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2. Ausgabe, April 2018, 39. Jahrgang www.pfarre-gratkorn.at Näher zu den Menschen Erste Festlegungen im Prozess der Kirchenentwicklung in der Steiermark. p farr bla gratkorner

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Näher zu den MenschenErste Festlegungen im Prozess der Kirchenentwicklung in der Steiermark.

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2 | pfarrblatt Pfarrleben

Was uns gefällt ...Text: Vera Lehrhofer

Der Gratkorner Imker Johann Walk-ner, der heuer zum zwölften Mal dankenswerterweise die Osterkerze angefertigt hat, wurde erneut mit der „Goldenen Honigwabe“ für drei seiner Honige österreichweit ausgezeichnet.Die Räumlichkeiten im Pfarrhaus wer-den extensiv genützt. Die Tagesauslas-tung des Pfarrsaales nimmt stetig zu.Die Gratkorner Künstlerin Annemarie Kummer tauscht die im Pfarrsaal aus-gestellten Werke regelmäßig aus; die Bilder sind der Jahreszeit angepasst.Während des Pfarrkaffees können Sie auf dem Bildschirm im Pfarrsaal Terminhinweise auf bevorstehende Ereignisse oder Fotos verfolgen.Das Gratkorner Pfarrblatt erreichte 2017 beim Pfarrblattwettbewerb den

beachtlichen 9. Rang von 39 einge-reichten Pfarrblättern.Unsere Leiterinnen und Leiter von Wortgottesfeiern wurden vom Bischof für weitere fünf Jahre beauftragt.

Impressum und Offenlegung: Informations- und Kommunikationsorgan der röm.-kath. Pfarre Gratkorn-St. Stefan, informiert über Pfarraktivitäten und Belange der Kirche.Auflage 3.700 Stück, DVR: 0029874(1207)Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. P. Benedikt Fink OCist und TeamFotos (wenn nicht anders angegeben): Pfarre GratkornLayout und Satz: Andreas Steiner

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“des Österreichischen Umweltzeichens, Medienfabrik Graz, UW-Nr. 812

Pfarre Gratkorn Kirchplatz 18101 Gratkorn03124/22 2 72 [email protected] www.pfarre-gratkorn.at

Pfarrer Mag. P. Benedikt Fink OCistMobil: 0676/8742 6099E-Mail: [email protected]: laut Gottesdienstordnung

Pfarrbüro Veronika MautnerMo. 15:00 - 18:00 Uhr Di., Do. und Fr. 8:00 - 11:00 Uhr

Pastoralassistent Mag. Andreas SteinerMobil: 0676/8742 6775 E-Mail: [email protected]

Friedhofsverwaltung Heinz Ober Telefon 03124/25 082 oder 0664/730 78 729E-Mail: [email protected]

Öffentliche Pfarrbibliothek Mo., Di., Do, Fr. (SB) 8:00 - 11:00 Uhr So. 9:00 - 10:00 Uhr

Weltladen Luise Hauser Mo. - Fr. 9:00 - 15:00 Uhr (Fallw. bitte läuten!)

Kostnixladen Mobil: 0664/730 15 938 E-Mail: [email protected] Mi. 16:30 - 19:00 Uhr, So. 9:30 - 12:00 Uhr

Kloster Dult Telefon: 03124/222 86-0Gottesdienste: So. 09:00 Uhr, Mo. 18:00, Di. bis Fr. 7:00, Sa. 07:30 Uhr

Wählen Sie diese Nummer für die

Osterkerze von Johann Walkner mit Motiv.

Seit kurzem in Kraft: Unser Zukunftsbild.

GOTT KOMMT IM HEUTE ENTGEGEN

DAS ZUKUNFTSBILD DER KATHOLISCHEN KIRCHE STEIERMARK

Sonderausgabe | April 2018

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Kirchliches Verordnungsblatt für die Diözese Graz-Seckau | April 2018

2018 – II

GOTT KOMMT IM HEUTE ENTGEGEN

Das Zukunftsbild der

Katholischen Kirche Steiermark

Diesmal als Beilage zum Heraus-nehmen!

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2018 – II

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Zukunftsbild der steirschen KircheText: Andreas Steiner

Am Beginn des Jubiläumsjahres hat Bischof Krautwaschl feierlich ein Zukunftsbild für die steirische Kirche unterschrieben und in Kraft gesetzt.Mit diesem Zukunftsbild soll die Kirche fit für die Zukunft gemacht werden. Es war hoch an der Zeit, dem gesellschaftlichen Wandel Rechung zu tragen und hinzuschauen, wo und wie Kirche den Menschen heute (und zukünftig) begegnen soll und will.In insgesamt elf Bereichen traf der Bischof gemeinsam mit Priestern, Ver-treterinnen und Vertretern aus Pfarren und Organisationen in einem über ein Jahr dauernden Prozess Festlegungen, wie Kirche in den nächsten Jahrzehn-ten aussehen und arbeiten soll.Diese wurden niedergeschrieben und noch einmal einem breiten Diskus-sionsprozess ausgesetzt. Erst danach erhielt das Zukunftsbild seine entgül-tige Form und Gestalt. Seit wenigen Monaten ist es nun in Kraft und gilt für uns alle.

Eines steht dabei absolut im Zentrum: Jesus und seine Botschaft zu den Men-schen zu bringen. Los geht‘s!

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Nr. 2 _ 2018 | 3

Die Gesellschaft verändert sich und viele erwarten sich von der Gemeinschaft der Kirche, dass auch sie mit der Zeit geht und sich den geänderten Verhältnissen und Erfordernissen anpasst. Papst Franziskus hat begonnen, den Vatikan zu reformie-ren und auch Bischof Wilhelm will, dass wir diesen Weg der Erneuerung mitgehen im Geiste des Evangeliums und im Sinne des II. Vatikanischen Konzils, das vor 60 Jahren offiziell Veränderungen in Richtung Öffnung der Kirche, im Hinblick auf die Welt, bewirkt hat.Als Weichenstellung für die nächsten zwei Jahrzehnte wird steiermarkweit in den nächsten Wochen, unter Einbindung aller Pfarrgemeinderäte, eine Strukturreform fi-nalisiert, die alle Pfarren betreffen wird: Es werden größere Einheiten gebildet, neue Grenzen gezogen; statt den bisherigen Pfarrverbänden und Einzelpfarren soll es ab September 2020 steiermarkweit ca. 50 „Seelsorgeräume“ geben, ohne dass dabei Pfarren aufgelöst werden.Im Vorfeld dieser Strukturreform haben sich die Pfarrgemeinderäte unseres Pfarr-verbandes per Beschluss dafür ausgespro-chen, dass unser Pfarrverband in einen der neuen Seelsorgeräume kommt und die Pfarren nicht aufgeteilt werden sollen. Wie das alles dann konkret ausschauen wird, werden die kommenden Gespräche zeigen.Umso mehr freut es mich, dass immer wieder Zugezogene oder andere bei uns anfragen, wie sie mitarbeiten könnten. Kennen Sie z. B. Herrn Peter Prinesdom (37 J) aus Wien? Ich habe ihn erstmals am Weißen Sonntag nach der Festmesse in

Rein gesehen. Er bat mich um ein fünfmi-nütiges Gespräch – geworden sind daraus zwei Stunden…Peter, Markenzeichen langer Vollbart, ist studierter Informatiker und Umwelttech-niker, Ministrant (sicher nicht der jüngste) in einer Wiener Pfarre und Seelsorger in einem Pflegeheim der Caritas in Wien. Seine Ehefrau Nina stammt aus Judendorf-Straßengel, geheiratet haben sie in der Stiftsbasilika von Rein. Gemeinsam mit seiner Frau, dem Kater Kafka und der Da-ckel-Labrador-Mischlingshündin Gretchen wird er vorraussichtlich im September in die Steiermark ziehen. Er besucht die Aus-bildung zum Ständigen Diakon im zweiten Jahr in der Diözese Graz-Seckau und wird, wenn alles gut geht, im November 2020 zum Diakon geweiht.Bezüglich seiner Mitarbeit als auszubilden-der Diakon schreibt er: „Meine Mitarbeit wird sich daran orientieren, wo jemand gebraucht wird und wo ich mich am besten einbringen kann. Schließlich kann und will ich ja niemanden ersetzen oder jemandem etwas wegnehmen, sondern einfach mitma-chen! Besonders freue ich mich auch auf den Austausch mit Diakon Franz Kink, da ich von ihm sicherlich viel für mein zu-künftiges Amt lernen kann. Ich freue mich schon sehr auf unsere gemeinsame Zeit!“In diesem Sinne ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die unser pfarrliches Wirken auf unterschiedlichste Weise unterstützen.Mit herzlichen Grüßen Dein/Ihr/Euer

„Unser Pfarr-verband soll innerhalb des neuen Seelsorgerau-mes erhalten bleiben.“

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Editorial

Liebe Leserin,lieber Leserunseres Pfarrblattes!

Pfarrer P. Benedikt Fink OCist

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4 | pfarrblatt

Max Preitler und die Hubertus-Kapelle haben eine besondere Beziehung.

Der Heilige Hubertus hat mir den Bau der Kapelle oft gedankt

Text: Brigitte Graf

Heuer feiert die Hubertus-Kapelle ihr 10-jähriges Jubiläum. Herr Maximilian Preitler erzählt über sich und Hintergründe zum Bau.

Was können Sie über sich erzählen?Max Preitler: Geboren bin ich in Graz, aufgewachsen am Bauernhof meiner Eltern auf der Jasen mit einer Schwester und fünf Brüdern. Die Schule besuchte ich in Grat-korn. Nach der Pflichtschule absolvierte ich eine landwirtschaftliche Lehre, anschließend war ich beim Bundesheer und arbeitete ab dem Jahr 1968 bis zur Pensionierung (38 Jahre) in der Sappi Austria Produktions-GmbH & Co. KG. (vormals Leykam Papier und Zellstoff AG). Verheiratet bin ich mit Rosina und wir wohnen auf der Jasen. Wir haben zwei Kinder - Andrea und Bernhard sowie vier Enkelkinder.

Wie entstand die Idee zur Errichtung der Hubertus-Kapelle im Thomabau-er-Wald?Max Preitler: Zur 50-Jahr-Feier der Jagdge-sellschaft Gratkorn kam von meinem Bruder der Vorschlag, als Dank für die unfallfreien Jahre eine Kapelle zu errichten.

Zehn Ausschussmitglieder der Jagdge-sellschaft machten sich Gedanken für den besten Platz in den 8 Revierteilen. Christi-ne Weber hatte dann den besten Vorschlag für den heutigen Standort. Dieser Platz war eine Lacke, wo einst Kühe und Schweine eine Tränke vorfanden. Heute ist die Was-serlacke ausgetrocknet. Im Jahr 2007 begannen wir mit dem Bau der Kapelle. Das Mauern habe ich übernommen, den Dachstuhl fertigte Edi Weber und eingedeckt wurde die Kapelle von Franz Luttenberger. Am 1. Juni 2008 erfolgte schließlich die Einweihung. Sehr viele Menschen bezeichnen diesen Platz als Kraftort. Jährlich werden Maiandach-ten dort abgehalten und die Besucher mit Wildgulasch und anderen Köstlichkeiten versorgt. Der Heilige Hubertus hat mir den Bau der Kapelle schon sehr oft gedankt. Ein Beispiel dafür: Am 3. November 2007, bei der Landes-Hubertusfeier im Grazer Dom waren 1.400 Jäger eingeladen, mit anschließender Feier in der Seifenfabrik. Es wurden Zählkarten ausgeteilt und ich gewann den Hauptpreis: Abschuss eines Einser-Hirsches in Stadl an der Mur, im Revier von Fürst Schwarzenberg.

Welche Hobbies haben Sie?Max Preitler: Die Jagd und die Pirsch. Ich bin sehr gerne in der Natur unterwegs und gehe vier Mal in der Woche ins Revier, im Sommer fast jeden Tag. Auch gehe ich mit meiner Frau Rosina wandern; beson-ders gerne sind wir in Osttirol unterwegs. Fußball gespielt habe ich beim FC Jasen, der vor 30 Jahren gegründet wurde; bis 2016 gab es jährlich ein Fußballturnier im Gratkorner Gemeindepark.

Am 10. Juni um 10:00 Uhr feiert P. Benedikt anlässlich des Jubiläums bei der Hubertus-Kapelle in der Hinteren Freßnitz eine Heilige Mes-se, musikalisch umrahmen diese die „Jagdhornbläser Gratkorn“ und die „Thomabauer-Dirndln“.Anschließend ist Frühschoppen mit dem „Stubalm-Duo“.Für das leibliche Wohl wird gesorgt!

„Sehr viele Menschen bezeichnen diesen Platz als Kraftort.“

Porträt

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Nr. 2 _ 2018 | 5Serie

Papst Paul VI. veränderte zahlreichen Traditionen und erneuerte damit das Papstamt und die Kirche.

Konzilspapst Paul IV wird demnächst heilig gesprochen

Text: Vera Lehrhofer

Einer der prägenden Päpste der jüngeren Kirchengeschichte soll noch 2018 heilig gesprochen werden. Lesen Sie hier einen kurzen Überblick zu Leben und Pontifikat.

Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini wurde am 26.09.1897 als Sohn ei-nes reichen Zeitungsverlegers und Politikers in Concesio, Italien, geboren. Wegen seiner schwachen Gesundheit konnte er nach der Grundschule nicht im Priesterseminar woh-nen, sondern blieb während der Schulzeit weiterhin daheim. Am 29.05.1920 erhielt er in der Kathedrale von Brescia seine Pries-terweihe. Es folgten Theologiestudien in Rom und Mailand und die Promotion zum Doktor des Kirchenrechts. Der Besuch der päpstlichen Diplomatenakademie war der Beginn einer steilen Kirchenlaufbahn. 1925 bekam er eine leitende Stellung als Minutant des vatikanischen Staatssekretariates.1954 wurde Montini von Papst Pius XII. zum Erzbischof von Mailand ernannt. Mailand ist das größte Bistum Europas, er sollte dort pas-torale Erfahrungen sammeln. Er forcierte die Seelsorge in der Großstadt, ließ neue Kirchen bauen und kümmerte sich besonders um die Probleme der Arbeiterschaft. Dafür opferte er sein gesamtes Privatvermögen.Am 21.06.1963 wird er im 5. Wahlgang zum Papst gewählt und entscheidet sich für den Namen Paul IV. Er verfasste bemerkenswerte Enzykliken. Ein wichtiges Zitat aus seinem Sozialschreiben „Populorum progressio“ an

die 3. Welt lautet: Der neue Name für Frie-den heißt Entwicklung.1964, ein Jahr nach seiner Krönung, legte er gemäß seinem gewählten Namen Paul (der „Kleine“) die Papstkrone Tiara ab und verzichtete auf übliche Statussymbole, wie Pfauenwedel, Baldachin und Nobelgarde. Papst Paul VI. war der erste Papst, der große Reisen um die Welt unternahm, um sich für den Frieden einzusetzen und fungierte als Brückenbauer zwischen den verschiedenen Religionen. So kam es zur ersten Begegnung der Oberhäupter der West- und Ostkirche nach mehr als 500 Jahren.In seiner Enzyklika „Humanae vitae“, veröf-fenlicht 1968, wird die Trennung von Sexua-lität und Fortpflanzung als schwerwiegendes Problem beschrieben, darin mit eingeschlos-sen Kritik an der wenige Jahre zuvor erfunde-nen Antibabypille.Als eine Folge des von Paul VI. zu Ende ge-führten Zweiten Vatikanischen Konzils kam es zu einer Reform der Liturgie. Es gibt mut-tersprachliche anstelle lateinischer Messen und Hinwendung des Zelebranten zum Volk.Papst Paul VI. starb am 06.08.1978 in Rom und wurde auf seinen Wunsch in einem Erd-grab in den Vatikanischen Grotten beigesetzt.

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Nr. 2 _ 2018 | 7

Unsere vielen Bücher warten auf Sie!

Pfarrleben

Auf dem Jakobsweg unterwegsText: Andreas Steiner

An einem Abend ging es bildlich nach Santiago de Compostela.

Für Vorleser, Erstleser, Selbstleser, Querleser, Vielleser, …

Text: Büchereiteam

Unsere EDV ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür kann sich unser kleines, aber feines Lese- und Spieleangebot durchaus sehen lassen.Regelmäßig werden neue Bilderbü-cher, Kinder- und Jugendbücher von 0-14 inventarisiert und stehen für alle Leseratten und Bücherwürmer gratis zum Schmökern, Entdecken, Staunen, Schmunzeln, Abtauchen ... bereit.Damit Eltern ihre Kinder zu uns nicht nur begleiten, warten in der Roman-ecke laufend Neuerscheinungen sowie die aktuellen Ausgaben der Zeitschrif-ten Konsument und Psychologie heute auf sie.Einmal entliehen benötigen unsere Medien weder Steckdose noch Ad-apter. Bei längeren Aufenthalten im Freien gibt es keine Akkuprobleme, selbst das eine oder andere Sandkorn schlucken sie ohne viel Aufhebens.Die wahren Abenteuer sind bekannt-lich im Kopf und sind sie nicht im Kopf, hilft ein spannendes Buch sicherlich sofort. Vorbeischauen lohnt sich, an Sonntagen nach der Hl. Mes-se und zu den Büroöffnungszeiten (Selbstbedienung).

Peter Gamperl hat – fasziniert vom Jakobsbweg – diese Strecke in Etap-pen über 10 Jahre selber zurückgelegt. Jährlich hat er zahlreiche Urlaubstage abseits des Bankgeschäfts pilgernd in Richtung Spanien zum Grab des Hl. Jakob zurückgelegt und dieses im Frühjahr 2017 erreicht.In einem ausführlichen und kurzwei-ligen Vortrag im März hat er mehr als 50 Personen, darunter auch P. August Janisch OCist, im Gratkorner Pfarrsaal von seinen Erfahrungen und Erlebnis-sen erzählt. Die Spenden stellte er für die Kirchenrenovierung zur Verfügung.Peter Gamperl schilderte äußerst authentisch, wie er bereits in Leibnitz alles hinschmeißen wollte, wie die erste Begegnung mit einem anderen Pilger ihn gefreut hat, wie hart wegen Quartierüberfüllung sieben weitere

Kilometer im Regen sein können und wie viel Spaß und Genuss er auf seiner Strecke auch fand. Mit zahlreichen Fo-tos verdeutlichte er seine Erlebnisse, unterstrich Erfahrungen und ließ die Bilder sprechen.Für den kulinarischen Genuss sorgte in der Pause der Kostnix-Laden; es braucht ja eine ordentliche Stärkung an einem Abend, an dem man bildlich bis Spanien reist.

Keine Spur einer BlechhäfenstimmeText: Andreas Steiner

Mitte April präsentierte Harald Schimek im Pfarrsaal Heiteres und Ernstes, gesungen und gesprochen, vor einem erlesenen Publikum.Mit Energie, Witz und Charme gestal-tete er den Abend und glänzte dabei mit einer unheimlichen Bandbreite - sowohl musikalisch als auch literarisch.

Die Lieder, alle ohne Musikbegleitung a capella gesungen, reichten von Udo Jürgens bis ins Operettenfach. Entlang der ersten Kapitel des Buches Gene-sis flocht Harald Schimek gekonnt Gedichte, Chansons, Vierzeiler oder Wiener Lieder und mehr ein und prä-sentierte dem Publikum eine wunder-bare Mischung. In einer besonderen Promi-Millionen-show konnte Kandidat P. Benedikt sein Wissen und sein unterhaltsames Talent unter Beweis stellen. Die er-spielte Summe – dankenswerterweise gesponsert von Friseurmeister Ed-mund Jeitler – fließt mit den Spenden des Abends an die Kirchenrenovie-rung. Danke Harald Schimek für diese Initiative und den gelungenen Abend!

Die Ausrüstung ist beim Pilgern wichtig.

Unterhaltsam ging es durch den Abend.

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8 | pfarrblatt

Großen Zuspruch fand dabei die Kir-chenführung, bei der von „Alle meine Entlein“ mit der Orgel, bis zum Duft von Weihrauch nichts fehlen durfte. Vom Kinderkreuzweg am Karfreitag bleibt wohl das laute Knattern der Rat-schen am deutlichsten in Erinnerung.

Erlebnisreiche VorbereitungText: Andreas Steiner

Für die heurige Vorbereitungszeit gab es für die Erstkommunionkinder drei pfarrliche Ange-bote über die schulischen und über Eltern bzw. Tischeltern getragene Aktivitäten hinaus.

Beim Brotbacken stand die Gemein-schaft untereinander im Mittelpunkt. Mit Regina Ebner und Renate War-tinger (Danke!) konnten die Kinder selber backen und natürlich musste gekostet werden (siehe Titelseite), auch wenn’s noch etwas heiß war.

Allerdings lernten die Kinder auch den Weg und die Verwandlung von Saatgetreide bis zum gebackenen Brot kennen und die wichtigste Verwand-lung am Schluss: In der Messe wird das Heilige Brot in den Leib Christi gewandelt. Amen!

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Selber Teig zu Gebäck formen ist interessant und macht Spaß.In der Kirche ging es auch hinter dem Hochaltar vorbei.

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Der Trend zum Urnengrab und anderes Wissenswertes

Text: Heinz Ober

Der gesellschaftliche Wandel erreicht auch den Friedhof. Hier finden Sie deshalb Informationen, die im Anlassfall von Nutzen sind.Es ist bekannt, dass der Wunsch nach einem Urnengrab zunimmt. Weniger bekannt ist, dass Urnen auch in beste-henden Erdgräbern oder Grüften bei-gesetzt werden können. Ein Erdgrab ist auch nicht wesentlich teurer als ein Urnengrab. Oft ist bei Erdgräbern eine Sargbestat-tung gar nicht mehr möglich, da die erforderliche Tiefe dafür nicht gegeben ist, obwohl die Ruhezeit überschrit-ten ist. Die in der Friedhofsordnung angegebene Ruhezeit von 15 Jahren ist nicht mit der Verwesungszeit ident. Die tatsächliche Verwesungszeit beträgt mindestens 40 Jahre und erstreckt sich oft bis auf 70 Jahre. Viele Faktoren sind da maßgeblich, wie die Beschaffenheit der Erde an dieser Stelle des Friedhofs, die Grabtiefe, das Gewicht des Verstor-benen, die Holzart des Sarges. Auch die Abdeckung des Grabes durch eine Steinplatte oder Folien spielt eine große Rolle, da der Gasaustausch unterbunden wird. Hier werden auch gemäß Fried-hofsordnung 30 Jahre Ruhezeit zur Bezahlung vorgeschrieben. Trotzdem können in diesem Grab noch mehrere Urnen beigesetzt werden.

Sollte jedoch ein Familiengrab aufge-lassen werden, weil die Bestattung in einem Urnengrab erwünscht ist, muss vorher das Grabdenkmal des Famili-engrabes oder die Gruft abgetragen werden.

Das Grabdenkmal ist im Eigentum des jeweiligen Nutzungsberechtigten, er hat es daher bei einer Auflassung in jedem Fall abtragen zu lassen.

Vor dem Auflassen könnten auch Angehörige gefragt werden, ob sie das Grab übernehmen wollen; eine Grabübernahme ist jederzeit möglich. Grabnutzungsberechtigter und Über-nehmer können dies in der Pfarrkanz-lei während der Parteienverkehrszeiten mit ihrer Unterschrift beurkunden.

Wenn ein Verstorbener zwar Nutzer eines Grabes ist, aber keine Hinterblie-bene oder Freunde hat, die das Grab übernehmen wollen, sind aus dem Nachlass die Beerdigung oder die Ur-nenbeisetzung, die Grabgebühren, die Grabpflege für die Dauer der Ruhezeit und danach das Abtragen des Grab-denkmals zu zahlen.Ist kein Vermögen dafür vorhanden,

wird der Nachlassverwalter oder die Behörde eine Urnenbestattung im anonymen Urnengrab der Pfarre veranlassen.Die Friedhofsordnung wurde von der Pfarre den Nutzungsberechtigten im Anlassfall ausgefolgt und diese haben sich mit ihrer Unterschrift zu deren Einhaltung verpflichtet. Sollten Nutzungsberechtigte keine Friedhofs-ordnung haben, so können Sie in der Pfarre gerne ein Exemplar erhalten. Von der Homepage der Pfarre kann sie überdies jederzeit heruntergeladen werden.

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Nr. 2 _ 2018 | 11Pfarrleben

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Seelsorge im Pflegeheim – (m)eine sinnvolle AufgabeText: Erwin Löschberger

In Ihrer Pfarre leben fast 100 hoch-altrige Menschen im Sozialzentrum Gratkorn. Auch zu Hause werden viele von den Angehörigen oder von Pflegerinnen gepflegt. Wie können wir als Kirche in der Steiermark und als Gemeinschaft in der Pfarre Grat-korn pflegebedürftige Menschen aus dem Glauben heraus begleiten?Ich bin im Pflegewohnhaus Hitzendorf jede Woche dort, um Menschen zu besuchen. Viele von ihnen leben mit sehr herausfordernden Fragen: Wer bin ich noch, wenn ich nichts mehr leisten kann? Werde ich lange leiden, wenn ich bald sterbe? Was kann das Leben noch Gutes bringen? Hat Gott

mich hier vergessen? Und noch vieles mehr. Wir können als Gemeinschaft der Pfarre und als mitfühlende Men-schen einiges dazu beitragen, damit hochaltrige Pfarrbewohner/-innen mit ihren persönlichen Herausforderungen zurechtkommen können. Zwei Schwerpunkte sind dabei beson-ders wichtig:- Gottesdienste feiern in Pflegeheimen und mit Menschen in häuslicher Pflege.- Auf alte Menschen zugehen, Zeit haben für Gespräche über ihr Leben.

Glauben feiern und Menschen besu-chen, das sind die zwei Säulen der Pfle-geheimseelsorge, wie sie auch in ihrer

Pfarre durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter gelebt werden. Als Refe-rent für Pflegeheimseelsorge möchte ich meinen Teil dazu beitragen, damit wir für unsere alten Menschen in Pflegeheimen gut da sein können. Ich freue mich auf Begegnungen bei Aus-tauschtreffen mit allen, die Wortgottes-dienste in Pflegeheimen feiern oder die Krankenkommunion bringen.

Eine Aufgabe für Sie

Vielleicht kann ich auch etwas dazu beitragen, damit einige sich für den Besuchsdienst in Pflegeheimen inte-ressieren. Welche Eigenschaften sind dafür besonders wichtig: Gut zuhö-ren können, Menschen verstehen und nicht verändern wollen, bereit sein, sich mit Sterben und Tod auseinan-derzusetzen, über das Leben und den Glauben sprechen wollen, sich auf demente Menschen einlassen wollen. Vielleicht ist das genau das Richtige für Sie!

Wir haben als christliche Gemeinschaft eine Verantortung - die gilt es anzunehmen.

Zur Person: Mag. Erwin Löschberger ist seit 2012 als Pastoral-assistent Seelsorger im UKH Graz und im Pflege- heim der Caritas in Hitzen- dorf.Davor war er 25 Jahre Li-turgiereferent der Diözese

Graz-Seckau und hat einige der Wortgottes-dienstleiterinnen und -leiter der Pfarre aus-gebildet. Als Regionalreferent für Pflegeheim-seelsorge ist er jetzt für neun Wochenstunden für die Dekanate Voitsberg und Rein aktiv.

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Nr. 2 _ 2018 | 13

Wetter auf BestellungText: Sandra Eisenberger

Der Sommer ist eine Jahreszeit mit vielen Extremen. Hitze, Hagel oder Blitzschläge können große Schäden anrichten. Es ist kein Wunder, wenn wir uns manchmal wünschen, das Wetter beeinflussen zu können.

Bevor die Menschheit genug Kennt-nisse über naturwissenschaftliche Vorgänge hatte, wurden Götter für viele Phänomene verantwortlich gemacht. Durch Gebete, Opfergaben oder Segensformeln versuchte man, Dinge in der Natur zu beeinflussen. Mit unserem heutigen Wissen scheint vieles davon Aberglaube zu sein, aber dennoch sind wir von der Natur ab-hängig. Vor allem gutes oder schlech-tes Wetter entscheidet heute noch über das Überleben vieler Menschen.

W wie WetterbräucheEs ist daher keine Überraschung, dass sich viele Bräuche im Laufe der Zeit entwickelt haben, die Unwetter ab-wehren oder das Wetter sogar vorher-sagen sollen. Einige Tage, vor allem am Jahresende, gelten als Orakeltage, an denen man Wetterprognosen für das kommende Jahr treffen kann. Meteorologen können uns Unwet-ter bereits sehr präzise ankündigen, dennoch sind die Schäden oft nicht abzuwenden. Menschen haben bereits

seit dem 6. Jahrhundert schwarze, ge-segnete Kerzen bei nahenden Gewit-tern angezündet. Diese sogenannten Schauerkerzen sollen Vieh und Acker vor drohenden Schäden schützen. In vielen Pfarren versuchte man mit Glo-ckengeläut Gewitter zu vertreiben. Zu den Wetterbräuchen zählt auch das Einstecken von Palmbuschen des letzten Osterfestes in den Feldern. Sie sollen nicht nur Unwetter abhalten, sondern auch eine Bitte für reiche Ernte sein.

„Vor Blitz, Hagel und Ungewit-ter – bewahre uns, o Herr“Ertragreiche Ernten sind für die Men-schen überlebenswichtig. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Bitte um das tägliche Brot auch in der Liturgie finden lässt. Vor allem in ländlichen Gegenden werden im Zeitraum zwischen 25. April und 14. September Wettersegen am Ende der Messe gespendet. In vielen Pfarren wird an bestimmten Tagen vor Christi Himmelfahrt mit eigenen Segensfeiern

Gott um Gnade gebeten. Dabei werden sogenannte Flur- und Feldersegnun-gen abgehalten. Der Pfarrer bittet dabei für Fruchtbarkeit und Verhütung von Hagel, Frost und Dürre. In Grat-korn finden jedes Jahr mehrere Felder-segnungen statt. Den Schutz Gottes erhoffen sich Bauern auch durch das Aufstellen von Wetterkreuzen an Wegrändern oder auf Kirchen- und Hausdächern. Die allseits bekannten Gipfelkreuze sind auch eine besondere Form der Wetterkreuze und sollen vor Naturkatastrophen und damit verbun-denen Todesfällen schützen.

Helfer für gutes Wetter

Himmlischen Beistand erhoffte man sich auch von den Wetterheiligen. 14 Heilige, darunter Petrus, Donatus und die Eisheiligen, sollen für gutes Wet-ter sorgen. Die Brüder Johannes und Paulus gelten als Wetterherren. Sie wurden im 4. Jahrhundert als Märty-rer hingerichtet und haben ihren Ge-denktag am 26. Juni. An diesem Tag fanden vielerorts Hagelprozessionen und Schauerfeiern statt. Nicht nur die Sonnenwende, sondern auch der Sie-benschläfertag finden sich zeitlich in unmittelbarer Nähe. Der Siebenschlä-fertag gilt als Lostag für das Wetter im Juli und ist der Gedenktag der „sieben Schläfer“ von Ephesus.

Langsam entstehen erste Gewitterwolken, es drohen sintflutartige Regenfälle und manchmal sogar Hagel.

Wussten Sie, dass ...

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14 | pfarrblatt

Eine Begegnung mit einem Maikäfer steht diesmal im Mittelpunkt unserer Geschichte - und das Staunen.

Maik hebt abText: Silvia Steiner-Trojer

Endlich ist es draußen wieder warm, die Sonne lacht vom Himmel und man kann ungestört in der Wiese liegen. Ungestört? Ja, wenn da nicht so man-ches kleine oder größere Krabbeltier wäre…

Lange Zeit über lebt der kleine Mai-käfer Maik unter der Erde. Vier Jahre dauert es, bis aus dem Ei, das seine Mut- ter in den Boden abgelegt hat, zuerst ein Engerling schlüpft, sich dann im dritten Sommer verpuppt, um endlich in diesem Frühling als wunderschöner Maikäfer an die Erdoberfläche zu krabbeln. Das macht Maik an einem Mainachmittag ausgerechnet an der Stelle, wo die kleine Lena gerade mit ihren Puppen die Sonne genießt.Lena hat sich gemütlich in die Wiese gelegt und döst so vor sich hin. Plötz-lich spürt sie etwas an ihrem Bein

hochkrabbeln. „Oh, kitzelt das aber lustig!”, denkt sich Lena und schlägt die Augen auf. Als sie den Maikäfer sieht, erschrickt sie heftig, schreit und schüttelt den Käfer von ihrem Bein.Maik landet unsanft auf dem Rücken im Gras. Er rudert mit seinen Beinen und versucht immer wieder, sich um-zudrehen, aber er schafft es nicht. Lena hat sich in der Zwischenzeit von ihrem Schrecken erholt und möchte das ungewöhnliche Krabbeltier nun doch genauer betrachten. Sie sieht, wie Maik vergeblich versucht, wieder auf seine sechs Beine zu kommen.

Dem Mai was gepfiffenText: Niklas Steiner-Trojer

Such dir einen Weidenzweig, eher gerade, mit ungefähr 1,5 cm Durch-messer und ca. 15 cm Länge.Zuerst schneidest du an der geraden Abschnittstelle des Astes ein schräges Mundstück. Nun musst du eine Kerbe an der Oberseite des Astes einschnei-den. Ungefähr 1 cm hinter der Kerbe schneidest du jetzt am Ast rundher-um. Wichtig dabei ist, dass der Schnitt ganz durch die Rinde bis zum Holz durchdringt.Jetzt nimmst du die Rückseite deines Messers und klopfst vorsichtig auf die Rinde. Wichtig dabei ist, dass du überall mit deinem Messer von dem

Kinderseite

Zuerst traut sich Lena nicht Maik anzufassen, aber sie merkt bald, dass der Käfer sich ohne ihre Hilfe nicht wieder umdrehen kann. Da streckt sie ihm ganz vorsichtig ihren Finger hin, an dem sich der Käfer gleich festhält und hinauf krabbelt. Etwas ungewöhn-lich ist das Gefühl für Lena, der Käfer ist doch recht groß, aber nach kurzer Zeit findet sie es einfach lustig, wie es kitzelt, wenn Maik ihren Arm hoch-krabbelt. „Wie schön er doch eigentlich ist”, denkt Lena, „mit seinen großen Fühlern, dem pelzig-schwarzen Kopf und seinen brauen Flügeln.”Auch Maik hat sich von seinem Schrecken erholt, krabbelt noch ein Stück weiter an Lenas Arm hoch und versucht dann zum ersten Mal seine Flügel zu strecken. Lena beobachtet ihn dabei und streckt ihren Arm hoch in die Luft, gibt ihm noch einen klei-nen Schubs und schon hebt Maik ab in die Luft. Lena schaut ihm nach, zuerst fliegt der Käfer noch etwas unsicher, aber schon nach kurzer Zeit wird es immer besser. Bald ist Maik aus ihrem Blickfeld verschwunden. Lena legt sich wieder zu ihren Puppen ins Gras und denkt: „Leb wohl, kleiner Freund, und grüß die Sonne von mir!”

Schnitt bis zum Mundstück gleichmä-ßig und nicht zu fest oder zu locker klopfst. Wenn du mit dem Klopfen fertig bist, versuchst du die Rinde vorsichtig mit einer leichten Drehbe-wegung vom restlichen Ast zu lösen.Nun schneidest du an der Kerbe das Holzteil mit dem Mundstück ab und flachst das Teil oben ab.

Nimm die Rinde, die du zuvor her-untergelöst hast und gib das Holzteil mit dem Mundstück zu dir schauend in die Rinde. Das Ganze musst du nur noch auf das andere Holzteil stecken, aber du darfst die Rinde nicht voll-ständig auf das Holzteil schieben, sonst funktioniert das Pfeiferl nicht.Fertig ist das Maipfeiferl!

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Nr. 2 _ 2018 | 15Rückblick und Vorschau

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Pfarre Gratkorn Pfarre Semriach15:00 Uhr Probe Erstkommunion VS II Sa., 28.04. 19:30 Uhr Tauferneuerungsfeier EK-Kinder08:30 Uhr Erstkommunion VS II So., 29.04. 08:30 Uhr Heilige Messe10:30 Uhr Erstkommunion VS I 14:00 Uhr Feldersegnungen Untertaucherkreuz, Boden, Pöllau,

Neudorf, Trötsch, SchöneggStaatsfeiertag 08:30 Uhr Hl. Messe, Wetteramt (Treffen bei St.)Di., 01.05. 19:00 Uhr Marienlob mit dem KirchenchorMi., 02.05. 19:00 Uhr Herzensgebet, Pfarrkirche

19:00 Uhr Bibelrunde Do., 03.05.19:00 Uhr Florianimesse Fr., 04.05. 15:00 Uhr Herz-Jesu-Andacht, Hiening

Sa., 05.05. 14:00 Uhr Maiand. Neudorf/P., Fam. Prügger-Triebbauer

08:30 Uhr Heilige Messe So., 06.05. 09:00 Uhr Prozession nach Ulrichsbrunn14:00 Uhr Maiandacht der KFB, Kloster Dult 10:00 Uhr Florianimessein Ulrichsbrunn, mit19:00 Uhr Maiandacht, Mathesbauer-K., Friesach der Marktmusikkappelle19:00 Uhr Feldersegnung, Hollackner-Kap. Mo., 07.05. 08:00 Uhr Versöhnungsvormittag für Firmlinge19:00 Uhr Feldersegnung, Faibl-Kapelle, Jasen Di., 08.05. 19:00 Uhr Bittprozession Gruninger-K., Hl. Messe19:00 Uhr Feldersegnung, Bartlbauer-Kapelle Mi., 09.05. 19:00 Uhr Probe für Firmung10:00 Uhr Wortgottesfeier, Pfarrkirche Chr. Himmelfahrt 10:00 Uhr Heilige Messe, Firmung14:30 Uhr Maiandacht am Eggenberg Do., 10.05.

Sa., 12.05. 09-16 Uhr Ehe-Impuls-Tag, Pfarrsaal15:00 Uhr Maiandacht Feuerwehr, Ulrichsbrunn

10:00 Uhr Heilige Messe So., 13.05. 08:30 Uhr Heilige Messe19:00 Uhr Maiandacht, Mathesbauer-K., Friesach

Do., 17.05. 19:30 Uhr Über Gott und die Welt reden10:00 Uhr Heilige Messe, Pfingsten Pfingstso., 20.05. 08:30 Uhr Heilige Messe, Pfingsten10:00 Uhr Wortgottesfeier Pfingstmo., 21.05. 08:30 Uhr Wortgottesfeier

Do., 24.05. 08:00 Uhr Erstbeichte und Beichte VS Neudorf16-18 Uhr Secondhand-Kleidermarkt, Pfarrheim

10:00 Uhr und 14:00 Uhr Firmung Sa., 26.05. 19:00 Uhr Maiandacht Neudorf, Semriach08:30 Uhr Heilige Messe So., 27.05. 10:00 Uhr Heilige Messe – Erstkommunion19:00 Uhr Maiandacht, Rinnerhofer-K., Bachweg 14:30 Uhr Feldersegnung Hiening19:00 Uhr Maiandacht, Mathesbauer-K., Friesach

Di., 29.05. 19:00 Uhr Maiand. KFB, mit Kirchenchor, Kirche Mi., 30.05. 18:00 Uhr Vortrag UProf. Dr. Neuhold, Pfarrheim

08:30 Uhr Hl. Messe in der Kirche, anschl. Fronleichnam 08:30 Uhr Heilige Messe, Pfarrkirche, anschl.Fronleichnamsprozession Do., 31.05. Fronleichnamsprozession

Fr., 01.06. 15:00 Uhr Herz-Jesu-Andacht, Hiening10:00 Uhr Hl. Messe, anschl. Kostnixladen- So., 03.06. 08:30 Uhr Heilige Messe

Nachhaltigkeitsaktionstag 10:00 Uhr FamilienwallfahrtMi., 06.06. 19:00 Uhr Herzensgebet, Pfarrkirche

10:00 Uhr Chrysostomos-Messe mit Chor So., 10.06. 08:30 Uhr Heilige Messe10:00 Uhr Hl. Messe bei der Hubertus-Kapelle 11:00 Uhr Bergmesse am Schöckl mit Bergwacht

Do., 14.06. 19:30 Uhr Über Gott und die Welt reden10:00 Uhr Heilige Messe So., 17.06. 08:30 Uhr Heilige Messe

12:00 Uhr Ökum. Feier Friedenskreuz (bei Regen Kirche)

08:30 Uhr Heilige Messe So., 24.06. 10:00 Uhr Heilige Messe, 110 Jahre ÖKBFr., 29.06. 19:30 Uhr Theater der KJ, Hüblerhof (Premiere)

08:30 Uhr Heilige Messe So., 01.07. 09:00 Uhr Prozession Ulrichsbr., 10 Uhr Hl. Messe11:00 Uhr Schulschluss-WGF VS I, Kirche Do., 05.07. 08:00 Uhr Schulschluss-GD NMS Semriach08:00 Uhr Schulschluss-WGF VS II, Schulhof Fr., 06.07. 15:00 Uhr Herz-Jesu-Andacht, Hiening10:00 Uhr Hl. Messe, Sommerfest Kostnixladen So., 08.07. 08:30 Uhr Heilige Messe

11:00 Uhr Hl. Messe FF Neudorf, Sommerfest10:00 Uhr Heilige Messe So., 15.07. 08:30 Uhr Heilige Messe

Die nächste Ausgabe des Pfarrblattes, Nr. 3/2018, erscheint Anfang Juli 2018 (Redaktionsschluss ist am 17. Juni)Jeden ersten Sonntag im Monat ist das Pfarrbüro nach der Messe für die Bestellung von Messanliegen geöffnet.

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Pfarrkaffee = Familienmesse = Weltmarkt =