campact und social media
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Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 1campact
CAMPACT UNDSOCIAL MEDIA
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 2campact
Gliederung
1. Social Media in Bewegungen
Chancen
Risiken
2. Campact als Organisation
3. Social Media in der Campact-Praxis
4. Scheitern
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 3campact
1. Social Media in Bewegungen
Chancen durch Social Media (SM)
Mobilisierungfunktioniert nur über etablierte, also genutzte SM-
Kommunikationsmedien – Kritische Masse notwendig (Medium / Organisation)
Durch SM schneller
Durch SM breiter und integrierender (neue Millieus)
Eine Bewegung, die nicht geteilt wird, findet nicht statt (!?)
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 4campact
1. Social Media in Bewegungen
Chancen durch Social Media (SM)
Verstetigung der KommunikationDie Multiplizierung der Kanäle vergrößert die Chance, mit
einer Information Gehör zu finden.
Spezifische Kanäle eignen sich für spezifische Inhalte.
Kontinuität der Kommunikation Mehr Aspekte der Bewegung(sorgansiaton) werden erlebbar
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 5campact
1. Social Media in Bewegungen
Chancen durch Social Media (SM)
Dialogische KommunikationAmbivalentes Feld – durch Dialog entsteht
erhöhte Sichtbarkeit in den SM
Innovation
IntegrationAber auch: Erheblicher Ressourcenaufwand
Erfolgreiche dialogische Kommunikation in den SM vor allem dann, wenn die gewachsene Dialogkultur der Bewegung(sorganisation) übernommen wird
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 6campact
1. Social Media in Bewegungen
Risiken durch SM
Profitorientierte Umgebung
Datenschutz
Kontrolle der KommunikationskanäleÄnderungen der Kommunikationsbedingungen
Gefahr des (schnellen) Bedeutungsverlustes = Risikoreiche Investition (VZ, MySpace...)
Nicht zuletzt: Die Anderen der SM
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 7campact
2. Campact als Organisation
Kein fixes Thema, sondern eher Methode als OrganisationszielFast 500.000 Aktive / 300.000 Unterschriften bei Appell
Online-Kampagnen zu aktuellen politischen Entscheidungen
Kriterium der Themenwahl: Chance auf politischen Erfolg
Online-KampagneOnline-Protest-Mobilisierung
Schaffung von Sichtbarkeit im politischen Diskurs (Offline-Aktionen)
Erst die Kombination schafft Chance auf politischen Erfolg
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 8campact
2. Campact als Organisation
Unterschiede zu anderen Organisationen
Thematisch flexibel, schnelle Reaktionsfähigkeit auf neue Themen
Schlanke Organisationsstruktur
Niedrige Partizipationsschwellen für Aktive
Konzentration auf politischen Entscheidungsprozess
Kooperation mit Fachorganisationen (idealiter breite Bündnisse)
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 9campact
3. SM in der Campact-Praxis
Generelle Bedeutung /
Einschätzung
Wichtige SM-Anwendungen
Mobilisierung ++ Facebook
Verstetigung der Kommuniktion
++ FacebookTwitterBlog
Dialogische Kommunikation
+ FacebookBlog
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3. SM in der Campact-Praxis
Mobilisierung in den SM
Beispiel für das Potential von FBFukushima Appell – in den ersten beiden Tagen 50.000
neue Aktive via Facebook
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 11campact
3. SM in der Campact-Praxis
Verstetigung der Kommunikationsbeziehung
Berichte, News zu Kampagnen (FB, Twitter, Blog)
Offline-Aktionen (FB, Twitter, Blog, Youtube, Flickr)
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 12campact
3. SM in der Campact-Praxis
Dialogische Kommunikation (bedingt)
Facebook, Blog, TwitterBei inhaltlichen Fragen
Teilweise als Fragen an Aktive
Begrenzt, da Ressourcenintensiv und nur für bestimmte Gruppen zugänglich
Dialog über mögliche Kampagnenthemen daher per Umfrage
Ingmar Hagemann | Bewegungstagung Bewegungen in und mit dem Web 2.0 | Seite 13campact
4. Scheitern
Scheitern in den Social Media
technischKeine etablierte Nutzungspraxis – Technik muss erklärt
werden
Je höher der Teilnahmeaufwand, umso geringer die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme
Nicht ausgereifte Anwendungen (aktuell: Crowdmap)
ThematischÖffentlicher Diskurs zum Thema nicht vorhanden
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