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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 110 Mittwoch, 14. Januar 2015 Fröschenzunft Ebel Älteste Baarer Fasnacht feiert Jubiläum Warum quä-, quä-, quäken in Inwil die Frösche? Wozu wurde überhaupt eine Fasnachtsgesellschaft im Ebel gegründet? Und was wünscht sich der 70-jährige Verein für die Zukunft? Claudia Schneider Cissé Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Am 1. August im selben Jahr gründeten In- wiler im damaligen 300-See- len-Weiler die erste Fas- nachtsgesellschaft in unserer Gemeinde. «Es ging unter anderem darum, nach dem Krieg wieder ins normale Le- ben zurückzufinden», erklärt Hansruedi Nussbaum, dessen Grossvater ein Gründungsmit- glied war. 1946 zogen die Ebe- ler Fasnächtler, wie sie sich damals nannten, erstmals mit vier Wagen durchs Baarer Dorf – und zündeten das Baarer Fasnachtsfieber. 1947 entstand auch im Baa- rer Dorf eine Fasnachtsgesell- schaft. Massgeblich daran be- teiligt war der Grafiker und Künstler Geni Hotz. Dieser engagierte sich dann auch im Ebel. Denn dort wuchs der Wunsch, – ähnlich wie im Baa- rer Dorf der Räbevater – je- weils ein Fasnachtsoberhaupt zu küren. Warum aus dem Froschkönig ein Zunftmeister wurde Mitte des letzten Jahrhun- derts war rings um den «Ritt- meyer» noch alles voller Schilf, und auch zwischen Inwil und Baar führte die Strasse durch ausgedehntes Ried. Entspre- chend viele Frösche quakten im Quartier. Geni Hotz schlug den Inwilern deshalb vor, ihren Verein in Fröschenzunft Ebel umzubenennen, und er half bei der Entwicklung von Kostüm und Maske. Der Froschkönig, wie das 1953 erstmals gekürte Fasnachts- oberhaupt der Ebeler genannt wurde, musste bei seiner Ernennung jeweils im Restau- rant Ebel unter seiner Frosch- maske schier endlos lange ausharren – bis dann irgend- wann endlich das Geheimnis gelüftet wurde. «Nach ein paar Jahren merkte man, dass das nicht jedem Oberhaupt zumut- bar ist», blickt Nussbaum zurück. «Damit man ohne Maske auf dem Thron sitzen darf, wurde das Ebeler Fas- nachtsoberhaupt in Zunft- meister umbenannt.» Stolz auf die massgebliche Änderung im Jubiläumsjahr «Neben dem Umzug in Baar ist die Inthronisation für mich der absolute Höhepunkt der Ebeler Fasnacht», sagt Paul Langenegger, der selber schon diese höchste Inwiler Ehre er- fahren durfte. Noch vor weni- gen Jahren sagte der Baarer Bauchef allerdings auch: «Wenn in der Zunft eine Frau auf den Thron steigt, trete ich aus.» Und Hansruedi Nuss- baum, der zum 50-Jahr-Jubilä- um der Ebeler Zunftmeister war, verkündete jahrelang: «Bevor es eine Frau macht, mache ich es selber noch- mals.» Jetzt aber schmunzelt er: «Ich konnte doch meiner Schwester nicht in der Sonne stehen.» Und Langenegger meint: «Ich wandelte mich halt von Saulus zum Paulus. Ich stehe 100 Prozent dahinter, dass wir jetzt erstmals eine Zunftmeisterin haben, das ist ein Meilenstein, auf den ich stolz bin.» Stefan Bürge, Präsi- dent der Fröschenzunft, gibt zu: «Ich habe lange gezittert, bevor es so weit war. Es gibt auch heute noch Leute, die sagen, das kann es nicht sein, aber die Mehrheit bezeugte ihr Einverständnis mit Standing Ovations, als Cornelia I. Nuss- baum nominiert wurde.» Die Ebeler betonen, der Entscheid sei zeitgemäss für das Jubilä- umsjahr und keinesfalls eine Notlösung. Sie geben aber durchaus zu, dass es nicht ein- facher wird, Leute zu finden, die sich in der Fasnacht enga- gieren wollen. Im Jahr 1960 zählte der Verein 100 aktive und 15 passive Mitglieder. Heute sind rund 300 Personen Vereinsmitglied, davon ist rund ein Drittel aktiv. Zusammenarbeit mit der Schule soll Nachwuchs fördern «Aktuell haben wir keinen Aktuar», sagt Bürge. «Vor allem Leute zu finden, die Ver- antwortung übernehmen, ist wie in jedem anderen Verein schwierig geworden.» Auch die Altersstruktur sei ein Problem. Um die Situation zu verbes- sern, wurde schon einiges unternommen. Beispielsweise erscheint heuer bereits die fünfte Ausgabe der «Ebeler Frösche-Poscht». Um den Ver- ein bekannter zu machen, wird die Schrift in alle Inwiler Haushalte verteilt. Auch wurde die Zusammenarbeit mit der Schule Inwil intensiviert. «Wir sprechen nun das Sujet jeweils ab. Letztes Jahr hatten wir das Thema Schiff, und die Schul- klassen machten allerlei zum Thema Wasser. Auch durften die Kindergärtler mit unserem Wagen mitfahren. Das kam sehr gut an», versichert Bürge. Die Hoffnung hinter diesem Effort: Nachwuchsförderung. Engagiert und top motiviert ins Jubiläumsjahr So wünscht sich Paul Lan- genegger für die Zukunft denn auch: «Dass die Ebeler dereinst das 100. Jubiläum feiern können und die Fas- nacht wieder so aktiv auflebt wie vor 20 Jahren.» Letztlich geht es den Jubilaren – wie schon den Gründervätern – vor allem darum, mit ihren Aktivitäten den Zusammen- halt im Quartier zu fördern. Miteinander etwas auf die Beine zu stellen, um zusam- men Spass zu haben. Zumin- dest für die Fasnacht 2015 dürfte all dies mehr als garan- tiert sein. Jubiläumsaktivitäten Das «Fröschenloch» lebt wieder auf 1971 war die Rathus-Schüür während der Fasnacht das «Fröschenloch». Damals wurden in der Schüür noch allerlei Wagen und Waren gelagert. Dieses «Fröschen- loch» will die Fröschenzunft im Jubiläumsjahr neu auf- erstehen lassen. «Man wird das Innere nicht wieder- erkennen», verspricht Hans- ruedi Nussbaum. Der Zunft- künstler und sein Team konzentrieren dieses Jahr ihre Dekorationskünste auf das Interieur des Kleinthea- ters. Normalerweise steht die Schüür an der Fasnacht für keine Nutzung zur Verfü- gung. «Wir haben eine Aus- nahmebewilligung erhal- ten», erklärt OK-Chef Paul Langenegger und spekuliert: «Wer weiss, vielleicht wird daraus auch längerfristig et- was Neues entstehen.» Vor- ab ist klar, dass an der Fas- nacht von Freitag bis Dienstag im «Fröschenloch» quasi durchgefeiert wird. Es wird jeden Tag Livemusik geben. Statt Froschschenkel werden Hühnerbeinchen frittiert. Ausnahmsweise fin- den auch der Fröschenzunft- ball und die Niidlete im Baa- rer Dorfzentrum (und nicht wie üblich in Inwil) statt. Ausserdem gehts am Diens- tagabend zur Uuslumpete ins «Fröschenloch». «Wir freuen uns riesig, das wird ein tolles Fest», sind sich die OK-Mitglieder einig. Für alle, die ungeduldig auf die Fasnacht warten, bietet vom 30. Januar bis 8. Febru- ar eine Fotoausstellung in der Schrinerhalle schon mal Einblicke in 70 Jahre Frö- schenzunft Ebel. Das eine oder andere Quäh, Quäh wer- den sich die Besucher wohl nicht verkneifen können csc Ebeler Frösche am grossen Umzug in Baar. Foto Claudia Hocher Anzeige abt-holzbau.ch TREICHLER 100 JAHRE KIRSCHTORTE SAMSTAG, 17.JANUAR, 14 UHR Unsere Zuger Kirschtorte feiert 2015 den 100. Geburtstag. Exklusiv fertigen wir Torten mit 100-jährigem Zuger ETTER Kirsch. Ersteigern Sie am 17. Januar, 14 Uhr, die edelste je hergestellte Torte! Den Erlös spenden wir der Winterhilfe Zug. 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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 110

Mittwoch, 14. Januar 2015

Fröschenzunft Ebel

Älteste Baarer Fasnacht feiert JubiläumWarum quä-, quä-, quäken in Inwil die Frösche? Wozu wurde überhaupt eine Fasnachtsgesellschaft im Ebel gegründet? Und was wünscht sich der 70-jährige Verein für die Zukunft?

Claudia Schneider Cissé

Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Am 1. August im selben Jahr gründeten In-wiler im damaligen 300-See-len-Weiler die erste Fas-nachtsgesellschaft in unserer Gemeinde. «Es ging unter anderem darum, nach dem Krieg wieder ins normale Le-ben zurückzufinden», erklärt Hansruedi Nussbaum, dessen Grossvater ein Gründungsmit-glied war. 1946 zogen die Ebe-ler Fasnächtler, wie sie sich damals nannten, erstmals mit vier Wagen durchs Baarer Dorf – und zündeten das Baarer Fasnachtsfieber.

1947 entstand auch im Baa-rer Dorf eine Fasnachtsgesell-schaft. Massgeblich daran be-teiligt war der Grafiker und Künstler Geni Hotz. Dieser engagierte sich dann auch im Ebel. Denn dort wuchs der Wunsch, – ähnlich wie im Baa-rer Dorf der Räbevater – je-weils ein Fasnachtsoberhaupt zu küren.

Warum aus dem Froschkönig ein Zunftmeister wurde

Mitte des letzten Jahrhun-derts war rings um den «Ritt-meyer» noch alles voller Schilf, und auch zwischen Inwil und Baar führte die Strasse durch ausgedehntes Ried. Entspre-chend viele Frösche quakten im Quartier. Geni Hotz schlug den Inwilern deshalb vor, ihren Verein in Fröschenzunft Ebel umzubenennen, und er half bei der Entwicklung von Kostüm und Maske. Der Frosch könig, wie das 1953 erstmals gekürte Fasnachts-oberhaupt der Ebeler genannt

wurde, musste bei seiner Ernennung jeweils im Restau-rant Ebel unter seiner Frosch-maske schier endlos lange ausharren – bis dann irgend-wann endlich das Geheimnis gelüftet wurde. «Nach ein paar Jahren merkte man, dass das nicht jedem Oberhaupt zumut-bar ist», blickt Nussbaum zurück. «Damit man ohne Maske auf dem Thron sitzen darf, wurde das Ebeler Fas-nachtsoberhaupt in Zunft-meister umbenannt.»

Stolz auf die massgebliche Änderung im Jubiläumsjahr

«Neben dem Umzug in Baar ist die Inthronisation für mich der absolute Höhepunkt der Ebeler Fasnacht», sagt Paul Langenegger, der selber schon diese höchste Inwiler Ehre er-fahren durfte. Noch vor weni-gen Jahren sagte der Baarer Bauchef allerdings auch: «Wenn in der Zunft eine Frau auf den Thron steigt, trete ich aus.» Und Hansruedi Nuss-baum, der zum 50-Jahr-Jubilä-um der Ebeler Zunftmeister war, verkündete jahrelang: «Bevor es eine Frau macht, mache ich es selber noch-mals.» Jetzt aber schmunzelt er: «Ich konnte doch meiner Schwester nicht in der Sonne stehen.» Und Langenegger meint: «Ich wandelte mich halt von Saulus zum Paulus. Ich stehe 100 Prozent dahinter, dass wir jetzt erstmals eine Zunftmeisterin haben, das ist ein Meilenstein, auf den ich stolz bin.» Stefan Bürge, Präsi-dent der Fröschenzunft, gibt zu: «Ich habe lange gezittert, bevor es so weit war. Es gibt auch heute noch Leute, die sagen, das kann es nicht sein, aber die Mehrheit bezeugte ihr Einverständnis mit Standing Ovations, als Cornelia I. Nuss-baum nominiert wurde.» Die Ebeler betonen, der Entscheid sei zeitgemäss für das Jubilä-umsjahr und keinesfalls eine Not lösung. Sie geben aber durchaus zu, dass es nicht ein-

facher wird, Leute zu finden, die sich in der Fasnacht enga-gieren wollen. Im Jahr 1960 zählte der Verein 100 aktive und 15 passive Mitglieder. Heute sind rund 300 Personen Vereinsmitglied, davon ist rund ein Drittel aktiv.

Zusammenarbeit mit der Schule soll Nachwuchs fördern

«Aktuell haben wir keinen Aktuar», sagt Bürge. «Vor allem Leute zu finden, die Ver-antwortung übernehmen, ist wie in jedem anderen Verein schwierig geworden.» Auch die Altersstruktur sei ein Problem. Um die Situation zu verbes-sern, wurde schon einiges unternommen. Beispielsweise erscheint heuer bereits die fünfte Ausgabe der «Ebeler Frösche-Poscht». Um den Ver-ein bekannter zu machen, wird die Schrift in alle Inwiler Haushalte verteilt. Auch wurde die Zusammenarbeit mit der Schule Inwil intensiviert. «Wir sprechen nun das Sujet jeweils ab. Letztes Jahr hatten wir das Thema Schiff, und die Schul-klassen machten allerlei zum Thema Wasser. Auch durften die Kindergärtler mit unserem Wagen mitfahren. Das kam sehr gut an», versichert Bürge. Die Hoffnung hinter diesem Effort: Nachwuchsförderung.

Engagiert und top motiviert ins Jubiläumsjahr

So wünscht sich Paul Lan-gen egger für die Zukunft denn auch: «Dass die Ebeler dereinst das 100. Jubiläum feiern können und die Fas-nacht wieder so aktiv auflebt wie vor 20 Jahren.» Letztlich geht es den Jubilaren – wie schon den Gründervätern – vor allem darum, mit ihren Aktivitäten den Zusammen-halt im Quartier zu fördern. Miteinander etwas auf die Beine zu stellen, um zusam-men Spass zu haben. Zumin-dest für die Fasnacht 2015 dürfte all dies mehr als garan-tiert sein.

Jubiläumsaktivitäten

Das «Fröschenloch» lebt wieder auf1971 war die Rathus-Schüür während der Fasnacht das «Fröschenloch». Damals wurden in der Schüür noch allerlei Wagen und Waren gelagert . Dieses «Fröschen-loch» will die Fröschenzunft im Jubiläumsjahr neu auf-erstehen lassen. «Man wird das Innere nicht wieder-erkennen», verspricht Hans-ruedi Nussbaum. Der Zunft-künstler und sein Team konzentrieren dieses Jahr ihre Dekorationskünste auf das Interieur des Kleinthea-ters. Normalerweise steht die Schüür an der Fasnacht für keine Nutzung zur Verfü-gung. «Wir haben eine Aus-nahmebewill igung erhal-ten», erklärt OK-Chef Paul Langenegger und spekuliert : «Wer weiss, vielleicht wird daraus auch längerfristig et-was Neues entstehen.» Vor-ab ist klar, dass an der Fas-nacht von Freitag bis Dienstag im «Fröschenloch» quasi durchgefeiert wird. Es wird jeden Tag Livemusik geben. Statt Froschschenkel werden Hühnerbeinchen frittiert . Ausnahmsweise fin-den auch der Fröschenzunft-ball und die Niidlete im Baa-rer Dorfzentrum (und nicht wie üblich in Inwil) statt . Ausserdem gehts am Diens-tagabend zur Uuslumpete ins «Fröschenloch». «Wir freuen uns riesig , das wird ein tolles Fest», sind sich die OK-Mitglieder einig . Für alle, die ungeduldig auf die Fasnacht warten, bietet vom 30. Januar bis 8. Febru-ar eine Fotoausstellung in der Schrinerhalle schon mal Einblicke in 70 Jahre Frö-schenzunft Ebel. Das eine oder andere Quäh, Quäh wer-den sich die Besucher wohl nicht verkneifen können csc

Ebeler Frösche am grossen Umzug in Baar. Foto Claudia Hocher

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PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt–Tag und Nacht – auch Sa/So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 FORUM

Parteienforum

Wie sollen Kommissionen gewählt werden?Laura Sibold

Der Gemeinderat setzt sich nun wie folgt zusammen; drei CVP-Mitglieder, zwei FDPler, ein SVP-Mitglied und ein Mit-glied der Alternative-die Grü-nen. Dies bildet die Basis für die Zusammensetzung der Kom-missionen. Eine Kommission besteht in der Regel aus sieben stimmberechtigten Mitgliedern aus den Parteien und einem Mitglied des Gemeinderates.

Gleich starke Parteien sind unter- oder übervertreten

Wählt der Gemeinderat eine Kommission, beachtet er bei der Zusammensetzung die Parteistärke im Gemeinderat. Diese widerspiegelt die Partei-envielfalt jedoch nicht, da der

Gemeinderat neu im Majorz gewählt wird. «Kann die Par-teizugehörigkeit des Gemein-derates somit noch die Basis sein für die Verteilung der Kommissionssitze», fragen sich die Alternative-die Grünen und beantworten diese Frage selber mit klarem Nein. «Mit der heutigen Regelung haben SP und Grünliberale keinen Anspruch auf einen Kommis-sionssitz, und vom proportio-nalen Wähleranteil gleich star-ke Parteien wie CVP und SVP sind in den Kommissionen unter- oder übervertreten», erklärt Hanspeter Uster, Vor-standsmitglied der Alternative-die Grünen Baar. Dieser Mei-nung ist auch die SVP Baar. Im Oktober 2013 forderte sie in

einer Motion die Verteilung der Kommissionssitze nach Wäh-leranteil der Parteien bei den Kantonsratswahlen. Die Mo-tion wurde klar nicht erheblich erklärt und abgeschrieben.

Die Kräfteverteilung der Kommunalpolitik abbilden

Dennoch steht auch die SP klar hinter den Forderungen der SVP. «Dienen die Kantons-ratswahlen als Basis, lässt sich die Parteienstärke im Proporz-wahlsystem klar ausrechnen», meint SP-Kantonsrat Alois Gössi. Thomas Aeschi, Präsi-dent SVP Baar, fordert derweil vom Gemeinderat, «die noch auf dem alten Wahlverfahren basierende Regel zur Zusam-mensetzung der Kommissio-

nen zu korrigieren». So könne man extremeren Forderungen – wie der Schaffung eines Ge-meindeparlaments – entgegen-treten. Ein solches fordert die GLP Baar. «Der progressivste Weg zur Behebung des Prob-lems der Sitzverteilung führt konsequenterweise über die Einführung eines Grossen Ge-meinderates», ist sich Kevin Andermatt, Vorstandsmitglied der GLP Baar, sicher.

Die CVP Baar will an der jet-zigen Vorgehensweise zur Ver-teilung der Kommissionssitze festhalten. «Es macht Sinn, dass die Kommissionen, wel-che ja den Gemeinderat bera-ten sollen, analog zusammen-gesetzt werden. Jeder andere Verteilschlüssel hat den Makel,

dass er nicht der effektiven Kräfteverteilung in der Baarer Kommunalpolitik entspricht», sagt CVP-Kantonsrat Heini Schmid. Für FDP-Kantonsrat Andreas Hostettler stehen an-dere Anforderungen im Zent-

rum: «Die Besetzung der Kom-missionen muss sorgfältig und mit geeigneten Persönlichkei-ten erfolgen.» Dabei sei ihm vor allem ein fachlich und menschlich kompetentes Team wichtig.

Mehr als bloss eine Frage des Systems

Bei der Beantwortung dieser Frage wird ganz fest mit-schwingen, ob die eigene Par-tei durch das aktuelle System eher bevorzugt, benachteiligt oder ausgeschlossen wird. Die entsprechenden Argumente dafür oder dagegen sind schnell gefunden. In jedem System gibt es Gewinner und Verlierer, ein absolut gerechtes System wird es nicht geben.

Ein fachlich und menschlich kompetentes Team muss sein

Für mich steht eine ganz andere Anforderung im Zent-rum: Wir haben einen starken Gemeinderat mit starken Per-sönlichkeiten, und das ist gut so. Diesem Gemeinderat soll als echtes Gegenüber und Sparringspartner ein jeweils fachlich und menschlich kom-petentes Team als Kommission gegenüberstehen. Die Beset-zung der Kommissionen muss sorgfältig und mit geeigneten Persönlichkeiten erfolgen. Die Personen benötigen eine poli-tische Heimat und Rückhalt. In Baar sind zum Glück alle poli-tischen Ausrichtungen als Par-tei organisiert.

Es geht hier nur um die Interessen von Baar

Es hat die Schweiz stark ge-macht, wenn sie alle Parteien an der Macht beteiligt und da-mit auch in die Verantwortung genommen hat. Ob für Baar der Wechsel zu einer reinen Berechnung auf Grundlagen der Kantonsratswahlen richtig ist, sei gut zu überlegen. Es geht nicht um die Kantonsin-teressen, sondern nur um Baar.

Sitzverteilung nach Ämtern ist abwegig

Die zentrale Frage nach der demokratisch legitimen und repräsentativen Verteilung der Kommissionsmandate offen-bart ein weiteres Mal die ekla-tante Schieflage der Baarer Gewaltenteilung. Unseres Er-achtens reicht die alleinige Mitgliedschaft bei einer etab-lierten Partei, die weder per-sönliche noch fachliche Quali-fikationen voraussetzt, nicht aus, um einen Anspruch auf ein Kommissionsmandat erhe-ben zu können. Da bei der Wahl des Gemeinderates neu-erdings die zu wählende Per-son verstärkt im Mittelpunkt steht, scheint eine Verteilung der Kommissionssitze anhand der errungenen Exekutiv-ämter einer Partei erst recht abwegig.

Die Einführung eines Grossen Gemeinderates

Das Majorzwahlverfahren, dessen Einführung auf Exeku-tivebene wir auch heute noch gutheissen, darf keinen Ein-fluss auf die Zusammenset-zung der Legislative haben.

Der progressivste Weg zur Behebung des Problems der Sitzverteilung in den Kommis-sionen, zur Schaffung von mehr Transparenz und allge-mein zur Belebung des politi-schen Diskurses in unserer Stadt führt konsequenterweise über die Einführung eines Grossen Gemeinderates. Die Mitglieder dieses Parlaments werden im Proporzverfahren gewählt und können so einen begründeten Anspruch auf einen Kommissionssitz gel-tend machen.

Kantonsratswahlen sollen als Basis genommen werden

Die gemeindlichen Kom-missionen wie beispielsweise die Schul- oder Finanzkom-mission sind heute nach der Parteienstärke des Gemein-derates zusammengestellt. Dies heisst, dass von den sechs Baarer Ortsparteien zwei (die SP und die Grün-liberalen) keinen Anspruch auf Sitze haben, auf der ande-ren Seite eine CVP jedoch drei Sitze pro Kommission in-nehaben kann.

Parteienstärke lässt sich im Proporz ausrechnen

Der Baarer Gemeinderat schrieb zu einer Motion zu den Kommissionszusammen-setzungen, dass er die Vertei-lung der gemeindlichen Kom-missionssitze weiterhin nach dem Wähleranteil der Partei-en der Gemeinderatswahlen vornehmen möchte. Das ist jedoch unmöglich, da der Wähleranteil der Parteien bei den Gemeinderatswahlen we-gen des Majorzsystems über-haupt nicht mehr eruiert ist: Es sind jetzt Personenwahlen.

Es bleibt also nichts ande-res übrig, und dies unterstützt die SP, als dass die Kantons-ratswahlen als Basis für die Verteilung der Kommissions-sitze genommen werden muss. Da lässt sich die Partei-enstärke im Proporzwahlsys-tem klar ausrechnen. Und damit sollen alle Parteien, die mindestens ein Kantonsrats-mandat haben, eingebunden werden. Wie dies umgesetzt werden kann, ist dann eine andere Frage, lösbar ist es auf jeden Fall.

Die Aussage des Gemeinderats ist falsch

In ihrer Motion vom 9. Okto-ber 2013 forderte die SVP Baar, dass die «Verteilung der ge-meindlichen Kommissionssit-ze nach dem Wähleranteil der Parteien bei den (im Proporz-wahlverfahren durchgeführ-ten) Kantonsratswahlen» zu bestimmen sei. Der Grund liegt darin, dass seit 2014 der Gemeinderat im Majorzwahl-verfahren gewählt wird, bei welchem in erster Linie Perso-nen und nicht mehr Parteien gewählt werden.

Der Gemeinderat soll die Gemeindeordnung korrigieren

In seiner Antwort auf die SVP-Motion schreibt der Ge-meinderat, dass «die Vertei-lung der gemeindlichen Kom-missionssitze weiterhin nach dem Wähleranteil der Parteien bei den Gemeinderatswahlen vorzunehmen» sei. Diese Aus-sage ist falsch, da bei Majorz-wahlen keine Parteien, son-dern Personen (dabei auch parteilose) gewählt werden. Der Gemeinderat stützt diese Sicht implizit, indem er zu den Gemeinderatswahlen vom Ok-tober 2014 keine «Wähleran-teile der Parteien» publiziert.

Die SVP fordert den Ge-meinderat entschieden auf, bei der nächsten Teilrevision der bestehenden Gemeindeord-nung die noch auf dem alten Wahlverfahren basierende Regel zur Zusammensetzung der gemeindlichen Kommis-sionen zu korrigieren und so extremeren Forderungen – wie zum Beispiel der Schaffung eines Gemeindeparlaments – entgegenzutreten.

Alle sechs Parteien sollen vertreten sein

Für die Wahl in den Gemein-derat zählen ab letzten Herbst die persönlichen Stimmen und nicht mehr die Parteistimmen. Das führt dazu, dass die Zusammensetzung des Ge-meinderates nicht zwingend die politischen Stärkeverhält-nisse der Parteien abbildet. So hat zum Beispiel die SVP nur noch einen Gemeinderatssitz, machte aber bei den Kantons-ratswahlen 26 Prozent der Stimmen. Die CVP machte 26.3 Prozent, hat neu nun aber drei Gemeinderatssitze.

Da Baar kein Gemeindepar-lament hat, sollen – auch nach Meinung des Gemeinderates – durch die Arbeit in den Kom-missionen alle relevanten politischen Kräfte eingebun-den werden. Mit der heutigen Regelung, die auf die Sitzver-teilung im Gemeinderat abzielt, haben SP und die Grünliberalen keinen An-spruch auf einen Kommis-sionssitz, und vom proportio-nalen Wähleranteil gleich starke Parteien wie CVP und SVP sind in den Kommissio-nen unter- oder übervertreten.

Die künftige Verteilung muss überprüft werden

Die Alternative-die Grünen hat bereits früher verlangt, dass alle politisch relevanten Kräfte in Kommissionen ver-treten sind. Das wurde Ende 2012 abgelehnt. Mit der Ein-führung des Majorzwahlrechts für den Gemeinderat ist jedoch die Ausgangslage eine neue, und deshalb muss die künftige Verteilung der Kommissions-sitze überprüft werden.

Eine analoge Zusammensetzung macht Sinn

Die Zusammensetzung von Kommissionen ist eine hoch-politische Frage. Es geht um Macht und Einfluss. Die Partei-en sind geneigt, diejenige Ver-teilung, die ihren Interessen entgegenkommt, als die richti-ge und gerechte zu postulieren. Ständige Wechsel der Formel betreffend Zusammensetzung sind abzulehnen. Es kann nicht angehen, dass die Spielregeln je nach Ausgang der Wahlen abgeändert werden.

Den beratenden Charakter der Kommissionen beibehalten

Auch wenn der Gemeinderat nun neu im Majorz gewählt wurde, hat sich an den im Gemeinderat vertretenen Par-teien nichts geändert. Einzig zwischen der CVP und der SVP gab es eine Sitzverschie-bung. Schon vorher waren nicht alle Parteien in Baar in den Kommissionen vertreten. Entscheidend ist aber, dass es keine andere Volkswahl auf kommunaler Ebene gibt, aus-ser der Gemeinderatswahl. Der Gemeinderat ist neben der Gemeindeversammlung das wichtigste Organ. Daher macht es auch Sinn, dass die Kom-missionen, welche ja den Ge-meinderat beraten sollen, ana-log zusammengesetzt werden. Jeder andere Verteilschlüssel hat den Makel, dass er nicht der effektiven Kräftevertei-lung in der Baarer Kommunal-politik entspricht. Schon heute hätte der Wähler die Möglich-keit, alle Baarer Parteien in den Gemeinderat und damit in die Kommissionen zu wählen, dies hat er aber nicht getan.

Andreas Hostettler, Kantonsrat FDP Baar

Alois Gössi, Kantonsrat SP Baar

Kevin Andermatt, Vorstandsmit-glied GLP Baar

Hanspeter Uster, Vorstand Alternative-die Grünen Baar

Heini Schmid, Kantonsrat CVP Baar

Thomas Aeschi, Präsident SVP Baar

FDP GLP SP SVP Alternative CVP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stel lung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtl iche Meinungsäusse-rungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für

das nächste «Parteienforum» vom 18. Februar setzt die CVP das Thema «Ersatz des Schulhauses Wiesental bei einem Investit ionsvolumen von 40 bis 50 Mil l ionen Fran-ken: Was sind die wichtigs-ten Punkte, die in die Schul-planung einbezogen werden müssen?» red

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 BAAR

Energiestadt

Umweltpolitik wurde neu überprüftBaar hat 73 Prozent aller möglichen Massnahmen umgesetzt und darf sich weiterhin Energiestadt nennen.

Claudia Schneider Cissé

Seit 2002 schmückt sich die Gemeinde mit dem Label «Energiestadt». Alle vier Jahre wird das Label rezertifiziert (siehe Box). «Seit 2010 ist um-weltpolitisch viel gelaufen», sagt Mirjam Halter. Unter an-derem wurde 2012 eine neue Stelle mit einem 50-Prozent-Pensum geschaffen. Seither arbeitet Halter als Fachperson Energie/Umwelt für die Ge-meinde. Basis für ihre Arbeit ist das 2012 neu geschaffe- ne Energieleitbild. Es defi-niert Baars umweltpolitische Schwerpunkte. «Das Leitbild wurde in die Vernehmlassung geschickt. Das heisst, dass auch die Anliegen der Partei-en mehrheitlich eingeflossen sind», erklärt Abteilungsvor-stand Paul Langenegger. Hal-ter sagt, das Leitbild erleich-tere ihre Arbeit. «Durch das Leitbild wurden viele Ent-scheide auf einmal getroffen. Auf diese kann nun bei Be-schlüssen verwiesen wer-den.» Aus dem Leitbild wird jeweils ein Aktivitätenpro-gramm für vier Jahre und dar-aus der jährliche Massnah-menplan abgeleitet.

Sparstromlampen sind nun eine Selbstverständlichkeit

Grundsätzliches Ziel des Leitbildes ist die Reduktion des Primärverbrauchs, also des Energiekonsums für Wär-me, Strom und Verkehr, auf 4000 Watt pro Einwohner bis im Jahr 2020. «Im Jahr 2010 verbrauchten wir um die

5100 Watt», weiss Langeneg-ger. Um das Ziel zu erreichen, muss die Gemeinde einige An-strengungen machen. Weit fortgeschritten sind die Bemü-hungen im Bereich der Strom-reduktion für Beleuchtungen: angefangen bei Strassenlater-nen, die erneuert wurden, über Lichter in öffentlichen Gebäu-den, die mit Bewegungsmel-dern ausgestattet sind, bis zur bewegungsabhängigen LED-

Beleuchtungsanlage auf dem Fuss- und Radweg nach Inwil. Doch was bringt diese speziel-le Beleuchtungsanlage? War sie ein umweltpolitischer Gag? Mirjam Halter verneint. Auf-grund der positiven Erfahrun-gen seien das System und Fol-geprodukte davon auch in anderen Gemeinden zum The-ma geworden. «Ausserdem prü-fen wir nun in Baar bei Erneue-rungen von Beleuchtungen, ob sich dieses System eignen wür-de», so Langenegger. «Das nächste Projekt mit bewegungs-

abhängiger Beleuchtung ist die Erneuerung der Parkplatzbe-leuchtung im Lättich.» Dem-nächst will die Gemeinde zu-dem in Zusammenarbeit mit einem dafür spezialisierten Ver-ein die Schaufensterbeleuch-tungen genauer anschauen.

Erneuerbare Energien erhalten mehr Bedeutung

Fortschritte sind auch im Bereich erneuerbare Energien zu verzeichnen. Bei Neubau-ten oder Sanierungen von öffentlichen Gebäuden ist klar, dass energiestadtkonforme Heizsysteme eingebaut wer-den. So geschehen letztes Jahr beispielsweise in den Schulen Marktgasse und Allenwinden. Allenwinden und die Schule Dorfmatt haben auch Solar-anlagen erhalten. Weitere So-laranlagen sind im Jöchler vorgesehen. Ebenso überprüft werden bei Sanierungen stets Fassaden, Fenster und De-ckendämmungen.

Viel Potenzial gibt es bei der Sanierung von Häusern vor al-lem bei Privaten. Die kosten-lose Energieberatung ist des-halb weiterhin ein wichtiges Angebot. «Ein zentrales Anlie-gen in diesem Bereich ist auch die Öffentlichkeitsarbeit», er-klärt Mirjam Halter. So werden Anlässe wie der «Tag der Son-ne» oder «Jetzt energetisch modernisieren» durchgeführt.

Die Anlässe stossen laut Lan-genegger auf grosses Interes-se. Die Gemeinde ist zudem aktiv, wenn es darum geht, bei privaten Bauvorhaben die Vor-aussetzung für eine 2000-Watt-Gesellschaft anzusprechen. Hauptsächlich gehe es um Überzeugungsarbeit. «Das Hauptproblem ist, dass ener-gieeffizientes Bauen etwas teurer ist», erklärt Halter. Da-für ist das Gebäude im Unter-halt etwas günstiger. «Doch die Investoren interessiert das leider nicht immer», erklärt Halter. «Das ist ein Struktur-problem und braucht ein Um-denken.»

Zu Fuss oder mit dem Velo ist der Weg auch gesünder

Die Gemeinde versucht ausserdem im Bereich der Mobilität mit gutem Beispiel voranzugehen. So nahm sich die Verwaltung ein Mobilitäts-management vor und kaufte zwei Elektrovelos, die nun für Botengänge rege genutzt wer-den. Mit Tempo-30-Zonen und weiteren Massnahmen werde zudem die Attraktivität des Langsamverkehrs gestärkt. «Zusammen mit anderen Ge-meinden und mit Unterstüt-zung eines Energieberaters versuchen wir auch, vermehrt an die Firmen ranzukommen», sagt die Energiefachfrau. Man weise etwa darauf hin, dass

jeder Geschäftsparkplatz kos-te und beispielsweise mit Ver-günstigungen für den öffentli-chen Verkehr die Ausgaben sinnvoll verlagert werden könnten. In naher Zukunft möchte Mirjam Halter prüfen, ob man in Baar einen Hauslie-ferdienst einführen könnte. «Elektrovelos mit Anhänger bringen dann den Kunden ihre Ware vom Standort X nach Hause oder wo sonst sie die Waren brauchen», erklärt Hal-ter. Städte wie Burgdorf und Thalwil bieten diesen Service bereits an.

Der Goldstatus wird nicht angestrebt

Mit der Umsetzung von 73 Prozent aller möglichen Massnahmen hat die Gemein-de gegenüber der letzten Re-zertifizierung nur um 1 Pro-zent zugelegt. Für das Label «Energiestadt Gold», wie es Zug und Cham haben, müss-ten 75 Prozent der Massnah-men umgesetzt werden. «Das ist nicht unser vorrangiges Ziel», sagt Paul Langenegger. Ein Berater des Labels zeigt der Gemeinde jeweils auf, welche Massnahme wie viele Punkte ergibt. «Wir konzent-rieren uns auf jene, die aktuell anstehen und auch im Sinne des Kosten-Nutzen-Verhält-nisses stimmen», sagt der Ge-meinderat.

«Im Jahr 2010 verbrauchten wir um die 5100 Watt pro Person.»Paul Langenegger, Gemeinderat

EnergiestadtDas Label «Energiestadt» ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nach-haltige kommunale Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern er-neuerbare Energien, um-weltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effizien-te Nutzung der Ressourcen. Das Label wird durch die un-abhängige Kommission des Trägervereins Energiestadt verliehen. pd

Mirjam Halter und Paul Langenegger hängen das frisch rezertifizierte Label Energiestadt auf. Foto csc

Langgasse

Es sind keine Einsprachen eingegangenAn der Ecke Langgasse, Schutzengelstrasse soll im Sommer ein Neubau entstehen.

Claudia Schneider Cissé

Mehrere Landbesitzer span-nen zusammen, um die Areal-überbauung realisieren zu können. Nachdem bis zum 5. Januar keine Einsprachen gegen das Bauvorhaben einge-gangen sind, kann es nun wei-ter bis zur Baubewilligung be-arbeitet werden.

Die Bauherrschaft hofft auf einen Spatenstich im kom-menden August. An der Lang-

gasse entsteht vorerst ein grosses Gebäude entlang der Strasse. Darin gibt es insge-samt 15 Wohnungen mit 1,5 bis 4,5 Zimmern, die in die Ver-mietung gehen werden.

Geplant ist ausserdem auf mehreren Etagen eine Büro- und Gewerbefläche über total 3500 Quadratmeter. Diese Räumlichkeiten gehen dem-nächst in den Verkauf. Dieser läuft über Karl Moos, Mitglied der Bauherrschaft und einer der Landbesitzer.

Zu einem späteren Zeit-punkt wird in einer zweiten Etappe ein Mehrfamilienhaus hinter dem Neubau realisiert.

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:Montag, 5. Januar, 15.30 Uhr, Weinbergstrasse.Eine Ölspur wurde mit der Zuger Polizei begutachtet und erforderte keine weite-ren Massnahmen. Die leich-te Verschmutzung erstreck-te sich über mehrere Strassen.Montag, 5. Januar, 15.52 Uhr, Rigistrasse.Es wurde starker Rauch aus einem Kamin bei einem Hochhaus festgestellt . Ab-klärungen ergaben, dass das Einfeuern nach der Revision der Heizzentrale den star-ken Rauch auslöste. Es wa-ren keine weiteren Mass-nahmen nötig .Dienstag, 6. Januar, 10.57 Uhr, Altgasse.Dampf von einer Friteuse löste in einem Gewerbebau den automatischen Brand-alarm aus.Donnerstag, 8. Januar, 11.47 Uhr, Landhausstrasse.Im Pflegezentrum löste die Brandmeldeanlage wegen einer gedrückten Hand-alarmtaste den Alarm aus.Donnerstag, 8. Januar, 17.18 Uhr, Deinikonerstrasse. Der Pikettoffizier wurde auf-geboten, weil wegen einer defekten Leitung des Hei-zungssystems Wasser aus-lief. Der Sache nahm sich schliesslich ein Privatunter-nehmen an.Samstag, 10. Januar,13.12 Uhr, Blickensdorfer-strasse. Mit Hilfe des Hubretters musste ein Patient vom zweiten Obergeschoss zum Rettungswagen transpor-tiert werden.Samstag, 10. Januar, 14.58 Uhr, Früebergstrasse.Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einer Einstellhalle den Alarm aus. pd

DemnächstOffenes Spielen mit Lotto für KinderDas Team der Ludothek Baar lädt alle Spielfreudigen ab fünf Jahren zu einem gemüt-lichen Spielnachmittag ein. Zuerst werden zwei Runden Lotto (für Kinder) gespielt , danach verschiedene Brett- und Kartenspiele. Es ist kei-ne Anmeldung erforderlich. pd

Mittwoch, 21. Januar, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür.

Informationen über neue MedienKinder gehen mit Computer-programmen ganz selbstver-ständlich um. Viele Eltern verstehen nur Bahnhof. Um einen Einblick in die virtuelle Welt zu gewähren, organi-siert die Fachstelle Kind und Jugend eine Elternveranstal-tung zum Thema «Neue Me-dien». Der Anlass wird von Pro Juventute durchgeführt. csc

Dienstag, 27. Januar, 18.30 bis 20.30 Uhr, Schulhaus Sternmatt II.

Workshop für BarfussindianerKnick-, Senk- und Plattfüsse müssen nicht sein. Barfuss gehen, tanzen, hüpfen, sprin-gen, klettern – das lieben die Füsse. Die Physiotherapeutin und Spiraldynamikerin And-rea Naayer-Stocklin vermit-telt in diesem Kurs das A und O für ein optimales Stehen und Gehen. pd

Mittwoch, 28. Januar, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin Anmeldung: www.fg-baar.ch oder 041 761 70 71.

Das Bauernhaus der Familie Moos wird abgerissen. Foto Werner Schelbert (Neue ZZ)

Allenwinden

Restaurant Adler wiedereröffnet

Robert Fischli und Nadja Zürcher haben am vergange-nen Samstag die Wiedereröff-nung des altehrwürdigen «Ad-ler» in Allenwinden gefeiert. Mit gutbürgerlicher Küche und freundlichem Service sol-len Gäste von nah und fern verwöhnt werden. «Es kamen sehr viele Leute zur Eröffnung, es war überwältigend», freut sich der Wirt. Das Trio Bügel-spez und die Grütlihüler sorg-ten für Stimmung. Der Start ist gelungen. csc

Restaurant Adler, Dorfstrasse 5, Allenwinden Reservationen: 041 711 21 31

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 SPORT

Zum Gedenken

Judo

Auf japanische Art ins neue Jahr gestartetBeim «Kagami Biraki», dem traditionellen japani-schen Neujahrsfest, war auch ein Baarer zu Gast.

Zari Dzaferi

Gemäss einer Sage öffnete der vierte Tokugawa-General vor rund 300 Jahren ein Fass Sake, um der Armee Glück für den bevorstehenden Kampf zu bringen. Die Schlacht wurde gewonnen, und seither ist das «Kagami Biraki», das traditio-nelle japanische Neujahrsfest, fester Bestandteil im japani-schen Eventkalender. Nicht nur bei Hochzeiten, Business-Veranstaltungen oder Fami-lienfesten, sondern auch bei Sportanlässen und insbeson-dere japanischen Kampfsport-arten erfreut sich das «Kagami Biraki» immer breiterer Be-liebtheit.

Einen solchen Anlass organi-siert seit sieben Jahren auch der Schweizerische Judo- und Ju-Jitsu-Verband (SJV). Das diesjährige Fest fand am ver-

gangenen Samstag in der Sporthalle des Judoclubs Bur-gistein in Thun statt. Während der rund zweistündigen Zere-monie wurden einerseits lang-jährige Trainer und Funktionä-re mit dem Aufstieg in eine höhere Gurtkategorie geehrt und andererseits aktuelle The-men des Judo- und Ju-Jitsu-Sports aufgegriffen. Umrundet wurde das Programm mit der Aufführung einer «Judo-Kata», traditionellem japanischem Gesang sowie einer Darbietung der Behindertensportgruppe des Judoclubs La-Chaux-de-Fonds.

Achtfacher Schweizer Meister Iten als Vertreter der Athleten

Der Baarer Judoka und acht-fache Schweizer Meister Mi-chael Iten gastierte als Vertre-ter des Judo-Spitzensports ebenfalls am diesjährigen «Ka-gami Biraki». Er verkündete gleich zu Beginn seiner An-sprache, dass er in seiner Rolle als Athletensprecher Kritik, Anregungen und Wünsche aller Athleten aus dem Judo-

Leistungssport sammeln müs-se, um diese an den Vorstand des Verbandes sowie an die Nationaltrainer zu tragen. Es freue ihn daher sehr, dass ihm in den vergangenen drei Jah-ren ausserordentlich wenige Beanstandungen entgegenge-

tragen worden seien. «Zwar ist es in einem gesellschaftlichen Umfeld, wo Judo medial nach wie vor als Randsportart einge-stuft wird, immer noch extrem schwierig, vom Judosport leben zu können. Doch kann der SJV heute mit 75 Prozent einen

Grossteil der Auslagen der Grand-Slam-Athleten finan-zieren», teilte der 28-jährige Michael Iten den Delegierten des Verbandes mit.

Drei Grand Prix und eine Grand-Slam-Medaille

Die eingeschlagene Rich-tung in der Ausbildung, die finanzielle Unterstützung der Athleten sowie die dezentrale Strukturierung der Leistungs-zentren seien verantwortlich für den zunehmenden Erfolg der Schweizer Judokas an internationalen Wettkämpfen. So seien im vergangenen Jahr drei Grand Prix und eine Grand-Slam-Medaille für die Schweiz erkämpft worden, bilanzierte Michael Iten.

«Die Olympiaqualifikation ist in vollem Gange und der Fakt, dass aktuell sechs Schweizer Athleten in den Top 50 der Welt anzutreffen sind, stimmt mich zuversicht-lich, dass der eine oder andere Schweizer bei den olympi-schen Spielen in Rio für Furo-re sorgen wird», so Iten.

Unihockey

Der Heimvorteil hat den Juniorinnen im ersten Spiel Flügel verliehenGut ausgeschlafen trafen sich die C-Juniorinnen zu den Spielen gegen Sarnen und Uri.

Lukas Weibel

Die beiden letzten Aufein-andertreffen der Baarerinnen gegen die Teams aus Sarnen und Uri fielen jeweils knapp aus. Spannung war somit auf jeden Fall garantiert. Mit ein wenig Verspätung wurde die erste Partie gegen Sarnen um 13.50 Uhr angepfiffen.

Dank hervorragender De-fensivarbeit und gutem Zu-sammenspiel konnten die Indianerinnen das Spieldiktat von Beginn weg in die Hand nehmen. Mit den eigenen Fans im Rücken erarbeiteten

sich die C-Mädchen aus Baar bis zur Pause eine 2:0-Füh-rung. Diese Situation kannten sie bereits und wollten es diesmal unbedingt besser machen als das letzte Mal gegen Sarnen.

Mit 5:2 schlugen Baarerinnen die Gegner aus Sarnen

Mit dem Gedanken «Angriff ist die beste Verteidigung» starteten die Indianerinnen in die zweite Hälfte, denn die Tore Nummer 3 und 4 liessen nicht lange auf sich warten. Man konnte meinen, der Heimvorteil verlieh ihnen Flügel. Bis kurz vor Schluss lag sogar der erste «Shutout» für Alessia in Reichweite. Durch zwei unglückliche Tore kurz vor Schluss wurde dieses Unterfangen jedoch beendet.

Dies schmälert die Leistung, welche die jungen Baarerin-nen gezeigt haben, jedoch keinesfalls. Mit einem starken 5:2-Sieg wurde das Spiel ge-wonnen.

Dem Druck gegen Uri konnte nicht standgehalten werden

Nur 15 Minuten nach Ende der ersten Partie ging die zweite auch schon los. Trotz bereits 40 Minuten Spielzeit in den Beinen legten die Indianerinnen wieder furios los. Die Partie war ein offener Schlagabtausch. Auf beiden Seiten gab es grosse Chancen, die Baarerinnen wussten die-se besser zu nutzen, denn mit einer 4:2-Führung ging es in die Pause.

Nach der kurzen Erho-lungsphase starteten die Geg-

nerinnen aus Uri druckvoller in die zweite Hälfte. Mehr und mehr spürten die jetzt doch etwas träge wirkenden India-ner-Girls die schweren Beine. Nach einem Timeout der Urnerinnen vier Minuten vor Schluss stand es 4:4 unent-schieden. Trotz dem Willen, den Sieg doch noch zu holen, war die Gegenwehr zu gross. Schlussendlich ging das zwei-te Spiel mit 4:6 verloren.

Spannende Spiele für letzte zwei Meisterschaftsrunden

Nichtsdestotrotz war die Leistung, welche die C-Junio-rinnen an ihren beiden Heim-spielen gezeigt haben, grosse Klasse und verspricht weitere spannende Spiele für die letz-ten beiden Meisterschafts-runden.

Die C-Juniorinnen der White Indians Baar zeigten gegen Sarnen und Uri mit einem Sieg und einer Niederlage eine solide Leistung. pd

Patrick Packe (links) hat die Rede des Baarer Judokas Michael Iten am japanischen Neujahrsfest übersetzt. pd

«Dass aktuell sechs Schweizer Athleten in den Top 50 der Welt anzutreffen sind, stimmt mich zuversichtlich.»Michael Iten, Baarer Judoka

Todesfälle

Baar 10. JanuarWerner Nawrocki-Sack, geboren am 22. Juli 1921, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 154. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. Januar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle. Die Bei-setzung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 10. JanuarRita Villiger-Sachs, geboren am 17. Mai 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 21. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 8. JanuarWalter Zürcher-Heinzer, geboren am 30. Mai 1922, wohnhaft gewesen am Pfisterweg 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserem lieben Papi, Schwiegerpapi, Grosspapi, Urgrosspapi,meinem Bruder, Onkel, Cousin, Götti, Freund

Walter Zürcher-Heinzer30. Mai 1922 bis 8. Januar 2015

Ein reicherfülltes Leben ist zu Ende gegangen.

Wir danken dir für alles und werden dich in liebevoller Erinnerungbehalten.

Hugo und Hedy Zürcher, Joel, LucienOdilo und Danielle Zürcher, Pascal mit Luis, OliverAndrea und Philipp Imbach, Patricia, SimonAnnemarie und Heinz Reding, Cédric, CarmenStefan Teucher mit Carla, GinaHermann Stuckiund Anverwandte

Du bist nicht mehr da, wo du warst,

aber du bist überall, wo wir sind.

Traueradresse: Andrea Imbach-Zürcher, Rigistrasse 186, 6340 Baar

Die Abdankung findet am Freitag, 23. Januar 2015, 9.30 Uhr in der PfarrkircheSt. Martin in Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Zweites Gedächtnis: Samstag, 14. März 2015, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin

Anstelle von Blumen gedenke man wohltätiger Institutionen.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 AUS DEM RATHAUS

AktuellHerzliche GratulationJosef Bachmann und Kurt Hoppler, Mitarbeiter Werkdienst, durften An-fang Januar 2015 auf 25 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde zurück-blicken.

Ebenfalls Anfang Jahr durfte Erwin Grob, Leiter Hochbau der Abteilung Planung / Bau, auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurück- blicken.

Wir gratulieren Josef Bachmann, Kurt Hoppler und Erwin Grob zu diesem Ereignis und danken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir freu-en uns auf die weitere gute Zusam-menarbeit.

Auslastung Tageskarte GemeindeDie Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2014 erfreuliche 97,67% (2013: 98,29%). Von gesamthaft 2920 Ta-geskarten konnten im ganzen Jahr 68 Tageskarten nicht verkauft werden. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt.

Die Gemeinde Baar bietet pro Tag acht Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von Fr. 40.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter Telefon 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden.

Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot, und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug.

AltpapiersammlungAm kommenden Mittwoch, 21. Januar 2015, findet am Morgen die Altpapier-sammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Samm-lern zu Verfügung stellen.

Beleuchtungszeit bei ReklamenIm gemeindlichen Reklamereglement ist geregelt, dass selbstleuchtende oder angeleuchtete Reklamen nur in der Zeit von 6 bis 24 Uhr eingeschal-tet sein dürfen.

Diese Einschränkung der Beleuch-tungszeit bei Reklamen wird jedoch vereinzelt nicht eingehalten. Leisten Sie als Grundeigentümer einen ak-tiven Beitrag zur Verminderung der Lichtverschmutzung, und kontrollie-ren Sie bei Ihrer Liegenschaft, ob die Einschränkung der Beleuchtungszeit eingehalten wird.

Kindertagesstätten – Änderungen Esther Näf, die Gründerin und Inhabe-rin der Kita Miraculix an der Heiden-gasse 1, übergab den Betrieb infolge Pensionierung per 1. Januar 2015 an Fabienne Bucher, Mühlegasse 35a, Baar. Der Gemeinderat erteilte die entsprechende Bewilligung. Die Kita verfügt über 22 Plätze (zwei altersge-mischte Gruppen) für Kinder im Alter von drei Monaten bis Schuleintritt.

Dem Kita Kidscare an der Zugerstras-se 50 wurde die Bewilligung erteilt, eine Kita mit zwei Kleingruppen und zwei altersgemischten Gruppen für Kinder im Alter von drei Monaten bis fünf Jahren zu führen. Total werden 42 Plätze bewilligt.

BaubewilligungC. Vanoli Generalunternehmung AG, Artherstrasse 27, 6405 Immensee, vertreten durch Leutwyler Partner Architekten AG, Baarerstrasse 77, Zug: Arealbebauung mit 5 Mehrfamilien-häusern und 2 Einstellhallen auf GS Nr. 3783, Arbachstrasse.

www.baar.ch / T 041 769 01 1114. Januar 2015 Li/sb

BaugespannHansjürg Grau, Kreuzrain 2, 6313 Edlibach, vertreten durch Burkard Burkard AG, Ägeristrasse 25, 6300 Zug, Parkplatz auf GS Nr. 1608, Dorfstrasse 12, Auflage ab 9. Januar 2015; Einsprachefrist bis 28. Januar 2015, Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Verein Pfadiheim Baar, Oberau 2, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1933a sowie Neubau Pfadiheim auf GS Nr. 2945, Jöchler, Auflage ab 9. Januar 2015; Einspra-chefrist bis 28. Januar 2015.

Casa-Part Bauconsult AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, Balkonerweiterungen beim Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 2218a und 1669a, auf GS Nrn. 2677 und 2676, Rigistrasse 33 und 35, Auflage ab 9. Januar 2015; Einsprachefrist bis 28. Januar 2015.

Ruth Brunschwiler, Unterstock, 6311 Allenwinden, Sandplatz für Pferde sowie Überdachung Mistplatz auf GS Nr. 940, Unterstock, Koordinaten 684 450/223 890, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 9. Januar 2015; Einsprachefrist bis 28. Januar 2015.

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, Neubau Trottoir und Parkplätze, Ver-schiebung bestehender Parkplätze sowie Anpassung der Zufahrt auf GS Nr. 1237, Burg-matt 2, Auflage ab 9. Januar 2015; Einsprachefrist bis 28. Januar 2015.

René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, Material- und Farbkonzept beim Um- und Anbau des Gebäudes Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015.

Gregor Haab, Gutsch 27, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Alectron AG, Wolhu-serstrasse 31/33, 6017 Ruswil. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2850a auf GS Nr. 3884, Gutsch, 27. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 15.01.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfMontag 19.01.2015 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenDienstag 20.01.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Mittwoch 21.01.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilDonnerstag 22.01.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Dienstag 27.01.2015 19.30 Uhr SanitätDienstag 27.01.2015 19.30 Uhr VerkehrsdienstMittwoch 28.01.2015 19.30 Uhr Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar, offenes Spielen mit LottoMittwoch, 21. Januar 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar

Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spiel-nachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Auspro-bieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Be-sucher. Das Team der Ludothek.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation – führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 3./10./17./24./31. März und 7. April 2015Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 150.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse

Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in beque-men Kleidern und nehmen Sie eine Decke/ein Tuch mit.

Leitung: Manuela Frescura, Uster Auskunft Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch

Anmeldung: bis 30. Januar 2015, telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek BaarAls Vorbereitung auf das Bachelorstudium Informationswissenschaft FH bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studiengang vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren.

Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaf-ten, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche.

Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstu-dium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen!

Das Praktikum beginnt am 1. September 2015 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80 %.

Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter www.bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter [email protected] sehr gerne zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 23. Januar 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar

Anfang Februar 2015 werden folgende Gräber aufgehoben:

Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor H des Bestattungsjahres 1994

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2015 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemein-de Baar und werden entsorgt.

Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Ab März 2015 werden folgende Gräber aufgehoben:

Urnenbestattungen: Grabfeld C3 1 Reihe der Bestattungsjahre 1993 und 1994

Erdbestattungen: Grabfeld A5 2 Reihen der Bestattungsjahre 1993/1994

Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keine Bepflanzungen mehr vorzunehmen.

Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2015 nicht abgeholt werden, ver-fallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacque-line Tong Bircher, T 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Teilzeitmitarbeiter/in ReinigungsdienstArbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche

Ihre Aufgabe

Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan ca. zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Mo-nat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Frei-bades Lättich.

Die Arbeitszeiten sind: Montag–Freitag 21.00–ca. 1.00 Uhr Wochenende 18.00–ca. 22.00 Uhr

Unsere Erwartungen

Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchs-volle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeit in Schweizer-deutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Interessiert? Dann vereinbaren Sie mit unserem Chefbadmeister, Urban Schicker, oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Jugendchorkonzert «Wake me up»Leitung: David D. Schneider, Samstag, 17. Januar 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, Eintritt frei – Kollekte

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 7. Januar 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.

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Mo/Di – Do/Fr, 19./20. – 22./23. Januar 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner Tel. 0512 27 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Gleisbau-Arbeiten Baar–HünenbergAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Montag/Dienstag, 19./20. Januar 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 REGION

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Regierungsrat

«Da braucht es Spannung und Dynamik»In den vergangenen zwei Jahren war Beat Villiger Landammann. Welche Herausforderungen sieht er aufgrund dieser Erfah­rung für unseren Kanton?

Claudia Schneider Cissé

Der Sicherheitsdirektor des Kantons Zug war als Landam-mann auch Botschafter und Vermittler. Er hat mehr denn je über den Zuger Tellerrand in die Weiten der Schweiz ge-blickt. Was ist ihm dabei aufge-fallen?

In Ihrer Rede anlässlich der Feier des neuen Kantonsrats­präsidenten haben Sie sich besorgt über die Entwicklung des föderalistischen Systems geäussert: Steuert die Schweiz auf eine Schwächung der Selbstbestimmung der Kantone hin? Wird Bern immer stärker?

Es wird immer mehr in die Autonomie der Kantone einge-griffen, etwa bei der Bildung und der Raumplanung. Gleich-zeitig müssen die Stände mehr Aufgaben finanzieren, nament-lich bei der Spital- und Pflege-finanzierung. Dadurch wird der Föderalismus schleichend aus-gehöhlt. Die Kantone müssen sich stärker gegen neue Regle-mentierungen wehren. Vor allem dann, wenn sie Kosten-folgen haben. Es ist aber auf allen drei Ebenen ein generel-les Problem, dass wir uns im-mer mehr Fesseln anlegen. Bürokratischer Aktionismus verhindert oft Klarheit und Kreativität. Das muss uns zu denken geben und zum Han-deln motivieren.

Wo machen kantonsüber­greifende Konkordate Sinn?

Sie machen da Sinn, wo für zeitgemässe staatliche Leis-tungen die Grenzen überwun-den werden müssen und die kleinräumigen Strukturen un-seres Landes unnötig kosten-treibend wirken. Dies gilt für

die Kantone genauso wie für die Gemeinden mit ihren Zweckverbänden.

Wehren sich die Geberkantone in Sachen NFA zu wenig? Wann kommt der Punkt, an dem die eidgenössische Solidarität überstrapaziert wird?

Die Zuger Interessen werden beim Bund und in den Kon-ferenzen immer wieder ein-gebracht. Mit einer klaren Stellungnahme zum NFA-Wirksamkeitsbericht haben wir unsere Forderungen direkt an den Bundesrat gerichtet. In der Botschaft an das Parlament hat der Bundesrat eine zentrale Zuger Forderung aufgenom-men und schlug vor, die Aus-gleichssumme zu reduzieren. Zug würde so um 27 Millionen Franken entlastet. Leider ist der Ständerat dem Bundesrats-vorschlag nicht gefolgt. Sollte auch der Nationalrat den Bun-desratsvorschlag ablehnen, muss man sich ernsthaft über-legen, im Frühling 2015 ein Kantonsreferendum zu ergrei-fen. Der föderale Zusammen-halt hat Brüche bekommen, und ich kritisiere vor allem jene Kantone, welche bezüglich Organisation, zum Beispiel in der Spitalpolitik, ihre Hausauf-gaben nicht machen.

Ist Zug im Metropolitanraum mit Zürich gut aufgehoben, oder sollte Zug mehr mit der Zentralschweiz an einem Strick ziehen?

Der Kanton Zug nimmt durch seine zentrale Lage und guten Verkehrsverbindungen eine Scharnierfunktion zwi-schen dem Grossraum Zürich und dem boomenden Wirt-schafts- und Lebensraum Zentralschweiz ein. Die Dis-tanzen sind ja kurz. Insofern pflegen wir auch eine erfolg-reiche Zusammenarbeit in der variablen Geometrie. Diese Position haben wir in den letz-ten Jahren pragmatisch und zum Vorteil der ganzen Region genutzt. Daran sollten wir fest-

halten. Historisch und kultu-rell fühlt sich Zug der Zentral-schweiz verbunden, und die politische Zusammenarbeit findet oft zuerst in diesem Raum statt, wie beispielsweise in der Sicherheit, Bildung und Kultur. Oder so formuliert: Zug ist Teil der Zentralschweiz und nimmt teil am Metropolitan-raum Zürich.

Ist der Zusammenhalt in der Zuger Regierung gut, gibt es Schwachstellen?

Das Leben, auch das politi-sche, lebt von Spannung. Und Spannung entsteht – wie jeder Elektriker weiss – aus gegen-sätzlichen Polen.

In einer Regierung geht es eben nicht nur höflich und friedlich zu; das wäre ja eine Art «fried-höflich». Da braucht es Spannung und Dynamik. Es gibt bei uns keine Vorabspra-chen untereinander. Es wird unter der Leitung des Land-ammanns in der Sitzung argu-

mentiert und beschlossen. Ich habe dieses Gremium als kollegiale und der Sache verpflichtete Behörde erlebt, die auch zusammenhält und zusammenhalten muss. Soll-ten Schwachstellen auftreten, müs sen diese jeweils erkannt, intern besprochen und berei-nigt werden.

Die Gemeindepräsidentenkonfe­renz will sich besser organisie­ren, auch um gegenüber der Regierung bei Bedarf stärker auftreten zu können. Haben die Gemeinden gegenüber der Regierung ein ähnliches Problem wie die Kantone gegenüber dem Bund?

Zwischen Kanton und Ge-meinden hat es immer wieder Ziel- und Interessenskonflikte gegeben. Es wird sie auch in Zukunft geben. Mit den Ge-meinden haben wir aber, wie auch mit dem Bund, einen gu-ten Austausch. Das soll auch so bleiben. Die Gemeinde ist für

mich und wohl auch aus der Sicht des Bürgers und der Bür-gerin die wichtigste staatliche Ebene. Insofern muss man der Gemeindeautonomie und gerade der Nähe zwischen Ver-waltung und Bürgerschaft Sor-ge tragen und Zentralisie-rungstendenzen oder auch einer zu starken Akademisie-rung der Verwaltung und der staatlichen Einrichtungen ent-gegenwirken.

Der Kanton hat sich grosse Sparziele gesetzt. Die Befürch­tung geht um, dass die Regie­rung versuchen wird, Kosten und Aufgaben auf die Gemein­den abzuwälzen.

Der Regierungsrat wird im ersten Quartal das Entlas-tungspaket im Detail diskutie-ren und verabschieden. Wir können diese Krise nur dann bewältigen, wenn alle auch be-reit sind, ihren Beitrag zu leis-ten. In erster Linie sollen aber Kosten eingespart und nicht

verschoben werden. Mögliche Kostenverlagerungen zu Las-ten der Gemeinden müssten klar begründet und mit ihnen rechtzeitig besprochen werden. Das könnte dann der Fall sein, wenn zum Beispiel aufgrund der Aufgabenteilung der Kan-

ton nicht im Umfange der mo-mentanen Belastung zustän-dig ist.

Trotz Sparprogramm geht es dem Kanton gut. Was muss Zug tun, um in den nächsten Jahren erfolgreich zu bleiben?

Es muss uns gelingen, die Fi-nanzen wieder in den Griff zu bekommen und trotzdem im Standortwettbewerb an der Spitze der Kantone zu bleiben.

Was war das eindrücklichste Erlebnis für Sie während Ihres Amtes als Zuger Landammann?

Es gab viele eindrucksvolle Begegnungen und Anlässe. Man erlebt als Landammann, dass man nicht nur primus in-ter pares einer Behörde ist, sondern auch Botschafter, Ver-mittler sowie Ansprech- und Vertrauensperson. Das wohl eindrücklichste Erlebnis war sicherlich die Vereidigung der Schweizer Garde in Rom, wo ich die grosse Zuger Delega-tion leiten durfte.

Worauf freuen Sie sich am meisten, jetzt, da Sie wieder «nur» Sicherheitsvorsteher sind?

Die Agenda wird nach wie vor gut gefüllt bleiben. Aber ich freue mich trotzdem auf mehr Zeit für Sport und Kultur.

«Es wird immer mehr in die Autonomie der Kantone eingegriffen.»Beat Villiger, Regierungsrat

Als Vorsitzender der Kantonsregierung hat Beat Villiger in den letzten zwei Jahren zahlreiche Sitzungen geleitet. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

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Page 8: Zugerbieter 20150114

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 FORUM

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Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela

Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas

Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne

Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),

Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

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DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

der «Zuger Presse» und als offizielles

Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden

Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300

Exemplaren.

Tempo 30 auf dem Pausenplatz? Kantonsrat Beni Riedi schreibt zu seinem Bild:

• Wie kommt eine Gemeinde auf die Idee, auf einen Pausenplatz (!!!) eine 30er-Zone zu erstellen?

• Dürfen nun die Kinder nicht schneller als 30 km/h in der Pause rennen? Wer-den Geschwindigkeitsmessungen wäh-rend der Pause durchgeführt?

• Ist die Chilbi 2015 in Gefahr? Es soll ja Bahnen geben, die schneller als 30km/h fahren. Beni Riedi

Foto Beni Riedi

Fasnachtsgesellschaft Baar

Bereit für schönste ZeitAn der Generalversamm-lung vom 9. Januar wurde Reto Herger zum neuen Präsidenten gewählt.

An der Generalversamm-lung (GV) schenkten die knapp 90 Anwesenden im Ge-meindesaal dem neuen Chef Reto Herger ihren Applaus. Herger löst Stefan Weber ab, der elf Jahre lang Mitglied des Vorstands der Fasnachtsge-sellschaft war, die letzten vier als Präsident. Für seinen Ein-satz für die Baarer Räbefas-nacht wurde Weber zum Ehrenmitglied ernannt.

Ebenfalls diesen Status er-hielt Sandra Schuler. Sie hatte sich in den letzten Jahren um die Kostüme der Fasnachtsge-sellschaft gekümmert. Ihre Nachfolgerin heisst Steffi Gar-di. Sie und Florian Buess wur-

den von den Mitgliedern ein-stimmig gewählt. Florian Buess übernimmt von Reto Herger das Ressort Plaketten. Die restlichen Vorstandsmit-glieder wurden ebenso wie die Rechnungsrevisoren Urs Ar-nold und Max Colpi wiederge-wählt.

Am 24. Januar wird der Räbevater inthronisiert

Stefan Weber nutzte bei sei-ner letzten GV die Gelegen-heit, die vergangene Fasnacht und das Vereinsjahr nochmals Revue passieren zu lassen. Räbevater Peter I. Cosandey richtete fast zum letzten Mal das Wort ans Räbevolk. Am 24. Januar wird er exthroni-siert. Er gab seinem designier-ten Nachfolger René III. Sim-men ein paar Tipps für die Fasnacht. Dieser kennt sich mit der Räbefasnacht aller-dings schon bestens aus, war

er doch jahrelang im Vorstand zuständig für die Räbegäuggel.

Finanziell sieht es gut aus für die Räbefasnacht

Auf der Traktandenliste stand auch die Jahresrech-nung. Diese schliesst mit einem Gewinn von gut 3000 Franken erfreulich ab, und das, obwohl der Vorstand im vergangenen Jahr neu ein-gekleidet worden war. Die Kos-ten für die neuen Mäntel und Gilets wurden aber zu einem grossen Teil von den alt Räbe-vätern übernommen, was Finanzchef Daniel Grunder speziell verdankte.

Gedankt wurde auch einem verdienten Fasnächtler. Martin Paul wurde für sein Engage-ment für die Baarer Beizenfas-nacht mit der Silbernadel aus-gezeichnet.

Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar

Der designierte Räbevater René III. Simmen, flankiert von den Vorstandsmitgliedern Sandra Schuler (links) und Claudia Isenschmid, stellt sich den Mitgliedern der Fasnachtsgesellschaft vor. pd

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Gemeinsam täglich eine Meisterleistung.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 KULTUR

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Mittwoch, 28. Januar, 20.15 Uhr

The Outside Track – erfrischend andersMan kann diese Band ge-

trost zu den neuen Hoffnungs-trägern des Folk-Genres zäh-len, denn der Mix aus Irish, Scottish und Canadian Folk, mit explosiven Stepptanzein-lagen ist einmalig und hat auf beiden Seiten des Atlantiks grossen Eindruck hinterlas-sen. Nachdem die Band bereits 2012 bei den Live Ireland Music Awards zur Group of the Year gewählt wurde, folgte im August 2013 mit Flash Company der Quartalspreis der deutschen Schallplatten-kritik.

Die aus vier jungen Frauen und einem Mann bestehende Band spielt begnadet virtuos und ist mit Fiddle (Mairi Ran-kin), Harfe (Ailie Robertson), Akkordeon (Fiona Black), Flö-ten (Teresa Horgan) und Gi-tarre (Cillian Ó Dálaigh) reich-haltig instrumentiert. The Outside Track sind erfrischend anders. Das innovative Quin-tett verleiht traditionellen kel-tischen Themen Flügel und begeistert das Publikum mit wunder-schö-nen Melo-dien. pdThe Outside Track spielen einen Mix aus Irish, Scottish und Canadian Folk mit explosiven Stepptanzeinlagen. pd

Bibliothek

«Street Art: drei- dimensionale Kreide-kunstwerke» von Julian BeeverDie Menschen in Erstaunen zu versetzen und einzigart i-ge Kunstwerke zu erschaf-fen, ist Jul ian Beevers Lei-denschaft . Mit Kreide zaubert er Motive auf den Asphalt , die aus einem be-stimmten Bl ickwinkel faszi-nierende optische I l lusio-nen darstel len: Aus 2-D wird 3-D. Dabei bezieht er auf raff inierteste Weise Gegenstände und Bauwerke mit ein und inszeniert die-se, indem er meist selbst Tei l seiner Kunstwerke wird. Dieses Buch zeigt sei-ne besten Gemälde und erklärt in knappen Texten die Entstehungsgeschich-ten, seine Zeichentechniken und die Herausforderungen der einzelnen Motive. So bekommt der Leser einen Eindruck davon, wie viel Arbeit und Können sich hin-ter diesen Meisterwerken verbergen. Verrückt , witzig und innovativ. pd

96 Seiten, Reich Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Kabarett

Geklaute Illusionen am laufenden BandLapsus unterhielten das Publikum mit geklauten, aber korrekt deklarierten Wortspielen und Gags.

Lukas Schärer

Christian Höhener und Peter Winkler-Payot stehen seit 20 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Ihre Figuren sind der leicht träge, jedoch heim-lifeisse Hausabwart Bruno und der abgehobene, selbst-verliebte «Plagöri» Theo Hit-zig. Die beiden Charaktere lieferten sich gleich zu Beginn ein hitziges Duell an Kalau-ern, die sich so ziemlich bei allem bedienten, was die Welt an Absurdem zu bieten hat.

Von den synchronisierten Wortwasserfällen des Duos Ursus und Nadeschkin bis hin zu schlechten Bauchrednern blieb nichts und niemand ver-schont. Und bei ihrem Lied-

chen über Tauben, dem «drä-ckig huere Federvieh», stand wahrscheinlich Georg Kreisler Pate, der schon in den 50er-Jahren ebensolches in einem seiner bekannteren Stücke vergiftete.

Ein «Alleinunterhalter-Duo» zog Schlager durch den Kakao

Sehr beeindruckend war das Konzept, Video-Sequen-zen zu integrieren. Lapsus wechselten mittels iPad und Flachbildschirm flink zwi-schen Realität und Cyber-space. Indem das Tempo immer irrwitziger wurde, ver-wischte es die Welt zur Illu-sion und umgekehrt. Beinahe artistisches Können bewiesen Lapsus auf zwei Laufbän-dern – eine Nummer, die über 13 Kilometer lang sei. Herr-lich komisch war das viel zu süss-klebrige «Alleinunter-halter-Duo» Harald und Harald, das mit fürchterlich

schwäbischem Dialekt die ge-samte Schlagerszene durch den Kakao zog. Unfreiwillig aktuell zeigte sich eine Szene auf dem World Economic

Forum in Davos. Aufgrund sprachlicher Barrieren hielt ein klischierter Araber einen Eishockey-Spieler mit langem Bart für einen Terroristen.

Trotz der Brisanz war die Nummer nicht geschmacklos. Das möchten Lapsus auch gar nicht sein. Christian Höhener erklärt: «Wir wollen nicht be-

leidigen und unter die Gürtel-linie gehen. Meistens machen wir uns über uns selbst lustig, über unsere Figuren.» Peter Winkler-Payot stimmt dem zu und betont: «Wir machen kei-ne politische Satire. Die Leute sollen über uns lachen. Es sind Situationen, die sie sel-ber auch erleben.»

Mit einem Best-of-Programm sind sie in «Das Zelt» zu sehen

Gegen Ende hin geriet die virtuelle Welt aus den Fugen. Ein cholerischer, manischer Richter verurteilte den armen Bruno zu einer weiteren Run-de auf dem Laufband, da er dem Publikum die Illusion geklaut habe. Das Publikum belohnte Lapsus mit tosen-dem Applaus.

Im Rahmen ihres 20-jähri-gen Bestehens sind Lapsus jetzt mit einem Best-of-Pro-gramm in «Das Zelt» zu se-hen.

Der Verein

Eine 60-köpfige Band aus Klängen und KameradschaftDie Mitglieder der Feldmusik Baar verbindet neben Musik auch Kameradschaft.

Andreas Blaser

Konzentriert wird auf die Notenblätter geschaut, die Instrumente werden in Posi-tion gebracht. Da gibt Dirigent Roman Caprez ein Fingerzei-chen und der Übungssaal im Dorfmatt wird mit den Tönen der Feldmusik Baar erfüllt. Die Musikstücke sind vielfältig, auch Marschmusikdemonstra-tionen gehören zu den Darbie-tungen. «Unsere Bandbreite reicht von Blasmusikkomposi-tionen über Filmmusik, Mär-

sche und Polka bis zu Pop», er-klärt Vereinspräsidentin Corinne Schumpf. Neben den vielen Stilrichtungen vereint die 1861 gegründete Feldmu-sik auch Generationen. So er-streckt sich das Alter der rund 60 Mitglieder von 20 bis 76 Jahren. Zuwachs ist stets erwünscht. «Jedermann, der ein Blasinstrument spielt, ist willkommen», sagt Jürg Frei-mann, langjähriges Mitglied an der Tuba.

Vorfreude auf das Jahreskonzert im Mai

Musikwettbewerbe und Auftritte an Festen sorgen für ein aufregendes Vereinsjahr. So begleitet die Baarer Feld-musik alle zwei Jahre die

1.-August-Feier in Baar und erfreut jeweils am Advents-konzert mit musikalischem Feingefühl. «Dieses Jahr freu-en wir uns wieder auf das Jah-reskonzert am 8. und 9. Mai sowie auf die Teilnahme am Zuger Musikfestival in Unter-ägeri», verrät Vorstandsmit-glied Carolin Spescha. Unter den Wettbewerben, bei denen die Feldmusik Baar bisher angetreten ist, bleibt das internationale Musikfestival in Malgrat de Mar von 2011 besonders in Erinnerung.

Neben dem Musizieren ist Freundschaft bezeichnend für den Verein. Nach den Proben gehe man oft etwas trinken, und das frühjährliche Probe-wochenende in Andermatt

schweisst weiter zusammen. «Obwohl wir musikalische Ansprüche an uns stellen, sind wir weitab von einem eli-

tären Verein. Was zählt, sind Kameradschaft und die Lei-denschaft zur Musik», so Jürg Freimann.

Lapsus – seit 20 Jahren kalauern sich Christian Höhener und Peter Winkler-Payot durch die Welt. Foto lus

«Wir machen keine politische Satire. Die Leute sollen über uns lachen.»Peter Winkler-Payot, Komiker des Duos Lapsus

Die Feldmusik Baar mit Dirigent Roman Caprez (Mitte). Die blauen Uniformen bekleiden die Feldmusik seit 2008. pd

Der VereinEhrendamen, ein Fähnrich und rund 60 Musiker, die bis auf Tambouren und ein Schlag-werk Blasinstrumente beset-zen, machen die Feldmusik Baar aus, welche seit 1861 be-steht. Mit Interpretationen von klassischen Stücken, mo-dernen Liedern und Märschen begeistert die Feldmusik bei öffentlichen Anlässen mit ihren Darbietungen. bla

Weitere Informationen: www.femubaar.ch

Die Serie«Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Ver-ein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktie-ren Sie unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF – MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses und klitzekleines Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS AUF DEM STOOSBADEWANNEN-RENNENAm Samstag, 17. Januar, findet das 3. Stöösler Badewannen-Rennen mit Party in der Mosi Bar statt. Weitere Infos unter www. stoos.ch

KIRCHENMUSIKORGELKONZERTAm Sonntag, 18. Januar, um 17 Uhr findet in der reformierten Kirche an der Alpenstrasse in Zug das 4. Orgelkonzert statt. Der Organist Benjamin Righetti aus Lausanne spielt unter anderem Werke von Bach und Mendelssohn. Eintritt frei (Kollekte)

KIRCHENMUSIKORGELKONZERTAm Sonntag, 25. Januar, um 17 Uhr spielt der Basler Organist Jean-Claude Zehnder in der reformierten Kirche an der Alpenstrasse in Zug ein Orgelkonzert. Eintritt frei (Kollekte)

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Theater

Von Gletschern und GärtenAm Donnerstag, 15. Januar, feiert das neuste Stück der Zuger Spiillüüt im Burgbachsaal in Zug Premiere.

Ab Mitte Januar geben die Zuger Spiillüüt mit Tim Krohns Version der Glarner Sage «Vrenelis Gärtli», wel-che vom gleichnamigen Glet-scher handelt, ihr neues Stück zum Besten. Erzählt wird die Geschichte in einer eigentümlichen Kunstspra-che – einer Mischung aus Hochdeutsch und Glarner-Deutsch. «Vrenelis Gärtli» führt die Zuschauer in eine Welt der Sagen – voller Ge-heimnisse und skurriler Überraschungen, scheinbar

vergangen, dabei vollkom-men heutig. Seit über 47 Jah-ren pflegt der Stadtzuger Ver-ein Zuger Spiillüüt seine Traditionen: Auf der Bühne im Gewölbe des Kleinthea-ters Burgbachkeller zeigt die Gruppe ihre tiefgründigen, zum Denken anregenden Stücke dem Publikum. Auf Traditionen setzt die Thea-tergruppe in diesem Jahr

auch wieder bei ihrem Regis-seur. Rafael Iten ist mit der Truppe vertraut und hat sie seit dem Jahr 1995 schon ei-nige Mal zum Erfolg gebracht.

Bühnenbild wurde zusammen erarbeitet

Das Schauspiel wird unter-stützt durch urchige Kompo-sitionen des Theatermusikers Christov Rolla, während das

Bühnenbild, welches die Spi-illüütt gemeinsam entwickelt haben, in diesem Jahr sehr schlicht und einfach ausfal-len wird. Die Mimik der Spie-ler werden wiederum von der Maskenbildnerin Elsbeth Li-macher und ihrem Team unterstrichen und für das Outfit sorgt die Kostümbild-nerin Agatha Imfeld. Beat Auer rückt die Theatergrup-pe mit seinem Beleuchtungs-konzept ins richtige Licht. pd

Premiere: Donnerstag, 15. Januar 2015, 20 Uhr im Theater Burgbachkeller in Zug.Weitere Spieldaten: 16. und 17. Januar, 22., 23. und 24. Januar, 28., 29. und 30. Januar. Die Februar-Aufführungen und die Spielzeiten sind unter www.zuspi.ch zu finden. Reservation online oder telefonisch unter 041 729 05 05 möglich.

Bald geht es vom Proberaum auf die Bühne. Die Spiillüüt feiern mit dem neuen Stück Vrenelis Gärtli nächste Woche Premiere. pd

Jazzbrunch

Aus dem Stegreif Der Veloclub Steinhausen lädt am Samstag wieder zum musikalischen «Zmorge».

Alle Jahre wieder kommt der Jazzbrunch nach Steinhausen. Dieses Jahr mit der Small Town Kids Jazzband. Ihre Musik ba-siert weitgehend auf einem im kollektiven Zusammenspiel interpretierten musikalischen Thema und auf der freien Im-provisation der Instrumental-soli. Die Small Town Kids spie-len stets spontan und aus dem Stegreif. Das Erfolgsrezept der Small Town Kids ist, aus ihren akustischen Instrumenten sehr viele verschiedene Sounds herauszulocken. So

sind dann in ihrem Repertoire Dixieland, New Orleans Jazz, Swing, Boogie-Woogies, Blues, Ragtimes, Märsche, Tangos, kreolische Rhythmen oder Standards zu finden. Die Band hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Stile des Jazz von seinen Anfängen bis zum Swing abzudecken. Das feine Brunch-Buffet wird wie immer vom Veloclub Steinhausen mit viel Liebe zubereitet. pd

Sonntag. 18. Januar, 11.30 bis 14.00 Uhr. Zentrum Chilematt, Steinhausen. Eintritt inklusive Buffet: Erwachsene 35 Franken und Kinder 1 Franken pro Altersjahr, Reservation erforderlich auf www.kultursteinhausen oder telefonisch bei der Gemeindebibliothek Steinhausen (041 741 10 32)

Kinderkonzert

Radio am WaldrandIn Oberägeri macht eine skurrile Kapelle Radio. Über den Äther geht das Ganze in der Maienmatt.

An einem verregneten Sonn-tag entdecken sechs Jäger, die nicht jagen wollen, ein neues Lieblingsspiel: Sie gehen als «Radio Waldrand» auf Sendung und interpretieren ein Musik-programm live im Studio.

Eine interaktive Radiosendung auf der Bühne

So entstehen zwölf neue, un-widerstehliche Ohrwürmer. Nebst aberwitzigen Geschich-ten findet «die durchgeknall-teste Kindermusik-Gruppe des Landes» rund um den Natur-

pädagogen Marius Tschirky auch Gefallen an Wetterprog-nosen, Nachrichten oder Ver-kehrsmeldungen. «Marius & die Jagdkapelle» bringt eine interaktive Radiosendung auf die Bühne: frisch, frech und an-ders. Selbstverständlich läuft live alles aus dem Ruder. Und Marius und seine Mannen wä-ren nicht die schrägste und lus-tigste Kinderpopband der Schweiz, wenn sich Gross oder Klein diesem hochdramati-schen Jäger-Klamauk entzie-hen könnte.

Diese schräge Jagdkapelle spielt am Mittwoch, 21. Januar, um 14.30 Uhr im Saal Maien-matt in Oberägeri. pd

www.jagdkapelle.ch

Hünenberg

Ehemaliger Abt wirbelt Staub auf

Martin Werlen, der frühere Abt von Einsiedeln, will mit seinem Buch «Das Heute im Blick» Staub aufwirbeln. Weil vieles in der Kirche und auch im persönlichen Glaubensle-ben vieler Menschen verstaubt sei. Unter dem Staub gebe es aber Wertvolles wieder zu ent-decken. Mit viel Leidenschaft will der Einsiedler Mönch pro-vozieren. Aber nicht um der Sensation willen. Vielmehr will er uns ermutigen, dass wir unsere Berufung als Christen entdecken und damit auch die überraschenden Möglichkei-ten, unser Leben und unsere Gesellschaft mitzugestalten. Im Kanton Zug wird er am Donnerstag, 15. Januar, provo-zieren: um 19.30 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg. Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen von der katholischen Kirche Zug und von der Pfarrei Heilig Geist Hünenberg. pd

Zug

Jubilierende Musik aus der Barockzeit

In der St.-Johannes-Kirche in Zug findet am Samstag, 17. Januar, ein klassisches Konzert mit jubilierender geistlicher Musik aus Barock und Klassik statt. Das Ensem-ble Francesco aus Zürich Wollishofen präsentiert zum Jahresanfang unter der Lei-tung von Moana N. Labbate ein beschwingtes Kammer-musikprogramm mit instru-mentalen und vokalen Perlen: Bachs Violinkonzert in a-Moll (arrangiert für Violine und Orgel), die virtuose Sopran-Motette «Exsultate, jubilate» von Mozart und Händels Or-gelkonzert «Der Kuckuck und die Nachtigall» münden har-monisch in die Kantate zum ersten Sonntag nach Epipha-nias von J. S. Bach, «Liebster Jesu, mein Verlangen». Als Solisten wirken das Duo Ko-varik aus Cham (Violine und Orgel) sowie die jungen Ge-sangssolisten Nicole Hitz (Sopran) und Serafin Heusser (Bariton). Der Eintritt zum Konzert ist frei. pd

Zug

Spannende Entdeckungen

Das vergangene Jahr war aus archäologischer Sicht er-tragreich und spannend. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Innern des Kantons Zug hat wegen der intensiven Bautätigkeit im Kanton einige Rettungseinsätze geleistet.

Der Amtsleiter, Stefan Hochuli, präsentiert am Sonntag, 25. Januar, um 15 Uhr in der Aula des Wil-helm-Gebäudes (vis-à-vis Museum für Urgeschichten), Hofstrasse 20, in Zug die Hö-hepunkte von Archäologie und Bauforschung des ver-gangenen Jahres der Öffent-lichkeit. Der Eintritt zum Vor-trag ist frei. pd

Die Small Town Kids spielen am Jazzbrunch des Veloclubs Steinhausen. Die Band spielt stets spontan und aus dem Stegreif. pd

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Die Kinderpopband spielt in einer Woche im Saal Maienmatt in Oberägeri. pd

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Page 12: Zugerbieter 20150114

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Januar 2015 · Nr. 2 DAS LÄUFT IN BAAR

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof mit S1 nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham Bahn-hof mit Bus Linie 41 nach Hünenberg. Wanderung ab Hünenberg–Ehret–Lang-rüti–Alznach–Golfplatz, Kaffeehalt im Golfrestau-rant. Weiterwandern über Zweiern–Dersbach–Cham, 11.30 Uhr ab Cham mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Fitness für Erwachse-ne: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wie-sental II. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental 1.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II.

Halle für Alle: Anmel-dung: 079 762 48 67; samstags, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Schneeschuhtour und Winterwandern: der Na-turfreunde Sektion Baar. Schneeschuhroute: Langis–Wolfetsmatt–Jänzi–Schwen-di Kaltbad–Langis. Winter-wandern: Winterwanderwege Schlie-rental und Passstrasse Glau-benberg. Sonntag, 7.30 Uhr, Gemeindesaal. Ausrüstung: komplette Schneeschuhtou-ren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung: D. Imhof, 056 664 00 05 oder M. Meisinger, 041 761 17 60.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turn-halle Sternmatt II.

Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler, 041 761 49 78; dienstags, 9 Uhr, Turnhal-le Wiesental, Spiegelsaal.

Faustball für Interes-sierte: Jürg Geeser: 076 533 91 12; dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhal-le Wiesental.

Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12; mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental.

Krafttraining: mitt-wochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Wald mannhalle.

Anlässe in Baar

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Kino

Die Pinguine aus MadagascarAchte Woche. Vier smarte Pinguine verlassen ihre antarktische Heimat, um in Fort Knox einen Snack-Automaten zu knacken, werden aber von einer Riesenkrake, die alle Zoo-Pinguine in Monster ver-wandeln will, nach Vene-dig entführt . (Film-Dienst) Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr. 3D, Deutsch. Ab 8, in Begleitung ab 6 Jahren.

96 Hours (Taken)Premiere. Der temporei-che Abschluss der Ac-tiontrilogie entfernt sich vom bisher dominanten

Entführungsmotiv und zeigt den Protagonisten als Mordverdächtigen, der nun als cleverer Er-mittler die Täter jagt .Täglich, 20.15 Uhr, Deutsch.Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Honig im KopfVierte Woche. Von und mit Til Schweiger. Eine ebenso temporeiche wie rührende Komödie mit ernsten Unter tönen über eine Elfjährige, die mit ihrem an Alzheimer er-krankten Opa nach Vene-dig ausbüxt .Samstag und Sonntag, 17 Uhr, Deutsch. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

SeniorenMittagsclub: Don-nerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel-dung: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Es-sen, Jassen. Anmel-dung: 041 544 84 04. Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden.

Café-Treff 60+: Lei-tung: Nick Lima cher. Montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zu-gerstrasse 20.

Gedächtnis und Bewegen: Montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

Kind und JugendTreff fünfte/sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Ju-gendcafé.

Kindertreff Cube: frei-tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwin-den: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allen-winden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15

bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

SpielBaar – Spielen mit Lotto für Kinder: Ab fünf Jahren. Organisiert von der Ludothek. Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür. Kei-ne Anmeldung erforderlich.

Diverses

Gebetswoche für die Einheit der Christen: ökumenischer Gottesdienst. Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Sonntag, 8 Uhr, Kirche St. Martin, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier: Sonntag, 10.30 Uhr, Pfle-gezentrum.

Ökumenischer Got-tesdienst: mit dem Chor der evangelischen Kirche Affoltern am Albis. Sonntag, 10.45 Uhr, Kir-che St. Martin.

Bibelwerkstatt: Diens-tag, 19.30 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus.

Ökumenische Chin-derfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kir-che. Für Kinder bis fünf Jahre in Begleitung Er-wachsener. Anschliessend Gipfeli, Kaffee und Gesprä-che im Kirchgemeinde-haus.

Schwedischer Got-tesdienst: mit Pfarrer Magnus Nordström. Mitt-woch, 19 Uhr, Kirche St. Martin.

Nicht verpassen

Donschtig-Träff – ein Vortrag über Hildegard von Bingen: Die mittel-alterliche Mystikerin Hilde-gard von Bingen (1098 bis 1179) war Visionärin, Dichte-rin, Komponistin, Theologin und Klostergründerin. Don-nerstag, 9 bis 10.30 Uhr, Rat-hus-Schüür.

Kein Fernseh-/Radio- und Internetanschluss: Databaar/Stadtantennen AG bezieht ihr neues Domizil an der Bachweid 20. Die damit verbundenen Kabelumlegun-gen und Umzugsarbeiten füh-ren zu einem Verbindungs-unterbruch sämtlicher Fern seh- und Radiosignale sowie die Internet und Tele-fonie am Donnerstag, zwi-schen 0.01 und 6 Uhr.

Jahreskonzert Feldmu-sik Allenwinden: Es wer-den «Stadt-Impressionen» aus aller Welt geboten. Dabei begleitet man die Musiker in eine Kathedrale und auf eine Achterbahn. Freitag und Samstag, 20 bis 22.30 Uhr, Aula Allenwinden.

Inthronisation Zunft-meisterin Fröschenzunft Ebel: Samstag, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Rainhalde.

Donnerstag, 15. Januar, bis Mittwoch, 21. Januar

MusikJugendchorkon-zert: Samstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Unter dem Titel «Wake me up» singt der Ju-gendchor Hits wie «Lonely People» von Gotthard und «Paradi-se» von Coldplay.

«Sweet Dreams» von Aja und Toni Eberle: Akustische Instrumente, nur mit Mikrofon abgenom-men: So ist «Sweet Dreams», das neue Album der Musiker Aja und Toni Eberle entstanden. Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.

Januar-Loch Dan-cehall Party: Sams-tag, 22 Uhr, Bääm-Club, Sihlbruggerstrasse 148.

Keltische Musik für Mandoline und Violine: Matura-arbeit von Tabea Im-feld und Silja Elmiger. Montag, 19 Uhr, Kam-mermusiksaal Musik-schule.

Hauskonzert: der Klavierklasse von Bertina Adame. Diens-tag, 19 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule.

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