sales intelligence mit open source - it-novum · 2017. 4. 13. · technologien. abbildung 5...

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White Paper © it-novum GmbH Sales Intelligence mit Open Source Einsatz von Open Source Business Intelligence im Bereich Vertriebscontrolling

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  • White Paper

    © it-novum GmbH

    Sales

    Intelligence mit

    Open Source Einsatz von Open Source Business Intelligence im Bereich Vertriebscontrolling

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    Sales Intelligence mit Open Source White Paper

    Kurzfassung

    Zur Steuerung der Vertriebsaktivitäten eines Unternehmens kommen

    häufig Business Intelligence (BI)-Technologien zum Einsatz. Auf den Markt

    für BI-Software drängen zunehmend auch Hersteller von Open Source-

    basierten Lösungen, die als Alternative hinsichtlich Leistungsumfang und

    Kosten durchaus Beachtung verdienen. Das vorliegende Dokument stellt

    die Einsatzmöglichkeiten der beiden Open Source-Produkte Palo und

    Pentaho beim Aufbau einer Vertriebssteuerung vor.

    Sie haben Fragen zum vorliegenden Dokument, Anmerkungen, Kritik?

    Dann schreiben Sie uns an [email protected]

    Wir bieten regelmäßig Webinare zu Jaspersoft, Palo und Pentaho an. Bei

    Interesse schreiben Sie an [email protected]

    Kurzfassung

    Fragen, Anmerkungen, Kritik

    Webinar

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    Sales Intelligence mit Open Source

    White Paper

    1 Entscheidungsunterstützung im Vertrieb............................. 4

    2 Sales Intelligence: Der Einsatz von Business Intelligence im Vertrieb ....................................................................................... 8

    3 Sales Intelligence mit Open Source ....................................... 12

    3.1 Integration der vertriebsrelevanten Daten aus den operativen Systemen ...................................................................... 13

    3.2 Aufbau eines Vertriebscockpits .................................................. 16

    3.3 Umsetzung eines Berichtswesens für den Vertrieb ............. 18

    3.4 Bereitstellung von vertriebsrelevanten Analysen ................. 27

    3.5 Vertriebsplanung ............................................................................ 33

    4 Fazit ........................................................................................... 34

    4.1 Palo: Leistungsstarkes und endanwenderfreundliches Tool für Analysen in Excel ...................................................................... 34

    4.2 Pentaho: Hochperformante Reporting-Anwendung mit guter Dashboard-Funktionalität in der Enterprise Version35

    4.3 Ausblick: Palo-Pentaho-Integration für eine integrierte Vertriebssteuerung ........................................................................ 36

    5 Über it-novum .......................................................................... 37

    6 Weiterführende Informationen /Links: ............................... 38

    7 Kontaktadressen ..................................................................... 40

    Inhalt

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    1 Entscheidungsunterstützung im Vertrieb Der Vertrieb ist die zentrale Schnittstelle eines Unternehmens zu seinen

    Kunden. An dieser Stelle der Wertschöpfungskette entscheidet sich, ob und in

    welchem Umfang die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens auf

    den Zielmärkten abgesetzt werden. Der Vertrieb ist also maßgeblich am

    Unternehmenserfolg beteiligt und bedarf – gerade in Zeiten der

    wirtschaftlichen Krise – einer zielgerichteten Steuerung, um seine Ziele

    bestmöglich umzusetzen.

    Im Vertriebsumfeld müssen Fragen nach der Profitabilität bestimmter

    Kunden(-gruppen), Regionen oder Produkte genauso beantwortet werden wie

    die nach Effektivität und Effizienz der Vertriebsorganisation. Neben dieser

    internen Analyse ist es auch von Bedeutung, sich dem Benchmark mit

    Wettbewerbs- und Marktdaten auszusetzen, um die eigene Position besser

    einschätzen und gegebenenfalls korrigieren zu können. Abbildung 1 stellt die

    relevanten Steuerungsobjekte des Vertriebscontrollings dar.

    Um die in der Abbildung dargestellten Objekte steuern zu können, müssen

    alle wesentlichen Informationen gesammelt, ausgewertet und aufbereitet

    sowie am Ende den Entscheidern bereitgestellt werden. Abhängig vom

    zeitlichen Horizont der Betrachtung haben sich im Controlling diverse

    Methoden und Instrumente etabliert, um Antworten auf die

    Abbildung 1: Steuerungsobjekte des Vertriebs

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    unterschiedlichen Fragestellungen im Vertrieb geben zu können. Die nächste

    Abbildung zeigt die verschiedenen Vertriebscontrolling-Instrumente.

    Unter strategischen Gesichtspunkten müssen Entscheidungen getroffen

    werden, um Gewinnziele langfristig erreichen zu können. So gilt es zu

    entscheiden, mit welchen Produkten welche Zielmärkte bewirtschaftet

    werden und auf welche Weise das geschehen soll. Bekanntestes Beispiel hier

    ist die Portfolio-Analyse mit der Matrix der Boston Consulting Group, die

    Produkte hinsichtlich ihres Wachstumspotentials und relativen Marktanteils

    bewertet. Das Ergebnis ist eine Kategorisierung in die Gruppen „Poor Dogs“,

    „Question Marks“, „Stars“ und „Cash Cows“. Aus der Positionierung innerhalb

    der Matrix lässt sich die strategische Empfehlung für Investition oder

    Desinvestition in die jeweiligen Produkte ableiten.

    Abbildung 2: Beispiele für Controlling-Instrumente gruppiert nach Analyserahmen

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    In operativer Hinsicht liegt der Fokus der Vertriebssteuerung auf einer

    bestmöglichen Ausgestaltung der kurzfristigen Gewinnerzielung des

    Unternehmens. Vor diesem Hintergrund gilt es, die laufenden

    Vertriebsaktivitäten im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit zu bewerten und

    bei Abweichungen die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen. Dazu

    werden typischerweise Kennzahlensysteme entwickelt. Mit ihrer Hilfe kann

    die schlecht strukturierte Informationsbasis so aggregiert und gegliedert

    werden, dass eine Planung, Steuerung und Kontrolle des Vertriebs möglich ist.

    Wichtig bei der Erstellung eines solchen Kennzahlensystems ist, dass es auf

    die Ziele der Gesamtunternehmung bzw. auf die abgeleiteten strategischen

    Ziele des Vertriebsbereiches ausgerichtet ist. Die Balanced Scorecard nach

    Kaplan/Norton ist ein Beispiel dafür (Abbildung 4).

    Abbildung 3: Beispiel für eine BCG-Matrix

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    „Translate strategy into action!“ ist der Grundgedanke des Balanced

    Scorecard-Ansatzes, also die Operationalisierung der Strategie der

    Unternehmung. Charakteristisch für dieses System ist, wie auch die Abbildung

    zeigt, das verschiedene, miteinander korrelierende Perspektiven verwendet

    werden, um sich von einer reinen Finanzsicht zu lösen und die Zielerreichung

    bzw. Performance ganzheitlicher zu betrachten. Wäre beispielsweise das

    strategische Ziel die Erschließung neuer Ländermärkte, würde das generierte

    Auftragsvolumen in den Zielmärkten als eine Kennzahl der Finanzperspektive

    ausgedrückt werden. Der Anteil der Vertriebsmitarbeiter mit entsprechenden

    Sprachkenntnissen wäre dagegen eine Kennzahl der Potentialperspektive.

    Zusammenfassung

    Wie in den vorangegangenen Abschnitten deutlich wurde, gestalten sich die

    Zielsetzung und die Methodik des Vertriebscontrollings äußerst vielfältig.

    Zusammenfassend lassen sich drei Aufgabenbereiche im Vertriebscontrolling

    ausmachen:

    • Integration und Koordination

    • Informationsversorgung

    • Planung, Steuerung und Kontrolle

    Abbildung 4: Balanced Scorecard nach Kaplan/Norton

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    Zum einen gilt es, die Vertriebssteuerung in die

    Gesamtunternehmenssteuerung zu integrieren und mit den verschiedenen

    anderen Teilbereichen zu koordinieren. Zum anderen müssen, wie bereits

    erwähnt, alle Entscheider bestmöglich mit Informationen versorgt werden,

    um Entscheidungsprozesse ausreichend zu unterfüttern. Schließlich ist es

    wichtig, Absatzmengen, Kosten usw. zu planen, ihre Einhaltung zu

    kontrollieren und gegebenenfalls Maßnahmen einzuleiten. In den folgenden

    Kapiteln wird dargestellt, inwieweit Business Intelligence Technologie im

    Allgemeinen und Lösungen aus dem Open Source-Umfeld im Besonderen bei

    der Umsetzung dieser Aufgaben unterstützen können.

    2 Sales Intelligence: Der Einsatz von Business

    Intelligence im Vertrieb Im alltäglichen Geschäftsbetrieb fällt eine Menge von Daten an, die in den

    operativen Systemen des Unternehmens gespeichert wird. So werden auf den

    Kostenstellen des Vertriebs beispielsweise Personal- und Sachkosten verbucht.

    Kundenkontakte und weitere Kundeninformationen werden in einer

    speziellen CRM-Datenbank gespeichert. Ist der Vertrieb erfolgreich, werden

    Aufträge mit Kunden über die Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen

    geschlossen, im ERP-System abgelegt und hinsichtlich ihrer Kosten kalkuliert.

    Weiterhin fließen Daten über Wettbewerber und Markt, z.B. durch

    Marktforschung, in die Datenbanken.

    Dilemma des Controllings

    Angesichts dieser Datenmenge sieht sich das Vertriebscontrolling mit einem

    mehrschichtigen Dilemma konfrontiert: Zu einem gilt es, aus der Flut an

    Daten die Informationen herauszufiltern, die Steuerungsrelevanz besitzen

    und auch wirklich von den Akteuren des Vertriebs verantwortet werden. Zum

    anderen müssen die oben aufgeführten Werkzeuge und Analysemethoden

    teils unter einem gewissen Zeitdruck genutzt werden und dabei auch noch

    Ergebnisse in höchster Qualität liefern. Ohne weitere Technologie-

    Unterstützung greifen die verantwortlichen Controller auf Excel oder Access

    zurück, um die Daten aus den operativen Systemen manuell zu extrahieren.

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    Diese Daten werden im Anschluss in den Office-Tools bereinigt, verdichtet und

    für die jeweiligen Berichts- und Analysezwecke aufbereitet. Nach

    Fertigstellung dieser Aufgaben werden die Resultate per E-Mail oder File-

    Server den Empfängern bereitgestellt.

    Auch wenn dieses Vorgehen in vielen Unternehmen Alltag ist, birgt es gewisse

    Probleme und Risiken: Durch den selektiven, unkoordinierten Zugriff

    mehrerer Personen auf die operativen Systeme kann es zu Problemen

    hinsichtlich der Standardisierung der Daten kommen. Es ist beispielsweise

    möglich, dass im Unternehmen eine Kennzahl genutzt wird, die nach

    unterschiedlichen Berechnungsvorschriften zustande gekommen ist und

    folglich wenig Aussagekraft hat.

    Probleme mit Excel

    Die Nutzung von Excel als Analyse- oder Berichtswerkzeug bringt vor allem

    Probleme hinsichtlich der Flexibilität und Transparenz mit sich. Müssen

    Berichte oder Auswertungen angepasst oder erweitert werden, kann der

    Arbeitsaufwand beim Einpflegen der Änderungen in Excel schnell hoch

    werden. Daneben besteht die Möglichkeit, dass das Wissen zur Erstellung

    eines Berichtes so speziell ist, dass es nur in den Köpfen einiger weniger

    Mitarbeiter oder gar nur einer einzigen Person steckt. Fällt diese aus, kann der

    Bericht schlimmstenfalls überhaupt nicht erstellt werden.

    Schließlich ist die manuelle Erstellung der Berichte auch anfällig für Fehler

    und mit einem hohen Aufwand bei der Verteilung der Berichte verbunden.

    Führt man sich die Aufgaben und Zielsetzungen der Vertriebssteuerung vor

    Augen, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass dieses Vorgehen nicht die

    bestmögliche Unterstützung darstellt.

    Gründe für Business Intelligence

    Aus diesen Gründen empfiehlt sich der Einsatz von Business Intelligence-

    Technologien. Abbildung 5 illustriert, wie Vertriebscontrolling unter Nutzung

    von Business Intelligence aussehen kann. Bis zur Speicherung der Daten in

    den Datenbanken bleibt zunächst alles gleich. Ab diesem Punkt jedoch läuft

    die Gewinnung der steuerungsrelevanten Vertriebsinformationen wesentlich

    strukturierter ab als mit Excel.

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    1. Schritt: ETL-Prozesse

    Zur Integration der Daten aus den unterschiedlichen Quellen kommen

    spezielle Tools zum Einsatz, mit denen so genannte ETL (Extraktion,

    Transformation, Laden)-Prozesse durchgeführt werden. Dabei wird zunächst

    festgelegt, welche Daten regelmäßig und automatisch aus den jeweiligen

    Vorsystemen extrahiert werden sollen. Im nächsten Schritt erfolgt die

    Transformation der Daten, also die Durchführung bestimmter Korrekturen

    und die Umwandlung der Rohdaten, um sie an das Zielsystem anzupassen.

    Schlussendlich werden die Daten in das Data Warehouse geladen. Im Prinzip

    ist das Data Warehouse das zentrale Datenlager eines Unternehmens, in dem

    alle relevanten Daten von den verschiedenen Abteilungen vorgehalten und

    historisiert werden. Wird aus dieser Gesamtheit für einen bestimmten Bereich

    (z.B. den Vertrieb) oder eine bestimmte Anwendung ein Ausschnitt zur

    Verfügung gestellt, spricht man von einem Data Mart.

    2. Schritt: OLAP

    Auf der nächsten Stufe der Informationsverarbeitung steht Online-Analytical-

    Processing (OLAP): Damit werden die Daten weiter aufbereitet. Je nach

    verwendeter Datenbanktechnologie werden Daten über Kunden, Produkte,

    Abbildung 5: Das Anwendungsszenario Vertriebscontrolling beim Einsatz von Business Intelligence-Technologien

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    Regionen usw. durch bestimmte Schemata in die Form eines Datenwürfels

    gebracht, der sich multidimensional auswerten lässt. Techniken wie „Drill-

    Down & Roll-Up“ oder „Slice & Dice“ erlauben die Betrachtung, Filterung und

    Sortierung der Daten aus verschiedenen Perspektiven. So lässt sich

    beispielsweise sehr einfach vom „Umsatz Deutschland“ zum „Umsatz Hessen“

    und schließlich zum „Umsatz Frankfurt am Main“ entlang einer Dimension

    navigieren.

    3. Schritt: Datenpräsentation

    Auf Basis dieser strukturiert und standardisiert erhobenen Informationen

    kann nun eine Sales Intelligence realisiert werden, die keine der anfangs

    aufgezählten Nachteile aufweist. Zum Begriff „Sales Intelligence“: Er lässt sich

    nur schlecht mit „Vertriebsintelligenz“ übersetzen. Gemeint ist vielmehr das

    Verständnis vertrieblicher Aktivitäten. Dahinter steht die Annahme, dass die

    Bereitstellung von Steuerungsinformationen über verschiedene Frontends das

    Verständnis der vertrieblichen Aktivitäten im Unternehmen erhöht.

    Zu den Frontends, in denen die Daten aufbereitet angezeigt werden, gehören

    auch die so genannten Dashboards bzw. Cockpits. Diese spezielle Form eines

    Berichts richtet sich vornehmlich an das (Top-) Management und stellt auf

    einen Blick die wichtigsten Key Performance Indicators (KPIs) dar. Sehr häufig

    kommen dabei grafische Darstellungen wie Tachometer oder Ampeln zum

    Einsatz. Bei einem „Vertriebscockpit“ wäre zum Beispiel die Anzeigt der

    aktuellen Umsätze, Kosten und Gewinn inkl. der Planabweichung nach Monat

    denkbar. Aber auch die Anzahl der Anfragen oder Aufträge in den

    verschiedenen Stufen des Sales Funnel wäre eine mögliche Information in so

    einem Dashboard.

    Je operativer die Arbeit der Berichtsempfänger, desto detaillierter müssen die

    Berichte ausfallen. So kann es im Rahmen der Vertriebssteuerung erforderlich

    sein, die verschiedenen Vertriebsregionen und -standorte, evtl. auch einzelne

    Vertriebsmitarbeiter, mit ihren aktuellen Zahlen zu versorgen. Durch den

    Aufbau eines Standard-Reportings werden vordefinierte Berichte in einem

    festgelegten Rhythmus direkt an die Mitarbeiter versendet oder über einen

    Webzugriff bereitgestellt. Auf diese Weise können Vetriebsmitarbeiter sehen,

    inwieweit sie ihre Zielvorgaben erreicht haben und wie sie gegenüber

    anderen Kollegen positioniert sind. Für Vertriebscontroller kann es sinnvoll

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    sein, noch tiefere Analysen durchzuführen. Für diese Analysen müssen die

    Controller sich freier in den Datenmengen bewegen können, als es

    Standardberichte erlauben. Für solche „Poweruser“ empfehlen sich

    webbasierte OLAP-Oberflächen bzw. Excel Add-Ins, über die der Benutzer

    innerhalb der Datenwürfel navigieren kann. Mithilfe dieser Analysen lassen

    sich bspw. Vertriebspotentiale in bestimmten Regionen oder die Präferenzen

    bestimmter Kundengruppen für die Produkte des Unternehmens ableiten.

    Diese Informationen können wieder einen Steuerungsimpuls für die

    Ausgestaltung von Vertrieb und Marketing geben.

    Zur Realisierung der Vorteile einer Sales Intelligence ist der Einsatz spezieller

    Softwarewerkzeuge für Datenintegration, Reporting und Analyse notwendig.

    Der folgende Abschnitt schildert die Umsetzung einer Sales Intelligence mit

    zwei Open Source-Lösungen.

    3 Sales Intelligence mit Open Source Der Markt für BI-Software ist seit Jahren (von einigen Ausnahmen abgesehen)

    von stetem Wachstum gekennzeichnet. In jüngster Vergangenheit fand eine

    große Konsolidierungsbewegung statt, in deren Zuge große Anbieter wie SAP,

    IBM und Oracle kleinere Konkurrenten aufgekauft und in ihre Produkte

    integriert haben. Trotz dieser Konsolidierungstendenzen haben sich in den

    letzten Jahren eine Reihe von Anbietern quelloffener Software Zugang zum

    Markt verschaffen können. Als locker organisierte Open Source-Projekte

    gestartet drückt die Eigenbezeichnung „kommerzielle Open Source Software“

    das heutige Selbstverständnis dieser Hersteller aus.

    Auch wenn es sich um Open Source handelt, stellen diese Lösungen

    leistungsfähige Anwendungen für alle Bereiche der Business Intelligence dar.

    Anders als die proprietären Hersteller mit ihren traditionellen Lizenzmodellen

    unterscheiden die Anbieter von quelloffener BI-Software in der Regel zwischen

    einer kostenfreien Community Version und einer kostenpflichtigen Enterprise

    Version (die Begriffe können je nach Produkt auch anders lauten). Enterprise

    Versionen bieten zum einen professionellen Support und zum anderen mehr

    Funktionalität als die Community Versionen.

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    Trotz des „freien“ Charakters muss darauf hingewiesen werden, dass die

    Umsetzung eines BI-Projektes mit Open Source-Software keinesfalls kostenlos

    ist. Verglichen mit dem Einsatz einer proprietären Lösung fallen aber teilweise

    deutlich geringere Kosten an. Neben dem Kostenaspekt weist Open Source

    aber noch weitere, teils gewichtigere Vorteile auf: Flexibilität bei

    Anpassungen, Konformität mit gängigen Standards und damit gute

    Integrierfähigkeit, geringere Abhängigkeit vom Hersteller.

    Zwei besonders leistungsfähige, gleichzeitig in Ausrichtung und

    Funktionsumfang unterschiedliche Lösungen im Umfeld von Open Source

    Business Intelligence bieten die Hersteller Jedox und Pentaho an. Jedox ist ein

    deutsches Unternehmen mit Sitz in Freiburg und hat mit seiner Palo Suite

    eine stark auf die Fachabteilung ausgerichtete BI-Lösung mit (Web-)Excel-

    Frontend und einer multidimensionalen Datenbank entwickelt. Pentaho ist

    ein amerikanischer Anbieter aus Orlando, Florida und bietet eine vollständige

    BI-Suite mit umfangreichem Report Designer und webbasierten OLAP-

    Analysen, basierend auf einer relationalen Datenbank, an.

    Im Folgenden wird erläutert, wie sich Vertriebscontrolling mit Palo und mit

    Pentaho umsetzen lässt.

    3.1 Integration der vertriebsrelevanten Daten aus den operativen Systemen Dieser Abschnitt demonstriert die Anbindung der Vorsysteme mit Hilfe der

    Werkzeuge, die Pentaho und Palo bieten. Beide Produkte besitzen eigene ETL-

    Tools zur Integration vertrieblicher Daten aus unterschiedlichen Quellen.

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    Abbildung 6 zeigt den Palo ETL-Server für den Import von Daten in die Palo-

    Datenbank. Es handelt sich um eine Weboberfläche zur Erstellung und

    Administration der Jobs und Transformationen. Die Anbindung der

    unterschiedlichen Datenquellen erfolgt über JDBC. Ein Drill-Through von den

    aggregierten Werten auf Belegebene ist möglich.

    Die Palo-Würfel werden in einer multidimensionalen Datenbank gehalten, in

    der die Aggregationen gespeichert sind und daher nicht immer neu geladen

    werden müssen. Diese Art der Datenhaltung hat Vorteile bei der

    Abfragegeschwindigkeit, aber gleichzeitig Nachteile hinsichtlich der

    Skalierbarkeit. In der kostenpflichtigen Version von Palo, der sogenannten

    Premium Version, gibt es einen SAP-Konnektor sowie eine MDX/ODBO-

    Schnittstelle zur Anbindung von OLAP-Quellen. Daneben gibt es IMP:Palo, eine

    ETL-Freeware mit grafischer Benutzeroberfläche, für die der Hersteller

    Cubeware erweiterte Funktionen bereitstellt.

    Abbildung 6: Der Palo ETL-Server

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    Pentaho bietet im ETL-Bereich Pentaho Data Integration. Die Anwendung

    beruht auf dem Open Source Projekt Kettle und verfügt über eine Oberfläche,

    mit der ETL-Prozesse grafisch gebaut werden können. Operative Datenquellen

    können über JDBC, ODBC oder JNDI angebunden werden. Die Würfel basieren

    in Pentaho auf einem relationalen OLAP und bestehen aus einer Fakten- und

    mehreren Dimensionstabellen. Über die Nutzung eines (kostenpflichtigen)

    Konnektors kann SAP direkt angebunden werden. Die Enterprise Version stellt

    einige erweiterte Monitoring- und Administrationsfunktionen zur Verfügung.

    Die Anforderung, Daten aus verschiedenen Datenquellen zu integrieren,

    erfüllen beide Lösungen. Sowohl mit Palo als auch mit Pentaho lassen sich

    unterschiedliche Datenbanken anbinden, um Kundendaten oder andere

    Informationen zu extrahieren. Für die direkte Anbindung von SAP-Daten muss

    in beiden Fällen zu einer kostenpflichtigen Ergänzung gegriffen werden.

    An dieser Stelle sei angemerkt, dass mit Pentaho Data Integration auch Palo-

    Würfel erstellt werden können, so dass auch eine Best-of-Breed Umsetzung

    denkbar ist.

    Abbildung 7: Pentaho Data Integration (Kettle)

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    3.2 Aufbau eines Vertriebscockpits Ein Vertriebscockpit in Form eines Dashboards soll der Vertriebsleitung und

    der Geschäftsführung einen sofortigen Überblick über die aktuelle Situation

    im Vertrieb geben. Dazu müssen verschiedene Berichte, angereichert durch

    Grafiken, auf einer Seite eingebunden werden, um die Zahlen möglichst

    plastisch darzustellen.

    Palo verfügt in der „Basisversion“ nur über Excel-Mittel, um ein Cockpit zu

    gestalten.

    Um ein Dashboard mit Palo wie das in Abbildung 8 abgebildete zu erzeugen,

    müssen zunächst die betroffenen Daten aus dem Palo-Würfel geladen

    werden. Auf Basis dieser Daten können die Excel-Bordmittel genutzt werden,

    um die Sachverhalte grafisch darzustellen. Die Excel-Datei selbst kann

    beispielsweise über einen Fileserver im Netzwerk bereitgestellt werden.

    Abbildung 8: Ein Excel-Dashboard mit Palo

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    Dieses Vorgehen stellt lediglich einen Einstieg in die Thematik dar und bringt

    einige Nachteile hinsichtlich der Flexibilität der Anwendung und der

    Verteilung der Informationen im Unternehmen mit sich.

    Um diese Nachteile zu beheben, bietet Jedox in der aktuellen Premium

    Version (und angekündigt für die Community Version) den so genannten

    Worksheetserver an. Diese Applikation macht Excel „webfähig“: In Version 2

    des Worksheetserver erfolgt das über ein Excel Add-In, das lokale Excel-

    Mappen in einer Weboberfläche darstellt. In Version 3 des Servers wird eine

    eigene Excel-ähnliche Weboberfläche angeboten, auf der wie in einer lokalen

    Version gearbeitet werden kann.

    Für den Aufbau von Dashboards stellt der Worksheetserver, wie in Abbildung

    9 dargestellt, spezielle Grafiken zur Verfügung. In beiden Versionen,

    Community wie Premium, können die Dashboards mit Benutzerrechten

    versehen und über eine Weboberfläche im Unternehmen verfügbar gemacht

    werden.

    Abbildung 9: Aufbau eines Vertriebscockpits mit dem Worksheetserver

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    Betrachtet man dagegen Pentaho, können Dashboards in der Community

    Version der Pentaho BI-Suite nur manuell durch technisch versierte Benutzer

    erstellt werden. Dazu gibt es Bibliotheken des Community Dashboard

    Framework Projekts. Die Enterprise Version hingegen enthält einen

    webbasierten Dashboard-Designer. Mit Hilfe des Designers können Struktur

    und Inhalte eines Vertriebscockpits komfortabel erstellt werden.

    Unterstützung gibt es von einem integrierten Assistenten. Zur Visualisierung

    stehen unterschiedliche Grafiken, darunter auch optisch ansprechende Flash-

    Charts, bereit. Abbildung 10 zeigt die exemplarische Umsetzung eines

    Vertriebscockpits mit Pentaho.

    Auch in Pentaho können die fertigen Dashboards mit Zugriffsrechten

    versehen und den Berichtsempfängern im Unternehmen über die Pentaho-

    Weboberfläche verfügbar gemacht werden.

    3.3 Umsetzung eines Berichtswesens für den Vertrieb Neben hochaggregierten Berichten in Form von Dashboards sind im

    Vertriebscontrolling die detaillierten Berichte über die jeweiligen

    Steuerungsobjekte des Vertriebs entscheidend, um die vertrieblichen

    Aktivitäten richtig bewerten und schließlich in die gewünschten Bahnen

    lenken zu können. So kann es unter Umständen erforderlich sein, die

    Abbildung 10: Ein Vertriebscockpit in der Pentaho BI-Suite

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    Abbildung 11: Ein mit Palo erstellter Umsatzbericht nach Produktkategorien und -gruppen in Excel

    Mitarbeiter einer regional breit aufgestellten Vertriebsorganisation mit den

    Umsatz- und Absatzzahlen im Plan und Ist zu versorgen. Dazu muss eine

    Vielzahl gleich bzw. ähnlich strukturierter Berichte mit individuellen Daten

    erstellt und geeignet verteilt werden.

    Analog zu den Dashboards werden bei Palo die Daten aus dem Palo-Server mit

    Microsoft Excel als Frontend dargestellt. Dadurch wird die gewohnte

    Formatierungsfunktionalität beibehalten und man kann auf die grafischen

    Möglichkeiten von Excel zurückgreifen. Die Berichte können, sofern der

    Berichtsempfänger Zugriff auf den Palo-Server hat, interaktiv gestaltet

    werden: Die Daten lassen sich in Excel durch Austausch des „Slicer“ filtern.

    Besitzt der Empfänger keinen Zugriff auf Palo, kann ein so genannter

    Snapshot erstellt werden, der die Palo-Daten in „reines“ Excel umwandelt.

    Abbildung 12: Ein mit Palo erstellter Produkt-Regionen-Bericht

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    Abbildungen 11 bis 14 zeigen die exemplarische Umsetzung von Berichten, wie

    sie im Rahmen einer Vertriebssteuerung zum Einsatz kommen könnten. Die

    Berichte liefern Informationen über Produkte, Regionen, Kunden und

    Vertriebskanäle. Auf Basis dieser Berichte können Aussagen über die

    Abbildung 13: Ein mit Palo erstellter Vertriebsmitarbeiter-Bericht

    Abbildung 14: Ein mit Palo erstellter Vertriebskanal-Bericht

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    Vertriebsorganisation getroffen werden. So kann zum Beispiel hinterfragt

    werden, warum ein Produkt in einer Region besonders stark nachgefragt wird

    oder ob ein Vertriebsmitarbeiter möglicherweise eine Produktschulung

    benötigt, um mehr Umsatz in einer speziellen Kategorie zu machen.

    Die Berichte können über E-Mail oder einen Fileserver verteilt werden. Sollen

    die Empfänger die Berichte über eine Weboberfläche abrufen, muss – analog

    zu den Dashboards – auf den Worksheetserver zurückgegriffen werden. Neben

    dem Upload der lokal erstellten Excel-Berichte können die Berichte auf der

    webbasierten Excel-Oberfläche gestaltet werden. Der Zugriff auf die Reports

    erfolgt über die Weboberfläche und unter Berücksichtigung der hinterlegten

    Berechtigungsstruktur.

    Pentaho bietet dem Anwender verschiedene Möglichkeiten für die Erstellung

    und Verteilung von vertrieblichen und anderen Berichten. Eine Möglichkeit

    besteht darin, über einen geführten Dialog (siehe Abbildung 15) innerhalb der

    Weboberfläche einen Adhoc-Bericht auf eine freigegebene Datensicht zu

    erstellen.

    Abbildung 15: Dialog für die Erstellung eines Adhoc-Berichts in Pentaho

  • 22

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    Bei den Adhoc-Berichten handelt es sich um Listendarstellungen mit

    definierbaren Gruppierungen, die auch nicht IT-affine Nutzer erstellen

    können. Dank solcher einfach gehaltenen Berichte können kurzfristige

    Informationsbedürfnisse innerhalb des Vertriebscontrollings gestillt und über

    verschiedene Ausgabeoptionen (pdf, xsl, rtf etc.) komfortabel im

    Unternehmen verteilt werden.

    Neben dieser „spontanen“ Berichtsgenerierung bietet Pentaho auch noch die

    Möglichkeit, komplexe Berichte mit einer pixelgenauen Positionierung von

    Elementen und Grafiken zu erstellen. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie

    den Anforderungen eines Vertriebsreportings in Bezug auf Standardisierung

    und Darstellungsmöglichkeiten bestmöglich gerecht wird. Für die Gestaltung

    solcher Berichte bietet Pentaho den leistungsfähigen Report Designer. Mit

    dem Report Designer lassen sich Berichte entweder durch einen Assistenten

    oder vollkommen frei gestalten. Über eine grafische Oberfläche können

    Berichtskopf und -fuß sowie die Gruppierungs- und Detaillierungsbereiche

    nach individuellen Anforderungen kreiert werden. Ziel ist es, eine

    „Berichtsschablone“ zu schaffen, die in regelmäßigen Abständen mit den

    aktuellen Zahlen befüllt und über die gewünschten Verteilkanäle verbreitet

    wird.

    Abbildung 16: Ein Pentaho Adhoc-Bericht

  • 23

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    Abbildung 17 zeigt die Oberfläche des Report Designer und die vielfältigen

    Möglichkeiten zur Einbindung von Grafiken in die Berichte. Über die

    Oberfläche kann auf eine Vielzahl von Datenquellen zugegriffen werden,

    unter anderem mittels MDX-Abfrage auf einen OLAP-Würfel.

    Ist der Anwender mit der Gestaltung des Berichts zufrieden, kann er per

    Knopfdruck auf der Pentaho-Weboberfläche veröffentlicht und über Intra-

    oder Internet verschiedenen Empfängern zugänglich gemacht werden.

    Innerhalb der Web-Frontends werden auch die Zugriffsrechte auf die Berichte

    vergeben und die Regeln zur Berichtsverteilung definiert. Die

    Berichtsempfänger können sich die Berichtsdaten in verschiedene Formate

    (HTML, PDF, Excel, CSV) exportieren und haben die Möglichkeit – sofern im

    Bericht vorgesehen – die Inhalte durch vorgegebene Parameter zu filtern.

    Abbildung 17: Der Pentaho Report Designer

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    Abbildung 18: Ein Umsatzbericht in Pentaho

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    Abbildung 19: Ein Produkt-Regionen-Bericht in Pentaho

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    Abbildung 20: Ein Pentaho Vertriebsmitarbeiter-Bericht

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    Um die Unterschiede im Berichtswesen von Palo und Pentaho zu illustrieren,

    zeigen die Abbildungen 18 bis 21 die bereits im Palo-Abschnitt vorgestellten

    Berichte, hier jedoch in Pentaho.

    3.4 Bereitstellung von vertriebsrelevanten Analysen Ein Vertriebscontroller oder Personen aus der Vertriebsleitung benötigen nicht

    nur vorgefertigte Berichte. Sie müssen sich auch im modellierten Datenraum

    Abbildung 21: Ein Vertriebskanal-Bericht in Pentaho

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    frei bewegen, um ihn je nach Aufgabenstellung individuell analysieren zu

    können. Sind die Quellsysteme angebunden und die zugehörigen Würfel

    modelliert, geht es daher darum, diesen „Powerusern“ leistungsfähige OLAP-

    Werkzeuge für die Analyse der vertrieblichen Daten zur Verfügung zu stellen.

    Bei Palo greifen die Anwender über das Excel Add-In auf die Würfel zu:

    Wie Abbildung 22 darstellt, kann der Anwender in einem Dialog die

    Dimensionen und Kennzahlen des Würfels in die Zeilen und Spalten seiner

    Excel-Mappe ziehen. Bei der Auswahl kann er einzelne Elemente oder

    Hierarchiestufen, die für die gewünschte Auswertung relevant sind,

    auswählen und vorsortieren

    Auf diese Weise kann auch ausgewählt werden, ob eine Aggregationsebene

    innerhalb der Dimension angezeigt werden soll oder nicht. Das heißt zum

    Beispiel: Ist eine regionale Auswertung gewünscht, wird in der Auswahlmaske

    festgelegt, ob der Anwender nur die Zahlen nach Bundesländern oder auch die

    Aggregationen Deutschland und Europa sehen möchte.

    Abbildung 22: Zuschnitt des Datenraums im Excel Add-In von Palo

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    Nach der Auswahl der gewünschten Elemente werden die Daten aus dem

    Palo-Würfel in Excel geladen. Diese Ansicht wiederum ist nicht statisch,

    sondern kann von dem Anwender interaktiv beeinflusst werden. So besteht

    die Möglichkeit, per Klick einen Drill-Down auf Detaillierungen vorzunehmen

    oder diese entsprechend wieder zu schließen. Weiterhin ist es möglich, die

    Slicer anzupassen und so die Daten zu filtern oder neue Ansichten zu

    generieren. So könnte man im vorliegenden Beispiel von der Menge zum

    Umsatz wechseln oder die Werte für einzelne Länder betrachten.

    Abbildung 23: Die Analysesicht in Palo

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    Sollen die Analyseinstrumente online verfügbar sein, gibt es bei Palo zwei

    Optionen: Die erste Variante ist der Einsatz des Worksheetservers, der oben

    bereits vorgestellt wurde, und seine webbasierten Excel-Funktionalitäten. Die

    zweite Variante ist die Weboberfläche Palo Pivot. Palo Pivot stellt eine über

    den Webbrowser bedienbare Pivottabelle für Analysezwecke zur Verfügung.

    Auch Pentaho bietet dem Anwender unterschiedliche Werkzeuge, um seine

    Daten zu analysieren. Abbildung 25 zeigt, wie eine OLAP-Analyse in der

    Community Version von Pentaho aussieht:

    Abbildung 24: Die Analysesicht in Palo Pivot

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    Bei der OLAP-Analyse in Pentaho handelt es sich ebenfalls um eine

    webbasierte Pivot-Tabelle, die es dem Nutzer erlaubt, die Daten eines OLAP-

    Würfels frei zu filtern und zu sortieren. Neben der üblichen Drill-Funktion

    wird eine Drill-Through Funktion bereitgestellt, mit der die Detaildaten eines

    Wertes eingeblendet werden können. Interessiert man sich beispielsweise für

    den Umsatz eines bestimmten Produktes in einem bestimmten Monat, erhält

    man per Knopfdruck die zugrundeliegenden Einzelaufträge. Daneben können

    diverse Grafiken zur Visualisierung genutzt werden und es besteht die

    Möglichkeit, die Auswertung nach Excel zu exportieren.

    Abbildung 25: OLAP-Analyse in der Pentaho Community Version

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    Anwender der Enterprise Version von Pentaho können den so genannten

    Analyzer nutzen, um die Daten zu analysieren. Beim Pentaho Analyzer handelt

    es sich um ein intuitiv bedienbares Analysewerkzeug, mit dem sich per Drag-

    and-Drop sehr flexibel Auswertungen erstellen lassen. Abbildung 26 zeigt,

    dass in dieser Umgebung auch diverse Grafiken zur Datendarstellung

    verfügbar sind. Wie bei Palo ist der Export von Auswertungen in eine PDF-,

    Excel- oder CSV-Datei möglich.

    Im Unterschied zu Palo richtet sich Pentaho nicht ausdrücklich an Excel-

    Anwender, denn eine native Excel-Integration, ähnlich dem Excel-Addin bei

    Palo, fehlt. Durch das Tool des Drittanwenders Simba ist aber auch für

    Pentaho-User der Weg zu Excel nicht versperrt. Mit dem kostenpflichtigen

    SimbaO2X-Plugin ist es möglich, aus Excel heraus auf den Pentaho-Würfel

    zuzugreifen und die Daten in einer Pivottabelle auszuwerten (Abbildung 27).

    Abbildung 26: OLAP-Analyse in der Pentaho Enterprise Version

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    3.5 Vertriebsplanung Eine Besonderheit von Palo und Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu

    anderen Open Source-Lösungen für Business Intelligence ist die Möglichkeit,

    über das Frontend (unabhängig ob lokales Excel oder Web-Excel) Daten zurück

    in die Datenbank zu schreiben: Der Anwender kann Werte auf der Ebene von

    konsolidierten Elementen eingeben, die nach der Eingabe unter Beachtung

    bestimmter Regeln auf die untergeordneten Elemente verteilt werden.

    Durch diese Methodik ist es möglich, mit Palo eine Vertriebsplanung auf einer

    integrierten Datenbasis zu realisieren. Sollen beispielsweise Absatzmengen

    geplant werden, können zunächst an zentraler Stelle die notwendigen

    Eingabemasken definiert werden. Diese Masken lassen sich in einem nächsten

    Schritt den regionalen Vertriebsleitern zur Verfügung stellen. Die

    Regionalleiter erfassen ihre Planzahlen im Frontend, d.h. direkt in der

    Datenbank selbst. Die erfassten Daten können dadurch direkt

    weiterverarbeitet werden, weil keine einzelnen Excel-Tabellen mehr manuell

    konsolidiert werden müssen.

    Abbildung 27: Eine Excel-Pivottabelle mit Zugriff auf Pentaho-Würfel über das Simba-Plugin

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    4 Fazit Die Vorteile von Business Intelligence-Technologien bei der Umsetzung einer

    Sales Intelligence liegen klar auf der Hand, weil sie die Anforderungen an eine

    Vertriebssteuerung in großem Maße erfüllen. Business Intelligence ermöglicht

    eine effiziente und effektive Versorgung des Vertriebs mit Informationen.

    Zwischen einem Excel-Berichtswesen und einem mit Business Intelligence

    realisierten Reporting liegen Welten, was Standardisierung und Flexibilität

    betrifft. Durch Abweichungsanalysen können Problemfelder identifiziert

    werden, die die Einleitung von Gegenmaßnahmen erfordern. Auf diese Weise

    wird die Steuerung des Vertriebs bestmöglich unterstützt.

    Was den Einsatz von quelloffener Software zur Realisierung einer

    Vertriebssteuerung betrifft, weisen proprietäre Produkte einen höheren

    Funktionsumfang als Open Source BI auf. Die Open Source-Anbieter

    verringern jedoch diesen Abstand stetig durch die Aufnahme neuer Features.

    Eine Vertriebssteuerung mit allen notwendigen Funktionalitäten lässt

    sich mit quelloffener Software zu attraktiven Preisen umsetzen, zumal in den

    meisten Unternehmen nicht alle Funktionalitäten der proprietären Produkte

    abgefordert werden. Open Source BI bietet neben den Preisvorteilen

    außerdem weitere Vorteile wie offene Schnittstellen,

    Herstellerunabhängigkeit und damit verbunden geringere Investitionsrisiken.

    Unsere Schlussfolgerung aus der vorliegenden Beurteilung des Einsatzes von

    Palo und Pentaho zum Aufbau eines Vertriebscontrollings lautet daher: Beide

    Lösungen bieten eine stabile und leistungsfähige Grundlage für den Aufbau

    einer BI-basierten Vertriebssteuerung. Sie eignen sich dabei besonders für

    kleine und mittlere Unternehmen sowie für abteilungsbezogene Lösungen in

    Konzernen.

    4.1 Palo: Leistungsstarkes und endanwenderfreundliches Tool für Analysen in Excel Palo ist eine technologisch sehr attraktive Lösung auf Basis einer

    multidimensionalen Datenbank. Großer Pluspunkt ist die starke Fokussierung

    auf Excel als Frontend: Sie dürfte dem Excel-gewohnten Anwender in der

    Fachabteilung sehr entgegen kommen – ein nicht zu unterschätzender Faktor,

    wenn es um die Akzeptanz der Lösung durch den Endanwender, also

    Controller, Vertriebsleiter oder einfachen Vertriebsmann geht.

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    Palo überzeugt vor allem dort, wo es um Analysen geht: Der Nutzer kann sehr

    intuitiv durch die Datenwürfel navigieren und seine Auswertungen erstellen.

    Weniger überzeugend ist dagegen das Reporting: Hier muss man auf die

    Excel-Funktionen zurückgreifen, was beim Aufbau eines

    Standardberichtswesens mit einigen Defiziten behaftet ist. Hier ist Pentaho

    eindeutig stärker aufgestellt.

    Positiv fällt Palo wieder beim Thema Planung auf: Will man eine

    Planungsapplikation für den Vertrieb oder andere Bereich des Unternehmens

    aufbauen, kommt man im Open Source-Umfeld an Palo nicht vorbei. Neben

    der write-back-Funktion sind auch die unterschiedlichen Methoden zur

    Verteilung der Werte auf die zugehörigen untergeordneten Elemente sehr

    hilfreich.

    4.2 Pentaho: Hochperformante Reporting-Anwendung mit guter Dashboard-Funktionalität in der Enterprise Version

    Pentaho liefert mit dem Modul Pentaho Data Integration ein gelungenes

    Werkzeug zur Definition der Datenanbindung. Was die Analyseseite betrifft,

    so kann der Analyzer mit guter Bedienbarkeit und vielfältigen

    Ausgabemöglichkeiten punkten. Der Analyzer ist allerdings nur in der

    Enterprise Version enthalten. Eine direkte Weiterverarbeitung von Daten ist

    bei Pentaho nicht in Excel möglich, anders als bei Palo fehlt ein

    entsprechendes Plugin (bzw. ist nur kostenpflichtig durch Drittanbieter

    erhältlich).

    Der Schwerpunkt der Pentaho-Lösung liegt klar im Bereich Reporting. Pentaho

    Reporting liefert dem Anwender alle notwendigen Funktionen zum Aufbau

    eines leistungsfähigen Berichtswesens. Einer Verteilung der monatlichen

    aktuellen Zahlen in Form standardisierter Berichte an die Vertriebsmitarbeiter

    steht damit nichts mehr im Wege. Sollen ein Vertriebscockpit oder weitere

    Dashboards gebaut werden, dürfte das mit dem Dashboard Designer der

    Enterprise Edition kein Problem darstellen.

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    4.3 Ausblick: Palo-Pentaho-Integration für eine integrierte Vertriebssteuerung Sowohl Palo als auch Pentaho sind leistungsfähige Tools für verschiedene

    Anforderungen im BI-Bereich. Während die Stärken von Palo bei der Analyse

    und Endanwenderfreundlichkeit liegen, punktet Pentaho auf den Gebieten

    Reporting und Dashboards. Als Ausblick soll daher kurz über eine Integration

    der beiden Tools für den Aufbau einer Vertriebssteuerung nachgedacht

    werden, die die Stärken der beiden Lösungen zu einer leistungsstarken Lösung

    für Sales Intelligence kombiniert:

    Die Datenintegration und das Reporting werden mit Pentaho durchgeführt,

    während Palo die Analyse- und Planungsbedürfnisse der Endanwender und

    Poweruser abdeckt

    Was die technische Seite dieser Lösung betrifft, ist dank des Open Source-

    Lizenzmodells ein solcher Best-of-Breed-Ansatz zu vertretbaren Kosten

    umsetzbar. Er dürfte insbesondere für solche Unternehmen interessant sein,

    die eine ganzheitliche Vertriebssteuerung mit Business Intelligence umsetzen

    möchten.

    Informationen zur Pentaho BI-Suite finden Sie unter

    http://www.pentaho.com/

    Informationen zur Palo Suite finden Sie unter http://www.jedox.com/de/

    http://www.pentaho.com/http://www.jedox.com/de/

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    5 Über it-novum it-novum ist ein Beratungsunternehmen für Open Source, SAP und

    Infrastrukturlösungen. Im Business Intelligence-Bereich implementieren wir

    die Open Source-Lösungen Pentaho und Palo und decken dabei

    Anforderungen für Datenintegration und -extraktion, Reporting, Excel- und

    webgestützte Datenanalyse, Unternehmensplanung und Dashboarding ab.

    Ein besonderer Schwerpunkt stellen Reporting- und Analyselösungen auf SAP-

    Daten dar. Über die Schnittstelle ITNConnector BI können Daten aus SAP in

    Pentaho (Kettle) geladen und dort analysiert oder in Berichten verarbeitet

    werden.

    Im SAP-Bereich verfügen wir über mehrjährige Erfahrungen als Beratungs-

    und Support von 50 Tochtergesellschaften unserer Muttergesellschaft KAP AG

    und Daun & Cie Group. Neben SAP-Spezialthemen wie der Konsolidierung

    unterstützen wir Sie auch bei der Einführung und dem Support von weiteren

    SAP-Modulen, z.B. FI/CO, FI-AM, SD, MM, PP, HCM, CO-PA etc. Alle Module

    werden derzeit im Konzern und bei externen Kunden erfolgreich betreut. Im

    externen Umfeld führt it-novum Neueinführungen im SAP-Bereich durch und

    verantwortet die Projektleitung und Projektrealisierung.

    Neben Integrationslösungen für SAP und Pentaho haben wir Schnittstellen zu

    den Dokumentenmanagementsystemen Alfresco und ELO entwickelt.

    Professionelles Projektmanagement und die Beherrschung von

    Managementtools ist ebenso selbstverständlich wie der partnerschaftliche

    Umgang mit unseren Kunden.

  • it-novum Profi l

    Ihr Ansprechpartner für Business Intelligence und Big Data:

    Stefan MüllerDirector Business Intelligence & Big Data [email protected]+49(0)661103-942

    Führend in Business Open Source-Lösungen und -Beratungit-novum ist das führende IT-Beratungsunternehmen für Business Open Source im deutschsprachigen Markt. Ge-gründet 2000 aus dem Fachbereich IT der KAP-AG heraus, ist it-novum heute eine Konzerntochter der börsennotier-ten KAP-AG.

    Mit unseren 75 Mitarbeitern betreuen wir vom Hauptsitz in Fulda und den Niederlassungen in Berlin und Wien aus vorwiegend große Mittelstandskunden sowie Großunternehmen im deutschsprachigen Raum.

    WirsindzertifizierterSAPBusinessPartnerundlangjährigerakkreditierterPartnerzahlreicherOpenSource-Produk-te. Unsere Schwerpunkte sind die Integration von Open Source mit Closed Source und die Entwicklung kombinierter Open Source-Lösungen und -Plattformen.

    MitseinerISO9001:2008Zertifizierunggehörtit-novumzudenwenigenOpenSource-Spezia-listen, die die Businesstauglichkeit ihrer Lösungen auch durch ein Qualitätssicherungssystem

    belegen.

    Über 15 Jahre Open Source-Projekterfahrung и Unser Portfolio umfasst die vielfältige Bandbreite von Open Source-Lösungen im Applications- und Infrastruktur-

    Bereich sowie eigene, im Markt etablierte Produktentwicklungen.

    и Als IT-Beratungshaus mit profunder technischer Expertise im Business Open Source-Bereich grenzen wir uns von

    den Standardangeboten der großen Lösungsanbieter ab. Denn unsere Lösungen sind nicht nur skalierbar und

    flexibelanpassbar,sondernfügensichauchnahtlosinIhrebestehendeIT-Infrastrukturein.

    и Wir stellen fachübergreifende Projektteams zur Verfügung, bestehend aus Entwicklern, Consultants und Wirt-

    schaftsinformatikern.SoverbindenwirBusinessKnow-howmitTechnologieexzellenzundschaffennachhaltige

    Geschäftsprozesse.

    и Unser Ziel ist es, Ihnen eine qualitativ hochwertige Beratung in allen Projektphasen zu bieten – von der Analyse,

    über die Konzeption bis hin zu Umsetzung und Support.

    и Als Entscheidungshilfe vor Projektbeginn bieten wir Ihnen einen Proof-of-Concept an. Durch die Praxissimulati-

    onunddenerstelltenPrototypenkönnenSiesichrisikofreifüreineneueSoftwareentscheidenundprofitieren

    vonSicherheitundPlanbarkeit,klareProjektmethodikundvernünft igeKalkulation.

    it-novum GmbH DeutschlandHauptsitz Fulda:EdelzellerStraße44·36043Fulda·Tel.+49(0)661103-333Niederlassungen in: Berlin und Dortmund

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    1 Entscheidungsunterstützung im Vertrieb2 Sales Intelligence: Der Einsatz von Business Intelligence im Vertrieb3 Sales Intelligence mit Open Source3.1 Integration der vertriebsrelevanten Daten aus den operativen Systemen3.2 Aufbau eines Vertriebscockpits3.3 Umsetzung eines Berichtswesens für den Vertrieb3.4 Bereitstellung von vertriebsrelevanten Analysen3.5 Vertriebsplanung

    4 Fazit4.1 Palo: Leistungsstarkes und endanwenderfreundliches Tool für Analysen in Excel4.2 Pentaho: Hochperformante Reporting-Anwendung mit guter Dashboard-Funktionalität in der Enterprise Version4.3 Ausblick: Palo-Pentaho-Integration für eine integrierte Vertriebssteuerung

    5 Über it-novum6 Weiterführende Informationen /Links:7 Kontaktadressen