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Dr. Elke Berninger-Schäfer
Dr. Elke Berninger-SchäferKIC Karlsruher Institut für Coaching, ∙Personal- und OrganisationsentwicklungStephanienstraße 976133 Karlsruhewww.kic.berninger-schaefer.de
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
HUMANISTISCHER WERT ???MARKTWIRTSCHAFTLICHER WERT ???
„Gesundheit ist ein hohes Gut – doch ist es der Güter höchstes?“
M. Lütz in LEBENSLUST, wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Krankheit ein schillernder Begriff
• „Krankheit muss als Zeichen von Dummheit gelten.“ (F.Nietzsche)
• „…der Mensch hat sich daran gewöhnt, Krankheit als unverschuldetes, unabwendbares Schicksal in diesem Tal der Tränen zu tragen…..und seinen Sinn und Instinkt für die wahren Bedürfnisse des Lebens verloren.“ (A.Backhaus)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Gesundheit ein schillernder Begriff
• „Ein gesunder Lebensstil ist höchstlangweilig, trübselig und überhaupt wenig erstrebenswert.“ (O.Mittag)
• „Gesund ist, wer nicht ausreichend untersucht wurde.“ (M.Lütz)
• „Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen“ (F. Nietzsche)
• Gesundheit ist ein Geheimnis, eine geradezu göttliche Kraft, die in jedem Menschen von sich heraus wirkt. (Verständnis im antiken Griechenland, nach Gadamer)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Gesundheitsdefinition der WHO
Wohlbefinden
körperlich
seelisch
geistig
sozial
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Gesundheitsverständnis
• Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein vielfach vernetzter Prozess, der lebenslang bewusst gestaltet werden muss. (Prof. Lauterbach, 2005)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Handlungsbedarf betrieblicher Gesundheitsförderung aufgrund von
Demografischem Wandel
Fachkräftemangel und Alterung von Belegschaften:die Erwerbstätigkeit der über 55 – jährigen hat in den letzten 10
Jahren um 49 Prozent zugenommen
(BKK Gesundheitsreport 2011)
Ihre Gesundheit wird zum Überlebensfaktor für
Organisationen
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Die Zukunft
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Die Gegenwart
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Demographischer Wandel
Anteil der über 65 – jährigen an der Gesamtbevölkerung:
2000 → 16 % 2020 → 28 % Anteil der arbeitenden Bevölkerung in BRD:
2025: 14 % weniger als 20072050: 32 % weniger als 2007
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Folgen „Erfahrende Arbeitskräfte werden zu einer der
größten Know-Hows der Zukunft. Keine Volkswirtschaft wird es sich in Zukunft
leisten können, auf dieses Potential zu verzichten.“ (.U. Beyer, 2007)
► Aufgabe für PE, OE und Führung
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Handlungsbedarf
Mitarbeiterbindung
Gesundheitsmanagement
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Handlungsbedarf betrieblicher Gesundheitsförderung aufgrund von
Veränderten Werten im Arbeitsleben
Entwicklungsmöglichkeiten
Lebensbalancen
Sinnhaftigkeit
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Handlungsbedarf betrieblicher Gesundheitsförderung aufgrund von
Veränderten ArbeitsmodellenZeitliche FlexibilisierungRotationenWechsel der Tätigkeithohe Anforderung an Selbststeuerung verkürzte Halbwertszeit und damit kontinuierliche
Wissenserweiterung und -aktualisierung
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Handlungsbedarf betrieblicher Gesundheitsförderung aufgrund von
Veränderten Kommunikationsmöglichkeiten
Entgrenzung der Arbeit ständige Verfügbarkeit Unterbrechungen
Rückgang finanzieller Ressourcen in Wirtschaft
und Verwaltung
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Kosten durch geringe Mitarbeiterbindung
121,8 - 125,7 Mrd € (Gallup Studie 2011)
Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen 40 - 100 Mrd € (Rosenbrock 2007)
Krankheitstage pro Burnoutfall durchschnittlich ca 30,4 TageAnzahl Burnout Fälle in Deutschland ca 9 Millionen (IAG, 2011)
Handlungsbedarf betrieblicher Gesundheitsförderung aufgrund von Kosten
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Zunahme psychischer Belastungen(Zimolong & Elke, 2005)
Arbeitsunfähigkeitsfälle
31% aufgrund von psychischer Fehlbelastung
29% aufgrund von biomechanischer Fehlbelastung
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Zunahme psychischer Belastungen(Zimolong & Elke, 2005)
Spitzenreiter:121-128 Fälle über dem Durchschnitt
von 112 Krankmeldungen mit der durchschnittlichen Dauer von 12 Tagen:
Produzierendes Gewerbe
Öffentliche und private Dienstleister
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Zunahme psychischer Belastungen(Zimolong & Elke, 2005, Nieder, 1997, Mittag, 1996)
Es wirken sich aus:
– Mehrfachbelastungen– Ärgernisse– Verzögerungen– Persönliche Verletzungen– Hektik, Zeitdruck– Organisationsprobleme– Hohe Arbeitsanforderungen– Geringe Kontrolle über Arbeitsabläufe– Fehlende Anerkennung– Fehlende soziale Unterstützung
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Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Dr. Elke Berninger-Schäfer
„Nur wer entflammt war, wer mehr gearbeitet hat als andere, brennt auch aus. Es trifft die Besten, wie eben mich. In unserer Zeit, wo der Druck in der Arbeit ständig steigt,
zwischen Globalisierung und Wirtschaftskrise, muss man sich nicht wundern, wenn gute Leute reihenweise ausbrennen. In
meiner Abteilung dürfte fast die Hälfte betroffen sein.“(aus Hillert, A: Burnout-was ist das? Eine kritische Annährung an ein Phänomen.
Wirtschaftspsychologie aktuell 2/2010)
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Begriff Burnout• H. Freudenberger 1974: Burnout als andauernde
Überforderung von hoch engagierten, in Sozialberufen tätigen Menschen, die mehr geben wollen als möglich ist.
• Derzeit: Ausdehnung des Begriffs auch auf Manager und auf alle beruflichen und außerberuflichen Belastungssituationen
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Definitionen von Burnout
„Zustand emotionaler Erschöpfung, reduzierter Leistungsfähigkeit und evtl. Depersonalisation infolge einer Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität bei Personen, die Arbeit mit oder am Menschen ausführen; Endzustand eines Prozesses von idealistischer Begeisterung über Desillusionierung, Frustration und Apathie„. (Psychrembel, 2006)
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Definitionen von Burn out„Das Burnout-Syndrom ist ein schleichend beginnender oder abrupt einsetzender Erschöpfungszustand körperlicher, geistiger oder gefühlsmäßiger Art, in Beruf, Freizeit, Partnerschaft und Familie, der durch lang andauernde Überforderung entstanden ist und oft mit Aversion, Ekel und Fluchtgedanken, Zynismus, Negativismus, Gereiztheit und Schuldgefühlen einhergeht“
(Buser/Kaul-Hecker: Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie, 2003).
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Definitionen von Burn out
„Burnout beschreibt eine permanent unter Anspannung zu hohe Energieabgabe für eine zu geringe Wirkung bei ungenügendem Energienachschub “ (Schröder, J-P.: Wege aus dem Burnout, 2008).
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Auswirkungen von Burnout
Persönliches Leid
Kompensationsleistungen des Teams
Hohe Kosten (Diagnose erst ca. nach 1,5 Jahren, ca. 6 Monate Ausfall, stufenweise Wiedereingliederung, Rückkehrquote von ca. 60% (Krämer, 2010)
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Symptome am Arbeitsplatz
• Leistungsschwankungen• Zunahme der Fehlerhäufigkeit• Auffällige Fehlzeiten• Unzufriedenheit/Resignation/Zynismus• Rückzugsverhalten• Störungen/Konflikte• Müdigkeit/Apathie/Antriebslosigkeit
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Symptome am Arbeitsplatz
• Der Betroffene erlebt ihm unbekannte, durch ihn selbst nicht kontrollierbare Stimmungen und körperliche Zustände
• Sprachschwierigkeiten• Schlafstörungen, Übelkeit, Angstgefühle und
andere psychische und körperlich Symptome• Äußerliche sichtbare Erstarrung oder fahrige
Angespanntheit
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Wer neigt zu Burnout?
Personen die • zu hohen Anspruch haben (Perfektionismus)• jede Tätigkeit mit maximaler Anspannung verrichten• nicht nein sagen können• mit hohem Idealismus • nicht delegieren können, alles selbst machen
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Wer neigt zu Burnout?
Personen die • sich vorwiegend oder ausschließlich über ihre Arbeit
definieren• die es allen recht machen wollen und eigene Bedürfnisse
unterdrücken• den Aufwand in Projekten unterschätzen, Meilensteine zu eng
setzen und zu wenig Pufferzeiten einräumen• die wenig Erholungs- und Ruhezeiten haben
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Burnout Stadienmodell
• 1. Phase: Vermehrte idealistische Begeisterung• 2. Phase: Distanz• 3. Phase: Emotionalisierung• 4. Phase: Abbau• 5. Phase: Desinteressierte Gleichgültigkeit• 6. Phase: Depersonalisation und körperliche Symptome• 7. Phase: Rien ne va plus
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Neurobiologisches Modell (Krämer 2010)
Selbstheilung und Selbststeuerung hängen ab vom Zusammenspiel von Stresshormonen (Cortisol, Adrenalin) und Immunbotenstoffen
Sinnesreize Amygdala Überprüfung von im Großhirn abgelegten Erfahrungen
=> Bereitstellung des für die Bewältigung des beurteilten Reizes notwendigen Hormoncocktails.
Bewertung der Reizinformation = Bedrohungszustand => Höhere Portion Stresshormone
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NeuroStressFragmentierung (Krämer 2010)
Durch die langanhaltende Stresssituation: Überdosis Cortisol blockiert die Verbindungen der Informationsleitungen zwischen Amygdala und Hypocampus.
= vegetativer und hormoneller Notfallzustand Keine Balance zwischen Immunbotenstoffen und Cortisol mehr
möglich, => gestörter Regenerationsmodus => Hohe Krankheitsanfälligkeit => kein Zugang zu den üblichen Selbststeuerungs-Strategien
Dr. Elke Berninger-Schäfer
„Das limbische System übernimmt die alleinige Verantwortung und schaltet die unvernünftigen, schädigenden und willentlich gesteuerten Verhaltensweisen aus“. (Krämer 2010)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Wechselwirkung
zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention
Der Mensch beeinflusst durch sein Verhalten die Lebens- und Umweltbedingungen und die
Umweltbedingungen beeinflussen das Verhalten des Menschen!
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Gesundheitskonzeptvon der Pathogenese zur Salutogenese
• Salutogenese (was dient der Gesunderhaltung im Sinne von Verstehbarkeit, Machbarkeit, Sinnhaftigkeit?)
• Resilienz (welche Ressourcen erhöhen Widerstandkräfte?)
• Lebensbalance (Homöo- und Heterostase)
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Gesundheitsförderung
Machbarkeit
Konzept der Salutogenese von A. Antonovsky
Sinnhaftigkeit
Verstehbarkeit
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Rückgang der Beschwerden am Arbeitsplatz
(Sochart, 1998, Mittag 1996) Veränderung der Umgebungsbedingungen Verbesserung der sozialen Beziehungen Erhöhung der Einflussnahme Erhöhung des Handlungsspielraumes
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Personenzentrierte GF
Strukturzentrierte GF
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„Die einzige Methode gesund zu bleiben besteht darin, zu essen was man nicht mag, zu trinken was man verabscheut und zu tun, was man lieber nicht täte.“
Mark Twain
Dr. Elke Berninger-Schäfer
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Gesundheit
ErnährungEntspannung
Bewegung
Umwelt
Einstellungen
Beziehungen
Lebensfreude
Arbeit
Kultur
Spirituelle Verankerung
Natur
Sinnhaftigkeit
Bewußtheit
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Maßnahmen Check zur Burnout - Prävention
• Regeneration (Schlaf, Entspannungsübungen, Urlaub, Auszeiten)
• Essen, Trinken• Bewegung• Interessen auch außerhalb des Berufes• Visionen und Ziele reflektieren und gestalten• Ansprüche und Möglichkeiten klären und ggf. verändern• Achtsamer Umgang mit sich und anderen• Betriebliches Gesundheitsmanagement• Persönliches Gesundheitscoaching
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Problem-zustand
Lösungs-zustand
Ressourcen-zustand
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Musterzustand
• emotional• kognitiv• physiologisch• verhaltensmäßig
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Agenda Verständnis von Gesundheit und Krankheit Handlungsbedarf (ZDF) Burnout
- Definition - Symptome - Voraussetzungen - Stadienmodell - Neurobiologie
Prävention auf der persönlichen Ebene Prävention auf der betrieblichen Ebene
Dr. Elke Berninger-Schäfer
PersönlicheBedingungen
SozialeBedingungen
Umwelt-bedingungen
Gesundheit
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung
OrganisationVerhältnisprävention
Gruppen/TeamsVerhältnis- und Verhaltensprävention
EinzelpersonenVerhaltensprävention
FührungVerhältnis- und Verhaltensprävention
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Rolle der Führung„45 % der ungebundenen Mitarbeiter-aber nur 3 % der emotional hoch gebundenen Mitarbeiter-würden ihren
direkten Vorgesetzten umgehend entlassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.“ (IAG, 2011)
. Nur 2 % der Mitarbeitenden ohne emotionale Bindung haben den Eindruck, dass Ihre Meinung bei der Arbeit
zählt, während dies bei den hoch Gebundenen71 % sind.
Dr. Elke Berninger-Schäfer
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Die Arbeitsbedingungen und Strukturen, in denen sich Gesundheitsverhalten abspielen kann oder nicht.
Mitverantwortung für die Gesundheit in der Arbeitswelt
Die Führungsebene einer Organisationprägt
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Bertelsmannstudie (Netta 200/):
Der Unternehmenserfolg wird bestimmt durch
Identifikation mit dem Unternehmen (94%)
(62%)
Themenfeld Gesundheit
Beides durch partnerschaftliche Unternehmenskultur
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Verhalten von Vorgesetzten
Klarheit und Transparenz der OrganisationszieleErmöglichen von selbstbestimmtem Handeln
Wer jetzt pennt, wird später zahlen (Netta 2007)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Ziel: Der Dreiklang von: (Lauterbach, 2007)
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Gesundheit• = strategisches Unternehmensziel
• = Managementaufgabe
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Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe
Konflikt-, stress- und gesundheitsschädliche
Arbeitssituationen erkennen und im Rahmen der Möglichkeiten lösen
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Vorbildcharakter
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Störungen
Gesundheit
Arbeitsbelastung
ArbeitsorganisationZeitdruck
ArbeitsbedingungenStress
Fehlender Einfluss
Führungsstil
Kommunikation
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Erfolge betrieblicher Gesundheitsförderung(Rosenbrock, 2007)
► Zeitstabiler Rückgang der AU um 25% ► Steigerung der Lebensqualität und
Arbeitszufriedenheit ► Offenheit gegenüber Innovationen
► Verminderung von Frühverrentung
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Die gelungene Verbindung vonHumanistischen und wirtschaftlichen Werten
Dr. Elke Berninger-Schäfer
Alter spieltÜberhaupt keine Rolle, es sei dennMan ist ein Käse.
Billie Burke
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