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benfalls gesteigerte Aufmerk-samkeit seitens der Besucher

verzeichnete parallel zur MEDICA auch die COMPAMED 2009, die bereits am Freitag endete. Den Be-sucher der Medica wurde von den 4.324 Ausstellern aus rund 60 Na-tionen klar strukturiert eine Fülle an neuen Produkten, Systemen und Services für die gesamte Prozess-kette der ambulanten und stationä-ren Versorgung geboten. „Den weltweit zu beobachtenden

Sparanstrengungen im Gesund-heitswesen begegnet die Medizin-technikbranche mit einem Feuer-werk an Neuheiten. Diese senken nachweislich die Behandlungskos-ten“, unterstreicht Wilhelm Nieder-göker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, die Leistungsfähig-keit der „MedTech“-Industrie und spielt damit an auf aktuelle Studien der Branchenverbände ZVEI und SPECTARIS zu Einsparpotenzialen durch Einsatz moderner Medizin-technik.

„Der kurze Innovationszyklus der Industrie ist ein wesentlicher Er-folgsfaktor der weltweiten Nr. 1-Branchenmesse MEDICA. Denn hier werden Jahr für Jahr die span-nendsten Neuheiten präsentiert. Die von der Bundesregierung durch das Konjunkturprogramm II aufgeleg-ten Investitionshilfen im Wert von 1,4 Mrd. Euro für die deutschen Krankenhäuser zog nach Jahren der Zurückhaltung eine Vielzahl von Entscheidern auch aus den inländi-schen Kliniken zur MEDICA“, so

Wilhelm Niedergöker im Hinblick auf die ungebrochen hohe Ausstel-ler- und Besucherresonanz.

Mehr als 16.000 der insgesamt rund 138.000 Fachbesucher interessier-ten sich speziell für die Themen der international führenden Fachmesse für den Zuliefermarkt der medi-zintechnischen Fertigung. In den Hallen 8a und 8b vermittelten 518 Aussteller aus 35 Nationen einen Eindruck hinsichtlich ihres Produkt- und Entwicklungsknowhows: von Komponenten und einzelnen Bau-teilen, Mikrosystemtechnik und na-notechnologischen Applikationen bis hin zu Lösungen für die indivi-duelle Auftragsfertigung. Exempla-risch anzuführen sind Innovationen aus dem Materialbereich und den Verfahrenstechniken. So erfuhren die COMPAMED-Besucher, wie sich mittels laserbasierter Verfah-ren Kunststoffkomponenten mit Bauteilen aus anderen Werkstoffen verbinden lassen.

Auch konnten sie sich über neuarti-ge Verfahren für die Qualitätssiche-rung informieren. Vorgestellt wurde zum Beispiel eine Methode zum unauffälligen Aufbringen von Iden-tifi kationscodes selbst auf transpa-renten Materialien. Dadurch ist ein guter Schutz vor Markenpiraterie und in der Folge minderwertigen Medizin- und Pharmazieprodukten gewährleistet. Mehr unter: www.medica.de oder unter www.compamed.de

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Einlegetechnik

Weber Food Robotic

Tiefziehmaschine mit Hygienedesign

CFS PowerPak NT

Einlegetechnik

Weber Food Robotic

Tiefziehmaschine mit Hygienedesign

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ie im Folgenden vorgestellten Verpackungs-lösungen sind die von der Jury erkorenen

Wettbewerbsmuster, die in die engere Auswahl für eine Preiszuerkennung kamen, jedoch mit keiner Nominierung zum Staatspreis ausge-zeichnet wurden.

Die Jurymitglieder unterzogen zunächst alle eingereichten Wettbewerbsmuster einer sorgfäl-

tigen Begutachtung und bewerteten sie anhand der Beurteilungskriterien mit Punkten. In einem weiteren Auswahlverfahren durch Diskussion in den Jurysitzungen wurden 11 Verpackungen als Basis für die Preisvergabe ermittelt. Aus diesen gingen die beiden Staatspreise 2009 und die 7 Nominierungen für den Staatspreis hervor.

Da die übrigen Verpackungen ebenfalls über-

durchschnittliche Lösungen darstellen, die al-le an sie gestellten Anforderungen mit hohem Niveau erfüllen, wurden sie von der Jury mit dem Prädikat „Vorbildliche Verpackungslö-sung 2009“ ausgezeichnet. Sie zeigen einen Querschnitt der diesjährigen Verpackungsent-wicklungen und Trends in der österreichischen Verpackungsindustrie.

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ie ARA hat einen Sonderpreis zum Staatspreis Vorbildliche Verpa-

ckung 2009 ausgerichtet. Mit diesem Preis sollen Maßnahmen im Verpa-ckungsbereich ausgezeichnet werden, die in besonderem Maße zur Ressour-censchonung und Abfallvermeidung beitragen. Zur Teilnahme geeignet waren nicht nur Verpackungen, sondern auch ver-packungsrelevante Verbesserungen betrieblicher Prozesse in Produktion, Logistik und Distribution, bei denen Umweltaspekte im Vordergrund stehen. Heuer wurden für den Sonder-preis insgesamt 4 Wettbewerbsmuster von 3 Firmen eingereicht.

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend: Fr. Mag. Ste-fanie GrüsslBundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Was-serwirtschaft:MR Dr. Christian KeriARA: Hr. Johannes Eisenhut, ARA AGDipl.-Ing. Dieter Schuch, ARA AGExperten: Dipl.-Ing. Alfred Ma-tousek, REWE Group Austria Dir. Univ.-Lektor Thomas Rieder, ÖIV

as Sparen fängt schon bei den laufenden Ausgaben an: Die Wartungsintervalle werden

angepasst, abhängig vom Produk-tionsumfeld und des verwendeten Tintentyps. Intervalle von bis zu 6.000 Stunden sind so möglich. An-ders als bei vielen herkömmlichen Codierern, müssen zudem kein Tin-tenbehälter oder teure Tintenmodu-le nach festgelegter Laufzeit ausge-tauscht werden. Das fehlersichere Auffüllen von Verbrauchsmateria-lien geschieht einfach und sauber, ohne das Gehäuse öffnen oder den Codierer stoppen zu müssen.

Die patentierte vollautomatische Spülroutine „Full Flush“ spült und trocknet den Druckkopf und die Tin-tenzuführung bei jedem Abschalten. So sind ein geringer Wartungsauf-wand, störungsfreier Druckstart und eine zuverlässige Arbeitsweise sichergestellt. Eine manuelle Reini-gung ist nur noch einmal im Monat erforderlich. Dadurch ist höchste Betriebslaufzeit gewährleistet. Zu-sätzlich verringern sich die Rei-

nigungszeiten durch das robuste, abgerundete Edelstahlgehäuse, das keine Schmutznester zulässt. Mit einem hohen Spritzwasserschutz (IP 55 Standard) lässt sich der Linx 7300 gut reinigen.

Um mögliche Schäden durch den Einsatz falscher oder abgelaufe-ner Tinte oder Solvent zu vermei-den, wurde das innovative Sure Fill System entwickelt. Dabei wird dem Bediener empfohlen, vor dem Nachfüllen der Verbrauchsmittel erst einen Code einzugeben. Der Linx 7300 prüft per Code die Ma-terialien und warnt ggf. den Bedie-ner. Wert auf Sicherheit wird auch bei der Dateneingabe gelegt: Dank

der Quick Switch-Software sind der Eingabeaufwand und mögliche Fehlerquellen beträchtlich redu-ziert. Barcodes auf zu codieren-den Produkten oder vorgedruckten Auftragszetteln können einfach und schnell eingescannt werden. Dar-über hinaus sind Drucktexte und Druckereinstellungen von anderen Druckern einfach per USB-Port übertragbar. Für ein sicheres und einfaches Handling erfolgt die Be-dienung über eine intuitive, farbige Benutzeroberfl äche mit WYSI-WYG-Anzeige und leicht navigier-barem Menü.

Mit dem Linx 7300 steht ein Codier-system sowohl für aktuelle als auch für künftige Kennzeichnungsaufga-

ben zur Verfügung. Funktionen wie DataMatrix und 3-Zeilen-Druck sind bei dem System standard-mäßig enthalten. Darüber hinaus stehen auch verschiedene Formate einschließlich Logos, Barcodes etc. zur Verfügung.

Optional sind auch 4- und 5-zeili-ges Drucken möglich. Das System ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, z. B. als Solverversion mit bis zu 40 % Solventeinsparung für Anwendungen, in denen viel co-diert wird oder als Linx 7300 Spec-trum für den Hochkontrastdruck mit weiß oder grau pigmentierten Tinten. Die Linx 7300-Serie löst die Systemklasse Linx 6900 ab Herbst 2009 ab. Mehr unter:www.bluhmsysteme.com

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ie die Situation in diesem Bereich wirklich ist und welche Innovationen im

Getränkebereich ins Haus stehen, sowie Trends in diesem Bereich er-klärte uns Svend Weidemann, Ma-naging Director von Tetra Pak Da-nube (Österreich, Ungarn, Tsche-chien und Slowakei).

KOMPACK: Wie war das letzte Jahr für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie?

KOMPACK: Welche Bereiche sind stabiler?

KOMPACK: Werden diese allge-mein weniger getrunken?

KOMPACK: Nachdem der Trend zu günstigeren Produk-ten geht – wird es auch bei den Verpackungen wieder Abstriche geben?

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KOMPACK: Gibt es darüber hinaus noch weitere Trends in diesem Bereich?

KOMPACK: In den letzten Jah-ren sind Produkte wie Smoo-thies verstärkt auf den Markt

gekommen. Wie sehen Sie in diesen Bereichen die Zukunft?

KOMPACK: Gibt es durch die derzeitige angespannte Situati-on auch manchmal eigenartige Auswüchse?

KOMPACK: Günstiger Preis – das war früher praktisch das einzige Argument der Diskonter um Kunden anzulocken. Wie se-hen Sie hier die heutige Lage?

KOMPACK: Alles in allem eine interessante Zeit – hätten Sie auch noch einen Wunsch an die nahe Zukunft?

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch

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ir arbeiten schon in einigen Bereichen mit Göpfert Pro-

dukten und sind damit sehr zufrieden - deswegen haben wir uns entschlossen, unsere 13 Jahre alte 3,20m Maschi-ne durch eine neue zu erset-zen“ so der geschäftsfüh-rende Gesellschafter Kom-merzialrat Walter Lamm von Donauwell. Die Vorar-beiten zur Inbetriebnahme wurden bereits in Angriff genommen - so muss auch eine bauliche Veränderung vorgenommen werden. Bei der ständig wachsenden Firma, die mittlerweile auf 16.000m2 überdachter Flä-che arbeitet, ist man Um-bauten aber längst gewöhnt. Und geht es nach dem ge-lernten Papiermacher Walter Lamm, dann ist die in naher Zukunft nicht die einzige Baustelle.

Die Kundenwünsche halten es nicht so wie die antizy-klischen Investitionen, hier hat sich in den letzten Jah-ren viel geändert - so auch der Wellpappeprofi: „Wenn ich an meine Anfänge in der Wellpappebrache denke

- dann waren damals „just in time-Lieferungen“ fast nicht möglich. Durch Zu-geständnisse der Branche an ihre Kunden gab es aber mit der Zeit immer mehr Teilliefermengen. Heute hat sich der Markt komplett ge-ändert. Jeder Kunde erwar-tet heute von uns Einlage-rungen, damit wir dann bei Bedarf „Just in time“ liefern können. Auf Grund des großen La-

gerbedarfes haben wir daher mittlerweile 7 Außenlager - was mittlerweile nicht mehr ökonomisch und ökologisch

sinnvoll ist. Deswegen haben wir beschlossen, in ein Zentrallager zu investieren. Alleine die Manipula-tionsersparnis - Produktion - Lager

- Lager - Kunde rechtfertigt sicher diesen nächsten Schritt unserer Erweiterung und wird uns noch ra-scher auf die Kundenwünsche ein-gehen lassen können.“

Die Firma, die mit 1.200m2 bebauter Fläche begonnen hat, beweist damit nach wie vor ihre Innovationskraft. Mit seinen Schwergutverpackungen unter dem Motto „Je größer und schwerer - desto lieber ist uns die Verpackung“ setzte Walter Lamm voll auf ein Nischenprodukt (mit-tlerweile längst von Kleinaufträgen bis zur Massenproduktion).

Der Einsatz schwerster Well-pappesorten ermöglicht es Walter Lamm, Verpackungen für sperrige Güter, Maschinenteile, Motorräder sowie Schüttgut mit einer Tragkraft von über 1.000 kg zu fertigen. Die Kompetenz geht heute natürlich weit über Schwergutverpackungen hinaus - so werden viele Biermar-ken in Donauwell-Sechsertragerln nach Hause getragen. „Unserem Startmotto - Ganz groß - auch bei Kleinaufträgen sind wir trotz unse-res stetigem Wachstums aber treu geblieben.

So ist es selbstverständlich, dass wir auch für Sonderkonstruktionen und Kleinstauflagen unser Wissen und unsere Erfahrung für die Kun-den einsetzen“, so der Geschäfts-führer.

Dank der beiden Hochleistungs-Inline-Anlagen, wo gerade eine erneuert wird für Großformate so-wie schnelllaufende Druckslottern, ist die Firma mittlerweile in allen Bereichen längst konkurrenzfähig geworden. Gerade in einer Zeit, wo auch die deutschen Nachbarn den österreichischen Markt zu entde-cken beginnen, sind Flexibilität und rasches Handeln oberste Priorität

- deswegen ist das Unternehmen mit heute rund 80 Mitarbeitern nach wie vor so Investitionsfreudig.

Mit der neuen Maschine und dem neuen Zubau bewiest Donauwell, dass man seinen Mottos treu bleibt

- wie auch auf der Homepage zu lesen steht: Modernste Produkti-onsanlagen (Investition in die neue BGM) ermöglichen eine wirtschaft-liche Produktion. Die termintreue Abwicklung der Aufträge wird durch straffe Organisationsstruktur wie durch kurze Informationswege gesichert. Innovative EDV-Lösun-gen im Organisationsbereich sowie in der Kundeneinbindung durch das DONAUWELL E-Commerce-In-ternetportal sind die logische Kon-sequenz d+es permanenten Stre-bens nach Optimierung.

Kundenorientiertes Logistikma-nagement - Bau eines neuen Zen-trallagers, flexible Transportlösun-gen und kompetente Partner sichern hohe Liefertermintreue. Mehr über das wachsende Unternehmen finden Sie unter: www.donauwell.at

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as Highlight ist die weltweit einzigar-tige RFID-Selbst-

klebeetikette, welche Premium-Dekoration mit neuesten Funkti-onsfeatures zum Vorteil vom Kunden in sich vereint. Mit diesem Preis ausgezeichnete Produkte gelten als Ausweis für echte in-novative Leistungen. Pago entwickelte für Julius Meinl für sein neues Professional-Kaffee-System eine k o m -plette Systemlösung auf Basis der RFID-Technologie.

Das Pago Fullpa-ckage umfasst sämt-liche Komponenten von der multifunk-tionellen High-End-Dekoretikette über die Softwarelösung bis zur Etikettier-technik. Diese RFID-E t i k e t t i e r l ö s u n g dient der Kontrolle und Sicherstellung, dass in der Gastro-nomie nur Original-Meinl-

Kaffee in den Kaffee-mühlen verarbeitet wird. Im Abfüllprozess von Julius Meinl werden die gefüllten Kaffeboh-nenbehälter mit selbst-klebenden Pago Metal-lic-Etiketten versiegelt. Diese im aufwändigen Kombinationsdruck-verfahren hergestellte Hightech-Etiketten erfüllen gleich vier Funktionen:Das exzellente Eti-

kettendesign mit silber-glänzender Optik und hapti-

schen Elementen unterstreicht das Premium-Image des Produktes und bietet mit zusätz-lichen versteckten Features einen ho-hen Kopierschutz. Spezielle Etikette-neigenschaften be-züglich des Materi-als, des Klebstoffes und der Perforation gewährleisten im weiteren einen Er-s töffnungsschutz

(Tamper Evident) und bewahren damit Julius Meinl

sowie deren Kunden (Gastrono-mie) und Endkunden (Konsumen-ten) vor Manipulation. Als dritte Funktion liefert der in-

tegrierte RFID-Chip einen „elek-tronischen Fingerprint“ und bietet somit eine weitere Sicherheit vor Manipulation in der ganzen Supply Chain. Und nicht zuletzt informiert die durch ein RFID-Drucksystem von Pago variabel beschriftete Eti-kette den Gastronomiebetrieb über wichtige Daten des Kaffees (z.B. Verfalldatum).

Beim Öffnen des versiegelten Boh-nenbehälters im Gastronomiebe-trieb wird die Eti-kette automatisch in drei Teile zer-rissen. Der obere Teil bleibt auf dem Deckel zurück, die beiden anderen Teile mit dem in-tegrierten Trans-ponder bleiben auf dem Behälter haften. Die Müh-le mit integrierter R F I D - A n t e n n e identifiziert an-hand des RFID-Chips den Origi-nalbehälter. Jede

Mahlung wird im RFID-Chip und in der Mühle protokolliert. Nach maximal 200 Mahlungen muss der Bohnenbehälter durch einen neuen Originalbehälter ersetzt werden. Der einzigartige Transponder-Chip (UID = Unique Identification Number) stellt dabei sicher, dass kein Bohnenbehälter mehrmals

– beispielsweise gefüllt mit Kaffee einer Fremdmarke – benützt wer-den kann.

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ohann Hammerer versteht sein Unternehmen nicht als herkömm-

liche Full-Service-Agentur. Neben dem klassischen Angebot einer Werbe- und Marketingagentur wer-den eine Fülle zusätzlicher Leistun-gen geboten. Denn Ham-merer verfügt über eine Druckerei, ein eigenes Fotostudio und ein Web-Studio.

40 Mitarbeiter und die neuesten technischen An-lagen garantiere höchsten Qualitäts-Standard. Dieser wird durch die Investition in eine Sechsfarben RO-LAND 500 HiPrint weiter sichergestellt. Die hohe Druckgeschwindigkeit der ROLAND 500 schafft neue Kapazitäten für mehr Aufträge. Papier und Kar-ton von 0,04 bis 0,6 Mil-limeter Stärke können mit bis zu 18.000 Bogen pro Stunde bedruckt wer-den. Mit dem Format 0B plus bietet die ROLAND

500 mehr Druckfläche (580 x 740 Millimeter). Dieses Plus bietet die nötige Flexibilität, um zum Bei-spiel bei Etiketten oder Postkarten einen höheren Nutzen pro Bogen zu erreichen. Die Maschine ist mit

einem Lackmodul ausgerüstet und eröffnet damit vielfältige Möglich-keiten der Inline-Veredelung. Die Inline-Lackierung bietet zwei Ein-sparmöglichkeiten. Zum einen ent-fällt ein zweiter Produktionsschritt für die Lackierung. Und zum anderen kann durch die schnelle Trocknung Just-in-time produziert werden.

Das Hauptaugenmerk richtet man bei Hammerer auf die Herstellung hochwertiger Kommunikations- und Werbemittel sowie Etiketten für die Lebensmittelindustrie. Für den Opern- und Theaterfreund verlegt und produziert Hamme-rer seit über einem Jahrzehnt die Kulturhandbücher Wien und Salz-

burg.

Das Unternehmen war bereits zwei mal für den Effie-Award - der weltweit anerkannteste und begehrteste Werbe-preis, der für die Effi-zienz einer Kampagne verliehen wird – nomi-niert und erhielt bereits eine Reihe nationaler und internationaler Preise. 2009 ist Hammerer mit einer ausgezeichneten Kampagne im „Deutschen Jahrbuch der Werbung“ vertreten sowie im deut-schen Bestseller „Jenseits vom Mittelmaß“ von Her-mann Schwerer. Mehr unter: www.ham-merer.at oder unter www.manroland.at

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KOMPACK: Vorab - was waren die wichtigsten Neuigkeiten Ihrer Firma im Bereich der Stapler?

KOMPACK: Kann man dies in Zahlen fassen?

KOMPACK: Der kleine Hydro-stat?

KOMPACK: Wie ist zur Zeit die Lage am Staplermarkt über-haupt?

KOMPACK: Wo liegen eigent-lich die weiteren Schwerpunkte der Firma?

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KOMPACK: Würden Sie sagen, dass Sie im Lagerbereich Kom-plettanbieter sind?

KOMPACK: Können wir eine kurze Zeitreise machen?

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch

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m Zeitalter des digitalen Networ-king wird es immer wichtiger, dass man sich zumindest einmal

im Jahr auch persönlich trifft, um den Kontakt zu vertiefen, Know-how und persönliche Erfahrun-gen auszutauschen und einfach zu plaudern. Für die persönliche Be-gegnung hat das DataFest gerade die richtige Dimension: Es bietet Raum und Zeit für Gespräche, die weit über den Small Talk hinausge-hen. Die Verbindung von höchster Professionalität mit persönlicher Wertschätzung in familiärer Atmos-phäre: Das ist das Rezept für den Erfolg des DataFestes.

Die 1973 von Geschäftsführer Klaus Entrup als Formulardruckerei in Leopoldau gegründete Dataform-Gruppe wurde kontinuierlich auf-gebaut und erzielte im letzten Jahr mit rund 135 Mitarbeitern einen Ge-samtumsatz von Euro 30.000.000. Die Firma steht heute auf mehreren Säulen.

Dieser Bereich umfasst den klassi-schen Formulardruck wie EDVFor-mulare, Laser-Print-Formulare in Rolle, Endlosstapel und Einzelblatt, Inkjet-Formulare, Tabellierpapier

und Snap-Out-Formu-largarnituren sowie die Produktion von persona-lisierten und nicht perso-nalisierten Mailings und Werbedrucksorten. Sechs Formulardruckmaschi-nen mit insgesamt 34 Druckwerken sorgen für den nötigen Durchsatz.

Das Versand-Portfolio wurde durch den Er-werb der Firma Printex noch einmal wesentlich ausgebaut. Ein eigenes Postamt im Haus sichert rascheste Abwicklung.

Die Dataform Paper Pro-cessing bietet Nachbear-beitungssysteme (Kuver-tiersysteme und Periphe-

riemodule) sowie Softwarelösun-gen für alle, die selbst Dokumente produzieren und versenden. Dort findet sich Spitzentechnologie und Spitzen-Know-how um den Digital-druck und die Weiterverarbeitung bis hin zu den wohl besten Kuver-tiermaschinen der Welt.

Die beiden großen neuen Hallen (eine wurde erst letztes Jahr einge-weiht) bieten zudem reichlich Platz auch für größere Applikationen. Alle großen Digitaldruckhersteller nutzen jedes Jahr die Gelegenheit, ihren Kunden aus Österreich sowie aus Zentral- und Osteuropa ihre neuesten Produkte im Echtbetrieb vorzustellen – nicht selten im Kon-text einer Praxisapplikation.

Die Ausstellung bot viele neue Highlights im Produktionsbetrieb:

Digitaldrucker Océ VarioPrint 6250 Ultra mit einer Geschwindig-keit von 250 Seiten A4 pro Minute und perfekter Registerhaltigkeit

Digitaldrucker Ricoh C900 Ein-zelblatt Vierfarb-Digitaldrucksys-tem für hohes Druckaufkommen mit 90 Vollfarbseiten pro Minute

Digitaldrucker Xerox DP 1300 „Digibook“ für bis zu 92 Meter oder 1.300 A4 2-up und mit Blitzlichtfi-xierung ohne Papierschrumpfung – ideal für Book on Demand, vor Ort mit einer Hunkeler-Weiterverarbei-tung und einer Horizon-Bindung

Kuvertiermaschine Kern 2500 für bis zu 12.000 Kuvertierungen pro Stunde und extremer Flexibilität im Formatbereich von C6 bis C5 mit verschiedensten Eingangskanälen und Beilagemodulen

Kuvertiermaschine Kern 2600, das Nachfolgemodell, mit einem ähnlichen Spektrum an Einsatz-möglichkeiten, bis zu 16.000 Takte pro Stunde und beispiellos raschen Umrüstzeiten

Kuvertiermaschine Kern 3500, flexibel bis zum Format B5 und Befüllstärken bis 6 mm, extrem schnell mit bis zu 22.000 Takten pro Stunde

Kuvertiermaschine Kern 4300/BB300 für hohe Produktivität auch bei größeren Formaten bis B4, ex-trem flexibel für Beilagen und Ver-arbeitung nahezu aller Produkte: Zeitschriften, Kupons, Scheckhefte, CDs …

Kompaktes Mailingsystem Kern EasyMailer mit revolutionärer, in-dividueller Brief- und Umschlagge-staltung

Folienverpackungssystem Kern 40 für fast alles, was man verschi-cken kann, mit zahlreichen intelli-genten Eingängen

Desktop- und Midrange-Kuver-tierer der MI-Familie, besonders robust und leicht zu bedienen und trotzdem mit zahlreichen Formaten und Beilagen-Features wie die ganz

„Großen“ sowie intelligenter Verar-beitung

Extrem präzise und schnelle Pro-duktionssysteme von Hunkeler wie die Auf- und Abroller sowie Schnei-desysteme und die Formularverede-lung „Variweb“ für integrierte Kar-ten und Etiketten

Die Betreuung aller Besucher durch die Experten von Dataform gibt dem Datafest seine einzigarti-ge Prägung. Jeder Besucher kann alle anliegenden Fragen und Pläne im kleinen Kreis besprechen, eige-ne Ideen auf ihre Realisierbarkeit hin untersuchen – und viele neue Ideen mitnehmen. Neben den Inno-vationen finden die Gäste aus ganz Mittel- und Osteuropa vor allem auch das Gespräch – beim Rund-gang durch die vier großen Hallen ebenso wie im gemütlichen Festzelt beim herzhaften Buffet in Klubat-mosphäre. Mehr unter: www.dataform.at

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ur österreichischen GIKO Gruppe gehören die Unterneh-

men GIKO Verpackungen, GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen. Dieses Jahr präsen-tiert sich GIKO auf der deutschen FachPack mit dem Ziel den Mittel-europäischen Raum noch stärker zu erschließen: „Wir nutzen die Messe einerseits um bestehende Kundenbindungen zu vertiefen und andererseits um neue Interes-senten für uns zu gewinnen. Unse-re Stärke liegt in der Vielseitigkeit der Firmengruppe.

So ist es bereits vorgekommen dass ein Kunde an Rundverpa-ckungen interessiert war, dann aber während der gemeinsamen Entwicklung der Verpackung mit uns erkannt hat, dass eine flexible Verpackung besser für sein Produkt geeignet ist“, erklärt Werner Abb-rederis, Geschäftsführer von GIKO, einen möglichen Prozessablauf zur Lösungsfindung.

In Mitteleuropa genießt die GIKO-Gruppe aufgrund dieser Vielseitig-keit einen ausgezeichneten Ruf als innovativer Anbieter für Verpa-ckungslösungen. Diese Rolle wird besonders in den Produktbereichen Pappdosen, Schwerwellpappe und Kunststoffverpackungen unterstri-chen.

Seit 50 Jahren werden im hauseige-nen Labor neue innovative Lösun-gen erarbeitet und speziell auf Kun-denwunsch abgestimmt. „Kundin-nen und Kunden aus ganz Europa schätzen besonders unsere Flexibi-lität. Innovative Verpackungslösun-gen müssen meist sehr rasch und äu-ßerst exakt von unseren Spezialisten gemeinsam mit den Auftraggebern ausgearbeitet werden. Mit unseren drei Firmengruppen bieten wir Ver-packungslösungen für die Nahrungs- und Genussmittel, den Maschinen-bau und die Industrie.

Diese Kompetenz zeigen wir auch dem Fachpublikum auf der Mes-se“, erklärt GIKO Geschäftsführer Marketing und Verkauf Martin Gie-singer und führt weiter aus: „Beson-ders stolz sind wir auf die Möglich-keit für Verpackungen mit Wachska-schierungen. Denn diese spezielle Verpackungsmöglichkeit haben nur wenige Experten in Europa im Port-folio.“ Im Bereich der Kartonagen wird die drei-wellige Wellpappe vor-gestellt. Bei den Rundverpackungen ist die Nachfrage nach Membran-dosen besonders groß. „Diese sind optimal als Frischhaltedosen für die Direktabfüllung, da sie innenseitig beschichtet sind“, führt Martin Gie-singer weiter aus.

Mit modernster Technik wird im fir-meneigenen Labor an den neusten Entwicklungen gearbeitet. Spezial-verpackungen und individuelle Lö-sungen ermöglichen es, präzise auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Auf diesem Weg sind Folien entstanden, die mikrowellentauglich, tiefkühlfä-hig oder einhändig aufreissbar sind.

„Um Innovationen zu schaffen, ver-fügen wir über kreatives Potential und erfahrene, top ausgebildete MitarbeiterInnen. Jeden Kunden-wunsch bearbeitet unser Labor mit viel Einsatz. So entstehen innovati-ve Lösungen und neue Trends wer-den gesetzt“, erklärt Martin Giesin-ger abschließend. Mehr unter: www.giko.at

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er komplette Arbeitsablauf kann durch eine Person aus-geführt werden. Durch das

zuverlässige, manuell höhenver-stellbare Handgewinde, kann die Ladefläche genau auf die richtige Höhe gebracht werden um die Pro-dukte in die Regale zu stellen bzw. sie zu entnehmen. Gegenstände werden auf die Ladefläche gelegt

und können wie mit einem Stapler gehoben/gesenkt und transportiert werden. So wird Zeit gespart, da das Umladen auf einen Transport-wagen überflüssig wird. Das Tra-gen von Gegenständen auf einer Leiter oder fahrbaren Treppe ist da-mit eliminiert und so entsteht eine viel sicherere Lösung. Mit dem so genannten WinchTruk werden die

Risiken von Zeitverlust und hohen Kosten durch einen Arbeitsunfall signifikant gesenkt.

Die fahrbaren Arbeitsbühnen sind somit eine ideale Ergänzung zu den bekannten TAWI-Produkten zur industriellen Handhabung von Produkten und der schon während der A.Pack gezeigten mobilen He-be- und Neigegeräte des deutschen Herstellers Ventzky. „Die mobilen Behälter- Hebe- und Neigegeräte dienen der Beschickung von Ma-schinen wie Pressen und Stanzen. Sie rationalisieren Montageplätze. Die Geräte sind für die Verwendung aller gängigen Norm-Behälter und

Paletten geeignet“, erklärt H-T-W - Geschäftsführer Ing. Werner Win-ter. Mit Rädern ausgestattet können sie nicht nur einfach und leicht an den Einsatzort geschoben werden, sondern erlauben es, ohne Einsatz eines Gabelstaplers oder Handhub-wagens, den Behälter aufzuneh-men und zu verfahren. Der Neige-vorgang erfolgt stufenlos mit der Handhebel-Hydraulikpumpe oder mit einem elektrohydraulischen Antriebsaggregat. „Die dank dieser Geräte erzielte Arbeitserleichterung und Unabhängigkeit von anderen Transportgeräten, führt zu einer wesentlichen Steigerung der Pro-duktivität“ betont Ing. Winter die Vorteile.

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Was täten die großen Markenartikler und Industriebetriebe,würden die Kleinen ihnen nicht den Stempel aufdrücken?

Die ECM Firmengruppe bietet Komplettlösungen für alle Anforderungender Kennzeichnungstechnik.

ECM steht für professionelles

Etikettieren

Codieren

Markieren

ECM Bergauer GmbH P. B. Rodlbergerstraße 59 A-4600 Thalheim Tel.: +43(0)7242/677 55 [email protected]

Die Palettierung ist ein klassisches Beispiel für den Anwendungsbe-reich unserer Hebetechnik-Produk-te“, erläutert Ing. Werner Winter.

„Es gibt zahlreiche Anwendungen, in denen sich eine Roboterpalettie-rung nicht rentiert, der Mensch aber Unterstützung braucht. Diese bieten unsere manuellen Vakuum-Hebege-räte.“ Als österreichischer Vertreter des schwedischen Unternehmens Tawi kann man auf ein breites Pro-duktportfolio zurückgreifen. Das Segment der Palettierung wird nicht zuletzt durch die VacuCobra abgedeckt. „Sie wurde entwickelt, um das Gut sehr schnell und sicher umzusetzen“, erklärt Ing. Winter. Neben der Palettierung gibt es im industriellen Alltag noch eine Viel-zahl von Situationen, in denen die Handhabung von leichten Gütern Probleme bereiten kann. „So ist

beispielsweise in Druckereien der Transport kleinerer Rollen, seien es Etiketten oder Folien, ein alltägli-cher Vorgang“, erzählt Ing. Winter.

„Um diesen zu erleichtern, gibt es die Protema Lifte“. Diese Lifte gibt es mit einer Tragkraft von 40 bis 200 kg. „Sie sind selbstverständ-lich nicht auf den Rollentransport beschränkt, sondern können auf die jeweilige Anforderung abgestimmt werden. Das reicht bis zur Maßanferti-gung“, betont Ing. Winter.

H-T-W hat aber auch in Bereichen, wo man im ersten Moment nicht dar-an denkt, die richtige Lö-sung – ein gutes Beispiel dafür sind die Vakuum-traversen die zum Heben von Blechteilen (Auto- und Bahnindustrie) ein-gesetzt werden. Bleche mit einer Länge von bis zu 12 Meter können ge-hoben werden.

Ein weiteres Standbein der Firma ist der Handel mit Saugnäpfen mit ein-gespritztem Gewinde für eine optimale und einfa-che Befestigung. Ersatz-teile für die Vakuumsau-ger werden in fast allen Bereichen der Wirtschaft benötigt – bis hin zur Landwirtschaft.

Für die Firma PMA ist H-T-W die industriel-

le Handelsvertretung. Seit 1975 entwickelt, produziert und ver-treibt die PMA AG Kabelschutz-systeme von höchster Qualität. Das heute über 6.500 Produkte umfassende Sortiment bewährt sich weltweit im Bahn-, Ma-schinen- und Schiffbau. Aber auch in der Automation, bei Ge-bäudeinstallationen und in vielen

weiteren Bereichen, wo Energie und Datenleitungen zuverlässig geschützt sein müssen, werden bevorzugt PMA-Produkte einge-setzt. Mehr über das breite Betäti-gungsfeld der Firma sehen Sie während der nächsten easyFairs in Wels oder unter: www.h-t-w.at

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ag. Martin Widermann wur-de zu seinem Nachfolger be-stellt. Mag. Widermann trat

gemäß Beschluss des Vorstandes mit 1. Oktober auch die Nachfolge als Geschäftsführer der Vereinigung PPV AUSTRIA an. KOMPACK traf aus diesem Anlass die beiden Geschäftsführer und sprach über die derzeitige wirtschaftliche Lage sowie über die letzten 35 Jahre.

KOMPACK: Im heuer schwieri-gen Jahr - wie erging es der pa-pierverarbeitenden Industrie?

KOMPACK: Gerade in dieser schwierigen Zeit steigt nun auch der Papierpreis ... .

KOMPACK: Seit Jahren kämp-fen Sie um Arbeitszeitflexibili-sierung - in den „fetten Jahren“ sind Sie hier seitens der Politik und der Gewerkschaft immer wieder auf taube Ohren gestoßen

- gibt es hier in der jetzigen Zeit Bewegung?

KOMPACK: Gab es auch positi-ve Entwicklungen in den letzten Jahren?

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Auch wenn ich gestehen muss, dass mir ein Punkt in diesem Be-reich nicht gelungen ist - ein ei-gener Universitätslehrgang für Verpackung wollte noch nicht ge-lingen. Das österreichische Ver-packungsinstitut könnte hier das Trägerinstitut sein - es wäre sicher ideal, einen solchen Zweig an der WU anzusiedeln, z.B. als Postgra-duate-Ausbildung.

KOMPACK: Wie sind eigentlich die Kontakte der Branche inter-national gesehen?

Die einzelnen Branchenverbände arbeiten mit unseren österreichi-schen Verbänden eng zusammen. Das liegt sicher auch am Engage-ment von österreichischen Unter-nehmern in der europäischen Bran-chenarbeit. G. Glöckler und G D. Fischer als Vorstandsmitglieder bei CITPA , G. Wall und A. Blaschke bei ECMA, M . Raninger und R. Waldherr bei FEDES, etc.

KOMPACK: Nochmals kurz in die Vergangenheit - gab es noch weitere persönliche Highlights in den vergangenen 35 Jahren?

Wir haben hier ein europaweit vorbildliches System geschaffen, das von den Verpflichteten betrie-ben wird und Spitzenquoten beim Sammeln und Verwerten aufweist, insbesondere im Bereich Papier, Karton, Wellpappe. Das Ammen-märchen, dass ein „überbordender Verpackungsverbrauch“ - den es schon aus wirtschaftlichen Gründen ohnehin nie gegeben hat - unsere Müllberge in den Himmel wachsen lässt, sollte damit endgültig begra-ben werden können.

KOMPACK: Zu guter Letzt - hätten sie nach 35 Jahren einen Wunsch für die Branche?

Ansonsten bin ich stolz auf die österreichische PPV Industrie - sie hat ihre Hausaufgaben längst ge-macht. IWI-Studien stellen der PPV Industrie im industriellen Vergleich und international ein sehr gutes Zeugnis aus. Sozialer Friede, gute Infrastruktur, hochqualifizierte Mit-arbeiter und Internationalisierung sind die wesentlichen Faktoren des Erfolges. Ich wünsche der Branche, dass es so bleibt.

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch

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as Fahrzeug fügt sich ein zwi-schen das Modell Linde V08, welches für Tragfähigkeiten

bis 1,0 Tonnen und Greifhöhen bis 2,8 Metern ausgelegt ist und die Ver-tikal-Kommissionierer Linde V11/V12, die ihre Vorzüge bei Einsät-zen in bis zu 11 Metern ausspielen. Der Kommissionierer Linde V10 erreicht einen Hubhöhenbereich bis 4,75 Meter, was einer Greifhöhe von 6,35 Meter entspricht - eine in dieser Fahrzeugklasse bisher unerreichte Höhe.

Um den sehr unterschiedlichen Kundenanforderungen zu entspre-chen, hat Linde ein modulares Sys-tem entwickelt, das den individuel-len Einsatzbedingungen der Kunden gerecht wird. Je nach Bedarf kann der Kunde zwischen drei Hubleis-tungen wählen: einem 3,2-kW Pum-penaggregat mit einer maximalen Hubgeschwindigkeit von 0,19 Me-tern pro Sekunde (0,19 m/s), einem 4,0 kW Pumpenaggregat mit 0,25 m/s sowie einer 7,6 kW Pumpe mit 0,32 m/s. Auch Hubhöhe und Chas-sisbreite der Fahrzeuge sind varia-bel.

Zur Wahl steht unter anderem ein Chassis, das mit 790 Millimeter Breite schmäler als eine Europalette ist, daher die Aufnahme oder Ablage der Ware auf den Paletten erleichtert und so ein dichteres Heranfahren an

das Regal erlaubt. Die mit 24 Volt-Batterie-Aggregaten ausgerüsteten Fahrzeuge verfügen über einen gekapselten, wartungsfreien Dreh-strom-Antrieb, der sich feinfühlig steuern lässt. Für eine hohe Ener-gieeffizienz wird die beim Bremsen auftretende Energie in die Batterie zurückgespeist, wodurch sich die Verfügbarkeit des Fahrzeugs erhöht. Beim Batteriewechsel bieten sich mehrere Optionen: Seitlich über Rollenbahnen und ein Wechselge-stell oder mit Hilfe eines Krans.

Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf Ergonomie und Si-cherheit der neuen Fahrzeuge, zwei beim Kommissionieren besondere wichtige Faktoren. Ein Beispiel ist der Einstieg des Kommissionierers: Die niedrige Höhe von 200 Milli-metern ermöglicht einen sicheren Zutritt auf die Plattform, die zudem mit einer gepolsterten Fußmatte aus-gestattet ist. Die Matte mildert Fahr-bahnstöße und Schwingungen spür-bar ab und entlastet auf diese Weise den Fahrer. Ein weiteres Merkmal ist die berührungslose Zweihand-Si-cherheitsschaltung. Integrierte Kon-taktsensoren verhindern, dass sich die Hände während der Fahrt oder des Hubs außerhalb des schützen-

den Chassis befinden und dem Be-diener gleichzeitig eine komfortable Handhaltung ermöglichen.

Die Fahrzeugsteuerung reagiert erst auf Fahrbefehle, wenn die Hän-de auf den Bedienelementen lie-gen. Zu den weiteren Sicherheits-standards zählt das automatische Anpassen der Geschwindigkeit in Kurven. Die Fahrgeschwindigkeit reduziert sich stufenlos, in Abhän-gigkeit vom eingestellten Lenk-winkel. Alle Bedienelemente sind so gestaltet, dass sie haptisch an-genehm sind und sich intuitiv ohne Umgreifen handhaben lassen. Die übersichtliche Bedienkonsole wird ergänzt durch ein LCD-Display in der Mitte des Lenkrades. Per Knopfdruck zeigt es dem Fahrer die wesentlichen Informationen an. Dazu gehören: Geschwindigkeit, Hubhöhe, Lenkwinkeleinstellung, Batteriezustand, Betriebsstunden und Serviceinformationen.

Linde MH bringt auch Diesel-schwerstapler mit 18 bis 32 Ton-nen Tragkraft auf den Markt. Mit einer Tragfähigkeit von 18 bis 32 Tonnen sind die sieben neuen Lin-de-Großstaplermodelle H180 bis H320 perfekt für die vielfältigsten Einsätze mit schweren Lasten ge-eignet - nach 15 Jahren ein starkes

„Comeback“ in dieser Schwerge-wichtsklasse. Effektiv im Einsatz

- effizient bei den Kosten.

Seit Oktober setzen neue Großstap-

ler der Marke Linde Maßstäbe in ihrer Klasse. Für hohe Leistung sorgen technische Innovationen wie die Linde-Load-Sensing-Hy-draulik mit Bedarfsstromrege-lung, der Lenkkraftverstärker, die drehmomentstarken Cummins Dieselmotoren (179 bis 209 kW) und das elektrische Lastschaltge-triebe. Die Dieselstapler erreichen eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 27,5 km/h mit Last bzw. 31,5 km/h ohne Last. Da Antriebs- und Hubfunktionen vollständig von einander getrennt sind, verändert sich die Fahrgeschwindigkeit nicht, wenn eine Hub- bzw. Nei-gefunktion ausgeführt wird.

Für eine perfekte Lastkontrol-le und Manövrierfähigkeit selbst unter engen Platzverhältnissen ist die Fahrerkabine mittig in Front-lage angeordnet und verfügt über eine gewölbte Frontscheibe sowie ein integriertes Sicherheitsschutz-gitter. Durch den Freisichtmast im neuen Design, bei dem alle Funktionsteile hinter oder außer-halb des Mastprofils angeordnet sind, hat der Fahrer sowohl die Gabelspitzen als auch die Last und die gesamte Umgebung glei-chermaßen sicher im Blick. Des-wegen würde das Mastprofil für das Lasthandling mit Gabelzinken als auch für das Leercontainer-handling entwickelt und ist durch das Universalgabelträger-System mit Schnellwechsel-Gabelzinken für den multifunktionalen Einsatz gerüstet. Mehr unter: www.linde-mh.at

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enn man bedenkt, dass eine Firma wie Danone mittler-weile 165 verschiedene, ge-

nau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen Produkte hat oder wenn man ein allgemeines Produkt wie Olivenöl hernimmt - früher gab es Olivenöl - heute gibt es Olivenöl mit Knoblauch, Olivenöl mit Pe-peroni, mit Kräutern ... dann wird rasch klar, dass bei der Produktion der Verpackungen und Etiketten Flexibilität und rascheste Rüstzei-ten oberste Priorität haben.Aus diesem Wissen heraus hat

die Firma Bösmüller am Standort Krems (Alt Etiketten) in digitale Offset-Drucktechnologie investiert. Die Firma, die dafür bekannt ist, dass die Kunden Komplettlösungen

- vom Design - über die Vorstufe und das Etikett bis hin zur richtigen Ver-packung erhalten, hat eine Million Euro investiert und eine HP WS 4500 in Betrieb genommen. Be-reits jetzt hat sich Bösmül-ler im hochwertigen Eti-kettenbereich einen guten Namen gemacht. Aber nicht nur im Etiket-

tenbereich sind hier Profi s am Werk - auch die richti-ge Verpackung kommt aus dem gleichen Haus. Falt-schachteln, Kartonagen bis hin zu Displays können den Kunden angeboten werden. Dadurch können die Verpackung und das

Etikett optimal aufeinander abge-stimmt werden. „Verpackungen zu entwickeln und zu produzieren, die ihre Produkte nachhaltig wirken lassen - das ist unsere Stärke“, so das Firmenmotto, welches auch bei der Umsetzung eines Projektes mit der Firma Riviera bestätigt wird

- die Verpackungen werden mittler-weile in 10 Ländern in Osteuropa eingesetzt.

Das seit über 30 Jahren tätige Fa-milienunternehmen (ISO 9001 zertifi ziert und Inhaber des Um-weltzeichens - worauf Franz Bös-müller besonders stolz ist: „Kultur und Bildung schützt die Umwelt, so der Geschäftsführer) bietet mit

modernsten Esko-Lösungen auch Designberatung an. Schon vorab können dem Kunden die fertigen Verpackungen und Etiketten am Bildschirm dreidimensional gezeigt werden. Die neue Maschine ergänzt den bisherigen Maschinenpark ide-al. Verpackungs- und Drucklösun-gen werden im Stockerauer Werk umgesetzt - Nassleim und Selbst-klebeetiketten in Krems.

Die neue hochwertige 7farben Digital Offset-Druckmaschine mit Inline Veredelung ist optimal geeig-net für kleinere und mittlere Aufl a-genbereiche, insbesondere auch mit verschiedenen Sorten und im höhe-ren Qualitätssegment. (Rund 65% aller Aufträge im Etikettenbereich haben heute eine Aufl agengröße von bis zu 50.000 Stück)

„Mit der neuen Investition können wir unseren Kunden noch besser eine professionelle Umsetzung ih-rer Ideen - vom Dummie bis zum fertigen Produkt bieten“ so Franz

Bösmüller und weiters : „Dank dieser Technologie entfallen die La-gerkosten sowie etwaige Vorlauf-kosten. Ebenfalls garantiert die im-mer frisch produzierte Ware, dass es keinen Verlust beim Kleber gibt. Neben dem gewonnen Platz gibt es jetzt auch keinen Vorausdruck mehr. In unserem Druckzentrum können jetzt in Topqualität die Etiketten inklusive diverser Eindrucke und EAN-Codes (perfekt lesbar an den Laserkassen) in einem Durchgang produziert werden. Natürlich sind auch Hochglanz- und Metallic-Eti-ketten sowie Heißfolienprägungen und Personalisierungen möglich - und das alles bei 4-7 Tagen Produk-tionszeit ab der Druckfreigabe.

Das mehrfach beim Sappi-Printer of the year ausgezeichnete Unter-nehmen, das auch eine eigene For-schungs- und Entwicklungsabtei-lung beschäftigt, freut sich, seinen Kunden eine noch raschere Lösung anbieten zu können. Zusätzlich

sind diese preisgüns-tigen Etiketten (man darf beim Preisver-gleich allerdings nicht vergessen, die bisheri-gen Etiketten inklusi-ve den Eindrucken zu rechnen) produziert mit weltweit moderns-ten Digitalen-Offset-Druck. Wie bereits erwähnt, ist auch ein Druck variabler Da-ten in Vollfarben mit Nummerierungs- und Sicherheitsfunktionen möglich. Mehr unter: www.druckwerkkrems.at oder unter www.boes-mueller.at

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er Standort Steyr ist heute Kompetenzzentrum für die Fertigung von leichten und

mittelschweren LKW. Am Standort Wien-Liesing (früher ÖAF Gräf& Stift) entstehen Spezialfahrzeuge auf Basis von Großserien-Bautei-len, z.B. Schwerlastzugmaschinen mit bis zu 250 Tonnen Gesamtzug-gewicht und Fahrgestelle für den Militäreinsatz mit bis zu 4 Achsen und 600 PS Leistung.

Rund 1.000 Mitarbeiter arbeiten am Wiener Standort. Damit die Mit-arbeiter noch zufriedener sind und noch effizienter zusammenarbeiten können, entschloss sich die MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG dazu, in diverse Sozialräumlichkeiten zu investieren. „Wir wollen damit die Teambil-

dung forcieren und unseren Mitar-beitern die Möglichkeit bieten, in einem angenehmen Ambiente ihre Pausen und Besprechungen abhal-ten zu können. Die Mitarbeiter nah-men dieses Projekt sehr positiv an

und konnten zusätzlich motiviert werden. Der richtige Ansprech-partner für diesen Bereich war und ist unser langjähriger Partner - die Firma Allclick, die auch schon mit diversen Regalen und Kabinen am Gelände vertreten ist“, so Ing. Jo-hann Pinter/MAN, der auch sehr stolz darauf ist, daß das Werk in Wien MAN intern für die perfekte Umsetzung der Arbeitsabläufe aus-gezeichnet wurde.

„Zur Abtrennung der Sozialräume vom restlichen Arbeitsraum kom-men hier die Praktiko Stellwände zum Einsatz“, so Ing. Mag. Christi-an Wild/Allclick. Die Trennwände PRATIKO sind aus Holzagglomerat gefertigt. Sie sind in den Ausführun-gen Melamin, Stoff, Mikrofaser und Kunstleder erhältlich (auf Wunsch auch Sonderanfertigungen). Die Oberflächenbearbeitungen an den Kanten der Wände bestehen aus sil-berfarbenem eloxierten Metall. Die

vertikalen Ständer sind dafür vorge-sehen, das Verbindungssystem zwi-schen zwei Wänden aufzunehmen und die Haltebügel zu befestigen. Die Elemente sind in vier Breiten (600, 800, 1000 und 1200 mm) und in vier Höhen (1070, 1400, 1730 und 2090 mm) erhältlich. Zum Lie-ferumfang der Sozialräume gehören natürlich auch die dazugehörigen Schalen-Stapelstühle und Tische.

Gebaut wurde auch eine Kabine auf einer Stahlbühne. Zum Einsatz kam hier eine Konstruktion aus Form-stahlträgern und Formstehern in ge-schweißter Ausführung. Zur Bühne gehört auch ein Stiegenaufgang so-wie ein Stiegenaustrittspodest (ver-sehen mit L-förmigem Geländer, bestehend aus Handlauf, Knielauf und Abrollschutz). Bei der Kabine selbst griff die Firma Allclick auf ihre bewährte Click Systemtrenn-wand zurück. Allclick versetzbare Trennwände ermöglichen Schall- und Sichtschutz und erhalten trotz-dem die notwendige Übersicht.

Das modulare Rastersystem ge-währleistet die Anpassung an alle

Raumverhältnisse. Die Wände kön-nen als Vollwand bis zur Glaswand in vielen Kombinationsmöglichkei-ten errichtet werden. Verschiedene Türelemente, die Einrichtung mit Schiebefenstern, Sprechschalter usw. sind praktische Details der Systemwand.

Die Kabine sowie weitere Boden-kabinen wurden mit Büromöbeln der Firma Allclick ausgestattet. Das KOMPAS-System wurde erdacht, um das Büro mit vielfältigen Lö-sungen zu organisieren. Traditio-nelle, ergonomische und kompakte Platten auf Unterbauten mit vollen Seiten, aus Metall und in verschie-denen Designs. Die Schreibtisch-seiten, die Tischplatten, die Tops der Bücherschränke und des Roll-containers sind aus 30 mm starkem Holzagglomerat hergestellt, die mit Melaminharzen mit Wachsüberzug beschichtet sind. Die äußeren Rän-der der Platten sind abschließend mit einer farblich abgestimmten mehrstreifigen Kante mit einer Stärke von 3 mm bearbeitet. Die Ecken sind unter Berücksichtigung der Unfallschutzvorschriften abge-rundet. Alle Rollcontainer sind mit einem Zentralschloß mit simultaner Schließung ausgestattet.

Im Lagerbereich kommen Krag-armregale zum Einsatz. Dies sind Regalteile aus Formstahlprofilen – die Regalstützen sind einseitig

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und doppelseitig nutzbar. Die Kragarme sind mit den Regalstüt-zen verschraubt. (Höhenverstellbar-keit der Kragarme: 100 mm Regal-stützen sind mit Spezialankern am Boden befestigt.) Der Vorteil dieses Systems liegt auf der Hand: Ein un-gehindertes Einlagern ohne vordere Regalstützen ist möglich. Ebenso kommen die klassischen Speedclick Regale zum Einsatz. Speedclick ist ein massives und optisch anspre-chendes Regalsystem. Es ist prak-tisch für alle Lagergüter einsetzbar.

Durch ein umfangreiches Zube-hörprogramm können auch nahezu alle nicht-palettierten Güter sicher

gelagert werden. Speedclick Palet-tenregale sind sowohl für die Be-dienung mit einem konventionellen Stapler als auch für die Bedienung mit einem Schmalgangstapler bzw.

eines Regalförderzeuges bestens geeignet. Die Balken werden ein-fach in die Lochung des Rahmen-stehers eingehängt. Die Anpassung der Balkeneinhängehöhe an das

Lagergut kann alle 76 mm erfolgen. Unbeabsichtigtes Aushängen der Balken wird durch eine patentierte Sicherungsfeder verhindert. Mehr unter: www.allclick.at

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eine Verpackungskompetenz konnte der Maschinenprodu-zent jetzt bei 3 Projekten wieder

unter Beweis stellen.

Mehr als 30.000 private Anwen-der, 3.000 Hotels sowie zahlreiche Thermen, Kur- und Therapiezent-ren sowie Kliniken und Wellness-

einrichtungen setzen bereits auf die Gesundheitsvorsorge durch die einzigartige Niedertemperatur-Infrarottechnik von Physiotherm. Damit das schnell gewachsene Tiroler Unternehmen mit mittler-weile 150 Mitarbeitern in Öster-reich, Deutschland, Italien und der Schweiz auch in Zukunft die Be-stellungen problemlos verpacken

kann, wendete sich Physiotherm an Pamminger. Eine komplette Linie inklusive Umreifung, Robo-terpalettierung sowie Stretcher und der dazugehörige Fördertechnik ermöglicht jetzt Physiotherm eine weitere Expansion.

Zum Einsatz kommt hier unter anderem der bekannte Flyer VA von Pamminger. Zwei getrennt steuerbare Motoren ermöglichen hier beim Wickeln die notwendige Foliendehnung. Folienabhängig ist eine Vorreckung von bis zu 400% möglich. Damit zählt diese Palet-tenwickelmaschine nicht nur in Ös-terreich zu den Bewährtesten.

Eine weitere interessante Lösung konnte Pamminger bei Firma Dachser umsetzen. Dachser zählt zu den führenden Logistikdienst-leistern Europas. Intelligente Lo-gistik - das ist die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung, modernsten Informationstechnolo-gien und dem täglichen Miteinan-der vieler begeisterter Menschen über nationale und kulturelle Grenzen hinweg. Mit dieser Kom-petenz setzt Dachser Maßstäbe. Um den hohen Umschlag von Dachser zu bewältigen wurde in eine neue Logistiklösung für die

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RP ist für die österreichischen Wellpappe-Hersteller ein aktu-

elles Thema“, bekräftigt Mag. Hu-bert Marte, Sprecher des Forums Wellpappe Austria, und meint wei-ters: „Frische Ideen sind da immer gefragt – deshalb haben wir SRP zum Thema des heurigen Schulwettbewerbs ge-macht.“

Im Rahmen der Koo-peration zwischen der HTBLVA Ferlach in Kärnten und dem Fo-rum Wellpappe Austria entstanden im Schul-jahr 2008/2009 eine Reihe kluger SRP-Lö-sungen: Rund 15 Schü-lerInnen der Abteilung Industriedesign hatten die Aufgabe, eine neue Shelf-Ready-Verpa-ckung aus Wellpappe für ein Produkt des täglichen Bedarfs aus dem Lebensmittelhandel (Bereich Food oder Non-Food) zu entwi-ckeln. Direktor Max Winkler ist kontinuierlich bestrebt, den Kontakt zur Wirtschaft zu intensivieren und auszubauen – mit diesem Projekt wurde es wieder ermöglicht, die Schüler besonders zu motivieren.

Darüber hinaus war das Projekt als Wettbewerb ausgerichtet: Die Nachwuchs-Industriedesigner planten und fertigten nicht nur die Verpackungsmodelle, sondern präsentierten ihre Werke auch vor einer Fachjury mit Vertretern der Schule, dem Design-Bereich und der Wellpappe-Industrie.

Die besten Kreationen wurden vom Forum Wellpappe Austria mit insgesamt 1 000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Als Sieger gingen Tamara Toppler (1. Platz), Nico-le Pacheiner (2. Platz) und Philip Waldhuber (3. Platz) aus dem Wett-bewerb hervor. Im Rahmen der Preisverleihung betonte Mag. Mar-te: „Die SchülerInnen haben nicht nur eine exzellente Ausbildung in

Technik, Wirtschaft und visueller Gestaltung, sondern zeigten auch ein beeindruckendes Engagement. Damit kann man in der Wirtschaft Erfolg haben – nicht nur im Be-reich Produktdesign. Vielleicht ist

ja der eine oder andere künftige Verpackungsentwickler unter die-sen Talenten.“

Das perfekte Gesamtkonzept – von den ersten Skizzen, über die An-passung der Entwürfe bis hin zu Ausfertigung, Grafik und Präsen-tation – überzeugte bei diesem Projekt die Jury. Die Verpackung bietet nicht nur Schutz am Trans-port, sondern mit dieser Aufmachung gelingt es auch, ein medizinisches Standard-Produkt werbe-technisch perfekt in Szene zu setzen.

SRP für Süssigkeiten: Die Verpackung beein-druckte vor allem durch die kreative Gestaltung: Der quaderförmige Auf-bau sorgt für bestmögliche Raumnützung, durch die vorpräparierten Abrissla-schen lässt sich die Ver-packung einfach öffnen. Besonderes Highlight: ein Sortierfach im Inneren.

SRP für Brausetabletten: Auch die-se innovative Verpackungslösung hat das Potenzial, das Handling von der Anlieferung bis zum Ein-schlichten des Produkts im Regal zu optimieren. Darüber hinaus wird eine ansprechende Waren-präsentation ermöglicht – Produkt und Werbebotschaft bilden eine gelungene Einheit. Weitere Informationen unter www.htl-ferlach.at oder unter www.wellpappe.at

Ladungssicherung und Datenver-folgung investiert. Die Paletten-kennnummern werden bei den Aufgabestellen eingescannt und im Leitrechner der Verpackungslini-en zugebucht. Mittels 3D-Scanner wird die Palettenhöhe und Kontur erfasst und in Abhängigkeit zum Palettenschlichtmuster bzw. der Palettenkontur das jeweilige Pro-gramm gewählt. Die Palettenhö-he wird an den Leitrechner von Fa. Dachser übermittelt und somit die LKW-Auslastung berechnet. Ebenso steuert der Leitrechner der Verpackungslinien wohin die Pa-lette verschickt wird.

Durch das neuartige von Pammin-ger entwickelte Logistikprogramm geschieht die Datenverfolgung oh-ne Barcode. Durch das Pamminger know-how konnte Dachser auf die Anschaffung von 4 Etikettenspen-der, im Wert von ca. 50.000,-- ver-zichten

LaminatePark GmbH & Co. KG ist ein Joint venture zwischen Tarkett, einem der führenden Bodenbelags-unternehmen, und Sonae Industria, einem Experten für Holzwerkstof-fe; gegründet, um Laminatböden zu produzieren und in ganz West-europa zu vertreiben. Der Betrieb Laminate Park beherbergt die Produktionsanlage, die logisti-schen Funktionen und die Büros für Europäisches Marketing und den Verkauf mit insgesamt rund 250 Mitarbeitern, um Laminatbö-den herzustellen und zu vertreiben. Die automatische Transportver-packung von Laminatböden mit hoher Stundenleistung und auto-matischen Anbringen von Kanten-schutzwinkeln an den 4 Ecken der Palette war eine Herausforderung, welche Pamminger mit Bravur er-ledigte.

Während des Wickelprozesses, welcher von einem Raptor durch-geführt wird, werden mittels 4 Stk. Roboter Kantenschutzwinkel an den Ecken der Paletten angelegt, dies bei einer Palettenleistung von mehr als 80 Paletten / Stunde. Die eigens entwickelte Steuerung liefert die Intelligenz dazu. Die sprich-wörtliche Pamminger Robustheit garantiert einen langlebigen, zuver-lässigen Vollautomaten, den Kunden einschalten können, ohne danach immer an ihn zu denken. Mehr über die vielfältigen Lösungen des Maschinenbauers aus Österreich finden Sie unter: www.pamminger.at

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ie Länder mit dem höchsten prozentualen Schwundanteil am Umsatz waren diesmal

Indien (3,20 %), Marokko (1,79 %) und Mexiko (1,75 %). Er-freulicherweise liegt Österreich mit 0,99% neben Taiwan und Hongkong am unteren Ende der Diebstahlszahlen. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass die-se 0,99% ein Schwundvolumen von 454 Mio. Eur am heimischen Markt darstellen. Die durch-schnittlichen Schwundraten fielen

in den verschiedenen Einzelhan-delsbranchen unterschiedlich hoch aus. Die höchsten Schwundraten im Fachhandel traten auf in den Bereichen Mode- und Beklei-dungsartikel/Accessoires (1,84 %), Autozubehör/Heimwerkerartikel/Baumaterialien (1,83 %) sowie Kosmetika/Parfum/Schönheits-pflege/Apothekenartikel (1,77 %). Die Untersuchungen im Gemischt-warenhandel ergaben teilweise völlig andere Zahlen: So belief sich der Schwund in den Wein und

Spirituosen-Abtei-lungen des Lebens-mittelhandels auf beachtliche 2,42 %, im Fachhandel hin-gegen nur 0,79% des Umsatzes.

M E TO - F E N I X -Geschäftsführer Ilija Medic kom-mentiert das neue Diebstahlbarome-ter: „Für uns ist diese jährlich von Checkpoint Sys-

tems in Auftrag gegebene neutrale wissenschaftliche Untersuchung von großem Nutzen. Hier sind die Gründe und Umstände, die zum Warenschwund führen, deutlich aufgeführt und wir können dies bei der Beratung unserer Kunden und Umsetzung von Sicherheitslösun-gen berücksichtigen.“ Die bewähr-ten Produkte und Komponenten des amerikanischen Herstellers Checkpoint Systems und dessen Marke METO sind die Basis des breiten Angebots der heimischen METO FENIX Handels GmbH für die Warensicherung und Waren-auszeichnung. Die Produkte und Dienstleistungen von Checkpoint Systems inkl. der Alpha Security Products nutzen den Einzelhandels-kunden, der Logistikbranche sowie Behörden und Industrie weltweit zur Identifikation, Auszeichnung

und Sicherung ihrer Waren. Zu den Kunden von Checkpoint Systems zählen nahezu alle namhaften Han-dels-, Industrie- bzw. Serviceunter-nehmen.

Geschäftsführer Medic: „Mit dem umfassenden Know-how der METO FENIX bieten wir unseren Kunden eine Komplettlösung - einen One-Stop-Shop - für die Bekämpfung von Warenschwund. Außerdem er-möglicht unser Angebot im Bereich Warenauszeichnung, Etikettierung, Barcoding und RFID bessere Aus-zeichnung und ansprechende und sichere Warenpräsentation von der gesamten Logistikkette bis zum Point-of-Sales. Auch hier setzen wir ausschließlich auf Markenpro-dukte, u.a. von Datalogic, SATO und Datamax.“

FENIX wurde 2006 gegründet und ist auf die Betreuung des Handels in Österreich fokussiert. „Unsere Kompetenz und die Konzentration auf die Bedürfnisse des Handels bei Warensicherung und Warenauszeich-nung hat sich überaus bewährt. Wir sehen in Österreich, wie das neue Diebstahlbarometer von Checkpoint zeigt, nach wie vor einen großen Be-darf an Warensicherungssystemen im Kampf gegen den Warendieb-stahl. Weniger als ein Drittel aller mittelständischen Handelsbetriebe besitzen heute ein Warensicherungs-system“, fasst Geschäftsführer Me-dic zusammen. Mehr unter: www.fenix.at

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er in Österreich traditionel-le Grüne Veltliner dominiert mit 1/3 der Rebfl äche bei den

Weißweinsorten. Daneben werden auch die Sorten Urgesteinsriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Sau-vignon Blanc und Gelber Muskatel-ler gekeltert. Ein Viertel der Rebfl ä-che ist mit Rotweinsorten bepfl anzt, darunter Blauer Zweigelt und Blau-er Spätburgunder. Durch naturnahe Weingartenarbeit und innovative Kellertechnik werden hervorragen-de fruchtbetonte Qualitätsweine erzeugt. Zahlreiche Prämierungen sprechen für die ausgezeichnete Qualität der Weine. Dazu muß ge-sagt werden, dass gerade hier bis vor einigen Jahren die Menschen mit dem zufrieden waren, was sie der Natur abrangen. Das hat sich vor wenigen Jahren geändert. Eine junge, neugierige und weltoffene Generation von Winzern wollte neue Wege beschreiten. Der Erfolg gibt ihnen Recht, denn heute bringt dieses Land Spitzenweine hervor, die weit über die Grenzen Öster-reichs hinaus keinen Vergleich zu scheuen brauchen - wie die Weine von Manfred Bannert.

„Unser Weingut bietet einen wun-derschönen Rahmen für verschie-denste Veranstaltungen. Drei ar-chitektonisch verschiedene, im Weinviertler-Stil errichtete Räume stehen zur Verfügung“, so Manfred Bannert, der natürlich auch stolz auf die vielen Auszeichnungen für seine Weine ist: wie vier Silberme-daillen bei der Austrian Wine Chal-lenge 2008 oder Bregenzer Fest-spielwein seit 2005 oder Ö1 Wein Sieger mit Weissburgunder „Ried Sündlasberg“, etc. Die Weine ver-danken ihre Qualität aber nicht nur innovativer Kellertechnik, sondern vor allem der naturnahen Weingar-tenarbeit und Manfred Bannerts Liebe zur Berufung - das schmeckt

man. Kenner bezeichnen ihn als „Bannerträger“ unter den Top-Be-trieben des Weinviertels.

Um die hochwertigen Weine auch im Regal ins richtige Licht zu rü-cken, arbeitet das Weingut Bannert seit einigen Jahren mit den Etiket-tenprofi s von Ulrich Etiketten zu-sammen. Die zwei Familienunter-nehmen besprechen regelmäßig die Weiterentwicklungsmöglichkeiten

in diesem Bereich. Hochwertig ge-prägte Etiketten sind die derzeitige Lösung, die dem Wein zugleich ei-nen edlen aber auch traditionellen Touch geben. Die Etiketten sind gewiss nicht der Hauptgrund, dass die „besten Tröpferln“ vom Wein-

gut Bannert regelmäßig ausverkauft sind, aber tragen sicher ihren Teil dazu bei.

Eine der Firmenphilosophien der Firma Ulrich Etiketten passt sicher zu beiden Unternehmen: die Ver-pfl ichtung zu sparsamen und scho-nendem Umgang mit Ressourcen

- seien es fi nanzielle und materielle Mittel, die Schaffenskraft der Mit-arbeiter oder die natürlichen Res-sourcen der Umwelt.

Ulrich Etiketten besteht seit über 141 Jahren in mittlerweile vierter Generation und ist österreichischer Marktführer in der Produktion von Selbstklebeetiketten. Der Familien-betrieb mit seinen 200 Mitarbeitern hat seinen Firmensitz am nördlichen Stadtrand von Wien und beliefert alle Branchen in weiten Teilen Eu-ropas. Vertriebsstandorte in der Slo-wakei, der Schweiz und in Deutsch-land unterstützen die Kundenbe-treuung. Neben herkömmlichen Selbstklebeetiketten produziert das Wiener Unternehmen auf 16 mo-dernen Druckmaschinen (UV-Off-set, UV-Siebdruck, UV-Flexo, UV-Buchdruck - auch in Kombination) nach ISO 9001 und GMP-Richtlini-en Aufkleber, Sticker, Multi-Labels, No-Label-Look Etiketten, Dufte-tiketten, Blindenschrift, Sleeves, fl exible Verpackungen (Sachets), Banderolen, etc. Etikettendrucker, Zubehör wie Thermotransferfolien und Druckerleisten, Etikettiersys-teme und Lasertechnik runden das Programm ab. Mehr unter: www.weingutbannert.at oder unter www.ulrich.at

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erade für Produkte die erst vor Ort oder in Kleinstmengen ver-

packt werden benötigt man dazu kleine variable Maschinen. JPack

Packaging Machines hat für diesen Bereich die idealen Verpackungs-maschinen mit Thermoschweissen.Die flexiblen Maschinen passen die

Folie ideal an die Form von vorhandenen Schalen aus Po-lypropylen, PET oder Karton an. Je nach Bedarf gibt es die Maschinen mit patentierter anpassungsfähiger Form als reine Handverpackungsma-schine bis hin zur richtigen Lösungen in einer Verpa-ckungslinie.

Ob mit Vakuum und/oder unter modifizierter Atmos-phäre verpackt werden soll oder eine pneumatische Lö-sung mit Thermoschweis-sen gesucht wird - hier gibt es die Lösung. Der öster-reichische Verpackungs-profi Ing. Paral hat die fle-xiblen Alleskönner in sein Programm aufgenommen. Ob in der Gastronomie, im Einzelhandel oder für die Verpackung im Supermarkt vor Ort (Obstschalen, Fa-schiertes, Frischfleisch) die

frisch verpackten Produkte spre-chen den Konsumenten an. Gerade in der Grippezeit kann der Konsu-ment so auch sicher sein, daß sein Paradeiser oder der Apfel nicht schon durch hunderte Hände ge-wandert ist. Mehr über diese rasche flexible Lösung finden Sie unter: www.paral.at

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üßwaren verbuchen Umsatz-plus bei schrumpfender Menge“

meldete die Lebensmittel Zeitung Ende August und berief sich dabei auf Zahlen des Handelsverbandes Sweets Global Network aus Mün-chen. Bei anziehenden Preisen sei-en die Umsätze im Süßwarenhandel im ersten Halbjahr 2009 um 0,3 Prozent auf 5,293 Mrd. Euro ge-stiegen. Die verkaufte Menge habe jedoch um 2,2 Prozent auf 818 104 Tonnen nachgegeben. Wie Sweets Global Network vermeldet, greifen die Verbraucher gerne bei Snacks, Fertigkuchen und Pralinen zu. Bei Schokoriegeln, gekühlten Riegeln und Schaumküssen habe der Han-del zum Teil deutliche Einbußen hinnehmen müssen.

Süßigkeiten als Belohnung in Kri-senzeiten: Dieser Spruch gilt nach wie vor und beflügelt die Branche. So komisch es klingt: Wirtschaft-lich schwierige Zeiten bleiben gute Zeiten für die Süßwarenindustrie. Besonders die salzigen Snacks glänzen derzeit mit Erlöszuwäch-sen im zweistelligen Bereich, dar-unter dem wichtigsten Teilsegment Kartoffelchips mit allein 15,8 Pro-zent Umsatzpuls im Wonnemonat Mai 2009. Auch bei Süßwaren und

Snacks legen die Verbraucher im-mer öfter Wert auf „gesunde“ Pro-dukte.

Diesem Trend auf der Produktsei-te steht die Forderung nach Nach-haltigkeit bei der Herstellung der süßen und salzigen Produkte in nichts nach. Die Ressourcen scho-nende Produktion ist übrigens auch bestens zu vermarkten. Nachhaltig-keit hat Konjunktur und kommt gut bei den Kunden an. „Aus unseren Pflichtenheften sind Begriffe wie Luft- und Stromverbrauch, Lärm-emission oder Wärmebilanzen nicht mehr wegzudenken“, berichtet derVertriebschef eines namhaften

Schlauchbeutelmaschinenherstel-lers. Doch das sind längst nicht alle

Forderungen, die von den Techni-kern heute zu erfüllen sind.

Im Segment der Süßwaren sehen sie sich folgenden Trends ausgesetzt: Die Verpackungssysteme sollen in der Lage sein, sowohl traditionelle Verpackungen wie auch kleinere Verpackungen mit entsprechend wenig Umstellaufwand zu produ-zieren. Für spezielle, zeitlich befris-tete Verkaufsaktionen ist ein hohes Maß an Flexibilität gefordert - die Anlagen sollen mit nur sehr kurzen Produktionsunterbrüchen umge-stellt werden können. Hier ist aber nicht nur

Schnelligkeit gefragt, sondern auch die einfache Handhabung. Die Umstellarbeiten dürfen keine ho-hen Ansprüche an die Ausbildung des Bedienpersonals stellen, da die Personalkosten einen wesentlichen Kostentreiber beim Süßwaren- und Snack-Hersteller ausmachen. Der wachsende Kostendruck auf der Seite der Produzenten sorgt da-für, dass die Aufwände für den Verpackungsprozess weiter redu-ziert werden müssen. Gleichzeitig müssen aber die Systeme immer mehr leisten, um dem gestiegenen Anspruch an die Qualität der Ver-packung gerecht zu werden. Die kostenbewussten Produzenten ha-ben erkannt, dass bei der Reduktion der Verpackungskosten vor allem die laufenden Kosten und nicht der Anschaffungspreis der Anlagen ent-scheidend sind.

Für den Maschinenbauer bedeutet dies, dass die Verpackungsprozesse im täglichen Einsatz höchste Effizi-

enz mit minimalem Ausschuss er-reichen müssen. Dazu gehören ne-ben hoher Ausbringung auch kurze Reinigungszeiten, hohe Maschinen-verfügbarkeit, nachhaltige Reduzie-rung des Energie- und Packstoff-verbrauches und geringe Wartungs- und Umrüstzeiten. Die Anlagen müssen so ausgelegt werden, dass ein Minimum an Bedienpersonal benötigt wird. Zudem müssen so-wohl Produktionsüberwachung, als auch Umstellaufgaben durch das gleiche Personal ausgeführt werden können. Für den Maschinenbauer sind Innovationen das Nonplusultra für den eigenen Erfolg.

Die Krise hat die Anforderun-gen an die Maschinenbauer noch verstärkt, Geschwindigkeit in der Umsetzung der Innovation und Kreativität sind die entscheidenden Faktoren für neue Aufträge. Mit innovativen Ideen unterstützen die Maschinenbauer ihre Kunden im harten Verdrängungswettbewerb. Auf der ProSweets Cologne, In-ternationale Zuliefermesse für die Süßwarenwirtschaft, die vom 31.01. bis 03.02. 2010 zeitgleich mit der Leitmesse ISM in Köln stattfindet, werden viele dieser Innovationen vorgestellt.

Dabei bildet die Kölnmesse die gesamte Wertschöpfungskette der Süßwarenwirtschaft an einem Messestandort ab - beginnend mit den einzelnen Rohstoffen und der Prozesstechnologie über die Verpa-ckungstechnologie sowie der Ver-packung selbst bis hin zum laden-verkaufsfertigen Produkt. Mehr unter: www.prosweets.de

ür die Folienringdose „Beck‘s Cocoa“ wurde Pirlo-Reichsfeld

in der Kategorie „Lebensmittel-dosen 3-teilig“ mit dem Silver Award ausgezeichnet. Durch den erstklassig ausgeführten Offset-Druck besticht die Dose am ers-

ten Blick. Das edel anmutende gold-schwarze Design erinert an Kakaoverpackungen vergangener Zeiten. Das Füllgut „cacao espe-cial“ ist in erster Linie durch die Materialeigenschaften des Pack-stoffes Weißblech geschützt. We-

der Luft, Feuchtigkeit noch Licht können dem Genussmittel etwas anhaben.

Die in den Ring der Dose einge-falzte Aluminiumfolie dient nicht nur als Originalitätsverschluss, son-dern auch als zusätzlicher Aroma-schutz des erlesenen Inhaltes. In der Kategorie „Prototyp“ konnte die Firma mit der DryCan für Kaffee und Tee (KOMPACK berichtete) den Bronze-Award sichern. Mehr unter: www.pirlo.com

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ei Hirschmann + Simmerl wer-den Beständigkeit und Tradition groß geschrieben. Die Leitung

des Unternehmens ist immer für Neuerungen und Optimierungen aufgeschlossen. So vereinfachen die mobilen Datenerfassungsgeräte und die Softwarelösung „easyMITS“ von Barcotec seit Kurzem verschie-denste Warenbuchungen für Waren-eingang, Kundenaufträge, Inventur und Materialbewegungen.

Hirschmann + Simmerl geht mit der Zeit. Viele handgeschriebene Zettel und Formulare gehören nun der Ver-gangenheit an. Auch die früher erst im Nachhinein erfolgte Buchung im System, die aufgrund der Handzettel vorgenommen wurde, konnte zu ei-nem großen Teil eliminiert werden

- ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung. Die Reparaturware wird in eigener Hirschmann + Sim-merl Transportverpackung ange-liefert. Auf dieser Verpackung sind ab sofort Barcodes angebracht, die die Identifi zierung und Nachverfol-gung der Ware ermöglichen. Sollte ein Kunde keinen Code auf das Pa-ket gedruckt haben, so können die Informationen des Wareneingangs auch händisch am mobilen Barcode-leser erfasst werden. Etwa 20 Repa-raturpakete werden täglich angelie-fert, der Inhalt schwankt zwischen einer und 300 Sägen pro Lieferung. Gescannt werden jedoch nicht die einzelnen Sägen, sondern die Trans-portverpackung. Zum Einsatz kom-men hierfür die mobilen Datenerfas-sungsgeräte „Falcon“, welche sich durch ihre Robustheit und Zuverläs-sigkeit im Industrie- und Lagerlogis-tikumfeld als die klaren Favoriten vieler Kunden erwiesen haben.

Zusätzlich sorgte der Lieferant Barcotec mit der Software „easy-MITS“ für eine durchgängige und zuverlässige Weiterverarbeitung der

Daten. Mittels eines so genannten Konfi gurators kann die Eingabemas-ke am mobilen Gerät jederzeit von Hirschmann + Simmerls EDV geän-dert werden - eine fl exible Lösung, die vor allem in KMUs geschätzt wird. Auch die Datenübertragung erfolgt via „easyMITS“. Die Midd-leware verarbeitet die eingelesenen Daten in ein Format, das mit dem ERP-System des Unternehmens kompatibel ist. Im Falle Hirschmann + Simmerl werden die Daten umfor-matiert in die Datenbank „Access“ übertragen, und können von dort beliebig weiterverarbeitet werden.

„Durch das Wegfallen der Handzet-tel und der händischen Eingabe ins System gewinnen die Mitarbeiter Zeit. Anfangs dachten wir, dass wir zu klein für eine solche Lösung sind. Aber ohne mobiles Gerät zu arbei-ten ist unproduktiv“, erörtert Frau Elisabeth Maschek, Controlling und Organisation bei Hirschmann + Simmerl die Entscheidung für das Datenerfassungssystem. „Bei uns ar-beiten bis zu 6 Mitarbeiter mit dem einen Gerät, und das ohne Probleme, seit Anbeginn fehlerfrei!“

Nicht nur bei der Reparaturannahme ist das neue Barcode-System von Nutzen. Auch die jährliche Stich-tagsinventur kann mit Hilfe von Barcodes schneller und einfacher abgehandelt werden. Die in „easy-MITS“ standardmäßig inkludierte Inventurerfassung - natürlich wie al-le „easyMITS“ Prozesse bei Bedarf individuell anpassbar - muss nur am mobilen Gerät ausgewählt werden und schon wird inventiert. Auch Be-standsveränderungen zu buchen ist kein Thema. In der Werkstätte wer-den immer wieder Teile zur Repara-tur von Waren gebraucht. Beispiels-weise eine Schleifscheibe zur Bear-beitung eines Reparaturauftrages zu entnehmen war früher keine einfache Angelegenheit. Über den individuell

gestalteten P r o z e s s

„Mater ia l - bewegung“ im „easy-MITS“ ist diese Eigenverbrauchsab-buchung über die mobile Datener-fassung heute schnell erledigt.

Für die Akzeptanz durch die Mitar-beiter spielte vor allem die bedie-nerfreundliche Oberfl äche der Ge-räte eine große Rolle. „Wir wollen so wenig wie möglich am Display angezeigt haben“, erzählt Frau Ma-schek aus der Implementierungs-phase von „easyMITS“. Der Falcon verfügt über sowohl numerische als auch alphanumerische Tasten. Die Größe der Tasten und die Möglich-keit das Gerät mit oder ohne Griff verwenden zu können haben ebenso zur Entscheidung beigetragen. Die Entscheidungsphase war hierbei äußerst kurz. „Ich kam mit meinem Notebook und unserer Access Daten-bank zu Barcotec, um das neue Sys-

tem dort zu testen“, erzählt Frau Maschek,

„Ich war begeistert, und nach nur we-nigen Wochen war das neue System auch schon bei uns umgesetzt. Die Umstellung hat sehr schnell und oh-ne Probleme funktioniert. Barcotec haben wir als sehr zuverlässig ken-nen gelernt.“ Wichtig war Hirschmann + Sim-

merl das Angebot einer Komplett-lösung aus einer Hand. So lieferte Barcotec nicht nur das mobile Da-tenerfassungsgerät und die Software

„easyMITS“, sondern auch Access Point und Etikettendrucker samt passender Klebeetiketten. „Die einzelnen Komponenten unseres neuen Systems sind aufeinander abgestimmt. Barcotec hat uns das gesamte Paket geliefert und sich um alles gekümmert, wir mussten uns keine Sorgen machen dass etwas nicht funktionieren würde“, zeigt sich Frau Maschek zufrieden. Mehr unter:www.barcotec.at

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Erstmals wurde in Österreich der brandneue Hermes+ präsentiert. Mit der neuen Gerätelinie

„Hermes+“ will der Etikettierma-schinenhersteller HERMA speziell den Markt der in-dustriellen Produktkennzeichnung ansprechen. Der

„Hermes+“ ist das ideale Gerät für alle Anwender, die einen dauerhaften und harten Industrieeinsatz fordern und präzise Etiketten drucken und spenden müssen. Der Drucker arbeitet mit Geschwindigkei-ten bis 250 mm/sek. und verarbeitet allen gängin-gen Fonts und Grafi ken. Den „Hermes+“ gibt es mit 200dpi, 300dpi und 600 dpi Druckaufl ösung. Mehr unter: www.herma.at

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etzt war es so weit und der Neubau wurde gleichzeitig mit der 20 Jahr Feier der Firma mit

Partnern und Kunden eingeweiht. Auf dem Grundstück mit 10.000 m2 Größe entstanden in kurzer Bauzeit hier eine neue Lagerhalle (2400 m2) ein überdachter Lade-hof mit 635 m2 und ein modernes Bürogebäude (670 m2). Inhaber Rudolf Stöffl achtete bei dem Neu-bau auch auf Nachhaltigkeit. Die Heizung und die Klimatisierung

erfolgen mittels Erdwärmanlage mit Tiefensonden. Rudolf Stöffl ist froh, daß der Vollbetrieb prak-tisch reibungslos gestartet werden konnte: „Am alten Standort sind wir schon

aus allen Nähten geplatzt - Teile unseres Lagers mußten wir schon outsourcen - mit dem Bezug des neuen Gebäudes ist eine spürba-re Erleichterung durch die ganze Manschaft gegangen.“ Mehr unter: www.stoeffl.at

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.................................................................................................. Unterschrift

“Die Messebeteiligung -ein Instrument des Exportmarketings”

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CM ist stets bemüht, die beste Lösung und die effizientesten Geräte zur Anwendung zu brin-

gen. Ein Betrieb, der im Zeichen von Etikettieren & Codieren tätig ist! Etikettierung mit variablen Daten wie Barcodes, Artikelnummern und Ablaufdaten – exakt zugeschnittene Lösungen die Etiket-tendrucker, halb- oder v o l l a u t o m a t i s c h e Spendeanlagen sowie das Zubehör umfas-sen. Grenzenlos in den Anwendungsgebieten, leicht verständlich in der Bedienung, präzise, schnell und global bei den Schnittstellen. Über alle dieser Features ver-fügt auch das neueste Produkt der ECM, der Hermes+! Das neue

Etikettiersystem ist nun mit dem X2 Bord, dem Display und dem Navi-gatorpad der bereits sehr bekannten A+ Druckerserie ausgestattet und bietet somit die bekannten Vorteile bei Anschluss und Bedienung. Das Druck- und Spendemodul wurde im Aufbau und Handling vereinfacht

ohne seine ausgereif-te Leistungsstärke zu verlieren!

Und um die Sa-che noch abzu-runden, liefert ECM auch Eti-ketten und Ther-motransferfolien. Von Thermodi-rekt-, Papier- bis hin zu 6-färbigen

Schmucketiketten, Typenschildern, Textil- und den sehr anspruchs-vollen Sicherheitsetiketten spannt sich der Bogen der Möglichkeiten

– selbstverständlich hergestellt in der hauseigenen Etikettenprodukti-on! Den gestalterischen Feinschliff der Etiketten ermöglichen Ther-motransferfolien – welche das Pro-duktportfolio von ECM abrunden!

Produktkennzeichnung mittels modernster Ink-Jet-Codiertechno-logie – damit sind den Anwendungsmöglich-keiten keine Grenzen mehr gesetzt! Einfa-che Bedienung und höchste Verfügbarkeit sind die Grundvor-aussetzungen für eine reibungslose Produk-tion. Vielfältigste Ein-satzgebiete und die

hohe Wirtschaftlichkeit der ECM Codiersysteme sind vorbildlich. Eine stetige Weiterentwicklung der ausgefeilten Technik versteht sich bei ECM von selbst. So wurde nun für den Jet3 die „Remote Control Software“ entwickelt, wodurch das System von einem PC aus über-wacht und gesteuert werden kann. Status-Prüfung und Überwachung direkt am Jet3 sind von nun an pas-sé! Die Software wird einfach auf einem PC installiert. Sämtliche Fer-tig- und Warnmeldungen, die auf dem Jet3 erscheinen, werden auch auf dem PC Bildschirm abgebildet. Alle Funktionen, die am Jet3 zur

Verfügung stehen, können auch auf dem PC bedient werden (ortsunge-bundene Steuerung bzw. Fernsteu-erung!). So können beispielsweise Jobs erstellt und bearbeitet werden, Einstellungen angepasst oder der Druckstart vorgenommen werden. Flexibilität ist oberste Devise – die richtig Lösung für spezifische An-forderungen finden! ECM-Systeme machen Entscheidungen zukunfts-sicher! Mehr unter: www.ecm.at

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en Einsatz und das Recycling von PET-Verpackungen fördern

und über die Umweltnutzen dieses Materials informieren – das sind die Aufgaben, denen sich der nationale Ressourcenverband für PET-Gebin-de (NAPCOR) in den USA und in Kanada seit gut zwanzig Jahren ver-schrieben hat. Heute zählt NAPCOR rund fünfzig Industriebetriebe aus diesem Geschäftszweig zu seinen Mitgliedern. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die im gesam-ten Lebenszyklus der Verpackung operieren, von Preform-Herstellern über Anbieter von Verpackungsan-lagen bis hin zu Akteuren im Recy-cling- und Nahrungsmittelbereich.

Luc Desoutter, Beauftragter für nachhaltige Entwicklung bei Sidel, erinnert in dem Zusammenhang daran, dass „Innovation in Sachen nachhaltige Entwicklung und För-derung von PET-Recycling genau die Ziele sind, die Sidel sowohl bei der Anlagenplanung als auch bei der Verpackungskonzeption ver-folgt“. Der Beitritt zu NAPCOR gibt der Gruppe somit die Mög-lichkeit für einen verstärkten Aus-tausch mit der Branche. „Wir sind uns bewusst, dass die ökologische Dimension von PET unzureichend bekannt ist, dass das Material viel-fach realitätsfremd wahrgenommen wird, dass die in regelmäßigen Ab-ständen aufkommenden Debatten auf die Unkenntnis bezüglich seiner technischen Eigenschaften zurück-

zuführen sind und dass im Übrigen die Recyclingquote nach wie vor zu gering ist“, lässt der Vizepräsi-dent für den Bereich Nordamerika, Keith Boss, verlauten. Künftig wird er von der in Atlanta angesiedeltenTochtergesellschaft aus Sidel bei dem Verband vertreten.

Im letzten NAPCOR-Seminar, En-de September in Chicago, ging es um Produktion, Technologien und Nachfrage bei recyceltem PET (RPET). Sidel stellte seinerseits anlässlich der Drinktec in Deutsch-land soeben den industriellen Cha-rakter der PET-Flaschen-Produkti-

on unter Beweis. Das Unternehmen hat über-dies Anfang Septem-ber seine ersten ECO-S e r v i c e l e i s t u n g e n lanciert, als Antwort auf die Umwelt- und Wirtschaftsbelange von Flaschenabfüllern und - herstellern, und arbeitet weiter an der Gewichtverringerung von Verpackungen.

Mit ihrem Park von über 30.000 installierten Maschinen in 190 Län-dern und einem Umsatz von 1,19 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist die Sidel-Gruppe ein weltweiter Marktführer bei Verpackungslösun-gen für fl üssige Lebensmittel:Wasser, kohlensäurehaltige Geträn-ke, Milch, sensible Getränke, Spei-seöl, Bier und alkoholische Geträn-ke. Sidel hat Produktionsstandorte in 13 Ländern und Verkaufs- und Servicefi lialen in 30 Ländern. Die rund 5.500 Mitarbeiter der Gruppe liefern Kunden in der ganzen Welt Systemlösungen für die Abfüllung.Dazu gehören Verpackungsdesign, Anlagenengineering, Verpackungs-maschinen und einschlägige Servi-celeistungen. Weitere Informationen über Sidel fi nden Sie unter www.sidel.com

ie indivi-duell ge-

staltbaren und praktischen Kombi-dosen der WPG setzen sich am Point-of-Sale klar von der Konkurrenz ab und sorgen beim Verbraucher für den ultimativen Knabberspaß. Mit der SnackCan für Stapelchips füh-ren die Hockenheimer einen echten Verpackungsklassiker im Sortiment – der nicht nur als Verpackung „Prin-gles“-Chips beim Verbraucher Kult-status genießt.

In kaum einem anderen Lebens-mittelsegment spielen Impulskäufe eine wichtigere Rolle als bei salzi-gen und süßen Snacks: Die Knab-

berei sehen, zugreifen und sie in den Einkaufswagen legen ist oft eine Angelegenheit von wenigen Sekunden. Die richtige Verpackung gibt dabei häufi g den entscheiden-den Ausschlag: Sie muss nicht nur attraktiv sein und perfekt zum Produkt passen, sondern auch ein Höchstmaß an Convenience bie-ten. Ist beides gegeben, steigt die Wahrscheinlichkeit des spontanen Zugreifens – und auch die, dass der Kunde künftig gezielt nach diesem Snack suchen wird. Das bekanntes-te Weidenhammer-Produkt ist dabei die Verpackung für Stapelchips der Marke „Pringles“ von Procter & Gamble, die SnackCan. Mehrunter: www.weidenhammer.de

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nteressant: die Historie des Un-ternehmens, das stets eigene Wege ging und das vielleicht

gerade deshalb auf eine Erfolgsge-schichte blickt, die ihresgleichen sucht. Eine Erfolgsgeschichte, die heute fortgeschrieben wird. Klagt die Getränkebranche in einer wirt-schaftlich schwierigen Zeit vielfach über Absatzeinbußen, ist das für die Rhodius Mineralquellen kein Thema. Hier geht es weiter steil bergauf. Für 2009 kalkuliert das Unternehmen mit einer Zunahme der Füllungen von 210 Millionen auf etwa 260 Millionen bzw. mit einem Absatzwachstum von 1,5 Millionen auf um die 1,8 Millionen Hektoliter. Ein kleiner feiner Anteil der zusätzlichen Füllungen betrifft die erst jüngst installierte Keg-Li-nie. Sie übernimmt die Befüllung von 10- und 20-l-Schlank-Kegs für die Gastronomie. Mit Eigenmarken ebenso wie mit dem Pepsi-Marken-spektrum agieren die Rhodius Mi-neralquellen doch als Lizenzpartner der PepsiCo Deutschland GmbH. Stefan Tönnesmann, Geschäftsfüh-rer Rhodius Mineralquellen und Getränke GmbH & Co. KG: „Bei unserer neuen Keg-Linie entschie-den wir uns als äußerst qualitätsbe-wusstes Unternehmen ganz gezielt für KHS-Qualität. Auch weil wir mit KHS-Abfüll- und Verpackungs-technik bereits jede Menge positive Erfahrungen sammeln konnten.“

Ursprünge des Unternehmen Rho-dius liegen im Jahr 1827. Alles begann mit der Produktion von Bleiweiß. Dabei handelt es sich um ein Farbpigment für gut deckende Malerfarbe. Spätere Aktivitäten betrafen die Produktion und den

* Direktor Business Area Zentraleu-ropa, KHS AG, Dortmund, Tel.: 02 31/5 69-16 02

** Vertrieb Deutschland, KHS AG, Dortmund, Tel.: 02 31/5 69-16 35

Verkauf von Kohlensäure und zeitweise auch von Mennige und Glätte. Im Jahr 1952 nahm das Un-ternehmen als eines der ersten euro-paweit die Produktion hochtouriger Schleifscheiben auf. Die Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH ist heute als größter Hersteller von Trenn- und Schruppscheiben innerhalb Deutschlands bekannt und ex-portiert in mehr als 100 Länder weltweit. Getränke-Historie baut erstaunlicherweise direkt auf Schleifwerkzeuge-Aktivitäten auf. Denn als Manfred Rhodius, Fir-meninhaber in zweiter Generation, sich im Jahr 1958 gen New York aufmachte, um dort Verträge für den Schleifwerkzeugbereich ab-zuschließen, wollte es der Zufall, dass er hier gleichzeitig Kontakte zu Pepsi knüpfte.

So ergab es sich, dass Rhodius bei seiner Rückkehr nach Deutschland einen Vertrag der Pepsi Bottling Group mit im Gepäck hatte und als erster Konzessionär innerhalb Deutschlands Pepsi-Cola und spä-ter weitere Pepsi-Markenprodukte in Lizenz füllte.

Lange agierte das Unternehmen Rhodius im Getränkebereich aus-schließlich als Abfüller des Pep-si-Markenspektrums. Erst im Jahr 1974 startete man damit, auch ei-genes Mineralwasser und eigene Erfrischungsgetränke unter der Dachmarke Rhodius abzufüllen. Tönnesmann: „Das war exakt die richtige Entscheidung. So verfügen wir mit dem Eigenmarken-Geschäft und der Lizenz- und Lohnabfüllung heute über zwei Standbeine im Ge-tränkebereich.“

Etwa 30 Prozent aller Füllungen gehen momentan auf das Konto der Getränke-Eigenmarken. 70 Pro-zent betreffen die Lohnabfüllung. Bei ca. 60 Prozent der im Auftrag gefüllten Produkte handelt es sich um Getränke aus dem Pepsi-Mar-kenspektrum. Gerade im Bereich der Lohnabfüllung kommt Rhodi-us die schon sprichwörtliche hohe Flexibilität des Mineralbrunnens entgegen. So managt Rhodius ne-ben der Abfüllung von unterschied-

lichsten alkoholfreien Getränken beispielsweise auch die Abfüllung von alkoholhaltigen Getränken wie Bier, Wein, Weinmischgetränken oder Prosecco. In verschiedenartige Gebinde – versteht sich. Dose, PET-Einweg- und PETcycle-Flasche, Glasfl asche und Keg – sie alle ste-hen in einer Vielzahl an Varianten

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Rhodius-Eigenmarken werden insbesondere regional distribuiert und sind in der Region hochpreisig positioniert. Als Zielgruppe gelten sportlich aktive Menschen sämtli-cher Altersklassen. Eine steigende Beliebtheit verzeichnen Rhodi-us-Markenprodukte nicht nur im Handel, sondern auch in der Gas-tronomie.

Beispielsweise liegt das Ver-kaufsvolumen an 0,7-l-Gastro-nomie-Glasfl aschen für Rhodius Mineralwasser mittlerweile bei etwa 500.000 Stück. Tönnesmann:

„Noch vor fünf Jahren lag die Menge der abgesetzten 0,7-l-Gas-tronomiefl aschen gerade einmal bei einem Fünftel. Auch was die 0,25-l-Gastronomiefl asche angeht, verzeichneten wir starke Zuwäch-se und realisierten innerhalb von fünf Jahren eine Verdreifachung der Menge auf etwa fünf Millionen Einheiten.“

zur Verfügung. Insgesamt gesehen gibt es kaum ein Produkt und kaum ein Gebinde, dessen Abfüllung und Verpackung für Rhodius nicht mög-lich wäre. Tönnesmann: „Gerade diese hohe Flexibilität macht einen großen Teil unseres derzeitigen Er-folges aus.“

Höchste Flexibilität betrifft indes nicht nur den Bereich der Lohn-abfüllung. Auch die Eigenmarken stehen dem Verbraucher in unter-schiedlichsten Gebinden zur Ver-fügung. Jüngste Aktion, die neben hoher Flexibilität für die Kreativität des Mineralbrunnens spricht: die Kreation der Markenprodukte Key und Power Point. Beide werden in die Dose gefüllt und unterliegen hier als Molke-Produkte keiner Pfandpfl icht. Mit den pfandfreien Produkten in der Dose erreichte

Rhodius schneller als gedacht re-gionale sowie nationale Listungen im deutschen Handel. Tönnesmann:

„Unser besonders zügiger Erfolg mit den neuen Markenprodukten in der Dose hat innerhalb der Mineral-brunnenbranche deutschlandweit Aufsehen erregt.“

Erfolg durch Flexibilität und Kre-ativität – das ist die eine Seite der Rhodius Medaille. Die andere ist die, dass Rhodius sich mit einer Mi-neralwasserqualität in Szene setzen kann, die vielfach Auszeichnungen erfuhr. Die DLG beispielsweise verlieh für das besonders magnesi-umreiche Rhodius Mineralwasser in den Kategorien Classic, Medium und Naturell drei goldene Medail-len. Vom Superior Taste Award, ei-nem internationalen Qualitäts- und Geschmackswettbewerb, gab es mit

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ONETECH Ringer KEG

drei Sternen die höchste Anzahl an möglichen Sternen. Die Zeitschrift Öko Test bezeichnete Rhodius Mi-neralwasserqualität als „sehr gut“. Gleichzeitig bescheinigten Somme-lier-Experten der Zeitschrift „Alles zum Wein“ und Zenith Internatio-nal Rhodius Mineralwasser beste Eigenschaften zum Wein.

Unter den Rhodius-Eigenmarken nimmt Rhodius Mineralwasser mit etwa 80 Prozent den Löwenanteil des Absatzes für sich ein, 10 Pro-zent realisiert Apfelschorle. Die restlichen 10 Prozent teilen klas-sische Limonaden, Sport- und Energy-Drinks sowie die Rhodius-Fruchtsaftmarke Fructi unter sich auf. Interessant: Was Rhodius-Mi-neralwasser angeht, erfährt vor al-lem Rhodius Medium die steigende Beliebtheit. So lautet die derzeitige prozentuale Absatzverteilung bei Mineralwasser: etwa 60 Prozent Rhodius Medium, um die 35 Pro-zent Rhodius Classic und ca. 5 Pro-zent Rhodius Naturell.

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Die gute Beziehung zur Gastro-nomie wird durch den Einsatz der neuen KHS-Keg-Linie weiter ge-fördert. So ersetzen Keg-Gebinde in der Gastronomie seit Inbetrieb-nahme der Anlage die von Rhodius dort bislang verwendeten Groß-behälter. Tönnesmann: „Von den Gastronomiebetrieben erhielten wir ausschließlich positive Resonanzen auf die Umstellung. Betont wird hier vor allem das einfachere Hand-ling sowie die hohe hygienische Si-cherheit, die mit dem Keg jederzeit gegeben ist.“

In der Tat sprechen jede Menge Aspekte für die Abfüllung von al-koholfreien Getränken in das Keg-Gebinde. Zunächst einmal handelt es sich beim Keg um ein über die Brauindustrie in der Gastronomie bereits gelerntes Gebinde, das den Vorteil des geringen Platzbedarfs mit einfachem Handling und maxi-maler Hygiene verbindet. Ein wei-terer entscheidender Pluspunkt der auch bei alkoholfreien Getränken für das Keg spricht: Mit dem Keg kommt ein Edelstahlfass zum Ein-satz, das keine Verbindung des ab-gefüllten Produkts zur Umwelt zu-lässt, da es sich sowohl während als auch nach dem Füllvorgang ständig in einem geschlossenen Druckbe-hälter befindet. Außerdem ist das Keg lichtun-

durchlässig, geschmacksneutral, korrosions- und stoßfest und er-laubt eine Lagerung des Produkts über einen sehr langen Zeitraum hinweg, ohne dass sich Änderun-gen in der Produktqualität ergeben. Und noch ein Vorteil: Es fließt nicht nur hohe Qualität aus dem Keg, sondern hohe Qualität bleibt im Keg über einen längeren Zeitraum hinweg erhalten. Ob das Keg inner-halb von zwei Tagen oder auch in zwei Wochen geleert ist – der Gast erhält aus dem Keg stets nur beste Getränkequalität.Vorteile über Vorteile, die auch

die PepsiCo Deutschland GmbH so sieht. Tönnesmann: „Der Einsatz unserer neuen hoch qualitativen KHS-Keg-Linie wird von unserem Lizenzpartner äußerst positiv gese-hen. Ein Großteil unserer Keg-Ab-füllaktivitäten betrifft derzeit Pepsi-Markenprodukte.“

In die Abfüllhalle wurde die neue KHS-Keg-Linie innerhalb kürzes-ter Zeit integriert. Tönnesmann:

„Innerhalb von nur drei Wochen war die neue Anlage betriebsbereit und produzierte. Die Zusammen-arbeit mit KHS lief auch hier wie gewohnt äußerst partnerschaftlich und ging Hand in Hand mit unseren Mitarbeitern vor sich.“

Die Leistung der neuen Keg-Linie beträgt 160 Kegs/Stunde. Verarbei-tet werden 10- und 20-l-Schlank-Kegs. Die erste und gleichzeitig die letzte Station innerhalb der Keg-Li-

nie bildet der Roboter-Be- und Ent-palettierer Innopal RK 6. Besonder-heit dieses Sechsachs-Roboters: Er agiert äußerst vielseitig und managt es, bis zu 25 Zielpositionen an acht Funktionseinheiten anzusteuern. An Arbeitslast trägt er bis zu 240 Kilogramm.

Paletten mit Keg-Leergut gelan-gen über eine Palettentransportstre-cke zum Innopal RK 6. Bevor der Roboter jeweils zwei Kegs greift, geschieht die Zentrierung der Leer-kegs. Leerkegs setzt der Innopal RK 6 im Anschluss an deren Wendung direkt auf den Transportstrang zum Außenreiniger ab. Während des Transports zum Außenreiniger er-folgt die Prüfung der Fittinge auf vorhandene Schutzkappen. Da Kegs derzeit überwiegend ohne Schutz-kappen zurückgeführt werden, ist ein automatischer Kappenabzie-her vorerst nicht mit in die Anlage integriert. Das Kappen Abziehen übernimmt wenn nötig das Bedien-personal. Sollten mit Kappen verse-hene zurückgeführte Kegs künftig überhand nehmen, ist für den „Fall der Fälle“ schon heute Platz inner-halb der Linie vorgesehen.

Sind Leerkegs von einer Palette abgeräumt, übernimmt der Innopal RK 6 das Palettenhandling und för-dert Leerpaletten zu einem hierfür vorgesehenen Stellplatz.

Sobald erste frisch gefüllte Kegs aus der Linie gelangen, kümmert sich der Roboter zusätzlich um Voll-kegs. Zunächst einmal transportiert er Leerpaletten zum Vollgut-Palet-tentransportstrang. Dann greift der Innopal RK 6 – ebenso wie bei der Entpalettierung praktiziert – jeweils zwei Kegs gleichzeitig. Es folgt de-ren 180 Grad-Wendung. Anschlie-ßend managt der Innopal RK 6 die Zuführung der Kegs zum Kappen-aufsetzer, zur Etikettierstation und schließlich zur Vollgut-Palette.

Stets orientiert sich der Innopal RK 6 ganz an der jeweiligen Anla-gensituation. Ist beispielsweise die Vollgutstrecke stark belegt, steht zunächst die Vollgut-Palettierung an. Sind zu wenige Leerkegs in-nerhalb des Systems vorhanden, wird die Entpalettierung von Leer-kegs vorgezogen. Eine intelligente Steuerung legt dabei Prioritäten fest. Der Fluss der Keg-Gebinde innerhalb der Linie sowie die damit verbundene hohe Anlageneffizienz sind somit sichergestellt.

Ist eine Umstellung von 10-l- auf

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20-l- Schlankkegs oder umgekehrt vorgesehen, lässt sich diese für den Innopal RK 6 schnellstens reali-sieren. Da Keg-Durchmesser für 10-l- und 20-l-Schlankkegs iden-tisch sind und sich hier nur die Keg-Höhen voneinander unterscheiden, sind notwendige Umstellungen per Knopfdruck am Bildschirm reali-sierbar.

Entpalettierte Kegs laufen dem Au-ßenreiniger Innokeg Till AK 1 di-rekt zu. Der Prozess der Außenrei-nigung findet hier über mehrere Zo-nen hinweg statt. Die Vorreinigung der Kegs geschieht mit Lauge und Mischwasser. Dabei werden grobe Verunreinigungen im Fittingbereich und im Bereich der Keg-Schulter entfernt. Die Hauptreinigung pas-siert zunächst mittels intensiver Laugebehandlung – unter anderem

auch, um Etiketten anzulösen – und schließlich mittels Mischwasser. Kurz bevor Kegs den Außenwa-scher verlassen, steht als letzter Reinigungsschritt die Frischwasser-Nachspritzung auf dem Programm.

Nächste Station ist für die Kegs der Innokeg Till TRANSOMAT 5/1 Duo. Jeder der insgesamt zwei Rei-nigungs- und Abfüllstränge verfügt über eine Füllstation, fünf aktive Reinigungs- und Sterilisationssta-tionen sowie eine passive Laugen-weichestation. Auf der ersten Station des Innokeg

Till TRANSOMAT 5/1 Duo bzw. vor Beginn des Reinigungszyklus obliegen alle Kegs einer Restdruck-Prüfung. Fällt diese negativ aus, muss eine spätere Ausschleusung des entsprechenden Kegs stattfinden. Nach bestandener Restdruckprü-

fung kommt für jedes Keg das Aus-blasen von Getränkeresten mittels Sterilluft zum Tragen. Im Keg vor-handene Flüssigkeit wird auf diese Art und Weise über den Ringkanal ausgeführt. Es folgt die Vorsprit-zung mit Mischwasser, um grobe Verschmutzungen wie zum Beispiel verdickte Getränkereste aus dem Keg auszuspülen. Für eine gezielte Wasser-, Abwasser- und Energie-einsparung bürgt hier die Tatsache, dass es sich bei dem eingesetzten Mischwasser um aufgefangenes Wasser aus der letzten Heißwasser-spritzung des Reinigungsvorgangs handelt. Die Hauptreinigungen mit Lauge und Säure geschehen im pulsierenden Spritzverfahren. Nur so ist die bestmögliche Reinigungs-wirkung der Keg-Innenfläche sowie des Stechdegens gegeben. Daran anschließend findet die finale Heiß-wasserspülung zur Entfernung von Reinigungsmittelresten sowie die

Ausblasung der Heißwasserrück-stände mit Dampf statt. Das bewirkt eine Ausbringung von Restflüssig-keit bei gleichzeitiger Sterilisation des Kegs sowie die Austreibung von Restsauerstoff. Optimale Be-dingungen für den Füllprozess sind geschaffen.

Gezielt entschied sich Rhodius für den Einsatz des DFC-Füllsystems, das für maximale Füllgenauigkeit bei gleichzeitig gewährleisteter hoher Füllgeschwindigkeit steht. Der äußerst exakte Füllprozess ist beim DFC-Verfahren auf die direk-te Steuerung des Füllvorgangs über ein Regelventil am Produktzulauf zurückzuführen. Der geregelte Füll-prozess bedingt beste Produktquali-tät im Keg. Dazu kommt: Gegenü-ber herkömmlichen Abfüll-Lösun-

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gen reduziert sich bei Einsatz des DFC-Füllsystems zudem der Koh-lensäureverbrauch – um bis zu 40 Prozent. Was damit verbunden ist, dass beim DFC-Füllverfahren die Vorspannung auf einen leicht über dem CO2-Sättigungsgrad liegenden Druck genügt.

Im Anschluss an den Füllprozess gelangen Kegs zur Keg-Waage. Genügen Kegs den vorgegebenen Bedingungen nicht, geschieht de-ren Ausschleusung auf eine separa-te Bahn. „Gut-Kegs“ gelangen zum

Innopal RK 6, der wie beschrieben die Vollgut-Bearbeitung und Palet-tierung übernimmt.

Tönnesmann: „Mit neuer KHS-Keg-Technik verfügen wir über ei-ne Keg-Abfüll- und Verpackungs-lösung, die keine Wünsche offen lässt. Von dem äußerst hygieni-schen und sowohl Produkt als auch Kohlensäure sparenden Abfüllpro-zess sind wir ebenso begeistert wie von innovativer Roboter-Be- und Entpalettiertechnik. Gleichzeitig überzeugt uns die hohe Bediener-freundlichkeit der neuen Linie. Während an unserer bislang im Einsatz befindlichen Behälteranla-ge vier Bedienpersonen beschäf-tigt waren, genügt hier ein einziger Mitarbeiter“.

Zunächst einmal ist bei Rhodius die jährliche Abfüllung von etwa 200.000 Kegs geplant. Bei weiter steigender Nachfrage nach Alko-

holfreiem aus dem Keg könnte das in den nächsten Jahren durchaus mehr werden. „In jedem Fall do-kumentiert die Investition in inno-vative KHS-Keg-Technik einmal mehr Rhodius-Qualitätsbewusst-sein“ meint dazu Tönnesmann. Und: „Nun sind wir auch für wei-tergehende Projekte im Bereich der Lohnabfüllung von Kegs bestens gerüstet.“

Auch für die Zukunft plant Rho-dius in vielen Bereichen etwas anders zu agieren als Andere und damit eine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, die vor fast 200 Jahren begann. Ganz gemäß dem Motto: Auch rückläufige Märkte bieten nicht nur Risiken, sondern zudem jede Menge Chancen. So verrät Tönnesmann, dass neues Innovatives bereits in der Pipeline ist. Die Mineralbrunnen-Branche darf gespannt sein. Für sie lohnt sich sicherlich auch künftig ab und an ein Blick gen Burgbrohl.

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er hochauflösende Tinten-strahldrucker 5600 verwendet

schnelltrocknende Tinte (Quick Dry) auf Glykolätherbasis und eig-net sich besonders für die Kenn-zeichnung auf Wellpappekartons und Trays. Der Drucker bietet ma-

ximalen Kontrast bei minimalem Farbauftrag und damit eine sehr effiziente Lösung für eine hochwer-tige und dennoch erschwingliche Druckqualität.

Der Tintenstrahldrucker 5600 zeichnet sich aus durch moderns-te Technik, ein kompaktes Design und niedrige Druckkosten. Die patentierten, schnelltrocknenden Flüssigtinten von Markem-Imaje mit besonders hoher Deckkraft sind für eine breite Palette an po-rösen Verpackungsmaterialien und Druckgeschwindigkeiten bis zu 182 m/min geeignet. Sie sind in Be-triebsumgebungen von 0 bis 40 °C einsetzbar.

Das leistungsfähige Tintenma-nagementsystem des Druckers ist

mit einer unabhängigen Tinten-kartusche mit großem Fassungs-vermögen zum Auffangen über-schüssiger Tinte ausgerüstet. Die Kartusche kann während des Dru-ckerbetriebs leicht ausgewechselt werden. Die Druckkopf-Wartung

ist benutzerseitig programmierbar und reduziert dadurch die Unterbrechungs-zeiten in der Produk-tion.

Der Tintenstrahldru-cker 5600 ergänzt die Druckerserie 5000 und bietet eine Be-nutzerschnittstelle der neuen Generation, eine hohe Bediener-freundlichkeit, opti-male Integrationsmög-lichkeiten sowie einen geringen Energiever-brauch. Ähnlich wie der Touch Dry® Hot Melt Drucker 5800 ist der Tintenstrahl-drucker 5600 für den Alleinbetrieb oder die vollständige Integrati-on in eine übergeord-nete Steuerungsein-heit ausgelegt.

Zur Verwaltung und Steuerung kann die

CoLOS® Enterprise Software von Markem-Imaje eingesetzt werden. Intuitive, symbolgesteuerte Be-nutzeroberflächen sorgen für eine bedienerfreundliche Plattform.

Der USB-Anschluss erleichtert den Datentransport. Das Drucksystem kann auch optional mit einem Druck-kopfschlittenmodell zur Optimierung der Zeichenabstandskontrolle und der Druckqualität ausgerüstet werden. Mit der Erweiterung des Portfolios durch Tintenstrahldrucker mit Piezo-Technologie ist Markem-Imaje in der Lage ein umfassendes Lösungsspek-trum im Bereich Direktkennzeich-nung von Sekundärverpackungen anzubieten. Mehr unter: www.markem-imaje.de

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echtzeitig, vor dem Ansturm in der Vorweihnachtszeit, wurde im Herbst das neue Logistik-

zentrum in Ungarn eröffnet. In den Neubau im Grenzort Agfalva wurde viel investiert und bei der Lagerver-waltung vertraut man auf META-LAG LVS. 1996 in einer Garage gegründet, ist MK Illumination in nur kurzer Zeit zu einem inter-national tätigen und erfolgrei-chen Unternehmen gewachsen. Die Zentrale befi ndet sich in Innsbruck, produziert wird in der Slowakei und in Fernost. Europa-weit sowie in Südafrika und Hong Kong sind Tochterunternehmen aktiv tätig. Zu den Kunden zählen vor allem Hotellerie & Tourismus, Kommunen und Shopping Center.

Das neue Logistikzentrum in Ungarn schließt den Kreis perfekt, denn MK Illumination ist in Zentral- und Ost-europa bereits die Nummer Eins in der Branche. In Polen, Ungarn und Rumänien betreibt die Firma eigene Büros und der Produktionsstandort in der Slowakei ist enorm wichtig für das Geschäft in CEE. Das neue Logistikzentrum in Ungarn ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, denn die Auslieferung kann jetzt noch schneller erfolgen. Mit dem im Herbst eröffneten Logistikzentrum wird die Servicequalität neuerlich gesteigert. Über 800 verschiedene Artikel fi nden auf den 3.015 Palet-tenstellplätzen ein vorübergehendes Zuhause, bevor sie europaweit, zum Teil innerhalb von 24 Stunden, aus-geliefert werden.

Firmengründer und CEO Klaus Mark: „Durch die moderne Lager-wirtschaft können unsere Kunden in Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien innerhalb von 24 Stun-den beliefert werden. Alle anderen europäischen Märkte erreichen wir innerhalb von 48 Stunden. Die Lo-

gistik stellt in unserem Geschäft einen Kernprozess dar.“

So ein großes Lager muss auch dementsprechend gut verwaltet werden. Bei MK Illu-

mination übernimmt diese Auf-gabe das METALAG LVS der Metasyst Informatik GmbH. Die Lagerverwaltung mit Scannern und mobilen Datenfunktermi-nals erlaubt mittels Schnittstel-le einen Direktzugriff auf das ERP-System und übernimmt dabei die Stamminformationen, Bestellungen und Aufträge. Die Stapler wurden mit Ter-minals ausgestattet, die Wa-reneingang und Nachschub

perfekt steuern. Außerdem wurde die Paket- sowie Palettenwaage zur Wiegekontrolle mit in das System eingebunden.

METALAG deckt dabei alle wich-tigen Prozesse ab und steuert den Wareneingang, die Einlagerung, die Chargenverwaltung sowie die Kom-missionierprozesse. Das System berechnet Volumen und Gewicht und wählt automatisch den richti-gen Kollityp. Mittels Pick & Pack werden mehrere Kundenaufträge während einer Kommissionierfahrt gepickt. Die Aufträge werden auto-matisch zusammengeführt und mit Labels versehen. Die Lieferscheine und Ladepapiere werden gedruckt und die Versand- und Kollidaten mittels EDI an die Transportdienst-leister geschickt.

Klaus Mark: „Im Sinne unserer Nachkommen denken wir gerne an morgen - das ist Teil unserer Un-ternehmensphilosophie.“ MK Illu-mination setzt auf modernste Tech-nologie, nicht nur im neuen Logis-tikzentrum. Denn die neuen LED Flashing Produkte garantieren eine vollendete Inszenierung der Weih-nachtsdekoration mit zwei- und dreidimensionalen Motiven und schonen durch weniger Energie-verbrauch und weniger CO2-Frei-setzung die Umwelt.Somit können wir uns mit gutem Gewissen an den herrlichen Weihnachtsbeleuchtun-gen in den Shopping Centern und Parkanlagen, auf den Weihnachts-märkten und entlang der Einkaufs-straßen erfreuen. Mehr unter: www.metasyst.at, www.mk-illumination.com

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