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Blick Hinein Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld 3/2021 Die BH-Außenstelle Fürstenfeld ÖRK Hartberg und Fürstenfeld Naturdenkmale im Bezirk Start in das Schuljahr Neues Raserpaket Feuerwehr Hartberg und Fürstenfeld

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Blick HineinOffizielle Nachrichten derBezirkshauptmannschaft

Hartberg-Fürstenfeld3/2021

Die BH-Außenstelle Fürstenfeld

ÖRK Hartberg und Fürstenfeld

Naturdenkmale im Bezirk

Start in das Schuljahr

Neues Raserpaket

Feuerwehr Hartberg und Fürstenfeld

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Mag. Karl Wurzer, Dr. Herfried Haupt, Harald Maierhofer, Ing. Franz Weber,

Mag. Stefan Koller, DSA Marion Wanasky, Sara WeberObstlt. Martin Spitzer, OBI d. V. DDI Hans Peter Feichtinger,Prof. Mag. Alfred Ertl, Martin Reich,

RR Juliane Müller, Mag. (FH) Monika Klaffenböck, Mag. Sandra Höbel, Maria Grassl, Gertrud Kurz,

Anmerkung: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit des Berichtes wurde auf die laufende Anführung der weiblichen und männlichen Form verzichtet. Sämtliche personenbezogenen Anführungen gelten natürlich für beide Geschlechterbezeichnungen.

Wir ersuchen Sie, das Amtsblatt „Blick Hinein“ an Interessierte weiterzuleiten.

Laufende Zustellung nach Mitteilung der E-Mail-Adresse an: [email protected]

Bezirkshauptmann Vorwort

3

Personalausweis NeuInformationen

4

„Schnellfahrerpaket“längere Führerscheinentzugszeiten, höhere Strafen

5

Radaranlage A2, Baustelle S7Verfassungsgerichtshof bestätigt Ordnungsmäßigkeit

6

ForstfachreferatHolzfällug

10

InternPersonal aktuell

12

Berg- und NaturwachtNaturdenkmale im Bezirk

8

Titelseite: Naturdenkmal Sommerlinde in Gschaid im Naturpark Pöllauer Tal, an der Grenze zum Bezirk Weiz.

Inhalt

Nachruflangjähriger Mitarbeiter verstorben

15

ElternberatungszentrumÖffnung für Gruppen

16

Polizeineuer Leiter23

Bildungsregion OststeiermarkStart in das Schuljahr

24

SozialRegionales Beratungszentrum für Menschen mit Behinderung in Hartberg

26

Hospizteam HartbergTrauergespräche

27

Hospizteam FF/ ÖRK Hartberg20-Jahr-Jubiläum / ÖRK Mitarbeiter geehert

28

ÖRK Hartbergneuer Bezirksstellenleiter

29

2

Feuerwehr Hartberg u. Fürstenfeldneue Abschnittskommandanten

33BH Außenstelle FürstenfeldLeistungsangebot

18Sprechtage/Veranstaltungen35

ÖRK FürstenfeldTätigkeitsbericht

30

Landentwicklungneue Gesichter

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Der Bezirkshauptmann

Mag. Max WiesenhoferBezirkshauptmann von Hartberg-Fürstenfeld

Werte Leserinnen und Leser!

Wir leben in einem gelobten Land. In einem Land, in dem es Menschen gibt, die einem im Bedarfsfall beistehen. Leicht und allzu rasch vergisst man, dass viele Mitbürgerinnenund Mitbürger dazu beitragen, dass wir ein ruhiges und angenehmes Leben haben. Vieles lernt man erst zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat. Um den Wert einer Sache oder Handlung richtig einzuordnen, kann man sich eine Situation vorstellen, wenn diese einmal fehlen. In unserem Amtsblatt „Blick Hinein“ berichten wir regelmäßig über die Aktivitäten und Leistungen unserer Einsatzorganisatio-nen. Im allgemeinen Berufsleben hört man immer wieder von der großen Bedeutung der „work-life-balance“. In der Gastronomie sowie in anderen Bereichen wird es stets schwie-riger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, welche auch am Abend und an Wo-chenenden arbeiten wollen.

Bei unseren Einsatzorganisationen wie der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr viele Men-schen beruflich oder freiwillig bereit, für andere im Not- und Krisenfall da zu sein. Und nun stelle man sich die Situation vor, wenn diese Dienste einmal nicht erbracht werden würden. Wenn es brennt und es kommt nie-mand, um den Brand zu löschen, um Men-schen und Tiere sowie Vermögenswerte zu retten. Wenn es ein Unwetter mit hohem Nie-derschlag, Sturm und Hagelschlag gibt, und niemand ist da, um das Dach rasch mit Planen abzudecken oder den Keller auszupumpen.

Oder es tritt ein medizinischer Notfall ein und niemand ist da, der professionelle erste Hilfe leistet und für einen raschen Transport ins Krankenhaus sorgt. Neben den Frauen und Männern bei der Feu-erwehr und bei der Rettung gibt es noch viele andere Menschen, die dafür eintreten, dass wir ein beschauliches Leben führen können. All das, sollte man nicht als Selbstverständ-lichkeit abtun. Diese Leistungen sind etwas Besonderes und verdienen es, stets gewürdigt und überaus bedankt zu werden.

Wenn man davon spricht, dass man den Wert einer Sache oder Handlung erst dann richtig einschätzt, wenn man diese nicht oder nicht mehr hat, dann meint man sehr oft die Ge-sundheit. Schon Arthur Schopenhauer soll gesagt haben, „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Viele Men-schen sind seit Beginn der Corona-Pandemie an dem Virus erkrankt und haben gar ihr Leben verloren. Gerade bei älteren Personen, und dabei meine ich nicht einzig die Men-schen im Pensionsalter, zeigt die Erkrankung oft schwere Krankheitssymptome. Nicht erst, wenn man im Krankenbett, im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation liegt, sollte ei-nem der große Wert der Gesundheit klar und einem bewusst sein, dass man mit der Imp-fung etwas tun kann, um diese zu erhalten.

Mit den besten Grüßen und alles Gute

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Sicherheit beim Personalausweis wurde erhöht

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Übersicht - Personalausweis NEU

Sicherheit

Seit Anfang August gibt es den Personalausweis im neuen Design mit Info-Chip.

Aufgrund einer EU-Verordnung zur Erhöhung der Sicherheit der Personalausweise von Unionsbürgern mussten dementsprechend die korrespondierenden, nationalen Vorschriften angepasst werden.

Der neue Personalausweis hat ein neues Design und enthält einen elektronischen Datenträger (Chip) auf welchem die personenbezogenen Daten, das Licht-bild sowie Bilder zweier Fingerabdrücke gespeichert sind.

Alle aktuell gültigen Personalausweise behalten bis zu deren Ablauf ihre Validität.

Ein Personalausweis (praktisch im Scheckkartenfor-mat) wird bei Reisen innerhalb der EU bzw. inner-halb des Schengen-Raums als Reisedokument aner-kannt. Er dient als Nachweis der Staatsangehörigkeit und der Identität.

Personalausweis Neu

Für die Beantragung wird benötigt: • Reisepass • Ein neues Passbild (nicht älter als 6 Monate).

Sollte kein Reisepass vorhanden sein, werden die Do-kumente (Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Staats-bürgerschaftsnachweis) und ein amtlichen Lichtbild-ausweis benötigt.

Der Personalausweis hat dieselbe Gültigkeit wie ein Reisepass:

• 0-2 Jahre – 2 Jahre • 2-12 Jahre – 5 Jahre • ab dem 12. Lebensjahr 10 Jahre.

Gebühren:• 0-2 Jahre – gebührenfrei (wenn dies das erste Dokument ist) • 2 – 16 Jahre - € 26,30 • ab dem 16. Lebensjahr - € 61,50

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8 von Mag. Karl WurzerLeiter Sicherheitsreferat

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8K L I C K

21. FSG-Novelle zum Nachlesen

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Sicherheit

„Schnellfahrerpaket“ - längere Führerscheinentzugszeiten und höhere Strafen

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 40 km/h im Ortsgebiet bzw. mehr als 50 km/h im Frei-landbereich wird die Entzugszeit des Führerscheines von derzeit 2 Wochen auf künftighin 1 Monat verdop-pelt – im Wiederholungsfall beträgt die Entzugsdauer künftighin 3 Monate (bisher 6 Wochen).

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 80 km/h im Ortsgebiet bzw. mehr als 90 km/h im Frei-landbereich wird die Entzugszeit von derzeit 3 Monaten auf künftighin 6 Monate verdoppelt und es ist eine Nachschulung zu absolvieren; im Wiederholungsfall ist auch eine verkehrspsychologische Stellungnahme vorzulegen.

Der Beobachtungszeitraum für die wiederholte Begehung von Geschwindigkeits-überschreitungen liegt künftighin bei 4 Jahren (derzeit 2 Jahre).

In Extremfällen kann es auch zur Beschlagnahme des Fahrzeuges kommen.

Neu eingefügt wurde der Tatbestand „illegale Straßenrennen“.Folgende Verhaltensweisen sind die typisch für Straßenrennen und daher bei der Beurteilung, ob es sich um derartige Rennen handelt, heranzuziehen:

• extrem hohe Geschwindigkeiten• sehr dichtes Auffahren auf davor fahrende Fahrzeuge – „Drängeln“• mehrfaches gegenseitiges Überholen oder Überholversuche• auf Autobahnen: permanente Spurwechsel• Driften oder schnelles Kreisenlassen des Fahrzeugs am Stand („Doughnut“ bzw. „Donut“)

Unerlaubte Straßenrennen gelten als „unter besonders gefährlichen Verhältnissen“ begangen, d.h. mindes-tens 6 Monate Führerscheinentzug plus Nachschulung,bei wiederholter Begehung ist auch eine verkehrspsychologische Untersuchung zu machen.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen werden auch die Strafen entsprechend erhöht:• für Geschwindigkeitsüberschreitungen gilt ein verschärfter Strafrahmen, d.h. die Mindeststrafe wird mit € 300.- (bisher € 150.-) und die Höchststrafe mit € 5.000 Euro festgesetzt;• eine Vereinheitlichung der Strafbeträge in den Bundesländern ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.

Seit 1. September 2021 werden Geschwindigkeitsüberschreitungen strenger bestraft und es gibt wesentlich längere Entzugszeiten.

8 von Mag. Karl WurzerLeiter Sicherheitsreferat

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Aus Anlass der Errichtung der Anschluss-Stelle Riegersdorf auf der A2, Südautobahn, hat die Be-zirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld die Bauarbeiten straßenpolizeilich bewilligt und ent-sprechende Verkehrsbeschränkungen verordnet. Im Baustellenbereich waren 2 moderne Radarkabinen – Frontblitzgeräte PS Vitronic aufgestellt und ist es zu –zigtausenden Anzeigen gekommen.

Wenngleich nahezu alle Beschwerden gegen Straf-bescheide der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld vom Landesverwaltungsgericht (LVwG) bestätigt worden sind, ist doch in zunächst einem Anlassfall aufgrund einer Beschwerde eines Rechts-anwaltes gegen das Straferkenntnis der Bezirks-hauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld vom Lan-desverwaltungsgericht in Graz ein Antrag beim Verfassungsgerichtshof gestellt worden, die Verord-nung als nicht rechtskonform aufzuheben.

Verfassungsgericht bestätigt Ordnungsmäßigkeit der Radaranlage auf der A 2 im

Baustellenbereich der S 7

6

Sicherheit

Die Beschwerde des Landesverwaltungsgerichtes wurde vomVerfassungsgerichtshof voll abgewiesen.

In weiteren Beschwerdefällen wurde die Aufhebung der Verordnung vom LVwG beantragt und folgend begründet:

• Die Verordnung sei nicht hinreichend determi-niert, d.h. der genaue Geltungsbereich der Ver-kehrsbeschränkungen sei in der Verordnung nicht eindeutig festgelegt.

• Im Verordnungsakt befänden sich unterschiedli-che Versionen an Verkehrsführungsplänen.

• Die Anbringung der Verkehrszeichen sei nicht ordnungsgemäße erfolgt.

Dem hat die Bezirkshauptmannschaft HartbergFürstenfeld widersprochen und in ihrer Stellungnme darauf hingewiesen, dass

• sämtliche Verkehrsführungspläne für die einzel-nen Bauphasen im Akt vorhanden waren,

8 von Mag. Karl WurzerLeiter Sicherheitsreferat

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Sicherheit

Nunmehr liegt das Erkenntnis des Verfassungsge-richtshofes vor und es wurde bestätigt, dass

• die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld ausreichend bestimmt ist, gesetzeskonform erlassen wurde und somit rechtswirksam ist;

• die Verordnung ordnungsgemäß kundgemacht wurde, d.h. die Verkehrszeichen richtig aufge-stellt worden sind.

• im Bescheid die für die jeweilige Bauphase gülti-gen Verkehrsführungspläne ausdrücklich ange-führt worden sind,

• in der Verordnung auf die dem Bescheid zugrun-deliegenden Pläne verwiesen worden ist, und

• die Verkehrszeichen entsprechend der Verord-nung aufgestellt worden sind.

Es wurde daher beantragt, der Verordnungsanfech-tung keine Folge zu geben.

Eine telefonische Terminvereinbarung für die Ausstellung eines Reisedokumentes bzw.

zur Registrierung der ID Austria ist notwendig!

MO-FR von 08:00 Uhr bis 13:30 Uhr

Bürgerservicestelle in HARTBERG 03332/606-114

Bürgerservicestelle in FÜRSTENFELD03332/606-414

8 von Mag. Karl WurzerLeiter Sicherheitsreferat

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im Bild: 1000-jährige Eiche Blumau

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von Prof. Mag. Alfred ErtlBezirksleiter Berg-u. Naturwacht8

Berg- u. Naturwacht

Naturdenkmale in unserem BezirkEin Naturdenkmal ist eine besondere schützenswerte Schöpfung der Natur.

In unserem Bezirk gibt es 71 geschützte Bäume, davon sind 2 Gruppen mit 6 Bäumen und drei mit 2 Bäumen. Seit 2019 wurde der Schutzstatus von 6 Bäumen aufgehoben. 8 Bäume wurden seitdem unter Schutz gestellt.

Von den unter Schutz stehenden Bäumen darf keine akute Gefahr für Menschen ausgehen. Anderer-seits sollten solche Wesen auch ohne Ansehen ihrer Gestalt unbehelligt alt werden dürfen. Wohl kann ein Baum den Luftströmungen gut widerstehen bzw. durch Drehen und Schwenken seiner Äste auswei-chen. Es braucht schon Orkane, um einen Baum umzudrücken, der tief verwurzelt.

Die 1000-jährige Eiche in Bierbaum hat Jahrhun-derte lang Stürme überstanden, obwohl diese auf einem Bergrücken stets den Wechselwinden ausge-setzt ist. Ein impulsartiger Wirbelwind hat jedoch heuer am Dienstag, den 24. August um 17 Uhr einen Ast mit der Dimension von 90 cm Durchmesser und einer Länge von ca. 18 m zu Boden geworfen. Nur eine dünne äußere Schicht hatte ihn gehalten. Er liegt nun zur Schau gestellt am Boden, allerdings ohne Blattwerk und Seitenäste. Bereits vor etwa drei Jahren ist ein Ast in ca. 10 m Höhe gebrochen. Er wurde untersucht und hat ein Alter von 740 Jahren ergeben.

Naturdenkmale sind hervorragende Einzelschöpfun-gen der Natur, die wegen

• ihrer wissenschaftlichen oder kulturellen oder ökologischen Bedeutung,• ihrer Eigenart, Schönheit oder Seltenheit oder,• ihres besonderen Gepräges für das Land- schaftsbild,

nach § 11 Steiermärkisches Naturschutzgesetz 2017 erhaltungswürdig sind.Zum Naturdenkmal können insbesondere erklärt werden: Einzelne Bäume, Wasserfälle, Felsbildun-gen, Klammen und Schluchten mit ihrer Wasser-führung, erdgeschichtliche Aufschlüsse oder Er-scheinungsformen (Geotope, z.B. Vulkanismus, Wanderblöcke und eiszeitliche Böden), Vorkommen einzigartiger Gesteine und Mineralien oder fossile Tier- oder Pflanzenvorkommen. Für die Erklärung von Naturdenkmälern ist ex lege die Bezirksverwal-tungsbehörde zuständig.

Derzeit sind in der Steiermark rund 680 Naturdenk-male unter Schutz gestellt, im Bezirk sind dies 58. Unter den 36 Gemeinden des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld haben 19 zumindest ein Naturdenkmal.

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im Bild: Naturdenkmal Rotbuche

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Berg- u. Naturwacht

von Prof. Mag. Alfred ErtlBezirksleiter Berg-u. Naturwacht8

Die Aufgabe der Berg- und Naturwacht ist, die jährliche Überprüfung bzw. Sichtkontrolle aller Naturdenkmäler. Dazu wurden sechs Berg- und Naturwächter/innen in mehreren Kursen zu Baum-kontrolloren ausgebildet.

Die Kontrollen erfolgen• Anfang Jänner, wann man Mistelbefall, Spechtlöcher, Einrisse durch Blitzschläge, Schwammbefall etc. leichter beobachten kann, und• Anfang Juli, wann Belaubung, Blattkrankhei- ten, Schäden am Baumfuß beobachtet werden. Alle Ergebnisse, dokumentiert mit Fotos, werden an die Naturschutzbehörde übermittelt.

Für die Kosten einer notwendigen Pflege der Bäume im Privatbesitz kommt das Land auf, bei öffentli-chem Besitz die Gemeinde.Bemerkenswerte Bäume, sowie weitere besondere Schöpfungen der Natur, welche als Naturdenkmal schutzwürdig erscheinen, mögen der Bezirksleitung der Berg- und Naturwacht oder der Bezirkshaupt-mannschaft, Anlagenreferat, mitgeteilt werden.

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Auflistung Naturdenkmale

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von Ing. Franz WeberForstfachreferat8

Forstfachreferat

Holzfällung im Wald – Wann brauche ich eine Bewilligung?

Der Rohstoff Holz ist derzeit sehr gefragt, der Holzpreis so gut wie schon lange nicht.Dieser Umstand motiviert Waldbesitzer wieder verstärkt Holz zu nutzen. Das Forstgesetz regelt die Entnahme des Holzes und nimmt besonders Bedacht auf die Nachhaltigkeit.

Ziel des Forstgesetzes ist es, dass durch eine geregelte Bewirtschaftung des Waldes der Wald als solcher, sowie seine Wirkungen, nachhaltig gesichert bleiben.Diese Sicherstellung erfolgt bei Fällungen ins-besondere durch die größenmäßige Einschrän-kung bei Kahlschlägen und die Verpflichtung zur rechtzeitigen Wiederbewaldung.

Bewilligungspflichtige Fällungen (§ 85 Forst-gesetz) sind Kahlhiebe und Einzelstamment-nahmen nach denen eine Überschirmung von weniger als 50 % verbleibt, ab einer zusam-menhängenden Fläche von 0,5 ha (5.000m²). Angrenzende Kahlflächen (unabhängig vom Eigentum) werden in die Fläche miteinbezo-gen. Im Schutzwald sind die Flächen auf 0,2 ha reduziert bzw. bei Einzelstammentnahmen eine Unterschreitung von 80 % bewilligungspflich-tig.

Achtung! Der Waldeigentümer hat Fällungen entlang seiner Eigentumsgrenzen in einer Ent-fernung von weniger als 40 Metern zu fremden Waldeigentum zu unterlassen, wenn durch die Fällung nachbarlicher Wald einer offenbaren Windgefährdung ausgesetzt würde (Deckungs-schutz, § 14 Forstgesetz). Ein Deckungsschutz ist nicht notwendig, wenn der nachbarliche Be-stand ein Alter von 90 Jahren erreicht hat und der Nachbar mindestens ein halbes Jahr vor der Fällung nachweislich (schriftlich) darüber informiert wurde.

Im Bild: Holznutzung

Der Wald mit seinen Wirkungen auf den Le-bensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen ist eine wesentliche Grundlage für die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung unseres Landes. Seine nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege sind Grundlage zur Sicherung seiner multifunktionalen Wirkungen hinsichtlich Nut-zung, Schutz, Wohlfahrt und Erholung.

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Forstfachreferat

von Ing. Franz WeberForstfachreferat8

Im Bild: Kahlschlag

Der Waldeigentümer hat Kahlflächen innerhalb von 5 Jahren nach Entstehung mit standorts-tauglichen Pflanzen oder Saat aufzuforsten.Falls natürliche Verjüngung zu erwarten ist, kann die Frist auf 10 Jahre verlängert werden.Falls sie genauere Informationen wünschen kontaktieren sie ihren Zuständigen Bezirksförs-ter oder direkt das Forstfachreferat der Bezirks-hauptmannschaft.

Grippeimpfaktionim Sanitätsreferat der BH Hartberg-

Fürstenfeld und der Außenstelle Fürstenfeld

(so lange der Vorrat reicht)

von 4. Oktober 2021 bis Mitte Jänner 2022

Bezirkshauptmannschaft Hart-berg-Fürstenfeld

Tel.: 03332/606-251

NUR nach telefonischer Vereinbarung

Sanitätsreferat der Außenstelle Fürstenfeld

Tel.: 03332/606-451

NUR nach telefonischer Vereinbarung

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Im Bild: Peter Rechberger (Mitte) mit Mag. Max Wiesenhofer (re.) und seinem Nachfolger Harald Maierhofer (li.)

Internes

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Harald Maierhofer – Leiter des Inneren Dienstes

Nach der Pensionierung von Kanzleileiter Peter Rechberger wurde Harald Maierhofer die Funktion als Leiter des Inneren Dienstes übertragen. Harald Maierhofer hatte diese Funktion bereits vor der Fusionierung der Bezirke Hartberg und Fürstenfeld in der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft Fürs-tenfeld ausgeübt.

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

Geburt:

24.07.2021 Vanessa Kummer, Sekretärin des Bezirkshauptmannes, brachte ihren Sohn Elias zur Welt

Wir gratulieren herzlich!

Personal Aktuell

Im Bild: von links, Harald Maierhofer, Monika Mauroschek, Sara Weber und BH Mag. Max Wiesenhofer beim Storchauf-stellen.

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Internes

Personal Aktuell

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

Katastrophenschutz

Für Katastrophenschutz ist künftig Harald Maierhofer als Katastrophenschutzreferenten zuständig, Sebastian Avar wird als Katastrophenschutzreferent-Stellvertreter tätig.

Geschäftsstelle der Bezirkswahlbehörde

Bezirkswahlleiter ist der Bezirkshauptmann. Nach der Pensionierung von Peter Rechberger wurde zum 1. Bezirkswahlleiter-Stellvertreter mit der Geschäftsstelle der Bezirkswahlbehörde Sebastian Avar beauftragt. 2. Bezirkswahlleiter-Stellvertreter bleibt weiterhin Harald Maierhofer.

Monika Mauroschek – Referentin Geschäftsstelle Sozialhilfeverband

Nach dem Übertritt von Philipp Schaffer in die Abteilung 7, Regionale Gemeindeauf-sicht, Fachteam Oststeiermark, wurde Monika Mauroschek in das Sozialreferat als Referentin in der Geschäftsstelle des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld versetzt.

Im Bild: Monika

Mauroschek

Praktikanten in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

Um Berufserfahrung zu sammeln, machten in den Sommermonaten vier FerialpraktikantInnen ihren Dienst in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Magdalena Gruber, Elina Bruchmann-Reiterer und Gregor Almbauer (im Bild mit Alex-ander Geier) am Dienstort Hartberg und Theresa Bonstingl in der Außenstelle Fürstenfeld.

Marion Lechner und Michelle Tomaser haben im Rahmen ihres Fachhochschul-Studiengang SOZI-ALE ARBEIT bei der FH Joanneum Gesellschaft mbH ihre dislozierte Lehrveranstaltung als Praxi-serfahrung im Bereich Sozialarbeit in der Bezirks-hauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld absolviert.

© Foto Toth

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Im Bild: Viktoria Gleichweit und David Kirchsteiger

Internes

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von Harald MaierhoferKanzleileiter8

Praktikanten in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

Von 12. Juli 2021 bis 10. August 2021 waren die beiden Försterschüler Viktoria Gleichweit und David Kirch-steiger im Forstfachreferat im Rahmen ihres Pflichtpraktikums tätig. Dabei lernten sie mit unseren Bezirks-förstern die vielfältigen Tätigkeiten des Forstfachreferates kennen. Neben Auszeigen waren diverse Förder-fälle, die Forstaufsicht und Forststraßenplanungen die Aufgabenstellungen in diesen 4 Wochen.

Personal Aktuell

Im Rahmen seines Veterinärmedizinischen Studiums hat Martin Kogler einen Teil seines Veterinary Public-Health-Praktikums im Veterinärreferat der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld absolviert.

Jobportal Land Steiermark https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/145195449/DE/

Die Lehrlingsausschreibung für 2022 findet voraussichtlich im November 2021 statt. Das Land Steiermark bildet Lehrlinge in den unterschiedlichsten Berufen aus.

Die Bewerbung für Ferialjobs beim Land Steiermark für die Sommermonate 2022 ist voraussichtlich An-fang März 2022 oder schon früher online möglich.

Stellenausschreibungen des Landes Steiermark werden am Jobportal des Landes Steiermark veröffentlicht. Es besteht auch die Möglichkeit, sich initiativ online zu bewerben.

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Internes

Nachruf Dr. Hans Jörg HemmelmayrDr. Hans Jörg Hemmelmayr ist völlig unerwartet am 17. August verstorben.

Mit 1.7.1979 zum Landesregierungsrat und mit 1.1.1985 zum Oberregierungsrat der Steiermärkischen Lan-desregierung ernannt.

Am 1.5.2003 wurde Dr. Hemmelmayr in die damalige Bezirkshauptmannschaft Fürstenfeld versetzt, wo er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand mit Wirkung vom 30.04.2012 seinen Dienst versah. Unter an-derem war er Referatsleiter für Wirtschafts- und Polizeiwesen sowie des Referates Jugendwohlfahrt. Zwi-schendurch war Herr Dr. Hemmelmayr immer wieder tageweise der Fachabteilung 14A sowie der Fachab-teilung 13A dienstzugeteilt.

Neben seiner Tätigkeit in der Bezirkshauptmannschaft war Dr. Hemmelmayr Mitglied und Ersatzmitglied der Leistungsfeststellungsoberkommission für Landeslehrer der berufsbildenden Pflichtschulen, Vorsit-zender der Prüfungskommission für das reglementierte Gewerbe sowie stellvertretender Vorsitzender der Disziplinarkommission der öffentlich rechtlichen Gemeindebediensteten.

Hans Jörg Hemmelmayr war mit seiner konzilianten Art sowohl bei den Kolleginnen und Kollegen als auch bei den Parteien stets beliebt und anerkannt. Wir werden Hans Jörg Hemmelmayr stets in würdiger Erin-nerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Personal Aktuell

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

Zugänge: 01.09.2021: Julia Hrdina, Assistentin, 100 % Versetzung von Abteilung 16

01.09.2021: Gregor Gmoser, Lehrling 100% Verwaltungsassistentenlehrling

Abgänge: 22.06.2021: Vanessa Kummer, Sekretärin des Bezirkshauptmannes, 100% Mutterschutz/Karenzurlaub

01.07.2021 Ingrid Vögl, Sachbearbeiterin Nieder- lassungs- und Aufenthaltsgesetz 100% einvernehmliche Dienstauflösung

01.08.2021 Peter Rechberger, Leiter des Inneren Dienstes, 50%, Versetzung in den dauernden Ruhestand

Abgänge:

01.09.2021: Philipp Schaffer, Referent Geschäfts- stelle Sozialhilfeverband, 100%, Versetzung zur Abteilung 7 - Gemeindeaufsicht

01.10.2021 Lisa Kernbichler, Assistentin im Sozialreferat, 100% Bildungskarenz

Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen

alles Gute!

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Elternberatungszentrum

Wenn das Baby nicht schlafen will...

Eines muss man hier gleich vorwegnehmen: Wenn jemandem bekannt wäre, wie man einen Säugling auf gesunde Art und Weise dazu bringen kann, verlässlich ein- und durchzuschlafen, wäre derjenige innerhalb kürzester Zeit reich. Genau das zu wissen, dies versprechen aber viele selbsternannte Fachleute und „Gurus“ – der Erfolg bleibt aber meist aus. Oder es wird zu drakonischen Methoden geraten, die das Baby so in Stress bringen, dass es aufgrund des psy-chischen Drucks daran Schaden nehmen könnte.

WAS IST EIN „GESUNDER“ SÄUGLINGS-SCHLAF?

Im Groben geht es einerseits um das Einschlafen und andererseits um das Durchschlafen. Außerdem geht es um eine gewisse Anzahl an Stunden, die der Säugling pro Tag schlafend verbringt. Die Eltern haben den Wunsch und die Vorstellung, dass ihr Baby tagsüber mehrmals mehrere Stunden am Stück und in der Nacht 11-12 h durchschläft. Dabei wäre es schön, wenn das Baby friedlich und ohne Ein-schlafhilfe in den Schlaf gleitet und danach fröhlich, ausgeruht und gut gelaunt aufwacht.

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Säuglinge nicht durchschlafen können. Da Babys auch nachts Nah-rung brauchen, ist Durchschlafen bei einem Neuge-borenen kontraproduktiv für die Entwicklung also nicht gesund. Erst mit zunehmendem Alter lernen die Babys einzelne Schlafphasen zu verbinden. Meist klappt das beim Schlaf vor Mitternacht schneller als in den frühen Morgenstunden. Auch bei neuen Entwicklungsschüben kann sich das Schlafverhalten verändern, leider auch verschlechtern.

Das Einschlafen beim Baby ist durchaus sehr oft nicht friedlich. Die meisten Säuglinge vermissen das wiegende Gefühl aus ihrer Zeit im Mutterleib und fühlen sich in einem fest stehenden Bett nicht sicher und geborgen. Auch kleine Wehwehchen (z.B. Zah-nen, Bauchweh) empfinden alle Menschen – nicht nur die Säuglinge – in der Nacht stärker. Es gibt eine große Anzahl an möglichen Erklärungen, war-um der Säugling nicht selbständig und ohne Hilfe in den Schlaf findet.Babys werden daher häufig in den Schlaf gewiegt und getragen, was wiederum zu Kritik führt, dass das Baby verwöhnt werde.

von Marion WanaskyLeiterin Elternberatungszentrum8

Nichts ist so anstrengend für eine junge Familie, wie ein ständig brüllender Säugling.

WORKSHOP

„Wissen rund um die kindliche Schlafentwicklung“ (Anmeldung erforderlich - [email protected])

Vortragende: Mag.a Sabine Rühl, PsychologinTermine: 07.10.2021, 21.10.2021, 18.11.2021

Jeweils um 09.30 Uhr (einteilig)EBZ Hartberg Fürstenfeld

8230 Hartberg, Rotkreuzplatz 1

© EBZ Hartberg-Fürstenfeld

Page 17: lick inein - bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

Junge Eltern sind also nicht nur dem körperlichen und psychischen Stress des Schlafmangels ausge-setzt, sondern sie sehen sich auch noch mit Vorwür-fen und der Besserwisserei von Verwandten und Freunden konfrontiert, die ihrerseits eigentlich nur helfen wollten.

Der Schlafbedarf eines Säuglings ist tatsächlich sehr unterschiedlich.Sieht man sich die den Schlafbedarf eines Neugebo-renen an, so liegt der höchste Schlafbedarf bei 19 h der niedrigste bei 9 h – der Unterschied von Säug-ling zu Säugling kann also 10 h (!) betragen.

Eine Lösung/ein Rezept rund um die Probleme beim Ein- und Durchschlafen gibt es nicht. Babys müs-sen sich erst an den Rhythmus der Familie, an die Gegebenheiten, gewöhnen und das braucht einfach Zeit. Babys können oft nicht friedlich einschlafen, aus welchen Gründen auch immer. Babys sind in ihrem Schlafbedarf eben sehr unterschiedlich.

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Es gibt rund um den gesunden Säuglingsschlaf natürlich eine Reihe von Möglichkeiten, Hilfen und Tipps, die erleichternd wirken können. Das ebz Hartberg –Fürstenfeld bietet dazu einiges an:

• Information durch kostenlose Schlafworkshops: Durch Workshops lernen Eltern die Entwicklung um die Vorgänge des Ein- und Durchschafens zu verstehen, um besser damit umgehen zu kön-nen. Das ebz bietet dazu kostenlos Schlafwork-shops im Herbst 2021 mit Mag.a Sabine Rühl an;

• Einzelberatungen: oft reicht Wissen alleine nicht aus, sondern es können auch Hilfen und Entlas-tungen notwendig werden. Durch eine Einzel-beratung wird der individuelle Bedarf gründlich durchleuchtet und besprochen;

• Vermittlung an weitere Institutionen: Manches Mal ist eine Abklärung durch Fachleute erfor-derlich, z.B. eine Abklärung durch den Kinder-arzt.

Wichtig ist: Wenn Eltern Schwierigkeiten mit dem Schlaf ihres Kindes haben, kann aus fachlicher Sicht Eltern ausschließlich zu individuellen Beratungen und Workshops geraten werden. Was der einen Familie hilft, kann für die andere Familie sogar belastend sein. Auch sollten Eltern darauf achten, dass die Berater ein fachlich gut fundiertes Wissen vorweisen können, das auch die psychische Gesund-heit des Kindes im Blick hat. Letztendlich bleiben die Eltern die wichtigsten Fachleute für ihr eigenes Baby.

von Marion WanaskyLeiterin Elternberatungszentrum8

Elternberatungszentrum

Im Bild: Mit einem Maus-klick erhalten Sie den Überblick über die aktuellen Veranstaltungen im EBZ

Alle aktuellen Infos finden Sie im angeführten Link.

8K L I C K

Elternberatungszentrum

Page 18: lick inein - bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

Die Bezirkshauptmannschaft

„Leistungen, welche von den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt nachgefragt sind, werden auch künftig in der BH-Außenstelle Fürstenfeld angeboten.“ Entsprechend dieser Vorgabe des Bezirkshauptmannes Mag. Max Wiesenhofer anlässlich der Bezirksreform werden zahlreiche Aufgaben und Bereiche der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg-Fürstenfeld in der Außenstelle in Fürstenfeld erledigt:

Sicherheitsreferat

Bürgerservicestelle

Der Leistungsbereich der Bürgerservicestelle in Fürstenfeld ist völlig ident mit jenem in der BH in Hart-berg: Amtskasse, Anträge, Ausbildungsfahrten/L17, Auskünfte, Aufhebungs- und Aussetzungsverfahren der Zulassung von Kraftfahrzeugen, Ausgabe von Begutachtungsplaketten, Ausdruck grüner Pass, Blau-lichtsteuer, Fahrschulwesen, Fischerkarten, Führerschein, ID-Austria Registrierung, Helm- und Gurten-befreiung, Identitätsausweis, Jagdkarten, KFZ-Angelegenheiten, KFZ Überprüfungen und Typisierungen, Kirchenaustritt, Personalausweise, Pflanzenschutzmittelausbildungsbescheinigung, Posteingang/Ausgang, Probefahrtkennzeichen, Radfahrausweise, Reisepässe, Schülertransportausweise, Taxilenkerausweise, Telefonzentrale, Unbedenklichkeitsbescheide, Übungsfahrtenbescheide, Verlustanzeigen (Führerschein, Reisedokumente), Vorfallenheitsberichte, Vormerksystem Anordnung, Wunschkennzeichen, Zulassungsbe-sitzeranfragen.

Leiterin der Bürgerservicestellen Hartberg und Fürstenfeld Susanne Fabian, Tel: 03332/606-414

SachbearbeiterinnenJasmin Wunderl, Tel: 03332/606-412 Gabriele Gruber, Tel: 03332/606-411Werner Reicher, Tel: 03332/606-410 Christian Hippacher, Tel: 03332/606-413

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BH-Außenstelle Fürstenfeld

In der BH-Außenstelle Fürstenfeld gibt es ein um-fassendes Leistungsangebot und es arbeiten dort heute mehr Menschen als je zuvor.

Die BH-Außenstelle in Fürstenfeld

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

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Verwaltungsstrafwesen

Neben allgemeinen Verkehrsübertretungen werden in der BH-Außenstelle die komplexen Übertretungen der Ausländerbeschäftigung bearbeitet.

Referentin Elisabeth Radl, Tel: 03332/606-419Referentin Vanessa Prey Tel: 03332/606-417 (ab Mitte Oktober)Sachbearbeiterin Brigitte Maier, Tel: 03332/606-416Sachbearbeiterin Andrea Maier, Tel: 03332/606-415

Anlagenreferat Gewerbe-, Wasser-, Bau- und Naturschutz- und Forstrecht /Bereich Süd, Thermen und Kurbetriebe

Referent Ing. Mag. Stefan Seifried, Tel: 03332/606-420Sachbearbeiterinnen für Gewerbliches Berufsrecht:Silvia Eberhaut, Tel: 03332/606-421 Sylvia Schuster, Tel: 03332/606-422

SozialreferatBereich Sozialarbeit

Kathrin Hall BA, Tel: 03332/606-478: Gemeinden Fürstenfeld Stadt (L-Q), Ilz, BurgauDenise Maigl-Pitter BA (derzeit unbesetzt), Tel: 03332/606-453: Gemeinden Fürstenfeld Stadt (G-K), Bad Blumau (ausschließlich Pflegeaufsicht)Sharon Mathis BA, Tel: 03332/606-479: Gemeinden Bad Loipersdorf, Großwilfersdorf, SöchauJessica Rueß BA, Tel: 03332/606-459: Gemeinden Großsteinbach, OttendorfJasmin Urschler BA MA, Tel: 03332/606-454: Gemeinden Bad Blumau, Fürstenfeld Stadt (A-F)Dipl.Sozialarbeiterin Christine Zierler, Tel: 03332/606-455: Gemeinden Fürstenfeld Stadt (R-Z)

Bereich Leistungsgewährung

Bearbeitung von Anträgen der Behindertenhilfe, Sozialhilfe sowie nach dem Sozialunterstützungsgesetz (zuvor Mindestsicherung)

Sachbearbeiterin Behindertenhilfe, Mobile und stationäre PflegeMichaela Panner, Tel: 03332/606-443Referentin Sozialunterstützungsgesetz Erika Moser, Tel: 03332/606-444

Bereich Kostenverrechnung

Sachbearbeiterinnen Kinder- und Jugendhilfe und KostenverrechnungAnnelies Begovic, Tel: 03332/606-441 Margit Riegler, Tel: 03332/606-442

Bereich Vaterschaft und UnterhaltReferentin Sigrid Schnalzer, Tel: 03332/606-446Assistentin Vaterschaft und Unterhalt Sylvia Bonstingl, Tel: 03332/606-447

BH-Außenstelle Fürstenfeld

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

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Sanitätsreferat / AmtsärztinIm Sanitätsreferat werden die Aufgaben eines Gesundheitsamtes wahrgenommen (Imfpungen, Erkrankun-gen, Ausbrüche, Epidemien, Pandemien, Umgebungsuntersuchungen und Überwachungen, Suchtgiftgeba-rung, Gutachtenerstellung, Sachverständigentätigkeit)

Amtsärztin Dr. Sigrid Skofitsch, Tel: 03332/606-450Sachbearbeiterin Petra Reisenhofer, Tel: 03332/606-451

ForstreferatForstaufsichtsstation FürstenfeldFörster Ing. Wolfgang Hueber, Tel: 03332/606-470

LebensmittelaufsichtGeorg Schweighofer, Tel: 03332/606-255 Franz Strempfl, Tel: 03332/606-254

Innerer DienstSachbearbeiter und EDV-Beauftragter Christian Hippacher, Tel: 03332/606-406Hauswart, Amtsbote und Kraftfahrer: Franz Raidl, Tel: 03332/606-492Reinigungsdienst: Irmgard Fuchs und Elisabeth Lang

Regionale Gemeindeaufsicht OststeiermarkDer Bereich Regionale Gemeindeaufsicht Fachteam Oststeiermark, zuständig für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz, wurde heuer neu eingerichtet und ist unmittelbar der Abteilung 7 beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung unterstellt. Die Außenstelle ist mit umfangreichen Aufga-ben im Rahmen der haushaltsrechtlichen Situation in den steirischen Gemeinden betraut. Zu diesen Aufga-ben gehören vor allem, die Gemeinden bei der Umsetzung des Voranschlages zu beraten, den Rechnungsab-schluss zu plausibilisieren und die Gebarung der Gemeinden zu prüfen. Außerdem wird die Auszahlung von Bedarfszuweisungsmittel für Haushaltsabgänge und zum Ausgleich von Härten in Koordination mit den politischen Referenten über den Bereich abgewickelt.

Ansprechpersonen in Fürstenfeld:

Fachteamkoordinator: Josef Preininger, Tel: 03332/606-531Franz Kernbichler: 03332/606-536Dagmar Lang: 03332/606-537Philipp Schaffer: 03332/606-534Theresia Pußwald: 03332/606-535

Leben mit Demenz

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BH-Außenstelle Fürstenfeld

www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

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Baubezirksleitung OststeiermarkDie Baubezirksleitung Oststeiermark mit 38 Mitarbeitern ist eine von 7 regionalen Außenstellen der Abtei-lung 16, Verkehr und Landeshochbau.

Unser Arbeitsfeld umfasst die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz mit 67 Gemeinden, ca. 2.300 km² Fläche und ca.178.000 Einwohnern.

Wir betreuen: 960 km Landesstraßen mit 720 Brücken, 950 Mauern und 1 Tunnel 1.480 km Gewässernetz, 35 Hochwasserrückhaltebecken, 7 Hochwasserschutzverbände und 24 Wasserversorgungs- und Abwasser- bzw. Rein halteverbände 5 Europaschutzgebiete, mehr als 50 Natur- und Pflanzenschutzgebiete, 4 Landschaftsschutzgebiete, 85 Naturdenkmäler

Wir leisten Sachverständigen- und Beratungsdienste unter anderem in den Bereichen Anlagen- und Bau-technik, Baukultur, Wasserrecht, Straßenrecht, Naturschutz.

Ansprechpersonen in Fürstenfeld:

Sekretariat:Andrea Schwarz Tel: +43 (3332) 606-370

Referat Straßenbau und Verkehrswesen:Helmut Stubenberger Tel: +43 (3332) 606-376

Referent für Anrainerangelegenheiten für die Bereiche Hartberg-Fürstenfeld und Weiz Süd; Stellungnah-men im Raumordnungsverfahren; Sondernutzungs-, Zufahrts- u. Ausnahmegenehmigungen; Wahrneh-mung Eigentümervertretung (Grenzverhandlung)

Referat Wasser, Umwelt und Baukultur:Fachbereich Bautechnik: DI Sabine Siegel Tel: +43 (3332) 606-374

Fachbereichsleiterin,BaukulturbeauftragteAmtssachverständige für die Fachgebiete Baugestaltung und Bau- und Anlagentechnik

Ing. Werner Prettenthaler Tel: +43 (3332) 606-372Amtssachverständiger für die Fachgebiete Abfalltechnik, Deponietechnik und Landwirtschaft

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BH-Außenstelle Fürstenfeld

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

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Landentwicklung SteiermarkVertrauenspartner für die steirischen Gemeinden, wenn es um Zukunftsentwicklung und Bürgerbeteiligung geht.

Mitarbeiterin: Stefanie Edelmann: +43 (0) 676 / 86 64 37 57

Folgende weitere öffentliche und private Stellen sind im Gebäude eingemietet:

Jugend am Werk Mobile Dienst Fürstenfeld 8280 Fürstenfeld, Europaplatz 1 (Frühförderung und Familienbegleitung, Sehfrühförderung, Schul- und Kindergartenassistenz, Freizeitassistenz, Wohnassis-tenz, Familienentlastung) Tel: 05/7900 3800 oder 0664/ 8000 6 3120; Mail: [email protected]

Beratungsstelle MeinRat Fürstenfeld 8280 Fürstenfeld, Europaplatz 1 und Klostergasse 28, Tel: 0316/9077 3072 50, [email protected]

ALEA+Partner GmbH 8280 Fürstenfeld, Europaplatz 1, Vermittlungsberatung für Männer und Frauen mit aktueller AMS-Vormerkung, Tel: 05/999 6 0; Mail: [email protected]

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BH-Außenstelle Fürstenfeld

von Harald MaierhoferKanzleileiter8

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Polizei

Im Bild: KI Franz Postl flankiert vom Direktor der LPD Steier-mark Mag. Gerald Ortner und dem Bezirkspolizeikommandan-ten Obstlt Martin Spitzer.

Im Bild: Der neue Polizeikommandant CI Manfred Stuhlhofer (3. von links) mit BH Mag. Max Wiesenhofer, CI Karl Halb-wachs, Kommandant FGP Ilz und Bezirkskommandant Stellver-treter Heinz Froschauer

Mit 1. September wurde die Leitung der Polizeiin-spektion Hartberg neu besetzt. Zum Nachfolger von Chefinspektor Franz Gruber wurde Chefinspektor Manfred Stuhlhofer ernannt, der nun für 30 Kolle-ginnen und Kollegen verantwortlich ist. Chefinspektor Manfred Stuhlhofer war seit Jänner 2015 stellvertretender Inspektionskommandant der PI Bad Waltersdorf. Seine berufliche Laufbahn begann er im Jahr 1992 mit der Grundausbildung in Graz. Seine dienstlichen Erfahrungen sammelte er danach vorwiegend im Wachzimmer Lendplatz. Nach seiner Grundausbildung für dienstführende Beamte im Jahr 1999 war er auf mehreren Dienst-stellen in Graz tätig. Im Jahr 2008 wurde er auf seinen Wunsch hin zur PI Fürstenfeld versetzt, wo er die Kriminaldienstgruppe leitete. Das Ernennungsdekret wurde Chefinspektor Man-fred Stuhlhofer von Landespolizeidirektor Gerald Ortner in Anwesenheit von Bezirkspolizeikomman-dant Martin Spitzer überreicht.

KI Franz Post erhält Goldenes Ehrenzeichen der RepublikIm würdevollen Rahmen einer Ehrungs- und Aus-zeichnungsfeier der Landespolizeidirektion Steier-mark wurde Kontrollinspektor Franz Postl, Dienst-stellenleiter der Polizeiinspektion Kaindorf, mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.

Neue Mitarbeiterin und neue Mitarbeiter bei der PolizeiMit 01.08.2021 kamen folgende neue Bedienstete in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld:

Revierinspektor Jürgen Felkl zur PI IlzInspektor Oliver Wogrolly zur PI HartbergInsp Thomas Allram zur PI Ilz (mit 01.10.2021)Aspirant Michael Gruber zur PI KaindorfAspirantin Sabine Reingruber zur PI Hartberg

CI Manfred Stuhlhofer ist neuer Leiter der Polizei Hartberg

8 von Obstlt Martin SpitzerBezirkspolizeikommandant

© LPD Steiermark

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Schulstart im Schulzentrum Hartberg

Das große Ziel für das neue Schuljahr 2021/22 ist, dass alle Schülerinnen und Schüler trotz Corona am Präsenzunterricht teilnehmen können. Kinder und Jugendliche brauchen das Lernen im Mitein-ander, das Schule ihnen bietet. Im Rahmen dieses Miteinanders können neben dem Kompetenz- und Wissenserwerb die Potenziale und Talente gefördert und Lernfreude, Zukunftshoffnung und Selbstver-trauen gestärkt werden.

Aufgrund der Lockdowns wurden Schülerinnen und Schüler mehrmals aus ihrem schulischen Umfeld herausgerissen und damit auch die sozialen Kon-takte eingeschränkt. Die Schülerinnen und Schü-ler haben in den beiden letzten Schuljahren unter schwierigen Bedingungen sehr viel geleistet. Dank des großartigen Einsatzes der Pädagoginnen und Pä-dagogen und der schulischen und außerschulischen Unterstützungsteams, der gut funktionierenden Zusammenarbeit mit den Eltern, den Schulerhal-tern und den schulischen und außerschulischen Behörden waren eine professionelle Begleitung und Unterstützung möglich. Dafür danke ich allen sehr herzlich!

Vielseitige Erfahrungen aus den beiden letzten Schuljahren können für das neue Schuljahr mitge-nommen und genutzt werden.

Zur weiteren individuellen Förderung der Begabun-gen und Talente wird es zusätzliche Kooperationen mit den Musikschulen, der Regionalentwicklung Oststeiermark und den regionalen Stakeholdern geben. Mit der Verankerung der Bildungs- und Berufsorientierung - vom Kindergarten über alle Schularten hinweg – ist die Potenzial- und Interes-sensförderung der Schülerinnen und Schüler eng verbunden. Besondere Bedeutung kommt dabei auch der Gestaltung der Übergänge zu.

Der Start in das Schuljahr 2021/22

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Die Digitalisierung hat viel Potenzial, wenn es um die individuelle Förderung der Lernenden geht. Um die pädagogischen und technischen Voraussetzun-gen für einen IT-gestützten Unterricht zu schaffen und Schülerinnen und Schüler zu gleichen Rahmen-bedingungen den Zugang zu digitaler Bildung zu ermöglichen, werden im Schuljahr 2021/22 in der 5. und 6. Schulstufe digitale Endgeräte zum Einsatz kommen. An der Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung „Digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler“ in der Se-kundarstufe I (5. und 6. Schulstufe) nehmen 97,5% der Schulen der Bildungsregion Oststeiermark teil.

Zusätzlich zu den schulstandortbezogenen Schwer-punkten gibt es mit dem Schuljahr 2021/22 zwei weitere Bildungsangebote in der Bildungsregion Oststeiermark zur Abdeckung eines wichtigen Fach-kräftebedarfs.

Aktuelle Informationen der Bildungsdirektion Oststeiermark

von RR Juliane MüllerAbteilungsleitung BR Oststeiermark8

Bildungsregion Oststeiermark

© Bildungsdirektion

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unterrichtsbezogenen Maßnahmen entlang einer dreistufigen Risikobewertung den Rahmen. Durch das Zusammenspiel an Maßnahmen wird ermög-licht, dass standortbezogen und regional auf unter-schiedliche Situationen reagiert werden kann. Die rechtliche Grundlage bildet die COVID-19-Schulver-ordnung 2021/22 in der geltenden Fassung.Zur Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler erhalten die Schulen zusätzlich COVID-19-Förderstunden.

Es gilt, die Potenziale und Talente unserer Kinder und Jugendlichen und ihre individuellen Interessen in einem sozialen Kontext zu fördern und zu stär-ken. Schule als wichtige gesellschaftliche Institution ist nicht nur Lernort, sondern auch Bildungsraum, wo sich Lernende entfalten können.

Herzlichen Dank an die Pädagoginnen und Päda-gogen und an alle, die an der Umsetzung und Un-terstützung der umfangreichen Maßnahmen und Initiativen mitwirken, damit unsere Schülerinnen und Schüler trotz Corona regelmäßig die Schule besuchen können.

ALin (BR) SQMin RRin Juliane MüllerAbteilungsleiterin der Bildungsregion Oststeiermark

An der BAfEP Hartberg wird ein berufsbegleiten-des Kolleg für Elementarpädagogik geführt. An der HLW Weiz steht eine Fachschule für Sozialberufe und Pflegeassistenz zur Verfügung. Herzlichen Dank der Bildungsdirektion Steiermark für die Unterstüt-zung und den Direktoren mit ihren Teams für die Entwicklung und Umsetzung.

Schule ist auch ein Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler soziale und persönliche Kompetenzen erwerben, mit denen sie ihr Leben meistern werden. In dieser sehr herausfordernden Zeit ist es beson-ders wichtig, die Lernenden in der Übernahme von Verantwortung zu begleiten. Mit dem Projekt „Lea-der in ME“ werden diese Schulentwicklungsvorha-ben unterstützt.

Damit dies alles im Präsenzunterricht gelingen kann, bilden eine Sicherheitsphase zum Schulstart und ein 4-Säulen-Sicherheitskonzept (Impfen, Testen, Luftreinigung und Frühwarnung) sowie die

XXI. KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRISCHES SYMPOSIUM PöllauThemenschwerpunkte:

Kinderpsychiatrie – entwickelt sich

21. - 23.10.2021Schloss Pöllau bei Hartberg

Das ProgrammEinfach mit Mausklick

Bildungsregion Oststeiermark

von RR Juliane MüllerAbteilungsleitung BR Oststeiermark8

© Bildungsdirektion

© Bildungsdirektion

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Sozial

Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer, Michaela Panner, Sachbe-arbeiterin in der BH Außenstelle Fürstenfeld, Mag.a (FH) Mo-nika Klaffenböck, Bereichsleitung Regionale Beratungszentren, Karin Maierhofer-Kaiser, Referentin Behindertenhilfe in der BH in Hartberg, Behindertenanwalt Mag. Siegfried Suppan

Im Rahmen der Partnerschaft Inklusion Steiermark wurde die Idee von flächendeckender unabhängi-ger Beratung für Menschen mit Behinderung in der Steiermark entwickelt. Die Anwaltschaft für Men-schen mit Behinderung wurde mit der Umsetzung und Durchführung dieses Vorhabens beauftragt. Im heurigen Jahr konnten so sieben Beratungszentren für Menschen mit Behinderung in den steirischen Regionext-Regionen eröffnet werden.

Anfang des Jahres bezog auch in unserem Bezirk ein Beratungszentrum für Menschen mit Behinde-rung seine Räumlichkeiten im Sozialzentrum am Rotkreuzplatz 1 („altes LKH“). Dort wird Beratung in allen Fragestellungen zum Thema „Leben mit Be-hinderung“ angeboten. Menschen mit Behinderun-gen, psychischen Beeinträchtigungen sowie deren Angehörige und sonst betroffene oder interessierte Personen aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz finden dort Raum und Zeit für ihre Anlie-gen.

Behindertenanwaltschaft bietet fachkundige Beratung in Behindertenfragen

NEU: Regionales Beratungszentrum für Menschen mit Behinderung in Hartberg

Das Team der Regionalen Beratungszentren besteht aus einer Juristin, Sozialarbeiter, Sozialpädago-gen und Peerberater. Peerberatung bedeutet, dass Menschen mit Behinderung Beratung anbieten. Alle Peerberater verfügen dabei über eine entsprechen-de Ausbildung bzw. Berufserfahrung. Peerberater bringen besonderes Verständnis und Sensibilität für andere Menschen mit Behinderung mit.

Es werden umfassende Informationen angeboten und Perspektiven und Lösungswege erarbeitet. Das Angebot des Beratungszentrums ist kostenlos und unabhängig.

von Mag. (FH) Monika KlaffenböckBereichsleiterin Regionale Beratungszentren8

8K L I C K

Info-Broschüre Regionales

Beratungszentrum Oststeiermark

Rotkreuzplatz 18230 Hartberg Tel.: 0676/[email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag: 9 – 12 UhrMittwoch: 14 – 17 Uhrund Termine nach Vereinbarung

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Hospizteam

Trauergespräche bei einem Spaziergang

Die Einladung des Hospizteams Hartberg richtet vor allem an jene, die gerade oder schon seit längerer Zeit an einem schweren Verlust zu leiden haben und am Sinn des Lebens zweifeln.

In einem geschützten Rahmen kann man seine Ver-lusterlebnisse zur Sprache bringen, der Trauer „einen Raum geben“. Der Erfahrungsaustausch und die fachliche Begleitung helfen den Trauernden in dieser schwierigen Lebenssituation, Trost und Zuspruch zu finden und neue Lebensperspektiven zu erkennen.

Die Trauergruppe ist ein Ort der Zuwendung, der Tränen und Hoffnung. Im Gespräch mit Menschen in ähnlicher Situation erfahren Trauernde Trost und Unterstützung.

Auch das Gehen in der Natur kann ein heilsamer Helfer sein.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Trauer-gruppe bieten an, mit den Trauernden in die Natur zu gehen. Im gemeinsamen Gehen und aufmerksamen Schauen können sich neue Trittsteine für die Trauer-zeit zeigen.

Beim gemeinsamen Gehen können sich neue Trittsteine für die Trauer zeigen.

Alle zwei Monate wird den Trauernden ein Treffen in Hartberg angeboten.

Die nächsten Termine sind:Donnerstag, 23.September 2021 von 18 – 19.30 UhrDonnerstag, 25.November 2021 von 18 – 19.30 Uhr

Gesprächsrunde: Hartberg, Hauptplatz 13 (Räume an Kirchplatz)

Trauerspaziergang: Treffpunkt Hartberg, Kirchplatz - ist von der Witterung abhängig.

Veranstalter:Hospizteam Hartberg: 0676 47 69 206 und 0664 3529 384Team Seelsorge und Aussprache der Pfarre Hartberg: 0664 9721 618

8 von Maria GrasslHospiz-Schirftführerin

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8 von Alfred GiglerÖsterreichisches Rotes Kreuz Steiermark

Im Bild: Die geehrten Mitarbeiterinnen des Hospizteams Fürs-tenfeld mit der Teamleiterin Gertrud Kurz, der Geschäftsführe-rin Mag.a Sabine Janouschek und dem Hospizpaten BH Mag. Max Wiesenhofer

Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, mit der Geschäftsführerin des Hospizvereines Steiermark Mag.a Sabine Janouschek und mit dem Bezirks-haupmann Mag. Max Wiesenhofer als Hospizpaten wurde intern 20 Jahre Hospizteam Fürstenfeld gefeiert. Eine geplante offizielle Feier musste leider zwei Mal coronabedingt abgesagt werden.

Im Rahmen dieser Feier wurden Mitarbeiterinnen geehrt und mit einer Urkunde ausgezeichnet, die seit 20 bzw. 15 Jahren ehrenamtlich im Hospizteam Fürstenfeld mitarbeiten:

Seit 20 Jahren: Justine Janisch, Maria Seifried, Margret Schwab, Gertraud Wagner, Maria Glatz und Gertrud Kurz

Seit 15 Jahren: Rita Jahn

20 Jahre Hospizteam Fürstenfeld

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Hospizteam / ÖRK

ÖRK Hartberg Mitarbeiter geehrt Für ihre großartigen Leistungen konnten im Rahmen der ÖRK Bezirksversammlung Hartberg zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Verdienste geehrt wereden.

Großes goldenes Ehrenzeichen des Roten Kreuzes Steiermark: Friedrich Jeitler; Großes silbernes Ehrenzeichen des Roten Kreuzes Steiermark: Gerhard Saurer;

Im Bild: Mit ei-nem Mausklick erhalten Sie den Überblick über den Leistungs-bericht 2020 der Bezirksstelle Hartberg.

Verdienstmedaille des ÖRK in Silber: Marigt Pickl; Verdienstmedail-le des ÖRK in Bronze: Patrick Kirschenhofer; Verdienstzeichen in Gold des RK Steiermark: Christoph Schweighofer. Stundenspange in Gold für 15.000 ehrenamtliche Dienststunden: Mario Trenker; 12.000 Stunden: Patrick Trenker; 10.000 Stunden: Werner Höfler; 9.000 Stunden: Sieglinde Zingl; 8.000 Stunden: Florian Freiberger; 7.000 Stunden: Heidemarie Steinbauer, Hannes Strohmaier.Dienstjahresabzeichen in Gold 40 Jahre: Maria Freitag; 30 Jahre: Reinhard Peinsipp, Gerhard Saurer, Annemarie Sommerguter, Franz Spörk; 20 Jahre: Markus Greimel, Manfred Lind, Ramona Matejka.

8 von Gertrud KurzHospiz-Teamleiterin

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Rotes Kreuz Hartberg

Dr. Martin Haid ist neuer ÖRK Bezirksstellenleiter

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Bei der letzten Bezirksversammlung wurde Primarius Dr. Martin Haid einstimmig zum neuen Leiter der Bezirksstelle des ÖRK-Bezirkes Hartberg gewählt.

8 von Alfred GiglerÖsterreichisches Rotes Kreuz Steiermark

ÖRK Bezirksstellenleiter a. D. Dr. Klaus Mrak ausgezeichnet Von 1996 bis 2005 übte Oberarzt Dr. Klaus Mrak die Funktion als Ortsstellenleiter der Ortseinsatzstelle Hartberg aus. In der Folge übernahm er das über-aus verantwortungsvolle Amt des Bezirksstellenlei-ters der ÖRK Bezirksstelle Hartberg. Nach 16 sehr erfolgreichen Jahren beendete er sein Wirken und übergab er nun diese Aufgaben an den neu gewähl-ten Bezirksstellenleiter Primarius Dr. Martin Haid. Darüber hinaus vertrat er von 2009 bis 2019 die Region als Vizepräsident des ÖRK Landesverbandes Steiermark.Für seine langjährigen Verdienste wurde Bezirks-stellenleiter a. D. OA Dr. Klaus Mrak mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen am Bande, der höchsten Auszeichnung, welche das Rote Kreuzes Steiermark vergeben kann, ausgezeichnet.

Im Bild: ÖRK Landesgeschäftsführung Dir. Mag. Andreas Jaklitsch, Bezirksstellenleiter a. D. OA Dr. Klaus Mrak, der Präsident des Rotkreuz-Landesverbandes Steiermark Mag. Dr. Werner Weinhofer und der neugewählte Bezirksstellenleiter Prim. Dr. Martin Haid bei der Verleihung der Auszeichnung.

Schon im Jahr 1992 wurde Dr. Martin Haid als regionaler Stützpunktleiter des Notarztrettungs-dienstes Murau in den dortigen Rot-Kreuz-Bezirks-ausschuss kooptiert. Nach der Übersiedelung in den Bezirk Hartberg im Jahr 1995 wurde er zum Ortsstellenleiter-Stell-vertreter der Ortsstelle Vorau gewählt, 1998 zum Ortsstellenleiter und übt er diese Funktion nach wie vor aus. Seit 1998 ist er auch Mitglied im Bezirks-ausschuss des ÖRK Bezirkes Hartberg. Mit Inbetriebnahme des Notarztrettungsdienstes am Standort Vorau im Jahr 2000 wurde er zum dorti-gen Stützpunktleiter ernannt. Diese Funktion übte er bis Ende 2019 aus und ist er weiterhin laufend im

Notarztrettungsdienst tätig ist. In der rotkreuzinter-nen Aus- und Fortbildung der eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist er als Rotkreuz-Arzt per-sönlich sehr engagiert tätig.Der Rot-Kreuz-Bezirk Hartberg kann stolz sein, mit Primarius Dr. Martin Haid einen Bezirksstellenleiter zu haben, der auf auszeichnete langjährige Leistun-gen beim Roten Kreuz, die Tätigkeit im Notarztret-tungsdienst sowie auf seine beruflichen Erfahrungen als Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Mari-enkrankenhaus Vorau verweisen kann.

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Rotes Kreuz Fürstenfeld

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8 von Martin ReichÖsterreichisches Rotes Kreuz Steiermark

Erfolgreicher Tätigkeitsbericht des Rot-Kreuz-Bezirkes FürstenfeldViele ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes und Ehrengäste fanden sich im Schu-lungssaal der Rot Kreuz Bezirksstelle Fürstenfeld ein, um bei der Bezirksversammlung mit Rot Kreuz Bezirksstellenleiter Dir. Dipl. Päd. Michael Gruber, BEd, MBA die Leistungen des Roten Kreuzes im Jahr 2020 Rot-Kreuz-Bezirk Fürstenfeld noch ein-mal Revue passieren zu lassen. Der Ausnahmezustand aufgrund der seit März 2020 andauernden COVID-19 Pandemie hält auch die Rot Kreuz Bezirksstelle Fürstenfeld weiterhin in Atem, aber durch die kameradschaftliche und kollegiale Stärke der Rot Kreuz Bezirksstelle Fürstenfeld – zu-sammen mit den Ortsstellen Burgau und Ilz – wird die Bevölkerung auch in Krisenzeiten durch alle Leistungsbereiches des Roten Kreuzes weiterhin optimal und rund um die Uhr versorgt.

• Mitarbeiter: 245 (28 berufliche Mitarbeiter)• Freiwillig geleistete Stunden 2020 im Rettungsdienst und Notarztrettungsdienst: 34.438 (€ 929.826,-- bei € 27,--/Std.)• Anzahl KFZ Rettungsdienst und Sanitätseinsatz: 9• Anzahl KFZ Notarztrettungsdienst: 1• Anzahl KFZ Essen auf Rädern: 5• Kilometerleistung KFZ (Rettungsdienst/Notarztrettungsdienst): 574.517 km• Durchschnittliche Dauer Rettungseinsatz: 58 min (1.147 Einsätze)• Durchschnittliche Dauer Sanitätseinsatz: 68 min (10.670 Einsätze incl. Ambulanztransport, Bluttransport und sonst. Einsätze)• Durchschnittliche Dauer Notarzteinsatz: 73 min (628 Einsätze)• Gesamteinsätze 2020 Leistungsbereich Rettungsdienst: 13.171

Der Tätigkeitsbericht 2020 des ÖRK-Bezirkes Fürstenfeld:

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Rotes Kreuz Fürstenfeld

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Der Tätigkeitsbericht 2020 des ÖRK-Bezirkes Fürstenfeld:COVID-19 - Einsatz• 243 COVID-19 Infektionstransporte• Dezember 2020: Massentestungen

Essen auf Rädern• 10 Mitarbeiter (Teilzeit - beruflich) auf 5 Touren• Kunden: 400• Ausgegebene Portionen: 123.162• Tägliche Zustellung (Mo – So incl. Feiertage)

Blutspendedienst• Blutspendeaktionen in Fürstenfeld: 25 (125 freiwillige Stunden)• Aufgebrachte Blutkonserven in Fürstenfeld: 1.138• 90 Erstspender• Ø 46 Spender pro Aktion

Im Bild: Bezirksstellenleiter Dir. Michael Gruber und Bezirksgeschäftsführer und Bezirksrettungskommandant Martin Reich mit Ehrengästen, darunter Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer sowie die Bürgermeister Herbert Spirk, Rupert Fleischhacker, Franz Zehner, Manfred Voit und Finanzstadtrat Christian Sommerbauer (Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerald Derkitsch – nicht im Bild, musste zu einem Einsatz) sowie Vizepräsident Kommerzialrat Dr. Jürgen Siegert seitens des Landesverbandes Steiermark des Österreichischen Roten Kreuzes mit weiteren Mitgliedern des Bezirksausschusses.

© Veronika Lafer, Woche

8 von Martin ReichÖsterreichisches Rotes Kreuz Steiermark

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Landentwicklung

Neue Gesichter in der Landentwicklung Steiermark

Mit Stefanie Edelmann und Julia Freidorfer gibt es zwei neue Ansprechpersonen im Bezirk.

Die Landentwicklung Steiermark wurde 1997 von Landesrat a.D. Erich Pöltl, dem wir in diesen Wochen besonders gedenken, gegründet. Seit 24 Jahren ist somit die Landentwicklung Steiermark Vertrauenspartner für die steirischen Gemeinden, wenn es um Zukunftsentwicklung und Bürgerbeteiligung geht.In einem Netzwerk aus starken Partnern begleiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalent-wicklung die Gemeinden und Regionen in eine erfolgreiche und lebenswerte Zukunft.Unter den vier Säulen attraktiver Lebensraum, Gesellschaft, Klima & Umwelt sowie Regionale Wirtschaft werden individuelle und bedarfsorientierte Lösungen für Gemeinden entwickelt. Das Portfolio reicht vom Kindergemeinderat bis zur Ortszentrumsentwicklung.In der Region Hartberg-Fürstenfeld gibt es nun zwei neue Gesichter als Ansprechpartnerinnen für alle Ge-meinden, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie weitere Verantwortungsträger in der Region:

Dipl. BWWU Stefanie Edelmann, bald nach Verehelichung Stefanie SieglStandort: BH-Außenstelle Fürstenfeld, Europaplatz 1, +43 (0) 676 / 86 64 37 57 Stefanie Edelmann ist im schönen Bad Loipersdorf aufgewachsen. Sie hat eine große Leidenschaft zur Archi-tektur, liebt es mit Menschen zu arbeiten und gemeinsam Großartiges zu entwickeln. Nach dem Abschluss der HTL Ortweinschule in Graz mit Schwerpunkt Innenarchitektur hat sie nebenberuflich „Marketing & Sales“ studiert, darauf aufbauend „Betriebswirtschaft“ und derzeit schreibt sie an ihrer Masterarbeit zum Lehrgang „Change Management“. In ihrer Freizeit marschiert sie auf ihrer Trompete spielend als Teil des Musikvereines Therme Bad Loipersdorf bei zahlreichen Musikertreffen ein oder schwingt mit der Volkstanz-gruppe das Tanzbein.

Dipl.-Ing.in Julia Freidorfer, BScStandort: Baubezirksleitung Oststeiermark, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, +43 (0) 676 / 86 64 37 51Julia Freidorfer lebt gemeinsam mit ihrer Familie auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in ihrer Heimatgemeinde Dechantskirchen. Aufge-wachsen ist sie auf dem elterlichen, land- und forst-wirtschaftlichen Milchviehbetrieb, wo sie schon als kleines Kind erfahren hat, wie wichtig es ist, sich mit unserer Natur und Umwelt auseinanderzusetzen. Durch diese Prägung wurde ihr bewusst, dass sie nicht nur in der Oststeiermark leben möchte, son-dern auch für diese Region arbeiten will. In ihrem Umfeld ist sie auch als „Kräuterhexe“ bekannt. Ihre Liebe zur Natur führte sie schließlich zur Ausbildung als Kräuterpädagogin. Das Ehrenamt ist in ihrem Leben stark verankert, so ist sie in ihrer Heimat-gemeinde in einigen Vereinen und Organisationen tätig, etwa im Zeit-Hilfs-Netz der Landentwicklung Steiermark.

Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer, DI Julia Freidorfer, DI Stefanie Edelmann und Mag. Sandra Höbel von der Land-entwicklung Steiermark

8 von Mag. Sandra HöbelLandentwicklung Steiermark

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Feuerwehr

von OBI d. V. DDI Hans Peter Feichtinger, BSc, BFV Hartberg8

Bereichsfeuerwehrverband HartbergChristian Hatzl ist neuer Kommandant des FF-Abschnittes VIIEinstimmig wurde der der Kommandant der Feu-erwehr Lafnitz HBI Christian Hatzl zum neuen Abschnittskommandanten des Abschnittes VII des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg gewählt. Die Kommandanten und Stellvertreter bestätigten damit seine fachlichen Kompetenzen und sein großes En-gagement.Ein großer Dank ergeht an den langjährigen Ab-schnittskommandanten Alois Gleichweit, der auf-grund der vorgeschriebenen Altersbeschränkung des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark in den verdienten Ruhestand übergeht. Alois Gleichweit ist bekannt für seine mustergültige Erledigung aller Be-dürfnisse auf Abschnittsebene und darüber hinaus. Aufgrund seines Weitblickes und seinem Gespür für Kameradschaft, wusste Alois immer, was die Feuer-wehren im Abschnitt brauchen.

© HBI Ing. Peter Domweber

Mobile Dieseltanks für Großschadensereignisse

© OBI d.V. DDI Hans Peter Feichtinger, BscIm Bild: Neben den Feuerwehrkommandanten der belieferten Wehren waren auch Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Bgm. Thomas Gruber, sein Stellvertreter BR Johann Hierzer und die Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Stefan Prinz sowie ABI Markus Allmer bei der Übergabe der neuen mobilen Diesel-tanks vor Ort.

Naturkatastrophen und damit einhergehende Groß-schadensereignisse fordern die Feuerwehren immer öfter. Dahingehend investierte der BFV Hartberg in mobile Dieseltanks, um die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Feuerwehren im Bereich in Katast-rophenfällen aufrecht erhalten zu können.

Jeder der drei Tanks weist ein Fassungsvermögen von 400 Liter auf. Die vom Bereichsfeuerwehrver-band Hartberg angeschafften Dieseltanks wurden an die Freiwilligen Feuerwehren Pöllau, St. Lorenzen am Wechsel und Vorau übergeben und sollen für die örtlichen bzw. benachbarten Feuerwehren schnellst-möglich zugänglich bzw. abrufbar und nutzbar sein.

In naher Zukunft ist die Anschaffung weiterer mobilen Dieseltanks für den Feuerwehrabschnitt 2 geplant.

8K L I C K

BFV Hartberg

Im Bild: Der neu gewählte Abschnittskommandant Christian Hatzl mit dem geehrten ABI Alois Gleichweit, BH Mag. Max Wiesenhofer, Bgm. Johann Handler und den Kommandanten des Abschnittes VII.

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Hartberger Florianis nahmen erfolgreich beim Feuerwehr-Ausbildungsbewerb für das Feuerwehr-Leistungsabzeichens in Bronze und Silber teil.

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Bei einem 16 Stunden Erste-Hilfe-Grundkurs des ÖRK für GAB – Quereinsteiger des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg wurden 28 neue Ersthelfer ausgebildet.

© BFV Weiz

© OBI Manfred Trenker

Beim überaus fordernden und einzigartigen humanitären internationalen Feuerwehreinsatz in Nordmazedonien waren zahlreiche Feuerwehrmitglieder aus dem Bereichsfeuerwehr-verband Hartberg beteiligt.

© Pressedienst LFV Stmk. und BFV Hartberg

Nach langer, COVD-19 bedingter Zwangspause, wurde der erste Bereichsfeuerwehrtag des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg in Bad Waltersdorf in Form einer Delegiertensitzung durchgeführt. Zahlreiche Kommandanten, Kommandanten-Stellvertreter sowie Ehrengäste aus Politik, befreundeten Einsatzorganisationen und Feuerwehr folgten der Einladung zu dieser Veranstaltung.

© OBI d.V. DDI Hans Peter Feichtinger, Bsc

© FF GrafendorfFrauen-Power bei der Freiwilligen Feuerwehr Grafendorf. Seit dem Jahr 2000 gibt es bereits aktive Damen bei der FF Grafen-dorf

© Pressedienst BFV HartbergInsgesamt 22 Bewerbsgruppen aus den Bereichen Hartberg stellten sich dem Feuerwehrjugendleistungsbewerb, der in Obertiefenbach stattfand. Auch die Feuerwehrjugend 1 war beim Bewerbsspiel mit 37 Teams stark vertreten.

von OBI d. V. DDI Hans Peter Feichtinger, BSc, BFV Hartberg8

Feuerwehr

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Feuerwehr

von OBI d. V. Franz Kaplan BFV Fürstenfeld8

Bereichsfeuerwehrverband FürstenfeldDelegiertensitzung zum 1. Bereichsfeuerwehrtag mit Fahrzeugsegnung in Hochenegg Die Situation rund um die Einschränkungen und Maßnahmen durch das Coronavirus beherrschte die Delegiertensitzung zum 1. Bereichsfeuerwehr-tag, der diesmal im Saal der Freiwilligen Feuerwehr Hochenegg über die Bühne ging. Der Bereichsfeuer-wehrkommandant dankte allen Kameraden der 29 Feuerwehren im Bereich für die Disziplin, den Zu-sammenhalt und die Einhaltung der Covid Maßnah-men. „Nur so ist es möglich, die Einsatzbereitschaft aufrecht zu halten, und die steht an oberster Stelle“. Im Zuge dieses Bereichsfeuerwehrtages wurden auch Ehrungen an verdiente und langjährige Wehr-kameraden durchgeführt. So wurde Abschnittsbran-dinspektor Josef Rath zum Ehren- Abschnittsbran-dinspektor ernannt und mit dem Verdienstzeichen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes 2. Stufe ausgezeichnet. Weiters wurde Gernot Zeller zum „Brandinspektor des Fachdienstes“ befördert. Im Anschluss an die Tagung fand ein Dämmer-schoppen anlässlich des 110-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Hochenegg statt, bei dem das neue Einsatzfahrzeug „Hilfeleistungsfahrzeug 2“ und das neue Dienstfahrzeug des Bereichsfeuer-wehrverbandes von Feuerwehrkurat Pfarrer Peter Rosenberger feierlich gesegnet wurde.

© OBI .d. V Franz Kaplan

Günther Gross ist neuer ABI im Abschnitt 3 - Großsteinbach

Im Bild: v.l.n.r : Bgm Manfred Voit, OBR Gerald Derkitsch, ABI Günther Gross, BR Gerhard Engelschall, BH-StV Mag. Karl Wurzer

Zum Urnengang wurde im Abschnitt 3 – Großstein-bach gebeten. Denn es galt einen neuen Abschnitts-brandinspektor zu wählen, da die Funktionsperiode des bisherigen Abschnittsbrandinspektor Josef Rath aus altesrbedingten Gründen endete. Daher war zur Wahlversammlung eines neuen Abschnittsbrandin-spektors die Ortsfeuerwehrkommandanten, und dessen Stellvertreter der Feuerwehren Großhart-mannsdorf, Großsteinbach, Hainersdorf, Kroisbach und Obgrün gerufen, einen neuen Abschnittsbran-dinspektor durch ihr Votum zu bestimmen. Unter Leitung von Wahlvorsitzenden OBR Gerald Der-kitsch und der Wahlhelfer BR Gerhard Engelschall und Bürgermeister Manfred Voit wurde Hauptbran-dinspektor Günther Gross von der Freiwilligen Feu-erwehr Großsteinbach mit 100 % der Stimmen ge-wählt. In seiner ersten Ansprache als neugewählter Abschnittsfeuerwehrkommandant dankte Günther Gross den Kameraden für das hohe Vertrauen und wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt seinem Vorgänger Josef Rath für die hervorragende Arbeit als Kommandant im Abschnitt 3-Großsteinbach.

Im Bild: BFKdt Gerald erkitsch mit Landesfeuerwehrkomman-dant Reinhard Leichtfried, Pfarrer Peter Rosenberger, Bgm. Rupert Fleischhacker und weiteren Ehrengästen.

© OBI .d. V Franz Kaplan

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Sprechtage/Veranstaltungen

Schuldnerberatung Steiermark

Sozialzentrum Hartberg, Rotkreuzplatz 1,

Mag. Kurt [email protected]

Mag. Hannes [email protected]

Termine erhalten Sie nach telefonischer Anmeldung unter 0316/372507

Behindertenberatung A-Z

Für Menschen mit Behinderungen im berufsfähigen Alter (15-65 Jahren) und deren Angehörige

0664/147 47 04 oder 0664/147 47 06www.behindertenberatung.at

Standort Hartberg:Servicezentrum des Roten Kreuzes:

Rotkreuzplatz 1, 8230 Hartbergvon 12:00 – 14:00 Uhr

13. September 2021 04. Oktober 2021 08. November 2021 29.November 2021

Standort Fürstenfeld: Bezirkshauptmannschaft Außenstelle:

Europaplatz 1, 8280 Fürstenfeldvon 11:00 - 12:30 Uhr

27. September 2021 18. Oktober 2021 15. November 2021 13. Dezember 2021

Kälber- und Nutzrindermarkt in Greinbach

Beginn: 11.00 Uhr

05. Oktober 2021 19. Oktober 2021

Weitere Infos unter:www.rinderzucht-stmk.at

Grippeimpfaktionim Sanitätsreferat der BH Hartberg-Fürstenfeld

und der Außenstelle Fürstenfeld (so lange der Vorrat reicht)

von 4. Oktober 2021 bis Mitte Jänner 2022

Bezirkshauptmannschaft Hartberg-FürstenfeldTel.: 03332/606-251

NUR nach telefonischer Vereinbarung

Sanitätsreferat der Außenstelle Fürstenfeld

Tel.: 03332/606-451NUR nach telefonischer Vereinbarung

Bürger- und Projektsprechtagedes Anlagenreferates

in der Wirtschaftskammer Hartberg,8230 Rosseggergasse 1,

9:00 - 12:30 Uhr

14. Oktober 2021 28. Oktober 2021

Anmeldung bitte bei Frau Claudia Glöcknerunter: 03332/606-221

XXI. KINDER- UND JUGEND-PSYCHIATRISCHES SYMPOSIUM PöllauThemenschwerpunkte:

Kinderpsychiatrie – entwickelt sich

21. - 23.10.2021Schloss Pöllau bei Hartberg

Das ProgrammEinfach mit Mausklick

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Persönliche VORSPRACHEN in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

sind nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung

möglich.

Bezirkshauptmannschaft HF 03332 606-0 [email protected] 03332 606-200 [email protected]ürgerservicestelle Hartberg 03332 606-114 [email protected]ürgerservicestelle Fürstenfeld 03332 606-414 [email protected]ätsreferat/Amtsarzt 03332 606-251 [email protected]/Verkehrswesen 03332 606-209 [email protected] Allgemein 03332 606-131 [email protected]ügungen 03332 606-296 [email protected] 03332 606-125 [email protected] 03332 606-126 [email protected] 03332 606-127 [email protected]/Behindertenhilfe 03332 606-153 [email protected]/Unterhalt Hartberg 03332 606-146 [email protected]/Unterhalt Fürstenfeld 03332 606-446 [email protected] und Jugendhilfe, Sozialarbeit 03332 606-143 [email protected]/Verrechnung 03332 606-155 [email protected] 03332 606-271 [email protected]ärreferat 03332 606-267 [email protected] 03332 606-220 [email protected]/Wahlen 03332 606-281 [email protected] und Regionalentwicklung 03332 606-287 [email protected]

Der Kinderfonds des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeldhilft rasch und unbürokratisch

Kindern und Familien im Bezirk in Notlagen.

Spendenkonto:Steiermärkische Sparkasse

IBAN: AT62 2081 5000 4093 5736