sportlife 1_13

52
DAS GIGASPORT MAGAZIN | Frühling 2013 | € 2,50 | www.gigasport.at TRAIL-MANIA ALLE WEGE FÜHREN IN DEN FRÜHLING BIKEN: Querfeldein durchs wilde Australien TRAILRUNNING: 24 Stunden über Stock und Stein NACHHALTIG: Rot-weiß-rote Sportausrüster

Upload: gigasport

Post on 02-Mar-2016

220 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Die Frühjahrsausgabe des Gigasport Magazins.

TRANSCRIPT

Page 1: Sportlife 1_13

D A S G I G A S P O R T M A G A Z I N | Frühling 2013 | € 2,50 | www.gigasport.at

TRAIL-MANIAALLe WeGe FÜHreN IN DeN FrÜHLING

BIKeN:Querfeldein durchs wilde AustralienTrAILruNNING: 24 Stunden über Stock und Stein

NACHHALTIG:Rot-weiß-rote Sportausrüster

Page 2: Sportlife 1_13

TEAM CARBON 29Das Team Carbon 29 ist dieerste Wahl, wenn es um einBike mit 29 Zoll Laufräderngeht. Leichter Carbon-Mono-que Rahmen, komplette XTSchaltanlage, Rock Shox SidFedergabel, DT-Swiss XC-470Felgen und Schwalbe RacingRalph Reifen ermöglichen einGewicht von nur 10,9 kg beiperfektem Preis- /Leistungs-verhältnis.statt € 2.699,-- nur € 1.999,--

Mehr Miles Bikes auf www.miles-bikes.at

MOUNTAINBIKE TREKKING/CROSS KIDS ’N’ YOUNGSTERS E-BIKES BIKEWEAR

Die neue Bike-Generation.Mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.Im zeitgemäßen Design.Technisch hochwertig undvon Experten erprobt.Robust & langlebig.Miles Bikes und Bikewear.Hol Dir jetzt Deinen Katalog.Exklusiv bei

Statt-Preis ist der vom Lieferanten zum Zeitpunkt der Modelleinführung unverbindlich empfohlene Verkaufspreis. Angebot gültig solange der Vorrat reicht.

Page 3: Sportlife 1_13

l i e b e l e s e r i n ,l i e b e r l e s e r !

Auch bei uns im Sporthandel herrschen diesportlichen Grundgesetze. Eines der wichtigstenlautet: Wer stehenbleibt, macht in Wahrheit schonwieder einen Schritt zurück. So wie Spitzensportlerständig ihr Training hinterfragen, verändern und

neue Reize setzen müssen, muss auch ein erfolgreiches Unterneh-men stets hart an sich arbeiten. Bei Gigasport ist deshalb im Mo-ment einiges im Fluss – womit wir einerseits auf geänderte Rahmen-bedingungen reagieren und andererseits auch vorausschauend neueAkzente setzen, um auch in Zukunft weiterhin bieten zu können,wofür wir seit 40 Jahren stehen: höchste Qualität beim Angebot undbei der Beratung.

Stichwort „40 Jahre“: Die Geburtsstunde des heutigen Giga-sport schlug tatsächlich bereits 1973 (auch wenn es damals noch„Kastner & Öhler-Sporthaus“ hieß). Dieses Jubiläum wird natürlichgemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden im Jahr 2013 ge-bührend gefeiert – und einen kleinen Vorgeschmack darauf findenSie auch in dieser SPORTlife-Ausgabe (Seiten 4 und 5).

Ansonsten haben wir auch unser SPORTlife-Magazin für dieseerste Ausgabe 2013 wieder weiterentwickelt. Denn auch da gilt na-türlich: Nur wer sein Tun ständig hinterfragt, Dinge ausprobiert undnach Änderung strebt, bleibt erfolgreich. Ein Motto, das letztlichauch für jeden, der Sport betreibt, gilt. Offen für Neues sein, Moti-vation finden und damit den Spaß am Sport leben – der Frühling istder ideale Zeitpunkt dafür!

IHR

P. S.: Ich freue mich auf Ihr Feedbackunter [email protected]!

reinhard schaffler,geschÄftsfÜhrergigasPort

Foto

s:Sa

lom

on,C

over

:Sco

ttSp

orts

/Geig

er

4J u b i l äu m

Gigasport feiert seinen „40er“ –wir laden zum Mitfeiern ein.

6h i t Z e s c h l a c h t

Wie ein Hobbymountainbikerdie Crocodile Trophy erlebte.

12b o c K au f s b i K e

So macht Kindern dasRadfahren wirklich Spaß.

18f i r m e n p o r t r ätWarum „Maloja“ mehr als ein

erfolgreiches Sportmode-label ist.

20b i K e m o d e

Die Must-haves 2013 fürtrendbewusste Biker/-innen.

24t r a i l r u n n i n g

95 Kilometer & 13.000 Höhenmeterals Erfüllung eines Kindheitstraums.

30l au f m o d e

So machen Sie beim lauf in denFrühling sicher eine gute Figur.

34l au f s c h u h e

Einfach erklärt: Die vier wichtigstenKategorien von laufschuhen.

44m a d e i n au s t r i a

Heimische Hersteller im Spitzenfeldder weltweiten Sportbranche.

GIGAGuTsCHeINAuF seITe 41

www.facebook.com/gigasport.atwww.gigasport.at

JeTZT FANWerDeN

3e d i t o r i a l

Page 4: Sportlife 1_13

197 7: Der Gigasport-Vorläufer setzt Trends -so lacht der Kastner &Öhler-Löwe vomSegel des Mistral-Boards bei der WMauf Jamaica im jungenIn-Sport Surfen.

1973: DasKastner & Öhler-Sporthaus ist da!Starke Produktewerden modernpräsentiert –wie hier in derRadabteilung.

1978: Ein Olympiasieger und Skikaiser hält Hof –Franz Klammer schreibt in der Skiabteilung Autogramme.

1985:Schon vor dem großen Marathonboom hilft eineVideanalyse am Laufband beim Finden des richtigen Schuhs.

Da staunen auch Kicker und Trainer vom SK Sturm.

1986: Golfnimmt richtigSchwung auf.Keine kurz-fristige Mo-deerscheinung,wie man heu-te weiß – imGegensatz zumanchem Fri-surentrend.

So begann’s ...4J u b i l Ä u m

Page 5: Sportlife 1_13

Foto

s:G

igasp

ort,

Sym

bolA

ldria

n,M

arko

FEIERN SIEMIT UNS!

1973-2013 – 40 JAHre GIGA

spOrT

1973 entsteht bei Kastner & Öhler daserste sportfachgeschäft im Herzen vonGraz. Der startpunkt für Gigasport –

und für eine 40-jährige Erfolgsgeschichte.

g i g a s p o r t i s t 4 0 – f e i e r n s i e m i t !Gigasport feiert sein 40-Jahr-Jubiläum auf vielfältige Art und Weise. Feiern Sie doch einfach mit: lassen Sie sich feineJubiläumsangebote und das große Gewinnspiel nicht entgehen – und freuen Sie sich auf das Gigasport-Museum!Eine Wanderausstellung mit Exponaten, die in Österreich Sportgeschichte schrieben, wird das Flair der vergangenen40 Sportjahre wieder aufleben lassen und Erinnerungen wecken. lassen Sie sich überraschen ...

gangenen lair der verportgeschichte schrieben, wird das Feich Ssterrxponaten, die in Öanderausstellung mit Eine WEie sich überraschen ...en. lassen Srinnerungen wecke wieder aufleben lassen und Eportjahr40 S

ie sich feine ie doch einfach mit: lassen Seiern Seise. FJubiläum auf vielfältige Art und WJahr-igasport feiert sein 40-G

2001: Topstars geben sichbei der Eröffnung desneuen Gigasport in Graz,dem größten Sporthaus inÖsterreich, ein Stelldich-ein: Franziska van Almsick,Hermann Maier und Stepha-nie Graf beim Probesitzenvor der „Almhütte“.

5

Page 6: Sportlife 1_13

www.gigasport.at/blog

Video tippCrocodile Trophy aus

der Biker-Perspektive:

Foto

:Cro

codi

leTr

ophy

/Reg

inaS

tang

er6c r o c o d i l e t r o P h Y

Page 7: Sportlife 1_13

TIERISCHEHITZE-

SCHLACHT

933 KILOmeTer DurCHDIe

WILDNIs

Die Crocodile trophy gilt als „Urmutter“aller Mountainbike-Etappenrennen.

Der von Gigasport unterstützte Hobby-racer Peter Urdl hat ihr bei brütender

Hitze die stirn geboten.

Dur

“rettumrUs „lt aliy ghpore tlidocore CiD

7

Page 8: Sportlife 1_13

australien ist ungeZähmt, wild,erbarmungslos. Dort leben die zehn giftigsten Schlan-genarten und die giftigste Spinnenart der Welt; in denGewässern tummeln sich Seewespen oder mit Giftpfei-len ausgestattete Kegelschnecken. Und – natürlich – Kro-kodile. Man muss also schon einen gewissen Enthusias-mus mitbringen, um es auf einem Mountainbike mit deraustralischen Natur aufzunehmen.

Die Crocodile Trophy ist allerdings nicht einfachnur ein verrückter Event – sondern auch die „Urmutter“aller Mountainbike-Etappenrennen. Der Grazer Ger-hard Schönbacher hat damit 1995 ein völlig neues Renn-format erfunden. Und genau solche mehrtägigen Moun-tainbike-Etappenrennen sind heute die Spezialität vonSchönbachers steirischem Landsmann Peter Urdl. Dervon Gigasport unterstützte Hobbybiker hat in den letztenJahren mehrere Extremevents dieser Art, wie die Mongo-lia Bike Challenge oder die Titan Desert Challenge, be-stritten. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die Croco-dile Trophy und Peter Urdl einander finden würden.

hinterrad an hinterradMit 149 anderen Bikern, Profis genauso wie Ama-

teuren, steht Peter Urdl also im Oktober 2012 in Cairns/Australien im Startblock. 933 staubige Kilometer im Out-back liegen vor ihm – vor allem aber mehr als 16.000 Hö-henmeter: So flach, wie man sich das vorstellt, ist die aus-tralische Wildnis nicht. Schon auf der ersten Etappe zeigtdie Crocodile Trophy Zähne. Nach einem Massenstartsind fünf Runden auf dem offiziellen Weltcupgeländevon Smithfield zu fahren. „Auf engen Trails, auf Schotterund Geröll, mit giftigen Anstiegen. Die Abfahrten sindmit Anliegern und Sprüngen gespickt. Gefahren wirdHinterrad an Hinterrad mit Puls 180“, berichtet Urdl. Ir-gendwie kommt der Steirer sturzfrei durch.

Und schon da ist er froh, auf einem 29er-Bike zusitzen – wie mittlerweile 95 Prozent aller Teilnehmer beider Crocodile Trophy. Stabilität, Laufruhe, die hervor-ragenden Rolleigenschaften, das stoische Glattbügelnvon Schlaglöchern – all das kennt man mittlerwei-le. Richtig überrascht war Peter Urdl aber vomFahrverhalten und vom Handling in technisch

schwierigen und engen Passagen, wie sie die Crocodi-le Trophy immer wieder bereithält. Für ihn ist es jeden-falls heute unvorstellbar, dass er sich vor zwei Jahren nochauf einen 26-Zoll-Hardtail über die Wellblechpisten derMongolia Bike Challenge quälte.

drinK and rideIn Australien lautet die Hauptaufgabe ab Etappe

zwei: Radeln, was das Zeug hält. Und gleich dahinter:Trinken, was in den Körper reinpasst. Denn es geht vomtropischen Regenwald ins Landesinnere. Hier im kargen,unbesiedelten Outback herrschen bis zu 46 Grad. „Mantrinkt pausenlos – ohne jemals austreten zu müssen. Dasverdampft sofort wieder“, erzählt der steirische Abenteu-rer. Abkühlung bieten nur die Flüsse, die durchquert wer-den. Ein komisches Gefühl, weiß man doch, dass auchKrokodile erfrischendes Wasser lieben.

Eine „tierische Begegnung“ bleibt Peter Urdl auf sei-nem Weg nach Cooktown dann auch nicht erspart. Al-lerdings nicht mit einem Krokodil – ein Känguru quertknapp vor ihm den Trail. Verwundert bleibt es stehen;auch Urdl schaut verdutzt aus der verschwitzten Wäsche,Aug’ in Aug’ mit dem australischen Wappentier. Das Viehgleicht so gar nicht den braunen, gestriegelten Wesen, wiees sich Nichtaustralier vorstellen; es ist vielmehr grau,

struppig, staubig. Ähnliches muss sich aber auch dasKänguru gedacht haben – denn die Fahrer sind in

den Rennabschnitten bald vom Staub paniert, undKörperpflege ist in den Zeltlagern der Etappenziele

auch nur bedingt möglich …

herZrasen und schweissausbruchTag um Tag spult Peter Urdl sein Programm he-

runter. Kein Sturz, kein Defekt, kein Schwächeanfall– alles läuft perfekt. Bis zum letzten Tag. Urdls Start-

gruppe macht sich gerade fertig, als er bemerkt, dass dasPedal seines Bikes feststeckt. Der Steirer sprintet zum Ser-

ln eügbttale Ghcsiotas sen, d ftahcseneiglloen Rdengarei-werlttn miat mennkas l dl– aern hcölgalhcn Sov

m oer vbl adrer Uter Pat whcaserrbig üthci. Rel

e en, wiseen Wtleegritseen, gunaren bt dhcr niao gt shceilg, uarhr gelmet viss ien; elletsroer vliartsuathcih Ncis se

as h dcuer abh acis ssus mehclihn. Äigbuat, sigppurtsd in iner shrae Fenn dien – dbat hhacdeu ggurnäK

h …cligögt mdineur bh ncua

usbrucheissaw sch undherZrasen

l lanfaehäcwhcein St, kkeefein Durz, ktein S. Kertunrt-rats Sldr. Ugaen Tzttes zum lit. Bkeerf p uftäs lell– aas s dast, dkerems er bl, aigtere faderh gcit shace mppurg

-ert zum Setrinper seirter St. Dkcettsses fekis Beeinl sadeP

p e t e r u r d lalter: 45, Wohnort: Rassach, Steiermark. beruf: Techniker. leidenschaft: Mountainbike-Extremrennen.Ziel: Rennen auf allen Kontinenten bestreiten. bestrittene rennen: zweimal Transalp-Challenge,Mongolia Bike Challenge, Titan Desert Challenge, Crocodile Trophy (39. Rang von 107 Klassierten).für 2013 geplant: TransRockies Challenge, Kanada.

Foto

s:C

roco

dile

Trop

hy/R

egin

aSta

nger

8c r o c o d i l e t r o P h Y

Page 9: Sportlife 1_13

vicezelt, doch dort kann ihm niemand helfen. Herzrasenund Schweißausbruch ereilen ihn schon vor dem Start –ist es das Aus? Schreiend rennt Urdl durch das fast verlas-sene Fahrerlager, wild entschlossen, sich von einem der-art läppischen Defekt nicht in die Knie zwingen zu lassen.Schon will er sich einbeinig auf die letzten 140 Kilome-ter machen, als ein Schweizer Profifahrer ein Ersatzpedalhervorzaubert. Und weil die Zeit drängt und das Click-system des Pedals ein anderes ist, leiht sich Urdl auchgleich noch den Ersatzschuh des freundlichen Schwei-zers. Wer würde da noch beanstanden, dass der um drei

Nummern zu groß ist? Sechs Stunden später landet dieCrocodile Trophy dort, wo einst Captain Cook geankerthat: in Cooktown. Mit Peter Urdl – der kommt als Sechs-ter seiner Altersklasse ins Ziel, als 39. in der Gesamtwer-tung. Somit haben er und sein 29er-Fully den HärtetestAustralien nicht nur bravourös bestanden – der Steirerhat sogar mit der Profielite mitgehalten. Lassenwir Peter Urdl sein Abenteuer resümieren: „Es istheiß, es staubt und es ist ein Kampf von der erstenbis zur letzten Sekunde. Kurz gesagt: ein fantasti-sches Rennen!“

Bei bis zu 46 Gradsind 933 Kilometerund 16.000 Höhen-meter in der aus-tralischen Wildnis zubewältigen. Freizeit-mountainbiker Pe-ter Urdl, der Mannim Gigasport-Outfit,schlägt sich hervor-ragend bei diesemRennen, das auchviele Profis anzieht.

GENIUS 900 SLDas komplett neu designte Genius 900 SL ist ein 29-Zoll-Trailbike mit 130 mmFederweg. Die neue Allzweckwaffe von SCOTT vereinigt Laufradgröße undTravel in der perfekten Geometrie, auch erhältlich als 27,5-Zoll-Version mit150 mm Federweg. Dank der neuen, größeren Laufradstandardswerden Traktion, Überrolleigenschaften und Kontrolle entscheidendoptimiert. Change your wheels, change your mind!

2 10A 2S STROPT STOC© S 2 10A 2S STROPT STOC© S 2 10A 2S STROPT STOC© S 2 10A 2S STROPT STOC© S 2 10A 2S STROPT STOC© S 2 10A 2S STROPT STOC© S RESIED LER, FREGIEL GEINA: DOTOH| P RESIED LER, FREGIEL GEINA: DOTOH| P RESIED LER, FREGIEL GEINA: DOTOH| P

ALSO AVAILABLE IN

130mm

150mm150mm

9

Page 10: Sportlife 1_13

scott contessa scale 920Das scale 920 ist ein 29er für Einsteigerinnen. Mit einer

30-Gang-shimano-Deore-schaltung, einer suntourXCR-Lockout-Federgabel und shimano Hydraulik-schei-

benbremsen ist es bereits wertig bestückt.Preis*: EUR 799,00

merida big nine tfs Xt editionBig-nine-spaßmaschinen von Merida überlassen nichts

dem Zufall: shimano Xt-Ausstattung, ein leichter Alumi-niumrahmen und ein extrakurzes steuerrohr sorgen für

spaß auf allen Wegen.Preis*: EUR 1.399,00 (statt 1.599,00)

miles team 29Das Miles team 29 ist ein Crosscountry-Hardtail fürBiker, die auf bestes Preis-Leistungs-verhältnis Wert

legen: Es verfügt über einen hochwertigen Aluminium-rahmen, shimano Xt-30-Gang-schaltung und eine Rock

shox XC-Gabel mit Remote-Lockout.Preis*: EUR 1.099 (statt 1.599,00)

scott contessa scale 910Ein perfektes 29-Zoll-Hardtail für Bikerinnen. Das Radbesitzt einen leichten Aluminiumrahmen und eine Rock

shox-100 mm-Federgabel mit Remote-Lockout – und esmacht auf allen terrains spaß.

Preis*: EUR 999,00

scott genius 940Dieses 29er-Fully ist bestens ausgestattet und mit einigenrevolutionären Features versehen: so steuert die twinLoc-

technologie gleichzeitig den 3-stufigen Federweg amDämpfer sowie die Lockout-Funktion an der Gabel.

Preis*: EUR 2.599,00

Ktm ultra fire 29Wer Feuer unterm Hintern liebt, sitzt hier richtig. DiesesKtM-29er ist ein Hardtail mit shimano sLX-schaltung

und einer suntour XCR-Gabel mit 100 mm-Federweg samt hydraulischer speedlockfunktion.

Preis*: EUR: 799,00

*Alle

Preis

eSta

ndM

ärz2

013.

Die

aktu

ellen

Preis

efin

den

Siei

nIh

rern

ächs

ten

Giga

spor

t-Filia

le.

Foto

s:H

erst

eller

29ER

BIKES

10c r o c o d i l e t r o P h Y

Page 11: Sportlife 1_13

BIGNINETY-NINE Wie auch die 26-Zoll-Variante NINETY-NINE ist das

Twentyniner-Fully BIG NINETY-NINE optimal auf dieAnsprüche von Racern abgestimmt: Eine auf Vortrieb

ausgelegte Geometrie, ein voll blockierbares Fahrwerk, eine aggressive Kinematik mit wirkungsvoller Unterdrückung jedweder Wipp-tendenzen bei größtmöglicher Sensibilität und nicht zuletzt ein Schwingendrehpunkt, der vorrangig für den Einsatz von kompaktenZweifach-Antrieben positioniert wurde, jedoch auch mit Dreifachlösungen bestens harmoniert.

FEEL THE HEAT WWW.MERIDA.COM

Weitere Informationen hat Ihr Merida-Händler | Händlernachweis für Österreich: SAIL+SURF GmbH | 4822 Bad Goisern | Telefon 06135 20633-0 | E-Mail [email protected] | www.sailsurf.at

Page 12: Sportlife 1_13

BOCKAUFS BIKE

sOmACHT spOrTWIrKLIC

H spAss

Um die Bewegungsfreudeder heimischen Kids ist es nicht

gerade gut bestellt. vereine und Initiativenzeigen aber, dass es auch anders geht.

WIrK

es ist ein mageres Zeugnis, dassdie Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Jugendli-chen in Österreich ausstellt. Wobei „mager“ wohl das fal-sche Wort ist. Nur 28 Prozent aller österreichischen Kin-der und Jugendlichen betreiben regelmäßig Sport, waszur Folge hat, dass jedes vierte Kind zwischen sechs und16 Jahren Übergewicht mit sich herumschleppt. Dazukommt, dass laut WHO-Prognose 40 Prozent jener Kin-der später als Erwachsene sogar stark übergewichtig seinund deshalb an chronischen Krankheiten leiden dürften.

Quo vadis, Sportland Österreich?Vor diesem Hintergrund hat bekanntlich die Ös-

terreichische Bundes-Sport-Organisation (BSO) schonim Herbst eine Petition ins Leben gerufen, mit der dietägliche Turnstunde in Kindergärten und Schulen gefor-dert wird. Nach erster allgemeiner Zustimmung drängtenzuletzt aber wieder skeptische Stimmen in den Vorder-grund. Das sei in der Praxis nicht umzusetzen, so der Te-nor. Dabei könne man auf viele unterschiedliche Weisenden Bewegungsdrang von Kindern fördern, wie BSO-Ge-

12k i d s

Page 13: Sportlife 1_13

schäftsführerin Barbara Spindler erklärt: „Wir schickenÜbungsleiter in die Schulen und leisten Aufklärungsar-beit, dass es für tägliche Bewegung keinen großen Auf-wand oder Turnsaal braucht.“

Entscheidend ist für Spindler gleichzeitig auch dieVorbildwirkung innerhalb der Familie. „Leider bleibt beizwei berufstätigen Elternteilen immer weniger Zeit fürSport“, meint sie. Ballspielen, im Freien herumtollen –was früher in Familien selbstverständlich war, fällt heuteimmer öfter aus. Dabei beweisen Studien deutlich, dass

gerade im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren diekoordinativen Fähigkeiten, von denen Menschen ein Le-ben lang profitieren, am leichtesten erlernt werden. Oderauch, dass Bewegung die Konzentrationsfähigkeit unddamit schulische Leistungen fördert.

ausnahmen bestätigen die regelEine erfreulich Ausnahme gibt es: Das Fahrradfah-

ren. „Insgesamt sind heute wesentlich mehr Kinder mitdem Fahrrad unterwegs als noch vor einigen Jahren“ – soFo

to:S

cott

Spor

ts

13

Page 14: Sportlife 1_13

zumindest die Beobachtung von Nicole Hofbauer vonder Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM) in Graz. DieVerkehrspädagogin führt das darauf zurück, dass auchmehr Eltern aufs Bike steigen. „Trotzdem könnten es ausmeiner Sicht noch mehr sein“, sagt Hofbauer. Was sie auchnachdenklich stimmt: Mehr als die Hälfte aller Kinderfällt heute bei der Fahrradprüfung in der vierten Volks-schulklasse durch. „Was nicht unbedingt nur mit der Mo-torik zu tun hat. Stattdessen sind die Kleinen oft überbe-hütet und lernen, ohne Eigenverantwortung hinter ihrenEltern herzufahren. In einer Stresssituation sind sie dannüberfordert“, so Hofbauer.

Wiederum stehen also Eltern in der Pflicht – abersie finden sich nicht alleingelassen. Verschiedene Vereineund Initiativen zeigen vor, wie es gehen kann – und hel-fen in der Praxis. Wie zum Beispiel der Bikeclub Statteggin der Steiermark, der Kinder und Jugendliche mit gro-ßem Erfolg für den Mountainbikesport begeistert. JürgenPail hat mit seinem Verein nicht nur diverse Mountain-bike-Profirennen bis hinauf zur Weltmeisterschaft 2003auf die Beine gestellt – er organisiert auch eine selbst insLeben gerufene Jugendeuropameisterschaft und die Ju-nior Mountainbike Challenge. Und er bietet wöchent-liche Trainings an, bei denen bis zu 70 Kinder im Alterzwischen fünf und zwölf Jahren mit Begeisterung dabeisind. Das Erfolgsrezept? „Der spielerische Ansatz hat ab-

soluten Vorrang. Es geht ja zunächst nicht darum, vieleerfolgreiche Profis hervorzubringen, sondern möglichstviele Kinder und Jugendliche mit der Sportart in Berüh-rung zu bringen.“

selbstVertrauen aufbauenWerner Madlencnik, in der Mountainbikeszene

ebenfalls als Organisator großer Rennen (wie des Welt-cups ins Schladming) gut bekannt, ist gleichzeitig Initia-tor der „Mobilen Radfahrschule“ für Kinder. Und er weißgenau, was Kinder beim Biken motiviert und was nicht:

Das „Pro Bike“ in Ruden beweist jedes Jahr, wiegern Kinder Rad fahren – wenn Eltern den spaßdaran bewusst fördern.

14k i d s

Foto

s:Pr

oBi

keRu

den,

Mob

ileRa

dfah

rsch

ule

Page 15: Sportlife 1_13

„ s p i e l e r i s c h e sl e r n e n m a c h t K i n -d e r n s p a s s “werner madlencnik ist initiator der„mobilen radfahrschule“. im ge-spräch verrät er seine motivations-tipps für Kinder.

sportlife: wie kann man Kinder fürs fahrrad-fahren begeistern?

Madlencnik: Je sicherer Kinder in kritischen Situati-onen im Gelände oder im Verkehr sind, desto mehrSpaß haben sie dabei. Mit einfachen Tricks lassen sichsolche Situationen gut trainieren.

Zum beispiel?Fahren sie etwa durch ein Hindernis wie eineSchlamm- oder Wasserpfütze, hören viele Kinder ins-tinktiv zu treten auf. Richtig wäre es, vorausschauendeinen leichten Gang einzulegen und durchgehend indie Pedale zu treten. So bleibt das Fahrrad spurstabilund lässt sich gut lenken.

welche rolle spielt dabei angst?Es geht eher um fehlendes Selbstvertrauen als umAngst. Wir wenden da kleine psychologische Tricks anund brechen Bewegungsabläufe aus dem Profisportherunter.

wie schaut so ein trick aus?Der Trainer gestaltet eine bestimmte Fahrsituationzunächst bewusst schwieriger, als sie in Wirklichkeitist. Zum Beispiel, indem Kinder zunächst nur den len-kervorbau halten dürfen. Sind danach die Hände wie-der an den lenkergriffen, ist es plötzlich ganz einfach.www.radfahrschule.at

„Je sicherer Kinder in kritischen Situationen unterwegssind, desto mehr Spaß haben sie. Solche Situationenkann man mit einfachen Tricks gut trainieren. Es gehtinsgesamt darum, den Kids Selbstvertrauen zu geben!“(siehe Interview)

Eine ähnliche Mission verfolgt auch der KärntnerRadclub in Ruden bei Völkermarkt. Das „Pro Bike Ru-den“ hat sich innerhalb weniger Jahre als lokales Fahr-radfestival etabliert, bei dem jedes Jahr rund 150 Hob-bysportler, Familien, Profis – und vor allem Kinder undJugendliche an den Start gehen. Für die Kleinsten gibtes eine Kurzstrecke, wo sie auch einmal angeschobenwerden dürfen. Die Mischung aus gesundem Ehrgeiz,entspannter Atmosphäre und vor allem vielen Gleich-gesinnten gefällt dem Radfahrnachwuchs einfach – je-der, der dort einmal dabei war, sieht das.

Veranstaltungen wie das „Pro Bike Ruden“ sinddaher gewiss ebenfalls dazu geeignet, um dem Nach-wuchs nachhaltig Begeisterung an Bewegung näherzu-bringen – denn sportliche Motivation ist immer nochhochgradig ansteckend. Alternativangeboten wie Fern-sehen und Playstation zum Trotz. WelcheLehre letztlich auch Eltern daraus ziehensollten? Ganz einfach: „Nicht auf die täglicheTurnstunde warten – die Zukunft eurer Kidsliegt in euren eigenen Händen …“ PHEOX l.E.

AlPINA TWIN-SHEllDie ALPiNA TWiN-SHeLL iST eiNe zWeiTe CerAmiC-STrukTur uNTer Der OberSCHALe. iNmOLD

geferTigT, verbiNDeN SiCH Hi-ePS uND Die beiDeN AuSSeNSTrukTureN zu eiNer SeHrLeiCHTeN uND zuDem HOCHfeSTeN kONSTrukTiON. DAmiT iST Der PHeOX L.e. Der Neue

TrAumPArTNer für ALLe TrAiLSurfer, ALPeNCrOSSer uND ALLmOuNTAiN-biker.WWW.AlPINA-SPORTS.DE WWW.FACEBOOK.DE/AlPINA-SPORTS

Page 16: Sportlife 1_13

CANNICOLOR fresh green

TRIKOT

CHIMBACOLOR new green

SHORT

KINDERRÄDER

miles prettY 20"Mädchen fahren auf das liebevoll designte

Miles Pretty 20 ab. Das Bikes besitzt einen U-Rahmenund eine sieben-Gang-schaltung von shimano.

Preis*: EUR 199,00 (statt EUR 299,00)

scott Voltage Jr 20"Alurahmen, suntour-Gabel mit 40 mm-Federweg undsechs-Gang-shimano-schaltung. Mit diesem 20-Zoll-Bike schenken Eltern kleinen Bikern von sechs bis acht

Jahren große Motivation. Preis*: EUR 329,00

miles demon 20"Die Gigasport-Exklusivmarke bietet kleinen Bikern

höchste Qualität – und Eltern faire Preise. Das Demon20 besitzt einen Diamant Hi-ten-Rahmen, eine suntour-

Gabel und eine sieben-Gang-shimano-schaltung.Preis*: EUR 199,00 (statt EUR 279,00)

Ktm wild one 20"Der Einstieg in die KtM-Welt. Mit orange-weißer teamla-ckierung und hochwertiger Ausstattung – wie Alurahmen,

suntour-Gabel und shimano sechs-Gang-schaltung.Preis*: EUR 399,00

16k i d s

Foto

s:H

erst

eller

Page 17: Sportlife 1_13

d e r g i g a s p o r t K i n d e r -r a d - e i n t a u s c h b o n u s

Bei Kauf eines Kinderrades erhalten sie einen Gutscheinüber 50 Prozent vom Kaufpreis. Einlösbar innerhalb ei-nes Jahres für den Kauf eines Kinderrades bei Rückgabedes gebrauchten. www.gigasport.at

miles team 24"Beim Umstieg auf 24-Zoll werden junge Miles-Biker miteinem Diamant Alurahmen und 21 Gängen, die sich per

shimano Altus-schaltung sortieren lassen, belohnt.Preis*: EUR 269,00 (statt EUR 379,00)

Ktm wild cat 24"KtMs Mädchenbike mit 24-Zoll-Laufrädern weiß mit

seinem Alu-Einrohrrahmen, nabendynamo sowie einershimano-schaltung mit 21 Gängen und schaltanzeige zu

gefallen. Preis*: EUR 399,00

scott scale Jr 24"Die Altersstufe der Acht- bis Zehnjährigen fährt auf24-Zoll-Laufräder, 50 Millimeter Federweg und eine

21-Gang-schaltung von shimano ab.Preis*: EUR 449,00

*Alle

Preis

eSta

ndM

ärz2

013.

Die

aktu

ellen

Preis

efin

den

Siei

nIh

rern

ächs

ten

Giga

spor

t-Filia

le.

17

Page 18: Sportlife 1_13

DIE SUCHENACH DEMANDEREN

mALOJA – FAsHION & Le

BeNsGe

FÜHLNN &

Mit ungewöhnlichen Design-Ideen undeiner ebenso bodenständigen wie

visionären Firmenphilosophie hat dassportmodelabel „Maloja“ aus dem bayri-schen Chiemgau die sportwelt erobert.

f i r m e n P o r t r Ä t18

Page 19: Sportlife 1_13

am anfang war das wort. „Malo-ja“ – es bedeutet „Erlenwäldchen“ und bezeichnet einenkleinen Gebirgsort im schweizerischen Engadin. Mittler-weile ist Maloja mehr als nur ein bemerkenswerter geo-grafischer Fleck auf der Landkarte, sondern ein trendi-ges Sportmodelabel, das seinen Siegeszug aus dem bay-rischen Chiemgau heraus angetreten ist. Es ist aber auchein Lebensgefühl, das man am besten versteht, wenn mandie Ursprünge des Unternehmens kennt.

„Zunächst war da nur ein Snowboardfoto im Inter-net, doch dieses Bild schlich sich auf geheimnisvolle Wei-se in unsere Köpfe und wollte nicht mehr verschwinden.Dann kamen die Neugierde und der Drang, diesem Ge-heimnis nachzuspüren. Genervt vom Massentourismusmachten wir uns entschlossen auf den Weg in das nurwenige Kilometer vom Trubel entfernte Bergdorf Maloja,auf der Suche nach etwas Anderem“, erinnert sich Grün-der und Geschäftsführer Peter Räuber. Was folgte, war einunvergessliches Sporterlebnis am Puls der Natur, das fürdas Gründerteam von Maloja zur Legende wurde. Es wardiese Mischung aus Respekt vor der puren Schönheit derNatur, die Ehrlichkeit, Offenheit und Einfachheit, die sichnoch heute in der DNA der Marke widerspiegelt.

Seit dem Start vor neun Jahren hat sich die Sport-modemarke aus Rimsting am Chiemsee zum Shooting-star der Szene entwickelt. Sie punktet vor allem mit ihrenfantasievollen Kollektionen für Läufer, Biker, Langläufer,Snowboarder und Freerider. Ergänzt werden diese Krea-tionen durch eine breite Palette einer zu jeder Gelegenheittragbaren Freizeitbekleidung. Das Designteam von Ma-loja lässt sich dabei einerseits von der Natur inspirieren,andererseits vom Charme vergangener Epochen. In lie-bevoller Zeichenarbeit entstehen Strich für Strich Wald-und Berggrafiken oder die für Maloja typischen Sterne;andere Designs lassen die 80er wieder auferstehen – aberkeine Angst: diesmal mit Stil. Modische Trends und hoheFunktionalität bilden bei der Marke zugleich eine Sym-biose: Die Sportbekleidung punktet mit einer genauenPassform, einer hervorragenden Robustheit und perfek-ter Atmungsaktivität.

leben und arbeiten auf dem bauernhofDer Maloja-Unternehmenssitz liegt in einem alten

Bauernhof vor der malerischen Kulisse der Voralpen –ein Postkartenidyll, bei dem unweigerlich Urlaubsgefüh-le aufkommen. Stimmung und Umgang unter den rund20 Mitarbeitern sind ausgelassen; es wird erzählt und ge-lacht, während man über die neuesten Designideen dis-kutiert. Wenn sie nicht gerade beim Designen sind, ste-

hen die Maloja-Leute selbst Modell für die Katalog-Fo-toshootings – oder kümmern sich um die Rinder desNachbarhofs. Die Schreibtische sind aus den alten Bo-denplanken der früheren Scheune gefertigt, der hohe,helle Hauptraum ist eine Mischung aus Wohnzimmer,Aufenthaltsraum und Arbeitszimmer. Die Einrichtungwurde auf Flohmärkten zusammengekauft.

„Wir wollten hier Leben mit Arbeiten verbinden“,erklärt Räuber, der selbst Fan ist von schönen alten Din-gen und Designklassikern mit Patina, vor allem aus den1960ern. Doch selbst wenn die Zeit an diesem maleri-schen Ort stillzustehen scheint, ist doch das Gegenteil derFall: Knapp 400 Quadratmeter, verteilt auf drei Etagen,sollen noch in diesem Jahr als neuer Firmensitz entstehen.

In Breite und Tiefe wird die Kollektion bestehenbleiben, jedoch mit etlichen Neuerungen und einem ge-sunden Wachstum. „Maloja ist nichtan Jahreszeiten gebunden, kenntkeine Alterszielgruppen und istnicht an Abgrenzungen innerhalbsportlicher Sparten interessiert“, sagtRäuber. Er versteht seine Firma alsLebensgefühl, das in Kombinationmit dem ungewöhnlichen Designdas Alleinstellungsmerkmal derMarke ausmacht.

im einKlang mit der naturEine Herzensangelegenheit

sind der Firma soziale Projekte: Pas-send zum aktuellen Kollektionsthe-ma „Pachamama“ unterstützt Malo-ja ein Hilfsprojekt für Straßenkinderin Bolivien. „Pachamama“ steht für „Mutter Erde“ undthematisiert die Philosophie vom Geben und Nehmenim Einklang mit der Natur. Nicht zum ersten Mal verfolgtMaloja so einen Ansatz: So tauschten die Mitarbeiter imRahmen eines Sozialprojektes ihren Laptop gegen Axt,Gummistiefel und Melkschemel und arbeiteten als frei-willige Helfer auf Bergbauernhöfen. „Uns ist wichtig, dasswir unsere Kollektion nicht nur entwerfen und umsetzen.Wir wollen sie auch verstehen und die Hintergründe da-zu erfahren“, erklärt Peter Räuber das Engagement.

Da haben wir es wieder, das Lebensgefühl, das dieFirma und Marke Maloja ausmacht: „Ein bisschen ‚Ma-loja‘ steckt in jedem Kopf und jedem Herz, es lässt sich anjedem Ort und zu jeder Zeit entdecken. Man muss sichlediglich auf die Suche nach neuen, stillen Wegen abseitsder Masse begeben“, lächelt Peter Räuber.

Wer beim Biken mo-dische Akzente setzenwill, die sich vom Ge-wohnten abheben, istbei Maloja genau an derrichtigen Adresse. Dasgilt auch für die sportli-che Freizeitfashion desbayrischen Kultlabels.

n e u b e ig i g a s p o r tMaloja-Bikemode istschon länger im Gi-gasport-Sortiment; indiesem Frühling kom-men Gigasport-Kun-dinnen und Kundenerstmals auch in denGenuss der Freizeit-und lifestylemodedes Kultlabels!In welchen Filialengenau, steht auf:www.gigasport.at

Foto

s:M

aloja

19

Page 20: Sportlife 1_13

BIKemODe

... sich die neue Radmode zu holen, bevor esjemand anderer tut. Und damit uneinholbar in

den Frühling abdampft.FOTOS: GerLINDe mÖrTH

Julia trägt MILEstrikot: EUR 59,953/4-Bundhose: EUR 49,95Helm von sCOtt: EUR 49,95

HÖCHSTEEISENBAHN ...

20m o d e

Page 21: Sportlife 1_13

Robin trägt GOREtrikot: EUR 99,95short: EUR 109,95Helm von sCOtt: EUR 99,95Das Bike: KtM scarp 29 Master,EUR 3.899,00

Markus trägt FOXtrikot: EUR 59,95short: EUR 99,95Helm von sCOtt: EUR 49,95

Luzija trägt GOREtrikot: EUR 89,95Bundhose: EUR 85,95Helm von BELL: EUR 54,90

21

Page 22: Sportlife 1_13

Robin trägt LÖFFLERtrikot: EUR 99,99Latzhose: EUR 149,00Helm von GIRO: EUR 99,90

Luzija trägt LÖFFLERtrikot: EUR 89,99Bundhose: EUR 119,00Helm von GIRO: EUR 99,90

22m o d e

Page 23: Sportlife 1_13

Fotoshooting mit freundlicher Unterstützung von: „steirische Eisenbahnfreunde“, technisches Eisenbahnmuseum Lieboch. Info: www.stef.at

Paula trägt MILEstrikot: EUR 34,95Bundhose: EUR 29,95Helm von ALPInA: EUR 39,95Das Bike: sCOtt Contessa JR,EUR 399,00

Leo trägt ZIEnERtrikot: EUR 39,99short: EUR 59,99Helm von sCOtt: EUR 39,95

23

Page 24: Sportlife 1_13

t r a i l r u n n i n g24

Foto

:Red

BullM

edia

Hou

se

Page 25: Sportlife 1_13

www.gigasport.at/blog

Video tippImpressionen vom

Salomon Runningteam:

«LEBEDEINENTRAUM»

eXTremLÄuFermArKus K

rÖLL

95,4 Kilometer, 13.320 Höhenmeter:Österreichs bekanntester trailrunner

Markus Kröll hat sich mit seinem Lauf überden „Berliner Höhenweg“ im Zillertal

einen Herzenswunsch erfüllt.

MAURTLÄuFe mAm rK

:ertemnehö H023.3 1,ertmeoli K4,59 :ertemnehö H023.3 1,ertmeoli K4,59

erm

:ertemnehö H023.3 1,ertmeoli K4,59

25

Page 26: Sportlife 1_13

„ t r a i l r u n n i n g b e g i n n td o r t , w o d e r a s p h a l ta u f h ö r t “

sportlife: wie definiertman eigentlich trailrunning?Matthias Rieder: Es wird im-mer wieder falsch, das heißt,zu extrem definiert. In Wirk-lichkeit beginnt Trailrunningbereits dort, wo der Asphaltaufhört.was sind die hauptunter-schiede zwischen einemstraßenlaufschuh undeinem trailrunningschuh?Beim Straßenlaufschuh sinddie Dämpfung, eine leichteKonstruktion und eine Außen-sohle, die auf Asphalt Grip bie-tet, am wichtigsten. Der Trail-runningschuh muss dem Fußim Gelände Stabilität, Schutz

und Grip bieten. Eine Zehenschutzkappe und eine gutprofilierte Außensohle sind die Hauptmerkmale.

wie steigt man am besten ins trailrunning ein?Trailrunning fordert die stabilisierende Muskulaturenorm, weil jeder Schritt anders ist. Gerade die Wa-den- und Knöchelmuskulatur, aber auch die Sehnenund Bänder werden gestärkt. Deshalb ist es aber auchwichtig, mit einfachem Gelände zu beginnen.

worin liegt der reiz am laufen im gelände?Die Sehnsucht der Menschen nach Bewegung in derNatur wird immer stärker – und die wird perfekt be-dient. Deshalb wird auch Trailrunning von Jahr zu Jahrbeliebter.

Matthias Rieder,sportmarketing-Manager vom trail-running-spezialistensalomon, im sPORt-life-Interview

einem erfahrenen Bergführer soll manglauben. Vor allem, wenn es sich um eine Alpinlegendehandelt, die gemeinsam mit Reinhold Messner als Erst-besteiger des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoffin den Geschichtsbüchern steht. Wenn Peter Habeler mit

seinem Freund, dem Bergläufer Markus Kröll, über des-sen geplantes Projekt „Berliner Höhenweg“ diskutierte,dann fiel ihm immer nur eines ein: „Das ist unmöglich.“

Doch Markus Kröll, Berg- und Extremläufer aus demSalomon-Team und siebenfacher Sieger des „Dolomiten-manns“, ist ein Grenzgänger. Er sieht sich selbst als „Getrie-benen, der nicht mehr loslässt, wenn er sich etwas in denKopf gesetzt hat.“ Und so hat ihn das Kopfschütteln PeterHabelers erst recht motiviert, den Berliner Höhenweg imZillertal in einem Stück zu laufen. Erfahrene Wanderersind rund eine Woche unterwegs, wenn sie sich von Mayr-hofen aus aufmachen, um die acht Hütten des Höhenwegsabzuwandern. Kröllsetzte sich das Ziel, diesohne Übernachtung zubewerkstelligen. Ambesten innerhalb einesTages.

„flachländer“ imhöhenrausch

„Ich habe mit Pe-ter gut zehn Jahre langdiskutiert. Er war derÜberzeugung, dassbesonders die erstenächtliche Passage so-wie der Abschnitt amSchönbichler Hornnicht laufend zu be-wältigen sind. Auf dieser Strecke sind Wandergruppenzum Teil als Seilschaft unterwegs“, erzählt Markus Kröll.Abzubringen war er dennoch nicht von seinem Vorha-ben, wurzelt die Idee des waghalsigen Unterfangens dochschon in Kindestagen. Zwar im flachen Eisenstadt gebo-ren, kam Markus bald in die Zillertaler Berge, wo er auf-wuchs. Seine Mutter arbeitete im Gastgewerbe, in einemSeitental des hinteren Zillertals. „Sie hat uns manchmalhundert Schilling gegeben und mein Cousin Richard,mein Bruder und ich sind dann damit zur Berliner Hütterauf und haben dort den ganzen Tag verbracht.“

Erste Gedanken daran, den Verbindungsweg der

In der ZillertalerBergwelt ist MarkusKröll aufgewach-sen, und hier hatteer schon als Jugend-licher die Idee, denbekanntesten Rund-wanderweg irgend-wann in einem stückzu laufen.

d a s a b e n t e u e ra u f d V d

g e w i n n e nEIN KAMERATEAM BEGlEI-TETE Markus Kröll auf dem„Berliner Höhenweg“. Die dabeientstandene Dokumentation istauf DVD über den Tourismus-verband Mayrhofen zu beziehen,der Erlös kommt der „Wings forlife“-Stiftung für Querschnitts-lähmungsforschung zugute.Wir verlosen 5 DVDs!Online mitspielen auf:www.gigasport.at/gewinnspiel

t r a i l r u n n i n g26

Foto

s:Sa

lom

on,R

edBu

llMed

iaH

ouse

Page 27: Sportlife 1_13

DESIGNEDFORFREEDOMErlebe die Freiheit. Alle Salomon Produkte werdenmit demZiel entwickelt, dich in der Bewegung in der freien Naturbestmöglich zu unterstützen. Das Resultat daraus ist eineleichte und ergonomische Ausrüstung, welche dir ein Outdoor-Erlebnis der ganz besonderen Art ermöglicht.Mehr unter salomonrunning.com

FÜR TRAINING...

...UNDWETTKAMPF

S-LAB SENSE

S-LAB SENSE ULTRA

-LAB SENSES

ATR-LAB SENSE ULS

SENSE MANTRAASENSE MANTR

Page 28: Sportlife 1_13

Berghütten zu laufen, kamen bereits in dieser Zeit auf.Daher liegt es Markus Kröll auch am Herzen, die Umset-zung seines Traumes seinem Cousin Richard zu widmen,der für ihn eng mit dem Berliner Höhenweg verbundenist. Der dreifache Sieger bei Weltcupskirennen kam 1996bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben.

der reiZ des ungewissenAm 20. August 2012 war es endlich an der Zeit,

Markus Krölls Traum Realität werden zu lassen. „Ich binjetzt 40 Jahre alt und hab’ mir gesagt: Wann, wenn nichtjetzt?“ Den Weg in Teilabschnitte eingeteilt, auf denenihn Freunde wie der ehemalige Langdistanz-Berglauf-weltmeister Helmut Schießl begleiteten, startete das Un-ternehmen „Berliner Höhenweg“ Punkt Mitternacht inMayrhofen. Man könnte glauben, dass Markus Kröll die95 Kilometer und 13.320 Höhenmeter Meter für Meterzuvor in Trainingsläufen verinnerlicht hätte – doch demwar nicht so. „Ich habe lediglich Teilstrecken trainiert.Die steilste und letzte Etappe bin ich bei der Durchfüh-rung des Projekts überhaupt zum ersten Mal gelaufen.“Es ist auch die Ungewissheit, die Kröll am Geländelaufenreizvoll findet: „Nicht zu wissen, was hinter der nächstenWegbiegung, dem nächsten Felsen verborgen ist.“

So war es dann auch bei der brenzligsten Situation:„Vom Gipfel herunter zur Berliner Hütte war aufgrundeines vorangegangenen Unwetters auf einmal der Wegabgeschnitten. Ich musste eine Ausweichmöglichkeitsuchen und eine vorausberechnete Möglichkeit, Wasser

nachzufüllen, fiel dadurch aus. Das war haarig – aber die-ser Abenteuerfaktor motiviert mich ungemein.“

Die acht Hütten entlang des Berliner Höhenwegsdienten Kröll als Checkpoints und zum Krafttanken. Im-mer den vorher aufgestellten Zeitplan im Nacken – ob-wohl er sich offiziell gegen das Ziel, unter 24 Stunden zubleiben, sträubte. Das erste Wegdrittel lag er hinter demPlan zurück, dann holte er wieder auf. Keine Rast dauer-te länger als 15 Minuten, vor allem die Nahrungsaufnah-me gestaltete sich wegen der Strapazen viel schwieriger alsgedacht. 15 Liter trank Markus Kröll an diesem Tag undverlor sieben Kilo Körpergewicht. Der Wunsch, alles hin-zuschmeißen, begleitete ihn über mehrere Stunden, aberder Wille, sich den lang gehegten Traum zu verwirklichen,war stärker. Knapp vor Mitternacht lief Markus Kröll wie-

t r a i l r u n n i n g28

TRAILRUNNING SCHUHE

salomon s-lab sense ultraEin schuh für lange, anspruchsvolle Wettkämpfe im Ge-lände. Der s-Lab sense Ultra ist leicht und dennoch so

haltbar und gedämpft, wie man es für extralange trailläufebraucht.

Preis*: EUR 160,00

asics gel fuJi eliteDer Gel Fuji Elite ist ein leichter trailschuh mit direktemBodengefühl für schnelle Läufe auf naturwegen. seinespezielle Konstruktion sorgt für stabilität und vortrieb.

Preis*: EUR 130,00

salomon sense mantraDieser salomon ist ein leichter trail-trainingsschuh, der

sich auch für lange strecken eignet. Er ist perfekt für alle,die einen natürlichen Bewegungsablauf, schutz und eine

neutrale Dämpfung suchen.Preis*: EUR 130,00

adidas adiZero Xt4Der äußerst leichtgewichtige traillaufschuh bietet durchseine Continental-Außensohle Grip bei allen Wetterbe-dingungen und Untergründen, und unterstützt das per-

fekte Abrollverhalten des Fußes im Gelände.Preis*: EUR 124,95

*Alle

Preis

eSta

ndM

ärz2

013.

Die

aktu

ellen

Preis

efin

den

Siei

nIh

rern

ächs

ten

Giga

spor

t-Filia

le.

Foto

s:Sa

lom

on,H

erst

eller

Page 29: Sportlife 1_13

der am Ausgangspunkt, dem Hauptplatz von Mayrhofenein, empfangen von seiner Frau, seiner Tochter und en-gen Freunden. Nach 23 Stunden und 45 Minuten.

grenZgänger bleibt grenZgängerWas aber kann nach einem erfüllten Lebenstraum

noch kommen? Vom Berglaufweltcup und kurzen Ren-nen hat sich Markus Kröll in den „Ruhestand“ verab-schiedet. Neben seinem Job als Restaurator sucht er dieHerausforderung fortan in sportlichen Großprojekten:Im Jahr 2013 stehen die „4-Trails-Alpenüberquerung“und der „Transalpine-Run“ auf seinem Plan. Letztererführt über 250 Kilometer und 15.000 Höhen-meter in acht Tagen. So sieht also der Ruhestandeines Getriebenen aus.

Eine kurze Massage aufdem Almtisch – nach rund15 stunden auf den Beinen(Bild links). Mittleres Bild:Um 23.45 Uhr bei strömen-dem Gewitterregen wiederam Ausgangspunkt – umsieben Kilo leichter als amstart. Rechts: Fix und fertig– aber glücklich.

mammut mtr 201 dYneema men2013 bringt Mammut erstmals eine trailrunning-Linie aufden Markt. Der MtR 201 Dyneema ist der topschuh da-raus – aus extrastarkem, aus dem Klettersport bekannten

Dyneema-Material gefertigt.Preis*: EUR 190,00

dYnafit feline gtXDer Dynafit-schuh kombiniert Geschwindigkeit, Leich-tigkeit, Leistungsstärke und meistert jede Herausforde-rung im Gelände. In der Gore-tex-version eignet er sich

auch besonders für nassen Untergrund.Preis*: EUR 160,00

Page 30: Sportlife 1_13

FARB-TUPFER

LAuFmODe Im

sabine trägt ADIDAsshirt: EUR 49,952-in-1-short: EUR 54,95schuhe: EUR 129,95

30m o d e

Page 31: Sportlife 1_13

Barbara trägt AsICsshirt: EUR 40,00Capri: EUR 50,00short: EUR 40,00schuhe: EUR 140,00

Lorenz trägt nIKEshirt: EUR 35,00Capri: EUR 55,00schuhe: EUR 130,00

m FrÜHLI

NGNG

Gelb wie die sonne, azurblau wie der Himmeloder rosa wie die Brille frisch verliebter:

Jetzt läuft es richtig bunt!FOTOS: GerLINDe mÖrTH / ARTWORK: HANNA WALDBAuer

31

Page 32: Sportlife 1_13

Matthias trägt AsICsshirt: EUR 40,002-in-1-short: EUR 55,00schuhe: EUR 175,00

Barbara trägt WL GOREshirt: EUR 55,95Capri: EUR 65,95schild: EUR 21,95schuhe von ADIDAs: EUR 109,95

32m o d e

Page 33: Sportlife 1_13

sabine trägt nIKEshirt: EUR 35,00Capri: EUR 50,00schuhe: EUR 120,00

Lorenz trägt AsICsshirt: EUR 45,00tights: EUR 45,00schuhe: EUR 175,00

33

Page 34: Sportlife 1_13

DASPERFEKTE

PAARLAuFsCHuH-KATe

GOrIeN

Für alle Läufer und alle situationen gibtes heute das perfekte Paar Laufschuhe.

nur finden muss man es. Wir bietenIhnen Orientierungshilfe – gemeinsam

mit Experten von nike, Adidas,Asics und Brooks.

H-KK

tbin genoitaute silld anr uefuäe Lllr aüF

34l a u f s c h u h e

Page 35: Sportlife 1_13

Foto

:Bro

oks

ten zu einem passt, im Vergleich zu früherenZeiten schwieriger geworden. Und natürlichgilt nach wie vor: In unterschiedlichen Situatio-nen kann es für dieselbe Person durchaus auchunterschiedliche „perfekte Partner für die Fü-ße“ geben. Etwa bei langen Grundlagenläufenim Vergleich zu kurzen Tempoläufen.

Wer sich heute einen Laufschuh zulegt,muss daher auf perfekte Beratung vertrauenkönnen – wie sie die Verkaufsprofis von Giga-sport bieten. Aber als Basisinfo wollen wir Ih-nen hier, gemeinsam mit Experten von vierder besten Laufschuhhersteller der Welt, einenÜberblick verschaffen – und die vier Hauptka-tegorien von Straßenlaufschuhen genauer unterdie Lupe nehmen.

rund ein Jahr ist es her,dass richtig Bewegung in den Laufschuhmarktkam. „Natural Running“-Schuhe mit neuen, ab-gespeckten Konstruktionsprinzipien erweiter-ten die Sortimente. Die neuen wissenschaftli-chen Erkenntnisse, auf denen Natural Runningfußt, blieben aber auch nicht ohne Auswirkun-gen auf den traditionellen Laufschuhbau.

Nun, 2012 ist auch schon wieder Ge-schichte – was davon blieb: Auf jeden Fall einLaufschuhangebot, das so groß wie noch nieist. Und damit stehen auch die Chancen, neu-en Spaß am und neue Motivation beim Laufenzu finden, sehr gut. Was man aber auch sagenmuss: Gerade durch die breite Angebotspaletteist die Suche nach dem Laufschuh, der am bes-

35

Page 36: Sportlife 1_13

Foto

s:G

igasp

ort/

Taud

erer

,Giga

spor

t

Kategorie 1: gestÜtZtEr war viele Jahre lang der beliebteste Laufschuh,

und auch heute noch ist er für viele zu Recht erste Wahl –der gestützte Schuh oder auch „Supportschuh“. Aber mitihren Vorfahren, die noch vor fünf Jahren verkauft wur-den, sind aktuelle Supportlaufschuhe nur mehr bedingtzu vergleichen.

Das Schlüsselwort heißt aber zunächst, heute wie da-mals: Pronation. „Dieses Absenken des Fußgewölbes beimAufsetzen des Fußes ist ein natürliches Dämpfungssystemdes Körpers“, erklärt Nike-Experte Lukas Bauernberger.„Knickt der Fuß beim Landen aber über ein gewisses Maßhinaus nach innen ab, spricht man von Überpronation. Indiesem Fall hilft ein Stützsystem im Schuh.“

So weit, so klar – noch jung ist allerdings die Erkennt-nis, dass nicht jedes Überpronieren unbedingt ausgegli-chen werden soll. Leichte Formen, die man früher zu korri-gieren empfahl, werden heute toleriert. Vor allem aber hatsich die Art der Stützelemente verändert – Lukas Bauern-

berger: „Vor fünf, zehn Jahrengab es noch massive Stützen,welche die Pronationsbewe-gung abrupt stoppten. Heutekann man das seitliche Abwei-chen dank flexibler Elementesanft abbremsen lassen.“

Bei Nike nennt sich die-ses moderne Stützkonzept„Dynamic Support“. Verein-facht gesagt, besteht es auszwei Keilen mit weichemKern, die ineinander gescho-ben werden. Supportschuhewie der Nike LunarGlide+ 4sind dadurch, im Vergleichzu ihren oft klobigen Ahnen,leicht, flexibel und sie ermög-lichen ein viel natürlicheresAbrollverhalten.

Kategorie 2: neutralDer Neutralschuh ist sozusagen das Gegenstück

zum Supportschuh – eben für alle, die durch das Abroll-verhalten ihres Fußes keine Pronationsstütze benötigen.Und der Anteil der verkauften Neutralschuhe ist zuletztklar gestiegen – weiß auch Götz Hohaus von Adidas:„Früher waren die gestützten Schuhe die klare Nummereins. Heute steht es zwi-schen Stütz- und Neu-tralschuh 50:50.“

Was hat sich ver-ändert? Nicht die Be-schaffenheit von Läu-ferfüßen und -beinen;sondern, wie obenschon angesprochen:Moderate Überprona-tion wird nach neuenwissenschaftlichen Er-kenntnissen als nichtunbedingt korrektur-bedürftig angesehen.„Es hat sich herausge-stellt, dass zu viel Stüt-ze auch nicht ideal ist“,sagt Götz Hohaus.

Was allerdings aufden Neutralschuh wieauch den Supportschuh gleichermaßen zutrifft: Gemeintsind in dieser Kategorie in der Regel Trainingsschuhe,mit denen jeder einen Großteil seiner Trainingskilome-ter abspulen kann, ohne Gefahr zu laufen, Muskulatur,Sehnen, Bänder und Gelenke zu überlasten. Gute Dämp-fungssysteme sind bei Schuhen wie dem Adidas Super-nova 5 obligatorisch – allerdings gilt auch hier: HeutigeModelle sind dank neuer, effektiver Materialien leich-ter als früher, Sohlenaufbauten flacher, die sogenannteSprengung (also der Höhenunterschied zwischen Vor-fuß und Ferse) geringer.

Auch die modernetechnik hilft bei dersuche nach dem rich-tigen schuh. In denGigasport-FilialenGraz, Brunn a. Geb.,Dornbirn, Oberwart,st. Lorenzen und vil-lach werden Läuferzunächst zur video-Laufstilanalyse ge-beten.

36l a u f s c h u h e

„Gestützte Laufschuhesorgen für ein gerades Ab-

rollen des Fußes, auch wenndie Fußmuskulatur nicht

entsprechend ausgebildet,oder schon am Ermüden ist.Das ist wichtig, um langfris-tig Beeinträchtigungen imKnie- oder Rückenbereich

zu vermeiden.“alexandra zelger,

innsbruck

„Jeder Fuß hat eine natürlichestütze im Mittelfußbereich.

Diese wird aber mit gestütztenLaufschuhen zu wenig trainiert.

Jeder Läufer, auch Überpro-nierer, sollte deshalb zusätzlich

zum gestützten Laufschuhnoch einen neutralen schuh

verwenden.“alfons kristan,

klagenfurt

Page 37: Sportlife 1_13

Entdecke die Grenzen deiner Stadt mit dem supernova™ glidemit FORMOTION® Ferseneinheit, die sich deiner Laufbewegung

anpasst – für ein angenehmes Laufgefühl.

Go all in auf adidas.com/running

supernova glide

all in for yourperfect run

© 2013 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.

Entdecke die Grenzen deiner Stadt mit dem supernova™ glidemit FORMOTION® Ferseneinheit, die sich deiner Laufbewegung

anpasst – für ein angenehmes Laufgefühl.

Go all in auf adidas.com/running

supernova glide

all in for yourperfect run

© 2013 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.

Page 38: Sportlife 1_13

Foto

s:As

ics,B

rook

s,G

igasp

ort

Kategorie 3: wettKampfSie sind leicht, flach, ermöglichen direkten Boden-

kontakt und sind dazu gebaut, die letzten Sekunden in ei-nem Wettbewerb herauszupressen. Oder auch für Tem-potrainings. Allerdings: „Wettkampfschuhe sind nicht fürjedermann geeignet“, warnt Asics-Experte Andreas Höl-ler. „Wer Schuhe wie den Asics DS Racer 9 trägt, sollte be-reits über eine sehr gut trainierte Bein- und Fußmuskula-tur verfügen, und der Laufstil sollte entsprechend saubersein.“

Mit Trainingslaufschuhen werden nämlich in derRegel gewisse Muskelpartien der Bein- und Fußmuskula-

tur vernachlässigt. Wer dannnur im Rennen in einen Wett-kampfschuh steigt, läuft Ge-fahr, sich zu überlasten. Hierkommt dann die vierte Kate-gorie ins Spiel: „Schuhe wieunser Gel Lyte 33 – aus derAsics 33 Natural-Running-Kategorie – sind die perfekteErgänzung zum Trainings-schuh und dem Wettkampf-schuh.“

Aber bleiben wir nochbeim Wettkampfschuh: Kon-struktionstechnisch ist auchein „gebogener Leisten“ fürdiese Schuhe charakteristisch,weil so ein besonders dyna-misches Laufen ermöglichtwird. Wettkampfschuhe gibtes sowohl in neutraler Aus-

führung, aber auch mit einer leichten Stütze. Profis profi-tieren sogar auf sehr langen Distanzen bis zum Marathonvon der Dynamik dieser Schuhe. Andererseits ist für vieleFreizeitläufer bei gelegentlichen Renneinsätzen ein leich-ter Trainingsschuh besser geeignet: „Auf jeden Fall ist einWettkampfschuh beratungsintensiv und er soll behutsameingesetzt werden“, empfiehlt Andreas Höller.

Kategorie 4: natural runningWeniger ist mehr? Laufen wie barfuß? Ja, es gibt

auch die absolut minimalistischen Konzepte im jungenNatural-Running-Segment. Brooks‘ Philosophie ent-spricht das nicht. „Wir haben Läufer befragt. Ungefähr dieHälfte wünscht sich von einem Laufschuh, dass er einfachgut funktioniert wie ein hochwertiges Automatikauto.Die werden in unserem traditionellen Produktsegmentfündig. Die andere Hälfte wünscht sich einen größerenErlebniswert beim Laufen, mehr dabei zu fühlen. Für diegibt es unser ‚Pure-Konzept‘“, erklärt Andre Kriwet vonBrooks.

Was heißt das in derPraxis? Kriwet vergleichtPure-Schuhe mit einem Por-sche mit Handschaltung. EinSpaßgerät mit hohem Er-lebniswert, direktem Feed-back vom Untergrund, abergleichzeitig mit moderns-ter Technologie hochge-rüstet. Brooks-Schuhe sind– im Gegensatz zu manchanderem Beitrag zum Na-tural-Running-Segment –zum Beispiel keineswegs ih-rer Dämpfung beraubt. DieSprengung ist reduziert, abernicht auf null. „Vier Millime-ter haben sich für uns als ide-al herausgestellt.“ Innerhalbder Pure-Linie gibt es auchModelle mit und ohne Stützfunktion. „Keine Abstrichebeim Komfort, keine Gefahr, sich oder seine Muskula-tur zu überfordern – aber mehr Spaß auf der Laufstrecke“,verspricht Andre Kriwet.

Daneben gibt es im Natural-Running-Segment abernatürlich auch die extrem reduzierten Schuhmodellezum Training und Aufbau der Fußmuskulatur, die Läuferzu Beginn sehr wohl bewusst und dosiert einsetzen müs-sen. Einmal mehr sieht man: Sich Zeit nehmenund vom Verkaufsprofi gut beraten lassen, zahltsich aus. Die Gigasport-Profis helfen gern beider Suche nach Ihrem „perfekten Paar“!

Eliteläufer verwenden auch in Marathons leichte Wettkampf-schuhe. Freizeitläufer sollten mit solchen schuhen umso vor-sichtiger umgehen, je länger die Wettbewerbsdistanz ist.

Einen extremhohen Erleb-niswert ver-sprechen Lauf-schuhe aus demnatural-Run-ning-segment.Aber auch hiergilt die goldeneRegel: Gut be-raten lassen.

38l a u f s c h u h e

„natural-Running-schuhebieten durch ihre besondereBauweise ein Barfußgefühl.

sie halten den Fuß in aktiverBewegung, was die Muskulatur

im Mittelfußbereich stärkt.sie eignen sich besonders alsZweitlaufschuhe für kurze,

schnelle Laufeinheiten.“franz klammler,

graz

„Wettkampfschuhe sind fürambitionierte Läufer ein the-ma. Auch, um Abwechslung inden trainingsalltag zu bringen.Durch das leichte Gewicht und

den direkten Bodenkontaktmachen schnelle Einheiten

besonders viel spaß.“carmen groinig,

Villach

Page 39: Sportlife 1_13

MADETO MOVENATURALLYMIT DER REVOLUTIONÄRENFLUIDAXIS™ TECHNOLOGIE

DER NEUE GEL-LYTE33

MADETO MOVENATURALLYMIT DER REVOLUTIONÄRENFLUIDAXIS™ TECHNOLOGIE

DER NEUE GEL-LYTE33

Page 40: Sportlife 1_13

Foto

s:H

erst

eller

40

g e s t Ü t z t

n e u t r a l

niKe lunarglide+ 4tragekomfort und Halt bei gleichzeitig minimiertem

Gewicht kombiniert der LunarGlide+ 4. nikes Dynamicsupport-system passt die stützleistung des schuhs den

individuellen Bedürfnissen an.Preis*: EUR 130,00

adidas supernoVa glide 5Der Adidas-schuh bietet höchsten Laufkomfort durch

seine spezielle Dämpfung – bei insgesamt kleinemGewicht. Das entkoppelte Fersenelement sorgt für

natürliches Abrollen.Preis*: EUR 129,95

asics gt 2000Das neue Modell aus Asics‘ preisgekrönter GEL-

2000-serie verspricht hervorragenden Komfort, eineneffektiven Bewegungsablauf und eine ideale Passform bei

Überpronation.Preis*: EUR 140,00

niKe flYKnit lunar 1+Der schuh mit seinem auffälligen Obermaterial –

aus einem nahtlosen strickstoff – bietet Läufern eintolles tragegefühl und eine hochwertige Dämpfung.

Preis*: EUR 170,00

LAUFSCHUHE

Page 41: Sportlife 1_13

W e t t k a m P f

asics ds racer 9Der extrem leichte und direkten Bodenkontakt ermög-lichende Wettkampfschuh von Asics verfügt über eine

leichte stütze im Mittelfußbereich. Auch Überproniererkommen damit in den Genuss des schnellen schuhs.

Preis*: EUR 120,00

adidas adiZero aegisDer wettkampftaugliche neutralschuh ist selbstverständ-

lich auf speed und Leichtigkeit getrimmt, das Maß anKomfort, das der Adidas-schuh Wettkampfläufern bietet,

ist gleichzeitig erstaunlich hoch.Preis*: EUR 134,95

* Alle Preise Stand März 2013. Die aktuellen Preisefinden Sie in Ihrer nächsten Gigasport-Filiale.

n a t u r a l

r u n n i n g

brooKs pure cadenceMit der Pure-serie, die 2013 in die zweite saison geht,

bietet Brooks den Läufern ein intensives Laufgefühl ohnesorgen vor Überlastung. Der Pure Cadence schützt sogar

vor Überpronation.Preis*: EUR 130,00

asics gel lYte 33 2Asics ermöglicht mit dem innovativen Gel Lyte 33 2 freieBeweglichkeit des unteren sprunggelenks für ein beson-ders natürliches Laufgefühl. Das Gel-system im Rückfuß

dämpft zu große Aufprallkräfte.Preis*: EUR 120,00

!

Nicht mit anderen Rabatt-, Gutschein- und Eintauschaktionen kombinierbar.Pro Person und Einkauf nur ein Gutschein einlösbar.

Geschenk-karten in allenGigasportFilialen in ganzÖsterreich!

auf EinEn aRtikEL ihRER WahLGültiG bis 30.03.2013

ecenad ceru psoKorbt, aison gehserie, die 2013 in die zweite se-urit der PM

ufprallkräfte.oße Adämpft zu gr00*: EUR 120,eisrP

Page 42: Sportlife 1_13

f Ü n f m i l l i o n e n s c h r i t t ei m h i m a l a Y a - m a s s i V

Die Bergwelt von Karakorum und Himalaya-Massivvon West nach Ost zu durchqueren, diesen Traumerfüllte sich der Grazer Heinrich Ekam. Acht Monatelang marschierte er durch die Welt der 8000er-Gi-ganten, lernte land und leute kennen und verbrachteimmer wieder mehrere Wochen am Stück fernab derZivilisation. In seinem Blog berichtete Ekam schon aufwww.gigasport.at von seinem Abenteuer – und jetztlässt er alle Interessierten in seiner Vortragsreihe nocheinmal hautnah daran teilhaben.Bei Gigasport gibt es Karten zum vergünstigtenVorverkaufspreis von 15 Euro – für folgende Termine(Beginn jeweils um 19.30 Uhr):22. märz: graz, Aula der K.-F.-Universität,Vorverkauf: Gigasport Graz4. april: fürstenfeld, Stadthalle,Vorverkauf: Gigasport Fürstenfeld5. april: wolfsberg, KUSS,Vorverkauf: Gigasport Wolfsberg10. april: Villach, Warmbaderhof,Vorverkauf: Gigasport Villach11. april: Klagenfurt, WIFI,Vorverkauf: Gigasport Klagenfurt12. und/oder 13. april: lienz, Kolpingheim,Vorverkauf: Gigasport lienz16. april: Kapfenberg, Spiel!Raum,Vorverkauf: Gigasport St. lorenzen

23. april: mödling, WIFI,Vorverkauf: Gigasport Brunn/Geb.25. april: bad ischl, Pfarrsaal,Vorverkauf: Gigasport Bad Ischl6. mai: Judenburg, Veranstaltungszentrum,Vorverkauf: Gigasport Fohnsdorf7. mai: liezen, Ort und Vorverkauf: Gigasport liezen8. mai: bärnbach, Festsaal Rosental,Vorverkauf: Gigasport Bärnbach

Foto

s:H

einric

hEk

am

Pro Person und Einkauf kann nur 1 Gutscheineingelöst werden. Nicht mit anderen Rabatt- ,

Gutschein- und Eintauschaktionen kombinierbar.

!

KinderradEintausch

Bonus

PLusCardVoRtEiL

Bei Kauf eines Kinder-Rades erhaltenSie einen Gutschein über 50% vomKaufpreis. Einlösbar innerhalb einesJahres für den Kauf eines Kinder-Radesbei Rückgabe des gebrauchten.

osental, estsaal RF

www.gigasport.at/blog

Heinrich EkamsBlog nachlesen:

Page 43: Sportlife 1_13

43

Meru, der mythische Berg imHimalaja, an dem die vier großenFlüsse Asiens entspringen und inalle Himmelsrichtungen strömen!Meru Outdoor-Bekleidung undAusrüstung werden von führen-den europäischen Outdoor-Spe-zialisten entwickelt. Sie bringenihre reichhaltige Erfahrung undKompetenz in diese Produktlinieein, die sich durch ein optimalesPreis- / Leistungsverhältnis aus-zeichnet.

Exklusiv bei

31˚4‘N81˚20‘E

Ein Symbol für Fernweh.

EvEnts www.gigasport.at/eventsDatum Gigasport-Filiale Event Mehr Infos

märz bis Juni Dornbirn geführte wandertouren mit gerda freuis. Termine nach Vereinbarung,Infos auch in der Bergsportabteilung von Gigasport Dornbirn.

E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 96 (Peter Dirnberger)

fr., 22. märz undsa., 23. märz Graz biketage bei gigasport graz. Alle Neuheiten und Trends rund ums Bike

in der Saison 2013, Service für Ihr Rad u. v. m.E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 83 (Johann Nager)

fr., 22. märz undsa., 23. märz Klagenfurt biketage bei gigasport Klagenfurt. Alle Neuheiten und Trends rund

ums Bike in der Saison 2013, Service für Ihr Rad u. v. m.E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 95 (Günther Paulic)

sa. 13. april Klagenfurt rackettest. Testen Sie die neuen Schläger der Top-Tennismarken. E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 95 (Günther Paulic)

sa., 20. aprilund so., 21. april Graz anradeln in bad radkersburg. Radopening mit Tourenradeln

durchs steirische Hügelland. www.badradkersburg.atE-Mail: [email protected]. 0664/610 90 83 (Johann Nager)

fr., 2. mai bisfr. 16. mai Klagenfurt Klagenfurter sportfrühling. Mehr Infos: www.klagenfurt.at E-Mail: [email protected]

Tel. 0463/537-51 75 (Raimund Plautz)

fr., 3. mai undsa., 4. mai Graz outdoor-tage bei gigasport graz. Alle Neuheiten und Trends

im großem Expo-Zelt vor dem Gigasport-Haupteingang.E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 83 (Johann Nager)

do., 16. mai Klagenfurt businesslauf Klagenfurt. Ein Fixpunkt für die Kärntner Wirtschaft. E-Mail: [email protected]. 0664/212 05 52 (Gerald Kassegger)

do., 16. mai Graz raiffeisen businesslauf graz. Der laufevent für Firmen mit selektiver Streckedurch die Grazer Innenstadt. www.raiffeisenbusinesslauf.at

E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 83 (Johann Nager)

fr., 24. mai Dornbirn 17. stadtlauf dornbirn. Das lauffest im Zentrum von Dornbirn. E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 96 (Peter Dirnberger)

mi. 29. mai Klagenfurt altstadtlauf. Mehr Infos: www.klagenfurt.at E-Mail: [email protected]. 0463/537-51 75 (Raimund Plautz)

do., 30. mai bissa., 1. Juni Fohnsdorf, Graz 23. tour de mur. 333 Kilometer an drei Tagen entlang der Mur radeln,

von den Tauern bis ins Weinland. www.tour-de-mur.atFohnsdorf: E-Mail: [email protected]: E-Mail: [email protected]

fr., 31. mai bisso., 2. Juni Bärnbach 12. int. raiffeisen lipizzanerheimatlauf. Mit freiem Thermeneintritt am

Sonntag, 2. Juni, für alle, die mitlaufen. www.lipizzanerheimatlauf.atE-Mail: [email protected]. 0664/852 76 18 (Roswitha Malli)

sa., 15. Juni Graz grazathlon. „Beat the City“ – beim 10-km-lauf quer durch Grazmit 15 kräfteraubenden Hindernissen. www.grazathlon.at

E-Mail: [email protected]. 0664/610 90 83 (Johann Nager)

Page 44: Sportlife 1_13

Foto

:Sun

nyBa

g44n a c h h a l t i g k e i t

Page 45: Sportlife 1_13

SPORTLICHEFAHNEN-TRÄGER

spOrTArTIKeL „mADe INAusTrIA“

nicht nur Österreichs sportler sindinternational erfolgreich. sondern auch

jene rot-weiß-roten Firmen, die entgegendem trend zur Abwanderung ihren sitz

in Österreich haben und hierArbeitsplätze schaffen.

mAA

dnir seltrops shcierretsr Öut nhcin

45

Page 46: Sportlife 1_13

erfolgreiches wirtschaftengleicht einer sportlichen Herausforderung: Um am glo-balen Markt bestehen zu können, bedarf es großer Aus-dauer, Hartnäckigkeit und Ideenreichtum, und wie beieinem Marathon kommen am Ende nur jene ins Ziel, dieeinen langen Atem und strategische Weitsicht kombi-nieren können. Gerade österreichische Firmen und Gi-ga-sport-Partner haben in den letzten Jahren häufig be-wiesen, dass sie mit innovativen Produkten ganz vornedabei sein können. Ein Beispiel ist die Firma SunnyBAGaus Graz: Ihre Produkte werden in Kalifornien ebensogetragen wie in Saudi-Arabien. In den Taschen verstecktsind Solarpaneele und ein Akku, mit deren Hilfe Han-dys, Kameras oder iPads aufgeladen werden können.„Begonnen hat es mit einem Fachhochschulprojekt, beidem ein Produkt gefunden werden musste, das ein All-tagsproblem möglichst umweltfreundlich löst“, erinnertsich Gründer und CEO Stefan Ponsold.

Derzeit führt SunnyBAG drei Kollektionen; dieKollektion „Faction“ wird bei pro mente, einem Vereinzur Reintegration von psychisch erkrankten Menschenin den Arbeitsprozess, hergestellt. Zwar werden nicht al-le Kollektionen in Österreich produziert, dennoch legtSunnyBAG von der Rohstofferzeugung bis hin zur Ver-packung Wert auf ressourcenschonende und nachhaltigeVerfahren und sucht sich Produktionspartner bewusstaus. Je nach Auslastung entstehen durch das Engagementvon SunnyBAG rund fünf bis zehn Arbeitsplätze in Ös-terreich. „Um global bestehen zu können und nachhal-tig zu produzieren, muss sich ein österreichisches Unter-nehmen durch Qualität und oft auch Innovation einenRuf am Weltmarkt erarbeiten. Langfristig können nurexzellente Produkte bestehen, die ganzheitlich überzeu-gen“, ist Stefan Ponsold überzeugt.

made in austriaSchneller sein, im Denken und im Handeln. Die

Chance erkennen und sie nutzen. Sich absetzen vom Restund konstant die Spitze halten. Es ist eine ähnliche Philo-sophie, welche die Löffler GmbH. mit Sitz im oberöster-reichischen Ried im Innkreis verfolgt. Seit fast 40 Jahrenproduziert das Unternehmen Funktionstextilien in Pre-miumqualität. Löffler unterstützt nicht nur das Austria

Ski Team sowie österreichische Profi-Radteams, sondernproduziert allen wirtschaftlichen Tendenzen zum Trotzbewusst zu Hause, im Herzen Europas. Der Firmenstand-ort wurde nicht nur beibehalten, sondern in den vergan-genen Jahren schrittweise ausgebaut, wodurch rund 200Arbeitsplätze gesichert werden. Fast alle Stoffe werdenin der eigenen Strickerei in Ried gestrickt und in Öster-reich und Deutschland weiterverarbeitet, wodurch langeTransportwege entfallen und die Ware pünktlich ausge-liefert wird.

Hoch hinaus will auch die Firma und MarkeAustriAlpin, die 1996 durch einen Zusammenschlusstraditionsreicher heimischer Handwerksbetriebe ent-stand und hochwertige Ausrüstung für Bergsport, Flug-sport und zur Arbeitssicherheit wie Karabiner, Pickelund Steigeisen oder Gurtschnallen herstellt. Unter demMotto „Ohne unsere Seele wäre es nur Metall“ stehen in-novative Produktentwicklungen und Qualitätssicherungan erster Stelle: „Das wertvolle Know-how der Metall-verarbeitung – unsere Kernkompetenz – ist und bleibt inunseren beiden Produktionsstätten in Fulpmes, im Tiro-ler Stubaital. Insgesamt werden circa 60 Personen direktund dauerhaft beschäftigt, außerdem arbeiten wir engmit anderen österreichischen Firmen zusammen“, er-klärt AustriAlpin-Sprecherin Doris Günther. Das bringtweitere Vorteile, denn so können Lieferkosten und -zei-ten sowie Transportwege gering gehalten werden, eben-so der ökologische Fußabdruck.

ein streit und eine ideeManchmal sind es kleine Vorkommnisse, die gro-

ße Ideen hervorbringen. Zum Beispiel ein Pärchen, dassich in einem Lokal in Hongkong streitet, weil sich derMann auf die Sonnenbrille seiner Begleiterin gesetzt hat.Am Nebentisch sitzt der Zillertaler Christoph Egger undsagt zu seinem Freund, man müsste eine unzerbrechlicheSonnenbrille erfinden. Und das tat er dann auch. Das Er-gebnis heißt Gloryfy: Die Sonnenbrillen sind in ihrer Ge-samtheit unzerbrechlich, sämtliche verwendete Teile wieRahmen, Bügel und Gläser sind aus einem speziellen undpatentierten Kunststoff hergestellt. „Derzeit verkaufenwir ca. 60.000 Sport- und Skibrillen auf den Märkten Ös-terreich, Schweiz, Deutschland und Italien mit steigender

Ein Fachhochschul-projekt mündete für

den Grazer stefanPonsold (linkes Bild)in der Gründung von

sunnyBAG.Rechtes Bild:

Die einzigen unzer-brechlichen sport-

brillen der Welt,jene von Gloryfy,

werden in tirolhergestellt.

Foto

s:Su

nnyB

ag,G

lory

fy/S

autn

er,l

öffle

r,KT

M

46n a c h h a l t i g k e i t

Page 47: Sportlife 1_13

www.loeffler.at

MEHRVITALITÄT

MAN SPÜRT, DASS MAN NICHTS SPÜRT MIT HOTBOND. DER HEISSBEGEHRTEN BIKEWEARVON LÖFFLER - 100% MADE IN AUSTRIA.Hier drückt und reibt garantiert nichts. Mittels modernster Ultraschall-Technologie wird aufherkömmliche Nähte verzichtet, der Stoff punktuell verschweißt.Das Resultat: extrem elastische Bikewear, die dauerhaft hält und jede Bewegung „reibungslos” mitmacht.

hotBOND

HRMETÄTILTAIV

In Ried in Innkreissind bei Löffler 200

Menschen mit derFertigung von Funk-tionssportbekleidung

beschäftigt (linkesBild). Und bei KtMFahrrad werden am

FirmenstandortMattighofen top-

bikes designt, entwi-ckelt und gebaut.

Tendenz“, erzählt Egger stolz, der auch bewusst österrei-chische Talente wie Snowboarder Peter König ausrüstetund fördert. Rund 35 Gloryfy-Mitarbeiter erzeugen imTiroler Mayrhofen die unzerbrechlichen Brillen.

Und dann gibt es natürlich noch KTM, das öster-reichische Traditionsunternehmen, dessen Produkte un-zählige Radsportler auf der ganzen Welt schätzen. Durchhohe Investitionen in Forschung und Entwicklung stiegdas Image des österreichischen Unternehmens sukzes-sive. Die 320 Mitarbeiter am Firmensitz in Mattighofen(OÖ) entwickeln und produzieren heute ein volles Sor-timent mit rund 150 Modellen im Programm, wobei sich

eine Sparte zuletzt besonders schnell entwickelt hat: „Wirwaren die Ersten, die ein Elektro-Mountainbike gebauthaben. Trotz der Unsicherheit, wie es am Markt ange-nommen wird. Heute ist unser E-Race das bestverkauf-te Modell in der Unternehmensgeschichte“, berichtet Fir-menchefin Carol Urkauf-Chen.

KTM ist somit ein weiteres Beispiel, dass innovativeheimische Geschäftsideen im sportlichen Umfeld erfolg-reich ins Ziel laufen können. Noch eine Gemeinsamkeithaben die genannten „sportlichen Fahnenträger“: Ihrehochwertigen Produkte „Made in Austria“ sind allesamtin den Gigasport-Filialen zu finden.

47

Page 48: Sportlife 1_13

HIGHLIGHTSIM

FRÜHLING

Laue Luft, grüne Landschaft– und frischer Wind in den

verkaufsregalen:Mit diesen neuen Produkten

gelingt das sportlicheFrühlingserwachen!

Foto

s:H

erst

eller

*Alle

Preis

eSta

ndM

ärz2

013.

Die

aktu

ellen

Preis

efin

den

Siei

nIh

rern

ächs

ten

Giga

spor

t-Filia

le.

gopro hero 3 blacK editionKleiner, leichter, schneller: Die GoPro Hero 3 verbessert ihre Performanceim vergleich zum vorgänger auf der ganzen Linie. In der Black Edition wird

das „Wi-Fi-Remote“, sonst als Zubehör erhältlich, bereits mitgeliefert.Preis*: EUR 449,00www.gopro.com

48n e u b e i g i g a s P o r t

Page 49: Sportlife 1_13

glorYfY g5Die jüngste Generation der unzerbrechlichen Gloryfy-

Brillen verspricht eine optimierte Belüftung durch die „airflow 90“-technologie. sie verhindert das Beschlagen der

Gläser, gleichzeitig trifft kein Windhauch das Auge.Preis*: EUR 149,95www.gloryfy.com

bbb striKe 500Mit dieser mit 500 Lumen besonders leistungsstarken

LED-Frontleuchte ist für Mountainbiker auch beieinbrechender Dunkelheit nicht schluss.

Preis*: EUR 99,95www.bbbcycling.com

scarpa moJitoDas Erfolgsmodell aus scarpas kultiger Lifestylelinie.

Für Zustiege zum Klettergarten, leichte Wanderungenund den Frühling in der City ist der zweifärbige

Mojito ideal geeignet.Preis*: EUR 125,00www.scarpa-schuhe.de

scott lin mipsDer Helm für ambitionierte Mountainbiker hat die

innovative MIPs-sicherheitstechnologie eingebaut. Damitwerden auch schräge auftreffende stöße wirksam entschärft.

Preis*: EUR 99,95www.scott-sports.com

polar rc3 gpsDer smarte Coach mit eingebautem GPs überzeugt mitinnovativen trainingsfunktionen. so berechnet der PolarRC3 nach jeder Einheit sofort den trainingsnutzen. neu

im Frühling 2013: Ein integrierter Höhenmesser.Preis*: EUR 279,95www.polar.com

niKe mercurial Vapor iX fgDer schuh, dem Weltklassespieler vertrauen, verspricht

kompromisslose Ballkontrolle auch bei höchsterGeschwindigkeit – durch High-tech-Lösungen wie ein

Komposit-Chassis und direkt eingespritzte stollen.Preis*: EUR 220,00

www.nike.com

49

Page 50: Sportlife 1_13

V o r s c h a us o m m e r 2 0 1 3heiß auf sport? dann freuen sie sich jetztschon auf die nächste sportlife-ausgabe.

Das Sommer-SPORTlife 2013 erhalten Sie im Juni 2013in Ihrer GIGASPORT-Filiale und als Teilbeilageder „Kleinen Zeitung“ Steiermark und Kärnten

sowie der „Tiroler Tageszeitung“.Wir freuen uns auf Ihr Feedback:

[email protected]

u n s e r e g i g a s p o r t - f i l i a l e n :2345 Wien-Süd, gegenüber SCS, Johann-Steinböck-Straße15, Brunn am Gebirge, Tel. 0 22 36/37 87 88St. Pölten, EKZ Traisenpark, Top 14,Dr.-Adolf-Schärf-Straße 9, Tel. 0 27 42/36 86 604820 Bad Ischl, Götzstraße 3–5, Tel. 0 61 32/287 016020 Innsbruck, im Greif-Center, Autobahnausfahrt Ost,Andechsstraße 85, Tel. 0512/34 17 706850 Dornbirn, im Stadtmarkt,Schulgasse 11, Tel. 0 55 72/230 997400 Oberwart, im eo, Europastraße 1,Tel. 0 33 52/314 938753 Fohnsdorf, bei KASTNER & ÖHlER,Arena am Waldfeld 28, Tel. 0 35 72/471 628021 Graz, bei KASTNER & ÖHlER,Sackstraße 7–13, Tel. 0316/870-08582 Rosental/Bärnbach, bei KASTNER & ÖHlER,Packer Straße 18, Tel. 0 31 42/233 518280 Fürstenfeld, Realschulstraße 2, Tel. 0 33 82/523 038940 liezen, Haus an der Bahn,Bahnhofstraße 6, Tel. 0 36 12/221 038642 St. lorenzen/Kapfenberg, bei KASTNER & ÖHlER,Dr.-Reinhard-Machold-Straße 6, Tel. 0 38 62/334 909400 Wolfsberg, bei KASTNER & ÖHlER,Spanheimerstraße 14, Tel. 0 43 52/514 82-09020 Klagenfurt, Heinrich-Harrer-Straße 1,Tel. 0463/575 209500 Villach, Neukauf Villach,Bruno-Kreisky-Straße 25, Tel. 0 42 42/321 779800 Spittal, bei KASTNER & ÖHlER,Tiroler Straße 20, Tel. 0 47 62/48 61-09900 lienz, Rosengasse 7, Tel. 0 48 52/674 67

Impressum: SPORTlife ist das Kundenmagazin von Gigasport,einem Unternehmen der KASTNER & ÖHlER Warenhaus AG• Auflage: 240.000 Stück •Medieninhaber und Herausgeber:

KASTNER & ÖHlER Warenhaus AG, Sackstraße 7–13, 8021 Graz,Tel. (+43) 0316/870-0

• Projektleitung Gigasport: Michael Jentl• Verlag: Styria Multi Media Corporate GmbH & Co KG,Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Tel. (+43) 01/601 17-147

• Chefredaktion: Christof Domenig • Design-Konzept: Neubau Editorial Design,Andreas Volleritsch, Michaela Pernegger

• Art-Direktion: m4! Mediendienstleistungs GmbH & Co KG, Helga Schweinzer• Fotoredaktion: Ursula Pieringer • Texte: Oliver Auer, Martin Erhart,

Wolfgang Kuhn, Ursula Pieringer • Lektorat: Ruth Scheuer • Coverfoto: ScottSports/Geiger • Fotos: Gerlinde Mörth, Internet, Hersteller, Archiv, beigestellt •

Fotoshootings: Gerlinde Mörth• Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

• Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen.Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.

FALKE RUNNING WOMEN & MEN· Ultraleichtes Material. Kaum spürbarbei maximaler Funktionalität.

· Schnellste Rücktrocknung.Hält den Körper angenehm trocken.

· Höchste Ventilation. DreidimensionaleStricktechnik mit offener Meshstruktursorgt für optimale Belüftung.

· Innovative Rundstricktechnologie.Perfekte Passform durch Verarbeitungohne Seitennähte.

· Optimale Bewegungsfreiheit.Höchster Tragekomfort durch maximaleElastizität.

50a u s b l i c k

Page 51: Sportlife 1_13

B E K L E I D U N G | S C H U H E | A U S R Ü S T U N GD R A U S S E N Z U H A U S E

www.jack-wolfskin.com

Page 52: Sportlife 1_13

Walk on the wild side!Mit den innovativen und langlebigen Produkten von Kaikkialla gehen Sie

Ihren eigenen Weg. Das aktuelle Sortiment von der besonders atmungsaktivenFunktionsjacke bis zum ultraleichten Daunenschlafsack finden Sie auf:

www.kaikkialla.com

Felse

nküs

team

Katte

gat,

Halla

nd,S

üdsc

hwed

en,S

kand

inav

ien.

Foto

:Out

door

-Arc

hiv

/End

erle

in,E

hn(M

)