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Tour.Tipp.BLOG TourTipp Karten unter www.metropoleruhr.de Ruhrtalradweg, RS1 + Grugaweg. Der perfekte Rundweg! Start/ Ende der Tour: Parkplatz „Zornige Ameise“ Charakter: Leicht und gut zu fahren, familienfreundlich, allerdings aufgrund der Länge für manch einen eine kleine Herausforderung. GPX-Datei: tour-rtrw-rs1-gw.zip Tourenübersicht: tour-rtrw-rs1-gw.pdf Zeit: ca. 4 Stunden Länge: 47 km Hier bendet sich die Tour im Ruhrgebiet Unser Startpunkt ist der Parkplatz am Ende der Straße Zornige Ameise. Von hier aus folgen wir dem Ruhrtalradweg in Richtung Süden. Leider müssen wir die stark befahrene Kreuzung überqueren, aber im Anschluss lassen wir die Straße rechts liegen und das Auge wird mit dem Anblick von grünen Wiesen und Wäldern und der idyllisch, dahinießenden Ruhr verwöhnt. Am Fährhaus Rote Mühle verlässt der Radweg die Ruhr um das Naturschutzgebiet Heisinger Aue zu umfahren. Vor der Kampmannbrücke quert man die Wuppertaler Straße und fährt in den Stauseebogen. Dieser führt uns direkt wieder ins Grüne und an das Ufer des Baldeneysees. Über die ehemalige Eisenbahnbrücke gelangen wir auf die andere Seeseite. Der Ruhrtalradweg führt nun am See entlang bis nach Werden. Unterwegs hat man immer wieder einen tollen Blick auf den See, kulturhistorisch bedeutende Bauwerke, wie die Villa Hügel oder den Förderturm der Zeche Carl Funke. Zahlreiche Bänke, Kioske oder Biergärten laden zum Verweilen ein. In Werden wechseln wir über die Gustav-Heinemann-Brücke wieder die Uferseite und fahren am S-Bahnhof in die Straße Im Löwental. Nach dem namensgleichen Restaurant bringt uns ein Weg wieder näher an die Ruhr und die Idylle hat uns wieder. Ein großer Kinderspielplatz lädt einer Spielpause ein. Auf dem nun folgenden Streckenabschnitt bis Kettwig ist man eingerahmt von Wiese, Wald und Ruhr. Ein eingeeischter "Pottler" würde wohl spätestens hier sagen "Nä, is dat schön!"In Kettwig angelangt, wechseln wir mal wieder via Brücke die Uferseite. Mit dem Rad fahren wir eine kleine Schleife über Ringstraße, Werdender Straße und Zur Alten Fähre um unter der Brücke hindurch auf den Weg Richtung Mülheim an der Ruhr zu gelangen. Das nun folgende Teilstück des Ruhrtalradwegs führt vorbei an Obstwiesen, Ackerächen, Pferdeställen und -weiden, durch den beschaulichen kleinen Stadtteil Mintard und man erhält einen beindrucken Blick auf die Ruhrtalbrücke. Durch die wirklich gute Wegführung bekommt man am Ende gar nicht richtig mit, dass man sich schon mitten in der City von Mülheim bendet. Am Schloß Broich verlassen wir nun den Rurtalradweg und befahren, vorbei an der Stadthalle, die Schlossbrücke um auf die andere Ruhrseite zu gelangen. Nach der Brücke geht es direkt links zum Stadthafen und zur Ruhrpromenade. Diese sollte man gesehen haben, denn hier gibt es ein tolles Beispiel dafür, wie man mitten in der Stadt Wohnraum gestalten kann und muss, um die Innenstadt attraktiv zu halten. Hier sieht man modernes, urbanes Wohnen in Kombination mit einladenden Cafés am idyllischen Ruhrufer. Wie wäre es mit einer Eis- oder Kaffeepause? Von hier ist es nicht mehr weit zur Auffahrt des ersten Teilstücks des RS1 (Radschnellweg). Am Ende der Promenade treffen wir auf eine alte Eisenbahntrasse, die wir unterqueren und dann über die parallel führenden Straßen begleiten, bis wir in der Max-Kölges-Straße die Auffahrt auf den ersten fertigen Abschnitt des RS1 nehmen. Der Schnellweg hat eine angenehme Breite, Radfahrer und Fußgänger haben ihren eigenen Bereich und kommen sich somit nicht in die Quere. Die begleitenden Bahnstrecke ist nur wenig befahren und stört somit auch nicht. Auf dem Stück bis zum Abzweig Grugaweg, hat man zunächst Hinterhöfe und Gewerbe, dann lockere Wohnbebauung und schließlich grüne Wald- und Wiesenlandschaft, obwohl man mitten im Pott ist. Der Grugaweg, bzw. der Abzweig auf diesen ist leider nicht so richtig gekennzeichnet, deshalb achtet bitte auf diesen Wegweiser und den Übergang. Der Grugaweg verläuft auf einer alten Bahntrasse, eingerahmt durch viel Grün. Nur an wenigen Stellen bekommt man mit, wo man sich eigentlich gerade bendet. Man unterquert die A40, ankiert das Rhein-Ruhr Zentrum, die Margaretenhöhe, das Universitätsklinikum, die Gruga, die Stadtteile Rüttenscheid und Rellinghausen und endet schließlich wieder am Parkplatz an der Zornigen Ameise. E-Bikes können am Grugaeingang "Orangerie" aufgeladen werden.Am Ziel angelangt könnt ihr euch noch im Cafe Barcelona belohnen! Wer nur den Ruhrtalradweg fahren möchte oder erst Grugaweg und RS1 kann in Mülheim oder auch Kettwig und Werden mit der S-Bahn zurück nach Essen (Hbf oder über Hbf nach Steele-Ost) fahren. Ruhr Lippe Emscher Rhein BO E GE DO MH DU WES UN EN RE BOT BO E GE DO MH DU WES UN EN RE BOT

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TourTipp Karten unter www.metropoleruhr.de

Ruhrtalradweg, RS1 + Grugaweg. Der perfekte Rundweg!

Start/ Ende der Tour: Parkplatz „Zornige Ameise“

Charakter: Leicht und gut zu fahren, familienfreundlich, allerdings aufgrund der Länge für manch einen eine kleine Herausforderung.

GPX-Datei: tour-rtrw-rs1-gw.zip

Tourenübersicht: tour-rtrw-rs1-gw.pdf

Zeit: ca. 4 Stunden

Länge: 47 km

Hier be�ndet sich die Tour im Ruhrgebiet

Unser Startpunkt ist der Parkplatz am Ende der Straße Zornige Ameise. Von hier aus folgen wir dem Ruhrtalradweg in Richtung Süden. Leider müssen wir die stark befahrene Kreuzung überqueren, aber im Anschluss lassen wir die Straße rechts liegen und das Auge wird mit dem Anblick von grünen Wiesen und Wäldern und der idyllisch, dahin�ießenden Ruhr verwöhnt. Am Fährhaus Rote Mühle verlässt der Radweg die Ruhr um das Naturschutzgebiet Heisinger Aue zu umfahren. Vor der Kampmannbrücke quert man die Wuppertaler Straße und fährt in den Stauseebogen. Dieser führt uns direkt wieder ins Grüne und an das Ufer des Baldeneysees. Über die ehemalige Eisenbahnbrücke gelangen wir auf die andere Seeseite. Der Ruhrtalradweg führt nun am See entlang bis nach Werden. Unterwegs hat man immer wieder einen tollen Blick auf den See, kulturhistorisch bedeutende Bauwerke, wie die Villa Hügel oder den Förderturm der Zeche Carl Funke. Zahlreiche Bänke, Kioske oder Biergärten laden zum Verweilen ein. In Werden wechseln wir über die Gustav-Heinemann-Brücke wieder die Uferseite und fahren am S-Bahnhof in die Straße Im Löwental. Nach dem namensgleichen Restaurant bringt uns ein Weg wieder näher an die Ruhr und die Idylle hat uns wieder. Ein großer Kinderspielplatz lädt einer Spielpause ein. Auf dem nun folgenden Streckenabschnitt bis Kettwig ist man eingerahmt von Wiese, Wald und Ruhr. Ein einge�eischter "Pottler" würde wohl spätestens hier sagen "Nä, is dat schön!"In Kettwig angelangt, wechseln wir mal wieder via Brücke die Uferseite. Mit dem Rad fahren wir eine kleine Schleife über Ringstraße, Werdender Straße und Zur Alten Fähre um unter der Brücke hindurch auf den Weg Richtung Mülheim an der Ruhr zu gelangen. Das nun folgende Teilstück des Ruhrtalradwegs führt vorbei an Obstwiesen, Acker�ächen, Pferdeställen und -weiden, durch den beschaulichen kleinen Stadtteil Mintard und man erhält einen beindrucken Blick auf die Ruhrtalbrücke. Durch die wirklich gute Wegführung bekommt man am Ende gar nicht richtig mit, dass man sich schon mitten in der City von Mülheim be�ndet. Am Schloß Broich verlassen wir nun den Rurtalradweg und befahren, vorbei an der Stadthalle, die Schlossbrücke um auf die andere Ruhrseite zu gelangen. Nach der Brücke geht es direkt links zum Stadthafen und zur Ruhrpromenade. Diese sollte man gesehen haben, denn hier gibt es ein tolles Beispiel dafür, wie man mitten in der Stadt Wohnraum gestalten kann und muss, um die Innenstadt attraktiv zu halten. Hier sieht man modernes, urbanes Wohnen in Kombination mit einladenden Cafés am idyllischen Ruhrufer. Wie wäre es mit einer Eis- oder Kaffeepause? Von hier ist es nicht mehr weit zur Auffahrt des ersten Teilstücks des RS1 (Radschnellweg). Am Ende der Promenade treffen wir auf eine alte Eisenbahntrasse, die wir unterqueren und dann über die parallel führenden Straßen begleiten, bis wir in der Max-Kölges-Straße die Auffahrt auf den ersten fertigen Abschnitt des RS1 nehmen. Der Schnellweg hat eine angenehme Breite, Radfahrer und Fußgänger haben ihren eigenen Bereich und kommen sich somit nicht in die Quere. Die begleitenden Bahnstrecke ist nur wenig befahren und stört somit auch nicht. Auf dem Stück bis zum Abzweig Grugaweg, hat man zunächst Hinterhöfe und Gewerbe, dann lockere Wohnbebauung und schließlich grüne Wald- und Wiesenlandschaft, obwohl man mitten im Pott ist. Der Grugaweg, bzw. der Abzweig auf diesen ist leider nicht so richtig gekennzeichnet, deshalb achtet bitte auf diesen Wegweiser und den Übergang. Der Grugaweg verläuft auf einer alten Bahntrasse, eingerahmt durch viel Grün. Nur an wenigen Stellen bekommt man mit, wo man sich eigentlich gerade be�ndet. Man unterquert die A40, �ankiert das Rhein-Ruhr Zentrum, die Margaretenhöhe, das Universitätsklinikum, die Gruga, die Stadtteile Rüttenscheid und Rellinghausen und endet schließlich wieder am Parkplatz an der Zornigen Ameise. E-Bikes können am Grugaeingang "Orangerie" aufgeladen werden.Am Ziel angelangt könnt ihr euch noch im Cafe Barcelona belohnen!Wer nur den Ruhrtalradweg fahren möchte oder erst Grugaweg und RS1 kann in Mülheim oder auch Kettwig und Werden mit der S-Bahn zurück nach Essen (Hbf oder über Hbf nach Steele-Ost) fahren.

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