unsere anzeigenmÄrkte mittendrin lokal immer aktuell · 2021. 4. 9. · rubriken,...

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UNSERE ANZEIGENMÄRKTE MITTENDRIN | LOKAL | IMMER AKTUELL Reichweite von bis zu 55,5% lt. MA 2020 PREISLISTE NR. 22 GÜLTIG AB 01.01.2021

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Page 1: UNSERE ANZEIGENMÄRKTE MITTENDRIN LOKAL IMMER AKTUELL · 2021. 4. 9. · Rubriken, Sonderwerbeformen und Crossmedia Angebote, Belegungsmöglichkeiten und Preise entnehmen Sie bitte

UNSERE ANZEIGENMÄRKTE MITTENDRIN | LOKAL | IMMER AKTUELL

Reichweite

von bis zu

55,5%

lt. MA 2020

PREISLISTE NR. 22GÜLTIG AB 01.01.2021

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Liebe Geschäftspartner, geschätzte Kunden,

Lensing Media vernetzt als eines der größten Medien-unternehmen die Menschen in der Region jederzeit und überall.

Unter dem Dach des traditionsreichen Familienunter-nehmens werden die Tageszeitungen Ruhr Nachrichten, Dorstener Zeitung, Halterner Zeitung und die Münster-land Zeitung herausgegeben.

Ob Tageszeitungen, Digital-Agenturen, Reichweitenpor-tale, Fachzeitschriften, Radio oder Druckereien - Unser Portfolio ist genauso vielfältig, wie unsere mehr als 3.000 Mitarbeiter.

Mit der aktuellen Lensing Media-Preisliste können Sie Ihre Media-Planung optimal umsetzen.

Nutzen Sie unsere Kompetenz und regionale Stärke für Ihr Unternehmen.

Lokal ist unsere Stärke!

Allgemeine Verlagsangaben S. 3

Preise, Verbreitungsgebiete und Auflagen S. 4 - 8

Anzeigenfestformate S. 9

Einzelbelegungen & Kombinationen Grundpreise S. 10

Einzelbelegungen & Kombinationen Ortspreise S. 11

Digitale Produkte - Content Marketing S. 12

Technische Angaben zu Anzeigen S. 13

Übermittlung von Anzeigen S. 14

Beilagen - Preise und Auflagen S. 15

Technische Angaben zu Beilagen S. 16

Allgemeine Geschäftsbedingungen S. 17- 18

Wir beraten Sie gern - Ansprechpartner S. 19 - 20

So erreichen Sie uns S. 21

Die Lensing Media-Familie S. 22

INHALT

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3

Verlag Lensing-Wolff GmbH & Co. KG

Ruhr Nachrichten: Postfach 10 50 51, 44047 Dortmund, Pressehaus: Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund. Telefon: +49 231 9059 0, Fax: +49 231 9059 8601, E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Dortmund, BIC: DORTDE33XXX, IBAN: DE89 4405 0199 0001 3182 09

Hellweger Anzeiger: Wasserstr. 20, 59423 Unna. Telefon: +49 2303 202 123, Fax: +49 2303 202 121, E-Mail: [email protected]

Recklinghäuser Zeitung: Kampstraße 84b, 45772 Marl. Telefon: +49 2365 107 0, Fax: +49 2365 107 1990, E-Mail: [email protected]

Geschäftsbedingungen: Die Ausführung von Aufträgen erfolgt zu den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen“.

Anzeigenschluss und Rücktrittstermin: 2 Werktage vor Erscheinen

FORMATE UND PLATZIERUNGEN

Fließsatzanzeigen sind Anzeigen, bei denen das 1. Wort fett, der weitere Text ohne besondere Hervorhebung in der Grundschrift gesetzt wird. Ab Zeile 2 erfolgt Einzug. Bei abweichenden Satzwünschen wird der Millime-terpreis für gestaltete Anzeigen berechnet.

Textteilanzeigen (3 Seiten von Text umgeben): mind. 20 mm

Eckfeldanzeigen (2 Seiten von Text umgeben): Mindestberechnung 600 mm, max. Höhe 380 mm

Standby-Anzeigen sind Titelfußanzeigen mit einem verlagsseitigen Schieberecht. Konditionen auf Anfrage.

Satellitenanzeigen: Mindestgröße je Anzeige 1.sp./50mm, Mindestberechnung aller Anzeigen = 200 mm

Flexform-Anzeigen: Platzierung auf einer Textseite: 700 mm Mindestberechnung + 30% Aufpreis Platzierung im Anzeigenteil: 500 mm Mindestberechnung + 30% Aufpreis

Panorama-Anzeigen: Druckunterlagen: 2 Tage vor Erscheinen Berechnung: Höhe x 15 Spalten x mm-Preis Mindestgröße: 240 mm hoch x 655 mm breit

Anzeigenstrecken: 3-seitige Anzeigenstrecken werden zum Tarifpreis abzüglich 45% Strecken-Rabatt, 4-seitige Anzeigenstrecken abzüglich 50% Strecken-Rabatt berechnet. Panorama-Anzeigen innerhalb der 4-seitigen Anzeigenstrecke + 3,6%. Weitere Nachlässe werden nicht gewährt. 3- und 4-seitige Anzeigenstrecken werden mengenmäßig auf bestehende Abschlüsse angerechnet. 6- und 8-seitige Anzeigenstrecken: Preise auf Anfrage.

Platzierungswünsche für textanschließende Anzeigen in den Lokalausgaben auf Anfrage. Aus technischen Gründen können Anzeigen in größeren Ausgaben / Kombinationen erscheinen.

ZUSATZKONDITIONEN UND NACHLÄSSE

Chiffre: 7,06 E bei Zustellung (auch wenn keine Zuschriften eingehen).

Nachlässe:

Malstaffel Mengenstaffel erweiterte Mengenstaffel bei Mindestabnahme von bei Mindestabnahme von bei Mindestabnahme von 12 Anzeigen 8% 3.000 mm 5% 50.000 mm 21% 24 Anzeigen 12% 5.000 mm 10% 100.000 mm 22% 52 Anzeigen 20% 10.000 mm 15% 200.000 mm 23% 20.000 mm 20% 300.000 mm 24%

Ausgabennachlass: Bei Belegung von 2 und mehr Ausgaben mit gleicher Anzeige und gleichem Erscheinungs-tag 10%. Gilt nur für Kombinationen der Einzelbelegungen. Gilt nicht für Kombinationen mit dem Hellweger Anzeiger und der Recklinghäuser Zeitung.

Ortspreis: Die Abrechnung zum Ortspreis erfolgt nur für Kunden aus dem Verbreitungsgebiet des Verlages Lensing-Wolff. Eine Mittlerprovision wird nicht gewährt.

Zahlungsbedingungen: Zahlbar innerhalb 14 Tagen nach Rechnungserhalt ohne Abzug. Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer.

Bei den Auflagen handelt es sich jeweils um die verkaufte Auflage IVW des II. Quartals 2020. Die Angaben zu Reichweiten und Lesern beziehen sich auf die Mediaanalyse MA 2020, Tageszeitungsdatensatz.

Für Anzeigen in den Rubrikenmärkten gelten abweichende Preise.

ALLGEMEINE VERLAGSANGABEN

Aufgrund des § 22 der IVW-Satzung hat der Verwaltungsrat die nachstehende Satzung für das IVW-Zeichen erlassen (Zeichen-Satzung).

§ 1Das nachstehende Zeichen ist das Kennzeichen derjenigen Verlage, Unternehmender Außenwerbung, Unternehmen für Verkehrsmittelwerbung, Filmtheaterunter-nehmen und Anbieter von Online-Medien sowie Veranstalter und Vermarkter vonVeranstaltungen,

1. die sich zu der Überzeugung bekennen, dass die objektive Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern im gemeinsamen Interesse der Werbung-durchführenden, Werbungtreibenden, Werbemittler und Werbeagenturen liegt;

2. die als Verlage der IVW Auflagenmeldungen erstatten, als Unternehmen der Außenwerbung und Unternehmen für Verkehrsmittelwer-bung der IVW Meldungen über Zahl, Art und Wirkungskreis ihrer Werbeträgererstatten, als Filmtheaterunternehmen der IVW Meldungen über die Besucherzahlen ihrerFilmtheater erstatten, als Anbieter von Online-Medien Meldungen über Nutzungsdaten erstatten,als Veranstalter und Vermarkter von Veranstaltungen der IVW Meldungen überBesucherzahlen und/oder Anzahl der ausgegebenen Tickets erstattenund

3. die ihre Meldungen und Unterlagen einer Prüfung durch die IVW unterwerfenoder nach Maßgabe der Satzung beglaubigen lassen.

§ 2Das Zeichen ist Eigentum der IVW.

§ 3(1) Das Recht zur Zeichenführung wird begründet

1. bei Verlagen, Unternehmen der Außenwerbung, Unternehmen für Verkehrs-mittelwerbung und Anbietern von Online-Medien sowie Veranstaltern undVermarktern von Veranstaltungen durch die Aufnahme in die IVW;

2. bei Filmtheaterunternehmen und deren Werbeverwaltungen durch die Auf-nahme in das Filmtheater-Verzeichnis der IVW.

(2) Das Recht zur Zeichenführung erlischt1. bei Verlagen, Unternehmen der Außenwerbung, Unternehmen für Verkehrs-

mittelwerbung und Anbietern von Online-Medien sowie Veranstaltern undVermarktern von Veranstaltungen mit dem Ausscheiden des Unternehmensaus der IVW;

2. bei Filmtheaterunternehmen und deren Werbeverwaltungen mit der Löschungdes Filmtheaters in dem Verzeichnis.

S A T Z U N G

Informationsgemeinschaft

zur Feststellung der

Verbreitung von

Werbeträgern e.V. (IVW)

für das IVW-Zeichen(in der Fassung des Verwaltungsratsbeschlusses vom 22. Mai 2007, gültig ab 1. Juli 2007)

1

Rubriken, Sonderwerbeformen und Crossmedia Angebote, Belegungsmöglichkeiten und Preise entnehmen Sie bitte unseren separaten Informationsbroschüren, die wir Ihnen gerne zusenden.

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GESAMTAUSGABE 1000

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Dortmund

Haltern am See

Lünen

Verkaufte Auflage II/2020: 193.135 Exemplare davon ePaper: 27.213

Gesamtreichweite lt. MA 2020: 583.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Dorstener Zeitung· Halterner Zeitung· Münsterland Zeitung· Hellweger Anzeiger· Recklinghäuser Zeitung

ZIS 104882

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 20,29 17,25

Textteilanzeigen je mm 81,16 69,00

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm - -

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 14.203,00 12.075,00

Ganzseitenfestpreis 63.913,50 54.337,50

1000 Eckfeld 20.290,00 17.250,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 31.956,75 27.168,75

Blatthoch 1/2 Seite hoch 27.391,50 23.287,50

Blattbreit 1/3 Seite quer 21.304,50 18.112,50

Blatthoch 1/3 Seite hoch 18.261,00 15.525,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 15.623,60 13.282,50

Eckfeld 1/4 Seite 15.217,50 12.937,50

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Castrop-Rauxel

Haltern am See

Lünen

Werne

Schwerte

Selm

Dortmund

WIRTSCHAFTSRAUM RUHRGEBIET 2110

Verkaufte Auflage II/2020: 181.006 Exemplaredavon ePaper: 23.812

Gesamtreichweite lt. MA 2020:545.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Dorstener Zeitung· Halterner Zeitung· Hellweger Anzeiger· Westfälische Rundschau Unna / Kamen · Recklinghäuser Zeitung

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 18,41 15,65

Textteilanzeigen je mm 73,64 62,60

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm - -

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 12.887,00 10.955,00

Ganzseitenfestpreis 57.991,50 49.297,50

1000 Eckfeld 18.410,00 15.650,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 28.995,75 24.648,75

Blatthoch 1/2 Seite hoch 24.853,50 21.127,50

Blattbreit 1/3 Seite quer 19.330,50 16.432,50

Blatthoch 1/3 Seite hoch 16.569,00 14.085,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 14.175,70 12.050,50

Eckfeld 1/4 Seite 13.807,50 11.373,50 Diese Ausgabe ist nur buchbar für den lokalen Handel und lokales Gewerbe.

ZIS 105328

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WIRTSCHAFTSRAUM DORTMUND 2210

Verkaufte Auflage II/2020:113.559 Exemplaredavon ePaper: 17.054

Gesamtreichweite lt. MA 2020: 333.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Hellweger Anzeiger· Westfälische Rundschau Unna / Kamen

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Castrop-Rauxel

Haltern am See

Lünen

Werne

Schwerte

Selm

Dortmund

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 11,42 9,71

Textteilanzeigen je mm 45,68 38,83

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm 2.226,90 1.892,81

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 11.420,00 9.706,73

Ganzseitenfestpreis 36.212,82 30.780,04

1000 Eckfeld 11.420,00 9.706,73

Blattbreit 1/2 Seite quer 17.986,50 15.288,10

Blatthoch 1/2 Seite hoch 15.519,78 13.191,45

Blattbreit 1/3Seite quer 11.991,00 10.192,07

Blatthoch 1/3 Seite hoch 10.346,52 8.794,30

Blattbreit 1/4 Seite quer 8.793,40 7.474,18

Eckfeld 1/4 Seite 8.565,00 7.280,05 Diese Ausgabe ist nur buchbar für den lokalen Handel und lokales Gewerbe.

ZIS 105329

KREIS RECKLINGHAUSEN 5450

Verkaufte Auflage II/2020:72.640 Exemplare davon ePaper: 7.468

Gesamtreichweite lt. MA 2020: 241.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Dorstener Zeitung· Halterner Zeitung · Recklinghäuser Zeitung

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

RecklinghausenCastrop-Rauxel

Haltern am See

Lünen

Werne

Schwerte

Selm

Dortmund

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 6,59 5,60

Textteilanzeigen je mm 26,36 22,40

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm - -

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 6.590,00 5.600,00

Ganzseitenfestpreis 20.758,50 17.640,00

1000 Eckfeld 6.590,00 5.600,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 10.379,25 8.820,00

Blatthoch 1/2 Seite hoch 8.896,50 7.560,00

Blattbreit 1/3 Seite quer 6.919,50 5.880,00

Blatthoch 1/3 Seite hoch 5.931,00 5.040,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 5.074,30 4.312,00

Eckfeld 1/4 Seite 4.942,50 4.200,00

ZIS 105315

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ZIS 103093ZIS 104884

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Dortmund

Haltern am See

Lünen

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Dortmund

Haltern am See

Lünen

Verkaufte Auflage II/2020:108.521 Exemplare davon ePaper: 16.772

Gesamtreichweite lt. MA 2020:323.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Dorstener Zeitung· Halterner Zeitung

Verkaufte Auflage II/2020:125.632 Exemplare davon ePaper: 20.560

Gesamtteichweite lt. MA 2020: 362.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Dorstener Zeitung· Halterner Zeitung· Münsterland Zeitung

WIRTSCHAFTSRAUM RUHR NACHRICHTEN 2170

WIRTSCHAFTSRAUM WESTFALEN 2150

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 10,04 8,53

Textteilanzeigen je mm 40,16 34,12

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm - -

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm - -

Ganzseitenfestpreis 31.626,00 26.869,50

1000 Eckfeld 10.040,00 8.530,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 15.813,00 13.434,75

Blatthoch 1/2 Seite hoch 13.554,00 11.515,50

Blattbreit 1/3 Seite quer 10.542,00 8.956,50

Blatthoch 1/3 Seite hoch 9.036,00 7.677,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 7.730,80 6.568,10

Eckfeld 1/4 Seite 7.530,00 6.397,50

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 12,28 10,44

Textteilanzeigen je mm 49,12 41,76

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm - -

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm - -

Ganzseitenfestpreis 38.682,00 32.886,00

1000 Eckfeld 12.280,00 10.440,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 19.341,00 16.443,00

Blatthoch 1/2 Seite hoch 16.578,00 14.094,00

Blattbreit 1/3 Seite quer 12.894,00 10.962,00

Blatthoch 1/3 Seite hoch 11.052,00 9.396,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 9.455,60 8.038,80

Eckfeld 1/4 Seite 9.210,00 7.830,00

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GROSSRAUM DORTMUND 3100

Verkaufte Auflage II/2020:86.416 Exemplare davon ePaper: 12.839

Gesamtreichweite lt. MA 2020:275.000 Leser

· Ruhr Nachrichten

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Dortmund

Haltern am See

Lünen

WerneSelm

Castrop-Rauxel

Schwerte

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 7,00 5,95

Textteilanzeigen je mm 28,00 23,80

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm 1.365,00 1.160,25

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 8.260,00 7.021,00

Ganzseitenfestpreis 22.050,00 18.742,50

1000 Eckfeld 7.000,00 5.950,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 11.025,00 9.371,25

Blatthoch 1/2 Seite hoch 9.450,00 8.032,50

Blattbreit 1/3 Seite quer 7.350,00 6.247,50

Blatthoch 1/3 Seite hoch 6.300,00 5.355,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 5.390,00 4.581,50

Eckfeld 1/4 Seite 5.250,00 4.462,50 Diese Ausgabe ist nur buchbar für den lokalen Handel und lokales Gewerbe.

ZIS 104138

STADT DORTMUND 5010

Kamen

Unna

Holzwickede

Lünen

Waltrop

SchwerteWitten

Herdecke

Castrop-Rauxel

Hombruch

Huckarde

Lütgen- dortmund

Aplerbeck

BrackelInnenstadt-Nord

Innenstadt- West

Innenstadt-Ost

Eving Scharnhorst

Höchsten

Mengede

Dortmund

Verkaufte Auflage II/2020:53.465 Exemplare davon ePaper: 7.935

Gesamtreichweite lt. MA 2020:208.000 Leser

· Ruhr Nachrichten

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 4,45 3,78

Textteilanzeigen je mm 17,80 15,12

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm 867,75 737,10

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 4.450,00 3.780,00

Ganzseitenfestpreis 14.017,50 11.907,00

1000 Eckfeld 4.450,00 3.780,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 7.008,75 5.953,50

Blatthoch 1/2 Seite hoch 6.007,50 5.103,00

Blattbreit 1/3 Seite quer 4.672,50 3.969,00

Blatthoch 1/3 Seite hoch 4.005,00 3.402,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 3.426,50 2.910,60

Eckfeld 1/4 Seite 3.337,50 2.835,00 Diese Ausgabe ist nur buchbar für den lokalen Handel und lokales Gewerbe.

ZIS 105141

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GROSSRAUM LÜNEN 3200

Verkaufte Auflage II/2020:20.170 Exemplare davon ePaper: 2.878

Gesamtreichweite lt. MA 2020:32.000 Leser

· Ruhr Nachrichten

Ahaus

Düsseldorf

Münster

Hamm

Unna

Dorsten

Recklinghausen

Castrop-Rauxel

Haltern am See

Lünen

Werne

Schwerte

Selm

Dortmund

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 2,27 1,93

Textteilanzeigen je mm 9,08 7,72

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm 442,65 376,45

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 2.270,00 1.930,50

Ganzseitenfestpreis 7.150,50 6.081,08

1000 Eckfeld 2.270,00 1.930,50

Blattbreit 1/2 Seite quer 3.575,25 3.040,54

Blatthoch 1/2 Seite hoch 3.064,50 2.606,18

Blattbreit 1/3 Seite quer 2.383,50 2.027,03

Blatthoch 1/3 Seite hoch 2.043,00 1.737,45

Blattbreit 1/4 Seite quer 1.747,90 1.486,49

Eckfeld 1/4 Seite 1.702,50 1.447,88

ZIS 101956

KREIS UNNA 2250

Verkaufte Auflage II/2020:49.919 Exemplare davon ePaper: 8.022

Gesamtreichweite lt. MA 2020:95.000 Leser

· Ruhr Nachrichten· Hellweger Anzeiger

Grundpreis in € Ortspreis in €

je mm 7,04 5,98

Textteilanzeigen je mm 28,16 23,92

Titelkopfanzeigen Festgröße 1sp. / 50 mm 1.372,80 1.166,10

Titelfußanzeigen Festgröße 2sp. / 100 mm 7.040,00 5.980,00

Ganzseitenfestpreis 22.176,00 18.837,00

1000 Eckfeld 7.040,00 5.980,00

Blattbreit 1/2 Seite quer 11.088,00 9.418,50

Blatthoch 1/2 Seite hoch 9.504,00 8.073,00

Blattbreit 1/3 Seite quer 7.392,00 6.279,00

Blatthoch 1/3 Seite hoch 6.336,00 5.382,00

Blattbreit 1/4 Seite quer 5.420,80 4.604,60

Eckfeld 1/4 Seite 5.280,00 4.485,00

ZIS 105314

Düsseldorf

Münster

Hamm

UnnaLünen

Werne

Schwerte

Selm Nordkirchen

Ahaus

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ANZEIGENFESTFORMATE

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

D O R T M U N D E R Z E I T U N G

Die Stadt Dortmund überlegt, Vögel gegen die gefürchte-ten Eichenprozessionsspinner einzusetzen. � 1. Lokalseite

Vögel gegen Prozessionsspinner

Die Stadtwerke wehren sich gegen Kritik an Bus und Bahnwährend und nach dem Kirchentag. � 3. Lokalseite

Überfüllte Bahnen? Das sagt DSW21

Heute im Lokalen

In einem Jahr zwei Cent

Das Land NRW hat zig Milliarden Schulden – vom Bürger hat dieRegierung aber offensichtlich wenig freiwillige Hilfe zu erwarten:Die 2015 geschaffene Möglichkeit, dem Land Geld zu spenden,wird kaum angenommen. Laut einer Antwort des Finanzministe-riums auf eine Landtagsanfrage der AfD wurden im ersten Jahrnur zwei Cent auf der entsprechenden Haushaltsstelle verbucht.2016 waren es immerhin 3500 Euro, 2017 noch einmal 2000 Eu-ro. Seitdem ging gar keine Spende mehr ein. Das Finanzministe-rium macht zu den bisherigen Eingängen – wie auch den zweiCent – keine Angaben. FOTO DPA

Pflegekräfte besonders häufig krank

Pflege geht auf die Gesundheit: Pflegekräfte sind häufiger undlänger krank als andere Berufsgruppen. Das geht aus dem Ge-sundheitsreport 2019 der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.Am häufigsten treten Rückenprobleme und psychische Störun-gen auf. Pflegekräften werden auch mehr Medikamente ver-schrieben als dem Durchschnitt aller Beschäftigten. Dem Re-port zufolge fallen Alten- und Krankenpflegekräfte im Schnittjährlich für 23 Tage aus. Das sind acht Tage oder gut 50 Pro-zent mehr, als der Durchschnitt aller Beschäftigten im Jahrkrankgeschrieben ist. FOTO DPA

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Mo-Fr 1,70 € Donnerstag, 27. Juni 2019

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17. 07. – 25. 08. 2019

Kein Ende der Paketflut: 3,52 Milliarden Sendungen ausgeliefert � Wirtschaft

� 1954 Im sowjetischen Ob-ninsk südlich von Moskaugeht das erste Atomkraft-werk der Welt in Betrieb.

� 2018 Die deutsche Natio-nalmannschaft scheideterstmals nach der Grup-penphase bei einer Fuß-ball-WM aus. Sie verliert0:2 gegen Südkorea.

Kalender

Das Ausschlussverfahren ist die schärfste Sanktion gegenParteimitglieder. In der SPD ist von „Parteiordnungsverfah-ren“ die Rede, geregelt ist das in Paragraf 35 der Parteisat-zung. Danach verstößt gegen die Grundsätze, „wer das Ge-bot der innerparteilichen Solidarität außer Acht lässt odersich einer ehrlosen Handlung schuldig macht“. Ein Aus-schluss ist nur bei einem „erheblichen Verstoß“ möglich undwenn schwerer Schaden für die Partei entstanden ist.

Erklärt: SPD-Ausschlussverfahren

Die Sonne scheint zwar wei-terhin, aber die Hitze lässtnach. Vor allem die Nächteversprechen Abkühlung.

Wetter

Heute26 °C / 12 °C

Morgen26 °C / 12 °C

Angeführt von Thyssen-krupp-Gewinnen hat sichder Dax wieder leicht in dieGewinnzone vorgearbeitet.

Wirtschaft

U OEUR in $1,1362

Dax 3012.245,32

Luxemburg. Der EuropäischeGerichtshof EuGH hat in ei-nem Grundsatzurteil dieRechte der Bürger im Kampfgegen dreckige Luft in denStädten gestärkt. Schadstoff-Messstationen müssten soaufgestellt werden, dass ih-nen keine Grenzwertüber-schreitungen entgehen, ur-teilten die obersten Richteram Mittwoch. Jede Messstati-on zähle zudem, schon ein-zelne Grenzwertüberschrei-tungen verstießen gegen EU-Recht. In Zweifelsfällen könn-

ten auch einzelne Bürger vorGericht ziehen. Für Dieselfah-rer sind das schlechte Nach-richten, das Urteil dürfte aberfür Klarheit sorgen.

Die Platzierung von Mess-stellen und die Spielräumebei der Einhaltung von Grenz-werten waren in der Debatteüber Dieselfahrverbote auchin Deutschland immer wiederstrittig. Vor allem aus denReihen von CSU und FDP gabes Zweifel an der Platzierungder Apparate und der Aussa-gekraft der Messwerte. Ver-

kehrsminister Andreas Scheu-er (CSU) kritisierte etwa, dieStationen an Busbahnhöfenoder verkehrsreichen Kreu-zungen aufzustellen.

Die Luxemburger Richterbestätigten nun allerdings diebisherige Praxis in Deutsch-land, die Bundesumweltmi-nisterin Svenja Schulze (SPD)zuletzt immer wieder vertei-digt hatte. 2018 wurde demUmweltbundesamt zufolge in57 Städten gegen den EU-Grenzwert für Stickstoffdi-oxid verstoßen. dpa

Strenge Vorgaben für MessungenEuGH stärkt Rechte der Bürger im Kampf gegen Luftverschmutzung

Lotto

13 19 21 34 42 48

Superzahl 8Spiel 77 2-0-7-3-6-9-0Super 6 4-3-6-2-1-4

Alle Angaben ohne Gewähr.

Gewinnzahlen

Von Reinhard Kowalewskyuf welchen Tag kön-nen sich die NRW-Pendler schon freu-en? Auf den 15. Juli,

dann beginnen die Schulferi-en. Die Autobahnen rund umDüsseldorf, Köln oder Bonnsind dann wegen der vielenverreisten Familien nichtmehr so voll. Und wovor müs-sen sich die Pendler fürchten?Bei miesem Wetter im Herbstnehmen die Unfälle zu, nochmehr Staus, Verkehr im Stop-and-go wird zum Regelfall.„Die Belastung der Menschengerade im Rhein-Ruhr-Gebietwegen der oft viel zu aufwen-digen Anfahrt zur Arbeit istschon enorm“, sagt StefanHeimlich, Vorsitzender desAuto Clubs Europa (ACE),

A„Da muss mehr passieren,auch um die Umwelt zu ent-lasten.“

Der Kampf gegen das Pend-lerchaos wird zu einem im-mer dringlicheren NRW-The-ma. In Düsseldorf, Bonn oderEssen drohen Fahrverbotewegen zu hoher Stickstoffdi-oxidbelastung auf Straßen –also wird in Bonn ein 365-Eu-ro-Jahresabo erprobt. In Es-sen fahren viele Busse imFünf-Minuten-Takt, währendDüsseldorf auf eine Moderni-sierung der Busflotte sowieneue Stadtbahnwagen setzt.Im Dezember startet die drit-te Strecke des Rhein-Ruhr-Ex-presses als Route zwischendem Flughafen Köln-Bonnund Minden – auch einSchritt nach vorne. Und wäh-

rend früher Wirtschaft sowiedie Parteien abseits der Grü-nen vorrangig aufs Auto setz-ten, findet ein Umdenkenstatt. NRW-VerkehrsministerHendrik Wüst (CDU) inves-tiert zwar Milliarden in dieSanierung der Straßen, willaber auch Radschnellwegeausbauen sowie stillgelegteBahnstrecken wieder für denZugverkehr nutzen. „Ein bes-seres Management der Pend-lerströme ist in der ganzenRegion wichtig“, sagt GregorBerghausen, Hauptgeschäfts-führer der IHK Düsseldorf.„Unsere Unternehmen müs-sen für Mitarbeitende, Kun-den und Dienstleister erreich-bar bleiben.“

Nur mit einer integriertenStrategie scheint eine Ver-kehrswende möglich. Darü-ber sind sich die Experten ei-nig. So will die Landesregie-rung die Verkehrsverbünde inNRW mit einer einzigen Appmiteinander vernetzen, damitdie Reisenden Verbindungenleichter finden und buchenkönnen.

Bis 2030 könnte die Zahl

der Passagiere im öffentli-chen Nahverkehr in NRW umrund 30 Prozent steigen. Dasmeint der Verband der Ver-kehrsbetriebe Deutschlands(VDV). „Wir brauchen einbundesweites Investitionspro-gramm, von dem NRW beson-ders profitieren würde“, sagtVDV-HauptgeschäftsführerOliver Wolff. Er lobt, dassNRW eine Milliarde Euro indie Sanierung der Stadtbahn-netze investieren will, dochviele weitere Aktivitäten seiennotwendig: „Wir brauchenweitere Digitalisierung, umeinen schnelleren Takt zu er-möglichen. Wir benötigenmodernere Bahnen und Bus-se. Und wir brauchen langjäh-rige Finanzierungszusagen,damit Bauprojekte geplantwerden können.“

Parallel könnten Preissen-kungen weitere Passagiereanlocken. Zumindest Düssel-dorfs Oberbürgermeister Tho-mas Geisel (SPD) würde dasbegrüßen: „In Wien habenwir das Jahresticket für 365Euro. In eine solche Richtungsollten wir auch denken.“

Pendler sorgen die WirtschaftDÜSSELDORF. Immer mehr Bürger pen-deln und immer mehr von ihnen legengrößere Distanzen zurück. Damit dieStaus begrenzt werden, fordert nunauch die Wirtschaft mehr Fahrradwegeund einen Ausbau von Bahn und Bus.

� Immer mehr Beschäftigte inNRW müssen zur Arbeitpendeln und dabei teils wei-te Wege zurücklegen. 2017kamen 1.229.373 Menschenins Ruhrgebiet, um hier zuarbeiten, 1.368.717 Berufstä-tige pendelten in eine Stadtaußerhalb.

� Und die Lage spitzt sich zu.So legte in Düsseldorf dieZahl der einpendelnden Be-rufstätigen zwischen 2016und 2017 um knapp 5000Personen auf 307.000 Perso-nen zu, in Köln wuchs dieZahl der Einpendler ummehr als 8000. Nach Dort-mund kamen knapp 130.000– gut 4500 Menschen mehr.

� „Alleine wegen steigenderHauspreise und Mieten inStädten ziehen viele Men-schen in Orte im Umland“,sagt Peter Haller vom Insti-tut für Arbeitsmarktfor-schung der Bundesagenturfür Arbeit.

Weite Wege zumArbeitsplatz

Von Konstantin TassidisEin gänzlich ereignisloser Tag würde uns inder Redaktion vor Herausforderungen stellen.Wenn nichts passiert, worüber schreibenwir? Welche Fotos wählen wir aus? Ma-chen wir dann einfach auch nichts undlassen die Seiten leer? Das würde uns, liebe Leserinnen undLeser, in gewisse Erklärungsnot bringen, oder? Nun ist eshöchst unwahrscheinlich, dass so ein Fall jemals eintretenwird. Irgendwas ist ja immer – und das ist vielleicht eine Ge-meinsamkeit in den Berufen Journalist und Polizist. Es gibtimmer was zu tun. Dachten wir bis jetzt. Denn bei der Polizeiin Bochum ist es nun tatsächlich passiert: Es gab nichts zu be-richten – worüber wir auf der NRW-Seite berichten. Und wirmüssen feststellen: Selten war nichts so wunderbar.

Nichts passiert

Schwimmbad Deusen

Chaos nachFreibad-SchlussWenn das Freibad in Deusen schließt,gibt es Chaos, denn zu viele Menschenwollen den Bus bekommen. Jetzt hat esdeswegen sogar Polizeieinsätze gege-ben. FOTO ANNA � Stadtleben

D O R T M U N D E R Z E I T U N G

Die Stadt Dortmund überlegt, Vögel gegen die gefürchte-ten Eichenprozessionsspinner einzusetzen. � 1. Lokalseite

Vögel gegen Prozessionsspinner

Die Stadtwerke wehren sich gegen Kritik an Bus und Bahnwährend und nach dem Kirchentag. � 3. Lokalseite

Überfüllte Bahnen? Das sagt DSW21

Heute im Lokalen

In einem Jahr zwei Cent

Das Land NRW hat zig Milliarden Schulden – vom Bürger hat dieRegierung aber offensichtlich wenig freiwillige Hilfe zu erwarten:Die 2015 geschaffene Möglichkeit, dem Land Geld zu spenden,wird kaum angenommen. Laut einer Antwort des Finanzministe-riums auf eine Landtagsanfrage der AfD wurden im ersten Jahrnur zwei Cent auf der entsprechenden Haushaltsstelle verbucht.2016 waren es immerhin 3500 Euro, 2017 noch einmal 2000 Eu-ro. Seitdem ging gar keine Spende mehr ein. Das Finanzministe-rium macht zu den bisherigen Eingängen – wie auch den zweiCent – keine Angaben. FOTO DPA

Pflegekräfte besonders häufig krank

Pflege geht auf die Gesundheit: Pflegekräfte sind häufiger undlänger krank als andere Berufsgruppen. Das geht aus dem Ge-sundheitsreport 2019 der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.Am häufigsten treten Rückenprobleme und psychische Störun-gen auf. Pflegekräften werden auch mehr Medikamente ver-schrieben als dem Durchschnitt aller Beschäftigten. Dem Re-port zufolge fallen Alten- und Krankenpflegekräfte im Schnittjährlich für 23 Tage aus. Das sind acht Tage oder gut 50 Pro-zent mehr, als der Durchschnitt aller Beschäftigten im Jahrkrankgeschrieben ist. FOTO DPA

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PressehausWestenhellweg 86-8844137 Dortmundwww.ruhrnachrichten.deK13187

D1Leserservice: 0800 6655443*Redaktion: 0231 9059 0Anzeigen: 0800 1224400**Kostenfrei aus allen Netzen

Mo-Fr 1,70 € Donnerstag, 27. Juni 2019

JETZ T TICKETS SICHERN

17. 07. – 25. 08. 2019

Kein Ende der Paketflut: 3,52 Milliarden Sendungen ausgeliefert � Wirtschaft

� 1954 Im sowjetischen Ob-ninsk südlich von Moskaugeht das erste Atomkraft-werk der Welt in Betrieb.

� 2018 Die deutsche Natio-nalmannschaft scheideterstmals nach der Grup-penphase bei einer Fuß-ball-WM aus. Sie verliert0:2 gegen Südkorea.

Kalender

Das Ausschlussverfahren ist die schärfste Sanktion gegenParteimitglieder. In der SPD ist von „Parteiordnungsverfah-ren“ die Rede, geregelt ist das in Paragraf 35 der Parteisat-zung. Danach verstößt gegen die Grundsätze, „wer das Ge-bot der innerparteilichen Solidarität außer Acht lässt odersich einer ehrlosen Handlung schuldig macht“. Ein Aus-schluss ist nur bei einem „erheblichen Verstoß“ möglich undwenn schwerer Schaden für die Partei entstanden ist.

Erklärt: SPD-Ausschlussverfahren

Die Sonne scheint zwar wei-terhin, aber die Hitze lässtnach. Vor allem die Nächteversprechen Abkühlung.

Wetter

Heute26 °C / 12 °C

Morgen26 °C / 12 °C

Angeführt von Thyssen-krupp-Gewinnen hat sichder Dax wieder leicht in dieGewinnzone vorgearbeitet.

Wirtschaft

U OEUR in $1,1362

Dax 3012.245,32

Luxemburg. Der EuropäischeGerichtshof EuGH hat in ei-nem Grundsatzurteil dieRechte der Bürger im Kampfgegen dreckige Luft in denStädten gestärkt. Schadstoff-Messstationen müssten soaufgestellt werden, dass ih-nen keine Grenzwertüber-schreitungen entgehen, ur-teilten die obersten Richteram Mittwoch. Jede Messstati-on zähle zudem, schon ein-zelne Grenzwertüberschrei-tungen verstießen gegen EU-Recht. In Zweifelsfällen könn-

ten auch einzelne Bürger vorGericht ziehen. Für Dieselfah-rer sind das schlechte Nach-richten, das Urteil dürfte aberfür Klarheit sorgen.

Die Platzierung von Mess-stellen und die Spielräumebei der Einhaltung von Grenz-werten waren in der Debatteüber Dieselfahrverbote auchin Deutschland immer wiederstrittig. Vor allem aus denReihen von CSU und FDP gabes Zweifel an der Platzierungder Apparate und der Aussa-gekraft der Messwerte. Ver-

kehrsminister Andreas Scheu-er (CSU) kritisierte etwa, dieStationen an Busbahnhöfenoder verkehrsreichen Kreu-zungen aufzustellen.

Die Luxemburger Richterbestätigten nun allerdings diebisherige Praxis in Deutsch-land, die Bundesumweltmi-nisterin Svenja Schulze (SPD)zuletzt immer wieder vertei-digt hatte. 2018 wurde demUmweltbundesamt zufolge in57 Städten gegen den EU-Grenzwert für Stickstoffdi-oxid verstoßen. dpa

Strenge Vorgaben für MessungenEuGH stärkt Rechte der Bürger im Kampf gegen Luftverschmutzung

Lotto

13 19 21 34 42 48

Superzahl 8Spiel 77 2-0-7-3-6-9-0Super 6 4-3-6-2-1-4

Alle Angaben ohne Gewähr.

Gewinnzahlen

Von Reinhard Kowalewskyuf welchen Tag kön-nen sich die NRW-Pendler schon freu-en? Auf den 15. Juli,

dann beginnen die Schulferi-en. Die Autobahnen rund umDüsseldorf, Köln oder Bonnsind dann wegen der vielenverreisten Familien nichtmehr so voll. Und wovor müs-sen sich die Pendler fürchten?Bei miesem Wetter im Herbstnehmen die Unfälle zu, nochmehr Staus, Verkehr im Stop-and-go wird zum Regelfall.„Die Belastung der Menschengerade im Rhein-Ruhr-Gebietwegen der oft viel zu aufwen-digen Anfahrt zur Arbeit istschon enorm“, sagt StefanHeimlich, Vorsitzender desAuto Clubs Europa (ACE),

A„Da muss mehr passieren,auch um die Umwelt zu ent-lasten.“

Der Kampf gegen das Pend-lerchaos wird zu einem im-mer dringlicheren NRW-The-ma. In Düsseldorf, Bonn oderEssen drohen Fahrverbotewegen zu hoher Stickstoffdi-oxidbelastung auf Straßen –also wird in Bonn ein 365-Eu-ro-Jahresabo erprobt. In Es-sen fahren viele Busse imFünf-Minuten-Takt, währendDüsseldorf auf eine Moderni-sierung der Busflotte sowieneue Stadtbahnwagen setzt.Im Dezember startet die drit-te Strecke des Rhein-Ruhr-Ex-presses als Route zwischendem Flughafen Köln-Bonnund Minden – auch einSchritt nach vorne. Und wäh-

rend früher Wirtschaft sowiedie Parteien abseits der Grü-nen vorrangig aufs Auto setz-ten, findet ein Umdenkenstatt. NRW-VerkehrsministerHendrik Wüst (CDU) inves-tiert zwar Milliarden in dieSanierung der Straßen, willaber auch Radschnellwegeausbauen sowie stillgelegteBahnstrecken wieder für denZugverkehr nutzen. „Ein bes-seres Management der Pend-lerströme ist in der ganzenRegion wichtig“, sagt GregorBerghausen, Hauptgeschäfts-führer der IHK Düsseldorf.„Unsere Unternehmen müs-sen für Mitarbeitende, Kun-den und Dienstleister erreich-bar bleiben.“

Nur mit einer integriertenStrategie scheint eine Ver-kehrswende möglich. Darü-ber sind sich die Experten ei-nig. So will die Landesregie-rung die Verkehrsverbünde inNRW mit einer einzigen Appmiteinander vernetzen, damitdie Reisenden Verbindungenleichter finden und buchenkönnen.

Bis 2030 könnte die Zahl

der Passagiere im öffentli-chen Nahverkehr in NRW umrund 30 Prozent steigen. Dasmeint der Verband der Ver-kehrsbetriebe Deutschlands(VDV). „Wir brauchen einbundesweites Investitionspro-gramm, von dem NRW beson-ders profitieren würde“, sagtVDV-HauptgeschäftsführerOliver Wolff. Er lobt, dassNRW eine Milliarde Euro indie Sanierung der Stadtbahn-netze investieren will, dochviele weitere Aktivitäten seiennotwendig: „Wir brauchenweitere Digitalisierung, umeinen schnelleren Takt zu er-möglichen. Wir benötigenmodernere Bahnen und Bus-se. Und wir brauchen langjäh-rige Finanzierungszusagen,damit Bauprojekte geplantwerden können.“

Parallel könnten Preissen-kungen weitere Passagiereanlocken. Zumindest Düssel-dorfs Oberbürgermeister Tho-mas Geisel (SPD) würde dasbegrüßen: „In Wien habenwir das Jahresticket für 365Euro. In eine solche Richtungsollten wir auch denken.“

Pendler sorgen die WirtschaftDÜSSELDORF. Immer mehr Bürger pen-deln und immer mehr von ihnen legengrößere Distanzen zurück. Damit dieStaus begrenzt werden, fordert nunauch die Wirtschaft mehr Fahrradwegeund einen Ausbau von Bahn und Bus.

� Immer mehr Beschäftigte inNRW müssen zur Arbeitpendeln und dabei teils wei-te Wege zurücklegen. 2017kamen 1.229.373 Menschenins Ruhrgebiet, um hier zuarbeiten, 1.368.717 Berufstä-tige pendelten in eine Stadtaußerhalb.

� Und die Lage spitzt sich zu.So legte in Düsseldorf dieZahl der einpendelnden Be-rufstätigen zwischen 2016und 2017 um knapp 5000Personen auf 307.000 Perso-nen zu, in Köln wuchs dieZahl der Einpendler ummehr als 8000. Nach Dort-mund kamen knapp 130.000– gut 4500 Menschen mehr.

� „Alleine wegen steigenderHauspreise und Mieten inStädten ziehen viele Men-schen in Orte im Umland“,sagt Peter Haller vom Insti-tut für Arbeitsmarktfor-schung der Bundesagenturfür Arbeit.

Weite Wege zumArbeitsplatz

Von Konstantin TassidisEin gänzlich ereignisloser Tag würde uns inder Redaktion vor Herausforderungen stellen.Wenn nichts passiert, worüber schreibenwir? Welche Fotos wählen wir aus? Ma-chen wir dann einfach auch nichts undlassen die Seiten leer? Das würde uns, liebe Leserinnen undLeser, in gewisse Erklärungsnot bringen, oder? Nun ist eshöchst unwahrscheinlich, dass so ein Fall jemals eintretenwird. Irgendwas ist ja immer – und das ist vielleicht eine Ge-meinsamkeit in den Berufen Journalist und Polizist. Es gibtimmer was zu tun. Dachten wir bis jetzt. Denn bei der Polizeiin Bochum ist es nun tatsächlich passiert: Es gab nichts zu be-richten – worüber wir auf der NRW-Seite berichten. Und wirmüssen feststellen: Selten war nichts so wunderbar.

Nichts passiert

Schwimmbad Deusen

Chaos nachFreibad-SchlussWenn das Freibad in Deusen schließt,gibt es Chaos, denn zu viele Menschenwollen den Bus bekommen. Jetzt hat esdeswegen sogar Polizeieinsätze gege-ben. FOTO ANNA � Stadtleben

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

Donnerstag, 27. Juni 2019DOLO7, Nr. 146, 26. Woche DORTMUNDER ZEITUNG x 2

Von Thomas Thieler kleine Brunnenvor der Petrikirchewar am Mittwochein Menschenmag-

net: Fast minütlich machtenPassanten auf dem Westen-hellweg an dem bronzenen,einer Rosenblüte nachemp-fundenen Trinkwasserspen-der Halt, um ein paar gierigeSchlucke zu trinken oder di-rekt eine ganze Flasche auf-zufüllen – bei Temperaturenvon 33 Grad im Schatten einesehr gute Idee. Die Hitze, siedrückte Dortmund auch anihrem zweiten Tag ihrenStempel auf. Sie blieb nichtnur das GesprächsthemaNummer eins, sondern brach-te auch den Fahrplan desDortmunder Nahverkehrsdurcheinander, erfreute dieFreibäder und ließ die Stadtungewöhnliche Pressemittei-lungen verschicken.

Es fährt ein Zug nach Nir-gendwo: So wird sich so man-cher Dortmunder gefühlt ha-ben, als er vergebens auf dieStadtbahn wartete. VonDienstagvormittag bis Mitt-woch, 18 Uhr, fielen in Dort-mund 35 Stadtbahnen wegender Hitze aus, 16 davon amMittwoch. Die extremen Tem-peraturen setzen besondersden alten Bahnen auf denNord-Süd-Linien zu. Be-

D

stimmte Bauteile – vor allemKompressoren und Elektronik– würden sich zu stark erhitz-ten, erklärte Britta Heyden-bluth von Dortmunds Nahver-kehrs-Betreiber DSW21. Diebetroffenen Bahnen werdendann laut DSW21 in eine Ab-stellanlage geschoben, wo sieabkühlen können. Mal daueredas 15 bis 30 Minuten, malmehrere Stunden, so Heyden-bluth. Danach könnten dieBahnen wieder eingesetztwerden.

Auch wenn er noch keinegenauen Besucherzahlen hat-te, ist sich Sportwelt-Dort-mund-Geschäftsführer Mi-chael Dominik sicher: In denvergangenen Tagen waren

seine Freibäder so gut be-sucht wie noch nie in diesemJahr. Der Dienstag, der bisherheißeste Tag des Jahres, spül-te wohl insgesamt knapp10.000 Besucher in die dreigeöffneten Sportweld-Freibä-der Hardenberg, Volksbadund Wellinghofen.

Die Bäder waren auch des-halb besonders voll, weil sieden Ausfall des vierten Sport-welt-Freibads kompensierenmussten, des Froschlochs inHombruch, das normalerwei-se Platz für bis zu 4500 Men-schen bietet. Das beliebteFreibad ist momentan wegentechnischer Probleme ge-schlossen. Immerhin öffneteam Mittwoch das von der

Stadt betriebene FreibadStockheide am Hoeschparkwieder seine Tore, das wegendes Eichenprozessionsspin-ners in den vergangenen Ta-gen zu bleiben musste. Eben-falls normal geöffnet ist dasFreibad im Revierpark Wisch-lingen. Hier holten sich amDienstag und Mittwoch je-weils über 3000 Besucher ih-re Abkühlung. Ein Jahresre-kord war das jedoch nicht:Am Sonntag zuvor waren es3800 Besucher.

Dortmunds Krankenhäusermachen unterschiedliche Er-fahrungen mit der Hitzewel-le. Während das KlinikumDortmund am Mittwoch kei-ne erhöhten Patientenzahlen

wegen der Hitze meldet, ver-zeichnen die Knappschafts-krankenhäuser Brackel undLütgendortmund eindeutigmehr Patienten. „Teilweisewirken Belastungen vonDienstag nach“, so Presse-sprecher Klaus-Peter Wolter.

Das Johannes-Hospital wie-derum spricht von wenigerals zehn Patienten, die mitKreislaufproblemen behan-delt werden mussten, darun-ter auch wieder jüngere Son-nenanbeter. Das seien mehrals Dienstag, aber immernoch nicht viele, so Spreche-rin Gudula Stroetzel.

Pflanzen setzt Hitze zuNicht nur Menschen, sondernauch den Pflanzen setzt dieHitze zu. So leiden etwa diejungen Bäume an DortmundsStraßen „unter außergewöhn-lichem Trockenstress“, schlugdie Stadt in einer Pressemit-teilung am Mittwoch Alarm,das Tiefbauamt und die be-auftragten Firmen kämenbeim Wässern kaum hinter-her. Die Stadt bittet deshalbihre Bürger um Hilfe: „GießenSie den Straßenbaum vor Ih-rer Haustür.“ Die frisch ge-pflanzten Bäume sind leichtan der weißen Stammschutz-farbe zu erkennen. Hier sei je-der Eimer Wasser (10 Liter)eine echte Hilfe.

So lief der zweite Hitze-Tagin Dortmund

Die Hitze prägte auch am Mittwoch das Leben der Dortmunder. Stadtbahnen fielen aus, Freibädermeldeten Rekordzahlen – und die Stadt wandte sich mit einer ungewöhnliche Bitte an ihre Bürger.

Der kleine Trinkbrunnen an der Petrikirche war am Mittwoch sehr beliebt bei den Passanten. FOTO THIEL

35 Stadtbahnfahrten fielen wegen der extremen Temperaturen aus. FOTO (A) BANDERMANN

Interessierte ab 50 Jahren ha-ben am Dienstag (2.7.) bei ei-nem „Schnuppertag“ dieMöglichkeit, das Seniorenstu-dium an der TU Dortmundkennenzulernen. Bei demweiterbildenden Studium fürSeniorinnen und Seniorenhandle es sich um eine wis-senschaftliche Weiterbildungfür Erwachsene, die nach derBerufs- oder Familienphaseeine bewusste Lebensplanungfür ihr Alter beabsichtigen,heißt es in einer Pressemittei-lung der TU Dortmund.

Beim Schnuppertag werdenStudieninteressierte einenhalben Tag lang von Senio-renstudierenden aus demService- und Beratungsteambegleitet. Diese zeigen denBesuchern den Alltag des Se-niorenstudiums und infor-mieren über Inhalte und Or-gansatorisches. Laut Universi-tät sollen so Berührungsängs-te abgebaut werden. Das Mot-to laute: „Das ist was fürmich, das kann ich auch, daswill ich auch!“, sagt Dr. Det-lev Schiebold, Sprecher desService- und Beratungsteams

des Seniorenstudiums.Neben Small Talk beim Kaf-

fee werden eine Campusfüh-rung und auf Wunsch ein ge-meinsamer Mensa-Besuch ge-boten. Der Schnuppertag um-fasse auch den Besuch einerLehrveranstaltung zum The-ma Alters- und Geschlechts-rollen.

ZertifikatsstudiumDas Seniorenstudium der TUDortmund ist der Mitteilungzufolge ein Zetifikatsstudiumund dauert fünf Semester. Je-weils im Wintersemester – al-so im Oktober – startet eineneue Studiengruppe. Pro Se-mester fällt eine Gebühr von100 Euro an. Die einzige for-male Zugangsvoraussetzungfür die Teilnahme sei ein Min-destalter von 50 Jahren.

Der Schnuppertag findetvon 10 bis circa 13 Uhr an derTU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, im Raum 2.450statt. Für die Teilnahme ist ei-ne Anmeldung per E-Mail er-forderlich:

[email protected]

Schnuppertag zumSeniorenstudium

Die TU Dortmund lädt Interessierte für den2. Juli in die Universität ein.

Die VerbraucherzentraleNRW macht auf Umweltprob-leme aufmerksam. Der Ratge-ber „Haushalt im Griff. Ein-fach, schnell und nachhaltig“gebe praktische Tipps, wie dieLeserinnen und Leser die Um-welt und den eigenen Geld-beutel im Alltag schonen kön-nen. Darauf verwies die Ver-braucherzentrale.

Denn Deutschland sei euro-paweit Spitzenreiter beimVerpackungsmüll. Rund 220Kilogramm Gelbmüll verbrau-che jeder Deutsche im Jahr.

Mithilfe der Informationenim Buch lernen Verbrauche-rinnen und Verbraucher,mehr Verantwortung für die

Umwelt zu übernehmen,nachhaltig zu handeln undgleichzeitig Geld und Zeit zusparen. Denn Umweltschutzbeginne im Haushalt: „ZuHause entscheiden wir selbst,mit wie viel Chemie wir unsumgeben, wie viele Zusatz-stoffe wir essen und wie spar-sam wir mit Ressourcen um-gehen“, so die Verbraucher-zentrale. „Oft gibt es gute Al-ternativen zu unnötigen, um-weltschädlichen oder teurenProdukten — man muss sienur kennen“, heißt es. Alufo-lie oder Plastikbox? Glas oderDose? Essigreiniger oder Po-wergel? Das Buch beantwortesolche und weitere Fragen.Auf 200 Seiten biete der Rat-geber neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen undChecklisten auch Profitippszu vielen verschiedenenHaushalts-Themen, so dieVerbraucherzentrale.

Online erhältlich„Haushalt im Griff. Einfach,schnell und nachhaltig“ kos-tet 16,90 Euro und kann imOnline-Shop unter www.rat-geber-verbraucherzentrale.deoder unter 0211/38 09-555bestellt werden. Der Ratgeberist auch in den Beratungsstel-len der Verbraucherzentralenunter anderem in Dortmund,Reinoldistraße 7-9, und imBuchhandel erhältlich.

Umweltschutzbeginnt Zuhause

Es gibt einen neuen Ratgeber derVerbraucherzentrale NRW.

Der Ratgeber „Haushalt imGriff“ der Verbraucherzentra-le NRW.

FOTO VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Kurz berichtet„Was prickelt in der Brau-se?“, Vorlesung Kinder-Uni,Freitag (28. 6.), 16 bis 16.45Uhr, Technische Universität,Otto-Hahn-Straße 6, Chemie-Gebäude, Hörsaal 2.

Ahnenforschung, Freitag(28. 6.), 17 Uhr, Roland-Werk-statt für Familienforschung,Center für Familiengeschichte,Carl-von-Ossietzky-Straße 5,Angebot kostenlos.

„Die Reise zum Mond“,

mit Wissenschafts-Comedy-Gruppe Die Physikanten,Samstag (29. 6.), 10.30 und12.15 Uhr, Hörsaal 1 im Hör-saalgebäude 2 auf dem Cam-pus Nord, Emil-Figge-Straße.

Überraschungstour, Bus-fahrt zu Kulturorten, wie demHafenamt und Ateliers in derSchillerstraße, Sonntag(30. 6.), 12 Uhr, Infos und An-meldung (bis 28. 6.) per E-Mailan [email protected]

In der Altenakademie werdenVeranstaltungen aus 25 Wis-sensbereichen angeboten - imWintersemester sind erstmalsmehr als 100 Dozenten dabei.Über 250 Veranstaltungenwerden älteren Mitbürgerngeboten. Von Sprachen über

den Umgang mit dem Smart-phone bis hin zu Kunstsemi-naren, Bridge-Runden und al-tersgerechtem Sport ist allesdabei. Auch Exkursionen wer-den angeboten. „Es sindschon viele Freundschaftenentstanden“, so Marlies

Schellbach, die zweite Vorsit-zende.

Neu ist die „Altenakademieam Sonntag“. Hier bietet derVerein monatliche Treffen fürseine Mitglieder und Teilneh-mende zu wechselnden The-men. Das Jahresthema lautet

„Europa – eine Idee – nichtnur eine Institution“ – daszieht sich auch durch diezweite Jahreshälfte. Die Vor-tragserie „Kompetenz im All-tag“ ist ebenso beliebt wie die„Dortmund(er) am Abend“,wo unter anderem Katrin

Lauterborn vom Gast-Hausund Dr. Frank Brandstättervom Dortmunder Zoo von ih-rer Arbeit erzählen. Inhalte,Gebühren und Anmeldefor-mulare gibt es auf der Home-page der Altenakademie:

www.altenakademie.de

Altenakademie bietet über 250 Veranstaltungen anIm Wintersemester gibt es Angebote aus 25 Wissensbereichen.

Wie man Spaß am Altern hat,erklärt der Comedian Johan-nes Flöck in seinem neuenSoloprogramm. Am Montag(29.7.) um 20 Uhr tritt er imSpiegelzelt am Rheinland-

damm auf. Mit seinen 51 Jah-ren gehört Flöck zwar nochnicht wirklich zum alten Ei-sen, doch Weisheiten hat erschon parat. „Die Jüngerenlaufen vielleicht schneller,

aber die Älteren kennen dieAbkürzungen.“ Thesen wie„Ein Glas Rotwein ersetzt eineStunde Sport“ oder „WieMann als Gentleman die Halt-barkeit der Beziehung verlän-

gert“ bringen alle Altersklas-sen zum Lachen. „Laufen Sienicht den falschen Schön-heitsidealen hinterher“, rätdie selbst ernannte Nr. 1 imAltern. „Es gibt nur drei, die

dir die Wahrheit über deinAussehen sagen – Kinder, Be-trunkene und Leggins.“ DerKoblenzer gewann bereitsden NDR Comedy Contest. Ti-ckets kosten 23 Euro.

Lachen über das Älterwerden mit Johannes FlöckAm 29. Juli tritt der Koblenzer bei „Ruhrhochdeutsch“ im Spiegelzelt in Dortmund auf.

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1000er Eckfeld

4sp 250 mm

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Titelkopf 1sp 50 mm

Titelfuß 2sp 100 mm

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EINZELBELEGUNGEN UND KOMBINATIONEN, GRUNDPREISE

Grundpreis je mm

Textteil je mm

Titelkopf 1sp./ 50mm

Titelfuß2sp./100mm

1/1-Seite1000

EckfeldBlattbreit

1/2 Seite querBlatthoch

1/2 Seite hochBlattbreit

1/3 Seite querBlatthoch

1/3 Seite hochBlattbreit

1/4 Seite querEckfeld

1/4 Seite

Ahaus 4010 2,26 9,04 305,10 813,60 7.119,00 2.260,00 3.559,50 3.051,00 2.373,00 2.034,00 1.740,20 1.695,00

Castrop-Rauxel 4080 1,33 5,32 259,35 1.330,00 4.189,50 1.330,00 2.094,75 1.795,50 1.396,50 1.197,00 1.024,10 997,50

Castrop-Rauxel Extra 4089 3,40 13,60 - 2.986,00 - - - - - - - -

Dortmund Extra 5019 9,80 39,20 - 8.730,00 - - - - - - - -

Dortmund Süd¹ 4100 2,38 9,52 464,10 2.380,00 - - - - - - - -

Dortmund West¹ 4120 2,13 8,52 415,35 2.130,00 - - - - - - - -

Dortmund Nord/Ost¹ 4140 2,09 8,36 407,55 2.090,00 - - - - - - - -

Dortmund Innenstadt¹ 4160 1,49 5,96 290,55 1.490,00 - - - - - - - -

Dortmund Süd/ Innenstadt 5014 3,09 12,36 - - - - - - - - - -

Dorsten 4200 2,11 8,44 411,45 844,00 6.646,50 2.110,00 3.323,25 2.848,50 2.215,50 1.899,00 1.624,70 1.582,50

Haltern 4320 1,54 6,16 300,30 616,00 4.851,00 1.540,00 2.425,50 2.079,00 1.617,00 1.386,00 1.185,80 1.155,00

Schwerte 4380 1,95 7,80 380,25 1.950,00 6.142,50 1.950,00 3.071,25 2.632,50 2.047,50 1.755,00 1.501,50 1.462,50

Selm 4400 1,55 6,20 302,25 1.550,00 4.882,50 1.550,00 2.441,25 2.092,50 1.627,50 1.395,00 1.193,50 1.162,50

Werne 4500 1,76 7,04 343,20 1.760,00 5.544,00 1.760,00 2.772,00 2.376,00 1.848,00 1.584,00 1.355,20 1.320,00

Hellweger Anzeiger / Westf. Rundschau 9110 4,02 16,08 567,91 1.264,81 6.679,71 4.020,00 3.868,78 5.427,00 4.221,00 3.618,00 3.095,40 3.015,00

Recklinghäuser Zeitung 9200 3,65 14,60 - 3.100,00 11.497,50 3.650,00 5.748,75 4.927,50 3.832,50 3.285,00 2.810,50 2.737,50

Kombi 5100 Ausgaben: Castrop-Rauxel, Dortmund West

2,64 10,56 514,80 2.640,00 8.316,00 2.640,00 4.158,00 3.564,00 2.772,00 2.376,00 2.032,80 1.980,00

Kombi 5111 Ausgaben Schwerte, Dortmund Süd 3,68 14,72 717,60 3.680,00 11.592,00 3.680,00 5.796,00 4.968,00 3.864,00 3.312,00 2.833,60 2.760,00

Kombi 5250 Ausgaben: Großraum Lünen Dortmund Nord/Ost

3,21 12,84 625,95 3.210,00 10.111,50 3.210,00 5.055,75 4.333,50 3.370,50 2.889,00 2.471,70 2.407,50

Kombi 5420 Ausgaben: Dorsten, Haltern 2,79 11,16 544,06 1.227,60 8.788,50 2.790,00 4.394,25 3.766,50 2.929,50 2.511,00 2.148,30 2.092,50

Alle Angaben in Euro.

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EINZELBELEGUNGEN UND KOMBINATIONEN, ORTSPREISE

Ortspreisje mm

Textteil je mm

Titelkopf 1sp./ 50mm

Titelfuß2sp./100mm

1/1-Seite1000

EckfeldBlattbreit

1/2 Seite querBlatthoch

1/2 Seite hochBlattbreit

1/3 Seite querBlatthoch

1/3 Seite hochBlattbreit

1/4 Seite querEckfeld

1/4 Seite

Ahaus 4010 1,92 7,68 259,20 691,20 6.048,00 1.920,00 3.024,00 2.592,00 2.016,00 1.728,00 1.478,40 1.440,00

Castrop-Rauxel 4080 1,13 4,52 220,35 1.130,00 3.559,50 1.130,00 1.779,75 1.525,50 1.186,50 1.017,00 870,10 847,50

Castrop-Rauxel Extra 4089 2,89 11,36 - 2.538,00 - - - - - - - -

Dortmund Extra 5019 8,33 33,32 - 7.420,00 - - - - - - - -

Dortmund Süd¹ 4100 2,02 8,08 393,90 2.020,00 - - - - - - - -

Dortmund West¹ 4120 1,81 7,24 352,95 1.810,00 - - - - - - - -

Dortmund Nord/Ost¹ 4140 1,78 7,12 347,10 1.780,00 - - - - - - - -

Dortmund Innenstadt¹ 4160 1,27 5,08 247,65 1.270,00 - - - - - - - -

Dortmund Süd/ Innenstadt 5014 2,63 10,52 - 1.809,50 - - - - - - - -

Dorsten 4200 1,79 7,16 349,05 716,00 5.638,50 1.790,00 2.819,25 2.416,50 1.879,50 1.611,00 1.378,30 1.342,50

Haltern 4320 1,31 5,24 255,45 524,00 4.126,50 1.310,00 2.063,25 1.768,50 1.375,50 1.179,00 1.008,70 982,50

Schwerte 4380 1,66 6,64 323,70 1.660,00 5.229,00 1.660,00 2.614,50 2.241,00 1.743,00 1.494,00 1.278,20 1.245,00

Selm 4400 1,32 5,28 257,40 1.320,00 4.158,00 1.320,00 2.079,00 1.782,00 1.386,00 1.188,00 1.016,40 990,00

Werne 4500 1,50 6,00 292,50 1.500,00 4.725,00 1.500,00 2.362,50 2.025,00 1.575,00 1.350,00 1.155,00 1.125,00

Hellweger Anzeiger / Westf. Rundschau 9110 3,42 13,68 482,72 1.075,09 5.677,75 3.420,00 3.288,46 4.617,00 3.591,00 3.078,00 2.633,40 2.565,00

Recklinghäuser Zeitung 9200 2,77 11,08 - 2.350,00 8.725,50 2.770,00 4.362,75 3.739,50 2.908,50 2.493,00 2.132,90 2.077,50

Kombi 5100 Ausgaben: Castrop-Rauxel, Dortmund West

2,24 8,96 436,80 2.240,00 7.056,00 2.240,00 3.528,00 3.024,00 2.352,00 2.016,00 1.724,80 1.680,00

Kombi 5111 Ausgaben Schwerte, Dortmund Süd 3,13 12,52 610,35 3.130,00 9.859,50 3.130,00 4.929,75 4.225,50 3.286,50 2.817,00 2.410,10 2.347,50

Kombi 5250 Ausgaben: Großraum Lünen Dortmund Nord/Ost

2,73 10,92 532,35 2.730,00 8.599,50 2.730,00 4.299,75 3.685,50 2.866,50 2.457,00 2.102,10 2.047,50

Kombi 5420 Ausgaben: Dorsten, Haltern 2,37 9,48 462,15 1.042,80 7.465,50 2.370,00 3.732,75 3.199,50 2.488,50 2.133,00 1.824,90 1.777,50

Alle Angaben in Euro.

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DIGITALE PRODUKTE - CONTENT MARKETING

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Unsere Leistungen• Erstellung eines nativen Textes in redaktioneller Aufmachung

• mit hoher Glaubwürdigkeit im Stile des gebuchten Portals

• Professionelle Inhalte entwickelt von unseren Redakteuren

• Professionelles Teasermanagement

• 100% Auslieferung durch Resistenz gegen Adblocker

• Reporting am Ende der Kampagne 

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Zu diesen und weiteren digitalen Produkten berät Sie gern:

Marc Diste - Head of Digital Sales & SolutionsWestenhellweg 86 - 88, D-44137 Dortmundmarc.diste@ lensingmedia.deTel. +49 231 9059 6025

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TECHNISCHE ANGABEN ZU ANZEIGEN

* nicht identisch mit Abdruckmaßen

Grundschrift: Anzeigenteil 8,2 Punkt = 3,075 mm Textteil 8,77 Punkt = 3,288 mm

Farben: Für den 4-Farb-Offsetdruck verwenden wir Zeitungsdruckfarben nach der ISO-Norm 2846-2.

Sonderfarben werden unter Einhaltung der DIN 12647-3 aus den vier Grundfarben CMYK reproduziert.

Geringfügige Abweichungen beim Zusammendruck und beim Farbton berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen.

Maximale Flächendeckung bei 4c-Anzeigen: 240%.

Tonwertzunahme: Die Tonwertzunahme beträgt im Mitteltonbereich ca. 26%.

Platzierung: Aus technischen Gründen können Platzierungsvorschriften für Farbanzeigen nur unter Vorbehalt angenommen werden.

Verlag Lensing Wolff Hellweger Anzeiger Recklinghäuser Zeitung

Spalten Höhe Gesamt mm Spalten Höhe Gesamt mm Spalten Höhe Gesamt mm

1/1 Seite 7 450 3150 7 450 3150 7 450 3150

1000 Eckfeld 4 250 1000 4 250 1000 4 250 1000

Blattbreit 1/2 Seite quer 7 225 1575 7 225 1575 7 225 1575

Blattbreit 1/2 Seite hoch 3 450 1350 3 450 1350 3 450 1350

Blattbreit 1/3 Seite quer 7 150 1050 7 150 1050 7 150 1050

Blattbreit 1/3 Seite hoch 2 450 900 2 450 900 2 450 900

Blattbreit 1/4 Seite quer 7 110 770 7 110 770 7 110 770

Eckfeld 1/4 Seite 3 250 750 3 250 750 3 250 750

Spalten Verlag Lensing Wolff Hellweger AnzeigerRecklinghäuser

Zeitung

1 42,0 mm 42,0 mm 42,0 mm

2 87,5 mm 87,5 mm 87,5 mm

3 133,0 mm 133,0 mm 133,00 mm

4 178,5 mm 178,5 mm 178,5 mm

5 224,0 mm 224,0 mm 224,0 mm

6 269,5 mm 269,5 mm 269,5 mm

7 315,0 mm 315,0 mm 315,00 mm

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ANZEIGENÜBERMITTLUNG

Rund um die Uhr sind wir für Sie erreichbar, wenn Sie uns Ihre Anzeige per E-Mail bzw. FTP übermitteln wollen.

Anlieferung von Druckunterlagen oder digitale Übertragung: mindestens 2 Tage vor dem Erscheinungstermin.

Benennung: Bitte verwenden Sie bei der Übertragung von Daten eine Bezeichnung, die uns eine eindeutige Zuordnung zu Ihrem Auftrag ermöglicht, z.B. 26_01_RN_Kundenname (erster Erscheinungstag, Objekt, Kunde) bzw. eine Textdatei mit auftragsrelevanten Informationen und einem Ansprechpartner.

Digitale Anzeigenübertragung: Vorzugsweise wünschen wir Dateien im PDF-Format (1.3). PDF-Erstellung nur über den Distiller. Damit eine sichere Dateierstellung gewährleistet ist mit der möglichen visuellen Kontrolle der PDF-Voransicht. Nur wenn PDF und damit die gesicherte Dateiübermittlung nicht machbar ist, evtl. ersatzweise ein EPS mit inkludierten Fonts. Alle anderen Dateiformate ohne jede Gewähr. Alle Schriften müssen eingebettet sein.

Inseratgröße: Bei Größenunterschieden bis zu 5% ist der Verlag berechtigt, das Objekt entsprechend der Buchung anzupassen.

Druckvorlagen/Druckunterlagen: Für eine einwandfreie Wiedergabe der Farben im Zeitungsdruck benötigen wir bei Farbanzeigen Prüfdrucke auf zeitungsähnlichem Papier.

Systemschriften: Systemschriften sind für die Monitordarstellung und Bürosoftware bestimmt. Leider können diese Schriften nicht im technischen Bereich verwendet werden. Diese Schriften bringen meistens Belichtungs- probleme mit sich. Bei gemischten Schrift-Systemen kommt es gelegentlich zu Umbruchverschiebungen oder anderen Problemen. Für derartige Fehler wird keine Haftung übernommen.

Kleinste Schriftgröße: Bei kleinen Schriften wird keine Gewähr hinsichtlich der Lesbarkeit übernommen. Farbige bzw. negative Schriften sollen daher mindestens 6 pt im fetten Schriftschnitt, ohne Serifen gewählt werden.

Linien: Positiv min. 0,3 pt, negativ/gerastert min. 0,5 pt – „keine Haarlinien“

Belichtungsauflösung: 1.270 dpi

Rasterweite: 48L/cm (122 lpi)

Auflösung von Bildern: 180 dpi im Ausgabeformat; Farbbilder immer CMYK - siehe „Farbprofil“

Farbprofil: Zur Aufbereitung von 4c- und Graustufenbildern für den Zeitungsdruck empfehlen wir die Verwendung des von der IFRA entwickelten ISOnewspaper-Standardprofils (ISOnewspaper26v4.icc) für den Zeitungsdruck. Das Profil kommt bei der Konvertierung von RGB- in CMYK- oder Graustufenbildern zum Einsatz (z. B. Photoshop) und passt die Daten automatisch an die Tonwertzunahme, den zulässigen Gesamtfarbauftrag und den Schwarz-aufbau im Zeitungsdruck an. Profile kostenfrei unter www.ifra.com

Zugangsdaten für digitale Anlieferung:

Dortmund

E-Mail [email protected]

FTP ftp.medienhaus-lensing.de U: AST-MDHL P: FTP

Technische Ansprechpartner:

Telefon: +49 231 9059 2641 +49 231 9059 2642

E-Mail: [email protected]

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BEILAGEN

1.000 Exemplare bis 20 g 30 g 40 g 50 g 60 g 70 g

Grundpreis in E 118,82 130,59 142,35 154,12 165,88 177,65

Ortspreis in E 101,00 111,00 121,00 131,00 141,00 151,00

Mehrpreis für jede angefangene 10g: Ortspreis 11,00 E Grundpreis 12,94 E

Erscheinungstage für Beilagen: Montag bis Samstag Für höhergewichtige Beilagen ist eine Einzelfallprüfung nach Musterversand erforderlich. Beilagen sind nicht nachlassfähig. Teilbelegungen, zusätzliche Verteilgebiete und Resthaushaltsabdeckung auf Anfrage.

Bonusstaffel: ab 2,5 Millionen Beilagen: 1,0% ab 5,0 Millionen Beilagen: 1,5% ab 10,0 Millionen Beilagen: 2,0% ab 20,0 Millionen Beilagen: 2,5%

Beilagendisposition: Telefon: +49 231 9059 6521 Fax: +49 231 9059 8618 E-Mail: [email protected] Bitte übersenden Sie uns per E-Mail eine PDF-Datei Ihrer Beilage.

Versandanschriften für Beilagenauflage Print: 1 Dortmund: Lensing Zeitungsdruck GmbH & Co. KG, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund 2 Unna: Zeitungsdruckerei Rubens GmbH & Co. KG, Rudolf-Diesel-Straße 1, 59425 Unna 3 Hagen: Druck- u. Verlagszentrum Westfalen, Hohensyburgstraße 67, 58099 Hagen Anlieferung: Montags bis Freitags 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr.

Stand: September 2020, Verlagsangabe

Beilagenpreise Beilagenauflagen

Gesamt davon Printdavon ePaper

2170 Wirtschaftsraum Ruhr Nachrichten 1 119.770 102.200 17.570

2210 Wirtschaftsraum Dortmund 1, 2 125.380 107.400 17.980

3100 Großraum Dortmund 1 95.980 82.500 13.480

3200 Großraum Lünen 1 22.000 18.950 3.050

4010 Ahaus 1 18.430 14.450 3.980

4080 Castrop-Rauxel 1 5.580 4.850 730

4089 Castrop-Rauxel Extra 1, 3 8.700 7.700 1.000

5010 Dortmund 1 60.140 51.800 8.340

5019 Dortmund Extra 1, 3 74.150 65.100 9.050

4100 Dortmund Süd 1 24.820 21.150 3.670

4120 Dortmund West 1 9.720 8.250 1.470

4140 Dortmund Nord/Ost 1 15.090 13.250 1.840

4160 Dortmund Innenstadt 1 10.510 9.150 1.360

4200 Dorsten 1 15.360 13.000 2.360

4320 Haltern 1 8.430 6.700 1.730

4380 Schwerte 1 8.260 6.900 1.360

4400 Selm 1 7.510 6.200 1.310

4500 Werne 1 5.030 4.550 480

9110 Hellweger Anzeiger / Westf. Rundsch. 2 29.400 24.900 4.500

9200 Recklinghäuser Zeitung 1 50.200 46.800 3.400

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TECHNISCHE ANGABEN ZU BEILAGEN

1. Format • Mindestformat DIN A6 (105 mm x 148 mm) mit Falz an der langen Seite • Maximalformat 325 x 230 mm

2. Einzelblätter • Einzelblätter im Format DIN A6 (105 mm x 148 mm) dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m² nicht unterschreiten.

Größere Formate mit einem Papiergewicht von mindestens 60 g/m² sind auf eine Größe im Bereich DIN A4 (210 mm x 297 mm) zu falzen.

3. Mehrseitige Beilagen • Beilagen im Maximalformat müssen einen Mindestumfang von acht Seiten haben. Bei geringerem Umfang (vier

und sechs Seiten) ist ein Papiergewicht von mindestens 120 g/m² erforderlich oder diese Beilagen sind nochmals zu falzen.

• Für Beilagen im Mindestformat mit mehr als 4 Seiten Umfang kann aus technischen Gründen keine optimale Beilegung garantiert werden.

4. Verarbeitung der Beilagen4.1 Falzarten • Gefalzte Beilagen müssen im Kreuzbruch, Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet sein.

Leporellofalz und Altarfalz können schwerwiegende Probleme verursachen und sind deshalb nicht zu verarbeiten. • Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (148 mm x 210 mm) müssen den Falz an der langen Seite

aufweisen.4.2 Beschnitt • Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein. • Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer aufweisen.4.3 Angeklebte Produkte (beispielsweise Postkarten) • Postkarten sind in der Beilage grundsätzlich innen anzukleben. Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf oder Fuß

der Beilage angeklebt werden. • Bei allen Beilagen mit außen angeklebten Produkten oder bei Sonderformaten ist eine Abstimmung mit dem Verlag

notwendig.4.4 Drahtrückenheftung • Bei Drahtrückenheftung muss die verwendete Drahtstärke der Rückenstärke der Beilagen angemessen sein. • Dünne Beilagen sollten grundsätzlich mit Rücken- oder Falzleimung hergestellt werden.5. Verpackung und Transport5.1 Anlieferungszustand • Die angelieferten Beilagen müssen in Art und Form eine einwandfreie, sofortige Verarbeitung gewährleisten, ohne

dass eine zusätzliche manuelle Aufbereitung notwendig wird. • Durch zu frische Druckfarbe zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene oder feucht gewordene Beilagen

können nicht verarbeitet werden. • Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren) bzw. Kanten, Quetschfalten oder mit verlagertem (rundem) Rücken

sind ebenfalls nicht verarbeitbar.5.2 Lagenhöhe • Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen eine Höhe von 80-100 mm aufweisen, damit sie von Hand greifbar

sind.5.3 Palettierung • Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Paletten gestapelt, gegen eventuelle Transportschäden

(mechanische Beanspruchung) und Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sein. • Jede Palette muss analog zum Lieferschein deutlich und sichtbar mit einer Palettenkarte gekennzeichnet sein.

5.4 Begleitpapiere (Lieferschein) Die Lieferung von Beilagen muss grundsätzlich mit einem korrekten Lieferschein versehen sein, der folgende Angaben enthalten sollte: • zu belegendes Objekt und Ausgaben • Absender und Empfänger • Einsteck- bzw. Erscheinungstermin • Anzahl der Paletten • Auftraggeber der Beilage • Gesamtstückzahl der gelieferten Beilagen • Beilagentitel oder Artikelnummer bzw. Motiv

6. Anlieferung6.1 Anlieferungszeiten

Montags bis freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr; spätestens 3 Arbeitstage vor Beilegung – frühestens 10 Arbeitstage vorher. Wir bitten um Verständnis, dass wir andernfalls keine Gewährleistung für eine ordungsgemäße Abwicklung übernehmen können. Anlieferung der Beilagen nur mit Lieferschein. Lieferung palettiert frei Haus.

6.2 Versandanschriften Für Ruhr Nachrichten, Dorstener Zeitung, Halterner Zeitung, Münsterland Zeitung: Lensing Zeitungsdruck GmbH & Co. KG, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund Für Hellweger Anzeiger: Zeitungsdruckerei Rubens GmbH & Co. KG, Rudolf-Diesel-Straße 1, 59425 Unna

Für WAZ, Westfälische Rundschau: Druck- u. Verlagszentrum Westfalen, Hohensyburgstraße 67, 58099 Hagen 7. Sonstige Angaben7.1 Teilbelegung in allen Unterausgaben möglich, nach Stadtgebieten nur in Dortmund möglich (Mindestzahl der in

Dortmund beizulegenden Exemplare 5.000). In diesem Fall wird jedoch keine Gewähr dafür übernommen, dass das gewünschte Gebiet ausschließlich und allein erfasst wird. Bei Teilbelegungen behält sich der Verlag außerdem ein Verschieberecht vor; dies gilt auch für bereits schriftlich bestätigte Beilagenaufträge.

7.2 Beilagen dürfen im Umbruch und Druck nicht zeitungsähnlich sein. (Siehe auch §3 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.)

7.3 Beilagenaufträge werden mit der üblichen Sorgfalt erledigt. Der Verlag leistet jedoch keine Gewähr für das Beilegen an bestimmten Tagen. Bei Verlust einzelner Beilagen auf dem Vertriebswege haftet der Verlag nicht. Ein Anspruch auf Minderung oder Schadensersatz entfällt, wenn mehrere Beilagen zusammenhaften und einem Zeitungsexemplar beigefügt werden.

7.4 Liegen für einen Tag mehrere Beilagenaufträge vor, können die Prospekte ineinandergesteckt beigefügt werden: Alleinbeilegung und Konkurrenzausschluss können nicht zugesichert werden.

7.5 Der Verlag behält sich die Ablehnung des Auftrages oder Höherberechnung vor, wenn in den Beilagen für mehrere Firmen geworben wird.

7.6 Letzter Rücktrittstermin: 14 Kalendertage vor Beilegung. Bei nicht termingerechter Anlieferung der Beilagen sowie bei kurzfristigerem Rücktritt bzw. kurzfristiger Terminverschiebung berechnet der Verlag eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% auf der Basis der niedrigsten Gewichtsstufe.

7.7 Basis für die Berechnung ist der Beilagenpreis der belegten Ausgabe. Beilagenaufträge werden nicht rabattiert.8. Fehlbelegungsquote8.1 Bedingt durch das maschinelle Einlegen von Beilagen muss bei normal geeigneten Beilagen mit einer Fehlbelegungs-

quote von 1-2% gerechnet werden.

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR ANZEIGEN (GESCHÄFTSKUNDEN)

§ 1 Geltung und Begriffsbestimmung

(1) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern (§ 14 BGB), juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen im Sinne des § 310 Abs. 1 BGB (im Folgenden auch als Auftraggeber bezeichnet). Abweichende oder entgegenste-hende Bedingungen gelten nicht, sofern diese nicht durch die MNW Medianetz Westfalen GmbH & Co. KG (Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund; im Fol-genden auch als Verlag bezeichnet) ausdrücklich schriftlich anerkannt wurden. Diese AGB gelten auch dann, wenn der Verlag in Kenntnis entgegenstehender oder von unseren abweichenden Bedingungen des Auftraggebers die Leistung vorbehaltlos ausführt.

(2) Anwendung findet stets die zum Zeitpunkt des Abschlusses eines jeden Rechtsgeschäfts aktuell gültige Fassung dieser allgemeinen Geschäftsbedin-gungen, die jederzeit unter www.lensingmedia.de/agb abgerufen werden kön-nen.

§ 2 Vertragsabschluss

(1) „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden allgemeinen Geschäfts-bedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer An-zeigen, Beilagen oder anderer Werbemittel in einem Printmedium und/oder in einem Online-Medium zum Zwecke der Verbreitung.

(2) Der Anzeigenauftrag kann telefonisch, schriftlich, per E-Mail, per Telefax, persönlich sowie online über die Internetseite der MNW Medianetz Westfalen GmbH & Co. KG erfolgen. Eine Beauftragung kann auch über das OBS Online Booking System erfolgen (Infos zu OBS finden Sie unter www.obs-portal.de). Bei der Erklärung des Auftraggebers an den Verlag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen, Beilagen, Onlinewerbung oder anderer Produkte (z.B. Memosticks) zum Zwecke der Verbreitung, handelt es sich um ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrages. Der Auftraggeber erhält bei Aufträgen über die Internetseite des Verlages zunächst eine automatische Eingangsbestäti-gung des Auftrages, welche noch keine Vertragsannahme durch den Verlag dar-stellt. Innerhalb einer Frist von längstens 1 Woche nach Eingang des Auftrages, jedoch spätestens bis zum Anzeigenschluss, falls dieser vor Ablauf der Wochen-frist liegt, ist der Verlag berechtigt das Angebot des Auftraggebers anzunehmen. Der Vertrag kommt durch die verbindliche Bestätigung des Auftrages (z.B. durch Auftragsbestätigung), durch Rechnungstellung, durch Ausführung des Auftrages oder bei einer Auftragserteilung im Kundencenter, durch mündliche Erklärung durch einen Vertreter des Verlages zustande.

(3) Sofern der Auftraggeber den Auftrag ohne Vorlage des Anzeigentextes oder eines Beilagenmusters erteilt, gilt der Auftrag unter dem Vorbehalt angenom-men, dass der Verlag, entsprechend der nachfolgenden Regelung, keine Einwen-dungen gegen den Text oder die Form der Werbung erhebt.

(4) Der Verlag weist darauf hin, dass die in Auftrag gegebene Anzeige auch in Onlinediensten erscheinen kann. Der Auftraggeber erklärt sich mit der Auftrags-erteilung damit einverstanden.

(5) Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Verlag etwaige Änderungen der Ver-

tragsdaten (z.B. Anschrift) schnellstmöglich mitzuteilen.

§ 3 Ablehnung von Aufträgen

(1) Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rah-men eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts (z.B. Verstoß gegen Strafvorschriften), der Herkunft (z.B. Verstoß gegen das Urhebergesetz) oder der technischen Form nach sachgemäßen Ermessen abzulehnen (bzw. bis zu einer Korrektur zurückzustellen), insbesondere wenn deren Inhalt ge-gen Gesetze, behördliche Bestimmungen oder die guten Sitten verstößt oder deren Veröffentlichungen für den Verlag unzumutbar sind. Ein Verstoß gegen die guten Sitten liegt vor, wenn die Anzeige gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (z.B. diffamierende, verunglimpfende Karikatur, Schmähkritik). Dies gilt auch für Aufträge die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

(2) Wird ein Auftrag aus den vorgenannten Umständen nicht erfüllt, so hat der Auftraggeber dem Verlag, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass zu erstatten, es sei denn, der Auftraggeber hat die Ablehnung nicht zu vertreten.

§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen/Aufrechnung

(1) Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung aktuellen Preise entspre-chend der Preislisten und der darin genannten Rabattstaffeln. Die über NBRZ oder andere Werbevermarkter geschalteten Anzeigen werden bei der Gewäh-rung von Rabatten durch den Verlag nicht berücksichtigt.

(2) Ortspreise gelten für Anzeigen von Werbetreibenden, die ihren Sitz oder ihre Niederlassung im Verbreitungsgebiet haben und für sich oder ihre Niederlas-sungen ohne Einschaltung eines Werbungsmittlers Personal suchen, Gelegen-heitsanzeigen aufgeben oder ortsabhängig Waren bzw. Dienstleistungen anbie-ten. Anderenfalls gelten die in der Preisliste genannten Grundpreise.

(3) Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.

(4) Kosten für Änderungen der im Rahmen des Vertragsschlusses vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber gesondert gegen Rechnung zu zahlen, so-fern damit weitere Kosten verbunden sind. Dies gilt auch für Kosten für zusätz-liche Repro-Arbeiten (Herstellung von Druckunterlagen, Vergrößerungen und Verkleinerungen).

(5) Der in den Preislisten genannte Preis muss auch dann gezahlt werden, wenn nur die Teilbelegung einer Ausgabe gewünscht wird, sofern eine Teilbelegung überhaupt technisch möglich ist.

(6) Der Rechnungsbetrag ist ohne Abzug zu zahlen. Ab Fälligkeit ist der Verlag

berechtigt von dem Auftraggeber, sofern es sich bei diesem um einen Kaufmann im Sinne des HGB handelt, Fälligkeitszinsen entsprechend den Regelungen des HGB zu fordern. Sobald sich der Auftraggeber entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen in Verzug befindet, ist der Verlag berechtigt ab Verzugseintritt Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz p.a. zu erheben. Die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens behält sich der Verlag vor.

(7) Ein Aufrechnungsrecht des Auftraggebers besteht nur, wenn seine Gegenan-sprüche rechtskräftig festgestellt oder unbestritten oder vom Verlag anerkannt sind. Dies gilt nicht, sofern sein Gegenanspruch auf einem Leistungsverweige-rungsrecht aus dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

§ 5 Besonderheiten bei Aufträgen mit Werbungsmittlern

(1) Sind Anzeigen bei dem in § 4 Abs. 2 genannten Kundenkreis über Werbungs-mittler abzurechnen, so gilt der Grundpreis. Bei Geschäftsanzeigen und Fremd-beilagen, die zum Ortspreis vermittelt werden, entfällt die Provision.

(2) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden.

§ 6 Abwicklung des Auftrages

(1) Anzeigenaufträge, bei denen eine Gesamtabnahmemenge (Anzahl Anzeigen oder Vorgabe Millimeter) festgesetzt wurde, sind, sofern nichts anderes verein-bart wurde, zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsschluss durch den Auftraggeber abzurufen. Sofern dies nicht erfolgt, werden die dem Auftraggeber zu viel gewährten Rabatte durch den Verlag nachgefordert und sind zu erstatten.

(2) Der Verlag schuldet die Aufnahme und Veröffentlichung von Anzeigen in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift nur, wenn dies ausdrücklich einzelvertraglich vereinbart wurde. Zudem setzt eine Veröffentlichung von Anzeigen zu einem bestimmten Termin voraus, dass die Aufträge nebst sämtlichen erforderlichen Unterlagen (z.B. Druckunterlagen) und Informationen (z.B. genauer Textinhalt) bis zum mitgeteil-ten Druckunterlagenschluss vorliegen.

(3) Sofern eine Angabe der Rubrik bei Auftragserteilung fehlt, werden die in Auf-trag gegebenen Anzeigen in einer vom Verlag festgelegten Rubrik abgedruckt.

(4) Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die auf Grund ihrer redak-tionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. Textanzeigen und geschäftliche Beilagen müssen als solche ausreichend erkennbar sein und dürfen keine Fremdanzeigen enthalten.

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(5) Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Ein-schreibebriefe und Expresssendungen auf Chiffreanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Chiffreanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die innerhalb dieser Frist nicht abgeholt worden sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im er-klärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht 1.000 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher- und Katalogsen-dungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann den-noch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt.

(6) Druckunterlagen werden, soweit sie nicht in elektronischer Form zur Verfü-gung gestellt wurden, nur auf Anforderung in Textform (Post, Telefax oder E-Mail) an den Auftraggeber zurückgesandt. Eine Aufbewahrung erfolgt bis drei Monate nach Ablauf des Auftrages.

§ 7 Stornierung/Kündigung des Auftrages

(1) Die Kündigung bzw. Stornierung von Anzeigenaufträgen kann nur bis Anzei-genschluss berücksichtigt werden.

(2) Die Kündigung bzw. Stornierung kann schriftlich, in Textform (Post, Telefax oder E-Mail), telefonisch oder auch persönlich erfolgen.

(3) Der Auftraggeber hat die Anzeige zu bezahlen, es sei denn, die Zahlungs-pflicht entfällt aufgrund gesetzlicher Regelungen.

§ 8 Gewährleistung

(1) Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf eine einwandfreie Ersatzanzeige. Scheitert dies oder hat der Auftraggeber aus berechtigten Grün-den kein Interesse an einer Ersatzanzeige, hat er einen Minderungsanspruch. Schadensersatz kann nur nach Maßgabe des § 11 verlangt werden.

(2) Bei der Postauflage sind Schwankungen in der Farbwiedergabe möglich. Sie sind deshalb für die Beurteilung des Druckergebnisses ungeeignet.

(3) Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Ge-samtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fach-zeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie

- bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren 20 v.H. - bei einer Auflage bis zu 100.000 Exemplaren 15 v.H. - bei einer Auflage bis zu 500.000 Exemplaren 10 v.H. - bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren 5 v.H.

beträgt. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche aus-geschlossen, wenn der Verlag den Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig in Kenntnis gesetzt hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.

§ 9 Verjährung Mängelansprüche

(1) Die Verjährungsfrist für alle Mängelansprüche beträgt 12 Monate ab Ausfüh-rung des Auftrages. Dies gilt auch für alle sonstigen Schadensersatzansprüche.

(2) Die Verkürzung der Verjährungsfrist auf 12 Monate gilt nicht, wenn a) Schadensersatzansprüche wegen Verletzung des Le-bens, des Körpers, der Gesundheit bestehen oder b) der Verlag eine Pflicht vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt hat oder den Mangel arglistig verschwiegen hat. In diesen Fällen gilt die gesetzliche Verjäh-rungsfrist.

§ 10 Verantwortlichkeit des Auftraggebers

(1) Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druck-unterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für druck-technisch ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an.

(2) Zur Vermeidung von Verwechslungen mit privaten Anzeigen müssen gewerb-liche Anzeigen als solche erkennbar sein.

(3) Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Verlag be-rücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb einer bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. Eine weitere Verantwor-tung für die Richtigkeit der vom Auftraggeber zurückgesandten Probeabzüge übernimmt der Verlag nur nach Maßgabe des § 11.

(4) Der Auftraggeber steht für den Inhalt und die Gesetzeskonformität der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen ein. Er sichert zu, dass er Inhaber aller erforderlichen Rechte der bereitgestellten Materialen ist und dass er sämtliche erforderlichen Nutzungsrechte von Urheber- und son-stigen Rechten hieran erworben hat und frei darüber verfügen kann. Der Verlag hat nur eine Prüfungspflicht auf grobe, der Anzeige unschwer zu entnehmende Gesetzesverstöße. Dem Auftraggeber obliegt es, den Vertrag von Ansprüchen Dritter freizustellen.

(5) Der Auftraggeber stellt den Verlag von allen Ansprüchen aus Verstößen der Anzeigen gegen gesetzliche Vorschriften, insbesondere gegen das Wettbewerbs- und Urheberrecht, die von Dritten wegen der Durchführung des Auftrages geltend gemacht werden, frei. Der Inserent verpflichtet sich weiter, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behaup-tungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs.

(6) Der Auftraggeber ist bei der digitalen Übermittlung von Druckunterlagen verpflichtet dafür zu sorgen, dass die übermittelten Daten frei von Computervi-ren sind. Eine mit Computerviren versetzte Datei wird gelöscht. Die Geltendma-chung von Schadensersatzansprüchen behält sich der Verlag vor.

§ 11 Haftung

(1) Der Verlag haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Dies gilt nicht bei Schäden aufgrund Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder der Nichterfüllung/Verletzung von sogenannten Kardinalspflichten. Zu den „Kar-dinalspflichten“ zählen solche Pflichten, deren Verletzung den Vertragszweck gefährden würde und auf deren Erfüllung der Vertragspartner daher berechtig-terweise vertrauen darf. Gleiches gilt soweit der Verlag den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit des Liefergegenstandes übernommen hat. Sofern der Verlag für leichte Fahrlässigkeit haftet, ist die Haf-tung der Höhe nach auf die bei Vertragsschluss vertragstypischen, vorherseh-

baren Schäden begrenzt. Sofern eine Haftung ausgeschlossen oder beschränkt wurde, gilt dies auch für die Pflichtverletzung unserer Erfüllungsgehilfen.

(2) Bezüglich der Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigenaufträgen bzw. fernmündlich veranlassten Änderungen gilt Abs. 1 entsprechend.

(3) Der Verlag haftet bei den in Online-Medien veröffentlichten Anzeigen nicht, wenn die Wiedergabe durch außerhalb des Verantwortungsbereichs des Verlages liegende Umstände, wie z.B. die Verwendung einer nicht geeig-neten Darstellungssoftware (z.B. Browser) oder Hardware des Users oder des Internetdienstleisters, Störungen der Kommunikationsnetze, nicht aktualisierte Zwischenspeicherung auf Proxyservern u.ä. beeinträchtigt wird.

§ 12 Datenschutz

(1) Die vom Auftraggeber im Rahmen seiner Bestellung freiwillig mitgeteilten personenbezogenen Daten werden ausschließlich unter Beachtung der Vorga-ben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzge-setzes (BSDG) und des Telemediengesetzes (TMG) verwendet.

(2) Personenbezogene Daten des Auftraggebers werden nur erhoben, sofern und soweit der Auftraggeber solche Daten bei dem Anzeigenauftrag freiwillig mitteilt. Verarbeitung und Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgen nur, soweit dies zur Durchführung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Verlag und dem Auftraggeber notwendig ist. Die Daten werden daher – falls erforderlich – an das mit der Zahlungsabwicklung beauftragte Kreditinstitut weitergegeben. Eine darüber hinausgehende Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

(3) Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist die MNW Medianetz Westfalen GmbH & Co. KG, Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund. Datenschutzbeauf-tragter ist Herr Sascha Hesse der Agor AG, [email protected]. Zweck der Datenverarbeitung ist die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und die Erfüllung des Vertrages gem. Art. 6 Abs. 1b DSGVO. Falls es zum Vertragsab-schluss kommt, speichern wir die Daten für 10 Jahre (§ 147AO, $ 257 HGB) nach Vertragsende, ansonsten für drei Jahre, beginnend mit dem Ende des Kalnder-jahres, in dem die Daten erhoben wurden (§ 195 BGB). Die Ausfüllung der Kon-taktangabenist für einen Vertragsabschluss erforderlich. Für die Daten der SEPA Lastschrift gilt dies nur, wenn Sie am Lastschriftverfahren teilenehmen möchten. Natürliche Personenhaben nach den gesetzlichen Vorschriften das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung und das Recht auf Datenübertragbarkeit.

§ 13 Gerichtsstand, Erfüllungsort, Schlussbestimmung

(1) Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.

(2) Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenen Streitig-keiten ist der Sitz des Verlages, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist. Der Verlag ist jedoch berechtigt, den Auftraggeber auch an dem für seinen Sitz zuständigen Gericht zu verklagen.

(3) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(4) Sofern eine oder mehrere Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbe-dingungen unwirksam sind oder undurchführbar werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen.

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WIR BERATEN SIE GERN:

Anja AltenheinMedienberaterin

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Ute HiddingMedienberaterin

[email protected]+49 231 9059 6733

Lisa KlütingMedienberaterin

[email protected]+49 231 9059 6722

Alexander WeberMedienberater

[email protected]+49 231 9059 6723

Kirsten GeroldKey-Account

[email protected]+49 231 9059 6010

Michael KlopsKey-Account

[email protected]+49 231 9059 6745

Marc DisteHead of Digital Sales & Solutions

[email protected]+49 231 9059 6025

Svenja NetthöfelKey Account Digital Sales & Solutions

[email protected]+49 231 9059 6030

Manuela GroßeMedienberaterin Lünen

[email protected]+49 2306 75800 50

Karin PierogMedienberaterin Werne

[email protected]+49 2389 9829 50

Thorsten KuhlmannMedienberater Schwerte

[email protected]+49 2304 9102 60

Manuela JaspertMedienberaterin Selm

[email protected]+49 2389 9829 53

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WIR BERATEN SIE GERN:

Torsten GrevenTeamleiter Medienverkauf Dorstener Zeitung

[email protected]+49 2362 9277 62

Klaus SewingMedienberater Dorsten

[email protected]+49 2362 9277 63

Christian RaschMedienberater Dorsten

[email protected]+49 2362 9277 64

Nicole PlatzekMedienberaterin Dorsten

[email protected]+49 2362 9277 64

Patrick ZelbelOnline Sales Manager

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Stephan SteinbergTeamleiter Medienverkauf Haltern

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Patrick GoeckeMedienberater Haltern

[email protected]+49 2364 9255 60

Ludger MarißMedienberater Ahaus

[email protected]+49 2561 697 62

Timo KrebsMedienberater Ahaus

[email protected]+49 2561 697 59

Daniel HogenMedienberater Ahaus

[email protected]+49 2561 697 67

Jörg AlfertTeamleiter Medienverkauf Ahaus

[email protected]+49 2561 697 64

Rolf SchättlingMedienberater Ahaus

[email protected]+49 2561 697 60

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