werden Aktive aus den Kantonen Zug und Schwyz so-wie Gäste aus dem Berner Oberland, unter anderem Lu-ginbühl Hanspeter und Lenga-

cher Jonas, und dem Freiamt erwartet. Ob der Chamer Schwinger Reichmuth Pirmin zu Hause auf der Städtliwiese nach seiner Verletzung im Sä-gemehl anzutreffen ist, ist im Moment noch ungewiss. Allen voran die Chamer Kranz-schwinger wie Nietlispach Pascal, Reichmuth Armin, Wa-ser Dominik oder Zimmer-mann Martin stehen in den

Startlöchern bereit und hoffen, an diesem Tag dem Heimpub-likum zeigen zu können, wel-ches Potenzial in ihnen steckt. Beim Schlussgang um 17 Uhr auf der Städtli-Wiese wird sich zeigen, wer als Sieger den Ring verlassen wird. Und wer weiss, vielleicht darf sich das Publi-kum wie im letzten Jahr auf ei-nen Chamer Schlussgang freuen. Mit dem Areal des Städtli-Schulhauses steht den Schwingern und Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt sein. pd

Informationen zur Durchführung ab Freitag, 10. April, unter www.schwingklub-cham.ch oder unter 1600/2.

Der Chamer Pirmin Reichmuth entschied den letztjährigen Schlussgang für sich. pd

Sonderausstellung

Tauchgang mit Piccard und TitanicDas Verkehrshaus der Schweiz in Luzern präsen-tiert die Sonderausstel-lung «Wasser bewegt». Gezeigt wird die Mobilität auf und unter dem Wasser.

Erstmals präsentiert das Verkehrshaus bis zum 18. Ok-tober zwei einzigartige Origi-naltauchboote, das kleinste Zweimann-U-Boot der Welt sowie das grösste jemals ge-baute zivile Tauchboot Méso-scaphe PX-8 der Pionierfami-lie Piccard.

Zahlreiche Aktivitäten werden angeboten

Beides sind Schweizer Konstruktionen und beide sind für die Besucher zugäng-lich. Das Piccard-U-Boot ist auch als Forschungsschiff zu bestaunen. Die Familienge-schichte der Piccards sowie verschiedene Mésoscaphe-Originalteile, wie Echolote, Not-Atemgerät und Haupt-steuerventile für Luft und Wasser, ergänzen die Sonder-ausstellung. Auf dem Wasser-becken in der Arena werden ausserdem zahlreiche Aktivi-täten angeboten: Kanu und

Kajak fahren, stehend auf einem Surfbrett paddeln oder mit einem Tretschlauchboot pedalen. Die Sonderausstel-lung «Wasser bewegt» kann auch mit separaten Führun-gen erkundet werden.

Im Verkehrshaus Filmthea-ter tauchen die Zuschauer zu

einem versunkenen Luxus-dampfer. Im Dokumentarfilm «Die Geister der Titanic» führt der Regisseur James Cameron verblüffend und lehrreich zu einem der berühmtesten Wracks. pd

www.verkehrshaus.ch

Konzert

Mehr als ein GeheimtippEr ist bekannt für seine eigene und mitreissende Musik. Marc Broussard wird am kommenden Freitag in der Chollerhalle zu Gast sein und ein Konzert geben.

Wer unlängst miterlebte, wie Marc Broussard als Gast der Seat-Music-Session live ab-räumte und das Publikum in seinen Bann zog, wird bestäti-gen: Dieser Sänger, Gitarrist und Songwriter aus Louisiana ist mehr als nur ein Geheim-tipp.

Ein gern gesehener Gast im amerikanischen Fernsehen

Mit seiner Band mischt er Funk, R ’n’ B, Soul, Rock und Pop so kompetent wie kein an-derer. Es entsteht ein ganz eigener mitreissender Sound zwischen Singer-Songwriter-Pop, Soul und Southern Rock: der Bayou Soul. Man spürt förmlich den Staub der glü-henden Strassen, schmeckt den Bourbon und riecht den Zigarrenqualm in seinen Songs. Ein Newcomer ist Broussard keineswegs: Soeben

hat er mit «Life Worth Living» sein fünftes Album veröffent-licht, ist gern gesehener Gast in den US-Late-Night-Shows oder Duett-Partner von Sara Bareilles. Endlich kommt er für drei abendfüllende Kon-zerte mit seiner Band in die Schweiz. pd

Am Freitag, 10. April, um 20.30 Uhr. Türöffnung um 19.30 Uhr in der Chollerhalle. Vorverkauf bei Starticket unter www.starticket.ch

Kanu und Kajak fahren oder mit einem Tretschlauchboot pedalen. Mit der neuen Ausstellung werden auch zahlreiche Aktivitäten angeboten. pd

Mit einem Mix aus Funk, R ’n’ B, Soul, Rock und Pop will Marc Broussard das Zuger Publikum begeistern. pd

Ausstellung

Kunst über die Magie der Malerei

Zum Anlass der runden Geburtstage der Schweizer Künstler Dorian Iten, der sei-nen 30. Geburtstag und Patrick Devonas, der seinen 50. Ge-burtstag feiert, werden in der Ausstellung über 60 Werke der letzten zehn respektive dreis-sig Schaffensjahre gezeigt. Die Arbeiten beider Künstler um-fassen realistische und symbo-lische Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. So findet die Vernissage mit anschliessen-dem Apéro am Freitag, 10. Ap-ril, von 19 Uhr bis 22 Uhr statt. Die beiden Künstler werden an der Vernissage sowie auch an der Finissage am Mittwoch, 15. April, von 10 Uhr bis 13 Uhr anwesend sein. pd

Öffnungszeiten: Samstag, 11. April, bis Dienstag, 14. April, jeweils von 10 Uhr bis 21 Uhr in der Altstadthalle.

<wm>10CFXKoQ4CUQxE0S_qy0ybeaVUknWbFQT_DEHz_4oFh7jiJmffWwO_btvx2O6tUrklvKY3PYdUzZgDMxqOclBXxqmY1J83QCSwvsZwfi2G6WLBlYnxfr4-mICPunIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLI0MwIAlaJyfg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw6AMAwDv6iVnTThkRF1QwyIvQti5v8nChvDST7r1jUs42Op21H3ICCWvCiVQRmy2RRUz3ANDCwClpkUVYr88gQY-9HeJKG7tz60JBkbzPN9Xg9Ey1pMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie aktuellstenAngebote von

www.moebelegger.ch

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWPH67iG0bKooCpfUhX3_ihpWMBH_-17ecPVNp7v8SpPT5WAIteiRnPPovWGbgXjOegPLgjtEevNC-AkMP9GQFGb7EIKYzKt_T7fA-WUNxZyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

<wm>10CFXKoQ7CUAwF0C_qy-1t77ZSSeYWBJl_ZkHz_4qAQxx3jqM18HPfH-f-bJWKtkKsbC7LSK1dMZQRjaAI182TRG366wbIHZjfYgijpqfRzTWBbbyv1wcI89oEcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDWyNAEAN8wLgQ8AAAA=</wm>

FürgeschlosseneGesellschaften jederzeit offen.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Page 12: Zugerbieter 20150408

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14 DAS LÄUFT IN BAAR

SportZuger Senioren wandern: Don-nerstag, 7.56 Uhr ab Baar nach Kli-nik Zugersee, Wanderung über Schönegg–Rägeten–St. Michael Zug, Kaffeehalt in der Mensa PH Zug, Weiterwandern via Casino dem See entlang bis Schutzengel, 11 Uhr ab Zug Bahnhof, Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik der Pro Senectute, 079 203 55 82.

Chiropraktik-Gymnastik: don-

nerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1 .

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Fitness für Erwachsene: don-nerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental II .

Schnupperkurs Line Dance: Samstag, 9.30 bis 10.30 Uhr, Tanz-

schule Baar, Mühlegasse 18. Schnupperkurs für Solotanz und Line Dance.

Gymnastik der Frauensport-gruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Teil-nahme ab 50 Jahren.

Schnupperkurs Zumba: Mon-tag, 17.30 bis 18.30 Uhr, Tanzschu-le Baar, Mühlegasse 18. Schnupper-kurs für Solotanz und Zumba.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Wald-mannhalle.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KinoFast and Furious 7Zweite Woche. Das welt-weit erfolgreiche Action-franchise geht in die sieb-te Runde. Mit dabei sind wieder al le Mitgl ieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftr itt auf der grossen Leinwand zu se-hen. Als neuer Bösewicht tr itt dabei niemand Ge-ringeres als Jason Stat-ham auf den Plan. Donnerstag und Freitag,

20.15 Uhr, ab Samstag täglich 16.45 und 20.15 Uhr. Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3DDritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf Wortwitz, Situationskomik und komische Figuren setzt.am Samstag täglich 14.30 Uhr, 3D-Deutsch. Ab 3 Jahren.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An mel dung: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Seniorennachmittag Mitenand: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unter-haltung mit der Länderband von Therese Niggli. Fahrdienst bis Dienstag, 12 Uhr im Sekre-tariat St. Martin melden, 041 769 71 40.

Volksmusik-Konzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Café So-leil, Pflegezentrum. Mit der Kapelle D’urchige Tösstaler.

Kind und JugendTreff fünfte und sechs-te Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugend-café.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, sams-tags, 15 bis 24 Uhr. Sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 13 bis

21 Uhr.

Mobile Skateanlage: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Er-öffnungsevent mit Musik und Kiosk, 17 bis 20 Uhr Normalbetrieb, auch Mitt-woch, 14 bis 20 Uhr, vor der Rainhalde Inwil .

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

DiversesKartonabfuhr: Donners-tag, auf den Routen 3 (Zent-rum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Tal-acher). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Samschtigsmärt: sams-tags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rat-hus-Schüür-Platz.

Weisser Sonntag – Erst-kommunion: Sonntag, 9 Uhr, Kirche St. Martin, 10 Uhr, Kirche St. Thomas, 11 Uhr, Kirche St. Martin. Ein- und Auszug in der St. Martin jeweils mit der Feldmusik, in der St. Thomas mit der Vete-ranenmusik.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Vortrag Medikamente: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Die Ärzte Bru-no Rohrer und Simon Feld-haus informieren über die wichtigsten Medikamenten-gruppen und über sinnvolle Alternativen aus der Komple-mentärmedizin.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirch-gemeindehaus. Kontakt: Sy-billa Graf, 041 761 78 55.

Nicht verpassenTischtennis-Schüler-meisterschaft: Donners-tag, 17.30 bis zirka 20 Uhr, Turnhalle Inwil. Regionalaus-scheidung der schweizeri-schen Schülermeisterschaf-ten, 17.45 Uhr U9 (2006 und jünger) 18.15 Uhr U11 (2004/05), 18.30 Uhr U13 (2002/03), 18.45 Uhr U15 (2000/01). Anmeldung via www.ttcbaar.ch oder direkt vor Ort.

Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Herren-Mannschaft des FC Baar (3. Liga) spielt gegen den FC Ibach II. Dienstag, 20 Uhr, Lättich. Spiel gegen den FC Emmenbrücke I.

Sika-Generalversamm-lung: Dienstag, 14 Uhr, Waldmannhalle. Der Verwal-tungsrat wird gewählt, Anträ-ge der Schenker-Winkler Hol-ding AG, der Aktionärsgruppe um Ethos sowie von Bill und Melinda Gates Foundation Trust, Cascade Investment, Fidelity Worldwide Invest-ment und Threadneedle In-vestments werden behandelt.

Donnerstag, 9. April, bis Mittwoch, 15. April

Während am Horizont das Bergpanorama mit verschneiten Spitzen in der Sonne glänzt, öffnen sich in Baar die ersten zarten Knospen an den Ästen. Foto Claudia Schneider Cissé

MusikKonzert Gesang: Donners-tag, 18 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Musik-Grund-schulklasse unter der Leitung von Erna Röllin-Baumann zeigt unter dem Titel «Märchenzau-ber» ihr Können.

Kammermusikkonzert: Donnerstag, 20 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule. Das Duo Harparimba – bestehend aus Patricia Meier an der Har-fe und Doris Affentranger an der Marimba – lädt zum Kon-zert. Eintritt frei, Kollekte.

Hauskonzert Klavier: Frei-tag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Schülerinnen und Schüler von Babigna Ma-süger spielen ihre Stücke.

Finest Jazz: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria-Bar, Jöchler-weg 4d. Das RB-Trio – Ra-phael Brunschweiler (Kla-vier), Rafael Jerje (Gitarre) und Matthias Bucher (Schlag-zeug) – lässt seine Zuhörer in eine stimmungsvolle Musik-landschaft eintauchen. Ein-tritt: 16 Franken.

KunstAusstellung von Brigitta M. Andermatt: Donnerstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Schri-nerhalle, Dorfstrasse 27. Die Fotokünstlerin, die in Allen-winden aufgewachsen ist, zeigt Bilder, die von Klang und Poesie, von Schönheit und Mysterium erfüllt sind.

Apéro Paul Stillhardt: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Bri-gitte Moser, Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. «Überwin-dung des Gegensätzlichen» von Paul Stillhardt, Metall-arbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.

Ausstellung «Papier-stadt meines Onkels»: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Aus der Hinterlassenschaft seines Onkels Arnold Huser macht Philipp Christen rund 200 Papierschnitte der Öf-fentlichkeit zugänglich.