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SÜDWESTSACHSEN 2014 Karriere mit Lehre S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Gesendet: Botschaften nach Berlin S. 19 Kritisiert: Verkehrsinfrastruktur im Erzgebirge S. 21 Begrüßt: Vietnamesische Gäste in Mittelsachsen S. 31 03

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Page 1: Ihk%2003 2014

S Ü D W E S T S A C H S E N 2 0 1 4

Karriere mit Lehre S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Gesendet: Botschaften nach Berlin S. 19

Kritisiert: Verkehrsinfrastruktur im Erzgebirge S. 21

Begrüßt: Vietnamesische Gäste in Mittelsachsen S. 31

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der IHK-ZeitschriftenReichweitensiegTreffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.

Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de� www.entscheider-mittelstand.de

IHK-Zeitschriften 43,4Der Spiegel 20,6

Stern 17,0Focus 16,1

Creditreform Magazin 9,6Welt am Sonntag 8,1

Die Zeit 7,2Manager Magazin 6,7

Impulse 5,0Markt- und Mittelstand 2,4

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)

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der IHK-ZeitschriftenReichweitensiegTreffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.

Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de� www.entscheider-mittelstand.de

IHK-Zeitschriften 43,4Der Spiegel 20,6

Stern 17,0Focus 16,1

Creditreform Magazin 9,6Welt am Sonntag 8,1

Die Zeit 7,2Manager Magazin 6,7

Impulse 5,0Markt- und Mittelstand 2,4

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)

HerzlichstIhr

Duale Berufsausbildung – Ein Erfolgsschlager

Die Vorbereitungen auf den Ausbildungsstart 2014 laufen derzeit bei vielen Unternehmen auf Hochtouren. Da werden Bewerbungen gesichtet, potenzielle Kandidaten zu Vorstellungsgesprächen oder Assessment-Centern eingeladen, die ersten Gespräche sind bereits geführt und auch die ersten Ausbildungsverträge wurden schon unterschrieben. Oft passen sie perfekt zusammen – Bewerber und Bewerberin, ihre Vorstellungen von ihrem Wunsch-beruf und der künftige Ausbildungsbetrieb.Die Entscheidung über die richtige Ausbildung ist selbstverständlich sorgfältig abzuwägen. Die säch-sischen Unternehmen wünschen sich Auszubilden-de, die ihre Wahl bewusst treffen – umso besser läuft dann später die Zusammenarbeit. Auf jeden Fall ist es die richtige Wahl, sich für eine duale Be-rufsausbildung zu entscheiden. In Deutschland gibt es derzeit über 340 verschie-dene Ausbildungsberufe und viele davon können auch hier in unserer Region im Rahmen der dua-len Berufsausbildung erlernt werden. Die Indus-trie- und Handelskammer Chemnitz unterstützt alle Schülerinnen und Schüler bei der richtigen Wahl auf vielfältige Art und Weise. Um junge Leu-te für die Region zu begeistern, startete die IHK

im vergangenen Jahr die Bildungskampagne DIE KARRIEREMACHER. Auf der Internetseite www.karriere-rockt.de wer-den zahlreiche Ausbildungsberufe in jugendgemä-ßer Ansprache vorgestellt, auch mit Imagefilmen zu unterschiedlichen Branchen. Hier finden die Schüler u.a. die IHK-Lehrstellenbörse mit aktuellen Ausbildungsplätzen in der Region. In der Broschü-re „Ausbildungsatlas“ gibt es viele wichtige Hin-weise. Der eine oder andere Schüler kennt die IHK vielleicht auch schon vom Kompetenzcheck, der in 8. Klassen in Oberschulen angeboten wird, um Fähigkeiten und Berufschancen herauszufinden. Darüber hinaus stehen unsere Mitarbeiter für alle Fragen rund um Aus- und Weiterbildung gern zur Verfügung!Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz enga-giert sich, weil sie zwei Dinge möchte:– Bestmögliche Ausbildung für unsere Schüler– Berufliche Perspektiven hier in der Region

Chemnitz Die Region ist stark aufgestellt und wird beinahe jeden Tag stärker. Die sächsischen Unternehmen wollen und brauchen junge Auszubildende und Mitarbeiter, um die Zukunft in Sachsen anzugehen!

Vorwort 3

Die sächsischen Unternehmen

wünschen sich

Auszubildende, die ihre

Wahl bewusst treffen.

»

«

Franz Voigt,Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz

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Für die Praxis

Rückkehr auf denWachstumspfadDie IHK-Konjunkturumfrage zu Jahres-beginn ergab, dass sich die Stimmung im zweiten Halbjahr 2013 deutlich verbessert hat. Die Zeichen stehen auf Wachstum.

Seite 28

Vietnamesen in der Region zu GastVom 10. bis 16. Januar besuchte eine Wirtschaftsdelegation aus der vietna-mesischen Provinz Thanh Hoa mittel-sächsische Unternehmen und Inge-nieurbüros.

Seite 31

IHK aktuell

Rundfunkbeitragnachbessern!Der DIHK fordert von den Ministerprä-sidenten eine Absenkung des Rund-funkbeitrages sowie Ausgleich und Nachbesserung der Zusatzbelastun-gen im Bereich der Wirtschaft.

Seite 17

IHK-Branchenumfrage GesundheitswirtschaftDie sächsischen Industrie- und Han-delskammern haben in einer Umfrage die wichtigsten Herausforderungen der regionalen Gesundheitswirtschaft untersucht.

Seite 18

Namen und Nachrichten

Aktionstag WeiterbildungGanz im Zeichen des Jahresthemas steht der diesjährige Aktionstag Wei-terbildung an den Zentren für Weiter-bildung der Industrie- und Handels-kammer Chemnitz am 7. März.

Seite 6

Zurück in dieSelbstständigkeitDer 43-jährige Business-Coach Max Beier steht nach schwerer Krankheit wieder auf eigenen Füßen und ist neuer Pächter des Zwickauer Gasthofs „Mädler“.

Seite 9

Karrieremit Lehre

Titelgeschichte

Volker Tzschucke berichtet davon, wie Unternehmen in der Region Fachkräfte gewinnen. Im Erzgebirge hat man gute Erfahrungen mit ungarischen Azubis gemacht.

Seite 10

IHK – DIEKARRIEREMACHERAuf dem Online-Portal www.karriere-rockt.de können junge Leute ab 14 Jahre zehn Filme über verschiedene Berufsfelder in Industrie und Gewerbe anschauen.

Seite 12

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Inhalt

10Foto: W. Schmidt

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35

18

IHK Service

IHK- TerminkalenderDie Industrie- und Handelskammer bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für März und Anfang April auf einen Blick.

Seite 32

IHK- BörsenInserieren Sie kostenlos in den IHK-Börsen: Recyclingbörse, Firmenkontakte, Existenzgründungsbörse, Abschlussar-beiten- und Praktikantenbörse.

Seite 35

Aus- undWeiterbildung

IHK-WeiterbildungsprogrammGute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsver-anstaltungen an.

Seite 37

Ausbildungsbetrieb vorgestelltDie MERKUR BANK KGaA engagiert sich seit Anfang der neunziger Jahre in den neuen Bundesländern. Allein am Standort Auerbach hat sie 37 jun-ge Leute ausgebildet.

Seite 39

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Inhalt

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6

Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Auszubildende in der Turck Beierfeld GmbH. Foto: W. Schmidt

Foto: F. Bernhardt

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Sächsischer Gründerinnenpreis geht ins ErzgebirgeDas Sächsische Staatsministerium für Soziales und Ver-braucherschutz verleiht jährlich den Sächsischen Grün-derinnenpreis an eine Jungunternehmerin im Freistaat Sachsen.Der Preis, der bereits seit 2001 vergeben wird, soll ein gründerinnenfreundliches Klima in Sachsen fördern und den Strukturwandel vor dem Hintergrund der demografischen Herausforderungen insgesamt weiter-entwickeln. Ein weiteres Ziel besteht darin, Frauen zu ermutigen, in bestimmten Lebenssituationen über eine Existenzgründung nachzudenken und möglicherweise den Weg in die eigene Selbstständigkeit zu gehen. Die Nominierungsvorschläge für den Gründerinnenpreis werden von Handwerkskammern, Industrie- und Han-delskammern, Stadtverwaltungen, Landratsämtern,

Verbänden und Vereinen eingereicht. In diesem Jahr hat die Jury insgesamt 24 Vorschläge bewertet. Die Entscheidung fiel nicht leicht, doch nach langer Diskus-sion stand fest, dass der Preis an eine Unternehmerin aus Pfaffroda geht und es zwei Zweitplatzierte gibt. Lydia Kriehn wurde im Rahmen einer Festveranstaltung auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse „Karriere-Start“ durch die Sächsische Staatsministerin für Sozi-ales und Verbraucherschutz Christine Clauß mit dem Sächsischen Gründerinnenpreis 2014 ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der Sport+Spiel+Freizeit Kriehn GmbH aus Pfaffroda setzt damit eine regionale Erfolgs-geschichte fort. Schwerpunktmäßig beschäftigt sich das Unternehmen mit der Herstellung von verschie-denartigen Spielgeräten aus Holz, Kunststoff und Stahl.

Dabei werden individuelle Kundenwünsche besonders berücksichtigt. Nach Katrin Seidel (Hörgeräteakustik & Audiotherapie Stollberg) im Jahr 2013 und Uta Wol-finger (Bewegungs- und Ernährungszentrum Anna-berg-Buchholz) im Jahr 2012 geht der Preis nun zum dritten Mal in Folge an eine Unternehmerin aus dem Erzgebirgskreis. Platz zwei belegten Monika Schmidt aus Leipzig mit ihrem Generationenhof und Carola Welde, die einen Lackierbetrieb in Bannewitz führt. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz gratuliert allen nominierten Gründerinnen, denn diese Existenz-gründungen sollen beispielgebend sein, Frauen für die unternehmerische Selbstständigkeit zu sensibilisieren und die Gründungsbereitschaft zu stärken. Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

Foto: SMS/Jörn Haufe

Aktionstag Weiterbildung

Ganz im Zeichen des Jahresthemas der Industrie- und Handelskammern Deutschland im Wettbewerb, Gutes sichern - Neues wagen“ steht der diesjährige Aktionstag Weiterbildung an den Zentren für Weiterbildung der

IHK Chemnitz am 7. März. So werden an diesem Tag in Chemnitz, Plauen und Zwickau Informationsveranstaltungen rund um die Weiterbildung stattfinden. Sowohl bei diesen Veranstaltungen als auch in Einzelgesprächen können sich

Interessierte über Lehrgänge von A wie „Ausbildung der Ausbilder“ (Vorbe-reitungslehrgang auf die IHK-Fortbil-dungsprüfung) bis Z wie „Zusammen-arbeit im Betrieb“ (Lehrgang aus dem Online-Lernangebot der IHK) informie-

ren und auch Fördermöglichkeiten in Erfahrung bringen. Das komplette Weiterbildungsprogrammder IHK Chemnitz ist auf der Home-page unter www.chemnitz.ihk24.de, Dokument-Nr. 72043 abrufbar. •

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7Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Namen und Nachrichten

Schülerquiz: Tina Ungethüm räumt ab

Firmenkontaktmesse ORTE zieht 2.500 Gäste an

Vogtlandkreis sucht familien- freundlichstes Unternehmen 2014

Glückwunsch! Tina Ungethüm ist Kreis-Siegerin beim diesjährigen Schülerquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ (WWW). Die Neunt-Klässlerin der Pestalozzi Oberschule in Wilkau-Haßlau setzte sich gegen mehr als 350 Schüler durch. Als „anspruchsvoll“ bezeichnete Tina Ungethüm das Quiz zu Fragen aus Wirtschaft, Unternehmertum, Aus- und Allgemeinbildung. Die Schülerin verfolgt wirtschaftsrelevante Themen im Unterricht, in den Nachrichten und in Gesprächen mit ihren Eltern, die ein Unternehmen für Orthopädie-

Schuhtechnik betreiben. Zu ihren Lieblingsfächern zählen Mathematik und Chemie. In ihrer Freizeit trifft sich die 15-Jährige am liebsten mit Freun-den, wandert gern und greift hin und wieder auch zu einem Buch.In welche berufliche Richtung es einmal gehen soll, ist offen – viel-leicht wird die Wilkau-Haßlauerin noch eine Ausbildung am berufli-chen Gymnasium „dranhängen“. Eines steht jedenfalls fest: Die 150 Euro Preisgeld kommen in den Spar-strumpf! Kathrin Buschmann

Urkunde, Sparschwein und gute Wünsche gab’s für Tina Ungethüm (l.) von Mandy Breitenborn, Sprecherin der Zwickauer Wirtschaftsjunioren. Foto: IHK

* Ein Finanzierungsangebot, vermittelt für die FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gültig für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge aller Fiat Professional Modelle. Effektiver Jahreszins 0,0 %, Anzahlung entspricht der MwSt., bis zu 60 Monate Laufzeit, zzgl. Überführungskosten.** Wartungs- und Reparaturvertrag der FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gemäß den Bedingungen der FGA Bank. Details bei Ihrem teilnehmenden Fiat Professional Partner.Angebot gilt nur für Gewerbetreibende. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Aktion gültig bis zum 31.03.2014. Abbildung enthält Wunschausstattung. Nur bei teilnehmenden autorisierten Fiat Professional Partnern.

Ihr Fiat Professional Partner:

Die Firmenkontaktmesse in Freiberg startet erfolgreich ins Jahr 2014. Zum 13. Mal fand am 9. Januar die Firmen-kontaktmesse ORTE statt. Gleich zwei Rekorde wurden am neuen Standort, der Sporthalle Ulrich-Rülein-von-Calw, aufgestellt: Es präsentierten sich knapp 80 Aussteller – so viele wie noch nie zuvor und mit beinahe 2.500 Gästen, hauptsächlich Studierenden und Absol-venten der TU Bergakademie Freiberg, wurde ein neuer Besucherrekord auf-gestellt.

Neben Einstiegsmöglichkeiten bei po-tenziellen Arbeitgebern gab es zahl-reiche Vorträge und Präsentationen sowie vielversprechende Gespräche mit Firmenvertretern. Die Organisatoren blicken zuversicht-lich in die Zukunft und planen die nächste ORTE. Diese findet am 17. Juni 2014 statt. Interessierte Unternehmen können sich bereits jetzt anmelden.Ansprechpartner: Anne-Marie Brade, E-Mail: [email protected], Tel. 03731/39 3347 •

Zum vierten Mal findet der Wettbe-werb „Familienfreundlichstes Unter-nehmen im Vogtlandkreis“ statt. Prä-miert werden herausragende Beispiele familienbewusster Unternehmenspoli-tik. Alle Unternehmen im Vogtlandkreis werden aufgerufen bis 28. März 2014 ihre Bewerbungsunterlagen einzurei-chen. Neben dem Titel, familienfreund-liches Unternehmen winken für die drei Erstplatzierten Preisgelder in Höhe von insgesamt 6.000 Euro. Kriterien, unter

denen die Experten-Jury die Preisträger auswählt, reichen von Aspekten der Ar-beitszeitgestaltung über Unterstützung der Kinderbetreuung, Elternförderung, Telearbeit bis hin zur Führungsebene und zu Familien- und Mitarbeiterser-viceleistungen. Ihre Bewerbung richten Sie an: Frau Veronika Glitzner, Gleich-stellungs-, Integrations- und Frauenbe-auftragte, Landratsamt Vogtlandkreis, Neundorfer Str. 94/96, 08523 Plauen, Tel. 03741/392-1060. •

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Namen und Nachrichten8

Wirtschaftsjunioren begeistert von Vogtland ArenaIm Januar trafen sich die Wirtschaftsju-nioren Plauen-Vogtland zu ihrer turnus-mäßigen Jahreshauptversammlung, um Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und über neue Projekte und Veranstal-tungen zu beraten. Dazu haben sich die Jungunternehmer und Führungskräfte aus dem Vogtland eine ganz besonde-re Location ausgesucht – die Vogtland Arena in Klingenthal, Austragungsort

des Weltcup-Opening der Skispringer. Auftakt der Zusammenkunft war eine Besichtigungstour der modernen Groß-schanze. Danach ging es dorthin, wo die internationalen Wettkämpfe gelenkt und geleitet werden – auf den Kampfrichter-turm. Hier zog der Vorstand ein Resümee über die zahlreichen Veranstaltungen und Projekte, die 2013 durchgeführt wurden. Beispielhaft sind zu nennen:

Der Ausflug nach Dresden ins Biotech-nologiezentrum und Max-Planck-Institut für Molekulare Forschung, die Unterneh-mensbesuche bei NAUE in Adorf, dem Bushersteller NEOPLAN und der Sächsi-schen Automobil Manufaktur in Plauen sowie das Treffen in der Lochkarte 36 des Deutschen Innovationszentrums für Stickerei. „Auch in der Projektarbeit ist 2013 viel passiert. Wir konnten viele

Einzelprojekte im Bereich Berufsorientie-rung anschieben und ausbauen“, freut sich Anja Müller, Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren. „Highlights waren unsere Gesprächsrunden mit Be-rufsorientierungslehrern der Region vor Ort in Unternehmen sowie unser erster durchgeführter Schüler-DIALOG mit Klassensprechern der 9. Klasse“, so Anja Müller. www.wjd-plauen.de

Getras GmbH, Gersdorf zum 20-jährigen Firmenjubiläum, WBB Wohnungswirtschaftliche Beratungs- und Bauträ-ger GmbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Viehweg Spiel + Freizeit GmbH, Annaberg-Buchholz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Kristina Döhn Kinderbeklei-dung, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!

IHK gratuliert:

Vogtland Arena – Wirtschaftsjunioren am Fuß der Großschanze. Foto: WJ

Ausstellung »Sachsen. Land der Ingenieure« in Chemnitz

Im Foyer des Industriemuseums Chemnitz ist noch bis 23. März die Sonderausstellung „Sach-sen. Land der Ingenieure“, konzipiert von der Ingenieurkammer Sachsen, zu sehen. Gezeigt werden im Wechsel mehr als 60 Plakate mit Projekten sächsischer Ingenieurbüros. Anlass für die Ausstellung ist das 20-jährige Jubiläum der Ingenieurkammer Sachsen, die sich im Jahr 1994 erstmals konstituierte. Dabei ist die Ge-schichte der Ingenieurkammer Sachsen eng ver-wurzelt mit der Stadt Chemnitz. Gab es zu Be-ginn nur vereinzelte Aktivitäten und Initiativen, gewannen diese ab 1991 immer mehr Struktur

und fanden sich schließlich im Sommer 1992 im „Arbeitskreis Ingenieurkammer Sachsen e. V.“ zusammen. Allein zur Gründungsveranstaltung des Vereins kamen mehr als 1.500 Ingenieure in die Chemnitzer Stadthalle. Nur ein Jahr später – im September 1993 – hatte der Verein dank der Unterstützung seiner engagierten Mitglie-der sein Ziel erreicht: Die Verabschiedung des Ingenieurkammergesetzes durch den Sächsi-schen Landtag. Dies war die Geburtsstunde der Ingenieurkammer Sachsen als eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts.www.saechsisches-industriemuseum.de

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Namen und Nachrichten

Zurück in die Selbstständigkeit

Im Sommer 2012 wurde Max Beier sein eigener Coach. Er, der anderen Menschen bei Zielorientierung und Res-sourcenentwicklung half, musste seinen eigenen Weg zurück ins Leben finden. Nach einer Herzoperation erwachte der Unternehmer mit einer Querschnitts-lähmung auf der Intensivstation. Was kaum einer für möglich hielt: Der heute 43-Jährige steht nach langen Reha-Behandlungen und eiserner Disziplin wieder auf eigenen Füßen und ist neuer Pächter des Zwickauer Gasthofs „Mäd-ler“.Das Traditionshaus mit großem Saal (Bestuhlung bis 400 Gäste) ist eine wirkliche Herausforderung für den Betriebswirt. Dabei findet Max Beier schon lange Gefallen an gepflegter Gastlichkeit – bereits als Aushilfskraft

in Studententagen sowie beim spä-teren „Büffeln“ für den Deutschen Wirtebrief. Er möchte mit bürgerlicher Küche (gefragt sind saisonale Angebote sowie klassisch ostdeutsche Gerichte), exklusiven Live-Musik-Veranstaltungen und neu ausgestatteten Zimmern eine wachsende Fangemeinde begeistern.Das Business-Coaching hilft ihm dabei. Zum einen, weil es ihm seit acht Jah-ren in Leipzig ein sicheres Einkommen verschafft. Zum anderen, weil er das Angebot für Zwickauer Unternehmer ausbauen möchte. Trotz zweier Geh-hilfen empfindet er die zurückgewon-nene Selbstständigkeit als Geschenk und Aufgabe. „Ich möchte auch andere Menschen in ähnlicher Situation ermu-tigen, nicht aufzugeben“, betont er. Kathrin Buschmann

Staatssekretär zu Gast in der Bauer SpeditionAuch wenn das Verkehrsgewerbe die Lage gegenwär-tig weniger düster einschätzt und auch die Geschäfts-erwartungen leicht über denen der Vorjahre liegen, drücken die Unternehmen der kleinen und mittel-ständischen Transportunternehmen in Sachsen große Sorgen. Da ist es gut, wenn die Gelegenheit besteht, die Probleme der Branche bei einem Betriebsbesuch vor Ort anzusprechen. Tino Bauer, Geschäftsführer der Bauer Spedition GmbH in Callenberg (r.), engagiert sich in den ehren-

amtlichen Gremien der Industrie- und Handelskam-mer und des Landesverbandes des Sächsischen Ver-kehrsgewerbes und kennt die Sorgen der Branche. Er nutzte die Gelegenheit des Besuchs von Staatssekre-tär Roland Werner (l.) im Unternehmen am 16. Janu-ar, um die Notwendigkeit der Unterstützung des Wirt-schaftsministeriums bei den wachsenden Problemen durch fehlendes Fahrpersonal, bei der Ausbildung des Firmennachwuchses und durch eine Erweiterung der Maut zu bekräftigen. Außerdem standen der

bedarfsgerechte Ausbau der Rastanlagen in Sachsen zur sicheren Einhaltung der Sozialvorschriften und der weitere Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, insbe-sondere auch der grenzüberschreitenden, im Mittel-punkt der Gespräche. Das Unternehmen Bauer Spedition wurde 1990 als Einmann-Unternehmen gegründet, hat heute 42 Fahrzeuge und beschäftigt 80 Mitarbeiter. Dietmar Richter

Foto: Andreas Kretschel

Max Beier, ein gestandener Business-Coach, hat ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Foto: IHK

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Karriere mit Lehre Von Volker Tzschucke

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11Titelgeschichte: Karriere mit Lehre

4.157 Berufsausbildungsverträge wurden im Jahr 2012 im Bezirk der Industrie- und Handelskammer

Chemnitz abgeschlossen. Ein Jahr später waren es 231 weniger. Die 3.926 im Jahr 2013 abgeschlosse-

nen Verträge bedeuten einen Rückgang um 5,56 Prozent.

Das ist mit dem demografischen Wandel allein nicht zu erklären. Denn eigentlich gilt die Talsohle des

Geburtenrückgangs in der Region als durchschritten, die Zahl der Schulabgänger steigt wieder leicht.

Doch vor allem Gymnasiasten entscheiden sich häufiger für ein Studium. „Wir müssen aufpassen, dass

die duale Berufsausbildung in Deutschland nicht kippt“, sagt Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bil-

dung bei der Industrie- und Handelskammer Chemnitz. Das ist paradox: Sie ist ein Erfolgsmodell, auf

das Europa und die Welt schauen. Die IHKs in ganz Deutschland haben weltweit viele Kontakte, die

IHK Chemnitz beispielsweise begleitet Chile bei der Etablierung eines Ausbildungssystems im Bereich

Bergbau. Und andererseits gehen der Berufsausbildung die Schüler aus. Eine Karriere mit Lehre? Wer an

diesen Slogan glaubt, muss kräftig ranklotzen.

»Auf Dauer sehe ich mich eher im Ingenieursbereich.«

Philipp Sand hat Abitur gemacht. Seit fünf Semestern belegt er ein duales Studium – die kooperative Ingeni-eursausbildung (KIA). In Zittau stu-diert er Maschinenbau, in Chemnitz lernt er Zerspanungsmechaniker. Zum Interviewtermin steht er kurz vor der Facharbeiterprüfung, der Studienab-schluss ist für das Jahr 2016 geplant. „Auf Dauer sehe ich mich eher im In-genieursbereich“, erklärt er. Der Vater habe darauf gedrängt, „dass der Sohn auch was mit den Händen schaffen kann.“ Philipp hat die praktische Er-fahrung schätzen gelernt: „In meinem Ausbildungsbetrieb bekomme ich

Einblicke in ganz unterschiedliche Be-reiche. Und da gibt es schon einige in-teressante Betätigungsfelder.“ Mit der Facharbeiterprüfung ist der regelmä-ßige Kontakt zum Betrieb erst einmal vorbei, Einsätze sind dann nur noch in den Semesterferien und am Ende zur Diplomarbeit geplant. Trotzdem: Philipp will später einmal dauerhaft arbeiten: „Das Unternehmen hat in mich investiert, da will ich auch etwas zurückgeben.“Das Unternehmen investiert viel in sei-nen Nachwuchs, nicht nur in KIA-Stu-dent Philipp Sand. Das Unternehmen: die Chemnitzer Heckert GmbH, Teil der

weltweit agierenden Starrag Group. Am Chemnitzer Standort gibt es 430 Mitarbeiter. 47 davon sind Azubis, ab Sommer 2014 sollen es sogar 65 sein. „Wir haben die Zahl unserer Ausbil-dungsplätze in den vergangenen Jah-ren kräftig erhöht“, erklärt Simone Illing, Personalleiterin bei Heckert. Die Altersstruktur im Unternehmen sei der ausschlaggebende Grund: „Wir haben einen großen Anteil an über-50-jähri-gen Mitarbeitern“, so Illing. Der Ser-vicebereich des Maschinenbauers soll in den kommenden Jahren wachsen: „Und dafür wollen wir unseren eige-nen Nachwuchs ausbilden.“

Etwas mit den Händen schaffen

Foto links:Wiebke Randel und Philipp Sand, Mitarbeiterin und Azubibei der Starrag Heckert GmbH in Chemnitz.Fotos (2): W. Schmidt

Philipp Sand

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Titelgeschichte: Karriere mit Lehre12

Leistungsanreize für Azubis

Wunsch und Wirklichkeit kommen einander nah bei der Heckert GmbH. Auf die für 2014 ausge-schriebenen 20 Ausbildungsplätze gab es 200 Be-werbungen: „Wir können nicht klagen“, meint die Personalchefin. Aber sie tut auch etwas dafür: „Wir fangen zeitig an, uns nach Bewerbern umzuschau-en.“ Und Heckert zeigt Präsenz: Messen besuchen, Zeitungsanzeigen, das Internet nutzen, die Lehrstel-lenbörsen bei IHK und Arbeitsagentur befüllen. „Wir bieten auch Schülerpraktika und Ferienarbeit gezielt als Rekrutierungsmöglichkeit an, weil man sich da schon persönlich kennenlernen kann.“ Selbst eine Patenschule, das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Limbach-Oberfrohna, hat das Unternehmen: „Wir würden gern noch mehr mit Schulen zusammenar-beiten, aber oft haben die Schulen dafür zu wenig Kapazitäten“, erklärt Illing. Illing hingegen hat eine eigene Mitarbeiterin, die sich um die Azubis kümmert, Wiebke Randel. „Wir haben in den vergangenen Jahren viel in diesem Bereich getan“, erklärt sie. Neue Ausbildungspläne

sind entstanden, das Ausbildungsverfahren wurde geändert, auch für Azubis Leistungsanreize gesetzt: 1.000 Euro Prämie im Jahr sind möglich bei guten Ausbildungsergebnissen. Gefördert wird jedoch nicht nur die berufliche Bildung des Nachwuchses, sondern auch deren Erwachsenwerden. Regelmäßig gibt es Coachings in Themen wie Zeitmanagement, Prüfungsvorbereitung oder Konfliktmanagement. Und seit 2011 startet jeder Azubijahrgang mit Ein-führungstagen in einer Jugendherberge: „Da gehen wir unter anderem unseren ‚Azubi‘-Knigge durch, der klärt, welches Verhalten wir im Unternehmen erwarten“, so Randel. „Dass die Jugend nichts taugt, ist Quatsch“, sagt Chefin Illing: „Aber man muss sie vielleicht etwas mehr an die Hand neh-men. Als großes Unternehmen hat man da sicher Vorteile.“

»Da gehen wir unseren ,Azubi‘-Knigge durch.«

Wiebke Randel,Mitarbeiterin Personal

ANZE

IGE

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13Titelgeschichte: Karriere mit Lehre

Zuerst in der Region

Und man bekommt Vorbildwirkung: 2013 erhielt Heckert die Auszeichnung der Industrie- und Han-delskammer als „Hervorragender Ausbildungsbe-trieb“. Die gab es auch für die Zusammenarbeit mit der Kammer: Das Unternehmen arbeitet in Prü-fungsausschüssen mit oder im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft. „Für uns ist eine solche enge Koopera-tion mit den Unternehmen enorm wichtig“, erklärt IHK-Geschäftsführerin Gabriele Hecker: „Denn nur so erfahren wir, wo bei unseren Mitgliedern der Schuh drückt.“ Die IHK-Bildungskampagne mit der Webseite www.karriere-rockt.de, Imagefilme über Berufsbilder in der Region oder der regionale IHK-Ausbildungsatlas sind Ergebnisse eines solchen Austauschs. In den kommenden Monaten wird für „Karriere rockt” auf Bussen geworben: „Wir wollen nicht nur Schüler erreichen, sondern auch Eltern oder Großeltern ansprechen“, so Hecker. Auch die regionale Lehrstellenbörse wird fortge-führt: „Für unsere regionalen Unternehmen ist es wichtig, dass sich die Schüler zuerst unter den Angeboten in der Region umsehen“, so Hecker. Deshalb können in der Lehrstellenbörse ebenso Schülerpraktika angeboten werden, wo sich Un-ternehmen und Nachwuchs kennenlernen können. Alles ist darauf ausgerichtet, dass die Schüler nach ihrem Schulabschluss der Region erhalten bleiben: „Es gibt auch kaum noch Gründe, die Region zu verlassen. Die Schüler werden hier gebraucht!“, erklärt die IHK-Geschäftsführerin.Wie sehr das der Fall ist, zeigte erst jüngst eine neue Studie, die die Industrie- und Handelskam-mer Chemnitz, Region Erzgebirge im Februar veröffentlichte: Ein Viertel von knapp 500 teil-nehmenden Unternehmen erwartet für die kom-menden Jahre steigenden Personalbedarf. Sys-tematische Personalakquise gibt es dennoch nur

bei den größeren Unternehmen. Obwohl allein im Erzgebirge in den kommenden Jahren 50.000 Arbeitskräfte gebraucht werden. Und das bei 50 Prozent weniger Schulabgängern im Vergleich zu 2001 und jährlich 1.500 mehr Weg- als Zuzügen sowie bei bereits gut ausgeschöpften Potenzialen des einheimischen Arbeitsmarktes: Schon jetzt werden im Erzgebirge mehr Frauen beschäftigt als im deutschlandweiten Durchschnitt. Schon jetzt ist ein überdurchschnittlich hoher Anteil der 50- bis 65-Jährigen in Lohn und Brot. So liegt die Beschäftigungsquote im Erzgebirge insgesamt mit 57 Prozent gute vier Prozent höher als in Ge-samtdeutschland. Steigerungspotenzial gibt es da kaum. Allenfalls Studienabbrecher könnte man häufiger für eine Berufsausbildung gewinnen. Es sei denn, man öffnet seine Arme weit und schaut sich andernorts um. Denn in einer Statistik liegt das Erzgebirge weit hinten: Es hat den geringsten Ausländeranteil aller Städte und Regionen in der Bundesrepublik.

Azubis aus Ungarn

Die Zeichen der Zeit kann man in Beierfeld deu-ten. Hier sitzt die Turck Beierfeld GmbH, mit 380 Mitarbeitern wichtiger Produktions- und Entwicklungsstandort der deutschen Unterneh-mensgruppe Turck. „Die Bedingungen werden schwieriger“, sagt Prokurist Andreas Hanisch. Bedarf hat er vor allem an Elektronikern, min-destens zehn Azubis will er jedes Jahr gewinnen. „Wir haben vor ein paar Jahren die Flucht nach vorn angetreten“, erklärt er: „Wir haben unsere

Aktivitäten im Bereich Ausbildung massiv erhöht und gesagt: Wenn wir so viel Kraft hier reinste-cken, dann möchten wir auch die Zahl der Azubis erhöhen.“ Gerade wird die Ausbildungswerkstatt vergrößert, bald hat sie die siebenfache Größe. Und mit Industriemeister Andreas Grieger wurde ein einstiger Fertigungsvorarbeiter ausschließlich damit betraut, sich um das Thema Ausbildung zu kümmern. „Die Anforderungen an Mitarbei-ter haben sich in den vergangenen Jahren eher

erhöht“, schätzt Grieger ein: „Der zunehmende Automatisierungsgrad in der Industrie macht in jedem Beruf höhere Qualifikationen nötig. Der Wert einer guten Ausbildung steigt damit“, ist er sich sicher. Als Unternehmen der Elektrotechnik hat es Turck dennoch nicht leicht, junge Men-schen zu überzeugen in einer Region, die stark auf die Metallindustrie fokussiert ist.

(Fortsetzung Seite 14)

Gabriele Hecker,IHK-Geschäftsführerin BildungFotos (2): W. Schmidt

»Die Schüler werden hier gebraucht! «

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14 Titelgeschichte: Karriere mit Lehre

„Elektroniker – das ist in den Familien als Be-rufsbild nicht unbedingt präsent“, weiß Grieger. Turck erhöhte die Präsenz: Beim Projekt „Lust auf Chips“ holte sich das Unternehmen für drei Tage Schüler der achten Klasse ins Haus. An der Beierfelder Oberschule gibt es ein Ganztagsan-gebot Elektronik, das von zwei Turck-Ingeni-euren betreut wird. Das Unternehmen besucht fast alle Bildungsmessen der Region und hält Kontakt zu den Schulen. Doch reicht das? „Das Niveau des Nachwuchses ist nicht geringer, aber es sind einfach weniger junge Leute da“, weiß Grieger. Also gibt es jetzt zwei ungarische Azubis bei Turck: „Der Kontakt kam über die Berufsakade-mie Bautzen zustande, die sich in Ungarn auf

einer Ausbildungsmesse vorgestellt hat.“ Der erste Ungar, Zoltan Miklos, der sich interessier-te, wollte eigentlich ein duales Studium absol-vieren: „Wir haben uns dann mit ihm geeinigt, dass er erst einmal eine Ausbildung macht“, so Grieger. Die Erfahrungen sind positiv: „Es ist nur in den ersten ein, zwei Wochen schwieriger als mit einem deutschen Azubi.“ Die Formalitäten im Meldeamt erledigen, eine Wohnung besor-gen, den Energie- und den Internetanbieter aus-wählen: „Man hat eben alle Bürokratie geballt, die man als Deutscher im Laufe vieler Jahre ab-solviert.“ Sprachschwierigkeiten gab es nicht, eher die Frage: Findet Zoltan einen passenden Sportverein? Kommt er auch in der Freizeit zu-recht? Und ist Beierfeld überhaupt eine dauer-

hafte Option für ihn? „Wir werden das langfris-tig beobachten müssen“, so Prokurist Hanisch: „Wir sammeln jetzt Erfahrungen, und dann se-hen wir weiter.“ Die ersten Erkenntnisse waren so positiv, dass Zoltan Miklos im Jahr darauf ein zweiter ungarischer Azubi folgte. Und dass er wohl ein Studium wird anschließen können: „Wir bieten den Besten jedes Jahrgangs ein BA-Studium an“, so Hanisch. Das gehört zum betriebsinternen Weiterbildungsprogramm: Techniker- oder Meisterausbildung, die Weiter-bildung zum Fachwirt – für jeden Mitarbeiter stehen bei Turck 5.000 Euro für eine mit den Firmenbedarfen abgestimmte Weiterbildung zur Verfügung. 25 nutzen dies derzeit – und ma-chen Karriere mit Lehre.

Das Firmengebäude von Turck in Beierfeld.Fotos (2): W. Schmidt

Die ungarischen Azubis Levente Ver (l.) und Zoltan Miklos (r.) mit

Ausbildungsleiter Andreas Grieger.

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* Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013

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DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT beeindruckende Laderaumlänge

Der neue Ford Transit Connect ist „International Van of the Year 2014“. Zu Recht, denn als e� zienter und fl exibler Transportprofi überrascht er mit einer erstaunlichen Lade-kapazität. Beispiel gefällig? Selbst Bauplatten mit einer Größe von 2,4 x 1,2 m sind kein Problem. Und sogar längere Objekte bis zu 3,40 m verstauen Sie ganz einfach dank der Trennwand mit Durchlademöglichkeit. Überzeugen Sie sich selbst!

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Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Das Neue Reisekostenrecht

Zum 1. Januar 2014 sind zahlreiche steuerrechtliche Änderungen im Reisekostenrecht in Kraft getreten. Was verbirgt sich hinter dem Begriff „erste Tätigkeitsstätte“? Wie werden Dienstwa-gen besteuert? Wie ändern sich die Pauschbeträge bei Verpflegungsaufwendungen und Über-nachtungen? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie in der neuen Broschüre des DIHK-Verlags „Das Neue Reisekostenrecht - Steuerrechtliche Änderungen ab 2014“. Auf 94 Seiten wer-den die wesentlichen Änderungen praxisnah mit Beispielen erläutert und in einer Musterreise-richtlinie Formulierungsvorschläge vorgestellt.Die Broschüre können Sie unter http://www.dihk-verlag.de/das_neue_reisekostenrecht.html zum Preis von 11,00 EUR käuflich erwerben. •

Sophie Trommer gewann mit Unterstützung der Autohaus LUEG GmbH die Teilnahme an der Mercedes-Benz Fashion Week - und reiste nach Berlin. Foto: R. Köhler

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Magazin16

Die Autohaus LUEG GmbH macht sich seit vielen Jah-ren für Ausbildungschancen und Jugendförderung stark. Dieses Engagement wurde nun ausgezeichnet: mit der Ehrung der Industrie- und Handelskammer als „Hervor-ragender Ausbildungsbetrieb“. Seit 1992 sind in dem Unternehmen insgesamt 134 Mädchen und Jungen in ihr Berufsleben gestartet – sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Bereich. Vier Ausbilder begleiten die Auszubildenden in ihrer Lehrzeit auf dem Weg zu den Berufen Automobilkaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlo-gistik, Fachlagerist/-in, Informatikkaufmann/-frau und Kfz-Mechatroniker/-in.

Beruflichen Nachwuchs selbst zu qualifizieren ist eine der Zukunftschancen in der Region. Doch LUEG engagiert sich vielfältig für die Förderung von Kultur, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft in Westsachsen – so zum Beispiel für lo-kale Fußballvereine, die Eispiraten Crimmitschau oder die Chorvereinigung Sachsenring Zwickau.

Ein Highlight im Jahr 2013 war die Unterstützung loka-ler Designer auf der Mercedes-Benz Fashion Night in Zwickau, bei der Nachwuchsmodel Sophie Trommer die Teilnahme an der Fashion Week gewann und auf dem großen Hauptstadtlaufsteg die Kollektion von Irene Luft präsentierte. Astrid Modrack

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN DERRegion Chemnitz

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Neues aus Berlin & Brüssel

17Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell

DIHK stellt Europapolitische Positionen 2014 vor

Moderater Qualitätsrahmen für freiwillige Praktika

Brüssel. Pünktlich zur Europawahl legt die IHK-Organisation ihre Europapolitischen Positionen „Für Europa: Reformen wagen, Vertrauen stärken“ vor. Zu den zentralen Forderungen gehören unter anderem eine leistungsfähigere Verkehrsinfrastruktur, eine wettbewerbssteigernde Energie- und Klimapolitik sowie Industrie- und Innovationspoli-tik. Im Hinblick auf die Schuldenkrise fordert die IHK-Organisation, am Reformkurs fest-zuhalten, um die Schuldenpolitik rasch zu beenden. Auch sollen den jungen Menschen in Europa Beschäftigungsperspektiven gegeben werden, z. B. durch eine praxisnahe duale Ausbildung. DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben stellte am 18. Fe-bruar in Brüssel die Europapolitischen Positionen offiziell vor. In der anschließenden Diskussion mit Abgeordneten des Europäischen Parlamentes ging es um die künftigen Prioritäten der EU-Politik. Alexandra Böhne, DIHK

Brüssel. Der Vorschlag der EU-Kommission zu einem Qualitätsrah-men für Praktika ist ausgewogener ausgefallen als erwartet: Er soll ausschließlich für freiwillige Praktika gelten, die außerhalb von ge-regelten Qualifizierungen wie beispielsweise dem Studium durchge-führt werden. In einer schriftlichen Praktikumsvereinbarung werden insbesondere Lerninhalte und Arbeitsbedingungen festgelegt. Eine verpflichtende Vergütung oder Aufwandsentschädigung ist im Kom-missionsvorschlag nicht enthalten. Letzterer soll bereits am 11. März 2014 von den EU-Arbeits- und Sozialministern verabschiedet werden. Der DIHK wird sich bis dahin weiter dafür einsetzen, dass der EU-Sozialrat den Vorschlag nicht verschärft. Barbara Fabian, DIHK

Berlin. In einem Schreiben an die Ministerpräsiden-ten der Länder fordert DIHK-Präsident Eric Schweitzer neben einer Absenkung des Rundfunkbeitrages auch die Unwuchten und Zusatzbelastungen im Bereich der Wirtschaft auszugleichen und zügig nachzu- bessern.

Konkret geht es darum, dass Unternehmen mit meh-reren Betriebsstätten einen ungleich höheren Beitrag entrichten als nach der Beschäftigtenzahl gleich große Unternehmen mit nur einem Standort. Nach Auffassung der Wirtschaft gehört auch die system-widrige Einbeziehung von Fahrzeugen in die Bemes-

sungsgrundlage auf den Prüfstand. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz führte im Februar 2014 eine Umfrage zum Rundfunkbeitrag durch, deren Ergebnisse in die politische Diskussion eingebracht werden sollen.Katrin Sobania, DIHK

Rundfunkbeitrag nachbessern!

Von Anfang an hat der DIHK Unwuchten im Rundfunkbeitragssystem kritisiert.Foto: Ben Bügers, DIHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell18

IHK in Sachsen

Sachsens IHKs erweitern Beglaubigungsservice

IHK-Branchenumfrage Gesundheitswirtschaft

Auf Initiative der sächsischen IHKs hat das Kabinett kürzlich eine Änderung der sächsischen Beglaubi-gungsverordnung verabschiedet. Die Kammern hat-ten der Staatsregierung konkrete, praxisrelevante Vorschläge vorgelegt. Bislang konnten nur Behörden und Gerichte des Freistaates sowie die Landkreise, Gemeinden und

Verwaltungsverbände Urkunden und Zeugnisse be-glaubigen, die nicht von ihnen ausgestellt wurden. Mit der neuen Regelung können dies nun auch die Industrie- und Handelskammern, wenn sie sachlich zuständig sind. Franz Voigt, Präsident der Indust-rie- und Handelskammer Chemnitz: „Wir danken dem sächsischen Kabinett, dass der Vorschlag der

sächsischen IHKs zum Bürokratieabbau aufgegriffen wurde. Dadurch werden die Kammern in die Lage versetzt, das Serviceangebot für ihre Unternehmen wei-ter auszubauen, um die Anliegen ihrer Mitglieder schneller und umfassender zu erfüllen.“ Kathleen Spranger

Fachkräftebedarf sichern, Leistungsangebot syste-matisch weiterentwickeln, größere Strukturen eta-blieren, Kooperationen ausbauen – so lauten die wichtigsten Herausforderungen der sächsischen Gesundheitswirtschaft gemäß einer aktuellen Um-frage der drei sächsischen Industrie- und Handels-kammern (IHKs).

Geschäftslage und Ausblick Laut der IHK-Konjunkturumfrage im Herbst 2013 stellt sich die Geschäftslage in der sächsischen Gesundheitswirtschaft im abgelaufenen Jahr po-sitiv dar. 49 % der Befragten berichten von einer

guten, lediglich 6 % von einer schlechten Situati-on. Damit ist die Lage in der Gesundheitswirtschaft besser als in der Gesamtwirtschaft Sachsens. Hier beurteilten 45 % ihre Geschäftslage mit gut und 9 % mit schlecht. Dem Geschäftsjahr 2014 sieht die Gesundheitswirtschaft optimistisch entgegen. 28 % der Befragten erwarten eine günstigere, 64 % eine gleich bleibende Geschäftslage.

Herausforderung Kleinteiligkeit An einer separaten Branchenumfrage beteiligten sich 442 Unternehmen mit insgesamt 7.239 Be-schäftigten. Sowohl gemessen an der Umsatzgröße als auch an der Beschäftigtenzahl zeichnen sie sich durch Kleinteiligkeit aus. So beschäftigen 79 % der Befragten maximal 9 Mitarbeiter, 46 % erwirtschaf-ten bis zu 15.000 Euro im Jahr. Passend dazu der Anspruch aus der Branche, dieser risikobehafteten Struktur mittels verstärkter Nutzung von Synergien begegnen zu wollen.

Herausforderung Fachkräftesicherung Die gegenwärtige Fachkräftesituation bewerten 30 % als problematisch bzw. sehr problematisch. 20 % der Unternehmen, die bisher kein Problem bei der Fachkräftesuche haben, befürchten eine negative Entwicklung. Verbesserungspotenzial se-hen die Unternehmen vor allem in bedarfsgerech-teren Berufsbildern mit mehr Praxisnähe, erhöhter sozialer Kompetenz und psychischer Belastbarkeit.

Herausforderung Netzwerkarbeit Laut Umfrage liegen Potenziale im Bereich unter-nehmerischer Kooperationen brach. 59 % der Be-fragten arbeiten allein. Vor allem bei Kleinst- und Kleinunternehmen ist die Zurückhaltung groß. Fehlende personelle und finanzielle Ressourcen führen hier zu fehlenden Kontakten und damit zu eingeschränkten Wachs-tumschancen. Um dies zu überwinden, ist die gezielte Auswahl in-frage kommender Netzwerke für jedes Unternehmen unentbehrlich. Dabei können branchenübergreifen-de Unternehmensnetzwerke genauso wichtig sein wie branchenspezifische oder Kooperationen mit Forschungseinrichtungen.

Herausforderung Leistungsangebot Eine Möglichkeit, Kleinteiligkeit zu überwinden und Wachstumsprozesse in Unternehmen anzustoßen, ist die Erschließung neuer Handlungsfelder. Dies ist für 53 % ein wichtiges Zukunftsthema. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange die Unternehmen am Markt sind oder welche Umsätze sie erwirtschaften. Ansatzpunkte sind insbesondere die Anpassung an neue Bedarfe auf Grund des demografischen Wan-dels.

Der Branchenbericht kann unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 116632 eingesehen werden.Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Foto: R. Kneschke_Fotolia.com

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19Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell

Botschaften nach Berlin

So lautete das Motto einer Podiumsdiskussion von sächsischen Bundestagsabgeordneten mit 150 Un-ternehmern am 6. Februar in der IHK Chemnitz. Dazu eingeladen hatte die Landesarbeitsgemeinschaft der Sächsischen IHKs.

In seinem Impulsvortrag setzte sich Wolfgang Topf, Prä-sident der IHK zu Leipzig, mit dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung auseinander. Er machte deutlich, dass sich Deutschland im weltweiten Wettbewerb keinen Stillstand erlauben darf: „Wir konkurrieren nicht nur um Absatzmärkte, sondern auch um Fachkräfte, Ideen und Innovationen sowie den Zugang zu den Rohstof-fen“. Anhand konkreter Beispiele setzte er sich dafür ein, die Erfolge am Arbeitsmarkt nicht zu verspielen.

Bei der gesetzlichen Regelung zum Mindestlohn und der angekündigten Rentenreform müsse man Rück-sicht auf das Lohngefüge der kleinen und mittleren Un-ternehmen, insbesondere in Ostdeutschland nehmen. Außerdem warnte er vor Gleichmacherei. Die Arbeitslo-senquote in den neuen Bundesländern sei nach wie vor fast doppelt so hoch wie in den alten. Von 2007-2012 sei die Zahl der Auszubildenden in Sachsen um 36,1% zurückgegangen im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt von -7,9%. Der Kampf um die Köpfe sei längst in vollem Gange. „Ohne sinnvolle Zuwanderung kommen wir nicht mehr klar“, betonte er. Im Weiteren widmete er sich der marktorientierten Ausrichtung der Energiewende. 57% der sächsischen Unternehmen sehen die Energiepreise als das größte Risiko der Un-ternehmensentwicklung an. „Die sächsischen IHKs fordern, die EEG-Umlage auf ein vernünftiges Maß einzufrieren und die Umlage für selbsterzeugten Strom abzuschaffen“, so Topf.

Auf dem Podium Platz genommen hatten Dr. Simone Raatz (SPD), Monika Lazar (Bündnis90/Die Grünen), Andreas G. Lämmel (CDU) und Michael Leutert (Die Linke). Die Moderation lag bei Sven Kochale vom Mitteldeutschen Rundfunk. Nach den parteipolitischen Statements der Ab-geordneten zur Energiewende meldeten sich Un-ternehmer der Region zu Wort. Regina Ludwig, Vorstand der Kübler & Niethammer Papierfab-rik Kriebstein AG, bezifferte den Stromverbrauch ihres Unternehmens pro Jahr auf 80 Mio. kWh und 200.000 t Dampf. Um den steigenden Preisen entge-genzuwirken, habe man auf Eigenerzeugung gesetzt. Wenn die Pläne zur Reform des EEG umgesetzt wer-

den, würde das Unternehmen mit rund 800.000 Euro pro Jahr belastet werden. Sie mahnte eindringlich: „Machen Sie die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen nicht kaputt!“

Im zweiten Teil der Diskussion ging es um das Thema Mindestlohn. Die Abgeordneten Dr. Simone Raatz, Monika Lazar und Michael Leutert begrüßten diesen uneingeschränkt. Andreas G. Lämmel verwies darauf, dass der Gesetzentwurf noch ausstehe und Repara-turen noch möglich seien. Roland Richter, Geschäfts-führer Regionalverkehr Erzgebirge GmbH, machte deutlich: „Der Mindestlohn wird Arbeitsplätze kosten, alles andere ist Sozialromantik. Ebenso die abschlags-freie Rente mit 63. Leute, die wir in die Rente schicken, fehlen uns im Unternehmen“. Er forderte, diese Pläne zu revidieren. „Eine gute Konjunktur ist nicht gottgegeben, sie muss erarbeitet werden. Und dafür brauchen wir die entspre-chenden Rahmenbedingungen“, sagte Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz. Er gab deshalb in seinem Schlusswort den Abgeordne-ten folgende Botschaften mit nach Berlin:1. Energiewende effizient umsetzen!2. Steuerrecht vereinfachen, Bürokratie abbauen,

Lohnnebenkosten im Auge behalten!3. Verkehrsinfrastruktur erhalten und bedarfsgerecht

ausbauen! 4. Investitionsmittel für Verkehrswege aufstocken und

verstetigen!5. In Bildungsqualität investieren!6. Fachkräfte sichern! Erwerbsbeteiligung steigern!7. Nachhaltig wirtschaften!Angela Grüner, Marion Fiedler

Wolfgang Topf, Präsident der IHK zu Leipzig, kritisierte den Koalitionsvertrag.

Sächsische Bundestagsabgeordnete stellten sich den Fragen von Moderator Sven Kochale. Regina Ludwig im Gespräch mit Dr. Simone Raatz und Monika Lazar. Fotos (3): W. Schmidt

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell20

IHK vor OrtAnnaberg-BuchholzAnnaberg-Buchholz

Steuern: Steigende Hebesätze sind Gefahr für die regionale WirtschaftSeit mehr als einem halben Jahrzehnt analysiert die IHK Chemnitz regelmäßig wichtige Haushaltskenn-ziffern der 34 bevölkerungsreichsten Gemeinden des Kammerbezirks, die somit repräsentativ für mehr als 60 % der Einwohner und der Unternehmen sind.Die aktuelle Bestandsaufnahme vom Dezember 2013 und der Vergleich mit dem Vorjahr zeigen vor allem eines: Die Hebesatzentwicklung bei der Ge-werbesteuer hat sich in 2013 weiter verschärft.Problematisch sind dabei im bundesweiten Vergleich gar nicht so sehr die Hebesätze in den größeren Städten Chemnitz und Zwickau mit je 450 % bzw. in Plauen mit 410 %. Bedenklich ist vielmehr, dass auch kleinere Gemeinden in der Region Hebesätze von 400 % und mehr haben. Vergleichbare Kommunen in anderen Bundesländern liegen mit 300-340 %deutlich niedriger und belasten die dort ansässigen Unternehmen weit weniger. Leider haben sich 2013 gerade wirtschaftsfreundli-che Gemeinden mit bisher moderaten Hebesätzen zu Steigerungen veranlasst gesehen, was vor allem

eine Folge der dynamischen Nivellierungshebesätze im Finanzausgleich sein dürfte. Dies scheint die Be-fürchtungen der IHK Chemnitz zu bestätigen, dass hier eine Hebesatzspirale zu Lasten der regionalen Wirtschaft wirkt. Auch die Grundsteuer-B-Hebesätze stiegen wiederum teilweise an, hier ist Sachsen ebenfalls bundesweit Spitzenreiter.Der Vergleich hinsichtlich der Gesamtbelastung ist jedoch schwieriger. Die Steuerkraft hat erfreulicher-weise insgesamt leicht zugelegt, wobei es erhebli-che regionale Unterschiede gibt.Die Einnahmen und Ausgaben blieben im Mittel konstant und weitgehend ausgeglichen. Die Sachin-vestitionen waren erwartungsgemäß rückläufig, was vor allem mit niedrigeren Zuweisungen zu begrün-den ist. Die Verschuldung der kommunalen Haushal-te (Kernhaushalte und Eigenbetriebe/ Gesellschaf-ten) stieg leicht an. Obgleich die absolute Zunahme gering ist und die Werte im bundesweiten Vergleich moderat sind, ist die Tendenz durchaus kritisch zu sehen.

Positiv ist die Entwicklung der Steuerkraft sowie der Finanzierungssalden zu werten, Hebesätze, Investi-tionen und Verschuldung indes geben – zumal bei komplexer Betrachtung – Anlass zur Besorgnis.Steigende Hebesätze sowie rückläufige Investitio-nen bei tendenziell stagnierender bzw. zunehmen-der Verschuldung, wenn auch oft im ausgelager-ten Bereich – dieser Mix ist Gift für die regionale Wirtschaft, aber auch für die Gemeinden und ihre Bürger. Obgleich die Entwicklung bei den Investitio-nen 2013 und 2014 wieder etwas erfreulicher sein dürfte, gehen die Zuweisungen des Landes perspek-tivisch weiter zurück. Es ist einmal mehr an der Zeit, die strukturellen Probleme der Kommunalfinanzen zu lösen.Insoweit sind die Empfehlungen und Forderungen der IHK-Organisation gegenüber der Politik unver-ändert aktuell:– Korrektur der Gewerbesteuer / Abschaffung der

Hinzurechnungen– kritische Überprüfung des Systems dynamischer

Nivellierungshebesätze im kommunalen Finanz-ausgleich in Sachsen

– keine weiteren Erhöhungen der Realsteuerhebe-sätze

– mehr Flexibilität und Effizienz in den Finanzbezie-hungen zwischen Land und Gemeinden: Finanz-ausgleichsumlage reformieren

Die aktuelle Veröffentlichung zu den Kommunal-finanzen im Bezirk der IHK Chemnitz wurde den politischen Entscheidungsträgern in den Gemeinden und auf Landesebene mit einem Katalog von Emp-fehlungen zur Verfügung gestellt und kann kosten-los bei der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (Internet: www.chemnitz.ihk24.de, Dokument-Nr. 12062 bzw. per Post) bezogen werden.Dr. Marco Hietschold, Tel. 0371/6900-1500

442 416 414

393 388 378 376 369 366 361 358 353

315

200

250

300

350

400

450

500

Gewerbesteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 349 vom 16.10.2013, www.destatis.de / eigene Darstellung

Gewerbesteuer

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21Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell

Freischaltung des Portals www.erzgebirge24.de zur Internet-Breitbandversorgung

Verkehrsinfrastruktur im Erzgebirge nicht zufriedenstellend

Im Erzgebirgskreis, besonders im ländlichen Raum, gibt es noch nicht überall die notwen-dige leistungsfähige Internet-Infrastruktur für die Wirtschaft und die Bürger. Der Arbeitskreis Breitbandversorgung der IHK Regionalver-sammlung Erzgebirge soll die Koordinierung unterstützen und eine bessere Abstimmung bei Maßnahmen der gesamten Infrastrukturträger erreichen. Deshalb erfolgte im Jahr 2012 eine Befragung von ausgewählten Unternehmen im gesamten Landkreis. Das Ergebnis der Befragung war, dass es noch eine Reihe von weißen Flecken ohne eine leistungsfähige Breitbandversorgung gibt. Um hier eine genaue aktuelle Übersicht zu erhalten, entschied der Arbeitskreis Breitband-versorgung ein Internet-Portal aufzubauen.Auf dem Portal wird über interaktive Karten die tatsächliche Nutzung sowie die maximal mög-liche Internetgeschwindigkeit jedes Ortes im

Landkreis präsentiert. Dabei werden regionale und überregionale Breitbandanbieter berück-sichtigt. Jedes Unternehmen, aber auch jeder Bürger, kann aktiv seine Versorgungssituation ins Portal eintragen, so dass ein umfassender Überblick im Landkreis entsteht. Daraus sollen weitere Entscheidungen zur Entwicklung der Internetbreitbandversorgung in der Region ab-geleitet werden.Die IHK bittet Wirtschaft und Bürger die be-nötigten belastbaren Aussagen zu treffen, um erforderliche Maßnahmen zu planen und zu starten.Ein weiteres Vorhaben des Arbeitskreises ist die Nutzung von Hot-Spot im Erzgebirgskreis. Die-se Idee wurde Bürgermeistern und Vertretern der Tourismusbranche vorgestellt. Das System Hot-Spot bietet den Tourismusregionen und den Kommunen große Chancen.Almut Beck

Anlässlich der Veranstaltung Standortdialog Verkehr – Wege zur Wirtschaft am 22. Januar unterstrich Gert Bauer, Präsident der Regionalversammlung Erzgebir-ge, dass trotz einzelner Maßnahmen, die in den letz-ten Jahren umgesetzt wurden, die Gesamtsituation bei der Verkehrsinfrastruktur nach wie vor nicht zu-friedenstelle. Er betonte, dass der Erzgebirgskreis ein

Verdichtungsraum mit einer sehr stark ausgeprägten und vielseitigen Wirtschaftsstruktur sei. Der Erzge-birgskreis ist kein klassisch ländliches Gebiet. Er ver-fügt über eine starke gewerbliche und Tourismuswirt-schaft, die größte Handwerksdichte in Sachsen und die größte Zahl aller Auspendler. „Die Industrie ist im Erzgebirgskreis der bedeutendste Wachstumsmotor.

Wir haben die größte Industriedichte. Alle brauchen vorrangig die Straße, es gibt keine Alternativen“, so Bauer weiter.„Mit dem Arbeitskreis Verkehrsinfrastruktur haben wir eine Plattform geschaffen, in der alle wichtigen Partner des Landkreises vertreten sind. Neben unse-ren Forderungen für den Bundesverkehrswegeplan 2015 hat der Arbeitskreis ein Zehn-Punkte-Programm für kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgelegt. Es wurde in der Regionalversammlung beschlossen und wird vom Landkreis und allen Partnern mitgetragen und unterstützt“, informierte IHK-Geschäftsführerin Almut BeckDie Erreichbarkeitssituation der wichtigsten Indust-riestandorte und kommunalen Zentren sei nach wie vor unbefriedigend. Wichtig sei es, dass die Rah-menbedingungen für die Unternehmen, die inter-national tätig sind, nicht zu zusätzlichen Nachteilen und Belastungen führen. Es seien nicht nur die Wirt-schaftstransporte betroffen. Unter teilweise schwie-rigen Bedingungen müssten Arbeitswege bewältigt werden. „Auch unsere Region benötigt dringend Zu-zug, doch unter diesen Voraussetzungen werden wir das nur schwer erreichen“, so das Fazit.Almut Beck

Das Portal wurde von allen Mitgliedern des Arbeitskreises gestaltet. Gemeinsam mit dem Landrat Frank Vogel hat der Vizepräsident der Regio-nalversammlung Erzgebirge der IHK Chemnitz Mike Bielagk am 28. Januar das Portal freigeschaltet. Foto: Stadtverwaltung Lößnitz/Grüttner

Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · IHK aktuell22

Wirtschaft trifft PolitikAm 22. Januar hatte die IHK Regionalkammer Zwickau zur Ver-anstaltung „Wirtschaft trifft Politik – Verkehrswege in der Region Zwickau“ geladen. Rund 40 Unternehmensvertretern gab Roland Werner, Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, einen umfangreichen Überblick über aktuelle und geplante Straßenbauvorhaben in der Region Zwickau.Das Bauprogramm für sächsische Staatsstraßen sieht für das Jahr 2014 zahlreiche Ausbau- und Erhaltungsmaßnahmen vor. Für sechs Neubaumaßnahmen im Bereich der Staatsstraßen werden für den Landkreis Zwickau Mittel in Höhe von rund 22,6 Mio. Euro zur Ver-fügung gestellt. Schlüsselprojekte bilden dabei die S 288-Verlegung nördlich Glauchau und die S 289-Verlegung Fraureuth. Bei den fort-führenden Baumaßnahmen stehen besonders die S 282-Ortsumge-hung Kirchberg, S 289-Verlegung Neukirchen, sowie die S 289-Ver-legung nördlich Werdau im Fokus.Auch im Bereich der Bundesstraßen und speziell entlang der B 173 soll nach Aussage von Staatssekretär Werner zukünftig ein weitrei-chendes Programm an Ausbaumaßnahmen durchgeführt werden, um sowohl die Verkehrsqualität zu erhöhen als auch das Unfallrisiko zu senken. Erste Baumaßnahmen sind ebenfalls für 2014 geplant. Um auf kommunaler Ebene den Straßen- und Brückenbau voranzu-treiben, werden vom Freistaat Sachsen erneut umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt. Davon sind in Summe 6,4 Mio. Euro für den Landkreis Zwickau vorgesehen. Sebastian Polzer

Bedankte sich für den konstruktiven Austausch mit regionalen Unternehmern und bot den weiteren Dialog an: Staatssekretär Roland Werner. Foto: IHK

IHK-Einzelhandelsarbeitskreis Mittelsachsen nimmt Marketing in den Fokus

Einzelhandelsausschuss Chemnitz diskutiert demografische Entwicklung

Dem Einzelhandel in Mittweida geht es im Vergleich zu anderen Städten in Mittelsachsen gut, da er vom Umland profitiert. Besonders an den Markttagen wird die Innenstadt zum belebten Zentrum. Nach dem einführenden Vortrag des Bürgermeisters Michael Damm zur Stadtentwicklung berichteten Michael Schmalz, Wirtschaftsförderung Mittweida, und Stefan Esni, Vorsitzender Gewerbering Mitt-

weida e. V., über Marketing-Aktivitäten. Daran an-knüpfend entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, z. B. über die Frage, wie man die Studenten mehr ins Stadtleben integrieren könne. Die Mitglieder des Arbeitskreises waren zahlreich vertreten, sogar ein Vertreter des Gewerbevereins Penig war der Einladung gefolgt. Alle Teilnehmer waren sich in einem Punkt einig: Eine gute Zusam-

menarbeit zwischen Stadtverwaltung und Gewerbe-verein ist ein Garant dafür, dass in der Stadt etwas bewegt werden kann. Auf großes Interesse stieß bei den Mitgliedern des Arbeitskreises und den Gästen die Präsentation der IHK-Studie zur „Situation im Einzelhandel im Kam-merbezirk Chemnitz“. Christopher Runne

Auf seiner ersten Tagung im Jahr 2014 informierte sich der Einzelhandelsausschuss der Regionalver-sammlung Chemnitz über die demografische Entwick-lung in der Stadt. Als Gast konnten die Ausschussmit-glieder Dr. Reiner Hausding, Abteilungsleiter Statistik

und Wahlen der Stadt Chemnitz, begrüßen, der u. a. auf die Komponenten Einwohnerzahlen, natürliche Bevölkerungsentwicklung, Wanderungsverhalten der Bevölkerung, Altersstruktur und Haushaltsgrößen einging. In der anschließenden Diskussion verwiesen

die Ausschussmitglieder darauf, dass die Stadt in der Pflicht ist, mit ihren Potenzialen für Zuzug in die Stadt zu werben, um der prognostizierten rückläufigen Be-völkerungsentwicklung entgegenzuwirken. Bert Rothe

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

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23Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis

Die IHK Chemnitz im Internet - rund um die Uhr geldwerte Informationen und Serviceangebote unter http://www.chemnitz.ihk24.de

Unzulässige Einflussnahme auf die Preisgestaltung im Online-Handel

Neue Regeln für Wohnimmobilien- kreditvermittler nehmen Gestalt an

Bestimmtheit einer ordentlichen Kündigung

Ratgeber Recht

In der Praxis kommt es immer wieder zu Meinungsver-schiedenheiten zwischen Herstellern und Händlern. Größeres Konfliktpotenzial bildet dabei die Preisge-staltung des Händlers. Besonders häufig betroffen sind Online-Händler. Beim Internethandel fallen oft weder Mietkosten, noch Personal- oder Lagerkosten an. Der Online-Händler kann Waren deshalb teilweise deutlich günstiger anbieten als der Händler im klassi-schen Ladengeschäft.Die deutlichen Preisvorteile im Online-Handel berei-ten insbesondere den Herstellern von Markenware vermehrt Sorge. Immerhin kann das mühsam aufge-baute Image eines Markenherstellers schweren Scha-

den nehmen, wenn seine Produkte auffällig billig verkauft werden. Einige Hersteller versuchen deshalb die Preisgestaltung der Händler mit unterschiedlichen Mitteln zu beeinflussen. Wird beispielsweise die un-verbindliche Preisempfehlung des Herstellers deutlich unterschritten, folgen Preisdiskussionen, „unbeab-sichtigte“ Lieferverzögerungen oder wettbewerbs-rechtliche Abmahnungen. Derartige Einwirkungen auf die Preisgestaltung des Händlers sind regelmäßig unzulässig. Besonders deutlich macht dies eine Entscheidung des Bundes-gerichtshofes (BGH) vom 06.11.2012, AZ: KZR 13/12 (KG). Gegenstand der Entscheidung war ein Telefon-

anruf des Herstellers von hochwertigen Rucksäcken bei einem Online-Händler. Inhalt des Gesprächs war die Preisgestaltung des Händlers. Diese war nach Auf-fassung des Herstellers (insbesondere unter Berück-sichtigung seiner unverbindlichen Preisempfehlung) betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Nach Ansicht des BGH konnte der Händler die Aussage des Herstellers nur so verstehen, dass der Hersteller eine Unterschreitung seiner unverbindlichen Preisempfeh-lung missbilligt. Diese Art der Einflussnahme, so der BGH, verstößt gegen das Kartellrecht (§ 21 Abs. 2 GWB a.F.) und ist damit unzulässig.Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

Am 28. Januar ist die Wohnimmobilienkreditrichtlinie vom Rat des Europä-ischen Parlaments verabschiedet worden. Mit dem Inkrafttreten wird im März 2014 gerechnet. Danach ist der Gesetzgeber verpflichtet, die Richtlinie inner-halb von zwei Jahren in deutsches Recht umzusetzen. Die Richtlinie sieht unter anderem vor, dass Wohnimmobilienkreditvermittler, welche derzeit unter die Erlaubnis nach § 34 c GewO fallen, sich an Wohl-verhaltensregelungen hinsichtlich der Vergabe von Verbraucherkrediten halten. Es werden Mindestanforderungen an die Kompetenz der Vermittler gestellt (Sachkunde) sowie eine Registrierung in einem öffentlich einsehbaren Register gefordert. Es ist zu erwarten, dass der deutsche Gesetzgeber die Regelungen vergleichbar der Finanzanlagen- sowie Versicherungsvermittler treffen wird. Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens wird sich die Industrie- und Handels-kammer Chemnitz für eine bürokratiearme Regelung einsetzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://eur-lex.europa.eu.Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Der Arbeitgeber kündigt das Arbeitsverhältnis ordentlich „zum nächstmög-lichen Zeitpunkt“. Das Kündigungsschreiben führt im Weiteren aus, welche Kündigungsfristen sich aus § 622 BGB ergeben. Ein konkretes Beendigungs-datum wird nicht genannt. Dagegen wendet sich der Arbeitnehmer mit der Behauptung, die Kündigung sei mangels konkreten Beendigungstermins unbestimmt und damit unwirksam. Die Vorinstanzen haben der Klage statt-gegeben. Die Revision des Arbeitgebers vor dem Bundesarbeitsgericht hatte jedoch Erfolg.Eine Kündigung muss bestimmt und unmissverständlich erklärt werden. Der Empfänger einer ordentlichen Kündigungserklärung muss erkennen können, wann das Arbeitsverhältnis enden soll. Regelmäßig genügt hierfür die Anga-be des Kündigungstermins oder der Kündigungsfrist. Ausreichend ist aber auch ein Hinweis auf die maßgeblichen gesetzlichen Fristenregelungen, wenn der Arbeitnehmer hierdurch unschwer ermitteln kann, zu welchem Ter-min das Arbeitsverhältnis enden soll. Dr. Ulf Spanke, Tel. 0375/814-2120

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24 Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis

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Übernahme von Bußgeldern durch Arbeitgeber – steuerpflichtig

Vereinbarung über die Durchführung der Sachkundeprüfung für Versicherungsvermittler mit der IHK zu Leipzig

Vollzug der Verpackungsverordnung

BFH VI R 36/12 vom 22.01.2014: Die Übernahme der Bußgelder von einem Spediteur für einen bei ihm angestellten Fahrer stellen steuer-pflichtigen Arbeitslohn dar, urteilte der Bundesfinanzhof. Im Streitfall be-treibt der Arbeitgeber eine internati-onale Spedition. Er übernahm die Bußgelder, die gegen die angestell-ten Fahrer wegen Überschreitung von Lenkzeiten und der Nichtein-

haltung von Ruhezeiten festgesetzt worden waren. Lohnsteuer behielt der Arbeitgeber nicht ein.Der Bundesfinanzhof argumentiert wie folgt: Die Übernahme der Buß-gelder durch den Arbeitgeber stellt kein ganz überwiegend eigenbe-triebliches Interesse dar. Daher sind die übernommenen Bußgelder als Arbeitslohn zu versteuern. Daniela Karbe-Geßler, DIHK

Die Vollversammlung der Indus-trie- und Handelskammer Chemnitz hat in Abänderung der im Septem-ber 2007 mit der IHK zu Leipzig ge-schlossenen Vereinbarung über die Übertragung der Zuständigkeit für die Durchführung der Sachkunde-prüfung für Versicherungsvermittler aufgrund der positiven Erfahrung

beschlossen, dass entgegen der bis-herigen Regelung die Vereinbarung unbefristet gilt und jederzeit von beiden Seiten unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Jahresende gekündigt werden kann.Kathleen Spranger Tel. 0371/6900-1122

Aufgrund von Hinweisen auf Rechtsverstöße hinsichtlich der Be-teiligungspflicht bei dualen Syste-men sowie bei Branchenlösungen hat der Ausschuss für Produktver-antwortung der Bund/Länder-Ar-beitsgemeinschaft Abfall (LAGA-APV) diese Bereiche beleuchtet und die Anforderungen klargestellt.Der LAGA-APV weist darauf hin, dass die originär verpflichteten Unternehmen sowie die Prüfer entsprechend eigenständig verant-wortlich sind und dass der Handel keine den privaten Haushalten gleichgestellte Anfallstelle ist. Somitkönnen deren Verpackungen nicht

über Branchenlösungen entsorgt werden.Aufgrund des Verdachts, dass in der Praxis lizenzierungspflichtige Verpa-ckungsabfälle als branchenfähige oder gewerbliche Verkaufsverpa-ckungen bzw. als Transportverpa-ckungen deklariert werden, stellt der APV deutlich klar, dass Gutach-ten und Studien zu den oben ge-nannten Verpackungsarten Herstel-ler, Vertreiber und Prüfer nicht von ihrer Pflicht befreien, sich selbst von der Richtigkeit der jeweils ermittel-ten Anteile an Verpackungsmengen anhand der tatsächlichen Vertriebs-struktur zu überzeugen.

Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 13260

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Neues Angebot der IHK: MesseunternehmerreisenJährlich organisieren die sächsischen IHKs und Handwerkskammern sowie die Wirt-schaftsförderung Sachsen für die sächsischen Unternehmen Gemeinschaftspräsen-tationen auf Messen im In- und Ausland. 2014 sind 49 Beteiligungen geplant. Aber nicht immer haben Unternehmen Vertrauen in eine Messe im Ausland, mit der sie neue Märkte betreten wollen.Um sich ein Bild von einem Markt zu machen und direkt herauszufinden, ob die Produkte der einzelnen Unternehmen auch „marktfähig“ sind, bietet die IHK Chem-nitz ab diesem Jahr zusätzlich den organisierten Besuch von Messen im Rahmen von Messeunternehmerreisen an. Dabei können die teilnehmenden Unternehmen folgende Serviceleistungen in Anspruch nehmen:– Organisation und Betreuung der Unternehmerreise– Briefing mit Länderexperten vor Ort– organisierter Messerundgang– DolmetscherdiensteFür folgende Messen organisiert die IHK Chemnitz die Unternehmerreisen:

REW Istanbul, 12. - 14. Juni 2014 in Istanbul/TürkeiDie REW ist eine internationale Fachausstellung für Recycling, Abfallwirtschaft und Umwelttechnik und die größte Veranstaltung ihrer Art in der Türkei. Sie widmet sich

allen Aspekten der Abfallentsorgung und des Abfallrecyclings sowie Verbesserungs-möglichkeiten in umwelttechnischen Fragen allgemein.

ENERGETIKA & ELEKTROTECHNIKA, 17. - 20. Juni 2014 in St. Petersburg/RusslandDie ENERGETIKA & ELEKTROTECHNIKA in Sankt Petersburg ist eine Messe für Ener-giedienstleistungen und technische Ausrüstung und die bedeutendste Fachmesse für Energiewirtschaft, Elektrotechnik und Umweltschutz in Russland.

FIMAI E SIMAI, 11. - 13. November 2014 in Sao Paulo/BrasilienDie FIMAI (Feria Internacional de Meio Ambiente Industrial) ist die größte Messe Lateinamerikas für Umweltschutz, erneuerbare Energien und Abfallbehandlung. Aussteller- und Besucherzahlen sind in den vergangenen Jahren um mehr als 10% pro Jahr gewachsen. Das unterstreicht die Bedeutung der Messe und das steigende Umweltbewusstsein bei Verbrauchern und Industrie. Weitere Informationen zum sächsischen Messeprogramm und den Messeunterneh-merreisen sind auf der Internetseite der Industrie- und Handelskammer Chemnitz unter www.chemnitz.ihk24.de unter der Dok.-Nr. 109676 zu finden. Kontakt: Sandra Furka, Tel. 0371/6900-1241, E-Mail: [email protected]; Ronny Kunert, Tel. 0375/814-2240, E-Mail: [email protected]

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis26

Ausschuss Normenpraxis MitteldeutschlandDie IHK Chemnitz lädt gemeinsam mit dem Westsäch-sischen Bezirksverein Chemnitz des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) alle an Normung Interessierten zur 3. Arbeitskreissitzung des Ausschusses Normenpraxis (ANP) Mitteldeutschland im DIN (Deutsches Institut für Normung e. V.) ein. Die Sitzung findet am 18. März, von 14 bis 19 Uhr in der IHK Chemnitz statt und steht unter dem Thema „Produktsicherheit“. Produktsicherheit setzt die Kenntnis der aktuellen und gültigen Normen voraus. Ausgehend von einem

Überblick zum aktuellen Stand der Normen (ersatzlos gestrichene Normen mit Gefährdung des CE-Kenn-zeichens und Normenänderungen in den letzten 6 Monaten) sowie einer Information zu strategischen Zielen in der Normentwicklung (Regeländerungen im Bereich der Beschichtung von Verbindungselemen-ten) ist geplant, einerseits Einsparpotenziale aus der Nutzung von Normen und andererseits Risiko- und Gefährdungspotenziale durch Vernachlässigungen von Normen oder Anwendung überalterter oder ge-

sperrter Normen vorzustellen und gemeinsam zu be-werten. Ziel soll es sein, zu produktrelevanten Normenände-rungen zu informieren und dazu beizutragen, dass Produkt- und Produktionsprozessanpassungen sys-tematisch und unkritisch durchgeführt werden kön-nen. Interessenten sind angefragt, ihre Erfahrungen in die Arbeitskreissitzung einzubringen und damit den geplanten Erfahrungsaustausch zu beleben.Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Deutschlandstipendium

Seit 2011 fördern der Bund und private Mittelgeber leistungsstarke und engagierte Studierende mit dem Deutschlandstipendium. Es ist das größte öffentlich-private Projekt im Bildungsbereich, das es in Deutsch-land je gab. Allein 2012 haben rund 14.000 Studierende davon profi-tiert.Auch die südwestsächsischen Hochschulen fördern seit Sommersemes-ter 2011 Studierende ihrer Einrichtungen im Rahmen dieses nationalen Stipendienprogramms. Gefördert werden zum einen besonders begabte und leistungsstarke Studierende, zum anderen finden Faktoren Berücksichtigung, welche eine engagierte Persönlichkeit ausmachen. Bei der Auswahl werden des-halb Studienleistungen ebenso berücksichtigt wie das gesellschaftliche Engagement, Eigeninitiative und besondere persönliche Umstände. Die Höhe eines Stipendiums beträgt 300 Euro monatlich. Eine Hälfte wird von privater Seite - von der Wirtschaft, von Stiftungen, von ehemaligen Absolventinnen und Absolventen oder von sonstigen Förderern - getra-gen, die andere Hälfte übernimmt der Bund.Das Deutschlandstipendium ist eine gute Möglichkeit für private För-derer, besonders aktive und erfolgreiche Studierende zu unterstützen. Die Kooperation zu den Stipendiaten bietet für Unternehmen die Mög-lichkeit, frühzeitig potenzielle Fach- und Führungskräfte von morgen zu finden. Das Engagement für Studienförderung ist als gemeinnützig anerkannt und steuerlich absetzbar.Weitere Informationen:www.tu-chemnitz.de/tu/deutschlandstipendiumhttp://tu-freiberg.de/studium/deutschlandstipendiumwww.hs-mittweida.de/webs/deutschlandstipendium.html www.fh-zwickau.de/index.php?id=8866 Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

MGC nimmt Röntgenanlage von YXLON in Betrieb

Die Metallgießerei Chemnitz GmbH hat zur ständigen Qualitätssicherung und

zur Optimierung der Gießtechnik in die Anschaffung eines Röntgenkabinetts in-

vestiert. Das Röntgensystem Y.MU2000-D der Firma YXLON ist ausgestattet mit

einem modernen, digitalen Flachdetektoren und der Y.HDR-Inspect-Technologie

für brillante Bildqualität mit hohem Kontrast. Die Anlage ermöglicht eine hoch-

wertige Prüfqualität in der Stichproben- und Serienprüfung. Zur Bewertung der

Gefügequalität ist in die Anlage eine ASTM Referenzbildfunktion integriert.

Neben der Röntgenprüfung zur Qualitätssicherung und der vom Kunden gefor-

derten Stichproben- und Serienprüfung bietet die MGC das Röntgen von Bautei-

len als Dienstleistung an.

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mit einem Gewicht von max. 60 kg mit einer Leistung von 160 kV geröntgt werden.

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27Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis

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Stimmt es, dass …Deutschlands Exportüberschuss schädlich ist?

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Im November 2013 hat die Europäische Kommission beschlossen, gegen Deutschland ein Prüfverfahren aufgrund seiner hohen Leistungsbilanzüberschüsse einzuleiten. Bis März 2014 soll eine Bewertung zum Ungleichgewicht vorliegen.Die Entwicklung der deutschen Handelsbilanz (wich-tigster Teil der Leistungsbilanz) zeigt, dass sich die Überschüsse gegenüber der Eurozone kontinuierlich verringern, während sie gegenüber den USA und Chi-na zunehmen. Deutschland exportiert immer mehr in Länder außerhalb der EU. Der Exportanteil in die USA beträgt acht Prozent, nach China sechs Prozent. Seit 2007 sind die Importe Deutschlands aus der EU um 16 Prozent gestiegen. Kein anderer Eurostaat hat die Nachfrage in seinen europäischen Nachbarländern so kräftig angekurbelt. Deutschland ist Importeuropa-meister, importiert doppelt so viel wie Frankreich und ist bereits in mehr als der Hälfte der EU-Länder bester Importkunde.Deutschlands Überschüsse sind Ergebnis einer hohen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Innovatio-nen und betriebliche Umstrukturierungen haben dazu beigetragen. Die vergleichsweise moderate Lohn-entwicklung hat Arbeitskostennachteile gegenüber anderen Ländern reduziert. Bei den privaten Konsum-ausgaben reiht sich Deutschland in den europäischen Durchschnitt ein. Die Investitionen hinken allerdings

nach. Nachholbedarf besteht insbesondere bei den Nettoinvestitionen der öffentlichen Hand, vor allem in Infrastruktur.Die Reformen der 2000er Jahre haben die Grund-lage für Deutschlands Exportstärke gelegt. Diesen Weg haben richtigerweise auch andere Mitglieder

der Eurozone eingeschlagen. Das zeigen nicht zuletzt die ersten Erfolge in Irland oder Spanien. Ein wichti-ges Signal an die anderen Mitgliedsländer, in ihren Reformbemühungen infolge der Euro-Schuldenkrise nicht nachzulassen.Dr. Susanne Lechner, DIHK

Entwicklung der deutschen Handelsbilanz ggü. der Eurozone,USA und China (in Mrd. Euro)

Quelle: DeStatis, DIHK-Berechnungen und Prognose

Eurozone China USA

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis28

IHK-Konjunkturumfrage: Rückkehr auf Wachstumspfad

Zum Jahresbeginn 2014 beurteilen über alle Wirt-schaftszweige gesehen 44 Prozent der Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als „gut“, nur zehn Prozent berichten von „schlechten“ Geschäften. Die Belebung im produzierenden Gewerbe lässt das Lagebarometer kräftig steigen. In der Bauindustrie steigt die Kurve sogar auf ein neues Hoch. Noch nie waren die Bauunternehmen so zufrieden mit ihren Geschäften. Die Nachfrage nach Bauleistungen hält sich bis in den Januar hinein auf hohem Niveau. Auch die Industrie lässt die Flaute hinter sich. Steigende Auftragseingänge und folglich eine höhere Auslas-tung heben die Stimmung merklich. Der Handel pro-fitiert weiterhin von steigenden Einkommen und dem Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der Großhandel muss zwar noch die schwache Nachfrage aus der Industrie im ersten Halbjahr verdauen, allerdings zeichnet sich in der Branche ebenfalls eine deutliche Belebung ab. Bei den Dienstleistern erreichen jedoch wie im Han-del die Lageurteile nicht das hohe Vorjahresniveau. Einzig in der Sparte Unternehmensservices zeichnet sich ein besseres Lagebild als im Vorjahr ab. In der Dienstleistungswirtschaft zeigt die Tendenz aber klar nach oben. Einzig im Güterverkehrsgewerbe werden erneut mehr negative als positive Urteile abgege-ben. Dort belasten strukturelle Probleme die Branche enorm.

Auch die Prognosen für die kommenden Monate haben sich merklich aufgehellt. Die Wirtschaft im Kammerbezirk geht mit neuem Schwung in das Jahr 2014. Die Wachstumschancen stehen gut. 21 Prozent erwarten in den nächsten Monaten bessere Geschäf-te und elf Prozent schlechtere. Die Industrieunter-nehmen sind am optimistischsten. Mit Ausnahme der Dienstleister nehmen in allen Wirtschaftszweigen die optimistischen Geschäftsausblicke zu. Auch unter den Dienstleistern befinden sich mehr Optimisten als Pessimisten. Nur im Verkehrsgewerbe überwiegt wei-terhin Skepsis. Im Zuge der insgesamt günstigeren Geschäftsper-spektiven haben die Unternehmen ihre Beschäfti-gungspläne ausgeweitet. Jeder vierte Betrieb sucht in den nächsten Monaten zusätzliche Mitarbeiter. Drei Viertel der Befragten planen keine nennenswerte Veränderung ihres Personalbestandes, nur noch rund jedes zehnte Unternehmen trägt sich mit Personal-abbauplänen. Die Investitionszurückhaltung ebbt je-doch nur langsam ab. Erst wenn die Kapazitäten über einen längeren Zeitraum stark ausgelastet sind, steigt die Nachfrage nach Maschinen und Anlagen spürbar. Dann können Bau- und Ausrüstungsinvestitionen wieder verstärkt konjunkturelle Impulse setzen.Obwohl im Jahr 2014 mit einem breiten Aufschwung gerechnet werden kann, können einige Risiken das

Wachstum dämpfen. Besonders die Energiepreisbe-lastungen können dem produzierenden Gewerbe den Wind aus den Segeln nehmen. So führt die Entwick-lung der Energie- und Kraftstoffpreise weiterhin mit großem Abstand die Rangliste der Geschäftsrisiken an. Es folgen die Inlandsnachfrage und mit stark zunehmender Tendenz die Arbeitskosten sowie die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Waren es bis vor kurzen noch die Probleme im Euroraum, machen sich hier aktuell die Pläne der Großen Koa-lition bemerkbar. Insbesondere die Änderungen am Arbeitsmarkt (Mindestlohn, Regulierung der Zeitar-beit, befristetes Teilzeitrecht aus familiären Gründen, vorzeitiger Rentenbeginn etc.) und andere zusätzliche Kosten (bspw. Ausweitung der LKW-Maut, steigende Belastungen der Sozialkassen) sowie Unklarheiten über den weiteren Verlauf der Energiewende verun-sichern die Unternehmen. Zudem werden immer öfter der Bevölkerungsrückgang bzw. die demografische Entwicklung als Risikofaktor benannt. Passend dazu, rückt auch mit der höheren konjunkturellen Gangart der Fachkräfteengpass wieder stärker in den Mittel-punkt der Unternehmen.

www.chemnitz.ihk24.deDok-Nr. 8565

* Der Geschäftsklima-Index berücksichtigt gleichrangig die Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage und prognostizierten Entwicklung. Die extremen Indikatorwerte liegen bei 200 bzw. 0 Punkten. Diese würden erreicht, wenn jeweils 100 % der befragten Unternehmen ihre gegenwärtige Lage und die zukünftige Geschäftsentwicklung mit gut bzw. mit schlecht beurteilen würden. Mit Jahresbeginn 2011 hat die IHK Chemnitz die bisherige Periodizität der Befragung zum Jahresbeginn (JB) und zur Jahresmitte (JM) an die Konjunkturbeobachtung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) angepasst (JB – Jahresbeginn, FJ – Frühjahr, HE – Herbst).

Lage

Erwartungen

-50

-30

-10

10

30

50

JB 2

005

JM

JB 2

006

JM

JB 2

007

JM

JB 2

008

JM

JB 2

009

JM

JB 2

010

JM

JB 2

011 FJ HE

JB 2

012 FJ HE

JB 2

013 FJ HE

JB 2

014

Geschäftslage und Erwartungen in der südwestsächsischen Wirtschaft

(Saldo aus positiven und negativen Unternehmerurteilen)

Nach einem verhaltenen Start in das Jahr 2013 hat sich die Stimmung seit der zweiten Jahreshälfte deutlich verbessert. Sowohl die Lageeinschätzungen als auch die Erwartungen legen kräftig zu. Im Ergebnis klettert der Geschäftsklimaindex der Wirtschaft in der Region Chem-nitz aktuell auf 121 Punkte und erreicht damit das Niveau des Boomjahres 2011. Nach zwei durchwachsenen Jahren ist ein Aufschwung auf breiter Front in Sicht. Die Zeichen stehen auf Wachstum.

Geschäftslage und Erwartungen in der südwestsächsischen Wirtschaft(Saldo aus positiven und negativen Unternehmerurteilen)

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29Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis

Industrie 4.0 - Erfahrungsaustausch

EINFÜHRUNG UND PFLEGE VON MANAGEMENTSYSTEMEN

fl ISO 9001 – Grundanforderungen zur Aufbau- und Ablauforganisation fl ISO 14001 – Umweltmanagementsystem fl EMAS – Umweltmanagementsystem fl Betriebliches Gesundheitsmanagementfl EFQM – Der Weg zur Excellence – Total Quality Management Systemfl Change Management – Die ständige Wandlungsfähigkeit eines Unternehmens ist das Zielfl CSR / ISO 26000 – Einführung eines Nachhal- tigkeitsmanagements „mit Zertifi zierung“

www.managementsysteme-24.de

Bodo SchusterUnternehmensberatung

Der Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilbau und deren Zulieferindustrie sind in Deutschland die entscheidenden Treiber im Bereich der Fertigung in-novativer Produktionstechnologien. Sie besitzen die Fähigkeit komplexe industrielle Prozesse zu steuern. Im Zuge der sog. vierten industriellen Revolution (In-dustrie 4.0) werden zukünftig Cyber-Physical Systems (CPS) noch zusätzliches Potenzial bieten. Derzeit ste-hen die Unternehmen in Deutschland und in Sachsen erst am Anfang dieser Entwicklung.Autonomik für Industrie 4.0 ist das große Schlag-wort. Grundlegend hierfür ist das Wissen bzw. die

Information, um entsprechende Technologien zu be-werten und in die industrielle Praxis zu überführen. Gespräche mit Praxispartnern des regionalen und sächsischen Mittelstandes sowie der Partner aus Wis-senschaft und Forschung haben ergeben, dass das Wissen um diese Technologien in KMU nur vereinzelt und unstrukturiert vorliegt. Die IHK Chemnitz, unter der Federführung des eBusiness-Lotsen-Chemnitz, wird gemeinsam mit der TU Chemnitz, Professur Fab-rikplanung und Fabrikbetrieb und weiteren Akteuren aus der Wirtschaft am Donnerstag, den 20. März, von 16 bis ca. 20 Uhr unter dem Motto „Wie werden wir

morgen produzieren“ in der „Experimentier- und Di-gitalfabrik“ der o.g. Professur den ersten praxisnahen Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und In-dustrie durchführen. Informationen und Anmeldung online unter: www.chemnitz.ihk24.de, www.ebusiness-lotse-chemnitz.de. Ansprechpartner:Dagmar Lange, [email protected] Chemnitz Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Müller, [email protected] Dr. Riedel, [email protected]

SEPA-Einführung bei der Kieselstein Immobilien GmbH

Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht

„Als wir das erste Mal von SEPA hörten, dachten wir eine Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs in Eu-ropa ist sicherlich eine vernünftige Sache. Nach und nach erhielten wir immer mehr Informationen und für unser Auslandsgeschäft nutzen wir bereits seit länge-rem das neue Zahlverfahren ohne Probleme.Aber irgendwie schien uns der Einführungszeitpunkt 1. Februar 2014 auch für den Inlandszahlungsverkehr in noch unendlich weiter Ferne. Mit dem EDV-Betreuer unseres Bankprogrammes sprachen wir im Sommer des vergangenen Jahres das erste Mal intensiver, ha-

ben die Sache aber noch vor uns hergeschoben.Als wir Ende letzten Jahres vom eBusiness-Lotsen der IHK Chemnitz zum Workshop SEPA-Notfallplan einge-laden wurden, haben wir dann endlich unsere Vorbe-reitungen intensiviert. Aber es gab noch viele Fragen. Dank des sehr anschaulichen und informativen Work-shops am 15. Januar wussten wir danach genau, was auf uns als Vermieter der Gewerbeimmobilie Arno-Loose Park auf dem Chemnitzer Kaßberg mit vielen Lastschrifteinzügen für ein großer bürokratischer Auf-wand zukommt.

Mit einer konzentrierten Aktion haben wir dank der Informationen und Unterlagen aus dem Workshop die Umstellung auf den Weg gebracht. Natürlich wurde auch die vom Referenten des Workshops empfohlene Probelastschrift durchgeführt. Und mit dem Abschluss einer Vereinbarung mit unserer Bank gehen wir nun davon aus, dass wir gut gewappnet sind.Der Workshop hat damit den Notfallplan unnötig ge-macht und darüber sind wir sehr froh.“Dr.-Ing. Stephan Kieselstein

Der Leiter des Bereichs Recht der IHK Rhein-Neckar Oliver Falk stellte Mitte Januar in zwei Vortragsveranstaltungen den ca. 150 Teilnehmern in Chemnitz aktuelle Neuerungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht vor. Ansprechpartner: Wolfgang Reckel, Tel. 0371/6900-1243, E-Mail: [email protected]. Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis30

Wohlstandsindikator der Enquete-Kommission »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität«

Mietpool für Elektromobilität entsteht

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gilt aktuell als der entscheidende Indikator, um den Erfolg eines Lan-des zu messen. Allerdings wird das BIP als alleiniges Wohlstandsmaß immer wieder kritisiert. So waren in den letzten Jahren auf internationaler Ebene immer häufiger Vorschläge zu hören, neben den wirtschaft-lichen auch ökologische und soziale Aspekte in der Wohlstandsmessung zu berücksichtigen. Schließlich wurde 2011 unter dem Eindruck der Finanzkrise die Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ im Bundestag gegrün-det. Ihr Auftrag lautete, u.a. einen ganzheitlichen Wohlstands- und Fortschrittsindikator zu entwi-ckeln, Möglichkeiten und Grenzen zur Entkopplung von Wachstum, Ressourcenverbrauch und techni-schem Fortschritt aufzuzeigen. Statt eines einzelnen Indikators steht im Ergebnis eine Vielzahl an Fakto-ren, die die Bereiche materieller Wohlstand, Soziales und Teilhabe sowie Ökologie einzeln betrachten. Das Set von zehn Leitindikatoren, zehn Warnlam-

pen und einer Hinweislampe mit dem Namen „W3 Indikatoren 2013“ soll verschiedene Faktoren menschlicher Wohlfahrt zusammenführen und nach den Vorstellungen der Kommission künftig auch als Bezugsgröße für politische Entscheidungen etabliert werden. Das Sammelsurium an Faktoren deckt zwar vielfältige Bereiche ab, aber insgesamt ist es zu in-transparent und unhandlich. Zielkonflikte zwischen den Indikatoren bleiben unberücksichtigt und die Entwicklung einzelner Indikatoren kann nicht ge-geneinander abgewogen werden. Eine höhere nationale Artenvielfalt kann beispiels-weise schwerlich ein schrumpfendes BIP ausglei-chen. Zudem bleibt unklar, wie globale ökologische Faktoren allein auf nationaler Ebene beeinflusst werden können. Festzuhalten ist, dass viele der in dem 1000-seitigen Bericht geforderten gesetzlichen Regelungen überflüssig sind. Sie entsprechen oftmals den Leitlinien des Ehrba-ren Kaufmanns, die in einer marktwirtschaftlichen

Grundordnung die Prinzipien Freiheit und Verant-wortung – auch im Sinne einer nachhaltigen Ent-wicklung – miteinander verbinden. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass Änderungen einzelner In-dikatoren als Begründung für immer weitläufigere Regulierungen und wachsende Bürokratie herhal-ten sollen. Statt unnötige staatliche Eingriffe in die Wirtschaft auszuweiten, sollten Freiräume für selbstgestaltbare Verantwortung garantiert wer-den. So formulierte bereits der Vater des deutschen Ordoliberalismus Walter Eucken den Grundsatz ord-nungspolitischer Regulierung: „Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen.“ Mehr oder weni-ger Staat ist laut Eucken kein quantitatives, sondern ein qualitatives Problem. Die Auswertung eines alternativen Indikatorensets zur Wohlfahrtsmessung für Sachsen im Vergleich mit an-deren Bundesländern kann unter http://www.statistik.sachsen.de/html/512.htm eingesehen werden.Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

Autoservice Demmler macht (Elektro)mobil: Der Kfz-Meisterbetrieb in Wilkau-Haßlau baut derzeit einen Mietpool mit 20 Elektrofahrzeugen auf. Die entspre-chende Parkfläche (inklusive Ladestationen) ist fer-tiggestellt; zehn Fahrzeuge verschiedener Hersteller sind im Einsatz. „Mit dieser Ausrichtung können wir unsere Kunden in allen Fragen der Mobilität beraten und betreuen“, informiert Projektleiter Friedhelm Bilsing.Seit Erstanschaffung eines Elektrofahrzeuges vor sechs Jahren arbeitet sich die Mehrmarken-Werkstatt immer stärker in das Thema ein. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse, z.B. zu Fahrzeuginstandhaltung und Energiespeichern, will das Unternehmen auch für andere nutzbar vermitteln: Autoservice Demmler ist Projektpartner im „Schaufenster Bayern-Sachsen Elektromobilität verbindet“. Gemeinsam mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) wird das Projekt „Elektromobilität vor Ort aus einer Hand in der Zukunft“, durchgeführt. Zum Projekt gehört u.a. die Ausstattung der Fahrzeuge mit einem Mess- und Monitoring-System, um für die Weiterentwick-lung an Fahrzeugen, Energie- und Verkehrssystemen wichtiges Datenmaterial zu gewinnen.Für umweltfreundliche Antriebskraft nutzt das Un-

ternehmen Sonnen-Energie. Für 2014 sind die An-schaffung einer dritten Photovoltaik-Anlage und eines Akkus geplant. Zusätzlich versorgt ein Block-heizkraftwerk die Flotte mit Strom und liefert gleich-zeitig Raumheizung und Warmwasser für die 30

Mitarbeiter. Langfristig soll die elektrische Energie zum größten Teil aus erneuerbaren Energien gewon-nen werden. Auch dazu gibt es Untersuchungen der Westsächsischen Hochschule. Kathrin Buschmann

Elektrofahrzeuge zur Miete und erste Projektergebnisse stellten Prof. Mirko Bodach (WHZ), Frank Demmler (Geschäftsführer Autoservice Demmler) und Friedhelm Bilsing der Öffentlichkeit am 23. Januar an der WestsächsischenHochschule Zwickau vor.Foto: IHK

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31Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Für die Praxis

Weitere Informationen:Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240, E-Mail: [email protected]

Kompetenzen in der Region beeindruckt vietnamesische WirtschaftsdelegationVom 10. bis 16. Januar besuchte eine Wirtschaftsdelegation aus der vietna-mesischen Provinz Thanh Hoa unsere Region. Neben dem vietnamesischen Zuckerrohrverarbeiter LASUCO gehörten auch zwei Vertreter des Instituts für genetische Landwirtschaft Vietnams zu den Gästen.Grundlage des Besuchs war ein Kooperationsvertrag des Landkreises Mit-telsachsen mit der vietnamesischen Region, der im Oktober 2013 anlässlich eines Besuchs einer Wirtschaftsdelegation in Vietnam abgeschlossen wurde. Mittelständischen Unternehmen der Region soll der Markteinstieg in Viet-nam erleichtert werden. Neben dem Export geht es um konkrete Projekte zum grenzüberschreitenden Technologietransfer und der Ausbildung von Fachkräften. Getragen wird die Initiative von den beiden Technologiezentren GIZEF Freiberg und TPM TechnologiePark Mittweida, unterstützt durch die Industrie- und Handelskammer Chemnitz.Im Mittelpunkt standen Besuche von Unternehmen in der Region. Vor-Ort-Gespräche gab es beispielsweise bei der Agrargenossenschaft Bergland in Clausnitz, dem Unternehmen KRIEBCOAT in Kriebstein sowie dem Kläranla-genspezialisten Bergmann in Penig. Beim Besuchsauftakt im GIZEF präsen-tierten sich u.a. die Freiberger Firmen LSTW GmbH, eab Projektmanagement GmbH und BEAK Consultants. In den Gesprächen ging es um die Lösung aktueller Probleme in Vietnam, wie umweltfreundliche Energieversorgung, Abwasserbehandlung, Ausbau

der Infrastruktur und neue stoffliche Verwertungsmöglichkeiten für landwirt-schaftliche Produkte.Anpacken sollen die Themen zwei Kontaktbüros, die jeweils bei dem vietna-mesischen Unternehmen LASUCO in Thanh Hoa sowie dem Gründerzentrum GIZEF in Freiberg angesiedelt sind.Mittelfristiges Ziel der Kooperation ist der Aufbau eines „Green Technology Centers Thanh Hoa“. Im Aufbau ist ein Firmenpool, um Unternehmen den Geschäftseintritt in Vietnam zu ermöglichen und zu erweitern. Ein Poolma-nager und sein Netzwerk werden in Vietnam dafür tätig sein. Eine wichtige Aufgabe besteht auch darin, Möglichkeiten der Finanzierung für Projekte, z. B. mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (giz), zu finden.Vom 16. November bis 20. November wird die IHK Chemnitz eine Unterneh-merreise nach Vietnam organisieren, mit der Möglichkeit im Anschluss die 14. Asien-Pazifik Konferenz in Ho-Chi-Minh-Stadt zu besuchen.

Foto: Falk Bernhardt

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Service32

Terminkalender

CHEMNITZ

5. März, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

6. März Workshop Auslandsmessen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

6. März Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

7. März Aktionstag Weiterbildung Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410

12. März Chemnitzer Handels Forum Bert Rothe, Tel. 0371/6900-1360

12. März Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

19. März Zeugnisfeier Fortbildung Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

19. März Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

19. März Agile Softwareentwicklung, Wasserfallmethodik – hinreichende Rechtssicherheit? Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

20. März Ländertag Tschechien Martina Divisova, Tel. 0371/6900-1246

24. März, 14 Uhr Informationsveranstaltung Unternehmensförderung

Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

2. April, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

3. April Russlandtag 2014 Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

3. April Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

7. April Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

9. April Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

ANNABERG-BUCHHOLZ

13. März Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

14. März, 9 - 16 Uhr Regieplan für eine erfolgreiche Messe, in Schönheide Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

19. März Start in den Online-Handel Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

25. März, 10 - 12 Uhr Bürgschaften und Beteiligungen zur Unterstüt-zung der Unternehmensfinanzierung + Sprechtag Bürgschaftsbank

Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

26. März, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

31. März Gesetzeskonforme, digitale Archivierung Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

10. April Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

11. März, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

17. März, 18 Uhr Unternehmerabend Almut Beck, Tel. 03733/1304-4110

18. März, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. März, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

27. März, 9 - 11 Uhr Informationsveranstaltung zur Scheinselbstständigkeit Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

1. April, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

3. April Auswahl und Integration von Zahlungsverfahren Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

8. April Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

FREIBERG

6. März Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag Österreich Rita Köhler, Tel. 03731/79865-5250

10. März, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

11. März, 16 - 19 Uhr Unternehmensnachfolge in Mittelsachsen Gezielte Wertentwicklung – Sicherung von Unternehmen, Ruhestand und Nachfolge Christopher Runne, Tel. 03731/79865-0

18. März, 17 - 19 Uhr Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

20. März, 9 - 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Christopher Runne, Tel. 03731/79865-0

14. April, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

Page 33: Ihk%2003 2014

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Service 33

ANZEIGEN

DÖBELN

11. März, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

25. März, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

8. April, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA

TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B213, 09648 Mittweida

18. März, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

31. März, 16 - 18 Uhr Was gibt es Neues im Arbeitsrecht? Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

1. April, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

ZWICKAU

7. März Aktionstag Weiterbildung Ekkehard Wunderlich, Tel. 0375/814-2410

8. März, 830 -13 Uhr Existenzgründertag im TdL Lichtenstein Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

11. März, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

13. März Ländersprechtag USA Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

15. März Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

27. März Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

1. April Workshop Österreich-Schweiz Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

8. April, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

9. April, 10 - 16 Uhr Barmixerschulung Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

PLAUEN

6. März Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

7. März Aktionstag Weiterbildung Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

12. März, 11 - 12 Uhr SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

20. März 2. Vogtländischer Nachfolgetag Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

24. März, 14 - 1630 Uhr Branchentreff Gastgewerbe „Sorgfältiger Umgang mit Bier“

Daniela Seidel, Tel. 03741/214-3320

27. März IHK-Regionaltreff Klingenthal Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300

1. April Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

3. April Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

7. April, 1330- 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

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Am 25. März findet ab 16.30 Uhr zum Thema „Arbeitszeiten flexibel ge-stalten“ eine Gemeinschaftsveranstaltung der Industrie- und Handelskam-mer mit der Handwerkskammer Chemnitz statt. Sie erhalten einen ersten Überblick über Arbeitszeitmodelle mit aktuellen rechtlichen Grundlagen und praktischen Tipps zur Umsetzung. Die Veranstaltung findet im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Chemnitz statt. Um Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung wird gebeten.Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

Veranstaltung: Flexible Arbeitszeitgestaltung

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Service34

2. Vogtländischer Nachfolgetag am 20. März

Branchentreff (Bilanz-)Buchhalter & Controller

7. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz

Bedingt durch die demografische Entwicklung stehen immer mehr Unternehmen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung einer Unternehmensüberga-be. Um die Existenz des unternehmerischen Lebens-werkes und auch die damit verbundenen Arbeitsplät-ze nicht zu gefährden, sollte der Generationswechsel langfristig und gründlich vorbereitet werden. „Diesen Prozess wollen wir mit dem 2. Vogtländi-schen Nachfolgetag der IHK Regionalkammer Plauen

aktiv unterstützen und begleiten“, so Vizepräsidentin Andrea Kern. Ein Expertenteam, bestehend aus Ver-tretern von Banken, Steuerberatern, Rechtsanwälten und Unternehmensberatern, steht Übergebern als auch Übernehmern in drei zielgruppenbezogenen Workshops zur Verfügung. „Thematisch unterschei-den wir die familieninterne Nachfolgeregelung, die Unternehmensübergabe an externe Dritte und die Gruppe der Übernahmeinteressenten“, so Sina Krie-

ger, Referatsleiterin Industrie/Außenwirtschaft. In den Workshops geht es nicht um die Beleuchtung jeder einzelnen Facette im Übergabeprozess, sondern um das Aufzeigen von Stolpersteinen und Problemen, an denen häufig Nachfolgelösungen scheitern. An-meldungen für diese kostenfreie Veranstaltung sind bis 14. März bei Silke Rausch unter Tel. 03741/214-3210 möglich.Sina Krieger

Bereits zum 6. Mal findet der Branchentreff (Bilanz-)Buchhalter & Controller am 20. März in der IHK Chemnitz statt. Wie gewohnt informieren Branchen-spezialisten im Rahmen der Veranstaltung über ak-tuelle Themen aus dem Steuerrecht. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer grundlegende Informatio-nen über die Unternehmensnachfolge sowie deren steuerliche Aspekte. Mit Peter tom Suden steht den

Veranstaltungsteilnehmern ein renommierter Au-ditor zum Thema „Revisionssichere Archivierung“ Rede und Antwort. Möglichkeiten zur Erfolgs- und Ergebnissteigerung durch gezielten Kundenaufbau und Empfehlungsmarketing wird Dr. Heike Fischer, Geschäftsführerin der tradu4you® gmbh gemeinsam mit den Gästen betrachten. Mit dieser Veranstaltung geben wir den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit,

sich fachlich zu informieren, sondern auch zahlreiche neue und inspirierende Kontakte zu knüpfen.Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

Vom 1. bis 4. April findet die bereits 7. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz statt. Nachdem die Diskussionsplattform bei ihrer 6. Ausgabe im russi-schen Chanty-Mansijsk gastierte, kommt sie nun nach Dresden. Hier steht sie unter der Schirmherrschaft von Stanislaw Tillich, dem Ministerpräsidenten des Frei-staates Sachsen. Hauptthema der Gespräche zwischen russischen und deutschen Unternehmen, aber auch Politikern und wissenschaftlichen Institutionen wird die Gestaltung

bilateraler wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ko-operationen sein. Im Fokus stehen darüber hinaus ge-meinsame Strategien für Innovationen und Effizienz im Rohstoffsektor.Neben Diskutieren ist auch Präsentieren auf der Kon-ferenz möglich: Unternehmen und Institutionen kön-nen sich mit einem Messe- oder Informationsstand vorstellen. Ansprechpartner ist Oliver Friske, Telefon: 0341 443-2032 oder E-Mail: [email protected].

Die Rohstoff-Konferenz wird veranstaltet vom Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum e.V. (DRRF). Der Verein ist eine zentrale Dialogplattform zur Intensi-vierung der Rohstoffbeziehungen beider Länder. Er wurde im Jahr 2006 mit Unterstützung der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft von der Techni-schen Universität Bergakademie Freiberg und dem St. Petersburger Staatlichen Bergbauinstitut – den ältesten Montanhochschulen der Welt – gegründet. www.rohstoff-forum.org

Mit Beginn der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 verliert Sachsen den Höchstförderstatus. Die Subventionswertobergrenzen werden von 50% auf 35% abgesenkt. In einer Informationsveranstaltung möchten wir gemeinsam mit dem Säch-sischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und der SAB einen Ausblick auf die künftige Unternehmensförderung geben sowie spezi-fische Workshops und individuelle Beratungen zum Auslaufen der aktuellen Förderprogramme anbieten. Beginn: 24. März, um 14 Uhr, in der IHK Chemnitz. Programm und Anmeldung unter: www.chemnitz.ihk24.de oder bei Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221, [email protected]

Die Kunden: Jeder braucht sie – doch wie kriegt man sie? Alexander Chris-tiani, einer der gefragtesten deutschen Top-Speaker, weiß Antwort. Der Marketing- und Verkaufsexperte spricht am 29. April, von 14 bis 17 Uhr, im Alten Gasometer Zwickau. Den Schlüssel für unternehmerischen Erfolg sieht er in der „1000-Augen-Kommunikation“. „Mit Business-Storys, sieben Ja-Sensoren und sieben Kommunikationskontexten lassen sich die Kunden- und Umsatzzahlen in kurzer Zeit spürbar erhöhen“, so Christiani.Mehr verrät der brillante Rhetoriker zur kostenfreien, gemeinsamen Ver-anstaltung von Industrie- und Handelskammer Regionalkammer Zwickau, Autohaus BHS, A.C. & Partner sowie Steuerberatung Ines Scholz. Um Anmel-dung wird gebeten.Kathrin Buschmann, Tel. 0375/814-2110

Mehr Kunden, mehr Umsatz – mit 1000 Augen

Informationsveranstaltung Unternehmensförderung

Details zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten:www.chemnitz.ihk24.de/bibu

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35Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Service

IHK Börsen

RECYCLINGBÖRSE

Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragenin der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

Nicole Hein

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C-01-01Für den Vertrieb unserer Leiterplatten „Made in Ger-many“ sowie Importware aus Asien suchen wir einen engagierten Handelsvertreter mit entsprechendem Know-how. Gebietsgröße und Vergütung nach Ver-einbarung.

Firmen, die eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus anderen Kammerbezirken suchen, verweisen wir auf die nachfolgenden Angebote. Die Offerten werden kostenlos und ohne Gewähr veröffentlicht.

C-A-3504-02Angebote KunststoffePVC-Granulat und PE-Granulat mit Cu-Anteil, Men-ge/Gewicht: 25 t, Häufigkeit: monatlich. Meister Kabelrecycling, Herr Enders/Herr Meister, Am Stadt-wald 10, 08525 Plauen, Tel. 03741 55370-0C-A-4103-11

Angebote VerpackungenPU-Packschaumzuschnitte - 1x gebrauchte PU-Packschaumzuschnitte im Format ca. 60x40 cm, ca. 5mm dick, in unterschiedlichen Grautönen. Menge/Gewicht: ca. 2000 Stück je KW, Häufigkeit: regelmä-ßig anfallend, Mindestabnahme: unbegrenzt, Verpa-ckungsart: lose oder als Ballen, Transport: nur Selbst-abholung, Preis: unentgeltlich, Anfallstelle: 09669 Frankenberg, Lerchenstraße 50. Kontaktdaten: GEBHA-Production GmbH, Herr Jerzyna, Lerchen-straße 50, 09669 Frankenberg, Tel. 037206 50070C-A-4197-2

Angebot KunststoffeWachstuch-Abschnitte. Regelmäßig anfallende Ab-schnitte von Wachstuch (Polypropylen, Rückseite mit PVC-Beschichtung) kostenlos in der Firma abzuho-len. Nähere Einzelheiten durch Absprache. Menge/Gewicht: 500 kg im Quartal, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Anfallstelle: Klingenthal. Kontaktdaten: Dr. Hufnagl, Schachtstraße 3, 08248 Klingenthal, Tel. 037467 24111C-N-4280-2

Nachfrage KunststoffePE – Deckelfässer ab 60 Liter – 1000 Liter ContainerSuchen PE – Deckelfässer ab 60 Liter bis hin zu Kunststoffcontainer 1000 Liter. In der Region Sachsen, wenn es sich lohnt auch weiter. Menge/

Gewicht: ab 20 Stück, Häufigkeit: monatlich, Min-destabnahme: ab 20 Stück, Verpackungsart: nach Absprache, Transport: nach Absprache, Preis: 1,00 €Kontakt: über Chiffre-NummerC-N-3945-3

Nachfrage Metall - HydraulikkomponentenHydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig. Bevorzugt Orsta-Hydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter. Kontaktdaten: TECHNO-HYDRAULIK, Ansprechpartner: Herr Thomas Thielemann, Bahn-hofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: [email protected]

Angebot KunststoffeNaturkork, Kunststoffkork. Biete 240 t Natur- bzw. Kunststoffkork zum Verkauf. Menge/Gewicht: 240 t, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: 20 t, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbst-abholung, Preis: VB. Kontaktdaten: Rink Transporte e.K., Herr Rink, Bahnhofstraße 2, 08541 Neuensalz, Tel. 03741 413869C-A-4342-12

Nachfrage SonstigesSuche Lager und Restbestände Elektrotechnik, auch aus DDR. Schaltgeräte, Relais, Schützen, Motoren, Sicherungen usw. Kontaktdaten: Handelsgeschäft & Marketing, Frau Böttger, Fabrikstraße 7, 09328 Lun-zenau, Tel. 037383 68167C-A-2922-1

Angebot ChemikalienSiliziumpulver, hochrein, lose oder kompaktiert. Es handelt sich um ein hochreines Siliziumpulver. Die nano- und mikrostrukturierten Partikel mit einer

hohen spezifischen Oberfläche haben eine ausge-zeichnete chemische Reaktivität. Es stehen unter-schiedliche Güteklassen, Formen und Verpackungen zur Verfügung. Es sind Spuren anderer Elemente im ppm-Bereich enthalten. Das Material ist lose oder kompaktiert, die Schüttdichte liegt zwischen 50 bis 500g/Liter. Inhalt je Gebinde zw. 10 und 100 kg. Es sind mehrere Tonnen verfügbar. Verpackung: Fässer oder Kartons, Transport: nach Absprache, Preis: VHS, Anfallstelle: Rheinfelden/Baden, Kontakt: Evonik In-dustries AG, Herr Gölz, Untere Kanalstraße 3, 79618 Rheinfelden/Baden, Tel. 07623/918574

Sigrid Lorenz

Tel. 0371/6900-1254

Fax: 0371/6900-1887

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an die IHK Chemnitz, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Geschäftsbereich Industrie/Außenwirtschaft

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Service36

C-A/14/01Ich übergebe Mitte 2014 einen traditionsreichen Hun-desalon mit einem Fachgeschäft (Fläche ca. 80 qm). Das Portfolio umfasst den Verkauf von Hunde- und Katzenzubehör, Futtermittel und kann um den Verkauf von Kleintierbedarf o. Ä. erweitert werden. Das Unter-nehmen existiert seit 19 Jahren und befindet sich in Limbach-Oberfrohna. Der Standort ist verkehrsgünstig gelegen. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor dem Laden. Das Geschäft wird mit einem umfangrei-chen Kundenstamm aus Altersgründen übergeben. C-A/14/03

Erfolgreiches mittelständisches Busunternehmen mit Werkstatt, an verkehrsgünstigem Standort angesiedelt, zu verkaufen. Es bestehen langfristige Verträge mit Auf-traggebern sowie ein ausgezeichneter Kundenstamm.

Die Immobilie besteht aus einem Bürogebäude inkl. Waschanlage und Werkstatt und soll ebenfalls veräu-ßert werden. Zusätzlich steht der gesamte Fuhrpark zum Verkauf. Tätigkeitsfelder: ÖPNV, Schülerverkehr, ZVMS, Partner der DB, Bundeswehr, Reiseverkehr, Ge-legenheitsverkehr, Fahrzeugreparaturen und Fahrzeug-wäschen für Lkw und Bus.C-A/14/09

Gut eingeführter Fischhandel altershalber zu verkaufen. Das Angebot umfasst vielfältige Fischvariationen, Mari-naden sowie einen Imbiss. Der Verkaufsanhänger steht seit 9 Jahren am gleichen Standort. Dementsprechend ist eine Stammkundschaft mit einem Monatsumsatz von ca. 4,5 T€ vorhanden. Der Transporter mit dem gut ausgestatteten Verkaufsanhänger und das Warenlager können übernommen werden. Eine Anpassung der

Unternehmensausrichtung z. B. in Richtung Handel mit Frischwaren ist möglich. Der Übergeber bietet eine Einarbeitung und wenn gewünscht anfängliche Beglei-tung an.C-A/14/10

Industriedesignbüro, gegründet 1978, an interessierte Nachfolger mit Renteneintritt zu übergeben. Gute Ar-beitsbedingungen in eigener Immobilie sind durch Büro (100 qm) und Werkstatt mit Lagerraum im Nebenge-bäude (250 qm) sowie Wohnmöglichkeit im Mehrfami-lienhaus gegeben. Die Ausstattung beinhaltet vernetzte Computer mit entsprechender Soft- und Hardware, verschiedene Dru-cker bis A2, Folie-Plott und -Druck, Textilpresse, CNC-Fräse und 3D-Scanner (Microscribe). Damit werden beste Arbeitsmöglichkeiten geboten. Unsere Flexibilität bei den Konditionen der Übergabe reicht von der Mög-lichkeit anfänglicher Zusammenarbeit bis hin zu einem Co-working-Office.C-G/14/11

Ich suche einen Ein-Mann-Betrieb im produzierendem Bereich zur Übernahme. Vorzugsweise sollte es ein klei-ner Lohnfertigungs- oder produzierender Betrieb sein, der aus Alters- oder Gesundheitsgründen abzugeben ist.C-A/13/75

Aus Altersgründen Ladengeschäft (derzeitige Nutzung als Drogerie) in Zentrumslage am Markt zu verpachten/verkaufen. Die Verkaufsfläche beträgt ca. 130 m² zzgl. 75 m² Lagerräume. Das Inventar und der Warenbestand sind ggf. preisgünstig abzugeben. Das Geschäft befin-det sich in der Tourismusregion Zwickauer Land. Die Übernahme soll ab dem 1. Quartal 2014 erfolgen.

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE

Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur

Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine

Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

Tina Gey

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1333

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

ABSCHLUSSARBEITEN-/PRAKTIKANTENBÖRSE

D0002Durch die EU gefördert, werden Berufsschüler in den deutsch- und englischsprachigen Raum in den Jahren 2014 und 2015 für ein jeweils vierwöchiges Prakti-kum geschickt. Die Kosten (Aufenthalt, Verpflegung, Unterkunft und Transport) werden von der polnischen

Seite übernommen. Die Bereitstellung eines Prakti-kumsplatzes wird nicht vergütet. Entsprechend der Bedarfsplanung werden unter anderem folgende Prak-tikumsplätze bis Juni 2014 gesucht: Zeitraum 03. bis 28.03.2014 Sprache Englisch: 15 Logistiker; Zeitraum 03. bis 28.03.2014 Sprache Deutsch: 2 Kfz-Mechaniker, 2 Logistiker, 2 Bautechniker, 2 IT; Zeitraum 28.04. bis 23.05.2014 Sprache Deutsch: 2 Elektrotechnik, 3 Lo-gistiker, 3 Bautechniker, 2 Händler, 2 IT.D003

Student(in) Dipl.-Wirtschaftsinformatik (AKAD Univer-sity Stuttgart, 5. Semester) sucht Abschlussarbeitsthe-ma im Bereich DV / Software, Logistik oder anderem Gebiet, bevorzugt im Raum Vogtland / Zwickau. Berufl. Praxis als Wirtschaftsassistent für Informationsverarbei-tung, Bereich Personalwesen.D004

Suche bezahltes Praktikum ca. 8 Monate in Chemnitz, Leipzig oder Halle bis Ende September 2014. Ab Ok-tober 2014 Anschlussausbildung als Student ET / IT (duales Studium ) in Leipzig. Vorbildung/Abschlüsse:

Diplom ET, mehrjährige Erfahrungen auf Grund diver-ser Aushilfsjobs im Bereich Logistik und Gastronomie vorhanden.D005

Student(in) Wirtschaftsingenieurwesen Vertiefung Ma-schinenbau (HTWM Mittweida, 7. Sem.) sucht Dip-lomarbeitsthema im Bereich Logistik; kaufmännische Ausbildung, Erfahrungen in Montage & Logistik.D006

Suche berufliche Herausforderung im Bereich Hydraulik - Kooperative Promotion (Technische Uni Berlin / HTW Dresden) Thema: Kolmation der Gewässersohle bei der Uferfiltration. Beruflicher Werdegang: Bauingenieur-wesen, Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft (Staatl. Uni Santa Catarina Brasilien), Master of Science in Umweltwissenschaften (Staatl. Uni Santa Catarina Bra-silien), Muttersprache Portugiesisch, Englisch, Deutsch, Spanisch fließend, Französisch Grundkenntnisse, Fortge-schritten: MS Office, MODFLOW (PMWIN), AutoCAD, Mi-nitab (Statistik), Sehr gut: Surfer, SketchUp, Photoshop; sehr gute praktische Fertigkeiten im Bereich Hydraulik.

Silvia Meinhold

Telefon: 0371/6900-1251

Fax: 0371/6900-19-1251

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Sie planen demnächst Praktikanten bzw. Diplo-manden in Ihrem Unternehmen zu beschäftigen? Inserieren und verwalten Sie kostenfrei Ihre Angebote in der IHK-Praktikantenbörse unter www.praktikant24.de/sachsen.

Page 37: Ihk%2003 2014

37Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Aus- und Weiterbildung

WeiterbildungsprogrammApril

CHEMNITZStraße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

01.04.2014 Lieferbedingungen und Transportversicherung im Auslandsgeschäft

01.04. - 24.04.2014 Roboterbediener - Basic02.04.2014 Optimale Entgeltgestaltung mittels geldwerten

Vorteilen/Sachbezügen03.04.2014 Auftragsdurchlauf07.04.2014 Als Meister und Gruppenleiter in neuer Führungs-

verantwortung07.04. - 16.04.2014 Effiziente Kalkulation und Analyse mit Microsoft

Excel - Grundlagen07.04. - 10.04.2014 Intensivkurs Prüfungsvorbereitung für kaufmännische Berufe08.04.2014 Erfolgreich im Technischen Vertrieb08.04.2014 - 05.11.2015 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)09.04.2014 Grundlagen des privaten Immobilienrechts10.04.2014 Kundenbindung trotz Reklamation11.04. - 24.05.2014 Ausbildung der Ausbilder11.04. - 12.07.2014 Management-Assistent(in)12.04.2014 Projektmanagement - Das (Durch)Führen von

Projekten - ein Überblick14.04. - 16.04.2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer14.04. - 12.05.2014 Vorbereitungslehrgang auf die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a15.04.2014 Das Exportkontrollrecht in der praktischen

Umsetzung16.04.2014 Lieferantenerklärungen in der Praxis29.04.2014 Zoll - Importabwicklung30.04.2014 Das ABZ der Schreibtischorganisation -

So schaffen Sie Ihre „A“ufgaben in „B“alance mit Ihrer „Z“eit

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

03.04.2014 Arbeitszeugnisse richtig formulieren und interpretieren07.04. - 10.04.2014 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenz-

gründer15.04.2014 Richtig Tarifieren - Die Einreihung von Waren in

den Zolltarif15.04.2014 Sie schweigen? Ihr Körper spricht! Körpersprachetraining für die bessere

Wahrnehmung der „Primärsprache“23.04.2014 - 29.04.2015 Geprüfter Diätkoch/ Geprüfte Diätköchin28.04.2014 Formularerstellung in Word und Excel29.04.2014 Aktuelles Reisekostenrecht

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

01.04. - 16.09.2014 Business English Training für Auszubildende01.04. - 03.04.2014 Intensivseminar Existenzgründung02.04. / 03.04.2014 Abwicklung von Exportgeschäften und praktische

Übungen bei der Zolldokumentenerstellung - einschließlich Binnenmarkt (EU)09.04.2014 Kunden/Kundinnen erfolgreich binden - für

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst09.04.2014 Sonderfälle der Zollabwicklung: Muster, Repara-

turen, Garantie, Ersatzlieferungen16.04.2014 Kunden/Kundinnen erfolgreich binden - für

Vertriebsmitarbeiter im Innendienst28.04.2014 Zollseminar für Exporteinsteiger

PLAUENFriedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

02.04. - 21.05.2014 Kompaktkurs - Logistik02.04.2014 Weiterbildung für Ausbilder03.04. - 24.04.2014 Aufbaukurs Excel 201303.04. / 10.04.2014 Einfache Formularerstellung in Word und Excel03.04.2014 Reklamationsmanagement – Ziel: Beide Parteien

sind Gewinner04.04.2014 Akkreditive in der Praxis08.04. - 24.06.2014 Ausbildung der Ausbilder08.04.2014 Führungskompetenz kompakt08.04. - 08.07.2014 Kompaktkurs - Grundlagen der Betriebswirtschaft09.04.2014 Effektiv Werben - Mit kleinem Werbebudget

Großes bewirken09.04.2014 - 30.03.2016 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in)10.04.2014 „Gestern Kollege, heute Teamleiter in neuer

Führungsverantwortung“10.04.2014 Wettbewerbsvorteile gewinnen mit einer

differenzierten Kalkulation14.04.2014 Fehlzeiten reduzieren – Krankenstände

vermeiden14.04. - 16.04.2014 Seminar für Existenzgründer15.04.2014 Der „erste Eindruck“ am Besucherempfang und

Telefon als Außenwirkung des Unternehmens15.04.2014 Knigge heute - moderne Umgangsformen im

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Page 38: Ihk%2003 2014

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Aus- und Weiterbildung38

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Einsteiger mit Office 201004.04. - 11.04.2014 Datenschutz und Datensicherheit für Kleinunter-

nehmen und Einzelunternehmer07.04. - 25.04.2014 Ausbildung der Ausbilder07.04.2014 Betriebskostenabrechnung - kompakt08.04.2014 Mitarbeitergespräche motivierend führen - Ein

Gesprächsfahrplan für die Praxis09.04. - 11.04.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit09.04. - 02.07.2014 Grundkurs Buchführung10.04.2014 Aktiv verkaufen - Ein Intensivtraining11.04.2014 Aktuelles Reisekostenrecht17.04. - 05.06.2014 Layout und Briefgestaltung nach DIN 500828.04.2014 Arbeitsrechtliche Änderungen ab dem Jahr 2014

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Abwicklung von Exportgeschäften

Bei der Abwicklung von Exportgeschäften wird eine weitaus größere Zahl unter-schiedlicher Dokumente benötigt als im Inlandgeschäft. Selbst für „Export-Praktiker“ ist es oft nicht einfach, den Überblick zu behalten, wann welches Papier benötigt wird und wie es auszufüllen ist. Deshalb vermittelt am 2. und 3. April ein Seminar an der IHK in Freiberg das nötige Verständnis für die Bedeutung der verschiedenen Papiere. Gleichzeitig wird das ordnungsgemäße Ausfüllen der Formulare und Papie-re, einschließlich der Frachtpapiere, an praktischen Fallbeispielen geübt. Details zum Seminarinhalt können über die Homepage der IHK Chemnitz unter Aus- u. Weiterbil-dung eingesehen oder bei den Mitarbeitern vor Ort in Erfahrung gebracht werden. Teilnehmer am Seminar sollten Mitarbeiter aus Vertrieb, Verkauf, Export, Logistik sowie Versand bzw. Transportwesen sein, die darüber hinaus mit dem Auslandsge-schäft zu tun haben. Die Förderung der Weiterbildung über eine „Bildungsprämie“ ist möglich! Informationen dazu erhalten Sie unter Tel. 0371/6900-2000. Zu Export- und Zollfragen bieten die einzelnen Zentren für Weiterbildung der IHK Chemnitz eine ganze Reihe von Weiterbildungen an.

Reklamationsmanagement: Beide Parteien sind Gewinner

Kompaktkurs Lohn- und GehaltsabrechnungEine professionelle Vorgehensweise ist die Basis einer korrekten Lohn- und Ge-haltsabrechnung. Um rechtliche und finanzielle Konsequenzen für Ihr Unternehmen zu vermeiden, ist hier eine fundierte Ausbildung unerlässlich. Dieser Kompaktkurs vermittelt fachgerechtes und anwendungsbereites Wissen für eine effiziente und einwandfreie Entgeltabrechnung bis hin zur praktischen Umsetzung in Lexware. Vom 3. April bis 3. Juli wird in Zwickau dieser berufsbegleitende Zertifikatslehrgang durchgeführt. Kompaktlehrgänge zum Thema Lohn- und Gehaltsabrechnung wer-den auch in Chemnitz und Plauen angeboten.

Der Kunde ist König? Nein! – Er sollte sich als respektierter und verstandener Part-ner fühlen! Damit wird der Kunde auch Sie verstehen und respektieren. An einer optimalen Grundeinstellung zum unzufriedenen Kunden wird in einem Seminar, das am 3. April an der Industrie- und Handelskammer in Plauen stattfindet, gearbeitet. Es geht dabei auch um die Themen Körpersprache, strategische Gesprächsführung und erfolgreiches Reklamationsmanagement. Verkäufern und Beratern im Innen- und Außendienst, Mitarbeitern der Telefonberatung und im Telefonverkauf, Kun-dendienstmitarbeitern und allen anderen Interessierten wird die Frage beantwortet: „Wie kann ich auch bei Reklamationen gewinnen?“

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-413Uta Schön, Tel. 03741/214-3240Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Aus- und Weiterbildung 39

Ausbildungsbetrieb vorgestellt: Merkur Bank KGaA, Region SachsenDie MERKUR BANK KGaA, als Privatbank 1959 in München gegründet, engagierte sich bereits Anfang der neunziger Jahre in den neuen Bundesländern. 1991 wurde die erste Filiale in Sachsen, im vogtlän-dischen Auerbach eröffnet. Weitere Filialen in Treu-en, Markneukirchen und 2012 in Plauen folgten. Die MERKUR BANK KGaA fühlt sich als familiengeführte Privatbank den klassischen Werten verpflichtet und ist damit äußerst erfolgreich. Hiervon zeugen neben dynamisch wachsenden Geschäftsergebnissen unter anderem die zweifache Würdigung im bundesweiten Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ mit Sonderpreisen 2010, „Bank des Jahres“ und 2013 „Premier-Bank“. Die Geschäftsführung ist über-zeugt, dass die entscheidende Basis für das nachhal-tige Wachstum und für die Anerkennung eine enga-gierte und motivierte Belegschaft ist. Im Fokus steht dabei der Leitgedanke „Gemeinsam erfolgreich. Für unsere Kunden“.Die MERKUR BANK KGaA setzt deshalb seit der Gründung auf die eigene Ausbildung ihrer Fachkräf-te. In der konsequenten Umsetzung dieser Firmen-philosophie begann kurz nach dem Start 1991 in Auerbach die erste Auszubildende ihre Ausbildung zur Bankkauffrau. Bisher wurden 37 Ausbildungsver-träge abgeschlossen, von denen aktuell noch sechs Azubis ihre Ausbildung durchlaufen. Die Ausbil-

dungsquote der MERKUR BANK KGaA in Auerbach ist mit 17 % beispielgebend für den Mittelstand. Bemerkenswert ist auch die Qualität der Ausbildung. Viele überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse be-legen den hohen Ausbildungsstand. Allen voran ist Tina Pflugbeil zu nennen, die 2010 in der Abschluss-prüfung zur Bankkauffrau sachsenweit das beste Prüfungsergebnis erreichte.Natürlich geht das Engagement in Sachen Bildung weit über die Erstausbildung hinaus. Maßnahmen

im Bereich der Weiterbildung, Aktivitäten im IHK-Prüfungswesen spiegeln nur einzelne, punktuell zu nennende Ansätze des gesamten Spektrums wider. Die MERKUR BANK KGaA setzt auf eine bedarfsge-rechte Ausbildung und engagiert sich zusätzlich in vielen bildungsrelevanten Belangen. Sie gibt damit jungen Menschen gute Entwicklungsmöglichkeiten und ist beispielgebend als Ausbildungsbetrieb.Siegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430

Noemi Schilbach, Auszubildende zur Bankkauffrau im ersten Aus-bildungsjahr im Empfangsbereich der Merkur Bank KGaA, Filiale Auerbach. Foto: IHK

Fachwirt(in) im Gesundheits- und Sozialwesen

Die IHK in Chemnitz bietet ab 12. Mai wieder einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen an. Die künftigen Fachwirte arbeiten in Bereichen, wo sich Aufgaben des Sozialmanage-ments mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen überschneiden. Interessant ist diese Aufstiegsfortbildung vor allem für die Gruppe der Fachkräfte aus Pflege-, So-zial- und Gesundheitsberufen, die bereit sind, sich weiterzuqualifizieren, um neue Aufstiegschancen wahrzunehmen oder ihre Position zu sichern. Zu den Lehrgangsinhalten gehören u. a. das Planen, Steuern und Organisieren be-triebswirtschaftlicher Prozesse sowie das Führen und Entwickeln von Personal. Dem entsprechend sind auch die Zulassungsvoraussetzungen zur IHK-Fortbildungsprü-fung formuliert. Diese werden bereits vor Beginn des Lehrganges bewertet. Beson-ders wichtig ist dabei u. a. der Nachweis von Berufspraxis im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich. Ein weiterer Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung beginnt in Chemnitz am 6. Oktober. Diese Aufstiegsfortbildung wird in Vollzeit mit jeweils 8 Stunden Unterricht, von Montag bis Donnerstag angeboten. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz sind möglich.Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412

Vorbereitungslehrgang Diätkoch

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Region Erzgebir-ge bietet einen 8-monatigen Lehrgang an, der auf die IHK-Fort-bildungsprüfung zum Diätkoch bzw. zur Diätköchin vorbereitet. Bereits vor Lehrgangsbeginn wird die Erfüllung der Zugangsvor-aussetzungen der Teilnehmer für die spätere Prüfung laut Prü-fungsordnung bewertet. Lehrgangsbeginn in Annaberg ist der 23. April. Diätköche stellen diätetische Mahlzeiten für Personen her, denen auf Grund eines Krankheitsbildes bestimmte Lebensmittel versagt sind. Sie arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Kurkliniken und anderen Rehabilitationseinrichtungen oder in Altenheimen, Sozialstationen und Tagesstätten. Darüber hinaus finden Diätköche auch Beschäftigungsmöglichkei-ten im Hotelgewerbe, in Ferienzentren, in der Gastronomie oder auf Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen. Für den Lehrgang besteht die Möglichkeit, ein Förderprogramm des Bundes (Meister-BAföG) zu nutzen. Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

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Autosalon Chemnitz

Sachsen ist Autoland. Im Freistaat sind di-rekt und indirekt 750 Unternehmen mit rund 70.000 Beschäftigten in der Automo-bilindustrie tätig. Jedes zehnte in Deutsch-land gefertigte Auto kommt heute aus Sachsen.Welche Bedeutung die Hersteller dem Wis-sen und Können der sächsischen Autobauer beimessen, wird u. a. daran deutlich, dass in letzter Zeit mehrere neue und innovati-ve Modellreihen an hiesigen Produktions-standorten etabliert wurden. So erlebte im vergangenen Jahr der jüngste VW Golf Variant seine Weltpremiere in Zwickau und das BMW-Elektroauto i3 kommt aus Leip-zig. Jüngstes Beispiel ist der Start der drit-ten Baureihe im Leipziger Porsche–Werk. Im Februar lief dort der erste Macan vom Band. Ministerpräsident Stanislaw Tillich wertete die Porsche-Entscheidung als eine wichtige Weichenstellung, die den Automo-bilbau als eine der Kernbranchen der säch-sischen Wirtschaft weiter stärken wird. Die Autobauer, Zulieferer, Entwickler und Kons-trukteure seien mit langjähriger Erfahrung und neuen Technologien für die Herausfor-derungen der Zukunft gewappnet. Dazu gehörten u. a. das Know-how in der Mik-roelektronik, im Leichtbau und beim Bau besonders leistungsfähiger Batteriezellen.

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Anzeigensonderseite40

Mit 14.990,- € Aktionspreis lugt der Renault Trafi c L1H1 frech aus den gewohnten Nutzfahrzeug-Angebo-ten heraus. Erhältlich in zwei un-terschiedlichen Längen und Höhen passt sich der Transporter exakt Ihren Bedürfnissen an. Auf Wunsch entwickeln unsere gewerblichen Verkäufer Thomas Sabin und Tho-mas Richter (im Bild) auch maß-geschneiderte Lösungen rund um den großen Franzosen. Beide Spe-zialisten sind im Business Center Chemnitz auf der Florian-Geyer-Straße für Sie da. Ebenso kompe-tent werden Sie in unserem Busi-ness Center Mittweida beraten.

Nach dem laut Veranstalterangaben überaus erfolg-reichen zehnten Jubiläums-Jahrgang des AUTOSALON Chemnitz im vorigen Jahr in der Messe Chemnitz kommt es vom 21. bis 23. März zur nächsten Ausgabe der re-gionalen Autoschau. Das Interesse seitens der Aussteller ist ungebrochen, so dass wieder mit einer bis auf den letzten Quadratmeter ausgebuchten Halle und interes-santen Neuheiten zu Beginn der Straßensaison 2014 zu rechnen ist. Bis Mitte Februar lagen bereits Händler-Zusagen für 24 Marken vor. Neben dem „normalen“ Sortiment werden bekannte Autohäuser der Region

außerdem automobile Trends und Zukunftstechnolo-gien, wie zum Beispiel Hybrid- und Elektrofahrzeuge, präsentieren. Stand bei den Besuchern vor Jahresfrist neben den auf Hochglanz polierten Neuwagen die Formel 1-Sonder-ausstellung hoch im Kurs, dürften das diesmal die erfolg-reichsten DTM-Boliden der letzten 30 Jahre sein. 1984 erlebte die DTM unter dem Namen „Deutsche Produk-tionswagen Meisterschaft“ mit seriennahen Gruppe A-Tourenwagen und einem ausgeklügelten Handicap-Sy-stem ihre Premierensaison. Den ersten DTM-Titel errang

Alle namhaften Marken erwartet

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41Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Anzeigensonderseite

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Beim Chemnitzer Autosalon - hier ein Rückblick auf 2013 - gilt das Publikumsinteresse stets auch den „Oben ohne“-Neuheiten für die bevorstehende Sommersaison. Fotos (2): Thorsten Horn

Volker Strycek in einem BMW 635 CSi. Der Name DTM ist zwar über die letzten 30 Jahre gleich geblieben, stand aber zwischenzeitlich für Deutsche Tourenwagen Meisterschaft und steht heute für Deutsche Tourenwagen Masters. Bei den Rennen waren von Audi und Alfa Romeo angefangen, über BMW und Ford, bis hin zu Mercedes und Opel alle großen Hersteller bereits erfolgreich. Beim AUTOSALON Chemnitz 2014 wird ein Teil dieser langen Erfolgsgeschich-te mit einigen besonderen Exponaten wieder lebendig. Natürlich stehen aber die neuesten Straßenfahrzeuge für den Normalverbraucher im Mittelpunkt der Messe. Diese werden wieder auf 8.000 Quadratmetern Hallenfläche so-wie im Freigelände präsentiert. Wo kann man technische Raffinessen, Besonderheiten und Unterschiede sowie Aus-stattungsvarianten und Preise besser vergleichen als auf einer Automesse? Dazu wartet auch der eine oder andere Aussteller mit besonderen Messerabatten auf die Besucher. Selbst Probefahrten zum besseren Kennenlernen der neue-sten Modelle sind beim AUTOSALON Chemnitz möglich.Geöffnet ist die Schau an allen drei Tagen, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Im vergangenen Jahr wurden rund 13.000 Be-sucher gezählt. Die Veranstalter rechnen auch in diesem Jahr wieder mit dieser Größenordnung, die etwa dem Durchschnitt der letzten Jahre entspricht. (G.B.)

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Page 42: Ihk%2003 2014

Gute Geschäfte beginnt man am besten mit einem guten Geschäft. Deswegen stellen wir Ihnen mit jedem unserer WORKER Modelle nicht nur einen verlässlichen, sondern auch günstigen Partner zur Seite. Mit attraktiven Preisen und Top Leasingraten stellen wir so vor allem eins sicher: dass Ihre Rechnung aufgeht.

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Die automobilen Markenwelten treffen in Paris, Detroit oder Frankfurt aufeinander, viel zu weit weg vom heimischen Markt! So richtig nah dran ist man erst auf Messen wie dem Autosalon Chemnitz. Diese bieten den Ausstellern eine effi ziente Plattform, poten-tielle Interessenten und bestehende Kunden ohne Umwege zu treffen. Für regional tätige Unternehmen, wie für den Mercedes Benz Vertragshändler Schloz Wöllenstein, ist da-her der Autosalon Chemnitz seit der ersten Aufl age ein wichtiges und unverzichtbares Vertriebsinstrument. Verkaufsleiter Jens Car-lowitz schätzt zudem den langjährigen per-sönlichen Kontakt zum Messemanagement: „Beide Seiten kennen sich seit Jahren als zuverlässigen Partner. Hier werden prakti-sche Aufgabenstellungen vor Ort schnell ge-löst. Wir können unsere Markenvielfalt von Mercedes-Benz über smart bis hin zu Jeep präsentieren und sind dabei ganz nah an den Besuchern.“Die Schloz Wöllenstein-Gruppe ist dieses Jahr u. a. mit den zwei funkelnagelneuen Mo-dellen GLA und C-Klasse vor Ort. Außerdem wird erstmals ein besonderer Schwerpunkt auf den Service und die Werkstattleistungen gelegt.

Der Autosalon Chemnitz fi ndet dieses Jahr vom 21. bis 23.03.2014 statt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Schloz Wöllenstein kostenlosunter 0800-9191999 und im Internet unter www.swmb.de oder unter www.autosalon-chemnitz.de.

Schloz Wöllenstein kommt zum Autosalon Chemnitz mit den neuesten Modellen

Messehighlights mit Stern

Progressiv beim Design, souverän im Alltag und mobil auch abseits befestigter Straßen: Als Wanderer zwischen den auomobilen Welten interpretiert der Mercedes-Benz GLA das Segment der kompakten SUV überzeugend neu.

Unter dem Motto „Das Beste kennt keine Alternative. Die neue C-Klasse” präsentiert

sich die volumenstärkste Baureihe in der Mercedes-Benz Produktpalette

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43Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Anzeigensonderseite

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Die digitale Welt liefert immer neue negative Schlagzeilen: Nach NSA und dem abgehörten Kanzlerin-Handy waren es jüngst 16 Millionen gestohlene E-Mail-Adressen und Zugangsdaten. Die Verletzbarkeit von vertraulichen Bereichen ist auf einem neuen Höhepunkt angelangt und das Volumen der schützenswerten Daten steigt par-allel dazu noch an. Daraus ergeben sich für die Wirtschaft viele Fragen: Wie sichere ich vertrauliche Daten? Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es? Wer hilft bei diesen Themen? Gibt es überhaupt den digitalen Tresor?Antworten darauf liefert das IT Anwenderforum vom 14. bis 16. Mai 2014 in der Messe Chemnitz. Die gemeinsame Veranstaltung der Chemnitzer Fachmessen mit der IHK Chemnitz steht unter dem Motto „Digitale Anwendungen für Unternehmen“. Sie findet zusammen mit den Industriemessen SIT, mtex und LiMA statt. Auf diesem Forum tragen An-wender und Spezialisten Lösungsansätze und Hilfe-stellungen vor. Matthias Kirchhoff, Geschäftsführer der Chemnitzer digitronic computersysteme gmbh und Leiter der TeleTrusT-Regionalstelle Chemnitz, hat die Koordinierung für den Themenkomplex „Sicherheit und proaktive Sicherheit bei der Nut-zung von Diensten und Maschinen“ übernommen. Damit konnte ein echter Kenner der Situation und Branche gewonnen werden, denn Kirchhoff kennt die Probleme rund um die digitale Vertraulichkeit, aber auch die Lösungen dafür. Für die Verschlüsse-lungssoftware HiCrypt erhielt digitronic den inter-national ausgelobten Fachpreis „SVC 2013 Tech-

nology Award“. Unter dem Leitmotiv „IT-Sicherheit für den Mittelstand – gebündelte Kompetenz vor Ort“ erwarten die Besucher hochwertige Vorträge. Die Sicherheit und Vertraulichkeit von Unterneh-mensdaten steht dabei im Vordergrund. Ein weiterer Themenkomplex ist das „Manage-ment des Produktlebenszyklus“ unter Leitung der ARC Solutions GmbH Chemnitz. Hier stellt das Unternehmen ein Datenmigrations-Projekt vor, das es für den baden-württembergischen Druck-gießmaschinenhersteller Oskar Frech realisiert hat. Die Chemnitzer Softwarespezialisten haben Konstruktionsdateien aus verschiedenen Systemen in einer Datenbank vereint. Von der Idee bis zum fertigen Produkt verfügt der Anwender jetzt über eine integrierte Prozesskette. Im Themenbereich „Ressourceneffiziente Produktion und Integra-tion der Informationstechnik/Software“ präsentiert u. a. die SIGMA Chemnitz GmbH eine UHF-/RFID-Lösung zur Steuerung von Produktions- und Logis-tikprozessen für den Automobilzulieferer Magna Meerane. „M2M – Konvergenz von Maschinensteuerung und Mobilfunknetzen“ – zu diesem Themenkreis informiert die KOMSA Data & Solutions GmbH in einem Vortrag über die Fernsteuerung biologischer Kläranlagen.Vernetztes Energiemanagement, Cloud-Computing sowie Digitale Fabrik sind weitere Themenkomple-xe des IT Anwenderforums.Weitere Informationen unter: www.it-anwenderforum.de

Mittelstandsorientierte Applikationen präsentiert das IT Anwenderforum zu den Chemnitzer Fachmessen vom 14. bis 16. Mai 2014

Das seit mehreren Jahren in der Messe Chemnitz durchgeführte IT Anwenderforum wird 2014 in den Verbund Chemnitzer Fachmessen integriert. Foto: C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH

Lösungen von der vernetzten Produktion bis zum digitalen Tresor

Gute Geschäfte beginnt man am besten mit einem guten Geschäft. Deswegen stellen wir Ihnen mit jedem unserer WORKER Modelle nicht nur einen verlässlichen, sondern auch günstigen Partner zur Seite. Mit attraktiven Preisen und Top Leasingraten stellen wir so vor allem eins sicher: dass Ihre Rechnung aufgeht.

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Page 44: Ihk%2003 2014

Marketing in neuen Medien

Internet und soziale Medien ermögli-chen zahlreiche Formen der interaktiven Kommunikation und verändern damit auch grundlegend das Geschäftsleben. So kommt kaum ein Unternehmen um das Thema Online-Marketing herum. Die Vielfalt der Kommunikationskanäle mit ihren verschiedenen technischen Mög-lichkeiten erlaubt attraktiv aufgemachte Botschaften an klar definierte Zielgrup-pen mit schnellem Feedback. Um sich dabei nicht im Netz zu „verlieren“, ist es gerade für kleinere Unternehmen rat-sam, sich professioneller Unterstützung zu bedienen.

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Anzeigensonderseite44

Crossmedia kompaktDie „mailingtage“ Nürnberg laden am 25. und 26. Juni unter dem neuen Na-men CO-REACH die Marketing-Welt ein. Die Veranstaltung versteht sich als Cross-media-Marketingmesse, die Online- und Offline-Medien verzahnen will. Nirgendwo sonst in Europa können sich Marketing-Profis so umfassend von Ideen und Trends für ihre Crossmedia-Kampa-gnen inspirieren lassen, heißt es von der Messe Nürnberg. Marketing-Agenturen, Web-, Database-, Druck- und Logistik-dienstleister böten Crossmedia in aller Breite und Tiefe: von Social Media- und Online-Marketing über ausgefallene Print-Mailings bis hin zu Touchpoint-Marketing und Mobile Advertising. (G.B.)

Man müsste da mal was tun …Was Unternehmen von einem professionellen Internetauftritt abhält

Lange schon wollten Sie Ihre Firma mit einer neuen, profes-sionell gestalteten, aussagekräftigen Internetseite ausstat-ten. Kunden und Partner fragen immer öfter danach: Wieso sind die nicht im Netz? Tja, man müsste mal was tun! Doch da ist das Tagesgeschäft, sind tausend wichtige Dinge. Und woher die Zeit nehmen, das Thema ist doch so komplex? Mo-nate und Jahre gehen ins Land…Sie kennen das? Wie reagiere ich als Kunde, wenn ich im Ge-schäft auf meine Fragen keine Antwort finde, das Interieur des Einrichtungshauses an ein Museum erinnert oder die Ladentür verschlossen bleibt? Klar, da gehe ich nicht wieder hin! So ähnlich passiert das auch online.Enrico Unger vom Team Digital der Agentur ERZ.art mit Bü-ros in Annaberg-Buchholz und Aue weiß um die oft langen Entscheidungs- und Realisierungsprozesse von Webprojek-ten in Unternehmen: „Besonders in den größeren müssen Inhalte aufwendig abgestimmt werden. Wichtig ist jedoch, dass man sich zur Umsetzung entschließt, das Thema nicht vor sich her schiebt. Wer nicht mitspielt, kann auch nicht gewinnen. Der Wettbewerber schläft nicht.” Laufend entste-

hen neue Trends und innovative technische Entwicklungen. Da bleibt es schwer, tagtäglich den Durchblick zu behalten. Was ist der Unterschied zwischen Apps und mobilen Inter-netseiten? Was brauche ich wirklich? Was heißt responsives Webdesign? Die gute Nachricht ist, Sie müssen solche Fragen nicht aus dem Stand beantworten. „Fragen Sie doch einfach uns. Eine unserer Stärken ist, komplexe Zusammenhänge und Themen mit einfachen Worten wiederzugeben. Wir neh-men unsere Kunden von Anfang an mit, speziell in der Er-stellungsphase von Webprojekten erschließen wir mit ihnen gemeinsam und verständlich das Thema. Viele bestätigen mir beim Projektabschluss, sie hätten sich das viel schwieri-ger vorgestellt”, so die Erfahrung von Enrico Unger. „Wir bie-ten ein nachvollziehbares Projektmanagement sowie eine faire Zusammenarbeit; wirtschaftliche, kundenorientierte Lösungen zu sehr guten Konditionen.” Ein Mix, mit dem sich das Team Digital der Agentur ERZ.art schon sehr häu-fig das Vertrauen der Kunden und Partner verdient hat. So wurden erfolgreiche Projekte für kleine und mittelständige Unternehmen sowie öffentliche Institutionen verwirklicht.

ERZ.art GmbHMarkt 909456 Annaberg-Buchholz

Ihr Ansprechpartner:Enrico UngerDipl.-Ing. Medientechnik (FH)Telefon 03733 [email protected]

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Was so was kostet?

Messeimpression. Foto: NürnbergMesse /

Thomas Geiger

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Erfolgreiches Marketing muss heutzutage individuell, persönlich und crossmedial sein.

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Die sogenannten neuen Medien haben in den letz-ten Jahren unser Mediennutzungsverhalten gewal-tig verändert. Selten sind wir noch offl ine. Eine Welt ohne Internet, Smartphone oder soziale Netzwerke ist für die meisten Menschen nicht mehr vorstellbar.Auf den ersten Blick bieten sich mit der Zunahme an Kommunikationskanälen auch für das Mar-keting viel mehr Möglichkeiten, um potentielle Kunden zu erreichen. Doch die Vielfalt an Medien macht es auch zunehmend schwerer, gerade mit seiner Botschaft die gewünschte Aufmerksamkeit zu erreichen. Denn es gilt, täglich zwischen ca. 10.000 Werbebotschaften, die jeder Mensch pro Tag verarbeiten muss, aufzufallen. Diese Masse an Informationen führt nämlich ziemlich schnell zur Reizüberfl utung und zur Resignation.Crossmediales 1:1-Marketing wirkt dem entgegen. Damit erfolgt die Ansprache (potentieller) Kunden nur mit relevanten Botschaften und zielgerichtet über mehrere Medienkanäle. Dies erhöht die Auf-merksamkeit und steigert den Erfolg von Kampag-nen.Doch was macht den Erfolg einer crossmedialen 1:1-Kampagne aus? Die Grundlage für den Erfolg ist ein festes Konzept bzw. eine Strategie, denn es genügt nicht, einfach parallel über alle möglichen Medienkanäle zu kommunizieren. Eine erfolgreiche Kampagne hat zunächst eine zentrale Botschaft

bzw. eine feste Leitidee. Wenn diese steht, muss geprüft werden, welche Kanäle für die Verbreitung dieser Bot-schaft geeignet sind. „Wo konsumiert meine Zielgruppe primär Informationen?“ sollte die Frage vor der Auswahl geeigneter Me-dienkanäle sein. Die gewählten Kanäle müssen nun für den Crossmedia-Gedanken präzise miteinander vernetzt werden. Das heißt, dass zum Beispiel eine Print-Anzeige oder ein TV-Spot auf eine speziel-le Webseite (Landingpage) lenken oder dass ein personalisiertes Mailing auf eine personalisierte mobile Webseite führt, wo weitere Informationen angefordert werden können. Wichtig für die Wie-dererkennung ist es, die Leitidee konsequent in jeder Botschaft zu verankern.Ein weiterer Erfolgsfaktor für eine aufmerksam-keitsstarke Kampagne ist die persönliche und individuelle Ansprache. Personalisierungen und Individualisierungen sorgen dafür, dass Kunden mit ihrem Namen und hinsichtlich ihrer Bedürf-nisse angesprochen werden. Eine persönliche An-sprache – z.B. in einer Briefanrede – ist dabei das Minimum. Noch aufmerksamkeitsstärker werden Kampagnen aber durch individuelle und relevante Botschaften. Um dies zu erreichen, muss im Vorfeld Marktforschung betrieben werden, um herauszu-fi nden, was die Zielgruppe interessiert und welchen

Bedarf sie an welchen Produkten und Leistungen hat. Bei Bestandskunden gilt es, so viele Informa-tionen wie möglich zu erheben, um zum Beispiel gezielt Produktvorschläge hinsichtlich bereits ge-kaufter Produkte zu machen.Erfolgreiches Marketing muss heutzutage cross-medial, persönlich und individuell sein. Die neuen Medien sind dabei meist unverzichtbar im Marke-ting-Mix. Crossmediale 1:1-Kampagnen verringern Streuverluste, steigern die Aufmerksamkeit und erhöhen Responseraten.

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E-MailWebBrief MobileVernetzt, persönlich und individuellAktuelle Erfolgsfaktoren im Marketing

Eine sorgfältige Auswahl und Abstimmung einzelner Marketingkanäle sorgt für höhere Aufmerksamkeit und steigende Responseraten.

Man müsste da mal was tun …Was Unternehmen von einem professionellen Internetauftritt abhält

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Innovative Produkte

Der Stellenwert von Innovationen hat sich einer neuen Studie zufolge im sächsischen Mittelstand weiter erhöht. Kleine und mittlere Unternehmen er-brachten im Zeitraum 2009 bis 2012 fast die Hälfte der FuE-Aufwendungen der sächsischen Wirtschaft. Jedes dritte Unternehmen, das 2008 noch zeitweilig forschte, tut dies inzwischen kontinuier-lich. Erstmals seit 1998 betreiben wieder über 800 Unternehmen in Sachsen be-ständig Forschung und Entwicklung. Da-mit sind fast 19 Prozent der Industrie-betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten dauerhaft in Forschung und Entwicklung aktiv. Diese Unternehmen erbringen über ein Viertel des gesamten Indus-trieumsatzes und fast ein Drittel der Ex-portumsätze der sächsischen Industrie.

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Anzeigensonderseite46

Raffiniertes Shirt nur für WettbewerbDie Studentin Anna Weidl vom Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) in Reichenbach hat den dritten Preis beim „Gol-den Shirt Award 2014“ gewonnen. Die Preisverleihung erfolgte im Februar auf der Messe TecStyleVisions in Stuttgart, der branchenführenden Fachmesse im Be-reich Textilveredlung. Allein in diesem Jahr beteiligten sich 230 internationale Unternehmen mit neuesten Produkten und innovativer Technik rund um Textildruck, Bestickung, Transfer, Beflockung, Strass-Applikationen und Laser-Gravur.Der von der Fachzeitschrift TVP - Textilveredlung & Promotion unterstützte Wettbewerb stand diesmal unter dem Motto „Bist Du FANtastisch? Mach’s FAN-tastisch!“ Die Teilnehmer waren aufgerufen, ihre Lei-denschaft für Musik, Sport, Kunst oder ähnliches unter Verwendung von mindestens zwei textilen Dekorations-techniken auf einem T-Shirt abzubilden. Dabei waren Fantasie, Kreativität und der sichere Umgang mit der Technik gefragt. Die Preisgelder wurden von namhaften Textil- und Textilmaschinenunternehmen gestiftet, um junge Leute bei ihrer kreativen Arbeit zu unterstützen.

Die WHZ war mit vier Wettbewerbsbeiträgen vertreten.Die angehende Textil- und Ledertechnikerin Anna Weidl gestaltete unter dem Motto „Fußballfieber – mein Herz schlägt für Fußball“ ein T-Shirt, bei dem neben Digital- und Flockdruck eine raffinierte 3D-Stickerei zum Einsatz kam. Für ihre Leistung erhielt sie ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Das ist inzwischen der vierte Preis, den die Reichenbacher Studenten für ihre Teilnahme am Golden Shirt Award erhielten. Wie Christine Jungandreas vom Textiltechnikum sagte, entstehen die meisten Wettbewerbsbeiträge im Rah-men von Projektarbeiten während des Studiums. Eine direkte Umsetzung in der Textil- bzw. Bekleidungsin-dustrie sei meist nicht der Fall. Die Präsentation auf der Stuttgarter Fachmesse sei aber eine ideale Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und mit Praxispartnern ins Gespräch zu kommen. So habe auch Anna Weidls Preis-Sponsor, die Madeira Garnfabrik, der Studentin bei Bedarf Unterstützung zugesagt. Andererseits liefen die meisten Forschungsprojekte mit Unterstützung der Industrie. Das Reichenbacher Institut gehöre zu den er-folgreichsten Drittmittel-Einwerbern der WHZ. (G.B.)

Anna Weidl bei der Preisverleihung mit einem Model der Stuttgarter Messe in ihrem raffinierten T-Shirt. Foto: WHZ

Bei der Leichtbau-Ausstellung „LiMA“ stellen Vertreter des Bun-desexzellenzclusters MERGE der TU Chemnitz ihre Forschung zum Thema „Innovative faserverstärkte Hybridlaminate“ vor. Im Bild arbeitet Sebastian Arnold im Institut für Werkstoffwissenschaft und Werksstofftechnik an der Vorbereitung einer chemischen Gaspha-senabscheidung mit Plasmaunterstützung zur Faserbeschichtung. Foto: Hendrik Schmidt

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Schicht für Schicht zum Mikrobauteil Die 3D MicroPrint GmbH macht das Micro Laser Sintern marktreif

Ein Trend aus technologiegetriebenen Industrien setzt sich zunehmend durch: die erhöhte Funktionsintegration bei gleichzeitiger Miniaturisierung. Hier stoßen Her-stellungsverfahren wie Mikrofräsen oder Senkerodieren inzwischen an Grenzen. Al-ternativ bieten sich Verfahren des Additive Manufacturing an, zu denen auch das neue Verfahren Mikro Laser Sintern gehört.

Die ersten Forschungsarbeiten dazu begannen im Jahr 2000 an der FH Mittweida. Seit 2006 arbeiteten die 3D-Micromac AG, heute am Chemnitzer Smart Systems Campus angesiedelt, und die Münchner EOS GmbH gemeinsam am Mikro Laser Sintern. Die im StartUp Gründerzentrum ansässige 3D MicroPrint GmbH wurde von 3D-Micromac und EOS im Juni 2013 in Chemnitz gegründet, um das Verfahren weiterzuentwickeln.

Beim Mikro Laser Sintern wird ein 3D-CAD-Modell der Zielgeometrie in Schichtdaten der verschiedenen Bauteilquerschnitte zerlegt. Während der Herstellung des Bauteils wird zunächst eine gleichmäßige Pulverschicht über einer Bauplattform aufgetragen. Anschließend wird das Pulver entsprechend der Schichtdaten mit Hilfe eines Laser-strahls selektiv aufgeschmolzen.

Die Stärken des Mikro Laser Sinterns liegen in der guten Detailauflösung, den hohen Genauigkeiten im Bereich weniger Mikrometer und geringen Oberflächenrauigkeiten. Außerdem ist die Herstellung komplexer Bauteile bis hin zu voll funktionstüchtigen beweglichen Baugruppen in einem Stück möglich.

Mit dem Mikro Laser Sintern stellt die 3D MicroPrint GmbH dem Markt eine neue Fertigungstechnologie zur Herstellung metallischer Mikrobauteile zur Verfügung, die zum Beispiel in Medizintechnik, Mechatronik, Formenbau und der Automobilindustrie sowie bei Uhren & Schmuck eingesetzt werden.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Aus- und Weiterbildung48

Gastgewerbliche Berufe in Falkenstein geprüft

DEICHMANN-Förderpreis für Integration

Änderung der Prüfungsordnungen zum 1. Januar 2014

Wettbewerb »Starke Schule« hat begonnen

Der Wettbewerb „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ hat begon-nen! Ab sofort können sich bundes-weit alle allgemeinbildenden Schul-formen der Sekundarstufe I, die zur Ausbildungsreife führen als „Starke Schule“ beim größten Schulwettbe-werb Deutschlands bewerben. Gesucht werden hervorragende durchgängige Schulkonzepte und Projekte zur Förde-rung der Ausbildungsreife und Berufso-rientierung. Mit dem Wettbewerb „Starke Schule“ zeichnen die Gemeinnützige Hertie-

Stiftung, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und die Deutsche Bank Stiftung alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in herausragender Weise für ihre Schüler einsetzen. Das Mitma-chen lohnt sich: Durch das Netzwerk kommen Lehrkräfte aus allen Bundes-ländern zusammen und tauschen sich über aktuelle Schulthemen aus. Zusätz-lich gibt es viele Preise zu gewinnen. Bewerbungsschluss ist der 18. Mai 2014.Alle Informationen erhalten Sie unter:www.starkeschule.de

Auch die Schwächsten unserer Gesellschaft sollen eine Chance im Beruf haben. Das ist das Motto des DEICH-MANN-Förderpreises für Integration. Deutschlands größter Schuhhändler sucht Unternehmen, Organisa-

tionen und Schulen, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen und sie in Beruf und Gesell-schaft integrieren. Die Initiative ist mit einem Preisgeld von 100.000 Euro dotiert. Ab sofort können sich Initia-

tiven unter www.deichmann-foerderpreis.de bewerben oder die Bewerbungsunterlagen im Wettbewerbsbüro unter Tel. 0180 / 5010759 (14 ct/Min.) anfordern. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni 2014.

Die Industrie- und Handelskam-mer Chemnitz erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungs-ausschusses vom 18.12.2013 die Ergänzungen der Prüfungsordnun-gen entsprechend der Änderungen in den Musterprüfungsordnungen vom 13.12.2012 für die Durchfüh-rung von Abschluss- und Umschu-lungsprüfungen gemäß § 47 Abs. 1 und 2 BBiG in Verbindung mit § 79 Abs. 4 BBiG sowie für die Durch-führung von Fortbildungsprüfungen gemäß § 56 Abs. 1 BBiG in Ver-bindung mit § 47 Abs. 1 BBiG um

folgenden Satz: Im Prüfungszeugnis soll darüber hinaus ein Hinweis auf die vorläufige Einordnung des Ab-schlusses im Deutschen Qualifikati-onsrahmen (DQR) und das sich aus der Verknüpfung des DQR mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) ergebende EQR-Niveau ent-halten sein.Die hierfür notwendige rechtsauf-sichtliche Genehmigung wurde am 30.12.2013 durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr erteilt.Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

Die IHK-Abschlussprüfungen finden in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ausnahmen sind die praktischen Prüfungen in den gastgewerblichen Beru-fen. Die angehenden Köche müssen zum Beispiel die Speisen präsentieren und ein gastorientiertes Gespräch führen. Bei den Azubis im Beruf Restaurantfachmann/-frau ist der Anteil in der Gästebetreuung deut-lich größer. Sie beweisen ihr Können mehr-heitlich an geladenen Gästen. Am 29. und

30. Januar fanden in der Winterprüfung 2013/14 diese Prüfungen in Falkenstein statt. In der Bildungsstätte, die seit Sommer 2013 dem BSZ für Wirtschaft „Anne Frank“ in Plauen angegliedert ist, werden schon langjährig die gastronomischen Azubis des Vogtlandes beschult. Seit der Winterprü-fung nutzt die IHK die Bildungseinrichtung auch für die Durchführung der praktischen Prüfung.Siegmar Degenkolb, Tel. 03741/214-3430Foto: IHK

Themen-Newsletter, z.B.

- IHK-Kurier- Bildung aktuell- Innovations-News

- Steuerinformationen- EU-News- Infoletter Arbeitsrecht- Technologie-Informationen- Auftragswesen aktuell

- Gastgewerbe/Freizeit- wirtschaft/Tourismus- Einzelhändler/ Großhändler und Handelsvermittlerwww.chemnitz.ihk24.de

Dok.-Nr. 17320

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Junge Leute in der Region halten

Christian Zschögner, Vertriebs- und Einkaufsleiter, und Robert Schramm, Filialleiter Zwickau im Löffler Bauzentrum finden es toll, dass im Unternehmen der Fachkräftenachwuchs über die eigene Ausbildung gewonnen wird – und das schon seit Gründung des Baustoffhandels kurz nach der Wende. Beide sind heute Führungskräfte im Bauzentrum und gehörten Anfang der 90er Jahre zu den Ersten, die zu Groß- und Außenhandelsfachleuten ausgebildet wurden. „Wir sind mit der Heimat verwurzelt und haben die Entscheidung, hier zu bleiben, keineswegs bereut. Zumal wir auch früh Verantwortung übertragen beka-

men“, so Christian Tschilder. Ähnlich sehen es Nils Bergner und Christoph Wil-schewski, Azubis im 2. Lehrjahr. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit eines Praktikums, fanden das Betriebsklima gut und überzeugten schließlich auch bei der Bewerbung. Wilschewski macht die Lehre Spaß, weil sie nicht nur aus Verwaltungsarbeit beste-he, sondern unmittelbarer Kundenkontakt dazu gehö-re. Familie und Freunde verlassen, wollte auch Nils Bergner nicht, zumal seine Familie von Gera in den Westen zog und gemeinsam wieder zurückkehrte. In Fragen der Ausbildung sieht sich Löffler auch von

den Agenturen für Arbeit in Ostthüringen und West-sachsen gut betreut. „Wir nehmen nicht jeden“, sagt der Unternehmer mit Blick auf den Ausbildungsmarkt. Wenn bei einem Lehrstellenbewerber die Motivation stimme und Dinge wie Höflichkeit und Pünktlichkeit gegeben seien, spielen die Schulnoten nicht unbe-dingt die Hauptrolle. Von Gera über Greiz bis Plauen gibt es insgesamt sie-ben Bauzentren der Gebr. Löffler GmbH mit Hauptsitz in Greiz-Irchwitz. Rund 100 Mitarbeitern beschäftigt das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von etwa 27 Millionen Euro. IHK Ostthüringen zu Gera

Bildungsverbund Sachsen in der Floristik Am 22. Januar gründeten Inhaber bzw. Mitarbeiter von Ausbildungsbetrieben sowie Vertreter der drei sächsischen Industrie- und Handelskammern und der Berufsschulen mit Fachklassen in der Floristik den Bildungsverbund Sachsen in der Floristik und unterzeichneten gleichzeitig die Mitgliedschaft im Bildungsverbund. Der Fachverband Deutscher Floristen LV Sachsen e.V. und das Dresdner Institut für Floristik werden in den kommenden Wochen und Monaten die Kontakte zu vielen Blumenfachgeschäften suchen, um das Ver-ständnis für die Notwendigkeit der Ausbildung und damit der Verbundausbildung zu stärken. Seit 2011 bietet das Dresdner Institut für Floristik an der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umwelt-

schutz und Chemieberufe Dresden mbH in Koopera-tion mit dem Fachverband Deutscher Floristen, Lan-desverband Sachsen die Verbundausbildung neu an.Es handelt sich dabei um eine Fördermöglichkeit für Auszubildende. Verschiedene Praxisinhalte der Ausbildung werden dabei in Kursen aufgegriffen, mit den Lehrlingen vorbereitend neu erarbeitet oder vertieft, sodass die Ausbildungsbetriebe sowie die Lehrlinge einen Nutzen daraus ziehen können. Die Verbundausbildung dient also der Unterstüt-zung der Ausbildungsbetriebe während der Ausbil-dung.Die Ausbildungseinheiten werden von der SAB mit 110,00 Euro pro Woche/Teilnehmer gefördert (Un-terstützung beim Ausfüllen der Förderanträge wird

durch das Dresdner Institut für Floristik an der SBG angeboten). Die Informationen für die in Chemnitz geplanten Seminare entnehmen Sie bitte dem Inter-net: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 116664. Es können entsprechend der Wünsche und Anforde-rungen in den Geschäften auch weitere Seminare zusammengestellt und angeboten werden. Jeder Auszubildende hat im Laufe seiner Ausbildung An-spruch auf bis zu 10 Wochen Förderung über die Verbundausbildung/Europäischer Sozialfond.Ansprechpartner: Margit WaltherDresdner Institut für Floristik, Tel. 0351/4445-650E-Mail: [email protected] Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1401 E-Mail: [email protected]

Foto: Kristin Schmidt

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IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 04/2014 lesen Sie:

Gute Geschäftsideegreift

Druckauflage (III/2013): 70.436Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:W. Schmidt

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: IHK

Das erste Märchen-Musical „Simsala Grimm“ war gleichermaßen ein Erfolg bei den Zuschauern wie den Kritikern. Die bunte Mischung aus einer Vielzahl Grimmscher Märchen gepaart mit einer gehörigen Portion Comedy und hinreißender Musik fin-det nun ihre Fortsetzung. Im ersten Musical musste Simsala vor dem Fluch der bösen Königin gerettet werden, der Simsala ins Chaos stürzen sollte. Diesmal geht es um fast noch mehr: Gilt es doch, eines der wertvollsten Güter nicht nur der Märchenwelt vor der Vernichtung zu bewahren. Die wahre Liebe ist in Gefahr! Aus einem Streit

zwischen der Meerhexe aus „Die kleine Meerjungfrau“, der dreizehnten Fee aus „Dornröschen“ und der Knusperhexe aus „Hänsel und Gretel“ geht eine unheilvolle Wette hervor: die Knusperhexe will es schaffen, die wahre Liebe zu überwinden! Davon ahnt der Prinz, der sehnsüchtig seine große Liebe Dornröschen sucht, noch nichts, als er auf Yoyo und Doc Croc trifft. Das Märchen-Musical wird am 30. März in der Stadthalle Chemnitz gezeigt.www.stadthalle-chemnitz.de

Wirtschaft Südwestsachsen · 3/2014 · Unser Tipp50

Es war einmal…Simsala Grimm in der Stadthalle Chemnitz Fo

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