38. bielefelder stadtzeitung
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Bielefelder Stadtzeitung / Ausgabe 38TRANSCRIPT
Freitag, 11. November 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 38, 45. KW, 2011
Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld
Bielefeld-Bethel/Pécs. Während die Gespräche für eine Medizineraus-
bildung an der Universität Bielefeld auf Eis liegen, hat das Evangelische
Krankenhaus Bielefeld in Sachen Medizinernachwuchs Fakten ge-
schaffen. Angehende Ärzte können künftig den letzten Teil ihrer Aus-
bildung am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB) absolvieren.
» Seite 2
Lebhafte Diskussion um Integration in Bielefeld
Bielefeld (fhb). Lebhaft diskutiert wurde am Dienstag, 8. Novem-
ber, bei der Ringvorlesung „Bielefeld wird bunter am Fachbereich
Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. 50 Studierende und
Interessierte waren erschienen. Auf dem Plan stand das Integrations-
konzept der Stadt Bielefeld.
» Seite 3
IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus ge-genüber VorjahrDie Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen sind
von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
weiter deutlich im Plus, teilt die Industrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten
dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über de-
nen des Vorjahres“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph
von der Heiden.
» Seite 2
Martinstag in Bielefeld und fröhliche Kinder
Ein schöner Brauch lebt!
■ Der Martinstag am 11. Novem-
ber ist der Gedenktag des heiligen
Martin von Tours in Frankreich.
Er wird in ganz Europa gefeiert
und ist von zahlreichen Bräuchen
begleitet, darunter das Martins-
gansessen, den Martinszug und
das auch in Bielefeld praktizier-
te Martinssingen. Dabei ziehen
mehr fröhliche Kinder mit ihren
Laternen durch die Stadt und er-
bitten mit ihrem Gesang Süßig-
keiten, Obst, Nüsse und alles was
die Hausherrin oder der Hausherr
bereit ist für den guten Zweck zu
spenden. Der Tradition verbun-
dene Bielefelder sollten sich also
heute und in den folgenden Tagen
darauf einstellen und einen Korb
kleinen Leckereien bereit halten.
Menschen, die sich dabei gestört
fühlen (soll es tatsächlich geben)
mögen bitte bedenken, dass sie
auch mal Kinder waren und es für
die Kleinen schon eine Überwin-
dung ist vor fremden Menschen
zu singen und eine mit Bonbons,
Schokoriegeln Äpfeln und Nüs-
sen gut gefüllte Tasche eine ech-
te Anerkennung darstellt, die man
jedem kleinen Martinssänger gön-
nen möchte. Da der schöne Brauch
von Kindern von drei Jahren auf-
wärts praktiziert wird, die oft in
der Dämmerung und spät abends
in kleinen Gruppen losziehen soll-
ten Autofahrer in dieser Zeit be-
sonders umsichtig fahren.
Ursprünglich feierte die byzan-
tinisch orthodoxe Christenheit,
die ganz Europa beeinflusste, am
11. November den Anfang der
vierzigtägigen Fastenzeit. An
diesem Tag konnte dann noch
einmal richtig geschlemmt wer-
den, bevor die vorweihnachtli-
che Fastenzeit begann. Hierin
besteht eine Analogie zur Fast-
nacht, bei der im rheinischen
Karneval die neue Zeit am 11.
November ausgerufen wird. Da-
rüber hinaus war der Martins-
tag, also der 11. November auch
der traditionelle Tag des „Zehn-
ten“, einer Art Steuerzahlung.
Diese wurde oft von der bäuer-
lichen Bevölkerung in Naturali-
en gezahlt und dabei gerne auch
in Form von Gänsen, da wegen
des bevorstehenden Winters das
Durchfüttern der Tiere ohne-
hin erschwert war. Daraus ent-
wickelte sich nach und nach der
Brauch mit dem Gansessen.
Es gibt jedoch auch eine andere
Version der Geschichte. Man er-
zählt sich, dass das Volk von Tours,
Martin zum Bischof wählen woll-
te und zwar obwohl er selbst und
auch der Klerus von der Idee nicht
begeistert waren. Martin von Tours
hielt sich für unwürdig ob der gro-
ßen Aufgabe und Verantwortung
und habe sich in einem Gänsestall
versteckt. Die Gänse jedoch, wie
nicht anders zu erwarten, schnat-
terten und gaben den prominen-
ten Stallgast preis und so konnte
er zum Bischof geweiht werden.
Nach einer anderen Version habe
eine schnatternde Gänseschar eine
kirchliche Prozession gestört. Sie sei
kurzerhand gefangen und zu einem
Gänseschmaus verarbeitet worden,
woraus sich der Brauch mit dem
Gänseessen entwickelt haben soll.
Wie auch immer, auch heute noch
schmeckt die Gans, ob traditionell
mit Knödel, Rotkohl und Braten-
sause oder etwa asiatisch raffiniert
mit Curry und Orangensause und
wohl bekommt‘s auf den Heiligen
Martin. «
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Junge beraubt Rentnerin
■ Bielefeld (ots) - FB/Am 9.11. gegen 14.30 Uhr ging eine 78jährige
Frau im Bereich Nordpark / Paul Meyerkamp-Straße spazieren. Plötz-
lich kam von hinten ein Junge, entriss ihr die Handtasche und Flüch-
tete damit in Richtung Nordpark/Jöllenbecker Straße. Die Rentnerin
konnte aufgrund der schnellen Tatausführung nur eine vage Beschrei-
bung abgeben. Bei dem Räuber soll es sich um einen Jungen im Al-
ter zwischen 12 und 14 Jahren handeln. Er ist schlank, trug eine blaue
Jacke und hatte eine Kapuze auf dem Kopf. Eine rote Handtasche, in
der sich eine rote Geldbörse mit Bargeld befand, fiel in die Hände des
jungen Räubers. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450. «
Seite 2 Freitag, 11. November 2011
Vortrag „Die Zukunft der Wärme - Innovationen auf dem Heizungsmarkt“
Wärmepumpe, Solarenergie, Holzpelletheizung – es gibt mittlerweile ein umfassendes Angebot an Innovationen auf dem Heizungsmarkt. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten, wenn es um Besonderheiten und Einsatzgebie-te geht. Der Vortrag „Die Zukunft der Wärme – Innovationen ������������ �������������������������� �����������-ber 2011, 18 Uhr, im Haus der Technik (HdT), Jahnplatz 5, statt. Die Energieberater des Beratungszentrums HdT geben Interessierten im Vortrag eine Orientierung. Für Kunden der Stadtwerke Bielefeld ist die Veranstaltung kostenlos. Eine Anmeldung wird telefonisch unter (0521) 51-44 17 oder per E-Mail an [email protected] erbeten. Kun-den können sich auch direkt im Internet anmelden: http://www.stadtwerke-bielefeld.de/privatkunden/587_1671.htm
Jetzt anmelden für kiTa-Förderplätze
Bielefeld (bi). Das Amt für Jugend und Familie – Jugend-amt – bittet darum, Kinder mit einer Entwicklungsauffällig-keit oder Behinderung, die ab Sommer 2012 einen Tagesbe-treuungsplatz in Bielefeld benötigen, noch vor Jahresende 2011 in einer integrativen Kindertageseinrichtung anzu-melden. Der besondere Förderbedarf des zu betreuen-den Kindes sollte nach Möglichkeit durch ein ärztliches Gut-achten bestätigt sein. Nähere Informationen gibt Barbara Busch-Viet unter der Telefonnummer 0521 / 51-2236.
IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus gegenüber Vorjahr
Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfa-len sind von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter deutlich im Plus, teilt die Indus-trie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über denen des Vorjah-res“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden. Nach IHK-Angaben erwirtschafteten die ostwest-fä-lischen Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 28,8 Mil-liarden (Mrd.) Euro. Die Inlandsumsätze der Betriebe stie-gen in diesem Zeitraum um 16,2 Prozent auf 19,1 Mrd. Euro, die Auslandsumsätze um 16,8 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro.Ostwestfalens große Industriebranchen konnten durch-gängig gegenüber den ersten neun Monaten des Vor-jahres zulegen. So steigerten die Hersteller von Nah-rungs- und Futtermitteln ihre Umsätze um 25,5 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro, die Maschinenbauer um 18,9 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro, die Möbelindustrie um 6,7 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro, die Hersteller elektrischer Erzeugnisse um 9,9 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro und die Hersteller von Me-tallerzeugnissen um 12,8 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro.„Die ostwestfälische Industrie insgesamt hat damit das hohe Umsatzniveau von 2008 wieder erreicht und sogar gering-fügig übertroffen“, erläutert Dr. von der Heiden. Allerdings sehe das in den Branchen noch unterschiedlich aus: Während die Umsätze in der Nahrungsmittelindustrie, bei den Herstel-lern von Kraftwagenteilen sowie von elektrischen Ausrüstun-gen bereits wieder über dem Vorkrisenniveau lägen, hätten der Maschinenbau, die Hersteller von Metallerzeugnissen und die Möbelindustrie die 2008er Umsätze noch nicht erreicht.„Die Zahl der Beschäftigten in Ostwestfalens Industriebetrie-ben ist weiter leicht angestiegen. 143.186 Personen sind ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, freut sich der IHK-Geschäftsführer. Die durchgängig positi-������������ �������!����"�����������"�������#������nach auch in den Kreisergebnissen wieder. Mit einem Um-satzsprung von 22,8 Prozent belegt Ostwestfalens stärkster Industriekreis, der Kreis Gütersloh, von Januar bis Septem-ber 2011 den Spitzenplatz (Gesamtumsatz: 12,1 Mrd. Euro).
Kostenloser Vortrag: Hausstaubmilben
Bielefeld (bi). Am Mittwoch, 12. Oktober, bietet die VHS von 18.00 bis 19.00 Uhr im Historischen Saal der Ra-vensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, den kosten-losen Vortrag „Hausstaubmilben in meinem Bett?“ an.Hausstaubmilben sind winzig kleine Spinnentierchen, die es gerne warm und feucht mögen. Der optima-le Platz sich anzusiedeln, ist deshalb ein warmes Bett mit einem warmen Schläfer darin. Hausstaubmilben lie-ben Matratzen, Oberbetten und ganz besonders Kopf-kissen. Sie verursachen nicht selten Allergien. Aber es lässt sich Einiges gegen lästige Bettbewohner tun.Der Referent des Vortrags ist Dirk Wintzer, Inhaber der Firma Betten Kirchhoff. Er gibt seit Jahren die Erkennt-nisse aus der Schlafforschung in interessanten Vorträ-gen mit vielen Tipps und Tricks an die Zuhörer weiter. So vermittelt er diesmal, mit welchen Maßnahmen Bet-ten zu einer hygienischen und gemütlichen Oase für den Schläfer werden: Kein Platz den Hausstaubmilben!
Unbekannte treten gegen Fahrzeuge
Bielefeld-Mitte (ots) - SR/ Am frühen Sonntagmorgen, 06.11.2011, begingen zwei unbekannte angetrunkene Män-ner Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in der Bleich-straße. Wer kann Hinweise zu den Männern geben?Ein Zeuge befand sich gegen 5 Uhr auf seinem Balkon an der Bleichstraße, als er zwei angetrunkene Männer zu Fuß in Richtung Kesselbrink gehen sah. In Höhe Bleich-����%��&&��� ������'�*����"����� � ���+�������������-seitig geparkt waren, zu treten. Der Zeuge sprach die Männer laut an, woraufhin diese sofort in Richtung Kessel-;����<=�"�����������>�� ���������������L���������Fahndung verlief erfolglos. Die Männer hatten bereits einenMitsubishi Colt und einen Ford Fiesta beschädigt. Die Tä-ter waren circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß, der eine mit dunklen und der andere mit hellen Haaren.Hinweise erbittet die Polizei, KK 12, unter Tel. 0521/545-0.
ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis
Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de
Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld
Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke
Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de
Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla
Herstellung / Druck:Druckerei Hermann Bösmann GmbH, Detmold www.boesmann.de
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EvKB kooperiert mit Universität Pécs
Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld■ Bielefeld-Bethel/Pécs. Wäh-
rend die Gespräche für eine Me-
dizinerausbildung an der Uni-
versität Bielefeld auf Eis liegen,
hat das Evangelische Kranken-
haus Bielefeld in Sachen Medi-
zinernachwuchs Fakten geschaf-
fen. Angehende Ärzte können
künftig den letzten Teil ihrer
Ausbildung am Evangelischen
Krankenhaus Bielefeld (EvKB)
absolvieren. Dafür hat die Kli-
nik mit den beiden Standorten
Bethel und Johannesstift jetzt
einen Kooperationsvertrag mit
der Medizinischen Fakultät der
Universität Pécs in Ungarn ab-
geschlossen. Der Vertrag für ein
„Kombinationsstudium für Hu-
manmedizin mit einer kombi-
nierten Ausbildung in Pécs und
Bielefeld“ wurde gestern in Be-
thel vom Dekan der Fakultät,
Prof. Dr. Attila Miseta, und vom
EvKB-Geschäftsführer Dr. Hei-
ner Meyer zu Lösebeck unter-
zeichnet.
Im September kommenden Jah-
res werden voraussichtlich die ers-
ten 10 bis 15 deutschen Medizin-
studenten aus Pécs nach Bielefeld
kommen. Sie absolvieren dann
die klinischen Praxissemester, in
der Regel das 5. und 6. Studien-
jahr, im Evangelischen Kranken-
haus Bielefeld. In dieser Zeit sind
sie weiterhin an der Medizini-
schen Fakultät in Pécs immatri-
kuliert, studieren aber praktisch
im EvKB und werden hier durch
die Chefärzte und Oberärzte wei-
ter ausgebildet. Die akademische
Lehre wird dafür von den beteilig-
ten Chefärzten im EvKB ausge-
baut. Die Studenten schließen ihr
Medizinstudium nach erfolgrei-
chem ungarischem Staatsexamen
mit dem Grad „dr. med.“ ab. Der
Studienabschluss ist in Deutsch-
land anerkannt.
Die jetzt vereinbarte Kooperati-
on zwischen dem Evangelischen
Krankenhaus Bielefeld und der
Medizinischen Fakultät der Uni-
versität Pécs ist ein Novum in
der deutschen Krankenhausland-
schaft. „Sie ist wegweisend für
unser Klinikum und ermöglicht
uns mit dem medizinisch hervor-
ragend ausgebildeten Nachwuchs
unsere hohen medizinischen und
ethischen Standards zu halten“,
betont Dr. Heiner Meyer zu Lö-
sebeck. Er freute sich zusammen
mit seinen ungarischen Partnern
„auf die nächsten mindestens 20
Jahre guter Zusammenarbeit“.
Das EvKB wird mit der neuen
Kooperation auch zum Univer-
sitätslehrkrankenhaus der Uni-
versität Pécs. Bisher ist das Kli-
nikum bereits akademisches
Lehrkrankenhaus der Westfä-
lischen Wilhelms-Universität
Münster. An der Universität Pécs
gibt es drei parallele Humanme-
dizinstudiengänge in ungari-
scher, englischer und deutscher
Sprache. „Viele junge Deutsche,
die in ihrer Heimat wegen des
Numerus Clausus nur nach län-
gerer Wartezeit einen Medizin-
studienplatz bekommen wür-
den, weichen nach Ungarn aus.
An der Fakultät in Pécs gibt es
zurzeit jedes Jahr 200 Plätze im
deutschsprachigen Studiengang
Humanmedizin, die zu 90 Pro-
zent von jungen Deutschen be-
legt sind“, berichtet Dr. Frédéric
Zuhorn. Er hat selbst an der Uni-
versität Pécs Medizin studiert
und ist jetzt Arzt der Klinik für
Neurologie im Johannesstift. Dr.
Zuhorn ist Initiator des Kombi-
nationsstudiums und wird dieses
künftig als Direktor leiten.
Während die Studenten in den
ersten acht Semestern ihres Stu-
diums in Ungarn hohe Studien-
gebühren pro Semester entrichten
müssen, verringern diese sich sehr
deutlich für die letzten vier Se-
mester am EvKB. Zurzeit werden
noch Möglichkeiten für Studien-
darlehen geprüft. Für das Evan-
gelische Krankenhaus Bielefeld
ergibt sich durch die Kooperati-
on die gute Möglichkeit, künf-
tig sehr gut ausgebildete Assis-
tenzärzte und anschließend Ärzte
in der Weiterbildung zum Fach-
arzt an das eigene Haus zu binden.
„Wir betreiben mit der Koopera-
tion Zukunftssicherung für unser
Klinikum gegen drohenden Ärz-
temangel und wir handeln jetzt
mit greifbaren Ergebnissen“, stellt
EvKB- Aussichtsratsvorsitzender
und Bethel-Vorstand Thomas
Oelkers fest. Für die angehenden
Ärzte seien die auf Universitätsni-
veau praktizierte Medizin und das
differenzierte Angebot an Fach-
kliniken und Instituten im EvKB
sehr attraktiv.
Prof. Dr. Attila Miseta bestätig-
te das Interesse seiner Studen-
ten an der Kooperation: „Wir
haben damit eine gute direkte
Verbindung mit dem deutschen
Gesundheitssystem und die an-
gehenden Mediziner können
leicht nach Deutschland zurück-
gehen.“ In der Vergangenheit ha-
ben deutsche Medizinstudenten
häufig nach dem Physikum an ei-
ner ausländischen Universität an
eine deutsche Hochschule ge-
wechselt. Dies gelingt aufgrund
der hohen Studentenzahlen in
Deutschland immer weniger.
„Für unsere Fakultät in Pécs ist
die Kooperation mit dem Ev.
Krankenhaus Bielefeld eine gute
Werbung, gleichzeitig profitiert
die Klinik von unseren gut aus-
gebildeten angehenden Medi-
zinern“, so Prof. Miseta. Sein
Kollege Prof. Dr. Róbert Oh-
macht, Präsident der Kommissi-
on des deutschsprachigen Studi-
engangs Humanmedizin, betont
die Chancen für die Studenten:
„Durch den Direktor des Kom-
binationsstudiums Dr. Zuhorn
steht in Ungarn und in Deutsch-
land für sie jemand für alle Fragen
zur Verfügung, der die Ausbil-
dung an beiden Standorten be-
reits durchlaufen hat.“ Und man
habe mit dem EvKB ein sehr gro-
ßes und leistungsfähiges Kran-
kenhaus ausgesucht.
Prof. Wolf-Rüdiger Schäbitz,
Chefarzt der Neurologie am
EvKB, ist von der sehr guten
Ausbildungsqualität am EvKB
überzeugt. Er ist Studentenbe-
auftragter des Kombinationsstu-
diums und stellt fest: „Das Ni-
veau wird sehr hoch sein, denn
wir haben in unserem 1500-Bet-
ten-Haus sehr viele Patienten im
Vergleich zur relativ niedrigen
Zahl der Studenten, ein hoher
Praxisbezug ist garantiert!“ Die
Relation sei genau umgekehrt
wie zurzeit schon und besonders
künftig an den Universitätsklini-
ken. „Aufgrund der hohen Stu-
dentenzahlen und der Doppel-
jahrgänge sind die Uni-Kliniken
von Studenten überlaufen“, so
Prof. Schäbitz. Er hält im Üb-
rigen die Auswahl der Medizin-
studenten in Deutschland nach
dem Numerus Clausus für das
Hauptdefizit bei der Gewinnung
des ärztlichen Nachwuchses und
lobt: „In Pècs bekommt man zu
allererst nach persönlicher Eig-
nung und Motivation einen Me-
dizinstudienplatz.“
Das EvKB ist eine Klinik der re-
gionalen Spitzenversorgung mit
rund 1 500 Betten und hat mit
dem Epilepsie-Zentrum Bethel
auch internationales Renom-
mee. 4 200 Mitarbeitende – von
ihnen rund 475 Ärztinnen und
Ärzte – engagieren sich in 30 Kli-
niken und Instituten für die Pati-
enten. Im Jahr 2010 wurden im
EvKB rund 120 000 Patienten
ambulant und stationär behan-
delt. «
3. Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am Montagmorgen im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld: (v.l. stehend) Prof. Dr. Róbert
Ohmacht Präsident des deutschsprachigen Studiengangs), Nóra Faubl (Teamleiterin des Studienreferats) Dr. Frédèric Zuhorn (Direktor des
Kombinationsstudiums), Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz (Studentenbeauftragter des Kombinationsstudiums), Priv. Doz. Dr. Christian
Jantos (Curriculumsbeauftragter des Kombinationsstudiums) und Thomas Oelkers (EvKB-Aufsuíchtsratsvorsitzender). Vorne sitzend Prof.
Dr. Attila Miseta (l.) und Dr. Heiner Meyer zu Lösebeck.
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ahre Freitag, 23. September 2011
WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE
Nr. 35, 38. KW, 2011
Wirtschaft zwischen Ge-
samtschule Brackwede und
der Goldbeck GmbH
Auf Vermittlung der Indust-
rie- und Handelskammer Ost-
westfalen zu Bielefeld (IHK),
unterzeichneten gestern (26.
September 2011) die Gesamt-
schule Brackwede und das Un-
ternehmen Goldbeck GmbH
aus Bielefeld eine Vereinba-
rung zur „Kooperation IHK -
Schule – Wirtschaft“, die 154.
im IHK-Bezirk.
» Seite 2
Sonnige Aussichten für So-
lar-Contracting-Angebot
Das neue Programm für Gas-
Kunden der Stadtwerke Biele-
feld startet am 26. September
und läuft bis zum 28. Okto-
ber. Mit im Boot sind unter
dem Motto „von Bielefeldern
für Bielefelder“ die Schüco In-
ternational KG und die Gasge-
meinschaft Bielefeld.
» Seite 3
OWL zeigt Herz
Zum mittlerweile vierten Mal
fand am 17. September 2011
das OWL Golf- und Tennis-
turnier mit Herz, sowie die
anschließende OWL zeigt
Herz-Gala, die unter dem
Motto „Disco-Fever“ stand,
statt.
» Seite 4
Sonniges Konjunkturkli-
ma für Handel und Dienst-
leister
Die überwiegend gute Kon-
junkturstimmung in Ostwest-
falen wird nicht nur von der
Industrie, sondern auch von
Handel und Dienstleistung
getragen. Zu diesem Ergeb-
nis kommt die Industrie- und
Handelskammer Ostwestfalen
zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-
tuellen Herbstkonjunkturum-
frage.
» Seite 5
Erntedank-Schlossfest
Erntedank – Herbstzeit auf
dem Land■ Der Herbst ist d
a. Eine stim-
mungsvolle , sinnliche Jahres-
zeit mit prächtigen Farben, die
einlädt zum Innehalten und ge-
nießen. Überall in der Region
finden Feste und Veranstaltun-
gen zum Erntedankwochenende
statt. Traditionell wird das Ern-
tedankfest in der katholischen
Kirche am ersten Sonntag im
Oktober gefeiert. In der evange-
lischen Kirche dankt man Gott
dem Schöpfer für eine reiche Ern-
te traditionell am 29. September
des Jahres (Michaelistag).
In zahlreichen Gemeinden in
der Region finden entsprechen-
de Veranstaltungen statt.
Unsere Redaktion empfiehlt
diesmal für einen erlebnisreichen
Tagesausflug in die Natur und
in Geschichte unserer Region ,
das nahegelegene Schloss & Gut
Wendlinghausen in Dörentrup.
Bereits im wunderschönen , ge-
pflegten und reichlich bepflanzten
Schlosspark und seinen Nebenan-
lagen , erwarten die Besucher über
100 Aussteller und Kunsthand-
werker mit regionalen und über-
regionalen Produkten aus vielen
Bereichen, wie beispielsweise ex-
klusiver Mode, Schmuck, De-
korationen und traditionel-
lem Kunsthandwerk. Genießen
Sie am Rande des POLO- Fel-
des ein Glas Prosecco und lassen
Sie sich von der atemberauben-
den Geschwindigkeit der elegan-
ten Pferde mitreißen. Nicht nur
edle Pferde können hier hautnah
betrachtet werden, auch Hunde-
liebhaber sind herzlich eingela-
den und kommen auf ihre Kosten.
Die Hundeschule Weserbergland
„Black & White“ präsentiert eine
interessante Aufführung und der
Hundetrainer Martin Rütter von
der Hundeschule D.O.G.S. gibt
Tipps und Rat.
Erlebnisstände wie „Golf zum
Ausprobieren“, oder „Bogen-
schießen“ laden herzlich zum
Mitmachen ein. Vor allem auch
den Spaß und die Unterhaltung
der Kinder ist reichlich gesorgt.
Ob beim Spielen im Kinder-
park, beim Basteln, ob bei ei-
ner der vielen Kutschenfahrten,
oder einer Fahrt mit dem Tre-
cker-Schlepper, beim Ponyre-
iten, oder im historischen Ket-
tenkarussel, überall gibt es für die
Kinder Spiel- und Entdeckungs-
möglichkeiten und zahlreiche
Attraktionen.
Für das leibliche Wohl aller Gäs-
te, ob Groß oder Klein, ist reich-
lich gesorgt. Es gibt regionale
und überregionale Köstlichkei-
ten, kulinarische Genüsse an fast
jeder Ecke und für jede Briefta-
sche und das Beste aus Fass und
Keller für den durstigen Gaumen.
Das Schlossfest findet statt von
Samstag, den 01. Oktober 2011
bis Montag, den 03. Oktober
2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Erwachsene zahlen 8.- Euro für
den Eintritt , Kinder sind bis 14
Jahre frei und Ermäßigte Prei-
se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-
pflegte , historische Schloss im
Familienbesitz empfiehlt sich
besonders auch für Tagungen ,
Seminare und Konferenzen und
verleiht auch sonstigen Veranstal-
tungen einen würdigen Rahmen
aus Tradition und Moderne.
Übrigens, es soll am Wochenen-
de in OWL sonnig und bis zu 21
Grad warm werden! . «
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Ausgabe Nr. 5 August/ September 2011 2. Jahrgang KOSTENLOS
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FIT & AKTIVSport für alle im Fitness-center � Nordic Walking � Fit in den Urlaub � Flug- schule Bielfeld – Flughafen Bielefeld-Windelsbleiche
KUNST & KULTUR Kunsthalle, auf Picasso`s Spuren � Stadttheater, das Sommerprogramm � Filmregisseur Carsten Vauth in Hollywood
HOTEL & GASTROHotels der Spitzenklasse � Der besondere Restau-rant-Tipp KDW ���Shoppen in der Altstadt � Schöne Sommer-Plätze in Bielefeld
UNTERNEHMENTOP-Player der Region � Interview mit Wolfgang Drewalowski, BRAX-Ge-schäftsleitung, Herford � Outlets und Factories
Ost
wes
tfal
en-L
ippe
TITELTHEMA
BIOlogisch BIO-LÄDEN UND BIO-HÖFE
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Tayl
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is
Seite 3Freitag, 11. November 2011
Hochdruck macht Herzen zu schaffen - DAK Bielefeld informiert
Krankenkasse schaltet Experten-telefon am 10. November■ Bielefeld, 09.11.2011. Wie
steht es eigentlich um Ih-
ren Blutdruck? Diese Fra-
ge steht im Mittelpunkt der
Herz-Hotline der DAK Biele-
feld am Donnerstag, 10. No-
vember. Medizin-Experten der
Krankenkasse beantworten an-
lässlich der Herzwochen Fra-
gen rund um das Thema Blut-
druck und Herzbeschwerden.
Dieser Service steht Versicher-
ten aller Kassen offen. „Vor allem
der hohe Blutdruck ist gefährlich.
Das Fatale an ihm ist: Er tut nicht
weh. Dabei ist er oft ein Vorbo-
te von Herz- Kreislauf-Erkran-
kungen“, sagt Petra Fischer von
der DAK Bielefeld. „Wer seinen
Blutdruck im Griff hat, der hält
damit auch sein Herz gesund“.
Bluthochdruck ist ein bedeu-
tender Risikofaktor für die
Entstehung der so genann-
ten koronaren Herzkrankheit
(KHK). Jeder dritte Mann und
fast jede fünfte Frau erkrankt im
Laufe des Lebens daran. Wird
die Krankheit nicht behan-
delt, droht ein Herzinfarkt und
chronische Herzschwäche. Die
DAK bietet in einem speziellen
Gesundheitsprogramm, dem
so genannten Disease Manage-
ment Programm (DMP), eine
gezielte Betreuung für KHK-
Patienten an. Der Arzt fun-
giert dabei als Lotse. „Wer als
Patient Experte in eigener Sa-
che wird, seinen Lebensstil an-
passt und regelmäßig beim Arzt
seine Werte kontrollieren lässt,
der verringert das Risiko erheb-
lich“, sagt Fischer.
Die Hotline ist geschaltet am 10.
November zwischen 8 und 20
Uhr unter der Rufnummer 0180
1 000 741 (3,9 ct./Min aus dem
Festnetz der Dt. Telekom; max.
42 Cent bei Anrufen aus Mobil-
funknetzen). «
Performance-Projekt in der Zionskirche Bethel
Odem – Atmen heißt Leben■ Bielefeld-Bethel. Die Thea-
terwerkstatt Bethel hat ein neu-
es Stück in Arbeit. Odem heißt
die Performance mit Tanz, Ge-
sang und Saxophonbegleitung.
Der Leiter der Theaterwerk-
statt, Matthias Gräßlin, konn-
te für das Projekt den Bielefelder
Musiker Andreas Gummersbach
als Solisten gewinnen. Mit dabei
sind auch der Chor „Chit-Chat-
Company“ und sieben Saxopho-
nisten der Musikschule POW.
In einem Pressegespräch möch-
ten wir Ihnen das neue Projekt
der Theaterwerkstatt Bethel vor-
stellen am Freitag, 11. Novem-
ber, 11 Uhr, in der Zionskirche,
am Zionswald 4, Bielefeld-Be-
thel.
Odem ist ein Stück über die
Lebendigkeit. Mit dem ers-
ten Atemzug treten wir in die
Welt, mit dem letzten verab-
schieden wir uns von ihr. Atem
als Odem steht für „vom Schöp-
fer geschenktes und inspirier-
tes Leben“. In der Performance
Odem zeigen Profis, Laien sowie
Künstlerinnen und Künstler mit
komplexen Behinderungen ihre
Interpretationen zu dem Thema.
Ihre Gesprächspartner sind:
Matthias Gräßlin, Leiter der
Theaterwerkstat Bethel
Andreas Gummersbach, Profi-
musiker
Künstlerinnen und Künstler des
Projekts «
Sicherheitsmaßnahmen zum Derby Preußen Münster - Arminia Bielefeld
Arminias Risikospiel■ Im Vorfeld des Derbys SC
Preußen Münster – Arminia Bie-
lefeld am kommenden Samstag
(Anstoß 15:00 Uhr) erfolgt im
Hinblick auf alle sicherheitsre-
levanten Themen eine umfang-
reiche Kooperation beider Clubs
zusammen mit den entsprechen-
den Behörden. Hier alle wichti-
gen Infos im Einzelnen:
SicherheitsbesprechungZur Sicherheitsbesprechung hat-
te der SC Preußen 06 e.V. Müns-
ter am gestrigen Montag Vertre-
ter der Polizei, der Feuerwehr
und des ASB sowie außerdem die
Fanbeauftragten und die Verant-
wortlichen der Fanprojekte aus
Münster und Bielefeld eingela-
den. Dabei ging es um Themen
wie Informationen zur An- und
Abreise, Parkplatzsituation, Si-
cherheit, Einstufung der Fans,
Fan-Utensilien und Verschiede-
nes. SCP-Sportvorstand Carsten
Gockel und Sicherheitsbeauf-
tragter Roland Böckmann leite-
ten die Sitzung. „Beim Spiel ge-
gen Arminia erwarten wir mit
15.050 Zuschauern die Zuschau-
erhöchstgrenze, was bedeutet,
dass das Preußenstadion ausver-
kauft sein wird“, sagte Gockel.
Stadion:Öffnung "Preußenstadion" Gäs-
testehplatzbereich (Block I und
J) ab 12:00 Uhr, Gästesitzplatz-
bereich ab 13:00 Uhr
Im Eingangsbereich des Stadions
werden intensive Durchsuchun-
gen stattfinden. Das Mitführen
von Pyrotechnik ist wie immer
verboten.
Eintrittskarten:3.500 Tickets sind im Vorver-
kauf in Bielefeld an Arminen ver-
kauft worden. Es stehen keine Ti-
ckets mehr zur Verfügung. Am
Spieltag gibt es somit auch kei-
ne Tagekassen mehr, die geöffnet
werden. Von einer Anreise ohne
gültige Eintrittskarte wird drin-
gend abgeraten!
Anreise:Mit dem Zug: Der vereinseigene
Sonderzug des DSC ist mit 660
Plätzen ausverkauft. Die Regio-
nalbahnen werden zum Teil ver-
stärkt, bzw. die Kapazität wird
erhöht. Auf allen Strecken und
in allen Zügen gilt ein "Glasfla-
schen-Verbot“. Vom Bahnhof
zum Stadion und zurück wird
ein Busshuttle eingesetzt. Ach-
tung: Am Münsteraner Haupt-
bahnhof stehen keine Schließfä-
cher zur Verfügung.
Mit dem Bus: Die Anreise mit
Bussen ist unkompliziert und
wird durch die örtliche Polizei
zum Busparkplatz P2 geleitet.
Mit dem PKW: Für Anreisen-
de mit dem eigenen PKW ste-
hen ausreichend Parkplätze auf
P1 und P4 zur Verfügung. Hier
geht’s zur Stadionanfahrt.
Generell wird allen Fans eine frü-
he Anreise empfohlen.
Fanutensilien:Zaunfahnen dürfen im Neben-
block aufgehangen werden, nicht
aber am Zaun vor dem Block.
Kleine Fahnen bis 1,5m Stock-
länge sind genehmigt, Doppel-
halter und Schwenkfahne hinge-
gen nicht. Weitere Infos können
der anhängenden Fan-Info der
Münsteraner Polizei an die Biele-
felder Fans entnommen werden.
Da das Spiel vom DFB als Hoch-
risikospiel eingeschätzt wird,
werden insgesamt über 200
SCP-Mitarbeiter am Samstag
im Einsatz sein und davon 110
Ordnungskräfte und 100 ver-
einseigene Mitarbeiter. 30 Si-
cherheits- und Vereinsordner
sowie ca. acht Fanbetreuer kom-
men aus Bielefeld mit.
Für Rückfragen oder wei-
tere Informationen steht die
DSC-Fanbetreuung am Don-
nerstag (10.11.) von 10:00 Uhr
bis 14:00 Uhr telefonisch un-
ter 0521/96611-270 und
0521/96611-268 oder persön-
lich in der DSC-Geschäftsstelle
(SchücoArena, Melanchthons-
tar. 31a) zur Verfügung. «
„Vielfalt und Buntheit soll etwas Normales werden“
Ringvorlesung: Lebhafte Diskus-sion um Integration in Bielefeld■ Bielefeld (fhb). Lebhaft disku-
tiert wurde am Dienstag, 8. No-
vember, bei der Ringvorlesung
„Bielefeld wird bunter am Fach-
bereich Sozialwesen der Fach-
hochschule (FH) Bielefeld. 50
Studierende und Interessierte
waren erschienen. Auf dem Plan
stand das Integrationskonzept der
Stadt Bielefeld. Karl-Heinz Voß-
hans und Emir Ali Sag vom Amt
für Integration und kulturelle
Angelegenheiten waren einge-
laden, um das Konzept ausführ-
lich vorzustellen. Doch dazu ka-
men die beiden nur in Ansätzen,
denn schon nach kurzer Zeit ga-
ben Kritik und Anregungen sei-
tens der Studierenden Grund für
rege Diskussionen.
Integration gehört laut Voßhans
in Bielefeld zu einem der wich-
tigsten Themen. Denn rund
100.000 der hier lebenden Men-
schen haben einen Migrations-
hintergrund. Das ist ein Drittel
der Stadtbevölkerung. Und in
Zukunft werde der Anteil noch
wachsen. So habe schon jetzt je-
des zweite Kind unter drei Jahren
einen Migrationshintergrund.
Im Vergleich mit anderen nord-
rhein-westfälischen Städten be-
lege Bielefeld mit diesen Zahlen
einen Spitzenplatz.
Die unterschiedliche Herkunft,
die verschiedenen Kulturen und
Religionen schaffen in Bielefeld
eine Vielfalt. Laut Voßhans für
die Stadt sowohl Chance als auch
Herausforderung: „Wir müs-
sen es schaffen, trotz der Unter-
schiede ein Zusammenleben vor
Ort zu fördern.“ Wege und Mit-
tel zur Umsetzung dieses Vorha-
bens sind im so genannten Inte-
grationskonzept aufgeführt, das
2010 in Kraft getreten ist.
Besonderes Augenmerk legt die
Stadt auf die Sprachförderung.
1,4 Millionen Euro von den ins-
gesamt zur Verfügung stehenden
2,6 Millionen Euro werden laut
Voßhans hierfür aufgewendet -
für einige Studierende im Publi-
kum ein fragwürdiges Verhältnis.
Denn obwohl sich alle einig sind,
dass Bildung eine wichtige Rol-
le für die Integration spielt, rückt
diese ungleichmäßige Verteilung
der Mittel andere Projekte in den
Hintergrund. „Nur die Sprache
zu lernen, reicht nicht aus. Die
Leute müssen sich hier wohlfüh-
len. Dann sind sie auch bereit, sich
einzusetzen“, sagt ein Student.
Akuter Handlungsbedarf bestehe
beispielsweise bei der Wohnsitu-
ation: „Oft wohnt die komplette
Großfamilie zusammengepfercht
in einer kleinen Wohnung. Das
muss sich ändern.“
Die Sprachförderung betont zu-
dem Defizite und nicht Ressour-
cen. Ein Problem, das den beiden
städtischen Mitarbeitern bewusst
ist. „Es ist ein Prozess, dass die
Vielfalt und Buntheit in unserer
Stadt zu etwas Normalem wer-
den. Wir müssen aus unseren Er-
fahrungen lernen“, sagt Voßhans.
Diskutiert werden auch die Be-
griffe „Migration“ und „Integra-
tion“: „Die fördern das Wir-Ihr-
Denken, ganz nach dem Motto:
Was müsst ihr für ein besse-
res Miteinander tun. Einheimi-
sche fühlen sich von diesen Be-
griffen oft nicht angesprochen“,
gibt eine Studentin zu Beden-
ken und schlägt vor, die Wörter
abzuschaffen. Ansprechender sei
die Bezeichnung „Amt für sozi-
al gerechtes Zusammenleben“.
Auch das Konzept könne dem-
entsprechend betitelt werden.
Die Kritik und die Anregun-
gen nehmen Voßhans und Sag
dankbar entgegen. Voßhans be-
tont, dass er das Integrationskon-
zept nicht als abgeschlossene Ar-
beit sondern als Diskussionsstand
betrachte. Eine kontinuierliche
Weiterentwicklung des Konzep-
tes sei wichtig. «Karl-Heinz Voßhans (l.) und Emir Ali Sag vom Amt für Integration und interkulturelle Angelegenhei-
ten stellten das Integrationskonzept der Stadt Bielefeld vor. Fotografin: Katharina Vokoun
Über 50 Studierende und Interessierte diskutierten bei der Ringvorlesung
der FH Bielefeld über Integration
Neu in Jöllenbeck! ��������������� �� ������������������� ������Haben Sie Probleme mit Ihrem Computer? Sind Sie vielleicht Einsteiger im PC-Bereich und brauchen Hilfe bei der Anwendung/Datenrettung oder -sicherung?
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NEU in BielefeldNeu in Bielefeld!
Brandstiftung: kein fremden-feindlicher Hintergrund
■ Bielefeld (ots) - FB/Eine Hausbewohnerin entdeckte am 8.11. ge-
gen 14.41 Uhr einen Brand im Treppenhaus eines älteren Wohn- und
Geschäftsgebäudes an der Heeper Straße 181. Sie versuchte zunächst
das Feuer mit eigenen Mitteln zu löschen. Als dies nicht gelingt, alar-
mierte sie die Feuerwehr, die den Brand schnell unter Kontrolle brin-
gen konnte. Alle im Haus befindlichen Personen konnten u.a. mit
Einsatz einer Drehleiter evakuiert werden. In dem Haus sind 26 Per-
sonen (überwiegend Ausländer) gemeldet, Durch den Brand ist das
Objekt nicht mehr bewohnbar. Es ist ein geschätzter Brandschaden
in Höhe von ca.50.000 Euro entstanden. Zwei Hausbewohner (eine
31 jährige Frau und ihr 4 jähriger Sohn) kamen mit leichten Brand-
verletzungen ins Krankenhaus.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich eindeutig um Brandstif-
tung. Ob das Feuer jedoch fahrlässig entstanden ist oder vorsätzlich
gelegt wurde ist z. Zt. noch nicht geklärt. Es gibt keine Hiweise auf ei-
nen ein fremdenfeindlichen Hintergrund. Die Ermittlungen der Kri-
minalpolizei dauern an. «
Seite 4 Freitag, 11. November 2011
Gesundheit
Med in Form in Gellershagen bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung!
Fit in den Herbst ■ Starten Sie fit in den Herbst
und bringen Sie Ihren Stoff-
wechsel in Schwung. In der
Herbstaktion von Med in Form,
die für Sie noch bis zum 18. No-
vember verlängert wurde, gibt es
12 Anwendungen für 10 und 18
Anwendungen für 15!
Med in Form hilft Ihnen mit
dem bisher in OWL einzigarti-
gen „MediTrim“-Konzept da-
bei, Ihren Rücken zu stärken
und damit Schmerzen zu be-
kämpfen oder vorzubeugen. Die
MediTrimmer ermöglichen ei-
nen behutsamen und wirkungs-
vollen Aufbau der gesamten Ske-
lettmuskulatur innerhalb einer
Stunde. Die Mobilität des Be-
wegungsapparates kann verbes-
sert und Schmerzen können re-
duziert werden. Speziell hierfür
wird das – bisher in OWL noch
einzigartige – MediTrim-Kon-
zept genutzt. Die Wirbelsäule
wird mit Computerunterstüt-
zung strahlenfrei vermessen und
anschließend ausgewertet. Hier-
durch ist es möglich, die Ursa-
chen für Bewegungsschmerzen
zu erkennen und dagegen mit
einem individuellen Übungs-
plan anzugehen.
Um Asymmetrien in der Wir-
belsäule zu bereinigen und das
Bandscheibengewebe zu lockern
hilft die Jade-Massageliege, die
Ihre Muskulatur mit angewärm-
ten Jadekugeln massiert Med in
Form hilft Ihnen aber auch in
Ernährungsfragen mit einem
ausgeklügelten Ernährungspro-
gramm von Fit at all und Figur-
formung durch Tiefenwärme
und Bodywrapping. Zur Stär-
kung der Muskulatur steht Ih-
nen neben den Meditrimmern
auch eine Vibrationsplatte zur
Verfügung.
Das Thema „Schmerzen“ steht
am Dienstag, den 15. November,
19.30 Uhr in der Gaststätte Mas-
kottchen in Jöllenbeck, Dorfstr.
32, und am Donnerstag, den 17.
November, 19.00 Uhr bei Med
in Form in der Jöllenbecker Str.
163 im Mittelpunkt zweier kos-
tenloser Vorträge.
Claudia Frees, Inhaberin von
Med in Form, wird im Mas-
kottchen und Manfred Wein-
berg, Dipl.-Bewegungsthera-
peut, wird im Studio Med in
Form über die Entstehung von
Schmerzen und neue Möglich-
keiten der Schmerzbekämpfung
mit dem MediTrim-Konzept in-
formieren.
Interessenten können sich an-
schließend für Rückenvermes-
sungstermine am Donnerstag,
den 17. November und Freitag,
den 18. November anmelden.
Da für die Vorträge nur begrenzt
Plätze zur Verfügung stehen,
wird um eine telefonische Vor-
anmeldung unter 0521/78 460
460 gebeten. «
Heilnetz OWL: Das regionale Internetpor-tal für ganzheitliche Gesundheit
■ Das Angebot alternativer und
ganzheitlicher Heilmethoden in
OWL ist immens:
Von Akupunktur über Coaching
und Homöopathie zu Osteopa-
thie und Yoga:
Das Heilnetz-Portal listet aktuell
mehr als 250 eingetragene The-
rapeutInnen (Ärzte, Heilprak-
tikerInnen, PsychotherapeutIn-
nen), Berater, Coaches, Institute
und Läden, die Ganzheitliches
im Schilde führen.
Außerdem finden Sie hier die
umfangreichste „ganzheitliche“
Terminsammlung in der Region:
Aus-,Fort- und Weiterbildun-
gen, Vorträge, Gesundheitskur-
se...und mehr!
Klicken Sie doch mal rein
oder besuchen unseren Ge-
meinschaftsstand auf der Mes-
se „Lust am Leben“ vom 24.-
26.11. in der Stadthalle Bielefeld.
www.heilnetz.owl.de und auch
www.heilnetz-osnabruecker-
land.de «
Innovatives Therapieverfahren kann Tinnitus-Patienten helfen
Alles andere als ein Phantom-geräusch■ (djd/pt). Viele erinnern sich
noch an den schrillen Pfeifton
vom früheren Testbild im Fern-
sehen - Piiiiieeeep. Töne die-
ser Art, vom leisen Piepsen bis
zum Geräusch eines Pressluft-
hammers, hören manche Tin-
nitus-Betroffenen von morgens
bis abends - dauerhaft. Obwohl
ein Tinnitus alles andere als ein
„Phantomgeräusch“ ist, stoßen
manche Patienten auf Unver-
ständnis. Tatsächlich handelt es
sich um ein ernsthaftes Leiden,
das zu starken seelischen Be-
lastungen, Konzentrationspro-
blemen, Schlafstörungen und
sogar Angstzuständen führen
kann.
Neurowissenschaftler haben ge-
zeigt, dass Tinnitus eine tatsäch-
lich existierende Störung ist, die
man auch mit dem EEG nach-
weisen kann. Ausgelöst wird
das Problem durch Nervenzel-
len, die beispielsweise durch
eine Höreinschränkung in ihrer
Funktion gestört sind und dau-
erhaft gleichzeitig Signale abfeu-
ern. Sie gaukeln dem Gehirn ei-
nen Ton vor, der falsch gelernt
und wie mit einer Dauer-Wie-
derholfunktion immer wieder
abgespielt wird. Hier setzt ein
innovatives neurowissenschaft-
liches Therapieverfahren an.
„Durch intensives Forschen ist
es uns gelungen, mit der Akus-
tischen CR-Neuromodulati-
on einen wirkungsvollen The-
rapieansatz zu finden, der dort
ansetzt, wo der Tinnitus entsteht
- in den krankhaften Tinnitus-
Regionen des Gehirns“, erklärt
Professor Dr. Dr. Peter Tass, Di-
rektor des Instituts für Neuro-
wissenschaften und Medizin im
Forschungszentrum Jülich.
Für die Betroffenen ist die The-
rapie einfach: Sie erhalten einen
so genannten T30 CR-Neuro-
stimulator, der nur etwa so groß
wie eine Streichholzschachtel
ist. Über medizinische Kopfhö-
rer hören sie damit vier bis sechs
Stunden täglich ein akustisches
Therapiesignal, das kaum über
der Hörschwelle liegt und daher
problemlos in den Alltag einge-
bunden werden kann. Unter-
suchungen zeigen, dass sich der
Tinnitus bei drei Vierteln der
Patienten nach neun Monaten
deutlich besserte. Unter www.
tinnitus-aktuell.de gibt es weite-
re Informationen und eine Such-
funktion für spezialisierte HNO-
Praxen. «
Blütenessenzen für ein gutes Nervenkostüm
Wenn Stress den Alltag dominiert■ (djd/pt). Während in frühe-
ren Zeiten hauptsächlich Mana-
ger und Leute aus der Chefeta-
ge unter Arbeitsstress litten, trifft
es heutzutage fast alle. Schon in
der Grundschule fühlen sich die
Kleinen unter Leistungsdruck,
viele Frauen leiden unter der
Doppelbelastung von Haushalt
und Beruf, etliche Arbeitnehmer
fürchten um den Verlust ihres
Arbeitsplatzes. Nach Feierabend
wird versucht, Liegengebliebenes
zu erledigen, für Entspannung
und Erholung bleibt nur wenig
Zeit. Doch wenn in Beruf und
Privatleben ständig hohe Auf-
merksamkeit und Konzentration
gefordert sind, kann die innere
Ruhe leicht aus dem Gleichge-
wicht geraten.
Entspannung und Bewegung als AusgleichDer Zwang, möglichst leistungs-
fähig zu bleiben, kann schnelle
Ermüdung, Gedächtnisschwä-
che oder Burnout-Symptome
nach sich ziehen. Daher ist es
wichtig, rechtzeitig gegenzu-
steuern und in der Freizeit für
Ausgleich zu sorgen. Entspan-
nungsbäder, Massagen, aus-
giebige Spaziergänge oder ein
Treffen mit Freunden sind eine
Wohltat für das Gemüt. Vor al-
lem sportliche Aktivitäten gelten
als Stresskiller Nummer eins. Bei
körperlicher Bewegung wird das
Stresshormon Kortisol abgebaut.
Volkshochschulen bieten das Er-
lernen von Entspannungstech-
niken wie Yoga oder autogenem
Training an. Diese Praktiken sol-
len dazu beitragen, in hektischen
Situationen nicht in Stress zu ge-
raten.
Natürliche HilfenEine leckere Alternative, den
täglichen Belastungen auf na-
türliche Weise schnell und ein-
fach zu begegnen, sind beispiels-
weise die zuckerfreien Original
Lemon Pharma Bachblüten-Pas-
tillen (Apotheke). In belastenden
Situationen oder unterwegs ge-
lutscht, können die bekannten
Blütenessenzen einen wohltu-
enden Einfluss auf menschliche
Gemütszustände haben - das ent-
deckte der englische Arzt Dr. Ed-
ward Bach bereits in der ersten
Hälfte des vergangenen Jahrhun-
derts. Die beigefügten Vitamine
und Spurenelemente helfen, die
Nerven zu stärken. Auch be-
stimmte Nahrungsmittel, wie
Mandeln, Bananen oder Milch,
gelten aufgrund des enthaltenen
Tryptophans als Stresskiller.
Weniger Stress im Joballtag
- Unangenehmes oder Wichtiges
zuerst abarbeiten. Sonst wachsen
Frust und die Unzufriedenheit
zusammen mit dem Berg an Un-
erledigtem.
- Große Aufgaben in mehrere klei-
ne Schritte zerlegen, pro Arbeits-
tag ein Arbeitspensum festlegen.
- Morgens den Wecker etwas
vorstellen. So kann der Tag in al-
ler Ruhe begonnen werden.
- Wer im Job schon Stress hat,
sollte sich im Privatleben etwas
zurücknehmen. Denn auch die
Freizeitaktivitäten können zu
einer Überforderung werden.
Daher genügend Raum für Ent-
spannung einplanen.
- Nach Feierabend keine E-Mails
mehr lesen. «
Die zuckerfreien Original Lemon Pharma Bachblüten-Pastillen (Apotheke) sind zum Preis von 6,95 Euro
(50 Gramm/circa 33 Stück) erhältlich. Foto: djd/Lemon Pharma
Seite 5Freitag, 11. November 2011 Seite 5
Gesundheit
Frauenärztin - UrologePraxis Dres de Brabandt
in Bielefeld - Schildesche
Kinderwunsch(u.a homologe Inseminationen, Diagnostik und Behandlung)
Ambulante Operationen (u.a. Sterilisationen des Mannes)
Harninkontinenz Behandlung(hier: u.a. Urodynamische Blasenuntersuchungen,
Bio Com Inkontinenz-Stuhl Behandlung)
Vitalmedizin(u.a. Bestimmung des Biologischen Alters,
Hormonbestimmung, Knochendichtemessung, Wechseljahre des Mannes)
HE TUMT der Prostata(ambulant in Lokalanästhesie)
Johannisstr. 41- 43 D-33611 Bielefeld
Fon Gyn: 0521 5574666 Fon Uro: 0521 820 27
Filiale im BI-Zentrum 0521 5574667
Niedernstrasse 16, 33602 Bielefeld
www.dr-debrabandt.de
„Einfach genial schlafen“ mit Schlafberatung Scholz
Seit 25 Jahren engagiert für den gesunden Schlaf■ Am 20.11. vor 25 Jahren er-
öffnete der gelernte Raumaus-
statter Wilfried Scholz, anfangs
noch mit Partner, ein Futon-
Fachgeschäft in der Jöllenbe-
ckerstr. 63. Es war einer der ers-
ten Läden dieser Art in Bielefeld.
Die Futons wurden von Anfang
an selber gefertigt. „Wir fanden
es total toll, dass man endlich aus
reinen Naturmaterialien Matrat-
zen machen konnte. So etwas gab
es damals noch nicht“, so Scholz.
Im Laufe der Jahre hat sich nicht
nur der Futon zur komfortab-
len Natur-Latexmatratze etab-
liert. Auch Wilfried Scholz hat
sich weiter entwickelt. Vom Fu-
tonhersteller mit Großhandel
über die Zeit als Funtastic Sleep
Einrichtungsberater bis hin zum
Schlafberater heute. Mit Ab-
schluss der Fachausbildung in der
Polarity-Therapie hat er sich in
25 Jahren umfangreiches Wissen
erworben, um das Thema Schlaf
ganzheitlich behandeln zu kön-
nen.
Wenn man heute das Fachge-
schäft in der Jölllenbeckerstr.
63 betritt, findet man eine sehr
persönliche Atmosphäre, wird
bei einem guten Glas Tee kom-
petent beraten und informiert.
Es werden nicht mehr nur na-
türliche Schlafsysteme ange-
boten, der Umweltaspekt wird
aber nie außer acht gelassen. Im
Mittelpunkt steht das individu-
elle Bedürfnis des Kunden und
sein ganz eigenes Wohlfühlemp-
finden, abgestimmt auf die indi-
viduellen gesundheitlichen Be-
dürfnisse. Wilfried Scholz setzt
neben herkömmlichen Schlaf-
platzlösungen auch auf beson-
ders bewährte Schlafsysteme,
z.B. auf das bekannte ProNa-
tura-System oder auf eine luft-
gepolsterte Schwebeunterfe-
derung. Im Vergleich können
Kunden die Unterschiede er-
spüren und wahrnehmen. Von
der Schlafplatzanalyse bis zur
Lieferung und Entsorgung wird
Fullservice geboten. In sei-
nem Geschäft verbindet Scholz
außer seiner Kernkompetenz,
dem Schlafthema, auch andere
gewachsene Leistungen. Neben
einer Auswahl an Bettgestel-
len, Schlafsofas und Wohnac-
cessoires betreibt er zusammen
mit der Raumausstattermeiste-
rin Hildegard Suermann eine
Textilwerkstatt für individuelle
Näharbeiten. Hier werden Kin-
dermatratzen, Vorhänge, Hus-
sen oder Kissen aller Art indivi-
duell auf Maß gefertigt. In den
Zeiten von Chaos und Überfluss
sind gute Informationen und zu-
verlässige Partner ein wesentli-
cher Bestandteil für einen freud-
vollen Einkauf. Dafür steht der
Schlafberater Wilfried Scholz.
Derzeit begeistert ihn neben
der Entwicklung einer eigenen
Universal-Matratze ein neues
High-End Produkt im Betten-
markt, das beste ergonomische
Eigenschaften hat: Eine luftge-
polsterte Schwebeunterfede-
rung, die nur mit einer dünnen
Latexauflage höchsten Schlaf-
komfort bietet.
Die von Scholz entwickelte in-
novative Universalmatratze kann
ganz einfach dem persönlichen
Schlafbedürfnis angepasst wer-
den. Er bietet sie seit neuestem
in seinem Geschäft an. Nach dem
Motto „einfach genial schlafen”
hat er eine Matratze aus natürli-
chen Materialien entwickelt, die
für fast jeden Typ geeignet ist.
Zum 25jährigen Firmenbeste-
hen gibt es Jubiläumsangebote,
die man unter www.schlafbera-
tung-scholz.de einsehen kann.
Hier liegen Sie richtig! «
Wilfried ScholzDer Schlafberater
Neues Hörgerät macht sich unsichtbar
Die Kontaktlinse fürs Ohr■ (djd/pt). In Deutschland sind
Schätzungen zufolge rund 16
Millionen Menschen von einer
Hörminderung betroffen. Die
Ursachen sind vielfältig, das The-
ma geht heute alle Generationen
an. Viele Menschen leben jahre-
lang mit der Einschränkung und
zögern die Entscheidung für ein
Hörgerät um Jahre hinaus - häu-
fig sind Vorbehalte wegen der
Handhabung, aber auch Angst
vor Vorurteilen der Grund.
Sichtbar getragene Hörgeräte
gelten etwa bei vielen Menschen
mit Hörminderung noch immer
als Makel, als ein für die Umwelt
erkennbarer Ausdruck vermin-
derter Leistungsfähigkeit. Ein
neues System könnte jetzt für
mehr Akzeptanz sorgen, hilft es
doch bei einer Hörminderung so
unauffällig wie eine Kontaktlinse
bei Fehlsichtigkeit. „Lyric“ sitzt
tief im Gehörgang - unsichtbar,
rund um die Uhr und bis zu vier
Monate. Die „Kontaktlinse fürs
Ohr“ vom Hörgerätehersteller
Phonak kann bei sämtlichen All-
tagsaktivitäten getragen werden.
Von außen völlig unsichtbarDurch die Positionierung tief im
Gehörgang ist das Hörgerät von
außen nicht zu sehen und zudem
unkompliziert in der Handha-
bung: Batteriewechsel, regelmä-
ßiges Reinigen und das tägliche
Einsetzen entfallen. Entwickelt
wurde das System für Menschen
mit leichtem bis mittelgradigem
Hörverlust. Es besteht aus bio-
kompatiblem Weichschaum-
Material und ist in fünf unter-
schiedlichen Größen erhältlich.
Durch die Positionierung wird
die natürliche Funktion der Ohr-
muschel genutzt. Das nur 16 Mil-
limeter lange Gerät sorgt nach
Angaben des Herstellers für eine
herausragende Klangqualität und
für ein sehr gutes Richtungshö-
ren. Hohe Frequenzen werden
natürlich verstärkt und Umge-
bungs- und Windgeräusche wer-
den unterbunden.
Der Träger muss sich um nichts kümmern„,Lyric' überwindet sämtliche
Barrieren, die Menschen mit
Hörverlust bisher davon abge-
halten haben, sich für ein Hör-
gerät zu entscheiden. Der Träger
muss sich um nichts kümmern
und niemand sieht, dass er ein
Hörgerät besitzt“, sagt Wolf-
gang Bennedik, Geschäftsführer
von Phonak, und ergänzt: „Das
System macht 24 Stunden am
Tag sämtliche Alltagsaktivitäten
- Sport, Duschen, Telefonieren -
mit und kann selbst nachts beim
Schlafen getragen werden. Der
Nutzer kann sein Leben nahezu
so gestalten, als ob er kein Hörge-
rät tragen würde.“ Das Gerät ist
in Deutschland bei ausgesuchten
Hörgeräteakustikern erhältlich.
Unter www.phonak-lyric.com
gibt es weitere Informationen.
Ersatz nach vier MonatenDas moderne Hörgerät „Lyric“
wird vom Hörgeräteakustiker
angepasst. Dieser prüft zunächst
die individuellen Eigenschaften
des Gehörgangs und klärt ab,
ob Ausschlusskriterien vorlie-
gen. So stellt er fest, ob das Gerät
für den jeweiligen Träger geeig-
net ist. Nach dem Anpassen wird
„Lyric“ tief im Gehörgang plat-
ziert und digital programmiert.
Das Gerät kann jederzeit selbst
oder vom Hörgeräteakustiker
mit Hilfe einer Rückholvorrich-
tung entfernt werden. Nach der
Tragedauer von bis zu vier Mo-
naten wird es durch ein komplett
neues Gerät ersetzt. «
Das winzig kleine Hörgerät wird tief im Gehörgang positioniert.
Foto: djd/Phonak
Seite 6 Freitag, 11. November 2011
Wir verfolgen das Ziel, Zahnimplantate preisgünstig anzubietenund sie dadurch möglichst vielen Patienten zugänglich zu machen.
Bisher waren Zahnimplantate und implantatgetragener Zahn-ersatz eher ein Angebot für Besserverdienende. Uns geht es da-rum, dass jeder, privat oder gesetzlich versichert, der Implantatebraucht, die Chance auf eine bezahlbare Behandlung erhält.
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Gesundheit
Krankenzusatzversicherung: Studie untersuchte die 20 größten deutschen Anbieter
Service und Leistung müs-sen stimmen■ (djd/pt). Angesichts zuneh-
mender Leistungskürzungen der
gesetzlichen Krankenkassen ge-
winnen private Krankenzusatz-
versicherungen immer mehr an
Bedeutung. Die Kürzungen ma-
chen sich beispielsweise vor allem
in der zahnmedizinischen Be-
handlung bemerkbar, hier sind
die Patienten oftmals mit ho-
hen Zuzahlungen konfrontiert.
Mit einer privaten Zusatzver-
sicherung lassen sich diese Zu-
zahlungen erheblich reduzieren.
Der zweite wichtige Bereich ist
die stationäre Versorgung. Hier
kann eine bestehende gesetzliche
Krankenkassenleistung deutlich
aufgewertet werden, von der
Chefarztbehandlung über das
Ein- oder Zweibettzimmer bis
hin zu wichtigen Vorsorgeun-
tersuchungen. Auf dem Markt
für Krankenzusatzversicherun-
gen tummeln sich viele Anbie-
ter. Das Deutsche Institut für
Service-Qualität (DISQ) nahm
die 20 größten Versicherer in
Deutschland unter die Lupe und
prüfte, welche Gesellschaft über
den besten Mix aus Service und
Leistung verfügt.
Das beste Gesamtergebnis im
Bereich der Krankenzusatzversi-
cherungen erzielten in der um-
fangreichen Untersuchung die
Ergo Direkt Versicherungen. Das
DISQ bescheinigte dem Fürther
Direktversicherer einen beson-
ders guten und ausgewogenen
Mix aus Service und Versiche-
rungsleistungen. Auf die Plätze
zwei und drei kamen in der Ge-
samtwertung die Barmenia und
die Hanse-Merkur. Peter M. En-
dres, Vorstandsvorsitzender der
Ergo Direkt Versicherungen,
weist beim Abschluss von Kran-
kenzusatzversicherungen auf die
große Bedeutung der Ausgestal-
tung der Versicherungsverträ-
ge hin: „Man sollte keine Pakete
abschließen, sondern nur das ver-
sichern, was man auch wirklich
braucht.“ Vor allem aber sollten
die Produkte, so Endres, einfach,
klar und verständlich sein.
Testsieger Ergo Direkt setzt bei
seinem Kontakt zu den Kunden
verstärkt auf das Internet und die
mobile Kommunikation. Neben
der hohen Kundenorientierung
des Onlineauftritts ist der per-
sönliche Kontakt über ein um-
fangreiches Angebot von innova-
tiven Kommunikationsmitteln
möglich. Skype und Chat sind
neben E-Mail und Telefon fes-
ter Bestandteil des Beratungs-
portfolios. Richtungweisend für
den Onlinevertrieb ist auch die
telefonische Sofortzusage beim
Abschluss einer Lebensversiche-
rung. Dazu kommt die umfang-
reiche Nutzung von Social Me-
dia. Facebook, Twitter, YouTube
und Xing werden zur Interakti-
on mit Kunden und Interessen-
ten genutzt.
In der vergleichenden Studie zu
Krankenzusatzversicherungen
nahm das Deutsche Institut für
Service-Qualität (DISQ) den
Service der einzelnen Anbieter
sowie ihre Leistungen im Bereich
der stationären Zusatzversiche-
rung, der Zahnzusatzversiche-
rung und der Auslandsreisekran-
kenversicherung unter die Lupe.
Die Ergo Direkt Versicherungen
als Gesamtsieger boten den bes-
ten Service im Test und belegten
zudem Platz eins bei der Kombi-
nation aus Service und Leistung
im Teilbereich Auslandsreise-
krankenschutz. Auf www.disq.
de gibt es alle Informationen zur
Studie. «
Orthopädie im Wellehaus, Praxis Dr. med. Ulf Wintzer –
4-dimensionale Wirbelsäulenvermes-sung: ein Novum in Bielefeld
■ Die Ursache der meisten be-
klagten Beschwerden lassen sich
im Rücken lokalisieren. Rücken-
schmerzen sind die häufigste Ur-
sache von Frühberentungen und
Arbeitsunfähigkeiten und stel-
len volkswirtschaftlich die teu-
erste Erkrankung dar. Die Praxis
von Herrn Dr. med. Ulf Wint-
zer (Welle 15) war in Ostwestfa-
len die Erste, die die digitale Ra-
diographie (digitales Röntgen)
eingeführt hat. Diese Innovati-
on bietet ein Maximum an di-
agnostischer Aussagekraft bei
gleichzeitig minimalster Strah-
lenbelastung. Dennoch ist jedes
Röntgenbild mit Strahlung ver-
bunden.
Um die Diagnostik und die sich
daraus ergebende Therapie noch
weiter zu verbessern und immer
dem aktuellen Stand der Tech-
nik Rechnung zu tragen, wur-
de Ende 2010 eine strahlungs-
freie, optische, 4-dimensionale
Wirbelsäulenvermessung in der
Praxis eingeführt. „4 Dimensio-
nen – das gibt es doch gar nicht!“
werden Sie jetzt sagen. Stand der
Technik war bis jetzt eine 3-di-
mensionale Rekonstruktion der
Wirbelsäule. Das Novum der
neuen Messtechnik ist die 4. Di-
mension (Zeit und Dynamik).
Im Gegensatz zu 3-dimensio-
nalen Messung, wie auch beim
Röntgenbild, bietet die neue
Technologie nicht nur eine Mo-
mentanaufnahme der Wirbel-
säule, sondern rekonstruiert ein
Bild des Beckenstandes und der
Stellung der Wirbelsäule und
analysiert dabei einen Zeitraum
von 10 Sekunden mit 60 Einzel-
messungen pro Sekunde.
Wie funktioniert die 4D Wirbel-
säulenvermessung?
Sie stehen mit entkleideten
Oberkörper und beiden Füßen
auf einer getrennt höhenver-
stellbaren Plattform. Von hin-
ten wirft ein Projektor parallele
Lichtstrahlen auf Ihren Rücken.
Der Lichtstrahl wird durch die
Krümmung Ihres Rückens ge-
brochen und von einer Kame-
ra aus einem Winkel von 45
Grad aufgezeichnet. Der Com-
puter rekonstruiert aus dieser
Messung die Stellung von Wir-
belsäule und Becken. Ein Be-
ckenschiefstand oder eine Wir-
belsäulenverkrümmung können
durch die verstellbare Plattform
direkt ausgeglichen und das Er-
gebnis des Ausgleichs sofort be-
urteilt werden.
Anwendungsgebiete:- Diagnostik bei Rücken – und
Wirbelsäulenbeschwerden für
eine bessere und erfolgreiche-
re Therapie
- Ausgleich von Beinlängendif-
ferenzen und Beckentiefstand
- Diagnostik und Verlaufs-
kontrollen bei Wirbelsäulen-
verkrümmungen (Skoliose,
Rundrücken)
- Strahlenfreie Diagnostik bei
Kindern und Schwangere
- Anpassung und Überprüfung
von speziellen Einlagen und
orthopädischem Schuhwerk
- Interdisziplinär: Cranioman-
dibuläre Dysfunktion
FußdruckmessungenZur Optimierung der ggf. erfor-
derlichen Einlagenversorgung
steht ein spezielles Fußdruck-
messsystem zur Verfügung. Die
Einlagenversorgung erfolgt nicht
mehr mehr, wie bis jetzt üblich,
nach Abdruck, sondern zusätz-
lich durch eine Fußdruckmes-
sung (statisch oder dynamisch),
um eine bestmögliche Unterstüt-
zung der Fußsohle zu erreichen.
Das hochsensible Messsystem
hat sich nicht nur für die Einla-
genversorgung zum Beinlängen-
ausgleich durchgesetzt, sondern
insbesondere auch bei der The-
rapie von Fußdeformitäten und
dem diabetischen Fuß etabliert.
Anwendungsgebiete:- Exakte Einlagenherstellung
zum Beinlängenausgleich /
Skoliose
- Aufbau des Fußgewölbes
bei Knicksenkspreizfuß
und Ballenhohlfuß
- Druckbelastung des
diabetischen Fußes
- Optimierte Herstellung von
Sporteinlagen mit zusätzlichem
Ausgleich von Pro- und
Supinationsfehlstellungen
- Haltungsanalyse
- Ausgleich von Dysbalancen
im Gangbild
- Interdisziplinär: Diagnostik
und Schwindel «
Dr. med. Ulf Wintzer
Dr. med. Ulf WintzerFacharzt für
Orthopädie, Chirotherapie, physikalische Therapie und Sportmedizin
Welle 15 | 33602 Bielefeld
Fon: + 49 (0) 521 560 488 0 | Fax: + 49 (0) 521 560 488 1E-Mail: [email protected] | www.dr-wintzer.de
Orthopädie im Wellehaus
Schwerpunkte Implantologie, Zahnersatz, Prophylaxe
Ihr Zahnarzt in Bielefeld■ Zahnarzt Dr. Irfan Durali und
Zahnärztin Dorota Mosch be-
handeln mit einem mehrköp-
figen kompetenten und mul-
dilingualen Team, in einer
hochmodernen und dennoch auf
menschliche Bedürfnisse einge-
richteten und patientenfreundli-
chen Praxis am Niederwall 67
in Bielefeld. Weit entfernt von
der Tristesse früherer Praxisaus-
stattungen wird der Zahnarztbe-
such für den Patienten hier zur
angenehmen Vorsorgemaßnah-
me in eigener Sache. Ein kosten-
loses Recall-System zur Einhal-
tung der Vorsorgetermine bringt
Entlastung und die Gewähr , das
erprobte und umfassende Zahn-
heilkunde-Konzept mit medizi-
nisch sinnvollen und bewährten
Behandlungsmethoden nicht zu
versäumen .
Die Schwerpunkte der Pra-
xis liegen auf den Bereichen der
Prothetik, der Parodontologie,
der professionellen Zahnreini-
gung sowie auf der minimalinva-
siven wie auch der konventionel-
len Implantologie. Hochwertige
und kostengünstige Implanta-
te gehören ebenso zu den Ange-
boten der patientenfreundlichen
Zahnarztpraxis. Darüber hinaus
umfasst das Behandlungsspekt-
rum alle Bereiche der modernen
Zahnmedizin:
- Prothetik (Kronen, Brücken,
Prothesen) und Zahnersatz
- Paradontologie
- Zahnärztliche Chirurgie
- Implantate (minimalinvasiv
und konventionell)
- Wurzelbehandlung, Aku-
punktur
- Kinderzahnheilkunde mit
Fissurenversiegelung
- Professionelle Zahnreinigung
- Ästhetische Zahnheilkunde,
Air Flow
- Füllungen, amalgamfreie Al-
ternativen
- Zahnschmuck
- Digitales Röntgen, Laserbe-
handlung
Bei der Terminvergabe versu-
chen die Mitarbeiter der Pra-
xis Dr. Irfan Durali und Doro-
ta Mosch den Patienten auch
kurzfristig Termine einzuräu-
men. Die langen Öffnungs- und
Sprechzeiten ermöglichen auch
Berufstätigen bequem und ohne
Stress den Zahnarztbesuch. Auf
der Homepage haben Patienten
die Möglichkeiten eine Termin-
anfrage vorzunehmen und spa-
ren sich so einen Anruf oder
den Weg in die Praxis. Im War-
tebereich steht den Patienten
ein kostenloses Getränkeange-
bot zur Verfügung, ebenso wie
zahlreiche Zeitschriften um den
Aufenthalt angenehmer zu ma-
chen. «
Seite 7Freitag, 11. November 2011
Im 3. Jahr ohne
Zusatzbeitrag
Gesundheit
Hilfe durch natürliche Blasenspülungen bei chronischen Entzündungen
Wenn die Blase schlapp-macht
■ (djd/pt). Viele Frauen ken-
nen das Problem: Sie leiden un-
ter ständigem Harndrang und
Schmerzen beim Wasserlas-
sen. Andauernd müssen sie auf
die Toilette, und unterwegs be-
herrscht eine Frage ihre Gedan-
ken: „Wo ist das nächste 'Ört-
chen'?“ Der Einkaufsbummel
wird zur Tortur, ein Besuch auf
dem Jahrmarkt so gut wie un-
möglich, und Urlaubsreisen ma-
chen einfach keinen Spaß mehr.
Keine Hilfe durch Antibiotika„Eine mögliche Ursache für chro-
nische Blasenentzündungen ist
ein Defekt der äußersten Blasen-
schutzschicht, der Glykosamino-
glykan-(GAG-)Schicht“, erklärt
Dr. med. habil. Annett Gauruder-
Burmester, Leiterin des Interdis-
ziplinären Beckenbodenzentrums
in Berlin. Dadurch können Sub-
stanzen aus dem Urin in tiefere
Schichten der Blasenschleimhaut
eindringen, die Nerven reizen
und Beschwerden wie ständigen
Harndrang, häufiges Wasserlassen
oder auch stechende Schmerzen
im Unterbauch verursachen. „In
vielen Fällen findet der Arzt kei-
ne bakterielle Infektion, deshalb
können Antibiotika auch nicht
helfen“, so die Expertin.
Nicht die Symptome, sondern die Ursache behandelnWährend häufig eingesetzte Me-
dikamente lediglich die Symptome
lindern, setzt eine gut untersuch-
te Blasenspülung, beispielsweise
mit Gepan instill, bei der Ursache
der Erkrankung an. „Der äußers-
ten Blasenschutzschicht fehlt der
Baustein Chondroitinsulfat. Des-
halb wird sie durchlässig für rei-
zende Substanzen des Urins“,
sagt die Urogynäkologin. Mit ei-
ner Fertigspritze wird dieser feh-
lende Baustein vom Arzt über ei-
nen Katheter in die zuvor entleerte
Blase gespült, wo er sich wie ein
schützendes Pflaster auf die Bla-
senschleimhaut legt. Um Wir-
kung zu erzielen, sollte das Prä-
parat für mindestens eine halbe
Stunde in der Blase gehalten wer-
den. Zu Beginn der Behandlung
haben sich vier bis sechs Anwen-
dungen in einem wöchentlichen
Abstand bewährt. Je nachdem,
wie schnell sich die Symptome
bessern, kann der Arzt die Thera-
pie auf eine Anwendung pro Mo-
nat umstellen. Die Behandlung ist
verschreibungspflichtig und wird
gegenwärtig nicht von den Kran-
kenkassen übernommen. Unter
www.gepan-instill.de gibt es wei-
tere Informationen.
Wirksamkeit bestätigtMit einer Langzeitbehandlung
von 82 Patienten hat Dr. Gau-
ruder-Burmester die Wirksam-
keit der Blasenspülung bestä-
tigt. Während eine Gruppe über
ein Jahr mit Gepan instill behan-
delt wurde, bekamen die ande-
ren Patienten ein Anticholinergi-
kum, das die Blasenmuskulatur
entspannt. Nach der Behandlung
mit der Spülung mussten die Pa-
tienten nur noch halb so oft auf
die Toilette, und auch zwei Jahre
später berichteten fast 60 Prozent
von einer Besserung. Schlechter
ging es der anderen Patienten-
gruppe: Nach zwei Jahren hat-
ten 86 Prozent von ihnen die glei-
chen Beschwerden wie zuvor. «
Viele Frauen leiden unter ständigem Harndrang und Schmerzen beim
Wasserlassen. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp
Das Medikament ist verschreibungspflichtig und wird gegenwärtig
nicht von den Krankenkassen übernommen (je Anwendung circa 75
Euro). Foto: djd/G. Pohl-Boskamp
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Wenn die Spucke wegbleibt■ (djd/pt). „Da läuft mir doch das
Wasser im Munde zusammen“:
Wenn man auf etwas großen Ap-
petit hat, aktiviert der Körper die
Speichelproduktion, um sich auf
das Kauen und Schlucken vorzu-
bereiten. Der Speichel verflüssigt
die Nahrung, macht sie gleitfähi-
ger und enthält Enzyme, welche
die Verdauung schon im Mund
beginnen lassen. Der Speichel
ist aber nicht nur für genussvol-
les, gesundes Essen unverzicht-
bar, sondern auch fürs Sprechen,
Schmecken, Atmen und nicht
zuletzt für gesunde Zähne. Denn
er umspült diese ständig, entfernt
so schädliche Essensreste und
sorgt nebenbei für die Remine-
ralisierung des Zahnschmelzes.
Doch immer mehr Menschen
haben Probleme mit mangeln-
dem oder versiegendem Spei-
chelfluss. Dafür sind häufig Me-
dikamente verantwortlich, da
eine große Zahl von Präparaten
als unerwünschte Nebenwir-
kung Mundtrockenheit verur-
sacht. Zu diesen Medikamen-
ten zählen viele Antidepressiva,
Blutdruckmittel, Betablocker
und Antihistaminika. Aber auch
eine Strahlentherapie im Kopfbe-
reich und Krankheiten wie Di-
abetes können den Mund zur
Wüste werden lassen. Beson-
ders oft von mangelndem Spei-
chelfluss sind Senioren betroffen,
da sie im Durchschnitt öfter und
mehr Medikamente einnehmen
müssen.
Wichtig ist bei einem Mangel an
Speichel eine besonders sorgfäl-
tige Zahnpflege, damit sich bei-
spielsweise Karies nicht ausbrei-
ten kann. Unterstützend bei
Mundtrockenheit kann außer-
dem eine biofunktionelle Mund-
hygiene mit Süßmolkekonzent-
rat wie beispielsweise Floracit
(Apotheke) wirken. Die wohl-
schmeckenden Lutschpastillen
fördern das Wachstum der im
Rachenraum lebenden „guten“
symbiontischen Bakterien und
verdrängen unerwünschte Kei-
me. Man muss sie nur einfach
zwischen Zahnreihe und Wan-
ge legen und langsam zergehen
lassen.
Die Mundflora kann sich auf na-
türliche Weise normalisieren, der
Speichelfluss wird angeregt und
Entzündungen vorgebeugt. Be-
troffene sollten außerdem viel
trinken, dabei aber auf ungesüß-
te Getränke wie Wasser, Tee oder
stark verdünnte Fruchtsaftschor-
len zurückgreifen.
Wenn sich der Mund wie ausge-
trocknet anfühlt und die Zun-
ge am Gaumen klebt, scheint es
naheliegend, auf weiche, feuch-
te Nahrungsmittel auszuwei-
chen, weil diese einfach besser
„rutschen“. Das ist aber auf die
Dauer schlecht für die Zähne und
lässt den Speichelfluss noch mehr
versiegen. Besser ist es, ordent-
lich zu kauen - zum Beispiel Ka-
rotten, Kohlrabi, knackige Äpfel.
So werden gleichzeitig die Zäh-
ne gekräftigt und die Speichel-
produktion wieder angeregt. «
Mit der richtigen Mundhygiene hat man gut lachen.
Foto: djd/thx/Jobst Krauskopf e.K.
Seite 8 Freitag, 11. November 2011Seite 8
Gesundheit
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Betroffene können selbst viel tun
Natürliche Hilfe bei Prostatabeschwerden■ (djd/pt). Die Veränderung
kommt schleichend und bleibt
bei von Prostatabeschwerden
betroffenen Männern im Alltag
häufig zunächst unbemerkt: So
kann es sein, dass sich der Harn-
strahl abschwächt und es länger
dauert, bis die Blase entleert ist.
Ein weiteres Indiz ist Nachträu-
feln des Harns, oder wenn der
Drang zur Entleerung der Bla-
se auch immer häufiger nachts
auftritt: erst einmal, dann zwei-
mal, schließlich sogar mehrmals
pro Nacht. Wichtig ist es daher,
frühzeitig auf jegliche Verände-
rungen zu achten, die mit dem
Wasserlassen zu tun haben. Ne-
ben der jährlichen Vorsorgeun-
tersuchung kann jeder Mann viel
dazu beitragen, dass die Vorste-
herdrüse gesund bleibt.
Was man ändern sollteEin erster Schritt ist zum Bei-
spiel eine Umstellung der Er-
nährung. Besser den Anteil von
Fett und Zucker vermindern;
stattdessen sollten Vollkornpro-
dukte, Hülsenfrüchte, Obst und
Gemüse auf dem Speiseplan ste-
hen. Ebenfalls wichtig ist es, viel
zu trinken, am besten Mineral-
wasser oder Tee. Auch tägliches
Training des Beckenbodens ist
hilfreich, gerade in Verbindung
mit Sitzbädern bei einer Tem-
peratur von 38 Grad. Gut ist es
zudem, auf vermehrte Bewe-
gung und regelmäßigen Sport
zu setzen. Ausdauersportarten
wie Walking oder Jogging för-
dern die Durchblutung im Be-
cken, was sich entspannend auf
die Prostata auswirkt.
��������������������"��von innenDen Harndrang zu drosseln und
den Urinstrahl wieder kräftiger
werden zu lassen, dazu können
auch Pflanzenextrakte beitra-
gen. In wissenschaftlichen Stu-
dien wurden einige wichtige In-
haltsstoffe für die Blasen- und
Prostatagesundheit identifiziert.
Zum Beispiel besitzen die Poly-
phenole im Granatapfel wichtige
Funktionen für die Abwehr von
freien Radikalen. Resveratrol,
aus Kernen der roten Weintrau-
be gewonnen, kann die Zellen
schützen und regenerieren. Die-
se und andere Pflanzenextrakte
wurden nun hochdosiert in Con-
trasin virile (nur in der Apotheke)
kombiniert. Das Präparat (mehr
unter www.contrasin.de) wurde
speziell für die Langzeitanwen-
dung entwickelt. Bei regelmäßi-
ger Einnahme kam es meistens
schon nach wenigen Wochen zu
einer Linderung der Beschwer-
den.
#� ������������� ��hilfreich sindKürbiskerne enthalten Lignane,
Pflanzenstoffe mit Hormonwir-
kung, die das hormonelle Gleich-
gewicht in der Prostata begünsti-
gen können. Schwellungen und
Gewebezuwachs können so ver-
mindert, die Funktion der Bla-
se gestärkt und Störungen beim
Wasserlassen gemildert werden.
Lycopin, das vor allem in Toma-
ten vorkommt, ist ein bekannter
Vertreter aus der Gruppe der Ca-
rotinoide. Diese besitzen vor al-
lem zellschützende Eigenschaf-
ten. Das Gesundheitsprodukt
Contrasin virile enthält einen
hochwertigen Tomatenextrakt
und somit ausschließlich natür-
liches Lycopin. «
Gut ist es, auf vermehrte Bewegung zu setzen. Foto: djd/QUIRIS Healthcare
Die besten Tipps für den Erfolg
Fasten als Vitalkur■ (djd/pt). Fasten in einer moder-
nen, sanften Variante wird immer
mehr zur populären Trendkur.
Dabei muss Essen nicht einmal
tabu sein, denn auch ein kleine-
rer Verzicht kann eine große Wir-
kung haben. Neben der klassi-
schen Fastenvariante etwa nach
Buchinger mit dem völligen Ver-
zicht auf feste Nahrung entschei-
den sich immer mehr Menschen
für die Alternative einer entlas-
tenden, darmschonenden Vital-
kost. „Wer nicht komplett der
Nahrung entsagen möchte, für
den sind Entlastungstage genau
das Richtige“, rät Fastenexpertin
Dr. Christine Reinecke aus Stutt-
gart. Je nach Vorliebe können Ge-
müsesuppen, Obst und Gemüse,
Reis und Kartoffeln an diesen Ta-
gen auf dem Speiseplan stehen.
Alles Belastende weglassenEntscheidend dabei ist, dass Ver-
dauung und Stoffwechsel ge-
schont werden. Man sollte also
alles weglassen, was den Darm
oder den Körper belasten könn-
te: fettes Fleisch, Gebratenes,
Frittiertes oder Paniertes. Auch
Zucker, Weißmehlprodukte und
Gebäck sollten gemieden wer-
den. Alkohol, Zigaretten, Süßig-
keiten, Süßstoff und Appetitzüg-
ler sind ebenso tabu. Im Internet
unter www.heilfasten-tipps.de
gibt es weitere Tipps.
Generell sollte die Devise gel-
ten: je frischer und natürlicher,
umso besser. Frisch gepresste
Fruchtsäfte und Gemüse, scho-
nend gegart und mit Kräutern
abgeschmeckt, sind Vitamin-
bomben, die die Regeneration
und Vitalität fördern. Gemieden
werden sollten hingegen Fertig-
suppen, Dosengemüse oder stark
verarbeitete, mit Geschmacks-
verstärkern, Farb- oder Kon-
servierungsstoffen angereicherte
Produkte.
Trinken, trinken, trinkenUm alle freigesetzten Giftstof-
fe und Abbauprodukte über die
Niere und den Darm ausscheiden
zu können, sind 2,5 bis drei Li-
ter Flüssigkeit pro Tag ein Muss.
Empfehlenswert sind Mineral-
wasser, verdünnte Frucht- und
Gemüsesäfte, Kräutertees und
Molke. Sehr wichtig ist auch die
„Darmentrümpelung“. Um die
Entleerung und Reinigung des
Darms zu unterstützen, wird bei
Fasten-, Entlastungs- und Ent-
giftungskuren ein in Wasser ge-
löstes natürliches Passagesalz ein-
genommen.
Traditionell angewendetes Bit-
tersalz gibt es in der Apothe-
ke auch als wohlschmeckendes
Sprudelsalz mit ausschließlich
natürlichen, reizarmen Inhalts-
stoffen als F.X.Passage SL. So-
bald der Darm entleert ist, lässt
das Hungergefühl nach und eine
angenehme Leichtigkeit stellt
sich ein. „Nach den Entlastungs-
oder Fastentagen sollte die Kost
behutsam wieder aufgebaut wer-
den“, so die abschließende Emp-
fehlung Dr. Reineckes.
Alle Entgiftungsvorgänge ankurbelnSaunabesuche, heiße Duschen
und Spaziergänge an der frischen
Luft tragen neben einer Fasten-
kur ebenfalls zur Entgiftung über
die Haut und die Lunge bei. Eine
Wärmflasche auf dem Bauch un-
terstützt die Entgiftungsfunktion
der Leber. Ganzheitlich regene-
rieren bedeutet zudem, sich vo-
rübergehend, so gut es geht, von
den Zwängen und Verpflichtun-
gen des Alltags zu lösen, Hek-
tik zu meiden und sich zu ent-
spannen. Auch der Schlaf sollte
auf keinen Fall zu kurz kommen.
Das sind weitere wichtige Tipps
für ein gelungenes Fasten. «
Seite 9Freitag, 11. November 2011
Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.
Neuer AStA an der Universität Bielefeld■ Am 04.11. wurde in der drit-
ten Sitzung des Studierendenpa-
ralaments (StuPa) der 38. Allge-
meine Studierendenauschuss
(AStA) an der Universität Bie-
lefeld gewählt. Der AStA ist die
durch studentische Wahlen le-
gitimierte und hochschulweite
Vertretung studentischer Inter-
essen. Er vertritt die Interessen
von Studierenden gegenüber der
Hochschule, der Öffentlichkeit,
der Politik und weiteren (bil-
dungs)politischen Akteur_in-
nen und ist somit erste_r An-
sprechpartner_in für die Belange
der Studierenden an der Univer-
sität Bielefeld.
Die Referent_innen und Sach-
bearbeiter_innen sind: Abdul-
vahap Celebi (Finanzen), Diether
Horstmann (Hochschulpolitik,
stellvertretend Finanzen), Frauke
Dißelkötter (Gleichstellung, In-
ternationales/Frieden), Lisa Krall
(Gleichstellung), Conrad Klein
(Hochschulpolitik), Daniel Pa-
lentien (Infrastruktur), Hendrik
Unger (Infrastruktur), Jan H. Ter-
stegge (Infrastruktur), Christian
Vouffo (Internationales/Frieden),
Christian Müller (Kultur), Nuri
Candan (Kultur), Julia Weinhold
(Öko/Verbraucher_innenschutz),
Sarah Oberkrome (Öko/Verbrau-
cher_innenschutz), Ismail Cebe
(Soziales), Benjamin Dieckmann
(Studienreform). Dieses Jahr wird
das Vorsitz-Team des Allgemei-
nen Studierendenausschusses von
Lina Dybowski (Internationales
und Frieden) und Anna Baron
(Gleichstellung) übernommen.
Kennzeichnend für den neuen
AStA ist die horizontale Struk-
tur, die gewährleistet, dass the-
menzentriert und nicht hierar-
chisch orientiert gearbeitet wird.
Dies bedeutet, dass auch die Vor-
sitzenden einzelnen Referaten
zugeordnet sind. Zur Grund-
überzeugung und damit auch zur
alltäglichen Arbeit des Teams ge-
hört ein emanzipatorisches, poli-
tisches, basisdemokratisches und
queeres Menschen- und Ge-
sellschaftsbild, für welches ak-
tiv eingetreten wird. Das detail-
lierte Arbeitsprogramm des 38.
AStA mit Selbstverständnis und
geplanten Aktionen ist auf der
AStA-Homepage unter www.
asta-bielefeld.de/arbeitsprogram-
me zu finden. Außerdem liegt es
gedruckt im AStA-Pool (Raum
C1-154) aus. «
Europas größte Schuhbörse■ Bielefeld, Fr. 18. November
2011, von 10.00 – 19.00 Uhr,
Stadt-Halle-Bielefeld Al Bundy
– Europas größte Schuhbörse –
bietet ca. 30.000 Paar neue Mar-
kenschuhe für Damen-, Her-
ren- und Kinder an, immer bis
zu 70 % unter der unverbindli-
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Während der Laufzeit der Börse
ist der Umtausch und die Rück-
gabe der Ware jederzeit möglich.
Barzahlung, EC, Visacard und
Mastercard möglich. Garantiert
eine der besten Möglichkeiten
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WEGE mbH veranstaltet 1. Gewerbeimmobilienmesse Bielefeld im LENKWERK
■ Die 1. Gewerbeimmobilien-
messe Bielefeld wird am 11. No-
vember 2011 von 10-17 Uhr im
LENKWERK Bielefeld stattfin-
den. Sie wird für die Unterneh-
mer und Entscheidungsträger aus
den regionalen Unternehmen ein
komplettes Informationsange-
bot bereithalten – vom Gewer-
begrundstück über Bestandsim-
mobilien und Büroflächen bis zu
Dienstleistungen rund um die
Immobilie.
„Aus den Kreisen der Gewer-
beimmobilienmakler aus Biele-
feld und der Region wurde im
Zuge der langjährigen Zusam-
menarbeit bei der Expo Real
in München der Wunsch an die
WEGE mbH herangetragen, für
Bielefeld eine solche Messe zu
etablieren. Unsere Kunden und
Interessenten, also Unterneh-
merinnen und Unternehmer aus
Bielefeld und der Region, sollen
hier konzentriert ein umfang-
reiches Angebot vorfinden und
sich mit allen relevanten Infor-
mationen und konkreten Offer-
ten versorgen können“ erklärt
WEGE-Geschäftsführer Wolf-
gang Smode.
Ausstellen werden Gewerbeim-
mobilienmakler und Projektent-
wickler aus Bielefeld und der Re-
gion, auch Kreditinstitute sind
vertreten.
Michael Fredebeul, einer der In-
itiatoren, erklärt: „Ein solches
konzentriertes Gewerbeimmo-
bilienangebot gibt es in Bielefeld
bisher nicht – wir sind sehr ge-
spannt auf die Resonanz. Des-
halb haben wir uns auch gezielt
für das LENKWERK als neue
Event-Location entschieden.“
Projektleiterin Kerstin Heß er-
gänzt: „Wir praktizieren hier
eine völlig neue Art der Zusam-
menarbeit der Makler und Pro-
jektentwickler mit klarem Fo-
kus auf die Bedürfnisse unserer
Kunden. Die Gewerbeimmobi-
lienmesse sehen wir als Ergän-
zung und Pendant der seit Jah-
ren eingeführten Veranstaltung
„Bielefelder Immobilientage“ in
der Stadthalle, die sich auf den
Wohnimmobilienbereich und
damit eine andere Zielgruppe
konzentriert.“
Mit Stand Anfang August liegen
die Anmeldungen von 17 Aus-
stellern vor. Die Internet-Seite
www.gim-bielefeld.de hält ak-
tuelle Informationen zur Messe
bereit. Nach den Sommerferien
wird aktiv für die Messe gewor-
ben, z. B. über persönliche Einla-
dungen und E-Mail-Newsletter.
Kurzübersicht:
11. November 2011, Lenkwerk Bie-
lefeld, Am Stadtholz
Veranstalter: WEGE mbH Wirt-
schaftsentwicklungsgesellschaft Bie-
lefeld
Zielgruppe: Unternehmerinnen und
Unternehmer aus Bielefeld und der
Region
Weitere Informationen erhal-
ten Sie bei der zuständigen Pro-
jektleiterin Kerstin Heß, WEGE
mbH, Tel. 0521/557 660 68,
Betreutes Wohprojekt
DRK-Wohnen am Wiesenbachpark
■ Das vom Deutschen Roten
Kreuz (DRK) betreute Wohnpro-
jekt für Senioren an der Apfelstra-
ße 107 in Schildesche, das DRK-
Wohnen am Wiesenbachpark,
wurde am 22. Oktober von vielen
Interessenten besichtigt. Von den
36 Wohnungen sind bereits 20 re-
serviert oder schon vermietet. Der
Erstbezug ist für Anfang Dezem-
ber geplant. Weitere Mietinteres-
senten können beim DRK unter
0521/ 329 3200 einen Termin zur
Besichtigung abstimmen.
Direkt am Wiesenbachpark ge-
legen und mit eigenem Garten
bietet das DRK ca. 66 m2 große
Wohnungen für Paare und eine
Wohngruppe für 8 Senioren an.
Die Wohngruppe besteht aus 8
freundlichen Wohn-Schlafräu-
men jeweils mit eigenem Bad,
einem Gemeinschaftswohnraum
und einer Gemeinschaftsküche.
Die Miete des geförderten Woh-
nungprojekts ist mit 4,85 € bzw.
5,36 € je qm äußerst günstig.
Alle Wohnungen sind barriere-
frei gestaltet und aufgrund des
Aufzugs problemlos mit Gehwa-
gen oder Rollstuhl zu erreichen.
Telefon- und TVAnschluss so-
wie wohnungseigene Heizungs-,
Strom- und Wasserzähler sind
Teil jeder Wohneinheit, die darü-
berhinaus über einen eigenen Bal-
kon beziehungsweise Terrasse so-
wie einen Abstellraum verfügen.
Das im Haus installierte Block-
heizkraftwerk gewährleistet um-
weltfreundlich und kostengünstig
Warmwasser und Heizung.
Für gemeinschaftliche Aktivitä-
ten oder die eigene Geburtstags-
feier steht zudem ein Gemein-
schaftsraum zur Verfügung. Eine
evtl. notwendige häusliche Pflege
oder eine hauswirtschaftliche Un-
terstützung ist durch das DRK ge-
währleistet und kann bei Bedarf
gesondert vereinbart werden. «Fotos: DRK: Sinnesgarten/ Innenhof (oben) Blick zum Wiesenbachpark (unten)
Seite 10 Freitag, 11. November 2011
Weihnachts-Schlossfest „SNOW + POLO“ 10.-11. Dezember 2011
von 11 bis 19 Uhr auf dem Schlossgelände in Wendlinghausen
Entdecken Sie im romantischen und weihnachtlichen Ambiente des Schlosses, hochwertige Waren, Geschenke und kulinarische Köstlichkeiten, mit ca. 100 Ausstellern und lassen Sie sich von der Ausstellung: Historischer Schlitten – mit in die Vergangenheit entführen.Seien Sie mit dabei, wenn zur Deutschland Premiere der „JAB ANSTOETZ SNOW POLO MASTERS“ der Anpfiff erklingt! Ge-nießen Sie am Rande des POLO-Feldes bei einem warmen Ge-
tränk POLO-SPORT vom Feinsten! Lassen Sie sich von der atem-beraubenden Geschwindigkeit der eleganten Pferde mitreißen.Das Ganze findet in einer 1000 m² großen mit Schnee gefüllten Arena statt – es wird Ihnen Eleganz, Spannung, Schnelligkeit, Wendigkeit in einer unvergleichlichen Symbiose zwischen Pferd und Reiter geboten. Dank der unmittelbaren Nähe der Zuschauer zur Polo Arena, entwickelt sich für diese, eine unwiderbringliche, packende, mitreißende Stimmung - Horsepower - zum Anfassen.
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Draculadinner: 09. März | 07. Dezember 2012
Ritterfest: Ostern 2012
Schlossfest: 17. - 20. Mai 2012
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Vera Deckers „Psycho? Logisch!“
■ Vera Deckers ist Psycholo-
gin und das nützt ihr: gar nichts!
Weder kriegt sie ihren Kontroll-
zwang in den Griff, noch kann
sie sich von ihrem Helfersyndrom
befreien und der Beziehungsgol-
lum mischt sich mittlerweile auch
in Karrierefragen ein.
Ihre Mutter will sie unter die
Haube bringen („die wünscht
sich so einen Mann wie Pilawa für
mich, aber mir laufen höchstens
so Pete Dohertys zu“), das Tour-
leben ist auch nicht so glamourös,
wenn man im tiefsten Schwaben-
land im ehemaligen Kinderzim-
mer des Veranstalters nächtigen
muss und wenn sie im schicken
Szenecafe stundenlang vom Kell-
ner übersehen wird, rächt sie sich
auch schon mal und ruft ihn ein-
fach vom Handy aus an.
Wie schon in ihrem ersten Büh-
nenprogramm nimmt die Kaba-
rettistin dabei in erster Linie lust-
voll ihr eigenes Scheitern aufs
Korn. Und was macht eine Psy-
chologin, wenn sie nicht mehr
weiter weiß? Klar: sie ruft ihren
Therapeuten an...
Fr. 25.11.2011 20.00 Uhr (Ein-
lass 19.30)
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und an allen bekannten VVK-Stel-
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Sa., 19.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
HAGEN RETHER: LIEBE 2012
■ Hagen Rether, mit Preisen
hochdekorierter Kabarettist am
Klavier, tarnt sich als Charmeur.
Im Plauderton bringt er böse
Wahrheiten unters Volk – genau
beobachtet und ohne Rücksicht
auf Glaubenssätze oder politische
Korrektheit.
Die Welt wird immer komplizier-
ter, das Geflecht aus politischen
und wirtschaftlichen Abhän-
gigkeiten zunehmend undurch-
sichtig: Vor diesem Hintergrund
lässt Rether Strippenzieher und
Marionetten, Strohmänner und
Sündenböcke aufziehen, ver-
sucht den oft absichtsvoll ver-
borgenen Nutzen von Klischees
und Drohkulissen aufzudecken
und so genannte Sensationen als
mediale Ablenkungsmanöver zu
enttarnen. Während er die Fäden
entwirrt und sich wieder darin
verstrickt, unermüdlich ordnet
und vermeintlich Wohlsortier-
tes umwirft, erscheint dahinter
die Eitelkeit der (Ohn-)Mächti-
gen und hinter eitlen Politiker-
gefechten der Lobbyismus – Ver-
käufer und Verkaufte erkennen
sich für einen kurzen Moment
im Spiegel. Es wäre zum Ver-
zweifeln, wenn die Protagonis-
ten nicht so lächerlich wären...
und Hagen Rether weint und
lacht. Und singt.
Sein bis zu dreistündiges, ständig
mutierendes Programm infiziert
das Publikum mit gleich zwei
gefährlichen Viren: der Unzu-
friedenheit mit einfachen Erklä-
rungen und der Erkenntnis, dass
nicht nur „die da oben“, sondern
wir alle die Protagonisten dieses
Spiels sind. «
Seite 11Freitag, 11. November 2011
Europas größtes Tiermagazin
APASSIONATA – die neue Show
„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“ ■ Die große Europa-Tournee
startete mit mehr als 8.000 be-
geisterten Zuschauern + Berlin,
November 2011 – Mit mehr als
8.000 begeisterten Zuschauern
hat in Riesa die neue APASSIO-
NATA-Tournee „Gemeinsam
bis ans Ende der Welt“ begon-
nen. Die magischen Begegnun-
gen zwischen Mensch und Pferd
begeistern damit zum neunten
Mal mit prachtvollen Pferden,
atemberaubender Reitkunst,
einzigartigen Lichteffekten und
wundervoller Musik.
Zwischen freilaufenden Ca-
margue-Stuten am Meer findet
Hauptdarsteller „Daniel“ einen
Brief in einer Flaschenpost, der
ihm den Weg in eine faszinie-
rende Welt öffnet. Dieser Weg
führt ihn durch duftende Oran-
gen-Gärten, später auf der Rei-
se trifft er eine Ballerina in einer
imposanten Spieluhr und er-
lebt einen „heißen Wüstenritt“.
Erstmals dabei sind die „Giona
Brothers“ aus Italien. Alex Gi-
ona und seine zehn Schimmel
bringen die Zuschauer mit ei-
ner traumhaften Freiheitsdressur
zum Staunen und Träumen. Für
diese Nummer gab es 2009 den
„Silbernen Clown“ beim Inter-
nationalen Zirkusfestival von
Monte Carlo aus der Hand von
Prinzessin Stéphanie von Mona-
co. Sein Bruder Pier Giona wird
mit einer Ungarischen Post ste-
hend auf acht Pferden beeindru-
cken. Eine weitere Premiere sind
die Klänge einer live gespielten
„NewStrad“-Geige (vereinigt
jahrhundertealte Geigenbau-
kultur Stradivaris und moderne
Technologie) – von rockig bis ro-
mantisch.
Freuen Sie sich auf perfekt ge-
rittene Iberische Quadrillen der
Equipe Luis Valença! Migu-
el Barrionuevo zeigt spanische
Reitkunst auf monumentalen
Podesten, während sein Sohn
Alejandro eine „feurige“ Gar-
rocha präsentiert. Laurent Ja-
han zeigt mit seinem mächtigen
Bretonen höchste Dressurlek-
tionen, die Groß und Klein in
Staunen versetzen. Und nicht
zu vergessen, sein weißer Esel
„Ramses“, der allerlei Schaber-
nack treibt. Mit einem Pas de
Deux im Damensattel verzau-
bern Melissa und Sabrina Has-
ta Luego zwischen mondänen
Wasserspielen. Während Chris-
tophe Hasta Luego die spek-
takuläre Courbette unter dem
Reiter zeigt. Weiterhin kön-
nen sie sich auf die Trickreiter
der Equipe „Voltigeurs du Mon-
de“ freuen, die erstmalig mit auf
Tournee sind. In die Herzen der
Zuschauer haben sich auch Ze-
bra „Herkules“ und Noriker-
Pferd „El Padrino“ gespielt, die
zusammen mit Daphne de Visser
für einige Lacher sorgen. „Da-
niel“ nimmt Sie in 30 Städten
mit auf eine traumhafte Reise
zu den entferntesten Orten der
Welt und lüftet die Geheimnis-
se, die Mensch und Pferd seit
Jahrhunderten verbinden – ge-
nießen Sie ein wahres Erlebnis
für die Sinne!
Auch während der kommenden
Tour wird in jeder Stadt wieder
ein Kind die Möglichkeit haben,
als „kleiner Star“ live dabei zu
sein. Alle Jungs zwischen 9 und
12 Jahren können sich ab sofort
unter [email protected]
bewerben. Voraussetzung dafür
ist, dass sie Erfahrung mit Pfer-
den haben und ihre Eltern um
Erlaubnis gefragt haben. «
ÜBER 120 SÄNGER, TÄNZER, TROMMLER, DUDELSACK-SPIELER
SCHOTTISCHE MUSIKPARADE
■ Keltischen Zauber und schot-
tische Lebensfreude – das kön-
nen die Zuschauer erleben wenn
die „Schottische Musikparade“
am Do. 22. März um 20:00 Uhr
in die nach Bielefelder Stadthal-
le kommt.
Über 120 Dudelsackspieler,
Trommler, Musiker, Sänger
und Tänzer nehmen das Publi-
kum einen Abend lang mit auf
eine ebenso mitreißende wie ab-
wechslungsreiche Reise durch
Schottland. Und nein, hier ha-
ben die Männer nicht die Hosen
an, sie tragen Röcke. Die sind ka-
riert und in den Farben des jewei-
ligen Clans: Die Kilts gehören
zu den Schotten wie ihre Bag-
pipes (Dudelsäcke) und Drums
(Trommeln).
Vor einer Schlosskulisse mit Tür-
men und Zinnen – eine Nachah-
mung eines schottischen Castles
– präsentieren die Künstler im-
mer neue Facetten der schot-
tischen Kultur: Brauste eben
noch der eindrucksvolle Klang
der Bagpipes und Drums durch
die Halle und erfasste das Pub-
likum auf den Tribünen, sorgen
im nächsten Moment gefühlvol-
le Balladen voll Sehnsucht und
Weite für eine berauschende Stil-
le im Saal.
Selbst die Kombination zwischen
traditionellem Dudelsack-Spiel
und moderner Rockmusik ge-
lingt, wenn zwei Gitarristen mit
ihren E-Gitarren voll aufdrehen
und das gesamte Ensemble mit
der Nummer „Highland Cathe-
dral“ mit einstimmt.
Do., 22.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld
Stadthalle «
STEFFEN HENSSLER: MEERJUNGFRAUEN KOCHT MAN NICHT!
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN■ Steffen Henssler ist schnell,
frech, frisch, witzig und char-
mant. Steffen Henssler ist der
Robbie Williams der Deutschen
Kochszene. Das beweist er nicht
nur mit seiner TV-Sendung
„Topfgeldjäger“, in der er jeden
Tag ein Millionenpublikum im
ZDF begeistert. In seiner ersten
Live-Koch-Show „Meerjung-
frauen kocht man nicht! - Lie-
be geht durch den Magen“, mit
der er bereits im Frühjahr 2011
äußerst erfolgreich auf Tour war
und die nun aufgrund der gro-
ßen Nachfrage fortgesetzt wird,
gewährt der Ausnahmekoch
nicht nur einen tiefen Einblick
in die Feinheiten seiner Koch-
kunst. Nein, getreu dem Mot-
to ‚Kochen kann jeder‘ wird das
Publikum an einem unvergleich-
lichen Abend auch in die Grund-
lagen der modernen Küche ein-
geweiht. Das Publikum wird
zusammen mit Steffen Hens-
sler am Herd stehen und erle-
ben, wie einfachste Kochregeln
und schnelle Gerichte den All-
tag bereichern und den Genuss
steigern.
Mi., 09.05.2012, 20 Uhr, Bielefeld
Ringlokschuppen «
Seite 12 Freitag, 11. November 2011
■ Freitag 11. November
Kinder
Aus der Reihe: Kinderbuch-Klassiker im namu: Mit Wild-gänsen auf ReisenFür Kinder von 6 bis 8 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20
Tagungen/Messen
1. Gewerbeimmobilienmesse BielefeldLenkwerk, Am Stadtholz 24-26
Vorträge/Führungen/Lesungen
Nepal Himalaya über Anapur-nagebiet- Teil IIIDiavortrag in der Eisbar, Rit-terstraße 6Altstadt Bielefeld
Der Sternenhimmel im WinterVolkssternwarte Ubbedissen, Wietkamp 5
Moonlightserenade - Nacht-wanderung zur Zeit des VollmondesTreffpunkt: ParkplatzTierpark Olderdissen, Dorn-berger Straße 151
Nacht der BibliothekenStadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6
Feste/Aktionen
Drink & Drive im Sparrenex-pressDie rollende Kneipentour kreuz und quer durch Biele-feldmoBiel Haus, Niederwall 9
Musik
22. Film+MusikFest["�'������\]������������und mit Charles Chaplin)Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
Celtic Music FestivalDan & CassardNeue Schmiede, Handwer-kerstr. 7Preise: € 15,40
Nicole Jo & BandBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72Preise: € 15,40
Blue October„Any Man in America“-Tour 2011Forum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 22,00
Wölli und die Band des JahresJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 18,60
Städtische Bühnen
Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1Premiere
Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27
Theater/Musical/Kabarett
CatsMusicalRadrennbahn, Heeper Str.Preise: ausverk. | € 88,10 | € 76,60 | € 53,60 | € 24,90
CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17
Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40erm. Preis für Schüler/Stu-denten
■ Samstag 12. November
Kinder
Brennpunkt Naturfür Kinder von 10 - 12 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20
Bielefeld jagt Mr X zur Spiele-messeSpannende Agentenjagd für Kinder mit StadtBahn und StadtBus kreuz und quer durch BielefeldRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
Sport
OWL-tanzt 20115-Flächen-TanzsportfestivalSeidensticker Halle, Werner-Bock-Str. 35
Vorträge/Führungen/Lesungen
grusel, bibber, schlotter - Wanderung in schauerliche ZeitenTreffpunkt: Wendehammer am Haller WegBielefeld-Mitte
Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-berg
Feste/Aktionen
Bielefeld jagt Mr. X für Er-wachseneEine spannende Agentenjagd kreuz und quer durch Biele-feld mit anschließender Fahrt im SparrenExpressRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
Musik
22. Film+MusikFestDie Nibelungen (1924) von Fritz Lang (Teil 1 & 2)Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
Katzenjammer - Das RockRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 25,45
„Twogether with Mary“BirdersBielefeld
Lily Dahab & Band (ARG)Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
Live rockt - LIVE lebtCover Rock vom Feinsten in der Hammer MühleBielefeld-Mitte
Städtische Bühnen
Theater am Alten Markt-FührungABO EXKLUSIVTAM FOYER, Alter Markt 1
Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1Publikumsgespräch
SchwanengesangGregor ZölligStadttheater, Niederwall 27
Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November
MUSICAL STARLIGHTSTHE BEST OF MUSICALS
Do., 29.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
MUSICAL STARNIGHTS ist die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend. Dem Tourneeveranstalter World Wide Events ist es gelungen, mit MUSICAL STAR-NIGHTS eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland zu holen. Noch mehr Original-Darsteller und Top-Solisten aus dem Londoner West End, unterstützt von zahlreichen Tänzern und einem Live-Or-chester mit weltweit renommierten Musikern, bieten dem Publikum beste Unterhal-tung auf höchstem Niveau.
Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoprojektionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musi-cals. Angereichert mit Anekdoten und Hintergrundinformationen in einer kurzwei-ligen Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte. Von „West Side Story“ über „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ - in einer spektakulären Show präsentiert die World Wide Events die größten Musical-Highlights und bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten Musicals der Welt.
THE BAR AT BUENA VISTAGRANDFATHERS OF CUBAN MUSIC
Fr., 09.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle
Die legendären Altstars der kubanischen Musik kehren zurück! Reynaldo Creagh, Maestro Guillermo „Rubalcaba“ Gonzáles (Foto) und José „Maracaibo“ Castañeda – die „Grandfathers of Cuban Music“ – begeben sich ab dem 1. März 2012 auf Tour-nee durch Deutschland, Österreich und in die Schweiz und entfalten von Neuem den unnachahmlichen, musikalischen Zauber Kubas der 40er und 50er Jahre.In der einzigartigen Mischung aus Konzert und Musical entführen sie an denjenigen Ort, der als Inbegriff für das kubanische Lebensgefühl gilt und an dem sie einst zu den gefeierten Größen der Szene gehörten: die Bar des Social Club von Buena
Vista in Havanna, The Bar at Buena Vista. Wenn die Schein-werfer auf der Bühne den Tresen in rauchiges Licht tauchen, die ersten Töne der Musik erklingen und die Eiswürfel in den Cock-tailgläsern leise klirren, mischen sich Anekdoten aus alten Zeiten unter die mitreißenden Rhyth-men der Band. Ihre „Gäste“, die rassigen Tänzerinnen und Tänzer um Eric Turro, den Meister des traditionellen Son, verlieren sich in spannenden und humorvollen Geschichten aus Liebe, Eifer-sucht und Versöhnung.Die Rolle des Conferenciers übernimmt diesmal kein gerin-gerer als Regisseur Toby Gough selbst. Auf einem Spaziergang über den Malecón im Hafen Ha-vannas traf er einst zufällig auf den Mann, der die goldenen Zei-ten der kubanischen Musik hin-ter der Bar des Social Club von Buena Vista erlebt und Heming-way die Mojitos gemixt hatte. Er stellte Gough die Musikerlegen-den aus jener Zeit vor – und The Bar at Buena Vista war geboren.
Die Show über den King Of PopTHRILLER-LIVE
Die gefeierte Original-Show vom Londoner West End, Di., 24.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Nach zwei erfolgreichen Shows im Frühjahr 2010, kommt die gefeierte Original-Show vom Londoner West End 2012 erneut nach Bielefeld!THRILLER – LIVE, die Originalshow aus dem Lon-doner West End, begeistert das Publikum weltweit: von Wien bis Beijing, von Kapstadt bis Singapur. Selbst den King of Pop persönlich zog die umjubelte Show bereits 2006 in ihren Bann. Und der Erfolg ist und bleibt ungebrochen, was die frenetisch gefeierte 1000. Vorstellung des Bühnenspektakels in Lon-don im Mai diesen Jahres eindrücklich belegt. Nun kommt die weltweit begehrte Show zurück nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz, um die größten Hits und den unver-wechselbaren Tanzstil Michael Jacksons live auf der Bühne erlebbar zu machen – mit phantastischen Sängern, einer mitreißenden Band und großartigen Tänzern.THRILLER – LIVE, das seine Premiere bereits 2006 erlebte, steht als Feier des Phänomens Michael Jackson allein und einzigartig im Umfeld vieler neu etablierter Kopien, von denen sich das Original seit Jahren wohltuend abhebt.
BÜLENT CEYLANWilde Kreatürken
Fr., 12.09.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle ZUSATZTERMIN!(weitere Termine: 25.11.11 Bielefeld ausver-kauft, 12.05.12 Lemgo)
Er rast wie ein Comedy-Feuersturm durch die aus-verkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier und ist dabei immer wild und kreativ.Mit seinem aktuellen Programm: „Wilde Kreatürken“ wird Bülent Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Anneliese, wie Halbyeti Günther, eine beispielhafte Vertreterin der Gattung Haarwild wird sich ebenso wieder auf die Pirsch begeben wie Harald, der sich besonders in der urbanen Wildbahn auskennt, wo er sich gerne an Futterstellen und Tränken aufhält.
Seite 13Freitag, 11. November 2011
ADOROLIVE MIT ORCHESTER UND BAND
Sa., 03.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halleweiterer Termin: 10.03.2012 Münster MCC Halle Münsterland
Nach weit über einer Million verkaufter Alben und unzähligen ausgebuchten Kon-zerten brauchen Adoro weder zu beweisen, dass sie hervorragend singen können, noch dass sie es bei ihren bejubelten Auftritten verstehen, Ohren für klassische Töne zu öffnen oder mit ihrer Musik magische Momente zu schaffen. Dennoch sei ihr viertes Gemeinschaftswerk „Liebe meines Lebens“, das ab 11. November im Handel erhältlich ist, eine echte Herausforderung gewesen, sagen sie. Einerseits wollten sie nämlich ihrem Konzept treu bleiben, große deutsche Pop-Perlen zu hymnischen Arien zu machen, andererseits nicht auf der Stelle treten und ihre Weiterentwicklung demonstrieren.Nicht weniger als viermal ist das Klassik-Pop-Quintett bei den Echo-Verleihungen in der Vergangenheit für drei mit reichlich Gold und Platin überzogene Top-3-Alben nominiert gewesen; regelmäßig treten die fünf Sänger in den größten Unterhal-tungsshows des deutschen Fernsehens auf; ihre Konzerte und Tourneen sind stets ausverkauft. Kurzum: Adoro sind längst zu einer festen Größe im deutschsprachi-gen Musikraum geworden.
Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November
Theater/Musical/Kabarett
CatsMusicalRadrennbahn, Heeper Str.Preise: € 99,60 | € 88,10 | € 76,60 | ausverk. | ausverk.
Why not?Ein musikalisches Theater-stück über Loser und andere ZeitgenossenRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler/Stu-denten
CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17
Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40 erm. Preis für Schüler/Stu-denten
Sabine WiegandGustav-Münter-HausBielefeld-Brackwede
Sabine Wiegand - „Dat Rosi räumt auf“]��������;="���~���'����-ber“ | Im Stadtring 52 ABielefeld-Brackwede
Theaternächte bei Wein und KerzenscheinJack and the beanstalk & CinderellaZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Barbara Ruscher„Panierfehler - ein Fischstäb-chen packt aus“Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200
■ Sonntag 13. November
Kinder
namu Sonntagskinder entde-cken Tiere der Dauerausstellung für Kinder von 4 bis 7 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20
Sport
OWL-tanzt 20115-Flächen-TanzsportfestivalSeidensticker Halle, Werner-Bock-Str. 35
Musik
„Jahreskonzert Gold und Silber“Des Mandolinen und Gitar-renorchestersCecilien-Gymnasium, Nieder-mühlenkamp 5Preise: € 10,00 ermäßigter Preis für Schüler und Studenten
Das BläserquintettKonzertreihe für Alte MusikPeterskirche Kirchdornberg (ev.), Am Tie
OrgelkonzertZionskirche Bethel (ev.), Am Zions Wald
Heather NovaRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 35,00
MutterJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 17,65
Städtische Bühnen
Herzschlag und Gänsehaut - Musik und GefühleStadttheater, Niederwall 27
Hedda GablerHenrik IbsenTAM FOYER, Alter Markt 1
Eine Woche voller SamstagePaul MaarStadttheater, Niederwall 27
Die GlobenTAM ZWEI, Alter Markt 1
Hänsel und GretelMärchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck.Stadttheater, Niederwall 27
■ Montag 14. November
Theater/Musical/Kabarett
Schlachter-TangoNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße
■ Dienstag 15. November
Vorträge/Führungen/Lesungen
Alma Mahler-Werfel (1879 - 1964)Berühmte Namen! Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein M.A.Museum Huelsmann, Ravens-berger Park 3
Musik
BIELEFELDER VOCAL-FESTI-VALThe BoxettesForum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 13,20
Städtische Bühnen
Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1
Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27
■ Mittwoch 16. November
Vorträge/Führungen/Lesungen
Moderne Medizin im traditi-onsreichen KrankenhausFranziskus Hospital BielefeldBielefeld-Mitte
Klimaschutz in BielefeldMit Stadt und moBiel CO2 einsparenmoBiel Haus, Niederwall 9
Musik
Kultur in der Kava - MoFi Radio - Folk/AkustikPopKavalleriestr. 18Bielefeld-Mitte
Mittwochskonzert Musikkul-turenFeo GasyRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 5,00 ermäßigter Preis Schüler und Studenten
Städtische Bühnen
Pagliacci (Der Bajazzo) / Cavalleria RusticanaPAGLIACCI (DER BAJAZZO)Stadttheater, Niederwall 27zum letzten Mal
Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1
■ Donnerstag 17. November
Kinder
Die Bremer StadtmusikantenOffenes FigurenspielZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Tagungen/Messen
Social Media OWLDie Mittelstandskonferenz – Vol. 2Fachhochschule des Mit-telstandes, Ravensberger Straße 10G
Vorträge/Führungen/Lesungen
Fürst Hermann von Pückler-
Muskau (1785 - 1871)Berühmte Namen! Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein M.A.Museum Huelsmann, Ravens-berger Park 3
LesenachtUniversitätsbibliothek, Ebene C1Universität Bielefeld, Univer-sitätsstr. 25
Musik
DAMPFMASCHINE (Punkrock, Osnabrück) + IN ENEMY HANDS (HC/Punk, Bielefeld)Extra Blues Bar, Siekerstr. 20Bielefeld-Mitte
2. Schoneberg KonzertWDR Sinfonieorchester KölnRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
Lieder, Chansons und Folk im BuschkampkellerHelmut NeuhausMuseumshof Senne, Busch-kampstr. 75
Vladislav Peisachov - Russ-landPianisten der Welt 2Altstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4Preise: € 20,00
smart STAGEKünstler- und Veranstalter-TreffBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72
In the NurseryForum Bielefeld - Boge Fab-rik, Meller Str. 2Preise: € 13,20
VocalSessionJazzSessionBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
Städtische Bühnen
Chess - Das MusicalMusical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27
Die GlobenTAM ZWEI, Alter Markt 1
LAITH AL-DEENDER LETZTE DEINER ART - TOUR 2012
So., 29.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlok-schuppen
Weil wahre Coolness von innen kommt, konnte er schon immer entspannt auf die Hype-Ausstattung verzichten. Nichts überstürzen, auf keinen Fall faken und erst Erfahrungen sammeln, damit die Basis stimmt: Das ist Laith Al-Deen. Mit 27 beginnt er seine Musik-Karriere zwar relativ spät, dafür aber durchschlagend. Gleich auf seinem Debüt ist der heutige Klassiker “Bilder von Dir” und auch die Nachfolger, wie das #1 Album “Für alle” von 2004, sind bis heute Messlatte und Referenz für erfolgrei-che und hochwertige deutschsprachige Popmusik.Sein brandneues Albums “Der letzte Deiner Art” (VÖ 06.05.2011) platzierte sich aus dem Stand auf Platz 5 der deutschen Album-Charts und ist Al-Deen pur – mit mehr Uptempo und weniger Balladen, mit mehr Musik und weniger Strategie. Die dritte Single „Nur einen Meter“ wird am 11.11. veröffentlicht!
Tickets per Post: 01805 560 550 | www.karten-online.deHANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH
(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)
19.4. Minden Kampa Halle
16.11. Bielefeld Stadthalle I 30.11. Lemgo Lipperlandhalle I 26.4. Minden Kampa Halle(Michael Flatley tritt nicht persönlich auf)
3.3. Bielefeld Seidensticker Halle
LIVE MIT ORCHESTER & BAND
Neues Album ab 11.11. erhältlich!
DAS FRÜHLINGSFEST
Florian Silbereisen präsentiertMit Maite Kelly I Wenke Mhyre I Stefan Mross I Margot Hellwig I
Nockalm Quintett I Deutsches Fernsehballett des MDR
24.2. Minden Kampa Halle
der Überraschungen
UDO JÜRGENSTOUR 2012
DER GANZ NORMALE WAHNSINN
mit dem Orchester Pepe Lienhard
10.2. Bielefeld Seidensticker Halle | 16.2. Minden Kampa Hallemit dem Orch
ROGER CICERO& BIG BAND IN DIESEM MOMENT
20.3. Bielefeld Stadthalle
CINDY AUS MARZAHN
1.2. Minden Kampa Halle
Nicht jeder Prinz kommt uff‘m Pferd!verlegt vom 10.11.!
24.11. Bielefeld R.-O.-Halle
THE TEN TENORSDouble-PlatinumTour
29.1. Lemgo Lipperlandhalle I 19.5. Minden Kampa Halle I 07.12.12 Bielefeld Stadthalle2222
Zusatztermin BI
2.3. Lemgo Lipperlandhalle
& Das Tiroler Echo Europa Tournee 2012
HANSI HINTERSEER
GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!PILOBOLUS DANCE THEATRE
1.5. Bielefeld Stadthalle
20.4.12 Minden Kampa Halle 21.4.12 Bielefeld Seidensticker Halle 30.11.12 Lemgo Lipperlandhalle 01.12.12 Paderborn Sportzentrum
Schmerzfrei - Das neue Programm!
BÜLENT CEYLAN 12.5. Lemgo Lipperlandhalle21.9. Bielefeld Seidensticker Halle
Wilde Kreatürken
Zusatztermin!
THE DUBLINERS25.11. Bielefeld Ringlokschuppen
18.11. Bielefeld Ringlokschuppen
MARIANNE ROSENBERG Club-Tour 2011
YES4.12. Bielefeld Ringlokschuppen
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POHLMANNKönig der Straßen - Final Part
8.12. Paderborn Paderhalle18.3. Bielefeld R.-O.-Halle
������������� �������NEUES PROGRAMM!
salut salon
12.5. HalleGerry-Weber-Stadion
14.2. Minden Stadttheater 15.2. Bielefeld Ringlokschuppen 19.3. Paderborn Paderhalle
19.01. Bielefeld Stadthalle25.10. Lemgo Lipperlandhalle26.10. Minden Kampa Halle
KAYA YANARAll Inclusive! Zusatztermine BI+LEMGO
ldld RiRi
Für Kinder 6 – 8 JahreMit Wildgänsen auf Reisen In der Sonderausstellung „Herrscher der Lüfte“ wird aus dem Kinderbuch „Die Abenteuer des Nils Hol-gersson“ von Selma Lagerlöf gelesen. Anschließend schauen sich die Kinder die Austellung „Herrscher der Lüfte“ an und basteln kleine Wildgänse. 11.11.2011, 15.00 – 17.00 Uhr im Naturkunde- Museum Aus der Reihe: Kinderbuch-Klassiker im namu. Anmeldung erforderlich unter: 0521-51-6734
Seite 14 Freitag, 11. November 2011Seite 14
3. Bielefelder Schmerztag
Therapie des Kopfschmerzes■ Bielefeld-Bethel. Das Ev. Kran-
kenhaus Bielefeld veranstaltet am
12. November von 9 bis 13.30
Uhr den diesjährigen Bielefelder
Schmerztag zum Thema „Kopf-
schmerz“. Die Fachveranstaltung
findet in der Neuen Schmiede in
Bielefeld-Bethel statt.
Drei bis fünf Prozent der Bevöl-
kerung leiden unter einem chro-
nischen täglichen Kopfschmerz.
Er ist über alle Altersgruppen
verteilt. In der internationalen
Klassifikation werden inzwi-
schen über 200 verschiedene
Kopfschmerzarten unterschie-
den. Die einen sind auf andere
Erkrankungen zurückzuführen
und stellen oft Warnsymptome
dar, die anderen sind eigenstän-
dige Erkrankungen, verursacht
unter anderem durch genetische
Faktoren. In der schmerzthera-
peutischen Behandlung arbeiten
unterschiedliche Disziplinen zu-
sammen, wie Medizin, Physio-
therapie oder Psychologie.
Mit einer Reihe von Vorträgen
informieren Experten aus Müns-
ter, Essen, Bielefeld und Berlin
über chronische Kopfschmerzer-
krankungen und aktuelle Mög-
lichkeiten der Behandlung. In das
Thema führen Prof. Dr. Fried-
rich Mertzlufft, Chefarzt der Be-
theler Klinik für Anästhesiologie,
Intensiv-, Notfall-, Transfusi-
onsmedizin und Schmerzthera-
pie, und Dr. Klaus Reinhardt,
Vizepräsident der Ärztekammer
Westfalen-Lippe, ein.
Weitere Informationen und An-
meldung: Heidrun Pohlmann,
Tel. 0521 772-76001 «
It-Girl Gina-Lisa $��%����������&'*&;
■ Auch wenn Model und soge-
nanntes It-Girl Gina-Lisa Loh-
fink bei Germany’s Next Top
Model nur zwölfte wurde und
ihr auch die Almkrone nicht ver-
gönnt war, so geht sie aus dem
Kampf gegen Deutschlands ers-
ten Dive-Coaster KRAKE doch
eindeutig als Siegerin hervor.
Auch die restlichen Attraktionen
von Norddeutschlands größtem
Familien- und Freizeitpark wur-
den von der 25-Jährigen getestet
und für „FUN-tastisch“ befun-
den. Schon jetzt kündigte Gina-
Lisa Lohfink einen erneuten Be-
such im Heide-Park Resort an,
wenn im nächsten Jahr das ulti-
mative Horrorkabinett KRAKE
lebt! den Gästen den Schock ihres
Lebens einjagen wird. «
Vortrag von Dr. Vera Kalitzkus im Ev. Johanneswerk
„Organspende: Dein Tod – mein Leben“■ Bielefeld (JW). Über das The-
ma wird derzeit stark diskutiert:
„Organspende: Dein Tod – mein
Leben“ betitelt Dr. Vera Kalitz-
kus ihren Vortrag, den sie am
Mittwoch, 16. November 2011
(Buß- und Bettag) im Ev. Johan-
neswerk hält. Er beginnt um 19
Uhr in der Kapelle auf dem Jo-
hannesstiftsgelände an der Schil-
descher Straße 101.
Die Transplantationsmedizin ist
heute ein etabliertes Verfahren.
Vielen Männern, Frauen und
Kindern kann damit das Leben
gerettet werden. Auf der ande-
ren Seite werden Grundfragen
der menschlichen Existenz be-
rührt: Welche Bedeutung hat
die letzte Sterbephase? Wann ist
ein Mensch tot? Welche Bedeu-
tung hat die Unversehrtheit eines
Toten? Wie wirkt sich eine Or-
ganspende auf das Abschiedneh-
men und die Trauer von Ange-
hörigen aus?
Diese und andere Fragen und
Aspekte beleuchtet Dr. Vera
Kalitzkus auf Einladung der
Hospizarbeit im Ev. Johannes-
werk. Die Ethnologin und wis-
senschaftliche Mitarbeiterin
am Institut für Allgemeinme-
dizin und Familienmedizin der
Universität Witten/Herdecke
hat sich in einem mehrjährigen
Forschungsprojekt mit den kul-
turellen Hintergründen von Or-
ganspenden befasst. Darauf be-
ruht auch ihr Buch „Dein Tod,
mein Leben. Warum wir Or-
ganspenden richtig finden und
trotzdem davor zurückschre-
cken.“ Der Eintritt zum Vor-
trag ist frei.
Vortrag „Organspende: Dein
Tod – mein Leben“ am: Mitt-
woch, 16. November 2011, 19
– ca. 21 Uhr, in der Kapelle Jo-
hannesstift, Ev. Johanneswerk,
Schildescher Str. 101, 33611 Bie-
lefeld. « Dr. Vera Kalitzkus. Foto: privat
am 02.12., 03.12., 25.12. und 26.12. im Theater am Alten Markt
Letzte Vorstellungen von Männerbeschaffungsmaßnahmen
■ Den Publikumsrenner Män-
nerbeschaffungsmaßnahmen
zeigt das Theater Bielefeld in
dieser Spielzeit nur noch an vier
Terminen: am Freitag, 02.12. um
20:00 Uhr sowie am Samstag,
03.12., Sonntag, 25.12. und am
Montag, 26.12., jeweils um 19:30
Uhr, im Theater am Alten Markt.
„Definieren Sie Ihre weibliche
Ausstrahlung durch die Kraft
des Gesanges neu!“, untertitelt
Christiane Pschorauer ihr Se-
minarangebot Männerbeschaf-
fungsmaßnahmen, und da-
mit ist der Startschuss für eine
emotionsgeladene Gesprächs-
runde gegeben, deren vier Teil-
nehmerinnen allzu schnell ihre
Contenance ablegen und sich
in Selbstdarstellungen und Zi-
ckenkrieg hineinsteigern, an-
gepeitscht durch immer neue
Songs, die der Pianist und einzig
zugelassene Mann Frank Fink-
werder mit stoischer Gelassen-
heit serviert.
Ein wonnevoller Liederabend
von Dietmar Loeffler voller
Überraschungen! Karten für die
genannten Vorstellungen gibt es
an der Theater- und Konzertkas-
se, Niederwall 23 (Tel. 0521/51
54 54), allen bekannten Vor-
verkaufsstellen sowie online auf
www.theater-bielefeld.de. «
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Vor-/Zuname
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PLZ/Ort
Geb.-Datum
Seite 15Freitag, 11. November 2011
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Im Rahmen des Bielefelder Vocal Festivals
The Boxettes■ Sie sind die europäische A
Cappella-Sensation des Jahres
2011: The Boxettes aus Lon-
don. Die fünf Absolventinnen
der Guildhall School sind aktu-
ell das frechste und aufregends-
te, was die an Attraktionen nicht
gerade arme europäische Vokal-
Szene zu bieten hat.
Die fünfköpfige Vocal Group,
gegründet von Beatbox-Welt-
meisterin Belle „Beatrix“ Eh-
resmann, hinterlässt regelmäßig
bleibende Eindrücke: So wurden
die Boxettes beim auf dem Chai
Wallahs Festival 2010 im Londo-
ner Ministry of Sound oder der
Queen Elizabeth Hall gleicher-
maßen bejubelt und bestaunt.
2011 stehen Besuche bei fast al-
len wichtigen Sommerfestivals in
England sowie Tourneen in ganz
Europa,
den USA und Indien auf dem
Programm.
Nach zwei gefeierten Auftrit-
ten im Vorprogramm der Vo-
cal-Super-Group Naturally 7 im
Januar 2011 und der Deutsch-
land-Premiere beim A Cappel-
la Special der Kulturbörse Frei-
burg gibt es im zweiten Halbjahr
2011 nun eine erste wirkli-
che Begegnung mit dem deut-
schen Publikum. Die Zuhö-
rer (und -schauer!) erwartet ein
einzigartiger Stil: Urban, funky
und mit einem fetten Sound aus
HipHop, Drum’n‘Bass, Funk,
Dance und Soul. Wer glaubt, A
Cappella hätte nicht genug Po-
wer, wer glaubt, er hat schon al-
les in Sachen Vokalmusik gese-
hen, der wird hier schnell eines
Besseren belehrt. Das Debüt-
Video „Free“ eroberte YouTube
im Sturm und gibt einen kleinen
Vorgeschmack, was die fünf Be-
atboxer-Sängerinnen von der In-
sel live in petto haben.
Dienstag, 15.11.2011 20.00 Uhr
Forum
Mellerstr.2, 33615 Bielefeld
Eintritt: 12,-€ zzgl. Gebühren /
AK: 14,-€
(Studenten : 8,-€ nur AK)
(Bielefeld Pass 1,-€ ab 30 Minuten
vor Beginn) «
Am 13.11. im Theater am Alten Markt
Soiree zum Weihnachtsstück „Eine Woche voller Samstage“■ Am kommenden Sonntag,
13.11. bietet das Theater Biele-
feld um 17 Uhr im Theater am
Alten Markt eine Einführungs-
Soiree zum diesjährigen Weih-
nachtsstück Eine Woche voller
Samstage an. Die Dramaturgin
Claudia Lowin stellt Stück und
Inszenierung vor. Die Schau-
spieler Karla Trippel (Das Sams),
Georg Böhm (Herr Taschenbier)
und Nicole Paul (Frau Rotkohl)
sowie einige Statisten präsentie-
ren szenische und choreographi-
sche Ausschnitte aus dem Stück.
Der Eintritt zur Soiree ist frei.
Das von Paul Maar 1973 ver-
öffentlichte Kinderbuch Eine
Woche voller Samstage erzählt
die Erlebnisse, die der ängstli-
che Herr Taschenbier mit einem
Sams hat. Das Sams ist ein klei-
nes, rüsselnasiges, quirliges, res-
pektloses aber sehr liebenswertes
Wesen mit roten Stachelhaaren
und blauen Punkten im Gesicht.
Es sind Wunschpunkte, die einen
einmal ausgesprochenen Wunsch
prompt erfüllen. Aber sie müssen
sehr genau formuliert sein. Denn
sonst gibt es mehr Überraschun-
gen, als einem lieb ist.
Das Stück ist für Kinder ab 5
Jahren empfohlen. Die Premie-
re ist am Samstag, 19.11. um 17
Uhr im Stadttheater. Insgesamt
zeigt das Theater Bielefeld bis
zum 30. Dezember 52 Vorstel-
lungen. Karten sind an der The-
ater- und Konzertkasse, Nieder-
wall 23 (Tel. 0521/51 54 54), allen
bekannten Vorverkaufsstellen. «
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