hÖhere preise bei papier vdmb 1. halbjahr … · die systeme océ arizona 1260 und 1280 gt werden...

6
4 Druckmarkt 111 Oktober 2017 MARKT & ZAHLEN | NEWS HÖHERE PREISE BEI PAPIER ... Produzenten der gra- fischen Industrie sowie des Verpackungssektors haben Preis- erhöhungen zum September angekündigt. Begründet wer- den diese mit steigenden Rohstoff- und Logistikkosten, die sich auch auf die Papierherstellung auswirken. Zudem sorge die Kapazitätskonsolidierung bei Spezialitätenpapieren für ein vermindertes Angebot. Daher hat Papyrus die Verkaufspreise bereits zum 1. August 2017 zwischen 4%, in Einzelfällen bis zu 9% angehoben. Antalis passt die Verkaufspreise ab sofort an. Die angekün- digten Erhöhungen liegen je nach Produktqualität zwischen 5% und 8%. Und auch die Papier Union nimmt ab Oktober Preisanpassungen von 6% bis 8% für das gesamte Papier- sortiment vor. ... UND DRUCKPLATTEN Auch die Rohstoffe für Druck- platten sind teurer geworden. Die Preise für Rohaluminium sind nach Angaben von Fujifilm Europe um mehr als 20% gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man sich be- müht, die Auswirkungen der Kostenentwicklung durch effi- zientere Abläufe abzufangen. Trotzdem sei eine Anhebung der Preise unumgänglich geworden. Fujifilm hat die Preise für Offsetdruckplatten am 1. September um bis zu 10% an- gehoben. Inzwischen hat Kodak aus den gleichen Gründen nachgezo- gen und die Preise für Offsetdruckplatten um bis zu 9% an- gekündigt. »Der Druckplattenmarkt ist sowohl technologie- intensiv als auch von starkem Kostenwettbewerb geprägt«, sagt Brad Kruchten, President, Print Systems Division, Ko- dak. »Daher gibt es für uns keinen Spielraum mehr, die stei- genden Rohstoffkosten weiter abzupuffern.« NEUER NAME Am 1. August bezog die Fogra ihr neu er- richtetes Institutsgebäude. Dieser Meilenstein, auf den das Institut als Bauherr hingearbeitet hat, wurde zugleich zum Anlass für eine aktualisierte Namensgebung genommen. Der Verein heißt nunmehr ›Fogra Forschungsinstitut für Medien- technologien e. V.‹. Für den Neubau liefen Kosten von etwa 8,5 Mio. € auf, von denen der Freistaat Bayern 3 Mio. € För- dermittel bereitstellte. Übrigens hätten der Straßenname und die Hausnummer der neuen Anschrift für ein wissenschaftli- ches Institut nicht einprägsamer ausfallen können: Einstein- ring 1 a, 85609 Aschheim bei München. Das Gebäude wird auch vom Verband Druck und Medien Bayern e. V. mit seinen Tochtergesellschaften als Mieter genutzt. › www.fogra.org ZWEISTELLIGES WACHSTUM Auf der Print 17 in Chi- cago informierte HP Inc. über ein zweistelliges Wachstum des kommerziellen Digitaldrucks. Im Vergleich zum Vorjahr hätten Anwender der HP Indigo und HP PageWide Web Press das Volumen digitaler Drucke um 15% gesteigert. HP sieht darin einen anhaltenden Aufschwung digitaler Drucktech- nologien. › www.hp.com Geschäftsjahr 2017/18 HEIDELBERG STARTET GUT Die Heidelberger Druckma- schinen AG ist mit einer Um- satz- und Ertragssteigerung ins neue Geschäftsjahr ge- startet und liegt nach eige- nen Worten im Plan. Mit Ein- zelmaßnahmen wurden be- reits im 1. Quartal Schwer- punkte wie Technologiefüh- rerschaft, digitale Transfor- mation und operative Exzel- lenz vorangetrieben. Damit will das Unternehmen unter dem Motto ›Heidelberg goes digital‹ eine neue Unterneh- menskultur verankern und weiteres Wachstum erzielen. »Wir kommen gut voran, Heidelberg in ein digitales Unternehmen zu transfor- mieren«, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsit- zender von Heidelberg. »Im ersten Quartal haben wir Er- folge mit Digitaldruckmaschi- nen und zwei Akquisitionen realisiert. Wir wollen effizien- ter werden und bauen dazu die Unternehmensstrukturen weiter um.« Umsatz und Ergebnis haben sich nach den Zahlen von Heidelberg im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquar- tal verbessert. So stieg der Umsatz gegenüber dem Vor- jahr auf 495 Mio. € an (Vor- jahreswert: 486 Mio. €). Der Auftragseingang lag erwar- tungsgemäß mit 629 Mio. € unter dem Vorjahresquartal (804 Mio. €), in dem auf- grund der drupa hohe Be- stelleingänge zu verzeichnen waren. Der Auftragsbestand erhöhte sich um über 20% auf 603 Mio. € zum 30. Juni 2017. › www.heidelberg.com 1. Halbjahr KBA: DEUTLICHE STEIGERUNG Nach einem guten Start ins 200-jährige Jubiläumsjahr berichtet Koenig & Bauer von einem weiterhin positiven Verlauf im 2. Quartal. Es habe eine deutliche Steige- rung des Auftragseingangs in den Verpackungsmärkten Kartonagen-, Blech-, Kenn- zeichnungs- und Glas-/Hohl- körperdruck gegeben. Trotz dieser Zuwächse lagen Auf- tragseingang (601,9 Mio. €) und Umsatz (538,9 Mio. €) leicht unter dem Vorjahr. Der Auftragsbestand bewegt sich mit 620,5 Mio. € weiter auf hohem Niveau. Im Bogenoffset wuchs der Auftragseingang um 12,2% auf 326,3 Mio. €. Der Um- satz legte um 5,5% auf 307,8 Mio. € zu. Dies führte zu einer Gewinnsteigerung auf 12,1 Mio. € (Vorjahr: 8,6 Mio. €). Im Segment Digital & Web wurde ein Auftragseingang von 85,7 Mio. € erzielt. Trotz des niedrigeren Umsatzes (68,3 Mio. € gegenüber 75,5 Mio. € im Vorjahr) stieg der Auftragsbestand auf 93,6 Mio. €. Der Bereich ist jedoch mit –2,8 Mio. € verlustreich, wofür die Tochtergesellschaft KBA-Flexotecnica mit –3,1 Mio. € verantwortlich war. Die Spezial-Lösungen blieben beim Auftragseingang (216,3 Mio. €) als auch beim Um- satz (189,2 Mio. €) hinter dem Vorjahr zurück. Mit dem Gewinn von 14,6 Mio. € ist Koenig & Bauer aber zufrie- den. Mit dem Auftragsbestand von 620,5 Mio. € zum Halb- jahresende und aussichtsrei- cher Kundenprojekte strebt das Management einen Um- satzanstieg im Konzern auf bis zu 1,25 Mrd. € an. www.kba.com VDMB VERBAND AN NEUEM STANDORT Der Verband Druck und Me- dien Bayern arbeitet ab so- fort im Innovationszentrum Druck und Medien. Am neu- en Standort in Aschheim bei München werden unter ei- nem Dach der Branchenver- band, das Aus und Weiterbil- dungszentrum sowie die Be- ratungsgesellschaft gebün- delt. Im neuen Gebäude sitzt mit dem Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien zu- dem ein weiterer wichtiger Akteur der Branche, mit dem der VDMB seit vielen Jahren eng kooperiert. »Der neue Standort wird ein Kraftzen- trum der Druckindustrie für Bayern, das auch für die In- novationskraft, die Verände- rungsbereitschaft und die Zukunftsfähigkeit unserer Branche steht«, sagt Chris- toph Schleunung, Landesvor- sitzender des VDMB. Der Verband erreicht mit dem Innovationszentrum Druck und Medien einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Modernisie- rung und positioniert sich als Verband mit Zukunft. Kostenintensive Ressourcen wie Drucksaal und Seminar- räume werden von Verband und der Fogra gemeinsam betrieben. › www.vdmb.de Die neue Zentrale des Verban- des Druck und Medien Bayern in Aschheim bei München.

Upload: lecong

Post on 28-Jul-2018

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

4 • Druckmarkt 111 • Oktober 2017

MARKT & ZAHLEN | NEWS

HÖHERE PREISE BEI PAPIER ... Produzenten der gra-fischen Industrie sowie des Verpackungssektors ha ben Preis-erhöhungen zum September angekündigt. Begründet wer-den diese mit steigenden Rohstoff- und Logistikkosten, diesich auch auf die Papierherstellung auswirken. Zudem sorgedie Kapazitätskonsolidierung bei Spezialitätenpapieren fürein vermindertes Angebot. Daher hat Papyrus die Verkaufspreise bereits zum 1. August2017 zwischen 4%, in Einzelfällen bis zu 9% angehoben.Antalis passt die Verkaufspreise ab sofort an. Die angekün-digten Erhöhungen liegen je nach Produktqualität zwischen5% und 8%. Und auch die Papier Union nimmt ab OktoberPreisanpassungen von 6% bis 8% für das gesamte Papier-sortiment vor.

... UND DRUCKPLATTEN Auch die Rohstoffe für Druck-platten sind teurer geworden. Die Preise für Roh aluminiumsind nach Angaben von Fujifilm Europe um mehr als 20%gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man sich be-müht, die Auswirkungen der Kostenentwicklung durch effi-zientere Abläufe abzufangen. Trotzdem sei eine Anhebungder Preise unumgänglich geworden. Fujifilm hat die Preisefür Offsetdruckplatten am 1. September um bis zu 10% an-gehoben. Inzwischen hat Kodak aus den gleichen Gründen nachgezo-gen und die Preise für Offsetdruckplatten um bis zu 9% an-gekündigt. »Der Druckplattenmarkt ist sowohl technologie-intensiv als auch von starkem Kostenwettbewerb geprägt«,sagt Brad Kruchten, President, Print Systems Division, Ko -dak. »Daher gibt es für uns keinen Spielraum mehr, die stei-genden Rohstoffkosten weiter abzupuffern.«

NEUER NAME Am 1. August bezog die Fogra ihr neu er-richtetes Institutsgebäude. Dieser Meilenstein, auf den dasInstitut als Bauherr hin gear beitet hat, wur de zugleich zumAnlass für eine aktualisierte Na mens gebung genommen. DerVerein heißt nunmehr ›Fogra Forschungsinstitut für Medien-technologien e. V.‹. Für den Neubau liefen Kos ten von etwa8,5 Mio. € auf, von denen der Freistaat Bayern 3 Mio. € För-dermittel bereitstellte. Übrigens hätten der Straßenname unddie Hausnummer der neuen Anschrift für ein wissenschaftli-ches Institut nicht einprägsamer ausfallen können: Einstein-ring 1 a, 85609 Aschheim bei München. Das Gebäude wirdauch vom Verband Druck und Medien Bayern e. V. mit seinenTochtergesellschaften als Mieter genutzt. › www.fogra.org

ZWEISTELLIGES WACHSTUM Auf der Print 17 in Chi-cago informierte HP Inc. über ein zweistelliges Wachstumdes kommerziellen Digitaldrucks. Im Vergleich zum Vorjahrhätten Anwender der HP Indigo und HP PageWide Web Pressdas Volumen digitaler Drucke um 15% gesteigert. HP siehtdarin einen anhaltenden Aufschwung digitaler Drucktech-nologien. › www.hp.com

Geschäftsjahr 2017/18HEIDELBERG STARTETGUT Die Heidelberger Druckma-schinen AG ist mit einer Um-satz- und Ertragssteigerungins neue Geschäftsjahr ge-startet und liegt nach eige-nen Worten im Plan. Mit Ein-zelmaßnahmen wurden be-reits im 1. Quartal Schwer-punkte wie Technologiefüh-rerschaft, digitale Transfor-mation und operative Exzel-lenz vorangetrieben. Damitwill das Unternehmen unterdem Motto ›Heidelberg goesdigital‹ eine neue Unterneh-menskultur verankern undweiteres Wachstum erzielen.»Wir kommen gut voran,Heidelberg in ein digitalesUnternehmen zu transfor-mieren«, sagte RainerHundsdörfer, Vorstandsvorsit-zender von Heidelberg. »Imersten Quartal haben wir Er-folge mit Digitaldruckmaschi-nen und zwei Akquisitionenrealisiert. Wir wollen effizien-ter werden und bauen dazudie Unternehmensstrukturenweiter um.«Umsatz und Ergebnis habensich nach den Zahlen vonHeidelberg im 1. Quartal imVergleich zum Vorjahresquar-tal verbessert. So stieg derUmsatz gegenüber dem Vor-jahr auf 495 Mio. € an (Vor-jahreswert: 486 Mio. €). DerAuftragseingang lag erwar-tungsgemäß mit 629 Mio. €unter dem Vorjahresquartal(804 Mio. €), in dem auf-grund der drupa hohe Be-stelleingänge zu verzeichnenwaren. Der Auftragsbestanderhöhte sich um über 20%auf 603 Mio. € zum 30. Juni2017.› www.heidelberg.com

1. HalbjahrKBA: DEUTLICHE STEIGERUNG Nach einem guten Start ins200-jährige Jubiläumsjahrberichtet Koenig & Bauer voneinem weiterhin positivenVerlauf im 2. Quartal. Eshabe eine deutliche Steige-rung des Auftragseingangs inden VerpackungsmärktenKartonagen-, Blech-, Kenn-zeichnungs- und Glas-/Hohl-körperdruck gegeben. Trotzdieser Zuwächse lagen Auf-tragseingang (601,9 Mio. €)und Umsatz (538,9 Mio. €)leicht unter dem Vorjahr. DerAuftragsbestand bewegt sichmit 620,5 Mio. € weiter aufhohem Niveau.Im Bogenoffset wuchs derAuftragseingang um 12,2%auf 326,3 Mio. €. Der Um-satz legte um 5,5% auf307,8 Mio. € zu. Dies führtezu einer Gewinnsteigerungauf 12,1 Mio. € (Vorjahr: 8,6 Mio. €).Im Segment Digital & Webwurde ein Auftragseingangvon 85,7 Mio. € erzielt. Trotzdes niedrigeren Umsatzes(68,3 Mio. € gegenüber 75,5 Mio. € im Vorjahr) stiegder Auftragsbestand auf 93,6Mio. €. Der Bereich ist jedochmit –2,8 Mio. € verlustreich,wofür die TochtergesellschaftKBA-Flexotecnica mit –3,1Mio. € verantwortlich war. Die Spezial-Lösungen bliebenbeim Auftragseingang (216,3Mio. €) als auch beim Um-satz (189,2 Mio. €) hinterdem Vorjahr zurück. Mit demGewinn von 14,6 Mio. € istKoenig & Bauer aber zufrie-den.Mit dem Auftragsbestandvon 620,5 Mio. € zum Halb-jahresende und aussichtsrei-cher Kundenprojekte strebtdas Management einen Um-satzanstieg im Konzern aufbis zu 1,25 Mrd. € an.www.kba.com

VDMB VERBAND AN NEUEMSTANDORTDer Verband Druck und Me-dien Bayern arbeitet ab so-fort im InnovationszentrumDruck und Medien. Am neu -en Standort in Aschheim beiMünchen werden unter ei -nem Dach der Branchenver-band, das Aus und Weiterbil-dungszentrum sowie die Be-ratungsgesellschaft gebün-delt.

Im neuen Gebäude sitzt mitdem Fogra Forschungsinstitutfür Medientechnologi en zu -dem ein weiterer wichtigerAkteur der Branche, mit demder VDMB seit vielen Jahreneng kooperiert. »Der neueStandort wird ein Kraftzen-trum der Druckindustrie fürBayern, das auch für die In-novationskraft, die Verände-rungsbereitschaft und dieZukunftsfähigkeit unsererBranche steht«, sagt Chris -toph Schleunung, Landesvor-sitzender des VDMB.Der Verband erreicht mitdem InnovationszentrumDruck und Medien einenwichtigen Meilenstein aufdem Weg der Modernisie-rung und positioniert sich alsVerband mit Zukunft. Kostenintensive Ressourcenwie Drucksaal und Seminar-räume werden von Verbandund der Fogra gemeinsambetrieben. › www.vdmb.de

Die neue Zentrale des Verban-des Druck und Medien Bayernin Aschheim bei München.

NEWS | MARKT & ZAHLEN

MKW Graphische Maschinen GmbH · D-56766 Ulmen · Am Weiher · Telefon +49 (0)2676 93050

Unsere Schnellste!

Zusammentragen · Broschürenfertigung

UT

Neues, dynamisches Design

Höhere Produktivität

Automatische Formatumstellung

Duplex

www.mkwgmbh.de

Antalis INTERIOR DESIGN AWARDMit dem neu ins Leben gerufene Antalis Interior Design Awardunter dem Motto ›Just print your imagination‹ will Antalis alsGroßhandelsgruppe für Kommunikationsmedien Designer undKreative motivieren, einzigartige und individualisierte Räume zuschaffen. Projekte können in folgenden Kategorien eingereichtwerden: Hotel, Res taurant, Geschäfte, Büro, Wohnraum sowieöffentliche Bereiche. Einzige Be dingung zur Teilnahme an dem

Wettbewerb ist, dass die Einreichungen mit mindestens einemProdukt aus der Antalis Coala-Serie gestaltet werden müssen.Der Award wird von einer renommierten Jury betreut, Einrei-chungen sind bis zum 31. Dezember möglich. Teilnehmen kön-nen Architekten, Innenarchitekten, Raumausstatter, Werbetrei-bende und Druckereien. Die Gewinner werden im März 2018bekannt gegeben.› www.antalis.de

BoD VERLAGSSOFTWAREBREBOOK ERWORBENImmer mehr Verlage nutzenPrint-on-Demand für flexibleund nahezu risikofreie Veröf-fentlichungen von Novitäten,den Vertrieb von sich lang-sam verkaufenden Büchernund für die Wiederauflagevergriffener Titel. Die Bre-book-Verlagssoftware wirdseit 2010 entwickelt undwickelt die Arbeitsabläufe fürPrint-on-Demand-Prozes seeinschließlich E-Book-Kon-vertierung und Distribution

in einem Verlag ab – von derHerstellung der Druckdatenüber die weltweite Titelmel-dung bis zur Bestellabwick-lung. Derzeit werden mit derSoftware über 23.000 Druck-daten verwaltet.Jetzt hat BoD – Books onDemand, Hersteller digitalerBuchpub likationen, die Ver-lagssoftware übernommenund baut die Unterstützungvon Verlagen bei Print-on-Demand-Prozessen aus. › www.bod.de› http://brebook-software.de

Konica Minolta ÜBER 2 MIO. KG CO2EINGESPARTSeit dem Start des Pro-gramms ›Klimaneutral Dru -cken‹ 2015 hat Konica Mi-nolta insgesamt 2.629.660kg CO2 eingespart. DieseZahlen berücksichtigen dieEinsparungen von Kundenaus mehr als sechs Ländern,die den Service genutzthaben, verschiedene Veran-staltungen von Konica Minoltwie die CeBIT, deren CO2-Emissionen ausgeglichenwur den, sowie die interneKompensation. Konica Minol -ta arbeitet auch weiterhinda ran, den CO2-Ausstoß zureduzieren.Kunden von Konica Minoltakönnen das Programm zumklimaneutralen Drucken ein-fach implementieren, da beiwie gewohnt mit ihren Sys -temen drucken, während dieGesamtemissionen über denLebenszyklus jedes Sys temsberechnet und über zertifi-zierte Klimakompensations-projekte ausgeglichen wer -den. › www.konicaminolta.de

diedruckerei.deIMPRIM’VERT-SIEGELERHALTENdiedruckerei.de hat nach be-standener Umwelt-Zertifizie-rung das französische SiegelImprim’Vert (Grüner Druck)erhalten. Das Unternehmenhat nachgewiesen, dass diegesamte Fertigungskette um-weltschonend gestaltet ist,vom Einkauf über die Pro-duktion bis hin zu Energie-management und Mitarbei-tersensibilisierung. »DieseZertifizierung kommt unse-ren Kunden in ganz Eu ro pa

zugute. Wir haben die Gele-genheit genutzt, um unsereProduktion, die bereits aufNachhaltigkeit und Ressour-censchonung ausgerichtetwar, noch umweltfreundli-cher zu gestalten«, kommen-

tiert Dr. Mi-chael Fries,CEO von die-druckerei.de,diesen Schritt.

› www.diedruckerei.de

6 • Druckmarkt 111 • Oktober 2017

MARKT & ZAHLEN | NEWS

ETIKETTENDRUCK IN EUROPA Der Digitaldruck hatauch die Etikettenherstellung verändert. Als Mentor der Eti-kettenlieferkette hat der internationale Verband der Etiket-tenindustrie FINAT die Rolle des Digitaldrucks in der euro-päischen Etikettenindus trie untersucht.So hat die Studie ergeben, dass der Digitaldruck 2016 9,7%des Wertes des europäischen Etikettendruckmarktes aus-machte und da mit 1% über dem weltweiten Wert lag. Auchwenn es sich nur um einen relativ geringen Prozentsatz desGesamtumsatzes der europäischen Etikettendruckindustrievon über 16 Mrd. € handelt, unterstreicht dies die Akzeptanzdes Digitaldrucks. Von den 2.000 in Europa installierten di-gitalen Etikettendruckmaschinen sind 76% tonerbasierteund 24% Inkjet- oder Hybridsys teme. Die Wachstumskurvebis 2022 zeigt jedoch, dass die Anzahl der Inkjet-Druckerschneller zunehmen wird als die der Toner-Sys te me. Dabeisind die Etikettendrucker nach eigenen Angaben vor allemmit Herausforderungen konfrontiert, die mit hohen Betriebs-kosten und Stillstandszeiten benannt wurden. Danach folgtlaut Studie die Schwierigkeit, ausreichend Aufträge für dieDigitaldruckkapazitäten zu finden. › www.finat.com

ARIZONA IN POING Mit dem Standort Poing bei Mün-chen hat Canon eine zusätzliche Produktionsstätte – nebenRichmond in Kanada – für zwei Flachbettdrucker der Ari-zona-Serie geschaffen. Die Systeme Océ Arizona 1260 und1280 GT werden dann neben dem Modell 318 GL, das schonseit einigen Monaten in Deutschland produziert wird, dasSiegel ›Made in Germany‹ tragen. › www.canon.de

CYBERSICHERHEIT Um Geschäftsführung, Mit arbeiterund Administration bei technischen und personellen Ent-scheidungen zu unterstützen, bietet der BundesverbandDruck und Medien (bvdm) unter dem Titel ›Schutz vor Cy-berangriffen‹ einen 25-seitigen Leit faden zur Cybersicherheitan, der die praktische Umsetzung von Verhaltensregeln undAnforderungen anhand umfangreicher Checklisten ermög-licht. Der Praxisleitfaden wird als PDF-Formulardatei zur Ver-fügung gestellt. Der Leitfaden ist für Mitglieder der Druck-und Medienverbände kostenlos; Nicht-Mitglieder erhaltenihn für 89 € + MwSt. im bvdm-Shop. › www.bvdm-online.de

PRINT-TO-GO Flyeralarm hat Ende Juli eine zusätzlichePräsenz in Berlin eröffnet und rollt damit das neue Print-to-Go-Konzept in Deutsch land aus. Der 200 m² große Storesetzt dabei auf die Möglichkeit, vor Ort Druckprodukte aus-wählen und beauftragen zu können. Neu ist der Sofortdruckzum Mitnehmen. Innerhalb von Minuten werden Printpro-dukte im Digitaldruck hergestellt. Zudem können über denFlyeralarm City Courier die Produkte an jede Adresse in Berlingeliefert werden. Der Dienst soll auch für zeitkritische Liefe-rungen wie Pakete, Akten oder Dokumente in Berlin, Frank-furt, Würzburg und bald weiteren Städten genutzt werden. › www.flyeralarm.com

ZEHN JAHRE SWISSQPRINT SYNONYM FÜR LEISTUNG UND ZUVERLÄSSIGKEIT

Wie aus dem Nichts tauchte vor zehn Jahren der Name swissQprint auf. Heute ist die Marke Synonym für Digitaldrucksysteme hoher Güte, großer Vielseitigkeit und Schweizer Zuverlässigkeit. Reto Eicher, Hansjörg Untersan-der und Roland Fetting legten den Grundstein dieser Erfolgsgeschichte.

Heute sind am Haupt- undProduktionssitz 75 Personentätig und weitere 35 in dreiTochterunternehmen. Inknapp 40 Ländern sindzudem Vertriebs- und Ser-vicepartner aktiv, sodassswissQprint rund um denGlobus vertreten ist.Es war keine dieser ominö-sen Garagen, dafür aber dieEcke einer Lagerhalle, wo2007 alles begann. FünfMann machten sich daran,einen neuen UV-Flachbett-drucker zu entwickeln. DerMarkteintritt gelang trotzwidriger wirtschaftlicherRah menbedingungen. Zuerstim deutschsprachigen Raum,dann in weiteren europäi-schen Ländern und baldauch in Übersee, immer überPartnerschaften mit Fach-händlern. Mit dem Erfolg er-weiterte swissQprint die Pro-duktions- und Büroflächen,bis alle Reserven in Widnauaufgebraucht waren. Anfang2015 bezog das Unterneh-men schließlich ein neuesDomizil in Kriessern.Im Oktober 2015 gründeteswissQprint eine US-Tochter-firma, im März 2017 nahmdie Tochterfirma in Japanihre Arbeit auf und im April2017 die dritte in Deutsch-land. Die Töchter sind reineVertriebs- und Servicegesell-schaften. Entwickelt und pro-duziert wird ausschließlich

am Hauptsitz im SchweizerKriessern, damit Prozesseschlank und die Produktqua-lität hoch bleiben.Zum heutigen Zeitpunkt sindgut 900 swissQprint-Druckerim Feld. Mit bestimmten Mo-dellen, speziellen Anwendun-gen oder Optionen wurdenswissQprint über die Jahremehrere Fachpreise verlie-hen. Im vergangenen Jahrsogar ein Wirtschaftspreis.Von Anfang an konzentriertsich swissQprint auf UV-Flachbettdrucker mit modu-larem Aufbau. Die Basis lässtsich je nach Kundenbedürfniskonfigurieren und ausbauen.Der Erstling, Oryx, feierte sei -ne Premiere 2008 am Randeder drupa. Zwei Jahre späterüberraschte swissQprint mitImpala. Der Drucker schlugseinerzeit alle Geschwindig-keitsrekorde seiner Klasse.2012 erfolgte die Marktein-führung von Nyala, demgrößten bisher gebauten

Modell. Wiederum zwei Jahrespäter lancierte swissQprintmit Nyala 2 eine neue Dru -ckergeneration. Im Februar 2015 lieferte dasUnternehmen sein 500. Ge -rät aus und vollendete dreiMonate später den Maschi-nen-Generationenwechselmit der Einführung von Oryx2 und Impala 2. Zum Jahresbeginn 2017brachte swissQprint die Effi-zienz steigernden 4x4-Ver-sionen der Baureihe Impala2 und Nyala 2 auf denMarkt. Zur Fespa 2017 feier-ten Impala LED und NyalaLED Weltpremiere. Sie arbei-ten mit LED-Technologie.Oryx LED soll noch diesesJahr folgen.

› www.swissqprint.com

Die Gründer Roland Fetting, Reto Eicher und Hansjörg Unter-sander (von links) sind nach wie vor im operativen Geschäft dereigenständigen Aktiengesellschaft tätig.

Seit Adobe® das Creative Cloud® Mietmodell eingeführthat, suchen mehr und mehr Kreativprofis Wege, den fort-währenden Zahlungsverpflichtungen zu entkommen.Viele möchten ihre Software dauerhaft besitzen, damitsie unabhängig Dateien öffnen, auf Arbeiten zugreifenund upgraden können – und zwar dann, wenn der richtigeZeitpunkt für sie gekommen ist.

Quark bietet schon immer ein unbefristetes Lizenzmodell,bei dem die gekaufte Software dem Kunden lebenslang ge-hört und genutzt werden kann. Bevorzugen Sie ein fairesModell, mit dem Ihnen ein Software-Anbieter Tools für einebessere Produktivität und damit Zeitersparnis zur Verfügungstellt und Sie selbst entscheiden, ob das sein Geld wert ist?

Dann wechseln Sie jetzt zu QuarkXPress! Quark bietet jetztein sogenanntes Competitive Upgrade an, was einerneuen Vollversion zum günstigen Preis eines Upgrades ent-spricht. Und Sie werden Eigentümer der Softwarelizenz.Alles, was Sie benötigen, ist ein qualifizierendes Drittanbie-terprodukt, zum Beispiel InDesign®, Photoshop®, CreativeSuite/Cloud und einigen andere. Wenn Sie zu QuarkXPresswechseln oder es zusätzlich in Ihren Kreativ-Workflowaufnehmen, sparen Sie jetzt 430 Euro gegenüber demnormalen Preis von 829 Euro (netto). Das sind mehr als50% Rabatt auf eine neue unbeschränkte Vollversion vonQuarkXPress. Befreien Sie sich jetzt aus der Cloud!

Fragen? Rufen Sie uns gerne an: 040/853 328 54

RAUS AUS DER CLOUD – WOLKENLOS ARBEITEN WIE EIN PROFI

FANTASTISCHE NEUE FUNKTIONEN · KEIN ABO

WWW.QUARKXPRESS.COM

-50%430 EURSPAREN

ERLEBEN SIE DAS LEBENDIGE KULTURERBE DRUCKTECHNIK IM LEIPZIGER MUSEUM FÜR

DRUCKKUNST. NUTZEN SIE DIESEN AUTHENTISCHEN ORT DER INDUSTRIEKULTUR FÜR IHR

UNTERNEHMEN UND IHRE KUNDEN. TREFFEN SIE SICH ZUM NETWORKING IN DER FÖRDER-

GESELLSCHAFT. SCHÖPFEN SIE AUS DEM WISSENSSPEICHER RUND UM PRINT. WIRKEN SIE MIT

AM TREFFPUNKT DER DRUCKBRANCHE. BETEILIGEN SIE SICH AM ERHALT UND AUSBAU DER

PRIVATEN MUSEUMSTIFTUNG. SPENDEN SIE AUF DAS KONTO: DE 92 8605 5592 1100 3969 14.

WWW.DRUCKKUNST-MUSEUM.DE