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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 17, Jahrgang 110 Mittwoch, 29. April 2015 RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Anzeige White Indians Wo Respekt und Fairplay im Zentrum stehen Der Unihockeyverein feiert mit seinen 300 Mitgliedern das 25-Jahr- Jubiläum. Was ist die Basis für den Erfolg des Sportvereins? Nadine Schrick Als eine Gruppe junger Kol- legen und Unihockey-Freunde am 5. Mai 1990 im Restaurant Ebel in Inwil die White Indians gründete, war nicht absehbar, wie erfolgreich der Verein ein Vierteljahrhundert später sein würde. «Der Anfang war stei- nig und nicht ohne Probleme, aber mit Hilfe von Eltern, Be- kannten und einem riesigen Engagement konnten diese Schwierigkeiten gemeistert werden», so Thomas Gwerder, Gründungsmitglied und wäh- rend der ersten zehn Jahre Vereinspräsident. «Der Verein hat sehr klein angefangen», bestätigt die aktuelle Präsi- dentin Anita Langenegger. «Anfangs war Unihockey überhaupt kein In-Sport.» Im- merhin: Fünf Jahre nach der Gründung entstanden die ers- ten Juniorenmannschaften. Mit der Zeit kamen auch Mannschaften für die ganz Kleinen und das erste Damen- team dazu. Ohne das grosse Engagement der Mitglieder ginge es nicht Heute zählt der Verein 17 Mannschaften mit über 300 Mitgliedern. Diese Er- folgsgeschichte wird am Samstag, 9. Mai, an der Gene- ralversammlung von allen Mitgliedern, den Gemeinderä- ten und der Turn- und Sport- kommission in der Ziegelhüt- te gefeiert. «Das Ganze wird in einem festlichen Ambiente stattfinden», so Langenegger. Basis für die positive Entwick- lung des Vereins sei eine gute Beziehung zur Sportkommis- sion und zur Gemeinde. «Die grösste finanzielle Unterstüt- zung kommt von der Gemein- de und den Jugend- und Sportgeldern. Hinzu kommen die Mitglieder-, die Gönner- und die Sponsorenbeiträge», erklärt Langenegger, die seit 15 Jahren bei den White In- dians aktiv ist. Damit eine sol- che Erfolgsgeschichte entste- hen kann, braucht es neben der finanziellen Unterstüt- zung aber auch viele helfende Hände im Hintergrund. «Das Ganze wäre nie möglich ge- wesen ohne unsere 36 Funk- tionäre», betont Langenegger. «Dazu gehören die Mitglieder des Vorstands, die Trainer, die Schiedsrichter, das Buffet- team, der Materialwart, die Leute in diversen Organisa- tionskomitees, eine Ge- schäftsstelle und einige weite- re Jobs.» Stetig neue Funktionäre zu finden, sei aber keine so einfache Ange- legenheit. «Ehrenamtliche Helfer zu finden, ist das Prob- lem jedes Vereins», weiss die Präsidentin. «Je grösser der Verein ist, desto mehr Zeit wird benötigt.» Zudem brau- che es für gewisse Aufgaben auch Erfahrungen im Uniho- ckey, was die Suche zusätzlich erschwere. Mitglieder zu fin- den, ist hingegen kein Prob- lem für den Verein, im Gegen- teil. «Der grösste Teil in unseren Mannschaften sind Jungs. Aber auch die Tendenz bei den Mädchen ist steigend. Der Sport wird immer belieb- ter», so Langenegger. Als Grund für die zunehmende Popularität sieht die Präsi- dentin einerseits die Tatsache, dass es nicht viel Utensilien oder eine Ausrüstung braucht, um den Sport spielen zu kön- nen. Somit sei dieser Sport auch günstiger als etwa Eis- hockey oder Tennis. Anderer- seits ist Unihockey ein Mann- schaftssport, bei dem man viele Gleichgesinnte kennen lernt. Nicht zuletzt gibt es von September bis März monat- lich mindestens einen Tur- niertag, und einer dieser Tur- niertage sollte für jedes Team zu Hause in der Waldmann- halle durchgeführt werden. Neben Spass werden moralische Werte vermittelt Die Jugendförderung ist den White Indians ein besonderes Anliegen. «Wir möchten den jungen Spielern nicht nur die Möglichkeit für ein spannen- des Hobby bieten, sondern ihnen auch Werte wie Fairplay und Respekt vermitteln», er- klärt die Präsidentin. Die Spielregeln Unihockey ist ein Mann- schaftssport, der auf einem sogenannten Grossfeld oder einem Kleinfeld gespielt wird. Auf einem Grossfeld spielen die fünf Feldspieler plus ein Torwart eines Teams in einer Dreifachturn- halle. Auf einem Kleinfeld spielen pro Team nur drei Feldspie- ler plus ein Torwart in einer normalen Turnhalle. Zur Ausrüstung gehören neben einem Stock und einem Plastikball nur das Tenü und bequeme Turnschuhe. Nur der Torwart, also der Goalie, trägt eine richtige Schutz- kleidung. Nun gilt es, den Ball ins gegnerische Tor zu schiessen. Im Gegensatz zum Eishockey ist im Uniho- ckey der Körperkontakt ver- boten. Wer sich für diese Sportart interessiert, der hat am grossen Jubiläumsfest von Samstag, 6. Juni, die Gele- genheit, einen Einblick ins Unihockeyspiel zu erhalten. Denn auf dem Platz vor dem Gemeindehaus wird dann ein grosses Plauschturnier durchgeführt. Die Feier be- ginnt mit Turnieren der Ju- nioren. Ab Mittag werden dann Plauschturniere für diverse Gewerbe sowie Baa- rer Vereine veranstaltet, die ihre Teams stellen können. Selbstverständlich wird es vor Ort auch eine Festwirt- schaft mit musikalischer Unterhaltung und am Abend mit Barbetrieb geben. nad Weitere Informationen zum Verein und zu den Veranstaltungen auf: www.white-indians.ch Die White Indians können sich dieses Jahr nicht nur über gewonnene Spiele, sondern auch über ihr 25-Jahr-Jubiläum freuen. pd Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Gültig bis 31.05.2015 oder solange Vorrat. Exklusives Angebot: Im ARP Shop noch günstiger als online. 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  • Redaktion: Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

    UNABHNGIGE WOCHENZEITUNG FR BAAR UND ALLENWINDEN

    Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

    PPA 6002 Luzern Nr. 17, Jahrgang 110

    Mittwoch, 29. April 2015R ATHAUSPOSTSondersei te im Zugerbieter

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    White Indians

    Wo Respekt und Fairplay im Zentrum stehenDer Unihockeyverein feiert mit seinen 300 Mitgliedern das 25-Jahr- Jubilum. Was ist die Basis fr den Erfolg des Sportvereins?

    Nadine Schrick

    Als eine Gruppe junger Kol-legen und Unihockey-Freunde am 5. Mai 1990 im Restaurant Ebel in Inwil die White Indians grndete, war nicht absehbar, wie erfolgreich der Verein ein Vierteljahrhundert spter sein wrde. Der Anfang war stei-nig und nicht ohne Probleme, aber mit Hilfe von Eltern, Be-kannten und einem riesigen Engagement konnten diese Schwierigkeiten gemeistert werden, so Thomas Gwerder, Grndungsmitglied und wh-rend der ersten zehn Jahre Vereinsprsident. Der Verein hat sehr klein angefangen, besttigt die aktuelle Prsi-dentin Anita Langenegger. Anfangs war Unihockey berhaupt kein In-Sport. Im-merhin: Fnf Jahre nach der Grndung entstanden die ers-ten Juniorenmannschaften. Mit der Zeit kamen auch Mannschaften fr die ganz Kleinen und das erste Damen-team dazu.

    Ohne das grosse Engagement der Mitglieder ginge es nicht

    Heute zhlt der Verein 17 Mannschaften mit ber 300 Mitgliedern. Diese Er-folgsgeschichte wird am Samstag, 9. Mai, an der Gene-ralversammlung von allen Mitgliedern, den Gemeinder-ten und der Turn- und Sport-kommission in der Ziegelht-te gefeiert. Das Ganze wird in einem festlichen Ambiente stattfinden, so Lan genegger.

    Basis fr die positive Entwick-lung des Vereins sei eine gute Beziehung zur Sportkommis-sion und zur Gemeinde. Die grsste finanzielle Unterstt-zung kommt von der Gemein-de und den Jugend- und Sportgeldern. Hinzu kommen die Mitglieder-, die Gnner- und die Sponsorenbeitrge, erklrt Langenegger, die seit 15 Jahren bei den White In-dians aktiv ist. Damit eine sol-che Erfolgsgeschichte entste-hen kann, braucht es neben der finanziellen Unterstt-zung aber auch viele helfende Hnde im Hintergrund. Das Ganze wre nie mglich ge-wesen ohne unsere 36 Funk-

    tionre, betont Langenegger. Dazu gehren die Mitglieder des Vorstands, die Trainer, die Schiedsrichter, das Buffet-team, der Materialwart, die Leute in diversen Organisa-tionskomitees, eine Ge-schftsstelle und einige weite-re Jobs. Stetig neue Funktionre zu finden, sei aber keine so einfache Ange-legenheit. Ehrenamtliche Helfer zu finden, ist das Prob-lem jedes Vereins, weiss die Prsidentin. Je grsser der Verein ist, desto mehr Zeit wird bentigt. Zudem brau-che es fr gewisse Aufgaben auch Erfahrungen im Uniho-ckey, was die Suche zustzlich

    erschwere. Mitglieder zu fin-den, ist hingegen kein Prob-lem fr den Verein, im Gegen-teil. Der grsste Teil in unseren Mannschaften sind Jungs. Aber auch die Tendenz bei den Mdchen ist steigend. Der Sport wird immer belieb-ter, so Langenegger. Als Grund fr die zunehmende Popularitt sieht die Prsi-dentin einerseits die Tatsache, dass es nicht viel Utensilien oder eine Ausrstung braucht, um den Sport spielen zu kn-nen. Somit sei dieser Sport auch gnstiger als etwa Eis-hockey oder Tennis. Anderer-seits ist Unihockey ein Mann-schaftssport, bei dem man

    viele Gleichgesinnte kennen lernt. Nicht zuletzt gibt es von September bis Mrz monat-lich mindestens einen Tur-niertag, und einer dieser Tur-niertage sollte fr jedes Team zu Hause in der Waldmann-halle durchgefhrt werden.

    Neben Spass werden moralische Werte vermittelt

    Die Jugendfrderung ist den White Indians ein besonderes Anliegen. Wir mchten den jungen Spielern nicht nur die Mglichkeit fr ein spannen-des Hobby bieten, sondern ihnen auch Werte wie Fairplay und Respekt vermitteln, er-klrt die Prsidentin.

    Die Spielregeln

    Unihockey ist ein Mann-schaftssport , der auf einem sogenannten Grossfeld oder einem Kleinfeld gespielt wird. Auf einem Grossfeld spielen die fnf Feldspieler plus ein Torwart eines Teams in einer Dreifachturn-halle. Auf einem Kleinfeld spielen pro Team nur drei Feldspie-ler plus ein Torwart in einer normalen Turnhalle. Zur Ausrstung gehren neben einem Stock und einem Plastikball nur das Ten und bequeme Turnschuhe. Nur der Torwart , also der Goalie, trgt eine richtige Schutz-kleidung. Nun gilt es, den Ball ins gegnerische Tor zu schiessen. Im Gegensatz zum Eishockey ist im Uniho-ckey der Krperkontakt ver-boten. Wer sich fr diese Sportart interessiert , der hat am grossen Jubilumsfest von Samstag, 6. Juni, die Gele-genheit , einen Einblick ins Unihockeyspiel zu erhalten. Denn auf dem Platz vor dem Gemeindehaus wird dann ein grosses Plauschturnier durchgefhrt . Die Feier be-ginnt mit Turnieren der Ju-nioren. Ab Mittag werden dann Plauschturniere fr diverse Gewerbe sowie Baa-rer Vereine veranstaltet , die ihre Teams stellen knnen. Selbstverstndlich wird es vor Ort auch eine Festwirt-schaft mit musikalischer Unterhaltung und am Abend mit Barbetrieb geben. nad

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  • 2 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 FORUM

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    IMPRESSUMZugerbieter Unabhngige Wochenzeitungfr Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Ciss (csc) (Leitung), Alina Rti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hrlimann (hh), Lukas Schrer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mhlebach (m), Monica Pfndler-Maggi (mm), Raphael Kryenbhl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] DRUCK: Luzerner Druckzentrum. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

    Frauengemeinschaft

    Manche Anlsse vermgen die Kosten nicht zu deckenAm 27. Mrz kam die Frauengemeinschaft zur 90. Generalversammlung zusammen.

    Die Jahresberichte wurden von der Versammlung einstim-mig genehmigt. Zustzlich wies Rita Dittli auf die Mitglieder-Statistik hin: Der Verein hat zurzeit 540 Mitglieder. Davon sind 468 Frauen zahlende Mit-glieder, denn der Verein erlsst den Beitrag den Frauen 80+,

    den Mitarbeiterinnen im Vor-stand und im Team GJF, den Freiwilligen der Chinderfiir und der Frauen-Gottesdienste.

    Vor allem Veranstaltungen sorgten fr Defizit in der Kasse

    Im Vereinsjahr gab es 20 Neuanmeldungen und 33 Aus-tritte. Hilde Bart, Marguerite Huber, Gertrud Gtsch, Heidi Lehmann, Lilly Bachmann und Heidi Volken sind seit der letz-ten GV verstorben. Den Frauen wurde mit einem kurzen Gebet gedacht. Die Kassierin Rita

    Dittli erluterte einige Zahlen aus der Vereinsrechnung 2014. Der Gesamtverlust des Vereins betrgt 1 521 Franken. Der Ver-lust ergab sich vor allem aus Defiziten fr Veranstaltungen, die angeboten wurden. Die An-gebote sind zwar grundstzlich kostendeckend und werden durch die Teilnehmerbeitrge gedeckt. Hie und da ist dies aber nicht mglich. Dann ent-scheidet der Vorstand, ob der Kurs trotzdem durchgefhrt wird. Zum Glck knnen wir uns in besonderen Fllen auch

    ein Kursdefizit leisten, da wir ein gutes finanzielles Polster haben, lautete das Fazit. Den-noch wurde eine Erhhung der Mitgliederbeitrge von 17 auf 25 Franken beschlossen. Die Einnahmen sind daher im lau-fenden Jahr hher.

    Im laufenden Jahr sind spezielle Ausgaben geplant

    Die Beitrge an den Zuger Kantonalen Frauenbund ZKF mussten erhht werden. Auch ist die Neuanschaffung von Briefcouverts ntig. Und es

    braucht die Anschaffung eines Computers. Bisher hat die Kas-sierin die gesamte Vereins-buchhaltung auf ihrem privaten Computer abgewickelt und ge-speichert. Ein Schaden auf die-sem privaten PC konnte nur dank eines Fachmanns beho-ben und so die Vereinsdaten ge-rettet werden. Dieses Erlebnis hat zu grundstzlichen berle-gungen und zum Entscheid ge-fhrt: Es wird ein Vereins-PC und ein eigenes Buchungspro-gramm angeschafft.

    Hanni Waller Bachmann

    Gugermndliverein

    Grosser Einsatz fr AmphibienAn der Sihlbruggstrasse im Hegiwald hat der Gugermndliverein dieser Tage die Amphibienrettung abgeschlossen.

    Die Zahl der Frsche blieb mit 365 auf tiefem Niveau kons tant. Praktisch unvern-dert blieb auch die Zahl der wandernden Krten (Vorjahr 353/2085). Die Amphibien wurden auf der Reise zu ihren

    Laichgewssern durch den vom Verein errichteten Zaun vor dem berqueren der Sihl-bruggstrasse gebremst. Im Boden eingegrabene Kbel wurden fr die Tiere zur Falle. Aber nur so lange, bis sie am Morgen von den Helfern aus ihrem Verlies befreit wurden und den Weg zum Laichgews-ser fortsetzen konnten.

    Aufgrund der kaum vern-derten Zahlen muss angenom-men werden, dass die im Jahr 2011 errichtete Unterfhrung

    von den Tieren kaum benutzt wird.

    Es scheint, dass Frsche den Zaun erklimmen knnen

    Was ebenfalls zu denken gibt: Trotz Zaun fanden viele Tiere den Tod unter den Rdern der stark befahrenen Strecke BaarSihlbrugg. Wie sie die Sperre berwinden, bleibt im Moment noch ein Rtsel. Mglicherweise er-klimmen die im Vergleich zu den Krten viel beweglicheren

    Frsche das Haggeflecht und hpfen so ins Verderben. Das heisst, bei der waghalsigen Aktion fallen sie nach Errei-chen der Haghhe auf die Strasse, alles Weitere ist der Fantasie des Lesers berlas-sen. Im Verein sind wir uns nicht im Klaren darber, wie wir Abhilfe schaffen knnen. Zu berlegen wre, ob wh-rend der Zeit der Wanderung Temporeduktionen Abhilfe schaffen knnten.

    Jolanda NiggFreiwillige Helfer erstellten den Amphibienzaun. pd

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    Projektwoche der mobilen Skateanlage in Inwil war ein voller ErfolgDie Probewochen mit mobilen Skateelementen in Inwil ging letzte Woche zu Ende. Die Projektgruppe blickt auf eine erfolgreiche Zeit zurck.

    Nadine Schrick

    Fr Kay Schrmann war das Projekt mit der mobilen Skate-anlage vor der Rainhalde ein voller Erfolg. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und war eine super Erfahrung, so der 12-jhrige Sekundarschler. Am vergangenen Donnerstag ging das Projekt mit einem Event zu Ende. Die Kinder und Jugendlichen konnten an diesem Abschlusscontest zei-gen, welche Tricks sie wh-rend der zwei Projektwochen erlernt haben, erklrt Selina Chanson, Fachstellenleiterin und Kinder- und Jugendbeauf-tragte der Einwohnergemeinde.

    Begonnen hatte die ganze Geschichte im September 2013, als Kay Schrmann und sein Bruder Tim sowie deren

    Kollege Oliver Reidt Unter-schriften fr einen eigenen Skatepark in Inwil sammelten.

    Die Eigeninitiative der Jugendlichen war sehr gross

    Im Februar 2014 lud die Ab-teilung Liegenschaften / Sport die drei Jugendlichen, deren Eltern sowie die Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend zu einer Besprechung ein. Es zeigte sich schnell, dass es enorm schwierig ist, in diesem Quartier den ntigen Platz fr eine Skateanlage zu finden, erklrt Selina Chanson. So einigte man sich auf das Auf-stellen von mobilen Elemen-ten whrend einer Probezeit in den Frhlingsferien. Ge-meinsam mit der Projektleite-rin Sarah Layritz hat die hoch motivierte Gruppe ein Kon-zept erstellt, die Bewilligung eingeholt, Flyer gestaltet und in der Schule Werbung ge-macht. Die Jugendlichen wa-ren sehr engagiert und haben praktisch alle ntigen Schritte selbst an die Hand genom-men, lobt Chanson. Teilwei-

    se war der Aufwand schon sehr gross. Aber uns hat das Projekt viel Spass gemacht, so-dass wir den Aufwand gerne in Kauf nahmen, findet Kay Schrmann.

    Neben drei Events, die sie speziell organisierten, konnten alle Skatefans die Anlage wh-rend der Frhlingsferien je-weils zwischen 14 Uhr und

    20 Uhr nutzen. Mit Kiosk und Musik lockten die Jugendli-chen durchschnittlich 35 Ska-tefans pro Tag an.

    Gruppe mchte mit dem Projekt am Ball bleiben

    Fr ihren Event erhielten die drei Initianten auch Unter-sttzung von verschiedener Seite. Wir wurden von eini-

    gen Skateshops gesponsert, sodass es sogar tolle Preise zu gewinnen gab, freut sich der 15-jhrige Tim Schrmann. Interessant war auch die Altersspanne, die sich vom Kindes- bis zum Teenageralter erstreckte, findet Selina Chanson. Nun sei man daran, die Rckmeldungen auf die Probewochen auszuwerten.

    Tim Schrmann blickt der Zu-kunft fr eine fixe Skateanlage positiv entgegen: Momentan ist es schwierig zu sagen, wie sich die Sache entwickeln wird. Dennoch werden wir drei dranbleiben, so dass es viel-leicht eines Tages doch noch zu einer fixen Skateanlage kommt, sagt der Kantons-schler.

    Korporation Baar-Dorf

    Libelle soll am Hang entstehenDer Bebauungsplan fr die berbauung Vogelwinkel wurde am 21. April der ffentlichkeit vorgestellt.

    Marcus Weiss

    Die Korporation Baar-Dorf mchte im Quartier Vogelwin-kel in der Nhe der geristras-se eine neue berbauung mit 100 Wohnungen erstellen. Was beim ersten Hinhren unspek-takulr klingen mag, ist im Detail eine hochspannende Sache, unter anderem deshalb, weil das Grundstck an einer exponierten Hanglage unmit-telbar bei der Erholungszone liegt.

    Mglichst viele Durchblicke und Freirume schaffen

    Die Planer mssen hier be-sonders viele Faktoren be-rcksichtigen, um die Bauten auf eine vertrgliche Weise ins Landschaftsbild einzufgen. Dies wurde bei der ffentli-chen Informationsveranstal-tung in der Ziegelhtte an-schaulich dargelegt, als Vertreter der Korporation und der beteiligten Planer den aus-

    gearbeiteten Bebauungsplan vorstellten.

    Michael Camenzind vom Bro Suter der Knel Wild AG erluterte als Erstes die pla-nungsrechtlichen Grundlagen, die im Zonenplan und im Richtplan der Gemeinde fest-

    gelegt sind. Was sollen die Freirume sein fr die Quar-tierentwicklung?, diese Frage habe bei der Planung stets im Zentrum gestanden. Eine Ant-wort darauf sei beispielsweise der ffentlich zugngliche Be-gegnungsplatz mit angedach-

    tem Pavillon. Nicht weniger als zwlf Architekturbros waren zum Wettbewerb ber den Be-bauungsplan eingeladen wor-den; gewonnen hat das Projekt Libelle des Bros Park Architekten. Dieser Entwurf zeichnet sich durch einen sanften Umgang mit der Land-schaft aus, er bietet eine opti-

    male Verzahnung mit der na-trlichen Umgebung, betonte Camenzind. Die vier Baukr-per, die sowohl nach der Seite wie auch in der Hhe gestaffelt sein werden, gewhrleisteten vielfltige Durchblicke und Sichtbeziehungen. Auch die Aussichtslage aus Perspektive der Wanderwege werde durch die Siedlung, die lediglich 30 Prozent der Arealflche be-

    decke, nicht verbaut.Bei der abschliessenden

    Fragerunde standen vor allem verkehrstechnische Fragen im Vordergrund. Auf die mgliche Bildung eines Rckstaus bei der Ausfahrt auf die geri-strasse angesprochen, legte Michael Camenzind dar, dass in Spitzenzeiten gerade einmal ein bis zwei Fahrzeuge pro Mi-nute zustzlich auf diese Strasse gelangen wrden.

    Anwohnerfragen kreisten um das Thema Erschliessung

    Nach Inbetriebnahme der Tangente Zug/Baar ist auf der besagten Achse ohnehin nur noch ein Drittel des heutigen Verkehrs zu erwarten, so Ca-menzind weiter. Zum Thema Natur und Umwelt ging aus der Fragerunde ausserdem hervor, dass die Flachdcher der geplanten Siedlung laut Bebauungsplan begrnt wer-den mssen. Des Weiteren werde im Vogelwinkel auf fos-sile Heizsysteme verzichtet.

    Voraussichtlich im Septem-ber dieses Jahres wird an der Baarer Gemeindeversamm-lung ber den Bebauungsplan Vogelwinkel abgestimmt.

    Entwurf zeichnet sich durch einen sanften Umgang mit der Land-schaft aus.Michael Camenzind, Bro Suter von Knel Wild AG

    Wie eine Libelle soll sich der Entwurf des Bros Park Architekten an den Vogelwinkel-Hang schmiegen. Visualisierung Korporation Baar-Dorf

    Die mobilen Skatelemente zogen whrend der Frhlingsferien zahlreiche Kinder, Jugendliche und Eltern an. Beendet wurden die zwei Wochen mit einem Contest, welcher von den Jugendlichen veranstaltet wurde. pd

    FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

    Donnerstag, 23. April , 4.44 Uhr, Talacherstrasse.Wegen eines zu engen Trep-penhauses, musste mit Hilfe des Hubretters ein Patient vom ersten Obergeschoss zum Rettungswagen trans-portiert werden. pd

    DemnchstInfo-Anlass zum Stadttunnel-ProjektDas Projekt Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus ist ein Vor-haben des Kantons und der Stadt Zug. Die Massnahmen haben zum Ziel, die Innen-stadt vom Durchgangsver-kehr zu befreien und den ffentlichen Raum aufzuwer-ten. Der Kantonsrat hat den Kredit fr die Umsetzung der Plne am 26. Februar geneh-migt und ihn zur Volksabstim-mung am 14. Juni freigege-ben. Am Infoanlass nehmen teil: Heinz Tnnler, Landam-mann und Baudirektor, Dolfi Mller, Stadtprsident von Zug, Vertretungen der Pro- und Gegen-Komitees. pd

    Stadttunnel Zug mit Zentrum PlusMontag, 11. Mai, 19 bis 21.30 Uhr, Gemeindesaal.

  • 4 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 AUS DEM RATHAUSRATHAUSPOSTZuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17

    Am Samstag, 9. Mai 2015, findet von 9 bis 16 Uhr der Kinder- und Jugend-kulturtag statt. Neu findet der diesjh-rige Kinder- und Jugendkulturtag beim Schul-haus Dorfmatt statt bei schnem Wetter grsstenteils auf dem Pausenplatz, bei Regen-wetter im Schulhaus sowie in der Musikschu-le. Das Programm wurde zudem erweitert, so dass den Kindern und Jugendlichen ein bunter, abwechslungsreicher und spannender Strauss an Angeboten zur Verfgung steht. Altbewhr-tes wie die Zusammenarbeit mit Vereinen, Ins-titutionen und Fachpersonen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendkultur wurde hingegen beibehalten. Der Kinder- und Jugendkulturtag soll weiterhin dazu dienen, die bereits be-stehenden kulturellen Angebote fr Jugendli-che und Kinder an einem Tag und einem Ort

    zu prsentieren. Davon profitieren nicht nur die Vereine und Institutionen, sondern auch die Kinder, Jugendlichen und Eltern knnen Angebote kennen lernen, beschnuppern und diese bei Interesse auch nach dem 9. Mai wei-ter besuchen. Die Angebote laufen entweder whrend des ganzen Tages, werden als Work-shops ausgeschrieben oder finden als Auffh-rung statt.

    Was den ganzen Tag luftAngebote, die whrend des ganzen Tages lau-fen, knnen von den Jugendlichen und den Kindern spontan besucht werden. Es ist keine Anmeldung erforderlich, bei grossem Andrang wird jedoch eine Warteliste gefhrt. Es stehen Grossspiele der Ludothek, die Farbmalwerk- statt mit der Kunstvermittlung des Kunsthau-ses Zug, Basteln mit der reformierten Kirchge-meinde, Radio machen (ab 13.30 Uhr) mit dem Radio Industrie sowie Graffiti sprayen zur Auswahl. Mit der mobilen Siebdruck-Werkstatt knnen zudem Plakate gedruckt werden. Neben den anwesenden Clowns laden Tggelikasten, Liegesthle und Sofas zum Verweilen ein, und die Kinder knnen sich schminken lassen.

    ber die Mittagszeit wird das Angebot kulina-risch: Mit dem Verein Abenteuerspielplatz Robi Baar knnen Schlangenbrote gebacken werden (nur bei schnem Wetter), Kochclub und Barteam des Jugendcafs bieten Kaffee und Kuchen an und die Jugendlichen der Ju-gendanimation Zug verkaufen ein feines Ri-sotto.

    Workshops und AuftritteAuf der grossen Bhne tritt die Kindertrach-tentanzgruppe auf (11.30 Uhr), zeigen die Sprayer ihre Graffiti-Knste (13.00 Uhr), singt TenSing (13.30 Uhr und 15.30 Uhr), legen die Rocking Teen Cats einen flotten Rock n Roll hin (14.00 Uhr) und wird der in den Work-shops angefertigte Trickfilm gezeigt (ca. 14.30 Uhr). Die Workshops sind im blauen Informa-tionskasten aufgefhrt und sind kostenlos. Zu beachten gilt es: Fr die Workshops muss man sich 15 Minuten vor dem Kursbeginn beim Infostand des Kinder- und Jugendkultur-tages einschreiben.

    Einige Vernderungen haben in der Feuerwehr Baar in personeller Hinsicht stattgefunden. Roger Widmer hat sich nach 13 Jahren als Adjutant der Feuerwehr Baar entschlossen, eine neue berufliche Her-ausforderung anzunehmen. Seit dem 1. Januar 2015 verstrkt er das Amt fr Feuerschutz als stellvertretender Feuerwehrinspektor.

    Neubesetzung AdjutantenstelleAm 1. November 2014 hat Sandra Drr die Arbeitsstelle als Adjutantin angetreten. Mit Sandra Drr konnte aus diversen Bewerbun-gen die geeignete Person gefunden und ein-gestellt werden. Sie fhrt seit einigen Jahren mit Erfolg und Umsicht den Lschzug Bli-ckensdorf und ist daher mit der Organisation der Feuerwehr Baar bestens vertraut. Ein weiterer Bonus ist ihre zustzliche Ttigkeit als Feuerwehrinstruktorin. Sie ist im Jahr 2000 in den Lschzug Blickensdorf eingetre-ten und hat drei Jahre spter den Gruppen-fhrerkurs besucht. Nach weiteren zwei Jah-ren besuchte sie den Grundkurs fr Offiziere und ist seit 2008 Korpschefin. Sandra Drr hat sich gut in ihre neue Aufgabe eingearbei-tet und hat viel Freude an ihrem abwechs-lungsreichen und fordernden Job.

    KommandowechselAnlsslich des Jahresschlussrapportes vom Samstag, 21. Februar 2015, bergab Peter

    Utiger offiziell das Kommando seinem Nachfolger Roger Widmer. Fr Peter Utiger und die Feuerwehr Baar ist Roger Widmer die optimale Besetzung fr diese Funktion. In seinen rund 13 Jahren als vollamtlicher Adjutant der Feuerwehr Baar war er die rechte Hand der Kommandanten. Er hatte

    stndig Einblick in die entsprechenden Ge-schfte und war fr die gesamte Adminis- tration zustndig. Mit seinen 28 Dienstjah-ren und diversen Funktionen innerhalb der Feuerwehr sowie seiner Instruktorenttig-keit hat er das ntige Know-how und die Er-fahrung fr diese Aufgabe. Roger Widmer

    hat viel Freude in seinem neuen Amt. Er meint: Das Erbe seines Vorgngers sei leicht anzutreten, da er eine intakte Feuer-wehr ohne jegliche Altlasten bernehme. Die grsste Herausforderung fr ihn sei es, diesen hohen Standard zu halten. Mit der Befrderung von Hauptmann Roger Widmer durch den neuen Gemeinderat und Wehrvorstand Pirmin Andermatt zum Major tritt dieser neu das Kommando der Feuer-wehr Baar an.

    Zudem konnte Patrik Grter zum Haupt-mann und Vizekommandanten befrdert werden. Patrik Grter ist in der Gemeinde Baar aufgewachsen und seit 2001 Mitglied der Feuerwehr Baar: zuerst im Lschzug Pi-kett, bis er im Jahre 2008 in den Stab wech-selte und Chef Atemschutz wurde. Er be-suchte 2004 den Gruppenfhrerkurs und vier Jahre spter den Befrderungskurs fr Offiziere. Als Brandschutzfachmann der Ge-meinde Baar verfgt er zustzlich ber ein kompetentes Wissen im Bereich Brand-schutz und vervollstndigt das Kommando neben Roger Widmer und Beat Huber opti-mal.

    Dank einer umsichtigen Personalplanung ist die Feuerwehr Baar auch bei grsseren per-sonellen Vernderungen gewappnet und je-derzeit gut aufgestellt.

    Weitere Informationen zur Feuerwehr Baar sind unter www.feuerwehr-baar.ch abrufbar.

    4

    Impressum RathauspostAmtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

    RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

    Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

    Nchste Ausgabe27. Mai 2015

    Feuerwehr Baar Personelle Vernderungen

    Kinder- und Jugendkulturtag vom 9. Mai 2015Bunter Mix an Kulturangeboten zum Kennenlernen und Ausprobieren

    V.l.n.r. Beat Huber, Vizekommandant, Roger Widmer, Kommandant, und Patrik Grter, Vizekom-mandant.

    WorkshopsEinschreibungen vor Ort 15 Minuten vor Workshopbeginn:

    Trickfilm (je 45 Minuten):10.00 Uhr / 11.00 Uhr / 13.00 Uhr

    Parkour (je 30 Minuten):10.30 Uhr / 11.00 Uhr / 11.30 Uhr

    Breakdance (je 30 Minuten):13.00 Uhr / 13.30 Uhr / 14.00 Uhr

    Rock n Roll (je 30 Minuten):14.30 Uhr / 15.00 Uhr

    Rap (je 30 Minuten):11.00 Uhr / 11.30 Uhr / 13.00 Uhr / 13.30 Uhr

    Singen (je 30 Minuten):14.00 Uhr / 14.30 Uhr

    Theater spielen (je 60 Minuten):11.00 Uhr / 13.00 Uhr

    Stgehus-Gschichte (je 30 Minuten):10.30 Uhr / 13.00 Uhr

    Illustration des Kinder- und Jugendkulturtages von Brigitta Andermatt, Baar.

  • 5Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 AUS DEM RATHAUS

    AktuellInfostelle Wohnen im AlterDie Fachstelle Gesundheit / Alter der Einwohnergemeinde Baar informiert interessierte Seniorinnen und Senio-ren und deren Angehrige bei Fra-gen rund um das Thema Wohnen im Alter. Baarerinnen und Baarer knnen bei der Fachstelle Ausknfte zu unterschiedlichen Wohn-, Betreu-ungs- und Pflegeangeboten einholen und sich konkret beraten lassen. Das Angebot dient als Orientierungshilfe, wenn es beispielsweise darum geht, ambulante Untersttzungsmglich-keiten auszuloten, geeignete Dienst-leistungen und Fachstellen zu finden oder einen Heimeintritt zu planen. Die Fachstelle Gesundheit / Alter kennt die zahlreichen Beratungsstellen und Angebote, welche sich in Baar und in der Region befinden. Kontakt: Telefon 041 769 07 30, Barbara Hotz, Leiterin Fachstelle Ge-sundheit / Alter.

    Interpellation der SP BaarAm 22. April 2015 reichte Zari Dzafe-ri, SP Baar, eine Interpellation betref-fend Umstellung auf Betreuungsgut-scheine ein. Es werden acht Fragen zum Thema gestellt. Die Beantwor-tung der Interpellation erfolgt an der nchsten Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, im Ge-meindesaal.

    Provisorische Traktandenliste GemeindeversammlungAn der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, im Gemein-desaal werden voraussichtlich fol-gende Traktanden behandelt:1. Protokoll der Gemeinde-

    versammlung vom 11. Dezember 2014 Genehmigung

    2. Geschftsbericht 2014 Kenntnisnahme

    3. Rechnung 2014 Genehmigung und Verteilung Ertragsberschuss

    4. Personalreglement der Einwoh-nergemeinde Baar Teilrevision

    5. Bebauungsplan ISZL Walterswil und nderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstcke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 406844

    6. Motion der FDP.Die Liberalen Baar betreffend Anpassung Reklame-reglement Entscheid ber Erheblicherklrung

    7. Interpellation der SP Baar betref-fend Umstellung auf Betreuungs-gutscheine Beantwortung

    BaubewilligungFrowin Andermatt, Inwilerstrasse 22a, Baar, vertreten durch Abt Holz-bau AG, Bachweid 1, Baar: Lukarne beim Gebude Assek.Nr. 1904a auf GS Nr. 2915, Inwilerstrasse 22a.Beni Langenegger, Inwilerstrasse 30, Baar: Umnutzung bei den Gebuden Assek.Nrn. 2366a und 2366b auf GS Nr. 740, Matthof, Koordinaten 682 609 / 227 070, Bauvorhaben aus-serhalb der Bauzonen.Alfred Mller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Neue Eingangsfront im EG des Gebudes Assek.Nr. 1908a mit neuer Umgebungs- und Gartengestaltung auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 8.

    www.baar.ch / T 041 769 01 1129. April 2015 Li/sb

    FeuerwehrbungenAufgebot zu bungen:Donnerstag 30.04.2015 19.30 Uhr Lschzug PikettDienstag 05.05.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Mittwoch 06.05.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Donnerstag 07.05.2015 19.30 Uhr SanittMittwoch 13.05.2015 19.30 Uhr Lschzug Dorf

    Entschuldigungen sind bis sptestens zum Beginn der bung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

    BaugespannHeinz Husler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Provisorische Besucherparkpltze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse / Neu-feld, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

    Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Dieter Zobel, Albisblick 39, 6319 Allenwinden, vertreten durch Planung Design GmbH, Ruessenstrasse 18, 6340 Baar, nderung berdachung und Sonnenschutz auf der Terrasse im 11. OG des Gebudes Assek.Nr. 3091c auf GS Nrn. 32, 3135 und 3830, Bahnhofstrasse 7, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

    Chris und Ingrid Spencer, Burgmatt 36, 6340 Baar, vertreten durch Ernst Zweifel AG, Kapellstrasse 15, 8853 Lachen, Gartenhaus, Sttzmauer und Sichtschutzwand auf GS Nr. 3122, Burgmatt 36, Auflage ab 24. April 2015; Einsprachefrist bis 13. Mai 2015.

    Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshbelstrasse 4, 8027 Zrich, Reklame Plakatwerbetrger auf GS Nr. 1627, Zugerstrasse 19, Auflage ab 24. April 2015; Ein- sprachefrist bis 13. Mai 2015.

    Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, 6045 Meggen, Erweiterung und Aufstockung Gebude Assek.Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.

    Varipack AG, Ruessenstrasse 7, 6340 Baar, Gefahrstoffcontainer auf GS Nr. 1934, Ruessenstrasse 7, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.

    Franziska Ruth Hfliger und Markus Amhof, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Glasdach ber Sitzplatznische in der Attika des Gebudes Assek.Nr. 3071a auf GS Nr. 586, Zugerstrasse 71a, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.

    Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemss 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begrndung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

    Zumbach Bckerei-Confiserie AG, Seestrasse 6, 6314 Untergeri, vertreten durch Gysi Creativ, Oltnerstrasse 19, 4614 Hgendorf, Umbau Ladenlokal im EG des Gebudes Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Bahnhofstrasse 13, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.

    Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

    Klimaweg Gottschalkenberg ein lohnendes Ausflugsziel!

    Wer den Klimaweg geht, soll nicht das Frchten lernen, sondern Kraft und Vertrauen schpfen.

    Der Zuger Klimaweg auf dem Gottschalkenberg ist ein Rundweg von gut 2 Kilometern. An diesem Weg wurden letzten Frhling 10 Stationen mit Denkanstssen zum Klimawandel aufgebaut. Zum Beispiel steht an Sta-tion 8 eine Holzbeige mit einem Loch ungewohnt. Wir schauen hindurch und sehen, was wir ohne Guckloch nicht sehen knnten. Die Holzbeige bildet eine Mauer. Und Mauern halten uns auf normalerweise. Wenn wir vor Mauern stehen, kehren wir um normalerweise. An dieser Station wird uns wieder bewusst, dass hinter jeder Mauer eine neue Welt mit neuen Mglichkeiten liegt.

    Besuchen auch Sie diesen besonderen Erlebnispfad. Broschren liegen im Foyer des Gemeindehauses auf.

    Der Klimaweg wurde von der Energiestadt Baar untersttzt und wird Ende 2016 wieder abgebaut.

    Einwohnergemeinde Prsidiales / Kultur www.baar.ch

    Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den

    Kinder- und Jugendkulturtag 2015fr alle Kinder und Jugendlichen von Baar am

    Samstag, 9. Mai 2015, 10 bis 16 Uhr,auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt.

    Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinder- und Jugendkultur auseinanderzusetzen. Es gibt verschiede-ne Workshops (Singen, Breakdance, Rock n Roll, Rap, Theater, Parkour, Geschichten hren), die mehrmals pro Tag durchgefhrt werden, sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Radio machen, Basteln, Bam-busskulpturen bauen, Farbenmalwerkstatt, Trickfilme erstellen, Graffitis sprayen, Siebdrucken, Clowns und Schminken). Zudem gibt es ein feines Mittagsmen, Shows sowie Kaffee und Kuchen.

    Eine Anmeldung ist nicht ntig. Das Einschreiben fr die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn, am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis.

    Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch

    Einwohnergemeinde Prsidiales / Kultur www.baar.ch

    Die Fachstelle Kind und Jugend sucht

    Jobanbietendefr interessierte Jugendliche.

    Brauchen Sie Hilfe beim Einkaufen, Untersttzung beim Briefeeinpacken oder Entlastung beim Rasenmhen?

    Frdern Sie das Engagement der Baarer Jugend, und bieten Sie die Mglichkeit, erste Erfahrungen als Vorbereitung auf die Arbeitswelt zu sammeln.

    Melden Sie sich unter www.sackgeldjobs.ch/baar an, und finden Sie Ent-lastung fr Ihren Alltag.

    Bei Fragen gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter Telefon 041 769 01 69 oder via E-Mail an [email protected] Auskunft.

    Einwohnergemeinde Planung / Bau

    ffentliche Auflage Richtplan Verkehr berarbeitung 2015

    Im Rahmen der letzten Ortsplanung 2005 wurde im kommunalen Richt-plan Verkehr die Priorittensetzung zur Umsetzung der Massnahmen und Handlungsanweisungen zur Verkehrsabwicklung definiert. Seit dem Erlass des Verkehrsrichtplans sind viele Handlungsanweisungen bereits umgesetzt worden. Bei einigen anderen besteht derzeit Anpassungs- und Handlungsbedarf. Der Richtplan Verkehr ist deshalb und aufgrund der Ergebnisse aus der Motion Tangente Zug/BaarRigistrasse berarbeitet worden.

    Der Richtplan Verkehr ist gemss 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richt-plan. Im Rahmen der ffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:

    Verbindlicher Bestandteil1. Richtplan Verkehr mit Handlungsanweisungen berarbeitung 2015,

    Massstab 1: 5000

    Orientierender Bestandteil2. Erluternder Bericht zur berarbeitung des Verkehrsrichtplans3. nderungsplan zum Richtplan Verkehr4. Beschluss des Gemeinderates vom 2. Juli 20145. Kantonale Vorprfung vom 13. Oktober 20146. Beschluss des Gemeinderates vom 15. April 2015

    Die Auflage erfolgt vom Freitag, 24. April 2015, bis und mit Dienstag, 26. Mai 2015, whrend der ordentlichen Broffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar, www.baar.ch, einsehbar.

    Allfllige Anregungen aus der ffentlichen Mitwirkung werden geprft und fliessen entsprechend in den Richtplan Verkehr ein. Da es sich um einen behrdenverbindlichen Richtplan handelt, entfllt die Beschwerdemg-lichkeit nach 41 PBG. Der Richtplan Verkehr wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

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    Wir bauen fr Ihre Sicherheit

    Gleisbau-Arbeiten KollermhleCham

    Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Grnden knnen wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausfhren. Wir bemhen uns, die Lrmbelas-tung so gering wie mglich zu halten.

    Folgende Nchte sind betroffen:

    KollermhleCham: Mittwoch, 29. April, bis Freitag, 1. Mai 2015

    Fr Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Telefon 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfgung.

    Wir danken Ihnen fr Ihr Verstndnis whrend der Bauzeit.

    SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Sd, Niederlassung Erstfeld

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    Reihenhaus 2d mit einer NettowohnVche von 179 m6.5-Zimmer CHF 1872000.

    Wir freuen uns, Sie am Samstag 2. Mai auf der Baustelle an der Schmiedstrasse inCham zu begrssen. Weitere Informationen erhalten Sie unter 041 784 21 51(Michael Huwiler), oder unter www.an-der-lorze.ch.

    Inserate

    werden

    gelesen,

    so wie

    dieses hier,

    ungebunden

    an Ort

    und Zeit.

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    NEUDORF CHAM

    UNSER JUBILUMS-GESCHENKAm Samstag, 2. Mai schenken wirden ersten 1500 Kundeneinen ofenfrischen Gratis-Zopf.

    25 JAHRE MIGROS NEUDORF CHAMDONNERSTAG, 30. APRIL UND FREITAG, 1. MAI

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    * ausgenommen gebhrenpflichtige Artikel, Depots, Servicedienstleistungen,E-Loading, iTunes-Karten, SIM-Karten, Cash Cards und Geschenkkarten(inkl. Smartbox und andere Gutscheinartikel).

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    Wir bauen fr Ihre Sicherheit

    Nachtarbeiten LittiBaar

    Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Grnden knnen wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausfhren. Wir bemhen uns, die Lrm belastung so gering wie mglich zu halten.

    Schienen wechseln, schweissen.

    Folgende Nchte sind betroffen: So/Mo, 3./4. Mai 2015 Di/Mi, 5./6. Mai 2015

    Fr Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfgung.

    Wir danken Ihnen fr Ihr Verstndnis whrend der Bauzeit.

    SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Sd Unterhalt Bau, Erstfeld

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    Wir bauen fr Ihre Sicherheit

    Nachtarbeiten OberwilWalchwil, Bahnhof WalchwilAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Grnden knnen wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausfhren. Wir bemhen uns, die Lrm belastung so gering wie mglich zu halten.

    Schienen und Weichenteile wechseln, schweissen.

    Folgende Nchte sind betroffen: Mo/Di, 4/5. Mai 2015 Mi/Do, 6./7. Mai 2015

    Fr Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfgung.

    Wir danken Ihnen fr Ihr Verstndnis whrend der Bauzeit.

    SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Sd Unterhalt Bau, Erstfeld

  • 7Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 SCHAUPLATZ

    Cra Couture

    Abschied mit einem lchelnden und einem weinenden AugeNach 19 Jahren gibt Olga Probst-Schleiss ihr Mercerie-Geschft an ihre Nachfolgerin weiter.

    Nadine Schrick

    Ich gebe das Geschft schon mit etwas Wehmut ab, be-kennt die eidgenssisch diplo-mierte Damenschneiderin Olga Probst-Schleiss. Denn per 1. Mai wird das Mercerie- Geschft, welches auch Mode nach Mass fr Damen herstellt und nderungen fr Damen und Herren vornimmt, die Be-sitzerin wechseln.

    Hoffe, das Pensionsalter hlt ebenfalls eine solche Zeit bereit

    Manuela Gobetti-Lutz, wel-che bereits ein Couture- Atelier in Weggis besitzt, wird alle drei Standbeine von Cra Couture weiterfhren. Es war

    fr mich eine sehr intensive, aber ebenfalls eine sehr sch-ne Zeit, schaut Olga Probst-Schleiss zurck. Ich hoffe, das Pensionsalter hlt ebenfalls eine solche Zeit fr mich bereit, schmunzelt die Da-menschneiderin. Ihre Selbst-stndigkeit begann im Jahre 1969. Das seit 1954 bestehende Mercerie-Geschft hatte sie 1996 von Anna Holdener ber-nommen und das Angebot er-weitert. Insgesamt beschftig-te sie vier Teilzeitangestellte. Ohne diese helfenden Hnde htte ich die Arbeit nie ge-schafft. Die Jngste von uns, Simona Gini, wird weiterhin fr Cra Couture arbeiten, freut sich Probst-Schleiss.

    Den Kontakt zu den Kunden wird sie vermissen

    Vermissen wird sie vor allem den Kontakt zu den Kunden und die grosse Dankbarkeit,

    die diese gegenber Olga Probst-Schleiss bekunden. Zu hren, dass viele Kunden froh sind, dass es mich gibt, hat mir natrlich oft geschmei-chelt, lchelt sie. Die Kun-den schtzten meine Arbeit sehr. Dennoch freut sich die frisch Pensionierte darauf, ihre Zeit ab Mai frei zu gestal-ten, kreativ ttig zu sein und ihre Leidenschaften privat weiterzuverfolgen.

    Bis zum 5. Mai bleibt das Geschft geschlossen. Danach wird Manuela Gobetti-Lutz die Tren des Ladens und des Ateliers wieder ffnen und die Kunden willkommen heissen.

    Cra Couture, Zugerstrasse 6. Die ffnungszeiten bleiben unverndert: Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag Termine nach Vereinbarung, Samstag von 9 bis 16 Uhr durchgehend.

    Per 1. Mai gibt Olga Probst-Schleiss ihr Geschft Cra Couture ab. Sie blickt auf 19 erfolgreiche Jahre zurck. Foto Nadine Schrick

    First Frame

    Ein neuer Leiter Hosting and Cloud

    Die First Frame Networkers AG mit Sitz an der Haldenstras-se 1 baut seine Aktivitten im Hosting und Cloud-Bereich aus. Aus diesem Grund wurde die neue Position eines Leiters Hosting and Cloud durch den 39-jhrigen Marco Brgisser (Bild) besetzt. Brgisser war zuletzt als IT Service Delivery Manager bei Colt Telecom Services AG ttig.

    Zu Brgissers Aufgaben zhlt der Ausbau der Kundenbasis fr die First 365 Cloud-Services, die aus dem First-Frame- Rechenzentrum im Kanton Zug angeboten werden. Die Baarer Firma bietet Infrastruktur als Service (IaaS) oder standardi-sierte Cloud-Services an. Mit dieser hochkartigen Verstr-kung schaffen wir die Voraus-setzung, um die First Frame Networkers AG auch im stark wachsenden Cloud-Segment in eine Topposition zu bringen, erklrt Marco Nicoletti, CTO der First Frame Networkers AG. pd

    Yoga-Oase

    Seit zehn Jahren ein Ort der SelbstbegegnungMitten in Baar lockt ein grosszgiger Raum mit Ruhe und Entspannung. Zum Jubilum gibt es nun einen Tag der offenen Tr.

    Die Yoga-Oase sei wahrhaf-tig eine Oase, eine Oase fern vom Alltagstrott, schwrmt Claudia Marz. Der grosszgi-ge Raum mit Cachet befindet sich im Gewerbepark an der Lorze, wie die alte Spinnerei neustens standesgemss heisst. Im obersten Stock hoch ber dem Alltagstreiben befin-det sich die Yoga-Oase, direkt gegenber dem Wald, der den Bezug zu den Jahreszeiten gibt, so Marz.

    Eine gemeinsame Yogaschule zweier Frauen

    Kaum ist man auf der Yoga-matte angekommen, lasse es sich leicht abschalten und ent-schleunigen. Man fhlt sich rundum gut aufgehoben, so die Kursleiterin. Frauen und

    Mnner in allen Alterskatego-rien sowie Teenager gehen hier wchentlich ein und aus. Auch Geschftsleute finden ein passendes Angebot Yoga ber Mittag. Diverse Yoga stile wie Hatha- und Raja- Yoga, das Viniyoga, das Vinyasa-Yoga,

    das Schwangerschafts- sowie das Rckbildungsyoga, Pilates und mediale Abende finden von Montag bis Freitag, jeweils von morgens bis in die spte-ren Abendstunden, statt. Vor zehn Jahren grndeten die zwei erfahrenen Yogalehrerin-

    nen Batrice Marz und Yvonne Harder mit der Yoga-Oase ihre gemeinsame Yoga-schule. Im Laufe der Jahre kamen weitere Kursleiterin-nen und damit spannende An-gebote dazu.

    Yoga soll Lebensfreude wecken und harmonisieren

    Aktuell sind es sechs Profi-Frauen, die mit Enthusiasmus und Freude auf authentische Art den Teilnehmenden er-mglichen, ihre krperliche, ihre psychische und ihre geisti-ge Harmonie selbst zu bewir-ken, freut sich Grnderin Marz. Die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen ver-lassen in der Regel die Yoga- Oase mit Lebensfreude, er-leichtert, gestrkt und harmonisiert, erklrt sie wei-ter. Der Kopf sei nach einer Lektion wieder frei und der Geist klar. pd

    Tag der offenen Tr: Samstag, 2. Mai, 10 bis 14 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Weitere Infos unter: www.yoga-oase.ch

    Sie sorgen in der Yoga-Oase fr Entspannung: Claudia Marz (links), Ruth Scherrer, Yvonne Harder, Angelina Rupp, Batrice Marz und Bea Arnold. pd

    Stromroller.ch

    Nachhaltig unterwegsJung und Alt erschien zur Erffnung von stromroller.ch in Baar. Denn alle wollten einen Elektroroller Probe fahren.

    Die Gste waren schon beim Starten der E-Scooters ber-rascht: kein Gerusch, kein Rattern des Motors und kein Geruch von Benzin und l. Leise surrten sie davon und genossen die starke Beschleu-nigung des Elektromotors. Auf die Frage, warum Elektromobi-litt in Baar angeboten werden, antwortet Hannes Wettach von Stromroller.ch: E-Scooters sind wartungsarm und sehr energieeffizient. Eine Batterie-ladung kostet weniger als einen Franken, und du fhrst 100 Ki-lometer weit. Mit dem guten Schweizer Strommix sei man sehr nachhaltig unterwegs. Zu-dem mache es Spass, leise und ohne Abgase zu fahren. Baar als Energiestadt kann davon profitieren, ist Wettach ber-

    zeugt Die Elektroroller gibt es in verschiedenen Leistungs-klassen, Designs und Farben und erreichen ein Tempo bis zu 82 Stundenkilometern. Im Showroom sind auch Acces-soires wie Helme und Hand-schuhe zu finden. Ebenfalls knnen Probefahrten gebucht werden. pd

    Stromroller.ch erhltlich bei Bike Total, Langgasse 24. Weitere Informationen: www.stromroller.ch

    Hannes Wettach (links) erklrt die Funktionsweise eines Elektrorollers. pd

    Todesflle

    Baar 26. AprilDaniel Rber, geboren am 23. Mrz 1966, wohnhaft gewesen an der Oberdorf-strasse 16. Die Abdankung und Beiset-zung finden im engsten Fa-milienkreis statt .

    Baar 18. AprilWilson Massoma, geboren am 3. November 2013, wohnhaft gewesen an der Florastrasse 4. Die Abdankung und Beiset-zung finden im engsten Fa-milienkreis statt .

    Sika AG

    Jetzt geht es Schlag auf Schlag weiter im KampfSika gelangte gestern Dienstag, 28. April, an die Finma wegen Verletzung der Offenlegungspflicht.

    Wie Sika mitteilt, hat das Unternehmen bei der Eidge-nssischen Finanzmarktauf-sicht Finma Meldung einge-reicht wegen einer mglichen Verletzung der Offenlegungs-meldungspflicht durch die Erben Burkard und Saint- Gobain. Das Gesetz verpflichte Sika zur Anzeige an Finma, wenn die Gesellschaft Grund zur Annahme habe, dass ein Aktionr seiner Meldungs-pflicht nicht richtig nachge-kommen sei. Am 7. April, kurz

    vor der Generalversammlung (GV) der Sika, meldeten die Erben Burkard und Saint- Gobain die Auflsung ihrer Gruppe. Als Grund dafr wur-de der Verkauf von privat ge-haltenen Sika-Aktien von den Burkard-Erben an die Schen-ker-Winkler Holding AG ange-geben, teilt der Baarer Bau-stofflieferant mit.

    Jetzt wird ber alles gestritten, das sich irgendwie dafr eignet

    Hintergrund fr die ver-meintliche Auflsung der Grup-pe ist, dass der Verwaltungsrat von Sika die Burkards und Saint-Gobain als feindliche Gruppe erachtet und deshalb die in den Statuten festgelegte Stimmrechtsbeschrnkung von

    5 Prozent bereits im Vorfeld der GV vom 14. April androhte und dann auch umgesetzt hat.

    Sika-Erben wehren sich gegen Stimmrechtsbeschrnkung

    Nach Ansicht von Sika be-steht die Gruppe zwischen den Erben Burkard, Saint-Gobain und der Schenker-Winkler Holding AG (SHW), wie von diesen am 11. Dezember 2014 erstmals selbst gemeldet, un-verndert weiter. Der ur-sprngliche Zweck nmlich die Sicherstellung des ordent-lichen bergangs der Kontrol-le von Sika an Saint-Gobain besteht nach wie vor, wie dies der durch Sika eingesehene neue Vertrag sowie die zahlrei-chen Handlungen der Ver-

    tragsparteien seit dem 5. De-zember 2014 besttigen, schreibt das Unternehmen.

    Auch die Sika-Erben haben nach der GV einen nchsten Schritt im Streit um die Macht eingeleitet. Wie die NZZ am Sonntag vom 26. April schrieb, hat sich die SHW mit einem Begehren an das zustndige Friedensrichteramt Baar ge-wandt. Die SHW will sich damit gegen diejenigen Beschlsse der GV wehren, die ohne ihre volle Stimmkraft zu Stande ge-kommen sind. Klar ist schon heute, dass es keine Einigung vor dem Friedensrichter geben wird. Das Begehren der SHW soll baldmglichst vom Kan-tonsgericht Zug behandelt werden. pd/csc

    Innovationspreis

    20 000 Franken fr Zuger Firmen

    Zuger Unternehmen kn-nen sich ab dem 1. Mai fr den diesjhrigen, mit 20 000 Franken dotierten In-novationspreis des Kantons Zug bewerben. Teilnehmen knnen alle Firmen, die mit innovativen und volkswirt-schaftlich, sozial oder kolo-gisch sinnvollen Modellen neue Arbeitspltze fr den Wirtschaftsplatz Zug ge-schaffen haben oder bereits bestehende Arbeitspltze er-halten konnten.

    Die Ausschreibung erfolgt alle zwei Wochen im Amts-blatt, im Internet www.zg.ch/innovationspreis und in den Fachorganen der Zuger Wirt-schaftsverbnde. Anmelde-schluss ist der 14. August. pd

  • 8 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17MARKTPLATZ

    MarktplatzDie Seite Marktplatz ist die PR-Seite der Zuger Presse. Sie ist eine Platt-form fr Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergnzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der Zuger Presse dar. Der Marktplatz er-scheint in unregelmssigen Zeitabstnden. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

    Zuger Presse, Marktplatz, Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

    Die Beitrge sollten die Ln-ge von 1000 Zeichen nicht berschreiten. zp

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    RatgeberAmag

    David Mri, Audi Serviceleiter bei Amag Zug

    Klima-Schock vermeiden

    Schne Frhlingstage lassen auf einen warmen Sommer hoffen. Und damit wird es auch Zeit, die Klimaanlage im Auto zu berprfen. Mit der Zeit knnen Umweltein-flsse sowie der normale Druckverlust des Kltemit-tels die optimale Funktion der Klimaanlage beeintrch-tigen. Damit nimmt die Khlleistung ab, und bei hohen Temperaturen kann sie zeitweise sogar ausfallen. Damit dies nicht eintrifft, muss von Zeit zu Zeit der Khlmittelverlust ausgegli-chen werden. Ein Leistungs-verlust kann auch dann entstehen, wenn der Staub- und Pollenfilter verstopft ist, weil keine Frischluft in den Innenraum des Fahrzeuges gelangen kann. Besonders unange-nehm wird es, wenn im Fahrzeuginneren Gerche entstehen. Dies passiert, wenn bei eingeschalteter Klimaanlage warme Luft den kalten Verdampfer umstrmt und sich Kondenswasser bildet. Auf dieser feuchten Oberflche nisten sich Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen ein. Die professionelle und regel-mssige Klimareinigung sorgt hier fr Abhilfe. Wir empfehlen, die Klimaanlage alle drei bis vier Jahre vom Fachmann prfen zu lassen. Der Airfresh Klimaservice kostet 95 Franken und beinhaltet die Funktions-kontrolle der Klimaanlage und deren Desinfektion. Zudem wird der Pollenfilter geprft und ntigenfalls ersetzt. Der umfassende Klima-Service plus zum Preis von 190 Franken beinhaltet die Funktions-kontrolle der Klimaanlage, die Druckkontrolle im Kltemittelkreislauf, das Evakuieren und Reinigen sowie ntigenfalls Nachfl-len des Kltemittels und schliesslich ein Leistungs-test. David Mri Der Autor ist Serviceleiter bei der Amag Zug in Cham

    Apart-Hotel

    Neuer Gastropartner fr Wanderwege

    Nun ziert ein gelbes Schild den Aufgang zum Apart. Das Rotkreuzer Hotel mit sei-nem Restaurant ist neuer Gastro-Partner des Vereins Zuger Wanderwege. Mit der Lage direkt beim Bahnhof Rotkreuz eignet sich das Ho-tel als ausgezeichneter Start- und Endpunkt fr jede Wan-derung.

    Der Verein Zuger Wander-wege gehrt zum Dachver-band Schweizer Wanderwege und ist die Fachorganisation, die im Auftrag des Kantons fr die Signalisation der Wan-derwege und das Wandern im Kanton Zug zustndig ist. pd

    Weitere Informationen und alle Events unter www.aparthotel-rotkreuz.ch

    Tarifverbund Zug

    Unterwegs mit Bahn, Bus und Schiff

    Fr alle, die gerne unkom-pliziert reisen, bietet der Ta-rifverbund Zug (TVZG) ein neues Ticket: den Zuger Ta-gespass Plus. Mit dieser Ta-geskarte bewegt man sich ei-nen Tag frei im Tarifverbund Zug mit Bahn, Bus, Bergbahn und neu auch mit den Schif-fen der Zugersee- und geri-see-Schifffahrt. Der Tages-pass Plus kann ber alle Verkaufskanle des TVZG er-worben werden. Der Tages-pass kostet fr Erwachsene: 39 Franken und fr Kinder bis 16 Jahre, 19.50 Franken. pd

    www.tarifverbund-zug.ch

    Mostelberg im Sattel-Hochstuckli

    Neuer Wirt fr BerggasthausHeinz Hrlimann ist der neue Wirt des Berg- gasthauses im Mostelberg Sattel-Hochstuckli.

    Nach siebeneinhalb erfolg-reichen und schnen Jahren im Landgasthaus Schtzen in Un-tergeri wechselt der Wirt Heinz Hrlimann und sei Team mitsamt Koch auf den 1. Mai in das Berggasthaus Mostelberg Sattel-Hochstuckli.

    Heinz Hrlimann suchte eine neue Herausforderung und fand diese im Mostel-berg, wo er und sein Team sich nun auf alte Stammgste und neue Gesichter unter den Gs-ten freuen.

    Cordon Bleu in acht Variationen werden angeboten

    Spezialitten wie das be-kannte und beliebte Cordon bleu in acht verschieden Varia-tionen sowie das Rindsfilet in drei verschiedenen Grssen vom Speckstein, fnf Kse-Fleisch-Fondues und vieles mehr bleiben auf der beliebten Speisekarte. Im Sommer ver-

    whnt Heinz Hrlimann seine Gste gerne auf der schnen und grossen Sonnenterrasse. Mit Speisen aus der Fitness-Menkarte oder mit einem khlen Getrnk in der Sonnen-Lounge.

    Neu ist das Berggasthaus Mostelberg sieben Tage offen.

    Von Samstag bis Dienstag hat das Restaurant von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und von Mittwoch bis Samstag von 8.30 Uhr bis 24 Uhr geffnet. Der Mostelberg verfgt ber gengend Park-pltze und einen gemtlicher Saal fr Festivitten. Heinz Hrlimann und sein Team sind

    jetzt schon voller Vorfreude und knnen es kaum erwarten, die Gsteschar auf dem Sattel-Hochstuckli zu begrssen. pd

    Weitere Informationen unter www.mostelberg.ch oder unter [email protected] oder 041 835 11 78

    Reto Nussbaumer, Kchenchef, Melanie Kttel, Stellvertretung, und Wirt Heinz Hrlimann freuen sich auf die neue Saison im Mostelberg. pd

    Stromroller.ch

    Nachhaltig unterwegsJung und Alt erschien zur Erffnung von stromroller.ch in Baar. Denn sie alle wollten einmal einen Elektroroller Probe fahren.

    Die Gste waren schon beim Starten der E-Scooters ber-rascht: kein Gerusch, kein Rattern des Motors und kein Geruch von Benzin und l. Leise surrten sie davon und genossen die starke Beschleu-nigung des Elektromotors. Auf die Frage, warum Elektromo-bilitt in Baar, antwortet Han-nes Wettach von stromroller.ch: E-Scooters sind wartungsarm und sehr energieeffizient. Eine Batterie-ladung kostet weniger als ei-nen Franken und du fhrst 100 Kilometer weit. Mit dem guten Schweizer Strommix ist man sehr nachhaltig unterwegs. Zudem macht es Spass, leise und ohne Abgase zu fahren. Baar als Energiestadt kann da-von profitieren. Die Elektro-roller gibt es in verschiedenen

    Leistungsklassen, Designs und Farben und erreichen ein Tempo bis zu 82 Stundenkilo-metern. Im Showroom sind auch passende Accessoires wie Helme und Handschuhe zu fin-den. Ebenfalls knnen Probe-fahrten gebucht werden. pd

    stromroller.ch ist bei Bike Total, Langgasse 24, Baar, untergebracht. Infos und weitere Ausknfte unter www.stromroller.ch

    Hannes Wettach (links) erklrt einem Besucher die Funktionsweise eines Elektrorollers. pd

    Zahnarzt

    Nachfolgerin fr PraxisNach 15 Jahren bernimmt Danielle de Abreu Stefanelli die Praxis von Thomas Varga in Hnenberg.

    2001 erlangte Danielle de Abreu Stefanelli das brasilia-nische Staatsexamen. In der Schweiz hat sie ihr Ziel weiter-hin verfolgt und konnte 2012 das eidgenssische Zahnarzt- Diplom an der Universitt Z-rich entgegennehmen.

    Nun freut sie sich, seit dem 1. April ihre eigenen Patienten in ihrer Praxis in Hnenberg betreuen zu knnen. Ihr Schwerpunkt ist die Prven-tion und der Zahnerhalt. Mei-ne Philosophie ist es, so wenig wie mglich, jedoch so viel wie ntig zu behandeln. Keine un-ntigen Behandlungen, son-dern zielgerichtete, pragmati-sche Lsungen, bei welchen immer der Patient im Mittel-punkt steht, so Stefanelli. Mit einem erfahrenen Team bietet sie den Patienten eine optima-le individuelle Betreuung an.

    In unserer Praxis sind Kinder, Eltern sowie Grosseltern herz-lich willkommen. Wir wn-schen uns eine freundschaftli-che, vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit unseren Patienten, so die diplomierte Zahnrztin. Wir knnen unsere Kunden auf Deutsch, Italienisch, Portugie-sisch, Spanisch und auch Eng-lisch empfangen. pd

    Stefanelli Zahnarztpraxis, Chamerstrasse 11, 6331 Hnenberg, 041 783 1 65, [email protected]

    Anfang April hat Danielle de Abreu Stefanelli die Praxis bernommen. pd

    DAS ZUGER MUSICAL14. 17. MAI 2015 THEATER CASINO ZUGUntersttzung Prof. Otto Beisheim-Stiftung, Ernst Ghner Stiftung, Walter und HeidiPfenniger, Landis & Gyr Stiftung, Alice und Walter Bossard Stiftung,Brgerrat der Stadt Zug, Annemarie und Eugen Hotz Stiftung, Fondation Suisa, Korporation Zug, Katholische Kirchgemeinde Zug, ReformierteKirche Kanton Zug, Zug Tourismus, Theater- und Musikgesellschaft Zug

    LibrettoJudith StadlinMichael van Orsouw Knstlerische LeitungMario VenutiRoger PfylDaniel Christen

    Ein Projekt der Musikschule Zug mit 160 MitwirkendenKadettenmusik ZugSolistinnen und SolistenChre Musikschule Zug Linden Singers NeuheimTnzerInnen Musikschule Zug Zuger Jugendorchester

    Auffhrungen

    Do Sa 19 Uhr Sonntag 16 Uhr Vorverkauf und Infos041 729 05 05theatercasino.chmusikschulezug.ch

  • 8 Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 SPORT

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    Fussball

    Glanzloser 2:1-Heimsieg gegen Cham IIDer FC Baar bezwingt im Spitzenkampf die Chamer Reserven. Das Zuger Derby hielt jedoch nicht, was es aufgrund der Ranglisten-konstellation versprach.

    Oliver Kolenda

    Der Tabellenfhrer vom Lt-tich empfing den direkten Ver-folger, die Reserven vom SC Cham. In der Startphase dieser Begegnung fehlte der Pfeffer, packende Zweikmpfe waren ebenfalls Fehlanzeige. Der gegenseitige Respekt schien zu gross, um Emotionen und Dis-ziplinlosigkeiten durchgehen zu lassen.

    Die Platzherren hatten zu-nchst mehr Spielanteile und zeigten die besser herausge-spielten Szenen. Die Ennetseer

    kamen nach einer halben Stunde besser ins Spiel. In der 37. Minute hatte Chams Ursin Good grosses Pech. Sein Ab-schluss von der Strafraum-grenze prallte vom Querbalken zurck ins Spiel. An diesen Ball wre Baars Schlussmann Zim-mermann nie und nimmer ran-gekommen. Das war gleichzei-tig die sehenswerteste Aktion im ersten Durchgang.

    Baars Cleverness und Effizienz fhrten zum Erfolg

    Nach dem Seitenwechsel kamen die Chamer mit mehr Schwung zurck aufs Terrain. Die Lttich-Kicker zeigten wahrlich nicht die beste Sai-sonleistung. Aber eines hatte der Leader den Chamer Reser-ven voraus: Cleverness und Ef-fizienz waren die entscheiden-den Waffen im Repertoire auf

    Seiten der Lttich-Elf. Prak-tisch aus dem Nichts schlug der FC Baar in der 75. Minute zu und konnte in Fhrung gehen. Abwehrspieler Yannik Stutz spielte einen weiten Pass in die Angriffszone, Mumi Mehidic verlngerte mit dem Kopf und Lukas Bulut spekulierte gold-

    richtig. Der Jngste in der Rei-he des Leaders verwertete alleine vor Chams Hter Buholzer. Nun kam wenigstens Bewegung ins Spiel. Die Chamer mussten die Abwehr auflsen, und so bekamen die Platzherren mehr Platz fr Kontervorstsse. In der Nach-spielzeit bediente Baars Schen-ker seinen Mitspieler Fatlum Sylejmani. Sylejmani fackelte nicht lange und bezwang Buholzer per Flachschuss von der Strafraumgrenze aus.

    Im Meisterschaftsrennen ist der Endspurt lanciert

    Praktisch mit dem Schluss-pfiff bekam Cham noch einen Handspenalty zugesprochen, nachdem der Ball an die Hand von Baars Abwehrmann Ward geprallt war. Domeisen blieb am Elfmeterpunkt Sieger im

    Duell gegen Baars Zimmer-mann. Doch mehr als Resultat-kosmetik war es nicht. Die Baa-rer feierten einen glanzlosen, aber umso wichtigeren Heim-sieg in diesem Spitzenkampf und Zuger Derby.

    Den FC Baar erwartet nun das schwerste Auswrtsspiel der Saison. Am Samstag, 2. Mai, um 18 Uhr, gastiert die Lttich-Elf in Sins. Harte Zweikmpfe und jede Menge hohe Blle sind zu erwarten. Der Leader kann zeigen, dass man fr das Duell in Sins krperlich und auch geistig gerstet ist. Es ste-hen noch fnf Spielrunden auf dem Programm. Nebst dem FC Baar und den Chamer Reser-ven mischen die Reserven des FC Emmenbrcke um die be-gehrten Aufstiegsrundenpltze mit. Der Endspurt im Meister-schaftsrennen ist lanciert.

    Match-Telegramm

    FC Baar SC Cham II 2:1 (0:0). Fussballplatz Lttich, 180 Zuschauer, SR: Gojani Lui-qi, Baldegg, IFV.Tore: 75. Bulut 1:0, 91. Sylej-mani 2:0, 93. Domeisen 2:1 (Handspenalty).Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach; Mazenauer, Ammann, Can, Birchler; Weiss (63. Sylejmani), Bulut (81. Schenker), Mehidic (87. Almei-da Martins).Cham II: Buholzer; Domeisen, Elsener, Eberle (85. Mller Se-verin), Suter; Mair-Noack, Good Ursin, Mller Pascal, Curaci (72. Iten), Triner (76. Good Andri); Pfrunder.Bemerkungen: 37. Latten-schuss Good Ursin (Cham II).

    Baars Torschtze zum 1:0 gegen den SC Cham II: Lukas Bulut. pd

    Kunstrad

    Lnderkampf weckt Hoffnungen fr Meisterschaft Die besten Kunstradfahrer aus der Schweiz und Deutschland traten am Samstag in der Turnhalle Dorfmatt um den Sieg an.

    Nora Willener

    Der Lnderkampf war fr die Schweizer Kunstradfahre-rinnen und Kunstradfahrer eine erste Generalprobe vor der Junioren-Europameister-schaft, die am 16. und 17. Mai im deutschen Nufringen statt-finden wird. Entsprechend hoch waren die Erwartungen und die gesteckten Ziele. Bei den Sportlerinnen aus Baar war die Nervositt besonders gross, da der Wettkampf vor heimischem Publikum statt-fand.

    Zustzliche Sicherheit vor der Europameisterschaft

    Nichtsdestotrotz zeigte die Vierermannschaft mit Ellen Stangier, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Vanessa Hotz eine souverne Leistung. Das Team ist bereis fr die Teil-nahme an der Europameister-schaft qualifiziert und war an diesem Wochenende zum ers-ten Mal mit dem Schweizer Nati-Team unterwegs. Im Hinblick auf die Europameis-terschaft war es fr uns sehr wichtig, eine gute Kr zu zei-gen, so Trainerin Eliana

    Thalmann. Der Auftritt am Lnderkampf hat uns zustz-liche Sicherheit gegeben, und die Baarer Mannschaft freut sich nun auf ihren Auftritt an der EM in Nufringen. Ein Ziel als solches haben sich die vier Kunstradfahrerinnen nicht gesetzt, jedoch wollen sie einmal mehr ihr Bestes geben.

    Junges Talent will kleine Unsicherheiten ausmerzen

    Leana Hotz hat sich dieses Jahr bereits zum zweiten Mal fr die Europameisterschaft qualifiziert. Am Lnderkampf vom vergangenen Samstag

    zeigte sie von Beginn an eine saubere Leistung. In einem entscheidenden Moment in ihrer Kr gab es jedoch Prob-leme mit der Musik im Hin-tergrund, was dann leider zu einem Sturz fhrte.

    Trotz ein paar Unsicherhei-ten beeindruckte sie das Pub-likum mit einem anspruchs-vollen Programm. Es war einfach nicht mein Tag. Nor-malerweise luft es aber sehr gut, ich bin zuversichtlich fr die bevorstehende Europa-meisterschaft, meinte Leana Hotz nach ihrer Kr. Das Er-gebnis hnge nicht nur von ihrer Leistung, sondern auch

    von derjenigen der anderen Sportler ab. Ich werde mein Bestes geben und lasse mich berraschen, was dabei her-auskommt, so die Baarer Sportlerin weiter.

    Am Ende des Tages musste sich die Schweizer National-mannschaft gegen die Gste aus Deutschland geschlagen geben. Trotzdem bleiben die Schweizer Sportler optimis-tisch und werden die nchs-ten drei Wochen nutzen, um an ihrer Leistung weiter zu feilen, um an der Europa-meisterschaft in Nufringen zu neuer Hchstform aufzu-laufen.

    Biken

    Platz 4 fr SchweizerDer Bike-Profi vom Velo-club Baar-Zug startete mit dem Andalusia-Bike- Race in die neue Saison.

    Das Rennen war in sechs Etappen aufgeteilt, und es galt, total 419 Kilometer und 13 593 Hhenmeter zu bezwin-gen. Das Rennen diente Nicola Rohrbach (Bild), dem Bike-Profi vom Veloclub Baar-Zug, und seinem Teamkollegen Mathias Flckiger zur Vorbe-reitung fr die Cross-Country-Saison. So waren die Stckli-Goldwurst-Athleten mit ihrem sechsten Platz nach der ersten Etappe rundum zufrieden.

    Sie kmpften um die Podestpltze mit

    Dass sie grosse Chancen auf einen Podestplatz in der Ge-samtwertung hatten, bewiesen sie bereits in der zweiten Etap-pe. In der ersten Abfahrt konn-ten Rohrbach und Flckiger zur Spitze aufschliessen. Lei-der brachte uns am Ende ein Missverstndnis um den Etap-pensieg. Nun freuen wir uns aber umso mehr auf die folgen-den Etappen, verriet Mathias Flckiger nach der Etappe. Auch am dritten Tag konnten sich Rohrbach und Flckiger auf Platz 3 etablieren. Bis kurz vor Ende dieser Etappe kmpf-ten sie um den Sieg an der

    Spitze, mussten dann jedoch zwei Teams ziehen lassen.

    Auch die anschliessende Ab-fahrt half den technisch sehr starken Fahrern nicht, da diese zu wenig lang und schwierig war. Auf der vierten Etappe versuchten die beiden erneut, mit der Spitze mitzumischen, und konnten einige Pltze auf-

    holen. Schliess-lich reichte es fr den fnften Platz. Die bei-den Athleten waren zufrie-den: An diesem Rennen wird uns jeden Tag

    eine tolle Strecke geboten. Lei-der konnten wir diese wegen unserer Probleme nicht zu unseren Gunsten nutzen.

    Flckiger und Rohrbach erreichten das Ziel als 14.

    Bei der vorletzten Etappe schafften sie es wieder zurck aufs Podest. Nach der vorletz-ten Etappe lagen die beiden Schweizer im Gesamtklasse-ment auf Rang 4, nur eine Minute hinter Rang 3. Beim Etappenfinal lieferten sich die Leader einen Krimi um die Podestpltze des Gesamtklas-sements. Rohrbach und Flcki-ger hatten technische Proble-me und verloren einige Pltze. Sie gelangten als 14. ins Ziel, was ihnen im Gesamtklasse-ment Platz 4 einbrachte. pd

    Die Schweizer Kunstradfahrer-Nationalmannschaft zeigte am Lnderkampf in Baar eine solide Leistung. pd

    DAS ZUGER MUSICAL14. 17. MAI 2015 THEATER CASINO ZUGUntersttzung Prof. Otto Beisheim-Stiftung, Ernst Ghner Stiftung, Walter und HeidiPfenniger, Landis & Gyr Stiftung, Alice und Walter Bossard Stiftung,Brgerrat der Stadt Zug, Annemarie und Eugen Hotz Stiftung, Fondation Suisa, Korporation Zug, Katholische Kirchgemeinde Zug, ReformierteKirche Kanton Zug, Zug Tourismus, Theater- und Musikgesellschaft Zug

    LibrettoJudith StadlinMichael van Orsouw Knstlerische LeitungMario VenutiRoger PfylDaniel Christen

    Ein Projekt der Musikschule Zug mit 160 MitwirkendenKadettenmusik ZugSolistinnen und SolistenChre Musikschule Zug Linden Singers NeuheimTnzerInnen Musikschule Zug Zuger Jugendorchester

    Auffhrungen

    Do Sa 19 Uhr Sonntag 16 Uhr Vorverkauf und Infos041 729 05 05theatercasino.chmusikschulezug.ch

  • 9Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch, 29. April 2015 Nr. 17 KULTUR

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    Theater

    Geld regiert das Herz und sonst nichts?Die Akteure des Zuger Landjugendtheaters haben gezeigt, wie es einem Geizhals an den Kragen gehen kann.

    Daniela Sattler

    Das Zuger Landjugendthea-ter verwhnte sein Publikum in der Aula Allenwinden dieses Jahr mit der lndlichen Kom-die De Gldsepp. Es ist ein Stck, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt, sagte Fritz Stocker, der bereits zum dritten Mal die Regie fhrte, im Gesprch mit unserer Zeitung. Im Mittelpunkt der Komdie aus der Feder von This Vetsch steht der geizige Bauer Sepp Tanner. In der Auffhrung des Landjugendtheaters lebt die-ser von Tobias Eichhorn dar-

    gestellt mit seiner Frau Lena (Karin Keiser), seiner Tochter Miki (Cornelia Merz), Sohn

    Toni (Fabian Keiser) und der Schwiegermutter Gritli (Petra Stocker) auf seinem Hof zu-

    sammen. Sepp ist blind vor Liebe zum Geld und bevorzugt von den mit ihm zusammenle-

    benden Personen nur seine verwhnte, hochnsige Tochter Miki. Die restlichen Familien-mitglieder und die Magd Ursi-na Speck werden von ihm eher schlecht als recht behandelt.

    Farbige Wortspiele, Hingucker und mehr

    Die Bhnenakteure des Zuger Landjugendtheaters schlpften unter Stockers Re-gie ganz in ihre Rollen und ris-sen das Publikum mit Gesten, Mimik und farbigen Wortspie-len mit. Besondere Wrze gab Angi Hitz dem Stck in ihrer Rolle als altledige Magd Ursina. Sie wird von Frhlingsgefh-len geplagt, als der Brosi alias Peter Rttimann aus Neusee-land auftaucht. Aber auch Tonis Freundin Dora (alias Julia Ul-rich) und ihr Bruder Ruedi, dargestellt von Ueli Schelbert, die sich auf dem Hof als

    Feriengste einquartierten, waren voll in Fahrt.

    Die Auffhrungen des Land-jugendtheaters erwiesen sich auch dieses Jahr trotz der Grantigkeit des Bauern als

    amsant und boten etliche Lacher. Zufrieden mit den Leistungen der Akteure us-serte sich auch Regisseur Fritz Stocker. Das hat sehr gut geklappt, freute er sich nach der Premierenauffhrung.

    Es ist ein Stck, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nach-denken anregt.Fritz Stocker, Regisseur von De Gldsepp

    Brosi Tanner (Peter Rttimann, links), Toni (Fabian Keiser) und Grossmutter Gritli (Petra Stocker) beraten, wie es weitergehen soll. Foto Daniela Sattler

    Gratis-EintritteFr das Jahreskonzert der Feldmusik BaarHhepunkt des Jahreskonzertes der Feldmusik vom Freitag, 8., und Samstag, 9. Mai, jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal, ist die dreiteilige Komposition Sinfonietta No. 1 von Johan de Meij ein abstraktes, nicht programmatisches Werk. Weiter wird von der Kindergeschichte Tubby the Tuba bis zum gefhlvollen Flgelhornsolo Faith ein vielfltiges Programm geboten.Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets fr das Jahreskonzert der Feldmusik Baar. Gewinnen werden die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 1. Mai, unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wnschen allen viel Glck bei der Teilnahme. Und natrlich auch allen anderen Konzertbesuchern gute Unterhaltung. Die Redaktion

    Konzert

    Der Jodlerklub Echo Baarburg hat den Frhling eingelutetDas Frhlingskonzert des Jodlerklubs Echo Baarburg begeisterte am letzten Samstag das Publikum.

    Willy Schfer

    Die Stimmung im Gemein-desaal war schon vor Konzert-beginn gut angeheizt. Verant-wortlich war dafr vorerst das Lndler-Trio Brndler-Gyr aus Unteriberg mit ihren solid dargebotenen Melodien.

    Der neue Prsident des Jod-lerklubs Echo Baarburg, Phil-ipp Imbach, war sichtlich er-freut, so viele Besucher begrssen zu drfen. Astrid Suter aus Brunnen war es vorbehalten, durch das ab-wechslungsreiche Programm zu fhren. Fr einen guten Einstand hatten Baarbrgler

    gleich zu Beginn gesorgt. In den Liedern Ame schne Morge und D'Lt im Dorf zeigte sich die Handschrift der neuen Dirigentin Sandra Horat aus Seewen.

    Musikalische Untersttzung durch den Jodlerklub Illgau

    Ich bin in Baar sehr herz-lich aufgenommen worden, erklrte die Schwyzerin gegenber unserer Zeitung. Am liebsten habe ich Lieder aus der Innerschweiz. Ich habe aber auch festgestellt, dass die Baaer Jodler lieber Lieder mit Text singen und weniger Na-turjodel. Da die Dirigentin auch noch den Jodlerklub Brunnen musikalisch betreut, war es eigentlich klar, das Re-pertoire in beiden Klubs anzu-gleichen. In diesem Jahr war als Gastklub der Jodlerklub Ill-

    gau eingeladen. So tnte es auch von ihnen recht urchig von der Bhne. Waren die Tex-te auch manchmal etwas herb, so liess deren humorvolle Interpretation keine Wnsche offen.

    Jedes Jahr bereichern klub-eigene Kleinformationen das Konzert. Bei den Baarbglern waren in diesen Formationen dabei: Sandra Horat, Uschi von Reding, Orlanda Hrlimann, Peter Imlig und Erich Schei-willer.

    Der schne Jodlerabend erfreute Herz und Seele

    Auch die Illgauer liessen es sich nicht nehmen, mit einem Sextett aufzutreten dies unter der Leitung von Paul Brgler. Diese Kleinformatio-nen wurden an der Handorgel von Kari Boog (Baar) und

    Christian Rickenbacher (Ill-gau) hervorragend begleitet. Einmal mehr durfte man einen schnen Jodlerabend

    geniessen, der Herz und Seele erfreute, denn die gehrten Lieder waren alle von Herzen gekommen.

    Der Jodlerklub Echo Baarburg, auf dem Akkordeon begleitet von Kari Boog, sorgte im Gemeindesaal fr gute Stimmung. Foto Willy Schfer

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    Zuger Presse ZugerbieterMittwoch29. April 2015 Nr. 17

    Schule Untergeri Werkschau 2015

    Schon seit Anfang des Schul-jahres hat es sich die OS1A in den Kopf gesetzt, ein Theater aufzufhren. Die Bemhungen um dieses Projekt lohnen sich, und schon bald wird verkndet,

    dass wir etwas auffhren wer-den. Jedoch kein gewhnliches Theater wie z. B. Shakespeares Sommernachtstraum. Nein, wir werden zusammen mit unserem Klassenlehrer Herr Schilt und

    dem Theaterpdagogen unserer Schule Herr Eichler eine Werk-schau auf die Beine stellen! Eine Werkschau ist das, was eine Gruppe von Personen in einer kurzen Zeitspanne produziert und am Schluss auffhrt, was dabei alles zusammengekom-men ist. Mit wenig Text, dafr wird aber umso mehr mit Mimik und Bild gearbeitet.

    (Text: Alissia Fuhrer, 13 Jahre alt) Es ist November 2014, und die ersten Vorbereitungen be-ginnen. Um uns inspirieren zu lassen, nehmen wir fleissig Bil-der, Gegenstnde und Texte zu unserem Thema entdecken, das wir auch im Unterricht be-handeln, mit. Wir probieren Ideen aus, schauspielern, dis-kutieren und haben Spass daran, das Theaterspielen zu

    entdecken. Unser Theaterprofi Herr Eichler gibt uns auch viele brauchbare Tipps und Inputs, die unsere Werkschau immer besser werden lassen. Auch die Songs, die wir singen, klin-gen immer mehr nach Chorge-sang. Die Zeit fliegt, und schon bald haben wir Weihnachten und Neujahr hinter uns gelas-sen. Mit frischer Energie frs neue Jahr wird unsere Auf-fhrung immer detaillierter. Mit jedem Tag, an dem der grosse Tag nherrckt, steigt de Puls, jeder begibt sich auf Neuland. Wie Christoph Kolumbus, der grosse Entdecker Amerikas. Mit der Macht, die mir ver-liehen wurde, und der Gnade Gottes nehme ich dieses Land in Besitz der spanischen Krone, und nenne es San Salvador! Don Christoph, sage ich und

    berreiche ihm Schriftrolle und Feder. Wie in Trance sehe ich mich um. Palmen, Strand und Meer so weit das Auge reicht! Wie viel Gold es hier wohl ge-ben muss ... Huch! Meine Fan-tasie ist wohl mit mir durchge-gangen. Ich sollte aufhren zu trumen. Schnell geselle ich mich wieder zu den anderen. Heute ist es so weit. Es ist der 13. Mrz, und der grosse Tag der Auffhrung ist endlich da. Nach der Generalprobe geht es auch schon los. Mein Herz springt einmal nach Australien und wieder zurck, ich rcke meine Bekleidung als asoziale Tusse zurecht und atme tief durch. Das Ganze ist wie ein Traum. Ein fantastischer Traum, aus dem ich zum Glck nicht aufwache. Erste, zweite und dritte Vorstellung haben wir ge-

    meistert. Am Abend, an dem Familie und Freunde eingeladen sind, geben alle nochmal Voll-gas. Ein letztes Mal gehe ich zu den Indianern, Urzeitmen-schen, Charles Darwin, ich be-gegne einem blauen Schaf und verwirrten Touristen. Unsere letzte Auffhrung verluft rei-bungslos. Danach sind alle er-leichtert und glcklich. Und das nicht nur wegen der erfolgreich eingenommenen Kollekte.Es war etwas unglaublich Spannendes trotz Druck, trotz Stress. Am liebsten wrde ich gleich jetzt aufspringen, um et-was Neues zu planen. Man lernt total vieles, und es ist eine am-sante und lehrreiche Abwechs-lung zum Schulalltag. Ich meine, wieso nicht erneut? Meine Klasse besteht ja nur noch aus erfahrenen Schauspielern!

    Gemeinsam gegen VerschmutzungenDie Ursachen von Gewsser- oder Bodenverschmutzungen haben ihren Ursprung meist im Bereich der Liegenschaf-ten. Hufig sind fahrlssiges Handeln von Eigentmern und Mietern die Ursache. Wohin das Abwasser fliesst, ist den meis-ten nicht so wichtig aus den Augen, aus dem Sinn.

    Ursachen fr Verschmutzun-gen gibt es zuhauf. Das ge-brauchte Frittierl rasch in den Abfluss giessen, und schwups, ist es im Kanalisationssystem. Es macht jedoch die Welt nicht geschmeidiger. Auch das Aus-waschen benutzter Pinsel unter fliessendem Wasser ist usserst schdlich und macht die Welt kein bisschen bunter. Abge-laufene Medikamente gehren ebenso wenig in die Toilette wie Reste von Pflanzendngern und dergleichen. Die Fische werden dadurch nicht resistenter oder

    grsser. Was sich etwas spassig anhrt, ist bitterer Ernst. Dieses vermeintlich kleine bel im Ein-zelnen bewirkt in der Multiplika-tion Verheerendes.

    Das Auto muss glnzenWenn die Frhlingssonne strahlt, ist der Samstagmorgen ver-plant. Die Autowsche gehrt bei vielen zum wchentlichen Pro-gramm. Das Auto muss schliess-lich glnzen. Dagegen spricht im Grundsatz nichts. Viele Liegen-schaften haben gekennzeich-nete Waschpltze, und etliche Gewerbetreibende bieten einen Waschservice an. Doch nutzen fr den Autoputz etliche Perso-nen den eigenen Vorplatz. Das Schadstoff belastende Abwas-ser fliesst jedoch meistens nicht ins hauseigene Mischsystem (Schmutz- und Meteorwasser in einem), sondern aufgrund des Trennsystems direkt ins Gews-ser (Schmutzwasser in die ARA,

    Meteorwasser ins Gewsser). Der Umwelt zuliebe sollte sich deshalb jeder bewusst sein, wel-ches Abwassersystem bei sich zu Hause vorhanden ist. Bau-herren knnen sich bei der Ge-meinde erkundigen, welches Ab-wassersystem ihre Liegenschaft hat. Noch besser nutzt man fr die Autopflege die dafr vorge-sehenen Waschboxen. Dort ist sichergestellt, dass das Schad-stoff belastende Abwasser der ARA (Abwasserreinigungsan-stalt) zugefhrt wird.

    Flutsch und wegDie Bereitstellung von Trink-wasser und die Ableitung und Reinigung von Abwasser er-fordern einen erheblichen technischen Aufwand. Die In-frastruktur (Wasserleitungen, Kanalisationen und Klranla-gen) muss unterhalten und von Zeit zu Zeit erneuert werden. In Untergeri kostet dies im Jahr

    einige zehntausend Franken. Abflle belasten Klranlagen und Gewsser unntig. Des-halb gehren keine Abflle in die Toilette. Um Schmutzstoffe mglichst an der Quelle zurck-zuhalten und Strungen in Ab-wasseranlagen zu verhindern, ist es insbesondere verboten, folgende Stoffe direkt oder in-direkt der Kanalisation zuzu-leiten: Benzine, Lsungsmittel und le, Medikamente, Speise-reste und Kchenabflle, Toilet-ten- und Hygieneartikel (Liste nicht abschliessend). Durch das fachgerechte Entsorgen mittels Kehricht, beim kihof oder an-deren zustndigen Stellen wird die Umwelt stark entlastet. Auf der gemeindlichen Internetseite finden Sie das Merkblatt fr Lie-genschaftsentwsserung (Ru-brik Verwaltung/Publikationen). Die Abteilung Bau und Unterhalt bedankt sich fr Ihr aktives Mit-wirken.

    Donnerstag, 30. April, ab 19.30 Uhr, AEGERIHALLE, Aegeri-Award 2015Verleihungen der Awards und Ehrungen sowie des geri-

    Specials 2015. Ehrengast und Referent: Viktor Rthlin. Musikalische Unterhaltung durch Tapas Music. Im Anschluss Apro.

    Mehr Infos unter: www.unteraegeri.ch.

    Samstag, 9. Mai, 9.0016.00 Uhr, AEGERIHALLEFlohmarkt der Pfadi Morgarten, Mehr Infos unter: www.pfadimorgarten.ch

    Samstag, 9. Mai, 14.00 Uhr, MusikschuleInformationsveranstaltung der Musikschule ber das

    Unterrichtsangebot (siehe Artikel auf dieser Seite)

    Samstag, 23. Mai, AEGERIHALLE, Jahreskonzert Jugendmusik AegeritalJubilumskonzert 30 Jahre Jugendmusik Aegerital in neuer

    Bekleidung. Dirigent Peter Burren leitet das gemeinsame Ensemble der Musikschulen von Unter- und Obergeri.

    Mehr Infos unter: www.musikschule-unteraegeri.ch

    FreitagSonntag, 29.31. Mai, AEGERIHALLEZuger Kantonales Musikfestival

    Markus Burri, OK-Prsident: Musik berhrt und verbindet, davon bin ich berzeugt. Dieses besondere Feeling soll das

    Musikfestival 2015 ausstrahlen. Jetzt schon freue ich mich darauf und sage herzlich Willkommen in Untergeri!

    Informationen und Spielplne unter: www.zugermusikfestival.ch

    Bibliothek BcherkaffeeBcher spielen im Leben von Manuela Hofsttter eine nicht wegzudenkende Rolle. Neben ihrer Familie und ihrer Arbeit als Buchhndlerin ist sie mit lese-fieber.ch erfolgreich online und prsentiert Bcher on Tour. Nun kommt sie ins gerital. Am Donnerstag, 7. Mai 2015, 19.30 Uhr prsentiert die 39-jhrige Manuela Hofsttter Buchperlen und Neuheiten in der Bibliothek gerital. Manuela Hofsttter

    ist gelernte Buchhndlerin und Leseratte aus Leidenschaft. Mit dem Onlineportal www.lesefie-ber.ch stellt sie wchentlich zwei ne