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HeavenShallBurn
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8. Jahrgang – 4. Ausgabe – Sonnabend/Sonntag, 2./3. August 2014 – Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)
2 DIE SE ITE 2 W:O:A 2014
WACKEN-WETTER
MORGENS – MATIN
24˚MITTAGS – APRÈS MIDI
27˚ABENDS – SOIRÉE
28˚
NACHTS – NUIT
22˚
SONNTAG – LE DIMANCHE
26˚
Der Wacken-Plaza wirkt geradewie einer Szene aus 1001erNacht – zumindest rein wüsten-technisch – und die Campingsitesmachen den Eindruck einer End-zeit-Zeltstadt: Die 75000 Über-lebenden einer Klimakatastrophenehmen in ihren provisorischenBehausungen den aussichtslosenKampf gegen den Staub auf.
Der Staub ist beim Wacken OpenAir 2014 allgegenwärtig. Ersteckt in Nase, Mund und Ohren,klebt an jeder freien Stelle Hautund setzt sich auf die Computer-tastaturen im Redaktions-Con-tainer, in dem wir arbeiten. Wennman abends seine angegrautenSockenvondenFüßenzieht, kannman einen schicken schwarz-weiß Kontrast bewundern. An-hand der Staubschicht ist leichtzu erkennen, wer wie lange aufdem Festivalgelände war – undwie hart er gefeiert hat. Brillen-träger – sonst oft Opfer von Spottund Hohn – sind derzeit klar imVorteil. Besonders Gewitzte grei-fen wahlweise zu Motorrad-, Ski-oder Tauchbrillen. Das schütztnicht nur die Augen zuverlässigauch vor den heimtückischstenStaubpartikeln, sondern ist zu-sätzlich noch ein richtiger Hin-gucker, um den ihn viele Metal-heads beneiden werden.
Als Waffen im Endzeitkampf ste-hen den Verstaubten Mini-Planschbecken, Wasserpistolenund der eine oder andere in allerEile aufgebaute Gartenteich zurVerfügung. Ganz geschickte Stra-tegen setzen auch den ganzenKörper verhüllende Gorilla-Kos-tüme ein oder bedecken jedenZentimeter ihresBodensmit einerschützenden Müllschicht. Wenngar nichts mehr hilft, weicheneinige Deserteure auch auf dasWackener Freibad aus.
Aber wie hartnäckig der Staubauch versucht, den Metalheadsdas Leben schwer zu machen –einige gute Seiten kann manselbst ihm zu schreiben: Dankdes Staubs zaubern die Sonnen-strahlen kurz vor Sonnenunter-gang wunderschöne Lichtreflexeauf die Wacken Plaza, auf derdicken Staubschicht auf den vie-len Autoscheiben lassen sich
Wenn sich der Staub gelegt hat
phantasievolle Nachrichten hin-terlassen und der Sonnenbrandhat kaum eine Chance, auf denKörper durchzudringen. Undauch wenn Matschrutschen un-zweifelhaft ihre Vorteile haben– so ein Staubbad soll ja auchsehr gesundseinundbietet gleichnoch die Möglichkeit, einenStaubengel zu machen.
Angestaubt ist aufWackenderzeitfast alles – nur nicht die Musikauf den großen Bühnen. Aller-dings scheint sich der Staub dochauf dem Musikgeschmack derMetalheads niedergelassen zuhaben – anders wäre es nicht zu
erklären, dass man in jüngsterZeit nur noch Schlager und dieCantina-Bandauf denZeltplätzenzu hören kriegt.
Am Ende hilft gegen den Staubeigentlich nur eines: Runterspü-len mit viel Bier und weiterfeiernals würde es kein Morgen geben.Denn spätestens am Sonntag-abend wird der Staub gegen dieMetalheads gewinnen – und dasGelände für sich zurückerobern.
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Cornelia PfeiferFestival Today
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MICHAEL RUFF
Festival TodayEine Sonderveröffentlichung des sh:z
Schleswig-Holsteinischer ZeitungsverlagGmbH & Co. KG
VERANTWORTLICHStephan Richter
REDAKTIONVolker Mehmel (Ltg.),
Wolfgang Blumenthal, Joachim Möller
REPORTERMichael Althaus, Kerstin Asmussen,
Cornelia Pfeifer, Kris Mehlert,Tommy Alles, Ludger Hinz
MITARBEITThorsten Heintzsch, Kim Schmidt,
Ben Heuer, Michaela Dziwisch,Gunnar Sauermann
FOTOSMichael Ruff
ANZEIGENChristian Arbien (komm.),
Petra Remus
VERLAGsh:z Schleswig-Holsteinischer
Zeitungsverlag GmbH & Co. KG,Fördestraße 20, 24944 Flensburg
DRUCKDruckzentrum Schleswig-Holstein,
Fehmarnstr. 1, 24782 Büdelsdorf
W:O:A 2014 METAL BATTLE 3
WACKEN Ein Jahr Ausschei-dungen in aller Welt, um zweiTage in Wacken alles zu ge-ben – für 29 Bands des MetalBattle hieß es bis gestern nocheinmal ordentlich zu schwit-zen,denndannwurdeesspan-nend: Die Jury um VeranstalterSascha Jahn gab die Sieger be-kannt. Anders als in den ver-gangenen Jahren gab es nichtnur einen Gewinner, sonderndie „Top 5“ wurden gekürt.Und anders als früher erhieltder Gesamtsieger nicht einenPlattenvertrag, sondern einenhöherenGeldpreisab5000Eu-ro. Spannung, als sich die Be-teiligten im Pressezelt versam-melten, um der Bekanntgabezu lauschen. Es setzte sichschließlichuntergroßemJubel„In Mute“ aus Spanien gegendie Konkurrenz durch, gefolgtvon Rumänien (4000 Euro),Dänemark (3000 Euro), China(2000 Euro) und Schweden(1000 Euro).
Miriam Hensel von der in-ternationalen BandbetreuunginderVeranstaltungsfirmaICSwar zufrieden. „Das neue Kon-zept hat gleich im ersten Jahrfunktioniert.Besondersdie für
Eine Schlacht mit fünf SiegernAbgesehen davon, dass sich die metallischenNewcomer immer besser entwickeln, gab es einigeNeuerungen beim Metal Battle 2014. Es wurdenfünf Gewinner gekürt – und es gab Geldpreise.
die Musiker eingerichteteLounge, in der die Bandmit-glieder mit Experten, Verlegerund Produzenten zusammenkommen konnten, habe sichbewährt. „Obwohl man esnoch nicht konkret belegenkann,hatdieAnnäherungzwi-schen Bands und Plattenfir-men geklappt.“ Auch „Sax-on“-Sänger Biff Byford habesich dafür interessiert. „Er hatvorbei geschaut und mit denBands gesprochen. Das war ei-ne tolle Geste.“ Die von denBands dankend angenommenwurde. Besonders die Grup-pen von anderen Kontinentenwie aus Asien, die zu Hausekeine Infrastruktur hätten,könnten hier in andere Märktehineinschnuppern.„Dasistofteine ganz neue Erfahrung fürsie.“
BestätigthabensichKontak-tebeispielsweise fürMonaMi-luski, Promotion Managerinbei „Napalm Records“: „Wirwollen uns öffnen für neueund vor allem internationaleBands“, erläuterte sie. Vieleder Musiker seien besondersstark aufgetreten. „Die Bandsaus Dänemark, Schweden undRumänienhabenEinflüsseausihrer eigenen Kultur mit ein-fließen lassen.“ Dass mit Spa-nieneineBandmiteinerFront-frau gewann, freute sie beson-ders, um den weiblichen Ein-fluss im Metal zu stärken.„Und die Band aus Finnland,alles17-Jährige,kommtaufdieBühne und pustet alle um. Dashätte vorher keiner geglaubt.“
Die Jurymitglieder JochenLumey aus den Niederlandenund George Cohylekis ausGriechenland, beide die Orga-nisatoren des Metal in ihrenLändern, freuten sich darüber,dass der Metal Battle schonerstekonkreteFrüchteträgt.Sogeht der holländische Gewin-ner des Metal Battle von 2011mit dem diesjährigen Vertreteraus Luxemburg („Cosmogon“)auf Tour. LUDGER HINZ
Sieger des Metal Battle 2014: „In Mute“ aus Spanien mit Sängerin Estefania Garcia.LUDGER HINZ (3)
Die Metal Battle-Bands entwickeln sichgut, meinen die Jurymitglieder JochenLumey aus den Niederlanden (re.) undGeorge Cohylekis aus Griechenland.
Zufrieden mit dem Metal Battle: MiriamHensel (internationale Bandbetreuungbei ICS, li.) und Mona Miluski (PromotionManagerin bei „Napalm Records“).
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4 PURE METAL W:O:A 2014
WACKEN Der Freitag in Wa-cken: Die Sonne lacht vomHimmel, dass es nur so eineArt hat. Das mag mittags biss-chen anstrengend sein, ergibtaber am Frühabend die magi-schen Momente, die Festiva-lerinnerungen so legendärwerden lässt. Aber der Reihenach... Einsteigen, Abfahrt!
Der heutige Anpfiff erfolgtgleichzeitig auf der Blackund Party Stage um schlaf-trunkene 11 Uhr mit Chtho-nicbeziehungsweiseRusska-ja. Doch Metaller sind hart imNehmen, und vor den Büh-nen findet sich eine beachtli-che Zahl Neugieriger ein. Be-sonders Chthonic erweisensich sowohl ebenso als akus-tischer wie optischer Lecker-bissen. Die Taiwanesen er-gänzen ihren Extreme Metalum ein Kammerorchester mitexotischen Instrumenten ausihrer Heimat.
Als Skid Row zur Mittags-stunde mit „Let‘s Go“ losbal-lern, ist es richtig, richtigheiß. Voll ist der Platz alsonicht, aber es hilft ja nix:Rock‘n‘Roll wartet auf nie-manden, und eine gute Live-Band bleibt eine gute Live-Band. Deshalb scheppern dieKlassiker („18 & Life“, „BigGuns“, „I Remember You“)ebenso wie der neue Stoff(„Kings Of Demolition“,„Thickskin“). Spätestens bei„Youth Gone Wild“ habendie fünf Amerikaner – undvor allem Sänger Johnny So-linger – souverän ihre ersteWacken-Visitenkarte abge-liefert.
Bei allem Sonnenscheinwird es jetzt trotzdem Zeit fürSchwärze: Hinter Barrikadenverschanzt ballern die KielerEndstille eine räudige BlackMetal-Hymne nach der ande-ren in die hungrige Meute.Als Tribut an die Vorbildergibt es Sodoms „Blasphe-
Die Sonne knallt –Die Sonne brennt,die Menge tobt, dieMusiker liefernQualitätsstahl –das ist Wacken 2014
mer“, und deren Ur-GitarristGrave Violator kommt per-sönlich auf die Bühne, umdie Axt zu schwingen. Werjetzt noch nicht wach ist,dem hilft auch kein Kaffeemehr. Obwohl eigentlichWasser das Getränk der Stun-de sein sollte, vielleicht mitwohldosierten Zwischenbie-ren. Mal ehrlich: Um richtigeinen zu kippen, ist es nochzu heiß.
Also ab ins Pressezelt inden Schatten: Dort steht dieBekanntgabe der Gewinnerder Wacken Metal Battle aufdem Programm. Die fünf Ge-winnerbands erhalten Geld-und Sachpreise, um ihre Kar-riere zu unterstützen. MentorEnno Heymann macht eswieder spannend, bis dererste Preis endlich an dieSpanier InMute für ihrenme-lodischen Death Metal geht.Sängerin Estefanía „Steffi”García kommen erst einmaldie Tränen. Doch auch dieGewinner aus Sweden, Chi-na,Dänemark,Rumänienlas-sen ihrer Freude freien Lauf.Ein großer Erfolg für die vonder Wacken Foundation undInstrumentenbauern unter-stützten Nachwuchsförde-rung.
Wo die Hoffnungsträgervon heute mal landen kön-nen, zeigten gestern Abendübrigens die Headliner Ac-cept – mit dickstem Soundund einer, Schulligung,arschtighten, hochenergeti-schen Performance. Die Vete-ranen lieferten hier eineblitzsaubereLeistungab,undspätestens bei „Balls To TheWall“ und „Burning“ standfest: Das ist deutscher Quali-tätsstahl. Vorher hattenschon Saxon ein feines Klas-siker-Feuerwerk abgefeuert,angefangen bei „MotorcycleMan“ über das dick grooven-de „Solid Ball Of Rock“ undnatürlich „747 (Strangers InThe Night)“. Dann wurde esepisch: Der Bühnenhinter-grund sah aus wie eine Ka-thedrale, und ein Streicher-ensemble unterstützte dieNWoBHM-Veteranen. Gro-ßes Kino.Der Abend kann kommen – mit Children of Bodom. MICHAEL RUFF
W:O:A 2014 PURE METAL 5
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Christof LeimGunnar SauermannFestival Today
Groß war übrigens auchder Andrang auf der Bühnegestern bei Steel Panther.Mindestens ein Dutzend Mä-dels tummelte sich neben derBand. Als Hüllen und Hem-mungen fielen, kamen dieamerikanischen Pseudo-Schwerenöter aus dem Grin-sen gar nicht mehr herausund ließen noch blödereSprüche vom Stapel alssonst. Passt ja, denn beiSongs wie „17 Girls In ARow“ geht es nicht um Tanz-formationen. Herrlich.
Aber zurück in die Jetzt-zeit:FiveFingerDeathPunchschaffen auch live den Spa-gat zwischen dicken Groovesund Melodie. Sänger IvanMoody dankt der Security,zieht sich zum Finale eindeutsches Fußballtrikot anund bedauert, nicht öfter inWacken spielen zu können.Soll er gerne machen. „LiftMe Up“ und das ClassicRock-Cover „Bad Company“sorgen jedenfalls für Gänse-haut.
Es folgt die Gelegenheit fürmetallische Körperertüchti-gung: Bring Me The Horizonkochen leckere Pits aus derFanschar, vor allem bei „Ac-tivist“ geraten die Gesängeordentlich laut.
Aber es sind Heaven ShallBurn, die das Infield nichtnur mit ihrem Überhit „End-zeit“ in eine einzige tobendeMasse verwandeln. Der Mas-senrundlauf reicht zwi-
und die Musik erst recht!
schenzeitlich sogar bis hinterden FOH-Turm - Wahnsinn!
Undlangsamwirdausdembrüllend heißen Som-mersonnentag einer diesergeilen Festivalabende, an de-nen der geneigte Headbangermit einem zünftigen Herren-schwips oder Damen-schlückchen sich auf daskonzentriert, worauf es an-kommt: Eine dicke Metal-Party. Children Of Bodomstarten gerade mit „Needled24/7“, und der Abend kannkommen...
Haven Shall Burn auf Wacken – da tobt die Menge und brennt der Baum. MICHAEL RUFF
Sänger Mark Tornillo und Gitarrist Wolf Hoffmann lieferten eine blitzsaubere Leis-tung ab: Das war deutscher Qualitätsstahl. HINZ
Öffnungszeiten FreibadMontag bis Freitag:6 bis 7 und 8.30 bis 20 UhrSonnabend, Sonn- und Feiertage: 9 bis 19 UhrBadeschluss ist 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Schwimmzentrum Klosterbrunnen 625524 ItzehoeTelefon: 04821 774-444www.stadtwerke-itzehoe.de Energie für Stadt, Land & Leute
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6 QUALITY – AT WORK W:O:A 2014
Simon and Dominic study at the security management de-partment at Bremen University – at the festival they checkeverything from stalls to showers. Even the loos.
Larissa and Jonas havetaken pitures of all emer-gency exits and evaluate thecollected data.
WACKEN11amatWackenPla-za. At the festival entrancemore and more fans gatherandonly fifteenminutes laterthe masses run for the fields.Security have opened thegates, not standing a chanceto check bags or wristbands.
Simon (23) and Dominic(25) of WOA quality crewwatch and take pictures ofthespectacle.Usingadedica-ted WOA festival app they re-port what they’re seeing.This way promoters are nowable to react fast and, forexample, intensify checks atInfield later on.
„We have orders to checkcompliance and implemen-tation of the event’s con-cepts“, says Bernd Frenz,chief executive of Frenz In-formation security manage-ment from Weyhe near Bre-men and Simon and Domi-nic’s boss. The 51-year-old,together with eleven others,are the quality team atWacken Open Air. In itstwelve hour shifts the teamchecks accessibility of theemergency exits, sanitary in-stallations and trade – thewhole festival infrastructure.
Simon and Dominic havejust returned from campingareaS.From10 to11amtherewere over 250 peoplequeueing for the showers.Their inspection walkwaynow takes them to the cam-ping grounds right ofWackinger Dorf. There theyhave to check fill levels andlast emptying of all the por-table toilets, as well as wai-ting times and cleanliness ofthe showers.
The long wait is overWaiting for showerscan be rather annoying.But quality crew arehere to save the day.
Every day the two studentsfrom Bremen have to walk upto 15 kilometres across thefestival grounds. While theyare on their tour another teamchecks stalls and kiosks inthe fields. Even discreetchecks are carried out to re-veal trademark violations atthe camping ground or illegalvendor’s trays selling alcoholor cigarettes. Articles of testpurchases will be used as evi-dence given to the promotersin the team’s reports of viola-tions .
Having arrived at showercamp S2, Simon takes out hismobile, while Dominic doesrough estimates of the num-ber of people waiting in frontof the showers. It is 11.35 am.
Metal fan Tim Ole Arps (18)from Nortorf is waiting forabout half an hour now for re-freshment – but about ano-ther 80 festival goers are stillin the queue behind him.
Long waiting times can ea-sily lead to discontent, BerndFrenz knows. His team’ssample tests are an importanthelp in the process of impro-ving the festival’s infrastruc-ture every year.
The data is collected andanalysed at the nerve centreof the operation, a containerat the “Kuhle“. Here Larissaand Jonas (22) are enteringthe testdata.After the festivalthe samples are evaluatedand summarised in a for-pro-moters’-eyes-only documen-tation. It serves as supportingdocument for their keepingof their duty of care and as aninstrument for improvingthings.
As an example, showercamp S2 has already been im-proved. Compared to the pre-vious year the number ofshowers could be doubled,says Enno Heymann, head ofthe festival’s service and qua-lity management.
KERSTIN ASMUSSEN
WACKEN/VIP-BEREICH Schondie Brücke zum VIP-Bereichist für die meisten Sperrzone.NurmitdemrichtigenBändselam Arm geht es weiter – dereinfache Fan bekommt beidem Versuch einen freundli-chen Korb. So kommen diemeisten nicht in den Genussdas neue Chillmöbel aus Mel-dorf aus der Nähe zu sehen, indem Bühnenstars wie Frankvan Leeuwen (24) und Jop En-gels (22) von der Deathmetal-band Purest of Pain vor derBühnenshow ihre Füße hoch-legen. „Beautiful!“, finden siedie VIP-Lounge, in der sogarein Kronleuchter hängt.
Der Strandkorb stammt ausder Strandkorbmanufakturder Stiftung Mensch in Mel-dorf und wurde dort in Hand-arbeit von Menschen mit undohneBehinderunggeflochten.Es gibt noch drei weitere Mo-delle,zweidavonstehenfürje-den zugänglich auch außer-halb des VIP-Bereichs amStand der Wacken Foundati-on:Dortkanndermüdgelaufe-ne Metal-Fan im „True-Metal-Modell“, einem Zweieinhalb-Sitzer, Probesitzen oder denKorb gleich für 3000 Euro be-stellen. Andreas Gehrke (42)aus Hamburg hat es sich im et-was kleineren „Bullhead-Mo-dell“ gemütlich gemacht. Die-ses Modell kann man für 2600Euro erwerben. Zehn Prozentaus dem Erlös gehen an dieWackenFoundation,diejungeMusiker und speziell die Me-talmusik fördert. KAS
Chillenwie einWOA-VIP
Hat es sich gemütlich gemacht: Andre-as Gehrke. ASMUSSEN
8 CHILLEN & GRILLEN W:O:A 2014
WACKEN Harte Schale, wei-cher Kern. Ganz wie seine Be-sucher zeigt sich auch dasWOA in diesem Jahr von sei-ner romantischen Seite. Sogibt es zum ersten Mal dieChill-Out-Zone „Metal Heart“auf der Wacken Plaza. „Hierkönnen sich die Metaler undvorallemdiePärcheneinbiss-chen ausruhen“, klärt AlfReufsaat (45) über das Projektdes Ballroom Rock Radio auf.Und es herrscht Kuschel-alarm: „Es werden viele Balla-den gespielt, damit die Paaredie gemeinsame Zeit auf demFestival genießen können.“
Höchste Zeit, dass die Ku-scheleckevonhöchsterWOA-Stelleangebotenwird. Immer-hin gibt es unzählige Lovesto-rys auf und um das Festival.Zum Beispiel die von MarionFilzek (52) und Heiko Kühl(48) aus Hamburg. Heikokommt seit 2004 regelmäßigzum Festival. 2012 lerntensich dort beide kennen. Heikoerinnert sich: „Ich hatte ’nensehr verhundsten Kühl-schrank und Marion hattenoch einen Zuhause, den siemir schenken wollte. Eine
Lovestorys in Zeiten des FestivalsDas hat bisher gefehlt –eine Kuschelecke. Hierkönnen sich jetzt nochviel mehr Lovestorysanbahnen.
Woche nach Wacken habe ichden dann bei ihr abgeholt."Marion lächelt verschmitzt.
„Ich habe ihn dann am Sonn-tag nach Wacken schon wie-der in einem Sportclub in
Hamburggetroffen.Abdagingdann das emotionale Ping-Pong los. Ich hatte Schmetter-linge im Bauch wie eine 15jährige“, sagt die Projektma-nagerin.UndwiesiehtdieZu-kunft aus? „Wir planen undgenießen unser gemeinsamesLeben.“
Dramatischer ist die Liebes-geschichtevon JuliHeuer (20)und Daniel Boretzky (26).Beim WOA 2012 hatte Juli ei-nen schweren Autounfall. Ei-ne Frau hatte die damaligeSchülerinaufihremMotorrol-ler übersehen. Juli musstenachdemschwerenUnfall insKoma versetzt werden. EinSchock für Julis Freunde, diemit ihr das Festival verbrin-genwollten.MitdabeiwarDa-niel. Fassungslos über denUnfall, besuchte der Studentdie Komapatientin jedenAbend im Klinikum Itzehoe.„So musste ich auf dem Festi-val nüchtern bleiben undkonnte nicht alles machen,worauf ich mich gefreut hatte.Das war aber egal. Ich mussteJuli einfach jeden Tag sehen“,erinnert sich Daniel. Und Juliergänzt: „Als ich wieder auf-gewacht bin, hat er mich im-merbesuchtundsichmitmei-ner Familie um mich geküm-mert.“ Daraufhin haben sichdiebeidenineinanderverliebtund wollen nun noch gemein-sam viele Wacken Open Airsbesuchen. BEN HEUER
Ein Kühlschrank brachte das Liebesglück: Marion Filzek und Heiko Kühl. BHE
WACKEN In Wacken isst mangut und gerne. Dabei geht einTrend auf den Campingplät-zen in Richtung Selbstver-sorgung. Alu-Grills, Gasko-cher und Co haben Konjunk-tur.
„Mein Grill ist stabil undman kann alle in unseremCamp auf einmal mit Fleischund Wurst versorgen. Au-ßerdem kann ich die Schaleauch gut für ein Feuer benut-zen“, sagt Timo Kleinlüt-ke (22) aus Essen. Etwas un-gewöhnlicher, aber trotz-dem lecker geht es im leichtverrauchten Camp von Sa-
Fleisch, Wurst, Fisch und Spanferkel – Wacken grillt
scha Horn (25) und seinenFreunden zu. Der Heiligen-hafener hat dieses Jahr einenRäucherofen mit auf denZeltplatz gebracht. „Wir hat-ten tierisch Bock auf Fisch.Ich bin Angler und hatte denOffen.“
Mit kleinen Fischen gibtsich Stefan Bogdansky (30)nicht ab. Ein ganzes Spanfer-kel hat der Veranstaltungs-techniker aus Lohmar fürsich und seine Freunde aufseinen Grill geschmissen.„Das ist schon das dritte Mal,
dass wir das machen.“ DasGrillen wird von den Freun-den jedes Jahr geradezu zele-briert. „Das Schweinschmeckt dann besser.“
Bei soviel Ideenreichtumsagt Festival Today nur: „Gu-ten Appetit“ . BHE
....Sascha Horn ....Stefan Bogdansky HEUER (3)Profis am Grill: Timo Kleinlütke
W:O:A 2014 MORE METAL 9
WACKEN It is indeed an ho-nour and privilege not everymusician can enjoy here atWacken Open Air: „SacredSeason“ from Kiel onlyplayed the festival once – atthe very first WOA in 1990.Now, just in time for the 25thanniversary, they celebratetheir reunion.
Guitarist and vocalist Mar-co Schultz, who founded theband in 1986, and bassistWulf Rathke are the only oneswho took part in the firstWOA. The band’s line-up isnow completed with Christi-an Labinsky (keys) and SvenWilking (drums).
When the band was stillyoung they played „MelodicRock“ at Wacken. Their for-mer manager, Marco’s father,had heard of the festival andcalled promoter Thomas Jen-sen.„I remember,whenwete-lephoned, I could hear cowsmooing in the background“,say Marko Schultz with agrin. „I only thought: What’sthat gonna be? Rocking thefarm?“
Although they’re fromSchleswig-Holstein, theydidn’t really know Wackenyet. „But it turned out every-thingwashandledinthemostprofessional way, although itwas a premiere for everybo-dy“, the guitarist recalls.
„Sacred Season“ hadplayed Wallsbüll, Jübeck andothers, but Wacken was topwhen it came to „warmth,atmosphere and professiona-lism. They had maps, par-king, backstage passes, cate-ring,anexactschedule–ever-ything already on a high le-vel.“
Starting at 10 pm theyplayed for one hour to some400 to 500 people. „I was qui-te nervous, because MikeZötl, founder of the HardRock band „Zötl“ and very
We’ll always come backThe 25th WOA featu-res some of Wacken’searliest bands. Checkout the pioneers of Sac-red Season from Kiel.
respectedguitarist,was in theaudience. He was the bestplayer I knew“.
That is why Marko was es-pecially self-critical of hisown playing, „although ever-ything else was absolutelyawesome.“
There was even a fee. „Andthe meal tickets got us a deli-cious Bratwurst.“ „As a bandwe haven’t played WOAsince 1990 again, but throughthemediawewatchedthefes-tival evolving.“
This year WOA promoterHolger Hübner called andasked, whether they’d like toplay a jubilee gig. „At first weweren’t really sure, becausewe’re not a Heavy Metalband.“ But then we decidedto be a part of this festivalonce more and said yes.„We’re absolutely thrilled tobe here again.“
At first the Melodic Rockband thought of re-arrangingtheir songs to give them astronger Metal touch. „Butthen we thought: We’d betterstay true to ourselves. Every-
thing else would not be fairtowards the audience. Metalhas a wide range, we respectthat very much.“
Sadly, they won’t be able tostay, because their bassist hasto fly to Mallorca, where henow lives. And the keyboardplayerhas to travelback tohishometown Garmisch-Parten-kirchen in south Germany.
That is also why they playso rarely. „For our future atWacken we don’t wish verymuch at all, except of coursebeing asked to come alongand play for Wacken’s 50thanniversary.“ LUDGER HINZ
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Stage time: Saturday, 2nd August, 13.30– 14.15 , Headbanger Stage.
Now and then: For this year’s jubilee they decided it was time for a reunion: MelodicRock Band „Sacred Season“ from Kiel. PRIVAT
WACKEN The demand was in-credible – that is why nextyear there will be an extra Me-tal Cruise from 27th to 31st ofAugust, promoters HolgerHübner (WOA), Lutz Deyhle(TUI- Cruises) and Sarah Gor-ski (TUI) announced yester-day. When the second Metalcruise in April 2015 was soldout after only two hours andtwo minutes, the promotersdecidedtodoathirdeventun-der Metal skies. The journeywill start from Kiel, going toCopenhagen, then to Gothen-burg and finally back to Ham-burg. „Many Scandinavianbands and genres of all kindswillbeonboard“,HolgerHüb-ner promises. Apart from mu-sic and lectures, variety featu-ring Mambo Kurt, solo artistsandjamsessionswillbeontheagenda. And there will be ca-tering aplenty for the Metal-heads. Alcohol will be all in-clusive and if you dare to be-lieve the words of organiserDeyhle,„arunningoutofsup-plies on board will be just im-possible". Everything is wellprepared. When the ship rea-ches harbours, there will alsobe concerts onshore again.The brilliant thing about Me-tal Cruise is the good atmo-sphere among crew, guestsand artists, says Deyhle. „Ifyou have 3000 people singing'Hard on the Wind', it is justamazing." Advance sales forthe third Metal Cruise start on20th August, at 9am. Ticketswill be available at www.full-metal-cruise.com, via the hot-line or in one of the 6500 Tuitravelagencies.EarlybirdsgetalimitedT-shirtandaCDwiththe Metal Cruise Hymn. GHE
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ern sind genügsam und teilen sichfreundschaftlich Ravioli aus der Dose.
KM
Beste Zeit für ein Mittags-schläfchen im überhitzten Zelt:
Heleen (21) und ihr gleichaltrigerFreund Ariën aus Holland. KM
Nach dem Öffnen des Infieldsgibt es für die Metalheads kein
Halten mehr. Im Dauerlauf versuchensie die besten Plätze vor der Bühne zuergattern. KM
Alarm im Darm für KarstenSibbers aus Flensburg. Sein
Geschäft erledigt er im Dixi-Klo. „Istzwar nicht angenehm, aber besser alsin den Knick zu pinkeln oder schei…“sagt der 32-Jährige. KM
Crowdsurfen bei Steel Panther.MDZ
Chillen in der Abendsonne:Thorsten Rudolph (28) bietet
sein Militärfahrzeug aus TschechienKomfort in luftiger Höhe. COP
Das Feuer glühtheiß, während der
Kunstschmiedemeister Sand-ro Dorst aus Sonneberg inThüringen das Eisen mit demHammer bearbeitet. COP
Entspannung pur: Emily vonLintig (17) und Erik Engelhart
(20) genießen das gemütliche Ambiente im Wackin-ger Village bei einer Wasserpfeife. COP
Nachwächter, Dorfbewohnern ohne Karte und Festival-gänger futtern Chips – auch im Dorf sind die Bürgersteige
noch nicht hochgeklappt. Im Wacken-Biergarten und bei Ali's Bistroist noch was los. KAS
Unbemerktwie die
Heinzelmännchen:Evelina (24) und Na-talia (26) räumen imWackinger Village aufund arbeiten sich mitdem Müllsammel-trupp, großen Plastik-tüten und Greifern vorbis zum Infield. Einzelne Fans geistern nochüber das Festivalgelände. KAS
Seit vier Stunden sitztDavid Kellner schon
am Zugang zum VIP-ZeltplatzW und lenkt sich mit dem Han-dy ab. Ab und zu geht ein Funk-spruch ein. Ab 5.30 Uhr wird’sanstrengend – denn dannkommt kaum jemand mehr anseinem Standort vorbei. KAS
Die Brötchen sind da:Anna Tiessen (21) aus
Berlin bereitet im Frühstücks-zelt alles für hungrige Metal-heads vor. Kaffee gibt’s bei ihrrund um die Uhr. MAL
Romantik über der Zeltstadt: DieSonne geht auf. Zeit, dass auch
der letzte Metalhead endlich schlafengeht. MAL
Nacheiner
durchzechtenNacht macht
sich Joga-Leh-rerin Simona
Pelzl (22) ausHamburg mit
ihrer Lieblings-sportart wieder
fit. „Das gibtsehr viel Ener-gie“, sagt sie.
MAL
Frühsport ist beliebtbei Metalheads: Ben
Besançcon (26) aus Lyon spieltmit seinen Kumpels eine Run-de Golf. MAL
Metaler-Früh-
stück: Philip Mielke(27) aus Bilsen undPatrick Morgen-stern (35) ausHemdingen beimKonterbier. BHE
„Die Mauer muss weg“ ru-fen sie und warten sehn-
süchtig auf die Öffnung der Haupt-tore. BHE
W:O:A 2014 24-STUNDEN-REPORT 13
... hier gehen die Uhren anders
Wacken schläft nie: Philipp,Kaja und King Beer haben schon
ordentlich getankt, aber möchten sichvom Bierstand einfach nicht wegbewe-gen. MAL
Shopping-Tour über den Metal-Market. TA
Kurze Stärkung mit Dampf-schwein, bevor es vor die Bühnen
geht: Ronny Gronau (31) aus Konstanzund Helge Müller (31) aus Tutlingen. MDZ
Hammerfall rocken auf derBühne und treiben manchem
Fan Tränen in die Augen. RUFF
Kurze Erfrischung: Bier holenzwischen den Acts. MDZ
Lesespaß mit Deutschlands ersterFestivalzeitung: Bronwen Hutchin-
son (28) aus Victoria, Australien, beimSchmökern in der Festival Today. BHE
Monika Mädje und Olaf Okel-mann lassen vor der Wakinger-
Stage die Flammen tanzen. Die Devil'sFire aus Bremen bringen die Metalheadsmit einer atemberaubenden Feuershowzum Staunen. KAS
14 SEITENBLICK W:O:A 2014
WACKEN Mit eiskalten Füßenund feuchten Händen nimmtNadine Pieper aus Hohenwe-stedt auf dem Stuhl Platz. Siehat ein wenig Schiss, gibt sieehrlichzu.Denn:Direktnebenihr bereitet Christina Kra-wutschke allesfür eine Täto-wierung vor.Ebenso wie ihreFreundin SaskiaJess aus derSchweizwünscht sichdie 35-Jährigeein Tatto amFuß. Allerdingssoll es kein Schädel sein. „Wirnehmen beide einen Schmet-terling – das sind schöne Tie-re“, sagt Nadine, während dieTätowiererin mit ihrer Arbeitbeginnt. Für die Inhaberin desgerade erst in Wacken eröffne-ten „Tattoo-Studios“ beginntderzeit der Tag früh und endetspät. „Gestern hatte ich sovielzutun–fastnichtmehrwahr“,sagt Christina Krawutschke.Einige Metalheads hat sieauch wieder wegschickenmüssen – wegen eines Son-
Alles für die Schönheit
nenbrandes oder zuviel Alko-hols. „Wenn ich den Verdachtvon Trunkenheit habe, müs-sen die Kunden bei mir pus-ten.“ Ab einem Promillewertvon 0,8 werden die Kundendanngebeten,einanderesMalwieder zu kommen.
Die Tortur des Tätowierenshat Kevin Jung schon hintersich. Der 22-jährige Mikro-technologeausSchenefeldhat
sich das berühmte Wahrzei-chen des Wacken Open Airs –den Kuhschädel – als Motivfür ein Tattoo gewählt. Überseinen ganzen Rücken strahltdas skelettierte Rind, demzwei rotschwarze Schlangenaus den Augenhöhlen krie-chen. Sein Tattoo hat er sich inNeumünster stechen lassen.„DashatinsgesamtneunStun-den gedauert." KM/BHE
Metalfans kennen keinen Schmerz: Nadine Pieper auf dem Stuhl von ChristinaKrawutschke. HEUER/MEHLERT
Kevin Jung
Ich arbeite gern inWacken,weil ...„... man schön vielGeld verdienenkann. Die Leutesindsehrnett, abernatürlich ist dasFahren auch sehranstrengend.“ MDZMarek Krebs (12) aus Holstenniendorffährt Einkäufe der Metalheads zumCampingplatz
„...esSpaßmachtundmanganzunterschiedlicheund super pan-nende,netteLeutetrifft. Es ist eineAusnahmesitua-tion, aber wenn man erstmal daist, ist der ganze Stress vorherfastvergessenundes ist super.“
MDZConny Raatz (41) aus Bad Bodenteichmassiert Metalheads auf der WackenWellness Stage.
„...hier megacooleStimmung ist. Esgibt abgefahreneabersuperliebens-würdige Men-schen, die man beim Zeitungs-verkauf kennenlernt.“ BHEJanne(24)ausLockstedt,Zeitungsver-käuferin)
Metal-Fam yauf Stipp
Eine Full-Metal-Family sind das EhepaarIzabela (30+) und Manny (36) Fernandezmit ihrer dreijährigen Tocher Karina. DieFamilie kommt aus New York und ver-bringt einen Teil ihres Urlaubs in Wacken.Für Izabela und Manny ist es bereits ihrvierter Wacken-Besuch. In diesem Jahrhaben sie sich besonders auf den Auftrittvon Children of Bodom gefreut. Noch bisSonntag genießen sie ihre Zeit hier undfahren dann weiter nach Spanien, woMannys Familie lebt. MDZ
FUNDGRUBE UND FLIRT +++ FUNDGRUBE UND FLIRT +++ FUNDGRUBE UND FLIRTMeineFamilie,habejedeMinuteaneuch gedacht. Love Rebi, Nala, Jo-sie, Sterni, Sparky, Puschi.
❍❍❍
Herzliche Grüße an die Rheinland-piraten von Alex und Potty.
❍❍❍
Suche VW Bus: T1, T2 oder zur Notauch T3. Tel. 0170/1201600
❍❍❍
Liebe Mama von Ben, ganz liebenDank für den super-leckeren Zitro-nenkuchen. Wir haben uns sehr ge-freut! Das Festival Today-Team
❍❍❍
Hey Jänson. Herzlichen Glück-wunschundallesGute zum25.Ge-burtstag wünschen dir de Hohner
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1x0,2lGlas2FingerEisteegranulatmit Korn übergießen, der Rest mitkaltem Wasser=Kulike
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Ich möchte eine Zigarette rauchen.Kannstdumirhelfen?Problem: Ichrauche nur nachm Sex.Manu und Larissa trauen sich. Esfreuen sich mit euch, die Gruppe
Gruen. 29.07.2014❍❍❍
SERVUSPÜBBI,deineEuterpflegeliegtnochbeiuns.AbzuholenaufE,Ecke Supermarkt.
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Piercing - tutweh-dance to themu-sic - Klaklaklaklakklapperstrauss.Für Mari und Frank
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Happy Birthday Aileen! Nie wiederW:O:A ohne dich mon amour! Liebdich!!
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Ein geiles Metal-Thank-You an denFinder und Abgeber meines I-Pho-nes!WACKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖNNN!!!
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Bea, 2015 rocken wir gemeinsam.Love N + H
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Süßer Philipp! Happy 3-jähriges!Deine Lieblingssust!
❍❍❍
An die drei beklauten Damen: zwi-schen P & H beim Breakfastpoint,
gegenüber vom vom Gyrosstand,warte ich,ausNBG,aufeuchmitei-ner Einladung. Fragt nach Manu
❍❍❍
Herzlichen Glückwunsch, ANNA!Wusstestdu,dassTimoPoposmag?Geflügelwurst ist Kot!Julia! Grüße vom Wacken! Ich liebedich! Dein Christoph
❍❍❍
ChristlicherzogenerEr,schüchtern,sucht Metal-Braut. Bitte alles an-bieten. Zeltplatz E.
❍❍❍
Vögelwilder Er nimmt alles - DerSchwanz hat keine Augen!!! Bittemelde dich, Hase!!!
W:O:A 2014 WACKEN-HOROSCOPE 15
Aries –YouenjoyedWacken -the fullmonty!You’ve ex-
ceeded your limits. Now is thetime to charge your batteriesforWacken 2015.
Taurus –Heavy Metal- hard onyour relati-onship? Notatall foryou.
If your partner gives you a hardtime, you’ll make it all right.
Gemini –Time to saygoodbye toWacken is atough gigfor you. Awhole year
to soothe your Metal soul oncemore atWOA. But time will fly.
Cancer –You’re stillfull of ener-gy, andyour bud-dies envy
you! Maybe you should takeyour departure slow and enjoytheWacken feeling even longer.
Leo – Sunand Jupitermake youopen-min-ded fornew impul-
ses.They help you saying good-bye and your waiting forWOA2015 won’t be too difficult.
Virgo – Af-ter all ofthese long,hard nightsyou’re stillin good
shape. Keep up your trainingand next year’s Metal festivalwill be no problem for you.
Scorpio –Well, youthink you’resober?Youbetter takecare of
yourself. Don’t overdo it andremember: afterWOA 2014 isbeforeWOA 2015.
Sagittarius– Mars pro-vides nomore ener-gy for you.Relax and
recuperate. Listen to some goodMetal on your way back home.
Capricorn– Put yourfeet up andenjoy your-self. Don’tthink about
tomorrow but the Metal daysyou had.What an event! It wasreally good for your black soul!
Aquarius –You have tosolve someminor con-flicts. Don’tbe egocen-tric. Rock
WOA 2015 with your buddies.
Pisces –You’ve ta-ken a newcourse.Mind yourown health.
So next year you’ll still be ableto shout the oldWOA war cry:Wacköööööööööööööön!
Snakehol-der –Youstay hard,you stayMetal. Allelse doesn’t
turn you on. Start counting thedays to next year’s festival!
Libra – Ac-tually, youreally couldgo on party-ing. So howaboutanice
little after-WOA-Metal-event?Hard headbanging once moreat home or at your friends’!
Das Leben ist vor Ort: www.shz.de/wacken
Wie textfest seid ihrnach vier Tagen Festi-val? Das ist die Frage, derihr euch auf dem Nachhause-weg in Bus oder Bahn oder imAuto stellen könnt.Die wohl bekannteste Hymnedes Wacken Open Air Festi-vals kennt ihr bestimmt, diehat Metal-Queen Doro mit„We Are The Metalheads“ imJahr 2009 auf die Bühne ge-bracht. „Unsere Seele brauchtkein Makeup, unsere Seeleträgt ein Wacken-Tatoo“ (Oursoul needs no makeup, oursoul got a Wacken tattoo“,heißt es darin. Erinnert ihreuch auch an diese Highlightsaus der Metalszene? Ordnetden Song-Zitaten die Interpre-ten und den passenden Titelzu. Dazu wird der angegebeneBuchstabe in die weißen Krei-se eingetragen. Daraus ergibtsich das Lösungswort.
KERSTIN ASMUSSEN
Das WOA 2014 nähertsich dem Ende und wersie noch nicht kannte,der kennt sie jetzt, dieOhrwürmer aus der Me-talszene. Teste dich.
Song-Schnipsel:Quiz
16 FUN & ACTION W:O:A 2014
Foto: Vivien 4a, GS Schenefeld
4.Ich möcht’ so gerne Slayer hör’n,Accept, und Judas Priest /Ich hab 'ne Country-Allergieund drum hab ich geniest
Highlights aus der Metal-Szene:
A: Shawn Davidson,WOA-Hymne 2014There Will Be metalB: Grave Digger. WOA Hymne 2011Wacken Will Never DieC: U.D.O., WOA-Hymne 2011,Heavy Metal WOAK: J.B.O,Ich möcht’ so gerne Metal hör’nW: Manowar,Brothers of Metal LyricsE: Onkel Tom AngelripperAuf nach WackenN: Doro PeschRaise Your Fist In the AirA: Accept,Balls to the WallK: Iron Maiden,Hallowed Be Thy NameC: AC/DC,Highway to HellT: Die Apokalyptischen Reiter,Metal Will Never DieO: Vogelfrey, Düsterpflicht
5.Be my brother; let us sing this fightingsong / We fight for metal;metal is our holy alliance /Nobody can beat us
6.Blick in des Feindes Breigesicht haltihm den blanken Spiegel vor /Will einseh’n er den Irrtum nicht / derSpiegel fährt von Ohr zu Ohr
1.We´re standing in the first row /Raising our fist /Sreaming at our idols /Coming out of the mist
2.Too many slaves in this world / Die bytorture and pain / Too manypeople do not see / They'rekilling themselves, going insane
3.We Welcome You With Open Arms/You're Answering The Call /You Heavy Metal Maniacs /Your Balls Against The Wall
10.Mark my words, believe my soullives on / Don't worry now Ihave gone / Gone beyond toseek the truth, yeah, yeah
11.Bald schon wieder ist es soweit /Dann kommt im Jahr diegeilste Zeit / Die Taschen,die sind schon längst gepackt
12.I feel it in the air / Feel this life it'sso unfair / Where you're borninto is hit or miss /No more with living safe
7.Our Hearts Are Filled With Metal /And Masters We Have None /And We Will Die For Metal,Metal Heals, My Son
8.80000 strong / we gather fromacross the world / shake theground, ignite the air /Metal will be heard
9.Livin’ easy / Lovin’ free / Seasonticket on a one way ride / Askin’nothin’ / Leave me be / Takin’everythin' in my stride
Lösungswort:BacktoWacken.MitdiesemTiteltratDouglasPittsimWettbewerbumdieWOA-Hymne2014an.
Foto: Wiktoria, Klasse 4b, GS Schenefeld
GLEICHGEWICHTSTRAINING FÜR VIELTRINKER
Könnt ihr noch geradestehen? Auch für das heutigeWacken-Workout braucht ihrwieder einen sicheren StandunddiesmaleinZeltmitReiß-verschluss.Die Füße werden hüftbreitauseinander gestellt, die Knieleicht gebeugt, der Po strecktsich nach hinten. Das ganzemacht ihr vor eurem Zelt mitBlick auf den geschlossenenZelteingang.
NundenOberkörpernachun-ten beugen. Die Bewegungwird langsam gemacht, damitsich dabei nicht alles dreht,falls ihr einen Kater habt.Mit der Hand wird der Reiß-verschluss anvisiert. DieSchwierigkeit liegt darin, denrichtigen Reißverschluss zuwählen, nicht den, den ihrdoppelt seht. Langsam wirdnun der Zelteingang auf- undwieder zugemacht. Die Bewe-gung kommt aus dem Hüftge-lenk,wobei sichdieKniebeu-gen und strecken, der Rückenbleibt gerade. KAS
. ..........................................................
DasWacken-WorkouthatTrainerinBärbelHendle,ParkFitnessCenterSCISportver-ein Itzehoe, zusammengestellt.
WACKEN-MASKOTTCHEN
Wenn Weihnachten und Ostern zusammenfallen, dann feiern in Wacken die Metal-heads. Für Alexander Engfer (24) links aus Schenefeld, Hendrik Ratjen (24) ausItzehoe, Dennis Gille (25) aus Hohenaspe, Kristine Hauschildt (19) aus Wilster, TobiasKock (27) vorne und Mona Pellner (22) rechts aus Itzehoe ist das WOA das wichtigsteFest des Jahres, sie feiern mit Hase und Dosenbierbaum. Einen Gruppennamen habensie sich noch nicht gegeben. Aber fürs nächste Jahr arbeiten sie daran.ASMUSSEN
W:O:A 2014 RUNNING ORDER 17
+++ ARCH ENEMY +++ AVANTASIA +++ ARTHEMIS +++ BEYOND THE BLACK +++ KEEP WATCHING OUT +++
++ SATURDAY ++ SONNABEND ++
BLACK STAGE
11:00 DOORS OPEN
12:00 - 13:00 ARCH ENEMY
14:30 - 15:45 BEHEMOTH
17:30 - 18:45 EMPEROR
20:30 - 21:45 MEGADETH
00:15 - 01:30 KREATOR
TRUE METAL STAGE
11:00 DOORS OPEN
13:15 - 14:15 SODOM
16:00 - 17:15 DEVIN TOWNSEND
PROJECT
19:00 - 20:15 AMON AMARTH
22:00 - 00:00 AVANTASIA
01:35 - 01:40 PROMOTERS
FAREWELL
& THANKS
01:45 - 02:45 SCHANDMAUL
02:45 - 02:55 OUTRO
W.E.T. STAGE
11:30 DOORS OPEN
12:50 - 13:20 DEMONIC
RESURRECTION
14:25 - 15:10 ARTHEMIS
16:20 - 17:20 LACRIMAS
PROFUNDERE
18:25 - 19:25 THE OCEAN
21:10 - 21:55 DEGRADEAD
23:00 - 23:45 ICS VORTEX
01:05 - 02:05 CREMATORY
PARTY STAGE
11:00 DOORS OPEN
12:00 - 13:00 PRONG
14:30 - 15:45 AUGUST BURNS RED
17:30 - 18:45 HATEBREED
20:30 - 21:45 J.B.O.
00:15 - 01:30 VAN CANTO
BEER GARDEN STAGE
10:00 DOOR OPEN
13:00 - 13:45 ELMSFEUER
14:15 - 15:15 W:O:A FIREFIGHTERS
16:15 - 17:15 COMES VAGANTES
18:15 - 19:00 LOS VAGABUNDOS
20:00 - 21:00 MAMBO KURT
22:00 - 23:00 BLECHBLOSN
++ WEDNESDAY until SATURDAY ++
WACKINGER VILLAGE
FROM 10:00 - 04:00
• BRUCHENBALL TOURNAMENT
• CAGEFIGHTS
• COMBATS & BATTLEs
• COMES VAGANTES
• FIRESHOWS
• KNIGHTSSHOW
• MEET & GREET WITH MEGABOSCH
(WEDNESDAY,16:30H;SATURDAY,13.30H)
• MEET & GREET WITH
MR HURLEY & DIE PULVERAFFEN
(THURSDAY, 16.30 H)
• MEET & GREET WITH IMPIUS MUNDI
(FRIDAY, 15.30 H;
SATURDAY, 15.30 H)
HEADBANGERS STAGE
11:30 DOORS OPEN
12:00 - 12:40 BEMBERS
13:30 - 14:15 SACRED SEASON
15:20 - 16:05 DECAPITATED
17:30 - 18:15 BEYOND THE BLACK
19:45 - 21:00 DER W
22:05 - 22:50 FLESHGOD
APOCALYPSE
23:55 - 00:55 WRESTLING
02:15 - 03:00 KOLDBRANN
WACKINGER STAGE
10:00 DOORS OPEN
12:00 - 12:45 MR. HURLEY &
DIE PULVERAFFEN
13:30 - 14:15 IMPIUS MUNDI
15:00 - 15:45 YE BANISHED PRI-
VATEERS
16:30 - 17:15 PAMPATUT
18:00 - 18:45 SAOR PATROL
19:30 - 20:15 VOGELFREY
21:00 - 21:45 DOR DEDUH
22:30 - 23:30 FIRKIN
WASTELAND STAGE
11:00 DOORS OPEN
13.00 - 13.15 RABBIT AT WAR
14.30 - 14.45 MEGABOSCH
17.30 - 17.45 RABBIT AT WAR
20.30 - 20.45 MEGABOSCH
22.00 - 22.30 DEVIL‘S FIRE SHOW
23.30 - 00.15 RABBIT AT WAR
+ HENRY HOT
00.30 - 01.15 MEGABOSCH
+ HENRY HOT
01.45 - 02.15 DEVIL‘S FIRE SHOW
• MEET & GREET WITH
YE BANISHED PRIVATEERS
(FRIDAY, 20.45 H; SATURDAY 20.30 H)
• PROCESSIONS
• WARRIORS CAR DRIVE
• YE BANIS HED PRIVATEERS UNPLUGGED
W:O:A Meet & Greet Stand I
11.30 - 12.15 TBA
12.30 - 13.15 TBA
13.30 - 14.15 Prong
14.15 - 15.00 Emperor
15.30 - 16.15 Amon Amarth
16.30 - 17.15 August Burns Red
17.30 - 18.15 Der W.
18.30 - 19.15 Behemoth
19.30 - 20.15 Arch Enemy
20.30 - 21.15 TBA.
21.30 - 22.15 Hatebreed
22.30 - 23.15 J.B.O
23.30 - 00.15 Schandmaul
Meet & Greet Stand II
12.45 - 13.30 TBA
13.45 - 14.30 Torment
14.45 - 15.30 Vogelfrey
15.45 - 16.30 Nailed to Obscurity
16.45 - 17.30 Arthemis
17.45 - 18.30 Sacred Season
18.45 - 19.30 Fleshgod Apocalypse
19.45 - 20.30 Firkin
20.45 - 21.30 Crematory
21.45 - 22.30 Koldbrann
++ SUNDAY ++ SONNTAG ++
06:66 NORTHERN SKIES CRYING
+++ ABREISETIPPS FÜR SONNTAG +++ ABREISETIPPS +++
DasVerkehrsmanagementdankt den Fans für die Unterstüt-zung bei der Anreise. Nun wollendie Verkehrslenker mit Blick aufSonntag in Vorbereitung derHeimfahrt der Metalheads denFans ein paar praktischen Tippsmit auf den Weg geben:
Wählt für Eure Abreise wenn mög-lich einen Zeitpunkt außerhalbder Hauptverkehrszeiten – nutztinsbesondere die verkehrsarmenfrühen Morgenstunden des Sonn-tags. Fahrt nur nüchtern und aus-geruht.DiePolizeiwird imUmfeldKontrollen durchführen.
Befolgt die Anweisungen der Ste-wards, der Traffic Control und derPolizei – sie weisen Euch den bes-ten Weg. Wir nutzen für die Abrei-se gen Süden sowohl die A 23 alsauch die A 7. Um Staus bestmög-lich zu vermeiden, sind wir daraufangewiesen, dass nicht alle aufderselben Autobahn landen, folgtdaher der Ausfahrtbeschilderungund schaltet das Navi erst ein,wenn ihr auf der Autobahn seid!
Wenn Ihr abgeholt werdet, teiltbitte den Abholern mit, dass eineAuffahrt auf das Festivalgelände
nichtmöglich ist.Eswirdgebeten,den beschilderten Kiss ´n´ Ride –Platz in Wacken im Mühlenweg,den Tagesparkplatz in Gribbohman der Dorfstraße und die Ein-stiegsmöglichkeit in Holstennien-dorf am Kirchenweg zu nutzen.
Solltet Ihr mit Reisebus, Shuttle-Bus & Bahn oder Taxi abreisen:
Die Shuttlebusse fahren ab Sonn-abend regelmäßig nach Itzehoeund das bis Sonntagnachmittag(14 Uhr letzte Fahrt zurück)> Haltet für den Shuttle-Bus EuerTicket zur Kontrolle bereit> Bitte achtet beim Ausgang vonCamping A auf die Beschilderung(Flaggen) und wählt den richtigenWartebereich> Achtet auf die Durchsagen unddie Videowall, es kann zu Ände-rungen des Gates kommen!> Plant für Eure Rückreise einenausreichenden Zeitpuffer ein.
Taxis nehmen die Besucher nuram Taxistandplatz beim Busplatzauf! Bitte nutzt nur Wacken-Taxis(Wacken Sticker auf der Front-scheibe) und achtet auf die publi-zierten Richtpreise (Info-Stickerim Taxi).
Kommt gut und gesund
nach Hause!
Bestelle Dir Deinen persönlichen Fanstein im Wacken-Foundation-Camp Pos. #27.
Der Fanstein wird in der Wacken-Wall verbaut und ist somit für alle Besucher des W:O:A zu sehen.
Get your own brick at the Wacken FoundationCamp pos. #27. The brick will be build into the
Wacken Wall and all visitors of the W:O:A get to see them.
WWW.WALL-OF-WACKEN.DE
18 PICTURES W:O:A 2014
MICHAEL RUFF (5), MICHAEL ALTHAUS (4), KRIS MEHLERT (1)
KIM SCHMIDT
W:O:A 2014 PICTURES 19
Metalheads von Grund auf. RUFF
Nach dem Duschen auf das Dach: Fes-tival-Today-Leserin Nastasja Pydde hatihre Nachbarn auf Campingplatz V fo-tografiert und das Bild bei der Repor-ter-Crew vorbeigebracht. Warum sichder Amerikaner und der Luxemburgerauf dem Dach ihres Wohnmobils reini-gen, bleibt allerdings ein Rätsel.
Metal gen Himmel: Hammerfall RUFF
Metal-MuckisRUFF