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Onlinemarketing- Basics Affiliate-Marketing © Marco Ripanti

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Onlinemarketing-BasicsAffiliate-Marketing©

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Affiliate-Marketing„LEAD – SALE - PAY“©

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Die Geschichte

1997 fragte die Frau von Jeff Bezos nach der Möglichkeit eines „Themenshops“

Der aStore war geboren

Ein Jahr später verkauften über 60.000 Webseiten Produkte von AMAZON

Heute ist Affiliate ein etabliertes Geschäftsmodell

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Was ist Affiliate-Marketing?

Maxi Mustermann führt einen kleinen Blog, in dem sie zu Modethemen schreibt und mit dem sie sich ein wenig Geld dazu verdienen möchte. Da sie eine spezielle Zielgruppe hat, entscheidet sie sich für einen Affiliate-Anbieter, der speziell Modeseiten betreut und lässt diesen Affiliate-Link

http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2Fs%2Fref%3Dnb_sb_noss_2%3F__mk_de_DE%3D%25C3%2585M%25C3%2585%25C5%25BD%25C3%2595%25C3%2591%26url%3Dsearch-alias%253Daps%26field-keywords%3Dkleid&text=Suchergebnis%20auf%20Amazon.de%20für%3A%20kleid&related=&url=http%3A%2F%2Famzn.to%2F1PoxO0A&via=??

auf dem Blog setzen.

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Funktionsweise und Teilnehmer

Affiliate oder auch Performance Based Marketing auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision

Die Teilnehmer nennt man Affiliate (Publisher) und Merchant

Der Publisher baut Links (mit diversen Parametern) auf seiner Webseite ein und der Merchant kann diesen erkennen und zuordnen

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Teilnehmer im Überblick

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(1) Affiliate, Publisher, WebseitenbetreiberWebseitenbetreiber, der auf seiner Internetseite Werbefläche zur Verfügung stellt

(2) Merchant, AdvertiserSind die Händler der Produkte und Dienstleistungen

(3) Affiliate-Netzwerke, Affiliate-Systeme oder ASP-LösungenKümmern sich um die Abwicklung von Affiliate-Partnerprogrammen und bilden eine neutrale Stelle zwischen Affiliates und Merchants

Vergütungsmodelle (I)

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Pay per Sale (PPS)

Der Publisher erhält bei der Pay per Sale oder auch Pay per Order Vergütung genannt, dann eine Provision wenn eine erfolgreiche Vermittlung eines Kunden bzw. der Kaufs eines Produktes oder Dienstleistung über den Affiliate-Link erreicht wird. Die Provision kann dabei ein feste vorab vereinbarte Summe oder aber auch eine prozentuale Vergütung sein - Mischformen aus Fixum und prozentualer Beteiligung sind ebenfalls möglich.

Meist ist es auch so, dass für einen vermittelten Kunden, der erst nachträglich den Kauf beim Merchant tätigt, eine Provision bezahlt wird. Sichergestellt wird dies durch einen Cookie, der in der Regel 30-60 Tage nach dem Klick auf den Produktlink seine Gültigkeit bewahrt.

Pay per Lifetime

Diese Art der Vergütung beinhaltet im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen keine einmalige Provisionszahlung, sondern ist darauf ausgelegt dem Affiliate über einen längeren Zeitraum eine Vergütungsbetrag gutzuschreiben. Beispielsweise ist das bei Unternehmen der Fall, die Abonnements verkaufen und dem Publisher solange einen bestimmten Betrag bezahlen, wie das Abo des vermittelten Kunden andauert.

Je länger also die Vertragslaufzeit des Kunden ist, desto lukrativer kann das für den Affiliate werden. Auch möglich ist eine anteilige Provision auf den lebenslangen Warenkorb eines geworbenen Kunden.

Vergütungsmodelle (II)

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Pay per Airtime

Eine spezielle Art der Vergütung für die Telekommunikations-Branche ist das Model Pay per Airtime. Dabei erhält der Publisher pro Gesprächsminute eines von ihm geworbenen Kunden, beispielsweise bei einem Handyvertrag für eine entsprechende Laufzeit eine Provision.

Pay per Click

Ein aussterbendes Modell der Entlohnung ist die Bezahlung nach Klick auf den jeweils eingebundenen Affiliate-Link.

Zu Beginn des Affiliate-Marketing war diese Art der Provisionsberechnung aufgrund seiner einfachen technischen Machbarkeit sehr verbreitet, mittlerweile wird jedoch aufgrund der Manipulationsmöglichkeiten von Seiten der Affiliates und des geringen Return of Invest für die Advertiser diese Art der Vergütung kaum mehr genutzt. Dazu sind die bezahlten Klickpreise meist sehr niedrig.

Vergütungsmodelle (III)

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Pay per Lead

Pay per Lead gilt als eine recht beliebte Art der Provisionsvergütung, die vor allem beim Bewerben von sehrberatungsintensiven Produkten zum Einsatz kommt. Der Publisher erhält bereits eine Vergütung, wenn jemand über den entsprechenden Affiliate-Link beispielsweise Kontakt zu einer Versicherung oder einem Händler aufnimmt.

Es wird also nicht der Verkauf eines Produktes vergütet, sondern sozusagen die Heranführung (to lead someone to something = jemanden an etwas heranführen) eines Kunden zum Verkäufer. Dieses Heranführen kann beispielsweise eine Angebotsanfrage, eine Registrierung oder eine Newsletter-Anmeldung sein.

Pay per Sign Up

Ein Affiliate erhält bei dieser Vergütungsart (ähnlich zur Pay per Lead Bezahlung) dann eine Provision, wenn sich ein Besucher über einen Affiliate-Link z.B. beim Shop des Advertisers oder sich bei einem Online-Spiel anmeldet. Die Vergütungshöhe ist bei dieser Art der Provision allerdings sehr niedrig..

Vergütungsmodelle (IV)

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Pay per Link

... Heute eher als Linkbuilding zu sehen.

Pay per Print out

z.B. beim Ausdruck eines Coupons.

Pay per Install

Die erstmalige Installation einer Software, Browsertoolbar oder Demo wird vergütet.

Technik (I)

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Session Tracking

Eine SessionID wird in der URL (via GET) oder über versteckte Formularfelder (POST-Methode) übergeben

Cookie Tracking

Beim Besuch der Webseite werden kleine Textdateien mit entsprechenden Informationen lokal auf dem Rechner gespeichert und dienen der Identifizierung

Technik (II)

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Tracking Pixel

Ein ein Pixel großes GIF welches bei bestimmten Aktionen aktiv wird

URL Tracking

Bestimmte Parameter bzw. IDs die an den Link angehängt werden machen die Identifizierung möglich.

Vor- und Nachteile

Vorteile

Vorab keine Kosten

Große Auswahl

Großes Optimierungspotential

Zielgenaue Kundenansprache

Leichte technische Umsetzung

Nachteile

Keine sicheren Einnahmen

Fehlende Transparenz

Abhängigkeit von der Qualität der Verkaufsinstrumente

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Gefahren und Probleme

Relevanz von Suchmaschinen

Mehrfach CookiesWer zuletzt kommt gewinnt!

Cookie-SpammingFremde Cookies kommen in den Genuß der Provision

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Affiliate ist ideal für ...

Webseite mit großer Reichweite

Webseiten mit klar Ausrichtung und spezieller Zielgruppe

In den USA verdienen 17% der befragten Affiliates über $20.000 / Monat

Viele müssen sich mit Erlösen zwischen $100 und $500 begnügen.

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Beispiele & Infos

ZANOX, Affili.net

AMAZON aStore

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